TCS Sektion Aargau 10 / 2020

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AARGAU TCS-Clubinfos Sektion Aargau

#10 | Oktober 2020

Weitsichtige Verkehrspolitiker gesucht!

Regierungsratskandidaten und ihre Ideen Seite 77 Grossratskandidaten TCS Wahlempfehlung

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Neues Ausbildungskonzept fĂźr Verkehrsunterricht Seite 85


SEKTION AARGAU

t a k te Ihre Kon tion TCS Sek A ar g au Technisches Zentrum Birr Fahrzeugprüfungen und Expertisen MO–DO  7.30–12.00 | 13.00–17.00 Uhr FR  7.30–12.00 | 13.00–16.30 Uhr Telefon 056 464 48 30 techzentrum-aargau@tcs.ch Telefonzentrale Technisches Zentrum MO–FR  7.30–11.30 | 13.00–16.30 Uhr TCS Kontaktstelle Birr Beratungen, Versicherungen, Shop MO–FR  8.00–12.00 | 13.30–17.00 Uhr Telefon 056 464 48 48 tcs-aargau@tcs.ch Telefonzentrale Kontaktstelle MO–FR  8.00–11.30 | 13.30–16.30 Uhr TCS Fahrzentrum Frick Fahrausbildung Öffnungszeiten Empfang und Telefon MO–FR  7.30–12.00 | 13.30–17.00 Uhr Telefon 056 464 48 00 fahrzentrum-frick@tcs.ch E-Shop www.tcs-shop.ch TCS Auslandhilfe Telefon +41 58 827 22 20 Pannenhilfe Telefon 0800 140 140

TCS SEKTION AARGAU touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Aargau.

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Dem TCS ist die Verkehrspolitik nicht egal In dieser Ausgabe des Touring stellen wir Ihnen die Regierungsratskandidaten vor und empfehlen Grossratskandidaten zur Wahl, welche in etwa auf derselben Schiene wie der TCS politisieren. Der grösste Verkehrsverband der Schweiz ist zwar politisch neutral, doch die Unterstützung von weitsichtigen Verkehrspolitikern ist sehr wichtig. Wie Sie bestimmt feststellen werden, empfiehlt der TCS GrossratskandidatInnenen verschiedener Parteien. Das Hauptkriterium ist die Mitgliedschaft und damit die Verbundenheit zum TCS. Der TCS macht keine Parteipolitik, aber er steht für eine Ideologie – nämlich für eine sichere und vor allem rollende Mobilität. Angesichts der Verkehrszunahme wird die zukunftsgerichtete Mobilitätspolitik zusehends wichtiger. Somit ist es zentral, dass die richtigen Leute im Grossen Rat sitzen. Lange Zeit galt der TCS als reiner Verband der Automobilisten. Das hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte geändert. Der TCS ist ebenso ein Verband der Fussgänger und Radfahrer. Die Mobilität ruft nach Stimmen in der Politik. Ständerat Thierry Burkart ist Bestes Beispiel dafür. Er hat mit seiner klaren Linie dem TCS enorm viel Goodwill eingebracht. Solche Persönlichkeiten braucht es in der Politik um vorwärts zu kommen. Im Verkehr ist nämlich Vorwärts kommen ein topaktuelles Thema. Die täglichen Staus nehmen stetig zu, das darf nicht einfach so hingenommen werden. Es kann nicht

sein, dass man auf dem Arbeitsweg täglich über eine Stunde im Stau steht. Die Fortbewegung ist sehr individuell und das hat sich seit der Coronazeit noch verschärft. Viele Leute benutzen das Fahrrad und entlasten damit teilweise unsere Strassen. Der TCS ist auch für diese Verkehrsteilnehmer mit der neuen Mitgliedschaft und der TCS-Veloversicherung aktiv. Dem TCS Aargau kann es nicht egal sein, ob die Nationalstrasse auf seinem Gebiet ausgebaut und ob die Zu- und Wegfahrtsinfrastruktur angepasst wird. Dem TCS kann es auch nicht egal sein, dass das bestehende Strassennetz gut unterhalten wird und dass die dazu bestens geeignete Strassenkasse immer genügend Geld beinhaltet. Es gab schon verschiedene Vorstösse, diese Kasse zu eliminieren. Die Folgen wären fatal, stünden doch dann zu wenig Gelder für den Unterhalt der Strassen zur Verfügung. Das will der TCS nicht. Er setzt sich Dank den Mitgliederbeiträgen wirkungs- und sinnvoll in der Politik für die bessere Mobilität aller Verkehrsteilnehmer ein. Deshalb sind Grossräte wichtig, die sich für die Ideologien des TCS und für eine gut funktionierende Mobilität einsetzen. Da spielt nicht die Partei eine Rolle, sondern die Gesinnung und der Einsatz. Wählen Sie deshalb vom TCS empfohlene Grossräte.

Auflage

Redaktion Markus Schenk, redaktion.tcsag@gmail.com

94 831 Exemplare

Erscheinen 10 × jährlich Die nächste Ausgabe erscheint am 29. Oktober 2020 (Redaktionsschluss: 14. Oktober 2020) TCS Sektion AG Gewerbeweg 1, 5242 Birr Telefon 056 464 48 48 tcs-aargau@tcs.ch, www.tcs-aargau.ch

Markus Schenk Redaktor TCS Sektion Aargau

Layout Sara Bönzli (TCS) Inserate DaPa Media GmbH, Wohlerstrasse 15 5620 Bremgarten Telefon 056 641 90 80 dapa@dapamedia.ch, dapamedia.ch


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12 Kandidaturen für den Aargauer Regierungsrat Für die fünf Regierungsratssitze des Aargauer Regierungsrates kandidieren 5 Frauen und 7 Männer. Von den bisherigen Regierungsräten tritt lediglich Urs Hofmann (SP) nicht mehr an. Die Wahl findet gleichzeitig mit den Grossratswahlen am 18. Oktober statt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang wird am 29. November 2020 durchgeführt. Der Touring stellt diejenigen Kandidaten, die bis Redaktionsschluss die Fragen beantwortet haben etwas näher vor.

