Zurück auf den Schulweg TCS-SEKTION
WA L L IS Interview Aline Bovier, Direktorin des Flughafens Sitten
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Schulanfang Die Schüler unterwegs
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Jahresausflug Ein Tag in Luzern
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Vorteile für Mitglieder 10 Rabatte und Aktivitäten Nr. 3 – 2019
R. Fiorina
Klubzeitung
04.2019 Erscheint viermal pro Jahr
TCS-SEKTION WALLIS Kontaktstelle TCS-Sektion Wallis Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten Tel.: 027 329 28 15 section@tcsvalais.ch www.tcsvs.ch Öffnungszeiten Montag : 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Uhr Dienstag–Freitag : 8.30–11.30 Uhr Folgen Sie uns auf unserer TCS-Wallis-App und auf Facebook. Verlag Touring Club Schweiz Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten Vorstand Fabienne Bernard, Präsidentin (Martinach) Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident (Naters) Christian Nanchen, Vizepräsident (Siders) Ruth Bornet-Studer (Salins) Isabelle Darbellay Métrailler (Ayent) Simon Charles Fluri (Brig) Guillaume Grand (Sitten) Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier (Savièse) Cédric Rosaire (Evionnaz) Anicia Volluz (Orsières) Francesco Walter (Ernen)
DAS WORT DER PRÄSIDENTIN
Respekt und Verantwortung zu unser aller Sicherheit Ein Julitag wie jeder andere in einer unserer schönen Walliser Städte. Von der schattigen Terrasse aus, auf der ich der Hitze zu entkommen versuche, beobachte ich einige Szenen, die heute leider banal geworden sind. Elektrovelos rasen über das Trottoir, den Fahrradweg auf der Strasse verschmähend. Wenige Meter weiter überqueren von diesem gefährlichen Verhalten empörte Fussgänger die Strasse, ihre Augen auf ihr Handy gerichtet, ohne nach links oder rechts zu schauen, mit der Überzeugung, dass sie sowohl in den Tempo-20- als auch Tempo-30-Zonen Vortritt haben. In ebendiesen Zonen, in denen die Gurus der neuen Verkehrssicherheit jegliche Fussgängerüberwege abgeschafft haben, sehen wir, wie ältere Menschen sich fragen, wann und wo sie die Strasse überqueren sollen, zögern und dann dorthin eilen, wo die alten Übergänge waren, was neue Gefahren für sie selbst und andere schafft.
nicht t geht es ä it il b o Bei der M , moderne und m wenur daru ndliche Fortbe u e nden. fr umwelt iten zu fi e k h c li g ö gungsm Die Zeit verstreicht und ich sehe unzählige Autofahrer mit dem Handy am Ohr, die so gegen die grundlegendsten Sicherheitsvorschriften verstossen. Ein Bus fährt vorbei, der sich für gross genug hält, um sich lustig zu machen über alle anderen Verkehrsteilnehmer und die radelnden Eltern, die ohne Helm einen Kinderanhänger hinter sich herziehen. Und als Krönung stürzen sich dann auch noch Elektro-Trottinette und andere elektrische Bretter ohne Genehmigung in den Verkehr.
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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2019
Viele von euch haben solche Szenen sicher auch schon miterlebt. Hinzu kommt das angespannte Verhältnis zwischen Mountainbikern, Wanderern und Hundehaltern auf unseren Pfaden. Bei der Mobilität geht es nicht nur darum, moderne und umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeiten zu finden, sondern auch darum, klar abgegrenzte, gut ausgestaltete Räume zu schaffen, in denen sich jeder sicher bewegen kann. Auch unser Verhalten wird einen Einfluss auf den Erfolg dieser Mobilität haben. Respekt gegenüber sich selbst, den anderen und vor den Regeln. Respekt vor Ideen, Unterschieden und Versprechen. Respekt – das sollte die Hauptzutat für jedes Lösungsrezept sein. Wir alle müssen Respekt säen, ihn hegen und pflegen. Aber auch die Behörden sollten sich nicht nur damit begnügen, Regeln aufzustellen und die Verkehrsteilnehmer gegeneinander auszuspielen. Im Gegenteil: Sie müssen uns dazu ermutigen, unabhängig der Fortbewegungsart verantwortungsbewusst zusammenzuleben. Aber in der Zwischenzeit vergessen wir nicht … RESPEKT! Dies gilt umso mehr vor dem Schulanfang. Lasst uns Vorbilder für unsere Kinder sein. Fabienne Bernard, Präsidentin der TCS-Sektion Wallis
INTERVIEW
«Der Flughafen braucht Zeit, um durchzustarten»
Der Flughafen Sitten befindet sich in einer Übergangsphase – nach dem Rückzug der Armee und vor der kommerziellen Entwicklung. Die Direktorin Aline Bovier erzählt über die Vorbereitungen für die Zukunft des Sittener Flugplatzes. Wie sieht der Flughafenbetrieb seit dem Rückzug der Armee im Jahr 2018 aus? Gleich wie davor. Wir haben immer unabhängig von der Armee funktioniert. Geändert hat sich der politische Wille, eine neue Führungsstruktur zu schaffen, damit der Flughafen zum echten Motor für die kantonale Entwicklung wird (siehe Kasten). Was haben Sie in der Zwischenzeit unternommen? Seit meiner Ernennung vor drei Jahren arbeite ich daran, alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die die Flugzeuge an einer Landung in Sitten hindern. Für Geschäftsflugzeuge sind wir heute zu 100% operationell. Unser Bergflughafen erfordert jedoch besondere Pilotenkenntnisse, was abschreckend wirkt. Deshalb haben wir ein Training zusammengestellt, das mit Simulatoren in den Piloten-Ausbildungszentren absolviert werden kann. Innerhalb von zwei Jahren verdreifachte sich die Zahl der qualifizierten Piloten und unser Geschäftsverkehr stieg um 25%.
