Cover Story: Amaril
Kraftort Eco Suites
Copywriting
Die Macht der (richtigen)
Worte
Vinotherapy
Wellness mit Traubenextrakt
BAUEN MIT INNOVATIVEN BETONFERTIGTEILEN
Cover Story: Amaril
Copywriting
Die Macht der (richtigen)
Worte
Vinotherapy
Wellness mit Traubenextrakt
BAUEN MIT INNOVATIVEN BETONFERTIGTEILEN
Innovative Betonfertigteile – die nachhaltige Lösung für thermisch und akustisch optimierte Gebäude. Hohe Wohnqualität wird durch thermische Behaglichkeit, Schallschutz und hohe Flexibilität in der Gestaltung gewährleistet. Mit Aktivierung des Betons können Räume effizient geheizt und gekühlt werden, bei gleichzeitiger Einsparung von bis zu 20 % Energie. Somit wird die Nutzung erneuerbarer Energien erleichtert.
Mehrere Komponenten werden direkt in einem innovativen Betonfertigteil integriert; dadurch wird für eine ideale Raumakustik, Wärmedämmung und Luftqualität gesorgt. Auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität trägt auch die kontrollierte Qualität des Produkts bei, verbunden mit Flexibilität in der Raumgestaltung und erheblich reduzierten Bauzeiten.
Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Zukunftsprognosen zu erstellen fällt allen schwer. So wurde dem Gastgewerbe vor einem Jahr nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Energiepreise ein harter Winter vorausgesagt; letztendlich wurde laut der Business-Intelligence-Plattform der IDM in Südtirol im Januar 2023 jedoch ein Plus von 36,93 % bei den landesweiten Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. „So kann es weitergehen“, dachten sich viele. In den darauffolgenden Monaten sanken die Zahlen jedoch kontinuierlich und erreichten im Juni 2023 schließlich ein Minus von 1,16 % im Vergleich zu 2022 (man bemerke, dass selbst diese Zahl noch über den Werten der Vor-Corona-Zeit
liegt). Der Sommer bietet vielseitigere Reisemöglichkeiten als der Winter, doch daran allein kann es nicht liegen. Sicherlich spielt auch die Inflation eine Rolle, vor allem für den sogenannten Mittelstand, aber nicht nur. Es ist das Reiseverhalten, das sich grundsätzlich ändert. Das Preis-LeistungsVerhältnis steht wieder zunehmend im Vordergrund. Wer es sich leisten kann, der wählt nun häufiger Fernreisen, auch Glamping ist in aller Munde, Nachhaltigkeit sowieso. Laut der ADAC Tourismusstudie 2023 gehört eine intakte Natur für 60 % der Befragten zu den wichtigsten Buchungsfaktoren. Dass Naturverbundenheit mit sanftem Luxus kombiniert werden kann, zeigt das Eco Suites Amaril in Kastelbell,
wo großzügige Räumlichkeiten auf eine nachhaltige Bauweise und ein gesundheitsförderndes Energiekonzept treffen; diesem erst kürzlich eröffneten Boutiquehotel widmen wir die Cover Story dieser Ausgabe. Bei der Erfüllung eines „Herzensprojekts“, wie Gastgeberin Michaela Platter das Amaril bezeichnet, gilt es vor allem, am Ball zu bleiben, trotz – oder gerade wegen –all der aktuellen Herausforderungen. Wir haben für Sie wertvollen Input gesammelt, wie Sie mit der Zeit Schritt halten und auf die Bedürfnisse Ihrer Gäste eingehen können: vom Chatbot auf der Basis künstlicher Intelligenz über Ihren eigenen TikTok-Account bis hin zum frischgefischten Salat. Lassen Sie sich inspirieren!
Der intelligente Chatbot
Authors & Translators Martina Bocek, Sara Musci, Sara Penasa, Linda Pizzini, Katharina Weiss, Veronika Wolf
Graphic Design Concept Chiara Covanti
Coordination Lisa Härtel haertel@tt-consulting.com
Sales Delia Müller mueller@tt-consulting.com
Daniel Schnitzer daniel.schnitzer@tt-consulting.com
Publisher Tourismus Team GmbH Eurocenter A | Industriezone 1-5
I – 39011 Lana
T. +39 0473 560 056 info@tt-consulting.com www.tt-consulting.com
Cover Story: Amaril Kraftort Eco Suites
Die Macht der (richtigen) Worte
Vinotherapy Wellness mit Traubenextrakt
Cover: ueberall
OUR ONLINE BLOG tt-upgrade.com
36 % der im Guide Michelin 2023 angeführten Restaurants, die über mindestens einen Stern verfügen, gehören zu Hotels. Laut der Luxury Hotels Database von Thrends beherbergen 57 % der 5-Sterne-Hotels ein Restaurant; bei 41 % sind es bis zu drei Restaurants und bei 2 % sogar mehr. Von diesen sind ca. 10 % mit Sternen ausgezeichnet. Somit scheint das Fine Dining in der gehobenen Hotellerie zuzunehmen. Es geht dabei nicht nur um die Zufriedenheit der eigenen Gäste, sondern auch darum, externe Gäste anzuziehen, die ca. 75 % der Kunden ausmachen. Der Wirtschaftstageszeitung „Il Sole 24 Ore“ zufolge beträgt der Beitrag eines Restaurants zur Wirtschaftlichkeit eines Hotels großteils ca. 40 %.
Reisen ist die neue Form von Luxus: Der Urlaub wird nicht länger als eine erholsame Auszeit an einem der gängigen exklusiven Orte verstanden, sondern als eine Möglichkeit des persönlichen Wandels. Obwohl das Wort „Exklusivität“ an Attraktion verloren hat, bleibt der Wunsch nach einzigartigen Erlebnissen nach wie vor bestehen. Die einzige Regel beim Transformative Travel lautet: als verändertes Ich nach Hause zurückkehren. Die Grundlage dieser Veränderung liegt in der kontinuierlichen Weiterbildung. So lässt sich zum Beispiel eine neue Sportart erlernen, ein typisches Gericht kochen, in die Traditionen und die Sprache des Urlaubsorts eintauchen –Erlebnisse, die zu einer wahren Transformation führen.
SiteMinder, die weltweit führende Hotel-Commerce-Plattform, hat über hundert Millionen Buchungen analysiert. Aus ihrem Bericht „Hotel Booking Trends 2023“ geht hervor, dass die Zuversicht bei Reisenden im Vergleich zum Zeitraum kurz nach der Pandemie gestiegen ist. Laut der Studie wurden Buchungen ca. acht Tage vor Anreise vorgenommen und Stornierungen sind im Vergleich zu 2022 um 17 % gesunken; all dies, obwohl der Zimmerpreis um durchschnittlich 24 % gestiegen ist.
Das Hotel der Zukunft
Wie mit dem Amaril ein besonderer Ort der Ruhe heranreifte
Ein Ort der Ruhe und der absoluten Freiheit. So stellt sich Michaela Platter ihren perfekten Urlaubsort vor.
Mit der Eröffnung des Eco Suites Amaril im vergangenen Juli gelang die Verwirklichung eines Herzensprojektes, das seinen Gästen heute einen Kraftplatz in der Natur bietet, an dem einfacher Luxus mit Freiheit und Wohlbefinden vereint im Vordergrund steht.
Schönheit sehen, Wohlbefinden spüren. Nachhaltigkeit leben.
finstral.com/studios
Als Michaela Platter 2018 gemeinsam mit ihrem Mann Alfred Pohl einen Baugrund in Kastelbell erwarb, ahnte sie noch nicht, welches Projekt nur wenige Jahre später dort entstehen würde. Kleine Ferienwohnungen sollten es einst werden. Doch dem enormen Potenzial des Grundstücks und der spektakulären Aussicht war es zu verdanken, dass alles anders kam als geplant. Im Sommer 2023 schließlich öffnete das Adults Only ****S Boutique Hotel Eco Suites Amaril mit 13 Suiten und 13 Apartments seine Türen und ist für die Gäste ein einzigartiger Ort, an dem man sich vom ersten Moment an wie zu Hause fühlt – wenn nicht sogar besser. Einst prägten Obstwiesen mit Marillenbäumen die Landschaft, in der heute das Amaril steht. Und so ist die Kraft der Aprikose noch immer allgegenwärtig und zieht sich wie ein hellorangener Faden durch die Eco Suites: Im Namen selbst mit dem Wortspiel „a Marill“, den wiederkehrenden Motiven der Marillenblüten im Haus sowie den angrenzenden Wiesen, auf denen im Sommer noch immer die süßen Früchte reifen. Die Message dahinter: zurück zu den Wurzeln, um anschließend mit neuer Energie aufzublühen.
Freiheit ist eines der zentralen Themen des Hauses. Und so wurde im Amaril jede Möglichkeit genutzt, um diese den Gästen zu ermöglichen. Sei es mit der Aussicht auf den Vinschgau, das gegenüberliegende Schloss Kastelbell und das Etschtal sowie auch mit den vielen kleinen Rückzugsorten im und um das Amaril, in denen man seine Privatsphäre genießen und in seinem eigenen Rhythmus zur Ruhe kommen kann.
Doch die Entspannung beginnt tatsächlich bereits einige Augenblicke vorher, nämlich bei der Ankunft, wo der Besucher olifaktorisch auf eine Reise in die Welt der Gerüche entführt wird. Ein eigens für das Amaril kreierter Duft begrüßt die Gäste an der Rezeption sowie später im Wellnessbereich mit leichten Noten von unter anderem Ylang Ylang und Lavendel und vermittelt die Emotionen des Hauses mit der Message: „Hier darfst du jetzt und in diesem Moment zur Ruhe kommen.“
Bewegt man sich durch das Amaril wird mit jedem Schritt deutlich, wie viel Michaela in diesem Herzensprojekt wirklich steckt. Die studierte Architektin hat ein Auge für das Schöne und eine Leidenschaft zum Interior Design, liebt die schnörkellose Einfachheit mit einem Hauch von Luxus. Diesen nimmt man nicht zwingend überall wahr, doch spürt man ihn in jedem Detail. Um diese Idee auch den Vorstellungen entsprechend in einem rundum nachhaltigen Konzept umzusetzen, half Innenarchitekt Stefan Ghetta bei der Umsetzung. Dank seiner großen Expertise und mit viel Feingefühl verstand er gleich, worauf es beim Amaril ankommt, und so wurde in Zusammenarbeit ein authentisches Produkt geschaffen, das die Individualität der Gastgeber und den Wunsch nach Erholung bei möglichst geringer Umweltbelastung widerspiegelt. Neben erneuerbarer Energie, der Einfachheit und der Natürlichkeit der Materialien stand beim Amaril, das mit dem Zerti-
fikat ClimatHotel® ausgezeichnet ist, auch die Bequemlichkeit der Möbel im Fokus. Überall da, wo sich der Gast befindet, soll er sich auch wirklich wohlfühlen, egal ob er gerade im Speisesaal sein Frühstück genießt oder sich auf einem der Betten im Wellnessbereich einem spannenden Buch hingibt.
Individualität ist ein immer wiederkehrendes Thema, das auch beim Betreten der Wohnbereiche ins Auge fällt. Jede Suite und jedes Apartment überraschen mit ihrer Einzigartigkeit und mit speziellen Details, die für eine besondere Atmosphäre sorgen. Ob Gartensuite mit breiter Fensterfront und Privatgarten, Suite mit großzügiger Terrasse und eigener Feuerstelle für den Winter, Penthouse Suite mit eigenem Jacuzzi oder eine Suite auf erhöhter Ebene mit Aussicht auf die Vinschger Bergwelt. Wenn auch im Grunde ähnlich, so sind die Unterschiede von Raum zu Raum deutlich wahrnehmbar und sorgen für einen ganz individuellen Touch,
der jede Menge Platz zur Entfaltung bietet. Dabei steht die Natürlichkeit nach wie vor im Vordergrund: Sei es die angenehme Durchflutung mit viel Tageslicht, die Wahl der dezenten Naturfarben im Interior, die Beschaffenheit der Materialien oder die nachhaltig produzierten und verpackten Körperpflegeartikel der Firma Saint Charles, die großen Wert auf die Heilkraft der Natur und die Verwendung heimischer Kräuter setzt.
Zu einem Urlaub im Zeichen der Entspannung gehört selbstverständlich auch ein großzügiger Wellnessbereich. Während Aussicht und Freiraum die großen Anliegen von Gastgeberin Michaela sind, ist das Thema Wellness
die Spielwiese von Ehemann Alfred, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Der Gartenbereich ist eine Oase der Vielfältigkeit, umgeben von Marillenwiesen und durchzogen von einem bunten Farbenspiel an heimischen Blumen sowie Kräutern, an denen sich das Küchenteam regelmäßig bedient. Eine weitere Besonderheit am breit angelegten Garten: Die Aufteilung auf verschiedenen Ebenen, auf denen sich in weiten Abständen kleine Rückzugsinseln in Form von bequemen Liegen befinden. Privatsphäre par excellence mit Blick auf die heimische Bergwelt, das gegenüberliegende Schloss Kastelbell und, zu Füßen liegend, ein weiteres Herzstück des Amaril, der Outdoorpool. Frei von Chemikalien erstreckt sich dieser mit wohlig warmen Temperaturen auf einer Länge von 20 m und führt über einen
Zugang in den Innenbereich. Auch im Inneren des Wellnessbereichs sowie auf dem Dach und in einigen Suiten begegnet den Gästen die heilsame Kraft des Wassers, die noch eine weitere wertvolle Rolle spielt. Doch mehr dazu später.
Herunterkommen, entspannen und sich regenerieren, die Natürlichkeit spüren und fühlen, das ist auch im Saunabereich möglich. Bei der Errichtung der Saunen und des anliegenden Ruheraums lag das Augenmerk sowohl auf der Hochwertigkeit der heimischen Materialien als auch auf einem optimalen Verhältnis von natürlichem Tageslicht und künstlicher Beleuchtung. Auch die Lichtführung beruht auf einem eigenen Konzept, um diese auf den Gast so gering invasiv wie möglich zu halten.
Glasklares Wohlbefinden
Für das Eco Suites Amaril durften wir mit der Lieferung und der Montage von Verglasungen zahlreiche Arbeiten verrichten und somit einen wichtigen Beitrag zur Wohlfühlatmosphäre der Suiten sowie der vielen weiteren Bereiche des Hauses leisten. Wir bedanken uns bei Michaela Platter für das Vertrauen und die wertvolle Zusammenarbeit.
