TCS-SEKTION
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Auf Tour Eine Spritzfahrt nach Bellwald
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Vorteile für Mitglieder 10 Sommerrabatte Generalversammlung 12 Feiern wir das «schelmische» Wallis! Klubzeitung
Nr. 2 – 2015
Wie sieht Mobilität im Wallis im 21. Jahrhundert aus? 02.2015
Erscheint viermal pro Jahr
JAB
Unterwegs Die Verkehrsmittel der Walliserinnen und Walliser
CH-1950 SION
WA L L IS
DAS WORT DER PRÄSIDENTIN
Erlebnisbericht
Die TCS-Rückführung hat mich gerettet!
Die Mobilität
Letzten August verbrachte ich meine Ferien wie jedes Jahr in meinem Heimatort nahe Salerno in Italien. Als ich mit dem Roller unterwegs war, verlor ich auf einmal das Gleichgewicht – ohne Beteiligung eines anderen Fahrzeugs. Ich bin mit der ganzen linken Seite heftig auf die Strasse geknallt. Das Resultat: eine gebrochene Kniescheibe und eine ausgekugelte Schulter. Ich musste notfallmässig operiert werden.
als Bindeglied für den Kanton Wie in jedem Alpenkanton hat auch im Wallis die Mobilität die Entwicklung entscheidend geprägt. Geschichtsbegeisterte werden hier die unglaublichen, von Pioniergeist und Mut geprägten Werke hervorheben, durch die unsere Dörfer und Seitentäler mit dem Talgrund verbunden wurden. Doch führt uns dies auch zur Erkenntnis, dass es noch immer ungelöste Probleme gibt. So ist das Oberwallis zwar nur einen Steinwurf von Bundesbern entfernt und verfügt seit Langem über eine leistungsstarke Verbindung zu Italien. Im Jahr 2015 besitzt ebendieses Oberwallis jedoch noch immer keine Autobahn, die es mit dem Rest des Kantons verbindet! Dem Unterwallis ergeht es kaum besser, entwickelte sich doch der Tunnel in Saint-Maurice zum Eintrittspunkt ins Wallis – als würde der Kanton dort beginnen oder enden.
seine merzen h c s s i ll lind Dem Wa schon b s s u m Man des Glieder. usmass A s a d en. sein, um überseh u z s m le Prob Die Mobilität ist in vielerlei Hinsicht essenziell, insbesondere für die wirtschaftliche Entwicklung. Dabei sollten wir aber nicht vergessen, wie bedeutend sie auch für die menschlichen Beziehungen ist. Und genau dort drückt der Schuh wohl am meisten.
Dem Wallis schmerzen seine Glieder, und man muss schon blind sein, um das Ausmass des Problems zu übersehen. Diese Frage wird allerdings ausgeklammert – sie aufzuwerfen wird wohl ein paar interessante Reaktionen hervorrufen. Und doch ist es offensichtlich, dass das Unterwallis sich nur noch als «Chablais» sieht: Seine Aufmerksamkeit, seine Wirtschaft, seine Mobilität sind praktisch ganz auf dieses Gebiet ausgerichtet. Die neuen Optionen durch den Lötschberg-Basistunnel sowie die kulturellen und sprachlichen Interessen bewegen wiederum die Oberwalliserinnen und Oberwalliser dazu, sich in die Gegenrichtung zu orientieren. Die Förderung der kantonalen Einheit steht bei keiner Partei auf dem Programm. Sich der Bedeutung der Mobilität für den Erfolg dieser Einheit bewusst zu werden noch weniger. Für viele wird dieses Vorwort kein grosses Thema sein. Für mich aber ist es in diesem Jubiläumsjahr wichtig, die zentrale Rolle der Verkehrswege für unsere Beziehungen hervorzuheben. Seien wir uns also bewusst: Von der Mobilität bis hin zur kantonalen Einheit braucht es nur einen Schritt. Wagen wir ihn!
In dieser Zeit haben meine Frau und mein Sohn den TCS angerufen, da ich den ETI-Schutzbrief Europa besitze. Zehn Tage später, als ich transportfähig war, holten mich ein Krankenpfleger und ein Arzt ab. Mit der Ambulanz ging es zum Flughafen, mit dem Flugzeug nach Genf und dort wiederum mit der Ambulanz ins Spital nach Montreux. Gleichzeitig brachte der TCS mein Auto, das ich in Italien gelassen hatte, zurück in die Schweiz. Nach zwei Monaten intensiver Rehabilitation bei der Suva-Klinik in Sitten war ich wieder auf den Beinen. Welch eine Erleichterung war die Rückkehr in die Schweiz! Ich hatte eben erst das Restaurant «L’Ecusson vaudois» in Rennaz übernommen und hätte die Ambulanzfahrt vom hintersten Winkel Kampaniens aus nie bezahlen können! Hätte ich in Italien bleiben müssen, hätte meine Genesung sicher länger gedauert und ich hätte mein Geschäft aufgeben müssen. Ich bin dem TCS-Team sehr dankbar – und auch den Kundinnen und Kunden meines Restaurants, die mich in dieser schweren Zeit unterstützt haben. Ein ETI-Schutzbrief ist auf Reisen einfach ein Muss!
Fabienne Bernard, Präsidentin der TCS-Sektion Wallis Vorstand
Kontaktstelle TCS-Sektion Wallis Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten Tel. : 027 329 28 15 sectionvs.tcs@bluewin.ch www.tcsvs.ch Öffnungszeiten Montag : 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Uhr Dienstag–Freitag : 8.30–11.30 Uhr Folgen Sie uns auf unserer TCS Wallis-App und Facebook. Verlag Touring Club Schweiz Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten
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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 2 – 2015
Fabienne Bernard, Präsidentin (Martinach) Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident (Naters) Christian Nanchen, Vizepräsident (Siders) Daniel Crittin (Evionnaz) Antoine Defabiani (Uvrier) Simon Charles Fluri (Veyras) Guillaume Grand (Sitten) Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier (Savièse) Gerhard Wyssen (Leuk Stadt) Jodok Wyer (Visp) Nicole Zuber (Sitten) Fotos Titelseite Stock photo, zetter – Valais/Wallis Promotion, Christian Laubacher – Valais/Wallis Promotion, François Perraudin.
