Kultursüden Baden-Württemberg 2015

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KULTUR SÜDEN KULTURERLEBNISSE IN BADEN−WÜRTTEMBERG

REISEN UND KULTUR ERLEBEN 2015


S. 2–3

KULTURGENUSS IM SÜDEN Der Kultursüden ist in seiner Vielfalt einzigartig: Von den ältesten Fundplätzen menschlicher Kultur in den Höhlen der Schwäbischen Alb bis zu den zeitgenössischen Inszenierungen unserer Theater- und Opernbühnen lassen sich in Baden-Württemberg Kunst und Kultur in all ihren Facetten genießen. Ungezählte Schlösser und Burgen erzählen von der bewegten Geschichte des Landes. Mehr als 1200 Museen entführen ihre Besucher in unterschiedlichste Themenwelten. Festivals von Klassik bis Pop bieten Musikerlebnisse für jedes Alter und für jeden Geschmack. Baden-Württembergs Kulturangebot ist ebenso reich wie vielfältig und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Auch 2015 laden wieder zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen dazu ein, den Kultursüden in seiner ganzen Bandbreite zu erleben. Einen der vielen Höhepunkte bildet der 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe, die 1715 durch Markgraf Karl-Wilhelm gegründet und als barocke Planstadt angelegt wurde. Das Jubiläum wird in Karlsruhe mit einem Festivalsommer und zahlreichen weiteren Veranstaltungen gefeiert. Diese und viele weitere Höhepunkte des kulturellen Angebots in Baden-Württemberg haben wir in dieser Broschüre zusammengestellt. Herzlich willkommen im Kultursüden!

Andreas Braun Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Informationen T +49 (0) 7 11 / 23 85 80 ➔ www.tourismus-bw.de facebook.com/wirsindsueden


KULTURSÜDEN | inhalt

KULTURSÜDEN | der kultursüden im überblick

S. 4–5

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KULTUR IN BADEN-WÜRTTEMBERG

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DER KULTURSÜDEN IM ÜBERBLICK Seite 5

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VERANSTALTUNGSÜBERSICHT Seite 38 IMPRESSUM Seite 43 Breisach

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20 km


KULTURSÜDEN | BADEN-BADEN

S. 6–7

OSTERFESTSPIELE BADEN-BADEN

27. März bis 6. April 2015 Eine Beziehung um vier Ecken ist kompliziert und endet meist für maximal zwei von vier Beteiligten glücklich. Auch bei den Osterfestspielen in BadenBaden muss die Feldmarschallin in Strauss’ „Rosenkavalier“ diese Lektion lernen, doch bis dahin stehen gut drei Stunden Wiener Walzer im Mittelpunkt: mit den Berliner Philharmonikern und einem großartigen Sängerensemble. Die Feldmarschallin wird Anja Harteros singen. Die Rolle ihres jugendlichen Liebhabers Octavian wird Magdalena Kožená übernehmen. Baron Ochs singt Peter Rose, die junge Sophie wird von Anna Prohaska dargestellt. Brigitte Fassbaender inszeniert diesen „Rosenkavalier“ und Sir Simon Rattle hat als Chefdirigent die musikalische Leitung. Doch auch neben der Oper bieten die Osterfestspiele 2015 „Geheime Anziehungskräfte“, wie ein im „Rosenkavalier“ verarbeiteter Strauss-Walzer heißt. Zum Beispiel wenn Bernard Haitink am

Pult der Berliner Philharmoniker steht und Isabelle Faust Beethovens Violinkonzert D-Dur spielt. Oder in den Aufführungen von Berlioz’ „La Damnation de Faust“ mit Joyce DiDonato und Charles Castronovo. Oder beim Klavierabend mit Martha Argerich und Riccardo Chailly, wenn ein Programm aus Mendelssohn, Rachmaninow und Schumann erklingt. Auch das Theater Baden-Baden wird wieder Kammeroper zeigen: Offenbachs „Die Prinzessin von Trapezunt“.

Das Bundesjugendorchester wird erneut dabei sein, eine Kinderopernadaption des „Rosenkavaliers“ und viel Kammermusik in den Meisterkonzerten runden das Programm ab. Große Oper und Sinfonien, Kammeroper und intime Konzerte in der ganzen Stadt, eingebettet in den Schwarzwald: Schöner war’s vielleicht nie, den Berliner Philharmonikern zu lauschen. ➔ www.festspielhaus.de

MUSEUM FRIEDER BURDA 16. Mai bis 20. September 2015

Landschaftlich wunderschön am Fuße des Schwarzwalds gelegen, verzaubert die elegante Bäder- und Kulturmetropole anspruchsvolle Gäste aus aller Welt. Kulturellen Hochgenuss bietet das Festspielhaus, Europas zweitgrößtes Opern- und Konzerthaus. Herausragendes Juwel der Bäderstadt ist das vom Stararchitekten Richard Meier erbaute Museum Frieder Burda mit Werken der Klassischen Moderne. Darüber hinaus laden die Staatliche Kunsthalle, das Stadtmuseum, das Museum „LA8“ sowie das weltweit einzige Fabergé Museum zu kulturellen Entdeckungsreisen ein. Des Weiteren empfehlen sich Besuche des historischen Theaters, der wohltuenden Thermalbäder und der weltberühmten Spielbank Baden-Baden.

Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH Solmsstraße 1 76530 Baden-Baden T +49 (0) 72 21 / 27 52 00 E info@baden-baden.com

➔ www.baden-baden.com facebook.com/badenbaden www.urban-blogger.de

Ausstellung „Heinz Mack“ Die große Sommerausstellung 2015 konzentriert sich auf die Werkgruppe der Reliefs im Oeuvre von Heinz Mack (*1931). Mack ist neben Otto Piene Mitbegründer der bekannten Künstlergruppe ZERO, der auch Günther Uecker angehört. Mehrfach nahm er an der documenta teil und vertrat 1970 Deutschland auf der Biennale in Venedig. Das zentrale künstlerische Thema seines vielseitigen Werks ist das Licht. Seine gegenstandslosen Objekte und Bilder sind Medien hierzu. Insbesondere im Relief eröffnet Heinz Mack dem Licht ungeahnte Möglichkeiten. In den späten 1950er-Jahren fertigt Mack erstmals Reliefarbeiten an, die er im Laufe seines künstlerischen Schaffens in den unterschiedlichsten Materialien und Techniken umsetzt und die vom kleinen, handlichen Format bis zur Land Art reichen. Seine Installationen in der Wüste zählen zu den frühesten Beispie-

len der Land Art. Durch die plastische Struktur seiner Oberflächen und die unterschiedliche „Lichthaftigkeit“ der gewählten Materialien wird das einfallende Licht reflektiert, absorbiert und gestreut. So entstehen Strukturen von überzeugender Klarheit und überraschender

Fülle. Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler und wird von Helmut Friedel kuratiert. ➔ www.museum-frieder-burda.de


KULTURSÜDEN | FREIBURG

S. 8–9

FREIBURG – VIELFÄLTIGE KULTURSTADT FREIBURG

Freiburg tickt anders! Die selbstbewusste Bürger- und Kulturstadt hat schon immer auf die Standortfaktoren Bildung, Kultur und Tourismus gesetzt. Aufgrund ihrer einzigartigen Lebensqualität zählt die sonnenreiche Green City zu den am stärksten wachsenden, dynamischen Großstädten Deutschlands mit hohem Bildungsniveau und jungem Altersdurchschnitt ihrer Bewohner. Freiburg ist zwölf Monate im Jahr Musikstadt. Von Barock bis zur zeitgenössischen Musik wird eine herausragende Vielfalt geboten. Das Freiburger Barockorchester und das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg zählen weltweit zu den besten ihrer Art. Exquisite Chöre und Kammermusik-En-

sembles mehren Freiburgs Ruf als Musikstadt ebenso wie zahlreiche Festivals. Das Theater Freiburg zählt zu den künstlerisch innovativsten Theatern abseits der großen Metropolen und das Theater im Marienbad ist eines der renommiertesten Kinder- und Jugendtheater. Meh-

rere Privattheater und eine lebendige freie Tanz- und Theaterszene lassen keinen Wunsch offen. Der Kunstverein Freiburg holt ebenso wie die private Kunsthalle Kunstraum Bürkle internationale zeitgenössische Kunst in die Stadt. Mit dem Museum für Neue Kunst, dem vielbeachteten Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, mit Stiftungen, Galerien und Kunsträumen bietet Freiburg für Freunde der Bildenden Kunst ein breites Spektrum erstklassiger Adressen. Das Augustinermuseum, eine einstige Klosterkirche, hat sich dank des Architekten Christoph Mäckler zu einem beeindruckenden, modernen Museumsbau entwickelt. Dieses zentrale Freiburger Museum für Kunst und Kultur am Oberrhein wird durch die im barocken Wentzingerhaus am Münsterplatz untergebrachte stadthistorische Sammlung, das Museum Natur und Mensch und das Archäologische Museum im Colombischlössle ergänzt. ➔ www.freiburg.de

STÄDTISCHE MUSEEN FREIBURG ganzjährig, Di – So 10 – 17 Uhr

Von der Sonne verwöhnt und voller Lebensfreude – so empfängt Freiburg seine Gäste. In der traditionsreichen Universitätsstadt mit ihren verwinkelten Gassen und den idyllischen Innenhöfen haben große Denker wie Heidegger, Husserl und Eucken gewirkt. Trotz ihrer fast 900-jährigen Geschichte ist Freiburg aber keine Stadt von gestern: Heute präsentiert sie sich als Wissenschaftsstandort erster Güte in Deutschland. Und nicht nur, weil das Fahrrad zu den beliebtesten Verkehrsmitteln zählt, genießt Freiburg einen ausgezeichneten Ruf als Green City. In einer der grünsten Städte Deutschlands haben Besucher zahlreiche Möglichkeiten, die Stadt und die Region zu erkunden.

Freiburg Wirtschaft Touristik & Messe GmbH & Co. KG Rathausgasse 33 79098 Freiburg T +49 (0) 7 61 / 3 88 18 80 E touristik@fwtm.de

➔ www.freiburg.de

Das Augustinermuseum ist das größte Haus im Verbund der Städtischen Museen Freiburg. Es präsentiert eine renommierte Sammlung der Kunst vom Mittelalter bis zum Barock und der Malerei des 19. Jahrhunderts. Aus der ehemaligen Klosterkirche ist ein moderner Museumsbau entstanden, der den Besuch zum Erlebnis macht. Im Mittelpunkt stehen die steinernen Originalfiguren und Glasfenster vom Freiburger Münster sowie mittelalterliche Holzskulpturen und Tafelmalereien, unter anderem von Matthias Grünewald, Lucas Cranach d. Ä. und Hans Baldung Grien. Bedeutende Arbeiten der Gold- und Silberschmiedekunst sowie prominente Bildteppiche sind in der Schatzkammer zu sehen. Das Dachgeschoss widmet sich der Malerei des 19. Jahrhunderts, unter anderem von Anselm Feuerbach, Hans Thoma und Franz Xaver Winterhalter. Meisterwerke von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart zeigt das Museum für Neue Kunst. Das Museum im

spätbarocken Wohnhaus des Künstlers Johann Christian Wentzinger gibt Einblick in die Stadtgeschichte. Zu einer Reise durch die Jahrtausende bis in die Altsteinzeit lädt das Archäologische Mu-

seum Colombischlössle ein. Das Museum Natur und Mensch widmet sich der Vielfalt und Einzigartigkeit natürlicher und kultureller Lebenswelten. ➔ www.freiburg.de/museen


