S al zb u r g
2012 Jahresbericht
.. Bildung verandert
02
JAHRESBERICHT | 2012
Vorwort
Bildung verändert!
Andreas Gutenthaler
Erfolgsbilanz 2012 Der vorliegende Jahresbericht zeugt von der Kraft, die durch unsere vielfältige Bildungsarbeit in die Erzdiözese Salzburg, ins Bundesland Salzburg und in einen beträchtlichen Teil des Bundeslandes Tirol ausstrahlt. Erwachsenenbildung unterstützt ein Leben lang die Lernbereitschaft und damit auch die Veränderungsbereitschaft der Menschen. Kirchliche Erwachsenenbildung sieht sich als Teil der Kirche im Dienst an der Zivilgesellschaft. Besonders gelungen ist uns dies in diesem Jahr durch die Schwerpunkte zum Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen (Seite 4 bis 6) und durch viele gelungene Leitungsund Teamwechsel in unseren örtlichen Einrichtungen (Seite 17/18). In unseren 337 örtlichen Einrichtungen waren 2012 1.531 Frauen und Männer ehrenamtlich aktiv für ihre Mitmenschen in Pfarre und Gemeinde. Diese Zahl ist beeindruckend und ist ein ungeahntes kirchliches und gesellschaftliches Potenzial. Dafür möchte ich ein besonderes Dankeschön sagen. Der deutlichste Erfolg für unsere Ehrenamtlichen sind zugegebenermaßen die statistischen Zahlen, die wir gemeinsam in diesem Jahresbericht präsentieren können. Über die Qualität der Bildungsangebote, der besonderen Veranstaltungskultur und der offenen Kommunikation konnte ich mich 50 Mal direkt vor Ort überzeugen. Dank gebührt neben den ehrenamtlichen OrganisatorInnen auch besonders unseren ReferentInnen, die bei jeder Witterung in der gesamten Erzdiözese unterwegs sind und damit Bildung vor Ort erst ermöglichen.
Danken möchte ich auch allen, die in der Regionalbegleitung, in der Seelsorge und in den Gemeinden unsere Arbeit begleiten und fördern. Ein besonderer Dank gilt allen hauptamtlichen KollegInnen. Jede und jeder leistet auf ihrem/seinem Platz zu jeder Zeit des Jahres einen unersetzlichen Beitrag für das Gelingen unseres Auftrages.
In unseren 337 örtlichen Einrichtungen waren 2012 1.531 Frauen und Männer ehrenamtlich aktiv für ihre Mitmenschen in Pfarre und Gemeinde.
Unsere Arbeit wird erst durch die Zuwendung ausreichender Gelder ermöglicht: Danken möchte ich daher unserem Träger, der Erzdiözese Salzburg, deren Finanzverantwortliche uns auch im Jahr 2012 ausreichend Kirchenbeiträge der Katholiken für unsere Bildungsarbeit zur Verfügung stellten und all unseren Subventionsgebern, die auf der Rückseite angeführt sind. Wir danken für die Anerkennung unserer Arbeit!
Andreas Gutenthaler Direktor des Katholischen Bildungswerkes
2012 | JAHRESBERICHT
03
Inhalt
Themen
Statistik
04
Leitartikel
21
Erfolgsbilanz 2012
06
Katholische Bildungswerke
23
Ortsübersicht
08
Frauentreffs
10
Eltern-Kind-Zentrum Salzburg |
27
Treffpunkt Bildung
Eltern-Kind-Einrichtungen 12
Stadtforum
13
Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Personelles 14
MitarbeiterInnenbildung
17
Anerkennung | Dank
19
Vorstand | RegionalkoordinatorInnen
20
Hauptamtliche MitarbeiterInnen
Impressum Medieninhaber | Herausgeber | Verleger: Katholisches Bildungswerk Salzburg, ZVR-Zahl: 709030756 F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen | Tel. +43 662 8047-7520 | Fax 7519 eMail: kbw@bildung.kirchen.net | Internet: www.bildungskirche.at DVR-Nr. 0029874(174) Für den Inhalt verantwortlich: Dir. Andreas Gutenthaler | Redaktion: Christoph Hartinger Bakk. Komm. MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Dir.-Stv. Dr. Eduard Baumann, Dir. Prof. Mag. Ulrike Baumann-Fahrner, Gabriele Fuchs, Dir. Andreas Gutenthaler, Dr. Anna Maria Kalcher, Elfriede Klaushofer, Annemarie Neureiter-Krejsa, Mag. (FH) Ilona Pichelstorfer, Mag. Eva Six, Carola Wischenbart, Mag. Edeltraud Zlanabitnig-Leeb Design | Titelbild: Mag. Irene Six, www.i6-design.de | DTP: Sonja Altenbuchner Fotos: Katholisches Bildungswerk Salzburg, pixelio.de (S. 5 links, S. 8 links), LMZ/Neumayr (S. 16 oben) | Druck: Colordruck Salzburg
Sa lz b u rg
04
JAHRESBERICHT | 2012
Leitartikel
Bildungsprimetime
Zukunftsforscher Reinhold Popp und Andreas Gutenthaler
Jung & Alt – solidarisch & aktiv: 03. - 17. November 2012 Der wachsende Anteil älterer Menschen in Europa macht es wichtiger denn je, gesundes Altern für alle zu unterstützen. Will aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen gelingen, sind soziale Sicherheit und Zusammenhalt erforderlich. Mit der Schwerpunktreihe „BildungsPrimetime: Jung & Alt – solidarisch & aktiv“ leistete das Katholische Bildungswerk Salzburg seinen Beitrag zum Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen 2012. „Es ist für uns eine wichtige Aufgabe, Bindeglied zwischen Bruchstellen des Lebens zu sein, wie etwa durch Information frühzeitig die gesellschaftliche und kirchliche Verantwortung der demografischen Veränderung anzusprechen, durch vielfältige Bildungsangebote das Wissen zu bündeln oder generationsübergreifende Erlebnisräume zu schaffen“, äußerte Direktor Andreas Gutenthaler bei der Ankündigung der BildungsPrimetime. „Wichtig erscheint dabei stets den Menschen als Ganzes in den Blick zu nehmen und nicht allein die lange Erwerbstätigkeit älterer Menschen als einzigen Maßstab zu sehen.“ Prominente Unterstützung bei dieser Aufgabe erhielten wir dabei vom Zukunftsforscher Univ.-Prof. Dr. Reinhold Popp von der FH Salzburg, der auch Vortragender in der BildungsPrimetime war. Popp erklärte, warum die jüngere Generation keine Angst um ihre Pension haben muss und räumte auch mit weiteren Mythen auf. „Es wird eine Illusion aufgebaut, dass unser Pensionssystem nicht funktioniert“, meint der Zukunftsforscher. Man müsse aber dynamisch rechnen und sämtliche Aspekte einbeziehen. Es gehe um die tatsächliche Wertschöpfung und nicht darum, wie viele Pensionisten ein Erwerbstätiger erhalten müsse, denn klarerweise verdienen Menschen recht
unterschiedlich. Zudem werde die Angst vor dem Pensionswegfall oft dazu verwendet, um eine private Altersvorsorge zu verkaufen. Damit unser Pensionssystem tragfähig bleibt, müssen allerdings zwei große Schritte umgesetzt werden. Einerseits muss das faktische Pensionsalter an das gesetzliche angepasst werden, andererseits bedarf es der Angleichung des Frauenpensionsalters.
„Die Panikmache kann abgestellt werden. Wir können uns freuen, dass es soviel Solidarität gibt!“
Empirisch belegbar ist die Tatsache, dass die Jungen über weite Strecken solidarisch mit den Alten sind. So finden nur zwölf Prozent der Österreicher, dass die Alten auf Kosten der Jungen leben. 40 Prozent meinen, die Alten sollten mehr ihr eigenes Leben genießen und weniger für die Jungen sparen. Es gebe also genügend Solidarität meint Popp, so wie es auch die herbei geredete Demontage des Pensionssystems nicht gebe. Denn das Umlagesystem sei ein tragfähiges System, es werde derzeit einfach von unterschiedlichen Dingen belastet. „Die Panikmache kann abgestellt werden. Wir können uns freuen, dass es soviel Solidarität gibt!“ Außerdem wehrt sich Reinhold Popp gegen den Begriff „Überalterung“, denn dieser impliziere, dass eine bestimmte Norm überschritten wurde und die Alten den Jungen zur Last fallen würden. Vielmehr müsse man von einem Zeitwohlstand sprechen, denn unser Zeitbudget ist in den vergangenen 100 Jahren um 200.000 Stunden gestiegen. In Anbetracht einer gesamten Lebenszeit von 700.000 Stunden ist das beträchtlich.
2012 | JAHRESBERICHT
Treffpunkt Bildung
Empirisch belegbar: Den Generationenkonflikt gibt es nicht
Ernährungstrainerin Karin Gratzer setzt auf neue, aber auch auf altbewährte Rezepte
Die BildungsPrimetime fand im Bundesland Salzburg von 3. bis 17. November 2012 statt. In 73 Gemeinden wurden 152 Veranstaltungen durchgeführt, die von 3.900 Personen besucht wurden. An der Realisierung haben 438 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 100 örtlichen Einrichtungen mitgewirkt. Bemerkenswert ist vor allem die Vielfalt, die innerhalb eines thematischen Schwerpunktes möglich ist. So wurden von allen Einrichtungen insgesamt 46 verschiedene Themen angeboten, die zudem meist kostenlos besucht werden konnten. „Gesund alt werden“ mit Dr. Barbara Dietze, „Neue Wohnformen für Senioren“ mit dem Architekten DI Wolfgang Weiser oder „Miteinander Kochen macht Spaß“ mit Karin Gratzer sind nur einige wenige Beispiele aus dem breiten Angebot.
mit Angehörigen und Bekannten zu Gesprächen trifft, um möglichst viel über die Verstorbenen zu erfahren. Zudem schreibt Müller die Trauerreden mit demselben Anspruch wie seine Literatur. Das Vokabel „Trauerredner“ findet er aber nicht so gut. So bezeichnet er sich selbst lieber als Menschenverabschieder, Lebensgeschichtenerzähler oder Abschiedsredner. Diese Lesung wurde auch in Taxenbach, Hof, Köstendorf und Mariapfarr sehr erfolgreich veranstaltet.
