VIENNA DESIGN WEEK 2015: Festival Guide (German)

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Festival Guide Deutsch


estivalzentrale mit Info Point F Dieses Symbol kennzeichnet alle Beiträge und Veranstaltungen in der diesjährigen Festivalzentrale, der Brotfabrik Wien. Zehn Tage lang wird das Juwel der Industriearchitektur im Fokusbezirk Favoriten mit Aus­ stellungen, Führungen, Workshops und Talks bespielt. Der Info Point in der Festivalzentrale dient als erste Anlaufstelle für Besucherinnen und Besucher, der Meeting Point als zentraler Sammelpunkt für Führungen und den Peugeot Shuttle. Cocktail Das Cocktailsymbol markiert punk­ tuelle Veranstaltungen während des Festivals. Wer es nicht zu den Cocktailterminen schafft, kann beruhigt sein: Die meisten Festival­ beiträge sind während der gesamten Festivaldauer zu den angegebenen Öffnungszeiten zu sehen! Gastland Frankreich Dieses Symbol kennzeichnet alle Beiträge und Veranstaltungen innerhalb des Themenschwerpunktes Gastland Frankreich.

Der Guide entstand mit freundlicher Unterstützung von Fedrigoni. Papier Umschlag: Tintoretto gesso 250 g/m2 Papier Kern: Arcoset WW 90 g/m2

Fokusbezirk Favoriten Alle Veranstaltungen, die im diesjährigen Fokusbezirk (Favoriten, 10. Bezirk) stattfinden, sind mit diesem Icon gekennzeichnet. alks T Dieses Symbol markiert Diskurs­ veranstaltungen wie Vorträge und Diskussionsrunden. Vermittlung Workshops, Touren, Führungen – dieses Icon zeigt Vermittlungsange­ bote im Festivalprogramm an. 1

Location-Nummer Die Nummern unter den Programm­ beschreibungen korrespondieren mit den Locations im Stadtplan dieses Festival Guides. Dieser ist zusmmen mit einer Übersicht aller Adressen auf den Seiten 118–121 zu finden.


Willkommen bei der VIENNA DESIGN WEEK 2015! In Ihren Händen halten Sie den Festival Guide zu Österreichs größtem Designfestival. Sortiert nach Festivalformaten, Locations und Themen­ schwerpunkten liefert er Ihnen einen Überblick über mehr als 150 Veranstaltungen aus den Bereichen Architektur, Grafik-, Produkt-, Möbel-, Industrie-, experimentelles und Social Design. Folgen Sie uns auf unserer Entdeckungsreise und halten Sie nach den gelben Stühlen Ausschau. Sie weisen Ihnen den Weg zu den Veranstaltungen der VIENNA DESIGN WEEK. Nutzen Sie auch unsere Website, um durch Alle Beiträge sind, sofern nicht das zehn­tägige Programm zu anders angegeben, während navigieren und treten Sie der gesamten Festivaldauer zu sehen. Einmalige Events sind online auf Facebook, Twitter zudem im Tagesplaner dieses und Instagram mit uns in Guides angeführt. Kontakt. Der Eintritt ist größtenteils

www.vienna designweek.at

frei. Bitte beachten Sie die Preisinformationen der Vermittlungs- und Tour­ programme sowie die regulären Eintrittspreise der teilnehmenden Museen.


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Inhalt


Vorwort S. 6–7 S. 8–9 Grußworte Tagesplaner

S. 10–19

Formate S. 50 Debüt S. 51­–53 Labor S. 54–55 Future Urban Mobility S. 56­–59 Passionswege S. 60­–62 Stadtarbeit S. 63­–65 Spezial Programmpartner

Index S. 114–115 S. 116 Team Dank/Impressum

S. 117

S. 118–119 Adressen S. 120–121 Stadtplan S. 122–123 Partner

S. 66–97

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S. 34–39 Talks S. 40­–46 Vermittlung

Inhalt

Festivalzentrale S. 20–25 S. 26–29 Fokusbezirk Favoriten S. 30–33 Gastland Frankreich


Vorwort

© Katharina Gossow

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Bonjour cher Festivalpublikum! In unserem neunten Jahr sind wir 2015 die „semaine viennoise du design“, denn unser Gastland Frankreich macht sich an allen Ecken und Enden des Festivals bemerkbar. Und genau so soll es sein! Denn wir möchten Ihnen, liebes Publikum, unterschiedliche Einblicke in die Design­ welt bieten: Geographische Querschnitte, die von Europa bis Hongkong reichen, und thematische Schwerpunkte zu Social Design, Handwerk, der Zukunft urbaner Mobilität bis hin zu Architektur und Grafik. Wir bieten in diesem Jahr eine Plattform für junge Talente, freuen uns aber auch über die Präsenz zahlreicher großer Namen aus der Architektur- und Designwelt.


Dementsprechend haben wir eine große Bandbreite an Beiträgen in Favoriten angesiedelt. Auch hier wird die Festival­ zentrale, die wir in diesem Jahr auf dem Areal der immer lebendiger werdenden Brotfabrik Wien einrichten, wieder erste Anlaufstelle sein. Wir führen Sie dabei in eine 1200 Quadratmeter große Aus­ stellungshalle ebenso wie in ein Loft mit konkurrenzlos tollem Ausblick – und dabei ist das erst die Hülle. Den Inhalt haben wir und unsere Programmpartner in den vergangenen zwölf Monaten erarbeitet und zünden die Resultate über die zehn Festivaltage wie ein Feuerwerk. Feuerwerke gibt es oft zu runden Ge­ burtstagen. Einen solchen bereiten wir schon für 2016 vor, wenn wir zehn Jahre alt werden und dazu nicht nur ein ganz besonderes Programm bieten, sondern den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Festivals auch mit Zahlen, Daten und Fak­ ten belegen und dies in einen Band, der die wunderbare Zeit auch in Bildern wie­ dergibt, packen wollen. Buchbestellungen für den kommenden Herbst nehmen wir also ab sofort gerne entgegen.

Der Erfolg des Festivals beruht aber ganz klar auf zwei tragenden Säulen: dem Publikum und den Designerinnen und Designern. Sie erwecken unsere Arbeit zum Leben. Dafür danken wir Ihnen und freuen uns auf unermüdliche gemeinsame Tage, Lilli Hollein Direktorin der VIENNA DESIGN WEEK

Vorwort

Das rote Fähnchen für den Fokusbezirk des Festivals haben wir heuer in Favoriten gesteckt. Der zehnte Bezirk ist groß, viel­ fältig und selbst vielen Wienerinnen und Wienern wenig vertraut. Zwischen dem Stadtentwicklungsgebiet rund um den neuen Hauptbahnhof und den Rändern bei Rothneusiedl und Oberlaa spannt sich der Bogen von Hochhäusern, die Konzernzentralen beherbergen, bis zu Hendlstall und Weingarten.

Das Team der VIENNA DESIGN WEEK besteht aus wundervollen, interessanten Menschen, die über genauso viel Wissen wie Energie verfügen – weshalb auch heuer so ganz nebenbei eine Reihe sehenswerter Beiträge in unserer window gallery im stilwerk gezeigt und eine VIENNA DESIGN WEEK Embassy mit den Designern von breadedEscalope nach Bukarest geschickt werden konnte. Auch Prag steuern wir in diesem Jahr noch an, denn wir haben eine Mission: Die Designwelt im Herbst nach Wien zu holen und den Rest des Jahres österrei­ chisches Design in die Welt zu tragen.

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Unsere Programmpartner – also all jene, die mit eigenen Veranstaltungen zum Festival beitragen (das sonst in großen Zügen vom Team der VIENNA DESIGN WEEK kuratiert und beauftragt wird) – sind heuer zur Höchstform aufgelaufen und machen Wien mehr denn je zur „city full of design“.


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Grußworte

Design gelingt es, unser Leben in vielen Bereichen schöner und einfacher – kurz, besser zu machen. Die VIENNA DESIGN WEEK rückt diesen gestalterischen Anspruch zum mittlerweile neunten Mal ins Zentrum des kreativen Schaffens in Wien und begeistert mit ihrem vielfältigen Festivalkonzept auch international immer mehr Interessierte. Tatsächlich schafft Design durch seine Interdisziplinarität stets Raum für Kooperation und Diskurs. Die Wirtschafts­­ agentur Wien gestaltet mit ihrem Kreativzentrum departure auch bei der diesjährigen VIENNA DESIGN WEEK einige Programmpunkte mit und setzt mit Themen wie Urban Manufacturing und Social Entrepreneurship wichtige Impulse für das erfolgreiche Zusammen­spiel von klassischer Wirtschaft und Kreativwirt­ schaft in Wien.

Norbert Kettner DIREKTOR DES WIENTOURISMUS

© Peter Rigaud

© Peter Rigaud

Gerhard Hirczi GESCHÄFTSFÜHRER DER WIRTSCHAFTS­AGENTUR WIEN

Wien hat sich durch seine reiche Kunstund Kulturgeschichte international als Stadt mit großem schöpferischen Potenzial definiert. Die VIENNA DESIGN WEEK lädt diesen Ruf neu auf, indem sie mit viel Kraft und Energie auch dem zeitgenös­ sischen Wien eine Bühne bietet. In einer beeindruckenden Bandbreite bietet sie den Creative Industries eine Plattform auf internationalem Niveau, ihren bereits mehr als 30.000 Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt eine Vielzahl an Schauplätzen. Mit dem Ansatz, einzelne Bezirke – wie heuer den 10. – in den Fokus zu rücken, fördert sie die nachhaltige Entwicklung der Stadt und ihrer Design­ schaffenden, belebt Grätzel und nährt das schöpferische Potenzial der Stadt. Auch der WienTourismus erlebt die VIENNA DESIGN WEEK als Glücksfall, denn sie prägt nicht nur die internationale Wahr­ nehmung Wiens als attraktive Metropole mit „Gespür“ für Design, moderne Kunst und Kultur entscheidend mit, sondern bildet auch einen Grund für sich, die Stadt zu besuchen.


Die Wirtschaftskammer Wien unterstützte die VIENNA DESIGN WEEK von Anfang an und wir sind stolz auf die Entwicklung dieses einzigartigen Events. In diesem Sinne wünsche ich der Kreativszene Wiens auch bei der VIENNA DESIGN WEEK 2015 alles Gute und viel Erfolg mit ihren Werken.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich eine spannende Erkundungs­ tour durch die Vielfalt des Designs. In diesem Sinne wünsche ich allen Design­liebhaberinnen und -liebhabern eine spannende Week!

Grußworte

Von der Wiener Silber Manufactur bis zur Essigbrauerei, vom Museum bis zur Werkstatt: Die VIENNA DESIGN WEEK bespielt heuer zum neunten Mal die Innen- und Außen­räume Wiens mit neuen, kreativen Designideen. Dafür werden junge Designerinnen und Designer mit Traditionsmanufakturen und Handwerks­ betrieben zusammengebracht. Zehn Tage lang wird im Rahmen eines umfassenden und vielfältigen Programms Design produziert, diskutiert und ausgestellt. Die VIENNA DESIGN WEEK bietet damit einen Blick hinter die Designkulissen – Produkt-, Möbel- und Industriedesign gibt es zum Riechen, Angreifen und Spüren.

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Die Kreativität der Wiener Designerinnen und Designer ist ein Kraftwerk, dessen Energie Wien zum „Leuchten“ bringt. Dazu trägt auch die VIENNA DESIGN WEEK bei, die zu den international anerkanntesten und meist beachteten Festivals in ihrem Bereich zählt. Einzigartig hier ist die fruchtbare Zusammenarbeit von Kreativen und Unternehmen im Rah­ men der Passionswege, die immer wieder neue, kreative Wege zur Einbindung von Design im Unternehmensalltag aufzeigt. Im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK werden die Kreativschaffenden ins Ram­ penlicht geholt. Aber auch jene Unterneh­ men, die die Produkte herstellen und das Design in unseren Alltag bringen.

Josef Ostermayer BUNDESMINISTER FÜR KUNST UND KULTUR, VERFASSUNG UND MEDIEN

© Johannes Zinner

© Weinwurm

Walter Ruck PRÄSIDENT DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN


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Tagesplaner

Tagesplaner

Der Tagesplaner liefert eine kalendarische Übersicht punktueller Veranstaltungen wie Cocktails, Eröffnungen, Talks oder Vermittlungs­ programme. Alle Beiträge sind, sofern nicht anders angegeben, während der gesamten Festivaldauer zu sehen.

Freitag 25.9. 10–13 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 4: VIENNA DESIGN WEEK PASSION FOR DESIGN S. 43 24

14–21 Uhr, Stadtarbeit Workshop Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

16.30 Uhr, Gastland Frankreich Talk Institut Français d’Autriche THE FUTURE OF THE PAST – DESIGN AS REINVENTING PROCESS S. 33 21

15 Uhr, Programmpartner Eröffnung New Design University (NDU) St. Pölten CHRIS LEFTERI: DO TOUCH. MATERIALIEN DER ZUKUNFT. S. 82

17–20.30 Uhr, Passionswege Cocktail Alexandre Echasseriau (FR) mit WIENER SILBER MANUFACTUR S. 56

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17 Uhr, Talks Talk austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft KOMM SPIELEN! S. 35

15–18 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 1: VIENNA DESIGN WEEK GOES DOWNTOWN S. 42 3

15.30 Uhr, Programmpartner Talk New Design University (NDU) St. Pölten CHRIS LEFTERI: DO TOUCH. MATERIALIEN DER ZUKUNFT. S. 82 31

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17–20.30 Uhr, Passionswege Cocktail Klemens Schillinger (AT) mit A.E. KÖCHERT JUWELIERE S. 57 2


17 Uhr, Programmpartner Talk mit Hella Jongerius, Cocktail Vitra OPEN SHOWROOM. INSZENIERUNG & BÜHNE. S. 93 53

18 Uhr, Programmpartner Eröffnung chmara.rosinke GANZ NEUE GALERIE: SALON S. 71 15

18 Uhr, Gastland Frankreich Eröffnung Institut Français d’Autriche SUPER DESIGN – THE GLASS STORY CONTINUES/ MEISENTHAL FRANCE S. 32 21

18–21 Uhr, Programmpartner Eröffnung MAM Mario Mauroner Contemporary Art ALDO BAKKER & JOAN HERNÁNDEZ PIJUAN: FIGURAS S. 81 29

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18–21 Uhr, Programmpartner curated by vienna Night Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure CURATED BY_VIENNA 2015: TOMORROW TODAY S. 96 18.30–21 Uhr, Programm­partner Eröffnung Artcurial SOTTSASS ON PAPER S. 67 4

18.30 Uhr, Programmpartner Eröffnung Interio ERSTPRÄSENTATION: EINE ÖSTERREICHKOLLEKTION S. 75

Samstag 26.9. 11 Uhr, Gastland Frankreich Führung Institut Français d’Autriche 20 IKONEN DES FRANZÖSISCHEN DESIGNS S. 32

11 Uhr, Gastland Frankreich Führung Institut Français d’Autriche SUPER DESIGN – THE GLASS STORY CONTINUES/ MEISENTHAL FRANCE S. 32 21

11 Uhr, Programmpartner Workshop New Design University (NDU) St. Pölten CHRIS LEFTERI: DO TOUCH. MATERIALIEN DER ZUKUNFT. S. 82 31

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19–21 Uhr, Programmpartner Cocktail Swarovski JOHN PAWSON: PERSPECTIVES IM KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM WIEN S. 91 25

12–14 Uhr, Spezial Workshop breadedEscalope (AT) AS IF – INTERPRETING VIENNA S. 64

13–15.30 Uhr, Programmpartner Talk 366 Concept POLISH DESIGN STORIES S. 67

Tagesplaner

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18–21 Uhr, Programmpartner Eröffnung, Talk, Workshop NUE Wien WARUM EINE FRAU UND EIN MANN GUTE SCHUHE TRAGEN SOLLTEN S. 85

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17–20.30 Uhr, Passionswege Cocktail Laureline Galliot (FR) mit BACKHAUSEN S. 58


14–17 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 3: VIENNA DESIGN WEEK GOES WIEDEN UND MARGARETEN S. 43

16 Uhr, Labor Talk Laborgespräch Analog Sonntag (DE) Christophe Machet (FR) WIENER GESCHICHTE(N) S. 52

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Tagesplaner

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15–18 Uhr, Passionswege Cocktail Kneip (NO) mit PEGA-CUT SCHNEIDETECHNIK S. 57

16.30 Uhr, Stadtarbeit Cocktail Ebru Kurbak (TR/AT) INFREQUENTLY ASKED QUESTIONS S. 61

57

15–18 Uhr, Passionswege Cocktail Marlene Wolfmair (AT) mit 2M WALTER UND MICHAEL MÜLLNER S. 59

17 Uhr, Stadtarbeit Cocktail Kreta Kollektiv (AT) FOTOLABOR KRETA S. 61 14

21

17–20 Uhr, Stadtarbeit Cocktail Steineder Plankensteiner Scholz (AT) WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? S. 62

11–14 Uhr, Stadtarbeit Führung Frühschoppen Kreta Kollektiv (AT) FOTOLABOR KRETA S. 61

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14–17 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 2: VIENNA DESIGN WEEK GOES FAVORITEN MIT DEM FAHRRAD S. 42

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15–18 Uhr, Passionswege Cocktail Stephanie Hornig (AT/UK) mit ROBERT ROTH/ WIENER GEFLECHT S. 59

18–21 Uhr, Programmpartner Workshop NUE Wien WARUM EINE FRAU UND EIN MANN GUTE SCHUHE TRAGEN SOLLTEN S. 85

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15 Uhr, Programmpartner Eröffnung Wiener Schneckenmanufaktur SCHNECKENFESTIVAL S. 95 58

11 Uhr, Gastland Frankreich Führung Institut Français d’Autriche 20 IKONEN DES FRANZÖSISCHEN DESIGNS S. 32

11 Uhr, Gastland Frankreich Führung Institut Français d’Autriche SUPER DESIGN – THE GLASS STORY CONTINUES/ MEISENTHAL FRANCE S. 32

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15–18 Uhr, Passionswege Cocktail Marlène Huissoud (FR/UK) mit WIENER ESSIG BRAUEREI GEGENBAUER S. 58

Sonntag 27.9.

17–21 Uhr, OPEN HOUSE IN DER FESTIVAL­ZENTRALE Cocktails in Anwesenheit der Designschaffenden der Beiträge in der Festi­ valzentrale! S. 24–25

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14–17 Uhr, Stadtarbeit Workshop Marmelade Microgiants (AT), REPLYtoALL (HU) NEW LOCAL S. 62


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14.30–16 Uhr, Stadtarbeit Workshop Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

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18 Uhr, Programmpartner Talk, Cocktail Rumänisches Kulturinstitut Wien PLUG TO NATURE // DELTACRAFT S. 88

16 Uhr, Programmpartner Führung Safari WIEN MITTE – The Mall GEMEINSAMES SHOPPING SPOTTING IM HABITAT MALL S. 96 55

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Montag 28.9. 10–12 Uhr, Programmpartner Work-in-Progress Collective Furniture-Brunch Neue Wiener Werkstätte SONDERSCHAU COLLECTIVE FURNITURE – LET’S CREATE TOGETHER! S. 83 33

18 Uhr, Talks Talk Oliver Elser BETON – BRUTALISMUS – EIN MISSVERSTÄNDNIS? S. 35

17–19 Uhr, Programmpartner Talk, Cocktail Bildrecht | Bildraum 01 THOMAS FEICHTNER: DESIGN UNPLUGGED S. 69

18–21 Uhr, Programmpartner Cocktail Goldschmiede NIKL WIENER RING IN DER LOBBY S. 74 17

18 Uhr, Programmpartner Eröffnung Poligon Creative Centre “CROWDFINDING”: THE EMPOWERMENT OF THE LOCAL COMMUNITY S. 87 20

18.30–20.30 Uhr, Programmpartner Talk wemakeit.at CROWDFUNDING YOUR DESIGN S. 93 19

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17 Uhr, Programmpartner Präsentation design:mikimartinek NACHHALTIGKEIT IM DESIGN:CONTEXT S. 73 40

19.30 Uhr, Programmpartner Talk JP architektur perspektiven SUPERSCAPE 2016 – AUFTAKT S. 77

Tagesplaner

18–21 Uhr, Programmpartner Workshop NUE Wien WARUM EINE FRAU UND EIN MANN GUTE SCHUHE TRAGEN SOLLTEN S. 85

14–17 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 1: VIENNA DESIGN WEEK GOES DOWNTOWN S. 42

13

14.30–16 Uhr, Stadtarbeit Workshop Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60


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Tagesplaner

Dienstag 29.9. 9–17 Uhr, Vermittlung Führung Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure LEARNING JOURNEY CO-MAKING AND CO-PRODUCING S. 45

16–19 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 4: VIENNA DESIGN WEEK PASSION FOR DESIGN S. 43 24

17 Uhr, Programmpartner Cocktail Beate von Harten ... WENN FÄDEN IN DEN HIMMEL ZIEHEN ... S. 69 5

17 Uhr, Programmpartner Präsentation design:mikimartinek NACHHALTIGKEIT IM DESIGN:CONTEXT S. 73 40

18 Uhr, Programmpartner Cocktail Hofmobiliendepot · Möbel Museum Wien JOSEF FRANK: DESIGN AUF DEM WEG ZUR MODERNE S. 74 18

18 Uhr, Programmpartner Präsentation MAK Design Shop MARTIN MOSTBÖCK: AID ARCHITECTURE­ INTERIORSDESIGN S. 81

18.30 Uhr, Programmpartner Cocktail Slowakisches Institut JÁN ŠICKO: MEMORY S. 88

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18.30 Uhr, Programmpartner Cocktail TU Wien e264/2 DAS 4.DING/NISCHEN S. 91

18 Uhr, Stadtarbeit Führung Ziegelmuseum Steineder Plankensteiner Scholz (AT) WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? S. 62 16

18–20 Uhr, Programmpartner Cocktail Universität für angewandte Kunst Wien ROBOTIC WOODCRAFT & LUCY.D: RANDOMIZED IDENTITIES S. 92 49

18 Uhr, Programmpartner Führung Safari WIEN MITTE – The Mall GEMEINSAMES SHOPPING SPOTTING IM HABITAT MALL S. 96 55

18.30 Uhr, Programmpartner Eröffnung, Präsentation Fedrigoni 2D_X_3D_HYBRID S. 73 11

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18.30 Uhr, Programmpartner Eröffnung Wien Museum AUF DEN ERSTEN BLICK. JUNGE ILLUSTRATION AUS WIEN S. 96 56

19 Uhr, Programmpartner Präsentation Wiener Stadthalle BÜHNE FÜR KUNST UND DESIGN S. 95 60

20 Uhr, Programmpartner Cocktail MAK CHMARA.ROSINKE: CUCINA FUTURISTA 2.0 S. 79 26

20 Uhr, Programmpartner Präsentation MAK/VIENNNA BIENNALE 2015 DESIGN NITE: DIE PERMANENT RÜCKSTANDSLOSE VERÄNDERUNG HOSTED BY FREITAG PRODUCED BY HEUER/KARLSGARTEN S. 79 26


20.30 Uhr, Programmpartner Cocktail Hofmobiliendepot · Möbel Museum Wien DIE WACHSENDE SAMMLUNG BEKOMMT ZUWACHS S. 74

17 Uhr, Stadtarbeit Workshop Kochen Microgiants (AT), REPLYtoALL (HU) NEW LOCAL S. 62

19 Uhr, Programmpartner Preisverleihung Neudoerfler Office Systems M1-REMIX AWARD – RETRO MEETS FUTURE S. 83 32

14–17 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 1: VIENNA DESIGN WEEK GOES DOWNTOWN S. 42 3

14.30–16 Uhr, Stadtarbeit Kinder-Workshop Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

15.30–17.30 Uhr, Spezial Workshop breadedEscalope (AT) AS IF – INTERPRETING VIENNA S. 64

19 Uhr, Programmpartner Präsentation Wiener Stadthalle BÜHNE FÜR KUNST UND DESIGN S. 95 60

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18.30 Uhr, Talks Talk Dominique Perrault und Gaëlle Lauriot-Prévost DIE GROSSEN UND DIE KLEINEN LÖSUNGEN S. 36

19 Uhr, Stadtarbeit Talk Steineder Plankensteiner Scholz (AT) WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? S. 62 16

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18.30 Uhr, Programmpartner Cocktail So Weit, die Zukunft (SWDZ) OBJET DÉTOURNÉ S. 88 45

18.30 Uhr, Programmpartner Talk Design im Gespräch UNA plant – Innenarchitektur DER PROTAGONIST S. 92 8

19 Uhr, Spezial Work-in-Progress Eva Fischer und Eva Fischer VIENNA DESIGN COOK S. 47+64 23

Donnerstag 1.10. 10–21 Uhr, Programmpartner Langer Tag des Einrichtens Neue Wiener Werkstätte SONDERSCHAU COLLECTIVE FURNITURE – LE’TS CREATE TOGETHER! S. 83 33

10–13 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 4: VIENNA DESIGN WEEK PASSION FOR DESIGN S. 43 24

15

Mittwoch 30.9.

