TCS Graubünden 12 2020 / 1 2021

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GRAUBÜNDEN TCS-Clubinfos Sektion Graubünden

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Ein prägendes Element

7000 Mauern Stützmauern als prägendes Bauelement Seite 86

Jugendfahrlager Herausforderung angenommen Seite 89

Auf schriftlichem Weg Aussergewöhnliche Delegiertenversammlung  Seite 92


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Rechtsschutz – Protection juridique – Protezione giuridica Auskünfte für ASSISTA-Versicherte | Autotechnische Auskünfte TCS Service Centren der Sektion St. Gallen Jedes Mitglied hat Anrecht auf eine kostenlose Auskunft im Zusammenhang mit Problemen im Strassenverkehr. Bei Anfragen bitten wir Sie, die persönliche Referenznummer anzugeben. Rechtskonsulenten der Sektion Graubünden des TCS Lic. iur. Reto Annen Kornplatz 2 Dr. iur. Thomas Castelberg Masanserstrasse 40 Lic. iur. HSG Ernst Sax Lic. iur. LL.M. Marco Pool Via Tinus 3 Avv. Fabrizio Keller Nadro

7002 Chur 7000 Chur 7134 Obersaxen 7500 St. Moritz 6537 Grono

081 256 55 55 081 258 55 90 081 933 10 83 / 081 258 33 83 081 833 67 15 091 820 30 00

Auskünfte für ASSISTA Rechtsschutz-Versicherte ASSISTA AG Brunneggstrasse 9

9000 St. Gallen

058 827 64 64

Autotechnische Auskunft durch unseren neutralen Automobilexperten Ulrich Thöny Mühlbach Garage Wuhrstrasse 23b 7302 Landquart

081 322 20 82

Technische Zentren der Sektion St. Gallen St. Gallen Zürcherstrasse 475 9015 St. Gallen 071 313 75 00 St. Galler Oberland Gonzenstrasse 7 9475 Sevelen 081 785 36 56 Eschenbach Alte Schmerikonerstrasse 5 8733 Eschenbach 055 292 10 01 Von den Leistungen dieser Zentren können auch Mitglieder der Sektion Graubünden profitieren. Eine telefonische Voranmeldung, unter Angabe der persönlichen Referenz-Nummer (Mitgliedernummer), ist erforderlich. Beachten Sie weitere Informationen auf www.tcsgr.ch oder www.tcs.ch

Wichtige Mitteilung für unsere Mitglieder, die nach Italien und Österreich reisen Die Viacards und Österreich-Vignetten können Sie an folgenden Standorten in Graubünden beziehen:

Driving Graubünden verkauft die Viacards und Pickerl im Auftrag des Touring Club Schweiz, Sektion Graubünden. Es gilt: Nur Barzahlungen, kein Postversand, keine Rücknahme von unbenützten oder defekten Viacards und Pickerl. Informationen über die Viacards und Pickerl (Österreich-Vignetten) finden Sie unter: www.tcs.ch • Reisen und Camping • Reiseinfos • Autobahngebühren • Italien (www.autostrade.it) oder Österreich www.asfinag.at, www.vignette.at Die Bezahlung der Autobahngebühren in Italien können auch mit Kreditkarten (z.B. TCS Mastercard) an den speziell gekennzeichneten Zahlschranken erfolgen (gleiche Zahlschranken wie für die Viacards).

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Driving Graubünden Industriezone, 7408 Cazis (Autobahnausfahrt Nr. 20 Rothenbrunnen an der A 13) Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr (genügend Parkplätze vor der Verkaufsstelle)


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Touring Club Schweiz Sektion Graubünden Präsident Domenic Gross Sägenstrasse 77 7000 Chur Vize-Präsident Armin Candinas Via Caho 8 7172 Rabius Kurskommissions-Präsident und Verkehrsicherheits-Beauftragter Hansjürg Frehner Via Quadras 31 7013 Domat/Ems

Eine Bereicherung für die Landschaft Eine Stützmauer soll nicht nur zweckmässig sein, sie soll auch schön sein. Das Bundesgesetzt über Natur- und Heimatschutz sowie das kantonale Natur- und Heimatschutzgesetzt verpflichten den Kanton als Bauherrn die Landschaft und das Ortsbild zu schonen. Daher werden meist natürliche Materialien verwendet,

das heisst Bauteile aus Naturstein. «Natursteinmauern sind kein Luxus, sondern ein unverzichtbares, auch wirtschaftlich gerechtfertigtes Element im heutigen Strassenbau», stellt der Kanton in seinen Projektierungsgrundlagen fest. Die Steinbrüche befinden sich mehrheitlich im Kanton Graubünden.

Sekretärin, Aktuarin und Kassierin Jasmin Salutt c/o Driving Graubünden 7408 Cazis

Die Präsidenten der Regionalgruppen und Camping Club RG 1 Arosa Serge Rothenbühler Haus Silva, 7050 Arosa RG 2 Chur und Umgebung Ermo Arioli Lagerstrasse 11, 7000 Chur RG 3 Davos-Prättigau Albert Kleeli Lochweg 9, 7252 Klosters Dorf RG 4 Mesolcina-Calanca Davide Nollo Aosa, 6557 Cama RG 5 Valposchiavo Franco Godenzi La Rasiga, 7745 Li Curt RG 6 Oberengadin/Bergell Marco Pool Via Tinus 3, 7500 St. Moritz RG 7 Surselva Gion Petschen Via Darvella 3, 7166 Trun RG 8 Mittelbünden Fridolin Schiess Caziela 2, 7427 Urmein RG 9 Unterengadin-Münstertal Armon Parolini Via da Pedra Grossa 441, 7550 Scuol Camping Club Margret Thöny Im Lux 8, 7302 Landquart

TCS SEKTION GRAUBÜNDEN touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS-Sektion Graubünden

Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00

Auflage 30 500 Exemplare Erscheinen 5 x jährlich

TCS Adressen Sektion Graubünden c/o Graubünden Driving: Industriezone, 7408 Cazis Telefon 081 632 30 42 Fax 081 632 30 40 sektiongr@tcs.ch, www.tcsgr.ch

Redaktion Giusep Venzin, gvenzin@kns.ch Stradun 13, 7166 Trun Telefon 081 936 31 85 Art Director Alban Seeger Layout Sara Bönzli

Telefonische Ereichbarkeit Montag bis Freitag 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr Dezember 2020 / Januar 2021  |  touring

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Die Stützmauern sind ein prägendes Element der Strassen im Kanton Graubünden

als prägendes Bauelement Im Gebirgskanton Graubünden sind Stützmauern seit dem Bau der ersten Kunststrassen anfangs des 19. Jahrhunderts bis heute ein unentbehrliches und bestimmendes Element im Strassenbau. Die richtige Materialwahl ist massgebend für eine verträgliche Einpassung in die Landschaft.

Fotos: G. Venzin

Die Konstruktion einer Steinmauer braucht handwerkliches Geschick.

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tützmauern sind ein stark prägendes Element, welche erstmalig in grossem Stil beim Bau der Kunststrassen anfangs des 19. Jahrhunderts angewendet wurden. Sie erlaubten den Bau auch in schwierigem Gelände und wurden zumeist in Trockenbauweise erstellt. Heute wird diese Art von Mauern mehrheitlich als schön sowie als Bereicherung der Landschaft empfunden. Das Bundesgesetz über Natur- und Heimatschutz und das kantonale Naturund Heimatschutzgesetz verpflichten den Kanton, bei der Erfüllung seiner Aufgaben dafür zu sorgen, dass das heimatliche Landschafts- und Ortsbild geschont und, wo das allgemeine Interesse an diesen überwiegt, ungeschmälert

erhalten wird. Die Erfahrungen – nicht nur im Strassenbau – zeigen, dass sich ein Bauwerk desto besser in die Umgebung einfügt, je mehr natürliche Materialien verwendet werden. Bauteile aus Naturstein treten denn auch deutlich weniger auffällig in Erscheinung als Sichtbetonelemente. Die Ausführung von Stützmauern in Mischbauweise Naturstein und Beton dient der besseren landschaftlichen Einpassung von Bauwerken und damit der Erfüllung von bundesrechtlichen Anforderungen an die Gestaltung von Bauten und Anlagen.

Bautechnisch schützt der Naturstein die tragenden Betonelemente gegen Einflüsse durch die Witterung und Schadstoffe, was sich positiv auf die Lebensdauer dieser exponierten Bauwerke auswirkt. Natursteinmauern sind kein Luxus, sondern ein unverzichtbares, auch wirtschaftlich gerechtfertigtes Element im heutigen Strassenbau. Bereits vor 30 Jahren wurde in der Öffentlichkeit die Frage nach der Ausgestaltung der Stützmaueroberfläche intensiv diskutiert. In der Folge beauftragte das Tiefbauamt ein spezialisiertes

Im Nationalpark stützen Mauern verschiedener Art die Hänge an der Kantonsstrasse.

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SEKTION GRAUBÜNDEN Diese Mauer stützt die Strasse des Albulapasses unterhalb Preda

Ingenieurbüro damit, Regeln für die Ausgestaltung der Stützmauern zusammenzustellen. Dabei wurde neben den technischen und wirtschaftlichen neu auch die ästhetischen und historischen Aspekte berücksichtigt. Diese Regeln dienen seither als Grundlage bei der Projektierung und Ausführung von Stützmauern. Für verschiedene Strassenzüge des kantonalen Strassennetzes bestehen Mauerkonzepte. Der historische Ausgangszustand in einem bestimmten Strassenabschnitt ist dabei ein zentrales Entscheidungskriterium für die Instandstellung und den Neubau von Stützmauern. Über 7000 Stützmauern prägen in unserem Kanton den Charakter der Strasse und die Landschaft. Sie sollten deshalb über längere Strassenabschnitte in einheitlichem Material und mit derselben Baumethode ausgeführt werden. Dies gilt auch für lokale Ausbesserungen und kleine Eingriffe bei bestehenden Bauwerken. Ein Aufeinanderfolgen unterschiedlicher Materialien und Baumethoden wirkt sehr unharmo-

Beim Bau der Stützmauern werden ästhetische wie historische Aspekte berücksichtigt.

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nisch und kann das Landschaftsbild nachhaltig verunstalten. Natursteine sollen möglichst nahe ihres Einsatzortes gewonnen werden oder zumindest aus passenden geologischen Formationen stammen. Besonders zu beachten ist die Farbgebung. Matthias Wielatt ist Abteilungsleiter Kunstbauten beim Tiefbauamt Graubünden. Gegenüber «Tour» präzisiert er: «Für das Natursteinmauerwerk werden die notwendigen Eigenschaften der Steine wie Gesteinsart, Wetterbeständigkeit, Farbton/töne, Grösse und Bearbeitung ausgeschrieben. In der Regel werden drei mögliche Herkunftsorte (Steinbrüche) definiert, welche normalerweise im Kanton Graubünden liegen.» Dem Unternehmer sei aber freigestellt, Steine aus einem anderen Steinbruch anzubieten, sofern die Gleichwertigkeit in Bezug auf die definierten Eigenschaften gezeigt werden könne. Dann sei der Steinbruch und der Handelsname im ausgefüllten Devis anzugeben.

