Vegan en Vogue N°2 - Sommerausgabe 2020

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dich glucklich ..
Iss

Wie schön, dass du hier bist. Dies ist die zweite Ausgabe des OnlineMagazins Vegan en vogue und in dieser dreht sich alles um köstliche Rezepte und tolle Inspirationen für die wunderbaren Sonnenmonate des Jahres. Ich denke, nach dem sehr turbulenten ersten Pandemie-Halbjahr, haben wir uns diesen Sommer umso mehr verdient. Jetzt sollten wir jede Minute im Garten, am See, auf dem Balkon oder bei einem schönen Spaziergang ganz besonders auskosten.

Deshalb haben wir unsere besten und leckersten Sommer-Rezepte für dich in dieser MagazinAusgabe zusammen gestellt. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf saisonale und möglichst regionale Köstlichkeiten. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern frische Zutaten direkt vom Feld schmecken einfach am besten. Schaue dazu auch unbedingt in unseren Sommer-Saisonkalender auf Seite 28.

Und weil nachhaltig einfach clever ist, haben wir uns schlau gemacht und tolle Ressourcen schonende Produkte für dich gesucht, die du auf Seite 40 findest. Angeheizt wird dann bei unserem veganen Barbecue. Vegane Grilltipps und die perfekten Gerichte für Feuer und Flamme findest du ab Seite 70. Und zur Abkühlung darf natürlich ein cremiges und fruchtiges Eis nicht fehlenganz einfach selbst gemacht, ohne Eismaschine.

Genieße den Sommer in vollen Zügen und gebe jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Wir haben es uns verdient.

Viel Spaß beim Lesen & Genießen,

“Saisonal, regional & nachhaltig genießen!“
“Nachhaltig & clever!“
Eure Lea
Hallo!

Inhalt nachhaltig

40 NACHHALTIG & CLEVER

Produkt-Lieblinge für weniger Müll und mehr Fairness

6

SO SCHMECKT

DER SOMMER

Frische Rezeptideen für die heiße Jahreszeit

24 CROWDFUNDINGZIEL GESCHAFFT!

Wir danken unseren Unterstützern

28 DEIN SOMMERSAISONKALENDER

Bei welchen Sorten du jetzt zugreifen solltest

30 EINFACH SAISONAL KOCHEN

Mit Tamara & Sebastian von „Simply Vegan“

42 SALATBAR GENIAL

Dein abwechslungsreicher Salat-Baukasten

44 GROßE DRESSING-LIEBE

Unsere 6 Sommerlieblinge, von cremig-leicht bis fruchtig-süß

52 VEGAN MEETUPS

Der gesellige Offline-Trend der veganen Online-Gemeinschaft

24 86

meisterlich

56 NIMM’S MIT! TO GO MASTERCLASS

Eingepackt! Mit Lea Green unterwegs perfekt versorgt

64 VEGAN MASTERCLASS

Der Gründer der größten, veganen Online-Kochschule im Interview

feurig

70 FEUER & FLAMME

Leckere Rezepte für dein veganes Barbecue

86 VEGAN GRILLEN KANN JEDER

Anheizen mit den ErfolgsBloggern Nadine Horn & Jörg Mayer

heiß!

100 SO COOL WIRD DER SOMMER

Leckere, vegane Eisideen zum selber machen

114 HAPPY FOOD

Annelina Waller mixt ihr Glück

122 IMPRESSUM

100

42 52

Sommer SommerSoschmeckt der

SOMMERLICH LEICHT

Die vegane Sommerküche ist köstlich und unglaublich abwechslungsreich. Mit den steigenden Temperaturen und mehr Aktivität an frischer Luft, schmecken uns jetzt knackiges Gemüse, saftiges Obst und leichte Gerichte besonders gut. Kreativ kombiniert mit Proteinquellen wie Tofu, Tempeh und Hülsenfrüchten sowie sättigenden, langkettigen Kohlenhydraten und vielen aromatischen Kräutern entstehen herrlich leichte Sommergerichte.

SOMMERLICH LECKER

Vor allem Obst und Gemüse mit einem hohen Wasseranteil sowie Rohkost, aber auch scharfe Gerichte, sind an heißen Tagen ideal.

Denn sie kurbeln den Kreislauf an und bringen deinen Stoffwechsel in Schwung. Achte bei deinen Sommergerichten außerdem auf eine schonende Zubereitung, damit die gesunden Vitalstoffe deiner frischen Lebensmittel nicht verloren gehen, sondern du voll von ihnen profitierst. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Pizza Polenta Sommer

FÜR 2 Portionen

PIZZA-BODEN

500 ml Gemüsebrühe

220 g Schnellkoch-Polentagrieß

25 g Margarine

1 TL Kräuter der Provence BELAG

50-70 g Zwiebel

1 kl. Knoblauchzehe

1 EL Olivenöl (oder anderes Pflanzenöl)

250 g gestückelte oder passierte Tomaten

3 EL Tomatenmark

1-2 TL Reissirup oder Agavendicksaft

1 TL Paprikapulver

1 kl. TL Kreuzkümmel

Salz & Pfeffer

Eine Handvoll frischer Basilikum

50 g Zucchini

3-4 Champignons

Optional: Entsteinte Oliven

1. Brühe in einem Topf erhitzen. Die Polenta einrieseln lassen und gut durchrühren. Dann die Margarine sowie Kräuter der Provence hinzu geben und die Polenta unter Rühren kurz andicken lassen.

2. Ein Blech mit Backpapier belegen, die Polenta mit einem Löffel rund auf dem Backpapier verstreichen und dann fest werden lassen. Beim Ausstreichen des Polentabodens auf dem Backpapier den Löffel wiederholt anfeuchten und den Teigrand zum Schluss mit angefeuchteten Händen in Form drücken.

3. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

4. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln.

5. Olivenöl in einer tiefen Pfanne erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen. Gestückelte oder passierte Tomaten und 3 EL Tomatenmark hinzu fügen, mit Agavendicksaft, Paprikapulver, Kreuzkümmel sowie Salz und Pfeffer würzen und 2-3 Minuten sachte köcheln lassen. Eine Handvoll Basilikum hacken und unterrühren.

in 35 min fertig

Wichtig: Bitte achte darauf, ob du klassische Polenta oder sogenannte Minutenoder Schnellkochpolenta verwendest. Hier unterscheidet

sich die Menge an benötigter

Flüssigkeit deutlich!

6. Polenta-Pizzaboden ohne Belag 3-4 Minuten im heißen Ofen bei 180 Grad Umluft vorbacken und zum Belegen wieder aus dem Ofen holen.

7. Tomatensoße auf dem Pizzaboden verstreichen. Einige Scheiben Zucchini sowie Champignons über die Pizza verteilen und die Polentapizza bei 180 Grad Umluft rund 15 Minuten backen.

8. Polenta-Pizza mit frischen Rucola und Oliven belegt sowie Kräutern der Provence bestreut genießen. Wer möchte, kann noch etwas fruchtiges Olivenöl über die Pizza träufeln.

ZUBEREITUNG

Burrito SOMMER

B OWL

Mit Erdnuss

Dressing

2 grosse Portionen

ZUTATEN

150 g Naturreis

(oder Reissorte nach Belieben)

Eine Prise Salz

200 g Tempeh

1-2 TL Sesamöl

1 EL Sojasoße

1 TL Ahornsirup

1 TL süßes Paprikapulver

1 Prise geräuchertes Paprikapulver

Eine Prise Kreuzkümmel

1 Dose/1 Glas Kidneybohnen

oder schwarze Bohnen (265g Abtropfgewicht)

1-2 Limetten

Chiliflocken nach Belieben

120 g Mais aus dem Glas

Eine Handvoll Salat pro Portion

10 Cocktail-Tomaten

oder 1-2 Garten-Tomaten

1 Avocado

1 Handvoll frischer Koriander

ERDNUSS-DRESSING

2 EL Limettensaft

2 TL Ahornsirup

1 EL Sojasoße

2 EL Erdnussmus (70 g)

1/2 oder kleine Knoblauchzehe

10 g frischer Ingwer (oder einige Tropfen

ätherisches Ingwer Gewürzöl)

40 ml Pflanzendrink

Chiliflocken nach Belieben

15-20 min Arbeitszeit

35 min Kochzeit

1. Naturreis mit Wasser spülen und mit 450 ml leicht gesalzenem Wasser aufkochen lassen. Sobald der Reis kocht, Hitze stark reduzieren und den Reis ca. 35 Minuten sanft köcheln lassen (Kochzeit und Wasserzugabe können bei anderen Reissorten abweichen/bitte Packungsanweisung beachten). Reis nach dem Kochen ohne Hitzezufuhr bei geschlossenem Deckel nochmals 10 Minuten quellen lassen.

2. Tempeh grob zerbröseln und mit Sesamöl, Sojasoße und Ahornsirup in einer Pfanne einige Minuten goldbraun anbraten. Tempeh mit süßem Paprikapulver, 1 Prise geräuchertem Paprikapulver und einer Prise Kreuzkümmel würzen.

3. Kidneybohnen abbrausen und mit 2 EL Limettensaft und Chiliflocken vermischen. Mais unter fließendem Wasser spülen und leicht salzen. Salat waschen und trocken schütteln. Cocktailtomaten aufschneiden. Avocado-Fruchtfleisch würfeln, mit Limettensaft beträufeln und ebenfalls leicht salzen. Koriander waschen und hacken.

4. Alle für das Erdnussdressing angegebenen Zutaten im Mixer sämig pürieren und mit Wasser beliebig verdünnen.

5. Alle Zutaten auf zwei große Schalen aufteilen, mit Koriander vermischen und die Bowl mit dem köstlichen Erdnussdressing genießen.

ZUBEREITUNG

Flammkuchen mit ZUCCHINI und

BROMBEEREN

FÜR 2-4 Portionen

TEIG

250 g Dinkelmehl type 630

Ein Päckchen Trockenhefe oder 1/2 frischer Hefewürfel

1 Prise Salz

2 EL Pflanzendrink zum Bepinseln des Teigrandes

2 EL Olivenöl zum Beträufeln

BELAG

300 g Zucchini

1 kleines Bund Dill

250 g Seidentofu

1 EL Cashewmus oder Mandelmus

15 g Hefeflocken

1 TL scharfer Senf

1-2 TL Kräuter der Provence

Salz & Pfeffer

Eine Handvoll Brombeeren

25 min Arbeitszeit

17 min Backzeit

ZUBEREITUNG

1. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben, Trockenhefe und eine große Prise Salz unterrühren. Zutaten mit 150 ml lauwarmem Wasser zu einem Teig vermengen. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem geschmeidigen Teigkugel kneten und diese abgedeckt in einer Schüssel an einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen.

2. Ofen auf 200 Grad Umluft (oder 220° Oberund Unterhitze) vorheizen. Ein mit Backpapier belegtes Blech im Ofen erwärmen.

3. Zucchini waschen, Ende kappen und mit einem Sparschäler längs in feine Streifen hobeln. Das Kerngehäuse entfernen. Dill waschen und trocken schütteln.

4. Seidentofu mit Nussmus, Hefeflocken, scharfem Senf, Kräutern der Provence sowie Salz und Pfeffer im Mixer pürieren.

5. Teig ausrollen, auf das heiße Backblech geben und bei 200 Grad Umluft 5 Minuten vorbacken.

6. Dann den „angebackenen Teig“ aus dem Ofen nehmen, mit der Seidentofucreme bestreichen sowie mit den Zucchinischeiben belegen. Den Teigrand mit etwas Pflanzendrink bepinseln und den Zucchinibelag mit 1 EL Olivenöl beträufeln. Den belegten Teigboden zurück in den Ofen geben und rund 12 Minuten fertig backen.

7. Flammkuchen nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen, mit frischem Dill bestreuen, mit ein wenig Olivenöl beträufeln, nochmals mit Pfeffer übermahlen und eine Handvoll Brombeeren über dem Flammkuchen verteilen. Flammkuchen ofenwarm servieren.

mit

Fenchel-Zitrussalat AVOCADO & Minze

2 PORTIONEN FÜR EINEN SALAT

ZUTATEN

2-3 Orangen (je nach Größe)

2 Grapefruits

1/2 Fenchelknolle

1 Avocado

Einige Stängel frische Minze

Optional:

1 EL geröstete Sesamkörner

1 Handvoll frischer Koriander DRESSING

1 EL Sesamöl

2 EL Olivenöl

1 EL Apfelessig

1 TL Apfeldicksaft (oder Ahornsirup)

10 g geschälter frischer Ingwer

Salz und Chiliflocken nach Belieben

1 TL geschrotete Korianderkörner

Optional: 1 Prise Anis

Optional zum Garnieren:

4-5 Scheiben Limette

in 15-20 min fertig

1. Zitrusfrüchte schälen und in Scheiben schneiden. Fenchel waschen, den harten Strunk keilförmig wegschneiden und eine halbe Fenchelknolle hauchdünn aufschneiden. Avocado halbieren, Stein entfernen und das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden.

2. Sesamöl, Olivenöl, Apfelessig und Apfeldicksaft verrühren. Ein kleines Stück frischen Ingwer dazu reiben. Dressing mit einer Prise Salz und Chiliflocken sowie geschrotetem Koriander und optional einer Prise gemahlenem Anis würzen.

3. Dressing bis auf einen kleinen Rest mit den Zitrusfrüchten, dem Fenchel und der Avocado vermischen.

4. Salat auf einen Teller anrichten, mit Minze und Koriander garnieren, mit gerösteten Sesamkörnern bestreuen und mit dem restlichen Dressing beträufelt servieren. Wer möchte, kann ein paar Limettenscheiben zur Deko hinzufügen.

ZUBEREITUNG
Sauer macht lustig :D

selbst gemachte SOMMMER mit TACOS

TOFU-FETA

FÜR 9 TACOS / 2-3 Portionen

TOFU-FETA

200 g Naturtofu

1 EL Kräuter der Provence

2 EL Limetten- oder Zitronensaft (oder einige Tropfen ätherisches Gewürzöl Zitrone)

1 kl. Knoblauchzehe

5 EL Olivenöl

Eine Prise Salz

Chiliflocken nach Belieben

1 Zweig frischer Rosmarin

1 Avocado

1 Handvoll frischer Koriander

TACO-SCHALEN

100 g Dinkelmehl type 630

100 g Maismehl

1 TL Salz

1 TL Backpulver

2 EL Olivenöl

WEITERE ZUTATEN

2-3 Karotten (ca. 150 g)

1 Zucchini (ca. 200 g)

1 Stück Rotkohl (150 g)

2-3 EL Apfelessig

Salz

Ein kleines Bund frischer Koriander

Optional: 1 Mango

AVOCADO-DRESSING

1 Avocado

1 TL Tahini

1 kl. oder halbe Knoblauchzehe

2 EL Limetten- oder Zitronensaft

Salz & Chiliflocken nach Belieben

1 Handvoll frischer Koriander

5-6 EL Wasser

Optional: 1 EL Hefeflocken

30-40 min

1. Am Tag vor dem Servieren den Tofu gut trocken pressen und zerbröseln. Tofubrösel mit Kräutern der Provence, Limettensaft, einer zerdrückten kleinen Knoblauchzehe und Olivenöl vermischen. Einen kleinen Zweig Rosmarin dazu geben. Den Tofu-Feta abgedeckt über Nacht kühl stellen und ziehen lassen. Vor der Verwendung gut umrühren. Den Rosmarinzweig entfernen und einige Rosmarin-Nadeln fein gehackt untermengen.