18 Uhr, Programmpartner Cocktail KUNST HAUS WIEN MISCHER’TRAXLER: REALLIMITED –
EIN RAUM. EINE BEDROHTE LEBENSFORM. S. 77

Tagesplaner

18


16 Uhr, Stadtarbeit Führung Wien und die Ziegelböhm Steineder Plankensteiner Scholz (AT) WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? S. 62

Tagesplaner

16

16–19 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 3: VIENNA DESIGN WEEK GOES WIEDEN UND MARGARETEN S. 43

16

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17 Uhr, Programmpartner Cocktail feinedinge* RAW . PORZELLANSERVICE S. 73 13

17 Uhr, Programmpartner Präsentation design:mikimartinek NACHHALTIGKEIT IM DESIGN:CONTEXT S. 73 40

17 Uhr, Programmpartner Cocktail Wittmann ORIGINAL UND RE-EDITION: KIESLERS MERGENTINE CHAIR S. 97 61

17.30–20 Uhr, Vermittlung Führung GB*10 KEINE ZIEGEL MEHR S. 44 10

17.30 Uhr, Programmpartner Cocktail Superated + Labour of Wood = SUPERLABOURREMIXED S. 89 41

18 Uhr, Programmpartner Cocktail LABVERT BIER-BAR FÜR DIE BIER­ MANUFAKTUR R.M.MÜLLER S. 78

18 Uhr, Programmpartner Cocktail rausgebrannt BIO-TILES S. 87 43

18.30 Uhr, Programmpartner Talk Hotel Schani Wien ANGEWANDTES SERVICEDESIGN S. 75 19

19 Uhr, Spezial Work-in-Progress Bernadette Wörndl und Barbara Gollackner VIENNA DESIGN COOK S. 47+64 23

19 Uhr, Programmpartner Talk, Cocktail Buerofreunde BESUCH BEI FREUNDEN S. 71 7

19 Uhr, Programmpartner Preisverleihung Rado AND THE RADO STAR PRIZE AUSTRIA 2015 WINNER IS … S. 87 36

19 Uhr, Programmpartner Cocktail Stamm THERESIENTHAL/ FLORIAN HOLZER: THERE WILL BE LIGHT S. 89 47

20–23 Uhr, Stadtarbeit Talk Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

20 Uhr, Stadtarbeit Führung Beisltour Kreta Kollektiv (AT) FOTOLABOR KRETA S. 61 14


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17 Uhr, Programmpartner Workshop Happy Cork Hour Irena Übler CO.MO X PORTUGUESE DESIGN S. 77

14–17 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 3: VIENNA DESIGN WEEK GOES WIEDEN UND MARGARETEN S. 43

17–20.30 Uhr, Passionswege Finissage Laureline Galliot (FR) mit BACKHAUSEN S. 58

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15 Uhr, Programmpartner Talk InvestHK PRESENTING PMQ S. 75

18–21 Uhr, Programmpartner Workshop NUE Wien WARUM EINE FRAU UND EIN MANN GUTE SCHUHE TRAGEN SOLLTEN S. 85

16–18 Uhr, Passionswege Workshop Flechten Stephanie Hornig (AT/UK) mit ROBERT ROTH/ WIENER GEFLECHT S. 59

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16.30 Uhr, Programmpartner Kuratorenführung MAK/VIENNA BIENNALE 2015 2051: SMART LIFE IN THE CITY S. 79 27

18.30 Uhr, Talks Talk austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft HANDWERK UND DESIGN – TRADITION NEU BELEBT S. 37

18.30 Uhr, Programmpartner Cocktail designaustria FEELGOOD APARTHOTEL: DESIGN ZUM WOHNEN, PROBIEREN, KAUFEN S. 71 12

18.30 Uhr, Talks Preisverleihung, Talk Erste Bank und VIENNA DESIGN WEEK EXPERTENRUNDE SOCIAL DESIGN UND VERLEIHUNG ERSTE BANK MEHRWERTDESIGNPREIS S. 37

19 Uhr, Spezial Work-in-Progress Johannes Lingenhel, Ike Ikrath, und Megumi Ito VIENNA DESIGN COOK S. 47+64 23

20–23 Uhr, Stadtarbeit Talk Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

Samstag 3.10. 11 Uhr, Gastland Frankreich Führung Institut Français d’Autriche 20 IKONEN DES FRANZÖSISCHEN DESIGNS S. 32

Tagesplaner

13.30 Uhr, Vermittlung Führung Marion Kuzmany (ARCH ON TOUR) KÜCHEN: HEISS UND MINIMAL S. 44

17 Uhr, Talks Talk austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft EIN STANDORT FÜR DESIGN S. 36

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Freitag 2.10.


Tagesplaner 18

11 Uhr, Gastland Frankreich Führung Institut Français d’Autriche SUPER DESIGN – THE GLASS STORY CONTINUES/ MEISENTHAL FRANCE S. 32

14 Uhr, Stadtarbeit Führung Islamisches Zentrum Kreta Kollektiv (AT) FOTOLABOR KRETA S. 61

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14 Uhr, Programmpartner Talk wiener SITZgruppe WIE SITZEN? S. 95

11–16 Uhr, Programmpartner Workshop Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure DEPARTURE LAB @ URBANIZE!: KONSENS STATT KONKURRENZ S. 97 50

11–17 Uhr, Programmpartner Workshop MÖBELMANUFAKTUR J.PEHACK SITZEN, STELLEN, LEUCHTEN, KOCHEN S. 82 30

13–15 Uhr, Passionswege Workshop Flechten Stephanie Hornig (AT/UK) mit ROBERT ROTH/ WIENER GEFLECHT S. 59 38

14–17 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 2: VIENNA DESIGN WEEK GOES FAVORITEN MIT DEM FAHRRAD S. 42

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14.30–16 Uhr, Stadtarbeit Präsentation Performance Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

16–17.30 Uhr, Future Urban Mobility Führung [r+d] post-carbon Vienna FUTURAMA REDUX S. 55

17 Uhr, Programmpartner Präsentation, Cocktail design:mikimartinek NACHHALTIGKEIT IM DESIGN:CONTEXT S. 73 40

17.30 Uhr, Labor Talk Laborgespräch Ellmer Stefan & Johannes Lang (AT) heri&salli (AT) WIENER GESCHICHTE(N) S. 53

18 Uhr, Programmpartner Work-in-Progress Kochen mit chmara.rosinke MÖBELMANUFAKTUR J.PEHACK SITZEN, STELLEN, LEUCHTEN, KOCHEN S. 82 30

18–21 Uhr, Programmpartner Workshop NUE Wien WARUM EINE FRAU UND EIN MANN GUTE SCHUHE TRAGEN SOLLTEN S. 85 34

18–21 Uhr, Future Urban Mobility Talk [r+d] post-carbon Vienna FUTURE URBAN MOBILITY LAB S. 55

18 Uhr, Spezial Cocktail stilwerk limited edition window gallery curated by VIENNA DESIGN OFFICE A WARDROBE FOR RESISTANCE BY EBRU KURBAK S. 65 51

19 Uhr, Spezial Work-in-Progress Guerilla Bakery und dottings VIENNA DESIGN COOK S. 47+64 23


11 Uhr, Gastland Frankreich Führung Institut Français d’Autriche SUPER DESIGN – THE GLASS STORY CONTINUES/ MEISENTHAL FRANCE S. 32 21

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12–14 Uhr, Spezial Workshop breadedEscalope (AT) AS IF – INTERPRETING VIENNA S. 64

13 Uhr, Spezial Work-in-Progress Eschi Fiege und Harriet Riddell VIENNA DESIGN COOK S. 47+64 23

11 Uhr, Programmpartner Talk MAK DESIGN SALON-Matinee MAK MAK DESIGN SALON #04: DUNNE & RABY. THE SCHOOL OF CONSTRUCTED REALITIES S. 81

14–16 Uhr, Stadtarbeit Finissage Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

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11–14 Uhr, Stadtarbeit Finissage Brunch Microgiants (AT), REPLYtoALL (HU) NEW LOCAL S. 62

15 Uhr, Programmpartner Kuratorenführung MAK MAK DESIGN SALON #04: DUNNE & RABY. THE SCHOOL OF CONSTRUCTED REALITIES S. 81

14–17 Uhr, Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 2: VIENNA DESIGN WEEK GOES FAVORITEN MIT DEM FAHRRAD S. 42

15 Uhr, Programmpartner Führung, Talk LEFT & RETURNED WAS BLEIBT? S. 78

17–20 Uhr, Stadtarbeit Finissage Steineder Plankensteiner Scholz (AT) WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? S. 62 16

18–21 Uhr, Programmpartner Workshop NUE Wien WARUM EINE FRAU UND EIN MANN GUTE SCHUHE TRAGEN SOLLTEN S. 85 34

19 Uhr, Programmpartner Talk Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure DEPARTURE LAB @ URBANIZE!: KONSENS STATT KONKURRENZ S. 97 50

20 Uhr, Spezial Work-in-Progress Dottore Porchetta, Stefanie Herkner und Lucy.D VIENNA DESIGN COOK S. 47+64 23

Tagesplaner

11 Uhr, Gastland Frankreich Führung Institut Français d’Autriche 20 IKONEN DES FRANZÖSISCHEN DESIGNS S. 32

11.30 Uhr, Gastland Frankreich Finissage Brunch Institut Français d’Autriche SUPER DESIGN – THE GLASS STORY CONTINUES/ MEISENTHAL FRANCE S. 32

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Sonntag 4.10.



Festivalzentrale Der Info Point in der Festival­ zentrale ist die erste Anlauf­ stelle für Besucherinnen und Besucher.

VIENNA DESIGN WEEK Shuttle – Design driven by Peugeot VIENNA DESIGN WEEK – Design driven by Peugeot. An beiden Festivalsamstagen (26.9. und 3.10.) macht unser Partner Festivalbesucherinnen und -besuchern die Erkundung des Fokusbezirk Favoriten bequem. S. 28–29

VIENNA DESIGN WEEK Festivalzentrale in der Brotfabrik Wien 10., Absberggasse 27 Öffnungszeiten 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr

Dieses Symbol kennzeichnet alle Veranstaltungen in der Festivalzentrale.

Festivalzentrale

Info Point

21

Einst Europas größte Brot­fabrik, transformierte sich das seit Ende des 19. Jahrhunderts gewachsene Juwel der Industrie­­architektur in ein Kultur­quartier. Um zwei Innenhöfe versammelt das Areal in Favoriten historische Sichtziegelund Eisenbeton­bauten in einem nun neu erschlossenen Ensemble. Mit einer Fülle an Veranstaltungen und Ausstellungen wird die Brotfabrik Wien zehn Tage lang zum Brennpunkt des Designs – zur Festivalzentrale der VIENNA DESIGN WEEK.


Puchsbaumgasse

22

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Absberggasse

Festivalzentrale

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Objekt 18

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Gastland Frankreich

Olympus Photography Playground

Objekt 42 – 2. OG

Objekt 19 – EG

Debüt Future Urban Mobility Labor Spezial: VIENNA DESIGN WEEK Embassy Programmpartner: 366 Concept, Balkan Design Network, InvestHK, Irena Übler, LABVERT, LEFT & RETURNED, Lucia Massari, Meșteshukar ButiQ, New Design University (NDU) St. Pölten, Perrier-Jouët, Studio Es, wiener SITZgruppe

magdas KANTINE & KIOSK Stadtarbeit

Objekt 42, Skylofts – 8. und 9. OG

VIENNA DESIGN OFFICE Spezial: INTERIO: NEUES ÖSTERREICHISCHES DESIGN.

Objekt 19, Ankersaal – 3. OG

Talks Am Areal

Programmpartner: Universität für angewandte Kunst Wien Meeting Point

Hier geht’s los! Der Meeting Point am Areal unserer diesjährigen Festivalzentrale in der Brotfabrik Wien dient als zentraler Sammelpunkt für Führungen und den Peugeot Shuttle.


25.9.–4.10., tgl. 11–19 Uhr (Warme Küche 12–15 Uhr) Objekt 19, Festivalzentrale

Wir danken unserem Locationpartner Loft City GmbH & Co KG für die Zurverfügungstellung der Ausstellungsflächen. Details finden Sie unter www.loftcity.at

ieses Symbol markiert D die Ein- und Ausstiegsstellen. ieses Symbol kennzeichnet D den Meeting Point.

Festivalzentrale

magdas KANTINE bietet internationale und traditionelle Gerichte von Kochprofis und Menschen auf dem Weg dorthin. Gekocht wird mit regionalen Lebensmitteln und sozialem Mehrwert: Hier bekommen Jugendliche und sozial benachteiligte Menschen die Chance auf eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz. Neben Mittagsmenüs, Salaten, Suppen, Kaffee und Kuchen gibt es bei magdas KIOSK auch Snacks, Süßigkeiten und Getränke zum Mitnehmen. www.magdas-kantine.at

23

Objekt 84

magdas KANTINE & KIOSK


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Festivalzentrale

Beiträge in der Festivalzentrale Debüt

Labor

Ausstellung Designstudiengänge der FH JOANNEUM Graz INSPIRATION EXISTS, BUT IT HAS TO FIND YOU WORKING ... S. 50

Work-in-Progress Analog Sonntag (DE) Christophe Machet (FR) Ellmer Stefan & Johannes Lang (AT) heri&salli (AT) WIENER GESCHICHTE(N) S. 52–53

Future Urban Mobility Ausstellung [r+d] post-carbon Vienna FUTURAMA REDUX S. 55

Talk [r+d] post-carbon Vienna FUTURE URBAN MOBILITY LAB S. 55

Präsentation LABVERT BIER-BAR FÜR DIE BIER­ MANUFAKTUR R.M.MÜLLER S. 78

Programmpartner Ausstellung 366 Concept POLISH DESIGN STORIES S. 67

Ausstellung Balkan Design Network YOUNG BALKAN DESIGNERS 2015: COMMON GROUNDS S. 67

Gastland Frankreich Ausstellung Institut Français d’Autriche 20 IKONEN DES FRANZÖSISCHEN DESIGNS S. 32

Talk JP architektur perspektiven SUPERSCAPE 2016 – AUFTAKT S. 77

Präsentation InvestHK PRESENTING PMQ S. 75

Präsentation Irena Übler CO.MO X PORTUGUESE DESIGN S. 77

Ausstellung LEFT & RETURNED WAS BLEIBT? S. 78

Ausstellung Lucia Massari MARBLEABILIA S. 78

Ausstellung Meșteshukar ButiQ ROMA ARTISANS: CRAFT RELOADED S. 82

Ausstellung New Design University (NDU) St. Pölten ENT-FALTUNG. WANDELBARE MÖBEL FÜR GEA S. 83


Spezial Ausstellung Perrier-Jouët MISCHER‘TRAXLER: EPHEMERĀ S. 85

Ausstellung Studio Es WER BIST DU? S. 89

Präsentation Universität für angewandte Kunst Wien NOHOME PAVILLON (DIGDESFAB14) S. 92

Talk wiener SITZgruppe WIE SITZEN? S. 95

Stadtarbeit Work-in-Progress Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

Ausstellung breadedEscalope (AT) AS IF – INTERPRETING VIENNA S. 64

Ausstellung VIENNA DESIGN OFFICE INTERIO: NEUES ÖSTERREICHISCHES DESIGN. S. 65

Talks Talk austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft EIN STANDORT FÜR DESIGN S. 36

Talk austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft HANDWERK UND DESIGN – TRADITION NEU BELEBT S. 37

Talk austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft KOMM SPIELEN! S. 35

Preisverleihung, Talk Erste Bank und VIENNA DESIGN WEEK EXPERTENRUNDE SOCIAL DESIGN UND VERLEIHUNG ERSTE BANK MEHRWERTDESIGNPREIS S. 37

Talk Oliver Elser BETON – BRUTALISMUS – EIN MISSVERSTÄNDNIS? S. 35

Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 2: VIENNA DESIGN WEEK GOES FAVORITEN MIT DEM FAHRRAD S. 42

Festivalzentrale

Work-in-Progress Microgiants (AT), REPLYtoALL (HU) NEW LOCAL S. 62

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Ausstellung Olympus PHOTOGRAPHY PLAY­ GROUND: NIGHT&DAY ENTDECKT DURCH DAS AUGE DER KAMERA S. 85


Fokusbezirk Favoriten Mit seinen knapp 190.000 Einwohne­rinnen und Einwohnern ist Favoriten Wiens bevölkerungsreichster Gemeindebezirk – eine kleine Stadt innerhalb der Stadt. Der ehemalige Arbeiterbezirk ist zonenweise extrem dicht besiedelt, an seinen Ausläufern findet man wiederum Äcker oder Weingärten. Mit dem Hauptbahnhofgelände beherbergt Favoriten zudem eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Wiens. Zehn Tage lang bespielt die VIENNA DESIGN WEEK hier unterschiedlichste Räume und Plätze, unterstützt lokale Traditions­ unternehmen und lädt ihr Publikum dazu ein, tief in diesen unbekannten Mikrokosmos einzutauchen und neue Perspektiven auf den vielgestaltigen Stadtteil zu gewinnen.


S. 20–25

Passionswege Präsentation Kneip (NO) mit PEGA-CUT SCHNEIDETECHNIK S. 57 35

Präsentation MÖBELMANUFAKTUR J.PEHACK SITZEN, STELLEN, LEUCHTEN, KOCHEN S. 82

Work-in-Progress Steineder Plankensteiner Scholz (AT) WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? S. 62

30

16

Talk wemakeit.at CROWDFUNDING YOUR DESIGN S. 93 19

Präsentation Marlène Huissoud (FR/UK) mit WIENER ESSIG BRAUEREI GEGENBAUER S. 58

Präsentation Wiener Schneckenmanufaktur SCHNECKENFESTIVAL S. 95

57

58

Präsentation Marlene Wolfmair (AT) mit 2M WALTER UND MICHAEL MÜLLNER S. 59 1

Präsentation Stephanie Hornig (AT/UK) mit ROBERT ROTH/ WIENER GEFLECHT S. 59 38

Stadtarbeit Work-in-Progress Ebru Kurbak (TR/AT) INFREQUENTLY ASKED QUESTIONS S. 61 52

Work-in-Progress Kreta Kollektiv (AT) FOTOLABOR KRETA S. 61

Spezial Work-in-Progress VIENNA DESIGN OFFICE VIENNA DESIGN COOK S. 47+64 23

Vermittlung Führung Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 2: VIENNA DESIGN WEEK GOES FAVORITEN MIT DEM FAHRRAD S. 42

Führung GB*10 KEINE ZIEGEL MEHR S. 44 10

14

Programmpartner Talk Hotel Schani Wien ANGEWANDTES SERVICEDESIGN S. 75 19

Dieses Symbol kennzeichnet alle Beiträge im Fokusbezirk Favoriten.

27

Festivalzentrale

Fokusbezirk

Beiträge im Fokusbezirk Favoriten


VIENNA DESIGN WEEK Shuttle – Design driven by Peugeot

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Als unentgeltlicher Service bringen die gebrandeten Peugeots 508 RXH das VIENNA DESIGN WEEK-Publikum zu Knotenpunkten in ganz Favoriten. Ein Großteil der Beiträge im Fokusbezirk liegt in unmittelbarer Nähe zu diesen Stationen. Am 26.9. fährt ein zusätzli­ cher Shuttle ab dem frühen Abend vom Hauptbahnhof direkt in die Festival­ zentrale (und zurück).

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Sa 26.9. Shuttle zwischen Hauptbahnhof (Sonnwendgasse 3) und Festivalzentrale (Meeting Point): 17.30–21 Uhr

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Für die Besucherinnen und Besucher von VIENNA DESIGN COOK steht ein tstraße d ra Ku n Shuttle für die Hin- und Rückfahrt zur Verfügung. Abfahrt Hauptbahnhof (Sonnwendgasse 3), Information bei Reservierung S. 47+64

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28

Fokusbezirk

An beiden Festivalsamstagen (26.9. und 3.10.) macht unser Partner Peugeot Festivalbesucherinnen und -besuchern die Erkundung des Fokusbezirk Favoriten bequem!

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Festivalzentrale

Gastland Frankreich Bienvenue à Vienne! Mit ihrem wechselnden Schwerpunkt gewährt die VIENNA DESIGN WEEK Jahr für Jahr detailreichen Einblick in das gestalterische Schaffen eines europäischen Landes. Heuer zu Gast: Frankreich. Besonders das große Bewusstsein für Materialien und Fertigungsmethoden spiegelt sich in der Qualität der Beiträge des diesjährigen Gastlandes wider. Neben den beiden großen GastlandAusstellungen ist französisches Designschaffen bei der VIENNA DESIGN WEEK 2015 quer durch alle Festivalformate vertreten.


Programmpartner

Work-in-Progress Christophe Machet (FR) WIENER GESCHICHTE(N) S. 52

Ausstellung Artcurial SOTTSASS ON PAPER S. 67 4

Passionswege Präsentation Alexandre Echasseriau (FR) mit WIENER SILBER MANUFACTUR S. 56 59

Präsentation Laureline Galliot (FR) mit BACKHAUSEN S. 58

Ausstellung Perrier-Jouët MISCHER‘TRAXLER: EPHEMERĀ S. 85

Ausstellung So Weit, die Zukunft (SWDZ) OBJET DÉTOURNÉ S. 88

Lilli Hollein Direktorin der VIENNA DESIGN WEEK

45

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Talks

Präsentation Marlène Huissoud (FR/UK) mit WIENER ESSIG BRAUEREI GEGENBAUER S. 58

Talk Dominique Perrault und Gaëlle Lauriot-Prévost DIE GROSSEN UND DIE KLEINEN LÖSUNGEN S. 36

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„Selbst wenn man glaubt, Einblicke in eine Szene zu haben, gibt es doch so viel mehr zu entdecken!“

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Dieses Symbol kennzeichnet alle Beiträge innerhalb des Themenschwerpunktes Gastland Frankreich.

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Labor

Gastland

Beiträge Gastland Frankreich


Ausstellung

Ausstellung

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Institut Français d’Autriche SUPER DESIGN – THE GLASS STORY CONTINUES/MEISENTHAL FRANCE

Ziel und Absicht der Ausstellung ist es, einen kartografischen Überblick über beinahe 100 Jahre des französischen Designschaffens zu liefern: Zu sehen sind aussagekräftige Produkte, die ganze Generationen geprägt und auf internationaler Ebene besonders die „Starck-Kinder“ sowie in weiterer Folge den French Touch hervorgebracht haben. 20 IKONEN DES FRANZÖSISCHEN DESIGNS präsentiert neben den wichtigsten Symbolen des französischen Kunstschaffens ebenso dessen Fähigkeit, mit etablierten Codes zu brechen, sie neu zu interpretieren und zu antizipieren. Mit ein- und demselben Ziel: zu dienen, zu begeistern und zu überraschen. Die Ausstellung behandelt die Frage, was einem Objekt den Stellenwert einer Ikone verleiht und zeigt den innovativen Charakter des französischen Designs, das sich Epoche für Epoche der fortschrittlichsten Techniken bedient. Mit freundlicher Unterstützung der Kunsthalle Wien. Kurator/Kuratorin: Cédric Morisset, Hélène Convert 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Führung: 26.+27.9./3.+4.10., Sa+So 11 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 18, Festivalzentrale

© Guy Rebmeister

© Hafner/Mitterer/Weiss

Gastland

Institut Français d’Autriche 20 IKONEN DES FRANZÖSISCHEN DESIGNS

Mit einer umfangreichen Auswahl an Expo­ naten des französischen Kunsthandwerks verdeutlicht SUPER DESIGN – THE GLASS STORY CONTINUES/MEISENTHAL FRANCE, wie sich traditionelle Industrien im Zusammenwirken mit zeitgenössischem Designschaffen neu erfunden haben. Desi­ gnerinnen und Designer bringen zusätzliche Kompetenzen in das Kunsthandwerk ein und eröffnen einen zukunftsgewandten Blick auf die Möglichkeiten, die traditionelles Wissen bietet. Im Zentrum stehen der Einsatz von neuen Materialien, neue Herstellungsverfah­ ren und Formen sowie bisher unbekannte Anwendungsbereiche. 25.9–4.10., Mo–Fr 13–17, Sa+So 10–13 Uhr Eröffnung: Fr 25.9., 18 Uhr Führung: 26.+27.9./3.+4.10., Sa+So 11 Uhr Finissage Brunch: So 4.10, 11.30 Uhr Institut Français d’Autriche Salle de Bal, Palais Clam-Gallas 9., Währinger Straße 30 21


Talk

Partner des französischen Kulturinstituts Gastland

© CIAV Meisenthal

Institut Français d’Autriche THE FUTURE OF THE PAST – DESIGN AS REINVENTING PROCESS

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Seit mehr als 15 Jahren wird Design in zahl­reichen Regionen Frankreichs gezielt eingesetzt, um traditionellen Industriezweigen einen Aufschwung zu verleihen und altem Wissen, das teilweise bereits zu verschwinden droht, neuen Atem einzuhauchen. Ressourcen­ zentren, Universitäten und Produktionsstätten bringen Designschaffende mit traditionellen Industrie- und Handwerksbetrieben in Kontakt. Oftmals ermöglicht es genau diese Zusammenarbeit, Know-how zu konservieren, einzigartige Herstellungsverfahren weiter­ zugeben oder wertvolle Produktionsmittel zu retten und so das Image einer bestimmten Wirtschaftssparte oder Region von Grund auf zu erneuern. Mit dem internationalen Glaskunstzentrum Meisenthal, der Cité du Design Saint-Étienne und der Wiener Silber Manufactur. Fr 25.9., 16.30 Uhr Institut Français d’Autriche Salon rouge, Palais Clam-Gallas 9., Währinger Straße 30 21

Sponsor des französischen Kulturinstituts


Talks Die Talks der VIENNA DESIGN WEEK laden Besucherinnen und Besucher dazu ein, sich vertiefend mit der Materie Design auseinanderzusetzen: Die Vorträge des renommierten französischen Architekten Dominique Perrault und des deutschen Kurators Oliver Elser bilden dabei etwa einen Architekturschwerpunkt. Aktuelle Aspekte wie die identitätsstiftende Rolle von Designstandorten, das Innovationspotenzial von Handwerk und die an Bedeutung gewinnende Designsparte des Gamings werden in den drei Panels des austria wirtschafts­­­ service thematisiert. Die Experten­ runde Social Design bietet genauso wie weitere Diskurs­veranstaltungen im Festivalprogramm Möglichkeiten, sich auszutauschen, zu diskutieren und zu reflektieren.


Talk

Talk Oliver Elser BETON – BRUTALISMUS – EIN MISSVERSTÄNDNIS?

Mit: Jörg Hofstätter (Geschäftsführer, ovos media), Michael Lankes (FH Oberösterreich), Christopher Lindinger (Futurelab, Ars Electronica Center) Moderation: Kai Erenli (Studiengangsleiter, FH des bfi Wien)

Mo 28.9., 18 Uhr Ankersaal, Festivalzentrale

Fr 25.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

Dieses Symbol markiert alle Diskurs­ veranstaltungen.

