TUtheTOP 2012/13 | Jahrgangsbericht

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TUtheTOP Jahrgangsbericht 2012/13

Das High Potential Programm der TU Wien www.tuthetop.at



Jahrgangsbericht 2012/13 TUtheTOP – Das High Potential Programm der TU Wien Generalthema: Corporate Social Responsibility

Partnerunternehmen: Accenture

OMV

Booz & Company

The Boston Consulting Group

Bosch

VERBUND

Infineon Austria

zeb/

Mondi Schirmherr:

Medienpartner:


Impressum

TUtheTOP – Das High Potential Programm der TU Wien ist eine Veranstaltung der TU Career Center GmbH Herausgeber, Medieninhaber, Redaktion: TU Career Center GmbH www.tucareer.com Autor/inn/en: Peter Benkö, Maximilian Bonta, Georg Brunnthaller, Gabriele Bürger, Jürgen Cito, Jörg Doppler, Thomas Dori, Stefan Dunkler, Fabienne Maria Eder, Mario Faschang, Andrea Floh, Birgit Hauck, Armin Hochrainer, Christoph Hochreiner, Andreas Kaltenbrunner, Matthias Kuba, Karin Elisabeth Kunst, Christian Lechner, Marian Lux, Markus Makoschitz, Jürgen Marchgraber, Ester Martinez-Porqueras, Herbert Moldan, Mario Nikowitz, Clemens Nopp, Thomas Pani, Johannes Pingitzer, Gerhard Pirker, Markus Rohringer, Gernot Rumpold, Michael Schinninger, Mario Schmalzl, Hermine Schmidtbauer, Benedikt Schraik, Jakob Segl, Martin Sehnal, Christa Simon, Thomas Sonnleitner, Dennis Svatunek, Johanna Ullrich, Georg Wachter, Michael Wallner, Lisa Walter, Andreas Wartak, Michael Wiesinger, Manuel Würflinger, Tobias Wurzer, Tobias Zolles Accenture, Techniker Cercle, Technische Universität Wien, TU Career Center Fotos: Maximilian Bonta,Thomas Dori, Mario Faschang, Andrea Floh, Rafael Gattringer, Johannes Hloch, Andreas Kaltenbrunner, Ester Martinez-Porqueras, Johannes Pingitzer, Gerhard Pirker, Manuel Würflinger, Tobias Zolles 2brains, Accenture, Accenture/Alex Halada, Bosch, Infineon Austria, Klaus Ranger - Evotion, Mondi, OMV, TU Career Center/Theresa Schrems, TU Wien/Johannes Zinner, VERBUND Satz: Adam Silye Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH


Vorwort

Foto: TU Wien/J. Zinner

Technische Universität Wien o.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Sabine Seidler, Rektorin

Dass die Vorbereitungen für den nächsten Durchgang von TUtheTOP bereits laufen, zeigt uns: Dieser erfolgreiche Weg ist richtig und wird fortgesetzt. In den vergangenen Jahren haben mehr als 400 Studierende der TU Wien das Programm absolviert und wertvolle Eindrücke und Erfahrungen gesammelt. Die Leistung der Teilnehmer/innen verdient Anerkennung und Unterstützung. Talentierte und engagierte Studierende nutzen die einmalige Chance, Unternehmen kennenzulernen und ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Nach EbnerEschenbach „gibt es für das Können nur einen Beweis: Das Tun“ und dabei geht es um den Erwerb von Schlüsselqualifikationen, die über das Studium hinausgehen. Spitzenkräfte benötigen fachliche und soziale Kompetenz und hier leistet TUtheTOP einen wichtigen Beitrag. Flexibilität, Internationalität und der Drang zur Entfaltung werden gefördert. Sowohl die in einem mehrstufigen Verfahren selektierten „High Potentials“ als auch die beteiligten Top-Unternehmen profitieren davon. Für die TU ist es ein enormer Gewinn, renommierte Unternehmen als Partner zur Seite zu haben und die gute Zusammenarbeit zum Vorteil aller Mitwirkenden weiter auszubauen.

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Vorwort

Foto: Privat

Techniker Cercle Architekt Prof. DI Manfred Nehrer, Präsident des Techniker Cercle

Anlässlich der Übergabe ihrer Spende an die TU Wien im Herbst 2012 wurden den Mitgliedern des Techniker Cercles (TC) von Frau Rektorin Prof. DI Dr. Sabine Seidler zwei Teilnehmer/innen von TUtheTOP vorgestellt. Von diesen wurde jeweils eine Kurzdarstellung über ihre Erfahrungen mit dem High Potential Programm der TU Wien gegeben. Diese überaus positiven Berichte haben uns bestärkt, weiterhin alle dem Techniker Cercle möglichen Anstrengungen zu unternehmen, um die Lehre und Forschung der TU Wien zu unterstützen. Besonders auch deshalb, weil durch das High Potential Programm der TU Wien die Verbindung von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft in hohem Maße gefördert wird. Den Teilnehmer/inne/n des Programmjahrs TUtheTOP 2012/13 gratuliere ich namens des Techniker Cercle und in meinem Namen sehr herzlich und wünsche ihnen im Bereich der technischen Wissenschaft viel Erfolg und auch Freude bei ihrer Tätigkeit.

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Vorwort

Foto: TU Career Center/Theresa Schrems

TU Career Center Mag. Helene Czanba, Geschäftsführerin

Seit dem Jahr 2007 haben über 400 herausragende Studierende der TU Wien das Förderprogramm TUtheTOP absolviert. Auch im 6. Jahrgang konnten 65 angehende Absolvent/inn/en einen Blick hinter die Kulissen österreichischer TOP-Unternehmen werfen und wertvolle Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft sammeln. Das Generalthema des aktuellen Jahrgangs, das sich als roter Faden durch das gesamte Programm zieht, war diesmal „Corporate Social Responsibility“. CSR bedeutet unternehmerische Gesellschaftsverantwortung, die über das verpflichtende Maß hinausgeht. Unsere High Potentials sind Personen, die ebenfalls mehr leisten als unbedingt notwendig wäre, viele von ihnen engagieren sich bereits jetzt aktiv in sozialen Projekten und sind sich der individuellen Verantwortung bewusst, die jede/r Einzelne von uns für eine bessere Welt trägt. Wir können mit Stolz auf diesen Jahrgang zurückblicken und bedanken uns sehr herzlich bei allen unseren Unterstützern, Förderern und Partnern, die zum erfolgreichen Gelingen beigetragen haben. Eine der Zielsetzungen von TUtheTOP ist die Etablierung eines interdisziplinären Netzwerks unter den Studierenden. Durch die Initiative einiger besonders engagierter, ehemaliger TUtheTOP-Teilnehmer/innen wurde der TUtheTOP alumni club gegründet, der für alle Jahrgänge ein lebenslanges (Karriere-)Netzwerk bildet. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch Sie Teil dieses Netzwerks werden und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg!

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Vorwort

Foto: Accenture/Alex Halada

Accenture Mag. Selma Grössl, Recruiting Lead Österreich

TUtheTOP besticht durch seine brandaktuellen und zukunftsorientierten Themen sowie die Möglichkeit eines intensiven Dialogs mit den besten TechnikStudent/inn/en. Daher haben wir uns entschieden, das Programm in diesem Jahr als Mainpartner zu fördern. Wir sind überzeugt: Für attraktive Karriereperspektiven ist es entscheidend, dass sich Studierende und Unternehmen so früh wie möglich kennenlernen und über einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten. So kann gemeinsam eine fundierte Entscheidung über den beruflichen Einstieg getroffen werden. TUtheTOP ist für uns eine ideale Plattform dafür. Durch die praxisnahen Projekte und Workshops erhalten die TUtheTOP-Teilnehmer/innen reale Einblicke in unser Unternehmen, lernen verschiedene Industrie- und Themenbereiche sowie die Mitarbeiter/innen persönlich kennen. Dadurch werden die vielfältigen Positionen bei Accenture sowie unsere individuellen Karriereperspektiven veranschaulicht und greifbarer für die Student/inn/en. Corporate Social Responsibility, als diesjähriges Generalthema, ist ein wichtiger Aspekt für Accenture. Wir verstehen uns als Corporate Citizen, der aktiv Verantwortung übernimmt, um die Lebensbedingungen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen zu verbessern. Durch den Austausch mit den Student/inn/en dazu konnten beide Seiten neue Sichtweisen auf das Thema erlangen. Wir werden das Programm auch im kommenden Jahr als Mainpartner unterstützen – wir freuen uns auf neue spannende Persönlichkeiten und Gespräche!

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Teilnehmer/innen des Jahrgangs 2012/13

Peter Benkö

Christoph Hochreiner

Danny Müller

Siegfried Sharma

Maximilian Bonta

Nikola Ilo

Mario Nikowitz

Christa Simon

Stephan Brugger

Andreas Kaltenbrunner

Clemens Nopp

Thomas Sonnleitner

Georg Brunnthaller

Janos Kancsar

Birgit Ondra

Dennis Svatunek

Gabriele Bürger

Markus Klein

Thomas Pani

Johanna Ullrich

Jürgen Cito

Roman Koller

Johannes Pingitzer

Georg Wachter

Andreas Deutschmann

Matthias Kuba

Gerhard Pirker

Michael Wallner

Jörg Doppler

Karin Elisabeth Kunst

Denise Ratasich

Lisa Walter

Stefan Doppler

Florian Martin Laggner

Thomas Riel

Andreas Wartak

Thomas Dori

Christian Lechner

Markus Rohringer

Michael Wiesinger

Stefan Dunkler

Michael Lindner

Gernot Rumpold

Thomas Womser

Fabienne Maria Eder

Marian Lux

Michael Schinninger

Manuel Würflinger

Jacqueline Erhart

Markus Makoschitz

Mario Schmalzl

Tobias Wurzer

Mario Faschang

Jürgen Marchgraber

Hermine Schmidtbauer

Tobias Zolles

Andrea Floh

Ester Martinez-Porqueras

Benedikt Schraik

Johannes Harms

Herbert Moldan

Jakob Segl

Armin Hochrainer

Masoumeh Moridian

Martin Sehnal

Die 65 Teilnehmer/innen des 6. Jahrgangs von TUtheTOP – Das High Potential Programm der TU Wien durchliefen erfolgreich einen mehrstufigen Selektionsprozess. Aus den rund 27.000 Studierenden der TU Wien wurden 1.505 Personen aufgrund ihrer hervorragenden Studienleistungen von Rektorin Sabine Seidler persönlich eingeladen, sich für das Programm zu bewerben. Aus den 95 Bewerber/inne/n wurden jene ausgewählt, die sich durch Praxiserfahrung, Auslandsaufenthalte, Sprachkenntnisse sowie ihr außeruniversitäres Engagement besonders auszeichnen und nach der erfolgreichen Absolvierung eines Assessment Centers für die Teilnahme am Programm qualifiziert haben.

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Nachhaltigkeit, Networking & neue Erfahrungen Birgit Hauck, TU Career Center

„Corporate Social Responsibility“ lautete das Generalthema des TUtheTOP-Programmjahrs 2012/13: Ein thematischer Schwerpunkt, der sich wie ein roter Faden nicht nur durch die zahlreichen abwechslungsreichen Events und Workshops bei den neun Partnerunternehmen zog, sondern auch das Rahmenprogramm prägte. die Gestaltung der Zukunft ausgerichtet, beide Ansätze erfordern viel Kreativität und nicht selten einen langen Atem. Und beide Themenbereiche sind geprägt von Verantwortung: Verantwortung gegenüber der Umwelt, gegenüber nachfolgenden Generationen, aber auch ganz konkret gegenüber den eigenen (zukünftigen) Mitarbeiter/inne/n. Wie weit sich der vielzitierte „Nachhaltigkeitsimperativ“, der in den letzten Jahren den Weg in zahlreiche Unternehmen und eigens entwickelte CSR-Programme gefunden konnte,

hat, wurde

bis

dato

beim

tatsächlich

ersten

durchsetzen

Get-together

von

Bereits beim Kick-off am 03.10.2012 wurde den Teil-

TUtheTOP am 05.03.2013 thematisiert. Zahlreiche Teil-

nehmer/inne/n

jenes

nehmer/innen und Unternehmensvertreter/innen ver-

Thema vorgestellt, das sie durch die kommenden Mo-

folgten mit großem Interesse die hochkarätig besetz-

nate begleiten sollte: Corporate Social Responsibility.

te Podiumsdiskussion: Moderiert von Karin Bauer

CSR als freiwillige Verpflichtung von Unternehmen,

debattierten Stefan Doppler (TUtheTOP-Teilnehmer

auf eine bessere Gesellschaft und eine sauberere

2012/13), Christian Felber (Publizist, Bestseller-Autor

Umwelt hinzuwirken, hat in Österreich in den letzten

und Mitbegründer von Attac Österreich), Alexander

zehn Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen:

Holst (Accenture, Managing Director für Sustainability

Im Jahr 2003 wurde die Initiative CSR Austria gegrün-

Services in Deutschland, Österreich und der Schweiz),

det und bei einer Befragung von 600 österreichischen

Franz Küberl (Präsident Caritas Österreich) und Christina

Unternehmen im Herbst 2008 gaben bereits 46% an,

Weidinger (Gründerin des Sustainable Entrepreneurship

CSR habe eine sehr große Bedeutung im eigenen Be-

Awards) über den CSR-Trend, transnationale Werte und

trieb. Wie CSR-Initiativen der verschiedenen Unter-

die soziale Verantwortung von Staat und Unternehmen.

des

6. TUtheTOP-Jahrgangs

nehmen konkret aussehen, konnten die TUtheTOPTeilnehmer/innen im Laufe des Programmjahrs auf vielfältige Art und Weise erfahren: Die Studierenden nahmen an zahlreichen Vorträgen und Workshops zum Thema CSR teil, gewannen Informationen über Best-PracticeBeispiele und wurden sogar selbst aktiv – sie halfen beispielsweise bei der Einrichtung Le+O der Caritas beim Sammeln von Lebensmittelspenden. Doch worin liegt das verbindende Element zwischen CSR und High Potentials, diesen auf den ersten Blick so unterschiedlichen Themen? Die wichtigste Gemeinsamkeit von CSR und Talentmanagement mag die Zukunftsorientierung sein: Beide Initiativen sind stark auf

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Erfolgswachstum.

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Eine gemeinsame, gesetzliche Regulierung von CSR ist

Wie das Leben für jeden einzelnen Menschen verbes-

vor allem für Felber entscheidend: Nicht nur die Rechte

sert werden kann, steht auch für Stefan Doppler im

der multinationalen Player sollten gesetzlich geregelt

Mittelpunkt seines sozialen Engagements. Jedes Jahr

sein, sondern auch deren Pflichten. Uneingeschränkter

verbringt er 2-4 Wochen in Afrika, um vor Ort beim Aufbau von Schulen und Krankenhäusern zu helfen. Seine wichtigste Motivation dabei sei neben der persönlichen Weiterentwicklung in erster Linie das Bedürfnis, etwas zurückzugeben. Die Frage, welchen konkreten Beitrag Technik leisten kann, um die anstehenden sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen zu meistern, stand im Fokus des zweiten Get-together bei Mainpartner Accenture am 27.05.2013. Zwei Semester lang hatten sich TUtheTOP-Teilnehmer/innen mit unterschiedlichen Projekten zu den Themenbereichen intermodaler Verkehr, Energiewende und Ressourceneffizienz beschäftigt und präsentierten nun die konkreten Ergebnisse

Zugang zum Markt solle erst möglich sein, wenn Un-

dieser intensiven Auseinandersetzung mit CSR. Wäh-

ternehmen nachvollziehbar dokumentieren, dass sie

rend die eine Gruppe ein Geschäftsmodell für eine App

soziale Verantwortung übernehmen. Dieser Idee einer

entwickelt hatte, die bei der Routenplanung verschie-

„Gemeinwohlbilanz“ kann auch Franz Küberl etwas ab-

dene Angebote des öffentlichen Verkehrs berücksichtigt

gewinnen, denn soziale Verantwortung dürfe nicht nur

und gleichzeitig die Kosten berechnet, präsentierte ein

Sache des Staats sein.

zweites Team seine Idee eines „Smart-Meter“, anhand

Doch wie ein derartiges Kontrollorgan aussehen soll,

dessen Stromkund/inn/en ihren Stromverbrauch selbst

das über den Zugang internationaler Konzerne zum

ablesen und somit besser regulieren können. Die dritte

Markt entscheidet, scheint keineswegs klar: So gibt

Gruppe hatte sich in ihrem Projekt mit einem Modell für

Alexander Holst zu bedenken, dass es kein „transnatio-

eine Verleihplattform für Highend-Werkzeuge beschäf-

nales Volk“ gebe, das uneingeschränkt alle Werte teilt.

tigt, die sich vor allem an kostenbewusste Hobby-Heim-

Die Umsetzung von CSR erfolge seiner Einschätzung

werker/innen richtet. Allein die Ergebnisse dieser Pro-

nach vor allem aufgrund erhoffter und tatsächlicher

jekte zeigen, wie vielversprechend die Verbindung von

Wettbewerbsvorteile für das jeweilige Unternehmen: So

herausragenden Talenten, Technik und CSR ist.

könnten Kosten gesenkt, neue Produkte auf den Markt

Die zahlreichen und vielfältigen Veranstaltungen im

gebracht und das Image verbessert werden. Unter-

TUtheTOP-Jahr 2012/13 boten den Teilnehmer/inne/n

nehmen seien nur begrenzt dazu bereit, (vorüber-

nicht nur die Gelegenheit, hinter die Kulissen österrei-

gehend) ökonomische Nachteile zu akzeptieren. Den

chischer TOP-Unternehmen zu blicken und wertvolle

Mehrwert von Nachhaltigkeit für den einzelnen Betrieb

Kontakte für die eigene berufliche Zukunft zu knüpfen,

herauszuarbeiten und zu vermitteln, erachtet auch

sondern vor allem auch die Möglichkeit, den eigenen

Christina Weidinger als wesentliche Herausforderung

fachlichen und persönlichen Horizont zu erweitern. Wie

beim Einsatz von CSR-Strategien.

sehr gerade das Thema „Corporate Social Responsibi-

In den Unternehmen habe der CSR-Trend in den letzten

lity“ die Menschen bewegt, beschäftigt und zu einer

zehn Jahren schon viel verändert, dennoch sei in Ös-

spannenden Auseinandersetzung weit über den Teller-

terreich noch viel Platz für Soziales. Besonders wichtig

rand der Technik hinaus einlädt, wurde in den Diskus-

zu betonen ist Franz Küberl, dass CSR nicht erst beim

sionen, Veranstaltungen und Projekten deutlich – und

Sponsoring sozialer Projekte beginnt, sondern bereits

begleitet die TUtheTOP-Teilnehmer/innen sicher noch

im alltäglichen Umgang mit jedem/jeder einzelnen Mit-

weit über das Programm hinaus, frei nach dem Motto:

arbeiter/in.

