Vegan En Vogue - Die Weihnachtsausgabe 2020

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zauberhafteF e st a g e

Advent,Advent

Im 7. Plätzchenhimmel

Weihnachtsmenü

Köstlich feiern mit der ganzen Familie

VEGANE BESCHERUNG

schenken, schmücken, glücklich sein

40

festliche Rezepte

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SPEZIAL SILVESTERBUFFET

Es ist Zeit...

Hallo und willkommen zur dritten Ausgabe von „Vegan en vogue“. Unser Online-Magazin zeigt dir, wie köstlich und vielfältig eine ausgewogene pflanzliche Ernährung ist und möchte dich zu einem veganen Lifestyle inspirieren, der glücklich macht. Nach einem schwierigen und aufwühlenden Jahr, dreht sich in dieser Ausgabe alles um die anstehende festliche und besinnliche Jahreszeit. Zeit für dich und deine Liebsten.

Zeit nachzudenken

Die Corona-Pandemie hat viele von uns sehr belastet, eingeschränkt und verunsichert. Doch es lohnt sich auch der Blick auf positive Aspekte dieser weltweiten Krise: Viele Menschen sind, trotz räumlicher Trennung, emotional wieder näher zusammen gerückt, haben neue Kommunikationsmöglichkeiten entdeckt, Solidarität gelebt und wieder mehr Zeit für sich selbst gefunden. Wir alle wurden aus unserem gewohnten Alltag gerissen und angeregt, nachzudenken. Etwa über die Notwendigkeit von Fernreisen, über die globalen Auswirkungen unseres lokalen Handelns und einen schnelllebigen, oft unachtsamen Lebensstil.

Zeit für dich & deine Liebsten

So möchten wir dich mit dieser Magazin-Ausgabe dabei unterstützen, zum Jahresende wieder Kraft zu tanken, achtsam zu genießen und nachhaltig zu konsumieren. Wir haben wunderbare Rezepte und Menüs für dich zusammen gestellt, mit denen du die Festtage unkompliziert und köstlich vegan genießen kannst. Entdecke schöne Ideen für nachhaltiges Dekorieren und lasse dich von veganen Geschenkideen mit Herz inspirieren, die wirklich Freude machen.

Wie schön, dass du dabei bist! Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr! Herzlichst,

Deine Lea

Inhalt

6 WEIHNACHTSBÄCKEREI

Gebäck & Plätzchen zum Verlieben

24 TIERLEIDFREIER GABENTISCH

Vegane Geschenke, die Freude machen

28 VEGAN BACKEN VON A BIS Z

Back dich glücklich mit Stina Spiegelberg

40 UNSER LIEBLINGSGLAS

Nachhaltig Dekorieren & kreativ Schenken

46 VEGAN UNTERM CHRISTBAUM

Wie erkläre ich das nur meiner Oma?

52 VEGAN EN VOGUE WEIHNACHTSMENÜ

3 festliche Gänge mit Stil & Genuss

6 28 weihnachtlich

festlich köstlich

60 NO MEAT TODAY

Herzhaft & kreativ Kochen mit Fitness-Fan Elisa Brunke

72 FESTLICH TAFELN

Köstliche Rezeptideen für Weihnachten & Festtage

90 OBERLECKERE WEIHNACHTEN

Das sagenhafte X-Mas-Menü von Alexander Flohr

100 OH LÁ LÁ HANF

Der umweltschonende & clevere Genuss

102 PFÄNNCHEN-SPASS LEICHT GEMACHT

Deine vegane Racelette-Checkliste

108 SÜSSES FINALE

Fruchtige, cremige und schokoladig Dessert-Highlights

124 FINGER-FOOD & FLYING-BUFFET

Feine Snacks für Familie & Gäste

140 IMPRESSUM

108

52 60

Kleine Weihnachts Bäckerei für gr0sse Genießer

HERRLICHES ADVENTSGEBÄCK

– VEGAN GENIESSEN

Oh Adventszeit, wie das duftet! Wenn ein Hauch von Zimt, Vanille, Anis, Nelke und gerösteten Nüssen durch die Räume strömt, kommt richtig Weihnachtsstimmung auf. Wir haben einen bunten und köstlichen Plätzchenteller für dich zusammen gestellt. Genieße geliebte Klassiker wie Vanillekipferl, Zimtsterne oder Marmeladenkekse und nasche dich durch Kokosmakronen, knusprige Cantuccini, aromatische Punschkeksen und zartes Früchtebrot. Viele Sorten sind extra für dich auch glutenfrei oder mit entsprechenden Optionen versehen.

1 FRÜCHTEBROT | 8-10 PORTIONEN

MIT NÜSSEN
Früchtebrot GLUTEN free 100%

ZUTATEN

200 g getrocknete Feigen & Aprikosen

50 g kandierter Ingwer

1 unbehandelte Bio-Orange

50 g Haselnüsse

50 g Walnüsse o. Pekannüsse

30 g Pistazien + Pistazien zum Garnieren

30 g geschrotete Leinsamen

150 g Haferflocken/Haferflockenmehl

100 g Reismehl

100 g gemahlene Haselnüsse o. Mandeln

2 TL Backpulver

2 TL Zimt

3 EL Kokosblütenzucker o. Rohrzucker

100 g getrocknete Cranberries o. Rosinen

220 ml Pflanzendrink

50 ml Kokosöl

1 EL Apfelessig

Optional:

2 EL gehackte Mandeln zum Garnieren

1 TL Kardamom

Außerdem:

Eine Kastenbackform ca. 26 cm x 11 cm

ZUBEREITUNG

1. Getrocknete Feigen, Aprikosen und den kandierten Ingwer hacken. Eine Bio-Orange heiß abwaschen, Schale abraspeln und den Saft auspressen. Nüsse ebenfalls hacken.

2. Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorwärmen.

3. Geschrotete Leinsamen mit 4 EL Wasser verrühren und 5 Minuten quellen lassen. Haferflocken im Mixer zu feinem Mehl mahlen. Haferflockenmehl, Reismehl, gemahlene Haselnüsse, Backpulver, Zimt und Kokosblütenzucker in einer Schüssel vermischen. Optional 1 kl. TL Kardamom hinzufügen. Die gequollenen Leinsamen, gehackten Früchte, Cranberries, Orangenzesten sowie die gehackten Nüsse dazu geben.

4. Pflanzendrink, Kokosöl, Apfelessig und den Saft der ausgepressten Orange (ca.120 ml) miteinander verrühren und zu den Zutaten geben. Mit einem Löffel einen gleichmäßigen Teig anrühren.

5. Backform mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen und glatt streichen. 1-2 EL gehackte Mandeln und 1 EL gehackte Pistazien über dem Kuchen verteilen.

GUT ZU WISSEN

Für eine klassische, nicht glutenfreie Variante, einfach gemahlene Haferflocken, Reismehl und geschrotete Leinsamen durch 250 g Dinkelmehl

Type 630 ersetzen.

6. Früchte-Nussbrot bei 200 Grad Ober- und Unterhitze 45-50 Minuten backen. Früchtebrot kurz abkühlen lassen, aus der Form nehmen und genießen.

25 Minuten Arbeitszeit

45 Minuten Backzeit

Cookies KAKAOPLÄTZCHEN

FÜR 12-14 KEKSE JE NACH GRÖSSE

ZUTATEN

60 g Kakaopulver

200 g Dinkelmehl Type 630

200 g Rohrzucker

10 g Kokosblütenzucker

1 Prise Salz

2 TL Backpulver

1 TL Zimt

125 g Apfelmus/Apfelmark

125 ml Kokosöl

50 g Puderzucker

Optional:

1 TL Lebkuchengewürz

ZUBEREITUNG

1. Kakaopulver, optional 1 TL Lebkuchengewürz, gesiebtes Mehl, Rohrzucker, eine Prise Salz, Backpulver und Zimt in einer Schüssel vermischen.

2. Apfelmark und Kokosöl dazu geben und mit einem Löffel kräftig den Teig anrühren. Den Teig im Anschluss mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

3. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

4. Puderzucker auf einen vertieften Teller sieben. Den Teig zwischen den Händen zu Bällchen rollen und kräftig im Puderzucker wenden - wirklich kräftig. Je dicker die Puderzuckerschicht, desto schöner später der „Rinden-Effekt“.

5. Gezuckerte Teigbällchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und reichlich Abstand zwischen den Plätzchen lassen, denn sie gehen noch deutlich auf.

6. Baumrinden-Plätzchen bei 180 Grad Umluft rund 15-17 Minuten backen. Plätzchen abkühlen lassen und in einer Keksdose gut verschlossen, kühl & trocken aufbewahren.

20 Minuten Arbeitszeit

60 Minuten Kühlzeit

12 Minuten Backzeit

& OHNE SCHOKO Makronen GLUTEN free 100% CA. 23-25 STÜCK
MIT

ZUTATEN

100 g Haferflocken/Haferflockenmehl

100 g Margarine

60 g Rohrzucker

3 EL Agavendicksaft oder Reissirup

1 TL gemahlene Vanille

oder 1 TL Vanille-Essenz

1 EL Zitronensaft

180 g Kokosraspel

80 g Kokosmehl

1 EL helles Mandelmus

Für die Schokoglasur:

150 g vegane Kuvertüre z.B. von Vivani

1-2 EL Kokosöl

ZUBEREITUNG

1. Haferflocken in einem Mixer fein mahlen.

2. Margarine in einem Topf schmelzen lassen. Rohrzucker und Agavendicksaft hinzu geben und mit einem Schneebesen cremig schlagen. Haferflockenmehl, Vanille, Zitronensaft, Kokosraspel, Kokosmehl sowie Mandelmus untermengen und mit den Händen einen bröseligen Teig kneten.

3. Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

4. Teig zwischen den Händen zu kleinen Teigkugeln pressen, auf das Backpapier setzen und leicht flach drücken.

5. Kokosmakronen im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Umluft 8-10 Minuten backen.

6. Makronen aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen. Sie sind anfangs noch zu bröselig, um sie weiter zu verarbeiten. Die Konsistenz verfestigt sich erst beim Abkühlen.

TIPP

Die Beschaffenheit von Kokosflocken und Kokosmehl kann unterschiedlich sein. Sollte der Teig zu trocken zum Pressen der Bällchen werden, einfach noch mehr Mandelmus hinzufügen. Ist der Teig zu feucht, etwas mehr Haferflockenmehl dazu geben.

7. Vegane Schokolade oder Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen lassen und mit 1-2 EL Kokosöl verrühren. Die Unterseite der Kokosmakronen darin eintauchen und Makronen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Weitere flüssige Schokolade nach Belieben dünn über die Markronen träufeln.

8. Schokolade erkalten lassen und die Markronen in einer mit Backpapier ausgelegten Keksdose aufbewahren.

25 Minuten Arbeitszeit

15 Minuten Backzeit

Zimtsterne

FÜR 38-45 STÜCK JE NACH AUSSTECHER

PLÄTZCHEN

20 g geschrotete Leinsamen

150 g gemahlene Mandeln

100 g gemahlene Haselnüsse

Zesten einer 1/2 Bio-Orange

40 g Kokosblütenzucker

1 Prise Salz

1-2 TL Zimt

1 EL Orangensaft

ANZEIGE GLASUR

2 EL Puderzucker

1 EL Orangensaft

1 Prise Zimt

Verantwortungsvolle Ernährung über den Tellerrand hinaus.

ZUBEREITUNG

1. Geschrotete Leinsamen mit 3 EL Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.

2. Gequollene Leinsamen, gemahlene Mandeln und Haselnüsse, Orangenzesten, Kokosblütenzucker, eine Prise Salz, Zimt und Orangensaft vermischen und einen Teig aus den Zutaten kneten. Teig rund 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

3. Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

4. Teig zwischen zwei Blättern Backpapier dünn ausrollen, Sterne ausstechen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Vorgang so oft wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.

5. Zimtsterne bei 160 Grad Umluft rund 10 Minuten backen und auskühlen lassen.

6. Aus 2 EL Puderzucker, 1 EL Orangensaft und einer Prise Zimt eine zähe Glasur anrühren und die Sterne damit überziehen. Glasierte Zimtsterne trocknen lassen und in einer Keksdose trocken aufbewahren.

25 Minuten Arbeitszeit

10 Minuten Backzeit pro Blech

Gesunde Ernährung ist ganz nach unserem Geschmack. Deshalb unterstützt die BKK ProVita eine vollwertige pflanzenbasierte Ernährung über ihr attraktives Bonusprogramm mit bis zu 200 €.

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Cantuccini

FÜR 6-8 PORTIONEN | 26-28 CANTUCCINI

ZUTATEN

100 g blanchieret Mandeln

70 ml Pflanzendrink

160 g Rohrzucker

240 g Dinkelmehl Type 630

1,5 EL Speisestärke

1 kl. TL Backpulver

1 Prise Salz

ca. 8 Tropfen Bittermandelöl

25 g Margarine

Optional:

1 TL Kardamom, gemahlen

Zestern einer 1/2 Bio-Orange, unbehandelt

ZUBEREITUNG

1. Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Oberund Unterhitze) vorheizen. Die blanchierten Mandeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und 5-7 Minuten im Ofen rösten.

2. Pflanzendrink in eine Schüssel geben und den Zucker darin durch kräftiges Rühren größtenteils auflösen.

3. Mehl in eine Schüssel sieben und mit Speisestärke, Backpulver, Salz, Bittermandelöl, optional Kardamom und Orangenzesten vermengen und die Margarine in Flöckchen geschnitten hinzu geben. Mit den Händen kurz aber kräftig verkneten. Dann die Pflanzendrink-Zucker-Mischung ebenfalls hinzu geben und einarbeiten. Zuletzt die Mandeln unter den Teig mengen.

4. Aus dem Teig zwei längliche Rollen formen und nebeneinander auf das Backpapier legen. Rollen mit der Hand leicht flach drücken, um später die typische Cantuccini-Form zu erhalten.

5. Rollen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze (160 Grad Umluft) ca. 30 Minuten backen. Nach 15 Minuten einmal wenden.

6. Die gebackenen Teigrollen rund 20-30 Minuten abkühlen lassen, mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden und dann bei 140 Grad Ober- und Unterhitze (ca. 120 Grad Umluft) nochmals 15 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit die Kekse einmal wenden.

7. Cantuccini vor dem Verzehr komplett auskühlen lassen und luftdicht verschlossen, kühl und dunkel lagern.

20 Minuten Arbeitszeit

30 Minuten Backzeit

15-20 Minuten Zeit zum Rösten

Kipferl

ERGIBT 2 BLECHE

ZUTATEN

150 g Dinkelmehl type 630

50 g Puderzucker

50 g geriebene, blanchierte Mandeln

1 TL gemahlene Vanille (oder eine ausgekratzte Vanilleschote)

1 Päckchen Vanillezucker

90 g Margarine

1 EL Zitronensaft

Zum Bestäuben:

35 g Puderzucker

1 TL gemahlene Vanille

ZUBEREITUNG

1. Den Ofen auf 165 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

2. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben und den Puderzucker ebenfalls gesiebt dazu geben. Die gemahlen Mandeln, 1 TL gemahlene Vanille und ein Päckchen Vanillezucker untermischen. Margarine in kleine Stückchen geschnitten dazu geben und 1 EL Zitronensaft über die Zutaten träufeln.

3. Die Zutaten mit beiden Händen so lange verkneten, bis ein Teig entsteht, den man zu einer Teigkugel formen kann. Den Teig in 5-6 Portionen unterteilen, jede Teigportion nochmals zu einer Kugel kneten und dann auf einer Arbeitsfläche (ohne weiteres Mehl) länglich ausrollen.

4. Vom wurstförmig ausgerollten Teigstückchen in Größe von „Gnocchi“ abstechen, zwischen den Handflächen zu Würstchen rollen und leicht gebogen auf das Backblech setzen. Zwischen den Hörnchen bzw. Kipferl etwas Platz lassen, da sie noch aufgehen.

5. Vanillekipferl bei 165 Grad Umluft ca. 12 Minuten backen. Die Kipferl sollten dabei nicht dunkel werden, sondern nur leicht beginnen an den Enden zu bräunen.

6. Puderzucker auf einen Teller sieben, mit 1 TL gemahlener Vanille vermischen und die Kipferl noch warm darin wenden. Vanillekipferl in einer mit Backpapier ausgelegten Keksdose trocken aufbewahren.