„Mich interessieren die Menschen, die Abschied nehmen. Noch mehr aber die Verstorbenen“
Zwei Highlights waren die beiden Veranstaltungen im Oval im Europark. „Geschichtenerzählen hilft gegen die Traurigkeit“, sagte der Schriftsteller Walter Müller, der bisher bei 200 Verabschiedungen von Verstorbenen Trauerreden gehalten hat. Im Rahmen einer Lesung mit Musik von Gundi Veleba im Oval erzählte er, warum er sich dieser schweren Aufgabe widmet. „Mich interessieren die Menschen, die Abschied nehmen. Noch mehr aber die Verstorbenen“, meinte der Autor. Er will diesen Menschen gerecht werden und misst seine ganze Arbeit an dem Wort „Würde“. Zehn bis zwölf Stunden dauert die Vorbereitung, in der er sich auch
Wie man Menschen mit der Alzheimer-Krankheit wahrnehmen und integrieren kann, möchte der Film „Ilse, wo bist du?“, der bei der zweiten Veranstaltung im Oval gezeigt wurde, vermitteln. Die Regisseurin Ulrike Halmschlager hat ihre an Alzheimer erkrankte Mutter Ilse in den letzten fünf Jahren ihres Lebens mit der Kamera begleitet. In der anschließenden Diskussion mit dem Publikum äußerte Halmschlager: „Es ist mir ein Bedürfnis zu sagen, dass Alzheimer keine Krankheit, sondern langsames Sterben und Loslassen zu Lebzeiten ist.“ Es komme demnach immer stark auf das Umfeld an, in dem sich der Betroffene befindet. Ulrike Halmschlager meinte auch, dass man es sich eingestehen darf, Angehörige in ein Altenheim zu geben, wenn man sich mit der Betreuung überfordert fühlt. Der Film wurde auch in Oberndorf und Kleinarl gezeigt. Die BildungsPrimetime im Bundesland Salzburg war ein großer Erfolg und nur durch die finanzielle Unterstützung des Landes Salzburg möglich. Christoph Hartinger
05
06
JAHRESBERICHT | 2012
Katholische Bildungswerke
Aus den Regionen
Am Podium in Stuhlfelden: LAbg. Bgm. Sonja Ottenbacher, Moderator Heinz Bayer (SN), Erich Buchner jun., Landesrätin Dr. Tina Widmann
Diskussionsreihe in den Bezirken Aktives Altern war im vergangenen Jahr schon vor der BildungsPrimetime ein relevantes Thema im Katholischen Bildungswerk. Im März wurden dazu in Kooperation mit den „Salzburger Nachrichten“ vier Diskussionsveranstaltungen in Abtenau, Stuhlfelden, Strobl und Tamsweg durchgeführt. Zu diesen regionalen Gesprächen waren sowohl Fachleute als auch Politiker eingeladen.
Infrastruktur eine Grundvoraussetzung sei, um die junge Bevölkerung im ländlichen Raum zu halten. Diese Ansicht teilt auch Landesrätin Tina Widmann, doch sei es trotz vieler Maßnahmen ein Faktum, dass die Bevölkerung in den drei Gebirgsgauen entweder weniger wird oder nur sehr gering wächst.
Bei der Diskussion in Abtenau zum Thema „Bleiben die Alten auf der Strecke?“ waren unter anderem die ehemalige Gesundheitslandesrätin Cornelia Schmidjell und Bürgermeister Johann Quehenberger zu Gast. Die diskutierten Themen reichten vom Verlust der Mobilität über die Kürzung der Stunden für die Haushaltsweiterführung bis zu den hohen Kosten für die Pflege zu Hause.
Demenz mit „Leben, Lieben, Laufen, Lachen“ vorbeugen
„Laufen uns die Jungen davon? Bleiben die Alten übrig?“
In Stuhlfelden wurde über die Landflucht unter dem Titel „Laufen uns die Jungen davon? Bleiben die Alten übrig?“ debattiert. Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Sonja Ottenbacher äußerte, dass ein funktionierendes soziales Gefüge mit intaktem Vereinsleben und ausreichender STATISTIK Örtliche Katholische Bildungswerke MitarbeiterInnen Veranstaltungen TeilnehmerInnen
171 687 2.040 68.393
Primar Bernhard Iglseder, der Vorstand der Universitätsklinik für Geriatrie an der Christian-Doppler-Klinik, erwartet bei der Suche nach Medikamenten gegen das Vergessen in den nächsten Jahren keinen Durchbruch, wie er bei der Podiumsdiskussion in Strobl zum Ausdruck brachte. Bis zu einem gewissen Grad lasse sich aber der Demenz mit „Leben, Lieben, Laufen, Lachen“ vorbeugen. Um die soziale und medizinische Versorgung im Alter ging es bei der abschließenden Veranstaltung in Tamsweg. Aufgrund der Größe des Lungaus sei es oft schwierig überhaupt Fachärzte für den Bezirk zu bekommen, wie Andrea Schindler-Perner, die Verwaltungsdirektorin des Krankenhauses, feststellte. Aber es gibt dennoch viele Leute, die mit verschiedenen Initiativen den Lungau lebenswert erhalten wollen. So auch Schindler-Perner, die eine Kinderbetreuungseinrichtung auf die Beine stellen will, in der die Kinder in Kontakt mit Senioren kommen, wovon letztlich alle profitieren sollen.
2012 | JAHRESBERICHT
Katholische Bildungswerke
GR Kan. Franz Königsberger, Univ.-Prof. DDDr. Clemens Sedmak, Andreas Gutenthaler, Reinhold Nimmrichter, Gabriela Nimmrichter, Bgm. Ing. Simon Wallner
Mag. Matthias Oberascher, Andreas Gutenthaler, Gertraud Öttl, Claudia Eder, Dr. Tharcise Onema, Dipl.-Päd. Klaus Rathgeb (Regionalkoordinator), Bgm. Herbert Reisinger
55 Katholisches Bildungswerk Obertrum
50 Katholisches Bildungswerk St. Georgen
Das Katholische Bildungswerk Obertrum feierte im Juni sein 55-jähriges Bestehen mit einem Festakt und einem Vortrag von Clemens Sedmak mit dem Thema „Bildung als Lebensmittel - Wege zum geglückten Leben.“ Die erste Bildungsveranstaltung fand am 5. Juni 1957 mit dem Titel „Wie sag’ ichs meinem Kinde?“ statt, erzählte Reinhold Nimmrichter, der gemeinsam mit seiner Frau Gabriela 1998 die Leitung übernommen hat. Pfarrer Franz Königsberger spielte in seinem Grußwort mit der Abkürzung „KBW“ und übersetzte sie mit „Kann Bildung wirken?“ und „Komm bitte wieder!“
Im September beging das Katholische Bildungswerk St. Georgen im Pinzgau sein 50-jähriges Jubiläum. Dies wurde im Rahmen eines Vortrages über die St. Georgener Kirche vom früheren Pfarrer Matthias Oberascher gefeiert. Gleichzeitig stellte Andreas Gutenthaler die neue Leiterin Claudia Eder vor und dankte der ehemaligen Leiterin Gertraud Öttl für ihre Dienste. In seiner Festrede meinte Gutenthaler: „Ich möchte Sie alle dazu einladen, sich mit unseren Veranstaltungen auf den Weg zu machen und sich durch diese Fragestellungen in Ihrem Mensch-Sein herausfordern zu lassen.“ Auch Pfarrer Tharcise Onema freut sich über die neue Leiterin und meinte im Namen der Pfarre: „Wir alle werden dich unterstützen!“
55 Katholisches Bildungswerk Salzburg-Parsch Mit einer Festmesse mit KR Dr. Franz Padinger, dem Geistlichen Assistenten des Katholischen Bildungswerkes Salzburg, feierte das Katholische Bildungswerk SalzburgParsch im Oktober sein 55-Jahr-Jubiläum. Padinger sagte in seiner Predigt: „Glauben heißt die Welt, die Umgebung, das eigene Leben mit neuen Augen zu sehen. Genau das ist auch Aufgabe eines pfarrlichen Bildungswerkes.“ Pater MMag. Hermann Imminger gratulierte und dankte im Namen der Pfarrgemeinde dem Team um Leiterin Gertrude Fischer.
30 Katholisches Bildungswerk Aurach Im März feierte das Katholische Bildungswerk Aurach im Pfarrhof sein 30-jähriges Bestehen. Nicht nur die Leiterin Waltraud Hechenberger, sondern auch die 60 Gäste freuten sich über den Island-Vortrag von Isidor Winkler. Unter den zahlreichen Gratulanten befanden sich auch Bürgermeister Andreas Koidl, Pfarrer Christoph GmachlAher, Pfarrgemeinderatsobmann Peter Koidl und die Regionalkoordinatorin Burgi Hauser.
07
08
JAHRESBERICHT | 2012
Frauentreffs
Abschluss und Neubeginn
Die ehemalige Leiterin Annemarie Viertler (sitzend links) und Monika Viertlmayr (sitzend rechts) mit Mitarbeiterinnen im Frauentreff Bischofshofen
Erfahrungen aus dem Frauentreff Bischofshofen „Komm halt einmal – vielleicht tut`s dir gut!“ so beschreibt eine Teilnehmerin, wie sie den aufmunternden Worten gefolgt und zum Frauentreff Bischofshofen gekommen ist. Von da an wurde der Dienstag zum Frauenvormittag und das ist so geblieben bis der Frauentreff 2012, nach über 25 Jahren, die Auflösung bekannt gegeben hat. „Wir sind miteinander alt geworden, nun ist es Zeit, den Frauentreff in jüngere Hände zu geben“, argumentiert die langjährige Leiterin, Annemarie Viertler, und sie kann, zusammen mit einem engagierten Team, stolz sein auf so viele Jahre Frauenbildung. Nach einigen Frauentreffgründungen im Tiroler Teil der Erzdiözese (ab 1979) wurde 1986 der erste Frauentreff im Salzburger Land von Kathi Kreuzberger in Bischofshofen ins Leben gerufen. Was als Vormittagstreff für Hausfrauen begonnen hatte wurde schnell zu einem erfolgreichen Modell für die regionale Frauenbildungsarbeit. „Wir haben uns von Anfang an wöchentlich getroffen. Bewährt hat sich die Mischung aus einem Vortrag mit einem Referenten, einer Referentin, und Vormittagen mit Programm in Eigengestaltung, wo vertiefend über die Vortragsthemen gesprochen werden konnte“, erinnert sich eine Teammitarbeiterin.