Salvatore Iorio, Vionnaz
SICHERHEIT
E-Bikes:
© PRO-VELO
Deren Umgang will gelernt sein
Die E-Bikes sind schwerer und schneller als die herkömmlichen Velos – der Umgang mit ihnen will daher gelernt sein.
Das E-Bike hat zahlreiche Vorteile, erfordert jedoch auch Fahrkönnen und eine gewisse Vorsicht. Bevor Sie sich in den Verkehr wagen, üben Sie deshalb Ihre Fahrtechnik. Sich schnell fortbewegen, ohne grosse Anstrengung und ganz frei in die Pedale tretend – ein perfekter Plan für all jene, die nach einem effizienten Transportmittel für die täglichen Wegstrecken suchen! Im Wallis erfreuen sich Elektrovelos grosser Beliebtheit. «In manchen Haushalten können sie ein zweites Auto ersetzen. Wenngleich die radelnden Pendler eher jung und sportlich sind, ein steigendes Interesse ist auch bei den etwas älteren Personen zu erkennen, die nicht mehr autofahren können oder wollen», beobachtet Christophe Genolet, Fahrlehrer des Verbands Pro Velo.
Gemäss der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) ist die Missachtung des Vortrittsrechts die häufigste Ursache für Zusammenstösse zwischen den Verkehrsteilnehmenden. Velofahrer tragen bei solchen Unfällen oft schwere Verletzungen davon.
Die Tretunterstützung verändert die Ausgangslage ebenfalls. Der sehr dynamische Antrieb kann den Radfahrer überraschen und ihn aus dem Gleichgewicht bringen. «Man muss viel mehr vorausschauen als mit einem normalen Velo», so Christophe Genolet. Die Unfälle sind auch auf die fehlende Übung der Neulinge zurückzuführen, die zuvor nie im Verkehr geradelt sind.
Aus diesem Grund empfehlen Fachleute, sich die Zeit zu nehmen, um sich mit diesen Fortbewegungsmitteln vertraut zu machen. Man sollte sich ein passendes E-Bike aussuchen und es dann testen. Für das Training sollte eine sichere Umgebung gewählt werden, um sich die Verkehrsregeln noch einmal bewusst zu machen und zu üben, seine Aufmerksamkeit auf die Strasse zu richten.
EMPFEHLUNGEN
Aufgepasst beim Anfahren Als relativ neue Teilnehmer im Strassenverkehr sind diese leistungsstarken Zweiräder immer öfter in Unfälle verwickelt. «Grund dafür ist nicht unbedingt die Geschwindigkeit, sondern das Nichtbeherrschen des E-Bikes und die fehlende Wendigkeit auf der Strasse», erläutert Genolet. E-Bikes sind nämlich schwerer als normale Fahrräder, wodurch das Gefühl für Neubenutzer ein ganz anderes ist.
Sein Velo an die Hand nehmen
Egal mit welchem Fahrrad – nie ohne Helm! 2014 ist die Helmtragequote bei Velofahrern im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken (43 % gegenüber 46 %). Der TCS erinnert daran, dass der Velohelm ein wirksamer Schutz ist und schwere Verletzungen verhindert.
• Tragen Sie immer einen Velohelm – für Lenkende schneller E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h ist er obligatorisch. • Fahren Sie nie auf dem Trottoir. • Lassen Sie Ihr E-Bike einmal pro Jahr von einer Fachperson überprüfen. • Schalten Sie das Licht ein – auch am Tag. Wählen Sie Kleidung in leuchtenden Farben und aus reflektierenden Materialien. • Schauen Sie voraus: Rechnen Sie damit, dass andere Verkehrsteilnehmer Ihr Tempo unterschätzen. • Fahren Sie mit angepasster Geschwindigkeit: Der Bremsweg eines E-Bikes ist länger als bei herkömmlichen Velos.
Für optimalen Schutz muss der Helm richtig getragen werden: Die Helmkante sollte sich zwei Fingerbreit über der Nasenwurzel befinden, der Riemen muss eng anliegen.
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UNTERWEGS
Die Herausforderungen der Mobilität
Damit es morgens und abends am Rande der Städte (hier in Sitten) nicht zu Staus kommt, will der Kanton Fahrgemeinschaften fördern und die Kadenz der öffentlichen Verkehrsmittel erhöhen.
©Valais/Wallis Promotion – François Perraudin.
im Wallis
Trotz seiner internationalen Verkehrswege im Herzen Europas ist das Wallis durch seine Topografie eingeschränkt: Das Strassennetz ist sehr ausgedehnt, aber teuer im Unterhalt, die öffentlichen Verkehrsmittel sind kaum rentabel, und es fehlt an Velowegen. Wie lassen sich die Mobilitätsbedürfnisse von morgen erfüllen? Ein Überblick und ein paar Lösungsansätze. In den letzten 200 Jahren ist das Wallis durch den Ausbau der Achsen nach Italien und Frankreich sowie kürzlich durch die Lötschberg-NEAT nach Bern zu einer internationalen Transit-Zone geworden. Die Mobilität im Wallis hat sich dabei natürlich entlang dem Rotten entwickelt. Mit Ausnahme der Autobahn Siders–Brig, die erst in zehn Jahren fertiggestellt sein wird, besteht eine gute Abdeckung durch das Strassennetz. Verlässt man jedoch die Hauptachsen im Talgrund, wird es aufgrund der alpinen Topografie schwieriger. Die Einführung neuer Sicherheitsvorschriften hat die Unterhaltskosten explodieren lassen. Wie soll man ein so ausgedehntes Strassennetz mit immer weniger finanziellen Mitteln unterhalten? «Der Kanton wird Entscheidungen treffen müssen, und das wird eine heikle Angelegenheit. Man kann sich beispielsweise fragen, ob eine Alpstrasse, die von Fahrzeugen mit Allradantrieb benutzt wird, wirklich neu geteert werden muss», erläutert Pascal Bovey, Delegierter für Mobilität des Kantons Wallis.