Talks

Zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurden prägnante, aber in ihrer spröden Einfach­ heit nahezu anonyme Bauten aus „armen“ Materialien als „brutalistisch“ bezeichnet. Bis zur Ölkrise 1973/1974 entstanden weltweit unzählige Bauten aus Sichtbeton (béton brut), die ebenfalls zum Brutalismus gezählt werden, deren Architektinnen und Architekten jedoch eher einen skulpturalen Baustil anstrebten als einer ethischen Haltung Ausdruck verleihen zu wollen. Ist der Brutalismus ein Missver­ ständnis? Was hat die Architektinnen und Architekten der 1960er-Jahre so sehr am Beton interessiert? Und ist Beton nicht auch heute noch faszinierend? Oliver Elser ist Kurator am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt. Er bereitet derzeit eine große Ausstellung zur brutalistischen Architektur vor. Mit dem Hashtag #SOSBrutalism kann man sich online daran beteiligen.

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Gaming liegt voll im Trend – auch im Design. Vorbei sind die Zeiten von Jump-and-RunSpielen mit pixeligen Charakteren, die sich vor rudimentären Hintergründen navigieren lassen. Heute haben Computerspiele eine ausgefeilte Geschichte und aufwändig gestaltete Figuren, die sich in einer bis ins Detail ausgearbeiteten Welt bewegen. Auch in anderen Sparten gewinnt Gaming zunehmend an Bedeutung: Das Anliegen, Informationen spielerisch zu vermitteln, ist vor allem im Gesundheits-, Sicherheits- oder Bildungs­ bereich auf dem Vormarsch. Ziel ist ein authentisches, glaubwürdiges und gleichzeitig unterhaltsames Lernerlebnis zu erschaffen – und damit ein nachhaltigeres Lernen zu ermöglichen.

© Oliver Elser

© Three Coins

austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft KOMM SPIELEN!


Talk austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft EIN STANDORT FÜR DESIGN

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Talks

© DPA/Adagp

Dominique Perrault und Gaëlle Lauriot-Prévost DIE GROSSEN UND DIE KLEINEN LÖSUNGEN

© Kollektiv Fischka

Talk

Mit nur 36 Jahren und einem damals kleinen Büro gewann der französische Architekt Dominique Perrault den Wettbewerb für ein monumentales Projekt, die Französische Nati­ onalbibliothek. Seither entstanden zahlreiche wegweisende Projekte wie das Velodrom in Berlin, die Erweiterung des Europäischen Gerichtshofs in Luxemburg oder der Campus der Frauenuniversität EWHA in Seoul. Die von Perrault geplanten DC Towers prägen als Österreichs höchste Gebäude das Stadtbild Wiens. Gemeinsam mit der Designerin Gaëlle Lauriot-Prévost führt Dominique Perrault durch laufende Projekte, etwa die Erweite­ rungs- und Renovierungsprojekte des Pavillon Dufour im Schloss Versailles, der Rennbahn von Longchamp und der Poste du Louvre in Paris. Diese Zusammenarbeiten verdeutlichen den hohen Detailgrad der Lösungen und die über Jahrzehnte entwickelte gemeinsame Sprache. Vor und nach dem Vortrag Führun­ gen durch das Looshaus (18 und 19.45 Uhr, Anmeldung unter tours@viennadesignweek. at, maximal 25 Personen). Mi 30.9., 18.30 Uhr Maximal 100 Personen Looshaus 1., Michaelerplatz 3 46

Mit freundlicher Unterstützung von

Was beeinflusst die Lebensqualität einer Region und deren Qualität als Wirtschafts­ standort? Nicht zuletzt durch die Integration von Design können Standorte – Städte, aber auch kleinere Gemeinden – enorm profi­ tieren. Besonders zukunftsorientierte Orte und Metropolen sind im internationalen UNESCO-Netzwerk Creative Cities, zu dem in Österreich aber nur Graz zählt, zusammen­ geschlossen. Konzepte für Standort­marketing via Design werden in diesem Talk aus unterschiedlichen Perspektiven erläutert: Von der kleinen Gemeinde, deren Glanz aus k. u. k.-Zeiten verblasst ist, bis zu Metropolen, die den High Potentials beste Bedingungen bieten wollen. Mit: Doris Fong (Head of Creative Industries/ Invest Hong Kong), Ike Ikrath (Architekt und Hotelier), Christof Isopp (Zukunftsorte), Andreas Gfrerer (Obmann, Tourismusverband Altstadt Salzburg), Norbert Kettner (Direktor, WienTourismus), Eberhard Schrempf (Geschäftsführer CIS) Moderation: Doris Rothauer (Strategie­ beraterin in der Kreativwirtschaft), Lilli Hollein (Direktorin VIENNA DESIGN WEEK) Fr 2.10., 17 Uhr Ankersaal, Festivalzentrale


Preisverleihung, Talk Erste Bank und VIENNA DESIGN WEEK EXPERTENRUNDE SOCIAL DESIGN UND VERLEIHUNG ERSTE BANK MEHRWERT-DESIGNPREIS

Mit: Leonid Rath (J. & L. Lobmeyr), Nadja Zerunian (Designerin), Christian Leidinger (Tischlermeister, Die Koje), Sebastian Menschhorn (Designer) Moderation: Thomas Geisler (MAK) Fr 2.10., 18.30 Uhr Ankersaal, Festivalzentrale

Immer mehr Gestalterinnen und Gestalter richten ihr Augenmerk über rein funktionalästhetische Gesichtspunkte hinaus auf soziale Aspekte – etwa gesellschaftliche Teilhabe oder ökologische Nachhaltigkeit – und stellen ihre Ergebnisse als Bestandteil sozial-politi­ scher Agenden zur Diskussion. Vertreterinnen und Vertreter aus Designpraxis, Wissenschaft und Politik diskutieren über Kooperations­ möglichkeiten und Einsatzbereiche sozial orientierten Designs sowie über dessen Potenzial als Katalysator in gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Am Beginn der Gesprächsrunde wird heuer erstmals eines der fünf Stadtarbeit-Projekte mit dem Erste Bank MehrWert-Designpreis ausgezeichnet. Mit: Nicolas Beucker (Kompetenzzentrum Social Design, Hochschule Niederrhein), Kathrina Dankl (Designerin), Harald Gruendl (EOOS/Institute of Design Research Vienna), Julia Landsiedl (Designerin), Sybille Straubinger (Gemeinderätin für Kultur und Wissenschaft, Stadt Wien) Moderation: Tina Thiel (VIENNA DESIGN WEEK) Fr 2.10., 18.30 Uhr

aws-Talks mit freundlicher Unterstütz­ung der austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft.

Objekt 19, Festivalzentrale

Talks

Handwerk hat in Österreich große Tradition. Lange Zeit litt die heimische Handwerkskunst jedoch unter einem eher angestaubten Image. Manchen Berufen drohte oder droht gar das Aus. Mit dem Revival von Heimat- und Natur­ bewusstsein, der Besinnung auf die eigenen Wurzeln, feiern manche alten Gewerke nun aber ein Comeback. Wie kann Handwerk vor dem Aussterben bewahrt werden? Wie bleibt (und wird) es offen für Innovationen und inter­ essant für junge Menschen? Und wie können Design- und Architekturschaffende mit Hand­ werkstreibenden auf Augenhöhe zusammen­ arbeiten? Fragen zu einem – hoffentlich – gar nicht verstaubten Thema.

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© Rolf Spectacles

austria wirtschaftsservice | aws Kreativwirtschaft HANDWERK UND DESIGN – TRADITION NEU BELEBT

© Kollektiv Fischka

Talk


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Talks

Beiträge Talks Future Urban Mobility

Programmpartner

Talk [r+d] post-carbon Vienna FUTURE URBAN MOBILITY LAB S. 55

Talk 366 Concept POLISH DESIGN STORIES S. 67

Gastland Frankreich  Talk Institut Français d’Autriche THE FUTURE OF THE PAST – DESIGN AS REINVENTING PROCESS S. 33 21

Talk Bildrecht | Bildraum 01 THOMAS FEICHTNER: DESIGN UNPLUGGED S. 69 6

Talk Buerofreunde BESUCH BEI FREUNDEN S. 71 7

Labor Talk Laborgespräch Analog Sonntag (DE) Christophe Machet (FR) Ellmer Stefan & Johannes Lang (AT) heri&salli (AT) WIENER GESCHICHTE(N) S. 52–53

Präsentation design:mikimartinek NACHHALTIGKEIT IM DESIGN:CONTEXT S. 73 40

Talk Hotel Schani Wien ANGEWANDTES SERVICEDESIGN S. 75 19

Talk InvestHK PRESENTING PMQ S. 75

Talk JP architektur perspektiven SUPERSCAPE 2016 – AUFTAKT S. 77

Führung, Talk LEFT & RETURNED WAS BLEIBT? S. 78

Talk MAK DESIGN SALON-Matinee MAK MAK DESIGN SALON #04: DUNNE & RABY. THE SCHOOL OF CONSTRUCTED REALITIES S. 81 28

Talk New Design University (NDU) St. Pölten CHRIS LEFTERI: DO TOUCH. MATERIALIEN DER ZUKUNFT. S. 82 31


Talk NUE Wien WARUM EINE FRAU UND EIN MANN GUTE SCHUHE TRAGEN SOLLTEN S. 85 34

Talk Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure DEPARTURE LAB @ URBANIZE!: KONSENS STATT KONKURRENZ S. 97 50

Talk Design im Gespräch UNA plant – Innenarchitektur DER PROTAGONIST S. 92 8

Talk mit Hella Jongerius Vitra OPEN SHOWROOM. INSZENIERUNG & BÜHNE. S. 93 53

Talk wemakeit.at CROWDFUNDING YOUR DESIGN S. 93 19

Talk wiener SITZgruppe WIE SITZEN? S. 95

Talk Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

Talks

39

Stadtarbeit

39

Talk Rumänisches Kulturinstitut Wien PLUG TO NATURE // DELTACRAFT S. 88

Talk Steineder Plankensteiner Scholz (AT) WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? S. 62 16


„Kreative Denk- und Designprozesse in Wiener Werkstätten hautnah mitzuerleben, eröffnet wertvolle Perspektiven abseits des klassischen Schulunterrichts.“ Mag. Karin Passarnegg BAKIP Kenyongasse Wien 7


Speziell für Schulklassen: Wie Design den Alltag beeinflusst und wo Design in Wien stattfindet, zeigen unsere Schul­ touren mit design°mobil. Anmeldung zu den Schultouren unter tours@viennadesignweek.at

KulturKontakt Austria fördert die aktive Kunst- und Kulturvermittlung im schulischen Zusammenhang.

ieses Icon zeigt D Vermittlungsangebote im Festivalprogramm an.

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Design für alle zugänglich und erlebbar machen: Mit ihrem vielfältigen Vermittlungsund Tourprogramm lädt die VIENNA DESIGN WEEK Besucherinnen und Besucher jeden Alters dazu ein, sich während des Festivals aktiv informieren, unterhalten und inspirieren zu lassen. Neben abwechslungsreichen Designtouren durch Wien bietet das Festivalprogramm der VIENNA DESIGN WEEK zahlreiche Gelegenheiten, Design in Workshops und Partizipationsprojekten selbst zu erforschen.

Vermittlung

Vermittlung


Touren

Führung

Führung

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Auch heuer wartet die Innere Stadt während der VIENNA DESIGN WEEK mit einer Vielzahl an Festivalbeiträgen auf – ob in eleganten Geschäften, traditionsreichen Handwerks­ betrieben oder Museen und Ausstellungs­ häusern. Bei einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen des 1. Bezirks gewähren sowohl die Traditionsunternehmen Wiener Silber Manufactur und A.E. Köchert Juweliere als auch das MAK und das Wien Museum Einblick in nationales und internationales Designschaffen. Fr 25.9., 15–18, Mo 28.9., Mi 30.9., 14–17 Uhr Start: Hrdlicka-Denkmal, Albertina, 1., Albertinaplatz

© Kollektiv Fischka

Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 2: VIENNA DESIGN WEEK GOES FAVORITEN MIT DEM FAHRRAD

© Kollektiv Fischka

Vermittlung

Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 1: VIENNA DESIGN WEEK GOES DOWNTOWN

Zum zweiten Mal bietet die VIENNA DESIGN WEEK eine Tour mit dem Fahrrad und erkun­ det heuer den 10. Bezirk, dessen Stadtbild einst maßgeblich von den hier angesiedelten Ziegelproduktionsstätten geprägt war. Neben einem Beitrag, der sich mit diesem zentralen Thema Favoritens auseinandersetzt, hält die Tour ausgehend von den vielfältigen Design­ beiträgen in der Festivalzentrale an zahlreichen Stationen der Festivalformate Stadtarbeit und Passionswege. Teilnehmerinnen und Teilneh­ mer erhalten Einblick in lokal produzierende Betriebe, verfolgen die Entwicklung ausge­ wählter Social Design-Projekte und gewinnen so neue Perspektiven auf einen der zurzeit spannendsten Bezirke Wiens.

3

So 27.9., Sa 3.10., So 4.10., 14–17 Uhr Start: Meeting Point, Festivalzentrale

Tour 1 – Tour 4 Treffpunkt 15 Minuten vor Beginn Bitte gültigen Fahrschein beziehungsweise eigenes Fahrrad mitbringen Dauer/Sprache ca. 3 Stunden, Deutsch/bedarfsweise Englisch Tickets Erwachsene 9 Euro, Studierende 6 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 4 Euro, Kinder unter 6 Jahren gratis Maximal 20 Personen pro Tour Buchung online bei der Eventansicht


Führung

Sa 26.9., 14–17, Do 1.10., 16–19, Fr 2.10., 14–17 Uhr Start: Rumänisches Kulturinstitut Wien 4., Argentinierstraße 39 39

Ausgehend vom Kunst Haus Wien zeigt diese Tour einen Querschnitt der lokalen Design­ landschaft – von experimentellem Design über Social Design bis hin zu Grafik- und Möbel­ design. Vom 3. Bezirk, Landstraße spannt die Führung, angetrieben von der Passion für Design, einen geographischen Bogen zum 7. Bezirk, Neubau. Neben Showrooms, Projekt­räumen und Museen lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei die Designsammlungen der Stadt kennen. Fr 25.9., 10–13, Di 29.9., 16–19, Do 1.10., 10–13 Uhr Start: KUNST HAUS WIEN 3., Untere Weißgerberstraße 13 24

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Nicht nur die unmittelbare Nähe zur Tech­ nischen Universität Wien wirkt sich auf die einzigartige Atmosphäre von Wieden und Margareten aus – neben unzähligen Designgeschäften, Bars und Restaurants versammeln die beiden benachbarten Bezirke ungewöhnliche Geschäftsideen genauso wie zahlreiche Kulturinstitute, die das gestalteri­ sche Schaffen ihrer Länder hier ins Blickfeld rücken. Gestartet wird in der Argentinier­ straße im Rumänischen Kulturinstitut. Die Tour bahnt sich ihren Weg von Wieden nach Margareten und findet ihren Höhepunkt in der Brotfabrik Wien, der Festivalzentrale im 10. Bezirk. Neben den Formaten Labor und Debüt präsentiert sich hier außerdem das Gastland der VIENNA DESIGN WEEK, heuer Frankreich.

Vermittlung

Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 4: VIENNA DESIGN WEEK PASSION FOR DESIGN

© Kollektiv Fischka

Gabriela Steiner-Scharfetter TOUR 3: VIENNA DESIGN WEEK GOES WIEDEN UND MARGARETEN

© Kollektiv Fischka

Führung


Führung

Führung

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© Archiv Wienerberger

GB*10 KEINE ZIEGEL MEHR

© Bruno Klomfar 2011

Vermittlung

Marion Kuzmany (ARCH ON TOUR) KÜCHEN: HEISS UND MINIMAL

Ausgehend von Margarete Schütte-Lihotzkys bahnbrechendem Konzept der rationalisierten Küche von 1926 erkundet diese Tour neueste Entwicklungen im Küchendesign. Besucht werden die in reduzierte Raumboxen integrier­ ten Küchenelemente in den Loftumbauten von Finn Erschen in der Brotfabrik Wien. Konzen­ tration auf das Wesentliche wird anhand der zur minimalistischen Quintessenz ausgefeilten Werkbank von EOOS vermittelt. Zum Aus­ klang präsentiert steininger.designers ab 17 Uhr praktische Anwendung der neuesten Kü­ chendesigns bei Erfrischungen und Snacks. Fr 2.10., 13.30 Uhr Start: Secession 1., Friedrichstraße 12 42

Woher die Ziegel kamen ... Und wie sieht es heute dort aus? Was ist aus den einstigen Ab­ bau- und Produktionsstätten geworden? Die Wienerberger Ziegelindustrie gab dem Bezirk Form, Arbeit, Bevölkerung und hinterließ ein bauliches ebenso wie ein wirtschaftliches und politisches Erbe. Mit der Entscheidung, die Konzernzentrale am Wienerberg zu belassen und den Standort auszubauen, war der Kon­ zern maßgeblich an der urbanen Weiterent­ wicklung seiner Heimstätte und damit an der Gestalt der heutigen Stadtlandschaft beteiligt. Ein GB*10-Blick auf die städtische Transfor­ mation „on top of the town“. www.gbstern.at Do 1.10., 17.30–20 Uhr Anmeldung unter gb10@gbstern.at Maximal 20 bis 25 Personen Start: Eingang Wasserturm Wienerberg 10., Windtenstraße 10

ARCH ON TOUR Treffpunkt 15 Minuten vor Abfahrt Tickets 22 Euro inkl. Busfahrt, Fachführungen, Cocktail bei steininger.designers Maximal 35 Personen Buchung online bei der Eventansicht

Mehr zum Thema Ziegel im Stadtarbeit-Projekt WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? S. 62


Führung Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure LEARNING JOURNEY CO-MAKING AND CO-PRODUCING

Beiträge Vermittlung Future Urban Mobility

Di 29.9., 9–17 Uhr Anmeldung unter departure@wirtschaftsagentur.at Anzahl der Personen begrenzt

Führung Institut Français d’Autriche SUPER DESIGN – THE GLASS STORY CONTINUES/ MEISENTHAL FRANCE S. 32 21

Passionswege Workshop Flechten Stephanie Hornig (AT/UK) mit ROBERT ROTH/ WIENER GEFLECHT S. 59 38

Vermittlung

Um den Austausch zwischen der Kreativ­ wirtschaft und anderen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern, bietet die Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure die Möglichkeit, in LEARNING JOURNEYS neuartige Einblicke in das kreative Schaffen der Stadt zu bekommen. In Anlehnung an den diesjährigen Ideenwett­ bewerb Crafted in Vienna (www.craftedin vienna.at) befasst sich diese heuer mit dem Thema „Co-Making“ und „Co-Producing“. In einer Exkursion zu unterschiedlichen Kreativ­ studios, können Schaffensprozesse verfolgt und selbst Hand angelegt werden. Besucht werden der Werksalon, die Atelierwerkstatt und der Schneiderhof. Treffpunkt und genaue Agenda werden rechtzeitig bekannt gegeben. www.wirtschaftsagentur.at

Gastland Frankreich  Führung Institut Français d’Autriche 20 IKONEN DES FRANZÖSISCHEN DESIGNS S. 32

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© buerobauer

Führung [r+d] post-carbon Vienna FUTURAMA REDUX S. 55


Programmpartner Workshop Happy Cork Hour Irena Übler CO.MO X PORTUGUESE DESIGN S. 77

Workshop New Design University (NDU) St. Pölten CHRIS LEFTERI: DO TOUCH. MATERIALIEN DER ZUKUNFT. S. 82

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Vermittlung

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Führung, Talk LEFT & RETURNED WAS BLEIBT? S. 78

Workshop NUE Wien WARUM EINE FRAU UND EIN MANN GUTE SCHUHE TRAGEN SOLLTEN S. 85

Workshop MÖBELMANUFAKTUR J.PEHACK SITZEN, STELLEN, LEUCHTEN, KOCHEN S. 82

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Kuratorenführung MAK MAK DESIGN SALON #04: DUNNE & RABY. THE SCHOOL OF CONSTRUCTED REALITIES S. 81 28

Kinder-Workshop, Workshop Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM! S. 60

Führung Islamisches Zentrum, Frühschoppen, Beisltour Kreta Kollektiv (AT) FOTOLABOR KRETA S. 61 14

Präsentation Wiener Stadthalle BÜHNE FÜR KUNST UND DESIGN S. 95 60

Kuratorenführung MAK/VIENNA BIENNALE 2015 2051: SMART LIFE IN THE CITY S. 79

Stadtarbeit

Führung Safari WIEN MITTE – The Mall GEMEINSAMES SHOPPING SPOTTING IM HABITAT MALL S. 96 55

Workshop Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure DEPARTURE LAB @ URBANIZE!: KONSENS STATT KONKURRENZ S. 97 50

Workshop Marmelade, Kochen Microgiants (AT), REPLYtoALL (HU) NEW LOCAL S. 62

Führung Ziegelmuseum, Wien und die Ziegelböhm Steineder Plankensteiner Scholz (AT) WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? S. 62 16

Spezial Workshop breadedEscalope (AT) AS IF – INTERPRETING VIENNA S. 64


Wir bitten zu Tisch! Wenn Design und Kulinarik ins idyllische Oberlaa laden. Mi 30.9., 19 Uhr Eva Fischer (Foodtastic) C, Eva Fischer (sound:frame) D feat. Fuxherz, ROBB, Gerald Moser, Hubert Peter Do 1.10., 19 Uhr Bernadette Wörndl (Food & Design) C, Barbara Gollackner (undpartner) D Fr 2.10., 19 Uhr Johannes Lingenhel (macht Feines) C, Ike Ikrath (Architekt und Hotelier) D, Megumi Ito (Light Fixtures & Interior Design) D Sa 3.10., 19 Uhr Guerilla Bakery C (die kochenden Schwestern), dottings (Designstudio) D mit Musik von Walther Soyka und Martina Rittmannsberger

Kuratorin Alexandra Palla C

Cook / D

Design

Preis Dinner 65 Euro, Sonntags-Lunch 45 Euro pro Person inklusive Getränken und Shuttle Begrenzte Plätze! Anmeldung unter eat@viennadesignweek.at Für die Besucherinnen und Besucher von VIENNA DESIGN COOK steht ein Shuttle für die Hin- und Rückfahrt zur Verfügung. Abfahrt Hauptbahnhof (Sonnwendgasse 3), Information bei Reservierung Mehr zum Projekt VIENNA DESIGN COOK S. 64 Location Partner

So 4.10., 13 Uhr Eschi Fiege (lovekitchen) C, Harriet Riddell (InStichYou) D So 4.10., 20 Uhr Dottore Porchetta C, Stefanie Herkner (Zur Herknerin) C, Lucy.D (Designstudio) D

Wir liefern Ihnen Fleischraritäten aus biologischer Landwirtschaft

10., Oberlaaer Straße 42 www.kronbergers.at


Formate 48

DebĂźt Labor Future Urban Mobility Passionswege Stadtarbeit Spezial


Formate 49

Mit ihren kuratierten Formaten Debüt, Labor, Future Urban Mobility, Passionswege, Stadtarbeit und Spezial macht es sich die VIENNA DESIGN WEEK zur Aufgabe, ein neues Bewusstsein für Design zu schaffen. Dabei soll nicht bloß dessen ästhetische Funktion ins Blickfeld gerückt, sondern insbesondere auch jene Aspekte hervorgehoben werden, die Design zu einem zentralen Bestandteil unseres Alltags machen. Durch unterschiedliche Zugänge beleuchtet und präsentiert jedes Format einen anderen solchen Gesichtspunkt.


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Debüt

Eine gute Ausbildung gilt als wichtige Grundlage für die Karrieren angehender Gestal­ terinnen und Gestalter. Mit dem Format Debüt bietet die VIENNA DESIGN WEEK eine eigenstän­ dige Präsentationsplattform für Designuniversitäten und richtet ihr Augenmerk auf eine Auswahl herausragender Arbeiten von Studierenden aus der Fach­ richtung Design. Das Debüt ist traditionell nicht nur adäquater Ort zur Ausstellung von Projekten aufstrebender Designerinnen und Designer, sondern bietet darüber hinaus Vernetzungsmög­ lichkeit und schafft internationale Präsenz. Die präsentierten Ar­ beiten gewähren zudem Einblick in Unterrichtskultur und Design­ konzepte der ausstellenden Institution. Die VIENNA DESIGN WEEK 2015 zeigt eine Auswahl an Arbeiten aus den Designstudiengängen der FH JOANNEUM Graz.

Designstudiengänge der FH JOANNEUM Graz INSPIRATION EXISTS, BUT IT HAS TO FIND YOU WORKING ...

© Marion Luttenberger

Debüt

Ausstellung

Die Designstudiengänge der FH JOANNEUM Graz verfolgen einen ganzheitlichen Design­ ansatz, der von einem rein benutzerorientierten hin zu einem inter- und transdisziplinär agierenden Gestaltungsgedanken geht: als Integrator von Geistes- und Sozialwissenschaf­ ten, von Natur- und Ingenieurwissenschaften, aber auch von Wirtschaft, Industrie, Kultur und Verwaltung. Ein Design, das als Disziplin Forschung, Theorie und Reflexion genauso fokussiert wie die Praxis. Ein Design, das sich seiner sozialen und politischen, kulturellen und interkulturellen Verantwortung bewusst ist, Orientierung gibt und für Gesellschaft und Umwelt Aufgaben löst. Ein Design, das Gestaltung als Aufklärung begreift und um Vereinfachung und verständliche Wiedergabe komplexer Produkte, Services, Datenmengen und Informationsgebilde bemüht ist. 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale


Wiener Geschichte(n) im Labor in der Festivalzentrale

Unter dem Motto Wiener Geschichte(n) fokussiert das Labor heuer auf seine unmittelbare Umgebung, den Bezirk Favoriten. Rund 20 visuelle Fundstücke aus dem bevölkerungsreichsten Gemeinde­bezirk Wiens hängen als vorgedruckte Abreißblöcke zur Mit- und Entnahme an den Wänden. Raumfüllende Gebrauchs­ anweisungen fordern Publikum und Designteams dazu auf, interaktiv mit diesen Bildern zu arbeiten, frei zu assoziieren und experimentelle Methoden des Geschichten­erzählens zu erproben.

