Zeitung Vinschgerwind 5-25 vom 06.03.2025 Bezirk Vinschgau Südtirol

Page 1


Alexander Angerer über

Alexander Angerer über

die Studie bei RheumaPatient:innen

die Studie bei RheumaPatient:innen www.vinschgerwind.it

WANDERTOUR UNTERSTELL

Von Naturns nach Unterstell

Wunderbare Ausblicke ins Tal und besondere Einblicke in die Flora und Fauna des Sonnenbergs: Die Wande rung von Naturns bis zur Bergstation Unterstell ist eine lohnende. Rund zweieinhalb Stunden müssen einkalkuliert werden. Die Wanderung eignet sich besonders für die Monate März und April.

TOURENINFO: Start der Wanderung ist der Parkplatz bei der Talstation Unterstell. Hier gibt es genügend Parkmöglichkeiten. Wanderer halten sich an die Wegweiser und den Weg 10B Richtung Seilbahn Unterstell. Als Zeitrichtwert sind hier 2 Stunden 20 Minuten angegeben. Von der Talstation geht es zunächst die Asphaltstraße entlang und am Gasthof Langwies vorbei bis rechts der Naturlehrpfad abzweigt. Diesem folgt man

und zweigen dann rechts auf den Weg mit der Markierung 10 ab. Bei der Wegkreuzung mit dem Walburgweg setzt man auf dem Weg Nr. 10 aufwärts fort. Als Orientierung dient fortan die Beschilderung Bergstation Unterstell. Der Weg ist ein mittelmäßig steiler Waldweg, Tafeln vom Heimatpflegeverein Naturns weisen auf alte Flurnamen hin. Mit jedem Höhenmeter gewinnen Wanderer auch an Aussicht. Das letzte Stück führt der Weg 10A bis zur Bergstation der Seilbahn Unterstell auf 1.280 Meter. Ein Highlight ist die Aussichtplattform neben der Bergstation Unterstell, ca. 16 Meter lang und am äußersten Ende knapp 50 Meter hoch und in 10 Minuten erreichbar. Die Wanderung ist jetzt im März und April ideal. Rückfahrt ins Tal mit der Seilbahn. (ap)

DAUER (AUFSTIEG): 2 - 2,5 h

START: Parkplatz bei der Talstation Unterstell TIPP: In ca. 10 Minuten ist die Aussichtsplattform neben der Bergstation Unterstell erreichbar. Sie ist ca. 16 m lang und knapp 50 m hoch. i

Inhalt

Was kann das Naturnser „Wun derwasser“?

Schlanders/Vinschgau: Gerüst für die Landwirtschaft

Partschins: Missglücktes Festnageln

Mals: Gemüse für die Hotels

Fürstenburg: Die Vinschger Senioren im SSB

Vinschgau/Fürstenburg: „Bauern für Bauern“ im Maschinenring

Leserbriefe und Stellungnahmen

Tschars: 10 Ortsgruppen im Imkerbund-Bezirk Untervinschgau

Innernördersberg: „Wos häng‘en do?“

Schlanders: Prämierung von jungen Malern

Nachgedacht von Don Mario Pinggera

Porträt: Laas-Schlanders-Meran-Nepal: Ghali Egger

Laas/Vinschgau: Lebendiges Theaterleben im Vinschgau

Schlanders: Die FF-Jubelwehr blickt zurück

Vinschgau: Pensionierte Ärzte bieten offenes Ohr

Fasching: Viva Latsch Vegas in Latsch und Zussln in Prad

Laas: Heitere Alt-Laaser Wirtshausgschichtn

Glurns: Lou - der mit Wolf und Adler spricht

Kultur: Opfer des Widerstands - drei Leben gegen das Unrecht

Tartsch: Obervinschger Honig mit höchster Reinheit

Schlanders: 30 Jahre VKE-Sektion Schlanders

Glurns: „Gaismair ist als Revolutionär gescheitert“

Naturns: „Offenes Singen 60+“ seit 15 Jahren

Schleis: Gold für Käse von der Hofkäserei Englhorn

Schluderns: 143 neue Blutspender

Val Müstair: Chalandamarz - auf wiedersehn Winter

LR Hubert Messner staucht die Krankenhausführung zusammen

Kommentar

Was verbirgt sich im Naturnser Thermalwasser?

Seite 4

Seite 5

Seite 8

Seite 10

Seite 11

Seite 12

Seite 14

Seite 14

Seite 15

Seite 16

Seite 17

Seite 18

Seite 20

Seite 20

Seite 22

Seite 23

Seite 25

Seite 28

Seite 30

Seite 31

Seite 34

Seite 35

Seite 36

Seite 36

Seite 37

Spezial: Laas - das Herzstück des Vinschgaus ab Seite 38

Nationalpark Stilfserjoch: Aktualisierungen zum Wolf

Seite 50

Zuerst Trockenes im Wasser: Von den im Naturnser Thermalwasser enthaltenen Ionen sind jeweils 1 % Kalium und Fluoride, 2 % Chloride und 8 % Kalium, 11 % Magnesium, 30 % Calcium und jetzt kommt’s: 30 % Sulfat und 17 % Bikarbonat. Teuflisch viel Chemie! Aber - das Sulfat und das Bikarbonat - das sind vorläufig die Wundertypen im Wasser. Der Naturnser Doktor Alexander Angerer (sh. Titelgeschichte) klärt den Vinschgerwind und damit unsere Leserschaft über die Wirkungsweisen, die bisher untersucht worden sind, auf. Auf das Wohlbefinden von Rheumapatienten, auf die Schmerzreduktion hat das Naturnser Thermalwasser einen unglaublich positiven Einfluss. Das ist erfreulich. Denn so kann das Thermalwasser in seiner Wirkung schon mal eingeordnet werden. Ob das Wasser noch viel mehr kann? Vermutlich schon. Denn Angerer vermutet aus guten Gründen positive Wirkungen des Naturnser Thermalwassers auf die Haut, auf die Atemwege, auf Allergien .... Aberdas muss erst - durch gutes Studiendesign mit möglichst internationaler Anerkennung - bewiesen werden. Eines ist schon jetzt klar: Naturns kann stolz auf diese von der Natur geschenkte Gabe eines Thermalwassers sein und ein kluges und umsichtiges Umgehen mit diesem Geschenk ist angesagt. Denn der Zeitgeist deutet auf eine Art Comeback möglichst natürlicher Behandlungen, wie es auch eine mit Wasser ist, hin. Somit kommt das Naturnser Wasser den nach Entspannung, Gesundheit und Schmerzfreiheit suchenden Einheimischen auch den urlaubenden und ebenso Gesundheit suchenden Gästen zugute. Naturns ist ein Alleinstellungsmerkmal zugefallen, ein USP (unique selling point).

Foto: Erwin Bernhart
Foto: Erwin Bernhart

Zusammenhalt und Einsatz

- Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung in Schlanders ge worben. Obmann Joachim Weiss unterstrich, dass es ein gutes Gerüst für die Landwirtschaft brauche.

SBB-Bezirksobmann Joachim Weiss sieht neben Herausforderungen auch große Chancen für die Landwirtschaft.

Die Bezirksversammlung Vinschgau war wieder gut besucht

Februar) in Schlanders zurück. Ein verregnetes Frühjahr, Spätfröste, starke Windböen und ein regnerisch-kühler Herbst hätten allen Bereichen der Landwirtschaft zugesetzt. „Im Grünland hat sich die Witterung in einer schlechten Futterqualität niedergeschlagen, den Obst- und Weinbauern haben die Pilzkrankheiten einiges abverlangt. Gelitten haben besonders die Vinschger Marille und die Kirschen. Beim Gemüse gab es nach einem sehr verhaltenen Start letztendlich zufriedenstellende Erntemengen und -qualitäten.“

Zudem bekomme die Landwirtschaft die Unsicherheit der Unternehmen und der Konsumenten zu spüren, die sich in den steigenden Preisen für Betriebsmittel und beim Verkauf der bäuerlichen Produkte zeigten. „Das macht eine langfristige Planung schwierig.“ Trotz allen gebe es einen Lichtblick, unterstrich Weiss: „Die jüngsten Aussagen des neuen EU-Agrarkommissars Christophe Hansen lassen hoffen.“ Hansen hatte jüngst verkün-

det, dass die Agrarpolitik vereinfacht werden müsse, damit jüngere Menschen für die Landwirtschaft gewonnen werden. In den kommenden Wochen will Hansen seine Vision für die Landwirtschaft vorstellen.

In seinem ersten Jahr als Bezirksobmann sei Weiss viel in den Ortsgruppen unterwegs gewesen. Oft sei er dabei auf die politische Situation angesprochen worden. „Mein Eindruck ist, dass unser Landwirtschaftslandesrat voll hinter der Landwirtschaft steht. Auch unsere bäuerlichen Abgeordneten leisten gute Arbeit und wir als Südtiroler Bauernbund versuchen, Fels in der Brandung zu sein.“ Doch es brauche ein gutes Gerüst dahinter, und damit meinte Weiss die Mitglieder, die sich aktiv einbringen sollen, in die Diskussionen innerhalb der Landwirtschaft ebenso wie in den politischen Gremien und hier besonders in den Gemeinden: „Je mehr wir im Gemeinderat sind, umso besser schaffen wir es, im Dorf und vor allem für die Landwirtschaft mitzuentscheiden“.

Landesrat Luis Walcher sprach über die politischen Herausforderungen und versuchte, die Lösungen dafür aufzuzeigen. So habe er sein

Amt angetreten, um zunächst abzuschließen, was an Aufgaben noch nicht abgeschlossen war: „Im Nachtragshaushalt wurden so weitere Gelder zugeteilt.“ Dann erst könne man mit neuen Ideen starten. Die politischen Schwerpunkte seien die Instandhaltung des ländlichen Wegenetzes, die Unterstützung der Alm- und Berglandwirtschaft, die Aufarbeitung von Borkenkäfer-, Windwurf- und Schneedruckschäden in den Wäldern, der Schutz der Kulturen vor Frost, Hagel oder Trockenheit und nicht zuletzt das Wolfsmanagement. Auch an der Entbürokratisierung wird gearbeitet. „Wir wollen viel mehr digitalisieren, um der Zettelwirtschaft zu begegnen. Unser Ziel ist es, dass die landwirtschaftlichen Betriebe so geführt werden können, dass sie der bäuerlichen Familie ein gutes Einkommen garantieren und dass möglichst viele junge Leute den Hof weiterführen und übernehmen wollen“, meinte der Landesrat. Das sei nachhaltig. Dafür brauche es aber ein starkes Netzwerk, und ein starker Zusammenhalt sei gefragt.

In dieselbe Kerbe schlug auch Bauernbund-Direktor Siegfried Rinner: „Gemeinsam mit dem Landesrat und dem

Ressort arbeiten wir für die Bäuerinnen und Bauern und für einen lebendigen ländlichen Raum“, unterstrich er und plädierte für eine starke Interessensvertretung. „Wir diskutieren intern sehr intensiv, um zu einer gemeinsamen Linie zu finden und sprechen dann mit der Politik. Damit sind wir sozusagen die ,Gewerkschaft‘ der Bauern, bringen uns mit unserem Fachwissen ein und vertreten transparent und klar die Anliegen der landwirtschaftlichen Betriebe und Familien im Land.“ Dafür brauche es den Einsatz vieler, Geschlossenheit und Zusammenhalt. „Der Bauernbund kann viel erreichen, wenn die Mitglieder mit Einsatz und Kraft hinter ihm stehen. Alle haben da Mitverantwortung“, schloss Rinner. Rückhalt bekam er vom Landtagsabgeordneten Sepp Noggler und von SBB-Landesobmann-Stellvertreter Michael Kaufmann, die in ihren Grußworten zu Einigkeit aufriefen.

In der anschließenden Diskussion ging es um Themen wie Natura 2000, die Maschinenförderung und die steigenden Preise für Maschinen, der Verkauf der Höfe an NichtBauern, fehlende Gelder aus Brüssel und natürlich den Nationalpark-Plan. (r)

Missglücktes Festnageln Freies Bündnis

Die neue Bürgerliste Part schins/Rabland/Töll und SVP-Ratsmitglied Adi Erlacher wollten mit einem Beschluss antrag den Gemeindeausschuss festnageln. Mit dem Hinweis auf 6 Geschäftsschließungen in den Jahren 2022 bis 2024 (2022 im November Despar Ki niger, 2023 im November die Bäckerei Pircher in Rabland, 2023 im Dezember das Mode stadele und die Vinothek des Schnitzer Friedl, 2023 die Pusteblume und im Dezember 2024 die Metzgerei Gamper Werner) und mit immerhin drei Neueröffnungen im selben Zeitraum (2022 Conceptstore Jack&King, 2024 Kleine Nähecke und Feinkostgeschäft Saporito) sollte der Gemeinderat beschließen, dass „die Gemeindeverwaltung sich z.B. beim zuständigen Verband, Experten, Informationen einholt, welche Maßnahmen man als Gemeindeverwaltung gegen das Geschäftesterben ergreifen kann“ und die Gemeindeverwaltung solle dann einen Maßnahmenkatalog ausarbei-

ten und dem Gemeinderat noch vor den Gemeinderatswahlen 2025 vorstellen. Adi Erlacher, auch hds-Bezirksobmann, rief entsprechende Verordnungen von Schluderns, Mals und Latsch in Erinnerung und die Gemeinde solle doch eine ähnliche Verordnung wie in Schluderns ausarbeiten. Es folgten in der Ratssitzung am 25. Februar viele Wortmeldungen. Einig war man sich, dass eine Art Stammtisch zwischen Gemeinde und

Verbänden eingerichtet werden solle, dass ein Ergebnis noch vor den Gemeinderatswahlen unrealistisch sei. Wirtschaftsreferent Ulli Schweitzer wies darauf hin, dass das Land nur benachteiligte Gebiete fördern könne. Im Übrigen gefalle ihm der zeitliche Druck und diese Art Wahlkampfthema nicht. Auf seinen Antrag hin wurde der Beschlussantrag einstimmig vertagt. Ein Festnageln ist nicht geglückt. (eb)

Das Freie Bündnis Kastelbell-Tschars setzt seinen politischen Weg fort und wird erneut bei der kommenden Gemeinderatswahl antreten. Die amtierenden Gemeinderäte Daniel Kaufmann, Benjamin Pixner und Benjamin Zwick (im Bild v.l.) stellen sich wieder zur Wahl und wollen ihre engagierte Arbeit für die Gemeinde fortsetzen. „Unsere Motivation ist es, weiterhin eine offene und konstruktive Politik zu gestalten, die die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt. Wir stehen für eine sachliche und lösungsorientierte Zusammenarbeit und sind bereit für Verantwortung“, so die Kandidaten des Freien Bündnisses.

Bozen/Vinschgau

Hubert Messners Schelte

Gesundheitslandesart

Hubert Messner (Bild) staucht die Führung des Krankenhauses Schlanders zusammen. Im großen ff-Interview mit Alexandra Aschbacher (ff 9/2025) und auf Aschbachers Feststellung hin „Es geht seit Längerem wieder die Sorge um, dass am Schlanderser Krankenhaus die Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann.“, sagt Messner: „Fakt ist, dass die dortige Führung sieben Jahre lang keine aktive Personalsuche betrieben hat, sich kein Netzwerk aufgebaut, sondern sich einzig und allein auf die Agenturen verlassen hat, die die Ärzte für die Dien ste stellen. Bereits unter Gene raldirektor Thomas Schael war das ein Thema; er war damals gegen derlei Beauftragungen. Man hat es trotzdem gemacht

(...)“ Messner weiter: „(...)Wenn ich dann im Vinschgerwind lese, dass das Krankenhaus schließt und man mit Fackeln aufmarschiere, sage ich: nicht mit mir.“ „(...)Ich bin politisch verantwortlich, dass die Dienste aufrechterhalten bleiben. Und politisch sage ich, es wird keine Station geschlossen. Wir werden sie irgendwie aufrechterhalten. Ansonsten werden wir Dienste zurückfahren müssen

Vom wind gefunden

Brailleschrift bzw. Blindenschrift

Sechs Punkte haben vor 200 Jahren das Leben von Millionen blinder Menschen zum Positiven verändert. 1825 wurde die Brailleschrift bzw. Blindenschrift erfunden. Es war die geniale Idee des blinden Franzosen Louis Braille, Schriftzeichen mit sechs tastbaren Punkten darzustellen. Sie öffnete blinden Menschen den Zugang zur Bildung. Es war ein entscheidender Schritt für mehr Teilhabe an der Gesellschaft. Louis Braille kam am 4. Januar 1809 in der Nähe von Paris zur Welt. Im Alter von drei Jahren erblindete Louis nach einem Unfall in der Werkstatt seines Vaters. Louis Braille besuchte die Dorfschule und lernte schreiben und rechnen. Er wollte aber auch lesen können. Mit 13 Jahren begann er ein Schriftsystem für Blinde zu entwickeln. Dargestellt werden die Zeichen der Brailleschrift durch tastbare Muster, denen ein Raster aus sechs Punkten zugrunde liegt, die in zwei Spalten zu je drei Punkten im Rechteck angeordnet sind. Damit können 64 Zeichen dargestellt werden. Heute findet man die sechs Punkte nicht nur in gedruckten Braille Büchern, sondern auch auf Fahrstuhlknöpfen, Treppengeländern, Medikamentenverpackungen und Speisekarten. Auch im digitalen Raum ist die Blindenschrift angekommen, Braille Zeilen ermöglichen die Nutzung am Computer und auf dem Handy. Der Welt-BrailleTag wird jedes Jahr am 4. Januar gefeiert. Heute gibt es für Blinde auch technische Hilfsmittel bzw. Software wie Texterkennung, Bildschirmlesegeräte und Sprachgeneratoren, die Texte lesen bzw. in gesprochene Sprache umwandeln können. (hzg)

vorne v. l.: Christian Leiter (Freie Wähler Partschins), Johannes Tappeiner (Die neue Bürgerliste), Adi Erlacher und Thomas Schönweger (SVP)
Foto: Erwin Bernhart
Foto: „Wind“-Archiv

Das Naturnser Thermalwasser

Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen Buchdeckeln und in der Erinnerungskultur, etwa Bad Kochenmoos in Staben, etwa Bad Egart auf der Töll, etwa Stinkabrunn in Laas. Die Zeit des Heilwassers ist wieder da. Aktuell in Naturns.

Was für ein Bild: Oben trohnt die Bergsteigerlegende Reinhold Messner im beschaulichen Schloss Juval - auf einem geschichtsträchtigen und

Thearpiezentrum, ein Rheuma-Zentrum, in welchem Schmerzlinderung durch Thermalwasserbäder erfolgen soll. Die begleitenden Therapeuten in diesem Rheuma-Zentrum sind Franz Christanell und Alexander Angerer. Angerer weiß um die Wirkung des

von Klaus Ladurner in Naturns. Angerer arbeitet nebenbei dort bereits seit 15 Jahren als Mediziner für die Hotelgäste. Seit zwei Jahren ist Angerer so etwas wie die medizinische Speerspitze in Sachen Naturnser Thermalwasser. Die Nachfrage sei im Hotel

Alexander Angerer ist Arzt in Naturns.Er verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und praktiziert mit Akupunktur,Naturmedizin,Entg iftungs-,Entsäuerungs- und Revitalisierungskuren auch einen gezielt präventiven Ansatz.

„Wasser war für mich Neuland, hat mich aber sofort in den Bann gezogen.“

Patient:innen hat Angerer von zwei Ärzten der Universität Pisa erhalten. Derzeit ist Angerer dabei, die Finalisierung der Studie mit der medizinischen Professorin und Thermalexpertin Manuela Scaramuzzino in Pisa abzuklären.

Die Wirkungsweise des Naturnser Thermalwassers sollte bei 40 RheumaPatient:innen erforscht werden. Die Rheuma-Liga Südtirols hat die Patient:innen vermittelt. Das Studiendesign: An 12 Tagen am Stück sollten die Patient:innen ein sprudelndes Thermalbad von täglich 20 Minuten bei rund 38 Grad Celsius nehmen, mit nachgelagerter Ruhephase. Eine vorhergehende Anamnese und eine genau bemessene Befragung nach der Therapie sollten Aufschluss darüber geben, welche Wirkungsweise die Wassertherapie auf Schmerzen, auf Beweglichkeit der Gelenke und ähnliches hat.

Angerer, der bisher mit Wasser wenig zu tun hatte, sagt: „Da ist für mich eine neue Tür aufgegangen und es ist Erstaunliches passiert. Die Leute haben sich für die kostenlose Teilnahme an der Studie herzlich bedankt und dann haben sie über ihre erfreulichen Erlebnisse berichtet.“ Beeindruckt habe ihn zum Beispiel, dass eine Patientin gesagt hat, dass sie nach der Therapie zwei Monate lang schmerzfrei gewesen sei. „Man muss wissen: Schmerz, einmal mehr, einmal weniger, ist ständiger Begleiter bei Rheuma-Patient:innen und diese Schmerzen sind nicht nur körperlich fühlbar, sondern die beschäftigen auch permanent den Kopf“, sagt Angerer. Andere Parient:innen aus der Studiengruppe berichten Ähnliches, von mehr Geschmeidigkeit in den sonst oft blockierten Gelenken, von eindeutiger Schmerzreduktion. Zwei Monate nach der Behandlung wurde nochmals nachgefragt. „Natürlich klingen die Anfangserfolge mit der Zeit wieder ab“, sagt Angerer.

Schmerzabbau

Die Vorstellung könnte sein, sagt Angerer, dass, bei einem entsprechenden Jahresritual in Form einer Thermalwasser-Therapie, Rheuma-Patient:innen einen Gutteil an Schmerzen abbauen könnte. Weniger Medikamente und damit einhergehend weniger Nebenwirkungen der Schmerzmittel wären die Folge. Angerer hat im Studiendesign 12 Tage am Stück gewählt und eindeutige Besserungen des Befindens bei den Patient:innen ablesen können. Dass es auch weniger Tage am Stück sein könnten, dafür fehlt noch eine entsprechende Studie. Aber das könnten die Rheuma-Patien:innen selbst herausfinden. Auch wurde die Studie mit 38 Grad warmen Wasser durchgeführt. Ob gute Effekte gegen Schmerzen und gegen Gelenkssteifigkeit auch mit geringeren Temperaturen funktionieren könnte? Auch

das könnten Rheuma Patient:innen selbst herausfinden können.

Die Studie wurde für die Patient:innen kostenlos im Hotel Preidlhof durchgeführt. Auch weil dort bereits sämtliche Infrastrukturen, wie beheizbare Wanne mit entsprechenden Ruheräumen vorhanden war. Angerer behandelt in seiner Privatpraxis seine Rheuma-Patienten mit Akupunktur, mit Infusionen, die die Entsäuerung des Gewebes beschleunigen und die Durchblutung von längere Zeit unterversorgtem und chronisch schmerzhaftem oder entzündetem Gewebe fördern. Angerer muss zugeben, dass die Thermaltherapie seine bisherige Erfolgsquote bei weitem übertrifft.

Wenn man weiterdenkt, sagt Angerer, dann kann ein chronisch rheumatischer Gast, der 14 Tage gebucht hat, einen gesamten Therapiezyklus durchführen lassen. Mit dem Vorteil, dass im Hotel noch weitere Behandlungsmethoden flankierend angeboten werden können. Wenn ein solcher Behandlungspfad von den deutschen Krankenversicherungen anerkannt würde ... Angerer kehrt in die Gegenwart zurück. Das Wasser, das Naturnser Thermalwasser hat seine medizinischen Instinkte geweckt. Hauterkrankungen? Es wäre einer gewissen Logik gefolgt, dass das Thermalwasser einen positiven Effekt auf das größte Organ des Menschen, auf die Haut, hat. „Sulfat kann Neurodermitis, Schuppenflechte und Akne durchaus therapeutisch beeinflussen“, ist Angerer überzeugt. Rückmeldungen der Gäste im Preidlhof bestätigen, dass sich die Haut nach dem Thermalbad unglaublich geschmeidig und fein anfühle. Auch ohne Studien getraut sich Angerer über die positive Wirkung zu reden. Denn bei Akne etwa bewirke Stress ein verstärktes Auftreten. Ein Thermalbad sei mit Sicherheit stressabbauend und das Thermalwasser könne Akne zurückdrängen. „Genial“, sagt Angerer begeistert. Angerer hat auch in Garmisch die Kurarztausbildung absolviert. Das Naturnser Thermalwasser enthält Bicarbonat und Sulfat. „Das ist eine basische Grundlage“, sagt Angerer. Viele der Erkrankungen werden

Vor kurzem konnte das Erlebnisbad Naturns sein 40jähriges Jubiläum feiern. Passend dazu ist die Segnung des Zu- und Umbaus erfolgt, wodurch die nunmehrige Erlebnistherme ein neues Kleid erhalten hat.

auf Übersäuerung und auf freie Radikale im Körper zurückgeführt. „In der Medizin müssen wir diese zwei Phänomene auffangen“, sagt Angerer. Sulfat aktiviere Mechanismen, die die schädlichen freien Radikale im Körper einfangen. Sulfat aktiviere auch die Bildung von endogenen Opiaten in der Haut. „Bei der Thermaltherapie passiert was. Einige Patienten haben mir nach dem Bad gesagt, dass sie auf Wolken gehen“, schmunzelt Angerer. Das Naturnser Thermalwasser sei geruchlos.

Eine andere Möglichkeit wäre die Inhalation mit Zielrichtung Allergiebehandlung, wie diese bereits in den Thermen in Meran praktiziert werde.

Eine Trinkkur mit Naturnser Thermalwasser? Auch möglich. Denn eine Studie etwa in Wien habe ergeben, dass eine Trinkkur mit sulfathaltigem Wasser den Cholesterinspiegel senke.

Haut, Atemwege, Allergien, Trinkkur?

Haut, Atemwege, Allergien, Trinkkur - in Naturns ist vieles denkbar, wie das Naturnser Thermalwasser eingesetzt werden könnte. Dazu sind wohl weitergehende wissenschaftliche Studien notwendig, um Anwendungsbereiche auch auf eine wissenschaftliche und evidenzbasierte Grundlage stellen zu können.

Tatsächlich wird im Hintergrund allerhand rund um das Thermalwasser angedacht und vorbereitet. Vielleicht gelingt es, alle zwei Jahre einen Ärztekongress in Naturns veranstalten zu können.

Zurückgekehrt auf den Juvaler Burghügel ergibt sich noch ein erstaunlicher Zufall. Des Burgherren Bruder Hubert Messner ist derzeit Gesundheitslandesrat. Wenn die Naturnser den sanitätsbetrieblichen Sanktus für einen oder mehrere thermaltherapeutische Behandlungspfade erhielten, käme das auch einheimischen (Rheuma)Patienten zugute. Naturns hat ein Wasser, das Magisches verspricht.

PR-INFO KABARETT TAGE

Meraner im Kabarettfieber

Andreas Vitasek im März

„Radikal Inkonsequent“ ist der Auftakt der 5. Ausgabe der MERANER KABARETT TAGE 2025 von 13. bis 30. März im Kurhaus Meran: Denn so heißt das Programm der Burgenländerin Eva Maria Marold. Neben schlagfertigem Humor hat die Kabarettistin und Musicaldarstellerin viel Musik im Programm und spannt am Donnerstag, 13. März einen Bogen von A wie ABBA bis Z wie ZAPPA. Mit Simone Solga auf einer rasanten Höllenfahrt Richtung Abgrund. Die exSouffleuse von Kanzlerin Merkel kommt am 23. März mit „Ist doch wahr!“ nach Meran. Die Wahl-Wienerin Sonja Pikart rundet das Frauentrio am 28. März ab: Ihr Programm „Halb Mensch“ wurde mit dem Österreichischen Kabarettpreis 2024 ausgezeichnet. Intelligent, frech, unterhaltsam - das kluge Kabarett lebt und Sonja Pikart zeigt wie keine Zweite den grassierenden Untergangsfantasien die Zähne. Wie viele Instrumente bei den Well-Brüdern ausm Biermoos - Stofferl, Michael und Karl Well - auf der Bühne zum Einsatz kommen, müsste man mal zählen. „Alpinismo Tropical“ ist am 30. März ein Ausflug in die Absurditäten der Alpenregionen: Skilift, Heimatverbrechen, viel Scheinheiligkeit und noch mehr Beton mit vertrauten musikalischen Klängen und satirisch-scharfen Texten im heimatlichen Dialekt. Unverschämt, schlagfertig, charmant – das ist der Schweizer Dominic Deville. Man würde seinen eigentlichen Beruf nie erraten: Der Mann ist Kindergärtner – in Wolfshandschuhen. Sein Programm „Off“, das er am 15. März in Meran zeigt, hat 2023 den Salzburger Stier erhalten. Unbändige Spielfreude und böser Witz aus der eidgenössischen Provinz. Ein großes Highlight der Jubiläumsausgabe der Meraner Kabarett Tage ist der Auftritt von Andreas Vitasek. Im Herbst des Lebens nimmt er sein Publikum mit zu einer persönlich gefärbten „Spätlese“. Ein Programm mit Restsüße: Andreas Vitasek mit „Spätlese“ am 21. März im Kursaal Meran.

Programm-Info Meraner Kabarett Tage www.art.kallmuenz.it

Tickets: www.ticket.bz.it

Kasse Stadttheater Bozen, Verdiplatz 40 Tel. 0471 05 38 00 – info@ticket.bz.it

Spende für die Schmetterlingskinder

Die Spezialbier-Brauerei FORST hat eine solidarische „Spitzbuabm-Aktion“ ins Leben gerufen. Die Spendenaktion fand am 28. Februar, dem internationalen Tag der seltenen Krankheiten, mit der offiziellen Scheckübergabe ihren Höhepunkt. 17.837,20 Euro wurden von Cellina von Mannstein von der Spezialbier-Brauerei FORST und dem Schauspieler Thomas Hochkofler an Anna Faccin, der Präsidentin des Vereins DEBRA Südtirol – Alto Adige überreicht.

Richtung Modellregion

Mals - Die Ferienregion Obervinschgau und die Gemeinde Mals möchten auf Basis einer Leader-finanzierten Studie endlich Schwung in den Verkauf von bäuerlichen Produkten in Richtung Ho tel und Gastronomie bringen. Ein erstes Vortasten gab es kürzlich.

Ehrlichkeit und Verbindlichkeit für die Regionalität wurde beim ersten Treffen auch gefordert. Resümee: Die Bauern sind startbereit.

Selbstvermarktende Gemüsebauern und Gastwirte hatten die Gemeindereferenten Andreas Pobitzer (Tourismus), Günther Wallnöfer (Landwirtschaft) und die Direktorin der Ferienregion Obervinschgau, Katharina Fritz, zu einem ersten größeren Treffen in den Malser Gemeinderatssaal geladen. Nach Ausflügen ins Poschiavo und ins Eggental, nach Gesprächen mit Gastronomen sagten Pobitzer und Wallnöfer, dass Luft, Potenzial und Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln in der Ferienregion vorhanden seien. Man wolle, so sagte es Fritz, klein starten und deshalb die Einladung vorerst an die Gemüseanbauer. Ziel sei es, Wertschöpfungspartnerschaften auszubauen, erläuterte Friedl Sapelza die Studie und er regte den „Mut zu kleinen Schritten“ an. Ein „Kümmerer“, also eine Person, die Kontakte nach allen Seiten knüpft, die die Organisation in die Hand nimmt, sei vonnöten. Die Gemeinde solle die Rahmenbedingungen setzen, selbst mitmachen (Mensen), sich aber in die Details nicht einmischen. Vertrauen müsse die Basis für Verbindlichem bilden. Georg Steiner vom Biohotel Panorama in

Mals machte eine Rechnung auf, die das ökonomische Potenzial sichtbar machen sollte. In seinem Hotel werde pro Nächtigung um die 5 Euro an regionalen Bioprodukten eingekauft. Rechne man dies auf die gesamten Nächtigungen in der Ferienregon Obervinschgau um, ergebe das ein Potenzial von rund 2,5 Millionen Euro.

