AARGAU TCS-Clubinfos Sektion Aargau
#7/8 | Juli / August 2017
Kein Zugriff auf das Strassenkässeli!
DV TCS AARGAU Breite Zustimmung Seite 110 / 111
HELM TRAGEN aber richtig Seite 1 12/ 113
SICHERHEIT auf dem Schulweg Seite 114 / 115
SEKTION AARGAU | EDITORIAL
t a k te Ihre Kon tion TCS Sek A ar g au
Es ist heiss! Technisches Zentrum Birr Fahrzeugprüfungen und Expertisen MO–DO 7.30–12.00 | 13.00–17.00 Uhr FR 7.30–12.00 | 13.00–16.30 Uhr Telefon 056 464 48 30 techzentrum-aargau@tcs.ch TCS Kontaktstelle Birr Beratungen, Versicherungen, Shop MO–FR
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TCS Ausbildungszentrum Frick Fahrkurse und Ausbildung Öffnungszeiten Empfang und Telefon MO–FR
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E
s ist herrlich! Die Temperaturen sind in den letzten Wochen markant angestiegen. Die Tage sind lang und rundherum begegnen wir fröhlichen Gesichtern. Die hohen Thermometerwerte bescheren uns viele lauschige und gesellige Abende im Kreis von Familie und Freunden bei Salaten, Grilladen, Bier und Wein. Die Vorfreude auf die Sommerferien steigt dadurch. Wir finden uns in Tagträumen über die bevorstehenden Erholungstage. Die Vorstellungen werden immer konkreter und farbiger. Das Einzige, das uns noch vom Urlaub trennt, ist der Berg an Arbeit, den wir vor Reiseantritt noch abzuarbeiten haben. Eine Reise, ob kurz oder lang, will sorgfältig geplant sein. Habe ich an alles gedacht? Gerne stehen Ihnen unsere Mitarbeitenden der Kontaktstelle mit Rat und Tat zur Verfügung, um Ihnen die Vorbereitungen zu erleichtern. Scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir unterstützen Sie gerne, damit Sie Ihre Ferien geniessen können und diese Zeit nicht durch Vorfälle getrübt wird, die durch seriöse Planung hätten verhindert werden können.
Einige scheinen den heissen Temperaturen ihren Tribut zollen zu müssen. So fordert eine Partei im Aargau, dass im Rahmen der Sanierung der Kantonsfinanzen die zweckgebundenen Verkehrskassen weiter geplündert werden. Vor allem die Automobilistinnen und Automobilisten sowie die Strassenkasse werden aber aufgrund politischer Beschlüsse in den letzten beiden Jahren alleine im Kanton Aargau mit Belastungen im Umfang von rund 100 Millionen Franken bereits einen erheblichen Beitrag an die Kantonsfinanzen leisten. Das scheint ob der Hitze oder bei zu viel Bier vergessen gegangen zu sein. Der versuchte Griff in zweckgebundene Verkehrskassen ist auch nicht neu und zeugt von der Einfallslosigkeit, mit welcher die Sanierung der Kantonsfinanzen angegangen werden soll. In diesem Sinn empfehle ich, sich zwischendurch immer wieder im Wasser oder zumindest im Schatten abzukühlen. Zu viel Sonne schlägt auf den Kopf!
Thierry Burkart Nationalrat, Baden Präsident TCS Sektion Aargau
TCS Auslandhilfe Telefon +41 58 827 22 20 Pannenhilfe Telefon 0800 140 140
Die nächste Ausgabe erscheint am 17. August 2017 (Redaktionsschluss: 2. August 2017)
Auflage
TCS SEKTION AARGAU
touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Aargau.
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touring | Juli / August 2017
96 000 Exemplare
Erscheinen 10 × jährlich Technisches Zentrum / Kontaktstelle Gewerbeweg 1 Postfach 5242 Birr Telefon 056 464 48 48 Fax 056 464 48 50 sbrunegg@tcs.ch www.tcs-aargau.ch
Redaktion Markus Schenk markus.schenk@landanzeiger.ch Layout Martina Schildknecht martina.schildknecht@ztmedien.ch Inserate Dapa Media Wohlerstrasse 15, 5620 Bremgarten Telefon 056 641 90 80 dapa@dapamedia.ch, dapamedia.ch
TCS-E-BIKE-KURS | SEKTION AARGAU
TCS-E-Bike-Kurs
Erlebnis- und lehrreich!
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er Entschluss, ein E-Bike zu kaufen, hat lange in mir reifen müssen. Mein Ziel ist es, mich auf Feld- und Waldwegen zu bewegen und neben meiner körperlichen Ertüchtigung die Natur zu erleben. Das Licht im Wald, der Geruch des Waldes und das Öffnen von Ackerflächen, das Spiel der Wolken und möglicherweise Begegnung mit Tieren. Pferde und Spaziergänger sind zwar in der Mehrheit. Gepflegt eine steile einfache Bergstrasse hinaufzupedalen, ohne oben erschöpft und verschwitzt anzukommen. Das E-Bike hat einen Direktantrieb, der Motor ist im Hinterrad eingebaut. Mit der nachfolgenden Talfahrt wird dank dem Stromrückfluss-System des Motors, wie bei einer Loki, das als Bremse wirkt, der Akku des E-Bikes wieder aufgeladen. Während des Fahrens auf den verschiedensten Strassenund Wegoberflächen konnte ich wertvolle Erkenntnisse zu meinem Fahrverhalten sammeln. Ich wollte nun wissen, wie die Begeisterung und das Feuer zum E-Bike fahren weitergehen wird. Der TCS-E-Bike-
Kurs in Nussbaumen war ein voller Erfolg, aus seiner Jugend erzählt. Das Tragen des ich durfte Neues dazulernen. Zu Beginn Helms mit Innennetz gegen Insekten, eihat Karl Rickli vom TCS uns Teilnehmer die ner Brille oder Sonnenbrille ist wichtig, verschiedenen E-Bikes mit Mittelmotor und gegen Schäden an den Augen durch geunterschiedlichen Brems-Systemenneut- spannte Spinnfäden vor allem im Wald. ral erklärt. Mein E-Bike mit Hinterrad-Na- Eine helle, sogar grell leuchtende Beben-Motor und Kettenschaltung durf- kleidung kann lebensrettend sein, gesehen werden ist wichtig. Die te ich auch zeigen und Versicherungsfrage wurde die Vorzüge erklären, Der TCS eBike Kurs wie Reichweite, LaufruDetail besprochen. Ja, in Nussbaumen war im he der Ballon-Pneus mit im heutigen Verkehrsaufflachem Profil auf ge- ein voller Erfolg kommen auf allen Ebenen teerter Strasse, wie gesind alle Teilnehmer geforsagt, Geschwindigkeit ist für mich kein dert. Nach einem feinen Sandwich und Thema. Der eingebaute kleine PC zur Steu- dem Wasser aus der Trinkflasche, für alle erung des Motors und zur Positionsanga- eine angenehme Nebenbeschäftigung, be im Gelände sowie zum Sperren und war Sitzwechsel angesagt. Jeder von uns entsperren, auf dem Smartphon sichtbar. fasste ein E-Bike, die Sitzhöhe wurde zur Akku-Leistung und Wartung allgemein war Körpergrösse und Beinlänge genau eingeein gefragtes Thema. Ernst Meier, Stadt- stellt. Ein Parcours mit Brems-, Kurvenpolizei Baden, Schulungs- und Verkehrs- und Gassenfahren mit richtigem Schauen Instruktor, hat uns in seiner ruhigen auf das Ziel durfte diverse Male durchfahund humorvollen Art den heutigen Ver- ren werden, um das Gefühl des Fahrverkehrsfluss nähergebracht und von seinen haltens zu verdichten. Nicht nur das Faheigenen, etwas schrägen harmlosen Taten ren, auch das richtig Bremsen ohne Sturz ist wichtig. Alle mit den zitronengelben TCS-Überziehern ausgerüstet, haben wir mit Ernst Meier an der Spitze eine «Geländefahrt» mit den E-Bikes durch Nussbaumen gemacht. An wichtigen Strassenabschnitten hat uns Ernst Meier die spezielle Fahrweise für ein E-Bike-Fahrer erklärt. Mein gefahrenes E-Bike war mit einer automatischen Naben-Schaltung ausgerüstet und ist mit einigermassen flachen Strassen angenehm zu fahren, ohne viel zu schalten. Meine Empfehlung an alle Personen, die sich mit dem Gedanken tragen ein E-Bike für den Alltag oder auch nur für die Freizeit zu kaufen: Definiert das gewünschte Ziel mit dem E-Bike, besucht solche Aufbaukurse und macht vor dem Kauf Probefahrten, so finden Sie das richtige Gefährt für sich. Noch etwas ist wichtig zu wissen: Die Entwicklung von den heutigen E-Bikes ist auf einem sehr guten Stand … ist aber noch lange nicht abgeschlossen! Ich wünsche allen einen erfolgreichen Besuch eines Kurses mit dem Ziel, das richtige Fahrverhalten und E-Bike zu finden.
