Touring 07-08/2023 - deutsch

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Der turbulente Alltag von ei Genfer ettungssanit tern #7/8 |Juli / August 2023|Fr. 4.50 ELEKTROMOBILITÄT Bis 0 5 müssen noch viele Ladepunkte gebaut werden. | MICROLINO Ist der Kleinstwagen ein Konzept für die Zukunft? | IRLAND Die schönsten Gärten auf der grünen Insel.
ette e e t

Willkommen

Die Redaktion durfte einen Tag den Rettungssanitätern der TCS Swiss Ambulance Rescue S. 10 (SAR) in Genf über die Schultern schauen. Es ist beeindruckend, was die Retter alles leisten und wie sie Menschen in Not helfen. Der TCS will in Zukunft den Bereich der Ambulanzen weiter ausbauen. Klein gebaut kommt der Microlino S. 42 vom Schweizer Hersteller Micro daher. Konzipiert für kurze Distanzen, bietet das aufs Minimum reduzierte Wägelchen mit E-Motor Platz für zwei Personen und Stauraum für Einkäufe. Im Test spielte der Microlino seine Stärken auf Kurzstrecken aus. Grün und bunt präsentiert sich der West Cork Garden Trail S. 56 in Irland. Wunderschön angelegte Gärten und stattliche Landhäuser begeistern selbst Reisende, die wenig mit Gärten am Hut haben.

S. 39

Neun E-Mountainbike-Fullys zeigten im TCS-Vergleichstest ihre Stärken und Schwächen. Nicht alle können mit grossen Reichweiten punkten.

Ausgabe in Zahlen:

Bis zu 84000 öffentliche Ladepunkte benötigt die Schweiz im Jahr 2035 für die E-Autos. Seite 22 Exakt 80,2 Minuten sind die Schweizer an einem durchschnittlichen Tag im Verkehr unterwegs. Seite 31 Im vergangenen Jahr leistete der TCS über 355000 Pannen- und Unfalleinsätze in der Schweiz Seite 29 Cover: Stéphanie Henry und Alain Radaelli, TCS Swiss Ambulance Rescue Genf, Foto: Olivier Vogelsang
3 Juli / August 2023
Ralph Wagner

Kreuz &Quer

Die Frage

MINISTATISTIK Wo Schweizerinnen und Schweizer am liebsten Sport treiben

Sportorte und Nutzung der Sportinfastruktur in den letzten zwölf Monaten (in Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung ab fünfzehn Jahren).

TCS Kids Help: Sicherheit am Handgelenk

Einmal kurz weggesehen, und vom Sohn oder von der Tochter fehlt ede Spur. Ein Horrorszenario für alle Eltern, sei es im Urlaub oder in der Heimat. Zumindest ein wenig beruhigend ist es, wenn das Kind etwas zur Erkennung bei sich trägt. Genau das ist TCS Kids Help: Ein Armband, auf dem der Vorname des Kindes, eine Identifikationsziffer sowie die TCS-Notfallnummer eingraviert sind (kein GPS-Chip). Die Person, die das Kind findet, kann dadurch den TCS anrufen, der wiederum umgehend die Eltern oder Angehörigen verständigt. Inhaber einer TCS Familienmitgliedschaft können ein Armband pro Kind kostenlos in den Farben Blau, Lila oder Gelb bestellen.

tcs.ch/kidshelp

? e e e e e e e e e te e te
Aus der Welt der Mobilität.
Richtige Antwort: a) Der Thrust SSC erreichte dieses Tempo am 15.Oktober 1997 in der Black-Rock- Wüste in Nevada (USA). Der SC Maglev hält mit 603 km/h den Rekord für den schnellsten Zug. Das Trotti kam auf 100 km/h und ist so auf öffentlichen Schweizer Strassen nicht zugelassen. Das Auto Thrust SSC b) Der Zug SC Maglev Das Trottinett Dualtron Thunder 2 Quelle: Forschungsbericht «Sport Schweiz light 2022», Schweizer Sportobservatorium
Freie Natur Bergbahnen, Skilifte Freibäder 68% 49% 46% 30% 26% Zu Hause Signalisierte Wanderwege
5 Juli / August 2023
Gil Butty

Die ZAHL

Rund 6,4 Millionen Bürgerinnen und Bürger besitzen in der Schweiz einen Führerausweis – und dieser wird neu in Österreich hergestellt. Der Auftrag zur Produktion wurde an die Firma Exceet Card vergeben. Sicherheitselemente, UVDruck auf Vorder- und Rückseite sowie ein Kippbild sollen Fälschungssicherheit garantieren. Das neue Permis wird seit April ausgestellt.

In Kürze

Bergrennen

Course des Rangiers

Am 19. und 20. August findet das 78. Bergrennen SaintUrsanne–Les Rangiers statt. Es zählt für die Berg-Europameisterschaften. Mehr als 200 Fahrer werden im Jura erwartet, darunter auch Christian Merli, der Rekordhalter aus Italien. Die TCSMitglieder profitieren von einem Vorzugspreis von zehn Franken für beide Tage. rangiers.ch

Aufruf: Umfrage zu geteilter Mobilität

Um die Bedürfnisse der Nutzenden von geteilten Autos, Velos, Scootern, Fahrten und Parkplätzen besser zu verstehen, rufen die Schweizer Al lianz für kollaborative Mobilität (CHACOMO) und die Mobilitätsakademie des TCS zu einer Umfrage zum Thema «Shared Mobility» auf. Nehmen Sie jetzt teil, und gewinnen Sie einen tollen Preis! mobilityacademy.ch/smusy

TCS BenzinpreisRadar ausgezeichnet

Die grösste Vergleichsplattform für Treibstoffpreise der Schweiz wurde gleich zweifach mit einem der renommierten «Best of Swiss Web»-Awards ausgezeichnet. Gewürdigt am TCS Benzinpreis-Radar wurden der hohe gesellschaftliche Nutzen für das Schweizer Gemeinwohl sowie die sehr gute Benutzerfreundlichkeit. tcs.ch/benzin

Den Aargau auf Erlebnisfahrten entdecken

Wo begann seine Geschichte? Oder was tut sich im Kanton in Sachen nachhaltige Landwirtschaft? Das sind nur zwei Beispiele spannender Erlebnisfahrten im Aargau mit Postauto. Besucht werden bis Oktober Schlösser, Betriebe, Brauereien und sogar ein Baggermuseum. Das Zmittag gibt’s jeweils in ausgewählten Gasthäusern. Ab 99 Franken. aargautourismus.ch

6 touring
6,4

Die E-Vignette ist ab 1. August erhältlich Fahrzeugbesitzer können künftig zwischen der Klebevignette und der elektronischen Vignette wählen. Die E-Vignette kostet ebenfalls vierzig Franken und hat die gleiche Gültigkeitsdauer, ist edoch nicht ans Fahrzeug, sondern ans Kontrollschild gebunden. Erhältlich ist sie ab 1.August 0 auf dem Webportal des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit.

Sonnenwende auf Australisch

Hier sind nur rote Badekappen erlaubt. Am .Juni haben sich wieder Tausende Australier auf der Insel Tasmanien splitternackt in den bitterkalten Fluss Derwent gestürzt. Mit der mittlerweile traditionellen und nicht minder kuriosen Aktion feiert die Stadt Hobart seit 01 eweils die Wintersonnenwende. Auf der Südhalbkugel werden die Tage etzt wieder länger, während sie bei uns kürzer werden.

HINGESCHAUT

Beobachtungen und Gedanken zur allgemeinen Mobilität von Illustres. Dieses Mal: Innovation in der Landwirtschaft.

Keystone
7 Juli / August 2023

Top 5

Die höchsten Schweizer Alpenpässe

Umbrail

Der einzige Schweizer Pass, der auf über 2500 Meter führt, ist seit 1925 befahrbar. Er verbindet das Val Müstair mit dem Veltlin (I), dem Tal des Flusses Adda.

Höhe: 2501 Meter ü.M.

Maximale Steigung: 12 Prozent

Nufenen

Die Verbindung zwischen Leventina und Rhonetal bietet eine einzigartige Aussicht auf die Berner und Walliser Alpen. Der Pass ist auch bei Velofahrern beliebt.

Höhe: 2478 Meter ü.M.

Maximale Steigung: 13 Prozent

Die Antibrummis erobern die Stadt

Die Elektrotransporter von «smargo» können bereits in fünf Schweizer Städten gemietet werden. Unternehmen sowie Private befördern damit Güter ökologisch, leise und günstig.

Gr. St. Bernhard

Der Pass grenzt an Italien, liegt aber komplett in der Schweiz. Er ist für die gleichnamigen Hunde, das Hospiz und die vielen Wandermöglichkeiten bekannt.

Höhe: 2469 Meter ü.M.

Maximale Steigung: 11 Prozent

Furka

Berühmt wurde der Pass (UR/VS) durch James Bond, der dort unter Beschuss geriet, aber auch wegen der Dampfeisenbahn und des Blicks auf den Rhonegletscher.

Höhe: 2429 Meter ü.M.

Maximale Steigung: 11 Prozent

In Städten lassen sich heute schon viele Transportfahrten ohne eigenes Auto bewältigen. Wem ÖV, Lastenvelo oder Carsharing zu wenig Platz bieten, hat mit den elektrischen Kleintransporter von «smargo» eine neue, emissionsfreie Alternative. Im Gegensatz zu den oft überdimensionierten Brummis wie LKW und Lieferwagen sind die Fahrzeuge des Typs Goupil G4 mit einer Breite von lediglich 1,3 Metern ideal für den Stadtverkehr und den knappen urbanen Raum. Trotz der knackig-kompakten Dimensionen erlauben die innovativen Antibrummis, die rund hundert Kilometer Reichweite haben, ein Zuladungsgewicht von über einer Tonne. Genug für Lieferungen, Grosseinkäufe, Entsorgungen oder Umzüge.

Flüela

Der Bündner Pass verbindet Davos mit dem Unterengadin. Die sanft ansteigende Passstrasse ist seit der Eröffnung des Vereinatunnels 1999 weniger stark frequentiert.

Höhe: 2383 Meter ü.M.

Maximale Steigung: 8 Prozent

Mobilität, Geografie oder Ingenieurbauwerke –an dieser Stelle erfahren Sie Wissens wertes über die Schweiz, verpackt in Rankings.

Neue Standorte in Zürich und Schaffhausen «smargo» ist eine Initiative der Mobilitätsakademie des TCS und steht für «shared micro cargo». Seit 2021 können die «Smargos» in den Städten Lausanne, Bern und Basel über carvelo.ch gebucht werden. Mit einer Buchungsgebühr von fünf Franken und einem weiteren Fünfliber für jede Stunde ist das Angebot sehr preiswert – und wird rege genutzt. Anfang 2023 kam nun ein vierter Standort in Zürich hinzu, mit je einem Fahrzeug beim Grand Café Lochergut und dem ZeroWaste-Laden Granel. Zudem testet die Stadt Schaffhausen im Rahmen des Projekts «Sharehausen» seit Juli 2023 einen «Smargo». Der Siegeszug der geteilten Mikromobilität hat also definitiv begonnen. carvelo.ch/smargo

Mobilitätsakademie des TCS
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Quelle:TCS Pässe-Portal; Fotos: Adobe Stock
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Alle Infos zu den vierzig wichtigsten Schweizer Pässen in Echtzeit: tcs.ch/paesse

Toskana & Chianti

Vom Berner Oberland ans Mittelmeer

GoldenPass Panoramic-Express, Mont-Blanc-Express & Tenda-Bahn

Eine Bilderbuchtour - mit Genuss durch traumhafte Hügellandschaften

Freuen Sie sich auf die Fahrt im GoldenPass Panoramic-Express

Neues Zusatzdatum im Oktober aufgrund grosser Nachfrage!

Fantastische Blumenriviera

Zweisimmen Montreux Aigle

Martigny Chamonix

Herrliche e-Bike Touren

6 Reisetage ab nur

Fr. 899.REISEHIT 311

Leistungen - Alles schon dabei!

✓ Fahrt mit dem komfortablen Extrabus

✓ 1 x Übernachtung in gehobenen Mittelklassehotel in der Region Aigle

✓ 2 Übernachtungen im gehobenen Mittelklassehotel im Piemont

ab F r. 1099.-

✓ 2 Übernachtungen im gehobenen Mittelklassehotel an der Riviera

✓ 5 x ausgiebiges Frühstücksbuffet

Leistungen - Alles schon dabei!

✓ 5 x feines Nachtessen im Hotel

• Reise im komfortablen Extrabus

✓ Fahrt mit dem GoldenPass PanoramicExpress Zweisimmen-Montreux (2. Klasse)

• Transport der e-Bikes im professionellen

Anhänger

• 5 x Übernachtungen im Hotel

✓ Fahrt mit dem Mont-Blanc-Express Martigny-Châtelard

Alba Barolo Cuneo

Langhe

Auf herrlichen Landstrassen der Toskana radeln wir gemütlich an traumhaften Olivenhainen, mittelalterlichen Städten und wunderschönen Landgütern vorbei. Unterwegs geniessen wir die fantastische toskanische Küche und den grossartigen Wein!

Ihr tolles Reiseprogramm:

Herrliches Piemont Unterwegs mit der tollen Tenda-Bahn

1. Tag – Anreise - Pescia Fahrt im komfortablen Extrabus nach Pescia im Herzen der Toskana. Zimmerbezug und feines Nachtessen im Hotel.

Monaco San Remo Ventimiglia

4. Tag – Von Tavarnelle nach San Gimignano

Villa Delle Rose ****, Pescia

✓ Fahrt mit der Stand-, Schräg- & Feldbahn zum Lac d’Emosson

•5 x Frühstück im Hotel

•5 x Nachtessen im Hotel

✓ Schöner Ganztagesausflug Piemont/Langhe Region

•1 x Eis-Essen in der berühmten

„Gelateria Dondoli“ in San Gimignano

✓ Besichtigung Weinkellerei Barolo-Gebiet inkl. Degustation

•Eintritt & Besichtigung des Leonardo

Museums in Vinci

✓ Interessante Stadtführung in Cuneo

Ligur isches Meer

•Weinverkostung und Imbiss auf einem Weingut im Chianti Gebiet

✓ Fahrt mit der legendären Tenda-Bahn von Cuneo nach Ventimiglia

Ihr tolles Reiseprogramm:

1. Tag – A nreise nach Zw eisimmen & G oldenP ass P anoramic-Express Fahr t im komf or tablen Ex tr abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahr t mit dem legendären G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ t eau- d’Oe x er r eichen wir M ontr eux und damit die wunderschöne Waadtländer Rivier a mit ihr en Weinber gen. Zeit zur fr eien Verfügung

2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emosson & C hamonix I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr eckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine eindrückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t elar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den

2. Tag – Lucca

Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise!

M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösischen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamonix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.

3. Tag – L anghe , Alba & B arolo

Nach dem Frühstück pedalen wir heute durch sanfte Landschaften bis in die berühmte Kunststadt Lucca. Wir umrunden das Zentrum auf dem einzigartigen Radweg auf der mittelalterlichen Stadtmauer, von der man die „Stadt der hundert Kirchen“ wunderbar überblicken kann. Im Anschluss bleibt genügend Zeit für eigene Entdeckungen im hübschen Altstadtzentrum, bevor wir mit dem Car zurück ins Hotel fahren.

Heute starten wir unsere e-Bike-Tour im malerischen Tavarnelle. Zypressen, Weinberge, Landhäuser, Burgen und mittelalterliche Dörfer säumen den Weg bis nach San Gimignano. Wir flanieren durch das historische Zentrum und besuchen die wohl beste Eisdiele Italiens, die Gelateria Dondoli – Genuss pur! Danach Rückfahrt mit dem Car ins Hotel.

e-Bike Strecke: 35 km

Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgslandschaf t en und malerischen D ör f ern.

5. Tag – Leonardo da Vinci & Chianti Classico

5. Tag – M onac o & San Remo

• Sämtliche e-Bike-Touren gemäss Programm

✓ Ganztagesausflug Monaco & San Remo

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung

• Zwei erfahrene e-Bike-Reiseleiter während sämtlichen Touren

Wählen Sie Ihr Reisedatum:

• Gratis: Jeder Teilnehmer erhält ein e-Bike-tours.ch Shirt geschenkt!

a) 3. - 8. Juni 2020

b) 18. - 23. Juni 2020

c) 24. - 29. Juni 2020

Wählen Sie Ihr Reisedatum

d) 10. - 15. September 2020

8. - 13. Oktober 2023

e) 24. - 29. September 2020

e-Bike-Strecke: 42 km

3. Tag – Vom schiefen Turm bis ans Meer

Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S eit e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.

Unsere heutige Tour führt uns entlang des Arnos, dem bedeutendsten Fluss der Toskana. Wir starten in Vicopisano, einem winzigen mittelalterlichen Dörfchen mit herrlichen Gebäuden und radeln gemütlich bis nach Pisa mit dem weltbekannten schiefen Turm. Nutzen Sie die freie Zeit für eine eigene Besichtigungstour. Am Nachmittag fahren wir weiter über San Pietro a Grado bis ans Meer nach Marina di Pisa.

Auf Nebenstrassen und Fahrradwegen geht es durch die wunderbaren Weinberge und Olivenhaine des „Chianti Classico“ nach Vinci, dem Geburtsort von Leonardo da Vinci. Hier haben wir Zeit für einen Spaziergang und einen Besuch im berühmten Leonardo-Museum. Wir radeln weiter zu einem typischen Landgut, wo uns eine herrliche Weinverkostung mit Imbiss erwartet. Rückfahrt ins Hotel mit dem Car.

D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem maler ischen, saf tigg rünen H in t erland

6. Tag – H eimreise

e-Bike Strecke: 42 km

M it vielen un v er gesslichen Eindrücken im G epäck tr et en wir heute die Heimreise an.

18. - 23. Oktober 2023

f) 14. - 19. Oktober 2020 *

* Spardatum

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Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Villa Delle Rose**** in Pescia Fr. 1099.-

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Preis pro Person im Doppelzimmer in gehobenen

Mittelklassehotels Fr. 899.-

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 160.-

Zuschläge / Abzüge:

6. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

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Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.-

e-Bike-Strecke: 43 km

4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R ivier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e

Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf

Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- pro Tag Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)

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Aufpreis Golden Pass 1. Klasse: Fr. 38.-

Saisonzuschlag Abreisen Juni & Sept. Fr. 40.-

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Im Dienste

74 Personen arbeiten bei TCS SAR, davon sechzig mit festen Verträgen, bei einem Vollzeitäquivalent von 56,5. 10 touring

Während eines Arbeitstages bei einem Rettungsdienst kann alles Mögliche passieren. Kein Einsatz ist gleich wie der andere.

Zwölf Stunden lang erleben wir in einem Ambulanzfahrzeug hautnah den turbulenten Alltag zweier Genfer Rettungssanitäter.

der anderen

Text r me urgener t livier ogelsang
11 Juli / August 2023
Die Flotte besteht aus zehn Krankenwagen, die für Patiententransporte oder Notfalleinsätze genutzt werden.

AAn einem Dienstagmorgen Ende Mai treffen Stéphanie Henry und Alain Radaelli um 6.30 Uhr in der Ambulanzzentrale ein. Diese liegt nur wenige hundert Meter vom Genfer Universitätsspital (HUG), dem wichtigsten Gesundheitszentrum der Calvin-Stadt, entfernt. Wach und bereits mit einem flotten Spruch für die Kollegen, die gerade ihren Dienst beenden, sind sie für die ZwölfStunden-Schicht bei TCS Swiss Ambulance Rescue (TCS SAR) gerüstet. Vor dem ersten Einsatz erklärt der robuste, 49-jährige Tessiner, dass wir, um die Sanitäter zu begleiten, Praktikantenkleidung anziehen müssen: Patienten, Polizisten oder auch Ärzte vor Ort würden die Anwesenheit eines Journalisten und eines Fotografen in Zivil an einem Einsatzort sonst nicht verstehen.

