Herbst 2013 • Sonderausgabe
JOBE GUID
In Kooperation mit:
n? e m m i w h c s t i m Vorne n. e b r e w e b t z t e j iere Dann eltbild.com/karr r www.w
Alle Infos unte
Offen f체r neue Ideen. Erfolg in der Welt der Medien. Der Medienh채ndler Nr. 1 in Deutschland www.weltbild.com | Steinerne Furt 70 | 86167 Augsburg
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13 Zweiter Bildungsweg 14 Kaufland 16 Duales Studium 18 Segmüller Azubis im Interview 20 Entscheidungshilfen zur Jobauswahl 22 Top Hair 24 Finanztipps Bewerbungstipps 26 Mc Donald´s 28 Ehrhart+Leimer 30 Fernstudium 32 Pflegeberufe 34 Familie und Beruf – Teilzeitausbildung 36 Dresscode 38 Arbeitsrecht 42 Berufswege im Staatsdienst Nachfassen 44 Ausbildungs-/Studiumsabbruch – was dann?
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Bewerbungsgespräch
Online Bewerbung
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Finanztipps
Fachkräfte 47 Bewerbungsvideo (kreative Bewerbungen) 48 Nach der Familienzeit zurück in den Beruf 50 CV-Lebenslaufstudie 52 Fachkräftemessen Messekalender 54 Innovationsmotor
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nach der Familienzeit
Pflegeberufe
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Abbruch - was dann?
Impressum Verlag: Ad can do GmbH & Co. KG Wernher-von-Braun-Str. 2 86368 Gersthofen Tel. 0821 / 45 54 54 - 0 Fax 0821 / 45 54 54 - 10 info@trendyone.de Geschäftsführer: Jürgen Windisch
Umsetzung: 4creations.de | Christian Strohmayr
4 Bankverbindung: Stadtsparkasse Augsburg Konto Nr. 94441 BLZ 72050000
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Grundlagen
Ausbildung
Der JOB GUIDE ist an vielen Schulen und Bildungseinrichtungen sowie an allen McDonald´s-Filialen in Augsburg oder direkt im TRENDYone-Büro kostenlos erhältlich.
Ausbildung
4 Anschreiben 5 Bewerbungstipps 6 Vorstellungsgespräch 8 Bewerbung via Youtube 10 Online Bewerbung 12 Bewerbung richtig nachfassen
Der TRENDYone JOB GUIDE beinhaltet Bewerbungstipps, Stellenangebote, Informationen über neue Ausbildungsberufe sowie Orientierungshilfen für Fachkräfte und richtet sich an alle, die im Jahr 2013 oder 2014 einen Ausbildungsplatz, eine Weiterbildungsmaßnahme oder neue Karrieremöglichkeiten suchen.
Druck: Vogl.Druck Auflage: 12.000 Exemplare Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme von TRENDYone dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von TRENDYone über. Höhere Gewalt entbindet Ad can do GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.
Fachkräfte
Grundlagen
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Grundlagen
Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“ stellen wir Lektüren, Portale und Beratungsstellen mit vielen wichtigen Tipps, Vorlagen und Trainingsmöglichkeiten vor.
Das Bewerbungsanschreiben Wenn das Anschreiben nicht korrekt ist, sind die Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch sehr gering. Das muss einfach passen. Wie man hier bei den Personalern punktet, haben wir in fünf Regeln zusammengefasst. 1. Regel: Richtig schreiben Rechtschreib- und Grammatikfehler sind beim Anschreiben unbedingt zu vermeiden. Wer sich unsicher mit Formulierungen und der Rechtschreibung ist, sollte sich Hilfe holen und unbedingt von einer qualifizierten Person Korrekturlesen lassen. 2. Regel: Richtig ansprechen In den Betreff gehören das Wort Bewerbung, dann die Kennziffer – soweit vorliegend – und die Bezeichnung der Position. Bei der anschließenden Begrüßung sollte man nur dann mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ beginnen, wenn der Name des Ansprechpartners nicht bekannt ist. Bitte auch hier nie den Namen des Ansprechpartners falsch schreiben oder einen Titel wie Dr. unterschlagen. Meist ist der Ansprechpartner in der Ausschreibung angegeben, andernfalls kann man ihn auch telefonisch erfragen. 3. Regel: Maximal eine Seite Vom Umfang her sollte das Anschreiben nicht länger als eine Seite sein, sonst wird es nicht mehr gelesen. Gleichzeitig muss es aber die wichtigsten Informationen über den Bewerber enthalten. So gehören auf das Anschreiben zwei Adressen: • Der Absender (mit vollständigem Namen, Anschrift, E-Mail und Telefonnummer) • Der Adressat (korrekter Name und
Adresse des Unternehmens und der Name des Ansprechpartners).
dungsformel und der komplette Name, dazwischen die Unterschrift (Füller besser als Kuli). Bei der E-Mail Bewerbung kann man eine gut eingescannte Unterschrift einsetzen. Das Anschreiben kann nach der DIN-5008 mit dem Wort „Anlagen“ beendet werden – muss aber nicht.
Die Angaben zu Ort und Datum dürfen nicht fehlen.
Auch ist die Auflistung der einzelnen Dokumente nach dem Wort „Anlagen“ nicht zwingend erforderlich.
4. Regel: Richtig strukturieren In die zwei bis drei Sätze lange Einleitung gehört der Grund, warum man sich gerade auf diese Stelle bewirbt. Sollte man sich auf ein Gespräch im Rahmen
Die Entscheidung für eine Absage kann in weniger als zwei Minuten fallen. einer Messe oder auf ein Telefonat beziehen können, so gehört dies hierher. Im Hauptteil kurz und knapp die bisherigen Tätigkeiten, Fähigkeiten oder Talente hervorheben, die einen zum perfekten Bewerber machen. Eine sinnvolle Unterteilung in Absätze erleichtert dem Empfänger das Lesen. Der Text sollte fließend und interessant gestaltet sein. Als letzten Absatz eignet sich immer der Hinweis, sich auf ein persönliches Kennenlernen zu freuen und jederzeit für Rückfragen zur Verfügung zu stehen. Konjunktive (würde, könnte,...) sind zu vermeiden. Am Schluss steht dann die Verabschie-
5. Regel: Richtig formatieren Schrift: In vielen Ratgebern wird eine serifenlose Schrift wie zum Beispiel Arial oder Helvetica empfohlen. Diese lässt sich gut lesen und wirkt modern. Als Schriftgröße eignen sich 10 pt. bis maximal 12 pt. Der Zeilenabstand sollte mindestens 1,2, am besten 1,5 Zeilen betragen. Ränder: Legen Sie als Abstand zum oberen und unteren Seitenrand 16,9 mm fest, zum linken Seitenrand 24,1 mm und zum rechten 8,1 mm. Damit halten Sie die für Bewerbungen gültige DIN5008 ein. Papier: Am besten ist Papier in 100 g/ qm oder 120 g/qm Stärke. So wirkt das Anschreiben hochwertiger, als auf Kopierpapier mit 80 g/qm. Drucken sollte man die Bewerbung mit einem Laserdrucker. Fazit Vielen Personalchefs reicht ein kurzer Blick auf das Anschreiben. Deshalb sollten Sie hierzu etwas mehr Zeit investieren und mehrmals checken lassen, bevor die Bewerbung plus Anschreiben verschickt wird.
Bewerbungstipps www.bewerbung-tipps.com Auf dem übersichtlich gegliederten Internetportal www.bewerbung-tipps.com finden Bewerber alles rund um das Thema Bewerbung: von der optimalen Vorbereitung über das Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch. Außerdem bietet das Portal zahlreiche Muster und Vorlagen zum kostenlosen Download. www.aubi-plus.de/bewerbungstipps Die Stärken dieses Infoportals sind nicht nur die Tipps zum Verfassen einer Bewerbung, sondern auch eine umfangreiche Jobbörse. Egal ob es ein Praktikum zur Orientierung oder eine Last-Minute-Ausbildungsstelle sein soll, auf www.aubi-plus.de wird man fündig.
tauschen kann. www.planet-beruf.de Das offizielle Bewerbungsportal der Bundesagentur für Arbeit bietet nicht nur Infos für Schulabgänger, auch Lehrer und Eltern können sich hier informieren. Der Ratgeber bietet Tipps von der Berufswahl bis zur späteren Bewerbung und spricht mit seiner offenen Art vor allem Jugendliche an. Weiterhin bietet planet-beruf.de auch ein Bewerbungstraining an. www.karriere.de Das Karriereportal von Handelsblatt und Wirtschaftswoche gibt Studenten und auch Berufserfahrenen wertvolle Informationen.
www.bewerbung.net Nicht jeder weiß, wie eine Bewerbung korrekt geschrieben wird. Hier sind Portale, die sogenannte Bewerbungsmuster anbieten, hilfreich. Auf Bewerbung.net sind Bewerbungstipps übersichtlich und hilfreich dargestellt. Vom Deckblatt bis zum Bewerbungsfoto kann alles Schritt für Schritt abgearbeitet werden. Selbst für Auslandsbewerber ist gesorgt.
www.bewerbung.de Das Bewerbungsportal der Jobbörse StepStone, die sogar einen Bewerbungsgenerator anbietet.
www.arbeitsagentur.de/nn_25480/ Navigation/zentral/Buerger/Arbeit/Arbeitssuche/Bewerbung/BewerbungNav.html Die Bundesagentur für Arbeit bietet Standardtipps für die schriftliche Bewerbung. Aber auch bei der Jobsuche ist das Arbeitsamt die erste Anlaufstelle. Eine umfangreiche Jobbörse bietet Jobs jeder Art, egal ob man auf der Suche nach einer Festanstellung ist oder eine Berufsausbildung beginnen möchte.
Nicht nur die Bewerbung ist wichtig, hier gibt es Tipps zum Nachfassen:
www.bewerbungsratgeber24.de Wer klare Fakten liebt, ist bei bewerbungsratgeber24.de richtig. Muster zum Lebenslauf und über 130 Musterbewerbungen helfen auch denen, die sich beim Verfassen einer Bewerbung schwer tun. Und das Portal bietet eine Schrittfür-Schritt-Anleitung zum richtigen Bewerbungsfoto. Außerdem bietet dieses Internetportal auch ein Forum an, in dem man sich mit anderen Mitgliedern aus-
www.aok.de/bayern/kontakt/freising-130162_131775.php Um mehr Praxis in Sachen Bewerbung zu erhalten, bietet die AOK zum Beispiel ein kostenfreies Bewerbertraining an.
www.careerbuilder.de/blog/2010/09 /20/die-bewerbung-ist-raus-–-unddann-ist-nachfassen-angesagt/ Hier findet man Beispiele wie man ein Telefonat führt und Tipps von Experten. karriere-journal.monster.de/bewerbungs-tipps/vorbereitung-recherche/ nachfassen-bewerbung-30194/article. aspx In gegliederten Schritten wird gezeigt wie man am besten vorgeht und auf was man beim Nachfassen achten muss. www.staufenbiel.ch/bewerbung-karriere/bewerbung/nachhaken/musternachfassbrief.html Auf dieser Website findet man Mustervorlagen für einen Nachfassbrief nach der Bewerbung und nach dem Vorstellungsgespräch.
Büchertipps Wer doch lieber ein Buch in der Hand halten will, hier ein paar wichtige Lektüren, die in keinem Schrank fehlen sollten: • Das große Bewerbungshandbuch von den beiden Bewerbungscoaches Christian Püttjer und Uwe Schnierda mit sinnvollen Checklisten und Beispielen. Es ist erhältlich im Campus Verlag für 19,90 Euro. Erscheinungsdatum 16.01.2012, ISBN 3-593-39669-6 • Erfolgreiche Musterbewerbungen und Lebensläufe: 50 Beispieltexte und Gestaltungsvorschläge von Wolfgang Reichel. Hier gibt es jede Menge Musterbeispiele. Das Buch ist im Goldmann Verlag erschienen und kostet 6,95 Euro. Erscheinungsdatum 8.08.2005, ISBN 3-442-16739-6 • Schriftliche Bewerbung. Mit Profil zum Erfolg von Gitte Härter und Christine Öttl. Der neue Ratgeber zeigt anhand vieler anschaulicher Beispiele, wie man eine Bewerbungsmappe perfekt gestaltet. Der Ratgeber ist vom Gräfe und Unzer Verlag und kostet 7,99 Euro. Erscheinungsdatum 01.01.2010, ISBN 3-774-26342-6 • Das große Hesse/Schrader Bewerbungshandbuch: Alles, was Sie für ein erfolgreiches Berufsleben wissen müssen von Jürgen Hesse und Hans Chr. Schrader. Dieses Standardwerk wurde neu überarbeitet und mit einer CD-ROM erweitert. Es enthält geballtes Bewerbungswissen für jede Bewerbungsphase. Erschienen ist es im Eichborn Verlag und kostet 19,90 Euro. Erscheinungsdatum: 21.09.2012, ISBN 3-86668-405-3 • Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung: Die häufigsten Fragen, die besten Antworten – sicher zum Ausbildungsplatz von Kurt Guth, Marcus Mery und Andreas Mohr. Erhältlich ist das Buch unter dem Ausbildungspark Verlag und kostet 19,95 Euro. Erscheinungsdatum: 19.07.2013, ISBN 3-9562400-0-6
Grundlagen
Viele Arbeitgeber achten auf Kleinigkeiten, die einem schon bei der Bewerbung oder erst im Vorstellungsgespräch zum Verhängnis werden können. Dass dies nicht passiert, haben wir wichtige Onlineportale und eine Auswahl an Büchern zusammengestellt mit wertvollen Tipps rund um das Thema Bewerbung.
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Grundlagen
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Das Vorstellungsgespräch Endlich, die Einladung zum Vorstellungsgespräch liegt im Briefkasten. Viele Firmen bieten heute bereits Gespräche über Skype an, da wird es noch aufregender. Wie bereite ich mich nun optimal darauf vor? Binnen weniger Minuten soll man das Beste von sich geben, soll motiviert, engagiert und sympathisch sein und zeigen, warum man gerade diesen Job haben will. Und das unter dem Stress einer Prüfungssituation. Vorsicht! Hier lauern einige Gefahren, die einen Bewerber schnell aus dem Rennen werfen können. Was kann man tun, um die Nervosität zu überspielen? Fast jeder kennt das, schließlich geht es um den lang ersehnten Traumjob. Man sollte versuchen, locker zu bleiben. Man kann ein kleines Pfefferminzbonbon einpacken und vorher lutschen, um keinen trockenen Mund vor Aufregung zu bekommen. Wer in heiklen Situationen zu sehr schwitzigen Händen neigt, sollte sie wenigstens unauffällig an der Hose abwischen, denn ein schwammig
feuchter Händedruck entspricht nicht dem, was Personaler unter einem guten ersten Eindruck verstehen. Außerdem sollte der Händedruck fest sein, das strahlt Selbstsicherheit aus. Und lassen Sie sich nicht aus der Fassung bringen. Viele Fragen zielen häufig genau darauf ab. Der Personaler möchte einfach sehen, wie ein Bewerber mit Stresssituationen oder unangenehmen Fragen umgeht. So lange Sie ruhig bleiben und nicht impulsiv, son-
dern durchdacht antworten, sind Sie auf der sicheren Seite. Nicht zu dick auftragen Das Wichtigste: Natürlich und freundlich bleiben, den Personaler nett begrüßen, sich nicht verstellen und vor allem nicht zu dick auftragen. Jeder versucht, sich möglichst positiv zu verkaufen, was selbstverständlich ist. Auf erfundene Eigenschaften oder Eignungen sollten Sie jedoch verzichten. Im Job selbst fällt dies sehr schnell auf und verspricht demnach keine große Zukunftsperspektive. Besonders gut ist es, den jeweiligen Namen des Ansprechpartners zu kennen und ihn namentlich anzusprechen. „Guten Tag Herr Meier, schön, dass wir uns auch persönlich kennen lernen“ kommt gleich viel besser und persönlicher an als „Hallo!“.
Kaum haben alle Beteiligten Platz genommen, beginnt der SpieĂ&#x;rutenlauf. Jetzt sind alle Augen auf den Bewerber gerichtet, jetzt dĂźrfen keine Fehler passieren. Was folgt, sind die Ăźblichen Fragen, warum es ausgerechnet eine Stelle in diesem Unternehmen sein soll, was man bisher gemacht hat und wie man vielleicht seine Freizeit verbringt. Auch die Frage nach den GrĂźnden fĂźr einen Jobwechsel sind legitim. Einige Fragen sind schon aus der Bewerbung ersichtlich, der Lebenslauf verrät viel Ăźber den Werdegang, das Anschreiben erklärt die Intention der Bewerbung und die Arbeitszeugnisse klären Ăźber die eigene Arbeitsweise und -einstellung auf.
zentrieren, wie er behoben wurde und welche Konsequenzen man selbst daraus gezogen hat. Das macht Eindruck. Immer offen und ehrlich antworten Generell gilt natĂźrlich, immer offen und ehrlich zu sein. Bitte nie schlecht Ăźber den bisherigen Arbeitgeber reden, denn vielleicht kennt der mĂśgliche neue Chef den alten Arbeitgeber. DarĂźber hinaus kĂśnnte der neue Vorgesetzte befĂźrchten, dass Sie irgend-
die beliebte Frage „Haben Sie noch irgendwelche Fragen?“. Wer hier verneint, hat schlechte Karten. Denn mit dieser Frage wird oft das Interesse am Unternehmen geprĂźft. NatĂźrlich sollten hier keine Fragen gestellt werden, die innerhalb weniger Klicks Ăźber die Firmenhomepage beantwortet werden kĂśnnen. Echtes Interesse an der Firma bedeutet schon, irgendetwas wissen zu wollen. Kleinliche Fragen wie der Umgang mit Ăœberstunden oder die Vergabe von Urlaub sind hier fehl am Platz. Aber Fragen nach dem langfristigen Ziel der Firma zeugen von Interesse.
Nie schlecht Ăźber den bisherigen Arbeitgeber reden!
