TRENDYone Schwörmontag Sonderausgabe | Ulm / Neu-Ulm

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Schwörmontags – Sonderausgabe vom 24. Juli 2017

Nabada THEMENBOOTE 2017 UND IHRE ERBAUER

SCORPIONS UND PHILIPP POISEL ROCKEN DEN MÜNSTERPLATZ EIN RÜCKBLICK AUF DIE HIGHLIGHTS DES SCHWÖRFESTES

SCHWÖR MONTAG SONDERAUSGABE

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EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Schwörwochenende ist für Ulm und Umgebung jedes Jahr zu Recht ein echtes Highlight. Nach seiner Premiere im letzten Jahr hielt Gunter Czisch als Oberbürgermeister der Stadt nun zum zweiten Mal die Schwörrede, mit der er die bunten Feierlichkeiten am Vormittag des Schwörmontags einläutete. Auszüge aus der Rede sowie viele weitere spannende Beiträge rund um die gesamte Schwörwoche finden Sie in dieser TRENDYone-Sonderausgabe. Dazu gehört unter anderem ein Rückblick auf die romantische Lichterserenade am Samstag, die nach Einbruch der Dunkelheit mit den bunten Windlichtern, Wasserfontänen und einem spektakulären Feuerwerk zahlreiche Zuschauer anlockte und verzauberte. Auch erfahren Sie in dieser Ausgabe, wie viele Schläge der Bürgermeister beim Anstich zum Ulmer Volksfest benötigte, das mit dem heutigen Schwörmontag endet. In einem kleinen Nachbericht lesen Sie außerdem, was sonst an Attraktionen, Events und kulinarischen Highlights für die Besucher des elftägigen Festes geboten war.

Einer der größten Höhepunkte der Schwörwoche dürfte wohl der Auftritt der bekannten Hardrockband Scorpions am Sonntag gewesen sein. Im Rahmen des Radio 7 Schwörfestivals rockten die fünf Hannoveraner den Münsterplatz bis in den späten Abend hinein und brachten Jung und Alt zum Tanzen, Feiern und Singen. Auch das Konzert des deutschen Liedermachers Philipp Poisel am Freitagabend begeisterte mit seiner gefühlvollen Stimme und seinen berührenden Texten die zahlreichen Gäste. Wenn Sie jedoch mehr auf Action und Bewegung stehen, sind sie heute beim traditionellen „Nabada“ auf jeden Fall gut aufgehoben. Dabei werden auch dieses Jahr neben den offiziellen Themenbooten tausende Besucher die Donau auf Schlauchbooten, Matratzen oder sogar Autoreifen „hinunterbaden“. Wir hoffen, dass Sie auch bisher schon unvergessliche Tage bei der Schwörwoche hatten und wünschen Ihnen in diesem Sinne viel Spaß auch bei den heutigen Feierlichkeiten und natürlich beim Lesen dieser Sonderausgabe. Ihr TRENDYone-Team

GRUSSWORT DES OB Unser Verfassungsfest ist Ausdruck einer 600 Jahre alten Tradition, auf die wir stolz sind. Eine Gemeinschaft von Freien und Gleichen sein zu wollen, das ist die Botschaft des Großen Schwörbriefs von 1397. Diese Botschaft ist heute so aktuell wie damals – und darum feiern wir den Schwörmontag. Der Schwörmontag hat also einen durchaus „ernsten“ Kern. Trotzdem ist er seit vielen Jahrzehnten auch immer ein großes Fest, ein wahres „Volksfest“, bei dem es laut, lustig und turbulent zugeht. Das Nabada gehört genauso zum Schwörmontag wie die Schwörrede. Ich wünsche uns allen ein schönes, entspanntes und vergnügtes Fest, und hoffe, dass Wetter und Donau „mitspielen“! Gunter Czisch Oberbürgermeister der Stadt Ulm

IMPRESSUM Titelfoto: Radio7 - Thomas Melcher Verlag: Ad can do GmbH & Co. KG Zirbelstraße 51 a 86154 Augsburg Umsetzung: 4creations.de | Christian Strohmayr Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co KG Im Gries 6 86179 Augsburg Bankverbindung: Stadtsparkasse Augsburg IBAN: DE34720500000000094441 BIC: AUGSDE77XXX Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme von TRENDYone dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von TRENDYone über. Höhere Gewalt entbindet Ad can do GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.