Um welche Art der Geschäftsflüge handelt es sich? Die Jets funktionieren wie Lufttaxis und richten sich an einen bestimmten Kundenkreis. Nicht selten reisen ausländische Banker für einen halben Tag ins Wallis, um Kunden zu besuchen. Auch wenn diese elitäre Art des Transports unpopulär ist, hat sie grosse Auswirkungen auf die Einnahmen des Flughafens. Viel mehr noch, seitdem die Fluggesellschaften die Leistungen der Business-Class reduziert haben. Das Angebot an Linienflügen wurde in den letzten zwei Jahren verkleinert. Wir hatten Pech: Interessierte Fluggesellschaften gingen Konkurs und für die Reiseveranstalter waren nicht genügend Flugzeuge auf dem Markt verfügbar. Aber wir haben diese Flaute genutzt, um grössere Renovierungsarbeiten auf dem Rollfeld und in der Abflughalle in Angriff zu nehmen.
Was fehlt diesem Flughafen, um ihn für Linien- und Charterflüge attraktiver zu machen? Anlagen, die den Anforderungen der Gesellschaften und den aktuellen Normen entsprechen. So haben wir beispielsweise unser Serviceniveau erhöht, damit jedes Flugzeug innerhalb von 30 Minuten wieder abfliegen kann. Die Herausforderung besteht darin, eine sichere Landung bei schlechtem Wetter zu gewährleisten. Dazu müssen wir noch ein Bodenleitsystem installieren. Diese Infrastrukturen sind komplex und unterliegen Sicherheitsbestimmungen. Es braucht also Zeit, bis unser Flughafen durchstartet. Aber lieber nichts überstürzen und wohlüberlegte Entscheidungen treffen. Diese Übergangszeit ermöglicht es uns auch, neue Destinationen zu testen. So war beispielsweise der Swiss-Flug nach Porto in diesem Winter ein voller Erfolg. Ich glaube an die Zukunft des Flughafens Sitten. Bei den Touristen und Wallisern ist ein echtes Interesse vorhanden! AUF DEM WEG ZU EINER ÖFFENTLICHPRIVATEN PARTNERSCHAFT
Art der Flüge von und nach Sitten 2018 Allgemeine Luftfahrt (private Freizeitflüge, mehr als 50% zu Ausbildungszwecken) Helikopter (hauptsächlich Rettungen, Polizeiflüge und Arbeiten in den Bergen) Geschäftsluftfahrt Charter- und Linienflüge
Die Stadt Sitten und der Kanton haben beschlossen, den Flughafen als Instrument zur Wirtschafts- und Tourismusförderung zu nutzen. Um das Angebot an kommerziellen Flügen auszubauen, wird bis 2023 eine neue Organisation geschaffen. Der Flughafen wird mehrheitlich in öffentlicher Hand bleiben und von einem privaten Investor betrieben werden. Nach dem Vorbild von ChambérySavoie könnte es in Sitten sowohl Linienflüge in europäische Städte als auch Charterflüge während der Skisaison mit jährlich insgesamt etwa 150'000 Passagieren geben. 3
UNTERWEGS
Zurück
auf dem Schulweg
Gampel
Brigue
Der Pedibus: In einigen Gemeinden, wie hier in Vouvry, begleiten die Eltern die Kinder abwechslungsweise in die Schule.
Zu Fuss, mit dem Bus, dem Velo oder der Seilbahn. Jedes Kind hat einen anderen Schulweg! Für rund 27’000 Schüler beginnt am 19. August wieder die Schule. Sechs von ihnen erzählen uns von ihrem täglichen Weg dorthin. Jana, 8 Jahre, Visp Über eine lange Treppe
Aaron, 6 Jahre, Eischoll Fussball im Kopf
Jana hat keinen langen Schulweg, er besteht unter anderem aus einer sehr langen Treppe und führt sie am Spital vorbei. «Ich muss auch eine grosse Strasse überqueren, aber Angst vor den Fahrzeugen hatte ich nie.» Auf dem Weg in ihr Schulhaus «Baumgärten» ist sie meistens in Begleitung einer Schulkameradin. Früher, als Jana noch im Kindergarten war, spielte sie mit ihren Freunden auf dem Nachhauseweg oft auf dem Trottoir. Besonders wenn sie ganz wild Fangen spielten, sahen dies die Eltern nicht gerne. Heute müsse sie sich oft beeilen, da bleibe keine Zeit mehr zum Spielen, aber man könne sich ja unterhalten. Ab der dritten Klasse kann man in Visp auch mit dem Fahrrad zur Schule fahren. «Vorerst gehe ich doch noch lieber zu Fuss.» Die junge Visperin geht gerne in die Schule und freut sich darauf, nach den Sommerferien in eine höhere Klasse zu kommen. Mathematik gehört nicht zu ihren Lieblingsfächern. «Aber ich werde auch die schwierigeren Aufgaben lösen können.»
Das kleine Bergdorf Eischoll, wo Aaron in die Schule geht, zählt etwas mehr als 400 Einwohner. Die zwei Gemeinden Eischoll und Unterbäch führen einen gemeinsamen Kindergarten und eine gemeinsame Primarschulabteilung. Ist Aaron aus dem Haus, überquert er als Erstes die Dorfstrasse. «Die Autos sehen mich. Darum habe ich keine Angst.» Auf dem Trottoir läuft er entlang der Strasse, bis er zum alten Dorfteil kommt. Diesen passiert er, bis er bei der Schule ankommt. Meistens trifft er auf seinem Weg Schulkameraden. «Es macht mir aber auch nichts aus, alleine zu laufen.» Aaron ist ein begeisterter Fussballer. Nach der Schule kickt er deshalb mit den älteren Schülern gerne ein paar Bälle auf dem Pausenplatz. «Meine Mama sagt aber immer, dass ich nach der Schule nicht trödeln soll.» Der Fussballfan freut sich auf die 1. Klasse, besonders darauf, dass er endlich das Lesen lernt. Er hofft aber, immer noch genügend Zeit zum Spielen zu haben.