Manche Fragen sind ganz gezielt. Wie die Frage nach dem grĂśĂ&#x;ten Fehler im bisherigen Berufsleben. Wichtig ist dem Personaler hier die Art und Weise, wie ein Bewerber antwortet. Das verrät viel Ăźber ihn. Hier sollte man nicht jammern, sondern kurz und knapp den Fehler anreiĂ&#x;en und sich dann darauf kon-
wann einmal ebenso Ăźber ihn sprechen. Immer freundlich lächeln, dem Gesprächspartner offen in die Augen blicken und auch einmal gestehen, dass man etwas nicht weiĂ&#x;, aber dafĂźr wĂźsste, wo man es nachschlagen kĂśnnte, wirkt gleich viel sympathischer. Website des Unternehmens ansehen Und am Ende des Gesprächs dann
Wer hier gepunktet hat und sich im Gespräch authentisch und ehrlich gezeigt hat, hat gute Chancen, schon bald einen Anruf von seinem neuen Arbeitgeber zu bekommen. Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“ stellen wir LektĂźren, Portale und Beratungsstellen mit vielen wichtigen Tipps, Vorlagen und TrainingsmĂśglichkeiten vor.
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Termin mit unseren Berufsberaterinnen und Berufsberatern oder sprich Deine(n) Berufsberater(in) in der Schule an. Agentur fĂźr Arbeit Augsburg WertachstraĂ&#x;e 28 86153 Augsburg Tel.: 0800 4 5555 00 (Dieser Anruf ist fĂźr Dich kostenfrei.) www.arbeitsagentur.de/augsburg
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Bewerben per Video YouTube macht‘s möglich
Heute sind neue Formen einer Bewerbung gefragt. Mit der Post wird fast nichts mehr verschickt. Der Trend geht immer mehr hin zur Online-Bewerbung. Trotz allem laden sich viele Bewerber nur die Vorlagen aus dem Internet herunter und setzen wenig eigene Kreativität ein. Man sollte sich jedoch positiv von der Masse abheben, indem man neue Wege ausprobiert, darin sind sich die Experten einig. Warum denn nicht einmal eine Bewerbung via YouTube verschicken? In den USA ist das schon länger in. Jobsuchende gehen immer mehr dazu über, ihre Bewerbung per Video aufzuzeichnen und auf InternetPlattformen wie YouTube zu veröffentlichen. Auch Jobvermittler und Personalberater sehen gerade in diesen Videoplattformen „die neue Chance“, auf ihre Kandidaten aufmerksam zu machen. Die Bewerber beantworten typische Fragen, die in einem Vorstellungsgespräch relevant werden können, schon vorab in einem Video. Der Link wird dem Bewerbungsschreiben dann beigefügt, die Entscheider können sich ein umfängliches Bild machen, bevor sie die Kandidaten einladen. Personaler sind sich einig: Hier entsteht ein Trend, der vor allem junge
Bewerber betrifft. Auch das Thema Zeit spielt hier eine Rolle. Wenn man die Kandidaten vor der Einladung zum Be-
ßen. Bewerber sollten gewisse Regeln einhalten, um einen möglichst professionellen Eindruck zu hinterlassen und sich nicht lächerlich zu machen. Wichtig ist ein stimmiges Konzept, von dem das Video, aber auch die faktischen Bewerbungsunterlagen abhängen. Das Video sollte einem virtuellen Bewerbungsgespräch gleichen. Ist man dann beim echten Vorstellungsgespräch, kommt es einem so vor, als wäre es das zweite Gespräch und man würde sich bereits kennen. Auch die Qualität des Videos ist entscheidend für den Eindruck, den man hinterlässt. Trotz allem wird das Video noch oft mit Skepsis gesehen. Für Unternehmen wie Banken oder Anwaltskanzleien sollte die Bewerbung nach wie vor eher schlicht und konservativ ausfallen, bei einer Werbeagentur oder IT-Firma passt ein Video sehr gut und wird als kreativ angesehen. Am besten, man informiert sich im Vorfeld über den Arbeitgeber. Sonst kann man leicht ins Fettnäpfchen treten.
Das Video sollte einem virtuellen Bewerbungsgespräch gleichen. werbungsgespräch schon mal in einem maximal dreiminütigen Clip sichten kann, spart das eine Menge Arbeitszeit. Man kann sich so manche Einladung schenken und muss auch nicht mehr jede Bewerbung durchsehen. Erfolg versprechend sind Video-Bewerbungen aber wohl nur dann, wenn sie nicht über das Ziel hinaus schie-
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Grundlagen
Die Online-Bewerbung Die klassische Bewerbungsmappe hat fast ausgedient. Viele Unternehmen haben ein Bewerbungsformular online auf ihrer Homepage. Bereits zwei Drittel der deutschen Arbeitgeber bevorzugen die sogenannte Online-Bewerbung schon deswegen, weil sie sowohl für den Bewerber als auch den Arbeitgeber leichter zu handhaben ist. Porto und Kosten für die Mappe entfallen. Schneller, flexibler und umweltfreundlicher ist sie zudem auch noch. Welche Regeln hier zudem noch beachtet werden müssen, finden Sie hier. Rechtschreibfehler können Ausschlusskriterium sein Wie auch bei der klassischen Art sich zu bewerben, sind Rechtschreibfehler unbedingt zu vermeiden. Wer sich online bewirbt, muss ebenfalls auf gutes Deutsch und eine korrekte Schreibweise achten. Das Einfache und die Schnelligkeit – oder besser: die Flüchtigkeit – sorgen für ein hohes Fehlerpotenzial. Tipp: Die Rechtschreibprüfung in Word aktivieren und Rechtschreibhilfen im Internet in Anspruch nehmen. Eine unseriöse Mailadresse kann zur Vorverurteilung führen Die Mailadresse sollte Ihre Seriosität widerspiegeln. E-Mail-Adressen mit Fantasienamen, wie beispielsweise „sexymaus90@xyz.com“ oder „checker_kevin@xyz.com“, machen wirklich keinen guten Eindruck. Da die persönliche E-Mail-Adresse das Erste ist, was der Arbeitgeber wahrnimmt, könnte dadurch Ihre Bewerbung schon im
Vorfeld aussortiert werden. Tipp: Melden Sie sich bei einem bekannten und seriösen E-Mail-Portal an. Die Adresse sollte idealer Weise wie folgt aufgebaut sein: vorname. nachname@E-Mail-Hoster. Betreff in E-Mail und Anschreiben Ein unnötig langer oder nicht klar definierter Betreff der E-Mail ist irreführend. Im Betreff muss schnell erkennbar sein, für welche Stelle und für wann Sie sich bewerben. Der Betreff des Anschreibens, das sich im Anhang der Online-Bewerbung befindet, wird wie in der klassischen Bewerbung (vgl. Artikel: „Das Bewerbungsanschreiben“) auch in der Online-Bewerbung formuliert. Tipp: Der knappe und eindeutige Betreff in der E-Mail oder im Online-Formular auf der Website des potenziellen Arbeitgebers erleichtert dem Personalentscheider die Zuordnung Ihrer Bewerbung. Der E-Mail-Text, mit dem die Bewerbung verschickt wird, enthält
neben der korrekten Ansprache des Empfängers sowie einer AbsenderSignatur am Ende der E-Mail in der Regel lediglich die Ankündigung der Bewerbung und den Hinweis auf den Anhang. Nicht etwa das Bewerbungsschreiben selbst. Der Anhang ist das Herzstück der Online-Bewerbung Im Anhang muss alles zu finden sein, was auch in eine klassische Bewerbung hineingehört. Also Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und andere relevante Dokumente. Wichtig hierbei ist, dass der Anhang als zusammenhängende PDF-Datei verschickt bzw. hochgeladen wird. So kann nichts verloren gehen oder übersehen werden. Darüber hinaus ist es möglicherweise nicht in jedem Unternehmen erlaubt, fremde Wordoder Excel-Dateien zu öffnen, da diese potenziell auch Viren übertragen oder ihre Formatierung verlieren können. Auch komprimierte Archive wie Zip-Dateien werden häufig von den Firewalls oder E-Mail-Filtern der Unternehmen geblockt. Darüber hinaus werden PDF-Dateien auf unterschiedlichen Betriebssystemen identisch dargestellt und auch das Druckergebnis regeln einheitliche Parameter. Tipp: Der Anhang einer Online-Bewerbung sollte nicht größer als 3 bis 5 MB sein und mit einem PDF-Tool erstellt werden. Die Größe des Anhangs ist oft
Die wichtigsten Links zu Rechtschreib- und Formulierungshilfen im Internet: www.duden.de www.korrekturen.de Um Wiederholungen im Text zu vermeiden, helfen diese Links: www.openthesaurus.de www.synonyme.woxikon.de
in den Bewerbungsanforderungen der Unternehmen definiert. Einige Tipps zur Komprimierung der PDF-Daten finden Sie im Anschluss. Online-Bewerbung via Formular Viele Konzerne, wie beispielsweise der Automobilhersteller BMW, besitzen aufgrund ihrer Unternehmensgröße spezielle Bewerbungsprogramme auf der offiziellen Homepage des Unternehmens. Wird diese Möglichkeit der Online-Bewerbung angeboten, sollte sie unbedingt genutzt werden, da auf anderen Wegen eingehende Bewerbungen unter Umständen gar nicht
Mit FreePDF können Sie aus allen Anwendungen PDF Dateien erzeugen. Wählen Sie einfach Datei, Drucken und den Drucker FreePDF. In den KonfigurationsEinstellungen können Sie die Komprimierungs-Parameter einstellen und als Profil speichern.
berücksichtigt werden. Es ist meist lediglich ein Online-Bewerbungsformular auszufüllen, die gewünschten Unterlagen, wie Zeugnisse etc., in einem bestimmten Datei-Format hoch zu laden und die Bewerbung abzuschließen. Danach erhält man in der Regel eine automatisierte Bestätigungs-EMail, dass die Bewerbung eingegangen ist. Später sollten Sie dann – wie bei der klassischen Bewerbung – den Status des Bewerbungsverfahrens telefonisch in Erfahrung bringen, sofern das Unternehmen sich noch nicht bei Ihnen gemeldet hat.
Wer mit Mac OS X PDF Dokumente komprimieren möchte, kann das mit dem Compress PDF Print Plugin erledigen. Nach der Installation ist im Druck-Dialog bei PDF die Option “Compress PDF” verfügbar.
Die richtige Erstellung eines PDFs mit Bewerbungsunterlagen Das Deckblatt, das Anschreiben, der Lebenslauf und auch das Bewerbungsfoto, das in Deckblatt oder Lebenslauf eingebettet werden kann, liegen in der Regel bereits in digitaler Form vor. Die Textverarbeitungsprogramme verfügen meist über eine Export- oder Speicheroption, mit der die Dokumente direkt in das PDF-Format gewandelt werden können. Sollte diese Funktion nicht zur Verfügung stehen, gibt es sowohl lizenzpflichtige Software, als auch Freeware-Programme, die man im Internet herunterladen und auf dem PC installieren kann. FreePDF zum Beispiel, das es für Windows gibt, kann wie ein virtueller Drucker verwendet werden. Die Ausgabe erfolgt in eine PDF-Datei. Dokumente in Papierform, wie Zeugnisse oder Zertifikate, müssen eingescannt werden. Danach können sie mit einem virtuellen PDF-Drucker oder aber direkt aus der Scansoftware bzw. dem Bildverarbeitungsprogramm in das PDF-Format konvertiert werden. Ein hilfreicher Programmteil beispielsweise der Software FreePDF ist der PDF Joiner. Hier kann man einzelne PDF-Dokumente einfügen, sortieren und dann als eine PDF-Datei abspeichern.
Gerade eingescannte Dokumente können die Dateigröße erheblich beeinflussen. Im PDF-Format ist eine Komprimierung der Bilddaten möglich. Dazu gibt des in den Konvertierungsprogrammen bzw. virtuellen Druckern Einstellungen oder Profile, die variiert werden können. Mit Hilfe der Software-Dokumentation oder Tutorials aus dem Internet findet man sich in der Regel schnell in den Einstellungen zurecht. Die fertige Datei muss dann zum Schluss noch auf Dateigröße und Darstellungsqualität geprüft werden. Unter Umständen sind ein paar Versuche bzw. Einstellungsänderungen notwendig, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. Es lohnt sich, die optimalen Einstellungen als Profil zu speichern, damit fällt das Erstellen weiterer Bewerbungsunterlagen dann leichter. Wer sich hervorheben will, kann mit der entsprechenden Software auch ein Inhaltsverzeichnis und Navigationselemente integrieren. Sinnvoll ist auch der Schutz des Dokuments per Kennwort gegen ungewünschte Änderungen.
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Bewerbung nachfassen Sie haben die Bewerbung verschickt und warten gespannt auf eine Rückmeldung des potenziellen neuen Arbeitgebers. Ist eine Weile vergangen, dürfen Sie sich in Erinnerung bringen und aktiv nach dem Stand des Bewerbungsverfahrens fragen. Falls Sie nach etwa zehn Tagen weder etwas gelesen noch etwas gehört haben, fragen Sie ruhig telefonisch nach, ob die Unterlagen eingetroffen sind und ob gegebenenfalls noch weitere Informationen gewünscht sind. Sie können das Gespräch dazu nutzen, um herauszufinden, wie der aktuelle Stand ist. Damit signalisieren Sie zusätzlich Ihr Interesse an der ausgeschriebenen Stelle. Bleiben Sie dabei unbedingt authentisch und verzichten Sie auf unnötigen Smalltalk. Das Nachfassen sollte immer telefonisch erfolgen. Haben Sie keinen direkten
etc. ausschalten und auch nicht unterwegs vom Handy aus anrufen. Ebenso wichtig, ist das Nachfassen nach dem Vorstellungsgespräch. Dies sollte in der Regel sofort nach dem Termin erfolgen. Hier bietet es sich an, sich mit einer E-Mail für das Gespräch zu bedanken und dem Wunsch, die Stelle zu erhalten noch einmal Nachdruck zu verleihen. Alternativ kann auch ein konventioneller Brief an die betreffende Person gerichtet werden. Dies kann beispielsweise so aussehen: „Sehr geehrte Frau ...,
Ansprechpartner, fragen Sie bei einer zentralen Stelle des Unternehmens nach dem passenden Kontakt. Wichtig ist auch, dass das Telefonat in einer ruhigen Umgebung stattfindet, das bedeutet, dass Störfaktoren und Ablenkung ausgeschlossen sind, also Radio
vielen Dank für das persönliche Gespräch in Ihrem Hause. Das, was ich von Ihrem Unternehmen in der kurzen Zeit wahrnehmen konnte, hat mich in meinem Wunsch bestärkt bei Ihnen die Ausbildung als ... zu beginnen. Mir hat das Arbeitsumfeld sehr gefallen, weil bei Ihnen Werte gelebt werden, die ich aus dem Elternhaus mitbekommen habe und die mir sehr wichtig sind. Daher bin ich überzeugt, dass ich mich sehr schnell in Ihr Team integrieren kann.“ Bringen Sie zum Ausdruck, was Sie motiviert und was Sie für diesen Arbeitsplatz qualifiziert. Beziehen Sie
sich dabei ausschließlich auf das Vorstellungsgespräch und wiederholen Sie nicht, was Sie bereits in Ihrem Bewerbungsschreiben oder im Gespräch angeführt haben. Sind Einwände im Verlauf des Gesprächs aufgetreten, auf die Sie nicht umfassend reagieren konnten, können Sie im Nachfassbrief kurz darauf eingehen und diese entkräften. Der Nachfassbrief sollte nicht länger als eine Seite sein – es darf nicht der Eindruck entstehen, Sie wollen das Gespräch zurücknehmen oder Sie haben grundsätzlich nicht alles gesagt oder etwas verschwiegen. Der Eindruck vom Bewerbungsgespräch soll positiv vermittelt werden und es darf kein Druck auf eine Entscheidung oder „Betteln“ um die Stelle beim Gegenüber ankommen. Falls es am Telefon direkt zu einer Absage kommen sollte, bleiben Sie freundlich und bedanken Sie sich dafür, dass sich das Unternehmen für Sie Zeit genommen hat. Der Hinweis am Telefon, dass der Betrieb die Bewerbungsunterlagen behalten kann, falls eine ähnliche Stelle frei wird, darf an der Stelle erfolgen. Oft kommt es bei der Entscheidung auf das (richtige) Nachfassen an. Gerade bei vielen Bewerbungen um eine Stelle, stechen diejenigen hervor, die sich mehr engagieren als andere. Wichtig ist, dass dieser Eindruck nach dem Antreten der Stelle erhalten bleibt. Also gilt auch hier: immer authentisch bleiben! Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“ stellen wir Lektüren, Portale und Beratungsstellen mit vielen wichtigen Tipps, Vorlagen und Trainingsmöglichkeiten vor.
Checkliste für das Nachfassen nach dem Versand der Bewerbungsunterlagen: • Nicht früher als eine Woche nach Versand der Bewerbungsunterlagen anrufen! • Bereiten Sie sich intensiv auf dieses Telefonat vor. • Halten Sie eine Kopie der versendeten Bewerbungsunterlagen zusammen mit der Stellenanzeige/-ausschreibung griffbereit. • Überlegen Sie vorher, welche Fragen vielleicht gestellt werden könnten, wie Sie darauf antworten und welche Fragen Sie stellen wollen. • Tätigen Sie den Anruf gezielt jedoch nicht fordernd, bleiben Sie höflich, einfallsreich und verfolgen Sie das Ziel, weitere Informationen zu erhalten, oder sogar noch besser: gleich einen Vorstellungstermin zu vereinbaren. • Zeigen Sie Ihr Interesse an dem Unternehmen und an der Stelle. Wenn möglich, machen Sie deutlich, warum Sie die Stelle/das Unternehmen besonders interessiert und warum Sie der geeignete Kandidat dafür sind. • Falls es nicht zur Vereinbarung eines Termins kommt oder kein Zeitrahmen für die Entscheidung genannt wird, fragen Sie, wann Sie mit einer Antwort rechnen können.
