TCS SG AI AR - 7-8/2019

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SG AI AR TCS-Clubinfos Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. & Appenzell A.Rh.

#7/8 | Juli/August 2019

Haben unsere Autos bald keine Lenkräder mehr?

Wie fahre ich? Der TCS-Check-up-Kurs bringt Sie auf den neuesten Stand. Seite 101

Autonomes Fahren Wie autonomes Fahren unsere Mobilität verändern wird. Seite 102

Möglichst ohne Fehler Ein Augenschein bei den Ausserrhoder Radfahrerprüfungen. Seite 104


SEKTION SG AI / AR EDITORIAL

Mehr als nur Pannendienst TCS-Adressen Mitglieder-Service-Center TCS: Telefon 0844 888 111 aus dem Ausland: +41 58 827 27 27 für alle Fragen und Anliegen betreffend Mitgliedschaft, Assistance, Bestellungen usw. Pannenhilfe Patrouille TCS: Telefon 0800 140 140 (bei Panne und Unfall) Kontaktstelle Sektionen St.Gallen-Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St. Gallen Tel. 071 313 75 00, Fax 071 313 75 11 MO bis FR 8–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr, ausser MI ab 9 Uhr, FR bis 17 Uhr Assista-Rechtsdienste St.  Gallen 9000 St. Gallen Tel. 058 827 65 64, Fax 058 827 51 55 TCS-Hotel Schloss Ragaz Schloss-Strasse, 7310 Bad Ragaz Tel. 081 303 77 77, Fax 081 303 77 78 Internetadressen Sektion St. Gallen-Appenzell I.Rh.: www.tcs-sgai.ch, sektionsg@tcs.ch

Sind Sie mit dem Packen von Koffern beschäftigt? Mit dem Gedanken, dass Sie keinen Unfall und keine Panne mit dem Velo oder Auto erleiden und wieder gesund aus den Ferien zurückkommen? Auch wenn Versicherungen, Autohersteller und Garagisten mit eigenem Pannendienst locken, macht eine Mitgliedschaft beim Touring Club nach wie vor viel Sinn. In der Mehrheit der Pannenfälle erfolgt eine Reparatur vor Ort. Bei Rücktransporten kann das Mitglied wählen, in welche Garage es das Fahrzeug transportiert haben möchte. Weitere vielseitige Angebote machen die TCS-Mitgliedschaft nach wie vor attraktiv, wie die Dienstleistung für gestrandete ÖV-Fahrer. Bedeutsam ist die Personendeckung in der Mitgliedschaft, welche bei den Fahrzeugherstellern und den Versicherungen so nicht gegeben ist: Das Mitglied ist mit allen Fahrzeugen gedeckt, bei einer Familienmitgliedschaft sind es alle Familienangehörigen. Egal, mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist

– inklusive Velo, E-Bike, Mofa, Scooter, Mietfahrzeuge. Bekannt sind die enormen Vorteile des ETI-Schutzbriefes als Schweizer Ganzjahres-Reiseschutz Nummer 1. Die Deckung der TCS -mit Pannenhilfe und Reiseschutz kann kostengünstig auf ganz Europa ausgeweitet werden. Der TCS definiert sich schon lange nicht mehr nur über den Pannendienst: Nützen Sie unsere zusätzlichen Angebote, nehmen Sie an Veranstaltungen, Kursen, Reisen teil. Mitglieder profitieren zudem von diversen Rabatten. Und: Der TCS vertritt die Mitglieder bei verkehrspolitischen Fragen, setzt sich in Mobilitätsthemen ein, engagiert sich für die Sicherheit auf und neben den Strassen. Ich wünsche Ihnen schöne Sommerferien, hoffentlich frei von Unfällen und Pannen. Und wenn doch etwas passiert: Gut, sind Sie beim TCS.

Heinz Jucker Präsident TCS Appenzell Ausserrhoden

Sektion Appenzell A.Rh.: www.tcsar.ch, sektionar@tcs.ch Adressänderungen von Mitgliedern: TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St. Gallen Tel. 071 313 75 00

TCS-SEKTIONEN ST.GALLEN-APPENZELL I.RH. & APPENZELL A.RH. touring Impressum Offizielles Organ der TCS-Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. und Appenzell A.Rh. Auflage 73 000 Exemplare Erscheinen 10 x jährlich

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Titelbild: Wie sieht unsere Mobilität in 20 oder 30 Jahren aus? Prof. Dr. Andreas Herrmann ist ein fundierter Kenner der Autobranche und beschäftigt sich intensiv mit der Zukunft unserer Mobilität. In seinem Referat im Rahmen der TCS-Delegiertenversammlung in Rorschach präsentierte er die Vision einer autonomen Zukunft mit selbstfahrenden Autos auf unseren Strassen. Foto: Bruno Fässler

Redaktion SG-AI Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Redaktion AR Lukas Pfiffner lukas.pfiffner@tcsar.ch Art Director Alban Seeger

Layout Bruno Fässler Inserate Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00


AKTUELL | SEKTION SG AI

Bilder: Bruno Fässler

Zum Abschluss konnte Erlerntes spielerisch getestet werden.

Aufmerksame Zuhörer im Engel-Saal in Au.

Check-up-Kurs

Wie fahre ich? Fast jeder Autofahrer und fast jede Autofahrerin wird auf die Frage «Wie fahre ich?» entschieden mit «gut» antworten. Kursleiter Urs Tschirky bestätigte denn auch, dass er es immer und ausschliesslich mit «guten Autofahrern» zu tun habe. Trotzdem gibt es gute Gründe, einen TCS-Check-up-Kurs zu besuchen.

W

ann haben Sie Ihre theoreti­ sche und praktische Fahr­ prüfung absolviert? Vor 30 Jahren, vor 40 Jahren oder sogar noch früher? Seither hat sich, nicht nur im Strassenverkehr, fast alles verändert. Das Verkehrsaufkommen hat sich vervielfacht. Die Strassenverkehrs­ gesetze und -regeln werden laufend angepasst. Die Fahrzeuge mit ihren zahlreichen Assistenz-Systemen stellen ganz neue Herausforderungen. Im TCS-Check-up-Kurs repetieren die Teilnehmenden ihr Basiswissen und lernen die wichtigsten Änderungen und Neuerungen kennen.

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen Die Check-up-Kurse werden vom Verkehrssicherheitsrat nicht nur empfohlen, sie werden auch mit einem Beitrag von 50 Franken pro Teilnehmer unterstützt. Dieses Fahrsicherheitstrai­ ning wird in Zusammenarbeit mit dem Ostschweizerischen Fahrlehrerverband (OFL) durchgeführt. Urs Tschirky, ein erfahrener Fahrlehrer und VSR-Instruk­ tor, führte die Teilnehmenden durch den theoretischen Teil und begleitet sie auf einer rund einstündigen Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug.

Theorie auffrischen «Mit Ihrer Teilnahme beweisen Sie Verantwortungsgefühl», bestätigte er den freiwilligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern: «Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicher­ heit.» In einem rund dreistündigen Theorieteil informierte Urs Tschirky die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen über die wichtigsten Neuheiten und Änderungen und repetierte automobilis­ tisches Grundwissen. Von den AbbiegeRegeln über das Verhalten im Kreisver­ kehr, über die wichtigsten Vortrittsregeln und Signale bis zu den Anpassungen im Verkehrsrecht und in der Gesetzgebung reichte das Spektrum der Informationen. Fragen während des Referats waren ausdrücklich erwünscht und die Gelegenheit wurde rege genutzt. Gerade die Vortrittsregeln sind derart komplex, dass immer wieder Klärungsbedarf entstand und nicht selten stellten die Teilnehmer fest, dass bei aller Regle­ mentierung nur der gesunde Menschen­ verstand zu einer sinnvollen Lösung führt. Zum Abschluss konnten die Kursteilneh­ mer ihr erworbenes Wissen auf einem Arbeitsblatt für Vortrittsrecht testen und die korrekten Lösungen gemeinsam besprechen.

