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P O R T F O L I O
L O V E
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V E R A P A R D A L L
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Wer behauptet ich mĂźsse nehmen, was kommt? das sehe ich anders. Ich gehe da hin, wo ich will. Wo sonst sollte ich hin gehĂśren?
einb lick
i love you
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Ăœ BE R M IC H
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Jetzt steht sie da. Und nun? Alles erreicht, was sie wollte. der Plan ist aufgegangen. Großartig! – So weit. Doch leider ging der Plan nur bis hier. Das ist jetzt ein bisschen doof, weil eigentlich geht’s ja jetzt erst richtig los. Wer sagt: „Ich will Kommunikationsdesign studieren!“ meint ja meistens nicht, dass er es nur studieren will. Er will am Ende Kommunikationsdesigner sein. Das bin ich jetzt. Nun verbringt man aber den Großteil seines Lebens am Arbeitsplatz. Das ist nicht so eine Lari-Fari-Ent scheidung. Das ist wichtig. Alle sagen, hey, jetzt mach doch erstmal irgendwas, hauptsache du hast was! Aber ich hab da ein ungutes Gefühl bei der Sache. Kann auch daran liegen, dass ich mein kurzes Leben lang immer diejenige war, die den Älteren gepredigt hat, sie sollen auf ihr Herz hören. Dass man dort, wo man ist, glücklich sein muss. Andernfalls wird niemand glücklich, und man selbst auch noch krank. Wer so eine große Klappe hat, muss sich auch an die eigenen Maxime halten. Bisher hab ich’s geschafft. Ich habe letztendlich immer das gefunden, was ich gesucht habe. Ich hatte immer verdammtes Glück. Schau Dir nur mal an, wo ich jetzt bin! Ich bin aus purer Leidenschaft für Land und Leute nach Hamburg gezogen. Praktikum gesucht, Zahnbürste gepackt, in den Zug gestiegen. Das war vor einem Jahr. Heute habe ich ein komplett anderes Leben. Genau das nämlich, das ich wollte. Ja, natürlich tue ich alles, was ich kann, um an mein Ziel zu gelangen. Aber selbst wenn ich es erreicht habe nehme ich es nicht für selbstverständlich. LIEBE
hingegen ist das selbstverständlichste auf der
Welt.
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Liebe ist selbstverständlich, weil sie einfach passiert. Da kannst Du Dich noch so sehr gegen wehren. So ist der Arbeitsmark zum Beispiel voller Stellen für Web-Designer. Das ist logisch, aber gar nichts für mich. Weil ich es nicht liebe. Ich liebe Papier. Buchstaben. Schriften. Den Geruch von Druckefarbe. Die Perfektion des Layouts.
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Ich liebe die aktuelle Mode ebenso wie Experimente. Was ich schon gesehen habe, muss ich nicht genau so nochmal machen. Ich muss die Elemente spüren, erfühlen, wie sie zusammen gehören. Ja, dabei muss ich mich dem Inhalt unterordnen. Aber das ist Teil des Spiels. Ich will das Größte, das Erhabene aus den Parametern herausholen. Davon bin ich besessen.
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Das bin ich. Also, zumindest ein Farbschema von mir. Davon gibt’s mehrere. Man wird doch sowieso meistens erstmal falsch eingeschätzt. Das Aussehen kann immer nur ein Hinweis sein. Alle Facetten kann man in einem einzigen Äußeren doch gar nicht zeigen. Oder doch? Kann ich alle Facetten in einem einzigen Portfolio zeigen, ohne es vollkommen zu sprengen? Nun ja, wir werden sehen …
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bach elor
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Einsamkeit
–
der Leser denkt an Trauer, Angst, soziale Isolation. Ein Zustand, den man sich nicht ausgesucht hat, aus dem man sich nicht selbst befreien kann. Einer, der ungut ist, der temporär und dabei möglichst kurz sein soll. Ungerecht. Allein gelassen. Eine Last, die es zu überwinden gilt. 16
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das
ist
nur
ein
Teil
der
Wahrheit:
Ein-samkeit, das ist mit sich selbst identisch sein. Das ist der Grundzustand des Menschen, des Individuums. Die Basis, aus der die Persรถnlichkeit erwachsen kann.