Beton als Zeichen neuer Strassenanlagen Bei neueren Strassenanlagen ab Mitte des 20. Jahrhunderts wurden zu nehmend Betonmauern erstellt. Auch hier sind dem Material angepasste Gestaltungsregeln zu beachten. Die Oberkante der bergseitigen Stützmauer soll die gleiche Längsneigung wie die Strasse aufweisen. Die bergseitige Hinterfüllung wird entsprechend angepasst. Übergänge zwischen verschieden hohen Mauerpartien werden durch vertikale Sprünge oder kurze

Am Albulapass bilden Steinmauer und Umgebung eine Einheit.

Schrägstücke mit einem 30-Grad-Winkel gebildet. Die Instandstellung sanierungsbedürftiger Betonmauern verlangt besondere Rücksicht bezüglich Farbanpassung und Schalungsstruktur.

Zeitlose Stützkonstruktionen dank Verwendung von Natursteinen Bis weit ins 20. Jahrhundert waren Bruchstein- und Blocksteinmauern die grundlegenden Stützkonstruktionen für Strassentrassees in steilen Hängen. Heute empfindet die breite Öffentlichkeit diese historischen Mauern als schön und als natürlichen Teil der Landschaft. So sind viele Abschnitte des bündnerischen Strassennetzes im Inventar historischer Verkehrswege aufgeführt. Natursteinmauern sind im Strassenbau auch weiterhin ein wichtiges Element, einerseits für baugeschichtlich getreue Instandstellungen und Ausbauten sowie anderseits für neue Strassenanalgen in empfindlichen Landschafts- und Siedlungsräumen.

Quelle: Tiefbauamt Graubünden


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Die Herausforderung angenommen Zum siebten Mal leitete Hansjürg Frehner das Jugendfahrlager der TCSSektion Graubünden. Dabei stand der Kurskommissionspräsident und Verkehrssicherheits-Beauftragte durch die Corona-Pandemie vor einigen Herausforderungen. Ein Besuch vor Ort bestätigte, dass er diese Herausforderung meisterte. Dabei durfte er auf die Mithilfe von fünf Fahrlehrern zählen, welche seit dem Lockdown mit Schutzkonzepte Erfahrung gesammelt hatten. Hansjürg

Frehner macht auch den Teilnehmenden ein Kompliment ob ihrer gezeigten Disziplin. Das Jugendfahrlager war trotz der geringen Anzahl Teilnehmenden ein Erfolg. Alle haben das Ziel erreicht und die Theorieprüfung bestanden.

Nevin Hager: «Der Corsa von Opel ist ein Hit.»

Die Jugendlichen durften ihre erste Fahrstunde alleine in einem neuen Opel Corsa absolvieren.

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Der Fahrlehrer Bruno Schlegel (links) ist ein bewährtes Mitglied des Jugendfahrlager-Teams.

Luca Zanolari gibt vor der ersten Fahrt die letzten Anweisungen.

Die Jugendlichen werden über Bordlautsprecher dirigiert.

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Seraina Andreoli: «Das Jugendfahrlager macht Spass.»


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Der ehemalige Militärflugplatz in Ambri bietet beste Voraussetzungen für die ersten Fahrstunden.

Hansjürg Frehner im Interview Die TCS-Sektion Graubünden hat trotz Corona das Jugendfahrlager mit 31 Teilnehmenden durchgeführt. Dies wird von Ihnen wohl etwas an Mehrarbeit gekostet haben? Das kann man wohl so sagen. Das Schutzkonzept der TCS-Sektion Ticino hat uns die Vorgabe geliefert, die Teilnehmerzahl auf 32 Teilnehmende zu beschränken. Somit mussten die 15 Damen und 17 Herren gegenüber dem Vorjahr in vier statt in sechs Gruppen eingeteilt werden. Dies hatte zur Folge, dass die gesamte Wochenplanung bezüglich der Lektionen neu konzipiert werden musste. Neue Fachthemen wurden in den Lehrstoff integriert. Zusätzlich haben wir ein auf Scruengo zugeschnittenes Schutzkonzept erstellt. Dabei ging es im Wesentlichen darum, mit verschiedenen Massnahmen das Übertragungsrisiko bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie allen im Zusammenhang mit dem Jugendfahrlager tätigen Personen zu minimieren. Die Herausforderung war gross. Haben Sie nie an eine Absage gedacht? Wenn man am Anfang der Planung wüsste, wie sich die Lage entwickelt, wäre es einfacher, einen vertretbaren Entscheid zu treffen. Warum diese Aussage? Anfangs September 2020 habe ich mich mit dem Kursstab zusammengesetzt und geprüft, wie der Stundenplan unter dem Hintergrund COVID-19 überhaupt aussehen könnte. Zu diesem Zeitpunkt waren in Graubünden 51 Personen in Quarantäne und 25 Personen in Isolation. Diese Fakten haben uns bewogen, das Jugendfahrlager 2020

zu planen. Zu Beginn des Monats Oktober war der Anzahl der in Quarantäne befindlichen Personen 2/3 höher, was uns im Präsidium bewogen hat, das Jugendfahrlager 2020 durchzuführen. Am Schluss dieser Woche darf gesagt werden, dass es der richtige Entscheid war, das Jugendfahrlager 2020 durchzuführen. Im Vorfeld haben Sie ein umfangreiches Schutzkonzept erarbeitet. Welches waren die wichtigsten Massnahmen? Das Schutzkonzept beschreibt die Massnahmen in Scruengo sowie auf dem Fahrhof in Ambri zur Umsetzung der Hygiene- und Verhaltensregeln, welche das Bundesamt für Gesundheit vorgegeben hat. Überall wo der Abstand im Innenraum nicht eingehalten werden konnte sowie für den Transfer zu den Arbeitsplätzen in den Kleinbussen, mussten Schutzmasken getragen werden. Am Morgen und am Abend wurde mit einem Infrarot-Thermometer kontaktlos die Temperatur gemessen. Ein Schutzkonzept nützt wenig, wenn sich die Beteiligten nicht daranhalten. Wie war das im Jugendfahrlager? Da bin ich in der glücklichen Lage und darf den Kursteilnehmerinnen und den Kursteilnehmern sowie dem Kursstab ein grosses Kompliment aussprechen. Sie haben die Vorgaben im Schutzkonzept wie Händewaschen, Hände desinfizieren sowie Distanzhalten nach meinen Vorstellungen umgesetzt. Auch für die Fahrlehrer war der Kurs eine neue Erfahrung. Ihr Fazit?

