Bundesfachschaftstagung Berlin 2013
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• Praxisabgabe • Existenzgründer Betreuung • Assistentenstellenbörse • Studentische Betreuung • Fachschaftsunterstützung • Biochemieposter • BWL- Seminare • Implantologiecamps • Speedreading Kurse • Berufsstarterworkshops Ethadent financial services GmbH Bramfelder Chaussee 41 ǁ 22177 Hamburg Tel: 040 - 697 945 11 ǁ info@ethadent.de
• Studienfinanzierung • Unterstützung der Doktorarbeit
Willkommen… … zur Sommer-BuFaTa 2013 in Berlin!
re Fachschaftler zu kontaktieren und euch über Ideen, Vorschläge und unsere Projekte auszu-
Zwölf Jahre ist es nun her, dass die BuFaTa in
tauschen.
Berlin stattgefunden hat und es hat sich seither viel verändert. Wir freuen uns daher sehr,
Ein großer Dank geht zunächst an unsere Klini-
euch unsere Fakultät der Charité, die eine ge-
kleitung, die uns bei diesem Vorhaben unter-
meinsame Einrichtung der Humboldt-Uni-
stützt hat, sowie den beteiligten Sponsoren, die
versität zu Berlin und der Freien Universität
ihr hier auf der BuFaTa sehen und kennenlernen
Berlins ist, zu präsentieren und die Bundes-
könnt.
fachschaftstagung bei uns ausrichten zu dürfen.
Diese BuFaTa wäre nicht realisierbar gewesen, wenn nicht die engagierten Fachschaftler und
Wir haben viel für euch geplant und orga-
Helfer gewesen wären. Vielen herzlichen Dank
nisiert, sodass euch ein vollgepacktes Pro-
für eure Hilfe und Unterstützung, eure Geduld
gramm erwartet. Auf den folgenden Seiten
und Teilnahme an diesem Großprojekt und vor
sollt ihr auch erfahren, wer und auch was unse-
allem in euer Vertrauen in uns, auch wenn hier
re Fachschaft ausmacht, wo wir an der Charité
und da vieles drunter und drüber ging, aber am
so überall unsere Finger im Spiel haben und wo
Ende hat ja dann doch alles geklappt und dafür
wir für und mit unseren Studierenden gemein-
möchten wir euch danken!
same Projekte verfolgen und durchführen. Uns bleibt nicht mehr viel zu sagen, denn mehr In Zusammenarbeit mit der »UN-PLAQUED«
über uns Charité-ler könnt ihr auf den nächsten
ist dieses Magazin für euch entstanden. Ziel
Seiten und natürlich in den kommenden drei Ta-
war es, euch einen Leitfaden für diese BuFaTa
gen erfahren.
in die Hand zu drücken und zugleich den Dialog mit den anderen Fachschaften zu fördern,
Liebe Grüße und ganz viel Spaß!
denn hierdurch habt ihr die Möglichkeit, unse-
Euer Orga-Team Bundesfachschaftstagung 2013 | 3
GruSSwort Dr. Peter Engel
Liebe angehende Kolleginnen und Kollegen, zu Ihrer Bundesfachschaftstagung der Zahnmedizin im Sommersemester 2013 begrüße ich Sie im Namen der Bundeszahnärztekammer hier in Berlin sehr herzlich und wünsche Ihrer Tagung einen ergebnisreichen Verlauf. Wie die zahnmedizinische Profession einen im Zahnmedizinstudium gut ausgebildeten, kompetenten Nachwuchs benötigt, so braucht dieses Studium eine aktive Studentenschaft, die in der Lage ist, im Sinne der Studierenden mitzugestalten. Dabei wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg und dass Sie den dafür nötigen inneren Antrieb unbedingt lebendig erhalten, wenn Sie demnächst ins Berufsleben eintreten. Die Bundeszahnärztekammer hat mit der Übernahme der Schirmherrschaft für den Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. (BdZM) gezeigt, dass sie ein dauerhaftes Interesse daran hat, nah an der Basis, dem Fundament des Berufsstandes zu sein. Dies auch unter dem Aspekt, dass wir für die Berufs- und Gesundheitspolitik der Zukunft immer engagierte Zahnärztinnen und Zahnärzte benötigen, die bereit sind, sich für den freien Beruf des Zahnarztes einzusetzen. Auch wenn die Kultusministerkonferenz aktuell ein 4-Milliarden-Paket für die Wissenschaft an den Hochschulen beschlossen hat – dessen Umsetzung allerdings noch des Plazets der Länderfinanzminister bedarf – leidet die studentische Ausbildung in Deutschland nicht erst seit der Wirtschaftskrise am Mangel der Finanzressourcen. Die im Rahmen der novellierten Approbationsordnung Zahnmedizin vorgesehenen Umstrukturierungen sowie die Angleichung an das Medizinstudium werden ebenfalls Mehrkosten verursachen. Das mag der Grund sein, warum die neue AppOZ nun bereits jahrelang im luftleeren Raum politischer Worthülsen schwebt, anstatt endlich umgesetzt zu werden. Neben Ihrer Fachschaftsarbeit wartet in diesen Tagen ja zudem die Gelegenheit auf Sie, Berlin einmal »von innen« kennenzulernen. Wo Studenten arbeiten, da wird auch gefeiert ... und auch für diesen Teil Ihres Programms wünsche ich Ihnen eine wunderbare Atmosphäre!
Herzliche Grüße Dr. Peter Engel Präsident der Bundeszahnärztekammer
4 | Bundesfachschaftstagung 2013
GruSSwort
Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann
Herzlich willkommen liebe Kolleginnen und Kollegen in Berlin! Als wissenschaftlicher Direktor des CharitéCentrum 03 (CC03) für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde heiße ich Sie in Berlin, an der Charité und im CC03 ganz herzlich willkommen. Und ja, ich begrüße Sie ausdrücklich als Kolleginnen und Kollegen. Dies nicht nur, weil Sie schon bald Ihr Studium erfolgreich beendet haben werden, sondern auch, weil wir, Studierende und Lehrende, wie siamesische Zwillinge miteinander verbunden sind und einander gegenseitig unsere Daseinsberechtigungen geben. Dass die Nachfrage größer war, als die Zahl der verfügbaren Plätze, ist sicher auch dem Reiz der Stadt Berlin ohne Sperrstunde und ihren zahlreichen Möglichkeiten, ausgelassen zu feiern, geschuldet. Aber ich bin sicher, dass Sie auch dem Ruf Ihrer Berliner Fachschaftskolleginnen/-kollegen gefolgt sind, bei denen ich mich bei dieser Gelegenheit für das vielfältige, kreative und selbstlose Engagement für die Studierenden aber auch für die Zahnmedizin der Charité bedanken möchte! Das ist einfach sensationell! Bundes-Fachschafts-Tagung (BuFaTa) bedeutet aber mehr als Feiern. Auf der Schlussgeraden zu einer neuen Approbationsordnung und vor dem Hintergrund der Entwicklung eines kompetenzbasierten Lernzielkatalogs ist es gegenwärtig besonders wichtig, dass die Studierenden diesen Prozess konstruktiv mitgestalten. Auch dafür bietet die BuFaTa eine gute Plattform. Die Aussage unseres Regierenden Bürgermeisters, Berlin sei arm aber sexy, ist nicht nur zutreffend, sondern beschreibt die tatsächliche Situation in der Hauptstadt. Dass es uns dennoch gelungen ist, in den vergangenen 1 ½ Jahren über 4 Mio. Euro von der Fakultät für die Modernisierung des CC03 zu erhalten, darf als Erfolg gewertet werden. Auf unserer Wunschliste ist manches unerfüllt geblieben, weil es nicht finanzierbar war oder weil uns der Denkmalschutz Fesseln angelegt hat. Von einer Luxussanierung kann daher keine Rede sein, aber es braucht auch keine goldenen Türklinken, um moderne Zahnheilkunde lehren und praktizieren zu können. Umso wichtiger ist, dass auch die Studierenden mit dem Neuen pfleglich und schonend umgehen. Da ist es wiederum gut zu wissen, dass Fachschaft und Lehrende am selben Strang ziehen, und zwar in dieselbe Richtung. Ich wünsche Ihnen für die kommenden drei Tage viele neue Erkenntnisse, neue Kontakte zu zahlreichen Kolleginnen/Kollegen und natürlich viel Spaß! Ihr Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann
