TOURING
TCS-Clubinfos Sektion Graubünden
TCS-Clubinfos Sektion Graubünden
CHUR Die Stadtpolizei Chur und der TCS bringen Licht ins Dunkle.
ILANZ Die Regionalgruppe Surselva auf grosser Fahrt.
SCUOL Wie der Unterengadiner Regionalgruppenpräsident «gerettet» wurde.
Touring Club Schweiz Sektion Graubünden
Präsident Livio Zanetti
Rätikonstrasse 1, 7302 Landquart
Vizepräsident Gion Petschen
Via Darvella 3, 7166 Trun
Kursverantwortlicher
Gion Petschen
Via Darvella 3, 7166 Trun
Verkehrssicherheit
Roger Padrun
SVKZ, Unterrealta Industriezone 2, 7408 Cazis
Verantwortliche Kontaktstelle
Sabrina Medic-Poltera Industriezone 22
c/o Driving Graubünden 7408 Cazis
Die Präsidenten der Regionalgruppen und Camping Club
RG 1 Arosa
Serge Rothenbühler
Haus Silva, 7050 Arosa
RG 2 Chur und Umgebung
Reto Brot, Austrasse 24, 7000 Chur
RG 3 Davos-Prättigau
Claudio Pitschen
Skistrasse 9A, 7270 Davos-Platz
RG 4 Mesolcina-Calanca
Davide Nollo, Aosa, 6557 Cama
RG 5 Valposchiavo
Orlando Crameri
Prada 17, 7745 Li Curt
RG 6 Oberengadin/Bergell
Marco Pool
Strassen sind Lebensadern: Sie verbinden die Menschen untereinander, und über sie können lebenswichtige Dinge bis in den hintersten Weiler gebracht werden. Dementsprechend hoch ist der Stellenwert von Strassen im Bergkanton Graubünden. Grund genug also, einen Blick auf die Herstellungsprozesse zu werfen, die vor dem Bau einer Strasse anfallen. Führend bei der Produktion und der Entwicklung von Strassenbelägen ist die Catram AG in Untervaz. Die Rohstoffe für die Fabrikation von Asphalt bezieht die Catram vom benachbarten Kieswerk Untervaz. Diese Firma liefert wiederum den Beton an die Tiefbauunternehmen, die daraus beispielsweise stabile Plattformen für Bushaltestellen und für die Fahrbahnen von Verkehrskreiseln bauen. Kurzum: Der Aufwand für Bau und Unterhalt des Bündner Strassennetzes ist auch weit abseits der
eigentlichen Baustellen beträchtlich. Ein anderes Thema: Eine der Kernaufgaben des TCS bildet die Förderung der Sicherheit im Strassenverkehr. Diese vornehme Aufgabe nimmt auch die TCS-Sektion Graubünden wahr. Sie bietet jedes Jahr diverse Fahrsicherheitskurse an. Mehr noch: Neu können sich all jene Zeitgenossen, die unmittelbar vor der Führerprüfung stehen, für die sogenannten «Wuchaend-Drive-Kurse» anmelden. An diesen Wochenendkursen vermitteln Experten das notwendigen Wissen und die Kenntnisse, um die theoretische Fahrprüfung bestehen zu können. Ausserdem kann an diesem Intensivkurs der obligatorische Nothelferkurs absolviert werden. Und das ist ein weiteres interessantes Angebot des TCS Graubünden.
Viel Spass beim Lesen wünscht Dario Morandi
Via Tinus 3, 7500 St. Moritz
RG 7 Surselva
Gion Petschen
Via Darvella 3, 7166 Trun
RG 8 Mittelbünden
Fridolin Schiess
Caziela 2, 7427 Urmein
RG 9 Unterengadin-Münstertal
Armon Parolini
Via da Pedra Grossa 441
7550 Scuol
Camping Club
Margret Thöny
Im Lux 8, 7302 Landquart
touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS-Sektion Graubünden
Auflage 30 500 Exemplare Erscheinen 4 x jährlich
Redaktion Dario Morandi Steinbruchstrasse 12, 7000 Chur
Art Director Alban Seeger Layout Sara Bönzli TCS SEKTION GRAUBÜNDEN
Herstellung
CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen
TCS Adressen
Sektion Graubünden, Industriezone 22, 7408 Cazis
Telefon 081 632 30 42, sektiongr@tcs.ch, www.tcsgr.ch
Telefonische Erreichbarkeit:
Montag, 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr
Donnerstag, 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr
Freitag, 9.00–12.00 Uhr und 13.15–17.00 Uhr
TCS-Präsidiumsmitglied Roger Padrun, Kontaktstellenleiterin Sabrina Medic-Poltera, René Bonderer (Stadtpolizei Chur) und Sektionspräsident Livio Zanetti (von links) waren vor Ort.
Der Stand des TCS Graubünden und der Stadtpolizei Chur auf dem Alexanderplatz.
«Mach Dich sichtbar»: Unter diesem Motto fand am 7. November auch in Chur der nationale «Tag des Lichts» bereits zum 18. Mal statt. Organisiert wurde er in diesem Jahr im Rahmen einer Standaktion auf dem Alexanderplatz von der Stadtpolizei Chur, von der TCS-Regionalgruppe Chur und der TCS-Sektion Graubünden.