Erlebnis bericht
TCS-Kursbesucher und E-Bike-Fahrer: HansRudolf Stadtmann, Wettingen, im Mai 2017 Juli / August 2017 | touring
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SEKTION AARGAU | DELEGIERTENVERSAMMLUNG
Zustimmungsfreudige Delegierte
Dem Mobilitätswachstum die Stirn bieten! Rund 200 Delegierte des TCS Aargau sprachen sich in Lupfig für eine Erhöhung des Mitgliederbeitrags aus, da verschiedene Investitionen anstehen. Sie erlebten ein sehr eindrückliches Referat von Dr. Peter Füglistaler, dem Direktor des Bundesamtes für Verkehr. Dieser rechnet mit einem weiterhin starken Mobilitätswachstum und zeigte Ideen auf, die entgegenwirken sollen. TEXT | FOTO MARKUS SCHENK
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CS In seinen Einführungsworten zeigte sich der TCS-Kantonalpräsident Thierry Burkart erleichtert darüber, dass die Politik erkannt habe, dass die steigende Mobilität geradezu nach neuen Investitionen rufe. Deshalb seien die gute Annahme der Gotthardstrassenvorlage und jene des NAF-Fonds positive Zeichen der Politik, dass auch in ein zeitgemässes Strassennetz Geld fliessen müsse. Als Wermutstropfen bezeichnete Burkart die Herabsetzung des Pendlerabzugs im Kanton Aargau auf 7000 Franken. Dieser Akt sei sozial ungerecht und systematisch falsch.
Beitragserhöhung gutgeheissen An ihrer ordentlichen Delegiertenversammlung im Gasthof Ochsen in Lupfig stellten die TCS-Delegierten auch die Weichen für die Zukunft. Statt bei den Leistungen für die Mitglieder zu sparen, wurde eine Beitragserhöhung um 2 Franken beschlossen. Es war dies die erste Erhöhung seit dem Jahr 2000. TCS-Kantonalpräsident Thierry Burkart konnte aufzeigen, dass dieses Geld gut investiert wird und dass die Kantonalsektion im Vergleich mit anderen Kantonalsektionen immer noch gut dasteht. Der TCS Aargau betreibt ein bestens funktionierendes und von den Mitgliedern sehr ge110
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schätztes TCS-Zentrum und ausserdem ein sehr gut frequentiertes Zweiphasen-Ausbildungszentrum in Frick. In beide Stützpunkte muss in nächster Zeit investiert werden, wie das auf einem massiven Jahresverlust basierende Budget deutlich aufzeigt. Dieses Budget wurde wie die positiv ausgefallene Rechnung gutgeheissen. Man könne sich einmal ein Budget mit höherem Verlust leisten, sagte Burkart. Auf Dauer sei das aber nicht verkraftbar und deshalb sei die Beitrags-
erhöhung eben unumgänglich. Dies sei allemal gescheiter als ein Leistungsabbau. Neues Mitgliedschaftsmodell wird realisiert Wie Präsident Burkart an der DV erläuterte, wird der TCS auf 2018 ein neues Mitgliedschaftsmodell auf den Markt bringen, das der Zeit angepasst ist und den Familien besser Rechnung trägt. Auch die Leistungen dieser Pakete sind dann viel-
Der Vorstand ist wieder komplett (v. l . n . r.): Roland Mauchle, Norbert Stichert, Bernhard Wyder und Silvan Treichler, zweiter von rechts.
und den bisherigen Geschäftsführer Thomas Canonica ersetzt. Letzterer verlässt den TCS auf eigenen Wunsch.
an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen, der ÖV werde voraussichtlich noch um bis zu 50 % wachsen. Da brauche es viele Ideen, um dem Herr zu werden. Die Auswirkungen der Digitalisierung, die zurzeit immer weiter getrieben werde, seien heute noch nicht genau absehbar. Auch möglich wäre in Zukunft der Billettvertrieb via Drittanbieter. Ein Preismodell, wonach die ÖV-Spitzenzeiten stärker belastet würden, werde geprüft. Ein Modellversuch sei momentan am Laufen. Erforderlich seien zudem auch neue Fernverkehrskonzepte. Fernbusse seien zwar da auch eine begrüssenswerte Alternative für Reisende, aber aufgrund der kleinen Kapazität eher ein Tropfen auf einen heissen Stein. Überdenken müsse man trotz der verlorenen Abstimmung auch das Vignettenmodell. Deutschland zeige zurzeit auf, dass es auch attraktivere Modellvarianten geben könnte. Wie Füglistaler aufzeigte, werde auch im Transitkanton Aargau einiges angepasst. So beispielsweise der Vier-Meter-Korridor. Durch die schnelleren und besseren Zugsverbindungen werde der Aargau ausserdem zum Vorort von Zürich, sagte Füglistaler schmunzelnd, worauf Thierry Burkart konterte: «Zürich ist doch ein Vorort vom Aargau!» ∞
fältiger und einfacher. Dieses neue Modell berücksichtigt zudem auch ÖV-Benützer, Radfahrer und Fussgänger. Neu in den Vorstand des TCS Aargau gewählt wurden Norbert Stichert (US Limmattal), Silvan Treichler (Motorradgruppe) und Bernhard Wyder. Sie ersetzen Beatrice Schärer (verstorben) und Werner Felix (Motorradgruppe). An der diesjährigen DV vorgestellt wurde auch der neue Geschäftsführer Claudio Bacchetta, welcher seinen Job am 1. Juni aufnimmt
Dem Mobilitätswachstum mit neuen Ideen entgegentreten In seinem eindrücklichen Referat zeigte Dr. Peter Füglistaler auf, was das Bundesamt für Verkehr im Moment beschäftigt. Er stellte in Aussicht, dass der Verkehr weiter stark zunehme. Die Strassen würden schon bei einer Zunahme um 18%
Dr. Peter Füglistaler referierte zum Thema Mobiliät.
Thierry Burkart (Mitte) mit dem neuen Geschäftsführer Claudio Bacchetta (links) und Thomas Canonica (bisher, rechts)
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SEKTION AARGAU | VERKEHRSSICHERHEIT
«Helm tragen – aber richtig» D
ie Regionalpolizei Zofingen unterstützt erneut zu Beginn der Velosaison die TCS-Präventionskampagne «Helm tragen – aber richtig». Dies nach der erfolgreichen Lancierung im letzten Jahr. Das Verkehrsinstruktionsteam der Regionalpolizei Zofingen und der TCS Sektion Aargau besuchten gemeinsam die Kreisschule Leerau und die Schulen in Kölliken und Strengelbach. Jährlich ereignen sich in der Schweiz über 30 000 Velounfälle. Nur ein korrekt getragener Velohelm schützt wirkungsvoll vor schweren Kopfverletzungen – wenn er denn auch auf kurzen Strecken getragen wird.
Der Helm darf nicht wegrutschen Die Verkehrsinstruktoren erklärten den Jugendlichen in den Schulen vor Ort in Leerau, Kölliken und Strengelbach, wie der Velohelm eingestellt und richtig angezogen wird. Der Helm darf nicht wegrutschen. Er sollte zwei Finger breit über der Nasenwurzel sitzen. Die Bänder müssen beidseitig straff gezogen sein. Der Helm sitzt dann richtig, wenn er nicht drückt, aber auch nicht wackelt. Vor allem bei Kindern ist regelmässig zu prüfen, ob der Helm noch passt. Gegebenenfalls muss er neu eingestellt werden. Darüber hinaus dürfen nur Helme mit der Prüfnorm EN 1078 getragen werden. Auch
ecks Helmch 2017 7.3.17 9.3.17 14.3.17 16.3.17 17.3.17 25.4.17 27.4.17 2.5.17 4.5.17 5.5.17 20.6.17
Primarschule Waltenschwil Primarschule Windisch Primarschule Gränichen Primarschule Klingnau Primarschule Laufenburg Primarschule Menziken Primarschule Rothrist Primarschule Bremgarten Primarschule Leerau & Kölliken Primarschule Seengen Primarschule Hausen
Total 835 Helme kontrolliert
FOTO RAPHAEL NADLER, ZT MEDIEN AG
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für den Helm gibt es Pflegetipps, um dessen Lebensdauer zu verlängern. So darf der Kopfschutz z.B. nur mit Wasser und Seife gereinigt werden. Er muss zwingend ersetzt werden, wenn er einen starken Schlag erlitten hat oder aber fünf Jahre alt ist. Nachhaltige Ausbildungsmodule Das Fachpersonal des TCS Sektion Aargau passte die Helme der Jugendlichen an. Anschliessend stellten die Viertund Fünftklässler ihre Fähigkeiten auf dem Velo unter Beweis. Nach der akribischen Velokontrolle absolvierten sie einen Velo-Parcours unter der Leitung der geschulten uniformierten Polizeikräfte. Der Parcours begeisterte mit verschiedenen Hindernissen und Herausforderungen. Besonders viel Spass machte das einhändige Fahren im Kreis mit integriertem Büchsenschiessen und das Befahren einer Wippe. Die Ausbildungs-Crew des Touring Clubs Schweiz und der Regionalpolizei Zofingen leisten mit dieser Kampagne einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. ∞
RICHTIG
• Vordere, untere Helmkante zwei Finger breit über der Nasenwurzel. Nur so ist der Stirn- und Schläfenbereich bei einem Aufprall geschützt.
öpfe Kluge K n sich schütze
Ein Obligatorium für das Helmtragen besteht. Anlässlich der Veloprüfung ist das Tragen eines Velohelmes obligatorisch. Der Schutz durch den Velohelm ist nur gewährleistet, wenn er richtig angepasst getragen wird. Bei den durchgeführten Helmchecks waren über 80 % nicht korrekt eingestellt!
FALSCH
• Bänder ungleich satt. Helm zu hoch. • Helm zu hoch, Gesichts- und Stirnpartie ungeschützt.
• Bänder beidseitig satt anpassen, so dass der Helm vor allem durch die beiden vor den Ohren liegenden Bänder in seiner Position gehalten wird. Der Helm darf bei einem Aufprall nicht nach hinten wegrutschen.
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SEKTION AARGAU | VERKEHRSSICHERHEIT
Achtung, Schulbe
ginn
Rad steht, Kind geht Der Schul- und Kindergartenstart steht unmittelbar bevor. Jetzt ist es sehr wichtig, dass sich alle Verkehrsteilnehmer auf die neue Situation einstellen.
