TCS Wallis November 2018

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TCS-SEKTION

WA L L IS Mobilität und Gesundheit Interview mit Esther Waeber-Kalbermatten Unterwegs Warum Ambulanzrechnungen weh tun

Ambulanzrechnungen unter der Lupe

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Begegnung 7 Der Oldtimer-Liebhaber TCS-Reisen 11 Auf Mallorca unterwegs Nr. 4 – 2018

Compagnie CHVR

Klubzeitung

11.2018

Erscheint viermal pro Jahr


TCS-SEKTION WALLIS Kontaktstelle TCS-Sektion Wallis Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten Tel.: 027 329 28 15 section@tcsvalais.ch www.tcsvs.ch Öffnungszeiten Montag : 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Uhr Dienstag–Freitag : 8.30–11.30 Uhr Folgen Sie uns auf unserer TCS-Wallis-App und auf Facebook. Verlag Touring Club Schweiz Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten Vorstand Fabienne Bernard, Präsidentin (Martinach) Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident (Naters) Christian Nanchen, Vizepräsident (Siders) Ruth Bornet-Studer (Salins) Isabelle Darbellay Métrailler (Ayent) Antoine Defabiani (Uvrier) Simon Charles Fluri (Brig) Guillaume Grand (Sitten)  Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier (Savièse) Cédric Rosaire (Evionnaz) Gerhard Wyssen (Leuk-Stadt)

DAS WORT DER PRÄSIDENTIN

Die uns lieb und teuren Ambulanzen Wer hat sie nicht schon gehört, die Geschichten, die sich rund um Ambulanzrechnungen ranken. Wir müssen demütig zugeben, dass wir diese zunächst nicht recht glauben wollten und als Übertreibungen abtaten, zu denen wir alle bisweilen neigen. Doch dann verdichteten sich die Hinweise, insbesondere von unserem Rechtsschutzdienst. Deshalb wollten wir es genau wissen. Bei unseren Recherchen waren wir erstaunt ob der Komplexität des Systems, aber auch der finanziellen Folgen für die Familien. Eines gleich vorweg: Es geht hier nicht darum, die effiziente Organisation unserer Rettungsdienste oder ihre sicherlich gerechtfertigten Kosten in Frage zu stellen. Vielmehr wollen wir ein Thema beleuchten, das uns alle irgendwann betreffen kann. Viele Walliser wissen gar nicht, dass sie sich an den Kosten eines medizinischen Transports beteiligen müssen. Wir erwarten es umso weniger, zumal wir in einer solchen Situation gar keine Wahl haben. Nach dem Notruf treffen die Fachleute in der Zentrale die Entscheidungen. Wer denkt in einer solchen Notlage an die Rechnung? Sollten wir uns wirklich Sorgen machen? Angesichts der hohen Beträge kann man diese Frage wohl bejahen. Die aktuelle Situation so zu belassen, bedeutet, Ungleichheiten zu erhalten, die wir nicht zu kennen vorgeben. Ungleichheiten zwischen Unfall und Krankheit, zwischen angestellten und nicht angestellten Patien-

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ten je nach ihrer Unfalldeckung sowie Ungleichheiten zwischen denen, die in der Nähe eines Spitals wohnen, und denen, die weit davon entfernt sind. Und ist es normal, dass der Patient mehr bezahlen muss, wenn in seiner Nähe keine Ambulanz verfügbar ist? Diese Transportkosten sind noch höher für Menschen mit chronischen Erkrankungen, die mehrmals im Jahr einen Krankenwagen benötigen. Es liegt mir fern, die Ausgaben im Gesundheitswesen – dessen schwierige Lage wir alle kennen – erhöhen zu wollen. Aber vielleicht können wir hoffen, dass eine Debatte entsteht, um neue Finanzierungslösungen für einen so wichtigen Tätigkeitsbereich im Walliser Gesundheitssystem zu finden. Das wünschen wir uns, denn es wäre nicht akzeptabel, wenn Ambulanzen zu einem Privileg für die Reichsten werden würden. Fabienne Bernard, Präsidentin der TCS-Sektion Wallis

Neue Tempo-30-Zone im Zentrum von Martinach

«Ich traue mich nicht, meine Kinder allein zur Schule gehen zu lassen» Seitdem in der neuen Tempo-30-Zone im Zentrum Martinachs die Fussgängerstreifen entfernt worden sind, ist das Überqueren der Strassen richtig gefährlich geworden. Auf den langen Geraden ohne Einrichtungen zur Verkehrsberuhigung vergessen die meisten Autofahrer das Tempolimit. Der Verkehr ist immer noch so dicht wie eh und je. Die Fussgänger haben keinen Vortritt und wissen nicht mehr, wo und wie sie die Strasse betreten sollen. Unter diesen Bedingungen wage ich es nicht, meine Kinder allein zur Schule gehen zu las-

sen, auch wenn sie alt genug sind. Ich will sie begleiten, da es zu riskant ist. Ich verstehe nicht, warum all diese Zebrastreifen entfernt wurden, wenn es doch Schulen in diesem Quartier gibt. Ausserdem ist die Beschilderung nicht deutlich genug. Man weiss nicht immer, in welcher Zone man sich befindet oder welche Rechte man hat. Die Stadt hat damit begonnen, die Fahrbahn an einigen Orten zu verkleinern, aber das ist nicht genug. Wir bräuchten z. B. Bodenschwellen, damit es für alle klar ist. Vanessa Sabatier, Martinach

Gibt es ein Mobilitätsproblem in Ihrer Gemeinde? Dann schreiben Sie uns doch eine E-Mail an section@tcsvalais.ch.

