Premium Wandern am westlichen Bodensee
Premiumwanderwege:
Das Wort „Premium“ taucht mittlerweile in vielen Lebensbereichen auf und steht dann für exzellente Produkte hoher Qualität. Beim Wandern bedeutet dies, qualitativ besser und erlebnisreicher als die sonst üblichen Wege zu sein. „Wandern mit Anspruch“, das sind – mit dem Deutschen Wandersiegel – zertifizierte Premiumwege, die erstmals die Qualität eines Wanderweges nach objektiven Kriterien messbar machen. Bei einer Wanderung auf zertifizierten Premium-Wanderwegen geht man mit der Natur auf Tuchfühlung. Intensiver und ursprünglicher kann man Natur nicht erleben! Genau dieses Wandererlebnis erlebt man am westlichen Bodensee. Das „Hegauer Kegelspiel“ und der „Premiumwanderweg SeeGang“ sind am westlichen Teil des Bodensees eingebettete Premiumwanderwege, welche des Wanderers Herzen höher schlagen lassen. Der Hegau, die aus Feuer, Wasser und Eis geformte Vulkanlandschaft am Bodensee begeistert Wanderer auf neuen Premiumwegen, dem „Hegauer Kegelspiel“, mit bizarren Vulkanformationen, stattlichen Ritterburgen, dem tosende Rheinfall bei Schaffhausen und bezaubernde Flusslandschaften. Von Konstanz nach Überlingen führt der Premiumwanderweg „SeeGang“ und verbindet auf 53 Kilometern die beiden Bodenseestädte. Hier liegt den Wanderern der Bodensee direkt zu Füßen. Auf seinem Weg führt der Premiumweg durch wildromantische Tobel, ursprüngliche Streuobstwiesen sowie schattige Waldpfade und bietet dabei immer wieder atemberaubende Panoramen auf den westlichen Bodensee. -
Weitere Infos unter www.hegauer-kegelspiel.de, www.premiumwanderweg-seegang.de, www.bodenseewest.eu
1. „Hohentwieler“ Singen - Steckenlänge: 7,5 km GPS: 47.767719, 8.814392
7. „Aacher Geißbock“ Aach - Streckenlänge: 13,5 km GPS: 47.846107, 8.856727
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2. „Hewensteig“ Engen - Streckenlänge: 6 km GPS: 47.844566, 8.758006
8. „Alter Postweg“ Tengen - Streckenlänge: 9,5 km GPS: 47.848652, 8.681925
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3. „Wannenbergtour“ Tengen - Streckenlänge: 9 km GPS: 47.841446, 8.663517 Seite 13
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9. „Albertine-Steig“ Bohlingen - Streckenlänge: 13 km GPS: 47.711555, 8.873174 Seite 37
4. „Krebsbachputzer“ 10. „SeeGang“ Eigeltingen - Streckenlänge: 13 km Überlingen - Konstanz Streckenlänge: 53 km GPS: 47.863628, 8.892992 Seite 17 GPS: 47.666772, 9.191340 5. „Grenzgänger“ Gailingen - Streckenlänge: 12 km GPS: 47.691022, 8.756722
Seite 40
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6. „Stettener
Panoramaweg“ Engen - Streckenlänge: 7,5 km GPS: 47.881708, 8.726170 Seite 25
Kartenmaterial und detaillierte Infos stehen unter www.bodenseewest-touren.eu zum Download bereit
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Premiumwanderweg Vom Parkplatz am Infozentrum Hohentwiel geht der Weg Richtung Schafstall und Vulkanpfad. Kurz nach den letzten Gebäuden eröffnet sich bereits ein weiter Ausblick auf die einzigartige Vulkanlandschaft. Der Hohenstoffeln mit seinen zwei Gipfeln und der markante Hohenkrähen grüßen aus der Ferne. Auf dem weiteren Weg erscheint in der Niederung bald die Gemeinde Hilzingen. Weiter führt die Wanderung hinein in den Bannwald. Dort zweigt der Vulkanpfad ab und führt recht schnell wieder zu den Weidenflächen aus dem Wald hinaus. Im Hegau und insbesondere am Hohentwiel findet sich eine Fülle von einzigartigen Pflanzenarten, die größtenteils aus den mittelalterlichen Burggärten stammen und hier ihre Heimat gefunden haben. In den Burgruinen tummeln sich zahlreiche Mauereidechsen, in den Felsen brüten Wanderfalken und Kolkraben. Mehrere Informationstafeln erklären unterwegs die Besonderheiten von Fauna und Flora. Aufgrund dieser Besonderheiten
„Hohentwieler“