Um die Hoteliers zu mehr regionalem Einkauf zu bewegen, sei ein Ansprechpartner und ein Lieferant wichtig, sagte Wallnöfer. Die Gemeinde könnte für einen Lagerplatz, für eine geeignete Struktur sorgen. In der Diskussion gab man von allen Seiten der Idee eines Kümmerers, eines Projektmanagers recht. Auch sollte man über einen gemeinsamen Anbauplan nachdenken, wobei vorerst erhoben werden sollte, was alles schon angebaut wird. Auch eine gemeinsame und verbindliche Preisgestaltung sei wichtig. Man wolle die Produkte nicht auf bio beschränken, deshalb heiße das Projekt auch nicht mehr „Bioregion“ sondern „Modellregion“ wollte Wallnöfer präzisiert haben. Die Landwirte, so das Resümee, seien bereit zu starten. Eine Startfinanzierung könne, so Katharina Fritz, durch den Tourismusverein gemeinsam mit der Gemeinde aufgebracht werden.

PR-INFO HÖRZENTRUM SÜDTIROL

Das neue Kompetenz-Zentrum fürs Hören im Vinschgau

Seit 6 Monaten gibt es nun das neue Hörzentrum Südtirol in Schlanders.

Markus Thaler und sein Team bieten mit großer fachlicher Kompetenz einen guten Service rund ums Hören, der bereits von Anfang an sehr gut angenommen wurde.

Gutes Hören bedeutet Lebensqualität. Doch viele Menschen bemerken schleichend, dass ihr Gehör nachlässt. Gespräche in lauter Umgebung werden anstrengender, hohe Töne verschwinden und das Verstehen im Alltag wird schwieriger. Genau hier setzt das neue Hörzentrum Südtirol in Schlanders an: mit modernster Technologie, individueller Beratung und gutem Einfühlungsvermögen bietet das Team rund um Markus Thaler die optimale Lösung für bestes Hören.

Neueste digitale Hörgeräte bieten eine Vielzahl an Funktionen, unter anderem eine automatische Geräuschunterdrückung. Diese Technologie sorgt dafür, dass Gespräche klar verständlich bleiben. Je länger pro Tag Hörgeräte getragen werden, desto besser passt sich das Gehirn an diese Veränderung an. Das Hören muss wieder neu gelernt werden, Geräusche müssen oft neu verstanden werden. Deshalb ist es auch besser, wenn man früh genug mit dem Tragen von Hörgeräten anfängt.

Markus Thaler vom Hörzentrum Südtirol passt Hörgeräte des dänischen Herstellers GN ReSound an – vom kleinen, unsichtbaren In-dem-Ohr-Gerät bis hin zu leistungsstarken Geräten gibt es für jede Anforderung die passende Lösung. Dank innovativer Technologie und künstlicher Intelligenz lassen sich heute Hörgeräte sehr präzise an den persönlichen Lebensstil anpassen. Heute ist es so, dass durch einen natürlichen Klang Hörgeräte sehr schnell als sehr angenehm empfunden werden.

Vertrauen Sie auf Erfahrung und Fachwissen Nach jahrelanger Erfahrung in der Hörakustik ist Markus Thaler Ihr kompetenter Ansprechpartner für gutes Hören. Vertrauen Sie auf höchste Qualität, modernste Technik und einen persönlichen Service, der Ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Im Herzen des Vinschgau, gut erreichbar für alle, in der Fußgängerzone im ehemaligen Spielgeschäft Wielander.

Anna ist jeden Vormittag für Sie da, kommen Sie vorbei oder rufen Sie uns für einen Termin einfach an unter 0473 321028.

Wir freuen uns auf Sie!

Hörzentrum Südtirol - die neue Adresse für Hörgeräte im Vinschgau

Schlanders, Hauptstraße 116

Öffnungszeiten

Di & Do: 8.30 - 12.30 & 14.00 - 17.00

Markus Thaler, Hörakustiker

Fürstenburg/Seniorenvereinigeung im SBB

Vinschger Senioren treffen sich zur Bezirksversammlung

VorKurzem hielt der Bezirk

Vinschgau der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund in der Fachschule Fürstenburg seine Jahresversammlung ab.

Wenn sich die Vertreterinnen und Vertreter des Bezirks Vinschgau der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund zu ihrer jährlichen Versammlung treffen, dann geht es immer sehr unterhaltsam zu: Im Mittelpunkt stehen nämlich die Berichte des Bezirksausschusses und der neun Vinschger Ortsgruppen über ihre Tätigkeit, und die ist äußerst vielfältig und umfangreich.

Martina Plörer, die Bezirkspräsidentin Vinschgau der Seniorenvereinigung, betonte: „Die Arbeit von euch Ortsgruppen ist ganz wichtig. Keine Gruppe macht das Gleiche wie die anderen, und das ist das Schöne,

Latsch

dem Kirchtag und dem Erntedankfest, fleißig mit.

Zahlreiche Ehrengäste und Ausschussmitglieder waren der Einladung zur Bezirksversammlung Vinschgau der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund in die Fachschule Fürstenburg gefolgt.

denn in jedem Ort wird genau das veranstaltet, was die jeweiligen Mitglieder interessiert. Schaut weiterhin so gut auf eure Leute und lasst niemanden alleine!“ Der Bezirksausschuss Vinschgau bot im vergangenen Jahr unter anderem eine Fahrt ins Ultental und einen Ausflug nach Sulden sowie das Bezirksfest in Göflan an. Und auch im heurigen Jahr steht wieder einiges auf dem Programm. Das Bezirksfest wird heuer von der Ortsgruppe

Eyrs ausgetragen. Die Tätigkeit der Ortsgruppen reichte bzw. reicht von religiösen Veranstaltungen, wie Andachten und Wallfahrten, über Ausflüge und Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung bis hin zu Spielenachmittagen, Faschings- und Weihnachtsfeiern sowie Törggelepartien. Zudem sind alle Gruppen ein fester Bestandteil ihrer Dörfer und helfen so auch bei verschiedenen örtlichen Veranstaltungen, wie

Einen weiteren Schwerpunkt der Bezirksversammlung bildete der Vortrag der Brüder Hans Peter und Oskar Plangger aus Taufers im Münstertal zum Thema „Gesund bis ins hohe Alter“. Sie gaben den Anwesenden Tipps, wie sie möglichst lange gesund bleiben können und betonten, dass einer der wichtigsten Schlüssel dazu die richtige Ernährung sei.

Im Anschluss daran kamen noch die anwesenden Ehrengäste zu Wort, die den Seniorinnen und Senioren für ihren Einsatz dankten. Eine große Freude für alle Anwesenden war es, dass auch Georg Stillebacher, der frühere Bezirks- und jetzige Ehrenpräsident des Bezirks Vinschgau der Seniorenvereinigung, bei der Versammlung mit dabei war.

Zukunftsorientiert bei der Ortsversammlung in Latsch

Z

ukunft im Handwerk: Die Ortsversammlung in Latsch bot eine wertvolle Gelegenheit für Austausch, Vernetzung und praxisnahe Einblicke in aktuelle Entwicklungen.

Ortsobmann Andreas Nagl begrüßte die Anwesenden bei der lvh-Ortsversammlung in

insbesondere für die Mitgliederprämie, die der Ortsgruppe zugutekommt. Ein weiteres Highlight: Ein neues Mitglied konnte für die Gemeinschaft gewonnen werden.

Ein zentrales Thema des Abends war das Referat „1,2,3 der KI“, das Einblicke in die

Märkte, gab wertvolle Impulse und verdeutlichte, wie digitale Technologien die handwerkliche Praxis optimieren können.

Besonderes Interesse galt auch der Betriebsbesichtigung bei Stahlbau Pedross, einem Familienunternehmen in dritter Generation. Geschäftsführer Patrick Pedross führte durch den Betrieb und präsentierte eindrucksvoll die Geschichte, Projekte und Innovationen des

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ortsversammlung – Foto © lvh.apa

Unternehmens. Dabei erhielten die Teilnehmenden einen praxisnahen Einblick in moderne Fertigungsprozesse und den Einsatz fortschrittlicher Maschinen.

Neben den wirtschaftlichen Themen wurde auch die Zusammenarbeit mit der Bildung gestärkt: Verena Rinner, Direktorin der TFO Schlanders, richtete ein Grußwort an die Anwesenden und unterstrich die Bedeutung der dualen Ausbildung für das Handwerk. Zudem sprach Bürgermeister Mauro Dalla Barba über aktuelle Entwicklungen in der Gemeinde und deren Bedeutung für die lokalen Betriebe.

Die Ortsversammlung in Latsch zeigte einmal mehr, dass Vernetzung und der Austausch mit Wirtschaft, Politik und Bildung essenziell sind, um das Handwerk zukunftsfit zu machen.

MaschinenringVorstand gewählt

Das Grundprinzip des Maschinenrings ist folgendes: Jedes Mitglied kann mit seiner eigenen Maschine Arbeiten im Bereich Land- und Forstwirtschaft für ein anderes Mitglied ausführen, (bis 25.822 Euro), ist dabei unfall- und haftpflichtversichert und steuerlich begünstigt. In Südtirol sind rund 9.000 Bäuerinnen und Bauern Mitglieder im Maschinenring. Im Vinschgau sind es 1159 Mitglieder. Die Koordination der Arbeiten hierzulande läuft über den Geschäftsführer Rene Kuppelwieser, der die MaschinenringArbeiten im Vinschgau und im Burggrafenamt koordiniert. Er vermittelt zwischenbetriebliche Hilfe für die Mitgliedsbetriebe und vermittelt die Dienstleistungen mit modernsten Maschinen. Dadurch wird die Zukunft der Betriebe gesichert, wobei der Maschinenring selbst keinen Gewinn erzielt. Vom MR organisiert werden auch Sammelbestellungen, Fortbildungen, Beratungsseminare, Lehrfahrten und vieles mehr. Die Südtiroler Agrarmaschinenring Service GmbH ist eine

rings. In diesem Zusammen hang können Dienstleistungen für öffentliche Körperschaften wie Gemeinden, Fraktionen und Private übernommen werden. Geschäftsführer Bernhard Lechner berichtete über die Tätigkeiten. Er sprach von einem herausfordernden vergangenen Jahr mit dem stetigen Ausschreibungskampf um Aufträge. Die SAM greift auf Maschinenring-Mitglieder zurück. Diese Dienstleistungen unterliegen allerdings den privatwirtschaftlichen und steuerlichen Vorgaben. MR-Landesobmann Anton Mairhofer stellte das österreichische Projekt „Bauern für Bauern“ vor, in dem nun auch die Südtiroler eingebunden sind und das wie der „Bäu-

MR angebotenen Sprechstun den beim Sachverständigen für Versicherungen zu nutzen, um im Notfall richtig versichert zu sein. Über die wichtigsten Regeln des überbetrieblichen Maschineneinsatzes referierte Thomas Wieser von der Abteilung Steuerberatung im SBB. Der Vinschger MR-Obmann Joachim Weiss (Latsch) trat in die zweite Reihe zurück, da er zum BBBezirksobmann gewählt worden war. Er bekleidet nun das Amt des Vizeobmannes. Zum neuen Obmann gewählt wurde Heinrich Thöni (Langtaufers). Im Vorstand unterstützen ihn Andreas Hauser (Schluderns), Harald Paris (Schlanders), Andreas Prantl (Kastebell), Raimund Prugger (Tschengls) und

Immo -Tipp:

Von Makler Fabian Egger

In meiner Arbeit – und auch privat - begegne ich immer wieder Wohnungseigentümer, die nicht genau wissen, was ihnen im Kondominium tatsächlich gehört. Das mag überraschend klingen, doch wenn Flächen über Jahre hinweg anders genutzt werden, nimmt man es oft als gegeben hin. Endet mein Garten wirklich am Zaun? Parkt der Nachbar auf seinem Stellplatz oder auf einer Gemeinschaftsfläche für Müllkübel? Solche Unklarheiten kommen öfter vor, als man vermuten würde. Hier schafft der materielle Teilungsplan, auch Hausteilungsplan genannt, Klarheit. Er legt genau fest, welche Flächen welchen Eigentümern gehören und welche gemeinschaftlich genutzt werden. So kann man beispielsweise sehen, wem eine bestimmte Gartenfläche, ein Stellplatz oder ein Kellerabteil zugewiesen ist. Auch Gemeinschaftsflächen wie Zufahrten, Müllplätze oder Hofflächen sind darin klar geregelt.

Achtung: Den materiellen Teilungsplan nicht mit dem Übersichtsplan (Kataster) verwechseln. Während der Übersichtsplan die Baueinheiten der Bauparzelle darstellt, listet der Hausteilungsplan die materiellen Anteile auf und ist ausschlaggebend für die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse innerhalb des Kondominiums. Wer sicher gehen will, welche Flächen ihm gehören, kann den Hausteilungsplan beim zuständigen Grundbuchsamt einholen. Ein Blick darauf kann Missverständnisse und spätere Streitigkeiten vermeiden.

Wenn Sie Unterstützung beim Verkauf, der Vermietung oder der Schätzung Ihrer Immobilie benötigen:

G e w e r b

Der neugewählte Vorstand v. Raimund Prugger
Harald Paris
Fotos: Magdalena
Dietl Sapelza

„Der Gordische Knoten am Niederjochferner“

Auf die von Elmar Pichler Rolle in seiner Eigenschaft als „Kommunikator“ der AthesiaGruppe begehrte Richtigstellung m Sinne des Pressegesetzes (Vinschgerwind vom 20.02.2025) folgende kurze Erwiderung:

- Die Athesia-Gruppe war nicht Adressatin meines Beitrages, sondern die Schnalstaler Gletscherbahenen AG. Somit hätte diese eigentlich die Richtigstellung verlangen können.

- In der Sache beschränke ich mich daruf, das Urteil des Landesgerichtes Bozen vom 16.08.2022 wörlich zu zitieren: „ Es ist unbestritten, dass im Konzessionsvertrag aus 1974 ein Erbbaurecht vorgesehen war, welches nicht mehr erneuert wurde (s. 4). „Die Konzessionsverlängerung (vom 23.03.2000) kann nicht in die Richtung interpretiert werden, dass sie Titel darstellen würde, um das Erbbaurecht grundbücherlich anzumerken.“

Diese Urteil scheint bis zur Stunde nicht aufgehoben worden zu sein.

Peter Tappeiner Rechtsanwalt

Einigkeit in der Sache

Der Beschlussantrag „zur Förderung der lokalen Wirtschaft“, eingebracht von der Bürgerliste und dem Ratsmitglied der SVP und hds-Bezirksvertreter Adolf Erlacher, in welchem es um die Problematik des „Geschäftesterbens“ der letzten Jahre in der Gemeinde Partschins ging, wurde in dieser Form zwar nicht angenommen, jedoch waren sich alle Rät:innen aller Fraktionen darin einig, dass Handlungsbedarf besteht. Der Antrag wurde vertagt. Es wurde die Einrichtung eines Arbeitstisches von Verbänden und Gemeindevertretern:innen vorgeschlagen, ebenso die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen sowie das Abwarten eines staatlichen Gesetzes, welches bereits in Ausarbeitung sein soll.

Die VertreterInnen der neuen Bürgerliste Partschins Rabland Töll

HAIKU - GEDICHT

Trüber Märztag –die Bettlerin wünscht uns schlechtes Karma.

©Helga Maria Gorfer

Kommentare und Anfragen zum Thema Haiku an: helga.gorfer58@gmail.com

Entscheidung! Seelsorge statt Politik

Vor fünf Jahren im September 2020 stellte ich mich den Gemeinderatswahlen. Sie, liebe Wählerinnen und Wähler haben mir Ihr Vertrauen geschenkt und in den Gemeinderat von Kastelbell-Tschars gewählt. Ich möchte mich auf diesem Wege herzlich für dieses Vertrauen bedanken, welches Sie mir geschenkt haben!Meine Anliegen waren, sind und bleiben: dynamischer auf die Zeichen der Zeit zu reagieren, mehr Veränderungsbereitschaft zu zeigen und offen zu sein für die Anliegen der Bevölkerung. Hinhören auf die Stimmen, die sonst nicht gehört werden: auf Stimmen der Schwachen, Einsamen, Alten, Jungen, auf die Bedürfnisse der Familien und auch Menschen

mit Beeinträchtigung.Die Schere zwischen den sozialen Schichten, zwischen den sogenannten Marktschreiern und denen, die keine Lobby haben, wird immer größer.Und genau deshalb ist Solidarität, Nachbarschaftshilfe, Familienhilfe,achtsames Hinhören auf die Bedürfnisse der Menschen - der sog. Ottonormalverbraucher-ein Zeichen unserer Zeit, das gehört werden muss. Füreinander und Miteinander: Als Trauerbegleiterin mit theologischem und spirituellem Schwerpunkt habe ich entschieden, mich auf politischer Ebene zurückzuziehen und den Menschen in den Mittelpunkt meines Tuns zu stellen.

Karin Mitterer, Kastelbell-Tschars

Einige Gedanken...

Manchmal gibt es Momente in denen alles still zu stehen scheint, in denen man sich fragt ob man wirklich den richtigen Weg geht. Innehalten, nachdenken über Dinge die wirklich zählen.....

In der heutigen Zeit, in der die sozialen Strukturen zunehmend von einem Wettkampf geprägt sind, in dem jeder nur für sich selbst kämpft, scheint es, als sei das Ideal des gemeinschaftlichen Miteinanders, das durch freiwilliges Engagement und politische Teilhabe repräsentiert wird, langsam verblasst. Die Ellenbogengesellschaft, die von individueller Durchsetzung und egozentrischen Interessen bestimmt ist, hat Werte wie Selbstlosigkeit und Solidarität überlagert.

Einst war es eine Selbstverständlichkeit, sich für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen – sei es durch ehrenamtliche Tätigkeiten, politisches Engagement oder schlicht durch den Glauben an eine bessere Gesellschaft. Doch in einer Welt, die von der Jagd nach Macht und Geld bestimmt wird, scheint der Wunsch, sich selbst zurückzunehmen und für das Wohl anderer zu kämpfen, eine immer rarer werdende Eigenschaft zu sein. Der Gedanke, dass es mehr gibt als das eigene Ego, dass man Verantwortung für das Gemeinwohl trägt, ist von der Jagd nach Erfolg, Status und materiellen Gütern weitgehend verdrängt worden. Wir leben in einer Zeit, in der es einfacher ist, sich in die Anonymität des digitalen Raums zurückzuziehen und sich um nichts anderes zu kümmern als um den eigenen Vorteil. Die einst so lebendige Kultur des Ehrenamts, der freiwilligen Hilfe und der politischen Partizipation stirbt in vielen Bereichen aus. Zu oft wird das Engagement für die Gesellschaft als Zeitverschwendung betrachtet, während der individuelle Erfolg als das einzig erstrebenswerte Ziel gilt. Der Blick auf die nachfolgende Generation ist

daher von Besorgnis geprägt: Was bleibt ihnen, wenn die Werte der Solidarität und des Engagements ausgehöhlt sind? Was wird aus der Gesellschaft, wenn das Gemeinwohl nur noch als leeres Wort klingt und nur noch der eigene Vorteil zählt? Die Tragik dieses Wandels liegt nicht nur in der Tatsache, dass wir denjenigen, die auf das Wohl anderer angewiesen sind, zunehmend weniger zur Seite stehen, sondern auch darin, dass wir uns selbst in einem ewigen Streben nach Macht und Reichtum verlieren. Wir verlieren den Blick für das, was wirklich zählt – menschliche Beziehungen, gegenseitige Unterstützung und das Gefühl, gemeinsam etwas zu bewirken. Wenn das Streben nach individuellem Erfolg den Platz der gemeinschaftlichen Verantwortung einnimmt, riskieren wir, als Gesellschaft zu zerbrechen und den Sinn des Lebens in einer endlosen Jagd nach mehr zu verlieren.

Und doch stelle ich mir die Frage: Können wir dieser Entwicklung entkommen? Ist es möglich, die Verantwortung füreinander wiederzuentdecken, das Bewusstsein für das Gemeinwohl zu schärfen und den Mut zu finden, für die Zukunft unserer Kinder und der Gesellschaft insgesamt einzutreten? Vielleicht liegt die Antwort nicht in einer Rückkehr zu früheren Idealen, sondern in einer Neubewertung unserer Werte – im Erkennen, dass wahre Erfüllung nicht im Besitz von Macht oder Geld liegt, sondern im Teilen, im Geben und im Engagement für das Wohl der anderen. Es ist eine Herausforderung, die wir nicht nur annehmen müssen, sondern auch für die kommende Generation weitertragen müssen – auf dass die Hoffnung auf eine bessere, gerechtere Gesellschaft nicht erlischt

Sabine Zoderer Gemeinderätin Freie Wähler Partschins Präsidentin ASV Partschins Raiffeisen

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....

Foto und Text: Gianni Bodiniwww.fotobybodini.it

Innernördersberg

Wos häng’en do?

Keine Angst, es haben sich nicht Amerikaner am Spießhof des Schlanderser Innernördersberg eingekauft und es steht auch kein Be such von US-Staatspräsident Donald Trump an. Nein, Alt eingesessene feierten den 100sten Ski-Alpin-WeltcupSieg der US-amerikanischen Skirennläuferin Mikaela Shif frin. Sie setzte sich im Slalom in Sestriere am 23. Februar nach zwei Läufen souverän mit 61 Hundertstelsekunden Vorsprung vor Zrinka Ljutic (Kroatien) und Paula Moltzan (USA) durch. Shiffrin kämpfte sich damit nach einer schwe ren Verletzung zurück an die Spitze. So hing am Andreas Hofer-Sonntag auf dem Hof im Nationalpark Stilfserjoch anstelle der Tiroler Fahne die US-amerikanische Flagge. Der große Shiffrin Fan Martin Stieger, selbst passionierter Skifahrer und Tourengeher, lud am Sonntagnachmittag zu sich ein, um auf sein Idol anzustoßen. Die erfolgreichste Skifahrerin in der Weltcupgeschichte wurde anständig begossen und die restlichen Amerikaner können gerne in Amerika bleiben. Die Feste soll man bekanntlich feiern wie sie fallen und demgemäß klang der Andreas HoferSonntag am Innernördersberg aus. (chw)

Rege Tätigkeiten

Ein durchschnittliches Honigjahr sei 2024 letztlich gewesen, blickte der Imkerbezirksobmann Florian Reisinger zurück. Und dies obwohl man in der Apfelblüte aufgrund des feuchten, kalten und regnerischen Wetters zufüttern hat müssen. Mit 355 Imkern in den 10 Ortsgruppen (Tschengls, Eyrs, Laas, Schlanders, Latsch, Martell, Tarsch, Schnals, Kastelbell und Naturns/Plaus) ist der Imkerbezirk mit 10 neuen, jungen Mitgliedern in einer Verjüngungsphase. Reisinger konnte auf 20245 mit regen Tätigkeiten zurückblicken, auf Austausch zwischen Landwirten und Imkern in der VIP, an den Vortag über das Schwärmen in Laas mit mehr als 100 Teilnehmern, an die Anweisungen zur Oxalsäureverdampfung mit Ehrenbundesobmann Engelbert Pohl und vieles mehr. Mit Bedau ern erinnerte Reisinger an den Vergiftungsvorfall in Eyrs, der aufgearbeitet wurde und so nicht mehr vorkommen solle. In den Obstanlagen leisten die Bienen mit ihrer Bestäubung ei nen äußerst wertvollen Beitrag, der von den Genossenschaften unterstützt und vergütet wer de, so Reisinger und deshalb

bewertung in Prad hätten zwar wenige aus dem Bezirk Untervinschgau mitgemacht, dafür habe es für die Teilnehmenden viel Goldprämierung gegeben. Reisinger rief seine Imkerkolleg:innen auf, bei den anstehenden Veranstaltungen geschlossener teilzunehmen.

Der Obmann des Imkerbundes Christian Trafoier erinnerte an die frevelhafte Vergiftung von Bienenvölkern in Passeier. So etwas dürfe nicht mehr passieren. Der Amtstierarzt Salvatore Barone sprach von bis zu 3100 Nanogramm pro Biene Insektizid. (In Eyrs wurden bis zu 2 Nanogramm gemessen). Gezieltere Absprachen, so Trafoier wolle man mit den Landwirten erwirken. Trafoier kündigte einen Fotowettbewerb und eine Honigbe

wertung in der Europaregion Tirol an. Nach den Grußworten des Hausherrn Manni Prantl, nach der Wertschätzung für die Imker durch Simon Maringgele vom Bauernbund und nach den Hinweisen auf die zwei Belegstellen in Trafoi und im Pfossental von Erich Larcher vom Königinnenzuchtverein erklärte der Wanderlehrer Günther Galliano seine Erfahrungen mit nur einer Beute zu arbeiten. Galliano wies auf die wichtige Wabenhygiene hin (mindestens ein Drittel der Waben sollte jährlich erneuert werden), ebenso auf die Einengungsmöglichkeiten durch Sheets im frühen Langes, um ein möglichst kompaktes Brutnest zu erreichen.

Höhepunkt der Versammlung waren die wertschätzenden Mitglieder-Ehrungen, die von Christian Trafoier vor-

Christian
Ehrungen für Mitgliedschaften v. l.: Bundesobmann Christian Trafoier, Nikolaus Schöpf (Latsch, 25 Jahre), Florian Jennewein (Kastelbell, 25), Josef Pixner (Kastelbell, 25), Barbara Pauli (Kastelbell, 25), Alois Pircher (Tarsch 50 Jahre), Klaus Zuegg (Naturns, 35), Siegfried Müller (Naturns, 35), Georg Tscholl (Laas, 50 Jahre) und Bezirksobmann Florian Reisinger

Schlanders

Prämierung von jungen Malern in Schlanders

Eswurde ein Festtag für sechs Junghandwerker – jener 18. Februar 2025 - an dem sie, zurückblickend auf ihre Schul zeit am Berufsbildungszentrum Schlanders, für ihre außerge wöhnlich guten Leistungen geehrt wurden. Eine Auszeich nung, die seit nunmehr 10 Jah ren Vertreter der STO-Stiftung Südtirols Besten alljährlich in einem feierlichen Akt zukom men lassen.

Nach einleitenden Gruß worten durch die Direktorin Virginia Maria Tanzer, lobte der Vorstandsvorsitzende des Stiftungsvorstandes, Till Stahl busch, das Bemühen der Ju gendlichen um eine fundierte berufliche Ausbildung. Diese zu fördern, so Stahlbusch, ist das erklärte Ziel der Stiftung, die im Jahre 2005, anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums des in der Bauwirtschaft agierenden STO-Konzerns gegründet wur-

und Hand“ soll eine Seite die andere kennen und verstehen. Weiters betonte sie den univer-

Liebling-Hauses in Tel Aviv durch vier Gruppen von Maler- und Stuckateur-Teams, das

„Heavy Metal Camp“, bei dem Metallbeschichtungstechniken, u. a. Vergoldungen, in den unterschiedlichen Stilepochen bis zur Moderne vermittelt werden. Denkmalschutz und Kirchenmalerei beinhaltet das „DenkmalCamp“ im rumänischen Martinsdorf, bei dem im letzten Jahr erstmals auch drei Maler aus Südtirol dabei waren. Die Ehrung selbst nahm Antonio Romano, Stiftungsbeauftragter für Italien, vor. Über einen wertvollen Werkzeugkoffer und Anerkennungsurkunde durften sich Giovanni Baviera, Tobias Kornprobst, Fabian Libera, Julian Dezini und Mathias Pobitzer freuen. Eine Anerkennungsurkunde samt Rucksack mit einem Farbset für eine hervorragend abgelegte Gesellenprüfung bekam Michael Nischler. Auch die Schule wurde für ihre Arbeit mit einem Diplom bedacht.

v. l.: Julian Dezini, Giovanni Baviera, Fabian Libera, Tobias Kornprobst, Mathias Pobitzer

Nachgedacht

DerÄrger stand Herbert Kickl ins Gesicht geschrieben, als die Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP endgültig geplatzt waren. Hatte er sich doch bereits die Kanzlerschaft ausgemalt als einer, der die FPÖ zur wählerstärksten Kraft gemacht hat. Die Rechnung sollte nie ohne den Wirt gemacht werden, auch nicht in diesem Fall. Und der «Wirt» war wohl ganz sicher der gesunde Menschenverstand der Verhandelnden der ÖVP. Mit extremistischen Parteien eine Koalition zu vereinbaren, heisst für eine Partei der Mitte zwangsläufig, irgendwann die rote Linie zu überschreiten. Die rote Linie ist in diesem Fall beispielweise die sogenannte «Remigration», nach der Menschen massenhaft ausgewiesen werden sollen, per se eine Gedanke, der jedwede Menschlichkeit vermissen lässt. Aller Augen werden in den nächsten Wo-

chen auf Deutschland schauen, wo ein ähnliches Ungemach drohen könnte. Nach einer Reihe von Pannen, produziert durch die sogenannte «Ampelregierung», dürfte die AfD massiv erstarken. Der Grund dafür dürfte ähnlich sein wie in Österreich: Thema Migration. Eine kommende Regierung in Deutschland und auch in Österreich wird gut beraten sein, das bislang gemiedene Thema «migrationsbedingte Kriminalität» endlich auszusprechen und auch anzugehen. Richtig verstanden: Willkommen sind Menschen, die unsere demokratischen Grundordungen respektieren und beachten –ohne Ausnahme. Wer sich nicht zu benehmen weiss, mehrfach kriminell auffällig wird, muss gehen. Dass das möglich ist, macht Quästor Paolo Sartori eindrücklich vor. Und zwar alles im Rahmen der Gesetze.

Wieso macht dieses Beispiel nicht schon längst in Deutschland Schule? Die politische Landschaft ist derzeit stark im Umbruch, nicht zuetzt aufgrund des neuen Präsidenten der USA, Donald Trump. Damit ist die Verlässlichkeit des wichtigsten Partners von Europa vorerst Vergangenheit. Der Auftritt des Vizepräsidenten der USA bei der Münchner Sicherheitskonfernz spricht Bände. J.D. Vance hat in einer bisher nicht gekannten Überheblichkeit Europa, aber vor allem Deutschland, gemassregelt. Innert weniger Augenblicke ist damit das Verhältnis

ehemaliger Partner zerrüttet. Die Zeit der Politikerinnen und Politiker mit Stil, Instinkt und Besonnenheit ist weitgehend vorbei. Trump, Orban, Weidel, Kickl, Wagenknecht und dergleichen sind Extremisten, die definitiv nicht das Wohl ihres Volkes im Auge zu haben. Diese Menschen haben vor allem sich selbst im Blick. NarzistInnen aus dem Lehrbuch mit mangelhafter emotionaler Kompetenz – von jedweder fehlenden Empathie ganz zu schweigen.

Eine Mordsbeerdigung

Ganz nach dem Motto „Es lebe die Vielfalt“ bringt die Volksbühne Laas nach einem dramatischen Volksstück und einer Komödie in den vergangenen Jahren heuer eine Portion schwarzen Humor auf die Bühne: Bei der Beerdigung ihres Vaters treffen sich die drei ungleichen Schwestern Anna, Bianka und Doris wieder. Nachdem so einiges schief läuft und ihre Mutter sie nicht nur mit ihren Extrawünschen zur Verzweiflung bringt, gelangen die Schwestern zum Schluss, dass eine Leiche noch nicht genug sei…

Ab dem 15.März wird sich im Josefshaus herausstellen, ob und wie Morde zustande kommen,

Aufführungstermine im Theaterwind, Reservierungen Tel. 3771869082.