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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 2 – 2015
Teure Buslinien Im Bereich des Schienenverkehrs gibt es hingegen gute Neuigkeiten. Der Ausbau der Simplonlinie für den Einsatz von Doppelstockwagen und die Erhöhung der Kadenz bei den Walliser Regionalzügen erfüllen die Bedürfnisse der Touristen und der Pendler im Rhonetal. Das ÖV-Angebot für die Seitentäler bleibt hingegen sehr lückenhaft. Wer in einem durchschnittlichen Bergdorf wohnt und kein Auto besitzt, für den ist ein Kinobesuch am Abend oder ein Ausflug in die Stadt am Wochenende fast unmöglich. Die Buslinien werden hauptsächlich durch den Bund finanziert, der jedoch Wirtschaftlichkeit einfordert. So erhält ein Dorf ab 100 Einwohnern pro Jahr und 32 Reisenden pro Tag eine minimale Versorgung (morgens und abends). «Dieses Angebot muss noch verbessert werden, damit sich die Täler nicht entvölkern und damit der Zugang zu den Tourismusorten gewährleistet bleibt. Es müssen wohl neue Lösungen gefunden werden. Die Billetpreise
werden weiter steigen, und Bund, Kanton und Gemeinden müssen sich über eine Erhöhung ihrer finanziellen Beteiligung Gedanken machen», erklärt Pascal Bovey.
Fluch und Segen der Autos Es ist eine paradoxe Situation: Obwohl man versucht, die Autofahrer von den Siedlungen fernzuhalten, bleibt das Auto für viele Walliserinnen und Walliser das schnellste und praktischste Fortbewegungsmittel. Selbst Eric Nanchen, Direktor der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM), gibt zu: «Die sanfte Mobilität ist im Wallis eine grosse Herausforderung. Mit solch einer verstreut lebenden Bevölkerung und so vielen Seitentälern kann man nicht alle zufriedenstellen. Allerdings kann in den Städten und im Talgrund viel mehr gemacht werden, indem man die Fuss- und Fahrradwege sichert.» Das Potenzial von Velowegen wird nicht ausgeschöpft. Falls die Velo-Initiative von PRO VELO angenommen wird, wären die Gemeinden zum Handeln verpflichtet.
©Valais/Wallis Promotion – François Perraudin.
«Auf den Oberwalliser Strassen bleibt noch viel zu tun»
Das Postauto ist für das Leben in den Tälern und den Tourismus unabdingbar. Doch das Angebot kann nicht ausgebaut werden, da der Bund Wirtschaftlichkeit verlangt.
Fahrgemeinschaften für weniger Staus Im stark motorisierten Wallis stösst die individuelle Mobilität insbesondere am Stadtrand zu den Stosszeiten und am Wochenende mit dem Touristenverkehr an ihre Grenzen. In einer Zeit, in der die Fahrzeiten für die Lebensqualität massgebend sind, müssen die verschiedenen Verkehrsmittel effizient, sich ergänzend genutzt werden. Eine noch heikle Aufgabe, da Velo und Bus den übrigen Verkehrsträgern hinterherhinken. Zur Entlastung der Strassen will der Kanton Fahrgemeinschaften fördern und Schnellspuren für die städtischen Busse einführen. Ein weiteres Ziel ist es, innerhalb der nächsten vier Jahre während der Stosszeiten einen Halbstundentakt bei allen regionalen Verkehrsmitteln zu garantieren. «Wichtig für die Zukunft der Mobilität ist auch eine gute Kommunikation. Derzeit kennen die Leute die Farbe des Busses, der bei ihnen vorbeifährt, aber nicht immer den Fahrplan», betont Pascal Bovey.
Wer will was? Wer zahlt was? Bei den Passagieren findet ein Mentalitätswandel statt: In Zukunft wird es viel wichtiger sein, einfach und rasch von A nach B zu gelangen als die Art des dafür genutzten Verkehrsmittels. Doch jede Art der Mobilität hat ihren Preis und es gilt, Entscheidungen zu treffen. Die Zukunft hängt also davon ab, welche Antworten man findet auf die Fragen «Wer
will was?» und «Wer zahlt was?» Laut Pascal Bovey kann durch diese Überlegungen eine realistische und harmonische Entwicklung der Mobilität im Wallis festgelegt werden. «Der Staat muss die Gewohnheiten, Wünsche und Bedürfnisse der Walliser besser kennen lernen. Deshalb hat unser Departement in einigen Tälern Befragungen durchgeführt, damit die Gemeinden die Situation analysieren und intensiver zusammenarbeiten. Dieser Ansatz muss in den kommenden Jahren weiterverfolgt werden.»
626 Das ist die Zahl der Autos pro 1000 Einwohner im Wallis. Unser Kanton ist nach dem Tessin der am zweitstärksten motorisierte in der Schweiz. Im Vergleich dazu beträgt der nationale Durchschnitt 536 Fahrzeuge auf 1‘000 Einwohner. Die Walliser benutzen öffentliche Verkehrsmittel halb so oft wie die Personen in der restlichen Schweiz (13 % gegenüber 26 %).