Foto: Sandra Ardizzone

Aargauer Regierungsrat (v.l.n.r.): Staatsschreiberin Vincenza Trivigno, Regierungsrat Alex Hürzeler, Landstatthalter Stephan Attiger, Landammann Dr. Markus Dieth, Regierungsrat Dr. Urs Hofmann, Regierungsrat Jean-Pierre Gallati

Folgenden Kandidatinnen und Kandidaten haben sich innerhalb der gesetzlichen Frist bei der Staatskanzlei angemeldet: • Hürzeler Alex, Oeschgen, bisher (SVP) • Attiger Stephan, Baden, bisher (FDP) • Dieth Markus, Wettingen, bisher (CVP) • Gallati Jean-Pierre, Wohlen, bisher (SVP) • Egli Dieter, Windisch (SP) • Guyer Christiane, Zofingen (Grüne) • Dickson Cybel, Bad Zurzach (JUSO) • Hegglin Patricia, Dottikon (JUSO) • Lischer Pius, Oberrüti (Für Freiheit und Gesundheit) • Schöni Theres, Benzenschwil (LOVB) • Sutter Zoe, Bremgarten (JUSO) • Zurfluh Stephan, Wettingen (i54.ch)

Die Wahl des Regierungsrats findet gleichzeitig mit den Grossratswahlen am 18. Oktober 2020 statt. Im ersten Wahlgang können alle im Kanton Aargau Stimmberechtigten gültige Stimmen erhalten. Ein allfälliger zweiter Wahlgang wird am 29. November 2020 durchgeführt. Aufgrund der Antworten kann sich der geneigte Leser selbst ein Bild machen. Der TCS empfiehlt Kandidaten zur Wahl, die eine fortschrittliche und zeitgemässe Verkehrspolitik unterstützen.

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4 Fragen an die Kandidaten 1. Sind Sie TCS-Mitglied? 2. Wie stehen Sie zum politischen Engagement der TCS Sektion Aargau? 3. Werden Kapazitätsausbauten für den motorisierten Individualverkehr auch in Zukunft nötig und möglich sein? 4. Wie können grosse Infrastrukturvorhaben beschleunigt werden?

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cherheit ist deshalb richtig und wichtig. 3.  Ja, denn alle Anzeichen sprechen dafür, dass die Schweiz weiterwächst und mit ihr die Anzahl Menschen und deren Mobilität. Dies erfordert eine weitsichtige Ausbau-Planung und den Einbezug sämtlicher Verkehrsträger, somit auch den Einbezug des motorisierten Individualverkehrs. Hürzeler Alex Oeschgen

1. Nein. 2.  Die Politik braucht den Input von verschiedenen Interessensvertretungen, dies führt zu einem fruchtbaren Austausch an Ideen und Visionen und trägt schliesslich dazu bei, tragfähige Lösungen zu finden. Das politische Engagement der TCS Sektion Aargau im Bereich Mobilität und Verkehrssi-

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Attiger Stephan Baden Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt 1. Ja. 2.  Die TCS-Sektion Aargau ist eine gewichtige und anerkannte Stimme in unserer kantonalen Verkehrs- und Mobilitätspolitik. Mit ihrem konstruktiven politischen und fachlichen Engagement – zum Beispiel im Rahmen der öffentlichen Anhörungen – leistet die Sektion einen willkommenen und wesentlichen Beitrag, um unsere Verkehrsprojekte zu optimieren und die Mobilität auch für künftige Generationen sicherzustellen. 3.  Ja. Einen grösseren Engpass können wir mit dem geplanten Ausbau der A1 auf 6 Spuren zwischen Aarau Ost und dem Birrfeld beseitigen, für den sich der Regierungsrat beim Bund vehement eingesetzt hat und der nun zeitlich vorgezogen wird. Eine funktionsfähige Autobahn ist wichtig, um das optimale Zusammenspiel der Netze von National-, Kantons- und Gemeindestrassen zu ermöglichen. Kommt es auf den National-

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4.  Es liegt in der Natur der Sache: Grosse Infrastrukturvorhaben erfordern einen langen Planungsprozess und oftmals erhebliche finanzielle Mittel. Die demokratischen Spielregeln ermöglichen ausserdem das Mitwirken in unterschiedlichen Phasen, das gilt es zu akzeptieren. Damit möglichst wenig Umsetzungsstau entsteht, ist es zentral, die Planung und Projektierung wichtiger Vorhaben frühzeitig und mit aller Ernsthaftigkeit an die Hand zu nehmen.

strassen zu Behinderungen, weicht der Verkehr auf die Kantonsstrassen – und damit in die Dörfer und Städte – aus. Damit der Verkehr über das Kantonsstrassennetz abfliessen kann, ist hier ein gezielter punktueller Ausbau nötig und möglich. Indem wir die grösseren Gemeinden und Städte umfahren, können wir zudem die Zentren entlasten und Platz schaffen für den ÖV sowie den Fuss- und Veloverkehr. Es gilt, intelligente Bau- und Verkehrsmanagement-Massnahmen optimal aufeinander abzustimmen, welche die verschiedenen Verkehrsträger berücksichtigen – MIV, ÖV, Fuss- und Veloverkehr. Das entspricht auch unserer kantonalen Strategie mobilitätAARGAU, die vom Grossen Rat einstimmig beschlossen wurde. 4.  Wir müssen unterscheiden zwischen der Realisierungsphase und dem vorgelagerten Planungs- und Kreditverfahren. Die eigentliche Bauphase geht heute schon schlank und effizient über die Bühne. Hier ist in Zukunft allenfalls mit der Digitalisierung – Stichwort Building Information Modeling (BIM) – eine gewisse Beschleunigung möglich. BIM wird in Zukunft auch im Tiefbau der Standard sein, der Kanton Aargau sammelt dazu bereits erste wertvolle Erfahrungen. Das mehrstufige Planungs- und Kreditverfahren ist rechtlich vorgegeben und trägt in dieser Form auch dazu bei, die wichtige und legitime Mitwirkung und die Rechtssicher-

