TCS SG AI AR - 5/2020

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SG AI AR TCS-Clubinfos Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. & Appenzell A.Rh.

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Mai 2020

Es «chlöpft» weniger – aber immer noch zu oft. UNFALLSTATISTIK Die Polizei von St.Gallen und Appenzell AR informiert Seite 85/88

MIT NEUER LEITUNG Sepp Holderegger führt die Motorrad-Gruppe des TCS AR Seite 86

INSTRUKTORIN MIT HERZBLUT Sara Franzen über ihre Tätigkeit im Jugendfahrlager Seite 89


SEKTION SG AI / AR EDITORIAL

Ein Dank und ein gefährlicher Boom TCS-Adressen Mitglieder-Service-Center TCS: Telefon 0844 888 111 aus dem Ausland: +41 58 827 27 27 für alle Fragen und Anliegen betreffend Mitgliedschaft, Assistance, Bestellungen usw. Pannenhilfe Patrouille TCS: Telefon 0800 140 140 (bei Panne und Unfall) Kontaktstelle Sektionen St.Gallen-Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St. Gallen Tel. 071 313 75 00, Fax 071 313 75 11 MO bis FR 8–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr, FR bis 17 Uhr Assista-Rechtsdienste St.  Gallen 9000 St. Gallen Tel. 058 827 65 64, Fax 058 827 51 55 TCS-Hotel Schloss Ragaz Schloss-Strasse, 7310 Bad Ragaz Tel. 081 303 77 77, Fax 081 303 77 78 Internetadressen Sektion St. Gallen-Appenzell I.Rh.: www.tcs-sgai.ch, sektionsg@tcs.ch Sektion Appenzell A.Rh.: www.tcsar.ch, sektionar@tcs.ch Adressänderungen von Mitgliedern: TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St. Gallen Tel. 071 313 75 00

TCS-SEKTIONEN ST.GALLEN-APPENZELL I.RH. & APPENZELL A.RH. touring Impressum Offizielles Organ der TCS-Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. und Appenzell A.Rh. Auflage 73 000 Exemplare Erscheinen 10 x jährlich

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Im Frühling veröffentlichen die Kantone jeweils die Unfallstatistiken des voran­ gegangenen Jahres. Einiges stimmt erfreulich. In mehreren Regionen ist zum Beispiel die Zahl der Unfälle oder die Zahl der Verletzten zurückgegangen. Viele können und müssen dazu beitragen, dass die Unfallmenge tief gehalten und die Folgen minimiert werden. In erster Linie sind das die Verkehrsteilnehmer und -teilnehmerinnen selber durch vorschriftsgemässes und angemessenes Verhalten im Strassenverkehr. Auch zeigen Präventionskampagnen und Kursangebote verschiedener Organisationen und Verbände Wirkung; der Touring Club hat sich ja seit jeher die Sicherheit aller sich im Verkehr bewegenden Personen in sämtlichen Altersstufen auf die Fahne geschrieben. Weiterer Faktor im Bestreben, dass weniger und weniger schlimme Unfälle passieren, ist eine Personengruppe, an die man im ersten Moment vielleicht nicht denkt: jene Leute, die an einer vernünftigen Strasseninfrastruktur arbeiten, die Verkehrsplaner und Techniker des Strassenbaus sowie die Leute vom

Titelbild: «Jede Fahrt ist ein Risiko», das sagt einer, der es wissen muss: Hanspeter Krüsi, Leiter Kommunikation bei der Kantonspolizei St.Gallen bearbeitet und verbreitet zusammen mit seinen Mitarbeitern täglich die Meldungen, die von ihren Kollegen an der Front hereinkommen. Einmal im Jahr zieht die St.Galler Polizei Bilanz über das Unfallgeschehen

Redaktion SG-AI Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Redaktion AR Lukas Pfiffner lukas.pfiffner@tcsar.ch Art Director Alban Seeger

Schneeräumungsdienst, die sich oft bei garstigem Wetter und in der Nacht engagieren. Deren Tätigkeit wird manchmal als Selbstverständlichkeit hingenommen. Ihnen gebührt eine grosse Wertschätzung. Was einem beim Studium der Statistiken auffällt: Da und dort sinkt die Zahl der Unfälle mit traditionellen Velos, dafür steigt jene im Zusammenhang mit E-Bikes. Experten sind davon nicht überrascht. Sie stellen fest, dass viele E-Bike-Benützer jahrelang nicht mehr Velo gefahren sind, dass bei der Fahrt auf einem dieser attraktiven Elektroräder die Bedienung, das Tempo und der Bremsweg unterschätzt werden. Untersuchungen zeigen zudem, dass sich manche Automobilisten in einer sich abzeichnenden Begegnung mit einem Zweirad täuschen lassen. Sie sind sich dessen Dynamik nicht bewusst, in der Annahme, dass es ein traditionelles Velo und nicht ein E-Bike ist. Aufklärung ist weiter nötig – dafür steht der TCS. Heinz Jucker Präsident TCS Appenzell Ausserrhoden

des vergangenen Jahres. Auch die Ausserrhoder Kollegen fassen das Geschehen auf ihren Strassen zusammen und gelangen zu enem ähnlichen Fazit wie die St.Galler Kollegen: Immer ein bisschen besser, aber noch lange nicht gut genug. Die Details dazu finden Sie auf den folgenden Seiten. Foto: KAPO St.Gallen

Layout Bruno Fässler Inserate Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00


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Unfallzahlen sinken weiter Insgesamt weniger Unfälle, aber trotzdem leicht mehr Tote, weiterhin steigende Unfallzahlen bei den E-Bike-Fahrern und mehr Unfälle auf dem Schulweg, das ist die Bilanz der Kantonspolizei St.Gallen für das Jahr 2019.

Fotos: Bruno Fässler

Philipp Sennhauser, Leiter Verkehrspolizei {rechts) und Werner Lendenmann, Leiter Verkehrstechnik, präsentieren die Unfallstatistik 2019,

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sondern auch leistungs- und reaktionsmindernde Substanzen, z.B. auch bestimmte Medikamente. Ein nicht unerheblicher Unfallgrund ist die Übermüdung. Auf den St.Galler Autobahnen wurden 58 Fälle registriert. Nach wie vor aber ist die weitaus häufigste Unfallursache nicht angepasste Geschwindigkeit.

Nichtfahrfähiger Zustand Die überwiegende Zahl aller Verkehrsunfälle werden denn auch durch das Verhalten oder den Zustand der Verursacher beeinflusst und nicht durch äussere Umstände, erklärt Philipp Sennhauser, Leiter Verkehrspolizei der KAPO St.Gallen. Zwar hätten die Unfälle unter Alkohol­ einfluss leicht abgenommen, 219 (Vorjahr 253), führt er aus, dafür hätten die Unfälle unter Betäubungsmitteleinfluss zugenommen, 20 (13). Zu den Betäubungsmitteln zählt die Polizei nicht nur Drogen,

Kontrollen erhöhen die Sicherheit Die Polizei will auch künftig regelmässige Kontrollen durchführen. Gerade wegen der Alkohol- und Drogenproblematik, aber auch wegen der hohen Zahl an Unfällen wegen Geschwindigkeitsübertretungen seien Kontrollen ein wichtiges Mittel zur Unfallprävention, ist man bei der Polizei überzeugt.