Die tägliche Belastung von Elektrosmog wirkt sich auf das menschliche Wohlbefinden aus, davon ist das Gastgeberpaar überzeugt. Doch wie schafft man es, dass sich jeder Gast wohlfühlt und auch energetisch wieder die Balance findet? Neben der Verwendung von natürlichen Materialien wie Eiche, Plimastein und Gneis soll die Reduktion von Elektrosmog im gesamten Haus für eine besondere Atmosphäre der Ruhe sorgen. Gemeinsam mit der österreichischen Firma Geonado wurden im Boutiquehotel dezente Vorrichtungen installiert, die mögliche Störzonen ausgleichen und auf ein Minimum reduzieren. Das schafft ein angenehmes Ambiente frei von Elektrosmog und ermöglicht einen erholsamen Schlaf.
Zurück zur Kraft des Wassers, die bereits erwähnt wurde. Obwohl Südtirol über eine hohe Trinkwasserqualität verfügt, genießen die Gäste im Amaril mit hexagonal belebtem Wasser eine weitere Besonderheit. Die molekulare Struktur bei 60 °C ähnelt, unter dem Mikroskop betrachtet, einem Kristall. Das Wasser liefert aufgrund dieser Beschaffenheit dem Körper mehr Sauerstoff und somit mehr Energie. Im Grunde genommen ähnelt es dem Wasser in Flüssen, Seen und Bächen, was auch erklärt, warum Bergquellwasser so gut und erfrischend schmeckt. Dank einer besonderen Vorrichtung in den Wasserhähnen kann im Amaril jeder von dieser erfrischenden Qualität profitieren und auch von innen zusätzliche Energie tanken.
Unsere Expertise für Amaril-Biker
Wir bedanken uns herzlich dafür, dass wir den Bikeraum für das Eco Suites Amaril entwerfen durften. Durch unsere Fachkenntnisse und unsere langjährige Erfahrung konnten wir die optimale Ausstattung auswählen und so die ideale Nutzung des Raums sicherstellen. Das Projekt war eine neue Herausforderung für uns, die uns mit großer Freude erfüllt hat.
WWW.OETZI-BIKE-ACADEMY.COM
Anlagenoptimierung und Energieeffizienz aus einer Hand
Energytech entwickelte das Energiekonzept mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Kosten in Bau und Betrieb. Von der Planung und Bauleitung der Thermosanitäranlagen bis zur Klimahausberechnung und -begleitung sowie das Brandschutzprojekt wurde das Bauvorhaben von Konzeptentwicklung bis zur Übergabe begleitet.
Frau Platter, was schätzen Sie besonders am Amaril?
Ich liebe die schöne Aussicht, die mir ein Gefühl von Freiheit gibt. Als ich das erste Mal den Baugrund gesehen habe, wurde mir klar, dass hier etwas ganz Wertvolles entstehen würde. Mit dem Amaril ist ein Haus entstanden, in dem ganz viel Herzblut steckt und wo der Gast vom ersten Moment an spürt: Hier ist ein Kraftplatz, an dem man sich wirklich entspannen und vom Alltag erholen kann.
der Gast, der heute in unserem Restaurant zu Abend isst und sich morgen beim Dine-around inspirieren lässt. Es sind diese kleinen Details, die einen Aufenthalt bei uns so wertvoll machen.
scheinlich die pünktliche Fertigstellung zur Eröffnung. Das war spannend bis zum Schluss. Doch am Ende konnten wir dank vieler helfender Hände am 01.07.2023 geplant öffnen.
Was ist Ihr Lieblingsort in diesem Haus?
Der Infinitypool auf unserer Dachterrasse. Vom Pool aus hat man eine fantastische Aussicht auf die Umgebung und es ist einfach ein wunderbares Gefühl, sich darin zu entspannen.
Freiheit spielt für Sie eine große Rolle. Wie kann man sich die Freiheit bei einem Urlaub im Amaril vorstellen?
Es ist die von Anfang an ungezwungene Atmosphäre und das Gefühl, dass man hier wirklich einfach nur sein kann. Da wäre zum Beispiel der Gast unserer Gartensuite, der sich in seinem eigenen Garten entspannt und dann barfuß über die Wiese läuft, um sich ein paar Meter weiter an unserer Bar einen kühlen Drink zu holen. Oder aber
Was war für Sie die größte Herausforderung bei der Errichtung des Hauses?
Wir sind keine klassische Hoteliersfamilie mit langer Tradition. Ich habe viele Jahrzehnte lang in unterschiedlichen Branchen gearbeitet und somit gab es für mich als Quereinsteigerin in diesem Metier viele Herausforderungen. Doch wir sind sehr zielstrebig und packen die Dinge an. Neben der Eco-Zertifizierung war die größte Herausforderung wahr-
Neben der Freiheit ist eine ganzheitliche Lebensweise ein tragendes Thema für Sie, das auch im Amaril immer wieder deutlich wird.
Unsere Familie lebt diese Philosophie seit vielen Jahren und somit war es von Anfang an klar, dass wir diese auch im Amaril widerspiegeln würden. Wir sind von diesem Lebensstil überzeugt und deshalb war es uns wichtig, die Reduktion von Elektrosmog und hexagonales Wasser miteinzubeziehen. Wir persönlich machen regelmäßige Fastenkuren und beschäftigen uns mit Gesundheitsthemen. Deshalb ist es unser Ziel, dass Ruhesuchende bei uns wirklich abschalten und loslassen können, um sich ganz auf das eigene Wohlbefinden zu fokussieren.
Dieses Interview wurde am 02.08.2023 geführt.
Im Einklang mit der Natur
Im Eco Suites Amaril haben wir im Sommer die Bodenlegearbeiten abgeschlossen. Passend zum lichtdurchfluteten Konzept haben wir in den Suiten und auf den Treppen elegante Holzböden in strahlendem Weiß verlegt und mit einer ökologischen Ölbehandlung veredelt. Dadurch durften wir unseren Beitrag zum einzigartigen Wohnerlebnis leisten. Im Fitnessraum haben wir einen robusten Bodenbelag mit einem markanten Bandsägeschnitt verwendet, der leicht zu pflegen ist und auch höchsten Belastungen standhält.
Wir wünschen den Gastgebern und Gästen unzählige wundervolle und erholsame Augenblicke mit den neuen Lobis Böden.
So viel sei vorausgeschickt: Bei guter Planung und einem grundlegenden Verständnis für die Technologie der Elektroautos steht einer weiten Urlaubsreise mit dem E-Auto nichts im Wege. Urlauber können also zunächst aufatmen. Trotzdem heißt es für die Dienstleister: ranhalten; denn auch wenn die Infrastruktur aktuell eine solche Reise möglich macht, sind hier noch einige Punkte mit Entwicklungspotenzial, die wir gemeinsam mit unseren Experten von alpitronic beleuchtet haben.
Herr Lohse hat sich kürzlich ein Elektroauto zugelegt. Ein wahres Prachtstück moderner Technologie und seine Vorbereitung darauf, dass ab 2035 in der EU nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen werden. Der E-Boom ist deutlich sichtbar, allein China soll bis Ende 2023 80 neue Elektrofahrzeugmodelle auf den Markt bringen. Mit seinem neuen Auto möchte Herr Lohse eine Reise in den Süden antreten. Von Regensburg bis nach Monterosso in Ligurien sind es rund 835 km. Da eine Fahrt über Autobahnen im Sommer und mit viel Gepäck eine Auswirkung auf die Reichweite seines Autos hat, muss Herr Lohse seine Ladezyklen in kürzeren Abständen einplanen. Die Herstellerinfo zur maximalen Reichweite liegt bei rund 540 km, jedoch sinkt diese trotz
Eco-Fahrstil bei einem vollbepackten Auto auf etwa 360 km. Am Samstag um 9:30 Uhr sind Kinder, Gepäck und Ehefrau im Auto, der Wagen ist auf 100 % geladen und die Reise kann beginnen. Der erste Ladestopp ist zur Mittagszeit in der Umgebung von Rosenheim geplant, etwa 200 km vom Start entfernt. Mit einer Restreichweite von 20 – 30 % kommt die Familie dort an. Ein wichtiger Tipp für längere Reisen mit dem E-Auto ist es nämlich, den Ladestand möglichst nicht unter 20 % sinken zu lassen – so hat man bei eventuellen Problemen an der geplanten Säule noch Restreichweite für einen Plan B. Familie Lohse kombiniert indes das „Auftanken“ gekonnt mit einer Mittagspause. Bei kürzeren Ladepausen von 25 – 30 Min. empfiehlt sich die Weiterfahrt ab einem
Ladestand von ca. 80 %, denn die Ladedauer von 80 auf 100 % dauert in etwa gleich lang wie von 20 auf 80 %. Nach weiteren 200 km hat Herr Lohse eine Übernachtungspause bei Brixen eingeplant. Es lohnt sich hier, sich vorab über die Anzahl der Ladepunkte in der gewünschten Unterkunft zu informieren. Ist das Hotel beliebt, hat aber nur eine Charging Station, ist diese unter Umständen bereits besetzt. Das Hotel von Herrn Lohse hat zehn Ladepunkte, welche untereinander vernetzt sind. Solche smarte Ladelösungen sind vor allem für Hotelbetriebe und Unternehmen von Vorteil, da sie die Ladeleistung individuell anpassen können. Vernetzte Wallboxen werden beispielsweise von einer zentralen Einheit gesteuert.
Das ganze Hotel muss mit Strom versorgt werden, bleibt da noch genug übrig, um mehrere Elektrofahrzeuge aufzuladen? Hierfür gibt es neben dem Stromzukauf zwei Möglichkeiten: Eine Variante ist es, ein Maximum an kW inklusive Puffer zur Verfügung zu stellen. Sind die Ladepunkte an diesem Maximum angelangt, kann nicht mehr verbraucht werden. Die andere Variante ist, dass das Ladesystem dynamisch auf die aktuelle Stromauslastung reagieren kann und nur den Anteil abgreift, der gerade frei ist. So kann ebenfalls eine Überlastung verhindert werden. Der Nachteil dabei ist sicherlich, dass Ladezyklen unter Umständen weniger planbar sind und den Hotelgästen auf diese Weise nicht immer eine spontane Aufladung auf 100 % in kurzer Zeit garantiert werden kann.
Diese reguliert je nach Anzahl der Autos im System, wie viel Strom fließt, oder richtet die Ladezyklen so ein, dass die Boxen nacheinander arbeiten. Familie Lohse kann also das Abendessen genießen und in die kuschligen Betten fallen, während sich das Auto für den nächsten Fahrtag belädt. Der nächste Tag, an dem Familie Lohse das gewünschte Reiseziel gegen Abend erreichen möchte, sieht ähnlich aus: Rund 250 km bis zum ersten Ladestopp zur Mittagszeit und anschließend den Rest der Strecke bis zum Hotel am Meer. Doch dieses Mal wird es weit weniger entspannt als am Tag zuvor: Kurz vor der Mittagspause steht
Familie Lohse vor einem Problem und Herrn Lohse der Schweiß auf der Stirn. Die geplante Autobahnausfahrt für ihren Ladestopp ist geschlossen. Seine Frau gibt sich die größte Mühe, schnell einen alternativen Ladepunkt in der Umgebung zu finden. Herr Lohse, beziehungsweise das Auto selbst, drosselt indes seine Geschwindigkeit auf ein Minimum, um die verbleibende Batterie zu schonen. Was, wenn er es nicht mehr rechtzeitig zur Ladesäule schafft, auf der Autobahn liegen bleibt und damit einen Stau verursacht?
Mobile Ladegeräte werden vom ADAC wohl erst in Umlauf gebracht, wenn die Anzahl der Elektroautos auf den
Straßen deutlich höher ist, und die Regelung, dass E-Autos an einem Stau vorbeifahren dürfen, gibt es nur in einigen wenigen Orten. Aber im Grunde ist Liegenbleiben mit dem E-Auto nicht wahrscheinlicher als mit einem Verbrenner, denn langsam fahren, Stop & Go oder auch der Stillstand mit laufender Klimaanlage bedeuten mit Elektromotor meist weit weniger Verbrauch. Also schaffen sie es trotz des geringen Ladestandes und einem nicht unwesentlichen Umweg zur neuen Ladesäule. Der Rest der Strecke verläuft wieder problemlos und das Auto wird im Hotel in Monterosso wieder an die Steckdose gehängt.
Zur Förderung der Elektromobilität werden nicht nur Vergünstigungen oder Steuererleichterungen angewandt. In vielen Einkaufszentren oder Parkhäusern werden die besten Parkplätze für E-Autos ausgewiesen und in Städten wie Hamburg oder München dürfen E-Autos in der Innenstadt sogar eine Zeit lang kostenlos parken. In Essen und Karlsruhe hingegen heißt es freie Fahrt auf der Busspur und auf der Inntal-Autobahn können E-Autos* mit 130 km/h dahinsausen, während sich alle anderen an Tempo 100 halten müssen.
*mit grünem Kennzeichen (Österreich) und E-Kennzeichen (Deutschland). Bei E-Autos mit normalem Kennzeichen kann ein Strafzettel mit Verweis auf das Fahrzeug annulliert werden.
Smarte Ladesysteme einrichten: Diese sind zwar in der Anschaffung etwas teurer als einzelne Ladepunkte, sparen aber durch die intelligente Vernetzung vieles ein.
Eigene Parkplätze vorsehen: Und zwar nicht nur mit Ladesäule. Verbrenner dürfen wegen der Abgase nicht an der Hauswand parken? Warum also diese Plätze nicht für Fahrzeuge mit Elektromotor vorsehen?
E-Auto-Touren organisieren: Geführte Touren mit diversen Rennwägen kennt man. Doch eine gemeinsame Runde mit einem schnittigen Elektrofahrzeug ist neu, spannend und überzeugt vielleicht sogar den ein oder anderen E-Auto-Muffel.
Preisvorteile für Grünreisende anbieten: Gibt es bei Ihnen schon grüne Rabatte? Nein? Na dann, nichts wie los – der Dank der Natur hält sich meist nur im Stillen. Belohnungen für umweltfreundliches Handeln sind deshalb absolut gewünscht.
Als Vorbild fungieren: Egal ob für Mitarbeiter oder Hotelgäste, wenn der unternehmensinterne Fuhrpark mit E-Autos bestückt wird, kann die Leidenschaft für solche Fahrzeuge überspringen. Wie wäre es mit einem Dienstfahrzeug mit Elektroantrieb, welches die Mitarbeiter gegen eine kleine Gebühr auch in ihrer Freizeit nutzen können?