HANSJÜRG FREHNER Leiter des Jugendfahrlagers

Für die fünf Fahrlehrer war die Umsetzung des Schutzkonzeptes in keiner Art und Weise ein Problem. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die Fahrlehrer seit dem Lockdown für den praktischen sowie theoretischen Fahrunterricht an ein Schutzkonzept gebunden sind und somit es für sie nichts Neues war. Am Ende des Lagers darf gesagt werden, dass diese Jugendlichen für die angehende Fahrschule gut vorbereitet sind. Ihnen wurde durch die stets hilfreichen Fahrlehrer auf sympathische Art beigebracht, worauf im Strassenverkehr geachtet werden muss. Die Jugendlichen haben die Theorieprüfung abgelegt. Ende gut – alles gut? Ja, ich bin stolz. Die Leidenschaft zu diesem Kurs wurde vom ganzen Kursstab spürbar gelebt. Am Schluss bestanden sämtliche Jugendlichen die Theorieprüfung mit Bravour. Die Motivation, die aktive Lernbereitschaft und die hervorragende Disziplin der Jugendlichen haben mich beeindruckt. Dezember 2020 / Januar 2021  |  touring

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Auf Weg

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ufgrund der aussergewöhnlichen Situation musste die diesjährige ordentliche Delegiertenversammlung vom 6. Juni in Chur abgesagt werden. Provisorisch wurde der 31. Oktober 2020 als Ersatztermin festgelegt. Im September musste der Vorstand die Situation um Covid-19 neu beurteilen und beschloss, die Delegiertenversammlung der TCS-Sektion Graubünden gestützt auf Artikel 27 der Verordnung 3 des Bundesrates über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus auf schriftlichem Weg durchzuführen.

Den Vorstand bestätigt Die Wahl des Sektionspräsidenten und dreier Mitglieder des Präsidiums bildete das Haupttraktandum der DV. Dominic Gross wurde einstimmig für eine weitere Amtsperiode als Präsident bestätigt. Wiedergewählt wurden ebenfalls Armin

Domenic Gross wurde für eine weitere Amtsperiode als Präsident der TCS-Sektion Graubünden gewählt.

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Candinas, Hansjürg Frehner und Jasmin Salutt als Mitglieder des Präsidiums. Der Jahresbericht – er wurde in der Mai-Ausgabe des Tour publiziert – sowie die Rechnung und der Voranschlag 2021 wurden angenommen. Die Rechnung 2019 schloss mit einem Gewinn von 3645 Franken, der Voranschlag 2021 rechnet bei einem Umsatz von gut einer halben Million mit einem Verlust von knapp 40000 Franken.

«Mobilität darf nicht zum Luxusgut werden» In seinem Jahresbericht betonte der Präsident Domenic Gross die Bedeutung des individuellen Verkehrs in der gegenwärtigen Situation um das Coronavirus. «Viele Pendler steigen auf das Auto um, um den öV wegen der Ansteckungsgefahr zu meiden». Gemäss Prognosen des Bundesamtes für Raumentwicklung werde die Mobilität weiter an Bedeutung gewinnen. Diese Entwicklung werde durch gesellschaftliche Trends beeinflusst (Bevölkerungswachstum, Alterung der Gesellschaft, Urbanisierung, Beweglichkeit u.a.m.). Aufgrund dieser Trends sei es wichtig, dass der TCS seine Grundsätze beibehalte: «Freie Wahl des Verkehrsmittels, effizienter Mitteleinsatz, verantwortungsvoller Umgang mit den natürlichen Ressourcen und Erhalt einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur. Die gute Infrastruktur sei notwendig, weil die Mobilität im heutigen Gesellschaftssystem mit einer stark arbeitsteiligen Struktur eine zentrale Rolle spiele. «Die Mobilität hat auch eine soziale und zwischenmenschliche Bedeutung. Dies

Das Jugendfahrlager ist ein fester Bestandteil des Angebotes.

gilt nicht nur für Menschen in den Städten und Agglomerationen, sondern auch für Menschen im ländlichen Raum.» Junge Leute wünschen möglichst mobil und flexibel sein, aber auch ältere Mensch. Entsprechend müsse der Zugang zur Mobilität für alle finanziell möglich sein. «Mobilität darf nicht zum Luxusgut werden».

Mit Augenmass Ein wichtiges politisches Thema, welches den TCS im Berichtsjahr und darüber hinaus stark beschäftige, sei die Totalrevision des CO2-Gesetzes. «Es zeichnen sich erhebliche Abgabeerhöhungen für den Motorfahrzeugverkehr ab», meint der Präsident der TCS-Sektion Graubünden. Würden die Massnahmen so umgesetzt wie geplant, bedeute dies Einnahmeausfälle beim Tourismus und höhere Kosten bei der Mobilität, dem Transport und folglich bei den Warenpreisen. «Bei dieser Revision muss die


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Steuer- und Abgabebelastung mit Augenmass angegangen werden», so Domenic Gross. Der TCS werde sich zu diesem Thema positionieren müssen.

Gut aufgestellt

Die Fahrzeugkontrollen werden regional Angeboten.