Symbolbild: KAPO

ie Unfallstatistik, die von der Kantonspolizei jedes Jahr an einer Medienkonferenz präsentiert wird, besteht vordergründig nur aus Zahlen. «Ein Verkehrsunfall ist aber ein einschneidendes Erlebnis für alle Beteiligten», sagt Hanspeter Krüsi, Leiter Kommunikation der Kantonspolizei St.Gallen, «vor allem wenn der Verursacher weiss, dass der Unfall hätte vermieden werden können.» Die menschlichen Schiksale, die dahinter stecken, werden erst auf den zweiten Blick offenkundig. «Jede Fahrt ist ein Risiko. Wenn aber noch überhöhte Geschwindigkeit, Drogen- oder Alkoholkonsum dazukommt, wird das grob fahrlässig», sagt Hanspeter Krüsi.

radfahren» auch für Ungeübte wieder möglich geworden ist, steigen auch die Unfälle, vor allem ältere E-Biker sind stark betroffen. Erschreckend dabei ist die Feststellung, dass nur knapp die Hälfte der Verunfallten einen Helm trug. Fussgängerstreifen werden sicherer, zu Fuss gehen nicht Offensichtlich greifen die Massnahmen, die der Kanton und die Gemeinden zur Verbesserung der Fussgängerübergänge in den letzten Jahren vorgenommen haben. Die Zahl der Unfälle auf Fussgängerstreifen sank auf 91 (109). Trotzdem ereigneten sich insgesamt leicht mehr Unfälle mit Fussgängern, 138 (128). Insbesondere auf dem Schulweg war die Zunahme markant, 46 (32). Das unvorsichtige Queren der Fahrbahn ist die Haupt­ursache dafür. Wildtierunfälle Ein Schwerpunktthema an der diesjährigen Medienkonferenz waren die Tier­ unfälle. Rund 160 Tierunfälle sind im vergangenen Jahr erfasst worden, wobei eine relativ hohe Dunkelziffer befürchtet wird. Rehe und Füchse sind am stärksten von Unfällen betroffen. Nebst der Gefahr für Mensch und Tier haben Wildunfälle oft auch massive Schäden an den Fahrzeugen zur Folge. Nach einem Wildunfall besteht eine Meldepflicht, verletzte Tiere dürfen nicht einfach sich selbst überlassen werden. Sowohl im Strassenverkehrsrecht als auch im Tierschutzgesetz sind empfindliche Bussen oder Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren vorgesehen, wenn der Unfallverursacher seiner Meldepflicht nicht nachkommt. Auch die Versicherungen können in diesem Fall die Übernahme der Reparaturkosten verweigern. Bruno Fässler

Erneut mehr E-Bike-Unfälle Weiterhin zunehmend ist die Zahl der E-Bike-Unfälle, 92 (68). Seit das « FahrMai 2020  |  touring

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An jedem Tag eine kleine Überraschung

Foto: privat

Im vergangenen Sommer reiste Sepp Holderegger nach St.Tropez.

Der traditionelle Motorrad-Ausflug des TCS AR führt Ende August nach Bayern und wird von einem neuen Verantwort­ lichen geplant. Wir haben uns mit Sepp Holderegger unter­ halten.

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twa als Fünfzigjähriger hatte Sepp Holderegger einen Aha-Moment. «Ich habe schon so viele tolle Sachen in meinem Leben gemacht, und jetzt erfülle ich mir einen Kindheitstraum», habe er sich gesagt. Kurz darauf absolvierte er die grosse Motorrad-Fahrprüfung, und sein Töfffieber begann. 67 Jahre alt ist Sepp Holderegger aus Gonten unterdessen – und seine Begeisterung für die schweren Motor­ räder und Ausflüge auf denselben ist ungebrochen. Besonders die Marke Harley Davidson hat es ihm angetan: Er besitzt eine silbergraue CVO Street Glide 117. Die Tradition, die mit Harley verbunden sei, fasziniere ihn. «Eine Harley Davidson ist ein Stück weit auch

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ein Symbol für Freiheit. Ich liebe es, ein Teil dieser Kultur zu sein.» Eine schwarze BMW R 1200 RS gehört ihm ebenfalls. «Die benütze ich vor allem für Kurztrips.»

Auch auf der Route 66 unterwegs Sepp Holderegger machte sich unter anderem mit dem «Appezölle Biker Tröffe» einen Namen in der Szene: Er hatte diesen Anlass aufgebaut und die Organisation während zehn Jahren geleitet. Das «Biker Tröffe», das aus einer Stammtisch-Idee entstanden ist, verzeichnet bei gutem Wetter weit über 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Gerade diese Veranstaltung in Appenzell zeige immer wieder, dass Motorradfahrer keineswegs einfach wilde Rocker

seien: «Vom Handwerker bis zum Manager ist da jeweils alles dabei.» Einen der Höhepunkte seiner Motorrad-Aktivitäten im Ausland brachte das Jahr 2009, als er in Begleitung seiner Frau und einer Gruppe gleichgesinnter Kollegen den «grandiosen Westen» und einen Teil der berühmten Route 66 in den Vereinigten Staaten von Amerika befuhr.

Fürs Reisebüro und in eigener Regie Holderegger wuchs in Gonten auf, absolvierte eine Banklehre. Während einiger Jahre arbeitete er in der Westschweiz und in den USA, war später Direktionsmitglied der St.Galler Kantonalbank und führte während 15 Jahren die Niederlassungen in Herisau und Teufen. 2013 liess er sich vorzeitig pensionieren – was aber nicht den Ruhestand bedeutete. «Aus losen Kontakten zu einem Reisebüro wurde eine richtige Anstellung als Tour-Guide.» Er war während viereinhalb Jahren für


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gleichmässig verteilt auf Freitag, Samstag und Sonntag.

Foto: gwt Starnberg GmbH (Thomas Marufke)

Der Sohn ist zweiter Guide

Friedliche Stimmung am Wesslinger See.

ein Unternehmen als Guide und Begleiter auf europäischen Strassen und auch in Übersee unterwegs. Nun fährt er in eigener Regie mit Motorrad-Interessierten vor allem in Europa.

Besammlungsort ist Oberriet Als er vom TCS Appenzell Ausserrhoden als Nachfolger des Ehepaars Micheline und Kurt Schicho für die Leitung der Motogruppe AR angefragt worden sei, habe er gerne zugesagt. Ende August wird Sepp Holderegger 18 Maschinen und ihre Fahrer nach Bayern führen. Genaue Angaben über die Strecke und die Destinationen möchte er nicht machen. «Jeder Tag soll für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine kleine

Überraschung bringen.» Die Gruppe wird sich in Oberriet besammeln. Am ersten Tag führt die Route unter anderem zum Kloster Ettal und nach Garmisch-Partenkirchen, bevor die Unterkunft erreicht wird. Der zweite Tag steht im Zeichen einer reizvollen Fahrt um einige oberbayrische Gewässer: Vorbeikommen wird die Gruppe unter anderem am Wesslinger See und «an der berühmtesten Promi-Badewanne der Bayern, dem Starnberger See», wie sich Sepp Holderegger ausdrückt. Die Heimfahrt am dritten Tag führt unter anderem über den Furkajoch-Pass, bevor sich die Gruppe am frühen Abend in Oberriet auflöst. Gesamthaft sind etwa 850 Kilometer zurückzulegen – ziemlich

Wichtig seien bei der Routenwahl mehrere Punkte. «Die Strassen müssen sicher zu befahren sein. Und ein gewisser Sightseeing-Faktor macht die Reise natürlich zum besonderen Erlebnis.» Es gehe überhaupt nicht ums schnelle Fahren, sondern ums Geniessen. Die Anzahl 18 als teilnehmende Motorräder habe er bewusst gewählt. Sein Sohn Patrick werde die eine Gruppe von neun Motorrädern anleiten, er selber die andere. «So verliert man sich nicht. Und eine Gruppierung in dieser Grössen­ ordnung schafft es normalerweise, bei einem Lichtsignal oder einer Kreuzung gemeinsam die Fahrt fortzusetzen.» Wert legt Sepp Holderegger in der Vorbereitung seiner Reisen auch auf einen durchdachten Zeitplan. «Natürlich kommt es nicht auf eine Viertelstunde mehr oder weniger an. Aber es wäre sicher nicht sinnvoll, erst am Abend um 19 Uhr im Hotel anzukommen.» Die meisten der Strassen, die er vom 28. bis 30. August mit der TCS-Gruppe befahren wird, kennt er aus eigener Praxis. Einige Abschnitte hat er sich auf «Google Earth» angeschaut. Und er habe vor, im späteren Frühling als direkte Vorbereitung die Reise quasi «eins zu eins» durchzuführen. Informationen über den Ausflug und zur Anmeldung sind im hinteren Teil des Magazins ersichtlich. Lukas Pfiffner

Foto: GaPa Tourismus (Marc Gilsdorf)

Die grosse Sprungschanze in Garmisch-Partenkirchen hat auch im Sommer ihren Reiz.