Das Personal schulen: Die Ladestation aufbauen allein reicht nicht. Passt der Adapter des Gastes? 11 oder 22 kW? Was ist ein Typ-2-Stecker? Was ist der Unterschied zwischen Schnell- und Standardladesäulen? Je besser Sie und Ihre Mitarbeiter auf die Nutzung der Ladesäulen vorbereitet sind, desto angenehmer wird es für den Gast.
Das erste Elektrofahrzeug war eine vierrädrige Kutsche, welche bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde und vermutlich der erste elektrisch angetriebene PKW war. Der „Flocken Elektrowagen“ von Andreas Flocken war aus Holz gebaut und rund 400 kg schwer. Mit einer Maximalgeschwindigkeit von 15 km/h schaffte er immerhin eine Reichweite von etwa 25 km, sodass der Entwickler von seinem Heimatort Coburg fast bis zu seinem eigenen Wasserkraftwerk in Redwitz fahren konnte, wo er das Gefährt wieder aufladen konnte.
Übrigens: Die erste Person die es geschafft hat, schneller als 100 km/h zu fahren,
tat dies um 1899 ebenfalls in einem Elektrofahrzeug. Nach diesen ersten Erfolgen gab es einen kurzen Entwicklungstrend, bei dem auch Thomas Edison ein eigenes Elektromobil, den „Edison Baker“, auf die Straße brachte. Anschließend wurde der Elektromotor um 1910 von den Verbrennungsmotoren weitgehend vom Straßenbild verdrängt. Zu einem Durchbruch in der Elektromobilentwicklung kam es erst wieder 1973, als der Chemiker Stan Whittingham die erste wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie
herstellte. In den 90er Jahren wurde dann die Konstruktion von Elektrofahrzeugen wieder vorangetrieben und 1997 von Daimler-Benz ein E-Auto zur Serienreife gebracht. Dieses hatte eine Reichweite von 200 km, kam aber aufgrund einer Lockerung der damaligen Luftverschmutzungsgesetze nie auf den Markt.
Ziel der Firmenphilosophie von Luxury Transfer ist, unsere Kunden mit einem Maximum an Sicherheit, Komfort und Zuverlässigkeit zu ihren Fahrtzielen zu befördern. Dies erreichen wir durch eine ausgefeilte Logistik, einen modernen und hervorragend gewarteten Fuhrpark und durch unsere freundlichen, aufmerksamen und geschulten Fahrern! Ein angenehmes, persönliches Verhältnis zu unseren Stammkunden ist uns nach wie vor ein Anliegen. Wir bieten Ihnen unsere Dienstleistungen im Bereich der Personen- und Sachbeförderung an. Bei jeder unserer Leistungen werden Sie unsere Fahrzeuge vorfinden, die in Sicherheit, Komfort und Sauberkeit den höchsten Anforderungen entsprechen.
Wie Aquaponik Südtirols Landwirtschaft revolutionieren könnte
Was haben Fische und Salat gemeinsam und wie können diese Akteure die Zukunft von Südtirols Landwirtschaft nachweislich prägen? Wir haben uns angeschaut, was es mit dem Salat aus dem Aquaponik-System auf sich hat, und uns vom frischen Geist eines jungen Start-up-Unternehmens inspirieren lassen.
… und mit einem Lachsforellentatar. Dass die Lachsforelle ihre rosa Farbe nur durch Zufütterung von Karotin erhält und der Verzehr von Meerestieren aufgrund der Überfischung der Meere und der Wasserverschmutzung ethisch nicht mehr tragbar sei – das waren die Themen, die beim Familienmahl von Matthäus Kircher, seinen Schwagern Tobias und Thomas Rautscher und Armin Flor sowie weiteren Familienmitgliedern vor rund vier Jahren neben dem Tatar auf den Tisch kamen. Schon bald wurde die Brücke zum Thema Lebensmittelproduktion durch Aquaponik geschlagen und darüber diskutiert, welches Potenzial dieses System für eine bessere Landwirtschaft in Südtirol bieten könnte.
Und wie es das Schicksal so wollte, stand nur zwei Wochen darauf beim nächsten Familientreffen wieder Lachsforellentatar auf dem Menü. Von da an
waren sich die heutigen Gründungsmitglieder von Solos sicher, dass sie ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit nicht nur im Kleinen leisten, sondern im größeren Stil aktiv mitgestalten wollten. Es folgten wöchentliche Meetings zur Informationsbeschaffung und Planung und schließlich die Errichtung eines ersten kleinen Aquaponik-Testsystems, in dem mithilfe von Fischen der erste schwimmende Salat angebaut wurde. Alles spartanisch und ganz nach kreativer Manier eines jungen Start-upUnternehmens.
Hierbei handelt es sich um ein einfaches wie geniales Konzept, das sich aus den beiden Systemen Aquakultur und Hydroponik zusammensetzt. Unter Aquakultur versteht man die kontrollierte Aufzucht aller im Wasser lebenden Organismen. Diese reicht von Bakterien bis hin zu Algen, Schalentieren
und natürlich auch Fischen. Dem hinzu kommt Hydroponik: Dabei handelt es sich um die Aufzucht von Pflanzen im Wasser anstatt in der Erde. Die Vielfalt reicht von Kräutern bis hin zu Früchten und Gemüse. Vereint man diese beiden Systeme, entsteht die Kombination unter dem Begriff Aquaponik. Als wichtigste „Mitarbeiter“ befinden sich im Behälter der Solos-Fischfarm rund 100 Fische, darunter Goldfische und Forellenbarsche, die auch in unseren heimischen Gewässern vorkommen. Das durch die Ausscheidungen und Atmung der Tiere an Ammoniak angereicherte Wasser wird regelmäßig über eine Pumpe zur nächsten Station befördert, wobei ein Filter die festen Bestandteile auffängt. In einem zweiten Behälter wandeln Bakterienkulturen, wie sie auch in unserem Körper vorkommen, den Ammoniak in Nitrate und Nitrite um, welche wichtige Nährstoffe für die Aufzucht von Pflanzen darstellen. Das natürlich gedüngte Wasser gelangt anschließend in die Becken der Salataufzucht, wo die Nährstoffe über die Wurzeln aufgesaugt werden. Somit wird das Wasser auf natürlichem Weg wieder komplett gereinigt und gelangt frisch und sauber in den Fischtank zurück, wo der Kreislauf wieder von vorne beginnt. Durch die natürliche Reinigung des Wassers ist kein Nachfüllen der Behälter notwendig. Zu den rund 50 m3 wird lediglich hin und wieder das ergänzt, was über die Salatwurzeln aufgesaugt wird. Ein durch und durch sauberes System, das ohne chemische Düngemittel und Medikamente auskommt und im Vergleich zur herkömmlichen Landwirtschaft 90 % weniger Wasser benötigt, dabei die Böden entlastet und dank der Möglichkeit eines vertikalen Anbaus auch eine platzsparende Alternative bietet.
Es begann beim Weihnachtsessen …Neben den bekanntesten Salatsorten wachsen im Aquaponik-System auch „exotischere“ Varianten, die für eine interessante Abwechslung sorgen.
Fische in einem offenen Behälter in einem geschlossenen Raum, wie nachhaltig und ethisch ist das?
„Wir haben uns zu Beginn dieselbe Frage gestellt“, erzählt Matthäus, Gründungsmitglied der Solos Farm.
„Das Wohl der Tiere ist unser wichtigstes Anliegen. Deswegen haben wir unsere Anlage und die Fische mehrmals von Veterinärmedizinern inspizieren lassen, die uns alle bestätigt haben, dass sie nicht nur gut, sondern sogar vorbildhaft gehalten werden.
Gerne hätten wir das Becken noch ein bisschen natürlicher gestaltet und kleine Rückzugsorte für die Tiere geschaffen. Davon wurde uns aber abgeraten, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass es dadurch zu Revierkämpfen kommen könnte. Natürliches Tageslicht kommt über die Fenster hinein“, erklärt Matthäus. „Würden die Behälter im Freien stehen oder direktes Sonnenlicht bekommen, hätten wir das Problem von Algenbildung und einer zu starken Erwärmung der Wassertemperatur, was sich erneut negativ auf die Fische auswirken würde. Was die Anzahl unserer ‚Mitarbeiter‘
betrifft, liegen wir weit unterhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Obergrenze und hätten somit sogar Kapazität für noch mehr Fische. Doch daran haben wir aktuell kein Interesse, denn es muss auch immer alles im Verhältnis zu den Salatpflanzen stehen, die wir im Moment anbauen. Einmal im Jahr werden einige unserer Barsche geschlachtet und zum Verzehr verkauft, während Jungbarsche aus der Poebene nachkommen. Und so schließt sich auch der Kreislauf der Fische bei uns.“ Geht es den Fischen gut, geht es auch dem Salat gut. Eine Win-win-Situation für alle.
Geht es den Fischen gut, geht es dem Salat gutDie schwimmenden „Mitarbeiter“ werden in regelmäßigen Abständen auf ihre Gesundheit kontrolliert. Keine Erde, keine Schnecken oder Insekten: Der schwimmende Salat kann auf seinem Floß sauber und in Ruhe zur optimalen Größe heranwachsen. Aquaponik ist kein Phänomen des 21. Jahrhunderts: Bereits indigene Kulturen in Lateinamerika haben mit diesem System erfolgreich gewirtschaftet, wenn auch nicht in hoch technologisierter Form, wie es heute der Fall ist.
Wie kann man sich eigentlich eine Aufzucht von Salat im Wasser vorstellen? Um diesen Schritt zu verstehen, betreten wir zuerst eine kleine thermisch isolierte Kammer, die ganzjährig mit 19 bis 26 °C perfekte Temperaturen verspricht. Violettes Licht von energiesparenden LED-Lampen und frische Luft von Ventilatoren sorgen für eine nahezu mystische Stimmung. Hier, auf wenigen Quadratmetern, befinden sich die Setzlinge der verschiedenen Salatsorten und verbringen ihre ersten drei Wochen, bis sie bereit für den Umzug ins Wasser sind. Anschließend werden die Setzlinge auf ihr „Floß“ in das große Becken gesetzt. Auf rechteckigen Styroporplatten werden die Pflanzen in regelmäßigen Abständen platziert und können über eine Aussparung ihre Wurzeln in das Wasser tauchen. Eine leichte Strömung sorgt dafür, dass das Wasser stets in Bewegung und somit immer frisch bleibt. Und so schwimmen Gentile, Eichblatt, Trentina, Salanova und andere auch weniger bekannte Sorten für vier weitere Wochen in ihrem Becken, bis sie groß genug sind, um geerntet zu werden. „Immer montags und donnerstags ist Erntetag“, erklärt Matthäus. „Dann wird der fertige Salat von unseren fleißigen Helfern geerntet, samt Wurzeln in recycelte Papiertüten verpackt und vom Frächter abgeholt. Vom Wasserbecken bis hin zum Frächter sind es gerade mal 10 m, die zurückzulegen sind. Das spart enorm Zeit und Energie.“ Ist so ein System auch in vertikaler Form vorstellbar? „Auf jeden Fall. Damit ließe sich die Produktion noch mehr steigern. Das gesamte Potenzial von
Aquaponik ist riesig und könnte die Landwirtschaft weit über Südtirol hinaus komplett revolutionieren.“
Das Aquaponik-Kompetenzzentrum befindet sich inmitten der Traminer Apfelwiesen auf rund 8000 m2 in einem perfekt geschlossenen Kreislauf aus nachhaltiger Energie mit minimalem Verbrauch an Ressourcen. Der Umzug und die Skalierung auf diese Größe waren notwendig, um der ständig wachsenden Nachfrage an frisch gefischtem Salat gerecht zu werden.
Nach den ersten Jahren des Experimentierens und Herantastens ist das junge Start-up mittlerweile alles andere als
grün hinter den Ohren und hat eine ganz klare Vision vor Augen: „Durch den Anbau im Wasser können wir bis zu zwölfmal mehr produzieren als im Vergleich zur herkömmlichen industriellen Landwirtschaft. Deshalb planen wir in den nächsten Jahren, den Ausbau noch ein Stück zu erweitern und uns auch weiteren Gemüsesorten, Kräutern und Gewürzsorten zu widmen. Auch die Erweiterung hin zu Krustentieren anstatt nur Fischen finden wir besonders spannend.“ Die Message dahinter ist ganz klar: „Man kann mit erhobenem Zeigefinger auf die Missstände zeigen oder selbst die Dinge in die Hand nehmen und handeln. Wir haben uns für Letzteres entschieden und wollen mit dem Beispiel Aquaponik vorangehen in der Hoffnung, die
Südtiroler Landwirtschaft nachweislich zu verändern. Als ein Kompetenzzentrum für nachhaltige Landwirtschaft mit Fokus auf dieses System wollen wir auch eine Anlaufstelle für andere werden, von der Forschung über die Entwicklung bis hin zur Aus- und Weiterbildung von Produzenten.“ Die Frage aller Fragen ist aber: Wie schmeckt eigentlich der frisch gefischte Salat? Knackig, authentisch und dank der Ernte samt Wurzeln auch nach mehreren Tagen noch wie frischgeerntet.
Fazit: Aquaponik hat Potenzial und zeigt eine nachhaltige Alternative auf, die viele Probleme mit einer einzigen Lösung beseitigen und die Landwirtschaft nachweislich verbessern kann. Der gute Geschmack ist eine erstklassige Begleiterscheinung.
Obwohl der Aquaponik-Salat
nachhaltig, natürlich und ohne künstliche Zusätze aufwächst, bleibt ihm das Biosiegel vorerst noch verwehrt. Grund dafür ist ein in die Jahre gekommenes EU-Gesetz, das besagt, dass Bio-Salat nur auf einem Feld in der Erde wächst.
Gezielt werben mit der richtigen Wortwahl
Sara Penasa freepik.com, elements.envato.comMit den Worten, mit denen Sie Ihren Betrieb beschreiben, können Sie potenzielle Gäste ansprechen und begeistern. Heute ist es jedoch eine echte Herausforderung, ein Hotel zu finden, in dem man sich nicht „wie zu Hause“ fühlt oder das nicht „bis ins kleinste Detail“ durchdacht ist. Um sich von der Konkurrenz zu unterscheiden, ist es daher notwendig, sich von den gängigen Floskeln fernzuhalten und seine Geschichte auf originelle Weise zu erzählen.
