TCS Wallis April 2019

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TCS-SEKTION

WA L L IS Interview Yves Marclay, CEO von RegionAlps

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Unterwegs Mehr oder weniger zugelassene fahrende Geräte

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Begegnung Realer und virtueller Mountainbike-Guide

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Generalversammlung 11 Einladung für die Mitglieder der TCS-Sektion Wallis Klubzeitung

Nr. 2 – 2019

Trendfahrzeuge: Nicht alles ist erlaubt! 04.2019 Erscheint viermal pro Jahr


TCS-SEKTION WALLIS Kontaktstelle TCS-Sektion Wallis Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten Tel.: 027 329 28 15 section@tcsvalais.ch www.tcsvs.ch Öffnungszeiten Montag : 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Uhr Dienstag–Freitag : 8.30–11.30 Uhr Folgen Sie uns auf unserer TCS-Wallis-App und auf Facebook. Verlag Touring Club Schweiz Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten Vorstand Fabienne Bernard, Präsidentin (Martinach) Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident (Naters) Christian Nanchen, Vizepräsident (Siders) Ruth Bornet-Studer (Salins) Isabelle Darbellay Métrailler (Ayent) Simon Charles Fluri (Brig) Guillaume Grand (Sitten)  Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier (Savièse) Cédric Rosaire (Evionnaz) Gerhard Wyssen (Leuk-Stadt)

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Cédric Rosaire Vorstandsmitglied TCS-Sektion Wallis

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 2 – 2019

DAS WORT DER PRÄSIDENTIN

Besser miteinander statt gegeneinander Dogmen sind im Bereich der Mobilität noch lange kein Auslaufmodell. Zuerst drehte sich alles um das Auto, dann um den öffentlichen Verkehr und danach um Zweiräder, was nun auf die Maxime «Alles für die Fussgänger» trifft. Die überzeugten Anhänger des einen oder anderen beharren auf ihrer Position und sehen ihr Glück nur im Sieg über den anderen. Dabei wird vergessen, dass fast alle von uns mehrere Formen der Mobilität nutzen, und zwar nicht nur, weil wir wollen, sondern vor allem, weil wir müssen. Deshalb ist es inakzeptabel, eine Fortbewegungsart nicht zu berücksichtigen, ein Verkehrsmittel zugunsten eines anderen auszuschliessen, in einem Sektor die Sicherheit zu vernachlässigen oder den Zugang zu einem Transportmittel mit übermässig hohen Preisen zu verhindern. Verbannen wir Autos nur aus Prinzip und ohne Nachzudenken aus den Städten, erschweren wir zahlreichen Bürgern den Alltag. Legen wir keine sicheren Radwege in unseren Städten an, gefährden wir nicht nur Velofahrer, sondern verschmähen auch eine echte Alternative für die städtische Mobilität. Setzt man Fussgänger einfach so dem Verkehr aus, indem man alle Zebrastreifen entfernt und verkehrsberuhigende Zonen schafft, in denen jeder das Vortrittsrecht zu besitzen glaubt, bringt man ältere Menschen und Kinder in Gefahr. Werden überrissene Tarife für den bereits vom Staat finanzierten öffentlichen Verkehr festgelegt, wird die Pflicht verletzt, umweltfreundliche und zugängliche Mobilitätssysteme bereitzustellen. Sind überdimensionale und teure Infrastrukturen wichtiger als Effizienz, wird weder mit unserem Geld noch mit unseren Bedürfnissen wirtschaftlich umgegangen.

Wir träumen von Lösungen, mit denen der Übergang zu einem sauberen Fuhrpark gefördert und die Räume so gestaltet würden, dass diese echte sichere Alternativen für Fussgänger, Fahrräder und andere zweirädrige Fahrzeuge in unseren Städten bieten würden. Und beschliessen wir doch endlich, dass Jugendliche bis 18 Jahre öffentliche Verkehrsmittel kostenlos nutzen dürfen.

r einer nhänge A n e t g bilität rzeu Die übe n Form von Mo te g über bestimm lück nur im Sie rG sehen ih en. r e d die an Wie wir sehen, fehlt es im Bereich der Mobilität nicht an Herausforderungen. Aber auch nicht an Ideen. Es ist an uns, sie aufzugreifen, um auf den Klimawandel zu reagieren und unseren Mitbürgern zu helfen, natürlich und möglichst kostengünstig mobil zu sein. Fabienne Bernard, Präsidentin der TCS-Sektion Wallis

Kommt die Zukunft aus der Steckdose? Im Bereich der Auto-Mobilität warten in den kommenden Jahren grosse Herausforderungen auf uns. Unter dem Druck von Bundesbern und den Energiewende-Massnahmen müssen unsere Kantone und Gemeinden das Rad neu erfinden, wenn ich das so sagen darf. Elektrofahrzeuge werden in der Tat immer mehr an Bedeutung gewinnen. Ein vielversprechender Trend für unseren Kanton als Produzent von erneuerbaren Energien. Denn eines ist sicher: Diese umweltfreundlichen Fahrzeuge würden wenig Sinn machen, wenn wir sie mit fossilen Energieträgern aufladen müssten.

auch, dass das Aufladen in einigen Gebäuden nicht möglich wäre. Sollte dieser Service daher an öffentlichen Orten angeboten werden? Einige Hersteller kündigen an, dass ab 2025 alles nur noch elektrisch sein wird – also quasi morgen! Und was ist eigentlich mit dem Wasserstoffantrieb, dieser vielversprechenden Technologie, die jedoch Mühe hat, sich durchzusetzen? Die umweltfreundlichen Fahrzeuge kommen. Bleibt abzuwarten, wie wir sie fördern und in unseren Kanton integrieren können, ohne den nötigen Realismus zu verlieren.

