Holzbroschüre 2012 Zeitung Vinschgerwind vinschgau

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Holz

ein Gesicht geben

Nr. 20 (186) 04.10.12 I.P. 8 Jg.


PR-INFO

Digitaldruckabteilung komplett neu errichtet Am Stammsitz Pedross in Latsch herrschte im Frühjahr 2012 reges Treiben. Die Digitaldruckabteilung ist in die neue, eigens errichtete und vergrößerte Abteilung von 170 m² umgezogen um den täglich wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. „Der Digitaldruck bietet uneingeschränkte Motivvielfalt nicht nur in der Bodenzubehörbranche, und diese Vielfalt haben wir auch auf den gesamten Bau übertragen“, so Marketingleiterin Julia Lesina Debiasi. „Wir haben unserer Phantasie bei der Planung und Umsetzung der Abteilung freien Lauf gelassen, angefangen beim Boden und den dazu passenden Leisten bis hin zu den bunt bemalten Wänden und Bildern die zum Teil sogar aus Sockelleisten kreiert wurden.“

Egal, ob unsere Kunden die Leisten mit Ihrem Firmenlogo, mit einer gescannten Bodendiele oder mit selbst Gezeichnetem oder Geschriebenem dekorieren möchten – Sie können sicher sein: Die im Digitaldruck-Verfahren gestalteten Leisten sind echte Einzelstücke. Zum Drucken reicht lediglich eine druckfähige Datei. Das erlaubt eine höchst flexible, zeit- und kostensparende Produktion auch bei kleinen Auflagen. PEDROSS ist der erste Leistenhersteller, der nicht nur Laminat, sondern auch Furnier und andere Oberflächen digital bedruckt und seinen Kunden dadurch völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten auch im Mehrschichtparkett- Bereich bietet. Mit einem weltweit einzigartigen und

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nach Maß für PEDROSS entwickelten Hochgeschwindigkeitsdrucker können verschiedene Oberflächen gänzlich digital und berührungslos bedruckt werden. Dabei werden mit nur vier Grundfarben alle Farbtöne verwirklicht und fotorealistische Qualität und Farbtreue erzeugt. Zur uneingeschränkten Motivvielfalt gesellt sich ein weiterer, entscheidender Vorteil: die absolut realistische und detailtreue 3D-Optik. Dank der maßgeschneiderten Digitaldruckanlage auf neuestem Stand der Technik können alle Motive - Fotos, Grafiken, Muster oder Text – in einer nie dagewesenen Perfektion gedruckt werden. Das Ergebnis sind gestochen scharfe, kontrastreiche Muster und Fotomotive, die durch Qualität, Leuchtkraft, satte Farben und eine erstaunlich präzise Detailwiedergabe überzeugen.


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Holz 2012

Inhalt 4

Rohstoff Holz im Vinschgau

Die Berufsschule Schlanders legt Zahlenmaterial vor

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Holz im Trend

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Interview mit Werner Egger und Mike Marseiler

Holzarchitektur Vinschger Charakterbauten im Blick

Zu Gast bei

Magdalena Dietl Sapelza besucht den „Zangerle Hans“

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Produkte „Made in Vinschgau“

Vinschger Holzprodukte gehen um die Welt

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Projekt „WertHolz“

Gastbeitrag von Elmar Gruber, Maschinenring-Service

Impressum:

„Holz ein Gesicht geben“; Beilage zum „Wind“ Nr. 20/2012; Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, info@vinschgerwind.it; Sekretariat: Edwina Oberthaler; Chefredakteur: Erwin Bernhart; Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz; Koordination: Angelika Ploner; Mitarbeit: Magdalena Dietl Sapelza, Werbung: Esther Stricker; Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57; Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005

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Rohstoff Holz

Mit lebendigem Werkstoff arbeiten… In den Holz verarbeitenden Berufen hat man die Möglichkeit, mit dem unendlich nachwachsenden Werkstoff Holz zu arbeiten, zu bauen und damit zu gestalten. Holz wächst in den umliegenden Wäldern des Vinschgaus ständig nach und ist dadurch ein praktisch endlos verfügbarer Rohstoff. Nach einem halben Tagen kann man mit dem gesamten Holzzuwachs des Vinschgaus ein ganzes Haus bauen.