Foto:

„Das Leben ist eine Reise“

Ghali Egger wurde in Nepal geboren, als Kleinkind adoptiert und wuchs in Meran auf. Momentan wohnt sie in Laas und arbeitet bei der BASIS und der BZG Vinschgau. Auf ihrer nunmehr 30-jährigen Lebensreise sind es die Begegnungen und der Austausch mit den Menschen, die sie als besonders wertvoll empfindet.

Das genaue Geburtsdatum weiß Ghali Egger nicht. Als ihre leibliche Mutter starb, wurde sie in ein Waisenhaus in Kathmandu/ Nepal gebracht und ihr Geburtstag wurde auf den 6. Jänner 1995 gelegt. Nach einem halben Jahr wurde sie von ihren Eltern adoptiert, wuchs mit ihrem jüngeren Bruder, ebenfalls aus Nepal adoptiert, in Meran auf. Mit dem Thema Adoption wurde offen umgegangen. Sie hatten viele Kontakte zu anderen Adoptivkindern aus Nepal und es entstand eine schöne Gemeinschaft. Ihre Tante väterlicherseits gründete 2004 auch den Südtiroler Verein “Pro Nepal“, der viele Hilfsprojekte in Nepal unterstützt. Ihre Kindheit war gefüllt mit Sonntagswanderungen gemeinsam mit befreundeten Familien, mit Skitagen im Winter und vielen schönen Reisen. Nach der Matura zog sie für ihr Wirtschaftsstudium nach Wien. Sie merkte jedoch bald, dass ihr in der klassischen Betriebswirtschaft etwas fehlte und befasste sich mit alternativen Formen der Wirtschaft, welche den Mensch und die Natur viel weiter in den Mittelpunkt rückten. So kam es auch, dass sie sich für einen Master in Nachhaltiger Betriebswirtschaft entschied und dafür nach Barcelona zog. Dort fand sie internationale Freunde, mit denen sie immer noch engen Kontakt pflegt. Sie ist dankbar für die Unterstützung ihrer Familie und empfindet es als großes Glück, die Freiheit zu haben, alles ausprobieren zu können, ohne Angst die Richtung zu wechseln. Nach dem Studium machte sie verschiedene Praktika im Bereich der Nachhaltigkeit und erfuhr

dann von einer freien Stelle in der BASIS Vinschgau. Von 2021 bis 2022 war sie für etwas mehr als ein Jahr Projektleiterin des EU-Projekts VERDE. Im Zuge dessen wurden eine Küche und ein Kreativstudio in der BASIS aufgebaut. Ihr gefiel das kreative und inspirierende Umfeld in der BASIS sehr gut und sie ist dankbar für den Zusammenhalt und die Unterstützung, die sie im Team erfahren hat. Sie hatte viel Raum sich beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln, die eigenen Ideen einzubringen und umzusetzen. Danach ergaben sich eine Stelle für Projekt- und Community Management in der BASIS und eine Stelle im Bereich der Nachhaltigkeit bei der BZG Vinschgau. Bei der Bezirksgemeinschaft begleitete sie Projekte wie beispielsweise den Klimaplan Vinschgau und den Blühenden Vinschgau. Gemeinsam wurden mit den Bauhöfen mehrjährige

Blühstreifen mit Blumen und Wildpflanzen in den Gemeinden angelegt. Es war sehr schön bei einem Projekt mitzuwirken, das so nahe an den Menschen, so greifbar und sichtbar ist. Die Flächen haben sich über die Zeit hinweg zu einem wahrhaftigen Blickfang und zu einem Schutzraum für unzählige Insekten entwickelt. Sowohl bei der Bezirksgemeinschaft als auch bei der BASIS hatte sie die Möglichkeit sich einzubringen und beruflich zu wachsen, so beispielsweise auch im Bereich der Veranstaltungsorganisation und Kuration. Im Rückblick war der Kontakt mit den Menschen und das Zusammenbringen von Leuten für sie die schönste Komponente und dass sich diese über beide Arbeitsplätze und die verschiedenen Aufgabengebiete hinweg erstreckte. Im April reist die 30-jährige nach Nepal, in das Land, aus dem ihr ihre Tante bereits viele Post-

Im April beginnt für Ghali Egger ein neuer Abschnitt auf ihrer Lebensreise, der ihr neue Türen und Möglichkeiten eröffnen wird.

karten gesendet hat. Sie nutzt die Gelegenheit die Menschen, die Kultur und Traditionen besser kennen zu lernen und Hilfsprojekte zu unterstützen. In ihrer Freizeit singt sie gerne, zurzeit beim True Colours Chor in Prad. Sie ist gerne in den Bergen, sie ist bereits in den Pyrenäen gewandert und auch in Nepal wird sie sich auf eine Wanderung begeben. Die Berge zu Hause sind jedoch immer noch am schönsten für sie. Dem Schreiben möchte sie ab nun mehr Zeit schenken und wieder mehr Bücher lesen. Auch das Thema der persönlichen Weiterentwicklung interessiert sie und unter diesem Aspekt betrachtet sie das Leben als eine Reise hin zum bestmöglichen Selbst. Sie sammelt seit ihrer Kindheit Zitate und Textstellen aus Büchern und Podcasts und führt ein Reisetagebuch, welches hoffentlich noch viele leere Seiten füllen wird.

18 /GESELLSCHAFT/

500 Jahre Bauernkriege Wattturnier in Martell

Im Kloster Marienberg wird am 15. März 2025 die Ausstellung „Weiter sehen - 500 Jahre Bauernkriege in Tirol“ eröffnet. Die Beziehungen Marienberg mit Galtür stehen dabei im Fokus.

Naturns

Selbsthilfegruppe gegen Einsamkeit

InNaturns entsteht eine Selbsthilfegruppe gegen Einsamkeit.

Auch in Naturns entsteht nun eine Selbsthilfegruppe gegen Einsamkeit. Das Gründungstreffen findet am 15. März in Naturns statt. Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind willkommen.

Es gibt viele Menschen, die einsam sind. Zunehmend trauen sich nun immer mehr Betroffene, dies offen anzusprechen.

Nachdem letzthin bereits in Meran und Kaltern sehr erfolgreich Selbsthilfegruppen gestartet sind, steht nun eine weitere Selbsthilfegrup-

Im Freizeitzentrum „Trattla“ in Martell fand kürzlich das Qualifikationsturnier des landesweiten Wattturniers „Südtiroler Wattkönig“ statt. Am Ende eines spannenden Wattturnieres setzten sich Hannes Pfoestel und Irene Rechenmacher gegen ihre 44 Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch. Die beiden qualifizierten sich für das großen Finale am Samstag, 10. Mai 2025, im Sixtussaal der Spezialbier-Brauerei FORST in Algund. Das landesweite Wattturnier ist eine Initiative der Spezialbier-Brauerei FORST und des HGV.

Theaterleute im Bezirk tagen

pe gegen Einsamkeit in den Startlöchern. Diese trifft sich erstmals am 15. März 2025 in Naturns. Es werden noch weitere Teilnehmer/innen gesucht. Interessierte können sich ab sofort melden. Diskretion wird selbstverständlich zugesichert.

Weitere Informationen unter Tel. 0471 1888110, oder E-Mail an selbsthilfe@dsg.bz.it bei der Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit.

Über die vielen Anwe senden zeigte sich Be zirksobfrau Veronika Fli ri überrascht. Begrüßen konnte sie auch den Präsidenten des STV Rene Mair und die Spiel beraterin Stefanie Nagler. Fliri lobte das lebendige Theater geschehen im Vinschgau. Eine Aufführung reihte sich an die nächste, auf den Bühnen und als Freilichtveranstaltungen, so wie zum 75. Jubiläum der Büh ne in Tschengls und zum 100. Jubiläum der Bühne in Kortsch. „Ein absoluter Höhepunkt war deren Stubenoper“, schwärmt Fliri. „So etwas hat es im Vin schgau noch nie gegeben.“ Das Niveau der Produktionen sei allgemein deutlich gestiegen. „Ich bin stolz auf meine Büh nen“. Fliri würdigte den Einsatz für den Theaternachwuchs mit Kinder- und Jugendtheatern.

Sehr engagiert dabei ist das Vorstandsmitglied Nadia Seno

wirkt beim

von Magdalena Dietl Sapelza
Bühne
700. Jubiläum der Kartause mit. Rene Mair
Im Bild v. l. Stefanie Nagler (STV Präsidium/Spielberatung), Rene Mair, (STV-Präsident), Veronika Fliri (Bezirksobfrau im Vinschgau), Heidemarie Stecher, Roger Wieser und Hubert Platzgummer

Schneefestival mit tollem Programm

Ein Konzert der Superlative erwartet die Gäste mit und ohne Skier an der Bergstation der Haideralm am Samstag, den 22. März 2025. Den Verantwortlichen der Schöneben AG ist es wiederum gelungen, namhafte Künstler für das Schneefestival ins Vinschger Oberland zu holen. Der absolute Höhepunkt wird der Auf tritt der bekannten deutschen Schlagersängerin Vanessa May sein. Sie erreichte bereits Nummer 1 und Nummer 3 Alben, ist mit Gold- und Platinauszeichnungen dekoriert und gewann den Echo Preis. Bei der Warm Up Party tritt das vielseitige Musiktalent aus dem Sarntal Janson Nussbaumer auf die Bühne. Ihm gelingt es hervor-

ragend Balladen und Jodler zu verbinden. Zu bestaunen ist auch eine Choreografie der ehrgeizigen Kids von VENOSTASANCE unter der Leitung von Julia Oester. Und die 12-jährige ROSALIE aus Essen/ Kettwig wird ihr Debut im Vinschgau geben. Sie ist bei „The Voice of Kids 2004“ mit ihrem selbst geschrieben Song „Red`Dir nichts ein“ über Nacht bekannt geworden. Bei der After Show Party werden die ALMIGOS mit alpinen Hits, mit Coverversionen und energiegeladener Performance für Stimmung sorgen. (mds)

Lassen Sie sich das Festival im Schnee nicht entgehen. Sichern Sie sich ihr Ticket!

Schlanders/Feuerwehrhalle

52 Einsätze der Feuerwehr Schlanders

DieFreiwillige Feuerwehr

Schlanders feiert 2025 ihr 150-jähriges Bestehen. Am 26. April gibt es eine Jubiläumsfeier und am 13. Juli eine große 150-Jahr-Feier mit einem historischen Umzug. Bei der Jahreshauptversammlung am 22. Februar wurde über die Tätigkeiten berichtet, ein neuer Ausschuss gewählt und zwei Mitglieder geehrt.

Der Feuerwehrkommandant Rudi Bachmann konnte bei der Versammlung in der Feuerwehrhalle viele der insgesamt 106 Mitglieder begrüßen, ebenso mehrere Ehrengäste. Neben 64 aktiven Mitgliedern gibt es 13 Jugendmitglieder, 12 Patinnen, 6 Ehrenmitglieder und 11 Mitglieder außer Dienst. Im Jahre 2024 gab es insgesamt 52 Einsätze, mehrere Feuerwehrdienste, Lehrgänge, Übungen und institutionelle Auftritte. Besonders hervorgehoben hat Bachmann den Kellerbrand in der Grübelstraße, den Unfall am Nördersberg und in der Wielanderkurve, den Brand am 12. Juli beim Kreuzwirt und den

Der neue Ausschuss und die beiden Geehrten: v. l.: Ulrich Peer, Andreas Telfser, Christoph Mair, Rudi Bachmann, Christoph Matzohl, Thomas Pircher und Daniel Ratschiller

Unfall mit einem Toten in der Honskurve. In einer Gedenkminute dachten die Wehrleute an den verstorbenen Kameraden Johann Telfser aus Kortsch, der am 14. Mai tot im Stausee Martell gefunden wurde. Der Kommandant erinnerte auch an die Feuerwehrdienste beim Scheibenschlagen und Nikolausumzug, an die aktive Beteiligung beim Faschingsumzug und an den Christbaumverkauf. Im Namen der Oldiegruppe berich-

tete Edmund Pöhli über gesellige Zusammenkünfte und die Teilnahme bei verschiedenen Festumzügen in Südtirol und Vorarlberg. Sehr emotional gestaltete sich der Bericht von Julia Steiner über die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr, die sie in den letzten 15 Jahren geleitet hat und nun in jüngere Hände übergibt. Von verschiedenen Seiten wurde ihr für die vielen geselligen Erlebnisse und Vorbereitungen auf Wettbewerbe

und Übungen gedankt. Das Verdienstkreuz in Bronze erhielten Christoph Mair für 15 Jahre und das Verdienstkreuz in Gold Christoph Matzohl für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft. Vor den Wahlen bedankte sich der Kommandant bei vier ausscheidenden Ausschussmitgliedern für ihre Arbeit und ihren Einsatz: KommandantStellvertreter Thomas Gamper, Jugendbetreuerin Julia Steiner, Zugkommandant Florian Weis und Schriftführerin Stephanie Donner. In drei Wahlgängen wurde der neue Ausschuss gewählt: Rudi Bachmann als Kommandant, sein Stellvertreter Thomas Pircher, sowie die drei Ausschussmitglieder Ulrich Peer, Andreas Telfser und Daniel Ratschiller. Grußund Dankesworte für den ehrenamtlichen Einsatz und die gute Zusammenarbeit überbrachten BM Dieter Pinggera, der Bezirksinspektor Stephan Kostner, der Abschnittsinspektor Othmar Alber, sowie Patrik Gamper von der Bergrettung und Lea Tonezzer vom Weißen Kreuz Schlanders. (hzg)

Pensionierte Ärzte bieten offenes Ohr

Während

Vinschgau -

unseres Gesprächs erhält der ehemalige Gemeindearzt von Prad Wunibald Wallnöfer den Anruf einer Frau, die ihn bittet, ihr einen Befund zu erklären. Denn sie sei in großer Sorge und sie könne mit dem Hausarzt nicht reden, weil diesem die Zeit fehle. So wie eben werde er oft um Hilfe gebeten, erklärt Wallnöfer. Kürzlich sei eine andere Frau weinend zu ihm gekommen, weil sie anhand des Befundes geglaubt hatte, schwer krank zu sein. Lachend habe sie sich dann von ihm verabschiedet. Als die Krebshilfe Vinschgau, deren Vorstandsmitglied Wallnöfer ist, das Angebot „Das offene Ohr“ gestartet hatte, erklärte er sich sofort

enten in ihrer Verunsicherung aufzufangen, ihnen zuzuhören, ihnen Befunde zu erklären und einiges mehr. Ihm schlossen sich der ehemalige Primar der

Medizin in Schlanders, Dr. Hermann Zingerle, an und auch die ehemaligen Gemeindeärzte von Glurns Dr. Helmuth Rauner und von Kastebell Dr. Erich Doná. Alle drei bieten ihr „offenes Ohr“ ehrenamtlich an. Tatsache ist, trotz fachärztlicher und hausärztlicher Betreuung bleiben bei Patientinnen und Patienten immer öfters Fragen offen. Da die Zahlen der erkrankten Menschen in der alternden Gesellschaft steigen und auch die Bürokratie von Jahr zu Jahr zunimmt, fehlt den Ärzten schlichtweg die Zeit, sich den Patientinnen und Patienten eingehend zu widmen, und das obwohl die Ärzte eigentlich in der Pflicht stünden. „Wir stehen bei Bedarf bereit, wir wollen die

Ärzte keinesfalls ersetzen und stellen auch keine Diagnosen“, betont Wallnöfer. „In einem persönlichen Gespräch unterstützen wir die Menschen mit unserem Fachwissen. Wir hören ihnen zu, erklären und beraten und gehen ohne Zeitdruck auf Fragen und Anliegen ein.“ Die Gespräche sind jedoch kein Ersatz für Facharztvisiten. Das Projekt „Das offene Ohr“ ist ein kostenloses Angebot der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau und steht allen Menschen offen. Eine Voranmeldung ist erforderlich, damit die Zeit entsprechend geplant werden kann. (mds)

Infos: Tel. 0473 621721 oder mobil 345 9278129

Seit 25 Jahren an der Seite von Unternehmen

Sie feiern dieses Jahr 25-Jahr-Jubiläum. Haben Sie bestimmte Feierlichkeiten geplant?

Um es kurz zu sagen, nein. Wir haben das ausgiebig besprochen und sind zum Entschluss gekommen, dass wir das im Stillen feiern werden und gemeinsam mit unseren Mitarbeitern eine etwas verlängerte Reise unternehmen. Eine große Sause wird es also nicht geben.

Ihre Kanzlei wurde im Jahr 2000 gegründet. Was hat sich seitdem in Ihrem Beruf verändert?

Die Veränderungen sind, wie auch in allen anderen Wirtschaftsbereichen, vielfältig. Natürlich steht die Digitalisierung im Vordergrund, die uns heute zwar vieles erleichtert, aber der Weg dorthin für alle, besonders auch für unsere Kunden eine große Herausforderung war und immer noch ist.

Mit der Digitalisierung hat sich die Anzahl und Komplexität der Gesetze und Meldepflichten auch erheblich erhöht. Man denke an die elektronische Rechnung, die Beitragsgesuche für die Covid-Beihilfen und andere Förderungen wie die Eigenkapitalförderung ACE, Industrie 4.0, oder aber der ganze Bereich der Förderungen im Bereich Wiedergewinnung. Die Liste könnte man noch beliebig fortsetzen.

Die Veränderungen haben sich sicher auch personell bemerkbar gemacht. Wie hat sich denn Ihr Team im Laufe der Jahre verändert?

Anfangs hatten wir den Standort in Meran am Prader Platz mit den beiden Partner Hubert Lanthaler + Hubert Berger, sowie eine Buchhalterin und eine Sekretärin. Mit der Umsiedlung in die Gewerbezone in Meran im Jahr 2008 ist die Anzahl der Mitarbeiter und Partner gestiegen auf ca. 20. Dann kam 2015 Schlanders als Standort dazu, den wir 2022 nach Latsch verlegt haben, da wir die Gelegenheit bekamen ins Rizzi Gebäude einzuziehen. Dies erlaubt uns auch langfristig ausreichend Platz zu haben. Heute besteht unser Team aus rund 35 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, wobei mehr als die Hälfte davon in der Beratung tätig ist. Wir haben zudem schon von Anfang an auch Studenten Praktikumsmöglichkeiten gegeben, wovon einige nach

dem Studium wieder zu uns zurückgekehrt sind.

Welche Branchen oder Unternehmen betreuen Sie hauptsächlich?

Grundsätzlich decken wir das ganze Spektrum von Unternehmen und Branchen ab, vom kleinen Handwerker bis zum großen Handels- oder Industriebetrieb.

Was macht eine gute und langfristige Mandantenbeziehung aus?

Es gibt hier sicher kein Patentrezept und wie im Familienleben auch, gibt es auch hier manchmal Unwägbarkeiten. Unser Credo war und ist, dass wir dem Kunden auf Augenhöhe begegnen und ihn individuell beraten. Dies bedeutet, dass wir etwas mehr anbieten wollen, als einfach nur einen Buchhaltungsservice, oder Beratung auf Anfrage. Damit die Beziehung langfristig ist, steht somit vielleicht an erster Stelle das gegenseitige Vertrauen.

Welche Ziele haben Sie für die nächsten Jahre?

Uns ist bewusst, dass die größte Herausforderung unserer Branche der digitale Wandel ist. Unser oberstes Ziel wird es somit sein, unsere Kunden daran teilhaben zu lassen, weshalb wir uns aktiv mit dem Thema KI befassen und alle Möglichkeiten auszunutzen mit dem Ziel die Beratung und unsere Dienstleistungen noch weiter zu verbessern und Prozesse zu vereinfachen und zu automatisieren.

Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes ein. Als Berater tauschen Sie sich ja eingehend mit den Unternehmerinnen und Unternehmern dieses Landes aus. Grundsätzlich waren die letzten Jahre mit Sicherheit herausfordernd und besonders. Bis zur Pandemie hatten wir ein stabiles Wachstum mit Wirtschaftsteilnehmern, die je nach Bereich gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt haben. Danach und speziell mit der Ukraine - Krise hat sich dies doch sehr verändert. Wir haben zusehends gesellschaftliche Probleme und andere Herausforderungen, wie etwa den demografischen Wandel mit weniger Arbeitskräften, geringere Kaufkraft durch Inflation und Zinsanhebungen, hohe Energiepreise, den

Klimawandel, der Wandel in der Automobilbranche, uvm. Dies wirkt sich umfassend auf die Arbeitswelt und die Gesetzgebung aus – auch bei uns.

Wir sind gut oder schlecht vorbereitet, um diesem Wandel zu begegnen? Im Vergleich zu anderen Ländern sind wir sicher gut vorbereitet. Das Fehlen von Arbeitskräften wird in unserer doch sehr serviceorientierten Wirtschaft, aber wohl die größte Herausforderung werden. Hier werden wir uns noch weiter öffnen müssen und uns im Bereich der Integration auf die Hinterfüße stellen. Hier haben wir sicher noch großen Nachholbedarf.

Für all jene, die den Beruf des Steuerberaters anstreben. Können Sie den Beruf rückblickend jungen Leuten empfehlen? Natürlich ist der Beruf sehr fordernd, aber auch abwechslungsreich und interessant. Man hat viele Möglichkeiten den Bereich zu finden, der einem liegt, wie etwa die Rechnungsprüfung, die Steuerberatung, oder als Betriebsberater*in. Im Prinzip begleitet man ein Unternehmen oft über Jahrzehnte und berät die Unternehmer von der Gründung bis zur Betriebsübergabe. Es gibt damit viele schöne Momente, aber hin und wieder auch schwierige, bei denen oft auch Empathie gefragt ist. Langeweile oder Unterforderung gibt es in diesem Beruf jedenfalls definitiv selten.

Lorin Manuel Wallnöfer, Partner der Kanzlei LBBWP mit Sitz in Meran und Niederlassung in Latsch.

VIVA LATSCH VEGAS

In Latsch wusste man den Fasching heuer zu zelebrieren:

Aufwändig gestaltete Wagen, 17 Faschingsgruppen an der Zahl, mit tollen Ideen begeisterten die Menschenmenge. Das Wetter spielte mit, das Publikum ebenso: Es wurde gefeiert, gelacht und getanzt am Faschingssamstag, den 1.

März in Latsch. Kurzum: Viva Latsch Vegas! (ap)

Zussln in Prad treiben den Winter aus

Der Andrang war riesig beim heurigen Zusslrennen am Unsinnigen Pfinsta in Prad. Bei Traumwetter starteten die Zussln am „Ganderegg“, um auf dem Dorfplatz mit Schimmel, Fuhrmann, Sämann, Bauer und Bäuerin, Knecht und Dirn, sowie „Zoch und Pfott“ den Frühling aufzuwecken. Faschingswagen flankierten das Treiben und sorgten für Stimmung. (ap)

Laas/Josefshaus

Heitere Alt-Laaser Wirtshausg´schichten

Der Bildungsausschuss

Laas lud am 21. Februar zu einer humorvollen Lesung mit musikalischer Begleitung ins Josefshaus. Dabei wurde der Versammlungssaal in ein Dorfgasthaus mit Tischen umfunktioniert und das zahlreiche Publikum konnte sich an den lebendigen Gasthausgeschichten herzlich amüsieren. Das Laaser Multitalent Armin Schönthaler schildert in den Wirtshausg´schichten das bunte Treiben in den Gaststuben. In seiner Lesung nahm er das Publikum mit auf eine Zickzacktour durch Laas, von Gasthaus zu Gasthaus und erzählte dabei Dorfgeschichten, garniert mit Lebensgeschichten und Lebensweisheiten. Entstanden ist eine unterhaltsame Dorfchronik, wobei bekannte Personen aus Laas wieder lebendig wurden. Die Gasthaustour beginnt bei der Tankstellenbar am Dorfeingang.

Armin Schönthaler präsentierte erstmals seine Alt-Laaser Wirtshausg´schichten, musikalisch begleitet von Nadine Theis auf der Ziehharmonika.

Es geht weiter zur Krone, zum Hirschen, der Sonne, vorbei beim Schwarzen Adler bis zur Post. Dann geht es zur Maxen Thres und weiter zum Goldenen Kreuz bis zum Muther Friedl, der Bar neben dem Bahnhof. In den Gasthäusern wird nicht nur getrunken und gegessen, es wird vor allem politisiert, gefeiert, gekartet und gezankt. Schönthaler

CHECK FAHRRADFLOHMARKT ELKI-RADPARCOURS ORTSPOLIZEI: INFOSTAND & SCHÜLER-RADPARCOURS PRÄMIERUNG „SÜDTIROL RADELT“ 2024

15.03.25

9.30–13.00 UHR ORE

SPARKASSENPLATZ, PLAWENNPLATZ & HAUPTPLATZ SCHLANDERS PIAZZA CASSA

RISPARMIO, PIAZZA PLAWENN & PIAZZA PRINCIPALE DI SILANDRO

beschreibt ein Kartenspiel mit dem Tanaser Pfarrer, er erzählt von der Laaser Musi, die zu einer Feier nach Amerika eingeladen wurde, vom Bahnhofsvorsteher, der vergas die Schranken zu öffnen, von den Gasthausauftritten der Palästina Buabn und der Laaser Böhmischen, die bis fünf Uhr in der Früh aufspielte. Er erinnerte an Franz Waldner,

PROGRAMM:

FAHRRADFLOHMARKT: Annahme: 8.00–9.30 Uhr Verkauf: 9.30–13.00 Uhr Rückgabe & Auszahlung: um 13.00 Uhr

Angenommen werden: Fahrräder, Fahrradzubehör (Kindersitze, Radanhänger, Helme …), Skateboards, Rollschuhe, Inlineskates, Laufräder

Kosten: Freiwillige Spende für die Abwicklung des Verkaufs

KOSTENLOSER FAHRRAD-CHECK beim Stand von Bikeman oder im Radgeschäft Tappeiner

ELKI: RADPARCOURS Radfahren für die Kleinen (eigenes Radl mitbringen)

ORTSPOLIZEI:

Infostand „Sicheres Radfahren“ & SchülerInnen-Radparcours zur Erlangung des Fahrradführerscheins (eigenes Radl mitbringen)

RADWETTBEWERB:

Vorstellung „Südtirol radelt“ 2024 & Prämierung der TeilnehmerInnen von Schlanders mit den meisten geradelten Kilometern

berichtete von Gasthausweibern und Kaffeetanten und von Hinterzimmern für frisch Verliebte. Abwechselnd zu den Geschichten, spielte Nadine Theis wunderbar auf der Ziehharmonika. Insgesamt war es ein sehr gelungener und entspannter Abend, der gerne wiederholt und mit weiteren Dorfgeschichten ergänzt werden kann. (hzg)

PROGRAMMA:

MERCATINO

DELLE BICICLETTE:

Accettazione: 8.00-9.30

Vendita: 9.30-13.00

Restituzione e pagamento: ore 13.00

Sono accettate: Biciclette, accessori per biciclette (seggiolini per bambini, rimorchi per biciclette, caschi...), skateboard, pattini a rotelle, pattini in linea, balance bike

Costi: donazione volontaria per la gestione della vendita

CONTROLLO GRATUITO

DELLE BICICLETTE presso lo stand Bikeman o il negozio di biciclette Tappeiner

ELKI: PERCORSO IN BICICLETTA Ciclismo per i più piccoli (portare la propria bicicletta)

POLIZIA LOCALE:

Stand informativo sulla sicurezza in bicicletta, corso di ciclismo per gli scolari e ottenere la patente di guida per la bicicletta (portare la propria bicicletta)

GARA CICLISTICA:

Presentazione di „L‘ Alto Adige pedala“ 2024 & premiazione dei partecipanti di Silandro con il maggior numero di chilometri percorsi in bicicletta

Schlanders/Schlandersburg

Dritte Ausstellung historischer Fenster

Fenster

geben dem Haus ein Gesicht, sie spiegeln die bauliche Entwicklungsgeschichte wieder. Dies betonte Claudia Plaikner, die Obfrau des Heimatpflegeverbandes bei der Ausstellungseröffnung „Zeit Fenster. Ein Blick auf 500 Jahre Handwerk und Baugeschichte“ am 25. Februar in der Bibliothek Schlandersburg. Bereits zum dritten Mal wird die Wanderausstellung mit historischen Fenstern aus der Sammlung von Josef Spechtenhauser aus Schlanders gezeigt. Josef (Pepi) Spechtenhauser ist Glasermeister in der dritten Generation. In seinem langen Arbeitsleben hat er Kirchenfenster in rund 80 – 90 Kirchen und in vielen Privathäusern im ganzen Land restauriert. Einige wertvolle Fenster hat er regelrecht aus dem Bauschutt gerettet und so im Laufe seines Lebens eine umfangreiche Sammlung angelegt. Auf Initia-

Nach der Trostburg und dem Ansitz Rottenbuch, wird die Ausstellung historischer Fenster aus der Sammlung von Josef Spechtenhauser vom 25. Februar bis am 4. April in der Bibliothek Schlandersburg gezeigt. V. l.: Florian Trojer, Daniela Donolato, Evi Brigl vom Heimatpflegeverband, Franz Fliri, Josef Spechtenhauser und Claudia Plaikner.

tive des Heimatpflegeverbandes hat der ehemalige Landeskonservator Helmut Stampfer als Kurator eine Wanderausstellung zusammengestellt und die Texte zur Ausstellung verfasst. Franz Fliri, der Vinschger Bezirksobmann der Heimatpfleger meinte, dass historische Fenster wich-

tige Zeugnisse der Baukultur, der Baukunst und des Handwerks sind. Wenn diese Handwerkskunst nicht gepflegt wird, geht altes Wissen und damit auch wertvolles Kulturgut verloren. Mit der Ausstellung soll die Sensibilität für die historische Bausubstanz geweckt werden.

In der Ausstellung werden vor allem historische Fenster aus dem Vinschgau gezeigt. Ausgestellt ist u.a. ein Fensterstock vom Schlipfhof aus Kortsch aus dem 17. Jh., ein einflügeliges Schiebefenster aus Taufers im Münstertal aus dem Jahre 1500 und zweiflügelige Barockfenster aus dem Kloster Marienberg aus dem Jahre 1800. Zu bestaunen ist auch ein zweiflügeliges Winterfenster mit Mittelsprossen des Alten Spitals von Schlanders aus den 19. Jahrhundert, einen Kreuzstock mit Butzenscheiben vom Lorenzihof aus dem 16. Jh. aus Kortsch und ein Schiebefensterflügel mit quadratischen Glasscheiben eines Bauernhauses aus dem Vinschgau vom 19. Jahrhundert. Es sind wertvolle Beispiele alter Baukultur und verschiedener Handwerkstechniken: von Tischlern, Glasern und Schmieden. (hzg)

“Wenn

das kein Grund zum Feiern war ...”

links: Zuppa di fagioli gab es schon vor 50 Jahren zur Hochzeit. Bohnensuppe gab es auch beim Rosenwirt in Schlanders. rechts: Das „Wohnzimmer Ensemble“ mit Beppe Calanducci, Sepp Plangger, Toni Thomann, Gianni und Wally Plagg.

Am 26. Februar feierte Gianni Bodini beim Rosenwirt in Schlanders seinen 77sten Geburtstag und gleichzeitig den 50sten Hochzeitstag. „Allora“, fing er bei seiner Begrüßungsrede an, „Gonz kurz! La prima cosa è la domanda, perchè siamo quà? Come tutti sanno, oggi è il mio compleanno. Ma la festa

è più che altro per la Claudia, perchè, e non riesco ancora oggi a capire, come mai, è 50 anni che mi sopporta“.