Fahrpraxis mit eigenem Fahrzeug Im Anschluss an den Theorieteil verabreden die Teilnehmenden mit dem Instruktor eine rund einstündige Testfahrt mit dem eigenen Auto. Dabei überprüft der Fahrlehrer ihr Fahrverhal­ ten und macht sie in einem persönlichen Gespräch auf allfällige falsche Ange­ wohnheiten aufmerksam. Er wird aber nicht über die Fahreignung entscheiden und er wird auch keine Meldung an das Strassenverkehrsamt machen. Die beiden Kursteile kosten zusammen 70 Franken (90 Franken für Nichtmit­ glieder). Der Beitrag aus dem Fonds für Verkehrssicherheit von 50 Franken ist im Kurspreis bereits berücksichtigt. Die Kurse werden jeweils frühzeitig im TCS-Magazin ausgeschrieben und auf unserer Homepage www.tcs-sgai.ch publiziert. Bruno Fässler

Ein erfahrener Instruktor und Kursleiter: Urs Tschirky.

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Bilder und Grafiken: Bruno Fässler

SEKTION SG AI | AKTUELL

Autonomes Fahren – Fiktion oder Realität? Autonomes Fahren sei aktuell einer der bedeutendsten Zukunftstrends, behauptet Andreas Herrmann in seinem Referat an der TCS-Delegiertenversammlung in Rorschach. Bis es so weit sei, müssten allerdings noch etliche Fragestellungen hinsichtlich technologischen, rechtlichen und politischen Aspekten gelöst werden.

Prof. Dr. Andreas Herrmann schildert überzeugend Mobilitätskonzepte der Zukunft.

F

ür den Referenten ist klar, dass die Zukunft autonomen Systemen gehört. Diese würden dank der untereinander kommunizierenden Fahrzeuge den Verkehrsfluss auf unseren Strassen massiv verbessern, den Platzbedarf stark reduzieren und den Energieverbrauch markant senken. Vor allem aber könnten die Unfälle und die Zahl der Verkehrstoten drastisch reduziert werden. Er zeigte mit seinem Vortrag auf, wie die Zukunft der Autos aussehen wird und welchen Einfluss die autonome Revolution auf uns haben wird. Vor dem Referat war die Skepsis der TCS-Delegierten noch gross, das Thema schien bei vielen noch zu abstrakt und noch in weiter Ferne liegend. Das Referat zeigte dann aber ein ganz anderes Bild: Teilautonomes und autonomes Fahren steht kurz vor dem Durchbruch oder ist bereits Realität. Erste Praxisversuche mit autonomen Fahrzeugen sind bereits am Laufen.

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Verkehrsaufkommen wächst Bereits jetzt kurven auf unse­ rem Planeten 1,2 Milliarden Autos herum. Laut Herrmann wird sich diese Zahl bis 2030 verdoppeln. Dazu kommt, dass bis 2050 rund 70% der Men­ schen in Städten wohnen werden. Das führe zu Mega-Städten mit gigantischem Verkehrsaufkommen, das mit herkömm­ lichen Verkehrskonzepten nicht mehr zu bewältigen sei, ist Hermann überzeugt. Bereits jetzt sei in vielen asiatischen Met­ ropolen dieser Punkt erreicht, inzwischen gibt es Stadtteile, in denen nur noch öffentliche Verkehrsmittel und autonome Fahrzeuge verkehren dürfen. Vom Autofahrer zum Passagier Hierzulande ist Auto­ fahren für die meisten von uns aber noch im­ mer der Inbegriff von Mobilität, Freiheit, Un­ abhängigkeit und Stolz. Auch sozialer Aufstieg und gesellschaftliche Anerkennung werden

mit dem Besitz ei­ nes eigenen Autos in Verbindung ge­ bracht. Weshalb also sollte sich ein Mensch in ein Fahr­ zeug setzen, in dem es nur noch Passa­ giere, aber keinen Fahrer mehr gibt? Für Professor Herr­ mann lautet die Frage nicht ob, son­ dern nur noch wann sich autonomes Fahren durchsetzt. Die Vorteile liegen für ihn auf der Hand: – Verbesserte Umweltbilanz: Dank ständi­ ger Kommunikation zwischen Fahrzeu­ gen, Verkehrsleitsystemen und der Infra­ struktur wird das Stop&Go-Fahren und damit der Energieverbrauch stark redu­ ziert. – Weniger Platzbedarf: Der Flächen­ bedarf für die Verkehrsinfrastruktur wird reduziert, wenn die Autos dichter aufein­ ander fahren, in Parkhäusern brauchen automatisch parkierende Autos viel weni­ ger Platz, weil keine Passagiere mehr einund aussteigen müssen.


AKTUELL | SEKTION SG AI

– Erhöhte Sicherheit: Unfälle können weitgehend verhindert werden, die Visi­ on: keine Verkehrstoten mehr. – Zeit für andere Aktivitäten: Wer sich nicht mehr auf das Fahren konzentrieren muss, kann arbeiten, lesen, die Mails be­ arbeiten, einen Film anschauen oder ein­ fach ausruhen. Offene Fragen Noch ist vieles ungeklärt, wenn Fahrzeu­ ge völlig autonom durch unsere Strassen kurven. Wer ist bei einem Unfall verant­ wortlich? Der Besitzer oder der Autoher­ steller? Wie entscheidet sich die Auto­ matik bei einem unvermeidlichen Zusam­ menstoss? Für die Sicherheit der Insassen oder für das Überleben von externen Be­ troffenen? Welches Recht gilt bei Fahrten über die Grenzen? Für Andreas Herrmann sind jetzt Politiker, Juristen und Ethiker gefordert, möglichst bald Antworten zu finden und verbindliche Regeln aufzustel­ len, am besten gleich von Anfang an als international verbindliche Standards. Die wichtigste Frage aber wird sein: Sind wir überhaupt bereit, uns das Steuer aus der Hand nehmen zu lassen? Für Leute, die schon ein automatisches Schaltgetrie­ be als unnötigen Schnickschnack betrach­ ten, ist diese Vorstellung vermutlich ab­ surd. Auf der anderen Seite wächst eine

Generation heran, die sich völlig unver­ krampft in einer digitalen und automati­ sierten Welt bewegt. Für sie wird das autonome Fahren selbstverständlich sein. Mit Smartphones oder Laptops planen sie ihre Reisen und werden mit einem selbst­ fahrenden Auto, das vermutlich nicht mehr ihnen selbst gehört, zur nächsten Bus- oder Bahnstation gefahren. Am An­ kunftsort wird wiederum ein Fahrzeug auf sie warten und sie zum definitiven Ziel bringen. Wann beginnt die Zukunft? Wann das so weit sein wird? Vermutlich viel schneller als wir denken. Die Technik sei vorhanden und stehe kurz vor der Praxistauglichkeit, stellt Professor Herr­ mann fest. Bereits heute sind Autos rollen­ de Computer, die auf vielfältige Weise kommunizieren (zum Beispiel mit dem Hersteller) und über Navigationssysteme oder über eingebaute Sensoren laufend Daten generieren. Assistenz-Systeme nehmen in unseren Autos immer mehr Raum ein, teilautonomes Fahren ist be­ reits jetzt Realität. Das Auto der Zukunft Da es künftig nur noch Passagiere und keine Fahrer mehr gibt, können neuartige Innenraumkonzepte realisiert werden.

Prof. Dr. Andreas Herrmann Andreas Herrmann lehrt seit 2002 an der Universität St.Gallen. Er ist Ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre am ICI – Institut für Customer Insight. Zusammen mit Walter Brenner hat er ein Buch geschrieben, das sich mit der Zukunft unserer Mobilität befasst: «Die autonome Revolution – Wie selbstfahrende Autos unsere Strassen erobern».

