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Sonden, Apparate und Instrumente – Tore zu neuen Welten

Mit unseren verschiedenen Sinnen nehmen wir die Umwelt wahr. Sie sind unsere Fenster zur Welt. Allerdings sind diese Sinne in ihren Fähigkeiten auf das Überlebenswichtige beschränkt. Dank der Entwicklung von immer leistungsfähigeren Instrumenten, Apparaten und Sonden dringen wir in neue Sphären der Wahrnehmung ein. Mittlerweile reichen unsere Möglichkeiten vom Blick ins Innerste der Atome bis zum Rand des Universums. Der menschliche Erfindungsgeist stösst in Dimensionen vor, welche noch vor kurzem unerreichbar schienen. Wohin führt diese Reise?

In sechs Vorlesungen werden sechs besondere Beobachtungsinstrumente und Apparaturen vorgestellt, welche uns bedeutende neue Erkenntnisse über die Natur gebracht haben.

Mittwoch, 18.15 bis 19.45 Uhr, Universität St.Gallen, Raum A 01-U201

27. September

Polymer Chain Reaction PCR: neue Anwendungen in der Erbgutanalyse

Dr. Tobias Schindler, diaxxo Rapid PCR test, Zürich

11. Oktober

Das James Webb Teleskop: Einblicke in die Geburt des Universums

Men J. Schmidt, SpaceScience, Gossau

25. Oktober

Revolution in der Mikroskopie: Mit Fluoreszenz Grenzen überschreiten

Prof. Dr. Stefan W. Hell, Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Heidelberg / DE

8. November

Der Large Hadron Collider im CERN: Forschung und Zukunftsperspektive

Prof. Dr. Lea Caminada, Physik-Institut, Universität Zürich

22. November

Das Synchrotron im PSI: Einblicke in Unsichtbares

Prof. Dr. Frithjof Nolting, Paul Scherrer Institut, Villigen

6. Dezember

Künstliche Intelligenz in der chemischen Forschung

Prof. Dr. Philippe Schwaller, Laboratory of Artificial Chemical Intelligence, EPFL Lausanne

Leitung | Dr. Toni Bürgin, Präsident der St.Gallischen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft (NWG)

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