TRENDYone Schwörmontag Sonderausgabe | Ulm / Neu-Ulm

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Schwörmontags – Sonderausgabe vom 23. Juli 2018

Nabada THEMENBOOTE 2018 UND IHRE ERBAUER

SCHWÖR MONTAG SONDERAUSGABE

FLOWERPOWER TROTZ REGEN AUF DEM MÜNSTERPLATZ EIN RÜCKBLICK AUF DIE HIGHLIGHTS DES SCHWÖRFESTES

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VERSCHÄRFT VON PEPPERONIDESIGN

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VR-Bank Neu-Ulm eG


EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Schwörwochenende ist für Ulm und Umgebung jedes Jahr zu Recht ein echtes Highlight. Gunter Czisch als Oberbürgermeister der Stadt hielt nun bereits zum dritten Mal die Schwörrede, mit der er die bunten Feierlichkeiten am Vormittag des Schwörmontags einläutete. Auszüge aus der Rede sowie viele weitere spannende Beiträge rund um die gesamte Schwörwoche finden Sie in dieser TRENDYone-Sonderausgabe. Dazu gehört unter anderem ein Rückblick auf die romantische Lichterserenade am Samstag, die nach Einbruch der Dunkelheit mit den bunten Windlichtern, Wasserfontänen und einem spektakulären Feuerwerk zahlreiche Zuschauer anlockte und verzauberte. Auch erfahren Sie in dieser Ausgabe, wie viele Schläge der Baubürgermeister beim Anstich zum Ulmer Volksfest benötigte, das mit dem heutigen Schwörmontag endet. In einem kleinen Nachbericht lesen Sie außerdem, was sonst an Attraktionen, Specials und neuen Fahrgeschäften für die Besucher des elftägigen Festes geboten war.

IMPRESSUM Einer der größten Höhepunkte der Schwörwoche dürfte wohl der Auftritt von Dieter Thomas Kuhn am Sonntag gewesen sein. Der bekannte Schlagersänger heizte den allen Gästen auf dem Münsterplatz ordentlich ein, ebenso ausgelassen wird wohl die Stimmung bei der Schwörmontagsparty sein, die mit „Malle meets Ulm“ einen grandiosen Abschluss der Feierlichkeiten verspricht. Wenn Sie generell auf Action und Bewegung stehen, sind Sie bereits heute Nachmittag beim traditionellen „Nabada“ sehr gut aufgehoben. Dabei werden auch dieses Jahr neben den offiziellen Themenbooten tausende Besucher die Donau auf Schlauchbooten, Matratzen oder sogar Autoreifen „hinunterbaden“. Wir hoffen, dass Sie bisher bereits unvergessliche Tage bei der Schwörwoche erleben durften und wünschen Ihnen in diesem Sinne viel Spaß sowohl bei den heutigen Feierlichkeiten als auch natürlich beim Lesen dieser Sonderausgabe. Ihr TRENDYone-Team

GRUSSWORT DES OB „Auch wenn für die allermeisten Besucherinnen und -besucher das Nabada und anschließend Feiern im Vordergrund stehen: Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen, was wir Ulmer da eigentlich am Schwörmontag feiern. Der mittelalterliche Schwur am Ende der Schwörrede „Armen und Reichen ein gemeiner Mann zu sein“ bringt es nämlich ziemlich genau auf den Punkt, worum es geht, wenn unser Zusammenleben gut funktionieren soll. Das war im 14. Jahrhundert nicht anders als heute. Soziale Unterschiede und widersprüchliche Interessen, das gab es auch im Mittelalter. Was treibt uns auseinander? Was hält uns zusammen? Um den innerstädtischen Frieden zu bewahren, versprach die Obrigkeit allen Bürgern, sie gleich zu behandeln in allen „gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt“. Das war für das Mittelalter ziemlich modern und ist unser Anspruch auch heute. Also wirklich ein Grund zum Feiern!“ Gunter Czisch Oberbürgermeister der Stadt Ulm

Titelfoto: Thomas Melcher Verlag: Ad can do GmbH & Co. KG Zirbelstraße 51 a 86154 Augsburg Umsetzung: 4creations.de | Christian Strohmayr Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co KG Im Gries 6 86179 Augsburg Bankverbindung: Stadtsparkasse Augsburg IBAN: DE34720500000000094441 BIC: AUGSDE77XXX Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme von TRENDYone dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von TRENDYone über. Höhere Gewalt entbindet Ad can do GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.

