ZWEITES SEMESTER TYPOGRAFIE WS 09 / 10 KERSTIN BAUER UND CARINA KAMMERER
Impressum Dokumentation 2. Semester Typografie WS 09 / 10, von Kerstin Bauer und Carina Kammerer erschienen: 01 / 2010 verwendete Schriften: Futura LT Book 72 Pt in der Ăœberschrift (Bold Italic) 31 Pt im Inhaltsverzeichnis (Bold Italic) 12 Pt in der Subheadline (Italic) 9 Pt im FlieĂ&#x;text (Regular / Italic) 6,5 Pt in Kolumnentitel und Seitenzahl (Regular / Bold)
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT 02 ANALYSE 04 PLAKATE 08 MAGAZINE 12 INTERVIEW 30
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: VORWORT
VORWORT Willkommen im typografischen Gefilde des zweiten Semesters
Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. In diesem Semester tauchten diese Dinge als Oldschool, Mainstream und Experimentell auf. Die Eigenschaften, nach denen wir unser Hauptaugenmerk gerichtet haben. Zuerst haben wir visuelle Forschungsarbeit 02
betrieben indem wir selbst mal geschaut haben, was wir eigentlich so als Oldschool, Mainstream und Experimentell empfinden. Dabei hat sich schnell herausgestellt, dass Oldschool meist mit hässlich und Mainstream mit langweilig gleichbedeutend
ist. Vielleicht sollte noch dazu erwähnt werden, dass unser drittes gutes Ding zunächst Avantgarde hieß, bevor es dann in Experimentell umgetauft wurde. Doch es ist uns augenscheinlich schwer gefallen uns mit diesem Begriff anzufreunden, da er die
Anforderungen ganz schön hoch stellt. Dann haben wir uns selbst ans Werk gemacht und viel ausprobiert um die gewünschte Assoziation beim Betrachter hervorrufen zu können. Zunächst noch mit vorgegebenem Material vom
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: VORWORT
Symposium Translations 02, dann haben wir mit dem Interview unseren Eigenen Inhalt generiert und anschlieĂ&#x;end in Form gebracht. Ganz nebenbei haben wir damit unsere typografischen Fertigkeiten trainiert. Das Training hat sich gelohnt,
denn aus dem schlaffen Gewebe zeichnet sich nun schon ein erster Muskel ab. Diese Dokumentation ist nun ein Zeitzeuge unserer Arbeit und Entwicklung dieses zweiten Semesters in Typografie. Carina und Kerstin
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: ANALYSE
ANALYSE Auf der Suche nach exemplarischen Beispielen
Zur Einf체hrung ins 2. Semester haben wir nach typografischen Beispielen gefahndet, die sich den 04
Begriffen Mainstream, Oldschool und Experimentell zuordnen lassen. Die Fundst체cke wurden dann
hinsichtlich ihrer Zielgruppe, dem Verh채ltnis von Inhalt und Form, dem Medium und dem Format, dem
Layout und der Typografie analysiert und im Kurs vorgestellt.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: ANALYSE: OLDSCHOOL
Oldschool Ein Lehrbuch aus den 80ern, das sich an Illustrationsinteressierte richtet.
Was wir daran oldschool finden: die Seiten wirken vollgestopft und zugebaut mit ganz vielen Kästen,
die von Seite zu Seite die Position wechseln. Die Kombination aus Serifenbetonter linear-Antiqua, rela-
tiv großer Schriftgröße für den Fließtext und Blocksatz wirkt ebenfalls überholt. 05
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: ANALYSE: MAINSTREAM
Mainstream Schon ihre Verkaufszahlen dürften die Glamour als Mainstream durchgehen 06
lassen. Das Cover ist mit Aufreißertiteln überhäuft, als würde man von überall her angeschrieen werden.