Vor etwas mehr als 50 Jahren hatten Claudia und Gianni sich in Schlanders kennengelernt. Am 26. Februar 1975 hatten sie sich in der Gemeinde Cormano bei Mailand das Ja-Wort gege-

ben. Ihre Hochzeitsreise führte sie wieder nach Schlanders. Damals hatten sie noch wenige Freunde hier, unter ihnen Manfred Sommavilla, „una compagnia un pò sbandati“, so Gianni. Trotz allem oder vielleicht gerade deswegen sind sie bis heute geblieben. Es war ein geselliger Abend

unter Freunden und Freundinnen im Keller beim Rosenwirt in Schlanders. Alle haben es sichtlich genossen. Gianni unterhielt unter anderem mit lustigen Anekdoten von den ersten Jahren im Martelltal. Das Ensemble Wohnzimmer spielte Barockmusik und Sohn Matteo widmete seinen Eltern die Cellosuite Nr. 1 G-Dur, BWV 1007 – 1. Prèlude von Johann Sebastian Bach. Gianni Bodini ist aus den Vinschgau nicht mehr wegzudenken. Mit seinen Impressionen im Vinschgerwind auf Seite 13 setzt er alle 14 Tage einen besonderen Akzent. Viele Leser des Vinschgerwinds suchen als erstes immer das Gianni Bild. Seine Bilder haben neben dem ästhetischen Wert auch eine besondere künstlerische Qualität. Mitte April erscheint Giannis 500ste Impression im Vinschgerwind. Wir können gespannt darauf sein. (pt)

Schlanders

Glurns

Lou - der mit Adler und Wolf spricht

Mitdem Erscheinen seines Buches „Lou - Philosoph der Tiere (und auch Menschen)“ ist für Lorenz Blaas ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. Möglich gemacht hatte es die Autorin Christine Losso. „Sie ist zu meiner Feder geworden“, sagt Lou, wie Lorenz genannt wird. Er wirkte bei der Buchvorstellung im Cafe` Salina in Glurns als Moderator. Zum Lektor hatte Lou seinen Freund Michael Schaller gewählt. Dieser las einige Kapitel vor und flankierte diese dann zusammen mit seiner Frau Monika Gruber mit einigen dazu passenden Liedern, so von Reinhard May, Arik Brauer, aus dem alpenländischen Repertoire und sogar aus der Wiener Musicalwelt mit dem Lied „Wenn der Hergott nit will, nutzt des gor nix“. Im Buch wird die Lebensgeschichte von Lorenz Lou Blaas

erzählt, die von vielen Verletzungen in der Kindheit geprägt war. Diese Geschichte ist immer auch verbunden mit Tieren, speziell mit Hunden und den Tieren auf der Fürstenalm, wo er seit Jahrzehnten die Sommermonate verbringt. Er spricht mit „seinem Adler“, dessen Feder er als ständige Erinnerung am Hut trägt. Und er spricht mit dem Wolf aus dem Calanda

PR-INFO MARMOTTA TROPHY 2025

Große Vorfreude auf die Marmotta Trophy 2025

Ende März ist es wieder soweit: die besten Skibergsteigerinnen und Skibergsteiger der Welt werden im Martelltal um die begehrte Marmotta Trophy und wichtige Punkte für die Weltcupwertung kämpfen. Bereits zum 17. Mal findet die spannende Aufholjagd im Skibergsteigen statt. Heuer an zwei Wettkampftagen.

Das klassische Einzel findet am Donnerstag, 20. März im Talschluss, mit Start- und Ziel-Bereich beim ehemaligen Hotel Paradiso, statt. Der Startschuss für die Männer fällt um 9.30 Uhr, die Damen starten 45 Minuten später.

Am Samstag, 22. März geht dann die gemischte Staffel über die Bühne. Dabei handelt es sich um eine jener Wettkampfformen, die 2026 olympisch sein wird. Hier beginnen die Qualifikationsläufe um 9.20 Uhr, die Finals sind ab 11.45 Uhr angesetzt. Für Zuschauerinnen und Zuschauer ist dieses Format besonders sehenswert, weil sich alles direkt im Biathlonzentrum „Grogg“ abspielt und somit die gesamte Strecke einsehbar ist.

Die Marmotta Trophy wurde 2011 zum ersten Mal als Weltcup ausgetragen und ist seit 2021 fester Austragungsort für internationale Bewerbe des Weltverbandes ISMF.

www.marmotta-trophy.it

Im Bild von links: Der Autor Lou Lorenz Blaas, Lektor und Sänger Michael Schaller und Sängerin Monika Gruber begeisterten die Gäste im Bistro „Salina“ in Glurns

Rudel, mit dem er erfolgreich vereinbart hat, sich gegenseitig in Ruhe zu lassen. Bisher sind Lous Tiere verschont geblieben. Mit Selbstreflektion, Liebe zur Schöpfung und zum Universum gelang es Lou, die Traumata und Verletzungen zu überwinden und seine eigenen philosophischen Erkenntnisse zu erarbeiten, an denen er die Menschen nun teilhaben lässt.

Diese Erkenntnisse bilden auch die Grundlage für sein Buch. Mit seinen tiefsinnigen Lebensweisheiten vermittelt er positive Energien. Davon profitieren Tiere und Menschen. Das Buch ist die Biografie eines „Lebenskünstlers“, der mit seiner Sicht auf das Leben den Menschen und Tieren hilfreich zur Seite stehen kann. Das Buch ist im Eigenverlag erschienen. (mds)

JT “fResch” Resch

Do. 17:00 – 19:00 Uhr

Sa. 16:00 – 20:00 Uhr

Aktionssamstag (2x im Monat)

JT “Juze Hoad” St. Valentin

Mi. 16:00 – 19:00 Uhr

Fr. 16:00 – 20:00 Uhr

JT Burgeis

Mi. 15:30 – 18:30 Uhr

Sa. 17:30 – 21:30 Uhr

Jugendtreff Laatsch “JULO”

Do. 16:30 – 21:00 Uhr

Fr. 16:00 – 20:00 Uhr

JZ “JuMa” Mals

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 21:00 Uhr

Sa. 16:00 – 21:00 Uhr

JT “Citytreff” Glurns

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

JT “Revoluzer” Taufers

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JH “Phönix” Schluderns

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT “Ju!P” Prad

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 15:00 – 22:00 Uhr

Sa. 15:00 – 21:00 Uhr

JT “Chillhouse” Stilfs

Mi. 16:00 – 20:00Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT “JuTsche” Tschengls

Mi. 17:30 – 20:30 Uhr

Fr. 18:00 – 21:00 Uhr

JT Eyrs

Mi. 15:00–17:00

Fr. 15:30-17:30

Sa. 17:00–21:00

JT “La:Ma” Laas

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JZ “Freiraum” Schlanders

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 23:00 Uhr

Sa. 16:00 – 23:00 Uhr

JT “Check In” Goldrain

Mi. 15:00 – 17:00 Uhr

JZ “Green Turtle” Latsch

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 15:00 – 19:00 Uhr

Do. 15:00 – 20:00 Uhr

Fr. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 21:00 Uhr

JC “Taifun” Martell

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT Tarsch

Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

JT “All In” Kastelbell/Tschars

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Do. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Fr. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

Sa. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

JT “Time Out” Schnals

Mi. 14.00 - 19.00 Uhr

Fr. 14.00 - 21.00 Uhr

JZ “JuZe” Naturns

Mo. 15:00 – 21:00 Uhr

Mi. 15:00 – 21:00 Uhr

Do. 15:00 – 21:00 Uhr

Fr. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 19:00 Uhr

JT “Kosmo” Plaus

Do. 15:00 – 19:00 Uhr

Fr. 15:00 – 20:00 Uhr

Die „Revoluzer“ in Taufers Der Jugentreff ist wieder geöffnet!

Taufers, Endlich ist es soweit! Seit November 2024 ist der offene Jugentreff „Revoluzer“ wieder geöffnet und lädt alle Jugendlichen ein, gemeinsam eine tolle Zeit zu verbringen. Der Jugendtreff Revoluzer ist nicht nur ein Ort zum Chillen und Quatschen, sondern auch ein kreativer Raum für Workshops, Spiele und spannende Aktionen. Hier können die Jugendlichen ihre Ideen einbringen und selbst aktiv werden. Ob Musik, Kunst oder einfach nur ein gemütlicher Abend mit Freunden – im Treff ist für jeden etwas dabei. Es sind alle Jugendliche ab 11 Jahren/ 1. Mittelschule eingeladen vorbeizukommen.

Unsere Öffnungszeiten: Immer samstags von 16:00 – 22:00 Uhr I frei mi auf enk,

Jugendarbeiterin Mariana

Kontakt: Tel.: +39 389 519 5833

Mail: revoluzer@jugendtreff.bz

Kosmetik-Workshop im Jugendclub Taifun - Martell

Am Samstagnachmittag, 22. Februar war der Jugendclub Taifun Martell ganz in den Händen von elf Mädchen zwischen 11 und 14 Jahren. Im Rahmen des Jugendkulturprogramms vom Amt für Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit dem „netz“ und der “AGJD“ konnten wir mit Renate Senoner, Kosmetikerin und Beauty Coach, den „WohlfühlWorkshop“ für alle Beteiligten kostenlos anbieten. In drei Stunden, die zur Verfügung standen, widmeten sich

die Mädchen intensiv ihrer Gesichts- und Handpflege. Sie erfuhren, wie man das Gesicht richtig reinigte, wie oft man ein Peeling oder eine Maske machen sollte und was man gegen Hautunreinheiten tun konnte. Außerdem sprachen sie darüber, welche Hauttypen es gab – viele entdeckten etwas Neues über ihre eigene Haut! Aber das war noch nicht alles: Die Teilnehmer*innen lernten auch, wie man die Nägel richtig schnitt oder feilte und wel -

che Nagellacke es so gab. Auch durften sie gleich selbst verschiedene “Nagelverschönerungen” ausprobieren. Die Zeit verging viel zu schnell, so dass auf die Stil- und Farbberatung nur kurz eingegangen werden konnte. Trotzdem war es ein gelungener Nachmittag, der darauf abzielte, den Teilnehmer*innen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch praktische Fähigkeiten zu entwickeln, die sie in ihrem Alltag anwenden konnten.

LÖSUNGSWORT:

1. japanische Gedichtform (regelmäßig

2. Tag nach dem Fasnachtsdienstag

3. der ... trägt den Kopf unterm 4. Zackige Bergformation oberhalb

5. aus Schnals stammender

6. aus Sterzing stammender

7. Chefin in einem Bienenstock

großer Speckbetrieb im

1. japanische Gedichtform (regelmäßig im Vinschgerwind)

2. Tag nach dem Fasnachtsdienstag

3. der ... trägt den Kopf unterm Arm

4. Zackige Bergformation oberhalb Graun

5. aus Schnals stammender Künstler, Friedrich ...

6. aus Sterzing stammender Bauernrebell, 1525, Michael ...

7. Chefin in einem Bienenstock

8. großer Speckbetrieb im Vinschgau

9. 5 Meter hohe Skulptur aus Laaser Marmor im Berliner Tiergarten

10. Verfasser "Natur&Landschaft" im Vinschgerwind, Wolfgang ...

11. Patrozinium in Plaus, hl. ...

12. kürzlich fand die Biathlon ... in Martell statt

„Rosenmontagsfruehstueck“ war das Lösungswort des letzten Rätsels. Die Gewinner:innen der Bücher sind: Magdalena Laganda aus Laas, Hildegard Folie aus Mals und Wolfgang Muntetschiniger. Herzlichen Glückwunsch. Die Bücher sind ab 06.03.25 in der Vinschgerwind-Redaktion abholbereit, Dantestraße 4, in Schlanders.

13. Tag der Verliebten

14. Chef der Gemeindepolizei im Vinschgau, Christian ... 15. der Donald ... ist amerikanischer Staatspräsident

16. Rims und Arunda gibt’s in der Hofkäserei ...

17. feines Gemüse im Langes, wird auch in Kastelbell angebaut

18. Getränkehandel in Mals, I.M. ...

19. früher ein Schilddrüsen-Krankheitsproblem im Vinschgau

20. Kirchlein auf der Töll, St. ...

Verlost werden wiederum lesenswerte Bücher. Senden Sie das neue Lösungswort mit Ihrem redaktion@vinschgerwind.it

8.
Vinschgau 9. fünf Meter hohe Skulptur 10. Verfasser von "Natur&Landschaft" 11. Patrozinium in Plaus, hl. 12. kürzlich fan die Biathlon 13. Tag der Verliebten
14. Chef der Gemeindepolizei
15. der Donald ... ist amerikanischer
16. Rims und Arunda gibt’s in 17. feines Gemüse im Langes, 18. Getränkehandel in Mals, 19. früher ein Schilddrüsen-Krankheitsproblem
20. Kirchlein auf der Tollste,

Zeugnis und

Erinnerung:

80 Jahre Ende der NS-Herrschaft

Opfer des Widerstandes: Drei Leben gegen das Unrecht

Im Jahr 2025 jährt sich das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft in Europa zum 80. Mal – ein Anlass, der uns besonders dazu aufruft, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Die Diktatur unter Adolf Hitler führte von 1933 bis 1945 zu unermesslichem Leid, millionenfacher Verfolgung, Entrechtung und Ermordung. Eine ständige Erinnerung an diese Zeit ist wichtig, um das Bewusstsein für die Gefahren solcher Ideologien aufrechtzuerhalten.

Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus fordert uns heraus, über die Verantwortung jedes Einzelnen für das Wohl der Gesellschaft nachzudenken und uns die verheerenden Folgen von Hass und Fanatismus immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Besonders wichtig ist es, auch

den Widerstand von Einzelnen und Gruppen zu würdigen, die sich mutig gegen das Regime stellten. Ihre Biografien sind nicht nur Zeugnisse des Mutes, sondern auch ein Appell an uns alle, wachsam zu bleiben und uns aktiv gegen Ungerechtigkeit einzusetzen.

In der Gemeinde Mals richtet sich der Blick auf zwei Mitbürger, die sich entschlossen dem Terror des Dritten Reiches widersetzten und tragischerweise ihr Leben für ihren Widerstand opferten. Das ehrende Gedenken dieser beiden Männer stellt nicht nur ihre Hingabe in den Vordergrund, sondern sendet auch ein klares Signal gegen jede Form der Unterdrückung. Sie verdeutlichen eindrucksvoll die Bedeutung von Widerstand und Zivilcourage in Zeiten, in denen Freiheit und Menschenrechte be-

droht sind. Um ihre Taten nachhaltig zu ehren, sollte im Heimatort dieser beiden Opfer ein sichtbares Zeichen errichtet werden, das als ständige Erinnerung an ihren Mut und ihre Entschlossenheit dient.

Entschlossen gegen das Unrecht des NSRegimes

Walter Caldonazzi

Walter Caldonazzi wurde im Juni 1916 in Mals geboren. Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zog die Familie nach Kramsach in Nordtirol. Bereits in seiner Ju-

Geburtshaus von Nikolaus Federspiel in Laatsch (1963 abgebrannt, Hofstelle in Folge verlegt)

gend zeigte Caldonazzi großes politisches Engagement und ein starkes Verantwor tungsgefühl. Während seiner Gymnasialzeit in Kufstein trat er der katholischen Mittel schulverbindung Cimbria bei und engagier te sich später in der katholischen Hoch schulverbindung Amelungia. Vor 1938 war er außerdem Mitglied der Heimwehr. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an NaziDeutschland 1938 begann Caldonazzi, sich verstärkt gegen das nationalsozialistische Regime zu stellen. Er war von klein auf ein praktizierender Christ und lehnte die Beset zung Österreichs, sowie die Unterdrückung religiöser Gemeinschaften durch das HitlerRegime, entschieden ab.

Am 25. Februar 1944 wurde Caldonazzi von der Gestapo verhaftet. In einem Prozess vor dem Volksgerichtshof wurde er wegen Hochverrats, Spionage und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt. Am 9. Januar 1945 starb er unter dem Fallbeil, dabei rief er: „Es lebe Christus, der König.“ Sein Leichnam wurde nach zweimaliger Umbettung schließlich auf dem Pradler Friedhof in Innsbruck beigesetzt. In Österreich wird sein mutiges Engagement an verschiedenen Gedenkstätten geehrt. So wurde 2008 ein Gedenkstein mit einer Inschrift am nach ihm benannten Walter-Caldonazzi-Platz in Wien enthüllt. In seiner Heimatgemeinde Mals gibt es aber bisher keine Erinnerung an ihn.

Nikolaus und Ernst Federspiel

Nikolaus Federspiel wurde am 27. Oktober 1888 als Sohn von Franz und Maria Anna Pitsch in Laatsch geboren, wuchs dort mit weiteren drei Geschwistern auf und zog dann nach Innsbruck. Schon in den 1920er Jahren engagierte er sich politisch, trat 1919 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei bei und wechselte 1921 zur Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ). Sein unermüdlicher Einsatz für die Arbeiterbewegung brachte ihn in Konflikt mit der austrofaschistischen Regierung, die nach 1934 die KPÖ verbot.

Bereits vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten war die Familie Federspiel immer wieder Ziel von Repressionen. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an NaziDeutschland 1938 geriet die Familie erneut unter Druck. 1942 wurden Nikolaus, seine

Frau Elisabeth und ihre Kinder aufgrund des Verdachts kommunistischer Tätigkeiten verhaftet. Trotz dieser Maßnahmen blieb Federspiel unbeirrt und setzte sich weiterhin für die Werte von Freiheit und Gerechtigkeit ein. Auch nach seiner Haftentlassung ließ er sich nicht entmutigen und leistete weiterhin Widerstand. Im Januar 1944 wurde Nikolaus Federspiel erneut verhaftet, diesmal aufgrund seiner Unterstützung für seinen Sohn Ernst, der als Fahnenflüchtiger in die Schweiz entkommen war. Auch für ihn fehlt in seiner Heimatgemeinde eine angemessene Gedenkstätte.

Am 24. Januar 1944 verurteilte das Sondergericht Innsbruck Nikolaus Federspiel zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus. Am 10. März 1945 starb er nach schwerer Misshandlung im Gefängnis Bruchsal (Baden-Württemberg). Der tragische Verlust der Familie setzte sich mit dem Schicksal von Nikolaus’ Sohn Ernst fort. Ernst, geboren 1924, wuchs in einer von Widerstand und Gerechtigkeit geprägten Familie auf, die ihn früh zum Kampf gegen das NS-Regime motivierte. Nach der Verhaftung seiner Eltern wurde er zur Wehrmacht eingezogen, desertierte jedoch aus Überzeugung. Seine wiederholten Fluchtversuche und Verhaftungen führten schließlich zu seiner Hinrichtung. Am 21. April 1945, nur wenige Tage vor Kriegsende, wurde Ernst im Steinbruch am Paschberg in Innsbruck erschossen.

Fehlendes Gedenken in Mals Nikolaus und Ernst Federspiel, sowie Walter Caldonazzi, werden am Befreiungsdenkmal „Den für die Freiheit Österreichs Gestorbenen“ am Landhausplatz/Eduard-

Fotos:

Wallnöfer-Platz in Innsbruck geehrt. 80 Jahre nach dem Ende der Schreckensherrschaft, die ihnen das Leben kostete, sollte ihr Widerstand nicht nur als Erinnerung an die dunklen Kapitel der Geschichte verstanden werden, sondern als lebendige Aufforderung, sich für Demokratie und Freiheit einzusetzen. Es wäre an der Zeit, dass auch Mals ein sichtbares Zeichen setzt und das Erbe dieser entschlossenen Männer bewahrt – als bleibende Erinnerung daran, dass Widerstand gegen Unrecht stets eine Frage von Mut und Verantwortung für die Gesellschaft ist.

Andreas Paulmichl, Laatsch Urgroßneffe von Nikolaus Federspiel

Tartsch/Imkerbezirk Obervinschgau

Vollversammlung der Imkerinnen und Imker

Die230 Imkerinnen und Im ker im Bezirk Obervinsch gau waren am 8. Februar 2025 zur Jahreshauptversammlung im Tartscher Vereinshaus gela den. Obmann Othmar Patschei der gab Einblicke in die Tätig keit des vergangenen Jahres. Positiv vermeldete er, dass kei ne Bienen Vergiftungen durch Pestizide gemeldet worden sind. Das sei der beste Beweis dafür, dass die Obstbauern den Wert der Bienen erkannt haben und sie schützen, indem sie in der Blütezeit mit dem Ausbringen ihre Pflanzenschutzmittel pausieren und auch nachts spritzen, wenn kein Bienenflug stattfindet. In diesem Zusammenhang bewährt sich auch die gute Zusammenarbeit mit der VI.P Vinschgau. Gut besucht war die Carnica Belegstelle in Trafoi. 800 Bienenköniginnen wurden dort begattet. „Es wäre uns ein großes Anliegen, den

Schutzgürtel von bisher fünf Radius zu erweitern“, so Patscheider. Dass der Honig der Obervinschger Imkerinnen und Imker von hervorragender Qualität ist, unterstrich die Honigbewertung anlässlich der 70-Jahrfeier 2024 der Imker in Prad. Die Pollenanalysen attestierten allen Obervinschger Honigen höchste Reinheit. Pollenanalysen sind wichtig, um verfälschte und mit

Zucker gestreckte Honige aus dem Ausland identifizieren zu können. Die Verordnungen rund um die Bären-Schutzzäune um Bienenstände sorgt für Bauchweh. „Entschädigungen werden nur ausbezahlt, wenn umzäunt gewesen ist“, so Patscheider. Man stelle sich vor, wie katastrophal es für das Landschaftsbild wäre, wenn beispielsweise in Rojen ein Zaun nach dem an-

Schlanders/Vinschgau

Zeit für Kreativität

Zeit

für Kreativität - Unter diesem Motto stand die Jahreshauptversammung des JuVi (Jugendtheater Vinschgau) am 19. Februar im Kasino der Basis Vinschgau. Mittels Theater- und Gesangseinlagen blickte das JuVi auf ein aktionsreiches Jahr zurück. Vom Projekt Crescendo, dem Jugendstück Déjà vu, der Teilnahme bei den Ritterspielen, dem Märchenherbst in Schlanders, bis hin zum Theaterstück „Die Welle“. Dieses hatte die Botschaft inne, dass jeder für sein Handeln selbst verantwortlich ist. Diesem Motto verschreibt sich das JuVi für 2025. In den letzten Jahren hat das Juvi vieles aufgebaut und ist stetig gewachsen. 2025 möchte es sich Zeit für Kreativität nehmen, eine kleine Pause, um Ideen zu sammeln, wie das JuVi und dessen Vorstand in Zukunft wachsen und der Jugend weiterhin eine Theaterplattform bieten kann. Organisatorisch ähnelt das heutige JuVi einem

links: Bezirksobmann Othmar Patscheider; rechts: Christian Hörtnagl (links) und Hubert Stillebacher waren zwei der acht Geehrten

deren stehen würde.“ Die Verhältnismäßigkeit sei auch nicht gegeben, denn 2024 wurde nur ein Schaden durch einen Bären gemeldet. Es müsse eine andere Lösung geben. Weiter gepflegt werden soll auch die Zusammenarbeit mit den Imkern im Kaunertal, die eine von der EU finanzierte Schutzzone für die dort beheimatete „Dunkle Biene“ ausweisen konnten. (mds)

„We are all a part of Family-wir sind alle ein Teil der JuVi Familie“ www.mein.juvi.org

kleinen Unternehmen. Alle Tätigkeiten erfolgen ehrenamtlich, was in der Versammlung gebührend gewürdigt wurde. Das JuVi dankte allen Mitwirkenden und erhielt Dank von den anwesenden Ehrengästen. Es freut sich über immer mehr Mitglieder, heuer 12 Neumitglieder. Viele gehen studieren, gehen ihren Träumen nach und fehlen dem JuVi aktiv auf der Bühne und im Vorstand. Kommen sie nach Südtirol zurück, melden sich wenige

bei den heimischen Theaterbühnen. Dem Phänomen möchte man gemeinsam entgegen wirken, denn das JuVi möchte keine Konkurrenz zu den Bühnen sein, sondern zusammen mit ihnen arbeiten. 2025 wird es trotz Verschnaufpause viel Zeit für Kreativität geben. Ein Podcast wird ins Leben gerufen, im April kommt das Gemeinschaftsprojekt mit der Grundschule Laas im Josefshaus in Laas auf die Bühne, bei den Ritterspielen ist das JuVi da-

bei und im Dezember findet der jährliche „Happy Day“ für die Neumitglieder statt. Jeden Mittwoch trifft sich der JuVi Chor in der Grundschulturnhalle in Göflan. Jede/r kann unverbindlich vorbeikommen und nach Lust und Laune mitsingen. Die Versammlung wurde gemeinsam mit dem Lied „We are the Wordwir sind die Welt“ abgeschlossen. Danach wurde das JuVi bei einem kleinen Umtrunk gefeiert. (chw)

Schlanders

30 Jahre VKE-Sektion Schlanders

Vor genau 30 Jahren wurde die VKE-Sektion Schlan ders gegründet. Gebührend ge feiert wird dieses Jubiläum am 4. April 2025 mit einem großen Kinderfest samt Spielbus. Die ses Datum dürfen sich Familien bereits vormerken.

Daneben gibt es auch heuer wieder Kinderkino und ver schiedene Veranstaltungen, wo sich die VKE-Sektion Schlan ders beteiligen wird. 252 eh renamtliche Stunden leisteten die Ausschussmitglieder 2024. Nadine Alber, Schriftführerin der Sektion, blickte bei der am 25. Februar 2025 abgehaltenen Vollversammlung mit einer überaus stimmigen und gelungenen Präsentation zurück: „Es war ein spannendes Jahr.“ Mit Eindrücken wurde Einblick gegeben: Vier Kinofilme und ein Kasperletheater wurden gespielt. Auf Instagram stellte man mit Reels den Spielplatz

Festplatz hat man dem Elki zur Verfügung gestellt, dafür dankte Kunhilde von Marsoner, die Vorsitzende herzlich. Große Resonanz erfuhr der Selbstschutzkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Ganzjährig werden Rollenrutsche und Spielmaterialien verliehen.

der Woche vor und gab den Mitgliedern damit Tipps für die Spielplätze in der Gemeinde in die Hand. Präsent war der VKE in der Fußgängerzone beim Os-

S’LORGAGASSL STILFS

Chaos in der Konditorei

„Zuckerguss und Kräuterkekse“: Chaos in der Konditorei

Witzige Dialoge, schrullige Charaktere und unerwartete Wendungen. Die Theatergruppe „s‘Lorgagassl Stilfs“ bringt dieses Jahr das Stück „Zuckerguss und Kräuterkekse“ auf die Bühne – eine turbulente Komödie, in der eine kleine Konditorei ganz schön aus dem Ruder läuft. Insgesamt sind 12 Schauspieler*innen bereits seit Anfang des Jahres dabei, den humorvollen Dreiakter von Christian Ziegler unter der Regie von Pankratius Eller einzuproben. Das ganze Theaterteam ist dabei, gelungene Theaterwochenenden Ende März in Stilfs auf die Bühne zu bringen. Die Handlung spielt im „Tortenkaiser“, eine kleine von den Geschwistern Sabine und Emil geführte Konditorei mit Cafe. Sabine möchte ihre Anteile verkaufen und stellt ohne das Wissen ihres Bruders den jungen Bäcker Nick ein. Dieser soll mit seinen Ideen neuen Schwung in die Konditorei bringen und dadurch den Umsatz ankurbeln. Doch damit nicht genug: die pedantische Beamtin Frau Beervogel sucht ständig nach Problemen, und der Stammtisch von pensionierten Lehrerinnen mischt sich überall ein. Als dann auch noch der Kleinkriminelle Kalle auftaucht, der Nick Schulden abnehmen will, überschlagen sich die Ereignisse.

Die Premiere findet am Samstag, 22.03.2025 um 20.00 Uhr im Haus der Dorfgemeinschaft in Stilfs statt, gefolgt von 5 weiteren Aufführungen verteilt auf drei Wochenenden. Die Theatergruppe s’Lorgagassl Stilfs freut sich auf ein zahlreiches Publikum, Reservierungen sind ab sofort unter der Nummer 344 456 9066 möglich.

Weitere Aufführungstermine sh. Theaterwind

terfest mit Rollenrutsche, dem Kinderfest im Mai, beim Klimafest oder dem Märchenherbst.

Gut kam auch „Tati frisiert mich“ an. Den VKE-Raum beim

Mit Dank und Wertschätzung verabschiedet wurde das langjährige Ausschussmitglied Petra Koch. Manuela Eberhöfer ist hingegen neu im Ausschuss dazugestoßen und zusammen mit Nadine Alber, Angelika Alber, Lisa Maria Kaserer, Ivan Runggatscher, Karin Brugger und Heike Fleischmann im Vorstand. Runggatscher, Brugger und Fleischmann verbleiben noch für ein Jahr im VKE-Ausschuss. Damit bleibt Zeit neue Kandidatinnen und Kandidaten zu suchen, um sich im kommenden Jahr neu aufstellen zu können. (ap)

der frühling steht vor der tür!

Unsere Frühlingsideen bringen frischen Wind und gute Laune in Ihr Zuhause.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Stachelburgstraße 17 I-39028 Schlanders Tel. 0473 730395 www.fleischmann.bz.it

v.l. hinten: Manuela Eberhöfer, Lisa Maria Kaserer, Angelika Alber, Petra Koch, Heike Fleischmann v.l. vorne: Karin Brugger, Ivan Runggatscher und Nadine Alber
Gardinen | Insekten- & Sonnenschutz | Polsterei | Bettwaren | Heimtextilien | Teppiche
Foto: Angelika Ploner

BILDUNGSAUSSCHÜSSE VINSCHGAU

Bildungsausschuss Latsch

Latscher Gesundheitstage

im CulturForum Latsch, Fraktionssaal

Die Kunst es leicht zu nehmen

Donnerstag, 13. März 2025 19.30 Uhr

Dr. Lisa Gamper

Bildungsausschuss Prad

Brunch mit dem Weltladen Latsch

Tag der Frau

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

UnsereTansania Reise:

Brunch mit dem Weltladen Latsch

Brunch mit dem Weltladen Latsch

Aufräumen im Unterbewusstsein für ein glückliches Leben in Balance Viel vom Leben haben, anstatt oft im Hamsterrad zu radeln und zu funktionieren. Die Dinge leichtnehmen, zufrieden sein, wohlfühlen aber auch vorankommen und Ziele erreichen. Das wünschen wir uns alle. Doch was, wenn wir uns im Alltag oft das Leben schwer machen, auch um Erwartungen zu erfüllen? In diesem Vortrag behandeln wir gemeinsam einige der häufigsten Denkfehler, Irrtümer und Missverständnisse, die uns Menschen oft zu schaffen machen und einem glücklichen und erfolgreichen Leben im Wege stehen. Wir schlagen eine Brücke zu gesünderen Denk – und Handlungsmustern. Für mehr Leichtigkeit, Freude und Gelassenheit.

Chronische Schmerzen

– eine therapeutische Herausforderung

Donnerstag, 20. März 2025 19.30 Uhr

Samstag - 8. März 2025, ab 8:30 Uhr, im Raiffeisensaal “aquaprad” Voranmeldung bis 6. März in der Bibliothek Prad

Samstag - 8. März 2025 - a im Raiffeisensaal “aquapr Voranmeldung bis 6 März in d

Primelverkauf Aquaprad zu Gunsten der Krebshilfe ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen mit den Bäuerinnen

Samstag - 8 März 2025 - ab 8:30 Uhr im Raiffeisensaal “aquaprad” Voranmeldung bis 6 März in der Bibliothek Prad Primelverkauf vor dem Aquaprad zu Gunsten der Krebshilfe

BA Prad, Weltladen Latsch,

Primelverkauf vor dem Aquaprad zu Gunsten der Krebshilfe

Bildungsausschuss Schluderns

ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen mit den Bäuerinnen

Dr. med. univ. Franz Ploner Schmerzen sind der häufigste Grund, warum Menschen medizinische oder heilkundliche Hilfe in Anspruch nehmen. Schmerzen sind nicht nur unangenehm, sie sind auch ein wesentliches Warnsignal unseres Körpers, das uns darauf aufmerksam macht, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Besonders chronische Schmerzen senken meist die Lebensqualität enorm, sodass jede Möglichkeit zur Linderung oder Beseitigung ausgeschöpft werden sollte. In diesem Vortrag liegt der Fokus auf der ganzheitlichen Betrachtung von Ursachen und Therapieansätzen. Er zielt darauf ab, zu helfen, Schmerz besser zu verstehen und effektiv zu managen.