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Was mache ich nach meiner Ausbildung? Das fragen sich viele. Nicht jeder möchte im Beruf bleiben, viele streben erst jetzt nach mehr und möchten beispielsweise noch das Abitur machen. Danach geht es oft an die Uni oder die Fachhochschule. Hier bietet sich der zweite Bildungsweg an. Die verschiedenen Bildungseinrichtungen setzen meist eine anerkannte abgeschlossene Berufsausbildung voraus und lassen sich gut mit geregelten Arbeitszeiten vereinbaren. Eine Förderung über BAföG ist möglich. Das Abendgymnasium Für das Abitur an einem Abendgymnasium muss man das 19. Lebensjahr erreicht haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung vorweisen können. Die Dauer ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, hierbei wird meist die Erziehungszeit, Arbeitslosigkeit und der Wehr- oder Zivildienst angerechnet. Die Schulzeit ist abhängig vom vorhergehenden Schulabschluss. Hat man bereits die Mittlere Reife, dauert es zweieinhalb bis dreieinhalb Jahre, mit Hauptschulabschluss muss man mindestens noch vier Jahre die Schulbank drücken. Im Unterschied zu den privaten Trägern handelt es sich um kostenfreie staatlich allgemeinbildende Schulen, die unter vergleichbaren Bedingungen wie die gymnasiale Oberstufe organisiert sind. Meistens findet der Unterricht an den Abenden in der Woche statt. Es gibt aber auch Schulen, da geht es schon am Nachmittag ab 14.30 Uhr los. Eine weitere Möglichkeit ist das „Abendgymnasium am Vormittag“, das sich auch über die fünf Tage erstreckt und wie andere Schulen morgens gegen 8 Uhr beginnt. So ist für jeden Be-
rufszweig das passende Zeitangebot vorhanden. Ein neuer Versuch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist das „AbiturOnline“, beziehungsweise in Bremen das „E-Learning“. Hier müssen die angehenden Abiturienten nur zwei Tage in der Woche erscheinen, der Rest wird
Für das Abi am Abendgymnasium muss man mindestens 19 Jahre alt sein. durch Internetplattformen ergänzt. Zudem kann ein halbes Jahr ein Vorkurs besucht werden, der das bereits erlernte Wissen auffrischt. Er hilft vor allem Immigranten, die deutsche Sprache bis zum Antritt zu verbessern. Dieser Kurs ist an vielen Schulen freiwillig, an manchen, zunehmend für die ausländischen Schüler, sogar Pflicht. Das Berufskolleg Die allgemeine Hochschulreife erreichen, das ist in einigen Bundesländern
über das Berufskolleg möglich. Zugang haben Personen, die an einer Fachhochschule ihr Fachabitur mit Qualifikationsvermerk abgelegt haben. Zudem muss ein Ausbildungsabschluss mit dem Schwerpunkt auf der jeweiligen Fachrichtung und eine Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr, die auch während der Schulzeit vollzogen werden kann, vorweisbar sein. Der Bezug zum Beruf findet sich hier in Pflichtpraktika wieder. Unterrichtet werden neben den Gymnasialfächern auch berufsbezogene Fächer, die nach dem Muster der Grund- und Leistungskurse aufgebaut sind. In der 12. Jahrgangsstufe muss das mindestens vier Wochen andauernde Betriebspraktikum vollzogen werden. Das Abitur und der erste Teil der Berufsabschlussprüfung wird nach Beendigung der 13. Klasse geschrieben. Anschließend ist ein zwölfwöchiges Praktikum zu absolvieren. Danach folgt der zweite Teil der berufsbezogenen Abschlussprüfung, auch Jahrgangsstufe 14 genannt. Das Berufskolleg bietet sich vor allem für den kaufmännischen Bildungsbereich an. Externe Abschlüsse In Bildungseinrichtungen wie Volkshochschulen, Abendschulen, Fernschulen oder Schulen für Erwachsenenbildung werden die Schüler auf externe Abschlüsse vorbereitet, beziehungsweise dort intern geprüft. Der Unterricht findet nach der Arbeit statt. Viele Firmen beteiligen sich an den Kosten oder übernehmen sie ganz. Denn der Arbeitnehmer opfert seine Freizeit dafür, während der Arbeitgeber von gut ausgebildeten Angestellten profitiert.
Ausbildung
Der zweite Bildungsweg
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Ausbildung bei Kaufland - Abwechslung pur!
Ausbildung
Lara-Mailin V. ist 21 Jahre alt und absolviert bei Kaufland die Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Spannend findet sie ihre Ausbildung jeden Tag aufs Neue. Lara-Mailin wurde durch Freunde und Bekannte und deren Erzählungen auf Kaufland aufmerksam. Anschließend hat sie sich über die vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten informiert und sich daraufhin beworben. „Das war die richtige Entscheidung“, erzählt sie selbstbewusst. „Da Kaufland ein abwechslungsreiches Programm bietet, den Azubis schnell Verantwortung übergeben wird und diese auch stetig gefordert und gefördert werden – das hat mich begeistert.“ Im Interview spricht Lara-Mailin über ihre Ausbildung bei Kaufland. Gibt es gewisse Voraussetzungen, die für die Ausbildung mitgebracht werden müssen? ªª„Der benötigte Schulabschluss ist wichtig. Ebenso, dass man teamfähig, höflich und hilfsbereit ist, Engagement zeigt sowie über eine gute Auffassungsgabe verfügt.“ Was macht Dir am meisten Spaß in Deiner Ausbildung? ªª „Am meisten gefällt mir das selbstständige Arbeiten und dass ich in Projekte eingebunden werde. So durfte ich beispielsweise schon eigenständig einen Anwaltsbrief beantworten oder meine eigenen Ideen in Projekte einbinden.Das bringt immer wieder Spannung in den Berufsalltag und stellt uns Azubis vor neue Herausforderungen.
Lara-Mailin V. (21)
Auch kann ich mit allen Fragen und Anliegen auf Kollegen und Vorgesetzte zugehen und werde jederzeit unterstützt.“ Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag bei Dir aus? Gibt es überhaupt einen typischen Arbeitstag als Azubi? ªª „Nein, das gibt es nicht. Aber genau das ist es, was mir so Spaß macht. Neben dem täglichen Geschäft gibt es oft auch noch ungeplante Aufgaben. Und durch die 3-monatigen Bereichswechsel lerne ich ständig neue Bereiche und damit verbunden auch neue Aufgaben kennen. So ist jeder Arbeitstag individuell.“ Weißt Du schon wie es nach Deiner
Ausbildung weitergehen soll? Wie sind die Chancen für eine Übernahme? ªª „Nach meiner Ausbildung möchte ich bei Kaufland bleiben. In welche Richtung es genau gehen soll, kann ich aus heutiger Sicht noch nicht beantworten. Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung bietet Kaufland viele Möglichkeiten. Auch die Übernahmechancen stehen gut, wenn man sich Mühe gibt sowie Engagement und sein Können zeigt.“ Gibt es noch einen Tipp für zukünftige Azubis? ªª „Gebt allem eine Chance, macht Euch Euer eigenes Bild und habt einfach Spaß. Verstellt Euch nicht und zeigt was Ihr könnt.“
weil bei Kaufland die Ausbildung richtig Spaß macht!
Ausbildungsstart 2014 – bist Du dabei? Wie wäre es mit einem der folgenden Ausbildungsberufe? •Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Medienkauffrau/-mann Digital und Print • Fachkraft im Gastgewerbe (w/m) • Fachkraft für Lebensmitteltechnik (w/m) • Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) • Kauffrau/-mann für Büromanagement • Immobilienkauffrau/-mann
• Industriekauffrau/-mann • Verkäufer (w/m) • Fleischer (w/m) • Mediengestalter Digital und Print (w/m) • Fachfrau/-mann für Systemgastronomie • Abiturientenprogramm • Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel • Kauffrau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistung
Oder ist ein Studium an der Dualen Hochschule zum Bachelor of Arts oder Bachelor of Science für Dich interessant? Du kannst zwischen verschiedenen Studiengängen wählen. Kaufland ist ein attraktives
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Das duale Studium Duale Studiengänge werden immer beliebter. Viele Unternehmen bieten oft nur ein paar heiß begehrte Plätze an und können sich ihre Kandidaten aus einer Fülle von Bewerbungen herauspicken. Was macht ein duales Studium so attraktiv? Hier hat man den Vorteil, gleich Geld zu verdienen. Und Außerdem wird der theoretische Unterricht durch die angewandte Praxis ergänzt.
Ausbildung
Das duale Studium bietet die perfekten Voraussetzungen für alle, die zwar unbedingt studieren möchten, sich aber vor zu viel Theorie fürchten und am liebsten zeitgleich ihr Wissen
praktisch anwenden möchten. Denn die Phasen an der Hochschule und im Betrieb wechseln sich hier ab. Dabei gibt es drei grundlegende Ar-
ten. Das berufsintegrierende Studium kann sowohl während einer Ausbildung, als auch im regulären Job danach absolviert werden. Durch eine Verkürzung der Arbeitszeit wird Zeit zum Studieren frei. Das berufsbegleitende duale Studium ist ähnlich einem Fernstudium, da es parallel zur beruflichen Vollzeit absolviert wird. Üblich sind Freistellungen für Prüfungen und auch andere Unterstützungen seitens des Betriebes. Als drittes kann die Praxisphase über Langzeitpraktika abgedeckt werden, die in der Regel auch vergütet werden.
Zwei auf einen Streich Die Finanzierungsfrage des Studiums ist also größtenteils geklärt. Und auch die Kontakte zu Firmen, in denen man vielleicht einmal Fuß fassen möchte, sind durch die Praxiserfahrung leicht hergestellt. Das spart zum einen natürlich viel Zeit, schafft zusätzliche Kompetenzen und man hat nach durchschnittlich vier Jahren den Hochschulabschluss in der Tasche. Das duale Studium wird entweder nach dem Blockmodell absolviert, also beispielsweise drei Monate in der Arbeitsstätte und drei Monate Hochschule im Wechsel. Eine andere Form ist das Wochenmodell, mit einer Woche Betrieb und einer Woche Uni. Oder aber der Wechsel innerhalb einer Woche mit zum Beispiel drei Tagen Arbeit und zwei Tagen Studium sind auch möglich.
Wir sind ein expandierendes Versandhandelsunternehmen in der Bastel-, Handarbeits- und Faschingsbranche mit Hauptsitz in Wertingen und Niederlassungen in Österreich, in der Schweiz und in Frankreich. Du erhältst bei uns eine systematische und praxisnahe Ausbildung. Die Betreuung und Unterstützung durch ausgebildete Fachkräfte während der Ausbildung ist für uns selbstverständlich.
Ausbildungsberufe • • • • •
Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel Kauffrau/-mann für Büromanagement Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation Mediengestalter/-in Fachinformatiker/-in: – für Anwendungsentwicklung – für Systemintegration • Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Fachkraft für Lagerlogistik
Duale Studiengänge • BWL-Handel • BWL-Dienstleistungsmarketing
Textil-Versandhaus GmbH Industriestraße 22 • 86637 Wertingen z. Hd. Frau Marlies Nothofer Tel.: 08272/9966-26 E-Mail: bewerbung@buttinette.de
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Ausbildung
Interviewpartner (v.l.n.r): Maximilian Sixt, 18 Jahre, Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, 3. Ausbildungsjahr Yelce Can, 20 Jahre, Ausbildung zur Polster- und Dekorationsnäherin, 2. Ausbildungsjahr Nelson Zaja, 18 Jahre, Ausbildung zum Schreiner, 3. Ausbildungsjahr
Azubis
Im Interview
Was macht eigentlich eine Polster- und Dekorationsnäherin? ªª Yelce Can: Ich stelle Bezüge für Sofas, Sessel, Liegen und Matratzen her. Das bedeutet, die Stoffe werden zuerst zugeschnitten und anschließend genäht. Zu dem Berufsbild gehört aber auch das Nähen von Vorhängen, Stores und Tischdecken.
Was macht eigentlich ein Schreiner? ªª Nelson Zaja: In der Lehrwerkstatt stelle ich Möbel her und lerne alles rund um Konstruktion, Fertigung, Montage und Instandhaltung der Möbel. Dazu gehört auch die Arbeit an Maschinen, wie z. B. an der Kreissäge, Hobelmaschine, Fräsmaschine und Schleifmaschine. Die Arbeit an den Maschinen erfordert eine hohe Konzentration, um sicheres und genaues Arbeiten zu gewährleisten. Was macht eigentlich ein Kaufmann im Einzelhandel? ªª Maximilian Sixt: Während meiner Ausbildung lerne ich viele verschiedene Verkaufsabteilungen kennen. Die Kundenberatung steht dabei im Vordergrund. Zu meinem Aufgabenbereich gehört aber auch die Warenpflege, d. h. die bestmög-
liche Präsentation der Ausstellungsstücke.
Wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag bei dir aus? ªª Yelce Can: Mein Arbeitstag beginnt bereits um 06.00 Uhr, endet aber schon um 15 Uhr, am Freitag sogar um 11.10 Uhr. Zum Arbeitsbeginn wird zuerst mit meiner Ausbilderin der Tagesablauf besprochen. Entweder ich erledige den Stoffzuschnitt für vorhandene Kundenaufträge oder ich fertige Übungsstücke nach Vorgaben an, wie z.
B. Kissen, Vorhänge oder Tischdecken. Je nach Bedarf kommt auch die Stickmaschine zum Einsatz. ªª Nelson Zaja: Mein Arbeitstag beginnt bereits um 06.50 Uhr und endet um 16.00 Uhr, freitags bereits um 12.10 Uhr. In der Früh schneide ich zuerst Spanplatten für unsere Lieferschreiner zu. Anschließend erhalte ich von meinem Ausbilder weitere Aufträge, wie z. B. das Anschleifen und das Ölen einer Tischplatte. ªª Maximilian Sixt: Derzeit beginnt mein Arbeitstag um 10.00 Uhr
Kfm. im Einzelhandel: Hr. Sixt
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Näherin Fr. Can
Bist du mit dem bisherigen Verlauf der Ausbildung zufrieden? ªª Yelce Can: Ich habe zwar noch ein Jahr vor mir, aber bisher finde ich die Ausbildung sehr interessant, da ich mit verschiedenen Materialien arbeite (Stoffe, Bast, Alcantara, Leder, Kunstleder, Vlies usw.). Außerdem habe ich gelernt, wie ein Sofa genäht wird und wie der Polsteraufbau eines Sofas ist. ªª Nelson Zaja: Ja, da der Verlauf der Ausbildung genau meinen Vorstellungen entspricht. Schon in der Mittelschule hat mir im Werkunterricht der Umgang mit Holz gefallen. Das erste Ausbildungsjahr fand nicht im Ausbildungsbetrieb statt, sondern an der Berufsschule in Aichach (Berufsgrundschuljahr). In dem Berufsgrundschuljahr lernt man Grundkenntnisse – sowohl in der Praxis als auch in der Theorie – für die spätere betriebliche Ausbildung. ªª Maximilian Sixt: Ja, da die Ausbildung bisher sehr abwechslungsreich ist. Ich habe die Möglichkeit, in den unterschiedlichen Abteilungen Erfahrungen zu sammeln. Derzeit bin ich in der Abteilung „Gartenmöbel“ eingesetzt. Der Umgang mit Kunden macht mir sehr viel Spaß. Welche Berufsschule besuchst du? ªª Yelce Can: Die Berufsschule be-
Schreiner Hr. Zaja
findet sich in Forchheim. Dort findet ein Blockunterricht statt (alle 2 Monate ca. 2-3 Wochen). ªª Nelson Zaja: Einmal pro Woche besuche ich die Berufsschule in Aichach. ªª Maximilian Sixt: Einmal pro Woche besuche ich die Berufsschule in Friedberg. Was hast du vor deiner Ausbildung gemacht? ªª Yelce Can: Ich habe vor meiner Ausbildung die Mittelschule besucht und diese mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss beendet. Anschließend habe ich an einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilgenommen und dort im Rahmen eines Praktikums den Ausbildungsberuf Polster- und Dekorationsnäherin kennengelernt. ªª Nelson Zaja: Vor meiner Ausbildung habe ich die Mittelschule besucht und diese mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss beendet. ªª Maximilian Sixt: Ich habe die Realschule mit der Mittleren Reife abgeschlossen.
Hast du schon konkrete Vorstellungen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? ªª Yelce Can: Nach der erfolgreichen Beendigung der Ausbildung ist es mein Wunsch, im Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden. ªª Nelson Zaja: Mein Wunsch ist es, nach Beendigung der Ausbildung in meinem Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden und zwar als Schreiner in der Auslieferung. ªª Maximilian Sixt: Nach der Ausbildung möchte ich gerne in meinem Ausbildungsbetrieb übernommen werden und beabsichtige, eine Weiterbildung zum geprüften Handelsfachwirt zu machen. Wie bist du auf die Ausbildungsstelle bei Segmüller aufmerksam geworden? ªª Yelce Can: Ich habe die Ausbildungsstelle über das Internet gefunden. ªª Nelson Zaja: Die Ausbildungsstelle habe ich in der Zeitung gelesen. Ich habe mich gleich um ein Praktikum beworben. Nach Beendigung des Praktikums wurde mir eine Ausbildungsstelle angeboten, falls ich das Berufsgrundschuljahr erfolgreich abschließe, was auch der Fall war. ªª Maximilian Sixt: Ich habe mich auf verschiedenen Berufsinfo-Messen über einige Ausbildungsberufe informiert. Ich habe mich dann für eine Ausbildung im Handel entschieden. Allerdings habe ich mir eine Branche ausgesucht, in der eine qualifizierte Beratung wichtig ist.
www.segmueller.de
Ausbildung
und endet um 18.30 Uhr. Zu Arbeitsbeginn informiere ich mich zunächst über die derzeit laufenden Verkaufsaktionen und prüfe, ob aktuelle Preisänderungen erforderlich sind.
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Entschei dungshilfen zur Jobauswahl Ausbildung
Nebenjobs Manchmal lässt sich die Suche nach einem geeigneten Job auch mit dem Geldverdienen verbinden. Auch hier kann schon zu Schulzeiten über Ferien- oder Nebenjobs damit begonnen werden, die Eignung für bestimmte Branchen zu ermitteln. Besonders beliebt ist hier die Gastronomie. Aushilfen werden überall benötigt und so lernt man schnell die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Branche kennen und bessert sich ganz nebenbei auch noch das Taschengeld auf. Auch wenn der Nebenjob unbeliebt ist und einem klar wird, dass man in dieser Branche niemals Fuß fassen möchte, ist das kein Beinbruch. Denn zu wissen, was man auf keinen Fall möchte, ist auch viel wert.