Herbert Volken, Präfekt des Bezirks Goms,alt Grossratspräsident «Sichere, gut ausgebaute und unterhaltene Verkehrswege sind zentral für die Wirtschaft und das Überleben einer Region. Strasse und Bahn dürfen dabei nicht gegeneinander ausgespielt werden: Jeder Verkehrsträger soll die erbrachten Finanzen zurückerhalten. Autofahrer dürfen nicht weiter geschröpft werden durch Abgaben, Bussen, Gebühren etc. Der öffentliche Verkehr auf der Schiene ist im Wallis gut, im Oberwallis sogar sehr gut. Dank dem Lötschberg-Basistunnel ist das Wallis an das Mittelland sehr komfortabel angebunden. Die BLS-Bergstrecke und die Schmalspurbahnen wie die Matterhorn Gotthard Bahn haben ihr Angebot in den letzten Jahren für Einheimische wie Gäste gewaltig verbessert. Das Postautoangebot über die Alpenpässe ist für den Tourismus ebenfalls sehr wichtig und muss entsprechend ausgebaut werden.
Die Furka als Schweizerische Hauptstrasse Bezüglich Strassen fehlt noch einiges. Die Autobahn A9 ist unverzüglich fertigzustellen. Verschiedene Kantonale Haupt- und Nebenstrassen sind sanierungsbedürftig. Die Strasse zwischen Brig und Andermatt über die Furka muss als Schweizerische Hauptstrasse klassiert werden, ist sie doch – nebst der A1 im Mittelland – wichtigste West-Ost-Verbindung. Die Zufahrten zu den Verladestationen und die Passstrassen müssen für grosse Reisebusse ausgebaut und gut unterhalten werden. Lange Öffnungszeiten der Alpenpässe sind wichtig für den Tourismus – dies bedingt eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarkantonen BE, TI und UR.
Ein Veloweg von Gletsch bis Saint-Gingolph Die Strassen in die Seitentäler müssen vor Murgängen, Erdrutschen, Steinschlägen und Lawinen gesichert werden. In den Dörfern ist die Verkehrsberuhigung mittels Tempolimiten und Umfahrungen voranzutreiben. Von Gletsch bis Saint-Gingolph muss ein lückenloser, gut beschilderter Veloweg angelegt werden.»
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AUF TOUR
Bewegen gewinnen!
Feiern Sie das Wallis und gehen Sie auf Entdeckungstour – zu Fuss oder mit dem Velo! Die Valrando-Ausflüge bringen Sie zu den schönsten Ecken des Kantons.
Fotos © Valais/Wallis Promotion
Zum 200-Jahr-Jubiläum des Walliser Beitritts zur Eidgenossenschaft lanciert Valrando einen Sportwettbewerb. Jung und Alt können durch das Absolvieren von 13 Wanderungen die 13 Sterne des Walliser Wappens erlangen.
Der Verein Valrando lädt die Bevölkerung zur Feier des Walliser 200-Jahr-Jubiläums zu einer Sternschnuppenjagd quer durch den Kanton ein. Er hat 41 Routen für verschiedene Mobilitätsformen und alle Jahreszeiten ausgewählt: Winter- und Sommerwanderungen, Schneeschuhwanderung, Velo-, Mountainbike- und Inlineskate-Touren sowie Rollstuhl-Wanderungen.
Sébastien Métrailler, Verantwortlicher für den Velotourismus bei Valrando. Entlang der Routen gibt es jeweils drei Kontrollpunkte, an denen die Teilnehmenden ihre Anwesenheit bestätigen müssen und dann einen Stern erhalten. Die Bestätigung erfolgt via Smartphone oder durch Abknipsen der Teilnehmerkarte mit der Markierzange. Der Wettbewerb läuft bis am 31. Dezember 2015.
Per ÖV erreichbar Die Teilnehmenden müssen 2015 insgesamt 13 Wanderungen absolvieren, um 13 Sterne und eine Belohnung zu erlangen. «Wir möchten die Leute animieren, sich zu bewegen, und sie gleichzeitig den Reichtum unseres Kantons entdecken lassen. Alle Routen sind beschildert, durch den Staat homologiert und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Wir haben für jeden Geschmack, jedes Alter und jedes Niveau etwas ausgewählt», erklärt
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Anmeldung und Auswahl der Wanderungen unter: www.stern1815.ch
Valrando beitreten – es lohnt sich Valrando verwaltet 8'000 km Wanderwege und 1'500 km Velo- und Mountainbike-Routen im Wallis. Der Verein bietet Ihnen zahlreiche Vorteile: • Spezialpreis für TCS-Mitglieder: CHF 35.– Mitgliederbeitrag für Einzelpersonen und Familien für das erste Mitgliedsjahr • geführte Wanderungen zu Vorzugspreisen • Wandervorschläge mit Kroki – mit der dazugehörigen Karteischachtel • Zeitschrift «wandern.ch» (6 Ausgaben / Jahr, Wert CHF 55.–) • Rund 10 % Rabatt auf Wander- und Landeskarten Infos und Anmeldung auf www.valrando. ch oder unter 027 327 35 80
«Wieder einmal im
Hier und Jetzt ankommen...» Als TCS-Mitglied profitieren Sie in Bellwald von 15 % Rabatt auf allen Bergbahnen. Die kleine feine Destination oberhalb Fiesch lockt mit weiteren tollen Angeboten. Welches Tier hinterlässt welche Spur? Auf dem Märchenweg lernen die Kinder spielerisch die Natur kennen.
Zwei Sessellifte bringen Sie in nur 15 Minuten vom Dorf auf 2’550 m.ü.M auf die Bidmere. Angenehme Temperaturen auch im Hochsommer erwarten Sie hier – und ein unglaubliches Panorama mit Matterhorn, Mischabelgruppe und Weisshorn. «Gäste erzählen mir immer wieder, sie hätten auf der Bidmere das wunderbare Gefühl erlebt, wieder einmal im Hier und Jetzt angekommen zu sein», erzählt Bellwald Tourismus-Geschäftsführer David Wyssen.
