TCS Wallis Februar 2015

Page 1

Vorteile lieder für Mitg

siv29 Exklu rabatte

TCS-SEKTION

4-5

In Form 6 Günstig in den Schnee! TCS-Reise Krakau – die romantischste Stadt Polens

8

Caprices Festival 15 % Rabatt mit dem TCS

9

Klubzeitung

Nr. 1 – 2015

Führerschein auf Probe: Die Jugendlichen fahren wie auf rohen Eiern 02.2015

Erscheint viermal pro Jahr

JAB

Unterwegs Die 18–24-Jährigen unter Druck

CH-1950 SION

WA L L IS


DAS WORT DER PRÄSIDENTIN

Erlebnisbericht

«Der TCS – mein Schutzengel!»

Solidarisch,

Es passierte im vergangenen September. Ich fuhr auf der Kantonsstrasse zwischen Saxon und Riddes. Plötzlich fühlte ich, dass mein Auto nicht mehr funktionierte. Ich fuhr sofort zur Seite. Glücklicherweise habe ich immer die TCS-Karte bei mir, im Portemonnaie bei den Kreditkarten.

aber nicht naiv! Die Motorfahrzeugsteuer steigt um 10 % und bringt dem Staat 6 Millionen Franken ein. Diese Massnahme wurde vom Grossen Rat beschlossen, um die Kantonsfinanzen zu sanieren. Obwohl die TCS-Sektion Wallis schliesslich entschieden hat, sich dieser Erhöhung nicht zu widersetzen, bedauert sie die Methode und den Geist dieses Beschlusses ... Diese Steuererhöhung wurde in ein Gesamtpaket verpackt, das war ein antidemokratischer Kunstgriff. Der Grosse Rat verlangte leider keine separaten Abstimmungen und hat alles zusammen durchgewunken. Einmal mehr werden die Automobilisten zur Kasse gebeten, obwohl diese Steuer bereits 2011 stark erhöht wurde! Die Walliser waren aber klar und haben die Preiserhöhung der Autobahnvignette klar verworfen: Sie wollen keine zusätzliche Gebühren mehr für das Auto! Ausserdem haben sie eine besondere Beziehung zum Auto, das in unserem Kanton eine absolute Notwendigkeit ist. Aber auch in diesem Punkt versteht man sie nicht. Und unsere Behörden erhöhen den Druck weiter: Erhöhung des Preises für das Parkieren, Aufheben von Parkplätzen, gesalzene Bussen für saftige Erträge usw. Der Vorstand der TCS-Sektion Wallis hat dennoch entschieden, sich nicht am Referendum gegen diese Steuererhöhung zu beteiligen. Die Kantonsfinanzen befinden sich tatsächlich in einer äusserst schwierigen Phase, was schon zu Kürzungen in zahlreichen Bereichen führte. Man muss sich auf sinkende Leistungen und weitere Opfer einstellen. Die Ungewissheiten im Zusammenhang mit dem Euro

Kontaktstelle TCS-Sektion Wallis Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten Tel. : 027 329 28 15 sectionvs.tcs@bluewin.ch www.tcsvs.ch Öffnungszeiten Montag : 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Uhr Dienstag–Freitag : 8.30–11.30 Uhr Folgen Sie uns auf unserer TCS Wallis-App und Facebook. Verlag Touring Club Schweiz Sektion Wallis, Bahnhofstrasse 20, 1950 Sitten

dürften unsere Wirtschaft und unseren Tourismus ebenfalls schwer treffen. In diesem schwierigen Umfeld haben wir es vorgezogen, uns als verantwortungsbewusste Bürger zu verhalten. Die Automobilisten leisten so einmal mehr einen bedeutenden Beitrag zu den Staatsfinanzen.

en leistung n e g e G ngen Wir verla at. vom Sta Unser Vorstand will es aber nicht damit bewenden lassen. Er fordert vom Staat als Gegenleistung Massnahmen zum Unterhalt und zur Entwicklung des Strassennetzes. Die Mobilität ist schliesslich das Kernstück der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Kantons. Nebst der Solidarität bringen wir die Entschlossenheit ins Spiel, uns für qualitativ hochstehende Infrastrukturen einzusetzen. Wir wiederholen dies unaufhörlich vor dem Staatsrat, aber auch vor all denen, die glauben, dass sie sich ungestraft ausschliesslich aus dem Portemonnaie der Automobilisten bedienen können.

TCS-SEKTION WALLIS Nr. 1 – 2015

Ich bin TCS-Mitglied, seit ich den Führerschein habe. Jedes Mal, wenn ich auf der Strasse ein Unglück hatte, waren die Patrouilleure hilfsbereit, sympathisch und kompetent. Trotz zahlreicher Versicherungsangebote dachte ich nie daran, mein TCS-Abonnement zu kündigen. Meine Eltern waren beim TCS, meine Kinder sind es auch. Ich bin ihm treu, nicht nur wegen der Tradition, sondern vor allem wegen des Vertrauens, das ich in ihn habe. Der TCS ist der grösste Klub der Schweiz und hat ein ausgezeichnetes Image. Er nützt uns sehr und verteidigt uns. Ich sehe ihn wie einen Schutzengel, der uns überallhin begleitet und beschützt!