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Leicht weniger Verkehrsunfälle in Ausserrhoden Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle im Kanton Appenzell Ausserrhoden von 409 im Jahr 2018 auf 385. Die häufigsten Unfallursachen sind nach wie vor das Nichtanpassen der Geschwindigkeit und die Missachtung des Vortrittsrechts.

Ein tödlicher Verkehrsunfall Wie schon in den Vorjahren waren die häufigsten Unfallursachen die nichtangepasste Geschwindigkeit und das Missachten des Vortrittsrechts. Die Anzahl der verletzten Verkehrsteilnehmer sank von 117 Verletzten im Jahr 2018 um sieben Personen auf 110 Verletzte im vergangenen Jahr. Die Zahl der Schwerverletzten stieg von 19 im Jahr 2018 auf 20 Ver-­ kehrsteilnehmer im Jahr 2019. Nach den drei Verkehrstoten im Jahr 2018 ereignete sich im Kanton Appenzell Ausserrhoden 2019 ein einziger Verkehrsunfall mit tödlichen Folgen: In Waldstatt verstarb im Juli ein 25-jähriger Motorradlenker nach einem Überholmanöver bei einer Kollision mit einer Leitplanke.

Häufiger inner- als ausserorts 205 Unfälle im vergangenen Jahr waren innerorts zu verzeichnen, 180 ausserorts. Die Statistik der Unfälle mit Sachschaden zeigt auf den Zeitpunkt bezogen wenig überraschend drei besonders markante Tagesphasen: Am 88

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Symbolbild: Pixabay

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ls besonders erfreulich bezeichnet die Medienstelle des Kantons die Entwicklung bei registrierten Verkehrsunfällen mit Motorrädern. Musste die Ausser­ rhoder Polizei im Jahr 2018 noch an 46 Verkehrsunfälle mit Motorrädern ausrücken, waren es 2019 nur noch 18. Das entspricht einer Abnahme von 28 Verkehrsunfällen mit Motorrädern oder rund 40 Prozent. Dieser massive Rückgang an Unfällen führte auch zu einem deutlichen Rückgang bei der Anzahl Verletzten. Verletzten sich im Jahr 2018 noch 39 Personen bei einem Verkehrsunfall mit dem Motorrad, ging diese Zahl im vergangenen Statistikjahr um 27 auf 12 verletzte Personen zurück, ein Rückgang von 70 Prozent. Das sind eindrückliche Zahlen.

Häufigste Unfallursachen in Ausserrhoden: Nichtanpassen der Geschwindigkeit und Missachten des Vortrittsrechts.

meisten Unfälle ereigneten sich 2019 zwischen 6 Uhr und 8 Uhr morgens, um die Mittagszeit bis anfangs Nachmittag sowie zwischen 17 Uhr und 19 Uhr, wenn eben das Verkehrsaufkommen besonders hoch ist. Auf ähnlichem Niveau wie im Jahr zuvor bewegten sich gemäss Mitteilung der Kantonspolizei die Anzahl der Unfälle mit Wildtieren. Insgesamt gab es im Jahr 2019 Einsätze der Beamten bei 59 Wildunfällen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr mit 66 Wildunfällen einer Abnahme von sieben Unfällen. Betroffen waren im vergangenen Jahr 41 Rehe, sieben Dachse und elf Füchse. (Kapo AR/TCS AR)

Velotag Appenzellerland auf 2021 verschoben

Auf Samstag, 23. Mai, hat der Touring Club Appenzell Ausserrhoden den ersten Velotag Appenzellerland geplant. Wegen der Corona-Pandemie, der entsprechenden Vorschriften und der unsicheren Entwicklung kann der Anlass in diesem Jahr nicht stattfinden. Der Vorstand bedauert dies; die Umstände haben aber keine andere Möglichkeit offengelassen. Der TCS AR wird den Velotag Appenzellerland auf den Frühling 2021 neu ansetzen. Am Dienstag, 26. Mai, ist der Checkup-Kurs «Wie fahre ich?» vorgesehen. Wir hoffen, diesen Anlass durchführen zu können. Aus Velotag aktuellem Anlass bitten wir Appenzellerland die Interessierten, sich auf der Website zu informieren. (TCS AR)


AKTUELL | SEKTION SG AI

Als Fahrlehrerin im Jugendcamp Seit mehr als zehn Jahren ist Sara Franzen als Instruktorin dabei, wenn es darum geht, den Jugendlichen in den Jugendfahrlagern im Tessin die ersten Schritte im Umgang mit dem Auto beizubringen.

Wie sind Deine Erfahrungen mit den jugendlichen Kursteilnehmenden? Das ist für mich immer eine spannende Zeit. Die Jugendlichen sind in der Regel sehr motiviert und wollen von ihrem Aufenthalt profitieren. Welche Themen stehen bei der Ausbildung im Vordergrund? Wir vermitteln ein breites Wissen sowohl im praktischen Fahren als auch in theoretischem Wissen. Neben der Fahrpraxis auf dem abgesperrten Gelände beim Flugplatz Ambri behandeln wir auch Themen wie Vortritt, Signale, Lichtsignale, Autobahn usw. Was lernen sie konkret mit dem Auto? Wir haben uns bewusst entschieden, die Jugendlichen langsam an das Auto heranzuführen. Es ist uns wichtig, dass sie nicht nur anfahren, beschleunigen und bremsen können, sondern dass auch die Sitzeinstellung stimmt, die Spiegel korrekt eingestellt sind und dass sie wissen, was ein «toter Winkel» beim Auto bedeutet. Wo siehst Du als Fahrlehrerin den konkreten Nutzen für die spätere Fahr-Ausbildung? Der Nutzen besteht vor allem darin, dass sie von Anfang an unter der Anleitung eines Fachlehrers den korrekten und verantwortungsvollen Umgang mit dem Auto lernen. Aus meiner Sicht ist das

Foto: Bruno Fässler

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emeinsam mit weiteren Spezialisten, Fahrlehrern, Motorfahrzeugexperten, Sanitäts-Instruktoren und Fachleuten der Polizei arbeitet Sara Franzen während des einwöchigen Ausbildungscamps im Tessiner Dorf Scruengo bei Ambri-Piotta intensiv mit den 16- bis 17-jährigen Jugendlichen zusammen. Wir haben Sara einige Fragen zum Jugendfahrlager gestellt:

Sara Franzen ist in einer Fahrlehrerfamilie gross geworden. Kein Wunder, dass auch sie vom «Autofieber» gepackt wurde. 2004 schloss sie die Ausbildung zur Fahrlehrerin ab. 2015 absolvierte sie die Weiterbildung zur ECO-Trainerin und Moderatorin, seit 2015 arbeitet sie als Moderatorin in der Zwei-Phasen-Ausbildung. 2019 hat sie die Ausbildung zur Fahrberaterin abgeschlossen. Sara Franzen wohnt mit ihrer Familie in Jonschwil.

Camp eine sinnvolle Vorbereitung für die spätere Fahrschule auf der Strasse. Und ausserhalb des Autos, wie sieht der Alltag der Jugendlichen aus? In verschiedenen Lektionen wird ihnen viel Fachwissen rund ums Auto vermittelt. Unsere Motorfahrzeug-Experten geben einen Einblick in die Fahrzeugtechnik und zeigen, wie man ein Rad wechselt und wie man einfache Pannen beheben kann. Auch die Mechanik wird angeschaut. Daneben absolvieren sie unter Anleitung von Sanitätern den anerkannten Nothilfekurs. Fachleute der Polizei vermitteln die wichtigsten Regeln des Strassenverkehrsrechts. Daneben können sich die Jugendlichen selbstständig oder unter Anleitung der Instruktoren auf die Theorieprüfung vorbereiten. Dabei lernen die Jugendlichen die Fragen der Theorieprüfung nicht nur auswendig digital, sondern ihnen wird die Thematik praxisnah aufgezeigt. Und nicht zuletzt steht auch genügend Zeit für Freizeitaktivitäten zur Verfügung.

Strassenverkehrsamt die theoretische Fahrprüfung zu absolvieren. Diese Gelegenheit wird von praktisch allen Jugendlichen genutzt. Dass jeweils fast alle Teilnehmenden diese Prüfung mit Auszeichnung bestehen, zeugt von der guten Ausbildung während der Lager­ woche. Bruno Fässler Die Details und Anmeldeformalitäten für die beiden Jugendfahrlager 2020 finden Sie auf Seite 96.

