TCS-Clubinfos Sektion Solothurn 4/Oktober 2014
Clubinfos TCS Sektion Solothurn
Wo gehts lang in Solothurner Parkhäusern? Parkhäuser im Kanton
Autobahnausbau
Aus der Region
Eng und finster oder gut einsehbar und hell beleuchtet? Ein Blick in einige Parkhäuser im Kanton Solothurn geben Aufschluss. Seite 4
Die A1 zwischen Wiggertal und Härkingen ist fertig ausgebaut. Über den Ausbau bis Luterbach wird noch diskutiert. Seite 7
Ausflüge, Kurse, Jassturniere: Regionalgruppen der TCS Sektion Solothurn boten ihren Mitgliedern wieder spannende Veranstaltungen. Seiten 11 bis 14
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Sektion Solothurn | Editorial | TCS-Clubinfos 4/14
Editorial
Ich weiss noch nicht genau, ob es wirklich beruhigend ist, dass andernorts im Bereich der Mobilität mit den gleichen Problemen gekämpft wird wie in der Schweiz. Nach rund zwei Wochen Ferien, in welchen ich in Frankreich über 2600 Kilometer unterwegs war und mit Einheimischen sprechen konnte, komme ich aber einfach mal zum Schluss, dass es so ist. Auf den teils schmalen Landstrassen Frankreichs drängen sich Berufsverkehr, (ortsunkundige) Touristen in ihren eigenen Autos und mit eigenen Fahrstilen, Reisecars, Fussgänger, Jogger und Radfahrer. In den letzten Jahren habe sich die Zahl der Verkehrsteilnehmer vervielfacht, habe ich in einem Gespräch erfahren. Gerade als Automobilist müsse man die ganze Zeit extrem bei der Sache sein, vorausschauend fahren, aber auch das im Auge behalten, was neben und hinter einem passiere und möglichst noch um die nächste Kurve denken können, damit nichts passiert.
Inhaltsverzeichnis
Mit dem Thema dieser TCS-Clubinfos im Kopf, das Sie auf den Seiten 4 bis 6 lesen können, habe ich mir auch mal ein selektives Bild französischer Parkhäuser gemacht und dabei – wie hierzulande – beide Seiten des Spektrums (buchstäblich) erfahren: Eines hell, mit breiten Fahrwegen, Fussgängerstreifen, gutem Einblick, hochmodernem Leitsystem zu noch freien Lücken und sauberer Signaletik – für Fussgänger zum Ausgang bzw. Lift und für Autos zu den weiteren Stockwerken oder in Richtung Ausfahrt. Das andere eng, finster, überfüllt (Autos parkten in Ermangelung freier Parklücken in den Fahrwegen) und ohne jegliches Leitsystem zu freien Lücken (die es zugegebenermassen ja auch nicht gab, solange kein anderer sie freimachte) oder eine weitsichtige Signalisation in Richtung Ausfahrt. Letztlich war ich froh, überhaupt wieder herausgefunden zu haben... Komfortabel hingegen war die Fahrt auf französischen Autobahnen: Drei Spuren sorgen für ein wesentlich stressfreieres Fahren – auch bei dichtem Verkehrsaufkommen. Da freue ich mich geradezu auf den Ausbau der A1, der nun zwischen Wiggertal und Härkingen abgeschlossen werden konnte und relativ bald bis nach Luterbach weitergezogen werden soll. Fabian Gressly Redaktor TCS Clubinfos
Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Solothurn.
Editorial/Inhalt/Impressum 3 Was Solothurner Parkhäuser bieten 4 A1: Ein Tunnel oder nicht? 7 Ihr TCS-Clubvorteil 8 Adressen und Namen 10 Kart-Rennen in Roggwil 11 Check-up Autofahren heute 11 Zweites Jubiläum der RG Balsthal 12 Männerausflug mit zwei Stopps 12 Camping Club in Flaach 13 Jassabend in Brislach 13 Herbstwanderung im Nebel 14 Ausflug auf Pässe und Flüsse 14 Anlässe der Regionalgruppen 15
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Auflage: 45 000; Erscheinen: 4 x jährlich; Herausgeberin: TCS Sektion Solothurn; Redaktion und Layout: Georges Heri, TCS Sektion Solothurn, Oensingen; Fabian Gressly, communiqua, Solothurn. Fotos: Fabian Gressly, zVg; Druck: Dietschi AG, Olten; Inserate: TCS Sektion Solothurn, 4702 Oensingen, Tel.: 062 396 46 80, Mail: tcs. so.medien@gmx.ch Die nächste Ausgabe erscheint am 8. Januar 2015
Wichtige Telefonnummern: TCS Schweiz (Zentralsitz): Für Fragen zu Mitgliedschaft, TCS ETI Schutzbrief, Assista-Versicherungen, etc.: Telefon: 0844 888 111 Kontaktstelle: TCS Sektion Solothurn Nordringstrasse 30 4702 Oensingen Telefon: 062 396 46 80 Telefax: 062 396 46 81 E-Mail: sektion.solothurn@tcs.ch Website: www.tcs-so.ch Einsatzzentrale ETI: Telefon: +41 58 827 22 20 (Notfallnummer) Patrouille TCS: Telefon: 0800 140 140 (bei Pannen) 0844 888 111 (Auskünfte) Auto TCS: Telefon: 0800 801 000 Telefon: 062 396 46 80 Stau- und Unfallmeldung: Telefon: 0800 888 121 Strassen Info allgemein: 163 (50 Rp./Anruf + 50 Rp./Min.)
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Parkhäuser im Kanton: Eine Umschau im Untergrund
Gut ersichtliche Signalisation, klare Fussgängerführung, keine unnötigen Verbauungen. Das Beispiel des Coop-Parkings in Grenchen zeigt, wie Parkhäuser der jüngeren Generation auf neue Bedürfnisse eingehen.