Beruflicher Werdegang • Kaufmännische Lehre (Hypo Aargau 1981–1984) • Bankangestellter, Kreditsachbearbeiter (Hypo Aargau 1984–1989, NAB 1992–1995) • Revisionsmitarbeiter bei der Visura Treuhand Gesellschaft (1990–1992) • Selbstständiger Mandatsleiter bei der Reto Müller & Partner Treuhand AG (1995–2009) Politischer Werdegang • Gemeinderat Oeschgen (1994–2009), ab 1995 Gemeindeammann • Mitglied des Grossen Rats (1997–2009), u.a. Präsident Staatsrechnungskommission und Vize-Präsident SVP-Fraktion • Regierungsrat des Kantons Aargau (seit 2009)

heit und garantieren. Eine Beschleunigung liesse sich allenfalls durch den frühzeitigen Dialog und die Einbindung aller Interessengruppen erreichen, um spätere langwierige Rechtsverfahren möglichst zu verhindern. Bei politisch weniger anspruchsvollen Instandhaltungs- und Sanierungsprojekten wäre zudem eine Möglichkeit, das Kreditbewilligungs- und das Auflageverfahren, die heute nacheinander abgewickelt werden, gleichzeitig durchzuführen. Webseite: www.stephanattiger.ch Beruflicher Werdegang • 1986–1990: Bauspengler, Gruppenführer Firma Schoop & Co. Baden • 1990–1996: Verschiedene Funktionen im Verkauf, Spartenverkaufs- und Marketingleiter Firma SFS Heerbrugg • 1997–2005: Mitglied Management KTM Sportmotorcycle AG, internationale Unternehmung in Österreich • 1997–2005: Verwaltungsratspräsident, Geschäftsführer der KTM-FABAG Politische Ämter / Engagements • 2002–2005: Stadtrat und Vizeammann Stadt Baden • 2006–2013: Stadtammann Stadt Baden • 2009–2013: Mitglied des Grossen Rats • 2013–heute: Regierungsrat – Präsident der Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz (BPUK) - Vorstandsmitglied der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren (EnDK)


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Dieth Markus, Wettingen 1.  Ja – und zwar seit ich im Jahr 1985 mein erstes Auto gekauft habe, einen roten Opel Corsa. 2.  Interessensvertretungen sind wichtig für unsere Demokratie. In dem der TCS die Interessen seiner Mitglieder bündelt, gibt er ihnen in der politischen Debatte eine Stimme und das nötige Gewicht.

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3.  Ich bin überzeugt, dass die Digitalisierung das Potential mit sich bringt, die Verkehrsinfrastruktur deutlich zu entlasten. Der Verkehr und Verkehrsspitzen können durch Home-Office, flexible Arbeitszeiten und mobile Arbeitsmöglichkeiten reduziert werden. Es wird neue Mobilitätskonzepte geben, aber auch ein effizienteres Verkehrsmanagement, so dass der Verkehrsfluss verbessert werden kann. Demgegenüber stehen allerdings ein anhaltendes Bevölkerungswachstum und auch wachsende Mobilitätsbedürfnisse. Sind Kapazitätsausbauten nötig, werden sie auch möglich sein. 4.  Bei allen Vorhaben ist es wichtig, dass wir alle Parteien und Interessensgruppen vorab an einen Tisch bringen und nach gemeinsamen und tragfähigen Lösungen suchen. Gute Lösungen sind in der Schweiz nur unter Einbezug und Berücksichtigung aller Positionen möglich.

4.  Das ist eine seit langem offene Frage. Niemand kennt die Patentlösung, auch ich nicht.

Gallati Jean-Pierre Wohlen 1. Ja. 2. Positiv. 3. Ja.

Beruflicher Werdegang • Gallati Käch Rechtsanwälte in Berikon (Mutschellen) (1999-2019) • Verwaltungsratspräsident Berilex AG (2008-2019) • Verwaltungsratspräsident RTW – Recycling Transport AG (2013–2019) • Verwaltungsratspräsident Giezendanner Transport AG (2015–2019) • Mitglied des Verwaltungsrats Analyt Invest AG (2015–2019) • Mitglied des Verwaltungsrats Rebco Immobilien AG (1999–2007)

dass der TCS sein grosses Engagement für die Elektromobilität weiter ausbaut.

Egli Dieter Windisch 1. Nein. 2.  Ich schätze, dass der TCS sich für die Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzt, die auf das Auto angewiesen sind. Ich schätze ebenfalls die regelmässige Stellungnahmen zum Thema Strassenverkehr und zu Mobilitätsfragen allgemein. Nebst dem Einsatz für den motorisierten Individualverkehr könnte der TCS seine langjährige Fachkompetenz noch vermehrt bei Fragen zum öffentlichen Verkehr und zum Langsamverkehr einbringen. Zudem wünsche ich mir,

3.  Wenn sich das Verkehrsaufkommen wie bisher weiterentwickelt, werden sie nötig sein. Möglich sein werden sie wohl nicht mehr, denn wir stossen an Grenzen – bei der Umwelt und bei der Akzeptanz in der Bevölkerung. Deshalb werden wir die Mengenentwicklung des motorisierten Individualverkehrs steuern müssen – mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs und mit neuen Mobilitätskonzepten wie z.B. Car Sharing/Pooling. 4.  Infrastrukturvorhaben betreffen immer Menschen. Der Miteinbezug von Einzelpersonen, Gruppen und Verbänden gehört zu unserer Demokratie, und ein begrenztes Beschwerderecht zu unserem Rechtsstaat. Das können und dürfen wir nicht ändern. Wir können grosse Infrastrukturvorhaben beschleunigen, indem wir bei der Planung so früh wie möglich alle betroffenen Gruppen und Personen miteinbeziehen –

Zur Person: Dr. Markus Dieth ist seit dem 1. Januar 2017 Regierungsrat des Kantons Aargau und Vorsteher des Departements Finanzen und Ressourcen. Dr. Markus Dieth ist promovierter Jurist mit rechtswissenschaftlicher Ausbildung der Universität Zürich. Er erlangte 1996 das Anwaltspatent des Kantons Aargau. 2009 bis 2016 war er Mitglied des Grossen Rats des Kantons Aargau, 2015 amtierte er als Grossratspräsident. Von 2008 bis 2016 war er Gemeindeammann von Wettingen. Im Jahr 2020 ist Markus Dieth zum ersten Mal Landammann.