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 4 – 2018


INTERVIEW

«Wir müssen die Mobilität älterer Menschen verbessern»

Esther WaeberKalbermatten ist seit sechs Jahren Vorsteherin des Departements für Gesundheit, Soziales und Kultur und dieses Jahr zudem Regierungspräsidentin des Kantons. Ein Interview rund um Themen, die ihr Departement betreffen. Welche Veränderungen haben Sie in der Walliser Gesellschaft seit Ihrem Amtsantritt beobachtet? Immer mehr Menschen sind auf Sozialhilfe angewiesen. Dies ist vor allem auf eine Verschärfung der Regelungen bei der Arbeitslosen- und Invalidenversicherung zurückzuführen. Auch wenn wir weit unter dem Schweizer Durchschnitt liegen, müssen wir uns dafür einsetzen, dass diesen Menschen die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erleichtert wird, und gleichzeitig verhindern, dass andere dasselbe Schicksal ereilt. Das Budget einiger Familien wird beispielsweise stark belastet, da die Krankenversicherungsprämien deutlich gestiegen und die Subventionen gesunken sind. Auf nationaler Ebene konnten wir endlich die AHV-Ergänzungsleistungen anpassen, bei denen die Mietzinserhöhungen nicht berücksichtigt worden waren. Es ist ein halber Sieg, über den ich mich sehr freue, denn er wird die finanzielle Situation der Menschen verbessern, die Hilfe benötigen. Das letzte Wort ist jedoch noch nicht gesprochen. Senioren machen einen immer grösser werdenden Teil der Bevölkerung aus. Was tun Sie, um ihnen bei ihrer täglichen Mobilität zu helfen? Wir müssen noch Einiges tun, um architektonische Hindernisse sowohl im öffentlichen Raum als auch im privaten Bereich zu beseiti-

gen. In unseren Städten sollte es mehr Bänke, schattige Plätze und Treffpunkte geben. Mein Departement hat den Verband Procap damit beauftragt aufzuzeigen, was für Menschen mit eingeschränkter Mobilität verbessert werden könnte. Ein Grund für die Isolierung älterer Menschen besteht auch darin, dass sie von der Gesellschaft nicht genügend anerkannt werden. Eine meiner Prioritäten ist es daher, ihre Kompetenzen aufzuwerten.

chen er Mens n, r e lt ä g hre erun Die Isoli rauf zurückzufü nicht a f d a llsch t e s ist auch e G r e en. von d dass sie anerkannt werd , d n t is es genüge ioritäten erten. r P r e in Eine me n aufzuw petenze m o K e r ih In dieser Klubzeitung befassen wir uns mit Ambulanzrechnungen, die je nach Standort und Verfügbarkeit der Fahrzeuge stark variieren. Finden Sie das normal? Diese Frage beschäftigt mich, und es lohnt sich, ihr auf den Grund zu gehen. Unsere Rettungsdienste sind sehr effizient. Aber die Ambulanzkosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen, und den Unternehmen geht es nicht gut. Wir werden das gesamte Subventionssystem überprüfen müssen.

Sie sind die erste Staatsrätin im Wallis. Was haben Sie unternommen, um die Präsenz von Frauen in den kantonalen Kommissionen oder in Ihrem Departement zu fördern? Leider erhalte ich zu wenig Bewerbungen von Frauen, wenn Kaderstellen ausgeschrieben sind. Aber in meinem Departement haben sieben Frauen eine Führungsposition inne. Was die ausserparlamentarischen Kommissionen betrifft, so hat sich der Staatsrat zum Ziel gesetzt, einen Frauenanteil von mindestens einem Drittel zu erreichen. Jedes Departement hat diesbezüglich Anstrengungen unternommen, und schliesslich haben wir es geschafft! Der Staatsrat hat zudem die Charta der Lohngleichheit unterzeichnet. Alle Unternehmen, die sich an unseren Ausschreibungen beteiligen, müssen die Gleichstellung ihrer Mitarbeitenden garantieren. Mit Präventionsprogrammen fordert Ihr Departement die Bevölkerung auf, sich mehr zu bewegen. Wie aktiv sind Sie? Ich bin gerne mit dem Velo unterwegs. Jeden Morgen fahre ich von meiner Wohnung in Glis bis zum Bahnhof Brig, wo ich dann den Zug nach Sitten nehme. Ich habe übrigens auch die Velo-Initiative unterstützt, da ich glaube, dass dieses Fortbewegungsmittel gefördert und sicherer gemacht werden muss. Die vom TCS geforderte Verkehrstrennung ist sowohl für Rad- als auch für Autofahrer eine gute Sache.

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UNTERWEGS

Warum

Ambulanzrechnungen weh tun

Notfalltransport nach einem Skiunfall oder Wespenstich? Es wird nicht der gleiche Betrag rückerstattet.

Ambulanzrechnungen bleiben für die meisten von uns ein Rätsel. Wie hoch sie ausfallen und ob sie rückerstattet werden, hängt stark von der Situation ab. Bei einem Unfall oder Herzinfarkt reicht ein Anruf auf die Nummer 144 und innerhalb von 15 Minuten ist jemand da, der uns ins nächste Spital bringt. Wieder zuhause flattert dann eine weitere schmerzhafte Überraschung ins Haus: die Rechnung für den Notfalltransport. Nur Wenige wissen, dass diese Kosten nicht immer rückerstattet werden.

alles übernommen. Sind Sie jedoch nicht angestellt und nur über eine Unfallversicherung nach KVG gedeckt, müssen Sie 50% der Rechnung selber bezahlen. Geht beispielsweise ein Arbeitnehmer mit seinem pensionierten Vater in den Bergen spazieren und beide verunfallen, zahlt der Erste keine Rettungskosten, während der Zweite die Hälfte übernehmen muss.