Egal ob im Berufsverkehr oder in der Freizeit: Parkieren in Parkhäusern gehört für Automobilisten zur Mobilität. Die TCS Sektion Solothurn hat sich einige Parkhäuser im Kanton angeschaut. In der Schweiz hat man früh begonnen, Platz für Fahrzeuge unter der Erdoberfläche zu schaffen. Parkhäuser gehören seither im urbanen Gebiet, aber teils auch in kleineren Gemeinden und Dörfern, zum Alltag von Automobilistinnen und Automobilisten. In der Stadt Solothurn etwa wurden ab 1974 (Parkhaus Bieltor, bis 1976) drei Parkhäuser gebaut. Nach dem Parkhaus Bieltor folgten 1987 bis 1990 das Parkhaus Baseltor und von 2003 bis 2005 das Park-
haus Berntor, das eine neue Generation des Parkhausbaus darstellt. In den rund 40 Jahren hat sich einiges verändert. Die Anforderungen von Nutzerinnen und Nutzern sind gestiegen, das Verkehrsaufkommen und damit die Auslastung und Beanspruchung von Parkhäusern sind gewachsen und nicht zuletzt haben sich auch die Autos selbst stark verändert. Informationen muss man suchen Auch wenn das eine oder andere Parkhaus bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat: Fast alle schneiden beim ersten Eindruck gut ab. Sie sind sauber, gut unterhalten, und es fallen kaum defekte Einrichtungen auf. In diesen Belangen beruhigt die Umschau, welche die TCS Sektion Solothurn diesen Frühsommer in zwölft Parkhäusern im Kanton Solothurn (s. Kasten auf S. 5) vorgenommen hat. Nur zwei der Parkhäuser fielen eher negativ auf: Das Parkhaus «im Winkel» in Olten ist dunkel, eng und unübersichtlich und
auch das Parkhaus des Gäuparks in Egerkingen (Süd) vermochte nicht ganz zu überzeugen. Alle anderen Parkhäuser sind insbesondere bezüglich Helligkeit und Übersichtlichkeit sehr gut bis gut. Meist sieht man auf den ersten Blick, wo sich etwa Fussgänger bewegen oder bewegen sollten. Ausgänge, Lifte und Kassen sind mit Wegweisern und Tafeln angeschrieben oder sie sind zumindest dank guter Lichtverhältnisse und genügend lichtem Raum auf den ersten Blick sichtbar. Auch die Luft in den Parkhäusern ist zumeist sehr gut und frei von AbgasGerüchen. Was hingegen bei sehr vielen Parkhäusern negativ aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass bei der Einfahrt weder Öffnungszeiten noch Parktarife aufgeführt sind. Aufschluss betreffend diese Informationen gibt es meist erst irgendwo, wenn man das Auto in Richtung Ausgang verlassen hat. Etwa bei der Kasse. Klar und auf den ersten Blick ersichtlich, dass rund um die Uhr geparkt werden kann, ist
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lediglich im Oltner Hammer II. Was es kostet, erfährt man aber auch nicht. Da einige der besuchten Parkhäuser zu Einkaufshäusern gezählt werden können oder müssen, lassen sich auch deren Öffnungszeiten zumindest erahnen: Gehören sie zu einem Laden, was gerade in kleineren Gemeinden und Dörfern öfter der Fall ist, schliessen sie einige Zeit nach Ladenschluss. Dies ist dann auch beim Zugang in den Laden angeschrieben. Oft zu enge Felder In den vergangenen Jahren zunehmend zum Thema wurde die Grösse der Parkfelder selbst. Denn wenn sich etwas über die letzten 40 Jahre verändert hat, dann sind es die Dimensionen der Autos. So hat etwa die Breite von Fahrzeugen, verstärkt durch den Einzug von SUVs, zugenommen. Aber es braucht kein ausladendes Geländefahrzeug, um mit herkömmlichen Parkfeldern ein Problem zu kriegen: Während z.B. ein VW Golf 1974 noch 1,61 m breit war, ist die neueste Generation des Golf (2012) 2,03 m breit – also über 40 cm breiter. Daraus resultiert eine empfohlene Parkplatzbreite von 2,50 m (Zahlen: TCS Schweiz). Derzeit messen Parkplätze aber oft 2,20 m Breite. Gerade ältere Bauten bieten hier denn auch Probleme. Die Fahrzeuge stehen zu nahe beisammen; egal ob es einem um unliebsame Kratzer und Dellen oder schlicht und einfach um ein komfortables Ein- und Aussteigen geht. Oft sind auch Säulen und Pfeiler so unglücklich platziert, dass sie das Öffnen der Tür zumindest erheblich erschweren, wenn nicht gar verunmöglichen. In diesem Punkt können die Verantwortlichen von Parkhäusern aus gegebenen Gründen auch nur bedingt reWelche Parkhäuser wurden begutachtet? Begutachtet wurden im Mai 2014 folgende Parkhäuser: Coop Breitenbach, Migros Dornach, Nepomuk/Coop Dornach, Gäupark Egerkingen, Coop Grenchen, Migros Grenchen, Hammer Olten, im Winkel Olten, Sälipark Olten, Berntor Solothurn, Bieltor Solothurn, Baseltor Solothurn. Die Tests erfolgten auf Basis von 33 im Voraus festgelegten Kriterien (Helligkeit, Breite der Fahrbahn, Bestehen von Frauen- oder von Behindertenparkplätzen, Komfort, Schwierigkeiten bei Zu-/Ausfahrt usw.). Die Beurteilung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder auf Wissenschaftlichkeit, sondern beruht auf der möglichst objektivierten Beurteilung der Beteiligten.
