Mo, 08. Juli – Fr, 12. Juli 2013
VORBILDER
ERZIEHEN WOHIN?
Große Universitätsaula Max-Reinhardt-Platz, Salzburg
Katholisches Bildungswerk Salzburg in Kooperation mit der Caritas Österreich und der Universität Salzburg
VORWORT | INHALT
03 VORWORT 04
PROGRAMM | VORTRÄGE
10 RAHMENPROGRAMM 12 FESTKONZERT 14 ARBEITSKREISE 25 PERSONELLES 25 29
BIOGRAFIEN WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT
30 ORGANISATORISCHES 30 32 33 34 35
QUARTIERE VERKAUFSAUSSTELLUNG TAGUNGSKOSTEN | ZUSCHÜSSE ANMELDUNG | INFORMATION TAGUNGSORT | BÜRO
Ehrenschutz Erzbischof Univ.-Prof. Dr. Alois Kothgasser Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller Bürgermeister Dr. Heinz Schaden Die Tagung wird veranstaltet vom Katholischen Bildungswerk Salzburg in Kooperation mit der Caritas Österreich und der Universität Salzburg, unterstützt vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Land Salzburg, der Stadt Salzburg, dem Bundesinstitut für Sozialpädagogik Baden und der niederösterreichischen Kinder- und Jugendanwaltschaft.
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
VORBILDER. ERZIEHen WOhin? Einer der eingängigsten Songs der Musikgruppe STS ist „Großvater“. In ihm stehen die Verse: „Und durch die Art, wie du dein Leben g’lebt hast, hab i a Ahnung griagt, wie ma’s vielleicht schafft.“ In der Tat zeigten zahlreiche Studien, dass viele Kinder und Jugendliche ihre Großeltern als Vorbilder würdigen, freilich nicht so stark wie ihre Mutter, dann den Vater, aber doch deutlich stärker als Sportasse, Popstars, Filmheldinnen oder Filmhelden – von den Politikerinnen und Politikern gar nicht zu reden, die bei den ersten Vorbildstudien vor mehr als 100 Jahren ganz oben standen und jetzt abgeschlagen das Schlusslicht bilden. Dass Vorbilder ein unerhört einflussreiches Erziehungsmittel sind, wusste man bereits in der Antike. Plato beispielsweise warnte davor, Heranwachsenden schlechte Vorbilder zu präsentieren – etwa die griechischen Götter, die untreu waren, gewalttätig, listig. „Vorbilder“ sind in den letzten Jahren ein wenig aus der Mode gekommen, möglicherweise auch deshalb, weil sie in den totalitären Systemen missbraucht worden waren. Zum anderen lag der Pädagogik nach 1968 vor allem an emanzipierten Individuen. Heranwachsende sollten sie selber werden, und nicht fade Kopien von Albert Schweitzer oder Madame Curie. Doch dem steht entgegen, dass die Psychologie kontinuierlich gezeigt hat, wie wichtig Vorbilder – häufig als „Modelle“ bezeichnet – für das Lernen sind. Denn sie verfügen über ein Voraus an Erfahrung und Kompetenz und können starke motivationale Kräfte freisetzen. „Mein Vorbild ist die Tante Berta. Sie ist beim Radeln immer voraus. Ich will auch so sportlich werden“, so eine Neunjährige. Aktuell sind es insbesondere die Gehirnforscherinnen und -forscher, die die Relevanz von Vorbildern untermauern, nämlich mit den Spiegelneuronen. In bewährter Weise wird die Thematik des Vorbildes in den Hauptvorträgen philosophisch, soziologisch (aktuelle Vorbilder), psychologisch und pädagogisch angegangen, auch genderspezifische Aspekte werden diskutiert. Zahlreiche Arbeitskreise laden dazu ein, ausgewählte Aspekte zu vertiefen. Der Wissenschaftliche Beirat der Internationalen Pädagogischen Werktagung Salzburg hat sich bemüht, eine wirklich vorbildliche Tagung auf die Beine zu stellen, und wird sich anstrengen, dass diese auch so ablaufen wird. Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher Präsident der Internationalen Pädagogischen Werktagung Salzburg
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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PROGRAMM | VORTRÄGE
„Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen, toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.“ Erich Kästner [1899 –1974]
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Mo 19.00
Elisabeth Fuchs
Begrüßungsworte Erzbischof Univ.-Prof. Dr. Alois Kothgasser Caritaspräsident Dr. h.c. Franz Küberl Rektor Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger Präsident Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher Musikalische Gestaltung: Trio NEGRO Moises Iraja dos Santos (Violine) Kiril Stoyanov (Percussion) Teodor Ganev (Kontrabass)
Eröffnungsvortrag MMMag. Elisabeth Fuchs | Salzburg (A)
Den eigenen Weg finden und gehen! Helfen Vorbilder?
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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Di 09.15
Ursula Frost
Natalia Waechter
Univ.-Prof. Dr. Ursula Frost | Köln (D)
SO SEIN WIE … ODER NEUERFINDUNG DES LEBENS Über die Bedeutung von Vorbildern in Geschichte und Gegenwart Pause
11.00
Dr. Natalia Waechter | Wien (A)
jugendliche in Bewegung Sozialisation, Vorbilder und Jugendkulturen
14.30
ARBEITSKREISE siehe Seite 14 – 24
20.00
RAHMENPROGRAMM siehe Seite 10 – 11
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
09.15
© Ulrich Dahl/TUB
Mi
Joachim Bauer
Angela Ittel
Univ.-Prof. Dr. Joachim Bauer | Freiburg (D)
WIE ENTWICKELT DAS KLEINKIND SOZIALE KOMPETENZ? Gene, Motivationssysteme, Spiegelneurone
Pause
11.00
Univ.-Prof. Dr. Angela Ittel | Berlin (D)
so möchte ich auch sein! Zur Rolle und Entstehung von Vorbildern im Kindes- und Jugendalter
14.30
ARBEITSKREISE siehe Seite 14 – 24
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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08.00
© Andreas Kolarik
Do
Ingrid Paus-Hasebrink
Michael Winkler
Bernhard Bueb
Universitätskirche, Universitätsplatz
Auszeit. Musik und Wort zur Stille mit dem Salzburger Ensemble Harmonia Variabilis
09.15
Univ.-Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink | Salzburg (A)
DIE HELDEN UND HELDINNEN VON HEUTE Mediale Vorbilder von Kindern und Jugendlichen im Zeichen von Konvergenz und Crossmedialität Pause
11.00
Univ.-Prof. Dr. Michael Winkler | Jena (D) Dr. Bernhard Bueb | Überlingen (D)
Pädagogik im Diskurs Vom Wert des Vorbildes und/oder der Disziplin Moderation: Mag. Josef Bruckmoser, Salzburger Nachrichten
14.30
ARBEITSKREISE siehe Seite 14 – 24
20.00
Festkonzert siehe Seite 12
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
09.15
© Stefan Weigand
Fr
Manfred Prisching
Pierre Stutz
Univ.-Prof. Dr. Manfred Prisching | Graz (A)
VORBILDER: DIe ANDEREN - WIR DIE RICHTIGEN - DIE FALSCHEN Pause
11.00
Pierre Stutz | Lausanne (CH)
BEGLEITET UND FREI Von der Kunst, sich mit innerer Freiheit unterstützen zu lassen
Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher, Salzburg (A)
Verabschiedung und Ausblick auf 2014
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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RAHMENPROGRAMM
01
Mozartkino, Kaigasse 33
Sofie´s Schwester Ein Film von Hanna Laura Klar Die heute 85-jährige Elisabeth Hartnagel ist die letzte noch Lebende der fünf Geschwister Scholl. Elisabeth Hartnagel erzählt von ihrer Schwester Sofie, die ihr wie eine Zwillingsschwester ähnelte und doch so anders ist. Sie heiratete nach dem Tod ihrer Schwester deren Freund Fritz Hartnagel. Der Film zeigt erstmals den sozialen und kulturellen Hintergrund der fünf Scholl-Geschwister. Es wird deutlich wie stark der familiäre Kontext das Denken und Handeln von Hans und Sofie Scholl geprägt hat. Im Anschluss an die Filmpräsentation besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit der Filmemacherin. Buch | Regie: Hanna Laura Klar Produktion: klarfilm Frankfurt 2006, 52 min.