Je nach Art des Ereignisses und der Unfalldeckung Ein erster Unterschied: Haben Sie den Notruf aufgrund eines Unfalls oder eines anderen Ereignisses gewählt? Wenn es sich um einen Unfall handelt und Sie über die Versicherung Ihres Arbeitgebers (UVG) versichert sind, wird

In Situationen, in denen der Schaden nicht auf eine äussere Ursache zurückzuführen ist (z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall, allergische Reaktion) und die deshalb unter «Krankheit» fallen, sitzen alle im gleichen Boot: 50% der Rechnung muss aus der eigenen Tasche bezahlt werden und die andere Hälfte übernimmt die Krankenkasse bis zu einem Höchstbetrag von 5000 Franken pro Jahr bei einer Rettung und lediglich 500 Franken für einen medizinisch notwendigen Transport mit der Ambulanz.

24’000 Das ist die Zahl der von der kantonalen Walliser Rettungsorganisation (KWRO) koordinierten Einsätze im Jahr 2017. In 20% der Fälle wird ein Arzt an den Einsatzort geschickt. Bei 15% der Einsätze muss ein Helikopter aufgeboten werden.

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 4 – 2018

Alle diese Bestimmungen finden sich in der Krankenpflege-Leistungsverordnung (KLV) schwarz auf weiss. Laut Georges Vittoz vom Interverband für Rettungswesen (IVR) ist diese Verordnung von 1995 völlig überholt. «Wir kämpfen seit drei Jahren für eine Anpassung. Unser Sektor hat sich mit am stärksten weiterentwickelt und wir ändern nichts!» In den letzten zwanzig Jahren ist der Beruf des Rettungssanitäters zu einem diplomierten Beruf geworden, die Notrufzentralen 144 sind entstanden und die Kantone haben ihre Rettungsorganisation angepasst.

Je nach Dringlichkeitsgrad Der IVR fordert insbesondere eine höhere Kostendeckung. «Für ältere Menschen, die zweibis dreimal im Jahr eine Ambulanz benötigen, ist die maximale Beteiligung der Versicherung von 500 Franken pro Jahr im Vergleich zu den aktuellen Kosten zu niedrig. Einige ältere Menschen rufen die 144 wegen der Einsatzkosten nicht mehr an.» Für Georges Vittoz ist es an der Zeit, diese Kosten in der Grundversicherung anzuerkennen und «Krankheit» und «Unfall» gleichzubehandeln.

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Aber was kostet ein Ambulanztransport eigentlich? Halten Sie sich fest. Im Wallis beläuft sich eine Ambulanzrechnung auf durchschnittlich 1000 Franken. Dies ist ein Durchschnittswert, da der Betrag je nach eingesetztem Rettungsmittel und zurückgelegter Distanz stark variiert. Das Tarifsystem wurde mit den Versicherungen ausgehandelt und ist für die sieben im Kanton anerkannten Ambulanzunternehmen dasselbe. Neben der Anfahrtspauschale von 300 Franken fallen Kilometer- und Stundenkosten an (siehe Beispiel im Kasten).


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Je nach Unfallort Eine Person, der mitten in der Stadt Sitten wegen eines Herzinfarkts geholfen wird, erhält eine dreimal tiefere Rechnung als ein Patient mit dem gleichen Problem im Dorfkern von Evolène. Im ersten Fall muss mit etwa 700 Franken und im zweiten mit bis zu 2500 Franken gerechnet werden. Bei einer Entfernung von mehr als 20 Minuten muss die Zentrale einen Helikopter mit Arzt anfordern und dafür sorgen, dass ein Ersthelfer vor Ort ist. «Die Höhe der Rechnung hängt nicht nur von der Anzahl der zurückzulegenden Kilometer ab, sondern auch von den eingesetzten Rettungsmitteln. Im Wallis bestimmen die Topografie und das Wetter unsere Einsatzstrategie», erklärt Alexandre Briguet, Leiter der operativen Abteilung der kantonalen Walliser Rettungsorganisation (KWRO) und ihrer Sanitätsnotrufzentrale 144. Je nach Verfügbarkeit Der Rechnungsbetrag hängt auch von Fahrzeugverfügbarkeit ab. Die Leistung beginnt mit der Anforderung der Ambulanz. «Manchmal ist sie bereits in Ihrer Region unterwegs und muss nicht mehr viele Kilometer zurücklegen. Es kommt aber auch vor, dass keine Ambulanz verfügbar ist und eine von einer anderen Basisstation aufgeboten werden muss», erläutert Alexandre Briguet. Das anschaulichste Bei spiel

BEISPIEL EINER RECHNUNG Fall: Verkehrsunfall in Orsières bei Nacht; eine schwer verletzte Person muss dringend ins Spital Sitten transportiert werden Grundpauschale

300.–

Kilometertarif Zurückgelegte Strecke Martinach – Orsières – Sitten:

65 km x CHF 4.50

292.50

Personal

2 Stunden (x 2 Sanitäter)

560.–

Nachtzuschlag

+ 25%

288.10

TOTAL (CHF)