Wandern, Biken, Minigolf, Tennis, Gleitschirmfliegen Wem dieses Gefühl der Ruhe und Musse nicht reicht, den laden ein halbes Dutzend Wanderwege zur Höhen-Rundwanderung oder zum Abstieg zurück nach Bellwald. Überhaupt bietet die kleine Gommer Destination eine überraschend grosses Sportangebot. Neben Nordic Walking, Tennis, Boccia und Minigolf ist der Bikepark eine besondere Attraktion: Zwei interessante Strecken mit zahlreichen Sprüngen locken Mountainbiker der Freeride- und Downhillszene aus ganz Europa ins Goms. Wer’s gemütlicher mag, entdeckt Bellwald und das Weltkulturerbe Jungfrau-Aletsch aus der Luft: Bellwald bietet drei Startplätze für Gleitschirmflieger – alle bequem mit der Sesselbahn zu erreichen.
Familienfreundlich und für Hundeliebhaber Familien mit Kindern jeden Alters sind in Bellwald sowieso am richtigen Ort, trägt die Destination doch seit 2011 das Gütesiegel «Familien willkommen». Der grosse Hit ist der Märchenweg: An 9 Stationen erfahren die Kleinen die Geschichte der Häsin Bella, die den Hasen Waldi in Bellwald besucht – und lernen dabei spielerisch, wie wichtig die Nächstenliebe im Leben ist und was sich in der Natur und alles unternehmen lässt.
Die zahlreichen Sprüngen machen den Bikepark besonders attraktiv – und locken Mountainbiker aus ganz Europa ins Goms.
reichen Parcours, der beiden Partnern viel Spass und Herausforderungen bereitet.
Neu auf diesem Sommer: Hängebrücke nach Ernen Seien Sie unter den Ersten, die die Lamaschlucht auf der neuen Hängebrücke überqueren! Am Sonntag 14. Juni wird die 280 m lange Fussgängerbrücke feierlich eröffnet. Sie ist auch mit Velo oder Rollstuhl befahrbar – und lässt die Geschichte Bellwalds und Ernens hautnah erleben, wurden in alten Zeiten doch Verbrecher und vermeintliche Hexen über die Hängebrücke zum Galgen geführt.
In 45 Minuten von Visp in Bellwald Im Auto erreichen Sie Bellwald in weniger als einer Dreiviertelstunde: Sie fahren die Kantonsstrasse Richtung Furka und biegen hinter Fiesch nach Fürgangen ab, durchfahren dieses und folgen der Strasse bis nach Bellwald. Auch mit dem öffentlichen Verkehr sind Sie in einer Stunde im Bergdorf auf 1560 m ü.M.: Mit der Matterhorn Gotthard Bahn fahren Sie bis zur Haltestelle Fürgangen-Bellwald – mit der Luftseilbahn Fürgangen gelangen Sie direkt ins Dorfzentrum.
Hunde und ihre Besitzer geniessen in Bellwald den ersten Schweizer Wanderweg für den Hund: Der «Lecky Trail» bietet abenteuerliche Sesselbahnfahrten (für den Hund gratis), das Baden in Bergseen und einen abwechslungs7
ZU IHREN DIENSTEN
Unzufrieden mit Ihrer Garage? Verlange Sie eine kostenlose Expertise! Der TCS bietet seinen Mitgliedern bei Unstimmigkeiten mit einem Garagisten die Dienste einer unabhängigen Fachperson. Eine praktische Lösung, mit der sich teure Verfahren vermeiden lassen. Missverständnisse sind der Grund für die meisten Rechnungsbeanstandungen.
Sie mussten an Ihrem Fahrzeug ein paar Reparaturen vornehmen lassen, deren Kosten sich Ihrer Einschätzung nach im Rahmen bewegen. Doch als Sie einige Wochen später die Rechnung erhalten, stellen Sie erstaunt fest: Der Preis ist dreimal so hoch wie vorgesehen. Sie können nun natürlich die Zahlung verweigern oder ein langwieriges Zivilverfahren beginnen. So laufen Sie jedoch Gefahr, dass die Kosten am Ende noch viel höher ausfallen als die beanstandete Rechnung. In Zusammenarbeit mit dem Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) bietet Ihnen der TCS eine unabhängige Expertise an, damit Sie die Situation bereinigen und eine Lösung finden können.
Fachleute zu Ihren Diensten Im Allgemeinen gibt es drei Arten von Konflikten: • Der verrechnete Preis wird im Vergleich zur Leistung als zu hoch erachtet. • Der Garagist informiert den Kunden nicht über zusätzliche, im Kostenvoranschlag nicht enthaltende Arbeiten. • Die Transparenz bei den Garantien von Gebrauchtwagen fehlt. «Unsere Gutachter sind Fachleute im Bereich des Autos. Sie können die Situation genau beurteilen und bei solchen Konflikten eine Vermittlerrolle einnehmen», erklärt Guillaume Grand, Vertrauensanwalt der TCS-Sektion Wallis. 8
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Maurice Reuse war zwölf Jahre lang als TCS-Experte tätig. «In den allermeisten Fällen handelt es sich um ein Missverständnis zwischen den beiden Parteien. Die Fachperson nimmt beispielsweise zusätzliche Reparaturen vor und vergisst, den Kunden über die
damit verbundenen Zusatzkosten zu informieren. Generell schaffen wir es, eine einvernehmliche Lösung zu finden.» Für eine kostenlose Expertise wenden Sie sich an die TCS-Sektion Wallis: 027 329 28 10.
DER TIPP DES TCS-PATROUILLEURS
«Verlangen Sie einen Kostenvoranschlag» Wenn wir einem Kunden Pannenhilfe leisten, bringen wir sein Fahrzeug immer in seine Stammwerkstatt. Dort können wir dem Garagisten nützliche Informationen liefern: Umstände der Panne, Verhalten des Fahrzeugs, Einzelheiten zu unserem Einsatz sowie spezifische technische Angaben. Wir Mechaniker sprechen dieselbe Sprache, was natürlich das weitere Vorgehen erleichtert. Der TCS-Patrouilleur ist ein bisschen wie ein Sanitäter: Er leistet erste Hilfe und bringt den Verletzten ins Spital. Anschliessend stellt der Mechaniker die Diagnose und führt die notwendigen Operationen durch.