Mavin, 7 Jahre, Sitten Eine Kreuzung mit Überraschungen Die Schule Sacré-Cœur ist nur fünf Minuten von ihrem Wohnblock entfernt. Aber um dorthin zu kommen, muss Mavin die grosse Clarté-Kreuzung überqueren. «Ich fühle mich nicht sicher. Wenn die Ampel für Fussgänger grün ist, können auch die Autos in Richtung Bahnhof fahren. Wenn das passiert, gehe ich ganz schnell wieder zurück aufs Trottoir.» Die Schülerin lässt sich lieber von ihren Eltern oder ihrer Nachbarin begleiten. «Mein Vater ist ein Magier, er weiss, wann die Ampel umschaltet. Er sagt 1, 2, 3 ... und es ist grün!» Manchmal nimmt Mavin allein einen anderen, sichereren Weg nach Hause. «Ich bin gerne unabhängig. Nach der Schule rede ich mit meinen Freundinnen. Wenn ich einen Hund sehe, passe ich auf, weil ich Angst habe. Im Garten vor meinem Wohnblock halte ich an und wähle ein oder zwei Steine aus. Ich habe eine schöne Sammlung mit vielen verschiedenen Formen und Farben!» 4
TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2019
Tania, 9 Jahre, Chalais Das ganze Jahr mit dem «Bähnli» unterwegs Mit der Seilbahn zur Schule zu fahren ist nicht gerade etwas Alltägliches. Für Tania schon. «Das mach ich schon von klein auf, immer mit den gleichen Schulkameraden.» Etwa vierzig Kinder aus Chalais besuchen die Schule in Vercorin, einem Dorf auf 1300 Metern Höhe. «In der Fahrt um 7.40 Uhr sind wir 22, es ist also eng. Besonders im Winter, wenn wir unsere grossen Jacken anhaben. Die Mädchen sind auf der einen Seite, die Jungs auf der anderen. Manchmal spielen sie Kreisel, aber wir haben ihnen gesagt, sie sollen aufhören, weil es zu viel Platz braucht. Wir versuchen, nicht alle gleichzeitig zu reden, sonst versteht man nichts!» Die Fahrt dauert sieben Minuten. Tania liebt es, aus dem Fenster zu schauen und die Kühe und weiter oben die Gämsen zu beobachten. «Ich hatte nur einmal Angst, als die Seilbahn anhielt und schaukelte. Wenn es zu stark windet, nehmen wir den Bus.»
Louis, 11 Jahre, Lourtier Rauf mit dem Bus, runter quer durch die Felder Louis geht nicht so gerne in die Schule, mag aber den Schulweg. «Ich geniesse diesen Moment, dann fühle ich mich frei!» Auf dem Hinweg nimmt er den Bus bis zum oberen Dorfende. «Die Haltestelle ist auf der anderen Seite der grossen Strasse, auf der 80 km/h gefahren werden kann. Da es keinen Fussgängerstreifen gibt, haben die Eltern Angst um uns. Wir haben gelernt, gut aufzupassen!» Auf der Fahrt ist was los. Es wird gelacht, geschrien, diskutiert. Den Rückweg nimmt er mit rund zehn anderen Kindern zu Fuss in Angriff. «Ich renne hinunter. Im Dorf beobachte ich Hunde und Katzen, und es riecht nach Essen. Manchmal nehme ich den Geheimgang zwischen den beiden Scheunen, weil das grusliger ist.» Der letzte Teil durch die Felder ist dann ein wahrer Spass. «Im Sommer kann man sehr schöne Schmetterlinge sehen. Im Winter stecken wir oft bis zu den Knien im Schnee und kommen mit nassen Füssen an.»
Margot (7 Jahre) und Maxime (5 Jahre), Vouvry Brunnen und Schaufensterbummel Die beiden Geschwister haben den gleichen Schulweg, absolvieren ihn aber nicht zur gleichen Zeit. Maxime geht mit seiner Mutter – je nach Tagesplanung mit dem Auto oder zu Fuss – zur Schule und einmal pro Woche mit dem Pedibus. «Es ist cool, die Freunde an der Haltestelle zu treffen. Danach müssen wir uns benehmen und in einer Reihe gehen. Aber auf dem Weg gibt es immer interessante Dinge zu sehen. Ich mag den Brunnen, ich gehe dort trinken, wenn ich kann.» Die Geschäfte im Dorf sind eine wahre Attraktion für die Kinder. «Ich liebe es, vor dem Schaufenster der Käserei anzuhalten. Es wechselt bei jeder Jahreszeit. Und im Fenster der Bäckerei gibt es ein schönes Karussell», sagt Margot, die alt genug ist, um den Weg allein mit einer Freundin zurückzulegen. «Ich gehe gerne zur Schule. Deshalb beeile ich mich immer!»
Der Pedibus: eine gesellige Lösung für die Sicherheit der Jüngsten «Für Eltern ist es nicht einfach, täglich den Schulweg der Kinder zu organisieren, besonders wenn nicht alle gleich alt sind und sie unterschiedliche Stundenpläne haben. Mit dem Pedibus kann man sich gegenseitig helfen», erklärt Magali Grillot, Chauffeuse einer Pedibus-Linie in Vouvry. Das Prinzip ist einfach: Die Eltern schliessen sich zusammen und begleiten die Schüler des Quartiers abwechselnd zur Schule. Dieser «Schulbus auf Füssen» ist für Kinder von 4 bis 8 Jahren gedacht. Es gibt eine präzise Route mit fixen Haltestellen und Zeitplänen. Jedes Quartier legt den Weg und die Häufigkeit je nach den Bedürfnissen der beteiligten Familien fest. Der Verkehrs-Club Schweiz (VCS) berät und unterstützt Eltern, die eine Pedibus-Linie ins Rollen bringen wollen. Es wird auch eine kostenlose Haftpflichtversicherung angeboten. Für Jannick Badoux, Pedibus-Koordinatorin im Wallis, hat der laufende Bus nur Vorteile. «Die Kinder sind sicher unterwegs, lernen die Regeln des Strassenverkehrs und bewegen sich. Ausserdem wird der Austausch gefördert und es sorgt für eine gute Stimmung im Quartier. Beim Laufen reden wir miteinander, beobachten die Natur, knüpfen Kontakte.» Im Wallis gibt es derzeit 18 Pedibus-Linien. «Diese Linien kommen und gehen je nach Bedarf, die Formel ist sehr flexibel.» Möchten Sie eine Pedibus-Linie in Ihrem Quartier gründen? Die Koordination des Pedibus Wallis steht Ihnen gerne zur Verfügung (valais@pedibus.ch, 076 690 51 68). Informationen und Materialien auf pedibus.ch.