Bereits jetzt gibt es Konzeptfahrzeuge, die eher rollenden Wohn-, Arbeits- oder Schlafzimmern gleichen und die mit allen erdenklichen Informations-, Kommunika­ tions- und Unterhaltungstechnologien ausgestattet sind. Nicht umsonst sind füh­ rende Technologieunternehmen wie Goo­ gle, Microsoft oder Apple an vorderster Front dabei, für sie eröffnen sich mit der autonomen Mobilität völlig neue Ge­ schäftsfelder. Bruno Fässler

Automatisierungsgrade des automatisierten Fahrens Stufe 0

Stufe 1

nur Fahrer

assistiert

Fahrer übernimmt überall und zu jeder Zeit die Fahreraufgabe.

Fahrer führt dauerhaft die Längs- oder Querführung aus. (beschleunigen/ bremsen oder lenken)

Es existiert kein eingreifendes Fahrsystem.

Fahrer

System übernimmt die jeweils andere Funktion.

Stufe 2

Stufe 3

teilbedingt automatisiert automatisiert Fahrer muss das System dauerhaft überwachen.

System übernimmt die Längs- und Querführung im spezifischen Anwendungsfall.

Fahrer muss das System nicht mehr dauerhaft überwachen. Er muss aber potenziell in der Lage sein, zu übernehmen.

System übernimmt die Längs- und Querführung im spezifischen Anwendungsfall. Es erkennt Systemgrenzen und fordert den Fahrer zur Übernahme auf.

Stufe 4

Stufe 5

hoch automatisiert

voll automatisiert

Fahrer kann die Fahraufgabe übernehmen, muss aber nicht.

Von «Start» bis «Ziel» ist kein Fahrer erforderlich.

System kann im spezifischen Fall alle Fahrsituationen automatisch bewältigen.

System übernimmt die Fahraufgabe vollautomatisch bei allen Strassentypen, Geschwindigkeitsbereichen und Umfeldbedingungen.

Automatisierungsgrad Juli/August 2019  |  touring

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SEKTION AR | AKTUELL

Leuchtend und möglichst korrekt unterwegs Traditionsgemäss unterstützt der TCS AR die Kantonspolizei in der Verkehrsinstruktion und bei den drei Radfahrerprüfungen der 6. Klassen: Ein Augenschein in Teufen.

«

Eure Klasse hat das super gemacht. Denkt daran, dass das korrekte Fahren überlebenswichtig sein kann!» Roger Bruderer, Wachtmeis­ ter und Verkehrsinstruktor bei der Ausserrhoder Kantonspolizei, steht an diesem Donnerstagmorgen Mitte Juni vor dem Feuerwehrdepot in Teufen. Er verabschiedet eine Gruppe von Schülerin­ nen und Schülern, welche die Veloprü­ fung schon hinter sich gebracht haben und sich wieder auf den Weg zurück ins Schulhaus begeben.

Ein Abschluss der Instruktion Noch gut drei Wochen trennen die Sechstklässler des Mittellandes in diesem Moment von den Sommerferien. Eine der letzten Prüfungen vor dem Übertritt in die Sekundarstufe betrifft nicht ein Fach wie Englisch oder Mathematik, sondern eben das Velofahren. Für die Klassen aus dem Hinterland findet die Radfahrerprüfung in Herisau statt, für jene aus dem Vorderland in Heiden. Roger Bruderer besucht unter dem Jahr sämtliche Primarklassen des Kantons. In der 1. und 2. Klasse werden die Grundregeln für das Verhalten als Fussgänger vertieft, erste Signale werden besprochen. In der 3. und 4. Klasse werden fahrzeugähnliche Geräte (wie Kickboards) sowie Signale und Markie­ rungen thematisiert. Zudem üben die Schülerinnen und Schüler das Linksabbie­

Am Start in Herisau.

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gen. In der 5. und 6. Klasse bilden die Vortrittsregeln und der «tote Winkel» die Schwerpunkte der Instruktionen. Und es finden theoretische und praktische Übungen im Hinblick auf die Veloprüfung statt.

Über 500 sind im Einsatz Gut 500 Schülerinnen und Schüler sind in diesem Jahr bei der Veloprüfung im Einsatz. Der grösste Teil seiner (organisa­ torischen) Arbeit für die Prüfung laufe vorher, sagt Roger Bruderer. Praxisnah soll diese sein. Eine vorangehende Besichtigung der ausgeschilderten Strecke zu Fuss wird von den Verantwortlichen empfohlen. Eine Umfrage im Kanton Appenzell Ausserrhoden hat ergeben, dass sich 81 Prozent der befragten Erwachse­ nen noch an ihre Veloprüfung erinnern. Die Prüfung umfasst einen theoretischen Teil, der im Schulzimmer erledigt worden ist, und einen Parcours auf den öffentli­ chen Strassen. Dabei wird vor dem Start auch der Zustand des Fahrrades kontrol­ liert. «Alles bestens, mach’s gut!», hört ein Knabe vom Polizisten.

Der Chef schaut vorbei Roman Pachler, seit April als Nachfolger von Kurt Lutz Chef der Ausserrhoder Regional- und Verkehrspolizei, hält sich an diesem Vormittag ebenfalls in Teufen auf. «Ich schaue da gerne vorbei.» Erstens sei es ein gelungener und sinnvoller Anlass mit motivierten Schülerinnen und Schülern. «Und zweitens möchte ich unseren Mitarbeitenden meine Wertschät­ zung zeigen.» In einem Polizeiauto befindet sich quasi das «Rechnungsbüro», in dem die Ergebnisse zusammengetragen werden. Wer die Prüfung nicht besteht, erhält von der Kantonspolizei ein Aufgebot für eine zusätzliche Schulung an einem Mitt­ wochnachmittag. Eine Rangierung innerhalb der Klasse und die Auszeich­ nung der besten Absolventinnen und Absolventen findet direkt im Abschluss an

Ein Polizist lobt im Dorfzentrum Teufens.

die Prüfung statt. Der TCS stiftet biegbare Massstäbe und Speichenreflektoren als Preise, die Kantonspolizei stellt Kugel­ schreiber zur Verfügung. Jene Schülerin­ nen und Schüler, die ganz ohne Fehler durch die Theorie- und die Praxisprüfung gekommen sind, erhalten ein vom Touring Club Appenzell Ausserrhoden gesponser­ tes «Leiterlispiel»: Bei dieser Entdeckungs­ reise durch die Schweiz braucht es Würfelglück und Kenntnisse in der Verkehrssicherheit. Dabei stehen nicht nur die Fragen im Weg, auch der Gotthard­ tunnel oder der Rheinfall können den Spielern einen Strich durch die Rechnung machen. Ein spezielles Hindernis bei der Radfah­ rerprüfung in Teufen stellt diesmal eine Baustelle nach den beiden Kreiseln auf der Strasse Richtung Haslen dar. «Wenn dort das Lichtsignal orangefarben blinkt, dürft ihr weiterfahren», erklärt der Beamte am Start. Auf der Strecke sind fünf Polizeibe­


AKTUELL | SEKTION AR

Das Velo wird kontrolliert.

amte verteilt; sie beurteilen die Fahrten der Knaben und Mädchen. Sie dienen auch zur Verkehrsberuhigung und -sicherheit während der Prüfung. Roger Bruderer sagt, Letzteres sei ihm besonders wichtig.