Oft sind die Parkfelder in unterirdischen Parkhäusern eng (hier im Parkhaus Berntor in Solothurn). Ausund Einsteigen fällt dann leichter, wenn man ganz rechts parkiert – vorausgesetzt Bei- bzw. Mitfahrer steigen vor dem Einparkieren aus...
In engen Parkhäusern muss man ziemlich gelenkig sein, will man ein- oder aussteigen. Beim Parkhaus im Winkel in Olten kommen noch die unglücklich platzierten, übermässig breiten Pfeiler als Erschwerung dazu.
agieren: Der Bau unter Boden lässt sich kaum erweitern und die Statik (z.B. die Platzierung von tragenden Säulen und Mauern) machen ein nachträgliches Verbreitern von Parkfeldern schwierig. Da haben es oberirdische Parkflächen einfacher. Auch neuere Parkhäuser tragen dem Trend breiterer Fahrzeuge Rechnung, indem Pfeiler beispielsweise zentral oder am «hinteren» Ende der Parkfeld-Zeile platziert sind. Unglaublich eng hat hier wiederum das Parkhaus «im Winkel» in Olten abgeschnitten. Es ist eine gehörige Portion Akrobatik und Beweglichkeit erforderlich, will man hier aussteigen können. Neuere Parkhäuser erreichen, übertreffen oder kommen den gewünschten Massen aber nahe. So etwa der «Gäupark» mit einer Breite von 2,64 m,
oder das «Coop»-Parkhaus in Grenchen (2,50 m). Ist das Parkfeld enger, behelfen sich Lenkerinnen und Lenker oft damit, dass sie das Fahrzeug an den rechten Rand des Felds stellen. Was wiederum bedingt, dass man allfällige Bei- und Mitfahrer vor dem Einparken aussteigen lassen muss. In einigen Parkhäusern («Hammer» Olten, «Migros» Dornach, «Coop» Grenchen) sind die Felder schräg zur Fahrtrichtung angelegt. Das erleichtert die Zu- bzw. die Wegfahrt aus dem Feld erheblich. Ist die Fahrbahn aber breit genug, ist auch das Parken im senkrecht zur Bahn angelegten Feld kaum ein Problem. Meist hell und geräumig Gestiegen ist über die Jahre auch das Sicherheitsbedürfnis in Parkhäusern.
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Bei der Ein- respektive Ausfahrt muss man sein Fahrzeug im Griff haben: Kurven und Absätze fordern einen heraus (Baseltor Solothurn).
Bestehen beispielsweise Notruf-Möglichkeiten? Wenn, dann gibt es eine Gegensprechanlage bei der Bezahlstelle oder bei der Ticketsäule bei Einbzw. Ausfahrt, die primär dazu dient, bei technischen Problemen Kontakt aufnehmen zu können. Immerhin: Das Parkhaus Baseltor in Solothurn hat weithin ersichtliche Notruf-Anlagen – in der Nähe der Frauenparkplätze. Womit wir beim nächsten Punkt im Thema Sicherheit sind: Gibt es Frauenparkplätze? Und, wenn ja, sind sie nahe am Ausgang oder beispielsweise zusätzlich beleuchtet? In einigen Parkhäusern gibt es oft keine speziellen Frauenparkplätze. Die Situation ist meist übersichtlich und meist schliessen die Parkhäuser abends, nachdem auch die Läden geschlossen haben. Parkhäuser hingegen, die auch spätabends offen sind, haben meist speziell für Frauen reservierte Parkplätze. Einige sind aber lediglich und kaum sichtbar als solche angeschrieben, ohne zusätzliche Massnahmen zu bieten, welche das Sicherheitsempfinden verbessern. Eine Anschrift in der Grösse einer Schokoladentafel über drei Feldern reicht eben nicht.
Breite Fahrbahn, übersichtliche Halle, angenehme Zu- und Ausfahrt: Der Sälipark in Olten macht einen guten Eindruck.
Parkplätze für Behinderte hingegen sind inzwischen in grösseren Parkhäusern üblich. Sie zeichnen sich meist durch die Nähe zum Aus- bzw. Aufgang (Lift, Rolltreppe usw.) und die übermässige Breite für möglichst unkompliziertes Ein- und Aussteigen aus. Die Parktarife Und was kostet es eigentlich, will man sein Auto in der Obhut eines Parkhauses stehen lassen..? Das erfährt man, wie bereits bemerkt, meist erst an der Kasse. Wer ins Parkhaus fährt, kauft also quasi erst mal die Katze im Sack. Immerhin: Wer sich kurzerhand umentscheidet, wem das Parkhaus nicht gefällt oder wer das falsche erwischt hat, kommt gratis wieder raus. Füttert man den Automat in den ersten Minuten nach der Einfahrt, muss man nichts bezahlen und kann wieder raus. Ebenfalls lässt sich beobachten, dass Parkhäuser die zu einem Einkaufshaus «gehören», meistens gratis sind. Weil in der Stadt Solothurn die geprüften Parkhäuser zur gleichen Firma gehören, zahlt man überall auch gleich viel: beispielsweise 1,90 Franken für
Es ist kein «Muss», dass ein Parkhaus Toiletten bietet. Doch wenn man muss, ist man froh darum (hier: Coop-Parkhaus Grenchen). Trotzdem gibt es kaum Toiletten in Parkhäusern. Wohl weil sie viel Reinigungsaufwand verursachen.