1440.60

Kosten zu Lasten des Patienten (bei Unfalldeckung nach KVG): 720.30 Kosten zu Lasten des Patienten bei Unfalldeckung über den Arbeitgeber (nach UVG): 0.– Wäre der Grund für den Einsatz ein Herzinfarkt gewesen, müsste der Patient in jedem Fall 50% der Rechnung, d.h. 720.30, bezahlen. ist hier ein Verkehrsunfall in Orsières mit drei schwer verletzten Personen, die von drei Ambulanzen transportiert werden mussten. Die drei zu dem Zeitpunkt verfügbaren Fahrzeuge starteten von Martinach, Siders und Aigle aus. Für die gleiche Betreuung und den gleichen Zielort erhielten diese drei Personen drei verschiedene Rechnungen, da die Kilometeranzahl und die Fahrzeit vom Ausgangspunkt aus nicht gleich waren. Je nach Rettungsmittel Die KWRO und die Ambulanzunternehmen müssen ihre Rechnungen regelmässig gegenüber Patienten und Versicherern rechtfertigen. Hinzu kommen oft Kosten für die medizinische Versorgung oder den Helikopter. Alexandre Briguet stellt fest, dass «die meisten Leute nicht wissen, dass sie sich an den Kosten für den Notfalltransport beteiligen müssen. Manchmal

Compagnie CHVR

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verstehen sie nicht, warum wir das eine oder andere Mittel eingesetzt haben, was ihnen hinterher unverhältnismässig erscheint. Wir nehmen uns die Zeit, ihnen das zu erklären. Die Versicherungen fragen regelmässig bei uns nach, ob die eingesetzten Mittel gerechtfertigt waren. Für uns ist die Antwort immer ja. Unsere Protokolle sind sehr klar. Die Anrufe werden aufgezeichnet und zehn Jahre lang aufbewahrt.»

JEAN-FRANÇOIS PILLET, Leiter des Ambulanzdienstes vom Spitalzentrum des französischsprachigen Wallis (CHVR), dem grössten Dienst im Kanton mit 10 Fahrzeugen zwischen Siders, Martinach und Entremont

«Diese Leistung ist teuer, weil sie grosse technische und personelle Ressourcen erfordert» Wenn jemand die Nummer 144 anruft, ohne dass ich es weiss oder will, wer bezahlt dann die Ambulanzrechnung? Die Rechnung geht zu Ihren Lasten. Auch wenn bei der Untersuchung nichts festgestellt wird, müssen Sie trotzdem für das Ausrücken der Ambulanz bezahlen. Das System ist darauf ausgerichtet, Menschen in Gefahr zu helfen. Warum sind die Ambulanzkosten so hoch? Weil es erhebliche technische und personelle Ressourcen erfordert. Pro Ambulanz entstehen jährlich Kosten von 1,5 Millionen Franken. Das Fahrzeug kostet 300'000 Franken und muss alle fünf Jahre ausgetauscht werden,

ganz zu schweigen von der gesamten Spezialausrüstung. Um diesen Dienst rund um die Uhr zu betreiben, braucht es 11 Vollzeitangestellte. Rettungssanitäter sind keine Krankentragenden mehr, sondern echte medizinische Fachkräfte mit HF-Abschluss und Weiterbildungspflicht. Wie ist die Situation der Walliser Unternehmen? Schwierig. Das Gleichgewicht unserer Finanzen ist eine tägliche Herausforderung, da die Einsatzeinnahmen immer höhere Fixkosten decken müssen. Wir erhalten Subventionen; diese sind allerdings nicht mehr

an die Entwicklung der Kosten angepasst. Wir sind gerade dabei, sie mit dem Kanton neu zu verhandeln. Könnte durch eine Anpassung des Subventionssystems die Schlussrechnung gesenkt werden? Es ist möglich, dass eine Änderung des Subventionsmodells und eine Rationalisierung der Kosten zu einer Tarifsenkung führen können. Die Auswirkungen auf die Schlussrechnung werden jedoch gering bleiben, da die Kosten für die Notfallhilfe hoch sind.

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TCS-PRODUKT

Neuer Schutz

im Internet

TCS-Internet-Schutzbrief ab CHF 47.–/Jahr Infos auf tcs.ch/internet-schutzbrief

Mit dem Internet scheint alles schneller und einfacher. Aber Kriminalität und Streitfälle nehmen zu: Betrug, Diebstahl von Bankdaten, Persönlichkeitsverletzungen. Schutz bietet hier der neue TCS-Internet-Schutzbrief. Wir surfen immer öfter im Internet, sei es, um einzukaufen, sich zu informieren oder zu kommunizieren. Diese virtuelle Mobilität birgt jedoch Gefahren. Immer mehr Betrüger treiben ihr Unwesen, und das mit immer raffinierteren und professionelleren Methoden. Der TCS-Internet-Schutzbrief versichert Benutzende weltweit auf drei Ebenen:

1.

Prävention durch Monitoring Ihrer Identität: Kostenloser Zugang zum Portal IDprotect.ch, das Ihre Daten im Netz überwacht und Sie warnt, wenn Ihre Identität illegal genutzt wird.

2.

Hilfe und technische Unterstützung bei zahlreichen Schädigungen: Identitätsdiebstahl, Cybermobbing, Drohungen, Erpressung, Skimming, Kreditkartenmissbrauch, Persönlichkeits- und Urheberrechtsverletzungen, Betrug beim Online-Kauf, Unregelmässigkeiten bei der Online-Zahlung und Kontamination mit Schadsoftware.

3.

Rechtsschutz bis zu einem Gesamtbetrag von CHF 300'000 in der Schweiz und der EU, bis zu CHF 50'000 in der restlichen Welt. Je nach Fall Deckung der Kosten für Reputationsmanagement, technische und psychologische Unterstützung sowie Entschädigung für finanzielle Einbussen.

