Portfolio - Social Urban Development - Vera Pham

Page 1

Urban Development Portfolio Selected Work

Vera Pham


„Baukultur entsteht erst dann, wenn Menschen ihre Umwelt bewusst wahrn und baukulturelle Qualitäten zum Massstab ihres eigenen Handelns mac


nehmen, reflektieren

chen.“

- Unknown

Massnahmekonzepte zur Unterbringung von Flüchtlingen, Schwerpunkt Akzeptanz in der Stadtgesellschaft 2016

1. Bachelorarbeit | Integriertes Quartiersentwicklungskonzept - „Machbarschaft - innovativ, integrativ, individuell“ 2016 | Bearbeitung Vera Pham (TH OWL Leitung | Prof. Dr. Reiner Staubach, Prof.‘in Volk) 2. Stegreif Stadt - „Interkulturelles Zusammenleben in Schlangen, Kohlstädt & Oesterholz-Haustenbeck“ 2016 | Bearbeitung Vera Pham (HS OWL Leitung | Prof. Dr. Reiner Staubach)

Masterprojekt mit Auszeichnung (3. Platz Hochschulpreis 2017 | ARL) an der Schnittstelle von Netzwerke in der Nachbarschaft, Teilhabechancen und lokaler Demokratie 2017

3. Projekt Schwerpunkt Konzeptentwicklung - „Bippen - Formvollendung“ 2017 | Bearbeitung Vera Pham und Partnerin (HS Osnabrück | Leitung | Prof. von Dressler, Prof. Manzke)

Bachelorprojekt aus dem Bereich soziale Stadtentwicklung 2015-2016

4. Integriertes Projekt (ISEK) - „Rinteln - kompakt, vernetzt, vital“ 2015/2016 | Bearbeitung Vera Pham und Partnerin

Arealentwicklungskonzept Schwerpunkt gesellschaftliche Vielfalt im Planungsprozess und Aktivierung 2019-2020

6-7

8-15 8-9

10-11 12-15

16-17

5. Masterarbeit | Wissenschaftliche Arbeit und Entwurfskonzept -„Aktivierung von partizipativen Planungsprozessen in der Arealentwicklung untersucht am Beispiel von Klybeck, Basel (Schweiz)“ 2019/2020 (HS Osnabrück | Leitung | Prof. Dr. Cord Petermann | Urbane Strategien | Leitung | Philippe Cabane )

Aktivitäten - Partnerorganisationen im grossen Massstab 2015, 2018 - 2021 Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement

4-7 4-5

6. Stegreif Landschaft - „Schatzinsel Forte Marghera“ 2015 | Bearbeitung Vera Pham (TH OWL | Leitung Prof.‘in Volk, Prof. Hall, Dipl.-Ing. Howe) 7. „Pausen(T)Räume – PS Neubad Basel“ (Leitung | Bryum GmbH und drumrum Raumschule) 8. Führungen im Transitlager Wohnen (2018), Südpark Sitzungräume der Basler Kantonalbank (2019), Werkraum Warteck PP (2021) (Leitung | Open House Basel)

18-21

22 23


Bachelorarbeit

Softwares

Aufgabenstellung

VectorWorks 2016 Adobe InDesign CS6 Adobe Illustrator CS6 Adobe Photoshop CS6 Cinema 4D

Impulse für die Quartiersentwicklung durch die nachhaltige Integration von temporären und gemeinschaftsbildenden Wohnformen zur Unterbringung von Flüchtlingen am Beispiel Harpen-Rosenberg.

Rosenberg

B

II

50 Minuten IIII II IIII IIII IIII IIII IIII II IIII IIII IIII I IIII II

35-45 Minuten

IIIII IIIII

privater Freiraum Privater Freiraum gemeinschaftlicher Gemeinschaftlicher Freiraum Freiraum öffentlicher Freiraum Öffentlicher Freiraum

40 Minuten

I II

IIII

III I

II

II I I IIIII IIIII IIIIII IIIII

IIIII IIIIII IIIIII IIIIII IIIIII I I I I I IIIIII IIIIII IIIIIIII IIIIIIIIIII I IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Innenstadt ca. 5 km 12 Minuten 20 Minuten

Düsseldorf Airport

III IIII IIII I I I III

IIII IIII IIII I

ca. 50 km 35 Minuten

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIII IIIII IIII IIII IIII IIII IIII IIII

ca. 22 km 25 Minuten

I

I IIII

II IIIIII IIIIIIII IIIIIIII IIIIIIII

III IIII IIII IIII IIII

IIII IIII IIII II

II I I

IIII I

IIIII I

IIIII I

Rosenberg

IIII IIIIII IIIIII

IIII

II IIIIII IIIIII IIIIII

III IIIIII IIIIII

IIIII IIIIII

box SpendenVerleihbox

Reginal

IIIII IIIII IIIII IIII III

Spenden-Verleih-

Lokal

IIIII IIIII IIIII IIIII III

Bochum

IIIIII I

Rosenberg

IIIIII II

50 Minuten

KommuniKommunikationskationsinsel insel

Inforstand/Kiosk Infostand/ Kiosk

IIIII IIIII IIII IIII IIII IIII IIII I

IIII IIII IIII

ca. 19 km 15 Minuten

B'

GartengeräteGartenbox gerätebox

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Gelsenkirchen

1/8

Gemeinschafts-

werkstattbox Gemeinschaftswerkstattbox

ca. 10 km 7 Minuten

10 Minuten

Wegeverbindung Wegverbindung ins Quartierszentrum ins Quartierszentrum BaumBaum

Dortmund ca. 18 km 18 Minuten

Bebauung

Entwicklung von Wohnbauflächen oder neuer Wohn-, Arbeits- und Freizeitformen

Erschließung

Anlage von Kommunikationsinseln, Aufenthaltsbereichen

Bildung

Neue Sport- und Spielmöglichkeiten

Begegnungsorte

Potenzialfläche: freiraumplanerische Entwicklung wünschenswert

Bürgerschaftliches Engagement

Wohnregal Wohnregal

40-45 Minuten

Verkehrliche und stadtteilgestalterische Optimerung der Quartierszugänge

Willkommen

Freiraum

Neugestaltung Grünverbindung/Grüngliederung

Fläche „Am Nordbad“

Rad- und Fußwegenetz Bestand

privater Freiraum

Frauenhaus / Frauenhaus/Wohnheim Wohnheim

Funktionale und gestalterische Aufwertung des öffentlichen Raumes

öffentlicher Freiraum

Kemnader See

Hattingen

Permakultur

ca. 14 km 11 Minuten

ca. 19 km 19 Minuten

Wuppertal

Entwurfsplan „Am Nordbad“, massstabslos

Ausbau Rad- und Fußwegenetz zur Vernetzung des Quartiers

gemeinschaftlicher Freiraum

Gemeinschaftswerkstatt

1a-1e

Handlungsfeld 1: Ankommen - Willkommen

2a-2h

Handlungsfeld 2: Zusammenleben in Rosenberg

3a-3e

Handlungsfeld 3: Produktivität und Wirtschaftlichkeit

4a-4f

Handlungsfeld 4: Öffentlicher Raum

Temporäre Wohnregale auf Holzstegen

Spielplatz

Wohnheim für minderjährige Neuankömmlinge

Schnittansicht, massstabslos

ca. 36 km 29 Minuten

IIIIIIIIIIIIIIIIII kurzfristiges Projekt mit langfristigem Bestand

Quartiersmanagement

Dolmetscher

DIY

Team

Nutzung

Multibox

Netzwerk

Bewohner

Rosensitze

Neuankömmlinge

Gemeinschaft Interesse Integration Spaß

Zugeparkte Straße

Ungenutze Freifläche

Einzelhandel im Quartier

Unternehmer Handwerker

Rosenschirm-Lampe

Gewinn

Schüler

m

Investoren

BEB Stahlhandel GmbH & Co. KG und BEB Stahlbearbeitung KG Josef-Baumann-Straße 29a ETABO Energietechnik und Analagenservice GmbH Harpener Feld 16

Flüchtlingsunterkunft

Direkte Anbindung zur Innenstadt

Neubauten - Reihenhäuser

er rd Fö

m ra og pr

Helfer

Kommune

Massnahmekonzept zur Unterbringung von Flüchtlingen

FahrradFahrradverleihbox verleihbox

Castrop-Rauxel ne Her ca. 8 km

Essen

WaschWaschmaschinen maschinenbox box

Bewohner Rosenbergs AWO Haydn Straße

J.W. Zander GmbH & Co. KG Harpener Feld 4

Erwin Peters Systemtechnik GmbH Josef-Baumann-Straße 37

Werner Siemens Hauptschule Haydn Straße

Herzberg Kommunikationstechnik GmbH Josef-Baumann-Straße 21

Sonepar Deutschland Region West Josef-Baumann-Straße 11

Neuankömmlinge Am Nordbad

Hommel Maschinentechnik GmbH Josef-Baumann-Straße 23a

Bauhaus Bochum-Harpen Castroper Hellweg 51

Finanzierung


Integration

Kommune

Übersicht und Koordinierung

Rückkopplung

New Rosenberg

Engagement : - Mitgestaltung - Kursangebote - Spendenaktionen

Rückkopplung

Film ab!