Auch ein gutes Zeichen… «Rebekka, hat er dich herausgeholt?», wird eine zurückkehrende Kollegin vor dem Feuerwehrdepot von einer warten­ den Schülerin gefragt. Sie schüttelt den Kopf. Aber nicht jedes Mal, wenn die Beamten auf der Strecke Kontakt mit den Sechstklässlern aufnehmen, muss dies ein schlechtes Zeichen sein. Im Dorfzentrum steht ein Polizist. Beim Besuch des Fotografen lobt er eine Schülerin, weil sie trotz der steilen Anfahrt in eine Querstra­ sse nach rechts geschaut hat. «Warum war dies wichtig? Richtig, von da her hätte der Verkehr Vortritt.» Lukas Pfiffner Bilder: Christian Baumberger und Lukas Pfiffner Roger Bruderer zeichnet die Besten jeder Klasse aus.

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SEKTION SG AI | SERVICE

Autofahren mit 17 Jahren kommt erst ab 2021

Deutsche Innenstädte greifen durch

Im TCS-Jugendfahrlager fahren Hohe Bussen wegen fehlender Jugendliche bereits ab 16 Jahren Umweltplakette

Im Rahmen der Revision der Führerausweisvorschriften wurde auch die Herabsetzung des Mindestalters beschlossen. Das Mindestalter von 17 Jahren für den Erwerb eines Lernfahr­ ausweises tritt aber erst am 1. Januar 2021 in Kraft. Bis dahin gilt nach wie vor das Mindest­alter 18 – ausser im TCSJugendfahrlager, da können Jugendliche bereits ab 16 Jahren erste Fahrpraxis erlangen. Auf einer abgesperrten Piste werden sie von erfahrenen Instruktoren betreut. Daneben erfahren sie in lockerer Ferienatmosphäre viel Wissenswertes und Nützliches rund um das Auto. Nothelferkurs und Theorieprüfung Im Lager absolvieren die Teil­nehmenden den Nothelferkurs. Dieser ist Voraussetzung für den Erhalt eines Lernfahr­ ausweises. Ausserdem besteht die Möglichkeit, am Schluss der Lagerwoche die theoretische Fahrprüfung abzulegen.

Mit speziellen Hinweisschildern werden die Autofahrer in deutschen Städten auf die Umweltzonen aufmerksam gemacht.Inzwischen sind in 58 deutschen Städten Umweltplaketten obligatorisch. Viele Schweizer wissen das offensichtlich noch nicht. Anders lässt es sich nicht erklären, dass bereits mehrere Tausend Schweizerinnen und Schweizer in Deutschland gebüsst worden sind. Das TCS-Service-Center in St.Gallen-Winkeln vermittelt Umweltplaketten für deutsche Städte. Bringen Sie zu diesem Zweck Ihren Fahrzeugausweis mit. Lieferfrist: 10 Arbeitstage. Auskunft: Tel. 071 313 75 00

Fahrpraxis

Nothelferkurs

Theorieprüfung

Das Herbstlager 2019 28. September bis 4. Oktober Kursort: TCS-Feriendorf Scruengo bei Ambri-Piotta

Für Schnell- e: s se n entschlo

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Information und Anmeldung: Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular auf www.tcs-sgai.ch, Kurse & Fahrtrainings, an. TCS-Service-Center St.Gallen Zürcher Strasse 475, 9015 St.Gallen Telefon 071 313 75 00, E-Mail sektionsg@tcs.ch www.tcs-sgai.ch

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Problemlos Reisen im Ausland Mit dem Telepass Europa fahren Sie in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal einfach durch die Zahlstellen durch. Die fälligen Gebühren werden Ende Monat direkt von der Kredit­ karte abgebucht. Den Telepass können Sie im TCS-ServiceCenter in St.Gallen-Winkeln beziehen. Dazu braucht es eine Identitätskarte, eine E-Mail-Adresse und die Kontrollschildnummer Ihres Fahrzeugs. Monatsgebühr: 12 Franken Jahresgebühr: 60 Franken Auch österreichische Autobahnvignetten und italienische ViaCard-Zahlkarten erhalten Sie in unserem Service-Center.

Telepass Europa für Frankreich, Italien, Spanien und Portugal

Autobahnvignetten für Österreich

ViaCard-Zahlkarten für Italien


REGIONAL | SEKTION SG AI

St.Gallen und Umgebung SG 1 Präsident: Marcel Aebischer Sekretariat c/o Vivat Kultur GmbH Bahnhofplatz 2, 9001 St.Gallen aebischer@kuenglaw-sg.ch Herbstausflug 2019

vielseitiger Kanton Aargau…

Besichtigung Kernkraftwerk Gösgen und Hauptstadt Aarau Die TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung lädt die Mitglieder zu einem besonderen Herbstausflug ein. Samstag, 14. September Carfahrt ab St.Gallen nach Gösgen, zum Kernkraftwerk Gösgen. Kafi, Gipfeli unterwegs. Versorgungssicherheit, Radioaktivität, Sicherheit, Abfälle, Wirtschaftlichkeit … Kernenergie ist in aller Munde. Doch wie funktioniert ein Kernkraftwerk? Auf einem Werkrundgang (*) erhalten wir einen Einblick in die komplexe

Materie. Mittagessen in der Umgebung. Am Nachmittag entdecken wir Aarau, die Kantonshauptstadt, mit einem Wahlprogramm: geführter Altstadtspaziergang oder Rundgang im Aargauer Kunsthaus, das über die schönste Sammlung mit Schweizer Kunst, vom 18. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart, verfügt (bitte auf dem Anmeldetalon angeben). Vor der Heimfahrt nach St.Gallen geniessen wir Kaffee und Kuchen in der Confiserie Brändli, wo schon die Queen Mum einkehrte. Abfahrt: 07.05 Uhr ab Carparkplatz Bahnhof St.Gallen, Lagerstrasse, (Bahnhofseite Fachhochschule ) Rückkehr: ca. 19.30 Uhr Kosten: CHF 100.– Erwachsene CHF 35.00 Kinder / Mindestalter für Führung im Kernkraftwerk 12 Jahre. Im Preis inbegriffen: Carfahrt mit Gebrüder Ebneter AG, St.Gallen; «Kafi und Gipfeli», feines Mittagessen inklusive Getränke (ein Glas Wein oder Bier, Mineralwasser); Besichtigungen mit Führungen; Nachmittagskaffee mit Kuchen. (*) WICHTIG: Alle Personen müssen bei der Eintrittskontrolle zum Werkrundgang einen gültigen amtlichen Ausweis mit Foto (Pass, ID oder Führeraus-

weis) vorweisen. Dürfen wir Sie bitten, auf dem Anmeldetalon auch Ihr Geburtsdatum zu vermerken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Dürfen wir Sie bitten, folgende Informationen auf der Anmeldung zu vermerken: • Vorname, Name • Adresse, PLZ und Wohnort • Geburtsdatum • Obige Angaben werden vom Kernkraftwerk für den Rundgang verlangt.

• Wahlprogramm in Stichworten: «Altstadtspaziergang» oder «Aargauer Kunsthaus»

Anmeldung mit dem Talon auf Seite 112 oder per Mail an: TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung c/o Vivat Kultur GmbH, Bahnhofplatz 2, 9001 St.Gallen oder per E-Mail: info@vivat-kultur.ch. Telefon 071 22 33 202. Anmeldeschluss: 28. August. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

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SEKTION SG AI | REGIONAL

Rorschach-Rheintal SG 2 Präsident: Michael Schöbi Erlenweg 15 9450 Altstätten/SG michael.schoebi@bluewin.ch Kultur für alle:

Neues FFA Museum Altenrhein am 16. August

TCS Sommernachtsball Samstag, 7. September 2019 Die TCS-Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh. lädt zum jährlichen Sommernachtsball im «Einstein», St.Gallen, ein. Ein glanzvoller Abend mit festlichen Kleidern, kulinarischen Köstlichkeiten und Live-Musik, die zum Tanzen animiert. Lassen Sie sich in einer rauschenden Ballnacht verzaubern. Wir freuen uns auf Sie. Programm ab 18.30 Uhr • Aperitif • 4-Gang-Balldinner mit kulinarischen Kreationen aus der «Einstein»-Küche • Tanzmusik mit der «Beatrice Nice Band»