Dennoch stösst Elektromobilität in unserer Alpenregion, in der das Auto nach wie vor das wichtigste Fortbewegungsmittel ist, auf wenig Interesse. Diese teure städtische Lösung vermag in unseren Tälern nicht zu überzeugen. Hinderlich ist dabei

mer rden im e w e g u . ahrze winnen Elektrof tung ge u e d e B mehr an


INTERVIEW

«Unsere nächsten Züge werden

mehr Sitzplätze haben»

Als wichtiger Akteur für die Mobilität im Wallis betreibt RegionAlps Regionalzüge in der Rhoneebene sowie in den Tälern Val de Bagnes und Val d’Entremont. Der CEO Yves Marclay spricht über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für das Netz. Der neue unterirdische Bahnhof in Le Châble hat 27 Millionen Franken gekostet. Das scheint im Vergleich zu den Passagierzahlen unverhältnismässig. Was erwarten Sie? Mit dem Bau dieser Infrastruktur haben die TMR (Transports Martigny et Régions) und die Gemeinde Bagnes auf die Zukunft gesetzt. Der Bahnhof musste für Personen mit eingeschränkter Mobilität ausgebaut werden, was nun auch für Kinderwagen und Skifahrer mit Gepäck von Vorteil ist. Dieser neue Verkehrsknotenpunkt bietet eine für das schweizerische Normalspurnetz einmalige direkte Verbindung zwischen Zug und Gondelbahn. So soll der Vierjahreszeiten-Tourismus gefördert werden. Seit der Einführung des Halbstundentakts im Dezember 2017 ist die Zahl der Passagiere um 12% gestiegen. Ausserdem sind wir technisch bereits für Doppelstockzüge aus der Genferseeregion ausgerüstet. Zu den Stosszeiten sind Ihre Züge zwischen St-Gingolph und Brig überfüllt. Wie sehen Ihre Lösungen aus? Innerhalb von fünf Jahren ist die Zahl der Passagiere um 40% gestiegen. Das zeigt, dass unser Angebot den Mobilitätsbedürfnissen der Walliser Bevölkerung entspricht. Engpässe gibt es bei den Zügen, die zwischen 7.30 und 7.45 Uhr in den Städten ankommen. Dies führt beispielsweise zwischen Riddes und Sitten zu einem Zusammentreffen von Pendlern, OS- und Berufsschülern. Aufgrund der Perronlänge müssen wir uns auf zwei Kompositionen pro Zug beschränken (eine Komposition = drei Wagen). Derzeit sind alle unsere sechzehn Kompositionen in den Stosszeiten im Einsatz. Bei technischen Problemen stehen somit keine Reserveeinheiten zur

Verfügung. Kurzfristig werden wir zwei weitere Kompositionen erwerben, damit es zu möglichst wenig Ausfällen auf der Strecke kommt. Ausserdem werden unsere Zugbegleiter ihre Präsenz in den Zügen verstärken, um die Passagierströme zu bewältigen. Und wie können Sie langfristig die Kapazität erhöhen? Mittelfristig wird RegionAlps seine Zugkompositionen erneuern und mit mehr Sitzplätzen pro Wagen ausstatten. Das wird die Kapazität um 20 bis 30% steigern. Wird auch eine Änderung der Unterrichtszeiten in Betracht gezogen? Natürlich würde es reichen, den Unterricht in einigen Schulen nur 30 Minuten früher oder später beginnen zu lassen, um die Streckenauslastung besser zu verteilen. Das ist in der Deutschschweiz eine gängige Praxis. Im Wallis sind wir aber Teil einer komplexen Transportkette. Nicht alle Schülerkurse und Busse aus den Tälern können sich nach dem Fahrplan eines Zuges im Tal richten. Es ist deshalb schwierig, diese Lösung überall anzuwenden.

Bei Ihren Zügen kommt es immer häufiger zu Verspätungen. Warum? Tatsächlich ist unsere Pünktlichkeitsquote von 98% im Jahr 2013 auf 88% im Jahr 2018 gesunken. Grund dafür ist die allgemeine Zunahme von Verspätungen auf der Simplonstrecke, insbesondere der Züge aus der Genferseeregion, die aufgrund umfangreicher Arbeiten rund um Lausanne Langsamfahrstellen passieren müssen. Bei Problemen sind es immer die Regionalzüge, die warten müssen oder ausfallen. Das ist aber normal, da die Auswirkungen auf den Verkehr kleiner sind. Das Bahnnetz in der Schweiz ist sehr stark ausgelastet. Ein Zug, der in Zürich ausfällt, stört das gesamte System, und wir haben keinen Spielraum mehr, um den Rückstand aufzuholen. Warum bietet RegionAlps keine Sparbillette an, obwohl es solche für die SBB-Verbindungen gibt? Weil der schweizerische Verband öffentlicher Verkehr, der die Tarife festlegt, die regionalen Unternehmen nicht in dieses Programm aufgenommen hat. Mit Unterstützung des Kantons erhalten Lehrlinge und Studierende dank Rail-Checks jedoch bis zu 50% Rabatt auf ihr Jahresabonnement.

Eine junge, pendelnde Kundschaft RegionAlps-Züge verkehren zwischen St-Gingolph und Brig sowie zwischen Martinach und Le Châble / Orsières. Die Tochtergesellschaft der SBB, an der auch die TMR und der Kanton Wallis beteiligt sind, feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. Sie beschäftigt 70 Mitarbeiter. Zum Netz gehören 146 Kilometer Schienen, 36 Bahnhöfe und 33 Bushaltestellen. Der Grossteil der Kunden sind Pendler und Jugendliche.