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Schwörfestival -SPECIAL-

Bildquelle: Felix Oechsler

Dritte Schwörrede des OB „ Woher wir kommen, wer wir sind, wohin wir gehen und vor allem, wofür wir stehen“

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um 70. Mal feiern wir unser Verfassungsfest, den Schwörmontag, in der heutigen Form. Der Schwörmontag ist der Tag im Ulmer Stadtjahr, an dem wir uns gemeinsam darauf besinnen, woher wir kommen, wer wir sind, wohin wir gehen und vor allem, wofür wir stehen. Der Schwörmontag ist elementarer Teil Ulmer Identität. Deshalb bemühen wir uns zusammen mit den ehemaligen freien Reichstädten Esslingen und Reutlingen, dass Schwörtage als immaterielles Kulturgut anerkannt werden. [....] Was tun wir in unserer Stadt, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken? Sechs Handlungsfelder möchte ich nennen, auf die wir unsere Anstrengungen konzentrieren, um dieses Ziel zu erreichen: [...] Erstens, was sind unsere kulturellen Grundlagen? [...] Unsere Stadt nimmt für sich in Anspruch, Heimat für alle zu sein. Wir verstehen uns als internationale und solidarische Stadt! Und das heißt auf unsere Stadtgesellschaft übertragen: Wer dauerhaft in Ulm lebt, muss bereit sein, Ulmer zu werden und er muss bereit sein, auch etwas dafür tun – genauso wie es eine Gesellschaft braucht, die bereit ist, dem Neuen einen Platz zu geben und ihn aufzunehmen. [...]

Der zweite Punkt: Entwicklung der Innenstadt und der Stadtquartiere [...] Wie beeinflussen Leben, Wohnen, Arbeiten den Zusammenhalt in unserer Stadt? Wenn Städte als Stätten des gesellschaftlichen Zusammenhalts funktionieren sollen, dann brauchen sie ein Zentrum, das unverwechselbar ist und Identität entstehen lässt. Aber sie brauchen genauso Stadtquartiere und Ortschaften, die das menschliche Bedürfnis nach Überschaubarkeit, Geborgenheit und sozialen Beziehungen befriedigen. Dort kann letztlich dann auch „Heimat“ wachsen. Orte, an denen gesellschaftlicher Zusammenhalt gelingt. Vereine, Kirchen, Nachbarschaften und gewachsene Strukturen vermitteln Heimat und Zusammengehörigkeit.

Unser Zukunftsprojekt „Ulm 2030“ bringt diese beiden Elemente zusammen. Es geht uns in der Stadtentwicklung Ulms um die Balance zwischen der Entwicklung der Innenstadt und der Entwicklung der Stadtquartiere und Ortschaften, es geht darum, dass alle Menschen dort ihren Platz finden, den sie brauchen, um heimisch zu werden. [...] Der dritte Punkt: die Chancen der Digitalisierung klug nutzen. Die vierte industrielle Revolution stellt alles Bisherige in den Schatten und treibt einen umfassenden Wandel voran, dem sich keiner entziehen kann. Unser Alltag könnte sich in einem bisher nicht für möglich gehaltenen Ausmaß verändern. Aber gewiss sind mit ihr nicht nur Risiken, sondern auch Chancen verbunden. In diesem Sinne betrachten wir im Rahmen der Projekte „Zukunftsstadt“, „Zukunftskommune@BW“ und „Quartier 2020“ die Digitalisierung unserer Stadt nicht als Selbstzweck, sondern als Teil der Stadtentwicklung um den Beweis Bildquelle: Felix Oechsler