KULTURSÜDEN | HEIDELBERG

S. 10–11

HEIDELBERGER FRÜHLING

HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELE

ENJOY JAZZ FESTIVAL

21. März bis 25. April 2015

27. Juni bis 2. August 2015

2. Oktober bis Mitte November 2015

Als „eigenwilligen Brennpunkt der Musik“ bezeichnet die F.A.Z. den Heidelberger Frühling. Diesem Ruf wird das größte Musikfestival BadenWürttembergs wieder gerecht: Unter dem Motto „Freiheit wagen“ ist die romantische Neckarstadt erneut Treffpunkt für die großen Persönlichkeiten der Musikwelt, die in Produktionen, Konzertprogrammen und Themenreihen Impulse in künstlerischen und gesellschaftlichen Diskursen setzen. Zu Gast sind in diesem Jahr unter anderem Thomas Hampson, Fazıl Say und Grigory Sokolov. ➔ www.heidelberger-fruehling.de

Die schönsten Bühnen der Stadt öffnen sich im Sommer auf dem Heidelberger Schloss. Der Schlosshof wird zur Kulisse für William Shakespeares unsterbliche Tragödie Romeo und Julia. Anderswo finden wir den Turm, in dem die schöne Rapunzel gefangen gehalten wird. Als echte Neuheit wird die Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg das Schloss erobern. Eine Wiederaufnahme feiert das Musical My Fair Lady, und selbstverständlich wird der Schlosshof wieder zum Konzertsaal unter freiem Himmel. ➔ www.heidelberger-schlossfestspiele.de

Enjoy Jazz präsentiert sieben Wochen lang hochkarätige Konzerte und ein einzigartiges Rahmenprogramm. Jährlich kommen mehr als 20.000 Besucher zu den Veranstaltungen in und um Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen, um Jazzlegenden und talentierten Nachwuchs zu sehen. Im vergangenen Jahr traten Größen wie Robert Glasper, Branford Marsalis und Youn Sun Nah beim größten Jazzfestival Deutschlands auf. Mit seinem innovativen Programm gehört Enjoy Jazz zu den renommiertesten Musikfestivals weltweit. ➔ www.enjoyjazz.de

HEIDELBERG

DAS FRIEDRICHEBERT-HAUS

„GEGENSTÜCKE“ Oktober 2015 bis Januar 2016

„Heidelberg wieder zu sehen, muß ganz wunderbar sein, nur daran zu denken bringt mich in einen ganz eigenen Zustand.“ (Heinrich Heine, 1832) Das geheimnisvolle Schloss und die malerische Altstadt – kaum eine andere europäische Stadt wurde so viel besungen und beschrieben wie Heidelberg. Zahlreiche Romantiker haben die Stadt in Dichtung, Musik und Malerei verewigt. Goethe, Brentano, Eichendorff und viele andere prägten die Kultur dieser Stadt. In ihren Museen wird die Geschichte wieder lebendig. Das moderne Leben pulsiert bei Klassik, Jazz, Theater und Literatur – etwa beim Festival Enjoy Jazz, den Inszenierungen des Heidelberger Theaters und Orchesters oder dem Musikfestival Heidelberger Frühling.

Heidelberg Marketing GmbH Neuenheimer Landstraße 5 69120 Heidelberg T +49 (0) 62 21 / 5 84 44 44 E info@heidelberg-marketing.de

➔ www.heidelberg-marketing.de facebook.com/Heidelberg www.urban-blogger.de

Das Kurpfälzische Museum zeigt in seiner Ausstellung „Gegenstücke“ in bewussten Gegenüberstellungen Stillleben aus zwei Heidelberger Sammlungen: der seit 100 Jahren ins Haus integrierten Sammlung Posselt mit überwiegend niederländischen Gemälden des 17./18. Jahrhunderts und der Privatsammlung Dr. Rainer Wild mit FruchtStillleben des 20./21. Jahrhunderts – darunter Werke von Picasso, Slevogt, Pechstein, Rohlfs, Heckel, Lichtenstein, Warhol, Beuys, Botero, Balkenhol, Baselitz und Ai Weiwei. Inhaltlich erweitert wird die Präsentation durch Leihgaben anderer deutscher Museen und formal differenziert durch die Einbeziehung von dreidimensionalen Objekten sowie von Fotografien und Videos, die die ungebrochene Aktualität der Darstellung unbelebter Gegenstände erkennen lassen. Dem Betrachter werden sich durch die Kontrastierung von

Dauerausstellung

Alter und Neuer Kunst auch auf witzigunterhaltsame Weise die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Bearbeitung des seit Jahrhunderten aktuellen Themas erschließen. ➔ www.museum-heidelberg.de

Der gebürtige Heidelberger Friedrich Ebert stellte während der Revolution 1918/19 die Weichen für eine parlamentarische Demokratie – die Weimarer Republik. Von 1919 bis 1925 war er das erste demokratisch gewählte Staatsoberhaupt Deutschlands. In seiner Geburtswohnung und in der Dauerausstellung „Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten. Friedrich Ebert (1871 – 1925)“ wird Geschichte lebendig. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm und attraktive Sonderausstellungen ergänzen das Angebot. ➔ www.ebert-gedenkstaette.de


KULTURSÜDEN | HEILBRONN

S. 12–13

KUNSTHALLE VOGELMANN

MUSEUM IM DEUTSCHHOF

HAUS DER STADTGESCHICHTE

ganzjährig

ganzjährig

ganzjährig

Die 2010 erbaute Kunsthalle Vogelmann ist nicht nur ein Signal für das wieder erstarkte kulturelle Leben der Stadt Heilbronn, sondern auch ein architektonischer Blickfang. Zu sehen sind jährlich vier Wechselausstellungen, die vorrangig das Spektrum der klassischen Moderne bis zur Kunst der Gegenwart umfassen. Für das Jahr 2015 sind unter anderem Ausstellungen mit den Werken von Christiane Möbus (Februar bis März) und Karl Schmidt-Rottluff (ab Oktober) geplant. ➔ www.museen-heilbronn.de

Die Städtischen Museen Heilbronn gehören zu den renommierten musealen Einrichtungen in Baden-Württemberg. Die kulturgeschichtliche sammlungsund themenübergreifende Präsentation „Heilbronn am Neckar – Entwicklung einer Stadt am Fluss“ eröffnet einen facettenreichen Blick auf die Geschichte der Region – vor allem im 19. Jahrhundert. Erlebnisstationen und Mitmachinseln machen bedeutende Kapitel der Stadtentwicklung auf spannende Weise erlebbar. ➔ www.museen-heilbronn.de

Die Dauerausstellung „Heilbronn historisch!“ bietet einen abwechslungsreichen Rundgang durch 1.200 Jahre Stadtgeschichte. Zahlreiche Originalexponate, multimediale Angebote und ein großes interaktives Stadtmodell laden ein, die Geschichte von Heilbronn zu erkunden. Als Ansprechpartner stehen Ausstellungslotsen zur Verfügung. Ein Archivkino zeigt historische HeilbronnFilme, und ab Oktober 2014 einen neuen Film, der den Weinbau und die Weinvielfalt in und um Heilbronn dokumentiert. ➔ www.stadtarchiv-heilbronn.de

EXPERIMENTA – SCIENCE CENTER

THEATERSCHIFF HEILBRONN

THEATER HEILBRONN

ganzjährig

Spielzeit September bis Juli

ganzjährig

Die experimenta in Heilbronn ist das größte Science Center im süddeutschen Raum. Unter dem Motto „entdecken erleben erkennen“ begeistert sie Besucher jeden Alters für naturwissenschaftliche und technische Themen. Themenwelten, Sonderausstellungen und eine „akademie junger forscher“ bieten die Möglichkeit, durch eigenes Experimentieren Naturwissenschaft und Technik zu entdecken und zu verstehen. Ergänzt wird das Angebot durch wechselnde Sonderausstellungen, Vorträge und Experimentalshows. ➔ www.experimenta-heilbronn.de

Auf dem ersten Theaterschiff Deutschlands werden eigene Produktionen mit dem Theaterschiff-Ensemble gespielt. Daneben werden Kabarett, Musik und Lesungen geboten – jährlich gibt es bis zu 150 Aufführungen auf der Bühne im Schiff. Auf dem Theaterschiff gibt es außerdem ein herrliches, auf den Stil des Schiffs abgestimmtes Theaterfoyer, in dem man sich vor der Vorstellung oder in der Pause aufhalten, ein Glas Sekt trinken und die beleuchtete Heilbronner City und den romantischen Neckar betrachten kann. ➔ www.theaterschiff-heilbronn.de

Das Theater Heilbronn zählt mit seinen drei Bühnen – dem Großen Haus, dem Komödienhaus und der BOXX – und insgesamt 1.140 Zuschauerplätzen zu den größten kulturellen Anziehungspunkten der Region Heilbronn. Präsentiert wird das gesamte Spektrum des Theaters. Hochkarätige nationale und internationale Gastspielproduktionen im Bereich Oper, Operette und Tanz komplettieren den Spielplan. Intendant Axel Vornam leitet das Haus seit 2008; jährlich zählt das Theater über 170.000 Besucher. ➔ www.theater-heilbronn.de

HEILBRONN

Heilbronn, die lebendige Kulturstadt am Neckar, bietet ihren Gästen vielfältige kulturelle Angebote. Für die attraktive und vitale Kulturszene Heilbronns stehen u. a. das Theater mit Großem Haus, Komödienhaus und die BOXX / Junges Theater, die Kleinkunstbühne Theaterschiff, Ausstellungen in der Kunsthalle Vogelmann, die Städtischen Museen im Deutschhof und das Haus der Stadtgeschichte, der Jazzclub CAVE 61 und das KulturWerk Zigarre. Ein echtes Highlight ist die Lern- und Erlebniswelt experimenta. Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn, das Heilbronner Sinfonie Orchester und der Kulturring Heilbronn führen in der Harmonie Konzertreihen klassischer Musik mit Gastspielen weltbekannter Künstler auf.

Tourist-Information Heilbronn Kaiserstraße 17 74072 Heilbronn T +49 (0) 71 31 / 56 22 70 E info@heilbronn-marketing.de

➔ www.heilbronn-tourist.de facebook.com/heilbronn.de www.urban-blogger.de


KULTURSÜDEN | KARLSRUHE

S. 14–15

38. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE

FESTIVALSOMMER 2015

KARL WILHELM 1679 – 1738

15. Februar bis 6. März 2015

17. Juni bis 27. September 2015

9. Mai bis 18. Oktober 2015

Mit Franco Fagioli, Valer Sabadus und Terry Wey kehren Countertenöre von Weltklasse zu den 38. Händel-Festspielen 2015 zurück auf die Bühne in Karlsruhe, auf der man sie bereits zu Beginn ihrer Karriere erleben konnte. Zudem wird die international gefeierte Mezzosopranistin Vesselina Kasarova in einem Galakonzert zu hören sein. Und das alles innerhalb von zwei Wochen! ➔ www.staatstheater.karlsruhe.de

Über 500 Veranstaltungen in 100 Tagen! Ihren 300. Geburtstag feiert die Stadt Karlsruhe mit einem 15-wöchigen Festivalsommer. Zentrum des Festivalsommers wird ein eigens errichteter Pavillon im Schlossgarten sein. Gefeiert wird aber auch rund um das Schloss als Geburtsort und Mittelpunkt der Stadt. Die zahlreichen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen, die gesamte Innenstadt und alle 27 Stadtteile werden sich mit eigenen Jubiläumsveranstaltungen am Stadtgeburtstag beteiligen. ➔ www.ka300.de

Am 17. Juni 1715 feierte Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach die Grundsteinlegung zu seiner neuen Residenz und gründete noch 1715 eine Stadt, die bis heute seinen Namen trägt: Karlsruhe. Anlässlich des 300-jährigen Stadtjubiläums findet im Schloss die Große Landesausstellung 2015 statt. Sie zeichnet das Porträt der schillernden Person Karl Wilhelms – unter anderem mit einzigartigen und persönlichen Objekten aus dem markgräflichen Besitz, die noch nie der Öffentlichkeit gezeigt wurden. ➔ www.landesmuseum.de