Zwischen Massai Kultur und unserer Freiwilligenarbeit im Waisenhaus

Vortrag in der Bibliothek Taufers i. M.

am 21.03.2025

um 19:00 Uhr

Wir zwei junge Südtirolerinnen aus Taufers i M waren m vergangenen Herbst für zwei Monaten in Tansania –eine Reise voller unvergesslicher Er ebn sse!

ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen mit den Bäuerinnen

Dabei haben wir einige Zeit in e nem Massa -Dorf verbracht und konnten so d e einzigartige Ku tur und Traditionen der Massai m terleben Danach haben wir fast einen Monat in einem Waisenhaus mitgeholfen und den A ltag der Kinder begle tet Während unserer Reise haben wir viele berührende und prägende Erfahrungen gesammelt, die wir gerne m t Euch te len möchten

Daher aden wir Euch herz ich ein an unserem Reisebericht te lzunehmen und freuen uns auf Euer Kommen!

Magdalena Höchenberger und Christandl Sabine

SAMSTAG 15.03.2025 20.00 Uhr

Raiffeisensaal Kulturhaus von Schluderns

Salve Imperator - Julius Fučík

Festiva Jubiloso - Naoya Wada

Iron Mountain - Gerald Oswald

Lebensfreude pur - Kurt Gäble

MT. Everest - Rossano Galante

Jesus Christ Superstar - Andrew Lloyd

Webber / arr. Willy Hautvast

Siracusa - Juan A. Pérez

Die Musikkapelle Schluderns freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen.

Mittwoch, 26.03.2025 19 Uhr im Kulturhaus Schluder ns

Leckere Gerichte für jeden Tag und jeden Anlass präsentieren die Frauen der Familie Prantl.

mit Ver kostung B U C H V O R S T E L L U N G

frei! „So kochn holt mir‘s“

Alpenländisches Passionssingen

Wann: Sonntag, 23. März 2025 um 17:00 Uhr

Wo: Mals, Pfarrkirche

Mitwirkende: Vinschger Chor, Malser Männerquartett, Malser Weisenbläser, Malser Holzbläser, Fallbachmusig (A), Texte: Barbara Ziernheld

Alpenländisches Passionssingen

Veranstalter: Südtiroler Volksmusikverein Bezirk Vinschgau

Wann: Sonntag, 23. März 2025 um 17:00 Uhr

Das Passionssingen wird vom Hörfunk Rai Südtirol aufgezeichnet und am Sonntag, 13. April 2025, von 14:05 bis 15:00 Uhr ausgestrahlt.

Mitwirkende: Vinschger Chor, Malser Männerquartett, Malser Weisenbläser, Malser Holzbläser, Fallbachmusig (A), Texte: Barbara Ziernheld

Das Passionssingen wird von Rai Südtirol für den Hörfunk aufgezeichnet und am Palmsonntag, 13. April 2025 von 14:05 bis 15:00 Uhr ausgestrahlt.

Wo: Mals, Pfarrkirche

Mitwirkende: Vinschger Chor, Malser Männerquartett, Malser Weisenbläser, Malser Holzbläser, Fallbachmusig (A), Texte: Barbara Ziernheld

Veranstalter: Südtiroler Volksmusikverein Bezirk Vinschgau

Das Passionssingen wird von Rai Südtirol für den Hörfunk aufgezeichnet und am Palmsonntag, 13. April 2025 von 14:05 bis 15:00 Uhr ausgestrahlt.

Bildungsausschuss Schlanders

Veranstalter: Südtiroler Volksmusikverein Bezirk Vinschgau

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Sprachencafé / Caffè delle lingue / Language Café

Sprachencafé

Caffé delle lingue Language Café

in der Bibliothek Schlandersburg am / nella Biblioteca di Silandro il / at the library Schlandersburg on 15., 22., 29. März / Marzo / March 2025 10:00–11:30

Sprachen/Lingue/Languages: Deutsch – Italiano - English

Bildungsausschuss Kastelbell - Tschars

Alles, was Sie über Heizsysteme wissen müssen

Christine Romen Dipl. Energieberaterin für das Bildungs-und Energieforum AFB

HEIZEN - SPAREN - FÖRDERN im Ratssaal Kastelbell

Die Wahl des richtigen Heizsystems für die eigenen vier Wände ist heute vielseitiger denn je – von der Wärmepumpe bis hin zur Pelletheizung gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Beim Infoabend mit der Energieexpertin Christine Romen erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Heizsysteme, wertvolle Tipps zum Energiesparen und aktuelle Informationen zu Förderungen und Steuervergünstigungen. Lassen Sie sich inspirieren, wie Sie Ihre Heizkosten senken und dabei nachhaltig handeln können!

Freitag, 14. März 2025 um 19.00 Uhr

ERÖFFNUNGS FEIER:

ÖFFNUNGS ZEITEN: IM WIDUM MAREIN-KASTELBELL AUSSTELLUNG

Sonntag 30.03: 10:00 - 20:00 Uhr Mittwoch 02.04 bis Sonntag 06.04: Mittwoch - Freitag: 18:00 - 21:00 Uhr Samstag & Sonntag: 10:00 - 20:00 Uhr ERINNERUNG UND VERMÄCHTNIS

Auf Anfrage werden Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten angeboten: Benjamin Pixner 3387990776 29.03.2025 | 16:00 UHR

erfährst du auf www.wirklichtolleseite.de!

Glurns

Als Revolutionär gescheitert

Der Bonner Historiker und Buchautor Ralf Höller (mit Elmar Prieth vom BA Glurns) hat in Glurns über 500 Jahre Bauernkrieg in Tirol und vor allem über den Anführer Michael Gaismair vorgetragen.

Michael Gaismair, der Anführer der Bauernrevolte in Tirol, ist als Revolutionär gescheitert, hat aber mit seinem Verfassungsentwurf, eine neue Landesordnung für das Land Tirol, ein unschätzbares und viel diskutiertes Vermächtnis hinterlassen. „Bis zur Französichen Revolution ist das die fortschrittlichste Verfassung, die es gegeben hat“, resümiert der Historiker Ralf Höller in seinem Vortrag

Glurns/Burgeis

am 20. Februar im Dachgeschoss der Gemeinde Glurns. Gar einige haben den Ausführungen des Buchautors über den Werdegang des Bauernaufstandes in Tirol und im Besonderen über das Wirken, über die Fluchten von Michael Gaismair gelauscht.

Höller beginnt seine Ausführungen im Vinschgau, wo Peter Passler verhaftet, nach Brixen überstellt und dort zum Tode verurteilt wurde. Passler wurde

Aus der Vogelperspektive

Die Vogelperspektive: Oder: Warum manchmal Kacke vom Himmel fällt“, so lautet der Titel des Buches von Johanna Jörg aus Burgeis, das sie kürzlich in Glurns vorstellte. Das Buch thematisiert in einer saloppen Sprache viele Themen

Die junge Autorin Johanna Jörg aus Burgeis gibt im „Salina“ Einblicke in ihr Buch

und Probleme, die Menschen beschäftigen, aus der Sicht eines Vogels. Mit ihrem Vogel hält sie die nötige Distanz zum Geschehen auf der hektischen Welt unter ihr, die im Müll, Social Media- und Handywahn zu ersticken droht. Sie beschreibt Menschen in ihren unterschiedlichsten Lebenssituationen punktgenau, alte und junge Menschen, fröhliche und traurige, einsame und süchtige. Sie beschreibt aber auch die bunten Farben der Natur, die gute Luft und die Kraft des Ozeans. Ihre Texte regen zum Reflektieren an. Johanna Jörg ist Grafikerin. Sie nutzt ihre Hände zum designen, um Kleider zu nähen um Fotos zu schießen. Und in ihrem Kopf wohnen nun auch Vögel. Einer davon schreibt im Eigenverlag Bücher. Das Motto der Autorin: „Wir können das Schicksal nicht bezwingen. Aber wir können entscheiden, wie wir damit umgehen.“ (mds)

vor seiner Hinrichtung befreit, der Bauernaufstand nahm seinen Lauf und Michael Gaismair wurde zum Anführer. Nach Innsbruck gelockt, wurde Gaismair verhaftet, konnte allerdings fliehen und gelangte über den Vinschgau in die Schweiz nach Klosters. Dort verfasste er die berühmte neue Landesordnung.

Gaismair wollte die Revolution in Tirol. Sein Plan war es,

Glurns und auch die Churburg zu überfallen, die dortigen Waffen an sich zu nehmen und durch den Vinschgau nach Bozen und Brixen zu ziehen. Daraus wurde nichts. Glurns hatte nach der Plünderung 1499 mit dem Bau der Stadtmauern begonnen und war 1526 bereits gut befestigt. Gaismair ging zu den Aufständen nach Salzburg und floh dann in Richtung Venedig. 1532 wurde er auf seinem Landgut in Padova ermordet. „Ein nie aufgeklärtes Verbrechen“, sagt Höller, der mit „Die Bauernkriege 1525/26. Vom Kampf gegen Unterdrückung zum Traum einer Republik“ ein kürzlich im Raetia-Verlag erschienenes Buch geschrieben hat. Der Bildungsausschuss von Glurns hatte Höller zum Vortrag und zur Buchbesprechung eingeladen und Elmar Prieth hat die Begrüßung und das Schlusswort gesprochen. (eb)

Kinder- und Jugendtanzleiter

Wertvolle

Techniken und kreative Ansätze im Bereich Kindertanz konnten dreiundzwanzig TeilnehmerInnen aus dem Vinschgau und restlichen Landesteilen im Rahmen des ersten Moduls der Kinderund Jugendtanzausbildung in Mals erfahren. Die erfahrene Referentin Luisa Jäger vermittelte die Wichtigkeit von tänzerischer Ausdrucksform für Kinder aller Altersstufen. Christof Amenitsch ergänzte die tanzpädagogischen Inhalte musikalisch. Mit seiner Expertise im Gesang vermittelte Thoma Ernst den Tanzleiter/innen wie Gesang und Bewegung harmonisch miteinander ver-

Gruppe mit Luise Jäger (Mitte) und Elisabeth Menghin (Zweite von rechts) als Kursleitung und Organisation der ARGE Volkstanz vor Ort

Mals bunden werden können. Seine Übungen förderten das Rhythmusgefühl und die Konzentration der Teilnehmer. Diese Kombination aus Tanz, Musik und Gesang ermöglichte den Anwesenden ein ganzheitliches Verständnis für den Kindertanz zu entwickeln. Der Austausch unter den Kindertanzleiter/innen und die praxisnahen Übungen trugen dazu bei, dass alle mit neuen Ideen und Inspirationen nach Hause gingen. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse und Engagement, was auf eine vielversprechende Entwicklung in der Kinder- und Jugendtanzszene in Südtirol hoffen lässt. (lu)

Fotos: Erwin Bernhart
Foto: Magdalena Dietl Sapelza
Foto:

Goldrainer Dorftage: Freude am Malen

S BO und Bildungsausschuss

Goldrain/Morter luden im Rahmen der 34. Goldrainer Dorftage am 15. Febraur zu einem Workshop für Kinder von 4 bis 7 Jahren. Begleitet wurden sie von Matthias Oberhofer und seiner Frau Margherita Buccoli. Staffeleien mit großen Blättern waren schon vorbereitet, sodass die Kinder sogleich mit dem Malen beginnen konnten. “Die Sonne muss nicht unbedingt gelb sein, sie kann auch blau oder grün sein”, sagte Matthias Oberhofer. Sein Leitspruch: “Wichtig ist, dass wir malen und nicht was wir malen”.

Naturns

Es herrschte eine entspannte Atmosphäre in der Malwerkstatt. Die Kinder konnten sich frei im Raum bewegen und malten, was sie wollten. Es wurde kein Thema vorgegeben. Es

ging einzig und allein darum, bunt zu malen und Farben auszuprobieren. Die Bilder wurden weder bewertet noch interpretiert. Die Kinder malten intuitiv und ließen sich beim Spiel mit

den Farben auf ihre Gefühle ein. Sie machten mit den Farben sichtbar, wozu ihnen einfach noch die Worte fehlten. Und es machte ihnen Freude. (pt)

„Offenes Singen 60+“ seit 15 Jahren

Die Singemeinschaft „OFFENES SINGEN 60+ feiert heuer ihr 15 jähriges Bestehen. „Ein Lied ist wie ein Traum, ein Zweig am Lebensbaum.“ (Manfred Bühler)

Zur Geschichte:

Im Jahr 2010 wurde im Jahresprogramm des Naturnser KVW Seniorenvereins, vom neugewählten Seniorenausschuss, unter der Führung der Präsidentin Edith Schweitzer das „Offene Singen 60+“ mit aufgenommen. Der Naturnser KVW Seniorenverein wurde Ende des Jahres 2013 aufgelöst und übrig blieb das „Offene Singen 60+“, welches vom „Kleeblatt“: den Geschwistern Christanell Martha, Emma, und Hermann, sowie von Ortler Traudi und Spechtenhauser Gottfried bis heute betreut und ehrenamtlich weitergeführt wird. Mit viel Freude und Begeisterung wird dieses monatliche Singen, von den ca. 30 Seniorinnen und Senioren aus nah und fern, angenommen. Im Rathaussaal von Naturns, welchen uns der Bürgermeister Zeno Christanell, unentgeltlich zur Verfügung stellt, treffen sich die Senioren aus Naturns, Staben, Tabland, Schnals, Schlanders, Tarsch und Partschins, einmal im Mo-

keine Zeit und Mühe, um dieser Gruppe die Liebe und Pflege von Volks- und Heimatliedern ans Herz zu legen und mit Erfolg wird auch die Südtiroler Kultur gepflegt.

Mit Einsatz und sichtlich großer Freude werden unsere Bergund Heimatlieder, auch alte Schlager und deutsche Volkslieder, sowie „Ohrwürmer“ aus der Jugendzeit zu Gehör gebracht. In Mehrstimmigkeit bringt jeder und jede die Stimme zum Klingen.

Die Zeit verfliegt im Nu, beinahe non-stop erklingen unsere Lieder, deren Texte in großer Schrift in zwei Liederheften, die vom Senioren Kleeblatt gestaltet wurden, aufgezeichnet sind. Passende Kurzgeschichten, Anekdoten und Gedichte lo-

Interessierte, auch aus den benachbarten Gemeinden des Vinschgaus sich unserer Singemeinschaft anschließen. Jede/r

ist willkommen, keine Anmeldung erforderlich.

Nächste Termine: 19. März und 16.April, von 15.00 bis 16.30 Uhr im Rathaussaal von Naturns.

Singende Menschen sind lebensfroher, ausgeglichener, friedfertiger und haben öftes gute Laune. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Gedankenwelt gerade bei Senioren angeregt wird, wenn sie einen Rhytmus spüren und sich von der Melodie leiten lassen.

Martha + Emma Christanell

der Bürgerkapelle Schlanders am Sonntag, den 9. März 2025, um 19.00 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr” in Schlanders Wir laden Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich ein!

Goldrain

Schleis/Südtirol

Gold für „Rims Riserva“

Die Qualität der bäuerlichen Milchprodukte in Südtirol hat auch in diesem Jahr wieder beeindruckende Anerkennung gefunden. 31 Hofkäsereien nahmen mit 138 Produkten am Wettbewerb zur Prämierung der besten Milchprodukte teil, was einen neuen Rekord darstellt. Die Juryverkostung fand kürzlich im Haus der Tierzucht in Bozen statt.

Besonders hervorzuheben ist die hohe Produktvielfalt und die ausgezeichnete Qualität der eingereichten Produkte: 34 Produkte wurden mit der Bestnote „ausgezeichnet“ bewertet, 45 erhielten die Note „sehr gut“. Jede Hofkäserei erhielt ein detailliertes Bewertungsprotokoll mit den Kommentaren der Jury und der erreichten Punktzahl.

Die höchste Ehre des Wettbewerbs, die Wandertrophäe „Goldkäse – Bester Südtiroler Hofkäse“, ging an den Hartkäse „Rims Riserva“ aus der Hofkäserei Englhorn von Alexander Agethle und Max Eller aus Schleis. Sie beerben damit Michele Valentin von der Hofkäserei Chi Pra in Badia, der die Trophäe zwei Jahre in Folge für seinen Hartkäse „Badia Riserva“ erhalten hatte.

Die Prämierung der Sieger und Siegerinnen fand am vergangenen Samstag im Rahmen der Salerner Käsetagung 2025 statt. Diese Tagung gilt als wichtiger Treffpunkt für Fachleute der handwerklichen Milchverarbeitung und wird von der Fachschule Salern sowie dem Sennereiverband Südtirol organisiert.

Ich lebe, weil Leute Blut spenden

Schluderns/Kulturhaus - Bei der 67. Vollversammlung der Vereinigung der Freiwilligen Blutspender des Vinschgaus (AVIS) konnte der Präsident Roland Wallnöfer auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Neben der Neuwahl des Ausschusses wurde auch die langjährigen Sekretärin Ilse Thoma geehrt.

In Südtirol gibt es derzeit 83 aktive Hofkäsereien, die ihre Milch direkt am Hof verarbeiten und vermarkten. Diese Betriebe sind nicht nur bedeutende Akteure in der heimischen Milchwirtschaft, sondern auch wichtige Botschafter der regionalen Qualität. Der Sennereiverband Südtirol sowie die Fachschulen für Landwirtschaft bieten den Produzenten ein praxisorientiertes Ausbildungs- und Beratungsangebot, um die Qualität der Produkte stetig zu verbessern.

RGewinner der Wandertrophäe „Goldkäse“ – Bester Südtiroler Hofkäse 2025 „Rims Riserva“ Hofkäserei Englhorn, Schleis, Alexander Agethle und Max Eller

oland Wallnöfer konnte am 1. März im Kulturhaus von Schluderns neben den vielen Blutspendern aus dem Vinschgau auch den BM Heiko Hauser und den AVIS Landespräsidenten Diego Massardi begrüßen, außerdem den ehemaligen AVIS Präsidenten Erich Hanni, die AVIS Präsidenten aus dem Pustertal und Wipptal und Vertreter:innen vom Krankenhaus Schlanders. Sehr erfreut zeigte sich Wallnöfer über die 143 neuen Spender, so dass es nun im Vinschgau 1170 Spender, davon 775 Männer und 395 Frauen gibt. Diese haben im Jahre 2024 insgesamt 1458 Blutspenden abgeliefert. Recht emotional wurde es als Egon Blaas aus Schluderns über seine Autoimmunerkrankung

und die beiden Nierentransplantationen erzählte. Ich lebe weil es Leute wie euch gibt, die ihr Blut spenden, meinte Blaas und bedankte sich zusammen mit Oswald Stricker aus Vetzan, der eine neue Leber erhalten hat und Kurt Dengg aus Schluderns, der bei einer Herztransplantation ein neues Herz erhielt. Alle drei haben auch viel Blut erhalten und wollte sich dafür bei den vielen Blutspendern bedanken. Blaas berichtete über die recht junge Freiwilligenvereinigung „Transplantation ist Leben“, welche in der Provinz Bozen Menschen unterstützt, die auf eine Transplantation warten. Auch Gustav Kofler vom Nierenkrankenverein NIRENE bedankte sich bei den Blutspendern und berichtete kurz über die Tätigkeit des Verbandes. Recht zügig wurden die Neu-

wahlen abgewickelt. In den Vorstand wurden gewählt: Erich Eberhöfer, Nadine Flora, Simon Flora, Peter Pinggera, Manuela Pritz, Christian Stricker, Karin Wallnöfer und Roland Wallnöfer. Zu Rechnungsrevisoren wurden Claudia Bachmann, Christian Obwegeser und Albert Platter gewählt. Anschließend gab es mehrere Ehrungen: drei Personen erhielten Gold mit Rubin für 75 Blutspenden: Markus Stricker, Helmut Nikolaus Telser und Karl Wielander. 11 Personen erhielten Gold für 50 und mehr Blutspenden. Am Ende der Versammlung wurde Ilse Thoma geehrt. Sie war 45 Jahre lang die gute Seele und Sekretärin der Blutspender im Vinschgau. Für musikalische Einlagen sorgten Maurizio Floridia mit der Gitarre und Karl Staffler mit der Ziehharmonika.

von Heinrich Zoderer
Foto: Heinrich

Val Müstair/Engadin

Chalandamarz – auf Wiedersehn Winter

Farbenfroh und laut sind die Umzüge zu Chalandamarz. Die Schuljugend feiert jedes Jahr am 1. März den Frühlingsbeginn und vertreibt mit Kuhglocken und Peitschenknallen den kalten Winter.

Am1. März wird im Val Müstair und anderen Dörfern des Engadin Chalandamarz gefeiert. Es ist ein alter Brauch mit Umzügen in allen Dörfern, um mit Kuhglockengeläut und Peitschenknallen den kalten Winter zu vertreiben und den Frühlingsbeginn zu feiern. Die ganze Schuljugend vom Val Müstair, insgesamt rund 100 Personen, vom Kindergarten bis zur Abschlussklasse, der 9. Klasse, beteiligt sich am

TFO Schlanders/Schlinig

Umzug. Er beginnt um 8:00 in Lü und Tschierv, später gibt es Umzüge in Fuldera und Valchava. Nach dem Mittagessen versammeln sich alle Schulkinder und viele Erwachsene auf dem Plaz Grond, dem großen Platz in Müstair. Die Schüler tragen die traditionelle Chalandamarz-Montur: ein blaues Bauernhemd, rotes Halstuch, eine rote Zipfelmütze und eine Kuhglocke. Je älter das Kind, desto größer die Kuhglocke.

Die Aufstellung des Zuges wird vom Kommandanten und der Kommandantin überwacht und organisiert. Noah Pitsch und Ramona Largiadér, Schüler der 9. Klasse, wurden für diese verantwortungsvolle Aufgabe am 28. Jänner, dem Gedenktag Karls des Großen, von den Mitschüler:innen gewählt. Um Punkt 13 Uhr gab Noah Pitsch das Kommando zum Start durch die Gassen und Straßen von Müstair. Auf den Plätzen

hielt der Zug an, altbekannte Lieder wurden gesungen und selbst verfasste lustige Gedichte wurden aufgesagt. Am Abend gab es zum krönenden Abschluss noch einen Ball im Schulhaus in Müstair, gestaltet von der 6. Klasse und einen weiteren Ball im Schulhaus in Sta. Maria, organisiert von der 9. Klasse. Mit den Einnahmen werden die Schüler einen Schulausflug machen. (hzg)

Lawinenkunde und Teamgeist im Schnee

ImJanuar und Februar hat ten die Schüler und Schü lerinnen der zweiten Klas sen der TFO Schlanders die Gelegenheit, in Schlinig an einem Lawinenkundekurs mit dem Bergführer Olaf Reinst adler teilzunehmen und dabei gleichzeitig die Klassengemein schaft zu stärken. Während die Klasse 2A Glück mit dem Wet ter hatte, musste die Klasse 2B aufgrund hoher Lawinengefahr und schlechten Wetters einen Tag länger in Schlinig bleiben. Lukas und David aus der Klasse 2A TFO schilderten ihren Ausflug folgendermaßen:

Unser Ausflug, der wegen einer Straßensperre und hoher Lawinengefahr verschoben wurde, startete am 3. Februar. Nach der Ankunft in Schlinig erkundeten wir das ehemalige Schulgebäude und richteten unsere Zimmer ein. Den Vormittag verbrachten wir mit unserem Schulsozialpädago -

gen unter dem Motto „Was ist Mobbing?“. Nach einer intensiven Diskussion bereiteten wir gemeinsam das Mittagessen zu, das allen schmeckte.

Am Nachmittag erkundeten wir Schlinig und machten uns auf den Weg zur Schliniger Alm. Die Spiele im Schnee förderten Vertrauen, Teamgeist und die Fähigkeit, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Am frühen Abend kehrten wir zu-

rück, um an einem Vortrag zur Lawinenkunde teilzunehmen, der vom Bergführer verständlich erklärt wurde. Danach bereiteten wir unser Abendessen zu und ließen den Tag mit Gesellschaftsspielen ausklingen.

Am nächsten Morgen, dem 4. Februar, stärkten wir uns mit einem Frühstück für die Schneeschuhwanderung. Mit vollgepackten Rucksäcken und der notwendigen Ausrüstung

machten wir uns auf den Weg. Während der Wanderung klärte uns Olaf, der Bergführer, über die Gefahren des Geländes auf und gab hilfreiche Tipps. Nach wenigen Stunden erreichten wir die „Kälberhütte“ und stärkten uns mit einem Mittagessen. Olaf zeigte uns, wie wir die Theorie in die Praxis umsetzen können, einschließlich der Suche und Rettung eines „Verschütteten“. Der Abstieg durch den verschneiten Winterwald war das Highlight des Tages. Zufrieden kehrten wir in unsere Unterkunft zurück, bedankten uns bei Olaf und bereiteten alles für die Heimkehr vor. Gegen 3 Uhr nahmen wir den Bus nach Mals und kehrten erschöpft, aber glücklich nach Hause zurück.

Fotos: Heinrich Zoderer

1.325 ARBEITSPLÄTZE BIETET LAAS

Dzwei Tagen, am Fasnachtsäirta, über die Bühne gegangen. Denn Laas ist nicht nur Marmordorf und Kunst- und Kulturort, sondern - nach Prad am Stj.auch Vinschgaus Faschings-Hochburg. Am Unsinnigen Pfinsta wurde Laas olympisch. Zahlreiche Nationen kamen nach Laas, um an den vorgezogenen, olympischen Winterspielen teilzunehmen. Am Fasnachtsäirta verwandelte sich Laas dann auch heuer in ein buntes Fest mit viel Spaß und

641 EINPENDLER

1.081 AUSPENDLER

Fåsnåchtsumzug wird in Laas seit 1979 alle zwei Jahre zelebriert. Heuer war es die 23. Ausgabe. Und es ist mehr als eine Faschingsveranstaltung. Es zeigt: In der Gemeinde Laas wird Gemeinsinn gelebt und gesellschaftlicher Zusammenhalt gepflegt. Der Fåsnåchtsumzug in Laas mit seinen Fraktionen Eyrs, Tschengls, Allitz und Tanas, ist beispielgebend dafür, was man auf die Beine stellen kann, wenn Kräfte gebündelt werden und Menschen

Jahreskalender 2025 den Vereinen gewid met hat. Darin heißt es: „Der Kalender kann als ein Gemeinschaftswerk von den Vereinen der Gemeinde Laas für die Bevölkerung betrachtet werden. Vereine sind das Herzstück unserer Gemeinschaft. Sie fördern soziale Bindungen, bieten Bildungsmöglichkeiten, stärken den Sport und tragen zur kulturellen Vielfalt bei.... Dies alles ermöglichen die vielen Freiwilligen, die verantwortungsvoll und

ehrenamtlich für die Vereine da sind und viel von ihrer Freizeit dem Vereinsleben widmen. Für diese Tätigkeit gebührt ihnen Dank und Anerkennung.“ Nicht weniger als 38 Vereine werden darin vorgestellt: die Freiwilligen Feuerwehren etwa, die Musikkapellen, die Amateursportvereine, die Schützenkompanien, die Volks- und Heimatbühnen, der Katholische Familienverband, der ganz nebenbei bemerkt heuer 10 Jahre feiert (siehe Vinschgerwind Nr. 3-2025), die Volkstanzgruppe, die Goaßlschnöller, der Tuiflverein oder der Bildungsausschuss, um nur einige wenige zu nennen. Der Bildungsausschuss Laas, Eyrs, Tschengls, Allitz, Tanas, Parnetz, Tarnell ist „seit über 50 Jahren eine nicht mehr wegzudenkende Größe im Dorfleben der Gemeinde Laas... und zusammen mit Martell einer der ältesten im Lande“, heißt es im Kalender. Der Kirchenchor Eyrs hat heuer ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre. 1975 wurde er gegründet und zählt 26 Mitglieder unter der Leitung von Heidi Warger.

Fakt ist: Keine andere Gemeinde im Vinschgau stellt so viele hochkarätige Veranstaltungen auf die Beine. Laas mit seinen Fraktionen erfindet sich immer wieder neu. Das ist vor allem auch den Kaufleuten in Laas, allen voran dem hds-Orts- und Bezirksobmann Dietmar

Die Geschichte des Fåsnåchtsumzug in Laas.

Der Fåsnåchtsumzug in Laas hat bereits jahrzehntelange Tradition. Aus dem Archiv der Musikkapelle Laas kann man sogar Fotos aus den 20er Jahren bestaunen. Bereits damals wurde mit riesigem Aufwand großes Aufsehen erregt. Im Jahre 1934 (siehe Bild mit Elefant) und später noch einmal im Jahre 1950 wurde unter reger Teilnahme der Bevölkerung der „Zirkus Ungleich“ aufgeführt mit Attraktionen wie: lebensgroßen Elefanten, Jongleure, Gaukler, Akrobaten Zirkusmusik uvm.

In unregelmäßigen Abständen hat dann der Umzug in den darauffolgenden Jahrzehnten

immer wieder viele begeisterte Zuschauer angelockt. Während bis in die 70iger Jahre hinein fast ausschließlich die Musikkapelle Laas Initiator des Umzuges war, bildete sich Ende dieses Jahrzehntes eine vereinsübergreifende Gruppe, welche sich um die Abhaltung desselben bemühte. Seit dem Jahre 1979 findet im 2-Jahresrythmus an den ungeraden Jahren dieses „Narrische Treiben“ ohne Ausnahme statt. Tradition hat es in Laas auch, diesen am letzten Tag der Fasnachtszeit, nämlich am Dienstag (Fasnachtsäirta) abzuhalten. Während anfangs den einzelnen Gruppen ein

Spechtenhauser zu verdanken. Er ist das Bindeglied zwischen engagierten Kaufleuten, kreativen Bauern und offenen Gastwirten. Höhepunkte heuer: Das Kulturfest marmor+marillen findet zum 25. Mal und der Franz-Tumler-Literaturpreis zum 10. Mal statt. Der Franz Tumler Literaturpreis

bestimmtes Thema vorgegeben wurde, so sind mittlerweile der Phantasie der Vereine keine Grenzen mehr gesetzt. Quelle: https://www.laaserfasnacht.it/geschichte/

verwandelt Laas alle zwei Jahre für einige Tage in ein Literatur-Dorf. Lesungen finden statt, eine hochkarätige Jury kommt nach Laas und die Autoren mit ihren Erstlingsromanen sind ausnahmslos begeistert vom Marmordorf und dem Engagement der Menschen hier.

Stolz ist man in Laas vor allem auf den Marmor. Und die Vinschger Marille. Beide Produkte - beides authentische Botschafter - werden seit genau 25 Jahren im Marmordorf gefeiert. Mit der Veranstaltung marmor+marillen, kurz m+m, hat man ein authentisches, einzigartiges und unvergleichliches Kulturfest zu bieten, das heuer ein rundes Jubiläum feiert. Traditionell findet das Genuss- und Kulturfest am ersten Wochenende im August statt. Kulinarium, Kunst, geselliges Treiben und Flanieren verbinden sich unter dem Motto: Markt – Kultur – Fest.

Laas ist auch die Heimat des Kobis. Das Kraut ist zusammen mit der Marille der kulinarische Schatz hier. Bei den Laaser Krautwochen lässt man auch das Kraut alljährlich hochleben. Das kommt nicht von ungefähr. Der Laaser Familienbetrieb Lechner ist der traditionsreichste Sauerkrauthersteller in ganz Südtirol und das Kraut, das er verarbeitet, stammt aus Laas und seiner Umgebung. Dort gedeiht eswegen der kalkhaltigen Bodenbeschaffenheit - nämlich besonders gut.