Worte sind wichtig – und dennoch werden sie häufig unterschätzt. Bei einer neuen Website besteht mitunter die Annahme, dass der Text eine untergeordnete Rolle im Vergleich zum Webdesign oder zu den Bildern spielt. In Wirklichkeit aber reichen die grafischen Elemente allein nicht aus. Eine gute Wortwahl ist essentiell, um die Leser an die Hand zu nehmen, sie zum Handeln zu bewegen und dadurch die Conversion Rate zu erhöhen.
Eines ist klar: Texte sind unwirksam, wenn nicht gar kontraproduktiv, wenn sie schlecht geschrieben sind und allgemeine statt maßgeschneiderte Ausdrücke beinhalten. Wie kann man die Aufmerksamkeit wecken, wenn man überholte Begriffe wählt, die den Betrieb nicht wirklich beschreiben und ihn nicht von anderen unterscheiden?
Zwischen Wort und Tat:
Klischeebegriffe wie „jeglicher Komfort“ sind mittlerweile leere Worte und heben Ihr Hotel nicht von den anderen ab. Um einen potenziellen Gast dazu zu bewegen, sich unter Tausenden von Angeboten ausgerechnet für Sie zu entscheiden, müssen Sie eine ansprechendere Sprache verwenden. Konzentrieren Sie sich etwa auf ein bestimmtes Detail, das Ihre Stärken hervorhebt: In wie fern ist Ihre Aussicht einzigartig?
Was kann der Gast sehen? Was verstehen Sie unter typischen Spezialitäten?
Vermeiden Sie auch einen unpersönlichen Ton, der sich an alle und niemanden wendet, sowie eine selbstbezogene Sprache. Statt Ihre Dienstleistungen zu loben, sprechen Sie den Gast direkt an und beschreiben Sie mit anschaulichen
(nicht schwammigen!) Adjektiven und konkreten Situationen das einzigartige Erlebnis, das Ihr Hotel bietet. Erzählen Sie Geschichten, regen Sie die Sinne an und vermitteln Sie eine besondere Atmosphäre. Lassen Sie die Leser davon träumen, wie sie sich in einem Ihrer Zimmer bereits selig entspannen. Effizientes Copywriting ist genau das: eine gelungene Mischung aus emotionalem Storytelling und der Wissenschaft des Verkaufens. Das schafft eine Verbindung zu den Gästen und wandelt das Interesse in Buchungen um. Denn wie der Branchenexperte Tom Fishburne sagt: „Das beste Marketing fühlt sich nicht so an wie Marketing.“ Content Marketing – sei es eine Website, eine Broschüre oder ein Newsletter – bildet da keine Ausnahme: Es erfordert eine persönliche Kommunikation, die Aufmerksamkeit erregt, informiert,
unterhält, die Fantasie anregt und überzeugt. Und das alles mit einem gut gewählten Tone of Voice und, wenn online, auch mit einem Auge auf das SEO.
Dieses Akronym steht für „Search Engine Optimisation“. Viele können sich unter diesem Begriff jedoch nichts vorstellen. Es geht dabei darum, dass die Texte nach dem Geschmack von Google – der bekanntesten Suchmaschine – optimiert werden, so dass eine gute Sichtbarkeit erzielt wird. Das gelingt anhand einer gezielten Auswahl strategischer und möglichst natürlicher Begriffe, den sogenannten Keywords sowie deren Synonyme – doch nicht nur. Die Qualität spielt eine zentrale
diese Fehler gilt es zu vermeiden
Rolle bei der Erstellung von SEO-Texten: Kreative und relevante Inhalte, die für die Leser einen Mehrwert darstellen, werden bevorzugt (ein Hotel wird immer noch von Menschen besucht, nicht von Google). Je genauer die Texte sind, desto mehr Informationen bieten sie und desto zufriedener sind die Nutzer; dies wiederum führt zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen. Texte sind nicht zu lang,
wenn sie aussagekräftig und mit Bedacht geschrieben sind. So können Sie leicht einige kuriose Details über Ihren Alltag hinzufügen. Woher kommen etwa die Zutaten, die Sie in der Küche verwenden? Welchen Aussichtspunkt muss man unbedingt gesehen haben? Wie ist das Hotel entstanden? Außerdem ist es sinnvoll, schon bei der Wahl der Keywords an Ihre Zielgruppe zu denken. Nicht alle sind geeignet, nur weil
sie oft im Internet gesucht werden. Stellen Sie sich Ihren typischen Kunden vor, konzentrieren Sie sich auf das, was er wissen will, und beschreiben Sie es. Andernfalls wird er sich einfach anderswo umsehen. Oh, und überlassen Sie nichts dem Zufall: Fügen Sie immer einen abschließenden Call to Action hinzu, damit der Nutzer genau weiß, wie er weitermachen soll, ohne Zeit und vor allem Interesse zu verlieren.
Wie geht man schlussendlich vor, um wirksame Texte zu erstellen?
Wie in jedem anderen Bereich ist es auch hier sinnvoll, sich an Profis zu wenden. Oder würden Sie die Pflege Ihres Gartens dem Maler überlassen?
Während der Hotelier der Gastgeber ist und der Küchenchef kocht, kümmern sich die Texter um das Content Marketing. Doch Vorsicht: Ein Copywriter hat zwar beruflich mit Worten zu tun und weiß, welche Worte er wählen muss, um Ihr Haus hervorzuheben, aber er muss es in erster Linie auch kennen. Hier kommen Sie wieder
ins Spiel: Machen Sie ein ausführliches Briefing, organisieren Sie einen Lokalaugenschein, vermitteln Sie Ihr Konzept, Ihre Philosophie, die Bedürfnisse Ihrer typischen Gäste, Ihre zukünftigen Ziele ... Nur dann haben Sie Texte, die herausstechen, die eine Seele haben und direkt ins Herz der Leser gehen.
Komfort-Doppelzimmer
Noch vor Ihrer Ankunft können Sie ein passendes Kopfkissen wählen, das genau Ihren Bedürfnissen entspricht und das Ihnen gemeinsam mit Ihrem Kingsize-Bett erholsame Nächte beschert.
Reichhaltiges Buffet
Ofenfrisches Brot, von unserem Chefkoch zubereitet, Butter aus der heimischen Sennerei und Marmeladen vom nahegelegenen Bauernhof.
Zwischen Tradition und Moderne
Moderne Einrichtung, wie unsere Whirlwanne, trifft auf detailverzierte traditionelle Materialien, wie die gebürsteten Eichenbalken.
Sich wie zu Hause fühlen
Unabhängigkeit und keine zeitlichen Limits: Hier können Sie Ihren eigenen Urlaubsrhythmus wählen.
Besondere Atmosphäre
Der Duft, den Sie in unserem Spa einatmen, wurde speziell von MeisterParfumeuren für unser Haus kreiert, um die Entspannung zu fördern und den Herzschlag zu regulieren.
Bezaubernde Kulisse
Von Ihrem Zimmer aus blicken Sie in eine Richtung auf den smaragdgrünen See und in die andere Richtung auf die silberscheinenden Brenta-Dolomiten.
Eine Oase der Ruhe Köstlichkeiten
Im über einem Hektar großen Park unseres Adults-only-Hotels wird die Ruhe nur vom Vogelgezwitscher übertönt.
Für das Tatar, die Spezialität unseres Hauses, wird das heimische Wildfleisch präzise von Hand zubereitet.
In vino veritas. Oder in vino venustas? Ja, im Wein liegt nicht nur die Wahrheit, sondern auch die Schönheit. Das zeigt die Vinotherapie, die sich in den Spabereichen der gehobenen Hotellerie immer größerer Beliebtheit erfreut. Was es damit genau auf sich hat, erklären wir in diesem Artikel.
Schon Hippokrates soll Wein bei Kopfschmerzen und Verdauungsproblemen verschrieben haben und der griechische Schriftsteller Plutarch bezeichnete den Wein als die schmackhafteste aller Arzneien. Selbst in der Bibel findet man Passagen über seine wundheilungsfördernde Wirkung. Über das ganze Mittelalter hinweg bis ins 19. Jahrhundert hielt man an den
Heilkräften des Rebensaftes fest. So empfahl ein Medizinprofessor aus Jena einst Bordeaux-Bäder bei lebensgefährlichen Kinderkrankheiten. Heute kennen wir dank wissenschaftlicher Untersuchungen und Verfahren die Bestandteile von Wein und verstehen deren Wirkungsmechanismen besser als je zuvor. In den 1990er Jahren wurde dieses Wissen herangezogen,
um Beautyprodukte zu entwickeln und somit die Vinotherapie zu begründen. Wein wird in unserer Gesellschaft nicht länger als Nahrungsmittel (und schon gar nicht als Arzneimittel!), sondern als Genussmittel eingestuft, dennoch steckt er voller wertvoller Substanzen, die er vor allem einer verdankt: der Traube.
OPC steht für Oligomere Proanthocyanidine, einem sekundären Pflanzenstoff, der vor allem in den Kernen und der Schale von roten Trauben vorkommt. Es handelt sich um eines der stärksten natürlichen Antioxidantien, dessen zellschützende Wirkung um ein Vielfaches höher ist als jene von Vitamin E und C. Der Wirkstoff ist sehr wertvoll, denn um ein Kilo OPC-Extrakt zu erhalten, werden rund zwei bis drei Tonnen Traubenkerne benötigt, die in einem aufwendigen Verfahren verarbeitet werden müssen.
Resveratrol wird auch als Langlebigkeitsmolekül bezeichnet und gehört zur Gruppe der Polyphenole. Dabei handelt es sich um die natürlichen Abwehrkräfte von Pflanzen. Resveratrol wird vor allem in den Schalen von Trauben gebildet, aber auch in den Kernen, Stielen und Wurzeln. Es verteidigt die Rebe gegen Parasiten, Pilze und UV-Strahlung. Wie OPC bekämpft auch Resveratrol freie Radikale und schützt die Haut vor Schäden, die durch Umwelteinflüsse entstehen. So kann Alterserscheinungen vorgebeugt werden.
Schon in der Antike sollen Winzer bemerkt haben, dass ihre sonnengeschädigte Haut heller erscheint, nachdem sie Traubensaft auf Hände und Gesicht verteilt haben. Der Verantwortliche dafür: Viniferin. Diese Substanz ist Teil des Immunsystems der Rebe und soll das Morschwerden des Holzes im Rebstock verhindern. Auf die Haut aufgetragen, klärt der Wirkstoff den Teint und trägt dazu bei, dass Pigmentflecken aufgehellt und in ihrer Entstehung gehemmt werden. Kosmetikerinnen empfehlen Produkte mit Viniferin auch bei Aknenarben und Schwangerschaftsstreifen.
Aus den Traubenkernen lässt sich ein wertvolles Öl gewinnen, das besonders reich an Linolsäure ist. Dabei handelt es sich um eine essentielle und mehrfach ungesättigte Fettsäure. Produkte mit Linolsäure eignen sich besonders für die Pflege von anspruchsvoller und trockener Haut. Die Säure spendet Feuchtigkeit, sorgt für einen strahlenden Teint, fördert den Aufbau der obersten Hautschicht und ist somit an der Aufrechterhaltung der Hautbarriere beteiligt.
Diewichtigsten
Wirkstoffedieser Frucht auf einen Blick
Was die Vinotherapie besonders vorteilhaft macht, sind also die vielen natürlichen Anti-Aging-Wirkstoffe. Es kann bewusst auf Parabene, Silikone und Mineralöle verzichtet werden. Traubenprodukte können auf vielfältige Weise zum Einsatz kommen. Weißwein- oder Rotweinbäder, Rückenmassagen mit Traubenkernöl, Beautybehandlungen mit Traubenkerngel bei müden Füßen,
Traubenkern-Kräuterstempel-Massagen und Traubenkernpeelings, bei denen gemahlene Traubenkerne dafür sorgen, dass Hautschuppen abgetragen und Unreinheiten entfernt werden, sind nur einige Beispiele für eine gelungene Weintherapie. Übrigens: Viele Kosmetikartikel, die auf den Wirkstoffen der Traube beruhen, bestehen unter anderem aus Nebenprodukten, die bei der Weinherstellung anfallen. Vinotherapie fördert somit auch den Nachhaltigkeitsgedanken. Egal, welche Behandlungen Sie anbieten, vergessen Sie nicht,
die richtige Atmosphäre zu schaffen. Ein Tipp, der auf der Hand liegt: Servieren Sie Ihren Gästen wahlweise ein Glas leichten Wein oder einen Traubensaft und stellen Sie getrocknete Weinbeeren im Spabereich bereit. Noch entspannender und authentischer werden die Behandlungen natürlich mit Blick auf die Weinberge vor dem Fenster. Oder wie wäre es mit einer Sauna, die aus alten Weinfässern oder gar in der Form eines Weinfasses gebaut wurde? Ein Wellnesserlebnis, das Ihre Gäste anderswo so schnell nicht finden werden.
Warum ein Milchbad, wenn es auch ein Weinbad sein kann?Eine Massage kann mit verschiedenen Traubenprodukten kombiniert werden.
Auch abseits des Beautytempels können Sie von der Kraft der Traube profitieren. Warum bieten Sie Ihren Gästen statt einer reinen Weintherapie nicht eine umfassende Wein-Experience? Begrüßen Sie Ihren Gast bei der Ankunft mit einem Glas edlen Schaumwein. Weiter geht die Weinreise morgens mit
einem Brot aus Traubenkernmehl im Speisesaal. Mittags können Sie Ihren Gästen einen knackigen Salat mit einem Dressing aus Traubenkernöl servieren und abends erfolgt das Gängemenü mit einer Spezialität in Rotweinsauce und natürlich dem vom Sommelier empfohlenen Glas dazu. Bitten Sie Ihren Sommelier außerdem, Verkostungen in Ihrem Weinkeller abzuhalten, oder gehen Sie eine Partnerschaft
mit umliegenden Kellereien ein. Auch eine geführte Wanderung durch die Weinberge der Umgebung ist für viele Gäste eine willkommene Abwechslung und stärkt die Verbundenheit mit dem Urlaubsland. Last but not least ist es eine gute Idee, Ihre Gäste regelmäßig über Weinveranstaltungen in der Region zu informieren, und von diesen gibt es – zum Beispiel im Weinland Südtirol – reichlich.
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Wenn im Speisesaal das Gespräch am Nebentisch die eigenen Worte übertönt oder die Rezeptionistin beim Gast dreimal nachfragen muss, kann dies vor allem an einer schlechten Akustik liegen.
Störquellen und zu lange Nachhallzeiten wirken sich auf die Sprachverständlichkeit, die Konzentration und die gesamte Atmosphäre aus. Klaus Ramoser von NiRA Consulting acoustic design hat uns eine Einführung in das Thema Raumakustik und seine Bedeutung für die Hotellerie gegeben.