• Mitglied des Verwaltungsrats Realit Bautreuhand AG (2002–2015) • Mitglied des Verwaltungsrats RestClean AG (2003–2008) • Politischer Werdegang • Mitglied des Einwohnerrats Wohlen (2006–2015) • Mitglied des Grossen Rats Kanton Aargau (2009-2019) • Fraktionschef (2015–2019) • Geschäftsleitung SVP Kanton Aargau (seit 2015) • Nationalrat (2. Dezember 2019–1. März 2020) • Vorstandsmitglied SVP-Ortspartei Wohlen (seit 2004; Präsident 2004-2012)

um später Missverständnisse und Grundsatzdiskussionen zu vermeiden. Persönliches • Studium Soziologie, Kunstgeschichte und Betriebswirtschaft in Basel und Freiburg i.B. • Leiter Kommunikation Gewerkschaft Syna, Zentralsekretariat, Olten Werdegang politisch: • Einwohnerrat Windisch, Mitglied Finanz- und Geschäftsprüfungskommission • Seit 2002 Grossrat, Präsident der SP-Fraktion • Präsident grossrätliche Kommissionen öffentliche Sicherheit sowie Volkswirtschaft und Abgaben • Präsident Verband Kantonspolizei Aargau, Mitglied regierungsrätliche Polizeikommission • Präsident regierungsrätliche Kommission Museum Aargau

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4 Fragen an die Kandidaten 1. Sind Sie TCS-Mitglied? 2. Wie stehen Sie zum politischen Engagement der TCS Sektion Aargau? 3. Werden Kapazitätsausbauten für den motorisierten Individualverkehr auch in Zukunft nötig und möglich sein? 4. Wie können grosse Infrastrukturvorhaben beschleunigt werden? tet und aufeinander abgestimmt werden. MIV, ÖV und «Langsamverkehr» müssen entsprechend ihren Stärken so eingesetzt werden, dass ein leistungsfähiges, zukunftsgerichtetes und nachhaltiges Gesamtsystem resultiert.

Guyer Christiane Zofingen 1.  Nein. Trotzdem schätze ich die Dienstleistungen des TCS. Ich denke da zum Beispiel an die Pannenhilfe auch bei einer Velopanne, den TCS-Ratgeber, die Verkehrsinformationen oder die TCS Campingplätze. 2.  Im Bereich Verkehrssicherheit leistet der TCS gute Arbeit. Als für die Regionalpolizei Zofingen verantwortliche Stadträtin ist mir diese Thematik besonders wichtig. Wir beteiligen uns jeweils an den Aktionen zum Schulbeginn, wie in diesem Jahr «Kinder überraschen». Das politische Engagement der TCS Sektion Aargau befürworte ich insbesondere dort, wo die verschiedenen Verkehrsmittel zukunftsgerichtet ausgestal-

Lischer Pius Oberrüti (Für Freiheit und Gesundheit) 1.  Da ich schon seit 13 Jahren nicht mehr Auto fahre, bin ich nicht mehr TCS-Mitglied und auch nicht für mehr Strassen. 2.  Noch mehr Verkehr und mehr Einwohner sind nicht gut für unsere Lebensqualität. 3.  Aus diesem Grund bin ich nicht für einen Ausbau von Strassen und auch nicht für mehr Schienen, wenn ich sehe wie bei den SBB unsinnig betoniert wird. 4.  Dass weniger Verkehr und weniger Beton mehr Lebensqualität und mehr Nachhaltigkeit bedeuten, ist für mich wichtig. Deshalb bin ich für Lenkungsabgaben zur Finanzierung der Grundeinkommen.

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3.  Die Klimaziele, wohnliche Städte und Dörfer und der Schutz des Kulturlands haben für mich Priorität. Ausbauten sind dort denkbar, wo der ÖV die Bedürfnisse nicht abdecken kann und wo Zentren vom Verkehr entlastet werden können. Der Bedarf muss dabei langfristig ausgewiesen sein. Teure Investitionsruinen aufgrund von Momentaufnahmen können wir uns ökonomisch und ökologisch nicht leisten. Dank der Digitalisierung und besserer technischer Ausrüstung der Fahrzeuge werden wir die Kapazitäten der Strassen in Zukunft besser nutzen können. Für Warentransporte arbeiten die grossen Logistiker an einem unterirdischen Transportsystem (swiss cargo sousterrain). Gute E-Bikes und S-Bahn-Systeme sind für kurze und mittlere Strecken eine gute Lösung. Gefragt sind ganzheitliche Ansätze, welche die Mobilität nachhaltig und zukunftsgerichtet sichern.

4.  Grosse Infrastrukturprojekte brauchen eine breite, tragfähige Basis. Generell müssen grosse Infrastrukturprojekte mehr Nutzen als Schaden bringen und dem geltenden Recht entsprechen. Sie müssen die Klimaziele erfüllen. Auf der Grundlage eines ausgewiesenen langfristigen Bedarfs kann durch das Einbinden aller relevanter Anspruchsgruppen eine hohe Akzeptanz geschaffen werden. Ausbildung Lic. phil. nat.; Biologin Beruflicher Werdegang Seit 2013 Kanton Luzern, Dienststelle Landwirtschaft und Wald • Leitung Abteilung Zentrale Dienste • Projektleiterin Strategie Landschaft Kanton LU • Ab 2019 Stv. Dienststellenleiterin mit 90 Mitarbeitenden Politischer Werdegang • 2010 – Stadträtin in Zofingen • 1994–2010 Vorstand/Präsidentin Kindertagesstätte Domino Zofingen • 1989–1992 Grossrätin im Kanton Aargau • 1986–2001 Mitglied des Einwohnerrates in Zofingen

Zurfluh Stephan Wettingen (i54.ch) 1.  Nein, mache aber Visadienst. Der TCS hat gute Versicherungen für seine Mitglieder. War als Student beim ADAC, habe Veloreise nach Spanien organisiert, mich für sichere und mehr Velowege eingesetzt und den Kontakt mit dem ADAC gehabt. 2.  Verfolge ich nicht. Es wäre wieder mal Zeit für ein einmaliges Sonntagsverbot. Meine Generation, obwohl begeisterte Autofahrer, hatte mit 18 den Führerschein und ich hatte einen kleinen gebrauchten Citroën. Wir haben die Ruhe auf den Autobahnen genossen. Durch den Baregg oder Bözberg wandern, wäre spannend. Was passiert, wenn wir das regional machen?

