IN HA LT S V E R Z E I C H N I S
3 Mango Bellini 4 Wodka Feige 6
Die Mischung machts
A Lime’s sweet Dream Hot Chili Chocolate
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Das Rezept für den Drink auf der Titelseite, den Kir Royal, finden Sie auf unserer Website: www.ecologic.ch / neujahr2009 / kirroyal Die Musik zu den Rezepten finden Sie im iTunes Store von Apple. Der Link zu allen Tracks: www.ecologic.ch / neujahr2009 / tracks Sämtliche Rezepte sind für jeweils ein Glas beziehungsweise für eine Tasse berechnet.
DA S ERFOLGSRE ZEP T VON ECOLOGIC
Die Mischung machts D
ie Mischung: Das ist der Mut zum und, zur Ausserkraftsetzung des oder. Der Mut, Dinge zu verbinden, zu erkennen, dass ihr gemeinsames Potenzial bei Weitem über eine simple Summierung hinausreicht: eins plus eins gleich dreitausend. Eine Mischung ist ein Wagnis, weil das Ergebnis selten vorhersehbar ist. Doch oft wird der Mut belohnt mit einem Resultat, das die Erwartungen übertrifft. Denn die Mischung machts! Auch wir haben im vergangenen Jahr den Shaker in die Hand genommen. Unser Rezept: Man nehme Software entwicklung, gebe eine schöne Portion Webdesign hinzu und mische es beherzt mit den bewährten Ingredienzen wie Netzwerk- und Servertechnologie, Sicherheit, Voice over IP und zuverlässigen Backup-Lösungen. Entstanden ist daraus die EcoLogic AG, eine gelungene Mischung aus der Support Solutions GmbH und der EcoLogic GmbH. Für die angenehme Zusammenarbeit im vergangenen Jahr danken wir Ihnen herzlich und wünschen Ihnen für das kommende Jahr viel Glück und Erfolg. Auch beim Mischen. Cheers.
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F L I G H T 16 6 4 T O V E N I C E : N O W B O A R D I N G
Mango Bellini V
enedig, um 1930. Die Grosszügigkeit des jungen Barkeepers Giuseppe Cipriani trotzt der Weltwirtschaftskrise, als er einem Studenten ein kleines Vermögen leiht – und dieser ihm nach einiger Zeit ein grosses Vermögen zurückzahlt: «Damit eröffnen wir eine Bar!» Entstanden ist Harry’s Bar, wo Giuseppe Cipriani fortan sein eigener Chef ist. Und den Bellini erfindet (und nebenbei auch das Carpaccio).
Z U TAT E N
ZUBEREITUNG
T R AC K S
50 g Mango
Mango schälen und klein schneiden
Bellini von Urban Chill (Urban Chill, 2002)
10 cl Champagner
Mangostücke in einem Rührbecher mit dem Schneidstab sehr fein pürieren jeweils 3 – 4 el Fruchtpüree ins Champagnerglas geben und mit Champagner auffüllen
Champagne von Satan’s Cheerleaders (Between the Devil and the deep blue Sea, 2008) Under the Mango Tree von Tim Tim (The very Best of Tim Tim, 2004)
Der Mango Bellini ist eine Variation des Originals, das mit dem Püree von weissen Pfirsichen gemixt wird. Benannt ist dieser Cocktail nach dem venezianischen Renaissancemaler Giovanni Bellini (ca. 1430 – 1516).
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Z a nasche zdorov ’ e
Wodka Feige D
ie Achse des Bösen wurde oft genug heraufbeschworen. Reden wir deshalb lieber einmal von der Achse des Leckeren: Von der Achse Türkei–Russland zum Beispiel. Während die Türkei die Feige liefert, steuert Russland den Wodka bei. Selbst genussfeindlichen Hardlinern ist es bis heute nicht gelungen, die Verbreitung dieser Geheimwaffe gegen die Fruchtlosigkeit zu stoppen. Очень хорошо!
