TCS Wallis Februar 2019

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TCS-SEKTION

WA L L IS Interview Viola Amherd und Philipp Matthias Bregy

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Unterwegs 4 Die Autobahn zwischen Bau und Sanierung Begegnung Ein engagierter Direktor

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Vorteile fĂźr Mitglieder 11 50% Rabatt auf den Walliser Pass Klubzeitung

02.2019

Erscheint viermal pro Jahr

Nr. 1 – 2019

Die Baustellen der Autobahn A9


TCS-SEKTION WALLIS Kontaktstelle TCS-Sektion Wallis Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten Tel.: 027 329 28 15 section@tcsvalais.ch www.tcsvs.ch Öffnungszeiten Montag : 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Uhr Dienstag–Freitag : 8.30–11.30 Uhr Folgen Sie uns auf unserer TCS-Wallis-App und auf Facebook. Verlag Touring Club Schweiz Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten Vorstand Fabienne Bernard, Präsidentin (Martinach) Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident (Naters) Christian Nanchen, Vizepräsident (Siders) Ruth Bornet-Studer (Salins) Isabelle Darbellay Métrailler (Ayent) Simon Charles Fluri (Brig) Guillaume Grand (Sitten)  Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier (Savièse) Cédric Rosaire (Evionnaz) Gerhard Wyssen (Leuk-Stadt)

DAS WORT DER PRÄSIDENTIN

Gemeinsam den Weg bahnen Als diese Zeilen geschrieben werden, fängt das Jahr und mit ihm das Fassen unzähliger guter Vorsätze gerade an. Es ist – da stimmen Sie mir sicherlich zu – eine turbulente Zeit. Die Welt verändert, bewegt und entwickelt sich unglaublich schnell. Die Mobilität und ihre Gewohnheiten auch. Und während unsere Mobilitätsbedürfnisse gleichbleiben, kommen neue Wünsche hinzu, wie der Schutz unseres Planeten und unseres Portemonnaies. Dies wirft viele Fragen auf. Schwierig zu sagen, wie sich die Dinge in den nächsten zwanzig Jahren entwickeln werden, und vor allem wie rasch und zu welchen Kosten! Strassen, öffentlicher Verkehr und Mobilität sind teuer für den Staat, aber auch für uns alle, als Steuerzahler und Nutzer. Man denke nur daran, wie sehr ein sich auf den Alltag der Menschen auswirkender Anstieg der Treibstoffpreise ein Land auf den Kopf stellen kann. In der Schweiz sind die sehr bzw. zu teuren öffentlichen Verkehrsmittel sicherlich präsenter. Doch reichen sie im Wallis nicht aus, um dem täglichen Mobilitätsbedarf gerecht zu werden. Wir haben noch einen langen Weg vor uns auf der Suche nach harmonischen und klugen Lösungen, die es uns ermöglichen, uns umweltschonend fortzubewegen und sowohl unsere Freiheiten als auch den Planeten zu bewahren, den wir unseren Kindern hinterlassen. Ob für die Fahrzeuge von heute oder morgen, die Autobahn A9 ist in unserem Mobilitätsplan unverzichtbar. Deshalb ist es normal, sie zu hegen und zu pflegen. Der Erfolg unserer Wirtschaft hängt davon ab. Die aktuellen und

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Vorstandsmitglied der TCS-Sektion Wallis

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 1 – 2019

und n heute o v e g u 9 im ahrze Für die F die Autobahn A . t is b ht ar morgen unverzic n la p s t Mobilitä Auch wenn das Jahr längst begonnen hat, wünsche ich uns ein 2019 voller schöner Dinge, mit einer gehörigen Portion Gesundheit und dem Bedürfnis nach einem Zusammenleben, bei dem der Respekt füreinander im Mittelpunkt steht. Das wäre sicherlich auch in Bezug auf die Mobilität förderlich. Fabienne Bernard, Präsidentin der TCS-Sektion Wallis

Von einer leisen Stadt zu träumen wagen Ende 2018 kündigte der Bund an, die europäischen Rechtsvorschriften für Elektroautos, insbesondere in Bezug auf die Geräuschemissionen, zu übernehmen. So müssen Elektroautos auf den Schweizer Strassen ab Mitte 2019 künstliche, mit einem Lautsprecher-System erzeugte Motorgeräusche von sich geben.

Isabelle Darbellay Métrailler

zukünftigen Arbeiten sind daher willkommen, vor allem wenn sich die Baustellenverantwortlichen bemühen, die besten Lösungen zu finden, damit die oft darunter leidenden Verkehrsteilnehmenden nicht bestraft werden. Ausserdem sehnen wir die Fertigstellung des Oberwalliser Teils der Autobahn herbei. Aber dazu braucht es wohl mehr als nur einen einfachen Neujahrswunsch.

Diese Ankündigung voller pragmatischer Vernunft – denken wir vor allem an blinde Menschen – sollte uns aber auch hellhörig machen. Das letzte Jahrhundert war von der Entwicklung des Autos geprägt, was insbesondere in den urbanen Gebieten mit einem stetigen Anstieg der Lärmbelastung einherging. Die Verschlechterung der Lebensqualität in unseren Städten ist daher unbestritten. Wer will

heute schon noch neben Autobahnen oder an Bahnhofstrassen wohnen?

r rung de chlechte nseren Städten s r e V ie D u ualität in Lebensq itten. str ist unbe Stellen wir uns also nur für einen Moment diese Orte mit einem Park von Elektroautos vor, die (fast) keinen Lärm erzeugen. Der Gewinn an Lebensqualität wäre so enorm, dass es schon fast unsere Vorstellungskraft übersteigt. Ein Traum, mit dem wir uns aber befassen sollten.