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Rohstoff Holz Zum „Tag der offenen Tür“ in der Landesberufsschule Schlanders im April 2012 hatte sich der Fachlehrer und Tischlermeister Robert Staffler aus Ulten mit dem Holz auseinandergesetzt, Daten gesammelt und ein Transparent gestaltet, um für den wertvollen Rohstoff zu sensibilisieren. von Magdalena Dietl Sapleza

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im Vinschgau Positive CO² Bilanz Von der Sonne angetrieben wächst Holz von alleine nach, gibt Sauerstoff und verringert den CO²-Anteil in der Luft. Fachgerecht verarbeitet und richtig verwendet, ist Holz als Baustoff nahezu unzerstörbar und kann sogar als jahrhunderte alter Baustoff zum Fertigen von traditionellen sowie modernen Möbelstücken wieder verwendet werden. Bei der Entsorgung von Massivholz schließt sich der nachhaltige Kreislauf, da es als wertvoller Brennstoff genutzt werden kann.

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ein Ziel war es, bewusst zu machen, dass wir mit dem Holz unserer Wälder einen wertvollen Rohstoff vor der Haustür haben, den wir mehr schätzen lernen müssten“, sagt Robert Staffler. Mit seinem Transparent will er zum Umdenken anregen. „Vielleicht haben wir jetzt in der Krise die Chance, aus

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der Müllgesellschaft auszusteigen“, so Staffler. Er hat Erstaunliches recherchiert: In zehn Stunden wachsen im Vinschgau 150 Kubikmeter Holz. Soviel braucht man in etwa für den Bau eines Hauses. Fachgerecht verarbeitetes Holz hat eine hohe Lebensdauer. Mit der Entsorgung von naturbelassenem Massivholz

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beispielsweise durch Verbrennung schließt sich der Kreis. Die Ressource Holz gehört im Vinschgau zu 87 Prozent den Gemeinden, Fraktionen und Agrargemeinschaften. Die Haupt-Holzarten in den Vinschger Wäldern: Fichte: 46 Prozent, Lärche 37 Prozent (größte Masse in Südtirol), Zirbe 12 Prozent.

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„Der Trend geht Richtung

Holzbau“

Hat Holz als Baustoff Nachteile? Wieviel Holzbauten gibt es im Vinschgau? Gibt es zwischen Zimmereien und Sägewerken eine Zusammenarbeit? Der Vinschgerwind hat bei Werner Egger und Mike Marseiler nachgefragt. Egger ist der Verantwortliche der Bietergemeinschaft BIBO, Marseiler mit seiner Zimmerei Mitglied. BIBO steht für Holzbauten in und außerhalb von Südtirol. Interview: Angelika Ploner | Foto: Magdalena Dietl Sapleza

Vinschgerwind: Herr Marseiler, schätzen Sie: Wieviel Prozent machen Holzbauten im Vinschgau aus? Mike Marseiler: Ich glaube, das sind nur vier Prozent, der Altbestand sind alles Massivbauten, die einen großen Prozentsatz einnehmen. Herr Egger, eine Schätzung. Werner Egger: Ich glaube auch, dass Holzbauten maximal fünf Prozent im Vinschgau ausmachen. Aber der Trend geht ganz klar in Richtung Holzbau momentan. Mal angenommen dieser Trend setzt sich fort. Wie sieht’s in zwanzig Jahren aus, wieviel Holzhäuser stehen dann im Vinschgau? Mike Marseiler: 30 Prozent, vorausgesetzt die Nachhaltigkeit und allgemein gesundes Bauen gewinnen weiterhin an Bedeutung und werden irgendwann auch einmal bewertet. Das heißt, dass nicht nur der Energieverbrauch eines Hauses erfasst wird, sondern auch der Energieaufwand bei der Herstellung der verwendeten Bauprodukte. Also nicht nur die Energieeinsparung nachher, sondern schon vorher. Denn nur so kann die Nachhaltigkeit wirklich gemessen wer-

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Vorurteil, ein Holzhaus brennt leichter, hinzu, was aber überhaupt in keinster Weise stimmt.