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli 2013, 20.00 Uhr, Altstadt Salzburg
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Treffpunkt: Mozartdenkmal, Mozartplatz
Geschichten und Anekdoten aus Salzburg In diesem heiteren Stadtrundgang lernen Sie Salzburg von einer humorvollen Seite kennen. Nicht nur Klatsch und Tratsch zur Mozart-Zeit, sondern auch Anekdoten und Geschichten aus anderen Epochen werden erzählt. Sie erfahren, warum Alexander Moissi nicht länger den Jedermann spielen durfte, hören von einem Erzbischof, der vergoldet wurde, von einem geheimen Wadenmessen in der Residenz … Die Führung findet bei jeder Witterung statt!
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Treffpunkt: Eingang Haus für Mozart, Hofstallgasse 1
Neue Wege in Salzburg Den Kunstwerken der Salzburg Foundation auf der Spur Salzburg und moderne Kunst ist ein Aufreger, ein Thema, das polarisiert. Umso reizvoller ist es, diesem Thema nach zu gehen und sich unvoreingenommen damit auseinander zu setzen. Vielleicht finden sich ganz neue Perspektiven und Zugänge - und - es muss nicht alles gefallen. Jede Meinung zählt. Hinweis: geeignetes Schuhwerk Die Führung findet bei jeder Witterung statt!
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Treffpunkt: Pferdeschwemme, Herbert-von-Karajan-Platz
Salzburgs erste studentinnen Machen wir uns auf den Weg zu einigen Plätzen, wo Frauen schon in der Vergangenheit mehr lernen und wissen wollten, als man ihnen zutraute, wo sie ihr Wissen weiter geben konnten und ihr Können zeigten. Zu welchen Studien hatten sie schon früher Zugang, und in welchen Bereichen stießen sie auf größeren Widerstand? Wo war die gläserne Decke früher, und wo ist sie jetzt nach 100 Jahren noch immer? Die Führung findet bei jeder Witterung statt!
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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FESTKONZERT
Carabinierisaal der Residenz, Residenzplatz 1
FESTKonzert: Trio negro Trio Negro ist ein junges, dynamisches Ensemble, das sich nach langer gemeinsamer Zusammenarbeit im Orchester der Philharmonie Salzburg gefunden hat. Mit ihrem weitgefächerten Repertoire von Jazz und Blues über Latino bis hin zu Klassik stellt sich das 2012 gegründete Trio als äußerst vielseitig dar. Geschickt vereinen die drei Musiker in Eigenkompositionen die erlernte klassische Musikkultur Mitteleuropas mit temperamentvoll, rhythmischen Klängen ihrer Heimat Bulgariens und Brasiliens. Lassen Sie sich auffangen von der neuen und doch altbekannten Klangwelt des charismatischen Trio Negro. Musiker: Moises Iraja dos Santos (Violine) Kiril Stoyanov (Percussion) Teodor Ganev (Kontrabass)
Do, 11. Juli 2013, 20.00 Uhr Zu Ehren der TeilnehmerInnnen auf Einladung von Stadt und Land Salzburg
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
„Erziehung ist Vorbild sein und sonst nichts als Liebe.“ Maria Montessori [1870 – 1952]
„Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist.“ Wilhelm von Humboldt [1767 – 1835]
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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ARBEITSKREISE
01
Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher
HEILIGE: FINSTERES MITTELALTER ODER VORBILDER FÜR DAS 21. JAHRHUNdERT? Die katholische Kirche kennt mehr als 6400 Selige und Heilige, die meisten von ihnen Singles und jungfräulich, einige von ihnen wunderlich und mit Eigenarten, die heute in die Psychiatrie führen würden, einige mit Verhaltensweisen, die schwer zu verstehen sind, beispielsweise – so Maximilian Kolbe – für einen Mithäftling zu verhungern. Der Arbeitskreis wird: • einen Überblick über die große Heiligenschar vermitteln • zeigen, dass Heiligsprechungen auch kirchenpolitisch motiviert sind: Oscar Romero (Befreiungstheologe) noch nicht, der erzreaktionäre Opus Dei Gründer de Balaguer so schnell • aus vielen Heiligenviten Geschichten erzählen, wundersame, skurrile, bizarre, erheiternde und empörende … • erörtern über welche Heilige auch heutige Kinder was noch wissen sollten • Heilige präsentieren, die nach wie vor zukunftsweisend sind, etwa Hildegard von Bingen TeilnehmerInnen: 30
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Univ.-Prof. Dr. Eva Dreher | Dir. Prof. Dr. Mag. Karin Lauermann
WER IST FÜR WEN EINE MENTORIN, EIN MENTOR? Entwicklungsbegleitung – intergenerational betrachtet Der Satz „Hilf mir, es selbst zu tun!“ gilt als Kernstück der Erziehungsphilosophie von Maria Montessori. Von kaum geringerer Bedeutung ist diese Idee, wenn man „Mentoring“ als aktuelles Konzept zur Begleitung von Entwicklungsprozessen beleuchtet. Im Zentrum stehen Interaktionen und Beziehungen, die sowohl Herausforderungen als auch Unterstützung umfassen. Worin besteht das Besondere dieses „Erfahrungslernens“ und was macht jemanden für wen zur Mentorin oder zum Mentor? Der Arbeitskreis befasst sich mit folgenden Fragestellungen: • Was wissen über den Einfluss von MentorInnen auf Entwicklungsprozesse? • Verändert sich der Erfahrungsaustausch über Generationen hinweg? • Wer war für mich MentorIn? Bin ich selbst MentorIn? TeilnehmerInnen: 40
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
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Dr. Reinhard Ehgartner
VON MUTIGEN HELDINNEN UND WEISEN BEGLEITERINNEN Spannende Begegnungen mit Vorbildern (und Feindbildern) in Büchern und Filmen Mit dem Aufschlagen eines Bilderbuches, dem ersten Satz einer Kindererzählung oder dem Start eines Films steigen wir hinein in eine andere Welt. Welche Räume tun sich hier auf? Mit welchen Personen trete ich in Beziehung, welche Position nehme ich ein, welche Fragen treten an mich heran? Geschichten entwerfen Räume des Erlebens, des Mitfühlens, des Probehandelns, des Lernens. In diesen Räumen finden sich Angebote an Vorbildern, aber auch Feindbildern. Welcher Architektur folgen diese Räume? Welche Muster lassen sich ausmachen, wie funktionieren sie, wie wirken sie auf mich und andere? Der Arbeitskreis bietet den gemeinsamen Einstieg in diese Welten: Vom Bilderbuch bis zur Fantasyliteratur, vom Kinderklassiker bis zum Videofilm sollen Beispiele erlebt, besprochen und analysiert werden, um gemeinsam einige Orientierungslinien in die unendlich weite Landschaft der Geschichten und ihrer medialen Umsetzung zu legen. TeilnehmerInnen: 30
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Günter Funke
VOM WESEN DES VORBILDES Die - fragwürdige - Sehnsucht nach Vorbildern In Siegfried Lenz´ Roman „Das Vorbild“ treffen sich drei Menschen in einer Pension: ein pensionierter Schuldirektor, ein junger Studienrat, eine Lektorin. Sie sollen ein Lesebuch für SchülerInnen zusammenstellen. Das geht so lange gut, bis sie ans Kapitel „Lebensbilder-Vorbilder“ gelangen. Dort beginnen die Schwierigkeiten. „Wir suchen ein Vorbild; ein Idol! Eine Persönlichkeit, die sich so beispielhaft verhalten hat, das sie in vielen Menschen den Wunsch weckt, ihr nachzueifern.“ Die Suche nach dem lesebuchfähigen Vorbild scheitert. Sie scheitert nicht nur bezüglich des Lesebuchs, sie scheitert grundsätzlich. Muss scheitern! Warum? Am Fuß des Leuchtturms ist es dunkel – Vorbilder gibt es nur als Menschen, reale, mutige, ängstliche, fehlerhafte Menschen. Nur wer seinen Schatten kennt, sein Dunkel benennt, kann zum Vorbild taugen. Wer hat dazu den Mut und wer ist dann noch gefragt? All diesen Aspekten wollen wir im Kolloquium intensiv nachgehen. TeilnehmerInnen: 140