Gerade in der dunklen Jahreszeit sei es wichtig, dass Zweiradfahrer und Fussgänger auf der Strasse gesehen würden, weiss René Bonderer, Bereichsleiter Verkehrsinstruktion bei der Stadtpolizei Chur. «Statistiken zeigen, dass das Unfallrisiko in der Dämmerung und in der Nacht deutlich zunimmt», so Bonderer weiter. Die Stadtpolizei und der TCS Graubünden rufen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer deshalb zu erhöhter Vorsicht auf.
Dieser Aufruf sowie die direkte Beratung vor Ort durch Polizeibeamte und Mitglieder der TCS Sektion Graubünden stand denn auch im Mittelpunkt der «Tag-des-Lichts»-Standaktion auf dem Churer Alexanderplatz, die in den Reihen des Publikums auf grosses Interesse stiess. Den Passanten wurde bei dieser Gelegenheit reflektierende Gegenstände wie kleine Rucksäcke oder Mützen gratis abgegeben.
Sehen und gesehen werden
Hier ein Beispiel bezüglich Sichtbarkeit aus dem Alltag: Aus der Dunkelheit heraus fährt plötzlich ein Radfahrer in den Kegel der Autoscheinwerfer. Die Fahrerin oder der Fahrer muss voll auf die Bremse treten – und danach
durchatmen. Das war knapp! Das Velo ohne Licht verschwindet im Nichts. Situationen wie diese haben viele schon erlebt. Sie sind gefährlich – vor allem für den Velo- und Fussverkehr. Im dichten Stadtverkehr werden speziell Velofahrerinnen und Velofahrer wegen ihrer unauffälligen Silhouette häufig von Fussgängern und Motorfahrzeugen übersehen oder erst sehr spät wahrgenommen. «Sehen und gesehen werden», sei im Strassenverkehr für alle von zentraler Bedeutung, schreibt die Stadtpolizei Chur in einer Mitteilung. Die Polizei legt daher während dieser Zeit bei ihren Verkehrskontrollen ein spezielles Augenmerk auf diese Thematik.
Mit heller Kleidung unterwegs Denn: Bei Nacht oder in der Dämmerung ist das Unfallrisiko dreimal höher. Kommen noch Regen und Schneefall hinzu, erhöht sich gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, sogar um das Zehnfache. Trägt beispielsweise ein Fussgänger oder eine Velofahrerin dunkle Kleider, so wird er oder sie bei Dunkelheit erst aus knappen 25 Meter Entfernung gesehen. Helle Kleidung
verbessert die Sichtbarkeit bereits auf 40 Meter. Kommen noch Reflektoren dazu, wird die Sichtbarkeit nochmals deutlich verbessert. Helle Köpfe im Strassenverkehr sind so im Dunkeln bereits aus 140 Meter erkennbar. Mehr Distanz bedeutet mehr Zeit zum Reagieren – jeder zweite Unfall könnte mit nur einer Sekunde mehr Reaktionszeit vermieden werden. (red/stapo)
zu
• Schalten Sie das Licht schon bei Dämmerung ein.
• Verwenden Sie ein fest montiertes Beleuchtungssystem. So sind Sie immer für Fahrten bei Nacht und Nebel gerüstet.
• Kontrollieren Sie, ob die vorgeschriebenen Front- und Rückstrahler nicht verdeckt und gut sichtbar sind.
• Verwenden Sie Speichenreflektoren, um auch von der Seite sichtbar zu sein.
Tragen Sie helle oder signalfarbene Kleidung möglichst mit lichtreflextierendem Material. Mit Armbinden werden Ihre Handzeichen nachts besser erkannt.
Die Produktionsanlagen
Strassen sind die wichtigsten Verkehrswege in Graubünden. Ein Strassennetz von 1300 Kilometer Länge will unterhalten und erneuert werden, was jedes Jahr einen grossen Nachschub an Baustoffen erfordert. Die «Touring» hat die Produzenten Catram AG und die Kieswerk Untervaz AG besucht und mit den Verantwortlichen darüber gesprochen.
Der Berg ist hoch, ziemlich hoch sogar. Und er schaut fast wie ein Kunstwerk aus. Grössere und kleinere Fragmente ragen aus seiner pittoresk anmutenden, von feinem grau-schwarzen Staub durchzogenen Oberfläche. Henry Mazzoni bückt sich und nimmt eines der unförmigen Fragmente in die Hand. «Früher betrachtete man das als Abfall, der entsorgt werden musste. Heute ist es ein Rohstoff für den Strassenbau», sagt er und blickt auf die aufgetürmten Asphaltstücke. Diese bildeten einst eine stolze Strasse, und jetzt harren sie auf einem Gelände bei Untervaz der Wiederver-
wertung. Mazzoni weiss, wovon was er spricht. Er ist Geschäftsführer der Catram AG. Das 1966 gegründete Unternehmen versorgt Graubünden und Teile der benachbarten Kantone mit hochwertigen Strassenbelägen. Deshalb verfügt die Catram neben Untervaz über weitere Standorte in Reichenau und Samedan mit insgesamt vier Produktionsanlagen.