2. Für die Taco-Schalen: Dinkelmehl, Maismehl, eine Prise Salz, 1 TL Backpulver und 2 EL Olivenöl miteinander vermengen. 100 ml Wasser hinzu geben und zügig einen geschmeidigen Teig kneten. Teig in 9 Stücke aufteilen und diese rund und dünn ausrollen.

3. Tacos in einer Pfanne ohne Fett- oder Ölzugabe (!) von beiden Seiten 1-2 Minuten braten, bis sie leicht Blasen werfen und Farbe annehmen. Tacos zum Abkühlen über ein Nudelholz oder eine Flasche legen und andrücken, damit sie die typische Schalenform erhalten.

4. Karotten, Zucchini und Rotkohl waschen. Karotten und Zucchini in feine Streifen hobeln. Rotkohl dünn aufschneiden und mit 2-3 EL Apfelessig und einer Prise Salz mit den Händen weich kneten. Koriander waschen und trocken schütteln. Eine Mango schälen und in Stücke schneiden.

5. Alle für das Avocado-Dressing aufgelisteten Zutaten im Mixer pürieren und das Dressing nach Belieben mit Wasser verdünnen.

6. Taco-Schalen mit dem Gemüse füllen, Avocado-Dressing darüber träufeln und Tofu-Feta auf die Taco-Schalen verteilen. Tacos mit frischem Koriander garnieren und mit etwas Limettenoder Zitronensaft beträufelt servieren.

ZUBEREITUNG
am Tag davor zubereiten

gefrorene JOGHURT-

BEEREN SCHNITTEN

DasCoverRezept!

BODEN

100 g getrocknete Soft-Aprikosen oder weiche Medjoul-Datteln

150 g feine Haferflocken

20 g Kokosraspel

25 g geschrotete Leinsamen

1 EL Ahornsirup

1 Prise Salz

70 g Mandel-, Cashew- oder Erdnussmus

2 TL Zimt TOPPING

400 g Pflanzenjoghurt (z.B. Sojajoghurt oder Kokosjoghurt)

2 EL Reissirup oder Agavendicksaft

1 TL gemahlene Vanille (oder einige Tropfen ätherisches Gewürzöl Vanille)

Abrieb einer Bio-Zitrone

1 EL Zitronensaft

2 kl. TL Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl (zum Andicken) Beeren nach Belieben, hier verwendet:

3 Erdbeeren, 5-6 Himbeeren

1 EL gehackte Pistazien zum Bestreuen

20 min + Kühlen

1. Alle Zutaten für den Boden im Mixer zu einer klebrigen Masse verarbeiten. Bei Bedarf Teelöffelweise etwas Wasser hinzufügen, sollte die Masse zu fest bzw. trocken sein.

2. Den pflanzlichen Joghurt mit Reissirup, Vanille, dem Abrieb einer unbehandelten Bio-Zitrone, Zitronensaft und Guarkernmehl pürieren bzw. gut verrühren oder mixen.

3. Eine Back- oder Auflaufform (Maße 26x17 cm) mit Backpapier oder Butterbrotpapier auslegen. Die Haferflockenmasse einfüllen und mit den Händen sowie mit Hilfe eines Löffels zu einem glatten, festen Teigboden bis zu den Rändern der Backform hin verstreichen und verdichten.

4. Den Joghurt auf den Teigboden füllen und verstreichen.

5. Die Beeren halbieren bzw. in Scheiben schneiden und in den Joghurt drücken. Kleinere Beeren einfach darüber streuen und andrücken. Gehackte Pistazien über den Joghurt verteilen.

6. Die veganen Joghurt-Schnitten mindestens 3-4 Stunden in den Tiefkühler stellen.

7. Teigboden mit Joghurt-Topping aus dem Gefrierfach holen, gut antauen lassen, aus der Form lösen, in kleinere Stücke schneiden und an heißen Tagen kalt servieren. Die Joghurt-Schnitten im Kühlschrank aufbewahren.

ZUBEREITUNG

7-8

RHABARBER Galette

Stücke

170 g Dinkelmehl type 630

+ Mehl für die Arbeitsfläche

50 g gemahlene Mandeln (oder Kokosraspel)

3 EL Kokosblütenzucker (oder 2 EL Rohrzucker)

1 TL Zimt

1 Prise Salz

100 g Margarine

1-2 EL Pflanzendrink zum Bestreichen des Teigrandes

1. Dinkelmehl in eine Rührschüssel sieben und mit gemahlenen Mandeln, Zucker, Zimt und Salz vermengen. Margarine in kleine Stückchen schneiden und dazu geben. Zutaten unter Zugabe 80 ml kaltem Wassers mit den Händen zügig vermengen, die Masse auf eine kräftig bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einer geschmeidigen Teigkugel formen. Teig abgedeckt 45 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Rhabarber waschen und die Stiele schräg in Stücke bzw. nach Belieben zurecht schneiden. Harte Enden entfernen.

3. Seidentofu, Vanillepudding-Pulver und Reissirup im Mixer oder einem Schneidstab sämig pürieren.

280-300 g Rhabarber

300 g Seidentofu

1/2 Päckchen veganes Vanillepudding-Pulver

3 EL Reissirup (oder Agavendicksaft)

1-2 EL Rohrzucker

Ein paar Flocken Margarine

Minze zum Garnieren

20 min Arbeitszeit

30 min Backzeit

Tipp: Dazu schmeckt sahniges, veganes Eis oder Kokossahne besonders gut.

4. Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen.

5. Den Teig nach der Ruhezeit auf einer bemehlten Fläche kreisförmig ausrollen. Der Durchmesser sollte in etwa 40 cm betragen.

6. Die Seidentofu-Füllung kurz in einem Topf unter ständigem Rühren 2-3 Minuten erwärmen, bis die Füllung andickt. Dann die puddingartige Masse mittig auf den Teigboden geben, rund verstreichen und einen etwa 5-7 cm breiten Rand lassen. Rhabarber musterförmig oder nach Belieben auf die Füllung geben und mit 1-2 EL Rohrzucker bestreuen. Ein paar Flocken Margarine auf dem Rhabarber verteilen.

7. Den freigelassenen Teigrand nach innen über die Rhabarberfüllung schlagen und die Galette bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für rund 30 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit den Teigrand mit Pflanzendrink bepinseln. So wird er schön golden.

8. Wenn die Galette fertig ist, kurz abkühlen lassen und mit Minze garniert servieren.

TEIG
FÜLLUNG
Zubereitung

MARZIPANJOGHURT PFIRSICHE mit

Ofen & Kokosflocken

4 PORTIONEN

ZUTATEN

4 Pfirsiche

5 EL Ahornsirup

1-2 Zweige Rosmarin

200 g Kokos- oder Sojajoghurt

45 g veganes Rohmarzipan

1 Prise gemahlene Vanille

1 EL Zitronensaft

Optional: 1/2 TL Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl zum Andicken der Creme

4 EL Kokosflocken

10 min Arbeitszeit

30 min Backzeit

ZUBEREITUNG

1. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

2. Pfirsiche halbieren, Kerne entfernen und mit der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform legen. Jede Pfirsichhälfte mit 1 TL Ahornsirup beträufeln und 1-2 Zweigen Rosmarin in die Backform legen. Pfirsiche bei 180 Grad Umluft 28-30 Minuten Backen.

3. Pflanzenjoghurt mit 1 EL Ahornsirup, Rohmarzipan, 1 Prise gemahlene Vanille und 1 EL Zitronensaft im Mixer pürieren. Optional kannst du 1/2 TL Johannisbrotkern- oder Guarkernmehl dazu geben, damit die Creme schön dickflüssig wird.

4. Kokosflocken ohne Fett in einer Pfanne anrösten.

5. Pfirsichhälften mit Marzipanjoghurt und gerösteten Kokosflocken sowie ein wenig Rosmarin garniert servieren.

Danke!

Dank der Crowdfunding-Plattform „Start Next“ und einer unglaublich engagierten, großzügigen und begeisterten Community könnt ihr alle nun weitere Ausgaben des neuen Online-Magazins „Vegan en vogue“ genießen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

UNSERE UNTERSTÜTZER

Alexandra Pittner

Andrea Gohl

Anna (vegane Sauereien)

Bernhard

Beckermotorsport

beVegt

Bianca Brinkmann

Bio-Vegan-Bestellen

Carmen Hercegfi - Vegane Familien

Carola

Christina Schwarzer

Dirk Seligmann

Elsbeth Ciceri

Eva Piekarski

Gerlinde Luger

Hanna Adolfs

Harald Faltl

Ihana.life

@kahontas

Karin Sebralla

kat@Pflanzlich-Vollwertig.com

Lara Hanke

Melanie Steen

Micu Voilà (Berlin)

Nina Deschères

Peffe der Veganizer

Peggy und Familie

Robert von Wroblewsky

Sandra Sandre

Sina Stahl

Susanne Eisen

Tim Brunner - Naturally

Vegan Ernährungsberatung

Vegane Gesellschaft Österreich

V

PeaceFoodCoach Kathrin Ernstberger

WOW
eganesha Vegdus vgnfctry www.matchashop.de 352 UNTERSTÜTZER 13.303 EURO 71 TAGE

Der Heldenkuchen

KUCHENBODEN

200 g (glutenfreie) feine Haferflocken

1 reife Banane

2 TL Zimt

1 TL Backpulver

1 kl. TL Natron (oder etwas mehr Backpulver)

1-2 TL Zitronensaft

2 EL Kokosblütenzucker (oder Rohrzucker)

Eine Prise Salz

200 ml Pflanzendrink (z.B. Mandeldrink, Reisdrink oder Haferdrink)

Optional: Eine Handvoll Blaubeeren

TOPPING

1 Dose gekühlte Kokosmilch, vollfett

25 g Puderzucker

1 Prise gemahlene Vanille

1 kl. TL Xanthan oder Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl

Beeren nach Belieben, z.B. Erdbeeren, Himbeeren & Blaubeeren

ZUBEREITUNG

1. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Backpapier über den Boden der Springform spannen, Form schließen und den überstehenden Rand außen mit einer Schere einkürzen.

2. Haferflocken im Mixer fein zermahlen. Eine reife Banane in Stücke gebrochen hinzufügen. Backpulver und Natron dazu geben, mit Zitronensaft beträufeln, bis es schäumt. Zimt, Zucker, eine Prise Salz sowie 200 ml Pflanzendrink dazu geben und die Zutaten im Mixer fein pürieren. Wer möchte, hebt noch eine Handvoll Blaubeeren unter den Teig.

3. Teig in die Backform streichen, 5 Minuten quellen lassen und dann bei 200 Grad Umluft 3537 Minuten backen (Stäbchentest).

4. Kuchen nach der Backzeit kurz abkühlen lassen, mit einem dünnen Messer vom Rand der Springform lösen und aus der Form nehmen. Kuchen komplett abkühlen lassen, bevor das Kokos-Topping aufgetragen wird!

5. Den festen „Rahm-Anteil“ einer gekühlten(!) Dose Kokosmilch, Puderzucker, gemahlene Vanille und Xanthan mit einem Rührgerät steif schlagen. Kokos-Sahne auf dem Kuchen verstreichen. Kuchen mit Beeren nach Belieben belegen und im Kühlschrank aufbewahren. Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er zuvor rund 1 Stunde im Kühlschrank ruhen durfte.

20-25 min Arbeitszeit 35 min Backzeit

SAISON Sommer KALENDER

OBST Melone Himbeere Kirsche Erdbeere Blaubeere Stachelbeere Pfirsich Johannisbeere
Aubergine Tomate Erbsen Zucchini Paprika Möhre
Gurke Salat Brokkoli Rhabarber
Mangold Radieschen
GEMÜSE

„EINFACH SAISONAL KOCHEN“

mit TAMARA & SEBASTIAN von „SIMPLY VEGAN“

Tamara und Sebastian aus Aachen sind langjährig erfahrene vegane Blogger und Köche aus Leidenschaft. Sie begeistern schon seit 2012 auf ihrem Blog „Simply Vegan“ mit ihren einfach gehaltenen, aber immer köstlichen und kreativen veganen Rezepten. Darüber hinaus sind sie Autoren des Kochbuchs „Simply Vegan - 90 einfache vegane Rezepte für jeden Tag“. Seit längerem schon konzentrieren sich die beiden nun auf die regionale und saisonale Pflanzenküche, gärtnern fleißig und nehmen ihre Fans und Leser nun in ihrem neuen Kochbuch „Einfach saisonal Kochen“ mit auf eine spannende kulinarische Reise in die Welt des heimischen Gemüse- und Obstschatzes. Regional, saisonal, vegan & köstlich.

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Hallo Tamara und Sebastian. Als vegane Blogger und Autoren seid Ihr bekannt für Eure leckeren, aber immer auch einfach gehaltenen pflanzlichen Rezepte. Seit längerem schon beschäftigt Ihr Euch nun intensiv mit dem Thema „saisonales und regionales Kochen“. Wie kam es zu diesem neuen Schwerpunkt?

Sebastian: Das hat sich bei mir durch meinen ersten eigenen Garten ergeben, den ich dank „Meine Ernte“ seit drei Jahren in Aachen bewirtschaften kann. Der eigene Gemüseanbau macht wirklich sehr viel Spaß! Insgesamt beschäftigen wir uns aber auch immer mehr mit nachhaltigen Themen und da liegt die Verwendung von saisonalen und möglichst regionalen Lebensmitteln nahe.

Tamara: Ich habe ja schon etwas länger die Möglichkeit im Hochbeet meines Gartens eigenes Gemüse anzubauen und mittlerweile habe ich auch einige Obstbäume. Saisonales und regionales Obst und Gemüse ist einfach umweltschonender, aber oft auch günstiger und gesünder.

Wie hat sich Euer Speiseplan und auch das Kochen dadurch für Euch verändert?

Tamara: Wir schauen einfach, was gibt es frisch zu welcher Jahreszeit und was kann man daraus machen. Dadurch probiert man einige Gemüsesorten noch einmal ganz neu aus und lernt andere Sorten neu kennen und schätzen.

Sebastian: Genau, so sehe ich das auch. Ähnlich wie beim Umstieg auf eine vegane Ernährung lernt man auch beim saisonalen Kochen neue Zutaten und Zubereitungsarten kennen. Man wird erfinderisch und probiert Neues aus, wenn man plötzlich mit Zucchini oder Kürbissen aus dem Garten überflutet wird. Da landet die Zucchini dann auch mal im Kuchen oder der Kürbis wird süß zum Frühstück zubereitet.

Sebastian Tamara

Welche Obst- und Gemüsesorten habt Ihr beim saisonalen Kochen neu für euch entdeckt?