Bundesfachschaftstagung 2013 | 5
GruSSwort des BdZM
Der Vorstand des Bundesverbandes der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. bedankt sich herzlichst bei der Fachschaft Berlin für die Einladung zur Bundesfachschaftstagung und freut sich sehr, alle Teilnehmer, Sponsoren und Interessierten zur diesjährigen SommerBuFaTa in Berlin begrüßen zu dürfen. Nachdem mit Freiburg 2005 und Kiel 2010 die Nord-Süd-Achse gezeichnet wurde, folgt die Zahnmedizin mit dem Schwenk von Münster nach Berlin nun der West-Ost-Achse Deutschlands. 26 von 30 zahnmedizinischen Fakultäten sind an diesem Wochenende vom 3. bis 5. Mai in Berlin anwesend – ein überwältigendes Ergebnis, das zeigt, wie gut die Zahnmedizinstudenten deutschlandweit vernetzt sind und dass wir gerne den Kontakt untereinander pflegen. Wir freuen uns, dass auch ihr diese BuFaTa nutzt, um euch über die Neuigkeiten aus allen anderen Uni-Standorten auszutauschen. Als Bundesverband möchten wir euch natürlich auf das hochschulpolitisch wichtigste Ereignis des gesamten Wochenendes aufmerksam machen: die Fachschaftsaussprache am Samstagnachmittag. Dank den Berliner Organisatoren wird es diesmal zwei Arbeitsblöcke geben: 1. Teil: Hier darf sich jede Uni wie gewohnt kurz (etwa 5 min) präsentieren. 2. Teil: In kleinen Gruppen sollen handlungsfähige Taskforces gegründet werden. Wir wollen so versuchen, die positiven Effekte der BuFaTa nachhaltig zu erhöhen und freuen uns auf rege Mitarbeit. Auch möchten wir euch zu einem persönlichen Gespräch mit uns ermuntern – wir brauchen den guten Austausch mit allen Fachschaften aus den verschiedenen Studienstandorten Deutschlands. Wir wünschen uns allen viel Spaß und freuen uns auf konstruktive Arbeit an diesem Wochenende in der Bundeshauptstadt! Arthur, Carsten, Mariatta, Paul Vorstand des Bundesverbandes der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V.
6 | Bundesfachschaftstagung 2013
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IMPRESSUM Sonderpublikation zur BundesFachschaftsTagung 2013 Format 230 x 160 mm | Auflage 1.000 | Erscheinung 3. Mai 2013 Herausgeber SVZM | Fachschaft Zahnmedizin Charité Universitätsmedizin Berlin Aßmannhauser Straße 4 - 6, 14197 Berlin info@bufata-berlin.de Verlag un-plaqued:multimedia Verlagsgesellschaft mbH Oranienburger Str. 91, 10178 Berlin info@un-plaqued.com Redaktion Anica Schaefer, Mimi Nissen, Puya Badakhsh Fotografie Tanja Bornmann, Sandra Scholz, Johanne Heicking, Puya Badakhsh, Franzi Schmidt, Robert Stahl, Duygu Kilic, Ingmar Dobberstein Gestaltung Britta Zwarg, Ion Jonas Schmidt quasigrafik / pixel@quasigrafik.de Kontakt bufata-berlin.de | svzm.de | un-plaqued.com Anzeigen Ingmar Dobberstein / i_dee@un-plaqued.com / +49.170.559 23 05 Franziska Popko / f.popko@ethadent.com / +49.162.270 74 05 Druck Königsdruck, Alt-Reinickendorf 28, 13407 Berlin Die in den Beiträgen ausgedrückten Meinungen sind die der Autoren und nicht unbedingt die der Redakteure oder des Herausgebers. Redakteure und Herausgeber lehnen jede Verantwortung oder Haftung für den Inhalt ab und geben keinerlei Garantie, Gewährleistung oder Empfehlung für die Produkte, für die in dieser Zeitschrift geworben wird. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Die im Magazin veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung oder Verwertung der Texte und Bilder sind mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ohne Einwilligung des Verlages strafbar.
Inhalt 1
Editorial
2
Grußworte
9
BuFaTa Programm
14
Helferteam
16
Die Berliner Universitätszahnmedizin – Von gestern bis heute
22
Studenten für Studenten
27
Aller Anfang ist Spaß …
30
TPK Tutoren-Programm
32
Harte Fakten und weiche Fähigkeiten
34
Zahnarzt oder Unternehmer?
35
Der Dentista Club
36
Die Kroko-Klinik
40
Projekte der Zukunft
43
Fachschafts-Politik
45
Quo Vadis BuFaTa?
48
Platz für eigene Gedanken
© un-plaqued:multimedia 2013// Bundesfachschaftstagung 2013 | 9
Sanfte Zahnheilkunde?
Entdecken Sie neue Möglichkeiten! Wir bilden Sie aus in Zahnärztlicher Hypnose und Kommunikation. Sie und Ihr Team werden dadurch entspannt und effizient zugleich arbeiten! Und Ihre Patienten erleben den Zahnarztbesuch in harmonischer Atmosphäre. Informieren Sie sich unter www.dgzh.de!
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Programm
Freitag, 03. Mai 2013
Anreise der Teilnehmer zum HappyGoLucky Hotel
HappyGoLucky-
ab 19:00
Stuttgarter Straße 17
Hotel
Abendessen im Restaurant Bombay
10627 Berlin
Welcome-Party im Club ASPHALT
Charlottenburg
Restaurant Bombay Friedrichstraße 106C 10117 Berlin
Asphalt Club Berlin
Restaurant
Bhf. Friedrichstr.
Mohrenstraße 30 10117 Berlin
Kantstr. Windscheidstr.
Hotel (Stuttgarter Platz)
Am besten eine App runterladen:
S-Bhf. Charlottenburg
Unter den Linden
.
Gendarmenmarkt
Friedrichstr
Gervinusstr.
Sybelstr.
Hauptbahnhof Bellevue
Mohrenstr. Club
»Öffi« für Android …
Bhf. Friedrichstr. … oder »Fahrinfo«
S-Bhf. Charlottenburg
Tiergarten
für iPhone.
Zoologischer Garten Savignyplatz
Bundesfachschaftstagung 2013 | 11
Programm
Samstag, 04. Mai 2013
07:30 – 08:30
Frühstück
09:00 – 10:00 Klinikführung 10:00 – 13:00
Seminare und Workshops
13:00 – 14:00
Mittagscatering in der Mensa der Zahnklinik HappyGoLucky-
14:00 – 15:30
1. Teil der Fachschaftsaussprache
Hotel Stuttgarter Straße 17
15:30 – 16:00 Kaffeepause
10627 Berlin Charlottenburg
16:00 – 17:00
2. Teil der Fachschaftsaussprache Zahnklinik
17:00 – 18:00 »Präp-Olympiade«
Assmannhauser Straße 4-6
19:00
Start der »Berlin Nacht«
14197 Berlin Wilmersdorf
U-Bhf. Rüdesheimer Platz
Wiesbadener Straße
12 | Bundesfachschaftstagung 2013
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Homburger Straße
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Nauheimer Straße
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S-Bhf. Warschauer Straße
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S-Bhf.Heidelberger Platz (Ringbahn)
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U-Bhf. Warschauer Straße
Seminare und Workshops 10:00 - 10:15
Hörsaal 1
Begrüßung Fachschaft | BdZM
10:30 - 11:30
Hörsaal 1
Hypnose in der Zahnarztpraxis
11:45 - 12:45
Hörsaal 1
Einführung in das Camlog-System
10:30 - 11:15
Hörsaal 2
Dentine Hypersensitivität – ein Kommunikationsproblem?