Führung mit Imbiss für Jung und Alt durch das neue Museum. Eine prima Gelegenheit für alle, an unserem Club-Leben teilzunehmen und das neueste Museum zu besuchen – es öffnet im Juli seine Tore. Die neue Perle in der Museumslandschaft der Ostschweiz und des Bodenseeraums befindet sich am Airport St.Gallen in Altenrhein. Das Museum erwartet den Besucher mit einer einzigartigen Kombination von Flugzeugen und Fahrzeugen. Auf drei Stockwerken und insgesamt über 5000 Quadratmetern können insgesamt über 100 verschiedene Fahrzeuge und an die 40 Flugzeuge besichtigt werden. Ein besonderes Erlebnis, sind die meisten Exponate in fahr- und flugfähi-

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Preis 95 Franken pro Gast, inkl. Aperitif und Dinner (exkl. Getränke) gem Zustand und werden regelmässig im In- und Ausland vorgeführt. Freitag , 16. August, 18.15 Uhr. Treffpunkt vor dem FFA Museum Altenrhein, Flughafen­ strasse 11, 9423 Altenrhein. Eigenanreise. Bilden Sie Fahrgemeinschaften oder kommen Sie mit dem Velo. Parkplätze beim Flughafen. Museumsbesuch unter kundiger Führung. Anschliessend wird ein kleiner Imbiss offeriert. Versicherung ist Sache der Teilnehmer; jede Haftung wird abgelehnt. Der Museumsbesuch findet bei jedem Wetter statt. Unkostenbeitrag wird vor der Führung bar eingezogen: Erwachsene Fr. 10, Kinder/ Jugendliche gratis. Alle TCS-Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis am Montag, 12. August, erbeten mit Talon (S. 112) an: Präsident Michael Schöbi, Erlenweg 15, Postfach 232, 9450 Altstätten; michael.schoebi@bluewin.ch; Fax 071 755 86 75.

Information und Kartenbestellung TCS-Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh., Zürcher Strasse 475, 9015 St.Gallen, Tel. 071 313 75 00, www.tcs-sgai.ch


REGIONAL | SEKTION SG AI

Wil und Umgebung SG 3 Präsidentin: Anita Gähwiler Wiesentalstrasse 15 9242 Oberuzwil anita.gae@leunet.ch

Herbstreise ins Fränkische Seenland – Altmühltal Abendausfahrt: FFA Museum, Altenrhein

Vereinsreise TCS Wil und Umgebung: Freitag, 6. bis Sonntag, 8. Septenber Die diesjährige Herbstreise führt uns mit Wick Reisen Wil ins schöne Fränkische Seenland.

Die TCS-Regionalgruppe Wil und Umgebung lädt die Mitglieder und ihre Angehörigen im August zur traditionellen sommerlichen Abendausfahrt ins Fliegermuseum Altenrhein ein. Samstag, 24. August, 15.45 Uhr Treffpunkt beim Fliegermuseum, Flughafenstrasse 11, Altenrhein, Parkplätze beim Flughafen Altenrhein.

Fühlen Sie den Spirit der Luftfahrt und tauchen Sie mit uns ein in die spannende Welt des Fliegens und Fahrens. Das Fliegermuseum Altenrhein ist den Menschen und Maschinen gewidmet, die Legenden an den Schweizer Himmel schrieben. Im Fliegermuseum werden Sie Teil dieser Legenden. Die meisten Museumsstücke werden in flugfähigem Zustand erhalten und an Veranstaltungen im In- und Ausland vorgeführt. Das Fliegermuseum Altenrhein ist somit das einzige «Fliegende Museum» auf dem europäischen Kontinent. Im Anschluss an die ca. 40 min Führung werden wir um 17.30 Uhr im Restaurant New Star in Abtwil zum Apéro erwartet. Im Anschluss werden wir in

gemütlicher Atmosphäre ein feines Nachtessen geniessen. Kosten pro Person: für TCS-Mitglieder CHF 45.Kinder 6–14 Jahre CHF 15.- Für Nichtmitglieder CHF 60.Im Preis inbegriffen: Führung im FFA-Museum, Apéro in Abtwil und das anschliessende Nachtessen Anmeldung: schriftlich mit dem Talon auf Seite 112 oder per E-Mail an: Anita Wüthrich, Sonnenburg 1886, 9245 Oberbüren, E-Mail: anita.wuthrich.tcs@gmail.com. Bitte die Anzahl Erwachsene und Kinder angeben. Den Angemeldeten wird umgehend eine Bestätigung mit Einzahlungsschein zugestellt mit der Bitte um Überweisung des Unkostenbeitrags. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, erfolgt die Berücksichtigung in der Reihenfolge des Anmeldeeingangs. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden, der TCS übernimmt keinerlei Haftung. Anmeldeschluss: Freitag, 9. August. Sollte die Teilnehmerzahl früher erreicht werden, wird eine Warteliste geführt. Die TCS-Regionalgruppe Wil und Umgebung führt auch in diesem Jahr wieder den zweiteiligen Check-up-Kurs «Wie fahre ich?» durch am: Donnerstag, 12.Sept., 14.00 h im Rest. Landhaus in Bazenheid. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum. Weitere Angaben folgen im nächsten Magazin Nr. 9.

Programm: 1.Tag: Augsburg – Fränkisches Seenland – Gunzenhausen 07.00 Uhr Abfahrt – Wil – St.Margrethen – Isny, Kaffeehalt, Weiterfahrt – Kempten – Marktoberdorf – Landsberg – Augsburg, Mittagessen. 14.15 Uhr Wir machen einen Rundgang und besuchen die Fuggerei. Die Besucher erleben in der ältesten Sozialsiedlung der Welt eine äusserst spannende Reise zurück in die Geschichte. Anschliessend Spaziergang durch die malerische Stadt. (ca. 1,5 Std.) Weiterfahrt Donauwörth – Altmühltal - Gunzenhausen. 18.00 Uhr ca. Zimmerbezug im ****Parkhotel Altmühltal und Nachtessen im Hotel. 2.Tag: Dinkelsbühl – Brombachsee Frühstück im Hotel 09.30 Uhr Fahrt nach Dinkelsbühl, anschliessend romantische Planwagenfahrt durch die historische Altstadt. Die Stadt ist wie ein Freilichtmuseum mit vielen Gassen und alten Bauten. (Dauer ca. 45 min) Anschliessend Zeit zur freien Verfügung – individuelles Mittagessen in der Stadt. 15.45 Uhr gemütliche Schifffahrt (ca. 1.5 Std.), anschliessend Rückfahrt, Nachtessen im Hotel 3. Tag: Beilngries – Bier und Weisswurst – Rückreise Frühstück im Hotel 09.15 Uhr Abfahrt nach Beilngries. Wir besuchen das Brauereimuseum im unterirdischen Felsenkeller. Dieser Keller wurde um 1450 in schwerer Handarbeit aus dem Felsen geschlagen und es entstand eine Brauerei. Ein ganz spezielles Ambiente in diesem Keller ( ca. 1 Std.), danach kurze Weiterfahrt mit dem Car. 12.00 Uhr Mittagsimbiss im Restaurant Fuchsbräu, zu dieser Landesgegend erwartet uns ein typischer Imbiss.