INTERVIEW

Eindrücke

© Sacha Bittel – Le Nouvelliste

von der Reise nach Bern

Der Parlamentarier Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident der TCS-Sektion Wallis, im Austausch mit der neuen Bundesrätin Viola Amherd.

Viola Amherd im Bundesrat, Philipp Matthias Bregy als Ersatz für sie im Nationalrat. Ein spannender Austausch zwischen zwei Oberwalliser Persönlichkeiten. Wie gehen Sie mit dieser neuen Herausforderung um? Viola Amherd: Die Möglichkeit, mich noch mehr als bis jetzt für die Interessen des ganzen Landes einzusetzen, freut mich enorm. Ich gehe mit grossem Respekt an diese Aufgabe. Philipp Matthias Bregy: Ich freue mich riesig über diese Chance, die Interessen unseres schönen Kantons in Bern zu verteidigen. Mir ist aber sehr wohl bewusst, dass ich als Nationalrat von Neuem mit Arbeit überzeugen muss. Ich bin mir aber sicher, dass mir dies rasch gelingen wird, in Sitten war ich ja auch nicht von Beginn an Fraktionschef. Ist es eher ein Vorteil oder ein Nachteil, als Ersatz für jemanden in den Nationalrat nachzurücken? VA: Mir hat es Glück gebracht, Jean-Michel Cina nach seiner Wahl in die Kantonsregierung im Nationalrat zu ersetzen. PMB: Ein Vorteil, ganz klar, auch wenn die Zeit bis zu den nächsten Wahlen kurz ist. Abgesehen davon habe ich das Glück, mit meiner Vorgängerin eine direkte Ansprechperson im Bundeshaus zu wissen. Ist es eher ein Vorteil oder ein Nachteil, direkt nach der Wahl in den Bundesrat als erste Frau die Armee zu führen? VA: Es ist für mich eine historische Chance, das VBS zu übernehmen, und ich freue mich sehr, mich zusammen mit den rund 12'000 Mitarbeitenden für die Sicherheit des Landes, den Bevölkerungsschutz und den Breiten- wie

auch den Spitzensport einzusetzen. PMB: Es geht hier nicht um Vor- oder Nachteile, sondern einzig darum, dass Viola Amherd sämtliche Voraussetzungen mitbringt, um Ordnung und Sachpolitik in das VBS zu bringen und dieses zukunftsorientiert zu führen. Sie werden sehen, wir werden noch viel Freude an unserer neuen Bundesrätin haben. Was halten Sie von der Arbeit des TCS im Bereich Mobilitätspolitik in der Schweiz? VA: Der TCS setzt sich für nachhaltige Mobilitätslösungen ein und hat es in den letzten Jahren verstanden, dass die verschiedenen Verkehrsträger nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen, sondern sich ergänzen müssen. Das ist sehr positiv. PMB: Keine Organisation hat die Verkehrs- und Mobilitätspolitik in der Schweiz in den letzten Jahren so geprägt wie der TCS. Darüber hinaus ist das traditionell hohe Engagement des TCS im Bereich der Prävention für die Verkehrssicherheit in der Schweiz unverzichtbar. Wie gelangen Sie von A nach B? Was sollte in unserer Mobilitätsinfrastruktur verbessert werden? VA: Ich benutze alle Verkehrsmittel, ob Velo, Auto, öffentlicher Verkehr oder Flugzeug. Je nach Route, die zu bewältigen ist. Es muss für die Verkehrsteilnehmenden noch einfacher werden, von einem Verkehrsträger zum anderen zu wechseln. PMB: Ich benutze ebenfalls alle Verkehrsmittel, wobei – das Velo ausgenommen – ich jeweils

andere fahren lasse (schmunzelt). Im Ernst, es ist wichtig, dass wir die Mobilität als Ganzes betrachten und nicht einzelne Verkehrsteilnehmende gegeneinander ausspielen, obwohl wir uns bewusst sein müssen, dass gerade die Bergregionen auch zukünftig auf gut ausgebaute Strassen angewiesen sein werden.

nehkehrsteil n, r e V ie d s für erde «Es mus ch einfacher w m o n r n äge zu mende rkehrstr e V m e von ein seln.» zu wech n e r e d n a Welche Ratschläge geben Sie sich gegenseitig für die Zukunft? VA: Philipp Mathias Bregy braucht keine Ratschläge von mir. Er ist ein erfahrener Politiker. Wenn ich ihm aber trotzdem etwas auf den Weg geben kann, dann Folgendes: Bleib so engagiert und arbeitsam wie heute; dann wirst du auch in Bundesbern vieles für Land und Leute erreichen. PMB: (lacht) Ratschläge? Es wäre ein falsches Rollenverständnis, wenn ich als neugewählter Nationalrat einer Bundesrätin Ratschläge erteilen würde. Ich wünsche aber Viola – und dabei lasse ich das formelle Amherd gerne für einmal weg – von Herzen alles Gute. Vor allem aber, dass sie gesund bleibt und so mit voller Kraft ihre sachliche und geradlinige Politik in den Bundesrat einbringen kann. Wir alle würden davon profitieren.

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UNTERWEGS

Die A9

von oben nach unten und in allen Facetten Gampel Siders

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Brig Visp

Sitten

St-Maurice

Simplonpass

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Simplon

1 Gondo

Riddes Saxon Martinach

Noch nicht fertiggestellt und mancherorts bereits renoviert – auf der Rhoneautobahn gibt es mehrere Baustellen, die für ihre Sicherheit und Zukunft unerlässlich sind. Überblick über die in diesem Jahr geplanten Arbeiten von Simplon bis Chablais.