Mit OPEL als Partner Dank der Zusammenarbeit und Unerstützung von OPEL Suisse SA können die Teilnehmenden des Jugendfahrlagers ihre Fahrübungen mit neuen, trendigen OPEL-Fahrzeugen absolvieren.

Wird am Schluss der Woche eine Prüfung abgelegt? Nein, aber jeder Teilnehmende hat am Schluss der Woche die Möglichkeit, beim Mai 2020  |  touring

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SEKTION SG AI | REGIONAL

2019 – ein erfolgreiches Jahr für den TCS Alle drei Service-Center, St.Gallen, Sevelen und Eschenbach, haben im vergangenen Jahr ihre Kontrolltätigkeit steigern können. Insgesamt konnten unsere Experten 8672 Kontrollen durchführen. Den Löwenanteil mit 6714 Kontrollen bildeten die amtlichen Fahrzeugprüfungen, die den Motorfahrzeughaltern vom Strassenverkehrsamt vorgeschrieben werden. Diese können sowohl bei den kantonalen Prüfstellen als auch beim TCS durchgeführt werden. TCS-Mitglieder profitieren bei der Vorführung in einem unserer Service-Center von einer Preisreduktion und von einem sehr flexiblen Prüftermin.

Ebenfalls zulegen konnten die amtlichen Nachkontrollen im Rahmen des Reparaturbestätigungsverfahrens mit insgesamt 1541 Kontrollen. Die freiwilligen Tests und die Occasionstests hingegen stagnierten im vergangenen Jahr. Die flexible Termingestaltung und die unkomplizierte Abwicklung des administrativen Aufwands überzeugen auch immer mehr Garagenbetriebe, die ihre Fahrzeuge vermehrt beim TCS prüfen lassen. Der TCS auf Social Media: www.tcs-sgai.ch Facebook: TCS St.Gallen Instagram: tcs_sgai

St.Gallen und Umgebung SG 1 Präsident: Marcel Aebischer Sekretariat c/o Vivat Kultur GmbH Bahnhofplatz 2, 9001 St.Gallen aebischer@kuenglaw-sg.ch

Check-up-Kurs «Wie fahre ich»? Ein vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlener Weiterbildungskurs. Details zum Kurs finden Sie auf Seite 95. Dienstag, 12. Mai, 14.00 Uhr TCS-Service-Center St.Gallen, Zürcher Strasse 475, 9015 St.Gallen Das Datum für die individuelle Testfahrt wird mit den Teilnehmern am Theorienachmittag vereinbart.

! A c ht u n g e g ti is fr Kurz n ge sind Änderun d der aufgrun rise a n Koro k h. c li g ö m

Anmeldung Mit dem Talon auf Seite 95 an: TCS-Regionalgruppe St.Gallen, c/o Vivat Kultur GmbH, Bahnhofplatz 2, 9001 St.Gallen, info@vivat-kultur.ch Anmeldeschluss Dienstag, 5. Mai. Sollte die Teilnehmerzahl früher erreicht werden, wird eine Warteliste geführt.

Kurskosten Für beide Kursteile (Theorie und Praxis) 70 Franken für TCS-Mitglieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. Die Rückvergütung aus dem Fonds für Verkehrssicherheit von 50 Franken ist beim Kurspreis bereits berücksichtigt.

Hauptversammlung

Geduldsprobe für St.Galler Automobilisten Service-Center vorübergehend geschlossen Marcel Aebischer, Präsident der TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung.

Bilder: Bruno Fässler

Basierend auf den bundesrätlichen Vorschriften zur aktuellen Pandemie und der nicht absehbaren Entwicklung bleiben die drei Service-Center in St.Gallen, Seveln und Eschenbach bis auf Weiteres geschlossen. Wann werden in den drei-Service-Center wieder Kontrollen angeboten und durchgeführt? Sobald das Strassenverkehrsamt des Kantons St.Gallen die Tätigkeit wieder aufnimmt, werden auch in den drei ServiceCentern wieder Kontrollen durchgeführt. Ich hatte einen Termin für die periodische Fahrzeug­ kontrolle, was passiert damit? Alle Termine bis zum 27. April 2020 wurden gelöscht. Sie werden vom Strassenverkehrsamt wieder eine neue Einladung erhalten. Kann ich mein Fahrzeug beim TCS prüfen lassen? Bitte rufen Sie uns umgehend an, wenn Sie vom Kanton ein neues Aufgebot erhalten haben. Wir finden mit Ihnen einen passenden Termin und werden Sie dann wie gewohnt beim Strassenverkehrsamt abmelden. Bitte besuchen Sie für aktuelle Meldungen regelmässig unsere Website www.tcs-sgai.ch.

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«Verschiedene grosse Stras­ sen­bauvorhaben werden die Automobilisten der Stadt St.Gallen in nächster Zeit auf eine harte Geduldsprobe stellen», fürchtet der Präsident der TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung, Marcel Aebischer, in seiner Begrüssungsbotschaft an die «nur» 83 Anwesenden. Zahlreiche TCS- Mitglieder haben wegen der angespannten Lage rund um die CoronaProblematik kurzfristig auf eine Teilnahme verzichtet.

Präsident Aebischer kündigte an, dass er die Nachfolge von Luigi R. Rossi antreten und Präsident der TCS-Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh. werden möchte. Dieser hat auf die kommende Delegiertenversammlung seinen Rücktritt angekündigt. Noch widmet sich Marcel Aebischer aber mit vollem Engagement den Anliegen seiner Regional­ gruppe. Dabei macht er sich vor allem Sorgen über die Verkehrssituation in der Stadt St.Gallen, wenn gleichzeitig die


REGIONAL | SEKTION SG AI Stadtautobahn zwischen Winkeln und Neudorf saniert wird und die Neugestaltung der Zürcher Strasse und andere innerstädtische Strassenbauvorhaben in Angriff genommen werden. Der anschliessende Bau der dritten Tunnelröhre und das Projekt Engpassbeseitigung werden die Stadt noch über viele Jahre in Atem halten. «Das dürfte zu erheblichen Verkehrs­ behinderungen führen, zumal die Stadtautobahn und die städtischen Strassen zu Spitzenzeiten am Morgen und am Abend bereits jetzt überlastet sind», ­fürchtet Aebischer. Für ihn ist es deshalb unverständlich, dass die Behörden nicht eine bessere Staffelung der verschiedenen Baustellen vorgenommen haben. Stadtpräsident Thomas Scheitlin reagierte in seiner Grussbotschaft sofort auf die Kritik: «Natürlich planen wir eine gestaffelte Ausführung der Arbeiten, aber manchmal genügt ein einzelner Einsprecher, um die ganze Planung über den Haufen zu werfen.» Ganzheitliches und nachhaltiges Verkehrsnetz «Die Sanierung der Stadtautobahn und der Bau der dritten Röhre mit der Querspange werden die St.Galler Automobilisten über Jahre auf eine harte Geduldsprobe stellen», stellte Präsident Aebischer fest. Das bedeutet für ihn, dass die Verkehrsbelastung auf der Stadtautobahn in Stosszeiten um zehn Prozent reduziert werden muss. Das heisst nichts anderes, als dass viele ihren Arbeitsweg anders absolvieren werden müssen als bisher mit dem Auto. «Deshalb engagiert sich der TCS als Mobilitätsclub für ein umfassendes Verkehrs­ konzept, das nicht nur den motorisierten Individualverkehr,

Stadtpräsident Thomas Scheitlin dankt dem TCS für sein Engagement.

sondern auch andere Verkehrsträger umfasst», führte Aebischer aus und forderte Massnahmen zu Gunsten des ÖV und des Langsamverkehrs. «Das bringt die zusätzlichen Kapazitäten für die Strassen und könnte die Situation wesentlich entlasten.» Längerfristig brauche die Stadt intelligente urbane Verkehrssysteme, die «zwingend die Zukunftstrends der Mobilität berücksichtigen»! Dazu gehört für Aebischer die Förderung von alternativen und nachhaltigen Antriebssystemen wie Elektromobilität und Wasserstoff. Auch das automatisierte Fahren wird immer mehr zum Thema. Dazu fehlen zurzeit aber noch die rechtlichen Rahmenbedingungen und die geeignete Infrastruktur. Die statutarischen Traktanden wurden diskussionslos ab­gewickelt. Sowohl die Rechnung und das Budget wurden ebenso wie das Jahres­ programm 2020 einstimmig genehmigt.