Weiterfahrt – Ingolstadt – München – Ammersee. 15.30 Uhr Zvierihalt im Rest. Schreyegg, Weiterfahrt, ca. 19.30 Uhr Ankunft in Wil. Kosten: Pro Person im Doppelzimmer Fr. 440.Einzelzimmerzuschlag Fr. 45.(Einzelzimmer beschränkte Anzahl zur Verfügung) Hotel: **** Parkhotel Altmühl­ tal, Zum Schiesswasen 15, DE-91710 Gunzenhausen www.aktiv-parkhotel.de Das Hotel liegt sehr zentral. Es verfügt über ein Restaurant, eine Hotelbar, ein Kaminzimmer und einen grossen Wellness­ bereich mit einem Pool. Leistungen: Fahrt mit Komfortcar, 2x Unterkunft im Parkhotel mit Frühstück und 2 x Nacht­ essen im Hotel. Kaffeehalt mit Gipfeli in Isny, Mittagessen in Augsburg, Stadtrundgang Augsburg /Eintritt Fugger-Siedlung, Kutschenfahrt Dinkelsbühl, Schifffahrt Brombachsee, Eintritt und Führung Brauereimuseum und Mittagsimbiss im Restaurant Fuchsbräu, Zvierihalt auf dem Heimweg. Anmeldung: Schriftlich mit dem Talon auf Seite 112 an Anita Gähwiler, Wiesentalstr. 15, 9242 Oberuzwil. E-Mail: anita.gae@leunet.ch Speziell anzugeben ist: Anzahl Personen mit Name und Vorname, Doppel- oder Einzelzimmer. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen. Die Anmeldung/Einzahlung wird ihnen mit der Zustellung der Unterlagen bestätigt. Eine Annullations- und Reisezwischenfallversicherung sowie Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmer. (Änderungen vorbehalten!) Anmeldeschluss: 12. Juli

Juli/August 2019  |  touring

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SEKTION SG AI | REGIONAL

Toggenburg SG 4

Sarganserland-Werdenberg-Liechtenstein SG 5

Präsident: Urs Stillhard Winklen 698 9607 Mosnang u.stillhard@bluewin.ch

Sonntagsbrunch in Wildhaus Eingangskontrolle erhalten Sie und Ihre Kinder kostenlosen Eintritt. (Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren im gleichen Haushalt wohnend) Anmeldung: Bitte schriftlich mit dem Talon auf Seite 112 an: Urs Stillhard, Winklen 698, 9607 Mosnang oder per Mail u.stillhard@bluewin.ch. Speziell anzugeben sind: Anzahl teilnehmende Personen, aufgeteilt in Kleinkinder bis 6 Jahre und Kinder/Jugendliche unter 18 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldeschluss: 31. August

Die TCS-Regionalgruppe Toggenburg lädt seine Vereins­ mitglieder mit Familie zum beliebten Sonntagsbrunch ins Hotel Hirschen, Wildhaus, ein. Sonntag, 8. September von 8.30 Uhr bis 11.00 Uhr.

Präsident: Hansueli Litscher Quellenweg 7 9470 Buchs hansueli.litscher@bluewin.ch

Neue Velos für die Schüler-Verkehrsschulungsanlage Rund 1200 Schülerinnen und Schüler aus 65 Klassen nehmen pro Jahr an den Fahrkursen auf der Schüler-Verkehrsschulungs­ anlage Schollberg in Sargans teil. Bis jetzt standen 30 TCSVelos für die Schülerinnen und Schüler des St.Galler Oberlandes zur Verfügung. «Was uns noch fehlte, sind Velos mit einer mittleren Rahmengrösse», sagte Verkehrs­instruktor Heinz Bänziger. «Bisher mussten immer einzelne Kinder mit zu grossen oder zu kleinen Velos

zur Schulung antreten.» Damit ist jetzt Schluss: Die TCSRegio­nalgruppe Sarganserland-Werdenberg-Fürstentum Liechtenstein stellt sechs neue Fahrräder in der gewünschten Grösse zur Verfügung. «Damit erfüllen wir eine unserer Kernaufgaben, die Förderung der Verkehrssicherheit für die Schulkinder», erklärt TCS-Vizepräsident Hansueli Senn. Rund 3500 Franken lässt sich der TCS dieses Engagement kosten.

Das Hotel Hirschen im Zentrum von Wildhaus ist sehr gut mit dem Postauto oder mit dem Privatfahrzeug zu erreichen. Parkplätze sind vorhanden. Der Brunch wird bei jeder Witterung durchgeführt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Kosten: Mit Vorzeigen der TCS-Mitgliedskarte bei der

Check-up-Kurs: «Wie fahre ich?» Ein vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlener Weiter­ bildungskurs für Lenkerinnen und Lenker von Personenwagen. 19. September, 14.00 Uhr, Im Rest. Löwen, Ebnat-Kappel, Details und Anmeldung auf Seite 112.

Fahrtraining für Jung und Alt och Es hat n e! tz freie Plä

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mit dem eigenen PW. 24. August, 9.00 bis ca 17.15 Uhr, im TCS-Zentrum Betzholz, Hinwil. Lernen Sie in diesem Auto-Kurs die persönlichen Grenzen und die Ihres Fahrzeugs kennen und verbessern Sie Ihren Fahrstil, um in eventuellen Notsitua­tionen richtig zu reagieren. Details und Anmeldung auf Seite 112.

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Die beiden Verkehrsinstruktoren Heinz Bänziger und Ivo Bürge freuen sich über sechs neue Fahrräder, rechts im Bild: Hansueli Senn, TCSVizepräsident, und Thomas Schwendener, TCS-Vorstandsmitglied.

Die Gewinner des TCS-Wettbewerbs an der SIGA Über 600 Besucher haben am Stand der TCS-Regionalgruppe Sarganserland-Werdenberg-Fürstentum Liechtenstein an der SIGA in Mels am Wettbewerb teilgenommen. Jetzt sind die Gewinner ermittelt. Aus den richtig ausgefüllten Fragebogen wurden folgende Preisträger ausgelost:

Preisübergabe: (von links) Thomas Schwendener, TCS-Vorstandsmitglied; Mechthild Marthy; Heidi Stark; Hansueli Senn, TCS-Vizepräsident. Nicht auf dem Bild: Siegerin Heidi Wohlwend.

1. Preis: eine 2-Jahres-TCSFamilienmitgliedschaft: Heidi Wohlwend, Walenstadt 2. Preis: Teilnahme an einem TCS-Regionalgruppenanlass für 2 Personen: Mechthild Marthy, Walenstadt 3. Preis: Einladung zum TCSBrunch für die ganze Familie: Heidi Stark, Sevelen


REGIONAL | SEKTION SG AI

See-Gaster SG 7

Camping-Club St.Gallen-Appenzell Präsidentin: Yvonne Nadig Fürschtweg 16 8880 Walenstadt ynadig@gmx.ch

Präsident: Vito Leo Hirzlistrasse 1 8730 Uznach leovito@gmx.ch

Obersee-Schifffahrt vom Freitag, 16. August

Zusammen mit der Rickli Schiffsbetrieb GmbH, Schmerikon, dürfen wir Ihnen wiederum einen gemütlichen Abend auf dem Obersee anbieten. 18.50 Uhr Besammlung beim Hafen in Schmerikon beim Hotel Bad 19.00 Uhr Abfahrt mit derm MS Seestern 21.30 Uhr Ankunft im Hafen Schmerikon Essen: Spaghetti-Plausch mit einem Salat als Vorspeise

Durchführung: Der Anlass findet bei jeder Witterung statt, da wir uns im Schiffsinnern aufhalten (ausgenommen bei Sturm). Kosten: Pro TCS-Mitglied mit max. einem Angehörigen pro Person 25 Franken, inkl. Schifffahrt und Essen, jedoch ohne Getränke. Kinder bezahlen den vollen Preis. Anmeldung: Mit dem Talon auf Seite 112 ab sofort bis spätestens 30. Juli an Regionalgruppen-Sekretärin Silvia Weber, Porthofstrasse 22, 8645 Jona, websi@hispeed.ch Für diesen Anlass verlangen wir eine Vorauszahlung. Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Einzahlungsschein. Sobald die Zahlung eingetroffen ist, sind Sie definitiv angemeldet und erhalten eine kurze Bestätigung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Einladung Sommeranlass

Sonntag, 11. August, 13.00 Uhr Wir wandern gemütlich auf dem Appenzeller Barfussweg von Jakobsbad nach Gontenbad. Der Barfussweg ist in den warmen Monaten ideal für eine entspannte Wanderung mit der ganzen Familie. Auf Wiesen, Mooren und an Kneipp-Stationen werden Füsse wieder zu Sinnesorganen. Der Barfussweg ist auch für Kinder sehr gut geeignet; der Weg ist grösstenteils eben, mit kleinen Steigungen. Die Wanderzeit beträgt 1,5 bis 2 Stunden. Unterwegs wird eine Einkehr mit Imbiss nicht fehlen. Die Rückfahrt zum Jakobsbad erfolgt mit der Bahn. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.