11:30 - 12:15
Hörsaal 2
Warum Zahntechnik aus dem Ausland nutzen?
12:30 - 13:00
Hörsaal 2
Das Fachschafts- und Studentenpaket der APO
10:15 - 10:45
Hörsaal 3
BFS Start – Liquidität von Anfang an
11:00 - 11:30
Hörsaal 3
Steuern sparen als Student
11:45 - 12:45
Hörsaal 3
Junge Zahnmedizin zwischen Eigeninitiative & Mainstream
Phantomsaal (40 TN)
Composite-Schichtkurs
Demoraum (40 TN)
Anästhesie Hands-on und Abformkurs
10:30 - 13:00
Labor (40 TN)
»Icon« Hands-on Kurs
11:30 - 13:00
Konferenzraum (30 TN)
Zahnärztliche Hypnose Workshop
Demoraum (25 TN)
MDI Implantat-Workshop
10:15 - 13:00 10:15 - 11:30
11:30 - 13:00
Bundesfachschaftstagung 2013 | 13
Programm
Sonntag, 05. Mai 2013
10:00
Brunch im ALEX am Alexanderplatz
ALEX am Alexanderplatz
Uff eigne Faust Berlin erkunden
(unterm Fernsehturm)
Rinjehaun (Abreise)
Panoramastraße 1a 10178 Berlin
Memhardtstr.
Hackescher Markt
»Park Inn«
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tr. Restaurant
Fernsehturm
Neptunbrunnen Sp an da ue rS tr. 14 | Bundesfachschaftstagung 2013
Rotes Rathaus
S-Bahnhof Alexanderplatz
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Euer BuFaTa-Helferteam 16 | Bundesfachschaftstagung 2013
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Bundesfachschaftstagung 2013 | 17
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Die Berliner UniversitätsZahnmedizin – Von gestern bis heute TEXT Franziska Schmidt
18 | Bundesfachschaftstagung 2013
»Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht – aber mir tun alle Menschen leid, die hier nicht leben können!« Mit dieser zweifellos sehr passenden Aussage beschrieb einst Anneliese Bödecker Berlin, wie es einmal war und wohl auch immer sein wird. So passend dieses Zitat auf Berlin als Stadt zutrifft, genauso spricht es wohl auch so manchen (ehemaligen) Zahnmedizinstudenten aus der Seele, da die Berliner Universitätszahnmedizin sowohl eine sehr lange, als auch sehr turbulente Zeit hinter sich hat. Bereits am 9. Oktober 1884 wurde die Berliner Einrichtung als erstes zahnärztliches Universitäts-Institut Deutschlands eröffnet, die Anfänge reichen jedoch bis in das Jahr 1856 zurück, als der praktische Arzt Dr. med. Eduard Albrecht (1823 – 1883) eine »Öffentliche Klinik für Mundkrankheiten« gründete. 1912 wurde schließlich ein neues Institut eigens für die Zahnmedizinische Versorgung erbaut, welches während des ersten Weltkrieges vor allem als Reservelazarett diente. Im zweiten Weltkrieg wurde das Haus durch Luftangriffe schwer beschädigt, wodurch die Lehre vorübergehend auf andere Städte wie Freiburg, Greifswald oder Tübingen verlegt werden musste. Im Zuge der Spaltung der Stadt durch Währungsreformen, Blockade und Doppelmagistrat kam es 1948 zur Gründung der Freien Universität und Bundesfachschaftstagung 2013 | 19
damit auch zu einem zweiten zahnärztlichen In-
öffnet worden. Mit diesen beiden deutlich jün-
stitut in den Westsektoren.
geren Einrichtungen konnte die alte Zahnklinik
Am 13. August 1961 wurde die Invalidenstraße
Mitte nicht mehr ernsthaft konkurrieren.
mit dem Mauerbau urplötzlich zur Sackgasse,
1994 fusionierten die Zahnkliniken Nord und
die Zahnklinik befand sich nun im »grenznahen
Mitte, in kürzester Zeit mussten unter harten
Raum«. Drei Jahre später wurde das Hauptpor-
Sparauflagen eine neue Struktur, Wirtschafts-
tal vermauert, über Nacht mussten Fenster an
und Lehrpläne etc. erarbeitet werden. Aller-
der Südseite der Zahnklinik zu Türen ausgebaut
dings wurde bald klar, dass der Erhalt von zwei
werden, während man aus den Fenstern im Vor-
Zahnkliniken zu großen Aufwand und eine zu
derhaus nun die Grenzabfertigung beobachten
hohe finanzielle Belastung bedeutet.
konnte.
Zur weiteren Geldeinsparung beschloss eine »Expertenkommission«, trotz starker Protes-
Nach dem Mauerfall begann schon 1991 auf-
te der Zahnmedizinstudenten, die Halbierung
grund der schlechten Haushaltslage Berlins
der Immatrikulationszahl von 90 auf ca. 43 Stu-
eine Diskussion um die Neuordnung der gesam-
denten pro Semester, wodurch klar war, dass ei-
ten Universitätsmedizin, da in der wiederver-
ner der beiden Standorte, Nord oder Süd, auf-
einten Stadt nun drei Zahnkliniken existierten:
zugeben sei.
1983 war im Wedding die Zahnklinik »Nord« zur Entlastung der überfüllten FU-Zahnklinik
Durch eine absolute Fehleinschätzung des bau-
»Süd« für den klinischen Studienabschnitt er-
lichen Zustandes der beiden Zahnkliniken be-
Die Zahnklinik Mitte im Jahr 1978
20 | Bundesfachschaftstagung 2013
schloss eben diese Kommission die Aufgabe
Bis heute hat sich die Situation der Studenten
der Zahnklinik Nord. Hierbei ist zu bemerken,
deutlich verbessert. Die Regelstudienzeit liegt
dass zur Entscheidungsfindung keine der bei-
wieder bei 11 Semestern, auch Semesterüber-
den Kliniken besichtigt bzw. Gutachten erstellt
frachtungen und andauernder Vorlesungsaus-
wurden. Somit wurde die Zahnklinik Nord im
fall gehören der Vergangenheit an, was nicht
August 2008 geschlossen.
zuletzt auch der Hartnäckigkeit und dem Enga-
Da die Zahnklinik Süd aber, anders als von der
gement der Studenten (und natürlich der Fach-
»Expertenkommission« angenommen, weder
schaft) zu verdanken ist.
so modern wie die Zahnklinik Nord war, noch die Kapazitäten oder Ausstattung besaß, um
An der Zahnklinik der Charité-Universitäts-
die Anzahl der Studenten von beiden Kliniken
medizin Berlin sind heute ungefähr 60 Ärzte in
aufnehmen zu können, kam es im Folgenden
sechs Fachbereichen angestellt, die im Durch-
(und auch schon in den Jahren davor) zu hor-
schnitt 500 Studenten ausbilden. Der TPK findet
renden Durchfallquoten im Physikum von über
bereits im ersten Semester statt, was sich bisher
50%, halben Semestern ohne Vorlesungen oder
als sehr sinnvoll erwiesen hat, da manch ein Stu-
zahlenmäßigen Semesterüberfrachtungen. Die
dent letzten Endes doch keinen so großen Gefal-
Regelstudienzeit lag bei 14 statt 11 Semestern.