25 Minuten Arbeitszeit

10 Minuten Backzeit pro Blech

15 Minuten Backzeit Minuten

Punschkekse

GLUTEN free 100%

10-14 STÜCK JE NACH GRÖSSE
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ZUTATEN

200 g Haferflocken/Haferflockenmehl

100 g gemahlene Mandeln

50 g Rohrzucker

50 g Kokosmehl

2 TL Backpulver

Abrieb einer Biozitrone und einer halben Bio-Orange

5 Tropfen Sonnentor Ätherisches Punsch

Gewürzöl Kekse & Punsch

(oder jeweils 1 kl. TL Anis, Nelke, Kardamom und Zimt)

25 g Pistazien, gehackt

60 g kandierter Ingwer

1 TL Zitronensaft

100 g Apfelmus

3.5 EL Kokosöl

100 ml Pflanzendrink

ZUBEREITUNG

1. Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen und mit gemahlenen Mandeln, Rohrzucker, Kokosmehl, Backpulver und dem Abrieb der Zitrusfrüchte in einer Schüssel vermengen. 5 Tropfen Sonnentor ätherisches Gewürzöl Kekse & Punsch hinzufügen.

2. Pistazien und kandierten Ingwer fein hacken und zu den Zutaten geben.

3. Zitronensaft, Apfelmus, Kokosöl und Pflanzendrink verrühren und zu den trockenen Zutaten geben. Mit den Händen einen Teig kneten.

4. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

5. Mit den Händen eine Teigwurst formen, davon einzelne Scheiben abschneiden und diese nochmals mit der Hand zu Kekstalern nachformen. Kekse nebeneinander auf das Backblech setzen. Punschkekse bei 180 Grad Umluft 15-18 Minuten backen.

6. Punschkekse in einer Keksdose trocken lagern und mit Zitruszesten garniert genießen. Die Kekse passen perfekt zu heißen TeeGetränken und natürlich zu einem kräftigen Punsch oder Glühwein.

20 Minuten Arbeitszeit

15 Minuten Backzeit

Marmelade

100%

FÜR CA. 20 DOPPELKEKSE & PUDERZUCKER
GLUTEN free

ZUTATEN

150 g Haferflocken/Haferflockenmehl

100 Buchweizenmehl

100 g gemahlene Mandeln

75 g Kokosblütenzucker o. Rohrzucker

Salz

1 TL Vanille-Extrakt oder 1 TL gemahlene

Vanille

40 g Sojajoghurt

120 g Margarine in Stückchen geschnitten

2 EL Kaltes Wasser

Außerderm:

Veganes Früchtegelee für die Füllung (z.B. Himbeer-, Erdbeer- o. Marillengelee)

Puderzucker zum Bestäuben

ZUBEREITUNG

1. Haferflocken im Mixer zu feinem Mehl verarbeiten und anschließend in einer Rührschüssel mit allen weiteren Teigzutaten zügig zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Teig 30 Minute im Kühlschrank kalt stellen.

2. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen.

3. Teig in mehrere Stücke unterteilen und jeweils ein Teigstück zwischen zwei Seiten Backpapier flach ausrollen. Formen mit und ohne mittlere Aussparung zu gleichen Teilen ausstechen. Teigreste nochmals verkneten, zwischen Backpapier ausrollen und erneut Formen ausstechen bis der Teig aufgebraucht ist.

4. Plätzchen auf das Backpapier geben (ergibt ca. drei Bleche) und bei 180 Grad Umluft 10-12 Minuten backen.

5. Plätzchen auskühlen lassen. Die oberen Plätzchenhälften mit Puderzucker bestäuben. Die Plätzchen für die Unterseite dünn mit Marmelade bestreichen und mittig einen großen Tupfer Marmelade hinzugeben. Die beiden Plätzchenhälften aufeinander drücken, gegebenenfalls nochmals leicht mit Puderzucker bestäuben und in einer mit Backpapier ausgekleideten Keksdose aufbewahren.

TIPP

Für eine klassische, nicht glutenfreie Plätzchenvariante einfach Haferflocken- und Buchweizenmehl durch

350 g Dinkelmehl type 630 ersetzen und 50 g mehr Margarine verwenden.

25 Minuten Arbeitszeit

30 Minuten Ruhezeit

12 Minuten Backzeit pro Blech

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VEGAN BACKEN von

A bis Z

mit Stina Spiegelberg

Hier geht`s zum Podcast

STINA SPIEGELBERG IM INTERVIEW

Seit Jahren verzaubert TV-Köchin, vegan Coach und Autorin Stina Spiegelberg die Welt mit verführerischer, veganer Backkunst und unglaublich schönen Foodkreationen. Nach 8 Kochbüchern erscheint im Herbst

2020 nun ihr neues, köstliches Meisterwerk: „Vegan Backen von A bis Z“ . Dies ist nicht nur ein weiteres Backbuch, sondern ein umfassendes Standardwerk köstlicher veganer Bäckerei. Inspiriert von der französischen Pâtisserie und deutschen Klassikern findest du dort alle heiß geliebten Backrezepte, von Kleingebäck über Torten, Pralinen, Cookies, Brot und Co.

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Liebe Stina, „Vegan Backen von A bis Z“ ist nicht nur schon dein 9. Koch- und Backbuch, sondern auch ein ganz Besonderes. Hier fasst du dein gesamtes veganes Backwissen aus 12 Jahren Backerfahrung für deine Leser zusammen. Erzähle doch mal, worauf dürfen wir uns freuen?

„Vegan Backen von A bis Z“ ist DAS Buch für jede Gelegenheit - den Kindergeburtstag, die nächste Familienfeier, den Sonntagskaffee, eine Nasch-Attacke zwischendurch oder einfach zum Schmökern an einem verregneten Tag. Das Buch ist für jeden geeignet - vegan oder nicht, Backanfänger oder Profi. Ich habe mein ganzes Herz in die wunderschönen Fotografien gesteckt und es gibt eine umfassende Warenkunde. Es ist so einfach vegan zu Backen, wenn man seine Zutaten mit ihren Eigenschaften kennt. Das Buch enthält über 100 Rezepte von Klassikern bis Neu-Kreationen und Basisrezepte. Einige meiner Lieblinge sind: Erdnussbutter-Cookies, Croissants, Schwarzwälder-Kirschtorte, Bienenstich, Stracciatellakuchen, Lava-Cakes, Windbeutel, Sauerteigbrot, Käsekuchen, Schaumküsse...

„Ich habe mein ganzes Herz in die wunderschönen Fotografien gesteckt“

Was machen wirklich gutes veganes Gebäck, köstliche Kuchen und Brote für dich aus?

In erster Linie muss ein Rezept funktionieren und lecker schmecken. Backen ist bei uns emotional, meist durch Kindheitserinnerungen geprägt und diesem Anspruch muss ein Zimtkringel oder die berühmt berüchtigte Schwarzwälder Stand halten. Ich lege auch großen Wert auf die Auswahl meiner Zutaten. Bio ist ein „Muss“, den ich denke Gebäck kann nur so gut sein wie die Summer der Zutaten ... und die große Prise Liebe darf natürlich nicht fehlen.

Vegan Backen ohne Ei, Milch und Butter klingt für viele kompliziert. Ist es das? Benötigt man viele „Ersatzprodukte“, um die gewünschten Konsistenzen und die notwendige Bindung zu erhalten?

Ich gehe beim Backen analytisch vor. „Ersetzen“ in dem Sinne gibt es bei mir nicht. Wenn man die Eigenschaften seines Gebäcks gut kennt, kann man sich aus dem Sortiment pflanzlicher Zutaten frei bedienen. Im Buch kann ich natürlich viel ausführlicher darauf eingehen, aber vegan Backen ist weder kompliziert noch teuer und Ersatzprodukte braucht es bestimmt nicht. Mir ist es wichtig, dass die im Buch verwendeten Zutaten gut verfügbar und für jeden greifbar sind. Hier und da gibt es natürlich schon eine kreative Inspiration.

„Backen ist bei uns emotional“

In der Vorweihnachtszeit backen wir alle ganz besonders gerne. Was sind deine persönlichen Adventslieblinge?

Lebkuchen und ein viel zu großer Plätzchenteller gehören an Weihnachten auf alle Fälle für mich dazu. Ich bin ein großer Bratapfel-Fan, deshalb habe ich eine Bratapfel-Karamelltorte kreiert und die Kombi aus Tahin und Schokolade im knusprigen Keks lässt mich immer wieder aufs Neue schwach werden.

Hast du noch ein paar besondere Tipps für die Weihnachtsbäckerei unserer Leser?

Ruhe und Zeit. Weihnachten ist schließlich die Zeit der Besinnung. Ich selbst stelle mir jedes Jahr zuerst eine lange Liste von Plätzchen und Gebäck zusammen. Dann bereite ich die Teige unter der Woche vor und genieße das Backen am Wochenende, gerne auch mit Familie und Freundinnen. Die lachen mich immer aus, dass ich meist so viele, sehr kleine Plätzchen backe, aber so kann man vom Plätzchenteller viel mehr köstliche Sorten probieren.

„Ich stelle mir jedes Jahr zuerst eine lange
Liste von Plätzchen & Gebäck zusammen“

Wenn man deine Arbeit verfolgt bist du so vielseitig engagiert, dass man sich fragt „Was macht sie als nächstes?“. Welche Projekte beschäftigen dich gerade?

Parallel zum Buch erscheinen derzeit zwei Online-Backkurse der „Vegan Masterclass“ auf die ich mich sehr freue. Um Weihnachten werde ich die Zeit mit meiner neuen kleinen Familie in allen Zügen genießen und dann im neuen Jahr mit neuen Projekten von Buch bis Fernsehen durchstarten. Es bleibt spannend und es gibt noch so viel zu bewegen im Bio-veganen Kosmos!

Liebe Stina, wir danken dir für das Interview und für drei wunderbare Backrezepte, die wir unseren Lesern auf den kommenden Seiten verraten dürfen.

„Vegan Backen von A bis Z“ ist das neue Standardwerk der pflanzlichen Backkunst. Ein Allrounder, der in keiner Küche fehlen darf! Der große Warenkundeteil zeigt dir, wie backen ohne Milch, Ei & Co. ganz leicht gelingt. Stina verrät dir, was in den veganen Vorratsschrank gehört und welche Zutaten sich gesund und glutenfrei ersetzen lassen. Vegan backen war noch nie so lecker & easy! Das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Naschkatzen und Backfans!

Vegan Backen von A bis Z

Autorin: Stina Spiegelberg

Hardcoverbuch: 320 Seiten

Verlag: Ventil-Verlag / Auflage 1

ISBN: 978-3-95575-137-1

29,50€

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LEBKUCHEN leckere

für 50Stück

ZUTATEN

500 g Dinkelmehl Type 630

oder Weizenmehl Type 550

2 EL Kakao

200 g Rohrohrzucker

2 Pck. Vanillezucker

1 EL Pfeilwurzmehl

2 TL Pottasche

1⁄2 TL Hirschhornsalz

Schale 1 Orange, unbehandelt

1 TL Lebkuchengewürz

1⁄2 TL Ingwerpulver, gemahlen

150 ml Ahornsirup

100 ml Agavendicksaft

3-4 EL Hafercuisine

oder andere Pflanzensahne

100 g Pflanzenmargarine, zimmerwarm

ZUBEREITUNG

1. Mehl, Kakao, Zucker, Vanillezucker und Pfeilwurzmehl in einer Rührschüssel mischen. Pottasche, Hirschhornsalz, Orangenschale, Lebkuchengewürz und Ingwerpulver zugeben und abermals mischen. Eine Kuhle formen und Ahornsirup, Agavendicksaft, Hafercuisine und die Margarine in Flöckchen dazugeben. Den Teig mit einer Gabel bearbeiten, bis er homogen ist.

2. Teig in Folie wickeln und 2–3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

3. Den Teig in 3 Teile schneiden und jeden Teil für sich bearbeiten, während die anderen im Kühlschrank warten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Lebkuchenmänner ausstechen. Die Lebkuchen auf mit Backpapier ausgelegte Bleche verteilen und ca. 3 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

4. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Teiglinge mit ausreichend Abstand auf 3 mit Backpapier ausgelegte Bleche verteilen und die Lebkuchen Blech für Blech 8-10 Minuten backen. Sie dürfen nicht zu dunkel werden, da sie sonst bitter schmecken.

5. Das Gebäck vollständig abkühlen lassen und anschließend mit Zuckerglasur und Zuckerherzen oder mit Schokolade verzieren. Gut verschlossen in einer Gebäckdose aufbewahrt halten sich Lebkuchen mindestens 4 Wochen.

90 Minuten Arbeitszeit

8 Minuten Backzeit pro Blech

Tahini-Schoko

DOPPEL DECKER

für 20Stück

ZUTATEN

120 g Dinkelmehl Type 630

30 g Speisestärke

70 g Puderzucker aus Rohrohrzucker

1 Prise Salz

30 g Tahini

80 g Pflanzenmargarine

3 EL Haferdrink

1 TL Agavendicksaft

80 g schwarzer Sesam

120 g veganer Schokoaufstrich

ZUBEREITUNG

1. In einer Rührschüssel Mehl, Stärke, Zucker und Salz mischen. Tahini und die Margarine in Flöckchen zugeben, dann 1EL Haferdrink. Zunächst mit der Gabel, dann mit den Händen zu einem Mürbeteig verarbeiten. Auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche 2mm dick ausrollen und 4-5cm große Kreise ausstechen.

2. In einer Tasse 2 EL Haferdrink und den Agavendicksaft mischen. Die Teiglinge mit der Mischung bestreichen und einseitig in einen Teller Sesam drücken. 10 Minuten backen. Vollständig abkühlen lassen.

30 Minuten Arbeitszeit

10 Minuten Backzeit

3. Den Schokoaufstrich leicht erwärmen und jeweils einen gestrichenen Teelöffel Füllung in zwei Kekse geben und leicht zusammendrücken.

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KARAMELL TORTE Bratapfel

Torte cm 16 o
eine

ZUTATEN

300 g Dinkelmehl Type 630

150 g Rohrohrzucker

Je 1 Msp. Vanille, Salz, Tonka

2 geh. TL Backpulver

Abrieb einer Bio-Orange

100 ml Orangensaft

2 EL Zitronensaft

280 ml Wasser, kalt

60 ml Pflanzenöl

Für die Füllung:

200 ml vegane aufschlagbare Sahne

2 EL Rohrohrzucker

1 Pck. Sahnesteif

50 g Erdnussmus

60 g Datteln, Medjool

1 gute Prise Salz

125 ml Wasser

1 geh. TL Carob oder Kakao (für die Farbe)

150 g Apfel-Zimt-Marmelade

Walnüsse als Topping

ZUBEREITUNG

1. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. In einer Rührschüssel Mehl, Zucker, die Gewürze, Backpulver und Orangenabrieb mischen. Orangensaft, Zitronensaft, Wasser und Öl zugeben und kurz von Hand mit dem Schneebesen glattrühren.

2. Den Teig auf 3 gefettete 18cm Springformen aufteilen und 25 Minuten backen.Mit etwas Wasser besprühen und in der Form vollständig abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und ggf. die Kuppel begradigen.

3. Die Sahne mit dem Zucker und Sahnesteif 5 Minuten aufschlagen und eine Stunde kühlen.

4. Für die Karamellschicht im Mixer Erdnussmus, Datteln, Salz, Wasser und Carob fein cremig pürieren.

5. Einen Tortenboden auf eine Tortenplatte legen und mit der Apfel-Zimt-Marmelade bestreichen und den zweiten Boden darauflegen. ¼ der Sahne auf dem Biskuit glattstreichen, dann das Karamell darauf geben. Für die Deko etwas Karamell zurückbehalten. Den verbleibenden Biskuit auf die Torten legen und rundherum mit Sahne bestreichen. 30 Minuten kühlen.

6. Für die Deko das verbleibende Karamell mit einem Teelöffel Wasser verrühren und über die Torte träufeln. Mit halben Walnusskernen verzieren und genießen.

Für eine 24 cm Springform die Zutatenmenge verdoppeln. Achte ggf. auf die Backzeit

90 Minuten Arbeitszeit

25 Minuten Backzeit

60 Minuten Kühlzeit

TIPP

Nachhaltig Dekorieren & schoner Schenken ..

Glück im

GLAS

SCHENKEN, SCHMÜCKEN, GLÜCKLICH SEIN

Hochwertige, robuste Gläser in allen Größen sind nicht nur wunderschön, sondern auch perfekt zum nachhaltigen Aufbewahren, Dekorieren, Sortieren, Schmücken und Schenken.

