MFK beim TCS auch mit dem Töff
E-MOBILITÄT Wo sollen Städterinnen und Städter ihre Elektroautos laden?
KANTON BERN Grundsatzentscheid gegen generell Tempo 30
REISEZEIT Telepass, Pickerl, Vignetten und Umweltplaketten beim TCS
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Titelbild: Die Motorfahrzeugkontrolle beim TCS – auch für Motorräder.
Wird der letzte «Verbrenner» in der Stadt fahren?
Liebe Leserin, lieber Leser
Eins ist in den letzten Jahren allen Interessierten klar geworden: Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist nur dann attraktiv, wenn sie auch geladen werden können. Idealerweise zuhause, denn das «Tanken» unterwegs hat gleich mehrere Nachteile: Das Laden auswärts ist (teils deutlich) teurer als am eigenen Anschluss, es dauert seine Zeit, und beschleunigt man es durch regelmässiges Schnellladen, tut es den Batterien nicht gut. Dort, wo verdichtet gewohnt wird, in den Städten also, ist Laden zuhause indes kompliziert. Stockwerkeigentümer/innen müssen sich in Fragen der Ladeinfrastruktur einig sein. Und Mieter/innen haben das Thema sowieso nicht in den eigenen Händen. Ein Vorstoss auf ein schweizweites «Recht auf Laden» ist im Parlament eben erst versandet – wohlverstanden auch aus verständlichen Gründen.
Bleibt – zum Beispiel für die gut 13 000 Menschen mit einer Anwohnendenparkkarte in der Stadt Bern – eine Ladeinfrastruktur für alle. Ein Vorstoss im Stadtparlament verlangte mehr Förderung. Das war 2018. Dieses Jahr soll nun ein Bericht zum Thema fertig werden (folgende Seiten). Absehbares Resultat: ja, man kann etwas tun, aber nur «nadisnaa». Und nicht zuviel, denn RotGrün will nicht in den Verdacht geraten, motorisierte Mobilität zu fördern. Egal, mit welchem Antrieb. Diese Haltung mag konsequent sein, könnte aber paradoxe Folgen haben: In Agglomerationen und in ländlichen Gebieten setzt sich die Elektromobilität durch, derweil der motorisierte Teil der Stadtbevölkerung noch lange den «Verbrennern» treu bleibt.
Daniel Riesen Redakteur Touring BernTCS SEKTION BERN
touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Bern.
Auflage 110 000 Exemplare
Erscheinen 10 × jährlich
Redaktion Daniel Riesen (dan) daniel.riesen@tcs.ch
Mitwirkende Redaktoren Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Thomas Huber (th)
Art Director Alban Seeger (TCS)
Layout Sara Bönzli (TCS)
Inserate rubmedia AG, Roger Hauser
Postfach, 3001 Bern
Telefon 031 380 14 97, tcs-bern@rubmedia.ch
Herstellung Swissprinters AG
Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen
Telefon 058 787 30 00
Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Zur einfacheren Verständlichkeit wird die männliche Form verwendet, was selbstverständlich alle Geschlechter einbezieht.
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Strom am Strassenrand
Seit 2021 gibt es an zwei Stadtberner Adressen die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge am Kandelaber der Strassenbeleuchtung zu laden. Das funktioniert und kann einen Teil der Energieversorgung von Elektroautos abdecken. Eine Umsetzung im grossen Stil ist aber nicht in Sicht.
Der Begriff Laternenparker hat sich für Automobilisten ohne Garage oder privatem Standplatz etabliert. Mit der Umstellung zur Elektromobilität stellt sich nun die Frage, ob sie zu «Laternenladern» werden. Keine unbedeutende Frage, die einen grossen Teil der automobilen Bevölkerung betrifft, denn gerade in den Städten sind Einfamilienhausbesitzende mit eigener Ladestation (Wallbox) eine Minderheit. Da lag es für die Stadt Bern nahe, eine Idee aus dem Ausland aufzugreifen: Zum Zweck der Strassenbeleuchtung ist die Stadt ja schon engmaschig verkabelt, jetzt muss man diese Energie «nur noch» für die neuen, mobilen Stromverbrauch anzapfen.
Laden statt Strasse beleuchten Der Gedanke sei gut, sagt Daniel Hutter, Productmanager Mobilität bei Energie Wasser Bern (ewb), und die Laternenkandelaber liessen sich um oder aufrüsten. Für die zusätzliche Anwendung brauche es aber eine separate Leitung, einen Stromzähler und ein Fensterchen für den Zugang zur Ladeelektronik, im Fachjargon «Servicetüre» genannt. Warum Hutter dies so genau weiss? Weil das ewb dies mit zwei Ladestationen an den Strassenlaternen
an der Thormannstrasse 62 und 64 (beim Tierpark Dälhölzli) sowie an der Huberstrasse 16 im HolligenQuartier bereits ausprobiert hat. Die Bilanz von zwei Jahren Versuchsbetrieb ist weitgehend positiv. Technisch funktioniert das System. Was zuerst nicht nach Wunsch lief, war das Parkierverhalten: Die Stadt beliess die Parkplätze zunächst in der Blauen Zone, mit der Folge, dass sie oft von Fahrzeugen ohne Ladebedarf belegt waren. Daher wurden die Signalisisierung und Markierung angepasst, sodass nur noch Steckerfahrezuge an den Teststandorten parkieren dürfen. Die Nutzung geschieht nun wie vorgesehen. Rund vier Stunden laden die Kunden im Durchschnitt ihr Auto. Geladen wird an den LaternenLadesäulen mit vergleichsweise niedriger Leistung von 3,7 kW. Damit «tankt» man pro Stunde etwa 15 bis 20 Kilometer Reichweite. Denkbar sei gemäss Daniel Hutter eine Erhöhung auf 11 kW. Dies soll mit einer anderen technischen Lösung umgesetzt werden, mit einer «AndockKonstruktion» anstelle der in den Kandelaber integrierten Technik. Ausserdem ist eine Bezahlung mittels RFIDKarte angedacht, heute müssen Kundinnen und Kunden die Bezahlung über die Plattform von Move Mobility
abwickeln. Sie bezahlten dafür zunächst 21 Rappen pro Kilowattstunde, seit diem Jahr beträgt der Tarif 27 Rappen.