Mit 50 Brücken, 20 Galerien und 10 Tunneln ist die Nationalstrasse A9 Simplon eine wichtige internationale Achse, die auf 42 Kilometern ständig überwacht und gewartet werden muss. Die Passstrasse ist aufgrund der extremen Wetterbedingungen und schweren Fahrzeugen grossen Belastungen ausgesetzt. Deshalb geben dort die stetigen Unterhaltsarbeiten den Takt an. Von März bis November 2019 wird der Verkehr in zwei Abschnitten verlangsamt, um Brückensanierungsarbeiten durchzuführen: in Rothwald auf der Simplon-Nordseite und in Simplon-Dorf auf der Südseite. Dazu wird eine einspurige Verkehrsführung mit Ampelbetrieb

650’000 So viel wird für den Bau der Autobahn A9 im Wallis durchschnittlich pro Werktag investiert. Das Gesamtbudget beträgt 4 Milliarden Franken. Der Bund übernimmt 96%, der Kanton 4%.

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(oder manueller Verkehrsregelung während der Stosszeiten) eingerichtet. Im Tal kann im Tunnel Gamsen vier Monate lang nur eine Röhre genutzt werden, damit die Sicherheitsausrüstung auf den neuesten Stand gebracht werden kann.

teilnehmenden in diesem Bereich benutzt. Der vor Kurzem in Betrieb genommene Tunnel Eyholz sorgt allmählich für eine Entlastung der Visper Innenstadt. Als Nächstes ist die Eröffnung des Tunnels Visp in den Jahren 2021/2022 geplant. Folgende Schlüsselprojekte sind dieses Jahr vorgesehen: • Tunnel Visp: Innenausbau der Nordröhre und Ausschreibung der Arbeiten für die Südröhre

Zwischen Brig und Domodossola wird der Verkehr aufgrund von Bauarbeiten verlangsamt bzw. zweimal gestoppt.

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Oberwallis: Bauen an allen Fronten

Der Bau der Autobahn A9 im Oberwallis ist so komplex, dass die Verantwortlichen es aufgegeben haben, einen Termin für die Fertigstellung anzukündigen. 22 Kilometer müssen noch gebaut werden. Bis auf die Teilstrecke durch den Pfynwald sind alle Abschnitte im Bau. Der 2016 fertiggestellte Streckenabschnitt Leuk–Gampel ermöglicht eine Zeitersparnis von fünf Minuten und wird von 75% der Verkehrs-

• Gedeckter Einschnitt Raron: Die Bohrpfahlarbeiten für das Erstellen einer Baugrube werden weitergeführt. Bis dato sind 610 Bohrpfähle mit einer Länge von 22 Metern erstellt. Der gedeckte Einschnitt wird als Tagbautunnel gebaut. • Tunnel Riedberg in Gampel: Die Vortriebsarbeiten, die vor 15 Jahren aufgenommen und dann wegen geologischer Hindernisse gestoppt worden sind, werden mit einer aufwendigen Ausbruchsicherung weitergeführt. Es müssen noch rund 40% ausgebrochen werden.

© ANSB

Simplon: eine ewige Baustelle

© deprezphoto

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Dank des Tunnels Visp, dem Herzstück der A9, kann die Stadt 2021/22 umfahren werden.


Martinach: Renovation des Abschnitts Saxon– Riddes

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Chablais: Belagsarbeiten

Zwischen Saint-Maurice und Bois Noir hat der Belag seinen Dienst getan. Gemäss dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) muss er ersetzt werden, um den Fahrkomfort zu verbessern und die Lärmbelastung in diesem Abschnitt zu reduzieren. Die Bauarbeiten werden im Sommer durchgeführt und rund ein Dutzend Nächte dauern. Die Strecke bleibt mit Gegenverkehr befahrbar.

© ASTRA

Die Autobahn A9 in der Umgebung von Martinach erhält bis 2022 eine Generalüberholung. Nach der Renovation des Autobahnabschnitts zwischen Martinach und Charrat 2018 wird dieses Jahr die Teilstrecke Saxon–Riddes erneuert. Von März bis Oktober werden die Autobahn und ihre Bauwerke komplett saniert und auf den neuesten Stand gebracht, um die Sicherheit weiterhin zu gewährleisten und die Infrastruktur für die Zukunft zu erhalten. Die Kosten in Höhe von 175 Millionen Franken übernimmt der Bund. Die sieben Kilometer lange Strecke, die dieses Jahr von Unterhaltsarbeiten betroffen ist, wird weiterhin vierspurig mit 80 km/h befahrbar sein.

Sieben Kilometer Autobahn werden komplett erneuert: von den Leitplanken über den Belag bis hin zum Entwässerungssystem.

SANIERUNGSARBEITEN AUF DER A9 IN DER UMGEBUNG VON MARTINACH Frédéric Varone, Leiter von Unterhaltsprojekten für das ASTRA im Wallis

«Wir werden die Umleitungen besser signalisieren» Im vergangenen Jahr haben die zahlreichen Sperrungen und Umleitungen rund um Martinach die Verkehrsteilnehmenden verärgert. Welche Lehren ziehen Sie daraus? Wir bedauern diese Unannehmlichkeiten. Das Unterhaltsprojekt bei der Verzweigung des Grossen Sankt Bernhard war schwierig zu realisieren, da die Breite der Fahrbahn nicht ausreichte, um den Verkehr während gewisser Arbeiten aufrechtzuerhalten. Die Sanierung zwischen Saxon und Riddes in diesem Jahr ist einfacher durchzuführen. Allerdings werden wir die Signalisierung der Umleitungen verbessern, die an einigen Kreuzungen teilweise lückenhaft war. Wir planen, mehr orangefarbene Schilder entlang der Strassen aufzustellen, um die Fahrzeuge besser zu lenken. Sind bei der Planung Änderungen vorgesehen? Wir werden die Koordination mit dem Kanton und den Gemeinden verbessern, damit es nicht zu einer Häufung von Arbeiten in bestimmten Abschnitten kommt. Ausserdem wollen wir die Beeinträchtigungen wegen Sperrungen von Anschlüssen reduzieren. So werden wir beispielsweise die Belagsarbeiten in Riddes auf einige Tage konzentrieren. Eine einzige Schliessung von längerer Dauer ist einfacher nachzuvollziehen als mehrere temporäre Sperrungen der einen oder anderen Anschlussrampe.