Die Sanierung der Stadtautobahn wird den Verkehr in der Stadt und Region St.Gallen stark beeinflussen.

Wasserstoff – Treibstoff der Zukunft? Martin Osterwalder stellt den TCSMitgliedern die Wasserstofftechnologie vor.

Martin Osterwalder, VR-Mitglied der Osterwalder St.Gallen AG, zuständig für Unternehmensentwicklung, stellte als Gastreferent an der Hauptversammlung der TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung das Projekt «H2 Mobilität Schweiz» vor. Noch hat Wasserstoff als Treibstoff für Autos in der Schweiz Seltenheitswert. Das will Martin Osterwalder ändern. Im Rahmen der Hauptversammlung der TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung stellte er das Projekt «Wasserstoff» vor und schilderte die Ziele der Organisation. Für ihn hat Wasserstoff das Potenzial, einer der wesentlichen Energieträger der Zukunft zu werden, denn die Vorteile von Wasserstofffahrzeugen sind bestechend: Ausser Wasserdampf entstehen beim Fahren keinerlei schädliche Emissionen und das Nachtanken gelingt ebenso einfach, schnell und sicher wie bei konventionellen, mit Diesel, Benzin oder Erdgas betriebenen Fahrzeugen. Auch das Reichweitenproblem, das bei Elektrofahrzeugen noch immer nicht gelöst ist, ist beim Wasserstoffauto kein Problem. Wasserstofffahrzeuge sind eigentlich nichts anderes als Elektroautos, mit dem Unterschied, dass der Strom mit Hilfe von Wasserstoff direkt im Fahrzeug produziert wird. Diese Technik ist schon längst serienreif.

Wasserstofftankstellen aufzu-­ bauen. Ganz vorne dabei ist auch die Avia-Vereinigung, zu der auch die Osterwalder AG zählt. Noch in diesem Frühjahr wird in St.Gallen an der Oberstrasse die erste Wasserstofftankstelle in der Ostschweiz eröffnet. In der Schweiz soll demnächst die weltweit erste Flotte von über 1600 Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen auf die Strasse kommen. Die Einführung wurde bereits initiiert und dauert voraussichtlich bis 2025. Wassestoffproduktion in der Region Die Osterwalder St.Gallen AG und die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) haben gemeinsam die Wasserstoffproduktion Ostschweiz AG gegründet mit dem Zweck, grünen Wasserstoff auf Basis erneuerbarer Energien zu produzieren. Demnächst soll das Baugesuch eingereicht werden, so dass bereits ab 2021 beim Kraftwerk Kubel Wasserstoff produziert werden kann. Für Martin Osterwalder ist klar, dem Wasserstoff gehört die Zukunft. Zusammen mit anderen alternativen Energieformen wird er ein wichtiger Bestandteil zur Umsetzung der Klimaziele sein.

Wasserstoff tanken – so schnell und einfach wie Benzin oder Diesel.

Flächendeckendes Netz an Wasserstofftankstellen Laut Martin Osterwalder hat eine Gruppe von Unternehmen einen Förderverein gegründet, mit dem Ziel, in der Schweiz ein flächendeckendes Netz an

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SEKTION SG AI | REGIONAL

Rorschach-Rheintal SG 2 Präsident: Michael Schöbi Erlenweg 15 9450 Altstätten/SG michael.schoebi@bluewin.ch

Check-up-Kurs «Wie fahre ich»? Ein vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlener Weiterbildungskurs. Details zum Kurs finden Sie auf Seite 95.

Das Datum für die individuelle Testfahrt wird mit den Teilnehmern am Theorienachmittag vereinbart.

Dienstag, 5. Mai, 14.30 Uhr im Restaurant Engel, Kirchweg 3, 9434 Au SG.

Kurskosten Für beide Kursteile (Theorie und Praxis) 70 Franken für TCS-Mitglieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. Die Rückvergütung aus dem Fonds für Verkehrssicherheit von 50 Franken ist beim Kurspreis bereits berücksichtigt.

Am Sonntag, 7. Juni findet die Velotour für die ganze Familie statt. Aufgrund der aktuellen Situation betreffend Corona­ virus ist noch nicht sicher, ob die Velotour durchgeführt werden kann. Wir werden Euch in der nächsten Ausgabe des TCS-Magazins nochmals informieren. Der Start der Velotour ab 9:45 Uhr bis 10:45 Uhr befindet sich in Altstätten beim grossen Parkplatz gegenüber des Restaurants Grüntal. Die Tour führt zuerst über das Riet Richtung Unterrheintal bis Widnau und entlang des Binnenkanals nach Montlingen. Das Ziel befindet sich in Kriessern, wo wir mit Speis und Trank erwartet werden. Pro Person offeriert die Regionalgruppe ein Essen und Getränk. Auch in diesem Jahr können schöne Preise bei einem Wettbewerb mit drei Posten, wo

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Seilpark Golm im Vorarlberg Am Montag, 6. Juli findet der Ausflug in den Seilpark Golm statt.

tungen wie dem Flying-Fox, Alpine- Coaster und einem Waldrutschenpark.

Aufgrund der aktuellen Situation betreffend Corona­virus ist noch nicht sicher, ob der Ausflug in den Seilpark Golm durchgeführt werden kann. Wir werden Euch in der nächsten Ausgabe des TCS-Magazins nochmals informieren.

Tagesausflug im Car nach Golm mit Gruppeneintritt (KombiTicket Seilpark, Flying-Fox und Alpine-Coaster). Abfahrt im Rheintal um 08:30 Uhr, Rückkehr ca. 18:30 Uhr. Verpflegung und Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Jede Haftung wird abgelehnt. Der Ausflug findet bei jedem Wetter statt. Unkostenbeitrag Erwachsene Fr. 30.–. Kinder bis 16 Jahre Fr. 15.–. Alle TCS-Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme einge­la­den. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldeinfor­ma­ tio­nen folgen in der nächsten TCS-Magazin-Ausgabe.

Der Seilpark in Golm ist Vorarlbergs grösster Klettergarten und bietet Kletterspass für Gross und Klein auf Bäumen bis zu einer Höhe von 16 Metern. Auf insgesamt 11 Parcours kannst Du Deine Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die Parcours sind für Kinder, Anmeldung: Eine schriftliche Jugendliche und Erwachsene in Anmeldung mit Angabe der drei Schwierigkeitsstufen Anzahl Teilnehmer / Geburtsangelegt. Dabei sind keine tagsdaten / Adresse und der Klettervorkenntnisse nötig und Telefonnummer per Post an die Teilnehmer werden durch Reto Gächter, Kirchweg 18, erfahrene Mitarbeiter instruiert. 9434 Au SG, ist notwendig. Einzige Voraussetzung ist eine Anmeldeschluss: 1. Mai. Körpergrösse von mindestens Die angemeldeten Teilnehmer/ 1.20 m. Unter 10 Jahren ist das -innen erhalten die Bestätigung Klettern nur in Begleitung einer mit der Rechnung für die volljährigen Person erlaubt. Von Kurskosten zugestellt. Der 10 bis 14 Jahren ist die Vorstand freut sich über einen Aufsicht einer regen Besuch! ! g n volljährigen u t h c A Person nötig. ge Kurzfristi ind Ab 14 Jahren s n e g n Änderu ist das freie d der aufgrun Klettern e s ri erlaubt. Der Koronak . Allgemeinwissen und/oder Park bietet noch möglich Geschicklichkeit gefragt sind, weitere Unterhalgewonnen werden. Die Tour findet nur bei schönem Wetter statt. Auskunft über die Durch­führung gibt die Telefonnummer 1600 ab Samstagmittag. Mitteilung der Seniorengruppe Der Vorstand der Regionalgruppe Rorschach- Rheintal Bedingt durch die momentane Dieser Anlass findet statt, sollte freut sich über eine rege Situation ergeben sich auch für sich die Situation merklich Beteiligung. Eine Anmeldung ist unsere Gruppe folgende verbessern. Es hat noch freie nicht erforderlich. Änderungen: Plätze. Eventuell wäre dieser Ausflug ein Ersatz für Abgesag1. Unser Besuch bei den tes. Vorarlberger Nachrichten am Extra-Bonus aus der TCS-Senio­ Mittwoch, 22 April, wurde renkasse und Gratiseintritt für bereits abgesagt und wird auf Raiffeisen-Mitglieder mit Karte. nächstes Jahr verschoben. Das weitere Jahresprogramm 2. Auch unser Ausflug am bleibt bestehen. Auskunft und Donnerstag, 28. Mai, nach Anmeldungen bei Willisau muss aus SicherheitsGerhard Schutz, gründen abgesagt werden. Die- geschu@swissonline.ch oder ser Anlass wird nach Möglich071 722 39 47. keit, schon wegen der vielen Anmeldungen, auch auf Die Leitung der Seniorengruppe nächstes Jahr verschoben. freut sich, Sie wieder fit an einem der nächsten Anlässe 3. Dienstag, 23. Juni, Ausflug begrüssen zu dürfen. Freilichtmuseum Ballenberg. Bleiben Sie gesund! Bild: Quelle www.golm.at