Ausbau gefordert
Es scheint also angerichtet für einen Ausbau der quasistädtischen Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum. Zumal die Förderung von «Elektroautos als Teil der Mobilität in Bern» Inhalt einer 2018 überwiesenen Stadtratsmotion ist. Darin wird die Regierung der Stadt Bern, der Gemeinderat, unter anderem aufgefordert, «Massnahmen und Vorgehen für den Ausbau der LadeInfrastruktur unter Einbezug von privaten und städtischen Stakeholdern in der Stadt Bern vorzuschlagen». Ein Bericht mit Antworten auf diese und weitere Anliegen ist verwaltungsintern in Vorbereitung und wird noch in diesem Jahr an die politischen Gremien weitergereicht.
Eine schwungvolle ElektroautoFörderung ist in der Stadt Bern allerdings kaum zu erwarten. Zwar räumte der Gemeinderat schon vor fünf Jahren in seiner Antwort auf die Motion die höhere Energieeffizienz von Elektrofahrzeugen
und ihren Beitrag an einer Reduktion des Verbrauchs fossiler Treibstoffe ein. Fehlanreize bei der Förderung, die einen erhöhten Motorisierungsgrad zur Folge haben könnten, müssten aber «zwingend vermieden» werden. Schliesslich will man in der Stadt weg vom motorisierten Individualverkehr, egal mit welcher Antriebstechnik.
Potenzial scheint gering Von den technischen und örtlichen Begebenheiten her sind einem Ausbau des Laternenladens Grenzen gesetzt. Längst nicht alle der über 20 000 öffentlichen Leuchtpunkte der Stadt stehen als Stromspender am richtigen Ort, sprich unmittelbar an ein blaues oder weisses Parkfeld grenzend. Eine Bestandesaufnahme habe gezeigt, dass sich 200 bis 250 Kandelaber aufgrund ihrer Lage und der Dimensionierung der Anschlüsse überhaupt eignen würden. Diese gelte es in Zukunft anzugehen und einen Einbau einer Ladeinfrastruktur zu prüfen. Ausserdem sei es sinnvoll, bei anstehenden Tiefbauarbeiten stets zu prüfen, geeignete Kandelaber in diesem Rahmen umzurüsten, sagt ewb Productmanager Hutter. dan
Carsharing elektrisch
Auch der CarsharingPionier Mobility will seine Flotte zügig elektrifizieren. Deklariertes Ziel ist es, den gesamten Wagenpark bis 2030 auf batterieelektrische Fahrzeuge umzustellen. Damit diese Stromer bereit für die nächste Fahrt sind, möchte Mobility seine Standorte mit Ladestationen ausrüsten. Laut der städtischen Verkehrsplanung werden gemeinsam mit Mobility zehn Standorte eruiert, die sich aus momentaner Sicht
Ersatzdichtungen für Wohnwagen und Wohnmobile
Spröde, harte und zerrissene Dichtungen in Wohnwagen oder Wohnmobilen sind keine Seltenheit. Sie sind ärgerlich und reduzieren den Komfort spürbar. Das wird vor allem bei kalten Temperaturen spürbar, wenn der Wind durch die Ritzen zieht.
Betroffen sind Dichtungen in Fenstern und Türen. Die poesia-gruppe bietet zudem Ersatzdichtungen für Kühlschränke und Duschen in fast allen Grössen und Dimensionen.
ERSATZDICHTUNGEN für Wohnwagen und Wohnmobile
Wir bieten individuelle Lösungen an für die Abdichtung von Wohnwagen, Wohnmobil, Duschkabinen, Kühlschränke, Fenster und Türen.
für ein erstes Paket zur Elektrifizierung ihrer Flotte eignen könnten. An meherern Standorten ist zusätzlich zum MobilityAnschluss eine öffentliche Ladestation mit zwei Ladepunkten (2 x 11 kW) denkbar.
Ausserdem steht 2024 die Erneuerung der Rahmenkonzession für Mobility an. Das Unternehmen wünscht eine Erhöhung der Zahl Standplätze – bislang sind es in der Stadt Bern deren 35.
Campingfreunde, die eine Ersatzdichtung benötigen, können ein Stück der defekten Dichtung an die poesia-gruppe senden, ein Bild einsenden oder in Unterkulm vorbeischauen. Die Dichtungsspezialisten suchen danach nach der Ersatzdichtung. Sollte keine passende Dichtung vorhanden sein, erstellt die poesia-gruppe ein neues Profil dafür, um dem Kunden weiterzuhelfen. Dies ist bereits in Kleinmengen möglich.
poesia holding ag
Grenzweg 3, 5726 Unterkulm
Tel. 062 832 32 32 www.poesia.ch
News aus dem Grossen Rat
Nein zu generell Tempo 30
Ein wichtiges Signal aus dem Kantonsparlament zur Frage von Tempo 30 und vorgeschobener Schulwegsicherheit.
In der Frühlingssession hatte der Grosse Rat eine Motion zu beurteilen, welche den Regierungsrat beauftragen sollte, innerorts auf Kantonsstrassen folgende Punkte umzusetzen:
1. Auf allen nicht verkehrsorientierten Strassen, entlang denen regelmässig ein Schulweg von Kindern im Vor und Grundschulalter verläuft, gilt maximal Tempo 30.
2. Auf allen verkehrsorientierten Strassen, entlang denen regelmässig ein Schulweg von Kindern im Vor und Grundschulalter verläuft, gilt maximal Tempo 30, sofern dies gemäss übergeordnetem Recht möglich ist.
Tempo 30 kann zwar sowohl in Wohngebieten als auch auf dem siedlungsorientierten Strassennetz sinnvoll sein, doch muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Hierarchie des Strassennetzes eingehalten wird. Jeder Strassentyp hat eine bestimmte Funktion, die eingehalten werden muss, um die Funktionalität des gesamten Verkehrsnetzes zu gewährleisten. So muss auf verkehrsorientierten Strassen wie Hauptstrassen oder Verbindungstrassen in städtischen Gebieten, von einzelnen Ausnahmen
abgesehen, weiterhin eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h gelten.
Ausweichverkehr
Tatsache ist, dass die Einführung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen innerorts zu Verkehrsverlagerungen in Gebiete, in denen kein Durchgangsverkehr erwünscht ist, führen kann. Navigationssysteme leiten manchmal durch Quartiere, da dieser Weg kürzer oder schneller ist. Dies kann durch Dienste erfolgen, die Stausituationen anzeigen und eine Umfahrung empfehlen. Wenn auch der Schwerverkehr so geführt wird, kann dies zu gefährlichen Situationen im Quartier führen. Anders als entlang von Hauptstrassen hat es in einem Quartier oft keine Trottoirs für Schulkinder.