Herr Ramoser, was versteht man unter Raumakustik?
Die Raumakustik beschäftigt sich mit dem Klang innerhalb eines Raumes und wie dieser optimiert werden kann. Schall breitet sich wellenförmig aus und wird von glatten Oberflächen wie Wänden, Böden und Decken in den Raum zurückreflektiert; dadurch kommt es zu einer erhöhten Nachhallzeit. Je länger die Nachhallzeit, desto lauter wird es in einem Raum und umso schlechter ist die Sprachverständlichkeit. Internationale Werte zeigen, dass bei Wohnräumen eine Nachhallzeit von 0,5 Sekunden als ideal empfunden wird. Das heißt, wir fühlen uns in einem Raum dann am wohlsten, wenn ein Schallereignis nach maximal einer halben Sekunde abgeklungen ist. Die Aufgabe der Raumakustik ist es, durch verschiedene Maßnahmen die optimale Nachhallzeit und damit Wohlbefinden bei den Menschen in einem geschlossenen Raum zu erzielen.
Die Raumakustik ist eine höchst mathematische und physikalische Disziplin. Wir arbeiten bei Neubauten mit Formeln und Absorptionswerten von verschiedenen Materialien und messen bei bestehenden Räumen mithilfe von Akustikmessgeräten die entsprechenden Werte. Am Computer können wir anschließend die künftige Nachhallzeit berechnen. Wenn wir beispielsweise einen Raum mit einer Nachhallzeit von 0,8 Sekunden haben und 0,5 erreichen möchten, können wir zu den erhaltenen Werten die Koeffizienten von verschiedenen Materialien hinzurechnen und so verschiedene
Simulationen durchführen. Das Programm sagt uns, wie viel Fläche eines entsprechenden Materials in den Raum eingebracht werden muss, um schließlich eine Nachhallzeit von 0,5 Sekunden zu erreichen. Zwischen einer Nachhallzeit von 0,8 und 0,5 besteht akustisch ein riesiger Unterschied, auch wenn man dies beim Blick auf die beiden Zahlen nicht vermuten würde.
Welche Materialien werden zur Verbesserung der Raumakustik verwendet?
In der Raumakustik wird zunächst zwischen schallharten und schallweichen Materialien unterschieden. Schallharte Materialien, wie Betonoder Ziegelwände, glatte Böden, schwere Holzplatten oder Glasscheiben, sind stark schallreflektierend; sie werfen also den Schall zurück in den Raum und es kommt zur Bildung von Nachhall. Schallweiche Materialien hingegen absorbieren den Schall durch
ihren Reibungswiderstand, wodurch Schallwellen in Wärme umgewandelt werden; da wir Wärme akustisch nicht wahrnehmen können, hören wir den Schall nicht mehr. Schallweiche Materialien sind faserig oder porös wie Textilien, Polsterungen, Schaumstoffe oder Materialien aus Kunst- oder Naturfasern. In der Akustik unterscheiden wir weiters zwischen tiefen, mittleren und hohen Frequenzbereichen. Glatte Oberflächen wie eine Glasscheibe oder eine dünne Holzplatte werfen mittlere und hohe Töne zurück, tiefe Töne werden hingegen durch das Schwingverhalten solcher Oberflächen absorbiert. Mitten und Höhen werden wie ausgeführt von weichen Materialien absorbiert. Werden jetzt nur mittlere und hohe Frequenzbereiche behandelt, entsteht für unser Gehör ein unangenehmer Effekt: Es fühlt sich so an, als hätten wir Watte in den Ohren. Wir müssen also immer alle drei Bereiche berücksichtigen und benötigen dafür sowohl schallweiche als auch schwingfähige Materialien.
Welche Kriterien sind bei der Wahl des Materials entscheidend?
Als Grundlage für die Berechnung einer optimalen Raumakustik dienen die Vorgaben der europäischen Akustiknorm EN ISO 18041. Somit wissen wir genau, welchen Raumtyp wir mit welcher Formel berechnen sollen. Ein Wohnraum, ein Kommunikationsraum, ein Musikzimmer oder eine Turnhalle benötigen unterschiedliche Raumakustikwerte. Je nach Berechnung und Wunsch des Kunden oder des Architekten wird das richtige Material gewählt, und von Materialien gibt es Tausende.
Wie wird festgelegt, wo entsprechende Materialien angebracht werden sollen?
Die Decke eines Raumes ist die Fläche, der man sich aufgrund ihrer Größe als Erstes zuwendet. Ein Klassiker bei der raumakustischen Behandlung ist etwa die gelochte Gipskartondecke in Kombination mit darüberliegendem Absorptionsmaterial aus Mineral- oder Polyesterfasermaterial. Zur ästhetischen Verschönerung kann eine dünne Schicht Akustikputz aufgetragen werden, um eine glatte und unauffällige Decke zu bewerkstelligen. In letzter Zeit werden Decken und Wände auch gerne mit Holzleisten verkleidet. Diese werden so positioniert, dass jeweils ein Zwischenraum entsteht mit dahinter befindlichem Absorptionsmaterial. Auch mikroperforierte Holzplatten werden häufig eingesetzt; sie sind mit zigtausenden Mikrolöchern versehen, die bereits ab einem Abstand von 20 cm mit dem bloßen Auge kaum mehr zu erkennen sind.
Ist es einfacher, Räume im Vorhinein akustisch zu planen oder bestehende Räume akustisch zu verbessern?
Werden Raumakustiker bei einem Neubau bereits bei der Planungsphase hinzugezogen, können praktisch unsichtbare raumakustische Lösungen geschaffen werden. Somit kann auf die ästhetischen Wünsche der Kunden
eingegangen werden, was vor allem im Gastgewerbe von größter Wichtigkeit ist. Natürlich können Räume auch im Nachhinein akustisch optimiert werden, dies ist jedoch meist kostspieliger und stets mit Kompromissen behaftet. Jedes Projekt, jeder Raum wird von uns individuell betrachtet. Standardlösungen gibt es in der Raumakustik nicht. Gerade das macht es so spannend.
Welche Bereiche sollten in einem Hotel vor allem raumakustisch behandelt werden?
Kurz gesagt: alle Räumlichkeiten, in denen sich mehrere nicht zusammengehörende Menschen aufhalten, vom Speisesaal über die Lobby und Rezeption bis hin zum Wellnesscenter und Kinderbereich. Hier entsteht von sich aus ein gewisser Lärmpegel und je lauter es um einen herum ist, desto lauter spricht man auch selbst. Eine Kettenreaktion entsteht, der es entgegenzuwirken gilt. Natürlich muss jeder Bereich individuell betrachtet werden. In einem Hallenbad etwa ist es von größter Wichtigkeit, auf feuchtigkeitsresistente Materialien
zu setzen. In den Zimmern hingegen ist die Raumakustik meist kein Problem. Zum einen halten sich darin nie besonders viele Menschen auf, zum anderen wird der Schall durch Einrichtungsgegenstände wie Betten, Sofas, Teppiche und Vorhänge meist wirkungsvoll absorbiert. Sinnvoller ist es, die Geräuschkulisse im Korridor zu senken, was sich wiederum positiv auf die Atmosphäre in den Zimmern auswirkt. Ein größeres Problem stellt die Küche dar. Raumakustisch lässt sich hier nur wenig machen, da Küchen in aller Regel schallhart mit gefliesten Wänden ausgeführt sind und die Möblierung in Edelstahl ebenfalls akustisch ungünstig ist. Typische schallabsorbierende Materialien würden durch
die fettreiche Luft ihre Eigenschaften bald verlieren und wären aus hygienischen Gründen auch äußerst unvorteilhaft. Jedoch gibt es auch hier Tipps, um den Lärmpegel – zumindest für die angrenzenden Gebäudebereiche – zu senken. So sollten Küchenmöbel am Boden auf entkoppelten Sockeln statt an den Wänden festgemacht werden. Die Edelstahlflächen können an der jeweils abgewandten Sichtseite mit Antidröhnmatten versehen werden. Vor allem sollte die Küche bauakustisch vom Rest des Gebäudes gut entkoppelt sein und über eine hochwertige Tür verfügen.
Dieses Interview wurde am 11.07.2023 geführt.
• Gäste sehnen sich nach Ruhe, nicht nach Stille. Stille wird nämlich mitunter als Bedrohung wahrgenommen. Musik kann Abhilfe schaffen, sollte aber immer dem Gesamtkonzept des Hauses entsprechen und zum jeweiligen Hotelbereich, zur Tageszeit und Aktivität passen. Eine Mischung aus Gesangs- und Instrumentalstücken ist genauso möglich wie Naturklänge. Vor allem in der Themengastronomie kommt es erst durch eine klug gewählte Musik zur richtigen Stimmung. Ein leises Rauschen, ob künstlich über Lautsprecher eingespielt oder durch ein Wasserspiel erzeugt, überdeckt kleine Geräusche und sorgt dadurch gefühlt für mehr Ruhe.
• Geräuscharme Aufzüge vermitteln ein Gefühl der Ruhe und Sicherheit. In der Kabine selbst kann durch sanfte Musik einer eventuell unangenehmen Stille entgegengewirkt werden.
• Die Badlüftung sollte so leise wie möglich sein und auf schallgedämmte Sanitär- und Wasserinstallationen sollte unbedingt geachtet werden, um vor allem nachts die Ruhe des Zimmernachbarn zu gewährleisten.
• Geräuscharme Reinigungs- und Gartengeräte sind nicht nur bei Gästen, sondern auch bei den Nachbarn hoch angesehen.
Warum Sie genau jetzt einen Account anlegen sollten
Sara Penasa freepik.comTikTok ist heute die am häufigsten heruntergeladene Social-Media-App der Welt, deren Nutzeranzahl in rekordverdächtiger Zeit steigt. Durch den Kanal erfährt die Marketingwelt gerade eine Revolution, denn er birgt enormes Potential für die Stärkung der Brand Awareness und die Kundengewinnung. Wir erklären Ihnen, warum die Plattform besonders profitabel ist und welche Vorteile ein Account gerade jetzt mit sich bringt, und haben auf jedes Aber eine Antwort parat.
Offiziell gegründet im Jahr 2016 in China (und nicht im Westen wie die übrigen Kanäle) ist TikTok ausschließlich für das Erstellen und Teilen von Videos gedacht. Um nicht Opfer der Swipe-up-Funktion zu werden, müssen die Clips in wenigen Sekunden fesseln und die üblichen Muster bezüglich Content und Form sprengen. Das Logo von TikTok, eine Musiknote, lässt erahnen, wie wichtig die Funktion des Hintergrundsounds dabei ist, die inzwischen auch von anderen sozialen Netzwerken
übernommen wurde: Der Sound unter-
streicht das visuelle Erlebnis und hilft so dabei, dass wir uns später an den Inhalt besser erinnern. Außerdem sind auf TikTok zahlreiche Spezialeffekte möglich, um das Storytellingpotential zu maximieren. Unterhaltung und Authentizität sind die Schlüsselwörter: Die beliebtesten Videos sind kurz, lustig und spontan. Während auf Instagram eine perfekte Version gezeigt wird, geht es auf TikTok um Alltagssituationen und das „Hinter den Kulissen“. Man kann sich hier von einer anderen, kreativen und humorvollen Seite zeigen, auf eine persönliche Sprache achten und Hintergrundinfos veröffentlichen. Im Gastgewerbe können zum Beispiel Außen- und Innenaufnahmen des Hotels publiziert werden; dabei sollte der Ort in der Vi-
deounterschrift angegeben werden, damit der Post von den Usern gespeichert wird. Auch Videos, die den Chefkoch in Aktion zeigen, sind möglich. Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter und – warum nicht – Ihre Gäste in Challenges oder lustige Szenen mit ein (sofern sie ihr Zugeständnis geben). Hauptsache der Content ist nicht werbelastig, sondern bezieht sich auf das Nutzererlebnis. In der Tat sollte man auf TikTok kein traditionelles Marketing anpeilen. Es geht nicht darum, die Verkaufszahlen direkt zu steigern, sondern um das Branding; die Aufmerksamkeit der Nutzer gilt es auf sich zu ziehen, um ihnen die Marke näherzubringen, ohne sie dabei jedoch zwingend zum Kaufen anzuregen. Der Konsum kommt von ganz allein.
Die Generation Z verdient Ihre Aufmerksamkeit, Ihre ganze Aufmerksamkeit. Die „Digital Natives“ sind diejenigen, die die meiste Zeit in den sozialen Netzwerken verbringen. Sie sind meist ungeduldig, bevorzugen Bild statt Text und kommunizieren beispielsweise über Emoticons. Die Gen Z zeichnet sich durch ein starkes Bedürfnis nach Reisen und personalisierten
Erlebnissen aus. Für ihre Urlaubsinspiration wenden sich die jungen Menschen nicht an Reiseagenturen, sondern speichern Social-Media-Posts von paradiesischen Orten, besonderen Hotels und neuartigen Aktivitäten. Das Reisen befindet sich auf Platz eins ihrer Ausgaben. Außerdem spielen für Sie die Qualität und das Erlebnis selbst eine wichtigere Rolle als der Preis, vorausgesetzt dass Flexibilität, angemessene Serviceleistungen und Nachhaltigkeit gewährleistet werden. Laut einer Studie von Sparks & Honey geben 65 % der Mütter an, dass schon
heute die Jüngsten das Buchungsverhalten der Familie wesentlich beeinflussen. Die Generation Z ist die Zukunft und bereits jetzt bestimmen sie den Reisesektor massiv mit; deshalb gilt es, sich jetzt darauf vorzubereiten und die strategische Position in den sozialen Medien zu verbessern, indem die Sprache an die jungen User angepasst wird. Doch auch wenn TikTok die neueste Plattform auf dem Markt ist (die Nutzer sind ca. sieben Jahre jünger als auf den übrigen Plattformen), ist ein demographischer Wandel zu beobachten.
„Aber ich bin schon auf anderen sozialen Netzwerken vertreten. Was ist an TikTok anders?“
„Aber TikTok ist was für Teenies und diese zählen nicht zu meiner Zielgruppe …“Die Interaktionsrate bei TikTok ist fast hundertmal höher als bei Facebook.
Stellen Sie sich einen Athleten beim 200-Meter-Lauf vor: Wie viel einfacher wäre der Sieg, wenn er zwei Sekunden vor seinen Mitstreitern starten könnte?
