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GESCHMACKSERLEBNIS OLIVENÖL
LEIDENSCHAFT OLIVENÖL
KLEINE FRUCHT, GROSSE WIRKUNG
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VON DER OLIVE BIS ZUM ÖL
Was die Italiener schon lange wissen, ist auch hierzulande kein Geheimnis mehr: Olivenöl ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern bietet auch viele gesundheitliche Vorteile. Ungesättigte Fettsäuren, die zugleich wichtige Geschmacksträger sind, erleichtern unserem Körper die Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Hierzu gehören etwa Vitamin E, D, K und A. Außerdem ist es es reich an Polyphenolen. Warum diese Pflanzenstoffe so gesund sind und wie du ein hochwertiges Olivenöl erkennst, erfährst du jetzt.
EIN TROPFEN GENUSS
ERNTE GUT ALLES GUT hmm...ölig
EIN BESONDERER FRUCHTSAFT EIN BESONDERER FRUCHTSAFT
VEGAN EN VOGUE BEI DER
OLIVENERNTE IN ITALIEN
Im Grunde ist Olivenöl ein „Fruchtsaft“, wie uns die Traditionsmarke CasolareBio aus Umbrien erklärt: „Ein gutes Bio-Öl wird aus der Frucht samt Kern gepresst und enthält weder Schadstoffe noch andere Zusätze.“ VEGAN EN VOGUE hat sich die Bio-Olivenölproduktion vor Ort angesehen, um herauszufinden, worauf es bei der Ernte ankommt. Was uns dabei
besonders beeindruckt hat: Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu schützen und ein geschmacklich hochwertiges Öl zu produzieren, dürfen zwischen der Ernte und der Pressung der Oliven maximal 24 Stunden liegen. Je schneller und schonender die Verarbeitung erfolgt, desto höher die Qualität des Endprodukts. Eine Kaltpressung bis maximal 27 Grad, gilt hier als Goldstandard.
Apropos Qualität: Um die Auszeichnung „extra-nativ“ zu erhalten, muss der Säuregrad des Öls unter 0,8 % liegen. Auch Geruch und Geschmack müssen absolut einwandfrei sein. Bei
„nativem“ Olivenöl muss der Säuregrad unter 2 % liegen und minimale Geschmackseinbußen werden zugelassen. Im Olivenöl-Seminar haben wir gelernt, dass ein echter Italiener daher
GESCHMACKS SACHE
immer zu extra-nativem Olivenöl greifen würde. Bei höherem Säuregehalt, geschmacklichen und olfaktorischen Mängeln wird das Öl raffiniert. Unter extremer Hitzeeinwirkung werden ihm Geschmack, Farbe und wertvolle Inhaltsstoffe entzogen – im Supermarkt wird dieses minderwertige Fett dann als Bratöl oder einfaches Olivenöl verkauft. Im Rahmen einer gesunden Ernährung sollte es gemieden werden.
DER MAGISCHE RAUCHPUNKT
Hartnäckig hält sich das Gerücht, Olivenöl wäre nicht zum Braten geeignet – das stimmt aber nicht. Denn grundsätzlich eignet sich jedes Öl zum Anbraten, sofern der Rauchpunkt nicht überschritten wird – erst danach können toxische Stoffe freigesetzt werden. Bei Olivenöl liegt die magische Grenze je nach Sorte zwischen 130 und 180 Grad. Ideal zum Dünsten, Kochen und Braten! Zum Frittieren sollte hingegen ein sehr hitzebeständiges Fett, wie etwa Bio-Avocadoöl oder Kokosöl, verwendet werden.
DAS INTENSIVE
EINE FRAGE DES GESCHMACKS
Mild, scharf oder fruchtig? In erster Linie ist das Geschmacksache. Merken kannst du dir aber Folgendes: Je bitterer und schärfer das Öl, desto mehr Polyphenole sind enthalten – und die sind deiner Gesundheit besonders zuträglich.
Achte beim Kauf darauf, grundsätzlich zu BioProdukten zu greifen, die frei von Schadstoffen, Pestiziden oder Zusätzen sind – diese schme-
cken nicht nur aromatischer, sie sind auch besser für die Umwelt und für deinen Körper. Ob du dich für ein Würzöl, ein naturtrübes oder ein gefiltertes Olivenöl entscheidest: Bei CasolareBio bist du immer auf der sicheren Seite. Probiere doch mal unsere Favoriten, das naturtrübe, intensive Casolare Bio Riserva oder das native Olivenöl extra aus Demeter-Anbau. Das Grezzo Naturale ist ebenfalls naturtrüb und aromatisch fruchtig mit einem besonders hohen Anteil an Polyphenolen.