business in weser-ems
Hilfe bei Integration von Menschen mit Behinderung management
Der moderne Konferenzraum und seine technischen Highlights
titelporträt
timecon – Zuverlässig, schnell, persönlich titelstory
Marktübersicht Personaldienstleister in der Region
Ausgabe 4 · 5. Jahrgang Mai · 2,80 €
s. Em r ese atz. W s für sum .de n i r e z ga Jahr nage a M 0 a er- 0.00 s-m m h 0 m rne b € 5 ser-e e t a Un atis w.we s Da Gr ww
Wir wissen, was wir können. Sie verstehen Ihr Handwerk. Wir verstehen unseres: Mit individueller Beratung und umfassendem BranchenKnow-how sind wir immer für Sie da. Kompetenz, wo Sie sie brauchen.
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editorial
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Personaldienstleister und Employer Branding-Strategien im Fokus IT-E-Commerce
D
as liebe Personal! Kaum sind die Krisenjahre überwunden, sind passende Mitarbeiter auf dem Markt nur noch schwer zu finden. Fachkräftemangel nennt sich das Wort, das sicherlich in einiger Zeit die Wahl zum Unwort des Jahres gewinnen dürfte. Tatsächlich fehlen insbesondere Fachkräfte der MINT-Disziplinen. Rund 75.000 Ingenieure an der Zahl. Einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zufolge gingen alleine 2011 durch diesen Mangel Aufträge mit einem Volumen von 3,3 Milliarden Euro verloren. Viele Personaldienstleister werben damit, den Mangel an passenden Arbeitnehmern beheben zu können. Dabei werden durchaus auch unkonventionelle Lösungen angeboten. Webprogrammierer aus Indien oder Fachschweißer aus Spanien zum Beispiel. Haben Sie sich schon mal überlegt, die nächste offene Position gemeinsam mit einem Personalberater zu besetzen?
Zeitersparnis Der Einsatz von Personaldienstleistern spart wertvolle Zeit, die Sie in Ihr Unternehmen stecken können. Außerdem können Sie schnell und unkompliziert flexible Helfer zum Ausgleich von Lastspitzen anfragen, oder
aber gezielt Führungskräfte aus Ihrer Branche neutral ansprechen lassen. Eine Marktübersicht der regionalen Dienstleister finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Außerdem zeigen wir anhand einiger Beispiele, wie sich die Arbeitgebermarke sowohl in großen als auch in kleineren Unternehmen darstellen lässt – das Stichwort hier: Employer Branding. Dazu gehört übrigens auch ein eigenes Unternehmensvideo. Haben Sie schon eins? Wir machen es einfach! Perfekte Filmproduktion, die Ihr Image transportiert, kreieren wir zu höchst attraktiven Konditionen.
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Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben Haben Sie schon einmal mit den regionalen Werkstätten zusammengearbeitet, die Menschen mit Behinderung fördern, oder selbst so einen Arbeitnehmer in Ihrem Hause beschäftigt? Die Berührungsängste sind sicherlich groß, aber die sozialen Trägerschaften bieten ein vielfältiges Spektrum eines wirtschaftlichen Betriebes. Integration und Inklusion werden in Zukunft sicherlich noch wichtigere Themen am Arbeitsmarkt werden. Wir zeigen Ihnen Beispiele für die starke Arbeit, die in diesen Unternehmen verrichtet wird.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Rufen Sie uns an! 0 54 61/94 02-23
In Bechtle steckt mehr, als Sie glauben: 5.600 Mitarbeiter, über 60 IT-Systemhäuser, IT-E-Commerce in vielen Ländern und die intelligente Verzahnung beider Geschäftsfelder. Plus Kundennähe, maßgeschneiderte IT-Lösungen, Managed Services, Schulungen … Macht 75.000 zufriedene Kunden.
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INHALTSVERZEICHNIS
timecon
Marktübersicht der Personaldienstleister
Passgenaues Personal – Zuverlässig, schnell, persönlich
Lohndumping oder Flexibilitätshilfe?
13 25
Jahrbuch der Werbung
10
Herausragende MarketingKampagnen aus Weser-Ems ausgezeichnet
AKTUELL
Business in Weser-Ems
MANAGEMENT
06 Ingenieure und Facharbeiter gesucht
21 Vorteil älterer Arbeitnehmer
50 Serie: Moderne Arbeitswelten
Gespräch mit den beiden ManitowocGeschäftsführern Klaus Kröppel und Thomas Steuer
Neue Wege im demografischen Wandel
Konferenzräume der neuesten Generation
22 Vom richtigen Standort überzeugen
62 EDV im Personalwesen Datenschutz beachten
08 Warum ist das Oldenburger Münsterland so erfolgreich? Oldenburger Verein
25 Jahrbuch der Werbung Herausragende
09 Wirtschaftsweise Bofinger referierte in Aurich über Schuldenkrise Über 600
28 Biogas als große Chance für Weser-Ems
65 Mit Employer Branding zum Wunsch arbeitgeber werden Beispiele aus der Region 70 Qualitätsmanagementsysteme verbessern Effizienz und Struktur Nicht nur auf
Gedankenplatz diskutiert in Vechta
Besucher beim OLB-Forum
TITELPORTRÄT 10 Passgenaues Personal – Zuverlässig, schnell, persönlich Oldenburger
Personalvermittlung timecon sticht aus der Masse heraus
TITELSTORY 13 Lohndumping oder Flexibilitätshilfe?
Marktübersicht der Personaldienstleister in der Region
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weser-ems Manager 04/12
Marktübersicht Wirtschaftsförderer
Marketing-Kampagnen aus Weser-Ems ausgezeichnet
Ernährungswirtschaft darf darunter aber nicht leiden
– mobiler Markt im Kommen
Kundendruck hin einführen
32 Mitten im Beruf. Mitten im Leben.
72 AGBs in der Kritik Experten befürchten
38 Wirtschaftsstandort Landkreis Oldenburg
73 Phasen und Begriffe einer Unternehmens (ver)kaufstransaktion Marktstandards
NAMEN & NACHRICHTEN
74 Zahlungen aus Bürgschaftsverpflichtungen
Werkstätten für Menschen mit Behinderung Zentrale Lage sichert beste Verbindungen
44 Riehemann | Schloß Ippenburg | OLB 45 Reederei Jüngerhans | Manitowoc 46 Dr. Eduard Möhlmann | LzO | Akademie 50Plus 47 acadConsult | Koch International 48 Georgsmarienhütte-Gruppe
Wettbewerbsnachteil
und Dokumentationen leicht erklärt
Machen Sie Werbungskosten daraus!
PRIVAT 76 Reines Hobby oder echte Wertanlage? Faszination Oldtimer
INHALTSVERZEICHNIS
SCHLOSS
IPPENBURG
Mitten im Beruf. Mitten im Leben. Werkstätten für Menschen mit Behinderung
32 Reines Hobby oder echte Wertanlage?
Gartenlust & Landvergnügen
Faszination Oldtimer
Pfingsten 24.-28.Mai
50
täglich 11–19 Uhr Erwachsene: 15 Euro Kinder und Jugendliche frei
Moderne Arbeitswelten Konferenzräume der neuesten Generation
EVENT 80 Manager Golfcup 2012 Begeistern Sie Ihre Geschäftsfreunde!
RUBRIKEN 03 Editorial 48 Insolvenzen 82 Impressum/Vorschau
Unternehmensporträts 19 TimePartner 20 Pluss Personal Leasing und System Service 24 medienweite 26 graef advertising | medienweite | BP-Blueprint 27 Wiethe Group | team4media | Hagenhoff 34 Andreaswerk Vechta | Behindertenhilfe Norden
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Die Welt ist rund!
– Das ist das Motto der Ippenburger Gartenausstellung 2012 – Pinkfarbene Riesenbälle und zahlreiche Künstlergärten sorgen für Überraschung und Vergnügen! Über 150 handverlesene Aussteller, eine grandiose „Flower-Power-Schau“ in der Remise, die Abenteuer-Wasserlandschaft für die ganze Familie und der deutschlandweit größte Küchengarten versprechen Gartenlust, Landlust und Lebenslust pur Für alle Generationen!
35 Caritas-Verein Altenoythe | ChristophorusWerk Lingen 36 Lebenshilfe Nordhorn | Caritas-Werkstätten nördliches Emsland 37 St.-Vitus-Werk Meppen | VAB 40 Hermes Systeme | Hüffermann Krandienst 41 team iken 42 Kreishandwerkerschaft Wesermarsch 43 Aljo Aluminium-Bau Jonuscheit | Metall & Glas Sosath & Lippa 60 Business 24 IT Consulting 69 gloede*eventdesign 79 Rosier Classic-Sterne
... und ein Sommer ohne die Ippenburger Festivals ist kein Sommer ...
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Und verpassen Sie nicht ... das Herbstfestival, die Ippenburger Gartentage sowie die Führungen weser-ems Manager 04/12
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durch den Küchengarten ...
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Aktuell Interview
Ingenieure und Facharbeiter gesucht Gespräch mit den beiden Manitowoc-Geschäftsführern Klaus Kröppel und Thomas Steuer
V
iele Unternehmen haben besonders stark mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Maschinen- und Anlagenbau, Automotive und Automobilindustrie sind nur einige Branchen, die immer stärker über den Mangel an Fachkräften klagen. Auch der größte zivile Arbeitgeber Wilhelmshavens, die Manitowoc Crane Group, kennt diese Probleme. Manitowoc hat sich auf den Bau sogenannter mobiler all-terrain Krane spezialisiert, die dann zum Einsatz kommen, wenn auf Baustellen nur wenig Platz ist, oder zum Aufbau der Krane genutzt werden, die wiederum 100 Meter hohe Windkraftanlagen aufstellen. WEM-Redakteur Nicholas Salagaray sprach mit den beiden Manitowoc-Geschäftsführern Klaus Kröppel, verantwortlich für den Vertrieb in Zentral-, Nord- und Osteuropa, und Thomas Steuer, der das operative Geschäft der Mobilkranwerke in Wilhelmshaven und Niella verantwortet.
ausschließlich hochfeste Feinkornstähle mit der höchsten Güte eingesetzt werden, die es überhaupt gibt. Das kann man leider nicht mit jedem x-beliebigen Mitarbeiter machen, dafür benötigt man Fachkräfte. Nicht nur in der
Thomas Steuer: Wir suchen immer Arbeitsvorbereitungs- und Entwicklungsingenieure, das sind generell Kompetenzen, die wir für unsere Zukunft benötigen. Doch auch Logistik ist eine Kernkompetenz, die wir stets gut besetzt halten müssen, was den Einkauf mit einschließt, da wir zu rund 80 Prozent Material von Zulieferern verwerten. Das wichtigste Stichwort dabei ist für uns Lean Management. Ich möchte, nein erwarte viel mehr, dass auf jedem Level in unserem Unternehmen Entscheidungen getroffen werden, Lösungen angeboten werden und die Mitarbeiter Innovationen anstreben. Dazu kommt ein stetiger Bedarf an guten Ingenieuren und Projektleitern für die Entwicklung oder auch Weiterentwicklung bestehender und neuer Kranmodelle. Diese müssen dazu in der Lage sein, in einer Matrixorganisation und in einem sehr stark international ausgerichteten Team zu arbeiten.
Klaus Kröppel
WEM: Fachkräftemangel ist ein Thema, das auch an Top-Unternehmen des Weltmarktes nicht vorbeigeht. Wie schätzen Sie die derzeitige Entwicklung aus eigener Erfahrung ein? Klaus Kröppel: Es ist besonders im Ingenieursbereich deutlich schwieriger geworden, Spitzenkräfte zu finden, die die notwendigen Kompetenzen mitbringen. Einen Kran zu entwickeln, dauert hunderttausend Ingenieursstunden. Überlegen Sie mal, wie man einen 7-Achser mit 250 Tonnen Eigengewicht auf vier Abstützflächen mit weniger als vier Quadratmetern Aufstellfläche so entwickelt, dass er bis zu 450 Tonnen heben kann, ohne dass sich etwas verbiegt oder gar abbricht. Das ist Hightech und eine Spitzendisziplin, bei der
Thomas Steuer: Sie müssen sehen, dass wir der größte zivile Arbeitgeber in Wilhelmshaven sind und rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigen. Dennoch kennt man uns nur sehr bedingt, da wir eben keine Massenprodukte fertigen, sondern Investitionsgüter. Wenn ich sage, dass ich auf dem Krupp-Gelände arbeite, ist das jedem ein Begriff. Bei Manitowoc sieht das schon hinter der Stadtgrenze anders aus. Hier sind Unternehmen wie wir immer mehr gefragt, sich selbst und nicht nur ihre Hightech-Produkte zu vermarkten.
weser-ems Manager 04/12
kanntlich deutschlandweit sehr hoch. Welche Spezialisten sind denn für Sie interessant?
WEM: Wie sieht es denn mit der Attraktivität des Standortes aus? Ist Wilhelmshaven generell schwerer zu vermitteln als andere Städte?
Konstruktion, sondern auch beim Schweißen. Dazu kommen natürlich noch Hydraulik, Elektronik und modernste Antriebsmöglichkeiten, die so sparsam wie möglich funktionieren. Hier laufen viele unterschiedliche Disziplinen zusammen, um am Ende eine hohe Performance, top Qualität und lange Lebensdauer zu gewährleisten.
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WEM: Der Bedarf an Ingenieuren ist be-
Klaus Kröppel: Nun, Wilhelmshaven gehört mit 13 Prozent Arbeitslosigkeit wohl zu den schwächsten westdeutschen Städten. Trotzdem ist es schwierig, in einem strukturschwachen Gebiet genügend qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen. Es gibt da generell kein Zaubermittel. Der Standort erscheint auf den ersten Blick vielleicht weniger attraktiv als Großstädte à la Hamburg oder Stuttgart mit ihrem vielfältigen Freizeit- und Kulturangebot. Dafür ist bei uns die Relation zwischen Gehalt und Lebenshaltungskosten sehr attraktiv. Und zumindest im Sommer hat die Stadt aufgrund der Küstenlage einen sehr hohen Attraktivitätsfaktor. Thomas Steuer: Die work-life-balance muss stimmen. Wilhelmshaven ist eine attraktive Gegend und in unserem Unternehmen gibt es sehr vielfältige Tätigkeiten für unterschiedliche Kompetenzen und zudem Möglichkeiten, eigene Entscheidungen zu treffen. Bei
Interview Aktuell
Manitowoc kommt natürlich noch der Vorteil zum Tragen, dass wir ein emotionales Produkt herstellen, das als Ganzes für viele interessant ist. Aber erst muss man die Leute darüber in Kenntnis setzen, anstecken und begeistern.
WEM: Der Bau des JadeWeserPorts verspricht einen hohen Zugewinn an Betrieben und Struktur für die Region. Doch der Wettbewerb schläft nicht. Wie schätzen Sie die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt diesbezüglich ein? Thomas Steuer: Da wird eine starke Kon-
kurrenzsituation auf alle Betriebe zukommen. Doch gerade das ist für uns eine große Chance, wenn sich das Gebiet als ernstzunehmender großer Industriestandort etabliert hat und sich ein starker Markt für Fachkräfte entwickelt. Es hat mehr Vor- als Nachteile, wenn sich Zulieferer ansiedeln und Synergieeffekte schaffen.
keit, wodurch der Standort generell an Attraktivität gewinnen wird. Und natürlich wird es eine starke Konkurrenz geben. Doch da sind wir zuversichtlich, weil sich dadurch umgekehrt Potenziale auftun, mit denen wir unsere Zukunft sichern werden.
WEM: Wie steht es denn um das Thema Ausbildung im eigenen Hause?
Klaus Kröppel: Da arbeiten wir sehr zielorientiert. Derzeit planen wir eine eigene Akademie für Weiterbildungen. Mit 40 Auszubildenden sind wir außerdem ganz gut aufgestellt und bieten die Möglichkeit, Klaus Kröppel: Wenn sich der JadeWeser- sich weiterzuentwickeln, natürlich mit allen Port so entwickelt, wie wir das alle hier er- Möglichkeiten eines internationalen Konzerns. warten und sich in den nächsten fünf bis zehn Wer studieren gehen möchte, darf das gerne tun. Wir halten Jahren ein Speckgürtel um den Hafenbetrieb W-E Mittelstandspreis 210x142+3_4c 14.03.2012 13:04 Uhrnatürlich Seiteden 1 Kontakt, bieten herum bildet, vermindert das die Arbeitslosig- Möglichkeiten, Bachelor- und Masterarbeiten
Thomas Steuer
im Unternehmen zu erarbeiten. Der Kontakt zur Jade Hochschule ist sehr gut und auch beim Thema Employer Branding gehen wir neue Wege.
WEM: Herr Kröppel, Herr Steuer, vielen Dank für das Gespräch! Nicholas Salagaray | n.salagaray@verlagkroeber.de
VR-Mittelstandspreis Weser-Ems 2012 Wegweisende Unternehmen mit beispielhaften Projekten und Leistungen gesucht! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
ndee s n i E ss: schlu i 2012 a 31. M
Wir machen den Weg frei. Als Partner des Mittelstandes wollen wir vorbildliche Betriebe und Unternehmen in Weser-Ems auszeichnen und schreiben zur Wu ̈ rdigung hervorragender Projekte und Leistungen den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten VR-Mittelstandspreis Weser-Ems aus. Einreichungsschluss ist der 31. Mai 2012. Weitere Informationen sind dem Ausschreibungsprospekt zu entnehmen, der bei allen Volksbanken, Raiffeisenbanken und den Wirtschaftskammern in Weser-Ems erhältlich ist. Wir freuen uns u ̈ ber Ihre Teilnahme! Wir machen den Weg frei. Gemeinsam mit den Spezialisten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken: DZ BANK, Bausparkasse Schwäbisch Hall, DG HYP, DZ PRIVATBANK, easyCredit, Münchener Hyp, R+V Versicherung, Union Investment, VR LEASING, WL BANK.
Aktuell gedankenPlatz
Warum ist das Oldenburger Münsterland so erfolgreich? Oldenburger Verein gedankenPlatz diskutiert in Vechta
Betrieb Toleranz und Weltoffenheit wichtige Werte seien: „Als exportlastiges Unternehmen freuen wir uns über jeden Mitarbeiter, der eine andere Sprache spricht und uns dadurch in ausländischen Märkten unterstützen kann.“ Hierbei gehe es nicht nur um die Sprache, sondern auch um das Verständnis von Kultur und Rahmenbedingungen, die andere Anforderungen an Projekte stellen würden.
Expansion durch Fachkräftemangel gebremst
Helmut Gels (Bürgermeister Stadt Vechta), Professorin Dr. Marianne Assenmacher (Präsidentin Universität Vechta), Magnus Westerkamp (Geschäftsführer Big Dutchman), Britta Müller (1. Vorsitzende gedankenPlatz e.V.), Prälat Peter Kossen und Andreas Kathe (Diskussionsleiter)
I
m Oldenburger Münsterland finden sich zahlreiche innovative und wachstumsstarke Unternehmen – Arbeitslosigkeit ist faktisch nicht vorhanden, im Gegenteil: Der Fachkräftemangel bremst hier noch das Wachstum vieler Betriebe. Warum das Oldenburger Münsterland so erfolgreich ist, dieser Frage widmete sich eine Podiumsdiskussion des Oldenburger Wirtschaftsforums „gedankenPlatz“. Professorin Dr. Marianne Assenmacher, Präsidentin der Uni Vechta, und Vechtas Bürgermeister Helmut Gels diskutierten gemeinsam mit Prälat Peter Kossen von der katholischen Kirche und Magnus Westerkamp, Geschäftsführer des Industriebetriebs Big Dutchman, warum das Oldenburger Münsterland eine so erfolgreiche Boom-Region wurde
– mit einem Aufschwung, der seinesgleichen sucht. Die Uni-Chefin sah den Hauptgrund der Wirtschaftskraft im Innovationsbewusstsein: „Hier herrscht ein besonderer Unternehmergeist.“ Man habe den Mut, etwas anzupacken, auch wenn es Widerstände gebe – und das bei einem hohen Maß an Zusammenhalt und Toleranz. In diesem Klima sei es in besonderem Maße gelungen, für Probleme Lösungen zu finden und daraus dann Geschäftsmodelle zu entwickeln. Das sieht auch Unternehmer Westerkamp so: „Weil die Landwirte sich angesichts der kargen Böden auf die Fleischproduktion konzentriert haben, konnte sich die vor- und nachgelagerte Agrar- und Ernährungsindustrie hier ansiedeln.“ Und er ergänzt, warum für seinen
Bürgermeister Gels unterstrich, wie wichtig es sei, dass Wirtschaft, Universität, Kommune und Kirche eng verzahnt zusammenarbeiten. Die große gemeinsame Aufgabe sei dabei klar: Das Image nach außen verbessern, um Menschen in die Region zu holen. „Auf keinen Fall dürfen wir uns auf dem Erfolg ausruhen“, betonte Gels. Auch die Fachkräftethematik sei eine ernstzunehmende Herausforderung: „Ich habe hier Unternehmer, die von heute auf morgen ihre Kapazitäten um 30 Prozent aufstocken würden. Die tun es aber nicht, weil sie sagen, dass sie nicht wissen, woher sie die notwendigen Fachkräfte bekommen sollen.“ Prälat Kossen warnte insbesondere davor, bewährte Werte über Bord zu werfen – „nur um sich selbst und der Welt zu beweisen, dass Südoldenburger auch modern sein können“. Und er fügte an, „diejenigen nicht zu vergessen, die nicht auf der Sonnenseite leben. So sei es für ihn „ein Skandal“, wenn Menschen teilweise mit vier Euro Stundenlohn versuchen müssten, ihr Leben zu fristen. So zeigte sich die Kehrseite des wirtschaftlichen Erfolgs, denn in der fleischverarbeitenden Industrie gebe es genug Lohnbetriebe, die mit ihren Mitarbeitern weniger sozial agierten, als es die Strukturen des Oldenburger Münsterlandes vermuten ließen. Nicholas Salagaray | n.salagaray@verlagkroeber.de
Ob klassisches Handwerksunternehmen, Hidden Champion oder Global Player: Ich berichte regelmäßig über innovative und erfolgreiche Unternehmen aus der Region Weser-Ems. Demnächst auch über Ihres? Nicholas Salagaray, Leitender Redakteur, Telefon 05461 940217, n.salagaray@verlagkroeber.de
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OLB-Forum Aktuell
Wirtschaftsweise Bofinger zu Gast im OLB-Forum in Aurich Schuldenkrise: Ursachen und Lösungsansätze
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rof. Dr. Peter Bofinger, Wirtschaftsweise und Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg, referierte vor Kurzem auf Einladung der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) in Aurich. Der Titel seines Vortrages lautete „Schuldenkrise: Ursachen und Lösungsansätze“. In der Reihe OLB-Forum „Wissen und Zukunft“ begrüßte Dr. Stefan Friedmann, Mitglied des Vorstands der OLB, dabei rund 600 Besucher in der Stadthalle Aurich. Der renommierte Referent ging in seinem Vortrag auf die Ursachen und Lösungsansätze der Schuldenkrise ein und erläuterte, welche Auswirkungen die zunehmende öffentliche Verschuldung auf die Realwirtschaft hat. Dabei warnte Bofinger insbesondere vor einer Kürzung der Staatsausgaben in den Euro-Krisenstaaten. „Man kann auch zu viel sparen“, mahnte der Wirtschaftsweise.
Ludger Greten (links) und Joachim Fecht (rechts), Mitglieder der Geschäftsleitung der Region Aurich/Emden, Dr. Stefan Friedman, OLB-Vorstandsmitglied, (2. von links) und der Wirtschaftsweise Prof. Dr. Peter Bofinger (3. von links)
Denn dadurch würden wirtschaftliche Aktivitäten gedrosselt und Steuereinnahmen in Folge wegbrechen, was wiederum die Defizitquote in die Höhe treibe. Seiner Meinung nach sei es wichtig, die öffentlichen Haushalte im Euroraum wieder in solide Bahnen zurück-
zuführen. Die öffentliche Verschuldung werde im Vergleich zur Wirtschaftsleistung nur dann zurückgeführt werden können, wenn die unausweichlichen Sparbemühungen begleitet würden durch Wirtschaftswachstum. „Dabei muss es den Problemländern möglich sein, sich zu vernünftigen Zinssätzen zu refinanzieren“, betonte der Wirtschaftswissenschaftler. Es werde lange dauern, um in den Krisenstaaten neue Geschäftsmodelle aufzubauen. Dies sei allerdings ein notwendiger Schritt, so Bofinger, weil die alten Modelle, beispielsweise die Immobilien-Lastigkeit in Spanien, so nicht weitergehen könnten. Dabei sprach er von „Fehlentwicklungen über viele Jahre“. Deutschland attestierte der Wirtschaftsweise einen Spitzenplatz: „Deutschland kann sein Erfolgsmodell in der Weltwirtschaft fortsetzen.“ Der Wechselkurs zu wichtigen Handels- und Konkurrenzstaaten sei seit 13 Jahren konstant. Dass das ohne Euro ebenso möglich sei, stempelte er als „naiv“ ab. Insgesamt werde es für die Zukunft der deutschen, der europäischen sowie der globalen Wirtschaft allerdings mehr denn je darum gehen, die anstehenden Probleme solidarisch zu lösen, führte er fort. Nicholas Salagaray | n.salagaray@verlagkroeber.de
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Titelporträt timecon
Passgenaues Personal – Zuverlässig, schnell, persönlich Oldenburger Personalvermittlung timecon sticht aus der Masse heraus
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ie 2000 gegründete Oldenburger Personalvermittlung timecon GmbH & Co. KG geht andere Wege als ein Großteil der renommierten Personaldienstleister. Das Unternehmen hat sich auf die Besetzung von Positionen im technischen und kaufmännischen Bereich sowie der IT-Branche spezialisiert. Durch langjährige Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen – vom Mittelständler bis zum „Global Player“ – verfügt timecon über umfangreiches Insiderwissen und genießt größtes Vertrauen bei seinen Kunden. Ein intensives Kontaktnetzwerk und ausgeprägte Marktkenntnisse ermöglichen es dabei, renommierte und spannende Unternehmen zielgerichtet und treffsicher mit den passenden Kandidaten zusammenzubringen. „Wir arbeiten im rein qualifizierten Bereich, was uns von vielen anderen Personaldienstleistern unterscheidet“, erklärt Linda Heitmann, eine von drei Geschäftsführern bei timecon. Als inhabergeführtes Unternehmen sei man dabei stets flexibel und individuell aufgestellt. Den Spagat zwischen Produktion und Fachkraft suchen Kunden bei timecon vergebens. „Wir disponieren keine Mitarbeiter“, unterstreicht Carmen Kruse, Leiterin der Niederlassung in Oldenburg. „Der Großteil unserer Bewerber ist aktuell in Arbeit, der verbleibende Anteil ist gerade erst frei auf dem Arbeitsmarkt und verfügt somit ebenfalls über aktuelle Kenntnisse und Erfahrungen – das fängt beim klassischen kaufmännischen Sachbearbeiter an und geht über den High Potential von der Hochschule mit erster Berufserfahrung bis hin zur Führungskraft mit starken Netzwerken und entsprechenden Branchenkenntnissen.“
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nen dadurch einen qualitativ sehr hochwertigen Standard gewährleisten“, verspricht Linda Heit mann. Dabei nimmt sich timecon die Zeit, jeden Bewerber persönlich kennenzulernen und einzuschätzen. Für Bewerber ist dieser Service selbstverständlich kostenlos.
Jeder Bewerber wird persönlich geprüft
Geschäftsführer und Inhaber Linda Heitmann und Carsten Meyer
Rund 10.000 Bewerber in bereinigter Datenbank Großen Wert legt timecon auf einen stetig aktuellen und verfügbaren Bewerberpool. Gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen OPTARES GmbH & Co. KG, das ebenfalls aus Oldenburg stammt und die Bereiche Automotive, Medical und Energy abdeckt, stehen rund 10.000 Bewerber zur Verfügung. Einen besonderen Vorteil bietet dabei das Datenbanktool aus eigener Entwicklung, das einen hohen Grad an Aktualität verspricht: „Wir haben die Möglichkeit, treffsicher nach den Jobanforderungen zu selektieren und passgenaue Bewerbervorschläge zu generieren. Wir kön-
Nach umfassender Durchsicht der Bewerbung, die über die Homepage, per E-Mail oder postalisch erfolgen kann, nehmen die Personalberater von timecon Kontakt auf und laden potenzielle Kandidaten zu einem persönlichen Gespräch ein. „Für ein solches Gespräch nehmen wir uns viel Zeit, um die Motivation und Persönlichkeit eines Bewerbers genau zu erfassen und erklärungsbedürftige Inhalte der Unterlagen umfassend zu besprechen“, erklärt Heitmann. Maximal drei Gespräche pro Personalberater am Tag ist die interne Vorgabe, damit sich die Berater jedem Kandidaten individuell und mit der notwendigen Tiefe widmen können. Neben der Bewerbung auf aktuelle Angebote haben die Bewerber auch die Möglichkeit, ihre Unterlagen initiativ zu schicken und so nach einem Gespräch ebenfalls in die Datenbank aufgenommen zu werden. Sämtliche Kandidaten werden in regelmäßigen Abständen kontaktiert, um ihre Daten und gegenwärtige Berufssituation auf Aktualität und Vollständigkeit zu überprüfen und neue Wünsche und Ziele berücksichtigen zu können. „Wir nehmen hier definitiv nicht jeden Bewerber auf. Fachliche Skills müssen vorhanden sein und auch die sozialen Kompetenzen
timecon Titelporträt
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Dabei macht timecon keinen Unterschied, ob es sich um einen mittelständischen Handwerksbetrieb oder einen Großkonzern als Auftraggeber handelt. „Im Umkehrschluss schauen wir uns natürlich auch die Unternehmen an, die eine Personalanforderung an uns stellen. In unserer Verantwortung unseren Kandidaten und Mitarbeitern gegenüber müssen wir auch sicher sein, sie in renommierten und guten Unternehmen zu platzieren, damit sie sich optimal einbringen und entfalten können“, zeigt Heitmann einen weiteren Punkt auf, der ihr Unternehmen von vielen klassischen Personaldienstleistern unterscheidet. Niederlassungsleiterin Carmen Kruse im Vorstellungsgespräch mit Kira Byl (mittlerweile im Schwesterunternehmen tätig)
sowie die Persönlichkeit eines Bewerbers spielen eine große Rolle. Wir möchten unseren Kunden die Kandidaten präsentieren, bei denen das Gesamtbild stimmig ist und die einem sowohl fachlich als auch von der menschlichen Komponente her ein rundum gutes Gefühl vermitteln“, erklärt Kruse die Philosophie hinter dieser Vorgehensweise.
Als regionaler Spezialist für kauf- INFO männische und gewerblich-technische Berufsfelder begleitet timecon renommierte Unternehmen in folgenden Bereichen: Office-Management und Buchhaltung Assistenz und Sekretariat Marketing und Vertrieb Import- und Export-Abwicklung Personalwesen Softwareentwicklung und IT-Beratung Netzwerkadministration und IT-Support Entwicklung und Konstruktion Produktion und Montage Wartung, Instandhaltung und Service Qualitätssicherung Technisches Projektmanagement Technischer Vertrieb und Logistik Metall-, Maschinen- und Anlagenbau Elektrotechnik Windenergie und Photovoltaik Luftfahrt und Schiffbau Automobilindustrie
Der erste Kontakt
übernimmt der Berater die entsprechende Vorbereitung und Terminierung. Üblicherweise finden die Gespräche in den Kundenbetrieben statt, bei besonderen Situationen stellt timecon jedoch auch gerne die eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung. Es gibt immer wieder kritische Stellenbesetzungen, wo ein hohes Maß an Diskretion gegeben sein muss, damit keine Unruhe ins Unternehmen gebracht wird“, erklärt Kruse.
Spezialistensuche Auf seinem Bewerberpool ruht sich timecon dabei aber nicht aus, denn der Markt an qualifizierten Kandidaten ist knapp. Daher durchkämmen auf das Recruiting spezialisierte Berater täglich die einschlägigen Plattformen ähnlich wie Headhunter, um auch per Direktansprache starke Potenzialträger und Fachspezialisten ansprechen und vermitteln zu können. Natürlich geht timecon auch auf die Rückwärtssuche und schlägt seinen Bewerbern Stellenanzeigen vor, die nicht direkt eingereicht oder angefragt werden. „Hier hat das Unternehmen natürlich nichts zu verlieren, wenn wir passende Bewerbervorschläge unterbreiten. Und wir können unseren stärksten Bewerbern ein breiteres Spektrum an Positionen anbieten, da wir nicht nur rein auftragsbezogen tätig werden“, erläutert Kruse den Hintergrund.