Nachdem wir als Eintageslernende mit Poloshirt und Hose in den Farben von TCS SAR eingekleidet wurden, winkt uns die 42-jährige Stéphanie in den Rettungswagen, um uns den Inhalt der beiden Notfallrucksäcke zu beschreiben: Der blaue Rucksack namens Airway enthält alles Wesentliche zur Atmungsunterstützung. Der neonrote Rucksack beinhaltet eine grosse Auswahl an Medikamenten – von Benzodiazepinen über Opiate bis hin zu Narkotika. Die detaillierte Auslegeordnung soll in erster Linie sicherstellen, dass alle für die Erste Hilfe benötigten Medikamente und Geräte an ihrem Platz, in gutem Zustand und ausreichend vorhanden sind. Die Überprüfung wird nach jedem Einsatz durchgeführt.

Professionalität und Leichtigkeit

Nach diesen ersten Schritten in der Welt des Rettungsdienstes ist es Zeit, an der wöchentlichen Infoveranstaltung teilzunehmen, die hauptsächlich von Vincent Berthoz, dem Leiter von TCS SAR sowie Betriebsleiter Stéphane Soland geführt wird. Das Team ist eingespielt. Es herrscht eine professionelle Atmosphäre, die dennoch Platz für Leichtigkeit und Humor zulässt. Unverzichtbare Ressourcen, um stressige oder schwierige Erfahrungen besser zu bewältigen.

Nach dieser knappen halben Stunde fragt Alain nach unseren genauen Kontaktdaten, um sie elektronisch zu erfassen. Der Grund? Es könnte sein, dass es im Laufe des Tages zu einem Einsatz in einem Gefängnis oder einem anderen streng abgeschlossenen Ort kommt. Daher müssen die Behörden zwingend die Identität des Pflegpersonals und der Praktikanten kennen, die so hochgesicherte Orte betreten wollen.

Während wir auf den ersten Einsatz des Tages warten, erzählt das Duo ein wenig

12 touring
Ein guter Kaffee, um wach in den ZwölfStunden-Tag zu starten. Alain Radaelli arbeitet seit sechs Jahren in Genf. Davor war er in seinem Heimatkanton Tessin tätig. Stéphanie Henry überprüft, ob das medizinische Material vor dem ersten Einsatz in Ordnung ist.
«Eines Tages begleitete ich einen Rettungssanitäter und wusste sofort: ‹Das will ich machen!›»
13 Juli / August 2023
Stéphanie Henry Ausbildungsverantwortliche BLS-AED
bei
TCS SAR

TCS-Generaldirektor Jürg Wittwer nimmt Stellung zu TCS Swiss Ambulance Rescue.

Welches Ziel verfolgt der TCS mit Swiss Ambulance Rescue?

Jürg Wittwer: Der TCS ist seit über 125 Jahren im Notfall an der Seite seiner Mitglieder. Wir stellen sicher, dass das Auto weiterfährt, und wir stellen mit unserem eigenen Ärzteteam sicher, dass verunfallte und erkrankte Mitglieder sicher von ihren Ferien in die Schweiz zurückkehren. Die Ambulanzen passen darum hervorragend zum TCS: Ist jemand in Not, sind wir zur Stelle. TCS SAR ist schon der grösste, private Akteur im Bereich der Rettung und des Krankentransports. Wie geht es weiter?

Wir werden weiter wachsen, sowohl organisch wie durch den Zukauf von weiteren Unternehmen. Vor allem kleinere und lokale Unternehmen haben zunehmend Probleme, mit Kosten und technologischer Entwicklung mitzuhalten. Eine voll ausgerüstete Ambulanz kostet schnell ein paar 100000 Franken, und das Personal muss einen 24-Stunden-Betrieb sicherstellen können. Das ist eine Herausforderung. Als TCS können wir hier dank unserer Grösse und als nicht gewinnorientierter Verein eine wichtige Rolle für die Schweizer Bevölkerung übernehmen. Welches sind die grössten Herausforderungen in diesem Bereich?

Die Personalsituation ist derzeit im Ambulanzbereich sehr angespannt. Kommt dazu, dass der Beruf im Krankenauto sehr anstrengend ist, sowohl körperlich wie psychisch. Unsere Sanitäter arbeiten in Schichten, können nicht wie andere bequem vom Homeoffice aus arbeiten und erleben zudem sehr belastende Situationen. Entsprechend ist es eine Herausforderung, genügend qualifizierte Mitarbeiter zu finden. dno

Interview
«Ist jemand in Not, sind wir zur Stelle»
Bevor Erste Hilfe möglich ist, muss zunächst das medizinische Material aus dem Wagen geholt werden.
14 touring
Das Telefon hat soeben geklingelt, die Sanitäter sind unverzüglich startklar.

von sich. Stéphanie begann ihre Laufbahn im Rettungswesen 2004 zunächst als Fahrerin, dann als Transportsanitäterin. «Eines Tages machte ich ein Praktikum und begleitete einen Freund in Ausbildung zum Rettungssanitäter. Ich wusste sofort: ‹Das will ich machen!›» Gesagt, getan. 2018 schloss sie die Ausbildung am Bildungszentrum für Rettungssanität Medi in Bern ab und darf seither im Tandem in einem Notfalldienst arbeiten. Parallel dazu ist sie bei TCS SAR für die BLS-AED-Schulung (Herz-LungenWiederbelebung und halbautomatische externe Defibrillation) zuständig: «Ziel dieser an die Allgemeinheit wie auch an Gesundheitsfachleute gerichteten Ausbildung ist die Erhöhung der Überlebenschancen. Eine Ambulanz braucht im Durchschnitt zehn Minuten, um vor Ort zu sein, während die Überlebenschancen mit jeder Minute, die vergeht, um zehn Prozent sinken.» Seit fast zwanzig Jahren steht sie im Dienste anderer. Das ist etwas weniger lang als Alain, dessen Laufbahn in der Notfallmedizin mit siebzehn Jahren begann, weil ihn die imposanten Fahrzeuge «à l’américaine» faszinierten. Seit sechs Jahren arbei-

tet er in Genf, nachdem er lange in seinem Heimatkanton Tessin tätig war. Seit 1993 ausgebildeter Pflegefachmann, ergänzte er seinen Erfahrungsrucksack mit einer Passerelle zum Rettungssanitäter.

Startschuss in den Tag

Die Diskussion bricht ab. Die Telefone der Sanitäter klingeln und leiten den ersten Einsatz ein. Es ist 10.45 Uhr. Los geht’s zu einer etwas mehr als einen Kilometer entfernten Adresse. Dort angekommen, benutzt Alain seinen Passepartout, einen SI-Schlüssel, der zur Ausrüstung eines jeden Rettungssanitäters, Feuerwehrmanns oder Polizisten gehört: «Er öffnet sämtliche Haupteingangstüren», sagt Alain. Bingo! Das Schloss gibt nach, und die Sanitäter eilen in den dritten Stock des Mietshauses, wo sie auf eine ältere Frau treffen, die an Luftnot leidet und kaum atmen kann. Ihre Pflegefachfrau ist bereits da, die Pflegehilfe ebenso. Stéphanie holt Informationen ein, während Alain sich über die Patientin beugt. Um besser zu hören, bittet er nachdrücklich darum, den Fernseher auszuschalten. Wir erfahren, dass die Frau letzte Woche aus dem Spital kam. Es

200 Rettungssanitäter pro Jahr

Die Reportage regt Sie an, Rettungssanitäter zu werden? Für diesen Berufsweg braucht es zunächst gute mentale und körperliche Fähigkeiten, und man muss perfekt Auto fahren können – ein Führerschein der Kategorien C1/D1 wird verlangt. Mit diesen Voraussetzungen und einem IVR-Zertifikat der Stufe 3 kann man Fahrer werden. Um den Beruf des Transport sanitäters auszuüben, ist ein eidgenössischer Fachausweis nötig. Schliesslich ist eine dreijährige Ausbildung zum Rettungssanitäter HF mit Diplomabschluss erforderlich, um den Titel des Rettungssanitäters zu erlangen. In der Schweiz haben im Jahr 2022 242 Personen ihre Ausbildung abgeschlossen. Der grösste Ausbilder ist das Bildungszentrum für Rettungssanität Medi in Bern: 72 Personen haben 2022 ihre Ausbildung begonnen und 55 das Diplom erhalten. Als grösste private Nothilfeorganisation in der Schweiz ist TCS SAR laufend auf der Suche nach Rettungspersonal: tcs-sar.ch

Patienten zu beruhigen, gehört ebenfalls zum Alltag der Rettungssanitäter.

› 15 Juli / August 2023

stellt sich heraus, dass die Patientin an Lippenz anose (Auftreten einer abnormalen bläulichen Verfärbung der Haut aufgrund einer Durchblutungsstörung und mangelnder Sauerstoffversorgung des Blutes) sowie an Rasselgeräuschen (Flüssigkeit in der Lunge) leidet. Sofort beschliessen die Fachkräfte eine Verlegung ans Universitätsspital Genf. Als sie in einen Tragestuhl gehoben wird, stöhnt die Frau. Doch sie bleibt ruhig, auch als sie in den Ambulanzwagen geschoben wird. Nachdem sie be uem eingerichtet ist, rast der Wagen mit Blaulicht in Richtung Spital los. Er schlängelt sich durch den Parkplatz der Universitätsklinik, die Patientin wird behutsam ausgeladen und in die Hände der Krankenhausärzte übergeben.

Der Einsatz dauert etwa eine Stunde, dann kehren St phanie und Alain zur Zentrale zurück. Es ist fast 1 . 5 Uhr, als sie mit dem Mittagessen beginnen. Zeit, dieses zu beenden, bleibt ihnen aber nicht. Der zweite Einsatz ruft. Daran gewöhnt, können sie darüber lachen. Es eilt, denn der neue Patient soll an einer ps chotischen Dekompensation leiden und unruhig sein. Die Polizei wurde ebenfalls benachrichtigt. Während der Fahrt

mit Blaulicht und Sirene wird uns erklärt, wie das Aufgebot eines Rettungsfahrzeugs abläuft: Die Krankenwagen werden über GPS geortet, und wenn die 1 -Zentrale einen Notruf erhält, wird der Fall dem enigen verfügbaren Team zugewiesen, das gerade am nächsten ist. Einfach und effizient.

Ein unerwarteter Fall

Sieben Minuten braucht St phanie, um die mehrheitlich durch die Stadt führenden sechs Kilometer bis zur Klinik zurückzulegen, in der sich der Patient befindet. Mit dem Fahrstuhl geht es in die dritte Etage. Im Zimmer angekommen, ist edoch keine unruhige, aggressive Person anzutreffen, sondern ein 85 - ähriger, an schwerer Atemnot leidender Mann. An den Blicken, die sich St phanie und Alain zuwerfen, ist spürbar, dass die Situation ernst ist. Alain versucht, den Patienten aus seiner Erstarrung zu holen, schnipst mit den Fingern vor dessen Augen und versucht, ihn zu wecken, indem er ihm mehrmals laut zuruft: «Hallo? Wie geht es Ihnen?» St phanie ruft umgehend den SMUR (mobiler Dienst für Notfallmedizin und Reanimation) des Unispitals

Im Spital angekommen, muss der Patient in den Schockraum der Notaufnahme gebracht werden.

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› 16 touring
Anhand genauer Daten lässt sich die Entwicklung des Gesundheitszustands überwachen.

Ausstattung eines Krankenwagens

Stryker-Trage: hält eine Last bis zu 280 Kilogramm aus.

Defibrillator: misst unter anderem auch die Herzfrequenz.

Airway-Tasche: dient zur Verabreichung von Sauerstoff und zur Kontrolle der Atemwege.

Notfalltasche: enthält Medikamente und alles für eine Notfallversorgung.

Schutzjacke: schützt vor Schnittverletzungen, etwa bei der Befreiung aus einem Fahrzeug.

Schutzhelm: Die eigene Sicherheit der Sanitäter ist ein wesentlicher Aspekt des Berufs.

Wirbelsäulenbrett: immobilisiert die Wirbelsäule bei Rückenverletzungen.

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Mit eingeschalteten Blaulichtern rast das Fahrzeug auf das Krankenhaus zu.
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17 Juli / August 2023

Genf zu Hilfe und sagt gleich danach der Polizei ab. Es wird beschlossen, den Patienten zu intubieren, und mögliche Ursachen werden abgewägt: neurologisches Problem, Vergiftung, Unterernährung – unter der Berücksichtigung, dass der Mann in der vergangenen Woche mehrmals gestürzt war.

Dann rast das Ambulanzfahrzeug los, die Zeit drängt. Im Unispital angekommen, rennen die Sanitäter in Richtung Schockraum, der in der Notaufnahme für die Versorgung der schwersten Fälle vorgesehen ist. Ein Pfleger ruft: «Wir verlieren ihn!» Die Ärztin des SMUR gibt alle Informationen über den Patienten bekannt. Das Personal, darunter der Chefarzt, hört aufmerksam zu, während Scanner und weitere eingehende Untersuchungen vorbereitet werden. Stépha nie und Alain verlassen den Schockraum, ab jetzt übernehmen andere. Für den Tessiner bedeutet das, einen detaillierten Bericht über den Einsatz zu erstellen, der die Zeit für Hin- und Rückfahrt, die Zeit vor Ort, die anwesenden Personen wie auch den Glasgow-Score des Patienten umfasst. Diese Punkteskala reicht von drei (tiefes Koma) bis fünfzehn (volles Bewusstsein) und wird an-

Wer zahlt was?

In der Regel kostet ein Krankenwageneinsatz zwischen 700 und 2100 Franken. Die Tarife richten sich nach der Entfernung, der medizinischen Versorgung sowie dem Kanton.

hand dreier Kriterien bewertet: Öffnen der Augen sowie verbale und motorische Reaktion. Bei unserem Patienten waren es zuerst fünf, dann drei Punkte. «Am meisten beunruhigt mich, dass wir ihm ohne Sedierung einen Schlauch in den Hals einführen konnten. Ein schlechtes Zeichen», erklärt Alain. Denn diese Massnahme sei für gewöhnlich unangenehm oder gar schmerzhaft.

Nach diesem Moment der Hochspannung folgt schon gleich der nächste Einsatz, und Stéphanie und Alain eilen einem dehydrierten Jungen zu Hilfe, der anschliessend auf eine Kinderstation gebracht wird. Im Laufe des Tages hatte das Zweierteam also drei Fälle zu managen. «Heute war es aussergewöhnlich ruhig. Durchschnittlich fallen dreieinhalb Einsätze pro Team und Tag an. Stéphanie und ich müssen eher vier oder fünf Einsätze pro Tag leisten», erklärt Alain.

Zwei Tage nach den Stunden an der Seite der beiden Rettungssanitäter berichtet Alain, dass die zwei Notfallpatienten in das auf Geriatrie spezialisierte Spital Trois- Chênes verlegt wurden und es ihnen besser geht. Dies vor allem auch dank der schnellen Hilfe der TCS Swiss Ambulance Rescue.

Zunächst gilt es zu berücksichtigen, ob der Einsatz wegen eines Unfalls oder einer Krankheit erfolgt. Im ersten Fall zahlt die Unfallversicherung des Arbeitgebers, die in der Schweiz den gesamten Betrag und im Ausland bis zu 29640 Franken übernimmt. Läuft die Unfalldeckung bei einem Versicher ten über die Grundversicherung, trägt diese die Hälfte der Kosten, jedoch nicht mehr als 500 Franken pro Jahr. Dieser Betrag unterliegt auch der Kostenbeteiligung (Franchise und Selbstbehalt). Ein Patient, der über eine Zusatzversicherung mit ambulanter Deckung verfügt, kann allenfalls mit einer Kostenübernahme entsprechend seiner Versicherungsdeckung rechnen. Das gleiche Schema findet auch bei einem krankheitsbedingten Einsatz Anwendung: Die Grundversicherung beteiligt sich an der Hälfte der Kosten, bis zu maximal 500 Franken jährlich. Die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme sind, dass der Transport medizinisch notwendig ist, er durchgeführt wird, damit der Patient medizinisch versorgt werden kann, und dass eine Beförderung mit dem Auto oder dem ÖV nicht möglich ist. Bei der Rettung aus einer lebensbedrohlichen Situation übernimmt die Grundversicherung maximal 5000 Franken pro Jahr. Bei Reisen im Ausland oder in der Schweiz bietet der TCS ETI Schutzbrief zusätzlichen finanziellen Schutz.

tcs.ch/eti

Rasches Handeln tut Not, der Patient leidet unter starker Atemnot.
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Die Informationen über den Patienten sind detailliert auf dem Monitor zu sehen.

Das Beste aus digital und lokal

Die Immobilienagentur automatisiert einen Grossteil wiederkehrender administrativer Aufgaben und verschafft den lokalen Maklern so mehr Zeit für die Betreuung ihrer Kunden. Dies vereinfacht den Verkaufsprozess und der Makler kann sich auf die Suche nach einem geeigneten Käufer für das Objekt fokussieren. Neho verbindet somit das Beste aus digital und lokal: Eine leistungsstarke digitale Plattform und lokal verankerte Makler mit einem fundierten Verständnis der Marktgegebenheiten in der jeweiligen Region. Dank dieses attraktiven Modells hat die Agentur ihren Kunden bereits über 100 Millionen Franken eingespart. Aber auch das schnelle Wachstum und die für die Branche überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit haben schnell die Aufmerksamkeit der traditionellen Agenturen auf sich gezogen.

Die Maklerprovision – ein Auslaufmodell?

Laut Prognosen der provisionsfreien

Immobilienagentur Neho werden in Zukunft drei von fünf Verkäufern ihre Immobilie verkaufen, ohne dabei die von den meisten Maklern geforderte hohe Maklerprovision bezahlen zu müssen.

In vielen Ländern etablieren sich Immobilienagenturen mit einem Festpreisangebot zu bedeutenden Akteuren. So auch in der Schweiz: Mit ihrem Konzept hat die Agentur Neho bereits mehr als 4’900 Eigentümer von sich überzeugt. Statt einer Provision bezahlen Nehos Kunden eine fixe Gebühr von CHF 12’000 für dieselben Dienstleistungen. Da immer mehr Kunden ihre Zufriedenheit über ihre Entscheidung, mit Neho zu verkaufen, zum Ausdruck bringen, lässt der neue Player traditionelle Agenturen alt aussehen.

Christoph S. äussert sich folgendermassen dazu: «Waren wir früher wirklich gewillt, eine Provision zu bezahlen? Das ist nun das zweite Mal, dass ich mein Haus verkauft habe. Das erste Mal, vor ein paar Jahren, beauftragte ich eine Agentur in meiner Nachbarschaft und es kostete mich Zehntausende von Franken. Dieses Mal habe ich mich für Neho entschieden.

Ich hatte einen ähnlichen Service, wenn nicht sogar einen noch engagierteren und proaktiveren Makler an meiner Seite; ich habe mein Haus schneller verkauft als beim ersten Mal und es hat mich fünf Mal weniger gekostet.»

Rasante Veränderung

Die Maklerprovision ist die goldene Gans in der Immobilienbranche und entspricht in der Regel einem Betrag zwischen CHF 30’000 und CHF 50’000. Dies ist für die Eigentümer immer schmerzhaft, für manche von ihnen könnte damit aber bald Schluss sein: «Wir erleben eine rasante Veränderung auf dem Immobilienmarkt, immer mehr Kunden zeigen Interesse an der von Neho angebotenen Alternative und den damit einhergehenden erheblichen Einsparungen», erläutert Gründer Eric Corradin.