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Zero-Waste-Philosophie in ihrer schönsten Weise

Die hübschen, so genannten „Ball Mason Gläser“ sind ein toller Trend mit „Zero-Waste-Effekt“. Du kannst sie als Adventskalender, Seifenspender, Deko-Element, Dessertglas oder Geschenkverpackung verwenden. Mit Lichterketten und Kerzen versehen, macht LIEBLINGSGLAS dein Zuhause heimelig und deinen Weihnachtstisch festlich. Mit Gewürzen und Lebensmitteln befüllt, behältst du deine Vorräte immer im Blick und die Gläser sind eine tolle Möglichkeit, ganz persönliche, kreative Geschenke zu machen.

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Ein Glas - unzählige Möglichkeiten

Das Tolle ist, dass es das LIEBLINGSGLAS mit vielen variablen Aufsätzen, wie etwa Gewürzdeckel, Lunchbox-Einsätzen, Spiralschneider, Zitruspresse und beschriftbaren Deckeln gibt. Mit inzwischen über 180 Produkten ist www.lieblingsglas.de der größte Anbieter von Original Ball Mason Jars und Zubehör. Das Thema Nachhaltigkeit, Verpackungsmüll reduzieren, sich gesund zu ernähren und das Zuhause mit Kreativität zu verschönern, sind die Philosophie des Unternehmens. Wir stellen dir die schönsten Deko-und Geschenkideen für die Weihnachtszeit vor.

Der Lieblingsglas-Adventskalender

24 Tage, 24 kleine Überraschungen und indivi duelle Geschenke. Egal ob es einfach ein paar liebe Worte für jeden Tag sind, eine Süßigkeit oder Überraschung – es macht einfach Spaß so die Tage bis Weihnachten zu zählen.Anleitungen für Adventskalender und weitere BastelTips findest du hier und in diesem Blogbeitrag

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Selbstgemachtes stilvoll verschenken

Mit etwas Kreativität wird aus deinem LIEBLINGSGLAS, ein ganz individuelles und persönliches Geschenk für deine Liebsten. Befülle die Gläser zum Beispiel mit aromatischen Gewürzen, leckeren Nussmischungen, selbst gebackenen Keksen, bunten Energieballs, knusprigem Granola, einer tollen Backmischung, Gewürzöl oder lecker fermentiertem Gemüse.

Stimmungsvoll dekorieren

Mit kleinen LED-Lichterketten versehen, machst du Weihnachten mit den hübschen Gläsern festlich und gemütlich. Zusätzlich gibt es eigene Kerzenaufsätze, so dass dekorierte LIEBLINGSGLAS in jeder Größe dein Heim erstrahlen lässt und eine kreative Alternative zum traditionellen Adventskranz ist. Oder du kannst duftende Kerzen selbst herstellen. Anleitungen und Tips hierzu findest du hier und in diesem Blogartikel

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Wandelbar durch viele Aufsätze

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Nachhaltig Dekorieren & Schenken...

...ist also gar nicht so schwer und macht mit LIEBLINGSGLAS obendrein richtig viel Spaß. Das Schöne ist, dass die Gläser langlebig sind, jederzeit eine neue Verwendung finden können und mit deiner Kreativität immer wieder Freude schenken. In diesem Sinne, ein frohes nachhaltiges Fest und alles Gute für das kommende Jahr.

Alle Infos rund um’s LIEBLINGSGLAS, tolle Aufsätze, Inspirationen für Zero Waste und DIY findest du auf www.lieblingsglas.de

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„WIE, DU WILLST DEN BRATEN NICHT???

X-MAS DRIVING HOME FOR...

ABER DAS KANNST DU OMA DOCH NICHT ANTUN!“

ENDLICH WEIHNACHTEN, ENDLICH WIEDER

ZU HAUSE – DOCH MOMENT, DA WAR NOCH ETWAS…

Beim gemeinsamen Essen tauschen wir unsere Ansichten zu vielen

Themen aus, auch darüber, was auf den Tisch kommt. Umso mehr kann eine vegane oder vegetarische Ernährungsweise zu Unverständnis, Ablehnung oder sogar Spott führen, weiß Patricia Witkowski, Kommunikationsmanagerin bei ProVeg, einer international arbeitenden Ernährungsorganisation , die sich für Veggie-Interessen einsetzt:

„Essen ist ein sehr emotionales Thema, dass das gesamte Familiensystem in Aufruhr bringen kann. Veggies sind teils enttäuscht, wenn ihre

Liebsten immer noch Fleisch essen, obwohl bekannt ist, dass Tiere dafür leiden und sterben müssen. Diese ethische Dimension kann bei fleischessenden Familienmitgliedern dazu führen, dass sie sich weniger akzeptiert fühlen. Und so kommt es an Weihnachten schnell zu Streit.“

Doch was tun, um unterschiedliche Ernährungsweisen und Weltansichten unter einen Baum… äh, Hut zu bringen? Gemeinsam mit ProVeg haben wir vier Tipps für dich zusammengestellt.

Bleib fair!

TIPP 1

HABE VERSTÄNDNIS, ZIEHE ABER AUCH GRENZEN

Nehme Aussagen nicht zu persönlich, aber kommuniziere klar, wenn sie dich verletzen. Am besten erklärst du auf freundliche, aber einfache und nicht wertende Weise, was dich dazu bewegt, vegan oder vegetarisch zu leben. Doch ganz ehrlich: Das Weihnachtsessen ist nicht der beste Ort, um dies zu diskutieren. Biete an, später oder am Folgetag ausführlicher darauf einzugehen, sollte es dein Gegenüber interessieren.

ERZÄHLE VON DEINEN ERFAHRUNGEN

Sollte es trotzdem zur Diskussion kommen, erzähle lieber deine persönliche Geschichte anstatt mit Fakten zu argumentieren und z.B. das Wohl der Tiere zu verteidigen. Schaue nach Gemeinsamkeiten und berichte aus deiner eigenen Erfahrung: „Ich habe auch mal gerne Fleisch gegessen, dann aber gelernt, dass …“ Eine persönliche Geschichte ist wahr und unwiderlegbar.

Sei empathisch...

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TIPP 2

Bleib offen!

TIPP 3

GESTALTE WEIHNACHTEN GEMEINSAM

MIT DEINEN LIEBSTEN

Kläre schon im Vorfeld des Festessens, was kulinarisch geplant ist und gestalte das Essen aktiv mit. Biete zum Beispiel an, die Beilagen zu essen und überrasche dann die Familie mit zusätzlichen eigenen veganen Köstlichkeiten. Zahlreiche Rezepte dafür findest du auch bei ProVeg. Solltest du die Feier selbst ausrichten, zeige auch du dich offen für anders essende Gäste und lasse sie wiederum etwas mitbringen.

TIPP 4

LENKE DIE GESPRÄCHE

AUF ANDERE THEMEN ALS ERNÄHRUNG

Mancherorts dreht sich an den Festtagen wirklich alles ums Essen. Aber vielleicht gelingt es dir, die Aufmerksamkeit auf anderes zu lenken – Bücher, Erlebnisse, Hobbys. Sei nicht enttäuscht, wenn der „Veggie-Funke“ nicht überspringt. Sei positiv, bleibe gelassen und versuche, die Festtage im Einklang mit dir selbst in vollen Zügen zu genießen.

ANZEIGE Enjoy.

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Rezepte, Inspirationen und Informationen rund um den VeggieLebensstil findest?

ERMÖGLICHE SCHULESSEN & KINDERNleckeres

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Wir freuen uns auf dich.

Weihnachts Menü

VERWÖHNE DICH & DEINE LIEBSTEN

Die Lichter funkeln im Baum, Weihnachtsmusik bringt uns in besinnliche Stimmung und kleine Präsente warten darauf, die Liebsten zu erfreuen. Doch das wahre Highlight der Weihnachtsfeiertage ist und bleibt das Festessen. Für dich haben wir deshalb ein Menü zusammen gestellt, das unglaublich köstlich und stimmungsvoll ist.

Guten Appetit und einen zauberhaften Weihnachtsabend!

VEGA N E N VOGUE
Vorspeise Hauptspeise Dessert

Maronenravioli

mit Trüffelsoße und Grünkohl-Chips

ZUTATEN

250 g Hartweizengrieß

50 g Dinkelmehl Type 630

1 TL Salz

1/2 TL Kurkuma

400 g geschälte, gekochte Maronen

150 g Tofu natur

100 g Knollensellerie

80 g Zwiebel

1 kl. Knoblauchzehe

2 TL Pflanzenöl

1 TL Trüffelöl

Einige Zweige frischer Thymian

Für die Trüffelsoße:

80 g Schalotten oder Zwiebeln

1 kl. Knoblauchzehe

1 EL Olivenöl

1 Schuss Weißwein (oder Brühe)

200 ml Pflanzen Cuisine

Salz & Pfeffer

1 Prise Muskatnuss

3 El Hefeflocken

2 TL Trüffelöl

Für die Grünkohlchips:

Siehe Zutaten und Rezept Seite 132 TIPP

55 Minuten Zubereitungszeit

ZUBEREITUNG

1. Grünkohl-Chips nach unserem Rezept auf Seite 132 zubereiten.

2. Für den-Teig Hartweizengrieß, Dinkelmehl, Salz, Kurkuma und 150 ml Wasser vermengen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche einen gleichmäßigen Teig kneten und diesen bis zur Verwendung im Kühlschrank ruhen lassen.

3. Maronen zerkleinern. Naturtofu trocken pressen und in Stücke brechen. Knollensellerie entrinden und fein würfeln. Zwiebel und Knoblauchzehe würfeln.

4. Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Sellerie-, Zwiebel- und Knoblauchwürfel einige Minuten anbraten. Einige Thymian-Blättchen dazu geben.

5. Die gebratenen Zutaten mit den Maronen, dem Tofu, einigen Blättern Thymian, einer Prise Salz und Pfeffer sowie 1 TL Trüffelöl und 2-3 EL Wasser im Mixer pürieren.

6. Teig mit einer Nudelmaschine in Bahnen ausrollen, in Abständen Füllung darauf setzen, ausstechen, in einem Ravioliformer schließen und die Kanten mit einer Gabel andrücken.

7. Für die Soße Schalotten und Knoblauchzehe würfeln und mit 1 EL Pflanzenöl in der Pfanne anbraten. Mit einem Schuss Weißwein ablöschen, kurz reduzieren lassen und mit Pflanzensahne aufgießen. Soße mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Hefeflocken und 1-2 TL Trüffelöl dazu geben und die Soße mit einem Schneidstab cremig pürieren.

8. Die Vorbereiteten Ravioli in gesalzenem Wasser 3-4 Minuten köcheln lassen.

Natürlich können die gefüllten Ravioli auch mit anderen Soßen individuell kombiniert werden.

9. Ravioli mit der Trüffelsoße, den GrünkohlChips anrichten und mit Trüffelöl beträufelt servieren.

Linsenbraten

mit Preiselbeeren im Blätterteigmantel

6 PORTIONEN, KASTENFORM LÄNGE: 26 X 11 CM

ZUTATEN

200 g Berglinsen

Salz & Pfeffer

40 g geschrotete Leinsamen

100 g Zwiebeln

1 Knoblauchzehe

200 g Champignons

100 g Haferflocken

100 g Zucchini

20 g rote Bete (für die Färbung)

80 g Karotte(n)

70 g Walnüsse, gehackt

1 EL Pflanzenöl + 1 EL Öl für den Teig

2 EL Kräuter der Provence

1 EL Balsamico Essig

50 g Kichererbsenmehl

4 EL Sojasoße

1 EL Paprikapulver, edelsüß

2 Zweige frischer Rosmarin

1 Rolle veganer Blätterteig

3-4 EL Preiselbeermarmelade

3 EL Pflanzendrink

40 Minuten Arbeitszeit

60 Minuten Backzeit

20 Minuten Blätterteig backen

ZUBEREITUNG

1. Linsen nach Packungsanweisung weich garen und mit einem Schneidstab stückig pürieren.

2. Leinsamen mit 5 EL Wasser verrühren. Zwiebeln, Knoblauchzehe und Champignons fein würfeln. Haferflocken im Mixer klein pulsieren. Zucchini, Rote Bete und Karotten aufreiben.

3. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Kastenform mit Backpapier auslegen.

4. Zwiebeln- und Knoblauchwürfel in etwasÖl anschwitzen, Champignons dazu geben und einige Minuten anbraten, salzen und pfeffern sowie 1-2 TL Kräuter der Provence dazu geben. Mit Balsamico Essig ablöschen und einköcheln lassen.

5. Linsen, Leinsamen, Champignons, Gemüseraspel, Kichererbsenmehl, 1 EL Öl, 1-2 EL Sojasoße, gehackte Walnüsse, eine große Prise Salz und Pfeffer, 1 EL Kräuter der Provence und Paprikapulver gründlich vermischen. Teig in die Kastenform streichen, mit 2 EL Sojasoße bepinseln und mit Rosmarin-Nadeln bestreuen.

6. Braten bei 200 Grad Umluft 55-60 Minuten backen und dann vollkommen auskühlen lassen.

7. Blätterteig mit der Längsseite zum Körper hin ausrollen, Braten mit der kurzen Seite zum Körper zeigend mittig darauf setzen und den Blättertteig vom Rand bis zum Braten hin mit dem Messer in Streifen schneiden.

8. Braten mit Preiselbeersoße bestreichen, Blätterteig kreuzförmig über den Braten legen und mit Pflanzendrink bepinseln.

9. Den umhüllten Braten bei 180 Grad 25-30 Minuten goldbraun backen. Linsenbraten mit Beilagen nach Wahl und unserer herrlichen veganen Bratensoße von Seite 82 servieren.

mit Schokoraspeln
Erdnussbutter-Mousse

ZUTATEN

230 g Erdnüsse

1 Prise Salz

250 g Seidentofu

1 Dose gekühlte Kokosmilch

1 TL Johannisbrotkernmehl

oder Guarkernmehl

4 EL Ahornsirup

1 TL Zimt

3 Rippen vegane Schokolade

z.B. von iChoc

Optional: Eine Prise grobe Salzflocken

ZUBEREITUNG

1. Erdnüsse auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und bei 160 Grad Umluft 15 Minuten goldbraun rösten. Nüsse anschließend kurz abkühlen lassen und mit einer Prise Salz im Mixer cremig pürieren.

2. Seidentofu mit dem abgesetzten Kokosrahm einer gekühlten Dose Kokosmilch (ca. 100 g), Johannisbrotkernmehl, Ahornsirup, Zimt und 100 g Erdnusscreme im Mixer pürieren.

3. Erdnussmus auf Gläschen aufteilen und ca. 4 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.

4. Erdnussmus mit gerösteten Nüssen, etwas aufgeraspelter Schokolade, Schokostückchen und optional einigen Flocken grobem Meersalz garniert servieren.

15 Minuten Backzeit

10 Minuten Zubereitungszeit

4 Stunden Kühlzeit

no meat today

Hier geht`s zum Podcast

DEFTIGE SPECKSTÜCKCHEN AUS PILZEN?

Oder Bolognese aus Sonnenblumenhack oder cremige Käsesoße aus Süßkartoffeln? Für Elisa Brunke aus Hamburg kein Problem! In ihrem ersten Kochbuch „No Meat Today“ zeigt die langjährige Veganerin und Fitnessqueen mit mehr als 65 Rezepten, wie man Herzhaftes und Deftiges mit gesunden und natürlichen Zutaten problemlos zubereitet. Ob saftige Burger, krosse Tofu-Nuggets, cremig-sahnige Pastagerichte, rauchiger Karottenlachs oder sättigende Eintöpfe und Seitanspieße - Elisa interpretiert geliebte Klassiker rein pflanzlich, fantasievoll und voller Geschmack. In „No meat today“ lüftet sie

für dich die Geheimnisse um die passenden Gewürze, die richtigen Konsistenzen und zeigt dir ihre Zubereitungstricks rund um vegane Fleisch- und Fischalternativen.

Hallo Elisa, mit „No meat today“ hast du gerade dein erstes veganes Kochbuch veröffentlicht. Bei dir selbst gibt es aber schon lange keinerlei tierische Zutaten auf dem Teller mehr. Wie bist du zur veganen Ernährung gekommen?