Konkretisierung der strategischen Maßnahmen zur Integration und Erhaltung

3 Aufgabenstellung

Workshop mit Bürgern, Akteuren und zukünftigen Bewohner und Nutzern, Ideenmarkt

-Quartiere: - Entwicklung Permakultur - Platzgestaltungen im Zentrum Neuorientierung / Anpassung - Versorgung - temporäre Verdichtung am Nordbad - dauerhafte Verdichtung im Zentrum Einstellung Quartiersmanagment

Informationssystem:

Präsentation der Ergebnisse

- Homepage pflegen - Aufbau der Wohnregale - Zeitung, gut lebare Aushänge - Erstellung der lokalen Rosenberger App

Zentrales Netzwerk: - Akteursaustausche - in öffentliche Räume - Transparenz durch offene Plattformen - gegenseitige Hilfsbereitschaft für - neue Freizeitbeschäftigungen - neue Wohnungsbauten

Einladung "Spatenstich"

- Aufklärungen und Regeln für Neuankömmlinge - DIY-Werkstatt für Anwohner, Schüler und Neuankömmlinge - Cook-Eat-Laugh-Veranstaltungen und Permakultur-Workshop - Tag der offenen Tür „Bildungsinformationstag“ - Begegnungsstätte „Schülercafé“ - Sonderausstellung „Walk of Händelsgasse“ - Open Air Kino im Quartierszentrum - öffentliche Räume durch Streuobstwiesen, begrünte Garagendächer, „Green Wall“- und „Salatrohr“-Projekt - Multiboxen im Quartier für Leseratten und Austausche

Machbarschaft - innovativ, integrativ, individuell

Fertigstellung der Quartierseingänge und Garagendächer

Nutzung

Rückkopplung

Kontinuierlicher Prozess

Bereitstellung von Roh-, Betriebs- und Hilfsstoffen (Restposten) für Projekt DIY

Übersicht und Koordinierung

Anbau Garagendächer, Streuobstwiesen, Green Wall- / Salatrohr- Projekt

Phase VIII

Dem Ganzen näher dran

Fertigstellung Wohnregale, Laubenhäuser, Hilfsboxen, Wohnhäuser, Ärtzehaus

kurzfristiges Projekt mit langfristigem Bestand

Multibox

Phase VII

1

Themenabende

DIY

Verträge mit Kooperationspartner Einzelhandel & Wohnungsbaugesellschaft abschließen

Welcome to Rosenberg

2

Betreuung / Jugendamt

Bewohner Verbände, Vereine / indiv. Engagement / Parteien, Initiativen

1 2 3 4 5 6 7 8

450 Flüchtlinge, davon 50 minderjährige Flüchtlinge

Weitere Umsetzungsschritte

Förderung und Absprache

Rückkopplung

Dolmetscher

Rückkopplung

Team

Rückkopplung

Rosensitze

Auftakt & Quartiersspaziergang: Am Nordbad & im Zentrum

Ideen sammeln

Förderung

Gemeinschaft Interesse Integration Spaß

Aufbau Projekt Homepage

Rosenberg Qualitäten

Überarbeitung

Vertiefungen der Handlungsfelder

Betreuung / Jugendamt

Gewinn

Aufmerksamkeit erlangen und Akteure gewinnen

Konzeptentwicklung

Rosenschirm-Lampe

Finanzierungsplan, Vergleichsplanung: - Anbieter - Verfügbarkeit & Lieferzeit - Preise

Online und aktivierende Befragungen durchführen

Gebietstalente und Konflikte

Erste Umsetzungsschritte

Helfer

Organisation

Bewohner Rosenbergs

Phase VI

Nachbereitung und Erstellung integrierter Plan

AWO Haydn Straße

Phase V

Gesamtentwürfe

Werner Siemens Hauptschule Haydn Straße

Phase IV

Das Kleine im Ganzen

Wohnbaulandkonzept

Termine

Neuankömmlinge Am Nordbad

Phase III

Verwaltung

IIIIIIIIIIIIIIII

(Dozentin der Technischen Hochschule OWL)

Das große Ganze, Ideenmarkt

Wohnungsanalyse

lokale Marktakteure

Lösungsansatz mit hoher Beteiligung 450 Flüchtlinge,

Dipl.-Ing. Veronika Howe

Präsentation

Bewohner Verbände, Vereine / indiv. Engagement / Parteien, Initiativen

davon 50 minderjährige Flüchtlinge

Ergebnisse

Zivilgesellschaft

m

„Ihre Arbeit ist so reich an Impulsen, die im Rahmen der Möglichkeiten von einzelnen Akteuren sofort aufgenommen werden könnten!“

Vertiefung Quartiere

Schüler

450 Flüchtlinge, davon 50 minderjährige Flüchtlinge

Förderung

Phase II

Markt

m ra og pr

Quartiersentwicklung

450 Flüchtlinge, davon 50 minderjährige Flüchtlinge

Quartiersentwicklung

Wohnungsbaugesellschaft

Politik

lokale Marktakteure Politik

Entdecken, Austauschen, Analysieren

Rahmenplanen, Ideenmarkt

Wohnungsbaugesellschaft

Quartiersentwicklung

Phase I

Präsentation der Aufgabe

Quartiersentwicklung

er rd Fö

des Kommunikationsplatzes und den individuellen Boxen entstehen. In jeder Box befinden sich unterschiedliche Nutzungen, wie z.B. eine Gemeinschaftshandwerksstatt. BürgerInnen, Flüchtlinge und Schüler können sich kreativ entfalten und die öffentlichen Räume individuell gestalten.

bearbeitung KG

effizienter genutzt werden. Da der Versorgungsbereich recht mangelhaft ist, aber es die Möglichkeit gibt, selbst Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen anzupflanzen, ist der Vorschlag einer Permakultur im Quartier und am Quartiersrand aufzubauen. Infolgedessen können interessante Projekte entstehen, die den Wohnstandort lebenswerter gestalten. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation werden am Nordbad temporäre Wohnregale aufgestellt, die nicht nur autark sind, sondern eine individuelle Wohnform haben. Auf der 4,5 ha großen Fläche können viele Begegnungsstätten hinsichtlich

Finanzierung

Meine Bachelorarbeit „Machbarschaft - innovativ, integrativ, individuell“ befasst sich mit dem Thema der Begegnungsstätte im öffentlichen Raum Rosenbergs. Hierbei werden nicht nur die BürgerInnen angesprochen, sondern auch die Flüchtlinge und Pendler, denn auch sie sind entscheidend für den Impuls einer positiven Zukunft in Rosenberg. Der Aspekt der Integration soll gefördert werden, indem man die Menschen mit ihren gemeinsamen Interessen zusammenbringt oder sogar erfinderisch, innovativ werden lässt. Somit können beispielsweise öffentliche Freiflächen

individuell

bH

integrativ

Erwin Peters Systemtechnik GmbH Josef-Baumann-Straße 37

innovativ

Sonepar Deutschland Region West Josef-Baumann-Straße 11

Bauhaus Bochum-Harpen Castroper Hellweg 51

Machbarschaft

45


Ausgangssituation

Softwares VectorWorks 2017 Adobe InDesign CS6 Adobe Illustrator CS6 Adobe Photoshop CS6

Oesterholz-Haustenbeck

Regelzustand Regelzustand

Kohlstädt - Sandstraße 13 - 30 Flüchtlinge - Mehrfamilienhaus - zentrale Unterbringung - Wohnsiedlung mit Grundschule

2/8

- Lippspringer Straße 53 - 59 Flüchtlinge - ehemals Gaststätte für Suchtkranke - dezentrale Unterbringung - Wohnsiedlung mit evangelische Kirche