Die Immobilienagentur, die ein exponentielles Wachstum ihrer Kundschaft verzeichnet, erwartet, dass bald nahezu 60% oder 24’000 der ca. 40’000 jährlich von Immobilienmaklern abgewickelten Transaktionen in der Schweiz über ein Festpreisangebot realisiert werden. Dies würde für Verkäufer eine Ersparnis von nahezu 600 Millionen Franken bedeuten! Neho erbringt mit einem Festpreis von CHF 12’000 dieselben, laut Kundenfeedback sogar noch besseren Leistungen als traditionelle Anbieter.

Aufgrund ihrer Dynamik und des Mehrwerts, den sie ihren Kunden bietet, gewann Neho den «Swiss Economic Award» 2023 in der Kategorie Dienstleistungen. Er wird jährlich am Swiss Economic Forum (SEF) von einer Jury aus bedeutenden Wirtschaftspersönlichkeiten an die vielversprechendsten Unternehmen der Schweiz verliehen.

Bis heute hat die Immobilienagentur bereits rund 4’900 Kunden gewonnen. Sie realisiert derzeit etwa 1’000 Verkäufe pro Jahr und bringt jeden Monat 120 neue Immobilien auf den Markt, wodurch sie heute die grösste Basis an aktiven Käufern in der Schweiz hat.

Bewerten Sie jetzt Ihre Immobilie kostenlos auf neho.ch gruezi@neho.ch Baslerstrasse 60 8048 Zürich AG BE BS/BL LU SG ZH 056 588 04 00 031 528 05 00 061 588 05 00 041 588 08 00 071 588 09 00 043 588 01 00 ANZEIGE

Fahr mit demStrom in die Ferien

Daniel Schaller teilt ein Elektroauto mit Nachbarn, hat seine Gemeinde zur Bereitstellung von Lademöglichkeiten motiviert und setzt sich auch beruflich beim Bundesamt für Energie (BFE) als Experte für energieeffiziente Mobilität ein. Im Interview erzählt er, was es auf längeren Strecken zu beachten gilt.

Wie sind Sie in ihrem Alltag unterwegs?

Ich arbeite in der Sektion Energieeffizienter Verkehr im BFE. Da liegt es nahe, dass ich mit dem Zug und Velo zur Arbeit pendle. An Wochenenden und für längere Roadtrips mit meiner Lebenspartnerin nutze ich gerne auch das Elektroauto.

«Für uns hat das Auto noch lange eine Bedeutung, aber wir sind bereit, neue Wege zu gehen. So teilen wir zum Beispiel unser Elektroauto mit Nachbarn im Dorf.»

Erzählen Sie uns von Ihrem Roadtrip 2022 mit dem Strom!

«Meine Partnerin hat mir vertraut, dass wir eine stressfreie Reise von 3000 km mit einem der kleinsten Elektroautos auf dem Markt schaffen werden!»

Im letzten Sommer sind wir tatsächlich durch ganz Benelux geflitzt und offensichtlich auch wieder entspannt und zügig zurückgekommen, sodass unser Gouda­Käse keine Zeit zum Schmelzen hatte (lacht)! Wir waren

diesen Frühling in Katalonien und planen jetzt ein weiteres elektrisierendes Abenteuer: per Autozug nach Wien und dann weiter mit dem Elektroauto durch Rumänien, Bulgarien, Nordmazedonien, Albanien und Italien.

Wie klappt das Reisen mit einem Elektroauto?

Die Reisetauglichkeit eines E­Autos besteht aus einer Kombination von vernünftig grosser Autobahnreichweite und guter DC­Ladeleistung (Schnellladen). Gute Routenplanung hilft enorm: Wenn das Fahrzeug keinen hat, empfehle ich die Installation eines Elektroauto­Routenplaners für Smartphones.

«Heute findet man praktisch überall entlang der Hauptverkehrsachsen funktionierende und leistungsfähige Ladestationen – zumindest im nördlichen Europa, aber zunehmend auch überall in der EU.»

Die Energieeffizienz des Autos und die Batteriekapazität definieren die Distanz zwischen den Pausen. Zwei

Stunden Fahrt, 20–30 Minuten Pause an der Schnellladestation, dabei ein erfrischendes Getränk holen und weiterfahren – das ergibt einen guten Rhythmus.

Je kleiner der Verbrauch, desto geringer muss die Batteriekapazität sein.

Die Reisegeschwindigkeit spielt eine grosse Rolle bei der Reichweite – notabene auch für Verbrennerfahrzeuge. Mit 130 km/h ist diese geringer als mit 100 km/h. Im Benelux­Raum, wo die Maximalgeschwindigkeit oft 100 km/h beträgt, hat man also eine grössere Autobahnreichweite als z.B. in Frankreich mit 130 km/h. Nehmen Sie sich Zeit, es auszuprobieren.

Lesen Sie das ganze Interview mit hilfreichen Links auf fahrmit-dem-strom.ch

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Olivier Vogelsang
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21 Juli / August 2023
Mobiles Trio TCS-Generaldirektor Jürg Wittwer (links) mit SBB-Chef Vincent Ducrot und TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi (rechts).

84 000 öffentliche Ladestationen bis 2035

Bisher fehlte ein breit abgestütztes Verständnis, wie die Elektrofahrzeuge in der Schweiz in Zukunft geladen werden sollen. Eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Energie zeigt nun, dass die Zeit drängt und dass der Aufbau einer Ladeinfrastruktur kein Selbstläufer ist.

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Text Dino Nodari Fotos Emanuel Freudiger

Jetzt müsste es rasch gehen mit dem Aufbau eines allgemein zugänglichen Ladenetzes in der Schweiz. Denn schon 2035 könnte mehr als die Hälfte aller Personenwagen in der Schweiz ein Steckerfahrzeug sein. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die das Bundesamt für Energie (BFE) präsentiert hat. Schon heute ist der stattfindende Mobilitätswandel auf unseren Strassen sichtbar, und die Verkaufszahlen der Elektroautos scheinen nur eine Richtung zu kennen.

Wo wird geladen?

Gemäss der Studie «Verständnis Ladeinfrastruktur 2050 – Wie lädt die Schweiz in Zukunft?» bedeutet dies, dass schon in zwölf Jahren die Ladeinfrastruktur so ausgebaut sein muss, dass diese Autos auch irgendwo geladen werden können. Bis 2035 sollen also bis zu zwei Millionen private Ladepunkte in der Schweiz entstehen. Dafür brauche es neben Anreizen auch Planungs- und Investitionssicherheit. Viele Mieterinnen und Mieter haben aber keine Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz, für sie braucht es ein öffentliches Ladenetz. Der Studie ist zu entnehmen, dass es bis 2035 bis zu 84 000 allgemein zugängliche Lade-

Jpunkte brauche – heute sind es knapp 10 000 solche Ladestationen.

An der Studie mitgewirkt haben 51 relevante Organisationen aus den Bereichen Auto, Immobilien, Energie und Verwaltung. Auch der TCS hat sich dabei eingebracht und war mit Zentralpräsident Peter Goetschi im strategischen Beirat vertreten.

Obschon klar scheint, dass 2050 der batterieelektrische Antrieb klar dominierend sein wird, fehlte bislang ein breit abgestütztes Verständnis, wie diese Autos geladen werden sollen. «Abgesehen von den Ergebnissen der Studie, welche die Herausforderungen für die Entwicklung einer kohärenten und effizienten Ladeinfrastruktur aufzeigen, ist es der angewandte Abstimmungsprozess, der dieses Dokument zu einer gemeinsamen und strukturierenden Arbeitsgrundlage macht», erklärt Delphine Morlier. Die Leiterin Mobilität beim BFE war positiv überrascht, dass in vielen Punkten ein Konsens erzielt werden konnte. «Diese umfassende Auslegeordnung zeigt eine klare Marschrichtung auf und wird helfen, die so wichtige Entwicklung der Ladeinfrastruktur voranzutreiben. Besitzer und Verwalter von Mehrparteiengebäuden wird die Notwendigkeit von Lade-

Die Schlussfolgerungen der Studie

Elektrofahrzeuge sollen, wenn immer möglich, an privaten Ladestationen zu Hause laden können. Das entspreche auch dem Bedürfnis der Nutzerinnen und Nutzer. Bis 2035 braucht es somit bis zu zwei Millionen private Ladepunkte in der Schweiz.

Für den Aufbau der privaten Ladeinfrastruktur in Gebäuden sind nebst Anreizen auch Planungsund Investitionssicherheit von grosser Wichtigkeit.

Für Fahrzeughalter ohne Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz – die Studie rechnet für 2035 mit 400000 bis 1 000000 solchen Steckerfahrzeugen –braucht es ein allgemein zugängliches Ladenetz möglichst in der Nähe des Wohnorts.

Im Jahr 2035 braucht die Schweiz bis zu 84000 allgemein zugängliche Ladepunkte.

Die Ladevorgänge sollen unter anderem auch über tarifliche Anreize und die Vermarktung der Flexibilität gesteuert werden können.

Weil die Elektrifizierung der Personenwagen schneller als angenommen zunimmt, ist der Strombedarf höher als angenommen. Es wird mit einem Strombedarf von 7,3 TWh gerechnet für 2035. In den Energieperspektiven 2050+ wurde von 4,1 TWh für die Elektromobilität ausgegangen. Gleichzeitig wird dadurch der Verbrauch fossiler Energieträger im Verkehr deutlich rascher reduziert werden können.

TCS-Heimladestationen: zu Hause laden, aber sicher tcs.ch/ladestation

› 23 Juli / August 2023
Zukunftsmusik Noch können viele Mieter und Mieterinnen nicht zu Hause laden.

«Die Elektromobilität ist zentral in der ökologischen Transformation unserer Mobilität und darf nicht an einer ungenügenden Ladeinfrastruktur scheitern.»

l ei c ht g emac ht .

VitaAct iv a B a dewa nnen m it Tür.

infrastrukturen in ihren Liegenschaften vor Augen geführt, Investoren können das Potenzial von öffentlichen Ladestationen abschätzen, und auch die Städte können die Bedürfnisse der Elektromobilität nicht mehr ignorieren», kommentiert Peter Goetschi die Studie.

Ehrgeizige Ziele

Häufig wird erwähnt, dass Tankstellen auch nicht herbeigeplant werden mussten. Diese These greife beim Ausbau der Ladeinfrastruktur zu kurz, weil die Entwicklung des Ladenetzes komple er sei, so die Studie. Die verschiedenen Akteure zeigten sich einig, dass alle aufgefordert seien, etzt zu handeln. Und: Es brauche einen Mi an Ladeoptionen, nebst zu Hause auch am Arbeitsplatz, im uartier und die Möglichkeit des Schnellladens. «Der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss nun beschleunigt werden, wo sinnvoll auch mit finanziellen Anreizen. Die Elektromobilität ist zentral in der ökologischen Transformation unserer Mobilität und darf nicht an einer ungenügenden Ladeinfrastruktur scheitern», sagt Peter Goetschi. Die Elektrifizierung des Strassenverkehrs sei einer der Hebel, um das Mobilitätss stem neu zu gestalten, erläutert Delphine Morlier. Und weiter: «Diesen Hebel zu betätigen, ist ehrgeizig und erfordert die Einbindung verschiedener Berufsgruppen, der Privatwirtschaft und öffentlicher Institutionen.» Klar sei: 0 5 ist schon bald.

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TCS

Ein Kindersitz fällt durch

Während die meisten Kindersitze im Vergleichstest überzeugen, fällt ein teurer Sitz durch, weil der Stoff mit Naphthalin belastet ist.

Die wichtigsten Passagiere sitzen im Auto meist hinten. Damit die Kinder sicher und komfortabel mitreisen, prüft der TCS eweils verschiedene Kindersitze in den Kriterien Sicherheit, Bedienung Ergonomie und Schadstoffgehalt. Im aktuellen Vergleichstest wurden zwanzig Kindersitze in allen Grössen geprüft und bewertet. Von den getesteten Kindersitzen erreichten elf die Clubempfehlung «sehr empfehlenswert» und acht Modelle erhielten ein «empfehlenswert». Diese Sitze übertreffen die gesetzlichen Vorschriften zum Teil deutlich. Druchgefallen ist im Test einzig der Besafe iZi Twist M. Der Bezugsstoff dieses Sitzes ist mit Naphthalin belastet, das unter Verdacht steht, krebserregend zu sein. Deshalb wurde dieser Sitz mit «nicht empfehlenswert» bewertet. Wer einen Kindersitz kaufen möchte, sollte sich im Fachgeschäft beraten lassen, denn Bedienungsfehler können die Schutzwirkung bei einem Unfall erheblich reduzieren. Auch sollte das eigene Fahrzeug und das Kind mitgenommen werden, um die in Frage kommenden Produkte vor dem Kauf selbst auszuprobieren.

Neue Regelung ab September

Ab September 0 tritt in der EU schrittweise ein Verkaufsverbot für Kindersitze mit «UN Reg. »-Zulassung in Kraft. Ab diesem Datum dürfen entsprechende Produkte nicht mehr hergestellt und in die Schweiz importiert werden. Ein Abverkauf von Lagerware ist aber noch bis September 0 möglich. Ein Verwendungsverbot von Kindersitzen mit «UN Reg. »-Zulassung ist nicht geplant, bereits vorhandene Sitze dürfen also weiterhin ohne Einschränkung genutzt werden. Die neue Norm ECE-R1 9 i-Size ist im Test strenger als die bisherige (zusätzlicher Seitenaufprallschutz und höhere Crashgeschwindigkeit). Die Hürde für eine Zulassung wird also höher. Die Sitze werden in Zukunft auch nicht mehr nach Alter und Gewicht kategorisiert, sondern nach Körpergrösse.

BeSafe

iZi Twist M. Der Sitz ist einteilig und sehr schwer, lässt sich aber einfach einbauen.

Kategorie: i-Size 61–105 cm; ca.550 Fr.; Gesamtergebnis: 18%; Sicherheit: 80%; Bedienung/Ergonomie: 54%; Schadstoffe: 18%.

TCS-Bewertung: nicht empfehlenswert ★☆☆☆☆

Nicht empfehlenswert Der Bezugsstoff ist mit Naphthalin belastet, das unter Verdacht steht, krebserregend zu wirken.

Britax Roemer

Dualfix M Plus. Praktisch: Der Sitz lässt sich zur Seite drehen.

Kategorie: i-Size 61–105 cm; ca.410 Fr.; Gesamtergebnis: 64%; Sicherheit: 68%; Bedienung/Ergonomie: 60%; Schadstoffe: 90%.

TCS-Bewertung: sehr empfehlenswert

Bugaboo

Owl by Nuna+360 Isofix Base by Nuna. Die korrekte Verwendung wird durch am Stützfuss angebrachte Indikatoren angezeigt.

Kategorie: i-Size 40–105 cm; ca.450 Fr.; Gesamtergebnis: 65%; Sicherheit: 76%; Bedienung/Ergonomie: 54%; Schadstoffe: 76%.

TCS-Bewertung: sehr empfehlenswert ★★★★☆

Kindersitze beim TCS mieten oder kaufen

TCS-Mitglieder können nun Autokindersitze in diversen TCS-Kontaktstellen monatlich oder jährlich mieten oder kaufen. Dabei profitieren sie nicht nur vom Mitgliederspezialpreis, sondern auch von einer persönlichen Beratung. Im Angebot stehen ausschliesslich vom TCS getestete Sitze, die das Prädikat «sehr empfehlenswert» erhalten haben. tcs.ch/kindersitzangebot

Text Dino odari Te t rg einhard Fotos te han uger
★★★★☆
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i-Snug 2+i-Base Advance. Diese Babyschale ist besonders komfortabel gepolstert.

Kategorie: i-Size 40–75 cm; ca.300 Fr.;

Gesamtergebnis: 75%; Sicherheit: 80%;

Bedienung/Ergonomie: 70%; Schadstoffe: 90%.

TCS-Bewertung: sehr empfehlenswert ★★★★☆

Gut zu wissen

Kindersitze retten Leben – aber nur bei richtiger Anwendung. Beachten Sie unbedingt die folgenden Punkte:

Auf Plätzen mit Drei-PunktSicherheitsgurt muss für Kinder unter zwölf Jahren, die kleiner als 150 Zentimeter sind, eine geeignete Kinderrückhaltevorrichtung (Sitzerhöher mit oder ohne Rückenlehne) verwendet werden.

Der Kindersitz muss entweder nach ECE-R44/03 respektive 04 oder ECE-R129/i-Size zugelassen sein (meist orange Etikette).

Beachten Sie die Bedienungsanleitung für den Kindersitz sowie für das Fahrzeug.

Der Gurt muss so eng wie möglich am Körper des Kindes anliegen. kindersitze.tcs.ch

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Achtung Bei ab der Ge burt zugelassenen Produkten besteht ein Risiko, dass der Sitz zu früh nach vorne gedreht wird.
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Ich brauch einen Roadtrip.
Julierpass, Bivio, Graubünden, © Mattias Nutt

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Alle 72 Sekunden eine Hilfeleistung

Die TCS-Familie traf sich im Juni in der Zähringerstadt Freiburg zur Delegiertenversammlung. Trotz herausforderndem Umfeld konnten alle Geschäftsbereiche Zuwächse verzeichnen.

Reisen und Mobilität rücken nach der Pandemie wieder in den Fokus der Schweizerinnen und Schweizer. Diese «gewisse Normalität», wie TCSZentralpräsident Peter Goetschi es an der ordentlichen Delegiertenversammlung vom 23. Juni in Freiburg nannte, führte eben auch zu deutlich mehr Einsätzen und Schadenfällen. Besonders gefordert waren die Fahrzeug- und Personenassistance des TCS. Insgesamt leistete der TCS im letzten Jahr über 355000 Pannen- und Unfalleinsätze in der Schweiz, rund 55 000 Hilfeleistungen im Ausland und 28 700 Ambulanzeinsätze. Anders gerechnet hat der TCS im Jahr 2022 alle 72 Sekunden eine Hilfeleistung erbracht. Peter Goetschi, Zentralpräsident des TCS: «Die Herausforderungen sind und bleiben gross, aber der TCS geht diese mit Zuversicht an. Die Weichen sind gestellt, um unsere wichtige Position in der Gesellschaft in die Zukunft zu tragen.»

Weiter fortgesetzt hat sich der positive Trend der letzten Jahre bei der Mitgliedschaft. Die Mitgliederzahl konnte um rund 30000 auf jetzt über 1 562 000 Mitglieder erhöht werden. Und auch im Campingbereich blickt der Club auf ein

Text Dino Nodari, Jérôme Burgener Fotos Olivier Vogelsang
› 29 Juli / August 2023
Die Delegierten des TCS trafen sich in der BCFArena in Freiburg.

sehr gutes Jahr mit positiven Trends zurück. TCS- Generaldirektor Jürg Wittwer erläuterte, wie diese Erfolge zustande kamen und nannte drei Gründe: Das Mitglied stehe im Zentrum, alle ziehen am selben Strick, und die Tochtergesellschaften sorgen ebenfalls für Wachstum. «Das sind die Gründe für unseren steten Erfolg – auch 127 Jahre nach der visionären Gründung», erläuterte TCS-Generaldirektor Jürg Wittwer.

Neue Dienstleistungen

«Wir sind zu neuen Ufern aufgebrochen», so Peter Goetschi. Denn die Gesellschaft und auch die Mobilität verändern sich und auch der TCS müsse sich weiterentwickeln. So wurden 2022 neue Dienstleistungen lanciert und erst seit Kurzem bestehende Aktivitäten weiter ausgebaut. Etwa mit der Mehrheitsbeteiligung an velocorner.ch oder mit der schweizweiten Dienstleistung von TCS Home, welche dann zum Tragen kommt, wenn es zu Hause eine Panne gibt. Bemerkenswert sind die Fortschritte im neuen Sektor der Ambulanzen. Nach der Akquisition von Swiss Ambulance Rescue in Genf im Jahr 2021 hat der TCS 2022 zwei weitere Gesellschaften integriert. Mit diesen drei Unternehmen ist TCS Swiss Ambulance Rescue seit 2022 der grösste private Anbieter für Rettung und Krankentransporte in der Schweiz, mit einer Präsenz in fünf Kantonen. Angesichts der steigenden Treibstoffpreise und des unsicheren geopolitischen Umfelds hat der TCS in Rekordzeit den Benzinpreis-Radar lanciert. Dieses auf Nutzerbeiträgen basierende Instrument ermöglicht den Vergleich der Treibstoffpreise an den verschiedenen Tankstellen. Der Erfolg stellte sich sofort ein. Bis heute wurde der Radar über acht Millionen Mal aufgerufen.

