Frühjahr 2016 • Sonderausgabe
JOBE GUID
In Kooperation mit:
Grundlagen
Der TRENDYone JOB GUIDE beinhaltet Bewerbungstipps, Stellenangebote, Informationen über neue Ausbildungsberufe sowie Orientierungshilfen für Fachkräfte und richtet sich an alle, die in den Jahren 2016 oder 2017 einen Ausbildungsplatz, eine Weiterbildungsmaßnahme oder neue Karrieremöglichkeiten suchen. Der JOB GUIDE ist an vielen Schulen und Bildungseinrichtungen sowie an zahlreichen Auslagestellen, wie beispielsweise allen McDonald´s-Filialen in der Region Augsburg, oder direkt im TRENDYone-Büro kostenlos erhältlich.
Ausbildung
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Entscheidungshilfen
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24 Stadt Augsburg 26 Trend: Soziale Arbeit 27 KJF 28 Teilzeitausbildung 29 1/2 dominikus Ringeisen 30 Mc Donald‘s 32 Ehrhart & Leimer 34 Enscheidungshilfen Jobauswahl 38 Ausbildung bei TRENDYone 42 Regionale Ausbildungsmessen 44 Triales Studium 46 Dresscode 48 Aktualisierte Ausbildungsberufe
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Chemikant
Ausbildung
4 Anschreiben 6 Lebenslauf 8 Bewerbungstipps 10 Online Bewerbung 12 Chemikant 14 Bewerbungs PDF richtig erstellen 15 Bewerbung nachfassen 16 Deckblatt/Foto 18 Social Media 20 Vorstellungsgespräch 22 BBZ
Bewerbungsfoto
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Ausbildung bei TRENDYone
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Soziale Arbeit
Triales Studium
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50 Assesmentcenter 52 Handwerksberufe 54 Nach der Familienzeit zurück in den Beruf 56 Karrieremessenvorbereitung 58 Karrieremessen: Messekalender 60 Neue Wege der Fachkräftesuche 62 Bewerbungsvideo
Nach der Familienzeit zurück in den Beruf
56
Karrieremessen
Impressum
Tel. 0821 / 45 54 54 - 0 Fax 0821 / 45 54 54 - 10 info@trendyone.de Geschäftsführer: Jürgen Windisch Bildquellen: Thinkstock Photos, istockphotos, Fotolia
Umsetzung: 4creations.de | Christian Strohmayr
4 Bankverbindung: Stadtsparkasse Augsburg IBAN: DE34720500000000094441 BIC: AUGSDE77XXX
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Druck: Wir machen Druck Auflage: 11.000 Exemplare Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme von TRENDYone dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von TRENDYone über. Höhere Gewalt entbindet die Ad can do GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.
Fachkräfte
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Fachkräfte
Verlag: Ad can do GmbH & Co. KG Zirbelstraße 51 a 86154 Augsburg
Grundlagen
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Grundlagen
Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“ stellen wir Lektüren, Portale und Beratungsstellen mit vielen wichtigen Tipps, Vorlagen und Trainingsmöglichkeiten vor.
Das Bewerbungsanschreiben Wenn das Anschreiben nicht korrekt ist, sind die Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch sehr gering. Das muss einfach passen. Wie man hier bei den Personalern punktet, haben wir in fünf Regeln zusammengefasst. 1. Regel: Richtig schreiben Rechtschreib- und Grammatikfehler sind beim Anschreiben unbedingt zu vermeiden. Wer sich unsicher mit Formulierungen und der Rechtschreibung ist, sollte sich Hilfe holen und von einer qualifizierten Person Korrekturlesen lassen. 2. Regel: Richtig ansprechen In den Betreff gehören das Wort Bewerbung, dann die Kennziffer – soweit vorliegend – und die Bezeichnung der Position. Bei der anschließenden Begrüßung sollte man nur dann mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ beginnen, wenn der Name des Ansprechpartners nicht bekannt ist. Bitte auch hier nie den Namen des Ansprechpartners falsch schreiben oder einen Titel wie Dr. unterschlagen. Meist ist der Ansprechpartner in der Ausschreibung angegeben, andernfalls kann man ihn auch telefonisch erfragen. 3. Regel: Maximal eine Seite Vom Umfang her sollte das Anschreiben nicht länger als eine Seite sein, sonst wird es nicht mehr gelesen. Gleichzeitig muss es aber die wichtigsten Informationen über den Bewerber enthalten. So gehören auf das Anschreiben zwei Adressen: • Der Absender (mit vollständigem Namen, Anschrift, E-Mail und Telefonnummer) • Der Adressat (korrekter Name und Adresse des Unternehmens und der Name des Ansprechpartners).
Die Angaben zu Ort und Datum dürfen nicht fehlen. 4. Regel: Richtig strukturieren In die zwei bis drei Sätze lange Einleitung gehört der Grund, warum man sich gerade auf diese Stelle bewirbt. Sollte man sich auf ein Gespräch im Rahmen einer Messe oder auf ein Telefonat beziehen können, so gehört dies hierher. Im Hauptteil kurz und knapp die bisheri-
Die Entscheidung für eine Absage kann in weniger als zwei Minuten fallen. gen Tätigkeiten, Fähigkeiten oder Talente hervorheben, die einen zum perfekten Bewerber machen. Eine sinnvolle Unterteilung in Absätze erleichtert dem Empfänger das Lesen. Der Text sollte fließend und interessant gestaltet sein. Als letzten Absatz eignet sich immer der Hinweis, sich auf ein persönliches Kennenlernen zu freuen und jederzeit für Rückfragen zur Verfügung zu stehen. Konjunktive (würde, könnte,...) sind zu vermeiden. Am Schluss steht dann die Verabschiedungsformel und der komplette Name, dazwischen die Unterschrift (Füller besser als Kuli). Bei der E-Mail Bewerbung kann man eine gut eingescannte Unter-
schrift einsetzen. Das Anschreiben kann nach der DIN-5008 mit dem Wort „Anlagen“ beendet werden – muss aber nicht. Auch ist die Auflistung der einzelnen Dokumente nach dem Wort „Anlagen“ nicht zwingend erforderlich. 5. Regel: Richtig formatieren Schrift: In vielen Ratgebern wird eine serifenlose Schrift wie zum Beispiel Arial oder Helvetica empfohlen. Diese lässt sich gut lesen und wirkt modern. Als Schriftgröße eignen sich 10 pt. bis maximal 12 pt. Der Zeilenabstand sollte mindestens 1,2, am besten 1,5 Zeilen betragen. Ränder: Legen Sie als Abstand zum oberen und unteren Seitenrand 16,9 mm fest, zum linken Seitenrand 24,1 mm und zum rechten 8,1 mm. Damit halten Sie die für Bewerbungen gültige DIN5008 ein. Papier: Am besten ist Papier in 100 g/ qm oder 120 g/qm Stärke. So wirkt das Anschreiben hochwertiger, als auf Kopierpapier mit 80 g/qm. Drucken sollte man die Bewerbung mit einem Laserdrucker. Fazit Vielen Personalchefs reicht ein kurzer Blick auf das Anschreiben. Deshalb sollten Sie hierzu etwas mehr Zeit investieren und mehrmals checken lassen, bevor die Bewerbung plus Anschreiben verschickt wird.
Mein erstes Ausbildungsjahr
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Grundlagen
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Der Lebenslauf Personalentscheider können sich oft nur sehr wenig Zeit nehmen, um sich anhand der Bewerbung und des Lebenslaufs ein soweit reichendes Bild von der Bewerberin oder dem Bewerber zu machen, dass eine Einladung zum Vorstellungsgespräch daraus resultiert. Daher ist entscheidend, dass der Lebenslauf klar gegliedert und übersichtlich ist. Er soll lückenlos über den persönlichen und beruflichen Werdegang informieren. Man unterscheidet drei Arten der Aufmachung: funktional, ausführlich und tabellarisch. Wobei letztere die heute gebräuchlichste ist. Heute ist der Lebenslauf tätigkeitsbezogener geworden und muss auch nicht mehr zwingend chronologisch vorwärts gewandt geschrieben werden. Das was man kann und gemacht hat, soll sofort ins Auge springen. Beim Erstellen des Lebenslaufs sollte man sich also viel Zeit nehmen und Sorgfalt walten lassen. Er ist die erste Arbeitsprobe für einen Bewerber. Vermeiden Sie Grammatik- und Rechtschreibfehler – das gilt selbstverständlich auch für alle anderen Dokumente der Bewerbungsmappe. Am besten sucht man sich jemanden, der in Rechtschreibung fit ist und der den Text dahingehend kontrolliert.
Die Überschrift „Lebenslauf“ sollte zentriert ausgerichtet werden. Oben rechts wird das Bewerbungsfoto angebracht, wenn es nicht in ein Deckblatt eingebettet ist oder separat versandt wird, wie es oft bei Online-Bewerbungen der Fall ist. Doppelte Formatierungen, wie zum Beispiel fett und unterstreichen bitte vermeiden. Bei der Schriftart sollte die gleiche verwendet werden, mit der auch das Anschreiben formatiert wurde. Die Daten können chronologisch oder antichronologisch (letzte Tätigkeit zuerst) sortiert werden. Bei einem umfangreichen Werdegang empfiehlt sich die antichronologische Anordnung.
Auf einen Blick Ein Lebenslauf ist grob gegliedert in die Kategorien Schulbildung, Ausbildung und Berufserfahrung. Schöne Vorlagen gibt es zum Beispiel im Internet, aber auch einige Schreibprogramme bieten gute und übersichtliche Muster für Lebensläufe. Hier sollte einheitlich aufgelistet werden, welche Tätigkeit der Bewerber wann und wo ausgeführt hat. Die Details dazu belegen dann die beigelegten Zeugnissen. Natürlich muss nicht jedes Zeugnis über jeden Nebenjob während der Schulzeit beigelegt werden. Aber vor allem das Abitur- bzw. Abschlusszeugnis sowie die letzten zwei oder drei Arbeitszeugnisse dürfen nicht fehlen.
Zunächst sind die persönlichen Daten anzugeben: Name Anschrift Telefon E-Mail
Der Lebenslauf dient bei der Fülle von Bewerbungen auch dazu, mehrere Bewerber schnell miteinander zu vergleichen, daher empfiehlt sich der tabellarische Lebenslauf, der meist wie folgt aufgebaut wird:
Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“ stellen wir Lektüren, Portale und Beratungsstellen mit vielen wichtigen Tipps, Vorlagen und Trainingsmöglichkeiten vor.
Geburtsdatum und -ort • Staatsangehörigkeit • Familienstand • Anzahl der Kinder, • Alter der Kinder Die folgenden Gliederungspunkte sind als Beispiel zu verstehen und sind, je nach Werdegang, unterschiedlich zu strukturieren. Es empfiehlt sich, nicht nur Zeiträume, sondern auch Aufgabenbereiche und Erfahrungen anzugeben. Schulische Ausbildung [Jahreszahlen] • Name, Ort und Typ der Schule • Abschluss (Abschlussnote in Klammern) Berufliche Ausbildung [Monat/Jahr] • Unternehmen mit (eventuell) Ausbildungsort • Art der Ausbildung, Abschluss
Studium [Monat/Jahr] • Name der Fachhochschule bzw. Universität • Studiengang/-fach • Vertiefungsrichtung • Abschluss mit Note • evtl. Thema der Arbeit und Promotion Praktika [Monat/Jahr] • Unternehmen, Ort • Tätigkeitsbereich
Beruflicher Werdegang [Monat/Jahr] • Unternehmen, Ort • und eine kurze Darstellung der Aufgabenbereiche. Heben Sie Aufgaben hervor, die für die angestrebte Stelle relevant sind. Berufliche Weiterbildung [Monat/Jahr] • Art • Abschluss (z.B. Zertifikate/Urkunden für Seminare) Weitere Gliederungspunkte können sein: • Auslandserfahrung oder -reisen • Sprach- und EDV-Kenntnisse • Interessen und Hobbys Angabe von Hobbys, die für die angestrebte Stelle relevant sind. Risikosportarten, wie Fallschirmspringen oder ähnliches sollten vermieden werden. Referenzen/Sonstiges Tätigkeiten, die unter keinen anderen Gliederungspunkt fallen. Tipp: Angaben der Art „seit 06/2004 arbeitslos“ sind unglücklich. Besser: Aufgliedern, wie die Zeit der Bewerbungsphase genutzt wurde (zum Beispiel Kurse, Fortbildungen etc.). Der Lebenslauf darf auf diese Weise „getuned“ werden. Allerdings ist dabei unbedingt auf die Wahrheit zu achten. Übertreibungen und Unstimmigkeiten fallen Personalverantwortlichen in der Regel schnell auf. Ort, Datum, Unterschrift Mit der Unterschrift wird die Richtigkeit und Aktualität der gemachten Angaben bestätigt. Bitte unterschreiben Sie leserlich und mit vollständigem Namen. Eine Grußformel ist hier fehl am Platz!
arriere K t r e i n o i t k n „Hier fu ganz praktisch.“
Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungsberufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt. Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an. Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit der zweijährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m) oder wählen Sie
*Unterschiedliche Regelungen je nach Bildungsträger möglich.
AUSBILDUNG BEI LIDL AUSBILDUNG BEI LIDL
die dreijährige Ausbildung zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Stellvertretender Filialleiter (w/m) zu werden. Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 bzw. 24 Monaten* sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialleiter (w/m). Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 950 €, 2. Jahr 1.050 €, 3. Jahr 1.200 €. Abiturientenprogramm: 1. – 6. Monat 1.050 €, 7. – 18. bzw. 24. Monat* 1.200 €. Danach profitieren Sie auch weiterhin von der übertariflichen Vergütung bei Lidl und Sozialleistungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und tarifliche Altersvorsorge. (Stand: Januar 2016)
Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de
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Grundlagen
Bewerbungstipps Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen sind gute Arbeits- und Ausbildungsplätze oft heiß umkämpft. Umso wichtiger ist eine perfekte Bewerbung. Viele Arbeitgeber achten auf Kleinigkeiten, die einem bei der Bewerbung oder auch im Vorstellungsgespräch zum Verhängnis werden können. Um dies zu verhindern, haben wir wichtige Onlineportale und eine Auswahl an Büchern zusammengestellt, auf denen Sie Tipps rund um das Thema Bewerbung sowie Beispieldokumente finden. www.bewerbungs-tipps.com Auf dem übersichtlich gegliederten Internetportal www.bewerbung-tipps. com finden Bewerber alles rund um das Thema Bewerbung: von der optimalen Vorbereitung über das Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch. Selbst Globetrotter und bereits Ausgebildete kommen mit dieser Website auf ihre Kosten. Außerdem bietet das Portal zahlreiche Muster und Vorlagen zum kostenlosen Download. www.bewerbung.net Nicht jeder weiß, wie eine Bewerbung korrekt geschrieben wird. Hier sind Portale, die sogenannte Bewerbungsmuster anbieten, hilfreich. Auf Bewerbung.net sind Bewerbungstipps übersichtlich und hilfreich dargestellt. Vom Deckblatt bis zum Bewerbungsfoto kann alles Schritt für Schritt abgearbeitet werden. Selbst für Auslandsbewerber ist gesorgt. Tipps für den Lebenslauf auf Englisch helfen. www.bewerbungsratgeber24.de Wer klare Fakten liebt, ist bei bewerbungsratgeber24.de an der richtigen Adresse. Muster zum Lebenslauf und zahlreiche Musterbewerbungen zu verschiedenen Berufen helfen auch denen, die sich beim Verfassen einer Bewerbung unglaublich schwer tun. Und das Portal bietet eine Schritt-fürSchritt-Anleitung zum richtigen Bewerbungsfoto. Außerdem bietet dieses Internetportal auch ein Forum an, in dem man sich mit anderen Mitgliedern austauschen kann. www.planet-beruf.de Das offizielle Bewerbungsportal der Bundesagentur für Arbeit bietet nicht nur Infos für Schulabgänger, auch Lehrer und Eltern können sich hier über Möglichkeiten, wie den angehenden Schulabgängern geholfen werden kann, informieren. De Ratgeber bietet Tipps von der Berufswahl bis zur späte-
ren Bewerbung und spricht mit seiner offenen Art vor allem Jugendliche an. Weiterhin bietet planet-beruf.de auch ein Bewerbungstraining an. www.karriere.de Das Karriereportal von Handelsblatt und Wirtschaftswoche gibt Studenten und auch Berufserfahrenen wertvolle Informationen. www.bewerbung.de Das Bewerbungsportal der Jobbörse StepStone, die sogar einen Bewerbungsgenerator anbietet. www.erfolgreicher-bewerben.de Hier finden Sie Tipps, wie Sie es schaffen, sich bei Massenbewerbungen von Ihren Mitbewerbern abheben können. tipps.jobs.de/karriere/bewerben Hier gibt es sowohl Tipps von Experten als auch die wichtigsten Informationen für Ihre Suche nach dem richtigen Beruf. www.stellenanzeigen.de/bewerbung/bewerbungstipps Auf dieser Internetseite finden Sie Bewerbungstipps zum Bewerbungsanschreiben, dem Lebenslauf und der Online-Bewerbung. www.jobware.de/Ratgeber/Die-richtige-Online-Bewerbung.html Wer sich online bewerben möchte, sollte hier nach wichtigen Tipps und Informationen schauen. www.staufenbiel.de/ratgeber-service/bewerbung.html Hier gibt es von A-Z alles was man beim Bewerben wissen muss. www.absolventa.de/karriereguide/ bewerbung Das Portal Absolventa stellt viele praxisnahe und hilfreiche Tipps und Tricks rund um die Bewerbung zur Verfügung.
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Büchertipps Wer doch lieber ein Buch in der Hand halten will, hier ein paar wichtige Lektüren, die in keinem Schrank fehlen sollten: • Das große Hesse/Schrader-Bewerbungshandbuch Jürgen Hesse und Hans-Christian Schrader präsentieren auf 572 Seiten und einer CD-ROM „Alles, was Sie für ein erfolgreiches Berufsleben wissen müssen“. Erschienen 2015 im Stark Verlag für 19,95 Euro. ISBN-13: 978-3866684058 • Das große Bewerbungshandbuch von den beiden Bewerbungschoaches Christian Püttjer und Uwe Schnierda mit sinnvollen Checklisten und Beispielen. Es ist erhältlich im Campus Verlag für 19,99 Euro. Erscheinungsdatum 13.02.2014, ISBN-13: 9783593500355 • Bewerbung für Berufseinsteiger – inkl. Arbeitshilfen online von Uta Rohrschneider und Michael Lorenz. Anhand von Musterlebensläufen und Musteranschreiben wird gezeigt, wie man mit seiner Bewerbung überzeugt. Erhältlich ist es im Haufe Verlag für 14,95 Euro. Erscheinungsdatum 20.02.2015, ISBN-13: 9783648065846 • Training Schriftliche Bewerbug von Jürgen Hesse und HansChristian Schrader. Durch anschauliche Beispiele, Übungen, Lerntests, Formulierungshilfen und vielem mehr wird gezeigt, wie man kreativ und individuell aus der Masse der Bewerber herausragt. Inkl. Videosequenzen und Mustervorlagen auf CD-Rom Stark-Verlag, 17,95 Euro. Erscheinungsdatum 23.02.2015, ISBN13: 978-3866689770 • 111 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch: Absichten erkennen – Pluspunkte sammeln – Stolpersteine vermeiden von der Expertin für Bewerbungsfragen Elke Eßmann. Sie verrät die häufigsten Arbeitgeberfragen und stellt die besten Antwortstrategien vor. Erhältlich ist es im Goldmann Verlag für 8,99 Euro. Erscheinungsdatum 17.08.2015, ISBN-13: 978-3442175338
http://www.azubiyo.de/bewerbung/ Auf dieser Seite wird ein umfangreiches Tutorial mit ausführlichen Beispielen und Downloads von Vorlagen rund um die Bewerbung geboten.
Auf dieser Website findet man Mustervorlagen für einen Nachfassbrief nach der Bewerbung und nach dem Vorstellungsgespräch.