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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ARBEITSKREISE
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Eva Maria Gegenhuber
VORBILDER – URBILDER – MÄRCHEN Biographiearbeit anhand des Urmärchens „Die goldene Kugel“ Wir beschäftigen uns mit den sieben Urbildern – den sieben wichtigsten seelisch-geistigen Prozessen im Leben und erfahren so das „Vorbild“ eines ganzen Menschenlebens mit seinen Lebensstufen. Das Märchen schildert den glücklichen, manchmal auch beschwerlichen Weg eines Königskindes, durch die Wirrungen und Verwirrungen des Lebens hindurch. Durch die Schilderung und Visualisierung in der Märchenmeditation bewirken wir in uns die Verankerung und Stärkung des Urvertrauens und der Geborgenheit. Neben der Selbsterfahrung werden auch Methoden für die Märchenarbeit in Kindergarten und Schule kurz vorgestellt. Die Auseinandersetzung mit dem Märchen kann Kindern und Jugendlichen eine wunderbare Orientierung bieten. Es kann auch uns helfen, den Alltag besser zu verstehen und das Leben in voller Freude königlich zu bewältigen. Hinweis: bequeme Kleidung mitbringen TeilnehmerInnen: 20
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Mag. Simone Greisberger
in Beziehung sein Beziehungskompetenzen stärken nach Jesper Juul Erziehung als Beziehung bedarf der Bereitschaft zu persönlicher Entwicklung. In diesem Arbeitskreis wird der Fokus auf das Thema Beziehungskompetenz gerichtet. Folgende vier Schlüsselbegriffe, die nach Jesper Juul eine Beziehung gelingen lassen, Gleichwürdigkeit, Integrität, Authentizität und Eigenverantwortung, werden anhand vieler Beispiele erarbeitet. Orientiert an diesen Grundwerten von familylab geht es darum, den Stellenwert der Beziehung im pädagogischen Kontext zu erarbeiten und die eigene berufliche Kompetenz zu reflektieren. Es wird keine Methode angeboten, wie man Kinder formt, in eine Richtung lenkt. Vielmehr geht es um neue Denkweisen, die einen gleichwürdigen Umgang ermöglichen und um Werkzeuge, die helfen können eine gesunde Beziehung zueinander zu pflegen. TeilnehmerInnen: 20
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
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Dipl. Soz.-päd. (FH) Patricia Herzog
JUGENDLICHE UNTERRICHTEN JUGENDLICHE Bedeutung von informellem Lernen und lebensnahen Vorbildern Welche Räume und Strukturen sind notwendig, um derzeitige Lebens(t)räume und vor allem Lebensbedingungen von Jugendlichen Ausdruck zu verleihen und zu gestalten? Im Bereich der Jugendkultur finden sich vielfältige Möglichkeiten, Wünsche, Ideen und Bedürfnisse darzustellen. Neue Kunst- und Kulturformen ermöglichen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft eine gleiche Sprache zu finden und ihre Lebenswelt zu gestalten. Konkrete Praxisbeispiele geben einen Einblick über Möglichkeiten Talente zu entwickeln, zu fördern und auszuüben. Jugendliche werden in einer mit ihnen gemeinsam entwickelten MultiplikatorInnen Schulung zu WorkshopleiterInnen ausgebildet; sie unterrichten Jugendliche in jugendkulturellen Sparten wie: HipHop, New Style, Breakdance, Graffitti, DJing, K-Pop, Rap, Beatproducion, Beatboxing ... In neuen Rollen übernehmen sie Verantwortung und werden zu lebensnahen Vorbildern. Weitere Aspekte des Arbeitskreises sind: • Partizipation und Integration durch jugendkulturelle Medien • Förderung von Mädchen und jungen Frauen im HipHop • Förderung medialer Selbstbestimmung TeilnehmerInnen: 20
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Maria Tussi Kluge
VON AUGENBLICK ZU AUGENBLICK Achtsamkeit in Erziehung und Schule Kinder und Jugendliche werden ständig von Außenreizen, aber auch von inneren Leistungsanforderungen, Befürchtungen und Selbstzweifeln bestürmt. Wie lernen SchülerInnen jedes Alters ihre Impulse und Emotionen zu regulieren und aufmerksam zu sein? Können SchülerInnen zu „Forschenden in eigener Sache“ werden und lernen, selbsttätig Stress zu bewältigen und innere Anspannung zu lösen? Die jüngsten Erkenntnisse der Hirnforschung und der Psychologie legen Schlussfolgerungen für eine Schulung der Achtsamkeit in pädagogischen Handlungsfeldern nahe; und sie zeigen, wie bedeutsam die Verbindung von kognitivem und sozialem Lernen ist. TeilnehmerInnen: 30
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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ARBEITSKREISE
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Dipl. Soz.-päd. (FH) Renate Köckeis
BEWEGTE VOR-BILDER Kreative Im- und Expressionen zur verbal-nonverbalen Vertiefung von wertvoll Erachtetem Auf der Bühne des Leben-Lehren-Lernens spielen wir unsere jeweiligen Parts im pädagogischen Alltag so gut wir können, mal mehr oder weniger vorbildlich, hören schlecht oder gar nicht, reagieren eher gewohnheitsmäßig aus unserer eigenen Wahrnehmungswelt heraus. Aufmerksam erhellen und begegnen wir zusammen im bewegt heilsamen Forschungsraum dieses Arbeitskreises einer Auswahl wertvoll erachteter Prozesse des ganz normalen Alltagswahr(n)sinns. Lassen wir uns dabei überraschen und inspirieren, wie zuvor eventuell nicht beachtete Energiebewegungen des Mikro- und Makro-Kosmos in und um uns herum - meist nonverbale Hinweise - uns ohne Mühe dazu verhelfen können - natürlich agierende, motivierende und selbst genießende Vor-Bilder des Lebens zu sein, angereichert und gelöst durch Musik, Tanz, Bewegung und entspannter Achtsamkeit. Hinweis: bequeme Bewegungskleidung, Decke, (Sitz-)Kissen mitbringen TeilnehmerInnen: 20
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Franz Kronberger
vorbilder unter der Lupe der Transaktionsanalyse Fallbesprechungen mit Hilfe der TA Ohne Vorbilder wüssten wir nicht, „wie das Leben geht“. Insofern spielen Vorbilder bei allen Menschen und höheren Säugetieren ständig und vom Anfang an eine (Orientierung gebende) Rolle. Allerdings kann man dieses Thema von verschiedenen Seiten her „anschauen“. Eine dieser Anschauungs- oder Betrachtungsweisen (Theorien) ist die Transaktionsanalyse (kurz TA, Begründer E. Berne). Ziel dieses Arbeitskreises ist es, einerseits eine erste Einführung in die TA zu geben und andererseits Hand in Hand damit einige Fälle/Beispiele/Fragen von TeilnehmerInnen genauer anzuschauen und zu verstehen (Supervision). TeilnehmerInnen: 20
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
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Christine Kügerl
KINDER BRAUCHEN STARKE ELTERN Wie pädagogische Fachkräfte Mütter und Väter stärken können Selbstbewusste Mütter und Väter sind die wichtigsten Vorbilder für Ihre Kinder und gleichzeitig KooperationspartnerInnen für PädagogInnen. Fühlen sich Eltern schwach und hilflos, so leiden die Entwicklung des Kindes und die Zusammenarbeit mit Fachkräften in Krippe, Kindergarten und Schule. Durch eine optimale Nutzung der Erziehungspartnerschaft können Sie als PädagogIn Eltern stärken, die Entwicklung der Kinder fördern und den eigenen pädagogischen Alltag erleichtern. Im Arbeitskreis bearbeiten wir folgende Themen: • Die Auswirkung des elterlichen Vorbildes auf die Identitätsentwicklung und Leistungsmotivation des Kindes von 0 bis 10 Jahren. • Wie PädagogInnen Vorbilder für Kinder und Eltern werden. • Wie Elterngespräche zur Kraftquelle für Mütter und Väter werden. • Wie schwierige Themen angesprochen und gleichzeitig Selbstbewusst sein gestärkt werden kann. TeilnehmerInnen: 20