len an der Arbeit findet. Erst nach dem dritten
Anstatt Gelder in Millionenhöhe einsparen zu
bzw. vierten Semester sind die Studenten durch
können, mussten nun eben diese Gelder inves-
den Phantomkurs 1, welcher bei uns ein Ferien-
tiert werden, um die gravierenden baulichen
kurs ist, wieder in der Zahnklinik. Vorlesun-
Mängel der Zahnklinik Süd auszugleichen und
gen bzw. Kurse in Physik, Chemie, Biochemie
die für Studenten und Lehrende untragbare Si-
und Anatomie werden auf dem Charité-Cam-
tuation zu verbessern.
pus Mitte erteilt. Im fünften Semester folgt der Bundesfachschaftstagung 2013 | 21
Phantomkurs 2, in dem eine Totalprothese, verschiedene Kronen, Brücken und Präparationen angefertigt werden müssen. Nach bestandenem Physikum folgen die klinischen Semester. Im sechsten Semester findet der Phantomkurs 3 statt, welcher Module in Parodontologie, Endontologie und Kons enthält. Außerdem findet ein KFO-, Spritzen- und Radiologie-Kurs statt. Die folgenden klinischen Semester zeichnen sich durch den »Integrierten Kurs« aus, der ursprünglich auf dem Ausbildungssystem in der alten Zahnklinik Mitte beruht. Dabei ist die Trennung zwischen Prothetik, Kons und Parodontologie aufgehoben, wodurch Patienten mit einem umfangreichen Behandlungsbedarf rundum behandelt werden können, ohne von einer Abteilung zur nächsten wechseln zu müssen. Dadurch kann die Kurszeit besser geplant und organisiert werden, da alle Behandlungsmaßnahmen in einem einzigen Kurs stattfinden. Die Prothetik ist bisher noch nicht voll integriert, lässt sich allerdings trotzdem relativ gut einbinden. Gerade in den klinischen Semestern erweist sich die klinikeigene Bibliothek als sehr hilfreich, welche mit 41.000 Büchern die größte zahnmedizinische Bibliothek Deutschlands ist. Das Zahnmedizinstudium in Berlin war in einigen Punkten schon immer eine besondere Herausforderung, welche aber dank des Engagements der Studenten, vieler engagierter Dozenten und den Verbesserungen der letzten Jahre mittlerweile gut gemeistert werden kann. Und nicht zuletzt studiert man ja auch in einer der coolsten Städte der Welt ;-) 22 | Bundesfachschaftstagung 2013
Alles in Ordnung! So nachhaltig wirkt die Steuer-Prophylaxe der Treuhand Hannover.
Mit den Empfehlungen unserer »Fachärzte für Steuerberatung« treten Sie auch dem Finanzamt entspannt entgegen. Machen Sie Ihren Vorsorgetermin bei der Treuhand Hannover. Treuhand Hannover GmbH -SteuerberatungsgesellschaftNiederlassungen deutschlandweit, auch in BERLIN · Invalidenstraße 92 · Tel. 030 315947-0
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TEXT Luise Jungnickel
Studenten f端r Studenten 24 | Bundesfachschaftstagung 2013
Unter dem Wort »Fachschaft« versteht man zunächst einmal die Gesamtheit aller Studierenden eines Studienfaches. Somit tritt man einer Fachschaft automatisch mit der Immatrikulation bei. Es ist aber zutreffender, wenn wir als Fachschaft denjenigen Kreis von Studenten bezeichnen, der sich aktiv für die Studienangelegenheiten eines Fachbereiches einsetzt.
Unsere Berliner Fachschaft ist eine engagier-
tägigen OE (Orientierungseinheit). Am ersten
te Gemeinschaft aus 20 bis 30 Mitgliedern aller
Tag gestalten wir zunächst ein informatives Pro-
Semester, die in Zusammenarbeit mit der Klinik
gramm zum Studium, Ansprechpartnern etc.
bereits viel bewegen konnten. Wir bieten einige
Den zweiten Tag beginnen alle gemütlich bei ei-
Programme, Aktionen und Feiern an, im Rah-
nem Brunch, bevor die Erstis in einer »Rallye«
men derer sich Interessierte für unser Fach ein-
durch Berlin die Stadt erkunden, diverse Spiele
setzen oder auch einfach nur Spaß haben kön-
absolvieren, sich dabei kennenlernen und den
nen.
höheren Semestern allerlei Fragen zum Studienalltag eines Zahnis stellen können.
Unsere Sitzungen finden alle 14 Tage statt. Da-
Das zweite Programm für die Erstis folgt gleich
bei werden wichtige Themen, die Studenten
nach dem eigentlichen Beginn des Studiums: Im
selbst und das Studium der Zahnmedizin be-
TPK setzen sich fleißige »Helfer« aus höheren
treffen, diskutiert. Weiterhin besprechen wir
Semestern für die Erstis ein und stehen als An-
unsere Aktionen und Planungen. Jeder unse-
sprechpartner und Hilfe in der Hektik des Kur-
rer Kommilitonen ist herzlich eingeladen, sich
ses zur Verfügung.
aktiv einzubringen und dazu beizutragen, das Zahnmedizinstudium an der Charité Berlin po-
Auch organisieren wir eine Kroko-Klinik, die
sitiv zu gestalten und sich an unseren Aktionen
nun regulär am letzten Freitag der Semester-
und Programmen zu beteiligen.
ferien stattfindet und bei der sich auch die Erstis gleich beteiligen können. In der Kroko-Kli-
Bereits im ersten Semester begrüßen wir un-
nik können Studenten gemeinsam mit Kindern
sere neuen Studenten mit der beliebten zwei-
verschiedener KiTas spielerisch den Beruf des
Bundesfachschaftstagung 2013 | 25
Zahnarztes erkunden. Davon profitieren alle, da den Kindern die Angst vor dem Zahnarzt genommen werden kann und die Studenten lernen, auf unerwartete Situationen einzugehen.
Außerdem organisieren wir Grillfeste, Weihnachtsfeiern, Partys ... Seit einigen Jahren ist unsere Fachschaft sehr aktiv. Wir setzen uns natürlich vor allem für Belange unserer Studenten ein, die die allgemeine Studiensituation betreffen und suchen den aktiven Dialog mit unseren Dozenten, Professoren und Kursleitern, um das Studium kontinuierlich und vor allem nachhaltig zu verbessern. // 26 | Bundesfachschaftstagung 2013
vo r der Icon Behandlung
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Aller Anfang ist SpaSS … Text: Lukas Stankowski
Mit jedem Semester kommen ca. 45 neue Studenten an die Charité, um Zahnmedizin zu studieren. Inspiriert von der Göttinger Fachschaft, haben wir 2009 die Orientierungseinheit (OE) eingeführt. Hinter dem nach Bundeswehrbürokratendeutsch klingenden Wort verbirgt sich eine Menge Spaß für die Studienanfänger. Die Idee dahinter ist, den Erstsemestern den Einstieg in das Studium zu erleichtern und das gegenseitige Kennenlernen zu beschleunigen.
In Berlin nehmen wir uns hierfür zwei Tage Zeit.
Die Fachschaft erklärt den Studienablauf, stellt
Am ersten Tag stellt sich die Prominenz der Kli-
verschiedene Online-Portale vor und zeigt all-
nik vor: der wissenschaftliche Direktor, die
gemein, wie man das Studium am einfachs-
Chefin der Vorklinik und der Leiter des TPK, so-
ten organisiert und was die Studenten finan-
wie eine Anatomin, die die Studenten die ge-
ziell am Anfang erwartet. Außerdem machen
samte Vorklinik begleitet. Danach werden die
wir auf verschiedene Partys aufmerksam, die
Studenten von der Fachschaft begrüßt und zu
man in den ersten Wochen definitiv mitnehmen
guter Letzt muss jeder Ersti erzählen, wer er ist.
sollte. Durch die Klinikführung nehmen wir den Bundesfachschaftstagung 2013 | 29
Erstis zum Schluss noch die Ausrede, zu spät zu
den: Beispielsweise bekommt jede Mannschaft
den Vorlesungen kommen zu können.
einen Frasacozahn, der unterwegs bei Passanten eingetauscht werden muss. Was immer man
Nach dieser Flut von Informationen entlassen
dann Neues hat, wird wieder eingetauscht usw.
wir erst mal alle nach Hause, um zu verschnau-
Wer am Ende das subjektiv beste Ding einge-
fen. Der nächste Tag steht dann ganz im Zei-
tauscht hat, gewinnt.
chen des gegenseitigen Kennenlernens. Das
Außerdem gilt es noch ein möglichst lustiges
geht natürlich am besten mit Alkohol und al-
zahnbezogenes Foto aufzunehmen und einen
bernen Spielen. Nach einem ausgiebigen Früh-
Fragebogen auszufüllen mit 15 Fragen wie z.B.:
stücksbuffet bekommt jeder eine 20-ml-Spritze, die regelmäßig mit verschiedenen Likören
Was ist bzw. bezeichnet man als eine Hohlkehle?
gefüllt und vor allem geleert werden muss. Dazwischen müssen die Erstis diverse Aufgaben in
A. Das Gefühl, wenn kein Bier da ist.
kleinen Teams erfüllen.