DIE MEISTERSAMMLERIN

GLOBALE

FRIEDRICH WEINBRENNER

30. Mai 2015 bis 6. September 2015

20. Juni 2015 bis Mitte April 2016

27. Juni bis 4.Oktober 2015

Den wichtigsten Akzent in der Sammlungsgeschichte der badischen Markgrafen hat eine Frau gesetzt: Karoline Luise von Baden (1723–1783). Dieser passionierten Kunstsammlerin und ihrem einstigen Mahlerey-Cabinet widmet die Kunsthalle 2015 eine Große Landesausstellung, die die Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe begleitet. In der Ausstellung begegnet man der Frau, die das kulturelle Karlsruhe gründete und erlebt das Karlsruher Kulturerbe in restauriertem, originalem Glanz! ➔ www.kunsthalle-karlsruhe.de

Zum 300. Stadtgeburtstag präsentiert das ZKM ein neuartiges Kunstereignis: die GLOBALE. 300 Tage lang werden in Ausstellungen, Performances, Filmscreenings, Konzerten, Lesungen und Vorträgen Kunstproduktionen aus aller Welt zu sehen sein. Im ZKM sowie im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe zeigt die GLOBALE, wie sich Kunst und Wissenschaft durch neue Technologien einander annähern. Die GLOBALE wird sich ständig verändern, sodass BesucherInnen immer wieder Neues entdecken können. ➔ www.zkm.de/globale

Zum 300. Stadtgeburtstag von Karlsruhe präsentieren die Städtische Galerie Karlsruhe und das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau am KIT eine Ausstellung zum Lebenswerk von Friedrich Weinbrenner (1766– 1826). Wie kein anderer hat dieser berühmte Baumeister des Klassizismus das Erscheinungsbild von Karlsruhe geprägt. Zu den Exponaten zählen Originalzeichnungen, Fotografien, Modelle und Computervisualisierungen, mit deren Hilfe auch nicht verwirklichte Entwürfe anschaulich werden. ➔ www.staedtische-galerie.de

KARLSRUHE

Knapp 300.000 Menschen leben in der modernen Wirtschafts- und Technologiemetropole, die 2015 ihren 300. Stadtgeburtstag feiert und ganz auf dem Reißbrett entstanden ist: Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach plante 1715, eine neue Residenz zu bauen. Von der Schlossanlage aus führen strahlenförmig 32 Straßen weg – diese einmalige Stadtplanung prägt bis heute das Bild Karlsruhes und verleiht ihr den Titel „Fächerstadt“. Es gibt eine reiche Museumslandschaft mit dem Badischen Landesmuseum, der Staatlichen Kunsthalle mit ihrer beeindruckenden Sammlung und das Naturkundemuseum mit dem faszinierenden Vivarium. Ein besonderes Erlebnis erwartet Besucher im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, dem „deutschen Centre Pompidou“: Das erste interaktive Museum der Welt lädt zum Mitmachen und Staunen ein.

KTG Karlsruhe Tourismus GmbH Beiertheimer Allee 11a 76137 Karlsruhe T +49 (0) 721 / 37 20 53 83 und 53 84 F +49 (0) 721 / 37 20 99 53 85 E info@karlsruhe-tourismus.de

➔ www.karlsruhe-tourismus.de facebook.com/VisitKarlsruhe @Visit_Karlsruhe


KULTURSÜDEN | MANNHEIM

S. 16–17

ÄGYPTEN & DUCKOMENTA

BAROCKSCHLOSS MANNHEIM

SEEBÜHNENZAUBER LUISENPARK

16. November 2014 bis 17. Mai 2015 (Ägypten) 13. September 2015 bis 24. April 2016 (Duckomenta)

2014/15

Juni bis August

Mit der Ausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ präsentieren die ReissEngelhorn-Museen (rem) ihren neuen Sammlungsschwerpunkt. Von der weitverzweigten Götterwelt bis zum Alltagsleben am Nil widmet sich die Präsentation der altägyptischen Kultur. Die „DUCKOMENTA“ zeigt Kunst- und Kulturgeschichte mit ungewöhnlichen Protagonisten: Die Anatiden mit Federkleid und Entenschnabel bevölkern das Museum! ➔ www.rem-mannheim.de

Das 2007 eröffnete Schlossmuseum präsentiert in den ehemaligen Prunkräumen des Schlossmittelbaus originale und rekonstruierte Ausstellungsstücke aus der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts – darunter großformatige Tapisserien, wertvolle Gemälde und Silberobjekte. Den Mittelpunkt des Museums bilden der prunkvolle Rittersaal und das Treppenhaus mit den Deckengemälden. Im Erdgeschoss zeigt eine Präsentation die Schwerpunkte der Sammlungen der Kurfürsten sowie weitere originale Objekte aus dem Schloss. ➔ www.schloss-mannheim.de

Alljährlich setzt das SommerkonzertFestival Seebühnenzauber mit einem bemerkenswerten Aufgebot an hochkarätigen regionalen, nationalen und internationalen Künstlern besondere Akzente. Top-Comedians wie Bülent Ceylan und Christian Chako Habekost, Musikstars von legendär bis aktuell wie Ex-„Supertramper“ Roger Hodgson, Al Jarreau, Wallis Bird oder Xavier Naidoo, große Diven wie Milva, Juliette Gréco oder Dionne Warwick, glänzten bereits als Stars unterm Sternenhimmel in dem zauberhaften Amphitheater im Mannheimer Luisenpark. ➔ www.seebühnenzauber.de

KUNSTGENUSS IM JUGENDSTILBAU

HERZBLUT – MEDIZINTECHNIK

WELTRAUM ERLEBEN!

Bis 2016

5. November 2014 bis 7. Juni 2015

ganzjährig

Mit der Präsentation ARCHE kehrt die Mannheimer Gemäldesammlung in die historischen Hallen ihres frisch sanierten Jugendstilbaus zurück. In acht Themenräumen sind rund 240 herausragende Werke des 19. und 20. Jahrhunderts zu bestaunen. Auch 2015 wartet die Kunsthalle mit hochkarätigen Sonderausstellungen auf: Dem deutschen Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner im Februar folgt der Hector-Preis für zeitgenössische skulpturale Kunst. Das Herbst-Highlight bildet die große Ausstellung Jugendstil ab Ende September. ➔ www.kunsthalle-mannheim.de

Ob Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen oder Brillen und Hörgeräte: Dem Fortschritt in der medizinischen Forschung ist es zu verdanken, dass wir heute nicht nur länger, sondern auch besser leben. Die Große Landesausstellung BadenWürttemberg zeichnet die Entwicklung der Medizintechnik vom 19. Jahrhundert bis heute nach – angefangen bei historischen Stethoskopen und einem Amputationsbesteck aus den 1840erJahren bis hin zu modernen Handprothesen und neuen bildgebenden Verfahren. ➔ www.technoseum.de

Ein Ausflug zum Mond? Ein Spaziergang über die Milchstraße? Kein Problem! Oder in die fantastische Welt der Sterne, Planeten und Galaxien eintauchen – und sich von einem naturgetreuen Sternhimmel verzaubern lassen, wie er nur noch an extrem dunklen Orten oder vom Weltraum aus zu sehen ist. Unser Universarium-Sternenprojektor und moderne FullDome-Technik machen Astronomie zum 360°-Abenteuer. Bei uns im Planetarium kann man eine kosmische Reise antreten und spannende Wissenschaft hautnah erleben! ➔ www.planetarium-mannheim.de

MANNHEIM

Mannheim steht für kulturelle Vielfalt: Musik, Theater, Museen, Galerien, Street Art – es gibt nichts, was es nicht gibt. Ob modern oder klassisch, künstlerisches Erbe oder Ausdrucksform, Kultur findet man hier in allen Ausprägungen und Stilen. Musik spielt dabei eine besondere Rolle. Angefangen von der traditionsreichen „Mannheimer Schule“ bis hin zur Popakademie und zur Musikhochschule, wo führende Musiker von morgen ausgebildet werden. Hinzu kommen etablierte Kulturbetriebe wie das Nationaltheater, die Kunsthalle und die Reiss-Engelhorn-Museen sowie eine lebhafte freie Kunstszene. Gemeinsam gestalten sie Mannheims Erscheinungsbild und festigen sein Image als bedeutender Kulturstandort.

Welcome Center Mannheim / Tourist Information Mannheim Willy-Brandt-Platz 5, 68161 Mannheim T +49 (0) 6 21 / 2 93 87 00 E touristinformation@mannheim.de

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KULTURSÜDEN | PFORZHEIM

S. 18–19

SCHMUCKMUSEUM PFORZHEIM

STADTLUFT

ganzjährig

10. Juli bis 1. November 2015

PFORZHEIM

Wie gelang es den Etruskern, Gold schon zu ihrer Zeit so kunstfertig zu Schmuck zu verarbeiten? Was brachte Pretiosen im Barock zu immer strahlenderem Funkeln, was macht Schmuck der Moderne aus? Fragen wie diesen kann man im Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus nachgehen, wo rund 2.000 Exponate die Geschichte der Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden zeigen. Zu den Kostbarkeiten zählen Stücke aus Renaissance und Barock oder dem Jugendstil sowie eine einzigartige Kollektion moderner Schmuckkunst. Auch die

Vor fast 250 Jahren wurde der Grundstein für die Schmuck- und Uhrenindustrie gelegt, für die Pforzheim auch heute noch bekannt ist. Zum Zentrum für Schmuck und Design hat sich die Stadt auch in den vergangenen Jahren weiterentwickelt – was sich in den verschiedensten Einrichtungen der Stadt widerspiegelt: seien es das Schmuckmuseum Pforzheim, das Shopping- und Erlebnisareal in den Schmuckwelten oder die renommierten Design-Studiengänge der Hochschule Pforzheim. Die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten – mit ihren vielfältigen Events und facettenreichen Museen steht die Goldstadt für ein ausgesprochen abwechslungsreiches kulturelles Leben.