3.  Es gilt, das Thema autonomes Fahren zu verfolgen, was den öffentlichen Verkehr und die Strassen entlasten kann. Ein NoGo «dass Autofahrern das selbständige Fahren genommen wird». Doch die Technik hat sinnvolle Anwendungen. Ich bin da bereit, einen Anlass zu moderieren und kann Ihnen helfen von Google einen Experten zu holen. 4.  Man muss politische Wege einhalten, China ist da kein Vorbild. Beschleunigung geht nur mit den anderen Verstehen und mit ihm reden. https://zurfluh.de/argumente https://zurfluh.de/idiot https://zurfluh.de/berlin-peking


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Über 1000 Kandidaten für 140 Grossratssitze

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ei den Grossratswahlen 2020 ist mit 99 Listen, zusammengefasst in 11 Listengruppen mit insgesamt 1‘027 Kandidaturen, eine leichte Abnahme im Vergleich zu 2016 – damals waren es 105 Listen, zusammengefasst in 11 Listengruppen mit insgesamt 1‘064 Kandidaturen – zu verzeichnen. Die Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP), welche im Jahr 2016 in allen Bezirken mit 66 Kandidierenden angetreten ist, nimmt dieses Jahr nicht mehr an den Grossratswahlen teil. Auch die Sozial-Liberale-Bewegung (SLB) tritt nicht mehr an. Dafür ist die Piratenpartei wieder in zwei Bezirken mit einer Liste vertreten. Ausserdem tritt im Bezirk Aarau eine Einzelperson mit einer eigenen Liste an.

Frauenanteil gesteigert Zur diesjährigen Wahl haben sich 389 Kandidatinnen und 638 Kandidaten angemeldet (2016: 369 Kandidatinnen und 695 Kandidaten). Dies entspricht einem Frauenanteil von 37,9 Prozent. Im Jahr 2016 betrug der Frauenanteil 34,7 Prozent. Die jüngste Kandidatin ist aktuell noch 17 Jahre alt: Sie erreicht ihre Volljährigkeit erst wenige Tage vor dem Wahlsonntag. Der älteste Kandidat ist 80 Jahre alt.

Es wurden innert der vorgeschriebenen Frist 99 Wahlvorschläge, zusammengefasst in 11 Listengruppen, mit insgesamt 389 Kandidatinnen und 638 Kandidaten fristgerecht eingereicht. Der TCS unterstützt jene Kandidaten, die Mitglied sind und zudem die zukunftsgerichtete TCS-Verkehrspolitik tragen helfen. rierung der Listen aufgrund des Stimmenanteils auf Kantonsebene bei den letzten Grossratswahlen. Die Liste, die im Jahr 2016 am meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte, erhält die Nummer 01. Listen derselben Listengruppe erhalten – unabhängig vom letztmals im jeweiligen Bezirk erzielten Stimmenanteil – dieselbe Listennummer in allen Bezirken. Dies führt im Bezirk Laufenburg dazu, dass die Nummerierung nicht fortlaufend ist, da nicht alle Parteien in allen Bezirken zur Wahl antreten. Neu eingereichte Listen erhielten die noch nicht belegten Nummern, über die

Nummerierung der Listen aufgrund des letzten Wahlresultates Die eingereichten Wahlvorschläge wurden den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend mit arabischen Ziffern nummeriert. Dabei erfolgt die Numme

Zuteilung entscheidet das Los. Neun Parteien und Gruppierungen, die sich bereits an den Grossratswahlen 2016 beteiligten, haben auch 2020 mindestens einen Wahlvorschlag eingereicht. Damit sind die Listennummern 01 bis 09 belegt. Zwei Parteien beziehungsweise Gruppierungen treten 2020 erstmals zu den Grossratswahlen an.

Neue Gruppierungen FFF – Frecher Frischer Fischer PPAG – Piratenpartei Aargau Nicht mehr dabei BDP – Bürgerlich-Demokratische Partei SLB – Sozial-Liberale Bewegung

Listen-Nr.

Listenbezeichnung

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

SVP – Schweizerische Volkspartei SP – Sozialdemokratische Partei, JUSO und Gewerkschaften FDP.Die Liberalen und Jungfreisinnige CVP Die Mitte Grüne und Junge Grüne glp – Grünliberale Partei EVP – Evangelische Volkspartei EDU – Eidgenössisch-Demokratische Union LOVB – Lösungs-Orientierte-Volks-Bewegung FFF – Frecher Frischer Fischer PPAG – Piratenpartei Aargau

Sitzverteilung SVP FDP/LP SP CVP Grüne GLP EVP BDP EDU SD FP LdU Gesamt

2016 45 Sitze 22 Sitze 27 Sitze 17 Sitze 10 Sitze 7 Sitze 6 Sitze 4 Sitze 2 Sitze ------140 Sitze

2012 45 Sitze 22 Sitze 22 Sitze 19 Sitze 10 Sitze 8 Sitze 6 Sitze 6 Sitze 2 Sitze ------140 Sitze

2009 45 Sitze 20 Sitze 22 Sitze 21 Sitze 13 Sitze 5 Sitze 6 Sitze 4 Sitze 2 Sitze 2 Sitze ----140 Sitze

2005 46 Sitze 24 Sitze 30 Sitze 26 Sitze 7 Sitze --7 Sitze ----------140 Sitze

2001 72 Sitze 40 Sitze 36 Sitze 32 Sitze 7 Sitze --8 Sitze ----4 Sitze 1 Sitz --200 Sitze

1997 47 Sitze 40 Sitze 48 Sitze 37 Sitze 6 Sitze --8 Sitze --1 Sitz 7 Sitze 4 Sitze 2 Sitze 200 Sitze

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Grossratswahlen 2020

Wahlempfehlung des TCS Aargau Folgende Grossratskandidaten sind Mitglied des TCS Aargau und stehen auch politisch voll hinter der Verkehrspolitik des Touring Clubs. Sie erfüllen die Kriterien für eine Wahlempfehlung. Durch die Wahl dieser Personen wird gewährleistet, dass die Strassen auch in Zukunft finanzierbar sind und die

Mobilität ausgewogen funktioniert. Der TCS steht nämlich ein für eine ganzheitliche, zukunftsgerichtete Verkehrspolitik unter Einbezug aller Verkehrsträger. Einige Kandidaten wiesen indes darauf hin, dass es für die Entlastung einzelner Strassen durchaus unterschiedliche Meinungen gibt. Stichworte sind da etwa

Carpooling, Park + Pool, Veloschnellfahrstrecken, elektronische Lenkung, mehr Effizienz auf den vorhandenen Verkehrsflächen usw. Wichtig für den TCS ist es indes, dass er im Grossen Rat auf eine breite Unterstützung von Politikern aus verschiedenen Parteien zählen kann.