SBB-Chef zu Gast

Der Wandel in der Mobilität führt auch dazu, den motorisierten Individualverkehr möglichst

optimal mit dem öffentlichen Verkehr zu vernetzen und zu kombinieren, die Schnittstellen so attraktiv wie möglich zu organisieren. Da passte es gut, dass SBB-CEO Vincent Ducrot, übrigens ein Freiburger, einen Einblick in die Mobilität aus Sicht der SBB gewährte. Der SBB-Chef, selber seit über vierzig Jahren Mitglied des TCS, führte aus, wie wichtig es sei, gemeinsam an der Mobilität der Zukunft zu arbeiten: «Wir sind beide Akteure der Mobilität, ob öffentlich oder privat, ob mit zwei, vier oder mehr Rädern. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam den Weg der Multimodalität beschreiten. Und beide haben wir deshalb ein grosses Interesse an dauerhaften und leistungsfähigen Infrastrukturen.» Vincent Ducrot präsentierte verschiedene Lösungen, welche die Schweizer Mobilitätsakteure vernetzen.

An der ordentlichen Delegiertenversammlung waren 157 Delegierte sowie Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft anwesend. Die Freiburger Ständerätin Johanna Gapany richtete ein Grusswort an die Versammlung. Bei den Wahlen in den 24-köpfigen Verwaltungsrat wurden die fünf bisherigen Verwaltungsratsmitglieder Patrick Gosteli (Sektion Aargau), Marcel Aebischer (Sektion St. Gallen / Appenzell Innerrhoden), Doris Iselin (Sektion Schaffhausen), Fabio Stampanoni (Sektion Tessin) und Thomas Lüthy (Sektion Zürich) für eine weitere Amtszeit von drei Jahren in den Verwaltungsrat gewählt. Mit Patrick Kessler aus Teufen (Sektion Appenzell Ausserrhoden) wurde ein neues Mitglied in den Verwaltungsrat gewählt. Er tritt die Nachfolge von Heinz Jucker an, der von der Delegiertenversammlung zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Heimspiel Der aus Freiburg stammende TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi spricht in der BCF-Arena.

Der Club der jungen Lenker

Dank exklusiver Vorteile profitieren auch Junge von der Mitgliedschaft beim TCS. So lernen Mitglieder unter 26 Jahren auf der Onlineplattform «TCS Theorie24» ein Jahr lang kostenlos für die theoretische Fahrprüfung. Ist die praktische Prüfung absolviert, erhalten Neulenker zudem hundert Franken Rabatt auf den obligatorischen WAB-Kurs. Der Club begleitet seine Junglenker beim Einstieg in die motorisierte Mobilität eng – sei es mit der besten Pannenhilfe der Schweiz, der kostenlosen Hilfe bei Rechtsfragen oder bei der Wahl des ersten eigenen Autos.

tcs.ch/jugend

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So ist die Schweiz unterwegs

Die Covid-19-Pandemie hat zu Veränderungen im Schweizer Mobilitätsverhalten geführt. Das zeigen Zahlen zur Mobilität. Die meisten Distanzen werden im Rahmen der Freizeit zurückgelegt.

43

Prozent der Inlanddistanzen wurden für die Freizeit getätigt. Sie bleibt damit wichtigster Mobilitätszweck in der Schweiz.

30

Kilometer wurden insgesamt pro Person und Tag zurückgelegt. Das sind 6,8 Kilometer weniger als bei der letzten Erhebung 2015.

40,2

Kilometer legten junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren im Durchschnitt täglich zurück. Diese Altersgruppe ist die mobilste bei der mittleren Tagesdistanz. Bei den 65- bis 79-Jährigen betrug diese noch gut die Hälfte und bei den ab 80-Jährigen nur noch gut ein Viertel des Wertes der jungen Erwachsenen.

80,2

Minuten sind Herr und Frau Schweizer an einem durchschnittlichen Tag im Verkehr unterwegs. Hierbei wurden auch Fussstrecken mitgezählt. 2015 waren es noch 90,4 Minuten.

20

Prozent aller Haushalte in der Schweiz verfügten über ein E-Bike. Es ist das einzige Verkehrsmittel das 2021 stärker genutzt wurde als 2015. Gleichzeitig hat der Besitz von normalen Fahrrädern leicht abgenommen (von 65 auf 61 Prozent).

1,53

Personen sassen durchschnittlich in einem Auto. Wie auch schon früher liegt der Wert für den Arbeitsverkehr etwas tiefer: 2021 betrug er 1,09 Personen.

69

Prozent aller Distanzen oder 20,8 Kilometer werden pro Person und Tag mit dem Auto absolviert. Bei der letzten Erhebung 2015 betrug dieser Wert noch 65 Prozent.

Quelle: BFS, «Mobilitätsverhalten der Bevölkerung im Jahr 2021 (Resultate des Mikrozensus)» 31 Juli / August 2023
Text Dino Nodari Illustration Oliver Maier
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Klimagesetz: Und jetzt?

In den letzten zwei Jahren hat das Schweizer Volk den Behörden den Weg gewiesen. Mit der Ablehnung des C -Gesetzes 0 1 und etzt mit der Annahme des Klimagesetzes hat der Souverän eine klare Botschaft gesendet: Er will Anreize und Investitionen, keine Verbote und vor allem keine überhöhten Abgaben. Darauf wird das Parlament bei der Prüfung des neuen C -Gesetzes achten müssen. Denn während sich das Klimagesetz darauf beschränkt, die Pariser Klimaziele in der nationalen Gesetzgebung zu verankern und einige Massnahmen im Gebäude- und Industriesektor zu planen, werden im C -Gesetz die erforderlichen Massnahmen im Bereich der Mobilität definiert. Hier werden die Weichen gestellt, um die ökologische Mobilitätswende zu erreichen.

In diesem Zusammenhang wird sich das Parlament insbesondere mit den Preisen an der Zapfsäule beschäftigen müssen und auch mit den Investitionen in Ladestationen, die zwischen 0 5 und 0 0 getätigt werden müssen, um die notwendigen Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Elektromobilität zu bieten. Unser Gesetzgeber wird dabei gut beraten sein, sich an die beiden vergangenen Abstimmungen zu erinnern und die Vorlage zu bereinigen, die ihm der Bundesrat letztes Jahr unterbreitete. Zum einen blieben darin die Kosten einiger Massnahmen, die sich automatisch auf die Treibstoffpreise auswirken, unerwähnt, und es fehlte auch an klaren und transparenten Höchstgrenzen für diese Kosten. Zum anderen ist der Vorschlag der Regierung, was die Ladestationen betrifft, viel zu zögerlich: Er umfasst nur dreissig Millionen Franken pro Jahr, um Autofahrer und Unternehmen zu motivieren, eine Ladestation zu installieren, was bei weitem nicht ausreicht, um die zwei Drittel Mieterinnen und Mieter zu unterstützen.

Der TCS wird sich weiter für die ökologische Wende der Mobilität einsetzen. Er erwartet aber vom Parlament, dass es die geplante Erhöhung der Treibstoffpreise begrenzt und sich entschieden für eine echte Finanzspritze des Bundes in die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge einsetzt, indem es die vom Bundesrat vorgeschlagene Summe verdreifacht. Eine solche Investition wird das Portemonnaie von Autofahrern und Steuerzahlern nicht tangieren. Der Strassenfonds wird über die Treibstoffsteuer gespeist und erfreut sich über eine Reserve von ,8 Milliarden Franken. Dieses Polster ist ein Segen! Nutzen wir diese Chance für die nächsten sechs Jahre, um insbesondere in die Basisinfrastruktur und das Lademanagement von Mehrfamilienhäusern zu investieren. Die Mobilität muss und kann die ökologische Wende weiterverfolgen. Sie wird in den kommenden Jahren die neue Herausforderung unserer Klimapolitik sein.

«Der Souverän hat eine klare Botschaft gesendet: Er will Anreize und Investitionen, keine Verbote und vor allem keine überhöhten Abgaben.»
Foto Emanuel Freudiger
Peter Goetschi, Zentralpräsident TCS
33 Juli / August 2023 Standpunkt

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Ralph Wagner EV R G LEICHSTEST AUF SEITE39------------------ -----------NEUN E-FULLYS AM BERG 37 Juli / August 2023

Fragen zur E-Mobilität?

Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen. club.tcs.ch/e-auto

Elektrisch hoch, mit Schwung runter

Weiter fahren, höher klettern, mehr erleben. Das versprechen Mountain Bikes mit Elektromotor. Neun voll gefederte Klettertalente zu Preisen zwischen knapp

4500 und 6000 Franken stellen sich dem Vergleichstest.

ÜAllen gemeinsam ist die absenkbare Sattelstütze, nach Einschätzung der Tester eine wichtige Voraussetzung zur Beherrschung der Bikes. Nicht überall allerdings sitzt der Bedienhebel ausreichend griffgünstig.

Über Stock und Stein dem Gipfel oder doch mindestens dem Pass entgegen. Das geht ganz schön in die Beine. Wer am Tag mehr Strecke und mehr Höhenmeter schaffen will oder knifflige Trails mit mehr Kontrolle knacken möchte, greift heute zum E-MTB. Meist voll, sprich vorn und hinten, gefedert. Neun Modelle dieser sogenannten Fullys, zwei von Schweizer Herstellern (Flyer und Scott), hat der TCS gemeinsam mit Partnerclubs getestet. Die Erkenntnisse wurden auf Wegen und Trails im Südtirol gesammelt sowie –für Antrieb, Batterie und Bremsen – auf dem Prüfstand.

Geschmack und Einsatzzweck Sieben Bikes holten die Beurteilung «sehr empfehlenswert», deren zwei «empfehlenswert». Bei der Wahl geht es nicht zuvorderst um gut oder schlecht, sondern darum, dass die Eigenschaften des Velos zum Einsatzzweck und den eigenen Erwartungen passen. Wichtig beispielsweise die Sitzhaltung – eher sportlich tief/gestreckt oder entspannt/ aufrecht.

Einen wesentlichen Beitrag leisten die Komponenten. Das zeigt sich an den Motoren: Die Bikes mit den PerformanceCX-Motoren (Generation 4) von Bosch gefielen am besten. Panasonic ist nahe dran. An den Antrieben von Yamaha und Shimano vermissten die Tester etwas an Kraft und Dosierbarkeit.

Text Daniel Riesen Test Stefan Eichenberger Fotos Ralph Wagner
Scott 1370 m 500 Wh Canyon 1550 m 630 Wh Flyer 1560 m 630 Wh Giant 1600 m 621 Wh Haibike 1730 m 630 Wh Radon 1730 m 625 Wh Bulls 2050 m 750 Wh KTM 2110 m 750 Wh Cube 2180 m 750 Wh Quelle: ADAC 39 Juli / August 2023
Elektro-Mountainbikes ermöglichen Aufstiege, ohne in den «roten Bereich» zu geraten. Die Grafik zeigt, wie hoch die neun Testkandidaten mit voller Batterie klettern sowie die Kapazität ihrer Akkus.
Höhenmeter
(HM) mit einer Akkuladung

Cube gewinnt. Das Stereo Hybrid kann Sport und Alltag.

Cube

Stereo Hybrid 140 HPC SL 750

Preis (UVP, Stand Mai 2023): 5599 Fr.

TCS-Bewertung: 74%

Leergewicht: 25 kg; Motor: Bosch Perf.

CX Gen. 4; Akku: 750 Wh; Ladezeit: knapp

7 h; TCS-Reichweite: 108 km, 2180 HM

Bremsen: Hier entscheiden Bremsleistung und Dosierbarkeit. In längeren Trails bergab legen die Tester für die Kontrolle des Bikes besonderen Wert darauf, dass die Bremshebel mit nur einem Finger bedient werden können, wie dies bei den Testbikes von Cube, Giant und Radon der Fall ist.

Vorderrad-Federgabeln: Je nach Marke und Modell unterschiedlich gutes Ansprechverhalten.

Teils lange Ladezeiten

Die Hersteller statten ihre E-Bikes mit unterschiedlich starken Akkus aus. Reichweiten zwischen siebzig und 110 Kilometern dürften die Ansprüche der meisten Anwender abdecken. Die mit einer Akkuladung erreichbaren Höhenmeter differieren stark (siehe Grafik). Und, je nach Anwendung wichtig: Die Ladezeit beträgt

Giant

Stance E+ Pro 0

Preis (UVP, Stand Mai 2023): 5409 Fr.

TCS-Bewertung: 71%

Leergewicht: 25,2 kg; Motor: Yamaha

Syncdrive Pro; Akku: 621 Wh; Ladezeit: 4 h 50; TCS-Reichweite: 80 km, 1600 HM

zwischen 3,5 Stunden (Scott) und neun Stunden (Radon und Canyon).

Den Sieg des E-MTB-Vergleichstests des TCS holt sich 2023 das Cube Stereo Hybrid 140 HPC SL 750. Es weist viele Stärken inklusive modernster Ausstattung auf und zeigt kaum Schwächen, ausgenommen dem zu knappen Lenkeinschlag und dem komplizierten Ausbau des Akkus.

Während MTB ohne E-Motor primär als Freizeitgeräte zum Einsatz kommen, gefallen motorisierte Fullys auch im Alltag. Dafür spricht, dass E-MTB unter den E-Velos mit 42 Prozent den grössten Marktanteil erreichen. Für eine entspannte Überlandfahrt ist in erster Linie die Sitzposition ausschlaggebend. Als besonders komfortabel erwiesen sich diesbezüglich Testsieger Cube und das Bike von Scott.

Bulls

Sonic Evo AM 2 Carbon 750

Preis (UVP, Stand Mai 2023): 5199 Fr.

TCS-Bewertung: 68%

Leergewicht: 25,8 kg; Motor: Bosch Perf.

CX Gen. 4; Akku: 750 Wh; Ladezeit: 5 h 30;

TCS-Reichweite: 110 km, 2050 HM

Flyer

Uproc X

Preis (UVP, Stand Mai 2023): 5999 Fr.

TCS-Bewertung: 66%

Leergewicht: 25,3 kg; Motor: Panasonic

GX Ultimate; Akku: 630 Wh; Ladezeit: 4 h 30; TCS-Reichweite: 75 km, 1560 HM

Radon

Render Hybrid CA 8.0 CX*

Preis (UVP, Stand Mai 2023): 4999 Euro

TCS-Bewertung: 63%

Leergewicht: 25,1 kg; Motor: Bosch Perf. CX Gen. 4; Akku: 625 Wh; Ladezeit: über 9 h; TCS-Reichweite: 90 km, 1730 HM

Ideal für gute Kontrolle am Lenker sind «Einfingerbremsen».

Canyon

Neuron:ON 8*

Preis (UVP, Stand Mai 2023): 4349 Fr.

TCS-Bewertung: 58%

Leergewicht: 24,7 kg; Motor: Shimano

EP8; Akku: 630 Wh; Ladezeit: knapp 9 h;

TCS-Reichweite: 80 km, 1550 HM

40 touring
* Alle Velos dieser Marke sind ausschliesslich beim Hersteller erhältlich.

Drei schaffen 68 Prozent. Haibike und KTM mit Detailmängeln, das Bulls ist (zu) hecklastig.

Darf meine 14-jährige Tochter E-Bike fahren?

Haibike

Allmtn 2

Preis (UVP, Stand Mai 2023): 5599 Fr.

TCS-Bewertung: 68%

Leergewicht: 26,8 kg; Motor: Yamaha PM

Series ST; Akku: 630 Wh, Ladezeit: 4 h 30;

TCS-Reichweite: 90 km, 1730 HM

KTM

Macina Kapoho 7973

Preis (UVP, Stand Mai 2023): 5725 Fr.

TCS-Bewertung: 68%

Leergewicht: 28,3 kg; Motor: Bosch Perf.

CX Gen. 4; Akku: 750 Wh; Ladezeit: 6 h;

TCS-Reichweite: 110 km, 2110 HM

Infovielfalt auf dem KioxDisplay von Bosch (z. B. bei Cube).

Eine 14-jährige Jugendliche darf ein E-Bike fahren, sofern sie über den Führerausweis der Kategorie M verfügt. Diesen wiederum kann sie nur dann erwerben, wenn ihre Eltern oder eine allfällige andere gesetzliche Vertretung zustimmen. Die Führerausweispflicht gilt für 14-Jährige sowohl bei langsamen E-Bikes bis 25 km/h – die sogenannten Leicht-Motorfahrräder – als auch bei schnellen E-Bikes bis 45 km/h. Wer das 16. Altersjahr erreicht hat, braucht für die langsamen E-Bikes keinen Führerausweis mehr.

«Falls die eingeschränkte Reichweite bzw. Reichhöhe des mit dem 500-WhAkku ausgestatteten E-Bikes nicht ausreichen sollte, kann gegen Mehrpreis auf die Modellvariante eRIDE 930 zurückgreifen. Das technisch weitgehend identische Modell ist mit einem 625-WhAkku ausgestattet und besitzt somit auch eine etwas höhere Reichweite.»

Federbeineinstellung einfach gemacht mit Skala am Dämpferkolben (Rockshox am Giant).

Die übrigen Vorschriften gelten unabhängig vom Alter. So müssen Fahrer eines schnellen E-Bikes einen Helm tragen. Zum Verkehr zugelassen ist ein schnelles E-Bike mit einem Fahrzeugausweis, dem darin genannten Kontrollschild und einer gültigen Versicherungsvignette. Für langsame E-Bikes hingegen gibt es weder einen Fahrzeugausweis noch ein Kontrollschild. Die Pflicht wiederum, während der Fahrt auch tagsüber das Licht eingeschaltet zu haben, gilt für langsame und für schnelle E-Bikes.

Info-Center «Recht & Versicherungen» lex4you.ch

Scott

Strike eRide 940

Preis (UVP, Stand Mai 2023): 4899 Fr.

TCS-Bewertung: 58%

Leergewicht: 24,6 kg; Motor: Bosch Perf.

CX Gen. 3; Akku: 500 Wh; Ladezeit: 3 h 30;

TCS-Reichweite: 70 km, 1370 HM

Die Tester halten im Übrigen fest: Auch mit Tretunterstützung ist Biken anspruchsvoll. «Das Fahren am Berg ist sehr anstrengend und erfordert je nach Schwierigkeitsgrad hohes fahrerisches Können», bilanziert TCS-Experte Stefan Eichenberger. •

Alle Testinfos auf tcs.ch/e-mountainbikes

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Lex4you
41 Juli / August 2023

Ist weniger mehr ?

Knapp 600 Kilo leicht statt zwei Tonnen schwer, ,50 Meter lang statt fast fünf. Ist der Kleinstwagen der Schweizer Marke Micro nur ein s mpathisches Konzept für die Zukunft oder heute schon ein Autoersatz?

MICRO MICROLINO
42 touring
Text Daniel iesen Technik Andrea cuderi Fotos manuel reudiger

Fahrten zu zweit sind erwünscht und möglich. Von Vorteil ist, wenn man sich mag.

Apropos Anstiege und scharfe Stopps

Inspiration Isetta

Als Vorbild des Microlino ist unschwer die Isetta von Entwickler Renzo Rivolta auszumachen, von BMW in Lizenz und mit technischen Anpassungen von 1955 bis 1962 gebaut und über 160 000 Mal verkauft. Die Isetta aus der Klasse der «Bubble Cars» wurde durch Viertaktmotoren mit 12 respektive 13 PS angetrieben. Sie gilt als Teil der Wirtschaftswunder- Geschichte.