BAUARBEITEN AN DER AUTOBAHN A9 IM OBERWALLIS Martin Hutter, Chef des kantonalen Amts für Nationalstrassenbau

«Ein Projekt mit zahlreichen unerwarteten Hindernissen»

Die neuen Normen verlangen die Beseitigung der Vegetation in der Mitte der Autobahn. Warum? Die Büsche in der Mitte der Autobahn müssen gepflegt werden. Diese Aufgabe ist für die Arbeiter und Verkehrsteilnehmenden gefährlich, für die Gemeinwesen kostspielig und für den Verkehr störend. Wie an anderen Orten in der Schweiz auch kann mit der Entfernung dieser Vegetationsfläche die Verkehrsfläche, insbesondere die Pannenstreifen, vergrössert werden. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit für jene, die anhalten müssen, sondern ermöglicht auch die Aufrechterhaltung des Verkehrs auf vier Spuren bei zukünftigen Unterhaltsarbeiten. Welcher Teil der A9 wird nach dem Abschnitt in Sitten (Ende 2016 fertiggestellt) und jenem in Martinach renoviert? Das Teilstück Siders. Es ist aber noch zu früh, um einen Zeitpunkt zu nennen. Diese umfassenden Sanierungsarbeiten werden je nach verfügbaren Budgets und Zustand der Autobahn aufgenommen. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass auf diesem Abschnitt danach in den nächsten 20 bis 25 Jahren keine grösseren Arbeiten mehr vorgenommen werden müssen.

Mehr als 20 Jahre nach dem Spatenstich ist die Autobahn A9 im Oberwallis immer noch nicht fertig. Warum dauert es so lange? Dieses Projekt ist komplex und auf viele unerwartete Hindernisse gestossen: schwierige geologische Bedingungen, langwierige administrative und rechtliche Verfahren, Änderungen bei den Tunnelsicherheitsstandards. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Hälfte der Autobahn unterirdisch verläuft, was die Arbeiten erschwert und verlängert. Deshalb bauen wir mehrere Bauwerke gleichzeitig und nehmen sie nach und nach in Betrieb, sobald sie fertig sind. Gegen das neue Projekt der Teilstrecke durch den Pfynwald sind 92 Einsprachen eingegangen. Was nun? Wir haben unsere Stellungnahmen eingereicht und werden Gespräche mit den Einsprechenden aufnehmen. Wir sind von der hohen Umweltverträglichkeit dieses Projektes, bei dem 75% der Autobahn unterirdisch verläuft, überzeugt. Das zuständige eidgenössische Departement (UVEK) wird 2019/2020 einen Entscheid fällen. Gegen diese Verfügung kann Beschwerde erhoben werden. Das Bewilligungsverfahren könnte daher noch einige Jahre dauern.

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SCHULWEG

Neue

© Olivier Maire

Velokontrollen

Der Mechaniker führt eine komplette Kontrolle durch.

Die Schulkinder werden diesen Frühling wieder in mehreren Gemeinden ihre Velos überprüfen lassen können. Eine Aktion, die von den Gemeindepolizeien, Eltern und Schulen begrüsst wird. Um die Sicherheit junger Radfahrer zu erhöhen, organisiert und finanziert die TCS-Sektion Wallis kostenlose Fahrradkontrollen in den Gemeinden, die dies wünschen. Im vergangenen Jahr wurden in rund zehn Walliser Ortschaften mehr als 1500 Velos überprüft. Der vom TCS beauftragte Mechaniker führt eine komplette Kontrolle durch, zieht die Bremsen nach, pumpt die Reifen auf und bringt die fehlenden Reflektoren an. Der Schulrhythmus wird dabei in keiner Weise gestört. Denn grundsätzlich bringen die Kinder ihre Velos vor Schulbeginn vorbei und holen sie danach wieder ab.

nisiere en orga ll o r t n o it den en K «Nach d rkehrsübung m Ve ich eine dern.» in Schulk Diese Aktion gefällt in mehrfacher Hinsicht. Einer ihrer Vorzüge ist, dass sie perfekt zu den Zielen der Verkehrsprävention in der Primarschule passt. «Nach den Kontrollen organisiere ich eine Verkehrsübung mit den Schulkindern. So kann ich sichergehen, dass ihre Velos in Ordnung sind. Das ist die Grundvoraussetzung, um ihre Sicherheit auf der Strasse zu gewährleisten», erklärt Olivier Savioz, der für die Verkehrserziehung in der Region Siders zuständige Gemeindepolizist. Der Direktor der Schulen Siders, Jacques Zufferey, ist hoch erfreut, diese 6