Damit Tempo 30 in Quartieren Sicherheit und Lärmschutz gewährleistet, darf sich dort die Verkehrsmenge nicht substanziell erhöhen. Die Einführung von Tempo 30 auf Hauptstrassen würde aber genau dazu führen. Autofahrerinnen und Autofahrer würden bei gleichem Tempolimit oftmals den kürzeren Weg durchs Quartier wählen. Dies gilt auch für schnelle Elektrovelos (45 km/h), die
durch eine allgemeine Beschränkung auf 30 km/h gegenüber anderen Velos benachteiligt würden. Wo mehr gefahren wird, ist es lauter und die Unfallgefahr steigt. Viele Wohnquartiere würden unter der unvermeidlichen Verkehrsverlagerung bei einer Senkung des Tempolimits auf den Hauptachsen leiden.
Heisse Debatte, knapper Ausgang Der Regierungsrat hat sich gegen eine Annahme der Motion ausgesprochen. Der Grosse Rat hat sehr kontrovers debattiert – die Mehrheit war jedoch der Meinung, dass es sich hier wieder einmal mehr um den Versuch handelt, unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit für Schulkinder, flächendeckend Tempo 30 im Kanton Bern einzuführen. In der Folge wurde die Motion in ein Postulat gewandelt. Der Grosse Rat hat das Postulat mit 76 Nein zu 71 Ja bei 2 Enthaltungen abgelehnt. Dieser Entscheid stärkt die Haltung des TCS in Folgediskussionen und ist ein sehr wichtiges Zeichen.
Sibylle Plüss
Präsidentin TCS Region BernMittelland Grossrätin FDP.Die Liberalen
Regionalversammlung Bern-Mittelland in eindrücklichem Ambiente
Die erste Regionalversammlung der Region BernMittelland – nach der Fusion – hat Ende März in den Lokalitäten der «P791 AG | The Car Residence»
stattgefunden. Über 120 TCSMitglieder sind der Einladung ins Belpmoos gefolgt. In eindrücklichem Ambiente wurde der gesamte Regionalvorstand und die
langjährige Regionalpräsidentin Sibylle Plüss wiedergewählt. Urs Ryf, CEO des Berner Flughafens, beehrte die Versammlung mit einem spannenden Referat zum Flughafen in Belp. Abgerundet wurde der Abend mit Führungen durch den Fuhrpark der P791 AG. Klar, dass das Gründerteam, Michèle Ulmann und Dominic Beck, bei den Erzählungen über die edlen Autos und deren Besitzer grösste Diskretion walten liessen. Der ein oder andere Teilnehmer der Regionalversammlung war sicherlich nicht zum letzten Mal zu Gast im Belpmoos. sl
Gegen das Vorhaben der Stadt Thun, im Abschnitt zwischen dem Maulbeer und dem Lauitorkreisel Tempo 30 einzuführen, sind keine Beschwerden eingereicht worden. Faktisch wird nämlich schon heute kaum schneller gefahren: Eine Verkehrsmessung aus dem Jahr 2022 zeigte, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dieser Strecke 32 km/h beträgt. Im Mai werden nun die neuen Geschwindigkeitstafeln aufgestellt.
Zur Erinnerung: Der Abschnitt in der Thuner Altstadt ist für den motorisierten Verkehr nur einspurig in Richtung
Lauitorkreisel befahrbar. Einzig Busse, Taxi und Velos dürfen auch in der anderen Richtung fahren.
Seit September 2020 gilt zudem vom Maulbeerkreisel bis zum Bälliz die Verkehrsführung mit dem flächigen Queren für den Fussverkehr, auf der Fahrbahn markiert mit blauen Wellen.
Oberländer Töffevent 2023 mit Probefahrten
Am Wochenende vom 6. und 7. Mai 2023 findet auf dem Gelände des TCS Zentrum Stockental ein Motorradfestival statt. Händler aus der Region präsentieren Neues und Bewährtes, Testmaschinen vieler Marken stehen für Probefahrten bereit. Die «Hausherrin», die TCS Training & Freizeit AG, informiert über die Aktivitäten 2023. Und auch die TCS Sektion Bern ist vor Ort. Entdecken Sie das vielseitige Spektrum an Dienstleistungen und Produkten rund um Mobilität an unserem Stand! Der Töffevent ist auch für Novizinnen und Einsteiger ideal: Auf einem Parcours können erste Fahrfeelings erlebt werden.
tcsbe.ch und training-events.ch
Strassenumbau in Spiez
Umgestaltung der Oberlandstrasse
Von April bis September 2023 wird die Oberlandstrasse in Spiez umgestaltet und aufgewertet. Die im Jahr 2010 angeschobene Planung sieht vor, die Parkplätze neu anzuordnen und eine neue Strassenbeleuchtung zu installieren. Durch den Einbau eines lärmarmen
Belags soll zudem die Lärmbelastung reduziert werden.
Während der Bauzeit ist die Strasse nur einspurig Richtung Thun befahrbar. Der Verkehr Richtung Interlaken wird über die Bahnhofstrasse umgeleitet. Im ganzen Bereich gilt Tempo 30.
Regionalversammlung TCS Oberaargau
Neuer Präsident:
Markus Fuhrimann für Samuel Gruner
Die Regionalversammlung des TCS Oberaargau stand im Zeichen der Neuorganisation des Vorstandes als Folge der Fusion mit der Sektion. Haupttraktandum war die Wahl eines neuen Präsidenten. Samuel Gruner (Wangen a/A) übergibt sein Amt dem bisherigen Vizepräsidenten Markus Fuhrimann (Huttwil).
Samuel Gruner wurde 2009 in den TCSVorstand des Landesteils Oberaargau gewählt. 2019 trat er die Nachfolge des langjährigen Präsidenten Ulrich Iseli an. Er führte den TCS Oberaargau während seiner Amtszeit durch die Pandemie. Ein weiteres zentrales Thema war die Fusion zwischen der Sektion und den Landesteilen. Hier hat sich der Vorstand des Landesteils Oberaargau mit verschiedenen konkreten Anträgen in die Diskussion eingebracht und wesentliche Verbesserungen erreicht. Für Samuel Gruner ist nach der erfolgten Fusion der Zeitpunkt für den Rücktritt «ideal», wie er an der Regionalversammlung vor den rund 120 Anwesenden ausführte. Die Fusion bedinge eine Neubestellung und Neuausrichtung der Organe.