«This is not a car!», behauptet Microlino, und damit haben die Erfinder und Unternehmer der Schweizer Familie uboter recht. Schon rein rechtlich (siehe «TCS-E perte Seite 5 ). Doch er hat vier Räder, einen Motor und ein Dach. Ansonsten aber ist er ein Gegenentwurf zur automobilen Norm. Fachleute mahnen immer wieder: Für die Mehrzahl der Anwendungen sind Autos zu stark, zu gross und zu schwer. Weniger wäre mehr.

Der Microlino ist aufs Wesentliche reduziert: Platz für zwei Personen und den Wochenendeinkauf, schnell genug für Stadtund Ausserortsfahrten. Der beinahe einzige Lu us: Die nach vorn aufschwingende Tür gehorcht auf Knopfdruck.

Elegantes Ein- und Aussteigen erfordert ein Minimum an Geschicklichkeit. Nach dem Entern dreht man sich um die Achse, ergreift die Schlaufe an der Tür und gleitet, von dieser gebremst, sanft auf die Sitzbank und schliesst so zugleich die Tür.

Sehen und gesehen werden

Die Sitzposition ist gefühlt hoch. Und nahe an der Frontscheibe. Gut für die bersicht. Allerdings fühlt man sich ausgestellt.

Die ersten Radumdrehungen erzeugen ein Brummeln aus dem Antriebsstrang, doch dann pfeift man elektrisch voran. Zunächst bleibt der Sound im erwartbaren Rahmen.

Beschleunigen und Bremsen mittels Rekuperation erzeugen aber schon im Innerortsbereich mehr Lärm als erhofft. In Sachen Dämmung ist weniger halt wirklich weniger.

Microlino geht steil Microlino verspricht, man könne auch steile Anstiege bewältigen: «Die offizielle maximale Steigungsfähigkeit liegt bei achtzehn Prozent.» Eine Rampe mit solchen Steigungsprozenten nimmt das Wägelchen im Test, mit einer Person an Bord, tatsächlich mit links. Hält hier Tempo 50. Oder startet, nach einem Stopp, selbst in diesem Gefälle locker wieder durch.

Kommt auch mal quer

Der bis zu 90 km/h schnelle Nanocar tritt ohne Antiblockierhilfe an. Bei Vollbremsungen wird das Heck leicht, entsprechend bald blockieren die hinteren Räder. Ein gleichzeitiges Ausweichmanöver ist so kaum möglich. Auch wenn die Lenkung gerade gehalten wird, bricht das Heck leicht aus. Fahrkurs oder Üben auf sicherem Gelände empfehlenswert.

Der Microlino passt auch in schmale Quartierstrassen.
43 Juli / August 2023

TECHNISCHE DATEN

KAROSSERIE

Durchdachte Konstruktion mit selbsttragendem Chassis aus Alu und Stahl. Wertige Oberfläche, platzsparende Konstruktion der in die Rückspiegel integrierten Scheinwerfer. Per Knopfdruck nach vorn aufschwingende Fronttür mit elektrischer Schliesshilfe (softclose).

INNENRAUM

Radstand 157 cm

Länge 252 cm Breite 147 cm

Kofferraum: 230 l

Reifen: vorne/hinten 145/70 R13

TESTFAHRZEUG

Microlino Pioneer Series:

2 Türen, 2 Plätze, 20990 Fr.

Varianten: Microlino Urban, ehältlich ab viertem Quartal 2023 (14 990 Fr.), Dolce erhältlich/ bestellbar ab sofort (16390 Fr.); Competizione, ab sofort (18 590 Fr.); Pioneer Series, ab sofort (20990 Fr.)

Garantien: 2 Jahre allgemeine Garantie; 6 Jahre respektive 2500 Ladezyklen auf der Antriebsbatterie

Hersteller: Microlino AG, Untere Heslibachstrasse 18, 8700 Küsnacht, microlino-car.com

TECHNISCHE

SPEZIFIKATIONEN

Motor: permanent-synchron, 17 PS, 89 Nm; 1-Gang-Getriebe, Heckantrieb

Batterie: Lithium-Ionen-Batterie, 10,5 kWh (77 kWh netto); eingebautes Ladegerät, AC: maximal 2,6 kW

Gewicht: 639 kg (Leergewicht mit Fahrer, Testfahrzeug);

Gesamtgewicht: 750 kg

Kategorie: L7e

Auch innen herrscht Minimalismus. Wenige Knöpfe, Mini-Touchscreen für Fahrzeugfunktionen. Sitzbanklehne zu flach. Erstaunlich grosser Kofferraum.

KOMFORT

Sitzbank nur in Längsrichtung einstellbar, Lenkrad gar nicht. Zwei Personen sitzen sehr nahe, auch im Beinraum keine Trennung. Straffe Federung und harte Sitzbank kombinieren sich zu einem eher holprigen Fahrerlebnis. Sicheres Parkieren erfordert das Ziehen der Handbremse (keine P-Stellung). Heizung wirkungsvoll, keine Klimaanlage.

PREIS / LEISTUNG

Für dasselbe Geld wie für die Topvariante des Microlino sind «normale» Autos zu kaufen. Ökologische Aspekte und die Liebe zum Aussergewöhnlichen müssen hier wohl miteingerechnet werden.

FAHREIGENSCHAFTEN

Das sorgfältige Tuning der Fahrwerksgeometrie und die Einzelradaufhängung sowie die straffe Federung verhelfen dem Microlino zu einem flotten und sicheren Fahrverhalten. Im Grenzbereich greift allerdings kein ESP ein, Übermut kann also mit Überschlag bestraft werden.

MOTOR / ANTRIEB

Beim Losfahren brummelt der Antrieb leicht. Bis Tempo 50 zügige Beschleunigung, darüber wird es zunehmend zäh. Per Knopfdruck lässt sich etwas Zusatzleistung abrufen, die sich nach einigen Minuten unter Last wieder deaktiviert.

VERBRAUCH

Knapp unter zehn Kilowattstunden auf hundert Kilometern und eine Reichweite von über hundert Kilometern (ohne Heizung) scheinen praxistauglich. Der Microlino ist, auch aufgrund des geringen Komforts, kein Langstreckler.

ELEKTRIFIZIERUNG

Mit drei Batteriegrössen hat die Kundschaft die Wahl. Die maximale Ladeleistung protokollierten wir für die 10,5-Kilowattstunden-Batterie mit 2,53 Kilowatt, im Schnitt betrug die Ladeleistung 1,8 Kilowatt. Ladedauer von einem bis hundert Prozent: 5 Stunden 38 Minuten.

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (0–50 km/h): 5,4 s

Wendekreis links/rechts: 7,9 /7,8 m

Bremsweg: keine Messung

Innenlärm

50 km/h: 70 dB (A)

70 km/h: 73 dB (A)

SERVICEKOSTEN

Unterhalt

km / Monate Std. Kosten (Fr.)*

15 000 /12 (Ø) 1,4 230.–

Gesamtkosten Wartung 180000 km: 15 000 km/Jahr 17,1 2762.–*Inklusive Material.

TCS AUTOVERSICHERUNG

Jahresprämie (Fr.): 373.–Offertenbeispiel für 36-jähriges TCS-Mitglied, wohnhaft in Bern, Haftpflicht inklusive Vollkasko, Jahreskilometerleistung von 10000 Kilometern, Tiefgarage, Jahresprämie exklusive Abgaben.

NORMVERBRAUCH

Werk (WMTC): 13,9 kWh/100 km

CO₂-Emissionen: 0 g/km

CO₂, Schweizer Durchschn.: 129 g/km

Energieetikette (A–G): k. A.

TESTVERBRAUCH

Inklusive Ladeverlust; gemischt

Stadtverkehr: 75%

Landstrasse: 25% TCS-RDE-Strecke

gemischt ohne Heizung:9,8 kWh/100 km mit Heizung:12,2 kWh/100 km

Reichweite (TCS-RDE)

gemischt ohne Heizung: 116 km mit Heizung: 89 km

Video zum Test tcs.ch/videoportal 150 cm
44 touring TCS-EXKLUSIV

Ein Wochenendeinkauf passt in den Kofferraum.

Die Konkurrenz

Citroën Ami

Kaum Knöpfe, minimalistischer Touchscreen und doch irgendwie «alles» da!

Eckig befüllt sich am besten, und so gibt sich der freundliche Citroën sehr kantig. Auch der vor zwei Jahren in der Schweiz lancierte Ami bietet einen Türtrick: Front und Heck sind baugleich, so schwingen die Seitentüren in entgegengesetzte Richtung auf, auf der Beifahrerseite (wie üblich) nach vorn, fahrerseitig nach hinten.

Kategorie L6e

Länge / Breite / Höhe 2,41 / 1,39 /1,52 m

Kofferraum 63 l

Motor 8 PS, 63 Nm

Getriebe 1 Gang

Antrieb Frontantrieb

Höchstgeschw. 45 km/h

Batterie 5,5 kWh

Reichweite max. 75 km

Preis 9090 Fr.

Nichts leichter als das beim Microlino von Micro.

In der Stadt bewegt sich der Microlino wie ein Fisch im Wasser, auch wenn der Wendekreis grösser ausfällt als erwartet. Richtungswechsel und Kreisverkehre erzeugen Glücksmomente. Durch die eher stramme Lenkung und das straffe Fahrwerk fühlt man sich aktiv ins Geschehen involviert.

Tempo 50 fühlt sich wie 80 an. Will man wirklich so schnell vorwärts, schwillt das Pfeifen des Antriebs in Tonhöhe und Lautstärke auf kritisches Niveau an.

Zurück in der Cit ist die Parkplatzsuche ein Vergnügen. Und ist der Microlino mal schmutzig, ist das Nichtauto im Nu gereinigt und trocken gerubbelt. Hier ist weniger ebenfalls weniger (Arbeit).

ft in der Geschichte fortschrittlicher Produkte scheitern hehre Ideen an der harten Realität bisheriger (Kauf-)Gewohnheiten. Doch vielleicht haben sich die Zeiten a wirklich geändert. Die Ingenieursleistung der Microlino-Macher und ihre unternehmerische Mut hätten den Erfolg verdient.

Wenige Ressourcen in der Herstellung

Geringer Stromverbrauch

Wendig und spassig in der Stadt

Eine Parklücke findet sich immer

Souverän-sicheres Fahrgefühl

Gute Übersicht

Verarbeitung, Detaillösungen

Nie leise

Holpert mehr, als er federt

Sitzposition beschränkt einstellbar

Kaum passive Sicherheit

Fehlen: Innenspiegel, Sonnenblende

Bei Beschleunigung besonders laut

Renault Twizy

Einiges an Komfortverzicht fordert auch der 2012 lancierte Twizy: Seitenscheiben im 1+1-Sitzer sind nicht vorgesehen, können aber nachgerüstet werden. Ein Passagier sitzt hinten, mit Fahrerin oder Fahrer gewissermassen im Schoss. Mangels Gepäckabteil erledigt man den Wochenendeinkauf aber eh solo.

Kategorie L7e

Länge / Breite / Höhe 2,34 / 1,23 /1,45 m

Kofferraum 31 l

Motor 18 PS

Getriebe 1 Gang

Antrieb Frontantrieb

Höchstgeschw. 80 km/h

Batterie 6,1 kWh

Reichweite max. 90 km

Preis 16 900 Fr.

tcs.ch/autosuche

Hinten und vorn verwechseln?
45 Juli / August 2023

ERLEBNIS SÜD AFRIKA & N AMIBI A

Traumkreuzfahr t, Safari, Weinland und Westküste

Ihr persönlicher Schweizer

Reiseleiter:

Roger Schläpfer (20 Jahre Kreuzfahrten-Erfahrung)

Im Delphi-Spezialpreis inklusive:

- Flüge mit SWISS und Lufthansa

- Kreuzfahrt inkl. Vollpension

- Stadtrundfahrt in Kapstadt

- Ausflug Kap der guten Hoffnung

- Exklusive Rundreise inkl. Safari in 4* Lodge mit Halbpension

- Transfers, Flug- und Hafentaxen

- Lokale dt.sprechende Reiseleitung

- Schweizer Reiseleitung ab/bis CH

Im Pauschalpreis nicht inklusive:

- Getränke und Trinkgelder

- Persönliche Auslagen

- Bearbeitungsgebühr 25.- p.P.

- Annulationskostenversicherung

DELPHI SPEZIALPREIS :

IB, Innenkabine CHF 4990.-

OF, Aussenkabine CHF 5490.-

BA, Balkonkabine CHF 6390.Preise p.P. in CHF bei Doppelbelegung

IHR SCHIFF : NO RWEGIAN D AWN

Baujahr: 2002, Renoviert 2021

Passagiere: 2340, Bars: 10, Restraurants: 13

Ultimative Freiheit auf See mit NCL: Nutzen Sie die ganze Erlebnisvielfalt und verschiedene Dining-Optionen ohne feste Tischzeiten.

REISEROUTE 07. März – 26. März 2024

07.03. Flug von Zürich nach Kapstadt.

08.03. Ankunft in Kapstadt. Stadtrundfahrt Transfer zum Schiff. Einschiffung.

09.03. Kapstadt, Südafrika. Exklusiver Ausflug zum Kap der guten Hoffnung inkl. Mittagessen (Abfahrt 16 Uhr)

10.03. Mossel Bay, Südafrika (08 – 16 Uhr)

11.03. Por t Elizabeth, Südafrika (06 – 17 Uhr)

12.03. Richards Bay, Südafrika (Ankunft 18 Uhr)

13.03. Richards Bay, Südafrika (Abfahrt 21 Uhr)

14.03. Durban, Südafrika (06 – 15 Uhr)

15.03. Tag auf See

16.03. Tag auf See

17.03. Luderitz, Namibia (08 – 17 Uhr)

18.03. Walvis Bay, Namibia (07 – 17 Uhr)

19.03. Tag auf See

20.03. Kapstadt – Route 62 bis Oudtshoorn

Ende der Kreuzfahrt. Eindrückliche Fahrt durch die Kleine Karoo (Halbwüste)und das Kap-Hinterland. Spätnachmittags Ankunft in der Buffelsdrift-Lodge.

21.03. Oudtshoorn, Safari, Straussenfarm

Frühmorgens Pirschfahrt mit Ranger. Führung in einer Straussenfarm bevor eswieder zurück zur Lodge geht. Sie haben die Möglichkeit die drei Waisen-Elefanten im Tierreservat kennenzulernen und sind

eingeladen, an der Fütterung teilzunehmen.

22.03. Oudtshoorn - Knysna

Abfahrt in die nahgelegenen Schwarzberge mit seinen Tropfsteinhöhlen. Wir verlassen nun Oudtshoorn und fahren über den Outeniqua-Pass nach Knysna. Am Nachmittag Bootsfahrt mit dem Paddle Cruiser. Vom Boot aus sehen Sie die berühmten felsigen Knysna Heads und das schöne „Featherbed“ Naturreservat.

23.03. Knysna, Betty‘s Bay, Stellenbosch

Es steht ein schöner Reisetag auf dem Programm. Fahrt Richtung Swellendam und weiter bis nach Caledon. Besuch einer Pinguin Kolonie in Betty’s Bay. Weiterfahrt entlang der Küste bis nach Stellenbosch.

24.03. Stellenbosch und Weinland

Besuch eines Weingutes, gefolgt von einer Weindegustation. Stellenbosch, ein Paradies für Weinliebhaber.

25.03. Stellenbosch – Kapstadt – Zürich Fahrt Richtung Kapstadt zum Küstenort Blouberg mit seinem schönen Strand und der perfekten Aussicht auf den Tafelberg. Transfer zum Flughafen. Direktflug von Kapstadt nach Zürich.

Ihre Hotels/ Lodges während der Rundreise: Buffelsdrift Lodge (Oudtshoorn)

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Der kleinste Lexus

Lexus, die für den US-Markt erfundene Premiummarke aus dem Haus Toyota, baut einen City-SUV mit Blick auf die europäische Kundschaft. Mit einer Länge von nur 4,19 Metern ist der LBX (Lexus Breakthrough Crossover) der kleinste Lexus, ideal für die in unseren Breitengraden knapper konzipierten Strassen und Gassen. Den Antrieb besorgt ein Vollhybrid mit einem 1,5-Liter-Benzinmotor. Die maximale Leistung des Vollhybridantriebs beträgt 136 PS, das maximale Drehmoment 185 Newtonmeter. Der LBX geht Ende 2023 in Produktion. Den Verkaufsstart verspricht Lexus «in Europa und anderen ausgewählten Ländern» auf Anfang 2024.

Škoda-Camper für Jobnomaden

Zum neunten Mal bauten Lernende der Marke Škoda einen Azubi-Car. Am diesjährigen Azubi-Projekt verwandelten 29 Nachwuchskräfte des Berufsbildungszentrums in Mladá Boleslav, dem Stammsitz des Unternehmens, einen rein elektrischen Škoda Enyaq in einen multifunktionalen Campervan. So könnte der allradgetriebene Roadiaq als mobiles Büro dienen und damit den Arbeitsort frei wählbar machen. Zu kaufen gibt es den aufgestockten Elektro-SUV vorderhand nicht.

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Die Elektrolinie wächst Volkswagen legt in seiner ID -Reihe an Grösse und Luxus zu. Mit dem ID.7 folgt eine fast fünf Meter lange Limousine in klassischer Stufenheckausführung. Mit 77 kWh netto reicht der Akku des 286 -PS-VW gemäss Hersteller für gut 600 Kilometer; eine 9 kWh grössere Batterie folgt und könnte für 700 Kilometer reichen. Markteinführung im Herbst 2023.

RENAULT ESPACE

Raum für Neues

Diesen Sommer geht die sechste Generation des Renault Espace an den Start, im Dienste von Familien und Outdoorsportlern. Während der (bekannte) Name bleibt, ändert das Konzept. Vom Midi-Van mit Wohnzimmergefühl nehmen die Franzosen Abstand. Auch der Monospace -Pionier geht mit der Zeit.

Nun also SUV. Kürzer, niedriger und um satte 215 Kilogramm leichter ist er im Vergleich zum Vorgänger geworden.

Hundert Kilometer schafft man laut WLTP mit 5,0 Litern Benzin. Der technisch gleich aufgebaute Renault Austral wurde vom TCS mit 5,7 Litern auf hundert Kilometern getestet (6/2023). Das sind niedrige Verbräuche. Dank des Renault eigenen Vollhybrids mit 200 PS.

Fast immer arbeitet die Automatik äusserst geschmeidig. Meist hört man nicht, dass sich der Dreizylinderturbo zuschaltet. Bis er, in gewissen Lastsituationen, dann doch brummelt. Oder die

DATENBLATT

L/B/H: 4,72 / 1,84 / 1,65 m; Gewicht: 1587–1698 kg; Kofferraum: 777–1818 l

Motor: Vollhybrid, 1,2-l-Benzinmotor, 3 Zylinder, gesamt 200 PS; Vorderradantrieb; 0–100 km/h: 8,8 s; CO2 (WLTP): 104–111 g/km

Preis: ab 44300 Fr.

Schaltung, auch im Sportmodus, dem Wunsch nach Beschleunigung erst mit leichtem Zögern nachkommt.

Das Fahrwerk bietet viel Komfort, die Lenkung wenig Gefühl und doch hohe Lenkpräzision. Und der Raum im neuen Espace? Hinter die verschiebbare hintere Sitzbank passt knapp eine optionale (aber kostenlose) dritte Sitzreihe. Lässt man Letztere weg und schiebt Reihe zwei nach vorn, ergibt sich eine Ladetiefe von 110 Zentimetern. Gut. Doch Gegenstände müssen über eine achtzig Zentimeter hohe Ladekante gehoben werden, und die Raumhöhe ist klar geringer als in den bisherigen Espace.