„In diesem Freiraum auf Zeit experimentieren jeweils zwei der vier Designteams gleichzeitig.“ Erwin K. Bauer Kurator Labor

Kuratorin/Kurator: Lilli Hollein, Erwin K. Bauer Szenografie: Robert Rüf

Das Labor wird von der Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum depature unterstützt.

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Als interdisziplinärer Versuchsort und partizipativer Schauraum legt das Labor Arbeitsprozesse von Designschaffenden aus den Bereichen Architektur, Grafik- und Produkt­gestaltung offen und macht sie für das Publikum zugänglich.

Labor

Labor


Work-in-Progress

Analog Sonntag (DE) WIENER GESCHICHTE(N)

Christophe Machet (FR) WIENER GESCHICHTE(N)

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Labor

© Analog Sonntag

© Christophe Machet

Work-in-Progress

Analog Sonntag versteht sich als Labor, Werkstatt, Spielzimmer und Ideenfabrik. Das oberste Anliegen des Kollektivs ist es, ohne digitale Hilfsmittel zu arbeiten: analog – mit den eigenen Händen und den uns umgeben­ den Materialien. Inspiration, Motivation und letztendlich der Spaß an der Sache zählen für Benedikt Fischer, Fabian Knöbl, Patrick Molnar und Sebastian Zimmerhackl zu den wesentlichen Faktoren ihrer Arbeit. Während der gemeinsamen Workshops versuchen sie, die alltägliche Sicht der Dinge durch Expe­ rimente und Aufgabenstellungen zu ändern und Zusammenhänge aufzubrechen – ihnen einen anderen Sinn beziehungsweise Unsinn zu geben. Den freiwilligen Verzicht auf digitale Hilfsmittel beschreibt das Design­ team Analog Sonntag als gute Übung, um die eigene Wahrnehmung zu schärfen und eine willkommene Abwechslung zu Facebook und eindimensionalen Kanälen wie dem Fernsehen zu schaffen. 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Anwesenheit von Analog Sonntag im Labor: 25.–29.9., Fr–Di Talk Laborgespräch: Sa 26.9., 16 Uhr (gemeinsam mit Christophe Machet) Objekt 42, Festivalzentrale

Der französische Designer Christophe Machet befasst sich in seiner Arbeit intensiv mit den ökologischen, sozialen, ethischen, politischen, technologischen und ästhetischen Fragen, die zu bearbeitendes Material mit sich bringt: Wo kommt es her und wie kann es im Designprozess eingesetzt werden? Um unterschiedlichste Ausgangsmaterialien in zeitgemäße Produkte zu verwandeln, entwickelt Machet neuartige Werkzeuge und Maschinerien. Oftmals führt er bestehende Techniken und klassische Methoden weiter, um Müll oder obsolet gewordene Gegenstände neuen Verwendungen zuzuführen. Neben seiner Forschungstätigkeit arbeitet Christophe Machet als Industrial Designer für eine internationale Kundschaft. Der Mitbegründer von The Polyfloss Factory studierte am Royal College of Art in London und an der ECAL – École Cantonale d‘art de Lausanne. Christophe Machet lebt und arbeitet in Paris. 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Anwesenheit von Christophe Machet im Labor: 25.–29.9., Fr–Di Talk Laborgespräch: Sa 26.9., 16 Uhr (gemeinsam mit Analog Sonntag) Objekt 42, Festivalzentrale


Work-in-Progress

Work-in-Progress heri&salli (AT) WIENER GESCHICHTE(N)

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Anwesenheit von Ellmer Stefan & Johannes Lang im Labor: 30.9.–4.10., Mi–So

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Anwesenheit von heri&salli im Labor: 30.9.–4.10., Mi–So Talk Laborgespräch: Sa 3.10., 17.30 Uhr (gemeinsam mit Ellmer Stefan & Johannes Lang) Objekt 42, Festivalzentrale

Talk Laborgespräch: Sa 3.10., 17.30 Uhr (gemeinsam mit heri&salli) Objekt 42, Festivalzentrale Labor täglich anders! Laborgespräche in Anwesenheit der Designschaffenden.

Labor

Seit 2004 arbeiten Heribert Wolfmayr und Josef Saller unter dem Pseudonym heri&salli an architektonischen, räumlichen und tem­ porären Konzepten, die ihr tatsächliches Ziel erst im realisierten, dem Menschen gegen­ übergestellten Objekt erreichen: Jegliche räumliche Auseinandersetzung funktioniert nur unter Einbeziehung eines Menschen und erlangt dadurch Sinn und Berechtigung. Der Raum kann ohne den Menschen nicht exis­ tieren, da dieser grundsätzlich ein gedachter und erlebter ist. Ihre Arbeiten wurden unter anderem bei der Architekturbiennale Sao Paulo, in der Galerie Aedes in Berlin oder der Architekturbiennale in Venedig gezeigt. 2014 erhielten heri&salli für das Bürogebäude Office Off im Burgenland den Österreichischen Bauherrenpreis.

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Ellmer Stefan und Johannes Lang kooperieren seit 2011 an Schriftprojekten, die sich an der Grenze zur Lesbarkeit, an der Grenze zur Nostalgie, an der Grenze zum Nicht-Alpha­ betischen, an der Grenze zum Erträglichen ansiedeln. Johannes Lang (*1981, Bregenz) — Studium des Graphic Designs in Wien und Rotterdam — Besuch des Type MediaMasterprogrammes in Den Haag — seit Jahren an lesbaren und unlesbaren Schriften arbeitend — seit 2013 an der Angewandten lehrend — konstantes Hinterfragen von Formaten und Konventionen — momentan bevorzugte Werkzeuge: Bleistift und Python. Ellmer Stefan (*1982, Hallein) — gelernter Druckvorstufentechniker — Studium der Grafischen Gestaltung mit steigender Tendenz zu Typographie und Schriftgestaltung in Wien, Arnhem, Leipzig — derzeit in Oslo als unabhängiger Schriftgestalter und Gast­ dozent tätig — permanent der stilistischen Mannig­faltigkeit und der manieristischen Extrapolation frönend.

© Peter Hoiß

© Ellmer Stefan & Johannes Lang

Ellmer Stefan & Johannes Lang (AT) WIENER GESCHICHTE(N)


Mit der stetig voranschreitenden Urbanisierung und den Auswirkungen des Klimawandels neigt sich das Zeitalter des Autos wie wir es heute kennen langsam seinem Ende zu. Doch wie wird die Stadt der Zukunft aussehen? Und wie kann urbane Fortbewegung dort größere Freiheit bei weniger Ressourcenverbrauch bedeuten? In der Beant­ wortung dieser Fragen spielen Architektur und Städteplanung traditionell eine impulsgebende Rolle, insbesondere im Zusammenwirken mit Forschung und Design. Die Future Urban Mobility-Initiative 2015 [r+d] post-carbon Vienna brachte im Vorfeld der VIENNA DESIGN WEEK internationale und lokale Expertinnen und Experten mit Designteams zusammen, die gemeinsam Konzepte für eine urbane Mobilität nach dem Auto erarbeiteten. Wien diente dabei als Labor und Fallbeispiel zugleich. Die Ausstellung und die dazugehörigen Diskursveranstaltungen verdeutlichen den Paradigmenwechsel hin zu einer lebenswerteren und widerstandsfähi­ geren Stadt.

[r+d] post-carbon Vienna Energie, Raum und Leben

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Future Urban Mobility

Future Urban Mobility

Kuratoren: Joshua Grigsby und Florian Lorenz (Smarter Than Car) In Zusammenarbeit mit: Zeynep Aksoz, Mark Balzar, Feng Lei, Jürgen Furchtlehner, Lukas Hartwig, Alex Hauff, Sander Hofstee, Masha Hupalo, Peraphan Jittrapirom, Christoph Köhler, Luis Lima, Julia Obleitner, Anne Porter, Roxy Rahel, Lucia Varela, Andrea Weninger, Georg Wieser

Mit freundlicher Unterstützung von


Ausstellung

Talk

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Meet the designers: Sa 3.10., 16–17 Uhr Ausstellungsführung: Sa 3.10.,17–17.30 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

© Joshua Grigsby

Das FUTURE URBAN MOBILITY LAB versteht sich als Forum des Austausches für Designschaffende, Expertinnen und Experten sowie für ein interessiertes Publikum. Am Beginn der Schwerpunktveranstaltung führen Designschaffende durch die Ausstellung FUTURAMA REDUX und präsentieren die im Vorfeld der VIENNA DESIGN WEEK gewon­ nenen Erkenntnisse zur Zukunft der urbanen Mobilität. In der anschließenden Talk-Reihe verdeutlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, warum ein Paradigmenwech­ sel unumgänglich ist und welche Wege dabei beschritten werden können. Die abschlie­ ßende Diskussionsrunde veranschaulicht die Herausforderungen und Auswirkungen eines solchen Übergangs zu einer neuen, postfossilen Fortbewegung und zeigt, welchen Beitrag Design dabei leisten kann. Sa 3.10., 18–21 Uhr Talk: 18–19 Uhr Diskussion: 19.30–21 Uhr Ankersaal, Festivalzentrale

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Der Titel von FUTURAMA REDUX bezieht sich auf eine Ausstellung von General Motors bei der Weltausstellung 1939, bei der erstmals eine umfangreiche Vision einer für Automobile gestalteten Zukunft dargelegt wurde. Drei Designteams blicken in mehrwöchigen Workshops auf genau solche verwegenen Utopien zurück – für neue städtische Mobilitätssysteme, die gänzlich ohne fossile Brennstoffe auskommen, dienen sie sowohl als Inspirationsquelle als auch als abschre­ ckendes Beispiel. Als Kontrapunkt dazu fließen zeitaktuelle Erkenntnisse lokaler und internationaler Expertinnen und Experten aus den Bereichen Städteplanung, Mobilität, Soziologie, Klima- und Energieforschung in die Ausstellung mit ein. FUTURAMA REDUX behandelt drei Kernthemen – Energie, Raum und Leben – am Fallbeispiel und gleichzeitigen Laborstandort Wien.

Future Urban Mobility

[r+d] post-carbon Vienna FUTURE URBAN MOBILITY LAB

© General Motors

[r+d] post-carbon Vienna FUTURAMA REDUX


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Im Rahmen der Passionswege bringt die VIENNA DESIGN WEEK seit ihrem Bestehen internationale und österreichische Designschaffende mit Wiener Produktionsunternehmen zusam­ men. In offenen Arbeitsprozessen kann frei von kommerziellen Zwängen experimentiert, kreiert und Wissen transferiert werden. Die sieben Stationen der Passions­wege werden von Wiener Tradi­ tionsunternehmen im 1. Bezirk und Handwerksbetrieben im Fokusbezirk Favoriten gebildet. Die VIENNA DESIGN WEEK zeigt die Ergebnisse der jeweiligen Zusammenarbeiten – Objekte oder Installationen – direkt vor Ort und gewährt Einblicke in oftmals authentisch wienerische Werk­ stätten und Geschäfts­lokale. Kuratorin: Lilli Hollein

Die Passionswege werden von der Wirtschaftskammer Wien unterstützt.

Alexandre Echasseriau (FR) mit WIENER SILBER MANUFACTUR

© Alexandre Echasseriau

Passionswege

Passionswege

Präsentation

Vom höfischen Prunk bis zum Aufbruch der Formen in der Moderne – das Repertoire der Wiener Silber Manufactur umfasst Stile aus knapp 200 Jahren. Die Silberwaren des Tradi­ tionsunternehmens zeichnen sich durch einen besonders hohen Feingehalt aus, der den Objekten einen nachhaltigen Glanz verleiht. Der junge französische Designer und Absolvent der Pariser Kunsthochschule ENSCI – Les Ateliers Alexandre Echasseriau zeigte sich bei seinem Besuch der Werkstätten vor allem von den Fertigkeiten der Silberschmiede beeindruckt. Echasseriau, der selbst eine handwerkliche Ausbildung abschloss, lässt sich in seinem Passionswege-Projekt durch die schroffen und erhabenen Formen von Bergen und Gletschern inspirieren – und legt sie auf Eis. 25.9.–3.10., Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr, So geschl. Cocktail: Fr 25.9., 17–20.30 Uhr Wiener Silber Manufactur 1., Spiegelgasse 14 59


Präsentation

Präsentation

25.9.–3.10., Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr, So geschl. Cocktail: Fr 25.9., 17–20.30 Uhr A.E. Köchert Juweliere 1., Neuer Markt 15 2

© Kneip

2004 von René Gabriel gegründet, spezi­ alisiert sich das Favoritner Unternehmen PEGA-cut Schneidetechnik auf Wasserstrahl­ zuschnitte unterschiedlichster Materialien. Stein, Metall, Holz oder Keramik können mittels dieser Methode in beliebiger Form zweidimensional zugeschnitten werden. Die Tradition des Metallhandwerks reicht bei Familie Gabriel bis ins Mittelalter zurück – als Schmiede, Hufschmiede, Hammermeister, Gießmeister oder Maschinenschlosser übten schon frühere Generationen artverwandte Berufe aus. Das in Oslo ansässige, aus Jørgen Platou Willumsen und Stian Korntved Ruud bestehende Designstudio Kneip beschäftigt sich in seiner Arbeit intensiv mit Handwerk und Materialien aus der Natur. Inspiriert durch das Konzept der Wunderkammer und den ku­ riosen Objekten, die sich einst darin befanden, entstanden poetische und filigran anmutende Objekte, die mithilfe der materialschonenden Wasserstrahltechnik bearbeitet wurden. 25.9.–2.10., Mo–Fr 8–17 Uhr, Sa+So geschl. Cocktail: Sa 26.9., 15–18 Uhr PEGA-cut Schneidetechnik 10., Leebgasse 39 35

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Das Wiener Traditionsunternehmen A.E. Köchert Juweliere wurde im Jahr 1814 gegründet und fertigt seit über 200 Jahren kostbaren und repräsentativen Schmuck in vollendetem Handwerk – vom klassischen bis hin zum zeitgenössischen Entwurf. Im Rahmen der Passionswege öffnet der ehemalige k. u. k.-Hofjuwelier und Erfinder der berühmten Sisi-Sterne dem aus London nach Wien zurückgekehrten österreichischen Designer Klemens Schillinger seine Werkstatt. Inspiriert durch ein vorangehendes Gespräch mit Wolfgang Köchert entschied Schillinger, sich mit dem Feingehalt von Gold und dem Goldkurs auseinanderzusetzen. Anhand von unterschiedlich großen Schmuckstücken stellt der Designer unter anderem die Schwankun­ gen des Goldpreises der letzten 50 Jahre dar.

Passionswege

Kneip (NO) mit PEGA-CUT SCHNEIDETECHNIK

© Klemens Schillinger

Klemens Schillinger (AT) mit A.E. KÖCHERT JUWELIERE


Präsentation

Präsentation

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© Hélène Combal-Weiss

Marlène Huissoud (FR/UK) mit WIENER ESSIG BRAUEREI GEGENBAUER

© Laureline Galliot

Passionswege

Laureline Galliot (FR) mit BACKHAUSEN

Seit 165 Jahren entwickelt und produziert die österreichische Textilmanufaktur Backhausen hochwertige Textilien für den Interior-Bereich. Der Name des traditionsreichen Wiener Unternehmens ist seit jeher eng mit dem Jugendstil und der Wiener Werkstätte verknüpft, so entstanden etwa Stoffe in Zusammenarbeit mit Josef Hoffmann, Koloman Moser oder Otto Wagner. Im Zuge der Passions­wege taucht die in Paris lebende französische Designerin Laureline Galliot, die an der Pariser Kunsthochschule ENSCI – Les Ateliers studierte, vollends in die Formen­ sprache der historischen Entwürfe ein. In einer sehr farbenprächtigen Art und Weise setzt sich ihre Arbeit mit dem kulturellen Erbe der Textilmanufaktur Backhausen auseinander und stellt sich dabei dem Dialog mit dem ikonischen Kassensaal von Otto Wagner. 25.9.–2.10., Mo–Fr 10–17 Uhr, Sa+So geschl. Cocktail: Fr 25.9., 17–20.30 Uhr Finissage: Fr 2.10., 17–20.30 Uhr WAGNER:WERK Museum Postsparkasse 1., Georg-Coch-Platz 2 54

Die Geschichte der WIENER ESSIG BRAUEREI Gegenbauer reicht bis ins Jahr 1929 zurück, als Erwin Gegenbauers Groß­ vater Ignaz in der Waldgasse 3 ein kleines Unternehmen als Sauerkräutler gründete. Als Großhersteller von Gemüsekonserven beschäftigte dessen Sohn später sogar 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Erwin Gegenbauer, Unternehmer in dritter Genera­ tion, verkleinerte den Betrieb und konzentriert sich heute neben kleinen Gästezimmern in der Brauerei vor allem auf die Herstellung hochwertiger Essige und Öle. Bei ihrem Erst­ besuch in der Essigbrauerei in Wien zeigte sich die in Frankreich geborene Designerin Marlène Huissoud besonders von der reichen und vielfältigen Palette an Materialien und Gerüchen beeindruckt. Allen voran übten die Pellets, die als „Abfallprodukt“ bei der Herstellung der Öle entstehen, eine besondere Faszination auf die Designschaffende aus. Diese hochwertigen Presskuchen weiterzu­ verwerten, ist sowohl Gegenbauers als auch Huissouds Anliegen. Die Designerin hat eine Form dafür gefunden. 25.9.–4.10., Mo–Do 8–17, Fr 8–12, Sa 14–18, So 15–18 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 15–18 Uhr WIENER ESSIG BRAUEREI Gegenbauer 10., Waldgasse 3 57


Präsentation

25.9.–2.10., Mo–Do 7–12+13–17, Fr 13–17 Uhr, Sa+So geschl. Cocktail: Sa 26.9., 15–18 Uhr 2M Walter und Michael Müllner 10., Pernerstorfergasse 92 1

Nach mehreren Jahren der Ausübung seines eigentlichen Berufes entschied sich der Architekt Robert Roth, sein Hobby zum Beruf zu machen. Als einer von Wenigen beherrscht er die händische Fertigung des Wiener Geflechts, das ab der Biedermeierzeit und besonders durch Michael Thonet, der um 1850 nach Wien kam, eine weite Verbreitung bei Sitzmöbeln erfuhr. Für ihr PassionswegeProjekt wählte die in London lebende österrei­ chische Designerin Stephanie Hornig eine eher ungewöhnliche Verarbeitungsweise dieser Form des Geflechts. Als Rahmen dienen ihr keine harten Materialien wie Metall oder Holz, sondern flexible und dennoch stabile Werk­ stoffe wie Leder und Textil. Dadurch kommt nicht nur die Leichtigkeit, sondern auch eine ganz neue Qualität des Wiener Geflechts zum Vorschein. 25.9.–4.10., Mo–Fr 12–19, Sa 11–19, So 27.9. geschl./ So 4.10 12–20 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 15–18 Uhr Workshop Flechten: Fr 2.10., 16–18, Sa 3.10., 13–15 Uhr Unkostenbeitrag: 9 Euro Maximal 6 Personen Buchung online bei der Eventansicht Robert Roth/Wiener Geflecht 10., Friedhofstraße 20 38

In unittelbarer Nachbarschaft: VIENNA DESIGN COOK S. 47+64

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Wenn Formel Form wird: Die Meistertischlerei 2M von Walter und Michael Müllner plant und fertigt hochwertige Einrichtungen. In seiner Spezialwerkstatt für Sandstrahltechnik bearbeitet und modifiziert das Familienunter­ nehmen im 10. Bezirk zudem Oberflächen unterschiedlichster Materialien, etwa von Glas, Kunststoff, Metall, Keramik oder Holz. Das Passionswege-Projekt der jungen Designerin Marlene Wolfmair besteht aus einer Anord­ nung von logarithmisch skalierten Holzele­ menten, deren Oberflächen mittels Sand­ strahltechnik bearbeitet werden. Wolfmair verdeutlicht, dass die Kombination aus Design und mathematischen Formeln nicht nur in der digitalen Welt interessante Resultate zutage bringt. Auch die formelhafte Anordnung einfacher Elemente kann einer Konstruktion besonderen Reiz verleihen.

Passionswege

Stephanie Hornig (AT/UK) mit ROBERT ROTH/WIENER GEFLECHT

© Marlene Wolfmair

Marlene Wolfmair (AT) mit 2M WALTER UND MICHAEL MÜLLNER

© Stephanie Hornig 2015

Präsentation


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Über einen Open Call ermittelte eine Fachjury fünf Projekte aus dem Bereich Social Design, die besondere gestalterische Qualitäten und Potenziale in gesellschaftlicher und sozialer Hinsicht aufweisen und offenlegen. Intensiv und unkonventionell in ihrer Präsentationsform zeigen die Projekte des Formates Stadt­ arbeit, wie Design Alternativen im täglichen Miteinander zum Ergebnis haben kann. Jurymitglieder: Nicolas Beucker (Kompetenz­ zentrum Social Design, Hochschule Nieder­ rhein), Ruth Goubran (Erste Bank), Sabine Gretner (Caritas, Erzdiözese Wien), Georg Irsa (Caritas, Erzdiözese Wien), Jutta Kleedorfer (Mehrfach- und Zwischennutzung, MA 18), Lilli Hollein (VIENNA DESIGN WEEK), Marlene Leichtfried (VIENNA DESIGN WEEK)

Im Rahmen des Social DesignSchwerpunkts der VIENNA DESIGN WEEK wird heuer erstmals der Erste Bank MehrWERT-Design­preis vergeben: Verleihung am Fr 2.10., 18.30 Uhr im Rahmen der Expertenrunde Social Design in der Festivalzentrale.

Alice Stori Liechtenstein (AT), Dominik Nostitz (AT), Laura M. Pana (NL) WELCOME TO THE LIVING ROOM!

© Ghislaine Nostitz

Stadtarbeit

Stadt­ arbeit

Work-in-Progress

Das Ziel des Projektes ist es, urbane Räume und die Wahrnehmung dieser zu verän­ dern sowie den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Das temporäre Wohnzimmer ist ein konsumzwangfreier Raum des Entdeckens und wurde zusammen mit unterschiedlichen Menschen des 10. Bezirks gestaltet. Auf kre­ ative Art und Weise befasst sich das Projekt mit Migrations­themen – um sich gegenseitig wiederzu­entdecken, gemeinsam zu experi­ mentieren, sich auszutauschen und Inspiration für ein friedvolles Miteinander zu finden. Die Migration Stories Box hält Besucherinnen und Besucher dazu an, ihre Erlebnisse oder Ge­ danken zum Thema als Text oder Zeichnung zu hinterlassen. Im Gegenzug erhält jede oder jeder eine Geschichte zum Mitnehmen. www.migrationlab.org, www.verein08.at 25.9.–4.10., Mo–Do 11–19, Fr 25.9., 11–19/Fr 2.10., 11–23, Sa 26.9., 11–21/ Sa 3.10., 11–19, So 11–19 Uhr Workshop I: Fr 25.9., 14–21 Uhr Eröffnung: Sa 26.9., 19 Uhr Workshop II: 27.+28.9., So+Mo 14.30–16 Uhr Kinder-Workshop: Mi 30.9., 14.30–16 Uhr Talk I: Do 1.10., 20–23 Uhr (Verein08, 8., Piaristengasse 60) Talk II: Fr 2.10., 20–23 Uhr

Die Stadtarbeit-Projekte werden von der Erste Bank unterstützt und zum Teil in Kooperation mit der Caritas Wien realisiert.

Präsentation Performance: Sa 3.10., 14.30–16 Uhr Finissage: So 4.10., 14–16 Uhr Objekt 19, Festivalzentrale


Work-in-Progress

25.9.–4.10., Mo–Sa 10–19.30 Uhr, So geschl. Cocktail: Sa 26.9., 16.30 Uhr Marktstand 129–132, Viktor-Adler-Markt 10., Viktor-Adler-Platz 52

Mehr von Ebru Kurbak im Format Spezial S. 65

Das FOTOLABOR KRETA ist eine Kombi­ nation aus Fotostudio und Stadtlabor. Die temporäre Einrichtung wird mit dem Ziel betrieben, ein Bildarchiv über den 10. Bezirk anzulegen. Hierfür werden unterschiedliche Bildquellen angezapft: Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner sind dazu eingeladen, eigene Fotos aufzunehmen – mit ihrem Handy, digital oder analog – oder sich fotografieren zu lassen. Parallel dazu betreibt das Kreta Kollektiv fotografische Feldforschung, indem es vorhandenes Bildmaterial wiederverwertet und neuen Kontexten zuführt: Interessierte können ihre Privatarchive durchforsten und Fotos vorbeibringen – die Fotografien werden digitalisiert, vervielfältigt und vor Ort ausge­ stellt. An drei Tagen lädt das Kollektiv dazu ein, das umliegende Grätzel Kreta in geführten Touren zu erkunden und neue Bekanntschaf­ ten zu knüpfen. www.facebook.com/fotolaborkreta 25.9.–4.10., tgl. 10–20 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Führung Frühschoppen: So 27.9., 11–14 Uhr Start: 10., Quellenstraße 4 Führung Beisltour: Do 1.10., 20 Uhr Start: Fotolabor Kreta Führung Islamisches Zentrum: Sa 3.10., 14 Uhr Start: 10., Gudrunstraße 115 Fotolabor Kreta 10., Reumannplatz 20 14

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Der Wert der Dinge ist ein Konstrukt, kein objektives Faktum. Was als wertvolle Qualität, als Fähigkeit, Neigung oder Wissen aufge­ fasst wird, ist stets durch soziale Faktoren beeinflusst und hängt davon ab, wo diese Einschätzung getroffen wird. Um zu überleben und um sich in seiner Lebensumgebung in sozialer und kultureller Hinsicht anzupassen, muss sich der Mensch diverse Fähigkeiten aneignen. Wenn eine Person jedoch emigriert, werden einige dieser Skills obsolet: Unabhän­ gig davon, wie gut jemand formal ausgebildet ist, muss er oder sie sich zwangsläufig neues Wissen aneignen. INFREQUENTLY ASKED QUESTIONS öffnet dieses Thema einer öffentlichen Diskussion, indem es eine Umkehr von Rollenkonventionen zur Schau stellt. In einer Intervention, die gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Caritas-Programms Lernsprung durch­ geführt wird, treffen unbeachtete Fähigkeiten und mitgebrachtes Wissen auf eine lokale Öffentlichkeit.