600 Kilometer Hauptstrassen
Mit der Wiederverwertung von ausgedienten Baustoffen beschäftigt sich auch die Kieswerk Untervaz AG (KWU), deren Anlagen seit 1963 nur
wenige Meter entfernt von der Produktionsstätte der Catram stehen. Die KWU liefert einen Teil des Kieses und Sandes an den Nachbarn, den die Catram-Techniker für die Herstellung von Asphaltbelägen für den Strassenbau benötigen. Damit spielen die beiden Firmen eine wichtige Rolle in der Baustoffproduktion für den Bau und Unterhalt von rund 537 Kilometer Haupt- und 822 Kilometer Verbindungsstrassen im Kanton Graubünden. Dazu gesellen sich gemäss der entsprechenden Auflistung des Tiefbauamtes Graubünden 1500 sogenannte «Kunstbauten» in Form von
«Es besteht in immer kürzeren Zeitabständen teilweise hoher Investitionsbedarf»: Griston-Verkaufsleiter Gian-Paolo Pozzy.
Brücken, Lehnenbrücken, Galerien und Tunnels.
Moderne Produktionsanlagen
Die öffentliche Hand gibt allein in Graubünden pro Jahr rund 200 Millionen Franken für sichere und gut ausgebaute Haupt- und Verbindungsstrassen aus. Beim Bund sind es rund zehn Milliarden jährlich für Bau und Unterhalt des Nationalstrassennetzes. Für die beiden Bündner Unternehmen ist das ein sehr wichtiger Markt, der nach nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Baustoffen ruft. Gerade deshalb sind Catram und KWU stark gefordert, die benötigten Baustoffe mit immer innovativeren und moderneren Produktionstechniken herzustellen. «Die Qualitätsanforderungen für Baustoffe aller Art sind in den letzten Jahren stark angestiegen», stellt GianPaolo Pozzy fest. Er ist der Verkaufsleiter der Griston-Gruppe, zu der unter anderem die KWU sowie die Gribag Beton AG zählt.
Zum Dauerthema geworden Einfach ein bisschen nach Augenmass Kies, Sand, Beton oder Asphalt herzustellen, reicht bei weitem nicht. Das stellen die beiden Baufachleute und Unternehmer klar: «Bei der industriellen Produktion müssen Normen und Material-Richtlinien strikte eingehalten werden», erzählt Pozzy. Ausserdem sei die technische Weiterentwick-
lung bei der Herstellung von Strassenbelägen ein Dauerthema, erzählt Mazzoni. «Es müssen laufend Investitionen getätigt werden, die zum Teil sehr hoch sind. Früher war das erst nach 20 Jahren der Fall», weiss er. Immer wieder nachziehen müssen auch die Kieswerke. «Bei uns herrscht in immer kürzeren Zeitabständen teilweise hoher Investitionsbedarf», sagt Griston-Verkaufsleiter Pozzy mit Blick auf die technische Entwicklung der vergangenen Jahre im Kies- und Beton-Sektor.
Vorreiter in diesem Bereich
Ein wichtiger Punkt findet sich gemäss Pozzy im Schliessen der Materialkreisläufe – auch in der Betonproduktion. So dienen Bauwerke, die ihr Lebensen-
de erreicht haben, als wichtige Materialbaustoffe für die Zukunft und werden wieder eingesetzt. «Beton kann immer wieder recycliert werden»,sagt er. Über 80 Prozent der Rückbaustoffe würden in der Schweiz wieder verwendet. «Dadurch sind wir Vorreiter in diesem Bereich. Es liegt uns viel daran, diese Quote weiter auszubauen», betont Pozzy weiter.
Ausserdem sind die Herstellungsprozesse bei beiden Unternehmen energieintensiv. Die beiden Produzenten beziehen ihren Strom zu einem Teil aus den hauseigenen Solaranlagen, währenddem die Catram für ihre Hochtemperaturprozesse in ihren Brennern auch Erdgas einsetzt. Aber nicht nur das: Damit die steigenden
Umweltfreundlich unterwegs: Der Einsatz von wiederverwertbarem Asphalt steht bei Catram ganz oben auf der Prioritätenliste.
«Die technische Weiterentwicklung ist ein Dauerthema»: Catram-Geschäftsführer Henry
Qualitätsanforderungen an die Produkte jederzeit erfüllt werden können, werden die KWU und die Catram durch akkreditierte Prüflabors überprüft, die permanent über die Qualität der produzierten Baustoffe wachen. Der Lohn für diese Anstrengungen bilden die in der Branche begehrten Zertifizierungen, auf deren Erhalt die beiden Unternehmer stolz sind.
Ein aufwendiger Prozess
Während sich die Catram auf die Produktion von diversen Strassenbelags-Sorten und -qualitäten konzentriert, beschäftigt sich die KWU unter anderem mit der Bereitstellung von Kiessand. Dieser wird als Unterbau im Strassenbau verwendet. Hergestellt wird aber auch Beton, der während eines aufwendigen Prozesses aus Kies, Sand und Zement gewonnen wird. Beton kommt im Strassenbau laut Pozzy seit einiger Zeit hauptsächlich beim Bau von Kreiseln oder Bushaltestellen zum Einsatz. Wie etwa bei der eben umgebauten Haltestelle gegenüber dem Kreuzspital in Chur oder dem Verkehrskreisel in Chur-West, um hier nur zwei Beispiele zu nennen. Der Grund: Für solche speziellen Bauobjekte mit sehr hohen, punktuellen Beanspruchungen weist Beton eine hohe Druckfestigkeit auf und ist daher widerstandsfähiger, als wenn in einem Kreise oder auf einer Bushaltestelle
Asphalt verwendet würde. Gemäss dem Griston-Verkaufsleiter ist dieses Marktsegment aber im Vergleich zum Hoch- und Tiefbau lediglich ein «Nischengeschäft».
