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Smart City - wie intelligente Ideen das Leben verändern
Smart City
Wie intelligente Ideen das Leben verändern – unser Schwerpunkt.
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Smarte Städte, smarte Mobilität, smarte Energie, smarte Bildung: Kaum ein Begriff wird derzeit so strapaziert, Aber was macht eine Smart City aus? Klar: Es hängt irgendwie mit diesem Internet zusammen, über das alle reden ;-) Die Recklinghäuser Wirtschaftsinformatikerin Prof. Dr. Karin Küffmann (s. S. 24) hat eine bessere Erklärung: „Smart Cities sind intelligente, lernende Städte mit einer Zukunftsvision – für unterschiedliche Bereiche wie Wirtschaft, Klimaschutz, Bildung, Integration, Stadtumbau oder Mobilität. Das kann mithilfe digitaler Techniken geschehen“, sagt die Expertin von der Westfälischen Hochschule. Fast immer gelingt das besser, wenn die Beteiligten nicht nur physisch vernetzt sind, sondern offen denken und zusammenarbeiten. Das ist auch Ziel der Landesinitiative SMART REGION Emscher-Lippe, die inzwischen Ergebnisse wie ein einheitliches Online- Serviceportal für Bürger und Unternehmen (S. 16) zeigt. In den Städten des Vestes gibt es viel mehr smarte Ideen: Wir stellen Sie Ihnen in unserem Schwerpunkt vor – vom Gigabit-Netz (S. 22) über Start-ups bis zu Schule und Inklusion.
Tablet statt Tafel
In Oer-Erkenschwicker Schulen ist Unterricht mit Tablet und Co schon längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern bereits gelebte Realität. Das Bio-Buch blinkt im Display, die Deutsch-Übung ist zum anklicken: Mit Hilfe von Bund und Land investiert die Stadt Oer-Erkenschwick insgesamt 1,4 Millionen Euro in den digitalen Unterricht. Die Basis ist schon geschaffen: Alle Schulen in Oer-Erkenschwick sind mit schnellen Internet ausgestattet worden; als nächster Schritt soll in allen Schulen ein stabiles WLAN aufgebaut werden. Außerdem soll Präsentationstechnik angeschafft werden. Als Ziel sollen alle Schulen mit einheitlichem Standard ausgestattet sein. Dazu gehört natürlich auch, dass den Schülern aller Schulformen ausreichend Tablets zur Verfügung stehen. Und wer kümmert sich um die ganze Technik? Dafür hat die Stadt zwei neue IT-Betreuer eingestellt. JvG