Folgende Personen werden zur Wahl in den Grossen Rat oder zur Wiederwahl empfohlen. Bezirk Aarau Hochreuter Clemens, Betriebsökonom, Erlinsbach Wehrli Daniel, Holzbau-Unternehmer, Küttigen Marclay-Merz Suzanne, Anwältin, Stadträtin, Aarau Pfisterer Lukas, Dr. iur., Präsident FDP Aargau, Aarau Hasler Samuel, ICT-Manager, Buchs Wehrli Rolf, Techn. Kaufmann, Küttigen Woodtli Beat, Automechaniker, Suhr Richner Thomas, Dipl. Chem.-Ing. ETH, Aarau Rohr Schibli Hans, Rechtsanwalt/Landwirt, Gränichen

SVP Liste 1 bisher SVP Liste 1 bisher FDP Liste 3, bisher FDP Liste 3, bisher SVP Liste 1 SVP Liste 1 SVP Liste 1 SVP Liste 1 FDP Liste 3

Bezirk Baden Huser Michaela, Ökonomin, Wettingen Fessler Roger, Leiter Betreibungsamt, Mellingen Aebi Daniel, Geschäftsführer, Birmenstorf Scherer Werner, Gemeindeammann, Killwangen Notter Daniel, Unternehmer, Wettingen Stichert Norbert, Betriebsökonom, Untersiggenthal Schoop Adrian, Dr. iur. HSG, Geschäftsführer, Turgi Kühn Harry, Polizist/techn. Kaufmann, Ehrendingen Venditti Fredy, Zivilstandsbeamter, Baden Fricker Martin, Bezirks-/Kantonsschullehrer, Wettingen Gadient Daniel, Schreiner EFZ, Kirchdorf Baumann Jürg, Unternehmer, Wettingen Schüepp Daniel, Treuhänder, Künten Gräub Adrian, Verkaufsleiter, Pilgerstrasse 5, 5405 Baden Rudolph Robert, dipl. Ing. ETH, Wettingen Voser Tim, Student, Neuenhof Wyler Roman, Bauleiter Tiefbau, Remetschwil Dagelet Silvère, Versicherungsfachmann, Fislisbach Mötteli Markus, Dipl. Bauingenieur, Spreitenbach Jegge Severine, Personalfachfrau, Oberrohrdorf

SVP Liste 1 bisher SVP Liste 1 bisher SVP Liste 1 bisher SVP Liste 1 bisher SVP Liste 1 bisher FDP Liste 3 bisher FDP Liste 3 bisher SVP Liste 1 SVP Liste 1 SVP Liste 1 SVP Liste 1 SVP Liste 1 SVP Liste 1 SVP Liste 1 FDP Liste 3 FDP Liste 3 CVP Liste 4 CVP Liste 4 CVP Liste 4 CVP Liste 4

Bezirk Zurzach Gosteli Patrick, Gemeindeammann, Kleindöttingen Hauser Claudia,Geschäftsstellenleiterin, Döttingen

SVP Liste 1 bisher FDP Liste 3 bisher

Bezirk Laufenburg Riner Christoph, Kaufmann, Zeihen, Müller Werner, Machinentechniker HF, Wittnau Liebi Markus, Student/Unternehmer, Oberhof Jehle Raphael, Geschäftsführer, Etzgen Müller Andreas, Geschäftsführer, Gipf-Oberfrick,

SVP Liste 1 bisher CVP Liste 4 bisher SVP Liste 1 FDP Liste 3 EDU Liste 8

Bezirk Brugg Meier Titus J., Dr. Historiker/Lehrer, Brugg Schütz Fabian, Student, Windisch Treichler Harry, Produkteentwickler, Hausen Müller Karin, Kommunikationsberaterin, Windisch Bruderer Anita, Betriebsökonomin, Windisch

FDP Liste 3 bisher SVP Liste 1 SVP Liste 1 FDP Liste 3 FDP Liste 3

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Leutenegger Eveline, eidg. dipl. Immobilientreuhänderin, Lupfig FDP Liste 3 Miloni Reto, Architekt/Unternehmer, Hausen GLP Liste 6 Lang Markus, Bezirkslehrer, Umiken GLP Liste 6 Bezirk Rheinfelden Stutz Désirée, Rechtsanwältin/Dozentin, Möhlin Hasler Kathrin, Obstbäuerin/Buchbinderin, Hellikon Scholl Bernhard, Chemiker, Möhlin Henzel Thomas, Immobilientreuhänder, Magden

SVP Liste 1 bisher SVP Liste 1 bisher FDP Liste 3 bisher CVP Liste 4

Bezirk Muri Huwyler Stefan, Geschäftsführer, Präsident AVK, Muri Bucher Ralf, Mühlau, Geschäftsführer Bauernverband Knecht Tobias, Treuhänder/Unternehmer, Muri Rubin Thomas, Polizist (HFP) Geschäftsführer, Sins Hoppler Urs, Staatsanwalt, Muri

FDP Liste 3 bisher CVP Liste 4 bisher FDP Liste 3 FDP Liste 3 CVP Liste 4

Bezirk Bremgarten Hagenbuch Christoph, Agronom/Landwirt, Oberlunkhofen Hilfiker Silvan, Stabschef, Oberlunkhofen Läuffer Marc, Kaufmann, Wohlen Schmid Svenja, Gemeindeschreiberin, Hägglingen Ambühl-Riedo Lucia, Schulsekretärin, Sarmenstorf Schmid Marlen, Betriebswirtschafterin, Niederwil Rusterholz Lukas, Berikon, Logistiker EFZ

SVP Liste 1 bisher FDP Liste 3 bisher SVP Liste 1 SVP Liste 1 FDP Liste 3 CVP Liste 4 EDU Liste 9