Massnahmekonzept zur Unterbringung von Flüchtlingen

Schlangen

Vater

Mutter

Mutter

monotonSyr

traumatisiert

Jugendlicher Jugendlicher

- Parkstraße 20 - 31 Flüchtlinge - Jugenhaus - zentrale Unterbringung - Wohnsiedlung mit Hauptschule und Sportplatz

Situationsplan, massstabslos

Stegreif Stadt - Bearbeitungszeit 10 Tage Aufgabenstellung Vor dem Hintergrund der Flüchtlingszahlen aus dem Jahr 2015 und der daraus entstehenden Unterbringungsbedarfe gerieten derzeitig die mittel- und langfristigen Herausforderungen an die Integration in den Gemeinden und Ortsteilen zumeist aus dem Blick. Angesichts der damaligen Lage recht hohen quantitativen Herausforderungen ist zugleich auch wichtig, dass bisherige Stabilisierungserfolge nicht gefährdet werden und sich die sozialräumliche Integration der Zuwanderer und Flüchtlinge nicht nur auf wenige Ortsteile oder Quartiere richtet,

Vater

sondern möglichst dezentral im Sinne eines gesamtstädtischen (bzw. regionalen) Lastenausgleichs erfolgt. Auf diese Weise soll der unfreiwilligen residentiellen Segregation entgegengewirkt und eine höhere Akzeptanz in der Stadtgesellschaft erreicht werden. Erste Phase (rekonstruktiv-analytisch): _Erstellung von Massnahmen zur kurzfristigen Unterbringung, sowie langfristige Wohnunterbringung und Integration der bleibeberechtigten AsylbewerberInnen und Vectorworks Educational Version ZuwanderInnen

Zweite Phase (planerisch-konzeptionell): _Einbettung von (kurzfristigen Einzelmassnahmen in eine mittel- bis langfristige Integrationsstrategie _Erstellung von Handlungsempfehlungen von Meilensteine und Schlüsselprojekte für eine gelingende Integration im Wohnbereich in der Gemeinde _Anstreben von sektorübergreifenden Allianzen und Partnerschaften

ängstlich

Bett als "Das ist Bett dasalsHaus "Dasvon ist das .." Haus von .." Bürokratie

Heimweh

Kind

Bürokratie

Wenn man die städtische Struktur und die Menschen in Schlangen, Kohlstädt und Oesterholz-Haustenbeck genauer betrachtet wird deutlich, dass die Integration vor allem im sozialen und öffentlichen Bereich stattfinden kann und wird. Hierbei ist die Integration aber kein Selbstläufer, sondern muss gezielt durch Angebote von Vereinen und der Stadt unterstützt werden. Die meisten Kontakte knüpfen AsylsuchendInnen erst, wenn sie auf kleinere Wohneinheiten aufgeteilt werden oder sie sogar in eine eigene Wohnung ziehen und auf sich selbst gestellt sind. Durch die wenigen Kontakte innerhalb der Asylsuchenden ist es für sie einfacher Kontakte zu Einheimischen aufzunehmen. Der erste Kontakt erfolgt häufig durch die direkte Nachbarschaft. Man begegnet sich auf der Straße. Zudem helfen viele AnwohnerInnen

auch in den kleineren Unterkünften den Bewohnern direkt. Weitere Kontakte entstehen häufig über Sportvereine oder durch das alltägliche Leben. Bei Sportvereinen brauch es aber eine Vermittlerstelle, die das Angebot an die Geflüchteten weiterträgt. Die Spendenaktion vom Fussballverein FC Fortuna Schlangen konnte Erfolge erzielen. Es wurden Fussballkleidung, sowie Fussballschuhe gesammelt und bietet nun die Möglichkeit für Flüchtlinge spontan mit der Mannschaft oder FreundInnen mit den gespendeten Fussballsachen zu spielen. Gerne werden als Anlaufstellen auch ortsansässige Gruppen und Vereine genommen, die sprachliche, als auch kulturelle Kenntnisse besizten und so einfacher auf Bedürfnisse der Asylsuchenden eingehen können. Diese haben dann über Feste und andere

Kind


Leerstand Leerstand umnutzen umnutzen

Schlüsselprojekt für eine gelingende Integration im Wohnbereich in der Gemeinde Schlangen Leerstand umnutzen

Visionen

Imbissküche Imbissküche dezentrale Unterbringung

zentrale Unterbringung

getrennte Wohnungen

gemischte Wohnungen

Neues

Vorhandenes

Sprachkurse

Sportvereine Musikschulen / Orchesterverein / Gesangsverein Kirchengemeinde Fördervereine Orts(-geschichte-)vereine Gebrauchshundesportverein Heimat- u. Verkehrsverein Zuchtvereine Kneipp-Verein NABU, Arbeitsgruppe Obst- u. Gartenbauverein Ortslandwirt u. Landwirtschaftlicher Verein Frauen Treff Schützenvereine Werbegemeinschaft

Integrationskurse (Verhalten, Kultur) traumatisiert

zusammenleben in der Gemeinde (Nachbarschaftshilfen) Kochkurse (deutsches Essen und internationales Essen)

ängstlich

Leben außerhalb erkunden (andere Gemeinde und Städte besichtigen, andere Unterkünfte besuchen) AWO Schlangen

Dieser Leerstand befindet sich in Oesterholz-Haustenbeck und der als gutes Beispiel für eine Umnutzung mit der Kombination Arbeiten und Wohnen in einem Gebäude bildet. Hierbei ist die Strategie ein Gemein-

Flur

schaftsraum für alle zu erschaffen, 1. Stock - Draufsicht welcher zugleich auch als Arbeitsraum beziehungsweise Imbissstube dienen kann. Migranten können ihre Essensspezialitäten mit Hilfe vom Obst- und

Arbeit / Haushalt, (Koch-) Kurse belegen

Ausbildung, viele Sportaktivitäten

App

Kommunikationsaustausch

Eine Privatinitiative von Ehrenamtlichen haben ein sogenanntes „Begegnungscafé für Flüchtlinge“ unter dem Namen „Welcome-Café“ in Kohlstädt ins Leben gerufen. Dort wird jeden Freitag zwischen 15-17 Uhr gemeinsam Kaffee getrunken und Probleme erörtert. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit vergibt die Landesregierung NRW eine Ehrenkarte. Bei der langfristigen Integration geht es aber vor allem darum, einen Kontakt zwischen Einheimischen und den ZuwandererInnen herzustellen und eine Vertrauensbasis aufzubauen. Diese Kontakte entstehen häufig auf speziellen Veranstaltungen oder in bildenden Einrichtungen.

In Schlangen könnte es folglich viele Projekte in den direkten Nachbarschaften geben, sowie in den Freizeitbereichen. So könnte es zum Beispiel internationale Spielfeste auf einem öffentlichen Platz stattfinden. Dort treffen viele Kulturen aufeinander; MigranInnen können ihre traditionellen Sportarten vorstellen und Essensspezialitäten verkaufen. Gleichzeitig ist die Integration im Bereich der Ausbildung und des Arbeitsmarktes sehr wichtig. Abschlüsse müssen schnell anerkannt werden und Fortbildungen müssen angeboten werden. Hier entsteht gleichzeitig für die Gemeinden die Chance, die fehlenden FacharbeiterInnen zu kompensieren und Unterstützung in allen Bereichen zu bekommen, da unter den Einwanderern viele hochqualifizierte Kräfte sind.

Verfahren zur Unterbringung von AsylbewerberInnen mit Schwerpunkt soziale betreuuung Integrationsrat

Gemeinde/Verwaltung Leitung der Verwaltung Bürgermeister

Proaktiv planen

öffentliche Veranstaltungen die Möglichkeit sich und die Flüchtlinge zu repräsentieren.

Gartenverein Schlangen zubereiten und 2. Stock - Draufsicht verkaufen. Der Verein ist in diesem Fall für die Lieferung und / oder Anbau von diversen Obst- und Gemüsesorten zuständig.