Wirtschaft- und Stadtmarketing Pforzheim Tourismusmarketing Schloßberg 15 – 17, 75175 Pforzheim T +49 (0) 72 31 / 39 37 00 E tourist-info@ws-pforzheim.de

➔ www.pforzheim.de facebook.com/Stadt.Pforzheim @PforzheimInfo www.urban-blogger.de

Geschichte der Schmuckindustrie in der Goldstadt, eine Uhrensammlung und ethnographischer Schmuck sind zu sehen. Lebendige Einblicke in Aspekte der Herstellung gibt es ganz in der Nähe im Technischen Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie. Das Reuchlinhaus, in dem sich das Schmuckmuseum befindet, ist ein architektonisches Juwel. 1961 nach Entwürfen des Architekten Manfred Lehmbruck im „International Style“ errichtet, erinnert es an die Baukunst Ludwig Mies van der Rohes. ➔ www.schmuckmuseum.de

Das urbane Leben bringt zeittypischen Schmuck hervor. Mode, Zeitgeist und Lebensgefühl spiegeln sich darin. Die Schau beleuchtet Zentren vergangener Epochen genauso wie heutige Megastädte: von den Stadtstaaten der Antike über die Handelsstädte der Neuzeit, die Unternehmerdynastien wie die Medici hervorbringen, bis zum Paris oder Berlin der 1920er-Jahre und den heutigen Metropolen in Asien und Lateinamerika. Die Ausstellung ist Teil des Kulturfestivals WerkSTADT der Stadt Pforzheim. ➔ www.schmuckmuseum.de

PFORZHEIMER KULTURFESTIVAL

PANOMETER ROM 312

3. Juli bis 2. August 2015

ganzjährig

Kann Kultur die Entwicklung einer Stadt positiv beeinflussen? Was ändert sich durch Kultur? Welche Impulse und Ideen kann Kultur in die Stadtentwicklung einbringen? Pforzheim ist nach der Zerstörung 1945 ganz neu wieder aufgebaut worden, autogerecht, mit weiten Räumen, nach den damals modernsten städtebaulichen Überzeugungen. Schon in den 1960erJahren aber wurde Kritik an der neuen Stadt laut. Besonders in den vergangenen Jahren hat eine Diskussion über die heutigen Erwartungen an die Innenstadt

begonnen, da hier ein großer Bereich neu bebaut werden soll. Mit 20 Veranstaltungen wird Kultur in Pforzheim sichtbar und die Frage steht im Raum: Welche Rolle spielt Kultur in der Stadt? Der zentrale Marktplatz wird zum Lesewohnzimmer, auf der Zerrennerstraße findet ein Picknick statt, im mobilen Ausstellungsraum „Einraumhaus“ werden jeden Tag neue Kunstausstellungen eröffnet, ein interkultureller Garten sprießt hinter dem Rathaus, und viele weitere Veranstaltungen lassen die Stadt aufleben. ➔ www.kultur.pforzheim.de

In dem umgebauten Gasometer Pforzheims befindet sich das 3500 qm große Panorama ROM 312, welches die Weltmetropole im Jahr 312 zur Zeit des Kaisers Konstantin zeigt. Zu sehen ist die antike Stadt in der Blüte ihrer architektonischen Pracht: Der Blick des Besuchers schweift über die berühmten Tempel, Basiliken und Triumphbögen. Bauwerke, deren Reste noch heute das moderne Rom prägen. Im 360°-Panorama sind es jedoch keine Ruinen, sondern Bauwerke, umgeben vom pulsierenden Großstadtleben ihrer Zeit. ➔ www.asisi.de


KULTURSÜDEN | REGION STUTTGART

S. 20–21

KUNSTMUSEUM STUTTGART

LINDEN-MUSEUM STUTTGART

MERCEDES-BENZ MUSEUM

ganzjährig

3. Oktober 2015 bis 10. April 2016

ganzjährig

Mitten im Herzen der Stadt lockt das Kunstmuseum Stuttgart seit zehn Jahren ein breites Publikum an. Neben Sonderausstellungen werden die Höhepunkte der städtischen Kunstsammlung präsentiert. Die Sammlung umfasst über 15.000 Werke von der Klassischen Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Berühmt ist das Museum für seine Werke von Otto Dix und Willi Baumeister. 2015 feiert das Kunstmuseum im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums gemeinsam mit seinen Besuchern das Themenjahr „Kunst und Musik“. ➔ www.kunstmuseum-stuttgart.de

Das Linden-Museum lädt ab Herbst 2015 in seine neue Sonderausstellung „Die Welt des Schattentheaters“ ein. Bisher ungezeigte Schätze der europaweit renommierten Sammlung werden stimmungsvoll mit Musik, Bild und Film inszeniert. Besucher erleben tanzende Silhouetten aus Südostasien, künstlerische Vollendung aus China oder humorvolle Gesellschaftskritik aus dem Orient. Alte Erzählungen offenbaren in Kombination mit zeitgenössischen Schattenspielen den Facettenreichtum dieses Genres. ➔ www.lindenmuseum.de

Bei einer Reise zum Erfinder des Automobils erlebt man die Faszination Mercedes-Benz hautnah. Ein einzigartiger Streifzug durch über 128 Jahre Automobilgeschichte lädt zum Genießen ein und spannende Meilensteine der Technik und Mobilität wollen entdeckt werden. Auf neun Ebenen mit insgesamt 16.500 qm Fläche bietet das Mercedes-Benz Museum die weltweit umfangreichste Darstellung der Geschichte des Automobils und der Marke Mercedes-Benz. ➔ www.mercedes-benz-classic.com

PORSCHE MUSEUM

STAATSGALERIE STUTTGART

DIE STAATSTHEATER STUTTGART

ganzjährig

21. November 2014 bis 6. April 2015

ganzjährig

Im Porsche-Museum entführen rund 80 Fahrzeuge und 200 Kleinexponate die Besucher von den Anfängen bis in die Gegenwart der Porsche-Geschichte. Hier trifft man auf legendäre Rennsportwagen, faszinierende Serienfahrzeuge und außergewöhnliche Prototypen. Dabei präsentiert sich die Ausstellung immer wieder neu: So bietet das Porsche-Museum auch im Jahr 2015 wieder Highlights in Kultur, Unterhaltung und Automobilgeschichte mit einzigartigen Events und außergewöhnlichen Sonderausstellungen. ➔ www.porsche.de/museum

Die Staatsgalerie Stuttgart würdigt mit der Großen Landesausstellung das facettenreiche Œuvre des Bauhauskünstlers Oskar Schlemmer. In allen Varianten der Malerei ebenso wie in der Skulptur und Bühnenkunst stellte Schlemmer die menschliche Gestalt ins Zentrum. Erstmals seit fast 40 Jahren bringen uns rund 250 Exponate – neben Gemälden, Skulpturen, Dokumenten und Originalkostümen auch Fotografien und Filme – Schlemmers Visionen einer neuen und harmonischen Welt näher. ➔ www.staatsgalerie.de ➔ www.oskarschlemmerstaatsgalerie.de

Die Staatstheater Stuttgart spielen in Opernhaus und Schauspielhaus auf höchstem Niveau. Die Oper Stuttgart bietet Klassiker des Opernrepertoires genauso wie zeitgenössische Musiktheaterwerke mit starken Regiehandschriften. Das Stuttgarter Ballett begeistert mit stilistisch breit gefächertem Repertoire und tänzerisch hohem Niveau Tanzliebhaber weltweit. Das in den vergangenen Jahren vielfach preisgekrönte Schauspiel Stuttgart zählt zu den einflussreichsten Sprechtheatern im deutschsprachigen Raum. ➔ www.staatstheater-stuttgart.de

REGION STUTTGART

Die Landeshauptstadt Stuttgart wurde 2014 bereits zum zweiten Mal in Folge zu Deutschlands Kulturmetropole Nr. 1 gekrönt: Museen wie die Staatsgalerie Stuttgart, das Kunstmuseum Stuttgart, das Landesmuseum Württemberg oder das Linden-Museum versprechen Kulturerlebnisse auf höchstem Niveau. Eine erstklassige Musikszene und die Staatstheater Stuttgart – das mit Oper, Ballett und Schauspiel größte Drei-Sparten-Haus weltweit – genießen internationalen Ruhm. Mit dem Mercedes-Benz Museum und dem Porsche-Museum zeigen gleich zwei faszinierende Sammlungen die Geschichte des Automobils, die in Stuttgart vor über 128 Jahren ihren Anfang nahm und bis heute Tausende Besucher aus aller Welt in ihren Bann zieht.

Tourist Information i-Punkt Königstraße 1A 70173 Stuttgart T +49 (0) 7 11 / 2 22 81 00 E info@stuttgart-tourist.de

➔ www.stuttgart-tourist.de facebook.com/StuttgartTourismus @enjoy_stuttgart instagram.com/ stuttgarttourismus


KULTURSÜDEN | region stuttgart

KULTURSÜDEN | region stuttgart

S. 22–23

GALERIE DER STADT BACKNANG

KINDERREICH IN LUDWIGSBURG

SCHILLERSTADT MARBACH

ganzjährig

samstags und sonntags

ganzjährig

Hier gibt es viermal im Jahr Einblicke in die Kunst von heute. Von Neo Rauch über Tim Eitel und Jenny Scobel bis Christoph Niemann – schon des Öfteren wurden bekannte Künstler hier als junge Aufsteiger gezeigt. Das einzigartige Gebäude unter dem Stadtturm besteht aus einem dreigeschossigen Fachwerkhaus und dem gotischen Chorraum einer ehemaligen Kirche. Hin und wieder zeigt das städtische Graphik-Kabinett nebenan Werke aus der eigenen Sammlung, darunter allein 75 Stiche von Albrecht Dürer. ➔ www.galerie-der-stadt-backnang.de

Im Kinderreich des Ludwigsburger Schlosses ist erlaubt, was sonst in Museen streng verboten ist: Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen sind ausdrücklich erwünscht – überall! Kinder ab vier Jahren haben – zusammen mit ihrer Begleitung – einen einzigartigen Erlebnisraum. Hier können sie spielerisch das Leben des Barockzeitalters begreifen und erfahren, wie es sich anfühlt, am Hof zu leben. Anschließend geht es zur Familienführung durch das Schlossmuseum oder auf eigene Faust zur Schloss-Rallye durch vier Museen. ww.schloss-ludwigsburg.de ➔w

Im Literaturmuseum der Moderne sind kostbare Manuskripte zu sehen: Kafkas Prozess oder Hesses Steppenwolf, zudem Stücke wie ein Fotoalbum von Arthur Schnitzler. „Der Wert des Originals“ heißt die erste große Wechselausstellung des Jahres 2015. Exponate wie Schillers Taufhäubchen sind in Schillers Geburtshaus ausgestellt – ein OriginalSchauplatz. Mit einem Schwerpunkt auf Friedrich Schiller zeigt das SchillerNationalmuseum die deutsche Literaturgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts. ➔ www.schillerstadt-marbach.de

SCHWÄBISCH HALL – FREILICHTTHEATER

VAIHINGER KULTURSOMMER

KULTUR UND SCHOKOLADE IN WALDENBUCH

12. Juni bis 28. August 2015

24. Juli bis 2. August 2015

In der historischen Altstadt von Schwäbisch Hall wird Geschichte auf Schritt und Tritt lebendig. Das kulturelle Aushängeschild sind die sommerlichen Freilichtspiele vom 12. Juni bis zum 28. August, die burgartige Großcomburg, das Hohenloher Freilandmuseum und das Hällisch-Fränkische Museum. Highlights sind die Kunsthalle Würth mit ihrer Sammlung moderner Kunst und die Johanniterkirche mit der Sammlung Alter Meister und der Schutzmantel­ madonna von Hans Holbein. ➔ www.schwaebischhall.de

Bereits zum fünften Mal findet vom 24. Juli bis zum 2. August der Vaihinger Kultursommer statt. Im unvergleichlichen Ambiente direkt am Enzufer können die Besucher attraktive und unterhaltsame Kulturveranstaltungen erleben. Auftreten werden Künstler wie der Polit-Kabarettist und Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises HG Butzko, die A-cappella-Gruppe ONAIR, das IrishFolk-Trio Acoustic Revolution sowie die aus Funk und Fernsehen bekannten Kabarettisten Lars Reichow und Sascha Korf sowie Sternekoch Vincent Klink. ww.vaihinger-kultursommer.de ➔w

ganzjährig Im Museum der Alltagskultur – Schloss Waldenbuch im historischen Altstadtkern sind von der Wäscheklammer bis zum Streichholz die „Helden des Alltags“ neu zu entdecken. Das Museum Ritter zeigt eine außergewöhnliche Kunstsammlung zum Thema Quadrat im 20./21. Jahrhundert. Im selben Gebäude befindet sich die bunte Welt der Ritter Sport Schokolade. Die Verbindung von Kunst und Natur rund um Waldenbuch lässt sich entlang der SCULPTOURA, einer Teilstrecke des MuseumsRadwegs, bei einer Führung genießen. ➔ www.waldenbuch.de