B. Ein ausgeräumter Wurzelkanal
In Berlin ist die erste Station am Alexanderplatz
C. schmerzhaft
an der Weltzeituhr. Hier müssen sich die Teams
D. Eine Präparationsform
einander Huckepack nehmen und in einer Mi-
E. Der Nachgeschmack unseres Mensaessens
nute möglichst viele Runden laufen. Die anderen Teammitglieder stärken den Kampfgeist,
Am Ende werden die Ergebnisse zusammenge-
indem mit dem Lied »Ich putze meine Zähne
rechnet und die Sieger ermittelt, welche dann
dreimal jeden Tag, dreimal jeden Tag, drei-
einen Semestervorrat an Zahnpasta bekommen.
mal jeden Tag, weil ich keine schlechten Zähne haben mag ...« ihre Kommilitonen anfeuern.
Um das Ganze schön ausklingen zu lassen, tre-
Sämtliche Showeinlagen werden zusätzlich mit
ten abschließend alle Helfer gegen das gesamte
Punkten belohnt.
neue Semester im Flunky Ball an. Dafür stellen sich beide Mannschaften gegenüber auf. Jeder
An einer anderen Station müssen sich wieder
Mitspieler hat eine volle Flasche Bier bei sich.
zwei Freiwillige finden. Der eine bekommt die
Mit einem Ball aka einer modifizierten Klopa-
Augen verbunden und muss den anderen mit
pierrolle wird im Wechsel versucht, eine neu-
Senfpackungen füttern. Je mehr in einer Minu-
trale Flasche in der Mitte umzuwerfen. Gelingt
te vertilgt werden, desto besser.
dies, dürfen alle aus der Mannschaft des Wer-
Damit der Blick aufs Studium nicht ganz ver-
fers so lange an ihrem Bier trinken, bis die Geg-
loren geht, ist danach gegenseitiges Zähne-
ner die Flasche wieder aufgestellt haben. Es ge-
putzen dran. Vorher werden Plaquetabletten
winnt die Mannschaft, die als erstes alle Biere
zerkaut,um das Ergebnis zu überprüfen. Der
geleert hat.
Schnellste gewinnt. Wenn die Hemmschwelle am Ende restlos ge-
Als Belohnung für unsere Mühe verstärken uns
sunken ist, muss eine Kleiderkette gebildet
jedes Semester ca. 10 neue Fachschaftsmitglie-
werden, bei der möglichst viele Klamotten an-
der, die immer wieder betonen, dass sie wirk-
einander geknotet werden. Um niemanden zu
lich eine Menge Spaß auf der OE hatten. //
sehr zu drängen, wird die Länge danach durch die Anzahl der Personen geteilt, die mitge-
Kontakt
macht haben.
Lukas Stankowski
Nebenbei müssen, neben dem zu trinkenden
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Alkohol, noch andere Aufgaben gelöst wer30 | Bundesfachschaftstagung 2013
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Bundesfachschaftstagung 2013 | 31
TPK Tutoren-Programm TEXT Houda Nasser
Als eine Initiative von Studenten für
Die Organisation dieses Programms
Studenten des ersten Semesters ge-
läuft wie folgt ab: Am Semesterbe-
startet, existiert das TPK-Tutoren-Pro-
ginn übermittelt mir der TPK-Kurs-
gramm bereits seit sechs Semestern.
leiter die Daten für die Haupttestate.
Ich habe direkt nach dem ersten Se-
Daraufhin erstellen wir eine Liste, die
mester die Organisation übernommen,
in unsere Facebook-Gruppe hochge-
weil ich es toll fand, wie uns die TPK-Tu-
laden wird und in die sich die Studen-
toren im Kurs geholfen haben.
ten eintragen können. Die komplettierte Liste wird dann dem Kursleiter
Die Grundidee ist, den Erstis eine kleine
zurückgeschickt.
Stütze im TPK zu sein, indem Studenten aus dem höheren Semester drei Tage
Das Programm erfreut sich sehr gro-
vor Abgabe einer Arbeit ins Labor ge-
ßer Beliebtheit, nicht nur bei den Do-
hen und den Erstis zur Seite stehen,
zenten, die das Engagement der Stu-
Fragen beantworten und ihnen Tipps
denten schätzen, sondern auch bei
und Tricks mitgeben. Nicht nur die Ers-
den Studenten, die die Hilfe dankend
tis können davon profitieren, sondern
annehmen und dadurch auch die ers-
auch Studenten aus den höheren – vor
ten Kontakte zu den höheren Semes-
allem vorklinischen – Semestern, da sie
tern knüpfen können. //
ihre praktischen Fertigkeiten auffrischen können und die Arbeitsabläufe nicht verlernen. Denn zwischen dem TPK und anderen zahntechnischen Kursen liegen einige Semester.
32 | Bundesfachschaftstagung 2013
Kontakt Houda Nasser info@bufata-berlin.de
Bundesfachschaftstagung 2013 | 33
Harte Fakten und weiche Fähigkeiten
TEXT Christof Gorski
Dank einiger Fertigkeiten, die jeder lernen und anwenden kann, habe ich das beste Physikum meines Jahrgangs ablegen können. Diese Fertigkeiten werden gerne auch als »Soft Skills« bezeichnet und beinhalten ein breites Verständnis von Körpersprache, Rhetorik, Neurolinguistischer Psychologie (NLP), Lerntechniken und Motivationsübungen. Außerdem kann es sehr hilfreich sein, wenn man angstfrei und mit einigen praktischen Tricks ans Physikum und die praktische Woche herangeht. Um diese Fertigkeiten mit allen Studenten teilen zu können, habe ich gemeinsam mit der Fachschaft die Arbeitsgruppe Physikum- und Vorphysikumcoaching gegründet, die sich vor allem auf das Coaching von TPK-Teilnehmern sowie den Kandidaten für das Vorphysikum und Physikum konzentriert. Dabei wurde ich ursprünglich von einem Physikumsprüfer gebeten, den Studenten beizubringen, wie man einen gut strukturierten Vortrag, bzw. eine mündliche Prüfung hält. Gegenwärtig finden regelmäßig Seminare statt, für die Studenten mit frisch bestandener Prüfung als Experten rekrutiert werden und bei der Gestaltung mitwirken. Optional sind auch viele Dienstleister gerne bereit, derartige Projekte mystipendium.de
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Physikums-
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Christof Gorski
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Zahnarzt oder Unternehmer? TEXT Franziska Popko
Wann immer man angehenden Zahnmedizinern
Natürlich ist es kaum machbar innerhalb einer
die Frage stellt, wo sie sich nach der Assistenz-
Vorlesungsreihe all das Wissen zu vermitteln,
zahnarztzeit sehen – in der Selbstständigkeit
was benötigt wird, um sich eines schönen Tages
oder als Angestellter in einer Praxis oder Klinik
selber in das Projekt Selbstständigkeit stürzen
– werden Bedenken hinsichtlich der eigenen un-
zu können. Sobald man in der Assistenzzahn-
ternehmerischen Fähigkeiten geäußert.