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Schwörfestival -SPECIAL-

Bildquelle: Felix Oechsler

Zweite Schwörrede des OB

Rückblick, Standortbestimmung und Ausblick in die Zukunft

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ieder schließt sich ein Ulmer Jahreskreis. Unser heutiger Schwörmontag erinnert an einen Verfassungstext aus dem Mittelalter: den berühmten Schwörbrief von 1397. Der Schwörbrief ist Ausdruck einer über 600 Jahre währenden demokratischen Traditi-on unserer Stadt. Diese Tradition steht im Mittelpunkt des heutigen Festes.

[...] Meine Rolle ist es jetzt, vom Balkon des Schwörhauses Rechenschaft zu geben über ein weiteres Stadtjahr – heute mein erstes volles Amtsjahr. Es geht um Rückblick, aber nicht nur. Genauso wichtig sind mir Standortbestimmung und Ausblick in die Zukunft. Die Zukunft ist uns Menschen zwar verborgen, trotzdem wollen wir sie mit Mut und Zu-versicht angehen. Der Schwörmontag fällt in diesem Jahr auf das 500. Reformationsjubiläum. Ulm gehört zu den Städten, die den Titel „Reformationsstadt Europas“ tragen dürfen. Ein Ti-tel, auf den wir stolz sind. Stolz sind wir aber auch darauf, dass der Schwörbrief von 1397 geradezu als ein Vorläufer der Ulmer Reformation gesehen werden kann. Denn so wie eine selbstbewusste Bürgerschaft im Schwörbrief verlangt, ihre eigenen Angelegen-heiten demokratisch zu regeln, so besteht diese Bürgerschaft in der Reformation darauf, ihre religiösen Anliegen selbst in die Hand zu nehmen.

Insofern ist auch die Ulmer Re-formation Teil der demokratischen Tradition unserer Stadt. [...] Die Stadt baut derzeit an ihrer Zukunft, das ist überall sichtbar. Die vielen Bau-stellen ärgern uns, aber Baukräne sind auch Ausdruck von Wohlstand und Aufbruch. Vielen Dank für das Verständnis, denn die Mühen und Unbequemlichkeiten, die wir mit den Baustellen heute in Kauf nehmen, lohnen sich. Doch zu bauen allein, genügt nicht. Wir müssen heute Weichen stellen, wir müssen heu-te neue Wege einschlagen, damit wir morgen, damit wir auch 2030 noch sagen können: „Uns geht es gut“. [...] Die Gründung unserer Universität vor 50 Jahren ist ein markantes Datum un-serer Stadtgeschichte, aber auch ein Beleg für eine spezielle „ulmische“ Qualität. „Nie und nimmer wird Ulm Universitätsstadt“, hatte der damalige Ministerpräsident Dr. Kurt Georg Kie-

singer im Jahr 1961 erklärt. Man sollte eben nie „nie“ sagen. Dass wir heute den 50. Geburtstag unserer Universität feiern können, verdanken wir der Tatkraft Ulmer Bürger, die der Landesregierung diese Universität in einem hartnäckigen Kampf abge-rungen haben. Unsere Universität kann deshalb mit Fug und Recht Bürgeruniversität genannt werden. Eine Bürgeruniversität geboren aus demselben Geist wie einst das Ul-mer Münster, die größte Bürgerkirche der Welt. Wir alle gratulieren der Universität herzlich zum 50. Geburtstag! [...] 2020 feiern wir den 250. Geburtstag von Albrecht Ludwig Berblinger. Aus die-sem Anlass möchte die Stadt seine Verdienste würdigen und innovativen Flugideen nachspüren. Das Berblinger-Jubiläum kann die Verknüpfung der Ulmer Hauptthemen Innovation, Mobilität, digitale Welt und Erfindergeist für jedermann erfahrbar machen. [...] Freilich gibt es nicht nur Anlässe zum Feiern. Anlass zu heißen Diskussionen bietet die jüngst beschlossene Sportentwicklungsplanung. Das ist verständlich angesichts solcher Sportgroßprojekte wie Sportopia, Orange Bildquelle: Felix Oechsler


Schwörfestival -SPECIAL-

Die Schwörrede bietet auch eine willkommene Gelegenheit, Dank zu sagen all de-nen, die zum Gelingen unseres Gemeinwesens beitragen, auch wenn ich sie persönlich nicht genannt habe.