Auch auf TikTok ist das richtige Timing fundamental. Das Interessanteste an diesem Kanal ist in der Tat, dass er sich mitten im Wachstum befindet. Da TikTok immer noch neue User anziehen möchte, verleiht die Plattform den Creators kostenlos maximale Sichtbarkeit. Ein Video hat die Chance, viral zu
TikTok in Zahlen
Mehr als 1 Milliarde
aktive Nutzer weltweit, wovon 90 % täglich auf dem Kanal unterwegs sind. TikTok steht in 155 Ländern und 75 Sprachen zur Verfügung.
TOP 6
der beliebtesten Social-MediaKanäle. Damit steht TikTok vor Twitter und Pinterest.
5,96 %
Interaktionsrate im Vergleich zu
0,67 % bei Instagram und 0,064 % bei Facebook.
gehen, auch wenn es von einem Profil mit wenigen Followers publiziert wird. Dies liegt daran, dass TikTok die „For You“-Page anzeigt, bevor es Posts von Profilen zeigt, denen man folgt. In der „For You“-Page empfiehlt TikTok Content auf der Basis der eigenen Präferenzen, aber auch der Originalität und des Unterhaltsamkeitswerts. Die Präferenzen erkennt TikTok durch die für alle sichtbaren Herzchen sowie durch den privaten „Nicht interessiert“-Algorithmus. Facebook und Instagram hingegen sind schon in der Phase der Monetarisierung: Die organische (also kostenlose) Reichweite wird reduziert,
sodass so viele Personen und Unternehmen wie möglich bezahlte Werbung schalten, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu zeigen. Trotz allem ist es nicht notwendig, die verschiedenen Plattformen als Konkurrenten zu betrachten, sondern als Netzwerke, die sich ergänzen. So ist es bei TikTok möglich, Instagram und YouTube zu integrieren und somit die enorme Sichtbarkeit dieser Plattform zu nutzen, um den Traffic auf die anderen Kanäle und auf die Website zu lenken. Ebenso können Influencermarketing-Kampagnen gleichzeitig durchgeführt werden, wodurch ein ausgeklügelter Kommunikationsplan erstellt werden kann.
294 Sekunden Dauer einer durchschnittlichen Session im Vergleich zu 208 auf Facebook und 144 auf Instagram.
167 Millionen Videos auf TikTok, die innerhalb einer Minute im Internet angeschaut werden.
37 % der User haben laut dem Phänomen #TikTokMadeMeBuyIt sofort etwas gekauft, nachdem sie es auf TikTok entdeckt hatten.
1 von 2
Nutzern hat ein Produkt im Reisesektor erworben, weil TikTok dazu inspiriert hat. Bei 74 % handelte es sich dabei um eine spontane Aktion.
8,8 Milliarden Ansichten durch das Reise-Hashtag #TravelTok.
Natürlich nicht. Die Welt der sozialen Medien ändert sich so schnell, dass es schwierig ist, Schritt zu halten. Aus diesem Grund ist es ratsam, das eigene Unternehmensprofil einem Social-Media-Manager anzuvertrauen, der einen strategischen Kommunikationsplan für die verschiedenen Plattformen erstellt; auch ein für die eigenen Bedürfnisse passender Content Creator kann nützlich sein. Es ist immer wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass es nicht ausreicht, einen Account anzulegen und zu hoffen, dass man gefunden wird. Es kommt vielmehr auf das richtige Management in Synergie mit dem Algorithmus drauf an: von der Analyse der statistischen Daten über das Kennen der Zielgruppe (um zu wissen, was sich wann zu veröffentlichen lohnt) bis hin zur Verwendung von effizienten Hashtags und der Überwachung von Trends für mehr Sichtbarkeit.
Es ist Zeit für Ihren TikTok-Account – ohne Wenn und Aber!
„Aber warum soll ich TikTok verwenden, solange es weniger Nutzer hat als Facebook?“
„Aber ich kann mich nicht um alles kümmern.“
Veronika Wolf Manuel Kottersteger, David Gamper, freepik.com
KI oder auch AI: Diese Begriffe sind nicht erst seit dem ChatGPT-Boom in aller Munde. Was es aber genau mit diesen Kürzeln auf sich hat und warum der neu entwickelte Chatbot ISI Chat eine Reihe an Vorteilen im Bereich der Gästekommunikation mit sich bringt, verraten wir in diesem Artikel.
„Schon wieder dieselbe Frage“, denkt sich Rezeptionistin Anna genervt. Bereits zum fünften Mal bearbeitet sie an diesem Tag eine E-Mailanfrage, bei der der zukünftige Gast wissen möchte, ab wann der Check-in möglich ist. Eigentlich sind alle Informationen schön und übersichtlich auf der Hotelwebsite hinterlegt, aber wie wir alle wissen, geht es halt doch schneller, eine E-Mail zu versenden als sich durch Websites zu klicken und nach der gewünschten Information zu suchen. Was bei Rezeptionistin Anna für Druck bei der Arbeit sorgt, ist die Erwartungshaltung des Gastes: Jede Anfrage sollte nämlich bereits nach wenigen Stunden beantwortet sein, wenn man einen einwandfreien Kundenservice liefern will. Annas Dilemma ist vielen Hoteliers bekannt, denn auch an ihren Hotelrezeptionen sitzen teils frustrierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich gegen ein überfülltes Postfach ankämpfen, anstatt sich
mit einem freundlichen Lächeln um die Gäste zu kümmern. Auch der Fachkräftemangel, dem die Branche seit Jahren Widerstand leisten muss, trägt dazu bei, dass die vorhandenen Ressourcen teils mit zu vielen Aufgaben belastet werden.
Und was wäre, wenn diese Gästekommunikation von einer künstlichen Intelligenz generiert werden würde? So wie es das auf künstlicher Intelligenz (KI) basierte Tool ChatGPT schafft, Texte ähnlich wie aus der Feder eines Menschen zu produzieren, gibt es auch für diese Art der Kommunikation bereits eine zukunftsweisende Alternative.
digitale Lösungen für die Hotelbranche zu entwickeln. ISI Chat ist eines ihrer neuesten Produkte, die es in dieser Form bisher auf dem Südtiroler Mark noch nicht gegeben hat. Das Kürzel „ISI“ steht für „individual, simple und intelligent“ und bringt die stärksten Eigenschaften dieses Chatbots auf den Punkt. „Die Besonderheit von diesem Chatbot, der auf der Hotelwebsite integriert wird, liegt in seiner Fähigkeit, die Inhalte der Website zu scannen und zu trainieren und so eine Reihe an maßgeschneiderten Antworten zu liefern“, erklärt Daniel Schnitzer, Sales & Communication Manager bei Digital Tourism. „Je umfangreicher und detaillierter eine Website informiert, umso besser kann ISI Chat Antworten liefern. Dazu muss keine aufwendige Datenpflege gemacht werden. Zudem erfasst dieser Chatbot bei jedem Update einer Website automatisch die letzte Version.“
Durch die Zusammenarbeit von tt und Limendo wurde vor einigen Jahren das Unternehmen Digital Tourism ins Leben gerufen, mit dem Ziel, innovative
Daniel Schnitzer Sales & Communication Manager bei Digital TourismIm Gegensatz zu anderen Chats, die immer noch von einem Menschen bedient werden müssen und wo das Einspeisen der notwendigen Daten durch einen händischen Prozess erfolgt, bietet ISI Chat eine automatisierte Lösung, durch die viel Zeit eingespart werden kann, die aber der Gästekommunikation dennoch einen sehr persönlichen Touch verleiht. Durch die Verknüpfung mit ChatGPT werden nämlich individuelle Formulierungen sowie das Wording der Hotelwebsite übernommen. Zudem ist ISI Chat in der Lage, in zahlreichen Sprachen zu kommunizieren. In der Realität wäre es wohl ein Ding der Unmöglichkeit, einen perfekt vier- oder sogar fünf-
sprachigen Rezeptionisten zu finden, der nebenbei noch zu jeder Tag- und Nachtzeit Antworten liefert. Durch die Einbindung externer Partner und das Upload von Dokumenten kann der Datenpool, mit dem ISI Chat arbeitet, konstant erweitert werden und immer mehr Antworten liefern.
Referenz: Alpin Panorama
Hotel Hubertus
„ISI Chat ist wirklich super einfach zu verwenden und hat unsere Kommunikation mit den Gästen erheblich erleichtert. Mit Hilfe der Software können wir wertvolle Zeit an der Rezeption sparen, da viele Anfragen und Anliegen, sei es vor als auch beim Aufenthalt im Hotel, direkt über den Chat abgewickelt werden können. Besonders beeindruckt hat uns die hervorragende Unterstützung von Digital Tourism; jede An-
Integration des Chatbots in Ihre Hotelwebsite durch das Limendo-Team. Pflege oder Training sind nicht notwendig.
Der Nutzer erkennt den Chatbot als Sprachfenster beim Navigieren auf Ihrer Seite und kann dort seine Frage eintippen. Ein benutzerfreundliches Interface macht die Interaktion zum Kinderspiel.
regung und Frage wurden schnell und professionell gelöst. Insgesamt hat ISI Chat unsere Gästebetreuung auf ein neues Level gehoben und uns dabei geholfen, effizienter zu arbeiten. Sehr empfehlenswert!”
ISI Chat scannt die Hotelwebsite und generiert dank der Integration von ChatGPT personalisierte Antworten, die auf dem Content der Hotelwebsite und eventuellen integrierten Datenbanken basieren.
Ihr Gast bekommt ohne lange Wartezeit eine passende Rückmeldung.
• Zeiteinsparung
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Informieren Sie sich unverbindlich bei:
Daniel Schnitzer
isi@limendo.com
Ein natürliches Amphitheater aus Felsen mit malerischem Seeblick: Hier, am nordöstlichen Ufer, hat das brandneue Gardea SoulFamily Resort als erstes 5-Sterne-Familienhotel am Gardasee seinen Platz gefunden. Genauer gesagt befindet sich das Hotel, das am 4. Juli 2023 zum ersten Mal seine Türen öffnete, in der Nähe des Parco delle Busatte oberhalb des kleinen Dorfes Torbole im Trentino.
Der Name selbst verweist bereits auf die Philosophie des Familienresorts: „Soul“ steht für ein Erlebnis im Einklang mit der besonderen Landschaft, der Natur und der Herzlichkeit, mit der die Gastgeber Monica Zeni und Filippo Crippa die Gäste empfangen. Die beiden Hoteliers arbeiten nicht nur zusammen, sondern sind auch verheiratet und stolze Eltern der kleinen Sofia und Vittoria. Jeder Gast
soll sich hier bei einer Auszeit für Körper und Seele rundum wohlfühlen. Das Wort „Family“ hingegen deutet darauf hin, dass sich von den spezifischen Serviceleistungen über den Komfort bis hin zum Activity-Programm alles um das Wohlergehen von Familien dreht. „Gardea“, der letzte Teil des Namens, setzt sich wiederum aus „Garda“ und „Garden“ zusammen: Das Resort versteht sich als ein
„Haus in einem Park“, wo alle willkommen sind und die Zeit mit ihren Liebsten genießen können.
Mit dem Gedanken an das Grüne im Hinterkopf wurde bei der Realisierung des Projekts eine ganzheitliche Untersuchung der Besonderheiten der
umliegenden Natur durchgeführt. Die Architektur weist dementsprechend gewundene sowie stufige Elemente auf, die an die Olivenhaine der Umgebung erinnern. Auch die übrige Landschaft spiegelt sich in der Bauweise wider: Die Mauern und Terrassen wurden so bearbeitet, dass sie einen rustikalen Touch aufweisen. Genauso detailliert wie bei der Untersuchung der natürlichen Umgebung ging man bei
der Analyse der Materialien, der Farben und der Verzierungen vor. Holz, Stein, Eisen, Kalkstein und Beton wurden bevorzugt genauso wie Elfenbeinfarbe als Grundlage für die Außenfassade.
Fließend geht der Außenbereich dank der großzügigen Nutzung von Glas und einer begrenzten Anzahl von Mauern in den Innenbereich über. Zeitgenössische, funktionale und elegante Linien
sind hier anzutreffen. Bei den Möbeln wurde auf eine Kombination aus natürlichen und technischen Materialien gesetzt, was zu einem neuartigen Ergebnis führte. Die Tischplatten im Speisesaal zeichnen sich durch einen Natursteineffekt aus, während das feinbearbeitete Holz mit verschiedenen Tonalitäten überzeugt – ein Mix, der an die Landschaft der Voralpen erinnert. Die Showküche ist modern eingerichtet und somit eine Wohltat für das Küchenteam sowie für all jene, die den Köchen gerne zuschauen.
Ganz nach dem Slow-Food-Motto „gut, sauber und fair“ können Gäste im Gardea saisonale Gerichte probieren, deren
Zutaten zum größten Teil regional sind und die kulinarische Geschichte des Trentino und des Gardasees erzählen. Es kommen beispielsweise Safran vom Monte Baldo und Peperoncino di Isera auf den Teller. Gleichzeitig wird auf den Umweltschutz sowie auf die Eigenschaften jeder Zutat geachtet, um ein ausgeglichenes Menü zu kreieren. Es soll nicht nur gesund sein, sondern Groß und Klein auch hervorragend schmecken.
Im Resort nimmt man sich die Bedürfnisse der Kinder in der Tat genauso zu Herzen wie jene der Erwachsenen. Während Erstere im Urlaub gerne Spaß haben und ihre Umgebung
entdecken, sehnen sich Letztere häufig nach Ruhe, möchten verwöhnt werden und die Zeit mit der Familie genießen. Das Resort am Gardasee ist die perfekte Location für gemeinsame Erlebnisse sowie spielerisch-lehrreiche Aktivitäten, die sich an der Montessori-Pädagogik orientieren. Das Lernen und Entdecken ist auch Grundlage für Spiel und Spaß im Bubble Nest und im Small Bubble. Hier kümmern sich Erzieher und Animateure um die Kids von 4 bis 35 Monaten bzw. von 3 bis 12 Jahren. Im Wellnessbereich des Gardea finden sich eine Panoramasauna, ein beheizter Outdoor-Infinitypool mit Seeblick und Inneneinstieg, ein warmer Outdoorpool mit Rutsche sowie ein Indoorpool für Kinder bis 3 Jahre. Außerdem werden Spa-Behandlungen für alle Altersgruppen inklusive Babys angeboten.