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Ute Lauterbach
AUF, AUF zum fröhlichen DAhinter! VORbild, VORstellung, VORhang – und dahinter? Finden wir hinter den allgemeinen und persönlichen Vorbildern tragfähige Kriterien für das Vorbildhafte an sich! Wie? Indem die philosophischen Fundamente für ein gelingendes Leben nachgezeichnet werden. Auf dass wir gezielt und mit philosophischem Rückenwind uns in die eigene Vorbildhaftigkeit – und Lebensfreude – einüben können. TeilnehmerInnen: 80
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ARBEITSKREISE
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Prim. Dr. med. Werner Leixnering
WEnn Vorbilder ins wanken geraten Reflexionen über Veränderungen im Innen und Außen junger Menschen In diesem Arbeitskreis soll der Variationsbreite innerpsychischer Vorgänge bei Kindern und Jugendlichen nachgegangen werden. Der Bedeutung des Vorbildes an sich steht die je individuelle Umgangsweise des jungen Menschen mit diesen Vorbildern gegenüber. Warum „wirken“ Vorbilder unterschiedlich? Wie können sie subjektiv unterschiedlich wahrgenommen und in das eigene Selbst integriert werden? Der Arbeitskreis soll den TeilnehmerInnen Gelegenheit geben, die unterschiedlichen Antworten von Kindern und Jugendlichen auf Vorbilder besser zu verstehen. Der Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit den TeilnehmerInnen soll methodisch im Zentrum des Arbeitskreises stehen. TeilnehmerInnen: 20
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Mag. Johanna Pachler
ATEMPädagogik Ein wunderbarer Weg um Persönlichkeit zu entwickeln Seit Jahrhunderten ist der Atem als verbindendes Element zwischen Körper, Geist und Seele bekannt. Atempädagogik sieht den ganz persönlichen Atemrhythmus als unmittelbaren Ausdruck der momentanen Befindlichkeit eines Menschen. Diesen Atem bewusst wahrzunehmen, ist ein bewährter Weg, sich selber besser kennen zu lernen, neue Möglichkeiten und Fähigkeiten in sich zu entdecken und diese reifen zu lassen. Sie können in diesem übungsorientierten Arbeitskreis die Arbeit mit achtsamer Haltung, Sammlungskraft, Empfindungsfähigkeit und dem frei fließenden Atem kennen lernen. Die Übungen sind einfach und für jede/n gut praktizierbar. Menschen, denen der eigene Atem vertraut ist und die ihn nutzen gelernt haben, werden als authentisch und stimmig und damit als natürliche Autoritäten wahrgenommen. Sie sind in besonderer Weise fähig, andere Menschen auf ihrem Weg zur Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten. TeilnehmerInnen: 20
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
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Dr. Andreas Paschon
Augusto Boal, Janusz Korczak und ganz alltägliche Vorbilder im pädagogischen Alltag Es sind Bilder, die uns prägen – allem voran: Vorbilder. Sie können unerreichbar utopisch, moralisch perfekt, visionär und heldenhaft, aber auch individuell prägend und alltagstauglich sein. Im Arbeitskreis wollen wir den Versuch unternehmen, private sowie berufliche Idole und HeldInnen des Alltags aufzuspüren und auf uns wirken zu lassen. Ein zentrales Konstrukt in diesem Kontext ist der „Mut“, denn dieser ist zwingend notwendig, um seine Ideale auch in schwierigen Situationen zu vertreten. Neben Methoden der Poesiepädagogik wird das pädagogische Vermächtnis von Boal und Korczak diesen Arbeitskreis prägen – die Methode des Forumtheaters bietet uns (im geschützten Rahmen) die Möglichkeit, über uns hinauszuwachsen und „Zivilcourage“ zu üben. Wir werden dabei zu lebenden Vorbildern werden, die das Risiko eingehen, sich in Krisensituationen mutig einzuklatschen statt wegzuschauen. Mitzubringen: ein Bild von sich selbst, von einem Vor-Bild und einem Gegenstand aus dem persönlichen Umfeld (nähere Infos bei der Anmeldung) TeilnehmerInnen: 20
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Mag. Gabriela Peterschofsky-Orange | OSR Monika Göllner
„WAS DU NICHT WILLST, dASS MAN DIR TU`, DAS FÜG` AUCH KEINEM ANDEREN ZU“ Die „Wirksamkeit“ der Kinderrechte Die Kehrseite von Recht ist Unrecht. Wer Rechte hat, kann Unrecht tun und dem kann Unrecht getan werden. Kinder haben durch die UN Kinderrechtskonvention - UN KRK Kinderrechte und im Besonderen ein Recht auf Schutz vor Gewalt. Die goldene Regel der Kinderrechte lautet: „Was du nicht willst, dass man dir tu`, das füg` auch keinem anderen zu“, das heißt Achtung und Respekt vor dem Du, Empathie und gelebtes Miteinander im Alltag mit den Kindern. Integrierte, tatsächlich umgesetzte Kinderrechte sind ein „machtvolles“ Netz zur Prävention vor und zum Umgang mit Gewalt, indem sie für ein positives zwischenmenschliches Klima, z.B. in Klassen, Gruppen, … sorgen. Ein weiteres Thema des Arbeitskreises ist die praktische Umsetzung der Kinderrechte, am Beispiel des Kindermusiktheaters „Kinder haben Rechte, oder …“ TeilnehmerInnen: 20
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ARBEITSKREISE
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Mag. Waltraud Posch
SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WANd Schönheit zwischen Unterwerfung und Selbstbewusstsein Das Aussehen spielt in der Gegenwartsgesellschaft eine große Rolle. Obwohl sich die meisten Menschen unabhängig von gesellschaftlichen Schönheitsidealen wähnen, dominieren ähnliche Wunschbilder (z.B. schlank, jugendlich, fit). Dieser Zwiespalt kann auch Auswirkungen auf die Erziehung haben, insbesondere hinsichtlich geschlechtsspezifischer Aspekte. Sich schön zu machen hat eine zweifache Funktion: nach innen (zur Identität) und nach außen (zur sozialen Positionierung). Der Körper kann dabei zum Projekt werden, das eine neoliberale Grundhaltung widerspiegelt: Nur schöne, fitte Körper sind demnach auch gute Körper. Aber es gibt auch kleine Widerstände, die eine (Wieder-)Aneignung des Körpers in den Raum stellen. Voraussetzung dafür ist Reflexion, die in diesem Arbeitskreis im Zentrum stehen soll. Wir werden Schönheit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Zur Sprache kommen Körperbilder in den Medien sowie gesellschaftliche Schönheitsideale und ihre Hintergründe. TeilnehmerInnen: 20
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Mag. Andreas Schelakovsky
NATUR. ERZIeHUNG ZUR BEZIEHUNG Erlebnisorientierte Übungen in der Natur sind ausgezeichnet dafür geeignet, Beziehung auf verschiedenen Ebenen zu erfahren und zu vertiefen: • die Beziehung zu sich selbst, • zu anderen im Sinne des sozialen Lernens • und zur wunderbaren Erde und ihren vielfältigen Lebewesen. Dabei werden wir auch der wichtigen Frage nachgehen, was die Vertiefung der Beziehungen erschwert und welche Bedingungen deren Wachstum unterstützen. Wir werden vielfältige Methoden der Natur-Erlebnis-Pädagogik ausprobieren, uns von umweltpsychologischen und tiefenökologischen Beiträgen inspirieren lassen und von der Natur als Vorbild lernen. Hinweis: In diesem Arbeitskreis gehen wir raus ins Grüne TeilnehmerInnen: 16
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
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Herma Schlömer