Jobmesse Berufsberatung Die Agentur für Arbeit bietet für alle Interessenten Berufsberatungen an. Oft finden diese schon zu Schulzeiten in der größeren Gruppe statt. Doch auch auf eigene Initiative hin kann ein Termin bei der Arbeitsagentur vereinbart werden. Hier fragen erfahrene Mitarbeiter gezielt die Stärken, Schwächen und Vorstellungen junger Leute ab, um gemeinsam herauszufinden, für welchen Beruf man überhaupt geeignet ist. Hier ergibt sich meist eine ganze Fülle an Berufen, auf die man selbst vielleicht gar nicht gekommen wäre.
Berufsmessen sind ebenfalls eine beliebte Möglichkeit, sich umfassend über verschiedene Berufe zu informieren und sich auch direkt mit Menschen auszutauschen, die in diesen Berufen tätig sind. Sie wissen am besten, welche Voraussetzungen man für welchen Beruf mitbringen muss und plaudern im persönlichen Gespräch vielleicht auch aus dem Nähkästchen.
21 Während manche schon als Kind felsenfest davon überzeugt sind, einmal Arzt zu werden und dieses Ziel konsequent verfolgen, tun sich andere etwas schwerer, den richtigen Beruf zu wählen. Denn der Beruf sollte ja nicht nur dem Broterwerb dienen, sondern auch Spaß machen oder sogar Berufung sein. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, die persönliche Eignung für bestimmet Berufe herauszufinden.
Schon zu Schulzeiten nutzen viele Schüler die Möglichkeit, die Ferien mit einem Schnupperpraktikum zu verbringen. Manche Schulen unterstützen ihre Schüler schon bei der Bewerbungsphase, besprechen in Unterrichtsstunden gemeinsam die Grundlagen einer guten Bewerbung und vermitteln vielleicht sogar den ein oder anderen Kontakt zu Firmen, in denen Praktika möglich sind. Sollte die Schule diesen Service nicht bieten, kann auch auf eigene Faust ein Praktikumsplatz ergattert werden. Viele Firmen freuen sich über die kostengünstige bis kostenfreie Unterstützung. Mit ein bisschen Neugier und Hartnäckigkeit findet sicherlich jeder Schüler bald eine Firma, in der er eine Weile einen Beruf austesten kann.
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• In unserem Ausbilungszentrum Augsburg, der hair academy, sowie in den Salons in Augsburg und Umgebung • Im Ausnahmefall auch in Filialen an einem anderen Standort. Informiere Dich dazu bitte per Email unter: u.laubenbacher@tophair.com
art der auSbildung:
• Duales System: parallele Ausbildung in Betrieb und Berufsschule (inkl. überbetriebliche Ausbildung in der Innung)
Werkzeug:
Zu Beginn Deiner Ausbildung erhälst Du Dein eigenes Werkzeugset bestehend aus: Kämmen, Clipsen, Nackenwedel, Rasiermesser, Modellierschere, Haarschneideschere, Waschhandschuhe, Arbeitskittel bzw. T-Shirt und Namensschild, sowie den Ausbildungsplaner des Top Hair Ausbildungsbetriebes.
Material:
Sämtliche Übungsköpfe für die Trainingsbereiche Systemhaarschnitt, Langhaar, Einlegetechniken, Umformung und Coloration für Prüfungen und für Wettbewerbe werden gestellt.
karrierechancen bei top hair: • Stellvertretender Salonleiter • Salonleiter • Regionalleiter • Bezirksleiter
platz fÜr kreative köpfe Du träumst davon, Deine eigenen Frisuren zu kreieren? Wir helfen Dir dabei! Denn unsere Ausbildung findet nicht nur im Salon und der Berufsschule statt, sondern zusätzlich in unserer hair academy Augsburg. Gleich in der ersten Septemberwoche gibt es hier eine spezielle Basis-Schulung. In einem weiteren Intensivseminar im 1. Lehrjahr vermitteln wir Dir in kleinen Gruppen praktische und theoretische Grundkenntnisse zu den Themen: • • • • • • • • • •
Aufbau und Organisation von Top Hair Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Gerätekunde Analysieren, reinigen und pflegen der Haare und der Kopfhaut Kundenberatung und Kundenumgang Frisuren mit langen Haaren Chemische Umformung Farbveränderung / Coloration Systemhaarschnitt nach Pivot Point Maniküre, Kosmetik und Make-up
Die erlernten Fähigkeiten in unserer hair academy darfst Du anschließend gleich an „echten“ Modellen umsetzen! Doch keine Sorge, unsere Meisterfriseure stehen Dir stets mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen Dich jederzeit. Im 2. Lehrjahr wird, neben dem Berufsschulbesuch, besonders mit dem Top Hair Ausbildungsplaner gearbeitet. Verschiedene Techniken und Fähigkeiten werden ausgiebig trainiert. Auch im 3. Lehrjahr besuchst Du immer wieder die hair academy, um das bisherige Wissen zu vertiefen und zu festigen. Zusätzlich bereiten wir Dich im Salon intensiv auf den Abschluss vor. So steht Deiner erfolgreichen Karriere nichts mehr im Wege!
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Finanztipps für Studenten und Azubis
Ausbildung
Die erste eigene Wohnung, das erste eigene Auto: Da kommt einiges zusammen, was früher die Eltern finanziert haben. Und für Studenten und Auszubildende ist das Geld meistens knapp. Sparen ist angesagt. Unsere Finanztipps zeigen, wo man leicht etwas einsparen kann. Das geht los beim richtigen Girokonto bis zum richtigen Telefonanbieter und der günstigsten Versicherung. Als erstes ist es wichtig, immer den Schüler bzw. Studentenausweis oder die Ausbildungs-Bescheinigung dabei zu haben. Viele Freizeiteinrichtungen und manche Fachgeschäfte gewähren nur gegen Vorlage des Ausweises satte Rabatte. Im Internet gibt es viele Seiten, auf denen Rabattgutscheine herunter geladen oder angefordert werden können. An der Stelle sollte man allerdings auf seriöse Angebote achten. Und bei Zeitschriftenabos oder dem Abonnement der Tageszeitung werden auch oft Rabatte für Schüler, Studenten und Azubis angeboten. Also, vergleichen lohnt sich!
gebühren. Unter www.konto-testsieger.de/girokonto-vergleich findet man die genauen Kontokosten der verschiedenen Banken und kann die Preise und Leistungen vergleichen. Welche Versicherungen sind nötig? Sie können sich gegen fast alles versichern. Die monatlichen Beiträge nagen dann am schmalen Geldbeutel. Sie sollten aber nicht auf Risiko setzen und
sicherung sollten Sie nur bei Bedarf abschließen, eine Hausratversicherung lohnt sich vor allem, wenn Sie teure Möbel oder Einrichtungsgegenstände besitzen. Unter www.vergleichen-und-sparen. de/studentenversicherung findet man gute Tipps rund um die Versicherung. Die Verbraucherzentralen stehen auch beratend zur Seite. Das kostet nicht viel und die Beratung ist sehr gut. Insbesondere hinsichtlich der Leistungen und Ausschlüssen sollte man die Bedingungen genau unter die Lupe nehmen. Sparen beim Telefonieren Auch beim Telefonieren lässt sich als Azubi richtig sparen. Oft bieten Telekommunikationsanbieter spezielle Tarife für Studenten oder Menschen unter einer bestimmten Altersgrenze an, die für die Dauer der Ausbildung oder bis zum Erreichen des Alters deutlich günstiger sind als die normalen Tarife. Monatlich bis zu 6,94 € kann man sparen, wenn man BAföG bezieht und einen entsprechenden Antrag bei der Telekom stellt. Den Vordruck für die Beantragung des sogenannten Sozialtarifs gibt es auf der Website der Telekom.
Schüler- oder Studentenausweis nicht vergessen!
Monatskarten für den öffentlichen Nahverkehr sind für Studenten und Azubis oft verbilligt. Und auch beim Bahnfahren sind Studenten und Azubis bevorzugt: Die Bahn Card 25 oder Bahn Card 50 bekommen Studis unter 26 Jahren für ungefähr die Hälfte. Das heißt, dass sie bei der Bahn Card 50 für gerade einmal 122 statt 240 Euro ein Jahr lang für die Hälfte des Normalpreises Bahn fahren können. Das richtige Girokonto Bei Girokonten gibt es ebenfalls Vorteile. Wer nachweisen kann, dass er in der Ausbildung ist, zahlt oft gar keine oder nur sehr geringe Kontoführungs-
sich die wichtigsten Versicherungen leisten. Aber Vorsicht: Sie können sich auch überversichern. Damit bezahlen Sie Monat für Monat zu viel Geld für einen Versicherungsschutz, den Sie vielleicht niemals brauchen. Neben einer Krankenversicherung brauchen Sie auf alle Fälle eine Privathaftpflicht, und eine Kfz-Versicherung bei Besitz eines Autos. Berufsunfähigkeitsversicherung ist sehr zu empfehlen, da Berufsunfähigkeit jeden treffen kann und die gesetzliche Versorgung – wenn sie denn greift – sehr gering ist. Eine Unfallver-
Auch was die GEZ-Gebühren angeht, kann man als Student sparen. Achtung: Eine rückwirkende Befreiung ist bei der GEZ generell nicht möglich. Daher den Antrag rechtzeitig stellen. Wenn Sie davon ausgehen, dass Ihr BAföG-Antrag bewilligt wird, sollten Sie bereits vor dem Bescheid die Gebührenbefreiung bei der GEZ beantragen.
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McDONALD’S
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McDonald’s Deutschland setzt sein Wachstum auch als Arbeitgeber Fachkraft im Gastgewerbe fort und legt erneut einenBerufseinsteigern starken Focus auf die Suche nach engagier- in der Systemgastronomie McDonald’s bietet flexible Ausbildungswege hin zum serviceorientierten gute Übernahmechancen. TV-Kampagne tenund Auszubildenden: Junge Talente könnenMit sicheiner 2013 wieder auf 1.000 Umgang mit den Gästen. Die zweijährige, gewerblich orientierte verstärkt das Unternehmen auch die Suche nach Ausbildung richtet sich vor allem an offene Ausbildungsplätze bewerben und von 2012 sehr guten Perspektiven Auszubildenden. Fachmann/Fachfrau profitieren. Die Chancen nach der Ausbildung übernommen zu werden Hauptschüler und ist von der IHK anerfür Systemgastronomie liegen bei 80 Prozent. kannt. „McDonald’s will jungen Menland und Verantwortlicher fürschen mit Hauptschulabschluss besNachdem McDonald’s Deutsch„Das Angebot anin Ausbildungssuchenbieten“, so Goebel. Die Suche 64.000 nach Auszubildenden Mitarbeiter. sere Chancen land bereits 2011 um 2.000 Mit derderzeit Die Ausbildung „Fachmann/ den wird immer knapper und Arbeit- unterstreicht das Unternehmen zu- Auszubildenden erlernen gastronoGrundlage ist das Drei-WegeMitarbeiter gewachsen ist, Fachfrau für Systemgastronomie geber müssen mehr denn je mit stich- dem sein Engagement für den eigenen mische Grundfertigkeiten, angefangen Ausbildungssystem, das sichbei der Zubereitung sollen im Jahr 2012 überzeugen. erneut ist kaufmännisch orientiert: haltigen Argumenten von Produkten bis Nachwuchs. Die vielfältigen AusbilDeshalb wir unseren Auszubil- dungswege hin zum serviceorientierten Umgang stellen nicht nur gu- und gleichermaßen an einen Haupt2.000bieten zusätzliche Arbeitsplätze Die Azubis werden innerhalb denden eine qualitativ hochwertigen ten Berufseinstieg dar,sowie sie bieten auch mit den Gästen. geschaffen werden. Mit der Realschüler Gymnasiasten von drei Jahren für Management Ausbildung und die Möglichkeit, früh die Chance, sich zur zukünftigen FühSuche nach 1.000 neuen richtet. aufgaben im Unternehmen fit Verantwortung zu übernehmen“, so rungskraft weiterzubilden. Gegenwärtig Fachmann/Fachfrau für gemacht. Neben einer gastroderAuszubildenden Personalvorstand unterstreicht Wolfgang Goe- beschäftigt McDonald’s gemeinsam mit Systemgastronomie das Unternehmen zudem Nachsein seinen Fachkraft nomischen Grundausbildung bel, McDonald’s Deutschland. Franchise-Nehmern mehr als im Gastgewerbe dem McDonald’s Deutschland bereits 64.000inMitarbeiter bundesweit und Die Ausbildung Engagement für den eigenen stehen „Fachmann/Fachauch Gästebetreuung, der Systemgastronomie ist kaufin Nachwuchs. den Vorjahren große Arbeitsplatzof- zählt damit zu den größten Arbeitge- frau für Systemgastronomie“ Personalplanung, Marketing fensiven gestartet hatte, sollen 2013 bern in Deutschland. Grundlage ist männisch orientiert: Die Azubis wer„In Zeiten des Fachkräftemangels und Kostenrechnung Die zweijährige, gewerblich wieder 1.000 neue Arbeitsplätze ge- das Drei-Wege-Ausbildungssystem, das den innerhalb von drei Jahren fürauf dem setzenwerden. wir auf eine qualitativ Lehrplan. Nach bestandener orientierte Ausbildung im Unternehschaffen sich gleichermaßen an Haupt- undrichtet Re- Managementaufgaben Neben einer gastrosowie richtet. men fit gemacht. hochwertige Ausbildung. Unserealschüler Abschlussprüfung können die sich vorGymnasiasten allem an Hauptschüler vielfältigen Ausbildungswege Azubis bei McDonald’s schon und ist von der IHK anerkannt. stellen nicht nur einen guten nach kurzer Zeit Führungs„McDonald’s will jungen MenBerufseinstieg dar, sie bieten schen mit Hauptschulabschluss verantwortung übernehmen, auch die Chance, sich zur bessere Chancen bieten“, so z. B. als Schichtleiter oder zukünftigen Führungskraft Goebel. Die Auszubildenden Assistant Manager. Vorausweiterzuentwickeln“, erläutert erlernen gastronomische Grundsetzung für die Ausbildung ist Wolfgang Goebel, Personalfertigkeiten, angefangen bei der ein guter Realschulabschluss vorstand McDonald’s DeutschZubereitung von Produkten bis oder Abitur.
McDonald’s
Ausbildung
sucht Talente plant 2.000 Neueinstellungen 1.000 neue 1.000 Ausbildungsstellen und sucht Auszubildende
Auch McDonald’s Augsburg mit insgesamt 9 Restaurants bietet derzeit noch 10 Ausbildungsplätze an. Interessierte können ihre schriftliche Bewerbung direkt an das hauseigene Job & Karriere Center schicken: nomischen Grundausbildung stehen auch Gästebetreuung, Personalplanung, Marketing und Kostenrechnung auf dem Lehrplan. Nach bestandener Abschlussprüfung können die Azubis bei McDonald’s schon nach kurzer Zeit Führungsverantwortung übernehmen, z. B. als Schichtleiter oder Assistant Manager. Voraussetzung für die Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss oder Abitur.
Bachelor of Arts Für Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit eines dreijährigen Studiums der Betriebswirtschaftslehre in Kooperation mit verschiedenen Berufsakademien. Das Studium schließt mit der akademischen Auszeichnung des Bachelor of Arts (B. A.) ab. Während der Praxisphasen sammelt der Student Erfahrungen im Restaurantbetrieb.
Fortbildung und Fairness McDonald’s ermöglicht seinen Auszubildenden und Mitarbeitern vielfältige interne Weiterbildungen. Zudem
McDonald’s Restaurants Hendrikx Systemgastronomie e. K. Willy-Brandt-Platz 1 86153 Augsburg www.mcdonalds-augsburg.de
stimmt das Gehalt: Auszubildende bei McDonald’s werden im Branchenvergleich überdurchschnittlich bezahlt, auf Basis des Tarifvertrags. Und nach der Ausbildung bieten McDonald’s und seine Franchise-Nehmer ihren Auszubildenden außerordentlich gute Perspektiven: Rund 77 Prozent werde nach ihrem Abschluss übernommen. „Viele Ausbildungssuchende unterschätzen die Möglichkeiten, die eine Ausbildung bei uns mit sich bringt“, erklärt Wolfgang Goebel und ergänzt: „Ein Einstieg bei McDonald’s eröffnet jedem Bewerber langfristige Perspektiven und individuelle Entwicklungschancen im Unternehmen.“ Unabhängig von Nationalität, Herkunft oder sozialem Status bekommt jeder bei McDonald’s die Möglichkeit, ins Berufsleben zu starten.
Weitere Informationen zu McDonald’s als Arbeitgeber unter www.mcdonalds.de/ausbildung und www. mcdonalds-augsburg.de
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Erhardt+Leimer
Einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region Augsburg
Am 2. September war es wieder soweit: 27 Azubis und Dualstudenten traten ihre neue Ausbildungsstelle bei der Firma Erhardt+Leimer an. Insgesamt bildet der Leitershofener Spezialist für Sensor-, Regelungs- und Inspektionstechnologie zusammen mit seiner Niederlassung in Pfersee aktuell über 80 junge Leute aus und ist damit einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region Augsburg. Gleich in der ersten Woche trafen sich die angehenden Ingenieure, Elektroniker, Mechaniker und Kaufleute im Kletterwald Scherneck, um sich gegenseitig kennenzulernen und gemeinsam mit viel Spaß die sportlichen Herausforderungen zu meistern. Das erste halbe Jahr ihrer Ausbildung absolvieren die Azubis zunächst in der Lehrwerkstatt, bevor sie dann die verschiedenen Fachabteilungen durchlaufen. So werden sie optimal auf ihre Abschlussprüfungen vorbereitet und erwerben beste Perspekti-
ven für ihre berufliche Zukunft. Denn Erhardt+Leimer ist nicht nur einer der größten, sondern auch einer der renommiertesten Ausbildungsbetriebe im schwäbischen Raum: Seit über 50 Jahren stellt das Unternehmen bei den jährlichen Gesellenprüfungen der Handwerkskammer oder der IHK Schwaben mindestens einen Innungsbesten. Und Ende 2012 wurde die Leitershofener Firma von der Handwerkskammer Augsburg als „bester Ausbildungsbetrieb im Maschinenbau“ ausgezeichnet.