„Sustainability – it’s in your hands!“

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Gesucht: Gesucht: Gesucht: Gesucht: CCCO. CCCO. CCCO. CCCO. Coffee Coffee Coffee

Cup

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Accenture

Accenture – Nachhaltigkeit im Fokus Thomas Dori, Christoph Hochreiner, Peter Benkö

Nachhaltigkeit spielt für Accenture als global agierenden Konzern eine zentrale Rolle. Das Unternehmen lebt „Corporate Citizenship“ in der täglichen Praxis. Im Rahmen des TUtheTOP-Jahrgangs wurde den Studierenden die Vielfalt der Möglichkeiten bewusst, die Accenture umsetzt, um ökologisch und sozial nachhaltig zu agieren. Accenture fasst alle CSR-Maßnahmen unter dem Begriff

innen von Accenture ihre Energie und Fähigkeiten in

„Corporate Citizenship“ zusammen. Das Unternehmen

Österreich z.B. für das Projekt „Lernhaus“, welches nicht

versteht sich selbst als „Corporate Citizen“ und über-

nur von Accenture finanziert, sondern auch durch Pro-

nimmt gesellschaftliche Verantwortung, um Lebens-

Bono-Beratungsleistungen unterstützt wird. Dabei ist es

bedingungen zu verbessern. Es leistet dabei Unter-

für die Mitarbeiter/innen möglich, die Hälfte der für das

stützungsarbeit mit seinen Kernkompetenzen in den

Projekt aufgewendeten Stunden als Arbeitszeit zu dekla-

Bereichen Projektmanagement und Wissensvermittlung.

rieren, was in den Jahren 2011 und 2012 im Ausmaß

Das Engagement im ökologischen und sozialen Umfeld

von über 1.300 Stunden passiert ist. Die Mitarbeiter/in-

geht somit über die eigentliche Geschäftstätigkeit von

nen von Accenture sind außerdem bemüht, innovative

Accenture hinaus. CSR ist in den Grundwerten des Un-

und ökologisch intelligente Praktiken zu entwickeln und

ternehmens und in dessen „Code of Business Ethics“

umzusetzen. Dies passiert insbesondere im Rahmen

verankert.

des globalen „Eco Challenge“-Wettbewerbs, mit dem

Unter dem Motto „Skills to Succeed“ hat es sich das Un-

das Unternehmen den Einsatz ökologisch intelligenter

ternehmen zum Ziel gesetzt, bis 2015 durch verschie-

Vorgehensweisen in Accenture-Projekten fördert. Einen

dene Projekte weltweit rund 500.000 Menschen die

Überblick über alle Projekte und Aktivitäten von Accen-

notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, eine Arbeit zu

ture liefert der jährliche „Corporate Citizenship Report“,

finden oder eine selbstständige Tätigkeit aufbauen zu

der alle im vergangenen Jahr initiierten oder durchge-

können. Im Zuge dessen verwenden die Mitarbeiter/

führten Unternehmungen auflistet.

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Challenge > Innovation > Solution – TUtheTOP@Accenture Jörg Doppler, Stefan Dunkler, Andreas Wartak

Was versteckt sich hinter den Begriffen Management Consulting, Technologie und Outsourcing? Wo liegen die Herausforderungen, denen ein Global Player im 21. Jahrhundert begegnet? Und wie kann man als Teilnehmer/in des TUtheTOP-Programmjahrs 2012/13 bereits jetzt aktiv zur Lösung der Probleme von morgen beitragen? Zum näheren Kennenlernen folgte schließlich eine detailliertere Vorstellungsrunde, der sich neben den TUtheTOP-Teilnehmer/inne/n auch zahlreiche Unternehmensvertreter/innen von Accenture anschlossen. Abschließend wurde den Teilnehmer/inne/n ermöglicht, im Zuge eines reichhaltigen Buffets im persönlichen Gespräch mit den Accenture-Mitarbeiter/inne/n individuelle Fragen zu stellen sowie sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.

Auftaktveranstaltung – Erwartungen und Kennenlernen

Innovation-Workshop – Herausforderungen im Bereich Corporate Social Responsibility/ Sustainability 30.11. 2012, 10:00 Uhr. Nachdem die letzte Veranstal-

12.11. 2012, 14:00 Uhr. Nachdem die Accenture-Grup-

tung ganz im Zeichen des gemeinsamen Kennenlernens

pe des TUtheTOP-Programmjahrs 2012/13 vollzählig

gestanden hatte, traf sich die Accenture-Gruppe dies-

versammelt war, startete das Event mit einer Begrüß-

mal, um sich mit „Corporate Social Responsibility“ (CSR),

ung und einleitenden Worten durch Peter Hartlieb, Ma-

dem Generalthema des TUtheTOP-Jahrgangs 2012/13,

naging Director von Accenture Technology Solutions

auseinanderzusetzen.

Österreich.

Zunächst wurde den Anwesenden das Schlagwort

Peter Hartlieb nutzte zunächst die Möglichkeit, das Un-

„Corporate Citizenship“ nähergebracht. Für Accenture

ternehmen und dessen angebotene Dienstleistungen

bedeutet das, soziale und gesellschaftliche Verantwor-

näher vorzustellen, betonte die Bedeutung der Mitarbei-

tung zu übernehmen. Dies passiert durch aktive Mitge-

ter/innen, ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten für das

staltung sowie Unterstützungsarbeit in den Kernkom-

Unternehmen sowie das große Weiterbildungsangebot.

petenzen des Unternehmens: Projektmanagement und

Weiters wurde der TUtheTOP-Gruppe die Accenture

Wissensvermittlung.

Technology Vision 2013 vorgestellt, in der zukünftige Trends in der Technologiebranche prognostiziert und analysiert werden. Um einen Überblick über die Erwartungen und Wünsche zu gewinnen, wurde die Gruppe gebeten anzugeben, was sie sich im TUtheTOP-Programmjahr 2012/13 von Accenture erhofft. Besonders das Generalthema „Corporate Social Responsibility“ kam oft zur Sprache. Weiters wurde auch Wert darauf gelegt zu erfahren, was sich hinter einem Consulting-Unternehmen verbirgt, wie Work-Life-Balance gelebt wird und wie sich Nicht-Informatiker/innen in das Unternehmen einbringen können.

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Im Anschluss an die Präsentation konkreter Maßnahmen

me konnte ein guter Eindruck von der Arbeitsweise der

in diesen Bereichen stellte Alexander Holst, Manage-

einzelnen Projektteams gewonnen werden. Drei Pro-

ment Director für Sustainability Services im deutschspra-

jekte wurden von den jeweiligen Projektleiter/inne/n

chigen Raum, die Herausforderungen im Bereich CSR

genauer vorgestellt und es gab die Möglichkeit, durch

vor. Als Abschluss wurden sowohl globale Visionen im

Zwischenfragen einen noch tieferen Einblick in die be-

Bereich CSR als auch aktuelle Strategien von Unterneh-

handelten Themen zu erhalten. Im Anschluss wurde

men präsentiert.

durch zwei Vorträge – „Application Maintenance Services“ und „Pharma Case Study“ – Hintergrundwissen über die Organisation großer Software-Projekte in den Bereichen Maintenance und Neu-Entwicklung vermittelt. Oft erfordert die Größe und Internationalität der Accenture-Projekte eine spezielle Kommunikationsstruktur, welche in den Vorträgen erläutert wurde. Nach der Mittagspause wurden erneut Gruppen gebildet, um die Corporate-Social-Responsibility-Konzepte weiterzuentwickeln, welche beim letzten von Accenture organisierten Workshop erarbeitet worden waren. Die zentrale Fragestellung war: Welche Technologien sind reif für den Markt? Ein weiterer Vortrag über Innovationstheorie lieferte die Grundlagen zur Innovations-

Im letzten Teil der Veranstaltung fand dann der eigent-

bewertung, dann ging es in den einzelnen Gruppen ans

liche Workshop statt. Unterstützt von je einem/einer

Brainstorming.

Accenture-Mitarbeiter/in wurden hierzu drei Arbeits-

Zu guter Letzt wurden die Ergebnisse der jeweiligen

gruppen gebildet, um folgende Fragestellung zu bear-

Gruppen den anderen Teilnehmer/inne/n in einer Prä-

beiten:

sentation vorgestellt und anschließend diskutiert.

„Wohin wird sich die Technik weiterentwickeln und wie alen, ökonomischen und ökologischen Herausforde-

Der Business-Case – Zahlen. Daten. Berechnungen

rungen des nächsten Jahrzehnts positiv zu beeinflus-

22.03.2013, 10:00 Uhr. Bei diesem Workshop waren die

sen?“– © Accenture

Studierenden damit beschäftigt, eine mögliche Reali-

können diese Entwicklungen dazu beitragen, die sozi-

sierung ihrer Projekte zu erarbeiten. Hierbei stand vor Anschließend wurden der TUtheTOP-Gruppe die inno-

allem die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Projekte im

vativen CSR-Ansätze der präsentiert, welche Projekt-

Vordergrund, welche in der Praxis anhand eines Busi-

ideen aus den Bereichen „Collaborative Consumption“,

ness-Cases evaluiert wird. Die wichtigsten Grundlagen

„Energie- Effizienz“ und „Multimodaler Verkehr“ bein-

über die Erstellung eines Business-Cases wurden den

halteten.

Accenture@Bratislava – Turning Strategy into Reality 14.01.2013, 08:30 Uhr. „High Performance. Delivered.“ – wie sich dieser Slogan in der Praxis von IT-Großprojekten umsetzen lässt, durfte die TUtheTOP-Gruppe bei einer Exkursion mit Accenture ins firmeneigene Delivery Center nach Bratislava erfahren. Im Delivery Center in Bratislava werden theoretische Strategien sowie Anforderungskonzepte realisiert und entwickelt. Bei der Führung durch die dortigen Büroräu-

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© 2013 Accenture. All rights reserved.

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TUtheTOP-Teilnehmer/inne/n von einer Accenture-Mit-

Eine Art Generalprobe stellte die Präsentation der Arbei-

arbeiterin präsentiert. Hier lernten sie grob die einzel-

ten vor Peter Hartlieb (Managing Director von Accenture

nen Schritte kennen, die für eine erfolgreiche Analyse

Technology Solutions Österreich) dar, der sich für jede

notwendig sind. Am Ende ihrer Ausführungen gab sie

Gruppe Zeit nahm und Verbesserungsvorschläge ein-

noch Einblick in Teile eines realen Business-Cases und

brachte. Außerdem gab er nützliche Hinweise, welche

half den Studierenden, ihre eigenen Business-Cases

Punkte in der Präsentation man besser herausarbeiten

präsentationsfähig zu gestalten.

könnte und welche man eher in den Hintergrund rücken sollte. Er prüfte, ob man die Business-Modelle wirklich nachhaltig und „social responsible“ umsetzen kann und was man möglicherweise noch ändern könnte, um dies besser zu präsentieren. Der Ausklang des Events bot in gewohnter Manier genug Zeit für die High Potentials, um sich bei Brötchen und Getränken mit den Accenture-Mitarbeiter/inne/n über Karriere- und Firmeneinstiegsmöglichkeiten auszutauschen und die Fertigstellung der Präsentationen unter Berücksichtigung der Kritik von Peter Hartlieb in Angriff zu nehmen.

die High Potentials wieder in die drei Gruppen aufgeteilt

Get-together – Finale Präsentation der Projektideen

und untersuchten die eigenen Projekte auf ihre Wirt-

27. 05. 2013, 18:00: Als Mainpartner des diesjährigen

schaftlichkeit. Sie erarbeiteten mögliche Einkommens-

TUtheTOP-Programms war Accenture Gastgeber des

quellen und wurden dabei wie immer zusätzlich von

zweiten Get-together-Events, zu dem alle TUtheTOP-

ihrem Accenture-Betreuer unterstützt.

Teilnehmer/innen und Partnerunternehmen eingela-

Am Ende dieser Analyse wurden die voraussichtlichen

den waren. Im Anschluss an die Keynote von Alexander

Kosten sowie die Einnahmen herausgearbeitet, auf de-

Holst zum Thema CSR wurden auch die drei Projekte der

ren Basis die Amortisationsdauer des Projekts berechnet

Accenture-Gruppe vor dem gesamten TUtheTOP-Jahr-

und die Ergebnisse auf Flipcharts aufbereitet, präsen-

gang präsentiert. Alle entstandenen Fragen konnten im

tiert und diskutiert.

Anschluss bei einem reichhaltigen Buffet im Accenture-

Ausgestattet mit dem neu erworbenen Wissen wurden

Office diskutiert werden.

Projektplanung und -präsentation – Ausbau und Vollendung der betreuten Accenture-Projekte 19.04.2013, 08:30 Uhr. Die TUtheTOP-Studierenden fanden sich im Accenture-Office in der Börsegasse ein, um sich gemeinsam mit ihren Betreuer/inne/n jenen Projekten zu widmen, die sie schon während der letzten Events unter verschiedenen Gesichtspunkten bearbeitet hatten. Dieses Mal wurde diskutiert, was von dem aufgearbeiteten Material der Einzelprojekte verwendet wird, um potentiellen Investor/inn/en bzw. Kund/inn/en des jeweiligen Business-Modells die Ideen entsprechend präsentieren zu können.

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Booz & Company

CSR – Globaler Trend zur sozialen Nachhaltigkeit Andreas Kaltenbrunner, Michael Wiesinger

Der Trend zur Einführung von „Corporate Social Responsibility“-Programmen ist keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern eine globale Entwicklung. Booz & Company nutzt sein Wissen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, nachhaltig und sozial verantwortungsvoll zu wirtschaften, ohne die Profitabilität außer Acht zu lassen. Obwohl das Thema CSR schon länger auf der Agenda

wesentlich sind, um die Ziele von CSR-Programmen mit

der Führungsgremien großer Konzerne steht, gibt es

nationalen wie internationalen Entwicklungs- und Nach-

noch viel Spielraum, um den Prinzipien eines sozialen

haltigkeitszielen abzustimmen:

und nachhaltigen Unternehmertums jene Bedeutung

•  Aktive Steuerung der CSR-Aktivitäten durch das

beizumessen, die sie verdienen. Gerade für intensiv in lokalen Netzwerken verwurzelte KMUs bieten CSR-In-

Senior Management •  Stärkung der Corporate Governance, um die

itiativen Chancen, um durch die Nutzung nachhaltiger

Transparenz in Entscheidungsfindungen zu erhöhen

Technologien und innovativer Formen der Unterneh-

und damit auch die CSR-Konformität zu prüfen

mensführung langfristig erfolgreich zu sein und gleich-

•  CSR-Integration ins operative Geschäftsmodell

zeitig der Gesellschaft durch die Schaffung sicherer Ar-

•  Aufbauen auf firmeninternen Capabilities

beitsplätze, Verminderung sozialer Ungleichgewichte

•  Partnerschaften mit Expert/inn/en

und Beachtung ökologischer Erfordernisse zu dienen.

•  Messen und Bewerten der Ergebnisse

Das Beratungsunternehmen Booz & Company kann auf

Mit der Entwicklung dieser Best Practices gelingt es

langjährige Erfahrung zurückgreifen, um Unternehmen

Booz & Company, die CSR-Programme einzelner Unter-

bei der Einführung, Erweiterung oder Verbesserung von

nehmen in einen größeren Kontext einzubetten, exter-

CSR-Initiativen zu unterstützen.

ne und interne Initiativen zu verbinden und gleichzeitig

Basierend auf der Erfahrung unzähliger Projekte hat

das Thema CSR in das operative Geschäft der Unterneh-

Booz & Company sechs Best Practices identifiziert, die

men zu integrieren.

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Eintauchen in die Beraterwelt: Booz & Company Gabriele Bürger, Jürgen Cito, Clemens Nopp, Gernot Rumpold, Benedikt Schraik, Thomas Sonnleitner, Lisa Walter, Andreas Wartak

In vier spannenden Events gab Booz & Company den Teilnehmer/inne/n von TUtheTOP die Möglichkeit, Einblicke in den Alltag der Consultants bei Booz & Company zu erlangen. Bei interessanten Workshops, Vorträgen und informativen Gesprächen mit den Berater/inne/n konnten die Teilnehmer/innen die Unternehmenskultur näher kennenlernen. Seinen Ausklang fand der Vormittag schließlich in der Eröffnung des Buffets und einem lockeren Gespräch, bei dem sich die Studierenden ganz ungezwungen mit den Firmenvertreter/inne/n von Booz & Company austauschen konnten.

Workshop „The Green City“ 18. 01. 2013, 10:00 Uhr. Zum „The Green City“-Workshop der TUtheTOP-Gruppe von Booz & Company trafen sich die Teilnehmer/innen im Wien-Energie-Haus auf der Mariahilfer Straße. Gleich zu Beginn war genügend Zeit, die permanente Ausstellung zum Thema

Erwartungsworkshop

Energie ausführlich zu besichtigen.