VORBILDSUCHE – WAS FÜR EIN THEATER! Impro-Theater, Maskenspiel, bildnerisches Gestalten Wir suchen nach Vorbildern, werden aber auch als Vorbilder – gerade als Erziehende und LeiterInnen von Gemeinschaften – ausgewählt. Manchmal entdecken wir unsere Kompetenzen und Fähigkeiten, Merkmale und Besonderheiten erst, wenn andere sie an uns schätzen. Und wer ist für Sie Vorbild? Was fasziniert Sie an anderen? Welche Hoffnungen und Wünsche, Übertragungen und Muster veranlassen uns und unser Umfeld Vorbilder auszuwählen? Mit viel praktischem Tun – mit bildhaftem Gestalten, Impro-Theater und Maskenspiel – gehen wir den beiden Seiten der Vorbild-Thematik nach. Unsere Strategien und die der anderen können wir dadurch erkennen, sie wahrnehmen, ändern, sie wertschätzen, sie in Frage stellen und so unseren Handlungsspielraum erweitern. Hinweis: praktische und bequeme Schuhe, möglichst einfarbige Kleidung mitbringen. Materialkosten: € 10 TeilnehmerInnen: 20
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Mag. Hildegard Starlinger
VORBILD STIMME Ich höre dir gerne zu! Eine wohltönende, angenehme Sprechstimme, eine klare Artikulation, eine lebendige, authentische und zugewendete Ausdrucksweise: Wer möchte nicht gerne - so - vor seine ZuhörerInnen treten? Spätestens wenn sich der sogenannte „Frosch im Hals“ breit macht, die Stimme kratzt und es nach und nach unruhig wird im Raum, bemerken wir, wie uns Spiegelneuronen einen Streich spielen. Stimme ist Schwingung und Schwingung überträgt sich. Im Arbeitskreis geht es um das respektvolle und sensible Zuwenden zu den eigenen Sprechwerkzeugen, um das wertfreie Wahrnehmen und um die Kräftigung der Stimme für die täglichen Herausforderungen. Körperliche und klangliche Erfahrungen (Körperübungen, Atemübungen, Artikulationsübungen) ermöglichen eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Instrument und Transportmittel Stimme. TeilnehmerInnen: 16
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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ARBEITSKREISE
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William de Paula Amaral do Valle
Kreistänze aus Brasilien Eintauchen in eine bewegende Klang-Welt In diesem Arbeitskreis werden wir brasilianische Kreistänze erlernen. Das Repertoire inkludiert traditionelle Tänze von verschiedenen Regionen Brasiliens sowie selbst gestaltete Choreografien des Referenten zu populärer und zeitgenössischer brasilianischer Musik. Es werden auch Tänze und Lieder indigener Völker Brasiliens erarbeitet. Rhythmus-, Körper- und Gruppenübungen bereiten auf die Tänze vor. Zudem wird reflektiert, auf welche Weise diese Kreistänze einen Beitrag zu einer besseren Lebens-Qualität in derzeitigen Gesellschaften, vor allem in großen Städten, leisten können. Der Arbeitskreis ist für alle Teilnehmenden offen, die ein bisschen mehr über die brasilianische Kultur (Musik, Tanz, Bewegung) erfahren möchten. Hinweis: bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen TeilnehmerInnen: 20
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
PERSONELLES
BIOGRAFIEN BAUER Joachim, Univ.-Prof. Dr. med., Freiburg (D) Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut. Viele Jahre in der neurobiologischen Grundlagenforschung; 1996 renommierter Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie. Arbeitsschwerpunkte: Hochschullehrer und Oberarzt am Uniklinikum Freiburg im Breisgau. BUCHER Anton A., Univ.-Prof. Dr., Paris-Lodron-Universität, Salzburg (A) Universitätsprofessor für Praktische Theologie und Erziehungswissenschaft. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Empirische Studien zum Religionsunterricht und zur religiösen Entwicklung, glückspsychologische Kindheitsforschung, Psychologie der Spiritualität. BUEB Bernhard, Dr., Überlingen (D) Studium der Philosophie und katholischen Theologie. 1970-1972 Assistent an der Universität Bielefeld bei Prof. Hentig; 1972-1974 Erzieher und Lehrer an der Odenwaldschule; 1974-2005 Leiter der Schule Schloss Salem. Publikationen: „Lob der Disziplin“; „Von der Pflicht zu führen“; Mitglied in diversen Stiftungsräten. DREHER Eva, Dipl.Psych. Univ.-Prof. Dr., Ludwig-Maximilians-Universität München (D) Universitätsprofessorin am Institut für Psychologie. Ausbildung und Zertifizierung als Systemische Familientherapeutin am Institut für Familientherapie e.V. Weinheim. Forschungsschwerpunkte: Entwicklungskonzepte der Lebensspanne, Angewandte Entwicklungspsychologie.
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EHGARTNER Reinhard, Dr., Salzburg (A) Studium der Theologie und Germanistik in Salzburg, Uni-Lektor in Ústí nad Labem, Lektor des Österreichischen Bibliothekswerks, Geschäftsführer: www.biblio.at. Arbeitsschwerpunkte im Bereich Leseförderung und Literaturvermittlung. FUNKE Günter, Berlin (D) Leiter des Berliner Instituts für Existenzanalyse und Lebensphänomenologie, Theologe, Psychotherapeut - Existenzanalyse nach V.E. Frankl. Arbeitsschwerpunkte: Existenzanalyse und Logotherapie, Lehrausbildner. FUCHS Elisabeth, MMMag., Salzburg (A) Dirigentin, Künstlerische Leiterin der Philharmonie Salzburg und der Kinderfestspiele; Lehramtsstudium Musik und Mathematik, Dirigierstudium an der Universität Mozarteum und an der Musikhochschule Köln. Gründete 1998 die Philharmonie Salzburg; 2001-2003 Leiterin des Sinfonieorchesters TonArt in Heidelberg; 2005 Debüt bei den Salzburger Festspielen; 2007 gründete sie die Salzburger Kinderfestspiele; 2008, 2009, 2011 und 2012 dirigierte sie die Salzburger Neujahrskonzerte; seit 2009 künstlerische Geschäftsführerin der Salzburger Kulturvereinigung. FROST Ursula, Univ.-Prof. Dr., Köln (D) Studium der Germanistik, Kath. Theologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Bonn, Habilitation 1988 (Pädagogik); nach Schulforschung in Rheinland-Pfalz und Lehrstuhlvertretung an der LMU München seit 1991 Professur für Allgemeine Pädagogik an der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte: Erziehungs- und Bildungstheorie, historisch-systematische Modellanalyse, Moderneforschung.
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PERSONELLES
BIOGRAFIEN GEGENHUBER Eva Maria, Behamberg (A) Kindergartenpädagogin, Dipl. Mentaltrainerin und Beziehungscoach. Arbeitsschwerpunkte: Seit 28 Jahren als Kindergartenpädagogin im NÖ Landesdienst; Einzeleinheiten und Gruppenseminare für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Bereichen Mentaltraining und Beziehungscoaching sowie Licht-, Farb- und Klangtherapie. GÖLLNER Monika, OSR, Krems (A) VS-Lehramt, HS-Lehramt (D, LE, ME), Ausbildungen in Montessori-, Motopädagogik und Erwachsenenbildung; seit 12 Jahren HS-Lehrerin, ab 1980 ÜL an der damaligen Päd. Akademie in Krems, in der Folge Didaktikerin in der VL-Ausbildung (Deutsch, Schulspiel, Montessoripädagogik, Kinderliteratur); Dozententätigkeit in diversen europäischen Partnerhochschulen; Referentin in der Lehrerfortbildung, Elternschule, NÖ Hilfswerk. GREISBERGER Simone, Mag., Adnet (A) Kindergartenpädagogin, Motopädagogin, Studium der Heil- und Sonderpädagogik / Erziehungswissenschaften, familylab-Seminarleiterin. Arbeitsschwerpunkte: in verschiedenen pädagogischen Institutionen tätig, derzeit in der Elternbildung für familylab und als Motopädagogin für die Initiative BirthDay. HERZOG Patricia, Dipl. Soz.-päd. (FH), München (D) Kreisjugendring München-Stadt, Einrichtungsleiterin Jugendtreff am BiedersteinSchwabing. Schwerpunkt: Soziale Kulturarbeit, Förderung von Integration und Partizipation durch jugendkulturelle Standards, Projekte und Events. Multiplikatorenausbildung für Jugendliche. Förderung von Mädchen und jungen Frauen im Kulturbereich, Netzwerktätigkeit in Deutschland (DKJS Berlin).