Stadtarbeit

Kreta Kollektiv (AT) FOTOLABOR KRETA

© Ebru Kurbak

Ebru Kurbak (TR/AT) INFREQUENTLY ASKED QUESTIONS

© Kreta Kollektiv

Work-in-Progress


Work-in-Progress

Work-in-Progress

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© Steineder Plankensteiner Scholz

Steineder Plankensteiner Scholz (AT) WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL?

© Eszter Bircsak 2015

Stadtarbeit

Microgiants (AT), REPLYtoALL (HU) NEW LOCAL

Das Stadtarbeit-Projekt NEW LOCAL schafft eine lebendige Kommunikationsplattform durch gemeinsames Essen und Kochen. Es rückt die Geschichten jener Personen ins Zentrum, die in Wien eine neue Heimat finden. Im Sommer 2015 wurden diese dazu aufge­ fordert, ihre Lieblingsrezepte zu kochen. In weiterer Folge organisierten die Teams von Microgiants und REPLYtoALL einen Work­ shop für Grafikdesignschaffende, in dem die gewonnenen Aufschlüsse und offen zugängli­ che Daten visualisiert wurden. Die Ergebnisse sind während der VIENNA DESIGN WEEK zu sehen. Das Publikum ist darüber hinaus eingeladen, an den vielfältigen Workshops in der Caritas Community Cooking-Küche teil­ zunehmen, zu kosten und mit den Köchinnen und Köchen in Kontakt zu treten. Das (Koch-) Buch zu NEW LOCAL ist vor Ort zu erwerben. Mit freundlicher Unterstützung des Balassi Institut – Collegium Hungaricum Wien. www.thenewlocal.tumblr.com 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17.30 Uhr Workshop Marmelade: So 27.9., 14–17 Uhr Workshop Kochen: Mi 30.9., 17 Uhr Anmeldung zu den Workshops unter r3plyto4ll@gmail.com Finissage Brunch: So 4.10., 11–14 Uhr Caritas Community Cooking, Objekt 19, Festivalzentrale

Kaum etwas erinnert noch an die Zeit, die Favoriten den Beinamen „Arbeiterbezirk“ verschaffte. Ehemalige Lehmgruben sind heute Badeteiche im Erholungsgebiet Wiener­ berg, historische Ziegelbauten unter Verputz versteckt und „Novak“ und „Vesely“ inzwischen typische Wiener Nachnamen. Dass sie das jedoch erst mit der Zeit wurden, haben die meisten vergessen. Deren Vorfahren kamen aus Mähren und Böhmen – auch, um hier Ziegel zu machen. WOHER KOMMEN DIE ZIEGEL? beschäftigt sich mit der Identität des Bezirks, dem man heute aufgrund der neuen Bevölkerungsschichten den Verlust derselben vorwirft. Es ist ein soziales Experiment, das die Wienerinnen und Wiener mit der Geschichte des Bezirks konfrontiert und bei dem man das Ziegelmachen vor Ort erlernen kann. 25.9. – 4.10., Mo 11–15, Di 15-19, Mi 11-15, Do+Fr 15 – 19, Sa 11 – 19, So 15 – 19 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17–20 Uhr Führung Ziegelmuseum: Di 29.9., 18 Uhr Maximal 15 Personen, Anmeldung unter pia.plankensteiner@me.com (14., Penzinger Straße 59) Talk: Mi 30.9., 19 Uhr Führung Wien und die Ziegelböhm: Do 1.10., 16 Uhr Anmeldung unter pia.plankensteiner@me.com (Bezirksvorstehung Favoriten, 10., Keplerplatz 5) Finissage: So 4.10., 17–20 Uhr GB*10 10., Quellenstraße 149 16


VIENNA DESIGN OFFICE 355 + 10 Tage im Jahr

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In seiner ganzjährigen Tätigkeit tritt das Festivalteam der VIENNA DESIGN WEEK unter dem Namen VIENNA DESIGN OFFICE in vielerlei Funktionen auf: als Kommunikator und Botschafter, als Veranstalter und Förderer, als Vermittler und Berater. Das Format Spezial stellt nun einen Querschnitt dieser Aktivitäten zur Schau: Mit der VIENNA DESIGN WEEK Embassy wird österreichisches Designschaffen im Ausland präsentiert. Eine permanente Präsen­ tationsplattform für junges Design bietet die window gallery im stilwerk – während des Festivals etwa mit einem Projekt von Ebru Kurbak. Der Beitrag VIENNA DESIGN COOK und das Projekt für Interio verdeutlichen darüber hinaus, wie das VIENNA DESIGN OFFICE aktuellen Strömungen Raum gibt und als Bindeglied zwischen Design und Wirtschaft agiert.

Spezial

Spezial


Work-in-Progress

Ausstellung breadedEscalope (AT) AS IF – INTERPRETING VIENNA

In diesem Jahr wartet die VIENNA DESIGN WEEK mit einem besonderen Experiment auf: VIENNA DESIGN COOK. Die Food- und Media-Expertin Alexandra Palla bittet als Kuratorin Design­schaffende sowie Köchinnen und Köche, Gastgeber oder Gastgeberinnen einer Abend- oder Mittagsrunde im Gasthaus Kronbergers’ im idyllischen Oberlaa zu sein. Die Arbeits­teilung bleibt offen. Die Verbin­ dungen der Sparten liegen auf der Hand: Beide interessieren sich für die Herkunft und Qualität des Materials, für Virtuosität in der Verarbeitung, das Ausloten neuer Bereiche und für die Reaktionen des Publikums.

Die VIENNA DESIGN WEEK Embassy präsentiert sich mit einer Auswahl österrei­­ chischer Designobjekte als Vorlage für Neuinterpretationen. Ausgehend von einer rein verbalen Beschreibung durch die Gestalterinnen oder Gestalter, werden neue Objekte mit vorgegebenem Werkzeug und Material in drei Workshops entworfen und umgesetzt. Erst nach deren Fertigstellung wird auch das Original sichtbar und seiner Neuinterpretation gegenübergestellt. Mit der Umsetzung der VIENNA DESIGN WEEK Embassy 2015 wurde breadedEscalope (Sascha Mikel, Martin Schnabl und Michael Tatschl) beauftragt. Die Realisierung erfolgt in der gewohnt experimentellen Sprache des renommierten österreichischen Design­ büros. Die VIENNA DESIGN WEEK Embassy wurde bereits bei der Romanian Design Week 2015 in Bukarest präsentiert. Mit Projekten von: breadedEscalope, Celia-Hannes, MarchGut

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Spezial

© Raphael Rehbach

VIENNA DESIGN OFFICE VIENNA DESIGN COOK

Mit: Eva Fischer C, Eva Fischer D Bernadette Wörndl C, Barbara Gollackner D Johannes Lingenhel C, Ike Ikrath D, Megumi Ito D Guerilla Bakery C, dottings D Eschi Fiege C, Harriet Riddell D Dottore Porchetta C, Stefanie Herkner C, Lucy.D D C Cook / D Design Kuratorin: Alexandra Palla 30.9.–4.10., Mi–Sa 19, So 13+20 Uhr Preis: Dinner 65 Euro, SonntagsLunch 45 Euro pro Person inklusive Getränken und Shuttle Anmeldung unter eat@viennadesignweek.at Siehe auch S. 47 Kronbergers’ 10., Oberlaaer Straße 42 23

In unmittelbarer Nachbarschaft: ROBERT ROTH/WIENER GEFLECHT S. 59

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Workshop: Sa 26.9., 12–14, Mi 30.9., 15.30–17.30, So 4.10., 12–14 Uhr Maximal 5 Personen pro Workshop Buchung bis 25.9. online bei der Eventansicht Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale


Ausstellung

Ausstellung VIENNA DESIGN OFFICE INTERIO: NEUES ÖSTERREICHISCHES DESIGN.

25.9.–4.10., tgl. 10–19 Uhr Cocktail: Sa 3.10., 18 Uhr Ausstellung bis 11.10. VIENNA DESIGN OFFICE 2., Praterstraße 1, stilwerk Wien, 3. OG, Shop 31 51

Mehr von Ebru Kurbak im Format Stadtarbeit S. 61

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Skylofts, Objekt 42, Festivalzentrale

Kollektion in einem anderen Setting S. 75

Spezial

An jährlich 355 Tagen leistet das VIENNA DESIGN OFFICE jene Arbeit, die von der VIENNA DESIGN WEEK in den verbleiben­ den zehn Tagen enthusiastisch in die Welt hinausgetragen wird. Als Berater in Designfra­ gen sowie als Organisator von Ausstellungen, Wettbewerben und internationalen Präsenzen stellt das VIENNA DESIGN OFFICE sein nationales und internationales Netzwerk zur Verfügung. Die von Janet Kath in Rekordzeit umgesetzte Edition von Interio Österreich zeigt beispielsweise archetypische Möbel, die von zeitgenössischen österreichischen Designschaffenden neu interpretiert wurden. Die kuratorische Auswahl der vertretenen Designerinnen und Designer nahm das VIENNA DESIGN OFFICE unter der Leitung von Lilli Hollein vor. In den beeindruckenden Skylofts der Brotfabrik Wien zeigt die VIENNA DESIGN WEEK im Setting eines Wohnraumes, wie urban ein Bauern­kasten beziehungsweise wie wenig bieder ein Diwan wirken können!

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Ebru Kurbak ist eine in Wien ansässige Künstlerin und Forscherin. Ihre Arbeiten befassen sich oftmals mit den psychologischen, sozialen und kulturellen Auswirkungen der Technologisierung. In ihrer Ausstellung A WARDROBE FOR RESISTANCE thema­ tisiert sie jene mikroelektromagnetische Sphäre, die den menschlichen Körper seit der Verwendung mobiler Geräte umgibt – ein intimer Nahbereich, in den seit den letzten beiden Jahrzehnten besonders auch aus kommerziellem und behördlichem Interesse einzudringen versucht wird. Die Ausstellung versammelt eine Serie an Objekten, die diese unmittelbare Umgebung als Ort für alternative künstlerische Intervention erforscht.

© Robert Rüf

© Kurbak & O’Nascimento 2008

stilwerk limited edition window gallery curated by VIENNA DESIGN OFFICE A WARDROBE FOR RESISTANCE BY EBRU KURBAK


Programmpartner 66

Programm­ partner Ergänzend zu den kuratierten Formaten der VIENNA DESIGN WEEK tragen die Projekte der Programmpartner wesentlich zur qualitätsvollen Vielfalt des Festivals bei. Auch heuer nutzen Unternehmen, Museen, Institutionen, Galerien und Designbüros aus dem In- und Ausland die Gelegenheit, sich während der VIENNA DESIGN WEEK mit für das Festival konzipierten Beiträgen zu präsentieren. Das thema­­ tisch facettenreiche Programm umfasst Ausstellungen, Vorträge und Work­ shops genauso wie Installationen, Experimente und mehr. Mit deren Präsenz an unzähligen Locations quer durch Wien leisten die Programm­ partner einen maßgeblichen Beitrag zur Vielfältigkeit des Festivals.

„Es ist Jahr für Jahr eine Freude mitzuerleben, mit wie viel Engagement und Motivation unsere Programmpartner ihre Beiträge gestalten.“ Elli Schindler Projektleiterin Programmpartner


Ausstellung

Artcurial SOTTSASS ON PAPER

Während Gestaltungsobjekte in der Designgeschichtsschrei­ bung oftmals bloß in einen zeitlichen Kontext gestellt wer­ den, versucht die Ausstellung POLISH DESIGN STORIES der Frage nachzugehen, was diese Werke schlussendlich für den Status einer Ikone qualifiziert. Hierzu analysierte 366 Concept herausragende Stücke polni­ schen Möbel­designs aus zwei bedeutsamen Epochen – den 1950er- und 1960er-Jahren sowie den ersten beiden Deka­ den des 21. Jahrhunderts – und unterteilte sie in zwei Arten: Weitverbreitete Möbelstücke aus der Massenproduktion und solche, deren Image erst durch Publikationen und museale Kontexte aufgewertet wurde – jedes Objekt für sich ist Teil der facettenreichen polnischen Designgeschichte. Unterstützt durch das Ministerium für Kultur und Nationales Erbe Polen und das Polnische Institut Wien. www.366concept.com

Im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK präsentiert Artcurial, Frankreichs füh­ rendes Auktionshaus und europäischer Leader im Bereich Design, eine Samm­ lung von Zeichnungen und Aquarellen des weltberühmten Designers und Architekten Ettore Sottsass. Mit Expo­ naten aus einer italienischen Privatsammlung würdigt die Ausstellung den bedeutenden italienischen Gestalter, der die internationale Designszene mit seinen Entwürfen aus Industrie-, Möbel- und Produktdesign über Jahrzehnte mitprägte. Die österreichische Niederlassung des Auktionshauses Artcurial ist seit Oktober letzten Jahres am Rudolfsplatz in Wien angesiedelt. www.artcurial.com/wien

Balkan Design Network YOUNG BALKAN DESIGNERS 2015: COMMON GROUNDS

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Talk: Sa 26.9., 13–15.30 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

25.9.–3.10., Mo–Fr 10–18, Sa 10–15 Uhr, So geschl. Eröffnung: Fr 25.9., 18.30–21 Uhr Artcurial 1., Rudolfsplatz 3 4

Die Ausstellung des Balkan Design Network wirft einen Blick auf Aspekte eigener Herkunft, kulturelle Werte, die Wurzeln der Mundart, auf Authentisches und Unperfektes sowie die Interpretation dieser Gesichtspunkte im Kontext des Balkans. Designschaffen­ de wurden eingeladen, über ihre Herkunft im weitesten Sinne nachzudenken – von ihrer persönlichen Geschichte bis zu einem kollektiv-gesell­ schaftlichen Vermächtnis. In der Absicht, universale Werte am Schnittpunkt von Tradition und Fortschritt zu definieren, beziehen sich die Gestalterinnen und Gestalter auf kulturelle Bestände, die sowohl auf materielle als auch immaterielle Formen des Erbes zurückgehen. www.balkandesignnetwork.org 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

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Ausstellung

366 Concept POLISH DESIGN STORIES

Programmpartner

© Young Balkan Designers 2015

© Artcurial

© 366 Concept

Ausstellung


In diesem Moment wird im MQ auf einer Design-Ikone ein Platz frei. Beeilen Sie sich! At this very moment a space is opening up on a design icon at the MQ. Hurry up! WWW.VIENNA.INFO

MuseumsQuartier


Ausstellung

Bildrecht | Bildraum 01 THOMAS FEICHTNER: DESIGN UNPLUGGED

BMWFW WALK OF FAME: PREISTRÄGER DES STAATSPREISES DESIGN 2015

Gemäß dem Motto „Langsame Kunst in einer schnellen Zeit!“ gibt das Atelier Beate von Harten Einblick in zweierlei Produktionsprozesse: Im Zeitraffer wieder­gegeben zeigt ein fünfminütiger Film den langwierigen, drei Monate dauernden Herstellungs­ prozess einer Tapisserie, Planeten mit Himbeere. Das Atelier Beate von Harten lädt außerdem dazu ein, der Her­ stellung eines Leinen­teppichs beizuwohnen und ein kleines Stück der Entstehung vor Ort mitzuverfolgen. Besucherinnen und Besucher sind herzlichst eingeladen, sich „einzufädeln“, zu helfen, abzulenken oder sich bei einem Getränk des Anblickes zu erfreuen. www.beatevonharten.at

Mit dem Attribut „unplugged“ legt die Ausstellung im Bildraum 01 ihren Fokus aus­ schließlich auf Bleistift­skizzen des Designers Thomas Feichtner. Gegenüber der digitalen Visualisierung hat dieser die Qualitäten der analogen Handskizze als zen­ trales Element seines Design­ prozesses wiederentdeckt. Die Skizzen – zum Teil auch von unrealisierten Produkten – geben einen außergewöhnli­ chen Einblick in die tägliche Designarbeit Feichtners. Am 28.9. lädt die Bildrecht zum Podiumsgespräch mit Martin Hochleitner (Salzburg Museum) und Thomas Feichtner mit anschließendem Absolut Vodka-Cocktail ein. www.thomasfeichtner.com www.bildrecht.at/bildraum

25.9.–2.10., Mo–Fr 11–17 Uhr, Sa+So geschl. Cocktail: Di 29.9., 17 Uhr Beate von Harten 7., Stiftgasse 33 5

25.9.–4.10., Mo–Fr 13–18, Sa+So 11–16 Uhr Talk, Cocktail: Mo 28.9., 17–19 Uhr Bildraum 01 1., Strauchgasse 2 6

Am 23.9.2015 zeichnet das Bundesministerium für Wissen­­­­schaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) erneut die besten, kreativsten und innovativsten österreichischen Designlösungen mit dem Staatspreis Design aus. Die Ausstellung WALK OF FAME im designforum Wien präsen­ tiert die prämierten Objekte und Konzepte. Sie macht sichtbar, dass Design nicht nur ein wichtiger Faktor für die Positionierung von Marken ist, sondern Produktinnova­ tionen in ästhetischer Weise kommuniziert und damit die Wettbewerbsfähigkeit österrei­ chischer Unternehmen stärkt. www.bmwfw.gv.at „Die preisgekrönten Projekte sind internationale Erfolgsge­ schichten der österreichischen Kreativwirtschaft, die innovati­ ve Ideen in anwendungsorien­ tiertes und unverwechselbares Design übersetzt“ (Reinhold Mitterlehner, Vizekanzler und Wirtschaftsminister) 25.9.–4.10, Mo–Fr 10–18, Sa+So 11–18 Uhr designforum Wien quartier 21/MQ 7., Museumsplatz 1 9

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Ausstellung

Programmpartner

© BMWFW

© Studio Thomas Feichtner 2015

© Beate von Harten

Work-in-Progress Beate von Harten ... WENN FÄDEN IN DEN HIMMEL ZIEHEN ...


Wien fördert kreatives Schaffen mit 5 Mio €. Die vielfältige Kreativlandschaft ist ein Aushängeschild Wiens. Deshalb fördert die Wirtschaftsagentur Wien kreatives Unternehmertum – von Design über Musik bis hin zu Architektur. Beantragen Sie jetzt Ihre Förderung auf wirtschaftsagentur.at Wien fördert Wirtschaft.

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Präsentation

chmara.rosinke GANZ NEUE GALERIE: SALON

designaustria FEELGOOD APARTHOTEL: DESIGN ZUM WOHNEN, PROBIEREN, KAUFEN

Die Lieblingsbeschäftigung des Wiener Unternehmens ist es, Büros einzurichten. Auf persönliche Art und Weise gestalten die Buerofreunde Räume, die Menschen zusammenbringen, Interaktion fördern und so ein produktives Umfeld schaffen sollen. Ihr Produktportfolio umfasst internationale Marken wie Koleksiyon, Modus, Orangebox, Viccarbe oder Ideapaint – Marktneuheiten, die sich durch hohes gestalterisches Niveau und innovative Lösungen auszeichnen. Die Besucherin­ nen und Besucher der VIENNA DESIGN WEEK sind einge­ laden, die Buerofreunde im Schauraum in der Börsegasse zu besuchen und das Thema „Büro“ gemeinsam neu zu entdecken. www.buerofreunde.at 25.9.–3.10., Mo–Fr 9–20, Sa 10–17 Uhr, So geschl. Talk, Cocktail: Do 1.10., 19 Uhr Buerofreunde 1., Börsegasse 9 7

Die Ganz Neue Galerie ist ein Raum für experimentelle Formgebung. Sie begreift die Genrebezeichnungen „Kunst“ und „Design“ als einengend und überkommen. Stattdessen knüpft sie an Positionen des Russischen Konstruktivis­ mus sowie der De Stijl- und Memphis-Bewegung an. Im Zentrum ihrer Aktivitäten steht die Präsentation von jährlich drei Kollektionen der Ganz Neuen Gruppe, die von breadedEscalope, chmara.rosinke und Patrick Rampelotto gegründet wurde. In regelmäßigen Abständen werden außerdem Gestalterin­ nen und Gestalter – vornehmlich aus Ost- und Mitteleuropa – eingeladen, ihre Arbeiten zu präsentieren. Regelmäßig stattfindende Abendveranstal­ tungen widmen sich histori­ schen wie zeitgenössischen Phänomenen und Strömungen der Gestaltung. www.chmararosinke.com 25.9.–4.10., tgl. 15–18 Uhr Eröffnung: Fr 25.9., 18 Uhr Ganz Neue Galerie 1., Sonnenfelsgasse 3 15

aspern Die Seestadt Wiens ist ein radikal neuer Stadtteil, der Platz für rund 25.000 Men­ schen bietet. Ebenso innovativ und zukunftsweisend wie der Ort selbst ist sein erstes Hotel: Das Feelgood ApartHotel versteht sich als offenes Haus mit Schauraum und Marktplatz für heimisches Design. In Kooperation mit designaustria werden die Räumlichkeiten mit österreichischen Produkten bestückt, die gleichzeitig zum Verkauf stehen. Der Stil der einzelnen Apartments ist genauso individuell wie jener seiner Besucherinnen und Besucher. Ausgesucht werden Möbel und Objekte, die bereits über Produzentinnen und Produzenten oder Design­ schaffende vertrieben werden. www.designaustria.at 2.10.–4.10., tgl. 10–19 Uhr Cocktail: Fr 2.10., 18.30 Uhr Präsentation bis 11.10. Feelgood ApartHotel 22., Mimi-Grossberg-Gasse 4 12

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Ausstellung

Buerofreunde BESUCH BEI FREUNDEN

Programmpartner

© Klaus Michael Scheibl

© Chmara.Rosinke

© Buerofreunde

Präsentation


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Präsentation

Fedrigoni 2D_X_3D_HYBRID

feinedinge* RAW . PORZELLANSERVICE

Dimensionen von Papier ausloten – diesem gemein­ samen Ziel nähern sich die Künstlerin Birgit Knoechl und der Designer Philipp Bruni aus unterschiedlichen Blickwin­ keln. Birgit Knoechl sucht nach Wegen, die es der Zeichnung ermöglichen, aus der zwei­ dimensionalen Oberfläche herauswachsen zu können und zu raumgreifenden, dreidimensionalen Objekten zu werden. Philipp Bruni, der in der Produktgestaltung nach Multidimensionalität strebt, nutzt die Energie des fragilen Materials bei der Wandlung der Fläche zum räumlichen Objekt und eröffnet der Phan­ tasie weitere Dimensionen. Ein Kunst-Design-Dialog zwischen Linie und Raum. www.fedrigoni.at

RAW ist ein Speiseservice aus recycelter Porzellangießmasse, für dessen Herstellung verschiedenfarbige Porzellan­ reste aus der laufenden Produktion aufbereitet und zu einem alltagstauglichen Service verarbeitet werden. Während der VIENNA DESIGN WEEK lädt die Manufaktur im 4. Bezirk Besucherinnen und Besucher dazu ein, unter­ schiedliche Arbeitsschritte des Herstellungsprozesses mitzuverfolgen: Die Produkte der Kollektion werden noch in der Form mit einer Vignette gestempelt, innen transparent glasiert und erstrahlen auf­ grund der zufällig zusammen­ gesetzten Porzellangießmasse in einer unvorhersehbaren Farbenpracht. www.feinedinge.at

Mo 28.9., 17 Uhr (Strickwerkstätte Veronika Persché, 17., Steinergasse 8)

30.9.–3.10., Mi–Fr 14–19, Sa 14–18 Uhr

Di 29.9., 17 Uhr (Plattform d.sign, 1., Stubenring 6)

Eröffnung, Katalog­ präsentation Birgit Knoechl: Di 29.9., 18.30 Uhr

25.9.–3.10., Mo–Mi 10–18, Do+Fr 10–19.30, Sa 10–18 Uhr, So geschl.