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UNTERWEGS

Trendfahrzeuge: Wer darf wo fahren?

Gampel

Brigue

Im Gegensatz zur klassischen Version ist das E-Trottinette auf dem Trottoir nicht zugelassen. Auf dem Radweg und auf den Strassen ist es jedoch erlaubt, wenn die Geschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt ist.

Elektro-Trendfahrzeuge sind immer häufiger anzutreffen. Allerdings sind nicht alle diese ökologischen und einfach zu benutzenden Geräte auf öffentlichen Strassen zugelassen. Eine Übersicht über diese neue Form der Mobilität und ihre Herausforderungen. E-Trottinette, Segways (E-Stehroller), Solowheels, E-Boards (Hoverboards). Auch wenn die Namen dieser elektrischen Transportmittel noch nicht allen geläufig sind, sind sie wohl schon jedem aufgefallen. Geräuschlos sausen sie am Ufer der Rhone entlang oder in der Stadt umher. Diese fahrzeugähnlichen Geräte (fäG) sind aber mehr als nur rollende Spielzeuge, denn sie unterliegen strengen Vorschriften. Und selbst wenn sie prominent in den Verkaufsregalen platziert sind, sind einige im Strassenverkehr nicht zugelassen.

ds und , E-Boar ls e e h w llen die Solo rds erfü a o b en, e t a E-Sk n Brems a n e g n ru g nicht. Anforde nd Beleuchtun gu Lenkun Ähnlich wie Leicht-Motorfahrräder oder doch nicht? Gemäss Gesetz gibt es zwei Kategorien. Fahrzeuge in der Kategorie «Leicht-Motorfahrräder» dürfen auf den öffentlichen Strassen fahren, sofern sie einen Motor mit einer Leistung von höchstens 500 W und einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit bis 20 km/h haben. In die zweite Kategorie fallen E-Stehroller, die eine Zulassung für den Strassenverkehr benötigen. Tatsächlich hängt die Balance dieser Ein- oder Zweiräder, auf denen der Fahrer steht, von einer komplexen Kette aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Elementen ab. Derzeit hat nur eine Marke (Segway) die nationale Zulassungshürde geschafft. 4

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Die meisten anderen Solowheels, E-Boards und E-Skateboards hingegen sind auf den Schweizer Strassen nicht zugelassen, da sie den Anforderungen an Bremsen, Lenkung und Beleuchtung nicht genügen. Sie dürfen nur auf abgesperrtem Privatareal benutzt werden. Allerdings sieht man sie in Realität nicht selten auf Trottoirs oder Radwegen herumkurven. Ein illegales Verhalten, bei dem die Polizei von einer systematischen Bestrafung absieht. «Wir konzentrieren uns lieber auf die Prävention, da die Nutzenden dieses Verbot oft gar nicht kennen», erklärt Jordan Oberholzer, fäG-Experte bei der Kantonspolizei. «Wir weisen sie vor allem auf die Konsequenzen bei einem Unfall hin: Die strafrechtlichen Sanktionen können hart sein, und die Versicherungen zahlen nicht.»

Das E-Board darf nur auf abgesperrtem Privatareal benutzt werden.

Gesetzesänderung gut überdenken Es gibt Forderungen, das Gesetz anzupassen und diese Mini-Fahrzeuge Fahrrädern gleichzustellen. Andere sind besorgt über die Sicherheit auf den Trottoirs und wollen keine Spannungen

zwischen den Verkehrsteilnehmenden. Der TCS verfolgt die Entwicklungen genau. Der Mediensprecher vom TCS Schweiz Yves Gerber anerkennt die Notwendigkeit, die Gesetzgebung anzupassen, hebt aber auch bestimmte Herausforderungen in Bezug auf die Koexistenz hervor: «Angesichts der Geschwindigkeiten dieser Geräte muss man sich fragen, ob die Zonen, die für den Langsamverkehr reserviert sind, wirklich der richtige Ort für sie sind. Bei der Erweiterung der Fussgängerzonen in den Stadtzentren muss man daran denken, Verkehrsflächen für jeden zu schaffen.» Nationalrat und Vizepräsident des gesamtschweizerischen TCS Thierry Burkart reichte im vergangenen Dezember ein Postulat mit dem Titel «Langsamverkehr. Eine Gesamtsicht ist erforderlich» ein, mit dem er den Bundesrat beauftragte, einen umfassenden Bericht zu diesem Thema vorzulegen. «Der Bericht soll Auskunft geben, wer, mit welchem Gerät, unter welchen Bedingungen auf welchen Verkehrsflächen verkehren darf», fasst Gérard Métrailler, Leiter der politischen Abteilung beim TCS Schweiz, zusammen. Das E-Trottinett – ein guter Kompromiss Bis das Ergebnis der Debatten feststeht, können Pendler für Kurzstrecken das einfachste legale Trendfahrzeug benutzen: das zusammenklappbare E-Trottinett. «Es bietet den besten Kompromiss zwischen Sicherheit, Platzbedarf und Ergonomie», versichert Laurent Fontanellaz, Experte für Verkehrssicherheit, basierend auf kürzlich vom TCS durchgeführten Tests*. Diese zeigten, dass der Bremsweg einiger fäG bis zu


schnelles E-Bike 45 km/h

langsames E-Bike 25 km/h

E-Trottinett 20 km/h

Segway 20 km/h

Solowheel (Einrad)

E-Board (Hoverboard)