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ITTEL Angela, Univ.-Prof. Dr., Berlin (D) Professur für Pädagogische Psychologie, Institut für Erziehungswissenschaft, Technische Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Professionalität von Lehrpersonen, Geschlechtsspezifische und soziomoralische Entwicklung, Migration und Bildung, familiale und schulische Kontexte des Aufwachsens, Entwicklung von Aggression und Problemverhalten, Cyber-Mobbing. KÖCKEIS Renate, Dipl. Soz.-päd. (FH), Augsburg (D) Tanz- und Ausdruckstherapeutin (HPG), Selbstverteidigungstrainerin. Arbeitsschwerpunkte: Seminartätigkeit im In- und Ausland; Freie Praxis in Augsburg; Gesprächsberatung sowie Traumafachberatung (P.I.T.T.); Integrative-Kreativ-Kultur-Kunst, Creative-Change-Coaching. KLUGE Maria Tussi, Teisendorf (D) Gründerin des Vereins für Achtsamkeit in Osterloh, ausgebildete Achtsamkeitslehrerin nach Jon Kabat-Zinn an der Uni Massachusetts. Mehrere Programme an den medizinischen Universitäten von Virginia und Florida; Lange Unterrichtspraxis mit Sterbebegleitung, Suchthilfe und Resozialisierung. KRONBERGER Franz, Elsbethen/Salzburg (A) Psychologe und Lic.theol., Psychotherapeut (Psychoanalyse). Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapeutische Praxis, Supervisionsarbeit mit verschiedenen Berufsgruppen und Einrichtungen, Erwachsenenbildung, Seminare mit Seelsorgern. KÜGERL Christine, Villach (A) Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Elternbildnerin bei der Lebensberatung des Kärntner Caritasverbandes. Arbeitsschwerpunkte: Familienberatung, Aus- und Fortbildung von FamilienberaterInnen, ElternbildnerInnen und EKi-GruppenleiterInnen.
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
LAUERMANN Karin, Dir. Prof. Mag. Dr., Baden (A) Direktorin des Bundesinstituts für Sozialpädagogik in Baden; Lehrbeauftragte an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, an der Karl-Franzens-Universität Graz und an der Universität Wien; Chefredakteurin von „Sozialpädagogische Impulse“ Baden; Vizepräsidentin der Internationalen Pädagogischen Werktagung Salzburg. LAUTERBACH Ute, Altenkirchen (D) Philosophin, Autorin, Glücks- und Schicksalsforscherin, Institut für psycho-energetische Integration. Arbeitsschwerpunkte: Philosophische Seminare über Sein, Sinn und Unsinn. Einzel- und Gruppentraining, Supervision. Kongresse und Tagungen. Firmen navigieren und coachen. LEIXNERING Werner, Prim. HR Dr.med., Wien (A) Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin; Psychotherapeut (Individualpsychologie); ärztlicher Leiter des Ambulatoriums für Kinder- und Jugendpsychiatrie von SOSKinderdorf Wien sowie des Diagnose- und Therapiezentrums Bienenhaus von SOS-Kinderdorf NÖ; langjähriger Leiter der Abt. Jugendpsychiatrie der LNK Wagner-Jauregg in Linz; Mitglied in mehreren Opferschutzkommissionen. PACHLER Johanna, Mag., St. Georgen i. A. (A) Studium der Wirtschaftswissenschaft (Mag. rer soc.oec.), Ausbildung zur dipl. Physiotherapeutin am LKH Salzburg, Ausbildung zur akad. Atempädagogin in Wien. Arbeitschwerpunkte: freiberuflich tätig als Physiotherapeutin und Atempädagogin; als Atempädagogin Vorträge, Seminare, fortlaufende Gruppen, Workshops und Einzelbehandlungen.
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PASCHON Andreas, Mag. Dr., Salzburg (A) Universität Salzburg (Fachbereich Erziehungswissenschaft), 2011 Auszeichnung mit dem 1. Preis für hervorragende Lehre. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Kommunikation; Spiel- und Theaterpädagogik; Portfolio und Entwicklungsförderung; Evaluation von Bildungssystemen und -prozessen; Wissenschaftliche Leitung des Projekts: Salzburger Beobachtungskonzept (SBK); Leiter der Sektion „Elementarpädagogik“ der österr. Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB). PAUS-HASEBRINK Ingrid, Univ.-Prof. Dr. phil. habil., M.A., Salzburg (A) Kommunikations- und Erziehungswissenschaftlerin, Dekanin der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg, Abteilungsleitung Audiovisuelle und Online-Kommunikation am Fachbereich Kommunikationswissenschaft. Arbeitsschwerpunkte: Fernseh- und Internetforschung, Rezeptionsforschung zu Radio, Fernsehen und Internet, Medienpädagogik, Mediensozialisationsforschung. PETERSCHOFSKY-ORANGE Gabriela, Mag., St. Pölten (A) Juristin, dipl. Mediatorin, dipl. Coach; NÖ Kinder- und Jugendanwältin. Vortrags-, Seminar-, und Lehrtätigkeit, Vortragende an der DonauUniversität Krems im Rahmen des Masterlehrganges Menschenrechte/Human Rights. POSCH Waltraud, Mag., Graz (A) Studium der Soziologie, Pädagogik und Medienkunde; arbeitet in der Gesundheitsförderung und hat Lehraufträge an verschiedenen Universitäten Österreichs. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Körpersoziologie und Schönheitsideal. Letzte Monografie: „Projekt Körper – Wie der Kult um die Schönheit unser Leben prägt“.
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PERSONELLES
BIOGRAFIEN PRISCHING Manfred, Univ.-Prof. Mag. Dr., Graz (A) Studium der Volkswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaften, Professor am Institut für Soziologie der Universität Graz, Korr. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Publikationen u.a. Goodbye New Orleans, 2006; Die zweidimensionale Gesellschaft, 2006; Bildungsideologien, 2008; Das Selbst. Die Maske. Der Bluff; 2009. Arbeiten zur Wirtschaftssoziologie, Politiksoziologie, Kultursoziologie, Gegenwartsanalyse, sozialwissenschaftlichen Ideengeschichte. SCHELAKOVSKY Andreas, Mag., Gänserndorf (A); Umweltpädagoge und Tiefenökologe. Arbeitsschwerpunkte: langjährige Erfahrung in der naturpädagogischen Arbeit mit Menschen von 3-99; Interesse für die emotionale und spirituelle Dimension der Bildung für Nachhaltigkeit. www.ressourcen.at/andreas.schelakovsky SCHLÖMER von Düsterlho Herma, Baldham (D) 40 Jahre Lehrerin für Gestalten und Theater in der Grund- und Mittelschule sowie am Gymnasium; verschiedene Ausbildungen, z.B. zur Mulitiplikatorin für Schultheater, in der LabanBewegungs-Theorie sowie in Architektur und Schule. Referentin in der LehrerInnenfortbildung und der Erwachsenenbildung in den Bereichen Kunst, Gestaltung, Körpersprache und Kommunikation. STARLINGER Hildegard, Mag., Salzburg (A) Schauspielerin, Sprechtrainerin; Schauspielstudium; Studium der Rechts- und Kommunikationswissenschaften; Krankenpflegediplom; Schauspielerin und Produzentin in Österreich und Deutschland; Regiearbeiten; Lesungen; Lehraufträge (PH, FH, Musikum, Tiroler Landeskonservatorium); Sprecherinnentätigkeit für den ORF.