Flüchtlinge Willkomen

Schule, viele Freizeitaktivitäten

Heimweh

Flur

2. Stock 2. Stock - Draufsicht - Draufsicht

Beseitigung von Zugangsbarrieren am Wohnungsmarkt - Möglichkeiten und Ressourcen nutzen

Arbeitplatz, aktiv im Verein

monotonSyrien

Begegnungsraum 1. Stock 1. Stock - Draufsicht - Draufsicht

SchlafSchlafzimmer zimmer undund BadeBadeSchlafzimmer zimmer zimmer und Badezimmer FlurFlur

Fachbereich Ordnung und Soziales Fachbereich Bauen und Umwelt Hauptschule Betreuungsnetz III Arbeitskreis Integration

AsylbewerberInnen Erstunterbringung

Polizei

Betreuungsnetz I neuer Ortsverein Arbeiterwohlfahrt Schlangen für die soziale Betreuung Erstunterkunft

Koordinierungsstelle

Asylbegleitung Vereine Unternehmen Nachbarn Kirche

Betreuungsnetz II AsylbewerberInnen Anschlussunterbringung

Sozialer Dienst Soziale Betreuung Anschlussunterbringung

Interkulturelles Zusammenleben in Schlangen, Kohlstädt & Oesterholz-Haustenbeck

Integration

Isolation

Imbissküche Begegnungsraum Begegnungsraum

WohnWohnzimmer zimmer undund WohnKüche Küche zimmer und Küche FlurFlur

1 2 3 4 5 6 7 8

Die Initiative „Flüchtlinge Willkommen“ wurde von drei jungen Initiatoren aus Berlin gegründet. Die drei Studenten leiten mit einer Vermittlerin die Initiative, die versucht, Flüchtlinge in private Unterkünfte statt in Massenunterkünften unterzubringen. Jonas Kakoschke, Mareike Geiling und Golde Edbing haben alle drei selbst Erfahrungen mit Flüchtlingen oder Studierten sogar in diesem Bereich. Auf der Onlineplattform können Interessierte eine eigene Wohnung oder ein freies WG-Zimmer melden, ein Kontakt zwischen Flüchtlingen und Vermietern wird hergestellt und es werden Informationen zur Finanzierung weitergegeben. Nach einer Kennenlernphase ziehen die Flüchtlinge ein, die aber währenddessen von der Initiative weiter unterstützt werden. Durch eine Entwicklung einer Plattform nur für Schlangen gibt es eine große Chance, viele Flüchtlinge dezentral unterzubringen und den Vectorworks Vectorworks Educat E leerstehenden Wohnraum besser auszunutzen.

Vectorworks E

67


Atmosphäre Neubau Peripherie

Ost

Waldcharakter

West

dörfliches Wohnen STRATEGIE

durch

Ziele Auswirkungen

Informelle Treffen

Verbindung zu bestehenden Freiraumsystemen

Erreichbarkeit von Frei- und Erholungsräumen

DISSOZIATION

STRATEGIE

durch

(ILEK) Region nördliches Osnabrücker Land zusammengeschlossen. Die bisherige Zusammenarbeit soll genutzt und ausgebaut werden, weiterhin soll auch das endogene Entwicklungspotential, wie die ortspezifischen Fähigkeiten und Gegebenheiten für die Umsetzung weiterer Projekte genutzt werden.

Softwares VectorWorks 2017 Adobe InDesign CS6 Adobe Illustrator CS6 Adobe Photoshop CS6

Ziele

Projekt Konzeptentwicklung

Gesellschaft

Belebung des öffentlichen Raumes

Neubau Peripherie

In dem Modul müssen die Studierenden in verschiedenen Maßstabssprüngen ein Konzept für eine Region entwickeln. Im Rahmen der Förderung durch LEADER und integrierte ländliche Entwicklung (ILE) haben sich die Samtgemeinden seit 2006 für eine Förderung zum integrierten ländlichen Entwicklungskonzept

Leerstand

STRATEGIE

Nord

Aufgabenstellung

Stärkung der Kompetenzfelder

AUTARKIE

Ziegelzentrum

durch

Begegnungsraum

Aufbrechen der natürlichen Strukturen

Bildungszentrum Kuhlhoff

FRAGILITÄT

St. Georgs Kirche

Auswirkungen

Ziele

Entwicklung von Flächen für Bildungsangebote

Auswirkungen

Netzwerke in der Nachbarschaft, Teilhabechancen & lokaler Demokratie 2017

3/8

Süd

Ausprägung der

Ziele

Dorfcharakter vollenden

Auswirkungen

Waldcharakter

STRATEGIE

DEZENTRALITÄT

Analyse


Kirchenspielgedanke

EichenGrund

LEERSTAND | NEUBEBAUUNG STILBRUCH

DEMOGRAFISCHER WANDEL

FLÄCHENVERBRAUCH

ZERSIEDLUNG LANDFLUCHT

GENIUS LOCI BEWAHREN SPEZIFISCHE POTENTIALE DES ORTES LOKALISIEREN

MASSNAHMEN ZUR IDENTITÄTSPRÄGUNG

Orte müssen nicht wachsen, um zu (Über-) Leben, Orte müssen sich von innen stärken - stabil genug werden, um Probleme zu überwinden

schaffen

Naturschutzgebiet Maiburg

Zentrale Aufgabe des Konzepts ist es, neue Ideen für eine zukunftsfähige Gemeindeentwicklung zu definieren und in vorhandene und neue planerische Analysen und Aussagen zu integrieren. Dafür sind die Maßnahmen in eine zielgerichtete Reihenfolge zu bringen und Prioritäten zu setzen. Insbesondere die Maßnahmen zu identifizieren, die den größten Wirkungsradius entfalten.

Den „roten Faden“ bilden verschiedene Leitfragen, deren Beantwortung zugleich die Anhaltspunkte für die Dorferneuerungsstrategie liefern: _Wie kann und soll sich Bippen in den kommenden ~15 Jahren entwickeln? Welche räumlichen und thematischen Schwerpunkte sind dabei wichtig? _Welche gesamtflächigen Strategien, welche Teilprojekte und welche baulichen Veränderungen sind für eine im umfassenden Sinn barrierefreie Gemeindeentwicklung notwendig?

Formvollendung

+ Innere Stabilität aufbauen + Potentiale ausbauen + Ortsbild festigen

Bippen - Formvollendung

Naturschutzgebiet

ORT VON INNEN STÄRKEN

Auf Wachstum ausgerichtete Konzepte sind auf lange Sicht Problemverstärker

Grundschule Bippen

Neubaugebiet

VERBINDUNG

PERSPEKTIVE LÄNDLICHER RAUM THESE 2

herstellen

ROBUSTHEIT

Bildungszentrum Kuhlhoff

PERSPEKTIVWECHSEL

stärken begünstigen

Austausch

THESE 1

KOMPAKTHEIT AUSTAUSCH

Resilienz

89


Leitziel 2 - Bildung fördern

IIII

IIII

III

II IIII III

- Gewerbe

IIII

II

- Dienstleistung

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

II II IIII I I I I I IIIIII IIIII I IIIIIIII I I I I I I IIIIIIIII IIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

I III I II III

Vielfalt

- Industrie

IIIIIIIII I I I I I IIII IIII III I I I IIII IIII I

IIIII

3/8

IIII

IIIII Bildungszentrum Kuhlhoff innerorts

III

Tradition

ZiegelKern

I IIIII IIII IIII IIII IIII IIII IIII IIII IIII IIII IIII IIII IIII IIII Grundschule Bippen

III I

massstabslos

up

massstabslos

Gestaltung Kirchweg - Erweiterung Technikmuseum

tst

raß e

Konzept 1/3

ße

tstra Haup

Kirchplatz

platz ützen

Kirchweg

Ha

Hochschule Osnabrück - Agrarwissenschaft - Landschaftsentwicklung

Idee - Repair Café

Dorf leben

h Am Sc

Netzwerke in der Nachbarschaft, Teilhabechancen & lokaler Demokratie 2017

Universität Vechta - Geographien ländlicher Räume

IIII

- Gewerbe

Hochschule Osnabrück Standort Lingen - Wirtschaft - Ingenieurswesen

Leitziel 3 - Nach

III

- Industrie

Integration

IIIII

außerorts ca. 5-15 min

IIIIIIIIII

Leitziel 1 - Dorf leben

Unter dem Leitziel Dorf leben sollen Maßnahmen verfolgt werden, die das soziale Miteinander und Traditionen stärken. Der Kirchweg bietet eine besondere Atmosphäre, er ermöglicht die direkte Verbindung von dem Zentrum der Hauptstraße zum Kirchplatz und der St. Georgs Kirche. Diesen Raum neu aufleben zu lassen und für die Bevölkerung erlebbar zu machen steht im Fokus der Idee. Das Technikmuseum hat das Potential zur Erweiterung im Sinne eines Repair Cafés.

Die Erweiterung zum Café bietet neuen Zugang und dient als öffentlicher Treffpunkt. Die historischen Technikgegenstände können weiter zur Schau gestellt werden und dienen als Innenausstattung - ein Café mit elektrisierendem Flair. Unter dem Motto Repair könnte gleichzeitig in einem Teil des Gebäudes eine kleine Technikwerkstatt ausgebaut werden, in der ehrenamtliche Jung und Alt beim Reparieren von kaputten Technikgegenständen helfen.