E-Skateboard

Strasse

Radweg

Trottoir

Immatrikulation

Helmpflicht

Mindestalter

16 Jahre (ab 14 Jahren, mit Führerausweis M)

dreimal länger ist als bei einem Fahrrad. Laut Christophe Nydegger, Leiter Verkehrssicherheit beim TCS, geht die Gefahr vor allem vom Verhalten der Nutzenden aus. «Gefährliche Manöver (z. B. auf das Trottoir fahren, zwischen den Autos Slalom fahren) können zu schweren Unfällen führen. Wir müssen auf Prävention setzen und die Leute dazu bewegen, ein kurzes Training zu absolvieren, damit sie die Kontrolle über die Geräte behalten.» * TCS-Test mit E-Trottinetten und Elektrofahrzeugen, Ergebnisse auf tcs.ch

Eine Segway-Geschichte Einen E-Stehroller mieten und damit durch den Weinberg sausen, ganz so, als ob man fliegen würde. Davon träumte Ralph Dessimoz. Bis er im Jahr 2014 in Conthey ein darauf spezialisiertes Unternehmen gründete. «Ich sah darin ein tolles Experiment, eine Nische im touristischen Angebot. Ich hatte eine wunderschöne Route für eine Tour zwischen Weinbergen und Obstgärten in der Region Vétroz gefunden, mit einem Aperitif zum Abschluss.» In den ersten Monaten schätzten Neugierige aus der Westschweiz das neue Angebot, auch wenn es seinen Preis hatte: 80 Franken für eine einstündige Spazierfahrt. «Das ist nicht so teuer, wenn man bedenkt,

dass ein zugelassener Segway 10’000 Franken kostet», erklärt der Unternehmer. Zwei Jahre später muss er sich den Tatsachen stellen: Sein Angebot zieht nicht. Auch wenn Ralph Dessimoz darüber nachdenkt, das Geschäft aufzugeben, bleibt er vom Potenzial dieses Fahrzeugs, das in der übrigen Schweiz in Städten, an Seen oder in Weinbergen ein Hit ist, überzeugt. «Für den täglichen Verkehr ist der Segway viel zu teuer, da kauft man sich lieber ein E-Bike. Aber für eine Erkundungstour ist er perfekt. Er ist einfach zu benutzen und das Fahrgefühl ist einfach fantastisch!»

FRAGEN AN YVES GERBER, Mediensprecher vom TCS Schweiz

Der in einigen Städten und Touristenorten beliebte Segway hat seinen Platz im Wallis noch nicht gefunden.

Falls diese Elektrofahrzeuge nicht nur eine Modeerscheinung sind, welche Rolle können sie für die Mobilität spielen? Ein Blick auf die grossen Städte auf der ganzen Welt zeigt, dass die Begeisterung für diese Geräte ungebrochen ist. Diese neue Form der Mobilität kann einen punktuellen Bedarf decken, entweder in Kombination mit einem anderen Verkehrsmittel oder für kurze Distanzen, um z. B. einen Anschluss nicht zu verpassen oder zu Stosszeiten eine Alternative zum öffentlichen Verkehr zu haben.

© Ralph Dessimoz

Warum dürfen E-Boards verkauft werden, wenn sie auf der Strasse verboten sind? Weil man damit auf einem Privatgrundstück (Auffahrt, Parkplatz, Rennstrecke) fahren darf. Der Konsument muss jedoch beim Kauf klar darüber informiert werden. Wir stellen in diesem Bereich deutliche Fortschritte fest. Einige Fachgeschäfte lassen sogar Haftungsausschlüsse unterzeichnen, wenn nicht zugelassene Geräte gekauft werden, um damit auf der Strasse zu fahren.

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VALRANDO

Sorgenfreies

© Bernard Mottet

Wandern

Jedes Jahr werden rund sechzig Wanderungen angeboten.

Valrando lädt Sie ein, die Walliser Wanderwege sicher zu erkunden, unabhängig Ihres Alters oder Niveaus. Route, Transport, Begleiter – alles ist organisiert! In die Berge gehen, ohne sich Gedanken um den Weg oder den Transport machen zu müssen. Das ist ein Luxus, den sich viele Wanderer mit Valrando gönnen. Die geführten Wanderungen, die der Verein seit 50 Jahren organisiert, erfreuen sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Mehr als 1200 Personen nehmen jedes Jahr daran teil. Das Programm wird von rund dreissig freiwilligen Wanderleitern unter der Führung von Henri Mévillot zusammengestellt. «Wir bieten jährlich 60 Wanderungen an, die den ganzen Kanton abdecken. Dabei versuchen wir, ein ausgewogenes Angebot bereitzustellen, damit für jeden Schwierigkeitsgrad etwas dabei ist», erklärt der begeisterte Wanderer, der seit über dreissig Jahren Valrando-Mitglied ist.

te, rbare Or e d n u w decke gangen «Ich ent llein nie hinge ha an die ic wäre!» Jean-Pierre Siegrist entdeckte diese Ausflüge vor acht Jahren, als er in Pension ging. «Ich hatte Lust zu wandern, aber allein ist das weder sehr interessant noch motivierend. Deshalb waren diese geführten Wanderungen ideal für mich.» Etwa zweimal im Monat absolviert er eine Tour von vier bis sechs Stunden mit einem Höhenunterschied von bis zu 1000 Metern. In der Gruppe trifft er auf regelmässige Wanderer, 6