arztzeit angekommen ist, ist es auch schwer, in dem Dschungel der unzähligen Seminarange-
Damit die zukünftigen Absolventen im An-
bote zur Niederlassungsthematik, das Richtige
schluss an das Zahnmedizinstudium nicht gleich
für sich auszuwählen. Um die Absolventen in
noch ein BWL-Studium absolvieren müssen,
Anknüpfung an die Vorlesungsreihe in diesem
fiel im letzten Wintersemester nach dem Kie-
Punkt zu unterstützen, hat der deutsche Jung-
ler Vorbild der Startschuss für ein neues Fach-
zahnärzteverband BdZA e.V. in Zusammenar-
schaftsprojekt der Berliner Charité – die BWL-
beit mit hochkarätigen Kooperationspartnern
Vorlesungsreihe für das 7. und 8. Semester.
die Fortbildungsreise »inDENTive« geschaffen. Neben spannenden und praxisorientierten The-
Zusammen mit den Spezialisten der Treuhand
men steht hier für die Teilnehmer vor allem der
Hannover, KWM Berlin und der ETHADENT
Austausch mit Gleichgesinnten im Vordergrund.
wurden grundlegende Fragestellungen wie z.B. »Was bedeutet eigentlich Umsatz und wie
Der Grundstein kann jedoch bereits in der Uni-
hängt das mit meinem Praxisbudget zusam-
versität gelegt werden. Im Rahmen der dies-
men?«, »Wie funktioniert eine Mindestumsatz-
jährigen Sommer-Bufata in Berlin gibt es für
kalkulation?« oder »Was bedeutet das Thema
alle Fachschaftsvertreter die Möglichkeit sich
der Haftung für mich im Studium und Assistenz-
am Stand des BdZA e.V. und der ETHADENT zu
zahnarztzeit?« besprochen. Zielstellung ist es,
informieren, wie das Berliner Fachschaftspro-
der Unterversorgung mit betriebswirtschaftli-
jekt auch an dem eigenen Uni-Standort umsetz-
chen Inhalten in den Lehrplänen der zahnme-
bar ist. Solltet ihr es an diesem vollgepackten
dizinischen Fakultäten entgegenzuwirken und
Wochenende zeitlich nicht schaffen an unserem
frühzeitig für diese Fragestellungen zu sensibi-
Stand vorbei zu schauen, dann meldet euch ger-
lisieren. Quasi eine Art Prophylaxe für den er-
ne im Anschluss an die Bundesfachschaftsta-
folgreichen Weg in die angestrebte Niederlas-
gung, um eure Wünsche und Ideen zu bespre-
sung.
chen. // Kontakt ETHADENT | Tim Kelling | 040/18040223 | info@ethadent.de
36 | Bundesfachschaftstagung 2013
Der Dentista Club Ein Arbeits-Netzwerk von Studium bis Ruhestand
TEXT Birgit Dohlus
Was im Jahr 2007 noch ein Seufzer des Berufsstandes war, ist heute ein großes und spannendes Thema: die wachsende Anzahl an Zahnärztinnen. Damals als »drohende Feminisierung« bezeichnet, ist heute den standespolitischen Organisationen, aber auch den Praxen bewusst, dass vielfältige Veränderungen stattfinden. Damit sie nicht bedrohlich, sondern zu einer Chance für die Zahnmedizin werden, muss man sich klug um die Entwicklung kümmern. In der Regel wird heute nicht mehr von »drohender Feminisierung« gesprochen, sondern auf allen Ebenen an sinnvollen Maßnahmen gearbeitet. Das geht auch auf die stete Intervention des Dentista Clubs zurück. Insofern ist es konsequent, wenn Bundeszahnärztekammer und Dentista Club unter der Überschrift »Work Life Balance« eine Kooperation geschlossen haben und gemeinsam an praxisnahen Lösungen arbeiten. Die Zusammenarbeit mit Organisationen wie auch dem BdZA und z.B. der Fachschaft Berlin ist möglich, weil der Dentista Club kein »Wählerverband« ist wie FVDZ, DAZ oder andere Gruppen: Unter dem Dach des politisch neutralen Clubs arbeiten Zahnärztinnen von Studium bis Ruhestand, ob politisch organisiert oder nicht, gemeinsam an Lösungen für spezielle Problemfelder. Wer die Debatten in der geschlossenen Gruppe »Dentista Club« bei Facebook verfolgt, bekommt einen Eindruck davon, welche Themen beispielsweise anstehen. Und auch davon, wie eindrucksvoll ehrlich der Erfahrungsaustausch unter den Kolleginnen läuft – dies würde einem hochwertigen Qualitätszirkel zur Ehre gereichen. Einige Beispiele für Dentista-Projekte sind: »Familiengründung«: Was ist, auch finanziell, wenn man schwanger wird? Welche Rolle spielt heute das 20 Jahre alte Urteil, das seither angestellte schwangere Zahnärztinnen mit Berufsverbot belegt? Welche Konsequenzen hat es für die Patienten-Versorgung, wenn ein Großteil der Zahnärzte jung und weiblich ist – und wegen Familiengründung ausfällt? »Notdienst«: Ist das bisherige Verfahren sinnvoll? Müssen junge Mütter Dienst machen, mit dem Risiko bedrohlicher Patienten? »Therapie«: Wachsen genug Zahnärztinnen nach, die auch invasive Verfah-
dentista-club.de
ren anbieten? »Praxisgründung«: Warum eigentlich bekommen Zahnärztinnen, Gerüchten zufolge, Investitionskapital zu schlechteren Konditionen? Der Dentista Club hat sich gegründet, um die neuen Entwicklungen zu prüfen, Stammtischparolen mit Fakten zu kontern, sinnvolle Lösungen mit Blick auf die Zahnärztinnen zu entwickeln – und die Expertise der Kolleginnen bei der Gestaltung der Zukunft der Zahnmedizin aktiv zu implementieren. Die Zukunft
Dentista Club auf
der Zahnmedizin: Das sind besonders die Studierenden. Der Dentista Club lädt
Sie ein in den Kreis der Kolleginnen: Welcome! // Bundesfachschaftstagung 2013 | 37
Die Kroko-Klinik
TEXT Duygu Kilic
Seit einigen Jahren beteiligen sich die Berliner Zahnmedizin-Studenten an dem Teddybärenkrankenhaus der Mediziner mit dem eigenen »Kroko-Stand«. Das Teddybärenkrankenhaus ist ein Projekt der Humanmedizinstudenten, dessen Ziel es ist, Kindern die Scheu vor dem Arzt zu nehmen, denn im Teddybärenkrankenhaus werden nicht Kinder, sondern auch ihre Kuscheltiere behandelt.