Sebastian: Ich habe unter anderem die Steckrübe und Schwarzwurzeln neu kennengelernt, aber auch Neues mit Blumenkohl, Bohnen, Kürbis, Kartoffeln und Roter Bete ausprobiert. Kohlrabi paniert als Schnitzel oder Kürbis im Bananenbrot machen sich wirklich gut und bringen neue Aromen und Geschmäcker in bekannte Gerichte.

Tamara: Mir würde noch so viel einfallen! Was ich auch super spannend finde, sind diverse Beeren, die eher exotisch wirken, die man aber im heimischen Garten anbauen kann wie z.B. Physalis, Aronia und Gojibeeren und mit denen man als kleine Vitaminbombem viele Gerichte optimal verfeinern kann.

WÄRE NOCH SO VIEL EINGEFALLEN!“

Warum ist euch das Thema „saisonal & regional“ eurer Meinung nach wichtig?

Tamara: Es ist einfach besser für die Umwelt, wenn Obst und Gemüse nicht das ganze Jahr über eingeflogen oder über das Meer hier her geschifft werden. Außerdem wissen viele Menschen heute gar nicht mehr, wie vielseitig man heimisches Gemüse in der Küche verarbeiten kann.

Sebastian: Genau, der Umweltaspekt ist mir angesichts des Klimawandels auch besonders wichtig. Jeder kann seinen Beitrag leisten und durch leckere Rezepte fällt es dann besonders leicht, die saisonale Küche auszuprobieren.

„MIR

Was sind eure Tips für Menschen, die verstärkt saisonale und regional kochen möchten?

Sebastian: Ich denke, man sollte offen sein für Neues und es einfach ausprobieren. Wenn die Möglichkeit besteht, kann man auch mal auf den Wochenmarkt oder in einen Hofladen gehen, so unterstützt man auch kleine Bauern und den Anbau aus der Region.

Tamara: Auch wenn man den Grünkohl von der Oma eher negativ in Erinnerung hat, sollte man sich einen Schubs geben und mit den regionalen, saisonalen Zutaten einfach kreativ werden. Es gibt so viele tolle Rezepte, die man ausprobieren kann. Einfach in den Saisonkalender schauen und sich inspirieren lassen.

„ES GIBT SO VIELE TOLLE REZEPTE, DIE MAN AUSPROBIEREN KANN“

Im Herbst 2020 erscheint euer Buch „Simply Vegan - Einfach saisonal Kochen“ im GrünerSinn Verlag. Welche Inspirationen können die Leser darin finden?

Sebastian & Tamara: Unser zweites Buch wird wie alle unsere Rezepte besonders alltagstaugliche, vegane Rezepte beinhalten, diesmal allerdings mit saisonalem Schwerpunkt. Das Buch ist in die vier Jahreszeiten unterteilt und beinhaltet insgesamt 100 neue Rezepte. Hier ist alles dabei: Frühstücksideen, Suppen, Kleinigkeiten und Snacks, Hauptgerichte, aber natürlich auch Desserts und Backwaren. Über ein ganzes Jahr hinweg haben wir 100 saisonale und regionale Rezepte für dieses Kochbuch zusammengestellt. Wir kochen also für unsere Leser einmal durch alle Jahreszeiten hindurch und natürlich haben wir wieder alle Rezepte selber in Szene gesetzt, fotografiert und die Gestaltung des Buches in die eigenen Hände genommen. Das Buch erscheint im September 2020, kann aber aktuell bereits vorbestellt werden.

Liebe Tamara, lieber Sebastian - vielen Dank für diese Einblicke und Inspirationen!

JETZT VORBESTELLEN!

Simply Vegan - Einfach saisonal kochen

Autoren: Sebastian Schwarz

& Tamara Münstermann-Pieta

Hardcoverbuch: 236 Seiten

Verlag: GrünerSinn-Verlag / Auflage 1

ISBN: 978-3-946625-91-9

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GLEICH LOSLEGEN?

Dann freue dich auf die folgende 4 Rezepte aus „Einfach Saisonal Kochen“, die wir dir schon jetzt exklusiv vorab verraten dürfen!

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TOMATEN-PAPRIKA-KALTSCHALE MIT MINZE UND SONNENBLUMENKERNEN

KALTSCHALE

300 g Cherrytomaten

2 rote Paprikaschoten (ca. 400 g)

70 g getrocknete Tomaten (in Öl)

500 ml Orangensaft

1 EL Limettensaft

1 EL Agavendicksaft

½ TL Paprikapulver

2 EL Olivenöl

Salz und Pfeffer

TOPPING

4 Stängel Minze

2 EL Olivenöl

1 TL Koriandersamen

40 g Sonnenblumenkerne

ZUBEREITUNG

1. Das Grün der Tomaten entfernen und diese halbieren. Die Paprikaschoten halbieren, Stil und Kerne herausschneiden. Die Paprikahälften in Streifen schneiden und gemeinsam mit den Cherrytomaten in einen Standmixer geben. Getrocknete Tomaten abtropfen und mit in den Mixer geben. Alle weiteren Zutaten für die Kaltschale ebenfalls hinzugeben und auf höchster Stufe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4 Portionen | 30 min

2. Blätter von den Minzstängeln zupfen und fein hacken. Dann mit Olivenöl und Koriandersamen vermischen. Die Sonnenblumenkerne in einer kleinen Pfanne ohne Öl braun anrösten.

3. Die Kaltschale auf vier Gläser verteilen. Das Kräuter-Olivenöl darauf verteilen und die gerösteten Sonnenblumenkerne darüber geben.

WÜRZIGE GEMÜSETÜRMCHEN MIT OLIVENTOPPING

ZUTATEN

½ Aubergine

1 Zucchini (300 g)

2 gelbe oder orange Paprika

2 große Ochsenherztomaten

Olivenöl zum Braten

50 g Kalamata-Oliven, entsteint

2 Knoblauchzehen

1 TL frischer, gehackter Rosmarin

2 TL frische Thymianblättchen

3 TL frischer, gehackter Oregano

6 EL Zitronensaft

Salz und Pfeffer

ZUBEREITUNG

1. Die Aubergine in acht und die Zucchini in 32 Scheiben schneiden. Die Gemüsescheiben auf einen Teller legen und Salzen, sodass sie etwas auswässern. Aus den Paprika acht Ringe und die Ochsenherztomaten in acht dicke Scheiben schneiden. Wenn ihr das Gemüse zu Türmchen stapeln wollt, dann achtet beim Schneiden bereits darauf die richtige Anzahl an Gemüsescheiben zu erhalten. Natürlich kann das Gemüse auch einfach auf einer Platte geschichtet werden, dann ist die genaue Anzahl nicht so wichtig.

2. Die Auberginen- und Zucchinischeiben mit einem Küchenhandtuch abtupfen. In einer beschichteten Pfanne mit reichlich Olivenöl Auberginen, Zucchini, Paprika und Tomaten nacheinander anbraten. Die Tomaten nur ganz kurz anbraten, da sie sonst schnell sehr weich werden.

3. Die Kalamata Oliven mit einem Messer grob hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Aus Rosmarin, Thymian, Oregano, dem gehackten Knoblauch, Zitronensaft, Salz und Pfeffer eine Marinade mischen.

4. Das Gemüse zu Türmchen stapeln oder auf einer Platte mit erhöhtem Rand schichten. Zwischen den einzelnen Scheiben immer etwas Marinade träufeln. Das Gemüse abschließend noch mit den gehackten Oliven garnieren.

4 Portionen | 30 min

WASSERMELONEN-GURKENSALAT MIT CHILI UND KRÄUTERN

SALAT

2 Salatgurken

½ kleine Wassermelone (ca. 1,5 kg)

1 rote Peperoni

1 gelbe Peperoni

1 Bund Koriander

1 Bund Basilikum

85 g Erdnüsse DRESSING

1 EL Agavendicksaft

1 EL Limettensaft

2 EL Olivenöl

Salz und Pfeffer

ZUBEREITUNG

1. Die beiden Salatgurken waschen, längs halbieren und mit einem Löffel das weiche Innere herauskratzen. Die Gurkenhälften in Streifen schneiden.

2. Die Wassermelone halbieren, schälen und das Fruchtfleisch in 1-2 cm große Würfel schneiden. Alternativ mit einem Kugel-Ausstecher kleine Kugeln herausschneiden. Die Peperonis waschen und in Ringe schneiden. Koriander und Basilikum waschen,

4 Portionen | 30 min

trocken schütteln und fein hacken. Gurke, Melone, Peperonis und Kräuter in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen. Erdnüsse grob hacken und unterheben.

3. Agavendicksaft mit Limettensaft und Olivenöl vermischen und unter den Salat mischen. Den Salat mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.

HIMBEER-STACHELBEER-TARTE MIT KOKOSCHIPS

1 Tarte (35x13 cm Tarteform)

60 min (+ Einweich-, Back und Abkühlzeit)

BODEN

15 Datteln (110 g, entsteint)

120 g feine Haferflocken

3 EL Kokosöl

200 g gemahlene Mandeln

½ TL gemahlene Vanille

1 Prise Salz CREME

300 g Himbeeren

500 ml Soja Cuisine

4 EL Agavendicksaft

½ TL gemahlene Vanille

2 TL Agar Agar

DEKORATION

50 g frische Himbeeren

80 g Stachelbeeren

1 EL Kokoschips

1 TL geschälte Hanfsamen

ZUBEREITUNG

1 Die Datteln für zwei Stunden lang in Wasser einweichen. Das Wasser der Datteln anschließend abgießen und die Datteln gemeinsam mit den Haferflocken in einen Mixer geben. Kokosöl hinzugeben und alles zu einer klebrigen Masse vermixen. Die Masse in eine Rührschüssel geben, Die gemahlenen Mandeln, Vanille und Salz hinzugeben und mit den Händen alles zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.

2. Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Durch das Kokosöl im Teig muss die Form nicht extra eingefettet werden. Den Teig hineingeben und gleichmäßig die Form inklusive Rand damit auskleiden. Dann 15-20 Minuten lang auf mittlerer Schiene backen, bis der Teig leicht bröunlich wird. Aus dem Backofen holen und abkühlen lassen.

Alternative:

Die Creme lässt sich beliebig mit anderem Obst abwandeln und schmeckt z.B. auch mit Blaubeeren oder Mango. Au -

ßerdem lässt sichd as Rezept glutenfrei zubereiten, wenn auf glutenfreie Haferflocken geachtet wird.

3. Für die Creme die Himbeeren gemeinsam mit der Soja Cuisine in einen Mixer geben und fein pürieren. Durch ein feines Sieb gießen, um die kleinen harten Stückchen der Himbeeren herauszufiltern. Agavendicksaft und Vanille unter die Himbeer-Sahne rühren. Die Masse gemeinsam mit dem Agar Agar in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Auf niedrige Stufe zurückschalten und 2-3 Minuten köcheln lassen, dann von der Platte nehmen.

4. Die Creme auf den abgekühlten Boden geben und 30 Minuten abkühlen lassen. Dann für 6 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.

5. Anschließend mit den Himbeeren, Stachelbeeren, Kokoschips und Hanfsamen dekorieren und kalt servieren.

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Genieße den Sommer mit knackigen Salaten, viel frischem Gemüse, nahrhaften Proteinquellen und leckeren gesunden Extras, wie Nüssen, Kernen oder gerösteten Samen. Denn ein herrlicher Sommersalat ist alles andere als langweilig. Je nach Saison und deinen ganz individuellen Vorlieben entstehen immer wieder neue, köstliche Variationen, die satt machen und dir richtig gut tun. Damit auch dein Sommersalat Hochgenuss und Hingucker zugleich wird, kommt hier unser genialer „Salat-Baukasten“ für dich. Er zeigt dir, welche Grundzutaten du clever kombinieren kannst, um eine magisch gute Salat-Bowl zusammenzustellen, die rundum glücklich macht.

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Salat nach Wahl (z.B.: Kopfsalat, Rucola, Radicchio, Eichblattsalat, Römersalat o.ä.)

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Doch wie sieht es mit dem Dressing aus? Mit unseren köstlichen SommersalatSoßen zauberst du immer wieder neue, erfrischende Salatvariationen. Ob klassische österreichische Vinaigrette mit viel Senf und Schalotten, reichhaltige Thousand Island-Soße, feines Seidentofu-Dressing, aromatische und fruchtige Soßen mit Avocado oder Mango sowie cremiges Cocktaildressing. Jedes Dressing verwandelt Deinen Salat in ein neues Geschmackserlebnis. Bei bitteren Salatsorten passen fruchtige, säuerliche Dressings besonders gut. Bei klassischen Blattsalaten darf das Dressing etwas reichhaltiger und cremiger sein. Achte dabei auch besonders auf eine gute Qualität von Essig und Öl. Jedem Dressing kannst du außerdem mit frischen Kräutern oder ätherischen Gewürzölen noch eine ganz persönliche Note verleihen. Abwechslung bringen Toppings wie Blüten, Nüsse, Kerne, sowie Tomatenoder Chiliflocken. Das ist Sommerliebe ganz nach deinem Geschmack.

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ZUTATEN (4 Portionen)

200 g Seidentofu (kann durch ungesüßten Pflanzenjoghurt ersetzt werden)

1 TL scharfer Senf

1 EL Sojasoße

10 g Hefeflocken (2-3 EL)

1 TL Apfeldicksaft (oder Agavendicksaft oder Reissirup)

4 EL Apfelessig (oder 3 EL Kräuteressig)

1 TL Kräuter der Provence

Optional: Chiliflocken

ZUBEREITUNG

1. Seidentofu, scharfen Senf, Sojasoße, Hefeflocken, Apfeldicksaft, Apfelessig und Kräuter der Provence im Mixer cremig pürieren.

2. Salatdressing nach Belieben mit ungesüßtem Pflanzendrink oder Wasser in der Konsistenz strecken. Mit Apfelessig und Sojasoße und optional Chiliflocken abschmecken.

Tipp: Du kannst nach Belieben frische Kräuter unterrühren, wie z.B. gehackte Petersilie, aber auch Basilikum oder Koriander.

Seidentofu

10 min
Cream

15 min

ZUTATEN (4-5 Portionen)

30-35 g Schalotten (oder 1 kleine/halbe Zwiebel)

200 ml Gemüsebrühe (kann auch angerührte Instant-Brühe sein)

2-3 EL Apfel- oder Kräuteressig

2 TL scharfer Senf

Optional: 1 TL Agavendicksaft oder Reissirup

Salz & Pfeffer

3 EL hochwertiges, fruchtiges Olivenöl

Ein kleines Bund Schnittlauch (oder frische Petersilie)

Vinaigrette austrian

ZUBEREITUNG

1. Schalotten ganz fein würfeln und in einer Schale mit der noch leicht warmen Brühe übergießen. Apfelessig, Senf, Agavendicksaft sowie Salz und Pfeffer mit einem Schneebesen kräftig untermischen. Unter Schlagen mit dem Schneebesen das Olivenöl nach und nach einrieseln lassen.