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aber auch auf neue Leute, die zum Teil aus anderen Kantonen kommen. «Ein Moment des gemütlichen Beisammenseins und angenehmen Austausches. Am besten gefallen mir aber die schönen Landschaften. Mit Valrando entdecke ich wunderbare Orte, an die ich allein nie hingegangen wäre!» Die Natur besser kennenlernen Die Teilnehmer schätzen das Angebot von Valrando sehr: Neben der sicheren Route und der Organisation des Transports verleiht jeder Wanderleiter dem Ausflug seine ganz persönliche Note. Kenntnisse über Berge, Pflanzen, Vögel – Wandern bereichert den Geist und lockert die Zunge. So macht beispielsweise Henri Mévillot unterwegs gerne auf seltene Pflanzen aufmerksam. Lange Zeit bot er Wanderungen rund um Leukerbad an. Eine Gegend, die ihn begeistert. «Die Wanderleiter möchten ihre Leidenschaft teilen. Unser einziges Gehalt sind das Lächeln und der Dank der Leute am Ende des Tages.» In der Tat ist es dem Engagement dieser ehrenamtlichen Leiter zu verdanken, dass der Verein Touren zu moderaten Preisen anbieten kann. Die Anmeldegebühren (durchschnittlich zwischen 20 und 40 Franken pro Ausflug) werden nur zur Deckung der Transport- und Organisationskosten verwendet. Wanderungen für Valrando-Mitglieder und Nichtmitglieder: Informationen und Anmeldung unter www.valrando.ch

Mitgliedschaft bei Valrando Valrando bietet Ihnen eine Menge Vorteile: • Spezialpreis für TCS-Mitglieder: CHF 39.– Mitgliederbeitrag für Einzelpersonen und Familien für das erste Mitgliedsjahr (50.– / Jahr für die folgenden Jahre) • geführte Wanderungen zu Vorzugspreisen • Abonnement für die Zeitschrift «wandern.ch» (6 Ausgaben / Jahr, Wert CHF 61.–) • rund 10 bis 15% Rabatt auf zahlreiche Wander- und Landeskarten, die bei Valrando erhältlich sind Infos und Anmeldung unter www.valrando.ch oder 027 327 35 80

Neue Broschüre: Der Verein Valrando veröffentlicht kostenlose Themenbroschüren mit den schönsten Wanderungen im Kanton. Nun gibt es die erste Broschüre zum Thema Mountainbiken. Von Champex über Crans-Montana bis nach Zermatt laden dreizehn einfache Routen die Biker ein, das Wallis auf sanfte und unbeschwerte Weise zu entdecken.


BEGEGNUNG

Folgen Sie

«Guidos»!

Mit geführten Touren zeigt Baptiste Roduit den Mountainbikern die besten Routen im Kanton. Sein Startup Bed’n’Ride lanciert nun ein Fahrrad-GPS, das ab diesem Sommer im Bezirk Siders getestet wird. Baptiste Roduit entdeckt die Freude am Radfahren erst spät, als er an der Universität Lausanne studiert. Zuerst fährt er auf der Strasse. Zusammen mit Freunden steigert er danach die Trainingsintensität und nimmt angetrieben vom Reiz, ans Leistungslimit zu gehen, an Rennen teil. Als er ins Wallis zurückkehrt, wo er in einer Berufsschule Sport im Teilpensum unterrichtet, beginnt er mit dem Cross-Country-Mountainbiken und dann mit der Disziplin Enduro, die beide spielerischer und technischer sind. Er schätzt die Abfahrten und die vielen Möglichkeiten, die das Landschaftsrelief im Wallis bietet. Als er dann mit einem Freund zwischen Montana und Salgesch ein E-Mountainbike testet, ist das eine Offenbarung. «Eine 40-minütige

Guidos wird auf das Fahrrad geklemmt und zeigt auf Routen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad Kurve um Kurve den Weg an.

Mit einer digitalen Lösung für den Tourismus will Baptiste Roduit das Mountainbiken im Wallis zum Leben erwecken.

Abfahrt, flüssig und ruhig, mitten in der Wildnis, mit ein bisschen Technik und Geschwindigkeit – welch ein Spass! Nach diesem Erlebnis dachte ich mir: Wir sollten solche Strecken bekannt machen!»

’Rideas Bed’n d r ü f b rie ch, Der Ant er Wuns d r a w r e anderen Abenteu uten mit o R e n ö sch . zu teilen Dieser Wunsch, seine Leidenschaft zu teilen, war der Antrieb für das Bed’n’Ride-Abenteuer. «Viele Mountainbiker machen immer die gleichen Touren, weil sie weder die Zeit noch den Mut haben, andere Wege zu erkunden. Die Touristen wiederum müssen sich mit homologierten Routen zufriedengeben, die nicht unbedingt ihrem Niveau entsprechen.» Die Idee von Baptiste Roduit: geführte Touren anbieten, um neue Strecken zu fahren, ohne sich zu verfahren. Dank der Unterstützung durch das Genilem-Innovationsprogramm konnte Baptiste Roduit sein Geschäft starten. Seit einem Jahr bietet er drei- bis sechsstündige Ausflüge inklusive Shuttlebussen und technischem Dienst für Einzelpersonen und Unternehmen an. Eine Walliser Applikation Für die zahlreichen Biker, die lieber ohne Tourleiter geleitet werden wollen, entwirft der 28-jährige Unternehmer etwas ganz Neues: den virtuellen Guide «Guidos». Es handelt sich um ein GPS-Navigationsgerät, das auf dem Velo befestigt werden kann und dem Radfahrer auf