09.11. 2012, 10:00 Uhr. Beim ersten Event von Booz &

Vor allem der Energiebedarf im Haushalt wurde an den

Company wurde die TUtheTOP-Gruppe mit Kaffee und

verschieden Stationen der Ausstellung immer wieder

ausreichend Stärkungen im Wiener Büro am Kärntner

thematisiert: egal, ob zu den Stichworten Wärmedäm-

Ring willkommen geheißen. Nachdem sich die Firmen-

mung, Beleuchtung, Heizmöglichkeiten, Wärmepum-

vertreter/innen vorgestellt hatten, folgte eine kurze

pen, Haushaltsgeräten oder Smart Home – immer wieder

Vorstellungsrunde, in der jede/r Teilnehmer/in erzählte,

wurde die Möglichkeit zu mehr Energieeffizienz betont.

warum er/sie sich für Booz & Company als Partnerunter-

Schon vor Ort entwickelten sich an den unterschied-

nehmen entschieden hatte.

lichen Stationen interessante Diskussionen, in die sich auch die anwesenden Firmenvertreter/innen von Booz

Um einen ersten Eindruck von der Firma zu erlangen,

& Company einbrachten.

wurde eine Videopräsentation von Booz & Company gezeigt, in der die Unternehmensgeschichte, die Unter-

Nach dieser thematischen Einstimmung ging es im

nehmensstrategie sowie wichtige wirtschaftliche Kon-

Anschluss ins Wiener Büro von Booz & Company am

zepte, die durch Booz & Company geprägt wurden, kurz

Kärntner Ring. Dort wurde das Programm mit einer de-

angeschnitten wurden.

taillierten Vorstellung diverser aktueller Energietrends

Im Anschluss erzählten zwei der anwesenden Consultants mit viel Enthusiasmus vom Arbeitsalltag, von den Aufstiegschancen sowie den Tätigkeitsfeldern innerhalb des Consultingunternehmens. Besonders die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten (PhD oder MBA), die vom Unternehmen unterstützt werden, stießen bei den Teilnehmer/inne/n auf reges Interesse. Nachdem sich die beiden Firmenvertreter/innen allen offenen Fragen gestellt hatten, wurde der TUtheTOP-Gruppe das Programm für das kommende Jahr vorgestellt.

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„Ein neues Zeitalter beginnt. Mit einem neuen Denken. Mit neuen Strategien. Mit mir.“

Mehr denn je befindet sich die Welt im Wandel. Und nur wer sich viel in ihr bewegt, kann selbst viel bewegen. Darum sind Sie bei Booz & Company von Anfang an international im Einsatz, um für unsere Klienten nachhaltig Erfolg zu realisieren. Wir flankieren Ihre Karriere dabei mit zwei persönlichen Mentoren, intensiven Trainings und jeder Menge wunderbarer Teamplayer. So können Sie es bei uns – nicht nur in Kilometern – sehr schnell sehr weit bringen. Booz & Company gehört mit mehr als 3.000 Mitarbeitern zu den größten Strategieberatungen weltweit. Wir verbinden anspruchsvolle Einsätze mit einer gesunden Work-Life-Balance. Werden Sie Teil unserer starken, interkulturellen Familie.

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fortgesetzt. Vermehrt wurden Aspekte wie Marktanteile,

Der Tag fand bei einem Glas Sekt in den Räumlichkeiten

Kostenstruktur und Entwicklungspotential der jewei-

von Booz & Company einen gemütlichen Ausklang. Wie

ligen Technologien in den kommenden zehn Jahren be-

schon den ganzen Tag über bot sich auch hier wieder

leuchtet. Im Hinblick auf die im Anschluss stattfindende

die Gelegenheit, Mitarbeiter/innen des Wiener Büros

Case Study wurde vor allem den Bereichen „E-Mobility“,

bei persönlichen Gesprächen besser kennenzulernen.

„Smart-Home“, „Heating“ sowie „Isolation“ intensive Aufmerksamkeit geschenkt.

„Banking in the Middle East/Islamic Finance” 15.03.2013, 10:00 Uhr. Philipp Wackerbeck, Principal von Booz & Company in München, war eigens für diese TUtheTOP-Veranstaltung eingeflogen, um den Studierenden einen Überblick über das Finanzwesen im Mittleren Osten und den Umgang mit den dort herrschenden, meist von der Religion vorgegebenen, Rahmenbedingungen zu geben. In einem rund eineinhalbstündigen Vortrag erklärte er grundlegende Finanzinstrumente wie Murabaha,

Die Aufgabenstellung dieser Case Study sah einen fik-

Tawarruq,Musharaka und Mudaraba, welche mit den Re-

tiven, großen deutschen Energiekonzern als Auftrag-

geln der Scharia vereinbar sind. Im Islam sind sowohl

geber vor, für den ein Konzept zum Umgang mit nach-

Zinsen als auch Spekulation und Glücksspiel verboten.

haltigen Energiesystemen erarbeitet werden sollte. Das

Will eine Bank Scharia-konforme Produkte anbieten, so

Ziel der Case Study war es herauszufinden, welche der

muss sie diese entsprechend den Einschränkungen ent-

vier vorab beschriebenen Technologien am besten zum

werfen und von einem Scharia Board überprüfen lassen.

Portfolio des fiktiven Auftraggebers passen könnte. Des

Booz & Company unterstützt dabei sowohl bei der Kon-

Weiteren sollten sowohl Investitionsbedarf als auch da-

zeptionierung als auch bei der Umsetzung.

raus resultierende Einnahmen prognostiziert werden.

Philipp Wackerbeck stellte auch konkrete Use Cases vor,

Nach der Mittagspause stand ein Zeitfenster von drei

wie zum Beispiel die Nutzung von Murabaha beim Au-

Stunden zur Verfügung, in dem drei Gruppen unabhän-

tokauf oder Musharaka im Bereich der Immobilienfinan-

gig voneinander diese Aufgabenstellung bearbeiten

zierung.

sollten. Der zweite Teil der Präsentation widmete sich dem Markt Innerhalb der Gruppen wurden verschiedene Konzepte

für islamische Anlageformen sowie deren Performance

gegeneinander abgewogen, die Präsentation vorberei-

in den letzten Jahren. Laut islamischem Recht darf nicht

tet, Kostenberechnungen angestellt und die vielversprechendsten Ansätze jeweils weiter vertieft. Um eventuell aufkommende Fragen zu klären, waren stets Mitarbeiter/ innen von Booz & Company in der Nähe, die auch mit dem einen oder anderen Tipp die Gruppen unterstützten. Abschließend präsentierten alle drei Gruppen dem Vorstand des fiktiven Energiekonzerns – bestehend aus drei Mitarbeiter/inne/n von Booz & Company – ihre Empfehlungen. Jede Gruppe erhielt wertvolles Feedback und in einem abschließenden Gespräch wurden noch einmal aktuelle Trends in der Energiebranche erklärt und diskutiert.

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in Firmen investiert werden, deren Geschäftsfelder ge-

Tätigkeit eines Consultants freilich keine Woche der an-

gen die Scharia verstoßen. Solche Anlageprodukte

deren gleiche. Im Anschluss wurden den Studierenden

enthalten keine Casino-, Banken- und Versicherungspa-

genaue Informationen zum Bewerbungsprozess und zu den Inhalten der Case-Interviews gegeben. Nach einer Pause mit Kaffee, Kuchen und Smalltalk wurden die TUtheTOP-Teilnehmer/innen für den nächsten Programmpunkt in Kleingruppen eingeteilt. Dieser wurde dem Event-Motto „Crack a Case“ voll und ganz gerecht. Zu Beginn erwarteten die Teilnehmenden knifflige Fragestellungen wie etwa: „Wie viele SMS wurden im Jahr 2011 in Deutschland versendet?“ oder „Wie viele Liter Nagellack kauft eine durchschnittliche mitteleuropäische Frau pro Jahr?“ Es zeigte sich, dass eine Bearbeitung im Team zu besseren Ergebnissen führt, da mehr relevante Faktoren berücksichtigt werden als bei der individuellen Betrachtung. Im Anschluss wurden noch individuelle Case-Interviews als konkrete Vorbereitung für eine spätere Bewerbung durchgeführt. Zu analysieren war beispielsweise, ob ein Pharmaunternehmen in den digitalen Vertrieb seiner Produkte in Westeuropa einsteigen sollte, und wenn ja, was der beste Weg dafür wäre.

piere. Es zeigt sich, dass sich islamische Anlageformen durchwegs stabiler und in der Krise gewinnbringender

Nach diesem spannenden Nachmittag hatten die Stu-

entwickelten als klassische Produkte.

dierenden noch die Gelegenheit, bei Getränken und Snacks den Mitarbeiter/inne/n von Booz & Company

Nach dem Vortrag blieb noch genügend Zeit, um mit

Fragen aller Art zu stellen und so das gemeinsame Jahr

den weiteren anwesenden Berater/inne/n bei Ge-

ausklingen zu lassen.

tränken und Brötchen über den Alltag als Berater/in und mögliche Einstiegsformen und -chancen zu sprechen.

Workshop „Crack a Case“ 24. 05. 2013, 13:00 Uhr. Ein letztes Mal fand sich die diesjährige TUtheTOP-Gruppe im Wiener Büro von Booz & Company ein, um weitere Facetten des Berater/innenAlltags kennenzulernen. Besonders erfreulich war, dass sich dafür sehr viele Berater/innen Zeit nahmen. Das Event startete mit einer Vorstellungsrunde der TUtheTOP-Teilnehmer/innen und der Firmenvertreter/ innen, die Einblick in ihre bisherige Laufbahn bei Booz & Company gaben. Es folgte eine kurze Firmenpräsentation, bei der unter anderem der Kalender einer „typischen Beraterwoche“ vorgestellt wurde – natürlich mit dem Hinweis, dass aufgrund der abwechslungsreichen

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Bosch

CSR@Bosch Georg Brunnthaller, Karin Elisabeth Kunst, Christa Simon, Michael Wiesinger

„Meine Absicht geht dahin, neben der Linderung von allerhand Not vor allem auf die Hebung der sittlichen, gesundheitlichen und geistigen Kräfte des Volkes hinzuwirken.“ (Robert Bosch, 1935). So lautet der Auftrag an die Vermögensverwaltung

derung und Karriere im Alter sind nur einige der im Un-

Bosch GmbH. Robert Bosch hatte diese Gesellschaft im

ternehmen gelebten Maßnahmen.

Zuge der Abfassung seines Testaments 1921 gegrün-

Beispiele für die soziale Verantwortung bei Bosch:

det. Die jetzige „Robert Bosch Stiftung GmbH“ hält 92%

•  „Technik fürs Leben“-Preis

der Anteile des Unternehmens und erfüllt ihr Förderpro-

Dieser Preis ist eine der größten Wettbewerbe für Schü-

gramm in den Programmbereichen:

ler/innen an den Höheren Technischen Lehranstalten

•  Gesundheit und Wirtschaft

(HTL). Ziel ist die Findung und Förderung junger Technik-

•  Bildung, Gesellschaft und Kultur

Talente. Dieser Preis zeichnet die besten Projekte aus.

•  Völkerverständigung in Amerika und Asien

•  Wissensfabrik – Unternehmen für Österreich

•  Völkerverständigung zwischen Europa und seinen

Gemeinsam mit anderen Unternehmen ist Bosch Grün-

Nachbarn

dungsmitglied der „Wissensfabrik – Unternehmen für

Innerhalb des Unternehmens setzt Bosch Schwerpunkte

Österreich“ mit dem Ziel, Kinder schon ab dem Kinder-

in der Verantwortung für die Mitarbeiter/innen und in

gartenalter für Technik und Naturwissenschaften zu be-

der Verantwortung für die Gesellschaft. Dabei spielt

geistern.

Vielfalt eine wesentliche Rolle. Unter Vielfalt wird unter

•  Regionales Engagement

anderem die Förderung von Frauen, die Vereinbarkeit

Desweiteren setzt Bosch sein Hauptaugenmerk auf regi-

von Beruf und Familie, interkulturelle Teamarbeit und

onales Engagement, Bildung, Nachwuchs und Soziales,

die Unterstützung von Menschen mit Behinderung ver-

wie etwas durch die Projekte „Flusspatenschaft König-

standen. Flexible Arbeitszeitmodelle, Gesundheitsför-

seeache“ oder „Corporate Volunteering“.

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TUtheTOP mit Bosch Georg Brunnthaller, Karin Elisabeth Kunst, Christa Simon, Michael Wiesinger

Bosch war im Jahrgang 2012/13 das erste Mal bei TUtheTOP dabei und organisierte sechs spannende und einzigartige Events für die TUtheTOP-Gruppe. Dabei lernten die Teilnehmer/innen nicht nur eine breite Auswahl verschiedener Liegenschaften kennen, sondern nahmen sehr viele interessante Informationen über das Unternehmen und dessen Arbeitsbereiche mit. Abgerundet wurde das Programm durch die Möglichkeit, mit Mitarbeiter/inne/n ins Gespräch zu kommen.

1 Day @ RBOS Eines der Highlights dieses Jahrgangs war „1 Day @ RBOS“, welcher durch die Wünsche der Teilnehmer/innen entstanden ist, eine Mitarbeiterin bzw. einen Mitarbeiter einen Tag lang zu begleiten. Dabei durften wir im Vorfeld unsere Vorlieben und Vorstellungen mitteilen, wie etwa einen Tag mit einer Person aus einer bestimmten Abteilung oder einer bestimmten Führungsebene (z.B. mögliche Einstiegsposition) kennenzulernen. Dadurch wurde „1 Day @ RBOS“ für jede/n Teilnehmer/in ein besonderes und persönliches Highlight, bei dem kei-

Kick-off

ne Frage über das Unternehmen offenblieb. Wir möch-

Am 18.10. 2012 fand das Kick-off von Bosch statt. Dabei

ten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den Mitarbei-

stand das gegenseitige Kennenlernen an erster Stelle.

ter/inne/n für die gemeinsam verbrachte Zeit bedanken.

Mit kurzen Fragestellungen sollten sich nicht nur die Teilnehmer/innen besser kennenlernen, sondern es wurden

Bosch und Facebook

auch erste Kontakte zu Mitarbeiter/inne/n von Bosch

Wir wollten auch erfahren, wie Projekte im Unterneh-

geknüpft. Nach einer kurzen Pause erfolgte die genaue

men umgesetzt werden. So wurden zwei Teilnehmer/

Vorstellung des Unternehmens durch Beate Weinbauer.

innen zur Besprechung des geplanten Facebook-Auf-

Kurze Einblicke und Anekdoten von Johanna Hummel-

tritts eingeladen. Es war besonders spannend, das The-

brunner, Personalleiterin von Bosch, rundeten die Fir-

ma „Soziale Netzwerke“ aus einem anderen Blickwinkel

menpräsentation ab. Nach dem ersten Kennenlernen

zu betrachten und zu erfahren, welche Faktoren dabei

wurden die persönlichen Erwartungen und Wünsche

berücksichtigt werden müssen (wie beispielsweise die

für das gemeinsame Jahr mit Bosch festgehalten und

passende Ansprache, ob formell oder informell). Das

diskutiert, so entstand das individuelle Event „1 Day @ RBOS“. Doch dazu später mehr! Nach einer kurzen Stärkung widmete man sich dem Networking. Es erfolgten sehr informative Präsentationen von Abteilungsleiter/ inne/n verschiedener Unternehmensbereiche sowie die Möglichkeit, erste persönliche Fragen sowohl zum persönlichen als auch zum beruflichen Werdegang im Unternehmen selbst zu stellen. Ein Highlight stellte dabei das persönliche Treffen mit Dietrich Schäfer-Siebert dar, der uns einen tieferen Einblick in die Tätigkeit als Entwicklungsleiter sowie seinen Karriereweg geben konnte. Den Ausklang des gelungenen Kick-off bildete die Präsentation eines Hybrid-Testfahrzeuges durch Herrn Trunner sowie die praktische Vorführung der Motorsteuerungsentwicklung an diversen Fahrzeugen.

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war ein sehr bereichernder Nachmittag, an dem wir

Bewerbungstraining

hinter die Kulissen blicken und mehr über die Unter-

Wir wurden von Nina Gabriel und Alena Ryabokon von

nehmenskultur von Bosch erfahren konnten. Unsere Er-

der Personalabteilung Wien in Empfang genommen.

fahrungen konnten wir beim nächsten Treffen mit den

Nach einen kurzen Einführung bekamen wir nützliche

anderen Teilnehmer/inne/n teilen.

Hintergrundinformationen, wie es überhaupt zu einer Ausschreibung kommt und welche Schritte vorher im Unternehmen abgearbeitet werden, bevor wir als Bewerber/innen die Stellenanzeige lesen. Danach erhielten wir für uns wichtige Informationen, über welche Medien man passende Stellenanzeigen finden kann. Nach den Grundlagen ging es ins Detail: Es wurden uns die optimalen Bewerbungsunterlagen vorgestellt und auch im Hinblick auf eine Bewerbung im Unternehmen diskutiert. Nach einer kurzen Pause, in der wir die Chance hatten, uns mit Nina Gabriel zu unterhalten, bekamen wir noch einige nützliche Tipps für erfolgreiche Bewerbungsgespräche und Informationen über den Aufbau der Bewerbungsgespräche bei Bosch. Nina Gabriel bot uns die Möglichkeit an, uns zu unseren eigenen Lebensläufen elektronisches Feedback zu ge-

Standortbesichtigung Wien

ben – eine Gelegenheit, die natürlich jede/r von uns

Die Standortbesichtigung in Wien startete mit einer aus-

gerne in Anspruch nahm. Die vielen nützlichen Tipps

führlichen Präsentation und vielen Informationen über

der Recruiterin von Bosch werden uns sicher dabei hel-

die Entwicklungsabteilungen und andere wesentliche

fen, die „Hoppalas“ anderer Bewerber/innen nicht zu

Abteilungen, die sich derzeit in Wien befinden. Danach

wiederholen!

durchliefen wir in Kleingruppen einige Stationen, wo uns alles erklärt wurde und wir auch kleinere Experimente zu

Standortbesichtigung Ternitz

sehen bekamen. Der Vormittag war geprägt von „Show

Am Standort wurden wir bereits freudig erwartet und

& Tell“ und wurde durch das gängige Software-Entwick-

nach einer kurzen und intensiven Sicherheitsunterwei-

lungsmodell begleitet. Im Gesamtpaket war es ein rich-

sung ging es dann auch schon los: Zuerst erfuhren wir

tig spannender Vormittag für alle Teilnehmer/innen, da

einige Fakten über den Standort sowie über dessen viel-

die Mitarbeiter/innen allen Fragen offen gegenüber-

seitige Geschichte, die uns der Geschäftsführer Alfred

standen und uns keine Antwort schuldig blieben.

