AARGAU TCS-Clubinfos Sektion Aargau
#11 | November 2017
Schnelle Rettung
TCS-RETTUNGSKARTE verkürzt Bergungszeit Seite 117
WILDWARNANLAGEN im Aargau erfolgreich eingesetzt Seite 119
LICHT INS DUNKEL Gutes Licht ist gefragt Seite 123
SEKTION AARGAU | EDITORIAL
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Der TCS immer an meiner Seite Liebe Leserinnen und Leser Begonnen hat es 1979, mit meinem ersten Auto: der erste Kontakt zum TCS. Schon nach kurzer Zeit musste ich damals noch die Nummer 140 anrufen, als es auf der Autobahn mitten in der Nacht plötzlich knallte im Motorraum und nichts mehr lief – nur noch schwarzes Öl tropfte auf die Strasse. Wenig später kam der erste «gelbe Engel» an – wie war ich froh! Der TCS kam noch einige Male seit dieser Zeit … gut erinnern kann ich mich noch, als meine Frau verzweifelt von unterwegs anrief, weil das Gaskabel gerissen war und unser Sohn auf dem Rücksitz als Baby lauthals verkündete, dass er das gar nicht toll fand – als er dann das gelbe Pannenfahrzeug mit dem Blinklicht und dem freundlichen Mann sah, der unter der Motorhaube herumwerkelte, war das dann aber doch sehr spannend! In all den Jahren waren wir immer wieder froh, den TCS auf unse-
rer Seite zu haben, so wie damals, als die geplante Reise ins Disneyland nach Paris kurzfristig abgesagt werden musste. Der TCS hat alles erledigt, die Reise storniert, Reisekosten zurückerstattet, Hilfe organisiert: Dank dem ETI-Schutzbrief waren und sind wir auch im Ausland immer beruhigt unterwegs – ein gutes Gefühl! Und so lautet auch heute noch der erste Punkt auf der Feriencheckliste: ETI-Schutzbrief. Der TCS bietet heute aber noch viel mehr und so ist die Aussage «TCS immer an meiner Seite» mehr als nur ein Slogan für mich! Ich freue mich, in diesem Sinne für den TCS tätig sein zu dürfen. Herzlichst Claudio Bacchetta PS: Welche Erfahrungen haben Sie mit dem TCS gemacht? Schreiben Sie uns, wir sind gespannt auf Ihre Erlebnisse!
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Auflage
TCS SEKTION AARGAU
touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Aargau.
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touring | Oktober 2017
96 000 Exemplare
Erscheinen 10 × jährlich TCS Sektion AG Gewerbeweg 1 5242 Birr Telefon 056 464 48 48 tcs-aargau@tcs.ch www.tcs-aargau.ch
Redaktion Markus Schenk touring@suterkeller.ch Layout Martina Schildknecht martina.schildknecht@ztmedien.ch Inserate Dapa Media Wohlerstrasse 15, 5620 Bremgarten Telefon 056 641 90 80 dapa@dapamedia.ch, dapamedia.ch
VERKEHRSSICHERHEIT | SEKTION AARGAU Diese Rettungs-Infokarte kann auf der TCS-Kontaktstelle Birr bezogen werden.
TCS-Rettungskarte verkürzt Bergungszeit Moderne Autos werden zwar immer sicherer gebaut, doch Karosserieverstärkungen und Airbags erschweren den Rettungskräften bei einem Unfall den Zugang zu den im Fahrzeug eingeklemmten Opfern. Die TCS-Rettungskarte orientiert kurz und schnell über die schnelle Hilfe. TEXT MARKUS SCHENK
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n den letzten 20 Jahren haben die Sicherheitselemente in Personenwagen stetig zugenommen. In dieser Zeit hat die Anzahl der verbauten Systeme, die Unfallfolgen vermindern, massiv zugenommen. Zehn Airbags, Gurtstraffer, aktive Kopfstützen, die das Verletzungs- und Tötungsrisiko für die Insassen vermindern, sind heute keine Seltenheit mehr.