Bei 150 Grad Hitze gebunden Und wie werden die Strassenbeläge hergestellt? Wie Catram-Chef Mazzoni erklärt, erfolgt der Herstellungsprozess im Gegensatz zu Beton bei hohen Temperaturen. Zunächst werden die getrockneten Mineralstoffe (Sand, Kies und Splitt) und das Recyclingmaterial (Ausbauasphalt) mit dem erhitzten Erdölprodukt Bitumen zusammengeführt und gebunden. Dieser Prozess erfolgt in einem Mischer, in dem Temperaturen zwischen 150 und 180 Grad herrschen. Die Wärmeenergie dafür wird mittels Brennern erzeugt, die mit Erdgas betrieben werden. Das Problem dabei ist, dass der frische Asphalt bei der Lieferung «bei Laune» gehalten werden muss.
Oder wie es Mazzoni erklärt: Bei etwa 150 Grad verlasse der Belag den Mischer, danach werde er verladen und auf die Baustelle transportiert. Dort kann das Material bei 70 bis 80 Grad noch eingebaut werden. «Fällt die Temperatur weiter ab, ist das nicht mehr möglich, dann härtet der Asphalt ein.»
Der Kreislauf schliesst sich Mazzoni wirft das Stück Asphalt, das er eben noch in der Hand gehalten hat, wieder zurück auf die Halde. Auf der Zufahrtstrasse verrät eine Staubwolke, das sich ein Lastwagen der Anlage nähert. Kurze Zeit später rollt der schwere Dreiachser zur Verladestation der Catram und holt dort frisch gebrannten Asphalt ab, der aus eben diesen alten Asphalt-Bruchstücken gewonnen wurde. Der Material-Kreislauf schliesst sich gerade wieder – einmal mehr.
Dario Morandi
vier Produktionsanlagen.
Der Boden der Bushaltestelle beim Churer Kreuzspital wurde aus Beton gefertigt.
Alle zwei Jahre organisiert die TCS Regionalgruppe Surselva einen zweitägigen Ausflug.
Dieses Jahr stand mit dem Besuch des Basler Tattoos was Besondere auf dem Programm. «Basel Tattoo» ist eine grossartige Musik-Show. Sie wird seit 2006 jedes Jahr während einer guten Woche in Basel durchgeführt und ist die zweitgrösste Tattoo Veranstaltung weltweit.
Mit dem gut gelaunten Carchauffeur
Armin Bundi unternahmen am frühen Sonntagmorgen des 21. Juli 2024 die 39 Mitglieder der TCS Regionalgruppe Surselva die Reise nach Basel oder besser gesagt, bis zum Basler Rheinhafen. Und da wartete etwas ganz Spezielles auf die Gäste aus der Surselva, nämlich das Schiff Rhystärn. Dieses Schiff drehte seine Runden auf dem Rhein und dabei genossen die Reisenden einen ausgiebigen Brunch mit vielen frischen und lokalen Spezialitäten.
Nach dem Einchecken im Hotel Pullman Europe gings zu Fuss Richtung Kaserne, wo der Höhepunkt der Reise stattfinden sollte. Doch zuerst genossen die Reisenden die spezielle Atmosphäre der beliebten Tattoo Street. In rund 15 Festbeizen können vor der Show verschiedene kulinarische Köstlichkeiten probiert und genossen werden. Das Angebot ist sehr reichhaltig und reicht von den währschaften Speisen wie Fondue, Gehacktes, Fischknusperli bis hin zu exotischen Spezialitäten aus der asiatischen Welt.
Ein grossartiges Erlebnis
Nachdem die Plätze in der Arena bezogen waren, begann bei strahlen-
dem Sonnenschein das zweistündige Spektakel des Basel Tattoos. Die 1000 Mitwirkenden von Amerika bis Australien beeindruckten Alt und Jung mit einer meisterhaften Kombination aus Musik, Tanz und Gesang. Die Besucher waren entzückt von der dargebotenen Vielseitigkeit, der musikalischen Qualität und den überraschenden Inszenierungen. Für GänsehautStimmung sorgten die 200 Dudelsackspieler und Trommler der Massed Pipes and Drums. Es war eine fantastische Veranstaltung für Aug und Ohr und der Beifall nach zwei Stunden wollte kein Ende nehmen.Beeindruckt vom Erlebten begab sich die TCS Reisegruppe zu einem Schlummertrunk in die Basler Altstadt und anschliessend mit vielen Erlebnissen in einem tiefen und gesunden Schlaf zu fallen.
Stadtrundgang und Rückfahrt Mehr oder weniger frisch ausgeruht und nach einem opulenten Morgenessen, gings unter kundiger Führung auf einen Stadtrundgang durch die malerischen Gassen der historischen Altstadt. Vorbei ging es an lauschigen Plätzen und prächtigen Bauwerken. Der Abschuss in Basel bildete das gemeinsame Mittagessen im «Teufel-
hof «, ein renommiertes Gast- und Kulturhaus, mit von Künstlern gestalteten Zimmern. Den Teufel traf die Reisegruppe zwar nicht im Teufelhof, dafür wurde ihnen aber ein ausgezeichnetes Mittagessen serviert, was ein gelungener Abschluss des zweitägigen Ausflugs nach Basel war. Gutgelaunt und müde fuhr die Reisegesellschaft mit dem Autocar wieder zurück Richtung Surselva, mit einem kurzen Kaffeehalt bei der Raststätte Glarnerland.