Dank an alle, die zu einem solidarischen und attraktiven Stadtleben beitragen. Dank an alle, die vielleicht gar keinen Dank erwarten und einfach nur da sind, weil ihnen Anstand, Pflichtgefühl oder soziales Gewissen sagen, dass sie gebraucht wer-den. Schwörformel Vom Turm des Münsters erklingt nun die Schwörglocke. Sie erinnert uns daran, dass wir ein Glied in der langen Kette der Ulmer Generationen sind. Die Glocke mahnt uns, be-scheiden zu bleiben, Bodenhaftung zu wahren, das Beste für Ulm zu wollen und das Mögliche für Ulm zu tun. Sie macht uns bewusst, dass wir bei unserem Tun auf den Bei-stand Gottes angewiesen sind. Mit diesen Gedanken will ich den Schwur aus dem Schwörbrief von 1397 erneuern:

Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in den gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt.

Damit‘s beim Nabada nicht anders kommt als geplant: Kenn Deine Grenzen. Mehr auf www.nabada.ulm.de Eine Initiative der Stadt Ulm.

Gunter Czisch bei seiner zweiten Schwörrede auf dem Balkon des Schwörhauses.

© AT CKE www.attacke-ulm.de

Campus, dem SSV 1846, dem SSV 1846 Fußball und dem VfB am Eselsberg. Gerade deshalb möchte ich dem Ulmer Sport versi-chern: Die Stadt wird die Weiterentwicklung des Ulmer Sports nach Kräften unterstüt-zen. [...] Am Ende meiner Schwörrede geht mein Blick nach Europa, gerade weil wir Ul-mer einen besonders sensiblen Blick haben und uns besonders mit den Menschen ent-lang der Donau verbunden fühlen. [...] Für die Bürgerinnen und Bürger in unseren Städ-ten war und ist die Europäische Union das Fundament für ein friedliches Zusammenle-ben und für wirtschaftliche Entwicklung. Die längste Friedensperiode in Europa und damit auch die längste Periode ununterbrochener städtischer Entwicklung verdanken wir dem europäischen Projekt. Jeder sollte sich für Frieden, Freiheit und Demokratie einsetzen, es steht viel auf dem Spiel.


Schwörfestival -SPECIAL-

Historisches Fischerstechen

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chon vor dem Schwörmontag und dem Nabada wurde es dieses Jahr wieder wild auf der Donau: Das Ulmer Fischerstechen hat eine lange Tradition, die bis in das Jahr 1662 zurückreicht und findet im Normalfall nur alle vier Jahre statt. Bei dem historischen Wettkampf, der einem Ritterturnier

Das Spektakel amüsierte Tausende von Zuschauern, die das Turnier gespannt verfolgten.

Lichterserenade an der Donau Romantik pur in der Schwörwoche

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ortwörtlich ein Highlight des Schwörwochenendes war auch dieses Jahr die große Lichterserenade am Samstagabend. Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelten wieder tausende Windlichter die Donau in ein Meer aus schillernden Farben, während von einem Floß aus Feuerwerkskörper in den Himmel geschossen wurden. Für eine besonders romantische Stimmung sorgten zudem zahlreiche prachtvoll angestrahlte Wasserfontänen, die mit Hilfe von Feuerwehrrohren erzeugt werden. Zusätzlich gab es auch grell aufsprühende römische Lichter zu sehen, während das Ganze entsprechend musikalisch untermalt wurde. Begeisterung bei den Zuschauern Organisiert wird das Lichterspektakel von der Gesellschaft der Donaufreunde Ulm e. V., die schon 1926 gegründet wurde und