U
nsere Kinder sind unsere Zukunft und sie haben Anrecht auf einen möglichst unfallfreien Schul- und Kindergartenweg. Nach den Ferien haben die Kinder oft den Kopf noch nicht so ganz bei der Sache. Das wiederum erfordert von den motorisierten Verkehrsteilnehmern erhöhte Aufmerksamkeit. Deshalb ist es sehr wichtig, dass sich alle Verkehrsteilnehmer auf die neue Situation einstellen. Für viele Kinder ist dies ein Neubeginn mit einem neuen Schulweg – zu Fuss oder mit dem Velo. Rad steht, Kind geht Jedes Jahr verunfallen 530 Kinder als Fussgänger im Strassenverkehr. 6 davon tödlich. Als Fahrer müssen Sie am Fussgängerstreifen ganz anhalten. Dies, weil Kinder Distanzen und Geschwindigkeiten von Fahrzeugen schwerer abschätzen kön-
Gelbe Weste – Veloprüfung
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nen. Deshalb lernen sie auch in der Schule, durch Kurse für Verkehrssicherheit, dass sie einen Fussgängerstreifen nicht betreten sollen, bevor die Räder eines Fahrzeugs völlig stillstehen. Viele Fahrer wissen das nicht und halten nicht ganz an; manche machen ein Handzeichen oder betätigen die Lichthupe, was von den Kindern falsch verstanden werden kann und sie unvorsichtig werden lässt. Wenn ein Fahrzeuglenker ein Kind sieht, das die Strasse überqueren will, muss er ganz anhalten und nicht nur abbremsen. Das ist die Botschaft, die der TCS zusammen mit seinen Partnern, der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) sowie der Polizei, dieses Jahr erneut durch die «Schulweg»-Kampagne vermitteln will. «Rad steht, Kind geht» – diese Devise verdeutlicht die Botschaft, wie wichtig es ist, immer ganz anzuhalten, wenn Kinder ei-
nen Zebrastreifen betreten wollen, nicht nur langsamer zu fahren. Starkes Engagement des TCS Aargau Seit vielen Jahren unterstützt der TCS Aargau die Verkehrsinstruktoren und damit die Kinder im ganzen Kanton. Aktuell findet in den Schulen die Veloprüfung statt. Um die Sichtbarkeit auf den Strassen zu verbessern, wird jedes Jahr an die Teilnehmer der Veloprüfung gratis eine gelbe Sicherheitsweste abgegeben, welche während der Prüfung angezogen und danach mit nach Hause genommen werden kann. So wird Sicherheit und bessere Sichtbarkeit auf dem Schulweg gewährleistet. Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit Besonders Schulanfänger in der dunklen Jahreszeit oder bei schlechten Wetter-
verhältnissen sind gefährdet. Das will der TCS speziell durch die Sicherheitswesten für Erstklässler ändern. Während der «Schulwegkampagne» ist die Kooperation mit den Schulen, Gemeinden und vor allem mit den beteiligten Verkehrsinstruktoren sehr wichtig. Diese Verkehrssicherheitskampagnen werden in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) und der Polizei jährlich durchgeführt. Dank dem grossen Engagement aller Beteiligten kann das Material bis zum Schüler kostenlos verteilt werden. In der durchgeführten Verteilungsaktion 2017 wurde den Verkehrsinstruktoren der 16 Regionalpolizei-Stellen gleichzeitig auch das ganze Sicherheitsmaterial für den Schulbeginn überbracht. 12 000 Trikis, 7500 Velo-Westen und 8000 1.-Klasswesten wurden per Lieferwagen persönlich überbracht.
Gelbe Weste mit Kapuze – 1. Klasse
Triki gelb – 1. Klasse
Vor den Sommerferien werden zusätzlich alle interessierten Gemeinden mit den bekannten Hinweisbanden «Achtung, Schulbeginn» beliefert. Die Sicherheitskampagne empfiehlt den Fahrzeuglenkern, in der Umgebung von Schulen sowie in der Nähe von Haltestellen des öffentlichen Verkehrs speziell bei Schulschluss besonders vorsichtig zu fahren und das Tempo zu redu-
zieren. Mittlerweile dürften im Aargau rund 900 solche Banden zur Sicherheit mahnen und entlang der Strassen pünktlich zum Schulbeginn montiert werden. Kindergartentasche TCS – den ersten Schultag vergisst man nie! Der TCS Aargau hat für die kleinen Verkehrsteilnehmer ein Kindergartentäschli erstellt, welches Ihre Kinder auf dem Schulweg begleiten soll. Dank der Wiedererkennung des Verkehrslotsen-Playmobils und dem integrierten Leuchtstreifen im Schultergurt wird den Kindern eine geeignete Tasche für den Schulweg mitgegeben. Im Juli werden diese Kindergartentäschlis zu einem Vorzugspreis angeboten (siehe ∞ letzte Touringseite).
Unser Hit MonatsS . 1 30
1.-Klasse-Weste
Triki orange – Kindergarten
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SEKTION AARGAU | VERKEHRSSICHERHEIT
Nicht nur Senioren verunfallen auf dem E-Bike Allgemein herrscht die Meinung vor, dass vor allem Senioren E-Bikes nicht beherrschen. Sicher, E-Biker ab 65 Jahren sind eine Risikogruppe, vor allem hinsichtlich tödlicher Unfälle. Aber bei der Anzahl schwerer Unfälle werden sie von einer anderen Altersgruppe überholt. Und während sich bei Senioren die Anzahl der schweren Unfälle tendenziell stabilisiert, steigt sie bei der tatsächlichen Nummer eins stetig. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung führt deshalb eine E-Bike-Kampagne durch.
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-Biken ist im Trend. Morgens mit Helm und schickem Anzug auf dem E-Bike zur Arbeit düsen – das macht Spass und geht schnell. Zum Teil zu schnell, wie die aktuellen Zahlen zu schweren Unfällen mit E-Bikes zeigen. So gab es im vergangenen Jahr 210 schwere E-Bike-Unfälle. Dies ist eine Verdreifachung seit 2011. Es sind eben nicht nur die Senioren, die schwer verunfallen. Während sich bei ihnen die Anzahl schwerer Unfälle zu stabilisieren scheint (leichter Rückgang von 65 im 2015 auf 61 im vergangenen Jahr), nahmen in derselben Zeitspanne die Unfälle bei den 45- bis 64-Jährigen von 81 auf 97 weiter zu. In dieser Altersgruppe passieren also die meisten Unfälle mit E-Bikes. Auch bei den 25- bis 44-Jährigen ist eine Zunahme der schweren Unfälle zu beobachten. So gab es in dieser Altersgruppe
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2016 fast doppelt so viele schwere Unfälle mit dem E-Bike wie im Vorjahr (Zunahme von 23 auf 44). Ein E-Bike ist wilder, als man denkt Mit dem E-Bike verunfallen bei weitem nicht nur Anfänger, sondern häufig auch routinierte E-Biker, die oft und regelmässig unterwegs sind – etwa Pendler. Wer mehr E-Bike fährt (z.B. auch im Winter), hat ein höheres Risiko für einen Unfall. Gemäss der polizeilichen Unfallstatistik handelt es sich bei schweren E-Bike-Unfällen ungefähr je zur Hälfte um Selbstunfälle respektive Kollisionen. Bei den Selbstunfällen ist allerdings von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen. Um für die Gefahr von Selbstunfällen zu sensibilisieren, führt die bfu derzeit eine E-Bike-Kampagne durch. Auf Plakaten und in einem Vi-
deo ist ein Cowboy zu sehen, der sich nur mit Mühe auf dem Sattel hält und erkennen muss, dass sein E-Bike wilder ist, als er denkt. ∞
Empfehlungen der bfu zum E-Bike-Fahren • Wählen Sie ein E-Bike mit einer Tretunterstützung, die Ihrem Fahrkönnen entspricht. • Seien Sie sich der längeren Anhaltewege bewusst, insbesondere wenn Sie Kinder transportieren. • Andere Verkehrsteilnehmende unterschätzen die Geschwindigkeit von E-Bikes. Fahren Sie deshalb defensiv. Mit eingeschaltetem Licht werden Sie auch am Tag besser gesehen. • Tragen Sie einen Velohelm.
VERKEHRSSICHERHEIT | SEKTION AARGAU
Neu
TCS Bike Assistance Das ideale Schutzpaket für Velo- und E-BikeFahrer. Bei einer Panne, einem Defekt, Unfall oder Diebstahl: Einfach den TCS anrufen. TCS Bike Assistance bietet Ihnen die optimale Lösung Für die Kasko-Versicherung stehen Ihnen drei unterschiedliche Deckungssummen zur Wahl. Bei der Auswahl der richtigen Deckung sollten Sie den Zeitwert des zu versichernden Velos oder E-Bikes berücksichtigen. 24-Stunden-Pannenhilfe bei Defekt oder Unfall Die Pannenhelfer kommen Tag und Nacht, bei Wind und Wetter und reparieren Ihr Velo oder E-Bike. Ein Anruf und wir helfen Ihnen direkt vor Ort auf jeder für den Autoverkehr geöffneten Strasse in der Schweiz und in Liechtenstein. Schnell, kompetent und freundlich.