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BEGEGNUNG
Eine mobile
Physiotherapeutin Egal, ob sie gerade Spitzensportler wieder fit macht oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität hilft, Sarah Fournier gibt bei ihrer Arbeit 100%. Dabei legt die Leiterin des medizinischtherapeutischen Sektors des Spitals Wallis besonderen Wert darauf, die Patienten umfassend zu informieren. Trotz ihrer grossen Verantwortung ist Sarah Fournier nicht der Typ, der in ihrem Büro bleibt. Die Power-Frau mit dem breiten, verschmitzten Lächeln liebt ihren Job als Physiotherapeutin. «Es ist so befriedigend, Menschen nach einer Verletzung oder einem Unfall wieder mobil zu machen, sie jeden Tag bei ihren Fortschritten zu begleiten!» Der ambulante Rehabilitationsdienst in Martinach ist bekannt für die Behandlung von Bandschäden am Knie. Zahlreiche Spitzensportler nehmen ihn in Anspruch. Bei zwei bis drei Sitzungen pro Woche über sechs Monate hinweg werden Beziehungen aufgebaut und Freundschaften geschlossen. «Ich werde zu ihrer Vertrauten, stelle die Nachbetreuung mit ihrem Trainer sicher und teile ihre Freude, wenn sie wieder zurück auf ihrem Wettkampfniveau sind. Als zum Beispiel Géraldine Fasnacht ein Jahr nach ihrem Bänderriss den Freerider-Contest Xtreme Verbier gewann, war das auch für mich ein Erfolg!»
ldine iel Géra p is e B rem «Als zum in Jahr nach ih e ontest t Fasnach den Freerider-C das ar iss Bänderr bier gewann, w r e V rfolg!» Xtreme ich ein E m r ü f h auc Die Patienten wissen oft nicht, was in ihrem Körper passiert. Deshalb will die Physiotherapeutin sie informieren. Dazu liess sie rund 6
TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2019
Sarah Fournier bei der Physiotherapie mit den Fussballern Xavier Kouassi und Joaquim Adão.
100 illustrierte Broschüren drucken, in denen jede Verletzung sowie die entsprechende Operation und Rehabilitation klar beschrieben sind. Ausserdem wünscht sie sich eine bessere Prävention. «Es gibt ein paar einfache Regeln, mit denen sich Verletzungen beim Sport vermeiden lassen. Viele junge Athleten sind sich dessen jedoch nicht bewusst.» Voller Einsatz für ihre Patienten Ein anderer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sind Menschen mit Hemiplegie, Tetraplegie oder multipler Sklerose. «Es ist wichtig, dass sie ihre Muskeln immer wieder aktivieren und stärken. Leider muss man diese Behandlungen ständig gegenüber den Versicherungen rechtfertigen und um deren Aufrechterhaltung kämpfen! Diese Patienten benötigen mehr Zeit und gelten daher in unserem Gesundheitssystem nicht als ‹rentabel›. Ich hoffe, dass sie eines Tages Anspruch auf eine anerkannte und an ihre Bedürfnisse angepasste Pflege haben.» Sarah Fournier engagiert sich nicht nur für ihre Patienten, sondern auch für ihren Berufsstand. Lange wurden Therapien (z. B. Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Psychomotorik, Neuropsychologie) in Spitälern als unbedeutend abgetan. «Ich habe mich für einen interdisziplinären Ansatz starkgemacht, mit dem die Patienten schneller wieder mobil und autonom werden.» Mit Erfolg! So kam sie auch zum Posten der Leiterin des medizinisch-therapeutischen Sektors des Spitals Wallis (sieben Berufe), der in den sechs Standorten integriert ist.
Eine lebenslustige Arbeiterin Ihre Hartnäckigkeit, so Sarah Fournier, habe sie ihrer sportlichen Ausbildung zu verdanken. Als junge Frau gehörte sie dem Schweizer Skiteam an. Auch heute noch ist sie eine begeisterte Sportlerin und steht jeden Morgen um 5.00 Uhr auf, um zu trainieren. Am Abend nach dem traditionellen Apéro in der Stadt geht sie noch gut eine Stunde laufen. Am Wochenende stehen dann zwei Bergtouren von fünf bis sieben Stunden auf dem Programm. Achtmal nahm sie bereits an der Patrouille des Glaciers, zehnmal am Trail Verbier–St-Bernard und achtmal am Grand Raid teil. Dieses Jahr wird sie jedoch keine Rennen bestreiten. «Mein Knie braucht eine kleine Pause. Ich muss meinen Körper schonen. Schliesslich will ich noch bis 90 Sport treiben!»