Hilfreiche TCS-Rettungskarte Die TCS-Rettungskarte ist ein A4-Blatt, auf dem wichtige Informationen für die Rettungskräfte aufgeführt sind. Die Rettungskarte enthält Angaben über die Position von Karosserieverstärkungen, Energiespeicher, Airbags, Gurtstraffer, Gasgeneratoren, Steuergeräten und mehr. Mit Hilfe dieser Informationen können die Retter bei eingeklemmten Insassen nach einem Unfall die Rettungsgeräte optimal einsetzen und so Gefahren aus dem Weg gehen. Dies reduziert nicht nur die Rettungszeit, sondern vereinfacht auch die Planung der technischen Rettung der Verletzten. Seit der Lancierung der Rettungskarte in der Schweiz durch den TCS und den Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV) hat sich das Angebot stetig weiter-
entwickelt. Heute stehen für die meisten Fahrzeugmodelle auch die entsprechenden Rettungskarten zur Verfügung. Die Rettungskarten können über die Webseiten der Hersteller oder Importeure abgerufen werden.
werden. Die Hersteller sind zuständig für die Erstellung von korrekten Rettungskarten für all ihre Fahrzeuge. Wer braucht eine Rettungskarte? Der TCS empfiehlt die modellspezifische Rettungskarte für alle Fahrzeuge, die mit mindestens einem Airbag ausgestattet sind. Ein Blick auf die Crashtests zeigts: Autos werden immer sicherer. Dies erhöht die Überlebenschancen bei einem Unfall, führt aber vermehrt zu Problemen beim Bergen der Verletzten. Da kann die Rettungskarte sehr hilfreich sein. Auch das Auffinden und Abklemmen von Batterien ist bei modernen Autos ein Problem. Die zunehmende Anzahl von alternativen Antriebssystemen wie Hybrid-, Erdgas-, Flüssiggas-, Elektround in Zukunft auch Wasserstofffahrzeugen birgt ein zusätzliches Gefahrenpotenzial für die Feuerwehr.
Von den Webseiten der Hersteller herunterladen Für Inhalt und Darstellung sind die Hersteller selbst verantwortlich. Wichtig ist, dass man die Rettungskarte für das genaue Fahrzeugmodell ausdruckt. Zu beachten ist dabei die Produktionszeit, Karosserie- Wo erhalte ich den Hinweiskleber form und gegebenenfalls das Antriebssys- zur Rettungskarte? tem. Diese Rettungskarte kann bequem zu • Bei den TCS-Kontaktstellen Hause farbig ausgedruckt werden mit ei- • Bei den Technischen Zentren des TCS nem Farbdrucker. Diese gehört dann hin- • Unter folgender Telefonnummer: ter die Fahrersonnenblende. Dazu ist ein 0844 888 111 Hinweiskleber auf der Innenseite der hinteren Seitenscheibe auf der Fahrerseite anzubringen. Damit wissen die Rettungskräfte beim Eintreffen sofort, dass sich eine Rettungskarte im Fahrzeug befindet. So sind die fahrzeugspezifischen Informationen für die Retter schnell zugänglich. Dank den Angaben auf der Karte kann die Rettungszeit oft wesentlich verkürzt und der Verunfallte schneller medizinisch versorgt Oktober 2017
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VERKEHRSSICHERHEIT | SEKTION AARGAU
Weniger Totwild dank
Wildwarnanlagen In der Schweiz kommt es jährlich zu rund 20 000 Wildunfällen mit Folgekosten von 25 Millionen Franken. Der Kanton Aargau hat frühzeitig Gegensteuer gegeben, indem er zu den Pionierkantonen gehört, die Wildwarnanlagen bauen. Diese haben sich mittlerweile bestens bewährt. Auf einzelnen Abschnitten, wo früher 60 bis 70 Tiere überfahren wurden, hat sich die Zahl gegen 0 reduziert. Die nicht ganz billigen Anlagen haben sich also bestens bewährt. TEXT | FOTO MARKUS SCHENK
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elbstverständlich können aus Kostengründen nicht alle Strecken durch Wildwarnanlagen bestückt werden. Die kantonale Sektion Jagd und Fischerei hat aus diesem Grunde jene sieben Strecken im Aargau ermittelt, auf denen am meisten Wildtiere angefahren wurden. Sehr unfallträchtig ist der zwischen Murgenthal, St. Urban und Vordemwald liegende Boonwald. Innert fünf Jahren (2001–2006) sollen allein in diesem recht grossen Waldstück 394 Wildtiere im Strassenverkehr ums Leben gekommen sein – allein zwischen Vordemwald und St. Urban jährlich 60 bis 70 Wildtiere. Heute hat sich das Problem entschärft, sind doch hier noch 1 bis 2 Vorfälle bekannt. Ähnliche Zahlen waren auch bei den übrigen Wildwarnanlagen im Aargau feststellbar. Da allerdings eine solche Anlage zwischen 80 000 und 120 000 Franken kostet, hält sich die Anzahl in Grenzen. So wartet man bis heute vergeblich auf eine Anlage zwischen Wohlen und Bremgarten, obschon diese längst beschlossene Sache ist.