sich die Pflege der traditionellen Donauschifffahrt zum Ziel gesetzt hat. Daher verwandelt sich immer am Samstag vor dem Schwörmontag die Donau zu einem grandiosen Schauplatz, was auch dieses Jahr wieder zahlreiche Gäste anlockte und begeisterte. Da die bunten Lichter von beiden Ufern aus betrachtet werden können, fanden sich dort jeweils viele Menschen aus Ulm und Umgebung ein und wurden

von dem tollen Anblick verzaubert. Von Schiffen aus, den sogenannten Ulmer Schachteln, wurden rund 5.000 Windlichter auf Höhe des Fischerplätzles entzündet und auf das Wasser gesetzt. Dadurch wird die Donau nach und nach zu einem kilometerlangen Lichtermeer, während die Lichter flussabwärts in die Friedrichsau trieben.

Bildquelle: Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH – Stadtarchiv Ulm

Hierbei ziehen am Vormittag traditionell die Mitglieder des Ulmer Schiffervereins durch die Innenstadt, während an ausgewählten zentralen Plätzen die historischen Tänze der Fischerzunft aufgeführt werden. Bei dem farbenprächtigen Umzug erweckten bis zu 300 kostümierte Teilnehmer die Ulmer Stadtgeschichte wieder zum Leben.

ähnelt, mussten die Teilnehmer auf Zillen (schmale Boote von ca. 10 Metern Länge) stehend versuchen sich gegenseitig ins Wasser zu stoßen. Gewinner war der, der stehen blieb. So kämpften dieses Jahr auf der Donau 16 sogenannte St e c h e r p a a re , unter anderem der Ulmer Spatz, der Schneider von Ulm, Bauer und Bäuerin sowie das Narrenpaar und der Weißfischer.

Bildquelle: Felix Oechsler

Anspannung und Hektik aber jedes Mal etwas Besonderes


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Schwörfestival -SPECIAL-

Das Ulmer Volksfest 2017 Beste Stimmung und tolle Attraktionen

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ereits zum 588. Mal fand vom 14. bis zum 24. Juli das große Ulmer Volksfest in der Friedrichsau statt. Zahlreiche Besucher feierten ausgelassen an den elf Tagen auf dem Festplatz und im urigen Almhüttendorf, wobei es dieses Jahr neben den traditionellen Angeboten und Attraktionen auch einige Neuerungen gab.

Am Eröffnungstag waren alle gespannt darauf, wie viele Schläge Oberbürgermeister Gunter Czisch als Schirmherr des Festes dieses Mal brauchen würde. Letztes Jahr hatte er ganze zehn Schläge benötigt, doch seither scheint der 64-Jährige fleißig geübt zu haben, da er beim Anzapfen im Almhüttendorf nur zwei Mal schlagen musste, bis das Bier in die Krüge floss. Damit war das Fest auch offiziell eröffnet und die Gäste konnten den ersten Abend mit bester musikalischer Unterhaltung und dem Gold Ochsen Volksfestbier genießen. Die Brauerei Gold Ochsen unterstützt gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen, der Ulmer Getränke Vertrieb GmbH, das Ulmer Volksfest. Als Lizenznehmer von afri cola, Bluna und Libella sorgt die Brauerei für ein abwechslungsreiches Sortiment im Almhüttendorf und an den Ständen auf dem Volksfest.

Attraktionen für jeden Geschmack Da es ein Familien-Volksfest ist, waren vor allem für Kinder tolle Attraktionen geboten. Neben klassischen Fahrgeschäften überzeugte die liebevoll gestaltete Kinderachterbahn „Willy der Wurm“ die jungen Gäste. Für etwas ältere Besucher und alle, die es rasanter lieben, hatten die Volksfestmacher modernste Attraktionen nach Ulm holen können: Ganz neu dabei war die „Black Hole“, die eine irre Fahrt in vollkommener Dunkelheit versprach. Ebenfalls zum ersten Mal gastierte mit „Frisbee“ eine gigantische Riesenschaukel auf dem Fest. Highlights locken zahlreiche Gäste an Am 17. Juli durften im Rahmen der Radio 7 Ladies Night alle Frauen ab 20 Uhr an Fahrgeschäften für nur einen Euro fahren und einige Sonderangebote in Anspruch nehmen. Das spektakuläre Musikfeuerwerk sorgte am Tag darauf für Gänsehautfeeling bei den zahlreichen Zuschauern. Anschließend stand der