2. Schnittlauch waschen, in feine Röllchen schneiden und untermengen. Vinaigrette mit Salz und Essig abschmecken.

Tipp: Verfeinere das Dressing für das gewisse Extra mit einigen Tropfen

ätherischem Gewürzöl

Thousand island Dressing

ZUTATEN (4-6 Portionen)

25-30 g Schalotten (oder kleine/halbe Zwiebel)

50-60 g saure Gurken

200 g ungesüßter Sojajoghurt

2 TL Tomatenmark

2 TL mittelscharfer, körniger Senf

2 EL Lake von Sauren Gurken

2 EL Apfelessig

1-2 TL Apfeldicksaft (oder Agavendicksaft oder Reissirup)

Salz & grober schwarzer Pfeffer

Eine Prise geräuchertes Paprikapulver

1 Prise Knoblauchpulver (oder ein Stück frisch gepresster Knoblauch)

Optional: Tomatenflocken

ZUBEREITUNG

1. Schalotten abziehen und fein würfeln. Saure Gurken ebenfalls würfeln.

2. Sojajoghurt, Tomatenmark, grobkörniger Senf, Gurken-Lake, Apfelessig und Apfeldicksaft, eine kräftige Prise Salz und Pfeffer, eine Prise geräuchertes Paprikapulver sowie Knoblauchpulver im Mixer pürieren.

3. Schalotten- und Gurkenstücke untermengen. Dressing mit Wasser oder ungesüßtem Pflanzendrink in der Konsistenz nach Belieben strecken sowie mit Salz, Essig und optional Tomatenflocken individuell abschmecken.

10-15 min

ZUTATEN (4 Portionen)

Eine halbe, reife Mango

7-10 g frischer Ingwer

2 EL Limettensaft (oder Zitronensaft)

1 TL Agavendicksaft oder Reissirup

3 EL Olivenöl

1 feine Prise Kurkuma

Salz

Chiliflocken nach Belieben

Einige Stängel frische Minze (oder wahlweise frischer Koriander)

ZUBEREITUNG

1. Eine reife Mango halbieren und das Fruchtfleisch einer Mangohälfte in den Mixer geben. Frischen Ingwer mit einem Löffel schälen.

2. Ingwer zur Mango reiben. Limettensaft, Agavendicksaft, Olivenöl, eine kleine Prise Kurkuma sowie Salz und Chiliflocken nach Belieben hinzu fügen und alle Zutaten zu einem herrlich fruchtigen Dressing pürieren.

3. Minzblätter von den Stängeln zupfen, waschen, hacken und unterrühren. Das Mango-Dressing nach Belieben mit Wasser strecken und mit Agavendicksaft und Limettensaft abschmecken.

MANGO-MINZ-DRESSING fruchtiges

10-15 min

ZUTATEN (4-5 Portionen)

1 Avocado

1 kl. EL Tahini (optional)

1 kl. Knoblauchzehe

3-4 EL Olivenöl

2 EL Limettensaft (oder Zitronensaft)

Salz

Eine Handvoll frischer Koriander (kann durch Petersilie ersetzt werden)

ZUBEREITUNG

1. Das Fruchtfleisch einer reifen Avocado mit Tahini, einer kleinen oder halben geschälten Knoblauchzehe, Olivenöl, Limettensaft, einer Handvoll frischem Koriander sowie 50-70 ml Wasser im Mixer pürieren.

2. Das Avocado-Dressing nach Belieben mit Wasser oder ungesüßtem Pflanzendrink in der Konsistenz strecken sowie mit Limettensaft und Salz abschmecken. Wer möchte, kann zusätzlich noch etwas mehr frischen Koriander hacken und untermengen.

Avocado-koriander Dressing

10 min

ZUTATEN (4-6 Portionen)

100 g Cashewnüsse (über Nacht eingweicht)

1 TL scharfer Senf

1-2 EL Zitronensaft

1 EL Sojasoße

1 EL Tomatenmark

1 TL Agavendicksaft oder Reissirup

2 EL Olivenöl

1 kleines Stück Knoblauch oder eine Prise Knoblauchpulver

1-2 EL Lake von sauren Gurken

1 kl. TL süßes Paprikapulver

Eine Prise Cayennepfeffer

1-2 TL Majoran (frisch oder getrocknet/gerebelt)

1-2 TL Sherry (nicht nötig, gibt dem Dressing aber den ganz typischen „Cocktail-Dressing-Geschmack“)

50-70 ml Pflanzendrink

ZUBEREITUNG

1. Cashewnüsse über Nacht, mindestens aber 4 Stunden, in klarem Wasser einweichen. Anschließend Einweichwasser abgießen.

2. Eingeweichte Cashewnüsse, scharfen Senf, Zitronensaft, Sojasoße, Tomatenmark, Agavendicksaft, Olivenöl, geschälten Knoblauch, Gurken-Lake, Paprikapulver, Cayenne-Pfeffer sowie Majoran, Sherry und Pflanzendrink im Mixer sämig pürieren.

3. Dressing nach Belieben mit ungesüßtem Pflanzendrink oder Wasser in der Konsistenz strecken. Cocktail-Dressing mit Zitronensaft, Gurken-Lake und Salz individuell abschmecken.

Feinschmecker

Dressing Cocktail

10-15 Min

Tipp:

Sherry ist in vielen Supermärkten in ganz kleinen 100 ml-Fläschchen zum Würzen erhältlich.

Einweichzeit
Arbeitszeit +

KOMM’

MIT ZUM „VEGAN MEETUP“

Raus in die Natur, neue Orte entdecken, Gleichgesinnten treffen und schöne Stunden verbringen. Was in kleinem Kreis begann ist inzwischen ein leckerer, bunter Trend geworden: Komme mit zum Vegan Meetup!

WENN DIE ONLINE -COMMUNITY OFFLINE FEIERT

Ganz gleich, ob du bereits Veganer bist oder vegan interessiert, in ganz Deutschland finden vegane Meetups statt und jeder darf mitmachen. Vorausgesetzt, man bringt leckeres veganes Essen mit. Ob Quiche, Auflauf, Nudelsalat, Muffins, Sandwiches oder Rohkosttörtchen. Bei den vegan Meetups wird geschlemmt, gefeiert und sich in gemütlicher Runde ausgetauscht.

Eine der Hauptinitiatoren der vegan Meetups in Deutschland ist Laura Grosch. Laura ist Autorin des veganen Food- & Travel Blogs Fruit Fairy und in der Szene mit ihrem Instagram-Account @laurafruitfairy beliebt und bekannt. Bereits seit 2017 organisiert sie die bunten Treffen. Was dahinter steckt und wo auch du an diesen leckeren, veganen Picknicks teilnehmen kannst, verrät sie uns im Interview.

Laura

Hallo Laura, Du hast nicht nur einen beliebten InstagramAccount, sondern organisierst auch deutschlandweit die so genannten „Vegan Meetups“. Was verbirgt sich dahinter? Worum geht es dabei?

Ich biete über die Vegan Meetups quasi einer Online-Community sich auch offline zu treffen und auszutauschen. Auf den vegan Meetups findet man sofort Gleichgesinnte und versteht sich auf Anhieb. Die vegane Ernährung bringt uns zusammen, doch wir teilen auch viele andere Interessen. Dabei bin ich nicht immer selbst anwesend, sondern organisiere und teile die Termine auf Instagram, füttere den Veganmeetups-Kanal mit Content und kommuniziere mit den Regional Coordinators - also Personen, die in den jeweiligen Großstädten die Treffen organisieren. Da steckt viel Arbeit hinter, doch es lohnt sich jedes Mal. Bei den Meetups treffen wir uns gegen Mittag zum Picknick, jeder bringt etwas zu Essen mit und wir verbringen den ganzen Tag im Freien. Manchmal haben wir Yogalehrer dabei, die eine Stunde anbieten. Musiker bringen manchmal ihre Instrumente mit und wir singen gemeinsam.

Wie kamst Du dazu, „vegan Meetups“ zu organisieren und was gefällt Dir daran besonders?

Als ich 2017 das erste Mal selber an einem über Instagram organisierten Treffen teilnahm, war ich begeistert von der Idee, Menschen aus der Online-Plattform auch im „echten“ Leben zusammenzubringen. Daraufhin erstellte ich eine WhatsApp-Gruppe und brachte mehrere Termine ins Rollen. Daraus entstand ein Instagram-Kanal und mehrere WhatsApp-Gruppen für die jeweiligen Städte. Mir gefällt die Idee, dass durch Instagram Leute neue Freunde finden und Kontakte offline knöpfen, die ihr Leben bereichern. Ich selbst habe ein paar meiner Freunde über diese Treffen kennengelernt.

Wer kann bei den „Vegan Meetups“ mitmachen und wie läuft das ab?

Allgemein sind diese Treffen offen für jeden, der Lust darauf hat. Man muss weder vegan sein, noch sonst irgendwie mit Instagram oder dem Thema vegan zu tun haben. Wir freuen uns über jede Person, die das Meetup mit ihrer Anwesenheit bereichert. Bei Interesse muss man dem Ansprechpartner der jeweiligen Stadt eine Nachricht schreiben und erhält im Gegenzug Standort und Uhrzeit. Die Termine stehen auf dem Instagram-Kanal @veganmeetups oder in den Story-Highlights. Manchmal veranstalten die Regional Coordinators Treffen über ihre StädteWhatsApp-Gruppen. Eine Einladung gibt es per Nachricht an den jeweiligen Ansprechpartner für die Stadt oder direkt an @veganmeetups.

Gibt es schon eine Planung, wo im Sommer 2020 vegane Meetups stattfinden werden? Wo erfährt man die Termine und Veranstaltungsorte?

Wegen des Coronavirus stand die Planung lange erst mal still. Ich hoffe aber, dass wir jetzt wieder mehrere Treffen in größeren deutschen Städten, in Österreich und der Schweiz veranstalten können. Am besten stellt man sich Benachrichtigungen für den Instagram-Kanal @veganmeetups ein, sowohl für Posts, als auch für Stories. So verpasst man garantiert keine Termine, auch wenn sie kurzfristig angekündigt werden.

Was ist Deine persönliche Vision der „Vegan Meetups“?

Tatsächlich erhalte ich ab und zu Anfragen von Personen, die im nicht-deutschsprachigen Ausland leben, z.B. Großbritannien oder USA. Bisher möchte ich mich aber lieber auf die DACHRegion fokussieren und das Konzept ausbauen, z.B. mit Workshops und Mottos. Da habe ich schon einige Ideen, auf die sich alle Teilnehmer künftig freuen dürfen.

Mit Ihren wunderschönen Fotos, gesunden, bunten Bowls, packenden Reiseberichten, Lifestyle-Tipps und Beiträgen zu Mindfulness und Spiritualität begeistert Laura täglich tausende Menschen im Internet und bringt Gleichgesinnte im realen Leben zusammen. Lasse auch Du Dich inspirieren und auf ihrem Blog Fruitfairy und ihrem Instagram-Account @laurafruitfairy mit guter Laune anstecken.

GESUND VEGAN UNTERWEGSNimm‘s einfach mit!

TO GO MASTERCLASS

Hallo, ich bin Lea, Herausgeberin des Magazins „Vegan en vogue“. Deutschlandweit bin ich auf Messen und Kochshows unterwegs. Ich reise viel und bin überhaupt ein sehr aktiver Mensch, der immer in Bewegung ist.

Dabei ist es mir besonders wichtig, mich auch unterwegs ausgewogen und gesund vegan zu ernähren. Das ist nicht immer einfach. Aber mit der Zeit habe ich viel Erfahrung mit gesunden, einfachen ToGo-Rezepten gesammelt.

Dieses Wissen gebe ich jetzt in meiner Video-Masterclass „Vegan ToGo“ an dich weiter. Die ToGo-Masterclass ist ein vielseitiger Videokurs, in dem ich dir in 40 spannenden Videoeinheiten und einem begleitenden eBook Tipps und Rezepte an die Hand gebe, mit denen Du im Alltag und im Urlaub unterwegs perfekt versorgt bist.

Zur ToGo Masterclass von Lea Green:

Auf den folgenden Seiten findest du 3 exklusive Rezepte der ToGo-Masterclass zum Ausprobieren!

Probier‘s aus! ANZEIGE

BOHNENSALAT mit Mango

4 PORTIONEN / 15 MIN

ZUTATEN

1 Dose weiße Cannellini-Bohnen

(240 g Abtropfgewicht)

30-40 g Zwiebel

1 Mango

60 g Salatgurke

1 EL Cashew- oder helles Mandelmus

2 EL Apfelessig

1 EL weiße Misopaste

2 EL Olivenöl

Salz

1 Chiliflocken

1 Hand voll frischer Koriander

Optional: 1 Avocado

ZUBEREITUNG

1. Weiße Bohnen unter fließendem Wasser abspülen. Zwiebel abziehen und in Streifen schneiden. Mango schälen und in Stücke schneiden. Salatgurke waschen und würfeln.

2. Aus Cashewmus, Apfelessig, Misopaste, Olivenöl, 1 EL Wasser, einer Prise Salz und Chiliflocken ein Dressing anrühren.

3. Alle Salatzutaten mischen und mit dem Dressing vermengen. Wer möchte, gibt noch das gestückelte Fruchtfleisch einer Avocado hinzu. Mit frischem Koriander verfeinert genießen.

Tipp:

Der Koriander kann in diesem Rezept durch frische Minze ersetzt werden.

Dann zeige es mit einem der vielen tollen Vegan en vogue-Shirts oder Accessoires

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CURRYREIS mit Brokkoli & Bohnen

1 GROSSE PORTION / 35 MIN

ZUTATEN

90 g Jasmin-Reis (oder eine andere Reissorte nach Wahl)

1 kl. TL Salz

50 g Zwiebeln

7 g frischer Ingwer

100 g schwarze Bohnen oder Kidneybohnen (jeweils gekocht)

50 g TK-Erbsen

80-100 g TK-Brokkoli

Optional: 30 g Cashewnüsse

1 EL Kokosöl (oder ein anderes Pflanzenöl)

1 EL Madras Currypulver

1 TL geschrotete Koriandersamen (bzw. Koriandersamen im Mörser zerstossen)

1 Prise Kurkuma

1 kl. TL Kreuzkümmel

Meersalz

Schwarzer Pfeffer aus der Mühle oder Chiliflocken

2-3 EL Zitronensaft

Optional: Eine Hand voll Koriander oder frische Petersilie

ZUBEREITUNG

1. Reis mit Wasser spülen und mit 180 ml leicht gesalzenem Wasser aufkochen lassen. Sobald der Reis kocht, Hitze stark reduzieren und den Reis 10 Minuten ganz sanft köcheln lassen. (Kochzeit und Wasserzugabe können bei anderen Reissorten abweichen/bitte Packungsanweisung beachten). Reis nach dem Kochen ohne Hitzezufuhr bei geschlossenem Deckel nochmals 10 Minuten quellen lassen.

2. Zwiebeln abziehen und in feine Streifen schneiden. Ingwer mit einem Löffel schälen. TK-Erbsen und -Brokkoli in zwei Schüsseln mit sehr warmem Wasser auftauen lassen. Brokkoli bei Bedarf klein schneiden. Die Bohnen mit Wasser abspülen. Die Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten.