Die Aufmachung ist insgesamt sehr plakativ: viele Bilder und meist wenig Text, riesige Überschriften
und viel Werbung. Wir erkennen Parallelen zur Bild-Zeitung wieder.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: ANALYSE: EXPERIMENTELL
Experimentell Die Selbstdarstellung von Leo Burnett/Frankfurt ist eine interaktive Flash-Site,
die uns sehr viel Spaß bereitet hat. Die Gestaltung läd zum Stöbern und Verweilen ein. Man bekommt
hier keine gewöhnliche, nüchterne Darbietung der Agentur-Arbeiten, sondern wird dank dem Stift quasi
zum Mitgestalter dieser Website.
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: PLAKATE
PLAKATE Aller guten Gestaltungsdinge sind drei
Nachdem wir uns mit vorhandenen typografischen Beispielen auseinander gesetzt haben, auf die 08
die Aspekte Oldschool, Mainstream und Experimentell zutreffen, folgte unsere Interpretation der
drei Begriffe in Form von Plakaten durch vorgegebene Bilder und Texte. Wir stellen fest: es ist gar nicht
so einfach, die gew端nschte Assoziation beim Betrachter hervorzurufen!
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: PLAKATE: OLDSCHOOL
Oldschool Wir finden das idyllische Postkartenmotiv in Kombination mit der Farbwahl
von Tannengrün und Senfgelb schon recht altbacken. Durch die Schriftwahl (Cooper) glaubt man aber
endgültig, es mit einem Plakat aus einer längst vergangenen Ära zu tun zu haben. Kritikpunkt: Der
Rahmen lässt das Ganze eher wie ein Magazincover als wie ein Plakat aussehen. 09
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: PLAKATE: MAINSTREAM
Mainstream Ein Trend, den wir im Design-Bereich beobachten konnten: Monospace-Schrif10
ten mit technoidem Antlitz. Für das Mainstream Plakat haben wir deshalb die OCR A genommen. Diese
Entscheidung ist sicherlich nicht ganz so mainstream wie das Glamour-Cover aber es kommt ja schließ-
lich auch auf das Umfeld an, ob etwas mainstream ist oder nicht.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: PLAKATE: EXPERIMENTELL
Experimentell Und was probieren wir als erstes aus? Wir schieben mal die Buchstaben
zusammen und benutzen eine Schrift, die uns an das Oldschool-Buch erinnert. Hier in diesem Fall ist die
Egyptienne die Rockwell.
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE
MAGAZINE Magazingestaltung auf dreifache Weise
Zus채tzlich zu den Plakaten haben wir auch ein fiktives Magazin unter der jeweiligen Pr채misse von 12
Oldschool, Mainstream und Experimentell mit den vorgegebenen Texten und Bildern gestaltet. Die
Layouts wurden im Kurs vorgestellt und besprochen und danach weiter von uns verbessert.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: MAINSTREAM
Mainstream Ein erster zaghafter Versuch, ein MainstreamMagazin zu gestalten.
Das Cover wirkt noch zu leer, es wurden nur zwei verschiedene Schriftarten gew채hlt (Arial und
Garamond). Die Verwendung der Arial sollte den Mainstreamcharakter unterstreichen, da sie die
Standartschrift auf jedem Computer ist.
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: MAINSTREAM
Mainstream Die erste Doppelseite für ein Mainstream-Magazin. Auch die Doppelseite 14
ist noch etwas leer. Hier wurden ebenfalls wieder die Schriftarten Arial und Garamond aufgegriffen.
Der Text auf der linken Seite ist noch zweispaltig angeordnet, rechts befindet sich ein großes Bild.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: MAINSTREAM
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: MAINSTREAM
Mainstream Auf der linken Seite ist der Fließtext nun dreispaltig angelegt und wird von ei16
nem Initial eingeleitet, wie es häufig in MainstreamMagazinen der Fall ist. Die große Überschrift ist weiter-
hin in Arial gehalten, der Text darunter in Garamond und für den Fließtext wurde die Times verwendet.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: MAINSTREAM
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: EXPERIMENTELL
Experimentell Der allererste Versuch, eine Doppelseite für ein Magazin avantgardistisch bzw. 18
experimentell zu gestalten. Ein Bild, das viel Raum für sich einnimmt und zunächst die Aufmerksamkeit
auf sich lenkt, dann eine schräggestellte Überschrift, die den Übergang vom Bild zum Fließtext herstellt.