Doch
Einsamkeit und Trends wie Wellness, Urlaub im Kloster, Pilgern und Fasten. Auch die krankhafte Mode Hikikomori wird erklärt.
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EINSAMKEIT ALS KRANKHEIT umfasst medizinische, psychologische, soziale und emotionale Aspekte.
Im Buch werden die unterschiedlichsten Spielarten der Einsamkeit beleuchtet. Es ist in drei Teilen angelegt, nämlich Einsamkeit als Krankheit, als Ideal und als Mode.
Mein Einsamkeitsbild ist geprägt von poetischen, philosophischen Ansätz en, unter Beachtung soziologischer sowie psychologischer Faktoren. Ich möchte zur Einsamkeit aufrufen. Die Vorzüge und Notwendigkeit von Einsamkeit herauskehren. Mein Schwerpunkt ist der posi tive Einfluss von Einsamkeit auf die persönliche Entwicklung und Charakterbildung. Medien: Typografie, Layout, Grafik, Fotografie bach elor
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EINSAMKEIT ALS MODE stellt einen Bezug her zwischen der klassischen
EINSAMKEIT ALS IDEAL befasst sich mit psychologischen, kulturellen und religiösen Aspekten. Es handelt sich um ein objektives Sachbuch. Die Besonderheit besteht darin, dass es auf den puren Inhalt reduziert ist. Es gibt kaum Gestaltungs elemente, keine Bilder, 200 Seiten Text in harmo nischem Flattersatz. Durch die Aufteilung in drei Hauptthemen, acht Kapitel und 39 Aspekte ist es sehr übersichtlich und ausführlich. Jedem Teil, Kapitel und Aspekt steht eine Zusammenfassung voran. Es bleibt dem Leser überlassen, sich nur oberflächlich mit der Thematik zu beschäftigen oder sich in die weiterführenden Quellen zu vertiefen. Das Magazin hingegen ist mein persönliches Plädoyer für die Einsamkeit. Es besteht aus Grafiken, Fotografien und Texten, die meine Einsamkeitserfahrungen illustrieren. Sie sollen die poetische und schöpferische Kraft, die Notwendigkeit von Einsamkeit darstellen und dazu anregen, sich mit der eigenen Einsamkeit auseinanderzusetzen – und sie vielleicht sogar umzudeuten.
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Ich begebe mich in die Einsamkeit und
Ich kenne das böse Gefühl auch, wenn die Einsamkeit an dir zu nagen scheint. Wenn du nicht weißt, wohin mit dir, wenn du denkst, dass niemand für dich da ist. Dass du dein Leben allein zu gehen hast. Dass alle anderen viel mehr Austausch haben, schöner sind, beliebter. Wenn der Fernseher dein bester Freund wird und du dich freust, Tag für Tag dieselben Charak tere, Abend für Abend denselben Nachrichtenmoderator in deinem Zimmer begrüßen zu dürfen.