STATISTIK Örtliche Frauentreffs MitarbeiterInnen Veranstaltungen TeilnehmerInnen
45 194 495 7.776
„Beliebte Schwerpunkte waren Themen, die das Selbstbewusstsein stärken und die Persönlichkeitsentwicklung fördern“, erzählt Annemarie Viertler, die die Leitung des Frauentreffs 1996 übernommen hat. Der Slogan „Mut zur Blamage“, damals der Titel einer Veranstaltung, bleibt in Erinnerung und auch das Zugeständnis „Wir dürfen Fehler machen und sollen uns öfter selber loben“. Sich Zeit nehmen und Gutes tun waren wichtige Nebeneffekte des Programmangebotes zu dem eine Schreibwerkstatt, die literarische Reihe „Tee mit Text“, Bildungsreisen und Exkursionen, Tanzvormittage, Kommunikationstrainings und Gesprächsreihen gehörten. „Wir möchten, dass unsere Freude und Offenheit wie ein Stein ist, der ins Wasser geworfen wird und immer größere Kreise zieht“, hieß es in der Selbstbeschreibung des Frauentreffs. Ein wichtiger Erfolgsfaktor war die stets gute Zusammenarbeit und regelmäßige Programmabsprache mit dem Katholischen Bildungswerk Bischofshofen. Frauenthemen wurden vom Frauentreff übernommen. So ist die offene Gruppe über die Jahre zusammengewachsen, der Horizont hat sich erweitert, ein soziales Netz hat sich gebildet. „Das, was wir im Frauentreff an Fähigkeiten hatten wurde eingebracht und genützt, und das Gelernte auch selber praktiziert: Die Balance von Geben und Nehmen, Respekt füreinander entwickeln, einander wertschätzen und zuhören können“, resümieren die Teammitglieder des Frauentreffs. Was ist das Geheimnis einer guten Teamarbeit im Frauentreff? Pünktlichkeit und regelmäßige Treffen gehören ebenso dazu wie die Bereitschaft sich auf die Gemeinschaft einzulassen und Inhalte mitzugestalten. Trotz Krisenzeiten, Schicksalsschlägen und Krankheiten wurde der rote Faden nie verloren: der Humor.
2012 | JAHRESBERICHT
Frauentreffs
30 Frauentreff Kufstein-Endach Im Dezember feierte der Frauentreff Kufstein-Endach rund um Leiterin Helene Kepplinger sein 30-jähriges Bestehen. Bei der Feier wurde die sensationelle Bilanz der vergangenen drei Jahrzehnte von 950 Veranstaltungen mit 15.000 Teilnehmerinnen präsentiert. Zu diesem Erfolg gratulierten Eduard Baumann, Direktorstellvertreter des Katholischen Bildungswerkes Salzburg, sowie Rita Hauser vom Tagungshaus Wörgl. 950 Veranstaltungen bedeuten zusammengerechnet über 3.300 Stunden ehrenamtlich organisierte Bildungsarbeit. Mag. Rita Hauser, Helene Kepplinger, Prof. Gustl Schwarzmann (Gründer der Frauentreffs), Sieglinde Frühwirth (Gründerin d. Frauentreffs Kufstein-Endach), Dir. Stv. Dr. Eduard Baumann
25 Frauentreff Erl
Hinten: Prof. Gustl Schwarzmann, Georg Aicher-Hechenberger, Barbara Kneringer (eh. Leiterin), Andreas Gutenthaler, Peter Rabl. Vorne: Pfarrassistentin Gertrud Kröll, Wilfriede Hauser, Mag. Rita Hauser
Zahlreiche Ehrengäste kamen im Oktober zum 25-JahrJubiläum des Frauentreffs Erl, der mit einer Festmesse und einem Improvisations-Theater-Abend der „Kabaretten“ gefeiert wurde. Die Leiterin Wilfriede Hauser ist besonders stolz darauf, dass seit 1985 rund 450 Veranstaltungen stattgefunden haben, wobei 43 ReferentInnen aus Erl kamen. Pfarrer Peter Rabl und Bürgermeister Georg Aicher-Hechenberger gratulierten zum Jubiläum und freuen sich über kompetente Frauenbildung vor Ort. Direktor Andreas Gutenthaler hob neben dem Bildungsaspekt die Gemeinschaft der Frauen hervor, die weit in die Gesellschaft hinaus strahlt.
20 Lungauer Frauentreff
Bgm. Georg Gappmayer, Monika Weilharter (eh. Leiterin), Dechant Pfr. Mag. Markus Danner, Liselotte Lerchner, Dr. Dieter Motzka (Stv. Bezirkshauptmann), Annemarie Indinger (eh. Leiterin), LAbg. Ingrid Riezler, Andreas Gutenthaler, Mag. Edeltraud Zlanabitnig-Leeb
Seit 20 Jahren fördert der Lungauer Frauentreff mit seinen breit gefächerten Veranstaltungsangeboten ein eigenständiges und selbstbewusstes Leben von Frauen. Im Jänner wurde im Rahmen eines festlichen Abends gebührend gefeiert. Viele waren gekommen um dabei zu sein, für den beständigen Einsatz Danke zu sagen und zu gratulieren. Gegenseitiges Verständnis, Offenheit und Solidarität im täglichen Leben sind tragende Säulen der Frauenbildungsarbeit im Lungau. „Humor und Lebendigkeit sind in unseren Angeboten genau so wichtig wie ernsthafte Auseinandersetzung“, betonte die Leiterin des Frauentreffs, Liselotte Lerchner, und nennt damit wichtige Voraussetzungen für das weitere erfolgreiche Bestehen dieser Lungauer Institution.
09
10
JAHRESBERICHT | 2012
Eltern-Kind-Zentrum Salzburg | Eltern-Kind-Einrichtungen
Bildung als STarthilfe ins Leben
KR Dr. Franz Padinger (Geistlicher Assistent des Kath. Bildungswerkes Salzburg), Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, Annemarie NeureiterKrejsa, Doris Witzmann (Präsidentin der Kath. Aktion Salzburg)
Erfahrungsschätze weitergeben
Herzensbildung
Unsere Lebenserfahrungen und die Erkenntnisse daraus sind wertvolle Schätze. Um die Weitergabe dieser Erfahrungsschätze geht es in Elternbildung und Eltern-KindGruppen. Unsere MitarbeiterInnen geben ihre vielfältigen Erfahrungsschätze kompetent und großzügig an Eltern und Kinder weiter und tragen damit zu einer gelingenden Entwicklung bei.
„Eine der Schlüsselkompetenzen der nächsten Jahrzehnte wird nicht das Faktenwissen, sondern die Herzensbildung sein“, sagte die Pädagogin Charmaine Liebertz aus Köln bei ihrem Vortrag im Markussaal. Unter Herzensbildung verstehen wir die Entwicklung der Persönlichkeit im Hinblick auf mitmenschliche Qualitäten wie soziale Kompetenz und emotionale Intelligenz. Wie notwendig Herzensbildung heute ist, erfahren wir täglich aus den Nachrichten.
Auch das gemeinsame Anschauen und Lesen von Bilderbüchern vermittelt Lebenswissen, macht Freude und stärkt die Eltern-Kind-Beziehung. In Kooperation mit dem Projekt Buchstart vom Österreichischen Bibliothekswerk haben wir eine Bücher-Schatzkiste mit biblischen Geschichten für Kinder von zwei bis vier Jahren zusammengestellt. Das Schaf Rica, das die Jesus-Geschichten erzählt, ist auch dabei und ermöglicht zusätzliche emotionale Erfahrungen. Diese Bücher-Schatzkiste durften wir unserem Erzbischof schenken, der sich sichtlich darüber freute. Bilderbücher unterstützen nicht nur das Erlernen der Sprache, sondern tragen wesentlich zu einer ganzheitlichen Entwicklung bei. Sprach- und Leseförderung von Anfang an wird ein Schwerpunktthema der nächsten Jahre sein. STATISTIK Örtliche Eltern-Kind-Einrichtungen MitarbeiterInnen Veranstaltungen TeilnehmerInnen Eltern-Kind-Zentrum Treffpunkt Bildung Veranstaltungen TeilnehmerInnen
121 634 1.839 20.180 182 2.753
Herzensbildung von Geburt an ermöglicht Kindern, sich zu starken, verantwortungsbewussten, dankbaren und wertschätzenden Persönlichkeiten zu entwickeln. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen in allen unseren Elternbildungsangeboten und Eltern-Kind-Gruppen die Herzensbildung zu fördern. Dieses Anliegen teilen wir österreichweit in der Katholischen Elternbildung, die bundesweit der größte Elternbildungsanbieter ist. So fand am 17. März 2012 erstmals der Tag der Katholischen Elternbildung in Österreich statt. Er diente der Verbreitung und Bekanntmachung der Angebote in der Katholischen Elternbildung. Interessierte konnten sich auf vielfältige Weise informieren und austauschen. Das Eltern-Kind-Zentrum Salzburg bot an diesem Tag im Europark einen ganztägigen Informationsstand und am Nachmittag das Familienkonzert „Kinderlieder aus einem halben Jahrtausend“ mit Dulamans Vröudenton an. In der darauf folgenden Woche gab es eine Reihe von Elternbildungsveranstaltungen wie die Seminare „Emotionale Intelligenz – Kinder brauchen Herzensbildung“ mit Charmaine Liebertz und „Sichere Wurzeln verleihen Flügel – Autonomie und Bindung in der Erziehung“ mit Gabriele Haug-Schnabel.
2012 | JAHRESBERICHT
Eltern-Kind-Zentrum Salzburg | Eltern-Kind-Einrichtungen
Hallein-Neualm: Leiterin Mag. Martina Rathmayr-Schell (4.v.l.) mit Festgästen, u.a. Bgm. LAbg. Dr. Christian Stöckl (2.v.r.)
Oberndorf: Tanja Hofstätter, Annemarie Neureiter-Krejsa, Bgm. Peter Schröder, Irmgard Schober
25 Eltern-Kind-Zentrum Hallein-Neualm
Weitere Jubiläen
Am 1. Mai feierte das Eltern-Kind-Zentrum in HalleinNeualm im Rahmen der jährlichen Maibaumfeier sein 25-jähriges Bestehen mit einem Dank-Gottesdienst und einem reichhaltigen Kinderprogramm. Stadtpfarrer Johann Schreilechner brachte seine große Freude zum Ausdruck und gratulierte zu 25 Jahren Elternbildung. Bürgermeister Christian Stöckl meinte in seiner Rede, dass das Eltern-Kind-Zentrum für die Stadt Hallein eine unverzichtbare Initiative für den Zusammenhalt sei. Da die Eltern-Kind-Einrichtungen Teil des Katholischen Bildungswerkes Salzburg sind, stellte sich auch Direktor Andreas Gutenthaler als Gratulant ein: „Die Idee des Eltern-Kind-Zentrums ist von Neualm aus in die ganze Erzdiözese weitergetragen worden, und führte dazu, dass es heute 121 Eltern-Kind-Einrichtungen gibt.“
25 Jahre Eltern-Kind-Gruppe Bergheim, Renate Reutterer Eltern-Kind-Initiative Elixhausen, Sabine Blaukovitsch
20 Eltern-Kind-Zentrum Oberndorf Wie es vor 20 Jahren begonnen hat, erzählte die Gründerin und langjährige Leiterin Cordula Trujillo-Welsch. Bald entwickelte sich aus einer Eltern-Kind-Gruppe ein Eltern-Kind-Zentrum mit vielen Angeboten für Eltern und Kinder in Oberndorf. Bürgermeister Peter Schröder betonte die Wichtigkeit dieser Einrichtung für die Stadtgemeinde und drückte der Leiterin und den MitarbeiterInnen seine Wertschätzung aus. Annemarie NeureiterKrejsa vom Eltern-Kind-Zentrum Salzburg gratulierte herzlich zur 20-jährigen Erfolgsgeschichte und dankte allen MitarbeiterInnen für ihr Engagement, ihren selbstlosen Einsatz und die kompetente Begleitung von Eltern und Kindern. Umrahmt wurde der Festakt von den zwei jungen Musikern Rafael Trujillo und Leopold Eibensteiner.