Für Unternehmen bedeutet das, dass auch sie nach einem ersten telefonischen Kontakt und dem Ausloten des Bedarfs besucht werden: „Das tun wir natürlich, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich der Kunde selbst versteht und nach welcher Philosophie er agiert“, so Kruse. Dann folgt in kurzer Zeit die Selektion potenzieller Bewerber aus der eigenen Datenbank. „Manchmal bekommen wir morgens einen Anruf und haben bereits am Nachmittag einen Arbeitnehmer ins Unternehmen gebracht“, erklärt Heitmann. Das funktioniert natürlich nur in Unternehmen, mit denen timecon schon in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat. In der Regel vergehen aber etwa ein bis drei Wochen, bis ein klassischer Job besetzt ist. Denn natürlich werden die Stellen auch bei Internetbörsen wie Stepstone und Monster ausgeschrieben, bei Bedarf auch in der Tagespresse. „Möchte ein Unternehmen, die von timecon präsentierten Bewerber zu einem Gespräch einladen, Die Personalberater bei der Besprechung von Bewerbungsunterlagen
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Titelporträt timecon
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Linda Heitmann, Geschäftsf ührerin
Carsten Meyer, Geschäftsführer
Kerstin Pieritz, Geschäftsf ührerin
Carmen Kruse, Niederlassungsleiterin Oldenburg
Marina Erhardt, Personal beraterin Oldenburg
Joachim Laudien, Regionalleiter
Marc Steenken, Personalberater Oldenburg
Horst Kretschmann, Nieder lassungsleiter Wilhelmshaven
Sven Niederquell, Nieder lassungsleiter Bremen
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Cornelia Wietschorke, Niederlassungsleiterin Hamburg
Transparente Selektion „Eine Weitergabe der Unterlagen an ein Unternehmen erfolgt selbstverständlich nur mit entsprechender Freigabe des Bewerbers. Er wird über jeden unserer Schritte informiert, um die Vorgehensweise transparent zu halten, Doppelbewerbungen zu vermeiden und das grundsätzliche Interesse an unserem Kunden sicherzustellen“, so Heitmann. „Unsere Bewerber und Mitarbeiter sind unser Kapital für den Erfolg. Dieser Tatsache sind wir uns absolut bewusst und pflegen einen sehr engen und vertrauensvollen Kontakt zu ihnen.“ Von klassischer Zeitarbeit hat diese Vorgehensweise nichts mehr. Der Anspruch von timecon ist es, passgenaue Bewerber für dauerhafte Positionen zu präsentieren. Somit stellt die reine Vermittlung Das engagierte Verwaltungsteam eines der Hauptaufgabenfelder des Unternehmens dar. „Selbstverständlich bieten con wiederum die hauseigene Datenbank zuwir auch temporäre Lösungen an oder stellen gute. „Wir erleben es oft, dass Bewerber, die Mitarbeiter im Rahmen einer Probezeit bei beispielsweise in Oldenburg aufgewachsen uns ein, bis das Unternehmen sie in eigene sind, aber in Köln Karriere machen, mit dem Reihen übernehmen möchte“, ergänzt Kru- Gedanken spielen, dauerhaft wieder in die se. Die Gestaltung der Gehälter erfolgt sehr Heimat zurückzukehren. Diese Kandidaten individuell, häufig in enger Absprache mit finden wir zielgerichtet und erfahren wichtige den Unternehmen, um dem Aspekt des ge- Zusatzinformationen durch ein Telefonat mit forderten „Equal Pay“ schon heute möglichst dem entsprechenden Personalberater in der gerecht zu werden. Für eine erfolgreiche Ver- Kölner Niederlassung. So können wir unseren mittlung werden einem Unternehmen etwa Qualitätsanspruch auch bei überregionalen 20 bis 25 Prozent des verhandelten Brutto- Kandidaten problemlos gewährleisten“, erklärt jahresgehalts – natürlich abhängig von der je- Carmen Kruse. weiligen Spezifikation – in Rechnung gestellt. Timecon bietet ein rundes Angebot, das Ein marktkonformer Preis, der Qualität vo- Gründer und Geschäftsführer Carsten Meyer raussetzt. Die Entwicklung von timecon zeigt, kurz und prägnant zusammenfasst: „Es ist die dass sich dieses Modell bewährt hat. Spezialisierung auf ausgewählte Branchen, die es unseren Beratern ermöglicht, in kurzer Zeit die qualifiziertesten Kandidaten zu finden.“
Regional stark aufgestellt
Denn die Personalprofis bauen sukzessive an einem Netz von Niederlassungen. Bislang sind zusätzliche Units in Schortens, Bremen, Hamburg, Köln und Münster für die Bewerberauswahl entstanden. Weitere dürften in Zukunft folgen: „Wir sind bestrebt, organisch zu wachsen. Den technischen Bereich haben wir seit 2009 dazugenommen und werden diesen weiter forcieren, ehe wir an neue Geschäftsfelder denken“, erklärt Linda Heitmann zukunftssicher. Auch in der Kommunikation zwischen den Niederlassungen kommt time-
Kontakt
Ihre Ansprechpartner
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Lohndumping oder Flexibilitätshilfe? Marktübersicht der Personaldienstleister in der Region
E
s ist ein alter Vorwurf, der immer wieder neu befeuert wird: Leiharbeiter werden im Rahmen des Outsourcings genutzt, um unrentable, aber notwendige Abteilungen zu verschlanken und wirtschaftlicher zu machen. Der Unternehmer verdient sich dabei eine goldene Nase, während der Verdienst des Arbeitnehmers knapp über dem Existenzminimum liegt. Haltlos und nicht mehr zeitgemäß sei eben diese Denke, unterstellen Experten aus dem Personalwesen. Eine aktuelle Studie untermauert allerdings das Gegenteil: Zeitarbeiter bekommen in Unternehmen bei vergleichbaren Tätigkeiten teils nur die Hälfte des Lohns von Stammkräften. Die
Aushilfen seien aber keine Gefahr für die Festangestellten. Demnach geht aus einer Untersuchung des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hervor, dass Leiharbeiter bis zu 50 Prozent weniger für vergleichbare Tätigkeiten als Stammkräfte von Unternehmen bekommen. Laut der Studie verdient eine Leihkraft mit Berufsausbildung in Westdeutschland 47 Prozent und im Osten 36 Prozent weniger als ein Stammarbeiter mit gleichem Bildungsniveau. Als Grund nennen die Autoren neben den generell niedrigeren Zeitarbeitslöhnen vor allem individuelle Merkmale wie längere Phasen von Arbeitslosigkeit.
Zwar gilt seit Januar 2012 für alle Beschäftigten der Leiharbeitsbranche eine gemeinsame Lohnuntergrenze – sie liegt bei 7,89 Euro in Niedersachsen –, dennoch ist diese Art der Beschäftigung nach wie vor höchst umstritten.
Zeitarbeiter verdrängen Stammbelegschaft nicht Allerdings widerspricht die Untersuchung den Vorwürfen von Gewerkschaftern, wonach durch Zeitarbeit Festangestellte zurückgedrängt werden. Der Studie zufolge verdrängen Zeitarbeiter Stammbelegschaften nicht: „Vielmehr dienen sie vornehmlich als Arbeitskräftereserven und Antwort auf notwendige Flexibilisierung“, so die Studie. Ein Aufbau von Zeitarbeit bei gleichzeitigem Abbau der Stammbelegschaft sei „nur sehr selten zu beobachten“. Immerhin gibt es in Deutschland rund 900.000 Leih- oder Zeitarbeiter. Doch hier muss klar unterschieden werden, ob es sich um ungelernte Kräfte, beispielsweise als Produktionshelfer oder für etwaige „niedere“ Arbeiten, handelt oder fachspezifische Unterstützungen, die projektbezogen angefragt werden, wenn einem Unternehmen in technischen Bereichen die notwendige Expertise fehlt, Lastspitzen flexibel ausgeglichen werden müssen oder eine Vertretung für Urlaubs-, Krankheits- oder Schwangerschaftszeiten benötigt wird. Die Vergütungen für Letztere sind in der Regel marktkonform, bei besonderen Fachkräften und Know-howTrägern sind durchaus übertarifliche Verdienste angesetzt und einige Personaldienstleister halten ihre „Leiharbeiter“ selber in einer unbefristeten Festanstellung und sind entsprechend auf projektbezogene Anfragen spezialisiert. Wenn es um die Vorselektion bestimmter Bewerber, Kompetenzdiagnostiken, Empfehlungen für Stellenanzeigen in bestimmten Medien oder aber die Potenzialanalyse eigener Mitarbeiter geht, beauftragen Firmen in der Regel Personalberatungen. Diese verfügen zwar über Karteien mit potenziellen Bewerbern, bieten aber nicht direkt passgenaue Mitarbeiter an, sondern unterstützen fachmännisch bei der Suche. Das geht bis hin zum klassischen Headhunter, der für vakante Stellen in Schlüssel- und Führungspositionen beauftragt wird. Eine Übersicht der unterschiedlichen Personaldienstleister in der Region finden Sie auf den folgenden Seiten. Nicholas Salagaray | n.salagaray@verlagkroeber.de weser-ems Manager 04/12
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Business in weser-Ems Marktübersicht Personaldienstleister
Personalberatung Unternehmen
Hauptsitz
NL Weser-Ems
MA
Osnabrück
Lingen
12
Emstek
–
12
Osnabrück
–
2
Lohne
Mühlen
6
personal-plan Personalberatung GbR personal total HR Consulting Group Leer / NOBLIS Unternehmerberatung GmbH
Vechta München / Leer
–
6
KMU branchenübergreifend, DIN ISO 9001, AZWV (AZAV) Gesundheit Maschinen- und Anlagenbau, Mitglied im BDU Agrar- und Ernährungswirtschaft Industrie, Dienstleistung – Maschinen- und Anlagenbau, – Agrar- und Ernährungswirtschaft Industrie, Handwerk –
–
83
Automotive, Nahrungsmittel
psb personal schulung beratung
Wallenhorst
–
1
branchenunabhängig
Sprungbrett GbR
Cloppenburg
–
2
KMU
U. Thoben GmbH
Osnabrück
–
4
Industrie, Dienstleistung
Akademie Überlingen Institut für Unternehmensentwicklung GmbH Dr. Schwerdtfeger Personalberatung junior-talents consulting GmbH Kühling Personalberatung
Kernbranchen
Gesamt umsatz
Zertifikate
k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 11,5 Mio. (3,5 Mio. in Weser-Ems)
Mitglied im BDP Demografielotse INQA, Kreisgeschäftsführer Bundesverband Initiative 50plus Businesscoaching, Potenzialanalysen, Demografieberatung, Übergangsberatung für Beschäftigte 50plus Demografie-Berater (Inqa, in der KfW-Beraterbörse zugelassen)
k.A. k.A. k.A.
Personalvermittlung Unternehmen
Hauptsitz
NL Weser-Ems
Mitarbeiter
Vermittlungsquote
Kernbranchen
Zertifikate
Gesamtumsatz
–
k.A.
– DIN ISO 9001, SCP
k.A.
BPB Büro für Personalvermittlung und Bewerbungsberatung Haferkamp Personalvermittlung
Emstek
–
4
100 %
Wardenburg
1
80 %
INPERSO GmbH
Oldenburg
– Leer, Wilhelmshaven, Vechta, Delmenhorst
Maschinen- und Anlagenbau, Agrarund Ernährungswirtschaft Klein- und Mittelstand
56 | 650 | 650 | 0
56 %
Office, Engineering
neugebauer-personaldienste e.k.
Osnabrück
5 | 150 | 124 | 26
48,93 % (seit 1.1.2010)
Metall (überwiegend Schweißer und Schlosser)
–
3,5 Mio.
Service Personaldienstleistungen GmbH
Cloppenburg, Delmenhorst, Emden, OstrhauderOsnabrück, Lingen, fehn Melle, Meppen, Wilhelmshaven
103 | 2017 | 1.623 | 394
31 %
Industrie/Handwerk, Dienstleistungen
ISO 9001, SCP, Strahlenschutz
45 Mio.
timecon GmbH & Co. KG
Oldenburg
50 | 380 | 380 | 0
98 %
qualifiziert kaufmännisch und qualifiziert gewerblich (branchenübergreifend)
–
12 Mio.
–
Schortens
k.A.
Klassische Zeitarbeit Unternehmen Abiant GmbH & Co. KG
Hauptsitz
Mitarbeiter
Oldenburg
Dörpen, Varel, Cloppenburg, Wallenhorst, Langen –
Osnabrück
Nordhorn, Oldenburg
35 | 400 | 220 | 180 6 | 75 | 75 | 0 25 | 250 | 100 | 150
Moormerland
AJM Personalservice GmbH ansias zeitarbeit GmbH & Co. KG astor TECHNIK GmbH
14
NL Weser-Ems
weser-ems Manager 04/12
Oldenburg
–
3 | 65 | 65 | 0
Vermittlungsquote 20 % reine Zeitarbeit 30 %
10 %
Zertifikate
Gesamt umsatz
Metallbau, Logistik
–
12 Mio.
Elektro, Metall
–
2,9 Mio.
Handwerk, Lager-Logistik
–
k.A.
SCP/SCC, Genehmigung zu Arbeiten in Kerntechnischen Anlagen
2,7 Mio.
Kernbranchen
Anlagenbau, Schiffbau
Marktübersicht Personaldienstleister Business in weser-Ems
Hauptsitz
NL Weser-Ems
Mitarbeiter
Vermittlungsquote
avanti Wolf GmbH
Osnabrück
–
10 | 150 | 80 | 70
30 %
Baunebengewerbe, Metallindustrie
Detmers Personaldienstleistungen GmbH
Südbrookmerland
16 | 220 | 140 | 80
20 %
Windenergie, Stahlbau
Han & Öndin Personalleasing GmbH
Emden
–
50 | 0 | 50 | 0
k.A.
Papenburg
–
2 | 35 | 23 | 12
Unternehmen
HPS Personal UG
Lingen, Roffhausen (Schortens)
Zertifikate
Gesamt umsatz
–
k.A.
SCP, IGZ-Mitgliedschaft, unbefristete Erlaubnisurkunde
k.A.
Arbeitnehmerüberlassung
SCP
2 Mio.
5%
Metallbau, Handwerk
–
k.A.
7 | 83 | 76 | 7
k. A.
Schweißerschule, Arbeitssicherheit
ZDH-ZERT
k.A.
300 | 6.000 | k.A. | k.A.
35 %
Metall, Logistik
DIN ISO 9001, SCP, Top Job 2012
170 Mio.
Kernbranchen
Nüsse Personalservice GmbH
Meppen
Piening GmbH
Bielefeld
Oldenburg, Vechta, Lingen, Osnabrück
PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH
Hamburg
Wilhelmshaven
250 | 2.700 | 1.600 | 1.100
27 %
Industrie/Handwerk, Logistik
DIN ISO 9001, SCP
62 Mio. (2,25 Mio. in Weser-Ems)
Primus Personaldienstleistungen GmbH
Oldenburg
Oldenburg, Vechta, Osnabrück, Rheine
28 | 620 | 460 | 160
35 %
Industrie und Verwaltung
DIN ISO 9001 , SCP
16 Mio.
20 | 700 | 600 | 100
10 %
Lebensmittelindustrie, Industriemontage
SCP, SCC, DIN ISO 9001
15 Mio. (11 Mio. in Weser-Ems)
Promotec Unternehmensgruppe
Markranstädt Cloppenburg, Oldenburg, bei Leipzig Lohne
Randstad Deutschland GmbH & Co. KG
Eschborn
Emden, Leer, Oldenburg, Lingen, Osnabrück, Vechta
116 | 3.218 | k.A. | k.A.
20-30 %
Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung
DIN ISO 9001, SCR/ SCC/VCA/SCP
1,96 Milliarden
SONESTO GmbH
Oldenburg
Leer, Wilhelmshaven
50 | 500 | 450 | 50
35–50 %
Industrie, Dienstleistungen
Top Job 2011, DIN ISO 9001, SCP
k.A.
TimePartner Personalmanagement GmbH
Hamburg
Oldenburg, Cloppenburg, Wilhelmshaven, Lohne, Aurich
(nur Weser-Ems): 34 | 850 | 380 | 470
25 %
Industrie, Technik
DIN ISO 9001, SCP
23 Mio. in WeserEms
WZG Wilhelmshavener Zeitarbeits GmbH & Co. KG
Wilhelmshaven
–
3 | 53 | 50 | 3
alle unbefristet beschäftigt
SCC, SCP
2,8 Mio.
ZAG Zeitarbeits-Gesellschaft GmbH
Hannover
Bramsche, Lingen, Vechta, Westerstede, Oldenburg
600 | 12.000 | 5.004 | 6.996
32,2 %
Automotive, Handwerk
DIN ISO 9001
320 Mio.
9 | 150 | 50 | 100
30 %
Metallverarbeitung, Logistik
–
2,8 Mio.
Zeit & Service Personalentwicklungs GmbH
Brake
Elsfleth, Nordenham
Metall-/Rohrleitungsbau, Industrie
MA = Mitarbeiter, Mitarbeiter: intern | extern gesamt | extern: Facharbeiter | extern: Helfer, NL = Niederlassungen. Quelle: Unternehmensangaben. Trotz gewissenhafter Recherche kann für die Vollständigkeit und Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden.
TOP PERSONAL - TOP SERVICE! Service Personaldienstleistungen GmbH bietet ein umfangreiches Angebot rund ums Personalmanagement. Mit 19 Niederlassungen und über 2.000 Beschäftigten gehören wir zu den größten Anbietern im Nordwesten Deutschlands. Unsere Personaldisponenten stehen mit Know-how vor Ort an Ihrer Seite. Mit langjähriger Erfahrung und einer persönlichen
Betreuung mit individuellen Lösungskonzepten für unsere Kunden stehen wir für eine vertrauensvolle und sichere Zusammenarbeit.
Zentrale: Service Personaldienstleistungen GmbH Sandkamp 9 - 26842 Ostrhauderfehn Telefon: +49 (0)4952 / 9414-0 ostrhauderfehn@service-personal.de www.service-personal.de
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Business in weser-Ems Marktübersicht Personaldienstleister – Schwerpunkt: Personalberatung
Dr. Schwerdtfeger Personalberatung
Kühling Personalb eratung
psb personal schulung beratung
Die Dr. Schwerdtfeger Personalberatung aus Emstek verfolgt seit nunmehr zehn Jahren ein nachhaltiges Konzept bei der Besetzung von qualifizierten Fachexpertenund Führungspositionen in erfolgreichen Firmen im Nordwesten Deutschlands. Zum Kompetenzprofil gehört zudem die umfassende Beratung zu Inhaber Dr. Clemens Schwerdtfeger Vertrags- und Vergütungskonzepten. Die professionelle Personalsuche und -auswahl umfasst dabei viele aufeinander abgestimmte Schritte von der Definition des idealen Kandidaten, der diskreten Suche im eigenen Bewerberpool des Unternehmens sowie über Stelleanzeigen und Direct Search bis hin zur Vorauswahl von potenziellen Bewerbern. Der Auswahlprozess kann auf Wunsch auch durch das Potenzial-Analyse-Verfahren INSIGHTS MDI begleitet werden. Zudem bietet die Dr. Schwerdtfeger Personalberatung auch Möglichkeiten der Personalentwicklung für potenzielle Führungskräfte an. Das Unternehmen ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.
Die Kühling Personalberatung mit Büros in Lohne und Mühlen zählt zu den führenden Personalberatungen im Raum WeserEms und ist insbesondere im Oldenburger Münsterland bei Unternehmen und Bewerbern gleichermaßen als zuverlässiger und kompetenter Partner anerkannt. Die über 10-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der Personalberatung gepaart mit einer vertrauensvollen und diskreten Arbeitsweise sowie die akademische Ausbildung aller Personalberater tragen zum Erfolg und zur stetigen Unternehmensentwicklung bei. Der Dienstleistungsschwerpunkt liegt in der Besetzung von Positionen für höher qualifizierte sowie akademische Fach- und Führungskräfte. Die Struktur der primär mittelständischen Mandantschaft aus Maschinen- und Anlagenbau, Ernährungs- und Agrarwirtschaft, Kunststofftechnik, Logistik und Elektrotechnik spiegelt den Branchenmix der Region wieder. Ein weiterer Tätigkeitsbereich der Personalexperten liegt in der Outplacementberatung. Hierbei zeigen Unternehmen soziale Verantwortung, indem die Kündigung eines Mitarbeiters verträglich und positiv gestaltet wird.
psb bietet zukunftsorientierte Dienstleistungen des gesamten Personalmanagements an. Vom Finden der Mitarbeiter über die langfristige Bindung und daher permanente Entwicklung bis zur Beratung des Übergangs von der Erwerbs- in die Nacherwerbsphase: Unternehmen können stets abgestimmt auf die Lebensphase der Mitarbeiter Stefan Botterhuis demografieorientiert und damit nachhaltig und wettbewerbsfähig beraten werden. Durch Expertise im Bereich des Prozessmanagements und der Markt- und Absatzforschung reicht die psb-Dienstleistung in die Handlungsfelder der Organisationsentwicklung und des Arbeitgebermarketings hinein. Gearbeitet wird stets interdisziplinär. Aktuell begleitet psb ein neues Modell der Personalflexibilisierung und Beschäftigungsstabilität gerade auch für ländliche Regionen. psb liefert für kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen oder Organisationen Informationen zur Orientierung, Hilfestellung und Umsetzung. psb ist für kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen oder Organisationen der Ansprechpartner für individuelles Personalmanagement.
Kontakt: Dr. Schwerdtfeger Personalberatung, Thomas-Mann-Weg 2, 49685 Emstek, Telefon: 04473 943360, Telefax: 04473 9433620, beratung@personal-schwerdtfeger.de, www.personal-schwerdtfeger.de
Kontakt: Kühling Personalberatung, Dipl.-Kfm. (FH) Matthias Kühling, Bahnhofstraße 28a/ Stellwerk, 49393 Lohne, Telefon: 04442/ 887 909-0, info@kuehling-personalberatung.de, www.kuehling-personalberatung.de
Kontakt: psb personal schulung beratung, Stefan Botterhuis, Brunings Kamp 8a, 49134 Wallenhorst, Telefon: 05407 8166915, Telefax: 05407 8166916, info@psb-online.de, www.psb-online.de
Fördern Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter? Demographischer Wandel, erhöhter Wettbewerb und stetige Marktveränderungen führen in vielen Betrieben zu enormem Leistungsdruck der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dessen Folge erhöhte Fehlzeiten und eine verminderte Produktivität sein können.
Nur gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zuverlässig und erbringen hochwertige Leistungen. Nach gemeinsamer Strategieentwicklung erhalten Sie von uns wertvolle Analysen und setzen gesundheitsfördernde Maßnahmen nachhaltig und zielgerichtet um. Beispielsweise moderieren wir Ihre Gesundheitszirkel und unterstützen die psychische und physische Gesundheit Ihrer Mitarbeiter z.B. durch: Arbeitsbewältigungscoaching, Gesundheitsförderliches Führen, HEDE–Training, Maßnahmen zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Fördern Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter! Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Goethering 7 49074 Osnabrück Telefon: 0541 33112- 80 Telefax: 0541 33112-13 Email: institut@akademie-ueberlingen.de Internet: www.ifu-os.de Ihr Ansprechpartner: Tobias Schönfeld B.Sc. Pflege und Gesundheit Schwerpunkt Leitung und Management Ergotherapeut und Systemischer Coach Tel.: 0541 33112-82 Email: t.schoenfeld@ akademie-ueberlingen.de
Marktübersicht Personaldienstleister – Schwerpunkt: Personalvermittlung Business in weser-Ems
neugebauerpersonaldienste e.k.
Service Personaldienstleistungen GmbH
timecon GmbH & Co. KG
Der Personaldienstleister ist seit 2005 in Osnabrück ansässig und spezialisiert auf den Bereich Fachkräfte für Metall und Elektrik in Industrie und Handwerk. Mit fast 30-jähriger Erfahrung in der Personalarbeit werden qualifizierte Schaltschrankbauer, Elektriker, Schlosser, Maschinenbauer, Dreher, Fräser und Schweißer (mit und ohne Prüfung) durch neugebauerpersonaldienste e.k. zur Verfügung gestellt, um die Chance zur Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis zu ermöglichen. Der Kunde hat durch die Arbeitnehmerüberlassung die Möglichkeit, den potenziellen Mitarbeiter ohne Risiko kennenzulernen: Den Mitarbeiter, der durch sehr gute Rahmenbedingungen wie Entlohnung orientiert am Entleihbetrieb und außertarifliche Zusatzleistungen hoch motiviert ist. Zur Personalvermittlung kommt die arbeitssicherheitstechnische Betreuung von Kundenbetrieben durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, die unter anderem auch die Prüfungen nach BGV A3 sowie Regalprüfungen nach DIN EN 15635 durchführt, hinzu.
Ob Handwerk, Büro oder Industrie – seit 20 Jahren steht die Service Personaldienstleistungen GmbH den Unternehmen im Nordwesten als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. „Wir sind mit unseren Kunden gewachsen und freuen uns über langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den erfolgreichsten Unternehmen der Region“, Geschäftsführer Siegfried Heyen bilanziert Geschäftsführer Siegfried Heyen zum Jubiläum. Schritt für Schritt erschlossen sich die Personalprofis neue Geschäftsbereiche. So kam zur klassischen Zeitarbeit die Personalvermittlung, das Outsourcing und die Bündelung mehrerer Zeitarbeitsdienstleister in Form des OnSite-Managements hinzu. „Inzwischen bieten wir unseren Kunden alle Dienstleistungen rund ums Personal aus einer Hand“, so Heyen. „Unsere Partner können sich damit voll auf das eigentliche Geschäft konzentrieren.“ Gute Argumente für die Zusammenarbeit – starten doch auch Sie mit „Service“ in die Zukunft!
Der Oldenburger Personalvermittler timecon hat sich auf die Besetzung von Positionen im technischen und kaufmännischen Bereich und der IT-Branche spezialisiert. Durch langjährige Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen – vom mittelständischen Unternehmen bis zum „Global Player“ – verfügen die Personal Linda Heitmann, Geschäftsführerin experten von timecon über umfangreiches Insiderwissen und genießen größtes Vertrauen bei ihren Kunden. Ein intensives Kontaktnetzwerk und ausgeprägte Marktkenntnisse ermöglichen es, renommierte und spannende Unternehmen zielgerichtet und treffsicher mit den passenden Kandidaten zusammenzubringen. Gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen Optares hält timecon rund 10.000 Bewerber vor. Timecon versteht sich in der Hauptsache als Personalvermittler, bietet jedoch auch temporäre Lösungen mit Perspektive an. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Bremen, Hamburg, Köln, Münster und Schortens.
Kontakt: neugebauer-personaldienste e.k, Herbert Neugebauer, Lotter Straße 80, 49078 Osnabrück, Tel.: 0541 6687300, info@neugebauer-personaldienste.de, www.neugebauer-personaldienste.de
Kontakt: Service Personaldienstleistungen GmbH, Siegfried Heyen, Sandkamp 9, 26842 Ostrhauderfehn, Telefon: 04952 941415, Telefax: 04952 941430, sheyen@service-personal.de, www.service-personal.de
Kontakt: timecon GmbH & Co. KG, Heiligengeist Höfe 8, 26121 Oldenburg, Telefon: 0441 21879-0, Telefax: 0441 21879-16, info@timecon.de, www.timecon.de
V.l.: Herbert Neugebauer (Geschäftsführer), Petra Mayland, Aljona Schäfer, Andreas Enewoldsen, Michael Schwanholz
Büroeinrichtung Objekteinrichtung Consulting THOLEN + FABIAN ERGONOMIE GmbH + Co. KG Gerhard-Stalling-Straße 60 b 26135 Oldenburg T.+49(0)441 /205 88-0 F.+49(0)441 /205 88-99 www.ergonomie-provider.com
Business in weser-Ems Marktübersicht Personaldienstleister – Schwerpunkt: klassische Zeitarbeit
Detmers Personaldienstleistungen GmbH Der Personaldienstleister aus dem Südbrookmerland mit Niederlassungen in Schortens, Lingen, Stade und Magdeburg hat sich mit qualifizierten Facharbeitern auf die Bereiche Industrie, Produktion, Handwerk und Logistik spezialisiert. Detmers Personaldienstleistungen bringt seit 1995 qualifizierte, engagierte und motivierte Arbeitskräfte und Unternehmen mit Personalengpässen im Inund europäischen Ausland zusammen. Dabei werden die Mitarbeiter stets als Know-how Michael Detmers, Geschäftsführer der und Kapital des Unternehmens verstanden. Sie nehDetmers Personaldienstleistungen GmbH men an Weiterbildungen teil und sind von einem hohen Maß an Mitarbeiterverantwortung geprägt. Weiterhin sind alle Mitarbeiter flexibel einsetzbar und verfügen über vielfältige Qualifikationen. Die Zuordnung von Personal und Kunden erfolgt über ein vom Unternehmen erstelltes Anforderungsprofil. So wird die Vermittlung von Personal optimal an die Bedürfnisse des anfordernden Unternehmens gerichtet.
Kontakt: Detmers Personaldienstleistungen GmbH, Ekelser Straße 31, 26624 Südbrookmerland, Telefon: 04941 98100, info@detmers-personal.de, www.detmers-personal.de
PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH
SONESTO GmbH SONESTO ist ein moderner Personaldienstleister mit Wurzeln in der WeserEms-Region. Seit der Gründung 1999 wächst das Unternehmen deutlich stärker als der Branchendurchschnitt. 2011 V.l.: Susanne Köppens, Niederlassungsleiterin SONESTO Oldenburg, erhielt SONESTO die AusChristian Becker, Niederlassungsleiter SONESTO Leer, Gülay Dohle, zeichnung „TOP JOB – Top Niederlassungsleiterin SONESTO Wilhelmshaven Arbeitgeber des Mittelstandes“. SONESTO ist spezialisiert auf qualifizierte Mitarbeiter und gehört im nordwestdeutschen Raum zu den führenden Unternehmen seiner Branche. Allein in der Weser-Ems-Region ist SONESTO mit drei Niederlassungen für seine Kunden da. Darüber hinaus gibt es Niederlassungen in Bremen, Bremerhaven, Hamburg-City, Hamburg-Barmbek und Lübeck. Durch die dezentral geführte Niederlassungen wird ein enger Kontakt mit Kunden und Mitarbeitern gewährleistet. Trotz lokaler Schwerpunkte rekrutiert SONESTO aber auch deutschlandweit. Dies ist durch die Zugehörigkeit zur DID-Gruppe möglich, zu der SONESTO seit 2010 gehört. Über 40 DID-Standorte in ganz Deutschland finden derzeit qualifizierte Mitarbeiter für zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen.
Kontakt: SONESTO GmbH Artillerieweg 37, 26129 Oldenburg, Telefon: 0441 350914-0 Heisfelder Str. 263, 26789 Leer, Telefon: 0491 9769987-0 Adalbertstr. 4, 26382 Wilhelmshaven, Telefon: 04421 95262-0 info@sonesto.de, www.sonesto.de
Große Flexibilität, hohe Effizienz und echte Entlastung im Personalmanagement ist das Angebot der PLUSS-Gruppe an Sie. Als Spezialist für Industrie, Handwerk und Logistik sprechen wir Ihre Sprache und überlassen beziehungsweise vermitteln Ihnen die Mitarbeiter/innen, die Sie benötigen. Facharbeiter, Gesellen, Kaufleute und (Fach-)Helfer mit fundierten Branchenkenntnissen freuen sich auf Ihre Aufgaben! Sie und die individuellen Anforderungen Ihres Betriebes sind uns wichtig. Daher engagiert sich jeder Einzelne in unserem Team persönlich für die Realisierung Ihrer Personalwünsche. Seriosität, Zuverlässigkeit und Qualität dokumentieren sich unter anderem in über 25-jähriger Erfahrung und der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und SCP. An 26 Standorten sind wir für Sie da, zweimal ganz in Ihrer Nähe...
Die TimePartner Gruppe gehört mit über 6.500 Mitarbeitern und rund 100 Niederlassungen bundesweit zu den Top Ten der deutschen Personaldienstleister. Als Spezialist für Fach- und Führungskräfte ist TimePartner in den Bereichen Professionals, Industry, Technology, Services, Medical und Aviation starker Partner renommierter Unternehmen. Das Dienstleistungsspektrum reicht dabei von der Zeitarbeit über Konstruktion bis zu ganz speziellen Konzepten wie zum Beispiel HighProfessionals oder InhousePartner. In Weser-Ems hält das Unternehmen Ansprechpartner in seinen Niederlassungen in Aurich, Wilhelmshaven, Oldenburg, Cloppenburg und Lohne vor. Der Personaldienstleister TimePartner ist Mitglied im iGZVerband.
Kontakt: PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH Wilhelmshaven: Tina Mehmedovic, Ebertstraße 110, 26382 Wilhelmshaven, Telefon: 04421 7582770 Bremen: Andreas Heeren, Obernstraße 38-42, 28195 Bremen, Telefon: 0421 4850150 www.pluss.de
Kontakt: TimePartner Personalmanagement GmbH, Ulla Witte, Bahnhofstraße 3, 49661 Cloppenburg, Telefon: 04471 884810, Telefax: 04471 88481-19, u.witte@timepartner.com, www.timepartner.com
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weser-ems Manager 04/12
TimePartner
Ulla Witte ist Regionalleiterin bei TimePartner und verantwortlich für das Gebiet Niedersachen-West / Bremen.
TimePartner unternehmensporträt
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TimePartner Individualität ist hier Standard
Individuelle Personalsuche als Standard TimePartner verbindet die Freundlichkeit eines kleinen Unternehmens mit der Projektkompetenz und Rekrutierungskraft eines großen. Entscheidungskompetenzen liegen vor Ort; flache Hierarchien garantieren, dass diese Entscheidungen schnell getroffen werden.
Der Kundenstamm reicht von weltweit operierenden Konzernen bis zu kleinen mittelständischen Betrieben. „Die Wichtigkeit, die das jeweilige Projekt für uns einnimmt, wird allerdings nicht von der Größe des Auftraggebers beeinflusst. Für uns ist jede Personalsuche von Belang, denn Individualität ist bei uns Standard“, unterstreicht Regionalleiterin Ulla Witte. Für Berufseinsteiger ist die Zeitarbeit ideal: Sie sammeln Erfahrung, ohne sich festzulegen. Auch für die Unternehmen bietet dieses Modul zahlreiche attraktive Anreize. Nicht nur, dass sie mit dem Leiharbeiter, die TimePartner vermittelt, Auftragsspitzen bequem abfedern können – sie profitieren auch von dem frischen Wind, für den die Mitarbeiter zusätzlich sorgen. TimePartner arbeitet mit einem organisatorischen Funktionssplit nach Kundenberater und Personalberater und setzt die Mitarbeiter (m/w) ihren Stärken entsprechend ein. Im Raum Weser-Ems finden sich Niederlassungen des Hamburger Personaldienstleisters in Oldenburg, Cloppenburg, Wilhelmshaven, Lohne und Aurich. Kontakt
T
imePartner gehört zu den Top Ten der deutschen Personaldienstleister. Rund 100 Niederlassungen beschäftigen über 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bundesweit. Als Spezialist für Fach- und Führungskräfte betreut TimePartner namhafte Firmenkunden aus den Bereichen Professionals, Industry, Aviation, Services, Medical und Technology. Auf die Bedürfnisse seiner Kunden abgestimmt, bietet die TimePartner Gruppe passgenaue und zuverlässige Personallösungen. Jedes Unternehmen, jedes Projekt hat seine eigenen Charakteristika und stellt somit seine eigenen Anforderungen. Deshalb bietet die TimePartner Gruppe Ihnen die volle Bandbreite im Bereich der Personaldienstleistungen: von der Zeitarbeit, Personalvermittlung über Konstruktion bis zu ganz speziellen Konzepten wie zum Beispiel Highprofessionals oder Inhousepartner, dem TimePartner On-siteManagement. Egal für welche Zusammenarbeit Sie sich mit uns entscheiden, Ihre Vorteile sind klar: Sie erweitern Ihren Handlungsspielraum, Ihre Flexibilität und Sie profitieren von einer höheren Produktivität. Mit einem Ziel: Die Wettbewerbsposition und damit die Zukunft Ihres Unternehmens zu sichern und auszubauen.
TimePartner Personalmanagement GmbH Bahnhofstraße 3 · 49661 Cloppenburg Telefon: 04471 884810 · Telefax: 04471 88481-19 u.witte@timepartner.com · www.timepartner.com
weser-ems Manager 04/12
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Unternehmensporträt Pluss Personal Leasing und System Service
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Personallösungen mit Persönlichkeit PLUSS-Gruppe persönliche Betreuung unserer Kunden. Dazu gehört eine enge, vertrauensvolle Bindung zwischen Besteller und Ansprechpartner und das Engagement jedes einzelnen Teammitglieds, Anforderungen an einzusetzendes Personal optimal zu erfüllen“, beschreibt die Wilhelmshavener Niederlassungsleiterin Tina Mehmedovic die PLUSS-Dienstleistungen.
Tina Mehmedovic, Niederlassungsleiterin Wilhelmshaven
M
Partner vor Ort Seit 1984 agiert die PLUSS-Gruppe bereits am Markt und ist aktuell an 26 Standorten in Deutschland präsent. In der Weser-Ems-Region bilden Niederlassungen in Wilhelmshaven und in Bremen eine sich stark ergänzende und unterstützende Einheit. Die Schwerpunkte der regionalen Tätigkeit liegen in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Hilfskräften an Betriebe aus Industrie, Handwerk und Logistik. Hier versteht sich PLUSS als nach DIN EN ISO 9001 und SCP zertifizierter Spezialist mit ausgeprägten Branchenkenntnissen. Exakt auf die Bedürfnisse der verschiedenen Gewerke zugeschnitten überbrücken Facharbeiter, Gesellen, Kaufleute und (Fach-)Helfer Personalengpässe oder optimieren langfristig den Personaleinsatz. „Unsere Arbeitsweise ist geprägt von Offenheit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Es sind diese Eigenschaften, die uns signifikant kennzeichnen und abheben. Trotz einer nicht unbedeutenden Unternehmensgröße legen wir viel Wert auf Individualität und die
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weser-ems Manager 04/12
Andreas Heeren, Niederlassungsleiter Bremen
Flexible Arbeitskraft steht hoch im Kurs: Statt auf eigenes Personal mit fixen Kosten und dem Risiko einer ungenügenden Auslastung bauen viele Entscheider auf die zur Verfügung stehenden externen Reserven von PLUSS. Bei Bedarf können zusätzliche Mitarbeiter auftragsbezogen zu variablen Kosten eingesetzt werden. Ein gewichtiger Pluspunkt, der nicht nur in konjunkturell angespannten Zeiten für die Zeitarbeit spricht. Mehr Flexibilität, höhere Effizienz und größerer zeitlicher Freiraum für die eigentlichen Kernaufgaben sind weitere gewichtige Faktoren. Kontakt
ut zu Innovationen, Know-how gepaart mit Leistungsstärke und viel Erfahrung aus Geleistetem – die PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH ist ein unabhängiger, mittelständischer Personaldienstleister, dessen Ziel es ist, für seine Kunden in einem fairen, partnerschaftlichen Umgang und mit individueller, persönlicher Betreuung Qualitätslösungen zu erbringen.
PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH Wilhelmshaven Tina Mehmedovic, Telefon: 04421 7582770 Bremen Andreas Heeren, Telefon: 0421 4850150 www.pluss.de
Vorteil älterer Arbeitnehmer Business in Weser-Ems
Gefördert durch
Das Alter ist kein Makel, sondern eine Marke Neue Wege im demografischen Wandel
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n den Büros der Personalentwickler ist das Thema nicht mehr neu, und spätestens seit Frank Schirrmachers Bestseller „Das Methusalem-Komplott“ hat es auch die deutschen Wohnstuben erreicht: Unsere Gesellschaft wird durchschnittlich älter. Dies bedeutet für den Arbeitsmarkt, dass in Zukunft immer weniger jüngere Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Vorwiegend werden in der Politik und der interessierten Öffentlichkeit zwei Wege aus diesem Dilemma diskutiert. Zum einen ist es die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und zum anderen die Förderung von Migration. Beide Instrumente sind nicht unumstritten. Die Kritiker, wie zum Beispiel die Gewerkschaften, haben sich längst formiert.
Der dritte Weg Es gibt aber noch einen dritten Weg, der von den Personalern beschritten werden kann, und das ganz ohne Widerstände: Die Nutzung des Personenkreises 50plus. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde diese Altersgruppe am Arbeitsmarkt sehr vernachlässigt. Noch im vergangenen Jahr waren etwas mehr als eine halbe Million Menschen im Alter von fünfzig und mehr Jahren ohne Beschäftigung. Deren Kompetenzen, Erfahrungen und deren Know-how liegen brach. Doch mittlerweile ist in unserer Gesellschaft und unserer Arbeitswelt ein grundlegender Mentalitätswandel zu erkennen. Alter wird nicht mehr nur als Makel, sondern immer öfter als Marke wahrgenommen.
Das Projekt „Perspektive 50plus“ Einen wesentlichen Anteil daran hat das Bundesprogramm „Perspektive 50plus-Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“. Zu einem sogenannten Beschäftigungspakt gehören das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Jobcenter vor Ort und ein koordinierender Partner. Für das Jobcenter im Landkreis Ammerland, das Jobcenter Oldenburg Stadt und Landkreis, das Jobcenter Vechta und das Jobcenter Delmenhorst ist dies die acadConsult GmbH. Die Arbeit der Personalberater von acadConsult GmbH zeichnet sich durch unterschiedlichste Maßnahmen und Methoden aus. Neben der bedarfsgerechten Qualifizierung zum Beispiel in Bereichen wie Büroorganisation und Bürokommunikation, Gebäudereinigungshelfer, Wach- und Sicherheit oder der aktuellsten EDV-Software werden sogenannte Softskills trainiert und aufgefrischt. In Kommunikationsschulungen, Stärkenund Schwächeanalysen oder Teambuildingseminaren werden die Teilnehmenden auf den Wiedereinstieg in das Berufsleben vorbereitet. Eine starke Nachfrage von Seiten der Projektteilnehmer besteht darüber hinaus in den Bereichen wie Firmenbesichtigung oder Gespräche mit Personalern, um sich optimal vorzubereiten. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch den praktischen Arbeitseinsatz in Unternehmen in Form von Praktika, bei denen die Frauen
und Männer nach einer Zeit der Arbeitslosigkeit wieder erfahren, dass ihre Kompetenz und Leistungsfähigkeit geschätzt werden. Die acadConsult GmbH und ihre Personalberater sind Partner in Netzwerken mit Unternehmen, Kammern, Verbänden, kommunalen Einrichtungen, Bildungsträgern und nicht zuletzt den Jobcentern. Auch Unternehmen profitieren von der Arbeit der acadConsult GmbH, wenn sie zum Beispiel Arbeitgeber bei der Besetzung von offenen Stellen unterstützt und neue Mitarbeiter gewinnt, die gut vorbereitet und passgenau qualifiziert sind. Ein fester Bestandteil des Bundesprogramms „Perspektive 50plus“ ist die Auszeichnung „Unternehmen mit Weitblick“. Jedes Jahr wird die Auszeichnung an Unternehmen vergeben, die eine vorbildliche Personalpolitik betreiben und eine gute Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt realisieren. 2011 waren bundesweit 62 Unternehmen nominiert. Diese bieten unter anderem gesundheitsfördernde Maßnahmen, flexible Arbeitszeiten und weiterbildende Maßnahmen für alle Altersgruppen. Preisträger aus unserer Region war im letzten Jahr das Unternehmen Elektrotechnik Diekmann aus Damme. (WEM, Februar 2012) Die Vorteile für die Arbeitgeber liegen aber nicht allein in der bedarfsgerechten Qualifizierung der zukünftigen Mitarbeiter. Forschungen haben gezeigt, dass Teams mit gemischten Altersstrukturen am erfolgreichsten arbeiten – sofern sich die Jungen nicht bevormundet und die Alten nicht verdrängt fühlen. Außerdem sind die Älteren loyal, emotional gefestigt und seltener krank als die Jungen. Sie sind die Stützen des Unternehmens. Der Wissenstransfer zwischen den Generationen ist ein unverzichtbarer Bestandteil für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung.
Autor Mike Beenders, Geschäftsführer der acadConsult GmbH, Oldenburg, mike.beenders@acadConsult.de
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Business in Weser-Ems Marktübersicht Wirtschaftsförderer
und ein großes Verständnis für die rechtlichen Wechselwirkungen zeigen. Zusätzlich gilt es natürlich, die richtigen Förderinstrumente zu kennen, um Baufinanzierungen zu gewähren und die positiven Standortfaktoren ihres Fördergebietes bis auf ein Maximum auszuweiten.
Wer ist Wirtschaftsförderer?
Wirtschaftsförderer als Unternehmensberater Vom richtigen Standort überzeugen
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ie sind die Verknüpfung zwischen öffentlicher Verwaltung und freier Wirtschaft, loten die Notwendigkeiten der kommunalen Kasse aus und ziehen gleichermaßen potenzielle Großsteuerzahler in ihr Fördergebiet. Wirtschaftsförderer stellen sich einem großen Konkurrenzdruck, helfen bei der ersten Unternehmensgründung und ebnen den Weg, damit die Plannutzungsflächen der Stadt auf Großkonzerne zugeschnitten werden. Zusätzlich müssen sie ihren Standort mit allem Positiven vermarkten, was die kleine Gemeinde oder die
Wirtschaftsförderung
in die Jahre gekommene Großstadt so hergibt. Dabei ist es nicht nur die plumpe Pflicht, die freistehenden Gewerbestandorte im Fördergebiet mit Leben zu füllen. Es gehört auch viel Fingerspitzengefühl dazu, die anwohnende Nachbarschaft davon zu überzeugen, dass die potenzielle Firmenansiedlung auf dem freistehenden Feld vor der Haustür keine negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität haben wird. Wirtschaftsförderer befassen sich also auch mit sehr viel Öffentlichkeitsarbeit, müssen sich um Bürgerbegehren kümmern
GF/Fachbereichsleiter MA
Ein Wirtschaftsförderer ist in der Regel ein Mitarbeiter der Stadt oder ein Angestellter einer der Stadt angegliederten Gesellschaft. In kleineren Kommunen übernimmt diese Aufgabe auch gerne der Bürgermeister selbst, im Regelfall ist aber eine Stabsstelle (häufig in Kombination mit der Presse- beziehungsweise Öffentlichkeitsarbeit) oder eine Fachbereichsleitung für die Wirtschaftsförderung ausgeschrieben. In größeren Städten finden sich häufig von der Stadt beauftragte Gesellschaften, die die Wirtschaftsförderung vorantreiben. Das Berufsbild des Wirtschaftsförderers kann an der VWA oder FH als Abschluss erreicht werden. Der Verband der Wirtschaftsförderer in Deutschland e.V. (VWD) hat als erster Berufsverband seiner Art das zentrale Anliegen, ein einheitliches Berufsbild zu schaffen, die berufsbegleitende Qualifizierung, Qualitätssicherung und Zertifizierung zu gewährleisten sowie einer grundständigen Ausbildung im Bereich Wirtschaftsförderung zu ermöglichen. Darüber hinaus fungiert der Verband als gemeinsame Informations- und Kommunikationsplattform für Wirtschaftsförderinnen und Wirtschaftsförderer auch außerhalb der bereits institutionell organisierten Leitungs- und Geschäftsführungsebene von Wirtschaftsförderungseinrichtungen. Die Wirtschaftsförderungen in Weser-Ems haben wir für Sie in einer Marktübersicht zusammengestellt. Nicholas Salagaray | n.salagaray@verlagkroeber.de
Über die Wirtschaftstandorte
BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung GmbH
Dipl.-Ing. Nils Schnorrenberger
k.A.
Größte Stadt an der deutschen Nordseeküste, viertgrößter europäischer Containerteminal, führendes Zentrum der Offshore Windenergieindustrie und der Polar- und Meeresforschung sowie wachsende, maritime Tourismusdestination.
Gemeinde Edewecht
Bürgermeisterin Petra Lausch
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Wir bieten günstige, attraktive und sofort bebaubare Gewerbe- und Industrieflächen. Abwassergebühr, Hebesätze und Steuern zählen zu den niedrigsten der Region; Hochschulstandort ist in direkter Nähe.
Landkreis Cloppenburg
Katharina Deeben
6
Cloppenburg bietet als Landkreis mit der deutschlandweit jüngsten Bevölkerung neben umfangreichen verfügbaren Industrie- und Gewerbeflächen mit optimaler Verkehrsanbindung ein attraktives Wohnumfeld.
Landkreis Emsland - Fachbereich Wirtschaft
Fachbereichsleiterin Martina Kruse
5
Pragmatische Arbeitsweise; beste Verkehrsanbindung; große zusammenhängende Industrie- und Gewerbeflächen; niedrige Grundstückspreise; günstige Ver- und Entsorgungstarife; hohe Ausbildungsintensität; reizvolle Landschaft
Landkreis Friesland
Rainer Graalfs (Leiter Aufgabengebiet Wirtschaftsförderung)
3
Friesland bietet Raum für wirtschaftliche Entwicklungen. Kontinuierlich werden gute Standortbedingungen geschaffen und das Erreichte gesichert.
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Marktübersicht Wirtschaftsförderer Business in Weser-Ems
Wirtschaftsförderung
GF/Fachbereichsleiter MA
Zitat
Landkreis Vechta – Referat für Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit
Referatsleiter Gert Kühling
7
Der Landkreis Vechta ist eine der dynamischten Wachstumsregionen in Norddeutschland mit einem zukunftsträchtigen Branchenmix. Es dominieren KMUs, die sich durch eine hohe Flexibilität und Stadortgebundenheit auszeichnen und ein umfassendes und vielfach marktführendes Spektrum an Produkten und Dienstleistungen bieten.
Stadt Lingen - Fachdienst Wirtschaftsförderung
Fachbereichsleiter Helmut Höke
4
Die Stadt Lingen (Ems) verfügt über viele Potenziale, die es auszuschöpfen gilt: Große Flächen mit guten Perspektiven, eine exzellente Infrastruktur, eine vergleichsweise junge Bevölkerung und eine immer noch positive Bevölkerungsentwicklung, eine differenzierte Forschungs- und Bildungslandschaft sowie ein wirtschaftsfreundliches Klima.
Stadt Norden
Raimund Groeneweg, JanBerndt Swyter
5
Investieren, leben und wohnen, wo andere Urlaub machen!
Stadt Nordenham
Leiter der Wirtschaftsförderung Jürgen B. Mayer
3
Bedeutender Industrie- und Hafenstandort an der Wesermündung, freie Industrieflächen am seeschifftiefen Wasser, Schwerlastplattform. Branchen: Flugzeugbau, Elektrotechnik, Chemie, Blei- und Zinkproduktion, Hafenlogistik und Maritime Wirtschaft. Technologiezentrum.
Stadt Nordhorn
Leiter der Wirtschaftsförderung Karsten Müller
2
Günstige Grundstücke, verkehrsgünstige Lage, sehr gute Infrastruktur und eine an Ihren Interessen ausgerichtete serviceorientierte Wirtschaftsförderung mit kurzen Wegen!
Stadt Papenburg
Fachbereichsleiter Heinz Walker
4
Schiffe, Fun und Mehr - Entdecken Sie Papenburg, die südlichste Seehafenstadt Deutschlands an der A31!
Stadt Varel - Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
Stabsstellenleiterin Meike Knop
k.A.
Der Wirtschaftsstandort Varel bietet eine viel versprechende Infrastruktur in einem aktiven Umfeld sowie gute Verkehrsanbindungen, Hochschulen und anstehende Milliardeninvestitionen in unmittelbarer Nähe.
WFG Wirtschaftsförderung in Wilhelmshaven GmbH
Jürgen Janßen
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Das Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven im JadeWeserPort geht im August 2012 in Betrieb. Wilhelmshaven wird zur Drehscheibe für globale Warenströme. Nutzen Sie die Chancen für Ihr Unternehmen!
WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH
Wolfgang Gurk
5
Die Stadt Osnabrück ist ein Industrie- und Dienstleistungsstandort mit optimalem Entwicklungspotenzial. Wirtschaftsfaktoren sind die Hochschulen, ein starker Mittelstand und eine international tätige Industrie.
WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Siegfried Averhage
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Sowohl über Autobahn als auch per Bahn bestens in Nord-Süd sowie Ost-West-Richtung verbunden, lassen sich Überseehäfen, das Ruhrgebiet, Mitteldeutschland oder auch die Niederlande in weniger als zwei Stunden erreichen. Im Umkreis von 200 Kilometern erschließt sich so das Konsumpotenzial von knapp 40 Prozent der bundesdeutschen sowie 75 Prozent der niederländischen Bevölkerung.
Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg
Klaus Wegling
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Die Universitätsstadt Oldenburg ist das wirtschaftliche, administrative und kulturelle Zentrum der WeserEms-Region. Sie verfügt mit ihren rund 163.000 Einwohnern über alle zentralen Dienstleistungen und eine hochwertige, zukunftsorientierte Infrastruktur.
Wirtschaftsverband Emsland
Norbert Verst
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Im Sinne unserer über 360 emsländischen Mitgliedsunternehmen setzen wir uns dafür ein, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu erhalten und zu verbessern sowie das Emsland als wirtschaftlich attraktive Region zu positionieren. Wir bieten praktische Hilfen und Mehrwerte, insbesondere für unsere kleinen und mittelständischen Mitgliedsunternehmen.
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Die zentrale Lage des Landkreises Oldenburg bietet beste Bedingungen. Als Wegbegleiter für Existenzgründer und Unternehmer arbeiten wir aktiv an einem wirtschaftsfreundlichen Umfeld.
WLO Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hans-Werner Aschoff für den Landkreises Oldenburg mbH
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Kommunikationslösungen mit Kompetenz und dem richtigen Bauchgefühl Osnabrücker „medienweite“ steht für Marketing und Kommunikation auf hohem Niveau
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Zu den Kunden zählen die Stadtwerke Osnabrück, für die sie das Kundenmagazin „hier!“ realisieren. Wie erfolgreich die Zusammenarbeit ist, zeigt der zweite Platz beim Weser-Ems Manager Internet-Award. Ausgezeichnet wurde die medienweite mit dem Konzept für eine Twitter-Kampagne, die sie für die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) realisierte. Darüber hinaus vertrauen beispielsweise die Semco Glasgruppe und die Hochschule Osnabrück auf die Kompetenz und den Ideenreichtum der Osnabrücker Agentur. Anlässlich des 40. Geburtstags der „Sendung mit der Maus“ brachte die medienweite eine neue Webseite für Sony Music Entertainment ins Internet. Ob Handwerksbetrieb oder Konzern, die medienweite entwickelt für jeden Anspruch und Geldbeutel die richtige Strategie: „Unsere Lösungen in der Marketingberatung und der Kommunikation basieren auf einer Mischung aus Fachwissen, Erfahrung und dem notwendigen Bauchgefühl“, erklärt Guido Boberg. Ein erfahrener Partner ist die medienweite zudem für Unternehmen mit Ambitionen im Web 2.0. Damit die Vorteile von SocialMedia effektiv genutzt werden können, bietet die medienweite spezielle Schulungen an. „Immer mehr Unternehmen erkennen die Potenziale von Facebook, Twitter und Co. für ihr Geschäft. Wir möchten unsere Kunden beim Start in das Social-Web professionell unterstützen und in dem Prozess begleiten“, erläutert Guido Boberg. Die Schulungen seien individuell auf die Kunden zugeschnitten, um die jeweils bestmögliche Lösung entwickeln zu können.
Daneben setzt die medienweite auf den Klimaschutz – und das im Rahmen ihrer täglichen Arbeit. „Unsere Kommunikation gestalten wir so energieeffizient wie möglich. Wir räumen E-Mails eine höhere Priorität ein als Papierausdrucken und streben nach dem Ideal eines papierlosen Büros. So groß die Aufgabe des globalen Klimaschutzes auch ist, sie muss im Kleinen angegangen werden“, betont Ole Emken. Kontakt
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m Team von sieben Allroundern und Spezialisten mit langjähriger Erfahrung und hoher fachlicher Kompetenz entwickelt die medienweite für ihre regionalen und überregionalen Kunden ausgezeichnete Kommunikationsstrategien, die nachhaltig Maßstäbe setzen. Bereits mehrfach wurde die Agentur oder deren Mitarbeiter für ihre Leistungen ausgezeichnet, unter anderem im Jahrbuch der Werbung 2011 und 2012 sowie mit dem reddot-Award. „Wir sind natürlich stolz auf die Anerkennung, die uns durch Preise zuteil wird. Unser größtes Lob ist jedoch die Zufriedenheit unserer Kunden aus den verschiedensten Branchen. Wir legen Wert auf eine partnerschaftliche und enge Zusammenarbeit mit jedem einzelnen Kunden, um so gemeinsam ein erfolgreiches Produkt zu entwickeln“, beschreibt René von der Haar die Ziele der Agentur. Eine freundschaftliche Kooperation zwischen der Kommunikationsagentur con VOCARE und der auf die Neuen Medien spezialisierten mabuta Medienagentur bildete die Basis für eine Fusion zur medienweite, die Januar 2012 vollzogen wurde. Von ihrem neuen Standort am Fuße des Westerbergs (im Wehrturm der historischen Stadtmauer) unterstützen sie als innovativer Kommunikationsdienstleister ihre Auftraggeber dabei, die Chancen der Medienvielfalt richtig zu nutzen. „Zusammen mit überzeugenden Konzepten, leidenschaftlicher Kreativität, ausgezeichnetem Design sowie der hohen Qualität in der technischen Umsetzung werden wir den veränderten Ansprüchen unserer Kunden gerecht“, so Christine Korte.
medienweite GmbH & Co. KG Natruper-Tor-Wall 3 · 49076 Osnabrück Telefon: 0541 4041190 · Telefax: 0541 40411920 info@medienweite.de · www.medienweite.de
Jahrbuch der Werbung Business in weser-ems
Jahrbuch der Werbung Herausragende Marketing-Kampagnen aus Weser-Ems ausgezeichnet
fisch gegliederter Werbung im deutschsprachigen Raum Vergleich relevanter Wirtschaftssegmente Die Dokumentation von Trends und Veränderungen in der Kommunikation
Frank Uhlig, Geschäftsführer der BPBlueprint GmbH aus Quakenbrück, die dieses Jahr ebenfalls im JDW – so die Kurzform, die sich innerhalb der Werbebranche durchgesetzt hat – präsent ist, räumt dem Medium persönlich eine hohe Relevanz ein: „Sich hier wiederzufinden ist schließlich ein toller Erfolg und natürlich auch eine Auszeichnung für die Kreativität und Professionalität einer Agentur.“
le Kommun edia ika ssm tio o r
Die drei Grundgedanken hinter dem Jahrbuch: Ein umfassender Überblick branchenspezi-
Awards gibt es in der Werbewelt unzäh- eine schöne Bestätigung, aber nicht das Ziel lige, einige mit hoher, andere mit minderer unserer Arbeit.“ Stolz ist er dennoch auf die Erfolge. Mittlerweile bringt es seine Agentur auf Tragweite. „Grundsätzlich ist der Eintrag im Jahr- 40 Einträge im Jahrbuch der Werbung. Rund buch der Werbung ein aussagestarkes Argu- ein Dutzend Werber aus Weser-Ems sind in ment für die Neukundenakquise. Derzeit nut- diesem Jahr mit Eintragungen zu finden. Einizen wir dieses Argument noch nicht in vollem ge herausragende Agenturen stellen wir Ihnen Umfang. Schon bald wird die Auszeichnung auf der nächsten Doppelseite vor. Nicholas Salagaray jedoch verstärkt in unserer Akquisestrategie | n.salagaray@verlagkroeber.de Berücksichtigung finden“, weiß Uhlig den Erfolg einzuschätzen. Und natürlich hat auch der Kunde, dessen Kampagne im JDW zu finden ist, etSEM was davon: „Der KunNewsletter de fühlt sich in seiner Webshops Social Media Entscheidung, mit SEO Blogs uns zu arbeiten, bestätigt und profiliert n sich mit diesem ‚ausWebpräsenz gezeichneten‘ Projekt [ IMAGEGEWINN ] Messe [ UNTERNEHMEN ] auch gegenüber sei[ KUNDENGEWIN KUNDENGEWINNUNG ] PR [ ABSATZFÖRDE ABSATZFÖRDERUNG ] nen eigenen Kunden“, Print so Uhlig. Martin Hagenhoff, Geschäftsführer der Osnabrücker Corporate Design Kataloge Werbeagentur HaAnzeigen genhoff, sieht das Prospekte zwar ähnlich, will die Mailings Relevanz aber nicht überbewerten: „Entscheidend ist für uns, dass die Kunden von uns überzeugt sind. www.team4media.net Davon leben wir. Auszeichnungen sind C
J
edes Jahr um diese Zeit erwarten Agenturen mit Spannung das Erscheinen des Jahrbuchs der Werbung. Erstmals 1964 von Prof. Eckhard Neumann und Prof. Wolfgang Sprang als Werbung in Deutschland – Jahrbuch der deutschen Werbung veröffent licht, erscheint das Buch heute im Econ Verlag. Die Zielsetzung dahinter ist es, das aktuelle Werbegeschehen im deutschsprachigen Raum zu dokumentieren. Die jährlich erscheinende Publikation beinhaltet die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz und befasst sich mit Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen, die im Rahmen eines Wettbewerbs von einer Jury als preiswürdig benannt werden. Rund 4.000 Einreichungen sind es mittlerweile, die es in unterschiedlichen Kategorien zu sondieren gilt. Entsprechend hoch ist die Relevanz zu bewerten. Auch Kampagnen aus Weser-Ems schaffen es jedes Jahr mit viel Kreativität in dieses Medium.
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Business in weser-ems Jahrbuch der Werbung
graef advertising
medienweite
BLUEPRINT
Mit 57 Auszeichnungen „Dauergast“ im Jahrbuch der Werbung
im Jahrbuch der Werbung 2012
Werbevielfalt ganz unkompliziert
Wenn die Agentur graef advertising in den vergangenen zehn Jahren für eines der Unternehmen der Felix Schoeller Gruppe neue Konzepte entwickeln durfte, konnte sie sich stets über eine Auszeichnung im Jahrbuch der Werbung freuen. Bisher sind es neun Arbeiten. Oben sehen Sie die aktuellste: die internationale FachanzeigenKampagne für Dekorpapiere. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Messestand zur „interzum 2011“. Die Osnabrücker Werber blicken auf eine lange Strecke ausgezeichneter Arbeiten zurück: Seit 1996 finden sich 57 Werke im Jahrbuch. Das unterstreicht die kreative Leistungsfähigkeit des Teams. Bemerkenswert ist auch der Branchenmix, denn die Agentur entwickelt immer wieder herausragende Arbeiten für Kunden aus den unterschiedlichsten Fachgebieten. graef advertising berät zu einem Großteil Marktführer aus dem B2B-Bereich, die national oder international tätig sind. Besonderes Knowhow hat die 15-köpfige Agentur in der Kommunikation für erklärungsbedürftige Produkte und Industriegüter. Bereits seit 1996 entwickelt das Team auch Web-Strategien und -Auftritte für seine Kunden. In den letzten zwei Jahren sind Social-Media-Projekte wie zum Beispiel facebook-Kommunikation hinzugekommen. „Wir denken und wir leben Mittelstand. Deshalb arbeiten wir auch am liebsten für den Mittelstand. Und beweisen mit unseren Projekten, dass auch bei begrenztem Budget ausgezeichnete Leistungen möglich sind,“ formuliert Hans-Joachim Graef, Agentur-Inhaber, das Credo seines Teams. Branchen: Maschinenbau, Papierhersteller, Sonderfahrzeugbau, Logistik, Baustoffe, Kommunen, Foto-Dienstleister, Textil.
graef advertising GmbH Kollegienwall 3-4 · 49074 Osnabrück Telefon: 0541 5805480 · Telefax: 0541 58054899 info@graef-advertising.com · www.graef-advertising.com
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V.l.: Sandra Wallraff und Christine Korte
Die Jury des Jahrbuchs der Werbung des Econ Verlags aus Berlin hat sich auch in diesem Jahr wieder für die „medienweite“ entschieden. Die Osnabrücker Spezialisten für nachhaltige Kommunikation auf allen relevanten Kanälen sind gleich in zwei Kategorien ausgewählt worden. In der Kategorie „B2B Groß- und Fachhandel“ gedenkt die Kampagne „Mopsfidel“ für den Kunden GEOS exclusiv Stoffverlag + Heimtextilgroßhandel augenzwinkernd dem Grandseigneur des deutschen Humors – Loriot. Im Bereich „Gesellschaft, Soziales und Kultur“ setzte sich die Kampagne „Wenn ich einmal groß bin ...“ für die Hochschule Osnabrück durch. Hier zeigt der Nachwuchs in ungewöhnlichen Posen, wie man sich ein Studium in jeweils einer der fünf Fakultäten vorstellen kann, und sorgt so für Gesprächsstoff – auch über den Campus hinaus. Dipl.-Kffr. Christine Korte und Dipl.-Des. Sandra Wallraff zeichnen für die kreativen Ideen der beiden Kampagnen und deren Umsetzung verantwortlich. „Eine Veröffentlichung im Jahrbuch der Werbung ist für uns immer einem kleinen Ritterschlag gleichzusetzen, für unsere Kunden bedeutet es manchmal einen mutigen Schritt, sich auf diese sehr emotionalen und bildsprachlichen Kampagnenideen einzulassen. Dieser Mut wird vom Markt und natürlich auch vom Jahrbuch der Werbung belohnt“, so Chris tine Korte.
medienweite GmbH & Co. KG Natruper-Tor-Wall 3 · 49076 Osnabrück Telefon: 0541 4041190 · Telefax: 0541 40411920 info@medienweite.de · www.medienweite.de
Am Schiphorst 9 in Quakenbrück erwartet den Kunden eine kleine aufstrebende Werbeagentur, die ein beachtliches Leistungsangebot unter ihrem Dach bündelt. Ihr Name: BLUEPRINT. Ihre Spezialität: Printdesign, Webdesign, Fotografie sowie die Produktion spezieller Drucke, wie zum Beispiel Großformat-, Textildirekt- und Aufkleberdruck. Ins Jahrbuch der Werbung schaffte es BLUEPRINT übrigens mit einem interaktiven Sonderkatalog für ABRAMS Engineering Services im Bereich Industrie (B2B). Digitale Medien gehören also ebenso zum souveränen Leis tungsspektrum der Agentur aus dem Artland. „Wir sind krea(k)tiv“, schmunzelt Agenturinhaber Frank Uhlig, 46 Jahre, und ergänzt: „Damit meinen wir, dass wir uns als Kreative und Handwerker und vor allem als verlängerte Werkbank für unsere Stammkunden verstehen, die teilweise keine eigene Werbe- oder Marketingabteilung haben.“ In dem Team aus 17 Mitarbeitern arbeiten Mediengestalter, Grafiker, Texter und Fotografen Hand in Hand mit Webprogrammierern und Werbetechnikern. Alles unter einem Dach. Ideenreiche und attraktive Gestaltung für Print und Web – das ist Aufgabe der Kreativabteilung. Gestaltet werden Logos, Broschüren, Geschäftsdrucksachen, Kataloge oder Websites mit direkter Weitergabe an die „Umsetzer“. Diese arbeiten in der digitalen Druckvorstufe oder in der Web-Programmierung beziehungsweise erstellen aus den Layouts auf Wunsch Aufkleber, Großformatdrucke, Schilder, Motiv-Shirts und Ähnliches.
BP-Blueprint GmbH Schiphorst 9 · 49610 Quakenbrück Telefon: 05431 92626660 info@blueprint-grafik.de · www.blueprint-grafik.de
Jahrbuch der Werbung Business in weser-ems
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Wiethe Group
team4media
Hagenhoff
Achtmal im JDW
Berät, gestaltet und konzipiert mit System
Mehr als 40 Einträge im JDW, aber: „Die wichtigste Auszeichnung für uns sind treue Kunden.“
Die ganzheitliche Betreuung durch die Multichannel-Agentur Wiethe zahlt sich aus für die Walkenhorst Gruppe, Full-ServiceAnbieter im Automobilbereich: Die OnlineKampagne war so erfolgreich, dass sie es nicht nur ins Jahrbuch der Werbung schaffte, sondern auch auf der IAA 2011 den Internet Sales Award gewann, dessen Jury aus Fach redakteuren und Mitarbeitern von Auto Scout24 besteht. Die Corporate Site walkenhorst-gruppe.de begeistert mit modernem Design und professioneller Umsetzung, intuitiver Bedienerführung plus schneller und zielgerichteter Suche nach Fahrzeugen und Ansprechpartnern. Sämtliche Inhalte können komplett von Kundenseite gepflegt werden. Die dazugehörige Microsite walkenhorst-motorsport.de zeigt das Walkenhorst Motorsport Team beim Start am Nür burgring, mit Henry Walkenhorst als Pilot. Dank Fallback auf die HTML-Version kann sich die rasante flashanimierte Seite auch ohne Flash sehen lassen. Weitere Wiethe-Projekte im Jahrbuch der Werbung: Die E-Shops von Marc O‘Polo und TOM TAILOR, die Corporate Site von TOM TAILOR, die Site zum Ausbau des WietheFotostudios zu einem der größten Europas. Dass Wiethe nicht nur E-Business kann, zeigen der Kalender für ABRAMS Premium Stahl und das Mailing für den Kindermodeshop xowaju.
Für den direkten Dialog mit den Kunden gibt es keinen Ersatz – aber viele hervorragende Möglichkeiten. Die Verbindung von klassischen Präsentationsmethoden wie Messeauftritten und Printprodukten, gepaart mit innovativen Online-Instrumenten, nennt die Werbeagentur team4media crossmediale Kommunikation. Die sinnvolle Kombination der multimedialen Möglichkeiten bringt mehr Reichweite und sichert das Gelingen der gesteckten Auftraggeber-Ziele. „Wir sind der Überzeugung, dass jeder Kunde die beste Beratung verdient“, so Axel Voß zur Philosophie der Agentur. Zwölf Jahre gute Werbung und drei Projekte im aktuellen „Jahrbuch der Werbung“, die diesen Anspruch belegen: Für das eingespielte, zwölfköpfige Kreativteam ist es eine beson dere Auszeichnung, mit drei Arbeits beispielen im wichtigsten Nachschlagewerk der deutschen Werbebranche präsent zu sein. Dazu gehört die besonders hochwertige, 160 Seiten starke Firmenchronik für den Automobil-Zulieferer OKE aus Hörstel ebenso wie der außergewöhnlich gestaltete Geschäftsbericht für das ISC aus Münster. Außerdem würdigte die Jury den geschmackvollen Internet auftritt und Webshop des Gewürzherstellers Ostmann. Weitere Informationen zur Synergie aus professioneller Beratung, überlegter Konzeption, guter Gestaltung und praxisorientierter Umsetzung unter: www.team4media.net und www.facebook.com/team4media.
Wiethe Group Hermann-Müller-Straße 12 · 49124 Georgsmarienhütte Telefon: 05401 3651191 · Telefax 05401 3651201 info@wiethe.com · www.wiethe.com
team4media GmbH Hans-Wunderlich-Straße 4 · 49078 Osnabrück Telefon: 0541 335790 · Telefax 0541 3357929 info@team4media.net · www.team4media.net
Über mangelnde Auszeichnungen kann sich die Hagenhoff Werbeagentur sicher nicht beklagen. Bestes B-to-B-Kundenmagazin laut Fachmagazin Horizont, beste Tageszeitungs anzeige und mehr als 40 Einträge im Jahrbuch der Werbung sind nur einige der Titel, die die Osnabrücker Agentur seit 1990 gesammelt hat. „Es tut gut, wenn wir Fachjurys mit unserer Arbeit überzeugen können“, sagt der Vorsitzende Geschäftsführer Martin Hagenhoff, „vor allem, wenn es einem immer wieder gelingt.“ Aktuell ist die Agentur mit der Imagekampagne „Wir sind, wo Sie sind“ für die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) ins JDW aufgenommen worden. Martin Hagenhoff warnt aber auch vor einer Überbewertung. „So sehr wir uns über mehr als 40 Einträge freuen – entscheidend ist, dass die Kunden von uns überzeugt sind. Auszeichnungen sind eine schöne Bestätigung, aber nicht das Ziel unserer Arbeit.“ Für die Stadtwerke Osnabrück, federführend bei der VOS, arbeitet Hagenhoff bereits seit zehn Jahren. „Das ist die beste Auszeichnung: treue Kunden. Das schafft man vor allem mit guter Arbeit im Tagesgeschäft – einer Disziplin, für die bisher noch kein Award erfunden wurde.“ Und noch eine Auszeichnung ist ihnen wichtig. Beim jährlichen Banken-Rating bekam Hagenhoff kürzlich die Traumnote 1c. „Das zeigt, dass wir nicht nur texten und gestalten können, sondern auch rechnen“, sagt Martin Hagenhoff.