sein dürften. Solche Merkblätter gehören ins Handschuhfach jedes Autos. Sie können auf der TCS-Kontaktstelle Birr gratis bezogen werden. Darauf sind die wichtigsten Infos und Telefonnummern enthalten.
Wenn es passiert ist Selbst bei grösster Vorsicht kann es zum Unfall kommen – dann bitte folgende Massnahmen einleiten: • Unfallstelle absichern durch Warnblinkanlage und Warndreiecke • Gegebenenfalls Verletzte versorgen Autofahrer dürfen sich nicht auf • Allenfalls Tier von der Strasse entfernen • Sofortmeldung an Polizei (117) oder Warnanlagen verlassen TCS-Strassenhilfe 0800 140 140 ∞ Obschon man nun gute Erfahrungen mit diesen Wildwarnanlagen gemacht hat, sollte man sich nicht auf diese verlassen, sondern generell in der Zeit des EindunSektion Aarg au kelns das Tempo anpassen. Die meisten Unfälle passieren in den Abend- und frühen Morgenstunden, wobei ÜbergangsbeAchtung Wild unfälle Merkblatt für reiche zwischen Wald- und Feldzonen bes Handschuh fach sondere Gefahrenschwerpunkte darstellen. Hier muss mit regelmässigem Wildwechsel gerechnet werden, da die Tiere zur Äsung vom Wald auf die Felder ziehen und danach wieder den Schutz des Waldes aufsuWer als Motorf ahrzeugführe chen. Zur Paarungszeit der Rehe und der r(in) mit Wild verletzt, musss kollidiert und sof dieses tötet ode oder die Strasse ort die zuständige Jagdge r sellschaft, die nhilfe TCS 080 Polizei 117 Hirsche und Wildschweine im Herbst bzw. 0 140 140 ben Wenn Sie der achrichtigen. Meldepflicht nicht nachko mm en, Hal ma ten chen Sie sich Sie nach einem im Winter sind die Reaktionen unvorherstrafbar. Wildunfall Unfallstelle mit Warnblinker und unverzüglich an und sichern Sie die Pannendreieck Wenn das Wil sehbarer und deshalb für Auto- oder Mo. d nach der Kol lision flüchtet, merken Sie sich markieren Sie die Fluchtricht den Unfallort ung, damit das rasch gefund torradfahrer noch gefährlicher. und en werden kan verletzte Wild n. möglic Merkblatt des TCS gehört in jedes Auto Seit einigen Jahren produziert der TCS Merkblätter, die bei Wildunfällen nützlich
hst Legen Sie tote s Wild nach Mö glichkeit neben Berühren Sie die Strasse. nie verletztes Wild (Verletzun Sicherheitsabs gsgefahr). Hal tand. ten Sie genüge nd Versuchen Sie nie einem ver letzten Tier zu folgen oder es Warten Sie an zu suchen. der Unfallstell e bis der Wildhü Angaben zum ter eintrifft. Er Unfall und stel benötigt Ihre lt Ihnen die not für die Versich wendige Unfallb erung aus. Ihre estätigung Versicherung Unfallmeldung kommt nur bei für den Schade einer korrekten n auf.