Fabienne Bernard, Präsidentin der TCS-Sektion Wallis

Vorstand Fabienne Bernard, Präsidentin (Martinach) Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident (Naters) Christian Nanchen, Vizepräsident (Siders) Daniel Crittin (Evionnaz) Antoine Defabiani (Uvrier) Simon Charles Fluri (Veyras) Guillaume Grand (Sitten)  Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier (Savièse) Gerhard Wyssen (Leuk Stadt) Jodok Wyer (Visp) Nicole Zuber (Sitten)

2

Ich rief die Zentrale an, und in weniger als 30 Minuten war ein Patrouilleur bei mir: ein höflicher und gemütlicher Mann, der mein Problem sofort ernst nahm. Er fand die Ursache der Panne – ein Problem im Zusammenhang mit der Benzineinspritzung im Motor – und schleppte mein Auto bis zur nächsten Peugeot-Garage ab. Er nahm sich dann die Zeit, dem Garagisten die Situation zu erklären. Dieser bestellte und ersetzte das defekte Teil. Ich musste mich um nichts kümmern … Eine Erleichterung für mich, da ich von Mechanik überhaupt nichts verstehe!

Michel Mabillard, Leytron, TCS-Mitglied seit 50 Jahren


SICHERHEIT

Velokontrollen: jetzt anmelden für 2015!

Velomechaniker Médard Arnold und TCSVorstandsmitglied Simon Fluri sind positiv überrascht über den grossen Zulauf bei den neu lancierten Oberwalliser Velokontrollen.

Dieses Jahr fanden erstmals wieder Velokontrollen im Oberwallis statt. Der Pilot in 3 Gemeinden zeigt: Viele Kinder sind mit gefährlich schlecht gewarteten Rädern unterwegs! Die Neulancierung der traditionellen TCSVelokontrollen war ein Erfolg: Die Gemeinden Täsch, Randa und Naters meldeten Interesse an – im Herbst fanden dort erstmals wieder Velokontrollen statt. In Täsch nahmen gleich alle 6 Primarklassen teil: Die rund 90 Kinder deponierten 29 Fahrräder bei der Mehrzweckhalle.

Billig gekaufte Räder können teuer werden «Viele der Räder waren in desolatem Zustand!», erinnert sich Médard Arnold, der mit einem weiteren Velomechaniker aus Siders die Kontrollen durchführte. «Bremsen funktionierten nicht, Lichter, Rückstrahler und Klingel fehlten, Reifen waren schlecht gepumpt. Seine Kinder so auf die Strassen zu lassen ist unverantwortlich», appelliert er an die Eltern. Viele der Räder waren offenbar verpackt gekauft und nie durch einen Profi eingestellt werden. «Ein billiges Rad kann sehr schnell teuer werden: wenn die Bremsen versagen und es deswegen zum Unfall mit Verletzungen kommt», weiss Médard Arnold.

Aufwand: Ort festlegen, fertiges Schreiben abgeben Die grosse Zahl schlecht gewarteter Räder bereitete den beiden Veloprofis entsprechend Mehrarbeit: Statt vor 12 waren sie erst gegen 16 Uhr fertig. Deshalb empfiehlt Médard Arnold, pro Gemeinde jeweils einen ganzen Tag vorzusehen. Sonst riskiert die für den Nachmittag geplante Gemeinde zu kurz zu kommen. Die Täscher Schulpräsidentin Eva Jenni ist begeistert von der TCS-Aktion: «Nachdem die Schulkommission die Teilnahme beschlossen hatte, mailte ich mehrmals mit Initiator Simon Fluri. Er hat uns sehr gut beraten und unterstützt – Lehrkräfte und Eltern waren begeistert.»

Knochenbrüche und andere Verletzungen verhindern Auch Simon Fluri freut sich über den Erfolg in den Pilotgemeinden. Als Chefarzt Pädiatrie im Spitalzentrum Oberwallis sieht er die Folgen von Velounfällen: Knochenbrüche, Bauch- und Kopfverletzungen. «Einen Helm tragen und ein gewartetes Velo fahren ist cool: Es macht mobil und verhindert Unfälle und Verletzungen» – unter diesem Credo will er die Velokontrollen auf das ganze Oberwallis ausweiten.

Velokontrollen 2015 in Ihrer Gemeinde Holen Sie die TCS-Velokontrolle in Ihre Schule(n)! Sie erhalten ein fixfertiges Informationsschreiben, das Sie vorab den Eltern zukommen lassen – mehr Aufwand haben Sie nicht. Die Kinder deponieren am Morgen ihre Räder am vereinbarten Ort möglichst nahe der Schule – am Nachmittag sind die gravierendsten Mängel repariert, die Kinder radeln nach Schulschluss heim. Organisation und Kosten übernimmt die TCS-Sektion Wallis.

Gesucht: Oberwalliser Velomechaniker/innen Machen Sie mit bei den Oberwalliser Velokontrollen. Sie kontrollieren die abgestellten Räder, beheben die gravierendsten Mängel und notieren, falls grösseren Reparaturen auf eigene Kosten vorgenommen werden sollten. Der TCS entschädigt Sie pro geleistete Arbeitsstunde und übernimmt die Kosten des Kleinmaterials. Interessierte melden sich bei: TCS-Sektion Wallis 027 329 28 10, simon.fluri@hopitalvs.ch

3


UNTERWEGS

Führerschein: Jugendliche auf Bewährung

Das Bild einer pfiffigen Jugend am Steuer von Boliden entspricht heute nicht mehr der Wirklichkeit. Die 18–24-Jährigen sind dazu ausgebildet, vorsichtig zu sein, und werden genau überwacht.