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Ich kenne auch die Einsamkeit, die du spürst, wenn du vermisst. Wenn du enttäuscht oder verlassen wurdest. Wenn ein Freund keiner mehr ist, eine Liebe geht oder ein Mensch für immer verschwindet. Ich kenne die Einsamkeit, wenn du mehr sein willst, als du bist. Wenn du andere siehst und den Neid verspürst, der dich in deren Position hebt, mit ihren Freunden, ihrer Familie und ihrer Vita. Ich kenne die Einsamkeit die sich als Unzufriedenheit tarnt. Die Wut und Ärger vortäuscht, um dich zu schonen oder zu belügen. Ich kenne die Einsamkeit, wenn du „neu” bist. Wenn du kein gewohntes Umfeld um dich hast und dich plötz lich viel schärfer wahrnimmst. Alles hinterfragst, wie du wirkst und was du tust. Wenn du plötzlich völlig anders bist, als du dich meintest zu ken22
nen, weil du verstummt bist, weil du nicht spontan, sondern vorsichtig bist. Wenn das Ich und das Selbst und das Sein zur großen, unbeantwortbaren Frage werden, wenn du nur noch um dich selbst kreist und dich wunderst Stunde um Stunde, weil du dich so gar nicht kennst. Und ich kenne die Einsamkeit, die als knurrende Fessel in deine Fersen beißt, dich ängstlich werden lässt und dir weiß zu machen sucht, du könntest nicht mehr mit anderen Menschen umgehen. Dass dir da draußen alles zu schnell und zu laut sei, dass du eine Insel bist und anders und dass alle das sehen. Dass sie sich lustig machen. Dass sie dir Böses wollen. Dass sie keine Ahnung haben. Dass sie viel zu oberflächlich sind, um dich jemals richtig zu verstehen. Dass „sie” alle anderen sind und „du” nur du alleine. Ich kenne die Einsamkeit, die du in deinem Spiegelbild entdeckst. Die in deinen Falten sitzt oder in deinen Hamsterbacken. In den bunt gefärbten Haaren und dem makellos trainierten Körper. In dem Funkeln deiner Augen, das so unverschämt schlecht über den Schleier dahinter hinwegzutäuschen sucht. Ich kenne die Einsamkeit, die dich verleitet, dich selbst zu bestrafen. Die die Kasteiung als einfachsten Weg beschreibt, weil niemand da ist, der dich hört. Ich kenne die Einsamkeit, die Angst macht, weil du fürchtest, es könnte
f r a g e m i c h , w a s i s t d a s f ür m i c h , E i n s a m k e i t ?
etwas passieren, was du nicht alleine meisterst. Und dann liegst du da, völlig am Ende, und da ist niemand, der dir hilft. Ich kenne die Einsamkeit als Leere, sich ausbreitend und unwirklich, trotz des Tickens allgegenwärtiger Uhren. Die Einsamkeit, die dich starren lässt, bis du erwachst und feststellst, dass du stundenlang gestarrt hast. Die Einsamkeit, die ein Tor sein kann, die schmale Hängebrücke zu der Einsamkeit, die ich liebe: Kennst du die Einsamkeit, wenn du nur dasitzt, in Gedanken bei der ganzen Welt? Wenn die Zeit sich ausdehnt und eins wird mit dir? Wenn du das Gefühl hast, den deinen niemals näher gewesen zu sein, den lebenden und toten, wenn weder Gut noch Böse existiert? Wenn du alles um dich herum einatmest, Häuser, Bäume, wildfremde Menschen, und sich alles richtig anfühlt? Wenn du dich als Teil von allem fühlst und weißt, dass du fest verankert bist im riesigen und winzigen Großen und Ganzen? Wenn du plötzlich nur noch Liebe siehst und es keine Feinde mehr gibt? Wenn du die Natur schmecken kannst, wenn sich deine Konturen auflösen, die Luft klar und sanft fließt und du so gut atmen kannst wie nie zuvor? Wenn du wohlgesonnen bist, vielleicht weh mütig, doch nicht verletzt und niemals verzweifelt? Wenn du All–ein bist?