Laas pulsiert, der Fleiß und nicht zuletzt die Lebensfreude hier, machen die Gemeinde zu etwas Besonderem. Innovation oder innovative Ideen gibt es hier fast schon aus Tradition. Da gibt es fleißige und

ehrgeizige Landwirte und Kaufleute, die mit Kreativität auf sich aufmerksam und Laas immer wieder zum Schaufenster von bäuerlichen Produkten machen. Deshalb: Die Gemeinde Laas ist Vielfalt, ist bunt und vor allem einzigartig.

Stein und Holz.

Laas ist vom Marmor geprägt. Zweifelsohne. Das sogenannte Weiße Gold gibt dem Marmordorf einen einzigartigen Charakter. Erst jüngst wurde in Laas die Dorfgestaltung fertig gestellt. Marmor hat hier natürlich seinen Auftritt. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass auch die Unternehmenslandschaft - mitunter - vom Marmor geprägt ist. Die Lasa Marmo, die Hoppe oder die Alpe: Es sind bekannte Namen unter den Unternehmen hier in Laas. Dazu gesellt sich mit holzius in Eyrs ein beeindruckender Betrieb, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Die Hoppe ist der Primus unter den Arbeitgebern in der Gemeinde Laas. Fast jeder hat schon einmal ein Produkt der Hoppe in seinen Händen gehalten. Das kann nicht jedes Unternehmen von sich behaupten. „Wir beschäftigen in unserem Werk in Laas derzeit 239 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter“, sagt Carmen Daniel, die Verantwortliche der Mitarbeiter-Betreuung bei HOPPE. Das Baubeschlags-Unternehmen wurde 1952 von Friedrich Hoppe gegründet und ist auf dem Weltmarkt Zuhause. Jüngst ist Enkel Christian Hoppe in die erste Reihe getreten. 1987 baute Hoppe das Werk in Laas, heute nimmt dieses eine Produktionsfläche von über 2 Hektar ein. Die Heimstatt, der neue Betriebssitz von holzius in Eyrs wächst und gedeiht unübersehbar. „Wir beschäftigen derzeit 58 MitarbeiterInnen“, sagt Vanessa Pazeller, die Zuständige für Content und Pressearbeit dort, auf Nachfrage vom Vinschgerwind. Das holzius-Bausystem ist ein von Herbert Niederfriniger entwickeltes und patentiertes Holzbausystem aus leim- und metallfreien Vollholzelementen, das für den Fortbestand einer intakten Natur, der Schonung von Ressourcen und eine lebenswerte Umgebung steht. Ein Vorzeigebetrieb zweifelsohne. Mit Projekten im In- und Ausland, (siehe rechts).

In die Reihe der wichtigsten Arbeitgeber stellt sich ein für Laas bezeichnendes Unternehmen: die Lasa Marmo GmbH. „Die momentane Mitarbeiterzahl liegt bei 53“, sagt Sigrid Zagler für die Kommunikation zuständig dort auf Nachfrage vom Vinschgerwind.

TISCHLEREI MOSER LAAS

Tischlerei Moser auf Weiterbildungstour in Innsbruck

Betriebsausflüge für die Mitarbeiter organisiert. Am vergangenen 19. Februar 2025 fand ein Lehrausflug zur Partnerfirma Zoller Prantl (ZP) nach Haiming in Tirol statt. ZollerPrantl ist ein etabliertes Familienunternehmen in 2. Generation. Seit über 40 Jahren ist das Unternehmen

gleichzeitig das originale Erscheinungsbild beizubehalten. Das Team von der Tischlerei Moser holte sich bei einer Betriebsbesichtigung spannende Eindrücke, verfolgte Produktionsprozesse und erhielt Informationen aus erster Hand zur Restaurierung von Fenster und

Von links nach rechts: ZP Ing. Kurt Zoller, die Fensterrestauratoren Manfred, Andreas, Christian und Josef Moser, ZPProkurist Martin Kranebitter.

Türen. Im Anschluss daran folgte ein Lehrausflug nach Innsbruck. Gemeinsam wurde im Ristorante Al Dente in Telfs das Mittagessen eingenommen, bevor eine Baustelle im Konservatorium Innsbruck besichtigt wurde. Den Abschluss bildete eine Kaffeepause am Goldenen Dachl. Der Betriebsausflug war für die Fensterrestauratoren der Tischlerei Moser eine wertvolle Weiterbildung.

www. moser-josef.it

HOLZIUS PROJEKT: Vollholzhaus Tartarotti

Die Referenzliste von holzius-Projekten im Inund Ausland ist eine lange. Eines davon ist das jüngst realisierte Zweifamilienhaus im historischen Ortskern in Latsch, direkt an einer alten, von Steinmauern gesäumten Gasse, wo die Architektur im Dialog mit der Umgebung steht.

Die Bauherren wünschten sich ein Haus, das Behaglichkeit und Beständigkeit ausstrahlt und gleichzeitig die umliegende Landschaft durch Sichtachsen miteinbezieht. Mit holzius hat Architekt Alexander Tartarotti einen Umsetzungspartner gefunden, der die Möglichkeit, Individualität und Naturnähe architektonisch zu vereinen, tief in der eigenen Unternehmensidentität verankert hat. „Wir haben sofort gemerkt, dass wir auf der gleichen Wellenlänge sind. Das leim- und metallfreie Bausystem passt optimal zu unseren Ideen. Durch das Know-how und die Experimentierfreudigkeit von holzius war es möglich, Statik und Formgebung bei diesem Projekt voll auszuschöpfen“, fasst Alexander Tartarotti zusammen. Um Privatsphäre und Ruhe zu garantieren, orientieren sich die Wohnräume nach innen zu Hof und Terrasse hin. Tartarotti war es wichtig, den Baukörper in Dialog mit dem Umfeld zu setzen: „Wir haben architektonische

Einschnitte geschaffen, ohne die Ausblicke auf den Nördersberg mit seinem dichten Wald aus Kiefern und Lärchen sowie auf den einzigartigen Vinschger Sonnenberg mit seiner kargen, steppenartigen Vegetation zu beeinträchtigen.“ Darüber hinaus sollte der familiäre Lebensraum von der Straße und den Nachbargrundstücken aus nicht einsehbar sein. „Es war uns allerdings wichtig, diese Vorgabe architektonisch zu lösen.“

Präzision bis ins Detail. Alexander Tartarotti hebt die enge Zusammenarbeit mit holzius besonders hervor: „Aufgrund meiner Arbeit in Bern konnte ich das Projekt nicht direkt vor Ort leiten. Mit holzius war ich regelmäßig online in Verbindung. Projektleiter Daniel Paris und holzius Berater Seraphin Stecher waren auch Ansprechpartner für den Innenausbau, die Türen und die Fenster. holzius ermöglichte in Zusammenarbeit mit anderen Handwerkern die Umsetzung zahlreicher Details wie beispielsweise Prototypen von motorisierten Holzlamellen für die Beschattung. Zu guter Letzt hat holzius auch dem Dachdecker zugearbeitet, sodass sich die Schindeln aus Südtiroler Lärche optimal in das Konzept einfügen. Dieses ‚Gesamtpaket‘ an Leistungen hat für uns den entscheidenden Unterschied gemacht.“

Wohngesunde Behaglichkeit. Das Zweifamilienhaus teilt sich auf zwei miteinander verbundene Etagen auf. Das Obergeschoss, aktuell ein Yogastudio, ist als Einliegerwohnung geplant und lässt zukünftig verschiedene Nutzungen zu. Beheizt wird das Gebäude über einen Fernwärmeanschluss, welcher über die integrierte Fußbodenheizung Wärme abgibt. Das gesamte Gebäude ist mit einer kontrollierten Raumlüftung ausgestattet, der Kalkputz an den Innenwänden sorgt darüber hinaus für eine natürliche Regulierung der Luftfeuchtigkeit. Sowohl die Außenwände als auch die Dachelemente sorgen mit natürlicher Holzfaserdämmung auch im Winter für wohngesunde Behaglichkeit.

LASA MARMO PROJEKT: Finlandia Talo – Außenfassade

6.800 Quadratmeter Laaser Marmor für eines der bekanntesten Wahrzeichen Finnlands.

In den Jahren 2022 bis Ende 2023 realisierte die Lasa Marmo die Produktion und Anfertigung der neuen Außenfassade der Finlandia Talo (Finlandia Hall) in Helsinki. Das markante Gebäude, ursprünglich von Alvar Aalto entworfen und 1971 fertiggestellt, ist eines der bedeutendsten modernen Wahrzeichen Finnlands. Im Zuge der jüngsten Sanierung wurde die Außenfassade mit Marmor der Sorte LASA BIANCO NUVOLATO® erneuert, um der herausragenden architektonischen Bedeutung der Finlandia Talo gerecht zu werden. Der ursprünglich verwendete Carrara-Marmor erwies sich aufgrund der klimatischen Bedingungen in Helsinki als wenig beständig. Bereits in den 1990er-Jahren mussten zahlreiche Platten ersetzt werden. Nach weiteren Jahrzehnten der Witterungseinflüsse wurde eine umfassende Erneuerung erforderlich.

EU-Forschung liefert Grundlage für die Wahl von LASA BIANCO NUVOLATO®

Bereits im Jahr 2000 startete das SP Swedish National Testing and Research Institute (RISE) gemeinsam mit 16 weiteren Forschungsinstituten aus neun europäischen Ländern das EUForschungsprojekt TEAM (Testing and Assessment of Marble and Limestone). Ziel war es, die Mechanismen der Verformung und Festigkeitsverluste von Marmor- und Kalksteinfassaden zu untersuchen und europäische Standards zu entwickeln. Die Forschung, die bis 2005 lief, lieferte wertvolle Erkenntnisse zur Materialbeständigkeit und zu standardisierten Prüfverfahren. Aufgrund seiner Expertise wurde RISE als Berater für das Finlandia-Talo-Projekt hinzugezogen. Der von Lasa Marmo im Laaser Weißwasserbruch gewonnene LASA BIANCO NUVOLATO® wurde nun umfangreichen Tests unterzogen. Basierend auf diesen Testergebnissen und Beispielen von Fassaden, welche in der Vergangenheit mit Laaser Marmor verkleidet wurden, wurde

Marmor mindestens 50 Jahre beträgt und der sog. Bowing-Effekt, eine für viele Marmorarten typische Verformung, nur innerhalb der vorgegebenen, sehr engen Toleranzen auftritt. Am Ende entschied die Kombination aus den sehr guten technischen Eigenschaften und der Ästhetik, welche Alvar Aaltos ursprünglichen Ideen und Visionen gerecht wurde.

Technische Umsetzung der Sanierung Im März 2022 begann die Erneuerung der Außenfassade. Die alten Marmorplatten wurden entfernt und durch neue Platten aus Laaser Marmor ersetzt – ein entscheidender Schritt für den Erhalt dieses architektonischen Meisterwerks. Für das Projekt wurden insgesamt 6.800 Quadratmeter Marmor verarbeitet. Die Fassadenteile in LASA BIANCO NUVOLATO® wurden in 3 cm starken Platten gefertigt und mit einer geschliffenen Oberfläche versehen. Besondere Aufmerksamkeit galt der Qualitätssicherung: Durch kontinuierliche Materialtests und Ultraschall-Puls-Geschwindigkeitsmessungen (UPV) jedes einzelnen der ca. 12.000 Fassadenteile, wird und wurde die Stabilität und Langlebigkeit des Marmors sichergestellt.

aus LAASER MARMOR

Lückenlose Rückverfolgbarkeit

Ein umfassendes Qualitätssicherungsprogramm ermöglichte eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Produktionskette – von der Gewinnung im Steinbruch bis zur Fertigung der Fassadenplatten. Bereits im Steinbruch wurden die Blöcke geprüft und exakt lokalisiert. Während der Verarbeitung erfolgten kontinuierliche Qualitätskontrollen. Alle Fassadenplatten wurden im Laaser Werk in einer verdunkelten Halle ausgelegt, um konstante Lichtverhältnisse zu gewährleisten. Drohnenaufnahmen dienten zur finalen Abnahme.

Architektonische Leitung

Die Neugestaltung der Fassade erfolgte unter der architektonischen Leitung des finnischen Architekten Teemu Tuomi (Arkkitehdit NRT Oy). Dabei galt es, die ikonische Ästhetik Aaltos zu bewahren und zugleich eine langlebige, klimabeständige Lösung zu finden. Die neue Außenfassade aus Laaser Marmor fügt sich harmonisch in das ursprüngliche Design ein und bildet weiterhin den markanten Kontrast zum schwarzen Granit des Gebäudes.

Neue Maßstäbe in der Natursteinarchitektur Am 4. Januar 2025 wurde das umfassend renovierte Hauptgebäude der Finlandia Talo feierlich eröffnet. Das Gebäude bleibt ein bedeutender Veranstaltungsort und ein Symbol finnischer Baukunst. Zudem setzt das Projekt neue Maßstäbe für nachhaltige Sanierungen im Denkmalschutz und unterstreicht die Bedeutung von Laaser Marmor als erstklassiges Baumaterial für internationale Architekturprojekte. Mit der erfolgreichen Fertigstellung dieser anspruchsvollen Sanierung festigt Lasa Marmo ihre Position als einer der weltweit führenden Anbieter hochwertiger Natursteine für prestigeträchtige Bauprojekte. LASA BIANCO NUVOLATO® zeichnet sich durch seine herausragenden technischen Eigenschaften und hohe Frostbeständigkeit aus und gehört zu den wenigen Marmorarten, die sich für Außenfassaden in kalten Regionen wie Finnland eignen.

Einen Betrieb wie die Lasa Marmo GmbH in einem Dorf oder an einem Wirtschaftsstandort zu haben, macht zweifelsohne stolz. Einerseits. Wenn man sich noch dazu die Referenzliste der Lasa Marmo GmbH ansieht, dann macht das doppelt stolz. Aufhorchen lassen hat vor allem die Auskleidung der U-Bahn Station im ehemaligen World Trade Center in New York. Viele renommierte Projekte gesellen sich zu jenem in New York. Etwa das Projekt „Finlandia Talo“ in Helsinki in Finnland von Alvar Aalto (siehe Bericht links).

Daneben zeichnet sich Laas durch kleine und mittlere Betriebe aus, die zusammen ein interessantes Wirtschaftsbild zeichnen, ein vielfältiges, buntes und einzigartiges. Diese sind zum Teil in der Industriezone in Laas beheimatet. Die Laaser Industriezone ist das größte Gewerbegebiet in der Gemeinde. Anfang der 70er Jahre

wurde die Zone ausgewiesen, wenige Jahre später gab es die ersten Betriebsansiedlungen. Auf knapp acht Hektar findet man einen bunten Branchenmix: Mechaniker, Tischler, Elektriker, Metzger, Spengler, Schlosser, Zimmereibetriebe, Hydrauliker, Transporteure, Baumeister, die Industrie und viele mehr.

Die Branchenvielfalt ist auch in den Gewerbegebieten in Tschengls und in Eyrs, die jüngeren Datums sind, zu finden. Während in Laas momentan kein Gewerbegrund zur Verfügung steht, stehen im Tschenglser Badl noch Flächen bereit.

Das Gewerbegebiet Eyrs – wie eingangs erwähnt – erhielt mit der Betriebsansiedlung von holzius natürlich einen zusätzlichen Quantensprung. Doch nicht nur: Lebendige Betriebe und weitere Neuansiedlungen sind hier zu finden. Denn: Es tut sich einiges in Eyrs. Abseits vom

Werden Sie Teil unseres Teams und arbeiten Sie in einer Position, die maßgeblich zur Gewinnung des Laaser Marmor beiträgt, einem weltweit geschätzten Material für hochwertige Bauprojekte. Die LASA Marmo GmbH sucht Verstärkung im Weißwasserbruch:

ER F A H RENER B A GGER F A H RE R (m, w, d)

Aufgabenbereiche:

• Durchführung von Baggerarbeiten im Weißwasserbruch (1.567 m ü.d.M.)

• Gelegentliche LKW-Transporte zwischen dem Marmorbruch und unserem Lager in Laas Profil und Qualifikationen:

• Führerscheine für die Bedienung von Baggern, idealerweise auch für LKW

• Teamfähigkeit und die Fähigkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten

• Ziel- und leistungsorientierte sowie zuverlässige Arbeitsweise

BRU CHA RBEI T ER (m, w, d)

Aufgabenbereiche:

• Gewinnung des Rohstoffes Laaser Marmor im Marmorbruch

• Stollenvortrieb und Abbau mit modernen Maschinen

• Bedienung und Einsatz technischer Geräte zur Marmorproduktion Profil und Qualifikationen:

• Handwerkliche Ausbildung oder praktische Fähigkeiten von Vorteil (evtl. Mechaniker)

• Freude an körperlicher Arbeit und Belastbarkeit

• Teamfähigkeit und zuverlässige Arbeitsweise

• Interesse am Arbeiten mit modernen Maschinen und Geräten

Das bieten wir:

• Selbstständiges Arbeiten mit einem einzigartigen Naturprodukt

• Zugang zur firmeneigenen Mensa

• 4,5-Tage-Woche für eine ausgewogene Work-Life-Balance

• Attraktive Vergütung mit einer interessanten Frühpensionierungsregelung

• Zusätzliche Sozialleistungen, Freizeit- und Unfallversicherung

Bewerbung: Interessiert? Senden Sie Ihre Bewerbung an info@lasamarmo.it oder rufen Sie uns an unter 346 7231206 oder 0473 626624

Gewerbegebiet reihen sich die Betriebe linker und rechter Hand wie Perlen der Staatsstraße entlang. Mit dem Bau auf dem Siller-Areal entsteht neuer Wohnraum. Ein neuer Lebensmittelanbieter siedelt sich mit M-Preis an und ergänzt das bestehende Nahversorgungs-Angebot. Zu Ostern wird hier Eröffnung gefeiert. Mit 32 Mitarbeitern, die im Eurospin (17 MitarbeiterInnen), im neuen Mein Bistro (12 MitarbeiterInnen) und im Roadhotel (3 MitarbeiterInnen) arbeiten, zählt die Anjoka GmbH zu den größeren Arbeitgebern hier. Alber Invest, das Bauunternehmen – auch in Eyrs beheimatet – beschäftigt 20 Mitarbeiter genauso wie die W.O.G. im Tschenglser Badl. Es sind viele fleißige Unternehmer am Werk, die mit Herzblut und Einsatz Betriebe aufgebaut und zu überaus erfolgreichen Unternehmen gemacht haben. Eyrs scheint ein guter Nährboden für Unternehmen zu sein.

130

Waggon

Blumenkohl

4.500

Waggon Obst & Gemüse

Die Landwirtschaft & die ALPE Laas ist, wie viele andere Dörfer im Vinschgau, von der Landwirtschaft geprägt. 45 Jahre feiert die ALPE heuer, 1980 wurde sie gegründet und ist heute der zweitgrößte Arbeitgeber im Gemeindegebiet ist. „Ca. 100 Personen arbeiten bei der ALPE“, sagt Reinhard Ladurner, seit fast 30 Jahren der Geschäftsführer der ALPE. 1996 löste Ladurner den damaligen Gschäftsführer Thomas Oberhofer ab, weil dieser den elterlichen Hof übernehmen musste. Seit-

dem leitet er die Geschicke bei der ALPE. Mitglieder zählt die landwirtschaftliche Genossenschaft aktuell 170. Äpfel, Gemüse, Marillen, Beeren und Kirschen liefern die Bauern der Umgebung an. Die Anbaufläche im biologischen Bereich beläuft sich auf 70 Hektar, jene, wo Integrierter Obstbau betrieben wird auf 538 Hektar. Laas und Umgebung bieten optimale klimatische Bedingungen, nicht nur für Äpfel, sondern eben auch für verschiedenste Gemüsearten, allen voran dem Blumenkohl. Beeindru-

Im Bild von links: Bernhard, Veronika und Jonas Riedl

ckend: In den Sommermonaten ist der Vinschgau zu einem der wichtigsten Blumenkohlanbieter Italiens geworden. Zudem ist die ALPE heute das Verarbeitungszentrum des gesamten Vinschgaus für die Kirschen.

Blickfang ist die Fotovoltaikanlage, mit der die Fassade der neuen Emballagenhalle eingekleidet wurde. Dafür wurde ein Industriedesigener beauftragt, dessen Entwurf in „Anlehnung an die Laaser Leitn“ überzeugt hat.

EYRS - RIEDL HEIZUNG - SANITÄR -SOLAR

Fachbetrieb für Fernwärme, Passivhaus- und Solartechnik

Der Familienbetrieb von Bernhard Riedl Heizung - Sanitär - Solar in der Industriezone an der Vinschgauerstraße in Eyrs hat sich als Installateur Firma mit Spezialisierungen in den Bereichen Passivhaustechnik und Solartechnik längst einen Namen gemacht. Mit Fachkenntnis, Präzision und nach modernsten Erkenntnissen der Technik werden die Arbeiten ausgeführt, sei es bei Neubauten wie bei Sanierungen. Groß geschrieben wird auch der Kundendienst. Denn die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden ist den Inhabern sehr wichtig.

Richard Riedl gründete den Betrieb 1977 im Tuftweg in Eyrs. 1996 übernahm ihn sein Sohn Bernhard Riedl. 1997 erfolgte die Übersiedelung in die Industriezone. Unterstützt wird Bernhard Riedl von seiner Frau Veronika und seinem Sohn Jonas Riedl. Dieser hat 2023 mit der Übernahme der Kuntner GmbH in Prad die Firma RIEKU gegründet. Wichtige Stützen im Betrieb in Eyrs sind die beiden Mitarbeiter Georg Tröger und Gilbert Thanei, die dem Unternehmen seit Jahrzehnten die Treue halten. Ihnen gilt ein herzlicher Dank der Inhaberfamilie.

Mitarbeiter und Lehrlinge m/w werden gesucht.

Heizung - Sanitär - Solar Gewerbegebiet 4, 39023 Eyrs mobil: +39 3483578008 info@riedl.it

Eine wichtige Säule für den Wirtschafts- und Lebensraum Laas

Der Obst- und Gemüsebau haben im Gemeindegebiet von Laas eine lange Tradition; früher war es der Gemüsebau, seit Anfang der 1980er Jahre hat sich der Obstbau stark entwickelt. Mit der Gründung der ALPE am 13.05.1980 durch eine Gruppe aufgeschlossener und weitsichtiger Bauern um den Gründungsobmann Eduard Tröger wurde der Grundstein für einen wirtschaftlichen Aufschwung in Laas gelegt. Der Obst- und Gemüsebau in Laas ist ein wichtiger Motor für die lokalen und regionalen Wirtschaftskreisläufe; 170 Produzenten haben die Garantie, dass ihr angeliefertes Obst und Gemüse professionell gelagert, verarbeitet und vermarktet wird und ca. 100 Mitarbeiter haben einen sicheren Arbeitsplatz. Auf insgesamt 608 ha werden Obst und Gemüse produziert, davon auf 538 ha nach den Richtlinien der Integrierten Produktion und auf 70 ha nach den Richtlinien des Bioanbaus; beide Produktionsweisen sind ein wichtiger und gleichwertiger Bestandteil des Sortiments.

Die Hauptsorten sind Golden Delicious, Pinova, Gala und Red Delicious. In den letzten Jahren wurde das Sortiment mit neuen Clubsorten erweitert; Ambrosia, Cosmic Crisp, Kanzi, SweeTango, Bonita und Kissabel sind vielversprechende Sorten, welche das Sortiment bereichern und den neuen geschmacklichen Anforderungen der Verbraucherinnen und Verbraucher entgegenkommen und der Vinschgauer Obstwirtschaft helfen, sich von Mitbewerbern abzuheben.

Am Genossenschaftssitz in der Industriezone

Laas werden jährlich über 12 Monate hindurch beinahe 45.000 Tonnen Obst und Gemüse verarbeitet und in über 50 Länder verschickt; ca. 60% werden in Italien ausgeliefert, wichtige Märkte im Export sind die skandinavischen Länder, die iberische Halbinsel, Deutschland, Nordafrika und Indien.

Ein wichtiger Bereich ist auch der Anbau von Blumenkohl; die Mitglieder der ALPE produzieren ca. 1.300 Tonnen, die Gesamtproduktion

im Vinschgau beträgt ca. 3.300 Tonnen. In den Sommermonaten ist der Vinschgau einer der wichtigsten Blumenkohlanbieter in Italien und Blumenkohl mit der Marke „Val Venosta“ hat mittlerweile einen sehr hohen Bekanntheitsgrad und steht für Qualität und Frische. Über ein engmaschiges Verkaufsnetz werden alle wichtigen Städte in Italien, von Turin bis nach Triest und von Verona bis nach Neapel, täglich mit frischem Blumenkohl aus dem Vinschgau beliefert. ALPE ist eine der 7 Mitgliedsgenossenschaften der VI.P, des Verbandes der Vinschgauer Obstund Gemüseproduzenten, welche insgesamt über 1.500 Mitgliedern und 900 Mitarbeitern eine wirtschaftliche Grundlage garantieren. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Obstgenossenschaften auch in schwierigen Zeiten ein Garant für interessante und sichere Arbeitsplätze sind. In den vergangenen Jahren haben die Verantwortungsträger der ALPE wichtige Investitionen in die Erneuerung der Genossenschaft getätigt; die Lagerkapazitäten wurden erweitert und die Verarbeitungsstrukturen erneuert, um den immer höheren Anforderungen des Marktes gerecht zu werden und dadurch den Mitgliedern eine sichere Zukunft zu garantieren; Qualität und Service sind die entscheidenden Faktoren für den Erfolg. 2023 wurden das Emballagenlager und der neue Verladebereich fertiggestellt; zusätzlich wurden die baulichen Voraussetzungen für eine Erneuerung und Optimierung der Verarbeitung und der Lagerung-Logistik der sortierten Ware geschaffen. Für die Lagerung und Verarbeitung wird in den Obstgenossenschaften entsprechend Energie benötigt; deshalb wurde bereits in den vergangenen Jahren im Sinne der Nachhaltigkeit, aber auch im Sinne einer Kostenoptimierung in PV-Anlagen investiert. Aufgrund der stark schwankenden Strompreise wurden in den vergangenen 2 Jahren weitere Investitionen in PV-Anlagen getätigt; auf dem Dach und an der Fassade der neuen Emballagenhalle und auf dem Dach des Zellentraktes an der Westseite der Genossenschaft wurden neue PV-Anlagen installiert.

2024 wurde das neue DETAILGESCHÄFT wiedereröffnet: Frische und knackige Äpfel gibt’s zu den Öffnungszeiten: Dienstag & Donnerstag von 09.30 Uhr bis 12.15 Uhr

Bei den Investitionen wird immer großer Wert darauf gelegt, diese nach Möglichkeit mit lokalen oder regionalen Unternehmen zu realisieren, um dadurch auch einen Beitrag zur Entwicklung der lokalen Wirtschaft zu leisten.

Durch die vielfältige Tätigkeit und durch die Einbindung von Mitgliedern und Mitarbeitern in den Produktions- und Wertschöpfungsprozess ist die ALPE ein wichtiger Betrieb für Laas; 270 Familien haben durch die Genossenschaft ein sicheres Einkommen, die Wertschöpfung der Genossenschaft bleibt in der Gemeinde und fließt zum Großteil wiederum in die lokalen und regionalen Wirtschaftssektoren Handwerk, Handel und Gastronomie.

Die Vision der Verantwortungsträger der ALPE ist eine zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung der Genossenschaft und des Obst- und Gemüsebaus in Laas; Ziel ist eine Balance von Innovation und Tradition, von Ökologie und Ökonomie, damit den Produzenten auch für die Zukunft eine gute wirtschaftliche Grundlage garantiert werden kann, welche sich wiederum direkt auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde auswirkt. Nachhaltigkeit kann auf lange Sicht nur funktionieren, wenn sowohl soziale als auch ökonomische und ökologische Aspekte gleichermaßen betrachtet werden und sich parallel nachhaltig entwickeln.

Die größten Arbeitgeber in Laas sind:

HOPPE 239

WALLNÖFER GÜNTHER&RUDOLF OHG 20

In der Broschüre zum 25 jährigen Jubiläum ist unter anderem zu den Anfängen festgehalten: „Nach der Erarbeitung eines Statutes und der Namensfindung war es am 13. Mai 1980 soweit, dass von zehn Laaser Bauern, die alle eine Funktion im ersten Vorstand und Aufsichts-

RAIFFEISENKASSE LAAS

WOHN- U. PFLEGEHEIM ST. SISINIUS

GEMEINDE

rat übernehmen mussten, die „ALPE Alpine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft mit Eigenverwertung“ gegründet. Die erste Obsternte der Laaser Bauern erfolgte über die GEOS, genauso wie die Karfiolvermarktung (in Laas wurde damals recht erfolgreich Blumenkohl angebaut). „Für die

Karfiolvermarktung hatte man mit der GEOS vereinbart, dass die Laaser Mitglieder den Blumenkohl direkt mit den Traktoren zur GEOS bringen müssten und dass deren damaliger Geschäftsführer Hansjörg Peschel ihn vermarkten würde, was über den Mailänder Großhändler Peviani

eigentlich reibungslos verlief. Schwieriger war die Vermarktung der ersten Obsternte, die auch über die GEOS erfolgen sollte: Im Frühjahr 1981 stockte der Verkauf etwas und die GEOS hat natürlich zuerst die eigenen Äpfel verkauft; im Herbst 1981, als bereits die neue Ernte eingebracht werden sollte, lagerte noch etwa die Hälfte der Obsternte vom Vorjahr in den Kühlzellen der ALPE. Es musste dringendst eine Lösung gefunden werden und die vorjährigen Äpfel konnten zu einem geringen Preis für Apfelmus nach Rosenheim verkauft werden. So hat es sich ergeben, dass am Vormittag die Äpfel der Ernte 1980 auf Lastwagen gekippt werden mussten und am Nachmittag in denselben Großkisten die Ernte 1981 eingefahren wurde. Im ersten Jahr konnte daher den Mitgliedern für die Tafelware nur ein Durchschnittspreis von 105 Lire pro kg ausbezahlt werden.“ Beim Gründungsakt zeichnete jedes der zehn Mitglieder einen Geschäftsanteil in Höhe von 50.000 Lire, wodurch das Genossenschaftskapital 500.000 Lire betrug. „Mit diesem Akt wurde der Grundstein gelegt für den wirtschaftlichen Aufschwung in Laas, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen war, der oft auch angezweifelt wurde, an den die Männer der ersten Stunde aber fest

geglaubt haben“, ist in der Festschrift weiter zu lesen. Das Sortiment damals bestand aus Blumenkohl, Wirsing, Rohnen, Weißkraut, Chinakohl, Marillen und Äpfeln. Zum Vergleich: Heute führt die ALPE - wie erwähnt - ein Ernteverzeichnis mit Äpfeln, Blumenkohl, Kirschen, Birnen und Marillen.

Spiegelbild des bunten Sortiments ist das Detailgeschäft der OVEG in Eyrs mit Gemüse und Obst. Dort wird Regionalität und Qualität groß geschrieben.