Es war ein wunderschöner Ausflug, hervorragend organisiert durch den Präsidenten des TCS Surselva, Gion Petschen, zusammen mit seiner Crew und Petra Cahannes, Mitarbeiterin des Reisebüros Capricorn in Ilanz. «Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen» Das Zitat des Deutschen Dichters und Lyrikers, Matthias Claudius, trifft wohl auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Reise nach Basel zu. Unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse werden noch lange in Erinnerung bleiben.
Silvio Albin
Im Oktober 2021 kehrten die Schamser Schüler Gianna Waser, Valerio Müller und Maurus Staubli von einem Geburtstagsausflug zurück – mit einer Vision im Gepäck. Inspiriert durch einen Besuch des Pumptracks in Flims entstand der Wunsch, eine ähnliche Anlage in ihrer Heimat zu bauen. Aus dieser Idee entwickelte sich durch Fleiss, Engagement und einem klaren Ziel vor Augen ein beeindruckendes Projekt, das zeigt, wie junge Menschen Grosses bewirken können.
Von der Idee zur Umsetzung Bereits im Juni 2022 stellten die drei ihre Pläne dem Gemeindevorstand vor, und kurze Zeit später wurden die ersten Standortbegehungen gemeinsam mit den Experten von Velosolutions durchgeführt. Mit der Gründung des Vereins „Pumptrack Val Schons“ Anfang 2023 nahm das Projekt weiter Fahrt auf. Wesentliche Unterstützung kam vom Naturpark Beverin, der das Vorhaben tatkräftig begleitete. Als die Finanzierung des Pumptracks konkreter wurde, setzten die Schüler erfolgreich auf Crowdfunding und das Engagement lokaler Sponsoren. In dieser Phase wurde auch die Bündner Sektion des TCS auf das ambitionierte Projekt aufmerksam und entschied sich, dieses durch das Sponsoring einer TCS repAIR-Station nachhaltig zu unterstützen.
Die Station bietet Nutzern die Möglichkeit, kleinere Reparaturen an ihren Fahrrädern, Scootern und Trottinetts direkt vor Ort selbstständig durchzuführen. Sie stellt kostenloses Werkzeug für einfache Wartungsarbeiten zur Verfügung und trägt damit aktiv zur nachhaltigen, selbstständigen und umweltfreundlichen Mobilität der Sportler bei.
Der Bau und die Eröffnung
Nach der Zustimmung der Gemeindebevölkerung im
November 2023 konnte im März 2024 der offizielle Spatenstich gefeiert werden. Seither liefen die Arbeiten auf Hochtouren, um die Vision des Pumptracks Realität werden zu lassen. Am 14. September 2024 war es endlich soweit: Der Pumptrack wurde feierlich eröffnet. Trotz kühler Temperaturen war die Begeisterung gross, und die drei Initiatoren präsentierten stolz ihre Anlage, die sofort mit Leben gefüllt wurde.
Gemeinschaft und Zukunft
Das Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie aus einer einfachen Idee ein wertvolles und bereicherndes Angebot für die Gemeinschaft entsteht. Gianna, Valerio und Maurus haben nicht nur einen Ort für sportliche Aktivitäten geschaffen, sondern auch einen neuen Treffpunkt für Gross und Klein, der den Zusammenhalt in der Region stärkt. Die TCS repAIR-Station ist ein essentieller Bestandteil der Anlage, der nachhaltige Mobilität und Sicherheit fördert. Als erste ihrer Art
Valerio Müller, Maurus Staubli und Gianna Waser (von links) sind die treibenden Kräften hinter dem neuen Pumptrack Val Schons.
im Kanton Graubünden wird sie rege genutzt und hat sich bereits fest etabliert. Sabrina Medic-Poltera
Ein Pumptrack ist eine wellenförmige Rundstrecke mit Kurven, die für Fahrräder, Skateboards und ähnliche Sportgeräte genutzt wird. Durch Gewichtsverlagerung und «Pumpen» des Körpers bewegt man sich vorwärts. Der Pumptrack fördert Balance, Koordination und Kraft und ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. (smp)
Die Sektion Graubünden des Touring Club Schweiz (TCS) führt in diesem Jahr erneut im ganzen Kanton die sogenannten «Wuchaend-Drive-Kurse» durch. Dabei handelt es sich um einen Intensivkurs, an dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Theorieprüfung für den Führerausweis vorbereitet werden. Ausserdem besteht die Möglichkeit, den obligatorischen Nothelferkurs zu absolvieren.
Bis vor drei Jahren war es das Jugendfahrlager im Tessin, mit dem der TCS Graubünden vor allem Jugendlichen ab 17 Jahren die Gelegenheit bot, sich auf das Leben als Autofahrerin oder Autofahrer vorzubereiten.
Aufgrund mangelnder Nachfrage musste das Jugendfahrlager leider aus dem Angebot des TCS Graubünden gestrichen werden. Die Veranstaltung wurde danach durch einen Vorbereitungskurs auf die theoretische Führerprüfung ersetzt, der sich «WuchaendDrive» nennt. Der «Wuchaend-Drive»
hatte 2024 seine Premiere und stiess bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ein durchwegs positives Echo.
Von Freitag- bis Sonntagabend wurden sie von Experten auf die Theorieprüfung vorbereitet und konnten bei dieser Gelegenheit ausserdem gleich vor Ort den Nothelferkurs absolvieren. Für TCS-Präsidiumsmitglied Roger Padrun, der den Kurs im Auftrag des TCS-Vorstandes entwickelt hat, bildet der Unterrichtsstoff «eine gute Basis, um die theoretische
Anmeldungen bitte über die Homepage der TCS Sektion Graubünden, www.tcs.ch/de/der-tcs/sektionen/graubuenden oder den hier aufgeführten QR-Code.