Das ist, was Einsamkeit für mich bedeutet. Was ich nie mals missen will und was vielleicht die wertvollste Er fahrung mei nes Lebens ist. Es ist nicht nur, mit sich selbst eins zu sein. Es ist, mit allem eins zu sein. Einsamkeit ist das Gegenteil von sich ein sam fühlen. 23
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Die Raute besitzt die größte Breite in der Mitte. Das bezeichnet die innere Stärke, das stabile Selbst, den Mittelpunkt, von dem die Regungen ausgehen. „In der Einsamkeit hat das Individuum die einmalige Chance, schlichtweg zu sein. Es darf denken, was es will, wie es in seiner Natur liegt. Es muss sich vor niemandem rechtfertigen als sich selbst. Das bedeutet, es darf wütend sein und hasserfüllt. Es darf böse sein, von Grund auf schlecht und ungerecht. Dinge denken, die die Gesellschaft, die zivilisierte Kultur niemals dulden würden. Es darf im Geiste gewalttätig sein und sexuell extrem, darf sich selbst für Besseres halten und die Welt für unwürdig. Es kann sich all die Abgründe eingestehen, die die Gesellschaft erfolgreich leugnet. In der Einsamkeit ist es frei von Konvention, wahrhaft autark und autonom.“ 26
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Die Kaleidoskope stehen für das neugierige Sein des Individuums, das seine Fühler in alle Richtungen ausstreckt. Sie sind immer konzentrisch, streben nach allen Seiten und sind dabei unheimlich facettenreich. „In der Einsamkeit ist das Individuum auf nichts als sich selbst zurück geworfen. Der Austausch mit der Außenwelt geschieht nur auf Basis von Erinnerungen, Erfahrungen und Einschätzungen. Wir nennen dies Reflexion. Nun ist das hehre Ziel der Einsamkeit die Entwicklung des Charakters. Je nach Situation geschieht dies in unterschiedlichste Richtungen. Keine ist falsch, keine ist richtig, alles durchwirkt einander und ist Mosaikstein im Kalaidoskop des Seins.“
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Die Fotografien sind möglichst unkonkret gehalten. Ihr Zweck ist es, Stimmungen beim Betrachter zu erzeugen. Die Mehrfachbelich tung unterstreicht, dass im Leben alles Eins ist und einander durchwirkt. Die Versöhnung mit der Welt. Das erhabene Betrachten der Ist-Situation, die Poesie des Augenblicks. „In der Einsamkeit hat das Individuum die Möglichkeit, sich mit der Welt zu versöhnen. Hat es erst einmal gelernt, mit sich selbst allein zu sein, sich selbst zu genügen und zu akzeptieren, hat es endlich einen Ausgangspunkt, die Welt zu schauen. Von einer stabilen, ausgewogenen, selbstbewussten Basis. Wobei Selbstbewusstsein auch bedeutet, persönliche Schwächen und Zweifel als Teil seiner Selbst zu begreifen. Nichts existiert ohne das Andere. Alles ist ein Ganzes. Der Weg das Ziel. Und alles erhaben.“
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Das soll jetzt mal reichen. Dabei gibt es noch so viel zu sagen! Bei Bedarf gibt’s das alles online nachzulesen.
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i love Der Findefuchs ist ein Kinderbuch von Irina Korschunow, im Original mit Zeichnungen von Reinhard Michl. In meiner Kindheit gehörte es – gerade wegen den gefühlvollen Illustrationen – zu meinen Lieblingsbüchern. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich, im Erstlesealter, vor dem Buch saß und mich krampfhaft davon abzuhalten suchte, die Bilder herauszuschneiden und zu einer Collage zusammenzukleben. „Du wirst das bereuen“, dachte ich, weise geworden durch vergangene Tage, in denen ich meiner spontanen Begeisterung folgend meine Holzmöbel feste mit Buntstiften bemalt hatte. Ich entschied ich mich also ganz bewusst dafür, die Zeichnungen vom Inhalt zu lösen. Mit bestechender Logik: „Diese Bilder sind so wunderschön, wie ich könnte mich jemals darüber ärgern!“
Natürlich habe ich mich geärgert, zumal ich besagte Collage nie geschaffen habe. Statt dessen verlor ich eine Zeichnung nach der anderen – um jedes Mal verzweifelt in Tränen auszubrechen. Außerdem war es das Buch in seiner Gesamtheit gewesen, das ich geliebt hatte. Das begriff ich nur erst, als es bereits zu spät war. Denn so, wie es nun dalag, war es plötzlich tot und erbärmlich, das Skelett einer ausgeweideten Leiche, und ich war die Mörderin. Nun ist der moderne Mensch ja geneigt, all seine frühkindlichen Traumata zu analysieren und zu bewältigen. Der Findefuchs musste also auferstehen. Und da zur richtigen Therapie vor allem die Aufarbeitung gehört, erschuf ich die Illustrationen so, wie ich sie seinerzeit zerstört hatte – mit Schere und Papier. Und, zu guter Letzt: Klebstoff.