die erste Stunde, 7,10 Franken für vier Stunden und 18 Franken für den ganzen Tag. Die Nacht kostet 50 Rappen pro Stunde. In Olten sind die Tarife nicht einheitlich. Wer etwa im Sälipark parkt, kann das die erste Stunde zwar gratis tun, vier Stunden sind mit 8,50 Franken aber relativ teuer und von da an wirds mit 3 Franken pro halbe Stunde richtig teuer. Teuer ist auch das Parkhaus im Winkel, das für die erste Stunde 1 Franken kostet, für vier Stunden 7,50 Franken und für den ganzen Tag satte 30 Franken. Der Versuch eines Fazits Parkieren im Untergrund gehört bei vielen nicht zur Lieblingsbeschäftigung am Autofahren. Bei fast jedem Parkhaus gäbe es auch das eine oder andere zu verbessern. Trotzdem ist ihr Ruf wohl schlechter als gerechtfertigt. Ein Gewinner des Tests soll hier nicht erkoren werden. Zu nahe beisammen liegen gute Parkhäuser. Einen Verlierer aber könnte man durchaus benennen: Das Parkhaus im Winkel in Olten ist alles andere als benutzerfreundlich: eng, dunkel, schmuddelig und teuer... (gly)
Eine Anschrift allein macht noch nicht unbedingt einen Parkplatz, der Frauen den Aufenthalt im Parkhaus erleichtern soll. Hellere Beleuchtung, Nähe zum Ein- bzw. Ausgang und Notrufmöglichkeiten wären auch gut.
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Baustelle A1: Ein Abschnitt ist sechsspurig, über den anderen wird diskutiert
Ein Komitee will die A1 im Gäu zwar nicht grad hinter Gittern sehen, aber unter dem Boden. Aus Sicht des Solothurner Regierungsrats und des Bundesamtes für Strassen ist diese Idee aber zu teuer.
Drei Jahre lang wurde zwischen Wiggertal und Härkingen an der A1 gebaut. Seit August gibt es keine Baustelle mehr – zumindest vorderhand... Denn der nächste Ausbau ist schon ein grosses Thema. Die Rückkehr aus den Ferien muss für viele Automobilistinnen und Automobilisten eine Erleichterung gewesen sein. Endlich konnte die Autobahn A1 zwischen Wiggertal und Härkingen wieder ohne Baustelle befahren werden. Jahrelang hielt sich dieser Autobahnabschnitt im Bewusstsein fest, denn wohl täglich wurde man in Verkehrsmeldungen an ihn erinnert: Die aufwendigen Arbeiten für die Sanierung und den Ausbau von je zwei auf je drei Fahrspuren pro Richtung hatten wegen Verkehrsüberlastung und wegen Unfällen fast täglich zu teils über zehn Kilometer langen Staus geführt.
Anfang August wurde der Abschnitt in Fahrtrichtung Bern, Ende August auch in Fahrtrichtung Zürich wieder dem Verkehr übergeben. Für 235 Millionen Franken war seit 2012 das Autobahn-Nadelöhr in den Kantonen Aargau und Solothurn beseitigt worden und so die dringend nötige Kapazitätserhöhung auf 120 000 Fahrzeuge pro Tag erhöht. Das entspricht dem prognostizierten Verkehrsaufkommen im Jahre 2030. Mitte der 1960er- Jahre war das Teilstück eröffnet worden. Zwischen 1971 und 2011 hatte sich der Verkehr von 22 677 auf 85 859 Fahrzeuge pro Tag vervierfacht. Die Bauarbeiten dauerten laut Bundesamt für Strassen (Astra) insgesamt einen Monat weniger als geplant. Schuld daran waren der milde Winter 2013/14 und das gute Wetter bis im Juni. Zweiter Ausbauschritt steht an Im Kanton Solothurn steht aber bereits das nächste Ausbauprojekt auf dem Programm: Die 22 Kilometer zwischen den Verzweigungen Luterbach und Härkingen sollen ebenfalls von vier auf sechs Spuren erweitert werden, sodass die A1 von Wiggertal bis Luterbach
durchgehend sechsspurig verlaufen wird. Die Arbeiten sollen 2022 beginnen und acht Jahre dauern. Die Kosten betragen rund 750 Mio. Franken. Aktuell liegt für diesen Ausbauschritt die Idee einer Untertunnelung der A1 im Gäu auf dem Tisch. Die Forderung war im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens zu den Ausbauplänen des Bundes eingegangen. Aus Sicht des Bundesamts für Strassen (Astra) würde diese Tunnelvariante gegenüber dem aufgelegten generellen Projekt Mehrkosten in der Höhe von mehreren 100 Millionen Franken ausmachen. Ausserdem würden deutlich höhere Betriebsund Unterhaltskosten nach sich gezogen und auch der Energieverbrauch läge höher. Grundsätzlich ja, aber... In einer Stellungnahme von Ende September teilt der Solothurner Regierungsrat diese grundsätzlichen Erkenntnisse. «Dies befreit aus Sicht des Regierungsrates das Astra nicht von der Verantwortung, die Kultur- und Naturlandschaft im Gäu besser zu schonen als das bisherige Projekt aufzeigt», betont der Regierungsrat jedoch auch. Er fordere deshalb das Astra auf, das Projekt so auszugestalten, dass das Ausführungsprojekt im Bereich der geplanten Wildtierquerung im Sinn der Landwirtschafts- und Landschaftsverträglichkeit optimiert werden kann. Vom Regierungsrat gefordert werden auch Massnahmen im Bereich Lärmschutz. Unabhängig von der geprüften Tunnellösung weist der Regierungsrat auf einen weiteren Aspekt des Projektes zum Ausbau der Nationalstrasse zwischen Luterbach und Härkingen hin. Es ist ihm nach wie vor ein grosses Anliegen, dass – unabhängig vom nun laufenden Verfahren zum generellen Projekt – Verbesserungen der Nationalstrassenanschlüsse in Egerkingen und Oensingen zeitgleich mit den Bauarbeiten zum Sechspur-Ausbau vorgenommen werden können. (sda, sks, gly)
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Sektion Solothurn | Ihr TCS-Clubvorteil | TCS-Clubinfos 4/14
«Kanada & Alaska» mit Explora und TCS ETI Reise-Event am 14. November im Landhaus-Saal Solothurn: TCSMitglieder können 90 Tickets für den Live-Vortrag von Explora mit vorangehendem Apéro gewinnen. Vier Jahre waren Günter Wamser und Sonja Endelweber mit ihren Pferden und mit der Hündin Leni in der Wildnis Kanadas und Alaskas unterwegs. Die 5000 Kilometer lange Reise im Sattel startete im Süden Kanadas und führte durch die Rocky Mountains und die einsame Wildnis des Yukon bis nach Alaska. Die beiden Abenteurer erzählen von eiskalten Flussdurchquerungen, langen Abenden am Lagerfeuer, und vom kanadischen Winter, den sie in einer verträumten Blockhütte mitten im Wald verbrachten. Der Vortrag findet statt am 14. November 2014 ab 19.30 Uhr im Landhaus-Saal in Solothurn. Die TCS Sektion Solothurn verlost unter ihren Mitgliedern 90 Tickets für den Live-Vortrag und das vorangehende Apéro. Teilnahme am Wettbewerb online (www.tcsso.ch/reise-event) oder über Telefon 062 396 46 80 (TCS-Zentrum Oensingen); Teilnahmeschluss: 30. Oktober 2014.