Do 1.10., 17 Uhr (Pregenzer Fashion Store, 4., Schleifmühlgasse 4)

Fedrigoni Showroom Wien 7., Stiftgasse 21/13

In ihrem Booklet Creativity for Survival veranschaulicht die Designerin Miki Martinek kurz, verständlich und auf ästhe­ tische Weise, was sie unter Nachhaltigkeit versteht, wie sie den Wandel als Partnerin der VIENNA DESIGN WEEK seit 2010 vorlebt und welche ihre Ingredienzien für den vielzitierten „Change“ sind. In sieben Schritten beschreibt die Designerin ihre persönliche Entwicklung in Richtung Sustainability. Creativity for Survival ist bei der Designerin und ihren Kooperationspart­ nerinnen und -partnern zu erwerben. Präsentationen an vier Abenden an unterschied­ lichen Locations in Wien. www.mikimartinek.com

Cocktail: Sa 3.10., 17 Uhr Saint Charles Comple­mentary 6., Gumpendorfer Straße 22 40

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Cocktail: Do 1.10., 17 Uhr feinedinge* 4., Margaretenstraße 35 13

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Ausstellung

design:mikimartinek NACHHALTIGKEIT IM DESIGN:CONTEXT

Programmpartner

© feinedinge

© Fedrigoni

© Rita Newman

Präsentation


© Gregor Sailer

© Bundesmobilienverwaltung

© NIKL

Programmpartner 74

Präsentation

Ausstellung

Ausstellung

Goldschmiede NIKL WIENER RING IN DER LOBBY

Hofmobiliendepot · Möbel Museum Wien JOSEF FRANK: DESIGN AUF DEM WEG ZUR MODERNE

Hofmobiliendepot · Möbel Museum Wien DIE WACHSENDE SAMMLUNG BEKOMMT ZUWACHS

2015 erweitert das Hof­ mobiliendepot seine Josef Frank-Sammlung und zeigt eine 1932 von Josef Frank für seine Mitarbeiterin Bettina Kerner und deren Mann Isidore Ezra Cohen entworfene, vom Unternehmen Haus & Garten ausgeführte Wohnungseinrich­ tung. Nach dem Ankauf und der Restaurierung der Möbel werden sie nun in die Schau­ sammlung integriert. Das im Böhlau Verlag erschienene Buch von Marlene Ott-Wodni enthält das erste kunstwissen­ schaftliche Werkverzeichnis zu den Möbeln und Interieurs von Josef Frank. Nach der Vorstellung der Ankäufe und Neupräsentation der JosefFrank-Sammlung durch Eva B. Ottillinger am 29.9. um 18 Uhr folgt um 19 Uhr die Buch­ präsentation von Josef Frank 1885–1967. Raumgestaltung und Möbeldesign in Anwesen­ heit der Autorin. www.hofmobiliendepot.at

Bereits seit 2013 ist im Hofmobiliendepot eine Dauer­ ausstellung zu aktuellen Tendenzen im österreichischen Möbeldesign zu sehen. Das Museum hat sich zum Ziel gesetzt, diese Sammlung kontinuierlich zu erweitern. Anlässlich der VIENNA DESIGN WEEK 2015 werden die Neu­ zugänge von Pudelskern, EOOS, Vandasye, Ursula Klingan, Delugan Meissl Architects, Luigi Blau und Nin Prantner präsentiert. Eva B. Ottillinger stellt die Ankäufe für die Sammlung österrei­ ch­ischen Möbeldesigns des 21. Jahrhunderts am 29.9. bei einem Cocktail vor. www.hofmobiliendepot.at

Die Besonderheit des von Designer Siegfried Baum­ gartner entworfenen und in Kooperation mit Stefan Nikl gefertigten Wiener Rings liegt in seiner äußeren Form, die dem Verlauf der Wiener Ring­ straße entspricht. Anlässlich der VIENNA DESIGN WEEK präsentiert die Goldschmiede NIKL ihre Wiener RingKollektion im renommierten Grand Hotel Wien, das 1870 als erstes Grand Hotel an der Wiener Ringstraße eröffnete. Highlights sind die Präsentation der Sonderedition Grand Hotel Wien und eine offene Werkstätte, die Einblicke in die Fertigung gibt. Der Cocktail bietet eine Möglichkeit, den Grand Guglhupf sowie den Ringstraßen-Jubiläumscocktail zu verkosten. Anmeldung und weitere Informationen zur Veranstaltung unter: www.wienerring.at/ viennadesignweek 28.9.–4.10., tgl. 14–18 Uhr Cocktail: Mo 28.9., 18–21 Uhr Lobby, Grand Hotel Wien 1., Kärntner Ring 9 17

25.9.–4.10, Di–So 10–18 Uhr, Mo geschl. Cocktail: Di 29.9., 18 Uhr Hofmobiliendepot · Möbel Museum Wien 7., Andreasgasse 7 18

25.9.–4.10, Di–So 10–18 Uhr, Mo geschl. Cocktail: Di 29.9., 20.30 Uhr Hofmobiliendepot · Möbel Museum Wien 7., Andreasgasse 7 18


Präsentation

Interio ERSTPRÄSENTATION: EINE ÖSTERREICHKOLLEKTION

InvestHK PRESENTING PMQ

Mit innovativen Service­ lösungen wie der individuellen Hotelzimmerauswahl bei der Buchung, dem mobilen Check-in, dem Zimmerschlüs­ sel am Smartphone oder dem integrierten Coworking Space in der Lobby verdeutlicht das Hotel Schani Wien, wie Design­forschungsergebnisse im Hotelbetrieb praktisch umgesetzt werden können. Architekt Gabriel Kacerovsky, Bauherr Benedikt Komarek und Vanessa Borkmann vom Fraunhofer Institut für Arbeits­ wirtschaft und Organisation diskutieren zum Thema Die Umsetzung von Forschungsergebnissen in Servicedesign und räumlicher Gestaltung. www.hotelschani.com

Für dieses Projekt wählte die Kuratorin Lilli Hollein (VIENNA DESIGN OFFICE) sechs österreichische Designschaffende aus, insge­ samt zwölf Möbelstücke für eine von Interio in Österreich produzierte Kollektion zu ent­ werfen. Als Ergebnis stehen Designprodukte, die ihre Wur­ zeln in der österreichischen Tradition finden: Der neu interpretierte Bauernschrank. Der Tisch und die Bank. Die altehrwürdige Kredenz. Der Diwan. Die Garderobe. Das Bett und der Sekretär. All dies sind Dinge, die unser Zuhause individuell machen. Die Kol­ lektion wird in Anwesenheit von Lilli Hollein, Janet Kath (Interio) und den Designschaf­ fenden präsentiert (Patrycja Domanska, Thomas Feichtner, dottings, MarchGut, Robert Rüf, Patrick Rampelotto). www.interio.at

Do 1.10., 18.30 Uhr Hotel Schani Wien 10., Karl-Popper-Straße 22 19

25.9.–3.10., Mo–Fr 9–19.30, Sa 9–18 Uhr, So geschl. Eröffnung: Fr 25.9., 18.30 Uhr Interio Pop-up-Store Ringstrassen-Galerien 1., Kärntner Ring 5–7 und 9–13 37

Kollektion in einem anderen Setting S. 65

Spätestens mit der Eröffnung der Art Basel Hong Kong 2013 hat sich die Weltstadt im Perl­ flussdelta als asiatische Kunst­ metropole etabliert. Neben einem wachsenden Interesse für modernes Design entstehen Plattformen zur Vermarktung lokaler und internationaler Brands. Doris Fong (InvestHK) und William To (PMQ) stellen das neue Kreativzentrum Hongkongs in einer Präsenta­ tion vor: Das über 100 Jahre alte Gebäude, ursprünglich ein Wohnheim für verheiratete Offiziere (PMQ, Police Married Quarter), beherbergt heute als Revitalisierungsprojekt im Zen­ trum der Stadt Kreativ­studios, Coworking Spaces und Büroräume. Welche Chance bietet sich für österreichisches Design? Der Beginn eines Austausches. www.investhk.gov.hk 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Talk: Fr 2.10., 15 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

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Präsentation

Hotel Schani Wien ANGEWANDTES SERVICEDESIGN

Programmpartner

© InvestHK

© MarchGut

© Kurt Hoerbst

Talk



Ausstellung

JP architektur perspektiven SUPERSCAPE 2016 – AUFTAKT

KUNST HAUS WIEN MISCHER’TRAXLER: REALLIMITED ­–
EIN RAUM. EINE BEDROHTE LEBENSFORM.

CO.MO ist ein modulares Ausstellungssystem, das von Irena Übler im Rahmen des Programmes Amorim Cork Venture gestaltet und entwi­ ckelt wurde – ein spielerisches, aus zwei Korkelementen bestehendes Konzept, das individuelle Ausstellungsfor­ mate, -räume und Installatio­ nen ermöglicht. Im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK werden vier junge Brands aus dem Norden Portugals prä­ sentiert: Jinja, Maria Maleta, Nikibi und Weekend Barber. Besucherinnen und Besucher sind dazu eingeladen, am Workshop Happy Cork Hour teilzunehmen und die Installati­ on in einem experimentellen Prozess zu dekonstruieren und in neuen Konstellationen zu­ sammenzufügen. Während des Cocktails und des Workshop werden portugiesische Weine von Quinta Nova serviert. www.irenauebler.com

Superscape ist ein biennaler Wettbewerb für Architek­ turkonzepte, der vor dem Hintergrund aktueller gesell­ schaftlicher Veränderungen nach visionären Ideen für das Zusammenspiel von privatem und öffentlichem Raum im urbanen Kontext fragt. In sei­ ner zweiten Edition sollen ge­ wohnte Muster des Wohnens hinterfragt, gestalterische Experimente gewagt und mit einem Zeithorizont von 50 Jahren innovative Lösungen für sich wandelnde Bedürfnisse der Stadtbewohnerinnen und -bewohner gefunden werden. Der Auftakt des Superscape 2016 präsentiert die inhaltliche Schwerpunktsetzung, diskutiert weiterführende Fragestellun­ gen und eröffnet damit die Einreichphase. www.jpi.at www.superscape.at

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Workshop Happy Cork Hour: Fr 2.10., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

Mo 28.9., 19.30 Uhr Ankersaal, Festivalzentrale

Der Verlust der Artenvielfalt bildet den Ausgangspunkt für das Projekt realLimited des De­ signerduos mischer’traxler im Rahmen der Ausstellungsserie GARAGE. Der Gesamtbestand einer bedrohten Nachtfalterart wird im Ausstellungsraum des KUNST HAUS WIEN in Form eines künstlichen Lichtobjektes repräsentiert. Diese Moment­ aufnahme aller in Österreich noch existierenden Exemplare dieser Art belebt die Diskussion um die Ausbeutung sensibler naturräumlicher Ressourcen. Die Installation veranschau­ licht reale Limitierungen und versucht, abstrakte Zahlen greifbar zu machen. www.kunsthauswien.com 25.9.–4.10., tgl. 10–18 Uhr Cocktail: Mi 30.9., 18 Uhr KUNST HAUS WIEN 3., Untere Weißgerber­straße 13 24

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Talk

Irena Übler CO.MO X PORTUGUESE DESIGN

Programmpartner

© mischer‘traxler

© Superscape

© Irena Übler 2015

Präsentation


© Andrea Morucchio 2015

© Klemens Schillinger

© LABVERT

Programmpartner 78

Präsentation

Ausstellung

Ausstellung

LABVERT BIER-BAR FÜR DIE BIER­ MANUFAKTUR R.M.MÜLLER

LEFT & RETURNED WAS BLEIBT?

Lucia Massari MARBLEABILIA

Der Aufbruch hat etwas Ver­ lockendes und Zwiespältiges. Er eröffnet uns neue Möglich­ keiten und wirft zugleich einen Schatten der Melancholie voraus. Nicht nur das Erwei­ tern der eigenen Fähigkeiten, sondern auch das Nachdenken über die eigene Position und das Handwerk veranlassen viele junge Designschaffende, die heimischen Institute zu verlassen und das Gelernte im Ausland zu hinterfragen oder weiterzuentwickeln. Alle vorgestellten, nach Österreich zurückgekehrten Designerinnen und Designer präsentieren Weiterentwicklungen, Verwor­ fenes, Zurückgelassenes oder einfach nur die persönliche Anekdote der Flucht ins und aus dem Ausland.

MARBLEABILIA zeigt eine Zusammenarbeit von Lucia Massari mit Mandruzzato Marmi & Graniti, einem Marmorverarbeitungsbetrieb in der Nähe von Vicenza. Die Ausstellung erforscht neue Wege der Wiederverwertung von Verschnitt, etwa von Carrara-Marmor oder Onyx, der sonst zu Schotter ver­ mahlen würde. Hier werden Überbleibsel wie Material erster Wahl behandelt. Jedes der Objekte ist einzigartig – Farbe und Art hängen davon ab, was gerade bei der Verarbeitung von Küchenarbeitsplatten, Waschbecken oder Grabstei­ nen übrigbleibt. Der Material­ auswahlprozess ist also ein zufälliger, unvorhersehbarer und durch Verfügbarkeit bedingter. www.luciamassari.tumblr.com

Mit seiner BIER-BAR setzt das Design- und Architektur­ büro LABVERT Craft Beer der lokalen Brauerei R.M.MÜLLER BIER in Szene. Das Büro, das bereits Präsentationsflächen für international renommierte Getränkefirmen wie Hennessy oder Royal Salute entwarf, widmet sich damit einer Favo­ ritner Spezialität. Das auf einem kleinen Biobauernhof am Wiener Stadtrand angebaute Getreide verarbeitet Robert Michael Müller zu exklusivem Bier in kleinen Mengen. Nach alter Rezeptur braut das Unter­ nehmen R.M.MÜLLER BIER pro Sud nur etwa 30 Liter Bier. www.labvert.com 25.9.–4.10., tgl. 10–19 Uhr, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Do 1.10., 18 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Führung, Talk: So 4.10., 15 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale


Präsentation

MAK/VIENNA BIENNALE 2015 DESIGN NITE: DIE PERMANENT RÜCKSTANDSLOSE VERÄNDERUNG HOSTED BY FREITAG PRODUCED BY HEUER/KARLSGARTEN

MAK CHMARA.ROSINKE: CUCINA FUTURISTA 2.0

Wie wollen wir in Zukunft leben? Das Ausstellungspro­ jekt, organisiert vom MAK und der Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure, untersucht im Rahmen der VIENNA BIENNALE 2015: IDEAS FOR CHANGE die Rolle von Design als Werkzeug für einen positiven Wandel. Zehn Teams erarbeiteten Ideen für den städtischen Alltag der Zukunft, die erprobt und diskutiert werden können. In den Wiener Stadtraum eingebunden, sollen sie dazu anregen, Teil des Verände­ rungsprozesses und einer intelligenten Stadtvision zu werden. Kuratorenführung mit Harald Gruendl (EOOS/Institu­ te of Design Research Vienna) und Thomas Geisler, Kustode MAK-Sammlung Design. Die kostenlose Ideas for ChangeApp hilft bei der Navigation durch die „Stadt 2051“: www.ideas-for-change.net www.mak.at www.wirtschaftsagentur.at Ausstellung bis 4.10., Di 10–22, Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschl. Di 18–22 Uhr Eintritt frei Kuratorenführung: Fr 2.10., 16.30 Uhr MAK-Ausstellungshalle 1., Weiskirchnerstraße 3 27

Die Designschaffenden von FREITAG sind eingeladen, eine MAK DESIGN NITE und eine Installation im MAK DESIGN SPACE zum Biennale-Motto „Ideas for Change“ zu gestalten. Veränderung bedeutet für sie Rekontextualisierung. Neben den bekannten Taschen aus gebrauchten LKW-Planen haben sie nun biologisch abbaubare Textilien entwickelt. F-ABRIC schließt den Kreislauf der permanent rückstandslosen Veränderung. Für ihre perfor­ mative Präsentation stellen die Designschaffenden Lebens­ mittel, Bekleidung, Möbel, Ma­ schinen, Musik und Ideen aus ihrem angestammten Umfeld in überraschende Zusammenhän­ ge. Organisiert vom MAK und der Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure. www.mak.at 25.9.–4.10., Di 10–22, Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschl. Di 18–22 Uhr Eintritt frei Party DESIGN NITE: Di 29.9., 20 Uhr (MAK-Säulenhalle) Präsentation und Pop-up-Store bis 8.11.

Inspiriert vom 1930 erschie­ nenen Manifest der futuris­ tischen Küche von Filippo Tommaso Marinetti propagie­ ren chmara.rosinke eine neue gestalterische Radikalität in der Haute Cuisine. Die „große Freiheit“ des runden weißen Tellers soll eingeschränkt und Köche angeregt werden, gemeinsam mit Designerinnen und Designern neue Wege in der Kochkunst zu gehen. Nicht die Gestaltung des Ge­ schirrs steht im Vordergrund, sondern das Kochen nach formalen Gegebenheiten. Ein kulinarisch-gestalterisches Experiment, ermöglicht durch das Nespresso Design Scho­ larship 2014. Geschlossene Gesellschaft! Für die Veran­ staltungen Seated Dinner (mit Gastkoch Harald Irka, Di 29.9., 18 Uhr) und Seated Lunch (mit Gastkoch Reinhard Gerer, Sa 3.10., 13 Uhr) werden je zwei Sitzplätze auf der FacebookSeite des MAK verlost. www.mak.at 25.9.–4.10., Di 10–22, Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschl. Di 18–22 Uhr Eintritt frei Cocktail: Di 29.9., 20 Uhr (MAK-Säulenhalle)

MAK DESIGN SPACE 1., Stubenring 5

MAK-Lounge 1., Weiskirchnerstraße 3

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Präsentation

MAK/VIENNA BIENNALE 2015 2051: SMART LIFE IN THE CITY

Programmpartner

© chmara.rosinke

© Oliver Nanzig

© buero bauer

Ausstellung


FEDRIGONI – DESIGNPAPIERE FÜR BESONDERE IDEEN Die Leidenschaft für das Besondere und die Liebe zum Papier haben FEDRIGONI immer wieder motiviert, Außergewöhnliches zu kreieren: Feinstpapiere auf höchstem Niveau. FEDRIGONI, die italienische Feinstpapiermanufaktur, überzeugt Designer, Drucker und Verarbeiter mit einem einzigartigen Papiersortiment. Mehr als 20 Kollektionen und über 120 Sorten: Natur- und Feinstpapiere, Designpapiere, Spezialpapiere für den Digitaldruck, Konsumpapiere, Haftpapiere, veredelte Kartonagen, Geschäftspapiere und Kuverts. www.fedrigoni.at


Ausstellung

MAK Design Shop MARTIN MOSTBÖCK: AID ARCHITECTURE­ INTERIORSDESIGN

MAM Mario Mauroner Contemporary Art ALDO BAKKER & JOAN HERNÁNDEZ PIJUAN: FIGURAS

Das Londoner Duo Dunne & Raby untersucht die Poten­ ziale spekulativen Designs in Hinblick auf Herausforderungen und Perspektiven im 21. Jahr­ hundert. Ihre Arbeiten dienen als Beispiele einer fiktiven Designschule, die sich im Geymüllerschlössel erstmals formiert. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, über den Einfluss von Design­ ausbildungen auf die Entwick­ lung von Zukunftsvisionen nachzudenken. MAK DESIGN SALON-Matinee mit Fiona Raby, Anthony Dunne und Jurgen Bey (Studio Makkink & Bey/Direktor, The Sandberg Institute an der Gerrit Rietveld Academy Amsterdam). Kurato­ renführung mit Thomas Geisler, Kustode MAK-Sammlung Design, und Dunne & Raby. www.mak.at 25.9.–4.10., Sa+So 11–18, Fr 25.9., 14–18 Uhr Talk MAK DESIGN SALONMatinee: So 4.10., 11 Uhr Kuratorenführung: So 4.10., 15 Uhr MAK-Expositur Geymüllerschlössel 18., Pötzleinsdorfer Straße 102 28

Der Architekt und Designer Martin Mostböck entwirft Häuser, Interieurs und Objekte des Alltags. Mostböck entsagt oberflächlichem Styling, er geht den Dingen mit seinen Entwürfen auf den Grund. Dabei sucht und findet er das Authen­ tische. Architektur bedeutet für ihn eine gemeinsame Reise, an deren Endpunkt alle beglückt sind, und er vergleicht das Planen eines Hauses mit der Arbeit an einem Maßan­ zug. Buchpräsentation AID ArchitectureInteriorsDesign mit Christoph Thun-Hohenstein, Direktor MAK, und Martin Mostböck. www.mak.at 25.9.–4.10., Di 10–22, Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschl. Buchpräsentation: Di 29.9., 18 Uhr MAK Design Shop 1., Stubenring 5 26

Angesiedelt an der Schnitt­ stelle zwischen Kunst und Design, kontrastiert, bereichert und stärkt die Ausstellung FIGURAS die künstlerischen Positionen von Aldo Bakker und Joan Hernández Pijuan. Während der renommierte junge niederländische Künstler Aldo Bakker in seinem kreati­ ven Schaffen vor allem von der Faszination der Form getrieben ist, reduziert der Maler Pijuan Farbe und Inhalt seiner Bilder auf deren Quintessenz. Es ist die Linie in ihrer Perfektion, die beide vereint. Aldo Bakkers Entwürfe (Notes) und eine Auswahl von Objekten aus dem letzten Jahrzehnt stehen den reduzierten Malereien Pijuans gegenüber. www.galerie-mam.com 25.9.–3.10., Di–Fr 11–19, Sa 11–16 Uhr, So+Mo geschl. Eröffnung: Fr 25.9., 18–21 Uhr MAM Mario Mauroner Contemporary Art 1., Weihburggasse 26 29

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Präsentation

MAK MAK DESIGN SALON #04: DUNNE & RABY. THE SCHOOL OF CONSTRUCTED REALITIES

Programmpartner

© Erik & Petra Hesmerg 2007

© Udo Titz

© Dunne & Raby

Ausstellung


© NDU

© Jacqueline Pehack

© MBQ

Programmpartner 82

Ausstellung

Präsentation

Ausstellung

Meșteshukar ButiQ ROMA ARTISANS: CRAFT RELOADED

MÖBELMANUFAKTUR J.PEHACK SITZEN, STELLEN, LEUCHTEN, KOCHEN

New Design University (NDU) St. Pölten CHRIS LEFTERI: DO TOUCH. MATERIALIEN DER ZUKUNFT.

Die Kupferschmiede, die Holz­ schnitzerei und die Besenbin­ derei sind Handwerke, die für viele Roma seit Jahrhunderten nicht nur zur Identifikation mit ihrer Volksgruppe gehören, sondern besonders eines sind: ihre Lebensgrundlage. Die Wiederbelebung dieser Tradi­ tionen wurde von Meșteshukar ButiQ und im Rahmen der ERSTE Foundation Roma Partnership ermöglicht. Die neu interpretierten, traditio­ nellen Produkte, die Handwer­ kerinnen und Handwerker in Kooperation mit den Design­ schaffenden Nadja Zerunian und Peter Weisz hergestellt haben, sind während der VIENNA DESIGN WEEK in einem Pop-up-Store zu erwer­ ben. „ ... eine Zeitreise in eine vergangene Welt, die doch die aktuelle Wirklichkeit des mo­ dernen Europa widerspiegelt und hoffentlich dazu beiträgt, eine Volksgruppe in ganz neuem Licht zu erleben.“ www.mbq.ro 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

Im Sommer 2015 gründete Jacqueline Pehack die gleich­ namige Möbelmanufaktur. Bereits im väterlichen Betrieb arbeitete die Tischlerin mit Architektur- und Designschaf­ fenden an der Herstellung von Sonderanfertigungen. Hieraus entstand etwa auch die regelmäßige Kooperation mit dem Designduo chmara. rosinke. Während des Festivals öffnet Jacqueline Pehack ihre Werkstatt und zeigt die erste eigene Kollektion, deren Stücke zeitgenössisches Design und Handwerksqualität verbinden. Bei einem DIY-Workshop gibt es die Möglichkeit, eine Tischleuchte herzustellen. www.jpehack.at 25.9.–3.10., Mo–Do 17–19.30, Fr 14–19, Sa 26.9., 11–17/ Sa 3.10., 11–20 Uhr, So geschl. Workshop: Sa 3.10., 11–17 Uhr Unkostenbeitrag: 25 Euro Anmeldung bis 30.9. unter jacqueline@pehack.at Anzahl der Personen begrenzt Work-in-Progress Kochen mit chmara.rosinke: Sa 3.10., 18 Uhr MÖBELMANUFAKTUR J.PEHACK 10., Favoritner Gewerbering 44 30

Metall, so elastisch wie ein Gummiband. Glas, dünn wie ein Papierblatt. Stromleitendes Textil, Spritzgusspapier, Vertäfe­lung mit Wiesenduft – das alles und vieles mehr zeigt Chris Lefteri, Guru des Mate­ rialdesigns und Gastprofessor an der NDU, in seiner Ausstel­ lung: Materialien der Zukunft, die bereits heute angefasst werden können, zum Denken anregen und zur Verwendung in verschiedensten Bereichen ermutigen. Ob Architektur, Möbeldesign, Beleuchtung oder Verpackung – die Anwen­ dungsbereiche kennen fast keine Grenzen. Die Ausstellung wird von einem Vortrag (In Love With The Future: Trends in Advanced Materials) und einem Hands-on-Workshop begleitet. www.ndu.ac.at 25.9.–4.10., tgl. 14–19 Uhr Eröffnung: Fr 25.9., 15 Uhr Talk: Fr 25.9., 15.30 Uhr Workshop: Sa 26.9., 11 Uhr Anmeldung unter info@ndu.ac.at NDU Projektraum, stilwerk Wien 2., Praterstraße 1, 2. OG 31


Präsentation

Neudoerfler Office Systems M1-REMIX AWARD – RETRO MEETS FUTURE

Neue Wiener Werkstätte SONDERSCHAU COLLECTIVE FURNITURE – LET’S CREATE TOGETHER!