Bewerbung nachfassen:
www.jobrobot.de/content_0500_ bewerbungstips.htm?BEITRAG_ ID=6&command=beitrag_view_entry Hier finden Sie Möglichkeiten, wie man nach dem Verschicken der Bewerbung telefonisch nachhaken kann.
tipps.jobs.de/die-bewerbung-istraus---und-dann-ist-nachfassen-angesagt Hier findet man Beispiele wie man ein Telefonat führt und Tipps von Experten. karriere-journal.monster.de/bewerbungs-tipps/vorbereitung-recherche/nachfassen-bewerbung-30194/ article.aspx In gegliederten Schritten wird hier gezeigt wie man es am besten angeht und auf was man beim Nachfassen achten muss.
Ingenieur-Berufseinstieg:
VDI-Bewerbungshandbuch Chancen im Ingenieurberuf – Ausgabe nicht nur für Mitglieder, sondern für alle Interessierten online: www.vdi.de/studium/vdi-bewerbungshandbuch
www.staufenbiel.ch/bewerbung-karriere/bewerbung/nachhaken/muster-nachfassbrief.html
Ausbildungs- oder Studienplatz gesucht? Dann lass Dich durch die Agentur für Arbeit Augsburg beraten. Wir helfen Dir weiter und zeigen Dir Alternativen auf. Weitere Informationen findest Du auch in unserem Berufsinformationszentrum (BiZ). Ruf uns an und vereinbare einen Termin mit unseren Berufsberaterinnen und Berufsberatern oder sprich Deine(n) Berufsberater(in) in der Schule an. Agentur für Arbeit Augsburg Wertachstraße 28 86153 Augsburg Tel.: 0800 4 5555 00 (Dieser Anruf ist für Dich kostenfrei.)
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Die Online-Bewerbung Grundlagen
Neben dem Inhalt kommt es auch auf die Form an
Klassische Bewerbungsmappen findet man auf den Schreibtischen der Personaler nur noch selten. Viele Unternehmen haben ein Bewerbungsformular online auf ihrer Homepage. Zwei Drittel der deutschen Arbeitgeber bevorzugen die sogenannte Online-Bewerbung. Einige lassen ausschließlich Online-Bewerbungen zu. Wichtig ist, dass die auch die Online-Bewerbung die richtige Form hat. Viele Vorteile, die gut in die heutige Zeit passen, gehen mit der Online-Bewerbung einher: Sie spart Zeit, Geld und ist umweltfreundlicher, da auf den Transport und Papier verzichtet werden kann. Dennoch gelten die meisten allgemeinen Regeln für die Online-Bewerbung wie für die klassische Bewerbung gleichermaßen. Der wichtigste Tipp für Online-Bewerber ist jedoch wohl, dass man es dem Personaler so einfach wie möglich machen sollte; angefangen beim Betreff, über die PDF-Datei im Anhang bis hin zur deutlichen Formatierung und Formulierung. Der Personaler wird es Ihnen danken. Rechtschreibfehler können Ausschlusskriterium sein Wie auch bei der klassischen Art sich zu bewerben, sind Rechtschreibfehler unbedingt zu vermeiden. Wer sich online bewirbt, muss ebenfalls auf gutes
Deutsch und eine korrekte Schreibweise achten. Das Einfache und die Schnelligkeit – oder besser: die Flüchtigkeit – sorgen für ein hohes Fehlerpotenzial. Tipp: Die Rechtschreibprüfung in Word aktivieren und Rechtschreibhilfen im Internet in Anspruch nehmen. Eine unseriöse Mailadresse kann zur Vorverurteilung führen Die Mailadresse sollte Ihre Seriosität widerspiegeln. E-Mail-Adressen mit Fantasienamen, wie beispielsweise „sexymaus90@xyz.com“ oder „checker_kevin@xyz.com“, machen wirklich keinen guten Eindruck. Da die persönliche E-Mail-Adresse das Erste ist, was der Arbeitgeber wahrnimmt, könnte dadurch Ihre Bewerbung schon im Vorfeld
aussortiert werden. Tipp: Melden Sie sich bei einem bekannten und seriösen E-Mail-Portal an. Die Adresse sollte idealer Weise wie folgt aufgebaut sein: vorname. nachname@E-Mail-Hoster. Betreff in E-Mail und Anschreiben Ein unnötig langer oder nicht klar definierter Betreff der E-Mail ist irreführend. Im Betreff muss schnell erkennbar sein, für welche Stelle und für wann Sie sich bewerben. Der Betreff des Anschreibens, das sich im Anhang der Online-Bewerbung befindet, wird wie in der klassischen Bewerbung (vgl. Artikel: „Das Bewerbungsanschreiben“) auch in der Online-Bewerbung formuliert. Tipp: Der knappe und eindeutige Betreff in der E-Mail oder im Online-Formular auf der Website des potenziellen Arbeitgebers erleichtert dem Personalentscheider die Zuordnung Ihrer Bewerbung. Der E-Mail-Text mit dem die Bewerbung verschickt wird, enthält neben der korrekten Ansprache des Empfängers sowie einer AbsenderSignatur am Ende der E-Mail in der Regel lediglich die Ankündigung der Bewerbung und den Hinweis auf den Anhang. Nicht etwa das Bewerbungsschreiben selbst.
Korrekter E-Mail-Anhang Wie man einen korrekten E-Mail-Anhang in Form einer PDF-Datei erstellt, die alle benötigten Unterlagen enthält und keine Dateigrößenbeschränkungen sprengt, lesen Sie auf der folgenden Seite unter „Bewerbungs-PDF richtig erstellen“. Erreichbar sein Wenn Sie sich für die E-Mail-Bewerbung entschieden haben, dann müssen Sie dringend regelmäßig Ihren EMail-Account prüfen. Unternehmen erwarten, dass Bewerber mindestens einmal pro Tag ihr E-Mail-Postfach auf neue E-Mails hin checken. Außerdem sollte sichergestellt sein, dass das Postfach nicht überfüllt ist, da ansonsten neue Nachrichten (die eben evtl. vom zukünftigen Arbeitgeber kommen könnten) gar nicht empfangen werden können. Neben der E-Mail-Adresse sollten trotzdem auch noch Ihre Postanschrift und Ihre Telefonnummer angegeben sein.
Online-Bewerbung via Formular Viele Konzerne, wie beispielsweise der Automobilhersteller BMW, besitzen aufgrund ihrer Unternehmensgröße spezielle Bewerbungsprogramme auf der offiziellen Homepage des Unternehmens. Wird diese Möglichkeit der Online-Bewerbung angeboten, sollte sie unbedingt genutzt werden, da auf anderen Wegen eingehende Bewerbungen unter Umständen gar nicht berücksichtigt werden. Es ist meist lediglich ein Online-Bewerbungsformular auszufüllen, die gewünschten Unterlagen, wie Zeugnisse etc., in einem bestimmten Datei-Format hoch zu laden und die Bewerbung abzuschließen. Danach erhält man in der Regel eine automatisierte Bestätigungs-EMail, dass die Bewerbung eingegangen ist. Später sollten Sie dann – wie bei der klassischen Bewerbung – den Status des Bewerbungsverfahrens telefonisch in Erfahrung bringen, sofern das Unternehmen sich noch nicht bei Ihnen gemeldet hat.
Eigene Homepage benutzen Vermehrt präsentieren sich Internetnutzer auch auf ihrer eigenen Homepage. Diese kann in Form eines Links in die E-Mail-Bewerbung mit aufgenommen werden. Die persönliche Präsenz im Internet kann von anderen Bewerbern ablenken und Sie hervorheben, jedoch nur wenn der Link Ihrer eigenen Internetseite funktioniert und vor allem professionell gestaltet und geführt ist. Party- oder Urlaubsbilder haben hier wirklich nichts zu suchen.
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Die wichtigsten Links zu Rechtschreib- und Formulierungshilfen im Internet: www.duden.de www.korrekturen.de Um Wiederholungen im Text zu vermeiden, helfen diese Links: www.openthesaurus.de www.synonyme.woxikon.de
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Im Mittelpunkt der Produktion Amelie und Kristof sind gerne Chemikanten-Azubi Die Suche nach geeigneten Auszubildenden wird immer schwerer, deshalb ist es der MVV Enamic IGS in Gersthofen wichtig, Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung im Industriepark zu begeistern. Vor allem die Chemieberufe Chemikant/-in und Chemielaborant/-in stehen im Fokus des Ausbildungsbetriebes. Amelie Pinter (16) und Kristof Major (18) haben am 1. September 2015 eine Ausbildung zum Chemikanten bzw. zur Chemikantin im Industriepark Gersthofen begonnen, genauer gesagt bei
der MVV Enamic IGS, einem der größten Ausbildungsbetriebe im Landkreis Augsburg. Beide haben einen Realschulabschluss und hatten deshalb in Chemie schon einige Vorkenntnis-
se, was ihnen in ihrer Ausbildung jetzt sehr zugute kommt. Kristof Major war mit war mit seiner Schulklasse zur Werksbesichtigung im Industriepark und ist so auf diesen Ausbildungsberuf und die MVV Enamic IGS aufmerksam geworden. „Ich habe mich schon vor meiner Berufswahl ein Bild vom dortigen Ausbildungszentrum, von den Lehrberufen und von zwei Chemiebetrieben machen können.“ Amelie Pinter war schon in der Schule vom Fach Chemie begeistert. Daraufhin hat sie im Internet recherchiert, welche Unternehmen in der Region denn Chemieberufe ausbilden. Dabei ist sie auf die MVV Enamic IGS gestoßen und hat sich als erstes den Ausbildungsfilm angesehen. Dieser ist auf YouTube oder auf der Facebook-Seite des Unternehmens zu finden. Schaut mal rein!
Kristof und Amelie bei der Auswertung von Daten am PLS (= Prozessleitsystem).
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Mit Freude an die Arbeit gehen Die beiden Lehrlinge Amelie und Kristof haben großen Spaß und gehen mit Freude zur Arbeit – im Industriepark fühlen sie sich richtig gut aufgehoben. In ihrem Lehrjahr sind insgesamt 14 Chemikanten, vier Mädchen und zehn Jungs. Und auch zu den älteren Lehrlingen, die schon länger mit an Bord sind, haben die „Neuen“ einen guten Kontakt und werden unterstützt, wenn einmal Not am Mann ist. Kristof freut sich sehr: „Bisher hat mir alles gut gefallen. Na ja, bis auf die Metallausbildung. Aber ich finde, man lernt hier was fürs Leben, was man später bestimmt einmal brauchen kann. Mir ist aufgefallen, dass scheinbar die Mädchen das Feilen an Metallstücken besser aushalten als die Jungs“. Seit November 2015 sind die beiden Chemikanten-Azubis schon vor Ort in Gersthofen in den Betrieben tätig. Amelie in der Kläranlage, ihr Kollege in einer Chemieanlage der CABB GmbH. Und beide sind begeistert von der Unterstützung, die sie von ihren Ausbildern vor Ort – meist die Schichtmeister – und von den Arbeitskollegen erfahren. So wird die Arbeit schnell zur Routine und die Zeit vergeht wie im Flug. Einblick in die unterschiedlichsten Prozesse Angst vor der Chemie haben die beiden angehenden Chemikanten nicht. „Wir haben eine perfekte Schutzausrüstung, und wenn man alle Sicherheitsvorschriften beachtet werden, kann nichts passieren“, bestätigt Amelie. An der Situation im Industriepark Gersthofen mit fünf Chemieunternehmen schätzt sie ganz besonders, dass die Azubis viele Betriebe kennenlernen können und überall einen Einblick in die unterschiedlichsten Prozesse erhalten.
Zum Chemikanten: Im Gegensatz zum Chemielaboranten, der im Wesentlichen im Labor arbeitet, ist der Arbeitsplatz des Chemikanten die Produktionsanlage in einem Chemiebetrieb. Der Chemikant sorgt dafür, dass die Prozesse richtig laufen, nimmt Proben und übernimmt auch mal Abfüllvorgänge oder Verwiegungen. Man steht also im Mittelpunkt des Produktionsgeschehens und steuert mithilfe moderner Prozessleitsysteme die Herstellung von chemischen Produkten. Der Arbeitsplatz kann eine Messwarte, ein Produktionsbetrieb oder ein Entwicklungstechnikum sein. Voraussetzung: Qualifizierender Mittelschulabschluss oder höherer Abschluss Der Ausbildungsberuf Chemikant/-in bietet sehr gute Zukunftschancen: Zum einen sind die Übernahmechancen ziemlich hoch, zum anderen bietet der Chemietarif neben einem guten Entgelt viele ergänzende Sozialleistungen. Auch die Schichtarbeit ist für die jungen Leute kein Thema. Während des letzten halben Berufsjahres kann die Schichtarbeit ausprobiert werden. Einzige Bedingung: Es muss eine Übernahmechance bestehen und der Azubi muss 18 Jahre alt sein. Bestandteile der Ausbildung zum Chemikant: (zusätzlich zur „normalen“ Ausbildung im Lehrtechnikum und im Betrieb) Im 1. Lehrjahr: • 4 Wochen Chemikanten-Grundausbildung (u. a. mit Glas- und Metallmontage, Filtrationsübungen, Versuchen an verschiedenen Apparaturen, verschiedenen Analysen und Sicherheitsgesprächen) •2 Wochen Laborpraktikum (u. a. mit präparativen Arbeiten, Bestimmung von Stoffkonstanten und anderen Werten, Volumetrie) Im 2. Lehrjahr: • 3 Wochen Ergänzungsausbildung (u. a. mit Tritrationsübungen, Destillationsarbeiten, Metall- und Wartungsarbeiten, Säurezahlbestimmung, Arbeiten zum Thema Messen, Steuern, Regeln) •1 Woche SPS-Kurs (praktische Übungen zur Steuerungstechnik und Programmierung eines verfahrenstechnischen Modells) Praktische Prüfungsvorbereitung im Lehrlabor (1 Tag) Theoretische Prüfungsvorbereitung: Alle Azubis bekommen Zeit zur theoretischen Prüfungsvorbereitung und treffen sich einmal pro Woche vor der anstehenden Prüfung. Hier wird gezielt auf offene Fragen eingegangen, auf bestimmte Prüfungsteile gelernt und anschließend durchgesprochen. Darüber hinaus schreiben die Azubis eine Testprüfung, die ausgewertet wird. Für Rückfragen und weitere Infos zum Ausbildungsberuf: Thomas Winterer (Ausbilder Chemikanten) Tel. 0821 479-2429 Email: thomas.winterer@mvv-igs.de Web: www.mvv-igs.de
Ausbildung
Fazit nach 100 Tagen Wie ist nun die Situation nach 100 Tagen in der Ausbildung? Begonnen hat alles mit einem mehrtägigen Einführungsseminar in Pappenhausen. Dort haben sich die Azubis aus allen acht Berufen, die im Industriepark Gersthofen angeboten werden, erst einmal kennengelernt, haben viel über den Industriepark und seine Unternehmen erfahren und sind seither eine richtig tolle Gemeinschaft.
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Bewerbungs-PDF richtig erstellen Grundlagen
Komplett und kompakt Im Anhang einer E-Mail muss alles zu finden sein, was auch in eine klassische Bewerbung hineingehört. Also Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und andere relevante Dokumente. Wichtig hierbei ist, dass der Anhang als zusammenhängende PDF-Datei verschickt bzw. hochgeladen wird. So kann nichts verloren gehen oder übersehen werden. Darüber hinaus ist es nicht in jedem Unternehmen erlaubt, fremde Word- oder Excel-Dateien öffnen, da diese potenziell auch Viren übertragen oder ihre Formatierung verlieren können. Auch komprimierte Archive wie Zip-Dateien werden häufig von den Firewalls oder E-Mail-Filtern der Unternehmen geblockt. Darüber hinaus werden PDF-Dateien auf unterschiedlichen Betriebssystemen identisch dargestellt und auch das Druckergebnis regeln einheitliche Parameter. Tipp: Der Anhang einer Online-Bewerbung sollte nicht größer als 3 bis 5 MB sein und mit einem PDF-Tool erstellt werden. Die Größe des Anhangs ist oft in den Bewerbungsanforderungen der Unternehmen definiert. Alles drin Das Deckblatt, das Anschreiben, der Lebenslauf und auch das Bewerbungsfoto, das in Deckblatt oder Lebenslauf eingebettet werden kann, liegen in der Regel bereits in digitaler Form vor. Die Textverarbeitungsprogramme verfügen meist über eine Export- oder Speicheroption, mit der die Dokumente direkt in das PDF-Format gewandelt werden können. Sollte diese Funkti-
on nicht zur Verfügung stehen, gibt es sowohl lizenzpflichtige Software, als auch Freeware-Programme, die man im Internet herunterladen und auf dem PC installieren kann. FreePDF zum Beispiel, das es für Windows gibt, kann wie ein virtueller Drucker verwendet werden. Die Ausgabe erfolgt in eine PDF-Datei. Dokumente in Papierform, wie Zeugnisse oder Zertifikate, müssen eingescannt werden. Danach können sie mit einem virtuellen PDF-Drucker oder aber direkt aus der Scansoftware bzw. dem Bildverarbeitungsprogramm in das PDF-Format konvertiert werden. Ein hilfreicher Programmteil beispiels-
Mit FreePDF können Sie aus allen Anwendungen PDF Dateien erzeugen. Wählen Sie einfach Datei, Drucken und den Drucker FreePDF. In den KonfigurationsEinstellungen können Sie die KomprimierungsParameter einstellen und als Profil speichern. Auch enthält FreePDF einen „PDF Joiner“, mit dem einzelne PDF-Dokumente in eine PDF-Datei zusammengefasst werden können.
weise der Software FreePDF ist der PDF Joiner. Hier kann man einzelne PDF-Dokumente einfügen, sortieren und dann als eine PDF-Datei abspeichern. Dateigröße Gerade eingescannte Dokumente können die Dateigröße erheblich beeinflussen. Im PDF-Format ist eine Komprimierung der Bilddaten möglich. Dazu gibt es in den Konvertierungsprogrammen bzw. virtuellen Druckern Einstellungen oder Profile, die variiert werden können. Mit Hilfe der Software-Dokumentation oder Tutorials aus dem Internet findet man sich in der Regel schnell in den Einstellungen zurecht. Die fertige Datei muss dann zum Schluss noch auf Dateigröße und Darstellungsqualität geprüft werden. Unter Umständen sind ein paar Versuche bzw. Einstellungsänderungen notwendig, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. Es lohnt sich, die optimalen Einstellungen als Profil zu speichern, damit fällt das Erstellen weiterer Bewerbungsunterlagen dann leichter. Wer sich hervorheben will, kann mit der entsprechenden Software auch ein Inhaltsverzeichnis und Navigationselemente integrieren. Sinnvoll ist auch der Schutz des Dokuments per Kennwort gegen ungewünschte Änderungen.
Unter Mac OS X können Sie beipielsweise mit der Vorschau.app PDF-Dateien komprimieren. Öffnen Sie eine PDF-Datei z.B. über den Rechtsklick „Öffnen mit“ mit der Vorschau. Im Menü „Datei“ wählen Sie „Exportieren“, geben einen neuen Dateinamen ein, damit die Ursprungsdatei nicht überschrieben wird, und wählen unter „Quartz-Filter“ die Option „Reduce File Size“. Danach auf „Sichern“ klicken.