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Dienstleistung seit zwei Jahren allen 8H-Schülern anbieten zu können. «Die Idee des TCS ist ausgezeichnet. Sie trägt zur Prävention, aber auch zu einer engeren Beziehung zum lokalen Mechaniker bei. Wir zeigen den Kindern, wie wichtig und einfach die Velopflege ist und dass es diesen Service bei ihnen um die Ecke gibt.» Auch die Eltern involviert Für Laurent Guérin, Verantwortlicher für Verkehrserziehung in Monthey, sind die Kontrollen ein gutes Mittel, um die Eltern zu sensibilisieren. «Ziel ist es, ihnen klarzumachen, dass das Velo kein Spielzeug ist, sondern ein vollwertiges Fahrzeug, das regelmässig überprüft werden muss, damit die Strassen sicher sind.» Egal, ob das Fahrrad benutzt wird, um zur Schule zu

fahren, Ausflüge mit der Familie zu unternehmen oder im Quartier rumzukurven, es sollte ein- bis zweimal im Jahr kontrolliert werden. In Vouvry war es der Elternverein, der den TCS und die Gemeindepolizei gebeten hat, solche Kontrollen durchzuführen. Zwei Tage lang lösten sich die Freiwilligen ab, um die Familien zu empfangen und den Mechaniker zu unterstützen. «Eine grossartige Aktion! So können sich verschiedene Akteure der Gemeinde gemeinsam für die Sicherheit junger Radfahrer einsetzen. Ausserdem haben uns die Lehrer geholfen, die Informationen zu verbreiten», freut sich Sophie Huot, die hofft, die Aktion in den kommenden Jahren auf andere Dörfer in der Region auszudehnen.

Die Dienstleistungen des TCS Die Velokontrollen werden in der Regel in den Schulzentren unter der Verantwortung eines für die Verkehrserziehung zuständigen Gemeindepolizisten durchgeführt. Dabei stellt die TCS-Sektion Wallis Folgendes zur Verfügung: • ein Mustererklärungsschreiben, das das Schulzentrum vor den Velokontrollen an die Eltern verschickt • einen Fahrradmechaniker • ein Datenblatt für jedes kontrollierte Fahrrad mit Informationen darüber, was überprüft oder repariert werden muss • ein Sicherheitskit mit einer Broschüre und Reflektoren für jedes Schulkind • Unterstützung bei der Organisation und Koordination mit der Verkehrssicherheitsabteilung der Kantonspolizei Anmeldungen: 027 329 28 10, section@tcsvalais.ch


BEGEGNUNG

Jeden Tag

eine neue Herausforderung

Menschen stehen bei der Arbeit von Daniel Abgottspon im Mittelpunkt. Seit 2005 kämpft der Direktor von «MitMänsch Oberwallis» (früher «insieme Oberwallis») für die Integration und Inklusion von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Daniel Abgottspon, der in Siders aufgewachsen ist, arbeitete Jahrzehnte lang in der Innerschweiz. Dem zweifachen Vater, der unter anderem Heilpädagogik studierte, war es früher sehr wichtig, beruflich immer wieder eine neue Herausforderung anzunehmen. «Rund alle sieben Jahre brauchte ich eine Veränderung. So lange wie hier in Glis bin ich noch nirgends gewesen.» Seit 14 Jahren zieht er bei «MitMänsch Oberwallis» mit rund 350 Mitarbeitenden die Fäden und es gefällt ihm noch immer: «Es sind die Begegnungen mit den verschiedensten Menschen und ihren Geschichten, die meine Arbeit so spannend machen.» «MitMänsch» begleitet Menschen mit einer Beeinträchtigung von Geburt bis ins hohe Alter. Die Angebote, vor allem im Bereich Wohnen, seien in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Von der Integration zur Inklusion Integration ist ein wichtiger Teil der Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Man dürfe aber niemanden dazu zwingen. Die Wünsche des Betreuten stünden immer an erster Stelle. Die Herausforderung bestehe darin, immer wieder neu zu definieren, für wen und wo eine solche Eingliederung Sinn mache. «Wir streben heute auch zunehmend den Weg der Inklusion, also der Zugehörigkeit, an. Menschen mit Behinderung sollen ganz selbstverständlich ein Teil der Gesellschaft sein.» So zum Beispiel läuft bei «MitMänsch Oberwallis» ein Projekt, bei dem Menschen mit besonderen Bedürf-

Seit 14Aux Jahren istde Daniel bei heures pointe,Abgottspon la place manque se rabattreals surDirektor la préselection «MitMänsch pour Oberwallis» tätig. en direction de la gare.

nissen in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Sie arbeiten nicht in den betriebseigenen Werkstätten, sondern bei Oberwalliser Unternehmen. «Bis jetzt sind wir mit dem Projektverlauf sehr zufrieden.» Man sage immer, das Wallis hinke der übrigen Schweiz 10 bis 15 Jahre hinterher. In manchen Dingen möge dies durchaus stimmen, so Abgottspon. Menschen mit einer Beeinträchtigung seien im Wallis und insbesondere im Oberwallis aber sehr gut integriert – das habe man anderen Kantonen voraus. «Das hat viel mit unserer Tradition zu tun. Hier hält man als Familie einfach noch zusammen und unterstützt sich.»

rung Behinde ch ein it m n e h ndli «Mensc stverstä lb e s z n a sollen g sellschaft sein.» Ge Teil der

Ferien im Campingwagen In all den Jahren hat der 60-Jährige gelernt sich abzugrenzen, sich die Schicksale nicht zu nahegehen zu lassen. «Wenn man das nicht tut, kann man nicht mehr seriös arbeiten.» Den Kopf lüften kann Abgottspon am besten in den

Walliser Bergen beim Wandern oder Skifahren. Zusammen mit seiner Partnerin zieht es ihn im Sommer auch immer wieder ans Meer. «Mit dem Campingwagen fahren wir gerne durch Europa. Man muss nicht unbedingt in die Ferne schweifen, um verschiedene Kulturen und schöne Landschaften zu entdecken.»

Ein passender neuer Name Auf der einen Seite stehe «MitMänsch» für den Mitmenschen, den man achte und man begleite, auf der anderen Seite für die Gemeinschaft «mit Menschen». Im Sommer wurde aus dem Verein insieme Oberwallis «MitMänsch Oberwallis», seit Anfang 2019 heisst jetzt auch der Betrieb so, welcher Schulen, Wohnheime oder auch Ausbildungsstätten für rund 500 Menschen mit einer Behinderung betreibt. Beim Dachverband insieme Schweiz ist «MitMänsch Oberwallis» jetzt ein assoziiertes Mitglied. «Der Namenswechsel hat uns gutgetan», sagt Direktor Daniel Abgottspon. «Wir sind jetzt eigenständig und können uns lokal besser positionieren. Mit dem Dialektnamen wollen wir zudem bewusst die Brücke zur gesamten Bevölkerung im Oberwallis schlagen.»