Hagenhoff Werbeagentur GmbH & Co. KG Kollegienwall 3-4 · 49074 Osnabrück Telefon: 0541 358990 info@hagenhoff.de · www.hagenhoff.de
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Business in Weser-Ems Bioenergie
Biogasanlage in Melle. Leistung: 536 kWel; Inputstoffe: Maissilage,Hähnchenmist, CCM, Grünroggen. Wärmenutzung: Hähnchenställe, Holztrocknung
Biogas als große Chance für Weser-Ems Ernährungswirtschaft darf darunter aber nicht leiden
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ur angestrebten Energiewende in Deutschland gehört zwangsläufig auch die Energie- und Wärmegewinnung durch den Einsatz von Biogasanlagen. Doch gerade diese saubere Technologie sorgt vielerorts für Unmut, Bürgerinitiativen wehren sich gegen aufkommenden Gestank und selbst Umweltaktivisten sehen die sogenannte Vermaisung der Landschaft als ernstzunehmendes Problem. Bis 2020 sollen alleine in Niedersachsen jährlich rund acht Milliarden Kilowattstunden durch Biogas erzeugt werden, doppelt so viel wie durch die Solarenergie. 1.000 Megawatt
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an Leistung werden dafür benötigt. Ende 2011 war mit 650 Megawatt auf rund 1.300 Anlagen verteilt etwa ein Viertel des gesamtdeutschen Biogasertrags in Niedersachsen installiert. Der Mais ist in Deutschland mit Abstand die Energiepflanze Nummer eins, wenn es um die Erzeugung von Biogas geht. Ganze 88 Prozent macht er an den pflanzlichen Gärsubstraten aus. Das macht sich auch auf dem Acker bemerkbar: Der Maisanteil an der Gesamtfläche hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. In Niedersachsen wird auf einem Drittel der Ackerfläche Mais angebaut. Hiervon wiederum ist jeder dritte Hektar so-
genannter Energiemais. Diese Entwicklung wird in der Bevölkerung nicht unkritisch gesehen. Bei der Suche nach Alternativen ist die Zuckerrübe laut Landwirtschaftskammer Niedersachsen ein vielversprechender Kandidat. Im 3N-Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe in Werlte werden weitere Alternativen auf Herz und Nieren getestet. Aufgrund der naturbedingten Anbauzyklen dauert es allerdings seine Zeit, bis Ergebnisse vorliegen. Als Ersatz für den Mais kommt neben diversen Hirsearten auch die Durchwachsene Silphie als potenzieller Energielieferant in Frage.
Bioenergie Business in Weser-Ems
Momentan allerdings scheint die Zuckerrübe die besten Chancen auf dem Feld zu haben. In Niedersachsen ist die Rübe als Biogassubstrat kein Neuling. In den klassischen Rübenanbaugebieten wie dem südlichen und östlichen Niedersachsen findet schon heute ein Teil der Zuckerrüben den Weg in den Fermenter. Das betrifft vor allem die über die vertraglich vereinbarte Menge geernteten „Überrüben“, aber auch kleinere gezielt für die Biogasgewinnung angebaute Rübenmengen. Auch in Gebieten, in denen die Zuckerrübe bislang keine Rolle spielte, wird über ihren Anbau als Energiepflanze nachgedacht. Das gilt zum Beispiel für das Emsland. Nährstoffreiche Böden und höhere Niederschläge versprechen auch dort durchaus hohe Rübenerträge. Vieles spricht dafür, die Zuckerrübe als Ergänzung zum Mais für die Biogasgewinnung einzusetzen. Durch ihren hohen Zuckeranteil enthält sie viel Energie. Auch die Methanausbeute kann sich sehen lassen. Nach bisherigen Erfahrungen aus der Praxis lässt sich schon mit einem Rübenanteil von 20 bis 30 Prozent im Gärsubstrat der Methangehalt im Biogas um zwei Prozent steigern.
Akzeptanz gefordert Trotz positiver Entwicklungen benötigt Biogas an sich wieder eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung. Nicht nur, weil in unserer landwirtschaftlich geprägten Region die Energiegewinnung gut gewährleistet werden kann, sondern vor allem, weil auch die regionale Wertschöpfung eine Rolle spielt. Zum einen als zweites Standbein für die Landwirtschaft,
Flexible Stromerzeugung aus Biogas Anlagenbetreibern winken Zusatzerlöse durch Direktvermarktung
Thomas Bolte, Presse sprecher der EnviTec Biogas AG
EXPERTENTIPP
Eine der größten Herausforderungen der Energiewende ist es, Angebot und Nachfrage von regenerativ erzeugtem Strom möglichst auszugleichen. Vor allem Wind- und Solaranlagen speisen Strom wetterabhängig sehr unregelmäßig ein. Die Folge sind starke Schwankungen im Netz. Biogasanlagen schaffen hier Abhilfe: Sie können nicht nur permanent Grundlaststrom liefern, sondern lassen sich im Bedarfsfall auch auf hohem oder niedrigen Niveau fahren. So tragen sie zu einer flexiblen Stromerzeugung und Stabilisierung des Netzes bei. Seit dem 1. Januar 2012 fördert der Gesetzgeber im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Direktvermarktung von Biogasstrom. Beim Marktprämienmodell haben Betreiber von Biogasanlagen die Chance, Zusatzerlöse am Markt zu erwirtschaften, erhalten jedoch je verkaufter Kilowattstunde mindestens den gleichen Betrag wie bei der festen EEG-Vergütung. Die Flexibilitätsprämie wiederum ist für Anlagenbetreiber gedacht, die mit ihrer Biogasanlage überwiegend dann Elektrizität produzieren, wenn die Nachfrage besonders hoch ist und sich gestiegene Preise am Strommarkt erzielen lassen.
zum anderen, weil die Thematik innovative Unternehmen hervorgebracht hat, die mittlerweile Weltgeltung haben. Uwe Heider, Geschäftsführer des Biogasanlagenbauers BD AGRO aus Vechta, der in der hiesigen Region bereits circa 20 Biogasanlagen gebaut hat, muss sich täglich mit Vorbehalten auseinandersetzen. Zum Teil seien diese unsachlich: „Die höhere Nitratbelastung in Grundwasser und Boden sehe ich durchaus kritisch, aber dabei darf man nicht außer Acht lassen, dass erhebliche Güllemengen in der Landwirtschaft unabhängig von Gärresten aus Biogasanlagen als Dünger auf die Flächen kommen.“ Heider kennt sich aus mit der Thematik: BD AGRO gehört zur Big Dutchman Gruppe, dem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Fütterungsanlagen und Stall einrichtungen für die moderne Haltung von Schweinen und Geflügel. „Wir beschäftigen uns seit über 70 Jahren mit der Landwirtschaft und wissen sehr genau, dass Gülle, Kot und Mist Fluch und Segen zugleich bedeuten kann. Auch das Argument der Preissteigerung bei Pachtflächen und Futtermitteln sei nicht ausschließlich auf die Einsatzmengen an Mais für Biogasanlagen zurückzuführen: „Fakt ist, dass etwa 22 Prozent des Maisanbaus in Deutschland für die energetische Umsetzung verbraucht werden. Gleichzeitig wurden in den letzten Jahren die Tierbestände ausgeweitet. Beide Entwicklungen haben sicherlich dazu beigetragen, dass die verfügbaren Flächen stärker nachgefragt wurden.“ Im Übrigen ist der Mais noch die Energiepflanze, die den niedrigsten flächenbezogenen Anbaubedarf im Verhältnis zur Energiegewinnung hat.
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Business in Weser-Ems Bioenergie
Ein weiterer Vorteil von Biogas ist, dass man die Geruchsemissionen, die bei Gülle durch die organischen Bestandteile verursacht werden, in Energie umwandelt und somit reduziert. Fakt sei auch, so Heider, dass es stark unterschiedliche Ausprägungen innerhalb Deutschlands gibt: „In unserer Region sind die Anbauflächen begrenzt und es ist sicher eine deutlichere Belastung bei Umwelt, Pacht- und Futterpreisen zu registrieren im Vergleich zu Ackerbauund Flächenregionen wie in MecklenburgVorpommern oder Brandenburg. In diesen Regionen wird der Mais sehr effektiv vor Ort in Biogasanlagen eingesetzt. Auch von der Logistik her eine effiziente und umweltschonende Angelegenheit. Zudem werden dort dringend benötigte Arbeitsplätze geschaffen. Diese Konzepte stehen nicht in Konkurrenz zu den gewachsenen, landwirtschaftlichen und ernährungswirtschaftlichen Strukturen, wie sie sich seit 60 Jahren überaus erfolgreich in unserer Regionen entwickelt haben, und sie leisten dort einen wesentlichen Beitrag zur politisch gewollten Energiewende Deutschlands.“
EEG förderte bislang den Anlagenbau Die Monokultivierung der Flächen ist übrigens in der aktuellen Fassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) berücksichtig worden. Anreize und Malussysteme sind geschaffen worden, um alternative Anbaupflanzen einzusetzen.
Biogasanlage in Westrittrum (bei Huntlosen).
Heider: „Das ‚alte‘ EEG hat zu einen enormen Boom bei landwirtschaftlichen Bio gasanlagen bis 500 kW Leistung geführt. Besonders im Landkreis Cloppenburg sind zahlreiche Biogasanlagen entstanden, die erheblich zur Produktion erneuerbarer Energien beitragen. In der Region Weser-Ems stammen circa zehn Prozent des verbrauchten Stroms aus Biogasanlagen. In Niedersachsen sind es knapp über fünf Prozent und in Deutschland nur rund drei Prozent. Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass Biogasanlagen eine speicherfähige Energie produzieren. Diese kann dann in Strom und Wärme beziehungsweise Kälte verwandelt werden, wenn sie benötigt werden.“
Diese Möglichkeiten stecken bei anderen regenerativen Energien wie Solar und Windkraft noch in den Kinderschuhen. Sie lassen sich derzeit nur effektiv über Pumpspeicherkraftwerke gewährleisten, die kaum vorhanden sind.
Kombi-Anlagen für Produktionsbetriebe lukrativ Bioenergie ist für Produktionsbetriebe lukrativ. Das aktuelle EEG ist insbesondere auf Anlagen ab einer Größenordnung von 750 kW fokussiert. „Da im neuen EEG auch Abfallstoffe, zum Beispiel aus der Ernährungswirtschaft,
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Ein Unternehmen der
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Bioenergie Business in Weser-Ems
zusammen mit Energiepflanzen in Biogasanlagen eingesetzt werden können, werden solche ´Kombi-Anlagen´ für viele heimische Produktionsbetriebe sehr lukrativ“, erklärt Heider. Zudem lassen sich Biogasanlagen so konstruieren, dass sie zeitlich flexibel und damit bedarfs- und marktgerecht Strom erzeugen. Und zudem bieten sie neue Marktchancen für die hiesige Wirtschaft: „Biogasanlagen sind regionale Wirtschaftsmotoren – von der Projektierung bis zum Bau und Betrieb können Unternehmen, Planer, Handwerker und Dienstleister aus der Region direkt eingebunden werden“, ist Heider überzeugt. Das geht sogar bis in den IT-Bereich. Das Unternehmen BT IT-Service aus Rastede hat für den Betrieb von Biogasanlagen eine eigene Software entwickelt. Das System „Bogis“ dient der Überwachung von Biogasanlagen. In dem auf einer Oracle-Datenbank basierenden und als Webanwendung entwickelten Programm laufen täglich Daten von über 30 Biogasanlagen aus festgelegten Messpunkten zusammen. Ergänzt wird der Datenbestand durch die manuelle Eingabe von Werten durch Mitarbeiter der Biogasanlagen. Chancen bieten sich also zahlreich. Auch die von Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner kürzlich angestrebte Debatte über die Wegwerfmentalität der Deutschen im Bereich Lebensmittel könnte ein Umdenken hervorrufen. Laut Berechnung der Klimakönner GmbH aus dem westfälischen Greven, die Biogas aus organischen Reststoffen vertreibt, könnten die monierten elf Millionen Tonnen weggeworfener Lebensmittel in Deutschland rund 550.000 Haushalte mit Energie versorgen.
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Das gilt natürlich auch für Betriebe in unserer Region, die derartige Reststoffe besitzen und einen großen Energiebedarf haben. Mit lokalen Lösungen auf dem Betriebsgelände lässt sich eine optimale Nutzung gewähr leisten.
Uwe Heider, Geschäftsführer BD AGRO, Vechta
EEG mit Einschnitten Die Erneuerbaren im Allgemeinen müssen sich seit längerer Zeit mit dem Vorwurf auseinandersetzen, eine subventionsgetriebene Wirtschaft hervorgerufen zu haben. Die Solarbranche hat es kürzlich im vollen Umfang getroffen, denn es wurden drastische Einschnitte in der Vergütungsstruktur des EEG vorgenommen. Auch im Biogasbereich sind
mit dem aktuellen EEG bereits erhebliche Kürzungen realisiert worden. Dies gilt vor allem für landwirtschaftliche Anlagen im Leistungsbereich bis 500 kW. Für die Zukunft ist es wichtig, dass die Biogasbranche die Forschung und Weiterentwicklung nicht vernachlässigt, um eine größere Nachhaltigkeit und Konkurrenzfähigkeit der Anlagen zu erreichen. Unternehmen wie BD AGRO arbeiten an innovativen Lösungen für die vollständige Verwertung von eingesetzten Inputstoffen, um umweltfreundlich elektrische und thermische Energie mit hohem Wirkungsgrad zu gewährleisten. Doch wie lässt sich eine neue Technologie mit über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen im Agrarsektor vereinbaren? Jeder Anbauhektar für die Energieversorgung ist einer weniger für die Ernährung der Bevölkerung. Heider vertritt dazu eine klare Position: „Die Veredlungs- und Ernährungswirtschaft bleibt Schwerpunkt der hiesigen Region. Zukünftige Konzepte zur Produktion erneuerbarer Energien müssen auf der Grundlage landwirtschaftlicher Nebenprodukte und biogener Rest- und Abfallstoffe aus der Nachrungsmittelproduktion entwickelt werden“. Die Big Dutchman Gruppe hat sich bereits darauf ausgerichtet und entsprechende Komplettlösungen in der Entwicklung. „Die Standardlösung hat ausgedient, denn es gibt viele Formen der Bioenergie. Nur mit individuellen und auf die Gegebenheiten vor Ort ausgerichteten Lösungen wird es zu einer Win-win-Situation für alle Beteiligten kommen.“ Nicholas Salagaray | n.salagaray@verlagkroeber.de
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Business in Weser-Ems Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Mitten im Beruf. Mitten im Leben. Menschen mit Behinderung praxisnah integrieren
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rbeit gibt dem Leben Sinn und Struktur, ermöglicht ein Einkommen und schafft soziale Kontakte. Wer bei der Arbeit seine Talente entfalten kann, wird anerkannt, ist zufrieden und trägt zum Erfolg des Unternehmens bei. Das gilt auch für Menschen mit Behinderung. Obwohl sich bereits viele Unternehmen in diesem Bereich engagieren, können sich zahlreiche Arbeitgeber schwerbehinderte Menschen als leistungsfähige Beschäftigte im Beruf kaum vorstellen. Wer „schwerbehindert“ ist, gilt häufig als nicht mehr einsatzfähig im Arbeitsleben. Doch die Praxis widerlegt dieses Vorurteil. Häufig wirkt sich die Behinderung gar nicht auf die Leistungsfähigkeit im Beruf aus, und bei vielen Tätigkeiten können Einschränkungen durch Technik oder Unterstützung gut ausgeglichen werden. Der gehörlose Schreiner, der von den Lippen abliest, ist mit seinem handwerklichen Geschick eine große Bereicherung für das Unternehmen. Der gehbehinderte Jurist schreibt genauso qualitätsvolle Gutach-
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ten wie die Kollegen. Die Fremdsprachenkorrespondentin formuliert auch im Rollstuhl fehlerfrei in drei Sprachen – sie benötigt lediglich eine Rampe am Eingang. Natürlich sind das die Beispiele, die einfach zu kommunizieren sind. Bei Menschen mit geistiger oder psychischer Behinderung sind die Einsatzfelder für Außenstehende schon schwieriger nachvollziehbar. Dennoch sind Beschäftigte mit Handicap oft besonders motiviert und engagiert im Beruf.
Arbeitsplatz oder Ausgleichspflicht Grund genug für die Bundesregierung, dafür zu sorgen, dass sie am beruflichen Alltag teilhaben können. Nach dem Sozialgesetzbuch IX müssen private und öffent-
lich-rechtliche Arbeitgeber, die im Jahresdurchschnitt monatlich über mindestens 20 Arbeitsplätze verfügen, wenigstens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Arbeitnehmern besetzen, andernfalls ist eine Ausgleichsabgabe zu zahlen. Für kleinere Betriebe und Dienststellen bestehen Sonderregelungen. Die Erfüllung der Beschäftigungspflicht hängt nicht zuletzt von der Größe des Betriebes ab: Während Betriebe mit bis zu 40 Mitarbeitern im Durchschnitt nur eine Quote von 2,7 Prozent erzielten, lag die Quote bei Betrieben mit 250 bis 500 Arbeitsplätzen durchschnittlich bei 4 Prozent und bei Betrieben mit 500 bis 1.000 Arbeitsplätzen bei 4,4 Prozent. Arbeitgeber, die anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen Aufträge erteilen, können gemäß § 140 SGB IX 50 Prozent
Bild oben: Marco Müller und Holger Sentker (beide links) stellen Lattenroste für die Möbelindustrie her. Georg Kruse (Geschäftsführer Christophorus-Werk Lingen) und Michael Korden (Geschäftsführer St.-Vitus-Werk Meppen) setzen sich für die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung ein.
Werkstätten für Menschen mit Behinderung Business in Weser-Ems
terstützt, wo er Hilfe benötigt, und für die Betriebe selbst stehen seitens der Einrichtungen Fachleute zur Verfügung. „Über ausgelagerte Plätze halten Unternehmen das Risiko erst einmal gering und können ausprobieren, ob die Zusammenarbeit passt, und sich den Menschen mit Behinderung annähern. Wenn sich dann herausstellt, dass das Resultat positiv ist, kann man über eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sprechen“, erläutert Korden die normale Vorgehensweise. Um selbst zu zeigen, wie harmonisch und erfolgreich ein Zusammenspiel zwischen Menschen mit Behinderung und anderen Beschäftigten ist, unterhält jeder soziale Träger eigene Integrationsbetriebe, beispielsweise in der Gastro nomie.
des Gesamtrechnungsbetrags abzüglich der Materialkosten auf die zu zahlende Ausgleichsabgabe anrechnen.
Umfangreiches Tätigkeitsspektrum Meist sind Menschen mit Behinderung in den Werkstätten der Region tätig, die von unterschiedlichen sozialen Trägerschaften geführt werden. Hier wird kein Unterschied gemacht, welchen Grad und welche Form der Behinderung ein Mensch hat. Entsprechend umfangreich ist auch das Tätigkeitsspektrum dieser Personen. Das reicht von einfachen Hilfstätigkeiten bis zu komplexen Produktionen für die Industrie. Das verstaubte Image der „Beschützenden Werkstatt“ soll dabei sukzessive aufpoliert werden: „Wir sind Auftragsfertiger mit einem umfangreichen Dienstleistungsspektrum, bei dem Unternehmen einen qualitativ hochwertigen Partner finden“, erklärt Michael Korden, Geschäftsführer der St.-VitusWerk Gesellschaft für heilpädagogische Hilfe mbH aus Meppen. Viele Unternehmen haben dies bereits erkannt. So werden beispielsweise Arbeiten für die MeyerWerft in Papenburg ausgeführt oder Lattenroste gefertigt, die später in großen Möbelhäusern verkauft werden. „In vielen Werkstätten werden sehr anspruchsvolle Maschinentätigkeiten durchgeführt und Großaufträge für bekannte Unternehmen aus der Region bearbeitet“, ergänzt Georg Kruse, Geschäftsführer des Christophorus-Werks Lingen. „Wir agieren auch selbstständig als Dienstleister für Unternehmen. Beispielsweise im Garten- und Landschaftsbau für Privatleute, den Mittelstand und öffentliche Einrichtungen“, so Kruse weiter. Selbst im EDV-Bereich können Arbeitstätigkeiten übernommen werden. Scan- und Archivierungsarbeiten gehören zum Beispiel dazu. Weitere Möglichkeiten finden sich im Verpackungsbereich oder der Gastronomie. „Es bedarf natürlich einer großen Spannbreite an Tätigkeitsfeldern, weil wir Menschen mit unterschiedlichen Behinderungsgraden beschäftigen“, unterstreicht Korden.
Bedeutender Wirtschaftsfaktor
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung schaffen So ist es nicht verwunderlich, dass auch Arbeitsgruppen in Unternehmen untergebracht werden können oder Außenarbeitsplätze geschaffen werden. Hier findet der Rechtskreis noch in der Werkstatt statt. Doch es geht auch einen Schritt weiter: „Wir haben den Anspruch, nicht nur Schutzräume zu bilden, sondern wollen im besten Fall unsere Mitarbeiter in sozialversicherungspflichtige Jobs vermitteln“, erklärt Korden. Das Stichwort hierbei lautet Inklusion. Menschen mit Behinderung sollen in Unternehmen tätig werden können. Das ruft natürlich erst einmal Skepsis hervor. „Wir öffnen uns massiv und gehen raus aus der Werkstatt, um den Menschen eine echte Teilhabe direkt im Unternehmen zu ermöglichen“, so Kruse. Dabei wird der Mensch mit Behinderung dort un-
„Die Werkstätten sind ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor für die Region. Ein großer Teil der Investitionen fließt direkt in die hiesige Wirtschaft zurück. Die Mitarbeiter zahlen Steuern, haben ein Konsumverhalten und lassen ihr Geld in der Region“, erklärt Kruse. Tatsächlich ist der sogenannte „social return on invest“ sehr hoch. Von jedem investierten Euro fließen einer Erhebung der nordrhein-westfälischen Emscher Werkstatt zufolge 52 Cent zurück in die öffentliche Hand. Dies geschieht in Form von abgeführten Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen für die eigenen Mitarbeiter und die Werkstattbeschäftigten. Laut einer Studie der Friedrich-Schiller Universität Jena sind es 77 Cent, wenn man die Kaufkraft mit einbezieht. Und auch beim viel beklagten Fachkräftemangel sind Menschen mit Behinderung eine Stütze für die Wirtschaft: „Hier sollten sich Unternehmen durchaus die Frage stellen, ob sie einfache Tätigkeiten nicht an Werkstätten abgeben können, um im eigenen Betrieb Arbeitskapazitäten für andere Aufträge zu schaffen“, unterstreicht Kruse. Nicholas Salagaray | n.salagaray@verlagkroeber.de weser-ems Manager 04/12
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Business in Weser-Ems Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Andreaswerk Vechta
Behindertenhilfe Norden
Win-win-Situation Außenarbeitsplätze
Schwerpunkte in der Produktion sind Industriemontagen und Metallverarbeitung
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eilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung: Diesen gesetzlich verankerten Auftrag von Werkstätten für behinderte Menschen erfüllt das Andreaswerk, Träger von Behindertenhilfe im Landkreis Vechta. An mehreren Standorten bietet es unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten. Von der Bäckerei über die Kfz-Werkstatt bis zur Metallbearbeitung und Wäscherei – der Rahmen für die berufliche Tätigkeit von Menschen mit Behinderung ist umfassend. Zunehmend mehr Arbeitsplätze werden dabei direkt in Unternehmen angesiedelt. Das Prinzip ist einfach: Statt die Aufträge zu den Menschen kommen zu lassen, gehen die Menschen zu den Aufträgen. Das erhöht die Flexibilität, spart Geld und ist gelebte gesellschaftliche Teilhabe. Eine Win-win-Situation. Beispielhaft ist dabei die Zusammenarbeit mit der M.O.L. Gummiverarbeitung GmbH & Co. KG. Jeden Morgen fahren acht beim Andreaswerk beschäftigte Menschen mit Behinderung mit dem Gruppenleiter Bernd Hoffmann in das Vechtaer Industriegebiet. Sie sind vor Ort tätig. M.O.L. gehört zu den führenden Herstellern von Elastomer-Dichtungssystemen und Gummipro-
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filen. Diese „vorbildliche Kooperation“ zeichnete Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode bereits 2010 auf der Hannover Messe aus. Das Modell der ers ten Außenarbeitsgruppe des Andreaswerkes bewährt sich seit acht Jahren. Berührungsängste gehörten am Anfang dazu. Mittlerweile haben sich jedoch alle aneinander gewöhnt. Einzelaußenarbeitsplätze finden sich vor allem im Dienstleistungsbereich. Bei dem Omnibusbetrieb G. Wilmering GmbH & Co. KG reinigt eine Beschäftigte des Andreaswerkes die Busse, in der Gastronomie Hof Gisela ist an Sonntagen ebenfalls eine Beschäftigte mit Behinderung tätig. Auch das Catering der Stadt Vechta wird teilweise vom Andreaswerk übernommen. Weitere Informationen über die Werkstatt des Andreaswerkes finden Sie unter www.andreaswerk.de/wfbm
Andreaswerk e.V. Landwehrstraße 7 · 49377 Vechta Tel.: 04441 9600 · Fax: 04441 960222 info@andreaswerk.de www.andreaswerk.de
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ie Behindertenhilfe Norden GmbH verfolgt als modernes und soziales Dienstleistungsunternehmen das Ziel, Menschen mit Behinderungen Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und an der Arbeitswelt zu ermöglichen. Dazu unterhalten wir für behinderte oder von Behinderung bedrohte Kinder eine Frühförderung und Integrative Kindergärten. Erwachsenen Menschen mit Behinderungen werden differenzierte Wohnangebote offeriert: von ambulanter Betreuung in der eigenen Wohnung bis zur Betreuung rund um die Uhr in unseren Wohnheimen. Ferner unterhalten wir einen Familienentlastenden Dienst und einen Freizeittreff.
Ein Schwerpunkt unserer Aktivitäten sind unsere anerkannten Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. An vier Standorten
in Norden (Gärtnerei Birkenhof, Birko-Tidofeld, Birko-Leegemoor und Nordsee-Werkstatt) betreiben wir Berufsbildungs- sowie Arbeits- und Beschäftigungsplätze in den Bereichen Industriemontagen, Metallbearbeitung, Tischlerei, Gärtnerei, Werbedruck und Wäscherei. Seit Jahren sind wir als zuverlässiger Partner zum Beispiel für die Windenergiebranche sowie die Automobil- und Elektroindustrie
anerkannt. Unser Maschinenpark ist auf dem modernsten Stand der Technik und wird bei Bedarf den jeweiligen Kundenaufträgen angepasst. CNC-Bearbeitungszentren, Plattenfräsen, Hydraulikpressen bis 100 Tonnen und Sägeautomaten für Aluminiumprofile und Stahl sind nur eine kleine Auswahl unserer Ausstattung. Wir gehören in der Stadt Norden zu den größeren mittelständischen Unternehmen. Ein paar Zahlen (Stand 31.12.2011 – gerundet) sollen das belegen: so beträgt unsere Bilanzsumme 16.860.000 Euro und unsere Umsatzerlöse laut GuV belaufen sich auf 23.740.000 Euro. Unser Ziel ist der Ausbau und die permanente Optimierung unserer Leistungen. So werden wir im Herbst 2012 mit unserem Integrationsunternehmen NOMOTEC GmbH ans Netz gehen. Außerdem sind wir zertifiziert nach DIN ISO 9001 und DIN ISO 14001.
Behindertenhilfe Norden GmbH Stellmacherstraße 4 · 26506 Norden Tel.: 04931 94190 · Fax: 04931 941910 info@behindertenhilfe-norden.de www.behindertenhilfe-norden.de
Werkstätten für Menschen mit Behinderung Business in Weser-Ems
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Caritas-Verein Altenoythe Christophorus-Werk Lingen 45-jährige Erfolgsgeschichte für die Menschen in der Region
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er Caritas-Verein Alten oythe gewährleistet seit Jahren in Zusammenarbeit mit den Betrieben der Region den gesellschaftlichen Anspruch auf Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen. Über 30 Abteilungen, etwa 1200 stationäre, teilstationäre und etwa 800 ambulante Plätze, die von fast 700 Mitarbeitern betreut werden, werden vorgehalten. Die mit zunächst 40 Mitarbeitern gegründete Soziale Arbeitsstätte an der Schulstraße hält heute über 300 Arbeits- und Betreuungsplätze vor. Die Werkstatt in Cloppenburg wurde 1985 für 90 Personen in Betrieb genommen. Die Werkstatt am Ostring wurde im Laufe der Zeit auf 240 Plätze ausgebaut.
Metallbereich: Metallbe- und
-verarbeitung, CNC-Drehen und Fräsen, Schweißen, Blechverarbeitung, Stanzen. Holzbereich: Palettenfertigung, Holzzuschnitte, CNC-Fräsen,
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tionierung, Montagearbeiten, Verpacken von Kleinteilen. Elektrobereich: Herstellung von verschiedenen Leuchten, Kabelbäumen, Schaltkästen, Elektro- und Montagearbeiten. Textilbe- und verarbeitung: Zuschneiden, Nähen, Ketteln, Textildruck und Herstellung von Taschen. Kerzenherstellung: Herstellung von Kerzen in verschiedenen Formen, Größen und Farben bis hin zur Sonderanfertigung. Wäscherei: Hotel- und Heimwäsche in erstklassiger Qualität. Mit Lieferservice!
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Soziale Arbeitsstätte Altenoythe Schulstraße 16 · 26169 Altenoythe · Telefon: 04491 92420 · Telefax: 04491 3316 Krähenweg 14 · 26683 Scharrel · Telefon: 04492 913790 · Telefax: 04492 9137929 Cloppenburger Auftrags- und Lohnfertigung Barßeler Str. 27 · 26169 Friesoythe · Telefon: 04491 938800 · Telefax: 04491 938802 Hemmelsbühren 2 · 49661 Cloppenburg · Telefon: 04471 186088 · Telefax: 04471 85250 Caritas-Werkstatt Cloppenburg Ostring 24-26 · 49661 Cloppenburg · Telefon: 04471 94800 · Telefax: 04471 84935
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ls großes Sozialunternehmen mit über 700 Mitarbeitern sind wir Spezialisten in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen. Mit unserer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) organisieren und koordinieren wir Arbeit und Beschäftigung für 500 Menschen mit Handicap. Wir sind ein moderner Dienstleister für die regionale Wirtschaft und leisten umfangreiche Auftragsarbeiten. Derzeit kooperieren wir mit 400 Betrieben in der Region. Wir fertigen hochwertige Produkte, von Fensterscharnieren bis zu Lattenrosten. Wir konfektionieren und verpacken. Wir sind Dienstleister im Bereich der Garten- und Landschaftspflege. Unsere Angebote sind vielfältig – von der Holz- und Metallbearbeitung bis hin zu Elektro- und Montagearbeiten. Wir produzieren in Eigenregie und auf Anfrage für Unternehmen. Und wir liefern Qualität. Alle Arbeitsabläufe unterliegen einer Qualitätskontrolle. Wir sind nach ISO 9001 zertifiziert. Mit unserem Projekt „Arbeit nach Maß“ qualifizieren wir aber auch Menschen mit Einschränkungen und vermitteln sie in den Arbeitsmarkt. Wir kümmern uns
um die passgenaue Einbindung in den jeweiligen Betrieb. Wir begleiten, unterstützen und beraten alle Beteiligten, auch im Hinblick auf finanzielle Fördermöglichkeiten. In unserem Berufsbildungswerk (BBW) qualifizieren wir bis zu 300 junge Menschen mit Behinderung. Sie absolvieren vollwertige von den Kammern abgenommene Berufsausbildungen in ganz unterschiedlichen Berufsfeldern. Anschließend fördern wir ihre Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Sprechen Sie uns an, lernen Sie uns kennen, wir übernehmen Auftragsarbeiten oder vermitteln Ihnen besondere Mitarbeiter: interessiert, motiviert, zuverlässig.
Christophorus-Werk Lingen e.V. Dr.-Lindgen-Str. 5-7 · 49809 Lingen Tel.: 0591 91420 · Fax: 0591 914296301 info@christophorus-werk.de www.christophorus-werk.de weser-ems Manager 04/12
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Business in Weser-Ems Werkstätten für Menschen mit Behinderung
LEBENSHILFE Nordhorn
Nördliches Emsland
Dienstleistungsunternehmen für Menschen mit Behinderungen
Motivieren und bereichern
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ach dem Motto „es ist normal, verschieden zu sein“ bietet die Lebenshilfe Nordhorn gGmbH als modernes Dienstleitungsunternehmen mit fünf Werkstattstandorten über 500 beschäftigten Mitarbeitern mit Behinderungen verschiedene Arbeitsplätze und über 40 Partnern der Wirtschaft die unterschiedlichsten Dienstleitungen an. Als zuverlässiger Partner der Industrie fertigen wir unter anderem in den Bereichen der Metall- und Holzverarbeitung, Garten- und Landschaftsbau und Elektromontage. Weitere Arbeitsbereiche sind Montage- und Verpackungsarbeiten, Matratzenrahmenbau und der Bereich Großküche. Die Kooperation der Werkstatt der Lebenshilfe Nordhorn gGmbH mit einem Unternehmen aus der freien Wirtschaft ist im Jahr 2011 bei dem jährlichen Wettbewerb „exzellent:kooperation 2011“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet worden. Der Wettbewerb wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Menschen mit Behinderung ausgeschrieben. Kriterien wie Komplexität, Kooperationstiefe, Originalität und Expansionspotenzial erfüllte die Werkstatt in ihrer Zusammenarbeit mit der LDN Labor Diagnostika Nord GmbH & Co. KG. Das Biotech-Unter-
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nehmen ist in seinem Segment Weltmarktführer und auf allen Kontinenten vertreten. Seit über vier Jahren kooperiert die Werkstatt der Lebenshilfe mit LDN, das die Werkstatt mit der Abfüllung von Invitro-Diagnostika beauftragt. Zudem verschließen und etikettieren unsere WerkstattMitarbeiter Test-Substanzen für das Unternehmen. LDN stattete die Arbeitsräume der Lebenshilfe dafür eigens aus. Speziell für die Labortätigkeiten schaffte LDN Klimaanlagen und Abfüllanlagen für die Arbeitsräume an. Getreu dem Motto „es ist normal, verschieden zu sein“, versuchen wir stets individuelle Lösungen für die Aufträge unserer (zukünftigen) Kunden zu finden. Gerne bieten wir auch Ihnen unsere Dienstleitungen an! Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.lebenshilfenordhorn.de, oder sprechen Sie uns gerne persönlich an! (059218062-0)
Lebenshilfe Nordhorn gGmbH Alfred-Mozer-Str. 52 · 48527 Nordhorn Tel.: 05921 80610 · Fax: 05921 806150 post@lebenshilfe-nordhorn.de www.lebenshilfe-nordhorn.de
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ie Caritas-Werkstätten nördliches Emsland GmbH bieten für mehr als 750 Menschen mit Beeinträchtigungen einen Arbeitsplatz. Sie gewährleisten die berufliche Bildung, die persönliche Entwicklung und die Teilhabe am Arbeitsleben in Werkstätten in Papenburg, Börger und Dörpen. Das Ziel ist, allen Beschäftigten einen Arbeitsplatz in der Werkstatt oder außerhalb anzubieten, der ihren Fähigkeiten und Wünschen entspricht. Dazu gibt es regelmäßig Praktika in verschiedenen Arbeitsbereichen und in Betrieben. Die Caritas-Werkstätten verstehen sich als Partner für Industrie, Handwerk und Gewerbe. Die Betriebe arbeiten mit über hundert Firmen der Region zusammen und führen für sie termingerecht sehr differenzierte Aufträge in erstklassiger Qualität aus. Aus den Erlösen dieser Arbeit erhalten die behinderten Mitarbeiter ihren monatlichen Werkstattlohn. Die Werkstätten sind
vielseitig und technisch hochwertig ausgestattet. Partnerbetriebe loben die hohe Zuverlässigkeit und die besondere Flexibilität der Caritas-Werkstätten. Die Auftraggeber nutzen die Leistungsfähigkeit der Werkstätten zur Steigerung der Effizienz der eigenen Abläufe. Dienstleistungen der Werkstatt können zu 50 Prozent auf die Zahlung der Ausgleichsabgabe angerechnet werden, weil damit die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen gesichert wird. „Arbeit bringt mir Anerkennung, Arbeit macht Freude. Arbeit macht manchmal müde, Arbeit bringt mir Geld.“ – Aussagen von Werkstatt-Mitarbeitern, die gerne ihrer Arbeit nachgehen. Wer Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz anbietet, gewinnt motivierte Mitarbeiter, die manches Mal auch ein Team bereichern und motivieren können. Die Beschäftigung behinderter Menschen wird durch Fachkräfte der Werkstatt begleitet und kann durch Zuschüsse finanziell gefördert werden. Gern richten wir auch Außenarbeitsplätze in gewerblichen und kommunalen Betrieben ein.