Bei Fragen dürfen Sie sich gerne auf unserer Kontaktstelle in Birr melden. Wir helfen Ihnen gerne weiter: TCS Zentrum Birr Gewerbeweg 1 5242 Birr Telefon 056 464 48 48
Kostenloser Transport Ihres defekten E-Bikes/Velos Unsere Patrouilleure unternehmen alles, damit Sie Ihre Fahrt auf dem eigenen Velo oder E-Bike fortsetzen können. Wenn Ihr Fahrzeug nicht vor Ort repariert werden kann, transportieren wir es zu Ihnen nach Hause oder in eine Werkstatt Ihrer Wahl. Gesicherte persönliche Weiterreise Der TCS sorgt für Ihre persönliche Mobilität: Wir organisieren für Sie den
Transport – je nach Situation reisen Sie mit uns, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi. Kasko-Schutz bei Sturz oder Kollision Unabhängig davon, wie alt Ihr Velo oder E-Bike ist, übernehmen wir für Sie die Reparaturkosten. Ersatz der persönlichen Ausrüstungsgegenstände Weil bei einem Sturz nicht nur Ihr Velo oder E-Bike kaputtgehen könnte, erstatten wir auch persönliche Ausrüstungsgegenstände wie Helm, Kleidung, Schuhe, Brillen, Rucksäcke etc., wenn nach einem Unfall ein Spitalaufenthalt nötig wird. Bei Diebstahl: Rückerstattung des Selbstbehalts Ihrer Hausratversicherung Eine faire Lösung, die Ihnen beim Kostensparen hilft, ohne dass Sie sich doppelt versichern. Diebstahlschutz-Vignette Registrieren Sie Ihr Velo oder E-Bike und profitieren Sie von der anonymen Online-Identifizierung mit unbeschränkter Laufzeit.
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Sektion Aargau
TCS Ball 2017 in der Trafohalle Baden Samstag, 11. November 2017 um 19.30 Uhr (Türöffnung 18.45 Uhr)
Festliches Gala-Diner mit Musik und Tanz Menu Frischkäse terrine m h ausgebac it bis 2 Uhr mit der aus TV-Auftritten kenem Fr und klein ü em Nüsslis chtebrot alatbouq an Balsam uet icovinaig bekannten COCKTAIL Party Band rette
*** pe mit Ran denespum a *** Zurzacher Kalbmed aillon mit Kräuterh an Merlo aube tjus Waldpilz-K ürbisrago ut Kartoffel gratin *** Marsala-S abayone mit Orangen Mandelpar fait Rieslingsc
Preis TCS Mitglieder Nichtmitglieder Anmeldeschluss Anmeldung an
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CHF 79.– inklusive Gala-Diner (ohne Getränke) CHF 99.– 27. Oktober 2017 TCS Sektion Aargau, Gewerbeweg 1, 5242 Birr Die Anmeldungen werden schriftlich bestätigt. Platzreservationen werden mit dem untenstehenden Talon in der Reihenfolge des Eingangs vorgenommen
Anmeldung zur Teilnahme am TCS Ball 2017 – Trafohalle Baden Name, Vorname Strasse, Nummer PLZ, Ort
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Telefon
Mitglieder-Nr.
Anzahl Personen
Unterschrift
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KURSANGEBOT | SEKTION AARGAU
Kursangebot TCS Aargau Nothilfe-Auffrischungskurs TCS Aargau Notruf richtig auslösen können und deren Nummer kennen, Patienten beurteilen, Bewusstlosen-Lagerung, Beatmen/Herzmassage, Krankheitsbilder/ Symptome/Ursachen Herz-/Hirninfarkt, andere Ursachen, die zur Bewusstlosigkeit oder Herzstillstand führen können, Defibrillator, aktives Arbeiten. Theorieteil mit vielen praxisbezogenen Beispielen. Kursort: TCS-Zentrum Birr
Kursdaten (theoretischer Teil) SA, 02.09.17, 09.00–13.00 Uhr SA, 18.11.17, 09.00–13.00 Uhr Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 60.– Nichtmitglieder CHF 100.–
Parkieren, (k)ein Problem Souverän und sicher parkieren. Tipps und Tricks, wie Sie Ihr Fahrzeug sicher und innert Kürze in eine Parklücke manövrieren. Auch der Umgang mit den neuen Parkhilfen kommt nicht zu kurz. Der praktische Teil findet mit dem eigenen Fahrzeug statt. Somit ist sichergestellt, dass Sie das Gelernte 1:1 in die Praxis umsetzen können.
Kursdaten FR 08.09.17, 13.30-16.00 Uhr Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 80.– Nichtmitglieder CHF 100.–
Kursort: TCS-Zentrum Birr Fahrsicherheitstraining 1 (½ Tag) – 2 (1 ganzer Tag) Wo sind meine Stärken und Schwächen beim Autofahren? Wie kann/soll ich in schwierigen Situationen reagieren? Wo sind die Grenzen meines Autos? Was ist Über-/Untersteuern, Restgeschwindigkeit, ABS, ASR, TCS, DSC oder ESP? Im Kurs 1 geben wir Ihnen einen Einblick in Theorie und Praxis. Im Kurs 2 gehen wir tiefer in die Fahrphysik ein und erleben die Auswirkungen von zu hoch eingeschätzter Geschwindigkeit. Wie kann ich solche Situationen vermeiden oder abwenden und erhöhe die Fachkompetenz? Kursort: TCS-Ausbildungszentrum Frick, Theorie und Praxis
Kursdaten Kurs 1 MI, 20.09.17, 13.00–17.00 Uhr Kursdaten Kurs 2 DI, 15.08.17, 08.15–16.30 Uhr MO, 20.11.17, 08.15–16.30 Uhr Kurskosten pro Person Kurs 1 Mitglieder CHF 140.– / 180.– Kurs 2 Mitglieder CHF 280.– / 340.–
Vortritt und Verhalten im Kreisverkehr Welches sind die Vor- und Nachteile der Kreisverkehrsplätze? Die Kursbesucherinnen und Kursbesucher sind sich der Vorteile und der Gefahren des Kreisverkehrsplatzes bewusst und können diese beschreiben. Zudem werden Vorschriften, Weisungen und Gefahren der Kreisverkehrsplätze für die sichere Befahrung besprochen. Kursort: TCS-Zentrum Birr
Kursdaten MI, 20.09.17, 09.00–11.00 Uhr DO, 16.11.17, 13.30–15.30 Uhr Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 40.– Nichtmitglieder CHF 60.–
Sicher mobil im heutigen Strassenverkehr Dieser vierstündige Kurs ist ein Mix aus Theorie und Praxis. Im Theorieteil wird Ihr bestehendes Wissen aufgefrischt und mit den Neuerungen des Strassenverkehrsgesetzes ergänzt. Im anschliessenden praktischen Teil werden wir in kleinen Gruppen zusammen bei einer Fahrt das theoretische Wissen umsetzen und gezielt auf Ihre Fragen eingehen.
Kursdaten DO, 26.10.17, 13.00–17.00 Uhr Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 140.– Nichtmitglieder CHF 160.–
Kursort: TCS-Zentrum Birr Sicher Fahren im Alter inkl. Beratungsfahrt Kursdaten Was hat sich alles verändert, seit wir die Fahrzeugprüfung abgelegt haben? Auf der Strasse und im Verkehr? Im Fahrzeugbau? Bei uns als Mensch? Wie lange FR, 18.08.17, 09.00-11.00 Uhr DI, 10.10.17, 13.30–15.30 Uhr können wir sicher mit dem Auto unterwegs sein? Was können wir dafür tun? Wann wechsle ich auf den öV? Im Anschluss an diesen Theoriekurs können Sie bei der Kursleitung eine Fahrberatungsstunde buchen. Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 140.– Kursort: TCS-Zentrum Birr Nichtmitglieder CHF 160.– Fahren mit E-Bikes Möchten Sie einen Einblick in das E-Bike-fahren oder möchten Sie sich sicherer im Strassenverkehr mit dem E-Bike fortbewegen? In diesem Kurs werden Sie von erfahrenen E-Bike-Instruktoren in Theorie und Praxis sensiblisiert, welche Faktoren massgebend sind zum sicheren E-Bike-Fahren mit Spass. Kursorte: TCS-Ausbildungszentrum Frick und TCS-Zentrum Birr sowie Muri, Lenzburg, Nussbaumen, Reinach Kurszeiten jeweils von 09.00 bis 12.30 Uhr
Kursdaten und Kursort SA, 19.08.17, Lenzburg SA, 02.09.17, TCS Birr Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 70.– Nichtmitglieder CHF 110.–
Weitere Kursdetails: www.tcs-aargau.ch. Anmeldung: online auf www.tcs-aargau.ch/kurse, telefonisch 056 464 48 00 oder mit Talon an TCS Ausbildungszentrum, Industriestrasse 18, 5070 Frick
Juli / August 2017 | touring
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Veloferien im Herbst
Velo-Genusstour durch Obst- und Weingärten
Veloerlebnis in Kroatien
Vom Südtirol bis nach Mantua
Mit dem Velo Istrien
Programm Velowandern – gemütlich Programm Velofahren – sportlich 1. Tag: Schweiz–Glurns–Südtirol. Hinreise im Komfortklasse-Bus ins Val Müstair. Durch unzählige Apfelplantagen fahren wir ab Glurns durch das Vinschgau – meist der Etsch entlang – bis nach Naturns. Busfahrt zum Hotel in Auer. (Velostrecke ca. 45 km) 2. Tag: Passeiertal–Meran–Bozen. Busfahrt nach St. Leonhard im Passeiertal. Velotour entlang der Passer nach Meran. Stadtrundgang. Am Nachmittag geht es auf dem bekannten Etsch-Radweg Richtung Bozen. (Velostrecke ca. 50 km) 3. Tag: Bozen–Kalterer See. Wir steigen heute beim Hotel in den Sattel und fahren nach Bozen. Am Nachmittag erwartet uns die perfekte Kulisse für die Genusstour entlang der Weinstrasse bis nach Eppan. Mit Blick auf zahlreiche Landsitze und Schlösschen fahren wir weiter bis zum Kalterer See und zurück bis zu unserem Hotel in Auer. Degustation der regionalen Weine. (Velostrecke ca. 45 km) 4. Tag: Südtirol–Rovereto–Gardasee–Mantua. Im Süden von Trient beginnen wir die heutige Velotour, die uns über Rovereto, Mori und Torbole bis nach Riva am Gardasee führt. Schifffahrt via Limone bis nach Malcesine und Busfahrt nach Mantua. (Velostrecke ca. 50 km) 5. Tag: Ferrara–Sermide. Ferrara gilt als «die» Fahrradstadt in Italien schlechthin. Stadtführung mit dem Velo. Dem Po entlang fahren wir bis nach Sermide, wo uns der Bus bereits erwartet. (Velostrecke ca. 60 km) 6. Tag: Peschiera del Garda–Mantua. Busfahrt nach Peschiera del Garda. «Gardasee–Mantua» ist der berühmteste Radweg Italiens und führt uns auf wunderschönen Wegen durch das Naturschutzgebiet entlang dem Fluss Mincio bis nach Mantua. Kurze Stadtführung. Am Abend Abendessen in einem lokalen Restaurant. (Velostrecke ca. 45 km) 7. Tag: Rückreise Gardasee–Schweiz. Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
Variante Velowandern – gemütlich
1., 3. & 6. Tag: Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 2. Tag: Passeiertal–Meran–Bozen–Auer. Velostrecke ca. 70 km: St. Leonhard–Meran–Bozen–Auer. 4. Tag: Südtirol–Rovereto–Gardasee–Mantua. Velostrecke ca. 65 km: Trient–Torbole–Arco–Riva. 5. Tag: Ferrara–Ostiglia. Velostrecke ca. 70 km: Ferrara–Ostiglia. 7. Tag: Rückreise Gardasee–Schweiz. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich.