In Kooperation mit dem Möbelund Schuhhersteller GEA (Waldviertler Werkstätten) gestalteten Studierende des Bachelorstudiengangs Design, Handwerk & materielle Kultur Entwürfe und Prototypen zu den Themen „Stummer Diener“ und „Paravent“. Dabei galt es, der Firmenphilosophie von GEA zu folgen und hoch­ wertige, nachhaltige Produkte zu entwickeln. Entstanden sind über zwanzig verschie­ dene Lösungen, die sich dem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähern und die Retro-Objekte auf oft unkon­ ventionelle, eigenwillige Art und Weise neu interpretieren. www.ndu.ac.at 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

„Warum Neues erfinden, wenn das Alte so viel Charme besitzt?“ Das ist das Motto der Kuratorenteams Kim+Heep für den M1-Remix Award von Neudoerfler. Der erstmalig ausgerufene Wettbewerb sucht die interessanteste, mutigste und kommerziell vielversprechendste Neuinter­ pretation des legendären Neudoerfler-Management­ programms M1. Eine hochka­ rätige internationale Jury aus Design- und Architekturschaf­ fenden sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Medien prämiert den Siegerentwurf neben einem nennenswerten Geldpreis auch mit einer Serienfertigung zum 70-jährigen Firmenjubilä­ um 2016 und der Aufnahme in das Neudoerfler-Designteam. www.neudoerfler.com 25.9.–2.10., Mo–Do 8.30–18, Fr 8.30–15 Uhr, Sa+So geschl. Preisverleihung: Mi 30.9., 19 Uhr Neudoerfler Office Systems 3., Schwarzenbergplatz 7 32

Collective Furniture ist ein öffentlicher Produktfindungs­ prozess, bei dem ein interessiertes Publikum die Entwicklung eines Möbel­ stückes mitverfolgen und aktiv mitbestimmen kann. Nach dieser Methode entwickelten das Design­ studio breadedEscalope und der Möbelhersteller Neue Wiener Werkstätte im Laufe des vergangenen Jahres ein modulares, individuell gestaltbares Home OfficeMöbel. Die Sonderschau zeigt diese Produktneuheit genauso wie deren kollektiven Entstehungsprozess. Auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 500 Quadratmetern präsentiert sie außerdem Wohnkonzepte der Neuen Wiener Werkstätte sowie die Gewinnermodelle des NWW Design Awards 2014. www.nww.at 25.9.–3.10., Mo–Fr 10–19, Sa 10–17 Uhr, So geschl. Collective Furniture-Brunch: Mo 28.9., 10–12 Uhr Langer Tag des Einrichtens: Do 1.10., 10–21 Uhr Neue Wiener Werkstätte 1., Schottenring 35 33

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Präsentation

New Design University (NDU) St. Pölten ENT-FALTUNG. WANDEL­ BARE MÖBEL FÜR GEA

Programmpartner

© NWW

© Neudoerfler Office Systems

© Nikolaus Korab

Ausstellung


25. SEPTEMBER – 04. OKTOBER 2015 täglich 10 - 19 Uhr I 26.09. 10 - 21 Uhr VIENNA DESIGN WEEK Festivalzentrale, Brotfabrik, Objekt 84 Absberggasse 27, 1100 Wien

.AT INSIDEOUT | Leigh Sachwitz (flora&faunavisions) und Andi Toma (Mouse on Mars), Sounddesign


Ausstellung

Olympus PHOTOGRAPHY PLAY­ GROUND: NIGHT&DAY ENTDECKT DURCH DAS AUGE DER KAMERA

Perrier-Jouët MISCHER‘TRAXLER: EPHEMERĀ

NUE Wien fertigt zeitge­ mäße Ledersneaker mittels klassischer Techniken des Schuhmacherhandwerks. Mit der Herstellung der zur Gänze reparablen Schuhe wahrt und belebt NUE Wien die Tradition der aussterbenden Handwerkskunst und setzt Maßstäbe im Bereich der internationalen Slow Fashion. Produziert und präsentiert wird die Kollektion der Schuh­ manufaktur im neuen Atelier inmitten des charmanten Karmeliterviertels. Anlässlich der VIENNA DESIGN WEEK gewährt Schuhmachermeisterin Nicole Üblacker im Rahmen einer exklusiven WorkshopReihe Einblicke in ihre Ferti­ gungstechniken. Die Eröffnung wird von einer Diskussion in Salonatmosphäre begleitet. www.nue.wien 25.9.–4.10., Mi–So 14–21 Uhr, Mo+Di geschl.

Der Olympus Photography Playground lädt zum fotogra­ fischen Experimentieren ein. Die begehbare Installationen zum Thema NIGHT&DAY wurde von den internationalen Künstlern MASER und Leigh Sachwitz (flora&faunavisions) in Zusammenarbeit mit Andi Toma (Mouse on Mars) geschaffen. Innerhalb dieses Raumes werden Fotografie­ rende Teil eines spektakulären Zyklus aus Licht und Schatten. Mithilfe neuester Technik und innovativer Features können Licht-Räume selbst bei geringster Beleuchtung eindrucksvoll festgehalten werden. Kameras sind vor Ort auszuleihen. Die SD-Karte inklusive der geschossenen Fotos dürfen von Besucherin­ nen und Besuchern behalten werden. www.photographyplayground.at

Eröffnung, Talk: Fr 25.9., 18 Uhr

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr

Workshop: 25.9.–27.9./ 2.10.–4.10., Fr–So 18–21 Uhr

Objekt 84, Festivalzentrale

NUE Wien 2., Große Sperlgasse 19 34

Cocktail: Sa 26.9., 18 Uhr

Mit dem Gedanken, Kunst in den Alltag hineinzutragen, beauftragte das Champagner­ haus Perrier-Jouët das österreichische Designteam mischer‘traxler mit der Ferti­ gung einer vom künstlerischen Erbe der Marke inspirierten Serie. Die dazugehörige In­ stallation EPHEMERĀ bedient sich des magischen Dialogs zwischen Mensch und Natur: Schon bei Betrachtung aus der Distanz erwachen der Tisch und die beiden Spiegel mit ihrer von der Natur ange­ regten Dekoration zum Leben. Auf feinfühlige Weise reagiert die Installation auf die Entfer­ nung des Publikums und beginnt mit diesem zu inter­ agieren – ein Versteckspiel. Nach seiner Erstpräsentation bei der Design Miami im Dezember 2014 feiert das Projekt bei der VIENNA DESIGN WEEK seine Europa­ premiere. www.perrier-jouët.com 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

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Ausstellung

NUE Wien WARUM EINE FRAU UND EIN MANN GUTE SCHUHE TRAGEN SOLLTEN

Programmpartner

© mischer‘traxler

© Olympus

© Thomas Licht 2015

Präsentation


RADO.COM

RADO TRUE DIAMONDS

TIME IS THE ESSENCE WE ARE MADE OF

RADO STORE VIENNA Kärntner StraSSe 18 1010 Wien Phone +43 1 512 25 16


Präsentation

Rado AND THE RADO STAR PRIZE AUSTRIA 2015 WINNER IS …

rausgebrannt BIO-TILES

Die Ausstellung zeichnet die Erfolgsgeschichten junger slowenischer Designschaf­ fender und deren Kampagnen nach: Von einem ausfahrba­ ren Radkotflügel, der nun im Designstore des MoMA in New York verkauft wird, bis hin zu hölzernen Lochkameras, die die internationale FotografieCommunity im Sturm erobern. Die Ausstellung informiert und regt Designschaffende dazu an, die Vorteile des Crowd­ fundings zu entdecken. Sie handelt von Ermächtigung, der Verantwortung einer lokalen Anhängerschaft gegenüber und zeigt, wie eine Community in der Entwicklung nachhal­ tiger Projekte mit sozialem Mehrwert einbezogen werden kann. Mit freundlicher Unter­ stützung des Slowenischen Kulturinformationszentrum – SKICA. www.poligon.si

Die Schweizer Uhrenmarke Rado präsentiert die Gewin­ nerin oder den Gewinner des Rado Star Prize Austria 2015-Designwettbewerbes, der zwischen Jänner und August ausgetragen wurde. Im monatlichen Rhythmus wurden teilnehmende Designschaf­ fende eingeladen, ihre Ideen im Schaufenster der Rado Boutique Vienna Wirklichkeit werden zu lassen. Die beste Installation erhält 5.000 Euro Preisgeld sowie die Chance, während der VIENNA DESIGN WEEK bei Rado in der Wiener City ausgestellt zu werden. Im Rahmen dessen wird auch die Rado True Vienna Special Edition 2015 lanciert – eine Uhr in limitierter Auflage, die über zarte, in der diesjährigen Festivalfarbe gehaltene Details verfügt. www.rado.at

25.9.–2.10., Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa+So geschl.

25.9.–3.10., Mo–Fr 9.30–19, Sa 9.30–18 Uhr, So geschl.

Eröffnung: Mo 28.9., 18 Uhr

Preisverleihung: Do 1.10., 19 Uhr

Impact Hub Vienna 7., Lindengasse 56

Rado Boutique Vienna 1., Kärntner Straße 18

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Mit ihrem Projekt BIO-TILES erforscht die Wiener Design­ agentur rausgebrannt die Verbindung von Lasertech­ nologie, natürlichem Material und Interior Design. Die drei­ dimensionalen Wandfliesen, die in Form einer Installation präsentiert werden, bestehen zur Gänze aus organischen Materialien. Durch ihre duften­ de Oberfläche aktivieren sie alle Sinne und können darüber hinaus für raumakustische Zwecke eingesetzt werden. Das Projekt BIO-TILES ent­ steht in Kooperation mit dem Tiroler Unternehmen Organoid Technologies und dem Show­ room LaVisio in Wien. www.rausgebrannt.at 25.9.–3.10., Mo–Fr 10–19, Sa 10–17 Uhr, So geschl. Cocktail: Do 1.10., 18 Uhr Showroom LaVisio 1., Schottenring 35 43

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Ausstellung

Poligon Creative Centre “CROWDFINDING”: THE EMPOWERMENT OF THE LOCAL COMMUNITY

Programmpartner

© rausgebrannt

© Kollektiv Fischka

© Poligon

Ausstellung


© SWDZ

© Slowakisches Institut

© Oláh Gyárfás

Programmpartner 88

Ausstellung

Ausstellung

Ausstellung

Rumänisches Kulturinstitut Wien PLUG TO NATURE // DELTACRAFT

Slowakisches Institut JÁN ŠICKO: MEMORY

So Weit, die Zukunft (SWDZ) OBJET DÉTOURNÉ

Die Lichtinstallation MEMORY setzt sich mit Themen des Erinnerns auseinander: von unterschiedlichen Informations­ ebenen und Überschneidungen bis hin zur selektiven Wahr­ nehmung und dem Vergessen. Sie folgt den sich konstant ändernden Informationen auf Postern an öffentlichen Plätzen und beruht auf zeit­ genössischen Technologien, die lichtempfindliche Farbe und Laser zusammenbringen. Dabei ist MEMORY nicht bloß eine formale Auseinanderset­ zung mit visuellen Kompositio­ nen, sondern sollte auf latente Art und Weise – als funktionales Medium – auch auf die Trnava Poster Triennial 2015 hinweisen. In Kooperation mit der Jan Koniarek Gallery in Trnava (SK). www.facebook.com/ SlowakischesInstitutInWien

Je fünf Designschaffende aus Frankreich und Österreich wählen einen für ihr Land typi­ schen Alltagsgegenstand. Per Zufall bekommen sie das Objekt einer Designerin oder eines Designers aus dem jeweils anderen Land vorge­ schlagen. Durch Dekonstruktion und Adaption beider Gegen­ stände – des eigenen und des vorgeschlagenen – erarbeiten die Gestalterinnen und Ge­ stalter Design-Chimären. Die Resultate sind Design Fiction oder aber auch tatsächlich benutzbar. Sie erzählen von Materialität und angewandtem Prozess. Für die Dauer der VIENNA DESIGN WEEK wird die Ausstellung in einem Raum in Frankreich gespiegelt. www.so-weit-die-zukunft.at

25.9.–2.10., Mo–Do 9–12+ 13–17, Fr 9–12+13–15 Uhr, Sa+So geschl.

Cocktail: Mi 30.9., 18.30 Uhr

Verankert in der Tradition der Handwerkskunst des Donau­ deltas und inspiriert von der Erfolgsgeschichte des Kanufahrers Ivan Patzaichin ist PLUG TO NATURE das Arbeitskonzept hinter der Initiative Rowmania und dem Brand Patzaikin. Die DELTACRAFT Objektsamm­ lung vereint zeitgenössisches rumänisches Design mit traditionellem Handwerk aus dem Donaudelta: Im Vorder­ grund stehen handwerkliche Fertigkeiten, die in einem sagenumwobenen Gebiet des Schilfs, der Fischer und Meer­ jungfrauen von Generation zu Generation weitergegeben werden. Als Inspirationsquelle übersetzen sich Tradition und lokal geprägte, persönliche Geschichten in neue Formen des Designs. www.rkiwien.at 25.9.–4.10., tgl. 10–19 Uhr Talk, Cocktail: So 27.9., 18 Uhr Rumänisches Kulturinstitut Wien 4., Argentinierstraße 39 39

Cocktail: Di 29.9., 18.30 Uhr Slowakisches Institut 1., Wipplingerstraße 24–26 44

25.9.–3.10., Di–Sa 13–19 Uhr, So+Mo geschl. Ausstellung bis 10.10. So Weit, die Zukunft (SWDZ) 3., Gärtnergasse 14 45


Präsentation

Studio Es WER BIST DU?

Superated + Labour of Wood = SUPERLABOURREMIXED

„Wer bist du?“ Diese Frage richtete Studio Es an Design-, Fotografie- und Kunstschaf­ fende sowie an Illustratorin­ nen und Illustratoren aus der ganzen Welt. Um Identitäten in visueller Kommunikation verdichtet wiederzugeben, versetzt sich Studio Es in seiner Agenturtätigkeit immer wieder in Personen oder ganze Firmen hinein. Das Projekt WER BIST DU? zeigt, wie unterschiedlich Charaktere sind und wie wichtig es ist, individuelle Zugänge zu finden. Es bist du. www.studio-es.at

Nach Ausstellungen in London und Wien sowie Fashion Shows in Paris und Berlin prä­ sentiert sich das Designduo Peter Holzinger (Superated) und Sandra Knöbl (Labour of Wood) mit großer Freude im Grätzel. Der Modedesigner Holzinger und die mobiliar­ entwickelnde Architektin Knöbl beschäftigen sich im Rahmen ihrer projektbezogenen Label­ fusion mit dem „Remake“, „Repad“, „Repaint“, „Rebuild“ und „Reconsider“ des Sitzens. Doch wie kann man die Aktivität des Sitzens remixen? Die Antwort darauf finden Besucherinnen und Besucher der VIENNA DESIGN WEEK im samstag shop in der Margare­ tenstraße. So viel sei verraten: Die Medien Holz, Metall, Fell und Stoff, ein Kimono, Stühle, ein Tisch und ein Tablett sowie der vielzitierte goldene Schnitt und alte Handwerkstraditionen sind mit im Spiel. www.superated.com www.labour-of-wood.at

Für die Gestaltung der ersten Leuchtenserie des renommier­ ten bayrischen Kristallglasher­ stellers Theresienthal setzte sich der Designer Florian Holzer intensiv mit den ausge­ klügelten Schlifftechniken der Manufaktur auseinander und erlernte einige der Methoden im Zuge der Entwicklung selbst. Die in diesem Prozess entstandene Leuchte besteht aus mehreren Glasringen, die das Licht zu einem Turm gestapelt in vielfältiger Weise brechen und lebendige Muster in den Raum zeichnen. Jeder Ring ist das Ergebnis präziser Handwerkskunst und unter­ streicht die Individualität der einzelnen Leuchte. www.stamm.at 25.9.–3.10., Mo–Fr 10–18.30, Sa 10–17 Uhr, So geschl. Cocktail: Do 1.10., 19 Uhr Stamm Concept Store 1., Petersplatz 8 47

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr Cocktail: Sa 26.9., 17 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

25.9.–4.10., tgl. 12–19 Uhr Cocktail: Do 1.10., 17.30 Uhr samstag shop 5., Margaretenstraße 46 41

89

Ausstellung

Stamm THERESIENTHAL/ FLORIAN HOLZER: THERE WILL BE LIGHT

Programmpartner

© Josef Weiland 2015

© Studio Es

© Stamm

Präsentation


www.peugeot.at

DER NEUE PEUGEOT 208 SETZT IHRE ENERGIEN FREI

NEUE EURO 6-MOTOREN

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PEUGEOT i-COCKPIT

CO2-Emission: 79 –104 g / km, Gesamtverbr.: 3,0 – 4,8 l /100 km. *Auf Wunsch gegen Aufpreis. Symbolfoto

DER NEUE PEUGEOT 208


Präsentation

Swarovski KRISTALLWELTEN STORE WIEN

TU Wien e264/2 DAS 4.DING/NISCHEN

In der Eingangshalle des Kunsthistorischen Museums Wien wird das Publikum der VIENNA DESIGN WEEK von einem minimalistischen Kunstwerk des britischen Stararchitekten John Pawson empfangen: PERSPECTIVES. Als sehenswerter Kontrapunkt zur historischen Architektur des Gebäudes zieht es die Blicke auf sich und bietet gleichzeitig neue architekto­ nische Ein- und Ausblicke, die über die gewohnte visuelle Wahrnehmung hinausgehen. Swarovski und das Kunsthis­ torische Museum Wien laden zum Cocktail in Anwesenheit von John Pawson. www.khm.at

2015 feiert das österreichische Traditionsunternehmen sein 120-jähriges Bestehen. Bis heute ist Swarovski für seine Innovationskraft, Handwerks­ kunst wie auch für außeror­ dentliche Qualität und Präzision in der Herstellung von geschliffenem Kristall bekannt. Im Swarovski Kristall­ welten Store Wien – ein Ort an dem Design, moderne Kunst und kristallines Shoppingam­ biente verschmelzen – können die Besucherinnen und Be­ sucher der VIENNA DESIGN WEEK nun entdecken, wie sich der Facettenreichtum des Kristalls in den aktuellen In­ stallationen des Stardesigners Jean Paul Gaultier wider­ spiegelt. www.swarovski.com/wien

25.9.–4.10., Di–So 10–18 Uhr, Mo geschl.

25.9.–4.10., Mo–Fr 9–21, Sa 9–18 Uhr, So geschl.

Cocktail: Fr 25.9., 19–21 Uhr Eintritt frei

Swarovski Kristallwelten Store Wien 1., Kärntner Straße 24

Kunsthistorisches Museum Wien 1., Maria-Theresien-Platz 25

48

Die Abteilung für dreidimensio­ nales Gestalten der TU Wien beschäftigt sich unter anderem mit Produktdesign an der Schnittstelle zu Architektur und Kunst. Im Sommersemester 2015 arbeiteten Studierende mit interessierten Bürgerin­ nen und Bürgern zum Thema des öffentlichen Raumes im 4. Bezirk. Die Ergebnisse – teils funktionale Objekte, teils Skulpturen – wurden in UHPCBeton umgesetzt und können als Sitz- und Liegegelegenhei­ ten, Klangkörper, künstlerische oder andersgestaltige Formen zur Belebung und Identifikation im 4. Bezirk beitragen. Das Projekt wurde vom Institut für Hochbau und Technologie der TU Wien und dem Aktionspro­ gramm Grätzloase unterstützt. Weitere Projekte sind in der unmittelbaren Umgebung zu sehen. www.kunst2.tuwien.ac.at www.tuwien.ac.at 25.9.–4.10., tgl. 10–18 Uhr Cocktail: Di 29.9., 18.30 Uhr Heuer am Karlsplatz 4., Treitlstraße 2 22

91

Ausstellung

Swarovski JOHN PAWSON: PERSPECTIVES IM KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM WIEN

Programmpartner

© TU Wien

© Swarovski Wien

© Orla Connolly

Ausstellung


© Univ. für angewandte Kunst

© Univ. für angewandte Kunst

© UNA plant

Programmpartner 92

Präsentation

Präsentation

Präsentation

UNA plant – Innenarchitektur DER PROTAGONIST

Universität für angewandte Kunst Wien NOHOME PAVILLON (DIGDESFAB14)

Universität für angewandte Kunst Wien ROBOTIC WOODCRAFT & LUCY.D: RANDOMIZED IDENTITIES

1955 wurde das im Krieg zerstörte Burgtheater wieder­ eröffnet und ein neuer Bühnen­ boden verlegt. 56 Jahre lang standen auf diesen Brettern die größten Schauspielerinnen und Schauspieler deutscher Sprache, hier wurde Theater­ geschichte geschrieben. Nach der Erneuerung des Bodens (2011) bewahrte die Designerin Ulrike Nachbargauer die historischen Bodenbretter auf und verarbeitete sie zu einem einzigartigen Tisch. Er – DER PROTAGONIST – ist der Hauptdarsteller ihrer Idee, Theaterstücke in einer neuen Umgebung weiterleben und aus hochwertig verarbeiteten Bühnenteilen „Bühnenschätze“ werden zu lassen. www.der-protagonist.com www.una-plant.at 25.9.–4.10., Mo–Fr 8–Ende der Abendvorstellung, Sa+So 9–12 Uhr und eine Stunde vor Beginn bis Ende der Abendvorstellung Talk Design im Gespräch: Mi 30.9., 18.30 Uhr Kassenhalle, Burgtheater Wien 1., Universitätsring 2 8

Der Pavillon noHOME setzt sich auf abstrakte Weise mit bestimmten Aspekten der Obdachlosigkeit auseinander. Das Ziel des Entwurfes ist es, eine visuell erfassbare Struktur zu schaffen, die mit unterschiedlichen Graden der Transparenz und mit einer Vielzahl von Durchsichten zwischen privatem und öffent­ lichem Raum changiert und sich so behutsam an das The­ ma anzunähern und für dieses zu sensibilisieren versucht. Das Design des Pavillons untersucht verschiedene Grundfunktionen von Architek­ tur, die Ambiguität zwischen Innen- und Außenraum und die Wahrnehmung seiner unmittel­ baren Umgebung. Von Andrei Gheorghe, Robert Vierlinger und Studierenden am IoA, Universität für angewandte Kunst Wien. www.digdesfab.com www.dieangewandte.at

Aufgrund ihrer komplexen Kinematik und der vielfältigen Programmierbarkeit eröffnen Industrieroboter neue Möglichkeiten für Designund Architekturschaffende. Gemeinsam mit dem Designstudio Lucy.D entwi­ ckelte das interdisziplinäre Forschungsteam Robotic WoodCraft – unter anderem Lehrende und Studierende der Universität für angewandte Kunst Wien – die Installation RANDOMIZED IDENTITIES. Durch minimale, willkürliche Veränderung von Computerda­ ten wurden innerhalb der Serie neue Strukturen und Formen geschaffen. In der Aula und der Abteilung Holztechnologie kann das Publikum während der VIENNA DESIGN WEEK die Ästhetik der Roboter live vor Ort miterleben. www.roboticwoodcraft.com www.dieangewandte.at

25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr

25.9.–2.10., Mo–Fr 9–20 Uhr, Sa+So geschl.

Eröffnung: Sa 26.9., 19 Uhr

Cocktail: Di 29.9., 18–20 Uhr

Festivalzentrale

Aula und Abteilung Holztechnologie, Universität für angewandte Kunst Wien 1., Oskar-Kokoschka-Platz 2 49


Talk

Volvo DESIGNED AROUND YOU – DER VOLVO XC90 IN DEN RINGSTRASSEN-GALERIEN

wemakeit.at CROWDFUNDING YOUR DESIGN

Seit seiner Eröffnung 2014 hat sich der Vitra Showroom zum zentralen Hotspot für Office- und Wohndesign entwickelt. Ständig wechselnd ist er Bühne für Produkte und Inszenierungen, lädt auf 750 Quadratmetern zum Dialog, zum Schauen und Staunen ein. Im Rahmen einer Sonder­ schau zeigt der Vitra Show­ room während der VIENNA DESIGN WEEK Produkte und Ideen von Hella Jongerius. Die renommierte Designerin, die vor allem für ihre einzigartige Kombination von High und Low Tech, von Industrie und Hand­ werk, von Tradition, Zeitge­ nössischem und Zeitgeistigem bekannt ist, wird im Rahmen eines Talks über ihre Ideen und Konzepte sprechen. www.vitra.com

Als Exterior Design-Chef bei Volvo zeichnet der Österrei­ cher Maximilian Missoni für die äußere Gestalt der neuen Ikone der schwedischen Kultautomarke verantwortlich. Nicht zuletzt aufgrund seiner Formgebung schickt sich der neue Volvo XC90 an, in die Designfußstapfen des legen­ dären P1800 oder des Volvo B18 zu treten. Volvo feiert heuer sein Debüt als Partner von designaustria und als Partner des österreichischen Staatspreises für Design 2015. Auf seiner Durchreise in den Wiener Ringstrassen-Galerien wird der neue Volvo XC90 von ausgewählten Stücken skan­ dinavischen Möbeldesigns begleitet. www.volvocars.at

25.9.–3.10., Mo–Fr 10–18, Sa 10–16 Uhr, So geschl.

28.9.–4.10., Mo–Fr 10–19, Sa 10–18, So 8–17 Uhr

Talk mit Hella Jongerius, Cocktail: Fr 25.9., 17 Uhr Anmeldung unter info.at@vitra.com Anzahl der Personen begrenzt

Präsentation bis 7.10.

Vitra Showroom 1., Schottenring 12 53

Ringstrassen-Galerien 1., Kärntner Ring 5–7 und 9–13 37

Produktionskosten vorab abde­ cken, Infrastruktur finanzieren, den Vorverkauf einer Kollekti­ on lancieren oder den Kunden­ bedarf für eine ganz neue Idee ausloten – Crowdfunding kann vieles! In ihrem Talk erläutert die Plattform wemakeit.at, wie Crowdfunding funktioniert und erfolgreich angegangen wird. Christoph Markovsky vom Modelabel Mavienna berichtet, wie er im Frühjahr 2015 die Finanzierung für Muster­ kollektion, Lookbook und Infrastruktur über wemakeit.at aufstellen konnte. Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Wer selbst eine Idee für eine Crowdfunding-Kampagne hat, ist eingeladen, diese mit- und einzubringen! wemakeit.at Mo 28.9., 18.30–20.30 Uhr Hotel Schani Wien 10., Karl-Popper-Straße 22 19

93

Präsentation

Vitra OPEN SHOWROOM. INSZENIERUNG & BÜHNE.

Programmpartner

© wemakeit

© Volvo

© Vitra

Präsentation


Courtesy of Marcelle Alix and Ellen de Bruijne Projects

Wien. Die Stadt fürs Leben.

OKTOBER

JUNI

11 4 2015

Ideas for Change. Die Vienna Biennale 2015 ist die erste Biennale, die Kunst, Design und Architektur verbindet. Fragen des künftigen Zusammenlebens in einer modernen Metropole werden spartenübergreifend diskutiert und mit den Mitteln der Kunst thematisiert. Die Vienna Biennale trägt dazu bei, Wiens Ruf als Stadt der zeitgenössischen Kunst zu festigen. Organisiert wird sie vom MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst gemeinsam mit der Kunsthalle Wien, dem Architekturzentrum Wien, der Universität für angewandte Kunst Wien, departure und dem AIT Austrian Institute of Technology. www.viennabiennale.org

Bezahlte Anzeige

Fotos: Oliver Hangl, Schreinerkastler, Groupshow Berlin, Stuart Whipps

ViennaBiennale ViennaBiennale ViennaBiennale


Präsentation

wiener SITZgruppe WIE SITZEN?