Der von den Delegierten auf dem schriftlichen Weg genehmigte Jahresbericht meldet erfreuliches von der Kursfront. «Die intensivierte Ausbildung der Lenker und Lenkerinnen hat zu stark abnehmenden Unfallzahlen auf den Schweizer Strassen geführt.» Der Wandel im Strassenverkehr bringe neue und höhere Anforderungen an die Teilnehmenden. Die Risikosensibilisierung und Stärkung

der Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer werde für die Verkehrssicherheit des TCS inskünftig noch wichtiger. Die Sensibilisierung für ein lebenslanges Lernen wird durch verschiedene Kurse der Sektion Graubünden für ältere Lenkerinnen und Lenker gefördert. «Jung und Alt ist aufgerufen, an diesen Kursen teilzunehmen.»

Domenic Gross im Interview Das Jahr 2020 war für die TCS-Sektion Graubünden ein etwas anderes Jahr. Welche waren die Herausforderungen? Das Clubjahr 2020 hat ganz normal angefangen. Ca ab Februar wurde dann das Thema Coronavirus zunehmend aktuell. Die Infektionszahlen begannen rapid zu steigen. Im März verfügte dann der Bundesrat den Ausnahmezustand für die ganze Schweiz. In dieser Zeit war vor allem das Präsidium und der Vorstand stark gefordert. Der beinahe täglich ändernden Situation musste bestmöglichst Rechnung getragen werden. Täglich wurde die Situation beobachtet und aufgrund der Ergebnisse neue Entscheide getroffen werden. Die Präsidiumsmitglieder waren in ständigem Kontakt miteinander, um das weitere Vorgehen zu besprechen und zu beschliessen. Es traf sich auch mehrmals zu Entscheidungen. Mit 4 Mitglieder waren diese Zusammenkünfte zu verantworten. Es sah sich dann gezwungen unliebsame Entscheide zu treffen. So mussten im April/Mai alle Kurse abgesagt werden. Ebenso fiele die Fahrzeugkontrollen mit unserer mobilen Prüfstation im März dem Coronavirus zum Opfer. Trotzt Covid-19 wurden die meisten Kurse durchgeführt. Wie war das Echo der Teilnehmenden? Die Kurse anfangs Jahr konnten ohne Einschränkungen mit Erfolg durchgeführt werden. Während des vom Bundesrat verfügten Lockdowns konnten keine Fahrkurse stattfinden. Erst nach Beendigung dieser ausserordentlichen Lage konnte der Kursbetrieb wieder aufgenommen werden. Seither finden die Kurse wieder statt, allerdings unter

Einhaltung von Schutzkonzepten. Die Teilnehmenden sind froh, dass die Kurse wieder stattfinden können und akzeptieren bereitwillig die Einschränkungen die die Schutzkonzepte mit sich bringen. Ebenso konnte im Oktober das traditionelle Jugendfahrlager in Scruengo durchgeführt werden. Wegen Corona beschränkte das Präsidium die Teilnehmerzahl auf 32 Jugendliche. Zahlreiche Interessenten mussten bedauerlicherweise abgewiesen werden, was aber bei ihnen und ihren Angehörigen auf viel Verständnis stiess. Die Jugendlichen waren hochmotiviert, sehr diszipliniert und hielten sich bereitwillig und mustergültig an das Lager-Schutzkonzept. Alle bestanden die Theorieprüfung mit Bravour. Eine Delegiertenversammlung auf schriftlichem Weg ist wohl auch für Sie etwas ungewöhnliches? Es ist das erste Mal in der Geschichte der TCS Sektion Graubünden und wohl auch weiterer Sektionen und des Zentralclubs, dass auf die physische Präsenz der Delegierten verzichtet werden musste. Gestützt auf die Verordnung 3 des Bundesrates war diese Art der Abhaltung der DV überhaupt möglich. Unsere Sektionsstatuten sehen nämlich diese Möglichkeit nicht vor. Es ist wirklich etwas sehr Ungewöhnliches eine solche Versammlung ohne Anwesenheit von Personen durchführen zu müssen. Es geht ja bei diesen DV nicht nur um die Behandlung der statutarischen Geschäfte. Genauso wichtig ist bei diesen Zusammenkünften der gesellschaftliche Teil. Der soziale Kontakt mit den aus dem ganzen Kantonsgebiet anreisenden Delegierten und

der persönliche Austausch ist für unseren Club von grosser Bedeutung. Dies war heuer leider nicht möglich. Ich, die Präsidiumsmitglieder und der Vorstand hoffen sehr und sind auch zuversichtlich, dass 2021 wieder eine DV mit Personen stattfinden kann. Die DV wählte Sie für eine weitere Periode als Präsidenten der TCS-Sektion Graubünden. Welche werden die Schwerpunkte dieser Periode sein? Ich danke auch namens der Präsidiumsmitglieder Armin Candinas Hansjürg Frehner und Jasmin den Stimmberechtigten für das uns mit der Wiederwahl entgegengebrachte Vertrauen. Wir werten dies auch als Zustimmung zu unserer Tätigkeit für unsere Sektion. Wir haben nicht im Sinne unsere bisherige Tätigkeit auf den Kopf zu stellen und neu zu erfinden. Vielmehr werden wir uns darum bemühen, uns auch in der anstehenden Periode für die Interessen unserer Mitglieder einzusetzen und den eingeschlagenen Kurs, vor allem mit den beliebten Kursen, Fahrzeugkontrollen, Weiterbildungen, Auskunftserteilung, Hilfestellungen, Schutzdienstleistungen, politische Aktivitäten zugunsten der Mobilität unseres Kantons Graubünden usw., fortzuführen. Neuen Entwicklungen in der Mobilität, der Gesetzgebung und neuen Bedürfnissen unserer Mitglieder werden wir ebenfalls Rechnung tragen. Bei alledem gilt es auch die Vorgaben und Direktiven des Zentralclubs zu beachten. Die Sektion Graubünden ist ein Teil des TCS Schweiz. Ein wichtiges Anliegen ist und bleibt der Grundsatz der Bewahrung der freien Wahl des Verkehrsmittels