Führerprüfung absolvieren zu können». Ausserdem biete der Kurs die Möglichkeit, die an sich sehr komplexe Materie schneller zu begreifen, als wenn man dies zu Hause im Eigenstudium versuche, so Padrun weiter. «Der Kurs ist für all jene ein Muss, welche die Theorieprüfung und den Nothelfer rasch hinter sich bringen möchten und sich ganz der praktischen Fahrprüfung widmen möchten.
Die nächsten Wuchaend-DriveKurse 2025
Chur 11. bis 13. April 2025
Scuol 16. bis 18. Mai 2025
Samedan 23. bis 25. Mai 2025
Arosa 20. bis 22. Juni 2025
Ilanz 04. bis 06. Juli 2025
Davos 18. bis 20. Juli 2025
Chur 19. bis 21. September 2025 24. bis 26. Oktober 2025
Preise inklusive Verpflegung
TCS-Mitglieder 390 Franken, Nichtmitglieder 480 Franken
Arosa RG 1
74. Generalversammlung
März/April 2025 in Arosa
Tech. Tag
Juni/Juli 2025: Schokoladenfabrik Läderach in Bilten
Mitgliederreise, Region Bodensee 13./14. September 2025
Provisorisches Programm Samstag: Friedrichshafen, Schifffahrt und Besuch im Zeppelinmuseum in Meersburg, danach freier Aufenthalt. Provisorisches Programm Sonntag: Uhldingen, Rundgang durch die Pfahlbauten, Überlingen, Rundfahrt mit dem Apfelzügle.
Chur und Umgebung RG 2
Generalversammlung
7. März 2025: Restaurant B12, um 18 Uhr. Anmeldung bis 3.3.2025 retobrotchur@bluewin.ch
Davos-Prättigau RG 3
Generalversammlung
28. März 2025: Hotel Sport, Klosters.
Mesolcina-Calanca RG 4
Valposchiavo RG 5
Oberengadin Bergell RG 6
Surselva RG 7
Generalversammlung
11. April 2025: in Disentis
MTB & E-Bikes-Kurs
12. April 2025: 9.30 Uhr, Bike-Park, Rabius (Details siehe Kursangebote).
Ganzes Jahr kostenloser einfacher Seh- und Hörtest in Ilanz (Infos auf der TCS-Internetseite).
Mittelbünden RG 8
Generalversammlung
07.03.2025: Hotel Reich, um 20 Uhr
Delegiertenversammlung
TCS GR
24.05.2025: in Poschiavo
Grillplausch
22.06.2025: am Patrutgsee
Fahrt ins Blaue
21.09.2025
Besichtigung Kraftwerke
Hinterrhein
November 2025: Kraftwerkszentrale Sils. iD. Anmeldungen an Fridolin Schiess Tel. 078 880 17 29.
Kostenloser Seh- und Hörtest (Infos auf der TCS-Internetseite)
UnterengadinMünstertal RG 9
Excursiun da famiglia
Freitag, 27. Dezember 2024: Avertüra a las 17h al Eichhörnchenwald Lenzerheide/Vaz-Obervaz im «Zauberwald». Im Zauberwald werden Lichtkunst, Musikerlebnis und Kulinarik in mitten einer winterlichen Bergwelt inszeniert. Anmeldung: aparolini@bluewin.ch
Anmeldetalon Bitte Anmeldetalon an die organisierende Regionalgruppe oder Camping Club senden.
Veranstalter/Kurs (Titel/Nr.):
Name Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Tel. P (Mobile):
Gewünschtes Datum:
E-Mail:
Tel. G.
Anzahl Teilnehmer: TCS-Mitgliedernummer: TCS-Gruppe:
Zusätzliche Angaben (gem. Ausschreibung)
Datum:
Unterschrift:
Eisstockschiessen und Jassen
5.Februar 2025: in Oberurmein, um 13 Uhr. Anmeldung bis 31. Januar 2025 an: Reto & Albina Pichlbauer, reto.pichlbauer@bluewin, 079 709 14 04.
Generalversammlung
14.März 2025: im Evangelischen Kirchgemeindehaus Landquart um 18 Uhr. Anmeldung: bis 8 März 2025 an Margret Thöny, margret. thoeny@bluewin.ch, 079 633 62 56.
Settimana Zingara
4.Mai bis 9.Mai 2025: Camping Fischerhaus, Kreuzlingen. Kosten: 220/160 Franken für 5 Nächte. Anmeldung bis 4. April 2025 an Margret Thöny, margret.thoeny@ bluewin.ch, 079 633 62 56.
Präsidentin
Margret Thöny
Im Lux 8 7302 Landquart
Tel. 079 633 62 56
margret.thoeny@ bluewin.ch
Aktuarin
Regula Stump
Bühlweg 4
7000 Chur
Tel. 081 253 06 67 stump.regula@ hispeed.ch
Settimana Zingara
18.August bis 23.August 2025: TCS Campingplatz, Gwatt-Thun. Kosten: 220/160 Franken für 5 Nächte. Anmeldung bis 18. Juli 2025 an Margret Thöny, margret.thoeny@bluewin.ch, 079 633 62 56.