Timotéo Gonzalo
Wichtig ist, seinem Garagisten vertrauen zu können. Verlangen Sie insbesondere bei grösseren Reparaturen einen Kostenvoranschlag, um Missverständnisse zu vermeiden. Empfehlungen zum Frühjahr Lassen Sie nach dem Winter den Motor und das Chassis Ihres Wagens reinigen: Mit diesem Frühjahrsputz werden die Rückstände des aggressiven Streusalzes entfernt. Sobald die Sommerreifen montiert werden, lassen Sie gleichzeitig den Zustand der Bremsen überprüfen sowie die Flüssigkeitsstände (Öl, Wasser, Scheibenreiniger). Gute Fahrt!
BEGEGNUNG
«Ich habe mich getraut,
© Studio Bonnardot
im richtigen Moment Ja zu sagen»
Mit 40 Jahren lenkt sie die Geschicke zweier Grossunternehmen in der Walliser Wirtschaft. Karin Perraudin fürchtet weder Herausforderungen noch die Meinung anderer Leute. Sie möchte das 200-Jahr-Jubiläum dazu nutzen, ein positives Bild des Kantons zu verbreiten. Es wirkt auf den ersten Blick wie ein UFO in der Wirtschaftswelt... Bereits im Alter von 27 Jahren übernimmt Karin Perraudin ihr erstes Verwaltungsratsmandat: bei der Walliser Kantonalbank. Als Grossrätin machte sie damals in der Finanzkommission durch stichhaltige Argumente auf sich aufmerksam. Dieses erste Mandat, das ihr 2013 schliesslich das Präsidentenamt dieser Bank einbringt, ist entscheidend für den weiteren Verlauf ihrer Karriere. «Ich habe mich getraut, Ja zu sagen. Bei solchen Angeboten kalkuliere ich nichts – weder die Risiken noch die Folgen. Ich stürze mich einfach hinein!»
Ein beeindruckendes Profil 2014 wird sie Präsidentin des grössten Versicherers der Schweiz, der Groupe Mutuel, sowie der neuen Walliser Tourismusorganisation Valais/Wallis Promotion. Mit 40 Jahren ist die Wirtschaftsprüferin aus Saillon somit Vollzeit-Verwaltungsrätin. Ein aussergewöhnliches Profil, das einen immer wieder staunen lässt. «Wenn mich die Leute zum ersten Mal treffen, spüre ich, dass sie sich fragen, warum ich dort bin, wo ich jetzt bin. Lange habe ich mein Jungsein als Schwäche erlebt. Es war schwierig, mich zu behaupten und meinen Platz in diesen von älteren Männern dominierten Kreisen einzunehmen.»
Nicht beliebt, sondern unnachgiebig! Von Sitzung zu Sitzung lernt Karin Perraudin, sich durchzusetzen, sich Gehör zu verschaffen – auch auf die Gefahr hin, so nicht allen zu gefallen. «Ich sorge mich nicht darum, beliebt zu sein, dafür bin ich viel zu unnachgiebig. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich die Politik hinten angestellt habe. Es ist mir wichtig, eine klare und konsequente Linie zu haben.» Bei Diskussionen zur Strategie- und Entscheidungsfindung fühlt sie sich wie ein Fisch im Wasser. Kein Wunder, denn als Tochter eines Unternehmers ist sie in einer wirtschafts- und politikbegeisterten Familie gross geworden. «Mit meinen drei Brüdern und meinen Eltern habe ich immer wieder am Tisch diskutiert. Man brauchte solide Argumente, um zu überzeugen!», erinnert sie sich lachend.
Die Walliser Trümpfe schützen Die Wirtschaftsexpertin denkt aber nicht nur an den Gewinn. Ihr Kanton liegt ihr am Herzen. Deshalb freut sie sich, das Wallis zu fördern, speziell in diesem Jubiläumsjahr. «Das ist die Gelegenheit, den Schweizerinnen und Schweizern zu zeigen, dass wir stolz sind, Eidgenossen zu sein, auch wenn wir unsere Eigenarten haben. Das Wallis hat viele Trümpfe: natürlich die Landschaft, aber vor allem auch die Dynamik und die Persönlichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner.»
Von Früchten über den Tourismus bis zur Bank Nach dem Lizenziat in Ökonomie an der Uni Lausanne und dem Erwerb des eidgenössischen Fachausweises als Treuhänderin arbeitet Karin Perraudin für die internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Mit ihren beiden Brüdern leitet sie anschliessend das Familienunternehmen Union-Fruits SA in Charrat und eröffnet in Saillon ihr eigenes Treuhandbüro. Während elf Jahren sitzt sie im Verwaltungsrat der Walliser Kantonalbank, zwei davon als Präsidentin. Seit 2013 präsidiert sie den Verwaltungsrat von Valais/Wallis Promotion und jenen der Klinik Valère. 2014 übernimmt sie das Präsidium der Groupe Mutuel und nimmt Einsitz im Verwaltungsrat des Internationalen Flughafens Genf. Freizeit ist rar, doch sie führt beruflich wie auch privat ein organisiertes und gut ausgefülltes Leben. Am Wochenende unternimmt die Mutter dreier Kinder etwas mit ihrer Familie, am liebsten in den Bergen.