Schwörfestival -SPECIAL-

Viertens: Bürgergesellschaft und Demokratie Gesellschaftlicher Zusammenhalt erwächst auch daraus, dass sich die Bewohner einer Stadt bürgerschaftlich engagieren. Ein gemeinsames Ziel zu haben, das kann Unterschiede und Berührungsängste überbrücken. Im Ehrenamt finden Menschen zusammen, die ansonsten in unterschiedlichen Welten leben würden. Ich meine sogar: Die beste Art, Ulmer zu werden, ist es, in einem unserer zahlreichen Vereine mitzumachen. Denn die wahre Integrationsmaschine sind nicht Sprach- und Integrationskurse, sondern Vereine, Organisationen, Nachbarschaften, in denen man Teil echter Gemeinschaften werden kann. [...] Fünfter Punkt: Bildung und Kultur Ein wichtiger Schlüssel für die Verbesserung des sozialen Zusammenhalts ist Bildung. Bildung ermöglicht Teilhabe, Bildung ermöglicht sozialen Auf-

stieg. Allerdings ist dafür ein Bildungssystem nötig, das soziale Unterschiede überwindet. Dazu können wir auf der kommunalen Ebene einen Beitrag leisten. Und ich glaube sagen zu können, dass wir uns in Ulm mit allen politischen Kräften in diesem Ziel einig sind. Wir wollen gleiche Chancen für alle. [...] Sechstens: Dies alles braucht eine wirtschaftliche Grundlage [...] Wo stehen wir wirtschaftlich heute in Ulm? Ohne Übertreibung können wir feststellen: Unsere Lage ist mehr als gut. Im Städteranking 2017 des Instituts der deutschen Wirtschaft sind wir der „Überflieger im diesjährigen Dynamikranking“. Mit Kriterien wie Wirtschaftskraft und Lebensqualität belegen sind wir „TOP 10“-Plätze unter den 401 Kreisen und Städten, wie zuletzt die Zeitschrift Focus oder das ZDF ermittelt haben. In Ulm lebt und arbeitet es sich also hervorragend. [...]

Damit‘s beim Nabada nicht anders kommt als geplant: Kenn Deine Grenzen. Mehr auf www.nabada.ulm.de Eine Initiative der Stadt Ulm.

Gunter Czisch bei seiner zweiten Schwörrede auf dem Balkon des Schwörhauses.

© AT CKE www.attacke-ulm.de

antreten, dass wir die Vorteile der Digitalisierung für unsere Stadt nutzen. [...]


Schwörfestival -SPECIAL-

50. Jubiläum der Lichterserenade W

erstrahlte.

ortwörtlich ein Highlight des Schwörwochenendes war auch dieses Jahr die große Lichterserenade am Samstagabend, die anlässlich des 50. Jubiläums sogar mit 6.000 Lichtern mehr

Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelten wieder tausende Windlichter die Donau in ein Meer aus schillernden Farben, während von einem Floß aus Feuerwerkskörper in den Himmel geschossen wurden. Für eine besonders romantische Stimmung sorgten zudem zahlreiche prachtvoll angestrahlte Wasserfontänen, die mit Hilfe von Feuerwehrrohren erzeugt werden. Zusätzlich gab es auch grell aufsprühende römische Lichter zu sehen, während das Ganze entsprechend musikalisch untermalt wurde. Begeisterung bei den Zuschauern Organisiert wird das Lichterspektakel Jahr für Jahr von der Gesellschaft der Donaufreunde Ulm e.V., die schon 1926 gegründet wurde und sich die Pflege der traditionellen Donauschifffahrt zum Ziel gesetzt hat. Daher verwandelt sich immer am Samstag vor dem Schwörmontag die sonst etwas triste Donau zu einem grandiosen Lichtermeer, was auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste anlockte und begeisterte. Da die

bunten Lichter von beiden Ufern aus betrachtet werden können, fanden sich dort jeweils viele Menschen aus Ulm und Umgebung ein, die sich von dem tollen Anblick verzaubern ließen. Von Schiffen aus, den sogenannten Ulmer Schachteln, wurden rund 20.000 Windlichter auf Höhe des Fischerplätzles entzündet und auf das Wasser gesetzt. Dadurch verwandelte sich die Donau nach und nach in ein kilometerlanges Lichtermeer, während die Lichter flussabwärts in die Friedrichsau trieben. Ultimative Tipps für das nächste Jahr Falls Sie die diesjährige Lichterserenade verpasst haben oder keine optimale Sicht auf das Spektakel genießen konnten, helfen Ihnen für das kommende Jahr 2019 vielleicht unsere Tipps für die besten Hotspots und wichtigsten Gadgets weiter. Zunächst einmal sollten Sie unbedingt an Mückenspray denken, um während der Serenade nicht von den hungrigen Donaumücken gestört zu werden. Ebenfalls nicht vergessen sollten Sie eine große Decke und für