Tipp:

Cashewkerne können durch geröstete Pinienkerne, Zedernnüsse, aber auch geröstete Erdnüsse ersetzt werden.

3. 1 EL Kokosöl in einer tiefen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze rund 3-4 Minuten anrösten. Den Ingwer zu den Zwiebeln reiben. Madras Currypulver, geschrotete Koriandersamen, Kurkuma sowie Kreuzkümmel dazu geben und rösten, bis sich das Aroma voll entfaltet. Unmittelbar danach den gekochten Reis unterheben. Reis bei mittlerer Hitze ca. 3-4 Minuten braten lassen. Ab und zu umrühren.

4. Bohnen, Erbsen und Brokkoli unter den gebratenen Reis mengen, das Gericht mit Meersalz und Pfeffer abschmecken und mit 2-3 EL Zitronensaft beträufeln.

5. Optional Koriander oder Petersilie waschen, hacken und untermischen. Das Reis-Curry mit gerösteten Cashewkernen bestreut in eine Frischhaltebox oder ein Glasgefäß geben und mitnehmen.

ANANAS-SPINAT Overnight Oats

1 PORTION / 15 MIN + QUELLZEIT

ZUTATEN

1/2 reife Banane

1 EL Agavendicksaft oder Reissirup

1 TL Vanille-Essenz (oder 1/2 TL gemahlene Vanille oder eine Prise Tonkabohne)

100 ml Pflanzendrink

1 Hand voll/25-30 g Babyspinat

2 El Zitronensaft

180-200 g Ananas

70 g feine Haferflocken

2 EL Sojajoghurt

1 EL Chiasamen

2 EL Kokosflocken (am besten leicht geröstet)

ZUBEREITUNG

1. Eine halbe Banane fein zerquetschen und mit Reissirup sowie Vanille-Essenz verrühren.

2. Pflanzendrink mit Babyspinat, Zitronensaft und 100 g Ananas im Mixer fein pürieren.

3. Zerdrückte Banane,„Spinatmilch“, Haferflocken, 1 EL Sojajoghurt und 1 EL Chiasamen miteinander verrühren und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

4. Overnight-Oats nochmals durchrühren und nach Belieben mit Pflanzendrink strecken. 1 EL Sojajoghurt einrühren und die Oats mit 80-100 g Ananas sowie Kokosflocken nach Belieben garniert einpacken.

Verantwortungsvolle Ernährung über den Tellerrand hinaus .

Tipp: Ananas durch Mango ersetzen - das schmeckt auch fruchtig-frisch und wer möchte, kann der „Spinatmilch“ beim Mixen zusätzlich ein paar Blätter frische Minze hinzufügen.

Gesunde Ernährung ist ganz nach unserem Geschmack. Deshalb unterstützt die BKK ProVita eine vollwertige pflanzenbasierte Ernährung mit attraktivem Bonusprogramm. Mehr dazu

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VEGAN MASTERCLASS

DEIN PERSÖNLICHER KOCHKURS für rein pflanzliche Ernährung

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Sebastian Copien ist veganer Profikoch, Kochlehrer und Autor von 6 Kochbüchern. In seiner Kochschule in München gibt er sein umfangreiches Wissen über die pflanzliche Küche in vielzähligen Kochkursen und -events weiter. Sebastian liebt es, mit natürlichen Lebensmitteln pflanzliche Rezepte zu kreieren, die köstlich sind und einfach Freude machen. Um noch mehr Menschen Zugang zu umfangreichem Wissen der pflanzlichen Kochkunst zu ermöglichen, hat er die „VEGAN MASTERCLASS“ gegründet. Vegan en vogue hat Sebastian zu diesem neuen, multimedialen Lernkonzept interviewt.

Sebastian Copien © Hansi Heckmair

Hallo Sebastian, die Vegan Masterclass ist in aller Munde und hat bereits tausende begeisterte Teilnehmer. Was ist die Vegan Masterclass? Worum geht es?

Die VEGAN MASTERCLASS ist heute die größte Online-Kochschule in Europa. Dort geben Vollprofis der veganen Ernährung ihr Wissen um die pflanzliche Küche in unterschiedlichen Kursen über Video-Trainings und Skripten an interessierte Menschen weiter. Dabei werden nicht nur Rezeptzubereitungen hochwertig im Video präsentiert, sondern auch das Große und Ganze der pflanzlichen Küche mit viel Leidenschaft vermittelt. Es gibt Kurse zu unterschiedlichen Themen von großartigen Menschen wie Boris Lauser, Niko Rittenau, Björn Moschinski, Lea Green, Siegfried Kröpfl und es sind noch viele weitere Kurse mit anderen großen der veganen Szene in Arbeit.

Wie kamst Du zu der Idee, die Vegan Masterclass zu gründen?

In meiner Kochschule in München gebe ich seit über 10 Jahren Kochkurse. Doch in den letzten Jahren konnte ich der steigenden Nachfrage nicht mehr nachkommen. Deshalb haben wir mit einem tollen Team über ein Jahr hinweg am Aufbau der VEGAN MASTERCLASS gearbeitet. Vom didaktisch sinnvollen Aufbau der Kurse über Dreh, Schnitt, Regie bis hin zur Homepage, Technik und Kundenbetreuung gibt es dabei unglaublich viel zu bedenken und Experten einzubinden. Im September 2018 sind wir schließlich mit dem ersten Kurs, der „Bowl-Masterclass“ live gegangen. Inzwischen gibt es 8 Kurse von 6 Vollprofis der veganen Küche.

„In meiner Kochschule in München gebe
ich seit über 10 Jahren Kochkurse“
©
Hansi Heckmair

Was macht die „Vegan Masterclass“ Deiner Meinung nach so besonders?

In der Küche ohne tierische Produkte auszukommen, konfrontiert viele Hobby- und auch Profi-Köche mit Unsicherheiten und häufig auch Vorurteilen. Um diese abzubauen und wichtige Techniken zu lernen, die für eine hochwertige vegane Küche essentiell sind, braucht es didaktisch sinnvoll aufgebaute Kochkurse und Trainings. Es ist ein großer Unterschied, ob man einzelne Videos produziert und online stellt oder sinnvoll zusammenhängende, ansprechende und methodisch schlüssige Kurse mit Lernkonzept entwickelt und produziert. Und genau das ist auch das Besondere an der VEGAN MASTERCLASS. Und natürlich macht auch die Auswahl unserer Trainer/innen das Ganze so wertvoll. Denn hier versammeln sich wirklich die besten ihres Faches im deutschsprachigen Raum.

„Die Auswahl unserer Trainer/innen macht das Ganze so wertvoll“
© Hansi Heckmair

Welche Kurse werden bereits angeboten & welche Themen sind zukünftig angedacht?

Wir haben mit der Essentials Masterclass Reihe (1 bis 3) einen Basiskurs der viel auf Technik und Produkte eingeht, mit der Xmas Masterclass den Kurs für das feierliche Menü an Festtagen und mit der Bowl Masterclass den Kurs für eine kreative Alltagsküche. Die Fermentation Masterclass bietet alles rund ums Thema Fermentation von Gemüse bis zu „Käse“, die Quick & Easy Masterclass für die schnelle Alltagsküche, die To Go Masterclass für hochwertiges Essen für unterwegs und die Nutrition Masterclass, eine Mischung aus Ernährungstheorie und Kochpraxis behandelt die die gesunde Alltagsküche.

Wie kann man an den Videokursen teilnehmen?

Man meldet sich einfach an und schon kann man seine Kurse ortsunabhängig im eigenen Tempo durcharbeiten. Zu jedem Kurs gibt es zusätzlich ein E-book und wir haben mit der Vegan Masterclass Community Gruppe die Möglichkeit auf Fragen zu den Kursen einzugehen und ermöglichen den Austausch der Teilnehmenden untereinander. Derzeit wird auch eine App programmiert, die das Lernerlebnis noch mehr unterstützen wird.

Was ist Deine Zukunftsvision der „Vegan Masterclass“?

Wo geht die spannende Reise hin?

Das Ziel ist ganz klar die größte Lernplattform für hochwertige pflanzliche Küche weltweit zu werden, um maximal vielen Menschen den Zugang zu diesem großartigen Wissen unserer Trainer/innen zu ermöglichen. Daher wird es ab spätestens 2021 auch die ersten Kurse auf englisch geben. Weitere Vegan-Profis und Themen folgen. Seid gespannt!

Lieben Dank für das Interview, Sebastian & viel Erfolg!

© Hansi Heckmair

DEINE ONLINEKOCHSCHULE für mehr Genuss & Gesundheit

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VEGANES KÖSTLICH!

Gegrillter Tofu mit Wassermelone & Rucola

ZUTATEN

400 g Naturtofu

Grillmarinade (siehe Seite 78/79)

1 kg Wassermelone (Gewicht ohne Schale: 500 g)

70 rote Zwiebeln

1 Hand voll Rucola-Salat

Pfeffer

1-2 EL Crema Balsamico

2 EL geröstete Pinienkerne

in 15 min fertig

ZUBEREITUNG

1. Tofublock mit Küchenkrepp trocken pressen und in acht dünne Scheiben schneiden.

2. Grillmarinade nach Rezept auf Seite 78/79 zubereiten und den Tofu kräftig damit einpinseln oder ihn über nacht in der Marinade ziehen lassen.

3. Marinierte Tofuscheiben beidseitig auf dem Grill anbraten und zum Schluss nochmals leicht salzen.

4. Wassermelone in Scheiben schneiden. Zwiebel abziehen und aufschneiden. Rucola waschen.

Tipp:

Auch Wassermelone kann man grillen. Wenn du magst, lege auch die Melonenscheiben wenige Minuten auf den Grill und genieße die Süße, die dadurch intensiviert wird.

5. Wassermelone mit gebratenen Tofuscheiben, Zwiebelstreifen und Rucola schichten, pfeffern und mit Crema Balsamico beträufeln. Wenn du magst, gebe zusätzlich geröstete Pinienkerne über den Salat.

Gegrilltes Naan-Brot mit Kichererbsen-Minz-Topping

PORTIONEN
4-6

NAAN-BROT

300 g Dinkelmehl type 630

+ Mehl für die Arbeitsfläche

1/2 TL Salz

1/2 TL Knoblauchpulver

Optional: 2 TL geschrotete Korianderkörner

Optional: 1-2 TL Schwarzkümmel

1/2 Päckchen Trockenhefe

oder 1/4 Würfel Frischhefe

1 TL Reissirup oder Agavendicksaft

2 EL Sojajoghurt Natur

BELAG

1 Dose/Glas Kichererbsen

(ca. 265 g Abtropfgewicht)

2 EL Limetten- oder Zitronensaft

1 EL Apfelessig (oder Kräuteressig)

1 EL helles Tahini

3 EL ungesüßter Sojajoghurt

1 kl. gepresste Knoblauchzehe

Eine Prise Salz

150 g Salatgurke

Eine Handvoll frische Minze

Nach Belieben Kresse

Teig gehen lassen + 30 min Arbeitszeit

ZUBEREITUNG

1. Für das Naan-Brot Mehl in eine Schüssel sieben und mit 1/2 TL Salz, einer Prise Knoblauchpulver, geschroteten Korianderkörnern und Schwarzkümmel vermischen.

2. 1/2 Päckchen Hefe in 120 ml warmem Wasser mit 1 TL Reissirup auflösen. Flüssigkeit mit dem Mehl vermischen. 2 El Sojajoghurt dazu geben und Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche geschmeidig verkneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 40-50 Minuten gehen lassen.

3. Naan-Brot entweder in einer leicht mit Öl ausgepinselten Pfanne beidseitig anbraten und auf dem Grill nochmals frisch rösten oder direkt auf dem Grill backen. Naan-Brot aber lieber seitlich auf das Grillgittter legen, damit es nicht verbrennt.

4. Für den leckeren Belag die Kichererbsen abspülen und mit einem Schneidstab oder einer Gabel stückig pürieren/zerquetschen. Limettensaft, Apfelessig, Tahini, Sojajoghurt und eine gepresste Knoblauchzehe dazu geben. Mit Salz würzen.

Tipp:

Der Kichererbsen-Gurkenbelag ist herrlich frisch und sättigend. Er eignet sich auch ohne Naan-Brot wunderbar als Grillbeilage.

5. Salatgurkenstück halbieren, die Kerne keilförmig ausschneiden und Gurkenfruchtfleisch fein würfeln. Gurkenwürfel untermengen. Minze waschen, hacken und ebenfalls unterheben. Kichererbsen-Minzbelag mit Limettensaft und Salz individuell abschmecken.

6. Gegrillte Naan mit reichlich Belag versehen und mit frischer Kresse überstreut noch warm genießen.

Gegrillte Avocado mit Tomaten-Salsa

2 PORTIONEN

ZUTATEN

3 Tomaten

50 g Zwiebeln

1 kleine Knoblauchzehe

3-4 EL Olivenöl

2-3 EL Zitronensaft

Meersalz

Pfeffer

Eine Hand voll frischer Koriander

2 Avocados

Optional: Chiliflocken zum Garnieren

ZUBEREITUNG

1. Tomaten waschen, achteln, die Kerne entfernen und fein würfeln. Zwiebeln- und Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Tomatenstücke mit Zwiebel- und Knoblauchwürfel vermengen. Tomatensalsa mit 2 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer vermischen.

2. Koriander waschen, trocken schütteln, hacken, unter die Salsa heben und 20 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.

3. Avocados halbieren, den Kern entfernen. Avocadohälften mit 1-2 EL Öl bepinseln und mit dem Fruchtfleisch nach unten ca. 3 Minuten auf dem Grill anbraten, bis die „Grillstreifen“ deutlich zu sehen sind.

Tipp:

4. Avocadohälften auf Teller anrichten, mit Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. Tomatensalsa einfüllen. Avocados mit frischem Koriander garniert genießen.

in 15-20 min fertig
Wenn du keinen Koriander
magst, kannst du ihn durch frische Petersilie ersetzen.

Gegrillte Portobello mit Couscous

4 PORTIONEN

COUSCOUS-FÜLLUNG

70 g Couscous

1 EL Sojasoße

1 kl. Knoblauchzehe

1/4 rote Paprika (ca. 40 g)

1 Stück Salatgurke 70g

80 g eingelegte, getrocknete Tomaten

Optional: 5-8 entsteinte schwarze Oliven

Optional: Pinienkerne

Salz

1 TL süßes Paprikapulver

2 EL Apfelessig (oder etwas Zitronensaft

oder Kräuteressig)

Optional: 1-2 EL ungesüßter Sojajoghurt

Einige Zweige frischer Thymian

PILZE

4-6 Portobello-Pilze

(Anzahl je nach Größe. Optional können auch mehrere kleine Steinchampignons benutzt werden)

2 EL Rapsöl

(oder ein anderes gut erhitzbares Öl)

1 EL veganer Balsamico Essig

1 EL Sojasoße

1 kl. Knoblauchzehe

Salz

1 Zweig Rosmarin

ZUBEREITUNG

1. Wasser im Wasserkocher oder in einem Topf zum Kochen bringen. Couscous in einer Schüssel mit 130 ml heißem Wasser aufgießen. Sojasoße unterrühren und Couscous mit einem Teller abgedeckt etwa 10-15 Minuten quellen lassen.