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Caritas-Werkstätten nördliches Emsland GmbH Werthmannstr. 11-18 · 26871 Papenburg · Tel.: 04961 97870 · Fax: 04961 978715 Kuhlenweg 7 · 26907 Börger · Tel.: 05953 921100 · Fax: 05953 971124 Forst-Arenberg-Str. 4 · 26892 Dörpen · Tel.: 04963 7398480 · Fax: 04963 73984815 Flachsmeerstr. 32 · 26871 Papenburg · Tel.: 04961 9409990 · Fax 04961 94099926
Werkstätten für Menschen mit Behinderung Business in Weser-Ems
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Stärken erkennen
Kompetenz und Zuverlässigkeit – ganz in Ihrer Nähe!
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rbeit soll Spaß machen und abwechslungsreich sein. Das ist nicht nur auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt so, sondern auch in der Vitus-Werkstatt. Wir ermöglichen Menschen mit Behinderung einen Einblick in unterschiedliche Qualifizierungsbereiche – damit sie ihre Stärken und Fähigkeiten entdecken und eine gute Entscheidung für ihren weiteren beruflichen Weg treffen können.
Passgenaue Leistungen Millimetergenaue Passformen einzelner Bauteile durch den Einsatz von computergesteuerten Fertigungseinrichtungen sind ein Beispiel für die hochqualifizierten Arbeiten unserer Tischlerei. Neben der Komplettbearbeitung von Serienteilen aus Massivhölzern und Holzwerkstoffen zeichnen uns effiziente Lohnarbeiten in den Bereichen Sägen, Hobeln und Fräsen aus. Ob digitale Archivierung, Pflege Ihrer Grünanlagen, Metallverarbeitung mittels neuester CNC-Technologie, ob Kabelkon-
fektionierung oder einfache Verpackungsarbeiten – wir bieten Ihrem Unternehmen passgenaue Leistungen.
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ie VAB gGmbH (Vertrieb und Auftragsbeschaffung für Menschen mit Behinderung) ist eine Kooperationsgesellschaft der Werkstätten in Altenoythe, Bersenbrück, Börger, Cloppenburg, Hilter, Lingen, Meppen, Nordhorn, Osnabrück, Papenburg, Schledehausen, Vechta, Wallenhorst und Sutthausen. Durch gebündelte Kompetenz werden Auftraggebern eine außergewöhnliche Vielfalt in Produktion und Dienstleistungen und passgenaue Lösungen geboten. Sie profitieren dabei mehrfach: Sie können mit kompetenten Partnern, hohen Qualitätsstandards und professionellen Ergebnissen rechnen. Rechnen lohnt sich auch aufgrund der Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen: Mit der Auftragsvergabe an WfbM werden bis zu 50 Prozent des Lohnanteils auf die zu zahlende Ausgleichsabgabe angerechnet.
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er Landkreis Oldenburg liegt im Herzen der Metropolregion Bremen-Oldenburg links der Weser und südlich der Städte Bremen und Oldenburg. Hervorragende Verkehrsanbindungen, eine gute Infra-
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struktur und das dichte Autobahnnetz bieten zahlreiche gut erreichbare Wirtschaftsstandorte und beste Verbindungen. Ortschaften mit anerkannt hohen Wohn- und Freizeitwerten sowie die reizvolle landschaftliche Vielfalt
Der Landkreis Oldenburg verzeichnete in den letzen Jahren hohe Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts. Diese Entwicklung wurde merklich durch den Sog und die Ausstrahlung der benachbarten kreisfreien Städte Oldenburg, Delmenhorst und Bremen mitbestimmt. Sie ist aber auch das Resultat eines günstigen Branchenmixes aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Die Schwerpunkte der gewerblichen Wirtschaft finden sich an den Standorten Wildeshausen, Ganderkesee, Hude und Wardenburg. In den übrigen Gebieten spielt dagegen noch immer die Landwirtschaft eine große Rolle. Ein wichtiger
Landkreis Oldenburg Business in Weser-Ems
Wirtschaftszweig ist der Maschinenbau, der weitaus stärker vertreten ist als das Ernährungsgewerbe. Von Bedeutung sind ferner die Branchen Elektroindustrie, Feinmechanik und Optik sowie Verarbeitung von Steinen und Erden. Sehr dynamisch entwickelt haben sich in den letzten Jahren die unternehmensnahen Dienstleistungen. Sowohl die Beschäftigung als auch die Bruttowertschöpfung stiegen kräftig an.
Hohes Export- und Industriewachstum
Höchster Rückgang bei Arbeitslosigkeit Der Landkreis Oldenburg verzeichnete den höchsten Rückgang an arbeitslos gemeldeten Personen im IHK-Bezirk Oldenburg Land (-20 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug 2011 4,7 Prozent (2010: 5,9 Prozent). Das heißt, es herrscht praktisch Vollbeschäftigung.
Das WLO-Team v.l.n.r : Carina Reineberg, Andreas Willamowski, Petra Mittelstädt, Margret Teichwart und Hans-Werner Aschoff. Bild: WLO
Für das Gebiet des Landkreises Oldenburg versteht sich die WLO als zentraler Ansprechpartner für die Wirtschaft. Dieses bedeutet die aktive Schaffung eines wirtschaftsfreundlichen Umfeldes in direkter Zusammenarbeit mit bestehenden und neu zu gründenden Unternehmen. In einem kooperativen Verhältnis zwischen den beteiligten Akteuren aller Bereiche ebnet die WLO die Wege, um Vorhandenes zu sichern, Neues zu ermöglichen und Wirtschaftswachstum zu forcieren. Neben der immateriellen Unterstützung berät die WLO natürlich auch über Fördermöglichkeiten. Ein wichtiges Kriterium für die Förderfähigkeit ist es, dass mit dem Vorhaben noch nicht begonnen wurde. In den landkreis eigenen Programmen stehen freie Mittel im Markterschließungsprogramm (MEP) und im Investitionszuschussprogramm (InzuPro) des Landkreises Oldenburg zur Verfügung.
Die WLO bietet : Im nächsten WEM keine Patentrezepte, k üc br na Os s ei Landkr doch mit ihrem Fachwissen möchte das Team um den Geschäftsführer Hans-Werner Aschoff aktiv den geschäftlichen Erfolg der ExistenzgründerInnen und UnternehmerInnen unterstützen. Kontakt
Der Industrieumsatz im Landkreis Oldenburg ist 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum kräftig gestiegen. Das Umsatzplus betrug elf Prozent, das Umsatzvolumen 1,2 Milliarden Euro (plus 130 Millionen Euro). Im Exportgeschäft wurde die zweithöchste Zuwachsrate im IHK-Bezirk erzielt – mit einem Plus von 33 Prozent. Der Umsatz mit dem Ausland nahm auf 335 Millionen Euro zu. Damit trug das Auslandsgeschäft wesentlich zum Wachstum bei.
WLO Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Landkreis Oldenburg mbH Delmenhorster Straße 6 · 27793 Wildeshausen Telefon: 04431 85438 · Telefax: 04431 85373 info@wlo.de · www.wlo.de
Business in Weser-Ems Landkreis Oldenburg
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as Unternehmen HERMES Systeme GmbH wurde 1985 von Elektromeister Gerd Hermes gegründet. Heute beschäftigt es mehr als 150 Mitarbeiter. Die Standorte in Wildeshausen und Oschersleben verfügen über 4.000 Quadratmeter Produktions-, Büro- und Lagerfläche sowie über 21.000 Quadratmeter Gewerbefläche. Mehr als 50 hochqualifizierte Programmierer und Ingenieure arbeiten dort mit neuesten Werkzeugen und Fertigungsanlagen.
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HERMES Systeme GmbH MSR & Automatisierungstechnik Visbeker Str. 55 · 27793 Wildeshausen Tel.: 04431 93600 · Fax: 04431 936060 info@hermes-systeme.de www.hermes-systeme.de
üffermann blickt auf eine 99-jährige Tradition zurück. Am 1. März 1913 als Schmiede im niedersächsischen Wildeshausen aus der Taufe gehoben, wurde 1965 der erste Hüffermann-Kran zum Einsatz gerufen, und der Hauptsitz des Kranbereiches ist bis heute in Wildeshausen ansässig. Der Kranverleih und der Lkw-Bergungsdienst entstanden ursprünglich als Nebendienstleistungen zum Fahrzeugbau und dem Werkstattbetrieb. Schritt für Schritt folgten weitere Schwerlastkrane sowie zusätzliche Standorte in Bremen, Wilhelmshaven und Vechta. Neben dem Schwerlastkranverleih werden auch LKW-Ladekrane, Teleskopstapler, Arbeitsbühnen und weitere Höhenzugangstechnik angeboten. Der Bereich Krandienst zählt heute zum eigenständigen Betriebsteil der Hüffermann-Gruppe und umfasst über 30 Spezialfahrzeuge und Krane für alle Erfordernisse.
Der Kranbereich wird von den geschäftsführenden Gesellschaftern Rolf Hüffermann und Daniel Janssen geführt und beschäftigt über 50 Mitarbeiter. Am Standort Wildeshausen hat Hüffermann im Jahr 2011 die Werkstatt als Servicestandort wieder aufgebaut und wird den Fahrzeugbau mit dem Fokus auf den Spezialfahrzeugbau wieder beleben. Zusätzlich konnte Hüffermann den finnischen Fahrzeugbauer NTM gewinnen, welcher an dem Standort Wildeshausen die NTM Entsorgungssysteme gegründet hat. Das Hüffermann Miet- und Gebrauchtfahrzeug-Center befindet sich am gleichen Standort. Entsorger und Transporteure finden hier ein spezielles Angebot, das vom Abrollkipper bis zum Containeranhänger reicht.
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Kreishandwerkerschaft K re i s h a n d Wesermarsch We s e r m a r
Interessenvertretung des regionalen Handwerks Kreishandwerkerschaft Wesermarsch mit starken Dienstleistungen für Mitgliedsunternehmen
Gewerbe-, Wettbewerbs- und Sozialrecht, Hilfestellungen durch Vertretung vor den Arbeits- und Sozialgerichten und die Vermittlung bei Streitigkeiten mit Kunden. Auch auf der finanziellen Seite bietet die Kreishandwerkschaft durch Rahmenverträge günstige Konditionen unter anderem bei den Zwischen- und Gesellenprüfungsgebühren sowie Vergünstigungen bei der überbetrieblichen Berufsausbildung. Kostenlose beziehungsweise kostengünstige betriebswirtschaftliche Beratungen, Rechtsberatungen und -vertretungen sowie VOB-Fachberatung durch Fachanwälte runden das Angebot ab. Außerdem können Mitgliedsunternehmen am professionellen Forderungsmanagement und Rahmenabkommen teilnehmen und bekommen attraktive Versicherungsmöglichkeiten im Versorgungswerk der Kreishandwerkerschaften sowie attraktive Sondertarife sowohl für Betrieb als auch Mitarbeiter bei der Kfz-Versicherung.
Kostenlose und exklusive Dienstleistungen der Kreishandwerkerschaft Wesermarsch im Überblick: Rechtsberatung in Zivilrechts- und Bau-
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ie Kreishandwerkschaft Wesermarsch als Dachorganisation und mit ihr die 12 Innungen vertreten als Zusammenschluss von mittelständischen Handwerksunternehmen die Interessen ihrer Mitglieder in rechtlicher, wirtschaftlicher, sozialpolitischer und fachlicher Hinsicht. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts liegt der Aufgabenschwerpunkt in der Gesamtinteressenvertretung des selbständigen Handwerks sowie der Interessenvertretung der Handwerksinnungen in der Wesermarsch. „In erster Linie verstehen wir uns als Dienstleister für unsere Mitglieder, für die wir umfassende Beratungs- und Auskunftsleistung erbringen“, erklärt Geschäftsführer Thomas Sturm. Der Claim „verstehen – bündeln – handeln“ zeigt, wie nah die Kreishandwerkerschaft am Geschehen ist. „Als Informationsbörse und Service-Center des regionalen Handwerks liefern wir das Rüstzeug, damit sich unsere Mitgliedsunternehmen im beruf-
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lichen Wettbewerb behaupten können“, sieht Sturm die Relevanz hinter der Institution. Dabei engagiert sich die Kreishandwerkerschaft Wesermarsch im lokalen und regionalen Wirtschaftsgeschehen, um die Bedeutung des Handwerks in Politik und Gesellschaft hervorzuheben. Durch das Mitspracherecht bei der Besetzung und bei der Arbeit diverser Selbstverwaltungsorgane (Arbeitsverwaltung, IKK Classic, Landesversicherungsanstalt, Berufsgenossenschaft, kommunale Gremien, Gerichte) kann die Kreishandwerkerschaft ebenfalls maßgeblich an der Mitbestimmung der wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Region mitwirken.
Vielfältige Vorteile Mitglieder profitieren vom Leistungsportfolio. Dazu gehören: Beratungsdienstleis tungen im Arbeits-, Tarif-, Berufsbildungs-,
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Setzt sich für die wirtschaftlichen Interessen der Wesermarsch ein: Geschäftsführer Thomas Sturm
rechtsangelegenheiten mit vorprozessualer Vertretung Rechtsberatung in Arbeitsrechtsangelegenheiten mit Prozessvertretung Schlichtungsverfahren zur Vermeidung von Prozessen Inkassoservice einschließlich Zwangsvollstreckung Technische Beratung Betriebswirtschaftliche Beratung Geringere Ausbildungskosten Vorteile durch die Teilnahme an Rahmenverträgen Bürgschaftsservice eigenes Versorgungswerk Rundschreibendienst, Seminare, Veranstaltungen
Kreishandwerkerschaft Wesermarsch Rönnelstraße 24 · 26919 Brake Telefon: 04401 855150 · Telefax: 04401 8551515 info@handwerk-wesermarsch.de www.handwerk-wesermarsch.de
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Aljo Aluminiumbau-Unternehmen aus Berne konstruiert Führerpulte für ICE 3
Einer von fünf Aluminium-Kränen für Marineschiffe auf der Testvorrichtung
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roß geworden ist das Unternehmen mit Auftragsarbeiten. Doch bald sollen Camper die ersten eigenen Produkte des Hauses kaufen können. Wo der Mensch hin will, da braucht er Aluminium. Wer daran zweifelt, bekommt eine Kette von Beispielen von Ulf Jonuscheit, dem Geschäftsführer der Aljo Aluminium-Bau Jonuscheit GmbH in Berne. „Wir sind unter Wasser, auf dem Wasser, wir sind auf den Straßen und in der Luft“, zählt der 52-Jährige auf
und meint damit beispielsweise Winden und Möbel für U-Boote, Türen und Landgänge für Mega-Yachten, Möbel für Kreuzfahrtschiffe, komplette Einrichtungen für Camping-Fahrzeuge und komplexe Baugruppen für mehrere Airbus-Modelle wie den A 380. Sogar ins Weltall reisen Aluminiumteile aus Berne an Bord des Spaceshuttles, der Ariane-Raketen oder am Satelliten für das Navigationssystem Galileo. In den acht Werkshallen des rund 57.000 Quadratmeter großen Geländes fräst und zischt es nach der Taktvorgabe der Auftragsbücher. Der Lärm hält sich in Grenzen, friedlich werkeln die Mitarbeiter an den zahllosen Platten und Stangen, bis daraus präzise Bauteile entstehen. „Aluminium ist ein leichter, ein stiller Werkstoff“, beschreibt Jonuscheit, dessen Vater Gerhard das Unternehmen im Jahr 1970 gründete. „Die Aufträge von Volkswagen für die Ausstattung der T5-Camper hatten sich in
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In Tiefsee und Weltraum im Einsatz
den Krisenjahren um fast die Hälfte reduziert. Das hat sich seit 2010 wieder komplett erholt“, berichtet Jonuscheit. Ähnliches gelte auf dem Markt für Yacht- und Marinetechnik. Auch der Trend zu umweltfreundlicher Leichtbauweise spielt dem Unternehmen in die Karten. „Wir merken das seit ein paar Jahren“, bestätigt Jonuscheit. Ein Verkehrsweg, der bislang ohne Teile aus dem Hause Aljo auskam, wird derzeit ausgestattet: die Schiene. „Wir haben für den ICE 3 Velaro-D die Führerpulte entwickelt und alle 15 Züge damit ausgerüstet. Derzeit arbeiten wir am ICE 3 EUROSTAR“, sagt Jonuscheit. Gegenüber der alten Blechkonstruktion haben die Mitarbeiter besonders auf Ergonomie und flexible Handhabung hingearbeitet.
Aljo Aluminium-Bau Jonuscheit GmbH Gewerbestraße 2 · 27804 Berne Telefon: 04406 440 · Telefax: 04406 44199 aljo@aljo.de · www.aljo.de
Von Glasfassade bis Wintergarten Metall & Glas leistungsfähiger Spezialist dividuellen Lösungen, stets unter Berücksichtigung der Kundenwünsche. „Dabei nehmen unsere Mitarbeiter positiven Einfluss auf das Erscheinungsbild des Objektes sowie die Kos ten des Auftraggebers“, erklärt Sosath. Bundesweit betreut das Unternehmen Projekte für Industrie, Gewerbe und die Öffentliche Hand. Unter anderem war Metall & Glas am Bau des Landmark Towers in der Bremer Überseestadt, des Elsflether Zentrums für maritime Forschung und der Budnikowski Firmenzentrale in Hamburg maßgeblich beteiligt. Aktuell wird das Großprojekt „Pier 6“ in Bremerhaven abgewickelt. Alle Objekte werden von der Planung bis einschließlich der Montage durch eigenes Fachpersonal ausgeführt.
Leistungsspektrum: Glasfassaden Fenster und Türen Automatische Türanlagen Wintergärten Repräsentative Eingangsanlagen Brandschutztüren und Verglasungen Glasdächer Weitere Leistungen auf Anfrage
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ir verstehen die Realisierung Ihres Entwurfes“, so der Claim der Metall & Glas Sosath & Lippa GmbH aus Ovelgönne. Als fachkompetenter Partner steht das Unternehmen seinen Kunden mit qualifizierter Beratung und Betreuung zur Seite. „Als staatlich geprüfte Techniker können wir auf jahrelange Erfahrung im Metallbereich zurückblicken und entwickeln seit der Firmengründung Mitte des Jahres 2000 individuelle Lösungen zu den vielfältigsten Angeboten“, erklären die Geschäftsführer Holger Sosath und Gerhard Lippa unisono. 27 hoch motivierte Mitarbeiter arbeiten auf 4.000 Quadratmetern Firmengelände an in-
Metall & Glas Sosath & Lippa GmbH Am Altendeich 6 · 26939 Ovelgönne Telefon: 04401 93080 · Telefax: 04401 930820 info@metall-glas.de · www.metall-glas.de
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Namen und Nachrichten Riehemann | Schloß Ippenburg | OLB
Textilaufbereitung im Niedersachsenpark
Schloß Ippenburg zu Pfingsten
Riehemann hat 8.400 Quadratmeter erworben – Baustart im Sommer
„Gartenlust & Landvergnügen“ vom 24.-28.Mai
Hans-Jürgen Riehemann (links) und Niedersachsenpark-Geschäftsführer Uwe Schumacher präsentieren das Areal, auf dem das Textilaufbereitungsunternehmen Riehemann aus Damme im Sommer eine neue Produktions- und Lagerhalle errichtet.
Riehemann geht in den Niedersachsenpark: Das Dammer Unternehmen für Textilaufbereitung hat hier eine Fläche von 8.400 Quadratmetern erworben. Im Sommer soll auf 2.700 Quadratmetern eine neue Produktions- und Lagerhalle entstehen. Die Fertigstellung ist für Frühsommer 2013 vorgesehen. Inves tiert werden rund zwei Millionen Euro. „Wir können uns in Damme nicht weiter vergrößern“, begründet Geschäftsführer Hans-Jürgen Riehemann den Umzug. Außerdem sei der Niedersachsenpark für Speditionen besser erreichbar. Das seit 50 Jahren bestehende Unternehmen bietet spezia-
lisierte textile Dienstleistungen für Kunden aus der Bekleidungsindustrie an. Dazu gehören insbesondere das Aufbereiten von Textilien mit Produktions- und Ausrüstungsfehlern. Das können schon mal bis zu 25.000 Teile von einem Artikel sein. Flexibilität und ein moderner Maschinenpark mit hoher Kapazität sorgen für eine schnelle Auftragsabwicklung auch bei hohen Stückzahlen. Gearbeitet wird überwiegend im Zwei-Schicht-Betrieb. Um für die weitere Expansion gewappnet zu sein, hat sich das Unternehmen im Niedersachsenpark auch eine Optionsfläche von 3.100 Quadratmetern gesichert.
Auf dem Weg zur grünen Republik So profitieren Unternehmer von der Energiewende Jede fünfte Kilowattstunde kommt hierzulande inzwischen aus Wind, Sonne, Wasser oder Bio masse. Doch den vollständigen Atomausstieg und die Erhöhung des Ökostromanteils auf 35 Prozent wird Deutschland nur erreichen, wenn in den nächsten Jahren massiv die Stromerzeugung aus Wind, Sonne, Biogas
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und Erdwärme ausgebaut wird. Zugleich muss der Energieverbrauch sinken. Und das ist auch der Grund, warum die öffentliche Förderbank KfW allein in den nächsten fünf Jahren 100 Milliarden Euro für Investitionen im Energiebereich zur Verfügung stellen wird. Seit Beginn dieses Jahres gibt es nach Angaben von
2012 findet das Ippenburger Festival „Gartenlust und Landvergnügen“, das Original der deutschen Gartenfestivals, zum 15. Mal statt. Die Ausstellungsbereiche im Schloss- und Obstgarten, auf der Reit- und auf der Teichwiese werden neu konzipiert – wobei der Grundsatz gilt: Bewährtes erhalten, Neues gestalten. Über 150 Aussteller aus ganz Deutschland und aus den Niederlanden bieten Nützliches, Schönes und alles, was das Leben schöner und sinnlicher macht: ein vielfältiges Pflanzenangebot, wunderschönes Accessoires für Haus und Garten, Kunst, Schmuck, Mode und Kulinarisches. Das Jahresmotto 2012 für die Künstlergärten heißt „Die Welt ist rund!“. Drei pinkfarbene Riesen-
bälle, von denen der größte einen Durchmesser von vier Metern hat, sorgen für Überraschung in den Heckengärten. In den historischen Räumen des Schlosses schafft das ‚Anthologie Quartett‘, das mit zahlreichen internationalen ‚Design Awards‘ ausgezeichnet wurde, einen attraktiven Ausstellungsbereich, in dem der Besucher bei ausgesuchten Herstellern klassische und zeitgenössische Möbel, Porzellan und Accessoires betrachten und kaufen kann. Unter dem Titel „Ippenburger Sommerräume 2012 – Anthologie Quartett und Freunde“ präsentieren sich unter anderem Bisazza, Hering Berlin, Little Green und Masson. Info: www.ippenburg.de
Ralf Ketels, Spezialist Öffentliche Fördermittel bei der Oldenburgische Landesbank AG (OLB), deutlich verbesserte Angebote für Unternehmen, die die betriebliche Ener gieeffizienz steigern wollen oder die erneuerbaren Energien nutzen möchten. Im KfW-Energieeffizienzprogramm gibt es bis zu 25 Millionen Euro pro Antragsteller und Vorhaben zur Verbesserung der betrieblichen Energieeffizienz. Mit diesem Programm finanziert die KfW alle Investitionen
in Deutschland, die wesentliche Energieeinspareffekte erzielen. Im KfW-Programm Erneuerbare Energien gibt es ebenfalls bis 25 Millionen Euro pro Antragsteller und Vorhaben zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, zum Beispiel aus Sonne, Biomasse, Wasser, Wind oder Erdwärme. Ansprechpartner für den Zugang zu den konditionell attraktiven KfW-Programmen sind beispielsweise alle OLB-Filialen. In jedem Fall muss ein Förderantrag vor Projektbeginn gestellt werden.
Reederei Jüngerhans | Manitowoc Namen und Nachrichten
Schwergutschifffahrt mit hoher Auslastung
Manitowoc auf Wachstumskurs
Direktinvestitionen bei Reedereien bieten gute Renditemöglichkeiten
Mobilkranhersteller feiert zehnjähriges Jubiläum mit Kunden und Mitarbeitern
Fachleute sprechen angesichts der Vielzahl weltweiter Projekte in den Bereichen der Energie- und Rohstoffgewinnung von einem „mittel- und langfris tigen Wachstumsmarkt“ bei der Schwergutschifffahrt. Während diese Märkte lange nur institutionellen Anlegern vorbehalten waren, können mittlerweile auch private Anleger in diesen renditestarken Nischenmarkt investieren. Solche Anlagen waren in den vergangenen Jahrzehnten vor allem aufgrund steuerlicher Verlustzuweisungen für die Bezieher hoher Einkommen lukrativ. Mit der Einführung der Tonnagesteuer sind sie allerdings auch für Anleger interessant geworden, die ab einer Mindestbeteiligung von rund 20.000 Euro eine unternehmerische Beteiligung eingehen möchten. Außer bei den auf das Einwerben von Anlegergeld fokus-
sierten Emissionshäusern gibt es gelegentlich auch Möglichkeiten, direkt bei und mit einer Reederei in ein Schiff zu investieren. So bietet derzeit die traditionsreiche Reederei Jüngerhans in Haren (Ems) eine Beteiligung an einem modernen Schwergutschiff. Private Anleger können sich unternehmerisch an der 14.000 Tonnen tragenden MS „SENDA J“ beteiligen, die mit ihren 800 Tonnen tragenden Schwergutkranen ein echter Alleskönner ist. Da das Schiff bereits übernommen und in Fahrt gesetzt wurde und für mindestens drei Jahre fest verchartert ist, werden bereits lukrative Erträge generiert, so dass für Dezember dieses Jahres eine erste Ausschüttung von acht Prozent auf die Beteiligungssumme vorgesehen ist, die die Anleger nahezu steuerfrei vereinnahmen können. www.juengerhans.de
Wenn Kunden aus aller Welt am 10. und 11. Mai 2012 nach Wilhelmshaven kommen, um der Präsentation des neuen Mobilkranes GMK 6400, des „weltweit leistungsstärksten 6-Achs-Mobilkrans seiner Klasse“, beizuwohnen, dann hat das Unternehmen auch gute Wirtschaftszahlen vorzuweisen. Passend zur 10-jährigen Zugehörigkeit zum ManitowocKonzern kann sich der Mobilkranhersteller wieder als größter ziviler Arbeitgeber Wilhelmshavens präsentieren. Krane werden auf dem Firmengelände bereits seit 1946 gefertigt, ursprünglich unter dem Namen Ardelt, dann mehrheitlich von Krupp übernommen, bis die Deutsche Grove
GmbH 1995 das Werk übernommen hat, die heute Teil des amerikanischen Mischkonzerns Manitowoc ist. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 40 Prozent und auch in diesem Jahr erwartet der Mobilkranhersteller weiteres Wachstum. Das Vorkrisenniveau wäre damit wieder erreicht. Nach Kurzarbeit ist das Unternehmen wieder bei der Vollbeschäftigung angekommen. Kündigungen wurden vermieden und der starke Zusammenhalt der Belegschaft soll anlässlich des Firmenjubiläums am 12. Mai gewürdigt werden: An diesem Tag wird ein großes internes Familienfest auf dem Werksgelände ausgerichtet.
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Namen und Nachrichten Dr. Eduard Möhlmann | LzO | Akademie 50Plus
Dr. Eduard Möhlmann beendet Vorstandstätigkeit bei der LzO
Keine Angst vor überwiegend älteren Belegschaften
Nachfolger Michael Thanheiser aus Berlin übernimmt Privatkundenressort
Initiative Arbeit50plus bietet Chancen gegen den Fachkräftemangel
Dr. Eduard Möhlmann hat nach fast 20 Jahren, darunter 17 Jahre als Mitglied des Vorstandes der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO), seine berufliche Tätigkeit im Hause der LzO beendet. Vor rund 300 Gästen, Kunden sowie Repräsentanten aus Wirtschaft, Verwaltung, öffentlichem Leben und Verbundpartnern der LzO würdigten Landrat Hans Eveslage, Vorsitzender des Verwaltungsrates, und Martin Grapentin, Vorsitzender des Vorstandes der LzO, den Werdegang und die Verdienste, die sich Dr. Möhlmann in dieser Zeit erworben hat. Martin Grapentin: „Dr. Eduard Möhlmann beherzigt wie kaum ein anderer das, was uns am wichtigsten ist – die Nähe zu unseren Kunden.“ Sein Vorstandskollege sei immer nahe dran an den Menschen und den Ereignissen, offen und spontan und das mit der ihm eigenen hohen Energie. Er dankte ihm auch im Na-
men von den Vorstandsmitgliedern Harald Tölle und Gerhard Fiand für die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit im Leitungsgremium der LzO und verabschiedete ihn mit den besten persönlichen Wünschen für die Zukunft. Als Nachfolger von Dr. Eduard Möhlmann haben die Gremien der LzO Michael Thanheiser aus Berlin gewählt. Er ist 47 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Nach dem Abitur und der Ausbildung zum Bankkaufmann sammelte Michael Thanheiser zunächst mehrere Jahre Erfahrungen in verschiedenen Aufgabenfeldern. Er arbeitete danach als Direktor einer Niederlassung der Berliner Bank und ist seit 2003 Leiter des Privatkundengeschäftes der zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörenden Landesbank Berlin AG. Michael Thanheiser verfügt über eine hohe Expertise im Privatkundengeschäft und tritt sein neues Amt bei der LzO im Mai 2012 an.
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Viel zu viele Menschen verlassen bereits vor dem gültigen Rentenalter das Arbeitsleben. Laut Eurostat waren 2010 noch 57,7 Prozent der über 55-Jährigen im Job. Angesichts schrumpfender Nachwuchszahlen wird die Arbeitskraft dieser immer größer werdenden Gruppe noch viel zu wenig nachgefragt und gefördert. Unternehmen investieren Zeit und Geld in Rekrutierungsprogramme, um im „war for talents“ zu gewinnen. Die älteren Mitarbeiter dagegen werden nur zu einem geringen Anteil qualifiziert. Noch immer herrscht sowohl bei den Personalverantwortlichen als auch bei den über 50-Jährigen selbst die Meinung vor, für den Arbeitsmarkt nur eingeschränkt verwendbar zu sein. Aber: Für die Zukunft erwarten Arbeitsmarktforscher einen enormen Anstieg der Erwerbstätigkeit Älterer. Ein Umdenken ist
daher unverzichtbar. Eine spezifische Sicht auf das Potenzial älterer Mitarbeiter und deren Kompetenzerhalt, auf Wissenstransfer und Innovationsfähigkeit erfordert neue Wege in der betrieblichen Personalpolitik. Ein systematisches und strukturiertes Übergangsmanagement setzt in Unternehmen daher frühzeitig an und kümmert sich speziell um die Zielgruppe 50plus. Mitarbeiter und Betrieb entwickeln gemeinsame Ziele und Strategien, erreichen durch zahlreiche Maßnahmen eine hohe Identifikation und sichern die Produktivität des Unternehmens, oft auch über die Verrentung der Mitarbeiter hinaus. Beschäftigte in Unternehmen jenseits der 50 haben häufig keine strategische Vorstellung davon, wie sich ihre Zukunft gestaltet. Daher müssen sie und ihre Arbeitgeber sich über die Beschäftigungsfähigkeit mehr Gedanken machen als bisher. Eine Herausforderung, die bei frühzeitiger Weichenstellung große Chancen in sich birgt. Dazu bietet beispielsweise die „Akademie 50Plus“ aus Osnabrück den regionalen Unternehmen in Kooperation mit dem „Bundesverband Initiative 50Plus“ zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten an.
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acadConsult | Koch International Namen und Nachrichten
acadConsult mit Tag der gesunden Ernährung
CargoLine zeichnet bundesweit „Partner des Jahres 2011“ aus
„Die Höhe des Einkommens entscheidet nicht allein über die Qualität unserer Ernährung.“
Koch International auf dem Qualitäts-Siegertreppchen
„Das Niveau des Essens hängt nicht allein vom Geldbeutel ab!“ Diese Behauptung stand im Mittelpunkt bei dem Projekt „Perspektive 50plus“ in Oldenburg. Bei diesem von der Oldenburger acadConsult koordinierten Projekt geht es um die Integration älterer Langzeitarbeitsloser in den ersten Arbeitsmarkt. Besonders dieser Personenkreis muss sich bei seinen Kaufentscheidungen im Supermarkt aufgrund eines schmalen Geldbeutels sehr einschränken. Dass eine gesunde Ernährung dennoch möglich ist, konnte im Rahmen dieses bundesweiten Aktionstages belegt werden.
Mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung wurde ein abwechslungsreiches und vor allem informatives Programm mit dem Ziel zusammengestellt, die eigenen Ernährungsgewohnheiten zu überdenken. Ausgebuchte Workshops vermittelten Ideen rund um das Thema „Gesundes Essen und Trinken“, aber auch konkrete Orientierungshilfen für den täglichen Einkauf. Kreative und variantenreiche Verköstigungsproben machten deutlich, dass gesundes Essen nicht gleichzeitig bedeutet, auf Genuss verzichten zu müssen. Alle Beteiligten konnten an diesem Tag dafür sensibilisiert werden, dass gesunde Ernährung ein zentrales Element des individuellen Gesundheitsmanagements ist. Und gute Gesundheit wiederum erleichtert den Umgang mit den alltäglichen Herausforderungen.
V.l.n.r.: Stellvertretend für ihre Unternehmen nahmen die Geschäftsführer Rolf Lorenz (Schmidt-Gevelsberg, Schwelm), Oliver Schwarz (Wackler, Göppingen) und Heinrich Koch (Koch International, Osnabrück) die Pokale als „Partner des Jahres“ entgegen.
Im nationalen CargoLineQualitätsranking eroberte Koch International den dritten Platz. Insgesamt nahmen bundesweit 45 mittelständische Systempartner am Ranking teil. Die Spitzenposition des Osnabrücker Logistikunternehmens ist auf das konstant sehr gute Abschneiden in den Kategorien Qualität, Engagement und Sendungsvolumen zurückzuführen. Darüber hinaus fielen die Logistikdienstleister durch die beispielhafte Zusammenarbeit mit anderen CargoLinern positiv auf – ein Kriterium, das beispiel-
haft den Kooperationsgedanken widerspiegelt. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, da sie das Ergebnis unserer Anstrengungen in allen Unternehmensbereichen der vergangenen Monate und Jahre wiedergibt“, zeigt sich Heinrich Koch, Geschäftsführer von Koch International, zufrieden. „In den Jahren 2011 und 2008 belegte Koch International ebenfalls den dritten Platz, im Jahr 2010 landeten die Osnabrücker auf dem vierten und 2009 sogar auf dem zweiten Platz.