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Bewerbung nachfassen
Falls Sie nach etwa zehn Tagen weder etwas gelesen noch etwas gehört haben, fragen Sie ruhig telefonisch nach, ob die Unterlagen eingetroffen sind und ob gegebenenfalls noch weitere Informationen gewünscht sind. Sie können das Gespräch dazu nutzen, um herauszufinden, wie der aktuelle Stand ist. Damit signalisieren Sie zusätzlich Ihr Interesse an der ausgeschriebenen Stelle. Bleiben Sie dabei unbedingt authentisch und verzichten Sie auf unnötigen Smalltalk. Das Nachfassen sollte immer telefonisch erfolgen. Haben Sie keinen direkten Ansprechpartner, fragen Sie bei einer zentralen Stelle des Unternehmens nach dem passenden Kontakt. Wichtig ist auch, dass das Telefonat in einer ruhigen Umgebung stattfindet, das bedeutet, dass Störfaktoren und Ablenkung ausgeschlossen sind, also Radio etc. ausschalten und auch nicht unterwegs vom Handy aus anrufen. Ebenso wichtig, ist das Nachfassen nach dem Vorstellungsgespräch. Dies sollte in der Regel sofort nach dem Termin erfolgen. Hier bietet es sich an, sich mit einer E-Mail für das Gespräch zu bedanken und dem Wunsch, die Stelle zu erhalten noch einmal Nachdruck zu verleihen. Alternativ kann auch ein konventioneller Brief an die betreffende Person gerichtet werden. Dies kann beispielsweise so aussehen: „Sehr geehrte Frau ..., vielen Dank für das persönliche Gespräch in Ihrem Hause. Das, was ich von Ihrem Unternehmen in der kurzen Zeit wahrnehmen konnte, hat mich in meinem Wunsch bestärkt bei Ihnen die Ausbildung als ... zu beginnen. Mir hat das Arbeitsumfeld sehr
Checkliste für das Nachfassen nach dem Versand der Bewerbungsunterlagen: • Nicht früher als eine Woche nach Versand der Bewerbungsunterlagen anrufen! • Bereiten Sie sich intensiv auf dieses Telefonat vor. • Halten Sie eine Kopie der versendeten Bewerbungsunterlagen zusammen mit der Stellenanzeige/-ausschreibung griffbereit. • Überlegen Sie vorher, welche Fragen vielleicht gestellt werden könnten, wie Sie darauf antworten und welche Fragen Sie stellen wollen. • Tätigen Sie den Anruf gezielt jedoch nicht fordernd, bleiben Sie höflich, einfallsreich und verfolgen Sie das Ziel, weitere Informationen zu erhalten, oder sogar noch besser: gleich einen Vorstellungstermin zu vereinbaren. • Zeigen Sie Ihr Interesse an dem Unternehmen und an der Stelle. Wenn möglich, machen Sie deutlich, warum Sie die Stelle/das Unternehmen besonders interessiert und warum Sie der geeignete Kandidat dafür sind. • Falls es nicht zur Vereinbarung eines Termins kommt oder kein Zeitrahmen für die Entscheidung genannt wird, fragen Sie, wann Sie mit einer Antwort rechnen können.
gefallen, weil bei Ihnen Werte gelebt werden, die ich aus dem Elternhaus mitbekommen habe und die mir sehr wichtig sind. Daher bin ich überzeugt, dass ich mich sehr schnell in Ihr Team integrieren kann.“ Bringen Sie zum Ausdruck, was Sie motiviert und was Sie für diesen Arbeitsplatz qualifiziert. Beziehen Sie sich dabei ausschließlich auf das Vorstellungsgespräch und wiederholen Sie nicht, was Sie bereits in Ihrem Bewerbungsschreiben oder im Gespräch angeführt haben. Sind Einwände im Verlauf des Gesprächs aufgetreten, auf die Sie nicht umfassend reagieren konnten, können Sie im Nachfassbrief kurz darauf eingehen und diese entkräften.
Grundlagen
Sie haben die Bewerbung verschickt und warten gespannt auf eine Rückmeldung des potenziellen neuen Arbeitgebers. Ist eine Weile vergangen, dürfen Sie sich in Erinnerung bringen und aktiv nach dem Stand des Bewerbungsverfahrens fragen.
freundlich und bedanken Sie sich dafür, dass sich das Unternehmen für Sie Zeit genommen hat. Der Hinweis am Telefon, dass der Betrieb die Bewerbungsunterlagen behalten kann, falls eine ähnliche Stelle frei wird, darf an der Stelle erfolgen. Oft kommt es bei der Entscheidung auf das (richtige) Nachfassen an. Gerade bei vielen Bewerbungen um eine Stelle, stechen diejenigen hervor, die sich mehr engagieren als andere. Wichtig ist, dass dieser Eindruck nach dem Antreten der Stelle erhalten bleibt. Also gilt auch hier: immer authentisch bleiben!
Der Nachfassbrief sollte nicht länger als eine Seite sein – es darf nicht der Eindruck entstehen, Sie wollen das Gespräch zurücknehmen oder Sie haben grundsätzlich nicht alles gesagt oder etwas verschwiegen. Der Eindruck vom Bewerbungsgespräch soll positiv vermittelt werden und es darf kein Druck auf eine Entscheidung oder „Betteln“ um die Stelle beim Gegenüber ankommen. Falls es am Telefon direkt zu einer Absage kommen sollte, bleiben Sie
Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“ stellen wir Lektüren, Portale und Beratungsstellen mit vielen wichtigen Tipps, Vorlagen und Trainingsmöglichkeiten vor.
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Deckblatt der Bewerbung Grundlagen
Teaser für eindrucksvolle Unterlagen
Das Deckblatt gehört für viele Bewerber nach wie vor zum Standardrepertoire, obwohl es nicht mehr zwingend notwendig ist. Falls Sie sich dennoch mit einem Deckblatt sicherer fühlen und Ihrer Bewerbung mit einem Deckblatt eine besondere Note geben möchten, hier ein paar Tipps, worauf es ankommt:
Inhalt des Deckblattes Zunächst wählt man eine DeckblattÜberschrift wie „Bewerbung um ...“ Danach muss der Adressat namentlich angegeben, damit dieser sich wirklich angesprochen fühlt. Das Deckblatt sollte, im Normalfall,
Das Bewerbungsfoto Mittig sollten dann das Bewerbungsfoto und Ihre persönlichen Daten gesetzt werden. Das Foto liefert zwar keine Informationen im eigentlichen Sinne, jedoch schafft es ein erstes Bild des Bewerbers und bleibt meist intensiver in Erinnerung als das Bewerbungsschreiben an sich. Das Bewerbungsfoto sollte unbedingt beim professionellen Fotografen gemacht werden, da dieser eine umfassende Beratung hinsichtlich Berufsfeld und angestrebter Position bieten kann. Darüber hinaus setzt der Fotograf den Bewerber „ins rechte Licht“. Professionelle Studioaufnahmen können durchaus zwischen 100 und 300 Euro kosten. Jedoch kann eine Bewerbung einen großen Teil des Lebensverlaufs beeinflussen und daher sollte man nicht an der falschen Stelle sparen. In der Regel dienen die Fotos ja auch für mehrere Bewerbungen und lassen sich auch anderweitig verwenden, wie beispielsweise als Profilfotos in sozialen Netzwerken. Vor dem Schießen des Bewerbungsfotos sind passende Kleidung, Frisur und möglicherweise das Make-Up so auszuwählen, als würde man schon zum Vorstellungsgespräch selbst gehen. Obwohl das Bewerbungsfoto nicht von Ihnen verlangt werden kann, so ist es üblich, eines beizufügen, vor allem dann, wenn Sie sich für das Beilegen eines Deckblattes entschieden haben.
schlicht und ohne überflüssige Verzierungen und Linien gestaltet sein. Jedoch trifft das Motto „Weniger ist mehr“ nicht zu, wenn man sich um eine Stelle als Kreativer bewirbt. Dann darf nämlich ruhig schon in der Bewerbung bzw. auf dem Deckblatt etwas von Ihrer kreativen Seite gezeigt werden.
17 Zu platzieren ist das Deckblatt immer hinter dem Bewerbungsanschreiben.
Grundlagen
Fazit Auch wenn das Deckblatt meist nicht unbedingt notwendig ist, so kann es durchaus eine tolle Ergänzung zur Bewerbung darstellen. Wichtig ist jedoch, dass das Deckblatt mehr zu bieten hat als nur das Foto. Ein optisch sehr ansprechend gestaltetes Deckblatt weckt die Neugierde und schafft bestimmt einen Vorteil, um unter einer größeren Bewerberzahl herauszustechen.
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Türöffner oder doch Risikofaktor? Grundlagen
Die Rolle der Sozialen Netzwerke bei der Jobsuche
Das Zeitalter der handgeschriebenen Briefe ist längst vorbei. Tägliche Posts auf der eigenen Facebook-Seite und Tweets über die neuesten Ereignisse gehören mittlerweile zum Alltag. Doch nicht nur für Freizeitbeschäftigungen ist das World Wide Web nützlich, auch die Jobsuche findet schon lange überwiegend online statt. Um bei der Bewerbung ein positives Bild zu hinterlassen, sollte auch der Auftritt im Netz stimmig sein. Filtern für die Öffentlichkeit Für viele Unternehmen hat die Professionalität im Internet oberste Priorität und zählt mit zu den wichtigsten Einstellungskriterien. Aufgrund der Präsentation im Netz wird häufig die Entscheidung über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch getroffen. Deshalb sollte das Profil stets aktuell und seriös sein. Das bedeutet, Partyfotos vom letzten ausgelassenen Wochenende und die Mitgliedschaft in zweifelhaften Gruppen sind dort fehl
am Platz. Auch negative Posts über den letzten Arbeitgeber oder die aktuelle berufliche Situation können ein
Privatsphäre: Nur gezielte Informationen öffentlich machen Ausschlusskriterium sein. Zudem sollte man sich immer darüber im Klaren
sein, welche Inhalte mit wem geteilt werden, und dass Inhalte nicht an die falschen Personen oder in die Öffentlichkeit geraten. Wichtig ist, bei den Privatsphäre-Einstellungen und beim Anlegen von Freundeslisten dafür zu sorgen, dass private Inhalte auch privat bleiben. Allgemein sollte einem beim Agieren in Facebook & Co. jedoch immer bewusst sein: Das Internet vergisst nie! Gewusst wie! Andererseits sind die Sozialen Medien auch Mittel, die bewusst und gezielt im Bewerbungsprozess eingesetzt werden können. Wichtig dabei ist es, sich selbst als engagierten und verantwortungsbewussten Arbeitnehmer zu präsentieren. Durch eine klare Strukturierung des Profils und aussagekräftige Argumente kann bei zukünftigen Arbeitgebern schon im Voraus ein guter Eindruck hinterlassen werden. Entscheidend ist, die Informationen mit dem Lebenslauf und der Bewerbung abzustimmen. Plattformen wie XING oder LinkedIn bieten eine gute Möglichkeit für die Eigenwerbung. Hier kommt es darauf an, auf Zusatzqualifikationen, Empfehlungen und Expertenwissen zu verweisen. Wer Erfolg haben will, muss sich im Netz gekonnt in Szene setzten. Mit den richtigen Maßnahmen kann aus dem Profil schnell die perfekte Visitenkarte für eine erfolgreiche Karriere entstehen. Marktplatz für offene Stellen Nicht nur Arbeitnehmer können von der Einbindung Sozialer Medien profitieren. Auch den Arbeitgebern bietet sich eine neue und interessante Möglichkeit, Bewerber zu rekrutieren. So können sie in sozialen Netzwerken eigene Seiten beziehungsweise Posts oder Tweets zur Bewerbersuche erstellen. Damit werden Informationen zum Unternehmen selbst, Stellenanzeigen, Kontaktdaten von Ansprechpartnern, Vorgehensweise bei einer E-Mailoder Onlinebewerbung oder ein Link, der zur entsprechenden E-Mail- oder Internetadresse führt, schnell und bequem verbreitet.
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Grundlagen
Das Vorstellungsgespräch Der Termin steht. Wie bereite ich mich optimal darauf vor? Schließlich heißt es, das Beste von sich zu geben, motiviert, engagiert und sympathisch zu sein und zu begründen, warum man gerade diesen Job haben will. Und das unter dem Stress einer Prüfungssituation. Einige grundlegende Hinweise sollte man dazu in der Vorbereitung beachten. Was kann man tun, um die Nervosität zu überspielen? Fast jeder kennt das, schließlich geht es um den lang ersehnten Traumjob. Man sollte versuchen, locker zu bleiben. Man kann ein kleines Pfefferminzbonbon einpacken und vorher lutschen, um keinen trockenen Mund vor Aufregung zu bekommen. Wer in heiklen Situationen zu sehr schwitzigen Händen neigt, sollte sie wenigstens unauffällig an der Hose abwischen, denn ein schwammig feuchter Händedruck entspricht nicht dem, was Personaler unter einem guten ersten Eindruck verstehen. Außerdem sollte der Händedruck fest sein, das strahlt Selbstsicherheit aus. Und lassen Sie sich nicht aus der Fassung bringen. Viele Fragen zielen häufig genau darauf ab. Der Personaler möchte einfach sehen, wie ein Bewerber mit Stresssituationen oder unangenehmen Fragen umgeht. So lange Sie ruhig bleiben und nicht impulsiv, sondern durchdacht antworten, sind Sie auf der sicheren Seite.
nommen, beginnt der Spießrutenlauf. Jetzt sind alle Augen auf den Bewerber gerichtet, jetzt dürfen keine Fehler passieren. Was folgt, sind die üblichen Fragen, warum es ausgerechnet eine Stelle in diesem Unternehmen sein soll, was man bisher gemacht hat und wie man vielleicht seine Freizeit verbringt. Auch die Frage nach den Gründen für einen Jobwechsel sind legitim. Einige Fragen sind schon aus der Bewerbung ersichtlich, der Lebenslauf verrät viel über den Werdegang, das Anschreiben erklärt die Intention der Bewerbung und die Arbeitszeugnisse
aber dafür wüsste, wo man es nachschlagen könnte, wirkt gleich viel sympathischer. Es empfiehlt sich darüber hinaus, kein Mitleid zu erregen durch Fragen wie: „Meinen Sie, ich habe eine Chance, den Job zu bekommen?“ Das wirkt für den Gesprächspartner oder Personalleiter unsicher und macht den Bewerber schnell zum Wackelkandidaten. Des Weiteren sollten weder ein Druckmittel (wie Bewerbungen/Chancen bei anderen Unternehmen) eingesetzt werden oder dem Gegenüber Ungeduld entgegengebracht werden. Website des Unternehmens ansehen Und am Ende des Gesprächs dann die beliebte Frage „Haben Sie noch irgendwelche Fragen?“. Wer hier verneint, hat schlechte Karten. Denn mit dieser Frage wird oft das Interesse am Unternehmen geprüft. Natürlich sollten hier keine Fragen gestellt werden, die innerhalb weniger Klicks über die Firmenhomepage beantwortet werden können. Echtes Interesse an der Firma bedeutet schon, irgendetwas wissen zu wollen. Kleinliche Fragen wie der Umgang mit Überstunden oder die Vergabe von Urlaub sind hier fehl am Platz. Aber Fragen nach dem langfristigen Ziel der Firma zeugen von Interesse.
Nie schlecht über den bisherigen Arbeitgeber reden!
Nicht zu dick auftragen Das Wichtigste: Natürlich und freundlich bleiben, den Personaler nett begrüßen, sich nicht verstellen und vor allem nicht zu dick auftragen. Jeder versucht, sich möglichst positiv zu verkaufen, was selbstverständlich ist. Auf erfundene Eigenschaften oder Eignungen sollten Sie jedoch verzichten. Im Job selbst fällt dies sehr schnell auf und verspricht demnach keine große Zukunftsperspektive. Besonders gut wäre es, den jeweiligen Namen des Ansprechpartners zu kennen und ihn namentlich anzusprechen. „Guten Tag Herr Meier, schön, dass wir uns auch persönlich kennen lernen“ kommt gleich viel besser und persönlicher an als „Hallo!“. Kaum haben alle Beteiligten Platz ge-
klären über die eigene Arbeitsweise und -einstellung auf. Manche Fragen sind ganz gezielt. Wie die Frage nach dem größten Fehler im bisherigen Berufsleben. Wichtig ist dem Personaler hier die Art und Weise, wie ein Bewerber antwortet. Das verrät viel über ihn. Hier sollte man nicht jammern, sondern kurz und knapp den Fehler anreißen und sich dann darauf konzentrieren, wie er behoben wurde und welche Konsequenzen man selbst daraus gezogen hat. Das macht Eindruck. Immer offen und ehrlich antworten Generell gilt natürlich, immer offen und ehrlich zu sein. Bitte nie schlecht über den bisherigen Arbeitgeber reden, denn vielleicht kennt der mögliche neue Arbeitgeber den alten Arbeitgeber. Darüber hinaus könnte der neue Arbeitgeber befürchten, dass Sie irgendwann einmal ebenso über ihn sprechen. Immer freundlich lächeln, dem Gesprächspartner offen in die Augen blicken und auch einmal gestehen, dass man etwas nicht weiß,
Wer hier gepunktet hat und sich im Gespräch authentisch und ehrlich gezeigt hat, hat gute Chancen, schon bald einen Anruf von seinem neuen Arbeitgeber zu bekommen.
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#alltagsheldengesucht Unter diesem Hashtag suchen wir am BBZ Augsburg der Lehmbaugruppe gGmbH diejenigen unter Euch, denen das Wohl anderer am Herzen liegt und die sich in einem sinnstiftenden Beruf ausbilden lassen möchten. Denn - die Gesundheits- und Sozialwirtschaft boomt, jeder 4. Arbeitsplatz, der aktuell in Deutschland entsteht, findet sich in diesen Branchen wieder. Deshalb bieten wir Euch an unseren Berufsfachschulen für Altenpflege, Altenpflegehilfe und MTLA sowie unserer brandneuen Fachakademie für Sozialpädagogik in Mering vielfältige Perspektiven und ermöglichen Euch interessante Karrierechancen. Echt sozial: Ausbildung zum/-r Altenpfleger/-in & Pflegefachhelfer/-in Du möchtest gerade für ältere, hilfsbedürftige Menschen ein Held sein? Dann bist Du an unseren renommierten Berufsfachschulen für Altenpflege oder Altenpflegehilfe perfekt aufgehoben. An der BFS für Altenpflegehilfe kannst du Deine Ausbildung sogar in Teilzeit und/oder mit kombinierten Sprachtraining (speziell für Migrant/innen) absolvieren. Du magst richtig hoch hinaus? Dann studiere doch ausbildungsbegleitend an unserer Partneruniversität und mache parallel Deinen Bachelor of Arts z.B. in den Studiengängen „Gesundheits- und Sozialmanagement“ oder „Gesundheitspsychologie und Pflege“. Leben in 1000-facher Vergrößerung: Als MTLA`ler hast Du den richtigen Durchblick! Du kannst dir auch vorstellen, Krankheitserregern mit moderner Technik auf die Spur zu kommen – als Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/-in an der Berufsfachschule für MTLA bist Du mit tausendfacher Vergrößerung auf der
Suche nach Viren oder Bakterien und untersuchst Blut- oder Gewebeproben, um Krankheiten zu diagnostizieren. In der dreijährigen Ausbildung arbeiten wir mit Dir in kleinen Lerngruppen nicht nur an Deinem praxisnahen Wissen, sondern fördern auch Dein Verantwortungsbewusstsein, Eigeninitiative und Teamfähigkeit. Genau Dein Ding: Ausbildung zum/-r Erzieher/-in Die Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und jungen Erwachsenen ist genau Dein Ding? Dann bieten wir Dir ab September 2016 an unserer neuen Fachakademie für Sozialpädagogik in Mering die Chance, eine Laufbahn als Erzieher/-in einzuschlagen. Während Deiner Studienzeit an der FAK Mering bereiten wir Dich auch schon auf die selbständige und eigenverantwortliche Arbeit als Fachkraft in den unter-
schiedlichen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern vor. Treffe die richtige Entscheidung für Deine Zukunft! Setze Deine Stärken zum Wohl der Gesellschaft ein und lass Dich von uns zum multitalentierten Alltagsheld ausbilden. Treffe die richtige Entscheidung für Deine Zukunft und informiere Dich über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten an der GEZIAL-Akademie für GEsundheits- und SoZIALberufe des BBZ. Auch für die Zeit nach Deiner Ausbildung bieten wir Dir am BBZ ein breites Spektrum an karrierefördernden Fortund Weiterbildungen! Details zu unseren GEZIALen Aus- und Weiterbildungsangeboten erhältst du auf den jeweiligen Websiten unserer Berufsfachschulen.
Informiere Dich jetzt an unseren Infoabenden der Fachakademie für Sozialpädagogik über die Ausbildung zum/-r Erzieher/-in und komme am Mittwoch, den 24. Februar oder 02. März 2016 um 19.00 Uhr an die Berufsfachschule für Altenpflege Mering, Luitpoldstr. 24a. Wir freuen uns auf Dich!