4 TIPPS ZUR VERMEIDUNG VON VERLETZUNGEN 1. Vor und während des Trainings viel trinken 2. Sich vor dem Training oder Wettkampf gut aufwärmen 3. An der Tiefenmuskulatur (Unterarmstütz) und Propriozeption (Gleichgewichtsübungen) arbeiten 4. Nach oder unabhängig vom Training regelmässig dehnen
CHF
90.–
sene Erwach
Ausflug nach
CHF
Luzern
47.Ja–hre
–16 Kinder 12
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Gr 11 Jahre – Kinder 0
7. September 2019
Auf der Kapellbrücke flanieren, in der beeindruckenden Swissporarena speisen, das berühmte Verkehrshaus besuchen oder einfach den Charme der Stadt geniessen. Erleben Sie einen wunderbaren Tag am Vierwaldstättersee! Abfahrtszeiten Angebot:
Hin- und Rückfahrt mit dem Bus, Kaffee und Gipfeli am Morgen, Mittagessen (Menü / 2,5 dl Wein / 2,5 dl Mineralwasser / 1 Tee oder Kaffee), Eintritt ins Verkehrshaus
6.00 Brig, Bahnhofsplatz
Programm: Änderungen vorbehalten
ab 6 Uhr 10.30 12.00 ab 14.00 17.30 ab 20.30
6.35 Susten, Bahnhofsplatz
Abfahrt mit dem Bus Ankunft in Luzern, Spaziergang auf der Kapellbrücke Mittagessen in der Swissporarena Besichtigung der Stadt Luzern oder des Verkehrshauses Rückfahrt mit dem Bus Ankunft im Wallis
6.30 Siders, Bahnhofsplatz 6.40 Sitten, Tennis Valère 6.50 Sitten, Bahnhofsplatz
Überweisung: TCS-Sektion Wallis, Av. de la Gare 20, 1950 Sitten, CH61 0900 0000 1900 5163 3 / Vermerk: Luzern + Name Sie können auch bei unserem Sekretariat einen Einzahlungsschein verlangen. Gilt nach Erhalt Ihrer Anmeldung und Eingang der Zahlung, im Rahmen der verfügbaren Plätze.
Anmeldung
6.10 Visp, Bahnhofsplatz
7.00 Martinach, Place de Rome 7.15 St-Maurice, Bahnhofsplatz 7.30 Monthey, AOMC-Bahnhof
Jahresausflug vom 7. September 2019 nach Luzern
Bitte schicken Sie uns Ihre Anmeldung bis am 30. August 2019 per Post an TCS-Sektion Wallis, Av. de la Gare 20, 1950 Sitten oder per E-Mail an section@tcsvalais.ch.
Name und Vorname : ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� Strasse, PLZ, Ort : ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ Telefon:............................................ Ich nehme den Bus ab (für Sitten bitte genauen Ort angeben): ������������������������������������������������ Programm am Nachmittag: Ich wähle
Besuch im Verkehrshaus
freie Besichtigung der Stadt Luzern
Mittagessen: Bitte teilen Sie uns Allergien und sonstige Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit. TCS-Mitglied, Mitgliedsnummer: .........................................
Nichtmitglied
........ TCS-Mitglied Erwachsene (CHF 90.–)
........ Nichtmitglied Erwachsene (CHF 160.–)
........ TCS-Mitglied Kinder 12–16 Jahre (CHF 47.–)
........ Nichtmitglied Kinder 12–16 Jahre (CHF 80.–)
........ TCS-Mitglied Kinder 0–11 Jahre (gratis)
........ Nichtmitglied Kinder 0–11 Jahre (CHF 47.–)
........ Total TCS-Mitglieder
........ Total Nichtmitglieder
Datum:............................................................ Unterschrift: �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������
Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungen bis zum 30. August 2019 schriftlich oder online unter tcsvs.ch. 7
CLUB-INFOS
news
Ein «historisches» Mitglied François Valmaggia ist seit 50 Jahren TCSMitglied. Mehr als 30 Jahre davon war er in leitender Funktion tätig! Er hat die Geschichte des Tourings im Wallis geprägt. Von 1982 bis 2000 war er Sektionspräsident und lancierte zahlreiche Projekte, von denen viele weitergeführt wurden, darunter die Fahrkurse, Ausflüge und Veranstaltungen für die Mitglieder oder der Verkehrsunterricht in den Schulen. Danach gehörte François Valmaggia bis 2006 dem Vorstand des TCS Schweiz an. Auch in der Pension bleibt er eng mit dem Club verbunden. So ist er beispielsweise als Ehrenvizepräsident des TCS Schweiz und Ehrenpräsident der TCS-Sektion Wallis weiterhin an den Generalversammlungen dabei. «Der TCS nahm und nimmt in meinem Leben einen wichtigen Platz ein. Mit Freude verfolge ich die Aktivitäten der Sektion und treffe
mich mit meinen ehemaligen Kollegen auf Schweizer Ebene, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.»
François Valmaggia, Ehrenpräsident der TCS-Sektion Wallis, feiert 2019 seine 50-jährige Mitgliedschaft.
Ich habe gehört, dass der TCS für seine Mitglieder im Wallis Veranstaltungen organisiert. Was ist in der nächsten Zeit geplant?
Ausflug nach Luzern: Ein Tag voller Entspannung mit organisiertem Transport, Besichtigungen und Mittagessen. Kostenlos für Kinder bis 11 Jahre. Anmeldungen bis zum 30. August (Infos auf S. 7). Brisolée: Am ersten Sonntag im Oktober in acht Restaurants im Wallis. Keine Reservation nötig. Zeigen Sie einfach Ihre Mitgliedskarte für ein Genusserlebnis zum Vorteilspreis.
Zirkus Knie: Sondervorstellung für die TCSMitglieder am 12. Oktober in Sitten! Aufgepasst: Die Tickets mit 30% Rabatt werden ab dem 2. September ausschliesslich im Internet verkauft. Besuch des Nikolaus: Am 6. Dezember laden wir Ihre Kleinen zum Treffen mit dem Nikolaus, dem Schmutzli und seinem Esel ein. Unsere Veranstaltungen und alle Vorteile für die Walliser Mitglieder finden Sie auf tcsvs.ch.
Kontaktstelle des TCS in Sitten Rue des Cèdres 3
O. Maire
Jeden Morgen von 8.30 bis 11.30 Uhr sowie am Montag zusätzlich von 13.30 bis 17.30 Uhr für Sie da.