2. Knoblauchzehe abziehen und hacken. Ein Stück rote Paprika fein würfeln. Salatgurke halbieren, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch ebenfalls fein würfeln. Eingelegte, getrocknete Tomaten abtropfen lassen und hacken. Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten. Oliven fein aufschneiden.

3. Couscous mit einer Prise Salz und Papaprikapulver würzen. Die vorbereiteten Zutaten untermengen und Couscous mit 2 EL Apfelessig und 1-2 EL Sojajoghurt verrühren. Einige Blättchen Thymian untermengen.

4. Portobello-Pilze mit Küchenkrepp reinigen und die Lamellen mit einem Löffel auskratzen.

5. Rapsöl mit Balsamico Essig und Sojasoße verrühren. Eine geschälte und gepresste Knoblauchzehe dazu geben. Soße salzen. Einige Nadeln eines Rosmarinzweiges abstreifen, hacken und ebenfalls in die Soße rühren.

30 min Marinieren 20 min Arbeitszeit

Tipp: Benutze statt Olivenöl einfach das Öl der eingelegten Tomaten. Dies ist wunderbar würzig und aromatisch.

6. Portobello-Pilze von allen Seiten kräftig mit der angerührten Marinade einpinseln und etwa 20-30 Minuten ziehen lassen. Dann erneut mit der Marinade bepinseln.

7. Portobello-Pilze auf dem Grill je nach Grilltemperatur 3-4 Minuten von jeder Seite braten. Gegrillte Portobellos auf einen Teller setzen, mit dem vorbereiteten Couscous füllen und genießen.

Vegane Grillmarinade Klassisch

6-8 PORTIONEN

ZUTATEN

3 EL Rapsöl

(oder ein anderes gut erhitzbares Pflanzenöl)

1 kleine zerquetschte Knoblauchzehe (oder 1/2 TL Knoblauchgranultat)

2 EL Tomatenmark

2 EL veganer Balsamico-Essig

3 EL Sojasoße

1 TL scharfer Senf

1-2 TL Ahornsirup

1 EL Limetten- oder Zitronensaft

1 kl. TL geräuchertes Paprikapulver

1 TL süßes Paprikapulver

1 TL Kreuzkümmel

2 TL Kräuter der Provence

Salz und Chiliflocken nach Belieben

Optional: 1-2 TL dunkle vegane Misopaste

Optional: 1 EL Sriracha Chilisoße

ZUBEREITUNG

Alle für die Marinade angegebenen Zutaten miteinander verrühren. Die Marinade mit Salz abschmecken und nach Belieben mit Pflanzenöl strecken.

in 10 min fertig

Tipp: Mariniere dein Grillgut in einer Frischhaltebox, die du gut durchschüttelst. Besonders lecker wird es, wenn du zusätzlich oder statt der gerebelten Kräuter der Provence ein paar Zweige frischen Rosmarin oder Thymian hinzugibst.

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Schaschlik-Spieße mit Zaziki

9-10 SPIESSE 100% VEGAN

SCHASCHLIK-SPIESSE

20 g geschrotete Leinsamen

40 g Zwiebeln

1/2 Knoblauchzehe

100 g Shiitake oder Steinchampignons

1 Dose schwarze Bohnen (265 g Abtropfgewicht)

Pflanzenöl zum Anbraten

1 TL Kräuter der Provence gerebelt

Salz

80 g feine Haferflocken

1 TL scharfer Senf

2 EL Tomatenmark

1 EL süßes Paprikapulver

1⁄2 TL geräuchertes Paprikapulver

Eine Prise Kreuzkümmel

Chiliflocken nach Belieben

3 EL Kichererbsenmehl

Eine Hand voll frische Petersilie gehackt

Außerdem: Schaschlik-Spieße (15 cm Länge)

ZAZIKI

350 g ungesüßter Sojajoghurt

1 kl. EL Tahini

3 EL Zitronensaft

100 g Salatgurke (ohne Kerngehäuse)

1 gepresste Knoblauchzehe

Salz

Einige Stängel frische Minze

ZUBEREITUNG

1. Geschrotete Leinsamen mit 3 EL Wasser verrühren und quellen lassen. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Shitake/Champignons putzen, Stiele einkürzen und fein hacken. Bohnen unter fließenden Wasser abspülen.

2. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel-, Knoblauch- und Pilzwürfel 3-4 Minuten anbraten und mit Kräutern der Provence und einer Prise Meersalz würzen.

3. Schwarze Bohnen abspülen und abtropfen lassen. Bohnen mit den Haferflocken im Mixer pulsieren, gebratene Zutaten, eingeweichte Leinsamen, scharfen Senf, Tomatenmark sowie die Gewürze hinzugeben und nochmals pulsieren.

4. Die Bratmasse mit den Händen gut verkneten. Das Kichererbsenmehl sowie eine Handvoll gehackter Petersilie untermengen.

5. Bratmasse mit den Händen länglich formen, einen Schaschlik-Spieß hindurch stecken und leicht flach drücken.

6. Vegane Schaschlik-Spieße mit reichlich Grillmariande (siehe Seite 78/79) bepinseln und 1-2 Stunden marinieren lassen.

7. Vegane Schaschlik-Spieße vor dem Grillen erneut mit Marinade bepinseln und auf dem heißen Grill so lange von allen Seiten garen, bis sie schön Farbe angenommen haben. Zwischendurch nochmals mit Marinade bestreichen. Spieße mit frischem Zaziki genießen (aber auch die restliche Marinade schmeckt als Dip super dazu).

8. Für das Zaziki den Sojajoghurt, Tahini und Zitronensaft verrühren. Salatgurke waschen, aufhobeln und unterrühren. Eine gepresste Knoblauchzehe dazu geben. Frische Minze waschen, hacken und untermengen. Soße mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

25 min Arbeitszeit
h Marinieren
2

Paprika-Cashew-Dip mit gerösteter Paprika

4 PORTIONEN

ZUTATEN

100 g Cashewnüsse

(über Nacht in Wasser eingeweicht)

3 rote Paprikas (500 g mit Kerngehäuse)

1 kl. Knoblauchzehe

40-50 g eingelegte, abgetropfte getrocknete Tomaten (oder 1-2 EL Tomatenmark)

Salz

1 TL süßes Paprikapulver

1 kl. oder halber TL geräuchertes Paprikapulver

Optional: eine Prise Kreuzkümmel

Optional: 1 TL Kräuter der Provence (oder frische Kräuter)

Chiliflocken nach Belieben

2 EL hochwertiges Olivenöl

Schwarze Sesamsamen und Chiliflocken zum Garnieren

15 min Arbeitszeit

20 min Backzeit

ZUBEREITUNG

1. Cashewnüsse über Nacht, mindestens aber 3-4 Stunden in Wasser einweichen und anschließend das Wasser abgießen.

2. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

3. Paprika waschen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in Streifen schneiden. Paprika in Stücke schneiden, mit der Hautseite nach oben auf das Backpapier geben und ca. 20-25 Minuten backen, bis sich die Haut löst. Wer möchte, kann die Paprika natürlich auch auf dem Grill rösten. Doch die Dips für’s Grillen macht man ja meistens im Vorfeld, so dass du dann einfach deinen Ofen benutzt.

4. Die heißen Paprikastücke aus dem Ofen nehmen und die Haut abziehen. Gehäutete Paprika, die eingeweichten Cashewnüsse, eine kleine Knoblauchzehe, 2 EL Tomatenmark, eine Prise Salz, 1 TL süßes Paprikapulver, eine Prise geräuchertes Paprikapulver und Chiliflocken nach Belieben im Mixer cremig pürieren.

Tipp: Benutze das Öl der eingelegten Tomaten. Das ist besonders aromatisch und steckt voller Umami.

5. Dip in eine Schale streichen und mit Sesam sowie Chiliflocken bestreut servieren.

Süßkartoffel-Bohnen Dip

4 PORTIONEN

ZUTATEN

300-350 g Süßkartoffeln

Salz

1 Dose/ein Glas weiße Bohnen (250 g Abtropfgewicht)

1 kl. Knoblauchzehe

1 TL Ras el-Hanout

Eine Prise Cayenne-Pfeffer oder Chiliflocken

1 EL Zitronensaft + Zitronensaft zum Beträufeln

2 TL geröstete Sesamkörner zum Garnieren

Optional: Einige Blätter frischer Koriander oder Petersilie

ZUBEREITUNG

1. Süßkartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in reichlich gesalzenem Wasser 12- 15 Minuten weich kochen.

2. Weiße gekochte Bohnen abspülen und mit den weich gekochten Süßkartoffelstücken, einer kleinen geschälten Knoblauchzehe, einer Prise Salz, Ras el-Hanout, Cayenne-Pfeffer und Zitronensaft im Mixer pürieren. Wenn du möchtest, kannst du etwas gehackten Koriander oder gehackte Petersilie unterrühren.

3. Süßkartoffel-Dip mit Salz abschmecken, in eine Schale streichen und mit Zitronensaft beträufelt, Sesamkörnern bestreut sowie frischem Koriander garniert servieren. in 25 min fertig

LASS DIE KOHLEN GLÜHEN

NADINE HORN & JÖRG MAYER bitten zur VEGANEN GRILLSAUSE

VEGAN GRILLEN KANN JEDER!

...sagen Nadine Horn und Jörg Mayer, Autoren vier veganer Kochbücher sowie des preisgekrönten Foodblogs „Eat this!“. In ihrem Kochbuch „Vegan Grillen kann jeder“ stellen die beiden veganen Foodies und Barbecue-Fans das unter Beweis. Ob saftige Quinoa-Burger, pfeffrige Tofu-Steaks, würzige Marinaden, bunte Grillsalate oder raffinierte Gemüsepäckchen. In „Vegan Grillen kann jeder“ zeigen Nadine und Jörg leckere, rein pflanzliche Grillrezepte, die das Herz eines jeden Barbecue-Fans höher schlagen lassen. Für dich haben wir die beiden veganen Grill-Fans zum Gespräch geladen.

Nadine Jörg
© Eat this! Nadine Horn & Jörg Mayer • eat-this.org

„DAS BARBECUE SOLLTE ZELEBRIERT WERDEN!“

Liebe Nadine, lieber Jörg, auf Eurem Blog Eat This! und in Eurem Buch „Vegan Grillen kann jeder“ sieht man, dass Ihr richtige Grill-Fans seid. Was macht gutes, leckeres Grillen für Euch aus?

Eigentlich das, was für uns immer fürs vegane Kochen gilt: Kreativität und hin und wieder auch mal der Mut, über den Tellerrand zu gucken. Und das muss nicht kompliziert sein oder lange dauern. Aber sind wir mal ehrlich, die schlaff marinierten Zucchinischeiben als der vegane Grillstandard gehören endlich abgelöst.

Beim veganem Grillen denken viele Menschen zuerst an langweilige Gemüsesticks und vielleicht ein paar Tofu-Würstchen. Was macht veganes Grillen spannend?

Richtig spannend wird es am Grill, wenn man sich ein bisschen austobt, mit Marinaden und Gewürzen experimentiert und zumindest ein klein wenig vorplant. Das Barbecue sollte zelebriert werden! Klar, am besten mit Freunden, aber auch zu zweit oder allein kann so ein Grillnachmittag/-abend/-tag ein Erlebnis werden.

Was sind Eure persönlichen kulinarischen Grill-Favoriten?

Puh, eigentlich könnte das eine sehr lange Antwort werden, aber beschränken wir uns mal auf zwei wirklich leckere Rezepte. Unsere Zucchinipäckchen mit Dinkelhack-Füllung sind sozusagen die aufgemotzte Version des erwähnten veganen Grillklassikers. Und unsere pfeffrigen Tofusteaks überzeugen sicherlich auch noch den letzten Skeptiker.

Tofu schmeckt nicht? Denkste!

Was haltet allgemein Ihr von veganen Fertig-Grillalternativen, wie z.B. veganen

Grillwürsten oder andere Fleischalternativen?

Viel! Vor allem, wenn es darum geht, „Anfänger“ oder „Skeptiker“ davon zu überzeugen, dass Veganer eben mehr grillen und dann auch essen können, als die erwähnten, schlappen Zucchinischeiben. Aber bitte als Beilage, das Selbstgemachte sollte doch im Vordergrund stehen, oder?

„TOFU SCHMECKT NICHT? DENKSTE!“

Ein Tipp für ein gelungenes veganes Grill-Event von Euch?

Klingt langweilig, aber der allerbeste Tipp ist, den Grill rechtzeitig anzuzünden. Nichts kippt die Stimmung mehr, als wenn die Gäste da und hungrig sind, der Grill aber noch lange nicht bereit fürs Grillgut.

Euer Buch „Vegan Grillen kann jeder“ sieht verführerisch bunt und die Rezepte zum Anbeißen aus. Aber was steckt drin? Was erwartet die Grillfans in Eurem Buch?

Ich zitiere mal das Vorwort, denn besser könnte ich’s jetzt auch nicht formulieren: „Wir haben uns in diesem Buch sowohl super-simplen, als auch aufwändigeren Gerichten gewidmet. So kommen nicht nur Anfänger, sondern auch absolute Vollprofis am Grill voll auf ihre Kosten.“

Hast auch du Lust, aufs Leckerste vegan zu grillen? In „Vegan grillen kann jeder“  zeigen dir Nadine & Jörg in über 80 Rezepten von supersimpel bis aufwändigwie dein pflanzliches Barbecue garantiert gelingt. Hier kommen nicht nur Anfänger, sondern auch absolute Profis am Rost auf ihre Kosten:

JETZT BESTELLEN!

Vegan Grillen kann jeder

Autoren: Nadine Horn & Jörg Mayer

Hardcoverbuch: 244 Seiten

Verlag: NeunZehn Verlag

ISBN-13: 978-3942491792

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NA, LUST BEKOMMEN, DIE KOHLE ANZUHEIZEN?

Auf den folgenden Seiten haben uns Jörg & Nadine vier tolle Rezepte aus „Vegan Grillen kann jeder“ für dich zur Verfügung gestellt.

O B E R L E C K E R D I E V E G A N E K O C H S H O W M I T A L E X F L O H R V e g a n K o c h e n u n d G r i l l e n f ü r j e d e r m a n n K o c h s h o w - T r a i l e r Oberlecker!

QUINOA-KICHERERBSEN BURGER

4 BURGER / 30 MINUTEN + GRILLZEIT

PATTIES

100 g Quinoa

1 EL Chiasamen

1 rote Zwiebel

4 EL Olivenöl

4 braune Champignons

1/2 TL Salz

250 g Kichererbsen

1 EL Sojasauce

1 EL Apfelessig

1 EL Ahornsirup

40 g Haferflocken

2 Knoblauchzehen

1/2 TL Piment

1/2 TL Zimt

BURGERSAUCE

1 Schalotte

3 EL Salz-Dill-Gurken

4 EL veganer Joghurt

2 EL Ketchup

2 TL Agavendicksaft

1 Prise Salz

AUßERDEM

4 Burger-Brötchen

4 Handvoll Pflücksalat

60 g Rotkohl

ZUBEREITUNG

1. Quinoa nach Packungsanweisung zubereiten. Anschließend abkühlen lassen.

2. Chiasamen mit 4 EL Wasser verrühren und beiseitestellen.

3. Zwiebel in feine Streifen schneiden 1 EL Olivenöl in eine heiße Pfanne geben, Zwiebeln bei mittlerer Hitze 7 Minuten rösten Champignons würfeln und unter die Zwiebeln heben. Mit Salz würzen und weitere 5 Minuten bei niedriger Hitze schmoren.