Werner Egger, Geschäftsführer von BIBO

Mike Marseiler von der Zimmerei Marseiler, Mitglied von BIBO

den. An diesem Instrument arbeitet die Klimahausagentur eh derzeit.

Werner Egger: Und mit den Fertighäusern. Die Bauherren hatten es satt, immer den Handwerkern nachrennen zu müssen und sind auf Fertighäuser aus Holz umgestiegen. Mike Marseiler: Der Holzbau, das muss man auch sagen, hängt stark mit der Baubiologie zusammen und die ist erst vor wenigen Jahren den Kinderschuhen entwachsen.

Woran liegt es, dass das Holzhaus seinem Konkurrenten Massivbau hinterher hinkt? Mike Marseiler: Es ist so, dass sich der Bausektor im Vinschgau und in Südtirol eine Zeit lang nur auf Beton konzentriert hat. Man hat traditionell gebaut, Stein auf Stein und nur das Dach in Holz ausgeführt. Dass man in Holz baut, hatte nur in einigen Tälern im Vinschgau wie dem Schnalstal Tradition. Holz als Baustoff gewann erst mit der Klimahauswelle an Bedeutung.

Aber woran liegt es, dass von Bauherren dem Massivhaus klar der Vorzug gegeben wird? Werner Egger: Einmal glaube ich, dass es die Skepsis gegenüber Neuem ist. Dann kommt das

Man sagt auch, Bauschäden durch Insekten treten in Holzbauten leichter auf. Werner Egger: Gerade italienische Bauherren hegen diese Vorurteile. Insekten können in ein Holzhaus nicht eindringen, denn es ist alles abgeschlossen. Mike Marseiler: Dieses Vorurteil stammt von den alten Holzbauten. Die sind so undicht gebaut worden, dass überall Hohlräume entstanden sind und in diesen Hohlräumen haben sich Insekten eingenistet. Das ist klar. Heute gibt es keine Hohlräume mehr. Heute stecken hinter einem Holzhaus ganz andere Technologien, wir bauen ja keine Häuser, wo man einen Stamm auf den anderen hinauf legt, sondern es werden Elemente gemacht, wo Holz einen Rahmen bildet. Und: Das Holz ist technisch getrocknet. Was entgegnen Sie der Behauptung, dass öffentliche Bauten in Südtirol kaum Holz tragen. Werner Egger: Langsam wird der Holzbau gerade bei Kindergärten und Schulen auch von öffentlichen Verwaltungen ins Auge gefasst. Ob ein öffentlicher


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Anders gefragt: Von Gemeindeverwaltungen erwartet man sich, dass sie dem Volke einen Schritt voraus sind. Demnach müsste der Nachhaltigkeit und damit auch dem Holzbau bei öffentlichen Projekten mehr Aufmerksamkeit zukommen. Werner Egger: Ja, im Grunde schon. Mike Marseiler: Ja, wobei man dazu sagen muss, dass immer weniger öffentlichen Bauten gebaut werden. Die Vor- und Nachteile eines Holzhauses ganz allgemein. Mike Marseiler: Die Bauzeit ist bei einem Holzhaus viel kürzer als beim Massivhaus. Die Planungszeit dafür aber länger. Werner Egger: Vom baubiologischen Aspekt her bietet ein Holzhaus viel mehr Möglichkeiten.

Die Nachteile? Mike Marseiler: Der Planungsaufwand ist wie gesagt sehr groß. Einige Projektanten schrecken deshalb vor einem Holzbau zurück. Und noch etwas: Bauherren müssen genau wissen, was sie wollen und genau das ist oft ein großes Problem. Kostet ein Holzhaus gleich viel wie ein Massivhaus? Mike Marseiler: Das hängt vom Vergleich ab. Wenn Faktoren wie Nachhaltigkeit oder Klimaschutz miteinbezogen werden, kann ein Holzhaus preislich mithalten. Werner Egger: Ein Holzhaus besteht konsequenterweise aus hochwertigen Materialien und die sind natürlich teurer. Wett machen wir die höheren Kosten mit unserer rationellen Arbeitsweise, mit der Vorfertigung in der Werkstatt. Wenn ich einen Kubikmeter Holz mit einem Kubikmeter Beton vergleiche, dann ist das Verhältnis 4 : 1, ein Kubikmeter Beton kostet vielleicht 110 Euro, ein Kubikmeter Holz 420 Euro. Das macht natürlich viel aus. Gibt es im Vinschgau eine Zusammenarbeit zwischen holzverarbeitenden Betrieben,

Bau letztendlich Holz trägt, hängt aber vom Planer ab. Außerhalb der Provinz ist man einen Schritt weiter und führt immer mehr öffentliche Bauten in Holz aus. Dass der Aufbau in Holz gemacht wird, ist öfters zu beobachten, bei der Raika Prad zum Beispiel, auch beim Kindergarten in Prad.