Bezirk Zofingen Gabriel Markus, Chemielaborant, Uerkheim SVP Liste 1 bisher Freiermuth Sabina, Leiterin Administration, Zofingen FDP Liste 3 bisher Hottiger Hans-Ruedi, Stadtammann, Zofingen (parteilos) CVP Liste 4 bisher Giezendanner Stefan, Transportunternehmer, Zofingen SVP Liste 1 Böni Rainer, Dr. sc. nat., Zofingen FDP Liste 3 Bezirk Kulm Rudolf Bruno, Techniker TS/HF, Reinach SVP Liste 1 bisher Strub Gérald, Gemeindeammann/Unternehmer, Boniswil FDP Liste 3 bisher Ritter Bruno, Sekundarlehrer, Oberkulm SVP Liste 1 Faes Karin, Unternehmerin, Schöftland FDP Liste 3 Landolfo Isabell, Birrwil, GL-Assistentin, Birrwil CVP Liste 4 Bezirk Lenzburg Jäggi Rolf, Jurist/Sicherheitsfachmann, Egliswil SVP Liste 1 bisher Kohler Cécile, Juristin, Lenzburg CVP Liste 4 bisher Vogel Brigitte, Ing.-Agronom, Lenzburg SVP Liste 1 Riva Benjamin, Ökonom, Lenzburg FDP Liste 3 Gall Urs, Geschäftsführer, Hunzenschwil FDP Liste 3 Hunziker Oliver, Co-Präsident CVP Lenzburg, Lenzburg CVP Liste 4


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Monat 2015

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SEKTION AARGAU

Neues Ausbildungskonzept Verkehrsunterricht der Aargauer Regionalpolizeien Die Regional- und Stadtpolizeien arbeiteten seit der Einführung des kantonalen Polizeigesetzes autonom. Der Verkehrsunterricht wurde aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen erteilt. Nun wird der Verkehrsunterricht im ganzen Kanton Aargau durch die Einführung eines neuen Projekts vereinheitlicht. Verkehrsinstruktor Stephan Roth (links) gibt Regierungsrat Alex Hürzeler einige wertvolle Tipps mit auf den Weg.

Regierungsrat Alex Hürzeler war mit Schulkindern auf dem Parcours des Verkehrsgartens Lenzburg unterwegs

L

aut dem Präsident der Aargauer Regionalpolizei, René Lippuner ist der Verkehrsunterricht auf der Prioritätenliste der Regionalpolizeien ganz weit oben angesiedelt und wird daher mit viel Aufwand, personell wie auch materiell, betrieben. Im Jahr 2019 waren dies 2000 Mannstunden, die eingesetzt wurden. Bis zur Mittelstufe werden die Kindergärtner und Schüler durch die Polizei aktiv begleitet. Bei der Polizei werden bereits bei der Ausbildung die Weichen gestellt, indem Verkehrs- und Sicherheitsinstruktoren eine Spezialausbildung erhalten.

Warum ein neues Ausbildungskonzept? Die Verkehrsinstruktorinnen und –instruktoren der Regionalpolizeien werden am Schweizerischen Polizeiinstitut einheitlich ausgebildet. Bisher fehlte jedoch ein einheitliches Ausbildungskonzept im Kanton Aargau, an welchem sich die Verkehrsinstruktoren hätten orientieren können. Eine Orientierungshilfe war bisher der sehr umfangreiche Kompetenzkatalog Verkehrsbildung der

Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), welcher dem nun ausgearbeiteten Ausbildungskonzept zu Grunde liegt. Im Wissen, dass im Kanton Aargau die Umsetzung des Lehrplan 21 bevorstand, entschloss sich der Verband Aargauer Regionalpolizeien im Jahr 2016 zur Erarbeitung eines einheitlichen Ausbildungskonzeptes.

Definierte Ziele Die obersten Ziele des Projekts waren einheitliche Lernziele und Lerninhalte pro Schulstufe, vom Kindergarten bis zur 5. Klasse, zu definieren. Die Kinder sollen sich die Kompetenzen aneignen können, um sich sicher im Strassenverkehr bewegen zu können. Es ging uns darum, einen einheitlichen Rahmen um die Verkehrsinstruktion im Kanton Aargau aufzubauen, ohne dabei die individuellen Freiheiten der Verkehrsinstruktoren zu stark einzuschränken. So war beispielsweise die Wahl der verwendeten Hilfsmittel kein Inhalt des Projekts. Wie war der Projektverlauf? Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, welcher neben mir als Projektleiter, der

Koordinator Verkehrsinstruktion des Verbandes, Stephan Roth, und ein Vertreter der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) angehörte. Von Anfang an war uns eine professionelle Begleitung des Projekts sehr wichtig. In den Jahren 2017 und 2018 wurden unter der Leitung der Arbeitsgruppe verschiedene Workshops mit total rund 29 Verkehrsinstruktorinnen und -instruktoren durchgeführt. An diesen Workshops wurden die Lernziele und Lerninhalte pro Schulstufe (Kindergarten bis 5. Klasse) für das spätere Ausbildungskonzept erarbeitet. Das fertige Ausbildungskonzept wurde im Jahr 2019 durch den Verband Aargauer Regionalpolizeien verabschiedet und anschliessend durch das politische Gremium, die RepolKonferenz, genehmigt. Mit dem Ausbildungskonzept Verkehrsinstruktion VAG verfügen wir nun über einen Leitfaden für die Verkehrsinstruktoren der Regionalpolizeien im Kanton Aargau. Es bildet die Grundlage für ein möglichst einheitliches Unterrichten der Kinder an den Aargauer Volksschulen. Das neue Ausbildungskonzept wird durch sämtliche Regionalpolizeien auf dieses Schuljahr hin umgesetzt. Die Wichtigkeit des Projektes unterstrich die aktive Teilnahme von Regierungsrat Alex Hürzeler an der Medienkonferenz. Der Regierungsrat durfte sogar selbst auf dem Fahrrad einige Runden drehen und wurde dabei von Schülern bewertet. Der Verkehrsgarten in Lenzburg entstand durch die Zusammenarbeit des TCS Aargau, der Repol Lenzburg sowie dem FVS und ist jederzeit auch von Privaten frei zugänglich. Markus Schenk Oktober 2020  |  touring

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SEKTION AARGAU

Technisches Zentrum Unabhängig und neutral prüfen im TCS Zentrum Birr – «freundlich, persönlich und sympathisch»