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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2019
Vielen Dank für Ihre Spenden! Die Sammelaktion für Kindersitze für benachteiligte Familien in Moldawien und Weissrussland war ein voller Erfolg. In zwölf Sektionen wurden 433 Sitze, davon 30 im Wallis, für die vom TCS und dem Internationalen Automobilverband (FIA) lancierte Solidaritätsaktion abgegeben. Danach unterzog der TCS die Sitze einer strengen Qualitätskontrolle, bevor sie in die Zielländer geschickt wurden. Vielen Dank an die Walliser Mitglieder, die sich daran beteiligt haben!
Solidaritätsrennen in Monthey
FRAGE AN DEN TCS
Die Mitglieder im Wallis profitieren von zahlreichen Vorteilen, darunter auch Familienaktivitäten zu Vorzugspreisen! Bis Ende Jahr stehen vier Anlässe auf dem Programm.
Flash!
Egal, ob marschierend oder rennend – die Teilnahme am Frauenlauf «La Montheysanne» in Monthey sorgt für gute Laune und ist ein Zeichen der Solidarität mit krebskranken Frauen. Dieses Jahr findet er am 25. August statt. Die Teilnehmerinnen können allein oder im Team starten und haben die Wahl zwischen verschiedenen Strecken von 1 und 10 Kilometern, die für jedes Alter und Niveau geeignet sind. Die Einnahmen aus dem Rennen kommen der Krebsliga zugute. Anmeldung auf lamontheysanne.ch.
Sitz und Gurt für die Kinder! Mit der Schule gehen auch andere Aktivitäten wieder los, zu denen die Kinder hingefahren werden wollen. Denken Sie daran, dass Kindersitze für Kinder bis zu 12 Jahren obligatorisch sind. Achten Sie beim Kauf eines gebrauchten Modells darauf, dass es nicht zu alt ist. Das Baujahr steht auf dem orangefarbenen Etikett: Nur die Sitze mit den ECE-Kontrollnummern R44.03, R44.04 oder R129 sind noch erlaubt. Wichtig ist auch, dass der Gurt richtig angezogen ist und nahe am Körper des Kindes liegt. Bei der TCS-Kontaktstelle in Sitten erhalten Sie Tipps und können sichere Sitze kaufen.
Medizinische Untersuchung ab 75 Jahren Seit Anfang dieses Jahres müssen sich Autofahrer nicht mehr ab dem 70. Altersjahr, sondern erst ab 75 Jahren alle zwei Jahre einer medizinischen Untersuchung unterziehen. Mit diesen obligatorischen Kontrollen zu Lasten der Autofahrer prüfen die Ärzte die Fahrtüchtigkeit. Die betroffenen Senioren werden mit einem offiziellen Schreiben der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt entsprechend informiert.
CLUB-INFOS
Paritätisch und stolz darauf! Von links nach rechts: Anicia Volluz (Orsières), Cédric Rosaire (Evionnaz), Simon Fluri (Brig), Ruth Bornet-Studer (Salins), Fabienne Bernard (Martinach), Christian Nanchen (Siders), Isabelle Darbellay Métrailler (Ayent), Philipp Matthias Bregy (Naters), Francesco Walter (Ernen), Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier (Savièse) und Peter Goetschi, Präsident des TCS Schweiz. Auf dem Foto fehlt Guillaume Grand (Sitten).
Der Vorstand der TCS-Sektion Wallis hat zwei neue Mitglieder. Mit fünf Frauen und sechs Männern aus allen Regionen ist eine ausgewogene Vertretung unseres Kantons gewährleistet. An der Generalversammlung vom 17. Mai 2019 in Saillon wählte die TCS-Sektion Wallis zwei neue Vorstandsmitglieder: Anicia Volluz aus Orsières, die Antoine Defabiani ersetzt, und Francesco Walter aus Ernen, der auf Gerhard Wyssen folgt. In Anwesenheit des Präsidenten des TCS Schweiz Peter Goetschi dankte Fabienne Bernard den Abtretenden herzlich für ihr Engagement und begrüsste die beiden Neugewählten. Es war auch die Gelegenheit, die ausgeglichene Zusammensetzung des Führungsteams der Walliser Sektion hervorzuheben: «Mit fünf Frauen und sechs Männern ist unser Vorstand paritätisch und wir sind stolz darauf!» Schwerpunkte Der Vorstand der TCS-Sektion Wallis trifft sich jeden Monat. Derzeit beschäftigen ihn mehrere Dossiers. Die Zukunft des technischen Zentrums in Sitten zum Beispiel. Da der Mietvertrag für das Gebäude ausläuft, muss eine Lösung für die Fahrzeugkontrollen gefunden werden.
Mehrere Optionen werden geprüft: von der Suche nach einem neuen Standort bis hin zum Kauf der bestehenden Struktur. Als Befürworter einer kohärenten multimodalen Mobilität und eines Gleichgewichts zwischen allen Verkehrs-
mitteln ist die Sektion überdies dabei, Partnerschaften aufzubauen, um das Radfahren in unserem Kanton besser zu fördern. Ausserdem will sie ihre Präsenz in der Region Chablais und im Oberwallis verstärken.
Eine Zahlenakrobatin und ein Kulturmensch Die zwei neuen dynamischen Vorstandsmitglieder verfügen über komplementäre Fähigkeiten. Anicia Volluz ist Teilhaberin und Mitglied der Geschäftsleitung einer Treuhandgesellschaft in Orsières. Früher leitete sie ausserdem den Bereich «Bewegung, Wohlbefinden und Tanz» sowie die Fachausbildungen «Wellness & Fitness» an der Klubschule Migros Wallis. Als Erwachsenenbildnerin erteilte sie dort zudem Sport- und Buchhaltungskurse. Francesco Walter ist Kulturmanager und seit 15 Jahren Intendant des Festivals «Musikdorf Ernen». Ausserdem war er als Berater für verschiedene Veranstaltungen tätig. Gegenwärtig präsidiert er mehrere Vereine mit Bezug zu Kulturerbe und Tourismus und ist zudem Gemeinderat in Ernen, Präsident des Kulturrats des Kantons Wallis und seit 2017 Grossrat.