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KU R S V E R Z EIC H NIS
Kernmodule Typografie / Editorial Design Werbliches Design Bewegtbild G e s t a lt u n g s fächer Schriftentwicklung / Typografie Corporate Design I & II Navigationsdesign Werbefotografie Illustration I & II
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Pr a k t i s c h e Gr u n d l a g e n Grundlagen der Gestaltung I & II Grundlagen der Schrift / Typografie I & II Zeichnen I & II Farbenlehre Scribble und Layout IAM-Struktur I & II Raumdesign Studiotechnik / Foto Labor- und Kameratechnik Audiovisuelle Grundlagen I & II Technisches Englisch II Th e o r i e f ä c h e r Computertechnik Design- und Mediengeschichte Digitale Technik Drucktechnik DTP-Technik I & II Empirische Designwissenschaften Filmgeschichte / Filmtheorie Fotografiegeschichte Fotografietheorie 40
IAM-Technik I & II Internetkommunikation I & II Kommunikationsstrategie Kommunikations- & Medientheorie I, II & III Kunstgeschichte I & II Präsentationstechnik Psychologie Recht I & II Text Werbung praktika/ arbeiten Studienarbeit Corporate Design Fachschaftsmitlied über 3 Semester Redaktionsmitglied komma Magazin Praxissemester bei klarekoepfe.de, Werbeagentur in Stuttgart Praktikum beim bunkverlag GmbH, Zeitschriftenverlag in Hamburg Bachelorthesis Editorial Design (mit der Note 1,0) p r o g r a mm e InDesign Photoshop Illustrator --Basics HTML / CSS abschluss Bachelor of Arts Gesamtnote 1,5
Ich will euch jetzt nicht mit 1.000 studentenarbeiten zum端llen. kommen wir lieber gleich zu den aktuellsten referenzen!
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k o mm a magazin
das konzept Das Magazin der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim präsentiert ausgewählte Arbeiten der einzelnen Fachbereiche, in Verbindung mit Interviews und Reports aus der Szene. komma entsteht komplett in studentischer Selbstverwaltung und versteht sich als Showroom der Studenten. Ihnen wird mit komma die Möglichkeit gegeben, Arbeiten zu veröffentlichen und dadurch weiterführende Kontakte zu knüpfen. der vertrieb Jede Ausgabe wird an über 1200 führende Adressen der Kommunikationsbranche, wie Werbeagenturen, Designbüros, Verlage, Magazine und andere Unternehmen kostenlos versendet. Die Produktionskosten werden zum großen Teil durch Sponsorings abgedeckt, wodurch das Projekt überhaupt erst möglich wird. Die Auflage beträgt zur Zeit 2.500 Stück. Ich war Redaktionsmitglied der Ausgaben #5 und #6. Meine Bachelorthesis wird in #9 erscheinen. / www.komma-mannheim.de /
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refe renz 2010 absolvierte ich ein dreimonatiges Praktikum beim bunkverlag in den Zeisehallen in Hamburg. Aus Zeitund Kapazitätsgründen seitens des Verlags leider nicht in der Grafik, doch erstreckten sich meine Aufgabenfelder glücklicherweise durch alle Bereiche des Verlags. Vorrangig kam ich als Texterin für kulturnews und kulturnews.de sowie als Websitepflegerin für kulturnews.de und umagazine.de via CMS zum Einsatz. Und in den beiden in diesem Zeitraum veröffentlichten Ausgaben des uMag durfte ich auch ein bisschen gestlaten!