20 Jahre Eltern-Kind-Treff Salzburg-St. Vitalis, Doris Oberascher 15 Jahre Eltern-Kind-Treff Adnet, Monika Lainer Eltern-Kind-Treff Mitterberghütten, Dipl.-Päd. Sabine Zaller Eltern-Kind-Treff Salzburg-Gneis, Sabine Kohoutek Eltern-Kind-Initiative Salzburg-Maxglan, Diana Reitenbach Eltern-Kind-Zentrum Saalfelden, Sabine Schäffer Eltern-Kind-Initiative St. Martin/Lofer, Martina Pfannhauser Eltern-Kind-Initiative Strobl, Elisabeth Frühwirth 10 Jahre Eltern-Kind-Treff Bad Gastein, Manuela Hartlieb Eltern-Kind-Initiative Salzburg-Parsch, Susanne Laimer Eltern-Kind-Zentrum St. Johann/Pg., Christina Schraml
11
12
JAHRESBERICHT | 2012
Stadtforum
BILDUNG in der Altstadt
„Ratzinger-Schüler“ Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Beinert
Drittes Konzil notwendig Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Zweiten Vatikanischen Konzils diskutierten im Frühjahr mehrere Zeitzeugen im „Stadtforum“ des Katholischen Bildungswerkes Salzburg. Vor 50 Jahren wurde das Zweite Vatikanische Konzil einberufen. Papst Johannes XXIII. erkannte, dass eine große Kluft zwischen den Vorstellungen der Kirche und der damaligen Zeit herrschte – die Kirche wurde von den Menschen nicht mehr verstanden. Das Ziel war eine umfassende Reform und Erneuerung. Der ehemalige Generalsekretär der Katholischen Aktion Peter Krön erinnert sich: „Wir haben damals in Salzburg versucht, das Konzil umzusetzen. Die Zulassung der Landessprache in der Liturgie brachte fast eine Spaltung der Kirche.“ Zur heutigen Situation meint Krön: „Kirchengeschichte ist der Schlüssel. Die Konzilstexte geben die Möglichkeit zur Weiterentwicklung.“ Auf die Eigenverantwortung von Christen machte Hans Widrich, der damalige Schriftleiter des Rupertusblattes und Pressesprecher von Erzbischof Rohracher, aufmerksam: „Zivilcourage ist gefordert. Die Bischöfe müssen wissen, was die Leute denken.“ Über das, was notwendig sei, meinte Franz Nikolasch, emeritierter Professor für Liturgiewissenschaft: „Es geht um eine erneuerte Ausrichtung am Fundament mit Blick in die Zukunft.“
STATISTIK Veranstaltungen TeilnehmerInnen
8 1.111
Konkreter formuliert es „Ratzinger-Schüler“ Wolfgang Beinert: „Wir kommen um ein Drittes Vatikanisches Konzil nicht herum. Dass es notwendig ist, kann man wohl kaum bestreiten.“ Pessimistisch sei er nicht, sagt Beinert, es sei aber auch nicht ewig Zeit: „Wenn nicht in absehbarer Zeit eine Reform der Kirche gemacht wird, droht die Gefahr, dass die Kirche zur Mega-Sekte wird, wo nur mehr Leute einer bestimmten Denkrichtung da sind – und die anderen sind einfach weg.“ Die heutigen Probleme können laut Beinert eigentlich nicht anders gelöst werden, als durch die Gemeinschaft der Kirche.
„Wir kommen um ein Drittes Vatikanisches Konzil nicht herum.“
Einen weiteren Schwerpunkt im Stadtforum gab es zur Elternbildung, bei dem unter anderem die Verhaltensbiologin und Entwicklungspsychologin Dr. Gabriele HaugSchnabel schilderte, wie Eltern ihre Kinder auf dem Weg von der frühen Kindheit in die Pubertät hilfreich begleiten können: „Wenn ein Kind auf die Welt kommt, stellt es sofort Fragen, um sich möglichst schnell orientieren zu können. Und jedes Kind hat Freude daran, ständig Neues zu entdecken.“ Zudem haben Kinder klare Erwartungen an ihre Entwicklungsbegleiter, wie etwa Schutz, Zuwendung, Informationen und Beistand bei Konflikten. Diese Erwartungen müssen bedient werden, es sind keine Selbstläufer. Ein Zeichen für die Aufmerksamkeit des Kindes ist der so genannte „Schau-mal-da-Finger“, der sich mit der Zeit einstellt, wenn nicht geantwortet wird. Gemeinsame Aufmerksamkeitserlebnisse sind ganz entscheidend für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.
Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
2012 | JAHRESBERICHT
Die Macht der Aggression
Eröffnungsvortragender: Schriftsteller Michael Köhlmeier
61. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg Im Juli eröffnete Erzbischof Dr. Alois Kothgasser die 61. Internationale Pädagogische Werktagung in Salzburg, die unter dem Motto „Die Macht der Aggression“ stand. Dazu meinte der Erzbischof in seinen Eröffnungsworten: „Es liegt an der Bildung, ob Aggression als notwendige Antriebskraft gegen Hindernisse und für Neues genützt werden kann, oder ob sie destruktiv und gewaltsam eingesetzt wird.“ Den Eröffnungsvortrag hielt der Schriftsteller Michael Köhlmeier, der Aggression und Gewalt aus literarischer Sicht beleuchtete. Köhlmeier erzählte von einem Traum, in dem er selbst eine Bluttat beging und es als normal empfand. Erst als er den Traum niederschrieb, war er entsetzt über sich selbst, kam aber zu der Erkenntnis, dass dem Schrecklichen auch etwas Schönes innewohne. „Wir können das Schöne im Schrecklichen verurteilen, aber dann vergeben wir die Chance auf eine Katharsis“, so Köhlmeier. Wie mit Träumen, so sei es auch in Märchen und Mythen: „Literatur interpretiert nicht, sie zeigt was ist. Aber ohne Schönheit im Schrecklichen wäre nur Ödnis und Langeweile.“ Zum Thema Macht und Gewalt in der Erziehung meinte der Professor für Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik Dr. Klaus Wolf: „Pädagogische Beziehungen sind immer asymmetrisch und sie müssen es auch sein.“ Damit ist gemeint, dass PädagogInnen etwas können oder wissen müssen, das die Kinder noch nicht können oder wissen. Dazu gehört auch die körperliche Überlegenheit, die eine notwendige Voraussetzung für Erziehung ist. Zudem muss die Überlegenheit im Laufe der Erziehung abnehmen, sie darf also nicht auf Dauer gestellt werden. Oft wird dieser „körperliche Überhang“ als Ursache für Missbrauch und Verletzung gesehen. Dies ist laut Wolf jedoch falsch, da der Überhang eben notwendig sei.
Die Frage für die Pädagogik sei vielmehr, wie man mit diesem Machtvorsprung umgehe, damit kein Missbrauch entstehen kann. Denn die Bedrohung durch Gewalt erschwert immer eine gute Entwicklung und fixiert Kinder auf die Frage, wer der/die körperlich Überlegene ist, wodurch neue Erfahrungen schwieriger werden. Klar ist für den deutschen Professor auch, dass die Ebene der Zuwendung in der Erziehung gebraucht werde, die jedoch nichts mit sexuellem Missbrauch zu tun habe. „Es braucht aber eine professionelle Reflexivität, wie mit dieser Macht umgegangen wird“, so Wolf. Die weiteren Vortragenden waren Univ.-Prof. Dr. Klaus Wahl, Priv.-Doz. Dr. Gabriele Haug-Schnabel, Univ.-Prof. Dr. Helmut Lukesch, Univ.-Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Univ.-Prof. Dr. Franz Petermann und Univ.-Prof. Dr. Hanna-Barbara GerlFalkovitz. In 20 Arbeitskreisen wurde das Thema Aggression aus verschiedenen Blickwinkeln weiter vertieft. Das Rahmenprogramm erfreut sich bei den Teilnehmenden immer wieder großer Beliebtheit. So gab es ein Konzert mit dem A-cappella-Ensemble „cHornetto“, die Filmvorführung „Atmen“ von Karl Markovics sowie mehrere Führungen durch die Mozartstadt.
STATISTIK Vorträge Arbeitskreise TeilnehmerInnen
9 20 1.400
13
14
JAHRESBERICHT | 2012
MitarbeiterInnenbildung
Studientag Die Zukunft liegt in unserer Hand
Podium v.l. Dr. Geseko von Lüpke, Christine Dittlbacher MAS, Dr. Johann Neumayer, Dr. Emmerich Riesner
Veränderung in kleinen Schritten In einer globalisierten Welt rücken wir Menschen nicht nur durch den technischen Fortschritt und seinen unbegrenzten Möglichkeiten in der Kommunikation näher zusammen, auch die Spuren, die wir in unserer Welt tagtäglich hinterlassen, haben weltweite Auswirkungen. Angesichts wachsender Bedrohungen und der Suche nach Lösungen kommt der Erwachsenenbildung beim Thema Schöpfungsverantwortung und Nachhaltigkeit eine wichtige Aufgabe zu. Mit unseren Veranstaltungen haben wir die Möglichkeit thematische Schwerpunkte zu setzen, zum Nachdenken, zum Umdenken, aber auch zum Handeln anzuregen: Was steht uns bevor? Wie können Krisen zu Chancen werden? Welche Lösungen sind morgen wichtig? Wie kann christliche Verantwortung für die Zukunft wahrgenommen werden? Was kann Erwachsenenbildung dazu beitragen? Welche Rolle zivilgesellschaftliche Initiativen für zukünftige Entwicklungen spielen und welchen Beitrag die Katholische Erwachsenenbildung dazu leisten kann, diskutierten ReferentInnen und TeilnehmerInnen beim Studientag am 21. April 2012. Der Journalist und Autor Geseko von Lüpke meinte entgegen der landläufigen Meinung: „Einzelne Personen können sehr wohl ganz viel bewegen!“ STATISTIK
TN
FORUM-Bausteine für org. MitarbeiterInnen (3x) Besinnungstag Frauentreff-Fortbildungen (2x) Herbsttreffen Regionalbörse Tiroler Teil
30 26 30 295 63
Auch die kirchliche Bildungsarbeit sei massiv gefordert: „Die Kirche sollte ein kritisches Gegenüber von Politik und Wirtschaft sein. Auch sie ist Teil der Zivilbewegung.“ Ähnlich sieht es die Pädagogin Christine Dittlbacher: „Die örtlichen Einrichtungen des Katholischen Bildungswerkes sind Räume, wo Neues entstehen kann. Es sind die kleinen Dinge, die in kleinen Schritten zu verändern sind.“ In einer Podiumsdiskussion, an der auch Bürgermeister Emmerich Riesner aus Neumarkt teilnahm, stellte Johann Neumayer, der Leiter des Umweltreferates, ökologisch bedeutende Initiativen der Erzdiözese vor: „Wir haben eine Energie-Bilanz, sowie eine CO2-Bilanz und ein Energieleitbild, das vorsieht unseren CO2-Ausstoß bis 2020 um 20 Prozent zu reduzieren.“ Neben weiteren Tätigkeiten gibt es auch einige wenige Pfarren mit Umwelt-Arbeitskreisen. Dazu Neumayer: „Momentan sind es nur zehn Prozent der Pfarren, die diese ökologische Vorreiterrolle einnehmen. Es gibt also noch viel zu tun.“ Beim Studientag ging es nicht allein um Wissensvermittlung, sondern auch um Anregungen für die praktische Umsetzung von Ideen am eigenen Ort.