Wiener Stadthalle BÜHNE FÜR KUNST UND DESIGN

Seit 2008 züchtet der Wiener Landwirt Andreas Gugumuck auf seinem alten Bauernhof in Rothneusiedl/Wien Weinbergschnecken für die österreichische Gastronomie. Jährlicher Höhepunkt ist das SCHNECKENFESTIVAL, das Ende September in ausgewählten Restaurants stattfindet. Zeitgleich eröffnet Gugumuck heuer seine neue Wiener Schneckenmanufaktur, die besonders auf die Herstel­ lung innovativer Schnecken­ produkte unter artgerechter Züchtung spezialisiert ist. Das Hof-Bistro vor Ort ist während der gesamten Dauer geöffnet. Das Programm reicht von Verkostungen über Workshops bis hin zur Publikumswahl der besten Schneckenbutter. www.wienerschnecke.at

Federkern mit Rosshaarauflage oder doch 3D-Druck – bei der Podiumsdiskussion der wiener SITZgruppe ist das Publikum dazu eingeladen, den Unter­ schied zur herkömmlichen Schaumstoffpolsterung selbst zu ersitzen. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Produktdesign, Material­ forschung oder Materialzu­ lieferung diskutieren Fragen des Sitzens auf nachhaltigen und innovativen Materialien: Können zeitgenössische Möbel auch ohne Schaumstoff und Plastik auskommen? Was kommt alles aus dem 3D-Drucker? Wie könnten neue digitale Technologien das traditionelle Handwerk der Tapeziererinnen und Tape­ zierer/Dekorateurinnen und Dekorateure revolutionieren? Und welchen Stellenwert haben ökologisch nachhaltige Materialien dabei? www.wienersitzgruppe.at

25.9.–4.10., Mi–So 16–22 Uhr, Mo+Di geschl. Eröffnung: Sa 26.9., 15 Uhr Wiener Schnecken­ manufaktur 10., Rosiwalgasse 44 58

Sa 3.10., 14 Uhr Objekt 42, Festivalzentrale

Der internationale Wettbewerb zum Bau der Wiener Stadthalle in den 1950-Jahren wurde von Roland Rainer und dem Finnen Alvar Aalto ex aequo gewonnen. Den endgültigen Zuschlag erhielt der österrei­ chische Architekt, der neben den Veranstaltungshallen auch große Teile der Inneneinrich­ tung entwarf. Anlässlich des Eurovision Song Contest 2015 gestaltete Christa Stürzlinger die Premium Bereiche der Stadthalle neu. An zwei Tagen werden sie von der Architektin und den Designexpertinnen und -experten von Lichterloh erstmals öffentlich präsentiert. Rainers Garderoben, seine legendären Stapelsessel sowie die Tapisserie von Herbert Boeckl wurden nun auch mit einem neuen Lichtkonzept in Szene gesetzt. www.stadthalle.com 29.+30.9., Di+Mi 19 Uhr Anmeldung unter www.stadthalle.com Wiener Stadthalle 15., Roland-Rainer-Platz 1 60

95

Talk

Wiener Schneckenmanufaktur SCHNECKENFESTIVAL

Programmpartner

© Hertha Hurnaus

© Claus Krommer 2015

© Andreas Gugumuck

Präsentation


© Wirtschaftsagentur Wien

© Francesco Ciccolella

© Wien Mitte/Julia Landsiedl

Programmpartner 96

Ausstellung

Ausstellung

Ausstellung

WIEN MITTE – The Mall GEMEINSAMES SHOPPING SPOTTING IM HABITAT MALL

Wien Museum AUF DEN ERSTEN BLICK. JUNGE ILLUSTRATION AUS WIEN

Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure CURATED BY_VIENNA 2015: TOMORROW TODAY

Um mit der virtuellen Kon­ kurrenz mithalten zu können, muss die klassische Shopping Mall künftig einen sozialen Mehrwert bieten. Anlässlich der VIENNA BIENNALE 2015 entstand die Installation SHOPPING SPOTTING im größten und modernsten Einkaufszentrum der Wiener Innenstadt, WIEN MITTE – The Mall. Über vier Monate hinweg ermöglicht sie die Beobach­ tung von „aussterbenden“ Shopping-Typen und deren Verhalten innerhalb des heu­ tigen Warenreviers – aus der Vogelperspektive und ohne Konsumzwang. Im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK lädt die Designerin Julia Landsiedl dazu ein, das Biotop Mall in zwei Safaris gemeinsam zu Fuß zu erkunden. www.wienmitte-themall.at

Illustration ist allgegenwärtig. Ob in Zeitschrift, Werbung oder im Verpackungsdesign, ob politische Reportage, Mode oder Kochrezept: Illustration sticht aus der Bilderflut her­ aus, macht aufmerksam. Als angewandte Kunst muss sie auf den ersten Blick funktio­ nieren, doch ein genaueres Hinschauen lohnt sich. Die kompakte Ausstellung prä­ sentiert einige Vertreter der jüngsten Generation von Illustratorinnen und Illustratoren in Wien. Das Spektrum reicht von markanten Kinderbuch­ illustrationen über Werbung bis zum schrillen Gig-Poster – die Grenzen zu freier Kunst, Comic oder Graffiti sind fließend. Gestaltet wird die Ausstellung von Studio VIE. www.wienmuseum.at

Mit dem Projekt CURATED BY_VIENNA unterstützt die Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure seit 2009 die systematische Zusammen­ arbeit von Wiener Galerien zeitgenössischer Kunst mit internationalen Kuratorinnen und Kuratoren. Der titelge­ bende Essay Tomorrow Today des Philosophen Armen Avanessian beschäftigt sich mit künstlerischen Strategien für eine post-kapitalistische Ära. Avanessian fragt nach zukünftigen (und bereits exis­ tenten) alternativen Modellen von Kunst und Ökonomie. In 20 ausgewählten Wiener Galerien präsentieren inter­ nationale Kuratorinnen und Kuratoren Ausstellungen zu diesem Thema. www.curatedby.at

25.9.–4.10., tgl. 9–21 Uhr Führung Safari: Mo 28.9., 16, Di 29.9., 18 Uhr Anmeldung unter centermanagement@ wienmitte.at Start: Centerinfo WIEN MITTE – The Mall 3., Landstraßer Hauptstraße 1b 55

29.9.–4.10., Di–So 10–18 Uhr, Mo geschl. Eröffnung: Di 29.9., 18.30 Uhr Ausstellung bis 31.1.2016 Wien Museum 4., Karlsplatz 8 56

25.9.–4.10., Di–Fr 11–18, Sa 11–15 Uhr, So+Mo geschl. curated by_vienna Night: Fr 25.9. 18–21 Uhr Ausstellungen bis 17.10.


Präsentation

Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure/MAK DESIGN NITE: DIE PERMANENT RÜCKSTANDSLOSE VERÄNDERUNG HOSTED BY FREITAG PRODUCED BY HEUER/KARLSGARTEN

Wittmann ORIGINAL UND RE-EDITION: KIESLERS MERGENTINE CHAIR

Der Hamburger Getränkeher­ steller Premium praktiziert seit 15 Jahren ein Wirtschafts­ modell der anderen Art: Radi­ kaldemokratische Strukturen, faire Standards und Löhne ohne weitere Gewinnabsicht prägen seine Erfolgsphiloso­ phie. Vorgestellt wurde dieses Best Practice bereits im White Paper zum Schwerpunkt Soci­ al Entrepreneurship der Wirt­ schaftsagentur Wien. Gemein­ sam mit dem urbanize! Festival finden während der VIENNA DESIGN WEEK ein departure lab und ein departure talk mit Uwe Lübbermann, Gründer und zentraler Moderator des Premium-Getränkekollektivs, statt. Geladen sind Kreative, Social Entrepreneurs und Stadtinitiativen mit Interesse, gesellschaftlichen Wandel in der Praxis zu leben. www.urbanize.at www.wirtschaftsagentur.at Workshop: Sa 3.10., 11–16 Uhr Anmeldung unter departure@ wirtschaftsagentur.at Talk: So 4.10., 19 Uhr urbanize! Festivalzentrale 3., Vordere Zollamtsstraße 7 50

Das MAK und departure laden wieder zur DESIGN NITE! Gemäß dem VIENNA BIENNALE-Motto „Ideas for Change“ gestalten die Designerinnen und Designer von FREITAG – bekannt durch Taschen aus gebrauchten LKW-Planen – eine perfor­ mative Präsentation rund um ihre neue abbaubare Textillinie F-ABRIC. Passend zu zwei diesjährigen Schwerpunkten der Wirtschaftsagentur Wien – Social Entrepreneurship und Crafted in Vienna – beschäf­ tigt sich FREITAG mit dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie mit urbaner Produktion und schließt mit F-ABRIC den Kreislauf zwischen diesen beiden Polen. Im Laufe der DESIGN NITE erleben die Besucherinnen und Besucher eine subtile Verschiebung bekannter Zusammenhänge bis hin zur permanent rückstandlosen Veränderung. www.wirtschaftsagentur.at Di 29.9., 20 Uhr MAK-Säulenhalle 1., Stubenring 5 26

Gemeinsam mit der Kiesler Stiftung präsentieren die Wittmann Möbelwerkstätten einen Überblick der Möbel­ entwürfe Friedrich Kieslers – von Correalistischem Instrument bis Party Lounge. Besonders im Fokus steht die Ergänzung zur Kollektion der Kiesler Re-Editionen: der Mergentine Chair. Der Dreibeinstuhl wurde von 1935 von Friedrich Kiesler für die Wohnung von Charles und Alma Mergentine in New York entwickelt. In Kooperation mit der Kiesler Stiftung lassen die Wittmann Möbelwerkstätten den Möbelentwurf wiederauf­ leben. In einer Gegenüberstel­ lung sind das Original und der erste Prototyp der Neuauflage im Wittmann Schauraum zu sehen. www.wittmann.at 25.9.–3.10., Mo–Fr 10–18, Sa 10–15 Uhr, So geschl. Cocktail: Do 1.10., 17 Uhr Wittmann Schauraum 1., Friedrichstraße 10 61

97

Präsentation

Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure DEPARTURE LAB @ URBANIZE!: KONSENS STATT KONKURRENZ

Programmpartner

© Wittmann

© Oliver Nanzig

© TracyShaun

Talk, Workshop


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Echasseriau, Alexandre S. 56 Ellmer, Stefan S. 53 Elser, Oliver S. 35 Erenli, Kai S. 35 Erste Bank S. 37, 60

B Backhausen S. 58 Balkan Design Network S. 67 Bauer, Erwin K. S. 51 Beucker, Nicolas S. 37, 60 Bildrecht | Bildraum 01 S. 69 BMWFW S. 69 breadedEscalope S. 64, 71, 83 Buerofreunde S. 71 Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und öffentli­ chen Dienst S. 9

C chmara.rosinke Convert, Hélène

S. 71, 79, 82 S. 32

D Dankl, Kathrina S. 37 design:mikimartinek S. 73 design°mobil S. 41 designaustria S. 71, 93

F Fedrigoni S. 73 Feichtner, Thomas S. 69, 75 feinedinge* S. 73 FH JOANNEUM Graz S. 50 Fong, Doris S. 36, 75

G Galliot, Laureline S. 58 GB*10 S. 44, 62 Geisler, Thomas S. 79, 81 Gfrerer, Andreas S. 36 Goldschmiede NIKL S. 74 Goubran, Ruth S. 60 Gretner, Sabine S. 60 Grigsby, Joshua S. 54 Gruendl, Harald S. 37, 79

H Harten, Beate von S. 69 heri&salli S. 53 Hirczi, Gerhard S. 8 Hofmobiliendepot · Möbel Museum Wien S. 74 Hofstätter, Jörg S. 35 Hollein, Lilli S. 6, 7, 31, 36, 51, 56, 60, 65, 75 Hornig, Stephanie S. 59

Hotel Schani Wien Huissoud, Marlène

S. 75, 93 S. 58

I

Ikrath, Ike S. 36, 47, 64 Institut Français d’Autriche S. 32, 33 Interio S. 63, 65, 75 InvestHK S. 36, 75 Irsa, Georg S. 60 Isopp, Christof S. 36

J JP architektur perspektiven S. 77

K Kettner, Norbert S. 8 Kleedorfer, Jutta S. 60 Kneip S. 57 Kreta Kollektiv S. 61 KUNST HAUS WIEN S. 43, 77 Kurbak, Ebru S. 61, 63, 65 Kuzmany, Marion S. 44

L

Labour of Wood S. 89 LABVERT S. 78 Landsiedl, Julia S. 37, 96 Lang, Johannes S. 53 Lankes, Michael S. 35 Lauriot-Prévost, Gaëlle S. 36 LEFT & RETURNED S. 78 Leidinger, Christian S. 37


Liechtenstein, Alice Stori S. 60 Lindinger, Christopher S. 35 Lorenz, Florian S. 54 Lucy.D S. 47, 64, 92

Peugeot S. 1, 21, 22, 28 Poligon Creative Centre S. 87

Universität für angewandte Kunst Wien S. 92 urbanize! S. 97

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[r+d] post-carbon Vienna S. 54, 55 Rado S. 87 Rath, Leonid S. 37 rausgebrannt S. 87 REPLYtoALL S. 62 Robert Roth/Wiener Geflecht S. 59, 64 Rothauer, Doris S. 36 Ruck, Walter S. 9 Rüf, Robert S. 51, 75 Rumänisches Kulturinstitut Wien S. 43, 88

VIENNA DESIGN COOK S. 47, 64 VIENNA DESIGN OFFICE S. 63, 64, 65, 75 VIENNNA BIENNALE S. 79, 96, 97 Vitra S. 93 Volvo S. 93

N Neudoerfler Office Systems S. 83 Neue Wiener Werkstätte S. 83 New Design University (NDU) St. Pölten S. 82, 83 Nostitz, Dominik S. 60 NUE Wien S. 85

O Olympus S. 85 Ostermayer, Josef

S. 9

P Palla, Alexandra S. 47, 64 Pana, Laura M. S. 60 PEGA-cut Schneidetechnik S. 57 Perrault, Dominique S. 34, 36 Perrier-Jouët S. 85

S Schillinger, Klemens S. 57 Schrempf, Eberhard S. 36 Šicko, Ján S. 88 Slowakisches Institut S. 88 Smarter Than Car S. 54 So Weit, die Zukunft (SWDZ) S. 88 Stamm S. 89 Steiner-Scharfetter, Gabriela S. 42, 43 stilwerk limited edition window gallery curated by VIENNA DESIGN OFFICE S. 65 Straubinger, Sybille S. 37 Studio Es S. 89 Superated S. 89 Swarovski S. 91

T Thiel, Tina S. 37 TU Wien e264/2 S. 91

U Übler, Irena S. 77 UNA plant – Innenarchitektur S. 92

Index

W wemakeit.at S. 93 WIEN MITTE – The Mall S. 96 Wien Museum S. 96 WIENER ESSIG BRAUEREI Gegenbauer S. 58 Wiener Schneckenmanufaktur S. 95 Wiener Silber Manufactur S. 9, 33, 42, 56 wiener SITZgruppe S. 95 Wiener Stadthalle S. 95 WienTourismus S. 8, 36 Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure S. 8, 45, 79, 96, 97 Wirtschaftskammer Wien S. 9, 56 Wittmann S. 97 Wolfmair, Marlene S. 59

Z Zerunian, Nadja

S. 37

2M Walter und Michael Müllner S. 59 366 Concept S. 67

115

Machet, Christophe S. 52 MAK S. 37, 42, 79, 81, 97 MAM Mario Mauroner Contemporary Art S. 81 Massari, Lucia S. 78 Menschhorn, Sebastian S. 37 Meșteshukar ButiQ S. 82 Microgiants S. 62 mischer’traxler S. 77, 85 Mitterlehner, Reinhold S. 69 MÖBELMANUFAKTUR J.PEHACK S. 82 Morisset, Cédric S. 32


Team

Festivalleitung Lilli Hollein

Team

Program Management, Funding, Stadtarbeit Marlene Leichtfried

116

Public Funding, Exhibition Management, Passionswege, Vermittlung Julia Hürner

Debüt, Labor, Programm­partner, Festivalzentrale Elli Schindler Future Urban Mobility Emilie Kleinszig Praktikum Anna Hilber, Miryam Pippich, Simon Riegler Externes Projektmanagement Doris Rothauer – Büro für Transfer, www.buerofuertransfer.at Externe Kuratoren Future Urban Mobility Joshua Grigsby, Florian Lorenz – Smarter Than Car, www.smarterthancar.com Labor Erwin K. Bauer VIENNA DESIGN COOK Alexandra Palla

PR und Marketing Ana Berlin, Nadine Cordial Settele, Dewi Kostial, Lina Simon, Alex Taylor – Ana Berlin Communications, www.anaberlin.com Redaktion Matthias K. Heschl – Redaktionsbuero Ost, www.redost.com Lektorat Andrea Janauschek-Raftl Übersetzungen Abigail Prohaska Druckkoordination Tina Haslinger Art Direction Christof Nardin – Bueronardin, http://bueronardin.com Website-Entwicklung und Programmierung nextroom, www.nextroom.at IT-Support Florian Burmann Fotodokumentation Gregor Buchhaus, Kramar, Marcell Nimführ, Petra Rautenstrauch, Christine Wurnig – Kollektiv Fischka, www.fischka.com Portraits und Stills Katharina Gossow, www.katharinagossow.com


Für den Inhalt verantwortlich VIENNA DESIGN OFFICE – Verein Neigungsgruppe Design Praterstraße 1, 1020 Wien T +43 1 8906393 office@viennadesignweek.at www.viennadesignweek.at

Außerdem danken wir Tulga Beyerle, Thomas Geisler, Doris Rothauer, Marlies Kinzel, Andreas Bachleitner, Karin Witasek und Oliver Werbach – stilwerk Wien, Alexander Garbe – stilwerk Hamburg, Gebietsbetreuung für den 10. Bezirk, Georg Irsa, Angela Huber und Daniela Rohm – Caritas Wien, Hermine Mospointner und Marcus Franz – Bezirksvorstehung Favoriten, Gerald Bittner – MA 36, Michael Zoratti – SecureLINE, Hans Holler – audiOrama, Walter Asmus und Sandra Broeske – Loft City, Lukas Groh und Michael Wagner – GrohWagner Architekten, Birgit Brodnar – Superar, Christian Kern und Kurt Wilhelm – ÖBB, Brigitte Zoubek – Kronbergers’

Übersetzung Abigail Prohaska

Redaktion Matthias K. Heschl – Redaktionsbuero Ost, www.redost.com Lektorat Andrea Janauschek-Raftl

Grafik Design Elodie Grethen, Stephanie Koch, Christof Nardin – Bueronardin, http://bueronardin.com Druckkordination Tina Haslinger Druck Outdoor Production, E. & F. Gabner GmbH

117

Dank Wir danken unseren Partnerinnen und Partnern, Sponsorinnen und Sponsoren, Förderinnen und Förderern. Auch den Ermöglicherinnen und Ermöglichern im Hintergrund danken wir für ihre großzügige Unterstützung, Geduld und ihren unermüd­ lichen persönlichen Einsatz. Für die positive Zusammenarbeit bedanken wir uns bei allen involvierten Institutionen, Unternehmen und Personen, die so wesentlich zum Festival 2015 beigetragen haben.

Dank/Impressum

Dank/Impressum


IENNA DESIGN WEEK V Festivalzentrale in der Brotfabrik Wien 10., Absberggasse 27

9 designforum Wien

Öffnungszeiten 25.9.–4.10., tgl. 10–19, Sa 26.9. bis 21 Uhr

10 Eingang Wasserturm

118

Adressen

Adressen

1

M Walter und Michael 2 Müllner 10., Pernerstorfergasse 92 www.muellner.com

2 A.E. Köchert Juweliere

1., Neuer Markt 15 www.koechert.com 3 Albertina

1., Albertinaplatz www.albertina.at 4 Artcurial

1., Rudolfsplatz 3 www.artcurial.com 5 Beate von Harten

7., Stiftgasse 33 www.beatevonharten.at 6 Bildraum 01

1., Strauchgasse 2 www.bildrecht.at 7 Buerofreunde

1., Börsegasse 9 www.buerofreunde.at 8 Burgtheater Wien

1., Universitätsring 2 www.burgtheater.at

quartier 21/MQ 7., Museumsplatz 1 www.designforum.at

Wienerberg 10., Windtenstraße

11 Fedrigoni Showroom

Wien 7., Stiftgasse 21/13 www.fedrigoni.at

12 Feelgood ApartHotel

22., Mimi-GrossbergGasse 4 www.feelgoodvienna.at 13 feinedinge*

4., Margaretenstraße 35 www.feinedinge.at 14 Fotolabor Kreta

10., Reumannplatz 20 www.facebook.com/ fotolaborkreta 15 Ganz Neue Galerie

1., Sonnenfelsgasse 3 16 GB*10

10., Quellenstraße 149 www.gbstern.at 17 Grand Hotel Wien

1., Kärntner Ring 9 www.grandhotelwien.at 18 Hofmobiliendepot ·

Möbel Museum Wien 7., Andreasgasse 7 www.hofmobiliendepot.at

19 Hotel Schani Wien

10., Karl-Popper-Straße 22 www.hotelschani.com 20 Impact Hub Vienna

7., Lindengasse 56 www.vienna.impacthub.net 21 Institut Français

d’Autriche Palais Clam-Gallas 9., Währinger Straße 30 www.institut-francais.at

22 Heuer am Karlsplatz

4., Treitlstraße 2 www.karlsgarten.at 23 Kronbergers’

10., Oberlaaer Straße 42 www.kronbergers.at 24 KUNST HAUS WIEN

3., Untere Weißgerber­ straße 13 www.kunsthauswien.com 25 Kunsthistorisches

Museum Wien 1., Maria-Theresien-Platz www.khm.at

26 MAK

1., Stubenring 5 www.mak.at 27 MAK-Ausstellungshalle

1., Weiskirchnerstraße 3 www.mak.at


29 MAM Mario Mauroner

Contemporary Art 1., Weihburggasse 26 www.galerie-mam.com

30 MÖBELMANUFAKTUR

J.PEHACK 10., Favoritner Gewerbe­ ring 44 www.jpehack.at

31 NDU Projektraum,

stilwerk Wien 2., Praterstraße 1, 2. OG www.ndu.ac.at

32 Neudoerfler Office

Systems 3., Schwarzenbergplatz 7 www.neudoerfler.com

33 Neue Wiener Werkstätte

1., Schottenring 35 www.nww.at 34 NUE Wien

2., Große Sperlgasse 19 www.nue.wien 35 PEGA-cut

Schneide­technik 10., Leebgasse 39 www.pega-cut.at

36 Rado Boutique Vienna

1., Kärntner Straße 18 www.rado.com 37 Ringstrassen-Galerien

1., Kärntner Ring 5–7 und 9–13 www.ringstrassengalerien. com 38 Robert Roth/

Wiener Geflecht 10., Friedhofstraße 20 www.sesselflechten.at

39 Rumänisches

50 urbanize!

40 Saint Charles

51 VIENNA DESIGN OFFICE

Kulturinstitut Wien 4., Argentinierstraße 39 www.rkiwien.at

Complementary 6., Gumpendorfer Straße 22 www.saintcharles.at

41 samstag shop

5., Margaretenstraße 46 www.samstag-shop.com 42 Secession

1., Friedrichstraße 12 www.secession.at 43 Showroom LaVisio

1., Schottenring 35 www.lavisio.at 44 Slowakisches Institut

1., Wipplingerstraße 24–26 www.facebook.com/ SlowakischesInstitut InWien 45 So Weit, die Zukunft

(SWDZ) 3., Gärtnergasse 14 www.so-weit-die-zukunft.at

46 Looshaus

1., Michaelerplatz 3 www.adolfloos.at 47 Stamm Concept Store

1., Petersplatz 8 www.stamm.at 48 Swarovski Kristallwelten

Store Wien 1., Kärntner Straße 24 www.swarovski.com/wien

49 Universität für

angewandte Kunst Wien 1., Oskar-KokoschkaPlatz 2 www.dieangewandte.at

Festivalzentrale 3., Vordere Zollamts­­straße 7 www.urbanize.at

2., Praterstraße 1, stilwerk Wien, 3. OG, Shop 31 www.viennadesignweek.at 52 Viktor-Adler-Markt

10., Viktor-Adler-Platz 53 Vitra Showroom

1., Schottenring 12 www.vitra.com 54 WAGNER:WERK

Museum Postsparkasse 1., Georg-Coch-Platz 2 www.ottowagner.com

55 WIEN MITTE – The Mall

3., Landstraßer Haupt­ straße 1b www.wienmitte-themall.at 56 Wien Museum

4., Karlsplatz 8 www.wienmuseum.at 57 WIENER ESSIG

BRAUEREI Gegenbauer 10., Waldgasse 3 www.gegenbauer.at

58 Wiener Schnecken­

manufaktur 10., Rosiwalgasse 44 www.wienerschnecke.at

59 Wiener Silber

Manufactur 1., Spiegelgasse 14 www.wienersilbermanu factur.com

60 Wiener Stadthalle

15., Roland-Rainer-Platz 1 www.stadthalle.com 61 Wittmann Schauraum

1., Friedrichstraße 10 www.wittmann.at

Adressen

Geymüllerschlössel 18., Pötzleinsdorfer Straße 102 www.mak.at

119

28 MAK-Expositur


Institut Français

MAK-Expositur, Geymüllerschlössel

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21.10.2007

14:44

Seite 1

28. Jahrgang, Nr. 4/2007

NORWEGEN

Preis € 2,50, für Mitglieder gratis

ÖSTERREICH

ORGAN DER ÖSTERREICHISCH-NORWEGISCHEN GESELLSCHAFT ÖSTERREICHISCH-NORWEGISCHE-GESELLSCHA FT

Musikalischer Abend: Der Norden lud Indonesien ein Beihilfe der Kulturreferenten und der Sekretärinnen der bilateralen Gesellschaften arrangiert wurde. Junge, viel versprechende Künstler aus verschiedenen Kulturkreisen zeigten ihre Leistung und gaben uns und sich ein Fest! Beim anschließenden Buffet konnte man noch viele Gedanken austauschen oder sogar Freundschaft schließen. Bestimmt wurde gegenseitiges Verständnis und Anerkennung durch dieses Treffen gefördert.

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