Die Eigenständigkeit, Begegnung und das Miteinander der Menschen kann so intensiviert werden. Die Verbindung zum Kirchplatz wird durch eine Pflanzung und zwei Ziersträucher gerahmt, sodass sich der Raum bis zur Kirche langsam optisch öffnet und die Blickbeziehung zur Kirche gestärkt wird.


hhaltigkeit gestalten

5

Kirche

EichenGrund

massstabslos

Technikmuseum

Kirchweg

Impression neuer Kirchweg mit Repair-Café

Bippen - Formvollendung

Dieses Studienprojekt wurde an die Niedersächsische Akademie Ländlicher Raum e.V. (ALR) Hochschulpreis 2017 eingereicht und von der Jury unter 22 Doktor- und Masterarbeiten mit dem 3. Preis ausgezeichnet. „Die Jury hebt hervor, dass die Arbeit stringent ausgearbeitet ist, eine ausführliche Analyse des Ortes erfolgt, aber auch durch den bildlichen Entwurf konkrete praktische Hinweise gegeben werden. Damit bildet sie einen Orientierungsrahmen für die zukünftige räumliche und sozioökonomische Entwicklung und ist darüber hinaus übertragbar. Gestaltung und Text bilden eine Einheit und sind sehr gut gelungen.“ Dr. Sylvia Hermann (Vorsitzende der Jury und Privatdozentin der Leibnitz Universität Hannover)

10 11


Stakeholder-Analysen

Parkfläche von einem Leerstand

Grünfläche an der Weser

||

||

Verbindung Verbindung zu bestehenden zu bestehenden Freiraumsystemen Freiraumsystemen

Ziele

Ort Ort der der Begegnungen Begegnungen

Förderung Förderung der der Fortbewegung Fortbeweg

Belebung Belebung desdes öffentlich öffen

Impuls Impuls für "neues" für "neues" Rinteln Rinteln

Erreichbarkeit Erreichbarkeit vonvon Frei-Freiundund Erholungsräumen Erholungsräumen

innovativer innovativer + vitaler + vitaler Nutzungsmix Nutzungsmix

Werben Werben für Firmen für Firmen als attraktiver als attraktiver Standort Standort

Vielfalt Vielfalt im Quartier im Quartier

Ausweitung Ausweitung desdes Dienstleistungssektors Dienstleistungssektors

Citycharakter Citycharakter vollenden vollenden

Entwicklung Entwicklung vonvon Büroflächen Büroflächen in der in der Stadt Stadt

innerstädtisches, innerstädtisches, urbanes urbanes Wohnen Wohnen

Sicherung Sicherung vonvon Büroflächen Büroflächen in der in der Stadt Stadt

Informelle Informelle Tre

Realisierung Realisierung in Etappen in Etap

Verhandlungen Verhandlung

Ziele

Auswirkungen

Ziele

Auswirkungen

Freiraum Freiraum als Attraktionsals Attraktionsundund Kommunikationsinsel Kommunikationsinsel

Auswirkungen

A lt- u n d N o rd s ta d t AAuswirkungen lt- u n d N o rd sZiele ta d t Promenade an der Weser

S ta d t R in te ln S ta d t R in te Ziele ln

Industriegebiet

Auswirkungen

4/8 Bachelorprojekt aus dem Bereich soziale Stadtentwicklung 2015-2016

Unterführung am Bahnhof

||

Softwares VectorWorks 2015 Adobe InDesign CS6 Adobe Illustrator CS6 Adobe Photoshop CS6

||

Aufgabenstellung Das Projekt soll mit einer intensive Beschäftigung mit den räumlichen, funktionalen und sozialen Strukturen in Rinteln beginnen. Sie werden auf Mängel und Potenziale hin analysiert und hinsichtlich ihrer Entwicklungschancen und -restriktionen bewertet werden. Die daraus abzuleitenden Entwicklungsziele und Leitbilder bilden die Grundlage für das baulich-räumliche Gesamt-, das Realisierungs- und Beteiligungskonzept.

||| |||||||||||||||||||||||||||||||| ||| ||| |||||||||||| ||| ||| |||||||||||||||||||||||||||||||||| ||| ||| |||||||||||||| ||| |||

Integriertes Projekt (ISEK)

ö ffe n tlic h e r R a u m ö ffe n tlic h e r R Ziele aum Auswirkungen

Ortsbegehung in Rinteln

Förderung Förderung vonvon Arbe A

Stärkung Stärkung der der Kompetenzf Kompete

Stillgelegte Bahntrasse Das im ISEK 2030 aufgestellte Konzept baut auf dem historisch gewachsenen, sowie naturräumlich begründeten Stadtteilbezug der Rintelner Bevölkerung auf und bezieht alle Stadtteile einschließlich der Ortschaften ein. Die Stadt Rinteln 2030 bleibt vital, aber dennoch familiär und beschaulich. Mit dem Wesergebirge als grünes Band und den südlichen

Staatsforsten bilden die drei flächigen Landschaftselemente eine kompakte eingeschlossene Form zur Innenstadt Rintelns. Die Stadt Rinteln stellt mit den Sehenswürdigkeiten wie den Klippenturm auf der Luhdener Klippe im Rintelner Forst, das Kloster Möllenbeck und dem Freizeit- und Familienpark Steinzeichen, die in einem der wenigen noch bestehenden

weltweit anerkannten EXPO-Projekte viele Touristen und auch Bewohner Rintelns zum Staunen bringen, ein vielfältiges Angebot für Jung und Alt auf. Ein Ort mit einer ausgewogenen Mischung aus landschaftlichen, sowie städtischen Charaktere. Rinteln ist für eine Entdeckungstour wert, mit vielen versteckten Potenzialen.


Akteursgruppen

1. Phase: Analyse

attraktiver attraktiver Ort attraktiver Ort zum attraktiver zum Verweilen Ort Verweilen zum Ort Verweilen zum Verweilen

Politik

Lokale Experten

aus den Bereichen Umwelt, Wohnen, Kultur, Soziales, Wirtschaft

1. Bürgerforum (Auftaktveranstaltung) Erarbeitung zu den Themenfeldern Wohnen Bildung, Gesundheit/Soziales Kultur/Integration Wirtschaftsstandort Innenstadt/Einzelhandel Freizeit/Natur/Verkehr

Nordstadt

Expertengespräche

Altstadt

Facebook Jugendbeteiligung "Deine Ideen für Rinteln"

2. Bürgerforum (Ziele)

1. Sitzung Lenkungsgruppe

3. Bürgerforum (Projektideen)

2. Sitzung Lenkungsgruppe

Nordstadt

Ergebnispräsentation 1. Rinteln – die fokussierte Stadt

Gewährleistung Gewährleistung Gewährleistung Gewährleistung der der Anpassungsfähigkeit Anpassungsfähigkeit der Anpassungsfähigkeit der Anpassungsfähigkeit

neitsplätzen zen Arbeitsplätzen

Wohnen Wohnen fürWohnen alle für alle Wohnen Generationen für Generationen alle fürGenerationen alle Generationen Ansprechen Ansprechen Ansprechen vonAnsprechen von verschiedenen verschiedenen von verschiedenen von Nutzergruppen verschiedenen Nutzergruppen Nutzergruppen Nutzergruppen

Handeln Handeln inHandeln Bezug in Bezug Handeln auf in auf Bezug Nachfrage: inNachfrage: Bezug auf Nachfrage: auf Nachfrage: Verfügbarkeit Verfügbarkeit Verfügbarkeit von Verfügbarkeit von multifunktionalen multifunktionalen von multifunktionalen von multifunktionalen Räumen Räumen Räumen Räumen Demografischer Demografischer Demografischer Demografischer Wandel WandelWandel Wandel

Altstadt

1. ISEK-Werkstatt "Ankommen-Willkommen" 2. ISEK-Werkstatt "Zukunftsfähiges Zusammenleben in Rinteln" 3. ISEK-Werkstatt "Wirtschaftsstandort" 4. ISEK-Werkstatt "Image und Vermarktung: Integration trifft Tradition" (Bürgerbeteiligung "Neue Ideen für den Wandel der Stadt Rinteln" per Post oder Mail, Abgabe am Infostand möglich) 5. ISEK-Werkstatt "öffentlicher Raum und Landschaft" (Ortsbegehung von Grün- und Wasserflächen in Form einer rollenden Werkstatt mit dem Bus)

4. Bürgerforum (Vorstellung des Maßnahmenkataloges als Ergebnis des ISEK Rinteln)

Ratsbeschluss

Wesergebirge Nordstadt

Sitzung 2. Rinteln –3.zurück ansLenkungsgruppe Wasser

1. Rinteln – die fokussierte Stadt

Altstadt

steigende Nachfrage nach Fahrradwegen befriedigen zu können, ist eine optimale Vernetzung vor allem eine leistungsfähige Netzinfrastruktur zu schaffen. Das Projekte wurde vor der Stadt Rinteln präsentiert und gehört zu den besten zwei Projekte im Modul „Integriertes Projekt“ (Wintersemester 2015/2016).