Bei mir war das ein langer Prozess, der mit meiner großen Tierliebe anfing: Mit 7 Jahren habe ich mich dazu entschlossen, aus ethischen Gründen kein Fleisch mehr zu essen und wurde Vegetarierin. Als ich älter wurde und mich mehr mit dem Thema beschäftigte, spielte ich immer häufiger mit dem Gedanken, vegan zu werden – allerdings gab es damals nicht wirklich Alternativen und ich hatte keine Ahnung, wie ich es umsetzen sollte. Die wenigen Käse-Alternativen, die es gab, schmeckten zum Beispiel wirklich furchtbar und auch bei Schokolade konnte man – wenn überhaupt – nur auf langweilige Zartbitter-Tafeln zurückgreifen. Kein Vergleich zu heute! Ich habe das Thema also erstmal weggeschoben, es aber dann vor etwa 10 Jahren doch mit einem Testmonat versucht und da dann so viele leckere Alternativen entdeckt, dass ich dabei geblieben bin. Kurz darauf ging der vegane Boom dann auch los und entsprechende Produkte fluteten den Markt – ein ganz gutes Timing :)

In deinem Kochbuch zeigst du den Lesern geliebte Klassiker wie Kohlrouladen, Bolognese, Spießchen, Burger und sogar Fischalternativen. Lässt sich das alles wirklich einfach und mit unkomplizierten Zutaten in vegan umsetzen? Absolut! In meinem Buch finden sich sowohl Einsteiger-Rezepte als auch etwas aufwendigere Gerichte für Fortgeschrittene – das Geheimnis liegt eigentlich nur in den richtigen Gewürzen, einer überzeugenden Konsistenz und leckeren Marinaden. Ein ungewürztes Stück Fleisch hat ja auch nicht gerade viel Geschmack – es ist die Zubereitungsart, die es so aromatisch macht. Das funktioniert mit ein paar Tricks ebenso gut mit Gemüse, Tofu, Seitan und Co.!

Du selbst bist super fit, hast eine Top-Figur mit Waschbrettbauch und jede Menge Energie. Was ist dein Geheimnis in punkto Ernährung?

Vielen Dank! Neben dem Kochen ist Sport meine größte Leidenschaft. Ich trainiere 5-6 Mal die Woche und mache überwiegend Krafttraining. Allerdings heißt es nicht umsonst: „Abs are made in the kitchen“ – also Bauchmuskeln werden in der Küche gemacht. Ich ernähre mich nicht nur vegan, sondern auch vollwertig und vermeide Junk Food, zu fetti-

„Mit 7 Jahren habe ich mich dazu entschlossen, aus ethischen Gründen kein Fleisch mehr zu essen und wurde Vegetarierin“

ges Essen, raffinierten Zucker und Alkohol. In strengen Phasen achte ich auch stark auf die Zusammensetzung von Kohlenhydraten, Protein und Fetten in meiner Ernährung. Allerdings ist das nicht dauerhaft nötig. Ich versuche einfach, sehr abwechslungsreich zu essen und viele verschiedene Proteinquellen miteinander zu kombinieren, sodass mein Körper mit allen wichtigen Nährstoffen und Aminosäuren versorgt ist. Und auch trainingsfreie Tage, sowie ausreichend Schlaf und Erholung sind sehr wichtig! tungsart, die es so aromatisch macht. Das funktioniert mit ein paar Tricks ebenso gut mit Gemüse, Tofu, Seitan und Co.!

Welche Vision hast du mit „No meat today“?

Ich möchte zeigen, dass eine vegane Ernährung nichts mit Verzicht zu tun haben muss und dass gesundes Essen lecker sein kann. Meine Idee war es, gesünderes Soul Food zu kreieren, dass alle an einen Tisch bringt – egal ob vegan oder nicht. Essen ist für mich ein großes Stück Lebensqualität und ich verstehe, wenn man da keine Abstriche machen möchte. Meine Rezepte sollen satt und glücklich machen – aber nicht auf Kosten unserer Umwelt, unserer Gesundheit oder unserer Tiere.

„Ich möchte zeigen, dass eine vegane Ernährung nichts mit Verzicht zu tun haben muss“

Zum Jahresende stehen viele Festtage mit Familie und Freunden an. Welche Rezepte eignen sich da aus deinem Buch ganz besonders? Hast du Favoriten?

Die Festtage sind ein super Beispiel für das, was ich vorher gesagt habe: Es geht darum, alle an einen Tisch zu bringen. Es ist doch schade, wenn man sich als Veganer an Weihnachten nur mit den Beilagen begnügen muss – andersherum hat die Familie aber vielleicht auch keine Lust, eine vegane Extrawurst zu kochen. Also gibt es am besten etwas, das allen schmeckt – so wie meine deftigen Kohlrouladen oder hausgemachte Gnoochi mit Pistazien-Erbsen-Creme und Shiitake-Speck. Fleisch wird da ganz bestimmt niemand vermissen. Und vor allem ist Weihnachten doch das Fest der Liebe – und diese sollten wir allen Lebewesen widmen, auch den Tieren.

Danke, liebe Elisa für diese tollen Einblicke und dass wir drei großartige Rezepte aus deinem Buch für die Fest- und Feiertag in „Vegan en vogue“ vorstellen dürfen.

Buchtitel: no meat today

Autorin: Elisa Brunke

Hardcoverbuch: 168 Seiten

Verlag: ZS Verlag / Auflage 1

ISBN: 978-3-96584-046-1

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Blumenkohl Steak

mit Kartoffelstampf & Hummus-Linsen

25 Minuten Arbeitszeit

30 Minuten Backzeit

20 Minuten Kochzeit

ZUTATEN

ca. 600 g Blumenkohl (es eignet sich nur der mittlere Teil)

2 ½ EL Olivenöl

1 TL Knoblauchpulver

1 TL geräuchertes Paprikapulver

Salz

Pfeffer aus der Mühle

1 Dose gegarte Linsen (400 g)

1 Zwiebel

150 g Hummus

etwas Kresse

Für den Kartoffelstampf:

450 g Kartoffeln

Salz

¼ TL frisch geriebene Muskatnuss

Zimtpulver

Pfeffer aus der Mühle

ZUBEREITUNG

1. Den Backofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze (200° Umluft) vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen.

2. Vom Blumenkohl vorsichtig die äußeren Blättern entfernen und die Köpfe auf ein Brett setzen. Aus der Mitte jeweils 2 bis 3 Scheiben (je ca. 2 cm dick) herausschneiden und nebeneinander auf das Blech legen (Rest anderweitig verwenden).

3. Für die Marinade 2 EL Öl mit Knoblauchpulver, Paprikapulver, etwas Salz und Pfeffer verrühren. Die Blumenkohl-Steaks damit bestreichen.

4. Blumenkohlsteaks im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen, dann wenden und noch 8 bis 10 Minuten backen, bis die Steaks schön gebräunt sind. Herausnehmen und warm halten.

5. Währenddessen für den Stampf die Kartoffeln waschen und in Salzwasser 20 bis 25 Minuten weich garen. Anschließend abgießen und kurz ausdampfen lassen, leicht abkühlen lassen und noch warm pellen.

6. Die Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken und mit Salz, Muskatnuss, 1 Prise Zimt und etwas Pfeffer würzen. Nach und nach die Hafersahne dazu gießen und alles zu einem groben Stampf verarbeiten.

7. Die Linsen in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen und fein hacken. 1 TL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten dünsten. Die Linsen dazugeben und etwa 2 Minuten erhitzen, dann Hummus und 100 ml Wasser untermischen. Alles unter Rühren 3 bis 5 Minuten einköcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

8. Zum Servieren die Kresse vom Beet abschneiden, waschen und trocken tupfen. Erst den Kartoffelstampf, dann die Blumenkohl-Steaks und Hummus-Linsen auf Tellern anrichten und mit der Kresse bestreuen.

Gnocchi

mit Pistazien-Erbsen-Creme & Shiitake-Speck

30 Minuten Arbeitszeit

15 Minuten Backzeit

25 Minuten Kochzeit

ZUTATEN

500 g Kartoffeln

Salz

120 g Dinkelmehl (Type 630)

20 g Mehl für die Arbeitsfläche

120 g TK-Erbsen (aufgetaut)

15 g Pistazienmus

¼ TL veganes Gemüsebrühpulver, aufgelöst in 35 ml heißem Wasser

30 g vegane Margarine zum Anbraten

Pfeffer aus der Mühle

Für den Shiitake-Speck:

50 g Shiitake-Pilze

2 TL Tamari

1 TL Olivenöl

½ TL Ahornsirup

1 TL Liquid Smoke (veganer Flüssigrauch)

1 Prise Paprikapulver

Pfeffer aus der Mühle

ZUBEREITUNG

1. Die Kartoffeln gründlich waschen und in Salzwasser 20 bis 25 Minuten weich garen. Abgießen, abkühlen lassen und pellen.

2. Währenddessen den Backofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze (200° Umluft) vorheizen. Die Kartoffeln in einer Schüssel gründlich zerstampfen und dann nach und nach das Mehl und ¼ TL Salz mit den Händen einarbeiten, sodass ein fluffiger Teig entsteht, der nicht zu sehr klebt und sich gut formen lässt. Den Teig halbieren, jede Hälfte zu einer Rolle formen und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche einem dünnen Strang auseinanderziehen. In

kleine Stücke schneiden, jedes Stück zur Kugel rollen und von beiden Seiten mit der Rückseite einer Gabel andrücken, sodass die typische Gnocchi-Form entsteht.

3. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Gnocchi portionsweise hineingleiten lassen und darin solange garen, bis sie nach etwa 4 Minuten an die Oberfläche steigen – das bedeutet, dass sie gar sind. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen. So verfahren, bis die Gnocchi gar sind.

4. Inzwischen für die Sauce Erbsen, Pistazienmus, Brühe und 1 Prise Salz im Mixer feincremig pürieren – es sollten keine großen Stückchen mehr zu sehen sein.

5. Für den Shiitake-Speck den Backofen auf 220 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Pilze putzen, trocken abreiben und in Scheiben schneiden. Für die Marinade die übrigen Zutaten in einem tiefen Teller mischen.

6. Die Pilze gründlich mit der Marinade vermischen und einige Minuten darin ziehen lassen (alternativ im Kühlschrank mehrere Stunden marinieren – je länger die Pilze in der Marinade liegen, desto aromatischer werden sie.) Dann die Pilzstücke auf dem Blech verteilen und im Ofen auf der mittleren Schiene 12 bis 15 Minuten goldbraun garen.

7. Zum Servieren die Margarine in einer großen Pfanne erhitzen und die Gnocchi darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pistazien-Erbsen-Creme auf Teller streichen, die Gnocchi darauf anrichten und alles mit Shiitake-Speck garnieren.

Kohlrouladen klassische Art

30 Minuten Arbeitszeit

30 Minuten Kochzeit

20 Minuten Garzeit

Das Rezept als Video

ZUTATEN

1 Weißkohl (ca. 250 g)

Salz

1 Packung Sonnenblumenhack (76 g)

625 ml vegane Gemüsebrühe

1 kleine Zwiebel

2 TL vegane Margarine

75 g Vollkorn-Rundkornreis gegart (40 g roh)

25 g Dinkelsemmelbrösel

1 EL Würzhefeflocken

1 TL mittelscharfer veganer Senf

2 TL Tamari

2 EL Tomatenmark

Pfeffer aus der Mühle

1 EL Sonnenblumenöl

50 g Hafersahne

2 TL Pfeilwurzelstärke

1 TL Ahornsirup (ca. 10 ml)

Für die Kartoffeln:

400 g kleine festkochende Kartoffeln

1 EL vegane Margarine

1 EL gehackte Petersilie

ZUBEREITUNG

1. Vom Kohl die äußeren Blätter entfernen und den harten Strunk kegelförmig herausschneiden. Den Kohl im Ganzen in einen großen Topf setzen und vollständig mit Salzwasser bedecken, aufkochen und mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze etwa 15 Minuten leise köcheln lassen.

2. Kohlkopf herausnehmen und in eine Schüssel mit eiskaltem Wasser legen, dann 8 Blätter vorsichtig abtrennen und trocken tupfen.

3. Das Sonnenblumenhack in einer kleinen Schüssel mit 125 ml heißer Brühe übergießen und mit einer Gabel durchrühren. Die Zwiebel schälen und fein hacken.

4. 1 TL Margarine in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin 4 bis 5 Minuten andünsten. Mit Reis, Semmelbröseln, Sonnenblumenhack, Hefeflocken, Senf, Tamari, 2 TL Tomatenmark, ½ TL Salz und etwas Pfeffer in der Küchenmaschine mit dem Schneidaufsatz rasch grob hacken. Aus der Masse mit angefeuchteten Händen 4 längliche Frikadellen formen.

5. Je 2 Kohlblätter so nebeneinander auf die Arbeitsfläche legen, dass sie sich etwa 2 cm überlappen. Je 1 Frikadelle im unteren Drittel platzieren, die untere Kohlblätterseite darüberlegen und die Seiten einschlagen. Kompakt aufrollen und mit Küchengarn fixieren.

6. Das Öl in der Zwiebelpfanne erhitzen und die Rouladen darin 8 bis 10 Minuten rundum kräftig anbraten. Restliches (1 EL) Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten.

7. Übrige (½ l) Brühe dazu gießen, alles aufkochen und mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze etwa 30 Minuten köcheln..

8. Inzwischen Kartoffeln waschen und in Salzwasser 20 bis 25 Minuten garen. Abgießen, kurz ausdampfen lassen und pellen. Margarine in einem kleinen Topf zerlassen und die Kartoffeln darin schwenken. Mit Petersilie mischen und warm halten. Die Rouladen aus dem Topf nehmen und im Ofen bei 50 °C warm halten.

9. Erst die Hafersahne, dann die Pfeilwurzelstärke unter Rühren in die Brühe geben. Alles nochmals kurz aufkochen und mit Ahornsirup und etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren die Kohlrouladen mit Petersilienkartoffeln und Sauce auf Teller verteilen.

festlich TAFELN

WUNDERBARE FESTTAGS-INSPIRATIONEN für die genussvollste Zeit des Jahres

Weihnachten und Festtage sind kulinarisch gesehen die schönste und spannendste Zeit des Jahres. Wenn Familie und Freunde zusammenkommen, darf kräftig und festlich aufgetischt werden. Damit du stressfrei köstliche vegane Gerichte zaubern kannst, die deine Gäste und Liebsten begeistern, haben wir großartige Rezeptideen für dich zusammen gestellt.

Apfel-Sellerie SUPPE

mit Meerrettich

FÜR 4 PORTIONEN
Fruchtig scharf & herrlichcremi g

ZUTATEN

50-80 g Schalotten oder Zwiebeln

300 g Sellerieknolle

300 g Äpfel

150 g mehligkochende Kartoffeln

650-700 ml Gemüsebrühe

2 EL Olivenöl

4-5 Stängel frischer Thymian

1 TL Apfeldicksaft

oder eine andere flüssige Süße

1 Schuss Weißwein (ersatzweise: Brühe)

200 ml Pflanzen Cuisine/pflanzliche Sahne

Ein Stück Meerrettich-Wurzel (oder 1

Gläschen veganer Meerrettich, gerieben)

Salz & Pfeffer

Eine Prise (frisch geriebene) Muskatnuss

1-2 EL Zitronensaft

Zum Garnieren: 1-2 Äpfel

ZUBEREITUNG

1. Mit der Vorbereitung der Garnitur beginnen: Ofen auf 100 Grad Ober- und Unterhitze (80 Grad Umluft) vorheizen. Äpfel zum Garnieren in dünne Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier belegten Blech rund 2 Stunden und 15 Minuten trocknen lassen.

2. Schalotten abziehen und fein würfeln. Sellerieknolle entrinden und würfeln. Äpfel waschen, entkernen und würfeln. Kartoffeln schälen und klein schneiden. Gemüsebrühe bereit stellen.

3. Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Schalottenwürfel kurz anschwitzen. Sellerie- und Kartoffelwürfel sowie einige Blättchen frischen Thymian hinzu geben und einige Minuten anbraten. Zutaten mit Apfeldicksaft 2 Minuten karamellisieren lassen. Ab und zu umrühren.

4. Die Zutaten mit einem Schuss Weißwein ablöschen, Apfelstücke hinzu geben und die Gemüsebrühe aufgießen. Ca. 20 Min köcheln lassen.

5. Pflanzen Cuisine zur Suppe gießen und etwas Meerrettich hineinreiben (je nach Schärfe-Empfinden dosieren & Meerrettich-Wurzel zuvor schälen) Die Suppe mit einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer sowie einer Prise Muskatnuss würzen und mit einem Schneidstab fein pürieren (oder im Mixer pürieren).

6. Suppe mit Zitronensaft sowie Salz abschmecken und mit Wasser oder Brühe in der Konsistenz nach Belieben strecken.

7. Apfel-Selleriesuppe mit Pflanzen Cuisine beträufeln und mit getrockneten Apfelscheiben und Thymianblättchen garniert heiß servieren. Wer möchte, reibt noch frischen Meerrettich über die Suppe.