Kaliwoda näherbrachte. Um dem Erzählten noch mehr

Zu Mittag gab es wieder ein gemeinsames Zusammen-

Nachdruck zu verleihen, durften wir die Fertigungshallen

treffen mit allen Gruppenteilnehmer/inne/n in der Betriebskantine von Bosch. Auch weiteres Networking durfte betrieben werden, da einige Mitarbeiter/innen, die uns den Vormittag über begleitet hatten, auch das Mittagessen mit uns gemeinsam einnahmen. Am Nachmittag standen eine kurze Präsentation und Diskussion zu den Autos der Zukunft am Programm, ebenso wie der Ausblick auf die Trends, die Bosch im Moment sieht. Die anschließende Gruppendiskussion half uns, das Erlebte einmal Revue passieren zu lassen und noch offene Fragen zu formulieren.

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Bosch weltweit. Innovative Lösungen für mehr Lebensqualität.

Als international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen ist es Bosch ein Anliegen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Dafür arbeiten mehr als 306.000 Mitarbeiter weltweit, werden mehr als 4,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert und über 4.700 Patente pro Jahr angemeldet. Die daraus entstehenden innovativen Produkte und Lösungen von Bosch haben eines gemeinsam: Sie machen das Leben der Menschen täglich ein Stück besser. Mehr Informationen: www.bosch.at


besichtigen, in denen auf Hochtouren an aktuellen Pro-

se Mobile Application oder Machinery Application and

jekten gearbeitet wurde. Das Ausmaß der Komplexität

Engineering. In Pasching werden diese Anlagen nicht

und die Größe der Autoklaven wurden uns erst in dem

nur geplant, sondern auch gebaut und serviciert. Zur Überraschung der TUtheTOP-Teilnehmer/innen gibt es praktisch keine größere hydraulische Anwendung, in der Bosch Rexroth nicht involviert ist – sei es die Bühnentechnik im Bolschoitheater, die hydraulische Verstellung von Schaufelrädern in Wasserkraftwerken und Antriebspropellern in Yachten unterschiedlicher Preisklassen und Dimensionen oder Hydraulikanlagen, die in der voestalpine zum Pressen von Blechen verwendet werden.

Standortbesichtigung Hallein Am Standort in Hallein, der den in Mitarbeiterzahlen größten Standort von Bosch in Österreich darstellt, werden Diesel-Einspritzsysteme für Off-Highway-Anwendungen (wie z.B. Schiffe), Systeme zur EmissionsMoment bewusst, als wir tatsächlich vor den Anlagen

reduzierung von Nutzfahrzeugen sowie Kraftstoffversor-

standen. Nach einer ausführlichen Führung durften wir

gungs-Komponenten für Common-Rail-Systeme in PKW

selbst tätig werden: Wir wurden in zwei Gruppen ein-

und NKW produziert.

geteilt und sollten Lösungen zu einer Problemstellung

Direkt nach der Ankunft wurden wir von Frau Güttner,

erarbeiten, die tatsächlich einmal ein reales Problem im

der Personalleiterin des Standorts Hallein, empfangen

Unternehmen dargestellt hatte. Anschließend durften

und zum Mittagessen eingeladen. Diesem wohnte auch

wir erfahren, wie das Unternehmen selbst diese Frage-

David Baumgartner bei, selbst Absolvent des TUtheTOP-

stellung gelöst hatte.

Programms, der sich unseren zahlreichen Fragen geduldig stellte.

Standortbesichtigung Linz und Pasching

Es folgte eine Präsentation von Alena Ryabokon und

In Linz wurden wir vom Standortleiter Herrn Ganser emp-

Emel Kathriner zum Thema Corporate Social Responsi-

fangen, der uns in einer Präsentation die wichtigsten

bility, in welcher die zahlreichen bei Bosch zu diesem

Informationen über den Standort vermittelte. Die Nie-

Thema etablierten Aktivitäten vorgestellt wurden.

derlassung Linz befasst sich mit Kraftfahrzeugtechnik,

Ein besonderes Highlight stellte die Werksführung durch

welche mit 60% auch den größten Umsatzanteil des Un-

Herrn Ziller dar. Die lebendige Art und Weise, mit der

ternehmens ausmacht. Wichtiges Betätigungsfeld ist vor

uns die bei Bosch in Hallein durchgeführten Strategien

allem die Forschung und Entwicklung der Common-Rail-

zur Optimierung von Produktion und Logistik präsen-

Injektoren für Nutzfahrzeuge, die in Dieselmotoren zum

tiert wurden, vermittelte uns einen Eindruck darüber,

Einsatz kommen. Besonders hervorzuheben ist hier,

wie hoch die Motivation der Mitarbeiter/innen bei der

dass Linz trotz vieler Standorte in Europa, Amerika und

Prozessoptimierung im Werk sein muss.

Asien der Lead-Developer dieses Bereichs ist. Diese Fak-

Abgerundet wurde die Standortbesichtigung durch eine

ten waren für uns sehr beeindruckend.

interessante Werkspräsentation und anschließende Fragerunde mit Herrn Frericks, dem kaufmännischen Leiter

Nach einer Führung durch die Prüfstände und Entwick-

des Standorts Hallein.

lungsplätze ging es pünktlich um 12:00 Uhr weiter zu Bosch Rexroth in Pasching. Gestärkt durch einen klei-

Wir möchten uns bei allen Mitarbeiter/inne/n von Bosch,

nen Imbiss wurde uns der Standort in einer Präsenta-

die uns im Rahmen des TUtheTOP-Programms 2012/13

tion von Vertriebsleiter Herrn Haase nähergebracht.

einen tieferen Einblick in das Unternehmen gewährten

Anhand der Vorträge erhielten wir einen Überblick über

und uns keine Antwort schuldig blieben, ganz herzlich

die verschiedenen Betätigungsfelder, wie beispielswei-

bedanken.

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Infineon Austria

Mitarbeiter/innen und Energieeffizienz im Fokus Marian Lux, Markus Rohringer, Hermine Schmidtbauer

Einen wichtigen Bereich der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung (CSR) stellen die Beziehung zu Mitarbeiter/inne/n sowie ein positives Betriebsklima dar. Besonders in diesen Gebieten überzeugte uns Infineon Austria während des TUtheTOP-Jahres durch viele authentische Einblicke in das Unternehmen. Das strukturierte Konzept der Infineon Austria zum

stelle und Akku-Ladestationen für E-Fahrräder zur Ver-

Thema „Corporate Social Responsibility“ zeigte uns

fügung. Ein weiteres aktuelles Beispiel ist der Neubau

die hohe Relevanz und Aktualität der Nachhaltigkeit

eines Forschungsgebäudes am Firmengelände in Vil-

für Mensch und Umwelt. Während des umfassenden

lach, der „klima: aktiv“ zertifiziert wurde und damit ein

TUtheTOP-Programms widmeten wir uns ein paar Stun-

Vorzeigeprojekt in Sachen Energieeffizienz ist.

den konzentriert diesem Schwerpunkt, wobei der blei-

Auch unsere abschließende Aufgabenstellung behan-

bende Eindruck sicherlich durch die gesamte Gestaltung

delte das Thema CSR: In Kleingruppen erarbeiteten wir

des Programms entstand.

unter anderem die Konzeption eines energieeffizienten High-Tech-Hauses sowie einen „Circle of Energy De-

So gehört Infineon Austria laut „Sustainability Yearbook

monstrator“, um aufzuzeigen, wo nach heutigem Stand

2011 & 2012“ zu den besten 15% der nachhaltigsten

der Technik die größten Energieverluste stattfinden.

Unternehmen weltweit. Die Produktion misst sich in globalen Benchmarks hinsichtlich Arbeitssicherheit und

CSR beginnt oftmals schon bei den eigenen Mitarbei-

ökologischer Nachhaltigkeit wie CO2-Reduktion, Ener-

ter/inne/n: Das zeigen bei Infineon Austria Projekte

gie- und Wasserverbrauch. Dass Energieeffizienz einen

wie „Gesund und aktiv“ (eine betriebliche Gesundheits-

Fokus des Unternehmens darstellt, durften wir hautnah

förderung) sowie das „International Day Care Center“,

beim Probefahren des Elektroautos am Werk in Villach

welches die Möglichkeit zur Kinderbetreuung bietet und

erleben. Für die Mitarbeiter/innen stehen eine E-Tank-

bald durch eine „International School“ erweitert wird.

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Spannende Einblicke bei Infineon Austria Thomas Pani, Markus Rohringer, Michael Wallner

„Inside Infineon“ – so hieß ein Schwerpunkt des Programms bei Infineon Austria. Schnell stellten wir fest, dass dies keine leere Worthülse sein sollte: Bei umfangreichen Standortbesichtigungen lernten wir nicht nur die spannenden Tätigkeitsfelder des Unternehmens kennen, sondern auch dessen Unternehmenskultur.

Inside Infineon Austria – Besuch der DICE in Linz Am 10.12. 2012 begaben wir uns im Bus Richtung Linz, zur Infineon-Austria-Tochter DICE (Danube Integrated Circuit Engineering). Der Entwicklungsleiter Erich Kolmhofer hieß uns zunächst willkommen und präsentierte einleitend die Geschichte und die Prinzipien des Unternehmens, das ursprünglich aus einer Kooperation der Johannes Kepler Universität Linz und der Firma Siemens hervorgegangen war. Anschließend stellten die Leiter der Abteilungen ihre Arbeitsbereiche vor. Nachmittags stand eine Besichtigung der Firmenlabors am Programm. Wir bekamen eine Einführung in automatisierte Testsysteme und lernten Messgeräte und Messverfahren kennen. In einem Job Shadowing durften wir anschlie-

Erwartungsworkshop

ßend Mitarbeiter/innen verschiedener Abteilungen an

Am 30.10. 2012 trafen sich die Studierenden der Infi-

ihren Arbeitsplätzen kennenlernen.

neon-Austria-Gruppe mit den Unternehmensvertreter/ Erwartungsworkshop, moderiert von Matthias Prammer,

Inside Infineon Austria – Dreitagestour 1. Tag

Geschäftsführer von „Die Umsetzer GmbH“. Zum Locker-

Die dreitägige Standortbesichtigung, die uns von 06.02.

werden und um einander kennenzulernen, begannen

bis 08.02.2013 nach Klagenfurt, Villach und Graz führen

wir mit einer Vorstellungsrunde. Anschließend wurde

sollte, war für viele Teilnehmer/innen sicherlich schon

der Fokus auf das Unternehmen selbst gerichtet: In

im Vorfeld das Highlight des umfangreichen Programms

Kleingruppen mussten wir unser Bild von Infineon Aus-

von Infineon Austria. Selbst die Unmengen an Schnee,

tria zeichnen – im wahrsten Sinne des Wortes, auf einem

die einen zweistündigen Stau mit sich und uns um un-

Bogen Papier. Darauf folgte eine Unternehmenspräsen-

ser Mittagessen brachten, konnten die Vorfreude dabei

tation mit starkem Bezug zum Generalthema „Corpo-

nicht trüben.

inne/n Sabrina Moser und Günther Wellenzohn zu einem

rate Social Responsibility“ sowie ein Interview mit den Unternehmensvertreter/inne/n, bei dem vor allem die Themen Einstieg, Karrieremöglichkeiten und Work-LifeBalance im Mittelpunkt standen. Vom Mittagsbuffet gestärkt ging es danach in die Erwartungsrunde, in welcher Ziele, Maßnahmen, Themen und Inhalte sowie Spielregeln für das Programm in der Gruppe definiert wurden. Zum Abschluss des Erwartungsworkshops wurde noch in der Gruppe eine „Werbekampagne“ für unsere TUtheTOP-Gruppe, einschließlich eines fiktiven Videorückblicks auf das noch bevorstehende TUtheTOP-Jahr, gestaltet und präsentiert.

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INNOVATION IS CALLING! Join Infineon Austria Für Visionäre (w/m) mit naturwissenschaftlichtechnischen Ausbildungsund Studienrichtungen

Innovative Halbleiterlösungen für mehr Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit. Wollen Sie die Herausforderungen der modernen Gesellschaft meistern und zu mehr Nachhaltigkeit beitragen? Dann starten Sie bei Infineon! Unser internationales Team mit ca. 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbessert die Energieeffizienz, ermöglicht neue Mobilitätskonzepte und sorgt für Sicherheit in digitalen Welten. Mit innovativen Halbleiter- und Systemlösungen, die uns in eine bessere, nachhaltige Zukunft steuern. Was es dafür braucht? Große Leidenschaft. Tolle Ideen. Erstklassiges Können. Sie.

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men, durften wir die Infineon Technologies IT Services

Inside Infineon Austria – Dreitagestour 3. Tag

GmbH kennenlernen. Dabei wurden wir durch die un-

Der dritte Tag begann wieder mit einer Busreise, denn

terschiedlichsten IT-Bereiche geführt, wo Mitarbeiter/

nun ging es zum Development Center in Graz. Stefan

innen ihre Tätigkeitsfelder vorstellten. Mit vielen neu-

Rohringer, der Leiter des Entwicklungszentrums, hieß

en Eindrücken im Gepäck ging es für uns weiter nach

uns willkommen und begleitete uns erst einmal zum

Villach. Kaum angekommen, trafen wir uns zu einem

Mittagessen, wo er uns bei persönlichen Gesprächen

gemeinsamen Abendessen mit Infineon Austria CTO

einen Überblick über den Standort und seine Tätigkeit

Sabine Herlitschka. So konnten wir den Tag bei interes-

gab. Anschließend wurden uns von den Mitarbeiter/

santen Gesprächen ausklingen lassen.

inne/n in den Bereichen Automotive und Chip Card &

Im „Lakeside“-Technologiepark in Klagenfurt angekom-

Security ihre aktuellen Themen präsentiert, wie etwa die Entwicklung von Reifendrucksensoren, Batteriemanagement oder die Anforderungen und Schwierigkeiten bei der Herstellung von Chips. Zum Abschluss stellte sich Herr Rohringer unseren Fragen, die sich bewusst weniger mit Infineon Austria und mehr mit seinen ganz persönlichen Herausforderungen und Anekdoten beschäftigten.

Kreativitätsworkshop Wie definiert man Kreativität und Motivation? Welche Faktoren haben einen positiven bzw. negativen Einfluss? Solche und ähnliche Fragen wurden im ganztä-

Inside Infineon Austria – Dreitagestour 2. Tag

gigen Kreativitätsworkshop in Wien unter der Leitung

Da wir den zweiten Tag ausschließlich am Standort Vil-

zweiten Semesters behandelt. Unter dem Motto „Die

lach verbrachten, war er mit Abstand der Tag mit dem

Realität ist nur eine Illusion, die sich aus Mangel an Fan-

intensivsten Programm. Das war auch gut so, denn es

tasie einstellt“ erlernten wir verschiedene Techniken,

gab viel für uns zu sehen. Neben einer allgemeinen

kreatives Wirken zu unterstützen.

von Thierry Abril, Trainer und Coach, zu Beginn des

Führung über das Firmengelände konnten wir insbesondere einen Blick in die Fehleranalyse und die Ultraschallmikroskopie werfen. Ein besonderes Erlebnis war die Reinraumbesichtigung in der Produktion. Nicht nur die Reinraumanzüge, sondern auch die Räumlichkeiten samt technischer Infrastruktur selbst sorgten für ganz spezielle Eindrücke. Besonders tiefe Einblicke in das Unternehmen erhielten wir am Nachmittag im Zuge des Shadowing, bei dem wir, in Kleingruppen aufgeteilt, den Mitarbeiter/inne/n mehrere Stunden lang über die Schulter schauen durften. Den Abschluss des Programms in Villach bildeten zwei äußerst interessante Gesprächsrunden: Zuerst der Career Talk, bei dem wir mehr über die Karrieremöglichkeiten bei Infineon Austria erfuhren; danach durften wir ganz vertraulich mit fünf jungen Angestellten über ihre Erfahrungen plaudern, ehe es zum Abendessen in die Finkensteiner Nudelfabrik ging.

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Es standen jedoch nicht nur theoretische Betrachtungen

Zur technischen Unterstützung wurden uns zwei Be-

auf der Tagesordnung: Der Großteil der Zeit wurde für

treuer/innen von Infineon Austria zur Seite gestellt, mit

Gruppenarbeiten und praktische Übungen genutzt, gip-

denen wir einen ersten Kontakt aufbauten. Nach einem kurzen Brainstorming ging es zum zweiten Teil des Programms: einer Wanderung zur Jubiläumswarte, die dank des wunderschönen Wetters mit einem herrlichen Ausblick über Wien belohnt wurde und im Schutzhaus Rosental einen gemütlichen Ausklang fand.