Wesergebirge Nordstadt

3. Rinteln

www.rinteln.de/isek

Ratsbeschluss 1. Rinteln – die fokussierte Stadt

3. Rinteln – über die Grenzen

2. Rinteln – zurück ans Wasser

Altstadt

Wesergebirge Nordstadt

1. Rinteln – die fokussierte Stadt

2. Rinteln – zurück ans Wasser

3. Rinteln – über die Grenzen 4. Rinteln – die inklusive Stadt

Altstadt

Vision 1: Rinteln – die fokussierte Stadt

2. Rinteln

Ergebnispräsentation

Visionen Das Stadtentwicklungskonzept zeigt Strategien auf, wie die Zukunft der Rintelner Ortsteile und Dörfer aussehen und aktiv gestaltet werden kann. Als Mittelzentrum übernimmt Rinteln eine zentrale Versorgungsfunktion bei Bildung, Erziehung, Gesundheit, Sport und Kultur. Um auch die zukünftig weiter

1. Rinteln

Vision 2: Rinteln – zurück ans Wasser Wesergebirge

Vision 3: Rinteln – die inklusive Stadt

Vision 4: Rinteln – über die Grenzen

Vision 5: Rinteln – die partizipative Stadt

Rinteln - kompakt, vernetzt, vital

der Stadt etenzfelder felder Stadt der Stadt der Stadt

Bündelung Bündelung Bündelung der der Kompetenzen Bündelung Kompetenzen der Kompetenzen der Kompetenzen Steigerung Steigerung Steigerung der der Wettbewerbsfähigkeit Steigerung Wettbewerbsfähigkeit der Wettbewerbsfähigkeit der Wettbewerbsfähigkeit

4. Phase: Strukturkonzept

ngen treffen treffen

3. Phase: Handlungsfelder, Strukturkonzept, Maßnahmenkatalog

hen glichen nappen ermöglichen ermöglichenFlexibilität Flexibilität Flexibilität für ändernde fürFlexibilität ändernde für Rahmenbedingungen ändernde für Rahmenbedingungen ändernde Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen Förderung Förderung Förderung der der Synergieeffekte Förderung Synergieeffekte der Synergieeffekte der Synergieeffekte

Kontinuierliche Pressearbeit und Informationen über das Internet auf der Homepage der Stadt Rinteln

Erhöhung Erhöhung der Erhöhung der Lebensqualität Erhöhung Lebensqualität der Lebensqualität der Lebensqualität

2. Phase: Visionen, Leitlinien, Ziele

effen le Treffen

Stadtverwaltung

Bürgerideenbörse der Stadt Rinteln (bleibt nach Ablauf des ISEK bestehen, Feedback, Anregungen)

wegung und uß g mit und Rad Fuß mit Rad und FußRad und Rad Reduzierung Reduzierung Reduzierung PKW-Verkehr Reduzierung PKW-Verkehr PKW-Verkehr PKW-Verkehr bauliche bauliche Einfassung bauliche Einfassung bauliche Einfassung desdes Einfassung öffentlichen öffentlichen des öffentlichen des Raumes Raumes öffentlichen Raumes Raumes Stärkung Stärkung des Stärkung des ÖPNV, Stärkung ÖPNV, des neue ÖPNV, neue des Mobilitätsformen ÖPNV, Mobilitätsformen neue neue Mobilitätsformen Mobilitätsformen

aumes es entlichen hen Raumes Raumes Sichere Sichere Fortbewegung Sichere Fortbewegung Sichere Fortbewegung im Fortbewegung öffentlichen im öffentlichen im öffentlichen Raum im Raum öffentlichen RaumRaum

Markt

Zivilgesellschaft

1 2 3 4 5 6 7 8

4. Rinteln

5. Rinteln

12 13


Für ein differenziertes Verständnis der gesellschaftlichen Zusammenhänge reicht ein einfacher Blick auf digital generierte Datensätze nicht aus. Es ist entscheidend, bei der Erarbeitung von Projekten den Wanderungsprozess im Ganzen unter Einbezug der Bedürfnisse und Beweggründe der betroffenen Menschen zu analysieren.

Softwares VectorWorks 2019-2020 Adobe InDesign CS6

Wer ist an der Zielfindung beteiligt? Wer setzt die Ziele fest?

Ziel Programmplanung

Adobe Illustrator CS6 Adobe Photoshop CS6

Wer ist am Verfahren der Planaufstellung beteiligt?

2

le re l ltu

Gesellschaftliche Herausforderungen

+ Soziale Ausrichtung der Wohnungspolitik + Langfristige Integration der Zugewanderten + Verankerung des kooperativen Verfahrens in Planungsprozessen

3

Bauliche Herausforderungen

Vi el La fa nd lt sc ha W fts ie p se ar k

1

ku

+ Entwicklung von Potenzialflächen + Gentrifizierung: Verdrängung einkommensschwacher Haushalte

In te r

le

Räumliche Herausforderungen

le

Wer bestimmt wie über die weitere Entwicklung/Nutzung?

ea

Nutzung, Veränderung im Alltag

üh

Welche Wirkungen ergeben sich aus den Änderungen und für wen?

st ri

Folgen / Auswirkungen

nm

Wer ändert nach welchen Gesichtspunkten die Realität?

du

Veränderung in der Realität

ie

Wer erfährt wie vom Plan, wer setzt ihn um und verändert ihn?

In

Implementation

Ak t

und dann?

Die innere Entwicklung in den ehemaligen Chemie- und heutigen Pharmastandorten hat sich baulich sehr verdichtet, wie zum Beispiel der Novartis Campus und das Roche-Areal. Zugleich sind in den Basler Industrie- und Gewerbegebieten Brachflächen und Teilnutzungen zu finden. Die Kantons- und Stadtentwicklung sieht in den stark unternutzten Industriearealen Potenziale für die fehlenden Wohnraumangebote. Die Zonenplanrevision 2014 zur innerstädtischen Siedlungserweiterung war der erste Schritt zur Umnutzung dieser Gebiete.

re l

Wer entscheidet und wer beschliesst den Plan?

es te l

Plan / Programm

nd

Problemstellung & Zielfindung

Zielfindung

?

4

5

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

+ Bedarfsgerechte Wohnkonzepte + Bezahlbares Wohnen

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

4 Weil am Rhein Deutschland

Lörrach Deutschland

Saint Louis Frankreich

Die entschiedenen Folgen sind: Unzufriedene Bürger, Wut auf die Politik, Überforderung mit neuen sozialplanerischen und räumlichen Handlungsansätzen. Ausserdem kann eine Sanierung oder der Umbau von Wohnquartieren einer Verdrängung von bereits ansässigen Bewohnern und Einkommensschwachen veranlassen, da die steigenden Mietpreise in ihren Quartieren kaum mehr bezahlbar sind. Die Städte müssen dann wiederum die Beschwerden und Bedürfnisse der zuweilen unzufriedenen Stadtbewohner reagieren. Es stellt sich die Frage: Wie reagieren Städte, was sind ihre Ziele und worauf basieren ihre Entscheidungen? Die vorliegende Masterarbeit versucht Antworten auf diese Fragen zu finden und die Wirkung von unterschiedlichen Partizipationsverfahren zur Aktivierung der einzelenen Akteure in der Arealentwicklung umfassend darzustellen. Ziel ist es, anhand der Analysen und den räumlichen Strategien des Fallbeispiels Basel-Klybeck Einblick in die politischen Entscheidungen und Handlungsmöglichkeiten zu gewinnen. Durch die Auseinandersetzung wird versucht die Worthülse „Aktivierung“ mit Inhalt zu füllen und die unklare Transparenz der partizipativen Planungsprozesse im Quartier bzw. im Areal zu durchdringen.

Eine wissenschaftliche Arbeit und Entwurfsarbeit

Wer äussert Interesse und weisst auf Probleme hin?