den Fall der Fälle einen Regenschirm. Vor allem für Familien gehört außerdem ein Kescher ins Gepäck, mit dem Sie trockenen Fußes eines der Lichter als Erinnerungsstück aus der Donau fischen können. Früh da sein lohnt sich Da die Lichterserenade bei den Ulmern sehr beliebt ist, sollten Sie auf jeden Fall frühzeitig vor Ort sein, da die besten Aussichtspunkte bereits in den Abendstunden stark frequentiert sind. Für gewöhnlich startet die Serenade zwischen 21:15 Uhr und 21:45 Uhr. Eine besonders weite Sicht bietet sich von allen erhöhten Punkten entlang der Donau, insbesondere von der Ulmer Stadtmauer. Einen tollen Ausblick garantieren auch der Fußgängersteg entlang der Eisenbrücke oder die Herd- und Gänstorbrücke. Fast freie Sicht auf Donau und Lichter haben Sie ganz entspannt von der Wilhelmshöhe oder der Friedrichsau aus, Top-Standorte in unmittelbarer Ufernähe sind an der Donauwiese oder der Adlerbastei beziehungsweise auf Neu-Ulmer Seite beim Jahnufer oder an der Aussichtsplattform bei der Donauklinik.

Bildquelle: Kaya Fotografie

Nahezu regenfreie Romantik an der Donau



Schwörfestival -SPECIAL-

Das Ulmer Volksfest 2018

Beste Stimmung bis einschließlich Schwörmontag

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chon zum 589. Mal fand vom 13. bis zum 23. Juli in der Ulmer Friedrichsau das traditionelle Ulmer Volksfest statt. In diesem Jahr hatten die Volksfestmacher der VMV (Volksfeste-Märkte-Veranstaltungen) neben bekannten Attraktionen viele Neuheiten und Specials für Groß und Klein im Gepäck. Auch Petrus war den 80 Schaustellern gnädig und bescherte ihnen und den Gästen fast durchgehend warme Temperaturen. Bereits bei der Eröffnung am 13.07. herrschte bestes Sommerwetter, der Ulmer Baubürgermeister Tim von Winning zapfte in Beckers Almhüttendorf mit vier Schlägen das erste Fass des flüssigen Goldes an und benötigte somit doppelt so viel Schläge wie OB Gunter Czisch im Jahr zuvor. Damit konnte das größte Volksfest der Region beginnen, welches natürlich wieder zünftige Musik und leckeres Essen und Trinken bietet. Vergünstigungen für Frauen und Familien Während der elf Festtage gab es eine Vielzahl an tollen Aktionen: Am 16. Juli

fand ab 20 Uhr die Ladies Night statt, bei der alle Frauen (und Männer, die sich entsprechend verkleidet hatten) an allen teilnehmenden Geschäften für nur einen Euro fahren durften. Außerdem warteten einige Sonderangebote

Bild rechts: Brauerei-Chefin Ulrike Freund, Bürgermeister Tim von Winning mit Oliver Fischer und Michael Steinmüller vom Ulmer Volksfest

auf die Ladies, im Almhüttendorf gab es beispielsweise Hugo oder Aperol Spritz zum einmaligen Sonderpreis. Zwei Tage später war dann Familientag, zu dem zahlreiche Eltern mit ihren Kindern kamen und von ganztags ermäßigten Preisen profitieren konnten. Tolle Specials und interessante Einblicke Ein besonderes Highlight stieg am 19. Juli mit dem Romantik-Dinner im Riesenrad – dabei hatten die glücklichen Teilnehmer die einmalige Gelegenheit, mit ihrem Partner in 50 Metern Höhe ein Drei-Gänge-Menü vom Premium-Caterer Geydan-Gnamm zu genießen. Am selben Abend fand auch die Schwaben-Nacht statt, bei der vorher online heruntergeladene Coupons zahlreiche Ermäßigungen boten. Weitere tolle Aktionen waren das Ballonglühen mit Lampionumzug, die Backstage-Tour mit interessanten Einblicken in die technischen Hintergründe der Fahrgeschäfte oder das Musik-Feuerwerk.