Minuten Arbeitszeit + Trockenzeit für den Apfel
Rezept als Video
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Das

Zwiebel SUPPE mit

FÜR 4 PORTIONEN
Thymian L ö ff e lfürLöffel ein Hochgenuss

ZUTATEN

1 kg Gemüsezwiebeln

5 EL Pflanzenöl

Pfeffer

1 Knoblauchzehe

2 EL Dinkelmehl, Type 630

1 Schuss Weißwein (o. 50 ml mehr Brühe)

2 EL veganer Balsamico Essig

1-2 EL Sojasoße

Ein kleines Bund Thymian

1,2 Liter Gemüsebrühe

3 Lorbeerblätter, getrocknet

Für das Topping:

Pro Suppe 1-2 Baguettescheibe (je nach Größe der Suppenschale)

oder optional Toastbrot

2 EL Olivenöl

Salz

Pro Suppenportion 25 g veganer Reibekäse/Schmelzkäse pro Baguettestück

1 zerdrückte Knoblauchzehe

Optional:

1 TL gerebelter Majoran

oder einige Blätter frischer Majoran

5 Wacholderbeeren, zerdrückt

ZUBEREITUNG

1. Zwiebeln abziehen, halbieren und in feine Streifen schneiden.

2. 5 EL Pflanzenöl in einem großen Topf erhitzen, die Zwiebeln anschwitzen, pfeffern und dann die Hitze des Herdes auf mittel bis niedrig zurückstellen. Zwiebeln rund 40 Minuten sanft karamellisieren lassen. Immer wieder umrühren.

3. Nach 35-40 Minuten Kochzeit eine geschälte, gehackte Knoblauchzehe hinzufügen, Hitze verstärken, Zwiebeln 5 Minuten golden rösten, 2 EL Mehl über die Zwiebeln pudern, mit 50 ml Weißwein (oder Brühe) ablöschen.

4. Zwiebeln 3-4 Minuten einköcheln lassen und dann nochmals mit Balsamico-Essig und Sojasoße ablöschen. Die Blättchen von einigen Zweigen Thymian und optional Majoran hinzu geben und die Gemüsebrühe aufgießen. Getrocknete Lorbeerblätter und optional zerdrückte Wacholderbeeren hinzu geben und die Suppe rund 20-25 Minuten sanft köcheln lassen.

5. Pro Suppenportion 1-2 Baguettestücke mit etwas Olivenöl beträufeln, ganz leicht salzen und optional mit gepresstem Knoblauch einreiben. Baguettestücke bei 220 Grad Umluft 3-4 Minuten kross backen, dann veganen Reibekäse darüber geben und weiter backen, bis der Käse geschmolzen ist.

6. Heiße Zwiebelsuppe mit überbackenem Käsebaguette belegt und mit Thymianblättchen bestreut servieren.

30 Minuten Arbeitszeit

60 Minuten Kochzeit

Servietten KNÖDEL

mit Erbsen & Champignonrahmsoße

FÜR 4 PORTIONEN

SERVIETTENKNÖDEL

4-5 helle Brötchen vom Vortag

oder 380 g Semmelknödelbrot

80 g Zwiebeln

1/2 Bund glatte Petersilie

3,5 EL Kichererbsenmehl

oder 3 EL Sojamehl

Eine Prise Muskatnuss

Salz

300 ml Pflanzendrink

Pflanzenöl zum Anbraten

3 EL Semmelbrösel oder Paniermehl

1 geh. EL Kartoffelmehl oder Speisestärke

2-3 EL Öl zum Anbraten

Außerdem: 1 sauberes Küchenhandtuch und 2 Stücke Garn zum Zubinden

CHAMPIGNONRAHM SOSSE

450-500 g Steinchampignons

140 g Zwiebeln

Ein halbes Bund Petersilie

2-3 EL Öl zu Anbraten

Salz & Pfeffer

1 Schuss Weißwein (oder Gemüsebrühe)

300 ml Pflanzen Cuisine

1 gehäufter EL Hefeflocken

2 EL Sojasoße

1 TL scharfer Senf

Optional:

1/2 EL dunkle Misopaste

130 g TK-Erbsen, aufgetaut

40 Minuten Arbeitszeit

25 Minuten Kochzeit

ZUBEREITUNG

1. Brötchen in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln würfeln. Petersilie hacken.

2. Kichererbsenmehl mit 6 EL Pflanzendrink verrühren, Brotwürfel dazu geben und mit dem restlichen Pflanzendrink übergießen. 1 Prise Muskatnuss und 1 TL Salz dazu geben, vermischen und kurz einweichen lassen.

3. Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit heißem Fett glasig dünsten. Petersilie dazu geben und durchmischen.

4. Gebratene Zwiebeln zum eingeweichten Brot geben. Paniermehl und Kartoffelmehl dazu geben und alles mit den Händen zum Semmelknödelteig verkneten. 10 Minuten quellen lassen. Dann mit feuchten Händen den Serviettenknödel formen und in ein Küchenhandtuch wickeln. Die Enden mit Garn verschließen.

5. Knödel in einem großen Topf mit Salzwasser ca. 25-30 Minuten sachte sieden lassen. Nach der Kochzeit auswickeln und abdampfen lassen.

6. Champignons in Scheiben schneiden. Zwiebeln fein würfeln. Die Petersilie hacken. Zwiebelwürfel in Öl anrösten. Dann die Champignons hinzugeben. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen, Petersilie untermengen und 3-4 Minuten dünsten. Mit einem Schuss Weißwein ablöschen und Pflanzen Cuisine aufgiessen.

7. Hefeflocken einrühren. Mit Sojasoße , scharfem Senf und Misopaste würzen. Soße nach Belieben mit Wasser strecken.

8. TK-Erbsen in heißem Wasser auftauen lassen und leicht salzen. Serviettenknödel in Scheiben schneiden und mit etwas Öl beidseitig golden anbraten.

9. Serviettenknödel mit Rahmchampignons, Erbsen sowie mit Petersilie garniert servieren.

PAPRIKALAX

5 orangene Paprikaschoten

2 EL Olivenöl

1,5 EL Reisessig oder Apfelessig

1 EL Lake von sauren Gurken

1,5 TL Salz (lieber nachsalzen)

1 TL „Liquid Smoke“

1/2 Blatt Nori-Alge

1 kl. Bund Dill

oder getrockneter, gerebelter Dill

Paprika LAX

mit Cashewcreme & Kresse

Optional:

1 TL Ahornsirup

FÜR 6-8

PORTIONEN

CASHEWSOURCREAM

200 g Cashewnüsse

1 Knoblauchzehe

100 g Sojajoghurt (3 EL)

1 TL helles Tahini

2 EL Lake von sauren Gurken oder Zitronensaft

Salz

2-3 EL Zitronensaft

Pflanzendrink, ungesüßt

3 Beete Kresse

BISKUITTEIG

250 g Dinkelmehl Type 630 oder Weizenmehl Type 550

30 g Speisestärke

1 TL Salz

1 TL Backpulver

250 ml Sprudelwasser

50 ml neutrales Pflanzenöl (z.B. Rapsöl)

Außerdem: 30 g geröstete Mandelblättchen zum Garnieren

Biskuitrolle

ZUBEREITUNG

1. Ofen auf 230 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen. Paprika halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. Die Paprikastreifen mit der Hautseite nach oben auf das Backpapier legen und bei 230 Grad Umluft 14-17 Minuten backen, bis die Haut beginnt Blasen zu werden und an den Ecken zu bräunen.

2. Paprikastücke aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und die Haut mit Hilfe eines kleinen scharfen Messers, dass man zwischen Haut und Fruchtfleisch schiebt, abziehen.

3. Olivenöl, Reisessig, Gurkenlake, Salz, Ahornsirup und Liquid Smoke verrühren. Nori Alge-Blatt in 3-4 Stücke gebrochen untermengen. Gebackene Paprikastreifen mit der Marinade vermischen. Eine Portion Dill hacken und unterrühren. Paprikalax mehrere Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

4. Cashewnüsse über Nacht, zumindest aber 6 Stunden, in Wasser einweichen lassen und danach das Einweichwasser abgießen.

5. Weiche Cashewnüsse mit einer geschälten Knoblauchzehe, Sojajoghurt, Tahini, Gurkenlake, Salz und Zitronensaft im Mixer cremig pürieren. Die Konsistenz der Sourcream individuell mit Pflanzendrink strecken. Sourcream mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

8. Gesiebtes Mehl, Speisestärke, Salz und Backpulver in einer Schüssel verrühren. Sprudelwasser und Öl hinzu geben und einen glatten Teig anrühren.

9. Backblech mit ein paar Tropfen Wasser anfeuchten, Backpapier darauf geben und den Teig glatt und viereckig verstreichen. Teig im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Umluft 8-10 Minuten backen.

10. Geschirrtuch mit Wasser besprühen, Teig mitsamt dem Backpapier auf das feuchte Handtuch stürzen. Backpapier mit Wasser bepinseln und vorsichtig abziehen. Biskuitteig längsseitig mit dem Handtuch aufrollen und 30 Minuten abkühlen lassen.

11. Biskuitrolle mit 2/3 Cashew-Sourcream bestreichen (restliche Sourcream benötigen wir zum Bestreichen der fertigen Rolle), Paprikalax einschichten und kräftig mit Kresse (1,5 Beete) bestreuen.

12. Biskuitteig aufrollen, mit Frischhaltefolie oder einem Handtuch kräftig einschlagen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

6. Die fertige Sourcream mit Kresse von einem Kressebeet verrühren und bis zur Verwendung im Kühlschrank ziehen lassen.

7. Für den Biskuitteig den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

13. Biskuitrolle aus der Folie wickeln, mit der restlichen Sourcream bestreichen, mit gerösteten Mandelblättchen und Kresse bestreuen. Pro Portion 1-2 Scheiben Laxrolle abschneiden mit mit Kresse verziert servieren. 1 Nacht Einweich-/Marinierzeit 20 Minuten Backzeit 60 Minuten

Kühlzeit 45 Minuten Arbeitszeit

BratenSOSSE für Festtagsgerichte

FÜR 4-6 PORTIONEN (450 ML)

F
antasisches Aroma, perfekte Konsisenz

ZUTATEN

150 g (rote) Zwiebeln

300 g Karotten

250 g Knollensellerie (Gewicht entrindet)

1 Knoblauchzehe

1 Lauchstange

Eine halbe rote Paprika

80-100 g Kartoffeln

2 EL Pflanzenöl (z.B. Rapsöl)

1-2 EL dunkle Misopaste

3 EL dunkler Balsamico Essig

1-2 EL Sojasoße

Ein Schuss Rotwein (ca. 50 ml/ kann durch

Brühe ersetzt werden)

1 Liter Gemüsebrühe

2-3 (getrocknete) Lorbeerblätter

3-4 Zweige frischer Thymian

5 Pimentkörner

6 Wacholderbeeren, zerdrückt

Salz & Pfeffer

2 TL süßes Paprikapulver

25 g Margarine

25 g (Dinkel)mehl type 630

oder Weizenmehl

ZUBEREITUNG

1. Zwiebeln ungeschält halbieren. Karotten waschen und klein schneiden. Sellerie entrinden und würfeln. Knoblauchzehe abziehen, den vorwiegend hellgrünen Teil des Lauchs, Paprika und Kartoffeln waschen und klein schneiden.

2. Pflanzenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelhälften mit der Schnittflächen nach unten anbraten, bis diese gut gebräunt sind. Dann das gesamte Wurzelgemüse, den Knoblauch und die Paprikastücke hinzu geben und die Zutaten kurz rund 4 Minuten anrösten.

3. Dunkle Misopaste dazugeben und kurz mitbraten. Zutaten mit Balsamico-Essig, Sojasoße und einem Schuss Rotwein ablöschen. Die Gemüsebrühe aufgiessen. Lorbeerblätter und Thymianzweige, Pimentkörner und zerdrückte Wacholderbeeren hineingeben und die Zutaten mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Das Gemüse rund 40 Min köcheln lassen.

4. Einen zweiten Topf aufstellen und das gekochte Gemüse sowie die gesamte Flüssigkeit durch das Sieb in den zweiten Topf passieren. Die ausgedrückten Gemüsereste im Sieb in den Biomüll geben.

GUT ZU WISSEN

Das Rezept für selbstgemachte Kartoffelklöße kannst du auf dem Foodblog VEGGIES von Lea Green hier nachlesen

5. In einem weiteren Topf Margarine schmelzen lassen. Mit einem Schneebesen Mehl in die flüssige Margarine einrühren und sofort nach und nach die Soße aufgießen. Mit dem Schneebesen kräftig rühren, bis eine reichhaltige, sämige Soße entsteht. Die vegane Bratensoße nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Sojasoße abschmecken.

25 Minuten Arbeitszeit

45 Minuten Kochzeit

Butternut HASSELBACK

mit Salbei & orientalischem Couscous

FÜR 4 PORTIONEN
orientalischer

OFENKÜRBIS

1 Butternut-Kürbis

3-4 EL Olivenöl

1 kleine Knoblauchzehe

Salz

1 TL Ras el-Hanout

40-50 EL Margarine

Ein kleines Bund Salbei

25 g Pinienkernen

COUSCOUS

150 g Couscous

350 ml Gemüsebrühe

80 g Zwiebeln

1 kl. Knoblauchzehe

1/2 Granatapfel

2-3 EL Olivenöl

1 EL Tomatenmark

1 TL süßes Paprikapulver

1 TL Ras el-Hanout

Salz

Chiliflocken nach Belieben

1 TL Agavendicksaft oder Reissirup

1 EL Zitronensaft

Optional:

50 g Rosinen

5 g Pistazien oder eine andere Nussart

1 Handvoll frische Petersilie

35 Minuten Arbeitszeit

40 Minuten Backzeit

ZUBEREITUNG

1. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen.

2. Butternut schälen, halbieren, entkernen, mit den Schnittflächen nach unten auf das Backpapier legen, mit ein wenig Öl einpinseln und ca.15 Minuten bei 180 Grad Umluft vorbacken.

3. Knoblauchzehe durch eine Presse drücken und mit 3 EL Olivenöl sowie einer Prise Salz und Ras el-Hanout verrühren.

4. Vorgegarten Kürbis fächerförmig tief einschneiden. Dabei Holzlöffel oder Stäbchen direkt neben den Kürbis legen, um ein komplettes Durchtrennen du verhindern. Knoblauch-Gewürzöl in die Fächer laufen lassen. Butternut nochmals ca. 20- 25 Minuten bei 180 Grad Umluft backen.

5. Couscous in einer Schale mit 350 ml heißer Gemüsebrühe übergießen und abgedeckt quellen lassen.

6. Zwiebeln und Knoblauchzehe abziehen und würfeln. Die Kerne eines halben Granatapfels auslösen.

7. Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Zwiebelund Knoblauchwürfel 3-4 Minuten anbraten. Couscous und Tomatenmark einrühren und einige Minuten anbraten. Mit Paprikapulver, Ras el-Hanout, Salz, Chiliflocken, Agavendicksaft und Zitronensaft würzen. Rosinen, Pistazien, Granatapfelkerne und gehackte Petersilie untermengen.

8. 8-10 Salbeiblätter in geschmolzener Margarine einige Minuten rösten, bis sich das Aroma gelöst hat.

9. Butternut mit Salbeibutter begießen und mit gerösteten Pinienkernen bestreut auf dem Couscous servieren.

Das CoverRezept!

grüne BOHNEN im

Reispapier-Speck

FÜR 4 BEILAGEN-PORTIONEN

GRÜNE BOHNEN

600 g grüne Stangenbohne

5-6 Reispapierblätter (Asialaden)

Eine Prise Knoblauchpulver

Salz und Pfeffer

Optional zum Garnieren:

2 EL geröstete Pinienkerne & Bohnenkraut

MARINADE

3 EL Sojasoße

2 EL Sesamöl

2 TL Flüssigrauch (Liquid Smoke)

1 TL Ahornsirup

1 kl. TL scharfer Senf

1 TL Ahornsirup

1 TL Knoblauchgranulat/-pulver

1 kl. TL geräuchertes Paprikapulver

1 TL edelsüßes Paprikapulver

Chiliflocken oder Harissa nach Belieben

ZUBEREITUNG

1. Die Stangenbohnen waschen, die spitzen Enden kappen und die Bohnen rund 5 Minuten im Dampfgarer vorkochen

2. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

3. Alle für die Marinade angegebenen Zutaten miteinander verrühren und die Reispapierblätter mit einem großen, stabilen Messer in Streifen schneiden. Eine kleine Schüssel mit warmem Wasser bereit stellen.