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CLUB-INFOS

Elektrisierender

Hauptgewinn

Schlüsselübergabe von Gerhard Wyssen, Vorstandsmitglied der TCS-Sektion Wallis, an Luzia Tscherry in Niedergampel.

Die Familie Tscherry gewinnt den Wettbewerb der TCS-Autoversicherung und ist jetzt stolze Besitzerin eines Mini Countryman Plug-in-Hybrid. Obendrauf gibt es noch eine neue TCS-Heimladestation. Zurückhaltend und immer noch ungläubig blicken Luzia Tscherry (44) und ihre Söhne Fabio (15) und Dominic (18) auf das Auto. «Das ist er! Ihr neuer Mini Countryman. Herzliche Gratulation», sagt Gerhard Wyssen, Vorstandsmitglied der TCS-Sektion Wallis. Zusammen mit Anton Wyssen, Key-Account-Manager bei BMW, überreicht er der Familie vor ihrem Haus in Niedergampel den Schlüssel für den Mini im Wert von 48'530 Franken. Der Wettbewerb wurde im Rahmen der TCS-Autoversicherungskampagne durchgeführt. Mit dem Einholen einer Gratis-Offerte nahm man nicht

Das Mini Countryman im Wert von 48'530 Franken.

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nur automatisch an der Verlosung teil, sondern wurde zudem darauf aufmerksam gemacht, dass sich ein Vergleich der Autoversicherung immer lohnt. Seit 1996 bietet der TCS exklusiv für seine Mitglieder eine Autoversicherung zu sehr attraktiven und günstigen Konditionen an. Trotz der winterlichen Temperaturen Mitte Dezember ist es ein feierlicher Moment. «Zuerst hielt ich das für einen Scherz. Aber mittlerweile ist unsere Freude riesengross», schwärmt Luzia Tscherry. «Es ist das allererste Mal, dass wir etwas gewinnen.» Am meisten dürfte sich

jedoch Sohn Dominic über das Auto freuen. Vor Kurzem hat er seine Autoprüfung bestanden und wird den Mini künftig fahren – nicht übel für ein erstes Auto. «Mir gefällt es sehr», sagt der 18-Jährige. Und fügt an: «Da die Zukunft wohl elektrisch sein wird, finde ich den Plug-in-Hybrid eine tolle Gelegenheit, mich für diese Zukunft zu rüsten. Da kann ich auch verkraften, dass er nicht so lauten Motorensound hat», sagt er mit einem Schmunzeln. Patrouilleur überreicht Ladestation Nachdem sie den Schlüssel und die Papiere in Empfang genommen haben und die wichtigsten Funktionen des Autos erklärt wurden, stösst TCS-Patrouilleur Reto Burri mit einem kleinen Paket unter dem Arm dazu. «Das ist Ihre neue Ladestation, damit Sie das Auto zuhause aufladen können», erklärt Burri. Er holt das tellergrosse Gerät aus der Verpackung und erklärt der Familie die Eigenschaften. Die Tscherrys sind von diesem Zusatzgeschenk begeistert und auch ein wenig überrascht. «Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt», gesteht Luzia Tscherry, «ich finde es aber ein super Produkt und ich bin froh, dass der TCS seinen Mitgliedern solche neuen Möglichkeiten bietet. Wir sind jetzt seit 1995 Mitglied und waren immer sehr zufrieden mit dem Club.»


CLUB-INFOS

Sonderaktion mit Kindersitzen In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Automobilverband (FIA) sammelt der TCS Autositze für Familien in Osteuropa. Im Wallis läuft die Aktion bis zum 31. Mai 2019. Haben Sie einen Kindersitz in gutem Zustand, der noch verwendet werden könnte? Dann können sie diesen via TCS benachteiligten Familien in Moldawien und Weissrussland spenden. Der TCS engagiert sich seit jeher für die Verkehrssicherheit, vor allem für junge Menschen: Seit 50 Jahren prüft er die Qualität von Kindersitzen. Aus diesem Grund hat die TCS-Sektion Wallis beschlossen, sich an dieser grossen internationalen Spendenaktion zu beteiligen. Sie wird den Zustand der gesammelten Sitze sowie die Einhaltung der Sicherheitsstandards überprüfen. Die gebrauchten Sitze werden zunächst in den verschiedenen Sektionen gesammelt, dann zusammengetragen und schliesslich in die betroffenen Länder geschickt.

Bevor Sie Ihren gebrauchten Sitz an eine andere Familie weitergeben, überprüft der TCS, ob er in gutem Zustand ist und den Sicherheitsstandards entspricht.

Im Wallis können Sie Ihren Kindersitz bis zum 31. Mai 2019 bei der TCS-Kontaktstelle in Sitten abgeben, allerdings nur während der Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 8.30 bis 11.30 Uhr sowie montags von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr. Auskünfte: 027 329 28 10 Ist der Kindersitz noch sicher? Einen Autositz gibt man nicht einfach so weiter wie ein altes T-Shirt. Egal, ob er für Kinder hier oder in Moldawien bestimmt ist, lassen Sie ihn zuerst überprüfen, bevor Sie ihn verschenken. Denn er muss die Sicherheit des Kindes gewährleisten. Die TCS-Mitarbeitenden stehen Ihnen für die notwendigen Kontrollen zur Verfügung.