Brauerei-Chefin Ulrike Freund legte selbst Hand an, um den Ansturm auf das Almhüttendorf zu bewältigen.

große Familientag auf dem Programm, bei dem ganztags ermäßigte Preise sowie viele spezielle Angebote Eltern mit ihren Kindern auf den Festplatz lockten. Romantisch wurde es am Donnerstagabend beim Romantik-Dinner im Riesenrad, wo die Teilnehmer in 50 Metern Höhe ein Drei-Gänge-Menü vom Premium-Caterer Geydan-Gnamm genießen konnten. Romantik gab es auch am Tag danach: Da das Wetter zum Glück mitspielte, startete nach dem großen Lampionumzug das Radio 7 Ballonglühen, bei dem riesige leuchtende Heißluftballons zu stimmungsvoller Musik losgefeuert wurden. Abschluss mit dem Schwörmontag Eine letzte Gelegenheit zum Besuch des Volksfestes gibt es auch heute am Schwörmontag, der auch mit vielfältigen anderen Events die Besucher nach Ulm lockt. Das Veranstaltungsteam der VMV (Volksfeste-Märkte-Veranstaltungen) zeigt sich mit dem diesjährigen Verlauf des Ulmer Volksfestes sowie den Besucherzahlen sehr zufrieden und freut sich natürlich schon auf das nächste Jahr.


Zünftiger Austausch

Robert Blos (AERB Personal & Service) und Marie-Therese Roch

Lockere Stimmung beim TRENDYone-Wirtschaftsstammtisch

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ereits im letzten Jahr war es ein tolles Event mit zahlreichen Gästen, auch 2017 fanden sich am 17. Juli wieder einige Gäste im Stadl des Almhüttendorfs auf dem Ulmer Volksfest ein, um sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Für die Veranstaltung hatten sich alle extra in Schale geworfen und waren stilecht in traditioneller Tracht erschienen. Die exklusiven Teilnehmer aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport fanden im Stadl des Almhüttendorfs eine ideale Plattform für den geselligen Austausch vor. Bei allerlei guten und interessanten Gesprächen konnten bestehende Kontakte gepflegt und neue Bekanntschaften geschlossen werden. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz Beigetragen zur guten Stimmung hat dabei auch die kulinarische Versorgung durch den Festwirt Becker Eventservice. Es wurde eine üppige Brotzeit mit den verschiedensten Schmankerln inklusive zahlreicher Wurst- und Käsesorten sowie Hähnchen aufgetischt, während das flüssige Gold aus der

Oliver Fischer (Ulmer Volksfest), Ellen Schiedt und Rico Becker (Becker Eventservice), Jürgen Windisch (TRENDYone) und Michael Steinmüller (Ulmer Volksfest) Brauerei Gold Ochsen den Durst der Besucher bestens stillte.

ausgedruckt und den Gästen mitgegeben.

Präsent zum Abschied Da auch die schönsten Tage irgendwann einmal zu Ende gehen müssen, verabschiedete man sich am späten Abend voneinander, wobei es für alle noch ein kleines Überraschungspräsent gab. TRENDYone hatte nämlich die ganze Veranstaltung mit Fotos festgehalten und diese gleich im Anschluss

Eine Galerie dieser Bilder gibt es natürlich auch online auf www.trendyone.de.

Christina Asam, Hans-Joachim Endress und Inger-Kristina Berckhauer (Husqvarna)

Das gesamte TRENDYone-Team sowie die VMV GmbH bedanken sich außerdem bei allen Teilnehmern und Partnern für den gelungenen Abend mit vielen netten Gesprächen und freuen sich schon auf das nächste Jahr.