Rasante Fahrgeschäfte für Groß und Klein In diesem Jahr gab es sowohl für Adrenalinfans als auch für Familien eine große Auswahl an Fahrgeschäften. Erstmalig sorgte das Loopingsfahrgeschäft „V-Maxx“ mit seinen Geschwindigkeiten von rund 100 km/h für einen absoluten Kick, ebenfalls neu waren die „Crazy Mouse“ als Weiterentwicklung der klassischen Wilden Maus oder die futuristische Riesenschaukel „G-Force – the Ride“. Dementsprechend lang waren zu manchen Zeiten die Schlangen vor diesen Fahrgeschäften, wobei auch die Klassiker wie Wellenflug oder Berg- und Talbahn zahlreiche Besucher anlockten. Für Gaudi sorgten außerdem die neuen Lauf- und Belustigungsgeschäfte „Chaos Airport“ und „Atlantis“ – ob diese große Auswahl an tollen Geschäften im nächsten Jahr wohl zu toppen seid wird, ist fraglich – ein Highlight wird es aber auf jeden Fall erneut werden.


Stefan Scheller, Michael Steinmüller und Oliver Fischer (Ulmer Volksfest), Jürgen Windisch (TRENDYone) und Heino Steinker (Steinkers Alm-Dorf)

Henrike und Wolfgang Moser (MOSER EVENT plus)

Jürgen Windisch (TRENDYone), Andreas Müller (SSV Ulm) und Henning Krone (Ulmer City Marketing)

Wirtschaftstreff in Steinkers Almdorf Gute Gespräche auf dem Ulmer Volksfest

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amhafte Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen sowie die einmalige Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen – all das war auf dem diesjährigen TRENDYone- Wirtschaftsstammtisch am 18. Juli geboten, dass am gut besuchten Familientag auf dem Ulmer Volksfest stattfand.

Das Event fand diesmal in Heino Steinkers Almdorf und damit in der neuen Location auf dem Ulmer Volksfest statt. Bei allerlei interessanten und guten Gesprächen konnten bestehende Kontakte gepflegt und auch neue Bekanntschaften geschlossen werden. In Heino Steinkers Almdorf gab es leckere Schmankerl und das flüssige Gold aus der Brauerei Gold Ochsen. Eine Galerie dieser Bilder gibt es natürlich auch online auf www.trendyone.de.

Stephan Rauch (IKK classic), Thorsten Keller (Glacis-Galerie) und Miss Schwaben Tanja Drechsel

Murat Bumin (Segafredo), Tanja Drechsel, Guido Reuter (Blautal-Center) und Arkadius Zawadzki (Neu-Ulmer Zeitung)

Oberbürgermeister der Stadt Ulm Gunter Czisch mit der amtierenden Miss Schwaben Tanja Drechsel

FREIE EINTRI R TT

Schwörmontagsparty auf dem Münsterplatz

von 24 1 7 bis Uhr

ab 1 7 Uhr

WARM-UP-PARTY MIT DEM DONAU 3 FM TEAM, ULMS FINEST UND VIELEN WEITEREN GÄSTEN ab 19 Uhr

80s ROCK LIVE MIT HEAVEN IN HELL ab 21.30 Uhr

MALLE MEETS ULM MIT TIM TOUPET, MATTY VALENTINO U.V.M.

MICHAEL PATRICK KELLY 04.08. Marktplatz Biberach Samstag 19 Uhr

Tickets unter www.donau3fm.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen


Schwörfestival -SPECIAL-

Schlager auf dem Münsterplatz

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on Jahr zu Jahr ist es den Veranstaltern gelungen, immer bessere Top Acts für die Bühne am Münsterplatz zu gewinnen. Während im vergangenen Jahr die Scorpions den Platz gerockt und Philipp Poisel die Zuschauer verzaubert hatten, heizte in diesem Jahr unter anderem Schlagersänger Dieter Thomas Kuhn den Gästen ordentlich ein.