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Sektion Solothurn | Auf einen Blick | TCS-Clubinfos 4/14
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Ihre Ansprechpartner TCS-Zentrum Oensingen
v.l.: Geschäftsführer Georges Heri, Nikolina Basic, Beatrice Scheidegger, Ilknur Alan, Daniel Wolf und Daniel Krähenbühl.
TCS-Kontaktstelle Grenchen
Internet
Immer aktuell rt informie
v.l.: Astrid Grogg und Silvia Welschen.
TCS-Zentrum Oensingen TCS Kontaktstelle Nordringstrasse 30 4702 Oensingen Tel.: +41 62 396 46 80 Fax: +41 62 396 46 81 Mail: sektion.solothurn@tcs.ch Internet: www.tcs-so.ch Öffnungszeiten: Mo - Do: 7.30 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Fr: 7.30 - 12.00 und 13.00 - 16.30
Auf der Website des TCS Sektion Solothurn haben Sie jederzeit und von überall Zugriff auf die wichtigsten Informationen und Angebote, auf Termine und Kurse: www.tcs-so.ch
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TCS-Kontaktstelle Grenchen c/o BGU, Kirchstrasse 10 2540 Grenchen Tel.: +41 32 653 24 18 Mail: tcs.grenchen@tcs.ch Öffnungszeiten: Mo: 13.30 - 18.00 Di - Fr: 8.30 - 12.00 und 13.30 - 18.00
Namen des Vorstands der TCS Sektion Solothurn Kantonalpräsident Fritz Arni Bürenstrasse 5 3253 Schnottwil Mail: arni.schnottwil@bluewin.ch
Regionalgruppe 4, Grenchen Reto Gasser Kirchstrasse 43 2540 Grenchen Mail: rg@stampfli-rechtsanwaelte.ch
Vizepräsident Präsident Regionalgruppe 2, Olten Daniel Bitterli Dornacherstrasse 26 4600 Olten Mail: d.bitterli@bbpartners.ch
Regionalgruppe 5, Balsthal Heinrich Känzig Hagenackerstrasse 434 4625 Oberbuchsiten Mail: heinrich.kaenzig@risaag.ch
Geschäftsführer/Sekretariat Georges Heri TCS-Zentrum Oensingen Nordringstrasse 30 4702 Oensingen Mail: georges.heri@tcs.ch Präsidient Regional- und Fachgruppen Regionalgruppe 1, SolothurnBucheggberg-Wasseramt Jürg Nussbaumer Tulpenweg 8 4542 Luterbach Mail: juerg.nussbaumer@bluewin.ch
TCS Training & Events Derendingen Verkehrssicherheitszentrum Längackerstrasse 1 (GPS-Programmierung: Gutenbergstrasse) 4552 Derendingen Tel.: +41 58 827 15 00 Fax: +41 58 827 50 27 Mail: derendingen@tcs.ch Internet: www.derendingen.tcs.ch
Regionalgruppe 6, DorneckThierstein Peter Wolf Brunngassacker 4 4202 Duggingen Mail: peter.wolf@bkb.ch Camping and Caravaning Club Beat Zimmermann Chrüzmatt 8 4612 Wangen b. Olten Mail: zib@jasibezi.ch Internet: www.tcs-ccso.ch
TCS Camping Solothurn Glutzenhofstrasse 5 4500 Solothurn Tel: +41 32 621 89 35 Fax: +41 32 621 89 39 Mail: camping.solothurn@tcs.ch Internet: www.campingtcs.ch/solothurn
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Kart-Rennen in Roggwil Der Andrang auf das Kart-Rennen in Roggwil war gross. 25 Teams bzw. 100 Lenkerinnen und Lenker gingen an den Start und lieferten sich ein eineinhalbstündiges Rennen. Am 27. September fand im Race-Inn in Roggwil zum bereits vierten Mal das 100-Runden-Kart-Rennen statt. Organisiert wurde es von der TCS Regionalgruppe Solothurn-Bucheggberg-Wasseramt zusammen mit den Regionalgruppen Grenchen und Olten. Da nur 25 Teams zugelassen werden können, mussten die Organisatoren dieses Jahr zwölf Teams bzw. 48 Personen leider eine Absage erteilen. Deshalb ziehen sie nun in Erwägung, im nächsten Jahr zwei Rennen durchzuführen. So sollten alle Interessierten die Möglichkeit haben am 100-RundenKart-Rennen des TCS teilzunehmen. Nachdem die Rennleiterin vor Ort den 25 Teams den Ablauf des Rennens erklärt hatte, konnten die Fahrer die Sicherheitsbekleidung anziehen und ein 20-minütiges Qualifying absolvieren. Das Team mit der schnellsten Runde
Die drei Siegerteams beim Fototermin im Race-Inn Roggwil.