Den Führerschein erhält man nicht ohne Weiteres. Die Voraussetzungen wurden verschärft, die Sanktionen auch. Die Sicherheit auf den Strassen nimmt zu, aber die 18–24-Jährigen werden harte auf Probe gestellt. Seinen Führerschein zu machen, ist ein wahrer Hindernislauf geworden. Nach dem Nothelferkurs, einer Theorieprüfung und einem Verkehrssensibilisierungs-Kurs kann man zur praktischen Prüfung antreten. Wenn man sie besteht, hat man Anrecht auf einen Führerschein auf Probe, der 3 Jahre lang gültig ist. In dieser Zeit darf man sich nichts zuschulden kommen lassen, und man muss 2 Weiterbildungstage besuchen, bevor man den endgültigen Führerschein erhält.

Vor allem Bewusstseinsbildung Im Wallis finden diese Kurse in Ulrichen und St-Maurice statt. Der erste Kurstag widmet sich der Prävention der häufigsten Widerhandlungen bei den Junglenkern: Alkohol, übersetzte Geschwindigkeit und Nichteinhalten der Distanzen. Auf einer Übungspiste werden die Kursbesucher in einer realen Situation mit den Gefahren konfrontiert. «Unser Ziel ist es nicht, ihnen Angst zu machen – die Folgen ihrer Taten sollen ihnen bewusst werden», erklärt Jean-Daniel Reuse, Direktor des Verkehrsausbildungs-Zentrums L-2 Wallis Chablais. Am zweiten Kurstag liegt der Schwerpunkt auf der Qualität des Fahrens. Jeder Lenker sieht so seine Mängel und kann sie korrigieren. Er lernt auch, wirtschaftlich und umweltfreundlich zu fahren. 4

TCS-SEKTION WALLIS Nr. 1 – 2015

Weniger tödliche Unfälle

Der Höchstdruck ist erreicht

Die Zweiphasen-Ausbildung wurde 2005 eingeführt, um die Zahl der Strassenverkehrsopfer zu vermindern. Da die Kategorie der 18–24-Jährigen überdurchschnittlich in diese Unfälle verwickelt war, drängten sich Massnahmen auf. 10 Jahre später haben sie Früchte getragen. Die Statistiken der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) beweisen es: Die Zahl der auf der Strasse getöteten Personen hat um über 60 % abgenommen – die Kategorie der jungen Erwachsenen verzeichnet den grössten Rückgang bei den Unfällen.

Die Konzeption der Zweiphasen-Ausbildung basiert auf dem Verhalten der jugendlichen Neulenker. Widerhandlungen gegen die Vorschriften führen oft zu einem Entzug oder zur Annullierung des Führerscheins auf Probe. Seit 2014 ist ihnen zudem im Rahmen der neuen Massnahmen von VIA SECURA Alkohol am Steuer vollständig verboten. Für Jean-Daniel Reuse, Fahrlehrer während 28 Jahren, «sind diese Massnahmen willkommen. Die Jugendlichen sind verantwortungsbewusst und braver als wir in ihrem Alter! Aber man muss aufpassen, dass man bei den Sanktionen nicht zu weit geht … Wenn man den Druck weiter erhöht, laufen wir Gefahr, dass die Leute ohne Führerschein fahren, was eine Katastrophe wäre.»

«Die Jugendlichen sind braver als wir in ihrem Alter! Das vollständige Alkoholverbot zwingt sie dazu, verantwortlich zu sein und neue risikofreie Verhaltensweisen im nächtlichen Ausgang anzunehmen.» Jean-Daniel Reuse, Direktor des Verkehrsbildungszentrums L-2 in St-Maurice.


3 FRAGEN AN ...

«Wir dürfen keinen Fehler machen!» Noch nie wurden die Autofahrer so gut ausgebildet wie heute. Aber man kann sie nicht genug überwachen … Tischrunde mit Betroffenen. In der Pause ziehen die Lenker mit dem Führerschein auf Probe Bilanz ihres ersten Weiterbildungstags im Zentrum L-2 in St-Maurice. Die Bremsübung ist ihnen in Erinnerung geblieben. «Theoretisch weiss man genau, dass eine um 10 km/h höhere Geschwindigkeit den Bremsweg stark verlängert. Doch muss man es einmal erlebt haben, um zu spüren, dass es wahr ist!», ruft ein Teilnehmer.

Eine gesalzene Rechnung Zwar wird die Nützlichkeit dieser obligatorischen Kurse nicht in Frage gestellt: 80 % der Teilnehmer sind der Meinung, dass dieser Kurs sehr lehrreich ist. Ihr Preis aber ist eine bittere Medizin. Die beiden obligatorischen Tage kosten 700 Franken – zusätzlich zu den davor ausgegebenen 2000 Franken für die Fahrschule und diverse Gebühren. Deshalb meldet sich die Mehrheit der Jugendlichen erst im letzten Moment zu dieser obligatorischen Weiterbildung an: gegen Ende der 3-jährigen Probezeit.

Die Strenge wird diskutiert Die Jugendlichen spüren wohl den Druck, den die Gesellschaft auf sie ausübt. «Der kleinste Fehler ist ein schweres Verschulden. Wenn wir unser Auto nicht gut vom Schnee reinigen oder in einen Abhang geraten, büsst uns die Polizei und entzieht uns den Führerschein auf Probe für 1–3 Monate. Das ist teuer!» Die Liste der Widerhandlungen, die zu einem Entzug des Führerscheins führt, ist länger geworden: vereiste Fenster, abgefahrene Pneus, Benzinpanne, Schleudern in den Kurven, ... Im Wiederholungsfall muss der Schuldige mit dem Führerschein auf Probe glatt noch einmal die Fahrprüfung absolvieren. Für einige ist diese Strenge gerechtfertigt. «Das zwingt mich, aufzupassen. Ausserdem sieht man genau, dass die Zahl der tödlichen Unfälle zurückgegangen ist – der Druck hat positive Auswirkungen.» Für andere ist er ineffizient und erniedrigend. «Ich benötige keine Drohungen, um am Steuer seriös zu bleiben.»