Die Versionen zu 47100 respektive 49 100 Franken sind ab sofort zu haben, die Einstiegsversion (ab 44 300 Fr.) folgt im Herbst. Attraktive Preise angesichts des Gebotenen. dan

Der zweite E-Honda Honda lanciert sein zweites rein elektrisch angetriebenes Auto. Zum Stadtflitzer Honda e gesellt sich der Kompakt-SUV e:Ny1. Dank einer in dieser Klasse grossen 68 -Kilowattstunden-Batterie schafft der neue Stromer gemäss WLTP bis zu 412 Kilometer. Mit 204 PS dürfte es zügig vorwärtsgehen. Preise und genaue Daten der Markteinführung folgen.

Der Spyder als RS

Für den Porsche 718 Spyder gibt es ein neues Topmodell: Der Antrieb des neuen 718 Spyder RS ist identisch mit dem des 718 Cayman GT4 RS. Der Sechszylinder-Boxermotor mit vier Litern Hubraum dreht bis 9000/min und liefert 500 PS. Auch fahrwerksseitig gibt es Anleihen an den GT4 RS. Der schnelle Spyder wird ab 190700 Franken angeboten.

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In der sechsten Generation erscheint der Renault Espace in der Gestalt eines SUV. Kraftvolles Lichterhufeisen vorn.
48 touring

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Ausstellung

zum VW-Jubiläum

Seit 5 Jahren gibt es Volkswagen in der Schweiz. Zu diesem Anlass findet im Verkehrshaus Luzern bis Ende Jahr eine Sonderausstellung statt. In der Halle «Strassenverkehr» werden zwanzig

Volkswagen von 19 8 bis heute gezeigt, vom beliebten Käfer bis zum seltenen L1, der seiner Zeit voraus war.

Zur Jubiläumsausstellung gehört ein zweiter Teil: Im Schaulager, ebenfalls in der Halle «Strassenverkehr» beheimatet, ist eine ganze Reihe des Hochregals für weitere historische VW reserviert. Diese sind eweils einem Thema gewidmet, das alle drei Monate wechselt.

TCS Verkehrsrechtsschutz

Ihr täglicher Begleiter

Wer unterwegs ist, braucht Schutz auch in Rechtsfragen. Das kann die Schuldfrage bei einem Verkehrsunfall als Fussgänger, Auto- oder Velofahrer sein. der man benötigt uristische Hilfe nach einer Abzocke beim Kauf eines ccasionswagens oder einer mangelhaft ausgeführten Reparatur. Da man bei einem Rechtsstreit mit komplizierten Gesetzen konfrontiert wird und es nicht selten um hohe Summen geht, ist es beruhigend, zu wissen, dass man dank dem TCS Verkehrsrechtsschutz in solch schwierigen Situationen immer gut geschützt ist.

Der Schutz bei Streitigkeiten im Strassenverkehr tcs.ch/verkehr

Einer mit allem

BMW lanciert im kommenden Herbst die berklassellimousine der 5erReihe in achter Generation. Besonderes Merkmal auch hier bei BMW: Kundinnen und Kunden werden die Auswahl aus beinahe allen erdenklichen Antriebsvarianten haben. Vom neuen 5er wird es Diesel, Benziner, Plug-inH bride (PHEV) geben, aber auch der i5 als Vollstromer.

Die Einstiegsmotorisierungen bilden mildh bridisierte Vierz linder, als Benziner mit 08 PS (5 0i) oder als Vierz linder-Turbodiesel (5 0d) mit 19 PS. Anfang 0 folgen zwei PHEV-Varianten. Vorläufige VerbrennerTopmotorisierung bildet ein Dreiliter-Reihensechser mit 89 PS.

Der elektrische 5er, der i5, ist ab Marktstart üppig motorisiert. Der i5 eDrive 0 bringt es mit einer E-Maschine am Hinterrad auf 0 PS, der M60 Drive mit e einem E-Motor an Vorder- und Hinterrad auf 601 PS und bis zu 8 0 Nm Drehmoment. Batterie eweils netto 81, kWh. Durch ein Längenwachstum von 9 Millimeter durchbricht der 5er erstmals die Fünfmetermarke (5,06 m). Zugleich wächst er, im Vergleich zum Vorgänger, auch in Breite und Höhe. Auch bezüglich Interieur und Digitalisierung macht der 5er einen Schritt. Das Cockpit des neuen BMW 5er weist dabei eine im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich reduzierte Anzahl von Tasten und Reglern auf.

Der elektrische R5 sportlich

Vielleicht schon nächstes Jahr, wahrscheinlich aber 0 5, könnte die RenaultTochter Alpine ein neues Modell lancie-

ren mit Elektroantrieb. Nein, (noch) nicht den elektrischen A110, sondern einen Kleinwagen, basierend auf dem Retrochic-Renault R5 (der seinerseits im 0 zu erwarten ist). Die Modellbezeichnung derzeit: A 90 β. Diese Betaversion dürfte optisch dem Serienmodell ähneln, während die Dreisitzerkonfiguration (vorn mittig der Fahrersitz, hinten zwei Passagiersitze) eher dem Spieltrieb der Macher geschuldet ist. Fahrspass dürfte in Grossbuchstaben im Pflichtenheft des vier Meter kurzen Fronttrieblers stehen.

BMW: NEUER 5ER
Fotos zvg 51 Juli / August 2023

Innovativ

Neues und Visionen aus der Welt des Langsamverkehrs.

Intuitiv Ein Kontrollsystem erkennt, wenn sich der Körper bewegt, und beginnt mit der Unter stützung. Bleibt der Mensch stehen oder benutzt er eine Treppe, blockieren die Rädchen automatisch.

Die «weltschnellsten Schuhe» haben eine Akkukapazität von zehn Kilometern. Das reicht gut, um einzukaufen oder den Hund auszuführen – und das im Joggingtempo.

Künstliche Intelligenz für die Füsse

Auf den ersten Blick erinnern die Moonwalkers von Shift Robotics an gewöhnliche, ja primitive Rollschuhe. Bei genauerem Hinsehen entpuppen sie sich jedoch als Hightech-Laufwunder.

Jeder Schuh, der simpel an die Turnschuhe geschnallt wird, verfügt über acht Räder, die von einem 300-Watt-Motor angetrieben werden. Die Gehgeschwindigkeit erhöht sich so um das Zweieinhalbfache auf 11 km/h. Im Gegensatz zu konventionellen Rollschuhen oder Inlineskates bewegt man sich nicht gleitend per Ausfallschritt vorwärts, sondern ganz normal gehend, einen Schritt vor den anderen. Das sieht dann so aus, als gehe man auf einem Rollband, so, wie man es von Flughäfen kennt. Um sich optimal an die individuelle Gangart des Nutzers anzupassen, kommunizieren die beiden Schuhe mittels künstlicher Intelligenz miteinander und stimmen ihre Geschwindigkeit aufeinander ab. Voraussichtlicher Preis: 1400 US-Dollar.

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Oberschenkel, so stark wie ein Pferd

Zwischen Auto und Töff

Das Exoskelett wird um die Hüften geschnallt und mit den Oberschenkeln verbunden. Dadurch lässt sich auch Gepäck bis dreissig Kilogramm locker den Berg hinauftragen.

In Kürze

Ewiges Velohelm-Rücklicht

Der mne Eternal von P C ist ein Fahrradhelm mit integriertem Rücklicht. Durch die sogenannte Powerfo le-Technologie versorgt er sich selbstständig mit Energie, indem er natürliches sowie künstliches Licht aus der Umgebung «erntet» und in Strom umwandelt. Einund ausgeschaltet wird das ewige Rücklicht vollautomatisch durch Sensoren.

«Ein Ring, sie zu tracken»

Armbänder und Uhren, die den Fitnessund Gesundheitszustand aufzeichnen, haben unsere Handgelenke erobert. Mit dem ura lassen sich Vitalwerte wie Puls, Blutsauerstoff oder der Schlaf nun auch am Finger tracken. Der Smartring ist acht Millimeter breit, wiegt nur sechs Gramm und kostet e nach Modell zwischen 1 und 950 Euro (Version Gucci).

Mollige Tasten für unterwegs

Mit Handschuhen ein Lied auf dem Smartphone weiterzudrücken oder einen Anruf anzunehmen, ist mühsam. Die Bluetooth-Fernbedienung Chubb Buttons mit übergrossen Knöpfen verspricht Abhilfe. Einfach um den Arm gebunden, lassen sich viele Funktionen auch mit Handschuhen betätigen, etwa beim Skifahren oder auf dem Motorrad.

Freihand-Walkie-Talkie

Das Kommunikationss stem o Audio verbindet Personen miteinander, ohne dass es an ein Smartphone gekoppelt wird. Es besteht aus einem Sender, Empfänger und Mikrofon, welche am hr oder am Helm befestigt werden. Dank Bluetooth 5.1 ist das freihändige Sprechen, zum Beispiel beim Sport, bis zu einer Distanz von 600 Metern möglich.

Wenig Platz, wenig Energieverbrauch, erschwinglicher Preis, dazu Schutz gegen Regen, zwei Plätze und etwas Raum für Gepäck: Fahrzeuge der Klasse L e bieten viele Vorteile gegenüber Autos (grösser und schwerer) und gegenüber Motorrädern (kleiner und offen). Mit einem Minimum an Karosserie weisen Wägelchen wie der Microlino (siehe Seite ) genug Raum auf für die alltäglichen Anforderungen. Erforderlich ist der Führerausweis der Kategorie B, B1, A oder A-Beschränkt. L e-Fahrzeuge müssen bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen, um für den Strassenverkehr zugelassen zu werden. Dazu gehören Scheinwerfer, Rücklichter, Blinker, Rückspiegel und Sicherheitsgurte. Airbags, Notbremsassistenten oder ABS aber nicht. Dank der tiefen gesetzlichen Anforderungen bietet diese Klasse Chancen für neue Fahrzeughersteller. Diese haben oft nicht die Fähigkeit und das Kapital für einen Einstieg in die Komple ität der Autoindustrie. Elektrische Antriebskomponenten bieten hier eine zusätzliche Einstiegshilfe, weil sie weniger komple sind und Aufgaben wie die Abgasnachbehandlung komplett wegfallen. Es ist denk- wie wünschbar, dass wir künftig mehr unserer Mobilität mit solchen Wägelchen absolvieren.

Das H pershell- mega-E oskelett verleiht dem Körper eine ganze zusätzliche Pferdestärke. Dank des KI-gesteuerten 800-Watt-Motors unterstützt das Umschnall-Gadget die Beine beim Wandern, Joggen oder Velofahren und verspricht Geschwindigkeiten bis 0 km h.
Fotos zvg TCS-EXPERTE 53 Juli / August 2023

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Entdeckungstour zu den fünf Perlen Norditaliens

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Route auf dem Highway 1 entlang des Meers von Cortez

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Eine kulturelle Reise durch das Land der aufgehenden Sonne

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RAG I N I SH ISLANDAUF SEITE56------------------- -----------
Emanuel Freudiger
55 Juli / August 2023

Im Gartenrausch

Zu den Trümpfen im Südwesten Irlands gehört der West Cork Garden Trail. Er führt zu besonderen öffentlichen und privaten Parks. Man muss nicht unbedingt Hobb gärtner sein, um sich in diese grün-bunten asen zu verlieben. Und Besuche dort entspannen auch ganz wunderbar.

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Text uliane ut Fotos manuel reudiger

SStolz thront das «countr house» auf einer Anhöhe über der Bucht von Bantr . Besonders sehenswert ist die Seite, die man vom Wasser aus nicht erblicken kann. Dort führen von einem formal angelegten Garten mit Springbrunnen Gl zinien und Buchshecken fünf üppig begrünte Terrassen nach oben. Von eder Ebene bietet sich ein anderer Blick auf das schlossartige Bantr House, mal mit, mal ohne Meer im Hintergrund. Sich von dieser Kulisse loszureissen, fällt schwer. «Mein Vorfahre, der Second Earl of Bantr , hat den Garten im 19. Jahrhundert angelegt, inspiriert von seinen vielen Reisen», sagt Besitzerin Julie Shelswell-White. Sie ist kurzfristig für den verhinderten bergärtner eingesprungen und führt über ihr Anwesen. Die vierzig bepflanzten Hektaren des riesigen Grundstücks wurden zwischen den 19 0er- und den 19 0er-Jahren sich selbst überlassen, mit entsprechenden Folgen. In den Neunziger ahren begann ihre Mutter mit der Restauration, die bis heute andauert. So wurde etwa der «sunken garden» auf der Westseite neu angelegt. Auch den «walled garden», in dem früher Gemüse und Kräuter wuchsen, will die Familie wiederherstellen. Das Geld dafür erwirtschaftet sie unter anderem mit einem Tearoom und einem B B und gibt so Besucherinnen und Besuchern die Chance, wenigstens mal kurz wie eine Countess oder ein Earl zu wohnen.

Am Anfang war Gestrüpp

«Das ist ein seltener Azoren-Schneeball, auch der Riesenlöwenzahn und der Lorbeer stammen von der Inselgruppe», erklärt And Stieglitz. Er und Ingolf Jungmann haben sich nahe des Dorfes Durrus im Westen der Grafschaft Cork mit dem Ball commane House ih-

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Ein Anblick wie eine Theaterkulisse Sich von Bantry House und seinen Gärten loszureissen, fällt Besuchern schwer.

ren Traum vom B&B in einem fantastischen Garten mit über tausend Bäumen und Pflanzen geschaffen. Die zwei Azorenfans brachten viele Pflanzen von dort mit, die im milden Klima Südirlands sogar besser gedeihen als in ihrer Heimat. Ihre Raritäten von der portugiesischen Inselgruppe sind auch bei botanischen Gärten in Europa gefragt, denen sie immer wieder mit Pflanzensamen aushelfen. Doch der Weg zur Oase war dornig. Als sie das Grundstück 2005 kauften, auf dem früher eine Farm stand, mussten sie sich erst mit Macheten durch hartnäckiges Brombeergestrüpp kämpfen, das den Boden und die meist zerfallenen Gebäude überzogen hatte. Dabei legten sie auf dem höchsten Punkt des Geländes auch uralte Quarzit steine frei. Mittlerweile haben Forscher der Universität Cork bestätigt, dass es sich um eine Begräbnisstätte aus der Bronzezeit handelt. Von dort oben eröffnet sich ein traumhafter Blick in die grüne Landschaft mit den sanften Hügeln und vereinzelten Farmen. Der studierte Geograf und der frühere Manager lassen Interessierte gegen eine kleine Gebühr ihr Paradies besuchen. Viele kommen immer wieder und haben Lieblingsplätze, wo sie picknicken oder einfach die Schönheit und Ruhe des Gartens geniessen.

Klee für Glück und Teller

Einen anderen Ansatz verfolgt Kloë Wood Lyndorff. Alles, was in ihrem verwunschenen Garden of Re-Imagination in Glengarriff wächst, ist essbar. Oder gut für Insekten und anderes Getier. Waldmeister breitet neben Sauerampfer seinen weissen Blütenteppich aus. Ihr Bambus und der Klee eignen sich gut für Gerichte, und eine gigantische japanische Pestwurz, deren Stängel man in der Küche wie Sellerie verwenden kann, zieht die Blicke auf sich. Die Landschaftsarchitektin arbeitete an der Universität, doch der Job am Computer machte sie nicht glücklich. Mit ihrem Partner Adam Carveth, der als Obergärtner im Bantry House tätig ist, realisierte sie vor einigen Jahren ihre Idealvorstellungen eines umweltfreundlichen Nutzgartens. In Kursen geben sie ihr Wissen weiter. Meist führt er durch das üppige Grün und erklärt die Pflanzen, während sie die Schätze aus dem Garten zubereitet. Die liebenswürdige Irin lädt zu Lindenblüten-HolunderTee und Brennnesselkuchen ein. Beides

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Oben: Der von Harold Peto geplante italienische Garten ist das Prunkstück auf Garinish Island in der Bantry Bay.

Links: Geograf

Andy Stieglitz und Ex-Manager Ingolf Jungmann haben sich bei Durrus ein grünes Paradies geschaffen. Als sie das Land freilegten, entdeckten sie auch diesen Quarzitstein. Heute wissen sie, dass es sich dabei um eine Grabstätte aus der Bronzezeit handelt.

Rechts: Rhododendren und Azaleen gedeihen in Südwesten Irlands aufs Schönste, sind Bestandteil in vielen Parkanlagen.

schmeckt köstlich. Als der leichte Regen stärker wird, Wassertropfen die Reste des Tees verdünnen und die Krümel im Teller schwimmen, holt sie einfach einen Schirm und sagt mit einem Lächeln: «So ist es oft, wenn wir in Irland draussen Tee trinken.»

Insel zum Verlieben

John Bryce war ein reicher Kaufmann, Politiker und offensichtlicher Gartenliebhaber. 1910 kaufte er Garinish Island im Südwesten Irlands, das damals nichts mehr war als ein Felsen. Mit Harold Peto engagierte er einen der bekanntesten Landschaftsarchitekten seiner Zeit, der mit grosser Kelle anrichtete und auf dem Inselchen verschiedene Räume wie den italienischen Garten schuf. Behältnisse aus der Römerzeit oder exotische Pflanzen, für seinen geplanten Altersruhesitz war John Bryce nichts zu teuer. Rund hundert Arbeiter setzten Sträucher und Bäume oder bauten Mauern. Nach der Fertigstellung der Gärten hätte ein Herrenhaus er richtet werden sollen, doch dazu kam es nie, denn John Bryce verlor 1917 sein gesamtes Vermögen. Wie prächtig das ›

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Im Garden of Re-Imagination von Kloë Wood Lyndorff in Glengarriff sind alle Pflanzen essbar. Und ihre Brennnesseln machen sich in Kuchen fantastisch.

«mansion» vermutlich geworden wäre, lassen das zuvor erbaute noble Gärtnerhaus und die Casita erahnen. Nach dem Tod von John Bryces Sohn Roland im Jahr 1953 ging die Garteninsel an den irischen Staat über. Sie fasziniert bis heute. Ständig setzen Minifähren Besucher ab, die den eleganten italienischen Garten mit Bassin, Blauregen und Blick auf den Sugar Loaf Mountain, einer der höchsten Berge Irlands, bewundern. Sie schlendern durch das Happy Valley, einen grünen Pflanzen korridor, dem Rhododendren hübsche Farbtupfer verleihen. Oder sie vergessen die Zeit im ummauerten Garten. Dort hätten John Bryces Gärtner Gemüse ziehen sollen. Stattdessen leuchten darin heute im Sommer Phlox, Hortensien, sibirische Iris und Geranien in allen Farben um die Wette.

Ein Paar und sein Paradies

Obwohl bereits in der Grafschaft Kerry gelegen, ist der private Garten von Charlotte Verbeek noch Teil des West Cork Garden Trail, der zu 23 sehenswerten Grünanlagen im Südwesten Irlands führt.

Die aus den Niederlanden stammende Künstlerin und ihr britischer Mann haben nahe Kenmare ein Kleinod mit ver-

Mieten Sie sich Freiheit!

Ein Land mit dem Auto zu bereisen, zum Beispiel Irland, hat viele Vorteile: Sie entscheiden selber über Abfahrtszeiten, Routen, Pausen, die Musik oder spontane Abstecher. In einem Wort zusammengefasst bedeutet ein Roadtrip schlicht: Freiheit.

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60 touring

Links: Als Charlotte Verbeek und ihr Mann diese Mauer anlegen liessen, schuf der Handwerker eigenmächtig den runden Durchgang. Dem Ehepaar gefiels.

Rechts: Kaum zu glauben, aber Charlotte Verbeek und ihr Mann haben ihr vier Hektaren grosses Paradies ganz allein geschaffen.