1
wurde bereits im Jahre 1941 ein Naturschutzgebiet ausgewiesen. Auch der höchste Weinberg Deutschlands, mit einer Höhe bis zu 530 m, findet sich an den Hängen des insgesamt 686 m hohen Hohentwiels. Unterhalb der Festungsruine führt eine Treppe hinauf zur Karlsbastion. Wer die gesamte Festungsruine erklimmen möchte, sollte bereits am Infozentrum am Parkplatz seine Eintrittskarte kaufen. Der weitere Weg führt über den Ten-Brink-Weg und durch die Weinberge Richtung Staufen. Achtung: Der Ten-Brink-Weg ist vom 01.11. bis 30.4. gesperrt. Benutzen Sie die Wintervariante. Hier weitet sich einmal mehr die Landschaft und eröffnet herrliche Ausblicke auf die gesamt Alpenkette. Auf dem Weg zum Staufen verläuft der Wanderweg teilweise über ein Privatgrundstück. Bitte nehmen Sie entsprechend Rücksicht auf die Privatsphäre (Hunde unbedingt an der Leine führen). Nach dem Überqueren des Hohentwieltunnels treffen Sie auf einen Rastplatz mit Entspannungsliege. Weiter geht es am Waldrand entlang und danach durch ein Waldstück hindurch, nach dessen Verlassen der Blick auf den mächtigen Hohentwiel fällt. Über einen Wiesenweg geht es bergauf zum Schafstall, bevor man über den Vulkanpfad zurück zum Ausgangspunkt am Parkplatz beim Infozentrum gelangt.
Strecke: Infozentrum auf dem Hohentwiel – Staufen – Infozentrum auf dem Hohentwiel Streckenlänge: 7,5 km GPS: 47.767719, 8.814392 Anstieg: 192 m Dauer: ca. 2 ½ Stunden Ausgangspunkt: Parkplatz Infozentrum auf dem Hohentwiel
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Regionalbahn Seehas bis Haltepunkt Landesgartenschaugelände (Fußweg bis Infozentrum auf dem Hohentwiel ca. 20 Min.); Singen Hauptbahnhof und mit dem Hohentwieltaxi (Tel. +49 (0)77 31- 699 33) zum Infozentrum Hohentwiel -5-
Topografie Wald, Forst Wohnbaufläche Gewerbefläche Friedhof Parkanlage Freizeitanlage Tagebau, Steinbruch Naturschutzgebiet 900
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Topografische Einzelzeichen Berg Höhenpunkt Kirche Kapelle Ruine Friedhof
Straßen und Wege, Eisenbahn 81
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Touristische Infrastruktur
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Infopunkt Parkplatz Rastplatz Ruine Weingut
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Premiumwanderweg Vom Parkplatz an der Almenhütte geht der Weg immer am Waldrand entlang mit mal mehr, mal mit weniger Steigung bergan Richtung Gipfel des Hohenhewen. Unterwegs laden immer wieder Ruhebänke zu einer kurzen Rast ein. Auf halber Höhe gibt der Wald den Blick in den Hegau frei. Herrliche Ausblicke über den Hewenhof hinweg in die Weite der idyllischen Hegaulandschaft. An einer Wegkreuzung führt der Weg nach links hinauf zum Gipfelplateau des Hohenhewens. Ein Anstieg von 300 m bis zur Ruine gilt es zu überwinden, um die herrliche Aussicht über den gesamten Hegau und bei guter Fernsicht sogar bis zum Bodensee und zu den Alpen zu genießen. Die Burgruine besitzt zudem noch eine über eine eiserne Wendeltreppe im Jahre 1896 erschlossene Aussichtsplattform. Mehrere Grillstellen und Sitzmöglichkeiten mit Tischen und Bänken laden zu einer ausgiebigen Rast ein.
„Hewensteig“
2
Seit 1982 ist ein 39 Hektar großer Teil des Hohenhewen als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Besonders die steile Ostflanke ist von botanischem Interesse. Nach einer ausgiebigen Rast führt ein kurzer Teil des weiteren Weges auf demselben Weg wie beim Anstieg hinunter bis zur Wegkreuzung. Dort geht es nach links weg Richtung Welschingen. Am Waldrand entlang geht es weiter an mehreren Aussichtspunkten und Rastplätzen am Zugangsweg nach Welschingen vorbei wieder zurück Richtung Almenhütte. Bald führt der Weg wieder hinein in den Wald und schließlich immer bergab zum Ausgangspunkt an der Almenhütte.