Silver. Das Produktdesign Silver kommt aus der Arbeit und schlägt die Brücke ins Lebhafte, ins Private und Stille. interstuhl hat zusammen mit Hadi Teherani ein Nutzobjekt geschaffen, das sich überall und in vielen Formen einfinden, einfügen und solitär wirkt. Die Silverfamilie wurde um viele Ideen und Gedanken bereichert. Es macht Freude zu sehen, wie jedes einzelne Produkt Szenerien verändert und wiederum neue Eindrücke entstehen. www.interstuhl.de 26871 Papenburg Friederikenstraße 31 info@buero-albers.de
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Namen und Nachrichten Georgsmarienhütte-Gruppe | Insolvenzen
Georgsmarienhütte-Gruppe mit 19 Prozent Umsatzplus Vorkrisenniveau fast erreicht Für symbolische zwei Euro vor 19 Jahren vom heutigen RWEVorstandsvorsitzenden Jürgen Großmann gekauft, hat sich das ehemalige Stahlwerk Georgsmarienhütte aus dem südlichen Osnabrücker Land zu einer Unternehmensgruppe mit 11.240 Beschäftigten entwickelt. Der Kurs ist weiter auf Wachstum ge-
richtet. 19 Prozent Umsatzplus für 2011 und damit fast beim Vorkrisenniveau von 2007 angekommen, freut sich der Chef der Unternehmensgruppe, Peter van Hüllen, über positive Zahlen. Der Umsatz nahm um 458 Millionen Euro auf nun 2,862 Milliarden Euro zu. Das Gewinnplus fällt noch deutlicher aus: Waren es unter dem Strich
2010 noch 19 Millionen Euro, wurden im letzten Jahr 52 Millionen Euro Gewinn erzielt. Die GeorgsmarienhütteUnternehmensgruppe besteht aktuell aus 50 Einzelunternehmen, die von der Rohstoffsicherung über die Stahlproduktion bis hin zur Verarbeitung des Werkstoffes Stahl alle Ebenen der Wertschöpfung ausfüllen. Ein großer Abnehmer ist die Automobilindustrie, die beispielsweise für Antriebsstränge besonders stabilen und strapazierfähigen Profistahl benötigt.
Peter van Hüllen, Vorsitzender der Geschäftsführung
Insolvenzen in Weser-Ems Gewerbliche Insolvenzmeldungen bis zum 17.04.2012
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Aktenzeichen ursprünglich
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Auto Das GmbH
48455 Bad Bentheim
7 IN 114/11 (7IN11411)
HRB 130293 (HRB130293)
Nordhorn
Autohaus Südema GmbH
26639 Wiesmoor
9 IN 321/11 (9IN32111)
HRB 590 (HRB590)
Aurich
Berger Elektrotechnik GmbH
49757 Lahn
9 IN 165/10 (9IN16510)
HRB 201780 (HRB201780)
Meppen
Bernsen Straßen-, Hoch- und Tiefbau GmbH
48529 Nordhorn
7 IN 99/11 (7IN9911)
HRB 130741 (HRB130741)
Nordhorn
Bess Electronics GmbH
49779 Oberlangen
HRB 202176 (HRB202176)
HRB 202176 (HRB202176)
Osnabrück
Buchhandlung Jonscher GmbH
49074 Osnabrück
60 IN 7/12 (60IN712)
HRB 16793 (HRB16793)
Osnabrück
Cargo-Merkur Import-Export-Transportgesellschaft mbH
48455 Bad Bentheim
7 IN 121/11 (7IN12111)
HRB 224 - 25.02.1994 (HRB224)
Nordhorn
CCL Central Commercial Logistic GmbH
49090 Osnabrück
38 IN 17/12 (38IN1712)
HRB 201418 (HRB201418)
Osnabrück
CP Lufttechnik GmbH
49565 Bramsche
HRB 204921 (HRB204921)
HRB 204921 (HRB204921)
Osnabrück
Dälken Logistik GmbH
49124 Georgsmarienhütte
38 IN 16/12 (38IN1612)
HRB 110764 (HRB110764)
Osnabrück
Deichblick GmbH & Co. KG
26160 Bad Zwischenahn
9 IN 101/12 (9IN10112)
DS Leasing GmbH
48527 Nordhorn
7 IN 30/12 (7IN3012)
HRB 203971 (HRB203971)
ENTEGE Fracht- und Speditionsgesellschaft mbH
48455 Bad Bentheim
HRB 130049 (HRB130049)
HRB 130049 (HRB130049)
Osnabrück
Frisör & Mehr Mare ltd.
26409 Wittmund
9 IE 2/08 (9IE208)
9 IE 2/08 (9IE208)
Aurich
Frye Spedition GmbH & Co. KG
49201 Dissen
41 IN 55/07 (61) (41IN5507)
HRA 200290 (HRA200290)
Osnabrück
gabycc UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG
27753 Delmenhorst
12 IN 169/11 (12IN16911)
Glaserei und Glasbau Schiller GmbH
26209 Hatten
15 IN 19/08 (15IN1908)
HRB 5493 - 11.03.2004 (HRB5493)
Grüner Fleisch GmbH
49811 Lingen
18 IN 19/12 (18IN1912)
1639-O-HRB 2387 - 26.09.1996 (HRB2387) Lingen
GSP Garten- und Schwimmteichplanungs GmbH
26810 Westoverledingen
8 IN 18/12 (8IN1812)
H & R Gastronomie- Conceptionen GmbH
26122 Oldenburg
44 IN 68/11 (44IN6811)
48
weser-ems Manager 04/12
–
–
– HRB 4622 - 07.10.2004 (HRB4622)
Aurich Nordhorn
Delmenhorst Oldenburg Leer Oldenburg
Insolvenzen Namen und Nachrichten
Firma
PLZ
Ort
Insolvenz-Aktenzeichen
Aktenzeichen ursprünglich
Amtsgericht
H. Niekamp GmbH
49326 Melle
61 IN 47/08 (55) (61IN4708)
HRB 16527 (HRB16527)
Osnabrück
Heinrich Hecker GmbH & Co. KG
26127 Oldenburg
65 IN 2/12 (65IN212)
HRA 702 (HRA702)
Oldenburg
HFW Haustechnik GmbH
26624 Südbrookmerland
9 IN 380/04 (9IN38004)
HRB 100 938 - 24.01.2006 (HRB100938)
Aurich
Hinrich Plagge GmbH
26689 Apen
61 IN 6/12 (61IN612)
HRB 120352 (HRB120352)
Oldenburg
HLL Noroc Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG
49733 Haren
HRA 121456 (HRA121456)
HRA 121456 (HRA121456)
Osnabrück
Holterhus Stahlbau GmbH
48488 Emsbüren
18 IN 33/11 (18IN3311)
HRB 100769 (HRB100769)
Lingen
HSP Personalservice GmbH
48527 Nordhorn
7 IN 28/12 (7IN2812)
HRB 201105 (HRB201105)
Nordhorn
HW Bau GmbH
26209 Hatten
33 IN 61/09 (33IN6109)
HRB 5329 (HRB5329)
Oldenburg
IEB GmbH
48527 Nordhorn
7 IN 27/12 (7IN2712)
HRB 130223 (HRB130223)
Nordhorn
JeMa-Consulting GmbH
49377 Vechta
22 IN 14/12 (22IN1412)
HRB 202799 (HRB202799)
Vechta
Littwin Management GmbH
26125 Oldenburg
44 IN 58/11 (44IN5811)
HRB 200381 (HRB200381)
Oldenburg
Lübbe-Logistik GmbH
49456 Bakum
22 IN 26/12 (22IN2612)
HRB 2974 - 06.01.2000 (HRB2974)
Vechta
macXperts International Ltd.
26122 Oldenburg
44 IN 22/09 (44IN2209)
HRB 201266 (HRB201266)
Oldenburg
MAG-Wohnbau GmbH
26789 Leer
8 IN 29/12 (8IN2912)
HRB 110 825 - 17.03.2006 HRB110825)
Leer
Maier & Zinn Baugesellschaft mbH
26169 Friesoythe
9 IN 143/11 (9IN14311)
HRB 204954 (HRB204954)
Cloppenburg
Marsch & Geest Agrar GmbH & Co. KG
26532 Großheide
9 IN 5/12 (9IN512)
HRA 3677 (zuvor AG Norden HRA 3051) –31.01.2002 (HRA3677)
Aurich
MATV Marken-Autoteile-Vertrieb GmbH
26127 Oldenburg
16 IN 55/11 (16IN5511)
HRB 1109 (HRB1109)
Oldenburg
Monteco GmbH
48529 Nordhorn
7 IN 12/12 (7IN1212)
HRB 131403 (HRB131403)
Nordhorn
MS ‚BALTIC SEA‘ Meyering GmbH & Co. KG
49733 Haren
9 IN 49/12 (9IN4912)
HRA 121184 (HRA121184)
Meppen
MS ‚Blexen‘ Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG
26954 Nordenham
7 IN 12/12 (7IN1212)
MS ‚Emstor‘ Schiffahrts GmbH & Co. KG
26789 Leer
HRA 110562 (HRA110562)
HRA 110562 (HRA110562)
Aurich
MS Fockeburg Schiffahrts GmbH & Co KG
26789 Leer
8 IN 19/12 (8IN1912)
HRA 110524 (HRA110524)
Leer
MS ‚Karin‘ Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG
26954 Nordenham
7 IN 14/12 (7IN1412)
HRA 1512 - 17.03.1999 (HRA1512)
Nordenham
MS ‚Volkers‘ Schiffahrt GmbH & Co. KG
26954 Nordenham
6 IN 12/12 (6IN1212)
HRA 100437 (HRA100437)
Nordenham
MSR Meller Schaumstoff Recycling Ltd. & Co. KG
49326
Peters GmbH
26532 Großheide
9 IN 15/12 (9IN1512)
HRB 1748 - 10.12.2001 (HRB1748)
Aurich
Phosotec GmbH
26817 Rhauderfehn
HRB 200647 (HRB200647)
HRB 200647 (HRB200647)
Aurich
Planet4one Technology Distribution GmbH
26419 Schortens
10 IN 44/12 (10IN4412)
HRB 130714 (HRB130714)
Wilhelmshaven
Possehl-Bau GmbH
49324 Melle
27 IN 1/11 (27IN111)
HRB 17379 (HRB17379)
Osnabrück
Reha Klinik Neuharlingersiel GmbH
26427 Neuharlingersiel
HRB 1547 (HRB1547)
HRB 1547 (HRB1547)
Aurich
RTK Impex GmbH
49084 Osnabrück
HRB 201778 (HRB201778)
HRB 201778 (HRB201778)
Osnabrück
Schepers-Viktoria Trans GmbH & Co. KG
49733 Haren
9 IN 211/11 (9IN21111)
HRA 120475 (HRA120475)
Meppen
Siedhoff Küchen GmbH & Co. KG
26209 Hatten/Sandkrug
69 IN 6/12 (69IN612)
HRA 201790 (HRA201790)
Oldenburg
Smit-Bau GmbH
48529 Nordhorn
7 IN 24/08 (7IN2408)
HRB 130735 (HRB130735)
Nordhorn
STENUM Fachklinik für Orthopädie gGmbH
27777 Ganderkesee
12 IN 16/12 (12IN1612)
HRB 205991 (HRB205991)
Delmenhorst
Suhr GmbH
26188 Edewecht
16 IN 13/11 (16IN1311)
HRB 120063 (HRB120063)
Oldenburg
Sydekum Heizungstechnik GmbH
49565 Bramsche
9 IN 46/11 (9IN4611)
HRB 17678 (HRB17678)
Bersenbrück
THM Robbers Verwaltungs GmbH
49134 Wallenhorst
59 IN 7/12 (59IN712)
Utkiek GmbH & Co. KG
26160 Bad Zwischenahn
9 IN 27/12 (9IN2712)
Vinca Immobilien GmbH & Co. KG
26160 Bad Zwischenahn
9 IN 29/12 (9IN2912)
–
Aurich
Walter Esser, Kunststoff-Spritzgießerei GmbH & Co. KG
26446 Friedeburg
9 IN 37/12 (9IN3712)
HRA 2123 (HRA2123)
Aurich
WGH - Fassadentechnik GmbH
26655 Westerstede
33 IN 10/12 (33IN1012)
HRB 200112 (HRB200112)
Oldenburg
Wichernstift Altenhilfe gGmbH
27777 Ganderkesee
12 IN 168/11 (12IN16811)
HRB 204515 (HRB204515)
Delmenhorst
World of Video 24 GmbH
49076 Osnabrück
27 IN 23/11 (27IN2311)
HRB 204600 (HRB204600)
Osnabrück
Melle-Wellingholzhausen
26 IN 1/10 (26IN110)
–
Nordenham
–
– HRA 200313 (HRA200313)
Osnabrück
Osnabrück Aurich
Angaben von GBI-Genios Deutsche Datenwirtschaftsbank GmbH weser-ems Manager 04/12
49
management Moderne Arbeitswelten
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Produktivitätsfaktor geworden. Voraussetzung dafür ist allerdings die sichere und zuverlässige Überwindung der aus der rasanten Entwicklung von Telekommunikation und Internet entstandenen technischen und organisatorischen Kommunikationsbarrieren. Die Lösung: die Zusammenführung der unterschiedlichen Wege zu einer einheitlichen Echtzeitkommunikationsplattform, die alle Anwendungen bereitstellt – unabhängig vom Kommunikationsmittel und Aufenthaltsort.
Beschleunigte Geschäftsprozesse durch unterbrechungsfreie Kommunikation: Räumlich ver-
Das Ende zeitraubender Kommunikationsumwege
W
er kennt das nicht? Schwierige Erreichbarkeit von Kollegen beziehungsweise Mitarbeitern sowie fehler- und kostenverursachende Medienbrüche stören den reibungslosen Ablauf von Geschäftsprozessen. Durch die stetig steigende Zahl an Endgeräten und verfügbaren Medien, die den Mitarbeitern zur Verfügung stehen, steigt die Komplexität in der Anwendung. Unified Communications (deutsch: vereinheitlichte Kommunikation) beschreibt den
Unified Communications (UC) führt INFO die verschiedenen Kommunikationskanäle, wie Sprache, Fax, E-Mail, Video, Chat etc., in einer einheitlichen Benutzer oberfläche zusammen. Die Funktionen im Überblick: Audio-/Video-/Webkonferenzen Application-/Desktop-Sharing Whiteboard-Technologie Gruppenchat Instant Messaging Präsenzinformationen Mobilität One-Number-Concept Faxempfang/-versand Verbindung zu Social-Media-Plattformen
50
weser-ems Manager 04/12
Wunsch, das Arbeiten in modernen Bürowelten mithilfe einer einheitlichen Kommunikationsplattform effizienter zu gestalten.
Effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit auf einer einzigen, integrierten Softwareplattform: Die Vielfalt der unterschiedlichen Kommunikationsmittel – vom Telefon und Telefax über E-Mail und Instant Messaging bis zu Audio-, Video- und Webkonferenzen – ist im modernen Business zu einem entscheidenden Erfolgs- und
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teilte Projekte verlaufen effizienter, wenn Mitarbeiter virtuell so miteinander arbeiten können, als säßen sie an einem Tisch zusammen. Jeder in Ihrem Unternehmen kann sofort und aus den am häufigsten verwendeten Anwendungen mit der richtigen Person kommunizieren – und das bei sinkenden Administrationskosten. Die SIEVERS-GROUP mit Sitz in Osnabrück bringt diese unterschiedlichen Kommunikationskanäle beispielsweise auf Basis von Microsoft-Software und Siemens- oder AlcatelHardware zusammen.
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Moderne Arbeitswelten management
Serie: Moderne Arbeitswelten Konferenzräume der neuesten Generation – Oasen der Inspiration verfügen über hochmoderne Technik
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as A und O eines erfolgreichen Unternehmens ist ein hochmoderner und leicht bedienbarer Konferenzraum mit allen Raffinessen, die der multimediale Markt zu bieten hat. Dank des Fortschritts gleicht der Konferenzraum von heute einem Wunderwerk der Innovationen im Präsentationbereich. Vollautomatisch ausfahrende Leinwände, optimal eingestelltes Surround System,
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ein sich automatisch einschaltender Beamer, perfekte Klimatisierung und vieles mehr – das alles und weit mehr bieten moderne Konferenzräume der neuesten Generation. Heutzutage genügt ein Handgriff und die Klimaanlage sorgt automatisch für einen wohltemperierten Konferenzraum. Die Belüftungsanlage lässt Frischluft zirkulieren und das Licht wird wie von Geisterhand gedimmt. Möglich machen dies hochkomplexe Systeme, die speziell für Konferenzräume entwickelt wurden. Mit ihrer Hilfe können alle Audio-/ Video geräte, sämtliche Präsentationsgeräte, Leinwände, Vorhänge, Jalousien sowie die Klima-, Lüftungs- und PERSONALRAUM Heizungstechnik gesteuert werden. Es ist sogar möglich, die Steuerung zentral zu verwalten. 3,2 m
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Ort und Geschäftspartnern ist für den wirtschaftlichen Erfolg immer noch von Bedeutung. Zwar kann heutzutage ein Großteil des Alltagsgeschäftes per Telefon und Internet abgewickelt werden, der Zugriff auf repräsentative Konferenzräume öffnet jedoch viele neue Potenziale für die Kundengewinnung und -betreuung. Schließlich entstehen rund 80 Prozent aller Innovationen und kreativen Ideen in der persönlichen Begegnung. Nicht zuletzt deshalb sollten Konferenzräume eine Oase der Inspiration und des erfolgreichen Dialogs sein. Ein ansprechendes Ambiente und das passende Interieur geben diesem Ideal intuitiv mehr Raum. Das Herzstück – mit repräsentativem oder multifunktionalem Konferenztisch und einladenden, bequemen Sitzmöbeln – fördert die Entwicklung einer lebendigen Unternehmens- und Gesprächskultur. Johanne Uphoff | j.uphoff@verlagkroeber.de
Moderne Arbeitswelten 1: E ingangs- und Empfangsbereich, Serie Büroausstattung – März 2: Küche und Sozialräume – April 3: Der moderne Konferenzraum und seine technischen Highlights – Mai 4: Moderne Haustechnik – Juni
weser-ems Manager 04/12
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management Moderne Arbeitswelten
Tischsystem „Cegano Konferenz“ von C + P Technik einfach nutzen
52
weser-ems Manager 04/12
Tische auch ohne Feststeller stabil und sicher, sind einfach, schnell und ordentlich zu verkabeln und machen durch die geräumige Anschlussbox endlich Schluss mit Kabelsalat auf dem Tisch. Durch die integrierten „LOCK“Verbinder sind auch größere Konfigurationen nach dem Zusammenstellen schnell und elegant fixiert. Beeindruckend auch die Auswahl an passenden Ergänzungsmöbeln – von Rednerpult und Beamertisch bis hin zu mobilen LiftTischen für vielfältige Anwendungen. Mit all diesen Eigenschaften ist Cegano Konferenz die lang erwartete Antwort auf die immer flexibler und multimedialer werdenden Anforderungen der modernen Konferenz- und Besprechungskultur. Das System kann einfach an die Raumtechnik angebunden werden. Beleuchtung, Verdunklung, Klima und so weiter können per APP über iPhone gesteuert werden. Für weitere Informationen steht Ihnen unser Regionalpartner THOLEN + FABIAN ERGONOMIE zur Verfügung.
Die geräumige Anschlussbox
Platzsparend, klappbar
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U
nter der Prämisse „Einfacher geht’s nicht“ bietet C + P Möbelsysteme das neuartige Tischsystem Cegano Konferenz an – jetzt sogar mit integrierten Modulen für kabelloses Laden. Hauptanspruch des Konferenztischsys tems sind die kombinierten Eigenschaften Mobilität, Multifunktionalität und kinderleichte Vernetzbarkeit in allen Disziplinen: Strom, Daten und Multimedia. Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten wird „Plug and Play“ nicht nur versprochen, sondern in der Praxis gehalten. Durch verwechselsichere Stecker (EasyConnect) kann das System von jedermann stets fehlerfrei angeschlossen werden. Der EasySwitch hingegen macht Besprechungen und Konferenzen kreativer und effizienter: Wer auf diesen Knopf drückt, dessen Inhalte sind auf Präsentations-Bildschirm beziehungsweise -Leinwand für alle zu sehen. Eine neue Besprechungsqualität, welche die Teilnehmer schon bald nicht mehr missen wollen. Darüber hinaus bietet das Programm weitere praktische Attribute. So stehen die
THOLEN+FABIAN ERGONOMIE GmbH+Co.KG Gerhard Stalling-Straße 60 b · 26135 Oldenburg Telefon: 0441 20588-0 · Telefax: 0441 20588-99 info@ergonomie-provider.com www.ergonomie-provider.com
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Planungsbeispiel: Konferenzanlage mit Beamer und Leinwand
Grundriss der Planungsvariante
Planungsbeispiel: Konferenzanlage mit Medienwand
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onferenzen und Meetings gehören in den Unternehmen zum Arbeitsalltag. Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter kommen zum Informationsaustausch zusammen, kommunizieren Ideen und entwickeln gemeinsam Strategien. Dazu benötigt man einen vielseitigen Konferenzraum, der die Professionalität des Unternehmens unterstreicht. Die Tischsysteme von fm-Büromöbel passen sich nicht nur flexibel ihren Aufgaben an, sondern lassen sich zusätzlich mit multifunktionalen Netboxen ausstatten, die man für modernste Medientechnik und zuverlässigen
Meeting. Eine Dämmung mit Lochrasterdecke und schallbrechendem Strukturputz an den Wänden sorgen für eine angenehme Akustik. Lassen Sie sich von unserem kompetenten Fachpersonal beraten. Kontakt
fm-Büromöbel
Netzwerkanschluss benötigt. Mit eleganten und bequemen Freischwinger-Stühlen, die sowohl in hochwertigem Leder als auch in verschiedenen Stoffbezügen erhältlich sind, können Sie auch längeren Konferenzen gelassen entgegensehen. Eine optisch ansprechende und großzügige Media-Wand mit fest installiertem Flachbildschirm bietet zusätzlichen Stauraum. Es ist auch möglich, den übergroßen Fernseher dezent in einem Sideboard zu platzieren und ihn bei Bedarf per Fernbedienung geräuschlos herauszufahren. Eine Leinwand mit einem an der Decke befestigten Beamer rundet die standesgemäße Ausstattung ab. So können Sie bei beeindruckender Videokonferenz selbst weit entfernte Kollegen oder Partner mit am Tisch sitzen lassen. Im rollbaren Personalcontainer, der auch als Stehpult Verwendung findet, bringt man Arbeitsmaterial direkt vom Arbeitsplatz mit ins
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management Moderne Arbeitswelten
Innenarchitektur verbindet – OPuS Kooperation Der moderne Konferenzraum und seine technischen Highlights
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weser-ems Manager 04/12
Zu den Planungsparametern zählen das Wohlbefinden des Einzelnen, die gesprächsfördernde Anordnung ergonomischer Sitzplätze, die Integration moderner Konferenztechnik, ein professioneller Umgang mit den Raumvorgaben und das gemeinschaftliche Selbstverständnis des Unternehmens – seine Identität und Kultur. Grundausstattung: Dazu zählen ausreichendes und blendfreies Tageslicht, angenehme Raumbeleuchtung, eine der Teilnehmerzahl angemessene Raum- und Tischgröße, komfortable und ergonomisch ausgebildete Sitzmöbel sowie Hinweise auf die Raumbelegung.
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H
äufige Besprechungen und Meetings sind Unternehmensalltag. Der Gestaltung von Besprechungs- und Konferenzräumen kommt demnach eine besondere Bedeutung zu: Chefs und Mitarbeiter, Unternehmer und Kunden kommen zusammen, um zu informieren, beraten, verhandeln, gestalten und um zu entscheiden. Analog zum Stellenwert von Konferenzen und Meetings befinden sich die Räume meist in exponierter Gebäudelage. Einrichtung und Gestaltung zeigen sich funktional und repräsentativ. Die Ausgewogenheit zwischen Repräsentationsaufgabe und Funktionalität verlangt große Sorgfalt bei der Planung.
Medienintegration: In nahezu allen Konferenzen und Besprechungen haben die Teilnehmer ihr elektronisches Medium (Laptop, Tablet PC) für Präsentationen dabei. Zur Anwendung werden Anschlüsse für die Stromversorgung, Netzwerk, Audio – Visualisierung, etwa in Verbindung mit einem Beamer oder großformatiger Projektionsleinwand, gegebenenfalls mit in den Tischflächen integrierten Bildschirmen benötigt. Dazu werden neben Kabelführungen in den Tischen klappbare Steckfelder (Plug & Play) oder Einbauklappen bereitgehalten. Eine ordentlich strukturierte Tischoberfläche bleibt somit erhalten. Raumtechnische Einheiten wie Beleuchtung, Klima, Verschattung und der Medieneinsatz lassen sich je nach Umfang der Ausstattung über ein Touch Panel angenehm bedienen.
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Unser Anspruch, an dem wir uns messen lassen.
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er Erfolg einer Organisation hängt immer mehr von der Qualität der Kommunikation und Interaktion der Personen ab. Je effizienter und effektiver diese Prozesse ablaufen, desto höher ist nicht nur die Wahrscheinlichkeit guter Gesprächsergebnisse, sondern gleichzeitig stellen sie auch den Nährboden für Kreativität und Innovationen dar. Die zentrale Frage lautet: „Wie kann die Ausstattung eines Raumes dazu beitragen, die Teilnehmer bei der Erreichung ihres Gesprächszieles zu unterstützen?“ Im Fokus bei der Konzeption von Besprechungsräumen und -orten ist neben der Wahl und individuellen Anpassung der Möbel und deren Funktionen vor allem der Einsatz der passenden Medientechnik, die Innenarchitektur inklusive der akustischen Rahmenparameter und der Lichtplanung.
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Geschäftsführer Josef Albers
Unser Ziel ist ganz einfach − immer wieder Lösungen zu entwickeln, die besser sind als das, was es bisher gegeben hat. Besser sein, indem wir zu einem gegebenen Preis mehr bieten als andere. Besser, indem wir in Form, Funktion und Ergonomie noch exakter auf die Anforderungen antworten, für die unsere Möbel konzipiert wurden. Und besser vor allem, indem unsere Lösungen den Benutzern, die sie besitzen, ermöglichen, noch kreativer, effizienter und lustvoller zu arbeiten.
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weser-ems Manager 04/12
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management Moderne Arbeitswelten
Funktionale, bedienbare Arbeitsräume ColdeweyEco: Beraten, konzeptionieren, planen und bauen von Arbeitsräumem mit Zukunft.
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weser-ems Manager 04/12
„Wir sind seit Jahren in diesem Markt tätig“, so Bert Schweer, einer der drei Geschäftsführer von Coldewey und zuständig für den Geschäftsbereich ColdeweyEco. „Räume im Privat- und Zweckbau, in Büro und Industrie müssen ganzheitlich betrachtet werden. Wir sind in der Lage, die gesamte Technik innerhalb der Gruppe Coldewey zu planen und zu realisieren.“ Vor drei Jahren hat ColdeweyEco das Projekt „SmartLink“ gestartet. „Eine Idee, mit der wir immer wiederkehrende Ansprüche rund um die Vernetzung von unterschiedlichen Techniken zu einem ganzheitlichen, einfachen und bedienbaren System erfüllen. „Wir sind mit dem System in der Lage, komplexe Raumsituationen individuell, technikübergreifend zu realisieren, die in der Regel mit iPhone, iPad oder Touch Panel bedient werden. Im Vortragsraum beispielsweise drückt der Nutzer auf ‚Vortrag‘ und das System regelt den Rest. Mit einem ‚Knopfdruck‘, sicher bedienbar, werden komplexe Szenen aus Licht, Musik, Medientechnik aufgerufen. In anderen Räumen managen wir die gesamte Technik aus Energie, Gebäudetechnik und Sicherheitstechnik mit SmartLink.
Ein Knopf – alle sind aus dem Haus, Alarm ein, Licht automatisch gesteuert, Fenster geschlossen, Heizung in Nachtabsenkung – genauso einfach“, erklärt Bert Schweer. Die Welt aus Medientechnik, Audiokomponenten, Licht und Beschattung, Information und Visualisierung, Versorgung und Klima muss zusammenpassen – von Anfang an. Räume passen sich unterschiedlichen individuellen Anforderungen an, müssen aber gleichzeitig im Sinne der Energieeffizienz und der Sicherheit zentral bedienbar sein. Dann sind es „Räume mit Zukunft“! Kontakt
orum es geht: Arbeitsräume brauchen heute mehr denn je eine professionell geplante und in höchster Qualität gebaute Infrastruktur. Es reicht nicht mehr aus, Räume mit klassischer elektrotechnischer Installation zu versehen, sondern es bedarf einer nutzergerechten, zukunftssicheren Lösung. Genauer gesagt: Optimale Büro-Lösungen bestehen aus Licht, Beschattung, Medientechnik, Netzwerken, energieseitiger Versorgung, Sicherheitstechnik, Raum-Klima und Kommunikation. Unsere Spezialisten von Coldewey bedienen diese Technikfelder mit langjähriger Erfahrung und entwickeln Besprechungs- und Multifunktionsräume, in denen die notwendige Technik „möglichst unsichtbar“ installiert, aber in jedem Fall einfach bedienbar ist! Von einem Bedienfeld aus und von allen Nutzern! Technische Lösungen für Arbeitsplätze müssen dem Nutzer dienen. Sie sind Werkzeug und vor allem Basis für erfolgreiches Arbeiten. Blendende Lichtverhältnisse, zu dunkle Flächen, provisorisch „vernetzte“ Versorgungs- und Kommunikationstechnik helfen niemandem. Wie immer kommt es auch hier auf eine intensive Abstimmung, dadurch auf ein nutzer orientiertes Konzept und eben auf die richtigen Komponenten an. Und natürlich wird alles vollständig dokumentiert – eben für die Zukunft gebaut. Arbeitswelten – das zeigt die langjährige Erfahrung – müssen von Spezialisten gebaut werden. Die richtigen Konzepte in hoher Qualität und mit Qualitätskomponenten sorgen für Betriebssicherheit und damit für Kostentransparenz, auch in der Zukunft. Und immer im Fokus bleibt das Thema Energieeffizienz.
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Unternehmensporträt Business 24 IT Consulting
Hightech im Unternehmen – Videokonferenz system erfolgreich bei Grimme im Einsatz Vielfältige Einsatzmöglichkeiten haben zur Verbesserung der internationalen Kommunikation beigetragen
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nternational aufgestellte Firmen brauchen innovative Systeme, mit denen sie effektiv arbeiten, Distanzen überwinden und dadurch Zeit einsparen können. Um dies zu gewährleisten, wurde die Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG aus Damme von dem Osnabrücker IT-Spezialisten B24 IT Consulting GmbH & Co. KG mit PolycomSystemen, einer hochwertigen Videokonferenztechnik, ausgestattet. Dieses System wird in vielen Bereichen angewendet und zeigt bereits nach kurzer Implementierungsphase große Wirkung.
Intuitiv und effektiv
Oliver Lücker
Oliver Rahner
lant. Diese weitere Anschaffung lohne sich, da sich die Kommunikation im Hause wesentlich verbessert habe: „Wir haben aufgrund der vielen Standorte und des relativ schnellen Wachstums das Problem, dass man sich nur wenig kennt. Die Möglichkeit, sich per Videokonferenz in die Augen schauen zu können und damit die Reaktion und Gestik seines Gegenübers wahrnehmen zu können, hilft dabei, Reaktionen auf Gesprächsthemen besser zu deuten. Man wächst zusammen. Auch ist uns aufgefallen, dass man sich sehr viel kon-
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zentrierter in einer Videokonferenz verhält. Selbst Schulungen sind in unserem Haus bereits über mehrere Wochen via Konferenztechnik gegeben worden. Der Lerneffekt war sehr gut“, erklärt Oliver Lücker, der für die ITKoordination bei Grimme verantwortlich ist. Die Lösung sei insgesamt einfach und intuitiv nutzbar, was eine der obersten Anforderungen des Unternehmens an Hightech-Systeme darstelle. Zudem sei das Feedback der Mitarbeiter sehr positiv. Auch die hohe Anfangsinvestition habe sich bezahlt gemacht, so Rahner: „Wir haben in den vergangen JahB24-Geschäftsführer Jörg Gentz ren aufgrund der Tatsache, dass wir international aufgestellt sind, sehr hohe Reisekosten, sowohl für den Transfer als auch aus Personalkostensicht. Es werden immer häufiger kurzfristige per Videokonferenz geführte Besprechungen getätigt. Der ROI liegt je nach Nutzung zwischen 1 bis 2 Jahren. Es lohnt sich.“ Neben den klar messbaren Kosteneinsparungen durch Reisekostenreduzierung sei aber auch der Mehrwert von Gesprächen zu betrachten, die ohne ein Videokonferenzsystem gar nicht geführt worden wären und so zu
einer deutlich besseren Abstimmung führten. Die Nutzung der Systeme finde immer mehr Begeisterte. In einigen Abteilungen sei die Nutzung mittlerweile (innerhalb eines Jahres) zur Selbstverständlichkeit geworden. Einige Personen hätten zwar anfängliche Berührungsängste gehabt, durch individuelle Schulungen seien diese aber schnell genommen worden. Unerlässlich sind die Videokonferenzen mittlerweile für Geschäftsleitung, Controlling, Finanzbuchhaltung, Vertrieb, und IT geworden. „Seitdem wir die Videokonferenzlösung von Polycom nutzen, ist die Grimme Gruppe näher zusammengerückt“, fasst Rahner zufrieden zusammen.
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Oliver Rahner, IT-Leiter der Grimme Landmaschinenfabrik, sieht einen besonders großen Vorteil der Polycom-Anlage in der einfachen Bedienbarkeit. Lange Einarbeitungszeiten entfallen somit und das System kann schnell in Betrieb genommen werden. Die Systeme wurden in den USA, Frankreich, England und natürlich im Hauptsitz Damme installiert. Eine weitere Installation ist in den neuen Werken im Niedersachsenpark gep-
B24-Mitarbeiter Hendrik Rögener (links) schaltet sich binnen Sekunden auf den Monitor des Grimme-Hauptsitzes in Damme (rechts).
Business 24 IT Consulting GmbH & Co. KG Hauptsitz Osnabrück Eduard-Pestel-Straße 1 · 49080 Osnabrück Telefon: 0541 76028870 · Telefax: 0541 76028899 Niederlassung Oldenburg Ammerländer Heerstraße 364 · 26129 Oldenburg Telefon: 0441 99849801 · Telefax: 0441 99849811 vertrieb@b24it.de · www.b24it.de
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Modernste Technik für Arbeitskomfort und Energieeffizienz
Ein simuliertes, bewegtes Fenster führt zu deutlich erhöhter Aufmerksamkeit und Konzentration, ohne störende Einflüsse von draußen zu übermitteln.
N
eue Maßstäbe setzt hierfür ein Team der ebm aus Osnabrück, das sich seit mehr als zwei Jahren mit der Zusammenführung von Licht, Akustik, Klima und moderner Kommunikation für innovative Seminarräume auseinandersetzt. Das Ziel ist es, energieeffiziente Räumlichkeiten für den maximalen Lerneffekt zu schaffen. Der heutige Seminarraum (mittelgroß, bis zu 25 Teilnehmern) sollte sowohl die Ge-
samtgruppe als auch kleine Arbeitsgruppen in einem Raum vereinen können. Eine ungestörte Kommunikation untereinander und mit dem Referenten setzt dafür ein variables Raumsys tem voraus, das den heutigen Stand an technischen Machbarkeiten erfüllt. „Gruppe 1 bleibt im Raum, die Gruppen 2, 3 +… verteilen sich auf die Nachbarräume“ ist heute einfach nicht mehr zeitgemäß. Der größte Aspekt liegt in der richtigen Beleuchtung. Nur ein kleiner
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Seminarraum als Lernwelt der Zukunft
Teil dient dem Sehvorgang, der größte Teil wird vom Organismus aufgenommen, regelt den Hormonhaushalt, Stoffwechsel, Zellstoffwechsel, Atmung, Puls und Körpertemperatur. Der Raum wird durch die richtige Farbgebung des Lichtes so angepasst, dass der natürliche Farbverlauf der Sonne nachempfunden wird. Dadurch lässt sich die Aufmerksamkeit, die Konzentrationsfähigkeit und der Wohlfühleffekt deutlich steigern. Ein weiterer Effekt ist, dass sich das Temperaturempfinden eines Menschen durch eine angepasste Lichtfarbe um +/- 3 Grad Celsius verändert. Je nach Jahreszeit lassen sich so im Heizprozess oder in der Klimatisierung circa 20 Prozent der Energie einsparen. Selbstverständlich wird die entstehende Abwärme der Beleuchtungsanlage je nach Bedarf der Heizung oder der Klimatisierung zugeführt, um jede Form der Energie so effizient zu nutzen. Die eingesetzten Materialien sorgen für eine exzellente Raumakustik. Mit dem passenden Interieur und dem ergonomischen Sitzkomfort wird der Konferenzraum zur Erlebniswelt.