KULTURSÜDEN | ULM

S. 24–25

KUNSTHALLE WEISHAUPT

MUSEUM DER BROTKULTUR

STADTHAUS ULM

ganzjährig

ganzjährig

ganzjährig

Der Unternehmer Siegfried Weishaupt und seine Frau Jutta haben in 50 Jahren eine hochkarätige Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst aufgebaut, die seit November 2007 in dem vom Münchner Architekten Wolfram Wöhr neu errichteten Privatmuseum nun auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. Auf 1.280 qm Ausstellungsfläche werden in regelmäßig wechselnden Konstellationen europäische und amerikanische Klassiker von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart präsentiert. ➔ www.kunsthalle-weishaupt.de

Das Museum der Brotkultur widmet sich in einzigartiger Weise der Geschichte des Brotes als unentbehrliche Grundlage menschlicher Existenz. Die Ausstellung ist von zwei Themen bestimmt: zum einen die Technik- und Handwerksgeschichte rund um die Brotherstellung, zum anderen die Dokumentation des Mangels an Brot im Laufe der Geschichte und die Auseinandersetzung mit der aktuellen Welternährungslage. Gleichzeitig präsentiert die Ausstellung die größte Sammlung zur Kunst- und Kulturgeschichte des Brotes. ➔ www.museum-brotkultur.de

Das vom New Yorker Architekten Richard Meier als moderne Bauskulptur entworfene Stadthaus korrespondiert auf besondere Weise mit dem spätgotischen Münster. Es ist Ort für Ausstellungen, Konzerte, Diskussionsforen, Gesellschaftsabende oder Kongresse. Das stadthauseigene Programm prägen experimentelle und außergewöhnliche Projekte, Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst, neue Musik und freies Tanztheater. Das Stadthaus hat sieben Tage pro Woche geöffnet, der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei! ➔ www.stadthaus.ulm.de

EDWIN SCHARFF MUSEUM

DONAUSCHWÄBISCHES THE WALTHER ZENTRALMUSEUM COLLECTION

ganzjährig

ganzjährig

ganzjährig

Kunstmuseum. Kindermuseum. Erlebnisräume. Das Edwin Scharff Museum hat viele Gesichter: Im Kunstmuseum sind vorwiegend Ausstellungen zur klassischen Moderne zu sehen. Moderierte Gespräche oder literarisch-musikalische Rundgänge verheißen anregende Kunsterlebnisse. Im Kindermuseum geht es um Themen, die alle betreffen – das Zusammenleben in der Familie, das eigene Ich oder die Vielfalt der Kulturen in unserer Gesellschaft. Durch Ausprobieren und gemeinsames Erleben ist es ein Ort der Bildung und Begegnung. ➔ www.edwinscharffmuseum.de

Im 18. Jahrhundert wanderten 400.000 Deutsche nach Ungarn aus. Ulm spielte dabei eine besondere Rolle, denn hier starteten die Schiffe donauabwärts. Die deutschen Einwanderer wurden von ihren Nachbarvölkern Schwaben genannt. Ihre Nachkommen – die Donauschwaben – lebten in Ungarn, Rumänien und Jugoslawien. Ein Großteil von ihnen verlor durch den Zweiten Weltkrieg diese Heimat und musste sich im Westen ein neues Leben aufbauen. Das Museum zeigt 300 Jahre Geschichte und Kultur dieser deutschen Minderheit. ➔ www.dzm-museum.de

Die Walther Collection ist eine Privatsammlung, die sich auf das Sammeln, Ausstellen und Publizieren von internationaler Fotografie und Videokunst konzentriert. Die Sammlung umfasst derzeit über 2.500 Werke von Künstlern aus Europa, Amerika, Afrika und Asien, die in wechselnden Ausstellungen an den Standorten in New York und Neu-Ulm gezeigt werden. ➔ www.walthercollection.com

ULM

Durch alle Epochen der Donau-Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm zieht sich ein innovativer Geist, seiner Zeit oft weit voraus, der so manch kulturelles Glanzstück hervorgebracht hat. Von der Spätgotik der „Ulmer Schule“ bis hin zu international wegweisendem Design im HfG-Archiv Ulm, vom Ulmer Münster bis hin zur preisgekrönten Architektur der Neuen Mitte Ulms, vom fast 40.000 Jahre alten „Löwenmensch“ im Ulmer Museum bis hin zu den verschiedenen Kunstsammlungen. 125 Jahre Vollendung des höchsten Kirchturms der Welt – das feiern wir 2015 mit einem bunten Kulturprogramm im und ums Ulmer Münster herum. Und im Sommer nicht das Open-Air-Theater mit „West Side Story“ in der Wilhelmsburg verpassen!

Tourist-Information Ulm/Neu-Ulm Münsterplatz 50 (Stadthaus) 89073 Ulm T +49 (0) 7 31 / 1 61 28 30 und 28 32 E info@tourismus.ulm.de

➔ www.tourismus.ulm.de facebook.com/UlmTourismus @Ulm_Touristik www.urban-blogger.de


KULTURSÜDEN | BODENSEE

S. 26–27

STÄDT. GALERIE „FAULER CAMPUS GALLI – PELZ“ IN ÜBERLINGEN MESSKIRCH

GARTEN-RENDEZVOUS AM UNTERSEE

ganzjährig wechselnde Ausstellungen

April bis November

April bis Oktober 2015

Direkt an der Seepromenade befindet sich die Städtische Galerie „Fauler Pelz“ in einem ehemaligen Ballsaal aus dem 19. Jahrhundert. Die an den Saal grenzenden Kabinetträume sind sogar Teil eines spätmittelalterlichen Patrizierhauses. Hier werden jährlich mindestens drei Wechselausstellungen aus allen Gattungen der historischen und zeitgenössischen Kunst gezeigt. Herausragend sind die Sommerausstellungen des Städtischen Kulturamts, die regelmäßig nationale und internationale Beachtung finden. ➔ www.staedtischegalerie.de

Eine einzigartige Zeitreise in das frühe Mittelalter! Der weltberühmte „Klosterplan von St. Gallen“ soll mit den Mitteln seiner Entstehungszeit, also den technischen Möglichkeiten des 9. Jahrhunderts, in die Tat umgesetzt werden. Das heißt Muskelkraft statt Maschinenpower, Ochsenkarren statt Lastwagen und historische Gewänder statt Blaumann. Eine Reise zurück in eine Zeit ohne Maschinen und Strom. Die Besucher haben die Möglichkeit, den Handwerkern über die Schulter zu schauen, die Entwicklungen der Anlage zu verfolgen oder selbst auf der Baustelle mitzuarbeiten. ➔ www.campus-galli.de

Vom verwunschenen Bauerngarten bis zum prachtvollen Schlosspark bietet der westliche Bodensee eine paradiesische Vielfalt an ländlicher Gartenkultur. Beim Garten-Rendezvous am Untersee laden die schönsten Schaugärten, Parkanlagen und Themenwege interessierte Gäste zu einem Besuch ein. Auch viele Privatleute öffnen ihre Gartentore und empfangen Besucher in ihren ganz persönlichen grünen Refugien. Ausstellungen, Führungen, Wanderungen und kulturelle Veranstaltungen zum Thema Garten ergänzen das Angebot. ➔ www.tourismus-untersee.eu

BURGFEST AUF DEM HOHENTWIEL

JAHR DER GERECHTIGKEIT

KLOSTER UND SCHLOSS SALEM

19. Juli 2015

ganzjährig

In der Burgen- und Vulkanlandschaft Hegau steht in Singen auf dem Hohentwiel Deutschlands größte Festungsruine. Höhepunkt des alljährlichen Hohentwielfestivals ist das Burgfest. Es bietet seinen Besuchern viele Stunden Kleinkunst und Musik: Auf 13 Bühnen in der gesamten Festung treten Akrobaten, Zauberer, Clowns, Theaterleute, Kabarettisten und zahlreiche Bands auf. Lokale Vereine sorgen für kulinarische Genüsse und für folkloristische Beiträge zum Bühnenprogramm. ➔ www.hohentwielfestival.de ➔ www.hegau.de

2015 werden die Feierlichkeiten zum 600-jährigen Jubiläum des Konstanzer Konzils fortgeführt. Unter dem Motto „Jahr der Gerechtigkeit“ soll das Wirken des böhmischen Theologen und Reformers Jan Hus gewürdigt und seinem Tod mit einem Gedenkakt, verschiedenen Konzerten, Kunst- und Kulturprojekten, Themenrouten und Führungen gedacht werden. ➔ www.konstanz-tourismus.de

3. November 2014 bis 27. März 2015 nur Klostermuseum geöffnet 28. März 2015 bis 1. November 2015 Schlossanlage mit allen Museen

BODENSEE

Die Vierländerregion Bodensee besticht nicht nur mit internationalem Flair, atemberaubenden Landschaften und vielen Sportmöglichkeiten, sondern auch mit ihrer kulturellen Vielfalt. Herrschaftliche Schlösser, prachtvolle Gärten, Kirchen verschiedener Epochen, beeindruckende Klöster, interessante Museen und Ausstellungen sowie UNESCO-Welterbestätten – für jeden Geschmack hat die Region etwas zu bieten. 2015 werden die Feierlichkeiten zum 600-jährigen Jubiläum des Konstanzer Konzils fortgeführt. Unter dem Motto „Jahr der Gerechtigkeit“ soll das Wirken des böhmischen Theologen und Reformers Jan Hus gewürdigt werden. Geplant sind unter anderem ein Gedenkakt, verschiedene Konzerte, Kunstprojekte und Führungen.

Deutsche Bodensee Tourismus GmbH T +49 (0) 75 41 / 4 02 89 95 E service@echt-bodensee.de

➔ www.echt-bodensee.de facebook.com/EchtBodensee

Internat. Bodensee Tourismus GmbH T +49 (0) 75 31 / 90 94 90 E info@bodensee.eu

➔ www.bodensee.eu

Seit Mitte September 2014 gibt es neue Attraktionen in Schloss Salem: Ein neu gestaltetes Besucherzentrum in der Orangerie informiert über die klösterliche Kultur der Zisterzienser. Das Klostermuseum in der Prälatur mit einem Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums präsentiert „Meisterwerke der Reichsabtei“. Brandschutzgeschichte vom Mittelalter bis heute erzählt das neue Feuerwehrmuseum im Sennhof. ➔ www.salem.de


KULTURSÜDEN | Bodensee

KULTURSÜDEN | Bodensee

BODENSEEGÄRTEN ENTDECKEN

S. 28–29

NEUES SCHLOSS MEERSBURG

INSEL REICHENAU

ganzjährig

ganzjährig

Der Garten am Neuen Schloss Meersburg beeindruckt durch seinen großartigen Panoramablick auf den Bodensee. Die streng durchkomponierten Grünanlagen mit ihren niedrigen Hecken sind typisch für die Zeit des Barocks. Angelegt wurde der Lustgarten 1712, die Pläne dazu zeichnete Schlossbaumeister Christoph Gessinger. Die untere Terrasse mit dem malerischen Pavillon ist sogar im Original erhalten und wird gerade restauriert, sodass sie ab dem Sommer 2015 wieder für Besucher zugänglich sein wird. ➔ www.neues-schloss-meersburg.de

Vor fast 1.200 Jahren wurde auf der Reichenau mit dem Büchlein „Hortulus“ der erste Gartenratgeber Europas geschrieben. Die 24 Verse über genau so viele Pflanzen machten die Insel zum Entstehungsort der abendländischen Gartenkultur. Die Reichenau mit ihren Gewächshäusern und Rebhängen, den drei Kirchen und ihrem Weltkulturerbestatus ist heute ein Traumziel für Menschen mit dem grünen Daumen. Im ehemaligen Klostergarten wachsen im nach altem Vorbild angelegten Kräutergarten die Pflanzen aus dem Hortulus. ➔ www.reichenau.de