7 Tage ab Fr.
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Pro Person im Doppelzimmer
7 Tage inklusive Halbpension Reduktion Reise 4 und 5 Einzelzimmerzuschlag
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Reisedaten 2017 (So – Sa) 1: 20.08.–26.08. 2: 27.08.–02.09. 3: 10.09.–16.09.
4: 17.09.–23.09. 5: 24.09.–30.09.
Unsere Leistungen · Fahrt im Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger · Unterkunft im Mittel- und guten Mittelklasshotel · 6 x Halbpension, davon 1 x Abendessen in einem lokalen Restaurant (6. Tag) · Alle Velo- und Touristikausflüge gemäss Programm · Schifffahrt Riva nach Malcesine · Weindegustation
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1. Tag: Busfahrt Schweiz–Istrien. 2. Tag: Rovinj–Pula. Busfahrt nach Rovinj. Velotour ab Bale via Fazana bis Pula. (Velostrecke ca. 30 km) 3. Tag: Koper–Portoroz–Grožnjan. Der heutige Tag steht im Rahmen der «Parenzana», einer historischen Eisenbahnstrecke von Triest nach Porec. Velofahrt über die slowenisch-kroatische Grenze nach Grožnjan. (Velostrecke ca. 45 km) 4. Tag: Klostar–Dvigrad–Poreč. Start der Velotour in Klostar und Fahrt zur mittelalterlichen Stadt Dvigrad und durch zauberhafte Dörfer zurück bis nach Poreč. (Velostrecke ca. 50 km) 5. Tag: Fak. Ausflug Brioni-Inseln und Pula. Fakultativer Ausflug in die Römerstadt Pula und Schifffahrt zu den Brioni-Inseln. 6. Tag: Küstenklassiker. Unsere letzte Velotour führt uns entlang der Istrischen Küste zum historischen Leuchtturm von Savudrija. Durch das Landesinnere gelangen wir nach Novigrad und zurück nach Umag. (Velostrecke ca. 50 km) 7. Tag: Motovun–Mirnatal–Umag. Velofahrt ab Motovun entlang der «Parenzana» bis nach Visinada und durch malerische Landschaften und durch das Mirnatal zurück zum Hotel. (Velostrecke ca. 45 km) 8. Tag: Busfahrt Istrien–Schweiz. Variante Velofahren – sportlich
1. Tag: Busfahrt Schweiz–Istrien. 2. Tag: Rovinj–Pula. Velostrecke ca. 50 km: Bale–Vodnjan–Pula. 3. Tag: Koper–Portoroz–Grožnjan. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 4. Tag: Vrsar–Dvigrad–Poreč. Velostrecke ca. 75 km: Vrsar–Dvigrad–Lovreč–Poreč. 5. Tag: Fak. Ausflug Brioni-Inseln und Pula.
*SOFORT-PREISE ca. 50 % der Plätze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS. Bei allen Reisen inbegriffen: Twerenbold Veloshirt, Erfahrene Veloreiseleitung und Reisechauffeur Abfahrtsorte mit Mietvelo: Baden-Rütihof • Zürich-Flughafen • Winterthur • Wil • Burgdorf • Aarau • Basel • Pratteln • Sargans (Südtirol, nur Einstieg) • Arth-Goldau (Istrien) Abfahrtsorte mit eigenem Velo: Baden-Rütihof • Pratteln (Nancy) • Sargans (Südtirol, nur Einstieg) • Arth-Goldau (Istrien) Velomietpreise pro Tag: Inkl. Service und Reinigung: Tourenvelo Fr. 20.–, Elektrovelo Typ «Flyer» Fr. 30.–, Elektrovelo Typ «Stöckli» Fr. 35.– Auftragspauschale: Von Fr. 20.– pro Person entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch touring | Juli/August 2017 Annullationsschutz und Assistance-Versicherungen Nicht 120 inbegriffen: Fak. Ausflüge,
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Mit dem Velo entlang idyllischer Flusslandschaften
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Nancy und Lothringen
Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 6. Tag: Küstenklassiker. Velostrecke ca. 65 km: Umag–Sauvudrija– Novigrad–Umag. 7. Tag: Motovun–Mirnatal–Umag. Velostrecke ca. 55 km: Motovun–«Parenzana»–Umag. Anforderungen Veloausflüge
In Istrien ist das Gelände hügelig und einige Höhenmeter sind zu überwinden, daher sind die Distanzen eher kürzer: – Gelände: teils flach, teils hügelig – Unterlage: teils asphaltiert, teils Naturwege
8 Tage ab Fr.
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Pro Person im Doppelzimmer
8 Tage inkl. Halbpension Einzelzimmerzuschlag
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Reisedatum 2017 (Mo – Mo) 18.09.–25.09. Unsere Leistungen · Fahrt im Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger · Unterkunft in der Residence Sol Umag · 7 x Halbpension · Alle Velo- und Touristikausflüge gemäss Programm (ausg. fak. Ausflug Brioni und Pula am 5. Tag, Fr. 70.–)
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Variante Velowandern – gemütlich
1. Tag: Schweiz–Épinal–Nancy. Fahrt mit dem Bus nach Épinal. Start unserer ersten Velotour entlang der Mosel und dem parallel verlaufenden Vogesenkanal nach Charmes. Weiterfahrt mit dem Bus nach Nancy in unser Hotel. (Velostrecke ca. 30 km) 2. Tag: Bar-le-Duc–Ligny-en-Barrois. Am Morgen Fahrt mit dem Bus nach Bar-le-Duc. Wir radeln zuerst dem Rhein-Marne-Kanal entlang, bevor wir uns ins leicht hügelige Hinterland begeben. Rückfahrt mit dem Bus nach Nancy. Am Abend geführter Stadtspaziergang. Gemeinsames Abendessen in der Brasserie Excelsior. (Velostrecke ca. 40 km) 3. Tag: Die Mosel-Schlaufe. Unsere heutige Veloetappe führt uns entlang der vielen Wasserwege rund um Nancy und durch eine idyllische Naturlandschaft via Toul nach Villey-Saint-Étienne. Rückfahrt mit dem Bus nach Nancy. (Velostrecke ca. 65 km) 4. Tag: Vallée de l´Amezule. Wir steigen direkt in Nancy auf die Velos und folgen der Meurthe und einem stillgelegten Eisenbahntrasse durch das Vallée de l´Amezule. Über wenig befahrene Nebenstrassen gelangen wir in eine ruhige, von sanften Hügeln geprägte Landschaft. Nachmittag zur freien Verfügung in Nancy. (Velostrecke ca. 35 km) 5. Tag: Thionville–Metz–Novéant. Mit den Velos fahren wir entlang der Mosel via Metz nach Novéant. Ein Höhepunkt der heutigen Etappe ist die Kathedrale von Metz, eine der schönsten und grössten gotischen Kirchen in Frankreich. Abschiedsabendessen in einem Gourmet-Restaurant. (Velostrecke ca. 55 km) 6. Tag: Nancy–Vendenheim–Schweiz. Busfahrt nach Garrebourg. Die letzte Veloetappe unserer Reise führt uns ins Elsass entlang dem Rhein-Marne-Kanal nach Vendenheim. Spätes Mittagessen. Rückfahrt mit dem Bus zu den Einsteigeorten. (Velostrecke ca. 50 km).
Variante Velofahren – sportlich
1. Tag: Schweiz–Épinal–Nancy. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 2. Tag: Bar-le-Duc–Ligny-en-Barrois. Velostrecke ca. 50 km: Bar-le-Duc–Ligny-en-Barrois. 3. Tag: Die Mosel-Schlaufe. Velostrecke ca. 90 km: Nancy–Toul–Nancy. 4. Tag: Vallée de l´Amezule. Velostrecke ca. 50 km: Nancy–Vallée de l´Amezule–Nancy. 5. Tag: Thionville–Metz–Pont-à-Mousson. Velostrecke ca. 70 km: Thionville–Metz–Pont-à-Mousson. 6. Tag: Nancy–Vendenheim–Schweiz. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich.
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Reisedaten 2017 (So – Fr) 1: 06.08.–11.08. 2: 20.08.–25.08.