TN Studientag Regionaltreffen von örtl. Einrichtungen (29x) Ausbildungen im Eltern-Kind-Zentrum (5x) Fortbildungen im Eltern-Kind-Zentrum (14x) Supervisionsgruppen des Eltern-Kind-Zentrums (7x)
60 491 78 214 62
TN – TeilnehmerInnen
2012 | JAHRESBERICHT
MitarbeiterInnenbildung
Zertifikatsverleihung Birgit Höpflinger, die Leiterin des Katholischen Bildungswerkes Hof und Susanne Lux, Mitarbeiterin im Katholischen Bildungswerk Bischofshofen, haben im vergangenen Jahr den Lehrgang „Lernen organisieren Bildungs-Management in der Erwachsenenbildung“ erfolgreich abgeschlossen. Beim Herbsttreffen überreichte Erzbischof Alois Kothgasser die Zertifikate an die beiden Absolventinnen, die durch die neunteilige Ausbildung solides Wissen über Programmentwicklung und Veranstaltungsorganisation erworben haben. Dr. Eduard Baumann, Andreas Gutenthaler, Birgit Höpflinger, Susanne Lux, Erzbischof Dr. Alois Kothgasser
Zertifizierte Eltern-Kind-GruppenleiterInnen
Erzbischof Dr. Alois Kothgasser mit den beiden Ausbildnerinnen Angelika Bacher (r.) und Mag. Evelyn Stelzl (l.) und den Absolventinnen
Folgende Mitarbeiterinnen erhielten 2012 das Zertifikat für die abgeschlossene Eltern-Kind-GruppenleiterInnenAusbildung: Gabriele Benesch, Mag. Sonja Bisto, Andrea Braunsberger, Petra Buchner, Andrea Fink, Daniela Flatscher, Dipl.-Päd. Karin Graml, Mag. Dr. Dagmar Jeitler, Sonja Jiroyan, Manuela Katsch, Andrea Kraft, Sandra Mayer, Mag. Karin Pichler, Mag. (FH) Birgit Plainer, Maria Reich, Andrea Rußegger, Andrea Scherer, Walburga Schinagl, Christine Schremser, Dorina Simko, Birgit Staudacher, Anja Toferer, Monika Weiser, Sandra Weitgasser, Andrea Zagler.
Ausbildungsinstitut Salzburg
Dir. Prof. Mag. Ulrike Baumann-Fahrner (sitzend 5.v.l.) mit den AbsolventInnen des Lehrgangs „Gesundheitsförderung“
Gabriele Eichinger, Petra Eisl, Franz Fraunhofer, Regina Fuchs, Gabriela Gasser, Monika Gassner, Andrea Gruber, Helene Leitinger, Astrid Leßmann, Mathilde Monz, Waltraud Neureiter, Gerlinde Rothe, Maria Elisabeth Schnedl, Hermine Szyhska, Mai Ulrich und Michaela Wallmann haben im Juli den zweijährigen Diplomlehrgang „Gesundheitsförderung“ unter der Leitung von Maria Fischer (Lehrgangsleitung) und Ulrike Baumann-Fahrner (Direktorin) erfolgreich abgeschlossen. Im Juni wurde von Dir. Mag. Peter Braun das Diplom für Erwachsenenbildung an Claudia Beier, Andrea Groder, Judith Kienzer, Mag. Patricia Lehner, Sonja Messner, Dipl.-Theol. Markus Roßkopf, Mag. Christian Schamberger, Manuela Struber und Daniela Thor vom Lehrgang „Didaktik und Methodik“ überreicht.
15
16
MitarbeiterInnenbildung
JAHRESBERICHT | 2012
Landespreis für ehrenamtliche Bildungsarbeit Im Dezember überreichte Landeshauptfrau Gabi Burgstaller den Salzburger Landespreis für Erwachsenenbildung und Öffentliches Bibliothekswesen an Wilfried Haertl, den Leiter des Katholischen Bildungswerkes Anthering. „Die Tätigkeit in der allgemeinen Erwachsenenbildung ist wichtig und stärkt den Zusammenhalt in den Gemeinden“, erklärte Burgstaller bei der Überreichung in Salzburg. Wilfried Haertl leitet seit 1998 das Katholische Bildungswerk Anthering und ist zudem Vorstandsmitglied des Katholischen Bildungswerkes Salzburg. KommR. DI Wilfried Haertl, LHF Mag. Gabi Burgstaller, Andreas Gutenthaler
Politische Bildung für Erwachsene Das Katholische Bildungswerk Salzburg und das Salzburger Bildungswerk veranstalteten gemeinsam den Lehrgang „Politik in Österreich und in der EU“. 30 Teilnehmende schätzten die Ausführungen von sehr kompetenten ReferentInnen, wie auch vom ehemaligen Vizekanzler Erhard Busek, der mit seinem fundierten politischen Erfahrungswissen und seiner verständlichen und sympathischen Vortragsweise sehr beeindruckte. Breite Aufklärung in der Bevölkerung ist notwendig für eine sichere Zukunft in Verantwortung und Solidarität. Dr. Erhard Busek vermittelt politisches Hintergrundwissen
Verdienstorden für Gerda Salcher Im Mai bekam Gerda Salcher, die Leiterin des Katholischen Bildungswerkes Hopfgarten, den Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil in Silber verliehen. Überreicht wurde der Orden von Ordinariatskanzlerin Dr. Elisabeth Kandler-Mayr und Generalvikar Dr. Hansjörg Hofer. Die Ordinariatskanzlerin stellte die Ausgezeichnete unter den Schutz der Diözesanheiligen Erentrudis und sprach von ihrem „flammenden Herz“ für Bildung. Salcher ist seit mehr als einem Jahrzehnt Bildungswerkleiterin in Hopfgarten und darüber hinaus langjähriges Mitglied im Pfarrgemeinderat.
Mag. Gerda Salcher hat ein „flammendes Herz“ für Bildung
2012 | JAHRESBERICHT
Anerkennung | Dank
BildungsNahversorger
Salzburg-Morzg: Pfarrer KR Peter Zeiner, Ernestine Niederer (Regionalkoordinatorin), Leopold Prenninger, Mag. Bernhard Schausberger, Andreas Gutenthaler, Sr. Franziska König
Bad Vigaun: Andreas Gutenthaler, Mag. Edeltraud Zlanabitnig-Leeb, Gerhild Jirikowski, Sr. Lydia Santner
Wir freuen uns auf ... Katholische Bildungswerke Johanna Bayer, Elsbethen Bettina Monika Berghuber, Salzburg-St. Elisabeth Adolf Bergmann, St. Johann in Tirol Evi Bichler-Götsch, Kufstein Bernadette Eder, Fuschl am See Claudia Eder, St. Georgen im Pinzgau Petra Eisl, St. Koloman Mag. Thomas Haas, Lamprechtshausen Alois Harlander, Erl Renate Hechenbichler, Walchsee Mathilde Hochkogler, Kirchberg in Tirol Mag. Margareta Jäger, Scheffau am Wilden Kaiser Helmut Karner, Tamsweg Angelika Klappacher, Adnet Monika Kronberger, Seekirchen am Wallersee Clemens Pouget, Lessach Daliah Probst, Unken Viktoria Rainer, Taxenbach Barbara Resch, Forstau Mag. Bernhard Schausberger, Salzburg-Morzg Bernhard Schmid, Salzburg-Dompfarre Martin Schnell, Flachau Juliana Schörghofer, Bad Vigaun Gertraud Schwaighofer, Niederndorf Elisabeth Thurner, Rattenberg am Inn Peter Weissbacher, Auffach Mag. Tania Zawadil, Schwoich
Frauentreffs Daniela Achrainer, Niederau Gerhild Jirikowski, Bad Vigaun Anna Weyringer, Neumarkt am Wallersee Eltern-Kind-Einrichtungen Claudia Brandacher, Vorderes Zillertal Andrea Braunsberger, Pfarrwerfen Eva Daspelgruber, Michaelbeuern Elisabeth Frühwirth, Strobl Katrin Karrer-Lösch, Obertrum am See Christine Mayr, Bakk., Kaiserwinkl Nicole Neureiter, Salzburg-Gnigl Mag. Silia Pöllitzer-Czjzek, Salzburg-Herrnau Mag. (FH) Karoline Radauer, Thalgau Brigitte Schiefer-Moser, St. Margarethen Barbara Schmeißner, Faistenau Angelika Stöckl, Mayrhofen Alena Walton, Ebenau Michaela Wenger, Golling
17
18
JAHRESBERICHT | 2012
Anerkennung | Dank
BildungsNahversorger
Adnet: Andrea Kurz (Teammitglied), Andreas Gutenthaler, Leiterin Angelika Klappacher, Pfr. Mag. Gottfried Grengl, Monika Schörghofer, Bgm. Wolfgang Auer, Gabriele Veit (Regionalkoordinatorin)
Erl: Pfr. GR Peter Rabl, Klara Egger (Regionalkoordination), Martha Kneringer, Andreas Gutenthaler, Alois Harlander, Alfred Osterauer (Gemeindevertretung)
Wir bedanken uns bei ... Katholische Bildungswerke Mag. Irmtraut Baumgartner, Anif Mag. (FH) Otto Baumgartner, Walchsee Elisabeth Bruckmoser, Fuschl (+ 6.3.2012) Genoveva Fürstaller, Taxenbach Gabriela Gasser, Stumm Josef Hofbauer, Neumarkt am Wallersee Rosemarie Holzinger, Salzburg-St. Martin Simon Hörbiger Sen., Auffach Martha Kneringer, Erl Sabine Laßhofer, Lessach Gertraud Öttl, St. Georgen im Pinzgau Leopold Prenninger, Salzburg-Morzg Andrea Schmiedinger, Kirchberg in Tirol Erika Schmoller, Salzburg-St. Elisabeth Monika Schörghofer, Adnet Adelheid Seeber, Rattenberg am Inn Rudolf Seiwald, Brixlegg Dipl.-Päd. Johanna Siller, Bad Vigaun Hubert Sojer, St. Johann in Tirol Georg Strasser, Schwoich Hildeburg Thayer-Schebach, Elsbethen Dr. Erich Thell, Tamsweg Isidor Winkler, Niederndorf
Frauentreffs Annemarie Viertler, Bischofshofen Eltern-Kind-Einrichtungen Eva Eisl, Strobl Hildegard Gschwendtner, Mühlbach am Hochkönig Karin Hautz, Saalbach-Hinterglemm Susanne Jung, Ebenau Sabina Kaindl, Kirchbichl Miriam Lutz, Faistenau Sandra Mayer, Obertrum am See Kerstin Oberhauser, Pfarrwerfen Andrea Rausch, Michaelbeuern Maria Rieder, Bischofshofen Barbara Schwan, Salzburg-Herrnau Daniela Seiwald, Golling
2012 | JAHRESBERICHT
Vorstand | RegionalkoordinatorInnen
19
Auf einen Blick
Vorstandsmitglieder: Geistlicher Assistent KR Dr. Franz Padinger, Dr. Katharina Anna Kaltenbrunner, Geschäftsführer Andreas Gutenthaler, Dr. Edith Bertel, Obmann Univ.-Prof. Dr. Fritz Schweiger, Obmann-Stv. Doris Witzmann, Finanzreferent Mag. Simon Ebner, Barbara Schwan; nicht auf dem Bild: Mag. Peter Braun, KommR. DI Wilfried Haertl, Rechnungsprüfer Dr. Karl-Heinz Kammerer und Mag. Franz Unterkofler
Vorstand des Katholischen Bildungswerkes Der für drei Jahre gewählte Vorstand ist das Kontrollorgan des Katholischen Bildungswerkes Salzburg und sichert die ordnungsgemäße Tätigkeit des Vereines.