Interesse

La

Partizipation wird aktuell als schrittweiser Kommunikations- und Aushandlungsprozess verstanden. Partizipation wird aktuell als schrittweiser Kommunikations- und Aushandlungsprozess verstanden. Damit ergibt sich eine Abwendung vom traditionellen Partizipationsbegriff in der Planungskommunikation, welcher sich weitgehend auf die eher passive Mitwirkung im Planungsprozess eines Projekts bezog. Obwohl der Partizipationsgedanke in den letzten Jahren verstärkt Einzug gehalten hat in die Stadtplanung, ergeben sich nach wie vor Lücken in seiner konsequenten Verfolgung. Die Trennung von Planungsphase und Realisierung stellt eine besonders grosse Hürde dar. Da die Verantwortung für die Umsetzung von Plänen bei Investoren oder Fachverwaltungen liegt, nimmt dabei der Einfluss der Planer und der Bevölkerung stetig ab. So werden bei Änderungen im Realisierungsprozess kaum mehr partizipative Mechanismen aktiv. Die Zwischenschritte von der SOLL- bis zur IST-Bebauung ist oft intransparent und müssen klar definiert werden, damit eine erfolgreiche Umsetzung – auch im Sinne der partizipierenden Öffentlichkeit – und das Nutzen der Fläche gelingen.

Planaufstellung

In der planungstheoretischen Konsultation wird von einer „Renaissance“ der strategieorientierten Planung ausgegangen. Die Städte setzen in ihren Steuerungsversuchen neben den „klassischen“ formellen vermehrt auf informelle strategische Planungsinstrumente, sowie auf neue Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit.

Umsetzung

„Planen - Steuern - Entwickeln“ - Alles Planung oder was?

Nutzung

Arealentwicklungskonzept, Schwerpunkt Planungsprozess und Aktivierung 2019-2020

7/9

Anlass

Herausforderungen für die Areale

Masterarbeit

1 Basel-Stadt Schweiz

3

Rhein

5 2

Basel-Land Schweiz

Morphologie des Freiraums - Basel & Umgebung , maßstabslos Landesgrenze

Kantonsgrenze

Gewässer

Wald

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Park

Friedhof

Lageplan Klybeck & Impressionen , maßstabslos VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION


Methodenmix

Strategie

Auswirkungen

Ortsbegehungen, Kartierung

Vogelperspektive

Interviews

die Stadt auf Augenhöhe

Visualisierung der räumlichen Strategien

Perspektivwechsel, Verständnis

Klybeckareal

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Innenraum eines Leerstands

Prägnantes Gebäude aus Backsteinen

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Phase 0

Phase 1

Phase 2

Phase 3

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Aus den Handlungsfeldern wird im Folgenden ein Impulsprojekt vorgestellt. Es repräsentiert ein mögliches Szenario, das aufgrund der Analyse umgesetzt werden könnte, um mit den Problemen der Arealentwicklung umzugehen. Das Szenario wird in vier Phasen dargestellt, die sich teilweise in der zeitlichen Abfolge mit anderen Projekten überschneiden. VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

c ybe f Kl lk o Wa

sse k ga VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Schattenplatz

Marktplatz Arealgaderobe

Wiesenplatz Carport

Theater Backstube

Strategie - Wegführung , maßstabslos

Freiraumstrategie , maßstabslos

Bebauungsstrategie , maßstabslos

Diese Phasen des Szenarios wird durch einen Entwurf von verschiedenen Akteuren und einer leitenden Gruppe entwickelt. Daraus resultieren Workshops, sowie einen Ideenmarkt und eine darauffolgende Abschlusspräsentation mit einer Diskussion. Insgesamt ist die Gesamtentwicklung ein langfristiger und ständiger Prozess und wird von allen aktiven Akteuren umgesetzt.

Aktivierung von partizipativen Planungsprozessen in der Arealentwicklungbeck

Ziele

Methoden

Mangelnde Literatur- und Internetquellen, Practice-Beispiele

1 2 3 4 5 6 7 8

14 15


Lageplan

B

Das Impulsprojekt für Klybeck wird mit umfangreichen Massnahmen begleitet, die eine nachhaltige Entwicklung des Areals und zur Öffnung der teilweise brachliegenden Flächen notwendig sind.

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Der Einzug von Pioniernutzern muss frühzeitig ausDie lokalen Gremien aus allen relevanten StakeholVECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION gewählt werden, um das Projekt voranzutreiben. dern mit Entscheidungsbefugnis sorgen als AnkerDurch die Verknüpfung unterschiedlicher Methopunkte für eine Verstetigung. den (räumliche Analyse aus unterschiedlichen Das Projekt Klybeckplus wird in den nächsten MoPerspektiven) erforderte die Arbeit einen höheren naten weiter fortgesetzt. Während der Interviews zeitlichen Aufwand. Dennoch konnten viele Erentstand grosses Interesse bei den Interviewpartkenntnisse gewonnen werden, bei denen die Straner, die meine Masterarbeit gerne weiterverfolgen tegien eine neue Governancestruktur -Potenziale möchten. für neue win win Lösungen - entstand.

B‘

A‘ VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Schnitt A-A‘

Zum Verweilen

Hängepflanzen

Beleuchtung

Sport- und Spielmöglichkeit

A

A‘ + 1,60 m

Theaterbühne Sitz- und Liegeflächen aus Holz

Sitzmöglichkeit am Wiesenrand

Blumenwiese Sitzplatz

Wasserbecken

- 0,40 m

0 Aufeinanderliegende Holzplatten (flexibel, variabel)

Wiesenplatz

Arealweg

M 1:200

1

Schnitt B-B‘

0

[Zeichnungstitel Maßstab: 1:200

20

[Zeichnungstitel

2

Treppe Schattenplatz

5

Carport mit vielfältigen Nutzungen

Aufzug

Arealentwicklungskonzept, Schwerpunkt Planungsprozess und Aktivierung 2019-2020

Anhand von politischen Recherchen und nach den ausführlichen Dialogen mit den Experten, soll das Arealsentwicklungskonzept für die weiteren Bauabschnitte zur Umgestaltung in Klybeck sein.

A

7/9

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Maßstab: 1:1000

0

50

B

B‘ Sitzmöglichkeit

Picknickmöglichkeit

3

0 Chaussierte Fläche mit Baumgruppen

Arealweg

neue Backstube

1 VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

4

[Zeichnungstite Maßstab: 1:2500

0

505

M 1:200 [Zeichnungstitel] Maßstab: 1:200

[Zeichnungstitel] Maßstab: 1:5000


Für das Vorhaben ist ein guter Draht zum Grundeigentümer (Erbgemeinschaft, Immobilien- oder Baufirma, Burgergemeinde, öffentlich Hand oder Privat) von Vorteil, um eine Zwischnnutzung auf Bachflächen zu realisieren.

Handlungsstrategie „Vernetzung“ zur Aktivierung der intermediären Akteure Zeitliche Abfolge

Projektträger / Kooperationspartner / Mögliche Ansprechpartner

+

2

Mensch vor Ort ansprechen -hoch frequentiert-

Stadtteilsektretariat Zukunft Klybeck Freiwillige Basler

Auftrakt Infomobil

1

Massnahmen

Referenzbeispiel: The Floating Island, Brügge, BEL (OBBA & Dertien12)

+ Seidenband als Raumgrenze

Festivalleitung

Volunteer Community

+

3

+

Basel Tourismus (monatliche Führung)

Seidenband als Raumgrenze

Guided Tours

Tourist Information Berater + 4

+

ge.m.a. Genossenschaft Mensch und Arbeit (Backstube)

IIIIIIIIIIIIIIIIII Umbau Backstube

Produktion Backstube

Handlungsstrategie „Vernetzung in Klybeck“

Stadtteilsekretariat

Arbeitsagogik Jobcoaching

Dolmetscher

Team

Nutzung

Arbeitsplätze

Bewohner

Coaching Stellenvermittlung Öffnung des Areals

Netzwerk

Backkurse

Neuankömmlinge

Ausbildung

Unternehmer Handwerker

Backstube

Gewinn

SchülerInnen

MacherSchaft Aktienmühle - öffentliche Werkstatt & Atelier Gärtnerstrasse 46, 4057 Basel Stähelin-Handwerker GmbH Claragraben 157, 4057 Basel Caretta + Weidmann Baumanagement AG Horburgstrasse 105, 4057 Basel

e rd Fö

m ra og r rp

Projektträger

öffentlicher Freiraum

Helfer im Quartier

m

Investoren

Arbeits- und Ausbildungsplätze

Gemeinschaft Interesse Integration Spass und Arbeit

Ed. Borer AG Wiesenstrasse 10, 4057 Basel

Badalli GmbH Kleinhüningerstrasse 117, 4057 Basel

RADEX GmbH Gipergeschäft Erikastrasse 9, 4057 Basel

Umsetzung durch

Gebr. Ziegler AG Wiesenstrasse 18, 4057 Basel

Pfalzberger Jürg AG Rheinweilerweg 15, 4057 Basel

Moritz Hunziker AG elektrische Anlagen Kleinhüningerstrasse 183, 4057 Basel

P. Meyer Haustechnik GmbH Giessliweg 81, 4057 Basel

ge.m.a. Genossenschaft Mensch und Arbeit: - ge.m.a. Bachstube (reiner Produktionsbetrieb) Startup-Unternehmen: - z.B. Mix dein Brot