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«Sion Festival» – Klassische Musik einmal anders
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Direction artistique Pavel Vernikov
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Kremer | Babayan | Kopatchinskaja Leschenko | Meneses | Apap | Lezhneva Sinkovsky | Da Silva | Duperrex | ...
sion-festival.ch
Vom 16. August bis 1. September finden zwischen Brig und Sitten nicht weniger als sechzehn Konzerte statt. Die 55. Ausgabe des «Sion Festival» wartet mit einem Programm auf, das abseits der ausgetretenen Pfade verläuft, mit hohen Ansprüchen und frischem Blick auf die sogenannte klassische Musik. Der Violinist und künstlerische Leiter des Festivals Pavel Vernikov hat ein attraktives Programm zusammengestellt, bei dem jeder vorgestellte Komponist das umfassende Savoir-faire aus Jahrhunderten der Musikgeschichte seinen eigenen Erfahrungen, seinem Innersten gegenüberstellt. Wir hören die Turquerie von Mozarts Violinkonzert Nr. 5, das erträumte Spanien von Ravel, die rumänische Kindheit von Enescu, das verlorene Polen von Chopin, aber auch den Jazz von Stravinsky, die von HK Gruber wiederbelebte Popkultur oder die tscherkessische Eigenart von Schostakowitsch. Während dieser 17 Festivaltage wird verschiedenste, von grossen Künstlern vorgetragene Musik das Kunst- und Kulturzentrum «Ferme-Asile», die Kathedrale und die Jesuitenkirche in Sitten sowie die Kollegiumskirche in Brig zum Vibrieren bringen. Der Eintritt ist für Kinder unter 16 Jahren kostenlos. Konzerttickets kosten zwischen 20 und 100 Franken. Detailliertes Programm auf sion-festival.ch So erhalten Sie einen Rabatt von 25% • Klicken Sie auf der Website sion-festival.ch oben rechts auf «Tickets». • Sie gelangen auf eine neue Website. Dort klicken Sie oben in der grauen Leiste auf den Bereich «Partenaires». Geben Sie danach unter der Rubrik TCS-Sektion Wallis im Feld «Code TCS» den Code TCS*2019 ein. • Klicken Sie anschliessend auf «Rabais TCS», um Ihre Tickets mit 25% Ermässigung zu bestellen (mindestens 2 Stunden vor Konzertbeginn).
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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2019
Das TCS-Brisolée Sonntag, 6. Oktober Wie jeden ersten Sonntag im Oktober lädt die TCS-Sektion Wallis Sie auf ein köstliches Brisolée-Teller ein. Acht Restaurants zwischen Brig und Le Bouveret empfangen Sie ganz ohne Voranmeldung oder Reservation, von 11.30 bis 15.30 Uhr. Naters: Restaurant Jungfrau-Aletsch Siders: Château de Villa Sitten: Café-Restaurant Chez Bischoff Sitten: Restaurant Tennis de Valère Fully: Restaurant Le Cercle Martinach: Château de la Bâtiaz Muraz / Collombey: Restaurant la Treille Le Bouveret: Taverne de la Tour
– CHF 19. F statt CH 29.–
Preise • Mitglieder: Erwachsene CHF 19.– / Kinder 10.– • Nichtmitglieder: Erwachsene CHF 29.– / Kinder 15.–
Zirkus Knie in Sitten 12. Oktober, um 17 Uhr Vor hundert Jahren gründeten die Gebrüder Friedrich, Rudolf, Karl und Eugen Knie ihren ersten Zeltzirkus. Heute führen die sechste, siebte und achte Generation diese Tradition fort. In diesem Jahr bietet der Zirkus Knie ein spektakuläres Jubiläumsprogramm mit dem Duo Vincent Kucholl / Vincent Veillon sowie preisgekrönten Akrobaten und Clowns aus der ganzen Welt.
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100 Jahre Knie in Sitten: Tickets ab dem 2. September im Handel.
30%
auf das Tick et
Das Angebot im Detail • Rabatt auf Eintrittskarten für Erwachsene und halber Preis für Kinder zwischen 3 und 11 Jahren (Sondervorstellung für den TCS) • Beschränkte Anzahl Eintritte für Familienmitglieder, die in einem Haushalt leben (höchstens 8 Tickets pro TCS-Mitgliederkarte) • Eintrittskarten werden ab dem 2. September 2019 ausschliesslich im Internet verkauft: Geben Sie bei der Bestellung auf unserer Website tcs-section-valais.ch Ihre Mitgliedernummer an. • Bezahlung ausschliesslich mit Kredit- oder Debitkarte (Visa / Mastercard oder Postcard) • Ticketversand per Post
der App TCS n io Sekt lis a W l
Sorgenfreies Parkieren Kleingeld finden, zum Ticketautomaten hin- und dann wieder zurücklaufen, das Ticket richtig platzieren. Parkgebühren zu bezahlen war noch nie ein Vergnügen. Vor allem bei schlechtem Wetter, wenn man schon spät dran ist oder die Kinder im Auto warten.
Nun gibt es dafür eine Lösung: Denn die Taschenparkuhr allPark One ersetzt Ihr Parkticket. Geben Sie einfach die Zonendaten ein und legen Sie das Gerät hinter die Windschutzscheibe. Es gilt automatisch die maximal zulässige Parkzeit und Sie zahlen minutenweise. Die Abrechnung erfolgt per LSV oder Debit Direct. Dieses System von Novapark, einem in Monthey ansässigen Unternehmen, funktioniert in mehr als 40 Städten und deckt 90% der Parkplätze in der Westschweiz ab. Je nach Nutzungshäufigkeit können die Kunden zwischen drei Jahresabos für die Gerätemiete wählen, zu denen noch eine Depotgebühr von CHF 135.– hinzukommt. Der TCS-Rabatt gilt für die Abonnemente «Classique» (CHF 20.–/Jahr statt 40.–) und «Confort» (CHF 50.– statt 100.–).