BiBO hängt eng mit dem Konsortium „costruttori casa clima“ zusammen. Zur Erklärung: Im Zuge der Entwicklung des Klimahauses hat sich der LVH darum bemüht, in diese Entwicklung auch das Handwerk einzubinden. Daraufhin hat man mit 40 Mitgliedern das Konsortium „costruttori casa clima“ – angesiedelt beim LVH – gegründet. Die Besonderheit dieser Handwerksunternehmen: das Anbieten eines schlüsselfertigen Klimahauses für den norditalienischen Markt. Auf Messen wurden ganze Häuser als Musterhäuser aufgestellt, speziell im Mailänder Raum. Allerdings fehlte es nach den Messeauftritten an der Nachbearbeitung. Zwei abbestellte Mitarbeiter nahmen das Projekt in die Hände und bearbeiten – extern für den LVH - seitdem zonenweise den oberitalienischen Raum in Zusammenarbeit mit Abgängern des Masterlehrgangs für Klimahaus der Eurac. Diese leisten die Vorarbeit und geben die Aufträge - je nach Auftragsvolumen und Auslastung - an eine der vier Bietergemeinschaften in Südtirol weiter. BIBO ist jene im Vinschgau.

sprich Sägewerken und Zimmereien? Mike Marseiler: Kaum, aber das hat auch mit dem Wuchsgebiet zu tun. Wir haben im Vinschgau ein schlechtes Wuchsgebiet. Trockene Wälder und viel Wind sind für eine schlechte Qualität des Holzes verantwortlich. Das Holz verzieht sich gerne. Auf der Schattenseite, der Nörderseite geht es besser. Wenn man ins Pustertal oder nach Osttirol blickt, ist die Situation eine andere, die haben bessere Wälder und deshalb größere Sägewerke, die das auch verarbeiten. Auch vom Gelände her genießt man in Ös-

terreich Vorteile, Holz von steilen Wäldern zu bringen, wie es hier bei uns ist, rentiert sich nicht. BIBO, die Bietergemeinschaft aus sieben Betrieben im oberen Vinschgau gibt es nun schon seit sieben Jahren. Wieviel Häuser betreut BIBO im Laufe eines Jahres? Werner Egger: Vier bis fünf Häuser, zeitversetzt natürlich. Mike Marseiler: Mit fünf, maximal sechs Häusern sind wir ausgelastet. Wir sind in unserer Bietergemeinschaft alles kleinstrukturierte Betriebe mit durchschnittlich 8 bis 10 Mitarbeitern.

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Vinschger

Charakterbauten Wenn man vom Vinschgau und seinen Reizen spricht, dann gehört die Architektur dazu. Architektonisch herausragende Bauten hat der Vinschgau einige zu bieten, Holzbauten miteingeschlossen. Der Vinschgerwind präsentiert eine Auswahl von Vorzeigeobjekten in Sachen Architektur und Holzbau. Text: Angelika Ploner

Natur als Inspirationsquelle. Dort, wo Terrassen den Vinschger Sonnenberg formen und Kastanienbäume jahrhundertelang ihren Platz behaupten, steht ein Vorzeigemodell in Sachen Holzbau: der neue Kindergarten in Schlanders.