Strecke: Parkplatz Almenhütte – Hohenhewen – Almenhütte
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Regionalbahn Seehas bis Bahnhof Streckenlänge: 6 km Neuhausen/Welschingen; Fußweg GPS: 47.844566, 8.758006 bis Portal Hohenhewenhalle in WelAnstieg: 346 m schingen ca. 15 Min. Fußweg Dauer: ca. 2 ½ Stunden Regionalbahn Seehas bis Bahnhof Ausgangspunkt: Parkplatz AlmenEngen; Fußweg bis Parkplatz hütte (bei Anselfingen) oder Zuweg Almenhütte ca. 2,5 km Welschingen Hohenhewenhalle
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Premiumwanderweg Hoch oben auf der Anhöhe von Tengen am Parkplatz an der Spitzhütte beginnt die 9 km lange Wanderung um den Wannenberg herum. Bei günstiger Wetterlage zeigt sich hier bereits ein einzigartiges Alpenpanorama. Der Weg führt leicht bergab Richtung Wannenberg. Ein paar Höhenmeter hinauf umrundet man den Wannenberg mit seinen zahlreichen Sitz- und Ruhemöglichkeiten. Mit Blick auf das kleine Städtchen Blumenfeld führt die Tour weiter über freies Feld hinunter zum Rohrertal. Dort taucht der Weg wieder in den Wald hinein. Nach einer Spitzkehre geht es auf der anderen Seite des Nesselbaches an der Kreuzkapelle vorbei leicht bergauf. Der Weg zweigt am Waldrand nach links ab und führt über einen Wiesenweg bergan. Hier ist etwas Kondition gefragt. Aber die wunderbare Aussicht über den Hegau bis hin zu den Alpen, entlohnt den Wanderer für die vorangegangene Mühe. Auf dem Alten Postweg angelangt, zweigt der Weg nach links ab und
„Wannenbergtour“
3
führt leicht abfallend zurück zum Ausgangspunkt – dem Parkplatz an der Spitzhütte. Zahlreiche Sitz- und Ruhemöglichkeiten laden auch dort wieder zu einer ausgiebigen Rast ein. Die Umrundung des Wannenbergs und der romantische Weg zurück durch das Rohrertal bieten unterschiedlichste Landschaftsbilder. Tiefe Wälder, freie Wiesenflächen und die Durchquerung des Rohrertals machen die Wannenbergtour zu einer interessanten und abwechslungsreichen Wanderung auf den Höhenzügen des Randen. Die Wannenbergtour kann auch am Parkplatz an der Alten Postweg Hütte oder am Eingang zum Rohrertal begonnen werden.
Strecke: Spitzhütte – Alter Postweg – Rohrertal – Wannenberg – Spitzhütte
Radwegbrücke (Rohrertal) zwischen Watterdingen und Tengen
Streckenlänge: 9 km GPS: 47.841446, 8.663517 Anstieg: 278 m Dauer: ca. 3 ½ Stunden
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Regionalbuslinien 7353 und 7360 von Singen bzw. Engen bis Tengen Fußweg bis zum Portal ca. 3,5 km bis Watterdingen Fußweg bis zum Portal ca. 2,2 km
Ausgangspunkt: Parkplatz Spitzhütte oder über den Parkplatz Alter Postweg oder
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Premiumwanderweg Vom Hauptportal am Parkplatz des für Jung und Alt beliebten Ausflugsziels „Lochmühle“ in Eigeltingen führt der Weg über eine überdachte Brücke in westlicher Richtung vorbei an einer kleinen Feldkapelle ins Gewann „Senge“. Von dort schweift der Blick des Wanderers auf den Überlinger See, die Hegauberge und das Selltal. Im „Reschberg“ geht es über einen schmalen Kalkgrat hinunter in das Kohltal und von dort über einen Anstieg hinauf in das „Eichhölzle“. Dort und an der Tudoburg bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke in das Tal. Vorbei am „Schwedenkreuz“ geht es am Schonwald „Habsnest“ entlang nach Osten in Richtung des Ortsteils Reute. Dort befindet sich am „Landgasthaus Schwanen“ das Nebenportal. Zum Zustieg zum Wanderweg müssen sie ca. 500 m gehen. Vom Ortsrand Reute geht es dann talwärts zum Krebsbach, entlang dem Bachlauf durch das wildromantische Krebsbachtal und zu-
„Krebsbachputzer“
4
rück zum Ausgangspunkt an der „Lochmühle“. Das Krebsbachtal ist seit 1935 ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet mit knapp 100 ha Fläche und teilweisem Schonwald. Der „Krebsbachputzer“ kann sowohl im Süden als auch im Norden in einer verkürzten Variante begangen werden. Unterwegs laden mehrere Sitzgruppen, Himmelsliegen sowie eine Rasteinrichtung mit Grillstelle zur kurzen Rast sowie zum Picknick ein.