RegionalkoordinatorInnen FLACHGAU NORD Anna Maria Adamitsch
PONGAU Michaela Bergmüller B.Ed.
DEK. ST. JOHANN/T. | BRIXEN/TH. Burgi Hauser MAS
Rodinger Str. 45, 5111 Bürmoos Tel. +43 6274 6606 annamaria.adamitsch@gmail.com
Markt 53, 5450 Werfen Tel. +43 6468 5251 michaela.birgit@yahoo.de
Am See 7, 6370 Kitzbühel Tel. +43 5356 62808 seehaeusl@aon.at
FLACHGAUER SEENGEBIET Christiane Vallant
LUNGAU Helga Gappmayer
DEK. KUFSTEIN Klara Egger
Eichenweg 15, 5302 Henndorf Tel. +43 650 5704546 ch.vallant@sbg.at
Nr. 288, 5570 Mauterndorf Tel. +43 6472 7425 helga.gappmayer@sbg.at
Schanz 7, 6341 Ebbs Tel. +43 5372 61564 klara.egger@aon.at
DEK. THALGAU Irma Hillebrand
OBERPINZGAU Herta Wallner
DEK. REITH/A. | ZELL/Z. Rita Adamer
Aigen 163, 5350 Strobl Tel. +43 6137 5347 irma_hillebrand@yahoo.de
Zirmweg 2, 5722 Niedernsill Tel. +43 720 903106 herta.wallner@sbg.at
Strass 40, 6252 Breitenbach Tel. +43 5338 8818 r.adamer@breitenbach.at
STADT SALZBURG Ernestine Niederer
MITTERPINZGAU | MUT ZUM LEBEN Mag. Peter Hohenwarter
Kreuzbrücklweg 5, 5020 Salzburg Tel. +43 662 828659 ernestine.niederer@aon.at
Unterweißbach 37, 5093 Weißbach Tel. +43 6582 8251 p.hohenwarter@salzburg.at
TENNENGAU | FLACHGAU SÜD Gabriele Veit
UNTERPINZGAU | GASTEINERTAL Dipl.-Päd. Klaus Rathgeb
Unterthurnstr. 135, 5412 Puch Tel. +43 650 6680093 g.veit@gmx.at
Rainbergstraße 10, 5661 Rauris Tel. +43 6544 7139 klaus.rathgeb@aon.at
20
JAHRESBERICHT | 2012
Hauptamtlliche MitarbeiterInnen
Management | Finanzen | Sonderprojekte
Andreas Gutenthaler Direktor DW 7515
Dr. Anna Maria Kalcher Päd. Mitarbeiterin, Int. Päd. Werktagung Salzburg, DW 7524
Sonja Hofmann Sekretärin Direktion DW 7510
Elfriede Klaushofer Sekretärin Verwaltung DW 7528
Wolf Thaler Hausbetreuer Treffpunkt Bildung
Gabriele Fuchs Sekretärin Grafik/DTP DW 7516
Hermine Wilhelmstötter Sekretärin Grafik/DTP DW 7521
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit | Kommunikation
Mag. Eva Six Abteilungsleiterin DW 7525
Christoph Hartinger Bakk. Komm. Öffentlichkeitsarbeit DW 7511
Sonja Altenbuchner Assistentin Grafik/DTP, Website DW 7517
Abteilung Örtliche Katholische Bildungswerke | Frauentreffs
Hauptamtliche MitarbeiterInnen Katholisches Bildungswerk Salzburg F. W.-Raiffeisenstraße 2 | 5061 Elsbethen Tel. +43 662 8047-7520 | Fax 7519 kbw@bildung.kirchen.net www.bildungskirche.at
Dr. Eduard Baumann Direktorstellvertreter Abteilungsleiter DW 7513
Mag. Edeltraud Zlanabitnig-Leeb Päd. Mitarbeiterin DW 7514
Melanie Handl Assistentin Bibliothek DW 7526
RegionalkoordinatorInnen siehe links
Bürozeiten: Mo-Fr 09.00-12.00 | 14.00-16.00 Uhr
Abteilung Eltern-Kind-Zentrum | Veranstaltungsorganisation Treffpunkt Bildung
Annemarie NeureiterKrejsa, Leiterin ElternKind-Zentrum, Abteilungsleiterin, DW 7565
Mag. (FH) Ilona Pichelstorfer Päd. Mitarbeiterin DW 7566
Carola Wischenbart Assistentin DW 7564
Kristin Frauenschuh Sekretärin, Veranstaltungsorganisation DW 7560
Gudrun Wimmer Sekretärin, Veranstaltungsorganisation DW 7520
Mirjana Vincetic Hausdame Treffpunkt Bildung
2012 | JAHRESBERICHT
Statistik
Erfolgsbilanz 2012 Veranstaltungen Arbeitseinheiten TeilnehmerInnen
4.648 39.554 108.603
THEMENBEREICHE
VA
AE
TN
Religiöse Bildung, Glaube, Weltbild
1.201
3.299
25.888
Elternbildung, Familie, Partnerschaft
1.592
28.015
22.964
Kommunikation, Persönlichkeitsbildung
301
1.812
5.689
Politische Bildung
102
270
3.104
Umwelt, Gesundheit
702
3.427
12.384
Musisch-kulturelle Bildung, Kreativität
750
2.731
38.574
4.648
39.554
108.603
Summen WEITERE ZAHLEN
TN
Ehrenamtliche MitarbeiterInnen
1.531
Örtliche Katholische Bildungswerke
171
Örtliche Frauentreffs
45
Örtliche Eltern-Kind-Einrichtungen
121
Regionale Einrichtungen
13
Sonstige Einsatzorte (Stadtforum, Treffpunkt Bildung ...)
7
VA – Veranstaltungen | AE – Arbeitseinheiten (45 min) | TN – TeilnehmerInnen
121
171 45
Religiöse Bildung, Glaube, Weltbild Elternbildung, Familie, Partnerschaft Kommunikation, Persönlichkeitsbildung Politische Bildung Umwelt, Gesundheit Musisch-kulturelle Bildung, Kreativität
750 1201
702
Katholische Bildungswerke Frauentreffs Eltern-Kind-Einrichtungen Anzahl Örtliche Einrichtungen 2012
102 301 1592
Anzahl Veranstaltungen zu Themenbereichen 2012
21
22
JAHRESBERICHT | 2012
Ortsübersicht
Kommentar In der Ortsübersicht sind alle örtlichen Einrichtungen erfasst, die im Jahr 2012 Veranstaltungen, die von Erwachsenen besucht wurden, durchgeführt haben. Veranstaltungen nur für Kinder können wir leider nicht zählen. 4.648 Veranstaltungen mit 108.603 TeilnehmerInnen zeigen uns das hohe Engagement der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in den örtlichen Einrichtungen. Obwohl die Gesamtdauer der Veranstaltungen etwas höher ist als im Vorjahr, verringerte sich die Anzahl und TeilnehmerInnenzahl um jeweils ca. 11 %. Die durchschnittliche TeilnehmerInnenzahl pro Veranstaltung blieb mit 23 gleich. Für den Rückgang gibt es verschiedene Erklärungen: Unser Dachverband „Forum Katholischer Erwachsenenbildung“ schrieb zur besseren österreichweiten Vergleichbarkeit eine neue semesterweise Zählung der Kurse, vor allem im Elternbildungsbereich, vor. Dies führte dazu, dass Eltern-Kind-Gruppen zusammengefasst werden mussten und sich so die Anzahl verringerte. Im Jahr 2012 waren Pfarrgemeinderatswahlen. Häufig erfolgen dadurch Leitungswechsel in den örtlichen Einrichtungen, was sich einerseits in der Anzahl der Ernennungen niederschlägt (vgl. Seite 17) und andererseits aufgrund von Übergabeperioden oft weniger Veranstaltungen mich sich bringt. Weiters sind die Projektförderungen für die Veranstaltungsreihen Basisinfo Christentum und Selbst bestimmt und kreativ ausgelaufen. Daher gibt es insgesamt weniger längere Kurse.
Zahlen und Themenbereiche Nach wie vor sind die Themenbereiche „Religiöse Bildung, Glaube, Weltbild“ und „Elternbildung, Familie, Partnerschaft“ mit insgesamt 60 % der Großteil unserer Veranstaltungen. Im Themenbereich „musisch-kulturelle Bildung“ hatten wir um 3 % mehr Veranstaltungen. Nachdem einige Jahre lang der Themenbereich „Kommunikation, Persönlichkeitsbildung“ rückläufig war, hatten wir 2012 wieder eine Stiegerung von 10 % mehr Veranstaltungen. Im Bereich „Umwelt, Gesundheit“ hatten wir um 5 % weniger Veranstaltungen aber um insgesamt 8 % mehr Teilnahmen. Örtliche Einrichtungen Wir freuen uns sehr, dass wir um 4 % mehr ehrenamtliche MitarbeiterInnen als im Vorjahr gewinnen konnten, die mit uns unserem Ruf als BildungsNahversorger gerecht werden. 16 % der Veranstaltungen werden über den BildungsAnzeiger vermitttelt. Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen können aus 290 Themen wählen, die 213 ReferentInnen anbieten. Wenn sie eines der 129 geförderten Themen buchen, übernimmt das Katholische Bildungswerk Salzburg € 40,- der Honorarkosten. Das Kilometergeld für den Referenten/die Referentin und Kosten für die Werbematerialien inklusive der Erstellung werden generell bei allen Veranstaltungen übernommen.