Ausbildung in Berufen mit Zukunft Erhardt+Leimer bildet in Berufen aus, die beste Perspektiven bieten. Ein Beispiel dafür ist die Ausbildung zum/ zur Systemelektroniker/in. Vom ersten Entwurf bis hin zur Fertigung des Musters entwickeln Systemelektroniker Komponenten, Geräte und Systeme. In der Ausbildung lernen sie alles, was dazu nötig ist. Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Mechanik, Elektrik und Elektronik sind dabei ebenso gefragt, wie das Programmieren von Schnittstellen und der Umgang mit CAD-Programmen. Durch die umfassende Ausbildung sind Systemelektroniker vielseitig einsetzbar und verfügen über beste Zukunftsperspektiven. Dualstudium – Verknüpfung von akademischer und praktischer Ausbildung Neben der „normalen“ Ausbildung bietet Erhardt+Leimer auch die Möglichkeit des Dualstudiums in den Fächern Elektrotechnik (in Kooperation mit der Hochschule Augsburg) und Wirtschaftsingenieurwesen (in Kooperation mit der Dualen Hochschule BadenWürttemberg Heidenheim). Für diese Form der Ausbildung sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich und bestimmte Fristen einzuhalten. Nähere Informationen dazu sowie zu den „normalen“ Ausbildungsgängen finden Interessenten im Internet unter http://www.e-l-ausbildung.de. Wenn eines unserer Porträts der Ausbildungsberufe bei Erhardt+Leimer Sie anspricht, freuen wir uns auf den Kontakt mit Ihnen.
Kurzvorstellung Erhardt+Leimer Erhardt+Leimer ist einer der weltweit führenden Produzenten und Anbieter von Sensor-, Regelungs- und Inspektionstechnik an laufenden Bahnen. Ob Papierherstellung, Textil- und Druckindustrie oder Reifen-, Gummi- und Folienherstellung – überall dort, wo in Bahnen produziert wird, gehören Systeme von E+L zum Standard. Und das auf der ganzen Welt: In 14 Niederlassungen auf drei Kontinenten beschäftigen wir ca. 1400 Mitarbeiter. Ausbildung 2014 – jetzt bewerben Unsere Ausbildungsangebote: • Feinwerkmechaniker (m/w) • Systemelektroniker (m/w) • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w) • Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik (m/w) • Industriekaufmann (m/w) Unsere Dualstudiengänge: • Elektrotechnik • Wirtschaftsingenieurwesen Weitere Informationen zu Ausbildungsangeboten und Bewerbung finden Sie unter http://www.e-l-ausbildung.de. Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung unbedingt das Stichwort „TRENDYone“ an. Werkstudentenjobs, Projekt-/ Bachelor- und Masterarbeiten Erhardt+Leimer bietet ständig interessante Möglichkeiten für Studenten der Fachbereiche Mechatronik/Maschinenbau, Elektrotechnik oder Informatik. Aber nicht nur Studenten, auch Absolventen einer Technikerausbildung sind eingeladen, sich bei Erhardt+Leimer zu bewerben. Die Firma bietet interessante und praxisnahe Aufgabenstellungen und professionelle Betreuung durch kompetente Fach- und Führungskräfte. Weitere Informationen zu den Angeboten für Studenten finden Sie unter http://www.erhardt-leimer.com -> Karriere
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Studieren ohne Uni? Das vorurteilsbehaftete Bild vom Studentenleben sieht in der Regel so aus: Erst einmal ausschlafen, bevor es dann gegen Mittag in die Uni geht, um dort die Vorlesungen mehr oder weniger zu genießen. Danach geht es in die Mensa oder Cafeteria zum Austausch mit anderen Kommilitonen und vielleicht noch auf einen Abstecher in die Bibliothek, bevor zuhause gelernt oder an einer Hausarbeit gearbeitet wird. für die meisten Studiengänge trifft dies schon lange nicht mehr zu. Feste Stundenpläne mit Anwesenheitspflicht machen das Studentenleben mitunter zu einer stressigen Angelegenheit. Daneben gibt es auch eine Möglichkeiten zu studieren, die überwiegend ortsunabhängig ist und auch eine weitgehend freie Zeiteinteilung ermöglicht: das Fernstudium! Wer sich für ein Fernstudium entscheidet, kann überall studieren. Egal, ob auf der Couch, im Zug, am Baggersee oder im Café. Die Unterlagen werden bequem nach Hause geliefert und können bei freier Zeiteinteilung an jedem beliebigen Ort bearbeitet werden. Kontrolliert wird der Lernprozess an sich nicht. Zugegeben, diese Art des Studiums klingt nach grenzenloser Freiheit. Doch das stimmt alles nur bedingt, denn ein Fernstudium verlangt dem Studenten viel Disziplin ab. Die Zeiteinteilung bleibt ihm überlassen, doch ein gewisses Lernpensum und Zeitaufwand stecken schon dahinter. Je nach Fachrichtung werden zehn bis 18 Stunden wöchentlich anberaumt. Nur das wann und wo sind eben nicht so vorgegeben
wie an der Uni. Zudem sparen Fernlehrgänge zeitraubende und kostenintensive Anfahrtswege. Doch ganz ohne physische Hochschule verläuft auch das Fernstudium
schriftliche oder audiovisuelle Medien vermittelt. Hier werden die Aufgaben im Alleingang bearbeitet und die fertigen Hausarbeiten an die Uni zurückgeschickt. Diese werden selbstverständlich auch benotet, so dass jeder Fernstudent auch einen Überblick hat, auf welchem Level er sich in seinem Studium gerade befindet. Viele Fern-Unis bieten inzwischen auch Lerngruppen im Internet oder im echten Leben an. Auch Telefonsprechstunden sind möglich. Das ist aber von Institution zu Institution unterschiedlich und hängt von der Fachrichtung ab. An fast allen Hochschulen werden Fernstudiengänge angeboten. Für viele Berufstätige ist es die Chance, Fachkenntnisse berufsbegleitend zu vertiefen und einen akademischen Abschluss zu erwerben.
Ein Fernstudium ist von überall aus möglich. nicht. Es gibt in jedem Fach Präsenzveranstaltungen, bei denen strikte Anwesenheitspflicht herrscht. Irgendwie muss schließlich überprüft werden, wer dieses Fernstudium absolviert und was davon wirklich hängen bleibt. Doch diese Präsenzveranstaltungen finden nur alle paar Wochen oder Monate statt. Das Studienangebot wird meist über
Weitere Informationen zum Fernstudium und den möglichen Abschlüssen findet man im Internet. Namhafte Anlaufstellen sind hier zum Beispiel die FernUni Hagen (www.fernuni-hagen.de), das ILS (www.ils.de) oder die Studiengemeinschaft Darmstadt (www.sgd.de). Unentschlossene finden unter www. fernstudium-finden.de nicht nur ihre Trauminstitution, sondern auch noch nützliche Tipps.
Wir suchen Sie! Auch im Jahr 2014 bietet die 1:1 AG Ausbildungsplätze für den, im September 2006 eingeführten, Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen in der Fachrichtung Versicherungen an. Starten Sie mit uns in Ihre Zukunft und absolvieren Sie eine anspruchsvolle Ausbildung mit hervorragenden Perspektiven.
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
Die Ausbildung beginnt jährlich zum 01. September bei der 1:1 Assekuranzservice AG in Augsburg und dauert im Regelfall 3 Jahre. Während Ihrer Ausbildungszeit durchlaufen Sie verschiedene Abteilungen, um vielschichtige Fertigkeiten und Kenntnisse zu erlangen. Intensive Betreuung ist durch speziell definierte Ansprechpartner in den Abteilungen stets gewährleistet. Ständig neue Herausforderungen spiegeln die Vielseitigkeit dieses Berufsbildes wieder, sorgen für Abwechslung und steigern Ihre Persönlichkeitsentwicklung. Regelmäßiger betrieblicher Unter-
richt sowie interne Schulungsveranstaltungen bereiten Sie gezielt auf die prüfungs- und unternehmensrelevanten Themen vor. Sie besitzen mindestens die Mittlere Reife? Sie haben Spaß an Kommunikation? Sie legen Wert auf eine service- und kundenorientierte Tätigkeit, in der Sie Ihre hohe Leistungsbereitschaft und Kontaktstärke ausspielen können? Sie beherrschen die deutsche Sprache sicher in Wort und Schrift und verfügen über gute Mathematikkenntnisse? Ihnen macht die Arbeit im Team Freude und das Interesse an
kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Abläufen ist bei Ihnen gegeben? Dann ergreifen Sie Ihre Chance und starten Sie mit uns Ihren Weg ins Berufsleben! Senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte an: 1:1 Assekuranzservice AG Personalabteilung Frau Bihlmayer Berliner Allee 28 86153 Augsburg Telefon: 0 821/24 27 852-0 E-Mail: julia.bihlmayer@1zu1.ag www.1zu1.ag
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Pflege hat Zukunft
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Wie kann die Versorgung der Menschen mit pflegerischen und medizinischen Leistungen in der Zukunft sichergestellt werden? „Hier stehen wir in Deutschland vor einer gewaltigen Herausforderung“, sagt Andreas Westerfellhaus, der Präsident des Deutschen Pflegerates e.V. Fachkräftemangel, Qualitätsabbau und demografische Entwicklungen sind nur einige Beispiele. Eines sollte in keinem Fall aus den Augen verloren werden: „Der Mensch steht im Mittelpunkt“, betont Susanne Arnold, Pflegedirektorin am Klinikum Augsburg und das soll durch eine fachgerechte Betreuung gewährleistet werden. Denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt rasant. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Pflegebedürftigen von derzeit 2,4 Millionen bis zum Jahr 2050 fast verdoppeln wird. Qualifizierte Fachkräfte im Bereich der Pflege werden weniger, wohingegen der Bedarf rasant wächst. Durch den neuen Heilkundebeschluss des Bundesministeriums für Gesundheit konnte eine zentrale Veränderung in der Zusammen-
arbeit zwischen Ärzten und Pflegern gesetzt werden. Seitdem können bestimmte ärztliche Tätigkeiten auf Altenund Krankenpfleger übertragen werden. Diese können dann selbstständig erledigt werden. Das ist der richtige Weg. Und es macht den Pflegeberuf neben zusätzlichen Sozialleistungen, die es an vielen Kliniken gibt, sehr attraktiv. Spaß am Job Laut einer Studie der Universität Bremen würden diejenigen, die bereits in Pflegeberufen tätig sind, diesen Beruf wieder wählen. Viele von ihnen betonen dabei die Freude am Beruf. Und das, obwohl sie nach einem Jahr Ausbildung auch die mit Pflegeberufen verbundenen Belastungen kennen. Wer also nach einem attraktiven Job
mit hervorragenden Berufsaussichten und guten Aufstiegschancen sucht, sollte über eine Ausbildung in der Pflege nachdenken. Qualifiziertes Pflegepersonal ist zurzeit sehr begehrt. Krankenhäuser, ambulante Dienste oder Alten-/Pflegeheime und viele weitere interessante Arbeitgeber suchen händeringend gutes Pflegepersonal. Der Mensch im Mittelpunkt Pflegebedürftige sind auf direkten und persönlichen Kontakt angewiesen und verlassen sich auf den Pfleger. Man sollte gerne im Team arbeiten und vor allem schwierige und verantwortungsvolle Situationen meistern können. Darüber hinaus gibt es in diesem Beruf interessante Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Gute Karrierechancen Pflegeberufe sind aufgrund der demographischen Entwicklung im Moment besonders sicher. Da es an Fachkräften mangelt, steigen die Gehälter und die Sozialleistungen. Außerdem bestehen
er 2013 b m e t p e S 21. bildung im Aus Info-Tag ofen ark Gersth p ie Industr
Durchstarten Richtung Zukunft! Ausbildung im Industriepark Gersthofen Chemikant/-in, Chemielaborant/-in, Industriemechaniker/-in, Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Industriekauffrau/-mann, Köchin/Koch, Fachkraft für Lagerlogistik oder Fachkraft für Schutz und Sicherheit? Mit einer modernen Ausbildung legen wir den Grundstein für Ihren erfolgreichen Berufsweg! www.mvv-igs.de
auch gute Chancen auf der Karriereleiter nach oben zu steigen. Es werden unter anderem Grund-, Pflege-, Gesundheitsund Online-Studiengänge sowie andere Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an Fach- und Hochschulen angeboten. Das Klinikum Augsburg bietet zum Beispiel unter anderem ein duales Studium an. Altenpflege – Aus Liebe zum Beruf Ein vielseitiger, herausfordernder und erfüllender Beruf ist Altenpfleger/in. In diesem Beruf zu arbeiten, fordert den ganzen Menschen, kann sehr erfüllend sein und erschließt interessante
Perspektiven. Wesentliche Voraussetzung für diesen Beruf ist das Interesse an Menschen und die Bereitschaft zu körperlicher und psychischer Nähe. Gefordert sind fachlich kompetente, kommunikative und flexible Menschen, die sensibel auf andere eingehen können. Die dreijährige Ausbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht. Der Anteil der praktischen Ausbildung überwiegt. Tipps: Alles zu Pflegeberufen, Ausbildung und Weiterbildung unter www.pflege.de/jobportal/ pflegeberufe
Ausbildungsberufe im Bereich der Pflege • Altenpfleger/-in • Krankengymnast/-in • Altenpflegehelfer/-in • Logopäde/Logopädin • Betreuungskraft • Medizinische/r Fachangestellte/r • Diätassistent/-in • Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/-in • Ergotherapeut/-in • Operationstechnische/r Assistent/-in • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger bzw. Kinderkrankenschwester • Physiotherapeut/in in der Altenpflege • Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwester • Pflegeassistent/-in • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in • Podologe/Podologin • Hebamme bzw. Entbindungshelfer • Rettungsassistent/-in • Heilpraktiker/-in
Die Kliniken an der Paar sind ein Eigenbetrieb des Landkreises Aichach-Friedberg bei Augsburg. Zu den Kliniken gehören zwei Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung, das KRANKENHAUS AICHACH und das KRANKENHAUS FRIEDBERG mit insgesamt 300 Betten. Die Kliniken an der Paar bieten an ihrer Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe am KRANKENHAUS AICHACH für das Schuljahr 2014/2015:
20 AUSBILDUNGSPLÄTZE FÜR DIE AUSBILDUNG ZUM | ZUR PFLEGEFACHHELFER | -IN (KRANKENPFLEGE) an. Die einjährige Ausbildung beginnt Mitte August 2014 und endet Ende Juli 2015. Sie findet an den Krankenhäusern in Aichach und Friedberg statt. Sie sollten mindestens über einen qualifizierenden Hauptschulabschluss verfügen und das 17. Lebensjahr vollendet haben (in besonderen Fällen das 16. Lebensjahr). Sie fühlen sich angesprochen? Dann richten Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung an die Kliniken an der Paar, Berufsfachschule am Krankenhaus Aichach, Frau Bode, Krankenhausstraße 11, 86551 Aichach. Telefonische Auskünfte erhalten Sie vorab bei der Schulleitung, Frau Bode, Tel.: 08251/909-284. Informationen zu den Kliniken an der Paar: www.klipa.de
KLINIKEN AN DER PAAR Krankenhausstr. 11 | 86551 Aichach Telefon 0 82 51-9 09-0 | Telefax 0 82 51-5 03 93
Kliniken an der Paar Wir sind ein Unternehmen im Dienst der Patienten
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Vereinbarkeit von Beruf und Familie dank Teilzeitausbildung
Ausbildung
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist, neben der Ausbildung von Nachwuchskräften, aktuell eines der relevantesten Instrumente, um dem kommenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken, Mitarbeiter zu binden und wieder frühzeitig aus der Elternzeit in das Unternehmen zu holen. Bietet ein Unternehmen Angebote rund um dieses Themenfeld an, macht es sich als Arbeitgeber nicht nur für Familien attraktiv. Besonders die junge Generation von qualifizierten Fachkräften sucht sich ihre Arbeitsstelle nicht mehr (allein) nach dem angebotenen Gehaltsgefüge aus, vielmehr stehen die sogenannten weichen Faktoren, wie die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder der work-life-balance im Vordergrund. Die jungen Fachkräfte stehen also besonders im Fokus; die meisten Unternehmen werben kräftig um Auszubildende, um ihren Bedarf an Fachkräften zu decken. Ein bislang eher noch unbekanntes Instrument der Fachkräftesicherung verbindet die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit dem Thema Ausbildung: die Ausbildung in Teilzeit. Im Jahr 2005 hat der Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, eine betriebliche Ausbildung auch in Teilzeit zu machen. Hintergrund ist die Tatsache, dass mehr als
die Hälfte der Mütter in Deutschland unter 25 Jahren im Jahr 2009 keinen Berufsabschluss besessen hat. Gerade jungen Müttern und Vätern wird so die Chance einer qualifizierten Fachar-
nicht von der Möglichkeit einer Ausbildung in Teilzeit und deren Vorteile. Vor diesem Hintergrund gilt es, diese spezielle Ausbildungsform zu bewerben und aufmerksam zu machen. Dies geschieht auch im Wirtschaftsraum Augsburg. Verschiedene Akteure und Bildungsträger der Region setzen sich mit dem Thema auseinander und bieten unterstützende Hilfestellungen an. So zum Beispiel die Industrie- und Handelskammer Schwaben. Hier arbeitet die Ausbildungsexpertin Josefine Steiger täglich daran, Unternehmen für die Ausbildung in Teilzeit zu gewinnen und eventuelle Fehlvorstellungen aus dem Weg zu räumen. So befürchten manche Unternehmer, dass Teilzeit eine Verdoppelung der Ausbildungszeit von regulär drei auf sechs Jahre verlängert. Dabei ist Kern des Teilzeitmodells die Reduzierung der Wochenstundenanzahl, zwischen 20 und 30 Wochenstunden, während die reguläre Ausbildungszeit bestehen bleibt. Auch sonst lässt sich aus der bereits bestehenden Erfahrung zeigen, dass zum Beispiel junge Frauen mit Kindern hoch motiviert und belastbar sind. Darüber hinaus haben sie, im Gegensatz zu Schulabsolventen, bereits Erfahrung damit Verantwortung zu übernehmen. Ein klarer Vorteil.