EINIGE BEISPIELE Bezahlte, nicht erhaltene Ware Eine Frau kauft sich ein E-Bike online mit ihrer Kreditkarte. Am nächsten Tag erhält sie eine E-Mail des Händlers: Aufgrund von Produktionsschwierigkeiten des Herstellers müsse mit unbestimmter Wartezeit gerechnet werden, die Annullierung der Bestellung sei nicht möglich. Vorgehen des TCS: Die Anwälte untersuchen und stellen fest, dass der Hersteller weder einen Produktionsengpass hat noch mit dem angeblichen Händler zusammenarbeitet. Sie widerrufen die Zahlung beim Kreditkartenunternehmen, sodass die Frau ihr Geld zurückerhält.

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 4 – 2018

Cybermobbing Eine Jugendliche wird auf Facebook und Instagram derart gemobbt, dass sie sich nicht mehr zur Schule getraut. Die Familie weiss nicht, wie sie gegen das Mobbing vorgehen soll. Vorgehen des TCS: Der Anwalt hilft der Familie, Anzeige zu erstatten, und sorgt dafür, dass ein Strafverfahren gegen die Verantwortlichen eingeleitet wird. Vor Gericht wird dem Opfer eine Genugtuung zugesprochen. Des Weiteren veranlasst der TCS die Löschung der böswilligen Inhalte und organisiert psychologische Unterstützung für den Teenager. Identitätsdiebstahl Das Facebook-Profil eines Mannes wird gehackt. Rassistische und hetzerische Aussagen werden gepostet. Die Situation mit seinen Freunden und Arbeitskollegen wird immer schwieriger und führt zu einer psychischen Belastung. Vorgehen des TCS: Der TCS hilft bei der Einleitung der polizeilichen Ermittlungen und kümmert sich um die Rücksetzung des Profil-Passwortes. Nach der Verhaftung des Täters erstreitet der Anwalt vor Gericht eine Genugtuung.

«Mehr als ein traditioneller Rechtsschutz» «Der TCS-Internet-Schutzbrief ist umfassender als der traditionelle Rechtsschutz. Es handelt sich um ein Dienstleistungspaket, das auch auf die Prävention und Unterstützung der Opfer setzt. So übernimmt der TCS beispielsweise nicht nur Verfahrenskosten bis zu CHF 300'000 pro Fall, sondern auch die Kosten für die psychologische Betreuung im Falle von Cybermobbing. Das ist heute die höchste Deckung im Schweizer Markt.» Iwan Mathys, Produktmanager beim TCS


BEGEGNUNG

Jedes Schalten

Simon Fluri

ist eine Herausforderung

Tüütaatoo – wer kennt sie nicht, die gute alte Berna, das älteste Postauto im Oberwallis. Ihr stolzer Besitzer und Freizeitchauffeur Andreas Zenklusen nimmt regelmässig Passagiere mit auf eine faszinierende Zeitreise – in Originaluniform und mit entsprechender Mütze. Das zierliche Automobil in leuchtendem Postgelb ist immer wieder einmal vor dem Stockalperpalast in Brig anzutreffen, oft mit Blumen geschmückt. Der Oldtimer mit Baujahr 1956 kommt heute regelmässig für festliche Fahrten zum Einsatz. Das Fahrzeug mit kompetentem Fahrer ist offiziell bei Postauto Schweiz buchbar. Die Berna gehört Andreas Zenklusen aus Glis: «Ich bin ein Fahrertyp, alles was Räder hat, fasziniert mich.» Moderne Technik interessiert ihn ebenso sehr wie Oldtimer-Sammlerstücke. Den Tessiner Alpenwagen Berna kaufte Zenklusen vor knapp 10 Jahren. Gefunden habe er sein Bijoux bei einer Oldtimerfreak-Familie im solothurnischen Messen. Es sei mehr oder weniger Zufall gewesen und der Kaufentscheid sei letztlich recht spontan gefallen. «Ich habe mir aber schon einen Bubentraum erfüllt», schwärmt Zenklusen. Sein Ziel sei es aber nicht gewesen, bloss einen Oldtimer in einer Garage stehen zu haben, sondern er wollte das Postauto auch zu neuem Leben erwecken. Deshalb hat er sich entschlossen, in seiner Freizeit Oldtimerfahrten für Gruppen anzubieten. Seine Berna verfügt über 33 Plätze

und ist mit einem Vierzylindermotor in Reihe und einem Hubraum von 5,3 Litern bestückt. Mit seinen 125 PS und einem durchschnittlichen Verbrauch von 35 Liter Diesel pro 100 km schafft der Oldtimer eine Maximalgeschwindigkeit von 78 km/h. Wer mit der Berna eine Reise unternimmt, taucht ein in eine andere Welt. Die längste Fahrt führte Zenklusen bisher ans Schwingfest in Affoltern im Emmental – eine zweitägige Passfahrt über Grimsel und Brünig. Das lustigste Erlebnis sei eine Hochzeitsfahrt mit einer Gruppe von Behinderten gewesen. Beim Apéro sei es ihnen langweilig geworden und so habe er beschlossen, mit ihnen von Berisal auf den Simplon zu fahren. Oben durften die Passagiere selbst das Posthorn bedienen. «Sie waren ausser sich vor Freude», erinnert sich Zenklusen. «Auf einer anderen Hochzeitsfahrt mussten wir am Lötschberg verladen. Die Festgesellschaft dachte, jetzt ist Endstation. Nur in Milimeterarbeit schaffte ich es, die Berna auf dem Autozug zu platzieren». Zenklusens Hobby ist sehr zeitintensiv, braucht die Berna doch Einiges an Unterhalt. Die