Als Nachfolger wählte die Regionalversammlung am 23. März 2023 im Parkhotel Langenthal den bisherigen Vizepräsidenten Markus Fuhrimann. Der Huttwiler wurde 2016 in den Vorstand gewählt; seit 2019 war er Vizepräsident und auch Mitglied des Sektionsvorstands. Markus Fuhrimann war u.a. während acht Jahren Gemeindeschreiber in Gondiswil. Seit 2014 leitet er den Fachbereich «Gemeindeaufsicht» auf dem Regierungsstatthalteramt Oberaargau in Wangen a/A. Äusserst wichtig
sei ihm der Kontakt zu den Mitgliedern, betonte der Jass und YBFan bei seiner Antrittsrede. Es werde beim TCS Oberaargau auch weiterhin entsprechende MitgliederAnlässe geben, wobei noch offen sei, wie diese künftig genau aussehen werden.
Verkleinerung und Verjüngung
Als Folge der erfolgten Fusion und des damit verbundenen Wegfalls beispielsweise der finanziellen Kompetenzen und der Buchführung biete sich eine Verkleinerung des Vorstandes an – «und eine Verjüngung», so Samuel Gruner weiter. Jüngere Kräfte sollen die Neuausrichtung der TCS Region Oberaargau gestalten. So sind neben Samuel Gruner auch Heinz Ruf (Herzogenbuchsee), Jürg Fluri (Oberbipp) sowie die langjährige Kassierin Theres Hasler (Langenthal) aus dem Vorstand ausgetreten. Sie bleiben dem TCS neben den aktuellen Vorstandsmitgliedern als Sektionsdelegierte erhalten. Neu gewählt wurde der 33jährige Marc Fankhauser (Herzogenbuchsee). Somit setzt sich der auf fünf Köpfe verkleinerte Regionalvorstand wie folgt zusammen: Markus Fuhrimann (Präsident), Claudia Braun (Langenthal; sie ist die neue Vizepräsidentin), Manfred Eymann (Huttwil), Peter Siegrist
(Langenthal) und Marc Fankhauser (Herzogenbuchsee; neu).
TCS-Regionen weiterhin wichtig
In seinem Vorwort zum Beginn der Versammlung äusserte sich Sektionspräsident Christoph Erb zu aktuellen Themen der Verkehrspolitik und freute sich über das knappe Ja zur Verkehrssanierung Aarwangen. Daneben betonte er die Wichtigkeit des Fortbestands der TCS Regionen. Es seien nach wie vor die TCSRegionen, welche die verkehrspolitischen Interessen ihrer Mitglieder in kommunalen sowie regionalen Angelegenheiten wahrnehmen. Entsprechend seien es auch weiterhin die Regionen, die dank ihrer Nähe den Kontakt zu den Mitgliedern pflegen. Beides Aufgaben, die gemäss Christoph Erb trotz Fusion auch in Zukunft zwingend dezentral angegangen werden müssten, und wofür die Regionen auch weiterhin über Mittel für Aktivitäten und Aktionen zugunsten ihrer Mitglieder verfügten. mmh
Der Jahresbericht des scheidenden Präsidenten Samuel Gruner kann im Internet eingesehen werden: www.tcs.ch/de/dertcs/sektionen/bern/ untersektionen/oberaargau/
Jahresbericht des Präsidenten
Erfolgreiche Abstimmungen intern und kantonal
Liebe Mitglieder des TCS Emmental
Das Jahr 2022 war geprägt durch die LandesteilFusion mit der TCS Sektion Bern. Nach dem erfreulichen Entscheid zugunsten der Fusion an der Hauptversammlung vom 28. April 2022 ging es die nächsten Monate um die Umsetzung im Detail.
Die Vorbereitung der Fusionsunterlagen für die letztjährige Hauptversammlung erforderte intensive Planungs und Abklärungsarbeiten. Vor allem die Zusammenführung der Finanzen sowie die entsprechenden Aufteilungen der neuen Regionen (vorher Landesteile) und der Sektion, waren grosse Herausforderungen. Mittlerweile dürfen wir feststellen, dass wir auf gutem Weg sind, die letzten Arbeiten erfolgreich umzusetzen.
Angepasste Funktionen
Nach der Fusion wurden unsere Vorstandstätigkeiten und Kompetenzen
angepasst worden, die Aufgabenbereiche haben sich merklich verändert. Dadurch, dass wir keine eigene Buchhaltung mehr führen, hat sich auch der Aufgabenbereich von Iris Balmer stark verändert. Wir haben die Funktion als Sekretärin etwas angepasst, da sie zusammen mit mir auch für die Rechnungskontrolle und Weitergabe an die Sektion verantwortlich ist. Neu ist diese Funktion als Geschäftsstelle definiert.
Nach dem Rücktritt von Therese Gerber besteht der Vorstand noch aus vier Personen. Unser Ziel ist es, den Vorstand in den nächsten Monaten wieder mit ein bis zwei Personen zu ergänzen. In erster Linie beim Ressort Redaktion Touring und Organisation von Reisen und Veranstaltungen benötigen wir Verstärkung!
Wichtiger politischer Entscheid
Nach dem positiven Abstimmungsentscheid für «Emmentalwärts» freuen wir uns auf die zeitnahe Umsetzung
Sa, 9. September bis Mo, 18. September 2023
10-Tages-Reise Albanien
Im September unternimmt die TCS Region Emmental eine toporganisierte und geführte Busreise auf den südlichen Balkan, nach Albanien.
dieses enorm wichtigen Projekts für das Emmental. Dieses VolksJa hat mich gefreut, da ich mich seit vielen Jahren immer wieder für diese Erschliessung des Emmentals eingesetzt habe. Unser aller Engagement wird auch in Zukunft bei den vielen Detailumsetzungen nötig sein.
Ich danke den Vorstandsmitgliedern für die kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit sowie allen engagierten und im Sinne des TCS handelnden Personen für ihr Engagement.
Martin Hofer, Präsident TCS Region EmmentalWie auf dem gesamten Balkan hat eine wechselhafte Geschichte auch in Albanien vielfältige Spuren hinterlassen, wie gemacht für touristische Entdeckungen. Die herbstliche Reise erschliesst den Teilnehmenden antike Bauwerke und mittelalterliche Städte ebenso wie die Schönheiten der Natur, zu denen wilde Berglandschaften ebenso gehören wie traumhafte AdriaStrände.
Die Carreise führt aus dem Emmental durch die PoEbene zum Hafen von Ancona, wo die Fähre nach der albanischen Hafenstadt Durres wartet.