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bunkverlag gmbh
k u lt u r n e w s m a g a z i n ist das Lead-Magazin im Entertainmentbereich. Als Basismedium für Musik, Film, Literatur, Kultur und Entertainment bietet kulturnews seit nunmehr 20 Jahren monatlich eine glaubwürdige und kompetente Auswahl der besten Neuveröffentlichungen und Veranstaltungen. Das Konzept verbindet mit großem Erfolg jounalistische Kompetenz, große Reichweite und Wirtschaftlichkeit. Die kulturnews-Homepage ist eine zentrale Entertainment-Plattform mit einem übergreifenden Newsportal sowie thematisch ausgerichteten Plattformen: einem Musikportal, einem Filmportal, einem Leseportal, einem Stadtportal und dem großen Künstlerportal. Zusammen sind dies / weit über 100.000 Veranstaltungen täglich / über 20.000 Produktbesprechungen und Kritiken / über 18.000 Künstlerprofile. u M a g / L i f e s t y l e - u n d K u l t u rm a g a z i n uMag Ist unique. uMag ist nachhaltig. uMag ist spürbar. Sein Papier ist rau, hat Werkcharakter. uMag ist unaufgeregt, individuell, authentisch, eigenständig. Das Magazin traut sich voranzugehen. Auszeichnungen: Silber und mehrfache Ausstellungen beim Lead Award. Nominierung „Newcomer des Jahres“ der Chefredakteurin Dr. Jutta Rossellit für den Award Goldener Prometheus. / www.bunkverlag.de / www.umagazine.de / www.kulturnews.de / (siehe www.bunkverlag.de)
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VĂ– umag 09/2010
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VĂ– umag 08/2010
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letzte worte Das Praktikum beim bunkverlag habe ich gemacht, obwohl ich nicht viel in der Grafik arbeiten konnte. Allerdings habe ich in dem relativ kleinen Verlag in der kurzen Zeit aber so viel lernen können – von den Strukturen hinter einem Magazin über den redaktionellen Alltag bis hin zur Kommunikation zwischen Grafiker und Redakteur. Schon die erste Aufgabe, das Gestalten der “unique World” für die Ausgabe 08/2010, offenbarte mir, was Redakteure mit “Anweisungen“ meinen – nämlich meistens: Mach dein eigenes Ding draus. Natürlich ist dabei immer noch wichtig, dass die eigentliche Intetion des Autors erhalten bleibt. Doch anstatt ihm nach dem Mund zu designen ist es meist besser, einfach drauf los zu machen und selbst Feuer zu fangen. Dann wird schon was dabei sein, von dem der Andere auch begeistert ist!
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Im Laufe meines Designerlebens habe ich also immer wieder die gleiche Erfahrung gemacht:
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Mach es ruhig allen recht – aber bleibe dabei Du selbst.
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waru m du?
ich habe dich gesucht Und ich habe Dich gefunden. Ich will zu Dir. Ich mag, was Du machst. Wie Du bist, für was Du stehst. An Dir kann ich wachsen. Für Dich würde ich alles tun. Aus Respekt, aus Leidenschaft. Mit Dir will ich etwas aufbauen. Bei Dir kann ich aufblühen, zusammen können wir strahlen.
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Wir passen gut zusammen. Ich unterstütze Dich mit aller Kraft. Doch ich werde Dir nicht sagen, was Du hören willst. Sondern nur das, was ich denke. Zusammen mischen wir Altes mit Neuem und kreieren Eigenes. Du wirst mich mögen. Würden wir nicht zusammen gehören, wäre ich nicht hier. Wirst Du mir antworten?
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AUT H ENTI Z ITÄT s p i e lfr e u d e R ELE V AN Z LIEBE
/ AUT H ENTI Z ITÄT / spielfreude / R ELE V AN Z / LIEBE
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impressum I LOVE Portfolio Vera Pardall / www.verapardall.de / brief@verapardall.de Max-Brauer-Allee 94 22765 Hamburg Inhalt und Gestaltung Vera Pardall Repros komma 5 / 6 Gesa Siebert
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