Bildquelle: Fotolia, iStock
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Deine Berufsfachschulen und Fachakademien am BBZ
fak-mering.de
mtla-augsburg.de
altenpflegeschule-mering.de
altenpflegehilfe-augsburg.de
Weitere Informationen zu unseren Aus- und Weiterbildungen am BBZ findest Du unter bbz-augsburg.de
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Ausbildung bei der Stadt Augsburg Mehr als nur Verwaltung
Immer wieder kommen auch neue Ausbildungsberufe dazu. Ein Beispiel ist der Geomatiker (m/w). Er vereint Kartografie, Vermessungstechnik und
für die Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss oder das Abitur. Auskünfte zur Ausbildung oder Schnupperlehre erteilt Ausbildungsleiter Thomas Wenderlein unter 0821 3249387 oder unter vermessung@augsburg.de. Ein Klassiker unter den Ausbildungsberufen ist der Straßenbauer (m/w). Das Berufsbild kämpft jedoch mit vielen falschen Vorurteilen. Fakt ist:
fitforJOB! Stand: Halle 5 Stand B13 Sie haben den Plan – der Beruf des Geomatikers ist noch neu unter den Ausbildungsangeboten
Informatik. Der Beruf erfordert technisches und mathematisches Verständnis, aber auch Kreativität. Geomatiker beschaffen Geodaten, indem sie selbst Vermessungen durchführen oder auf geografische Informationen zurückgreifen. Mithilfe von Geoinformationssystemen (GIS) verarbeiten sie die Daten zu Karten oder Grafiken, dreidimensionalen Darstellungen und multimedialen Anwendungen. Auch beraten sie andere städtische Mitarbeiter, beispielsweise bei städtischen Planungen. Voraussetzung
Hier ist die Straße das Büro – die Straßenbauer sind Teamplayer.
Mit über 6000 Beschäftigten zählt die Stadt Augsburg zu den größten Arbeitgebern der Region. Täglich geht es um die Belange der Bürger; um Wirtschaft, Kultur, Bildung, Umwelt, Soziales, Sport und vieles mehr. Die Vielfältigkeit und ein krisensicherer, ortsgebundener Arbeitsplatz zeichnen das Arbeiten bei der Stadt aus.
Der Straßenbauer vereint Wissen über Baustoffe, Bauverfahren und Baumaschinen. Zur Ausbildung gehört Unterricht in Straßentechnik und Straßenverkehrsrecht. Asphaltieren, Pflastern, Absenken von Bordsteinen und die Reparatur von Straßen- Das aktuelle Angebot der Ausbildungsschäden– auch hier ist der Straßen- stellen wird grundsätzlich im Septembauer gefragt. Voraussetzung für den ber bekannt gegeben – jeweils ein Jahr Beruf ist der Abschluss einer Mittel- vor dem Einstellungszeitpunkt. Bewerschule. Nach Beendigung der Ausbil- bungsschluss ist in der Regel Mitte Okdung gibt es viele Möglichkeiten. Wer tober. Weitere Informationen zu den nicht sofort voll ins Berufsleben ein- einzelnen Ausbildungsberufen sowie steigen möchte, kann sich mit einer deren Vergütung unter Weiterbildung zum Staatlich geprüf- www. augsburg.de/stellenanzeigen ten Techniker ohne zusätzliche Abiturprüfung an der Universität für einen theWeitere Informationen und Bewerbungsadresse: mennahen Studiengang bewerben. Für Fragen zur Stadt Augsburg – Personalamt Ausbildung oder SchnupAn der Blauen Kappe 18, perpraktika steht Dieter 86152 Augsburg Linse unter 0821 324-7468 0821 324-2236 zur Verfügung.
personalamt.stadt@augsburg.de
-Verlagsveröffentlichung-
Ausbildung
Grünanlagen pflegen, Kinder betreuen, erster Ansprechpartner bei Behördengängen sein, Kostüme schneidern oder Menschen für eine gesunde Lebensführung motivieren. Mit über 20 verschiedenen Ausbildungsberufen hat die Stadt Augsburg ganz schön viel zu bieten.
„Am liebsten selbstgemacht!“ TRADITION GEPAART MIT INNOVATION – das begründet den Erfolg von buttinette. Das Unternehmen steht in erster Linie für ein kreatives und qualitativ hochwertiges Produktsortiment, erstklassigen Kundenservice und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Seit der Gründung 1979 ist das Unternehmen sowohl in der Größe der Betriebsfläche als auch personell stetig gewachsen. Am Standort Wertingen und den Niederlassungen in Österreich, Schweiz und Frankreich beschäftigt das Versandhaus aktuell ca. 500 Mitarbeiter. Dabei war und ist buttinette ein Familienunternehmen, in dem Erfahrungen von Generation zu Generation weitergegeben werden. Diesen Erfolg verdanken wir unseren qualifizierten und engagierten Mitarbeitern und Nachwuchskräften, auf deren Ausbildung wir großen Wert legen.
UNSERE AUSBILDUNGSBERUFE AUSBILDUNG
DUALES STUDIUM
• Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel (Fachrichtung Außenhandel) • Kauffrau/-mann für Büromanagement • Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation • Mediengestalter/in Digital und Print • Fachinformatiker/in – für Anwendungsentwicklung – für Systemintegration • Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Fachkraft für Lagerlogistik
• BWL-Handel • BWL-Dienstleistungsmarketing • Wirtschaftsinformatik
Für mehr Informationen zu unseren Ausbildungsberufen:
HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Dann schicken Sie uns Ihre Bewerbung: per Post an:
buttinette Textil-Versandhaus GmbH • Industriestraße 22 • 86637 Wertingen z. Hd. Julia Kopp • Tel. 08272/9966-136
per E-Mail an:
bewerbung@buttinette.de
www.buttinette.de
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Trend: Gesundheits- und Sozialberufe Steigender Bedarf an qualifizierten Fachkräften
Vielfältige Karrierechancen in der Gesundheitsbranche? Klar, im ersten Moment denkt man natürlich an den „Ausbildungsklassiker“ Alten- bzw. Krankenpfleger/in. In diesen Berufsfeldern herrscht auch der größte Bedarf. Doch die Gesundheitsund Sozial-Branchen haben noch viel mehr zu bieten. Es besteht die Möglichkeit einer Ausbildung zum/r Orthopist/in, Heilerziehungspfleger/in, bzw. die (berufs– und ausbildungsbegleitenden) Studiengänge der angewandten Therapiewissenschaften, der Wirtschaftspsychologie oder des Gesundheits- und Sozialmanagements. Auch gibt es immer mehr Messen und andere Informationsveranstaltungen für Interessierte, wie zum Beispiel die jährlich stattfindende GEZIAL-Messe in Augsburg sowie die Jobmedi (Berufsinformationsmesse für Gesundheit und Soziales), die in Bochum, Hannover, Frankfurt oder Berlin besucht werden kann. Hier informieren verschiedene Unternehmen und Institutionen, welche Berufe sie anbieten, welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen und stellen sich allgemein vor. Steigender Bedarf laut PCW-Studie Während in vielen anderen Bereichen eher Arbeitsplätze abgebaut werden, steigt der Bedarf an Arbeitskräften in den Bereichen der Medizin, Pflege und Soziales stetig an und bietet eine
gute Möglichkeit zu einem sicheren Job. Eine PCW Studie zeigt auf, dass sich an dem momentan langsamen Zuwachs schnell etwas ändern muss, denn sonst soll es bis 2030 einen Mangel an 400.000 Krankenschwestern, -pflegern und Pflegehelfern geben, etwa jede dritte Arztstelle würde unbesetzt bleiben. Aber dadurch, dass wir immer älter werden, brauchen auch viel mehr Menschen umso länger eine ausreichende und gute medizinische Versorgung. Zudem entwickeln wir uns stetig weiter. Erst vor ein paar Jahren bestand bei vielen Erkrankungen oder Verletzungen keine Möglichkeit zum Überleben, doch die Fortschritte in der Medizin und Forschung helfen uns immer mehr Leben zu retten und noch älter zu werden. Um weiterhin voranzukommen ist es besonders wichtig, den Nachwuchs an Fachkräften in diesen Bereichen zu sichern. Die Perspektiven sind ausgezeichnet, warum also nicht? Zu wenig Gehalt? – Von wegen! Natürlich kann das Gehalt abhängig von dem gewählten Beruf stark variieren, doch das man im sozialen Bereich grundsätzlich schlecht verdient ist nur ein übertriebenes Gerücht. Über die Zeit der Ausbildung unterscheidet sich das Gehalt nicht von anderen Ausbildungsberufen. Im ersten Ausbildungsjahr von Hebamme, Heilerziehungspflerger/in, Kinderkrankenpflerger/in, Krankenpfleger/in sind es etwa 890 € und direkt nach dem Berufseinstieg 2.560 €. Nach einer Ausbildung zum/zur Diätassistent/in, Ergotherapeut/in, Erzieher/ in, Logopäde/in oder Physiotherapeut/in beträgt das Einstiegsgehalt ca. 2.600 €. Wer nach einem Bacherlorabschluss in
den Beruf einsteigt, der verdient im ersten Jahr sogar durchschnittlich 3.080 €. Doch meistens bietet sich in den Berufsfeldern eine Möglichkeit zu Weiterbildung und somit ein Aufstieg und die Steigerung des Gehalts. Studiengänge im Gesundheitswesen Ein Studium im Bereich Gesundheitswesen bietet, wie in allen Berufsfeldern, einen Einstieg mit höherer Fachkompetenz und besserem Gehalt. Studiengänge bieten sich in der Heilpädagogik, Pflege, im erzieherischen Bereich oder als Sozialarbeiter an. Es kann außerdem auch ein Masterstudiengang um Sozial- und Pflegemaster absolviert werden. Dies bietet sich vor allem für jene an, die bereits eine Ausbildung und damit einiges an Erfahrung gemacht haben und nun aber in ihrem Beruf aufsteigen wollen. Eine gute Möglichkeit seinen gewünschten Beruf zu erlernen, ist das duale Studium, bei dem zugleich gearbeitet wird und somit schon in die Praxis hineingeschnuppert werden kann, sowie, anders als bei einem reinen Studium, zusätzlich ein Gehalt ausgezahlt wird. Ein Beispiel ist das duale Studium zum/ Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Jobmedi: http://www.jobmedi.de Pcw studie: http://www.pwc.de/de/gesundheitswesen-und-pharma/assets/fachkraeftemangel.pdf Information gehalt: http://www.soziale-berufe.com/ alle-berufe
Fotos: thinkstock
Ausbildung
Der Trend ist eindeutig: Dank des medizinischen Fortschritts werden wir immer älter. Eine höhere Lebenserwartung und technischer Wandel bedeuten dabei zugleich einen größeren Bedarf an qualifizierten Fachkräften in den Gesundheits- und Sozialberufen. Das bedeutet wiederum: Eine große Zahl an spannenden Beschäftigungsmöglichkeiten mit echten Perspektiven und einer gesicherten Zukunft!
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Ausbildungsbetrieb mit Sinn Die KJF
Ein Jahr nach ihrem Ausbildungsbeginn wurde der Lehrberuf umbenannt: Kauffrau für Büromanagement nennt er sich heute. Zu Julia Wagners Aufgaben gehören alle Tätigkeiten, die in einem Sekretariat anfallen: Telefonate annehmen, Briefe schreiben, Reisen buchen und vieles mehr. Innerhalb der KJF Zentrale wanderte Julia Wagner durch alle Abteilungen, lernte so die unterschiedlichen Arbeitsbereiche einer Verwaltung und die verschiedenen Einsatzbereiche des Sozialunternehmens kennen. Rund 80 Einrichtungen und Dienste im Gebiet zwischen Lindau, Neu-Ulm, Nördlingen, Aichach und Murnau gehören zur KJF – darunter unter anderem Angebote der Medizin mit mehreren Kliniken, der Berufsbildung für behinderte und nicht behinderte Jugendliche und Erwachsene mit Berufsbildungswerken und Vermittlungsdiensten, der Kinder- und Jugendhilfe
Ausbildung
Julia Wagner kann sich noch gut daran erinnern, wie sie sich selbst als Schülerin auf Ausbildungsmessen nach einem für sie passenden Lehrberuf informierte. „Interessant und vielseitig“, sei das Angebot dort gewesen. „Ich wollte schon immer ins Büro“, berichtet sie. Heute ist die 19-Jährige bereits im dritten Lehrjahr als Kauffrau für Bürokommunikation in der Geschäftsstelle der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) Augsburg tätig.
Die drei Auszubildenden der KJF Zentrale Julia Wiedemann, Julia Wagner und Sina Birling (von links) geben ihre Erfahrungen weiter. Foto: KJF/Karg mit Wohngruppen, Tagesstätten, Beratungsstellen und mobilen Diensten sowie mehrere Schulen. „Ich finde es schön, hier meine Ausbildung zu absolvieren, weil die KJF Kinder und Jugendliche betreut“, so Julia
Auf einen Blick: • Als Sozialunternehmen unterhält die KJF rund 80 Einrichtungen und Dienste im Gebiet Bayerisch-Schwaben. • Das Spektrum umfasst sowohl Kinder- und Jugendhilfe als auch berufliche Bildung und Gesundheitsdienstleistungen. • Mitarbeiteranzahl: ca. 4.000 • Berufsgruppen: rund 80 unterschiedliche Berufsbilder - von Pädagogik und Therapie über Krankenpflege und Ärzteschaft bis hin zu Fachausbildern für Handwerksberufe. • Aktuelle Stellenausschreibungen unter jobs.augsburger-allgemeine.de sowie weitere Infos unter www.kjf-augsburg.de
Wagner. „Zu jeder Abteilung gehören andere Einrichtungen, die ich nach und nach alle kennengelernt habe.“ Über ihre Erfahrungen und ihren Arbeitsalltag will Julia Wagner auch anderen Jugendlichen berichten, die auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsberuf und -betrieb sind. Gelegenheit, die KJF als attraktiven Ausbildungspartner zu erfahren, ist am 19. Februar auf der Messe GEZIAL und am 27. Februar auf der Messe fitforJOB! in Augsburg.
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Vereinbarkeit von Beruf und Familie dank Teilzeitausbildung
Ausbildung
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist, neben der Ausbildung von Nachwuchskräften, aktuell eines der relevantesten Instrumente, um dem kommenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken, Mitarbeiter zu binden und wieder frühzeitig aus der Elternzeit in das Unternehmen zu holen. Bietet ein Unternehmen Angebote rund um dieses Themenfeld an, macht es sich als Arbeitgeber nicht nur für Familien attraktiv. Besonders die junge Generation von qualifizierten Fachkräften sucht sich ihre Arbeitsstelle nicht mehr (allein) nach dem angebotenen Gehaltsgefüge aus, vielmehr stehen die sogenannten weichen Faktoren, wie die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder der Work-Life-Balance im Vordergrund. Die jungen Fachkräfte stehen also besonders im Fokus; die meisten Unternehmen werben kräftig um Auszubildende, um ihren Bedarf an Fachkräften zu decken. Ein bislang eher noch unbekanntes Instrument der Fachkräftesicherung verbindet die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit dem Thema Ausbildung: die Ausbildung in Teilzeit. Im Jahr 2005 hat der Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, eine betriebliche Ausbildung auch in Teilzeit zu machen. Hintergrund ist die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Mütter in Deutschland zwischen 16 und 25 Jahren im Jahr 2014 keinen Berufsabschluss besessen hat. Bei den jungen Vätern waren es etwa 36,7 Prozent. Gerade jungen Müttern und Vätern wird durch die Ausbildung in Teilzeit die Chance einer qualifizierten Facharbeiterlaufbahn eröffnet. Aber auch für gesundheitlich eingeschränkte Personen oder aber Hochleistungssportler ist diese Variante der Ausbildung attraktiv. Bildungsreserven werden auf diesem Wege gehoben und der Fachkräftemangel bekämpft.
lungen an. So zum Beispiel die Industrie- und Handelskammer Schwaben. Hier arbeitet die Ausbildungsexpertin Josefine Steiger täglich daran, Unternehmen für die Ausbildung in Teilzeit
sechs Jahre verlängert. Dabei ist Kern des Teilzeitmodells die Reduzierung der Wochenstundenanzahl, zwischen 20 und 30 Wochenstunden, während die reguläre Ausbildungszeit bestehen bleibt. Auch sonst lässt sich aus der bereits bestehenden Erfahrung zeigen, dass zum Beispiel junge Frauen mit Kindern hoch motiviert und belastbar sind. Darüber hinaus haben sie, im Gegensatz zu Schulabsolventen, bereits Erfahrung damit Verantwortung zu übernehmen. Ein klarer Vorteil. Dank der Bemühungen konnten bereits große Erfolge verbucht werden. Beispielsweise konnten 2014 bundesweit 2.259 Ausbildungsverträge in Teilzeit neu abgeschlossen werden. So durchliefen insgesamt 5.793 Jugendliche in 2014 eine Ausbidlung in Teilzeit. Der Frauenanteil liegt bei ca. 82 Prozent. Zu den häufigsten Berufen zählen kaufmännische Berufe und Berufe aus dem Gesundheitsbereich. (Zahlen: jobstarter.de)
2014 waren über die Hälfte der Mütter unter 25 ohne Berufsabschluss
Gleichzeitig wissen oftmals sowohl Unternehmen als auch Betroffene nicht von der Möglichkeit einer Ausbildung in Teilzeit und deren Vorteile. Vor diesem Hintergrund gilt es, diese spezielle Ausbildungsform zu bewerben und aufmerksam zu machen. Dies geschieht auch im Wirtschaftsraum Augsburg. Verschiedene Akteure und Bildungsträger der Region setzen sich mit dem Thema auseinander und bieten unterstützende Hilfestel-
zu gewinnen und eventuelle Fehlvorstellungen aus dem Weg zu räumen. So befürchten manche Unternehmer, dass Teilzeit eine Verdoppelung der Ausbildungszeit von regulär drei auf
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„Ich möchte mit Menschen arbeiten“ Interview mit Felix Hossan vom Dominikus-Ringeisen-Werk TRENDYone: Warum haben Sie sich für ein Vorpraktikum im Dominikus-Ringeisen-Werk entschieden? ªª Felix Hossan: Ich habe ein Schnupperpraktikum während der Realschulzeit im Dominikus-RingeisenWerk in Ursberg gemacht und dieses hat mein Interesse an diesem Berufsbild geweckt. Es hat mir viel Freude gemacht, Menschen mit Behinderung zu begleiten und ihnen zu assistieren. Außerdem wollte ich immer schon einen Beruf erlernen, indem ich etwas mit Menschen zu tun habe, und bei dem ich nicht nur im Büro sitze.
sondere, im DominikusRingeisen-Werk zu arbeiten? ªª Aufgrund der Größe gibt es im DominikusRingeisen-Werk vielfältige Arbeitsmöglichkeiten für Heilerziehungspfleger. Zum Beispiel in Wohneinrichtungen, in der Werkstatt für behinderte Menschen, in der Förderstätte, in der Tagestätte oder auch in der Seniorenstätte.