40-bar-Druckkessel müssen stets gut funktionieren; diese betreiben den Anlasser und die automatischen Türen. Dank dieser Nova-Starter-Technik braucht die Berna zum Starten keine Batterie. Strom gibt es natürlich schon, für die Scheinwerfer und die gemütliche Innenbeleuchtung auf Nachtfahrten. Mit routinierten Griffen hantiert Zenklusen das grosse Steuerrad und den mächtigen Schalthebel. «Jedes Schalten ist eine Herausforderung, man muss immer zweimal kuppeln, um den Gang reinzubringen», erklärt Zenklusen. Herausforderungen liebt der zweifache Familienvater und Regionalleiter Verkaufs- und Tarifmanagement PostAuto Schweiz in jedem Bereich. Politisch war er bis 2016 Grossrat und amtet aktuell als Präsident der CVP Bezirk Brig. Und auch sportlich ist der 56-Jährige gut unterwegs. «Mein nächstes Ziel ist die Besteigung des Cotopaxi in Ecuador». Cotopaxi bedeutet «Hals des Mondes» und ist für seine Mondaufgänge berühmt. Der Gipfel liegt auf 5897 Metern über Meer. Die nächste Passfahrt im Oberwallis am Steuer seiner Berna wird Zenklusen wie ein Sonntagsspaziergang vorkommen.

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studio.vorben

CLUB-INFOS

Little-Lady.ch

Kostenloser Weihnachtslauf für die Kinder von TCS-Mitgliedern. Anmeldung bis zum 1. Dezember.

Der Nikolaus wird am 6. Dezember von 16 bis 18 Uhr bei der Kontaktstelle des TCS in Sitten einkehren.

Fotos und Leckereien Der Besuch des Nikolaus in der TCS-Kontaktstelle ist für viele Kinder nicht mehr wegzudenken. Deshalb kommt er am 6. Dezember wieder mit seinem Esel und dem Schmutzli vorbei. Ab 15 Uhr zieht er durch durch Sitten, bevor er dann von 16 bis 18 Uhr in den TCS-Räumlichkeiten an der Rue des Cèdres 3 einkehrt. Gross und Klein können sich dort mit ihm fotografieren lassen, einen Tee oder Glühwein trinken sowie Leckereien geniessen.

Auf die Plätze, fertig, los! Haben Sie schon mal daran gedacht, sich für den Titzé-Weihnachtslauf in Sitten anzumelden? Der 8. Dezember ist schon bald da, aber es bleibt noch etwas Zeit zum Trainieren! Der TCS ermutigt Sie zur Teilnahme und zahlt das Startgeld für Ihre Kinder (Wert 20 Franken). Diese Aktion gilt für die Kategorien Titi, Schüler, Kadetten. Im Ziel erhalten die Teilnehmer einen Erinnerungspreis. So melden Sie Ihr Kind an: Teilen Sie uns per E-Mail (section@tcsvalais.ch) oder per Telefon (027 329 028 10) folgende Angaben mit: Kategorie, Geburtsjahr, Name und Vorname des Kindes, vollständige Adresse, Mobiltelefonnummer und Ihre Mitgliedernummer. Anmeldefrist: 1. Dezember 2018 Immer der gelben TCS-Farbe nach zu unserem Stand auf der Place de la Planta: Dort warten ein Verkehrssicht-Simulator, ein Glücksrad, Wettbewerbe sowie coole Gadgets und Preise auf Sie! Die Startzeiten finden Sie unter www.coursedenoel.ch.

FRAGE AN DEN TCS Ich bin schon seit vielen Jahren beim TCS. Nun habe ich von der neuen Mitgliedschaft gehört, weiss aber nicht, ob es sich lohnt zu wechseln. Was raten Sie mir?

Neben der 24-Stunden-Pannenhilfe unterstützt Sie der TCS auch im öffentlichen Verkehr. So deckt er beispielsweise Ihre Transport- oder Hotelkosten, wenn Sie aufgrund einer Verspätung oder Panne nicht am selben Tag am Zielort ankommen. Die neue Deckung umfasst auch einen Rechtsschutz für allfällige Streitigkeiten mit Ihrer Versicherung nach einem Verkehrsunfall. Darüber hinaus profitieren Sie von einer kostenlosen telefonischen Beratung für all Ihre Rechtsfragen aus dem Alltag.

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Die Rechnung ist schnell gemacht. Wenn Sie Mitglied sind und Ihr Ehepartner eine Partnerkarte besitzt, zahlen Sie 136 Franken pro Jahr. Für nur drei Franken mehr erhalten Sie die neue Mitgliedschaft für Paare und Familien. Und ab drei im gleichen Haushalt lebenden Personen sind Sie der grosse Gewinner! Mit diesem neuen Angebot ist jedes Familienmitglied versichert, egal mit welchem Fahrzeug es unterwegs ist. Wenn Sie Ihre Mitgliedschaft ändern möchten, rufen Sie uns einfach an oder besuchen Sie uns während der Geschäftszeiten in der TCS-Kontaktstelle in Sitten Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Olivier Maire

Der Wechsel ist nicht obligatorisch, aber wir empfehlen ihn. Ganz einfach, weil das neue Angebot mehr Leistungen zum praktisch gleichen, je nach Fall sogar günstigeren Preis bietet!

Kontaktstelle des TCS in Sitten Rue des Cèdres 3. Jeden Morgen von 8.30 bis 11.30 Uhr sowie am Montag zusätzlich von 13.30 bis 17.30 Uhr für Sie da.