Unsere Leistungen · Fahrt im Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger · Unterkunft im Mittelklasshotel Mercure Centre Gare · Mahlzeiten: 5 x Frühstücksbuffet 3 x Abendessen in einem lokalen Restaurant, davon 1 x Gourmet-Abendessen (1., 2. und 5. Tag) 1 x Mittagessen in einem lokalen Restaurant (6. Tag) · Alle Velo- und Touristikausflüge gemäss Programm
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Juli/August 2017 | touring
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SEKTION AARGAU | UMWELTSCHUTZ
von links: Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS, mit Patrick Kutschera, Geschäftsführer EnergieSchweiz, und Martin Sollberger, Inhaber Garage Sollberger AG und Präsident der Sektion Aargau
Aargauer Garage führte 30 000. AutoEnergieCheck durch Der 30 000. AutoEnergieCheck wurde von der Garage Sollberger AG im aargauischen Oberentfelden durchgeführt. Patrick Kutschera, Geschäftsführer von EnergieSchweiz, zeichnete die Garage aus.
A
utofahren und Umweltschutz schliessen sich nicht aus. Der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) bietet über seine Mitglieder seit fünf Jahren den AutoEnergieCheck (AEC) an. Dass
die Dienstleistung der AGVS-Garagisten zunehmend bekannter und beliebter wird, ist wenig erstaunlich. Dank dem AEC sparen die Automobilistinnen und Automobilisten bis zu 20 Prozent Treibstoff und
leisten einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz. In dieser Woche wurde in der Garage Sollberger in Oberentfelden AG der 30 000. AEC durchgeführt. Auf diese Weise wurden bereits rund 36 000 Tonnen CO2 eingespart. Patrick Kutschera zeichnete die Garage als Geschäftsführer von EnergieSchweiz aus. Das Energiesparprogramm des Bundesamts für Energie ist ein wichtiger Partner des AGVS beim AEC und wirkte schon bei dessen Entwicklung ∞ aktiv mit.
So effizient ist der AutoEnergieCheck: Der AutoEnergieCheck (AEC) beim AGVS-Garagisten dauert knapp eine halbe Stunde. Die Zeit ist gut investiert, denn die Rendite beträgt bis zu 20 Prozent. So gross kann die Treibstoffeinsparung dank des AEC sein – mit entsprechenden Auswirkungen auf das Portemonnaie. Auswertungen der durchgeführten Checks haben ergeben, dass pro AEC der CO2-Austoss um rund 1,2 Tonnen reduziert werden kann. Auch deshalb unterstützt der Bund mit EnergieSchweiz den AEC, den der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) mit seinen Garagisten nun seit fünf Jahren anbietet. In diesem Monat wurde von der Garage Soll-
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berger im aargauischen Oberentfelden der 30 000. AutoEnergieCheck durchgeführt – und damit die Umwelt gesamthaft mit 36 000 Tonnen CO2 weniger belastet. Einige Zahlenspielereien: • 36 000 Tonnen CO2 entstünden, wenn eine Person im Auto rund 5000 Mal um die Welt fahren würde. • 36 000 Tonnen CO2 entstünden, wenn eine Person im Auto 250 Mal zum Mond und wieder zurück fahren würde. • 36 000 Tonnen CO2 entsprechen dem Volumen von 3600 Heissluftballons – am grossen Ballon-Festival in Château-d’Œx
treffen sich im Januar/Februar jeweils rund 100 Heissluftballone … • 36 000 Tonnen CO2 entstehen bei der Produktion von 180 000 Tonnen Kartoffeln. • 36 000 Tonnen CO2 entstehen während 1188 Betriebstagen der Kühlschränke aller Privathaushalte in der Schweiz – das sind dreieinviertel Jahre. • 36 000 Tonnen CO2 entsprechen dem Recycling von 72 Millionen iPhones – das entspricht ungefähr dem weltweiten Absatz des Apple-Phones jeweils im dritten Quartal eines Jahres (in den anderen drei Quartalen sind die Verkaufszahlen deutlich tiefer!).
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SEKTION AARGAU | VERKEHRSPOLITIK
Sanierung der Kantonsfinanzen
Keine Plünderung zweckgebundener Verkehrskassen Der TCS Sektion Aargau stellt sich klar gegen das Ansinnen der SP, im Rahmen der Sanierung der Kantonsfinanzen die zweckgebundenen Verkehrskassen weiter zu plündern. Vor allem die MIV-Benützenden sowie die Strassenkasse werden aufgrund politischer Beschlüsse in den letzten beiden Jahren mit Belastungen im Umfang von rund 100 Millionen Franken einen erheblichen Beitrag an die Kantonsfinanzen leisten.
B
eschränkung des Pendlerabzugs zulasten der MIV-Benützenden, Erhöhung des Beitrags für die nicht zuordenbare Patrouillentätigkeit der Kantonspolizei, Beitrag an die Limmattalbahn, Einmaleinlage als zinsfreies Darlehen für den ÖV-Fonds sowie Umleitung von LSVA-Geldern in den ÖV-Fonds: Allein die Umsetzung der in den letzten beiden Jahren politisch beschlossenen Massnahmen werden Strassenbenützende sowie die Strassenkasse rund 100 Millionen Franken kosten (Beschränkung Pendlerab-
zug rund 20 Mio. Franken pro Jahr; Erhöhung Beitrag Patrouillentätigkeit 2,9 Mio. Franken pro Jahr; Limmattalbahn 20 Mio. Franken; zinsloses Darlehen an ÖV-Fonds 50 Mio. Franken, Umlage LSVA-Gelder 6,6 Mio. Franken pro Jahr). Diese Massnahmen führen insbesondere zur Entlastung beziehungsweise Aufstockung der allgemeinen Staatskasse. Strassenbenützende sowie Strassenkasse haben ihren Beitrag an gesunde Kantonsfinanzen somit schon mehr als geleistet. Die von der SP beabsichtigte Plünderung von
Die Versicherungsfrage
Schäden von Kindern an parkiertem Auto Unser Auto, das in einer gemeinsamen gemeinsamen Spiel der Kinder zweier FaEinstellhalle parkiert war, wurde durch milien verursacht worden. Wenn gemeinspielende Kinder beschädigt. Wir wis- sam eine Tätigkeit ausgeübt wird, die zu sen, dass etwa 5-jährige Kinder von einem Schaden führt, besteht grundsätzzwei Familien beteiligt waren. Wel- lich eine solidarische Haftung aller Beteiche Versicherung zahlt? ligten. Das heisst, jeder Einzelne kann für Sofern Sie über eine Parkschadenversicherung oder eine Vollkaskoversicherung verfügen, wird diese je nach Ausgestaltung der Versicherungsbedingungen für den Schaden aufkommen. Privathaftpflichtversicherung springt ein In Ihrem Fall steht zwar der konkrete «Täter» nicht fest. Der Schaden ist aber beim
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den gesamten Schaden belangt werden. Kinder haften zwar im Allgemeinen nicht, da sie wegen mangelnder Urteilsfähigkeit kein Verschulden trifft. Die Bedingungen der meisten Privathaftpflichtversicherungen sehen aber vor, dass Drittschäden, die durch urteilsunfähige Kinder verursacht werden, auch ohne Bestehen einer Haftpflicht von den Privathaftpflichtversicherungen übernommen werden. ∞
Strassenkasse sowie in Konsequenz wohl auch der ÖV-Kasse wird hingegen nicht ohne Auswirkungen auf den Ausbau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur bleiben. Gerade der Aargau als Kanton der Regionen ist auf ein funktionierendes Mobilitätsangebot angewiesen. Der versuchte Griff in zweckgebundene Verkehrskassen in Zeiten knapper öffentlicher Finanzen ist nicht neu und zeugt von der Einfallslosigkeit, mit welcher die SP die Sanierung der Kantonsfinanzen angeht. Der TCS Sektion Aargau wird ein solches Ansinnen vehement bekämpfen. ∞
OASE kommt in Richtplan Die Kommission UBV stimmt mehrheitlich der Aufnahme des verkehrsmittelübergreifenden regionalen Gesamtverkehrskonzepts für den Ostaargau in den Richtplan zu. Gleichzeitig spricht sich die Kommission für die Festsetzung im Richtplan eines Einkaufsschwerpunkts am Schinhuetweg in Ober- und Unterentfelden aus.
E
ine Mehrheit der Kommission UBV ist überzeugt, dass die Erreichbarkeit von Baden und Brugg verbessert und die Zentren vom Verkehr entlastet werden müssen. Der motorisierte Individualverkehr soll deshalb gemäss kantonaler Mobilitätsstrategie möglichst schnell auf das übergeordnete Verkehrsnetz geleitet werden. Mit Hilfe des Gesamtverkehrskonzepts könne einerseits die Lebensqualität in den Zentren verbessert, andererseits die wirtschaftliche Entwicklung im Ostaargau gefördert werden. Für eine Kommissionsminderheit sind die Kosten im Verhältnis zum erwarteten Nutzen der Massnahmen unverhältnismässig hoch. Es sei zudem wenig sinnvoll, die Zentren zulasten der umliegenden Gemeinden zu entlasten. Teilweise wird auch bedauert, dass das vom Regierungsrat neben
der Anpassung der Richtplankarte ebenfalls vorgelegte zusätzliche Richtplankapitel nicht in die Anhörung gegeben wurde. Der Regierungsrat schlägt im Rahmen der Ostaargauer Strassenentwicklung (OASE) zur Entlastung des Raums Baden und des Raums Brugg sowie zur besseren Anbindung des Unteren Aaretals je zwei mögliche Linienführungen von Umfahrungsstrassen vor. Neben der Abstimmung mit den Angeboten des öffentlichen Verkehrs verspricht sich der Regierungsrat eine Maximierung der Wirkung durch eine Ergänzungsstrategie im Bereich des Fuss- und Radverkehrs. Für die Umsetzung dieser Projekte ist der Zeithorizont 2040 vorgesehen. Die Kommission UBV stimmte der Aufnahme der OASE ins Zwischenergebnis des kantonalen Richtplans mit 11 zu 4 Stimmen zu.