dem Weg Tipps gibt (Ladestationen, Terrassen, lokale Gerichte etc.). Die Applikation wurde mit der Unterstützung von der Stiftung «The Ark» und in Zusammenarbeit mit Entwicklern in Martinach entwickelt. Der erste richtige Test wird diesen Sommer im Rahmen des vom Bezirk Siders lancierten Projekts «Energy Bike District» durchgeführt, das die Region als bikerfreundliche Destination positionieren soll. Guidos wird auf den Leihfahrrädern in den Sportgeschäften installiert und den Fahrern in den Tourismusbüros des Hochplateaus, von Anniviers und Siders zur Verfügung gestellt. Ein Tourismustool In dieser Testphase werden 36 Touren nach Wahl mit vier Schwierigkeitsgraden, abhängig von der Art des Weges und der Steigung, in Guidos eingespiesen. Mit dem Navigationsgerät vor Augen kann sich der Benutzer Kurve um Kurve führen lassen. Für Baptiste Roduit ist es ein hervorragendes Marketinginstrument für die Tourismusdestinationen. «Mountainbiking und E-Mountainbiking sind im Kommen, aber die Möglichkeiten im Wallis werden nicht ausgeschöpft. Die Homologierung einer Strecke dauert mehrere Jahre. Ausserdem unterscheidet sich das Beschilderungssystem von Region zu Region. Für den Benutzer ist es schwierig, sich zurechtzufinden. Unser GPS macht das Mountainbiken im Wallis einfacher und für alle zugänglich.» Infos unter www.bednride.ch (nur auf Englisch oder Französisch verfügbar)

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TCS-PRODUKTE

Freie Fahrt

Fahren Sie ohne Halt durch die Mautstellen und profitieren Sie von Vorzugskonditionen.

auf der Autobahn

Sind Sie oft auf europäischen Autobahnen unterwegs? Dann holen Sie sich den Telepass! Das Jahresabo ist für TCS-Mitglieder jetzt besonders günstig. Mit dem Telepass Europa fahren Sie in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal einfach durch die Zahlstellen hindurch. Der an der Windschutzscheibe Ihres Fahrzeugs befestigte Badge zeichnet Ihre Durchfahrten automatisch auf. Die fälligen Gebühren werden jeden Monat direkt von Ihrer Kreditkarte (Visa oder Mastercard) abgebucht. Gute Nachrichten: Seit dem 1. März 2019 wurde der Preis für das Telepass-Jahresabo um 10 Franken reduziert und die Aktivierungsgebühr wird Ihnen ab sofort geschenkt.

Ihre neuen Vorteile: • Jahresabonnement für CHF 60.– (114.– für Nichtmitglieder) • Aktivierungsgebühren geschenkt • günstigere Mautgebühren Den Telepass können Sie bei der TCS-Kontaktstelle in Sitten bestellen. Dazu brauchen Sie eine Identitätskarte, eine Kreditkarte, eine E-MailAdresse und die Kontrollschildnummer Ihres Fahrzeugs.

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ETI-Schutzbrief und Kreditkarte: ein Muss für Ihren Urlaub Bald sind Ferien. Vielleicht haben Sie Ihr Urlaubsziel ja bereits ausgewählt. Aber haben Sie auch daran gedacht, Ihre Reise zu versichern, damit Ihnen bei einem Problem im Ausland geholfen wird? Als TCS-Mitglied können Sie ab CHF 89.– pro Jahr den ETI-Schutzbrief abschliessen, der unter anderem folgende Leistungen enthält: • Rettung und Rückführung in die Schweiz bei Erkrankung oder Unfall • telefonische medizinische Beratung rund um die Uhr • Übernahme der Annullierungskosten für bereits gebuchte Reisen Auf dieses Jahr hin wurden die Dienstleistungen des ETI-Schutzbriefs verbessert. Neu gibt es zwei Pakete: «Standard» und «Plus». Künftig werden die Kasko- und Diebstahlversicherung beim Mieten eines Fahrzeugs im

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 2 – 2019

Ausland übernommen und Veranstaltungstickets bei Annullierung aufgrund von Krankheit oder Unfall rückerstattet. In der Version «Plus» sind ausserdem auch die Heilungskosten und eine Reisegepäckversicherung enthalten. Egal, ob Sie sich für den Schutz in Europa oder weltweit, für eine Einzelperson oder eine Familie entscheiden, der ETI-Schutzbrief bietet Ihnen

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utzbrief ETI-Sch hr 89.– / Ja ab CHF

massgeschneiderte Sicherheit und garantiert Ihnen im Notfall sofortige Hilfe. Nie ohne meine Karte Reisen Sie nicht ohne Kreditkarte ins Ausland. Im Notfall müssen Sie gewisse Kosten vor Ort bezahlen. Die TCS-Member-Mastercard ist der ideale Begleiter für Ihren Urlaub und bietet Ihnen folgende Vorteile: • kostenlose Kreditkarte, keine Jahresgebühr • günstiger tanken (4 bis 5 Rappen günstiger pro Liter bei BP und Tamoil) • günstiger Autos mieten (zusätzlich 5% Rabatt auf den Mitgliederpreis) Ebenfalls nützlich für unterwegs: TCS-CardAssistance, der Sperrservice für Karten, Handys und Schlüssel. Inhaber des ETI-Schutzbriefs erhalten diesen Service für nur CHF 22.40 pro Jahr.


REISE

Biken und Degustieren in

Moldawien

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Auf wenig befahrenen Strassen radeln und grosse Weingüter besuchen – welch ein Vergnügen!