Guillaume Grand, Vertrauensanwalt der TCS-Sektion Wallis Welche Beschwerdemöglichkeiten hat man, wenn einem der Führerschein auf Probe entzogen wird? Der Fahrer kann innert 10 Tagen auf Einladung der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt (DSS) seine Bemerkungen vorbringen und sein Dossier einsehen. Wurde die Sanktion verhängt, kann er innert 30 Tagen beim Staatsrat Beschwerde einreichen. Gegen dessen Entscheid ist eine Beschwerde beim Kantons- und dann beim Bundesgericht möglich. Werden diese Sanktionen im Strafregister eingetragen? Bei einem Führerschein-Entzug nach einer schweren Verkehrsregelverletzung wird die Sanktion automatisch in das Strafregister eingetragen. In anderen Fällen hängt dies von der verhängten Sanktion ab. Bei den Jugendlichen kann ein solcher Eintrag bei der Stellensuche schaden, denn viele Firmen verlangen bei der Anstellung, dass man keine Vorstrafen hat. Diese Urteile werden im Prinzip nach 10 Jahren von Amtes wegen gelöscht und können bei Bewährung schon nach 2 Jahren aus dem Strafregisterauszug entfernt werden, wenn der Verurteilte die Probezeit erfolgreich bestanden hat. Ist diese repressive Methode nicht unverhältnismässig? Man kann sich mit Recht fragen, ob es normal ist, dass ein Fahrer, der in der Nacht mit 160 km/h auf einer verkehrsfreien Autobahn unterwegs ist, in gewissen Fällen zu einer höheren Strafe verurteilt wird als ein Mensch, der zufällig mitten auf der Strasse mehrere Opfer tötet ...

368 So viele «Führerschein auf Probe» wurden 2013 im Wallis entzogen – 88 davon wurden annulliert. Zurzeit fahren auf den Walliser Strassen nahezu 12'000 Personen mit einem Führerschein auf Probe. Die Zahl der endgültig ausgestellten Führerscheine ist in den vergangenen Jahren relativ stabil geblieben: ungefähr 3'800 im Jahr. Maxime, David, Stéfane, Damien und Maxhun zählen die Vor- und Nachteile des Führerscheins auf Probe auf.

5


IN FORM

Günstig

Die Schlittenabfahrt in einer grandiosen Landschaft ... Ein unvergesslicher Moment!

in die Berge! Noch ist der Winter nicht zu Ende. Profitieren Sie vom Schneespass in den 3 Partnerorten der TCS-Sektion Wallis. Sie sind auf der Suche nach einer originellen Ausflugsidee? Sie werden das neue Wintererlebnis am Matterhorn mögen! Von Zermatt aus fahren Sie mit der Zahnradbahn auf den Gornergrat, wo Sie eine wunderbare Aussicht auf den berühmtesten Berg der Alpen geniessen. Dann essen Sie im höchstgelegenen Hotel Europas: im 3100 Kulmhotel. Am Nachmittag können Sie ein Stück weit mit dem Schlitten hinunterfahren: von der Haltestelle Rotenboden (2819 m) nach Riffelberg (2582 m), 10 Minuten stiebende Fahrt und Abenteuer in einer herrlichen Landschaft ...

Inbegriffen im Pauschalpreis von CH 65.– für Mitglieder (CH 115.– für Nichtmitglieder): die Hin- und Rückfahrt, der Tagesteller und die Schlittenmiete.

Ski und Snowboard für alle Skisport-Begeisterte profitieren von Sonderrabatten in 5 weiteren Ferienorten: Bellwald im Goms hat ein lückenloses Angebot für Familien: Sie finden sowohl Pisten für Anfänger als auch Steilhänge. Die Skigebiete La Fouly, Champex-Lac, Les Marécottes und Vichères im Pays du Saint-Bernard bieten Ihnen Abfahrten auf Skipisten für jedes Niveau in idyllischen und abwechslungsreichen Landschaften.

Rabatt für Mitglieder der TCS-Sektion Wallis • 44 % auf dem Wintererlebnis am Matterhorn • 15 % auf dem Skitag in Bellwald • 10 % auf dem Skitag im Pays du Saint-Bernard Die Rabatte gelten bis zum Ende der Wintersaison. Sie brauchen nur Ihre Mitgliederkarte des TCS Wallis zu zeigen.

Auf zur Eiersuche! 1, 2, 3... Los!