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STUTZ Pierre, Lausanne (CH) Theologe und spiritueller Begleiter. Autor vieler erfolgreicher Bücher zu einer engagierten Spiritualität im Alltag - www.pierrestutz.ch - langjährige Erfahrung in Jugendseelsorge und Erwachsenenbildung, Ausbildung im Sozialtherapeutischen Rollenspiel, rege Kurs- und Vortragstätigkeit im ganzen deutschsprachigen Raum. WAECHTER Natalia, Dr., Wien (A) Soziologin, Politikwissenschaftlerin und Jugendforscherin; wissenschaftliche Projektkoordinatorin am Institut für Höhere Studien in Wien; Lehrtätigkeit an den Universitäten Wien und Innsbruck sowie am Institute for European Studies (Wien/Chicago); seit 2010 europäische Präsidentin der Jugendsoziologie der International Sociological Association. Forschungsschwerpunkte: Jugend und Politik, Jugendkultur, Cyberyouth, Gender Studies und Migrationssoziologie. WINKLER Michael, Univ.-Prof. Dr., Jena (D) Professor für Allgemeine Pädagogik der Friedrich-Schiller-Universität in Jena; Studium der Pädagogik, Germanistik, Neueren Geschichte und Philosophie. Forschungsschwerpunkte: pädagogische Theorien der Neuzeit, Theorie der Sozialpädagogik, Jugendhilfe, Familienerziehung sowie Kindheit und Jugend; Philosophische Themen; Empirische Untersuchungen. VALLE William de Paula Amaral do, Brasilien Tanzpädagoge; Bachelor in Musik/Komposition an der University of Minas Gerais (UFMG). Arbeitsschwerpunkte: seit 1990 Arbeit mit und Lehre von Kreistänzen in Brasilien und Lateinamerika; seit 2010 Lehrtätigkeit von eigenen Choreografien zu brasilianischer Musik in Deutschland, Spanien und Italien. www.moveomundo.com
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT Berghofer Christine, Mag., Graz (A) Lehrerin an der HLW Sozialmanagement, Lektorin an der Universität Graz
Kreusch-Jacob Dorothée, München (D) Musikpädagogin, Pianistin, Schriftstellerin, Liedermacherin
Bucher Anton A., Univ.-Prof. Dr., Salzburg (A) Präsident der IPWT Salzburg, Universitätsprofessor für Religionspädagogik
Kronberger Franz, Salzburg (A) Psychotherapeut, Theologe, Psychologe
Bruckmoser Josef, Mag., Salzburg (A) Theologe, Journalist, Leiter der Redaktion Wissenschaft / Gesundheit / Religion der Salzburger Nachrichten Dines Johannes, Mag., Salzburg (A) Direktor der Caritas Salzburg, Theologe Dreher Eva, Univ.-Prof. Dr., München (D) Universitätsprofessorin für Entwicklungspsychologie Funke Günter, Berlin (D) Existenzanalytiker, Theologe Gutenthaler Andreas, Salzburg (A) Veranstalter der IPWT Salzburg, Direktor des Katholischen Bildungswerkes Salzburg, Theologe, Historiker Kalcher Anna Maria, Dr., Salzburg (A) Planung / Organisation der IPWT Salzburg im Katholischen Bildungswerk Salzburg, Lehrende an der Universität Mozarteum Salzburg, Musikpädagogin
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
Lauermann Karin, Dir. Mag. Dr., Baden (A) Vizepräsidentin der IPWT Salzburg, Chefredakteurin der „Sozialpädagogischen Impulse“, Pädagogin/Sozialpädagogin Leixnering Werner, Primar Dr., Linz (A) Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeut Reicher Hannelore, Univ.-Prof. Dr., Klagenfurt (A) Universitätsprofessorin für Erziehungswissenschaft/Integrationspädagogik Schärmer Georg, Innsbruck (A) Direktor der Caritas Tirol, Pädagoge Six Eva, Mag., Salzburg (A) Katholisches Bildungswerk Salzburg, Erziehungswissenschaftlerin Wachter Bernd, MMag., Wien (A) Generalsekretär der Caritas Österreich, Theologe, Historiker
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ORGANISATORISCHES
QUARTIERE AllYouNeed Hotel Salzburg *** Glockengasse 4b, 5020 Salzburg Tel. +43 5 0114, Fax DW 099 c.kaswurm@allyouneedhotels.at www.allyouneedhotels.at EZ+DZ+3-Bett, Du/WC+Sat-TV+ Internetanschuss+Fön: EZ € 78 / DZ € 90 pro Zimmer, inkl. Frühstückbuffet
Haus St. Benedikt Gästehaus der Österreichischen Benediktinerkongregation, Toscaninihof 1, 5020 Salzburg Tel. +43 662 841619 – 400, Fax DW 9 office@haus-st-benedikt.at www.salzburgcityhotels.com/gaestehauser_ 325.html EZ+DZ, Du/WC: € 55 – € 70 p. Pers. inkl. Frühstück
Altstadthotel Kasererbräu **** Kaigasse 33, 5020 Salzburg Tel. +43 662 842445-0, Fax DW 51 info@kasererbraeu.at, www.kasererbraeu.at EZ+DZ, gratis WiFi, TV, Safe, Parkplatz, Du o. Bad/WC: € 69 – € 89 p. Pers. inkl. Frühstücksbuffet
Heffterhof (Hotel) **** Maria-Cebotari-Straße 1-7, 5020 Salzburg Tel. +43 662 641996-0, Fax DW 9 office@heffterhof.at, www.heffterhof.at Zimmer mit Du/WC, Kabel-TV, Safe, Minibar, gratis Internetzugang, EZ € 72 / DZ € 49 p. Pers. inkl. Frühstücksbuffet
Best Western Hotel Elefant **** Sigmund-Haffner-Gasse 4, 5020 Salzburg Tel. +43 662 843397, Fax +43 662 840109-28 reception@elefant.at, www.elefant.at EZ Bad o. Du/WC: € 79, DZ € 134,inkl. Frühstücksbuffet
Jedermann (Hotel) *** Rupertgasse 25, 5020 Salzburg Tel. +43 662 873241-0, Fax DW 9 office@hotel-jedermann.com www.hotel-jedermann.com EZ+DZ, Du/WC: EZ € 70, DZ € 47,50 p. Pers. Ortstaxe € 0,95, inkl. Frühstücksbuffet
Borromäum (Bildungszentrum) Gaisbergstraße 7, 5020 Salzburg Tel. +43 662 8047-6861, Fax DW 6869 verwaltung@borromaeum.kirchen.net EZ+DZ, Du/WC: € 37 – € 41 p. Pers. inkl. Frühstück Frühstückspension Gaberhell ** Ingrid Mayr, Grödiger Str. 50, 5081 Anif Tel. +43 6246 72073 pension.gaberhell@aon.at EZ+DZ, Du/WC: € 26 – € 33 p. Pers., inkl. Frühstück Gästehaus im Priesterseminar Salzburg Dreifaltigkeitsgasse 14, 5020 Salzburg Tel. + 43 662 877495-0 , Fax DW 62 gaestehaus@priesterseminar.kirchen.net EZ+DZ, Du/WC: € 51 – € 66 p. Pers. inkl. Frühstück
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Junges Hotel Aigen (Jugendgästehaus) Salzburger Jugendherbergswerk Aigner Straße 34, 5026 Salzburg Tel. +43 662 623248-0, Fax DW 4 aigen@hostel-salzburg.at http://aigen.hostel-salzburg.at EZ+DZ+Mehrbettzimmer, Du/WC: € 22,50 – € 47,50 p. Pers. inkl. Frühstücksbuffet, Ortstaxe Kolpinghaus Salzburg ** (Sommerhostel) Adolf-Kolping-Straße 10, 5020 Salzburg Tel. +43 662 4661-514, Fax DW 550 m.essl@kolpinghaus-salzburg.at www.kolpinghaus-salzburg.at EZ+DZ+Mehrbettzimmer Du/WC+TV: € 21 – € 52 p. Pers. ohne Frühstück
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Salzburger StudentInnenwerk (StudentInnenheim) Billrothstraße 10-18, 5020 Salzburg Tel. +43 662 93030-74, Fax DW 77 office@guesthouse.at, www.guesthouse.at EZ+DZ, Bad/WC: € 25 – € 31 p. Pers. ohne Frühstück
St. Virgil Salzburg (Hotel) **** Ernst-Grein-Straße 14, 5026 Salzurg Tel. +43 662 65901-511, Fax DW 509 reservierung@virgil.at, www.virgil.at EZ+DZ, Du/WC: € 51 – € 63 p. Pers. inkl. Frühstücksbuffet
Schwarzes Rössl (Sommerhotel) Priesterhausgasse 6, 5020 Salzburg Tel. +43 1 4017655, Fax DW 20 schwarzes.roessl@academiahotels.at reservation@academiahotels.at www.academiahotels.at EZ+DZ, Fließwasser oder Du/WC: € 48 – € 62,- p. Pers. inkl. Frühstück
Die Preise verstehen sich zuzüglich allfälliger Abgaben. Änderungen vorbehalten. Bei Reservierung bitte das Stichwort „Werktagung“ angeben. Weitere Quartiere Tourismus Salzburg GmbH Tel. +43 662 88987-314, Fax DW 32 hotels@salzburg.info, www.salzburg.info
lehrgang atempädagogik Abschluss: akademische/r AtempädagogIn Lehrgangsorte: Innsbruck und Wien, Linz in Planung Lehrgangsleitung: Dipl.-Päd. Norbert Faller WEITERE Infos unter: www.atempaedagogik.at Schon seit langem ist der Atem als verbindendes Element zwischen Körper, Geist und Seele bekannt. Norbert Faller bietet in Kooperation mit Fachhochschulen eine Weiterbildungsmöglichkeit in Atempädagogik an. Innerhalb eines kompakten berufsbegleitenden Lehrgangs erwerben Sie in drei Semestern eine hohe Qualifikation in Atempädagogik. Die Weiterbildung richtet sich auch an alle pädagogischen Berufsgruppen. Menschen, die in Atempädagogik geübt sind, erhöhen ihre Authentizität sowie ihre soziale Kompetenz und sind bestens geschult, andere auf deren Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.