2009 waren über die Hälfte der Mütter unter 25 ohne Berufsabschluss beiterlaufbahn eröffnet. Aber auch für gesundheitlich eingeschränkte Personen oder aber Hochleistungssportler ist diese Variante der Ausbildung attraktiv. Bildungsreserven werden auf diesem Wege gehoben und der Fachkräftemangel bekämpft. Gleichzeitig wissen oftmals sowohl Unternehmen als auch Betroffene
Dank der Bemühungen konnten bereits große Erfolge verbucht werden. Seit 2007 hat allein die IHK Schwaben knapp 300 Ausbildungsverträge in Teilzeit zu verzeichnen. Um die Erfolge in Zukunft voranzutreiben, ist eine fortwährende Sensibilisierung der regionalen Unternehmen zur Verdeutlichung der Relevanz dieser Ausbildungsmöglichkeit notwendig. Mehr Informationen zum Thema können bei Josefine Steiger persönlich unter der 0821-3162 328 oder aber per Email an Josefine.Steiger@schwaben.ihk.de eingeholt werden.
Akademie für Gesundheitsberufe
AUSBILDUNGSANGEBOTE 2014
Bildung mit Perspektive Mit Liebe und Leidenschaft im Job: Sich mit Engagement und Freude qualifizieren. Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Bachelor of Science in Nursing Staatl. geprüfte/r Pflegefachhelfer/in (Krankenpflege) Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Dualer Studiengang Medizinische Informatik Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste Operationstechnische/r Assistent/in Physiotherapeut/in Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)
Weitere Informationen zu unseren Ausbildungsangeboten erhalten Sie unter www.klinikum-augsburg.de/karriere
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Der Dress Code
Ausbildung
Mit unserem Dress Code bringen wir Licht ins Dunkel des Kleiderschranks. Nicht jedem gelingt auf Anhieb der Griff zum richtigen Outfit. Man sollte sich jedoch schon bewusst sein, dass „Kleider machen Leute“ auch heute noch gilt. Vor allem im Berufsleben. Hier kann man sehr viel falsch machen. Achten Sie also auf Ihr Äußeres und kleiden Sie sich nach den Anforderungen des Arbeitsplatzes und der Firma angemessen. Wie das geht, zeigen wir hier. Doch was genau ist eigentlich angemessen? Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Besonders schwer ist die Entscheidung oft für Auzubildende, wenn sie die ersten Schritte in das Berufsleben gehen. Je nach Branche sind manche Kleidungsstücke verpönt, andere wiederum herzlich willkommen. Wir versuchen, ein wenig Licht ins Kleiderdunkel zu bringen.
sind Hemd und Jackett oft auch bei heißen Temperaturen ein absolutes Muss.
Weniger ist nicht immer mehr. Auch wenn es heiß ist und die kurzen Kleidchen, Shorts und Flip Flops so bequem sind, sind sie noch lange nicht an jedem Arbeitsplatz angebracht. In einer Bank zum Beispiel dürfen Sie auch im Hochsommer nicht im luftigen Kleidchen am Schreibtisch sitzen und vor allem bei Männern
In den kreativen Berufen sind die Kleidervorschriften meist sehr locker gehandhabt. Hier sind Kleider, kurze Hosen und Shirts in der Regel willkommen. Doch Sie sollten nie vergessen, dass Sie auch hier bei der Arbeit sind. Gepflegte, saubere Kleidung ist also unumgänglich. Und zu nackt sollten Sie auch nicht sein. Kein Chef sieht es gerne, wenn er zu viel Brust, zu viel
Bein oder dergleichen zu Gesicht bekommt. Zumindest nicht offiziell. Also lieber ein bisschen konservativer als zu freizügig. Oft kann man sich dann auch an Kollegen orientieren – in der Regel bekommt man mit der Zeit ein Gefühl dafür, was geht und was nicht. Ganz egal, in welcher Branche Sie arbeiten und wie die Kleiderordnung in Ihrer Firma geregelt ist: Seien Sie sich immer darüber im Klaren, dass es sich um einen Arbeitsplatz handelt. T-Shirts mit anzüglichen Motiven oder Sprüchen sind immer Tabu. Farben bereichern den grauen Büroalltag hingegen. Und auch wenn es vielleicht am Anfang schwer sein mag: Im Job muss man sich oft anders kleiden als im Privatleben. Also springen Sie über Ihren Schatten und bügeln Sie die ungeliebten Hemden oder Blusen. Pünktlich zum Feierabend können Sie sie ja wieder durch etwas Bequemes ersetzen.
Lieber ein bisschen konservativer als zu freizügig!
Es gibt Unternehmen, die eine Kleiderornung vorgeben. Dabei handelt es sich meist um „branchenübliche“ Regelungen. Dazu gehört neben Uniformen oder
Sicherheitskleidung zum Beispiel ein „Stil des Hauses“, der sich in bestimmten Farben sowie Anzügen bzw. Kostümen äußert. Gewisse provokante Kleidungsstücke, Accessoires, extreme Frisuren oder Farben kann der Arbeitgeber ausschließen, wenn sie dem betrieblichen Interesse oder den Erwartungen der Kunden entgegen stehen. Laut Bundesarbeitsgericht ist ein Eingriff in die Intimsphäre des Mitarbeiters aber nicht erlaubt. Auch eine individuelle Note muss gestattet sein. Die Entscheidungen und Gesetzestexte dazu kann man im Internet einsehen. Die Einhaltung der betrieblichen Kleiderordnung sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ist die Art der Kleidung unmittelbar an die Tätigkeit geknüpft, also beispielsweise bei Uniformen und Sicherheits-
kleidung, hat der Arbeitgeber sowohl für die Anschaffung als auch für die Instandhaltung bzw. Reinigung aufzukommen. Das gilt nicht für Anzüge oder Kostüme, die beispielsweise in der Bank getragen werden. Diese können auch in der Freizeit getragen werden und gelten daher nicht als Arbeitskleidung, die der Arbeitgeber stellen muss.
Grundsätzlich sei empfohlen: Falls Sie sich am ersten Arbeitstag in der Kleiderfrage unsicher sein sollten, rufen Sie doch kurz in der Personalabteilung an. Dort wird man Ihnen gerne Auskunft erteilen, ob es gewisse Regeln oder gar eine Kleiderordnung gibt.
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Arbeitsrecht „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, dieses Sprichwort gilt auch heute noch. Viele Auszubildende werden so kurz nach der Schule vor große Herausforderungen gestellt, die ungewohnt sind und die sie meistern müssen. Aber keine Angst, in Deutschland ist alles im Arbeitsrecht geregelt. So kann verhindert werden, dass vor allem minderjährige Auszubildende zu sehr ausgenutzt werden und die gesetzlichen Regelungen nicht eingehalten werden.
Ausbildung
Wie viel ein Azubi arbeiten muss, ist schriftlich im Ausbildungsvertrag geregelt. Hier kann entweder eine Tagesoder Wochenarbeitszeit angegeben sein. Ob ein Azubi nun minderjährig oder schon volljährig ist, stellt einen großen Unterschied dar. Für Minder-
jährige gilt zusätzlich das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). Sobald ein Azubi das 18. Lebensjahr vollendet hat, greift dieses Schutzgesetz für ihn nicht mehr.
Arbeitszeit bei minderjährigen Auszubildenden Arbeitszeit täglich und wöchentlich (§ 8 JArbSchG) Azubis unter 18 Jahren dürfen maximal 40 Stunden in der Woche und acht Stunden pro Tag arbeiten. An einzelnen Tagen darf die Arbeitszeit auch 8,5 Stunden betragen, sofern dann an anderen Tagen der Woche gekürzt wird. Überstunden sind für Auszubildende grundsätzlich nicht erlaubt.
Nachtruhe (§ 14 JArbSchG) Abgesehen von bestimmten Ausnahmen, dürfen Minderjährige zwischen 20.00 und 6.00 Uhr nicht beschäftigt werden.
Schichtzeit (§ 12 JArbSchG) Je nach Ausbildungsberuf, kann die Arbeitszeit lange Pausen oder mehrere Blöcke enthalten. Die Zeit, die zwischen dem Arbeitsbeginn und dem Arbeitsende liegt, heißt Schichtzeit. Die Schichtzeit darf bei Minderjährigen maximal zehn Stunden betragen. Auch hier gibt es Ausnahmen.
Pausen (§ 11 JArbSchG) Jedem minderjährigen Azubi steht eine im Voraus festgelegte Pause zu. Nach spätestens 4,5 Stunden Arbeitszeit ist diese Pause zu nehmen. Dabei liegt die Pausenzeit für eine
Arbeitszeit von sechs Stunden bei einer halben Stunde, längere Arbeitszeiten verlangen nach einer Stunde Pause. Frühestens eine Stunde nach Arbeitsbeginn darf in die Pause gegangen werden und aus der letzten Pause muss der Azubi eine Stunde vor Arbeitsende zurückkehren. Der Auszubildende darf seine Pause, die mindestens 15 Minuten dauern muss, nach seinem Willen verbringen und darf auch nicht unterbrochen werden. Bereitschaftszeiten während der Pause sind beispielsweise unzulässig.
Fünf-Tage-Woche (§ 15 JArbSchG) Nach fünf Tagen sind zwei möglichst aufeinander folgende Ruhetage einzuhalten.
Samstagsruhe, Sonntagsruhe (§§ 16, 17 JArbSchG) Generell dürfen unter 18-Jährige am Samstag und am Sonntag nicht arbeiten. Für die wenigen Ausnahmen, muss in der gleichen Woche ein Ausgleichstag gewährleistet werden.
Feiertage (§ 18 JArbSchG) Die Samstags- und Sonntagsregelung, gilt auch für Feiertage: Grundsätzlich darf an Wochenend- und Feiertagen nicht gearbeitet werden, aber es gibt Ausnahmen und immer die Pflicht für Ausgleichstage zu sorgen.
Tägliche Freizeit (§ 13 JArbSchG) Bei flexiblen Arbeitszeiten oder unterschiedlichen Schichten ist darauf zu achten, dass zwölf Stunden Freizeit zwischen dem Arbeitsende und dem Arbeitsbeginn liegen.
Anrechnung der Berufsschulzeiten (§ 9 JArbSchG) Die Berufsschulzeit gilt als Arbeitszeit und der Azubi muss dafür von der Arbeit freigestellt werden. Dafür werden für den ersten Unterrichtstag mit fünf Stunden acht Arbeitsstunden angerechnet. Für weitere Schultage in einer Woche wird die reale Zeit inklusive Pause angerechnet. Bei Blockunterricht entsprechen mindestens 25 Wochenstunden über fünf Tage einer Arbeitswoche von 40 Stunden.
Anrechnung von anderen Ausbildungsmaßnahmen auf die Arbeitszeit (§ 10 JArbSchG) Prüfungen, Lehrgänge und andere ausbildungsrelevante Pflichtveranstaltungen müssen der Ausbildungszeit gutgeschrieben werden. Einen Tag vor der schriftlichen Abschlussprüfung müssen Auszubildende freigestellt werden.
Von Anfang an mittendrin - Mehr als nur eigenverantwortliches Arbeiten Wenn Lukas Kastl und Dennis Hägele zusammen an einem Fahrzeug arbeiten, kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Autos und Technik sind die große Leidenschaft der jungen Männer – und der Grund, weshalb sie sich für eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker in der Niederlassung Augsburg beworben haben. „Als Kind habe ich mich schon dafür interessiert, wie Getriebe und Motor funktionieren“, erzählt der 20-jährige Lukas Kastl. Auch Dennis Hägele begeistert sich für Fahrzeugtechnik. Wenn der 18-Jährige in der Werkstatt arbeitet, ist er in seinem Element. „Die Ausstattung ist erstklassig, auch Spezialwerkzeug steht zur Verfügung. Wir arbeiten in unterschiedlichen Teams mit und erwerben dabei spezifisches Wissen in den Bereichen Motor, Getriebe, Spenglerei, Lackiererei, Geräusch und Kundendienst.“
Als Pkw-Verkäufer zu arbeiten, ist das Ziel von David Habisov. Der 22-Jährige hat zunächst eine technische Lehre bei Mercedes-Benz in Augsburg absolviert. Nach einem halben Jahr als Geselle hat er sich entschieden, eine kaufmännische Berufsausbildung draufzusetzen. In dieser Zeit durchläuft er verschiedene Abteilungen, darunter Buchhaltung, Controlling, Disposition oder Fahrzeugannahme. Zudem leitet er Projekte wie die Charity-Aktion zugunsten des „Bunten Kreises“, die Familien mit kranken Kindern unterstützt.
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Arbeitszeit bei volljährigen Auszubildenden
Ausbildung
Arbeitszeit täglich und wöchentlich (§ 3 ArbZG) Azubis, die volljährig sind, dürfen acht Stunden am Tag und sechs Tage die Woche beschäftigt werden, also insgesamt 48 Stunden pro Woche. Die Arbeitszeit darf auf zehn Stunden täglich und 60 Stunden wöchentlich ausgedehnt werden, sofern im Schnitt nicht mehr als acht Stunden im Verlauf von sechs Monaten gearbeitet wird. Bei Volljährigen darf im Arbeitsvertrag, bei Vollzeit, eine tägliche Arbeitszeit von acht Stunden und eine wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden ausgewiesen werden. Falls eine geringere Arbeitszeit schriftlich fixiert ist, gilt diese Regelung gemäß dem Günstigkeitsprinzip.
Pausen (§ 4 ArbZG) Der Volljährige hat bei einer Arbeitszeit von sechs Stunden ein Anrecht auf eine halbe Stunde Pause. Bei mehr als neun Stunden Arbeit müssen 45 Minuten pausiert werden. Dabei sind auch diese Pausen im Voraus festzulegen. Der Pausenantritt muss hier nach spätestens sechs Stunden erfolgen. Ansonsten gelten die selben Bedingungen wie bei minderjährigen Azubis.
Ruhezeit (§ 5 ArbZG) Bei Volljährigen muss die Freizeit zwischen den Tagesschichten oder bei flexiblen Arbeitszeiten mindestens elf Stunden betragen.
Wochenend- und Feiertage (§ 9, 10, 11 ArbZG) Der Samstag kann bei Volljährigen als normaler Arbeitstag gelten. Abgesehen von Ausnahmen müssen auch volljährige Azubis an Sonn- und Feiertagen nicht arbeiten. Bei den Ausnahmen ist auch darauf zu achten, dass es Auslgleichstage gibt. Diese werden allerdings etwas lockerer gehandhabt. Bei Sonntagsarbeit muss innerhalb von zwei Wochen ausgeglichen werden; für Feiertagsersatz sind acht Wochen Zeit.
Anrechnung der Berufsschulzeiten auf die Arbeitszeit Auch Volljährige sind für den Berufsschulunterricht freizustellen. Dabei wird die gesamte Zeit in der Berufs-
schule von Unterrichtsbeginn bis Unterrichtsende inklusive Pausen und Freistunden auf die Arbeitszeiten angerechnet, sofern sie sich mit den regulären betrieblichen Arbeitszeit deckt. Schulzeiten außerhalb der betrieblichen Zeit müssen nicht angerechnet werden. Es ist auch möglich, dass der Auszubildende vor oder nach der Berufsschule noch im Betrieb arbeitet. Wegzeiten werden dabei berücksichtigt und die verbleibende Zeit im Betrieb muss ein sinnvolles Maß haben. Weniger als 30 Minuten werden in der Regel nicht praktiziert.
Anrechnung von anderen Ausbildungsmaßnahmen auf die Arbeitszeit Beim Ausgleich von zusätzlichen Lehrveranstaltungen gilt ähnliches wie bei der Berufsschulzeit.
Überstunden Überstunden sind grundsätzlich verboten. Leider gehören sie dennoch oft zur Praxis und sind auch in manchen Branchen fast unumgänglich. Im Dienstleistungs- oder Gastronomiebereich ist es in Ausnahmefällen fast unvermeidbar, dass unter Umständen ein einfacher Kundenfall die Arbeitszeit sprengt.
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Die Beamtenlaufbahn
Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes arbeiten bei Bund, Ländern und Gemeinden. Beamte stehen in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis und führen so genannte „hoheitsrechtliche Befugnisse“ des Bundes oder der Länder aus. Zu den klassischen Bereichen, in denen der Staat das Hoheitsrecht inne hat, gehören beispielsweise der Polizeidienst, die Berufsfeuerwehr und der Justizvollzug. Etwa ein Drittel der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind Beamte und Richter. Beamte sind in ihrer jeweiligen Funktion Vertreter des Bundes oder der Länder. Daher wird von ihnen eine besondere Loyalität gegenüber ihrem „Dienstherren“, dem Staat, Bund oder Land, erwartet. Bei Eintritt in das Dienstverhältnis bekräftigt der Beamte seine Pflicht zur Verfassungstreue bei seiner Vereidigung. Das bedeutet zum Beispiel, dass er auf sein Streikrecht verzichtet. Auf der anderen Seite genießen Beamte einen sehr hohen Kündigungsschutz, eine hohe soziale Absicherung sowie geregelte Aufstiegsmöglichkeiten und haben einen krisensicheren Arbeitsplatz. Vor allem für Frauen, die ihre Zukunft kinderreich planen und trotzdem arbeiten möchten, eignet sich die Beamtenlaufbahn sehr gut, weil sich Job und Familie gut verein-
baren lassen und auch der Wiedereinstieg nach dem Erziehungsurlaub relativ leicht ist. Doch neben all den Vorteilen gibt es auch einige Nachteile: Über Einsatzort und Aufgabenbereiche entscheidet der Dienstherr, im Zweifelsfall gegen den
Für die freiheitlichdemokratische Grundordnung eintreten Willen des Beamten. Vor allem unverheiratete Beamte ohne Kinder können ohne Begründung in andere Bundesländer versetzt werden. Ferner sind die Chancen, in die Privatwirtschaft zu wechseln, in vielen Bereichen nicht besonders günstig. Jeder Anwärter muss bereit sein, jederzeit für die freiheitlichdemokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes einzutreten. Deshalb darf er nicht wegen einer vorsätzlichen
Tat nach den Vorschriften über Friedensverrat, Hochverrat, Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates oder Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit vorbestraft sein. Die Verdienstmöglichkeiten der Beamten mögen in manchen Tätigkeitsbereichen unter denen in der Wirtschaft liegen, doch Beamte haben den Vorteil, keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen zu müssen. Abhängig vom Bildungsabschluss gibt es vier Laufbahngruppen vom einfachen bis zum höheren Dienst, für die jeweils verschiedene Voraussetzungen und Ausbildungsinhalte gelten. Bewerber müssen im Regelfall einen so genannten Vorbereitungsdienst und eine Probezeit von bis zu drei Jahren bestehen, bevor sie endgültig ins Beamtenverhältnis auf Lebenszeit berufen werden. Für spezielle Laufbahnen, so genannte “Laufbahnen besonderer Fachrichtungen“, ist anstelle des Vorbereitungsdienstes eine hauptberufliche Tätigkeit innerhalb oder außerhalb des öffentlichen Dienstes nachzuweisen.