Helfer von Nachbarsquartieren Bewohner Klybecks Quartierstreffpunkt KLŸCK Schulhaus Horburg Schulhaus Ackermättli Inselschulhaus Neuankömmlinge in Klybeck ge.m.a. Genossenschaft Mensch und Arbeit

Aktivierung von partizipativen Planungsprozessen in der Arealentwicklungbeck

Open House Basel (jährliche Veranstaltung) - Architektur für alle -

1 2 3 4 5 6 7 8

16 17


Stegreif Landschaft - Bearbeitungszeit 10 Tage -

Analysepläne

Aktivitäten - Partnerorganisationen im grossen Massstab 2015

6/8

Aufgabenstellung Die ehemalige Fortenanlage Forte Marghera in Venedig ist heute eine öffentliche Grünfläche. Es soll ein Szenario für Forte Marghera entwickelt werden, in dem die städtebaulichen Kontexte bspw. ein bestimmtes Gebäude analysieren und in die Gesamtentwicklung integriert werden.

Softwares VectorWorks 2014 Adobe InDesign CS6 Adobe Illustrator CS6 Adobe Photoshop CS6 Cinema 4D

Symmetrie, massstabslos

Persönliche Wahrnehmung, massstabslos

Ruine

Obstanbau

Freiraumstrukturen und Schattenplätze, massstabslos

Brücke


Schatzinsel Forte Marghera

Perspektive des Badeschiffs im Süden von Forte Marghera

Entwurf, M 1:10.000

Schatzkarte, M 1:10.000

1 2 3 4 5 6 7 8

Maßnahmen zur Umsetzung

Grafische Darstellung des Freiraumstrategies

Schwimmschiff Pressanlage

Sporttreff

Arena

Städtebaulicher Schnitt M 1:1.000

Schatzinsel Forte Marghera

Ziel der Freiraumstrategie ist es, die Aufenthaltsund Lebensqualität zu verbessern. Dazu spielen Bewegung/Begegnung/Erholung und Wohlfühlen/ Identifikation eine große Rolle. Die Freiraumstrategie soll zu dem eine Basis für die Diskussion zwischen diversen Akteuren bilden, sowie eine Grundlage sein für die partizipative Weiterentwicklung zu einem Freiraumkonzept. Der städtebauliche Schnitt stellt die Umgestaltung in einem Vertiefungsbereich dar. Dort sind viele verschieden Stationen vorzufinden, die die Freiraumstrategie verdeutlicht.

18 19


1 2 3 4 5 6

8

Partizipation für die neuen Pausenhofbereiche der Primarschule Neubad

Dank der Förderung auf freiwilliger Basis vom Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt gibt es die Möglichkeit für SchülerInnen Ihre Schulhausprojekte mitzuwirken. Da die Partizipation bei der Gestaltung des Lebensraums Schule ein wichtiges Instrument ist, können sich die Kinder ihre schulisches Umfeld besser aneignen und sich damit identifizieren. In den Schulen sind es hauptsächlich zwei Bereiche, welche sich für ein kreatives Mitdenken eignen: Zum einen, ist es der Korridore, welche auch als Schülerarbeitsplätze Verwendung finden und zum anderen die Pausenplätze, welche den unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht werden sollen.

7

„Pausen(T)Räume – PS Neubad Basel“ 2018

7/8

Insgesamt besteht der Primarschulstandort Neubad aus den drei Schulhäusern Neubad Nord, Neubad Süd und Kaltbrunnen. Zudem werden die Aussenräume auf dem Schulgelände als Pausenplätze genutzt. In Folge von Harmos dauert die Primarschule neu sechs Jahre. Im Zuge dessen haben sich auch die pädagogischen Ansprüche an die Aussenräume verändert. Daher ist es notwendig, eine Zuteilung der Pausenplätze auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Altersgruppen abzustimmen, sowie die Zuteilung von Aktivitäten auf die verschiedene Bereiche. Als Basis für den gesamten Aussenbereich hat die drumrum Raumschule Umfragen erstellt und ausgwertet. Dazu wird eine Partnerin für die weitere Planung hinzugezogen. In einem Wettbewerbsverfahren auf Einladung soll die TeilnehmerInnen ihre Vision der Umsetzung der „SchülerInnen-Träume“ sowie die Anliegen der Lehrenden und der Hauswartung aufzeigen. Modelle „Design it“ der weissen Gruppe (Kinder-Gruppe Tagesstrukturen), unter der Leitung von den SchulbetreuerInnen, drumrum Raumschule & Fachexpertin (Bryum GmbH) Vera Pham, Q.: drumrum Raumschule & Bryum GmbH

Um die nötigen Massnahmen zu ermitteln hat das Büro Bryum im Auftrag eine Gesamtbetrachtung des Schulareals unter Berücksichtigung der städtebaulichen Einbindung des Gesamtareals erstellt. Dazu wurde ein dreitägiger Workshop durchgeführt, indem ich als Fachperson, stellvertretend für das Büro Bryum, begleiten durfte. Die Erkenntnis des Workshops haben sich ergeben, dass die Bereitschaft und die Begeisterung der SchülerInnen für das Mit-Gestalten und -bauen ihres Pausenraums und dessen Ausstattung. Daraus leiten sich drei Anforderungen an die Gestaltung: _SchülerInnen wollen ihren Pausenraum selbst mitgestalten und wenn möglich mitbauen _SchülerInnen wollen Angebote handwerklich aktiv werden _ SchülerInnen wollen Angebote, die mobil, transformier- und erweiterbar sind.


Open House Basel

Architektur- und Stadterlebnis ist für alle

Führungen im Transitlager (Wohnen) - 2018, Südpark (BKB) - 2019 und Werkraum Warteck pp - 2021

Einmal im Jahr sind 90 Gebäude aus allen Epochen und Sparten in Basel-Stadt und Basel-Landschaft geöffnet. Dabei finden kostenlose Führungen zu bestimmten Zeiten oder mit Reservation von Experten und Volunteers statt.

1 2 3 4 5 6 7 8

Ziel der Veranstaltung ist es, die Begeisterung für Architektur zu stärken, herausragende Architektur erlebbar und verständlich machen. Hybridgebäude mit mehreren multifunktionalen Geschossen, Q.: Open House Basel

Neben der Hauptaufgabe Führungen zu geben, habe ich bei den Vorbereitungen mitgeholfen. Dazu zählen neue und weitere GebäudepartnerInnen akquieren, Materialien wie Flyer und Plakate verteilen und Social-Media Beiträge erstellen.

Informationskampagne für OHB 2021, Q.: Pham, Vera

Ehrenamtliche MitarbeiterInnen von 2021, Q.: Open House Basel

Fassade mit drei­dimensional verschobener Fenstergeometrie, Q.: Herzog & de Meuron

Werkraum Wartek PP - Führung 2021, Q.: Wild, Isabelle

Umnutzung der Brauerei Warteck im heutigen Zustand mit unterschiedlichen Nutzungen, Q.: Baubüro In Situ

Öffentlichkeitsarbeit Open House Basel 2018, 2019, 2021

Seit 2018 arbeite ich ehrenamtlich für Open House Basel, da ich das Projekt gerne unterstütze. Ich habe Freude daran das Wissen über Architektur und deren Bedeutung für die Stadtentwicklung zu vermitteln und ein breites Publikum zu erreichen. Unabhängig von Alter, Herkunft, Bildung oder Einkommen, sowie aus unterschiedlichen Perspektiven, Gespräche anzufangen und einen Einblick zu verschaffen.

8/8

Zu den UnterstützerInnen zählen darunter die Volunteers, GebäudepartnerInnen, Bauherren und ArchitektInnen.

20 21


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.