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Die Legende vom Flüelapass Der Quattro-Antrieb von Audi wurde vor 40 Jahren entwickelt. Der erste Allradler hat heute Kultstatus und hat in Graubünden sogar Geschichte geschrieben. von Dario Morandi Im Winter 1984 war es. Auf dem Flüelapass und in Davos fielen seit Tagen dicke Schneeflocken aus dem Himmel. Auf der Passhöhe wurde es langsam brenzlig. Dort sassen wegen der starken Schneefälle mehrere Touristen fest. Also schickte sich die Kantonspolizei an, die Gäste zu evakuieren. Doch mit ihren Streifenwagen kamen sie nicht weit, alle Fahrzeuge blieben im Schnee stecken. Derweil stieg unten im Tal eine Veran-

staltung der Schweizer Audi-Importeurin Amag, die dort der Kundschaft von den Vorzügen des ersten Audi mit Allradantrieb berichtete. Mit dabei in Davos war auch Rallye-Weltmeister Hannu Mikola. Und der nahm sich sogleich des polizeilichen Traktionsproblems an und chauffierte die Polizisten kurzerhand im brandneuen UrQuattro auf den Pass, wo diese Touristen einsammeln konnten. Diese Fahrt muss den Ordnungshüter offenbar dermassen

Eindruck gemacht haben, dass die Behörden umgehend das Kettenobligatorium bei heftigem Schneefall lockerten. Und so müssen heute vor einer Passfahrt bei Allradfahrzeugen keine Ketten mehr montiert werden. So lautet jedenfalls die Bündner Legende rund um Ur-Quattro aus Ingolstadt, der in diesem Jahr sein 40-Jahr-Jubiläum feiert. Für viele Bündnerinnen und Bündner kam der erste Allrad-Audi wie gerufen, hatten sie mit ihm doch endlich ein Fahr-

In seiner ganzen Pracht: Die Rallye-Version des Ur-Quattros, mit grossem Aufwand restauriert von Gerd Neumann aus dem schaffhausischen Behringen. Bilder Dario Morandi/Audi

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SEKTION GRAUBÜNDEN Blick ins Cockpit eines Rallye-Ur-Quattros.

Der Antrieb des Ur-Quattros basiert auf dem Konzept des Geländewagens VW-Iltis.

zeug zur Hand, mit dem man problemlos einen tief verschneiden Pass hochfahren konnte. Mit dem Abwärtsfahren danach war es dann halt so eine Sache: Weil die ersten Ur-Quattros noch über einen starren Allradantrieb verfügten, konnte die Talfahrt schnell zur Rutschpartie werden. Eine Kurve auf der Julierstrasse oberhalb von Silvaplana wird deshalb neue noch als «Quattro-Kurve» bezeichnet, weil mehrere gut betuchte Einheimische und Gäste dort ihren schönen neuen Audi-Quattro zu Schrott gefahren haben sollen. Von Fahrkomfort war damals noch wenig zu spüren. Ob Rallye- oder Strassenversion, der Ur-Quattro ist und war ein Urvieh: Vor allem in der Rallye-Ausführung rumpelt, schlägt und dröhnt es. Einge-

Auch die Normal-Version des Ur-Quattros kann sich sehen lassen.

gossen in einen Schalensitz, braucht es reichlich Kraft, um das Kupplungspedal durchzudrücken. Dieser Ur-Quattro macht es einem nicht leicht. Auf dem Beifahrersitz wacht Gerd Neumann darüber, dass mit seinem «Baby» sorgsam umgegangen wird. Er hat ein 1989 für den Rallyesport gebautes Modell mit grossem Aufwand originalgetreu wieder in Stand gesetzt. Damit stürmen wir jetzt bergwärts in Richtung Seelisberg. Und das mit mächtig viel Schub. Bei der Strassenausführung des Ur-Quattros stehen 200 PS (147 kW) Leistung bereit. Bei Gerds rallyetauglichem Boliden gibt der Zweiliter-Fünfzylinder mit Turbolader sogar 280 PS (206 kW) her. Für ihn ist der Ur-Quattro, «das tollste Auto, das je gebaut wurde».

Hautnah miterlebt So sieht es auch die Audi-RennsportLegende Harald Demuth. Der zweifache Deutsche Rallyemeister war als Testpilot bei der Entwicklung des ersten AllradAudis gewissermassen hautnah mit dabei. Er war es auch, der mit einem Ur-Quattro zu Werbezwecken eine vereiste Skisprungschanze in Finnland hochfuhr und damit Geschichte über ein damals revolutionäres Antriebskonzept schrieb, das Audi bis heute rund zehn Millionen Mal an die Frau beziehungsweise an den Mann bringen konnte. Um da hochzufahren habe schon Mut gebraucht – auch wenn es mehrere Sicherheitseinrichtungen gegeben habe, erzählt er. Dagegen war wohl die Fahrt der Kantonspolizisten auf den Flüelapass wohl eher ein Kindergeburtstag. Dezember 2020 / Januar 2021  |  touring

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Art on Ice Ende Oktober. Der Bergsee «Lag Serein» hoch ob Sumvitg trägt eine dünne Eisschicht. Teile des Sees sind mit dem ersten Schnee bedeckt. Der See auf 2250 Meter über Meer besteht aus drei kleinen Seen. Beim Zufluss des mittleren Sees haben sich am Rande runde Formen

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gebildet. Bei genauem Betrachten sind es wahre Kunstwerke, sozusagen «Art on Ice». Diese Kunstwerke haben sich unter der Eisschicht geformt. Einzelne Luftblasen steigen vom Grund des Sees hoch und bilden nach und nach die vielfältigsten Formen.