in diesem Qualifying durfte anschliessend vom ersten Startplatz ins Rennen starten. Viel Action in der Boxengasse Alle 25 Teams stellten sich hinter der Startlinie auf das jeweils zugewiesene Feld auf und starteten nach dem Erlöschen der roten Ampel. Das Reglement gab vor, dass jedes der vier Teammitglieder jeweils mindestens einmal im Kart am Rennen teilnehmen musste. Das führte in der Boxengasse jeweils zu spannenden Fahrerwechseln und unterschiedlichen Strategien der Teams. Ähnlich wie bei einem Formel-1-Rennen kam echte Rennatmosphäre auf. Während rund eineinhalb Stunden lieferten sich die Teams harte und span-
nende Kämpfe. Nach einigen Drehern und Crashs beendete das Siegerteam das Rennen mit 100 Runden gefolgt von fünf Teams welche nur eine Runde Rückstand hatten. Gewinner des Rennens war das Team «Goldpfeile», den zweiten Platz belegte das «Dreamteam» mit 99 Runden und auf den dritten Rang kam das «BVB Team» mit ebenfalls 99 Runden. Die Organisatoren gratulieren den erfolgreichen Teams herzlich und freuen sich bereits heute auf das nächste Rennen im Jahr 2015. Als Abschluss des gelungenen Renntages durften die Sieger Ihren Pokal entgegennehmen und mit den anderen Teilnehmenden im Marc-Surer-Restaurant im Race-Inn Spaghetti Testarossa à discrétion geniessen. (mgt)
«Autofahren heute» in Dornach Am 4. September 2014 veranstaltete die Regionalgruppe Dorneck-Thierstein wieder einen Check-up «Autofahren heute». Die Teilnehmer des Kurses erwartete viel Neues und Wissenswertes. Am Morgen wurde das theoretische Wissen aufgefrischt und am Nachmittag wurde in einem Fahrtest mit einer Fahrlehrerin das Erlernte gleich in die Praxis umgesetzt. Die Organisatoren des Kurses danken den Teilnehmern und der Instruktorin und freuen sich auf nächstes Jahr, wenn in Dornach der nächste Check-up «Autofahren heute» durchgeführt wird. (mgt)
Ehe es am Nachmittag in den Praxistest ging, gabs am Morgen ein Theorieseminar in der Gruppe.
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Neuauflage der Jubiläumsreise Weil im letzten Jahr die Jubiläumsreise der Regionalgruppe Balsthal so schnell ausgebucht war – die Furka-Bahn stiess an ihre Kapazitätsgrenzen –, entschied man sich, sie dieses Jahr noch einmal durchzuführen. So versammelte sich am Morgen des 13. September eine grosse Schar TCS’ler beim MVN Neuendorf. Bei leichtem Nieselregen bestiegen sie zwei Reisebusse und fuhren Richtung Autobahn dem ersten Etappenziel entgegen. Da diesmal kein Kaffeehalt eingeplant war, wurden im Bus Kaffee und ein Zöpfli offeriert. Je näher die Reisegruppe sich Realp näherte, umso schöner wurde das Wetter. Die Furka-Oberalp-Bahn stand schon Dampfend bereit und die Mitglieder der Regionalgruppe Balsthal durften einsteigen. Die schnaufende Bahn fuhr mit ihnen zur ersten Haltestelle, um Wasser aufzufüllen, und anschliessend weiter bis zur FurkaPasshöhe, wo ein leckeres Apéro mit gutem Käse und Wein wartete. Nach zirka 45 Minuten, bei Sonnenschein und gut gestärkt, fuhr die Bahn weiter nach Oberwald. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichte die Reisegruppe das Hotel Furka, wo ein reichhaltiges Essen mit Dessert serviert wurde. Anschliessend hatten die
Unter Volldampf: Die historische Furka-Dampfbahn wurde seit letztem Jahr in der Werkstätte Realp revidiert und ist seither wieder auf der Furka-Bergstrecke unterwegs.
TCS‘ler noch etwas Zeit sich die Füsse zu vertreten, bis sie wieder in die Busse einsteigen durften, welche sie über den
Grimselpass nach Meiringen, zum Brünigpass, nach Luzern und wieder sicher nach Neuendorf brachten. (pa)
Männerausflug mit zwei Terminen Mit einer sehr interessanten Führung in der Umwelt Arena in Spreitenbach startete am Freitag, 19. September der Männerausflug der TCS-Regionalgruppe Dorneck-Thierstein. Die Umwelt Arena wurde im August 2012 eröffnet und ist eine Ausstellungsplattform für Themen der Nachhaltigkeit in den Bereichen Natur und Leben, Energie und Mobilität, Bauen und Modernisieren sowie Erneuerbare Energie. Nach einem feinen Mittagessen besuchten die Ausflügler am Nachmittag das Militärmuseum Full. Auch dort erfuhr die Gruppe auf einer Führung allerlei Spannendes. Am frühen Abend brachte dann ein Car die Reisenden wieder wohlbehalten nach Hause. (mgt)
Die Umwelt Arena in Spreitenbach war einer von zwei Stopps des Männerausflugs.
