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Ressourcen Vorlage zur Einschätzung der IKT-Fertigkeiten (siehe Anhang

Schlüsselkonzepte

Intelligente Spezialisierung (engl. smart specialization orientation, kurz SSO) – ein Konzept der Innovationspolitik, das daraufabzielt, regionale und nationale Innovation zu fördern, zu Wachstum und Wohlstand beizutragen, indem es Regionen/Länder unterstützt und ihnen ermöglicht, sich auf ihre Stärken zu konzentrieren. Intelligente Spezialisierung basiert auf Partnerschaften zwischen Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Wissenseinrichtungen.

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Kleine und mittelständische Unternehmen (engl. smalland medium size enterprise, kurz SME

bzw. KMU – Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind keine Tochtergesellschaften, sondern unabhängige Unternehmen mit wenigerals 250 Mitarbeitenden.

Kenntnisse – Verständnis von oder Information über ein Thema, das man durch Erfahrung oder Lernen erwirbt, entwederin Bezug aufeine Person oderMenschen im allgemeinen.

Fertigkeit – Die Fähigkeit, etwas gut zu machen; Expertise: alle Fertigkeiten können in bestimmte Gruppen eingeteilt werden – kognitive und nicht-kognitive Fertigkeiten. Nicht-kognitive Fertigkeiten umfassen eine Bandbreite an Fähigkeiten, etwa Bewusstsein, Durchhaltevermögen und Teamarbeit. Diese Fertigkeiten sind besonders wichtig, um etwas zu erreichen. Sie bilden einen wesentlichen Teil der Fertigkeiten von Mitarbeitenden, die kognitive, nicht-kognitive und jobspezifische Fertigkeiten umfassen. Kognitive Fertigkeiten – umfassen die Kernfertigkeiten des Denkens, Lesens, sich Erinnerns, Begründens und Acht Gebens.

Kompetenz – die Fähigkeit, Lernergebnisse (Kenntnisse und Fertigkeiten) in einem vordefinierten Kontext (Bildung, Arbeit, persönliche oderberufliche Entwicklung) angemessen anzuwenden. Die Kompetenzen schließen Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen ein.

Erwachsenenbildung – in diesem Dokument wird das Konzept im Zusammenhang mit lebenslangem Lernen genutzt und beschreibt formale, non-formale, sowie allgemeine und berufliche Bildung aufallen Niveaustufen und Arten von Bildungseinrichtungen, sowie informelles Lernen.

Beschäftigte in der Erwachsenenbildung – Personen (oder Organisation), die Lernangebote für Erwachsene basierend auf den Prinzipien der Erwachsenenpädagogik anbieten. Manchmal wird in diesem Zusammenhang auch der allgemeinere Begriff „Trainer” oder „Experte ” genutzt, wenn es um verschiedene Berufskategorien geht. Die Beschäftigten in der Erwachsenenbildung, mit denen sich dieses Dokument befasst, können entweder einer Organisation angehören oder Externe sein.

Strategisches Personalmanagement (engl. Strategic Human Resource Management, kurz

SHRM) – beschreibt die Praxis der Einstellung, Entwicklung, Belohnung und Bindung von Mitarbeitenden zum Vorteil der Arbeitnehmern als Individuen und der Organisation als Ganzes. Im strategischen Personalmanagement spielt das Personal eine wichtige Rolle als strategischer Partner in der Erstellung und Umsetzung von Unternehmensrichtlinien. Das strategische Personalmanagement weist eine Präferenz für die Entwicklung einer relevanten Unternehmenskultur, die Verbesserung derUnternehmensleistung durch Innovation und Wettbewerbsvorteilauf.

Duale Berufsaus- und weiterbildung (bzw. berufliche Aus- und Weiterbildung, kurz VET) – die dualen beruflichen Aus- und Weiterbildungssysteme zeichnen sich durch zwei Lernorte aus – das Unternehmen und die Berufsschule. Sie werden in Europa sehr geschätzt und beispielsweise in Deutschland umgesetzt

Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) – Technologien, die Zugang zu Informationen durch Telekommunikation liefern und sich primär auf Kommunikationstechnologien konzentrieren. Das schließt das Internet, Drahtlosnetzwerke, Handys und andere Kommunikationsmedien ein.

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