Michael Steinmüller (Ulmer Volksfest), Jürgen Windisch (TRENDYone), Tim Mayer (Glacis-Galerie Neu-Ulm) und Martin Bendel (Bgm. Stadt Ulm)


Schwörfestival -SPECIAL-

Tolle Open Air-Konzerte beim Schwörfestival

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on Jahr zu Jahr ist es den Veranstaltern gelungen, immer bessere Top Acts für die Bühne am Münsterplatz zu gewinnen. Das Jahr 2017 übertraf alles bisher Dagewesene, denn es fanden erstmals zwei Open Air-Konzerte auf dem Ulmer Münsterplatz statt.

Musiker, die pur und unverfälscht ihre Songs spielen, Fans, die Musik hautnah und live miterleben wollen und Abende, die dadurch zu einmaligen Events in besonderer Atmosphäre werden - all das steht für das beliebte Schwörfestival, das auch in diesem Jahr wieder einen vollen Erfolg zu verzeichnen hat. Philipp Poisel berührt die Herzen Am Freitag, den 21. Juli, präsentierte Philipp Poisel sein top-platziertes Album „Mein Amerika“, das am 17. Februar erschien. Mit Liedern wie zum Beispiel „Geh nicht“, „Das kalte Herz“ und „Bis ans Ende der Hölle“ spiegelte der 33-Jährige eine intensive Gefühlswelt wider, die von seinen eigenen Erfah-

Die Scorpions lockten rund10.000 Besucher am Schwörsonntag auf den Münsterplatz.

rung zehrt – so sensibel und poetisch kann Deutschpop sein. Der leise Gesang der frühen Tage hat einem Sänger Platz gemacht, der mit dem neuen Sound auch auf den großen Arena-Bühnen angekommen ist. Auf seinem dritten Album hält Philipp Poisel ganz glaubwürdig die Balance zwischen Authentizität und Kunstsinn und platzierte sich sofort an der Spitze der Album-Charts.

Eröffnung durch Johannes Falk Als Support eröffnete der Singer und Songwriter Johannes Falk den Abend und sang sich Zeile für Zeile in die Herzen seiner Zuhörer.

Bildquelle: Thomas Melcher

Philipp Poisel und die Scorpions begeistern tausende Besucher


Schwörfestival -SPECIAL-

Philipp Poisel begeisterte 3.500 Konzertbesucher am Freitagabend auf dem Münsterplatz. Großartiges Konzert der SCORPIONS Die weltweit bekannte Hardrockband „SCORPIONS“ verwandelte zudem am 23. Juli die Ulmer Innenstadt in eine Festivalmeile. Konzertbeginn war um 19 Uhr. Mit ihren Songs rockten sie wortwörtlich den Münsterplatz und boten den Besuchern ein einmaliges Konzert.

Die Band um Sänger Klaus Meine und Gitarrist Rudolf Schenker ist eine der erfolgreichsten deutschen Bands die es jemals gab. Seit einem halben Jahrhundert stehen die SCORPIONS für großartige Konzerte. Mit über 100 Millionen verkauften Tonträgern sowie an die 5.000 erfolgreich gespielten Konzerten in 80 Ländern der Erde gehören sie

zur absoluten Elite der internationalen Rock-Giganten. US-Band Extreme Die Rock-Band „Extreme“ aus Boston eröffnete das Scorpions-Konzert. Erstmals seit ihrer umjubelten „Pornograffitti“-Jubiläums-Tour im Sommer 2014 kamen die Musiker wieder nach Deutschland.

Impressionen aus dem Radio7-VIP-Bereich vom Schwörsonntag

Yvonne und Michael Freudenberg (Wilder Mann Ulm) und Herr Weiß

Stephan Huber mit Frau Petra (Donau 3 FM)

Ulms Oberbürgermeister Gunther Czisch

Uli Held (Held Einrichtungshaus), Michael Kasper (WMF) mit Frau Uschi Kasper mit Kalani Reina

Andreas Oettel mit Frau Bianca (ratiopharm ulm)

Simone Pürkhauer mit Ehemann Ruben (Steiff Museum)

Gabriele Herrmann, Birgit Weimper, Sandra Müller (Rewe Weimper)