KLOSTER UND SCHLOSS SALEM

GARTENKULTURPFAD ÜBERLINGEN

BLUMENINSEL MAINAU

ganzjährig

ganzjährig

ganzjährig

Inmitten großzügiger Park- und Gartenanlagen liegt das ehemalige Zisterzienserkloster und heutige Schloss Salem. Die Anlage lebt von ihrer kulturellen Vielfalt. Repräsentative Formengärten nach französischem Vorbild treffen auf einen liebevoll gepflegten Schauweinberg. Barocke Hofgärten mit Labyrinth und geometrisch angeordnete Beete beeindrucken, weitläufige Parkanlagen mit altem Baumbestand laden zum Flanieren ein. Als Tipp gelten die neuen Weinführungen. ➔ www.salem.de

Der Begriff „Gartenkultur“ gilt für Überlingen bis in sein historisches Zentrum. Herrliche Parks, verwunschene Gärten und die begrünten ehemaligen Festungsanlagen prägen das Stadtbild. Auf dem rund vier Kilometer langen Gartenkulturpfad lernt man die schönsten Parks und Gärten Überlingens kennen. Beim Schlendern durch romantische Straßen genießt man wunderbare Ausblicke über den See und die Altstadt. Überlingen besitzt ein Ensemble von Parkanlagen, das in der Vierländerregion Bodensee einzigartig ist. ➔ www.ueberlingen-bodensee.de

Die Blumeninsel Mainau ist ein Fest für Gartenfans. Neben einer unglaublichen Blumenfülle (hunderttausende Tulpen und Narzissen, ein italienischer Rosengarten und 12.000 Dahlien in mehr als 250 Sorten) verzaubern auch ein Schmetterlingshaus, ein verglastes Palmenhaus und eine Orchideenschau die Besucher. Und: Viele exotische Bäume auf der Insel sind schon vor 150 Jahren gepflanzt worden und einige schon über 40 Meter hoch. Seit 2014 lädt die Comturey zu neuen Ausblicken auf der Insel Mainau ein. ➔ www.mainau.de

Zehn Gärten und mehr erleben. Aussichts­reiche Gärten und Parks stehen grenzüberschreitend für die reiche Geschichte der Region. Gärten wie die Insel Mainau, der Park von Schloss Arenenberg, die Schul- und Versuchsgärten und der neue Mittelaltergarten auf Arenenberg, die Insel Reichenau, Kloster und Schloss Salem, Neues Schloss Meersburg, Schloss Wartegg, A. Vogel Heilpflanzenwelt, Villen und Gärten am Bayerischen Bodensee, der Überlinger Gartenkulturpfad, die Kartause Ittingen und das Garten-Rendezvous am Untersee vereinen sich im Netzwerk Bodensee­gärten. Finanziert wird das Gartennetzwerk „Bodenseegärten“ unter anderem aus Fördermitteln des Interreg-IV-Programms, einem Regionalprogramm der Europäischen Union (EU), der Schweizer Eidgenossenschaft und der beteiligten Schweizer Kantone zur Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Bodenseegärten: T +49 (0)7531 90 94 90 ➔ www.bodenseegaerten.eu


KULTURSÜDEN | HOHENLOHE

S. 30–31

HOHENLOHER KULTURSOMMER HOHENLOHE

30. Mai 2015 bis 27. September 2015 Mitten in der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken besticht die Region Hohenlohe nicht nur durch beispielhaftes Unternehmertum, kulinarische Leckerbissen, einzigartige Burgen, Schlösser und historische Kleinode, sondern insbesondere durch ein exzellentes Kulturangebot. Als Aushängeschild der Kulturstiftung Hohenlohe gilt dabei das nun vor fast 30 Jahren gegründete Festival „Hohenloher Kultursommer“, das eben diesen wunderbaren Reichtum an Kirchen, Klöstern, Schlössern und malerischen Herrenhäusern mit Konzertveranstaltungen erlebbar macht. So verschmelzen Musik und Raum, und oft trägt bereits der Weg zum Veranstaltungsort das seine zu einem ganzheitlichen Erlebnis bei. Die Konzertbesucher entdecken manch unbekanntes Werk, ein historisches Instrument oder es öffnet sich ihnen zum ersten Mal der Salon eines Schlosses. Historische Musik in historischen Räumen war und ist die Formel, auf die sich

das Festival bezieht und welcher der Kultursommer im Kernprogramm nach wie vor verpflichtet ist. Mit hervorragenden Ensembles und Künstlern, großer Orchestermusik, kleinen Kammermusiken, Solo-Klavierabenden, Abendserenaden und Musikfesten, mit Alter Musik, über Barock und Klassik bis hin zu populärer Weltmusik und eigenen Konzertideen hat sich der Hohenloher Kultursommer seit seiner Entstehung auch überregional einen Namen gemacht. In der Zeit von Anfang Juni bis Ende September fügt der Hohenloher Kultursommer die musikalische Vielfalt in authentischen Spielstätten, die in herrliche

Landschaften eingebettet sind, zu einem kulturellen Gesamtkunstwerk der besonderen Art zusammen – jede Saison wird aufs Neue zum Hohenloher Kultur-Sommermärchen. ➔ www.hohenloher-kultursommer.de

KULTUR IN HOHENLOHE ganzjährig

Ganz oben im Süden von Deutschland liegt Hohenlohe, im Nordosten von Baden-Württemberg. Die Flüsse Kocher und Jagst prägen das Land, die Waldenburger Berge und die Hohenloher Ebene sind zwei markante Landschaftsbilder. Hier ist eine Symbiose zwischen bäuerlicher Kulturlandschaft und Wirtschaftsstandort mit Weltmarktführerstatus entstanden. Die Gegensätze definieren das kulturelle Erscheinungsbild, das sich in einer für den Landstrich typischen Lebensart ausdrückt. Hier das traditionelle, gewachsene Brauchtum – dort das zeitgenössische Event bis hin zu experimentellen Ausflügen in die kulturelle Utopie. Dieser Lebensstil gefällt Einheimischen und Gästen und macht Hohenlohe zum Kulturereignis.

Touristikgemeinschaft Hohenlohe e. V. Allee 17 74653 Künzelsau T +49 (0) 79 40 / 1 82 06 E info@hohenlohe.de

➔ www.hohenlohe.de

„Wem es in Hohenlohe langweilig wird, der ist selber schuld“. Diese Beschreibung spiegelt die kulturelle Vielfalt einer bemerkenswerter Kulturszene. In Öhringen ist die KULTURa das regionale Zentrum für mitreißende Kulturereignisse. Hier stehen ganzjährig Theateraufführungen, Konzerte, Musicals, Operetten, Kleinkunst-Abende und Kindertheater im Veranstaltungskalender. Die Akademie Würth in KünzelsauGaisbach arrangiert alljährlich ein Kulturprogramm mit hochrangigen Kabarettisten, ausgezeichneten klassischen Konzerten, spritzigen Jazzveranstaltungen und attraktiven Ballett-Aufführungen. Der Dichterfürst Goethe setzte mit „Götz von Berlichingen“ ein kulturelles Denkmal. Schauplatz der Weltliteratur ist Hohenlohe. In Krautheim sprach der Bauernkrieger sein kerniges „GötzZitat“. Die letzte Ruhestätte fand er im Kloster Schöntal, das zu den Höhepunkten Hohenloher Baukultur zählt.

Typisch für Hohenlohe ist Schloss Neuenstein. Die traumhafte RenaissanceResidenz zieht nicht nur durch ihre architektonische Gestaltung staunende Blicke auf sich, sondern mit dem Hohenlohe-Museum auch viele Besucher an. Es beherbergt eine Sammlung von Waffen, Bildern und Kunstschätzen. Die im Originalzustand funktionsfähige Küche aus dem Spätmittelalter ist Höhepunkt einer jeden Besichtigung.

Hans und Sophie Scholl-Pfad Auf den Spuren der Kindheit von Hans und Sophie Scholl begleiten weiße Rosen „Sophie Scholl“ den Besucher durch das romantische Städtchen Forchtenberg am Kocher. Dieser Erinnerungsweg wurde anlässlich des 85. Geburtstages von Sophie Scholl eröffnet. Er erzählt auf 12 Stationen den Weg der Kindheit der Geschwister Scholl. Sophie Scholl wurde 1921 am 9. Mai im Rathaus als Tochter des Bürgermeisters Robert Scholl geboren. ➔ www.hohenlohe.de


KULTURSÜDEN | OBERSCHWABEN

S. 32–33

UNESCO-WELTKULTUR- KLOSTER ERBE AM FEDERSEE SCHUSSENRIED

MUSEUMSDORF KÜRNBACH

30. März bis 1. November

ganzjährig

1. April bis 31. Oktober

Im Freigelände des Federseemuseums wurden zwei Pfahlbausiedlungen des UNESCO-Weltkulturerbes „Pfahlbauten rund um die Alpen“ authentisch rekonstruiert. Im Dorf von „AlleshausenGrundwiesen“ begegnet man jungsteinzeitlichen Spezialisten, die hier als Leinweber und Viehzüchter lebten, während die befestigte „Siedlung Forschner“ vor allem auf Handel und Verkehr im Zeitalter der Metallurgie ausgerichtet war. Zudem werden Originalfunde aus den Welterbestätten präsentiert, darunter Werkzeuge und Waffen, Glaserzeugnisse und feine Stoffe aus Pflanzenfasern. ➔ www.federseemuseum.de

Das 1183 gegründete Prämonstratenserkloster liegt in der Barocklandschaft Oberschwabens. Zu den Sehenswürdigkeiten des ehemaligen Klosters gehören das prachtvoll geschnitzte Chorgestühl der Klosterkirche und der lichtdurchflutete Bibliothekssaal im barocken Konventbau. Das „Museum Kloster Schussenried“ erzählt die Geschichte des Klosters und gibt Einblicke in das barocke Klosterleben. In den großzügigen Wechselausstellungsräumen werden regelmäßig Kunstaustellungen präsentiert. ➔ www.kloster-schussenried.de

Bei Bad Schussenried die bäuerliche Kulturgeschichte Oberschwabens in einem Dorf erleben! Strohgedeckte Höfe aus 500 Jahren und beeindruckende Nebengebäude zeigen die einstige Bau- und Wohnkultur. Originale Werkstätten und Ausstellungen, alte Haustierrassen und sortenreiche Streuobstwiesen sowie ein kostenfreies Hörführungsangebot veranschaulichen das historische Landleben eindrücklich. Besonders attraktiv für Familien sind die lebendigen Sonntagsveranstaltungen und der KinderEntdeckerpfad. ➔ www.museumsdorf-kuernbach.de

MUSEUM BIBERACH

KLOSTERFESTSPIELE WEINGARTEN

ORGEL DER BAROCKBASILIKA WEINGARTEN

ganzjährig

im August

Besuch ganzjährig, Konzerte im August

Das Museum Biberach ist ein modernes Ausstellungshaus im historischen Hospital der alten Reichsstadt. Die Schwerpunkte der Präsentationen sind die Entstehung und Besiedlung der oberschwäbischen Landschaft, die 1000 Jahre währende Stadtgeschichte Biberachs und bedeutende Kunstsammlungen. Sehenswert sind auch die Braith-MaliKünstlerateliers sowie das BräckleAtelier. Glanzstücke der Kunstsammlung sind die Gemälde und Holzschnitte des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner (1880 – 1938). ➔ www.museum-biberach.de

Mit den Klosterfestspielen hat die oberschwäbische Stadt Weingarten eine jahrhundertealte Theatertradition wiederbelebt. Von den Mönchen des Klosters einst mit biblischen Inhalten begründet, lassen sich die Wurzeln bis in vorbarocke Zeiten zurückverfolgen. Vor der Kulisse der Klosteranlage auf dem Martinsberg, überragt von Deutschlands größter Barockbasilika St. Martin, stehen alljährlich große Klassiker der Weltliteratur auf dem Spielplan. Ein Glanzpunkt im Kulturleben Oberschwabens! ➔ www.klosterfestspiele-weingarten.de