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Wechselhaftes CCSO-Treffen Das diesjährige Spätsommertreffen des Camping Clubs führte vom 27. August bis 3. September ins Zürcher Wyland nach Flaach. Das Treffen war für die Rentner innerhalb des TCS Camping Clubs Solothurn von Mittwoch bis Mittwoch angesagt, die Mitglieder im Erwerbsleben stiessen am Wochenende dazu. Am Freitag hatten sich dann 18 Einheiten in Flaach eingefunden. Der Freitag zeigte sich wettermässig von der relativ guten Seite. Aber die geplante Besichtigung der Gartencenter Hauenstein AG in Rafz fand bei strömenden Regen statt. Gut, ist dieser Betrieb so gross, dass viele interessante Informationen unter dem schützenden Dach erfahren werden konnten. Ein Besuch des Schaugartens durfte trotz des Regens aber nicht fehlen. Nach der einstündigen Führung und dem Einblick ins Pflanzenreich, konnten die Interessierten im integrierten Restaurant Botanica Platz nehmen und ein gemeinsames Nachtessen einnehmen. Den weiteren Verlauf des Abends verbrachten die Teilnehmer
ten und die neuen aktiven Teilnehmer (Stefan, Gabi, Fritz und Anita) willkommen heissen. Um 18 Uhr besammelten sich alle mit Tischen und Stühlen zum gemeinsamen Nachtessen unter freiem Himmel. Der Vorstand hatte beim örtlichen Metzger Grillsteaks organisiert. Diese wurden den Teilnehmern vom Club offeriert und von den Vorstandsmitgliedern gebraten. Die Gesellschaft löste sich sehr langsam auf, da es an diesem Abend lange warm blieb.
Der Samstag war von viel Sonne geprägt.
des Ausflugs im Aufenthaltsraum des Campingplatzes, die so in den Genuss von Kaffee und Kuchen kamen. Samstag war ein Sonnentag Der Samstag offenbarte sich als Prachtstag, so dass erwogen wurde auf das Aufstellen der Clubzelte zu verzichten. Das Campingclub-Leben konnte genossen werden. Um 15 Uhr war das Wetter immer noch perfekt und man entschied sich für ein Openair-Bräteln. Peter und Silvia hatten sich spontan bereit erklärt dem Club ein Apéro zu sponsern. So konnten sich die Anwesenden um 17 Uhr gegenseitig zupros-
Sonntag fiel ins Wasser Der Sonntag war dann wettermässig eher eine Enttäuschung. Am Mittag setzte der Regen ein und hörte nicht mehr auf bis am Abend. Die Wochenendteilnehmer konnten so teils trocken und teils nass zusammenräumen. Ab 18 Uhr waren dann die Rentner des Clubs wieder unter sich und konnten noch drei Tage auf dem Campingplatz bleiben. Das Wetter wurde dann auch wieder besser. An dieser Stelle dankt der Vorstand des CCSO dem Platzwart-Ehepaar Gisler für die gute Zusammenarbeit. Es hat Spass gemacht auf dem Campingplatz in Flaach. Einen weiteren Dank richtet er an die Teilnehmer des diesjährigen Spätsommertreffens, mit welchen man es schön und lustig hatte. (zib)
Geselliger Jassabend in Brislach Nach einer längeren Pause stand für die Mitglieder der TCS-Regionalgruppe Dorneck-Thierstein am 5. September wieder einmal ein Jassplausch im Restaurant Kreuz im basellandschaftlichen Brislach auf dem Programm. Gespielt wurde ein Schieber-Jass, nach welchem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Preis nach Hause gehen durften: Die drei bestrangierten Spieler durften einen äusserst reichhaltig gefüllten Geschenkkorb entgegen nehmen, die anderen ein Nussschinkli. Es war ein toller, geselliger Abend. Die Organisatoren danken allen Teilnehmern und freuen sich auf den Jassplausch im nächsten Jahr. (mgt)
Die drei Hauptsieger mit RG-Dorneck-Thierstein-Präsident Peter Wolf.
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Herbstwanderung im Nebel Weil sich das Wetter nicht ganz so wie erwartet zeigte, wurde an der Herbstwanderung der Regionalgruppe Balsthal kurzerhand umgeplant. Auch dieses Jahr führte die TCS Regionalgruppe Balsthal wieder ihren Herbstausflug durch. Am Samstag 23. August trafen sich in aller Frühe 86 Wandervögel auf dem Parkplatz der MVN AG in Neuendorf ein. Von dort aus ging es mit zwei Reisebussen Richtung Engelberg. Etwa auf halber Strecke wurde ein Frühstückshalt gemacht; bei Kaffee und frischen Brötchen konnten die Teilnehmer sich das erste Mal stärken. Gut eine Stunde später wurde die zweite Hälfte der Strecke Richtung Talstation Engelberg Brunni in Angriff genommen. Da das Wetter dieses Mal nicht so mitspielen mochte, wurde kurzerhand ein wenig umdisponiert: Deshalb wurde in der Talstation ein kleines Apéro serviert. Danach ging es mit der Gondelbahn nach oben ins Restaurant Ristis zum
Nebel hin oder her: Die Herbstwanderung nach Engelberg versammelte fast 90 Reiselustige.