Z U TAT E N
ZUBEREITUNG
T R AC K S
¼ Feigen, frisch
eine nicht zu reife, frische Feige kurz unter fliessend Wasser abspü len und vorsichtig trockenreiben
Dosvedanya mio Bambino von Pink Martini (Hey Eugene!, 2007)
je nach Glasgrösse Feige vierteln oder achteln und in ein möglichst vorgefrorenes Wodkaglas legen
From Russia with Love von Matt Monro (The Best of Bond … James Bond, 2008)
2 cl Wodka
Feige mit eisgekühltem Wodka aufgiessen die Feige mit einer kleinen Cocktailgabel in den Mund schieben und dann zerkauen, anschliessend die Feige mit Wodka hinunterspülen
Russian Sailor’s Trip in Brazil von Igor Vdovin (Café Sputnik [Electronic Exotica from Russia], 2005)
Der russische Chemiker Dimitri Iwanowitsch Mendelejew (1834 – 1907) erfand nicht nur das Periodensystem, sondern auch die Stopka, das Wodka-Glas, das 100 Gramm fasst. Seine Doktorarbeit widmete Mendelejew dem Wodka und schuf damit einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung des Herstellungsverfahrens.
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QUE BONITO E S SOÑ A R
A Lime’s sweet Dream W
ovon träumen Limetten? Von der Sonne? Vom Westwind, der sanft durch die Äste streicht? Von einem Sprung in den kühlen Pool? Von einem Rendezvous mit Zucker, dem süssen Kerl von der Nachbarinsel? Liegen wir mit unseren Vermutungen richtig, dann wünscht sich wohl jede dieser kleinen grünen Früchte, dass sie hier und jetzt dabeisein könnte – und dieser Traum nie enden möge …
Z U TAT E N
ZUBEREITUNG
T R AC K S
1 Limette
1 Limette achteln und mit einem Holzmörser (oder einer Holzkelle) im Longdrinkglas zerdrücken
Can you tell von Ra Ra Riot (The Rhumb Lime, 2008)
1 – 2 el Rohzucker 1 bund frische Minze 1 becher crushed Ice Mineralwasser
1 – 2 el Rohzucker dazugeben, im Saft auflösen frische Minze ins Glas geben (am besten am Stiel) nach Belieben mit crushed Ice und Mineralwasser auffüllen
Salt and Lime von Mindi Abair (It just happens that Way, 2003) One Mint Julep von Poncho Sanchez (Poncho at Montreux, 2004)
Fälschlicherweise bezeichnet man Limetten gerne auch als Limonen. Das Wort Limone entstammt jedoch der Werbesprache des CocaCola-Konzerns. Übrigens: Eine Limette hat eine doppelt so hohe Saftausbeute wie eine Zitrone gleicher Grösse.
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HEISS HOCH Z WEI
Hot Chili Chocolate K
akao und Chilis, süss und scharf: der heisseste Mix seit über 1000 Jahren! Bereits Maya und Azteken schufen aus diesen beiden Zutaten ein wahres Feuerwerk für die Sinne. Und brachten damit nicht nur ihrer Seele ein Geschenk dar, sondern gleichsam auch ihrem Körper: Kakao und Chilis enthalten gesund heitsfördernde Stoffe. Wer behauptet denn, dass nicht schmeckt, was gesund ist?
Z U TAT E N
ZUBEREITUNG
T R AC K S
2,5 dl Milch 3,5 %
die Milch in einem Topf bei mittlerer Hitze unter Rühren erwärmen
Heartfixer von De-Phazz (Death by Chocolate, 2001)
die Schokolade grob in Stücke teilen und langsam in der Milch schmelzen
You sexy Thing von Hot Chocolate (Very Best of Hot Chocolate, 2003)
Chili dazugeben, kurz ziehen lassen und die heisse Schokolade in eine Tasse geben
On Mercury von Red Hot Chili Peppers (By the Way [Bonus Version], 2006)
30 g Zartbitter-Schokolade evtl. etwas Zucker 1 prise Chili
Kakao galt in der aztekischen Sprache als das Wertvolle an sich. Auch die Metapher, mit der er bezeichnet wurde «iollotli eztli» (Herz und Blut), also die Assoziation mit dem Opfer ritual, verdeutlicht diese Wertschätzung. Kakaobohnen waren sogar ein Zahlungsmittel.
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