Maßanzug in Holz. Die Bau-

herren führen eine Tischlerei und wählten, wie könnt’s anders sein, Holz als Baustoff. Blickfang: die Föhrenschalung impregniert, sprich vorvergraut. Haus Schwienbacher Schlanders | Architekt Walter Dietl Zimmerei Marseiler, Schluderns

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Kindergarten Schlanders | Architekt Christian Kapeller (Partner Architekt Stefan Marx) | Rubner Objektbau


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Lamellenoptik. Holz bestimmt die Optik des Fallrohrhofes in Allitz, die Lamellenoptik seine Fassaden. Ein Wohlfühlhaus ist hier entstanden, mit Natürlichkeit und warmer Ausstrahlung als Attribute. Fallrohrhof Allitz | Architekt Simon Wellenzohn | Zimmerei Pohl, Latsch

Schmetterling in Holz. Erst stand

eines in den Auen in Latsch, nun erblickt der aufmerksame Betrachter weitere Häuser, die es dem Holzhaus Pedross gleichtun und mit einem Flügelschlag abzuheben scheinen. Die ungeteilte Aufmerksamkeit gehört dem Schmetterlingsdach.

Wohnhaus Pedross | Zimmerei Holzbau Pedross, Latsch

Auf Tuchfühlung. Das nordische Skizentrum in Schlinig geht auf Tuchfühlung mit seiner Umgebung, den ortstypischen Schliniger Bauernhäusern. Treppenförmig, über sechs Stufen hinauf, wächst der Leichtbau die steilen Berghänge nach oben. Nordisches Skizentrum Schlinig | Architekten Monsorno & Trauner | Holzbau Lechner, Prad

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Der Matscher

Herrgottschnitzer Das Schnitzen ist seine die Lieblingsbeschäftigung. Seit Jahrzehnten nimmt der „Zangerle Hans“ fast jeden Tag sein kleines Messer in die Hand und formt in seiner unbekümmerten, einfachen Art Christus- und Heiligenfiguren. Die Kunst des zurückgezogenen Autodidakten findet ihre Liebhaber. Text und Foto: Magdalena Dietl Sapleza

D

ie Herrgott-Figuren vom „Zangerle Hans“ sind in ihrer unbekümmerten Einfachheit unverkennbar und einzigartig. Typisch an den kleinen Kunstwerken sind die angeleimten Arme und die ans Kreuz genagelten Füße mit den vier Zehen. „Vier Zeachn gean leichtr z`mochn“, erklärt er. Auch die Nägel, mit denen die Füße und Hände der Christusfiguren befestigt werden, formt er erst seit kurzem aus Holz. „Weil’s di Leit asou welln, mit an Stoolnogl wars oanfochr“, betont er. Herrgott-Figuren schnitzt er mit Vorliebe. Drei bis vier Tage arbeitet er an einer Figur samt Kreuz. Er verwendet das Holz der weichen Zirbelkiefer und hält ständig Ausschau nach vom Blitz geschädigten Bäumen. Hie und da bringen ihm Förster Holzstücke vorbei. Unzählige „Gekreuzigte“ in unterschiedlichen Größen, aus frischem Holz oder verwittert und teilweise bemalt, stapeln sich in seiner kleinen Werkstatt im „Varfur-Hof“ in Matsch. Viele Stücke befinden sich im „Ziegenstall“,

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den er selbst gezimmert hat. Überall auf dem Hofgelände verteilt stehen kleine Holzhäuschen mit Figuren „ Deis sain Engl, di Muatr Gottes, dr heilige Josef unt ondre Heilige“, beschreibt er. „Jesukindlan moch i nit gearn“, fügt er hinzu. Hans schnitzt die „Jesukindlan“ nur ausnahmsweise auf Bestellung, genauso wie Christus -Figuren für Wegkreuze. Die Menge der gehorteten Figuren macht ihm große Sorge. Er möchte alle seine kleinen Kunstwerke gegen eine freiwillige Spende abgeben, bevor sie verwittert ausschauen. Immer wieder drängt er seine Nichte Annemarie, Figuren mit ins Tal zu nehmen und sie dort an den Mann zu bringen. Mit dem Schnitzen hatte der „Zangerle Hans“ schon als kleiner Bub in Schluderns begonnen, wo er aufgewachsen ist und viele Jahre seines Lebens verbracht hat. Zuerst lebte er dort mit seiner Mutter und nach deren Heirat mit einem Mann aus Matsch bei seinen zwei Onkels. Einer war Hirte und der andere