Der eigentliche Text befindet sich dann dreispaltig aufgegliedert auf der rechten Seite. Kleine weiße
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: EXPERIMENTELL
Buchstaben auf schwarzem Hintergrund können jedoch mit der Zeit etwas anstrengend zu lesen sein.
Insgesamt könnte hier noch experimentierfreudiger mit dem Layout umgegangen werden. Für die Überschrift
wurde die Centrum verwendet und im Fließtext die Myriad Pro. 19
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: MAINSTREAM
Mainstream Als Vorlage f체r das Mainstream-Cover diente hier eine Ausgabe der 20
Glamour. In diesem Sinne wurden knallige Farben (hier Pink und Gelb) f체r die Aufh채nger gew채hlt. Die
verwendeten Schriften sind Arial (Bild, Black, Narrow, Regular) und Forte. Insgesamt wirkt das Cover voller
als vorher.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: OLDSCHOOL
Oldschool Wir haben die Kritik an unserem Oldschool-Plakat aufgenommen und das
Konzept auf ein MagazinCover angewendet. Auch hier kommt die Cooper Std zum Einsatz. Die gr端n-gel-
be Farbkombination haben wir ebenfalls beibehalten.
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: OLDSCHOOL
Oldschool Was macht ein OldschoolMagazin aus? Wir finden: viel Text und eine unspek22
takuläre Gestaltung. Auch hier findet sich die Cooper Std im Titel wieder, der Fließtext ist in der Optima
gesetzt. Außerdem auffällig bei alten Zeitschriften: der geringe Abstand zum Rand. Im Kurs wird
deutlich, dass die meisten Oldschool mit langweilig verbinden, worin auch der größte Kritikpunkt bestand.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: OLDSCHOOL
Um dieser unangenehmen Entwicklung entgegenzuwirken haben wir gezeigt gekriegt, dass Gestaltung
von fr端her auch durchaus attraktiv sein konnte. Die Schweizer Typografie stellt hier ein positives Beispiel
dar, an dem man sich auch heute noch orientieren kann. 23
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: MAINSTREAM
Mainstream Ein Cover-Entwurf für eine Mainstream-Designer-Zeitschrift. Ein großer Titel und 24
Inhaltsangaben, die das Interesse wecken sollen, wie man es von einer gewöhnlichen Zeitschrift kennt. Da
die Zielgruppe Designinteressierte sind, ist das Cover nicht so überladen wie bei herkömmlichen Magazi-
nen. Auch die Schriftwahl (Garamond) soll auf ein designinteressiertes Publikum schließen lassen.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: EXPERIMENTELL
Experimentell Ein experimentelles Cover für eine Designzeitschrift. Das Bild auf den Titel gibt
Aufschluss darüber, mit welchem Thema sich diese Ausgabe beschäftigt. Das „T“ weist auf den Magazin-
namen hin. In dem Kasten ist bereits das Inhaltsverzeichnis zu sehen, sodass jeder Käufer gleich weiß,
was ihn erwartet. Auch hier kommt die Garamond zum Einsatz. 25
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: MAINSTREAM
Mainstream Das Innenleben: hier sollte die klare Gestaltung für ein Leseerlebnis ohne große 26
Störungen sorgen. Der lebendige Kolumnentitel soll den Einstieg in den Text erleichtern. Hier trifft die
Beschreibung Mainstream wohl nicht mehr so ganz zu, der Fließtext müsste eigentlich mehrspaltig
sein um das Lesen zu erleichtern und vor allen Dingen fehlen hier Bilder. Es war nicht ganz einfach,
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: MAINSTREAM
eine Zeitschrift mit Designthemen „mainstream“ rüberkommen zu lassen, da man sich hier erst fragen
muss: was ist in diesem Bereich überhaupt gang und gäbe? Ein Magazin wie der Spiegel kann hier
schließlich nicht mehr als Vorbild fungieren.