Zu den Glanzlichtern der AlbanienReise zählt zweifellos Tirana. Die einst düstere Hauptstadt hat sich in den letzten Jahren zur quirligbunten Metropole gewandelt.
Zu notieren sind auch Ausflüge zur Festung Shkodra, zur Ruinenstadt
Butrint oder Berat, die «Stadt der 1000 Fenster» und UnescoWeltkulturerbe. In Vlora wiederum wird das eine oder andere erfrischende Bad im Meer möglich.
Preise ab CHF 2290.–Inbegriffen u.a. Carfahrt, Übernachtungen mit HP, Fährüberfahrten und Reiseleitung
Ausflugtipp
Hoch hinaus – auf den Lysser Aussichtsturm
Der Lysser Aussichtsturm ist ein äusserst lohnendes Ausflugsziel im Berner Seeland: 180 Treppenstufen für eine tolle Aussicht.
Der «Lysser Aussichtsturm» befindet sich auf der Kreuzhöhe im Wald oberhalb von Lyss. Er wurde anlässlich der 1000JahrFeier der Einwohnergemeinde Lyss erstellt. Das Bauwerk wird denn auch gerne als «1000er Turm» bezeichnet. Die Einweihungsfeier fand am 12. Dezember 2009 statt und stellte den Abschluss der erwähnten Feierlichkeiten dar. Zusammen mit Sponsoren aus dem lokalen Gewerbe und privaten Gönnern hat der Verein «Lysser Aussichtsturm» und eine engagierte Gruppe aus der Personalwaldkoorporation Lyss den Turm erbaut. Er vermittelt den Besuchern einen bemerkenswerten Überblick über Lyss und die nähere Umgebung. Es bietet sich eine Rundumsicht mit Blick auf den Jura und die Alpen.
Der Turm besteht aus einer Plattform, welche sich auf einer Höhe von 34 Metern befindet. Das Turmdach ragt ganze 38 Meter in den Himmel.
Douglasie aus dem örtlichen Forst
Die Konstruktion des Turms besteht aus DouglasieHolz (120jährig) aus
dem Waldgebiet um Lyss. Die Haupttragstruktur wird von vier Rundholzstützen gebildet. Weiter wurden Aussteiffungskreuze und Verbindungsmittel aus Stahl verwendet (ca. 16 Tonnen).
180 Treppenstufen führen zur Aussichtsplattform.
Sie erreichen den Lysser Aussichtsturm unweit des Bahnhofs von Lyss (ca. 20 Minuten zu Fuss). Weiter bietet sich Ihnen die Möglichkeit, Ihr Motorfahrzeug auf dem Parkplatz des Berufs und Weiterbildungszentrums (BWZ Lyss) gegen eine entsprechende Parkgebühr abzustellen (Gebiet Sonnhalde). Von dort aus folgen Sie den Wegweisern mit der Aufschrift «Aussichtssturm».
Nun wünschen wir Ihnen einen wunderbaren und tollen Ausflug, welchen Sie bestimmt nie vergessen werden! th
Autowissen . . .
Haben Sie bei Ihrem Wagen immer noch die Winterreifen aufgezogen? Dann sollten Sie zügig auf Sommerpneu wechseln. Bei höheren Temperaturen verschleissen die Winterreifen schnell und bieten weniger Grip in Kurven und beim Bremsen.
Technisches Zentrum Ittigen – Tag der offenen Tore Es war viel los im TZ
Die Zahl 0
Kinder oder Jugendliche starben 2022 laut Kantonspolizei bei einem Verkehrsunfall auf Berns Strassen.
Tweet
«#A2, Chiasso Gotthard: zwischen Faido und Airolo 8 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 1 Stunde und 40 Minuten.»
Stau-Twitter des TCS. Auch am Osterdienstag war man am Gotthard nicht vor Rückreisestaus sicher.
Ende März hat das Technische Zentrum in Ittigen seine Pforten mit einem Tag der offenen Tür für alle Interessierten geöffnet. Ein abwechslungsreiches Programm mit Road Safety Van, DefibrillatorDemo und Velo und AlkoholbrillenParcours hat Klein und Gross begeistert. Mit einer grossen Vielfalt von Angeboten und Infos hat der TCS am Tag der offenen Tür im Technischen Zentrum (TZ) einmal mehr bewiesen, dass er viel mehr ist als der bekannte Pannenhelfer. Sektionsprädient Christoph Erb resümiert zufrieden: «Der grosse Besucheransturm verdeutlicht das Bedürfnis und Interesse an unseren Leistungen». Ein Grund dafür sieht Christoph Erb unter anderem beim
breiten Angebot des Mobilitätsclubs: «Von der Miete eines Kindersitzes, über amtliche Fahrzeugkontrollen an Motorfahrrädern und Autos bis hin zu EBikeAkkuchecks – wir decken alle Bereiche der persönlichen Mobilität ab». Abwechslungsreiches Programm Wie vielfältig das Angebotsspektrum der Sektion Bern und des Technischen Zentrums in Ittigen ist, wurde am Tag der offenen Tür schnell klar: ein Blick in und um die Prüfbahnen des Technischen Zentrums, das Beobachten der Fahrzeugexperten beim Einstellen der Lenkgeometrie eines Fahrzeuges oder die Prüfung eines Motorrads auf Herz und Nieren haben die Gäste ins Staunen gebracht.
SENIOREN-FAHRKURS
Der TCS Senioren-Fahrkurs besteht aus Praxis- und Theorieteil. Er bringt Sie auf den aktuellen Stand zum Thema Strassenverkehr. Kernstück des Kurses ist eine 45-minütige begleitete Fahrt im eigenen Auto. Danach besprechen die Instruktoren mit jedem Kursteilnehmenden ihre Eindrücke und füllen eine Beurteilung aus. Die Beurteilung ist vertraulich und hat keine Konsequenzen auf die Fahrberechtigung.
Nächste Kurse 2023
Ittigen Fr, 30. Juni (NM)
Di, 29. August
Thun-Allmendingen Do, 29. Juni
Langenthal Mi, 21. Juni
Kirchberg Mi, 14. Juni
Langnau Mi, 11. Oktober
Interlaken Mo, 22. Mai Mi, 25. Oktober
Lyss Di, 13. Juni (VM) Do, 31. August
Kurszeiten
Vormittag (VM): 08.15–12.00 h oder
Nachmittag (NM): 13.15–17.00 h
Kosten
TCS-Mitglieder CHF 90.–Normalpreis CHF 170.–
MOBIL OHNE AUTO
Dass es möglich ist, auch ohne Fahrzeugausweis weiterhin mobil zu sein, zeigen Ihnen unsere Instruktoren an diesem Informationsanlass anhand praktischer Beispiele.