Ideen und Projekte für die Zukunft gibt es im Gardea zuhauf. Zum Beispiel sollen im 4500 m2 großen Park hinter dem Hotel Orte für Tierbeobachtungen entstehen. Man möchte durch die Quelle direkt hinter dem Gebäude (kein Trinkwasser) auf das Thema Wasser aufmerksam machen und im Felsenamphitheater Musikevents und Animation
für die kleinen Gäste veranstalten. Des Weiteren soll an einer noch kürzeren Lieferkette gearbeitet werden, in dem das Gemüse direkt aus dem Garten kommt und Öl aus Oliven der Sorte Casaliva hergestellt wird, die in den Hainen der Familie gedeihen.
Das Gardea ist ein innovatives Resort mit vielversprechenden Wachstumspotenzial. Der Ehrgeiz, stets das Beste
Das Sanae-Außensaunamodul steht für authentische Wellness – oder anders gesagt: für Wellness inmitten der Natur.
zu geben, und die Leidenschaft für den Beruf sind allgegenwärtig. Dies zeigen nicht zuletzt die Schwierigkeiten, die Familie Zeni-Crippa vor allem kurz vor der Eröffnung inmitten der Saison gemeistert hat. Nach wenigen Wochen konnten somit bereits wertvolle Erfahrungen im SoulFamily Resort gesammelt werden, die sich auch bei zukünftigen Herausforderungen als nützlich erweisen werden. Ad maiora!
"DasSanae-Team bedankt sich bei Familie Zeni vom Gardea SoulFamily Resort für das Vertrauen und ist stolz darauf, dieses Projekt gemeinsam realisiert zu haben."
Wie die fünf Sinne, die während eines Aufenthalts im Gardea mit tadellosem Service besonders verwöhnt werden.
Das perfekte Bindeglied zwischen der faszinierenden Landschaft und dem natürlichen Ambiente im Resort.
Ein Pool im Garten, ein Indoorpool mit Schwimmschleuse ins Freie und ein Kinderbecken für garantierten Badespaß.
Ein Hotel in Ufernähe für alle, die sich nach abwechslungsreichem Strandleben am größten See Italiens sehnen.
Design und Funktionalität
Seit vielen Jahren arbeiten wir mit viel Leidenschaft und Zufriedenheit im Gastgewerbe, wobei wir uns durch Flexibilität auszeichnen und maßgeschneiderte Lösungen bieten. Der malerische Ort, an dem sich das Gardea SoulFamily Resort mit seinem natürlichen Amphitheater mit Seeblick befindet, hat uns bei der Realisierung der Einrichtung stark inspiriert. Die Verwendung von Materialien und Farbtönen, welche auch für die Natur und den Nachhaltigkeitsgedanken des Resorts stehen, spiegeln die atemberaubende Landschaft wider. Für die Realisierung des Interieurs haben wir die Wünsche der Hotelführung berücksichtigt, um so das richtige Gleichgewicht zwischen Ästhetik und Funktion zu finden. Das Ergebnis sind einladende und funktionale Räumlichkeiten, wo der Komfort der Gäste und die Anforderungen der Hotellerie aufeinandertreffen.
Wo liegen die größten Herausforderungen in der Hotelkinderanimation?
Eine der größten Herausforderungen ist sicher, jede Woche das Programm für Kinder von 3 Jahren bis ins Teenageralter neu zu planen, sodass für alle etwas Passendes dabei ist. Man sollte sich in dem Augenblick auch bewusst sein, dass je nach Saison/Ferienzeit die Anzahl der zu betreuenden Kinder stark variieren kann. Das Programm muss zu jeder Zeit an das Alter angepasst werden. Eine weitere sehr große Herausforderung ist, bei ständigem Wechsel immer voller Motivation zu sein, egal in welcher Phase der Saison man sich befindet, um allen großen und vor allem den kleinen Gästen gerecht zu werden.
Glückliche Kinder und entspannte Eltern, immer neue Abenteuer und unvergessliche Entdeckungsreisen. Die Kinderbetreuung in Hotels ist viel mehr als das eigentliche Wort ausdrückt. Es ist der bleibende Urlaubseindruck der kleinen Gäste, die sich diese Augenblicke in wundervoller Erinnerung bewahren. Ein Grund, später auch als Erwachsene und mit der eigenen Familie wiederzukommen. Jugendreferent Paul Löwe war sieben Jahre lang Leiter der Kinderbetreuung im Hotel Erika in Dorf Tirol und hat sich der kreativen Entfaltung von Kindern und Jugendlichen verschrieben.
Lieber Berg oder Meer und warum?
Definitiv Berg! Ich persönlich kann mit den Bergen zu allen Jahreszeiten mehr anfangen. In meiner Freizeit verbringe ich jede freie Minute in den Bergen, um dort Kraft für den Alltag zu tanken und den Kopf frei zu bekommen.
Wie hat bei Ihnen ein Urlaub oder eine Reise als Kind ausgesehen?
Unsere Urlaube waren in meiner Kindheit immer relativ gleich. Wir sind jedes Jahr drei bis vier Mal in die Berge gefahren, meistens auf den gleichen Bauernhof. Mich hat das als Kind sehr geprägt, auch wenn ich nicht das große Angebot hatte, welches ich die letzten Jahren anderen Kindern im Hotel ermöglicht habe.
Was haben Sie mit den Kids am liebsten unternommen?
Am liebsten habe ich mit den Kindern verschiedene Ausflüge unternommen, z. B. zu Klettergärten, Gokartbahnen, Streichelzoos, Erlebnis- und Wasserparks. Gerne haben wir auch einfach nur mit Farben die eigens aufgestellten Kreativwände gestaltet.
An welches Erlebnis erinnern Sie sich immer gern zurück?
In meiner langjährigen Tätigkeit als Kinderbetreuer gab es viele schöne Erlebnisse, sodass ich mich schwer tue das schönste daraus zu benennen. Eines davon war sicherlich im Wasserpark am Gardasee, als ich gemeinsam mit den Kindern eine der größten Wasserrutschen im Park gefahren bin.
Wenn Sie nur einen Gegenstand zur Verfügung hätten, um eine Gruppe Kinder zu beschäftigen, was würden Sie wählen?
Die Sprühdose! Das Arbeiten mit Sprühfarben macht mir seit Jahren sehr viel Spaß und ich habe über die letzten Jahre bemerkt, wie viele Kinder und Jugendliche Interesse daran haben, auch damit zu arbeiten und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Was würden Sie einem neuen Kinderbetreuer im Hotel für einen Rat mit auf den Weg geben? Versuche zu jeder Zeit dein Bestmögliches zu geben, um am Ende des Tages in glückliche und strahlende Kinderaugen zu blicken.
Jeder Unternehmer weiß: Starke, zuverlässige Partner am Bau, in der Einrichtung, im Dienstleistungssektor und in der Produktauswahl tragen maßgeblich zum Erfolg des Betriebes bei. Dementsprechend wird gute und hochwertige Arbeit geschätzt, und auch die Wahl der Partner erfolgt äußerst sorgfältig.
Auf den folgenden Seiten präsentieren Spitzenhoteliers die Besten aus der jeweiligen Branche und geben ihre Erfahrungen wieder.
Unschlagbar ökologisch, grenzenlos kreativ und extrem widerstandsfähig – das ist die neue Kollektion wineo 1500. Wineo Purline Bioboden ist der wahrscheinlich ökologischste, dauerelastischste Bodenbelag auf dem Markt: Ohne Chlor, Weichmacher oder Lösungsmittel punktet er nicht nur
Nachhaltigkeit, sondern zusätzlich mit seiner extremen Strapazierfähigkeit und dem breiten Designangebot. Karotex ist seit über 30 Jahren im Hotel- und Objektbereich und im Teppichboden-Großhandel in ganz Italien tätig.
Dieser neue Claim beschreibt es am besten: Seit dem Jahr 2000 realisiert das Unternehmen aus Lana Elektroinstallationen für Neu- oder Umbau, Privathäuser und Industriebauten. Ob individuelle Ideen, intelligente Steuerungssysteme oder der Einsatz erneuerbarer Energien – über 30 Mitarbeiter setzen
blut um. Kreativität und Innovationsbereitschaft sind dabei zwei wichtige Säulen, die sich im neuen Erscheinungsbild von Wega Technik widerspiegeln. Auch in punkto Unternehmensdigitalisierung sind in nächster Zeit einige Neuheiten geplant.
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Gezielte Radiowerbung mit Reichweite:
Als meistgehörter privater Südtiroler Sender liegt Südtirol 1 mit einer Reichweite von 214.000 Hörern* an der Spitze.
*Quelle: Landesinstitut für Statistik ASTAT, Erhebung 2021 zur Mediennutzung der Südtiroler Bevölkerung.
Mit BEAM hat die Messe Bozen Großes vor: Hier entsteht die Zukunft der Hospitality-Branche.
Als wichtiger globaler Arbeitgeber prägt die Hospitality-Branche die Zukunft unseres Planeten – ökologisch, wirtschaftlich, soziokulturell. BEAM widmet sich den zentralen Challenges dieses Sektors: Nachhaltigkeit und digitale Transformation, neue Kundenbedürfnisse und -erwartungen, zeitgemäße Arbeitskultur und neue Geschäftsmodelle. Überall dort liegt viel Potenzial für nachhaltige Veränderungen!
Menschen mit viel Passion! Diese Eigenschaften gilt es zu stärken, um wirklich nachhaltig und zukunftsfähig zu sein. Die Zeit ist also reif, um diese Zukunftsthemen quer über die Branchengrenzen hinweg zu diskutieren, neue Maßstäbe zu setzen und Mut zu machen!
Darum lädt die Messe Bozen im Juni 2024 zum BEAM Summit: Hier startet eine regelrechte Bewegung, das Davos der Hospitality sozusagen. Klingt ehrgeizig, ist es auch. Denn BEAM steht für das Motto „be ambitious“.
wie Landwirtschaft, Hotellerie oder Destinationsmanagement, sondern für alle, die für Gastfreundschaft brennen. Die Dinge bewegen. Die Teil einer visionären Community sind oder werden wollen. So entsteht eine Denkplattform, die den Hospitality-Sektor für den anstehenden Paradigmenwechsel wappnen wird. Und die Gastfreundschaft als Teil der Lösung sieht –nicht als Problem.
Die Zukunft gehört den Mutigen
Beim BEAM-Launch-Event im September wurde schnell klar: Die HospitalityBranchen sind widerstandsfähig und kreativ, in diesem Bereich arbeiten
Mehr als ein Summit Wie das funktioniert? Mit Zukunftsvisionen und Best Practices, die dazu inspirieren, sofort selbst die Ärmel hochzukrempeln und Innovationen umzusetzen. BEAM ist nämlich kein Think Tank, sondern ein Think Act: ein Inkubator für Transformation, mit VisionärInnen und radikalen AkteurInnen, die Innovation konkret leben. Und zwar nicht für einzelne Sektoren,
13. – 14.06.2024
Messe Bozen
Let‘s change the world through hospitality!
fieramesse.com/BEAM
Let’s change the world through hospitality!
Für ein historisches Haus wie das unsere ist jeder Umbau eine Herausforderung. Bei den Duschkabinen in unseren Hotelzimmern verlassen wir uns schon seit Jahren auf die Firma Duka, die stets eine optimale Lösung parat hat. Wir schätzen Duka vor allem für die exzellente Qualität und den hervorragenden Kundenservice. Der Techniker Herr Bruno hat uns immer bestens beraten und so haben wir uns beim diesjährigen Umbau für Duschkabinen der Serien „stila 2000“ und „multi-S 4000“ entschieden. Das feine Design und die eingesetzten Materialien machen die Duschtüren von Duka zu Spitzenprodukten. Wir freuen uns sehr darüber, in dem Familienunternehmen einen äußerst zuverlässigen Partner für unser Stadthotel gefunden zu haben.
Duka
Duka Straße 2
I – 39042 Brixen
T. +39 0472 273 100
info@duka.it
www.duka.it
Favai Hills ist ein besonderer Rückzugsort am Gardasee. Unsere vier Suiten mit exklusiver Ausstattung sollten besonders luxuriös werden und gleichzeitig eine gewisse Behaglichkeit ausstrahlen. Aus diesem Grund haben wir uns für hochwertige Holzböden in den Suiten entschieden. Die Firma Domus Bauexpert hat in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Bergundtal unter der Leitung von Arch. Alexander Huber die Wand- und Bodenbeläge für alle Suiten geliefert und verlegt. Der Fokus lag vor allem darauf, alle Materialien miteinander abzustimmen, um einen farblosen Übergang von Fliese und Holzboden zu garantieren. Dank der hervorragenden Arbeit entstand ein angenehm-harmonisches Ambiente, das perfekt zum Konzept unseres Hauses passt.
Domus Bauexpert
I – 39031 Bruneck
J.G.-Mahl-Straße 34
T. +39 0474 572 500
info@bauexpert.it
www.bauexpert.it
Die Vinothek Pillhof ist ein Ansitz, wo gutes Essen, Trinken und Wohlbefinden stets im Vordergrund stehen. Feine Details, innovative Ideen und Trends sowie höchste Qualität sind für Kathrin Oberhofer von großer Bedeutung. Deshalb wurde von Anfang an auf die Firma Miko vertraut, die mit einer perfekten Auswahl an Porzellan, Besteck und Gläsern sowie Bekleidung und Küchenzubehör immer wieder neue Akzente setzt und in diesem Bereich Topqualität anbietet. „Besonders schätzen wir das Gefühl, stets willkommen zu sein, sowie die erstklassige Beratung durch langjährige Mitarbeiter, die genau wissen, was wir brauchen“, so Kathrin Oberhofer, „als Gastronomin ist es nämlich ein gutes Gefühl, mit innovativen und verlässlichen Partnern zusammenzuarbeiten.“
Miko Pillhof 3-5
I – 39057 Frangart – Eppan
T. +39 0471 633 633
info@miko.it www.miko.it
Die Weißroten, gegründet im Jahr 1995, sind der einzige Proficlub der Provinz Bozen. In 27 Jahren hat sich der FC Südtirol von einem Amateurverein zu einer etablierten und respektierten Größe im italienischen Fußball entwickelt
Der FC Südtirol ist der einzige Profifußballclub zwischen Innsbruck (Österreich) und Trient (Italien) und der nördlichste Profifußballverein Italiens. Derzeit spielt der FC Südtirol in Italiens zweithöchster Liga, der Serie B.