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Die vorgesehenen Daten stehen unter dem Vorbehalt der bundesrätlichen Einschränkungen wegen der Corona Krise Aktuelle Informationen sind auf der Homepage der Sektion (www.tcs.ch/de/der-tcs/sektionen/graubuenden/) zu finden.

Arosa

RG 1

Mitgliederausflug ins Elsass SA/SO 11. und 12. September 2021 Programm Samstag Gemütliche Zugfahrt nach Chur (Abfahrt 06.48 Uhr). Weiterfahrt mit dem Car via Sargans – Walensee – Zürichsee nach Mülligen zum Kaffehalt. Weiterfahrt via Basel, Colmar nach Ostheim zum 3-Gang Mittagessen. Anschliessend Weiterfahrt nach Strasbourg. Kurzer Fussmarsch zum Hotel. 16.30 Uhr Check-in im Hotel Europe im Zentrum der Altstadt von Strasbourg. Etwas Zeit zur freien Verfügung. 19.15 Uhr gemeinsames Abendessen.

Programm Sonntag Check-out und ca. 15 Min. Spaziergang zur Schiffsanlegestelle Palais Rohan. ca. 70 Min. Rundfahrt mit dem Schiff rund um die Grand Ile. Weiterfahrt mit dem Car der Weinstrasse entlang bis nach Ribeauvillé. Gemeinsames 3-Gang-Mittagessen. Danach freier Aufenthalt in Ribeauvillé. 14.50 Rückfahrt mit dem Car via Colmar, Basel, Zürich bis nach Chur. Ankunft in Chur ca. um 19 Uhr. Rückfahrt mit dem Zug nach Arosa (Ankunft Arosa ca. 20.09 Uhr).

Chur und Umgebung

RG 2

Freitag 12. März 2021 Generalversammlung im B12 in Chur. 19 Uhr. Wir holen zuerst die GV 2020 nach, danach folgt die GV 2021.

Jahresprogramm 2021

Liebe Campingfreunde Anfangs Februar haben wir uns beim Eisstockschiessen getroffen. Dann am 14. März 2020 begann die Coronazeit und wir mussten alle geplanten Treffen absagen. Jetzt stellen wir euch das Jahresprogramm 2021 vor, eine Neuauflage des Programms von 2020, aber mit vielen Frage- und Ausrufezeichen. Im Januar erscheint das nächste TCS Magazin, in dem ihr alle «News» erfahren werdet. Auf unserer Homepage werden wir euch ebenfalls immer informieren. Der Vorstand wünscht euch allen eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr. Herzliche Grüsse und gute Gesundheit Margret Thöny

• MI, 3.2.2021, Eisstockschiessen, Oberurmein, Anmeldung bis 30.1.2021 an Reto und Albina Pichlbauer, reto.pichlbauer@bluewin.ch, 079 709 14 04 • FR, 19.3.2021, 63. Generalversammlung, Ort noch nicht bestimmt, Anmeldung bis am 15.3.2021 an Margret Thöny, margret. thoeny@bluewin.ch, 079 633 62 56 • SO, 25.04.2021 bis SA, 1.5.2021, Settimana Zingara, TCS Camping Gordevio, Tessin, Anmeldung bis am 4.4.2021 an Margret Thöny, margret. thoeny@bluewin.ch, 079 633 62 56. • FR, 20.8.2021 bis SO, 22.8.2021, Ostschweizer TCS-Campingtreffen, TCS Camping Thusis Viamala, Anmeldung bis am 31.5.2021 an August Tscharner, august.tscharner@bluewin.ch, 079 682 03 18. • FR, 10.9 bis SO, 12.9.2021, Gesamtschweizer TCS-Camping Club-Treffen, TCS Camping Sempach • SA, 9.10.2021, Herbstausflug, Ort noch nicht bestimmt, Anmeldung bis am 6.10.2021 an Peter Inauen, peterinauen @bluewin.ch, 079 953 17 79.

RG 3

• FR, 19. März 2021 - 66./67. ordentliche Generalversammlung in Klosters • Frühling 2021 Jahresausflug ins Appenzell Nothelferkurs bei Flurystiftung in Schiers • Montag 7.6 bis Mittwoch 9.6.2021, Fahrzeugkontrollen in Klosters • Oktober 2021 - Autofahren heute – fahre ich noch sicher?

Mittelbünden

Weitere Details zum Jahresprogramm 2021 folgen in der nächsten Ausgabe.

Camping Club

Davos-Prättigau

RG 8

• Freitag 5.3.2021 - GV Mittelbünden Hotel Post Sils i/D 20 Uhr • Mittwoch 10.3. und Donnerstag 11.3.2021 Fahrzeugkontrolle im Driving • Sonntag 13.6.2021 - Grillplausch beim Padrutgsee in Oberurmei • Sonntag 19.9.2021 - Fahrt ins Blaue

Padrutgsee

• FR, 19.11.2021, Jahresschlussessen im Restaurant Scalottas, Scharans, 18 Uhr, Anmeldung bis am 10.11.2021 an Köbi Buchli, koebi.buchli@gmx.ch, 079 611 39 49. Das Programm ist unter Vorbehalt der Genehmigung durch die Generalversammlung. Änderungen sind vorbehalten. Informationen zu den einzelnen Anlässen und allfällige Änderungen finden Sie auf unserer Website. Wichtig: Kostenanteile sind mit der Anmeldung zu bezahlen an: Raiffeisenbank Bündner Rheintal, 7001 Chur. Konto 70-165-7, IBAN Nr.: CH48 8080 8003 4038 1906 2, TCS Camping Club GR, Im Lux 8, 7302 Landquart. Vermerk: welches Treffen nicht vergessen.

Die Settimana Zingara findet auf dem TCS Camping Gordevio im Maggiatal statt.