4. Kichererbsen, Sojasauce, Essig und Ahornsirup in einer Küchenmaschine grob zerkleinern.

5. Haferflocken im Mixer zu feinem Mehl mahlen und in eine große Rührschüssel geben. Gepresste Knoblauchzehen, Quinoa, Chiasamen, Röstzwiebeln, Kichererbsenmasse und Gewürze dazugeben, mit den Händen gut durchkneten und mit Salz abschmecken. 10 Minuten quellen lassen, erneut durchkneten und vier Patties formen.

6. Für die Burgersauce Schalotte und Pickles fein hacken und mit den restlichen Zutaten verrühren.

7. Patties mit dem restlichen Olivenöl einpinseln und über direkter Hitze 4-5 Minuten pro Seite grillen.

8. Burger Brötchen aufschneiden, mit der Schnittseite nach unten über direkter Hitze 1 Minute anwärmen Die unteren Brötchenhälften mit Pflücksalat, je einem Patty und fein geschnittenem Kraut belegen. Burger mit Sauce toppen und mit den oberen Brötchenhälften abschließen.

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PFEFFRIGE TOFUSTEAKS

4 STEAKS / 10 MIN VORBEREITUNG + MARINIEREN + GRILLEN

Mit ungewürztem Tofu lockt man niemanden hinterm

Grill hervor, das ist eine Tatsache. Unseren pfeffrigen, köstlich MARINIERTEN TOFUSTEAKS kann dagegen niemand widerstehen – versprochen.

ZUTATEN

2 Knoblauchzehen

2 EL Sojasauce

2 EL vegane Worcestershiresauce

2 EL veganer Balsamico

4 EL Olivenöl

1 EL Agavendicksaft

2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer

1 TL gemahlener rosa Pfeffer

1 TL Rosmarin

400 g Naturtofu

Tipp: Ein besonders schönes

Grillmuster erhältst du, wenn du die Steaks auf einem gut vorgeheizten gusseisernen Rost grillst. Zum Wenden verwendest du am besten einen besonders dünnen Wender aus Edelstahl.

ZUBEREITUNG

1. Für die Marinade Knoblauch fein hacken oder pressen und mit den restlichen Zutaten (außer dem Tofu) glatt rühren.

2. Tofu in 2 cm dicke Scheiben schneiden, in die Marinade geben und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

3. Grillrost einölen und den Tofu über direkter Hitze 3-4 Minuten pro Seite grillen, anschließend über indirekter Hitze und mit geschlossenem Deckel weitere 3 Minuten pro Seite fertig garen. Dabei häufig mit der übrigen Marinade bestreichen.

GEGRILLTE ZUCCHINIPÄCKCHEN

4 PÄCKCHEN / 10 MIN + GRILLZEIT

FÜLLUNG

125 g geschroteter Dinkel

250 ml Gemüsebrühe

1/2 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 EL Olivenöl

1 TL Thymian

1 TL gemahlene Fenchelsamen

1 EL Agavendicksaft

1 EL Sojasauce

1 EL Weißwein

Tipp: Das Dinkelhack kannst du auch mit viel Chili, etwas Oregano und Kreuzkümmel würzen und so mexikanische Zucchinipäckchen auf den Grill legen.

ZUBEREITUNG

1. Dinkel in Gemüsebrühe aufkochen, 12 Minuten bei niedriger Hitze garen. Anschließend 10 Minuten mit geschlossenem Deckel ausquellen lassen.

2. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Olivenöl in eine heiße Pfanne geben, Zwiebel- und Knoblauchwürfel bei mittlerer Hitze 2 Minuten anschwitzen. Dinkel hinzugeben und weitere 3 Minuten braten.

3. Mit Weißwein, Sojasauce und Agavendicksaft ablöschen, mit Thymian und Fenchelsamen würzen und bei niedriger Hitze 5 Minuten schmoren lassen.

4. Zucchini mit dem Sparschäler in dünne Streifen hobeln. Jeweils 2 x 2 Streifen über Kreuz auslegen Mit Dinkelhack füllen, einklappen und leicht andrücken

5. Päckchen mit Olivenöl bepinseln und über direkter Hitze 3-4 Minuten pro Seite grillen.

GRÜNE CHILI-SAUCE

250 ML SAUCE / 5 MIN ZUBEREITUNG

ZUTATEN

120 g grüne Chilis

1 EL Olivenöl

4 Knoblauchzehen

1 TL Salz

4 EL Limettensaft

ZUBEREITUNG

1. Chilis mit 1/2 EL Olivenöl einreiben und über direkter Hitze 5 Minuten grillen, dabei ab und zu wenden Anschließend über indirekter Hitze 8-10 Minuten weich garen Schwarze Schalenstücke entfernen, schön gebräunte kannst du mit verwenden.

2. Stiele entfernen und mit den restlichen Zutaten und 40 ml Wasser in einem Mixer oder HighSpeed-Blender glatt pürieren.

Fruchtig, rauchig und köstlich-scharf passt unsere grüne CHILI-SAUCE wunderbar zu Steaks, Würstchen & Co. Sie eignet sich jedoch auch prima als würziger Dip zu gegrilltem Fingerfood.

Sommer

SO COOL WIRD DEIN

Ob sahnig-süß, erfrischend-fruchtig, cremig-nussig oder verführereisch schokoladig - Eis ist im Sommer im ein Hochgenuss. Veganes Eis selbst zu machen, ist viel einfacher, als du vielleicht denkst. Alle nachfolgenden Rezepte kannst du ganz ohne Eismaschine zubereiten. Von Vorteil ist allerdings ein leistungsstarker Mixer. Denn es kommen zum Teil sowohl Nüsse als auch gefrorenes Obst zum Einsatz. Da benötigt dein Mixer ein wenig Kraft, damit die Eismasse schön cremig und gleichmäßig wird.

Darüber hinaus wirst du in den Rezepten wiederholt die Zutat „Xanthan“ lesen. Dies ist ein hervorragendes, rein pflanzliches Verdickungsmittel, welches die Eismasse bindet und zugleich verhindert, dass es beim Antauen wässrig schmilzt. Du kannst Xanthan aber auch durch Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl ersetzen. Alle drei aufgeführten Bindemittel sind in Biomärkten oder Reformhäusern zu finden.

Los geht’s! Lass dich erfrischen und genieße die heißen Tage mit unseren herrlichen veganen Eiskreationen.

Kokos-Schoko EISRIEGEL

FÜR 8-10 RIEGEL

ZUTATEN

200 g Kokosraspel

1 EL Agavendicksaft

15-20 min Kühlzeit

50 g gemahlene Mandeln

Optional: 1 Prise gemahlene Vanille

100 g Kokosrahm (der feste Anteil einer gekühlten Dose Kokosmilch)

40 g Mandelmus

160 g vegane Kuvertüre (z.B. von Vivani)

1 EL Kokosöl

ZUBEREITUNG

1. Kokosraspel, Agavendicksaft, gemahlene Mandeln, eine Prise gemahlene Vanille, Kokosrahm und Mandelmus mit den Händen kräftig verkneten. Bei Bedarf noch etwas mehr Kokosraspel hinzu geben.

2. Mit den Händen aus der Masse Riegel formen. Riegel auf der Arbeitsfläche von allen Seiten her flach drücken und leicht flach klopfen, bis sie eine kompakte, eckige Form haben. Riegel rund 15-20 Minuten in den Tiefkühler stellen.

3. Vegane Kuvertüre mit 1 EL Kokosöl über einem Wasserbad schmelzen lassen. Die gekühlten Kokosriegel zügig in der geschmolzenen Kuvertüre wenden und mit Hilfe von zwei Gabeln nebeneinander auf ein mit Backpapier belegten Teller geben. So verfahren bis alle Riegel mit Schokolade überzogen sind und die Riegeln dann erneut in den Tiefkühler geben.

4. 20 Minuten später die restliche Kuvertüre nochmals über dem Wasserbad erwärmen und die Schokoriegel damit streifenförmig beträufeln. Kokosriegel anschließend wieder in den Tiefkühler geben.

5. Kokosriegel in einer Frischhaltebox, durch Backoder Butterbrotpapier voneinander getrennt, aufbewahren. Vor dem Verzehr kurz antauen lassen.

20 min Arbeitszeit
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Fürst-PücklerEISSCHNITTEN

EISSCHICHT

Basis-Eismasse Vanille:

200 g Cashewkerne

1 Dose Kokosmilch, vollfett, gekühlt

1 gefrorene, reife Bananen

100 ml Pflanzendrink

4 EL Ahornsirup

1 kl. TL gemahlene Vanille

1/2 TL Xanthan oder Guarkernmehl

Zusatz Erdbeerschicht:

6 gefrorene Erdbeeren

Zusatz Schokoschicht:

1/2 gefrorene Banane

1 geh. EL Kakaopulver

1 Prise Zimt

KEKSE (optional)

1/2 reife Banane

170 g feine Haferflocken

100 g gemahlene Mandeln

1 TL Backpulver

1 TL Zitronensaft + Abrieb einer halben Bio-Zitrone

1/2 TL gemahlene Vanille

3 EL Kokosblütenzucker

3 EL Kokosöl

50 ml Pflanzendrink

60 g dunkle, vegane Kuvertüre (z.B. von Vivani)

FÜR 6-8 EISSCHNITTEN

1. Die Cashewnüsse in einen Hochleistungsmixer geben (bei schwächeren Mixern Kerne einige Stunden einweichen). Den festen Anteil einer Dose gekühlten Kokosmilch, gefrorene Banane, Ahornsirup, gemahlene Vanille, 1 kl. TL Xanthan sowie Pflanzendrink dazu geben und cremig pürieren.

2. Eiscreme in 3 Teile aufteilen, wobei der „Vanille-Teil“ 1-2 EL Eiscreme mehr sein sollte, als die anderen beiden Teile. Einen Teil der Creme mit 6 gefrorenen Erdbeeren pürieren (Erdbeerschicht). Den nächsten Teil mit noch einer weiteren halben gefrorenen Banane, 1 gehäuften EL Kakaopulver und einer Prise Zimt pürieren (Schokoschicht)

3. Eine kleine Kastenform mit Backpapier auslegen und die Eisschichten hinein füllen. Dabei mit der Erdbeerschicht beginnen, dann die Schokoschicht und abschließend die Vanilleschicht übereinander streichen. Damit das Eis nicht zu flach wird, nicht die ganze Kastenform ausfüllen, sondern die Eiscreme nur soweit verstreichen, dass jede Schicht etwa 2 cm dick bleibt. Dafür ist die Masse dickflüssig genug. Eis anschließend mindestens 4 Stunden in den Tiefkühler stellen und erkalten lassen.

4. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

5. Die halbe Banane mit einer Gabel fein zerquetschen.

6. Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen. Haferflockenmehl, gequetschte Banane, gemahlene Mandeln, Backpulver, Zitro-

nensaft, Zitronenabrieb, gemahlene Vanille und Kokosblütenzucker in einer Schüssel vermischen. Kokosöl und Pflanzendrink untermischen, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.

7. Teig auf Backpapier ausrollen und die Kekse entweder ausstechen oder mit dem Messer nach Belieben ausschneiden. Kekse bei 180 Grad Umluft 10-12 Minuten backen. Kekse aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

8. Vegane Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen lassen und die Hälfte der Schokokekse mit einer Seite halb darin eintauchen. Schokoglasur mit Kokosraspel und/oder gehackten Pistazien bestreuen. Schokoglasur kurz im Kühlschrank fest werden lassen.

9. Eis leicht antauen lassen, mit dem Backpapier aus der Form heben und in Scheiben schneiden. Eisscheiben auf die Kekse (ohne Schokolade) legen und ein zweites Keks mit Schokoglasur darüber legen.

10. Eisschnitten gleich genießen oder in einer Frischhaltebox im Tiefkühl aufbewahren. Vor dem Verzehr kurz antauen lassen.

Tipp: Damit das Eis später genau in die Keksschicht passt, sollten die Kekse Breite und der Höhe der Eisschicht in Eurer Kastenform entsprechen, in der das Eis kühlt.

Arbeitszeit
Back + Kühlzeit
35 min
10 min
ZUBEREITUNG

Snickers StyleEISPIZZA

FÜR 1 PIZZA / 4-6

PORTIONEN

PIZZABODEN

100 g feine Haferflocken

120 g Mandeln oder Haselnüsse

2 EL Kakaopulver

1 Prise Salz

1/2 fein zerquetschte Banane

2,5-3 EL Kokosöl, flüssig

3 EL Ahornsirup

1 TL Zimt

BELAG

1 Dose Kokosmilch, vollfett, über Nacht im Kühlschrank gekühlt

25 g Puderzucker

1 TL Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl (zum Andicken)

1 Prise gemahlene Vanille (oder geriebene Tonkabohne)

DATTELKARAMELL

3 entsteinte Medjoul-Datteln (70 g, Gewicht mit Kern)

3 EL Ahornsirup

1 Prise Salz

1 Prise Zimt

25 ml Pflanzendrink

1-2 TL Zitronensaft

AUßERDEM

Eine kl. Handvoll geröstete, ungesalzene

Erdnüsse (oder rohe Erdnüsse im Ofen bei 160 Grad Umluft 12-15 Min. rösten)

1/2 Tafel vegane Schokolade (z.B. von iChoc)

60-80 g vegane dunkle Kuvertüre (z.B. von Vivani)

ZUBEREITUNG

1. Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen. Mandeln dazu geben und so lange pulsieren, bis die Masse leicht stückig ist. Kakaopulver, Salz, eine fein zerquetschte halbe Banane, Kokosöl, Ahornsirup und Zimt hinzufügen und nochmals kurz pulsieren.

2. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Blech mit Backpapier belegen.

3. Mit den Händen eine Teigkugel formen und dies rund und flach auf das Backpapier drücken. Ein zweites Backpapier darüber legen und den Teig rund ausrollen (ergibt ca. 26-27cm Durchmesser).

4. Eispizza-Teig bei 180 Grad Umluft rund 10-12 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen, vorerst zur Seite stellen und abkühlen lassen.

5. Für den Belag, den festen „Kokosrahm“ einer gekühlten Kokosmilch (ca. 150 g, den festen Anteil) zusammen mit dem Puderzucker, dem Guarkernmehl sowie etwas gemahlener Vanille mit einem Handrührgerät schaumig schlagen. Kokossahne auf dem abgekühlten(!) Pizzaboden zügig verteilen und in den Kühlschrank stellen.