50%
auf das Abo
So profitieren Sie vom Angebot • Bestellen Sie Ihr Abonnement mit dem Verweis auf den TCS-Rabatt von 50%: auf allpark-one.ch, am allPark-Schalter in Monthey, per E-Mail an publicité@allpark.ch oder telefonisch unter 024 471 86 47. • Bei der Vertragsunterzeichnung müssen Sie lediglich ein Foto, einen Scan oder eine Kopie der Mitgliedskarte der TCS-Sektion Wallis mitschicken. • Das Angebot gilt vom 15. August bis 15. Oktober und kann nicht mit anderen Angeboten kombiniert werden. Es steht an den üblichen Vertriebsstellen (Poststellen und Polizeiposten) nicht zur Verfügung.
Diese Taschenparkuhr ersetzt Ihr Parkticket in mehr als 40 Westschweizer Städten.
Entspannung für die ganze Familie
25%
Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr gibt es heuer nicht nur wieder 25% Ermässigung auf den Eintritt ins Thermalbad in Brigerbad, sondern als kleines Extra auch 10% Rabatt im dortigen Restaurant. Wenn Sie das grösste Freiluft-Thermalbad der Schweiz bereits kennen, ist es die Gelegenheit, zurückzukehren und die lokalen Spezialitäten zu probieren: Sorgfältig zubereitete und abwechslungsreiche Gerichte sowie hausgemachte Desserts erwarten Sie. Falls Sie noch nie dort waren, nutzen Sie doch dieses attraktive Angebot, um diesen aussergewöhnlichen Ort zu entdecken. Das Alpenpanorama ist atemberaubend und die warmen, mineralreichen Quellen sind bekannt dafür, Schmerzen zu lindern. Sie können baden, schwimmen, spielen oder entspannen – allein oder mit der ganzen Familie. Vorteile für TCS-Mitglieder • 25% Rabatt auf alle Eintrittspreise: Thermalbäder und Spa, 3 Stunden oder ganzer Tag, 5 Eintritte pro TCS-Mitgliederkarte • 10% Rabatt im Restaurant in Brigerbad • Gültig vom 15. August bis 24. Dezember 2019, nicht mit anderen Angeboten kumulierbar
auf den Eintr itt
10%
aurant im Rest
Schwimmen und gut essen in einer einzigartigen Umgebung.
Infos unter brigerbad.ch
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CLUB-INFOS
O. Maire
TCSVelokontrollen
Die von Vizepräsident Philipp Matthias Bregy vor über zehn Jahren etablierten Velokontrollen sind zu einem erfolgreichen Fixpunkt in der Oberwalliser Agenda geworden. Die Kinder deponieren am Morgen ihre Fahrräder auf dem Schulhof – bis am Nachmittag werden die gravierendsten Mängel vom TCS-Velomechaniker repariert. «Viele der Räder sind jeweils in desolatem Zustand», erklärt TCS-Vorstandsmitglied Dr. Simon Fluri. Bremsen funktionieren nicht, Lichter, Rückstrahler und Klingel fehlen, Reifen
sind schlecht gepumpt. «Diese Mängel können rasch zu Unfällen mit ernsthaften Verletzungen führen.» Als Kinderarzt sieht Fluri die Folgen von Velounfällen: Knochenbrüche, Bauch- und Kopfverletzungen. «Unsere Velokontrollen sind ein echter Beitrag an die Verkehrssicherheit der Walliser Schulkinder», ist Fluri überzeugt. «Mit einem gut gewarteten Velo und Velohelm sicher unterwegs» – unter diesem Credo bietet die TCS-Sektion die Velokontrollen im ganzen Wallis an. Nach den Schulferien werden im
Wettbewerb
Oberwallis die Schulkinder der Gemeinden Visp, Leukerbad und Täsch vom TCS-Angebot profitieren. Interessierte Schulen können sich jederzeit für einen TCS-Velokontroll-Tag anmelden. Die Klassenlehrer erhalten ein fixfertiges Informationsschreiben zuhanden der Eltern. Die ganze Organisation wie auch die Kosten werden von der TCS-Sektion Wallis übernommen. Kontakt: simon.fluri@me.com
Preise: 1. Preis: 1 Gutschein für den TCS-Kurs «Autofahren heute» (Wert CHF 130.–)
Augen auf!
2. Preis: 2 Tickets für die Vorstellung des Zirkus Knie (Wert CHF 84.–) 3. Preis: 2 Gutscheine für das TCS-Brisolée am 6. Oktober (Wert CHF 54.–)
rbs ettbewe W s e d r e – 2019: Gewinn ich» Nr. 2 d n u t it tr «Der Vor ex, Le Bouveret e An ch Jocelyn Martina T hu r re , e h lp e o s d Ro et, Saviè dile Luy Rose-O teg ehner, S ar e n : M a rc e l L orten w tw n A n tige Die rich D 1) ACB
4. Preis: 2 Eintritte in das Thermalbad in Brigerbad (Wert CHF 48.–)
Versuchen Sie Ihr Glück und beantworten Sie die folgenden Fragen: 1. Wie viele Frauen sind im Vorstand der TCS-Sektion Wallis vertreten? 2. Wohin geht der Jahresausflug der TCS-Sektion Wallis am 7. September? 3. Wann findet in diesem Jahr die TCS-Sondervorstellung des Zirkus Knie statt?
Teilnahme: Schicken Sie den Antworttalon unten an die TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten oder antworten Sie per E-Mail an concours@tcsvalais.ch. Letzte Frist: 20. September 2019
2) CAB
Bedingungen: An der Verlosung nehmen nur die Einsender der richtigen Antworten teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeitenden des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise dürfen weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden.
Antworttalon zum Wettbewerb «Augen auf!» TCS Nr. 3 – 2019
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Name und Vorname: �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������
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Strasse, PLZ, Ort: ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������
Antwort 3: ������������������������������������������������
Mitgliedsnummer: ................................... E-Mail oder Telefon: �����������������������������������������������
TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2019