Suntag, 5. April 2015 von 9.30 bis 13.00 Uhr VERPASSEN SIE NICHT DAS TRADITIONELLE OSTEREREIGNIS ! Brig Siders Sitten St. Maurice

Stockalper-Garten Camping du Bois de Finges, Pfynwald Lac de Montorge Rôtisserie du Bois-Noir

Anmeldung vor Ort Gratis für TCS-Mitglieder (Mitgliederkarte vorweisen) Für Nichtmitglieder: CHF 5.– pro Kind, aber höchstens CHF 15.– pro Familie

TCS-Sektion Wallis Avenue Gare 20 . 1950 Sitten. Tel.: 027 329 28 10 www.tcsvs.ch • www.facebook.com/TCS.Valais

6

TCS-SEKTION WALLIS Nr. 1 – 2015


BEGEGNUNG

«Ich gehe, wohin das Leben mich führt» Daniel Salzmann engagiert sich mehrfach im Wallis – etwa als Leiter des Caprices Festivals und der Stiftung Pierre Arnaud. Seine «Kinder» sollen dereinst auf eigenen Füssen stehen. Daniel Salzmann in der Fondation Pierre Arnaud: «Ich höre gerne zu, verstehe, stelle in Frage.»

Man stellt sich ihn als raffgierigen Geschäftsmann vor – und entdeckt einen freien Mann, der mit beiden Füssen auf dem Boden steht. Daniel Salzmann entspricht keinem Klischee, lässt sich in keine Schublade einordnen. Der ehemalige Psychiater trat vor rund 30 Jahren in die Unternehmenswelt ein. «Ich bin ein kreativer Mensch, ich zog die Tat der Pflege vor», erinnert er sich. Von seinem Beruf behielt er die Freude an den zwischenmenschlichen Beziehungen. Seine Aufgabe: Firmen in Schwierigkeiten neu lancieren und ihnen mit Geld und Rat beistehen. Rund zehn Unternehmen aus ganz verschiedenen Bereichen – Uhren, Schmuck, Lebensmittel, Kultur, Gesundheit – hat er so gerettet, darunter den Onlineshop LeShop.ch. Jedesmal liess er sich von den Zufällen des Lebens leiten. «Eine Begegnung, Liebe auf den ersten Blick … Ich bin kein Financier, der alles im Voraus plant. Ich lasse mich vom Wind, von den Lebensumständen leiten. Ich investiere Geld, aber ich setze mich auch persönlich für jedes Projekt ein.»

Die Herausforderung des Festivals in den Bergen Der gebürtige Genfer hat sich an Crans-Montana gebunden, als er seine Frau Sylvie kennenlernte, die damals auf der Hochebene wohnte. Als man ihn am Anfang der 2000er-Jahre bat, die jungen Organisatoren des Caprices Festivals zu beraten, machte der Kulturbegeisterte mit und engagierte sich. Wenn er auch zugibt, dass ein Festival in den Bergen nicht dieselben Chancen hat wie eines in der Ebene, glaubt er weiterhin daran und verbessert die Formel ständig. Die Ausgabe 2015 setzt auf Elektro und

einen neuen Standort im Zentrum des Ferienortes (siehe Seite 9).

Kunstzentrum im vollen Aufschwung Seit einem Jahr arbeitet der Investor und Mäzen in Lens an der Entwicklung der Fondation Pierre Arnaud, die nach seinem Kunst sammelnden Schwiegervater benannt ist und in die er 10 Millionen Franken steckte. Dieses Zentrum für zeitgenössische Kunst am Louché-See ist ein architektonisches Schmuckstück und zeigt Ausstellungen, welche die Walliser Malerei mit den Kunstströmungen in der Welt verbinden. Es ist dies ein ernsthaftes wissenschaftliches Vorgehen, welches das Publikum auf spielerische Weise anspricht. Daniel Salzmann hofft so, das touristische Angebot der Region diversifizieren zu können. In zwölf Monaten hat die Fondation Pierre Arnaud 40'000 Besucher angezogen. Das Ziel sind 100'000 jährlich. «Das Kunstzentrum sollte autonom werden. Ein Unternehmen ist wie ein Kind: Man muss es beschützen und ihm helfen zu wachsen, damit es auf eigenen Füssen stehen kann.»

Immer unterwegs Daniel Salzmann fährt täglich zwischen seinem Wohnort St-Prex und seinen Walliser Projekten hin und her. Er ist mindestens drei Stunden am Tag unterwegs und vertraut das Lenkrad seines Audis einem Chauffeur an, damit er arbeiten kann. Der Mann schaltet nie ab, auch nicht in den Ferien. «Ich behalte lieber den Kontakt und die Kontrolle über meine Geschäfte, das ist Teil meines Lebens. Und das hindert mich nicht daran, jeden Moment zu geniessen!»

Eine gute Idee für einen Ausflug

Die Fondation Pierre Arnaud in Lens ist eine Reise wert. Wegen der Qualität der Ausstellungen, der Schönheit der Architektur und des ausgezeichneten Restaurants (14 Gault-Millau-Punkte). Die Ausstellung «Réalisme, la symphonie des contraires» dauert bis 19. April 2015. Öffnungszeiten: Dienstag 10–21 Uhr und Mittwoch–Sonntag 10–19 Uhr. 10 % Spezialrabatt für die Mitglieder der TCS-Sektion Wallis gegen Vorweisen der Mitgliederkarte. Infos auf www.fondationpierrearnaud.ch

7


TCS-REISE

Krakau: Perle der Renaissance

Die Marienkirche am Hauptmarkt – einer der vielen gut erhaltenen Zeitzeugen der jahrhundertelangen Geschichte Krakaus.

Entdecken Sie mit der TCS-Sektion Wallis die romantischste Stadt Polens. Erkunden Sie Krakau vom zentral gelegenen Hotel aus auf eigene Faust oder mit geführten Besichtigungen.