Waaler. Sie schenkten ihm einmal ein kleines Taschenmesser. Wenn Hans seine Onkels beim Hüten in den Auen, beziehungsweise bei den Kontrollgängen auf den Waal-Wegen oder beim „Wasserbiatn“ begleitete, schnitt er sich Äste ab. Immer wenn er Zeit hatte, schnitzte er und hing Träumen nach. Er hätte gerne eine Schnitzschule besucht. Doch das blieb ihm verwehrt. „I bin a ledigs Kind gweesn unt honn aa nia guat redn kennt“, betont er. Mittlerweile lebt er bei seiner Stiefschwester Alberta in Matsch. Er hilft auf dem Hof mit und schnitzt in jeder freien Minute, auch auf dem „Tartscher Leger“, wo er sich im Sommer oft aufhält, wo er Zäune flickt und Vieh hütet.“ Hans liebt Kunstbücher, in denen er mit Interesse vor allem die geschnitzten Heiligenbilder studiert. Die Heiligen in der Kirche schaut er sich nicht mehr an. Er verfolgt die hl. Messen nur noch im Radio und rechtfertigt sich: „I beet jo jeds Mol, wenn i an Heargott schnitz.“ 


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Johann Wachter, genannt „Zangerle Hans“, geboren 1930 in Schluderns und dort aufgewachsen, wohnt seit fast 40 Jahren in Matsch. Das Schnitzen hat er sich als Autodidakt selbst beigebracht

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Produkte aus Holz

„Made in Vinschgau“ Holz – in Form gebracht. Von Vinschger Unternehmen. Mit Leidenschaft und Begeisterung für heimisches Holz und gediegenes Handwerk. Qualität ist hier Ehrensache. von Angelika Ploner

Schönes und Gesundes aus Zirbe.

Schalen, Äpfel, Bett oder Lattenrost. In verschiedenen Kreationen von Alois Fleischmann hat Zirbenholz seinen Auftritt. Schön und bezahlbar sind die Dekorationsgegenstände, praktisch und gesund die Gebrauchsmöbel. Dass Zirbenholz gesund ist, belegt eine Studie der Joanneum Research Graz. Zirbe hilft demnach bei körperlichen und mentalen Belastungen, beschleunigt die vegetative Erholung, stabilisiert den Kreislauf, verbessert die Schlafqualität, macht fitter und geselliger. Und: spart eine Stunde Herzarbeit pro Tag, weil es die Herzfrequenz senkt. Man kann auch sagen: Die Zirbe ist ein Wunder der Natur. Und deshalb reiht es sich in die Philosophie vom natürlichen Wohnen und Schlafen im Möbelhaus Fleischmann in Goldrain nahtlos ein. Hinter den Zirbenholz-Kreationen von Alois Fleischmann steckt jedenfalls aufwendige Handarbeit. Aus einer Spielerei heraus entstanden, sind sie mittlerweile gefragte Objekte. Der Zirbenlattenrost mit seinen 55 beweglichen Tellern, die dem Prinzip eines Stoßdämpfers folgen, ist sogar patentiert. Wie selbstverständlich gehören Barbara Fleischmanns Zirbenkissen mit Zirbe, Hirse oder Dinkel, die Zirben-Matratzen, sowie das Unterbett und die Zudecke aus Zirbe dazu. Das Zirbenholz stammt hier aus der Gegend. Und wenn man die Treppen zum Einrichtungshaus Fleischmann in Goldrain empor steigt, dann kann man es riechen, das Zirbenholz, das von der angrenzenden Tischlerei herüberduftet und bekanntlich vergisst man Zirbenholzduft ein ganzes Leben lang nicht.

Nehmen Sie Platz. Die Firmengeschichte liest sich wie ein Märchen:

„Wenn aus Geschichte Tradition, aus Beruf Leidenschaft und aus Handwerk Kunst wird, ist der Beginn der Unternehmenshistorie der Firma Thöni erzählt.“ Mit Bauernstühlen hat alles angefangen, mittlerweile hat Thöni Stuhl aus Prad am Stilfserjoch auf der internationalen Bühne Platz genommen. Was zeichnet einen Thöni Stuhl aus? „Pure Formschönheit, Perfektion der Linien und Proportionen und die Eleganz der Ausführung. Die Modellvariationen reichen von exklusiver Noblesse über ausdrucksstarke Klassiker bis hin zu stolzen Vertretern gelebter Tradition. Der Gestalter dieser stilistischen Schönheiten aus Holz ist der Tiroler Georg Juen, der die Komposition von Form, Material und Farbe spürbar gekonnt arrangiert.“