Bildquelle:Deutscher Budnestag / Simone M. Neumann
Ausbildung
Eine Anstellung im Beamtenverhältnis bringt – neben großer Verantwortung – auch viele Vergünstigungen und planbare Karrieremöglichkeiten mit sich. Die Beschäftigung im öffentlichen Dienst ist in der Regel krisensicher und erstreckt sich über unterschiedlichste Einsatzgebiete bei Gemeinden, Städten, Ländern oder im Bund.
Weichensteller
Baumeister Naturbursche
Kein Job wie jeder andere: Azubi (w/m) bei der DB. Wir suchen deutschlandweit Auszubildende in folgenden Berufen: Tiefbaufacharbeiter/Gleisbauer (w/m) Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer/Transport (w/m) Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Fahrweg (w/m) Kaufmann im Verkehrsservice (w/m) Mechatroniker (w/m) Elektroniker für Betriebstechnik oder für Geräte und Systeme (w/m) Sechs von 50 verschiedenen Ausbildungsberufen bei der Deutschen Bahn. Wir suchen jedes Jahr mehr als 3.000 Auszubildende (w/m) für unsere gewerblich-technischen, kaufmännisch-serviceorientierten, IT- und Verkehrsberufe. Jetzt bewerben unter: www.deutschebahn.com/karriere
DB. Zukunft bewegen.
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Ausbildung oder Studium abbrechen
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Für viele ist ein Studienabbruch oder das vorzeitige Ende einer Ausbildung eine mittelschwere Katastrophe. Doch man sollte das nicht überbewerten, oft ist die Angst unbegründet. Nicht immer findet man auf Anhieb den Traumjob fürs Leben. Das Studium kann uninteressant und langweilig sein, und die Ausbildung nicht dem entsprechen, was man sich darunter vorgestellt hat. Wer unglücklich ist, sollte hinter einem Abbruch stehen und etwas Neues wagen. Alles andere wäre Zeitverschwendung. Zwar sollte dieser Schritt in der Ausbildung gut überlegt sein, doch bei Unzufriedenheit ist ein Abbruch meist der beste Weg, da es hier im Gegensatz zum Studium schwerer ist, die Arbeit abwechslungsreicher und interessanter zu gestalten. Hier kann kein Nebenfach gewechselt oder hinzugefügt werden. Die betriebliche Ausbil-
dung bleibt immer gleich, hier gibt es höchstens etwas Abwechslung in den einzelnen Abteilungen. Gewisse Themen sind einfach vorgegeben. Doch auch Dauerstress mit dem Chef oder den Kollegen kann zu so viel Frust führen, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt, als die Ausbildung zu beenden.
Will man wirklich abbrechen, sollte dieser Schritt am besten mit dem Berufsberater der Agentur für Arbeit besprochen werden. Eine angefangene Ausbildung kann nicht ohne weiteres in einem anderen Betrieb fortgeführt werden. Auch eine Anrechnung ist meist nicht möglich. Eine vorzeitig beendete Ausbildung bedeutet also oft verlorene Zeit. Es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, vielleicht doch durchzuhalten – vor allem wenn man sich mit dem Chef und den Kollegen gut versteht. Denn auch wenn die Ausbildung nicht dem Traumjob entspricht, könnte sie doch immerhin die Grundlage für den Traumberuf bilden. Vielleicht lässt sich mit einer zweiten Ausbildung die Fachrichtung noch ändern. Auch hier steht der Berufsbera-
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Ausbildung nicht vorschnell abbrechen Allgemein gilt, dass eine Ausbildung – egal welcher Art – auf keinen Fall leichtfertig aufgegeben werden sollte. Vor allem nicht ohne Alternative. Trotzdem werden in Deutschland rund 20 Prozent aller Ausbildungen vorzeitig beendet. Die meisten davon auf Wunsch des Auszubildenden (70 Prozent). In deutlich weniger Fällen trennen sich die Ausbildungsbetriebe von ihren Azubis. Doch nicht immer sind Unzufriedenheit oder zwischenmenschliche Probleme der Grund für einen Ausbildungsabbruch. Oft macht auch die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Unfälle, Rückenleiden oder Allergien können Azubis dazu zwingen, eine Ausbildung abzubrechen. Doch auch hier muss nicht gleich gekündigt werden. Vielleicht lässt sich in einem klärenden Gespräch mit der Geschäftsführung eine Lösung finden.
Studienberatung nutzen Ähnliches gilt fürs Studium. Nach neuesten Erkenntnissen brechen rund 28 Prozent aller Studenten einmal ab, um sich daraufhin neu zu orientieren. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Falsche Erwartungen, schlechte Noten oder gesundheitliche wie außerplanmäßige Gründe spielen hier eine
Abbruch als Auslöser für eine Neuorientierung tragende Rolle. Doch selbst ein abgebrochenes Studium ist kein Beinbruch. Hat das erste Studium beispielsweise nicht gefallen, steht einem zweiten Studium im Prinzip nichts im Weg. Schritt ins Berufsleben wagen Wer komplett auf ein Studium verzichten möchte, der kann den Schritt ins
Wir bilden aus: • Kraftfahrzeug-Mechatroniker/-in • Mechaniker /-in für Karosserie Instandhaltungstechnik • Automobilkaufmann /-frau • Bürokaufmann /-frau • Fachlagerist /-in • Fahrzeuglackierer /-in Mehr Info auch unter www.schwaba.de. Wir freuen uns auf deinen Besuch! Volkswagen Zentrum Augsburg, Bischofsackerweg 10, 86179 Augsburg, Tel. (0821) 80898-0 Schweizer Lechhausen, Donaustr. 8, 86165 Augsburg, Tel. (0821) 79072-0, Wagner Gersthofen, Augsburger Str. 51-53, 86368 Gersthofen, Tel. (0821) 49001-0 Wagner Stadtbergen, Ulmer Landstr. 383, 86391 Stadtbergen, Tel. (0821) 48005-0 Audi Zentrum Augsburg, Eichleitnerstr. 11, 86199 Augsburg, Tel. (0821) 57047-0 Schwaba Autocenter, Neuburger Str. 135-139, 86167 Augsburg, Tel. (0821) 70013-0
Berufsleben wagen. Wer sich zu diesem Schritt entscheidet, sollte ihn sich gut überlegen und sich professionellen Rat holen. An jeder Uni gibt es eine Studienberatung, die mit Rat und Tat zur Seite steht. Vielleicht genügt es schon, nur ein Nebenfach zu wechseln oder das Studium durch ein Fach zu ergänzen, das den eigenen Vorlieben eher entspricht und damit die Freude am Studium zurückbringt. Eine abgebrochene Ausbildung oder ein abgebrochenes Studium macht sich in einem Lebenslauf zwar nicht so gut, aber richtig begründet ist es auch kein Schandfleck. Allerdings sollten sich Bewerber darauf einstellen, bei einem Vorstellungsgespräch nach den Gründen für den Abbruch gefragt zu werden. Hier sollten keine Lügenmärchen aufgetischt, sondern mit der Wahrheit gepunktet werden. Wichtig ist auch, dass der Abbruch nicht als Laune kommuniziert wird, sondern als Umbruch im Leben und Auslöser für eine Neuorientierung.
Ausbildung
ter mit Lösungsvorschlägen zur Seite. Aber auch die Zuständigen in den Kammern können hier beraten.
Wir suchen Sie! Medienberater/-in Sie suchen: • eine spannende Aufgabe für ein Verkaufstalent • neue Herausforderungen • ein junges, motiviertes Team • ein tolles Arbeitsklima • Kollegen und Vorgesetzte, die Ihre Ideen ernst nehmen • eine gerechte Entlohnung Wir kennen Sie schon, denn Sie haben: • Erfahrung im Vertrieb oder in der Medienbranche • den unbezwingbaren Willen zum Erfolg • Bewusstsein für Zuverlässigkeit, Sorgfalt und Kollegialität • Kommunikationsstärke und Ausdauer • ein sicheres, gepflegtes Auftreten • Spaß am Umgang mit Kunden • kein Interesse an einem 9-to-5-Job • ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Engagement Also worauf warten Sie? Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an: karriere@trendyone.de
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Bewerbungsvideo Warum ein Bewerbungsvideo? Um in der heutigen Zeit mit einer Bewerbung erfolgreich zu sein, ist es notwendig sich von der Masse abzuheben und seine „Alleinstellungsmerkmale“ darzustellen. Hierbei bietet ein Bewerbungsvideo die Möglichkeit, zusätzlich mit den anderen Bewerbungsunterlagen, die Stärken visuell zu transportieren und einen besonderen Eindruck zu hinterlassen.
Inhalt des Bewerbungsvideos Das Video besteht wie ein Aufsatz aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Im ersten Teil stellen Sie sich kurz mit Ihren persönlichen Daten, wie Familienund Vorname(n), Alter und Familienstand vor. Stellen Sie sich aufrecht hin und seien Sie selbstbewusst – der erste Eindruck zählt! Der Hauptteil besteht aus ihren wichtigsten Informationen und ist ähnlich wie der Lebenslauf und der Spot, indem Sie noch mal Ihre Stärken aufzeigen, zusammengefasst. Das heißt: es müssen der Werdegang, die Ausbildung(en) und/ oder das Studium abgearbeitet werden. Das Wichtigste in diesem Part sind Sie!
Bringen Sie deutlich Ihre persönlichen Stärken zur Geltung und welche davon besonders wichtig und hilfreich für das Unternehmen sind. Machen Sie Ihrem (hoffentlich) zukünftigen Arbeitgeber klar, warum ausgerechnet Sie der absolut Richtige für diesen Job sind. Das Schwierige hierbei ist, dass Sie nie die Zeit vergessen dürfen. Der Schlusssatz rundet ihr Bewerbungsvideo auf freundliche Weise ab. Sätze wie „...über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich freuen...“ oder „...ich stehe Ihnen selbstverständlich jeder Zeit für Fragen zur Verfügung...“, veranschaulichen Ihr Interesse. Bei einigen Arbeitgebern, insbesondere in Kreativberufen, die für ihre lockere Art bekannt sind, könnte auch etwas in der Art geeignet sein: „wenn Sie mich gerne live sehen wollen, freue ich mich auf Ihren Anruf“.
Mit einfachen Tricks zum Ziel Stellen Sie sich hin! Ihre Körperhaltung sagt mehr über Sie aus als Sie vielleicht denken. Im Stehen strahlen Sie Selbstbewusstsein aus und wirken interessiert. Sitzend hingegen wirkt man schnell desinteressiert und ängstlich. Zudem sollten Sie, ähnlich wie bei
dem Bewerbungsfoto, Blickkontakt zur Kamera, im übertragenen Sinne also zu Ihrem Gegenüber halten. Für die Kleidung gilt: ziehen Sie das an, was Sie auch zu Ihrem Bewerbungsgespräch tragen würden. Wohlfühlen ist wichtig, allerdings sind TShirt und Jeans absolut unzulässig. Manche Berufsgruppen fordern bestimmte Kleidungsformen, dem sollten Sie sich anpassen. Um den Text nicht ablesen zu müssen und trotzdem nicht den Anschein erwecken das Gesagte sei auswendig gelernt, versuchen Sie möglichst frei zu reden. Sätze, die Ihnen schwer fallen sprechen Sie vorher ein paar Mal laut vor. Es gibt auch Software oder Internetseiten, die wie ein Teleprompter funktionieren. Abschließend ist zu sagen, dass das Bewerbungsvideo eine Bewerbungsmappe nicht ersetzt, sondern nur zusätzlich genutzt werden sollte. Informieren Sie sich, ob in der Firma Ihrer Wahl ein Bewerbungsvideo akzeptiert wird oder vielleicht sogar üblich ist. Das Wichtigste ist, dass auf ein professionelles Video geachtet wird. Ein Webcamvideo im Wohnzimmer eignet sich nicht! In einem Studio werden Bewerbungsvideos ab ca. 300 Euro angeboten.
Fachkräfte
Ein neuer Trend vor dem sich noch einige Bewerber fürchten ist das Bewerbungsvideo. Die Kurzpräsentation, die höchstens zwei Minuten dauern sollte, kommt vor allem in der Medienbranche gut an.
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Nach der Familienzeit zurück in den Beruf Die Entscheidung zwischen Kind oder Beruf und Karriere stellt sich für immer mehr Frauen heutzutage gar nicht – sie wollen beides. Gleichzeitig kommt es zu einem buchstäblichen Einbruch der Erwerbstätigkeit von Frauen, wenn sie Mutter werden. Der Wunsch nach einem Wiedereinstieg in den Beruf ist meist groß, die Gründe hierfür sind vielfältig. Entmutigt durch lange Familienzeitoder Pflegezeiten bleiben viele dieser gut qualifizierten Frauen dem Arbeitsmarkt jedoch fern – aus Angst, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht bewältigen zu können oder den Anforderungen des Arbeitsmarktes nicht mehr gerecht zu werden. Auch fehlt oftmals der Mut für eine Rückkehr in eine ausbildungsadäquate Arbeitsstelle und die Option einer weiterführenden Karriere scheint für die meisten Frauen nicht zu bestehen.
Initiativen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtige Instrumente zur gemeinsamen Zielerreichung. Adressaten sind hierbei aber nicht nur Kommunen und Arbeitsagenturen, sondern vor allem auch die Frauen selber, Arbeitgeber und weitere Akteure. Die Region Augsburg ist diesbezüglich gut aufgestellt. So finden Wiedereinsteigerinnen im Rahmen von Informationsveranstaltungen der Beauftragten
Mehr Infos zum Thema Wiedereinstieg finden Sie: Dr. Annette Rosch, Arbeitsagentur Augsburg, annette.rosch@arbeitsagentur.de, Tel.: 0821-3151379 Perspektive Wiedereinstieg und Infotag Wiedereinstieg: www.pwe-augsburg.de, info@pwe-augsburg.de, Tel.: 0821-9062571 Frau und Beruf: www.frauaktiv-augsburg.de spektive Wiedereinstieg“ beim BBZ Augsburg eine kostenfreie Begleitung von Frauen und Männern, die nach einer familienbedingten Erwerbspause wieder in das Berufsleben einsteigen möchten. Der Wiedereinstieg wird mit einem persönlichen Coaching sowie einem Angebot von Workshops begleitet. Gemeinsam mit der Stadtsparkasse Augsburg und der Arbeitsagentur Augsburg veranstaltet „Perspektive Wiedereinstieg“ auch Infotage. Darüber hinaus bietet das halbjährliche Programm „Frau & Beruf“ eine Übersicht über alle Termine rund um das Thema Wiedereinstieg und bietet mit der Frauaktiv eine eigene Veranstaltung.
Fachkräfte
Region Augsburg ist gut aufgestellt
Gleichzeitig wird die Erwerbspartizipation von Frauen immer mehr zu einem notwendigen Faktor im Handlungsfeld Fachkräftesicherung. So sieht die Bundesagentur für Arbeit in der Erhöhung der Frauenerwerbsquote an sich sowie der Senkung des Anteils der Frauen, die Teilzeit arbeiten, also in der Anhebung der Arbeitszeit, ein Potenzial von bis zu 2,1 Millionen Vollzeitstellen. Vor diesem Hintergrund sind verstärkt
für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei der Arbeitsagentur Augsburg viele Anregungen und Tipps für den beruflichen Wiedereinstieg, vom Bewerbungsverfahren bis zur Altersvorsorge, ein oftmals stiefmütterlich behandeltes Thema. Darüber hinaus bietet das Projekt „Per-
NEXT EXIT:
KARRIERE Du möchtest beruflich vorankommen? Dann nutze Deine Chance in unserem Team! Als Ingenieur, Projektleiter, Controller, Fachkraft für Vertrieb, Finanzen und Personalwesen, Facharbeiter oder für weitere anspruchsvolle Aufgaben suchen wir fortlaufend hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unsere Kunden.
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Studie zeigt:
CFOs prüfen Lebensläufe sehr detailliert
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Professionelle Lebensläufe für einen erfolgreichen Bewerbungsprozess von großer Bedeutung Neun Minuten – mindestens so viel Zeit investieren aktuell knapp zwei Drittel aller CFOs für die Sichtung von Lebensläufen, um vakante Stellen erfolgreich zu besetzen. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Workplace Survey des spezialisierten Personaldienstleisters Robert Half. In elf Prozent der Fälle wird ein einzelner Lebenslauf sogar länger als 20 Minuten auf Stimmigkeit geprüft. Die Personalexperten von Robert Half raten Bewerbern deshalb zweierlei: Zum einen sollte genügend Zeit in die Erstellung eines inhaltlich wie strukturell überzeugenden Lebenslaufs investiert werden. Zum anderen sollten Bewerber ihren Lebenslauf immer gezielt auf die Stellenausschreibung anpassen. Trotz des akuten Fachkräftemangels nehmen sich viele CFOs bei der Sichtung der Lebensläufe viel Zeit, wird doch oftmals Personal mit sehr spezifischen Qualifikationen und entsprechendem Know-how gesucht. Sladjan Petkovic, Director bei Robert Half International, sagt: „Lebensläufe, die offensichtlich einmalig erstellt und dann pauschal für mehrere Stellenangebote genutzt werden, fallen auf und werden nicht selten direkt zur Seite gelegt.“
Stellen bleiben lange unbesetzt Doch nicht nur der Lebenslauf wird genau unter die Lupe genommen. Bis ein CFO einen Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung rekrutiert, dauert es in fast der Hälfte der Fälle mehr als sieben Wochen. Für Managementpositionen nehmen sich sogar 57 Prozent der Finanzchefs sieben Wochen oder länger Zeit. Der Personalexperte Petkovic erklärt: „Bewerber sollten sich nicht von dem längeren Rekrutierungsprozess verunsichern lassen. Vielmehr gibt es aktuell eine starke Nachfrage nach Fachkräften auf allen Hierarchieebenen. Daher kann es sich für Bewerber lohnen, gerade jetzt die Augen nach spannenden Stellen offenzuhalten und den Bewerbungsprozess mit einem professionell aufbereiteten Lebenslauf zu starten.“
Fünf Tipps für den perfekten Lebenslauf • Die Basis: Achten Sie auf eine korrekte Grammatik und gute Sprache. Lassen Sie den Lebenslauf Korrekturlesen. • Die Pflicht: Bereiten Sie bei internationalen Stellen Ihre Dokumente immer auf Deutsch und Englisch vor. • Die Länge: In der Kürze liegt die Würze – präsentieren Sie Ihren Lebenslauf auf zwei, maximal drei Seiten. • Die Stärke: Lücken im Lebenslauf fallen auf. Gehen Sie deshalb bei Rückfragen offensiv mit den Lücken um und punkten Sie durch nachvollziehbare Argumente. • Die Optik: Eine ansprechende Aufbereitung fällt positiv auf. Legen Sie dennoch den Schwerpunkt auf die Inhalte.