Strecke: Parkplatz Lochmühle – Eckartsbrunn – Reute – Parkplatz Lochmühle Streckenlänge: ca. 13 km GPS: 47.863628, 8.892992 Anstieg: 275 m Dauer: ca. 3 ½ Stunden Ausgangspunkt: Portal am Parkplatz „Hotel-Restaurant Lochmühle“, Eigeltingen
Portal am „Landgasthaus Schwanen“, Reute Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Regionalbahn Seehas bis Bahnhof Nenzingen. Ab dort mit dem Linienbus nach Eigeltingen bis Haltstelle „Alte Schule“ / „Lochmühle“. Von dort ca. 15 Minuten Gehzeit bis zur „Lochmühle“. Busverbindungen von Stockach, Singen, Engen.
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Premiumwanderweg Ausgangspunkt des Premiumwanderweges „Grenzgänger“ ist der Parkplatz des Rheinuferparks am idyllischen Hochrhein in Gailingen. Hier stehen ausreichend Park- und Stellplätze für PKWs und Wohnmobile zur Verfügung (kostenpflichtig). Der Weg startet dort am Fuße des Rebhanges und verläuft zu Beginn parallel zum Flussverlauf. Weiter östlich führt der sanft ansteigende Weg, vorbei an der alten Nikolauskapelle im sogenannten Obergailingen, hinein in den Staffelwald. Hier laden eine alte „Zollhütte“ sowie mehrere Ruhebänke zur Rast ein. Abseits des Weges bietet sich immer wieder die Möglichkeit für eine Pause am Rhein. Nach einem leichten Anstieg und dem Überqueren der Grenze, bietet sich aus dem Staffelwald heraus ein herrlicher Ausblick auf den Schienerberg sowie das Bibertal. Der Weg führt hinab zur „Bibermühle“, einem beliebten Ausflugsziel auf Schweizer Gemarkung. Hier mündet die Biber in den Rhein. Die Biber hinauf,
„Grenzgänger“
5
entlang der deutsch-schweizerischen Grenze führt der „Grenzgänger“ weiter nördlich erneut in den Staffelwald hinein. Ein Stück abseits des Wanderweges bietet sich hier in der Besenwirtschaft des Weingutes Zolg die Möglichkeit zur Einkehr (Saisonale Öffnungszeiten erfragen: +49 (0) 7734/6598). Auf dem Rückweg in Richtung Ausgangspunkt bieten sich gleich mehrere Aussichtspunkte, insbesondere oberhalb des Weinberges, auf der sogenannten „Ritterhalde“. Der dortige Ausblick ist einmalig und lädt auf der „Himmelsliege“, einer Sonnenliege, zu einer besonderen Rast ein. Über den „Tiefental“ - Weg geht es dann leicht bergab zurück zum Ausgangspunkt am Rheinuferpark, wo die Wiffe74 direkt im Rheinuferpark zur Stärkung einlädt (saisonale Öffnungszeiten erfragen: +49 (0) 7734/6423).
Strecke: Parkplatz Rheinuferpark – Obergailingen – Staffelwald – Bibertal (CH) – Staffelwald – Ritterhalde – Parkplatz Rheinuferpark Streckenlänge: ca. 12 km GPS: 47.691022, 8.756722 Anstieg: 188 m Dauer: ca. 3 ½ Stunden
Ausgangspunkt: Parkplatz Rheinuferpark, Gailingen Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Regionalbahn Seehas bis Bahnhof Gottmadingen. Ab dort mit dem Linienbus 7351 bis Haltestelle „Jugendwerk“. Auf Schweizer Seite mit dem Schiff, Bahn oder Bus bis Diessenhofen und dort ca. 15-20 min. Gehzeit bis zum Rheinuferpark.