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: EXPERIMENTELL
Experimentell Der Innenteil des experimentellen Entwurfs ist klar aufgegliedert: Links 28
der Titel, rechts der Text. Keine Vermischung von Bild und Text. Bilder sollten seitenübergreifend ohne
Text gezeigt werden. Für anspruchsvolle Freunde der Gestaltung, die keine Ablenkung während des
Lesens ertragen und es nicht ausstehen können, wenn ein Buchstabe ihnen die Sicht auf ein Foto
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: MAGAZINE: EXPERIMENTELL
nimmt. Insgesamt ist dieser Entwurf leider nicht sonderlich einladend. Die Idee mit dem Inhaltsverzeichnis
vom Cover kรถnnte hier noch einmal aufgegriffen werden. Auร erdem kรถnnte man vielleicht doch Text
und Bild ab und an zusammenbringen.
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW
INTERVIEW Hier wird Steffen mal so richtig durchgenudelt: auf Plakaten und Doppelseiten
Steffen Meyer, den wir im ersten Semester als ergebenen Diener des Bahamas Studios kennen30
gelernt haben, hat sich freundlicherweise dazu bereit erkl채rt, sich unserem Fragenkatalog zu stellen.
Ausgerechnet am Tag des Interviews war er dann furchtbar gestresst. Aber eigentlich war das auch
nicht anders zu erwarten. Diese Erfahrung haben wir jedenfalls als Plakat und Doppelseite gestaltet.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: PLAKAT
Interview Plakat Der erste Versuch. Wie bringt man die erstellten Bilder und Texte nun am
besten auf einem A2-Plakat zusammen? F체r den Text haben wir uns durchgehend f체r die Rockwell ent-
schieden, die Bilder wollten wir mir Ornamenten verzieren, damit sie nicht wie hineingesetzte, eckige
K채sten wirken. Aber passt das wirklich zur interviewten Person? Dieser Entwurf wurde verworfen. 31
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAINSTREAM MAGAZIN
Mainstream Bei diesem Magazin-Layout haben wir uns gefragt: wie ist er eigentlich so, dieser 32
Steffen? Und: wie kรถnnte ein Layout aussehen, das zu ihm passt? Die Aspekte, auf die wir dabei einge-
hen wollten waren seine alternative Ader (Metalcore steht irgendwie in enger Verbindung mit ihm) und
seine Ich-bin-dagegen-Haltung, die sich durch sein dauerhaftes Angepisstsein an diesem Tag besonders
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAINSTREAM MAGAZIN
deutlich gemacht hat. Dabei ist dann dieser Entwurf herausgekommen. In der Headline und der Subhead-
line kommt die Rockwell zum Einsatz, im Flieร text und bei den Zitaten die Letter Gothic. Die herunter-
laufenden Farbkleckse sollen das alternative Milieu andeuten. Die Letter Gothic wirkt rau und ungeschรถnt,
passend zur Stimmung unseres Interviewpartners. Die Kleckse, die eine Anekdote an die Graffiti-Szene 33
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAINSTREAM MAGAZIN
darstellen, sind ein wenig klischeehaft, was auch gut zu diesem Interview passt. Deshalb ist dieses Layout 34
auch dem Gefilde des Mainstream zuzuordnen. Es muss wohl an der bereits erw채hnten Stimmung
gelegen haben, dass sich das Interview als relativ kurz herausgestellt hat. Mit diesem Entwurf sind uns
jedenfalls nicht ganz zwei Doppelseiten gelungen. Da mussten wir uns nat체rlich etwas einfallen lassen und
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAINSTREAM MAGAZIN
erstmal umdenken.