Programm 1. Tag, Freitag: Direktflug ab Zürich mit Swiss nach Krakau: Empfang und Fahrt zum zentral gelegenen Hotel 2. Tag, Samstag:

Sehenswerte, einmalig gut erhaltene Gebäuden von der Gotik bis in die Neuzeit prägen Krakau – weshalb sie seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Im Herzen der Altstadt, wenige Schritte von Ihrem Hotel entfernt, befindet sich einer der grössten und schönsten Marktplätze Europas: der Hauptmarkt. Alte Bürgerhäuser und Adelspalais mit prächtigen Gotik-, Renaissanceund Barockfassaden säumen den Platz. Südlich der Altstadt liegt das Schloss Wawel, eine der glänzendsten königlichen Residenzen Europas und über Jahrhunderte Zentrum des politischen und kulturellen Lebens in Polen. Ausserhalb der Stadt gibt es eines der ältesten Salzbergwerke und das eindrückliche Museum im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau zu entdecken.

hen en: Reisedat en Freitag zwisc jed Abreise 31. Oktober 2015 d 1. Mai un Preis Ab CHF 645.– für TCS-Mitglieder CHF 695.– für Nichtmitglieder. Einzelzimmer-Zuschlag CHF 69.– (Preis ab 2 Teilnehmenden – Zuschlag für Alleinreisende CHF 110.–) Inbegriffen: Flug, Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag, Übernachtungen in gutem Mittelklassehotel, täglich Frühstück, Stadtrundgang mit Deutsch sprechender Reiseleitung, Transfers mit Privatwagen/Chauffeur Flughafen-Hotel-Flughafen Nicht inbegriffen: Hauptmahlzeiten, fakultative Ausflüge, persönliche Auslagen, Trinkgelder, Auftragspauschale (CHF 40.– für TCS-Mitglieder, CHF 60.– für Nichtmitglieder), allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen mit Swiss, Reiseversicherung (wir empfehlen den ETI-Schutzbrief weltweit)

Detailprogramm und Anmeldung: Das Florianstor – das letzte noch erhaltene Tor der Stadtmauer um die Krakauer Altstadt.

8

TCS-SEKTION WALLIS Nr. 1 – 2015

TCS-Sektion Wallis, 027 329 28 15 sectionvs.tcs@bluewin.ch Technische Organisation: Kira Reisen, Baden Administrative Organisation: TCS-Sektion Wallis

Vormittag: Stadtrundgang durch Krakau mit Ihrer privaten, Deutsch sprechenden Reiseleitung – Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuss Nachmittag: eigenständiges Erkunden der wunderschönen Stadt oder fakultativer Ausflug ins eindrückliche Salzbergwerk Wieliczka 3. Tag, Sonntag: Besichtigungen und Einkäufe in Eigenregie oder fakultativer Ausflug ins 70 km entfernte ehemalige Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau – Gedenkstätte und Museum 4. Tag, Montag: Transfer durch Ihren Chauffeur zum Flughafen und Rückflug mit Swiss nach Zürich Fakultative Ausflüge: • Wieliczka CHF 45.– • Auschwitz-Birkenau CHF 45.– in internationaler Gruppe, inkl. Bus/ Chauffeur, Reiseleitung ab/bis Treffpunkt Vorschläge für weitere Ausflüge finden Sie auf unserem detaillierten Reiseangebot, das wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden.


TCS-ANLASS

Caprices Festival: Spezialangebot!

15 %

Rabatt

FESTIVAL

CRANS - MONTANA

DU 9 AU 12 AVRIL 2015 GROOVIN HIGH 9.04

^

AYO / C2C / STRESS / ST.LO TCS-Eintrittskarten ELECTRONIC MADNESS 10A12.04 -

(höchstens CHRIS LIEBING2/ pro DEEP Mitglied) DISH / DIXON

Das populärste Alpenfestival der Schweiz DUBFIRE: HYBRIDSie/ von ELLEN ALLIEN / LUCIANO Wie LIVE profitieren 15 % Rabatt? ¨ findet im April zum 12. Mal in Crans-Montana RICARDO VILLALOBOS / SOLOMUN / SVEN VATH Schicken Sie ein E-Mail an / CHRISTIAN BURKHARDT (jonny white) APOLLONIA / ART DEPARTMENT set) /MitgliederDJ TENNIS / GUTI (live) DAMIAN LAZARUS / DIGITALISM statt – auf einer völlig neuen Bühne. Profitieren tcs@caprices.ch mit (dj Ihrer KOLLEKTIV TURMSTRASSE / RARESH / ZIP nummer und der vollständigen AND MORE TO BE ANNOUNCED... Adresse Sie vom TCS-Rabatt und den Buslinien, um zu sowie Telefonnummer. WWW.CAPRICES.CH Sie erhalten einen Aktionscode, um feiern und sicher nach Hause zu kommen! Main Logistics Partner

Main Sponsors

Supports

Der TCS lädt Sie am Caprices Festival vom 9. bis 12. April 2015 in Crans-Montana zu einem grossen Fest- und Konzert-Wochenende in der Höhe ein. Als Mitglied bezahlen Sie 15 % weniger für die Eintrittskarte. Für die 12. Ausgabe richtet sich die Veranstaltung im Zentrum des Ferienorts, im Tenniszentrum La Moubra, auf 4000 m2 Fläche ein. Schwerpunkt des Programms ist elektronische und urbane Musik mit einem Feuerwerk an Stars aus Life und Clubbing: Stress,

Dixon, Solomun, Ellen Allien, Chris Leibing, Digitalism, Ricardo Villalobos, Luciano und viele andere. 4 Tage Musik und ausgeflippte Atmosphäre – mit zahlreichen Animationen, Konzertständen in der voll gedeckten und beheizten Zentralstrasse.