Velofans, Weinliebhaber und Kulturinteressierte aufgepasst! Auf Sie wartet eine Woche Radsportferien, in denen Sie fernab von Touristenmassen die ungeahnten Reichtümer Moldawiens entdecken können. Anmeldung bis zum 1. Mai. Moldawien mag eine wenig bekannte Reisedestination sein, doch hat sie viel zu bieten. Das Landschaftsbild ist geprägt von Wäldern, felsigen Hügeln und Weinbergen. Seine hochwertigen Weine werden in die ganze Welt exportiert, und einige der Kellereien gehören zu den grössten weltweit. Die ehemalige Sowjetrepublik beeindruckt durch ihre reiche Geschichte und die Architektur ihrer fast 600 Jahre alten Kirchen. Während dieser «Bike & Wine»-Tour, die für eine Gruppe von zwölf Personen gedacht ist, stehen Radtouren, Weinkellerbesichtigungen, die Verkostung lokaler Gerichte und der Besuch historischer Stätten auf dem Programm. Sie müssen sich weder um die Ausrüstung, die Routen noch die Mahlzeiten kümmern. Mit Ausnahme der Versicherungen ist alles im Paket enthalten. Ein lokaler Reiseleiter und zwei Begleiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Ferienwoche.

Der Aufenthalt in Kürze: fünf Radtouren von 50 bis 100 Kilometern, Besuch der Weinkeller von Cricova und des Weingutes Mileștii Mici, Ausflug nach Alt Orhei Ausstattung: Rennräder mit Shimano-Komponenten, die vor Ort an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden; lokal fabriziert vom ehemaligen Radsport-Champion Andrei Tchmil Unterkunft: 4-Sterne-Hotel «Klassik» in der Hauptstadt Chișinău mit Innen- und Aussenpools, russischem Dampfbad, Fitnesscenter, klimatisierten Zimmern und kostenlosem WLAN

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Im Preis inbegriffen: Hin- und Rückflug Genf–Chișinău, Hotel mit Vollpension, alle Mahlzeiten bei auswärtiger Verpflegung, Verleih von Rennrad und Helm, Unterhalt und Wartung des Fahrrads, Ausflüge, Transfer vom Flughafen zum Hotel, lokaler Reiseleiter, Mechaniker und Begleitfahrzeuge, zweisprachiger Begleiter (Deutsch / Französisch); nicht inbegriffen: Versicherungen Reisedaten 2019: Woche vom 21. Juni bis 28. Juni oder Woche vom 28. Juni bis 5. Juli * Der Preis kann je nach Teilnehmerzahl und dem vom Veranstalter gewählten Flug leicht variieren. 10% des Tour-Preises gehen an die Stiftung «Inimi Solidare», die behinderte Kinder im ländlichen Moldawien unterstützt.

VORTEIL FÜR MITGLIEDER

EIN GEKAUFTES TICKET = ein Ticket geschenkt* *Höchstens zwei Gratis-Tickets pro Gutschein.

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Gültig vom 1. bis zum 31. Mai 2019. Kann nicht mit anderen Angeboten kombiniert werden.

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CLUB-INFOS

news

Flash!

© Olivier Maire

Camping-Festival in Sitten

Besitzerlose Fahrräder werden instand gestellt und an den Höchstbietenden verkauft.

slowUp: Versteigerung mit dem TCS Der slowUp ist beliebt wegen seiner geselligen Atmosphäre und des Erlebnisses, mit dem Velo oder den Inlineskates auf verkehrsfreien Strassen zu fahren. Grosser Beliebtheit erfreuen sich auch die Unterhaltungsspots zwischen Siders und Sitten, die mit zahlreichen Attraktionen und Verpflegungsständen aufwarten. Eines der Highlights des Tages ist dabei die Versteigerung von Fahrrädern, die an öffentlichen Orten verloren gegangen oder gestohlen worden sind und von niemandem vermisst werden. Die von der Polizei eingezogenen Velos werden wieder instand gesetzt

und einer umfassenden Kontrolle unterzogen, bevor sie dann beim slowUp verkauft werden. Eine gute Gelegenheit, um günstig zu Fahrrädern in perfektem Zustand zu kommen. Die TCS-Sektion Wallis beteiligt sich an der Finanzierung der Reparaturen. Die Aktion wird von der Gemeindepolizei Siders und Sitten organisiert. Die Versteigerung findet am 2. Juni 2019 um 10.30 Uhr am Gerundensee statt. Das Programm der nächsten Ausgabe finden Sie auf slowupvalais.ch

Das TCS-Camping-Festival findet in diesem Jahr vom 5. bis 7. Juli in der Walliser Hauptstadt statt. Konzerte, Shows, Animationen und insbesondere die Singer-Songwriter Pat Burgener und Josua Romano werden den TCS-Camping in Sitten zum Beben bringen. Für kulinarische Highlights werden ein Grillfest, ein Racletteabend sowie ein ausgiebiger Brunch sorgen. 3-Tagespass ab CHF 269.–. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz auf campingfestival.ch!

Paléo-Festival: Bustransport ab 19 Franken Während des Paléo-Festivals in Nyon fahren die TCS-Busse Sie vom Wallis an die Konzerte und wieder zurück. Abfahrten vom 23. bis 28. Juli täglich ab Siders, Sitten, Martinach und Monthey. TCS-Mitglieder unter 25 Jahren bezahlen für die Hin- und Rückfahrt nur 19 Franken. Obligatorische Reservation auf paleo-tcs.ch

Auf zur Eiersuche! 1, 2, 3 ... Los! ch und ma m m m o K e e m it d ein Selfi -Hasen! n! Pa np a n ewinne Es gibt

was zu

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Sonntag, 21. April 2019 von 9.30 bis 12.30 Uhr DAS TRADITIONELLE OSTEREREIGNIS ! Brig

Siders

Sitten

St-Maurice

Anmeldung vor Ort. Gratis für TCS-Mitglieder (Mitgliederkarte vorweisen) Für Nichtmitglieder: CHF 5.– pro Kind, aber höchstens CHF 15.– pro Familie TCS-Sektion Wallis, Avenue Gare 20, 1950 Sitten. Tel.: 027 329 28 10 www.tcsvs.ch • www.facebook.com/TCS.Valais

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 2 – 2019

Bastelworkshops mit der


EINLADUNG FÜR DIE MITGLIEDER

Generalversammlung in Saillon Die TCS-Sektion Wallis lädt ihre Mitglieder am 17. Mai zur Generalversammlung im Hôtel des Bains in Saillon ein. Im Anschluss an die traditionelle GV findet ein Stehdinner mit musikalischer Unterhaltung statt. Zwischen dem Bahnhof Martinach und den Thermalbädern in Saillon wird ein Bus verkehren.