Meisterlich um die sechs Westfenster der Barockbasilika Weingarten arrangiert, verzaubert die weltberühmte Gabler-Orgel Betrachter wie Zuhörer gleichermaßen. Pauken, Glocken und selbst ein Kuckucksruf erklingen. Doch die geheimnisvolle Vox Humana, die menschliche Stimme, ist die Krönung der Schaffenskunst ihres Baumeisters Josef Gabler. Ein Highlight sind die Internationalen Orgelkonzerte an den Sonntagen im August, bei denen namhafte Organisten aus der ganzen Welt die Orgel zum Klingen bringen. ➔ www.weingarten-online.de

OBERSCHWABEN

Nach dem Untergang der Staufer und der Auflösung des Herzogtums Schwaben gliederte sich die Region zwischen Donau und Bodensee seit Mitte des 13. Jahrhunderts in eine Vielzahl kleiner, meist reichsfreier Territorien: Ritterschaften, Reichsstädte, Grafschaften, Fürstentümer, Reichsabteien und die habsburgische Landvogtei Schwaben. Dieser „Fleckerlteppich“ bestand noch bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Schon damals wollte jeder Herrscher über das schönste Anwesen verfügen und so hinterließen sie uns prächtige barocke Bauwerke, die bis heute eindrucksvoll das Landschaftsbild Oberschwabens prägen. Egal ob Dorfkirche, Klosteranlage, Burg oder Schloss – jede Barockperle in Oberschwaben hat ihren eigenen Charme, den es zu entdecken gilt. Doch eines ist allen gemein: Besucher sind herzlich willkommen!

Oberschwaben-Tourismus GmbH Neues Kloster 1 88427 Bad Schussenried T +49 (0) 75 83 / 33 10 60 E info@oberschwaben-tourismus.de

➔ www.oberschwabentourismus.de


KULTURSÜDEN | SCHWARZWALD

S. 34–35

SCHWARZWALD MUSIKFESTIVAL 2015 SCHWARZWALD

9. bis 25. Mai 2015 eigen.sinnig.welt.bewegend Zum 18. Mal sind an Spielorten im gesamten Schwarzwald aus den Bereichen Klassik, Jazz und Weltmusik hochbegabte Nachwuchstalente, ARD-Preisträger, Kleinkunst aus Baden-Württemberg sowie herausragende Künstler und Ensembles zu Gast. Die Festival-Region reicht von Ettlingen bis nach St. Blasien und von Freiburg bis Rottweil. Geschichtsträchtige, authentische und heimatverbundene Schwarzwald-„Konzertsäle“ wie Kirchen, futuristische Werkshallen, urige Bauernhöfe oder eine Glashütte machen die Konzerte zum besonderen Erlebnis. Hier klingt der Schwarzwald! ➔ www.schwarzwald-musikfestival.de

Wälder, Kuckucksuhren, Bollenhüte – klar: Das ist der Schwarzwald. Doch vor allem ist die riesige Ferienregion eine vielfältige Landschaft mit einem breit aufgestellten Kulturangebot. Für die Fülle kultureller Urlaubserlebnisse stehen das Rossini-Festival genauso wie das Schwarzwald Musikfestival, das Museum Frieder Burda in Baden-Baden, die Green City Freiburg, das ZKM in Karlsruhe, das Vitra Design in Weil am Rhein, das Uhrenmuseum in Furtwangen oder das Schmuckmuseum in Pforzheim. Dazu kommen Events wie das Stimmenfestival in Lörrach, Mundartkabarett, das Zeltmusikfestival in Freiburg, Rockmusik in Calw oder Rottweil, die „art“ in Karlsruhe – die Auswahl kann jeder nach Belieben erweitern.

Schwarzwald Tourismus GmbH Habsburgerstraße 132, 79104 Freiburg T +49 (0) 7 61 / 89 64 60 E mail@schwarzwald-tourismus.info

➔ www.schwarzwaldtourismus.info facebook.com/Schwarzwaldinfo

AUTO- & UHRENWELT SCHRAMBERG

HAUSACHER LESELENZ

ROSSINI OPERNFESTIVAL

ganzjährig

10. bis 17. Juli 2015

10. bis 26. Juli 2015

Vier völlig unterschiedliche Erlebniswelten lassen Zeitgeschichte lebendig werden. Die private Autosammlung Steim bietet einen spektakulären Überblick über die Geschichte des internationalen Automobilbaus. Im Auto- und Uhrenmuseum „ErfinderZeiten“ spürt man den Geist vergangener Zeiten und im Dieselmuseum H. A. U. erwartet die Besucher eine Symbiose aus Industriearchitektur und Kraftwerkstechnologie. Im Eisenbahnmuseum Schwarzwald begeistert die größte Spur-II-Sammlung die Eisenbahnfans. ➔ www.auto-und-uhrenwelt.de

Seit 18 Jahren organisiert der Hausacher Dichter José F. A. Oliver eines der spannendsten deutschen Literaturfestivals, den Hausacher LeseLenz. Mit jährlich über 60 Literaten aus der ganzen Welt schafft er bei diesem Treffen die höchste „Dichterdichte Mitteleuropas“, wie es Dirk Schümer im Feuilleton der FAZ einmal formuliert hat. Neben Lesungen werden auch Ausstellungen, Literaturwerkstätten und Konzerte angeboten. ➔ www.leselenz.com

Bereits zum 27. Mal präsentiert Bad Wildbad das Rossini Opernfestival. Das wiedereröffnete Königliche Kurtheater ist eine grandiose Spielstätte, die Mailänder Scala „en miniature“. Mit Bianca e Falliero sowie Inganno felice werden als Höhepunkt zwei renommierte Opern inszeniert. ➔ www.rossini-in-wildbad.de


KULTURSÜDEN | SCHWÄBISCHE ALB

S. 36–37

ARCHÄOPARK NIEDERSTOTZINGEN

EISZEITKUNST BLAUBEUREN

MUSIK AUF SCHLOSS FILSECK

März 2015 bis Januar 2016

ganzjährig

25. Juli bis 2. August 2015

100.000 Jahre lang war sie einer der gesuchten Plätze der Steinzeit – die Vogelherdhöhle. Gegenwärtig ist sie nicht weniger prominent – als zentrale Attraktion im Archäopark Vogelherd. Dieser Ort im Lonetal zählt weltweit zu den bedeutendsten Fundstellen der Steinzeitkultur. Was den Archäopark für jedermann so eindrucksvoll, spannend und lehrreich macht, ist sein Erlebniskonzept. Auf faszinierende Weise erhält man am Originalschauplatz einen umfassenden Einblick in die Lebenswelt der Mammutjäger vom Lonetal. ➔ www.archaeopark-vogelherd.de

Die „Venus vom Hohle Fels“ ist die älteste bekannte Menschendarstellung der Welt. Sie ist neben weiteren Elfenbeinfiguren sowie den ältesten bekannten Musikinstrumenten der Menschheit im Urgeschichtlichen Museum von Blaubeuren zu bestaunen. Das neu gestaltete Museum eröffnet mit seinen atmosphärisch dichten Schatzkammern einen ganz besonderen Zugang zur Eiszeitkunst und zum steinzeitlichen Leben in den Höhlen am Südrand der Schwäbischen Alb vor 40.000 Jahren. Sonntags öffnet die Steinzeitwerkstatt. ➔ www.urmu.de

Seit 1995 setzt Musik auf Schloss Filseck e. V. kulturelle Akzente in der Region: Das Sommerfestival ist ein Fix- und Höhepunkt im regionalen Kulturkalender und lockt jedes Jahr mehr Besucher ins Schloss. Unglaublich viele nationale und internationale Stars, Solisten und Ensembles sind in den vergangenen 20 Jahren zum Sommerfestival gekommen – und kommen gerne immer wieder. Im Jahr 2007 wurde die Initiative vom Land Baden-Württemberg als „vorbildliche kommunale Bürgeraktion“ ausgezeichnet. ➔ www.schloss-filseck.de

OPERNFESTSPIELE HEIDENHEIM

KRIPPENMUSEUM OBERSTADION

LITERATUR-TOUR

16. Mai bis 2. August 2015

ganzjährig

ganzjährig

Einmal im Jahr wird der historische Rittersaal im Heidenheimer Schloss Schauplatz großer Oper. Die Kulisse von Schloss Hellenstein und der Musikgenuss unterm Sternenhimmel verleihen der atmosphärischen Freiluftaufführung ihren besonderen Charme. Nach dem 50-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr steht nun mit Verdis Macbeth das nächste Highlight auf dem Programm. Die Inszenierung feiert am 3. Juli Premiere. Neben den Festspielen bietet Heidenheim das ganze Jahr ein hochkarätiges Kulturprogramm. ➔ www.heidenheim.de ➔ www.opernfestspiele.de

„Das Krippenmuseum gehört zum Bedeutendsten, was es in Europa zu sehen gibt“, so ein Kunstprofessor aus Österreich. Auf 700 qm stehen Dioramen mit unglaublichen Tiefenwirkungen, Krippenberge, Simultankrippen und Jahreskrippen – fantastische Schnitzkunst neben den weltbekannten Figuren der Terrakottakünstler aus Italien. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen zeigen Krippenwelten anderer Kulturen. Während der Osterzeit steht in der historischen Ortsmitte der bekannte Oberstadioner Osterbrunnen. ➔ www.krippen-museum.de

Die Literatur-Tour führt auf eine genussvolle Radreise zu den Spuren berühmter Dichter, Denker und Schreiber, die im Landkreis Tübingen gelebt und gewirkt haben. Mit Start in Tübingen geht es entlang der Ammer und weiter bis nach Rottenburg am Neckar sowie durch das Neckartal zurück zum Ausgangspunkt. Entlang der Strecke liegen verschiedene Literatur-Erlebnisstationen. Eine Besonderheit sind drei Bücherbäume im Naturpark Schönbuch, die zum Bücher bringen, mitnehmen oder schmökern vor Ort einladen. ➔ www.tuebinger-umwelten.de

SCHWÄBISCHE ALB

Die Schwäbische Alb war schon immer ein begehrter Ort – mächtige Burgen von Kaisern und Königen und historische Stätten von Römern, Kelten und Alemannen vermitteln ein Gefühl historischer Lebendigkeit. Daneben stolze Städte, die Geschichte und Zukunft gleichzeitig leben. Das Geheimnis des WeltKulturGebirges aber liegt ganz tief drinnen, im Innern der Alb verborgen. In dem unterirdischen Höhlenlabyrinth des Karstgebirges werden die letzten Geheimnisse der Menschheit gehütet und bewahrt. Es sind die eindrucksvollen Zeugnisse von der Geburt der Kultur der Menschheit in den Seitentälern der jungen Donau. Magischstes Symbol einer 40.000-jährigen Geschichte ist die Figur des „Löwenmenschen“ im Museum Ulm. Sie steht für den Beginn einer spannenden Entwicklung: Auf zur Entdeckertour in das Land des Löwenmenschen!