Ihre verbilligten Eintrittskarten auf www.caprices.ch zu kaufen. Media Partners

Das Angebot ist gültig vom 5. bis 22. März 2015 (solange Vorrat).

Durch den TCS organisierte Transporte Die TCS-Busse fahren Sie äusserst günstig nach Crans-Montana und zurück! Wie kaufen Sie Ihr Busbillett? Reservieren und bezahlen Sie direkt auf Internet: www.caprices.ch. Preis

Ab CHF 10.– pro Person. Der Preis ist gleich für eine Hinfahrt, eine Rückfahrt oder eine Hin- und Rückfahrt am gleichen Tag.

Linien Linie 1: Unterwallis Linie 2: Oberwallis Linie 3: Genf/Waadt

Linie 4: Zürich/Bern/Freiburg Linie 5: Le Locle / La Chaux de Fonds / Neuenburg / Yverdon

Fahrpläne und Billette auf www.caprices.ch

9


CLUB NEWS

In Le Bouveret wird dem

Leben im Freien gefrönt Unsere Idee von Camping Der Camper von heute ist weitab aller Klischees aktiv und neugierig auf seine Umgebung. «Unsere Idee von Camping? Die Freiheit, zu entdecken, die Solidarität über soziale Klassen und Herkunft hinweg, der Schutz der Umwelt. Mich persönlich berühren die reichhaltigen Begegnungen sehr», erzählt Claude Gumy, Vizepräsident des Camping-Club Wallis des TCS.

Dieses Jahr sind die Walliser an der Reihe, um die traditionelle Westschweizer Begegnung der Camper des TCS zu organisieren. An Pfingsten werden in Le Bouveret 250 Personen erwartet, die dort 3 Tage mit Begegnungen, Entdeckungen und Feiern verbringen. Kommen Sie zahlreich! Programm Samstag 23. Mai Empfang und Einrichtung ab 9 Uhr, Aktivitäten nach Wahl auf Anmeldung: Aquaparc, Swiss Vapeur Parc, Réserve des Grangettes, Rhoneufer mit dem Fahrrad und Besuch des Weltzentrums des Radsports Am Abend musikalische Animation mit dem Sänger Blaise Geiger Sonntag 24. Mai Am Morgen Ausflüge zu Fuss oder mit dem Velo – am Nachmittag Wettbewerb und Spiele, Galaabend und Vorstellung der Camper

Weder Weinberge noch Alpen: Die Westschweizer Camper werden das Wallis am Rand des Wassers entdecken – in einem Dorf voller Charme in der Nähe des Rotten und des Genfersees. In Le Bouveret können wir eine unbekannte Seite unseres Kantons zeigen und so unsere Gäste überraschen, indem wir ihnen die natürlichen und kulturellen Reichtümer des Chablais zeigen», freut sich Claude Gumy, Vizepräsident des Camping-Club Wallis des TCS. Die Walliser Mitglieder, die mit der Organisation des Westschweizer Treffens der Camper des TCS vom 23. bis 25 Mai 2015 beauftragt wurden, haben sich mächtig ins Zeug gelegt und präsentieren ein reichhaltiges und unterhaltsames Programm für jeden Geschmack im Camping Rive-Bleue (siehe Kasten).

Kauf- und Tauschbörse für alle Montag 25. Mai 1. Westschweizer Verkaufs- und Tauschbörse für Campingmaterial 9–12 Uhr

10

TCS-SEKTION WALLIS Nr. 1 – 2015

Die Organisatoren erproben am Pfingstmontag, dem letzten Tag des Treffens, eine neue Formel: eine Kauf- und Tauschbörse für Campingmaterial, die allen Westschweizer Campern offen steht – Mitgliedern wie Nichtmitgliedern. Die Camping-Fans mit zu verkaufender oder zu tauschender Ausrüstung werden ab 8 Uhr erwartet – sie können ab 9 bis 12 Uhr tauschen, kaufen und verkaufen.

Den Camping-Club Wallis des TCS gibt es seit den Anfängen des Schweizer TCS. Als Verein verfügt er über seine eigenen Statuten und Aktivitäten – wie alle Campingklubs der Kantonalsektionen des TCS. Er zählt 600 Mitglieder. Die nächste Generalversammlung findet am 6. März 2015 im Restaurant Les Iles in Sitten statt.

Aufruf an Freiwillige Es gibt viel zu tun, um den 250 Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bieten. «Empfang, Küche, Animationen, Informationsstand, Aktivitäten ... – wir brauchen möglichst viele Freiwillige, damit das Treffen im Wallis ein Erfolg wird. Deshalb rufe ich unsere Mitglieder auf: Machen Sie mit an diesem schönen Anlass!», sagt Claude Gumy. Die Walliser TCS-Mitglieder können die Aktivitäten, die ihre Gäste erwarten, bei ihrem Frühlingsausflug eine Woche davor ausprobieren. So können sie üben, bevor es dann ernst gilt!

Informationen und Anmeldungen: Beat Plaschy, campingclubvs@bluewin.ch


Der Titzé-Weihnachtslauf sieht nur noch gelb!

Der erstmals auf der Place de la Planta platzierte gelbe Stand der TCS-Sektion Wallis hatte grossen Erfolg.