Nächster Kurs
Di, 23. Mai 2023, 13.30–16.00 h
Kursort TCS TZ Ittigen
Kosten
TCS-Mitglieder gratis Normalpreis CHF 30.–
E-BIKE-KURS
BASIC KINDERVELOKURS 1
Gratis für TCSMitglieder
Sicher unterwegs auf zwei Rädern, auch mit Strom: Am halbtägigen Kurs werden Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedingungen und Betriebssicherheit thematisiert. Anschliessend absolvieren Sie einen Geschicklichkeitsparcours, bevor Sie unter der Anleitung eines Instruktors dem E-Bike die Sporen geben.
Nächste Kurse
Sa, 3. Juni 2023
Sa, 15. Juli 2023
8.15–12.00 h oder 13.15–17.00 h
Kursort TCS TZ Ittigen
Kosten
TCS-Mitglieder CHF 70.–
Normalpreis CHF 120.–
Der Kindervelokurs richtet sich an Kinder von 6 bis 9. Jahren. Der dreistündige Kurs baut auf dem Wissen auf, das im Verkehrsunterricht an den Schulen vermittelt wird. Im Verkehrsgarten auf einem abgesperrten Gelände lernen die Kinder das sichere Handling ihres Fahrrades.
Nächste Kurse
Kursort TCS TZ Ittigen
Sa, 13. Mai oder Sa, 8. Juli 2023
jeweils 9.00–12.00 h oder 13.00–16.00 h
Kursort TCS TZ Thun-Allmendingen
Sa, 6. Mai oder Sa, 1. Juli 2023
jeweils 9.00–12.00 h oder 13.00–16.00 h
Kosten
TCS-Mitglieder CHF 30.—
Normalpreis CHF 60.—
Kindern ab 10 Jahren empfiehlt der TCS den Kindervelokurs Advanced 2. Zum Beispiel am Sa, 10. Juni 2023, 9.00 h oder 13.00 h im TCS TZ Ittigen.
AUTO-CHECK
Der Kurs für alle Autolenkerinnen und -lenker, die ihr Auto selbst pflegen und in Schuss halten wollen. An diesem Abendkurs lernen Sie ihr Auto besser kennen und unsere Experten zeigen Ihnen, wie sie Pannen verhindern können.
Nächste Kurse
Mo, 5. Juni 2023, 18.00–21.00 h Mo, 28. August 2023, 18.00–21.00 h
Kursort TCS TZ Ittigen
Kosten
TCS-Mitglieder CHF 30.–Normalpreis CHF 60.–
AUTO-TECHNIK
An zwei Kursabenden erläutern Ihnen unsere Experten die Details eines Autos. Thematisiert werden unter anderem die diversen Baugruppen: Motor, Getriebe, Fahrwerk, Bremsen. Zudem erhalten Sie Tipps zu Unterhalt und Pflege Ihres Fahrzeugs.
Nächste Kurse
Mo, 11. / 18. September 2023, jeweils 18.00–21.00 h
Kursort TCS TZ Ittigen
Kosten
TCS-Mitglieder CHF 50.–Normalpreis CHF 100.–
Anmeldung, weitere Kurse: tcsbe.ch, sektionbe@tcs.ch, Telefon 031 356
Eco-Drive, Nothilfe und E-Cargo-Bike werden ausschliesslich für Gruppen
Auffrischen des Nothilfe-Wissens. Ebenso für Helfer mit Versorgungsauftrag, ErsteHilfe-Verantwortliche in Unternehmen, Gesundheitspersonal, Firstresponder. Auch als Kurs für Unternehmen.
Nächste Kurse
Mi, 7. Juni 2023 (D), 17.30–21.45 h
Di, 27. Juni 2023 (E), 17.30–21.45 h
Mo, 7. August 2023 (E), 17.30–21.45 h
Kursort TCS TZ Ittigen
Do, 9. November 2023 (D), 17.30–21.45 h
Kursort TCS TZ Thun-Allmendingen
Kosten
TCS-Mitglieder CHF 170.–Normalpreis CHF 220.–
Anmeldelink für Kurs in Englisch.
Repetition der lebensrettenden Sofortmassnahmen. Für grundlegende Fertigkeiten in Erster Hilfe.
Auch als Kurs für Unternehmen.
Nächste Kurse
Mo, 15. Mai 2023 (E), 17.30–19.30 h
Di, 16. Mai 2023 (D), 18.00–20.00 h
Kursort TCS TZ Ittigen
Mi, 8. November 2023 (D), 17.30–19.30 h
Kursort TCS TZ Thun-Allmendingen
Kosten
TCS-Mitglieder CHF 90.–
Normalpreis CHF 130.–
Anmeldelink für Kurs in Englisch.
Camping-Woche Hunsrück
2. bis 9. September 2023
CCB Clubwoche im Hunsrück auf dem CampingPark BurgStadt Kastellaun
Programmpunkte: zwei Carfahrten, Schifffahrt, Zoo in Bell (Schweizer Auswanderer aus Auf und davon), Stadtführungen, div. Mahlzeiten, Apéros sowie Gemütlichkeit.
Kosten pro Einheit (2 Personen, Hund) inkl. Wasser, allen Ausflügen, Carfahrten, Essen (ohne Getränke): CHF 750.–. Teilnehmerzahl auf 27 Einheiten beschränkt.
Die Zahlung von CHF 750.– ist bis zum 15. Juni 2023 auf folgendes Konto zu leisten: TCS Camping Club Bern, 3294 Büren an der Aare.
IBAN CH39 0900 0000 3001 5624 4 mit dem Vermerk «CCB-Clubwoche».
FAHRFITNESS-CHECK
Anmeldungen am Freitag, 28. April 2023, ab 8 Uhr auf der Nummer 079 203 47 48 Erica Dietrich.
Ab Samstag, 29. April 2023 kann man sich per SMS 079 203 47 48 und E-Mail auf erica.dietrich@refbern.ch anmelden. Diese Anmeldungen sind nach schriftlicher Bestätigung definitiv.
Der erste Schritt zum Führerausweis ist dieser 10-stündige Nothilfekurs inkl. Zertifikat mit SRC-Gütesiegel (Gültigkeit 6 Jahre). Im Nothilfekurs lernen Sie das korrekte Verhalten bei Unfällen. Erste schnelle Hilfe ist wichtig und Pflicht.