Wie der Name schon verdeutlicht, vertritt der FC Südtirol als Sportbotschafter ein Territorium: das Land Südtirol! Damit ist der FCS – so nennen ihn die Fußballfans – gleichzeitig ein Integrationsmodell für die drei Sprachgruppen, welche in Südtirol leben. Im Stadion begegnet man nämlich Fans der deutschen, italienischen und ladinischen Sprachgruppe.
Von 1995 bis heute Gegründet wurde der FC Südtirol am 1. August 1995. Mit der Idee, in Südtirol eine Profi-Fußballmannschaft auf die Beine zu stellen, ist eine Unternehmergruppe damals dieses ehrgeizige Unterfangen angegangen. In nur 27 Jahren haben sich die Weißroten von einem Amateurverein zu einem etablierten und respektierten Profiverein des italienischen Fußballs entwickelt. Nach dem historischen Aufstieg der FCS-Profimannschaft in die Serie B durfte sich der FC Südtirol in der Saison 2022/23 erstmals in der zweiten italienischen Liga beweisen. Und diese Saison wurde zu einem wahren „Fußball-Märchen“. Denn der FC Südtirol erreichte dank hervorragender Leistungen den sechsten
Tabellenplatz und kämpfte sich im Anschluss bis ins Halbfinale der PlayoffSpiele vor. Nur aufgrund der besseren Platzierung von Konkurrent Bari in der Endtabelle war letztendlich im Halbfinale Endstation für die FCS-Profis. Der Zuschauerzuspruch beim FC Südtirol war in der Saison 2022/23 so hoch wie nie zuvor. Von den insgesamt 21 Heimspielen (19 Meisterschaftsspiele und 2 Playoff-Spiele) waren deren 9 ausverkauft. Auch die Auswärtsspiele des FC Südtirol waren in der vergangenen Saison unglaublich gut besucht. In Bari durfte der FCS nämlich vor knapp 52.000 Zuschauern auflaufen. Die Zuschauer im Stadion sind allerdings nur ein verschwindend geringer Anteil der effektiven Fußballbegeisterten, welche
sich die FCS-Spiele live anschauen.
Förderung von Talenten: der FCS als Ausbildungsverein Der FC Südtirol gilt seit seiner Gründung als professioneller und hoch angesehener Ausbildungsverein. In den vergangenen fünf Jahren wechselten 15 Jugendspieler leihweise bzw. definitiv zu Serie A bzw. Bundesliga-Vereinen. Außerdem werden die jungen FCS-Talente regelmäßig in die jeweiligen Jugendnationalmannschaften einberufen. In diesem Jahr stellen die Weißroten neun Jugendmannschaften, von denen sechs an einer nationalen Meisterschaft teilnehmen. Das große Ziel des Vereins ist die Ausbildung junger Talente sowie die Förderung des Südtiroler Fußballs.
Girlpower: der Damen-Fussball
beim FCS
Vor rund fünf Jahren integrierte der FC Südtirol auch Frauenfußball in den eigenen Spielbetrieb. In dieser Saison stellen die Weißroten fünf DamenTeams, in denen knapp 140 Mädels ihrem geliebten Sport nachgehen. Der FCS hat sich zum Ziel gesetzt, das Interesse am Damenfußball in der Region zu steigern. In der vergangenen Saison gewann die 1. Mannschaft der „FCS Women“ die regionale Oberliga, sodass die Mädels in diesem Jahr an der nationalen Serie C-Meisterschaft teilnehmen.
FCS Center und Drusus-Stadion: Investitionen in die Infrastrukturen
Der FCS kann seit seiner Gründung auf die Unterstützung der Südtiro-
ler Wirtschaft zählen. Dies hat dazu geführt, dass das Sponsoring zu einer der Haupteinnahmequellen des Vereins geworden ist. Zu den entscheidenden Faktoren für den sportlichen Erfolg des FC Südtirol zählen zweifellos auch die hochwertigen Infrastrukturen, die im Laufe der Jahre gemeinsam mit dem Land Südtirol und den Gemeinden Bozen und Eppan realisiert wurden. Das im Jahr 2018 eingeweihte FCS Center in Rungg ist ein Trainingszentrum auf dem neuesten Stand der Technik. Die Trainingsstätte umfasst ein Dienstleistungsgebäude, zwei Naturrasenplätze, zwei große Kunstrasenplätze sowie einen kleineren Kunstrasenplatz. Knapp vier Jahre später wurden die Umbauarbeiten des Bozner Drusus-Stadions abgeschlossen. Zunächst wurde die Tribüne entlang des Eisacks ver-
längert und komplett renoviert. Das Spielfeld wurde versetzt, eine Rasenheizung wurde installiert und ein neuer Rollrasen verlegt. Das zweite Baulos umfasste hingegen die Haupttribüne, die u. a. über 10 Business Boxen verfügt. Das aktuelle Fassungsvermögen des Drusus-Stadions beträgt 5500 Sitzplätze.
Wir sind ein Unternehmen mit erfahrenen und engagierten Menschen; ein wesentliches Glied in der Wertschöpfungskette der Kreislaufwirtschaft in Südtirol.
Wir sind ein Unternehmen, das den Dialog zwischen den Abfallproduzenten und den Endherstellern ermöglicht, weil Abfall eine hochwertige Rohstoffquelle ist und gelebte Nachhaltigkeit die Umweltbedingungen auf unserem Planeten verbessert.
Wir sind ein Unternehmen, das jeden Tag mit großer Professionalität arbeitet und die Rückverfolgbarkeit der Abfälle sowie einen „echten Recyclingprozess” in Übereinstimmung mit allen gesetzlichen Vorschriften garantiert.
Seit über 60 Jahren sind wir Lamafer: Ihr Waste Manager.
Im Folgenden finden Sie einige spannende Daten, die das italienische BusinessIntelligence-Unternehmen Thrends für die Region Gardasee gesammelt hat.
Anzahl
5-Sterne-Hotels
25
5-Sterne-Hotels
Umsatz pro Zimmer
2013 = € 71.900
2019 = € 121.200
Umsatz pro Zimmer im Durchschnitt jährlich um 9,1 % gestiegen
Im Vergleich zu 2019 ist der Umsatz pro Zimmer im Jahr 2022 um 34 % gestiegen.
2023
TRevPAR 2022
Westküste
€ 568
TRevPAR 2022
Ostküste
€ 728
Trendumkehr
Bis 2020 hatten die Hotels an der Westküste durchschnittlich einen höheren TRevPAR* im Vergleich zur Ostküste verzeichnet. Seit 2020 hat sich die Lage deutlich gedreht.
*Gesamtumsatz pro verfügbarem Zimmer
98 (2013)
Die Anzahl der Hotelketten ist von 2013 bis heute durchschnittlich jährlich um 6,9 % gestiegen.
Die Zimmeranzahl der Branded Hotels ist hingegen in den letzten Jahren gesunken.
Auch für die Region Trentino-Südtirol konnte Thrends interessante Daten zur Verfügung stellen.
Gesamt: 58
Von 2013 bis 2022 hat die Anzahl der 5-SterneHotels in der Region Trentino-Südtirol durchschnittlich jährlich um 10,8 % zugenommen.
Sowohl CAGR als auch TRevPAR sind von 2013 bis 2019 im Durchschnitt jährlich um 5,4 % gestiegen.
*Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate
2020: Einbrüche der Einnahmen
-36 % Top-Luxury-Hotels*
vs
*Hotels mit mehr als € 100.000 Umsatz pro Zimmer vor Covid-19
Gesamt: 96 Hotels mit durchschnittlich
70 Zimmern
Durchschnittliches jährliches Plus von 4,8 %
37 Südtirol
-17 % Non-Top-Luxury-Hotels
60 %
4-Sterne-Hotels 10
5-Sterne-Hotels (alle in Südtirol)
Was braucht die moderne Stadt von heute, um sich für Einheimische und Gäste gleichermaßen im besten Licht zu präsentieren? Für Bozen gilt: Man muss sich schon bei der Ankunft von der besonderen Atmosphäre und dem doppelten Herzschlag dieser multikulturellen Stadt einfangen und davontragen lassen.
Bislang waren am Bahnhofsviertel von Bozen die Tore des Stadtzentrums ein Weg vorbei an kargen und grauen Gebäuden und durch wenig einladende Parkanlagen bis man ins lebendige und bunte Herz der Stadt gelangte. Doch bald schon wird sich hier eine neue Zone entfalten, die dem Stadtbild endlich die Erscheinung ermöglicht, auf das es so lange gewartet hat. Der ehemalige Busbahnhof und die alte Handelskammer weichen dem neuen WaltherPark und das gesamte Areal wird mit einem intelligenten Verkehrskonzept verbunden. Der Stadtpark wird neugestaltet und aufgewertet. Außerdem wurde dort, wo bislang eine langanhaltende Baulücke war, der OfficePark errichtet. Der Bahnhofsbereich und dessen Umgebung (Ex-Hotel Alpi und die ehemalige Handelskammer Bozen) werden in Kürze zum neuen WaltherPark mit hochwertigen Wohnungen, einem 4-Sterne-S-Hotel, Büros sowie einem Einkaufszentrum, welches den aktuellen Handelsbedürfnissen entspricht. Da möchte man doch gleich drauflos shoppen, bummeln und am liebsten direkt einziehen, um von hier aus auf die Innenstadt und das Herz von Bozen zu blicken.
Der OfficePark in der Südtiroler Straße wurde bereits fertiggestellt und verkauft. Das Projekt „Gries Village“ im Bozner Stadtviertel Gries beinhaltet 10 Wohngebäude, die 121 Familien ein Zuhause bieten. Die Bauarbeiten dafür wurden 2022 abgeschlossen und alle Wohneinheiten sind bereits verkauft.
Die Eröffnung des Einkaufszentrums im WaltherPark ist für Frühling 2025 geplant.
Der WaltherPark ist aber nicht nur ein großes Geschenk für die Stadt, er wird auch ein vorbildhafter Bau im Zeichen der Nachhaltigkeit. Gebäude sind für rund ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Der WaltherPark ist ein Schlüsselprojekt der Bozner Stadtplanung und
bei einem Projekt dieser Größe ist die ökologische Verantwortung besonders hoch. Von der nachhaltigen und energieeffizienten Bauweise über intelligente Systeme bei Kühlung, Heizung und Stromversorgung, der Vermeidung von Lärmstörung und Umweltverschmutzung durch ein neues
und ausgeklügeltes Verkehrskonzept bis hin zur Errichtung und Neugestaltung von Grünflächen und Parks in der Umgebung. Die Stadtentwicklung von Bozen wird hier vom ersten Spatenstich bis zur Einrichtung der Räumlichkeiten in eine nachhaltigere Richtung gelenkt.
Miele MOVE ist ein innovatives digitales Tool zur Vernetzung von professionellen Waschmaschinen, Trocknern und Geschirrspülern. Durch diese Form des Gerätemanagements wird der tägliche Betrieb vereinfacht und die Kosten werden gesenkt, indem die Benutzeroberflächen mit intelligenten Servicetools verbunden und so viele neue Möglichkeiten eröffnet werden.
Durch die von Miele entwickelte Plattform hat man seinen Gerätepark jederzeit im Griff, denn dieser kann direkt vom Desktop, Tablet oder Smartphone aus gesteuert werden. Die vielfältigen Funktionen verbunden mit einer einfachen Bedienung bieten praktische Hilfestellung für alle Arten von Hotels, Restaurants, Pensionen und Reinigungsunternehmen.
Die Gerätedaten können völlig frei verwaltet werden und es werden der Maschinenstatus, wichtige Informationen, der Programmverlauf und die Betriebsstatistik angezeigt. Auf diese Weise lassen sich detaillierte Berichte erstellen, die Produktleistung kann gesteigert und der Verbrauch im Sinne der Nachhaltigkeit gesenkt werden.
Durch die Plattform sollen Arbeitsabläufe optimiert und die Sicherheit der Nutzer soll durch intelligente Assistenzwerkzeuge erhöht werden. Das System kann Störungen melden und ermöglicht die Weiterleitung von Serviceanfragen an Miele oder andere zertifizierte Partner, wodurch die Bearbeitungszeit verkürzt und die Ausfallzeit der Maschine minimiert wird.
Dank einer intuitiven Schnittstelle mit anpassbaren Dashboards und Widgets können Sie die wichtigsten Informationen und Betriebsdaten anzeigen, erfassen und exportieren lassen. Dies ermöglicht es, die Maschinenleistung zu analysieren, zu verbessern und die Einhaltung der gesetzlichen Prozessparameter nachzuweisen. Darüber hinaus lassen sich mit diesem breiten Spektrum an Daten mögliche Geschäftsstrategien entwickeln, um die Personalkosten und den Strom-, Wasser- und Gasverbrauch zu senken.
Miele MOVE ist ein flexibles System und lässt sich an die jeweiligen Bedürfnisse der Nutzer anpassen, um jederzeit nützliche und passende Daten zu liefern. Durch die Vernetzung der Maschinen über eine einfache Internetverbindung können alle Miele-Geräte von einem Ort aus gesteuert werden.
Egal ob Einzelgeräte oder ganze Maschinenparks: Miele MOVE ist die ideale Lösung für Unternehmen jeder Größe und seit kurzem auch in Italien verfügbar. Die zuverlässigen und intuitiven Überwachungs- und Servicetools helfen dabei, Prozesse zu digitalisieren und Kosten zu senken. Die Plattform ist jederzeit und überall von jedem Gerät aus zugänglich, lässt sich individuell konfigurieren und an die Bedürfnisse des Unternehmens anpassen.
Erfahren Sie mehr über Miele MOVE!
Miele ItaliaUmfahrungsstraße 27
I – 39057 St. Michael Eppan
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Für die Eröffnung unseres Boutiquehotels war es unser Ziel, ein luxuriös angehauchtes Ambiente der Ruhe und der Entspannung zu schaffen.
Dafür waren wir auf der Suche nach hochwertigen Produkten, die mit einfachem Design überzeugen und in unser Konzept passen. Mit der Firma Innerhofer haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der uns mit viel Erfahrung die passenden Lösungen auch außerhalb der Standardprodukte liefern konnte. Wir sind mit der Beratung, den zuvorkommenden Mitarbeitern und mit der Installation der sanitären Anlagen der Suiten, öffentlichen Bereiche und der Jacuzzis rundum zufrieden. Wir sind sehr froh darüber, ein verlässliches Expertenteam wie Innerhofer gefunden zu haben.
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Wohnen am WaltherPark, mitten in Bozen und doch über der Stadt. Hier entstehen helle Eigentumswohnungen von höchster Qualität, einzigartiger Aussicht, besonderem Flair und nachhaltiger Wertbeständigkeit.
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