6. Alle für das Dattelkaramell angegebenen Zutaten im Mixer pürieren. Dattelkaramell mit Pflanzendrink oder Wasser beliebig verdünnen.

7. Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen lassen und über die Pizza träufeln. Erdnüsse auf der Pizza verteilen. Dattelkaramell darüber träufeln. Eispizza mit veganen Schokostückchen (z.B. von iChoc) garnieren.

8. Eispizza im Tiefkühler aufbewahren und etwa eine Stunde vor Verzehr bei Zimmertemperatur antauen lassen. Die Eispizza kann aber ohne Einfrieren auch 2-3 Tage im Kühlschrank bleiben.

35 min Arbeits- 12 min Back- und 2 Std. Kühlzeit

Kiwi-Limetten SORBET

FÜR CA. 12 KUGELN EIS

ZUTATEN

10-13 Kiwis (je nach Größe, 680-700 g Gewicht geschält)

150 g Kokosrahm (von 1 Dose Kokosmilch, vollfett)

3 EL Agavendicksaft

Saft von 3 Limetten (45 ml)

1/2 TL Xanthan (oder Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl)

Einige Blätter frische Minze

Optional: Geschälte Hanfsamen oder Kiwischeiben zum Garnieren

ZUBEREITUNG

1. Kiwis schälen, halbieren und in einen Mixer geben. Den festen Anteil einer gekühlten Dose Kokosmilch hinzu geben. Agavendicksaft, Limettensaft, Xanthan und Minze zu den Zutaten geben und alle Zutaten gleichmäßig pürieren.

2. Kiwi-Kokospüree in eine Form füllen (z.B. eine Kuchenkastenform) und über Nacht, mindestens aber 6 Stunden, in den Tiefkühl stellen.

3. Kiwi-Sorbet vor dem Servieren ein wenig antauen lassen. Kiwi-Sorbet mit geschälten Hanfsamen und frischen Kiwischeiben servieren. Wer möchte, gibt noch etwas frische Minze hinzu.

6-8 Std Kühlzeit

Grüner Power-Drink

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15 min Arbeitszeit
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DALGONA Nicecream BOWL

FÜR 2 BOWLS

ZUTATEN

1 EL Instant-Kaffee (oder Getriede-Instantkaffee für eine koffeinfreie Alternative)

3-4 EL Rohrohrzucker

1 Prise Zimt

1/2 TL Guarkernmehl

3 EL kochendes Wasser

4 gefrorene Bananen

3 EL Mandelmus oder Cashewmus

1 Prise gemahlene Vanille

20-30 ml Pflanzendrink (je nach Größe der Bananen)

Optional: Vegane Schokolade zum Garnieren, geschälte Hanfsamen zum Bestreuen und Ahornsirup zum Beträufeln der Bowls.

ZUBEREITUNG

1. Instant-Kaffe, Rohrzucker, Zimt und Guarkernmehl in einer Schüssel vermischen. 3 El kochendes Wasser hinzu geben und die Zutaten mit einem Schneebesen so lange kräftig, intensiv und schnell schlagen, bis sich eine dickflüssige, hellbraune Creme gebildet hat. Bei Bedarf noch ein klein wenig mehr Zucker untermengen, um die gewünschte Cremigkeit zu erreichen.

2. Gefrorene Bananen, Mandelmus, eine Prise gemahlene Vanille und 20 ml Pflanzendrink im Mixer zu Nicecream pürieren.

3. Nicecream in zwei Schalen streichen. Dalgona-Creme mit einem Löffel kreisförmig einrühren. Optional die Nicecream-Bowls mit veganer Schoki überreiben, mit Schokostückchen verzieren, mit geschälten Hanfsamen bestreuen und Ahornsirup beträufeln. 15 min Arbeitszeit

Achtung: Die Dalgona Nicecreambowl enthält Koffein. sie ist daher nicht für Kinder, Menschen mit hohem Blutdruck oder Herz-Kreislaufprobemen geeignet.

Alternative: Instant-Kaffee durch koffeinfreien GetreideInstantkaffee ersetzen.

"Die perfekte Alternative zu Eiskaffee"

Erdbeer-Eis MIT

FÜR CA. 12 KUGELN
INGWER

Basis für alle veganenen

Creme-Eissorten

EIS-BASISMASSE

2 gefrorene Bananen

180-200 g Kokosrahm (von 1-2 Dose(n) gekühlter Kokosmilch, nicht fettreduziert)

200 g Cashewkerne

1 kl. TL gemahlene Vanille

4 EL Ahornsirup

1 halber TL Johannisbrotkernmehl (für die Bindung wichtig, kann durch Xanthan oder Guarkernmehl ersetzt werden)

Optional: 6 Erdbeeren, für Erdbeereis

ERDBEERCREME

100 g frische Erdbeeren

3 EL Ahornsirup (oder Agavendicksaft)

Eine Prise gemahlene Vanille (oder ein halbes Päckchen Vanillezucker)

2 EL Zitronensaft

Abrieb einer halben, unbehandelten

Biozitrone

7-10 g frischer, aufgeriebener Ingwer

15 min Arbeitszeit

4-6 Std. Kühlzeit

ZUBEREITUNG

1. Am Vorabend der Zubereitung zwei Bananen schälen, in Stücke schneiden und verpackt in den Tiefkühler legen. 1-2 Dosen Kokosmilch über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit sich der Kokosfett-Anteil von der Flüssigkeit absetzt. Wir verwenden für dieses Rezept nur den festen „Kokosrahm“.

Gut zu wissen: Nicht jede Kokosmilch reagiert gleich. Manchmal setzt sich wenig Rahm, manchmal ganz viel ab. Je nach Sorte und Fettanteil. Daher empfiehlt es sich, zur Sicherheit zwei Dosen Kokosmilch zu kühlen.

2. Cashewkerne (bei nicht so leistungsstarken Mixern, Kerne zuvor einweichen) im Mixer fein pürieren. Die beiden gefrorenen Bananen sowie 180200 g Kokosrahm dazu geben und nochmals kräftig mixen. 1 kl. TL gemahlene Vanille, Ahornsirup, 1/2 TL Johannisbrotkernmehl sowie gewaschene Erdbeeren dazu geben und alles ganz fein pürieren.

3. Die Eismasse in ein Glasbehältnis oder eine Backkastenform füllen, abdecken und in den Tiefkühler stellen, bis die Erdbeersoße fertig ist.

4. Für die Erdbeersoße alle dafür aufgelisteten Zutaten ebenfalls im Mixer pürieren und in die BasisEismasse einrühren.

5. Eiscreme 4-6 Stunden einfrieren. Vor dem Servieren, Eis kurz antauen lassen und in veganen Eishörnchen oder in Gläsern servieren. Optional mit frischen Erdbeeren garnieren.

Tipp: Ohne Zugabe der frischen Erdbeeren hast du mit diesem Rezept die Basis für beliebig viele, köstliche Creme-Eisvariationen.

Happy Food

ISS DICH GLÜCKLICH MIT ANNELINA WALLER
MOOD FOOD

WAS SIND

GLÜCKLICH- MACHER?

„Mit der gezielten Auswahl deiner Lebensmittel und cleveren Food-Kombinationen kannst du ganz gezielt dein Wohlbefinden steigern“, so Annelina. Einer dieser „Glücksmacher“ ist die essentielle Aminosäure

Tryptophan. Denn Tryptophan aktiviert in unserem Körper den Neurotransmitter Serotonin. Ein Hormon, welches das individuelle Glücksgefühl und die eigene Zufriedenheit positiv beeinflusst. Tryptophanreiche Lebensmittel sind etwa Kürbiskerne, Cashewnüsse, Linsen, Kakao, Sesam, aber auch Matcha und Spirulina.

KANN ESSEN GLÜCKLICH MACHEN?

„Ja, ich bin ein riesiger Fan der so genannten Mood Food-Theorie“, sagt Annelina Waller, erfolgreiche Instagramerin, Foodbloggerin und Kochbuchautorin. Annelina begeistert ihre Fans und Follower nicht nur mit ihren bunten und köstlichen veganen Bowls, sondern zeigt in ihren Rezepten auch, welche Zutaten man wie kombinieren sollte, um richtig gute Laune zu bekommen.

MIX DEIN GLÜCK !

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In ihrem neuen Kochbuch Mix dein Glück, zeigt dir Annelina, wie du schnell und einfach leckere Aufstriche, Shakes, Bowls, Desserts und jede Menge pflanzlicher Sattmacher nach dem Mood Food-Prinzip zauberst. Die abwechslungsreichen Rezepte sind fettarm und ganz ohne raffinierten Zucker. Dafür stecken sie voller Eiweiß, Vitamine und natürlicher „Glücklichmacher“. Oder wie Annelina sagt: „Mix it - taste it - feel it!“

WIE WIRD MEIN ESSEN

ZUM HAPPY FOOD ?

„Am besten kombinierst du tryptophanreiche Lebensmittel mit gesunden, langkettigen Kohlenhydraten. Das verbessert zusätzlich die Aufnahme des Botenstoffs im Körper“, so Annelina. „Zusammen mit viel pflanzlichem Eiweiß und ballststoffreichen Zutaten wird dein Essen zur richtigen Glücksbombe.“

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Alle Rezepte aus: Mix Dein Glück

Autorin: Annelina Waller

66 einfache Rezepte für Blender & Standmixer

Hardcoverbuch: 189 Seiten, Auflage 1

ISBN: 978-3-935971-77-5

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1 PORTION

GEFRIERZEIT + 10-15 MIN

ARBEITSZEIT

Açai Bowl

ZUTATEN

1 Packung Açai Püree

1 Banane gefroren

150 ml Reismilch oder Kokosdrink

1 TL Nussmus

(z.B. Mandel- oder Cashewmus)

150 g gewürfelte Mango, gefroren

60 g Blumenkohl, frisch oder gefroren

TOPPING

Blaubeeren, Banane, Minze, Kakao Nibs, Kokosflocken und Nussmus oder vegane

Schokosoße

DER WEG ZUM GLÜCK

1. Açai Püree und Banane kurz antauen lassen.

2. Banane in grobe Stücke schneiden und mit der Reismilch, dem Nussmus und den restlichen Zutaten in den Mixbehälter geben. Mit niedriger Geschwindigkeit starten und bis zum Maximum hochdrehen.

3. Sobald eine cremige Masse entsteht, diese in eine Schale füllen und die Bowl mit den Toppings verziert servieren.

BEERIGE
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Kurkuma Latte

ZUTATEN

1 TL Flohsamenschalen

1 Banane, gefroren

1/2 TL (3 g) Kurkumapulver

150 ml Hafermilch (oder eine andere Pflanzenmilch)

1 EL Cashewmus oder ganze Kerne

1 Prise Vanillepulver

1 Prise Zimt

1 Prise Kardamom

DER WEG ZUM GLÜCK

1. Flohsamenschalen rund 30 Minuten in 200 ml Wasser quellen lassen.

2. Alle Zutaten in den Mixbehälter geben und pürieren. Je nach Kraft des Mixers Cashewmus oder ganze Kerne verwenden.

3. Den Kurkuma-Shake auf 1-2 Gläser verteilen und mit einem Glas- oder Bambusstrohhalm genießen, um gelbe Mundwinkel zu vermeiden.

GOLDENER
1-2 GLÄSER | 30 MIN QUELL- & 5-10 MIN ARBEITSZEIT
HOT DOG
Bällchen 4 HOT DOGS | 30 MIN QUELLZEIT + 15-20 MIN ARBEITSZEIT
STYLE Tempeh

ZUTATEN

250 g Tempeh, bio

1 kl. weiße Zwiebel

2 Knoblauchzehen, zerdrückt

70 g Walnüsse

2 EL Sojasoße

1/2 EL Senf

1 Lein-Ei (1 EL gemahlene Leinsamen mit

3 EL Wasser vermengen, 10 Min. ruhen)

MAYONNAISE

400 g Seidentofu

Saft einer Zitrone

3 EL Tamari- oder Sojasauce

1 EL Senf

1-2 entsteinte Datteln oder 1 EL Ahornsirup

1/2 TL Kala Namak Salz Evtl. etwas Essig zum Abschmecken

BELAG

1 Tomate

1 Handvoll Rucola

1 Frühlingszwiebel, geschnitten

AUßERDEM

4 lange Vollkornbrötchen

DER WEG ZUM GLÜCK

1) Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen

2) Tempeh würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Knoblauch ebenfalls schälen und so klein wie möglich schneiden.

3) Walnüsse, Tempeh, Sojasoße, Senf und Lein-Ei in den Mixbehälter geben und pulsieren/langsam mixen, bis grobe Stücke entstehen. Darauf achten, die Zutaten nicht zu fein zu mixen.

4) Den Tempeh-Mix in eine Schüssel geben und mit der Zwiebel und dem Knoblauch zu einem Teig kneten. Aus dem Teig ca. 16 gleich große Tempeh-Bällchen formen.

5) Die Bällchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und für ca. 20 Minuten gar backen.

6) Alle für die Mayonnaise aufgeführten Zutaten im Mixer cremig pürieren. Mayo mit Essig und Sojasoße abschmecken. Mayo hält in einem sauberen, verschlossenen Behältnis rund 7 Tage im Kühlschrank.

7) Brötchen halbieren, mit veganer Mayo bestreichen, Tomate in Scheiben schneiden und auf die Brötchenhälften legen. Rucola, Frühlingszwiebeln und Tempeh-Bällchen darauf schichten und mit Mayonnaise verziert servieren.

Tipp: Die Tempeh-Bällchen schmecken auch einfach so zu Salat oder auf Pasta und Reis.

IMPRESSUM

FOTO CREDITS

©Julian Vega

Seite 3, 56, 59, Portrait Green S. 69, 122

©Juliane Ruß • www.julies-photo.de/ Seite 122 Portrait Jung

©Eat this! Nadine Horn & Jörg Mayer • www.eat-this.org

Seite 4 Burger, S. 5 Portrait Eat This!, S. 86-92, S. 94, 96, 98

©Simply Vegan • www.simply-vegan.org Seite 30-38 alle Fotos

©Laura Grosch • www.fruit-fairy.com/de/ Seite 5, 52, 53, 54, 55

©Hansi Heckmaier

Seite 64, 65, 66, 67, 68, Portrait Copien, Rittenau & Kröpfl S. 69

©Annett Melzer Seite 69 Portrait Lauser

©Stefano Vicinoadio Seite 69 Portrait Moschinski

©Robby Seite 114 Foodfoto Shakes

©Annelina Waller • https://annelinawaller.com/de/ S. 115 Obst-Foto, S. 116, 118, 119, 120 Food-Fotos

©Steffen Mengel Seite 115 Portrait Annelina

©Annkathrin Martin Seite 116 Portrait Waller

©Milena Magerl Seite 117 Cover-Foto

Fotocredits Collage S. 64

Surdham Göb: Copyright Oliver Brachat

Sebastian Copien: Hansi Heckmair

Pink Elephant Cooking: Hansi Heckmair

Siegfried Kröpfl: Lisa Maria Trauer

Björn Moschinski: Stefano Vicinoadio

Lea Green: Julian Vega

©Lea Green • www.vegan-en-vogue.de

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