Schwäbische Alb Tourismus e. V. Marktplatz 1 72574 Bad Urach T +49 (0) 71 25 / 94 81 06 E info@schwaebischealb.de

➔ www.schwaebischealb.de facebook.com/schwaebische. alb.tourismus


KULTURSÜDEN | veranstaltungsübersicht

KULTURSÜDEN | veranstaltungsübersicht

S. 38–39

ALLE VERANSTALTUNGEN IM ÜBERBLICK TERMIN

EVENT

VERANSTALTUNGSORT

SEITE

EVENT

VERANSTALTUNGSORT

1.1. bis 31.12.2015

Städtische Museen Freiburg

Freiburg

9

1.1. bis 31.12.2015

Das Friedrich-Ebert-Haus

Heidelberg

11

28.3. bis 1.11.2015

Schloss Salem

Salem

27

1.1. bis 31.12.2015

Kunsthalle Vogelmann

Heilbronn

13

APRIL

30.3. bis 1.11.2015

Federseemuseum

Bad Buchau

33

1.1. bis 31.12.2015

Museum im Deutschhof

Heilbronn

13

April bis Oktober 2015

Garten-Rendezvous am Untersee

Untersee

27

1.1. bis 31.12.2015

Haus der Stadtgeschichte

Heilbronn

13

April bis November 2015

Campus Galli

Messkirch

27

1.1. bis 31.12.2015

Experimenta

1.1. bis 31.12.2015

Theater Heilbronn

Science Center Heilbronn

13

1.4. bis 31.10.2015

Museumsdorf Kürnbach

Bad Schussenried

33

Heilbronn

13

1.1. bis 31.12.2015

MAI

Barockschloss Mannheim

Schloss Mannheim

17

9.5. bis 25.5.2015

Schwarzwald Musikfestival 2015

verschiedene Spielorte im Schwarzwald

35

1.1. bis 31.12.2015

Weltraum erleben!

Planetarium Mannheim

17

9.5. bis 18.10.2015

Karl Wilhelm 1679 – 1738

Landesmuseum, Karlsruhe

15

1.1. bis 31.12.2015

Schmuckmuseum

Pforzheim

19

30.5. bis 27.9.2015

Hohenloher Kultursommer

Hohenloher Land

31

1.1. bis 31.12.2015

Asisi-Panorama Rom 312

Gasometer Pforzheim

19

16.5. bis 2.8.2015

Opernfestspiele

Schloss Heidenheim

37

1.1. bis 31.12.2015

Kunstmuseum Stuttgart

Stuttgart

21

16.5. bis 20.9.2015

Ausstellung Heinz Mack

Museum Frieder Burda, Baden-Baden

7

1.1. bis 31.12.2015

Mercesdes-Benz-Museum

Stuttgart

21

30.5. bis 6.9.2015

Die Meister-Sammlerin Karoline Luise von Baden

Kunsthalle Karlsruhe

15

1.1. bis 31.12.2015

Porsche-Museum

Stuttgart

21

JUNI

1.1. bis 31.12.2015

Die Staatstheater Stuttgart

Staatstheater Stuttgart

21

Juni bis August 2015

Seebühnenzauber

Luisenpark, Mannheim

17

1.1. bis 31.12.2015

Galerie der Stadt Backnang

Backnang

23

12.6. bis 28.8.2015

Freilicht-Theater

Schwäbisch Hall

23

1.1. bis 31.12.2015

Kinderreich in Ludwigsburg

Schloss Ludwigsburg

23

17.6. bis 27.9.2015

Festivalsommer 2015

Karlsruhe

15

1.1. bis 31.12.2015

Schillerstadt Marbach

Marbach

23

20. Juni bis Mitte April 2016

GLOBALE

ZKM, Karlsruhe

15

1.1. bis 31.12.2015

Kultur und Schokolade

Waldenbuch

23

27.6. bis 2.8.2015

Heidelberger Schlossfestspiele

Heidelberger Schloss

11

1.1. bis 31.12.2015

Kunsthalle Weishaupt

Ulm

25

27.6. bis 4.10.2015

Friedrich Weinbrenner

Städtische Galerie, Karlsruhe

15

1.1. bis 31.12.2015

Museum der Brotkultur

Ulm

25

JULI

1.1. bis 31.12.2015

Stadthaus Ulm

Ulm

25

1.7. bis 1.11.2015

Stadtluft

Schmuckmuseum, Pforzheim

19

1.1. bis 31.12.2015

Edwin Scharff Museum

Ulm

25

3.7. bis 2.8.2015

Pforzheimer Kulturfestival

Pforzheim

19

1.1. bis 31.12.2015

Donauschwäbisches Zentralmuseum

Ulm

25

10.7. bis 17.7.2015

Hausacher LeseLenz

Hausach

35

1.1. bis 31.12.2015

Die Walther Collection

Ulm

25

10.7. bis 26.7.2015

27. Rossini Opernfestival

Bad Wildbad

35

1.1. bis 31.12.2015

Städtische Galerie Fauler Pelz

Überlingen

27

19.7.2015

Burgfest auf dem Hohentwiel

Singen

27

1.1. bis 31.12.2015

Jahr der Gerechtigkeit

Konstanz

27

24.7. bis 2.8.2015

Vaihinger Kultursommer

Vaihingen

23

1.1. bis 31.12.2015

Garten am Neuen Schloss Meersburg

Meersburg

29

25.7. bis 2.8.2015

Musik auf Schloss Filseck

Uhingen

37

1.1. bis 31.12.2015

Insel Reichenau

Bodensee

29

AUGUST

1.1. bis 31.12.2015

Park- und Gartenanlagen Schloss Salem

Salem

29

im August 2015

Klosterfestspiele Weingarten

Weingarten

33

1.1. bis 31.12.2015

Gartenkulturpfad Überlingen

Überlingen

29

Sonntage im August 2015

Internationale Orgelkonzerte

Barockbasilika Weingarten

33

1.1. bis 31.12.2015

Blumeninsel Mainau

Bodensee

29

SEPTEMBER

1.1. bis 31.12.2015

Kloster Schussenried

Bad Schussenried

33

September bis Juli 2015

Theaterschiff Heilbronn

Heilbronn

13

1.1. bis 31.12.2015

Museum Biberach

Biberach

33

13.9.2015 bis 24.4.2016

DUCKOMENTA

Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

17

1.1. bis 31.12.2015

Auto- und Uhrenwelt Schramberg

Schramberg

35

OKTOBER

1.1. bis 31.12.2015

Urgeschichtliches Museum

Blaubeuren

37

Oktober 2015 bis Januar 2016

Gegenstücke

Museum Heidelberg

11

1.1. bis 31.12.2015

Krippenmuseum

Oberstadion

37

2.10. bis Mitte November 2015

Enjoy Jazz – Internationales Festival

Heidelberg

11

1.1. bis 31.12.2015

Literatur-Tour

Landkreis Tübingen

37

3.10.2015 bis 10.4.2016

Die Welt des Schattentheaters

Linden-Museum, Stuttgart

21

bis 2016

Kunstgenuss im Jugendstilbau

Kunsthalle Mannheim

17

NOVEMBER 3.11. bis 27.3.2015

Klostermuseum

Salem

27

5.11. bis 7.7.2015

Herzblut – Medizintechnik

TECHNOSEUM, Mannheim

17

16.11. bis 17.5.2015

Ägypten – Land der Unsterblichkeit

Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

17

21.11. bis 6.4.2015

Oskar Schlemmer – Visionen einer neuen Welt

Staatsgalerie Stuttgart

21

GANZJÄHRIG

SEITE

MÄRZ (Fortsetzung)

FEBRUAR 15.2. bis 6.3.2015

TERMIN

38. Händel-Festspiele Karlsruhe 2015

Staatstheater Karlsruhe

15

März 2015 bis Januar 2016

Archäopark Vogelherd

Niederstotzingen

37

21.3. bis 25.4.2015

Heidelberger Frühling

Heidelberg

11

27.3. bis 6.4.2015

Osterfestspiele

Festspielhaus, Baden-Baden

7

MÄRZ


IN FREUNDSCHAFT

Baden

Herzlich willkommen im Weinland Baden. Hier, wo die Sonne am häufigsten scheint, versteht man das Leben zu genießen. Wie einfach das geht? Lassen Sie sich auf unserer Website inspirieren. Entdecken Sie hier Badens prämierte Weine oder erfahren Sie im Veranstaltungskalender, wo Sie Badischen Wein erleben können. Bis gleich auf www.badischerwein.de


S. 42–43

MIT DER DEUTSCHEN BAHN

Das Sc höne ainn unserem We lz. Er mac ht uns sto Württemberger Jungwinzer *

© DB AG_Gert Wagner

IN DEN SÜDEN

Wenn Sie schon bei der Anreise die Umwelt schonen möchten, nutzen Sie Bahn und ÖPNV. Die Erholung beginnt damit schon bei der Anreise und Sie sind in Sachen Klimaschutz vorbildlich unterwegs. Denn die Bahn ist eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel. Wie sehr Sie die Umwelt durch Ihre Entscheidung für die Bahn im Vergleich zu Auto

und Flugzeug entlasten, sehen Sie im Internet. Direkt unter der Reiseauskunft berechnet der UmweltMobilCheck mit einem Klick Ihre ganz persönliche Umweltbilanz auf jeder Strecke in Deutschland, wenn Sie wollen: von Haustür zu Haustür.

UNSERE PARTNER

Informationen zu den Sparangeboten im Fernverkehr, zum Baden-WürttembergTicket sowie viele Ausflugstipps finden Sie unter ➔ www.bahn.de/baden-wuerttemberg

IMPRESSUM Herausgeber Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg Esslinger Str. 8, 70182 Stuttgart Gestaltung land in sicht AG, Sulzburg

Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

* von links: Julia Nagel, Felix Bäuerle, Philipp Laipple, Julia Höllmüller, Patrick Hilligardt, Steffen Gurrath

Fotos TMBW / Düpper; Achim Mende; Porsche AG; Stuttgart-Marketing GmbH Bergmann; Dirk Wilhelmy © Kunstmuseum Stuttgart; Staats­ galerie Stuttgart; Linden-Museum Stuttgart; A. Dreyer; Daimler AG; Martin Sigmund; Stadt Backnang; Corinna Jacobs; Claudia Barner; Jürgen Weller; Schloss Ludwigsburg; Stadt Vaihingen an der Enz; Peter Adamik; Thomas Höpker © VG Bild-Kunst; Helmuth Scham, Konstanz; Kultur und Tourismus Singen; Tourist Info Meßkirch; Vollmer; Kurpfälzisches Museum; Dario Acosta; Dietmar Strauß; Klaus Seibold; experimenta Heilbronn; interDuck; Kunsthalle Mannheim; Cem Yücetas; TECHNOSEUM; Planetarium Mannheim; Christian Kleiner; Fouad; Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; Reinhard Jakubek; Stadt Weingarten;

Valentin Wormbs; Rüdiger Flöter; Kulturamt Pforzheim; Tom Schulze; Guido Serino; Landratsamt Göppingen; Landratsamt Tübingen; Nik Schölzel; Florian Merdes; Thomas Bünnigmann; Marc Steinmetz; Patrick Pfeiffer; Yves G. Noir; Schwarzwald Musikfestival; Archive der Einrichtungen und Veranstalter. Druck C. Maurer Druck und Verlag GmbH & Co. KG Geislingen an der Steige Ausgabe 2015

Jeder von ihnen hat seinen Lieblings-Württemberger und alle haben sie ein gemeinsames Ziel: Die jungen Weingärtner schreiben die Geschichte ihrer Weinheimat Württemberg weiter. Mit großartigen Weinen und der Pflege einer einzigartigen Kulturlandschaft.

Württemberger Weingärtnergenossenschaften www.kenner-trinken-württemberger.de

Wir danken dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg


KULTURSÜDEN | veranstaltungen

LASSEN SIE SICH VERFÜHREN.

www.jungkommunikation.de

Die schönsten Schauplätze in Baden-Württemberg.

Die 60 Schlösser, Klöster, Gärten und Burgen Baden-Württembergs erwarten Sie mit prachtvollen Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Erlebnissen und spannenden Geschichten. Freuen Sie sich auf eine ganz besondere Entdeckungsreise! Weitere Informationen unter:

www.schloesser-und-gaerten.de


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