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Holz einen Rahmen geben. Dem Werkstoff Holz die Tür öffnet – im wahrsten Sinne – das Vinschger Unternehmen Telser Tür aus Burgeis. Seit 1908 arbeitet die Tischlerei Telser, wie Willi Telser selbst sagt, „mit Erfolg an der Verarbeitung und Perfektionierung der Charaktereigenschaften von Holz.“ Und weil Holz – jedes noch so kleine Stück davon - individuell und einzigartig ist, ist auch jede Tür von der Tischlerei Telser ein Unikat. Das Sortiment ist überraschend groß: Innentüren, Haustüren, Klimahaustüren, Massivholztüren, Brandschutztüren und Schallschutztüren tragen das Gütesiegel von Telser Tür. Gemeinsam ist ihnen die Handwerksqualität und guter Geschmack. Beide sind Aushängeschild von Telser Tür. Ein Produkt mit vielen Stärken.

90 Kilometer Leisten pro Tag verlassen den Firmensitz der „Karl Pedross AG“ in Latsch. Und: 30 Tonnen Holzbriketts. Der Spezialist für Bodenzubehör und furnierte Leisten verarbeitet jährlich 2,4 Millionen Quadratmeter hochwertiges Furnier. Der Großteil davon wird zur Ummantelung der Qualitätsprofile verwendet. Der Holzeinsatz pro Jahr beläuft sich auf 31.000 Kubikmeter. Jedes Jahr kommt der Betrieb, einst im Jahr 1956 vom Tischlermeister Karl Pedross gegründet, seiner Vision Weltmarktführer im Leisten- und Bodenzubehörbereich zu werden, einen Schritt näher.

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„WertHolz“ Wertschöpfung heimischen Holzes Ein riesiger, großteils ungenutzter Reichtum ruht in Südtirols Wäldern. Denn der Wald hat eine große Bedeutung für das Ökosystem, gilt als Trinkwasserspeicher, wird als Erholungszweck genutzt und findet auch im Tourismus seine Verwendung. Dank des Rohstoffes Holz erlangt der Wald wieder einen höheren Stellenwert. Das neue Konzept „WertHolz“ vom Maschinenring-Service eröffnet allen Waldbesitzern neue Perspektiven für die Nutzung dieses Kapitals. Gastbeitrag von Elmar Gruber, Verantwortlicher für das Projekt „WertHolz“ im Maschinenring-Service Südtirol

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ertHolz“ ist ein nachhaltiges Konzept zur genossenschaftlich organisierten Waldbewirtschaftung. Ziel der neuen Genossenschaft ist es, dem Produkt Holz neuen Wert zu geben. Alle Südtiroler Waldbesitzer können Mitglied der Genossenschaft werden, im Speziellen jene, die ihren Wald wirtschaftlich nicht nutzen, die Bewirtschaftung und den Verkauf auslagern wollen, keine Ausrüstung für Waldarbeit besitzen, wenig forstwirtschaftliches Wissen und wenige Vermarktungsverbindungen haben. Das landwirtschaftliche Produkt „HOLZ“ soll eine Vermarktungsplattform erhalten, damit eine Sicherstellung der Bewirtschaftung unserer Wälder in Südtirol auf Dauer gewährleistet werden kann. Die Sägewerksvielfalt in Südtirol ist derzeit noch sehr ausgeprägt und dies soll weiterhin erhalten bleiben und gefördert werden. Die Schlägerungsunternehmer finden in

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der Genossenschaft WertHolz einen starken Partner, um sicher und moderner im Wald die Arbeiten durchführen zu können. Durch neue Techniken ist eine schonende Arbeitsweise im Wald möglich. Weiterbildung und moderne Ausrüstung sollen für die Waldarbeiter eine Zukunft bieten und zur Sicherheit beitragen. Die Basis zur Umsetzung des Konzeptes ist das funktionierende Genossenschaftswesen in Südtirol. Die Genossenschaftsmitglieder genießen eine Gleichbehandlung und auch alle steuerlichen Vorteile einer landwirtschaftlichen Genossenschaft. Die Genossenschaft übernimmt das Produkt Holz im Wald und bietet somit für die Mitglieder eine Komplettdienstleistung an. Die Genossenschaft erledigt den Mitgliedern eine komplette Dienstleistung: • Beratung zur Bewirtschaftung des