Zum vielfältigen Programm der Schwörwoche gehört stets auch die musikalische Unterhaltung, nun kam ein Sänger nach Ulm, der 1999 das Münsterplatz Open Air erst so richtig salonfähig gemacht hat. Abstimmung durch die Hörer Bereits vor 19 Jahren hatte Dieter Thomas Kuhn den Ulmern nämlich so richtig eingeheizt – damals sorgte er auf dem ersten Open Air in Ulm mit seiner Musik bei jedem für super Stimmung. Dass ausgerechnet er dieses Jahr am Schwörwochenende auftritt, war kein Zufall: Die DONAU 3FM Partygemeinschaft durfte abstimmen und wählte Kuhn, der derzeit nach über fünf Jahren Pause mit seiner „Für immer und dich“Tour durch Deutschland und Österreich zieht. Begleitung durch Brass-Band „Erpfenbrass“ Als Support eröffnete die Gruppe Erpfenbrass den tollen Abend mit ihrer unkonventionellen Kombination aus Blasmusik, Funk, Klassik und Rock. Der etwas seltsame Name leitet sich vom kleinen Ort Erpfenhausen auf der schwäbischen Alb ab, wo die Band im Jahr 2009 entstanden war. Vielerorts wird die Formation sogar schon auf den Spuren von „La Brassbanda“ eingestuft. Mit ihren satten

Grooves gemischt mit traditioneller Blasmusik trafen die sechs Vollblutmusiker genau den Nerv der Konzertbesucher. Ihr unverwechselbarer Sound sorgte für Spaß und gute Laune, sodass das Publikum optimal auf den Top Act eingestimmt war. Dieter Thomas Kuhn bringt die Stimmung zum Kochen Sehnsüchtig hatten vor allem die „Kuhnis“, wie die besonders treuen Anhänger der Schlagerbarde auch genannt

werden, auf ihren liebsten Star gewartet. Mit tosendem Applaus wurde der 53-Jährige begrüßt und wurde allen Erwartungen mehr als gerecht. Der Mann mit dem Spitznamen „Die singende Föhnwelle“ war in gewohnt schrillem Outfit erschienen und hatte sichtlich Spaß bei seiner Performance. Eine großartige Karriere Angefangen hat bei Kuhn alles in den populärsten Alternative- und Independent-Clubs Deutschlands: Batschkapp Frankfurt, Markthalle Hamburg, Huxleys Neue Welt Berlin und Tor 3 Düsseldorf waren die ersten Stationen einer außergewöhnliche Karriere. Die Auswahl der Locations machte gleich klar: Hier geht es nicht um Schlager im herkömmlichen Sinn, hier wird Schlager neu interpretiert und es geht um die schönsten Schlager für ein Publikum, das sonst nicht unbedingt etwas damit am Hut hat. Dies merkte man auch am bunt gemischten Publikum, das an diesem Abend besonders die Hits „Über den Wolken“ oder „Wunder gibt es immer wieder“ feierte.

Bildquelle: Thomas Melcher

Dieter Thomas Kuhn begeisterte trotz Regen tausende Besucher


Schwörfestival -SPECIAL-

Impressionen aus dem Donau 3 FM VIP-Bereich vom Schwörsonntag

Simone Pürckhauer (Steiff Museum) und Marco Worms (Donau 3 FM)

Nicole Nikolaus und Steffen Fromm (VR-Bank Neu-Ulm)

Susanne und Rainer Wolf (Intersport Wolf) mit Ulrike und Mike Klamser (Sport Klamser)

Jürgen Windisch (TRENDYone) und Carlheinz Gern (Donau 3 FM)

Anton Gugelfuss (SSV Ulm) mit Ulrich Becker (SWP)

Horst und Renate Bottenschein (Bottenschein Reisen)

Klaus Eder (SWU) mit Dr. Peter Kulitz (IHK Ulm)

Lydia Hübsch und Hermann HaasHübsch (Die rollende Gemüsekiste)

Tanja Kräuter und Walter Bauer (Settele Spätzle)

Jürgen Eilte, Simone Huber (Ulm Messe) und Rainer Türke (Stadt Ulm)

Ulrike und Ekkehard Freund (Gold Ochsen)