Daniela Thielecke (Radio 7), Kerstin und Markus Hander (Kreissparkasse Biberach)

Volker Schwarzenberg (Radio 7), Thomas Brackvogel (SWP), Andreas Simmit (SWP), Rafael Wieczorecker (Sepago)

Karin Janßen (Schwäbisch Hall), Matthias Schöferle mit Frau Sabrina (Volksbank Ulm)

Peter Baumann mit Frau Claudia (LIQUI MOLY), Jürgen Matkovic mit Frau Petra (WMF BKK)

Markus Horn und Ursula Schuhmacher (Radio 7)

weitere Fotos des Abends auf www.trendyone.de

Henrike und Wolfgang Moser (Moser Event Plus)

Auch Alt OB Ivo Gönner besuchte das Scorpions Konzert


Schwörfestival -SPECIAL-

Die diesjährigen Nabada-Highlights Themenboote 2017 und ihre Erbauer

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s ist unvergleichlich: Das Nabada. Motto-Boote, Schlauchboote und Floße treiben zwischen tausenden Menschen auf der Donau entlang. Doch welche Vereine befinden sich auf den Booten und wer steckt hinter der mühsamen Arbeit, all diese Boote zu bauen? Wir wollen Licht ins Dunkel bringen und stellen kurz die Mottoboote und deren Erbauer vor.

Was wäre der Schwörmontag ohne den traditionellen Höhepunkt „Nabada“ (= Hinunterbaden). Doch der Wasserumzug, der teilweise fast ein bisschen an Fasching erinnert, soll nicht nur zur nassen Abkühlung bei heißen Temperaturen dienen. Auch der Humor, den die Bootsbauer gegenüber der Stadtprominenz oder aktuellen politischen, kommunalen Geschehen in Form von Figuren oder ironischen Sprüchen mitteilen

wollen, kommt hierbei nicht zu kurz. Doch nicht nur „freie Nabader“ dürfen ab 16 Uhr in die Donau springen. Mehr als 14 offizielle Themenboote von Vereinen oder anderen Gruppen, die fantasievoll gestaltet und bemalt wurden, ziehen auf der 7 km langen Nabada-Strecke an den rund 60.000 Schaulustigen vorbei.

befindet sich wieder einmal die JVA Ulm - diesmal mit ihrer Nachbildung des „Trumpel Tiers“. Ein eher umweltbezogenes Thema wird die Jugend der deutschen Lebensrettungsgesellschaft Ulm (DLRG) in diesem Jahr auf ihrem Boot präsentieren. Die Azubis der Mayser GmbH widmen sich stattdessen dem Thema „Straßenbahn Linie 2 – fährt sie, oder fährt sie nicht?“ nicht sicherheitstechnisch, sondern mit viel Humor.

Die Teilnehmer Im diesjährigen Teilnehmerfeld 2017

Mehr Informationen zu den Booten finden Sie auf der nächsten Seite.

Für einen perfekten Schwörmontag: Die Promo-Mädels der Glacis-Galerie aus Neu-Ulm verteilen heute insgesamt 5.000 Glacis-Energy-Drinks, 3.000 Strohhüte und 2.000 Sonnenbrillen!


Schwörfestival -SPECIAL-

Die Azubis von Mayser widmen sich dem Thema Linie 2

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eit 2011 nimmt Mayser mit einem Mottoboot beim Nabada teil. Die letzten fünf Jahre bauten die Auszubildenden das Boot. Unterstützung bekommen sie von ihrem Ausbildungsleiter und Ausbildern, der Betriebsrätin und dem Hausmeister. „Die größte Herausforderung ist in jedem Jahr der riesige Aufbau des Themenbootes an nur zwei Samstagen“, weiß Ausbildungsleiter Ralf Michael. Doch nicht umsonst heißt die Ausbildungsphilosophie bei Mayser „Gemeinsam im Team“. „Wir haben jedes Mal so viel Spaß und alle sind mit Feuereifer dabei, da schaffen wir im Team immer wieder Höchstleitungen.“ Die neun