Inspiriert durch dieses Projekt gründeten wir als Fachschaft Zahnmedizin Berlin im Herbst 2012 unsere eigene Kroko-Klinik, um besonders das Problem der Zahnarztangst anzupacken. Bei diesem studentischen Projekt ist es unser Ziel, den Kindern dabei zu helfen ihre Angst vor dem Zahnarztbesuch abzubauen, indem wir ihnen einen Einblick in die Zahnklinik und den Behandlungsstuhl bieten und gleichzeitig auch ihr Bewusstsein für Mundhygiene und gesunde Ernährung stärken. Das vermitteln wir den Kindern natürlich spielerisch und leicht verständlich über verschiedene Stationen. Dabei sind diese Stationen geordnet nach grundsätzlich wichtigen Themen für die Mundgesundheit der Kinder:
38 | Bundesfachschaftstagung 2013
Das menschliche Gebiss
An dieser Station werden den Kindern allgemeine, kindergerechte Information über die Teile der Mundhöhle und deren Funktionen, insbesondere das Gebiss des Menschen näher gebracht. Der Besuch beim Zahnarzt
Um den Kindern ihre Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen, wird ihnen an dieser Station demonstrativ mit einem Kroko auf einem Behandlungsstuhl gezeigt, was der Zahnarzt bei einer Routineuntersuchung macht. Gleichzeitig sollen die Kinder selbst die Chance bekommen, den Zahnarzt zu spielen. Die richtige Mundhygiene Hier möchten wir den Kindern zeigen, wie sie sich die Zähne richtig putzen, um ihre Feinmotorik hierfür bereits im jungen Alter zu trainieren. Die gesunde Ernährung Wie in allen anderen Bereichen der Gesundheit ist es auch in der Zahnheilkunde wichtig, auf die Ernährung zu achten. An dieser Station soll den Kindern beBundesfachschaftstagung 2013 | 39
sonders verdeutlicht werden, wie viel Zucker sie über welche Lebensmittel zu sich nehmen und was das für ihre Zähne bedeutet. Neben unseren oben genannten Zielen liegt es natürlich auch in unserem Interesse als angehende Zahnärzte und Zahnärztinnen, ein Bewusstsein für die Wichtigkeit der Kinderzahnheilkunde und Gruppenprophylaxe zu entwickeln. Das möchten wir als Fachschaft ganz besonders durch den Einsatz möglichst vieler Studenten im Rahmen dieses Projektes unterstützen. Wir empfehlen jeder zahnmedizinischen Fachschaft die Umsetzung solcher oder ähnlicher Projekte mit direktem Kontakt zu Kindern! Es ist nicht nur eine unglaublich wertvolle Erfahrung, die man bezüglich der Kommunikation mit Kindern macht, sondern auch ein Riesenspaß für alle Beteiligten. fachschaft/teddy-
Bei Fragen und Anregungen stehe ich euch als Ansprechpartnerin für die Kro-
baer-krankenhaus
ko-Klinik gerne zur Verfügung.//
Kontakt Duygu Kilic krokoklinik@ gmail.com
40 | Bundesfachschaftstagung 2013
Projekte der Zukunft
TEXT Christof Gorski
An dieser Stelle möchten wir euch Ideen und Projekte vorstellen, die wir nach der BuFaTa in Angriff nehmen werden.
Promotions-AG
Material-AG
Diese AG soll den Studenten das wissen-
Ist euer Studium auch so teuer? Auf der IDS
schaftliche Arbeiten nahebringen und sie
und natürlich dank der BuFaTa ist es uns ge-
motivieren im Fachbereich Zahnmedizin
lungen zahlreiche Sponsoren an Land zu zie-
zu promovieren. Leider fehlen vielen Stu-
hen. Viele haben auch Interesse gezeigt mit
denten das Verständnis und die Motivati-
kleinen »Give-aways« bei Veranstaltungen
on für eine Promotion. Viele weichen auch
wie der OE (Erstieinführung) zu werben.
auf die angeblich leichteren und schnelle-
Warum also nicht Kleinigkeiten und Mate-
ren Promotionsarbeiten der Humanmedi-
rialien aus dem TPK-Koffer oder Klinikkof-
zin aus. Wir möchten eine Zusammenarbeit
fer sponsorn? Dadurch kann man die Prei-
zwischen dem Promotionskolleg der Medizi-
se des Koffers um ca. 10 bis 20% senken. Ein
ner und unserer AG herstellen und auf diese
anderer Ansatz wäre ein Großeinkauf und
Weise in unserer Zahnklinik Promotionssu-
die Vermietung von Materialen (z.B. Arti).
che, Endnote, Publikationspromotionen etc.
Man könnte solche Projekte mit Sponsoren-
erklären und dafür begeistern. Die Wich-
geldern und Mieteinnahmen refinanzieren.
tigkeit des »Wissenschaftlichen Blocks«
Wir haben es schon in kleinem Rahmen ge-
und die Kooperation mit allen zahnmedizi-
schafft Schreinemarker-Abdrucklöffel (ca.
nischen Abteilungen soll gefestigt werden.
40€) von unseren Studenten aufzukaufen
Dieses Projekt kommt im großen Maße der
und für ein kleines Entgelt zu vermieten.
Universität und den Studenten entgegen.
Mit den Mieteinnahmen refinanzieren wir unseren Großeinkauf und erneuern den Bestand. Die Material-AG würde allen Studenten, aber vor allem denen mit finanziellen
Einführungs-AG
Engpässen zu Gute kommen.
Wir hatten schon seit Jahren die Tradition, dass
Dazu soll ein USB-Stick für jedes Semester ent-
das neue sechste oder siebte Semester, die Vor-
stehen, auf dem wir Lehrmaterialien und Alt-
kliniker in die Klinik einführt. Diese Traditi-
klausuren (!) an jede neue Generation weiter-
on möchten wir ausbauen, sodass das jeweils
reichen. Die AG-Leiter sollen auf die Aktualität
höhere Semester den Jüngeren zeigt, worauf
achten und dafür sorgen, dass sich alle Semes-
man achten soll, was neu ist und »wie der Hase
ter daran beteiligen und dieses Projekt nicht
läuft«.
einschläft.
Wir hoffen, dass wir euch mit einer von diesen
Kontakt
Ideen inspirieren konnten und wünschen euch
Christof Gorski
viel Spaß auf der BuFaTa!
info@bufataberlin.de
42 | Bundesfachschaftstagung 2013
S C H M E R Z E M PFIN N D L IC CHE
„Ich empfehle SENSODYNE®, weil sie schmerzempfindliche Zähne schützt und alle Vorteile einer täglichen Zahnpasta besitzt.“* Meral Schnatterer Dentalhygienikerin
FRAGEN SIE IHREN ZAHNARZT! * Bei zweimal täglichem Zähneputzen.
44 | Bundesfachschaftstagung 2013
Fachschafts-Politik TEXT Ingmar Dobberstein
Was allgemein unter Fachschaft verstanden
Die urdemokratische Idee aller Organisati-
wird, ist die Vertretung studentischer Inter-
onsformen einer Universität ist das Ergeb-
essen vor den Gremien einer Universität. Egal
nis der studentischen Bewegung der sechziger
was der Einzelne unter dieser Arbeit versteht,
und siebziger Jahre. Nichtsdestotrotz existiert
immer treffen hier auf verschiedene Art und
durch alle Strukturen, politischen Systeme und
Weise engagierte Menschen zusammen, um
Altersgrenzen hinweg der »Faktor Mensch«.
die Studieninteressen im eigenen und meist
Einzelne Menschen, kleine Gruppen oder gan-
auch gemeinschaftlichen Sinne zu verbessern.
ze Organisationen, die mit vermeintlicher oder
Das ist Politik.
echter Macht neben allen demokratischen Gremien Absprachen treffen, Informationen ma-
Dabei ist Fachschaftsarbeit nicht nur politisch
nipu-
lieren und eben diese Politik be-
motiviert, sondern kümmert sich ebenso um
einflussen. Manchmal zum
die studentischen Bedürfnisse nach innen. Alt-
Guten und manchmal
klausuren, Seminare, Fachschaftsräume, Semesterfahrten, Mietservices und
zum Schlechten, für die
Gemeinschaft
Partys sind nur einige Beispie-
oder auch nur für
le für derartige Initiativen. Die
den
Idee dahinter ist die schnelle Hil-
Das ist Lobbyismus.
Einzelnen.
fe untereinander, der Wunsch nach Selbstständigkeit und eigenen, passenden Strukturen. Das ist Selbstverwaltung.