Neben dem Zustand der Kunststoffteile werden auch das Baujahr und die Zulassungskontrollnummern überprüft. Diese Informationen finden Sie auf dem orangefarbenen Etikett auf dem Sitz. Derzeit sind nur die Sitze mit den ECE-Kontrollnummern R44.03, R44.04 und R129 erlaubt.

Weitere Informationen • Auswahl und Installation eines Autositzes: Informationsabend auf Anfrage bei der TCS-Sektion Wallis • Kindersitztests auf www.tcs.ch in der Rubrik «Tests»; Verkauf bei der TCS-Kontaktstelle in Sitten • Kostenlose Broschüren auf www.infoguide.tcs.ch

FRAGE AN DEN TCS Ich habe einen ETI-Schutzbrief. Wie erfolgt die Kostenübernahme durch den TCS bei einem Problem im Ausland?

Um von der Deckung des ETI-Schutzbriefs zu profitieren, kontaktieren Sie zuerst die Notrufzentrale unter 0041 58 827 22 20, bevor Sie etwas unternehmen. In den meisten Fällen müssen Sie die direkt oder indirekt mit dem Unfall zusammenhängenden Rechnungen, wie z. B. die Automiete, das Zugticket oder die Übernachtung in einem Hotel, vor Ort selbst bezahlen. Deshalb ist es wichtig, auf Reisen eine Kreditkarte dabeizuhaben. Der TCS er-

stattet Ihnen später alle vom ETI-Schutzbrief gedeckten Kosten zurück. Dazu müssen Sie nach Ihrer Rückkehr lediglich das dafür vorgesehene Formular ausfüllen und die Belege Ihrer Ausgaben beilegen.

icht, bei karte en Sie n s s e g r e e Kredit V in e n e sreis Ausland hmen. e mitzun Wir erinnern Sie daran, dass Sie als TCS-Mitglied kostenlos eine Mastercard-Kreditkarte erhalten, mit der Sie beim Tanken und der Autoversicherung sparen können. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Olivier Maire

Der ETI-Schutzbrief garantiert Ihnen eine Rückführung im Notfall, medizinische Beratung und die Übernahme der Reiseannullierungskosten. Unsere Zentrale organisiert für Sie Hilfe vor Ort, wo immer Sie gerade sind. Sie werden angehört, beraten und betreut, was auch immer geschehen ist. So sorgt der TCS beispielsweise bei einem Unfall im Ausland dafür, dass seine dortigen Partner Ihnen helfen.

Kontaktstelle des TCS in Sitten Rue des Cèdres 3. Jeden Morgen von 8.30 bis 11.30 Uhr sowie am Montag zusätzlich von 13.30 bis 17.30 Uhr für Sie da.

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e Vorteil

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Spielerisch die Kantonsmuseen entdecken

50%

© MCV – José Simoes

auf den Eintritt

Die Geschichte, Kunst und Natur des Wallis. Drei Themen, die von den Kantonsmuseen in der Sittener Altstadt wunderbar in Szene gesetzt werden. Neben den ständigen Sammlungen gibt es auch sehr spannende Wechselausstellungen. Derzeit stehen Nachtfalter, in Gletschern eingeschlossene Überreste und das Thema Naturgefahren im Mittelpunkt. Familien und Kinder sind in den drei Museen übrigens herzlich willkommen. Dank thematischer und interaktiver

Rundgänge wird das gemeinsame Entdecken und Lernen zum Spiel und macht Spass. Das Angebot im Detail: • 50% auf den Eintritt • ganzjährig gültig in den drei Kantonsmuseen (Geschichte, Kunst und Natur) in Sitten • bis zu maximal fünf Eintritten pro TCS-Mitgliederkarte www.musees-valais.ch

An der Quelle des «Sel des Alpes» Begeben Sie sich in das Labyrinth der Salzminen von Bex und entdecken Sie die Ursprünge des weissen Goldes. Auf dem Rundgang werden Ihnen die Techniken zur Salzgewinnung vorgestellt, die seit dem Durchbruch der ersten Galerie im Jahre 1684 bis heute eingesetzt werden. Audiovisuelle Vorführungen, Salzworkshops und Verkostungen zeichnen den Besuch aus und sind buchstäblich das Salz in der Suppe. auf den Das Angebot im Detail: Eintritt • 25% auf den Eintritt • gültig vom 15. Februar bis 15. April 2019 für alle Eintrittspreise, bis zu maximal fünf Eintritten pro TCS-Mitgliederkarte (nur Walliser Sektion) • Reservation im Internet empfohlen mit Promo-Code TCV19 • nicht mit anderen Angeboten kombinierbar www.mines.ch

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Auf zur Eiersuche! 1, 2, 3 ... Los! ch und ma m Komm e e m it d fi l e S n i ! e -H a s e n e n ! n a p n a P n u gewin Es gibt

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Anmeldung vor Ort. Gratis für TCS-Mitglieder (Mitgliederkarte vorweisen) Für Nichtmitglieder: CHF 5.– pro Kind, aber höchstens CHF 15.– pro Familie TCS-Sektion Wallis, Avenue Gare 20, 1950 Sitten. Tel.: 027 329 28 10 www.tcsvs.ch • www.facebook.com/TCS.Valais