Besammlung: Talstation Kronbergbahn, Jakobsbad, Parkplätze sind vorhanden Kosten: Erwachsene Clubmitglieder CHF 10.00, Kinder gratis Anmeldung: bis spätestens 26. Juli, per Mail an h.eugster@sunrise.ch, schriftlich mit dem Anmelde­ talon auf Seite 112 an Hans Eugster, Neuchlenstrasse 29, 9200 Gossau. Bitte bei der Anmeldung nebst Personen-/Kinderzahl auch angeben, ob GA oder Halbtax-Abo vorhanden.

Empfehlung: - kleiner Rucksack für die Schuhe - Frottiertuch

Rückblick Auffahrtstreffen

WEIL GESUNDHEIT ALLES IST

SWICA Regionaldirektion St.Gallen Teufener Strasse 5 9001 St. Gallen Telefon 071 499 64 64, stgallen@swica.ch swica.ch/vorteile

Am Donnerstagmittag konnte die Organisatorin eine erfreuliche Rekordbeteiligung von 33 Einheiten mit rund 70 Teilnehmenden auf dem Camping Kirchzarten (D) begrüssen. Bereits um 17.00 Uhr trafen sich alle zum traditionellen Apéro, welcher in ein reichhaltiges Nachtessen überging. Am Freitagnachmittag besammelten sich die Rallyeteilnehmenden beim Stadttheater in Freiburg, um mit zwei Führerinnen eine Besichtigung

durch die sehr interessante Altstadt und deren Hintergässchen zu unternehmen. Das Mittagessen vom Samstag fand im Event-Zelt beim Gasthaus Bären im benachbarten Zarten statt, wo in stimmiger Atmosphäre ein schmackhaftes, umfangreiches Menu genossen werden konnte. Der Organisatorin Yvonne Nadig mit Dani danken wir für den gelungenen und vom Wetterglück begleiteten Anlass ganz herzlich.

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SEKTION SG AI | KURSE/WEITERBILDUNG CHECK-UP-KURS «WIE FAHRE ICH?»

Ein vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlener Weiterbildungskurs für Lenkerinnen und Lenker von Personenwagen. Dieses Fahrsicherheitstraining wird in Zusammenarbeit mit dem Ostschweizerischen Fahrlehrerverband OFL durchgeführt. Der Kurs besteht aus einem Theorieteil ( ca. 2½ Stunden) und einem Praxisteil (ca. 60 Minuten). Im theoretischen Teil werden Neuerungen im Strassen-

verkehrsrecht besprochen, Bekanntes wie Vortrittsrecht, Lichtsignale, Kreisverkehr usw. aufgefrischt. Im praktischen Fahrteil mit dem eigenen Personenwagen überprüft Sie der VSR-Instruktor und macht Sie auf mögliche falsche Angewohnheiten im Strassenverkehr aufmerksam. Kurskosten: Für beide Kursteile (Theorie und Praxis) 70 Franken für TCS-Mitglieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. Die Rückvergütung aus dem Fonds für Verkehrssicherheit von 50 Franken ist beim Kurspreis bereits berücksichtigt.

Sektion Appenzell AR:

Anmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn bei www.tcsar.ch oder beim TCS-Service-Center St.Gallen, Tel. 071 313 75 00. Der Praxisteil wird jeweils am Theorietag mit den Teilnehmenden vereinbart.

JUGENDFAHRLAGER 2019

Kursorte und -daten: RG Toggenburg: 19. September, 14.00 Uhr, im Rest. Löwen, Ebnat-Kappel. Anmeldung bis 30. August

schriftlich mit dem Talon auf dieser Seite an Urs Stillhard, Winklen 698, 9607 Mosnang, oder per E-Mail: u.stillhard@bluewin.ch.

Anmeldetalon

Bitte an die organisierende TCS-Sektion/Gruppe senden Veranstaltung/Kurs (Titel): TCS-Gruppe/Sektion: Name/Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Tel. P (Mobile): Tel. G: E-Mail: Gewünschtes Datum:

FAHRTRAINING

Mittwoch, 11. September 14.00 bis 16.30 Uhr im TCS-Service-Center, Zürcher Strasse 475, St.Gallen-Winkeln

Im Herbst 2019 findet wiederum das beliebte Jugendfahr­ lager für Jugendliche ab 16 Jahren im Tessin statt. Wir wollen die Jugendlichen zu zuverlässigen und verantwortungsbewussten Fahrzeug­ lenkerInnen ausbilden und sie auf die Gefahren des Strassenverkehrs hinweisen. Die Jugendlichen haben die Gelegenheit, unter professioneller Betreuung und Beratung mit Spass vieles rund ums Auto zu lernen: Fahrschule auf abgesperrter Piste, anerkannter Nothilfekurs, Vorbereitung auf die Theorieprüfung. Die Kursdaten 2019: 28. September bis 4. Oktober. Auskunft und Anmeldung: TCS-Service-Center St.Gallen, Telefon 071 313 75 00 oder: www.tcs-sgai.ch

Die Regionalgruppe Toggenburg organisiert ein Fahrtraining für Jung und Alt mit dem eigenen PW. 24. August, 9.00 bis ca 17.15 Uhr, im TCS-Zentrum Betzholz, Hinwil. Lernen Sie in diesem Auto-Kurs die persönlichen Grenzen und die Ihres Fahrzeugs kennen und verbessern Sie Ihren Fahrstil, um in eventuellen Notsitua­ tionen richtig zu reagieren. Während der Theorielektionen bereiten wir Sie auf die Praxis vor, damit Sie gewonnene Erkenntnisse direkt ausprobieren können. Mit Themen wie Sitzposition, Slalomfahren, verschiedene Bremsübungen, Ausweichen vor Hindernissen, Kurvenfahren, Kurvenbremsen, Schleuderplatte zeigen wir Ihnen auf, welche Faktoren ein sicheres Autofahren auf den Strassen ermöglichen. Kosten pro Person: 300 Franken statt 440 Franken (Verpflegung vor Ort möglich, zahlbar durch die Teilnehmenden selbst). Anmeldung bis 30. Juli

schriftlich mit dem Talon auf dieser Seite an Urs Stillhard, Winklen 698, 9607 Mosnang, oder per E-Mail: u.stillhard@bluewin.ch.

TCS-Mitgliednummer: Anzahl Teilnehmer:

Datum: Zusätzliche Angaben (gemäss Ausschreibung):

TCS-Verkehrssicherheitszentrum Betzholz in Hinwil

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REGIONAL | SEKTION AR

Check-up-Kurse «Wie fahre ich?» Mittwoch, 11. September 14.00 bis 16.30 Uhr Ein vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlener Weiterbildungskurs für Lenker/innen von Personenwagen. Der Kurs besteht aus einem Theorieteil (ca. 2 ½ Std.) und einem Praxisteil (ca. 1 Std.). Im theoretischen Teil werden Neuerungen im Strassenverkehrsgesetz besprochen und Bekanntes wie Vortrittsrecht, Lichtsignale, Kreisverkehr usw. aufgefrischt. Im praktischen Fahrteil mit dem eigenen Personenwagen überprüft Sie der VSR-Instruktor und macht Sie auf mögliche falsche Angewohnheiten im Strassenverkehr aufmerksam.