4. Je einen Reispapierstreifen zuerst ca. 30-40 Sekunden im warmem Wasser einweichen, bis er weich wird, dann durch die Marinade ziehen und jeweils ein Päckchen grüne Bohnen mit dem Reispapierstreifen umwickeln bzw. darin aufrollen. So verfahren bis alle Bohnen umwickelt sind und diese auf das Backpapier legen.

5. Bohnen im Reispapierspeck bei 200 Grad Umluft im vorgeheizten Ofen rund 10 Minuten backen. Mit Salz und Pfeffer übermahlen frisch aus dem Ofen als Beilage servieren. Wer möchte, gibt noch 2 EL geröstete Pinienkerne dazu und garniert die Beilage mit Bohnenkraut.

30 Minuten Arbeitszeit

60 Minuten Kochzeit

TARTE

mit Haselnüssen

FÜR 4 PORTIONEN
Rosenkohl

TEIG

250 g Dinkelmehl Type 630

60 g Margarine

50 g Soja-Naturjoghurt

45 ml Pflanzendrink

1,5 TL Salz

FÜLLUNG

250 g Rosenkohl

100-120 g Zwiebel(n)

150 g Räuchertofu

1 EL Pflanzenöl zum Anbraten

1 kleines Bund Thymian

1 Dose weiße Cannellini-Bohnen (240 g Abtropfgewicht)

400 g Seidentofu

Salz und Pfeffer

1/2 TL Muskatnuss

3 EL Hefeflocken

50 g Kichererbsenmehl

1 Bund frische Petersilie

30 g Haselnüsse, gehackt

SEMMELBRÖSEL

50 g Semmelbrösel

30 g Margarine

Salz

Eine Prise Knoblauchpulver

Außerdem:

Eine Quiche- oder Tarteform

30 Minuten Arbeitszeit

35 Minuten Backzeit

ZUBEREITUNG

1. Teig-Zutaten vermengen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche eine Teigkugel kneten und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.

2. Rosenkohl putzen und 8 Minuten im Dampfgarer garen. Danach kalt abschrecken.

3. Zwiebeln und Räuchertofu fein würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten. Etwas Thymian hinzu geben.

4. Bohnen mit Wasser abspülen und mit Seidentofu, Salz und Pfeffer, Muskatnuss, Hefeflocken und Kichererbsenmehl im Mixer pürieren. Eine Handvoll Petersilie hacken und untermengen. Zwiebel- und Tofuwürfel unterrühren, mit Salz abschmecken.

5. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Backform mit Margarine einfetten.

6. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in die Backform einpassen, die Füllung in die Form gießen und gegarten Rosenkohl in den Teig drücken.

7. Rosenkohl-Tarte bei 200 Grad Umluft 30-35 Minuten backen.

8. Semmelbrösel in Margarine goldbraun anrösten, mit Salz und Knoblauch würzen. Haselnüsse hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten.

9. Rosenkohl-Tarte mit Haselnüssen und Thymianblättchen bestreut servieren und die gerösteten Semmelbrösel dazu reichen.

OBERLECKER, UNKOMPLIZIERT & FESTLICH GEN IE SSEN

3-Gänge Menü mit Alex Flohr

HIER KOCHT ALEX

Wenn Alexander Flohr

Töpfe und Pfannen schwingt, ist herzhafter Genuss garantiert. Der ehemalige Straßenbaumeister mit Berliner Schnauze hat sich mit zwei veganen Kochbüchern und wöchentlichen Kochshows längst in die Herzen - oder besser „Mägen“ - seiner Fans gekocht. Für „Vegan en vogue“ zeigt er, wie unkompliziert ein deftiges, feierliches 3-Gänge Weihnachtsmenü gelingt. Oberlecker!

UNSER BUCHTIPP

Noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk für mehr Genuss und Spaß beim Kochen? „Hier kocht Alex“ und „Oberlecker“ sind im Grünersinn-Verlag

erschienen, vegan gedruckt und voller genialer Kochinspirationen.

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Vorspeise

MÖHRENLACHS mit MEERRETTICH-CREME & BLÄTTERTEIGSTERNEN

MÖHRENLACHS

600 g Möhren

3 EL Sonnenblumenöl

Saft von 1 Zitrone

1 TL Agavendicksaft

1,5 EL Raucharoma

20 g Dill, gehackt

Salz & Pfeffer

BLÄTTERTEIGSTERNE

1 Rolle veganer Blätterteig

1 EL Pflanzendrink

ZUBEREITUNG

1. Möhren waschen, in feine Streifen hobeln und in siedendem, leicht gesalzenem Wasser für 3 Minuten garen (nicht zu weich werden lassen).

2. Sonnenblumenöl, Zitronensaft, Agavendicksaft, Raucharoma, Dill, 1 TL Salz und eine Prise Pfeffer miteinander verrühren.

3. Die Möhrenstreifen abgießen, noch heiß unter die Marinade heben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

MEERETTICHCREME

150 g pflanzlichen Frischkäse, natur

1 EL veganer Meerrettich aus dem Glas Saft von 1 Limette

Salz & Pfeffer

½ Bund Schnittlauch

4. Veganen Frischkäse mit Meerrettich, Limettensaft sowie einer Prise Salz und Pfeffer glatt rühren. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und unterheben.

5. Blätterteig ausrollen, Sterne ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit etwas Pflanzenmilch bepinselt bei 180 Grad Umluft für ca. 20 Minuten goldbraun backen.

6. Möhrenlachs mit Meerrettich-Creme und Rucola anrichten. Vorspeise mit Blätterteigsternen garniert servieren.

1 Nacht Marinieren

20 Minuten Arbeitszeit

20 Minuten Backzeit

NUSS-STEAKS mit KARTOFFELKÜRBISSTAMPF, APFELROTKRAUT & ROTWEINSOSSE

Hauptspeise

NUSS-STEAKS

80 g Haselnüsse

60 g Walnüsse

35 g Sonnenblumenkerne

1 Möhre

100 g Haferflocken

2 EL Leinsaat, geschrotet

3 EL pflanzlicher Reibekäse

25 g Petersilie, fein gehackt

1 EL Tomatenmark

1 EL Senf

1 TL Salz

Pfeffer

Öl zum Anbraten

APFELROTKRAUT

1 kg Rotkohl

2 Zwiebeln

3 EL Margarine

2 Äpfel

Saft von 2 Orangen

150 ml Rotwein (alternativ alkoholfrei oder milder Traubensaft)

1 Zimtstange

3 Nelken

3 EL brauner Zucker

KARTOFFEL KÜRBISSTAMPF

1,5 Kg Kartoffeln

1 kleiner Butternutkürbis

2 EL Margarine

1 TL Chiliflocken

3 EL Ahornsirup

¼ TL Zimt

½ TL Rosmarin

Salz & Pfeffer

ROTWEINSOSSE

1 kleine/mittlere Sellerieknolle

2 Zwiebeln

½ Lauchstange

2 Möhren

2-3 EL Margarine

3 Lorbeerblätter

1 TL Paprikapulver, edelsüß

1 TL getrockneten Rosmarin

1 TL Tomatenmark

2 EL vegane Worchester Soße

3 EL Sojasoße

500 ml Rotwein (alternativ alkoholfrei oder milder Traubensaft)

150 ml Gemüsebrühe

Salz & Pfeffer

Außerdem:

½ Granatapfel

ZUBEREITUNG

1. Nüsse und Kerne in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett anrösten und in einen Mixer stückig schreddern.

2. Möhre waschen und aufraspeln. Möhrenraspel, Haferflocken, Leinsaat, Reibekäse, gehackte Petersilie, Tomatenmark, eine Prise Senf und eine Prise Salz mit 150 ml Wasser in einer Schüssel vermengen. Gehackte Nüsse und Kerne unterheben, mit Pfeffer abschmecken und für 5 Minuten ziehen lassen.

3. Mit leicht angefeuchteten Händen 6 gleich große Steaks formen und im heißen Öl von beiden Seiten in einer Pfanne goldbraun anbraten. Gebratene Steaks auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und bei 180 Grad Umluft nochmals rund 15-20 Minuten backen (zeitgleich mit dem Kürbisstampf, nächster Schritt)

4. Kartoffeln und Kürbis schälen und in ca, 1,5 cm große Würfel schneiden. Anschließend in reichlich gesalzenem Wasser für ca. 15 Minuten weichkochen, Wasser abgießen und mit einem Kartoffelstampfer alles grob durchstampfen.

5. Chilifocken, Ahornsirup, Zimt, Rosmarin, eine Prise Salz und Pfeffer sowie Margarine dazugeben und gründlich unterrühren. Den Stampf in eine hitzebeständige Backform geben und bei 180 Grad Umluft (zusammen mit den Steaks) ca. 15 bis 20 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht anfängt zu bräunen.

6. Rotkohl vierteln, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden. Zwiebeln fein würfeln und in Margarine anschwitzen. Rotkohlstreifen zu den Zwiebeln geben und kurz kräftig anbraten. Äpfel fein würfeln und mit zum Rotkraut geben. Wenn das Rotkraut beginnt leicht glasig zu werden, mit Orangensaft sowie Rotwein ablöschen. Zimtstange, Nelken und Zucker untermengen und den Rotkohl bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze für mind. 1 Stunde schmoren lassen.

7. Sellerie, Zwiebel, Lauch und Möhren fein würfeln und in Margarine glasig anschwitzen. Anschließend Lorbeerblätter, Paprikapulver, Rosmarin, Tomatenmark, Worchester- und Sojasoße unterrühren. Den Rotwein schluckweise dazugeben und etwas einreduzieren lassen. Im Anschluss Gemüsebrühe unterrühren und die Soße entweder durch ein Sieb passieren oder mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

8. Nusssteaks mit gebackenem KürbisKartoffelstampf und Apfelrotkraut anrichten, Steaks mit Rotweinsoße übergießen und das Gericht mit Granatapfelkernen garniert servieren.

45 Arbeitszeit
Minuten Backzeit
Minuten Kochzeit
20
60

Dessert

ZARTER MILCHREIS & WILLIAMSBIRNE

WILLIAMSBIRNEN

1 unbehandelte Zitrone

750 ml trockener Weißwein

150 g Zucker

Mark einer ½ Vanilleschote

1 Zimtstange

1 TL Gewürznelken

1 Sternanis

4 Birnen z. B. Williams Christ

MILCHREIS

150 g Reisflocken

800 ml Mandeldrink

oder eine andere Milchalternative

1 TL Zimt

2 EL brauner Zucker

2 EL Margarine

Schale einer unbeh. Bio-Orange

ZUBEREITUNG

1. Zitrone heiß abwaschen, trockenreiben, die Schale abschneiden und mit Weißwein, Zucker und Gewürzen in einem Topf zum Kochen bringen. Flüssigkeit bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen.

2. Zwischenzeitlich die Birnen längs halbieren und das Kerngehäuse vorsichtig herauslösen. Die Birnen in den Sud legen und ca. 5 Minuten leise mitköcheln lassen. Den Topf vom Herd ziehen und die Birnen in dem Sud auskühlen lassen.

3. Reisflocken zusammen mit dem Mandeldrink, Zimt und Zucker aufkochen und für ca. 8 Minuten köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen, Margarine unterrühren und Reis abkühlen lassen.

4. Milchreis und Birnen zusammen anrichten und mit gerieb. Orangenschale garnieren.

25 Minuten Zubereitungseit

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Oh là là, HANF

& clevere Genuss

Hanf für mehr Nachhaltigkeit

Da Hanf eine sehr robuste Pflanze ist, die bei uns in Europa wunderbar gedeiht, kann sie ökologisch und nachhaltig angebaut werden. Sie benötigt wenig Wasser und ist von Natur aus resistent gegen Schädlinge. Die stark verwurzelten Hanfpflanzen lockern außerdem die Böden auf und befreien sie von Toxinen.

Die Hanfpflanze hat es in sich

Für gesundheitsbewusste Genießer ist Hanf besonders interessant. Denn Hanf enthält die essentiellen Fettsäuren Omega 3 und 6, die nur in wenigen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Vor allem die Samen liefern wertvolle Antioxidantien und Mineralien, wie Zink, Eisen und Magnesium.

Hanf ist im Trend und das aus gutem Grund!

Hanf in unserem Alltag

Hanf kann von der Wurzel bis zu den Blattspitzen verarbeitet werden. Ob für Kleidung, Medizin, Kosmetik oder für vielseitige Lebensmittel. Hanf ist unglaublich wandelbar, glutenfrei und eine gute Proteinquelle. Beim Kauf von Hanfprodukten sollte man aber unbedingt auf Bio-Qualität aus europäischem Anbau achten. So genießt man achtsam und ökologisch sinnvoll.

ENTDECKE DEN NACHHALTIGEN GENUSS von Hanf

GAUMENFREUDEN IM EINKLANG MIT DER UMWELT –JETZT IN DEN GESCHMACKSRICHTUNGEN SCHOKOLADE UND HASELNUSS

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HANF AUS FRANKREICH Mehr erfahren unter oder unter www.sojadebio.de Unsere Produkte sind erhältlich in Bio-Fachmärkten.
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Es gibt RacLettE Hoch die Pfannchen ..

VEGANER PFÄNNCHEN-SPASS

leicht gemacht

Gemeinsam brutzelt es sich einfach am schönsten.

Raclette ist das perfekte Essens-Event für gesellige Runden und ein Klassiker für gemütliche Schlemmertreffen zur Winterzeit. Hier werden alle glücklich, denn jeder kann sich seine Lieblings-Zutaten für’s heiße Pfännchen individuell zusammen stellen. Wir haben die besten veganen Varianten für herzhaftes als auch süßes Raclette für dich ausprobiert und verraten dir unsere Lieblings-Zutaten und welche vegane Käsealternative zart schmilzt, Fäden zieht und uns am Besten dazu schmeckt.

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Auch beim veganen Raclette-Event sind dem Genuss keine Grenzen gesetzt. Alles, was du benötigst, sind frische bunte Zutaten, etwas zum Brutzeln für den Grill, leckere Beilagen, verschiedene Dips, vielleicht etwas Brot oder Baguette und natürlich eine richtig gute vegane Käsealternative.

welcher vegane KAse eignet sich?

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Deine vegane Käsealternative sollte aromatischwürzig sein und optimal schmelzen. Wir von „Vegan en vogue“ empfehlen dir dafür die veganen Genießerscheiben „würzig“ von Simply V Diese zart schmelzenden Scheiben sind nicht nur vegan, sondern auch sojafrei und werden ohne Palmöl auf Basis von Kokosöl und mit Mandeln hergestellt. Fäden-ziehender Käsegenuss ist mit diesen Scheiben garantiert. Du bekommst sie in den Geschmacksrichtungen Kräuter, Paprika-Chili, Natur, Würzig sowie Cheddar-Style. Die letzten drei Sorten sind unsere Raclette-Lieblinge. Eine Packung mit 150 g reicht, je nach Hunger, für 1-2 Raclette-Teilnehmer.

Ab ins PFannchEn! ..

Klein geschnittenes Gemüse, wie bunte Paprika, Zwiebelringe, Zucchini und Pilze sind perfekt für deine Raclette-Pfännchen. Einige Zutaten sollten bereits gekocht sein bzw. leicht vorgegart werden. Hierzu zählen etwa Brokkoli, Kartoffeln, Nudeln, Mais, Kichererbsen oder Bohnen.

UNSER TIPP: Richtig lecker und abwechslungsreich wird es, wenn du fertigen Pizzateig und etwas Tomatensoße bereit stellst. Der Pizzaboden wird im Pfännchen kurz im Raclette vorgebacken, mit Tomatensoße bestrichen und dann beliebig belegt. Auch Taco-Chips sind ein Raclette-Hit.

Alle rohen Zutaten, wie Zucchini, Paprika, Süßkartoffelscheiben oder dünn aufgeschnittener Kürbis kannst du auf den Grill legen. Besonders pikant und fein schmecken Backpeperoni. Probiere es aus! Wer es

Auf deN

Da es beim Raclette deftig-käsig zugeht, sorgen säuerliche und fermentierte Kleinigkeiten für feinen, geschmacklichen Kontrast. Reiche saure

Gurken, Silberzwiebeln, eingelegte Maiskölbchen aber auch fermentiertes

Gemüse und Kimchi dazu. Ein großer bunter Salat sorgt zusätzlich für knackige Frische beim deftigen Raclette. Bei Dips kannst du natürlich auf fertige (Bio-)Produkte zurück greifen, aber nichts geht über selbst gemachtes Hummus, Bohnen-Dips, Curry-Pasten, Guacamole oder vegane Aioli.