Ausbildung
Jeder Mensch ist kostbar ... und individuell. Jeder hat ein Recht auf Anerkennung seiner eigenen Persönlichkeit. Im Grundgesetz steht „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, und so gilt dies auch für Menschen mit BeWas ist für Sie Behinderung. Anzeige Praktikanten DRWdas 07-01-2015:Layout 1 07.01.2015 10:10 Seite 1
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Ausbildung
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McDONALD’S
®
sucht Talente plant 2.000 Neueinstellungen und sucht 1.000 Auszubildende 1.000 neue Ausbildungsstellen McDonald’s Deutschland setzt sein Wachstum auch als Arbeitgeber McDonald’s bietet Berufseinsteigern flexible Ausbildungswege fort und legt erneut einen starken Focus auf die Suche nach engaund gute Übernahmechancen. Mit einer TV-Kampagne gierten Auszubildenden: Junge Talente können sich 2015 wieder verstärkt das Unternehmen auch 2012 die Suche nach auf 1.000 offene Ausbildungsplätze bewerben und von sehr Auszubildenden. guten Perspektiven profitieren. Die Chancen nach der Ausbildung übernommen zu werden liegen bei 80 Prozent. land und Verantwortlicher für Nachdem McDonald’s Deutschbereitsanin 2011 um 2.000 auch diederzeit Dasland Angebot AusbildungssuChance,64.000 sich zurMitarbeiter. Grundlage ist das Drei-WegeMitarbeiter gewachsen chenden wird immer knapperist, und zukünftigen FührungsArbeitgeber mehrerneut denn je kraft weiterzubilden. GeAusbildungssystem, das sich sollen immüssen Jahr 2012 mit 2.000 stichhaltigen Argumenten über- genwärtig beschäftigt an Haupt- und gleichermaßen zusätzliche Arbeitsplätze zeugen. Auch Adriaan Hendrikx als McDonald’s Augsburg geschaffen werden. Mit der Franchisenehmer der McDonald’s in den Realschüler Restaurants 6sowie Gymnasiasten Suche nach 1.000 neuen richtet. und Deutschland Inc. sieht sich als regio- Nachwuchskräfte naler Arbeitgeber in der Pflicht, Aus- knapp 430 MitarbeiAuszubildenden unterstreicht bildungssuchenden einezudem qualitative gilt als anerdas Unternehmen sein ter und Fachkraft im Gastgewerbe hochwertige Ausbildung zu bieten. kannter AusbildungsEngagement für den eigenen in Mit insgesamt 9 Restaurants bietet betrieb. der Systemgastronomie Nachwuchs. er derzeit 10 Ausbildungsplätze an. Auch künftig wird der „In Zeiten des Fachkräftemangels Die zweijährige, gewerblich Mit setzen der Suche Auszubildenden an Arbeits-, wirnach auf eine qualitativ Bedarf orientierte Ausbildung richtet unterstreicht das Unternehmen zu- Ausbildungsplätze bei hochwertige Ausbildung. Unsere sich vor allem an Hauptschüler dem sein Engagement für den eige- McDonald’s Augsburg und ist Nach von der nenvielfältigen Nachwuchs. Ausbildungswege Die vielfältigen Aus- stetig steigen. derIHK anerkannt. stellen nicht nurnicht einen „McDonald’s will jungen Menbildungswege stellen nurguten einen erfolgreichen Eröffnung guten Berufseinstiegdar, dar, sie sie bieten bieten des Restaurants amHauptschulabschluss KönigsBerufseinstieg schen mit auch die Chance, sich zur bessere Chancen bieten“, so zukünftigen Führungskraft Goebel. Die Auszubildenden weiterzuentwickeln“, erläutert erlernen gastronomische Grund-
hin zum serviceorientierten Umgang mit den Gästen. Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie
Die Ausbildung „Fachmann/ Fachfrau für Systemgastronom ist kaufmännisch orientiert: Die Azubis werden innerhalb von drei Jahren für Managemen aufgaben im Unternehmen fit gemacht. Neben einer gastronomischen Grundausbildung stehen auch Gästebetreuung, Personalplanung, Marketing und Kostenrechnung auf dem Lehrplan. Nach bestandener Abschlussprüfung können die Azubis bei McDonald’s schon nach kurzer Zeit Führungsverantwortung übernehmen, z. B. als Schichtleiter oder Assistant Manager. Voraussetzung für die Ausbildung ist
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-Verlagsveröffentlichung-
Fachkraft im Gastgewerbe in der Systemgastronomie Die zweijährige, gewerblich orientierte Ausbildung richtet sich vor allem an Hauptschüler und ist von der IHK anerkannt. „McDonald’s will jungen Menschen mit Hauptschulabschluss bessere Chancen bieten“, so Goebel. Die Auszubildenden erlernen gastronomische Grundfertigkeiten, angefangen bei der Zubereitung von Produkten bis hin zum serviceorientierten Umgang mit den Gästen.
Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie Die Ausbildung „Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie“ ist kaufmännisch orientiert: Die Azubis werden innerhalb von drei Jahren für Managementaufgaben im Unternehmen fit gemacht. Neben einer gastronomischen Grundausbildung stehen auch Gästebetreuung, Personalplanung, Marketing und Kostenrechnung auf dem Lehrplan. Nach bestandener Abschlussprüfung können die Azubis bei McDonald’s schon nach kurzer Zeit Führungsverantwortung übernehmen, z. B. als Schichtleiter oder Assistant Manager. Voraussetzung für die Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss oder Abitur.
Bachelor of Arts
Für Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit eines dreijährigen Studiums der Betriebswirtschaftslehre in Kooperation mit verschiedenen Berufsakademien. Das Studium schließt mit
der akademischen Auszeichnung des Bachelor of Arts (B. A.) ab. Während der Praxisphasen sammelt der Student Erfahrungen im Restaurantbetrieb.
Fortbildung und Fairness McDonald’s ermöglicht seinen Auszubildenden und Mitarbeitern vielfältige interne Weiterbildungen. Zudem stimmt das Gehalt: Auszubildende bei McDonald’s
Auch McDonald’s Augsburg mit insgesamt 9 Restaurants bietet derzeit noch 10 Ausbildungsplätze an. Interessierte können ihre schriftliche Bewerbung direkt an das hauseigene Job & Karriere Center schicken: McDonald’s Restaurants Hendrikx Systemgastronomie e. K. Willy-Brandt-Platz 1 86153 Augsburg www.mcdonalds-augsburg.de
werden im Branchenvergleich überdurchschnittlich bezahlt, auf Basis des Tarifvertrags. Und nach der Ausbildung bieten McDonald’s und seine Franchise-Nehmer ihren Auszubildenden außerordentlich gute Perspektiven: Rund 77 Prozent werde nach ihrem Abschluss übernommen. „Viele Ausbildungssuchende unterschätzen die Möglichkeiten, die eine Ausbildung bei uns mit sich bringt“, erklärt Wolfgang Goebel und ergänzt: „Ein Einstieg bei McDonald’s eröffnet jedem Bewerber langfristige Perspektiven und individuelle Entwicklungschancen im Unternehmen.“ Unabhängig von Nationalität, Herkunft oder sozialem Status bekommt jeder bei McDonald’s die Möglichkeit, ins Berufsleben zu starten.
Weitere Informationen zu McDonald’s als Arbeitgeber unter www.mcdonalds.de/ausbildung und www. mcdonalds-augsburg.de
Ausbildung
platz, bereits im Jahr 2014, mit dem neuen Produktions-, Servicesystem, werden in diesem Jahr auch die restlichen 8 Restaurants in Augsburg daraufhin umgebaut. Dadurch wächst der Bedarf an Nachwuchskräften.
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Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bei Erhardt+Leimer Die Erhardt+Leimer GmbH ist ein hochspezialisierter Hersteller und Anbieter von Automatisierungstechnik mit Hauptsitz in Stadtbergen. Momentan bildet E+L über 80 junge Leute aus. So zum Beispiel Julian Korner, der sich für den Beruf des Feinwerkmechanikers entschieden hat. Im Interview erzählt er von seiner Ausbildung. Welche Aufgaben hat denn ein Feinwerkmechaniker eigentlich? ªª Julian: „Grundsätzlich gehört dazu das Fertigen von Prä-
zisionsbauteilen, also von Bauteilen mit sehr engen Maßtoleranzen. Bearbeitet werden die Werkstücke, die meistens aus Metall sind, durch spanende Verfahren wie z.B. durch Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Manche Teile werden von Hand bearbeitet, aber meistens arbeite ich an computergesteuerten Werkzeugmaschinen, für die ich auch die Programme erstelle. Und für jedes Werkstück, das ich bearbeiten möchte, muss ich erstmal die Maschine neu einrichten. Anschließend prüfe ich, ob die Maßtoleranzen stimmen. Diese Toleranzen stehen in der Fertigungszeichnung. Zum Prüfen verwendet man z.B. einen Messschieber oder eine Messuhr. Wenn alle Maße stimmen, kann das gefertigte Teil in ein Gerät oder eine Maschi-
-Verlagsveröffentlichung-
Ausbildung
„Genau mein Ding“
Julian Korner, Azubi bei E+L im 3. Ausbildungsjahr ne eingebaut werden.“ Was gefällt Dir besonders an Deiner Ausbildung? Und warum hast Du Dich gerade für E+L entschieden? ªª Julian: „Erhardt+Leimer hat in der Region Augsburg einen sehr guten Ruf als Ausbildungsbetrieb. Dass wir eine eigene Lehrwerkstatt haben, finde ich auch positiv. Hier können wir in Ruhe alles lernen und üben, was wir dann später bei der täglichen Arbeit brauchen. Besonders gut gefällt mir auch der Zusammenhalt unter den Kollegen und Azubis, und dass wir während
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Schnupperpraktikum in den Osterferien Bei einem 4-tägigen Praktikum in der ersten Woche der Osterferien bietet E+L interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Firma kennenzulernen und in die Ausbildungsberufe „Feinwerkmechaniker“ und „Systemelektroniker“ hineinzuschnuppern. In diesem Rahmen können die Teilnehmer erste Erfahrungen in der Metallbearbeitung sammeln, etwa beim Bohren, Gewindeschneiden und Feilen oder beim Gravieren von Werkstücken. Im Bereich der Elektronik wird unter anderem eine Schaltung aufgebaut und verdrahtet. Betreut werden die Teilnehmer während des Praktikums nicht nur von den Ausbildern, sondern auch von den aktuellen E+L-Azubis.
„Girls‘ Day“ am 28. April Am 28. April 2015 lädt E+L zum „Girls‘ Day“ ein. Dieses Angebot richtet sich an Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Teilnehmerinnen verbringen einen Tag in der Firma und gewinnen einen Eindruck davon, wie der Arbeitsalltag bei E+L aussieht und wie vielfältig die Tätigkeitsbereiche sind. Nach einem Firmenrundgang duch die verschiedenen Abteilungen, z.B. die Produktentwicklung, die Fertigung und die Montage, dürfen die Schülerinnen in der Lehrwerkstatt selbst tätig werden und ihr Talent für technische Berufe unter Beweis stellen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig – etwas handwerkliches Geschick und Interesse an Technik kann aber nicht schaden. Für das Schnupperpraktikum und den Girls‘ Day 2016 kannst Du Dich ab sofort anmelden bei: Herrn Peter Schnitzlein: Tel.: 0821/2435-385 E-mail: p.schnitzlein@erhardt-leimer.com
der Ausbildung so viele verschiedene Abteilungen durchlaufen. Und das handwerkliche Arbeiten ist genau mein Ding.“ Welche Perspektiven hast Du nach der Ausbildung? ªª Julian: „Wenn ich die Gesellenprüfung bestehe, werde ich von E+L übernommen und fest angestellt – und arbeite dann z.B. in der Fertigung, der Montage oder auch der Qualitätssicherung.“ Und welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es? ªª Julian: „Ich kann verschiedene Lehrgänge besuchen, um mich auf ein bestimmtes Fachgebiet zu spezialisieren. Wenn ich genug Berufserfahrung gesammelt habe, kann ich mich auch zum Meister oder Techniker weiterbilden.“
Ausbildungsstart 2017- jetzt bewerben! Ausbildungsangebote bei der Erhardt+Leimer GmbH (Hauptsitz in Leitershofen) • Feinwerkmechaniker (m/w) noch freie Ausbildungsplätze für 2016! • Systemelektroniker (m/w) • Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik (m/w) • Industriekaufmann (m/w) Dualstudiengang: • Elektrotechnik
Erhardt+Leimer vor Ort Auf folgenden Messen hast Du die Möglichkeit, unsere Ausbilder zu treffen und Fragen zu stellen. Oder vielleicht lässt Du Dir von unseren aktuellen Azubis erzählen, wie ihnen die Ausbildung bei E+L gefällt…? Termine fit for JOB 27. Februar Berufsinfo-Messe, Messezentrum Augsburg
Ausbildungsangebote bei der Erhardt+Leimer Elektroanlagen GmbH (Augsburg-Pfersee) • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w) • Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik (m/w)
Pyramid 4. Mai Firmenkontaktmesse der Hochschule Augsburg
Weitere Informationen zu Ausbildungsangeboten und Bewerbung findest Du auf www.e-l-ausbildung.de
IKOM 21. Juni Firmenkontaktmesse der TU München
Vocatium 10.-11. Mai Fachmesse für Ausbildung und Studium, Messezentrum Augsburg
Ausbildung
Erhardt+Leimer kennenlernen:
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Entschei dungshilfen zur Jobauswahl Ausbildung
Nebenjobs Manchmal lässt sich die Suche nach einem geeigneten Job auch mit dem Geldverdienen verbinden. Auch hier kann schon zu Schulzeiten über Ferien- oder Nebenjobs damit begonnen werden, die Eignung für bestimmte Branchen zu ermitteln. Besonders beliebt ist hier die Gastronomie. Aushilfen werden überall benötigt und so lernt man schnell die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Branche kennen und bessert sich ganz nebenbei auch noch das Taschengeld auf. Auch wenn der Nebenjob unbeliebt ist und einem klar wird, dass man in dieser Branche niemals Fuß fassen möchte, ist das kein Beinbruch. Denn zu wissen, was man auf keinen Fall möchte, ist auch viel wert.
Jobmesse Berufsberatung Die Agentur für Arbeit bietet für alle Interessenten Berufsberatungen an. Oft finden diese schon zu Schulzeiten in der größeren Gruppe statt. Doch auch auf eigene Initiative hin kann ein Termin bei der Arbeitsagentur vereinbart werden. Hier fragen erfahrene Mitarbeiter gezielt die Stärken, Schwächen und Vorstellungen junger Leute ab, um gemeinsam herauszufinden, für welchen Beruf man überhaupt geeignet ist. Hier ergibt sich meist eine ganze Fülle an Berufen, auf die man selbst vielleicht gar nicht gekommen wäre.
Berufsmessen sind ebenfalls eine beliebte Möglichkeit, sich umfassend über verschiedene Berufe zu informieren und sich auch direkt mit Menschen auszutauschen, die in diesen Berufen tätig sind. Sie wissen am besten, welche Voraussetzungen man für welchen Beruf mitbringen muss und plaudern im persönlichen Gespräch vielleicht auch aus dem Nähkästchen.
Termine für die kommenden Jobmessen finden Sie ab Seite 58 im Karrieremessenkalender.
35 Während manche schon als Kind felsenfest davon überzeugt sind, einmal Arzt zu werden und dieses Ziel konsequent verfolgen, tun sich andere etwas schwerer, den richtigen Beruf zu wählen. Denn der Beruf sollte ja nicht nur dem Broterwerb dienen, sondern auch Spaß machen oder sogar Berufung sein. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, die persönliche Eignung für bestimmte Berufe herauszufinden.
Viele Schüler nutzen die Möglichkeit, die Ferien mit einem Schnupperpraktikum zu verbringen. Manche Schulen unterstützen ihre Schüler schon bei der Bewerbungsphase, besprechen in Unterrichtsstunden gemeinsam die Grundlagen einer guten Bewerbung und vermitteln vielleicht sogar den ein oder anderen Kontakt zu Firmen, in denen Praktika möglich sind. Sollte die Schule diesen Service nicht bieten, kann auch auf eigene Faust ein Praktikumsplatz ergattert werden. Viele Firmen freuen sich über die kostengünstige bis kostenfreie Unterstützung. Mit ein bisschen Neugier und Hartnäckigkeit findet sicherlich jeder Schüler bald eine Firma, in der er eine Weile einen Beruf austesten kann.
Ausbildung
Praktika
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Ausbildung bei TRENDYone Kaufmann/-frau für Büromanagement und Medienkaufmann/-frau Digital und Print
Ausbildung
Um das Team zu erweitern sucht TRENDyone ab August 2016 motivierte Auszubildende als Kaufmann/-frau für Büromanagement und Medienkaufmann/-frau für Digital und Print Was macht TRENDYone? TRENDYone ist ein lifestyleorientiertes Print- und Onlinemagazin mit Ausgaben für Augsburg, Allgäu und Ulm/ Neu-Ulm. Zusätzlich erscheinen auch Sonderausgaben wie z. B. der Job Guide oder der Wedding Guide. TRENDYone ist auch in sozialen Netzwerken vertreten und erreicht täglich mehrere tausend Menschen. Alles, nur nicht 08/15 Sie wollen eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung in einem jungen und motivierten Team bei einem modernen Medienverlag absolvieren? Sie haben Bewusstsein für Zuverlässigkeit, Sorgfalt und Kollegialität? Kommunikationsstärke, Ausdauer und Spaß am Umgang mit Menschen? Eigenverantwortung und Engagement und kein Interesse an einem sturen
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Zu Beginn Deiner Ausbildung erhälst Du Dein eigenes Werkzeugset bestehend aus: Kämmen, Clipsen, Nackenwedel, Rasiermesser, Modellierschere, Haarschneideschere, Waschhandschuhe, Arbeitskittel bzw. T-Shirt und Namensschild, sowie den Ausbildungsplaner des Top Hair Ausbildungsbetriebes.
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Sämtliche Übungsköpfe für die Trainingsbereiche Systemhaarschnitt, Langhaar, Einlegetechniken, Umformung und Coloration für Prüfungen und für Wettbewerbe werden gestellt.
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Aufbau und Organisation von Top Hair Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Gerätekunde Analysieren, reinigen und pflegen der Haare und der Kopfhaut Kundenberatung und Kundenumgang Frisuren mit langen Haaren Chemische Umformung Farbveränderung / Coloration Systemhaarschnitt nach Pivot Point Maniküre, Kosmetik und Make-up
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Ausbildung
Regionale Ausbildungs-, Firmenkontakt- und Akademikermessen unterstützen bei der Suche nach dem richtigen Karriereweg Die zahlreichen Schulen, Hochschulen und weiteren Bildungseinrichtungen in der Region Augsburg spülen jedes Jahr mehrere Tausend auf den Arbeitsmarkt von morgen – egal ob Schulabgänger auf der Suche nach einer passenden Berufsausbildung, Akademiker auf der Suche nach dem richtigen Karrierestart oder qualifizierte Migranten auf der Suche nach dem Einstieg ins neue Berufsleben. Bei der Orientierung, welche Richtung man mit Blick auf die Zukunft beruflich einschlagen möchte, sind regionale Ausbildungs-, Firmenkontakt- und Akademikermessen äußerst hilfreich. Die fitforJOB! widmet sich dabei dem Thema Ausbildung in seiner ganzen Vielfalt. Interessante Ausbildungsberufe und spannende Karrierewege aller Branchen und Sparten werden jedes Frühjahr in der Messe Augsburg vorgestellt. An Studenten, Absolventen und Young Professionals gerichtet sind die Jobmesse akademika sowie die Hochschulmesse Pyramid, die wohl bekanntesten regionalen Kommunikationsplattformen für Studierende und Unternehmen. Daneben haben sich in der Region Augsburg aber auch branchenspezifische Formate etabliert. Auf der kontakTA, der Firmenkontaktmesse der Technikerschule Augsburg, treffen sich zahlreiche große und auch
An sogenannten Jobwalls, wie hier auf der Akademika 2015, finden sich aktuelle Stellenangebote zu Praktika, Diplom- und Master-Abschlussarbeiten, Werkstudentenjobs und Berufseinstiegs-Stellen der einzelnen Aussteller. kleinere Unternehmen aus der Region mit den technischen Fachleuten von morgen. Und bei der GEZIAL, Berufsbildungsmesse für GEsundheits- und SoZIALberufe, präsentieren mittlerweile über 40 Aussteller verschiedenste Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Gesundheits- und Sozialbranche. Neben Jobmessen bieten noch andere Veranstaltungsformate für junge Berufssuchende – ob vor einer Ausbildung oder nach einem Studium – gute Möglichkeiten, um in das Berufsleben zu starten. Die Wirtschaftsjunioren Augsburg bieten mit dem Augsburger job-shuttle beispielsweise die Möglichkeit, an nur einem Tag über 30 Ausbildungsbetriebe und 60 Ausbildungsberufe sowie duale Studiengänge kennenzulernen. Und auch die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Augsburg sowie der beiden Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg, stellt auf branchenspezifischen Recruiting-Events den Kontakt zwischen Jobsuchenden und Firmen in der Region her. Dass Angebot und Nachfrage zusammenpassen, zeigen die jährlich stei-
Gar nicht so einfach: den Beruf zu finden, der zu einem passt, Spaß macht und Perspektiven bietet.