Neben der Obstwirtschaft, spielt auch die Berglandwirtschaft in Laas eine Rolle, vor allem noch in Tanas, Parnetz, Tarnell etwa. 43 Mitglieder hat die Bergmilch Südtirol in der Gemeinde Laas. Im Jahr 2023 (Daten 2024 sind erst ab April verfügbar) lieferte jedes Mitglied im Schnitt 62.156 kg an Milch an, der Durchschnittspreis (Cent/ kg) lag bei 72,11 Cent. 2.672.714 kg wurden insgesamt 2023 angeliefert, das entspricht einem Minus von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die öffentlichen Arbeitgeber. Ein wichtiger Arbeitgeber in Laas ist auch das Wohn- und Pflegeheim St. Sisinius. „Wir beschäftigen derzeit insgesamt 60 Mitarbeiterinnen aus dem Vinschgau in Vollund in Teilzeit und haben eine Kapazität

von 55 Betten“, sagt Sibille Tschenett, die Direktorin des Wohn- und Pflegeheims. Die Arbeitsbereiche sind folgende: Pflege und Betreuung, Krankenpflege und Reha, Küche, Reinigung, Wäscherei und Verwaltung. Die Lohnkosten, sagt Tschenett, belaufen sich jährlich auf insgesamt knapp 2 Millionen Euro.

Im Jahre 2003 startete der Betrieb einen besonderen Bildungsweg mit dem Ziel, allen Mitarbeiterinnen die kinaesthetischen Konzepte in der Pflege näher zu bringen. Zum einen, um der Fürsorgepflicht und Gesundheitsförderung gegenüber den Mitarbeiterinnen Rechnung zu tragen und zum anderen, um den Bewohnern die größtmögliche Eigenständigkeit und Lebensqualität zu bieten. „Mittlerweile hat sich der Betrieb einen besonderen Ruf durch den Einsatz der Kinaesthetics-Konzepte erworben“, erklärt Tschenett. Ein weiterer Schwerpunkt in der Betriebsphilosophie ist die Regionalität. „Wir achten beim Einkaufen auf die Regionalität - vor allem bei den Lebensmitteln“, sagt Tschenett dem Vinschgerwind. Damit soll die lokale Landwirtschaft unterstützt und kurze Transportwege gefördert werden. Arbeitsplätze in der Region werden erhalten und die Wertschöpfung bleibt vor Ort.

zu bleiben - spielt in Laas keine unbedeutende Rolle: 198 Personen haben 2024 im öffentlichen Sektor in der Gemeinde Laas gearbeitet. Die Gemeinde Laas selbst hat derzeit 25 Angestellte, heißt es dort auf Nachfrage vom Vinschgerwind.

Der Schulsprengel Laas mit den Grundschulen Tanas, Tschengls, Eyrs, Laas und der Mittelschule Laas spielt ebenso eine wichtige Rolle. 78 öffentlichen Bediensteten bietet der Schulsprengel Laas einen Arbeitsplatz, heißt es im SSP Laas auf Nachfrage zum Vinschgerwind. Der Schulsprengel selbst zählt zu den größeren im Vinschgau. Die Grundschule Laas besuchen im heurigen Schuljahr 136 Schüler:innen, die Grundschule Tanas 11 Schüler:innen, jene

Schüler:innen. Die gesamte Schülerzahl beläuft sich demnach auf 384 Schülerinnen und Schüler.

Der Tourismus.

Laas bildet zusammen mit Schlanders den Tourismusverein Schlanders-Laas. Mit den Führungen von Marmorplus hat Laas natürlich den Gästen eine einzigartige Exkursion zu bieten. In den Marmor Erlebnisführungen wird die Entstehung, die Geschichte, der Abbau und die Verarbeitung des Marmors gezeigt, ein Besuch des traditionsreichen Steinmetzmeisterbetrieb Mayr Josef und ein Rundgang durch das Marmordorf geboten. Eine Besichtigung des Marmorwerks der Lasa Marmo bietet

Prozent an, 21 Prozent sind italienische Gäste, gefolgt von den Schweizern mit knapp 8 Prozent. Der Camping spielt bei der Gästestatistik eine wesentliche Rolle. 144 Auslastungstage verzeichnen die 27 Tourismusbetriebe der Gemeinde Laas mit 257 Betten. Die Nächtigungen beliefen sich 2024 auf 39.946.

Gastlichkeit gibt es hier in Laas, in Eyrs, in Tschengls und in Tanas hinter vielen Mauern. Tanas ist übrigens mit der neuen Dorfplatzgestaltung ein Quantensprung gelungen. Die Gastbetriebe verwöhnen die Gäste nicht nur, aber ganz besonders, bei den Spezialitätenwochen wie den Vinschger Marillenwochen oder den Vinschger Krautwochen mit einem authentischen

Situationsbericht 2022-2023 zu den Großraubtieren in Südtirol

Aktualisierungen zum Wolf

Im abgelaufenen Monat Februar ist der (erste) Situationsbericht zu den Großraubtieren in Südtirol veröffentlicht worden. Die Zuständigkeit für das Monitoring der Großraubtiere (Wolf, Bär, Goldschakal und Luchs) in der Autonomen Provinz Bozen liegt bei der Abteilung Forstwirtschaft, wobei das Amt für Wildtiermanagement die Koordinierung, Auswertung und Berichtlegung übernimmt. Das operative Monitoring wird von den einzelnen Forststationen in Zusammenarbeit mit den hauptberuflichen Jagdaufsehern und Freiwilligen durchgeführt.

Zwei Formen des Monitorings

Vom Methodischen werden bei der Überwachung der Großraubtiere in Südtirol grundsätzlich zwei Formen unterschieden:

1. das opportunistische Monitoring

2. das systematische Monitoring

Das opportunistische Monitoring umfasst die zufällige Sammlung von Nachweisen, wie von Rissen von Nutz- und Wildtieren, Losung, Spuren, Haaren oder Sichtungen (Direktsichtungen, Fotos, Videos). Dieses Monitoring erfolgt aufgrund von Meldungen. Es erfolgen Verifizierungen und die Archivierung der Daten in der provinzeigenen Datenbank.

Das systematische Monitoring des Wolfes wird während der Wintermonate in regelmäßigen Abständen nach einer standardisierten Methode durchgeführt. Die Schneedecke erleichtert das Auffinden von Spuren und biologischem Probenmaterial. Das Monitoring des Goldschakals (Canis aureus) erfolgt im Rahmen der Monitoring-Aktivitäten zum Wolf. Das systematische Monitoring des Braunbären wird in den Frühlings- und Sommermonaten durchgeführt. Der Bär ist ja ein Winterschläfer. Für das systematische Bären-Monitoring werden Haarfallen aufgestellt, welche systematisch im potentiellen Bärengebiet verteilt sind.

Die Analyse der gesammelten genetischen Proben ermöglicht es, die Mindestanzahl der Individuen einer Tierart zu bestimmen. Das genetische Monitoring spielt bei der Erhebung sämtlicher Wildarten und vor allem auch des Großraubwildes eine immer größere Rolle. Durch die Analyse von DNA-Proben ist es zunächst möglich, im so genannten „Haplotyp“ die Tierart und die Herkunftspopulation des Tieres zu bestimmen. Dann kann die Probe auch Aufschluss

über ein einzelnes Individuum geben (Genotyp). Ebenso können eventuelle Hybridisierungen nachgewiesen werden. Die Analyse der DNA-Proben von Großraubtieren in Südtirol werden in den Laboren der Stiftung Edmund Mach (FEM) in San Michele all´ Adige durchgeführt. Aufwand und Zeitbedarf für die genetischen Analysen sind auch der Grund, warum die Berichte zu den

Großraubtieren nicht in Echtzeit, sondern mit einer bestimmten zeitlichen Verzögerung veröffentlicht werden.

Einteilung der Nachweise

Die einzelnen Nachweise und Proben werden in drei verschiedenen Kategorien klassifiziert. Die zwei Zuteilungskriterien zu einer dieser Kategorien sind dabei die Überprüf-

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Matthias, 24. Februar 2025

barkeit und die Zuverlässigkeit. Die Zuordnung zu einer Kategorie erfolgt anhand von international anerkannten Bewertungsparametern. Die drei Kategorien sind:

• C1 – eindeutiger Nachweis, das sind z.B. Lebendfang, Totfund, genetischer Nachweis, Foto, Ortung mittels Telemetrie);

• C2 – bestätigter Nachweis. Ein von einer erfahrenen Person überprüfter Hinweis (z.B. Spur, Riss), bei dem ein Wolf, Goldschakal, Luchs oder Braunbär als Verursacher bestätigt werden konnte.

• C3 – unbestätigter Nachweis. In diese Kategorie fallen alle Hinweise, bei denen die Präsenz eines Großraubwildes als Verursacher aufgrund mangelnder Indizien auch von einer erfahrenen Person weder bestätigt, noch ausgeschlossen werden konnte.

Ergebnisse des Monitorings

In der Statistik des Landesberichtes wird zwischen Ereignissen und Nachweisen unterschieden. Beispielsweise können bei einem Ereignis (Nutz- oder Wildtierriss, Sichtung, Transekt-Begehung usw.) mehrere Nachweise (DNA-Probe aus Speichel, Kot, Spuren, Urin oder Haare, Foto usw.) gesammelt werden.

Im Jahr 2022 wurden vom Amt für Wildtiermanagement der Autonomen Provinz Bozen 601 Nachweise von Großraubtieren registriert. Diese gehen auf insgesamt 433 Ereignisse und Beobachtungen von Wölfen (Canis lupus) zurück.

Im Jahr 2023 wurden 656 Einzelnachweise registriert, die auf 470 Ereignisse und Beobachtungen zurückgehen.

Aus den Ergebnissen der genetischen Analysen aller Proben mit biologischem Material, welche gesammelt werden konnten und in der Kombination mit den Fotos, Videos und den direkten Sichtungen konnte für die zwei Berichtsjahre 2022 und 2023 die Präsenz des Wolfes in unserem Land Südtirol aufgezeigt werden. Zur Abbildung der Landeskarte mit den Punkten zur Wolfspräsenz sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die kartographische Darstellung ein Abbild der gesammelten Informationen ist, aber nicht die reale Verbreitung des Wolfes in unserem Land wiedergibt.

Im Jahr 2022 wurden insgesamt 171 biologische Proben analysiert. Dabei ergaben 26,3% (n=45) kein Ergebnis = „0“ oder „negativ“ (d.h. Art nicht nachgewiesen oder Qualität/Quantität des genetischen Materials nicht ausreichend für die Bestimmung). In 73,7% der Fälle (n=126) war es möglich, die Art zu identifizieren. 63,7% der Fälle (n=109) ergaben die Art „Wolf“ (Canis lupus), 7,0% (n=12) „Hund“ und 3,0% (n=5) der analysierten Proben die Art Goldschakal (Canis aureus)

Im Jahr 2023 konnten im Rahmen des durchgeführten Wolfsmonitorings 234 biologische Proben an das genetische Labor versandt werden. 22,2% (n=52) dieser Proben

Karte der Verteilung der einzelnen Nachweise des Wolfes in Südtirol im Jahr 2023.

ergaben kein Ergebnis („0“ oder „negativ“), während 77,8% der Proben (n= 182) einer Art zugeordnet werden konnten. In 72,2% der Fälle (n=169) konnte die Art „Wolf“ lupus) nachgewiesen werden, 4,3% der Fälle (n=10) ergaben die Art Hund (Canis familiaris) und in 1,3% der Fälle (n=3) wurde der Goldschakal (Canis aureus) identifiziert.

Entwicklung der Wolfspopulation in Südtirol

Der erste bestätigte Nachweis eines Wolfes in Südtirol fällt in das Jahr 2010. Das opportunistische Monitoring ermöglicht die Feststellung der Mindestanzahl an Wölfen, die in der Autonomen Provinz Bozen anwesend sind. Gleichzeitig erlauben dieselben Daten eine Abschätzung des lokalen Wolfbestandes. Es muss davon ausgegangen werden, dass durch den Ansatz des opportunistischen Monitorings der lokale Wolfsbestand um mindestens 50% unterschätzt wird. Basierend auf dieser Vermutung und anlehnend an das genetische Monitoring kann im Jahr 2020 von einer Mindestanzahl von mehr als 58 Wölfen ausgegangen werden. Für das Jahr 2023 spricht der Landesbericht von einer Anzahl von mehr als 78 Wölfen, was einem Anstieg von 34,5% zum Referenzjahr entspricht.

Im gesamten Zeitraum der vergangenen 14 Jahre (2011- Mai 2024) konnten 115 verschiedene Individuen genetisch nachgewiesen werden, davon waren 75 Wölfe männliche Individuen (65,2%) und 40 Wölfe weibliche (34,8%) Individuen.

Rudelbildung

Die Ausbildung der ersten Wolfsrudel erfolgte anfänglich entlang der Provinzgrenze zu Trient, im zentralwestlichen Teil der Provinz Bozen. Diese Rudelbildung erfolgte höchstwahrscheinlich im Zeitraum zwischen dem Jahr 2015 und 2016 im Gebiet des Deutschnonsbergs (Oberes Nonstal). Zur Ausweisung und der Bestätigung eines Ru-

Daten 2023:

• C1 – eindeutiger Nachweis

• C2 – bestätigter Nachweis

• C3 – unbestätigter Nachweis

werden, in zwei Gebieten war es nicht mög lich ein Paar oder ein Rudel zweifelsfrei zu bestätigen. Im Jahr 2023 konnten wiederum insgesamt 7 Rudel und 4 Wolfspaare festgestellt werden, in weiteren 4 Gebieten war es nicht möglich, ein Paar oder ein Wolfsrudel zweifelsfrei zu bestätigen.

Schadensabgeltung

Der Beschluss der Landesregierung Nr. 415 vom 16. Mai 2023 regelt unter anderem die Entschädigung für Schäden durch geschützte Wildtiere an landwirtschaftlichen Kulturen und an Nutztierbeständen. Die Grundvoraussetzungen für die Entschädigung sind: 1. Umgehende Meldung von fehlenden oder gerissenen Tieren an die zuständige Behörde (Notruf 112). 2. Amtliche Bewertung/ Beurteilung der Sachlage bzw. Übergriffe/ Risse. 3. Von der Amtsperson bestätigter Riss durch Großraubwild bzw. über Genetik. 4. Im Kausalzusammenhang stehende Verluste werden auch vergütet. Die durch Großraubwild verursachten Schäden in Weideschutzgebieten oder in Gebieten mit Herdenschutz werden zu 100 % entschädigt. Die Richtpreise für die Entschädigung werden jährlich von der Abteilung Landwirtschaft festgelegt.

Im Zeitraum 2010-2023 wurden insgesamt folgende Anzahlen von Wolfrissen an Nutztieren erfasst und gemeldet: Schafrisse 1.540 (davon allein in den letzten drei Jahren 2021-2023: 1.201), Risse von Ziegen: 93, vom Wolf getötete Rinder: 25, Risse an Gehegetieren: 56.

Die Gesamtsumme der anerkannten Schäden durch Wolfrisse betrug im Zeitraum 2010 – 2023 372.773 Euro, die Schadensabgeltung im gleichen Zeitraum ebenfalls 372.773 Euro (davon in den letzten drei Jahren 20212023 293.209 Euro).

Derby-Kracher

Landesliga - Am 16. März findet das Landesliga-Derby zwischen Latsch und Naturns statt. Das Spiel beginnt in Latsch um 15 Uhr. Das Hinspiel im vergangenen Herbst hatte Naturns mit 4:0 für sich entschieden. (sam)

Treffsichere Partschinser

Oberliga - Mit 10 Treffern in bisher 17 Partien gehört Daniel Lanthaler, der für Partschins auf dem Platz steht, zu den torgefährlichsten Spielern der Oberliga und belegt aktuell Platz 3 in dieser Wertung. Neben Lanthaler befinden sich mit Tizian Stecher und Olaf Stark zwei weitere Partschinser Spieler unter den besten zehn Torjägern der Liga. (sam)

Zurück auf dem Rasen

Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt so lange, genauer gesagt 119 Tage, dauert die Pause in der 3. Amateurliga, die erst in wenigen Tagen am zweiten Märzwochenen de beginnt. Hier ein kurzer Überblick darauf, was bisher geschah:

OBERLIGA

Mitten im Winter, bei klirrender Kälte, hieß es für die Oberligateams – darunter auch Partschins- zurück aufs Spielfeld. Die hochmotivierten Partschinser, die auf Position 2 überwinterten und das Überraschungsteam der Hinrunde waren, mussten sogar schon Ende Januar wieder ran, um das ausgefallene Hinrundenspiel gegen Stegen nachzuholen, das die Vinschger souverän für sich entschieden. Der Rückrundenauftakt verlief allerdings alles andere als nach Wunsch. In den ersten vier Partien blieben die Partschinser sieglos und sicherten sich gerade einmal zwei Punkte. Zudem sind einige Stammspieler verletzt. In der Tabelle verlor man den Anschluss auf Spitzenreiter Obermais, jedoch befindet man sich nach 19 Spieltagen weiterhin auf Platz 2. Doch die Konkurrenz schläft nicht und ist den Partschinsern dicht auf den Fersen.

LANDESLIGA

Mitte Februar ging es für die Teams der Landesliga wieder los. Naturns kehrte als viertplatziertes Team und mit 5 Punkten Rückstand auf die Spitze auf den Rasen zurück und hat weiterhin das Ziel „Aufstieg“ vor Au gen. Bereits am zweiten Rückrunden spieltag gelang den Gelb-Blauen der große Coup: Man fegte zu Hause den Tabellenführer Bruneck mit 3:0 vom Platz. Auch Latsch, das an Position 7 überwinterte, konnte mit einem Sieg in den zweiten Teil der Meisterschaft starten.

Partschins (weiß) gehört zu den stärksten Oberligateams

2. AMATEURLIGA

Die sechs Vinschger Vertreter werden ebenfalls am ersten Märzwochenende auf die Fußballplätze des Landes zurückkehren. Die besten Chancen auf eine Top-Platzierung oder gar den Meistertitel hat die Mannschaft aus Plaus. Haarscharf – genauer gesagt wegen eines mickrigen Punktes - schrammte man am Herbsttitel vorbei. So startet Plaus als Jäger in die zweite Meisterschaftsphase. Für die restlichen fünf Vinschger Teams schaut die Fußballwelt etwas weniger rosig aus, denn sie befinden sich alle in der unteren Hälfte der Tabelle. Schlanders (Position 8), Kastelbell Tschars (Position 9), Goldrain (Position 11) und Morter (Position 12) haben nur wenige Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze und stehen unter Druck: Punkte, vor allem Siege müssen her. Noch schwieriger wird die Rückrunde für Mals, das als Schlusslicht der Liga den Kampf gegen den Abstieg in Angriff nehmen muss.

1. AMATEURLIGA

Am ersten Märzwochenende startete Schluderns, das einzige Team aus dem Vinschgau in der 1. Amateurliga, wieder in die Meisterschaft. Von Platz 6 aus – punktgleich mit Laag, das auf Position 5 überwinterte- greifen die Vinschger an und werden versuchen, noch den ein oder anderen Platz in der Tabelle nach oben zu klettern.

3. AMATEURLIGA

Als letztes nehmen die Fußballer der 3. Amateurliga wieder den Spielbetrieb auf. Für sie fällt der Startschuss am zweiten Märzwochenende. Unter den zwölf Teams befinden sich auch vier Fußballmannschaften aus dem Vinschgau. Prad und Eyrs haben noch gute Chancen auf einen Top-3-Platz, für Laas und Oberland heißt es fleißig Punkte sammeln, um sich ins Mittelfeld vorzukämpfen.

Goldrain (rot) und Schlanders treffen in der 2. Amateurliga aufeinander

Vinschgau/Innsbruck/Ancona/Padova

Hallensaison mit tollen Ausblicken

Diediesjährige Hallensaison hat mit spannenden Wettkämpfen und beeindruckenden Leistungen begonnen. Erste Wettkämpfe fanden in Innsbruck, Ancona und Padova statt, bei denen einige Athleten mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam machten.

Besonders hervorzuheben ist die Sensationszeit von Kaserer Hannes über 60 Meter. In Innsbruck sprintete er in herausragenden 6,89 Sekunden ins Ziel. Auch wenn er diese Leistung im weiteren Verlauf der Saison nicht mehr ganz bestätigen konnte (6,92 s erneut in Innsbruck und 6,98 s in Ancona), hätte seine Bestzeit für einen dritten Platz bei den Italienmeisterschaften U20 gereicht. Bei diesen Meisterschaften erreichte er den fünften Platz über 60 Meter und belegte mit einer Zeit von 22,23 Sekunden den elften Platz über 200 Meter.

Seine derzeitige Form ist vielversprechend, allerdings zeigt sich noch eine gewisse Inkonsistenz in der Starttechnik, an der für die Sommersaison intensiv gearbeitet wird.

Auch Lorena Lingg zeigte sich in starker Verfassung. Sie blieb konstant über 5,30 Meter im Weitsprung, mit Leistungen von 5,34 Metern in Padova und 5,44 Metern in Innsbruck. Zudem konnte sie sich im Kugelstoßen ebenfalls konstant über der 10-Meter-Marke halten (10,04 m in Padova und 10,58 m in Innsbruck). Bei den Italienmeisterschaften im Mehrkampf in Padova erreichte sie mit insgesamt 3.172 Punkten den elften Platz. Für Moriggl Jan gab es einen besonderen Meilenstein zu feiern: Zum ersten Mal blieb er über 60 Meter unter der 8-Sekunden-Marke und erreichte mit 7,92 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit. Neben den

riggl Lisa, Niederfriniger Gabriel und Jakob wertvolle Wettkampferfahrung, die ihnen für kommende Herausforderungen zugutekommen wird.

Das Wintertraining gestaltet sich nicht so einfach, da keine Leichtathletikhalle zur Verfügung steht. Trotzdem probiert man mit der Turnhalle Latsch und Mals bzw. den Trainingsstätten der VIVA Latsch alles abzufedern. Großes Dankeschön

Besonders hervorzuheben ist die Sensationszeit von Hannes Kaserer über 60 Meter.

an die Mittelschule Latsch und Mals sowie an die VIVA Latsch, dass wir immer einen Platz für das Training bekommen können.

Mit diesen vielversprechenden Ergebnissen blicken die Athleten optimistisch in die kommende Sommersaison. Durch gezieltes Techniktraining und weitere Wettkampferfahrungen wird das Potenzial weiter ausgeschöpft, um in der Freiluftsaison noch bessere Leistungen zu erzielen.

Latsch

Die ZSC Lions und der ERC Ingolstadt zu Gast

Zwei internationale Eisho ckey-Größen schlagen in die sem Sommer ihre Trainingszelte in Latsch auf. Als regelrechter Paukenschlag konnte dieser Tage die Vorbereitung der ZSC Lions, aktueller ChampionsHockey-League-Sieger und am tierender Schweizer Meister, in Latsch verkündet werden. Tradition hat bereits das Trai ningslager des ERC Ingolstadt. Der aktuelle Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kommt erneut für eine Woche ins Vinschger Sportdorf. Beim Vinschgau Cup duellieren sich die beiden Spitzenteams.

ERC an der Spitze. Diesmal sind die deutschen Eishockey-Profis vom 18. bis zum 24. August im Vinschgau zu Gast.

Seit 2015 kommt der bayrische Traditionsverein ERC Ingolstadt ins Latscher IceForum, um sich hier in der heißen und entscheidenden Phase der Saisonvorbereitung den Feinschliff zu holen. Die letzte Vorbereitung des Deutschen Meisters von 2014 trug Früchte, in der aktuellen DEL-Saison steht der

Doch damit nicht genug: Mit den ZSC Lions kommt ein weiterer absoluter Eishockey-Hochkaräter erstmals nach Latsch. Der Traditionsklub aus Zürich feierte bisher 10 Meistertitel, zuletzt 2024. Kürzlich krönten sich die Schweizer gegen den schwedischen Spitzenklub Färjestad zum Sieger der Champions Hockey League. 1930 als Zürcher

Schlittschuh-Club gegründet, zählt der ZSC zu den Spitzenteams in der National League. Das Stadion ist mit rund 12.000 Zuschauern regelmäßig ausverkauft. Der ZSC ist vom 20. bis zum 24. August in Latsch zu Gast.

Der Höhepunkt des Trainingslagers der beiden TopTeams ist der Vinschgau Cup vom 22. bis 24. August. Dieser wird bereits zum neunten Mal ausgetragen, als „Gastgeber“ fungiert seit jeher der ERC In-

golstadt. Drei Tage lang wird den Fans hochklassiges Eishockey geboten. Im vorigen Jahr ging der Cup an Ingolstadt. Die „Hausherren“ ließen dabei den Schweizer Klub EHC Olten, die Iserlohn Roosters und die Innsbrucker Haie hinter sich. Die beiden weiteren Vinschgau-Cup-Teilnehmer werden demnächst bekannt gegeben. Bereits im Auftaktmatch am Freitag, 22. August, kommt es zum Duell zwischen dem ERC und den ZSC Lions. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Das zweite Spiel zwischen den beiden weiteren Teams steht am Samstag, 23. August, auf dem Programm (Spielbeginn ebenfalls 20 Uhr). Am Sonntag sind sämtliche vier Teams erneut im Einsatz. Nähere Informationen über die Spielpaarungen, Tickets und alles weitere, ist zu gegebener Zeit auf der Website des Vinschgau Cups zu finden unter www.vinschgaucup.it

Die Biathlon-Welt zu Gast in Martell

Elang das Biathlon-Fieber. Grund dafür waren die die offenen Biathlon-Europameisterschaften, die im Marteller Biathlonzentrum ausgetragen wurden. Zahlreiche Biathletinnen und Biathleten, darunter auch Weltcup-Teilnehmer, waren in den Vinschgau gereist, und kämpften um die EM-Titel. Da es sich um offene BiathlonEuropameisterschaften handelte, konnten auch nicht-europäische Sportlerinnen und Sportler daran teilnehmen.

Ausgetragen wurden jeweils ein Einzel-, ein Sprint- sowie

Staffelbewerbe statt. Bei den insgesamt acht Bewerben gab es auch einen Südtiroler Sieger: Patrick Braunhofer aus Ridnaun, ehemaliger Schüler der Sportoberschule Mals, krönte sich zum Europameister in der Verfolgung und sicherte damit Italien erstmals eine EM-Goldmedaille im Biathlon.

Das OK-Team rund um Georg Altstätter konnte am Ende der EM voller Stolz auf eine erfolgreiche Organisation und ein wunderbares Biathlonfest

beitrugen, dass alles reibungslos ablaufen konnte. Die zahlreichen Fans, die mit ShuttleBussen zur Wettkampfstätte gebracht wurden, sorgten für eine fantastische Atmosphäre. Auch Prominente Gäste wie etwa Landeshauptmann Arno Kompatscher ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Zudem berichtete die internationale Medienlandschaft von den Bewerben aus dem kleinen Tal im Vinschgau und einzelne Rennen wurden sogar live im TV übertragen. Eine bessere Werbung für den Sport und das Martelltal hätte es nicht geben können. (sam)

Die zahlreichen freiwilligen Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf
Patrick Braunhofer (l.) gewann Gold
Illaria Scattolo am Schießstand
Levins Chloe aus den USA

Naturbahnrodeln

Alex Oberhofer vergoldet seine Saison

Im Februar fanden in Latsch, genauer gesagt auf der Gumpfrei-Rodelbahn bei der Tarscher Talstation, die 38. FIL-Junioren-Europameister schaften im Naturbahnrodeln statt. Die Athleten aus dem Vinschgau überzeugten mit he rausragenden Leistungen und sicherten sich einen kompletten Medaillensatz. Bei den Junioren war Alex Oberhofer unschlag bar. Der Tschengelser fuhr in beiden Wertungsläufen souverän die Bestzeit und sicherte sich den Junioren-EM-Titel mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung auf seinen Verfolger. Doch damit nicht genug: Zusammen mit Tina Stuffer gewann er auch den Teambewerb und durfte sich eine zweite Goldmedaille umhängen lassen. Oberhofer blickt auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurück, denn kurz

Links: Alex Oberhofer war unschlagbar; Mitte: Jenny Castiglioni ist die neue Junioren-Vize-Europameisterin; Rechts: Nina Castiglioni sicherte sich Bronze

zuvor hatte er bereits zum zweiten Mal den Gesamtweltcup bei den Junioren gewonnen.

Während das Herrenrennen eine klare Angelegenheit war, verlief das Damenrennen äußerst spannend. Nach dem ersten Lauf führte die Partschinserin Jenny Castiglioni mit

einem hauchdünnen Vorsprung von nur 1/100 Sekunde auf Tina Stuffer und 3/100 Sekunden vor ihrer Schwester Nina Castiglioni. Im zweiten Lauf setzte sich Stuffer jedoch durch, ließ die beiden Castiglioni-Schwestern hinter sich und holte den Titel. Jenny Castiglioni sicherte sich mit 0,62

Sekunden Rückstand die Silbermedaille, während ihre Schwester Nina mit der Bronzemedaille strahlend vom Podest blickte.

Lediglich im DoppelsitzerRennen, das bereits einen Tag zuvor ausgetragen wurde, gab es keinen Sieg für Italien – der Titel ging an die Slowakei. (sam)

Marmotta Trophy

Martell bereitet sich auf die 17. Marmotta Trophy vor

Zwei

Tage Skibergsteigen auf höchstem Niveau erwarten das Martelltal in weniger als einem Monat: Vom 20. bis 22. März wird die 17. Marmotta Trophy ausgetragen. Die Veranstaltung wird die siebte Etappe des Weltcups im Skibergsteigen sein und wurde kürzlich in Kurtatsch, am Sitz des Partners rothoblaas, der Presse vorgestellt. Die Organisatoren verkündeten das Programm der Veranstaltung, das in diesem Jahr einen Einzelwettkampf (20. März) und die Mixed-Staffel (22. März) umfasst. Eröffnet wird die Sportveranstaltung am Donnerstag, 20. März mit den Einzelwettkämpfen der Damen und Herren. Im vergangenen Jahr siegten in beiden Einzelrennen der Marmotta Trophy, die von den Ortsgruppen des Alpenvereins Südtirol, der Bergrettung des Alpenvereins Südtirol und des Bergrettungsdienstes CNSAS sowie dem Sportverein Martell mitorganisiert wird, die französischen Skibergsteiger Xavier Gachet

und Axelle Gachet Mollaret. Die ersten Teilnehmer des Einzelrennens sind die Herren, die um 9.30 Uhr vom ehemaligen Hotel Paradiso am Marteller Talschluss starten. Dort, wo sich dann auch der Zieleinlauf befindet, wird um 10.15 Uhr das Rennen der Damen gestartet.

Die Strecke des Herrenrennens beträgt 15,1 Kilometer mit rund 1500 Höhenmetern, die der Damen 14,3 Kilometer mit mehr als 1350 Höhenmetern. „Dies ist ein sehr anspruchsvolles Rennen, das eine gute Vorbereitung erfordert. Genau aus diesem

Ok Chef

Georg Altstätter, Rothoblaas

Chef Robert Blaas und Katharina Fleischmann

Grund wird die Strecke am Vorabend des Einzelrennens in einer Sitzung mit den Teamleitern und Athleten analysiert. Wir legen großen Wert auf die Sicherheit der Athleten, deshalb werden rund 80 erfahrene Freiwillige, viele davon vom Bergrettungsdienst, entlang der Strecke, die mit speziellen Fahnen gekennzeichnet ist, anwesend sein“, erklärt Georg Altstätter, der Präsident des Organisationskomitees und Bürgermeister von Martell.

Am Samstag, den 22. März, wird die Weltcup-Etappe mit der Mixed-Staffel fortgesetzt,

also mit der Disziplin, die in das Programm der kommenden Olympischen Winterspiele aufgenommen wurde. Start und Ziel des Rennens befindet sich im Biathlonzentrum Grogg. Dies ist ein Highlight für alle Sportbegeisterten, da die gesamte Mixed-Staffel vom Biathlonzentrum aus verfolgt werden kann. Jede Staffel besteht dabei aus einer Skitourengeherin und einem Skitourengeher. Der Wettbewerb beginnt um 9.20 Uhr mit den Qualifikationen, gefolgt von den B-Finals (10.45 Uhr) und den A-Finals (11.45 Uhr). „Wenn man den Trend der diesjährigen Weltcup-Etappen betrachtet, erwarten wir zwischen 150 und 180 Athleten aus 20 bis 25 Nationen. Neben Athleten aus traditionellen Skitouren-Ländern wie Italien, Frankreich oder der Schweiz wissen wir schon jetzt, dass auch Athleten aus Ländern mit weniger Tradition, wie etwa China, dabei sein werden“, so Katharina Fleischmann vom Organisationskomitee.