Einkaufsschwerpunkt in Ober- und Unterentfelden Das bestehende Einkaufszentrum am Schinhuetweg in Ober- und Unterentfelden genügt den Anforderungen der Umwelt- und Baugesetzgebung nicht. Der Regierungsrat schlägt vor, durch eine Richtplananpassung die Voraussetzungen zu schaffen, damit möglichst bald ein rechtskonformer Zustand erreicht werden kann. Eine Minderheit der Kommission UBV steht auf dem Standpunkt, es sei falsch den kantonalen Richtplan anzupassen, um einen rechtswidrigen Zustand zu beheben. Zudem sei der Standort Schinhuetweg für das vom Einkaufszentrum verursachte grosse Verkehrsaufkommen nicht geeignet und erfülle deshalb die Anforderung für einen Richtplaneintrag nicht. Dem halten die Befürworter entgegen, dass die Wiederherstellung des rechtmässigen Zustands ohne Richtplaneintrag unverhältnismässig sei. Der Standort sei über Jahrzehnte gewachsen. Es sei deshalb wichtig, einen rechtssicheren Zustand herzustellen. Die Kommission UBV genehmigte die Richtplananpassung mit 11 zu 4 Stimmen. ∞
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SEKTION AARGAU | REISEINFORMATION
Hitze im Auto kann zur tödlichen Gefahr werden!
F
ür die meisten Autos und deren Insas- Ratsam ist es deshalb, das Auto bei einem sen ist die Hitze des Sommers dank Zwischenhalt immer komplett (inklusive der Klimaanlage kaum spürbar. Wer Kindern und Haustieren) zu verlassen. Mit dann seinen Wagen parkiert, kann da Hilfe einer Klimaanlage kann die Temperatur während dem Fahschnell in VersuTipps für den Alltag: chung kommen, sein ren deutlich gesenkt Kind oder den Hund werden. Wer keine Fahrzeuginnenraum vor im Auto zu lassen, hat, kann auf andere um schnell etwas zu Sonneneinstrahlung schützen Hilfsmittel zurückbesorgen. Das kann (im Schatten parkieren oder greifen. Ein angenehmes Klima beim Autofatale Folgen nach Scheiben abdecken). fahren ist sehr wichtig, sich ziehen, denn die Hitze entwickelt sich im Innern des Au- denn wer in einem gut temperierten Auto tos schneller, als man glaubt. Wenn die sitzt, behält auch beim Fahren einen kühSonne so richtig aufs Auto brennt, wird’s len Kopf. Auch die Sicherheit wird tanim Autoinneren schnell unerträglich heiss. giert, denke man etwa an einen Fahrer, der Das kann so weit gehen, dass es im Autoin- von seinen an der prallen Sonne sitzenden nern heisser wird als in einem Backofen. kleinen Passagieren genervt wird. Bereits
beim Kauf eines Fahrzeugs hat man Gelegenheit, etwas gegen die übermässige Sonneneinstrahlung zu tun. Neben Klimaanlage und Wärmeschutzglas – beide sind oft serienmässig vorhanden – kommen Optionen wie getönte Scheiben sowie manuell oder elektrisch bediente Sonnenstoren in Betracht. Fehlen derartige Ausstattungen, wimmelt es auf dem Zubehörmarkt von Produkten gegen die unerwünschte Hitze und Blendung. Wirkungsvolle Tönungsfolien Das Anbringen einer Tönungsfolie auf den Scheiben erwies sich in Tests als eindeutig wirksamste Massnahme, ist aber auch die teuerste, muss man doch mit ca. 120 Franken pro Scheibe rechnen. Ein weiterer Vorteil: Dieses System verwehrt ungebetenen Gästen den Blick ins Innere. Die Folie sollte von einem Fachmann aufgezogen werden, da sie sonst gerne rumpft. Weiter erweisen sich die Sonnenschutzblenden mit Saugnäpfen als einfach im Gebrauch und recht wirksam gegen die Sonne. Allerdings lassen sich die Fenster nicht mehr öffnen. Nicht sonderlich ratsam sind Tücher, die man in die Scheiben klemmt. Dadurch wird oft auch die seitliche Sicht beeinträchtigt. Vordere Fensterscheiben mit mindestens 70 % Lichtdurchlässigkeit Die vorderen Fensterscheiben des Fahrzeuges müssen eine klare, verzerrungsfreie Durchsicht gestatten und mindestens 70 % lichtdurchlässig sein. Zudem muss der Fahrer von seinem Platz aus die Fahrbahn in einem Halbkreis frei überblicken können.
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VERANSTALTUNGEN | SEKTION AARGAU
Aargau TCS Ball 2017 Reservieren Sie sich das Datum des diesjährigen TCS Balles. Detaillierte Ausschreibung in dieser Ausgabe.
Datum & Zeit 11.11.2017, ab 19.00 Uhr
Ort/Treffpunkt Trafo Baden
Aarau AG 1 Tagesausflug- Besuch Hopfenlehrpfad Carfahrt nach Unterstammheim TG, mit Rundgang durch die Hopfenanlage, Besuch der Braustube und Degustation. Weiterfahrt und Mittagessen im Rest. Randenhaus in Siblingen SH.
Limmattal AG 2 2-Tagesausflug mit altem Postauto in die Rheinschlucht und mit Dampf durchs Engadin
Nach einem reichhaltigen Apéro-Riche im VIP Bereich des Panoramafoyer im KKL geniessen wir ein einzigartiges Konzert mit dem Christoph Walter Orchestra.
FR, 04.08.2017
Ort/Treffpunkt
Kosten
CHF 60.00, inkl. Carfahrt, Rundgang Hopfenlehrpfad & Degustation, Mittagessen mit Dessert (ohne Getränke)
Anmeldung Schriftlich bis 20.7.2017 mit Talon an Reto Padrutt, Zopfweg 6, 5036 Oberentfelden. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt und schriftlich bestätigt.
Fahrt ins Blaue
CHF 370.00, CHF 295.00 mit Halbtax, CHF 220.00 mit GA Zuschlag Einzelzimmer CHF 20.00 Zuschlag Nichtmitglieder CHF 30.00 Im Preis inbegriffen: Fahrt mit SBB Baden-Baden, RhB, Dampfzug, neuem und historischem Postauto, Hotelübernachtung, 2 Mittag- und 1 Abendessen, Kaffee und Gipfeli am ersten Reisetag, keine Getränke.
03.09.2017, 09.00 Uhr
Ort/Treffpunkt 08.45 Uhr Migros-Parkplatz Unterentfelden Ankunft in Aarau ca 18.00 Uhr
Wichtiger Hinweis Anzahl Teilnehmer auf 2 Cars beschränkt.
Kosten CHF 60.00 pro Person, exkl. Getränke inkl. Carfahrt, Organisation, Trinkgelder, Mittagessen, Kaffee und Kuchen am Nachmittag
Anmeldung Bis 20.8.17 schriftlich mit Talon an: Beatrice Staubli, Titlisstrasse 9, 5035 Unterentfelden, Tel. 062 723 67 07. Die Teilnahme wird schriftlich bestätigt!!
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 50 Personen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Achtung auch im Sommer ist es kalt in der Festung bitte Jacke mitnehmen.
Kosten CHF 35.00 pro Teilnehmer, Kinder bis 16 Jahre 1/2 Preis.
Anmeldung Bis 30.07.17 schriftlich an René Scheurer, Oelerainweg 2, 4802 Strengelbach oder www.tcswiggertal.ch
Lenzburg AG 4 Entertainment-Gala im KKL Luzern
Datum & Zeit DI, 26.09.2017
Anmeldung
Ort/Treffpunkt
schriftlich oder online bis 31.8.2017 an Stephan Hinz, Mellingerstrasse 2a, 5402 Baden oder hinz@geissmannlegal.ch, Tel 056 203 00 18
Wichtiger Hinweis
Lassen Sie sich überraschen, wo die Reise hingeht. Wir werden zusammen wieder einen wunderschönen Tag verbringen.
Datum & Zeit
Parkplatz Ref. Kirche Oftringen
Datum & Zeit
Teilnehmerzahl begrenzt. Detailinfos folgen nach Anmeldung. Fragen beantwortet Stephan Hinz (056 203 00 18)
Kosten
Ort/Treffpunkt Wichtiger Hinweis
Wichtiger Hinweis
07.30 h Treffpunkt/ 07.45 h Abfahrt beim Parkplatz Gemeindehaus, Unterentfelden.
SO, 27.08.2017, Abfahrt 10.00 Uhr - Rückfahrt ca 16.00 Uhr
Von Baden nach Chur mit der SBB, danach Weiterfahrt in die Rheinschlucht mit altem Schnauzer Postauto, kurze Spaziergänge zu Aussichtspunkten, gemütliches Mittagessen, danach Weiterfahrt über Filisur (mit Besuch des weltberühmten Eisenbahnviadukts) und Tiefencastel. Nachtessen und Übernachtung im Hotel. Weiter geht die Reise nach einem guten Frühstück mit der Rhätischen Bahn über die weltberühmte Albula-Strecke ins schöne Engadin, wo wir in einem historischen Dampfzug ins Unterengadin reisen werden. Anschliessend folgt ein Abstecher mit dem Postauto ins abgelegene, sagenhafte S-charl-Tal, wo erneut ein Spezialitäten-Mittagessen auf uns wartet. Die Rückfahrt durch den Veraina-Tunnel garantiert uns eine Ankunft in Baden am späten Nachmittag/frühen Abend. SA 14.10. bis SO 15.10.2017
Datum & Zeit
Datum & Zeit
Wiggertal AG 3 Sasso San Gottardo Wir fahren mit dem Car zum Gotthard Hospiz, Ankunft ca. 12.00Uhr, wo wir Zeit für die Verpflegung aus dem Rucksack oder im Restaurant haben. Um 13.30Uhr findet eine geführte Besichtigung der historischen Festung SAN GOTTARDO statt.