(Foto: A. Brücklmair/Regio Augsburg Wirtschaft GmbH)
Einen Gesamtüberblick über Beschäftigungsmöglichkeiten und Jobperspektiven in der Region Augsburg kann erhält man am Stand der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH.
(Fotos: Ella Hüther-Martelli/Regio Augsburg Wirtschaft GmbH) genden Besucher- und Ausstellerzahlen. Alle Termine in der Messeübersicht hier im Magazin oder online unter www.region-a3.com/karriere.
Informationen www.region-augsburg-gefaellt-mir.de Telefon (0821) 45010-0 info@region-A3.com
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Ausbildung, wo das Leben spielt.
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Ausbildung hoch drei! Triales Studium: Ausbildung, Meisterbrief und Studienabschluss in einem
Ausbildung
Nach dem Abi entweder eine Hochschule besuchen oder eine Berufsausbildung absolvieren, vielleicht auch ein duales Studium – aber es geht auch noch exotischer! Eine Lehre machen, parallel den Meisterbrief und gleichzeitig studieren. Unmöglich? Nein, im trialen Studium ist genau das der Fall. Mit diesem Studienmodell sollen Handwerksberufe wieder Aufwind bekommen und der Fachkräftemangel bekämpft werden. Was ist ein triales Studium? Nur wenigen ist der Begriff triales Studium bekannt – nicht verwunderlich. Diese Ausbildungsform gibt es noch nicht lange und wird auch nur von wenigen Ausbildungsstätten angeboten. Wer diese Art der Ausbildung wählt, muss nicht mehr zwischen Ausbildung und Studium wählen. Nach etwa viereinhalb Jahren hat man dann gleich drei Abschlüsse in der Tasche! Das triale Studium ist für hoch engagierte Menschen gedacht, die besonders belastbar sind. Unter der Woche wird im Betrieb gearbeitet und am Wochenende für das Studium gelernt. Interessenten brauchen Abitur oder Fachabitur und einen Handwerksbetrieb, der den Vertrag unter den besonderen Bedingungen abschließt. Die Höhe der Studiengebühr hängt von der jeweiligen handwerklichen Ausrichtung ab und beträgt etwa 450 Euro pro Monat. Im Betrieb erhält man die ganz normale Ausbildungsvergütung. Es stehen auch Möglichkeiten zur finanziellen Förderung bereit, ein Beispiel hierfür ist das Meister-BAföG.
Was ist der Unterschied zum dualen Studium? Beim dualen Studium kombiniert man eine Ausbildung mit einem Studium, man macht also zeitgleich den Gesellenbrief und den Bachelor of Arts. Ganz wichtig: Hier übernimmt der Ausbildungsbetrieb die Kosten für das Studium! Anders als beim trialen Studium – hier zahlen die Studierenden aus eigener Tasche. Wer bietet es an? Das triale Studium wird bisher nur von wenigen Ausbildungsstätten angeboten. Dazu gehören die Handwerkskammern zu Köln, Hannover und Schwerin. Der Bachelor-Abschluss wird an der staatlich anerkannten, privaten Fachhochschule des Mittelstands (FHM) erworben. Die „Dreifach-Azubis“ werden handverlesen ausgewählt, da man für die Herausforderungen geeignet sein muss. Das Pensum ist sehr straff! Unter der Woche konzentriert man sich auf die Berufsausbildung, alle zwei Wochen steht Freitag- und Samstagabend das Studium im Vordergrund.
Ergänzt wird das Ganze durch eine einmal in der Woche stattfindende OnlineVorlesung, die man von zu Hause aus verfolgt. Zuerst muss ein Eignungstest bestanden werden – das ist der Anfang des Auswahlverfahrens. Dieser besteht aus einem Persönlichkeitsprofil, einem Englischtest und einem Auswahlgespräch. In welchen Bereichen ist das möglich? Es gibt zahlreiche handwerkliche Berufe, in denen ein triales Studium absolviert werden kann. Ein paar Beispiele sind Bäcker, Dachdecker, Friseure, Karosseriebauer, Konditoren, Tischler und Zahntechniker. Wie sind die Berufsaussichten? Die Berufsaussichten sind hervorragend! Die Kombination aus praktischer Ausbildung und theoretischem Wissen ermöglicht, schon früh Führungsaufgaben zu übernehmen. Motivation ist das A und O bei einem trialen Studium, ein perfektes Zeitmanagement ist unabdingbar. Gute Vorbereitung und klare Prioritäten helfen dabei, alles in den Griff zu bekommen. Man muss sich darauf einstellen, viereinhalb Jahre Vollgas zu geben. Drei Ausbildungen in viereinhalb Jahren – geht das überhaupt? In der Theorie klingt das Ausbildungsmodell sehr vielversprechend, aber ist das Ganze praktisch umsetzbar? Rein rechnerisch müsste viel mehr Zeit angesetzt werden, wenn man die drei Abschlüsse hintereinander machen würde. In der dafür vorgesehenen Zeit klingt das triale Studium kaum zu bewerkstelligen. Indem Synergieeffekte genutzt werden, kann das Wissen, das andere in sechs Jahren erwerben, in etwas mehr als vier Jahren aufgebaut werden. Wenn man die drei Ausbildungen hintereinander absolviert, muss man vieles doppelt oder mehrfach lernen. Das fällt beim trialen Studium weg. Fachliches wird systematisch aufgebaut und ergänzt. An und für sich also eine gute Möglichkeit nach dem Abitur im Handwerk so richtig durchzustarten!
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Der Dresscode
Kleider machen Leute. An diesem Sprichwort ist viel Wahres dran. Und dies vor allem im Berufsleben. Denn wer auf sein Äußeres achtet und sich den Begebenheiten der Firma entsprechend kleidet, hat automatisch einen kleinen Stein im Brett.
Ausbildung
Doch was genau ist eigentlich angemessen? Vorstellungsgespräch In erster Linie sollten Sie sich in Ihrem Outfit wohl fühlen, denn schlecht sitzende, zu enge oder ungewohnte Kleidung wirkt sich schnell negativ auf die Ausstrahlung aus. Am besten ist es, schlicht gekleidet, mit dezentem Make-Up und eher konservativ als zu freizügig zu kommen. Für Männer gilt in der Regel Hemd, schicke Hose und Jackett, für Frauen Bluse, schicke Hose und ggf. Blazer. Mit einem (Hosen-)Anzug ist man also auf der sicheren Seite. Kombination mit gepflegtem Auftreten: • Männer sollten sich vor dem Vorstellungsgespräch frisch rasiert haben • Piercings und Tattoos sollten
grundsätzlich verdeckt werden • Frauen sollten Make-Up und Frisur auf die angstrebte Position anpassen • Wer vor dem Gespräch dringend noch zum Friseur muss, lieber eine Woche vorher gehen – falls etwas schief läuft • Fingernägel sollten immer geschnitten und sauber sein • Am Tag des Vorstellungsgesprächs bzw. am Tag davor sollten Alkohol und Knoblauch unbedingt vermieden werden • Evtl. Mundspray, Deo und Seife mitnehmen • Bluse oder Hemd zum Wechseln sollte mitgenommen werden (dies empfiehlt sich vor allem bei längerer Anfahrt) Absolute Tabus: • Flip Flops oder gar barfuß • Tennissocken (genauso auf in Kombination mit Sandalen) • Sneakers oder Sportschuhe genauso wie ungeputzte Schuhe • Ungebügelte oder zu enge Kleidung • Zu knallige Farben • Zu viel Schmuck oder zu aufdringliches Parfüm • Kindische oder Comic-Krawatten • Minirock oder zerrissene Jeans • Zu großer Ausschnitt • Zu hoher Absatz • Caps, Mützen oder Hüte beim Vorstellungsgespräch Als Auszubildende(-r)/Angestellte(-r) Auch hier gilt: weniger ist nicht immer mehr. Selbst wenn es heiß ist und die kurzen Kleidchen, Shorts und Flip Flops ja so bequem sind, sind sie noch lange nicht an jedem Arbeitsplatz angebracht. In einer Bank zum Beispiel dürfen Sie auch im Hochsommer nicht im luftigen Kleidchen am Schreibtisch sitzen und vor allem bei Männern sind Hemd und Jackett oft auch bei heißen Temperaturen ein absolutes Muss. Falls Sie sich für den ersten Arbeitstag in der Kleiderfrage unsicher sein sollten, rufen Sie doch kurz in der Personalabteilung an. Dort wird man Ihnen sagen, ob es gewisse Regeln oder gar
eine Kleiderordnung gibt. In den kreativen Berufen sind die Kleidervorschriften meist lockerer gehandhabt. Doch Sie sollten nie vergessen, dass Sie auch hier bei der Arbeit sind. Gepflegte, saubere Kleidung ist also ein absolutes Muss. Ganz egal, in welcher Branche Sie arbeiten und wie die Kleiderordnung in Ihrer Firma geregelt ist: Seien Sie sich immer darüber im Klaren, dass es sich um einen Arbeitsplatz handelt. T-Shirts mit anzüglichen Motiven oder Sprüchen sind immer Tabu. Dezente Farben bereichern den grauen Büroalltag hingegen. Und auch wenn es vielleicht am Anfang schwer sein mag: Im Job muss man sich oft anders kleiden als im Privatleben. Also springen Sie über Ihren Schatten und bügeln und tragen die ungeliebten Hemden. Pünktlich zum Feierabend können Sie ja wieder in etwas Bequemes hüpfen. Im Zweifelfall gilt: Lieber zu seriös als zu salopp, da der Arbeitsgeber oft von der Kleidung auf die Arbeitsweise schließt.
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Offen sein für Neues Lehrstellenmarkt eröffnet innovative Perspektiven
Ausbildung
Um Ausbildungsberufe attraktiv und zukunftssicher zu machen, werden die Bedingungen und Anforderungen stetig geprüft und den aktuellen Anforderungen angepasst. Damit soll auch dem derzeitigen Trend der jungen Menschen, statt einer Ausbildung ein Studium aufzunehmen, entgegengewirkt werden. Die folgenden Berufe sollen zum 1. August 2016 modernisiert angeboten werden. Worin die Aktualisierung der Ausbildungen im Einzelnen besteht, war bis Drucklegung noch nicht vollständig bekannt. Überwiegend stellen Digitalisierung, Globalisierung, Spezialisierung und Umweltschutzgesichtspunkte Gründe für die Neuauflagen dar. Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Eine Menge technisches Geschick ist in dieser Ausbildung erforderlich, sowohl bei der Installation von Wasserund Luftversorgungssystemen als auch beim Einbau sanitärer Anlagen und Heizungsanlagen. Ebenfalls sind die Kundenberatung sowie die Wartung und Systemeinstellung der montierten Anlagen ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Automobilkaufmann/Automobilkauffrau Hierbei liegt das Augenmerk auf diversen Aufgaben rund um die Disposition, den Vertrieb und Verkauf von Kraftfahrzeugen und Kfz-Zubehör. Die Azubis übernehmen aber ebenfalls Aufgaben in der Verwaltung wie beispielweise die Buchhaltung oder die Kostenrechnung eines Unternehmens. Zudem können auch Lagerverwaltung und Marktbeobachtung in den Tätigkeitsbereich mit einfließen. Kundenfreundlicher Umgang wird ebenfalls verlangt. Dachdecker/in Wer viel handwerkliches Geschick, Kraft und teamorientiertes Arbeiten bevorzugt ist hier im Vorteil. Sowohl die Befestigung als auch die Anfertigung von Dachträgerkonstruktionen und Dachstühlen erfordern viel Genauigkeit bei der Montage. Zudem spielen Energiespargründe eine immer größere Rolle. Auch die Reparatur von Dachstühlen liegt im Aufgabenbereich. Fachkraft für Veranstaltungstechnik
In der Veranstaltungsbranche ist eine Menge organisatorisches Talent erforderlich. Zusätzlich sollte man sich hier mit den verschiedensten Techniken auskennen und vor allem eine gewisse Sorgfalt für das Equipment mitbringen. Hauptsächlich arbeiten die Azubis an Messeständen oder Ausstellungsräumen. Auch in der Rundfunk - und Filmbranche sind Veranstaltungstechniker sehr gefragt. Fischwirt/in Die Aufgabe der Auszubildenden ist es, verschiedene Fischarten zu züchten, und die Brut zu beobachten. Zudem wird auch das Gewässer ständig geprüft, um die Teichanlagen in Stand zu halten. Der Einsatzbereich der Azubis ist meist in Fischereibetrieben. Die Weiterentwicklungen in diesem Beruf beziehen sich eher auf die Erweiterung der praktischen Prüfungsinhalte. Zudem haben sich auch diverse Fachrichtungen wie die Binnenfischerei und die Küstenfischerei seit 1972 grundlegend modernisiert. Graveur/in Wer zeichnerisch und handwerklich veranlagt ist und einen gut ausgeprägten Sinn für Ästhetik besitzt, hat hier gute Chancen. Meist sind die Einsatzorte der Azubis Gravierbetriebe oder Werkzeughersteller. Zu den Aufgabengebieten gehören sowohl die Programmierung von Stanzmaschinen als auch von Laserbeschriftungsanlagen. Zum anderen muss auch selbst Hand angelegt werden, wenn es darum geht Schmuck zu verzieren oder zu färben.
Zudem müssen auf Kundenwunsch Skizzen und Modelle angefertigt werden. Hörgeräteakustiker/in Lehrlinge dieses Berufes sollten Interesse an Kundenkommunikation mitbringen und keinesfalls Abneigung zu Körperkontakt besitzen. Das hauptsächliche Einsatzgebiet ist sowohl in Werkstätten der Hörgeräteherstellung als auch bei Hörgeräteakkustikern. Kunden werden bei der Auswahl eines Hörgerätes bestmöglich beraten. Um die Nützlichkeit der Geräte sicherstellen zu können, werden Hörtests durchgeführt. Metallbildner/in Fokussiert auf Werkstoffe wie Metall und selten auch Holz und Kunststoff, sind die Azubis für die Verformung und Aufbereitung der Materialien zuständig. Es entstehen dadurch beispielsweise Möbelbeschläge, Tore oder Beleuchtungskörper. Diese werden maschinell, per Gusstechnik oder manuell produziert. Grund für die Neuverordnungen dieser Ausbildung liegt hauptsächlich an einer Aktualisierung der materialaufbauenden Verfahren. Die Fachrichtungen Gürtlertechnik und Metalldrucktechnik wurden zugunsten der Einzelspezialisierung getrennt Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in Wer geschickt und serviceorientiert arbeiten kann und zusätzlich eine gute Hand-Auge Koordination besitzt, ist in Fachbetrieben des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks genau richtig. Die Aufgaben umfassen die Informationsaufnahme beim Kunden, die Materialauswahl den Transport und den Einbau der Rolladensysteme, Fensterkombinationen oder Verdunklungsanlagen sowie die spätere Wartung. Weitere Informationen zu den veränderten Ausbildungsberufen bieten die Agentur für Arbeit und das Bundesinstitut für Berufsbildung
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Assessment-Center
Keine Angst und gute Vorbereitung verwandeln die Hürde in eine Chance
Das Assessment-Center (AC) ist eine Methode der personellen Auswahlverfahren vor dem Hintergrund der Personalpsychologie. Viele Unternehmen nutzen die Form des ACs, um neben der fachlichen Qualifikation insbesondere Informationen über die Persönlichkeit des Bewerbers zu erhalten. Während das Assessment-Center früher vorwiegend für die Besetzung höherer Führungspositionen eingesetzt wurde, wird es inzwischen bei Personalentscheidungen aller Hierarchiestufen angewandt. Das AC hat sich mittlerweile zum bevorzugten Instrument der Personalauswahl entwickelt.
Fachkräfte
Dem AC steht ein Gremium (Assessoren) vor, das in einer ein- oder mehrtägigen Veranstaltung die fachlichen und sozialen Kompetenzen eines Bewerbers ermittelt. Dies geschieht sowohl durch Interviews, als auch durch gezielte Aufgabenstellungen, Übungen und Rollenspiele. AC können firmenintern, durch die Personalabteilung oder in Zusammenarbeit mit einer externen Beratungsfirma durchgeführt werden. Vorwiegend geht es darum, die so genannten „Soft-Skills“ des Bewerbers zu prüfen, dabei stehen folgende Kriterien im Vordergrund: • Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz • Administrative und analytische Fähigkeiten • Belastbarkeit und Verhalten unter Stress • Interkulturelle Kompetenz Viele Bewerber fürchten diese anspruchsvolle Form der PersonalAuswahlverfahren. Um die Angst zu verlieren und souverän am AC teilzunehmen, gibt es zahlreiche Trainings, Seminare und Literatur. Die Vorbereitung in Seminaren oder Trainings erfolgt mit Hilfe von Übungen, Diskussionen und Rollenspielen zu gängigen Tests und über die Stärkung der Eigendarstellung und des Selbstbewusstseins. Zu den vielen Tipps, die man unkompliziert im Internet abrufen kann, gehören auch Angebote von Hochschulen, Karriereportalen, der Agentur für Arbeit und Beratungsfirmen. Über die Websites und Publikationen der Fach-
presse lassen sich wertvolle Informationen gewinnen. Mit einer guten Vorbereitung, die in einer authentischen und überzeugenden Präsentation Ihrer Persönlichkeit mündet, schaffen Sie die wichtigste Vorraussetzung für das erfolgreiche Abschneiden in diesem anspruchsvollen Auswahlverfahren. Die häufigsten Varianten des ACs sind: Das Assessment-Center für Führungskräfte bzw. Management Audit Das AC für Führungskräfte oder aber das Management Audit wird selten für Einstiegsqualifikanten, sondern in der Regel im Rahmen der Weiterentwicklung von bestehendem Personal angewandt. Dazu ist das Audit auf die spezifischen Anforderungen der zu besetzenden Stelle zugeschnitten. Meist wird das Management Audit von externen Beratungsfirmen durchgeführt. Vom Prozess her liegt der Schwerpunkt auf längeren Interviews. Die Methoden sind jedoch sehr unterschiedlich und können des Weiteren Referenzen von Kollegen und Vorgesetzten, Übungen und Fallstudien, Gruppenaufgaben und -diskussionen und Rollenspiele, Persönlichkeitstests und Simulationen umfassen. Das Einzel-Assessment wird überwiegend bei Personalfragen in der obersten Führungsetage angewandt. Oftmals wird das Einzel-Assessment in einer vertraulichen oder geheimen Sitzung vollzogen, da eventuell eine noch nicht gekündigte Arbeitsstelle vorliegt und/oder potentielle Kandidaten nichts voneinander
wissen dürfen oder sollen. Der Vorteil liegt vor allem in der Konzentration auf eine Person, die mit unterschiedlichen Tests, wie beispielsweise der Postkorbübung oder Rollenspielen konfrontiert wird, um das Persönlichkeitsprofil und die Eignung zu ermitteln. Das Online-Assessment-Center ist eine effiziente und kostengünstige Methode, insbesondere um bei einer hohen Zahl von Bewerbern schnell und automatisiert geeignete Aspiranten herauszufiltern. Auch hier werden mit unterschiedlichen Verfahren Fähigkeiten, Wissen und Persönlichkeit analysiert. Zur Bewertung und Auswahl werden die Ergebnisse in Bezug auf Leistung, Motivation, Verhalten und Merkmale mit Referenzgruppen verglichen. Das Evaluations-Assessment Fast jeder Arbeitnehmer kommt in die Situation, dass er im Rahmen seiner Tätigkeit weiterqualifiziert wird. Mit dem Evaluations-Assessment wird der Erfolg dieser Maßnahme beim jeweiligen Kandidaten überprüft. Es dient der Kontrolle, inwieweit Inhalte der Qualifizierungsmaßnahme in die Handlungspraxis und das Verhaltensrepertoire integriert wurden. Daneben gibt es noch weitere Assessment-Formen, die beispielsweise der Potenzialanalyse in Bezug auf die zukünftige Weiterverwendung oder grundsätzliche Eignung von Bewerbern oder bestehendem Personal dienen. Dabei können auch im Rahmen der Unternehmensentwicklung noch in Planung befindliche Stellen berücksichtigt werden. Kritik am Assessment-Center Unter Experten ist das AssessmentCenter stark umstritten. Zwar setzen heute rund drei Viertel der Firmen auf das selektive Auswahlverfahren, da es als sicherer und effektiver gilt. Doch es weist auch einige Schwachstellen auf. Insbesondere ergibt sich die Frage, in welchem Maße die in einer außergewöhnlichen Situation gewonnenen Er-
51 gebnisse und Erkenntnisse auf die reale Praxis übertragen werden können. Oft ist schon im Vornherein klar, welche Reaktion sich der Arbeitgeber bei der Aufgabe wünscht. Ergebnisse können so manipuliert werden. Es kommt weniger auf die Lernfähigkeit oder den Wesenskern der Personen an, sondern willkürlich, im Vorhinein festgelegte Aspekte spielen eine Rolle. Und ob sich ein Bewerber aufgrund seiner Eigenschaften und seines Persönlichkeitsprofils in der Praxis zum Beispiel wirklich als ideale Führungskraft erweist, ist organisationspsychologisch bisher nicht erwiesen. Die Beobachter scheinen oft mehr auf Sympathien als auf fachliche Kompetenzen zu achten. Zudem fassen Firmen ihr Anforderungsprofil künstlich eng. Wenn auf eine freie Stelle 20 Bewerbungen treffen, kann es sich das Unternehmen schlichtweg leisten, die Hälfte der Anwärter auszusortieren, weil sie nicht in ein striktes Schema passen. Potentiell besser geeignete Mitarbeiter scheiden gegebenenfalls im Vorfeld wegen belanglosen Defiziten aus dem Bewerbungsprozess aus. Es stellt sich letztlich die Frage, ob wirklich das gesamte Bewerbungsverfahren standardisiert
und „scheinbar“ wertfrei sein sollte. Vielleicht führt ein intuitives und unstrukturiertes Gespräch, in dem jeder Bewerber die Möglichkeit hat, seine Vielfältigkeit und Stärken unter Beweis zu stellen, doch letztlich zum besten Ergebnis für das Unternehmen.