Aufgabenpräsentation und Abschluss Am 27.05.2013 war es dann so weit: Das Programmjahr sollte tatsächlich zu Ende gehen. Um einen würdigen Abschluss zu gewährleisten, steckte die TUtheTOPGruppe noch einmal alle Energie und Motivation in die drei Ergebnispräsentationen unserer Aufgabenstellungen. Infineon Austria war zahlreich vertreten, unter anderem durch die beiden Projektbetreuer/innen, aber auch durch Vorstandsmitglied Frau Sabine Herlitschka, CTO Infineon Austria, und den Leiter des Development Centers in Graz, Herrn Stefan Rohringer, die uns bereits zuvor während des Programms begleitet hatten. Nach felnd im Höhepunkt des Tages, der selbstständigen Ent-

gelungenen Präsentationen gab es in gemeinsamer

wicklung eines „Eitransporters“. In Kleingruppen wur-

Runde einen regen Austausch, bestehend aus unseren

den aus einfachsten Materialien Fahrzeuge entwickelt,

Erfahrungsberichten und dem Feedback, das wir er-

die ein rohes Ei unbeschädigt und aus eigenem Antrieb

hielten. Natürlich durfte auch ein Rückblick auf das ge-

über eine Strecke von drei Metern transportieren sollten.

samte Programmjahr nicht fehlen. Diskussionsbedarf

Beim anschließenden Abendessen im Siebensternbräu

gab es hier allerdings wenig, denn wir waren uns alle

diskutierten wir unsere Erfolge und entwarfen neue Plä-

einig, dass wir hier vor allem dank unserer Programm-

ne für noch bessere „Eitransporter“.

betreuer/innen Sabrina Moser und Günther Wellenzohn ein ganz besonderes Jahr erleben durften, bei dem wir

Aufgabenstellung und Stadtwanderung

Infineon Austria nicht nur inhaltlich, sondern auch mit

Gewappnet mit den zuletzt erarbeiteten Kreativitäts-

vielen persönlichen Eindrücken kennenlernten.

techniken fanden wir uns unter dem Schlagwort „Aufgabenstellung“ am 16. 04. 2013 im HUB Vienna ein. Drei kleine Projekte wurden uns vorgestellt, die bis zum letzten Event am 27. 05. 2013 in Gruppen ausgearbeitet und präsentiert werden sollten: •  IFX@Home „futurehouse“ – Erarbeitung eines Konzepts für das Haus der Zukunft hinsichtlich Energieeffizienz und e-Mobility •  The Circle of Energy Demonstrator – Konzeption und Bau eines geschlossenen Energienetzes (Solarpanel; Stromwandlung; LED-Beleuchtung, die wiederum auf das Solarpanel strahlt) •  Body Power Demonstrator – Konzeption und Bestückung eines Modellautos mit Body-PowerApplikationen (Lichter, Lüftung, etc.)

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Mondi

CSR Aktiv! The Mondi Way Herbert Moldan

Die unternehmerische Gesellschaftsverantwortung, kurz CSR, motiviert weltweit Unternehmen, sich über Themen wie Umweltschutz und Mitarbeiterfürsorge Gedanken zu machen. Mondi selbst geht hier noch einen Schritt weiter: Für Mondi bedeutet es darüber hinaus, wirklich aktiv an Veränderungen mitzuwirken. Für die Firma Mondi bedeutet Corporate Social Respon-

sondern auch auf die Markenpolitik; das zeigt sich u.a.

sibility mehr, als nur einem aktuellen Trend zur Verbes-

an der „Green Range“-Produktfamilie. Mondi verwaltet

serung des Firmenimages zu folgen: Begegnet man

z.B. über 2 Mio. Hektar Wald. Wichtig ist auch, dass sich

den Mitarbeiter/inne/n des Unternehmens, dann wird

dies am Arbeitsplatz selbst wiederfindet: In Wien wird

klar, dass das Bestehen, der Erfolg und die Zukunftsaus-

den Mitarbeiter/inne/n unter anderem frisches Obst zur

sichten von Mondi untrennbar mit dem Wohlergehen

Verfügung gestellt oder die Möglichkeit geboten, in Fit-

der Menschen verbunden sind, die hier arbeiten, mit der

nessräumen einen persönlichen Ausgleich zum Büroall-

Gesundheit der Bevölkerung an den Standorten und der

tag zu finden. In Österreich helfen Mondi-Mitarbeiter/in-

Umwelt. Das Handeln basiert auf drei Werten (Leistung

nen regelmäßig bei Sozialprojekten – wie in der Wiener

aus Leidenschaft, Wertschätzung, integres Handeln),

Gruft – aus oder unterstützen österreichweit Kinder in

die sich in der Unternehmenskultur widerspiegeln. In

Lerncafés. Um dieses soziale Engagement zu fördern,

unseren Gesprächen wurde deutlich, dass nachhaltiges

erhalten die Mitarbeiter/innen vom Konzern eine zu-

Handeln tief in der Unternehmenskultur von Mondi

sätzliche Freistellung von drei Halbtagen pro Jahr. Aber

verwurzelt ist. Das Bewusstsein für ökologische, wirt-

nicht nur in Österreich, sondern auch an den anderen

schaftliche und gesellschaftliche Verantwortung wirkt

Mondi-Standorten werden Initiativen im Rahmen von

sich nicht nur auf das unternehmerische Handeln aus -

sogenannten „Community Engagement“-Plänen umge-

von der Wiederaufforstung und der Beschaffung von

setzt, die vorher mit Blick auf die lokalen sozioökono-

Rohmaterialien bis hin zur industriellen Verabeitung -,

mischen Auswirkungen ausgeabeitet wurden.

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Mondi – mehr als nur Papier Jakob Segl

Im Rahmen des TUtheTOP-Programms 2012/13 konnten die acht Teilnehmer/innen der Mondi-Gruppe bei vier gemeinsamen Veranstaltungen das Unternehmen und den damit eng verbundenen „Mondi Way“ durch zahlreiche Gespräche mit Mitarbeiter/inne/n und charismatischen Führungskräften kennenlernen. Das Ergebnis des Workshops war ein genauer Eventplan für die nächsten acht Monate, um mehr über das Unternehmen Mondi herauszufinden, sowie ein von uns Studierenden verfasstes Mondi-Quiz, welches dem Unternehmen am Ende des TUtheTOP-Jahrs vorgestellt werden sollte.

Coaching-Session „Learning Agility“ & Meeting with Mondi-Manager Wie beim Kick-off vereinbart, wurde uns ein „Learning Agility“-Test der Korn/Ferry Company per E-Mail zugesandt und von allen auf elektronischem Wege beantwortet. Die auf den jeweiligen Antworten basierenden Ergebnisse wurden jedem/jeder bei einem persönlichen

TUtheTOP & Mondi Creativity Day

Gespräch mit unserer Betreuerin Olga Fotieva im Mondi-

Das Kick-off des TUtheTOP-Jahrs mit Mondi fand im Ho-

Headquarter nahegebracht und diskutiert. Erstaunlich

tel Strudlhof im Rahmen eines „Creativity Tools“-Trai-

war dabei die Komplexität des auf Basis des etwa 30-mi-

nings mit den externen „2brains“-Trainer/inne/n statt.

nütigen Tests erhaltenen Persönlichkeitsprofils. Bei dem

Ziel des eintägigen Workshops war es, sich in der Grup-

Gespräch mit Olga Fotieva wurde besonders Wert auf

pe besser kennenzulernen und die Zusammenarbeit mit

das persönliche Entwicklungspotential sowie die bereits

Mondi für die nächsten acht Monate in Form von Veran-

vorhandenen Stärken gelegt.

staltungen gemeinsam zu erarbeiten und zu definieren. Im Rahmen des Workshops wurde uns immer mehr klar, dass Kreativität sehr stark mit der Energie im Körper zusammenhängt und genau aus diesem Grund war der Tag eine Mischung aus Firmenpräsentation, Kreativ- und Entspannungsübungen. Gestartet wurde mit einer etwas unüblichen Vorstellungsrunde, in der versucht wurde, einem persönlichen Foto jedes Gruppenmitglieds die jeweilige Person zuzuordnen und anhand dieses Fotos den jeweiligen Charakter zu beschreiben, wobei der auf dem Foto basierend beschriebene Charakter erstaunlich gut mit der jeweiligen Person übereinstimmte. Danach ging es weiter mit einer Firmenpräsentation, in der uns der „Mondi Way“ vorgestellt und die vielen unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen aufgezeigt wurden.

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Um den ganzen Besuch im Wiener Mondi-Headquarter

keting, Kommunikation und CSR. Zudem lüftete er das

noch abzurunden, wurde uns jeweils ein/e Mondi-Mana-

Geheimnis, dass Mondi seinen Namen und seine Logo-

ger/in zur Seite gestellt, mit dem/der man ein gemein-

farbe einer südafrikanischen Blume zu verdanken hat:

sames Mittagsessen in der Kantine verbrachte. In dieser

Mondia whitei, die in Durban wächst. Der Name wurde

Zeit erzählte diese/r, was einen bei Mondi erwartet und

gewählt, um die Verpflichtung Mondi‘s für den Schutz

gab einen groben Einblick in den Arbeitsalltag sowie die

der Umwelt zum Ausdruck zu bringen. Das HQ der Mondi-

nicht alltäglich auftretenden Herausforderungen bei der

Group befindet sich in Johannesburg. Wolfgang Berger, Mondi AG Head of Strategy and Business Development, stellte uns die Unternehmensstruktur von Mondi, bestehend aus den zwei Geschäftsbereichen „Europe & International“ und „South Africa“, im dritten Teil des „Integrated Meetings“ vor. Anschließend wurden uns die vier Produktlinien (inklusive praktischer Beispiele) präsentiert: •  Packaging Paper (z.B.: Kartons von IKEA) •  Fibre Packaging (z.B.: Papierverpackungen jeglicher Art) •  Consumer Packaging (z.B.: Pampers Babywindeln) •  Uncoated Fine Paper (z.B.: Büropapier) Nach einer kurzen, überaus positiven Feedbackrunde mit Olga Fotieva und einem Ausblick auf das nächste Treffen verabschiedeten wir uns mit herzlichen Weih-

Arbeit in einem so global agierenden Unternehmen wie

nachtsglückwünschen.

Mondi. Natürlich war auch noch genügend Zeit für Frades beim Kick-off erstellten Mondi-Quiz-Fragebogens

Mondi Excellence Team, R&D Centre Korneuburg und Plant Visit

eingeplant.

Vormittags wurde uns im Mondi-Headquarter von Cle-

gen der Studierenden und das notwendige Ausfüllen

mens Euler-Rolle das Mondi Excellence Team näher

„Integrated Meeting“

vorgestellt. Er ist der Leiter von Operational Excellence,

Nach einer kurzen Begrüßung im Headquarter begann

einer von drei Abteilungen des Excellence Teams. Das

das „Integrated Meeting“, das in drei Themenbereiche unterteilt war und in dessen Rahmen wir in entspannter Atmosphäre ungehemmt Fragen stellen und unser Mondi-Quiz um weitere Antworten ergänzen konnten. Im ersten Teil berichtete uns Olga Fotieva über den Bereich Human Resources, besonderer Fokus lag dabei auf dem „Mondi Way“, der Mondi als ein Unternehmen definiert, dessen Ziele, Strategien und Arbeitsweisen auf Werten und Kultur basieren. Im zweiten Meeting wurde uns Albert Klinkhammer, Director of Marketing & Communication Mondi Europe & International, vorgestellt. Wir bekamen einen interessanten Einblick in seine Tätigkeiten in den Gebieten Mar-

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Mondi – Ihr internationales Verpackungsund Papierunternehmen:

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Excellence Team versteht sich als firmeninterne Con-

Herbert Bader, Leiter der beiden Entwicklungsstand-

sultingruppe und wurde 2011 ins Leben gerufen. Die

orte in Gronau und Korneuburg, zeigte uns, wie ein

Haupttätigkeitsbereiche von Operational Excellence

Produktentwicklungsprozess abläuft und welche neuen Technologien im Bereich der Konsumgüterverpackung in Zukunft auf den Markt dringen werden, wobei uns besonders der Mikrowellenspeck das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Abgerundet wurde der Tag bei Mondi mit einem Besuch des Produktionsstandorts in Korneuburg, der sich neben der Entwicklungsabteilung befindet. Hier werden Folien laminiert, bedruckt und zu Verpackungsbeuteln weiterverarbeitet. Diese werden für Tiernahrungsprodukte, Babynahrung und Convenience-Food-Produkte verwendet. Auffällig in der Produktion sind die vielen Vorkehrungen zur Verhinderung von Arbeitsunfällen. So wurden wir mit eigenen Arbeitsschuhen sowie Arbeitsmänteln ausgestattet. Außerdem werden in der Anlage Haarnetze getragen, um Verunreinigungen zu verhindern, was

liegen in der Prozessoptimierung einzelner Fabrikstand-

auch ein nettes Gruppenfoto zum Abschluss ergab.

orte sowie der Standardisierung von bereits etablierten Prozessen an anderen Firmenstandorten der Mondi-

Insgesamt kann man auf ein gelungenes TUtheTOP-Jahr

Gruppe. Darüber hinaus wurden uns die genaue Pla-

mit Mondi zurückblicken, in dem wir uns ein durchwegs

nung und der Ablauf einer Standortoptimierung anhand

positives Bild vom Unternehmen machen konnten und

eines konkreten Beispiels erläutert.

viele interessante Einblicke bekamen sowie mehrere Gelegenheiten zum Knüpfen von Kontakten und Networ-

Anschließend präsentierte Margit Schweighofer der

king erhielten.

TUtheTOP-Gruppe das unternehmensinterne „International Trainee Programme“. Das Programm läuft über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren und ermöglicht es jungen Akademiker/inne/n, die Mondi-Gruppe und ihre Tätigkeitsbereiche an verschiedenen Standorten kennenzulernen. Von den Bewerber/inne/n werden eine hohe Reisebereitschaft sowie exzellente Sprachkenntnisse erwartet. Ein neuer Programmzyklus wird im Herbst diesen Jahres beginnen und so wurden wir als baldige TU-Absolvent/inn/en auch direkt angesprochen, uns bei Interesse zu bewerben. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der MondiKantine fuhren wir nach Korneuburg, wo wir die Forschungs- und Entwicklungsabteilung für „Consumer Packaging“ besichtigten. Diese wurde 2006 für sechs Millionen Euro runderneuert.

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OMV

Viel mehr als Erdöl und Gas Armin Hochrainer, Markus Makoschitz, Ester Martinez-Porqueras, Mario Nikowitz, Johannes Pingitzer, Jakob Segl, Tobias Zolles

Bei der OMV geht es nicht nur um Erdöl- und Gasproduktion, sondern auch um Menschen und deren Bedürfnisse. Dies spiegelt sich in verschiedenen erfolgreichen, sozialen Projekten im Rahmen der CSR-Tätigkeiten der OMV wider. Einen besonderen Stellenwert hierbei nimmt Nachhaltigkeit ein, welche einen zentralen Aspekt der OMV-Events darstellte. Bereits beim zweiten unserer OMV-Events wurden wir

hergestellt wird. Da jede Spende vom Empfang bis zur

mit dem CSR-Thema konfrontiert. Wir bekamen durch

Übergabe an die Konsument/inn/en durch viele Hände

die Caritas die Möglichkeit, an zwei ihrer Aktionstage teil-

gehen muss, war unsere Hilfe hierbei unverzichtbar.

zunehmen. Zum einen waren hilfreiche Hände bei der

Nach der praktischen Konfrontation mit dem CSR-The-

Weihnachtsfeier im Haus Franziskus gesucht, einer Wohn-

ma wurde uns auch eine theoretische Möglichkeit ge-

gemeinschaft für Menschen mit Behinderungen, zum

boten, uns mit der Thematik zu beschäftigen. Im Rah-

anderen war auch Not am Mann bei der Aktion „1 Milli-

men des „OMV Ressourcefulness“-Events hörten wir

on Sterne“ der Einrichtung Le+O (Lebensmittel und Ori-

zum einen Vorträge über Nachhaltigkeit und „Frauen

entierung). Im Haus Franziskus waren unsere Aufgaben

in der Technik“, zum anderen wurden diese Themen in

weit gefächert, angefangen von den Vorbereitungen für

einer kleinen Diskussionsrunde behandelt. Zum The-

das Fest, wozu unter anderem das Dekorieren des Spei-

ma Nachhaltigkeit wurden uns zahlreiche Beispiele aus

sesaals, die Punschzubereitung etc. zählten, bis hin zum

neuen Explorationsgebieten veranschaulicht, welche

Mitwirken beim Festakt, wo wir so gut wir konnten bei der

die soziale Gesinnung der OMV widerspiegelten und

Verteilung der Speisen halfen und tatkräftig mitfeierten.

mit diversen Vorurteilen gegenüber Erdöl-Konzernen

Die Aktion „1 Million Sterne“ macht es sich zur Aufgabe,

aufräumten. Schlussendlich wurden bestehende Pro-

Lebensmittelspenden zu sammeln und diese an bedürf-

gramme zur Förderung von Frauen in der Technik vor-

tige Personen besonders günstig weiterzuverkaufen,

gestellt und auf unterschiedlichste Weise in der Diskus-

wobei hier auch der Kontakt zu Sozialarbeiter/inne/n

sionsrunde analysiert.

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Die Welt der OMV Georg Brunnthaller, Andrea Floh, Matthias Kuba, Jürgen Marchgraber, Ester Martinez-Porqueras, Mario Nikowitz, Johannes Pingitzer, Michael Schinninger, Mario Schmalzl, Martin Sehnal

Die OMV bot uns nicht nur einen Einblick in die Welt von CSR, auch auf Networking und das Kennenlernen der Firma wurde besonderes Augenmerk gelegt. Durch zahlreiche unterhaltsame Events konnten wir Stück für Stück in die Welt der OMV eintauchen und feststellen, dass es sich hierbei um ein breit aufgestelltes Unternehmen handelt. market Turkey“. Spannend erklärte er, was die OMV derzeit unter dem Motto „Together we energize Turkey“ in der Türkei plant und umsetzt. Dazu gehört unter anderem ein Gaskraftwerk, das ab dem nächsten Jahr ungefähr drei Prozent des Strombedarfs in der Türkei decken soll. Bei den anschließenden Fragen ging es vor allem darum, welchen Herausforderungen und Schwierigkeiten sich die OMV in der Türkei stellen muss. Anschließend folgte der zweite Vortrag „Right Strategy, Right Performance – It’s easy, isn‘t it?“ von Ulrich Streibl, Senior Vice President Corporate Strategy.