Anmeldung zur GV und Eintritte für den Nachmittag: telefonisch (027 329 28 10) oder per E-Mail (section@tcsvalais.ch) mit Angabe Ihrer Adresse. Sie können zwischen einem freien Eintritt in die Thermalbäder (gültig am 17. Mai bis 16.30 Uhr) oder einem Gutschein für eine Weindegustation im Caveau de Saillon (gültig von 14 bis 16 Uhr) wählen.

93. Generalversammlung Freitag, 17. Mai 2019, Hôtel des Bains in Saillon Programm Freier Eintritt in die Thermalbäder für die Teilnehmenden

17.00 Begrüssung im Hotel, Willkommensdrink

© Bains de Saillon

18.00 Generalversammlung 19.30 Stehdinner und Unterhaltung Bus:

um 17.00 Uhr ab dem Bahnhof Martinach, Rückfahrt um 20.45 Uhr

Auto: Parkplätze vorhanden

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Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler/innen 2. Genehmigung des Protokolls der Generalversammlung 2018 3. Tätigkeitsberichte 4. Präsentation der Jahresrechnung 2018 5. Bericht der Revisionsstelle, Genehmigung der Jahresrechnung 2018 6. Anpassung der Beiträge der Sektionsmitglieder 7. Präsentation des Budgets 2019

Nur die TCS-Mitglieder mit ihrer Karte können ihr Stimmrecht ausüben. Begleitpersonen dürfen nicht abstimmen. Das Protokoll der Generalversammlung 2018 kann im Sektionssekretariat und auf unserer Website www.tcsvs.ch eingesehen werden.

8. Statutarische Wahlen 9. Ehrungen 10. Verschiedenes

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Les Bains de Saillon Drei entscheidende Pluspunkte! nbeschränkt u t is r e u a d e d a 1. Die B eichbar rr e y n ig rt a M r e Sion od 2. In 10 Min. von CHF 18.– – r h U 0 .0 8 1 b a 3. „After Work“

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CLUB-INFOS

Frühjahrscheck für Ihr Auto Die mobile Prüfstation wird vom 6. bis 29. Mai bei der Eissporthalle Verney in Monthey aufgestellt sein. Die Gelegenheit, günstig einen Frühjahrscheck durchführen zu lassen. Die mobile Prüfstation ist wieder auf Tour und macht im Mai für drei Wochen im Wallis Halt. In Zusammenarbeit mit der Waadtländer Sektion des TCS werden sechs verschiedene Kontrollen für Ihr Fahrzeug angeboten: • Umweltkontrolle für Benzin- und Dieselfahrzeuge mit EOBD: CHF 50.– (90.– für Nichtmitglieder) • Elektronische Diagnose: CHF 50.– (80.– für Nichtmitglieder)

• Urlaubscheck: CHF 60.– (140.– für Nichtmitglieder) • Qualitätskontrolle: CHF 60.– (140.– für Nichtmitglieder) • Sicherheitskontrolle: CHF 30.– (75.– für Nichtmitglieder) • Umweltkontrolle für Fahrzeuge mit Katalysator ohne EOBD: CHF 50.– (90.– für Nichtmitglieder)

ab CHF 30.– rlich Reservierung erforde 11 11 3 86 unter 021

Anmeldung bis spätestens 5 Tage vor Beginn der Kontrolle telefonisch unter 021 863 11 11.

Informationen und Beratung in Collombey: Vom 29. April bis 4. Mai begrüsst Sie die mobile TCS-Kontaktstelle auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums in Collombey. Werktags von 10 bis 17.30 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr geöffnet.

Wettbewerb

Zu gewinnen: 1. Preis: 1 Discovery-Gutschein von Real Fly für sechs Flüge (Wert CHF 230.–)

Der Vortritt und ich

2. Preis: Geschenkgutschein für die Thermalbäder in Saillon (Wert CHF 150.–) 3. Preis: 2 Familientickets für den Swiss Vapeur Parc in Le Bouveret (Wert CHF 112.–) 4. Preis: 2 Gutscheine für das TCS-Brisolée am 6. Oktober 2019 (Wert CHF 54.–)

rbs ettbewe W s e d r e Gewinn f!» TCS Nr. 1 – 2019: au r «Augen Bovernie

Geben Sie für jede Situation die Reihenfolge des Vortritts an.

© TCS

Situation 1

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Situation 2

Schicken Sie den Antworttalon unten an TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten oder per E-Mail an concours@tcsvalais.ch Letzte Frist: 30. Mai 2019

© TCS

Teilnahme:

Bedingungen: An der Verlosung nehmen nur die Einsender der richtigen Antworten teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeitenden des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise dürfen weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden.

Antworttalon zum Wettbewerb «Der Vortritt und ich» TCS Nr. 2 – 2019 Geben Sie für jede Situation die richtige Antwort an.

Name und Vorname: �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Antwort Nr. 1: �������������������������������������������� Strasse, PLZ, Ort: ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ Antwort Nr. 2: �������������������������������������������� Mitgliedsnummer: ....................................... Telefon: ��������������������������������������������������������������������

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 2 – 2019


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