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REGIONAL | SEKTION SG AI

Check-up-Kurs «Wie fahre ich»?

Wil und Umgebung SG 3 Präsidentin: Anita Gähwiler Wiesentalstrasse 15 9242 Oberuzwil anita.gae@leunet.ch

! A c ht u n g e g Kurzfristi ind n e g s Änderun d der aufgrun rise Koronak . möglich

Tagesausflug: Wie Fernsehen gemacht wird Die TCS-Regionalgruppe Wil und Umgebung bietet den Mitgliedern und Interessierten den Besuch ins SRF in Zürich an.

Kosten: Fr. 65.00 für Carfahrt, SRFFührung, Mittagessen im Restaurant HochwachtPfannen­stiel

Mittwoch, 10. Juni

Anmeldeschluss: Mittwoch, 29. Mai

Wir werden einen Einblick erhalten, wie heute Fernsehen gemacht wird. Mit Führung durch die Studios und Erklärungen der technischen und medialen Abläufe erfahren wir, was es alles braucht, bis eine Sendung bereit ist zur Ausstrahlung in unsere Wohnzimmer. Besammlung: 08.15 Uhr Wick Reisen Wil – gratis P (bitte Fahrgemeinschaften bilden) Abfahrt: 08.30 Uhr Wick Reisen Rückkehr: ca. 16.30 Uhr (je nach Verkehr)

Anmeldungen an: Schriftlich mit Talon auf Seite 95 im TCS-Magazin an Anita Gähwiler, Wiesentalstrasse 15, 9242 Oberuzwil, oder per E-Mail: anita.gae@leunet.ch. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt und erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Die Anmeldung wird bestätigt mit Einzahlungsschein und mit der Bitte um Überweisung des Unkostenbeitrages. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden, der TCS übernimmt keine Haftung.

Ein vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlener Weiterbildungskurs. Details zum Kurs finden Sie auf Seite 95. Donnerstag, 7. Mai, 14.00 Uhr Restaurant Ochsen, Bahnhofstrasse 126, 9244 Niederuzwil Der Praxisteil wird am Theorietag mit den Teilnehmenden vereinbart.

Anmeldung Mit dem Talon auf Seite 95 an: Urs Tschirky, Grünaustr. 9, 9602 Bazenheid, E-Mail: mobile@thurweb.ch Anmeldeschluss Donnerstag, 30. April. Sollte die Teilnehmerzahl früher erreicht werden, wird eine Warteliste geführt.

Kurskosten Für beide Kursteile (Theorie und Praxis) 70 Franken für TCS-Mitglieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. Die Rückvergütung aus dem Fonds für Verkehrssicherheit von 50 Franken ist beim Kurspreis bereits berücksichtigt.

Brunch auf der Alp Sellamatt Auch in diesem Jahr lädt der Vorstand der TCS-Regionalgruppe Wil und Umgebung die Mitglieder und ihre Familien­ angehörigen zum Brunch im Berggasthaus Sellamatt oberhalb Alt St.Johann ein. Er findet statt am Sonntag, 17. Mai von 9 bis 11 Uhr Die Familien Lötscher und Schmucki werden uns wiederum ein reichhaltiges Frühstücksbuffet aufstellen. Neben verschiedenen Broten, feinem Zopf, frischen Früchten und Müesli, Fleisch- und Käseplatten gibt es auch Rösti mit Spiegelei, heissen Beinschinken und Fleischkäse. Der Brunch findet bei jeder Witterung statt. Das Bergrestaurant Sellamatt ist ab Alt St.Johann zu Fuss oder mit der kombinierten Gondelund Sesselbahn erreichbar. Mit dem TCS-Mitgliederausweis fährt die ganze Familie zum Kollektivtarif. Beim Vorweisen eines Halbtax oder GA erhalten Sie ein spezielles Angebot. Nach dem Brunch bietet sich

die Toggenburger Bergwelt für eine individuelle Wanderung an. Der Vorstand würde sich freuen, wenn zahlreiche Mitglieder an diesem Anlass teilnehmen und im Toggenburger Bergfrühling ein wenig der Alltagshektik entfliehen. Kosten: Nur 18 Franken für Erwachsene und 9 Franken für Kinder. Kinder unter sechs Jahren frühstücken kostenlos. Anmeldung: Schriftlich mit dem Talon auf Seite 95 im TCS-Magazin an: Anita Gähwiler Wiesentalstrasse 15, 9242 Oberuzwil oder per E-Mail: anita.gae@leunet.ch. Anmeldeschluss: Montag, 4. Mai

Mai 2020  |  touring

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SEKTION SG AI | REGIONAL

Sarganserland-Werdenberg-Liechtenstein SG 5

Toggenburg SG 4 Präsident: Urs Stillhard Winklen 698 9607 Mosnang u.stillhard@bluewin.ch

Der Vereinsausflug auf die Insel Mainau wird auf den 15. August verschoben Aufgrund der Corona-Krise wird der diesjährige Vereinsausflug verschoben! Wir freuen uns, die Reise am 15. August durchführen zu können. Ihre bisherige Anmeldung wird besprochen und abgeklärt, ob Sie im August ebenfalls dabei sein möchten. Neue Anmeldungen sind weiterhin möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Die Abholung erfolgt an definierten Haltestellen im Toggenburg zwischen 07.15 und 08.00 Uhr und wir fahren dann im komfortablen Reisebus Richtung Insel Mainau. Unterwegs pausieren wir für einen Kaffee und Gipfeli. Auf der Insel spazieren wir

durch die wunderschön bepflanzte Parkanlage, die jedes Herz höher schlagen lässt. Sehenswert auf der Blumen­ insel sind das Schmetterlingshaus, das Palmenhaus sowie das Schloss Mainau. Sie haben genügend Zeit zur freien Verfügung. Auf der Mainau geniessen wir eine Inselführung mit dem Titel «Erlebnis der 4 Jahreszeiten» anschliessend geniessen wir das Mittagessen in der Schwedenschenke. Auf der Rückreise fahren wir von der Insel mit dem Schiff nach Konstanz, dort holt uns der Reisebus an der Anlegestelle ab und führt uns auf direktem Wege zurück ins Toggenburg, so dass wir ca 18.00 Uhr ankommen.

: Achtung Termin ben! verscho

Bild: Insel Mainau/Peter Allgaier

Die Teilnahme kostet pro Teilnehmer, Teilnehmerin Fr. 85.–. Folgende Leistungen sind inbegriffen: Busfahrt, Kaffee und Gipfeli unterwegs, Eintritt auf die Insel Mainau, Insel-Führung ca 90 Minuten: «Erlebnis der 4 Jahreszeiten», Mittagessen in der Schwedenschenke mit einem Getränk und einem Kaffee. Schifffahrt nach Konstanz (ohne Getränke), Rückfahrt mit dem Reisebus. Anmeldung: bitte schriftlich mit dem Talon auf Seite 95 oder per Mail an: Sandra Hoffmeister, Bleikenstrasse 26, 9630 Wattwil Mail: s.hoffmeister@bluewin.ch. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldeschluss ist der 1. August.