Erwartungsworkshop

Nachdem zuerst geklärt worden war, was eigentlich un-

Am 16.10. 2012 fand das erste Get-together der OMV-

ter einer Unternehmensstrategie verstanden wird und

TUtheTOP-Gruppe im OMV Head Office statt. Zu Beginn

wie dadurch der Erfolg oder Misserfolg eines Unterneh-

der Veranstaltung wurde den TUtheTOP-Teilnehmer/

mens beeinflusst wird, wurde ein Marktausblick bis 2035

inne/n ein kurzer Film über die Tätigkeitsfelder der OMV

gezeigt und dann speziell auf die Strategie 2021 einge-

gezeigt. Danach wurden in Kleingruppen mittels Brain-

gangen, die im September 2011 eingeführt wurde. Die

storming die Erwartungen und Wünsche der TUtheTOP-

Daten von Marktanalysen zeigen, dass bis 2035 Öl und

Studierenden in Form der fünf „Must-haves“ bespro-

Gas am Energiemarkt noch immer einen Anteil von mehr

chen und allen Gruppen sowie den OMV-Vertreterinnen

als der Hälfte haben werden. Darauf wurde die Strate-

präsentiert. Zusammen mit Daniela Holzinger und

gie auch ausgerichtet. Die OMV ist sich aber trotzdem

Nathalie Heißig aus der HR-Abteilung der OMV wurden

bewusst, dass diese Vorräte irgendwann einmal aufge-

gemeinsame Vorschläge wie Exkursionen, Strategie des

braucht sein werden und dass sich der Energiemarkt

Unternehmens, Einblicke in Unternehmensbereiche,

aufgrund dessen auch ändern wird. Daher sucht man

Soft-Skills-Training etc., gesammelt.

bereits jetzt nach neuen Business-Modellen, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.

Strategy Talk & Business Talks Am 20.12. 2012 fand der OMV Strategy Talk statt, der unter dem Motto „Talk with OMV Experts about OMV‘s strategy 2021” stand. Diesmal ging es bis zur höchsten Ebene im Wolkenkratzer hinauf, in die Sky Lounge im 23. Stock. Dabei fiel einem aber nicht nur der Ausblick auf die Donau auf, sondern auch die professionelle Vorbereitung des Events. Nach der Begrüßung begann Hilmar Kroat-Reder, damaliger Board Member Gas & Power Turkey, seinen Vortrag mit dem Titel „OMV‘s position and role in the growth

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Energize Your Career!

OMV Aktiengesellschaft

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Die OMV lud uns auch zu zwei weiteren Veranstal-

legt, diese Korrosionsschäden durch diverse Beimi-

tungen aus der Reihe der „OMV Business Talks“ ein. Am

schungen von Additiven zu reduzieren bzw. sogar ganz

28.11. 2012 erörterte Dieter Helm, Professor für Wirt-

zu vermeiden.

schaftswissenschaften an der Universität Oxford, zum Nach der interessanten Einführung in die Welt der Erdöl- und Erdgasexploration durften wir uns beim Buffet stärken, um am Nachmittag regeneriert durch das Ölfeld Matzen zu fahren und die Förderanlagen aus nächster Nähe zu betrachten. Unsere Nachmittags-Besichtigungen leitete ein pensionierter Mitarbeiter der OMV, welcher uns durchgehend mit Rat und Tat zu Seite stand. Die Besichtigung begann in der Gewinnungsstation Matzen. Hier wurde uns von einem Mitarbeiter der OMV vor Ort erklärt, dass in dieser Lagerstätte ein Gemisch aus Wasser und Öl gefördert wird. In der Gewinnungsstation wird in einem ersten Schritt das Wasser weitgehend von dem Öl getrennt. Thema „The Carbon Crunch and European Energy Policy“

Die zweite Station des Nachmittags war die Gasspei-

die Frage, warum gegen den Klimawandel bis heute so

cherstation Schönkirchen-Reyersdorf. Hierbei handelt es

wenig erreicht wurde und weshalb bisher kaum ein poli-

sich um eine ehemalige Erdgaslagerstätte, die heute zur

tisches Programm nutzte.

Speicherung von überschüssigem Erdgas genutzt wird.

Auf der Agenda des „OMV Business Talks“ am 07.03. 2013

Dazu wird das Erdgas in die Lagerstätte eingebracht, um

stand der sich derzeit stark verändernde weltweite Ener-

es bei Bedarf jederzeit wieder fördern zu können. Wir

giemarkt unter den Aspekten der Schiefergasförderung

durften einen Rundgang über das Gelände der Spei-

in den USA und der Schiefergas-Ressourcen weltweit.

cherstation machen und erhielten dabei viele interes-

Hier drangen der britische Gastredner Alan Riley und der

sante Informationen.

Vorstandsvorsitzende Gerhard Roiss tiefer in die Materie

Nach den beiden Besichtigungen erhielten wir einen

ein und beantworteten Fragen zum Thema.

abschließenden Vortrag über die Öl- und Gasexploration der OMV. Danach ließen wir den Tag in Gesprächen

Führung Gänserndorf

mit Mitarbeiter/inne/n der OMV bei belegten Broten

Am 10.04. 2013 widmeten wir uns der Öl- und Gasex-

und Mehlspeisen ausklingen, bevor es mit dem Bus zu-

ploration der OMV, dem eigentlichen Kerngeschäft des

rück nach Wien ging.

Unternehmens, im Standort Gänserndorf. Die Führung startete im Labor, dort ging es im Speziellen um Bohrkernuntersuchungen, Präventivmaßnahmen und die analytische Untersuchung des gewonnen Öls. Hier erhielten wir einen ersten Eindruck davon, wie aufwendig eigentlich die Öl- und Gasexploration ist, und dass die Rohstoffe nicht einfach nur an die Oberfläche sprudeln, wie es in so manchen Filmen gern gezeigt wird. Geolog/inn/en erklärten uns, wie eine Bohrung vonstattengeht, und die technischen Herausforderungen, die dabei entstehen. Zum Abschluss der Laborführung zeigten uns Materialtechnolog/inn/en Schäden, die das geförderte Gemisch aus Öl und anderen Bestandteilen an dem Material anrichtet. Daher wird besonderes Augenmerk darauf ge-

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Skifliegen in Innsbruck

Führungsleiter einiges zu erzählen – einerseits von den

Wien, Trabrennstraße 6-8, 03.01. 2013. Die Teilnehmer/

Veränderungen in der Sportart und den neuen Regeln,

innen dieses Events, das wohl eines der größten des

andererseits aber auch Bewertungen der während des

TUtheTOP-Programmjahrs 2012/13 war, trafen sich am

Probedurchgangs auf der Schanze gezeigten Leistungen, bei denen es hauptsächlich um die Technik beim Skispringen ging. Nach zwei spannenden Durchgängen gewann schließlich Gregor Schlierenzauer und die Stimmung im Hexenkessel war atemberaubend.

Fußballspiel Rapid Wien – Red Bull Salzburg Ein reges, grün-weißes Treiben empfing die einzelnen Mitglieder der OMV-Gruppe am 27.04.2013 in Hütteldorf, knapp vier Stunden vor Spielbeginn. Nach und nach komplettierte sich die TUtheTOP-Traube vor dem Gerhard-Hanappi-Stadion, bevor wir von Andy Marek, Stadionsprecher und Klubservice-Beauftragter vom SK Rapid, empfangen wurden. Auf den Plätzen der VIP-Gäste erhielten wir einen kurzen Überblick über die Geschichte und Gegenwart des Verfrühen Nachmittag. Rund sechs Stunden Busfahrt stan-

eins.

den bevor. Das Ziel: Wattens und Innsbruck, sowie der

Nach einer Stärkung im Rapid-Dorf begaben wir uns ins

Besuch des dritten Bewerbs der Vierschanzentournee.

Stadion und auf unsere Plätze – und 90 Minuten später

In einem unangekündigten Quiz wurden auf der langen

mussten wir mit Bedauern feststellen, dass wir Zeugen

Fahrt Daten und Fakten rund um die OMV „abgeprüft“,

einer Niederlage geworden waren.

so verging auch die lange Reisezeit sehr amüsant. Am frühen Abend erreichten wir unser erstes Ziel der Rei-

Anschließend wurde noch ein kleines gemeinsames

se: Wattens; ein kleiner, netter Ort in Tirol. Nach einem

Trauermahl eingenommen und der Abend klang mit in-

ausgiebigen Abendessen wurden auch die Sieger des

teressanten Gesprächen aus.

Bus-Quiz geehrt. Nach dem Frühstück begann der „Aufstieg“ auf den Berg. Nach einer kurzen Vorstellung der Schanze und des Bewerbs im Stadion ging es mit dem Schrägaufzug den letzten Teil des Bergs hinauf. Dort fanden wir uns in einer nebeligen Höhe wieder und es ging rasch mit einem weiteren Aufzug hinauf auf den Turm, der mit einer Höhe von 50 Metern ungefähr 250 Meter über Innsbruck hinausragt und daher auch schon aus der Ferne von der Autobahn zu sehen ist. Bei der Führung gab es dann nicht nur die gesamte Schanze aus verschiedenen Perspektiven zu sehen, sondern erhielten wir auch viele Informationen zum Skispringen selbst. Als ehemaliger Skispringer hatte unser

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The Boston Consulting Group

CSR bei The Boston Consulting Group Benedikt Schraik

The Boston Consulting Group beschäftigt sich rund um den Globus mit dem Thema „Corporate Social Responsibility“. Dabei werden Unternehmen unterstützt, welche das Thema immer stärker aufgreifen, und es werden effiziente Strategien ausgearbeitet. Durch eine holistische Betrachtungsweise, die ökonomische, soziale und ökologische Aspekte einbezieht, können optimale Konzepte erarbeitet werden. Was das für den Arbeitsalltag bei The Boston Consulting

Dissertation an der TU Wien mit der aktuellen Finanzkri-

Group konkret bedeutet, haben Bernhard Kronfellner,

se und den Lehren, die wir für die Zukunft aus ihr ziehen

Consultant, und Verena Prandstötter, Recruiting Coordi-

können.“

nator, in einem kurzen Interview erklärt.

„Wie können sich die Mitarbeiter/innen von The

„Wie kommen Sie in Ihrer Tätigkeit bei The Boston

Boston Consulting Group konkret im Rahmen von

Consulting Group mit dem Thema Nachhaltigkeit

CSR engagieren?“

in Berührung?“

Verena Prandstötter: „Bei uns können Mitarbeiter/in-

Bernhard Kronfellner: „Strategieberatung sollte grund-

nen hauptsächlich durch Projektarbeit gemeinnützig

sätzlich nachhaltig sein und den langfristigen Wett-

tätig werden. Dazu bieten wir zwei Programme an: ‚So-

bewerbsvorteil der beratenen Unternehmen zum Ziel

cial Impact Secondment‘ und ‚Social Impact Leave of

haben. Bei The Boston Consulting Group denken wir

Absence‘. Bei ‚Social Impact Secondment‘ senden wir

besonders intensiv über Nachhaltigkeit und die zukünf-

Mitarbeiter/innen zu einem aktuellen Projekt mit einer

tige Entwicklung von wirtschaftlichen Systemen nach

unserer Partnerorganisationen, und bei ‚Social Impact

und leiten daraus Strategien für unsere Kunden ab. So

Leave of Absence‘ kann der/die Mitarbeiter/in selbst

war ich selbst zum Beispiel an Analysen über die Nach-

eine Organisation auswählen. SOS Kinderdorf oder

haltigkeit von Finanzmarktstrukturen beteiligt. Darüber

Teach4Austria sind Beispiele für Projekte, bei denen wir

hinaus beschäftige ich mich auch im Rahmen meiner

im Moment aktiv sind.“

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Zu Besuch bei The Boston Consulting Group Andrea Floh

Ein Blick auf das Programm für das TUtheTOP-Jahr 2012/13 bei The Boston Consulting Group zeigte bereits am Anfang des Jahres, dass die Events nicht nur dafür genutzt werden sollten, das Unternehmen gut zu präsentieren, sondern auch, um die Studierenden kennenzulernen und um das Jahr gemeinsam als Gruppe zu bestreiten. vorgestellt hatten, war es eine angenehme Abwechslung, nun einmal seine/n Sitznachbar/i/n vorzustellen. Im Anschluss daran präsentierte uns Bernhard Kronfellner Fakten zum Unternehmen und beschrieb den Alltag eines Consultants bei The Boston Consulting Group. Dies diente uns als Basis, um danach noch genauer nachzufragen, und zwar beim Speed-Dating. Dafür wechselten wir in das zweite Büro, in dem bereits vier Räume vorbereitet worden waren, durch welche die vier eingeteilten Gruppen im Viertelstundentakt rotieren sollten. Die Gesprächspartner/innen waren einerseits Bernhard Kronfellner und Verena Prandstötter, die nicht nur über Dafür sorgte die Abwechslung von fachlichen mit in-

das Unternehmen ausgefragt werden konnten, sondern

formellen Events. So hatten wir einerseits die Chance,

auch über das geplante Programm für TUtheTOP, und

das Unternehmen kennenzulernen und viel über den

andererseits Clemens Nopp – selbst TUtheTOP-Teilneh-

Consulting-Bereich zu lernen, aber es gab auch Grup-

mer und ehemaliger Praktikant bei The Boston Consul-

penaktivitäten, bei welchen es keinen direkten Bezug

ting Group – und Thomas Götzl, Recruiting Director.

zum Consulting gab.

Das Wechselkommando der läutenden Eieruhr nach

Einer der ersten Punkte, den wir bei The Boston Consul-

einer Viertelstunde wurde nicht immer gewissenhaft

ting Group lernten, war, dass in dieser Branche für Events

eingehalten, aber da dies die erste Möglichkeit war, ge-

am Heimatstandort meist nur am Ende der Woche (Don-

nauer nachzufragen, war das wohl verständlich.

nerstag/Freitag) Zeit ist, denn während der Woche sind

Das Kennenlernen wurde anschließend im gemütlichen

die Consultants direkt beim Kunden. Trotzdem ermögli-

Rahmen im Restaurant Ella‘s fortgesetzt. Fragen stellen

chte uns The Boston Consulting Group eine Mitsprache

zu The Boston Consulting Group, Pläne schmieden für

bei den Terminen, sodass wir jene wählen konnten, an

das TUtheTOP-Programm und private Unterhaltungen

denen die meisten Gruppenmitglieder Zeit hatten.

führten dazu, dass der Abend erst ein paar Stunden später in einer Cocktailbar wirklich endete.

Das Kick-off – Insight BCG 15.11.2012, Wien, Am Hof. Etwas später im Vergleich zu anderen Unternehmensgruppen starteten wir in unser Jahr bei The Boston Consulting Group, dafür aber schon mit etwas konkreteren und höheren Erwartungen. In einem Seminarraum im Dachgeschoss des ersten der beiden Büros, die sich Am Hof befinden, begrüßten uns jene beiden Mitarbeiter/innen, die uns durch das Jahr begleiten sollten: Bernhard Kronfellner, Consultant, und Verena Prandstötter, Recruiting Coordinator. Pünktlich startete das Kick-off, der straffen Tagesordnung folgend, mit einer etwas anderen Vorstellungsrunde. Nachdem wir uns im Rahmen von TUtheTOP bereits einige Male

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Punschtrinken in der Vorweihnachtszeit

Bei einem Buffet im Anschluss wurden die Präsentati-

13.12.2012, Wien, Karlsplatz. Die stressige Zeit vor

onen nochmals genauer analysiert und weitere Themen

Weihnachten wurde nicht durch einen fachlichen Vor-

diskutiert, wie zum Beispiel die Realitätsnähe der erar-

trag verdichtet, sondern wir wurden eingeladen, Mit-

beiteten Case-Study.

Kernspaltung in Wien – Reaktorführung 11.04.2013, Wien, Atominstitut. Jacqueline Erhart, eine TUtheTOP-Teilnehmerin, ermöglichte uns eine Führung am Atominstitut der Technischen Universität Wien. In zwei Gruppen wurde der Atomreaktor während des laufenden Betriebs besichtigt – allerdings nicht nur der Reaktor, denn das Atominstitut hat auch noch andere „Attraktionen“ zu bieten. Nachdem wir daher den Reaktor und das berühmte Cherenkov-Licht gesehen hatten, zeigte man uns noch einen anderen Bereich, nämlich die Supraleitungstechnik, bei der mit flüssigem Stickstoff gearbeitet wird. Anhand eiarbeiter/innen von The Boston Consulting Group und

ner Modellbahn wurde die Funktionsweise der Supra-

auch ehemalige Teilnehmer/innen des TUtheTOP-Pro-

leitungstechnik demonstriert: Das Fahrzeug schwebt

gramms beim Punschtrinken am Feierabend zu treffen.

nicht nur mit einer beachtlichen Geschwindigkeit im per-

Dabei wurde auch demonstriert, wie es Berater/inne/n

manenten Magnetfeld über die Strecke, sondern „haf-

bei einem Feierabendtermin ergehen kann: Bernhard

tet“ auch kopfüber an der Strecke. Und nachdem man

kam nämlich direkt von einem Kundentermin im Ausland

nicht jeden Tag mit flüssigem Stickstoff hantiert, durf-

und schaffte es daher nicht pünktlich. Trotzdem zeigte er

ten wir neben der eigentlichen Verwendung auch noch

nach dem langen Arbeitstag keine Ermüdungserschei-

spielerisch Verschiedenes ausprobieren.

nungen und amüsierte sich mit uns am Adventmarkt.