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ORGANISATORISCHES
Verkaufsausstellung In den Foyers der Großen Universitätsaula Salzburg EZS – Evangelisationszentrum Salzburg www.ezs.cc Religionspädagogische Arbeitsmaterialien NÖ Arbeitsprojekt Ternitz Projekt „Sinnfindung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ Rupertus-Buchhandlung www.rupertusbuch.at Fachbücher sowie Publikationen der ReferentInnen Sandner-Lernen www.finken.at Lernmaterial für Kindergarten und Schule
Rupertus Buchhandlung Alle guten Seiten.
www.rupertusbuch.at
www.tyrolia.at
Unser Angebot: Bücher aus den Bereichen Belletristik, Kinder- und Jugend, Reise, Gesundheit, Salzburg, Kunst und Musik, Wirtschaft und Recht, Pädagogik, Psychologie und Lebenshilfe, Sprachen, Geschichte, Philosophie, Theologie, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft sowie Hörbücher und vieles mehr ... RUPERTUS BUCHHANDLUNG, Dreifaltigkeitsgasse 12, A-5020 Salzburg Tel.: 0662/87 87 33-0, Fax: 0662/87 16 61, info@rupertusbuch.at
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Tagungskosten | Zuschüsse Wochenkarten Tagungskarte: € 180 * inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Rahmenprogramm, Festkonzert, Bus-Bahnticket Kernzone (Stadt) Salzburg, Tagungsband 2013 Tagungskarte ermäßigt: € 120 * für StudentInnen bis zum vollendeten 30. Lebensjahr inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Rahmenprogramm, Festkonzert, Bus-Bahnticket Kernzone (Stadt) Salzburg, Tagungsband 2013 Arbeitskreiskarte: € 140 * inkl. Rahmenprogramm, Bus-Bahnticket Kernzone (Stadt) Salzburg * Ermäßigung von € 15,– pro Person für Gruppen (mind. 10 TeilnehmerInnen)
Tageskarten Einzelkarten: € 12 Vormittagskarte: € 20 (2 Vorträge) Keine Reservierung möglich!
Zuschüsse -
Die Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg ist als Fortbildungsveranstaltung für KindergartenpädagogInnen und HorterzieherInnen anerkannt. Bitte wenden Sie sich an die jeweilige Abteilung Ihrer Landesregierung.
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Für MitarbeiterInnen der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik und Sozialpädagogik in Österreich kann der Tagungsbeitrag übernommen werden. Ansuchen sind im Dienstweg einzureichen.
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Lehrpersonen aus Deutschland wenden sich bitte an das zuständige Ministerium bzw. Institut für schulische Fortbildung.
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ORGANISATORISCHES
Anmeldung | Information Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, Österreich Tel. +43 662 8047-7520 Fax: +43 662 8047-7569 eMail: pwt@bildung.kirchen.net Web: http://pwt.kirchen.net Die Anmeldung muss schriflich per eMail, Fax oder Brief/Karte erfolgen! Die Reihung der Anmeldung erfolgt nach Eingangsdatum. Bitte bezahlen Sie Ihre Tagungskosten innerhalb von 8 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung.
Arbeitskreise - Wählen Sie zwei Arbeitskreise aus. - Sie werden unter Berücksichtigung Ihrer Reihung zugeteilt. - Der gebuchte Arbeitskreis ist für 3 Nachmittage bindend. Gegebenenfalls werden Kosten für Materialien bzw. Skripten vor Ort eingehoben.
Zahlungsmodalitäten Zahlen Sie nach Erhalt der Anmeldebestätigung den ausgewiesenen Betrag „spesenfrei“ auf folgendes Konto:
Katholisches Bildungswerk Salzburg IBAN AT202040400000019000 | BIC: SBGSAT2SXXX Zahlungsgrund: Kurs 9080-13
Bei Nichteinhaltung des Zahlungstermins verfällt Ihre Anmeldung und eine Bearbeitungsgebühr in der Höhe von € 15 wird verrechnet.
Stornobedingungen Stornierungen müssen schriftlich erfolgen. Bei Stornierungen bis zum 28. Juni 2013 wird eine Bearbeitungsgebühr von € 15 verrechnet, danach müssen die gesamten Tagungskosten bezahlt werden. Bitte geben Sie für Rücküberweisungen Ihren IBAN und BIC bekannt.
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
TAGUNGSORT | BÜRO Tagungsort Die Vorträge finden in der Großen Universitätsaula, am Max-Reinhardt-Platz im Festspielbezirk, statt. Die Arbeitskreise finden bis auf einige Ausnahmen in der Altstadt statt und sind zu Fuß erreichbar. Detaillierte Angaben finden Sie ab Juni 2013 unter folgender Adresse http://pwt.kirchen.net Wenn Sie mit dem Auto zu den Veranstaltungen kommen, benutzen Sie die Altstadtgarage. Sie können dort zum Sondertarif parken, wenn Sie Ihr Parkticket im Tagungsbüro, Foyer Große Universitätsaula, lochen lassen.
Tagungskarte Die Tagungskarte erhalten Sie ab Mo, 08. Juli 2013, im Tagungsbüro, Foyer/Große Universitätsaula. (Tel. +43 676 8746-7510) Mit der Tagungskarte erhalten Sie auch ein Bus-Bahnticket für die Kernzone (Stadt) Salzburg. www.svv-info.at Öffnungszeiten des Tagungsbüros Mo, 08. Juli 2013, ab 16.00 Uhr Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 08.15 – 18.00 Uhr Fr, 12. Juli 2013, 08.15 – 12.00 Uhr
Impressum Medieninhaber | Herausgeber | Verleger Katholisches Bildungswerk Salzburg, ZVR-Zahl: 709030756 F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, DVR-Nr. 0029874(174) Für den Inhalt verantwortlich: Dir. Andreas Gutenthaler Redaktion | Planung | Organisation: Dr. Anna Maria Kalcher Design | Titelbild | Fotos S 5 / S 13: Mag. Irene Six, www.i6-design.de DTP: Sonja Altenbuchner Druck: Colordruck Salzburg
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Katholisches Bildungswerk Salzburg Nr. 3/2013 Verlagspostamt 5020, Erscheinungsort: Salzburg Österreichische Post AG, Sponsoring Post, GZ 02Z030547 S Wenn unzustellbar, zurück an den Absender: Katholisches Bildungswerk Salzburg, F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, Österreich
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Um zu verstehen, muss man zuhören.
Unter den Flügeln des Löwen.