Auszubildenden finden es ein „cooles Projekt“. Ob sie gewinnen, spielt dabei nicht die entscheidende Rolle, nur der olympische Gedanke zählt. In diesem Jahr widmen sie sich mit dem Motto „Warteschleife Linie 2 – Fährt sie oder fährt sie nicht?“ der Straßenbahn. Einmal nicht sicherheitstechnisch, sondern mit viel Humor. Drachenstark sogar – mit dem Drachen Fuchur von

Michael Ende. Seit dem Baubeginn des Bootes am 15. Juli haben die Azubis der Mayser GmbH einiges geleistet und werden mit der Startnummer 13 ins Rennen gehen.

Die JVA widmet sich dem „TRUMPel-Tier“

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ereits zum siebten Mal nimmt die JVA Ulm beim Nabada am Schwörmontag mit einem Themenboot teil. Die Vollzugsbeamten, Werkmeister und Krankenpfleger der JVA starten an 24. Stelle mit dem Thema „TRUMPel-Tier“.

Unter der Leitung von „Kapitän Siebenhaar “ bauten 9 Personen bereits seit dem 11. Juli der verschiedenen JVA Ulm Abteilungen das diesjährige Themenboot. In Teamarbeit wurde die handwerkliche Herausforderung gemeistert, um die Stabilität zu gewährleisten und nicht auf dem Weg abwärts der Donau zu kentern.

zulernen. Aber das wichtigste ist doch, dass alle Spaß haben beim Nabada am Schwörmontag in Ulm – und den haben die JVAler aus Ulm auch in diesem Jahr!

Das Thema des Bootes ist das willkürliche Regieren des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Auch die Vorbereitung und das Bauen des Bootes ist eine willkommene Abwechslung zur täglichen Arbeit. Außerdem freuten sich die Angestellten der JVA auch mit Kollegen anderer Abteilungen zu arbeiten und sie von einer anderen Seite kennen-

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft widmet sich den Baustellen

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uch die DLRG Jugend nimmt bereits zum 21. Mal beim Nabada am Schwörmontag mit einem Themenboot teil. Zahlreiche Jugendliche Helfer bastelten unter der Leitung von Desiree Albert und Lena Wirth zusammen an dem Boot, das am Schwörmontag mit der Startnummer 23 ins Wasser geht.

Die Jugend will ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung und Feinstaubbelastung durch die vielen Ulmer Baustellen setzen, um das gesundheitliche Wohl der Ulmer Bürger dauerhaft aufrecht zu erhalten. Dabei kritisieren sie vor allem, dass die Baustellen nur als „temporär“ angesehen werden.


Schwörfestival -SPECIAL-

Beste Unterhaltung beim Schwörkick FC Augsburg und Jahn Regensburg zu Gast in Ulm

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s war ein langes Hin und Her mit vielen Zu- und Absagen, dann war es endlich fixiert und ein echtes Highlight für die zahlreichen Zuschauer: Am Samstag den 22. Juli kamen im Rahmen des Schwörwochenendes die Mannschaften des FC Augsburg und des Zweitliga-Aufsteigers Jahn Regensburg für zwei Testspiele ins Ulmer Donaustadion.

Dabei spielte um 15 Uhr zunächst Regensburg gegen Augsburg. Das unterhaltsame erste Testspiel im Ulmer Donaustadion gewann der SSV Jahn Regensburg gegen den FC Augsburg überraschend mit 2:1. Im zweiten Testspiel des Schwörkicks trat der SSV Ulm 1846 Fußball e.V. gegen die Fug-

Überraschungssieg: Jahn Regensburg besiegte den FC Augsburg mit 2:1

gerstädter an. In einer ebenfalls sehr attraktiven Partie gewann der FCA mit 2:3 vor 2.051 Zuschauern.

Alt!

Unterhaltsames Programm Auch außerhalb des Platzes war allerhand geboten. Neben einer FCA-Hüpfburg für die kleinen Gäste gab es auch den VW Arteon vom Autohaus Held & Ströhle Neu-Ulm zu bestaunen. Somit ein rundum gelungener Nachmittag für Jung und


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