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6. Tag: Krems–Tulln. Mit den Velos radeln wir gemütlich entlang dem Donauradweg von Krems nach Tulln. In der Garten Tulln erwartet uns ein gemeinsames Mittagessen. (Velostrecke ca. 40 km) 7. Tag: Steyr–Linz. Diese Velotour verbindet die tausendjährige Romantikstadt Steyr bis nach Enns – die älteste Stadt Österreichs. Der weitere Weg bringt uns entlang dem Donauradweg zurück nach Linz. (Velostrecke ca. 50 km) 8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung und Rückfahrt zu den Einsteigeorten. Variante Velofahren – sportlich 1. Tag: Schweiz–Passau. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 2. Tag: Gmunden–Linz. Velostrecke ca. 85 km: Gmunden–Traun–Linz. 3. Tag: Melk–Krems. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 4. Tag: St. Pölten–Tulln. Velostrecke ca. 80 km: St. Pölten–Wienerwald–Tulln. 5. Tag: Wien (velofreier Tag). Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 6. Tag: Krems–Tulln. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 7. Tag: Reichraming–Steyr–Linz. Velostrecke ca. 80 km: Reichraming–Steyr–Enns–Linz. 8. Tag: Passau–Schweiz. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. Programmänderungen bleiben vorbehalten.
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Dunkelheit erfordert gutes Licht! TEXT MARKUS SCHENK
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ie Tage werden kürzer – die Dunkelheit dominiert. Das stellt auch erhöhte Anforderungen an die Verkehrsteilnehmer – und zwar an alle. Es ist ein Irrtum, dass nur die Autofahrer jetzt besonders aufpassen müssen. Noch verkehren viel zu viele Radfahrer ohne Licht und die Fussgänger sind sehr oft dunkel gekleidet und so nicht sonderlich gut sichtbar. Es liegt in der Natur des Auges, dass wir in der Nacht Farben und Details schlechter erkennen. Das wirkt sich auf die Sicherheit im Strassenverkehr aus. Nachts haben Fussgänger und Radfahrer ein dreimal höheres Unfallrisiko als am Tag. Bei Regen, Schnee und Gegenlicht erhöht es
sich sogar bis auf das Zehnfache. Besser, Sie erhöhen Ihre Sichtbarkeit. Helle Kleider mit Reflektion und Lichter helfen Dunkel gekleidete Personen und Fahrräder mit fehlendem oder ungenügendem Licht sind nachts schwer zu erkennen. Regen vermindert die Sichtbarkeit zusätzlich. Besonders gefährdet sind Kinder auf dem Schulweg im Winterhalbjahr, Zweiradfahrer und Jogger auf schlecht beleuchteten Strassen. Mit dunklen Kleidern nimmt Sie eine AutofahrerIn oder ein Autofahrer erst aus 25 Metern wahr – die Zeit für eine Reaktion ist zu knapp. Mit lichtreflektieren-
den Artikeln sind Sie bereits aus einer Distanz von 140 Metern sichtbar. Tagsüber sollten jetzt alle Autos mit Licht verkehren, und dies nicht nur vorne. Man wird so eindeutig besser wahrgenommen. Zu viele Einäuger unterwegs Was man sehr oft sieht, sind sogenannte Einäuger. Das Fahren mit nur einem Licht ist vor allem nachts sehr gefährlich. Kontrollieren Sie deshalb Ihre Beleuchtung regelmässig. Ein ganz einfaches Hilfsmittel sei an dieser Stelle verraten. Man fährt vor eine Mauer oder eine Wand und sieht dann bei Dunkelheit sehr schnell, ob die Beleuchtung noch funktioniert. ∞
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Kursort: TCS-Zentrum Birr Fahrsicherheitstraining Wo sind meine Stärken und Schwächen beim Autofahren? Wie kann/soll ich in schwierigen Situationen reagieren? Wo sind die Grenzen meines Autos? Was ist Über-/Untersteuern, Restgeschwindigkeit, ABS, ASR, TCS, DSC oder ESP? Der Kurs beinhaltet Theorie und Fahrpraxis auf unserer Fahrpiste mit einem vertieften Einblick in die Fahrphysik. Sie erleben im eigenen Auto die Auswirkungen von zu hoch eingeschätzter Geschwindigkeit. Sie lernen, wie Sie solche Situationen vermeiden oder abwenden und erhöhen damit Ihre Fahrkompetenz.