Workshop Case-Study

Workshop Bewerbungs- und Interviewtraining

15. 02. 2013, Wien, Am Hof. In den bereits bekannten

11.04.2013, Wien, Am Hof. Ein letztes Mal versammel-

Räumlichkeiten trafen wir uns im Februar zum lang er-

ten wir uns im Bürogebäude von The Boston Consul-

warteten ersten Workshop bei The Boston Consulting

ting Group. Leider war die Zeit viel zu kurz, um das inte-

Group. „Case-Study“ lautete der angekündigte Schwer-

ressante Workshop-Thema genauer zu behandeln. Mit

punkt – und genau das wurde auch gemacht.

einem solchen Training könnte man leicht einen ganzen Tag füllen – wir hatten aber leider nur etwas mehr als

Nach einer kurzen Präsentation des Case wurden wir in

eine Stunde.

zwei Gruppen eingeteilt. Beide Gruppen sollten den Case bearbeiten und im Anschluss dem fiktiven Kunden ihre Lösung präsentieren. Während Bernhard einer Gruppe zur Seite stand, wurde die zweite von Markus Hagenmaier, ebenfalls Consultant, bei Problemen unterstützt. In den Gruppen galt es einen Zeitplan zu erarbeiten und die Aufgaben klug zu verteilen, sodass am Ende eine ordentliche Präsentation möglich war. Beiden Gruppen gelang dies, auch wenn teilweise zeitlich ein bisschen überzogen wurde. Im Anschluss wurden die Lösungen präsentiert, aber auch kritisiert, um zu testen, ob die Lösung auch gut argumentiert werden kann.

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Deshalb musste Thomas Götzl, Recruiting Director,

terminen auftreten können: Der Veranstalter sagte näm-

möglichst effizient zeigen, wie ein Interviewtag bei The

lich The Boston Consulting Group gegenüber kurzfristig

Boston Consulting Group aussieht. Dabei ging es einer-

ab, woraufhin alle Personen informiert werden mussten und man einen neuen Termin finden musste. Aber auch solche Erfahrungen gehören zu TUtheTOP. Wir freuen uns trotzdem auf den molekularen Kochkurs, der nun erst nach dem Farewell stattfinden wird. Damit ist auch der Grundstein gelegt, um nach TUtheTOP miteinander in Kontakt zu bleiben. Wie gelungen unser Abschluss wird, ob es wirklich ein Abschluss wird oder nur ein Übergang, das können wir euch noch nicht verraten, denn das erfahren wir selbst erst noch! Wir können auf ein spannendes Jahr mit The Boston Consulting Group zurückblicken. The Boston Consulting Group hat es uns ermöglicht, in die uns bisher eher unbekannte Consulting-Branche hineinzuschnuppern. Wir konnten nicht nur viele Informationen über Beratung gewinnen und sehen, wie die Arbeit von The Boston

seits um die Aufteilung der unterschiedlichen Interview-

Consulting Group funktioniert, sondern auch Erkennt-

runden, aber auch wieder um die Erarbeitung eines

nisse für uns persönlich mitnehmen, um nun besser ab-

Falls – dieses Mal aber nicht so, wie es im Alltag der Be-

schätzen zu können, ob wir für ein Leben als Consultant

rater/innen passiert, sondern es handelte sich speziell

gemacht sind oder nicht.

um eine Erarbeitung im Gespräch mit dem Interviewer,

Besonderer Dank gilt vor allem Verena Prandstötter,

ohne viele Hintergrundinformationen und Recherche.

die sich immer bestens um die Organisation und unser

Beispielhaft wurde auch ein Case durchgesprochen, wo-

Wohl gekümmert hat!

bei die TUtheTOP-Gruppe den Bewerber darstellte. Am Ende gesellte sich noch ein neuer Mitarbeiter von The Boston Consulting Group zu uns. Nach einer kurzen Vorstellung stand er uns für die Beantwortung von Fragen zum Einstieg und speziell zur Bewerbung (auch noch beim darauffolgenden Buffet) zur Verfügung.

Molekulare Küche – ein gelungener Abschluss? Die Frage, wie wir das gemeinsame Jahr beschließen möchten, wurde bei den verschiedenen Events immer wieder diskutiert. Schlussendlich setzte sich aber der molekulare Kochkurs gegen seine Konkurrenten, eine Segway-Fahrt und eine Weinverkostung, deutlich durch. Die Begeisterung für flüssigen Stickstoff hatte seit der Reaktorführung wohl angehalten. Das Event verlief aber nicht so reibungslos wie geplant, sondern es zeigte sich, welche Probleme bei Geschäfts-

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VERBUND

VERBUND: Strom ist Lebensqualität Maximilian Bonta, Gabriele Bürger, Jörg Doppler, Fabienne Maria Eder, Mario Faschang, Matthias Kuba, Christian Lechner, Jürgen Marchgraber, Clemens Nopp, Thomas Pani, Gerhard Pirker, Markus Rohringer, Michael Schinninger, Mario Schmalzl, Dennis Svatunek, Michael Wallner, Manuel Würflinger, Tobias Wurzer

Die Themen CSR und Nachhaltigkeit unterscheiden sich lediglich im wirtschaftlichen Aspekt. Da VERBUND seit Jahren ehrgeizig seine Nachhaltigkeitsstrategie umsetzt, sind alle CSR-Themen automatisch impliziert. Der Erfolg dieser Strategie ist messbar, wie der von VERBUND jährlich veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht beweist. VERBUND definiert seine Unternehmensziele in drei Di-

derdorf kommt die Unterstützung dort an, wo sie drin-

mensionen der Nachhaltigkeit: der sozialen, der ökolo-

gend benötigt wird.

gischen und der wirtschaftlichen Dimension.

Die Errichtung von Infrastruktur ist mit einem Eingriff in

Nachhaltigkeit fordert den alles umfassenden Zustand,

die Umwelt verbunden. Durch aktives Umweltmanage-

der die Erwartungen und Bedürfnisse der Gesellschaft

ment unterliegen konzernweit alle unternehmerischen

heute und in Zukunft erfüllt. Es geht um das kontinuier-

Aktivitäten einer garantierten, kontinuierlichen Verrin-

liche Erreichen eines Soll-Zustands, der keinen Aspekt

gerung der Umweltauswirkungen. Investitionen in um-

dieser Dimensionen außer Acht lässt. CSR behandelt nur

weltfreundliche Technologien und die Reduktion von

zwei dieser drei Aspekte, ökonomische Gesichtspunkte

Umweltrisiken zählen zum Umweltleitbild von VERBUND.

spielen keine Rolle. Börsennotierte Unternehmen sind

„Compliance“ wird als Qualitätssiegel verstanden, das die

jedoch der Wirtschaftlichkeit verpflichtet und der Begriff

Umsetzung der Werte und Verpflichtungen im Unterneh-

der Nachhaltigkeit ist deshalb dem der CSR vorzuziehen.

men unterstützt und für die Sicherheit der Mitarbeiter/

Strom ist Lebensqualität, VERBUND ist sich seiner gesell-

innen sorgt. Die Konzernrichtlinie fordert faire Geschäfts-

schaftlichen Verantwortung bewusst. Durch VERBUND

praktiken und richtet sich gegen Korruption und Beste-

Stromhilfefonds der Caritas, VERBUND Empowerment

chung. Gestärkt wird somit nicht nur die „Corporate Inte-

Fund der Diakonie und Patenschaften für ein SOS-Kin-

grity“, sondern auch die Reputation im Geschäftsverkehr.

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Wasser, Wind, Wärme & gutes Benehmen Maximilian Bonta, Gabriele Bürger, Jörg Doppler, Fabienne Maria Eder, Mario Faschang, Matthias Kuba, Christian Lechner, Jürgen Marchgraber, Clemens Nopp, Thomas Pani, Gerhard Pirker, Markus Rohringer, Michael Schinninger, Mario Schmalzl, Dennis Svatunek, Michael Wallner, Manuel Würflinger, Tobias Wurzer

VERBUND ist mit einer Anzahl von 145 Kraftwerken im In- und Ausland Österreichs führender Anbieter von nachhaltigen Stromprodukten. Die TUtheTOP-Teilnehmer/innen konnten bei VERBUND im Programmjahr 2012/13 hinter die Kulissen des Konzerns blicken und dabei auch etwas über die Kunst des korrekten Benehmens lernen. trage des VERBUND-Konzerns, einen Vortrag über die zahlreichen Nachhaltigkeitsprojekte von VERBUND. Man stützt sich hierbei auf drei Säulen: Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. VERBUND veröffentlicht jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht, welcher bereits mit dem 1. Platz beim AERA-Preis prämiert wurde und der das Engagement von VERBUND beim verantwortungsbewussten Übernehmen von Aufgaben für die Gesellschaft unterstreicht. Im Anschluss erwartete die TUtheTOP-Gruppe eine Führung durch die sogenannte „Vertikale Galerie“, ein Ausstellungsort für Teile der Kunstsammlung von VERBUND

Erwartungsworkshop

am Standort Am Hof 6A. Diese beherbergte zur Zeit

25.10. 2012, 8:30 Uhr. Nach der Begrüßung durch die

des TUtheTOP-Events eine Ausstellung im Rahmen des

beiden Firmenvertreterinnen Albina Zeller und Anja

Projekts KUNST IM FLUSS. Einige der Werke, welche im

Chladek wurde den TUtheTOP-Teilnehmer/innen des

Zuge einer Kooperation mit der Abteilung Fotografie der

Programmjahrs 2012/13 die Gelegenheit gegeben, sich

Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung

bei einer kurzen Vorstellungsrunde untereinander bes-

Linz entstanden waren, wurden näher vorgestellt und

ser kennenzulernen.

deren Entstehungsgeschichte erläutert. Die an diesem

Die Erhebung der Erwartungen aller TUtheTOP-Grup-

Projekt teilnehmenden Studierenden hatten als einzige

penmitglieder für das kommende Jahr mit VERBUND

Vorgabe, das Thema Wasser zu behandeln, bei ansons-

zeigte eine Fokussierung auf Standort- und Kraftwerks-

ten vollkommener Freiheit ihrer Interpretation.

besichtigungen (Wasser- und Windkraft). Des Weiteren interessierte die TUtheTOP-Gruppe besonders die Unternehmensphilosophie, zukünftige Innovationen, Perspektiven sowie die Behandlung des Themas Corporate Social Responsibility. Danach erhielten die TUtheTOP-Teilnehmer/innen einen Einblick in den internationalen Stromhandel, welcher das Tagesgeschäft der VERBUND Trading AG darstellt. Trading-Floor-Luft zu schnuppern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken zu können, bildete den krönenden Abschluss für den Kick-off der VERBUND-Gruppe.

Nachhaltigkeit und Kunst bei VERBUND 11.12.2012, 9:30 Uhr. Im Anschluss an eine kurze Begrüßung hielt Renate Pretscher, Nachhaltigkeitsbeauf-

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Visionen neue Energie geben: Das schaffen wir bei VERBUND.

VERBUND ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mehr als vier Fünftel seines Stroms erzeugt das Unternehmen aus Wasserkraft, ergänzt durch Wärme- und Windkraft. VERBUND betreut inklusive seiner Beteiligungen mehr als 4 Millionen Stromkunden und handelt in 18 Ländern mit Strom. 2012 wurde mit rund 3.100 MitarbeiterInnen ein Jahresumsatz von 3,2 Milliarden Euro erzielt. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist VERBUND von der Stromerzeugung über den Transport und die Verteilung bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Entsprechend vielfältig und spannend, aber auch herausfordernd sind die möglichen Beschäftigungsfelder im Unternehmen. Wir setzen auf die Erfahrung und glauben an die Veränderung: Dafür suchen wir laufend nach motivierten und zukunftsorientierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Starten Sie jetzt mit uns voll Energie in die Zukunft! Informieren Sie sich über unser Unternehmen und unsere offenen Positionen: www.verbund.com/karriere. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne unter +43 (0)50 313-54 155 zur Verfügung.


Business-Etikette-Workshop

pert/inn/en von VERBUND und verschaffte sich einen

31.01. 2013, 9:00 Uhr. Bei diesem Event hatten die Teil-

tieferen Einblick in aktuelle Projekte und die Entwicklung

nehmer/innen der VERBUND-Gruppe die Chance, von

innovativer Produkte für den Energiemarkt von morgen.

Thomas Schäfer-Elmayer einiges über das „Gute Beneh-

Der kontinuierlich steigende Energiebedarf ist ein Kern-

men“ zu lernen. Gerade bei Verkaufsgesprächen oder

thema für die Innovationsabteilung von VERBUND. Hinzu kommen Themen wie fluktuierende Energiepreise, Stromnetzstabilisierung und Smart Metering, die anhand einer Präsentation von Wolfgang Pell, Leiter des Kompetenzzentrums Innovation von VERBUND, vorgestellt wurden. Bei aktuellen Produktentwicklungen wird das Hauptaugenmerk auf die Vernetzbarkeit und auf das Nutzungsverhalten der Endverbraucher/innen gelegt. Durch intelligente Geräte im Privathaushalt, in Kombination mit der Eigenproduktion von Strom und Wärme, können VERBUND-Kund/inn/en selbst zu Energieerzeuger/ inne/n werden. Im zweiten Vortag von Sabrina Szwadasch und Viktoria Gaß über die VERBUND Sales GmbH wurden Geschäftsmodelle zu E-Mobility, Smart Home und Photovoltaik

beim gemeinsamen Abendessen mit Geschäftspartner/

präsentiert. Die VERBUND Sales GmbH betreut Indus-

inne/n kann das Benehmen über Erfolg oder Misser-

trie- wie auch Privatkund/inn/en. Letztere setzen sich zu

folg entscheiden. Durch interessante und ausschwei-

einem großen Teil kaum mit ihrer Auswahl des Strom-

fende Geschichten aus dem Leben vor seiner Zeit als

anbieters auseinander. Trotz besserer Angebote am

„Benimmpapst“ wurden die zahlreichen Erklärungen hu-

Strommarkt für Privatkund/inn/en sind einige Konsu-

morvoll ausgeschmückt.

ment/inn/en besonders „wechselfaul“ und bleiben oft

Sensibilisiert ging es auch gleich zum gemeinsamen drei-

aus Bequemlichkeit bei nicht optimalen Tarifen.

gängigen Mittagsmenü, das zwar im Geschmack hervor-

Abschließend wurde beim Small Talk mit Buffet die Mög-

ragend, aber von einigen Zurechtweisungen gekenn-

lichkeit geboten, sich mit VERBUND-Mitarbeiter/inne/n

zeichnet war. Begleitet wurde das Essen von auflockern-

aus verschiedenen Studienrichtungen über ihre Tätig-

den Anekdoten aus dem Leben des Seminarleiters.

keiten im Unternehmen auszutauschen.

Zurück in der VERBUND-Zentrale wurde das Thema der korrekten Vorstellung behandelt und anhand von Rollenspielen geübt. So manche/r Teilnehmer/in verzweifelte, nachdem trotz mehrmaliger Versuche der scheinbar einfache Vorgang nicht gemäß Etikette durchgeführt wurde und selbst Herr Schäfer-Elmayer nicht mehr ganz standfest schien. Gut gerüstet für den anschließenden TU-Ball verließen die Teilnehmer/innen die VERBUND-Zentrale und starteten in eine rauschende Ballnacht.

Forschung & Entwicklung bei VERBUND 09.04.2013, 15:00 Uhr. Wie betreibt VERBUND nachhaltig Forschung und Entwicklung? Um diese Frage zu beantworten, traf sich die TUtheTOP-Gruppe mit Ex-

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Meet & Greet und Windpark-Exkursion

verbrauchs in Niederösterreich deckt. Der Besuch war

30.04. 2013, 9:35 Uhr. Dieser ganztägige Event erlaubte

zeitlich perfekt geplant, da zurzeit eine Revision durch-

den TUtheTOP-Teilnehmer/inne/n, bei einer Exkursion

geführt wurde und somit weitgehend alle Bereiche zu-

zum Windpark Bruck/Leitha sowohl einen Einblick in die

gänglich waren.

Konzernstrategie als auch direkt in die Stromerzeugung

Als Nächstes ging es weiter zum Laufkraftwerk Grei-

aus erneuerbaren Energiequellen zu bekommen.

fenstein, bei welchem es sich mit einer Leistung von

Zunächst stellte Clemens Theuermann, Leiter des Be-

293 MW um das zweitstärkste Laufkraftwerk von VERBUND

reichs Strategie, M&A und Corporate Development, in

handelt. Besonders bemerkenswert ist hierbei, dass alle

einer interaktiven Präsentation die Key Facts sowie die

Donau-Kraftwerke zusammen insgesamt 20% des in

strategische Ausrichtung des Unternehmens vor. Bei der

Österreich benötigten Stroms produzieren.

Frage der Energieerzeugung wurden vor allem die Rolle

Zum Abschluss ließen wir den Tag beim Heurigen ange-

von Wasser- bzw. Windkraft und ihre unterschiedliche

nehm ausklingen. Die Zeit wurde genutzt, um sowohl

Bedeutung in den Sektoren Privatkund/inn/en bzw. In-

die Erlebnisse des Tages als auch die beeindruckenden

dustriekund/inn/en diskutiert.

und interessanten Momente sämtlicher Events mit VERBUND Revue passieren zu lassen: Viele Highlights, wie etwa die Aussicht aus der Luke einer Windkraftanlage oder das Getöse von 2.700 Kubikmeter Wasser, die pro Sekunde über unseren Köpfen durch die Kaplanturbinen des Donaukraftwerks Greifenstein flossen, bleiben unvergesslich. Die Erkundungstour durch die verwinkelten Gänge des Kraftwerks Dürnrohr und die hauseigene „Vertikale Galerie“ werden uns ebenfalls in bester Erinnerung bleiben. An dieser Stelle möchten wir uns herzlichst bei unseren Unternehmensvertreterinnen Albina Zeller, Eva Köllner-

Im Anschluss hatte die Gruppe Gelegenheit, Wolfgang

Aulehla und Anja Chladek für die ausgezeichnete Orga-

Anzengruber, den Vorstandsvorsitzenden von VERBUND,

nisation der Events und die hervorragende Betreuung

in einem Gespräch näher kennenzulernen. Ausführlich

bedanken. Wir wollen hier aber auch nicht auf die enga-

diskutiert wurde der Einfluss erneuerbarer Energien

gierten VERBUND-Mitarbeiter/innen vergessen, die uns

bzw. die Einführung neuer, auch dezentraler, Spei-

stets sämtliche Fragen mit Hingabe beantwortet und

chertechnologien, deren Entwicklung und Verbreitung

uns tiefe Einblicke in ihr Unternehmen gewährt haben.

ebenfalls wichtige Konzerninteressen darstellen.