2014 war der TCS beim Titzé-Weihnachtslauf erstmals mit einem Stand präsent in TCS-Gelb. Und freute sich über reichen Zulauf von Mitgliedern und solchen, die es vielleicht noch werden... Beim Titzé-Weihnachtslauf am 13. Dezember 2014 in Sitten sorgte die TCS-Sektion Wallis für eine Sensation: Ihr gelber Stand auf der Place de la Planta war ständig voll. Mit dem Glücksrad wurden über 1000 Geschenke verteilt.

Ergebnisse des Wettbewerbs «Wie viele Erdnüsse?» Die Antwort lautete: 227 Erdnüsse Die 3 Gewinner des Wettbewerbs sind: Jean-Marc Imboden aus Sitten, Arnaud Lugon aus Sitten, Mathieu Probst aus Savièse.

Die TCS-Sektion Wallis ist seit vielen Jahren Partner dieser volkstümlichen Grossveranstaltung. Die Anmeldung ist für die Kinder der TCS-Mitglieder gratis. An der letzten Ausgabe profitierten 146 Jugendliche von diesem Spezialangebot.

Lager gegen Gewicht: eine

Mit Unterstützung durch die TCS-Sektion Wallis lernten die Jugendlichen wieder, wie schön es ist, sich zu bewegen und sich gesund zu ernähren.

gelungene Woche

Die TCS-Sektion Wallis engagiert sich für die Gesundheitsförderung bei Jugendlichen. Diesen Herbst hat sie ein therapeutisches Programm für übergewichtige Jugendliche unterstützt: eine Woche in Finhaut, in der acht Jugendliche Ernährungsworkshops besuchen und verschiedene sportliche Tätigkeiten ausüben konnten. «Das Ziel ist, ihnen zu helfen, ihr Gewicht stabil zu halten. Indem man ihnen den Anreiz gibt, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Indem sie etwa wieder lernen, wie gut es tut, nur zu essen, bis man satt ist – oder sich zu bewegen, um sich eine Freude zu bereiten», erklärt Pauline Gindrat, die Organisa-

torin dieses Lagers für die Stiftung Sportsmile. Das im Wallis erstmals zweisprachig organisierte Lager gegen Gewicht zeigt bereits Resulate. «Die Jugendlichen schöpfen wieder Selbstvertrauen», erzählt Pauline Gindrat. «Wir werden sie das ganze Jahr über regelmässig mit ihren Familien wiedersehen, um sie zu begleiten und zu ermutigen.» Das Programm ist durch die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie zertifiziert und wird durch das Genfer Unispital HUG wissenschaftlich begleitet.

11


AGENDA 2015

5. April Eiersuchen in Brig, Siders, Sitten und St-Maurice 9.–12. April Caprices Festival in Crans-Montana 30. Mai Generalversammlung der TCS-Sektion Wallis 23.–25. Mai Westschweizer Treffen der TCS-Camper in Le Bouveret

5. oder 6. September Jahresausflug der TCS-Sektion Wallis

7. Juni SlowUp Wallis in Siders und Sitten

4. Oktober Brisolée in 6 Restaurants von Visp bis Le Bouveret

26.–28. Juni Festival-Weekend am See in Siders

27. Oktober Zirkus Knie in Brig

20.–26. Juli Paléo Festival Nyon

12. Dezember Titzé-Weihnachtslauf in Sitten

Wettbewerb

Zu gewinnen:

Augen auf!

2. Preis GPS-Navigationsgerät (Wert CHF 300.–)

1. Preis 2 VIP-Plätze für das BASEL TATOO 2015 (Wert CHF 400.–) 3. Preis Fahrpraktikum «Gut fahren, besser reagieren» in Cossonay (Wert CHF 200.–) 4. Preis 3 Eintritte für den Aquaparc (Wert CHF 150.–) 5. Preis 4 Eintritte in ein Thermalbad (Wert CHF 80.–)

s tbewerb t e W s e er d 14 Gewinn f» TCS Nr. 4 – 20 u a rd «Augen Châtela Pallud in on Philippe in Leytr uc h a rd B n a ti Naters Chris atter in m r e m Siders M a x Su m rtolet in e B in a Solt A n d ré e Gross in m e au x u F a ti ti Lae ey Collomb

Versuchen Sie Ihr Glück – beantworten Sie folgende Fragen: 1. An welchem Datum findet das nächste Eiersuchen der TCS-Sektion Wallis statt? 2. Wie viel Rabatt haben die Mitglieder der TCS-Sektion Wallis am Caprices Festival? 3. Wo findet das Westschweizer Treffen der Camper des TCS 2015 statt?

lätze 2 VIP-P Wert .– CHF 400

Teilnahme: Schicken Sie den Antworttalon unten an TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten, oder antworten Sie per E-Mail an sectionvs.tcs@bluewin.ch Einsendeschluss: 31. März 2015

Einzelheiten: An der Verlosung nehmen nur die richtigen Antworten teil. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeiter des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise können weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden.

Antworttalon zum Wettbewerb «Augen auf», TCS Nr. 1 – 2015

Antwort auf Frage 1: ����������������������������������������������������������������������������

Name und Vorname :........................................................................................

Antwort auf Frage 3: ����������������������������������������������������������������������������

Antwort auf Frage 2:  ���������������������������������������������������������������������������

Strasse, PLZ, Ort : ........................................................................................................................................................................................................................ Mitgliedsnummer :................................................................

12

TCS-SEKTION WALLIS Nr. 1 – 2015

E-Mail oder Tel. : ������������������������������������� ..........................................................................


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.