Dezember 2020 / Januar 2021  |  touring

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SEKTION GRAUBÜNDEN

Spezialangebot für TCS-Mitglieder

Spezialangebot für TCS-Mitglieder

Kostenloser, einfacher Sehtest

Kostenloser Hörtest

Der TCS Graubünden offeriert seinen Mitgliedern in Zusammenarbeit mit den Bündner Augenoptikern ganzjährig einen einfachen Gratis-Sehtest. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich vom ausgebildeten Fachmann bestätigen zu lassen, ob Sie noch über eine hundertprozentige Sehkraft verfügen oder ob Sie diese mit der Anschaffung einer Brille oder mit der Anpassung der bisherigen Brille verbessern sollten. Füllen Sie einfach unten stehenden Gutschein aus und nehmen Sie ihn mit zum Optiker Ihrer Wahl. Die aufgelisteten Optiker werden direkt durch das TCS-Sekretariat entschädigt.

Chur

Davos Platz Ilanz

Fielmann AG, Quaderstrasse 11

081 257 07 80

Fred Optiker, Martinsplatz 6

081 253 71 71

Arosa

Jäggi Hörberatung, Alteinstrasse 26

081 257 13 24

Jäggi Optik AG, Bahnhofstrasse 42

081 257 13 23

Chur

Neuroth Hörcenter, Bahnhofstrasse 44

081 252 30 14

McOptik, Gäuggelistrasse 1

081 253 01 40

Amplifon AG, Alexanderstrasse 16

081 252 51 01

Rüfenacht Optik, Obere Gasse 24

081 252 81 61

Stadelmaier Optik AG, Quaderstrasse 8

081 252 26 73

Jäggi Optik & Hörberatung Bahnhofstrasse 42

081 257 13 24 081 252 26 73

VISILAB, Quader Center

081 257 11 50

Stadelmaier Optik AG, Quaderstrasse 8

Meerkämper AG, Promenade 63

081 410 04 04

Kind Hörzentrale, Bahnhofstrasse 8

081 253 36 50

Schneider Augenoptik, Promenade 66

081 413 24 44

Amplifon AG, Promenade 73 geöffnet Dienstag bis Donnerstag

081 416 43 53

Caveng Optik, Via Centrala

081 925 23 28

Darms Optik, Glennerstrasse 6

081 925 46 46

Klosters

Maissen Optik-Foto, Bahnhofstrasse 15

081 410 22 44

Landquart

Dr. Castelberg Optometry Bahnhofstrasse 38

081 322 82 22

Lenzerheide Optik Neukom, Via Principala 49

081 384 67 67

Pontresina

Giovanoli Optik, Chesa Zarda

081 834 58 00

Schiers

Salgina Optik GmbH, Dorfstrasse 42

081 328 24 64

Scuol

Optica Claudio, Stradun 406

081 864 99 77

St. Moritz

Thusis

Im Strassenverkehr ist es nicht nur wichtig, gut zu sehen, sondern ebenfalls gut zu hören. Deshalb offeriert nun der TCS Graubünden seinen Mitgliedern in Zusammenarbeit mit den Bündner Hörgeräteakustikern, die dem Schweizer Hörgeräte-Akustikerverband angehören, ganzjährig Gratis-Hörtests. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich vom ausgebildeten Fachmann bestätigen zu lassen, ob Sie noch über ein gutes Gehör verfügen oder ob Sie mit einem Hörgerät besser hören würden. Die neuen Hörgeräte sind leicht, klein und kaum sichtbar. Füllen Sie einfach unten stehenden Gutschein aus und nehmen Sie ihn mit zum Hörgeräteakustiker Ihrer Wahl. Bitte melden Sie sich telefonisch zum Hörtest an, damit sich Ihr Hörgeräteakustiker für Sie die notwendige Zeit (rund eine Stunde) nehmen kann. Die aufgelisteten Hörgeräteakustiker werden direkt durch das TCS-Sekretariat entschädigt.

JDK Optik Kammermann, Via Maistra 14

081 833 17 47

Rutz AG Optik Foto, Via Maistra 24

081 833 32 18

Vogel Optik, Via Maistra 17

081 833 32 89

Wagner Optik, Réduit V. Maistra 10

081 833 15 15

Stadelmaier Optik, Neudorfstrasse 84

081 630 01 71

Davos Platz Disentis

Jäggi Hörberatung, Casa Cumin

081 936 43 83

Ilanz

Amplifon AG, Via dalla Staziun 30 geöffnet jeden Donnerstag und Freitag

081 925 30 31

Jäggi Hörberatung, Poststrasse 1

081 925 25 60

Landquart

Neuroth Hörcenter, Bahnhofsplatz 2

081 330 65 05

Amplifon AG, Bahnhofstrasse 46 geöffnet jeden Freitag und Montag

081 322 68 66

Samedan

Amplifon AG, Via Plazzet 7

081 852 15 85

Scuol

Amplifon AG, Center Augustin Stradun

081 860 39 83

geöffnet jeden Mittwochmorgen, Do und Freitagmorgen Thusis Poschiavo

Jäggi Hörberatung, Neudorfstrasse 44

081 651 18 35

Stadelmaier Optik, Neudorfstrasse 84

081 630 01 71

Amplifon AG, Via da Mez 165 081 852 15 85 Ospedale San Sisto/geöffnet jeden Montag

Gutschein für einen einfachen Gratis-Sehtest

Gutschein für einen Gratis-Hörtest

Ausschneiden und bei einem der aufgeführten Optiker abgeben.

Ausschneiden und bei einem der aufgeführten Hörgeräteakustiker abgeben.

TCS-Mitglieder-Nr.

TCS-Mitglieder-Nr.

Vorname

Vorname

Name

Name

PLZ/Ort:

PLZ/Ort:

hat sich heute bei uns dem Sehtest unterzogen.

hat sich heute bei uns dem Hörtest unterzogen.

Datum: Optiker:

Datum: Hörgeräteakustiker:


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