Drei Tage

Gardasee und Verona mit Oper Carmen Carfahrt via Brenner nach San Giorgio di Valpolicella und Zimmerbezug für zwei Übernachtungen. Besuch und Degustation im Weingut von Masi. Nachtessen im Hotel. Am zweiten Tag Ausfahrt an den Gardasee mit Mittagessen. Am Nachmittag Fahrt nach Verona mit Nachtessen und Opern­ besuch in der Arena di Verona. Am dritten Tag Heimreise via Südtirol – Vinschgau – Ofenpass – Flüelapass.

Preis für TCS-Mitglieder inklusive der aufgeführten Leistungen Fr. 740.— Einzelzimmer plus Fr. 80.— Nichtmitglieder plus Fr. 80.— Ankunft in St.Gallen ca. 19.30 Ankunft in Herisau ca. 19.45

Kursort: TCS-Service-Center, Zürcher Strasse 475, St.Gallen-Winkeln

Kurskosten: Für beide Kursteile für TCS Mitglieder Fr. 70.— (Nichtmitglieder Fr. 90.—) Die Rückvergütung aus dem Fonds für Verkehrssicherheit ist bereits berücksichtigt. Anmeldung: Bis eine Woche vor Kursbeginn bei www.tcsar.ch oder beim TCS-Service-Center St.Gallen, Telefon 071 313 75 00.

Tagesausflug

Mulhouse, Collection Schlumpf

Anmeldung bis 26. Juli bei www.tcsar.ch oder beim TCS-Service-Center St.Gallen, Telefon 071 313 75 00

Montag bis Mittwoch, 26.–28. August Abfahrt ab Herisau Bahnhof (P+R) 07.00 Abfahrt ab St.Gallen Busparkplatz Lagerstr. 07.15 • Carfahrt • Kaffee und Gipfel unterwegs • Apéro und Picknick am Brennersee • Zwei Übernachtungen mit Frühstück • Besuch und Degustation im Weingut Alighieri und Masi • Nachtessen mit Spezialitäten aus dem Valpolicella mit passenden Weinen • Mittagessen inkl. Wein am Gardasee • Nachtessen in der Altstadt von Verona inkl. Weine • Oper Carmen, Billette Kategorie 3 • Mittagessen in Zernez

365 Tage im Jahr Schutz und Sicherheit.

Besuch der grössten Autosammlung der Welt. Führung und Besuch der Show «Auf die Piste». Nach dem Mittagessen individueller Rundgang mit Audioguide. Donnerstag, 10. Oktober Abfahrt ab Herisau Bahnhof (P+R) 06.30 Abfahrt ab St.Gallen Busparkplatz Lagerstr. 06.45

Preis für TCS-Mitglieder inklusive der aufgeführten Leistungen Fr. 105.— für Nichtmitglieder Fr. 115.— Anmeldung bis 12. September bei www.tcsar.ch oder beim TCS-Service-Center St.Gallen, Telefon 071 313 75 00

• Carfahrt • Kaffee und Gipfel • Eintritt und Führung durch das Museum • Mittagessen • Audioguide für individuellen Rundgang Rückfahrt ab Mulhouse 15.30 Ankunft in St.Gallen ca. 18.30 Ankunft in Herisau ca. 18.45

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SEKTION SG AI AR

Dienstleistungen der Service-Center Die Öffnungszeiten

Die Preise

Montag bis Freitag 8–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr (Mittwoch ab 9 Uhr, Freitag bis 17 Uhr) Telefon 071 313 75 00, sektionsg@tcs.ch

Amtliche Fahrzeugprüfungen Personenwagen Motorräder Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge *) Lieferwagen bis 2,6 t Gesamtgewicht *) Lieferwagen über 2,6 t bis 3,5 t Gesamtgewicht *)

Die Angebote des TCS-Service-Centers St. Gallen TCS-Produkte: • TCS-Mitgliedschaft mit oder ohne Pannendienst • ETI-Schutzbrief • Autoversicherung TCS • Rechtsschutzversicherung Assista • Bike-Assistance • Österreichische Autobahnvignetten • Italienische ViaCard-Zahlkarten, Telepass für Italien, Spanien, Portugal und Frankreich • Télépéage für Frankreich (Lieferfrist ca. 10 Arbeitstage) • Schadstoffplaketten für deutsche Städte (Lieferfrist ca. 10 Arbeitstage) • Internationaler Führerausweis • TCS-, ADAC- und ACSI-Campingführer • Strassenkarten und Sicherheitswesten Amtliche und freiwillige Fahrzeugkontrollen: Die Service-Center sind berechtigt, Personenwagen, Lieferwagen bis 3,5 t Gesamtgewicht, Motorräder und Roller aus allen Schweizer Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein amtlich zu prüfen. Neben dem Vorteil, den Vorführtermin selber bestimmen zu können, gewährt der TCS seinen Mitgliedern zudem eine Preisreduktion. Wer die amtliche Fahrzeugprüfung beim TCS vornehmen lassen will, sollte sich nach Erhalt der «Einladung zur Fahrzeugprüfung» vom Strassenverkehrsamt (spätestens bis fünf Arbeitstage vor dem Prüftermin) im gewünschten TCS-Service-Center telefonisch anmelden. Wir prüfen auch Wohnwagen für den Erwerb der Tempo-100-Plaketten für Reisen nach Deutschland. TCS-Occasionstest: Wollen Sie ein Occasionsfahrzeug kaufen oder Ihr Auto verkaufen? Ein Occasionstest beim TCS schafft Klarheit über den Zustand des Fahrzeuges. Dieser Test geht weit über die amtliche Kontrolle bei der obligatorischen Motorfahr­zeug­kontrolle hinaus. Beratungen: Technische Auskünfte im Zusammenhang mit dem eigenen Motorfahrzeug.

Mitglied Nichtmitglied

51.– 62.– 40.– 51.– 51.– 51.–

62.– 62.–

83.–

100.–

Amtliche Prüfung technischer Änderungen Felgen oder Fahrwerk 51.– 62.– Verbindungseinrichtung (Anhängervorrichtung) 28.– 38.– Erteilung Veteranenstatus (über 30-jährige Fahrz.) 83.– 100.– Nachprüfung der amtlichen Kontrolle Reparaturbestätigung RBV

30.– 20.–

TCS-MFK-Vortest Als Vorbereitung auf die amtliche Fahrzeugprüfung Personenwagen 100.– 140.– Motorräder 75.– 105.– Lieferwagen *) 150.– 210.– TCS-Occasions-Test als Kontrolle beim Kauf oder Verkauf eines Fahrzeugs Personenwagen 150.– 210.– Motorräder 100.– 140.– Lieferwagen *) 200.– 280.– Weitere Kontrollen nach Absprache, pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der Kontrollgeräte 100.– 140.– Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Preisänderungen und spezielle Aktionen bleiben vorbehalten. *) Diese Kontrollen und Tests können im TCS-Service-Center Sevelen nicht durchgeführt werden. Im TCS-Service-Center Eschenbach können Lieferwagen bis 3,0 t Gesamtgewicht geprüft werden. Eine telefonische Anmeldung ist für alle Tests erforderlich!

Unsere Service-Center

TCS-Service-Center St. Gallen Zürcher Strasse 475 9015 St. Gallen Telefon 071 313 75 00 stgallen@tcs.ch

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touring | Juli/August 2019

30.– 20.–

TCS-Service-Center Sevelen Gonzenstrasse 7 9475 Sevelen Telefon 081 785 36 56 sevelen@tcs.ch

TCS-Service-Center Eschenbach Alte Schmerikonerstrasse 5 8733 Eschenbach Telefon 055 292 10 01 eschenbach@tcs.ch


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