Präsident: Hansueli Litscher Quellenweg 7 9470 Buchs hansueli.litscher@bluewin.ch

Terminverschiebungen 2020 Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus mussten die folgenden Veranstaltungen aus unserem Jahresprogramm 2020 storniert, respektive verschoben werden: 12. März Hauptversammlung 18. April Besichtigung Ebianum Baggermuseum & Events in Fisibach/AG 23. April Check-up-Kurs «Wie fahre ich?» mit Urs Tschirky

Die Hauptversammlung wurde neu auf folgenden Termin angesetzt: Donnerstag, 27. August um 19:00 h im Restaurant Ilge in Vilters Ob und wann ggf. stornierte Anlässe zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden ist im Moment noch offen. Wir werden Sie jedoch rechtzeitig informieren. Die Anmeldeformalitäten und weitere Details zur Hauptversammlung werden ebenfalls in einer späteren Ausgabe unseres Magazins «touring» publiziert.

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hilft der TCS. Ab sofort kommen Sie auch mit Ihrem Velo und E-Bike garantiert weiter: Ein Anruf genügt, und wir helfen Ihnen und Ihren Liebsten bei einer Panne.

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touring | Mai 2020


REGIONAL | SEKTION SG AI

Camping-Club St.Gallen-Appenzell Präsidentin: Yvonne Nadig Fürschtweg 16 8880 Walenstadt ynadig@gmx.ch

Ehrenmitglied Hans Gantenbein verstorben Der TCS-Camping-Club St.Gallen-Appenzell und die TCS-Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh. trauern um ein verdientes Mitglied.

Ostschweizer TCS-Campingtreffen in Thusis Schon sind wieder drei Jahre ins Land gezogen, seit unser Club das Ostschweizer Treffen in Egnach ausrichten durfte, und bereits steht das nächste Ostschweizerische an, welches diesmal durch die Kolleginnen und Kollegen des TCS CC Graubünden organisiert wird. Wir treffen uns vom 28. bis 30. August auf dem TCS-Camping­platz Thusis-Viamala. Die detaillierte Einladungs­ broschüre samt Programm und Beschreibung der Ausflüge ist

auf der Homepage des Bündner Clubs zu finden. Wer eine Broschüre in physischer Form benötigt, kann diese bei «fredi.indermaur@bluewin.ch» anfordern. Zu beachten: Anmeldung und Einzahlung sind bis spätestens 31. Mai direkt gemäss den Angaben in der Broschüre oder auf der Homepage zu tätigen. Unser Clubbeitrag von CHF 35.00/Einheit wird direkt vor Ort bar zurückbezahlt. Wir freuen uns sehr, wenn unser Club mit einem grossen Kontingent nach Thusis reist.

Am Samstag, 14. März 2020, ist Hans Gantenbein im Alter von fast 89 Jahren verstorben. Hans Gantenbein war ab 1970 Vorstandsmitglied des Camping-Clubs St.Gallen-Appen­zell. Von 1980 bis 1996 amtierte er als dessen Präsident. Sechs Jahre gehörte er der Camping-Kommission des TCS an, war 15 Jahre im Sektionsvorstand des TCS St.Gallen-Appenzell I.Rh. und hat mit grossem Einsatz unsere Interessen vertreten. Während 20 Jahren war er zudem schweizerischer Delegierter. An der Delegiertenversammlung der Sektion vom 11. Mai 1996 in Ebnat-Kappel wurde Hans Gantenbein die Ehrenmitgliedschaft der Sektion verliehen. Für seinen langjährigen Einsatz sind wir ihm dankbar. Wir werden Hans Gantenbein ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Anmeldetalon

Bitte an die organisierende TCS-Gruppe/Sektion senden Veranstaltung/Kurs (Titel): TCS-Gruppe/Sektion: Name/Vorname: Strasse/Nr.:

Das Programm vom 28. bis 30. August Freitag, 28. August ab 12 Uhr Anreise und Einweisung der Teilnehmenden 16 Uhr Camperbeizli im Festzelt offen 18 Uhr Abendessen im Festzelt (*) Samstag, 29. August 10.30 Uhr Offizielle Eröffnung mit Apéro ab 12 Uhr Abfahrt zu den Ausflügen und Besichtigungen 19 Uhr Nachtessen im Festzelt danach gemütliches Zusammensein mit musikalischer Unterhaltung mit der Ländlerkapelle Hoharätia Sonntag, 30. August 9 Uhr Camper-Zmorge im Festzelt (*) 11 Uhr offizielle Verabschiedung

PLZ/Ort: Tel. P (Mobile): Tel. G: E-Mail: Gewünschtes Datum: TCS-Mitgliednummer: Anzahl Teilnehmer:

Datum: Zusätzliche Angaben (gemäss Ausschreibung):

(*) bitte eigenes Geschirr/Besteck mitnehmen Anmeldung: mittels Anmeldeformular im Internet unter TCS Camping Club Graubünden. Das OK wünscht allen ein erlebnisreiches Wochenende in Thusis!

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SEKTION SG AI / AR | KURSE/WEITERBILDUNG

CHECK-UP-KURS «WIE FAHRE ICH?»

EINE WOCHE MIT FREUNDEN IM TESSIN…

Drive Camp für Jugendliche AB 16 JAHREN

THEORIE, PRAXIS, SPASS UND ACTION UNTER ANLEITUNG VON BERUFSFAHRLEHRERN • • • • •

Samstag 04. Juli bis Freitag 10. Juli 2020

Ein vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlener Weiterbildungskurs für Lenkerinnen und Lenker von Personen­ wagen. Dieses Fahrsicherheitstraining wird in Zusammenarbeit mit dem Ostschweizerischen Fahrlehrerverband OFV durchgeführt.

oder

ung Anmeldfos: n I und @tcs.ch g st allen 75 00 071 313

Der Kurs besteht aus einem Theorieteil ( ca. 2½ Stunden) und einem Praxisteil (ca. 60 Minuten). Im theoretischen Teil werden Neuerungen im Strassenverkehrsrecht besprochen, Bekanntes wie Vortrittsrecht, Lichtsignale, Kreisverkehr usw. aufgefrischt. Im praktischen Fahrteil mit dem eigenen Personenwagen überprüft Sie der VSR-Instruktor und macht Sie auf mögliche falsche Angewohnheiten im Strassenverkehr aufmerksam.

Fahrpraxis auf abgesperrter Piste Verkehrstheorie mit Prüfung Nothelferkurs mit Diplom Sicherheit & Action Pannenkunde und Autotechnik

Kurskosten: Für beide Kursteile (Theorie und Praxis) 70 Franken für TCS-Mitglieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. Die Rückvergütung aus dem Fonds für Verkehrssicherheit von 50 Franken ist beim Kurspreis bereits berücksichtigt.

Rorschach-Rheintal

Dienstag, 5. Mai

St.Gallen und Umgebung

Dienstag, 12. Mai

Wil und Umgebung

Donnerstag, 7. Mai Donnerstag, 10. September

Toggenburg

Donnerstag, 17. September.

Sektion Appenzell AR

Dienstag, 26. Mai Dienstag, 3. November

FAHRTRAININGS Das grösste Verkehrssicherheitszentrum der Schweiz, und eines der modernsten in Europa, ist eine knappe Viertel­stunde von Rapperswil entfernt, in Hinwil. Von der 2-Phasen-Ausbildung über diverse Theorie- und Fahrpaxiskurse für Personen­ wagen und Motorräder bis hin

PANNENHILFEKURS FÜR FRAUEN Montag, 9. November

KURS «THEORIE AUFFRISCHEN» Sektion Appenzell AR

Dienstag, 10. November

Reservieren Sie sich bereits jetzt Ihr Wunschdatum. Die Details zu den Kursen werden jeweils rechtzeitig im entsprechenden Regionalteil ausgeschrieben.

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touring  | Mai 2020

Kurskosten CHF 920.00 für TCS-Mitglieder CHF 1220.00 für Nicht-Mitglieder

Der Praxisteil wird jeweils am Theorietag mit den Teilnehmenden vereinbart.