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Management EDV im Personalwesen
EDV im Personalwesen Datenschutz ein schwieriges Thema – mobiler Markt im Kommen
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lles begann mit PAISY. Mit diesem „Personal-Abrechnungs-und-InformationsSYstem“ kochte die Diskussion zum „gläsernen Beschäftigten“ Anfang der achtziger Jahre, zu Zeiten von Volkszählung und dem Orwell-Jahr 1984, das erste Mal hoch. Mit PAISY wurde nicht nur die Lohn- und Gehaltsabrechnung EDV-gestützt erledigt,
sondern es konnten auch weitere Informationen über die Beschäftigten gespeichert und flexibel ausgewertet werden. Inzwischen ist die Entwicklung solcher IT-Systeme, Personalinformationssystem oder Personaldatenverarbeitungssystem, weiter fortgeschritten. Der Umfang der gespeicherten Daten ist weit größer und die Auswertung einfacher geworden.
Auch wenn EDV-Anwendungen heute verbreiteter und selbstverständlicher sind: Der EDV-Einsatz im Personalwesen, die Verarbeitung und Auswertung von Personaldaten (Personal- oder Beschäftigtendaten sind personenbezogene Daten von Beschäftigten im Unternehmen) hat für Beschäftigte und Betriebsrat einen besonderen Stellenwert.
EDV im Personalwesen Management
Software für die Personal abrechnung und -verwaltung VRG HR bietet vielfältige maßgeschneiderte Lösungen im HR-Bereich
VRG HR ist einer der führenden Anbieter in Deutschland für die Bereiche Personalabrechnung und -verwaltung und bietet ein Leistungsspektrum für alle Abläufe der PersonalSOFTWARETIPP wirtschaft. Egal, ob es um Inhouse-Systeme für HR, den IT-Betrieb über das Rechenzentrum (ASP) oder die komplette Auslagerung von Geschäftsprozessen (BPO) geht – VRG HR bietet durch verschiedene führende Abrechnungssys teme maßgeschneiderte Lösungen im HR-Bereich. Mit SAP® HCM steht eine umfassende und integrierte HR-Lösung zur Verfügung, die weitaus mehr als Lohn- und Gehaltsabrechnung bietet. Alle Bereiche vom Zeitmanagement über Personalentwicklung und -verwaltung bis hin zum Personalcontrolling sind abgedeckt. PAISY® ist eine wirtschaftliche Lösung, ohne auf aktuelle Technologien, wie beispielsweise die Webfähigkeit (PAISY@WEB), zu verzichten. In Kombination mit weiteren Tools stehen nahezu unbegrenzt Personalinformationsdaten und Auswertungen zur Verfügung. PROVIA HR®, die Eigenentwicklung für die Personalwirtschaft, wird seit über 15 Jahren von Firmen aller Branchen und aller Tarife eingesetzt. Dank des modularen Aufbaus lässt sich diese Lösung jederzeit um neue Funktionen für das Personalmanagement erweitern. Selbstverständlich stehen zahlreiche Schnittstellen zu anderen Programmen zur Verfügung.
Hier werden zahlreiche, zum Teil sehr sensible Daten wie Arbeitszeiten, Fehlzeiten, und Qualifikationen gespeichert. Doch es geht um mehr als um sensible Auswertungen und Überwachung. Der Aspekt der Personalplanung ist mindestens genauso wichtig.
Aufwändiger Datenschutz? Insgesamt verlangt die EDV im Personalwesen, dass der Betriebs- oder Personalrat die Beschäftigten und ihre Daten vor unzulässiger Nutzung schützt, andererseits dass er grundsätzlich Zugriff zu den Daten hat, um die Interessen der Beschäftigten sachgerecht vertreten zu können. Dabei reicht es nicht mehr aus, nur eine Betriebsvereinbarung nach dem üblichen
Datenschutz-Strickmuster zu vereinbaren. Immer häufiger muss ein Fachkonzept vom Arbeitgeber vorgelegt und verabschiedet werden. Dazu können organisatorische Abläufe wie das Schichtarbeitsmodell oder Gleitzeitregelungen im kaufmännischen Bereich gehören. Hierauf wird dann das Zeiterfassungssystem der EDV abgestimmt, um unangenehme Überwachung zu verhindern.
Qualifikationsprofile erheben Zunehmend wollen Arbeitgeber Qualifikationsprofile der Beschäftigten systematisch erheben und mit der EDV speichern. Argumentiert wird mit einer besseren Laufbahnplanung, einem zielgerichteten Personaleinsatz aufgrund der vorhandenen Kompetenzen, der Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten. Auch hier stellen sich viele Fragen im Detail, wenn auch das grundsätzliche Ziel von Beschäftigten und Betriebsrat unterstützt wird: Wie genau und vom wem sind die Daten? Werden die Qualifikationen erhoben, gar bewertet? Wie aktuell sind die Daten und wo kommen diese zum Einsatz? Hier ist erst ein stimmiges Fachkonzept erforderlich, bevor die Umsetzung mithilfe der EDV geregelt werden kann. Ein Personalinformationssystem besteht vereinfacht gesagt aus zwei Grundkomponenten: einer leistungsfähigen Datenbank zur Speicherung und Verwaltung der Personaldaten und einigen EDV-Werkzeugen, um die Daten flexibel auszuwerten. Dies ist auch bei vielen anderen EDV-Systemen so. Ein weiterer Entwicklungsschritt stellt der Übergang von einer klassischen Datenbank zu einem sogenannten data warehouse, auch business warehouse (BW) oder business intelligence (BI) genannt. Es handelt sich hierbei um keine spezielle Entwicklung für Personaldaten, sondern um einen allgemeinen IT-Trend. Mit diesen modernen Werkzeugen zur Datenspeicherung und -auswertung können noch größere Datenmengen noch schneller und besser ausgewertet werden. Auch hier spielt wieder der Datenschutz eine Rolle.
eine skeptische Frage von Beschäftigten und Betriebsräten bei der Regelung der Personaldatenverarbeitung: Können wir denn die Regelungen auch einhalten und kontrollieren? Die EDV-Systeme sind doch so flexibel, dass der Arbeitgeber die Daten schnell und mühelos auswerten kann, auch ohne Spuren zu hinterlassen. Das stimmt natürlich. Daher reicht es häufig nicht, ausschließlich die Auswertungen selbst festzulegen. Es muss auch der Umgang mit den Auswertungswerkzeugen geregelt werden. Nahezu alle modernen Datenbanken verfügen über Werkzeuge für EDV-Laien, mit denen sie sich, nach einer kurzen Schulung, eigenständig neue Auswertungen erstellen können. Vereinfacht gesagt, werden die benötigten Datenfelder aus der Liste der Personaldaten angeklickt und eingegrenzt, beispielsweise nach Alter, Geschlecht und Verdienst. Trotz der hohen Anforderungen an den Datenschutz ist die EDV aus dem Personalwesen nicht mehr wegzudenken: „Der Einsatz von EDV reduziert Verwaltungsausgaben und dadurch auch die Kosten“, erklärt Dominic Sander, Geschäftsführer des Lohner IT-Unternehmens SANDER informations systeme.
Unmut beim Datenschutz Hier kommt dann auch der zweite Teil der EDV im Personalwesen zum Tragen: Die Auswertungsmöglichkeiten. Mit Recht lautet weser-ems Manager 04/12
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Management EDV im Personalwesen
Das magnetische DMS amagno Mit Innovationspreis-IT 2012 ausgezeichnet SoftwareTIPP INNOVATIONSPREIS-IT 2012, Landessieger Niedersachsen, Jens Büscher, amagno GmbH; Rainer Kölmel, Geschäftsführer Huber Verlag für Neue Medien GmbH und Gründer der Initiative Mittelstand (v. l. n. r.)
Die amagno GmbH & Co. KG, Anbieter des neuartigen magnetischen Dokumentenmanagements, hat aus 2.500 Bewerbern auf der CeBIT 2012 den Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand für das Land Niedersachsen gewonnen. amagno, das magnetische DMS, hat die Jury besonders überzeugt und gehört damit zur Spitzengruppe. Die Jury wählte über 40 Kategoriesieger sowie 16 Landessieger. amagno erhielt den Innovationspreis für das Land Niedersachsen und platzierte sich, landesüber-
Mobile Anwendung im Fokus Im Kommen sind dabei immer mehr die mobilen Anwendungsmöglichkeiten: „Als Chef oder als Projektleiter bin ich auf den Punkt darüber informiert, was meine Mitarbeiter im Außeneinsatz aktuell tun und welche Herausforderungen zu meistern sind. Ich kann agieren, statt nur zu reagieren“, rechtfertigt Sander die Notwendigkeit einer mobilen Lösung. Diese forciert er in seinem Unternehmen primär über die Zeiterfassung. „Die Mitarbeiter erfassen die Daten direkt digital, so dass die Daten nahtlos weiterverarbeitet werden können. Wir vermeiden den Medienbruch und dadurch
greifend, als eine der innovativsten Dokumentenmanagement-Lösungen insgesamt. amagno wurde im Herbst 2010 von Jens Büscher gegründet, der bereits mehrere Jahre zuvor sehr erfolgreich ein Enterprise Content Management System auf dem Markt etabliert hat. „Meine Erfahrungen der letzten 10 Jahre im Umgang mit Dateien, Belegen und E-Mails im Mittelstandssegment (KMU) erforderte eine ganz neue Herangehensweise an das Thema Dokumentenmanagement. Zudem sollte es mit zukunftsweisenden Konzepten, wie Social Networking und Cloud, zusammengeführt werden. Aus dieser Idee entstand amagno und sein besonderer Mechanismus, die Magnete. Sie ermöglichen eine neue, effizientere Form der Ablage, die noch schneller, einfacher und sicherer zu bedienen ist als das Dateisystem und zudem für Teams, Abteilungen und Unternehmen ein hohes Maß an Ablagequalität erreicht“, erklärt Büscher. amagno stellt gemäß seiner Produktphilosophie die Updates immer kostenfrei zur Verfügung. Die mit dem Innovationspreis ausgezeichnete Version steht auf der amagno-Homepage kostenfrei zum Download zur Verfügung (http://www.amagno.de/amagno-downloads. html). sind wir schneller und sicherer.“ Das bewährt sich insbesondere in Branchen, wo ein Teil der Mitarbeiter im Außendienst beschäftigt ist oder Montagetätigkeiten durchführt. „Branchen, in denen Mitarbeiter viel unterwegs sind, liefern ihre handschriftlichen Notizen naturgemäß häufig mit großem zeitlichem Verzug an die Firmenzentrale. Für Nachfragen oder weitere Bearbeitung der Daten ist dann ein zusätzlicher, wichtiger Faktor mit ins Spiel gekommen: das menschliche Erinnerungsvermögen. Egal ob auf Mitarbeiter- oder auf Kunden-Seite – Vorgänge sollten möglichst zeitnah zum Abschluss gebracht werden: Dabei helfen mobile Erfassungssysteme. Zeitnahe Fakturierung ist dabei ein zusätzlicher Nutzen, der die Liquidität verbessert“, erklärt Sander.
Schnittstellen schaffen Diese Systeme müssen natürlich auch in die bestehende IT-Landschaft eingebettet werden. Dabei bieten gängige Systeme wie beispielsweise 123erfasst aus dem Hause Sander Schnittstellen zu Warenwirtschaften, Lohnabrechnungen, Zeitwirtschaftssystemen, virtuellen Projekträumen und auch zu stationären Zeiterfassungen. Die Daten können also direkt verarbeitet werden. Die Verwaltung und Organisation der Ressource Mitarbeiter ist mittlerweile sehr gut softwaretechnisch abgebildet. Doch dies lässt den Mitarbeiter in der Betrachtung außen vor: „Wir arbeiten derzeit an Lösungen, die den Mitarbeiter als Mensch und Persönlichkeit in die EDV-Prozesse mit einbindet. Das Web 2.0 und die Sozialen Netzwerke haben es uns vorgemacht, wie Menschen motiviert werden können, Software zu nutzen, und wie die Intelligenz der Gruppe dabei bessere Ergebnisse liefert“, zeigt Sander Zukunftschancen in diesem Bereich auf. Derzeit sind die mobilen Apps im Geschäftsumfeld häufig nur einfache, herausgelöste Funktionalitäten von bestehenden lokalen Anwendungen. Also, vereinfacht gesprochen nur eine Verlängerung der Tastatur und des Bildschirms hin aufs Handy oder Tablet. In nächster Zeit können wir uns bei mobiler Geschäftssoftware auf Lösungen freuen, die die bisher unabhängigen Funktionen nahtlos miteinander verknüpfen. Laut Sander werden in Zukunft auch Funktionen wie etwa Fahrzeugortung, Gruppennavigation, Fahrzeugdatenerfassung, Auftragsannahme und -abnahme alltäglich sein. Nicholas Salagaray | n.salagaray@ verlagkroeber.de
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Employer Branding Management
Mit Employer Branding zum Wunscharbeitgeber werden Nicht mehr nur für Produkte und Dienstleistungen werben
Unternehmenskultur auf dem Prüfstand
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mployer Branding hat sich zu einem Erfolgsfaktor entwickelt, wenn es darum geht, Fachkräfte im Unternehmen zu halten oder für das Unternehmen zu begeistern. Ziel ist es für Fach- und Spitzenkräfte der „Employer of Choice“, der Wunscharbeitgeber zu werden oder zu bleiben. Das Gehalt ist hier schon lange nicht mehr der maßgebliche Faktor. Ohnehin kann Weser-Ems bei der Vergütung kaum punkten. Durchschnittlich 2.619 Euro verdienen Arbeitnehmer hier monatlich. Im bundesweiten Vergleich liegen die Gehälter bei 2.702 Euro pro Kopf. Nur in Berlin, Schleswig-Holstein und im Osten der Republik sind die Löhne noch niedriger als bei uns. Das Ergebnis einer Umfrage, erstellt im Auftrag der Online-Jobbörse StepStone von
Januar 2012 zur Mitarbeitermotivation, zeigt deutlich, worauf es ankommt: Ein schlechtes Arbeitsklima ist der entscheidende Grund für einen Arbeitgeberwechsel. Von den 18.000 befragten Fach- und Führungskräften gaben 86 Prozent an, dass sie dem Unternehmen treu bleiben und gute Leistung bringen, wenn sie Freude an der Arbeit und ein kollegiales, angenehmes Arbeitsumfeld haben. 53 Prozent der Befragten fühlen sich durch eine gute Führungskraft, die sie fördert und fair behandelt, motiviert. Ein angemessenes Gehalt und Aufstiegschancen sind lediglich bei der Wahl des Arbeitgebers von Belang. Bereits kurze Zeit nach der Einstellung verliert das Gehalt dagegen für viele Arbeitnehmer an Bedeutung als motivierender Faktor.
Beim Employer Branding werden verschiedene vielschichtige Aspekte berücksichtigt, damit die Außendarstellung und die gelebte Unternehmenskultur übereinstimmen. Sowohl die vorhandenen Mitarbeiter als auch potentielle Bewerber schauen sehr genau darauf, ob „Sagen und Handeln“ zusammenpassen. „Für Bewerber und Mitarbeiter ist ein entscheidender Aspekt, ob Weiterbildung und Qualifizierungen im Unternehmen selbstverständlich sind. Die Bereitschaft im Betrieb, Weiterbildung zu finanzieren und zu organisieren, ist inzwischen zu einem entscheidenden Faktor bei der Personalgewinnung geworden“, erklärt Dr. Susanne Sürken, Bildungsmanagerin der Wirtschaftsund Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH, wisoak. „Employer Branding benötigt immer eine strategische Basis – auch im Mittelstand. Es ist als interdisziplinäre und bereichsübergreifende Aufgabe zu verstehen. Employer Branding ist sowohl Bestandteil einer innovativen Markenentwicklung mit dem professionellen Internetauftritt, der Darstellung in Medien und Netzwerken als auch die Arbeit am Image selbst“, so Sürken weiter. Aber ebenso beinhalte es eine konsequente Organisations- und Personalentwicklung mit attraktiven Qualifizierungskonzepten. Damit ist die Arbeitgebermarke nicht nur das Ergebnis der Marketingaktivitäten, sondern ein Abbild der Unternehmenskultur. „Employer Branding sollte professionell betrieben werden, um Fehler zu vermeiden. Durch Weiterbildung und Beratung können auch kleine und mittelständische Unternehmen zum Employer of Choice werden“, bestätigt Sürken die Bemühungen vieler Betriebe. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele aus der Region, wie Aktivitäten zur Stärkung der Arbeitgebermarke aussehen können. Nicholas Salagaray | n.salagaray@verlagkroeber.de weser-ems Manager 04/12
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Management Employer Branding
Marco Naber, Geschäftsführer der SieversGroup, Osnabrück: „Die wichtigste Ressource, die
wir bei der Sievers-Group haben, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihr geistiges Potenzial, ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und ihr Know-how sind die Basis für unsere überdurchschnittliche Unternehmensentwicklung. Wir wissen, dass Spitzenleistungen nur von Mitarbeitern erbracht werden, die motiviert sind und sich mit ihren Aufgaben und ihrem Unternehmen identifizieren. Entscheidend ist hierbei, dass es eine entsprechende Firmenkultur gibt und eine attraktive Arbeitsatmosphäre geschaffen wird. Für die Bewerber ist ein anspruchsvoller Tätigkeitsbereich das Wichtigste – eine Position, die sich durch viel Freiraum zur Umsetzung eigener Ideen und die Möglichkeit zum selbständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten auszeichnet. Dieses Prinzip wird bei uns gelebt: Unsere Mitarbei-
ter werden von Anfang an auch in größere Projekte einbezogen und können hier ihre eigenen Vorstellungen verwirklichen. Dies gilt für alle Positionen im Haus – vom Consultant und Sys temingenieur über Trainees und Innendienst bis zu den Bachelor-/Master-Studenten und Auszubildenden. Neben diesen tätigkeitsbezogenen Faktoren gibt es ein Programm für Gesundheitsvorsorge: Fit for Future. Dieses Programm bietet den Mitarbeitern Vergünstigungen in Fitnessstudios, kostenlose Nutzung von Schwimmbädern, Vorträge über gesundes Leben und eine enge Zusammenarbeit mit den Krankenkassen. In unserer Branche ist permanente Weiterbildung ein Qualitätskriterium. Dafür stellen wir ein sechsstelliges Budget zur Verfügung. Abgerundet werden all diese Maßnahmen durch unsere Kultur: Kurze Entscheidungswege, offene Kommunikation und eigenverantwortliches Handeln ergeben eine sehr gute Arbeitsatmosphäre. Mit unseren qualifizierten, gesunden und motivierten Mitarbeitern freuen wir uns auf alle zukünftigen Herausforderungen.“
Unternehmen: SIEVERS-GROUP Mitarbeiterzahl: 250 Branche: ITK (Informationstechnologie / Information und Kommunikation)
Besonderer Fachkräftebedarf: Anwendungsentwickler (m/w) Supporter für Microsoft Dynamics CRM (m/w)
Systemingenieur (m/w) Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration (m/w)
Sascha Sambach, Prokurist der BSH IT Solutions GmbH: „Fachkräftemangel ist derzeit das
meist gehörte Wort in der IT-Welt. Nahezu jedes Unternehmen kämpft mit diesem Problem. Auch wir von der BSH IT Solutions suchen laufend geeignete Mitarbeiter, die uns in unserer Entwicklung weiter helfen. Neben der ständigen Suche nach Systemspezialisten, aber auch kaufmännischen Fachkräften im Vertrieb fahren wir jedoch mehrgleisig, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Zum einen setzen wir auf die interne Ausbildung und Nachwuchsförderung und werden damit dem Auftrag gerecht, die Experten von morgen schon heute zu fördern. Zum anderen setzt die BSH verstärkt auf die kontinuierliche Weiterbildung ihrer Belegschaft. Denn wir sehen die
Employer Branding Management
Fortbildung unserer Mitarbeiter als eine wichtige Investition für eine erfolgreiche Zukunft. Darüber hinaus bieten wir unseren Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz, ein leistungsbezogenes Vergütungssystem, Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten sowie eine betriebliche Altersvorsorge. Wir statten sie adäquat aus, sei es mit einem Dienstwagen (auch zur Privatnutzung), Firmenhandy, Laptop, oder auch einer ergonomischen und modernen Ausstattung der Arbeitsplätze. Selbstverständlich gilt bei uns eine umfassende, offene Unternehmens- und Kommunikationskultur über alle Ebenen, eine Open-Door-Policy sowie offenes und faires Miteinander. Und zu guter Letzt – und darauf sind wir besonders stolz – können wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz in einem wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen innerhalb einer starken Unternehmensgruppe bieten.“
Unternehmen: BSH IT Solutions GmbH, Bremen/ Westerstede Mitarbeiterzahl: 54 Branche: ITK
Besonderer Fachkräftebedarf: Account Manager Infrastructure Solutions
& Services am Standort Bremen Vertriebsspezialisten Document Solutions & Services an den Standorten Bremen und Westerstede Citrix-Spezialisten in Westerstede Auszubildende/n zum IT-Systemkaufmann im Bereich Document Solutions am Standort Bremen
Thomas Steuer, Geschäftsführer bei Manitowoc: „Als multinationaler Konzern beschäf-
tigen wir uns natürlich stetig mit der Frage, die besten Kräfte in unser Unternehmen zu locken. Das fängt bei den Auszubildenden an und endet bei Projektleitern mit internationaler Erfahrung und ingenieurstechnischem Spitzen-Know-how. Für unsere Auszubildenden haben wir uns etwas Besonderes überlegt, um sie an echten Projekten lernen zu lassen und eine reale Ausbildung zu gewährleisten. Ursprünglich stand die Idee im Raum, einen alten Kran aufarbeiten zu lassen. Da uns das dann doch zu komplex erschien, gingen wir einen Schritt zurück und kauften 2010 einen völlig ramponierten 67er Ford Mustang Coupé mit mechanischem Drei-Gang-Automatikgetriebe und einer 2,5 Doppelrohrauspuffanlage. 150 PS, acht Zylinder, 4,7 Liter Hubraum. Den überließen wir unter dem Projektnamen ´built something real´ unseren Azubis und teilten diese nach kaufmännischer und gewerblicher Ausrichtung in Teams ein. Der
kaufmännische Bereich deckte unter anderem die Bereiche Einkauf, Disposition und Logistik ab. Der gewerbliche Bereich war für Demontage, Restaurierung, zum Beispiel Sandstrahlung und Lackierung, und Zusammenbau zuständig. Selbst der Motor wurde weitestgehend hausintern restauriert. Mag im ersten Augenblick mit entsprechender Manpower einfach klingen, stellte sich aber als komplexe Herausforderung dar. Unsere Azubis mussten eine Webseite erstellen, herausfinden, wo die entsprechenden Ersatzteile bezogen werden konnten, und am Ende sollte der Bolide natürlich auch den TüV überstehen. Alles unter realistischen Budgetvorgaben. Vieles ging dabei sicherlich schief und lief anders, als wir das erwartet hatten, aber heute – ziemlich genau zwei Jahre später – erstrahlt der Mustang wieder im alten Glanz und wird als Werkstaxi für Führungen eingesetzt. So konnten unsere Azubis direkt an einem realen Projekt lernen und wachsen und sind nun reif, auch an größeren und komplexeren Projekten zu arbeiten. Fit für die Zukunft eben. Mit solchen Projekten kann man Begeisterung wecken und Leidenschaft entwickeln.“
Unternehmen: Manitowoc Cranes, Wilhelmshaven Mitarbeiterzahl: Rund 1.000 Branche: Fahrzeugbau
Besonderer Fachkräftebedarf: Vorbereitungs- und Entwicklungs ingenieure
Einkäufer (international) Schweißer aller Fachrichtungen Elektronikspezialisten
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Beratung mit Gehalt
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Management Employer Branding
sich für das richtige Unternehmen mit der richtigen Marke entschieden haben. Besonderen Wert legen wir auf die Kommunikation unserer langfristigen Ziele. Unter anderem, um unseren Mitarbeitern zu zeigen, dass wir eine zukunftsorientierte Strategie haben und auch mit ihnen dauerhaft rechnen. Denn nur mit „verwurzeltem“ Personal kann auch eine solche langfristige Strategie erfolgreich gefahren werden. Ebenso gehört es für uns dazu, dass alle Mitarbeiter zu jeder Zeit unkompli-
zierten Einblick in die wirtschaftliche Situation des Unternehmens haben. Dazu gehören Deckungsbeiträge, Monatsziele, ausgelieferteund verkaufte Fahrzeuge sowie Gewinn. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Events für unsere Mitarbeiter: Zum Beispiel das jährliche Mitarbeiter-Fußball-Turnier bei Autoweller. Ganz wichtig ist uns das soziale Engagement und unsere soziale Verantwortung als Unternehmen. So haben wir in der Vergangen-
Employer Branding ist keine hohe Wissenschaft Das Kernverständnis für die eigene Marke fehlt in vielen Unternehmen
Burkhard Weller, Geschäftsführer der Wellergruppe: „Grundsätzlich bemühen wir uns, in
jeglicher Hinsicht für unsere Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Das Gehalt spielt dabei sicherlich eine gewichtige Rolle, jedoch geht für uns das Thema „attraktive Arbeitgebermarke“ noch viel weiter. Durch die permanente Veröffentlichung von positiven Meldungen – sowohl aus der Automobilbranche als auch aus den eigenen Reihen – möchten wir unseren Mitarbeitern zeigen, dass sie
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der Elemente und Ausrichtung der „Wir sind doch keine Marke!“ – „Wir haben doch nichts zu bieten und sind Lichtsignale: Energie-Taktung-Fokus. unbekannt!“ – „Wir bekommen die Es ist mehr als die Summe von Einzelmaßnahmen, nämlich eine klare Kosten dafür bei unserer GeschäftsStrategie, die den Boden für Innoführung nicht durch!“ All das sind vationen und messbaren Mehrwert gängige Äußerungen zum Thema schafft. Dies funktioniert mit kleinen Employer Branding. Schritten und sinnvoll aufeinander Also suchen wir nach Argumenaufbauend. tationshilfen. „Kern des Employer Brandings ist immer eine die UnterEXPERTENTIPP Employer Value Proposition ist nehmensmarke spezifizierende oder auf Deutsch auch nur „Vorteile für adaptierende Arbeitgebermarkenstrategie in Kombination mit Em- Christoph Michalski, Inhaber von Sensohr Mitarbeiter und Bewerber“. Bleiben ployer Value Proposition (EVP), dem Management, Melle Sie also authentisch, zielgenau und trennscharf. Herzstück einer authentischen Employer Branding-Strategie“, so oder ähnlich erklären es Und dann kommt irgendwann ganz weit hinten die FraDefinitionen aus dem Internet. Wer soll das verstehen? ge, ob wir auf „Gesichtsbuch“ (facebook) sein müssen! Schon eines der 36 Strategeme, der Kriegslisten aus Das schafft nun wirklich keinen Anreiz zur Umsetzung. Setzen Sie „den“ Begriff mit Leuchtturm gleich. Alle dem alten China, sagt: „Einen Backstein hinwerfen, um Bestandteile finden Sie bereits in Ihrem Unternehmen, einen Jadestein zu erlangen.“ Trotz des vielzitierten war die Aufgabe besteht im raffinierten Zusammenfügen for talents sind wir Gott sei Dank nicht im Krieg.
Employer Branding Management
heit das Projekt „Weller´s Strassenkinder“ ins Leben gerufen, bei dem wir sozial benachteiligten Jugendlichen beruflich eine Chance geben. Ein fester Prozentsatz unserer jährlichen Ausbildungsquote ist für diese Jugendlichen reserviert. Ebenso haben wir im letzten Jahr eine Ausbildungsplatz-Garantie für alle Kinder unserer Mitarbeiter (mindestens fünf Jahre im Unternehmen) ausgerufen, um hier unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und um unseren Mitarbeitern ein Stück Zukunftssicherheit und Entlastung zu bieten.“
Unternehmen: Wellergruppe, Berlin (Stammhaus Osnabrück) 32 Standorte Drei Marken (Autoweller, B&K, MaxMoritz) Mitarbeiterzahl: 1.901 Umsatz: 900 Millionen Euro (2011) 43.500 verkaufte Fahrzeuge (2011) Branche: Automobilhandel Besonderer Fachkräftebedarf: Wir sind ständig
auf der Suche nach qualifiziertem Personal und stellen dieses auch ein. Nicht erst bei „Bedarf “, sondern auch schon vorher, um hier wirklich „die Besten“ zu bekommen.
Cooler Flitzer für die Azubis Branding als Ergänzung zur Webseite
Hardy Schmitz bildet derzeit 20 junge Menschen in unterschiedlichen Berufen aus. Vom „Hardy-Mini“ sind alle Azubis so begeistert wie Jana und Pascal.
Flott, frech, abgefahren. So kommt es daher, das AzubiAuto von Hardy Schmitz, dem Großhandelsunternehmen für Elektrotechnik und Systemdienstleistung aus Rheine. Der in den Unternehmensfarben auffällig gestaltete Mini-Cooper ergänzt den Fuhrpark seit November 2011 und steht in erster Linie den Auszubildenden zur Verfügung. „Mit dem Auto haben wir genau den Geschmack der jungen Leute getroffen. Neuerdings stehen Dienstfahrten bei unseren Azubis hoch im Kurs“, berichtet Jan Schmitz, der gemeinsam mit seinem Cousin Robert Schmitz das Unternehmen führt. Neben fröhlichen Auszubildenden transportiert der „Mini“ aber noch mehr. Nämlich das Bild eines innovativen, modernen Unternehmens, bei dem es Spaß macht, zu arbeiten.
Eine Botschaft, die auch außerhalb des Unternehmens wahrgenommen wird. „Schicke, moderne Autos sind bei Jugendlichen häufig ein Thema und besonders der MiniCooper ist in. Wer also bei uns eine Ausbildung macht, braucht nicht mehr nur von einem „Mini“ zu träumen, sondern darf ihn sogar fahren“, verspricht Jan Schmitz und sieht das Fahrzeug PRAXISBEISPIEL als eine gute Ergänzung zur Unternehmenswebsite. „Auf unseren Karriereseiten informieren wir ausführlich über das Thema Ausbildung bei Hardy Schmitz. Für die Inhalte sind maßgeblich unsere Azubis verantwortlich, denn sie wissen am besten, was potenzielle Bewerber interessiert“, so der Geschäftsführer. Darüber hinaus werden viele Bewerber aus der Region durch Mund-zu-Mund-Propaganda auf das Unternehmen aufmerksam. „Unsere glaubwürdigsten Botschafter sind nach wie vor zufriedene, engagierte Mitarbeiter“, sagt Jan Schmitz überzeugt. „Bei unseren Azubis erreichen wir das, indem wir ihnen eigene Projekte übertragen, wodurch sie selbstständiges Mitdenken und Mitarbeiten lernen. Wenn wir sie später übernehmen, und das passiert in der Regel sehr häufig, sind es motivierte Mitarbeiter, die gerne bei uns arbeiten und durchaus Aufstiegsmöglichkeiten haben – einige unserer Führungskräfte sind beispielsweise ehemalige Auszubildende.“ Das Unternehmen Hardy Schmitz beschäftigt derzeit rund 270 Mitarbeiter und ist an sechs Standorten zwischen Rheine, dem nördlichen Ruhrgebiet und der Nordseeregion vertreten.
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b Firmenjubiläum, Produktpräsentation, Galaball oder exklusive Hochzeitsfeier: Als Service-Partner von Unternehmen, Agenturen und Caterern erschafft der Event-Spezialist gloede*eventdesign aus Edewecht unvergessliche Erlebniswelten. Dabei unterstützt gloede* Unternehmen und Privatleute gleichermaßen: „Mit exklusiven Ansprüchen arrangieren wir ein perfektes
Zusammenspiel von Location, Licht, Dekoration und Floristik“, erklärt Inhaber Jan Gloede. Mit Kreativität und Köpfchen gestalten die Experten den festlichen Rahmen, der Marken und Unternehmen nachhaltig stärkt – und das alles bei maßvoller Budgetierung. Spezialisiert sind die Eventgestalter auf den Raum Oldenburg, Bremen und ganz Norddeutschland. „Wir komponieren ein virtuoses Zusammenspiel von Location, Licht, Dekoration und Floristik“, so Jan Gloede. Ob retro, klassisch oder trendy-puristisch: Die Eventspezialisten geben jedem Anlass den passgenauen Rahmen. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von der Beratung und Planung über die Raumkonzeption, die Vermietung und individuelle Fertigung von Dekorationsobjekten, der passenden floralen Inszenierung bis hin zur Gestaltung und Produktion der zielgruppenspezifischen Werbemittel. Ganz nebenbei bietet das Unternehmen noch eine große Auswahl an Locations für wirklich jeden Anlass. Die Eventprofis vermit-
teln den passenden Ort und bieten echte Geheimtipps, die sonst nur schwer aufzutun sind. „Wir bieten unseren Kunden unvergessliche Erlebniswelten. Das ist der Anspruch, an dem wir uns messen lassen und der uns jeden Tag anspornt, noch ein Stück kreativer zu werden“, erklärt Jan Goede die Philosophie hinter seiner Arbeit. Dabei hat sich das Unternehmen insbesondere auf Firmen-Events spezialisiert. Mit Kompetenz-Teams aus erfahrenen Designern, Dekorateuren und Floristen, Kooperationen mit starken Partnern in Messebau, Catering, Veranstaltungstechnik, Möbelverleih und dem Schwesterunternehmen gloede*floristik bieten die Fachleute sorgfältige Planung, solide Konzepte und verlässliche Budgets – ganz egal, ob 50 oder 1.000 Gäste beeindruckt und unbeschwert feiern und genießen sollen. Kontakt
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Management Qualitätsmanagementsysteme
Qualitätsmanagementsysteme verbessern Effizienz und Struktur Nicht nur auf Kundendruck hin einführen
eingearbeitet, geschult und Kundenbeschwerden minimiert. Auch aus Marketinggesichtspunkten bietet ein QMS unseren Kunden gute Vorteile“, erklärt Diplom-Ingenieur Thorsten Herbrüggen, Geschäftsführer der TERNION Management-Systeme aus Lingen. Der wohl wichtigste Aspekt bei der Einführung eines QMS sei aber, dass man sich mit den für das Unternehmen relevanten Gesetzen auseinandersetze und damit Rechtssicherheit für sein Unternehmen schaffe.