Henrike und Wolfgang Moser (MOSER EVENT plus) mit Olivera Klaic

Karl Bacherle (Südwest Presse) mit Sabine und Frank Schlagenhauf (Gold Ochsen)

Esmat Pieck und Susanne Egeler (Husqvarna)

Erwin und Michaela Settele (Settele Spätzle)

Ulms OB Gunter Czisch, Stephan Huber (Donau 3 FM) und Edgar Inhofer (Möbel Inhofer)

Bianca und Andreas Oettel (ratiopharm ulm)

Alexandra und Stefan Schaumburg (Südwest Presse)

Tagesschau Moderatorin Karolin Kandler mit ihrem Mann Thomas und Sohn Ludwig

Peter und Claudia Baumann (Liqui Moly)

weitere Fotos des Abends auf www.trendyone.de

Silvia Meinl und Jörg Pahl-Meinl (Josi Café & Food)

Sabine und Marc Fuchs (SWU)


Schwörfestival -SPECIAL-

Motto-Boote beim Nabada Wir stellen einige der diesjährigen Erbauer vor

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s ist jedes Jahr wieder unvergleichlich und ein spaßiges Event für Groß und Klein: Das Nabada. Motto-Boote, Schlauchboote und Floße treiben zwischen tausenden Menschen auf der Donau entlang. Doch welche Vereine befinden sich auf den Booten und wer hat steckt eigentlich hinter der mühsamen Arbeit, all diese Boote zu bauen? Wir wollen Licht ins Dunkel bringen und stellen Ihnen kurz die diesjährigen Mottoboote und deren Erbauer vor.

Was wäre der Schwörmontag ohne den traditionellen Höhepunkt „Nabada“ (= Hinunterbaden) am Nachmittag? Doch der große Wasserumzug, der teilweise fast ein bisschen an Fasching erinnert, soll nicht nur zur nassen Abkühlung bei heißen Temperaturen dienen. Auch der Humor kommt hierbei nicht zu kurz: Die Bootsbauer thematisieren aktuelle politische oder kommunale Geschehen sowie die Politprominenz in Form von ironischen Sprüchen oder Figuren.

Doch nicht nur „freie Nabader“ dürfen ab 16 Uhr in die Donau springen. Mehr als 14 offizielle Themenboote von Vereinen oder anderen Gruppen, die fantasievoll gestaltet und bemalt wurden, ziehen auf der 7 Kilometer langen Nabada-Strecke an den rund 60.000 Schaulustigen vorbei. Die Teilnehmer Beim Nabada wollen wohl alle nur eines: den „Kübeles-Pokal“ für das

schönste Boot bekommen. An der Spitze des diesjährigen Teilnehmerfeldes 2018 befindet sich unter anderem der Ortsverband des technischen Hilfswerkes Ulm. Mit der traditionellen Musikfähre sorgen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Musiker des Spielmannszuges für den richtigen Sound auf der Donau. Ein eher politisches Thema wird die JVA Ulm in diesem Jahr auf ihrem Boot präsentieren. Erstmals am Start beim Nabada widmet sich das Team des Gothic Shops „Wonderland 13“ in diesem Jahr dem Thema „Wickie“.

JVA widmet sich dem Ulmer Baustellenproblem

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it der bereits achten Teilnahme beim Ulmer Nabada ist die Ulmer JVA mittlerweile als „alter Hase“ bekannt. Das Platzierungsziel in diesem Jahr ist bereits festgesetzt: Oben mitmischen!

„Im schönen Ulm, das ist der Wahn, gibt`s Baustellen für die Straßenbahn. Auch der Bahnhof und die Sedelhofpassage bringen als Baustelle so manchen Fahrer in Rage“. Der Beginn des diesjährigen Motto’s lässt bereits erahnen, dass die Baustellenprobleme in diesem Jahr Thema der Justizvollzugsanstalt Ulm sein werden. Nachdem das altbewährte Team im letzten Jahr den zweiten Platz beim Nabada belegt hat, sind die Erwartungen für dieses Jahr dementsprechend hoch. Die Mitar-

beiter der verschiedenen Abteilungen bastelten seit dem 10. Juli täglich nach Feierabend am riesigen Boot. Auch „Nicht-Ulmer“ Kollegen konnten als Helfer für den Bau des Themenbootes begeistert werden. Während der Bauzeit war die Garage der JVA vollgefüllt mit verschiedenen Materialien wie Spanplatten, Karton, Styropor und zum Schluss viel Farbe. Langsam aber sicher nahm dann auch das Boot Formen an: während Ulm’s OB Czisch auf der Ulmer Schachtel „Land in Sicht“ hat sehen die

Bürger doch nur Baukräne, Schilderwald „Baustelle“ und Betonmischer.