Politisch betroffen ist man in dem Moment, wo eine Entwicklung das eigene Leben beeinflusst. Po-
Im Mikrokosmos der universitären Politik sind
litisch aktiv werden viele nur, wenn
die Anforderungen an jene Fachschaftsvertre-
sich die eigene Lebenssituation dadurch ver-
ter, egal ob gewählt oder nicht, kaum geringer
schlechtert. Dabei bieten die demokratischen
als an echte »Politiker«. Wenn Strukturen ver-
Strukturen ganz andere Möglichkeiten als
ändert werden sollen, geht es immer um Kom-
Selbstverwaltung, Realpolitik und Lobbyismus.
promisse. Wenn man das Maximale aus diesen
In Wirklichkeit dienen sie dazu, zu entwickeln,
Strukturen und Veränderungen herausholen
zu gestalten und zu verbessern. Sie existieren,
möchte, geht es immer um Gemeinsamkeit.
um die Intelligenz vieler zu nutzen und eine op-
Da Fachschaftsvertreter in der Verantwortung
timale Lösung für Probleme und Veränderun-
stehen, stellvertretend für andere Entschei-
gen zu finden. Aber, diese Strukturen werden
dungen zu treffen, benötigt es hier vor allem
definiert durch die Menschen, die sich in ihnen
Menschen, die über ihren eigenen Standpunkt
engagieren, durch ihr Verständnis für komple-
hinaus auch die Interessen der anderen Betei-
xe Situationen und die Bedürfnisse ihrer Mit-
ligten erkennen und im Sinne aller diese Kom-
menschen und durch ihr Verantwortungsgefühl
promisse erarbeiten. Das ist Realpolitik.
gegenüber der Gemeinschaft. Das seid ihr! //
Bundesfachschaftstagung 2013 | 45
46 | Bundesfachschaftstagung 2013
Quo Vadis BuFaTa? TEXT Mimi Nissen & Anica Schaefer
Es ist das erste Mal seit 12 langen Jahren, dass die Bundesfachschaftstagung der Zahnmediziner hier bei uns in Berlin stattfindet. Wir haben geplant, organisiert und diskutiert, bis uns die Köpfe rauchten, um unsere studentischen Gäste zu einer hoffentlich ganz wunderbaren »BuFaTa« einladen zu können. Doch bevor wir anfingen, wild durch die Gegend zu rennen und organisatorische Entscheidungen zu treffen, mussten wir uns eine alles entscheidende Frage stellen: Was soll die BuFaTa eigentlich für uns bedeuten? Jedes Semester treffen sich Zahnmedizinstu-
Der ein oder andere mag an dem hochschulpo-
denten aus allen Regionen unseres Landes, um
litischen Nutzen der Abendprogramme zwei-
Informationen auszutauschen, sich kennenzu-
feln, doch was wäre eine BuFaTa ohne eine
lernen und zu kommunizieren. Es ist ein Event,
ausgelassene Feier nach einem Tag voller Pro-
welches uns zusammenbringen soll. Aber wie
gramm? Oder auch: Was wäre ein Wochenen-
viel Zeit bleibt für einen produktiven Dialog
de in der Hauptstadt, ohne die langen Berliner
übrig, wenn wir ihn irgendwo zwischen Par-
Nächte kennenzulernen? Auch hier bietet sich
ty, Workshops, Vorträgen und Präp-Olympia-
natürlich die Gelegenheit Kontakte zu knüpfen,
de führen wollen? Ist das aktuelle Konzept der
es soll ja schließlich bei einer BuFaTa nicht nur
BuFaTa genau das Richtige, oder im Gegenteil
um die Problemdiskussion gehen, sondern auch
sogar widersinnig gegenüber dem eigentlichen
um die bundesweite Vernetzung unserer Studi-
Sinn und Zweck einer Fachschaftstagung?
enstandorte. Ach, und ein wenig Spaß haben ist
Fragen über Fragen, die uns lange beschäftig-
ja auch nicht ganz verkehrt!
ten und immer wieder in unserem Orga-Team auftauchten. Wir entschieden uns letztendlich
Dennoch bleibt die Frage, was wir als Studen-
dafür, das grundsätzliche Modell der BuFaTa
ten und Fachschaften aus dieser Tagung mit-
beizubehalten, jedoch das Vorstellen der ein-
nehmen wollen und was wir in Zukunft noch
zelnen Unis zeitlich zu begrenzen, um im 2. Teil
verändern können. Sollten wir es nicht mit un-
unserer Fachschaftsaussprache eine Plattform
seren modernen und allgegenwärtigen Kom-
zu schaffen, auf der konkrete Probleme aus-
munikationsmöglichkeiten in Betracht ziehen,
führlicher und nachhaltiger besprochen wer-
unsere Fachschaften auch außerhalb der BuFa-
den können. Es ist wichtig, dass wir die Mög-
Ta aktiv zu vernetzen? Könnten wir so nicht
lichkeit finden, konstruktiv Informationen und
auch hochschulpolitisch viel mehr erreichen
Neuigkeiten auszutauschen, sodass wir nicht
und bewegen? Es gibt viel zu tun und Verände-
nur auf dem aktuellen Stand sind, sondern auch
rungen sind an vielen Stellen sowohl im Cur-
mit unseren Kommilitonen, die bundesweit an-
riculum des Faches Zahnmedizin als auch an
gereist sind, gemeinsam über Lösungsansätze
den einzelnen zahnmedizinischen Fakultäten
diverser Probleme diskutieren können.
in Deutschland nötig.
Bundesfachschaftstagung 2013 | 47
Dafür haben wir uns überlegt, einen Anstoß
von nicht fernhalten, denn es ist ein Teil unserer
zu geben, um den eigentlichen Sinn der BuFa-
Verantwortung als studentische Vertreter diese
Ta wieder mehr in den Vordergrund zu rücken
Prozesse mit zu gestalten.
und den Fokus auf die Erläuterung und Diskus-
Auch wenn in Berlin diesmal das meiste halb-
sion von Problemen und möglichen Lösungsvor-
wegs beim Alten geblieben ist, gilt es einen Blick
schlägen für so viele notwendige Verbesserun-
in die Zukunft der Bundesfachschaftstagungen
gen in unserem Fach zu legen. Mit dieser BuFaTa
zu werfen, Ideen zu formen und eine Weiterent-
würden wir gern etwas davon schaffen und das
wicklung dieses Konzeptes zuzulassen.
ist nur durch eine gute Vorbereitung eines Dialoges aller Fachschaften, gute Nachbereitung
Wir hoffen, dass wir mit der BuFaTa bei uns in
desselben und durch eine entsprechende Kom-
Berlin einen kleinen Beitrag zur weiteren Gestal-
munikation und Kooperation mit den künftigen
tung und Entfaltung dieses Zusammentreffens
BuFaTa Ausrichtern möglich.
beitragen konnten, ohne sofort das komplette
Wir leben in einer schnellen, widersprüchlichen
traditionelle Konzept dieser Veranstaltung zu
Welt mit der Veränderung als ständigem Beglei-
verändern. Mit Spannung erwarten wir eure Re-
ter. Alles befindet sich in einem Wechselspiel
aktionen auf unsere BuFaTa und ebenso, wie sie
zwischen Wachstum und Zerfall, Fortschritt
sich im Laufe der nächsten Jahre weiterhin ver-
und Tradition. Auch unsere Fachschaften, Uni-
ändern und weiterentwickeln wird. Vor allem
versitäten, gar unser gesamter Studiengang un-
aber wünschen wir euch allen ein erfolgreiches,
terliegen diesen immerwährenden Prozessen.
produktives, ausgelassenes und ereignisreiches
Auch eine BuFaTa können oder dürfen wir da-
Wochenende in unserer Stadt Berlin!
Und nun, bei aller Liebe zur freien Gedankenäußerung, packt dieses Magazin weg, schwingt euch in die zuverlässig zu spät kommende S-Bahn und macht euch auf zu unserem Programm in der Mudderstadt! 48 | Bundesfachschaftstagung 2013
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Antonia Zimmer, Studentin der Zahnmedizin, Münster, Kundin der apoBank Bundesfachschaftstagung 2013 | 49
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