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 1 – 2019

Bastelworkshops mit der


Mehr als 200 Angebote im Wallis Mit dem Walliser Pass gibt es zahlreiche Aktivitäten im Kanton zum Vorzugspreis. Mitglieder der TCS-Sektion Wallis erhalten zwei Pässe zum Preis von einem! Lokale Produkte, Shows, Sportveranstaltungen, Freizeitaktivitäten – mehr als 200 Angebote warten auf die Inhaber des Walliser Passes, bei denen sie insgesamt rund 5000 Franken sparen können. Die Ganzjahres- und Last-Minute-Angebote auf der Website passeport-valaisan.ch werden laufend aktualisiert. So finden Sie dort immer wieder neue Ausflugsideen. Und da es immer schöner ist, Abenteuer gemeinsam zu erleben, gibt es für die Mitglieder der TCS-Sektion Wallis eine besondere Vergünstigung. Der Validierungsstempel Wie bei einem echten Pass stempeln die Partner ihn ab und notieren das Datum des Besuchs. Auf diese Weise wird die Vergünstigung validiert. In jedem Fall ist der Stempel ein Souvenir der Orte und Veranstaltungen, die Sie besucht haben. Alle News und Details der verfügbaren Angebote finden Sie übrigens auch in der kostenlosen App «Passeport VS» (für iOS und Android). Mit Benachrichtigungen werden Sie regelmässig über Neuheiten informiert. Eine interaktive Karte zeigt zudem auf einen Blick, wo die Partner im Wallis zu finden sind.

Neu: Ab Frühling wird es möglich sein, Angebote über die App zu validieren. So erhalten Sie den Rabatt, auch wenn Sie Ihren Pass nicht dabeihaben.

1 gekaufter Pass

=

1 geschenkte r Pass

Einige Beispiele der Vergünstigungen mit dem Walliser Pass

Das Angebot im Detail: 1 gekaufter Pass = 1 geschenkter Pass • Preis für einen Walliser Pass: CHF 89.– • Gültig bis zum 30. April 2019. • Kann nicht mit anderen Angeboten kombiniert werden. So erhalten Sie den TCS-Rabatt • Bestellen Sie zwei Pässe auf der Website passeport-valaisan.ch • Bevor Sie bezahlen, geben Sie den Promo-Code TCS19 ein.

• 1 gekaufter Eintritt = 1 geschenkter Eintritt für die Bäder in Anzère und Ovronnaz • 1 kostenlose Walliser Platte in der Fromathèque in Martinach (Wert CHF 19.–) • 1 gekauftes Ticket = 1 geschenktes Ticket im Theater «Le Baladin» in Savièse • 1 kostenloses Trockenfleischtartar im «Caveau du Mont d’Or» in Sitten (Wert CHF 17.–) • Rabatt von CHF 20.– auf das Entrecote Café de Paris im Restaurant «Les Fontaines Blanches» in Morgins • 1 gekaufter Walliser Burger = 1 geschenkter Burger in der «Downtown Burger Bar» in Monthey • 50% Rabatt in den Escape-Rooms in Charrat, Champéry, Vernayaz, Sitten und Bovernier • 50% Rabatt auf den Eintritt im World Nature Forum, Naters

Vergünstigungen, die Lust machen, Ausflüge zu unternehmen und die kulturellen und gastronomischen Schätze des Wallis zu entdecken!

• 1 gekauftes Ticket = 1 geschenktes Ticket, gültig für zwei Qualifikationsspiele des EHC Visp

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© Olivier Maire

PROGRAMM 2019

21. April

Eiersuche in Brig, Siders, Sitten und St-Maurice

3.–29. Mai

Mobile Prüfstation in Monthey

17. Mai

Generalversammlung der TCS-Sektion Wallis

2. Juni

SlowUp Wallis in Siders und Sitten mit der TCS-Patrouille

23.–28. Juli

7. September

6. Oktober

12. Oktober

6. Dezember

Besuch des Nikolaus bei der TCS-Kontaktstelle in Sitten

14. Dezember

Titzé-Weihnachtslauf in Sitten

Paléo-Festival mit TCS-Bustransport Jahresausflug der TCS-Sektion Wallis Brisolée in neun Restaurants von Brig bis Le Bouveret Zirkus Knie in Sitten

Dienstleistungen der TCS-Sektion Wallis auf Anfrage: Informationen zu Autositzen, Velokontrollen in den Schulen, massgeschneiderte Fahrtrainings, Velokurse für die Familie und E-Bike-Trainings, Kurse zur Automechanik und Schneekettenmontage.

Alle unsere Aktivitäten finden Sie unter www.tcsvs.ch

Wettbewerb

Zu gewinnen:

Augen auf!

2. Preis: 2 Eintritte für das Paléo-Festival mit TCS-Bustransport (Wert CHF 198.–)

1. Preis: 1 Winterfahrtraining «Schnee & Eis» in Bourg-St-Pierre (Wert CHF 260.–) 3. Preis: 1 Fahrtraining «Gut fahren, schneller reagieren» in Sitten (Wert CHF 100.–) 4. Preis: 4 Eintritte in die Thermalbäder in Ovronnaz (Wert CHF 88.–)

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Versuchen Sie Ihr Glück und beantworten Sie die folgenden Fragen. 1. Wie viele Brücken gibt es auf der Autobahn A9 Simplon? 2. Welche Vergünstigung erhalten TCS-Mitglieder beim Kauf eines Walliser Passes? 3. Wann findet die nächste Eiersuche der TCS-Sektion Wallis statt?

1 g Trainunin d Eis Schnee

im Wert

von

260.–

Teilnahme: Schicken Sie den Antworttalon unten an TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten oder per E-Mail an concours@tcsvalais.ch Letzte Frist: 30. März 2019

Bedingungen: An der Verlosung nehmen nur die Einsender der richtigen Antworten teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeitenden des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise dürfen weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden.

Antworttalon zum Wettbewerb «Augen auf!» TCS Nr. 1 – 2019 Name und Vorname:.....................................................................................................................

Antwort Nr. 1: �������������������������������������������� Antwort Nr. 2: �������������������������������������������� Antwort Nr. 3: ��������������������������������������������

Strasse, PLZ, Ort: ........................................................................................................................................................................................................................ Mitgliedsnummer: ....................................................... E-Mail oder Telefon: �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 1 – 2019


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