Vertrauen schaffen – effizienter arbeiten
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ftmals sind es zunächst Kundenanforderungen, die ein Unternehmen dazu bewegen, ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) einzuführen. So müssen zum Beispiel Automobilzulieferer zwingend ein ISO 9001-Zertifikat besitzen. Doch das Spektrum ist deutlich breiter: Aus Produktionshaftungsgründen sind QMS im Maschinenbau praktisch unerlässlich geworden. Aber auch für Unternehmen, die in der Nahrungsmittelindustrie, der Chemie- und Ver- beziehungsweise Entsor-
gungsbranche tätig sind, ist ein gut eingeführtes QMS heute unverzichtbar. Automobilzulieferer dürfen ihre Produkte schon seit Jahren nur anliefern, wenn sie ein eingeführtes und aufrechterhaltenes QMS nachweisen. Doch wo liegt der tatsächliche Nutzen? „Unsere Kunden merken schnell den Mehrwert, den ihnen ein Qualitätsmanagement bietet. Prozesse werden strukturierter und für alle nachvollziehbar, Kosten für fehlerhafte Produkte minimiert. Mitarbeiter werden effektiver
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Dabei sieht Herbrüggen besonders den Aufbau des Vertrauens im Vordergrund: „Ein QMS-Zertifikat schafft Vertrauen. Daher haben Unternehmen mit einem eingeführten QMS einen sichtbaren Image- und Marketingvorteil gegenüber ihren Marktbegleitern. Durch die Einführung eines QMS werden unnötige Prozessschritte in operativen und administrativen Abläufen analysiert und eliminiert. Die dadurch effektiver und effizienter gewordenen Arbeiten mit klar definierten Zuständigkeiten verringern Ausschussmaterial und machen Fehler nachvollziehbar und für die Zukunft vermeidbar.“ Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Aspekt dabei ist, dass durch das dokumentierte Know-how des Unternehmens neue Mitarbeiter effizienter und schneller eingearbeitet werden können. Bei der Einführung eines QMS geht es nicht darum, auf Kundendruck hin ein Zertifikat zu erwerben, sondern ein neues Managementsystem einzuführen und mit Leben
ebm - ein Handwerksunternehmen, das zuverlässig elektrotechnische Großprojekte realisiert. Das in den vergangenen Jahrzehnten erworbene Wissen und besondere Know-how der MitarbeiterInnen haben dazu geführt, dass ebm auch in der Entwicklung steuerungstechnischer Beleuchtungsinnovationen die Nase ganz weit vorn hat.
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Qualitätsmanagementsysteme Management
zu füllen. Daher kann ein QMS nicht ohne die Hilfe der Mitarbeiter und vor allem der Führungskräfte und des Managements eingeführt werden. „Es ist auch nicht Aufgabe eines QMS, alle gelebten und gut eingeführten Prozesse über Bord zu werfen und durch schriftliche Anweisungen zu ersetzen, sondern gute gelebte Praxis nachvollziehbar zu dokumentieren und damit sicherzustellen“, ergänzt Herbrüggen. Wenn ein Berater mit der Einführung des QMS betraut wird, muss er zunächst die Firma mit allen Prozessen kennenlernen, um sie später in einem Management-Handbuch abbilden zu können. Hier besteht die Möglichkeit, einen internen Qualitätsmanager einzusetzen oder sich an externe Partner zu wenden, die in diesem komplexen Umfeld vielfältige Erfahrungen und starke Expertise aufweisen können. Die Kosten hierfür lassen sich nicht pauschal benennen. Ein klassischer Maschinenbauer mit rund 100 Mitarbeitern wird inklusive der Zertifizierung etwa 15.000 Euro investieren müssen – Rahmenbedingungen wie Unternehmensstruktur, Mitarbeiterzahl und Prozesstiefe wirken sich auf den zeitlichen Aufwand und somit auch auf die Kosten aus.
Sechs bis neun Monate Umsetzungszeit Generell muss mit personellem Aufwand auch in den eigenen Reihen gerechnet werden. Auch der externe Dienstleister muss nah am Unternehmen sein, um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können. Eine Zeitspanne von sechs bis neun Monaten sollte man in der Regel einkalkulieren. Dieser variiert natürlich
abhängig von der Fertigungstiefe, der Unternehmensstruktur, dem Organisationsgrad und nicht zuletzt der Anzahl der Mitarbeiter. „Wir übernehmen als externe Spezialisten die Stelle des internen Qualitätsbeauftragten und sorgen für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung des QMS unseres Kunden. Unsere Experten erstellen eine aussagekräftige QM-
Diplom-Ingenieur Thorsten Herbrüggen, Geschäftsführer der TERNION Management-Systeme aus Lingen
Dokumentation, wirken bei der Planung und Ausführung von internen und externen Audits mit und berichten der Geschäftsleitung über Korrektur-, Vorbeugungs- und Verbesserungsmaßnahmen“, erklärt Herbrüggen die Schritte in der Praxis.
Kundenanforderung entscheidend? Die Motivation, ein QMS einzuführen, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Jede Firma muss individuell, nach Kundenanforderungen und Gegebenheiten entscheiden, welche Managementsysteme sie wirklich benötigt. So gibt es zum einen Pflicht-
Zertifikate (ein Entsorgungsunternehmen ist zum Beispiel zwingend auf ein EfbV-Zertifikat angewiesen, Lebensmittelhersteller benötigen ein Zertifikat nach HACCP) und zum anderen Managementsysteme, die ein Unternehmen in seinem Bemühen um verbesserte Arbeitssicherheit, Fehlervorbeugung, Kundenorientierung und Umweltstandards weiterentwickelt und damit langfristig auch monetäre Vorteile bringt. Herbrüggen warnt aber davon, ein QMS nur auf Kundendruck hin zu implementieren: „Der größte Fallstrick ist, wenn das Unternehmen die Vorteile und Synergien, die ein gut eingeführtes QMS bietet, nicht erkennt und nutzt. Denn nur wenn allen Beschäftigten eines Unternehmens bewusst wird, dass es die QMSInstrumente gewinnbringend nutzen kann, wird es diese auch zur Fehlerprävention und zur kontinuierlichen Verbesserung einsetzen.“ Die Kommunikation muss dabei nicht nur von „oben nach unten“, sondern auch von „unten nach oben“ funktionieren. Viele Unternehmen in unserer Region sind hinsichtlich ihrer QMS-Strategien schon sehr gut aufgestellt. „Generell könnten aber die Methoden-Kompetenzen weiter verbessert werden, um einen größeren Nutzen zu erzielen“, ergänzt Herbrüggen seine Erfahrung aus der Praxis. Größeres Augenmerk sollte dabei noch auf die Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen gelegt werden. „Nur ein gelebtes Managementsystem ermöglicht es, die Effektivität der Prozesse zu steigern und damit die Erfüllung der Kundenanforderungen in vollem Umfang zu gewährleisten“, unterstreicht Herbrüggen. Die Wirtschaftlichkeit des gesamten Unternehmens wird somit erheblich gesteigert. Nicholas Salagaray | n.salagaray@verlagkroeber.de
Management Vertragsrecht
AGBs in der Kritik Experten befürchten Wettbewerbsnachteil für den Standort Deutschland
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b Mietverträge für Gewerbe- oder Wohnraum, Arbeitsverträge für verschiedene Branchen, Kaufverträge für gewerbliche oder private Verkäufer und Darlehensverträge: Wir regeln unseren Alltag mithilfe vielfältiger Verträge. Im deutschen Zivilrecht gilt gemeinhin das Prinzip der Vertragsfreiheit. Besonderheiten gelten aber für das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese unterliegen einer sehr strengen gerichtlichen Inhaltskontrolle, was oftmals dazu führt, dass einzelne Klauseln oder ganze Verträge für unwirksam erklärt werden können. Nach § 310 BGB gilt das AGB-Recht grundsätzlich auch für Verträge zwischen
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Unternehmen wegen des geringeren Schutzbedürfnisses des kaufmännischen Vertragspartners – unter Berücksichtigung von im Handelsverkehr geltenden Gewohnheiten und Gebräuchen – allerdings nur in abgeschwächter Form.
Allgemeine Geschäfts bedingungen in der Kritik Dennoch ist das Recht der AGB-Kontrolle im unternehmerischen Geschäftsverkehr in den letzten Jahren in der juristischen Literatur zunehmend kritisiert worden. Kritik kommt
auch aus der Wirtschaft. Gegenstand ist zum einen die im Laufe der Jahre immer strenger gewordene Rechtsprechung zur Frage des Vorliegens allgemeiner Geschäftsbedingungen sowie zur Anwendbarkeit der Klauselverbote der §§ 308, 309 BGB. So genügt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Frage des individuellen Aushandelns von Verträgen im Rahmen vorbereiteter Vertragsmuster kein bloßes „Verhandeln“, vielmehr muss der Verwender den „gesetzesfremden Kerngehalt seiner AGB inhaltlich ernsthaft zur Disposition stellen und dem Kunden die reale Möglichkeit einräumen, den Inhalt der Vertragsbedingungen zu beeinflussen“. Eine allgemein geäußerte Bereitschaft, belastende Klauseln abzuändern, soll hierfür ebenso wenig genügen wie das Einverständnis des anderen Teils mit einer Klausel, auf die ihn der Verwender zuvor ausdrücklich hingewiesen hat. Das bedeutet, dass auch wenn einzelne Vertragsbedingungen ausgehandelt werden, der übrige Vertrag dem AGB-Regime der §§ 305 ff. BGB unterworfen bleibt. Zudem wird kritisiert, dass im unternehmerischen Geschäftsverkehr hinsichtlich der Inhaltskontrolle weitgehend die gleichen Standards gelten wie bei Geschäften mit Verbrauchern. Obwohl die Klauselverbote in §§ 308 und 309 BGB im unternehmerischen Geschäftsverkehr nach § 310 Abs. 1 Satz 1 BGB keine Anwendung finden, sind diese nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes im kaufmännischen Geschäftsverkehr Indizien für eine unangemessene Benachteiligung des Vertragspartners. Daran ändere auch § 310 Abs. 1 Satz 2, 2. HS BGB, wonach „auf die im Handelsverkehr geltenden Gewohnheiten und Gebräuche angemessen Rücksicht zu nehmen sei“, nichts, so die Kritiker. Tatsächlich nimmt diese Formulierung auf Handelsbräuche im Sinne von § 346 HGB Bezug, an welche die Rechtsprechung sehr hohe Anforderungen stellt, weswegen es solche kaum gibt. Dies, so die Mitglieder der Initiative, gefährdet den Rechtsstandort Deutschland. Sie fordern daher seit geraumer Zeit eine Rückkehr zu größerer Respektierung der Vertragsfreiheit zwischen Unternehmen und eine maßvolle und praxisgerechte Anwendung des AGB-Rechts in diesem Bereich. Bereits 2008 haben einige Wirtschaftsverbände, Rechtsanwälte, Professoren sowie Praktiker aus der Wirtschaft eine Initiative zur Fortentwicklung des AGB-Rechts im unternehmerischen Geschäftsverkehr (die sogenannte AGB-Recht Initiative) ins Leben gerufen und im Januar 2011 Vorschläge für eine Gesetzesänderung vorgelegt. Johanne Uphoff | j.uphoff@verlagkroeber.de
Recht & Rat Management
Phasen und Begriffe einer Unternehmens(ver)kaufstransaktion Marktstandards und Dokumentationen leicht erklärt
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nternehmens(ver)kaufstransaktionen bedeuten zusätzliche Belastung für involvierte Unternehmer, da diesbezügliche Marktstandards und Abläufe zumeist nur Transaktionsexperten im Detail bekannt sind. Dieser Beitrag erörtert daher überblicksartig die wesentlichen Phasen und Begriffe einer Unternehmens(ver)kaufstransaktion und geht auf die typischerweise anzutreffenden Dokumente ein.
Einführung Prinzipiell ist der Ablauf einer Unternehmens(ver)kaufstransaktion davon abhängig, ob es sich um einen individuell zwischen einem Verkäufer und einem Käufer durchgeführten (Ver)Kaufsprozess handelt (Direct Sale) oder um ein strukturiertes Bieterbeziehungsweise Auktionsverfahren (Auction Sale).
Phasen I. Kontaktaufnahme: Im Rahmen eines Auc-
tion Sales werden potenzielle Interessenten zunächst durch einen sogenannten Teaser auf den Prozess aufmerksam gemacht. Erst nach Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung (Confidentiality Agreement) wird ihnen ein ausführliches Informationspaket (Information Memorandum) zur Verfügung gestellt. Bei fortdauerndem Erwerbsinteresse bekundet ein potentieller Käufer sodann eine erste (unverbindliche) Vorstellung (Indicative Offer) zu Kaufpreishöhe und Transaktionsstruktur. Im Gegensatz hierzu beginnt ein Direct Sale regelmäßig mit einer schriftlichen Absichtserklärung, Letter of Intent (LoI), Term
Sheet, Heads of Agreement oder Memorandum of Understanding (MoU) genannt. Diese Absichtserklärungen haben keinen zwingenden Inhalt, umfassen aber typischerweise Aussagen zum grundsätzlichen Erwerbsinteresse, Kaufpreisrahmen, Transaktionsstruktur und weiterem Vorgehen. Mit Ausnahme von Regelungen zu Vertraulichkeit (Confidentiality) und Exklusivität (Exclusivity) sind diese rechtlich unverbindlich.
II. Unternehmensprüfung: Bei Auction Sales
wird nach Beurteilung der Indicative Offers durch den Verkäufer den als aussichtsreich eingestuften potenziellen Käufern die Möglichkeit einer Unternehmensprüfung (Due Diligence) auf Basis einer vom Verkäufer erstellten Dokumentensammlung (Data Room) eröffnet. Ergebnis der Due Diligence durch den Käufer ist der Due Diligence-Bericht (Due Diligence Report), aufgrund dessen Kaufparameter und Vertragsentwürfe angepasst werden. Abgeschlossen wird diese Due Diligence Phase im Rahmen eines Auktionsprozesses durch die Abgabe eines „verbindlichen Angebots“ (Binding Offer). Bei Direct Sales erfolgt die Zusammenstellung des Data Rooms regelmäßig aufgrund einer vom potenziellen Käufer erstellten Dokumentenanfrage-Liste (Information Request List) und verläuft – abgesehen von dem Entfallen der Binding Offer – entsprechend dem Vorstehenden.
III. Vertragsverhandlung und -unterzeichnung: Im Rahmen eines Auction Sales wird nach Auswertungen der Binding Offers der Verkäufer mit einem oder mehreren potenziellen Käufern in die Vertragsverhandlung eintreten. Den Erst-
entwurf des Kaufvertrages (bei Anteilskauf: Share Purchase Agreement (SPA), bei Kauf von Vermögensgegenständen: Asset Purchase Agreement (APA)) legt hierbei regelmäßig der Verkäufer vor, wohingegen bei Direct Sales über dieses Erstvorlagerecht explizit Einigung erzielt werden muss. Nach erfolgreicher Vertragsverhandlung wird der Unternehmenskaufvertrag sodann unterzeichnet (Signing).
IV. Vollzug: Meist findet die eigentliche Übergabe des Unternehmens (Closing) zeitlich getrennt von der Vertragsunterzeichnung statt. Grund für diese Zäsur ist oft das Erfordernis von fusionskontroll- oder außenwirtschaftsrechtlichen Freigaben. Das erfolgreiche Closing wird sodann zwischen den Parteien durch ein Protokoll (Closing Memorandum) bestätigt, wodurch die Unternehmens(ver)kaufstrans aktion vollzogen ist.
Dr. Christoph Bottermann, LL.M., Rechtsanwalt bei der Schindhelm Rechtsanwalts gesellschaft mbH, Osnabrück, christoph.bottermann@ schindhelm.com
Autoren Matthias Kirsch, LL.M., Rechtsanwalt bei der Schindhelm Rechtsanwalts gesellschaft mbH, Osnabrück, matthias.kirsch@schindhelm.com
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Business in Weser-Ems Recht & Rat
Zahlungen aus Bürgschaftsverpflichtungen als Werbungskosten steuerlich abziehbar Beruflicher Zusammenhang muss bereits zu dem Zeitpunkt bestehen, in dem der Grund für die Aufwendungen gelegt wurde
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in Bürge verpflichtet sich durch einen Bürgschaftsvertrag gegenüber dem Gläubiger eines Dritten (dem Hauptschuldner), für die Erfüllung der Verbindlichkeit dieses Dritten einzustehen. Die Voraussetzung für eine wirksame Bürgschaftsverpflichtung ist das Zustandekommen eines wirksamen Bürgschaftsvertrages sowie das Bestehen einer zu sichernden Forderung. Es liegt eine strenge Akzessorietät der Bürgschaft vor, das heißt, dass die Bürgschaft nach § 767 Absatz 1 Satz 1 BGB vom Bestehen und vom Umfang der Hauptschuld abhängig ist. Nach § 771 Satz 1 BGB kann der Bürge die Befriedigung des Gläubigers nach der sogenannten Einrede der Vorausklage verweigern, solange nicht der Gläubiger eine Zwangsvollstreckung gegen den Hauptschuldner ohne Erfolg versucht hat. Der Bürgschaftsvertrag bedarf der Schriftform. Abzugrenzen von der Bürgschaft ist der sogenannte Schuldbeitritt. Dieser ist zwar gesetzlich nicht geregelt, jedoch aufgrund der Vertragsfreiheit möglich. Bei einem Schuldbeitritt tritt der Sicherungsgeber als Gesamtschuldner neben dem Hauptschuldner auf. Der Gläubiger könnte sich demnach dann direkt an den Sicherungsgeber wenden. Es kann vorkommen, dass ein Arbeitnehmer gegenüber einer Bank ein Bürgschaftsversprechen für die Verbindlichkeiten seines Arbeitgebers abgibt, wenn die Bank eine Kre-
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ditzusage von der Bestellung weiterer Bürgschaftsgeber abhängig macht. Im Fall, der dem Bundesfinanzhof (BFH) vorlag, hat der kaufmännische Leiter und spätere Geschäftsführer eine Bürgschaftsverpflichtung für seinen Arbeitgeber, eine GmbH, abgegeben. Dieser Arbeitnehmer sollte auch an dem Unternehmen beteiligt sein, wozu es jedoch nicht mehr gekommen war. Der Arbeitgeber musste später trotz gewährter Finanzmittel einen Insolvenzantrag stellen. Der Arbeitnehmer wurde von der Bank aus dem Bürgschaftsversprechen in Anspruch genommen. Die Zahlungen hat er in seiner Einkommensteuererklärung nach der Einigung mit der Bank als nachträgliche Werbungskosten bei seinen Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit geltend gemacht. Das Finanzamt und das Finanzgericht lehnten die Berücksichtigung als Werbungskosten jedoch ab.
Aufwendungen nach Beendigung des Dienst verhältnisses Werbungskosten sind nach § 9 Absatz 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung sowie Erhaltung der Einnahmen. Nach ständiger Rechtsprechung liegen diese vor, wenn die Aufwendungen durch den Beruf beziehungsweise durch die Erzielung steuerpflichtiger Einnahmen veranlasst sind. Es ist auch möglich, dass dem Arbeitnehmer nachträglich, das heißt nach Beendigung seines Dienstverhältnisses, Aufwendungen entstehen können, welche in einem direkten Zusammenhang mit den Einnahmen erbracht werden. Der berufliche Zusammenhang muss bereits in dem Zeitpunkt bestehen, in dem der Grund für die Aufwendungen gelegt wurde. Es ist demnach möglich, dass die Ausgaben zur Tilgung
eines Bürgschaftsversprechens Werbungskos ten sein können. Werden diese, wie im zu entscheidenden Fall, nachträglich geltend gemacht, weil ein langwieriger Klärungsprozess mit der Bank stattgefunden hat, muss bereits die Übernahme der Bürgschaftsverpflichtung beruflich veranlasst gewesen sein. Das Finanzamt und das Finanzgericht waren jedoch der Meinung, dass die Bürgschaftsübernahme ausschließlich aus der potenziellen Gesellschafterstellung resultierte. Die Bürgschaftsverpflichtung könne durch die Gesellschafterstellung des Geschäftsführers veranlasst sein, wenn dieser Anteile an der Gesellschaft besitzen würde. Wenn die Aufwendungen mit mehreren Einkunftsarten in einem objektiven Zusammenhang stehen, sind diese bei den Einkünften zu berücksichtigen, zu denen sie in Art und Weise die engere Beziehung haben. Die Rechtsprechung geht jedoch von einer Veranlassung durch die Gesellschafterstellung aus, wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer nicht nur unwesentlich am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt ist. Der Steuerpflichtige hat Klage beim BFH eingereicht. Nach der BFH-Auffassung erfüllen die vom Steuerpflichtigen geltend gemachten Kosten zur Tilgung der Verpflichtung aus der Bürgschaftsverpflichtung die Voraussetzungen als Werbungskosten. Die Absicht, den Geschäftsführer am Stammkapital zu beteiligen, bleibt entgegen der Auffassung des Finanzamtes und Finanzgerichtes außer Acht, da es nicht zu einer Beteiligung gekommen war. Daher sind Zahlungen aus der Bürgschaftsverpflichtung nach § 9 Absatz 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes als Werbungskosten abziehbar. Uwe Gertzen, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Geschäftsführender Gesellschafter der NBG GmbH Steuerberatungsgesellschaft und NBG GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Meppen
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Reines Hobby oder echte Wertanlage? Faszination Oldtimer
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lassische Fahrzeuge faszinieren jeden, der sich für Formen begeistern kann, die noch von wahrer Fertigungskunst zeugen. Als Automobile noch den Papierzeichnungen entsprangen, entstanden oft wahre Meisterwerke auf vier Rädern. Oldtimer – für die einen sind sie ein Hobby, für die anderen eine Wertanlage.
Ein Oldtimer ist mindestens 30 Jahre alt, hat einen mechanischen Antrieb und ist nicht zur täglichen Nutzung ausgerichtet. Es muss in
einem historisch korrekten Zustand erhalten und gewartet werden. In Deutschland ist ein weiteres Kriterium das H-Kennzeichen,
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das der Wagen nur nach einem „OldtimerGutachten“ mit mindestens Note Drei, erhält. Umbauten, die den Originalzustand veränderten, müssen demnach zeitgenössisch sein oder mindestens 20 Jahre alt oder der Sicherheit beziehungsweise dem Umweltschutz dienen.
Liebhaber investieren viel Zeit und Geld Ein schöner Oldtimer steht schließlich für Zeitgeist und Lebensstil, wobei gerade ältere oder seltene Modelle eine besondere Faszina-
tion ausüben. Beim Anblick eines Oldtimers schlägt nicht nur manches Männerherz höher. Kaum verwunderlich, dass mehrere Millionen Menschen das Hobby Oldtimer in Deutschland betreiben. Der Gedanke, aus einem verrosteten Kindheitstraum ein echtes Sammlerstück werden zu lassen, treibt sie an. Aber: Wer ein Fahrzeug mit H-Kennzeichen fahren möchte, muss bei der Restauration aufpassen, dass er nichts verwendet, was nicht baujahrestypisch ist. Das fängt beim „Hauptproblem“ ziemlich aller älteren Modelle an: Rost. Ähnlich sieht es im technischen Bereich aus. So sind Auspuffanlagen dem Baujahr anzupassen, auch wenn dadurch der Schad-
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stoffausstoß deutlich höher wird als mit einer modernen Anlage und der Benzinverbrauch steigt, H7-Lichter sind gegen H4-Licht auszutauschen und Veränderungen am Motor rückgängig zu machen. In diesem Zusammenhang hat Restauration etwas mit langfristigem Erhalt des ursprünglichen Zustands und nicht unbedingt mit Komfort und Bequemlichkeit zu tun. Hilfe bei der Restaurierung und Er-
satzteilbeschaffung bekommen Liebhaber oft in einem der zahlreichen Oldtimerclubs oder bei Spezialisten.
Hochwertige Kapitalanlage Eine Auswirkung der gestiegenen Akzeptanz von Oldtimern sind steigende Preise für das „alte Blech“, besonders für beliebte Typen
wie Mercedes, BMW, Jaguar & Co. Zweifellos haben die Preise für Oldtimer in den vergangenen 15 Jahren kräftig angezogen, ganz besonders für sportliche Fahrzeuge, die in die besten Jahre kamen und vom Young- zum Oldtimer reiften. Deshalb stellt sich für viele Liebhaber inzwischen die Frage, ob sie ihren Oldtimer auch als Wertanlage betrachten sollten. Aussage darüber trifft ein Wertgutachten eines
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Sachverständigen, der dann Noten von Eins bis Fünf verteilt. Ganz so leicht ist es dann doch nicht. Gesuchte Oldtimer seien eine krisenfeste Geldanlage, behaupten viele Klassikerfreunde bei dem Versuch, ihr meist teures Hobby zu vertreten. Doch diese Rechnung geht nur selten auf. Natürlich gibt es Modelle, die nahezu unvergänglich sind und aufgrund von hoher Ästhetik und niedrigen Stückzahlen nach wie vor eine deutliche Wertsteigerung erzielen können. Dazu gehören zum Beispiel Ferraris, Bugattis und der BMW 507 aus den Fertigungsjahren 1956-1959. Auch Mercedes Benz 300 SL Flügeltürer und Roadster fallen in diese Kategorie. Doch ohne Frage hat diese Liga ihren Preis, der nicht im unteren fünfstelligen Investitionsrahmen liegt.
Instandhaltung kostet viel Geld Nachdem die Wertsteigerung der Old timer, die im DOX (Deutscher-OldtimerIndex) gelistet sind, 2010 noch bei nur 2,5 Prozent lag und somit allenfalls einen Inflationsausgleich schaffen konnte, boomte der Markt im letzten Jahr – mit Wertsteigerungen von durchschnittlich neun Prozent. Doch als Anlagemodell sind Oldtimer nur bedingt sinnvoll: Der „Listenwert“ hängt davon ab wie gut die Boliden restauriert sind, welche technische Ausstattung sie haben und zu guter Letzt davon, ob es überhaupt einen Interessenten für das Fahrzeug gibt. Zudem fressen witterungsgeschützte Stellplätze, die Kosten für den laufenden Be-
Oldenburger Classic Days vom 11. bis 13. Mai Großes Angebot für Sammler, Liebhaber und Interessierte das Fahrerlager auf dem Oldenburger Schlossplatz statt. Auch in diesem Jahr rechnen die Veranstalter mit über 15.000 Besuchern.
Gleich drei spannende Veranstaltungen warten in Oldenburg auf Oldtimer-Begeisterte und die, die es noch werden wollen:
12. Mai: 19. MSCO-Oldtimer-Rallye „Graf-Anton-Günther” Ein Event, das nicht nur bei den Fahrern historischer Automobile beliebt ist. Auch die Zuschauer am Straßenrand beobachten jedes Jahr die automobilen Zeitzeugen mit großer Faszination. Start ist um 9 Uhr morgens auf dem Schlossplatz. Von hier aus legen 90 betagte Automobile die circa 160 Rallye-Kilometer in zwei Etappen und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h zurück.
11. Mai: 6. Oldenburger CITY Grand Prix Für echtes Oldtimer-Feeling mitten in der Oldenburger Innenstadt wird der Oldenburger CITY Grand Prix sorgen. Der Start ist um 19.30 Uhr auf dem Rathausmarkt. Die Teilnehmer müssen eine Strecke von circa 1.600 Metern nach einer Sollzeit durchfahren. Während der Rallye findet eine Ausstellung und ein interessantes Rahmenprogramm mit Livemusik rund um
13. Mai: Concours d´Elegance Zum ersten Mal treffen sich hier Besitzer von höchstwertigen, im Bestzustand befindlichen historischen Fahrzeugen. Diese „Schätze“ werden in einem Wettbewerb um Zustand, Originalität, Schönheit und Historie bewertet. In diesem Jahr findet der 1. Concours d’Elegance in Oldenburg von 11 bis 14 Uhr statt. Start ist auf dem Schlossplatz.
VeranstaltungsTIPP
trieb und kleine Reparaturen einen Großteil des Wertzuwachses wieder auf. Ersatzteile sind selten und teuer. Zwar haben viele Automobilhersteller hier ihre Marktchancen erkannt und bieten in Clubmodellen auch Börsen für den Kauf originaler Teile an, lassen sich dafür aber auch entsprechend bezahlen. Tradition hat da eben seinen Preis. Daher sollte man einen Oldtimer besser als Liebhaberstück und Hobby verstehen.
Mit nostalgischem Gefühl an einer Rallye teilzunehmen, macht deutlich mehr Freude, als einen Oldtimer für ein paar tausend Euro zu kaufen, dessen Restauration mal eben ein Loch von 25.000 Euro in den Geldbeutel brennt – oder man hat selbst die technische Erfahrung, um sein Auto in Eigenregie fachgerecht zu restaurieren und weiß, wo Ersatzteile günstig zu finden sind. Johanne Uphoff | j.uphoff@verlagkroeber.de
Classic Sterne Unternehmensporträt
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Classic Collection, bei den Automodellen oder den Accessoires stöbern möchten, wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite“, erklärt Oldtimer-Meister Peter Burlager.
Zertifizierung Classic Center
5. Oldenburger City Grand Prix 2011
Leidenschaft Oldtimer Kompetenz aus einer Hand
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Schon seit 2006 ist das Mercedes-Benz Classic Center zertifizierter Partner (Classic Partner) des Mercedes-Benz Classic Centers in Stuttgart und trägt das seit 2011 zertifizierte Gütesiegel „Fachbetrieb für historische Fahrzeuge“. Das Mercedes-Benz Classic Center „Classic Sterne“ ROSIER ist damit der erste Oldtimer-Fachbetrieb im Nordwesten, dem der Verband das noch junge Qualitätssiegel zugesprochen hat. Verbindliche Voraussetzungen dafür sind ein Meisterbetrieb mit mindestens einem Angestellten, der ausschließlich an Oldtimern arbeitet, großzügige Räumlichkeiten mit eigener Lagerstätte, die verbindliche Dokumentation aller Fahrzeuge und das fachkundige Erstellen von Angeboten.
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Mitmachen lohnt sich – für jeden! • Hochwertige Tee-off-Präsente für jeden Teilnehmer • Tolle Preise für die Sieger: Reisen, Technik,
Bekleidung • All-inclusive-Golftag: Frühstück, Halfway- und
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ausgesuchten Golfanlagen ausgetragen und weit über 1.000 Top-Entscheider werden teilnehmen. Montags mit 100 anderen Unternehmern und Führungskräften der Region ein Golfturnier zu spielen, ist sicherlich keine unternehmerische Fehlentscheidung. Bessere und intensivere Kontakte als beim Golf entstehen bei kaum einer anderen Sportart. Wo hat man schon die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre über vier bis sechs Stunden zwei bis drei neue Bekannte intensiv kennen zu lernen und sich vor und nach dem Golfen in einem exklusiven Kreis von etwa 100 Entscheidungsträgern zu bewegen? Der MANAGER GOLFCUP ist speziell darauf ausgerichtet, dem regional tätigen
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weser-ems Manager 04/12
Manager eine optimale Plattform zu bieten. Der Turniertag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück und einem ersten Kennenlernen der Teamkameraden und Flightpartner. Ein Kanonenstart sorgt dafür, dass alle gleichzeitig auch wieder im Clubhaus ankommen. Vor der Abendveranstaltung mit Siegerehrung und Drei-Gänge-Menü bleibt so noch ausreichend Zeit zum Netzwerken. Wie in den vergangenen Jahren ist Porsche auch in diesem Jahr wieder Namensgeber und Mitveranstalter. Schön für alle, denn jeder Teilnehmer erhält dadurch auch die Möglichkeit seinen Wunschporsche direkt oder später Probe zu fahren. Gespielt wird ein Modus, der Teamgeist und strategisch-taktisches Denken in den Vordergrund stellt. Es sind ausschließlich Unternehmensteams zugelassen, die Spieler müssen mindestens 28 Jahre und voll berufstätig sein. Jedes Team besteht aus vier Golfern und trägt den Namen des anmeldenden Unternehmens. Auch ist das Branding des eigenen Teams mit individueller Golfkleidung sinnvoll und erwünscht. Alle Clubs und Termine für die 14 Golfturniere des MANAGER GOLFCUP stehen fest. Es wurden nur erstklassige Golfanlagen ausgewählt. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über die Internetseite www.managergolfcup. de. Hier findet man auch in Kürze alle Informationen über den Tagesablauf, Siegerpreise und Konditionen.
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23. April 2012
Golfclub Schloss Auel Lohmar-Wahlscheid 14 24. Sept. 2012
Schloss Moyland Golfresort Bedburg-Hau 2 07. Mai 2012
Golfclub Vestischer Golfclub GGolfclub Möhnesee Oberfranken MöhneseeRecklinghausen Thurnau Völlinghausen 3 21. Mai 2012 4 04. Juni 2012 5 16. Juni 2012
Je Turnier 4 Nettofinalisten & 4 Bruttofinalisten
Golf- & Countryclub Hohwachterbucht Hohwacht 13 17. Sept. 2012
Für die Region Weser-Ems wird speziell diese Veranstaltung empfohlen:
23. Juli 2012 Osnabrücker Golf Club e.V. Am Golfplatz 3 | 49143 Bissendorf Tel.: 0 54 02 / 5636 | Fax: 0 54 02 / 5257 info@ogc.de | www.ogc.de
Bochumer Golfclub Bochum 66 25. Juni 2012
Golfclub Hösel Heiligenhaus 7 16. Juli 2012
Golfanlage Golfclub Gut Berge Golf-Club Varmert Gevelsberg Haus Bey Kierspe Nettetal Hinsbeck 10 13. Aug. 2012 12 10. Sept. 2012 11 27. Aug. 2012 1
Golfclub Schwarze Heide Bottrop 9 30. Juli 2012
Osnabrücker Golf Club Bissendorf 8 23. Juli 2012
Porsche Zentrum Osnabrück PZ Sportwagenzentrum Osnabrück GmbH & Co.KG. Blumenhaller Weg 153 | 49078 Osnabrück Telefon: (05 41) 404 41-510 Telefax: (05 41) 404 41-551 info@porsche-osnabrueck.de www.porsche-osnabrueck.de
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Impressum
Vorschau Die Themen im Juni
Der Nächste bitte! WESER-EMS MANAGER erscheint in Lizenz der Brinkschulte
Die WESER-EMS MANAGER-Themen im Juni:
Medien GmbH & Co. KG, Möhnestraße 55, 59755 Arnsberg, Telefon 02932/97750, Fax 02932/977525, www.brinkschulte. com. Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Axel Brinkschulte, Dipl.-Kfm. Helge Brinkschulte. Der Titel ist urheberrechtlich geschützt. Herausgeber:
Spezial
Verlag Rottwinkel-Kröber GmbH Brückenort 15, D-49565 Bramsche
Wirtschaftsstandort Landkreis Osnabrück
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Marktübersicht
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Ansprechpartner für Arbeits- und Arbeitsschutzbekleidung
Nicholas Salagaray n.salagaray@verlagkroeber.de Johanne Uphoff j.uphoff@verlagkroeber.de Gestaltung: Peter Nijboer, André Hukriede Fotos: Titelporträt: Lukas Lehmann, www.lukaslehmann.de
Business in Weser-Ems
Seite 74: cydonna / photocase.com Verlagsarchiv, www.fotolia.de
Kälte und Klimatechnik unter energetischen Aspekten
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Innovationen sind die Erfolgsprodukte von morgen.
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Ein Unternehmen wächst nicht von alleine. Es setzt sich am Markt durch mit Qualität, Know-how und Produkten, die Kunden begeistern. So war es in unseren Anfängen im Jahr 1949 und so ist es bis heute. Die Erwin Müller Gruppe Lingen steht für drei starke, international aufgestellte Marken: emco – emco bad, emco bau und emco klima – deckt unterschiedliche Bereiche der Gebäudetechnik und Raumausstattung ab. emco electroroller – Elektromobilität mit Zukunft. Novus – Spezialist für innovative Bürotechnik. Dahle – Hersteller intelligenter Bürolösungen. www.erwin-mueller-gruppe.de
Thorsten Müller, Leiter Vermögensverwaltung
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