Kursorte und -daten 2020:

Sarganserland-Werdenberg-FL

Samstag 26. September bis Freitag 02. Oktober 2020

TCS-Verkehrssicherheitszentrum Betzholz in Hinwil

zu Kursen für LKW wird eine Vielfalt an Kursen angeboten. Zudem ist das Zentrum Betzholz geeignet für Events, Fahrzeugpräsentationen, PR-Anlässe und Seminare.

Alles zu den TCS-Fahrtrainings: www.tcs.ch/de/kurse


REGIONAL | SEKTION AR

Neues Datum: Samstag, 24. Okt. 2020

Neues Datum: Frühjahr 2021

Definitives Datum folgt

Neues Datum: Di. 8./ Mi. 9. Juni 2021

Check-up-Kurs Ausfahrt Motogruppe «Wie fahre ich?» Freitag, 28. bis Sonntag, 30. August Dienstag, 26. Mai Dienstag, 3. November 14.00 bis 17.00 Uhr Ein vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlener Weiterbildungskurs für Lenker-/innen von Personenwagen. Der Kurs besteht aus einem Theorieteil (ca. 2 ½ Std.) und einem Praxisteil (ca. 1 Std.). Im theoretischen Teil werden Neuerungen im Strassenverkehrsgesetz besprochen und Bekanntes aufgefrischt. Im praktischen Fahrteil mit dem eigenen Personenwagen überprüft Sie der VSR-Instruktor und macht Sie auf mögliche falsche Angewohnheiten im Strassenverkehr aufmerksam. Kursort: TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, St.Gallen Winkeln Kurskosten: für beide Kursteile für TCS Mitglieder Fr. 70.— (Nichtmitglieder Fr. 90.—) Die Rückvergütung aus dem Fonds für Verkehrssicherheit ist bereits berücksichtigt. Anmeldung: bis eine Woche vor Kursbeginn bei www.tcsar.ch oder beim TCS-Service-Center St.Gallen, Telefon 071 313 75 00

3 Tage Bayern und Umgebung Wir bieten drei geführte Motorradtouren mit dem eige­nen Motorrad an. Ausgangsund Zielort ist Oberriet SG. Tourdaten: • Du fährst mit Deinem eigenen Motorrad und transportierst Dein Gepäck selber • Rund 850 Gesamtkilometer • Tagesetappen zwischen 250 und 300 km • Schwierigkeitsgrad: Mittel, Asphalttour • Max. 18 Motorräder, 9 pro Gruppe

Was ist nicht dabei: • Treibstoffe (Benzin, alkoholische Getränke) • Allfällige Strassen- und Parkgebühren • Verpflegung, wenn nicht erwähnt • Reiserücktrittskosten- und Rücktransportversicherung Kosten: • Pro Fahrerin/Fahrer im DZ CHF 620.00 • Begleitperson (Sozius) im DZ CHF 620.00 • Einzelzimmer CHF 660.00 • Nicht-TCS-Mitglieder plus CHF 50.00

Anmeldung: www.tcsar.ch oder bei der Kontaktstelle TCS-ServiceCenter, Zürcher-Strasse 475, 9015 St.Gallen Telefon 071 313 75 00 So rasch als möglich, spätestens aber bis 24. Mai. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Was ist dabei: • 3 geführte Tagestouren durch zwei Tour-Guides • Erfrischendes Begrüssungsbier am Zielort • 2 x Übernachtungen in typisch bayrischem Hotel • 2 x Frühstück vom reichhaltigen Frühstücksbuffet • 2 x Verwöhn-Halbpension mit 3-Gang-Schmankerl-Menü • 3 x Mittagessen inkl. alkohol­ freies Getränk • Pausengetränk (Zwischenverpflegung) vormittags und nachmittags • Kostenfreier Parkplatz vor der Haustür

Mai 2020  |  touring

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SEKTION SG AI AR

Dienstleistungen der Service-Center Die Öffnungszeiten

Die Preise

Montag bis Freitag 8–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr (Freitag bis 17 Uhr) Telefon 071 313 75 00, sektionsg@tcs.ch

Amtliche Fahrzeugprüfungen Personenwagen Motorräder Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge *) Lieferwagen bis 2,6 t Gesamtgewicht *) Lieferwagen über 2,6 t bis 3,5 t Gesamtgewicht *)

Die Angebote des TCS-Service-Centers St. Gallen TCS-Produkte: • TCS-Mitgliedschaft mit oder ohne Pannendienst • ETI-Schutzbrief • Autoversicherung TCS • Rechtsschutzversicherung Assista • Bike-Assistance • Österreichische Autobahnvignetten • Italienische ViaCard-Zahlkarten, Telepass für Italien, Spanien, Portugal und Frankreich • Télépéage für Frankreich (Lieferfrist ca. 10 Arbeitstage) • Schadstoffplaketten für deutsche Städte (Lieferfrist ca. 10 Arbeitstage) • Internationaler Führerausweis • TCS-, ADAC- und ACSI-Campingführer • Strassenkarten und Sicherheitswesten Amtliche und freiwillige Fahrzeugkontrollen: Die Service-Center sind berechtigt, Personenwagen, Lieferwagen bis 3,5 t Gesamtgewicht, Motorräder und Roller aus allen Schweizer Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein amtlich zu prüfen. Neben dem Vorteil, den Vorführtermin selber bestimmen zu können, gewährt der TCS seinen Mitgliedern zudem eine Preisreduktion. Wer die amtliche Fahrzeugprüfung beim TCS vornehmen lassen will, sollte sich nach Erhalt der «Einladung zur Fahrzeugprüfung» vom Strassenverkehrsamt (spätestens bis fünf Arbeitstage vor dem Prüftermin) im gewünschten TCS-Service-Center telefonisch anmelden. Wir prüfen auch Wohnwagen für den Erwerb der Tempo-100-Plaketten für Reisen nach Deutschland.

Mitglied Nichtmitglied

53.– 60.– 45.– 53.– 53.– 53.–

60.– 60.–

94.–

107.–

Amtliche Prüfung technischer Änderungen Felgen od. Fahrwerk ohne amtl. Prüfung (PW) 53.– Felgen oder Fahrwerk mit amtl. Prüfung zus. je 35.– Verbindungseinrichtung (Anhängervorrichtung) 53.– Amtliche Prüfung und Veteranenantrag 88.– Nachprüfung der amtlichen Kontrolle Reparaturbestätigung RBV

30.– 20.–

60.– 40.– 60.– 100.– 30.– 20.–

TCS-MFK-Vortest Als Vorbereitung auf die amtliche Fahrzeugprüfung Personenwagen 100.– 140.– Motorräder 75.– 105.– Lieferwagen *) 150.– 210.– TCS-Occasions-Test als Kontrolle beim Kauf oder Verkauf eines Fahrzeugs Personenwagen 150.– 210.– Motorräder 100.– 140.– Lieferwagen *) 200.– 280.– Weitere Kontrollen nach Absprache, pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der Kontrollgeräte 100.– 140.– Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Preisänderungen und spezielle Aktionen bleiben vorbehalten.

TCS-Occasionstest: Wollen Sie ein Occasionsfahrzeug kaufen oder Ihr Auto verkaufen? Ein Occasionstest beim TCS schafft Klarheit über den Zustand des Fahrzeuges. Dieser Test geht weit über die amtliche Kontrolle bei der obligatorischen Motorfahr­zeug­kontrolle hinaus.

*) Diese Kontrollen und Tests können im TCS-Service-Center Sevelen nicht durchgeführt werden. Im TCS-Service-Center Eschenbach können Lieferwagen bis 3,0 t Gesamtgewicht geprüft werden.

Beratungen: Technische Auskünfte im Zusammenhang mit dem eigenen Motorfahrzeug.

Eine telefonische Anmeldung ist für alle Tests erforderlich!

Unsere Service-Center

TCS-Service-Center St. Gallen Zürcher Strasse 475 9015 St. Gallen Telefon 071 313 75 00 stgallen@tcs.ch

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touring  | Mai 2020

TCS-Service-Center Sevelen Gonzenstrasse 7 9475 Sevelen Telefon 081 785 36 56 sevelen@tcs.ch

TCS-Service-Center Eschenbach Alte Schmerikonerstrasse 5 8733 Eschenbach Telefon 055 292 10 01 eschenbach@tcs.ch


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