Neuer Standort für das TCS-Brisolée Das traditionelle TCS-Brisolée fand am 7. Oktober erstmals im Restaurant Jungfrau-Alestch in Naters statt. Ein paar Eindrücke in Bildern. TCS-Vizepräsident Philipp Mathias Bregy (ganz links im Bild) und Vorstandsmitglied Simon Fluri (ganz rechts) sind mit dem neuen Standort in Naters zufrieden. «Mit dem Restaurant Jungfrau-Aletsch» in Naters konnte ein äusserst attraktiver neuer Standort gefunden werden.» Dass es auch Platz für den TCS-Abschleppcamion gibt, ist ein zusätzliches Plus. Küchenchef Remo Jossen vom Restaurant Jungfrau-Aletsch arbeitet gerne mit regionalen Produkten und hat auch mit seinem TCS-Gourmet-Brisolée bewiesen, dass Walliser Trockenfleisch und Käse aus nachhaltiger Berglandwirtschaft für den anspruchsvollen Gaumen unschlagbar sind.

Geselligkeit steht in der TCS-Sektion Wallis im Zentrum. So fanden sich zahlreiche Familien zum Sonntagsbrisolée im World Nature Forum in Naters ein. Neben dem köstlichen Brisolée schätzten sie das gediegene Ambiente und die Möglichkeit, das integrierte UNESCO-Welterbemuseum zu besichtigen.

Philipp Mathias Bregy und Simon Fluri im Gespräch mit dem ehemaligen TCS-Vorstandsmitglied Jodok Wyer. Die zahlreichen Brisolée-Besucher beweisen, dass der TCS neben dem besten Pannendienst der Schweiz, zahlreichen Versicherungsleistungen und Mitgliederrabatten ein wichtiger gesellschaftlicher Begegnungsort darstellt.

Im Restaurant Jungfrau-Aletsch brachten nicht nur die zahlreichen TCS-Mitglieder und die leckeren Brisoléeteller gute Stimmung – Entertainer Hans Trias animierte den Anlass mit lockerer Partymusik: Die Gelegenheit für ein Sonntagstänzchen wurde rege genutzt und der Artist versprach: «Ich komme nächstes Jahr wieder!»

Ein Prosit auf eine langjährige Freundschaft! Die Delegation des TCSCamping-Clubs Wallis geniesst das traditionelle Brisolée im Oberwallis. Nach einem sonnigen Sommer auf den zahlreichen TCS-Campingplätzen in der ganzen Schweiz ist das Brisolée-Treffen ein gelungener Saisonabschluss.

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Spielerischer Rundgang bei Nestlé Im Museum nest in Vevey wird die 150-jährige Geschichte einer Marke erzählt, die uns Schweizern am Herzen liegt. Ein interaktives Erlebnis für die ganze Familie. In seinem historischen «Nest» – da, wo alles begann – wandeln Sie auf den Spuren von Henri Nestlé und den Erfindern, die die bei den Schweizern so beliebte Marke grossgemacht haben. Auf einem spielerischen und interaktiven Rundgang entdecken Sie ein lebendiges Archiv, die Magie der Nestlé-Kultprodukte und die Innovationen der Firma. Das nest ist viel mehr als nur ein Museum, es ist eine emotionale Reise der Sinne, die sowohl Kinder als auch Eltern anspricht.

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Das Angebot im Detail • 30% Rabatt auf den Eintritt für Mitglieder der TCS-Sektion Wallis und die Begleitpersonen

• Gültig bis zum 31. Dezember 2018; nicht mit anderen Angeboten kombinierbar Tel. 021 924 4040, welcome@le-nest.ch, www.le-nest.ch

Highlights • Mitreissende Entdeckungstour von anderthalb bis zwei Stunden auf einer Fläche von 3000 m2 • Individueller und kostenloser Audioguide (Deutsch, Französisch, Englisch) sowie eine für Kinder adaptierte Version in jeder Sprache

In diesem Museum langweilen sich die Kinder garantiert nicht.

• Spielbereich für Kinder, Café und Boutique

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*Angebot gültig bis am 31. Januar 2019

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*Ausgeschlossen sind: Servicedienstleistungen, iTunes Karten, Geschenkkarten und Eintrittskarten. Nicht kumulierbar mit anderen Gutscheinen in Franken oder % und die Senioren Angebote. Der Gutschein ist nur an den Ausgangskassen gültig. Präsentieren Sie den Bon an der Kasse bevor die Ware gescannt wird. Dieser Gutschein ist nicht übertragbar. Gültig für einen einmaligen Einkauf bis am 31. Januar 2019 in unseren SportXX Filialen der Migros Wallis.

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VELOFAHREN UND WANDERN

Aktivurlaub auf Mallorca 45.– Velofahren ab CHF 12 .– Wandern ab CHF 1075

Entdecken Sie die Insel Mallorca zu Fuss oder mit dem Velo. Eine Woche lang geführte Touren für alle Niveaus, inklusive Hotel und Flüge – ein toller Frühlingstrip.

Das von der Fahrradtourismus-Gruppe der TCS-Sektion Waadt lancierte Angebot gibt es seit mehreren Jahren und erweist sich als grosser Erfolg. Im Mittelpunkt dieser einwöchigen Reise steht das Vergnügen, eine wunderschöne Region fahrend oder wandernd in einer Gruppe zu erkunden. Mallorca ist der ideale Ort für den Saisonauftakt. Die hügeligen Strassen und die angenehme Temperatur im April (durchschnittlich 20–22 Grad) bieten optimale Bedingungen für ein Fahrradtraining. Es ist auch die beste Jahreszeit, um wandern zu gehen. Die Felder sind mit Blumen bedeckt und die Landschaft ist vielfältig: von bewaldeten Hügeln bis hin zu feinen Sandstränden. So können Sie sich eine Woche lang zu zweit oder mit Freunden bewegen und ausruhen, ohne sich über das Programm des nächsten Tages Gedanken zu machen. «Von der Auswahl des Velos bis zur Vorbereitung des Picknicks ist alles sehr gut organisiert. Der Aufenthalt ist entspannt. Es macht Spass, durch diese Landschaften zu radeln. Die Strassen sind asphaltiert, aber es hat wenig Verkehr», berichtet Carlo Dondo aus Siders. Die Touren können je nach Niveau oder Tages-