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ÜR F E L I E VORT EDER I L G T I M
Die Sommertage geniessen zum Vorzugspreis
Die Mitglieder der TCS-Sektion Wallis profitieren von exklusiven Rabatten auf rund 30 Produkten und Aktivitäten. Hier 3 ideale Angebote, um die frische Luft zu geniessen. Nervenkitzel in den Bäumen
15 % auf den Eintritt
Schweben Sie mit der Familie in den Baumwipfeln! Der Abenteuerwald in Vercorin bietet 4 Strecken und 6 Seilrutschen, bei denen Ihre Beweglichkeit, Ihre Geschicklichkeit und Ihr Mut getestet werden. Bewegen Sie sich dank einer sogenannten Lebenslinie sicher in bis zu 15 Metern Höhe. Kinder können ab einer Grösse von 110 cm am Abenteuer teilnehmen.
Walliser Aprikosen für einen unbeschwerten Sonnengenuss 15 % auf das gesamte nt Sortime
Im Abenteuerwald geniessen Sie einen Tag mitten in der Natur und können verschiedene Aktivitäten ausprobieren: Klettermauer, Quick Jump, Murmeltierpfad, Geländerenner, Wanderungen. Danach warten eine Imbissecke sowie Picknick-Plätze auf Sie. Weitere Informationen: www.foretaventure.ch Um von diesem Rabatt zu profitieren, weisen Sie am Eingang einfach Ihre Mitgliederkarte vor. Der Rabatt ist nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar.
Ein gemütliches Bett auf 2‘473 Metern Höhe 10 % auf ein Zim i m mer t ck Frühstü
Entscheiden Sie sich diesen Sommer für eine Sonnencrème auf Basis lokaler Produkte. Die bekannten Walliser Aprikosen der Sorte Luizet werden in dieser rein schweizerischen Pflegelinie verwendet, ganz ohne Parabene, Mineralöle und Palmöl. Dank organischen Filtern garantiert die Marke Valeve einen hohen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen. Ausserdem enthalten die Sonnenschutzmittel feuchtigkeitsspedende Anti-AgingWirkstoffe. Die Produkte sind auch für Kinder geeignet. Statten Sie also der Online-Boutique einen Besuch ab, bevor Sie in die Ferien fahren. Dort finden Sie Gesichtspflegeprodukte, Flüssigsprays und ein Bade-Package.
Ein neues Team empfängt Sie im frisch renovierten Hospiz des Grossen St. Bernhards in familiärer und gemütlicher Atmosphäre an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Es gibt 25 Zimmer, ein Café-Restaurant sowie einen Laden mit Souvenirs und Klosterprodukten. Die Mission des Hospiz‘: die 1‘000-jährige Gastfreundschaft der Chorherren des Grossen St. Bernhards weiterführen – in einem säkularen und komfortablen Rahmen (Privatzimmer mit Bad). Das Restaurant bietet eine köstliche lokale Küche – die Terrasse den freien Blick auf den Gipfel und den kleinen See. Reservationen: www.aubergehospice.ch Um von diesem Rabatt zu profitieren, geben Sie bei der Reservation Ihre Mitgliedernummer an und weisen Sie vor Ort Ihre Mitgliederkarte vor. Das Angebot ist gültig vom 29.5 bis 19.10.2015, mit Ausnahme der Hochsaison vom 4.7. bis 16.8.2015. Der Rabatt ist nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar. 10
TCS-SEKTION WALLIS Nr. 2 – 2015
Online-Boutique: www.valeve.ch Um von diesem Rabatt zu profitieren, geben Sie im Warenkorb unter «Gutscheine» den Code TCS2015 ein.
Alle Angebote 2015 finden Sie unter
www.tcsvs.ch/vorteile sowie in der mobilen App der TCS-Sektion Wallis.
TCS-ANLÄSSE
Nach dem Feiern selber heimfahren – nein danke! Die TCS-Sektion Wallis sponsert diesen Sommer an drei Festivals den Heimtransport. Damit Sie zu später Stunde sicher und günstig zu Hause ankommen. Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm locken wieder ausgelassene Nächte mit rhythmischen Klängen. Denken Sie beim Kauf des Tickets für das Festival Ihrer Wahl aber auch an die Hin- und Rückreise. An den von der TCS-Sektion Wallis unterstützten Veranstaltungen gibt es Nachtbusse, die Sie nach den Konzerten sicher nach Hause bringen.
Abfahrt von Siders, Sitten, Martinach und Monthey ab 15:50 Uhr während der Woche und 14:50 Uhr am Wochenende. Rückfahrt nach den Konzerten.
AGENDA 2015
Vorteil für TCS-Mitglieder: CHF 29.– / CHF 19.– für alle unter 25 Jahren (anstatt CHF 39.– und CHF 29.–)
30. Mai Generalversammlung der TCS-Sektion Wallis
Weekend am See in Siders: Nachtbus Ein Hauch von Ferien am Ufer des Gerundensees – mit Elektromusik, visueller Kunst und spielerischen Aktivitäten für Gross und Klein.
Obligatorische Reservation unter www.paleo-tcs.ch
Paléo Festival in Nyon: Hin- und Rückfahrt mit dem Bus Das grösste Open Air-Festival der Schweiz wartet mit über 250 Konzerten und Shows in 7 Tagen auf.
Abfahrten bis um 3:30 Uhr in Richtung Bahnhof und Region Siders (gratis), nach Sitten und Martinach für CHF 10.– Vorteil für TCS-Mitglieder: Rabatt von 10 % auf die Eintrittskarten für die ersten 100 Mitglieder
Treffen der TCS-Camper in Le Bouveret
SlowUp 2015: Testen Sie Ihre Reflexe!
Der Camping-Club Wallis des TCS organisiert vom 23. bis 25. Mai 2015 das jährliche Treffen der Westschweizer Camper in Le Bouveret. 3 Tage lang gemütliches Beisammensein, Entdeckungen und Festlichkeiten. Die TCS-Mitglieder profitieren an diesem Pfingstwochenende von 50 % Rabatt auf den Eintritt in den Swiss Vapeur Parc. Am Montag, 25. Mai findet von 9 bis 12 Uhr eine grosse Verkauf- und Tauschbörse für Campingmaterial statt, an der alle willkommen sind. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen!