140.000
6.000 5.000
Herausragendes Ein besonderes Highlight war die BildungsPrimetime „Jung & alt – solidarisch & aktiv“ von 3. bis 17. November 2012 im Bundesland Salzburg. In diesen beiden Wochen wurden um 30 % mehr Veranstaltungen durchgeführt als im Vergleichszeitraum 2011.
4.745
5.275
5.264
5.370
5.191 4.648
4.588
100.000
4.000
123.043
120.000 104.931
127.276
126.113
119.963
111.647
108.603
80.000
3.000
60.000
2.000
40.000
1.000
20.000
0
0
2006
2007
2008
2009
Anzahl Veranstaltungen 2006 - 2012
2010
2011
2012
2006
2007
2008
2009
Anzahl TeilnehmerInnen 2006 - 2012
2010
2011
2012
2012 | JAHRESBERICHT
VA
AE
TN
Ortsübersicht
Katholisches Bildungswerk 31 Eltern-Kind-Zentrum 10 Adnet Katholisches Bildungswerk 3 Eltern-Kind-Treff 5 Alpbach Katholisches Bildungswerk 4 Frauentreff 5 Altenmarkt Katholisches Bildungswerk 22 im Pongau Eltern-Kind-Initiative 4 Angath-AngerKatholisches Bildungswerk 5 berg-Mariastein Frauentreff 18 Anif Eltern-Kind-Initiative 8 Frauentreff 7 Annaberg Katholisches Bildungswerk 2 Eltern-Kind-Initiative 6 Anthering Katholisches Bildungswerk 10 Eltern-Kind-Initiative 17 Familiengruppe mit 20 behinderten Angehörigen Frauentreff 8 Aschau Katholisches Bildungswerk 2 Auffach Katholisches Bildungswerk 1 Aurach-Jochberg Katholisches Bildungswerk 14 Bad Gastein Eltern-Kind-Treff 1 Bad Häring Katholisches Bildungswerk 4 Eltern-Kind-Treff 2 Frauentreff 12 Bad Hofgastein Katholisches Bildungswerk 9 Bad Vigaun Katholisches Bildungswerk 15 Eltern-Kind-Zentrum 5 Frauentreff 6 Bergheim Katholisches Bildungswerk 7 Eltern-Kind-Gruppe 2 Eltern-Kind-Treff 15 Berndorf Katholisches Bildungswerk 10 bei Salzburg Eltern-Kind-Zentrum 4 Bischofshofen Katholisches Bildungswerk 46 Frauentreff 9 Bramberg Katholisches Bildungswerk 8 am Wildkogel Eltern-Kind-Treff 3 Brandenberg Eltern-Kind-Verein 11 Breitenbach am Inn Katholisches Bildungswerk 5 Brixen im Thale Katholisches Bildungswerk 14 Frauentreff 15 Brixen-Westendorf Eltern-Kind-Zentrum 95 Brixlegg Katholisches Bildungswerk 21 Bruck am Ziller Eltern-Kind-Treff Vorderes Zillertal 4 Bruck an der Eltern-Kind-Treff 11 Glocknerstraße Bruckhäusl Katholisches Bildungswerk 6 Bürmoos Katholisches Bildungswerk 21 Eltern-Kind-Initiative 34 Eltern-Kind-Treff ISAL 7 Dienten Katholisches Bildungswerk 9 Eltern-Kind-Treff 2
114 382 21 234 8 11 54 204 16 53 320 7 4 179 23 484 48
718 84 109 47 116 192 1623 32 69 390 80 46 131 74 376 232 149
Dorfbeuern Dorfgastein Ebbs
23 6 2 39 45 9 69 33 24 67 264 16 28 84 471 48 240 85 26 21 37 44 19 139 37 469 42 35 306
57 20 146 187 9 122 12 317 196 229 41 95 385 16 129 441 30 1882 141 397 40 137 469 305 292 1051 360 89 139
13 85 102 448 40 40
73 451 238 136 116 12
Ortsübersicht Abtenau
23
Ortsübersicht
Eben im Pongau Ebenau
Elixhausen
Ellmau Elsbethen Embach Erl Eschenau Eugendorf Faistenau Fieberbrunn Flachau Forstau Fürstenbrunn Fusch an der Glocknerstraße Fuschl am See Going Goldegg Golling an der Salzach Grödig Großarl Hallein-Neualm
Hallwang Henndorf am Wallersee Hintersee Hochfilzen Hof bei Salzburg Hollersbach Hopfgarten Hüttau
VA
AE
TN
Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Katholisches Bildungswerk Frauentreff Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Frauentreff Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Initiative Frauentreff Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Initiative Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Initiative Katholisches Bildungswerk Frauentreff Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Initiative Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Katholisches Bildungswerk
26 3 4 14 5 6 7 5 11 8 7 5 6 13 3 2 7 12 1 12 49 7 4 18 2 2 14 5
76 84 11 28 7 30 239 17 37 378 14 18 24 372 18 75 25 28 2 67 564 27 21 42 32 6 371 41
522 30 433 172 251 217 156 202 400 66 82 84 162 98 43 19 123 190 69 358 448 732 108 232 16 66 149 74
Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Initiative Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Frauentreff Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Katholisches Bildungswerk
4 21 1 52 5 2 13 18 2 23 14 14 28 11 4 10 36 8 3 3 7 9 29 50 9
28 179 3 146 152 4 299 59 108 66 376 37 611 33 8 364 89 304 14 17 21 17 67 457 25
85 230 10 1055 100 150 222 958 20 1133 125 412 330 99 230 119 1215 64 74 50 186 130 2468 450 764
VA – Veranstaltungen | AE – Arbeitseinheiten (45 min) | TN – TeilnehmerInnen
24
Ortsübersicht Hüttschlag Kaprun
JAHRESBERICHT | 2012
Ortsübersicht
VA
AE
TN
Katholisches Bildungswerk 25 53 1302 Katholisches Bildungswerk 7 18 143 Frauentreff 7 39 85 Kelchsau Katholisches Bildungswerk 3 13 34 Kirchberg in Tirol Katholisches Bildungswerk 3 6 135 Kirchbichl Katholisches Bildungswerk 9 26 189 Kirchdorf in Tirol Katholisches Bildungswerk 16 45 625 Kitzbühel Katholisches Bildungswerk 9 28 192 Eltern-Kind-Treff 33 132 415 Frauentreff 10 35 134 Kleinarl Katholisches Bildungswerk 4 12 86 Koppl Katholisches Bildungswerk 2 5 48 Eltern-Kind-Initiative 24 48 230 Kössen Katholisches Bildungswerk 31 75 488 Eltern-Kind-Treff Kaiserwinkl 9 58 67 Frauentreff 9 19 132 Köstendorf Katholisches Bildungswerk 5 22 29 Eltern-Kind-Zentrum 15 363 174 Frauentreff 15 197 201 Kramsach Eltern-Kind-Zentrum 287 1341 3247 Krimml Katholisches Bildungswerk 1 3 26 Eltern-Kind-Treff 8 192 86 Krispl Katholisches Bildungswerk 3 9 28 Eltern-Kind-Treff 2 74 13 Frauentreff 7 21 62 Kuchl Katholisches Bildungswerk 24 72 2374 Eltern-Kind-Zentrum 21 405 160 Kufstein Katholisches Bildungswerk 38 131 623 Frauentreff 15 35 139 Kufstein-Endach Frauentreff 27 55 465 Frauentreff „Meine Zeit“ 6 21 73 Kufstein-Sparchen Frauentreff 18 41 294 Kundl Katholisches Bildungswerk 2 30 38 Eltern-Kind-Zentrum 186 440 1634 Lammertal Frauentreff 12 31 205 Lamprechtshausen Katholisches Bildungswerk 2 5 21 Eltern-Kind-Zentrum 6 180 54 Langkampfen Katholisches Bildungswerk 2 6 36 Lend Katholisches Bildungswerk 3 8 40 Leogang Katholisches Bildungswerk 21 38 878 Eltern-Kind-Zentrum 4 39 69 Lessach Katholisches Bildungswerk 2 5 22 Lofer Katholisches Bildungswerk 2 2 113 Eltern-Kind-Initiative 2 96 12 Lungauer Frauentreff 31 154 633 Maishofen Katholisches Bildungswerk 3 8 68 Eltern-Kind-Zentrum 8 384 65 Maria Alm Katholisches Bildungswerk 8 12 511 Eltern-Kind-Initiative 20 195 280 Mariapfarr Katholisches Bildungswerk 10 38 437 Eltern-Kind-Treff 30 90 294 Mattsee Katholisches Bildungswerk 43 80 1274 Eltern-Kind-Zentrum 27 592 367 Frauentreff 8 24 57
Ortsübersicht
VA
AE
TN
Mauterndorf
9 2 47 5 6 15 10 10 4
28 45 99 118 168 34 222 28 11
111 23 998 51 64 394 105 276 77
4 1 4
10 30 9
77 8 45
3 6 27 444 2 5 5 11 7 14 10 34 27 41 13 203 11 293 3 8 8 379 10 15 28 67 29 559 7 21 17 64 52 682 33 92 5 114 14 40 2 32 4 9 18 486 1 30 7 7 9 24 15 45 5 11 2 9 30 51 3 6 11 282 12 27 2 108 34 102 44 1169 4 180 2 5 15 27 9 326
169 625 14 306 317 467 661 196 143 51 56 307 1810 559 79 1779 440 476 43 338 21 148 206 8 480 146 620 160 209 723 52 93 251 18 1997 754 31 175 455 65
Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Mayrhofen Katholisches Bildungswerk Michaelbeuern Eltern-Kind-Initiative Mitterberghütten Eltern-Kind-Treff Mittersill Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Frauentreff Mühlbach Katholisches Bildungswerk am Hochkönig Muhr im Lungau Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Neukirchen Katholisches Bildungswerk am Großvenediger Neumarkt Katholisches Bildungswerk am Wallersee Eltern-Kind-Zentrum Frauentreff Niederau Katholisches Bildungswerk Frauentreff Niederndorf Katholisches Bildungswerk Niedernsill Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Nußdorf Eltern-Kind-Zentrum Oberalm Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Oberau Katholisches Bildungswerk Oberndorf Katholisches Bildungswerk bei Salzburg Eltern-Kind-Zentrum Frauentreff Obertrum am See Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Pfarrwerfen Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Piesendorf Katholisches Bildungswerk Puch Eltern-Kind-Treff Radstadt Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Ramingstein Eltern-Kind-Treff Rattenberg-Radfeld Katholisches Bildungswerk Frauentreff Rauris Katholisches Bildungswerk Rehhof Katholisches Bildungswerk Reith bei Kitzbühel Katholisches Bildungswerk Reith im Alpbachtal Katholisches Bildungswerk Rif Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Rußbach Katholisches Bildungswerk am Pass Gschütt Eltern-Kind-Treff Saalfelden Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Eltern-Kind-Zentrum Gerling Scheffau Katholisches Bildungswerk Schleedorf Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum
VA – Veranstaltungen | AE – Arbeitseinheiten (45 min) | TN – TeilnehmerInnen
2012 | JAHRESBERICHT
VA
AE
TN
Ortsübersicht
Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Initiative Frauentreff Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Katholisches Bildungswerk Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Eltern-Kind-Treff
6 5 4 5 4 12 5 62 33 5 5 4 4
12 182 17 15 140 35 29 189 857 25 23 183 159
272 47 118 207 46 222 69 1647 424 145 237 54 40
Viehhofen Wagrain Walchsee Wald im Pinzgau Wals
Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum St. Jakob in Haus Katholisches Bildungswerk St. Johann Katholisches Bildungswerk im Pongau Eltern-Kind-Zentrum St. Johann in Tirol Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum St. Koloman Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff St. Margarethen Katholisches Bildungswerk im Lungau Eltern-Kind-Treff St. Martin Eltern-Kind-Treff am Tennengebirge St. Martin Katholisches Bildungswerk bei Lofer Eltern-Kind-Initiative St. Michael Katholisches Bildungswerk im Lungau Eltern-Kind-Treff St. Veit im Pongau Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Straßwalchen Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Zentrum Strobl Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Initiative Stuhlfelden Katholisches Bildungswerk Tamsweg Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Treff Taxenbach Katholisches Bildungswerk Eltern-Kind-Initiative Frauentreff Tenneck-Werfen Eltern-Kind-Treff Thalgau Katholisches Bildungswerk Thiersee Frauentreff Thomathal Katholisches Bildungswerk Unternberg Katholisches Bildungswerk bei Tamsweg Uttendorf Katholisches Bildungswerk
12 9 3 3 39 12 2 7 12 2 4 1 9 11 4 6
34 293 7 75 75 264 4 23 427 6 14 3 195 24 48 204
530 136 119 29 1309 113 61 270 155 43 112 11 194 117 35 40
2 5 6 3 5 8 9 13 15 2 14 9 2 11 4 6 7 13 6 3 27
2 123 33 92 35 210 22 413 77 75 38 31 45 31 180 18 207 52 19 9 62
113 26 155 24 110 74 430 208 329 22 351 244 18 1244 40 133 61 525 113 31 501
9
35
163
Ortsübersicht Schwarzach im Pongau Schwendt Schwoich
Seeham Seekirchen Siezenheim Söll St. Andrä im Lungau St. Georgen bei Salzburg St. Georgen im Pinzgau St. Gilgen
25
Ortsübersicht
VA
AE
TN
Katholisches Bildungswerk 4 11 79 Katholisches Bildungswerk 4 14 58 Katholisches Bildungswerk 6 21 203 Katholisches Bildungswerk 11 26 188 Katholisches Bildungswerk 20 46 305 Eltern-Kind-Treff 2 93 25 Weißbach bei Lofer Katholisches Bildungswerk 2 4 140 Werfen Katholisches Bildungswerk 22 56 371 Westendorf Katholisches Bildungswerk 5 12 171 Wörgl Frauentreff 29 59 403 Frauentreff 2 6 18 41 Zederhaus Katholisches Bildungswerk 5 14 74 Eltern-Kind-Treff 36 108 484 Zell am SeeKatholisches Bildungswerk 10 22 147 Schüttdorf Eltern-Kind-Treff 110 342 1016 Zell am SeeKatholisches Bildungswerk 40 81 3098 St. Hippolyt Zell am Ziller Katholisches Bildungswerk 7 28 127 Eltern-Kind-Zentrum 11 285 221 Zillertal Frauentreff 6 17 119
Salzburg-Stadt Gneis
VA
Katholisches Bildungswerk 44 Eltern-Kind-Treff 10 Gnigl Katholisches Bildungswerk 6 Eltern-Kind-Treff 1 Herrnau Katholisches Bildungswerk 19 Eltern-Kind-Treff 4 Itzling Katholisches Bildungswerk 5 Eltern-Kind-Initiative 1 Klessheim Eltern-Kind-Treff 5 Frauentreff 10 Lehen Katholisches Bildungswerk 25 Leopoldskron-Moos Katholisches Bildungswerk 4 Eltern-Kind-Initiative 2 Liefering Katholisches Bildungswerk 8 Eltern-Kind-Initiative Baldehof 6 Eltern-Kind-Zentrum Forelle 3 Liefering-St. Martin Katholisches Bildungswerk 6 Frauentreff 8 Maxglan Katholisches Bildungswerk 6 GSN 16 Eltern-Kind-Initiative 16 Morzg Katholisches Bildungswerk 13 Eltern-Kind-Initiative 4 Mülln Katholisches Bildungswerk 40 Eltern-Kind-Treff 4 Nonntal Katholisches Bildungswerk 12 Frauentreff 4
VA – Veranstaltungen | AE – Arbeitseinheiten (45 min) | TN – TeilnehmerInnen
AE
TN
149 671 292 145 29 162 2 5 49 1103 104 33 14 292 51 7 105 72 30 135 57 369 11 62 111 12 25 501 315 53 32 15 24 140 20 64 16 67 156 142 172 127 44 593 198 37 83 1387 189 32 28 339 11 58
JAHRESBERICHT | 2012
Ortsübersicht
26
Salzburg-Stadt
VA
AE
TN
Parsch
Katholisches Bildungswerk 36 76 805 Eltern-Kind-Initiative 2 84 17 Frauentreff 1 4 11 St. Andrä Katholisches Bildungswerk 55 92 617 Frauentreff 51 113 790 St. Elisabeth Katholisches Bildungswerk 48 145 593 Eltern-Kind-Initiative 3 68 21 St. Johannes Katholisches Bildungswerk 4 198 24 St. Paul Eltern-Kind-Initiative 8 372 56 St. Severin Eltern-Kind-Initiative 19 393 176 Frauentreff 32 65 246 St. Vitalis Katholisches Bildungswerk 20 45 1503 Eltern-Kind-Treff 5 210 37 Taxham Katholisches Bildungswerk 5 15 94 Taxham-Senioren 5 9 81 Eltern-Kind-Treff 2 40 10
Salzburg
VA
AE
TN
Ausbildungsinstitut Salzburg Eltern-Kind-Zentrum Salzburg Katholisches Bildungswerk Salzburg inkl. Regionalkoordinationsstellen und Internationaler Pädagogischer Werktagung
8 539 102 182 2513 2753 106 910 11034
Das Katholische Bildungswerk Salzburg ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Salzburger Erwachsenenbildung, des Vereins Erwachsenenbildung Tirol, des Dachverbandes FORUM Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich. Dieser Dachverband ist eine Mitgliedseinrichtung der KEBÖ (Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs). Weitere Mitglieder sind: Arbeitsgemeinschaft der Bildungsheime Österreichs, Berufsförderungsinstitute, Büchereiverband Österreichs, Ländliches Fortbildungsinstitut, Österreichische Volkswirtschaftliche Gesellschaft, Ring Österreichischer Bildungswerke, Verband Österreichischer Schulungs- und Bildungshäuser, Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wirtschaftsförderungsinstitute. Die Statistik wurde nach den Kriterien des FORUM Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich erstellt. Nicht in die Statistik aufgenommen sind • Gebetstreffen, Andachten, Gottesdienste, Wallfahrten, gemeindekatechetische Prozesse • Veranstaltungen der Aus- und Weiterbildung, in denen Personen im engen Sinn für einen Dienst / eine Funktion in der Glaubensverkündigung im Rahmen des Kultus ausgebildet werden (z.B. KommunionspenderInnen, WortgottesdienstleiterInnen, ...) • Planungsbesprechungen, organisationsbezogene Konferenzen, Pressearbeit, Wandertage, Urlaubs- und Er- holungswochen • Faschingsfeste, Pfarrbälle, Flohmärkte, ... • TeilnehmerInnen unter 15 Jahren Daher decken sich bei einzelnen Orten die Zahlen der Ortsübersicht nicht mit den Angaben aus den eingesandten Statistikformularen.
VA – Veranstaltungen | AE – Arbeitseinheiten (45 min) | TN – TeilnehmerInnen
2012 | JAHRESBERICHT
Treffpunkt Bildung
Lisa mit ihrer Mama in der Eltern-Baby-Gruppe „Hier bin ich“
Zukünftige Leiterinnen von Eltern-Kind-Gruppen in der Ausbildung
„Patzen erlaubt“ in der Eltern-Kind-Gruppe „Auf Entdeckungsreise“
Ort der Begegnung
Medienshop
Der Treffpunkt Bildung liegt in Elsbethen im Süden von Salzburg. Im Haus befinden sich zwei Seminarräume und zwei Gruppenräume für Vorträge, MitarbeiterInnenFortbildungen und Eltern-Kind-Gruppen sowie eine öffentliche Bibliothek.
In unserem CD-Angebot finden Sie über 150 Vorträge unserer ReferentInnen im Stadtforum und bei der Internationalen Pädagogischen Werktagung Salzburg.
Eine Cafeteria und der große Garten laden zum Verweilen ein. Die Kapelle mit einem Glasfenster von Albert Birkle wird für spirituelle Impulse genützt.
Bestellung: Tel. +43 662 8047-7517 Internet: www.bildungskirche.at Preis: € 9,- / CD Versandkosten: € 2,- / Ausland: € 4,-
Bibliothek Unsere Bibliothek bietet 3.600 Bücher und Zeitschriften schwerpunktmäßig aus den Bereichen Erziehung, Psychologie, Kommunikation, Partnerschaft und Theologie. Die Buchentlehnung ist kostenlos. Max. Entlehndauer: 4 Wochen Öffnungszeiten: Mo–Fr 09.00–12.00 | 14.00–16.00 Uhr
STATISTIK Veranstaltungstage Veranstaltungen TeilnehmerInnen
202 954 13.994
27
Katholisches Bildungswerk Salzburg Nr. 5/2013 Verlagspostamt 5020 | Erscheinungsort: Salzburg Österreichische Post AG / Sponsoring Post GZ 02Z0300547 S Wenn unzustellbar, bitte zurück an den Absender: Katholisches Bildungswerk Salzburg F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, Österreich Träger
Unterstützer