Kursdaten MO, 20.11.17, 08.15–16.30 Uhr Kurskosten pro Person Mitglieder CHF 280.– Nichtmitglieder CHF 340.–
Kursort: TCS-Ausbildungszentrum Frick, Theorie und Praxis Vortritt und Verhalten im Kreisverkehr Welches sind die Vor- und Nachteile der Kreisverkehrsplätze? Die Kursbesucherinnen und Kursbesucher sind sich der Vorteile und der Gefahren des Kreisverkehrsplatzes bewusst und können diese beschreiben. Zudem werden Vorschriften, Weisungen und Gefahren der Kreisverkehrsplätze für die sichere Befahrung besprochen.
Kursdaten DO, 16.11.17, 13.30–15.30 Uhr Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 40.– Nichtmitglieder CHF 60.–
Kursort: TCS-Zentrum Birr 2-Phasenausbildung - WAB 1 und WAB 2 Für alle Neulenker, die den Führerausweis der Kategorien A und B vorerst für 3 Jahre auf Probe erhalten haben, gilt es die WAB Kurse 1 und 2 zu absolvieren. Am Kurstag 1 wird nebst der Theorie die Notbremsung, der Sicherheitsabstand und vieles mehr mit dem eigenen Fahrzeug erlebt. Am 2. Kurstag wird eine Standortbestimmung durchgeführt «wie fahre ich heute». Kursort: WAB 1 TCS Ausbildungszentrum Frick WAB 2 TCS Ausbildungszentrum Frick und TCS-Zentrum Birr Kurszeit: 08.00 bis 17.00 Uhr
Kursdaten und Kursort täglich Kursdaten, siehe www.tcs-aargau.ch/kurse Kurskosten pro Person: WAB 1 Mitglieder CHF 280.– WAB 1 Nichtmitglieder CHF 330.– WAB 2 Mitglieder CHF 320.– WAB 2 Nichtmitglieder CHF 370.–
Weitere Kursdetails: www.tcs-aargau.ch. Anmeldung: online auf www.tcs-aargau.ch/kurse, E-Mail: trainings-aargau@tcs.ch, telefonisch 056 464 48 00 oder mit Talon an TCS Ausbildungszentrum, Industriestrasse 18, 5070 Frick
Nicht vergessen: 2-Phasen-Ausbildung für Neulenker. Bei uns bis 150.– günstiger. Und viele weitere Vorteile. www.tcs-aargau.ch
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SEKTION AARGAU | VERKEHRSINFRASTRUKTUR
Südwestumfahrung Sins: Planung geht weiter Die Ortsdurchfahrt durch die Ge- Fahrzeugen pro Tag sehr stark belastet. meinde Sins ist überlastet. Zur Ent- In den nächsten Jahren wird eine Zunahlastung des Dorfzentrums soll der me des Verkehrs im südlichen Freiamt erDurchgangsverkehr auf die Südwest- wartet. Die geplante Südwestumfahrung umfahrung, die durch einen Tunnel soll Erleichterung bringen, indem die Zuführt, gelenkt werden. Damit wird die fahrtsachse und das Dorfzentrum vom Aufenthaltsqualität erhöht, das Zent- Verkehr entlastet werden. Das Projekt rum als Handels- und Dienstleistungs- sieht eine Umfahrung vor, die einen 912 ort gestärkt sowie die Verkehrssicher- Meter langen Tunnel und eine 67 Meter heit erhöht. Die zehn Einwendungen lange Brücke über das Bachtal beinhaltet. zum Projekt Südwestumfahrung Sins Die Umfahrung wird mit zwei Kreiseln im wurden zurückgezogen, der Regie- Norden und Süden an die Aarauer- und rungsrat genehmigte das Bauprojekt. die Luzernerstrasse angeschlossen. Die Gesamtkosten für die Südwestumfahrung betragen 88,4 Millionen Franken, n der Gemeinde Sins kommen die bei- wovon der Kanton 78,6 Millionen Franden Nord-Süd-Hauptverkehrsachsen ken übernimmt. Auf die Gemeinde Sins des Bünztals und des Reusstals zusam- entfallen 9,8 Millionen Franken. Mit dem men. Das Dorfzentrum liegt zwischen Bau kann voraussichtlich 2019 gestartet zwei Kreiseln und ist mit rund 18 000 werden.