Vor allem die „Soft-Skills“ werden analysiert. Gerade bei einem Auswahlverfahren mit sehr vielen Bewerbern ist die Belastung für den Einzelnen enorm groß. Schließlich ist sich jeder bewusst, dass Gestik, Mimik und jedes Wort genauestens beobachtet und analysiert werden. Vor jeder Handlung spielt sich im Hinterkopf die Frage ab: „Wie wirke ich auf die potentiellen Arbeitgeber?“ Auch beim normalen Bewerbungsgespräch ist der Jobanwärter um einen guten ersten Eindruck bemüht, beim Assessment-
Center hat er es allerdings speziell geschulten Experten in Sachen Verhaltenspsychologie zu tun. Mit diesem Wissen und unter dem Druck, aus der Masse herauszustechen, wird dieser Teil der Bewerbungsphase für manche zur Zerreisprobe. Wichtig ist jedoch, nicht um jeden Preis auffallen zu wollen und sich aufdringlich und dominant zu geben. Dies wird oft eher negativ vermerkt. Natürlichkeit steht immer noch im Mittelpunkt. Dies macht auch den großen Vorteil des ACs aus. Während bei einem normalen Gespräch distanzierte Formalitäten eingehalten werden müssen, bietet sich hier die Möglichkeit, seine Persönlichkeit zu zeigen. Wie auch immer man zu AssessmentCentern stehen mag, sicher ist, dass kaum jemand, der sich als Fachkraft oder sogar als Auszubildender bewirbt, um dieses Thema herumkommt. Daher gilt: Bereits mit der Einladung zum AC ist eine wichtige Hürde überwunden. Mit der richtigen Vorbereitung ist die Station AC gut zu meistern und kann dann als ein weiterer Meilenstein auf dem Weg des beruflichen Erfolgs gesehen werden.
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Vom Augenoptiker bis zum Zupfinstrumentenmacher Wer gute Ideen hat und diese handwerklich direkt in die Tat umsetzen möchte, wem die Bedienung modernster Technik Spaß macht oder wem es gefällt, in seinem Beruf hergestellte Produkte im Alltag der Menschen zu entdecken, der ist, wenn er obendrein nicht nur ordentlich anpacken, sondern auch noch sein Gehirn einschalten kann, für den Handwerksberuf mehr als geeignet.
Fachkräfte
Denn als Handwerker sorgt man dafür, dass vieles im Alltag funktioniert: von der Brille bis hin zum Auto. Wie sähe unser Leben, denn aus, wenn wir auf die Handwerker, rund um die Bereiche Wohnen, Essen, Gesundheit, aber auch Umwelt, Mobilität und Energie, verzichten müssten? Durch das Handwerk wird das Leben, so wie wir es führen, erst ermöglicht. Was man genau können muss, hängt natürlich davon ab, ob man eher zum Goldschmied oder zum Straßenbauer tendiert. Geschickte Hände, technisches Verständnis, Kreativität, Flexibilität, Engagement und gute Noten in Deutsch und Mathe kann man aber immer brauchen. Ohne Handwerk keine Wohnungen In Deutschland leben mehr 81 Millionen Einwohner, die idealerweise alle ein Dach über dem Kopf haben sollten, wofür Handwerker zuständig sind. Allein die Zahl der Eigenheime wird auf 17 Millionen geschätzt. Mehr als 35 handwerkliche Berufe gibt es nur im Bereich Bau und Ausbau – von Mau-
rern über Maler bis hin zu Dachdeckern und Zimmerern – die dafür arbeiten, dass neue Häuser gebaut und alte in Schuss gebracht werden. Tägliche Verpflegung Das schönste Haus allein reicht aber natürlich nicht zum Überleben aus. Wirklich wichtig ist auch die Verpflegung. Allein im Jahr 2013 kauften private Haushalte in Deutschland um die 1.906.00 Tonnen Brot. Für dieses Brot sorgen ca. 13.171 deutsche Bäckerbetriebe. Hinzu kommen auch noch andere Lebensmittel-Handwerker, die neben Bäckern auch für unsere Nahrung verantwortlich sind. Gesundheit Über 40,1 Millionen Menschen in Deutschland tragen eine Brille. Rund 8.000 Hörakustiker arbeiten, beispielsweise in deutschen Pflegeheimen, daran, bedürftige Menschen mit Hörgeräten zu versorgen. Und auch die Krankenhäuser boomen. Im Jahr 2013 gab es 18,8 Millionen Krankenhauspatienten, tendenz steigend.
Mobilität, Aussehen und Umwelt Aber nicht nur um die absolut wesentlichen Bedürfnisse kümmern sich Handwerker. Nein, sie halten unsere Autos in Stand, verpassen uns einen stilvollen neuen Haarschnitt oder kümmern sich, ganz nebenbei, auch noch um Umwelt und stoppen den Klimawandel durch Einbau und Nutzung erneuerbarer Energien. Das Handwerk – jetzt und in Zukunft Bereits die kurz oben aufgeführten Beispiele machen deutlich: Das Handwerk spielt in fast allen Lebenslagen eine wesentliche Rolle. Und das nicht nur dann, wenn man sich einen Traum verwirklichen will, wie zum Beispiel beim Eigenheimbau, sondern auch dann, wenn man traurige Momente durchlebt; denn selbst in Sterbefällen ist das Handwerk, in Form von Bestattern, begleitend für uns da. Durch die große Bandbreite des Handwerks, ist er der stabilste Wirtschaftsbereich überhaupt. Der Wirtschaftszweig hält für 480.000 Jugendliche jährlich eine individuelle Karriereperspektive bereit – mit einem Ausbildungsplatz im Handwerk. Aufstieg zum Gesellen Ob er mit der Post kommt oder ob man ihn persönlich überreicht bekommt – den Gesellenbrief hält man
53 je nach Beruf nach zwei bis dreieinhalb Lehrjahren in der Hand. Auf dem Weg dahin lernt man im Betrieb, in der Berufsschule und bei der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung in den Bildungszentren der Handwerkskammern und Innungen. So ist man nach der Ausbildung sowohl theoretisch als auch praktisch im erlernten Berufsfeld topfit. Als Geselle kann man in den unterschiedlichsten Unternehmen und Betrieben arbeiten. Man hat jedoch auch die Möglichkeit, sich fortzubilden entweder sofort oder nach einigen Jahren Berufserfahrung. Vielleicht möchte man sich ja mehr auf die technische, betriebswirtschaftliche oder gestalterische Seite des erlernten Handwerks spezialisieren. Lehrgänge bieten die Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften, Landesinnungsverbände und Innungen an.
den Betrieb oder gründet einen neuen. Oftmals ist es gut, vorher seinen Meister zu machen. Denn mit diesem Herzstück des Handwerks stehen auch noch viele weitere Möglichkeiten offen: Man kann beispielsweise andere ausbilden, einen leitende Funktion einnehmen oder an einer Fachhochschule oder Universität studieren. Dualer Studiengang Wenn man Abitur gemacht hat und studieren, aber auf keinen Fall den ganzen Tag über Büchern brüten möchte, dann kann man
Traum von der Selbstständigkeit Man bekommt außerdem die Chance, sich den Traum von der eigenen Firma zu erfüllen – als Selbstständiger übernimmt man einen bestehen-
Landschaftsgärtner/in ein Beruf mit Zukunft Ausbildung auch als Dualer Studiengang möglich Wir informieren Sie gerne...
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sich im Handwerk für duale Studiengänge entscheiden. In kürzester Zeit kann man damit sowohl den Gesellenbrief als auch den Hochschulabschluss erlangen. Wer möchte, kann sich einfach von der Handwerkskammer beraten lassen, um den passensten Beruf zu finden.
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Fachkräfte
Nach der Familienzeit zurück in den Beruf Die Entscheidung zwischen Kind oder Beruf und Karriere stellt sich für immer mehr Frauen heutzutage gar nicht – sie wollen beides. Gleichzeitig kommt es zu einem buchstäblichen Einbruch der Erwerbstätigkeit von Frauen, wenn sie Mutter werden. Der Wunsch nach einem Wiedereinstieg in den Beruf ist meist groß, die Gründe hierfür sind vielfältig. Entmutigt durch lange Familienzeitoder Pflegezeiten bleiben viele dieser gut qualifizierten Frauen dem Arbeitsmarkt jedoch fern – aus Angst, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht bewältigen zu können oder den Anforderungen des Arbeitsmarktes nicht mehr gerecht zu werden. Auch fehlt oftmals der Mut für eine Rückkehr in eine ausbildungsadäquate Arbeitsstelle und die Option einer weiterführenden Karriere scheint für die meisten Frauen nicht zu bestehen.
sieht die Bundesagentur für Arbeit in der Erhöhung der Frauenerwerbsquote an sich sowie der Senkung des Anteils der Frauen, die Teilzeit arbeiten, also in der Anhebung der Arbeitszeit, ein Potenzial von bis zu 2,1 Millionen Vollzeitstellen. Vor diesem Hintergrund sind verstärkt Initiativen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtige Instrumente zur
Region Augsburg ist gut aufgestellt
Gleichzeitig wird die Erwerbs-partizipation von Frauen immer mehr zu einem notwendigen Faktor im Handlungsfeld Fachkräftesicherung. So
gemeinsamen Zielerreichung. Adressaten sind hierbei aber nicht nur Kommunen und Arbeitsagenturen, sondern vor allem auch die Frauen selber, Arbeitgeber und weitere Akteure.
Die Region Augsburg ist diesbezüglich gut aufgestellt. So finden Wiedereinsteigerinnen im Rahmen von Informationsveranstaltungen der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei der Arbeitsagentur Mehr Infos zum Thema Wiedereinstieg finden Sie: Dr. Annette Rosch, Arbeitsagentur Augsburg, annette.rosch@arbeitsagentur.de, Tel.: 0821-3151-379 Projekt Perspektive Wiedereinstieg: www.pwe-augsburg.de, info@pwe-augsburg.de, Tel.: 0821-25768-910 Frau und Beruf: www.frau-und-beruf.info Augsburg viele Anregungen und Tipps für den beruflichen Wiedereinstieg, vom Bewerbungsverfahren bis zur Altersvorsorge, ein oftmals stiefmütterlich behandeltes Thema. Darüber hinaus bietet das Projekt „Perspektive Wiedereinstieg“ beim BBZ Augsburg eine kostenfreie Be-
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gleitung von Frauen und Männern, die nach einer familienbedingten Erwerbspause wieder in das Berufsleben einsteigen möchten. Der Wiedereinstieg wird mit einem persönlichen Coaching
sowie einem Angebot von Workshops begleitet. Gemeinsam mit der Stadtsparkasse Augsburg und der Arbeitsagentur Augsburg veranstaltet „Perspektive
Wiedereinstieg“ auch Infotage. Darüber hinaus bietet das halbjährliche Programm „Frau & Beruf“ eine Übersicht über alle Termine rund um das Thema Wiedereinstieg.
Deichmann bildet aus Wen wir suchen Du möchtest eine fundierte Ausbildung als Verkäufer (m/w) oder Kaufmann im Einzelhandel (m/w). Du suchst eine Firma, die auch nach der Ausbildung weitere, interessante Perspektiven bietet. Du hast Spaß an Mode und aktuellen Trends und kannst dich und andere begeistern. Du arbeitest gerne im Team und hast Freude am Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen. Du bist ehrgeizig und willst etwas lernen. Du willst einen Job mit viel Raum für persönliches Engagement in einem wachsenden Unternehmen mit rund 1.300 Verkaufsstellen in ganz Deutschland. Was wir bieten Eine Ausbildung zum • Verkäufer (m / w) • Kaufmann im Einzelhandel (m / w) • Handelsfachwirt (m / w) (Fachhochschulreife als Mindestvoraussetzung) Zufriedene Kunden sind unser oberstes Ziel. Dabei leisten alle Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag. Mit einer professionellen Ausbildung bei der Nr. 1 im Schuheinzelhandel wirst auch du zum Schuh- und Verkaufsexperten. Dein Filialteam steht dir dabei immer zur Seite. Eine Ausbildung lohnt sich auch für dein Portemonnaie, denn zusätzlich zur Ausbildungsvergütung gibt es Prämien. Und nicht zu vergessen: Du bekommst Personalrabatt auf unsere Schuhe. Du möchtest in einem sympathischen und kollegialen Team arbeiten? Du suchst ein Unternehmen mit guter Zukunftsperspektive? Dann haben wir den passenden Schuh für dich. Wir freuen uns auf deine Bewerbung! Informiere dich unter www.deichmann-karriere.de oder bewirb dich direkt in einer Filiale in deiner Nähe.
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Job- und Karrieremessen Auf die richtige Vorbereitung kommt es an
Fachkräfte
Allein mit dem Gang auf eine Karriere-Messe ist es noch nicht getan. Entscheidend ist, bereits auf der Veranstaltung bei potentiellen Arbeitgebern gut anzukommen. Eine gute Vorbereitung ist daher unerlässlich. Anmelden Zunächst ist es wichtig, alle Infos zudem Event in Erfahrung zu bringen. Oft muss man sich vorher online anmelden. Bei kostenpflichtigen Messen kann dadurch auch der Eintrittspreis minimiert werden oder sogar ganz entfallen.
greift ein weiterer Filter, um effizient auf der Messe zu agieren: Hat das Unternehmen überhaupt in Frage kommende Stellen zu besetzen? Aber auch wenn nicht, kann man bei entsprechendem Interesse trotzdem den Kontakt aufbauen, um für die Zukunft vorgemerkt zu sein.
Recherche und Vorterminierung Während der Anmeldeprozess läuft, findet eine Vertiefung statt. Beipielsweise sollte vorher die Ausstellerliste geprüft und mögliche Anlaufstellen ermittelt werden. Welche Branchen und Unternehmen sind vertreten, wo könnte ich mir vorstellen zu arbeiten, was würde zu mir passen? Über die favorisierten Unternehmen muss man sich dann eingehender informieren. Sinnvoll ist es, schon vor der Messe einen Ansprechpartner herauszufinden – über die Website oder durch einen Anruf beim ausstellenden Unternehmen. Manchmal kann auch die Messeorganisation weiterhelfen. Die Kontaktaufnahme mit dem Ansprechpartner kann auch genutzt werden, um einen konkreten Termin auf der Messe zu vereinbaren. Meist sind die Personaler den ganzen Messetag in Gesprächen und der Stand ist nur von einem „Aufpasser“ besetzt. Ein Muss: Pünktlichkeit und die Einhaltung des Termins. Die Gespräche sollten zur Informationsbeschaffung genutzt werden und dauern in der Regel eine halbe Stunde. Mehr als fünf Termine am Tag sind nicht sinnvoll. Die meisten Unternehmen haben Stellenangebote in ihrem Webauftritt. Hier
Unterlagen zusammenstellen Selbstverständlich sollte man mehrere Bewerbungsmappen mit einem Kurzprofil in der Tasche haben. Aussagekräftige Arbeitsproben bieten sich ebenfalls an. Zusätzlich ist es sinnvoll, eine Kurzfassung der eigenen Qualifi-
Gut gerüstet durch die Messe kationen mit den Kontaktdaten in ein handliches Format zu bringen, das dann potenziellen Arbeitgebern überreicht wird. Exkurs: Die Tasche. Nicht nur für den Transport der eigenen Unterlagen, sondern auch für Infos und Werbemittel der Aussteller sollte eine ordentliche Tasche Platz bieten. Hoppla, da bin ich Der nächste Schritt ist, sich selbst gut zu verkaufen. Dabei sollte man authentisch, sympathisch und glaubwürdig bleiben. Ist man sich sicher, dass man in einem Unternehmen etwas erreichen will und es das richtige ist, reicht es nicht, lediglich eine Mappe abzugeben.
Der persönliche Kontakt mit einer kurzen Vorstellung kommt gut an: Vorname und Name nennen, erläutern, was man dem Unternehmen bieten kann und wo die eigenen Kompetenzen liegen. Es lohnt sich, wenn man dies vorher übt. Möchte man sich auch bei internationalen Unternehmen vorstellen, muss man dies auf Englisch können. Bei der Kontaktaufnahme unbedingt die Visitenkarte des Gegenübers einsammeln und ggf. Informationen auf der Rückseite notieren. Kleider machen Leute Stoffhose, Hemd, Jackett und gepflegte Lederschuhe sind für den Herren Pflicht. Mit einem dunklen Anzug, schwarzen Schuhen und einem weißen oder hellblauen Hemd ist man auf der sicheren Seite. Die Krawatte muss nicht immer sein, macht sich aber, je nach Branche, gut. Für die Dame bietet sich ein elegantes, schlichtes Business-Kostüm an. Zu sexy oder gar mit schrillen Accessoires kann der Auftritt schnell daneben gehen. Follow-Up Gleich nach der Heimkehr empfiehlt es sich, sich mit einer knappen EMail beim Ansprechpartner für das Gespräch zu bedanken. Ein paar Tage nach der Messe folgt der Griff zum Telefon, um zu fragen, ob die Unterlagen angekommen sind (Zusagen einhalten!) oder zur Gewinnung weiterer Informationen. Falls die Bewerbung noch nicht erfolgt ist, können auch letzte Tipps dazu eingeholt werden. Wichtig ist auch, die Frage nach der Form der Bewerbung, also auf Papier oder besser online. Oft ergibt sich aus der Nachbereitung die beste Einstellungschance.