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Premiumwanderweg Bei der Wanderung auf den zwischen 7 und 15 km langen Rundwanderwegen geht man mit der Natur auf Tuchfühlung. Wandern zwischen diesen uralten Vulkanen ist eine besondere Freude. Der Rundwanderweg „Stettener Panoramaweg“ präsentiert ein Hegaupanorama in verschiedenen Konstellationen. Bei guter Sicht erhebt sich die beeindruckende Vulkanlandschaft vor dem Bodensee mit Alpenkulisse. Vom Wanderportal beim Gasthaus „Hegaustern“ aus, begibt man sich auf direktem Weg durch den Wald in kurzer Zeit zum höchsten Gipfel der Hegauvulkane, dem „Neuhewen“, mit seinen 863 Metern. Der zu überwindende Höhenunterschied vom Wanderportal auf den Gipfel beträgt gerade mal knappe 100 Meter. Auf der Bergkuppe des Neuhewen steht die Burg Neuhewen, die im Volksmund auch „Stettener Schlössle“ genannt wird. Diese höchste Burganlage des Hegaus ist touristisch nicht erschlossen und kann aus Sicherheitsgründen nicht betreten
„Stettener Panoramaweg“
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werden. Die Burg wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts von den Herren von Hewen errichtet und wurde im Dreißigjährigen Krieg 1639 zerstört. Auf dem Weiterweg lädt eine Grillstelle mit Spielplatz zum Verweilen ein, bevor die Wanderung auf dem Stettener Panoramaweg weiter geführt werden kann. Der Rundweg führt um den Engener Stadtteil Stetten, der aufgrund seiner extremen Hanglage im Volksmund auch das „Dorf im Himmel“ genannt wird. Mal über Wiesenwege und federnd weichen Waldboden führt der Weg, mal bergauf und mal bergab, und kurz vor dem Ziel über einen kurzen aber kernigen Anstieg zurück auf den Hegaublick zum Restaurant und Hotel „Hegaustern“. Während der gesamten Tour ist die grandiose Aussicht in den Hegau mit seinen Vulkanen bis weit in die Alpen hinein zu genießen.
Strecke: Wanderportal Parkplatz Restaurant und Hotel „Hegaustern“ – Neuhewen – um Stetten – Anstieg zum Hegaublick – Wanderportal Streckenlänge: 7,5 km GPS: 47.881708, 8.726170 Anstieg: 188 m Dauer: ca. 2 ½ Stunden
Ausgangspunkt: Parkplatz Restaurant und Hotel „Hegaustern“, Engen-Stetten Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Regionalbahn „Seehas“ bis Bhf. Engen. An Schultagen Buslinie 2 Engen ab Bhf. Engen – Stetten (Hegaublick). Achtung! An Feiertagen, Wochenenden, Schulferien nur eingeschränkter Busbetrieb.
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Geisingen
Engen
L191
Engen Topografie Wald, Forst Wohnbaufläche Gewerbefläche
Rundwanderweg Alternative
Touristische Infrastruktur
Friedhof
Aussichtspunkt
Parkanlage
Infopunkt
Freizeitanlage
Rastplatz
Tagebau, Steinbruch Naturschutzgebiet 900
Wanderwege
Höhenlinien
Topografische Einzelzeichen Berg Höhenpunkt
Restaurant Gaststätte Grillplatz Schutzhütte Startpunkt
Kirche Kapelle Ruine Friedhof
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Premiumwanderweg Unter dem Logo „Hegauer Kegelspiel“ werden verschiedene Premium-Wanderwege durch die herrliche Landschaft der Hegauer Vulkankegel ausgewiesen, die vom Deutschen Wanderinstitut entsprechend zertifiziert wurden. Bei der Wanderung auf den zwischen 7 bis 15 km langen Rundwanderwegen geht man mit der Natur auf Tuchfühlung. Die hochwertigen Wege führen zu den burgengekrönten Vulkankegeln, entlang der idyllischen Flussläufe, durch romantische Schluchten und belohnen mit einzigartigen Ausblicken! Das Städtchen Aach ist weltberühmt für seine Aachquelle: die größte Quelle Deutschlands. Hier ist einer der beiden Ausgangspunkte der Wanderung. Zuerst geht es bergan zum nördlichen Rand des Aacher Stadtberges. Dort erwartet den Wanderer ein traumhafter Ausblick Richtung Hohenhewen. Am Waldrand öffnet sich der Blick nach Süden mit Hegau- und Alpensicht. Über Treppenstufen steigt der Weg in Rich-
„Aacher Geißbock“
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tung Dornsbergplateau an, wo das Dornsberg-Restaurant zur Rast einlädt. Hinweis: Informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten des Restaurants. Unterwegs finden sich interessante geologische Kalkaufschlüsse. Am Waldrand entlang wird der Wanderer zum Aussichts-Highlight der Tour geführt: der herrliche Blick sowohl auf den Überlinger See als auch auf den Untersee. Auf schmalen Pfaden geht es hinunter durch riesige Dolinen, vorbei an gewaltigen Erdeinsackungen im Kalkgestein, die im Zusammenhang mit dem unterirdischen Höhlensystem der Aachquelle stehen. Bergab passiert man den „Alten Turm von Aach“ und kehrt so zurück zum Ausgangspunkt an der Aachquelle. Der zweite Ausgangspunkt ist im nördlichen Bereich der Rundtour im Wasserburgertal an der Kreisstraße.