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10 Einwendungen und 10 Einwendungsrückzüge Während der öffentlichen Auflage des Projekts und des Rodungsgesuchs vom 26. Mai bis am 24. Juni 2015 gingen zehn Einwendungen ein. Nach den Verhandlungen mit den Einsprechern wurden eine Einwendung vorbehaltlos und neun Einwendungen aufgrund von Zusicherungen zurückgezogen. Am 27. September 2017 bestätigte der Regierungsrat die gemachten Zusicherungen und genehmigte das dementsprechend leicht angepasste Bauprojekt. Nächste Schritte Als Nächstes steht das ordentliche Landerwerbsverfahren an. Parallel dazu wird die Submission der Hauptarbeiten vorbereitet. Der Baubeginn erfolgt voraussichtlich 2019. Die Bauzeit wird rund drei Jahre dauern. ∞
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touring | Oktober 2017
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Beschwerde gegen den Entscheid des BAV zum Knoten Mutschellen Die Gemeinden Widen und Berikon reichen gemeinsam mit dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BAV)Beschwerde ein gegen den Entscheid des Bundesamts für Verkehr (BAV) vom 18. Juli 2017. Im Entscheid hat das BAV die Schranke der BDWM am Knoten Mutschellen in Berikon bestätigt und die Einsprache von Gemeinden und Kanton abgelehnt. Die Gemeinden und das BVU wollen eine Lösung, welche die Auswirkungen von mehr Stau für die betroffenen Gemeinden miteinbezieht und die Anschlüsse zwischen Bahn und Bus gewährleistet. Sie fordern den Trambetrieb – bis der Knoten baulich entflechtet werden kann.
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n seinem Entscheid vom 18. Juli 2017 hat das Bundesamt für Verkehr sich für eine Halbschranke der BDWM am Knoten Mutschellen in Berikon ausgesprochen. Die beiden betroffenen Gemeinden Berikon und Widen reichen gemeinsam mit dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt, gegen diesen Entscheid Beschwerde ein. Der Entscheid des BAV berücksichtigt die Bedürfnisse der Gemeinden und Anwohner wie auch die anderen Verkehrsteilnehmer nicht genügend. Die Halbschranke am BDWM-Übergang Mutschellen wird dazu führen, dass sich der öffentliche Verkehr (Bus) und der motorisierte Individualverkehr (MIV) noch mehr stauen als bislang. Während den Hauptverkehrszeiten werden sich die Staus am Knoten Mutschellen mit einer Schranke,
verglichen mit dem Trambetrieb, um rund ein Drittel verlängern. Der öffentliche Verkehr kann so die Anschlüsse (Bus–BDWM, Bus–Bahn und umgekehrt) nicht mehr gewährleisten. Für die betroffenen Gemeinden, insbesondere für die direktbetroffenen Anwohnerinnen und Anwohner, bedeutet das mehr Lärm, mehr Schadstoffemissionen und insbesondere mehr Ausweich-/Schleichverkehr durch die Wohnquartiere. Tram als Zwischenlösung bis zur baulichen Entflechtung des Knotens Deshalb wehren sich die Gemeinden Berikon und Widen und das BVU gegen die Halbschranke am Knoten Mutschellen. Die Beschwerdeführer fordern stattdessen Trambetrieb. Im Gegensatz zum Bahn-
betrieb fährt das Tram nur auf Sichtdistanz. Berechnungen zeigen, dass mit dem Trambetrieb die Leistungsfähigkeit am Knoten Mutschellen für den motorisierten Individualverkehr und für den Bus erhöht wird. Parallel zur Beschwerde forciert der Kanton ein Projekt zur baulichen Entflechtung des Knotens Mutschellen. Für das Projekt werden Varianten geprüft, in denen entweder die Strasse oder die Bahngeleise tiefergelegt werden. Die bauliche Entflechtung auf zwei Verkehrsebenen führt zu mehr Verkehrssicherheit, zu Fahrplanstabilität für öV und zu einer Verstetigung der Reisezeiten für den MIV. Der Planungs- und Realisierungshorizont für das Umbauprojekt beträgt voraussichtlich 10 bis 15 Jahre. ∞
Ostumfahrung Suhr – Baustart 2023?