Unten: Der private Garten der Dawros Gallery bei Kenmare besteht aus verschiedenen Räumen. Dieser Weg führt zu einer Hütte mit asiatischen Möbeln darin.

Reise-Check

Anreise:

Flug nach Cork, danach mit Mietwagen weiter. In Irland wird links gefahren.

Übernachten:

O’Donovan’s Hotel, Clonakilty: zentral gelegen, Old-School- Charme.

Fernhill House Hotel & Gardens: wunderschönes Haus mit eigenem Gin und bekanntem Park, der gerade von Stargärtnerin Mary Reynolds umgestaltet wird. Sollte man sich gönnen.

The Maritime Hotel, Bantry: praktisch gelegen und modern.

Eccles Hotel, Glengarriff: schönes Haus mit Logenblick auf Bantry Bay und Garinish Island.

The Botanical B&B, Garden of Re-Imagination, Glengarriff.

The Lansdowne Kenmare: elegant, schöne Bar, feines Frühstück.

Essen/Trinken:

schiedenen Ebenen geschaffen. Es gibt den farbintensiven Bereich mit Gräsern, der von Piet Oudolf inspiriert wurde. Der Niederländer ist der Rockstar unter den heutigen Gartendesignern. Besucher flanieren an Birken und den prächtigsten Azaleen und Rhododendren, die man sich vorstellen kann, vorbei. Ein Teil des Gartens erinnert an Japan, hier rauscht ein Wasserfall, dort wachsen blaue Prärielilien unter Obstbäumen. Selbst die Felsen auf dem Grundstück wurden in das Design einbezogen, und die Hecken verlaufen in sanften Wellen, damit sie zu den Hügeln des Umlandes passen. Dieser Garten lässt sich ebenso wie die bereits erwähnten in seiner facettenreichen Schönheit kaum mit Worten beschreiben. Besser ist, hinzufahren und sich der Begeisterung hinzugeben, die einen dort garantiert erfasst.

Die Reportage war möglich auf Einladung von Tourism Ireland und Fáilte Ireland.

Garnish Restaurant im Eccles Hotel, Glengarriff; sehr gute Küche in elegantem Rahmen.

Mulcahy’s Bar & Restaurant, Kenmare: Allein das fantastische Essen im sympathischen Familienbetrieb lohnt einen Abstecher nach Kenmare.

Gärten: Ballycommane House & Garden, Durrus, ballycommane.com.

Bantry House & Garden, Bantry, bantryhouse.com.

Garinish Island: Anfahrt mit Fähren ab Bantry, garinishisland.ie.

Garden of Re-Imagination, Glengarriff, twogreenshoots.com.

Dawros Gallery & Garden bei Kenmare: für Gruppen ab sechs Personen, charlotteverbeek.com.

Mit Ausnahme von Fernhill House, Bantry House und Garinish Island sind Besuche/Führungen nur auf Anfrage möglich. westcorkgardentrail.com thewildatlanticway.com

Cork Clonakilty Durrus Glengarri Kenmare Bantry
Karte Keystone
365 Tage umfassend geschützt auf Reisen tcs.ch/eti
61 Juli / August 2023

Flower-Power Bodensee

Der Bodensee sei die Wiege der europäischen Gartenkultur, heisst es. Auf eden Fall blüht es an seinen Ufern, dass es eine Freude ist. Im 18 5 angelegten Stadtgarten von berlingen etwa gedeihen dank des milden Klimas seit eher mediterrane und e otische Pflanzen. Mit der Landesgartenschau 0 1 bekam die Stadt noch einen sechs Hektaren grossen Uferpark. Auf dem Schweizer Ufer locken in Kreuzlingen, Romanshorn und Arbon weitläufige Grünanlagen am Wasser Erholungssuchende an. Und seit einigen Jahren öffnen Privatleute am westlichen Bodensee im Sommer ihre privaten Refugien für Besucher. Mit einer Ausstellung, den «langen Nächten» und Velotouren lohnt sich etzt für Gartenfreunde ein Abstecher an den See besonders. jl

1 «Grüne Fürsten»

2023 jährt sich der Todestag von Kaiser Napoleon III. zum 150.Mal. Was ihn mit dem Bodensee verbindet? Er wuchs als Prinz auf Schloss Arenenberg auf und interessierte sich schon als Kind für Pflanzen. Zusammen mit Mutter Hortense, Stieftochter Napoleons I., legte er in Salenstein einen Landschaftspark an. Das Jubiläum war Anlass für die Sonderschau «Grüne Fürsten», die auch auf der Mainau einen Ausstellungsort hat. Dort lebte von 1827 bis 1833 Fürst Nikolaus II. Esterházy, der exotische Gewächse und Feigen anpflanzen liess. gruene-fuersten-bodensee.com

1 3 1 KREUZLINGEN KONSTANZ ÜBERLINGEN
Schloss re e erg
Illustration L’atelier cartographik, Fotos Christian Perret, zvg
62 touring
Das Dreiländereck hat viel zu bieten, auch für Pflanzenfreunde. Wer Gärten, Parks, Blumen und Kräuter liebt, kommt am Bodensee auf seine Kosten.

2 Lange Nacht der Bodenseegärten

Schon bei Tag sind die Parks rund um den See grossartige Ausflugsziele. Bei der «Langen Nacht der Bodenseegärten» (1.bis 3.September) können sie einmal ganz anders und zum Teil bei Mondschein erlebt werden. So findet beispielsweise im romantischen Lindenhofpark in Lindau unter Cellobegleitung eine Lesung statt, die der Lyrik von Ingeborg Bachmann gewidmet ist. In den Kreuzgärten der Kartause Ittingen geht es neben Musik und Literatur auch um Kunst, und in der Parkanlage von Schloss Wartegg in Rorschacherberg treten Tänzerinnen auf. Ein Wochenende, das kulturinteressierte Gartenfreunde nicht verpassen sollten.

bodenseegaerten.eu

FRIEDRICHSHAFEN

3 Velotouren

zu Rosen und Wein

Kräutergärten, private grüne Oasen und öffentliche Parks – all das lässt sich am westlichen Bodensee auch gut auf zwei Rädern erkunden, denn dort stehen sechs reizvolle Velostrecken zur Auswahl. Die Tour «Gartenkunst & Besenbeiz» führt Radler unter anderem auf der Schweizer Seite zum Rosengarten Feldbach, zu Privatgärten und schliesslich ins Vinorama Ermatingen. Auf der Route «Garten-Rendezvous auf der Halbinsel Höri» gehören die ehemaligen Häuser von Hermann Hesse und Otto Dix mit den jeweiligen Grünanlagen zu den Highlights.

bodenseewest.eu

Schloss Wartegg

2
ROMANSHORN ARBON RORSCHACH
BREGENZ LINDAU
63 Juli / August 2023

Wanderlust im Bündnerland

ErlebenSiediefaszinierendeVielfaltderBündnerLandschaftaufüber11‘000kmperfektgepflegtenWanderwegen. Tauchen Sie ein in unvergessliche Erlebnisse, begegnen Sie sympathischen Einheimischen in malerischen Bergdörfern und geniessen Sie atemberaubende Naturlandschaften. Doch das wahre Glück liegt nicht nur im Wandern selbst, sondern auch in der herzlichen Gastfreundschaft der Private Selection Hotels an Ihrem Etappenziel. Nach einem Tag voller Abenteuer und atemberaubender Aussichten können Sie Körper, Geist und Seele im SPA verwöhnen lassen und köstliche Spezialitäten aus Küche und Keller geniessen.

HOTELANGEBOT

«AKTIVES HOTELERLEBNIS»

2 Übernachtungen inklusive reichhaltigem Frühstück und 4-Gang Gourmet-Abendessen mit Auswahl, freie Nutzung der Hotel-Infrastruktur, Wandertipps und -Karten, Gästekarte für freie Fahrt auf den regionalen Bergbahnen und vielen weiteren Vergünstigungen.

BLATTER’S AROSA

Gastfreundschaft mit Herz, Gourmetküche und SPA seit mehr als 100 Jahren Aktives Hotelerlebnis

GRISCHA, DAS HOTEL IN DAVOS

Moderner Lifestyle mit kulinarischer Vielfalt für wahre Geniesser – an bester Lage in Davos Aktives Hotelerlebnis

HOTEL CASTELL, ZUOZ

Mit Blick über das traumhafte Engadin –familiär und persönlich mit Hamam, Kunst & Kulinarik Aktives Hotelerlebnis

PREISE UND GÜLTIGKEIT

Preise pro Person

Buchbar: ab sofort bis 22.10.2023 (je nach Verfügbarkeit)

PÄSSE-WANDERUNG

VON HOTEL ZU HOTEL

Die erste Etappe führt Sie entlang des Mittelbünden-Panoramawegs über den Latschüelfurgga von Arosa nach Davos. Von Davos Dürrboden geht es weiter auf der Via Valtellina und dem Jakobsweg über den Scalettapass nach La Resgia im Engadin, wo Sie vom Hotel Castell Zuoz abgeholt werden. Tauchen Sie ein in die Welt von drei alpinen Feriendestinationen, jedes mit seinem eigenen Charakter, drei zauberhaften Hotels und zwei spektakulären Pässewanderungen durch traumhafte Berglandschaften.

ANGEBOT UND LEISTUNGEN:

♦ 3 Nächte, je eine in den 4* Hotels Blatter’s Arosa, Grischa Davos und Castell Zuoz

♦ InklusiveFrühstückvomBuffetund 4-Gang Gourmet-Abendessen mit Auswahl

♦ 2 Lunchpakete pro Person für die Wanderungen zum nächsten Hotel

♦ Gepäcktransport von Hotel zu Hotel

♦ Gästekarte und ÖV-Tickets für die benötigten Postautofahrten (Davos-Dürrboden und La Resgia-Zuoz)

♦ Kartenmaterial und Routenbeschrieb inkl. interaktiver Routen-App

PREISE UND GÜLTIGKEIT

Preise pro Person Buchbar: ab sofort bis 22.10.2023 (je nach Verfügbarkeit)

INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN: Private Selection Hotels & Tours | info@privateselection.ch | Telefon 041 368 10 05 | www.privateselection.ch/touring 1 2 3 ab CHF 799.–pro Person 3 Nächte ab CHF 340.–pro Person 2 Nächte ab CHF 399.–pro Person 2 Nächte ab CHF 350.–pro Person 2 Nächte Davos Latschüelfurgga Latschüelfurgga Scalettapass Davos Scalettapass S-Chanf S-Chanf Zuoz Arosa 2 1 2 3
Blatter‘sArosaGrischaDavosCastellZuoz

Bijous für Pflanzenfreunde

Fünf Parks in der Schweiz, die man gesehen haben sollte.

25 Baumarten sind zu sehen. Manche der Riesen sind bereits über hundert Jahre alt.

Grüner Salon am Rande der Grossstadt

In den Meriangärten am Rand von Basel sind aussergewöhnliche Pflanzenschätze beheimatet, etwa eine weltweit einzigartige Irissammlung und die grösste öffentliche Clematissammlung der Schweiz. Jede Menge Aktivitäten gibt’s auch. meriangärten.ch

Blütenzauber mitten im Hochmoor

Der Gärtner Robert Seleger begann in den 1950ern, einen Landschaftspark in einem Teil des Seleger Moors in Rifferswil (ZH) anzulegen. Was mit Rhododendren begann, ist heute ein Paradies mit Teichen, Seerosen, Farnen, vielen anderen Pflanzen und allerlei Getier. selegermoor.ch

Freiluftmuseum für Baumliebhaber

Der berühmte Schweizer Landschaftsarchitekt Enzo Enea gab fünfzig, von der Abholzung bedrohten, alten Bäumen eine neue Bleibe in seinem 75000 Quadratmeter grossen Park in RapperswilJona. Die Bäume sind umgeben von Kunstwerken und anderen Pflanzen. enea.ch

TCS benefits

Zwei Tunnel – ein Ticket

Prachtgarten mit Traumblick aufs Wasser

Der Rosengarten im Park La Grange gilt als schönster der Schweiz. Über 200 Sorten können Blumenfreunde dort bewundern und dazu den Logenblick auf den Genfersee geniessen. In der dazugehörigen Villa empfängt die Stadt Genf hohe Staatsgäste. geneve.ch/fr/parc-villa-grange

Herrensitz mit Park zum Verlieben

Seit 1665 befindet sich das Château de Vullierens bei Morges im Besitz der Familie de Mestral. 1950 begann die Mutter des heutigen Schlossherrn Iris und Taglilien anzupflanzen. Das Anwesen mit verschiedenen Gartenbereichen ist ein Traum. chateauvullierens.ch

Der BLS-Autoverlad steht für stressund staufreie Reisen in den Süden und ist die umweltfreundliche Alternative zur Autobahn und zu den Alpenpässen. Als TCS-Mitglied profitieren Sie bis zum 31. Oktober 2023 exklusiv vom neuen «Kombi-Ticket Autoverlad Lötschberg/ Simplon». Einfach Ihre TCS-Mitgliedskarte an der Autokasse in Kandersteg zeigen, und Sie erhalten das Ticket für nur 48 Franken. So geniessen Sie im Autozug gleich zwei Ruhepausen: fünfzehn Mi nuten von Kandersteg nach Goppenstein, dann eine kurze Autofahrt nach Brig, von wo aus Sie weitere zwanzig Minuten im Zug verbringen und ausgeruht in Iselle di Trasquera ankommen.

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Fotos: Christoph Merian Stiftung, Kathrin Schulthess, Park Seleger Moor, Martin Rütschi, Genève Tourisme, Château de Vullierens/Regis Colombo
65 Juli / August 2023
Erleben

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WICHTIGE ANGABEN: Die Armbanduhr wird aus bestem Edelstahl gefertigt und besitzt ein hochwertiges Quarzuhrwerk mit analoger

und digitaler Zeitanzeige, Stoppuhrfunktion, Wecker mit Schlummerfunktion, Datumsanzeige und Beleuchtung.

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Kennst du schon unsere Onlineausgabe des Touring-Magazins? touring.ch Jede Uhr ein nummeriertes Unikat Die Uhr ist auf der Rückseite individuell nummeriert und weltweit limitiert Elegante Präsentationsbox Die Uhr wird in einer exklusiven Präsentationsbox und mit einem handnummerierten Echtheits-Zertifikat geliefert Bitte einsenden an: The Bradford Exchange Ltd. • Jöchlerweg 2 • 6340 Baar e-mail: kundendienst@bradford.ch • Telefon: 041 768 58 58 www.bradford.ch Referenz-Nr.: 70100 Ø: 44 mm Of ziell lizenziertes Produkt Datenschutz: Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter www.bradford.ch/datenschutz. Wir werden Ihnen keine Angebote von The Bradford Exchange per E-Mail,Telefon oder SMS-Nachricht zukommen lassen. Sie können Ihre Kontaktpräferenzen jederzeit ändern, indem Sie uns unter nebenstehender Adresse bzw.

Legen Sie eine Pause ein

Wirkt sich die Müdigkeit bereits auf den Fahrstil aus, zeigt sich das durch verzögerte Reaktionen, zu starkes Bremsen oder durch das Verlassen der Fahrspur.

Sind Sie schläfrig, gedankenverloren, gleichgültig oder wie in «Hypnose» durch die lange Fahrt auf der Autobahn unterwegs, sollten Sie die Anzeichen ernst nehmen und einen Zwischenstopp machen. Auch bei Zuckungen, Unruhe oder kurzen Abwesenheiten bei offenen Augen ist Vorsicht geboten.

Ständiges Gähnen, ein trockener Mund mit Durstgefühl, Juckreiz, feuchte Hände oder Angst mit übermässigem Schwitzen sowie plötzliches Erschlaffen der Muskeln sind Anzeichen dafür, dass eine Pause notwendig ist.

Werden die Augenlider schwer, die Sicht verschwommen oder haben Sie das Gefühl eines Fremdkörpers im Auge, sollten Sie eine Pause einlegen. Dazu kommen Anzeichen wie Schielen und Doppelbilder, eine Art Schleier vor den Augen oder das Sehen einer «schwimmenden» Strasse.

Illustration Nicolas Kristen
67 Juli / August 2023 Gesund
Dr. Charles Cousina Arzt beim TCS Informationen und Hilfestellung zu medizinischen Fragen tcs-mymed.ch
1. 2. 3.

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2882

In Saint-Ursanne, dem Ausgangspunkt des Bergrennens Course des Rangiers, treffen wir JeanClaude Salomon. Der tatkräftige, 75-jährige Pensionär präsidiert seit zehn Jahren die ASA, die Organisatorin dieser legendären Motorsportveranstaltung im Kanton Jura. Bereits einige Wochen vor der 78.Ausgabe, die am 19. und 20. August 2023 stattfindet, beschäftigt er sich mit den letzten Details. Das Rennen, das SaintUrsanne mit Les Rangiers verbindet, gilt als eines der bedeutendsten der Berg-Europameisterschaft. Der anspruchsvolle, schnelle und tech nische Lauf zieht die erfahrensten Fahrer an und hat auch Jean-Claude Salomon überzeugt, dessen Präsident zu werden, obwohl er sich zuvor nicht in Automobilsportkreisen bewegte: «Schon bevor ich in den Vorstand eintrat, besuchte ich das Rennen jedes Jahr. Seit 1979 habe ich kein einziges verpasst. Es ist eine der Leuchtturmveranstaltungen unseres Kantons.»

Sport allgemein spielte im Leben des in Alle wohnhaften Jurassiers immer eine zentrale Rolle. Seine berufliche Laufbahn begann er als Sportlehrer. «Damals war Sport in der Schule nicht obligatorisch. Ich musste meine Eltern überzeugen, mich diesen Weg einschlagen zu lassen», erinnert er sich. Nachdem er während fünf Jahren an Sekundarschulen und der Universität Neuenburg unterrichtete, übernahm er die Leitung des Amts für Sport des Kantons Jura. Dort blieb er 33 Jahre und wurde zu einer prägenden Figur des jurassischen Sports. Die einstigen Leidenschaften Fussball, Leichtathletik und Turnen sind heute dem Wandern gewichen, doch seinem Kredo ist er stets treu geblieben: «Es gibt keine kleinen oder grossen Sportarten. Alle verdienen es, anerkannt und unterstützt zu werden.» Dafür setzte er sich während vieler Jahre ein. «Ich mache das alles vor allem, weil ich es liebe, zu helfen und mich für die Vereinswelt zu engagieren.» Als Präsident des Rennens führt er fast 300 Freiwillige sowie das Budget. Obwohl er seinem Team vertraut, behält er gern alles im Auge. «Ich war schon immer der Meinung, dass das Genügende nie genug ist. Und ich bin manchmal zu perfektionistisch», gibt er zu und ergänzt: «Was wir mit Les Rangiers vor allem wollen, ist, die Zuschauer und Fahrer glücklich zu machen.» rangiers.ch

Jean-Claude Salomon zeigt uns Les Grippons, die schnellste Stelle des Bergrennens Course des Rangiers.
69 Juli / August 2023 Postleitzahl
Text Pascale Stehlin Foto Olivier Vogelsang

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touring Impressum

Magazin des Touring Club Schweiz

Herausgeber

Touring Club Schweiz

Postfach 820, 1214 Vernier (GE)

Chefredaktor

Felix Maurhofer (fm)

Stv. Chefredaktor

Dino Nodari (dno)

Redaktion

Jérôme Burgener (jb)

Dominic Graf (dg)

Juliane Lutz (jl)

Philippe Rawyler (pra)

Daniel Riesen (dan)

Pascale Stehlin (pst)

Art Director

Alban Seeger

Gestaltungskonzept

Michele Iseppi

Fotograf/Bildredaktion

Emanuel Freudiger (ef)

Layout

Sara Bönzli

Stephan Kneubühl

Andreas Waber

Mathias Wyssenbach (mw)

Korrektorat

Susanne Troxler (D)

Michela Ferrari (I)

Tania Folly (F)

Übersetzungen

Grazia Annen (I)

Philippe Rawyler (F)

Korrespondenzadresse

Touring Club Schweiz

Redaktion Touring

Poststrasse 1

3072 Ostermundigen +41 58 82735 00

touring@tcs.ch

Auflage

Deutsche Ausgabe: 684 547

Totalauflage: 1 109 224

Verlag/Medienmarketing

Cumi Karagülle

Inserate

Roger Müller, Leiter Verkauf

Cédric Martin

Chantale Hofer, +41 79 123 45 33 anzeigen@tcs.ch

Abonnement

Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint zehnmal jährlich.