Nächste Kurse
Fr/Sa, 19./20. Mai 2023 (D)
Fr/Sa, 2./3. Juni 2023 (E)
Fr/Sa, 16./17. Juni 2023 (D)
Fr, 17.30–20.30 h, Sa, 9.00–17.00 h
Kursort TCS TZ Ittigen
Kosten
TCS-Mitglieder CHF 100.–
Normalpreis CHF 130.–
Anmeldelink für Kurs in Englisch.
Nach einer Standortbestimmung des theoretischen und praktischen Wissens folgt die Feedback-Fahrt mit Route gemäss Teilnehmer-Bedürfnis. Die individuelle Rückmeldung enthält Tipps für das künftige Verhalten im Strassenverkehr.
Nächster Kurs
Fr, 30. Juni 2023, 8.15–12.00 oder 13.15–17.00 h
Kursort TZ TCS Ittigen
Kosten
TCS-Mitglieder CHF 90.–Normalpreis CHF 170.–
Mehr Infos: tcs-ccb.ch
Motorfahrzeugkontrolle beim TCS Mein Töff darf weiterfahren!
Die amtliche Fahrzeugprüfung für Auto, Töff und Roller kann beim TCS erfolgen. Das geht ganz einfach. Und günstig.
«Ach, der Töff hat schon fünf Jahre auf dem Buckel», war meine überraschte Reaktion auf die Einladung des Strassenverkehrsamts zur ersten periodischen Fahrzeugprüfung meiner Triumph. Schon wollte ich den amtlichen Termin notieren, da fiel mir ein, dass ich es als TCSMitglied ja noch einfacher und günstiger haben kann. Denn der TCS ist in Bern (und einigen weiteren Kantonen) als MFKPrüfstelle zugelassen. Nun steht das Naked Bike vor der Prüfhalle des Technischen Zentrum Ittigen, «verziert» von Spritzwasser und Strassendreck. «Sauberkeit ist gewünscht», grinst Experte Peter Waldner. Er weiss, gegen Petrus ist halt nichts auszurichten. Ich habe natürlich den Fahrzeugausweis dabei. Weitere Papiere oder Beiblätter für Anbauteile sind in meinem Fall unnötig, die Triumph ist im Originalzustand. Nach kurzer Probefahrt folgt die Kontrolle der Schweinwerfer. Danach geht es auf den TöffLift, für den Check an Rädern, Reifen, Bremshebel,
Auspuff etc., ob ich bezüglich Originalzustand die Wahrheit gesprochen habe. Danach schaut sich Peter Waldner sorgfältig Bremsscheiben und Bremsbeläge an und kontrolliert die Gabelholme und sämtliche Leitungen auf Dichtigkeit. Ebenfalls zentral für die Betriebssicherheit des Motorrades: das Lenkkopflager. Dafür ist eigens ein Drehteller in den Boden der Prüfhalle (Bild oben) eingelassen, so dass sich die Lenkung unter Last drehen und prüfen lässt. Also, das wäre geschafft… Ah, nicht ganz, signalisiert Peter Waldner. So, wie mein Nummernschild montiert ist, verdeckt es Teile des Rückstrahlers. Das wird in den nächsten Wochen zu beheben sein, der Akkubohrer liegt schon bereit.
Daniel RiesenP.S. Als TouringRedaktor durfte ich die Arbeit des Prüfexperten verfolgen. Ansonsten wartet die Kundschaft in unserer Cafeteria auf das Prüfresultat.
Gasprüfung für Wohnmobile
TCS Caravan Gas Control
FlüssiggasInstallationen in Wohnmobilen, Wohnwagen und Vorzelten müssen laut Gesetz alle drei Jahre geprüft werden. Diese Kontrollen dürfen in der Schweiz nur durch qualifizierte Personen durchgeführt werden. Die TCS Sektion Bern bietet diese Dienstleistung in den Technischen Zentren Ittigen und ThunAllmendingen sowie in Langenthal an. Zentral ist die Druckprüfung mit der ManometerPumpe zur Kontrolle der Dichtheit. Dazu kommt eine eingehende Sichtprüfung aller Verbraucher sowie
deren Brennprobe, um allfällige Gerätedefekte zu ermitteln. Geprüft werden müssen auch die Zündsicherungen und die Abgasrückführungen. In alten Aluminiumkaminen lauert durch Korrosion verursachte Undichtigkeit. Zu den weiteren Checkpunkten zählen Gasleitungen und Schnellverschlussventile. Die Caravan Gas Control dauert eine Stunde.
Der Normalpreis beträgt CHF 160.–, TCSMitglieder zahlen CHF 120.–.
Motorfahrzeugkontrollen beim TCS
Autos und Motorräder müssen in regelmässigen Abständen amtlich auf ihre vorschriftskonforme Betriebs und Verkehrssicherheit geprüft werden. Im Kanton Bern führt auch der TCS solche Motorfahrzeugkontrollen unter Aufsicht des Strassenverkehrsamtes des Kantons Bern durch. Das lohnt sich für TCSMitglieder gleich mehrfach.
Fahrzeugprüfungen (auch Motorfahrzeugkontrollen, MFK genannt) sind beim TCS nicht nur günstiger als beim Amt –sie sind auch sehr persönlich. Mitglieder vereinbaren telefonisch oder bequem online den für sie geeigneten Prüfungstermin am gewünschten Prüfungsort. Die speziell ausgebildeten Experten nehmen das zu prüfende Fahrzeug in ihre Obhut. Die Experten prüfen das Fahrzeug während rund 30 Minuten nach nationalen und internationalen Normen. Ein weiterer Vorteil: Im Nachgang an die Prüfung gehen die Experten die Ergebnisse für die Prüfung Ihres Fahrzeugs persönlich mit Ihnen durch.
Qualifizierte Fahrzeugprüfungen im Kanton Bern
Die technischen Zentren der Sektion Bern in Ittigen und Thun sind ISO9001zertifiziert und bieten Dienstleistungen in höchster Qualität. Mit zusätzlichen Prüftagen in den Prüfbahnen in Langenthal (nur für PW) und Langnau rundet die Sektion Bern ihr Angebot ab.
Im Technischen Zentrum des TCS Biel werden die Fahrzeuge ebenfalls
preiswerter als beim kantonalen Amt unter die Lupe genommen.