Mittagessen. Bei gegrillten Cervelats und Bratwürsten mit Salat konnte man es sich gutgehen lassen, nach dem Essen konnte, wer mochte, mit dem Sessellift noch zur Kräuterhütte und zum Härzlisee hinauf fahren. Leider war die Sicht dort meistens durch den Nebel verdeckt. Danach ging es wieder
mit dem Sessellift oder zu Fuss nach unten ins Ristis zum Dessert, wo man den Teilnehmern noch etwas über Engelberg erzählte. Um 16.30 Uhr ging es dann mit der Luftseilbahn wieder zu Tal, wo die Reisebusse bereits warteten und die Wandervögel wieder zurück nach Neuendorf brachten. (pa)
Ausflug über Pässe und Flüsse Die Regionalgruppe SoBuWa reiste am 30. August nach Rheinfelden, von wo es mit dem Schiff weiterging. Bei noch verhangenem Himmel trafen sich am 30. August 58 Reiselustige der Regionalgruppe Solothurn-Bucheggberg-Wasseramt morgens um 7 Uhr in Bellach bzw. um 7.15 Uhr in Biberist und fuhren in zwei Bussen der Firma Schneider via Balsthal und Passwang nach Dornach auf den Schlossberg. Bei inzwischen schönem Wetter konnten die TCS-Leute bei Kaffee und Gipfeli auf der Terrasse des Restaurants Schloss-
hof das prächtige Panorama geniessen. Danach gings weiter nach Rheinfelden, wo man Gelegenheit hatte, das alte Städtchen zu erkunden, bevor es dann zum Apéro ins Hotel Schiff ging. Anschliessend servierte das Personal ein sehr feines Mittagessen. Um 14.15 Uhr ging die Reise mit dem Schiff auf dem Rhein weiter. An Bord wurden Kaffee und ein feines Dessert aufgetischt. Das Schiff musste unterwegs zwei Schleusen passieren, was sehr interessant zum Zuschauen war. Die Schifffahrt ging schliesslich durch Basel bis ans Dreiländereck wo die Busse die Gäste wieder erwarteten. Für die Heimreise wurden alle Teilnehmer noch mit einem Sandwich und einem Getränk ausgestattet. Die
Prachtswetter auf dem Rhein.
Rückfahrt ging dann via Hauenstein und Balsthal, wo sich der Kreis wieder schloss, zurück nach Hause. Wie schon erwähnt, zeigte sich das Wetter abgesehen von etwas Hochnebel am Morgen von seiner besten Seite, so dass die Reise ein tolles Erlebnis war und sicher in guter Erinnerung bleiben wird. (mgt)
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Anlässe der Regionalgruppen TCS-Regionalgruppe Balsthal Jassabend 2014
Gratis Scheinwerfer-Kontrolle Donnerstag, 13. November 2014, 17.00 – 19.00 Uhr, auf dem Gelände von Burgener Transporte, Neckarsulmstr. 36, Grenchen; in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei und Garage Vogelsang Grenchen (kostenlos).
TCS-Regionalgruppe Olten 23. TCS-Jass in Obergösgen Freitag, 28. November 2014, im Restaurant Bad Klus, Oensingen, 19.30 Uhr (Beginn pünktlich, Parkplätze direkt beim Restaurant und vis à vis bei der Landi).
Anmeldung: Agnes Nützi, Steinbruchweg 566, 4625 Oberbuchsiten, Tel: 062 393 31 16; Anmeldeschluss: Dienstag 18. November 2014.
TCS-Regionalgruppe Grenchen «Du kannst nicht immer 60 sein» Dienstag, 18. November 2014, 20.00 Uhr, im Parktheater Grenchen; Musikalisches Show-Spiel mit Ulrich Michael Heissig und Ilja Richter. Vergünstigung von CHF 20 pro Billet für TCS-Mitglieder (Es steht nur eine beschränkte Anzahl zur Verfügung). Anmeldung: Mitgliederdienst TCS Regionalgruppe Grenchen, Kirchstrasse 10 (BGU Büro), Tel.: 032 653 24 18.
Anmeldung: E-Mail tcs-sobuwa@ gawnet.ch oder Tel. 079 921 44 88; Anmeldeschluss: 20. November 2014 (Teilnehmerzahl beschränkt). Nur für TCS-Mitglieder.
Fachgruppe Camping
Kosten: CHF 15 Einsatz pro Person (wird vor Jassbeginn eingezogen). Schieberjass ohne Stöck und Wys, Match zählt 157 Punkte, nach jeder Runde wird neu ausgelost Rangierung nach Punktetotal aus allen Runden (Jeder Spieler erhält eine Gabe), übrige Jassregeln nach Jassreglement.
Geniessen Sie einen schönen Abend mit einem guten Essen, Musik und Tanz.
Samstag, 22. November 2014, im Landgasthof zum Kreuz, Obergösgen (Busverbindung Olten-Gösgen), 13.15 Uhr (Jassbeginn). Kosten: CHF 20 (bar am Anlass zu bezahlen). Spielart: ist der Einzelschieber mit vier Runden à zwölf Spiele. Anmeldung: TCS Regionalgruppe Olten; c/o Daniel Bitterli, Dornacherstrasse 26, Postfach, 4603 Olten, Tel.: 062 212 10 30, Fax: 062 212 76 30, E-Mail: tcs@bbpartners.ch; Anmeldeschluss: Dienstag, 18. November 2014.
TCS-Regionalgruppe SoBuWa Diner Dansant im Restaurant Attisholz Samstag, 29. November 2014, ab 18.00 Uhr, im Restaurant Attisholz, Riedholz Kosten: CHF 70.
Marroni ganz heiss in Derendingen Samstag, 8. November 2014, ab 15.00 Uhr, im Blockhaus an der Emme, Derendingen; mit anschliessendem Grillen. Clubhöcks im Restaurant «Lido» TCS-Campingplatz Solothurn 6. November 2014, 27. November 2014. Meisterschaftskegeln Samstag, 10. Januar 2015, im Restaurant Bellevue Lüsslingen; ab 17.00 Uhr 65. Generalversammlung Freitag, 6. März 2015, im Restaurant Rössli Oensingen; 19.00 Uhr Fahrkurs mit Anhänger im TCS VSZ Derendingen sowie Manövriertraining für Wohnwagen auf Anfrage und nach Vereinbarung: Beat Zimmermann, Tel.: 076 303 83 90.
Weitere Informationen, Veranstaltungen und Kurse finden Sie auf der Website der TCS-Sektion Solothurn; entweder unter der Rubrik «Veranstaltungen/Agenda 2014» (für Anlässe der Sektion) oder unter der Rubrik «Regionalgruppen».
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