Waldbesitzes - Erstellung eines Bewirtschaftungs vorschlages - Rücksprache mit der zuständigen Forstbehörde • Schlägerung des Holzes • Sortierung und Abtransport • Verkauf Als Mitglied übergibt der Waldbesitzer der Genossenschaft den Auftrag und erhält am Ende eine Abrechnung bzw. die Auszahlung seines Gewinnes. So weiß er seinen Wald in professionellen Händen, hat eine garantierte Holzabnahme und einen konstanten Ertrag. Der Maschinenring-Service bringt nunmehr 5 Jahre Erfahrung im Bereich Waldbewirtschaftung in die neue Genossenschaft. Die Kontakte und Verträge können ebenfalls von der Genossenschaft übernommen und ausgebaut werden. Der


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Wald – ein Kapital Südtirols Die Hälfte der Südtiroler Landesfläche ist bewaldet. 297 Millionen Bäume befinden sich in den Wäldern. Doch nur rund die Hälfte der 360.000 Hektar Waldfläche wird derzeit bewirtschaftet. Dies liegt an der Lage der Wälder, denn viele Flächen sind im gebirgigen Gelände schwer oder nicht zugänglich. Das Einzugsgebiet des Waldes wird immer größer: Er wächst immer weiter ins Tal und die Waldgrenze steigt ständig an. Unser Wald wächst jährlich in der Fläche und im Volumen. Um rund 1,8 Mio. Festmeter Holz erhöht sich in jedem Jahr der Holzbestand. Grund dafür ist aber nicht nur das natürliche Wachstum, sondern auch die vielen unbewirtschafteten Flächen, die nicht mehr geschlägert werden.

Viel Wald und viele Besitzer Das riesige Areal ist kleinflächig zersplittert. Fast 23.000 Waldbesitzer werden in Südtirol gezählt. Auf 18.000 Einzelwaldbesitzer

Info

Einsatz und die Erfahrung werden in diesem Konzept noch weiter ausgebaut und auch die Zusammenarbeit mit den Südtiroler Sägewerken kann gestärkt werden. Die Basis für einen wirtschaftlichen guten Verkauf liegt in der Sortierung. Durch die Zusammenarbeit mit vielen Sägewerken ist es möglich, einen wirtschaftlichen Erfolg zu erhalten. Das richtige Holz für den richtigen Kunden ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche und zufriedenstellende Umsetzung des Konzeptes „WertHolz“ Die Voraussetzungen für den Beitritt zur Genossenschaft sind: im Besitz oder die Verwaltung einer Waldfläche in Südtirol, Eintragung in die Handelskammer als landwirtschaftlicher Betrieb, MwSt. und Steuernummer, die Beitrittsgebühr sowie der Genossenschaftsanteil wird auf Basis des 10jährigen Hiebsatzes ermittelt, welcher aus der Waldkartei bzw. dem Waldwirtschaftsplan zu entnehmen ist und beträgt insgesamt 1,00 € je fm.

Haben auch Sie ein ungenutztes Kapital Wald? Informieren Sie sich über das Projekt bei WertHolz, Innsbrucker Str. 27, 39100 Bozen Tel. 0471 1886530, Fax: 0471 1880397 info@wertholz.bz.it, www.wertholz.bz.it

entfallen 70% der Waldgesamtfläche. Die durchschnittliche Waldfläche je Anwesen beträgt weniger als zehn Hektar, rund die Hälfte besitzt nur fünf oder weniger Hektar Wald. Der Rest gehört den Gemeinden und anderen Körperschaften sowie der Kirche. Nur zwei Prozent des Waldes gehören dem Land Südtirol. Seit Jahrhunderten werden die Wälder Südtirols zur Holzgewinnung genutzt. Doch viele der Waldbesitzer haben nicht mehr die Möglichkeit, ihre Flächen selbst zu pflegen. Sie liegen deshalb brach.

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