So funktioniert’s Melden Sie Ihren Personenwagen oder Ihr Motorrad als TCSMitglied beim TCS an, sobald die Prüfung fällig ist oder Sie das kantonale Aufgebot erhalten. Eine Motorfahrzeugkontrolle ist erstmals fünf Jahre nach der Inverkehrssetzung des Fahrzeugs nötig. Die zweite Motorfahrzeugkontrolle ist nach drei Jahren, alle weiteren nach zwei Jahren fällig.
Melden auch Sie sich online an: tcsbe.ch
Die Profis für amtliche Fahrzeugprüfungen beim TCS. Aus Umfragen wissen wir, dass die Zufriedenheit der Kundschaft ausserordentlich hoch ist. Auch dank der hervorragend geschulten Experten.
Motorfahrzeugkontrollen:
Orte und Zeiten
• Im TCS TZ Ittigen führt die Sektion Bern Prüfungen täglich von Montag bis Freitagmittag durch.
• Im TCS TZ Thun-Allmendingen finden die Prüfungen von Dienstag bis Freitagmittag statt.
• Nächste Prüfungstage in Langenthal (nur PW): 5. und 16. Mai sowie 2. Juni 2023.
• Nächste Prüfungstage in Langnau i.E.: 26. Mai 2023.
• Im Technischen Zentrum des TCS Biel finden Prüfungen von Montag bis Freitag statt.
Anmeldung TZ Biel: 032 341 41 76.
Standorte in anderen Kantonen finden Sie unter zentren.tcs.ch.
Talon für Terminanfrage von Motorfahrzeugkontrollen (amtlichen Fahrzeugprüfungen)
TCS-Mitgliedsnummer
Wunschtermin
Name Vorname
Adresse PLZ/Ort
E-Mail Telefon
Fahrzeug Personenwagen Motorrad Fahrzeugmarke Kennzeichen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen)
Ittigen Thun-Allmendingen Langenthal Langnau i.E.
Kosten: CHF 30.– für TCS-Mitglieder der Sektion Bern
Einsenden an: TCS Sektion Bern, Thunstrasse 61, Postfach 310, 3000 Bern 6, sektionbe@tcs.ch
Biel/Bienne
Kosten: CHF 55.– für TCS-Mitglieder der Sektion Bern
Einsenden an: TCS Technisches Zentrum, Lengnaustrasse 7, 2504 Biel
Was macht Andrea Buri-Weber beim TCS?
Name Andrea Buri-WeberSpitz- oder Rufname Andle oder Ändle
Arbeitsort Kontaktstelle Bern und Kontaktstelle TZ Ittigen
Wohnort Ostermundigen
Beim TCS seit Juni 2022
Aufgaben, Rolle im Team Mitarbeiterin Mitgliederservice
Als Kind mit Modellautos, -fliegern oder -schiffen gespielt? Ich war meistens draussen, habe Räuber und Poli oder Fussball gespielt.
Welches Vehikel hättest du gern, hast es aber noch nicht?
Einen alten, rot weissen VW-Bus.
Lieblings-Website oder App-Favorit?
Aare App, Tutti.ch und Instagram.
Was muss regelmässig auf den Tisch?
Ein Stück Fleisch mit Salat oder Gemüse und dazu ein Glas Rotwein.
Zucker in den Kaffee?
Kaffee schwarz, ohne Zucker.
Das finde ich am TCS sympathisch Kundennähe und vielseitigen Angebote.
Traumreise? Malediven und Amerika, Sonne Strand und Meer.
Darauf freue ich mich am Freitag Auf ein gemütliches schönes Wochenende und Zeit mit meiner Familie und Freunden…
Antwort auf eine ungestellte Frage…
Lebensmotto
LEBE, LIEBE, LACHE und nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen!
Auf die Menschen kommt’s an Eine gute Organisation und einheitliche Prozesse sind für den Touring Club Schweiz wichtig. Im Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden und unseren Mitgliedern sind dabei die Menschen ganz zentral. In dieser Rubrik stellen sich deshalb die Mitarbeitenden der TCS Sektion Bern mit ihren Antworten auf identische Fragen vor.
Vignetten, Telepass & Co. beim TCS
Autobahnen im Ausland ganz einfach
Die meisten Länder Europas verlangen für ihre Autobahnen eine Benutzungsgebühr.
Beim TCS erhalten Sie Rat und einfachen Zugang zu den verschiedenen Systemen.
Die unterschiedlichen Bestimmungen über die Benutzung von Autobahnen in Europa komplizieren die Reiseplanung. Wie man sich am einfachsten und gut vorbereitet auf den Weg macht, erfährt man beim TCS. Sei es auf der Website tcsbe.ch (siehe auch QRCode), sei es mit einer telefonischen oder einer persönlichen Beratung.
Kästchen für die schnelle Spur Immerhin gibt es für einige beliebte Reiseländer seit einigen Jahren eine einheitliche Lösung, wie Nikolina Basic erklärt, Leiterin des Mitgliederservice bei der TCS Sektion Bern. «Mit dem
europäischen Telepass ist vieles einfacher geworden. Er ist für Italien, Frankreich, Spanien und Portugal gültig. Mit dem Telepass können Autobahnzahlstellen auf einer separaten Spur passiert werden. Hinter der Windschutzscheibe angebracht, registriert das elektronische Lesegerät die Fahrdistanz automatisch. So kann man die Zahlstelle ohne anzuhalten passieren.» Das Lesegerät kann beim TCS bezogen werden. Die anfallenden Autobahngebühren werden über die hinterlegte Kreditkarte abgerechnet.
Viacard
Wer ausschliesslich in Italien unterwegs ist, kann auch zur Viacard greifen. Hier zahlt man den auf der Magnetkarte gespeicherten Betrag im Voraus. Die Viacard gibt’s ebenfalls beim TCS.
Pickerl und Vinjeta
Ebenfalls beim TCS sind die Vignetten für Österreich, genannt Pickerl, für verschiedene Zeiteinheiten, erhältlich. Ausschliesslich digital erhebt Slowenien die Autobahngebühr. Auch diese «EVinjeta» kann über den TCS bezogen werden.
Umweltzonen
Ein anderer Stolperstein können die Umweltzonen sein, vorab in deutschen und französischen Städten. Diese muss vorgängig organisiert werden und belegt, dass das Fahrzeug den jeweiligen (Abgas) Vorschriften entspricht. Auch die Stadt Genf verlangt sei Januar 2020 eine Umweltplakette. Auch hier hilft der TCS gerne weiter. dan