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ürzlich fand die zweite Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft Ostumfahrung Suhr statt. Im Verlauf des Jahres wurden einige Besprechungen mit Vertretern des Kantons geführt und die Gemeinde Suhr ist jetzt in einer kantonalen Arbeitsgruppe zur Ostumfahrung Suhr vertreten. Die Kantonsverwaltung hat zwischenzeitlich verschiedene neue Varianten einer Linienführung geprüft. Diese stellte der Kantonsingenieur Rolf H. Meier den rund 30 anwesenden IG-Mitgliedern vor und er zeigte auch die nächsten Meilensteine auf wie «Variantenentscheid» – «Vorprojekt und Bauprojekt» – «Auflage- und Bewilligungsverfahren». Nur wenn alles rund läuft, wird der Baustart frühestens im Jahre 2023 erfolgen. Als nächster Schritt findet nun ein Informationsforum der Gemeinde Suhr für die Bevölkerung statt. Oktober 2017 | touring
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SEKTION AARGAU | VERANSTALTUNGEN Aargau Gratis Licht- und Batteriekontrolle Die Jahreszeit wird kälter und Tage kürzer – wir kontrollieren die Fahrzeugbeleuchtung und die Batterie Ihres Fahrzeuges.
Kosten CHF 10.00 pro Teilnehmer Kinder bis 16 gratis Anmeldung Bis 23.11.17 schriftlich an René Scheurer, Oelerainweg 2 4802 Strengelbach oder www.tcswiggertal.ch»
Datum & Zeit 4.11.2017, 8.00–16.00 Uhr Ort/Treffpunkt TCS Zentrum Birr, Gewerbeweg 1, 5242 Birr Kosten Gratis Anmeldung eine Anmeldung ist nicht notwendig. TCS Wintersportwoche Davos 2018 Ab sofort können Sie sich für unsere TCS Wintersportwoche Davos 2018 anmelden.
Datum & Zeit 28.1.–3.2.2018 Ort/Treffpunkt Clubhotel Davos, Davos-Platz Anmeldung Schriftlich mit Talon, Auskünfte bei TCS Birr, Daniela Wild, 056 464 48 48
Fricktal-Rheintal AG 5 Jahresschlussevent im Schloss Böttstein mit Top-Unterhaltung Nebst feinem Nachtessen geniessen Sie ein Live-Videoproduktions-Erlebnis mit Marco Hort. Nebst dieser Show (Mix aus Comedy und Bauchreden), erarbeitet mit dem Autor von Marco Rima, werden Sie von Deborah Maranghino (Gesang und Geige) unterhalten.
Datum & Zeit Sa, 25.11.2017, 18.00 Uhr Ort/Treffpunkt Schloss Böttstein, Schlossweg 20, 5315 Böttstein
Wichtiger Hinweis Es findet eine Live-Aufnahme für ein Künstler-Video statt.
Wiggertal AG 3 Weihnachtsmarkt Neuenburg Artisanales de Noël bringt 150 lokale Kunsthandwerker und Produzenten aus der Region unter einem grossen, geheizten Zelt zusammen. Von Keramikarbeiten über schicke Accessoires bis hin zu Holzschnitzereien ist alles dabei, und auch für Speis und Trank in festlicher Atmosphäre ist gesorgt
Kosten CHF 55.00 pro Person, inkl. Show und 3-Gang Nachtessen, exkl. Getränke.
Anmeldung Bis 10.11.17 schriftlich mittels Anmeldetalon und mit Vermerk „Jahresschlussevent“ sowie Anzahl Personen an: Patrick Gosteli, Parkweg 3, 5314 Kleindöttingen oder patrick.gosteli@boettstein.ch
Anmeldung schriftliche Anmeldung an Martin Koch, Büttikerstrasse 3a, 5614 Sarmenstorf oder Mail: koch.m@gmx.ch
Generalversammlung US Freiamt Mehrzweckhalle Boswil
GV
Datum & Zeit SA, 20.01.2017, 20.00 Uhr
Ort/Treffpunkt Mehrzweckhalle Boswil, Türöffnung ab 18.30 Uhr
Anmeldung Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
1. Teil Generalversammlung Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der GV 21.1.2017 3. Jahresbericht des Präsidenten 4. Jahresrechnung 2017 5. Tätigkeitsprogramm 2018 6. Voranschlag 2018 7. Wahlen (durch den Tagespräsidenten) a) Wahl des Vorstandes b) Wahl der Revisoren 8. Anträge von Mitglieder 9. Verschiedenes und Umfrage 10. Ehrungen Gemäss Art. 7 der Statuten sind Anträge, die an der Generalversammlung behandelt werden sollen, mindestens 14 Tage vorher dem Präsidenten Marco Lütolf, Eichholzstr. 20, 5622 Waltenschwil, z.Hd. des Vorstandes einzureichen.