Herbstausflug
4.Oktober 2025: Val Lumnezia. Anmeldung bis 30. September 2025: Bartli Mainetti, bartolome.mainetti@ gmail.com.ch, 078 404 51 81.
Jahresschlussessen
Samstag, 15.November 2025: Restaurant Scalottas, Scharans, 11 Uhr. Anmeldung bis 10. November 2025: Regula Stump, stump.regula@hispeed.ch, 081 253 06 67
Generalversammlung
13.März 2026, 18 Uhr, Evangelisches Kirchgemeindehaus Landquart. Anmeldung bis 8. März 2026: Margret Thöny, margret.thoeny@ bluewin.ch, 079 633 62 56. Informationen zu den einzelnen Anlässen und allfällige Änderungen finden Sie auf unserer Webseite.
Wichtig: Kostenanteile sind mit der Anmeldung zu bezahlen an: Raiffeisenbank Bündner Rheintal, 7001 Chur. Konto 70-165-7, IBAN Nr.: CH48 8080 8003 4038 1906 2, TCS Camping Club GR, Im Lux 8, 7302 Landquart.
Vermerk: welches Treffen nicht vergessen.
Kassier
August Tscharner
Voia da Purz 13
7419 Scheid
Tel. 081 655 15 42
august.tscharner@ bluewin.ch
Materialwart
Ruedi Berni Bannwaldweg 23
7206 Igis
Tel. 079 610 39 77 berni@ilnet.ch
Beisitzer
Bartli Mainetti
Via Quadras 9
7013 Domat/Ems
Tel. 078 404 51 81 bartolome.mainetti@ gmail.com
Autofahren heute – fahre ich noch sicher?
In diesem Tageskurs lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die grundlegenden Faktoren kennen, die ihr Fahrverhalten generell beeinflussen. Damit wird das notwendige
Dieser Halbtageskurs steht unter der Leitung des bewährten Bündner Fahrlehrers Edy Zahner. Dabei werden im Theorielokal die wichtigsten und neuesten Verkehrsvorschriften vermittelt.
Eingeschlossen in diesem Kursangebot ist zudem eine einstündige Instruktions-Fahrt mit Edy Zahner. Der Termin dafür kann individuell vereinbart werden. Am Ende des Kurses gibt es eine Schlussbesprechung beziehungsweise eine Auswertung im individuellen Gespräch. Die Ergebnis-
se sind und bleiben absolut vertraulich.
Kosten: 90 Franken für TCS-Mitglieder 140 Franken für Nichtmitglieder Kursdaten:
3. April (14 bis 16.45 Uhr), 15. Mai (14 bis 16.45 Uhr) und 9. September 2025 (9 bis 11.45 und 14 bis 16.45 Uhr).
Kursort:
Driving Graubünden, Industriezone 22, 7408 Cazis
theoretische und praktische Wissen erlangt, um die Verbindung zum Alltag auf der Strasse zu schaffen. Der Kurs versteht sich als Teil zur Förderung der aktiven Verkehrssicherheit.
Der Kurs startet mit einer kurzen theoretischen Einführung, gefolgt von praktischen Fahrübungen auf dem Testgelände von Driving Graubünden. Dies unter der Aufsicht von Experten. Während des praktischen Teils werden Themen wie korrekte Sitzposition, Slalomfahren, Bremsübungen,
Ausweichen von Hindernissen, richtiges Kurvenfahren und -bremsen sowie weitere sicherheitsrelevante Aspekte behandelt.
Kursort:
Driving Graubünden, 7408 Cazis.
Kosten:
200 Franken für TCS-Mitglieder, 310 Franken für Nicht-Mitglieder. Mittagessen im Kursgeld inbegriffen.
Daten: 12. April und 4. Oktober 2025, jeweils ab 8 Uhr. Kursdauer: 7 Stunden.
Auch in diesem Jahr führt die Sektion Graubünden des TCS im ganzen Kanton die sogenannten «WuchaendDrive-Kurse» durch. Dabei handelt es sich um einen Intensivkurs, an dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Experten auf die Theorieprüfung für den Führerausweis vorbereitet werden. Ausserdem besteht die Möglichkeit, den obligatorischen Nothelferkurs zu absolvieren.
Kursdaten, Kursorte und Kosten: siehe Seite 11 in dieser Ausgabe.
Regionalgruppe Surselva organisiert einen BikeKurs in Rabius/Igniu
Route / Details:
«Kurz und kompakt» heisst das Leitmotto dieses Halbtages-Fahrkurses. Der Kurs richtet sich primär an Seniorinnen und Senioren, die sich weiterhin sicher durch den Strassenverkehr bewegen möchten. Dabei stehen unter Anleitung von Experten vier Fahrübungen auf dem Testgelände von Driving Graubünden auf dem Programm. Dazu gehören Slalom-
Motorrad-Fahrkurse
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vertieftes Wissen über das Fahrverhalten eines Motorrades und erlangen dadurch in der Praxis mehr Sicherheit im Strassenverkehr. Dadurch lernen sie, ihr Motorrad in allen Situationen sicher zu beherrschen. Thematisiert wird ausserdem das Kurvenfahren sowie das richtige Verhalten in der Gruppe. Der praktische Teil erfolgt auf dem Testgelände
fahrten, richtiges und effizientes Bremsen zwecks Schärfung der Sinne und Kurvenfahren, um das Einlenkverhalten des eigenen Fahrzeugs zu erspüren. Mit dabei sind ferner Übungen mit Bremsen und Ausweichen, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Funktionsweise der modernen Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme an Bord des Fahrzeugs zu demonstrieren.