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: OLDSCHOOL MAGAZIN
Oldschool Der Versuch ein aufgelockertes, nicht ganz so vollgestopftes Oldschool36
Layout hinzubekommen. Die verwendete Schrift ist die AvantGarde, die trotz ihres Namens bei uns
eher für Assoziationen in Richtung 60er / 70er Jahre auslöst.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: OLDSCHOOL MAGAZIN
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: OLDSCHOOL MAGAZIN
Der Kommentar dazu: „Oldschool heißt bei den meisten wohl einfach langweilig“ 38
Das nicht sonderlich attraktiv gestaltete 80er Jahre Buch aus der AnalyseAufgabe muss unser Ver-
ständnis von dem Begriff Oldschool wohl nachhaltig geprägt haben.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: OLDSCHOOL MAGAZIN
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: EXPERIMENTELLES MAGAZIN
Experimentell Hier ein Versuch, das Interview experimentell zu gestalten. Hier wurde mit 40
dem Thema eher illustrativ umgegangen. In den Sprechblasen wurden die Schriftarten Letter Gothic
und Stencil, im Fließtext die Garamond verwendet. Der Fließtext ist dreispaltig angelegt.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: EXPERIMENTELLES MAGAZIN
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: EXPERIMENTELLES MAGAZIN
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: EXPERIMENTELLES MAGAZIN
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAGAZIN
#1 Die Weiterbearbeitung des Mainstream-Layouts. Irgendwie muss es doch 44
zu schaffen sein, zwei Doppelseiten mit dem ergatterten Material zu befüllen. Vielleicht indem man
den Fleck einfach größer macht? So groß wie ein schwarzes Loch in etwa? Auch der angeratene
Wechsel der Schriftart (von Rockwell auf Letter Gothic, nun einheitlich verwendet) im Titel lässt dieses düstere
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAGAZIN
Monster nicht kleiner wirken. Diese erste Idee ist also schnell wieder unter den Tisch gefallen. 45
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAGAZIN
Dafür sieht die Folgeseite nun ganz passabel aus. Dank des großen Fotos und der Aufteilung des Fließ46
textes in kleine Blöcke mit unterschiedlichen Höhen kann hier nun endlich mehr Raum eingenommen wer-
den. Ein guter Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAGAZIN
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAGAZIN
#2 Das Unget端m von Fleck haben wir verabschiedet und stattdessen zu dem 48
altbew辰hrten Klecks zur端ck gefunden, back to the roots sozusagen. Bei der Schriftwahl von
durchgehend Letter Gothic ist es geblieben, da es sehr schwer war hier eine andere passende Schrift zu
finden. Indem wir die herunterlaufenden Farbflecken nicht mit Text 端berlagern sondern ihnen Freiraum
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAGAZIN
geben, schaffen wir wieder mehr Raum für unser vorhandenes Material. Ein weiteres Foto ist auf der
rechten Seite hinzugekommen und die unterschiedlichen Höhen der Textblöcke wurden beibehalten. 49
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAGAZIN
Auch die Folgeseite ist nun komplett bef端llt. Ein Kritikpunkt ist jedoch, dass unser Interviewpartner 50
hier anscheinend auf jede erdenkliche Art abgebildet werden soll.
DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: MAGAZIN
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DOKUMENTATION 2.SEMESTER TYPOGRAFIE: INTERVIEW: PLAKAT
Der zweite Entwurf. An der Schriftwahl hat sich hier nichts geändert,, die ornamentale Verzierung 52
der Bilder ist aber weggekommen. Dafür ist um den Titel jetzt mehr Weißraum entstanden, auch die Zeich-
nung lockert den Kopfteil auf. Dafür ist der untere Teil des Plakats nun leider nicht mehr so luftig gestaltet. Kri-
tik: Die drei Bilder wirken wie reingequetscht, die rechte Spalte ist zu breit.