Strecke: Parkplatz Aachquelle – Aacher Stadtberg – Dornsbergplateau – Parkplatz Aachquelle Streckenlänge: 13,5 km GPS: 47.846107, 8.856727 Anstieg: 222 m Dauer: ca. 4 Stunden
Ausgangspunkt: Parkplatz Aachquelle Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Regionalbuslinien 7364 von Singen bzw. 7366 von Engen - 29 -
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Premiumwanderweg Vom Parkplatz an der Alten Postweghütte beginnt die 10 km lange Wanderung auf dem Alten Postweg. Vom Hohen Rain bis zum Napoleonseck genießt man fortlaufend eine der schönsten Aussichten über den Hegau hinweg bis zur Alpenkette. Unterwegs laden verschiedene Rastplätze zum Verweilen ein. Der Alte Postweg wurde bereits 1561 von Boten teils zu Fuß, aber auch als Berittene genutzt um Nachrichten von Engen bis ins Elsass zu übermitteln. Die Post für Watterdingen wurde am „EggKreuz“ abgelegt und dort abgeholt. Ab 1700 verlor der Alte Postweg an Bedeutung, da die sogenannte Dauphin-Straße von Engen nach Donaueschingen errichtet wurde. Noch heute ist der Alte Postweg als Wanderweg über die Grenzen hinaus bekannt. Weiter führt die Wanderung in Richtung Leipferdingen. Durch den Wald und auf Wiesenwegen gelangen Sie durch den Hundsrücken direkt zum Napoleonseck. Hier eröffnet sich der Weitblick über den Hegau mit
„Alter Postweg“
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seinen Hegaubergen und bei klarer Fernsicht bis zum Bodensee und den Alpen. 1800 kam es in diesem Bereich im Napoleonischen Krieg zu einer Schlacht zwischen Franzosen und Österreichern. Die Österreicher hatten sich vom Bisberg, den Sie als nächstes erreichen, bis ins Tal unten in Watterdingen aufgestellt. Die Franzosen nahmen die Schlachtordnung parallel vom Start des Premiumwanderwegs auf. Die Schlacht weitete sich bis auf die Gemarkung Engen aus. Die Franzosen errangen hier einen wichtigen Sieg gegen die Österreicher daher ist der Name Engen im Arc de Triomphe in Paris eingemeißelt. Weiter geht es zum Aussichtpunkt Maienbohl, an dem sich der Hegau nochmals von seiner schönsten Seite zeigt. Die Wanderung führt sie nun wieder auf den Alten Postweg zurück, bis Sie dann schließlich den Ausgangspunkt an der Alten Postweghütte erreichen.
Strecke: Parkplatz Alte Postweghütte – Napoleonseck – Bisberg – Alte Postweghütte Streckenlänge: 9,5 km GPS: 47.848652, 8.681925 Anstieg: 133 m Dauer: ca. 2 ½ Stunden
Ausgangspunkt: Parkplatz Alte Postweghütte oberhalb Watterdingen Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Regionalbuslinie 7360 von Engen nach Watterdingen, Fußweg bis zum Portal ca. 2,5 km - 33 -
Richtung Watterdingen
Leipferdingen
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Premiumwanderweg Der Wanderweg beginnt am Hauptportal am Parkplatz Hagenbuchen am Fuße des Schienerberges. Nach Überqueren des geschotterten Wirtschaftsweges führt der Premiumwanderweg gegenüber in den Wald hinein. Er verlässt den Wald bald wieder und zweigt nach rechts in den Herrenweg ein. Nach einer längeren Strecke durch das freie Feld führt der Weg an einem Feldkreuz vorbei in den zweiten Weg rechts ab Richtung Schienerberg. Am Waldrand wieder rechts geht es auf einem Wiesenweg zum Start des Stationenweges. Von dort geht es auf dem Stationenweg hinauf auf den Schienerberg. Nach dem langen Anstieg folgt eine eher erholsame Wanderung auf der Hochebene des Schienerberges. Am Bühlarzhof und Brandhof wird die Grenze zur Schweiz überschritten. An Unterwald vorbei folgt wieder eine kürzere Strecke durch den Wald. In Oberwald lädt eine kleine Gastwirtschaft zu einer kleinen Rast ein. Weiter geht der Weg an der Grenze entlang bis zum Waldrand.