Vielen Dank!

Danach ging es mit dem Bus zum Windpark Bruck an der Leitha, dort erkundete die Gruppe eine extra für Besucher/innen ausgebaute Windkraftanlage aus nächster Nähe. Der Tag konnte in angenehmer Runde beim Heurigen ausklingen, ehe es am späten Nachmittag mit dem Bus wieder Richtung Wien ging.

Besichtigung der Kraftwerke Dürnrohr und Greifenstein 16. 05. 2013, 8:30 Uhr. Die VERBUND-Gruppe wurde eingeladen, gleich zwei Kraftwerke an einem Tag zu besichtigen. Zuerst wurde das thermische Kraftwerk Dürnrohr besichtigt, welches bei Volllast ca. 80% des Strom-

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zeb/

CSR bei zeb/ Andrea Floh, Thomas Sonnleitner

Wie CSR im Bankensektor umgesetzt werden kann, was CSR im Kontext der Financial Services heißen kann und welche Modelle es, sowohl weltweit als auch in Österreich, bereits gibt, analysierten die Teilnehmer/innen der zeb/-Gruppe im Laufe des Jahres. Wir stellten die Ergebnisse am Ende des Programms einem großen Publikum vor. Dass es verschiedene Möglichkeiten im Bankensektor

kurz gesagt als „unternehmerische Verantwortung“ ge-

gibt, CSR umzusetzen, und dass dies auch von den Kon-

sehen werden. Es gilt neben ökonomischen auch ökolo-

sument/inn/en gewünscht ist, zeigt schon die „Social

gische sowie soziale Aspekte im Rahmen der Geschäfts-

Banking Study 2012“ von zeb/, eine erste umfassende

tätigkeit zu berücksichtigen, bis hin zur Berücksichtigung

Studie zum sozialökologischen Bankenmarkt in Deutsch-

dieser Aspekte bei der Erstellung des Produktportfolios.

land.

Die Ergebnisse unserer Recherchearbeiten konnten wir

Im Rahmen des TUtheTOP-Programms bei zeb/ hatten

dann unter anderem vor Mitarbeiter/inne/n von zeb/

wir die Möglichkeit, uns ebenfalls umfassend mit dem

präsentieren, darunter Martin Danne (Geschäftsfüh-

Thema CSR im Bankensektor zu beschäftigen. Dabei

render Partner Competence Unit IT, Partner), Burkhard

konnten viele der in den Workshops vermittelten Me-

Hanke (Leiter Recruiting), Günther Blaha (Senior Mana-

thoden und Inhalte eingesetzt und somit laufend auch

ger Competence Unit Organisation und Transformation)

praktisch erfahren werden. Dazu teilte sich die zeb/-

und Reza Goshtai (Senior Manager Competence Unit IT).

Gruppe in vier Untergruppen mit jeweils unterschied-

Zu dem Treffen wurden aber nicht nur Mitarbeiter/innen

lichen thematischen Schwerpunkten (u.a. Mikrokredite,

von zeb/ eingeladen, sondern auch ehemalige Teilneh-

2. Bank oder Social Banking). So wurde das Thema CSR

mer/innen der zeb/-Gruppe des TUtheTOP-Programms.

im Bankensektor umfassend analysiert und dabei auch

Dies ermöglichte auch einen Austausch zwischen den

die Frage erörtert, ob CSR ein Wettbewerbsvorteil sein

Studierenden über Generationen hinweg – ein zeb/-

kann. CSR ist ein nicht klar definierter Begriff, kann aber

„Alumni Club“ formiert sich.

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zeb/ erleben Fabienne Maria Eder, Marian Lux, Clemens Nopp, Thomas Sonnleitner, Johanna Ullrich, Georg Wachter, Lisa Walter, Andreas Wartak

Das 2013 bereits zum dritten Mal mit dem deutschen „Great Place to Work“-Gütesiegel ausgezeichnete Unternehmen zeb/ bietet Beratung für Unternehmen im Financial-Services-Sektor. In einem thematisch sehr abwechslungsreichen und spannenden Jahr konnten wir Unternehmen, Arbeitsumfeld und Mitarbeiter/innen kennenlernen.

Banking Fachkompetent – umfassend – partnerschaftlich, so wurde uns zeb/ beim Kick-off vorgestellt. Bei unserem ersten inhaltlichen Workshop konnten wir uns bereits auch persönlich durch einen eindrucksvollen Vortrag zum Thema „Grundlagen der Gesamtbanksteuerung und des Risikomanagements“ von Sabine Kofler, Senior Managerin Competence Unit Unternehmenssteuerung, und Thorsten Fuchs, Senior Manager Competence Unit IT, ein Bild machen.

Kick-off

Ziel einer (gewinnorientierten) Bank ist es, Ertragsziele

Das Kick-off wurde naturgemäß dazu genutzt, ein erstes

zu erreichen, dabei aber auf die Nebenbedingung der

Kennenlernen zu ermöglichen. Wie bei allen Events wa-

Einhaltung einer gewissen Risikotragfähigkeit zu achten.

ren Burkhard Hanke, Leiter Recruiting, und Katalin Nagy,

Hierbei bedeutet Steuerung, operationale Ziele festzu-

Office Managerin zeb/ Wien, anwesend und standen zu

legen, fundierte Steuerungsentscheidungen zu ermög-

jeder Zeit für Fragen bereit. Burkhard Hanke stellte zu

lichen und deren Ergebniskontrolle sicherzustellen.

Beginn auch das Unternehmen vor, bot erste Einblicke

Neben dem Ertrags-/Kostenmanagement wurde uns

in den Alltag der Berater/innen und präsentierte das

als zweiter großer Pfeiler der Gesamtbankensteuerung

diesjährige TUtheTOP-Programm.

auch das Risikomanagement einer Bank erläutert. So

Schon die Grunddaten zu zeb/ sind beachtlich: zeb/ ist

haben neben operationellen Risiken im Banksektor vor

die einzige auf den Sektor der Finanzdienstleistungen

allem auch Finanzrisiken, bei denen zwischen Kredit-,

spezialisierte Managementberatung in Europa und berät

Marktpreis- und Liquiditätsrisiken unterschieden wird,

mit rund 800 Mitarbeiter/innen in 16 Bürostandorten

Bedeutung.

Kund/inn/en wie Banken, Versicherungen und Finanz-

zeb/ unterstützt Finanzinstitutionen in der Gesamt-

vertriebe in Strategie, Vertrieb, Organisation und Unter-

bankensteuerung mit Expertise, aber auch mit entspre-

nehmenssteuerung. Im Laufe der Präsentation gesellten

chender Software. Auch berät zeb/ Banken im Bezug

sich auch noch Christian Legény, Geschäftsführender

auf aktuelle Ereignisse in der Gesetzgebung (Stichwort

Partner zeb/ Austria/CEE, und weitere Mitarbeiter/in-

Basel II, Basel III, etc.).

nen von zeb/ zu unserer Runde, die uns ebenfalls interessante Einblicke in ihre Laufbahn und die Tätigkeiten eines Consultants gaben. Damit wurde auch ein Punkt unserer Erwartungen adressiert, die bei diesem Kick-off ebenfalls abgefragt wurden: Wie sieht eigentlich der Job eines/r Unternehmensberater/in aus und wie gestaltet sich der typische Ablauf einer Arbeitswoche? Wie auch bei jedem weiteren zeb/-Event wurde beim gemütlichen Ausklang nicht nur für unser leibliches Wohl gesorgt, der informelle Rahmen bot auch ausreichend Gelegenheit für interessante Gespräche mit zeb/Mitarbeiter/inne/n im kollegialen Du-Wort.

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Banking Consulting Insight

Insights – bessere Zusammenarbeit

Nach einem intensiven Fachworkshop konnten wir uns

Nach Workshops mit eher wirtschaftlichen Inhalten wur-

beim nächsten Event dann selbst aktiv einbringen und

de beim vierten Event der Fokus auf die Zusammenar-

im Rahmen einer Fallstudie unsere Fähigkeiten unter Be-

beit im Team und die verschiedenen Typen von Mitar-

weis stellen.

beiter/inne/n gelegt. Die Agenda umfasste die Themen emotionale Bindung von Mitarbeiter/inne/n, Typologien, Führung in Zeiten des Wertewandels und effektive Ansatzpunkte für Veränderungen. Für den Workshop wurde mit Thomas Engeln, Partner Competence Unit Stratey und Sales, ein erfahrener Coach eingeladen, der bei zeb/ für Führungskräftetrainings zuständig ist. Zu Beginn machte uns Thomas Engeln mit einer Gallup-Studie vertraut, die mit zwölf vergleichsweise einfachen Fragen das Engagement von Mitarbeiter/ inne/n untersuchte. Dabei wurde ein direkter Zusammenhang zwischen Führungsverhalten des/r Vorgesetzten und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter/innen belegt. Besonders eingängig war der Satz: „Mitarbeiter/ innen kommen wegen dem Image der Firma und gehen

Nach einer kurzen Begrüßung hörten wir einen auf

wegen ihrem/ihrer direkten Vorgesetzten.“

zeb/-internen Weiterbildungsunterlagen basierenden

Führungsverhalten soll menschliche Grundbedürfnisse

Vortrag von Thorsten Fuchs über Projektmanagement.

erfüllen, nämlich Autonomie, Kompetenz und Nähe zu

Besonderer Fokus lag auf den verschiedenen Rollen, die

anderen, sowie das Selbstwertgefühl befriedigen. Men-

von dem/der Projektleiter/in je nach Notwendigkeit und

schen sind allerdings unterschiedlich, wodurch es not-

Phase des Projekts auszufüllen sind. Die typischen Pha-

wendig wird, diese einzuschätzen, um adäquat führen

sen im Ablauf eines Projekts wurden besprochen, wobei

zu können. Bei der Einschätzung können Typologien Hil-

hier die für die späteren Fallstudien wichtigen Elemente

festellung leisten. Im Rahmen des Workshops wurden

Kick-off-Meeting und Lenkungsausschuss-Sitzung in der

wir mit der Typologiemethode „Insights“, die auf der

Start- respektive Realisierungsphase besonders ausführ-

Arbeit von Carl Gustav Jung basiert, bekannt gemacht.

lich behandelt wurden.

In weiterer Folge besprachen wir die Eigenheiten die-

Im Anschluss teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die

ser Typen, den richtigen Umgang mit ihnen, deren Ver-

eine Stunde lang getrennt je eine Fallstudie bearbei-

halten in Stress-Situationen sowie den daraus resultie-

teten und die Ergebnisse den zeb/-Mitarbeiter/inne/n

renden Einfluss auf die Teamarbeit.

und der anderen Gruppe präsentierten. Für die erste Fallstudie zum Kick-off-Meeting wurden eine Projektgliederung in Teilprojekte, ein Organigramm und ein Phasenplan erstellt. Die zweite Gruppe bereitete für eine Lenkungsausschuss-Sitzung des gleichen Projekts eine Agenda, eine Liste der Teilnehmer/innen und einen Statusbericht vor. Nach den Präsentationen hatten wir die Möglichkeit, von den zeb/-Mitarbeiter/inne/n Feedback zu erhalten, und konnten dabei auch wertvolle Tipps und Tricks mitnehmen. Den Tag mitgestaltet hatte Diana Kartheuser, Managerin Competence Unit IT, wodurch wir auch die Gelegenheit hatten, sie kennenzulernen und mit ihr in Kontakt zu treten.

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Ein Büro bei Steve Jobs und Steve Wozniak veränderten die Arbeitswelt, indem sie das Konzept des Personal Computers populär machten. Pioniergeist, unternehmerisches Denken und vor allem Ausdauer waren die Grundlagen ihres Erfolges. Wir modernisieren heute mit ebensoviel Herzblut und klarem Verstand Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche und suchen dafür engagierte

Top-Management-Berater (w/m) IT-Consultants (w/m) Als Top Management Berater (w/m) übernehmen Sie im Team ab dem ersten Tag Projektaufgaben beim Kunden vor Ort. Sie entwickeln Strategien und Konzepte in den Themenfeldern Strategie, Vertrieb, Organisation & Transformation, Human Capital, Unternehmenssteuerung oder Risikomanagement und begleiten deren Umsetzung. Als IT-Consultant (w/m) arbeiten Sie an der Schnittstelle zwischen IT und BWL. Sie entwickeln und begleiten Evaluationsprojekte, IT-Migrationen, IT-Strategien und individuelle Softwarekonzeptionen. Darüber hinaus führen Sie unsere Standardsoftware beim Kunden ein und entwerfen individuelle Datawarehouse-Lösungen. Bei zeb/ übernehmen Sie frühzeitig Verantwortung. Über verschiedene Projekte entwickeln Sie Ihre Kompetenz: fachlich, methodisch, persönlich, akquisitorisch. Wir bieten Ihnen eine individuelle und leistungsorientierte Karriereentwicklung sowie eine kontinuierliche Förderung. Statt „up or out” gilt bei zeb/ das Prinzip „stay and grow“. Haben Sie mit sehr gutem Erfolg studiert und wollen Sie sich ganz auf Financial Services Consulting konzentrieren? Bringen Sie Analysestärke, Kreativität, Überzeugungskraft und Sozialkompetenz mit? Dann passen Sie zu uns. Wir sollten uns kennenlernen. Bei zeb/ arbeiten Menschen, die für die kompetente Beratung in der Finanzdienstleistungsbranche alles geben. Wir beraten Banken, Versicherungen und andere Finanzinstitute zu strategischen und operativen Fragestellungen, wie Strategie, Vertrieb, Organisation/Transformation, Unternehmenssteuerung und Informationstechnologie. Teilen Sie unsere Passion – gerne auch mit Parkplatz in unserer Tiefgarage. Hier können Sie sich verändern: https: //recruiting.zeb.de Burkhard Hanke | Leiter Recruiting Phone +49.251.97128.333 Internet www.zeb.de

Partner der Veränderer


Im Vorfeld des Workshops wurde uns angeboten, frei-

von Berater/inne/n, sondern war auch Teil des TUthe-

willig einen Fragebogen für eine Insights-Analyse aus-

TOP-Programms bei zeb/. Unter der Leitung von Robert

zufüllen, dessen Ergebnisse wir im Rahmen des Work-

Winkler, Leiter der Abenteuerschule Natur Erlebnis/

shops kostenfrei erhielten und erklärt bekamen.

Abenteuerakademie, und seinem Kollegen Florian Schoberwalter starteten wir frühmorgens in unsere „Outdoor Challenge Hochseilgarten“. Neben den bereits altbekannten zeb/-Mitarbeiter/inne/n Burkhard Hanke und Katalin Nagy wagte sich auch Reza Goshtai mit uns in die Natur. In die zwei Gruppen „Erlebnis“ und „Abenteuer” geteilt, bezwangen wir nach dem Anlegen der Klettergurte einen Klettersteig, meisterten im Team den „Flying Squirrel” und erkundeten eine Höhle. Nachdem wir die wichtigsten Knoten und Sicherungsprinzipien besprochen hatten, ging es in weiterer Folge dann in Dreier-Teams direkt an den Fels. Während ein Teammitglied sein Möglichstes versuchte, die Wand zu bezwingen, waren die anderen beiden Mitglieder für die Sicherung des/r Kletternden verantwortlich. Eine Abseilübung, welche wiederum in Teams absolviert werden musste, bildete schließlich den krönenden Abschluss eines spannenden Outdoor-Erlebnistags. Diesmal wurden wir nicht nur mit einem Abendessen belohnt: Schon in der Mittagspause empfing uns Katalin

Problem Solving & Story Lining

Nagy mit Sandwiches und Getränken zu einem Picknick,

Präsentationen sind ein wichtiger Teil des Arbeitsalltags

welches wir aufgrund des strahlenden Sonnenscheins

von Consultants. Um auch Einblicke in diese Facette

gleich direkt im Grünen am Fuße der Mizzi-Langer-Wand

des Berufs zu erhalten, gestaltete Jörg Howein, Mana-

genossen.

ger Competence Unit Stratey und Sales, den Workshop „Problem Solving & Story Lining“.

Das TUtheTOP-Jahr bei und mit zeb/ ermöglichte ein

Dabei wurde uns vermittelt, wie man Präsentationen

intensives gegenseitiges Kennenlernen in lockerer At-

gestaltet und dabei Inhalte interessant verpackt. Zu Be-

mosphäre und bot spannende inhaltliche Inputs. Die

ginn lernten wir zahlreiche Tipps, Tricks und Guidelines

wahrscheinlich beste Visualisierung des Programmjahrs

zur Erstellung von Präsentationen kennen, um aber

kann mittels der Begriffsassoziationen der TUtheTOP-

bald darauf auch selbst Hand anlegen zu können. Viele

Teilnehmer/innen zu zeb/ am Ende des Programms ge-

Übungen und lehrreiche Feedbackrunden halfen uns,

zeigt werden:

das Vermittelte zu verinnerlichen. Ein abschließender Case, der von uns erarbeitet wurde, ließ uns das Gelernte noch weiter vertiefen. Dabei sollten nicht nur die Präsentationsunterlagen gut gestaltet sein – es wurde auch auf das „Story Lining“ Wert gelegt, also auf einen spannenden und schlüssigen Aufbau der Präsentation.

Outdoor Challenge Hochseilgarten Herausforderungen im Team zu meistern und eigene Grenzen zu überschreiten, ist nicht nur Teil des Alltags

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Vielen Dank…

für ein gelungenes und erfolgreiches TUtheTOP 2012/13. Wir danken allen Teilnehmer/inne/n, Partnern und Förderern für ihren Einsatz, ihr Engagement und ihre Unterstützung!


Perfektion ist eine Frage der Technik.


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