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Karriere- und Jobmessen Termine 2016
18.02./20.02.2016, 09.00 – 16.00 Uhr/19.02.2016, 09.00 – 18.00 Uhr Bildungsmesse 2016 Messegelände Böfinger Straße 50 89073 Ulm Eintritt: kostenlos Interessant für: Schüler, Eltern, Lehrer Info: Die Ulmer Bildungsmesse bietet das größte Angebot zur Berufsorientierung in der Region. Über 270 Aussteller stellen ihr Angebot in den Bereichen Berufsvorbereitung, Ausbildung, Studium und Weiterbildung vor. Spannende Workshops runden das Angebot ab. Web: http://www.bildungsmesseulm.de/index.php?id=10
Fachkräfte
19.02.2016, 10.00 – 16.00 Uhr GEZIAL Kongress am Park Gögginger Straße 10 86159 Augsburg Eintritt: kostenlos Interessant für: Schüler, Studenten, Absolventen und Young Professionals Info: Aus- und Weiterbildungsmesse für Gesundheit und Soziales. Nur die GEZIAL bietet als einzige Berufsbildungsmesse in der Region die volle Vielfalt an Ausbildungs-, Studienund Weiterbildungsmöglichkeiten der Branchen Gesundheit und Soziales. Direkter Kontakt zu Arbeitgebern, Berufsfachschulen und Hochschulen in der Region informieren über den Traumberuf. Web: http://www.gezial-augsburg.de 27.02.2016, 09.00 – 15.00 Uhr fitforJOB! Messe Augsburg Halle 5 und 6 86159 Augsburg Eintritt: kostenlos Interessant für: Schüler, Studenten, Absolventen und Young Professionals Info: Auf der größten Berufsinformationsmesse in Schwaben werden mehr als 200 Ausbildungsberufe sowie einige Möglichkeiten Studium und Ausbildung zu verbinden vorgestellt. In diesem Jahr werden über 140 Betriebe aus Industrie, Handel, Handwerk und dem Dienstleistungsgewerbe
Ausbildungsberufe für Schülerinnen und Schüler von der Hauptschule bis zum Gymnasium präsentieren. Web: www.fitforjob-augsburg.de, www.facebook.de/ausbildung.ihk
13.03.2016, 11.00 – 17.00 Uhr VDI Recruiting Tag MOC Veranstaltungscenter (Halle 2) Lilienthalallee 40 80939 München
10.03.2016, 12.00 – 17.00 Uhr Studieninfotag der Hochschule Augsburg Campus am Roten Tor / Mensa Gebäude M Friedberger Straße 2 86161 Augsburg
Eintritt: kostenlos Interessant für: Young Professionals, erfahrene Ingenieure und technische Fach- und Führungskräfte Info: Die offene, eintägige Karrieremesse bietet ein umfangreiches Programm aus Firmenmesse, Vortragsforum, Karriereberatung, Bewerbungsunterlagen-Check und Job Board. Web: www.ingenieurkarriere.de/recruitingtag/muenchen/karriereportal_00000549/cache.aspx
Eintritt: kostenlos Interessant für: Studieninteressierte Info: Die Hochschule stellt Bachelorstudiengänge vor und gibt Tipps zur Studienplatzbewerbung und Zulassung. Schnuppern Sie Hochschulluft beim Rundgang über den Campus, durch Hörsäle, Ateliers, Labore und Werkstätten. Web: http://www.hs-augsburg.de 11.03.2016, 09.00 – 14.00 Uhr/12.03.2016, 10.00 – 16.00 Uhr azubi- & studientage München MOC Veranstaltungscenter Lilienthalallee 40 80939 München Eintritt: kostenlos Interessant für: Schüler, Eltern, Lehrer Info: Namhafte Unternehmen, Hochschulen, Berufsschulen, Kammern und Anbieter von Sprachreisen treffen auf qualifizierte Bewerber für ihre Nachwuchsgewinnung. Web: www.azubitage.de/muenchen 12.03.2016, 10.00 – 15.00 Uhr KONTAKTA Technikerschule Augsburg Alter Postweg 101 86159 Augsburg Eintritt: kostenlos Interessant für: Absolventen und Studierende aller Art Info: Ziel der Messe ist es den Studenten die Möglichkeit zu geben, mit den Unternehmen (im Bereich Technik) in direkten Kontakt zu treten. Web: http://www.kontak-ta.de
06.04.2016, 10.00 – 16.00 Uhr T5 Jobbörse Haus der Wirtschaft (König-Karl-Halle) Willi-Bleicher-Straße 19 D-70174 Stuttgart Eintritt: kostenlos (Einlass nur mit vorheriger Anmeldung) Interessant für: Berufserfahrene, Doktoranden, Absolventen Info: Attraktive Arbeitgeber mit aktuellen Jobangeboten, perfekt vorbereitete Messebesucher, eine passende Location und das Rahmenprogramm sind die Erfolgsgaranten für dieses Karriereevent. Web: www.t5-karriereportal.de 26./27.04.2016, 08.30 – 14.45 Uhr vocatium Region München MVG Museum Ständlerstr. 20 81549 München Eintritt: kostenlos Interessant für: junge Menschen von Mittel-, Real-, Wirtschafts- und Fachoberschulen Info: Insgesamt 111 Aussteller - Ausbildungsbetriebe, Hochschulen, Berufsfach- und Sprachschulen sowie Institutionen informieren im April 2015 die Schüler der Vorabgangsklassen aus der Region München zu den Themen Ausbildung, duales und klassisches Studium. Web: www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-muenchen.html
59 04.05.2016, 10.00 – 15.00 Uhr Pyramid 2016 Hochschule Augsburg An der Hochschule 1 86161 Augsburg Eintritt: kostenlos Interessant für: Studierende, Studienabgänger Info: Die Firmenkontaktmesse Pyramid ist eine Kommunikationsplattform für Studierende und Unternehmen in Augsburg. Rund 180 renommierte, regional sowie überregional tätige Unternehmen stellten sich 2015 Interessierten an ihren Messeständen vor. Web: www.pyramid-hsa.de 10./11.05.2016, 08.30 – 14.45 Uhr vocatium Augsburg Messe Augsburg (Schwabenhalle, Tagungscenter) Am Messezentrum 5 86159 Augsburg Eintritt: kostenlos Interessant für: junge Menschen von Mittel-, Real-, Wirtschafts- und Fachoberschulen sowie Gymnasien aus der Region Info: Einholen von Informationen bei den Beratungsinstitutionen, Unternehmen, Berufsfachschulen und Hochschulen über ihre beruflichen Möglichkeiten. Die gezielte Vorbereitung der Schüler auf den Messebesuch ist zentraler Baustein des pädagogischen Messekonzepts. So besucht das IfT-Messeteam im Vorfeld jede Schule, die an der Messe teilnimmt. Interessierte können sich im Anschluss für feste, verbindliche und passgenaue Einzelgespräche auf der Messe anmelden. Web: www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-augsburg.html 23./24.05.2016, 09.30 – 17.00 Uhr Firmen-Kontakt-Gespräch für Wirtschtaftswissenschaftler Ludwig-Maximilians-Universität München Geschwister-Scholl-Platz 1 80539 München Eintritt: kostenlos Interessant für: Studenten und Absolventen im Bereich Wirtschaftswissenschaften Info: Das Firmenkontaktgespräch (FKG) ist eine der größten CampusRecruiting-Messen für Wirtschaftswissenschaften und den damit ver-
wandten Teilbereichen. Über 60 Unternehmen aus den Sparten Industrie, Banken/Versicherungen, Chemie & Pharma, Wirtschaftsprüfung, Marketing und anderen Bereichen treffen an zwei Tagen mit über 5.000 Studenten und Absolventen Süddeutschlands zusammen. Web: www.fkg-muenchen.com 30.06./01.07.2016, 08.30 – 14.45 Uhr vocatium Ulm/Neu-Ulm Ratiopharm Arena Ulm Europastraße 25 89231 Neu-Ulm Eintritt: kostenlos Interessant für: junge Menschen von Mittel-, Real-, Wirtschafts- und Fachoberschulen sowie Gymnasien aus der Region Info: Einholen von Informationen bei den Beratungsinstitutionen, Unternehmen, Berufsfachschulen und Hochschulen über ihre beruflichen Möglichkeiten. Die gezielte Vorbereitung der Schüler auf den Messebesuch ist zentraler Baustein des pädagogischen Messekonzepts. Web: www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-ulm.html 15.10.2016, 10.00 – 15.00 Uhr JUSTINA Universität Augsburg Juristische Fakultät Gebäude H Universitätsstr. 24 86159 Augsburg Eintritt: Kostenlos Interessant für: Studierende und Referendare Info: Die Karrieremesse JUSTINA bietet Kanzleien, Unternehmen, Partnern und Institutionen die Möglichkeit, sich den Studierenden der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg vorzustellen. Web: www.just-augsburg.de 26./27.10.2016, 9.30 – 17.30 Uhr ConSozial 2016 Messezentrum Nürnberg, NCC Ost 90471 Nürnberg Eintritt: 8,00 Euro Interessant für: Die ConSozial richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus der Sozialwirtschaft Info: Das Motto „ConSozial – einzigartig vielfältig“ trifft nicht nur auf die Teilnehmer zu, sondern auch auf das Angebot, an dem Veranstalter, Organisatoren und Unterstützer getüftelt
und gefeilt haben. Mit dem ConSozial-Planer und dem Ausstellerverzeichnis können Sie den Besuch der ConSozial individuell auf Ihren Terminplan, Ihr Arbeitsfeld und Ihre Interessen abstimmen. Web: www.consozial.de 11.11.2016, 10.00 – 17.00 Uhr SINOJOBS CAREER DAYS MÜNCHEN MTC - World of Fashion - Haus 1 Taunusstraße 45 80807 München Eintritt: Kostenlos Interessant für: Studenden, Absolventen und Young Professionals Info: Deutschlands bekannteste und meistbesuchte Karriere- und Recruiting-Messe mit China-Fokus. Fachund Führungspositionen in China, persönliche Gespräche mit Arbeitgebern aus Europa und China, Ganztägiges Vortragsprogramm, Kostenloser Bewerbungscheck/kostenloses MiniBewerbungscoaching. Anmeldung erforderlich. Web: http://www.sinojobs-careerdays.com/de/ 18./19.11.2016, 09.00 – 16.00 Uhr Einstieg München MOC-Veranstaltungscenter Lilienthalallee 40 80939 München Eintritt: 5 Euro Interessant für: Studenten und Absolventen Info: 16.000 Besucher informierten sich auf der Bildungsmesse bei 221 Ausstellern über Studien- und Ausbildungsangebote, Auslandsaufenthalte und Praktika. Web: http://www.einstieg.com/messen/muenchen.html 22.11./23.11.2016, 10.00 – 17.00 Uhr/ 10.00 – 16.00 Uhr akademika Messe Augsburg Halle 7 86159 Augsburg Eintritt: kostenlos für Studenten, Young Professionals 5 EUR Interessant für: Studenten, Absolventen und Young Professionals aller Fachrichtungen Info: Studenten stehen im nahen Kontakt mit den Firmen und können sich auch direkt für Stellenangebote bewerben. Web: www.akademika.de
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Berufstätigkeit und Familie sind durchaus vereinbar – aber nur mit wohlwollender Unterstützung der Unternehmen.
Woher nehmen? Neue Wege bei der Bewerbersuche
Fachkräfte
In Zeiten des spürbaren Fachkräftemangels machen sich Unternehmen Gedanken, woher die Fachkräfte für den Arbeitsmarkt von morgen kommen. Wenn sich Firmen für neue Wege bei der Bewerbersuche öffnen, werden bislang stiefmütterlich behandelte und ungenutzte Potenziale an möglichen Mitarbeitern frei. Liest man die gängigen Stellenannoncen, suchen Firmen vor allem top ausgebildete, junge, flexible Kandidaten, die dem Unternehmen mit Haut und Haar zur Verfügung stehen. Zugleich klagen Personaler, dass die Qualität der Bewerbungen abnimmt, die Anzahl von Kandidaten für eine Position rückläufig ist oder Fachkräfte und Spezialisten nicht mehr zu finden sind. Der Wettbewerb um fähige Kräfte verschärft sich zusehends, um gute Kandidaten in gesuchten Berufen wird mit harten Bandagen gekämpft. Weniger bekannt ist indes, dass Arbeitgeber auf Personalreserven setzen können und sollten, die nicht von allen umworben werden. Die Agentur für Arbeit hat erkannt, dass vielfach Potenziale brach liegen, weil bestimmte Personengruppen außerhalb der Wahrnehmung von rekrutierenden Unternehmen stehen und in die Stellenbesetzung erst gar nicht mit einbezogen werden. Für die Unternehmen kann es aber durchaus lohnend sein, wenn sie sich offener aufstellen und ohne Vorurteile auch solche Bewerber in Erwägung ziehen, die im Normalfall gleich durchfallen. • Beispiel Wiedereinsteigerinnen: Nach der Familienzeit können gut ausgebildete Frauen mit älteren Kindern wieder arbeiten gehen.
Das Vorurteil hält sich jedoch hartnäckig, dass solche Frauen häufiger ausfielen, weniger belastbar seien und durch die Zeit zuhause den Anschluss an die heutige Arbeitswelt verpasst hätten. Die Firmen stellen lieber gleich männliche Kandidaten mit durchgängigem Lebenslauf ein. • Beispiel Fachkräfte aus dem Ausland: In Zeiten wachsender Flüchtlingsströme ziehen auch gut ausgebildete Menschen nach Deutschland, die wegen ihrer Nationalität und Sprachproblemen meistens Jobs annehmen (müssen), die unterhalb ihres beruflichen Ausbildungslevels liegen.
Ob weiblich oder männlich, ob jünger oder älter: Im Beruf zählt das Können. Oder es sollte so sein.
Durch das Anerkennungsgesetz für im Ausland erworbene Abschlüsse ist es in jüngerer Zeit immerhin einfacher geworden, dass im Herkunftsland erworbene Berufsqualifikationen in Deutschland anerkannt werden und so das Arbeiten im erlernten Beruf denkbar wird – sofern sich Arbeitgeber finden, die solche Menschen vorurteilsfrei einstellen. • Beispiel Menschen mit Beeinträchtigung: Es ist kein Geheimnis, dass sich viele Firmen scheuen, trotz gleicher Qualifikation Bewerbern mit Handicap den Vorrang zu geben. Das Thema Inklusion beschäftigt weiterhin die Gesellschaft. Arbeitgeber scheuen zusätzliche Ausstattungskosten,
Fotos: A. Brücklmair/Text: Ella Hüther-Martelli, Regio Augsburg Wirtschaft GmbH
Fachkräfte aus aller Welt: Firmen sollten die vielfältigen Potentiale und Kenntnisse nutzen, die sich in einer globalisierten Welt ergeben.
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Berufserfahrung teilen, Fachwissen weitergeben – sonst gehen Knowhow und Expertise dem Unternehmen irgendwann verloren. Stellen nach Lösungen umsehen, die das Abrücken von alten Vorurteilen, Ängsten und Unsicherheiten erfordern, desto größer wird der Kandidatenpool, den sie ansprechen können. Das ist leichter gesagt als getan: Vorurteile halten sich nun mal äußerst hartnäckig, neue Pfade zu gehen erfordert Mut
Unberücksichtigte Potenziale ermitteln und geht vielleicht auch mal daneben. Und dennoch: Firmen, die auch Menschen eine Chance geben, die im Bewerber-Wettkampf gemeinhin außen vor bleiben, profitieren durchaus. So binden sich Wiedereinsteigerinnen häufig langfristig an ihre Firma, wenn sie praktikable Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben vorfinden. So bringen Fachkräfte aus anderen Ländern berufliche Fähigkeiten, sprachliche und kulturelle Vielfalt mit, die auch hierzulande gefragt sind. So spielen Arbeitnehmer mit jahrzehntelanger Berufs- und Lebens-
erfahrung mit ihrer Fachkenntnis, Erfahrung und Routine eine wichtige Rolle bei adäquaten Entscheidungsfindungen, der richtigen Einschätzung von Situationen bis hin zum generationsübergreifenden Wissenstransfer im Betrieb. Der demografische Wandel lässt sich nicht aufhalten. In Deutschland werden weniger jüngere Menschen für die Besetzung offener Stellen und Ausbildungsplätze nachkommen. Die Unternehmen werden dann gezwungen sein, die anfallende Arbeit von anderen Menschen verrichten zu lassen. Darin liegt zugleich eine große Chance, von der alle Beteiligten profitieren können. Denn was liegt näher, als den Bedarf an Fachkräften seitens der Wirtschaft mit dem Wunsch nach qualifizierter Arbeit seitens der potentiell Erwerbstätigen zusammenzubringen?
Fachkräfte
Ausfall und Mehraufwand. • Beispiel ältere Arbeitnehmer: Die Statistiken der Arbeitsagentur belegen zweifelsfrei, dass es für Ältere jenseits der 45 kaum mehr möglich ist, die Stelle zu wechseln oder nach unterbrochener Erwerbsbiografie wieder adäquate Arbeit zu finden. Firmen verweisen auf erhöhte Krankheitstage, verminderte Belastbarkeit, mangelnde Anpassungsfähigkeit und so fort. So kommt es, dass Menschen mit wertvoller Berufserfahrung dem Arbeitsmarkt verloren gehen und dauerhaft das soziale System belasten, weil sie praktisch nicht mehr vermittelbar sind. • Beispiel Auszubildende mit unzureichendem oder ohne Schulabschluss: In Zeiten des laut beklagten Mangels an Bewerbern um offene Ausbildungsstellen in bestimmten Berufen könnten Firmen umdenken und Schulabgänger einstellen, die früher nicht in die engere Wahl gekommen wären. Hier gilt es, die jungen Leute zu fördern und ihre Qualifizierung zu verbessern, damit die Einbindung in den Ausbildungsbetrieb nachhaltig gelingt. • Klar ist: Je offener sich Unternehmen bei der Besetzung ihrer freien
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Bewerben per Video Fachkräfte
YouTube macht‘s möglich Heute sind neue Formen einer Bewerbung gefragt. Mit der Post wird fast nichts mehr verschickt. Der Trend geht immer mehr hin zur Online-Bewerbung. Trotz allem laden sich viele Bewerber nur die Vorlagen aus dem Internet herunter und setzen wenig eigene Kreativität ein. Man sollte sich jedoch positiv von der Masse abheben, indem man neue Wege ausprobiert, darin sind sich die Experten einig. Warum denn nicht einmal eine Bewerbung via YouTube verschicken? In den USA ist das schon länger in. Jobsuchende gehen immer mehr dazu über, ihre Bewerbung per Video aufzuzeichnen und auf InternetPlattformen wie YouTube zu veröffentlichen. Auch Jobvermittler und Personalberater sehen gerade in diesen Videoplattformen „die neue Chance“, auf ihre Kandidaten aufmerksam zu machen. Die Bewerber beantworten typische Fragen, die in einem Vorstellungsgespräch relevant werden können, schon vorab in einem Video. Der Link wird dem Bewerbungsschreiben dann beigefügt, die Entscheider können sich ein umfängliches Bild machen, bevor sie die Kandidaten einladen. Personaler sind sich einig: Hier ent-
steht ein Trend, der vor allem junge Bewerber betrifft. Auch das Thema Zeit spielt hier eine Rolle. Wenn man die
sie nicht über das Ziel hinaus schießen. Bewerber sollten gewisse Regeln einhalten, um einen möglichst professionellen Eindruck zu hinterlassen und sich nicht lächerlich zu machen. Wichtig ist ein stimmiges Konzept, von dem das Video, aber auch die faktischen Bewerbungsunterlagen abhängen. Das Video sollte einem virtuellen Bewerbungsgespräch gleichen. Ist man dann beim echten Vorstellungsgespräch, kommt es einem so vor, als wäre es das zweite Gespräch und man würde sich bereits kennen. Auch die Qualität des Videos ist entscheidend für den Eindruck, den man hinterlässt. Trotz allem wird das Video noch oft mit Skepsis gesehen. Für Unternehmen wie Banken oder Anwaltskanzleien sollte die Bewerbung nach wie vor eher schlicht und konservativ ausfallen, bei einer Werbeagentur oder IT-Firma passt ein Video sehr gut und wird als kreativ angesehen. Am besten, man informiert sich im Vorfeld über den Arbeitgeber. Sonst kann man leicht ins Fettnäpfchen treten.
Das Video sollte einem virtuellen Bewerbungsgespräch gleichen. Kandidaten vor der Einladung zum Bewerbungsgespräch schon mal in einem maximal dreiminütigen Clip sichten kann, spart das eine Menge Arbeitszeit. Man kann sich so manche Einladung schenken und muss auch nicht mehr jede Bewerbung durchsehen. Erfolg versprechend sind Video-Bewerbungen aber wohl nur dann, wenn
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