2. Teil Generalversammlung Bunte Unterhaltung und Tanz Bo Katzman & Ronja Tanzmusik mit Swiss Boys Zur Generalversammlung haben Mitglieder mit ihren Angehörigen Zutritt. Die Mitgliederkarte ist beim Saaleingang vorzuweisen. Es besteht die Möglichkeit, sich bereits vor der Versammlung zu verpflegen. Die wirtende Turnvereine Boswil sind dankbar, wenn von dieser Möglichkeit rege Gebrauch gemacht wird.
Freiamt AG 6
Datum & Zeit SO, 10.12.2017, Abfahrt 12.00 Uhr / Rückfahrt 18.00 Uhr Ort/Treffpunkt Parkplatz Ref. Kirche, 4665 Oftringen Wichtiger Hinweis Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 98 Personen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
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touring | Oktober 2017
Abschlusshock Der letzte Anlass im Jahr ist wieder das kulinarische Verwöhnprogramm vom Restaurant Bahnhof in Dottikon. Dieses Jahr ist der Fokus auf das „Bernbiet“ gefallen. Rösti, „Gummel», Meringue usw. werden unsere Gaumen beflügeln. Für Tanzmusik ist gesorgt.
Datum & Zeit SA, 25.11.2017, 18.00 Uhr Beginn Nachtessen 18.30 Uhr
Ort/Treffpunkt Restaurant Bahnhof, Dottikon
Kosten CHF 35.00 pro Person
Generalversammlungen 2018
GV
TCS Freiamt
SA 20.01.18
TCS Aarau
SA 27.01.18
TCS Wiggertal
FR 23.02.18
TCS Lenzburg
FR 23.02.18
TCS Camping
FR 02.03.18
TCS Kulm
SA 03.03.18
TCS Motorrad
FR 09.03.18
TCS Limmattal
SA 10.03.18
TCS Brugg
SA 10.03.18
TCS Fricktal
SA 24.03.18
Kulm AG 8 Jahresschlusshock Wieder einmal, nach 8 Jahren, gestallten wir unseren Jahresschlusshock in einer Waldhütte. Einen geselligen Abend mit Koteletts vom Grill und Brot. Dazu diverse Getränke ,Wein, Bier, Mineral und Kaffe auch mit Gügs.
Anmeldetalon Bitte an die organisierende TCS Sektion/-Gruppe senden Veranstalter/Kurs (Titel/Nr.): Veranstaltungsdatum: Untersektion: TCS-Miglied-Nr.: Name/Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Tel. P (Mobile):
Datum & Zeit SA, 25.11.2017, 18.00 Uhr
Tel. G:
Ort/Treffpunkt
Anzahl Erwachsene:
Waldhütte « Pfingstacker» Beinwil am See
Wichtiger Hinweis
Anzahl Kinder:
Fussweg ist schlecht beleuchtet, Taschenlampe mitnehmen. Autos beim Holzschopf parkieren, da Fahrverbot bis zur Waldhütte.
Zusätzliche Angaben (gemäss Ausschreibung):
Kosten CHF 20.00 pro Person inkl. Essen & Getränke
Datum:
Anmeldung
Unterschrift:
Bis 5.11.17 schriftlich oder per Mail an Holliger Jakob, Breitestrasse 45, 5734 Reinach oder jrholliger@bluewin.ch
Campingclub Aargau
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Datum & Zeit 26.12.17 bis 3.01.18
Ort/Treffpunkt Camping «Les Iles»
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Anmeldung Schriftlich bis 3.12.2017 an Karin Bosshard, Rohrdorferstrasse 7, 5453 Remetschwil, 056 470 72 12 oder www.cca-aargau.ch, E-Mail: k.bosshard@cca-aargau.ch
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