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steckt mitten in der Planungsphase des „Haus AktuellFDT der Musik” Innsbruck, Architekt Erich Strolz

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Fassaden-Experte FDT auf Erfolgskurs SCHLADMING Die FDT GmbH setzt auf einen neuen Baustoff und erhält spannende Großprojekte – für Innovationen erntet Thomas Buchsteiner Zusagen bis weit über die Grenzen des Landes hinaus. Trotzdem will das Unternehmen den Standort in der Region belassen und neue Arbeitsplätze im Ennstal schaffen. Erst kürzlich ließ der Schladminger Fassaden-Experte FDT mit einem neuen Werkstoff aufhorchen: „Wir sind exklusiver Partner des holländischen Herstellers von Rockpanel. Dieses Material ist besonders leicht und somit einfach zu montieren. Zusätzlich quillt es bei Flüssigkeit nicht auf und behält so auch unter Witterungseinfluss seine Form“, erklärt Geschäftsführer Thomas Buchsteiner. Ein schlauer Schachzug, sich auf den innovativen Werkstoff zu konzentrieren – das zeigt die Auftragslage des Unternehmens: „Wir haben zahlreiche spannende Projekte, beispielsweise den neuen Spar-Supermarkt in Gröbming oder die neue ÖAMTCZentrale in Graz. Außerdem stecken wir gerade mitten in der Planungsphase des ‚Haus der Musik’ in Innsbruck“, ergänzt Buchsteiner. Die Fassaden des Unternehmens sind dabei nicht nur an vielen Häusern in Österreich zu finden – auch Aufträge aus dem Ausland sind für den Anbieter von Komplettlösungen keine Seltenheit mehr. So gibt es mittlerweile Anfragen aus ganz Europa und nun auch aus Saudi Arabien. Vermittler zwischen Handwerker und Architekt Die FDT GmbH hat sich schon vor Jahren auf das Thema vorgehängte, hinterlüftete Fassaden „VHF“ spezialisiert. Dabei deckt das Team rund um Thomas Buchsteiner alle Bereiche im Fassadenbau ab: Von der Beratung und Planung über den Verkauf bis hin zur Lieferung – für innovative Fassadenbekleidung als System mit intelligenten Unterkonstruktionen ist alles im Angebotspaket inkludiert. Buchsteiner: „Unser Bekleidungssortiment erstreckt sich von Terracotta, Metall, Naturstein, Photovoltaik, Basalstein, Textil und Glas.

Unterschiedliche Bekleidungsmaterialien fordern dabei individuelle Befestigungssysteme, um die jeweilige Fassadenbekleidung zu fixieren. Durch unsere Erfahrung und Produktvielfalt möchten wir Kunden viele Möglichkeiten zur Umsetzung ihres Projekts bieten.“ Genau diese Unternehmensphilosophie ist von großem Erfolg gekrönt. „Außerdem sehe ich uns als Vermittler zwischen Handwerker und Architekt – erst wenn alle Beteiligten in einem Boot sitzen, wird eine Projektumsetzung zur ruhigen Fahrt und man kommt ohne Schiffbruch ans Ziel“, ergänzt Buchsteiner abschließend. Es bleibt also spannend, welche weiteren Projekte in Zukunft aus

dem Büro in Schladming realisiert werden können und was in Sachen Fassadenbau entwickelt wird. Eins steht fest: „Bald kriegen wir ein neues Büro – ab 1. August sind wir im alten Gemeindehaus in Pichl. Wir wollen unseren Standort in der Region belassen, trotz internationaler Aufträge vor allem un-

seren österreichischen Kunden weiterhin beste Qualität liefern und mit Mitarbeitern aus den umliegenden Gemeinden sowie Kooperationen mit heimischen Firmen die regionale Wirtschaft fördern“, betont Buchsteiner abschließend. Eva-Maria Nagl

Neue Strukturen in regionalen Pfarren

Schwerpunkt befindet sich weiterhin im Oberland, aber er steht nach Notwendigkeit und Zeitressourcen für den neuen Verband in dem damit entstandenen Seelsorgeraum

zur Verfügung. Im Pfarrverband Gröbming wird Dragan Juric für die priesterliche Seelsorge zuständig sein. Er steht seit einigen Monaten als Aushelfer im Dekanat zur Verfügung und stammt aus der Diözese Sarajevo. Das hauptamtliche Seelsorgeteam des neuen Pfarrverbandes wird ergänzt durch die Neuanstellungen der Pastoralassistentin Barbara Ettlmayr, Pfarrsekretärin Nikola Mitterwallner bzw. Diakon Wolfgang Griesebner.

V.l.n.r.: Andreas Lechner, Dechant und Pfarrer des Pfarrverbandes Schladming, Nikola Mitterwallner, Pfarrsekretärin, Dragan Juric, Diözese Sarajevo, Barbara Ettlmayr, Pastoralassistentin, Wolfgang Griesebner, Diakon

Zentrum Gröbming Das Seelsorge- und Verwaltungszentrum wird sich mit einer Wohnmöglichkeit für Seelsorger in Gröbming befinden. Für Öblarn ist eine Servicestelle der Pfarrsekretärin festgelegt. In zwei großen Klausuren mit den Pfarrgemeinderäten des Verbandes wurden Ideen und Rahmenbedingungen zur Weiterarbeit in der Steuerungsgruppe gesammelt. Das betrifft die Gottesdienstordnung, Sakramentenvorbereitung und etwa die Zusammenschau und Vernetzung im Pfarrverband.

BEZIRK Seit September 2016 bereitet sich eine Steuerungsgruppe mit Vertretern aus sechs betroffenen Pfarren (Gröbming, Öblarn, St. Martin, Großsölk, Kleinsölk und St. Nikolai) auf einen gemeinsamen Pfarrverband vor. Der Prozess wird extern von einem Gemeindeberater aus der Diözese Linz begleitet. Der Zusammenschluss ist notwendig, weil die über viele Jahrzehnte tätigen priesterlichen Seelsorger des Benediktinerstiftes Admont als Pfarrer in den Ruhestand treten. Sie haben sich nach persönlichen Möglichkeiten bereit erklärt, in der Seelsorge, speziell bei Messfeiern und Sakramentenspendungen, mitzuarbeiten. Im Frühjahr wurde der Pfarrverband von der Diözese zur Vergabe an einen bewerbenden Priester ausgeschrieben. Gespräche und Verhandlungen verliefen ergebnislos. Folgende Lösung wurde nun gefunden: Andreas Lechner, Dechant und Pfarrer des Pfarrverbandes Schladming, übernimmt administrativ und hauptverantwortlich den Pfarrverband Gröbming. Sein priesterlicher


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