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Sie möchten ein Occasions-Fahrzeug kaufen? Wenn Sie ein Occasionsauto kaufen, ist seine Garantie üblicherweise auf einige wenige Monate beschränkt. Da ist es ratsam, so schnell wie möglich herauszufinden, ob der Gebrauchtwagen irgendwelche versteckten Schäden aufweist, bevor Sie den Kaufvertrag unterschreiben. Ein kompetenter und seriöser TCS Occasions-Test sollte also so rasch wie möglich durchgeführt werden

Der Occasions-Test im Überblick Im Technischen Zentrum in Birr wird jede Komponente geprüft: Vom Motor und Getriebe über die Aufhängung und die Bremsen bis hin zu den Rädern. Auch die Bordelektrik und die fahrzeugspezifische Elektronik wird geprüft. Unseren Occasions-Test führen wir an Personenwagen durch, Liefer- und erpreis Wohnmotorwagen Mitglied ken auf Anfrage. 180 Fran

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Abschlusshock

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Wir treffen uns zum traditionellen Abschlusshock im Hotel Bahnhof Dottikon. Das Wirtepaar mit Team freuen sich den TCS Freiamt bekochen zu dürfen. Durch das Schutzkonzept ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Dieses Jahr wird uns neu «EMANUEL» musikalisch durch den Abend begleiten. Datum & Zeit Sa. 21.11.2020 Türöffnung 18.00 Uhr, Essen 18.30 Uhr Ort/Treffpunkt Hotel Bahnhof Dottikon Kosten 35 Franken pro Person Anmeldung bis 14.11.2020 schriftlich an Martin Koch, Büttikerstrasse 3a, 5614 Sarmenstorf, koch.m@gmx.ch.

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Keine Zeit zu sterben – der 25. Film von 007 James Bond (Daniel Craig) ist nicht im aktiven Dienst und gönnt sich eine Auszeit am Strand von Jamaika. Doch die Ruhe ist nur von vorübergehender Dauer, als ihn sein alter Freund, CIA-Agent Felix Leiter (Jeffrey Wright), aufsucht. Die Mission zur Rettung eines entführten Wissenschaftlers erweist sich heimtückisch, denn ein gefährlicher wie mysteriöser Bösewicht verfügt über eine gefährliche neue Technologie. Datum & Zeit Mo. 16.11.2020, 19 Uhr Ort/Treffpunkt Youcinema Kino, Zürichstrasse 52, 4665 Oftringen. Treffpunkt beschildert.

Kosten 5 Franken Mitglieder TCS US Wiggertal 12 Franken andere Untersektionen​ Anmeldung bis 1.11.2020 an René Scheurer, Oelerainweg 2, 4802 Strengelbach oder www.tcswiggertal.ch. Teilnehmerzahl ist auf 80 Personen limitiert. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Im Kino ist aktuell noch keine Maskenpflicht.

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touring | Oktober 2020

Mit dem Car fahren wir in die Innerschweiz nach Brunnen zur Besichtigung der Messerfabrik Victorinox. Anschliessend geht es mit der steilsten Standseilbahn der Welt auf den Stoos und mit dem Sessellift auf den Fronalpstock. Dort gibt es einen Fondueplausch mit Dessert. Datum Sa. 17.10.2020 Ort/Treffpunkt 07.45 Uhr Unterkulm bei der Kirche 08.00 Uhr Reinach beim Saalbau

Kosten 90 Franken pro Person inkl. Carfahrt, Kaffee/Gipfeli, Führung Victorinox, alle Bahnen und Fondueplausch mit Dessert ohne Getränke. Anmeldung bis 15.10.2020 mit Talon oder E-Mail an Holliger Jakob, Breitestrasse 45, 5734 Reinach, jrholliger@bluewin.ch, Tel 079 720 06 36. Bei Anmeldung bitte Einsteigeort angeben. Wichtiger Hinweis Maskenpflicht in öffentlichen Bahnen.

Agenda 2020 TCS Ball 2020 Der TCS Ball vom 28.11.2020 im Trafo Baden kann unter den auferlegten Bedingungen nicht wunschgemäss durchgeführt werden. Deshalb wird der Anlass ersatzlos gestrichen. Der nächste TCS Ball findet am 27.11.2021 statt. Wintersportwoche Davos 2021 Die Wintersportwoche Davos 2021 wird infoge vorhandenen Auflagen nicht durchgeführt. Das neue Durchführungsdatum 2022 wird so rasch als möglich kommuniziert.


SEKTION AARGAU

Campingclub Aargau

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Der traditionelle Saisonabschluss, der Camperabend, ist organisiert. Wir treffen uns im Hotel Bahnhof in Dottikon zu einem reichhaltigen Abendessen. Datum & Zeit Sa. 7.11.2020 ab 19 Uhr Ort/Treffpunkt Hotel Bahnhof, Dottikon Kosten Dieser kulinarisch- gesellschaftliche Anlass kostet für TCS-CCA-Mitglieder 30 Franken (Spezialpreis für max. 2 Personen pro Campingmitglied gültig). Anmeldung bis 21.10.2020 schriftlich, telefonisch oder per E-Mail mit Angabe Anzahl Personen an Karin Bosshard, Rohrdorferstrasse 7, 5453 Remetschwil, Tel. 056 470 72 12, k.bosshard@cca-aargau.ch oder www.cca-aargau.ch. Platzzahl ist beschränkt, Reservationen werden nach Eingang der Anmeldungen vorgenommen. Wichtiger Hinweis Anmeldung gilt erst nach erfolgter Einzahlung auf das Kto Raiffeisenbank Rohrdorferberg-Fislisbach IBAN CH59 8080 8002 7904 1812 1 zu Gunsten TCS Camping Club Aargau (bitte Mitgliederausweis und EZ-Abschnitt mitbringen).

Unsere diesjährige Schlussausfahrt führt uns ins Kurven-Paradies des nahegelegenen Schwarzwaldes - ganz nach dem Motto: «Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah!» Lassen wir uns das fulminante Schlussbouquet 2020 nicht entgehen. Datum & Zeit So. 18.10.2020, 07.30 Uhr Ort/Treffpunkt TCS Zentrum, Gewerbeweg 1, 5242 Birr Wichtiger Hinweis Versicherung und ein betriebssicheres Motorrad ist Sache der Teilnehmer. Kosten 55 Franken inkl. Kaffee/Gipfeli, Mittagessen sowie alkoholfreie Getränke. Betrag wird vor der Abfahrt einkassiert.

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