Schwörfestival -SPECIAL-

Technisches Hilfswerk Ulm überzeugt musikalisch

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ereits seit vielen Jahren ist der Ortsverband Ulm des Technischen Hilfswerks ein fester Bestandteil des Wasserumzuges auf der Donau. So sind sie auch beim diesjährigen Nabada am Schwörmontag wieder mit der Startnummer 3 an der Spitze des Wasserumzuges am Start.

Mit an Bord der Musikfähre sind wie auch in den Vorjahren, der Spielmannszug der Feuerwehr Ulm-Lehr sowie viele Jugendliche aus der THW-Jugend des Ortsverbands Ulm. Damit die bis zu 40 Musikanten mit ihren Instrumenten auch genug Platz auf der Donau haben, bauen sie mit Hilfe ihres Spezialmaterials, mit dem sonst auch Behelfsbrü-

cken oder Ähnliches errichtet werden können, eine schwimmende Bühne – die sogenannte „Musikfähre“ - auf. Von dieser Plattform aus bespielen die Musiker dann von der Donau aus während der Fahrt das Publikum an beiden Donau-Ufern mit Trommeln, Trompeten und Flöten. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Fachgrup-

pe Wassergefahren bauten hierfür vor dem Schwörmontag die insgesamt 15 m breite und 5 m lange Arbeitsplattform auf zwei 9 m langen schwimmenden Pontons auf. Diese Konstruktion kann bei einem Eigengewicht von ca. 6,5 t über 5 t Beladung aufnehmen. Angetrieben wird die Musikfähre von einem Oldtimer, unserem über 50 Jahre alten Schottel-Schubboot „Schneider von Ulm“. Mit Hilfe der um 360 Grad schwenkbaren Schraube kann die große Musikfähre sogar auf der Stelle gewendet werden.

Wikinger-Floß von Wonderland 13

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um ersten Mal mit dabei beim Nabada ist das Team des Gothic Shops „Wonderland 13“ aus der Ulmer Herdbruckengasse. Ihr Floß widmet sich dabei ganz traditionell dem Thema „Wickie“.

2017 entstand die Idee des Teams von Wonderland 13, gemeinsam mit ihren Kindern im kommenden Jahr beim Nabada mitzumachen. In lustigen Gesprächsrunden wurde dann beschlossen ein Floß zu bauen, auf dem mindestens 5 Kinder und 4 Erwachsene Platz haben. Gemeinsam entschied sich die „Wonderland 13“ Gruppe für das Motto „Wickie“. Während das Team, bestehend aus vier Familien, insgesamt 100 Stunden tatkräftig am Bau

des vier Meter langen und dreieinhalb Meter breiten Floßes arbeitete, waren die Kinder fleißig mit der farblichen Gestaltung beschäftigt. Als Transportfahrzeug sollte ein Mercedes Sprinter dienen. Deshalb wurde das Floß so konstruiert, dass es vor dem Transport ohne weiteres zusammenzuklappen war. Als endlich der Frühling 2018 einkehrte wurden ein paar Plastikfässer und etwas Holz besorgt. Das Muster des Grundgerüsts konnte schließlich

aneinander geheftet werden. Zur Lenkung sollten Unterwasserruder und Paddel dienen. Am 30. Juni konnte das Floß nach rund zwei Monaten Bauzeit mit einem stolzen Gewicht von 1.600 Kilogramm und einer Tragkraft von rund 350 Kilogramm fertig gestellt werden.


ZUR GALERIE

Impressionen vom Münsterplatz

weitere Fotos des Abends auf www.trendyone.de

Bildquelle: Thomas Melcher

Schwörfestival -SPECIAL-


Bildquelle: Thomas Melcher

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