An der 9. SlowUp-Ausgabe am 7. Juni 2015 lädt der TCS Sie ein, Ihr Sehvermögen und Ihre Reflexe anhand verschiedener spielerischer Aktivitäten zu testen. Während die Älteren ihr peripheres Sichtfeld einer Prüfung unterziehen, können die Jüngeren ihre Sicherheitsweste individuell gestalten. Quiz, Glücksrad, Überraschungsgeschenke – die gelben TCS-Stände in Siders und Sitten halten für Sie zwischen 10 und 17 Uhr so einiges bereit.
7. Juni SlowUp Wallis in Siders und Sitten 26.–28. Juni Festival-Weekend am See in Siders 20.–26. Juli Paléo Festival in Nyon 4./5. September Tohu-Bohu-Festival in Veyras 5. oder 6. September Jahresausflug der TCS-Sektion Wallis 4. Oktober Brisolée in 6 Restaurants von Visp bis Le Bouveret 27. Oktober Zirkus Knie in Brig 12. Dezember Titzé-Weihnachtslauf in Sitten
© Nicole Zuber
Abfahrt um 4:00 Uhr früh in Richtung Sitten– Martinach und Leuk–Visp–Brig. Kostenlos für TCS-Mitglieder. Ein kostenloser Pendelbus fährt um 3:30 Uhr in Richtung Campings und Salgesch.
Tohu-Bohu-Festival in Veyras: Tickets und Nachtbus Rock, Soul, Reggae, Elektro – 2 Tage lang Konzerte mit internationalen Musikern und einer Bühne für lokale Bands.
23.–25. Mai Westschweizer Treffen der TCS-Camper in Le Bouveret
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Tagesordnung
CLUB-NEWS
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler/innen
An der GV wird gelacht! Zur Feier des 200-Jahr-Jubiläums des Walliser Beitritts unseres Kantons zur Eidgenossenschaft wird es an der GV des TCS eine Hommage an die Geselligkeit und den Humor der Walliserinnen und Walliser geben.
2. Genehmigung des Protokolls der Generalversammlung 2014 3. Tätigkeitsberichte 4. Präsentation der Jahresrechnung 2014 5. Bericht der Revisionsstelle und Entlastung 2014 6. Statutarische Wahlen
Die nächste Generalversammlung der TCS-Sektion Wallis wird eine ganz besondere Würze haben. Zum 200-Jahr-Jubiläum haben die Organisatoren nämlich beschlossen, das «schelmische» Wallis mit seinem Hang zur Selbstironie und Spassmacherei zu feiern, und zwar mit den besten Auszügen der Walliser Revue. Das farbenfrohe Spektakel mit dem Titel «Pa capona: la Revue du Valais, ça va matzer!» (zu Deutsch etwa: Kapitulieren verboten: Die Walliser Revue lässt‘s knallen) findet in Saxon statt, wo das Casino als Kulisse dienen wird. Es erzählt die 200-jährige Geschichte des Wallis auf eine komische, unterhaltsame und überraschende Weise.
7. Präsentation des Budgets 2015 8. Ehrung der Jubilare 9. Verschiedenes
89. Generalversammlung der TCS-Sektion Wallis Samstag, 30. Mai 2015 im Casino de Saxon Programm 13:30 Begrüssung und Willkommensgetränke 14:00 Beginn der GV 2015 15:30 Unterhaltung: Sketche der Walliser Revue 16:00 Apéro, Wettbewerbsverlosung, Möglichkeit zur Besichtigung des Casinos 17:15 Ende der Veranstaltung Bus: um 13:30 Uhr vor dem Bahnhof in Martinach, Rückfahrt um 17:30 Uhr Auto: Parkplätze vorhanden.
Wettbewerb Augen auf! rbs ettbewe W s e d er 5 Gewinn f» TCS no 1 – 201 u a , «Augen ied-Brig hlig in R rtinach, Ruth Mic es in Ma r è g r e V e vry, Gabriell g in Vou r e B n e an d ey, Robert V in Flanth in v n o B az. Jacques se-Nend s a B in lassey Albert G
Eine farbenfrohe GV an einem historischen Ort des Vergnügens.
Zu gewinnen: 1. Preis 1 Kindervelo (Wert CHF 400.–) 2. Preis 1 Geschenkgutschein RealFly (Wert CHF 320.–) 3. Preis 1 GPS-Navigationsgerät (Wert CHF 200.–) 4. Preis 1 Fahrpraktikum «Gut fahren, besser reagieren» in Sitten (Wert CHF 160.– ) 5. Preis 6 Eintritte in den Swiss Vapeur Parc in Le Bouveret (Wert CHF 90.–)
Versuchen Sie Ihr Glück – beantworten Sie folgende Fragen: 1. Wie viele Autos gibt es im Wallis pro 1000 Einwohner? 2. Wie viel Rabatt geniessen die Mitglieder der TCS-Sektion Wallis in Bellwald? 3. Wo findet die nächste Generalversammlung der TCS-Sektion Wallis statt?
Teilnahme: Schicken Sie den Antworttalon unten an TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten oder per E-Mail an sectionvs.tcs@bluewin.ch – letzte Frist: 10. Juni 2015 Einzelheiten: An der Verlosung nehmen nur die richtigen Antworten teil. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeiter des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise können weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden.
Antworttalon zum Wettbewerb «Augen auf», TCS Nr. 2 – 2015
Antwort auf Frage 1: ����������������������������������������������������������������������������
Name und Vorname :........................................................................................
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Antwort auf Frage 2: ���������������������������������������������������������������������������
Strasse, PLZ, Ort : ........................................................................................................................................................................................................................ Mitgliedernummer :................................................................
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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 2 – 2015
E-Mail oder Tel. : ����������������������������������� ..........................................................................