Adressänderungen

Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an:

Touring Club Schweiz

Postfach 820, 1214 Vernier 0844 888 111, info@tcs.ch

Alle Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Herstellung

Swissprinters AG

Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen

Leserquiz

Lesen Sie das Magazin aufmerksam durch, um die Quizfrage korrekt beantworten zu können. Welchen Zweck erfüllt die Airway-Tasche, die das Rettungsteam der TCS Swiss Ambulance Rescue auf seinen Einsätzen mitführt?

Teilnahme gratis bis am 6.8.2023 auf touring.ch/leserquiz

Material zur Atemunterstützung

AMedikamente und Erste-Hilfe-Material

CBDefibrillator für den mobilen Einsatz

Preis: Museumseintritte für zwei Erwachsene und zwei Kinder ins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern im Wert von 100 Franken. verkehrshaus.ch

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein. Ausgenommen sind TCS-Mitarbeitende und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden ausgelost und benachrichtigt. Zum Quiz wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mein erstes Auto «Touring» 6/2023

In den Sechziger ahren herrschte offenbar eine grosse Preisstabilität. Denn mein erstes Auto, auch ein CV aus belgischer Montage, kostete im September 196 neu 5 50 Franken. Damit fuhr ich bis Mai 1965 durch ganz Europa, inkl. England: 5 000 Kilometer. Eine Tankfüllung ( 0 l) kostete damals zwölf bis fünfzehn Franken. Schöne Erinnerungen.

E. Engler @

Camping à la carte «Touring» 6/2023

Zum Bild auf Seite 15, das meinen Mann und mich zeigt, schreiben Sie von einem Dachzelt. In unserem Fall ist der VW T6 mit einem Aufstelldach ausgerüstet. Je nach Witterung legen wir ein Calicap (Mütze oder Haube) darüber, was wie ein Dachzelt aussieht. Den Fotografen auf dem TCS Camping Morges haben wir als sehr angenehm erlebt und

Leserbriefe

auch die «Merci»-Getränke vom Platzwart geschätzt.

M. Emmenegger @

Mythos A1 «Touring» 5/2023

Sehr interessanter Bericht über die A1! Erstaunt hat mich, dass die Länge dieser Autobahn mit 91 Kilometern angegeben wird. Anhand der Kilometerschilder auf der Mittelleitplanke befindet sich der Kilometer 0 bei Bardonne und endet mit dem Kilometer 06, in St. Margrethen. Wie erklärt sich diese Verkürzung? Auf Wikipedia steht wiederum, die A1 sei 10 Kilometer lang.

Die Stammachse der A1 hat eine Länge von 91 Kilometern. Mit den diversen Zubringerstrecken, die zur A1 gehören, kommt man auf 16 Kilometer (gemäss Ver-

kehrsflussbericht 0 1). Die Angaben auf den Kilometerschildern auf der Mittelleitplanke bilden in der Tat nicht die Länge von 91 Kilometern ab. Die Kilometrierung ist historisch gewachsen und stammt noch aus der Zeit, als die Kantone für die Autobahnen zuständig waren. Die entsprechenden Angaben sind unter anderem in den S stemen der Blaulichtorganisationen hinterlegt. Im Fall eines Ereignisses (zum Beispiel eine Panne oder ein Unfall) können Verkehrsteilnehmende den ungefähren Standort inkl. Kilometerangabe auf der Mittelleitplanke angeben. So können die Blaulichtorga nisationen den Ereignisort relativ genau identifizieren. Die Angabe bei Wikipedia ( 10 Kilometer) können wir nicht nachvollziehen.

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Onlineausgabe des «Touring». touring.ch

71 Juli / August 2023 Forum

Miraval Rosé

Côtes de Provence AOP

Jahrgang 2022*

Traubensorte: Grenache, Cinsault, Syrah, Rolle 75 cl

Art. 211808

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Miraflors Rosé

Languedoc-Roussillon

Jahrgang 2020*

Traubensorten:

Mourvèdre, Grenache Gris, Grenache

75 cl

Art. 2120 45

je Flasche CHF

12.95

statt 15.90

Bestelleinheit 6 Flaschen

AUSGEZEICHNETE WEINE. EINZIGARTIGE PREISE.

Emilio Moro

Ribera del Duero DO

Jahrgang 2019*

Traubensorte:

Tempranillo

75 cl

Art. 211702

Alto Moncayo

Campo de Borja DO

Jahrgang 2018*

Traubensorte:

Garnacha

75 cl

Art. 212051

Estel

Mallorca DO

Jahrgang 2019*

Traubensorten:

Manto Negro, Callet, Syrah, Merlot, Cabernet Sauvignon

75 cl

Art. 26 4534

Rivera il Falcone

Riserva Castel

del Monte

Jahrgang 2015*

Traubensorten:

Nero di Troia, Montepulciano

75 cl

Art. 212101

je Flasche CHF

21.90

statt 29.80

Bestelleinheit 6 Flaschen

Charles Smith The Velvet Devil Merlot Washington

Jahrgang 2019*

je Flasche CHF

41.90

Konkurrenzvergleich 59.–

Bestelleinheit 12 Flaschen

Charles Smith Eve Chardonnay Washington Jahrgang 2021*

je Flasche CHF

12.95

Konkurrenzvergleich 19.95

Bestelleinheit 6 Flaschen

Hess Select

Chardonnay

Napa Valley, Kalifornien

Jahrgang 2019*

Traubensorte:

Chardonnay

75 cl

Art. 211141

je Flasche CHF

15.95

Konkurrenzvergleich 22.–

Bestelleinheit 6 Flaschen

Zisola Doppiozeta

Sizilien

Jahrgang 2018*

Traubensorte:

Nero d'Avola

75 cl

Art. 212212

je Flasche CHF 14.95

ottos.ch
Domaine Lafage
18.50
6 Flaschen
Konkurrenzvergleich
Bestelleinheit
12.95
vergleich 16.80 Bestelleinheit 12 Flaschen
12.95 Konkurrenzvergleich 16.90 Bestelleinheit 12 Flaschen
vergleich 36.50
6 Flaschen
Traubensorten: Merlot, Cabernet Sauvignon, Malbec 75 cl Art. 212291 je Flasche CHF
Konkurrenz-
je Flasche CHF
je Flasche CHF 26.95 Konkurrenz-
Bestelleinheit
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Traubensorte: Chardonnay
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Rätselheft

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme per SMS wird auf der Telefonrechnung mit CHF 1.50 belastet. Die Teilnahme ist auch per Post möglich (TCS, Verlag Touring, Gewinnspiele «Rätselheft», Postfach, 3024 Bern). – Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen

Geschenkkarte�/�Carte Cadeau

QR-Code scannen oder www.tcs.ch/raetselheft

GEWINNEN SIE 1 × 2 VIP-Tickets für den spektakulären Event «Basel Tattoo» am 21.Juli 2023 in Basel Wert CHF 840.–

Öffnung Piper’s Lounge: 19.45 Uhr

Dinner-Buffet in der Piper’s Lounge

Showbeginn: 21.30 Uhr (Einlass ab 20.30 Uhr)

Skybox Nr.4

Gedeckte Plätze

Getränke während der Show Programmheft

Aftershow-Party Piper’s Lounge (nach der Vorstellung) Mitternachtssnack

Whisky-Tasting

Parkplatz:

1 Zufahrtskarte im Parkhaus Claramatte ab 19.00 Uhr

1 Ausfahrtsticket

Einsendeschluss: 14. Juli 2023

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie bis 14. Juli 2023 eine SMS mit TCS WIN7 mit den drei Zahlen an 919

und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein. Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörigen. Die Gewinner werden ausgelost und persönlich benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

SUDOKU 51 21947 6874 2 8 3416 5 9 4731 8 3 1859 82534 76
Gewinnspiel
shop
Dieser Gutschein berechtigt zum Einkauf im Touring Shop (www.touringshop.ch) im Wert von: Ce bon vous permet d‘acheter au Touring Shop (www.touringshop.ch) d‘une valeur de:
. 100.–Gutschein kann nicht umgetauscht werden / Le bon ne peut pas être échangé. Gültig bis / Valable jusq‘au 31.12.2023
Fr
Code: SPECIMEN
KREUZWORTRÄTSEL BUCHSTABENSALAT SUDOKU .ch Teilnahmeschluss für das Gewinnpiel: 7.August 2023 73 Juli / August 2023

Mein erstes Auto im Jahre 1966 war ein Mini 850. 1968 fuhr ich mit zwei Freunden nach Schottland. Weil ich früher in England arbeitete, kannte ich mich mit dem Linksverkehr aus. Wie wenn ich es geahnt hätte, kaufte ich mir vorher den Schutzbrief des TCS und schloss eine dreiwöchige Vollkaskoversicherung ab. Gut ausgerüstet und nach rund tausend Kilometern von Dover aus erreichten wir ohne Probleme Schottland. Es war ein Samstagabend, und wir waren von der langen Reise müde. Nach kurzer Rast setzten wir unsere Fahrt fort, um auf einem nahen Zeltplatz zu übernachten. Da kein Gegenverkehr herrschte, fuhr ich auf der rechten Seite (!) weiter. Auch meinen beiden Freunden fiel mein Irrtum nicht auf. Auf der Strasse kam uns ein Mann mit einem Kind an der Hand entgegen und winkte ununterbrochen, als wollte er sagen: «Fahr doch

links!» Wir winkten ebenfalls zurück. In der nächsten Kurve fuhr uns ein VWBus entgegen. Ich dachte: «Was macht er auf meiner Seite?» Und dann passierte es: Wir krachten frontal ineinander. Da ich zum Glück nicht schnell fuhr, wurden beide Autos «nur» beschädigt, verletzt wurde niemand wirklich. Aber mein Mini war schrottreif.

Der Polizist verlangte meinen Führerausweis und teilte mir mit, dass dieser ungültig sei! «No registration number», sagte er. Ich erklärte ihm, dass wir ein Foto als Beweis im Ausweis hätten. Der Abschleppdienst verlangte sechzig Pfund. Als ich ihm den Gutschein des Schutz-

Den Mini 850 gut ausgerüstet und mit meiner guten Ortskenntnis stand der Reise nach Schottland nichts mehr im Weg. Schott

briefes geben wollte, meinte er, dass er den nicht kenne. Er nahm kein Geld und versicherte mir, da ich Mitglied in einem Autoklub sei, erhalte er es schon. Gleiche Situation in London an der Paddington Station: Ich wollte ein Billett in die Schweiz lösen. «Fifteen pounds please», sagte der Schalterbeamte. Weder er noch sein Chef kannten den Schutzbrief. Und so musste ich bar bezahlen. Zum Glück hatte ich genügend Bargeld dabei. Kreditkarten waren damals noch kein Thema.

Die Moral der Geschichte: Nach Einsenden aller Belege erhielt ich das gesamte Geld vom TCS zurückerstattet!

Gesucht: Leserbilder

Das erste Fahrzeug vergisst man nie. Auch nicht, was damit alles erlebt wurde. Erzählen Sie uns Ihre kuriose, spannende oder abenteuerliche Geschichte. Senden Sie uns das Bild und den Text zu. touring@tcs.ch

touring

Im Auto hin, mit dem Zug zurück
Montage Touring/ Illustrationen: iStock/TommasoT/Nopstudio
«Der Pannenhelfer versicherte mir, da ich Mitglied in einem Autoklub sei, erhalte er das Geld.»
74
Mein erstes Auto

Vom Berner Oberland ans Mittelmeer

Ein Tag Ferien: Mit der legendären Furka-Dampfbahn durch die Alpen!

Mit Volldampf ins Wallis

GoldenPass Panoramic-Express, Mont-Blanc-Express & Tenda-Bahn

Freuen Sie sich auf die Fahrt im GoldenPass Panoramic-Express

Inkl. geselliger Grillplausch & spannende Andermatt-Rundfahrt!

Geschenk: Gutschein von Fr. 30.- für eine Mehrtagesreise von car-tours.ch

Tagesaus ug inkl. Mittagessen ab nur Fr.

6 Reisetage ab nur

Tagtraum Nr. 7

Fr. 899.REISEHIT 311

Leistungen - Alles schon dabei!

✓ Fahrt mit dem komfortablen Extrabus

✓ 1 x Übernachtung in gehobenen Mittelklassehotel in der Region Aigle

✓ 2 Übernachtungen im gehobenen Mittelklassehotel im Piemont

✓ 2 Übernachtungen im gehobenen Mittelklassehotel an der Riviera

Leistungen – Alles schon dabei!

Zweisimmen Montreux

Aigle

Lust auf eine kurze Auszeit vom Alltag? Auf ein Erlebnis wie zu Grossvaters Zeiten inmitten der Schweizer Bergwelt? Und auf ein paar schöne Stunden in netter Gesellschaft? Dann ist dieser Tagesausflug genau das Richtige für Sie!

Martigny Chamonix

Freuen Sie sich zum Auftakt unserer Tagesreise auf eine kleine Rundfahrt durch den aufstrebenden Ferienort Andermatt.

Alba Barolo

Herrliches Piemont Unterwegs mit der tollen Tenda-Bahn

✓ 5 x ausgiebiges Frühstücksbuffet

✓ 5 x feines Nachtessen im Hotel

✓ Fahrt im komfortablen Extrabus

✓ Kleine Rundfahrt durch Andermatt

✓ Fahrt mit dem GoldenPass PanoramicExpress Zweisimmen-Montreux (2. Klasse)

✓ Grillplausch im Bahndepot in Realp inkl. Salatbuffet & Getränken (Mineral)

✓ Fahrt mit dem Mont-Blanc-Express Martigny-Châtelard

✓ Unvergessliche Fahrt mit der Furka-Dampfbahn (Realp - Gletsch)

✓ Fahrt mit der Stand-, Schräg- & Feldbahn zum Lac d’Emosson

✓ Pässefahrt über den Grimselpass

Cuneo

Langhe

Monaco San Remo Ventimiglia

Ihr tolles Reiseprogramm:

1. Tag – A nreise nach Zw eisimmen & G oldenP ass P anoramic-Express

Fahr t im komf or tablen Ex tr abus nach Zw eisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahr t mit dem legendären G oldenPass Panoramic-Express. Vor bei an Gstaad und Châ t eau- d’Oe x er r eichen wir M ontr eux und damit die wunderschöne Waadtländer Rivier a mit ihr en Weinber gen. Zeit zur fr eien Verfügung

2. Tag – M ont-Blanc-Express , Lac d‘Emosson & C hamonix

I n M artig n y er w ar t et uns heute mor gen der M on t -Blanc-Express . Auf kühner S tr eckenführung dur chquer t der Zug die wilde Tr ientschluch t und k letter t über eine eindrückliche St eigung, v orbei an t osenden Wasser n und tiefen S chluch t en. In Châ t elar d geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden K r one des S taudamms v on Emosson – g r ossar tige Blicke auf den

M on t -Blanc ink lusiv e . Nach der fr anzösischen Gr enz e er r eichen wir wieder mit dem Bus den bekann t en W in t erspor t ort Chamonix. Nach et w as Fr eiz eit fahren wir w eiter ins P iemon t.

Grimselpass

3. Tag – L anghe , Alba & B arolo Heut e lernen wir mit der Langhe -Region das P iemon t von seiner allerschönsten S eit e kennen. W ir zeigen Ihnen das her r liche A lba, die „S tadt der hunder t Türme“. Weiter geh t es durch das w eltbekann t e Bar olo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine I taliens. W ir besuchen eine r enommier t e Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herst ellung der edlen Tr opfen.

4. Tag – Cuneo & Tenda B ahn A m Vor mittag zeigen wir Ihnen die schöne S tadt C uneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahr t mit der legendär en Tenda Bahn bis nach Ven timiglia an der italienischen R ivier a. Fr euen Sie sich auf eine spektak ulär e

Im Anschluss geniessen wir einen geselligen Grillplausch im Bahn-Depot der Furka Dampfbahn. Hier, inmitten alter Lokomotiven und Zugskompositionen, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Gut gestärkt starten wir dann mit der legendären Furka Dampfbahn unsere Nostalgiefahrt wie zu Grossvaters Zeiten. Sie werden den rhythmischen Klang der schnaubenden Dampflok lieben, während wir uns bergwärts Richtung Furkapass bewegen. Der Zug rollt Richtung Wallis bis nach Gletsch, wo unser Buschauffeur uns bereits zu einer traumhaften Fahrt über den Grimselpass und zurück zu Ihrem Einsteigeort erwartet.

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung

✓ Schöner Ganztagesausflug Piemont/Langhe Region

✓ Geschenk: Gutschein Fr. 30.- für eine künftige Mehrtagesreise von car-tours.ch

Ligur isches Meer

Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskior t Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossar tige Reise!

Bahnstr ecke mit her r lichen G ebirgslandschaf t en und malerischen D ör f ern.

5. Tag – M onac o & San Remo D en heutigen Tag beginnen wir mit einem B esuch im Fürstentum M onac o. En t decken Sie dabei die pitt or eske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und L ebensgefühl ein. Am Nachmittag er w ar t et uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenrivier a liegt majestätisch eingebett et z wischen azurblauem Meer und dem maler ischen, saf tigg rünen H in t erland

6. Tag – H eimreise M it vielen un v er gesslichen Eindrücken im G epäck tr et en wir heute die Heimreise an.

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✓ Besichtigung Weinkellerei Barolo-Gebiet inkl. Degustation

✓ Interessante Stadtführung in Cuneo

Reisedaten & Einsteigeorte

✓ Fahrt mit der legendären Tenda-Bahn von Cuneo nach Ventimiglia

St.Gallen, Wil SG, Winterthur, Zürich Flughafen: 04.08.2023 + 01.09.2023

✓ Ganztagesausflug Monaco & San Remo

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung

Aarau – Zürich – Affoltern am Albis: 28.07.2023 + 02.09.2023

Wählen Sie Ihr Reisedatum:

Sargans – Pfäffikon SZ – Zug – Luzern: 29.07.2023 + 15.09.2023

a) 3. - 8. Juni 2020

b) 18. - 23. Juni 2020

Biel – Lyss – Bern – Thun: 05.08.2023 + 16.09.2023

c) 24. - 29. Juni 2020

d) 10. - 15. September 2020

Basel – Liestal – Egerkingen – Sursee:

e) 24. - 29. September 2020

11.08.2023 + 23.09.2023

f) 14. - 19. Oktober 2020 * * Spardatum

Unser Sonderpreis für Sie

Preis pro Person

Unser Sonderpreis für Sie:

Tagesaus ug inkl. Mittagessen Fr. 125.-

Preis pro Person im Doppelzimmer in gehobenen

Mittelklassehotels Fr. 899.-

Zuschläge / Abzüge:

Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.-

Ermässigung Halbtax: Fr. 22.-

Ermässigung

GA: Fr. 44.-

Aufpreis Golden Pass 1. Klasse: Fr. 38.Saisonzuschlag Abreisen Juni & Sept. Fr. 40.-

Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich

125.-
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Andermatt
Fantastische Blumenriviera
Limitierte Plätze! Sofort buchen & pro tieren! Tel. 0848 00 77 88 www.car-tours.ch
TONI
Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf

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