form gewählt werden (leicht, mittel, schwierig) und finden in Gruppen mit 10 bis 12 Personen statt. Radfahren Erfahrene deutsch- und französischsprachige Reiseleiter. Velos in sehr guter Qualität, Ihren Wünschen entsprechend vorbereitet. Ausflüge zwischen 19 und 25 km/h. Tägliche Rundstrecken zwischen 80 und 120 km. E-Bike-Touren zwischen 50 und 70 km. Wandern und Entdecken Mit der sympathischen und erfahrenen Reiseleiterin Marie-Anne Codourey entdecken Sie die vielfältige Flora und Fauna sowie den kulturellen Reichtum der Insel. Erlebniswanderungen von drei bis fünf Stunden mit Pausen oder Besichtigungen. Unterkunft Das am Meer gelegene Universal Hotel Cabo Blanco befindet sich in Colonia Sant Jordi im Süden der Insel. Charmantes kleines 4-Sterne-Hotel mit gemütlicher Terrasse und Lounge-Bereich, Aussenpool und Sandstrand. Reichhaltiges Frühstücksbuffet, fünfgängiges Abendessen, inklusive Salat- und Dessert-

buffet, Vor- und Hauptspeisen werden am Tisch serviert. Organisation und Anmeldung www.tcs-velorando.ch, Rubrik «Semaines à Majorque» Infos: Michel Savary (079 606 22 75, m.savary@outlook.com) Drei Wochen nach Wahl Radfahren, E-Biken und Wandern (ab 8 Personen) Vom 7. bis 14. April 2019 Vom 14. bis 21. April 2019 Vom 21. bis 28. April 2019 Inklusive: Hin- und Rückflug Genf– Mallorca und Flughafentaxen, Übernachtungen im Doppelzimmer mit Meerblick, Frühstück und Abendessen, TCS-Betreuung und Velomiete beim Angebot «Velofahren». Rabatt für TCS-Mitglieder: CHF 100.– / zusätzlicher Rabatt bei Buchungen vor dem 31.12.2018: CHF 50.–

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TCS-Kurs

Auf Schnee cool reagieren

Wie fährt, wendet und bremst man auf verschneiten oder vereisten Strassen? Genau das lernen Sie beim eintägigen TCS-Fahrtraining in den Bergen. Anmeldung TCS-Training & Events 058 827 15 00 info.training-events@tcs.ch rzugspreis Wichtig: Um vom Vo n Sie sich lde me n, zu profitiere n an und efo Tel er od ail per E-M Mitglied geben Sie an, dass Sie sind. llis Wa der TCS-Sektion Mit der Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit (FVS)

Wettbewerb Wer hat Vortritt? werbs s Wettbe : e d r e n 2018 Gewin f!» Nr. 3 –

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Lag

Stressfreies Fahren auf Schnee ist möglich! Im TCS-Kurs erhalten Sie Tipps, um bei allen Bedingungen ruhig und sicher unterwegs zu sein. Auf der schneebedeckten Strecke von Bourg-Saint-Pierre auf 2000 m ü. M. lernen Sie einen Tag lang anhand praktischer Übungen und unter Aufsicht von vom Schweizerischen Verkehrssicherheitsrat anerkannten Instruktoren, wie Sie bremsen, Kurven fahren und Hindernissen ausweichen.

(100 Franken Rabatt) und des TCS (40 Franken Rabatt für jedes Mitglied und weitere 30 Franken, die von der Sektion Wallis übernommen werden) nur 230 Franken. Gute Fahrt!

Der Kurs kostet 400 Franken, inklusive Mahlzeiten. Wenn Sie Mitglied der TCS-Sektion Wallis sind, bezahlen Sie dank der Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit

Kosten: Mitglied TCS-Sektion Wallis, mit Sonderrabatt: CHF 230.– / Nichtmitglieder: CHF 300.–. Kaffee und Gipfeli, Mittagessen und Vollkasko-Versicherung inbegriffen.

Termine und Orte: vom 19. Januar bis 10. Februar 2019 in St. Stefan (BE) oder vom 26. Dezember 2018 bis 3. März 2019 in Bourg-Saint-Pierre (VS), von 8 bis 17 Uhr (Kurse auf Deutsch auf Anfrage)

Zu gewinnen: 20 Autobahnvignetten 2019 Versuchen Sie Ihr Glück, indem Sie für jede Situation die Reihenfolge des Vortritts angeben. Situation 1

Situation 2

D

A

B C

B

A

Teilnahme: Schicken Sie den Antworttalon unten an die TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten oder antworten Sie per E-Mail an concours@tcsvalais.ch. Letzte Frist: 15. Dezember 2018 Bedingungen: An der Verlosung nehmen nur die Einsender der richtigen Antworten teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeitenden des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise dürfen weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden.

Antworttalon zum Wettbewerb «Wer hat Vortritt?» TCS Nr. 4 – 2018 Antworten: Name und Vorname: ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� Strasse, PLZ, Ort: ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ Mitgliedsnummer: ....................................................... E-Mail oder Telefon: �����������������������������

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 4 – 2018

Reihenfolge des Vortritts in Situation 1:

����������������������������������������������������������������������� Reihenfolge des Vortritts in Situation 2:

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