Fotos: Jana Zischg
Fotos: Jana

Das Oberschulzentrum Mals sucht ab 22.04.2025: (als Ersatz bis 22.04.2026)

Schulwart:in (2. FE) in Teilzeit (21 Wochenstunden)

Anforderungsprofil:

- Zweisprachigkeitsnachweis D - deutsche Sprachgruppenzugehörigkeit

Stellenmarkt

Ihre Bewerbungsunterlagen übermitteln Sie bitte per E-Mail an folgende Adresse: E-Mail: os-osz.mals@schule.suedtirol.it

Oberschulzentrum Mals “Claudia von Medici“ Staatsstr. 9, 39024 Mals, Tel. 0473 831 259

Wir sind ein Südtiroler Familienunternehmen mit einem breiten und hochwertigen Produktspektrum von Fenstern, Haustüren sowie Beschattungssystemen und suchen für Burggrafenamt und Vinschgau Mitarbeiter im Verkauf

Sie haben ein angemessenes Auftreten und einen guten Umgang mit Kunden.

Lust auf etwas Neues?

Rufen Sie uns unter 0473 240 300 einfach an oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an jobs@alpifenster.it!

ALPI Fenster GmbH

Jaufenstraße 140 | 39010 Riffian | T. 0473 240 300 jobs@alpifenster.com | www.alpifenster.com

WERDE TEIL UNSERES TEAMS!

BÄCKER/IN

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 01. Juni 2025 eine/n gelernte/n oder angelernte/n Bäcker/in.

Bei Interesse melde dich unter: info@grond-engadin.ch oder 081 826 63 68

Immobilien

Immobilienvermittlung, Schätzungen, Verträge und Beratung

ZU VERKAUFEN SCHLANDERS/ ZENTRUM:

250.000 €großes Haus mit freiem Ausblick zu verkaufen, komplett zu sanieren, EK G. Immobilienbüro Tschenett

WERDE TEIL UNSERES TEAMS

Wir suchen:

Quali ziertes Reinigungspersonal (Berufsbild 2) II.FE - Teilzeit

Einreichefrist der Gesuche: 18.03.2025 - 12.00Uhr Für Infos www.gemeinde.latsch.bz.it oder Tel. 0473 424926

KOMM IN UNSER TEAM ALS - BAGGERFAHRER - LKW-FAHRER - HÖHENARBEITER

Weitere offene Stellen unter: www.vetsch-klosters.ch

Wir freuen uns auf dich beate.vetsch@vetsch-klosters.ch oder Tel. +42 79 551 19 88 auf WhatsApp

Wir suchen: Koch/in, Kellner/in, Zimmermädchen für Sommer/Winter, Voll/Teilzeit. info@adler-reschen.it Tel. 0473 633110

SUCHEN zuverlässige Frau zur Mithilfe im Haushalt und Garten von Mai - November für ca. 10-12 Std./Woche im Raum Mals.

Info unter Tel. 340 898 43 88

Familie Recla!

Du suchst einen Job, in dem du Verantwortung tragen und deine Ideen einbringen kannst? Dann bist du hier genau richtig! Recla ist ein familiengeführtes und zuverlässiges Unternehmen, das zu den größten Herstellern typischer Südtiroler Wurstwaren gehört und seine Spezialitäten weltweit exportiert. Bei Recla zu arbeiten bedeutet, Teil eines Teams zu sein, das auf Wachstum und das Erreichen großartiger Ergebnisse orientiert ist.

Komm in unser Team! FÜHRUNGSKRAFT FÜR

UNSEREN DETAILVERKAUF

(M/W/D) Standort: Vetzan/Schlanders

Für unsere Kita Canorta Villa Milla in Scuol (Schweiz), suchen wir eine liebevolle und engagierte Persönlichkeit, die Freude und Motivation im Umgang mit Kindern mitbringt. In unserer kleinen, familiären Kindertagesstätte bieten wir an 5 Tagen pro Woche 16 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Kindergartenstart. Bei uns wird eine wertschätzende und inspirierende Atmosphäre geschaffen, in der jedes Kind individuell gefördert wird. Folgende Stelle ist neu zu besetzen: ab sofort oder nach Vereinbarung: Mitarbeiter/in m/w/d mit pädagogischer Ausbildung 50%-100%

Ihre Aufgaben: Betreuung & Förderung der Kinder im Alter von drei Monaten bis Kindergartenstart. Organisation und Gestaltung des Tagesablaufs. Enge Zusammenarbeit mit den Eltern, um eine bestmögliche Entwicklung der Kinder zu unterstützen.

Sie bringen mit:

Abgeschlossene Ausbildung zur Fachfrau Betreuung EFZ oder eine gleichwertige pädagogische Ausbildung. Freude und Offenheit im Umgang mit Kindern. Sehr gute Deutschkenntnisse, Rätoromanisch ist von Vorteil, jedoch nicht zwingend. Teamfähigkeit, Flexibilität und Bereitschaft zur Mitverantwortung.

Wir bieten:

Ein abwechslungsreiches und verantwortungsvolles Arbeitsumfeld in einem kleinen, engagierten Team. Die Möglichkeit, in einer familiären Atmosphäre zu arbeiten und sich persönlich sowie beruflich weiterzuentwickeln. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, wenn Sie Lust haben, in einem motivierten Team zu arbeiten und Kinder mit Herz und Engagement zu begleiten.

Bewerbungsunterlagen an: Gabriela Greiser, Canorta Villa Milla, Bagnera 171, CH-7550 Scuol, Tel. +41 81 862 24 04, canortavillamilla@chueraduffants.ch

Deine Aufgaben:

• Kompetente Beratung und Verkauf unserer Lebensmittel

• Preisgestaltung

• Auffüllen der Regale

• Sicherstellung eines sauberen und ordentlichen Geschäfts

• Führung und Verantwortung eines Mitarbeiters

Was du mitbringst:

• Begeisterung für den Verkauf und den direkten Kundenkontakt

• Ein freundliches und professionelles Auftreten

• Teamgeist, Flexibilität und eine hohe Zuverlässigkeit

• Berufserfahrung ist von Vorteil, aber keine zwingende Voraussetzung

• Selbstständige Arbeitsweise

Warum du bei uns richtig bist:

• Familiäres Arbeitsumfeld, gutes Betriebsklima und Aufstiegsmöglichkeiten

• Vielfältige und herausfordernde Aufgaben

• Leistungsgerechte Entlohnung

• Krisensicherer Arbeitgeber Alle offenen Stellen unter: www.recla.it/jobs

Unser Personalleiter Herr Ivan Gianordoli freut sich über Deine Bewerbung! ivan.gianordoli@recla.it Tel. direkt: 0473 737 317

Stellenmarkt

Gelebte Werte haben für Sie eine Bedeutung?

Lebens-Qualität am Arbeitsplatz ist Ihnen wichtig?

HOPPE, europaweit Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Beschlagsystemen für Türen und Fenster, ist mit rund 2.300 Mitarbeitern international tätig. In dem eigentümergeführten Familien-Unternehmen ist die wertebasierte und sinnorientierte Unternehmensführung die Basis unseres täglichen Arbeitens.

Für unseren Standort in Müstair (CH) suchen wir Sie als Mitarbeiter

(m/w) im Bereich Produktions-Controlling

Zu Ihren Aufgaben zählen unter anderem

– Erstellung von Kalkulationen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen (für Produkte und Projekte)

– Erstellung und Analyse relevanter Produktions-Kennzahlen – Aufbereitung entscheidungsrelevanter Informationen

– Mitarbeit bei der Erstellung von Wochen-, Monats- und Jahresberichten

– Unterstützung bei der gruppenweiten Controlling-Koordination

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen, wenn Sie – nach einem abgeschlossenen betriebswirtschaftlichen Studium und idealerweise entsprechender Berufserfahrung – das nötige

– Wissen

Wissen aus der Volks- und Finanzwirtschaft, sehr gute MS-Office- und Englisch-Kenntnisse

– Wollen selbstständiges und engagiertes Arbeiten, Flexibilität, Teamfähigkeit, IT-Affinität, Durchsetzungsstärke (Überzeugungsfähigkeit), Einhaltung gesetzlicher/regulatorischer Anforderungen und interner Regeln/Richtlinien – Können

Strukturierte Arbeitsweise, Teamfähigkeit, hohe Sozial- und Kommunikationskompetenz, gute Auffassungsgabe und ausgeprägtes Zahlenverständnis mitbringen.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen – mit ausdrücklicher Genehmigung zur Verarbeitung der eigenen Daten – an hannelore.punt@hoppe.com, oder rufen Sie einfach an: +41 (0)81 851 66 11.

HOPPE AG Via Friedrich Hoppe 6 CH-7537 Müstair www.hoppe.com

2025-02-MA-Produktions-Controlling-W1-VinschgerWind-ohne-Bild-140x213mm.indd 1 25.02.2025 15:00:00

Schutzhütte Oberkaseralm in Dorf Tirol sucht für diesen Almsommer eine Allrounderin. Tel. 348 3167715

Wir suchen eine Reinigungskraft von Mai bis September in Nauders. Melde dich telefonisch unter 0043 650 353 15 12

Zernez (Engadin) Hotel Crusch Alba, Mitglied «TOP 3 STAR HOTELS of Switzerland», sucht zur Verstärkung eine/n Serviceangestellte/n. Sie sind eine aufgestellte, teamfähige Person und haben Erfahrung im gepflegten Service. Dann melden Sie sich bei uns: info@cruschalba-zernez.ch

Für die Sommersaison suchen wir zur Unterstützung unseres Teams im à la Carte Restaurant eine freundliche SERVICEKRAFT

(m/w/d) Juni bis Ende Oktober (gerne auch für eine kommende Saison) Arbeitszeit: 17 - 22 Uhr, Sonntag frei, faire Entlohnung, Verpflegung inkludiert, keine Unterkunft.

Melde Dich, wir freuen uns auf Deine Mail oder Deinen Anruf! Sende deine Bewerbung an: verwaltung@saegemuehle.it oder rufe uns an: Tel. 0473 864 410 Karin Wunderer

Allfälliges

“Der neue Zeitgeist aus der Sicht der ganzheitlichen Astrologie”

Wind-Termine

Vortrag mit Astrologe Alexander Huber am Donnerstag, 13. März 2025 um 19.30 Uhr im Dachgeschoss des Rathauses in Glurns

"Der neue Zeitgeist aus der Sicht der ganzheitlichen Astrologie"

Vortrag mit Astrologe Alexander Huber am Donnerstag, 13.03.2025 um 19.30 Uhr im Dachgeschoss des Rathauses in Glurns

Der Astrologe Alexander Huber gibt in diesem Vortrag Einblicke in den Epochenwechsel, der seit 2020 im Gange ist. Eintritt frei — keine Anmeldung erforderlich

Eintritt frei keine Anmeldung erforderlich

Der Astrologe Alexander Huber gibt in diesem Vortrag Einblicke in den Epochenwechsel, der seit 2020 im Gange ist.

LATSCHER GESUNDHEITSTAGE

im CulturForum Latsch, Fraktionssaal

“Der neue Zeitgeist aus der Sicht der ganzheitlichen Astrologie”

Die Kunst es leicht zu nehmen

Donnerstag, 13. März 2025 um 19.30 Uhr

Chronische Schmerzen: eine therapeutische Herausforderung

Donnerstag, 20. März 2025 um 19.30 Uhr

Der Wechsel aus der Erd in die Luftepoche führt uns aus einer materiell orientierten, in eine geistig orientierte Wissensgesellschaft.

Vortrag mit Astrologe Alexander Huber am Donnerstag, 13. März 2025 um 19.30 Uhr im Dachgeschoss des Rathauses in Glurns

Eintritt frei keine Anmeldung erforderlich

Stellenmarkt

Der Astrologe Alexander Huber gibt in diesem Vortrag Einblicke in den Epochenwechsel, der seit 2020 im Gange ist.

Der Wechsel aus der Erd in die Luftepoche führt uns aus einer materiell orientierten, in eine geistig orientierte Wissensgesellschaft.

Jahrtage/Danksagungen

Dein Lachen, deine Augen und die Wärme, all das werden wir nie vergessen.

3. Jahrestag Lea Waldner

* 31.05.2021 † 11.03.2022

Wir denken an unsere liebe Lea, ganz besonders am Samstag, den 08. März 2025 um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schleis.

Allen, die daran teilnehmen, danken wir herzlich. Miar vermissn di, deine Familie.

Gedanken – Augenblicke, sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

5. Jahrestag

Amalia Traut

geb. Zöschg

*06.11.1943 †18.3.2020 Goldrain

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dich und beten für dich, ganz besonders am Sonntag, den 23. März 2025 um 18.00 Uhr in St. Maria in Goldrain.

In unseren Herzen, Gedanken und Erinnerungen bist du immer bei uns.

3. Jahrestag Frieda Gurschler geb. Kaserer Aigner-Frieda

* 24.11.1943 † 16.3.2022

Wir denken an dich ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, 16. März um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders. In Liebe deine Familie

Du warst Du bist Du bleibst in unseren Herzen

6. Jahrestag Oskar

Telser

„Gsoler Ossi“ *18.10.1962 † 16.3.2019 Schluderns

Bei der Abendmesse in der Pfarrkirche von Schluderns am Samstag, 22. März 2025 um 18.00 Uhr,

Die Erinnerungen sind wie ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir es wollen.

Maria Magdalena

Wwe. Dietl geb. Zwick Marlene

* 08.06.1949 † 01.02.2025 Gröss-Hof, Lichtenberg

Ein herzliches Dankeschön

∙ für alle Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit

∙ für die persönlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen

∙ für die schöne Gestaltung und die Teilnahme am Rosenkranz und an der Beerdigung

∙ für die Kondolenzen und Kerzen im Trauerportal

∙ dem Pflegepersonal und den Ärzten des Alten- und Pflegeheimes Martinsheim von Mals

Bestattung POLIN Mals www.trauerhilfe.it

Dein Sohn Robert

Deine Familie

Jahrtage/Danksagungen

Konrad Rinner

Dorner Konrad

*03.03.1934 † 08.02.2025 Laas

Wir bedanken uns von Herzen bei allen, die uns in den schweren Stunden des Abschieds von unserem lieben Tata beigestanden sind. Vergelt's Gott. Die Trauerfamilie

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

3. Jahrestag Anton Telfser

* 31.01.31 †24.03.22

Metzgermeister i. R. Schlanders

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dich bei der hl. Messe am Sonntag, 23. März 2025 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

In Liebe, deine Familie

Weiter als das Leben reicht die Liebe. Stärker als die Trauer ist die Dankbarkeit. Länger als der Augenblick lebt die Erinnerung.

2. Jahrestag Annemarie Grutsch geb. Ortler

Cevedale-Annemarie

*12.1.1956 † 7.3.2023 Stilfs

Wir denken besonders an dich am Sonntag, den 9. März 2025 um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche von Stilfs.

Deine Lieben

Allfälliges

Neuwertige Hängemappen

in der Größen 32 x 24 cm günstig abzugeben

Tel. 0473 73 21 96

Vinschgerwind Impressum

info@vinschgerwind.it | redaktion@vinschgerwind.it grafik@vinschgerwind.it

Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, Fax 0473 732451

Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr

Anzeigen, Sekretariat, Werbung:

Anna Götsch: 0473 732 196

Walter Morelli: 335 830 55 69

Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb)

Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds)

Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Elena Kaserer

Kultur: Hans Wielander; Gianni Bodini

Sport: Sarah Mitterer (sam)

Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Angelika Ploner (ap), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Andreas Waldner (aw), Heinrich Zoderer (hzg), Cornelia Knoll (ck), Anna Alber (ana), Christine Weithaler (chw), Jacqueline Kneissl (jk), Peter Tscholl (pt), Maria Raffeiner (mr), Bruno Telser (uno)

Buchhaltung: Lucia Mombello: 0473 732 196

Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57

Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern

Preise: Einzelnummer Euro 1,50; Jahresabonnement

Vinschgau: Euro 40; außerhalb Vinschgau Euro 70 (110); restl. Italien: Euro 110; Auslandsabonnement: Euro 185 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 120.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens

darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Mwst. Nr: 02445670215 Info-Media GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005; Bankverbindung: Raiffeisenkasse Schlanders IT 29W 08244 58920 000 3000 05151 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen Eingetragen im ROC: Nr. 12485 Hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EUUmweltsiegel Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

Zeitungsleser sind konzentriert

Die Erinnerung an unseren Aaron ist wie ein wärmender Sonnenstrahl.

10. Jahrestag Aaron Kofler

*13.7.1993 † 13.3.2015

St. Valentin a.d.H.

Wir gedenken eines wunderbaren Menschen, der uns im Herzen nie verlassen hat, ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, 16.03.2025 um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche von St. Valentin.

In Liebe deine Familie

Wer Zeitung liest, ist ganz bei der Sache. 86 Prozent der Bevölkerung sagen (laut dem deutschen ZMG Media Monitor), dass sie bei der Zeitungslektüre konzentriert bzw. sehr konzentriert sind.

Kein anderes Medium wird so aufmerksam genutzt wie die Zeitung. Da ist kein Raum für einen Second Screen. Diese konzentrierte Nutzung kommt den redaktionellen Inhalten zugute - aber auch den Anzeigen in der Zeitung.

werbung@vinschgerwind oder Tel. 0473 73 21 96 Ihren Werbeplatz im Vinschgerwind reservieren:

Rollo-, Fensterund Türenservice

Biete Abdichtung und Reparaturen von Rollos, Fenstern und Türen

Tel. 340 333 70 30

Wo Wohlfühlen an erster Stelle steht ...

Zu verkaufen:

Schluderns:

• Bezugsfertige, nicht konventionierte 2-Zimmerwohnung mit großer, sonniger Panoramaterrasse oder mit Garten, Klimahaus A Nature

Prad:

• Neue, sehr nette und gemütliche Dreizimmerwohnung mit grosser Terrasse und Privatgarten, KlimaHaus A Nature

Schlanders:

• Gut erhaltene, sehr gemütliche Dreizimmer-Mansardenwohnung mit Garage in Zentrumsnähe, EK E

Goldrain:

• Teilmöblierte 3-Zimmerwohnung mit Garagenstellplatz in ruhiger, sonnige Wohngegend

Kastelbell-Galsaun:

• Sehr geräumige, gute erhaltene 2-Zimmer-Mansardenwohnung mit sonniger Panoramaterrasse

• Alleinstehendes, sanierungsbedürftiges Wohnhaus, EK G mit großer umliegender Wiese

Plaus:

• Helle 3-Zimmer-Mansardenwohnung mit grosser Sonnenterrasse und Garage, EK D

• Komplett möblierte 2-Zimmer-Ferienwohnung mit Garage, EK G

Weitere Kauf- und Mietobjekte unter: www.wohntraeume.it

Heidelinde Gurschler Immobilien Goldrain - Tel. +39 0473 743057 Handy 335 622 02 79

heidelinde@wohntraeume.it

Kaufen/Verkaufen/Immobilien/Allfälliges

Geräumige DG-Bergblick/Sonnenwohnung mit Charme in Tschars Dorf zu verkaufen. Infos: berghexl@aol.com

Geprüfter, feinster Südtiroler Waldhonig zu verkaufen, gemischt. Tel. 335 543 80 07

Italienisch lernen oder verbessern mit Roberto! Tschars. Hilfe für die Prüfung von A1 bis C1. Kontaktieren Sie mich unter Tel. 0473 624 320 oder Mobil: 337 45 64 17

Gut geführter Imbissstand in Glurns an fachkundige Person zu verpachten. Tel. 340 720 88 32

Frau sucht netten, ehrlichen Partner (bis ca. 65 Jahre). Hobbys: Tanzen, Wandern und Reisen. Einsendungen mit Kontaktdaten per Post mit Betreff: Partner an Vinschgerwind, Dantestraße 4, 39028 Schlanders senden.

2-Zi-Wohnung

in Tarsch zu verkaufen: Außergewöhnlicher Panoramablick, 2 Balkone, ruhig gelegen, eigener Stellplatz, EK D. Ideal als Investitionsobjekt, günstige Konditionen. Info bei Immobilienbüro Gamper: Tel. 347 586 17 55

Geschäft oder Bürolokal ab Juli 2025 zu interessanten Konditionen bereitzustellen „Apotheke SOLARIS Farmacia“

Locale da luglio 2025 a condizioni interessanti

Tel. 0473 324 707 info@apothekesolaris.it ca.200m 2

JUBILÄUMSAKTION

JUBILÄUMSAKTION

Stiefmütterchen

Bis 14. März - 0,99€

Bis 14. März - 0,99€

Wiedererö nung nach Winterpause

Zahnarzt-Praxis

Suche für Interessenten ZA-Praxis oder geeignete Räume für Zahnarzt-Praxis in OBERVINSCHGAU zu mieten.

E-Mail: info@agentur-blechschmidt.de Mobil: +49 176 44568705

THEATER-WIND

VOLKSBÜHNE LAAS EINE MORDSBEERDIGUNG

Schwarze Komödie in 2 Akten von Stefan Altherr Aufführungen im Josefshaus Laas

Premiere Samstag, 15.03.25 um 20.00 Uhr

Freitag, 21.03.25 20.00 Uhr,

Sonntag, 23.03.25 17.00 Uhr

Freitag, 28.03.25 20.00 Uhr,

Samstag, 29.03.25 20.00 Uhr

Sonntag, 30.03.25 17.00 Uhr

Reservierung: Tel. 377 186 90 82 telefonisch ab 16.00 Uhr

Sms und Whatsapp zu jeder Zeit

S`LORGAGASSL STILFS ZUCKERGUSS UND KRÄUTERKEKSE

Komödie in drei Akten von Christian Ziegler Aufführungen im Haus der Dorfgemeinschaft Stilfs

Premiere: Samstag, 22.03.2025 um 20.00 Uhr

Sonntag, 23.03.2025 um 15.00 Uhr, Samstag, 29.03.2025 um 20.00 Uhr

Sonntag, 30.03.2025 um 15.00 Uhr, Samstag, 05.04.2025 um 20.00 Uhr

Sonntag, 06.04.2025 um 15.00 Uhr

Kartenreservierung: von 10.00 bis 19.00 Uhr unter Tel. 344 456 90 66

Schicken Sie uns Ihre Kleinanzeige bequem & schnell auch per Whatsapp!

Bitte auch Name, Vorname, Adresse & Steuernummer angeben! Tel. 327 12 12 500

Infos zu Kosten: www.vinschgerwind.it

Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung

ALLGEMEINE WEITERBILDUNG

Auffrischungskurs Gabelstapler für alle Staplertypen

Referent*in Michael Mores

Treffen Fr., 14.03.2025

Uhrzeit 08.00 Uhr - 12.00 Uhr

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 100 Euro

Anmeldeschluss Mo., 10.03.2025

Schnell & Lecker: Frische Gerichte für den Alltag

Referent*in Erwin Folie

Treffen Di., 18.03. + Mi., 19.03. + Fr., 21.03.2025

Uhrzeit 18.30 Uhr - 21.00 Uhr

Ort Lehrküche, Oberschulzentrum Mals

Kursbeitrag 85 Euro

Anmeldeschluss Mo., 10.03.2025

Auffrischungskurs für Brandschutzbeauftragte der Stufe 2 + Stufe 1

Referent*in Hansjörg Elsler

Treffen Fr., 21.03.2025

Uhrzeit - Stufe 2 08.00 Uhr - 13.00 Uhr

Uhrzeit - Stufe 1 15.00 Uhr - 17.00 Uhr

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 80 Euro (Stufe 2) | 40 Euro (Stufe 1)

Anmeldeschluss Mo., 10.03.2025

Paradeiser: Säen - Pflanzen – Ernten

Referent*in Peter Luis Thaler

Treffen Sa., 29.03.2025

Uhrzeit 14.00 Uhr - 18.00 Uhr

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 25 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Do., 20.03.2025

KI verstehen leicht gemacht: Dein Einstieg in die digitale Welt

Referent*in Adrian Gamper

Treffen Di., 01.04. + Di., 08.04. + Di., 22.04.2025

Uhrzeit 18.00 Uhr - 19.30 Uhr

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 40 Euro

Anmeldeschluss Mo., 24.03.2025

Smart Business: Wie Unternehmen von KI profitieren

Referent*in Adrian Gamper

Treffen Mi., 02.04. + Mi., 09.04. + Mi., 23.04.2025

Uhrzeit 14.00 Uhr - 17.00 Uhr

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 75 Euro

Anmeldeschluss Mo., 24.03.2025

Kraft und Flexibilität: Grundlagen aus Yoga und Pilates

Referent*in Birgit Seissl

Treffen Mi., 02.04. - Mi., 21.05.2025 (jeweils Mi.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 19.30 Uhr, insgesamt 8 Treffen Ort Aula, Grundschule Laas

Kursbeitrag 65 Euro

Mitzubringen bequeme Kleidung, Matte, Socken

Anmeldeschluss Mo., 24.03.2025

Gesunder Rücken

Faszien- und Haltungstraining gegen Verspannungen

Referent*in Julia Alber

Treffen Mals Mo., 07.04. - Mo., 12.05.2025 (jeweils Mo.)

Treffen Laas Mi., 09.04. - Mi., 07.05.2025 (jeweils Mi.)

Uhrzeit 18.00 Uhr - 19.30 Uhr, insgesamt 5 Treffen Ort Oberschulzentrum Mals | Aula, Grundschule Laas Kursbeitrag 60 Euro

Mitzubringen Yogamatte

Anmeldeschluss Mo., 31.03.2025

Englisch für Reisende: sicher und entspannt unterwegs

Referent*in Franz Armin Höllwarth

Treffen Di., 08.04. - Di., 27.05.2025 (jeweils Di.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 20.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 75 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Mo., 31.03.2025

INFO – ANMELDUNG: Bahnhof Spondinig, 39026 Prad am Stj. Tel.: 0473 42 82 38 | E-Mail: info@gwr.it

Auffrischungskurs Bagger / Erdbewegungsmaschinen

Referent*in Michael Mores

Treffen Do., 24.04.2025

Uhrzeit 08.00 Uhr - 12.00 Uhr

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 100 Euro

Anmeldeschluss Do., 17.04.2025

INTEGRIERTE VOLKSHOCHSCHULE VINSCHGAU Weiterbildung für Menschen mit und ohne Behinderung

Lautlos kommunizieren

Grundlagen der Gebärdensprache

Referent*in Andreas Winkler

Treffen Do., 13.03. - Do., 24.04.2025 (Jeweils Do.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 20.30 Uhr, insgesamt 6 Treffen

Ort Jugendzentrum Freiraum Schlanders

Kursbeitrag 48 Euro Mitzubringen Schreibzeug Anmeldeschluss Mo., 10.03.2025

Jin Shin Jyutsu - Heilströmen für Anfänger*innen

Referent*in Adrian Tschenett

Treffen Mo., 24.03. - Mo., 14.04.2025 (jeweils Mo.)

Uhrzeit 19.00 Uhr - 20.30 Uhr, insgesamt 4 Treffen

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 30 Euro

Mitzubringen Trinken, Schreibzeug

Anmeldeschluss Mo., 17.03.2025

Malen nach Herzenslust in Latsch

Referent*in Isolde Veith

Treffen Mi., 26.03 + Mi., 14.05.2025

Uhrzeit 15.00 Uhr - 17.30 Uhr

Ort Malraum Seniorenwohnheim Annenberg, Latsch

Kursbeitrag 20 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Mi., 19.03.2025

Ausdrucksmalen

Ein Spiel mit Farben und Formen

Referent*in Martina Thanei

Treffen Sa., 29.03.2025

Uhrzeit 09.00 Uhr - 16.30 Uhr

Ort Malatelier der BASIS, Schlanders

Kursbeitrag 30 Euro

Mitzubringen Verpflegung

Anmeldeschluss Mi.,19.03.2025

Tanz und Bewegung - Rio Abierto

Referent*in Marlene Patscheider

Treffen Di., 01.04. - Di., 13.05.2025 (jeweils Di.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 19.30 Uhr, insgesamt 6 Treffen

Ort Turnhalle, Mittelschule Laas

Kursbeitrag 30 Euro

Anmeldeschluss Mo., 24.03.2025

Schach lernen: Strategien, Taktiken und Spielspaß

Referent*in Reinhold Schöpf

Treffen Do., 03.04. - Do., 08.05.2025 (Jeweils Do.)

Uhrzeit 15.30 Uhr - 17.30 Uhr, insgesamt 4 Treffen Ort Bahnhofsremise Schluderns

Kursbeitrag 20 Euro

Anmeldeschluss Do., 27.03.2025

Osterdekoration und Türschmuck für Ostern

Referent*in Isolde Veith und Tanja Innerhofer

Treffen Di., 15.04.2025

Uhrzeit - Kurs 1 09.00 Uhr - 11.30 Uhr

Uhrzeit - Kurs 2 14.00 Uhr - 16.30 Uhr

Ort Jugendzentrum Freiraum Schlanders

Kursbeitrag 42 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Mo., 07.04.2025

Öffnungszeiten: Mo. - Do. 08.00 – 17.00 Uhr Fr. 08.00 – 12.00 Uhr

Details zu den Kursangeboten finden Sie auf:

SILVESTER KREUZFAHRT

AM RHEIN

Köln-Mainz-StrassburgBasel-Rüdesheim-Köln

28.12. 2025 –04.01.2026

FRÜHBUCHER BIS

28.03.2025!

Bis zu 150€ pro Person sparen!

MEHRTAGESFAHRTEN:

20.03. – 23.03.2025 Wien & Bratislava

20.03. – 23.03.2025 Kameliengärten & toskanische Villen

28.03. – 30.03.2025 Cinque Terre

29.03. – 01.04.2025 Umbrien – das grüne Herz Italiens

02.04. – 06.04.2025 Frühlingserwachen in Holland

11.04. – 13.04.2025 Tulpenblüte in Slowenien

11.04. – 13.04.2025 Côte d’Azur

17.04. – 18.04.2025 Stuttgart mit Musical

24.04. – 27.04.2025 Prag mit Südböhmen

29.04. – 03.05.2025 Wallonie – märchenhafter Süden Belgiens

04.05. – 08.05.2025 Wanderreise - Insel Elba

10.05. – 11.05.2025 Muttertagsfahrt Salzburg

16.05. – 18.05.2025 Côte d’Azur

18.05. – 22.05.2025 Frühlingsfest in Istrien

25.05. – 29.05.2025 Wanderreise – Maremma

31.05. – 02.06.2025 Narzissenfest am Wolfgangsee

21.07. – 29.07.2025 Rundreise Schottland

04.08. – 09.08.2025 Sylt & Helgoland – die friesische Karibik

TAGESFAHRTEN:

18.04.2025 Legoland

21.04.2025

Madonna della Corona

21.04.2025 Tierpark Hellabrunn

27.04.2025

Genuss an der Proseccostraße 04.05.2025

11.05.2025

Brentakanal & venezianische Villen

Muttertagsfahrt – Cascata Varone 18.05.2025

Genuss rund um Mantua

FLUGREISEN:

05.05. – 11.05.2025 New York – Once in a Lifetime 21.05. – 31.05.2025 Japan – Land der aufgehenden Sonne 02.06. – 09.06.2025 Bulgarien – Schatz am Schwarzen Meer

KREUZFAHRTEN:

04.06. – 11.06.2025 Flusskreuzfahrt Südfrankreich

05.07. – 12.07.2025 MSC Lirica – Mykonos & Santorin

Reisebüro & Busunternehmen Martin Plattner

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.