IHRE KARRIERE IM AUTOHAUS AUGSBURG. Wir bieten Ihnen einen außergewöhnlichen Grund, jeden Morgen mit besonders guter Laune aufzustehen. Die Autohaus Augsburg Standorte vermitteln ihren Kunden Begeisterung und leidenschaftliche Freude rund um die Markenwelt von BMW und MINI. Mit mehr als 170 Mitarbeitern und drei Standorten in Augsburg halten wir an diesen Zielen fest. Sie sind anders. Sie lieben es, Ihre Kunden zu begeistern. Nicht nur durch Kompetenz. Auch durch Charme. Die individuellen Wünsche Ihrer Kunden sind Ihr Antrieb. Sie sind engagiert, kommunikativ und suchen immer das Gespräch mit interessanten Menschen.
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Fachkräftemessen Allein mit dem Gang auf eine Fachkräfte-, Karriere- oder Recruitingmesse ist es noch nicht getan. Entscheidend ist, auf der Veranstaltung bei den potentiellen Arbeitgebern gut anzukommen. Eine gute Vorbereitung ist notwendig. Auch nach der Messe stehen Aufgaben an. Den Kontakt halten, nachhören, in Erinnerung rufen.
Fachkräfte
Erstmal anmelden Zunächst ist es wichtig alle wesentlichen Informationen über den Event in Erfahrung zu bringen. Viele Veranstaltungen bedingen eine vorherige Anmeldung. Bei kostenpflichtigen Messen kann durch die Anmeldung im Vorfeld auch der Eintrittspreis minimiert werden oder sogar ganz entfallen. Recherche und Vorterminierung Wenn der Anmeldeprozess läuft, findet eine Vertiefung statt. Unverzichtbar ist, die Ausstellerliste vorher zu prüfen und mögliche Anlaufstellen zu ermitteln. Welche Branchen und Unternehmen sind vertreten, wo könnte ich mir vorstellen zu arbeiten, was würde zu mir passen? Über die favorisierten Unternehmen muss sich dann eingehender informiert werden. Erste Quelle ist die jeweilige Website. Sinnvoll ist es, schon vor der Messe einen Ansprechpartner herauszufinden – über die Website oder durch einen Anruf beim ausstellenden Unternehmen. Manchmal kann auch die Messeorganisation weiterhelfen. Die Kontaktaufnahme mit dem Ansprechpartner des Ausstellers kann genutzt werden, um einen konkreten Termin auf der Messe zu vereinbaren. Meist sind die Personalverantwortlichen den ganzen Messetag in Gesprächen und der Stand ist nur von einem „Aufpasser“ besetzt. Ein Muss: Pünktlichkeit und die Einhaltung des Termins. Die Gespräche sollten zur Informationsbeschaffung genutzt werden und dauern in der Regel eine halbe Stunde. Zu viele Termine sind nicht sinnvoll bzw. zu schaffen, Experten empfehlen bis zu fünf Termine. Die meisten Unternehmen haben Stellenangebote in ihrem Webauftritt. Hier greift ein weiterer Filter, um effizient auf der Messe zu agieren: Hat das Unternehmen überhaupt in Frage kommende Stellen zu besetzen? Aber
auch wenn nicht, kann man bei entsprechendem Interesse trotzdem den Kontakt aufbauen, um für die Zukunft vorgemerkt zu sein. Unterlagen zusammenstellen Selbstverständlich sollte man eine Bewerbungsmappe mit einem Kurzprofil – in mehrfacher Ausführung – in der Tasche haben. Aussagekräftige Arbeitsproben bieten sich ebenfalls an. Zusätzlich ist eine weiter reduzierte Kurzfassung der eigenen Qualifikationen und Kompetenzen mit den Kon-
Die richtige Vorbereitung ist entscheidend taktdaten auf ein handliches Format zu bringen, welches weiteren potentiellen Arbeitgebern überreicht werden kann. Die Kurzfassung kann ein DIN A 4 Blatt (auf festerem Papier) oder eine kleinere Variante als eine Art Flyer z.B. in DIN A 5 sein sowie im Visitenkartenformat. Oft ist es sinnvoll, mehrere Formate dabei zu haben. Exkurs: Die Tasche Nicht nur für den Transport der eigenen Unterlagen, sondern auch für Informationen und Werbemittel der Aussteller sollte die Tasche Platz bieten. Die Werbemittel eines Unternehmens offen oder in deren gebrandeter Plastiktüte zum nächsten Aussteller zu tragen, macht keinen guten Eindruck. Hoppla, da bin ich Der nächste Schritt ist, sich selbst gut zu verkaufen. Dabei sollte man unbedingt authentisch, sympathisch und glaubwürdig bleiben. Ist man sich sicher, dass man in einem Unternehmen etwas erreichen will und es das richtige ist, reicht es nicht, lediglich seine Mappe oder Kurzvorstellung auf Pa-
pier abzugeben. Der persönliche Kontakt mit einer kurzen Vorstellung: Vorname und Name, erläutern, was man dem Unternehmen bieten kann und wo die eigenen Kompetenzen, Eigenschaften und Motivationen liegen. Eine Art akustische Visitenkarte. Die wichtigsten Inhalte lohnt es, sich einzustudieren. Ist die Bewerbung auch bei internationalen Unternehmen beabsichtigt, muss die Kurzvorstellung auch in Englisch sitzen. Bei der Kontaktaufnahme unbedingt auch die Visitenkarte des Gegenübers einsammeln und Informationen oder Tipps des Ansprechpartners auf der Rückseite notieren. Kleider machen Leute Die Kleidung spielt gute eine Rolle. Stoffhose, Hemd, Jackett und gepflegte Lederschuhe sind für den Herren Pflicht. Mit einem dunklen Anzug, schwarzen Schuhen und einem weißen oder hellblauen Hemd ist man auf der sicheren Seite. Die Krawatte muss nicht immer sein, macht sich aber, je nach Branche, gut. Für die Dame bietet sich ein elegantes aber schlichtes Business-Kostüm an. Zu sexy oder gar mit schrillen Accessoires kann der Auftritt schnell daneben gehen. Follow-Up Gleich nach der Heimkehr empfiehlt es sich, sich mit einer knappen EMail beim Ansprechpartner für das Gespräch zu bedanken. Ein paar Tage nach der Messe folgt der Griff zum Telefon, um zu fragen, ob die Unterlagen angekommen sind (Zusagen unbedingt einhalten!) oder zur Gewinnung weiterer Informationen. Falls die Bewerbung noch nicht erfolgt ist, können auch letzte Tipps zur Ausarbeitung der Bewerbung eingeholt werden. Wichtig ist auch die Frage nach der Form der Bewerbung, also auf Papier oder besser online. Oft ergibt sich aus der Nachbereitung die beste Einstellungschance. Neben den übergeordneten Karriere- und Fachkräftemessen gibt es auch eine Reihe von firmenspezifischen Recruitingevents. Insbesondere Konzerne versuchen so die besten Bewerber aus einem großen Pool zu finden. Überwiegend richten sich diese Messen an Ingenieure und It-Spezialisten.
53 Wichtige Kontaktmärkte sind Karriere- und Jobmessen. Es sind Märkte der Möglichkeiten. Hier knüpfen Studenten, Absolventen und Young-bzw. Seniorprofessionals das wichtige Netzwerk, um die eigene Karriere voranzutreiben. Sie dienen aber auch grundsätzlich der Orientierung, der Information und dem gegenseitigen Austausch zwischen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Akademikern bzw. Fachkräften.
08.11.2013, 10:00 – 17:00 Uhr SINOJOBS CAREER DAYS MÜNCHEN MTC - World of Fashion Taunusstraße 45 80807 München Kosten: 8 Euro Interessant für: Studenten, Absolventen und Young Professionals Info: die SinoJobs Career Days sind Karrieremessen mit dem Fokus auf China. Es werden exklusive Kontakte zu deutschen und chinesischen Unternehmen geboten, die nach qualifizierten Nachwuchs und Fachkräften suchen. Der Eintrittspreis zu den SinoJobs Career Days 2013 beträgt an der Veranstaltungskasse 8,00 Euro. Wer sich allerdings vorab auf der Homepage anmeldet, kommt kostenlos auf die Jobmesse. 20.11.2013, 9:00 – 17:00 Uhr Master Messe München 2013 Event-Arena im Olympiapark Toni-Merkens-Weg 4 80809 München Kosten: 5 Euro Tageskasse, 3 Euro Online-Anmeldung, 3 Euro inkl. Geschenk (Designer-Tasse) auf der Messe, wenn du dich über die Facebook-Seite anmeldest Interessant für: Studenten, Absolventen und Young Professionals Info: Über 60 Aussteller werden auf der Master Messe München erwartet: Nationale und internationale Universitäten, Fachhochschulen und Business Schools. 20.11.2013, 16:00 – 21:00 Uhr MBA Lounge München Event-Arena im Olympiapark Toni-Merkens-Weg 4 80809 München
Kosten: 10 Euro Tageskasse, 5 Euro bei Online-Registrierung (zu zahlen bei Messe-Besuch) Interessant für: Studenten, Absolventen und Young Professionals Info: Die MBA Lounge feiert am 20.11.2013 Premiere in München. Der große Vorteil der MBA Lounge besteht darin, dass die Gespräche zwischen Hochschulvertretern und Messebesuchern gezielt vorbereitet werden und dadurch äußerst effektiv sind. Interessant für allgemeine Informationen zum weiterbildenden Studium oder konkrete Fragen zu einem MBAProgramm. 20.11.2013 - 21.11.2013, Mi., 10:00 17:00 Uhr Do., 10:00 - 16:00 Uhr akademika augsburg 2013 Messe Augsburg Halle 86159 Augsburg Kosten: 5 Euro (kostenlos für Studenten und Absolventen) Interessant für: Studenten, Absolventen und Young Professionals Info: Auf der akademika augsburg 2013 präsentieren sich im Messezentrum Augsburg rund 120 Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet als attraktive Arbeitgeber für Studenten, Absolventen und Young Professionals aller Fachrichtungen. 26.11.2013, 10:00 – 17:00 JURAcon München BMW-Welt Am Olympiapark 1 80809 München Kosten: kostenlos Interessant für: Jura-Studenten und -Absolventen Info: die JURAcon München richtet sich an Juristen und Juristinnen. Unternehmen, die u.a. für ihre Rechtsabteilungen akademische Nachwuchskräfte suchen, präsentieren sich den Jobsuchenden als potentielle Arbeitgeber. 27.11.2013, 10:00 – 16:00 Uhr T5 JobMesse München Alte Kongresshalle Theresienhöhe 15 80339 München Kosten: kostenlos (aber man muss sich auf der Homepage mit einer Vorlage anmelden. Nach Prüfung er hält man eine elektronische Bestätigung, die am Messetag als Eintrittskarte dient)
Interessant für: Studenten, Absolventen, Young Professionals, Fachkräfte und Doktoranden Info: Auf der T5 JobMesse München können sich Studenten, Absolventen, Young Professionals und Fachkräfte sowie Doktoranten auf offene Stellen direkt bei den ausstellenden Unternehmen aus dem Bereich Life Science bewerben. 09.12.2013 - 10.12.2013, 9:30 – 16:30 Firmenkontaktmesse bonding München „Reithalle“ Heßstraße 132 80797 München Kosten: kostenlos Interessant für: Studenten, Absolventen und Young Professionals Info: Ziel der Firmenkontaktmesse bonding München ist die Herstellung von Kontakten zwischen Unternehmen und Studenten, Akademikern und Young Professionals und eine daraus resultierende Jobvermittlung. 29.03.2014, 9:00 – 15:00 Uhr fitforJOB Messezentrum Augsburg Am Messezentrum 5 86159 Augsburg Kosten: kostenlos Interessant für: Schüler Info: fitforJOB ist insbesondere eine Berufsinfo-Messe für Schüler, die sich rechtzeitig, also schon 1 bis 2 Jahre vor ihrem Schulabschluss, Gedanken über die Zeit nach der Schule machen. Es geht um den ersten Schritt ins Berufsleben und es gilt rechtzeitig herauszufinden, wo die eigenen Stärken und Schwächen sowie Interessen und Fähigkeiten liegen. fitforJOB hilft alle Fragen bezüglich der Berufswahl zu beantworten. Eine große Anzahl von Firmen und Bildungseinrichtungen werden vor Ort sein und Auskunft zum Lehrstellenangebot, zur Bewerbung, oder zum Aus- und Weiterbildungsprogrammen geben.
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Werden Sie Teil des
Innovationsmotors Von der Luftfahrt bis zur Umwelttechnologie – der Wirtschaftsraum Augsburg bietet für Ingenieure & Co. das Schlaraffenland der Arbeitsmöglichkeiten. „High -Potentials“ fühlten sich bereits in früheren Zeiten hier sehr wohl. Zu diesem Resultat kann man jedenfalls kommen, wenn man einen Blick auf die Erfindungen wirft, die aus der Region stammen. Bis heute ist der Wirtschaftsraum Augsburg A³ an entscheidenden Entwicklungen unserer Gesellschaft beteiligt. Vielleicht möchten Sie nach der Lektüre dieses Artikels ein Teil davon sein?!
Fachkräfte
Der Dieselmotor, der erste einsatzfähige Düsenjet Me-262 der Messerschmitt AG, der erste Stratosphärenflug, das UBoot und das erste Luftschiff sind nur Auszüge aus der Erfolgsgeschichte des Wirtschaftsraums Augsburg A³. Historisch gewachsen, verleiht die vielfältige Unternehmens- und Forschungsstruktur der Region bis heute eine hohe Innovationskraft. Von den Flugpionieren zur Weltraumrakete Mit rund 33.000 Ingenieuren, Technikern und gewerblichen Fachkräften der Luft- und Raumfahrt ist Bayern sowohl in den Bereichen Industrie als auch Forschung einer der führenden Standorte der Branche in Europa. Zu dieser herausragenden Stellung trägt die Aerospace Area Augsburg wesentlich bei. Materialhersteller, Automatisierer für die Produktion, große Systemintegratoren und Global Player der Luft- und Raumfahrt-Zulieferindustrie konzentrieren sich hier. Auch als Top-Mechatronik-Standort bietet A³ spezielle Lösungen für die Aerospace-Industrie, beispielsweise für die automatisierte CFK-Bearbeitung (KUKA Systems, Ae-
rospace Solutions). Zahlreiche Institutionen und Forschungseinrichtungen liefern einen wichtigen Beitrag, um die Branche weiter voranzutreiben, wie zum Beispiel das „AMU – Anwenderzentrum für Material- und Umweltforschung“ der Universität Augsburg, der Carbon Com-
Bayern ist einer der führenden Standorte der Branche posites e.V. (CC e.V.) oder die in A³ angesiedelten Forschungseinrichtungen der Fraunhofer Gesellschaft und des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt e.V. (DLR). Moderne Werkstoffe sind nicht nur in der Luft und Raumfahrtindustrie ein Brennpunktthema. Die SGL Group, europaweit einziger Hersteller von Carbonfasern, hat ihre weltweiten F&E-Aktivitäten am Standort Meitingen gebündelt. Ingenieure, Chemiker, Physiker und andere Spezialisten sind dort im eigenen Entwicklungszentrum tätig.
Bayerns Zentrum Nr. 1 für Mechatronik Neben Weltmarkt- und Technologieführern wie MAN Turbo & Diesel, Renk, manroland, Premium AEROTEC, KUKA oder EADS gibt es im Wirtschaftsraum Augsburg zahlreiche Netzwerke und Forschungseinrichtungen, die sich mit dem Thema „Mechatronik“ befassen, wie zum Beispiel das Bayerische Cluster Mechatronik & Automation, das produktionstechnische Anwenderzentrum iwb oder die Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG). Mit zwei Fraunhofer-Projektgruppen sowie einer Forschungsgruppe des DLR (Zentrum für Leichtbau-Produktionstechnologie) konzentriert A³ weitere Kompetenzen der Schlüsseltechnologie Mechatronik. Damit laufen nun mehrere Fäden der Technologieentwicklung in Augsburg zusammen. Automatisierung wird für Unternehmen grundsätzlich immer wichtiger. Umweltkompetenz pur Der Wirtschaftsraum Augsburg ist das offizielle Umweltkompetenzzentrum für Bayern. Kleine und mittlere Unternehmen mit innovativen Konzepten und individuellen Lösungen im Bereich der Umwelttechnologie finden sich hier zuhauf. Katalysatoren von Faurecia, Kraft-Wärme-Kopplung von MTU Onsite Energy, Green IT von Fujitsu oder Papierrecycling von UPM Kymmene – führende Unternehmen der Branche mit globalem Aktionsradius befinden sich direkt am Standort A³. Mit dem Leuchtmittelhersteller Osram, der in Augsburg ein Werk mit 1.700 Beschäftigten betreibt, hat A³ einen Grundstein in Sachen Umweltschutz gelegt. Neben den Unternehmen ist in A³ ein außergewöhnliches Netzwerk an wissenschaftlichen Einrichtungen, Anwenderzentren, öffentlichen Institutionen und Verbänden im Umweltbereich aktiv, wie beispielsweise das Kompetenzzentrum Umwelt KUMAS und das Umweltcluster Bayern. Wie eng Wirtschaft und Forschung hier verzahnt sind, sieht man am Umweltpark Augsburg. Konnten wir Sie überzeugen? Selbstverständlich bietet dieser Beitrag nur einen Ausschnitt der spannenden Arbeitsplätze der Region. Nicht erwähnt sind Agenturen, große Verlagshäuser und IT-Unternehmen.
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