„Albertine-Steig“
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Dort zweigt der Weg bergwärts rechts ab. Über das Hirschenbrünneli führt der Weg zur Chroobachhütte. Dort zeigt sich ein Hegaupanorama von besonderer Schönheit. Der Weg führt nun weiter ostwärts auf dem Firstweg zum Herrentisch. Wie an der Chroobachhütte lädt auch dort ein Grillplatz zu einer längeren Pause ein. Auch hier zeigt sich der Hegau wieder von seiner schönsten Seite. Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich die Hegauvulkane bis hinauf zum Hegaublick. Der weitere Verlauf des Weges direkt auf der Grenze wechselt immer mal von Deutschland in die Schweiz und wieder zurück. Das nächste Zwischenziel ist Maria Tann. Auch dort lädt eine Sitzgruppe zu einer Pause ein. Ab Maria Tann verläuft der Wanderweg nun immer bergab bis zum Waldrand und zum Ausgangspunkt des Weges, zum Parkplatz Hagenbuchen.
Strecke: Parkplatz Hagenbuchen -– Schienerberg – Parkplatz Hagenbuchen Streckenlänge: 13 km GPS: 47.711555, 8.873174 Anstieg: 404 m Dauer: ca. 4 Stunden
Ausgangspunkt: Parkplatz Hagenbuchen am Fuße des Schienerberges Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Regionalbuslinie 7362 von Singen nach Worblingen, Fußweg bis zum Portal ca. 2,5 km oder Singener Stadtbuslinie 7 nach Bohlingen, Fußweg bis zum Portal ca. 2 km
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Worblingen
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Premiumwanderweg Glitzernde Wellen auf dem Wasser, weiß-rosa-rot leuchtende Obstbäume, weiße Berggipfel am Horizont – dazu barocke Prachtbauten mit Aussicht, bunte Fachwerkstädtchen, entspannte Menschen und gutes Essen, fertig ist das Bild vom Bodensee. Der Premiumweg SeeGang erschließt diese einmalige Vielfalt der Landschaft so gelungen, wie kein zweiter zertifizierter Wanderweg in Deutschland. Wandern auf dem Premiumweg SeeGang ermöglicht eine Entschleunigung zwischen den beiden Städten Konstanz und Überlingen. Auf rund 53 Kilometern bieten sich auf schönen Naturwegen und schmalen Pfaden immer wieder neue beeindruckende Ausblicke über den See. Wildromantische Tobel werden durchquert, wechseln sich mit Streuobstwiesen und schattigen Waldpassagen ab. Burgruinen, historische Städte, malerische Dörfer und die Blumeninsel Mainau bilden den kulturellen Kontrast zum Naturerlebnis Bodensee. Dank zahlreicher Schiff-, Bus- und
„SeeGang“
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Bahnverbindungen, oft direkt am Weg oder über kurze Zugangswege angebunden, lässt sich der SeeGang leicht auf eigene Bedürfnisse einrichten. Etappenlänge und Etappenorte sind individuell und nach Lust, Laune und Tagesform wählbar. Der in beide Richtungen lückenlos markierte Weg kann so problemlos von einem Feriendomizil aus erwandert oder als Etappenwanderung von Ort zu Ort begangen werden – sogar mit praktischem Gepäcktransport.
Strecke: Überlingen – Sipplingen – Ludwigshafen – Bodman – Wallhausen – Konstanz (oder variabel Konstanz als Startpunkt) Streckenlänge: 53,42 km GPS: 47.666772, 9.191340
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Der Streckenwanderweg kann etappenweise oder sternförmig gewandert werden. Man gelangt von jedem beliebigen Ort mit Bus, Bahn oder Schiff zurück.