Parkplatz Strassenverkehrsamt Schafisheim Abfahrt 16.00 Uhr, Rückkehr ca. 23.00 Uhr Der Anlass ist auf 50 Personen beschränkt. Anmeldungen werden nach Eingangsreihenfolge berücksichtigt und in der ersten Septemberwoche schriftlich bestätigt.
Kosten CHF 60.00 für TCS Mitglieder (1 Person fährt zum gleichen Preis) inkl. Carfahrt, Apéro-Riche, Konzert -Sitzplätze 1. Kat. Allfällige Konzert-Pausen-Getränke gehen zu Lasten der Teilnehmer
Anmeldung e-Mail:pschaerer@tcslenzburg.ch, Post: Patrick Schärer, Heidenackerweg 23, 5102 Rupperswil. Anmeldeschluss: 31.8.17
Detailinformationen zu den jeweiligen Veranstaltungen und Anmeldungen unter www.tcs-aargau.ch
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SEKTION AARGAU | VERANSTALTUNGEN
Fricktal-Rheintal AG 5 Kriminalmuseum Zürich Zu diesem sehr Interessanten Abend mit Führung (inkl. Tonbildschau) im Kriminalmuseum treffen wir uns direkt in Zürich.
Kosten CHF 25.00 für Erwachsene CHF 12.00 Kinder 6 – 12 Jahre inkl. Schifffahrt und Brunch Parkplatzgebühren nicht inbegriffen. Beitrag wird direkt vor Ort bar einkassiert
Anmeldung bis 07.09.2017 mit Talon oder E-Mail an Stefan Schumacher, Im Bööl 16, 5644 Auw, E-Mail: st.schumi@bluewin.ch
Motorradgruppe Go West - Abendausfahrt Unsere diesjährige Abendausfahrt ist ganz dem Thema Go West gewidmet. Wir fahren an einem ehemaligen Eisenerzbergwerk vorbei mit einem Abstecher in den Nachbarkanton. In einem Westerndorf nehmen wir das Nachtessen ein.
Brugg AG 7 Automobilmuseum Mulhouse Elsass
Datum & Zeit FR, 25.08.2017, 17.15 Uhr
Fahrt ab Birr mit Kaffeehalt auf der Route nach Mulhouse. Geführter Besuch des Automobilmuseums „Collection Schlumpf“ und Mittagessen im Museum. Am Nachmittag Fahrt auf der Weinstrasse mit Kellereibesuch und Degustation. Anschliessend Elsässisches Zobig. Rückfahrt nach Birr.
Ort/Treffpunkt
FR, 14.07.2017, 18.30 Uhr
Kasernenstr. 29 in Zürich 4
Ort/Treffpunkt
Wichtiger Hinweis
TCS Zentrum Birr
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt, und das Mindestalter beträgt 18 Jahre.
Wichtiger Hinweis Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung nicht durchgeführt. Information auf der Homepage am 12.7. ersichtlich.
Anmeldung Bis 20.7.2017 an Franz Honauer, Wiesenweg 422, 5325 Leibstadt, franz.honauer@ gmx.ch schriftlich mit Angabe von Alter. Die Anmeldungen werden der Reihe nach berücksichtigt. Mitglieder US Fricktal/ Rheintal werden zuerst berücksichtigt.
Kosten
Datum & Zeit SA, 12.08.2017
Ort/Treffpunkt Abfahrt 07.15 Uhr TCS Zentrum Birr Ankunft 20.15 Uhr im TCS Zentrum Birr
Freiamt AG 6 Brunch auf dem Hallwilersee Geniessen Sie mit Ihrer Familie und Freunden die Seerundfahrt auf der «MS Brestenberg» bei reichhaltigem Brunch.
Datum & Zeit
Wichtiger Hinweis Platzzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Die Reise wird rückbestätigt. Barzahlung im Car.
Kosten CHF 67.- pro Person, inkl. Carfahrt, Kaffeehalt, Eintritt mit Führung Automobilmuseum, Mittagessen (ohne Getränke), Kellereibesuch mit Degustation, „Zobig“ (ohne Getränke), Trinkgeld Chauffeur
Anmeldung schriftlich an TCS Untersektion Brugg, Wüest Jürg, unter Wideregg 284, 5078 Effingen
Das Nachtessen zum Preis von CHF 40.- mit Salat, Schweinsbraten, Spare Rips und Pouletschenkelwürfel mit Backed Potatoes, Country Fries und Maiskolben ist von jedem Teilnehmer inkl. Getränke selber zu bezahlen. Für Vegetarier gibt es auch Alternativen.
Anmeldung Bis 10.07.17 an Mail: info-motorradgruppe@tcs-aargau.ch Robert Renggli Tel 079 850 90 40.
Wochenendausfahrt ins Bündnerland Wenn Du Lust hast, ein paar schöne Kurven zu ziehen, am Abend im hoteleigenen Weinkeller beim Apèro etwas über die 300-jährige Geschichte von Splügen zu erfahren und bei Heiterkeit die Kameradschaft und ein gutes Essen zu geniessen, dann zögere nicht lange und komme doch einfach mit.
Datum & Zeit SA 12.8. - SO 13.8.2017
Wichtiger Hinweis Datum & Zeit SO, 17.9.2017, Abfahrt 09.15 Uhr
Ort/Treffpunkt 08.45 Uhr Restaurant Seerose, Meisterschwanden
Wichtiger Hinweis Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
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touring | Juli / August 2017
Kulm AG 8 Voranzeige Pasta Schiff auf dem Hallwilersee Lassen Sie sich an diesem Abend verwöhnen. Nähere Infos in der nächsten Touring Nr. 9.
Datum & Zeit SA, 23.09.2017, abends
Versicherung und ein betriebssicheres Motorrad ist Sache der Teilnehmer.
Kosten CHF 150.00 Mitglieder Motorradgruppe CHF 170.00 für TCS-Mitglieder CHF 190.00 für Nichtmitglieder CHF 125.00 für Sozia
Anmeldung und Auskunft Toni Willimann, Natel 079 353 34 15 oder info-motorradgruppe@tcs-aargau.ch
Campingclub Aargau Plauschweekend Das Plauschweekend findet auf dem Campingplatz in Künten-Sulz statt.
Datum & Zeit FR, 1.9.- SO, 3.9.2017 Das Programm beginnt am Samstag um 11.45 Uhr mit einem Ausmarsch und das Nachtessen ist für 18.00 Uhr vorgesehen.
Ort/Treffpunkt Campingplatz, Künten-Sulz
Überall, wo dieses Zeichen steht, können TCS-Mitglieder von speziellen Rabatten und Vorteilen profitieren!
Wichtiger Hinweis Wir treffen uns mit oder ohne Wohnwagen (bei der Anmeldung bitte angeben). Es ist nur das Geschirr mitzubringen, eine Festbestuhlung ist vorhanden.
Laden Sie die App Show your Card auf das Handy und profitieren Sie unterwegs. Mehr Infos unter www.showyourcard.eu.
Anmeldung Schriftlich bis 25.8.17 an Josef Kuratle, Obere Feldeggstr. 1d, 5614 Sarmenstorf Mail:j.kuratle@cca-aargau.ch oder unter www.cca-aargau.ch. Bei der Anmeldung Anzahl Teilnehmer für Ausmarsch und Nachtessen angeben.
Anmeldetalon Bitte an die organisierende TCS Sektion/-Gruppe senden Veranstalter/Kurs (Titel/Nr.): Veranstaltungsdatum: Untersektion: TCS-Miglied-Nr.: Name/Vorname: DER BRANDNEUE
M{ZD{ CX-5
MIT SKYACTIV TECHNOLOGIE. ab CHF 28 200.— oder 259.—/Mt.
Strasse/Nr.: PLZ/Ort:
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Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge bis 31.08.17. Winter-Kompletträder: siehe Preisliste. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Mazda CX-5 Revolution SKYACTIV-G 160 AWD, CHF 43 300.— minus Gegenwert des Navigationssystems CHF 700.— = Nettopreis CHF 42 600.—. 1 Leasingbeispiel: Mazda CX-5 Challenge SKYACTIV-G 165 FWD, Katalogpreis CHF 28 900.— minus Gegenwert des Navigationssystems CHF 700.— = Nettopreis CHF 28 200.—, 1. grosse Leasingrate 27,8 % vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2,9%, Kundenübernahme bis 30.09.17. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. Mazda CX-5 Challenge SKYACTIV-G 165 FWD: EU-Normverbrauch gesamt 6,4 l/100 km, CO2-Emissionen 149 g/km*, aus der Treibstoffbereitstellung 32 g/km, Energieeffizienz-Kategorie F. Mazda CX-5 Revolution SKYACTIV-G 160 AWD (abgebildetes Modell): EU-Normverbrauch gesamt 6,8 l/100 km, CO2-Emissionen 159 g/km*, aus der Treibstoffbereitstellung 34 g/km, Energieeffizienz-Kategorie F. *Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 134 g/km. www.new-cx-5.ch
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Neue Jura Garage AG • 5430 Wettingen Telefon 056 419 19 66 • www.njg.ch
Aerni AG Automobile • 5745 Safenwil Telefon 062 788 40 20 • www.aerni-automobile.ch
Datum: Unterschrift:
Juli / August 2017 | touring
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touring | Juli/August 2017