Kosten:
100 Franken für TCS-Mitglieder 200 Franken für Nicht-Mitglieder Kursdaten:
8. Mai 2025 und 23. Oktober 2025, jeweils ab 13 Uhr.
Kursdauer: 4 Stunden
Kursort:
Driving Graubünden Industriezone 22, 7408 Cazis
von Driving Graubünden sowie am Nachmittag auf öffentlichen Strassen. Organisiert wird dieser Kurs vom Driving Graubünden in Zusammenarbeit mit der Sektion Graubünden des TCS.
Kursdaten: Als TCS-Mitglied können Sie im Frühjahr 2025, an allen Motorradkursen (ausgenommen Kapo-Kurs) des Fahrsicherheitszentrums Driving Graubünden zu einem exklusiven Preis von nur 130 Franken teilnehmen.
Anmeldung: Direkt über das Fahrsicherheitszentrum: www.drivinggraubuenden.ch/kurse/ moto-drivingkurse
Wichtig: Bitte bei «Gutscheinart» TCS Graubünden Rabatt Moto-Kurse auswählen und Ihre neunstellige Mitgliedsnummer angeben.
Anmeldungen (ausser Motorrad-Fahrkurse) bitte über die Homepage des TCS Graubünden www.tcs.ch/de/der-tcs/sektionen/graubuenden/ oder über den QR-Code auf dieser Seite.
In kleinen Gruppen vermittelt die Regionalgruppe Surselva am MTB & E-Bikes-Kurs vom 12. April 2025 in Rabius/Igniu die richtigen Techniken im Umgang mit dem Bike. So gewinnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Sicherheit und haben mehr Spass auf dem Trail. Nach einem theoretischen Teil wird am Nachmittag eine Biketour in der Umgebung von Trun durchgeführt.
Programm:
• 09.30 Uhr Treffpunkt Bikepark zwischen Rabius und Surrein
• 09.45 bis 12 Uhr
Bike-Technik auf einem Platz
• 12 bis 13 Uhr gemeinsames Mittagessen
• 13.30 bis ca. 16 Uhr
Biketour rund um Trun
Bike-Level:
Einsteiger bis Fortgeschrittene, sicheres Fahren auf einfachen Trails. Der Kurs wird durch die «Meinasendas Bikeschool» durchgeführt. Das Mittagessen offeriert die TCS-Regionalgruppe Surselva (Grillade)
Ausrüstung:
Bike in gutem Zustand, auch E-Mountainbikes sind willkommen. Der Witterung angepasste Kleidung, Helm, falls vorhanden Knieschoner, Tagesrucksack, Trinkflasche und Zwischenverpflegung, Reserveschlauch.
Preise:
50 Franken für TCS-Mitglieder 60 Franken für Nicht-Mitglieder
Infos unter: www.meinasendas.ch
Anmeldung:
TCS Regionalgruppe Surselva, Gion Petschen
Mobil 079 944 25 00 oder gion.petschen@bluewin.ch
Anmeldeschluss: 2. April 2025
Nach Regenfällen können Bikerinnen und Biker namentlich auf Naturstrassen unschöne Überraschungen erfahren. Das musste auch Armon Parolini, Präsident der TCS-Regionalgruppe Unterengadin-Münstertal, erleben.
Auf einer Radtour in der Umgebung seines Heimatortes Scuol geschah es: Als er auf seinem E-Mountainbike eine der vielen Rillen und Furchen, die sich nach Regenfällen tief in die Naturstrasse eingefressen hatten, überqueren und in der Strassenmitte weiterfahren wollte, gab es einen lauten Knall. Der Grund war rasch gefunden: Die Struktur des Vorderrad-Pneus hatte vor dem spitzen Geröll kapituliert und war geplatzt.
Und so endete die Gebirgstour des Regionalgruppenchefs zunächst «mit einem Looping und beschädigter
Elektronik und einigen Kratzer auf der Strasse», wie Parolini den Zwischenfall schildert. Obwohl solche Stürze oft üble Verletzungen nach sich ziehen können, blieb der Biker bis auf die bereits erwähnten Kratzer glücklicherweise unversehrt.
Nach einer kurzen Standortbestimmung habe er auf seinem Smartphone die Notrufnummer des Touring Club Schweiz (TCS) 0800 140 140 gewählt. Dem deutsch sprechenden Mitarbeiter habe er dann kurz die Situation erklärt. «20 Minuten später war die Rettung, ein Volvo-Kombi der TCS-
Pannenhilfe, vor Ort», erzählt Parolini weiter. Und danach habe Men Zanetti aus Sent ihn und das beschädigte E-Bike nach Hause gebracht. Für Parolini, der die Angebote des TCS Schweiz aufgrund seines langjährigen Engagements im Vorstand des TCS Graubünden bestens kennt, war die Hilfe des TCS gleich vor Ort Gold wert. Er sei überrascht gewesen, wie schnell und professionell das Ganze über die Bühne gegangen sei, erklärt der rückblickend weiter. Die Assistenzangebote des TCS Schweiz kann er deshalb nur weiterempfehlen. (red)
Unversehrt zurückgekehrt: Der Unterengadiner TCS-Regionalgruppen-Präsident Armon Parolini wurde nach seinem Unfall mit dem E-Mountainbike vom TCS-Pannendienst aus seiner misslichen Lage befreit.