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StreckenĂźbersicht SeeGang
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Etappe 1 SeeGang Strecke: Konstanz – Wallhausen Streckenlänge: 18,7 km, Dauer: 4:50 Std., Aufstieg: 230 m, Abstieg 170 m GPS: 47.664968, 9.178369 Ausgangspunkt: Stadtgarten Konstanz. (Über einen Zuweg vom Hafen Konstanz zur Portaltafel beim Yachthafen) Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Stadtbus Konstanz Linie 4, Fähre Konstanz, Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, CMS Schifffahrt, Personenschifffahrt Giess & Giess
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Etappe 2 SeeGang Strecke: Wallhausen – Bodanrück – Bodman Streckenlänge: 18,5 km, Dauer: 5:19 Std., Aufstieg: 346 m, Abstieg 399 m GPS: 47.739920, 9.128166 Ausgangspunkt: Wald- und Wanderparkplatz Eulenbach am Ortsrand von Wallhausen Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Stadtbus Radolfzell nach Liggeringen Linie 6, Bodman-Ludwigshafen Linie 7375C, Personenschifffahrt Giess & Giess, Schifffahrtsbetrieb Deinis
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Etappe 3 SeeGang Strecke: Bodman – Ludwigshafen – Sipplingen Streckenlänge: 7,5 km, Dauer: 2:02 Std., Aufstieg: 65 m, Abstieg 22 m GPS: 47.803035, 9.026442 Ausgangspunkt: Kaiserpfalzstraße/Ecke Bodanrückstraße in Bodman Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bodman-Ludwigshafen Linie 7375C, SeeLinie 7389, Bahn, Personenschifffahrt Giess & Giess, Schifffahrtsbetrieb Deinis
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Etappe 4 SeeGang Strecke: Sipplingen – Überlingen Streckenlänge: 10,8 km, Dauer: 3:21 Std., Aufstieg: 302 m, Abstieg 351 m GPS: 47.801355, 9.091203 Ausgangspunkt: Schiffsanleger/Bahnhof Sipplingen Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: SeeLinie 7389/7395, Bahn, Personenschifffahrt Giess & Giess, CMS Schifffahrt, Schifffahrtsbetrieb Deinis, BodenseeSchiffsbetriebe GmbH
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Urlaub mit Mehrwert – V H B -Gästekarte » Kostenlos unterwegs mit Bus und Bahn » Kursschifffahrt Untersee und Rhein -20% » SEA LIFE Konstanz -25% » u.a. Schloss & Park Arenenberg % » Führungen, Strandbäder, Fahrrad-, Bootsverleihe %
Fragen & Antworten
Wer erhält die VHB-Gästekarte? Alle Übernachtungsgäste in den Gemeinden Allensbach, Bodman-Ludwigshafen, Gaienhofen, Gailingen, Moos, Öhningen, Reichenau, Steißlingen sowie in den Städten Radolfzell und Stockach. Die Karte wird beim Check-In ausgestellt und ist für Sie kostenlos!
Kultur- und Verkehrsbüro Allensbach www.allensbach.de Bodman-Ludwigshafen Tourismus www.bodenseepur.de
Wie soll das funktionieren? Die VHB-Gästekarte ist ein Serviceangebot der Gastgeber, um Ihren Aufenthalt am westlichen Bodensee noch bequemer und attraktiver zu gestalten. Die teilnehmenden Gemeinden finanzieren dies über die Kurtaxe.
Kultur- und Gästebüro Gaienhofen www.gaienhofen.de
Wie lange ist die Karte gültig? Die VHB-Gästekarte gilt am Anreisetag nach Ankunft bei Ihrem Gastgeber bis zum Abreisetag.
Tourist-Information Moos www.moos.de
zur VHB-Gästekarte
Questions and Answers to the VHB-Gästekarte Welche touristischen Leistungen enthält die VHB-Gästekarte? Ist die Karte übertragbar? Die Karte ist nicht übertragbar. Sie erhalten Ihre persönliche VHB-Gästekarte.
Neben der kostenlosen ÖPNV-Nutzung beinhaltet die VHB-Gästekarte sowohl freie als auch ermäßigte Leistungen in der Ferienregion am westlichen 4 | Bodensee. Ausflugstipps am westlichen Bodensee Kontakt & Informationen: Bitte wenden Sie sich an Ihren Gastgeber oder die zuständige Tourist-Information. Weitere Details finden Sie im Serviceflyer und in der Ausflugsbroschüre. Einfach anfordern oder downloaden unter www.bodenseewest.eu
Tourist-Information Gailingen www.gailingen.de
Tourist-Information Öhningen www.oehningen-tourismus.de Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH www.radolfzell-tourismus.de Tourist-Information Reichenau www.reichenau-tourismus.de Tourist-Information Steißlingen www.steisslingen.de Tourist-Information Stockach www.stockach.de/tourismus - 53 -
Informationen und Auskünfte bei: REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V. Im Kohlgarten 2 D-78343 Gaienhofen Tel. +49 (0) 77 35 / 91 90 55 info@bodenseewest.eu www.bodenseewest.eu oder bei den Tourist-Informationen des westlichen Bodensees
www.hegauer-kegelspiel.de
www.premiumwanderweg-seegang.de
Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Gestaltung: Stefanie Lemke Fotos: REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V., Hegau Tourismus e.V., AG SeeGang Outdooractive Kartografie: Geoinformationen © Outdooractive © GeoBasis-DE / BKG 2018