Dips, Snacks & Beilagen Susse Varianten ..

Lust auf ein süßes Raclette-Finale? Als Dessert kann Obst gegrillt und überbacken werden. Etwa Bananenscheiben mit Schokosoße oder Äpfel, Birnen, Ananas und Feigen, die man wiederum pikant mit Käse überbacke kann. Oder lasse als Basis zuerst ein wenig Blätterteig im Raclette vorbacken, belege den Knusperteig mit Obst und lasse ihn dann nochmals mit etwas Zucker bestreut und Nüssen im Raclette rösten.

UNSER TIPP: „Crumble“. Verknete dafür einfach 70 g Mehl, 50 g Margarine, 50 g fein gehackte Nüsse, 2 EL Rohrzucker und 1 TL Zimt. Anschließend Crumble und Obst im Pfännchen goldbraun backen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

HIMMLISCHE REZEPTE Für süße Genießer

DAS BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS

Wenn der letzte Krümel des Hauptgangs verputzt ist, schlägt die Stunde für den krönenden Abschluss: Ein köstliches, süßes Dessert. Ob eisgekühlt, kross gebacken, sahnig-cremig oder fruchtig frisch, mit der Nachspeise setzt du deinem Menü ein Glanzlicht auf.

UNSERE DESSERT-LIEBLINGE

Desserts lassen sich mit Nüssen, Obst, Kräutern, Zuckersternen und Fruchtsoßen wunderbar garnieren. So schaffst du ein weihnachtlich stimmungsvolles Finale, das allen deinen Gästen in bester Erinnerung bleiben wird.

TONKABOHNEN PANNA COTTA mit Sauerkirschen

FÜR 4 PORTIONEN

PANNA COTTA

1 TL Kokosöl zum Fetten der Förmchen

400 ml Kokosmilch

150 ml Pflanzen Cuisine

(z.B. Hafer Cuisine)

2 EL Agavendicksaft oder Reissirup

1 kl. TL Agar Agar

1/2 Tonkabohne

Optional zum Garnieren: Minzblättchen und Physalis

SAUERKIRSCHEN

400 g TK-Sauerkirschen

2 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup

1 TL Zimt

1 kl. TL Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl

15-20 Minuten Arbeitszeit

2-4 Stunden Kühlzeit

ZUBEREITUNG

1. Panna Cotta Förmchen dünn mit Kokosöl auspinseln.

2. Kokosmilch, Pflanzen Cuisine, Agavendicksaft und Agar Agar in einem Topf erhitzen. Eine halbe Tonkabohne dazu reiben, Zutaten aufkochen lassen und in Förmchen füllen.

3. Panna Cotta 2-4 Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.

4. Sauerkirschen in einem Topf sachte auftauen lassen. Agavendicksaft, Zimt und Guarkernmehl während des Erwärmens einrühren und die Sauerkirschen einmal aufkochen lassen. Heiße Kirschen mit Agavendicksaft und Zimt abschmecken.

5. Panna Cotta auf Teller stürzen, Sauerkirschen dazu geben und das köstliche Dessert mit Minze und Physalis garniert servieren.

TIPP

Das Panna Cotta kann bereits am Tag vor dem Servieren zubereitet und abgedeckt in den Förmchen im Kühlschrank vorgehalten werden. So müssen nur kurz die Kirschen vor dem Servieren erwärmt werden.

LEBKUCHEN-WAFFELN mit Pekannuss-Karamell-Eis

FÜR 4 PORTIONEN

EIS

2 Bananen

180 g Kokosrahm (der feste Anteil von 1-2 gekühlten Dosen Kokosmilch)

1 kl. TL Zimt

5 EL Ahornsirup

1/2 TL Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl

40 g Pekannüsse (oder Walnüsse)

+ Nüsse zum Garnieren (ca. 25-30 g)

100 g Medjoul-Datteln (Gewicht entsteint)

1 Prise Zimt

1 Prise Salz

1 EL Zitronensaft

4 EL Pflanzendrink

LEBKUCHEN-WAFFELN

250 g Dinkelmehl

50 g gemahlene Haselnüsse

35 g Rohrzucker oder Kokosblütenzucker

1 Prise Salz

1 TL Zimt

2 TL Lebkuchengewürz oder Spekulatiusgewürz

2 TL Backpulver

220 ml Pflanzendrink

Pflanzenöl zum Fetten des Waffeleisens

Optional zum Garnieren:

Essbare Zuckersterne (Fertigprodukt Backabteilung)

40 Minuten Arbeitszeit

1 Nacht Kühlzeit für das Eis

ZUBEREITUNG

1. Am Vortag der Zubereitung zwei Bananen in Stücke brechen und einfrieren. 2 Dosen Kokosmilch kalt stellen, Cashewkerne über Nacht in Wasser einweichen lassen.

2. Gefrorene Bananenstücke, Cashewkerne, Kokosrahm, Zimt, 4 EL Ahornsirup und Johannisbrotkernmehl im Mixer cremig pürieren. Pekannüsse fein hacken und unterrühren.

3. Eismasse in einen Glasbehälter (optional z.B. Kastenbackform mit 24 cm Länge) füllen und während des nächsten Arbeitsschrittes in den Tiefkühl stellen.

4. Entsteinte Medjoul-Datteln, eine Prise Zimt, eine große Prise Salz, Zitronensaft, 1 EL Ahornsirup und Pflanzendrink im Mixer cremig pürieren. Das Dattelkaramell in die Eismasse einrühren und das Eis mindestens 5 Stunden oder länger im Tiefkühl fest werden lassen. Eis vor dem Servieren rund eine Stunde bei Zimmertemperatur cremig antauen lassen.

5. Alle für die Waffeln aufgelisteten Zutaten, mit Ausnahme des Pflanzenöls, mit dem Handrührgerät verrühren.

6. Waffeleisen mit Öl einfetten und stark erhitzen. Einzelne Teigportionen im Waffeleisen backen und die fertigen Waffeln im Ofen warm halten.

7. Waffeln mit Pekannuss-Karamelleis servieren. Dessert nach Belieben mit Pekannüssen und Deko-Zuckersternen verzieren und mit Ahornsirup beträufeln.

SCHOKOKUCHEN mit Orange

SPRINGFORM 24 CM DURCHMESSER

ZUTATEN

250 g Dinkelmehl Type 630

200 g gemahlene Mandeln

150 g Rohrzucker

Abrieb einer Bio-Orange

1 EL Zimt

6 EL Kakaopulver (45 g)

1 TL Backpulver

1 TL Natron (oder mehr Backpulver)

2 EL Orangensaft

1 reife Banane

100 ml Kokosöl + Kokosöl zum Fetten der Backform

250 ml Pflanzendrink

7-8 EL Orangenmarmelade (ca. 200 g)

2 Tafeln vegane iChoc-Schokolade

„Almond-Orange“

+ optional 1/3 Tafel zum Garnieren

1-2 EL Pflanzen Cuisine

(z.B. Hafer Cuisine oder Soja Cuisine)

Getrocknete Orangenscheiben zum Garnieren (Orangenscheiben bei 100 Grad Umluft 1,5 h im Ofen trocknen lassen)

20 Minuten Arbeitszeit

35 Minuten Backzeit

15 Minuten Glasur & Garnieren

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ZUBEREITUNG

1. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Springform (24 cm) mit Kokosöl (oder Margarine) einfetten.

2. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben, gemahlene Mandeln, Rohrzucker, Abrieb einer Bio-Orange, Zimt, Kakaopulver, Backpulver und Natron in eine Schüssel geben.

3. Orangensaft direkt auf das Natron träufeln, so dass es schäumt. Eine Banane fein zerquetschen und mit Pflanzendrink sowie Kokosöl unter Rühren nach und nach hinzu geben. Alle Zutaten zu einem gleichmäßigen, Schokoteig verarbeiten.

4. Schokoteig in die gefettete Springform füllen und bei 180 Grad Umluft 35 Minuten backen.

5. Kuchen eine halbe Stunde auskühlen lassen, vorsichtig halbieren und die obere Kuchenhälfte abnehmen. Den unteren Kuchenteil dick mit Orangenmarmelade einstreichen, die obere Kuchenhälfte wieder auflegen und leicht andrücken.

6. Zwei Tafeln vegane Schokolade “iChoc Almond Orange“ über einem Wasserbad schmelzen lassen und 1-2 EL Pflanzen Cuisine einrühren. Kuchen mit der Glasur bestreichen und nach Belieben garnieren, z.B. mit getrockneten Orangenscheiben, Orangenzesten und weiteren SchokoStückchen.

ORANGEN PUDDING mit Granatapfel

FÜR 4-5 PORTIONEN

ZUTATEN

300 ml Granatapfelsaft

1 Packung veganes Puddingpulver

150 ml Orangensaft ohne Fruchtfleisch 3 EL Agavendicksaft

1 Prise Kardamom

Trauben, Granatapfelkerne, Zitronenoder Limettenzesten zum Garnieren

ZUBEREITUNG

1.100 ml Granatapfelsaft in eine Schale geben und das Puddingpulver darin durch Rühren auflösen.

2. 4-5 Puddingformen mit kaltem Wasser ausspülen und unabgetrocknet bereit stellen.

3. In einem Topf restlichen Granatapfel- und den Orangensaft erwärmen. Dabei 3 EL Agavendicksaft und eine Prise Kardamom einrühren.

4. Sobald der Saft heiß ist, den Granatapfelsaft mit dem aufgelösten Puddingpulver unterrühren, kurz aufkochen lassen und unter Rühren rund 1 Minute leicht andicken lassen.

5. Granatapfel-Orangenpudding auf die Förmchen aufteilen und im Kühlschrank 3 Stunden oder länger fest werden lassen.

6. Pudding mit einem dünnen scharfen Messer vorsichtig vom Rand lösen und aus den Förmchen stürzen. Den fruchtigen Pudding mit Weintrauben, dem Abrieb einer unbehandelten Zitrone oder Limette sowie Granatapfelkernen garniert servieren.

10-15 Minuten Zubereitungszeit 3 Stunden Kühlzeit

ZUTATEN

200 g Seidentofu

280 ml Pflanzendrink

(z.B. die Bio-Sorten von Voelkel)

1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft

1 reife Banane

1 TL Chai-Gewürz

1 kl. TL Zimt + Zimt zum Bestäuben

ZUBEREITUNG

1. Alle Zutaten im Mixer cremig pürieren. Chai-Smoothie mit Zimt bestäubt genießen.

10 Minuten Zubereitungszeit

CHAI SMOOTHIE Wintertraum

2 GLÄSER À 300 ML

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QUARK-APFELSTRUDEL mit Vanillesoße

1 STRUDEL ODER 6-8 PORTIONEN

STRUDELTEIG

300 g Dinkelmehl, Type 630

+ etwas Mehl für die Arbeitsfläche

250 g vegane Quarkalternative

(z.B. von Sojade)

250 g Margarine

Eine Prise Rohrzucker

Zum Garnieren:

20 g Mandelblättchen

Optional: 1TL geschälte Hanfsamen

FÜLLUNG

700 g Äpfel

2 EL Zitronensaft

50 g Margarine

60 g Rohrzucker

1 EL Zimt

40 g veganes Rohmarzipan

oder 20 g mehr Zucker dazu geben

Optional: 50 g Rosinen VANILLESOßE

6 EL Mandelmus

400 ml Pflanzendrink

1/2 TL Guarkernmehl

oder Johannisbrotkernmehl

1 TL gemahlene Vanille

5 EL Ahornsirup

1 EL Zimt

40 g veganes Rohmarzipan

35 Minuten Arbeitszeit

60 Minuten Kühlzeit

20 Minuten Backzeit

ZUBEREITUNG

1. Mehl, Quarkalternative, Margarine und Rohrzucker in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nachkneten. Dann 1-2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.

2. Äpfel würfeln und mit Zitronensaft beträufeln, Rosinen unterheben.

3. Margarine in einem Topf schmelzen lassen. Zucker und Zimt mit einem Schneebesen einrühren. Rohmarzipan flöckchenweise dazu geben. Apfelstücke mit der Margarine vermengen. Füllung komplett auskühlen lassen.

4. Ein Küchenhandtuch ausbreiten und bemehlen. Darauf den Strudelteig mit der Längsseite zum Körper hin rechteckig ausrollen. Quarkteig wird eher dick ausgerollt, sonst reißt er.

5. Apfel-Füllung auf das untere Viertel des Teigs geben und zu den Seitenrändern hin etwas Platz lassen. Teig seitlich über die Füllung schlagen und den Strudel mit Hilfe des Küchenhandtuchs nach oben hin aufrollen.

6. Strudel diagonal, mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen, mit Pflanzendrink bepinseln und Mandelblättchen bestreuen.

7. Strudel im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Umluft rund 20-25 Minuten goldbraun backen.

8. Für die Vanillesoße Mandelmus mit Pflanzendrink, Guarkernmehl, Vanille und Ahornsirup erhitzen und cremig verrühren. Soße mit Pflanzendrink nach Belieben in der Konsistenz strecken.

9. Apfelstrudel mit warmer Vanillesoße und mit geschälten Hanfsamen bestreut servieren.

AQUAFABA-MERINGUE mit heißen Trauben

FÜR 5-6 MERINGUE

Mit integrierter Waage

MUM(m) zum Selbermachen

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MUM(m) haben zum Selbermachen! Mit der MUM 5 machst du nicht nur perfekten AquafabaSchnee. Auch Pasta, Rührteige, Pizza und Brot gelingen mühelos.

ZUTATEN

Einweichwasser von 400 g Kichererbsen

1 kl. TL Backpulver

1/2 TL Xanthan

oder Johannisbrotkernmehl

1 TL Zitronensaft

1 TL gemahlene Vanille

80 g gesiebter Puderzucker

Außerdem:

4 Rispen kernlose(!) Weintrauben

150 ml Orangensaft

1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft

Minze zum Garnieren

Optional:

Geschälte Hanfsamen zum Garnieren

20 Minuten Arbeitszeit

2,5 Stunden Trockenzeit

ZUBEREITUNG

1. Ofen auf 100 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

2. Kichererbsen abgießen, Einweichwasser auffangen und durch ein feines Sieb gießen.

3. 120-130 ml Kichererbsenwasser mit Backpulver, Xanthan, Zitronensaft und gemahlener Vanille in der Küchenmaschine 2-3 Minuten auf höchster Stufe schlagen, bis „Schnee“ entsteht. Gesiebten Puderzucker dazu geben und den Aquafabaschnee nochmals 3 Minuten auf höchster Stufe steif schlagen.

4. Eischnee in eine Spritztülle füllen und auf einem Backpapier einzelne Nester aufspritzen.

5. Meringue 2 Stunden im Ofen bei 100 Grad trocknen lassen, bis sie fest werden.

6. Trauben waschen, zum Teil halbieren und in einem Topf erhitzen. Trauben mit Orangensaft ablöschen und die flüssige Süße unterrühren. Trauben dann wieder vom Herd nehmen und bereit stellen.

7. Meringue mit heißen Trauben belegt und Minze garniert servieren. Wer möchte kann geschälte Hanfsamen über die Trauben streuen.

WICHTIG

Die heißen Trauben erst kurz vor dem Servieren auf die Meringue geben, damit sie fest bleiben und kein Wasser ziehen.

SOULDFOOD HÄPPCHEN

KÖSTLICHES FINGERFOOD

FÜR JEDE GELEGENHEIT

Ob für einen schönen Brunch während der Festtage, einen stimmungsvollen Silversterabend oder einfach als Snack zwischendurch - hier kommen unsere besten Rezeptideen für gemütliche Stunden und fröhliche Feste. Denn wenn sich Familie und Freunde um einen Tisch versammeln, gibt es nichts Schöneres, als sich auszutauschen und dabei mit Freude zu schlemmen und kleine Köstlichkeiten zu genießen.

BLUMENKOHL PAKORAS

MIT SALSA & KORIANDER

6-8 FINGERFOOD-PORTIONEN | 26-30 STÜCK

PAKORAS

80 g Zwiebeln

1 kl. Knoblauchzehe

400 g Blumenkohl

150-180 g Kartoffeln

1/2 rote Paprika

5-10 g frischer Ingwer

1 Handvoll frischer Koriander

oder Petersilie

Salz & Pfeffer oder Chiliflocken

1 EL Garam Masala oder ras el-Hanout

1 TL Kreuzkümmel

200 g Kichererbsenmehl

2 EL Olivenöl

1,5 EL Speisestärke

SALSA

1 Schalotte oder kleine (rote) Zwiebel

1 Knoblauchzehe

6 Tomaten

Eine Handvoll frischer Koriander

1 EL Limetten- oder Zitronensaft

Salz

Chiliflocken

1-2 TL Agavendicksaft

oder eine andere flüssige Süße

25 Minuten Arbeitszeit

25 Minuten Backzeit

GUT ZU WISSEN

Je nachdem, welches Gemüse du verwendest, kann die Menge an benötigtem Kichererbsenmehl von 200 g bis zu 250 g variieren.

1. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und zerkleinern. Blumenkohl und Kartoffeln waschen und stückeln. Eine halbe Paprika entkernen und zerkleinern.

2. Das vorbereitete Gemüse nacheinander(!) im Mixer leicht schreddern/hacken, aber nicht gänzlich pürieren. Klein gestückeltes Gemüse in einer Schale vermischen. Ein kleines Stück Ingwer mit einem Löffel schälen und dazu reiben. Eine Handvoll Koriander waschen, hacken und untermengen. Zutaten mit einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer, Garam Masala und Kreuzkümmel würzen. Tipp: Kräftig würzen!

3. Kichererbsenmehl, Olivenöl und Speisestärke zu den Zutaten geben und alles kräftig durchkneten. Bei Bedarf noch etwas mehr Kichererbsenmehl hinzu fügen, damit die Masse mit den Händen zu keinen Portionen geformt werden kann.

4. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen.

5. Kleine Bällchen formen und auf das Backpapier setzen. Pakoras bei 200 Grad Umluft 25 Minuten backen, bis sie schön goldbraun sind.

6. Für die Salsa eine Schalotte fein hacken. Knoblauch durchpressen oder auch fein aufschneiden. Tomaten vierteln und entkernen, anschließend ebenfalls ganz fein hacken. Koriander waschen und hacken.

7. Tomatenstücke, Zwiebel, Knoblauch und Koriander vermengen. Damit die Pakoras im Dip eingetaucht werden können, sollte man die Salsa mit einem Schneidstab leicht pürieren. Zum Abschluss 1 EL Limettensaft dazu geben. Salsa mit Salz, Chili und Agavendicksaft würzen und abschmecken. Dip mit Koriander garnieren.

8. Pakoras mit Salsa und/oder anderen Dips nach Wahl serviert genießen. Ein Dip sollte aber unbedingt dazu gereicht werden, z.B. optional auch Hummus, Bohnenpaste, Currydip, Guacamole oder vegane Aioli.

ZUBEREITUNG

VEGANE

FRISCHKÄSEBÄLLCHEN

16-18

KRÄUTERN
MIT
& PAPRIKA
BÄLLCHEN

FRISCHKÄSE

200 g Cashewkerne

(über nacht eingeweicht)

120 g veganer Frischkäse (hier benutzt:

Aufstrich natur von Oatly)

2 EL Hefeflocken

1 kl. gepresste Knoblauchzehe oder 1/2

TL Knoblauchgranulat

1 EL Zitronensaft

Optional: 1 kl. TL Zwiebelpulver

Eine Prise Salz

1 EL Kokosöl

1 TL Kräuter der Provence gerebelt

-> über Nacht in den Kühlschrank

Zum Garnieren:

1 Bund Schnittlauch

3 EL geröstete Sesamkörner

1 EL Süßes Paprikapulver

2 TL Schwarzkümmelsamen

Einweichzeit

25 Minuten Zubereitungszeit

1 Nacht Kühlzeit

1. Cashewkerne über Nacht in Wasser einweichen. Einweichwasser danach abgießen und Cashews abspülen.

2. Eingeweichte Cashewkerne, veganen Frischkäse, Hefeflocken, Knoblauch, Zitronensaft, Zwiebelpulver, Salz, Kokosöl und Kräuter der Provence im Mixer pürieren.

3. Käsecreme in eine kleine mit Butterbrotpapier ausgelegte Schale füllen, leicht zusammenpressen und das Butterbrotpapier über der Käsemasse schließen. Veganen Frischkäse über Nacht, mindestens aber 6 Stunden, im Kühlschrank fest werden lassen.

4. Frischkäse aus dem Kühlschrank nehmen und mit leicht(!) befeuchteten Händen Bällchen formen. Käsebällchen anschließend in aufgeschnittenem Schnittlauch, Sesam sowie Paprika und Schwarzkümmel wenden und mit Brot oder Salzstangen, veganen Cräckern, Gurkenscheiben oder Selleriestangen sowie Trauben servieren.

5. Die Käsebällchen halten 3-4 Tage im Kühlschrank frisch. Sollten sie nicht gleich serviert werden, sollte man sie unbedingt im Kühlschrank abgedeckt aufbewahren.

TIPP

Die Bällchen können ganz individuell mit Gewürzen und Kräutern versehen werden. Ganz nach individuellen Vorlieben können auch gehackte Nüsse, Kerne oder getrocknete, gerebelte Kräuter verwendet werden.

ZUBEREITUNG

SELBSTGEMACHTES ZUPFBROT

4-6 PORTIONEN

MIT OFENKÄSE

ZUPFBROT

400 g Dinkelmehl Type 630

1 Prise Salz

1 EL gerebelte Kräuter der Provence + Kräuter zum Bestreuen

210 ml warmes Wasser

1 Päckchen Trockenhefe (7g)

3 EL Olivenöl

2 EL Pflanzendrink zum Bepinseln der Brötchen

2 EL Sesamkörner

2 EL Schwarzkümmel

OFENKÄSE

100 g Cashewkerne

1 TL Salz

1 kl. TL Knoblauchgranulat

1 TL scharfer Senf

2 EL Hefeflocken

1 EL Apfelessig

2 EL Tapiokastärke

220 ml Wasser

Optional: 1/2 TL dunkle Misopaste

Zum Garnieren:

2-3 Zweige Rosmarin & Chiliflocken

30 Minuten Arbeitszeit

90 Minuten Wartezeit

20-24 Minuten Backzeit

1. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben, eine Prise Salz und Kräuter der Provence dazu geben und locker durchmischen. In die Mitte des Teigs eine Mulde drücken, das warme Wasser hineingießen und die Trockenhefe darin verrühren. Dabei etwas Mehl vom Seitenrand mit einrühren. Abgedeckt 5 Minuten gehen lassen. Dann Olivenöl dazu geben und alle Zutaten kräftig vermengen. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche gründlich zu einer gleichmäßigen Teigkugel kneten und abgedeckt an einem warmen Ort 60 Minuten aufgehen lassen.

2. Eine große Backform, z.B. Tartform, mit Backpapier auslegen. Den aufgegangenen Teig nochmals kräftig durchkneten, in 8 Portionen teilen, Brötchen formen und diese rund in der Form einschichten. In die Mitte eine kleine feuerfeste, mit Backpapier ausgelegte Schale setzen. Brötchen in der Form abgedeckt nochmals 30-40 Minuten gehen lassen. Brötchenkranz mit Pflanzendrink bepinseln und die Brötchen nach Belieben mit Sesam, Kräutern der Provence und Schwarzkümmel garnieren.

3. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

4. Alle für den Ofenkäse aufgelisteten Zutaten im Mixer cremig pürieren und diese in die feuerfeste Schale in der Mitte des Brotkranzes gießen. Ofenkäse und Brötchen bei 180 Grad Umluft rund 20-24 Minuten backen.

TIPP

Beim zweiten „Aufgehen/Gehenlassen“ verdoppeln sie nochmals ihre Größe und der Brotkranz schließt sich.

5. Nach der Hälfte der Backzeit einige kleine Büschel Rosmarin in den Ofenkäse drücken. Sofort nach dem Backen heiß servieren. Damit das Brot gut abgezupft werden kann, Brotkranz an den Trennlinien vor dem Servieren nochmals einschneiden. Ofenkäse mit Chiliflocken bestreuen.

ZUBEREITUNG

KNUSPRIGE GRÜNKOHL-CHIPS

WÜRZIGER KNUSPERSPASS

2-3

ZUTATEN

280 g Grünkohlblätter (Gewicht mit Strunk)

3 EL Olivenöl

1,5 EL Erdnussmus

1 kl. TL grobe Chiliflocken oder Harissa

1/2 TL Knoblauchpulver

1/2 TL Kreuzkümmel

1-2 TL süßes Paprikapulver

Meersalz

Chiliflocken

ZUBEREITUNG

1. Ofen auf 80 Grad Umluft (100 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

2. Grünkohl waschen, trocken tupfen und die Blätter in Chipsgröße vom Strunk zupfen.

3. Aus Olivenöl, Erdnussmus, Chiliflocken, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel, süßem Paprikapulver und reichlich Meersalz eine Soße anrühren und diese mit den Händen kräftig in den Grünkohl einmassieren.

4. Grünkohl auf dem Backpapier verteilen, nochmals kräftig salzen und bei 80 Grad Umluft rund 95 Minuten im Ofen trocknen. Ofentür ca. alle 15 Minuten öffnen, damit Dampf entweichen kann.

5. Grünkohl-Chips nach Belieben nochmals salzen, nach Belieben mit Chiliflöckchen bestreuen und knuspernd genießen.

10 Minuten Arbeitszeit

95 Minuten Kochzeit

PORTIONEN

ZUTATEN

Maronen - die Menge ist Beliebig (z.B. 1 Handvoll für pro Portion) Wasser

ZUBEREITUNG

1. Die Maronen in eine Schüssel geben und Leitungswasser hinzufügen, bis sie bedeckt sind. Dann die Maronen ca. 1 Stunden einweichen lassen. So lässt sich die Schale später besser pellen.

2. Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

3. Die eingeweichten Maronen trocken tupfen und auf der nach außen gewölbten Seite kreuzförmig mit einem kleinen scharfen Messer einritzen.

4. Maronen mit der eingeritzten Seite nach oben zeigend auf das Backblech legen und bei 200 Grad Ober- und Unterhitze rund 25 Minuten backen.

5. Maronen nach dem Backen unbedingt noch warm schälen. Sollte sich die Schale trotz Einweichen schlecht lösen, schlage die Maronen nochmals kurz in ein feuchtes Tuch ein.

30 Minuten Arbeitszeit

90 Minuten Wartezeit

20-24 Minuten Backzeit

GERÖSTETE MARONEN

TIPP

Die Maronen sollten warm und frisch aus dem Ofen genossen werden. Vorsicht: sehr heiß!

WIE VOM WEIHNACHTSMARKT

NACHOS MIT KÄSESOSSE

CREMIG & GESUND

4 PORTIONEN

NACHOS

1 Handvoll Cocktailtomaten

2 Jalapeños

300 g vegane Tortillachips

DIP-SOSSE

200-220 g mehlig kochende Kartoffeln

70-100 g Karotten

40 g Zwiebeln

Salz

3 EL Hefeflocken

1 EL Cashewmus

1 TL scharfer Senf

1 TL Zitronensaft

1 kleiner TL Harissa oder Cayennepfeffer

1 kleiner TL süßes Paprikapulver

15 Minuten Arbeitszeit

15 Minuten Kochzeit

ZUBEREITUNG

1. Cocktailtomaten vierteln. Jalapeños in Stücke schneiden. Beides mit Tortillachips vermischt auf einen Teller geben.

2. Kartoffeln schälen und grob zerkleinern. Karotten waschen und würfeln. Zwiebel abziehen und vierteln. Einen Topf mit 650 ml leicht gesalzenem Wasser erhitzen. Kartoffeln und Karotten darin etwa 5 Minuten köcheln lassen. Zwiebeln dazugeben. Nochmals 10 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffel- und Karottenstücke weich sind.

3. Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und in einen Mixer geben. Hefeflocken, Cashewmus, Senf, Zitronensaft, Harissa, eine Prise Salz, Paprikapulver sowie etwa 80 ml des Kochwassers hinzufügen und alles gut pürieren. Vegane Käsesauce mit Kochwasser nach Belieben verdünnen.

4. Nacho-Käsesauce über die Chips träufeln und den Rest zum Dippen in einem Schälchen dazu reichen.

WRAPS MIT SÜSSKARTOFFELN

UND ROTER BETE

ZUTATEN

200 g Rote Bete

350 g Süßkartoffeln

1-2 EL Pflanzenöl

Salz

1 Dose/400 g Kichererbsen

1 Knoblauchzehe

Einige Blätter frische Minze

Salz & Pfeffer

2-3 EL Olivenöl

2 EL Orangen- oder Mandarinensaft

6-8 Blätter Salat

Chiliflocken nach Belieben

1 Avocado

1/2 Zitrone

Außerdem:

4-5 vegane Tortillafladen

Optional:

Gurkenscheiben zum Garnieren

Schwarzer Sesam zum Garnieren

4 WRAPS | 22-24 RÖLLCHEN

ZUBEREITUNG

1. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen.

2. Rote Bete würfeln. Süßkartoffel schälen, in dünne Scheiben schneiden, beides mit Pflanzenöl vermischen, leicht salzen und nebeneinander auf das Backpapier geben.

3. Rote Bete und Süßkartoffelscheiben bei 200 Grad Umluft 15-20 Minuten weich garen.

4. Kichererbsen abspülen. Knoblauchzehe abziehen. Minze waschen und trocken schütteln. Kichererbsen, Knoblauch, gegarte Rote Bete, eine Prise Salz, etwas Pfeffer, 2-3 EL Olivenöl, Orangensaft und Blätter von 2-3 Minzstängeln im Mixer pürieren. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

5. Tortillas im unteren Drittel mit Salatblättern belegen, 1-2 gegarte Süßkartoffelscheiben darauf schichten, leicht salzen und nach Belieben mit Chiliflocken bestreuen. Eine Portion Rote Bete Hummus über die Zutaten streichen und mit einigen Scheiben Avocado belegen. Mit Zitronensaft beträufeln und aufrollen. So verfahren bis 4-5 Tortillas gerollt sind.

6. Tortillas als Röllchen anrichten, mit Minze sowie Gurkenscheiben garniert und mit schwarzem Sesam bestreut servieren.

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TRAUBEN FOCACCIA

LA SERATA ITALIANA 1 FOCACCIA | 6 PORTIONEN

ZUTATEN

450 g Dinkelmehl (Type 630)

230 ml warmes Wasser

1 EL Reissirup oder Agavendicksaft

1 Päckchen (7 g) Trockenhefe (oder ein halber Würfel frische Hefe)

60 ml Olivenöl + Olivenöl zum Beträufeln

1 Prise Salz

3 Zweige Rosmarin

Eine Hand voll kernlose(!) Trauben + zusätzliche Trauben für die Gäste

Optional:

Grobes Meersalz zum Bestreuen

20 Minuten Arbeitszeit

75 Minuten Ruhezeit

20 Minuten Backzeit

1. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte des Mehl eine Mulde graben.

2. Warmes Wasser mit Agavendicksaft verrühren, in die Mulde gießen und die Trockenhefe darin einrühren. Ein klein wenig Mehl bereits mit einrühren und die Hefe anschießend 10 Minuten abgedeckt gehen lassen, bis sich deutlich Blasen bilden.

3. Anschießend das gesamte Mehl mit einem Löffel gründlich einrühren und dabei Olivenöl nach und nach zugießen. Einige Rosmarin-Nadeln fein hacken und untermischen.

4. Teig mit einer kräftigen Prise Salz vermischen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 3-4 Minuten kräftig durchkneten, bis er geschmeidig ist. Bei Bedarf die Arbeitsfläche immer wieder mit etwas Mehl bepudern.

5. Eine Schüssel mit etwas Olivenöl ausstreichen und den Teig hineinlegen. Den Teig dann abgedeckt an einem warmen Ort ohne Zugluft 45-60 Minuten gehen lassen, bis er seine Größe etwa verdreifacht hat.

6. Eine Backform mit etwas Olivenöl auspinseln und den aufgegangenen Teig in die Form einpassen. Den Teig in der Form nochmals 15-20 Minuten abgedeckt gehen lassen. Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

7. Mit den Fingern Löcher in den Teig drücken und nach Belieben helle oder dunkle Trauben sowie Rosmarin-Nadeln in den Teig pressen. Nochmals ein klein wenig Olivenöl über den Teig träufeln. Focaccia mit 2 Rosmarinzweigen belegen (und diese nach dem Backen wieder entfernen).

8. Focaccia bei 200 Grad Umluft rund 20 Minuten backen, bis sie schön golden ist.

9. Focaccia mit Olivenöl beträufelt und Meersalz verfeinert sowie mit Rosmarin bestreut servieren.

ZUBEREITUNG

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