Top Unternehmen im Vinschgau 2019 Südtirol

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Top-Unternehmen im Vinschgau

Nr. 6 (346) 21.03.19 I.P. 15 Jg.


ZAHLEN

Vinschgau:

Wirtschaft in Zahlen

4.386

Davon

Unternehmen sind im Vinschgau tätig

2.158

in der Landwirtschaft

345

spezialisiertes Baugewerbe

499

im Tourismus

in der Herstellung von Metallerzeugnissen

358

im Handel

48

und im Hochbau 2 | TOP-UNTERNEHMEN

Quellen: Unternehmerverband/Amt fĂźr Arbeitsmarktbeobachtung/WIFO

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INHALT

Editorial

Top Unternehmen unsere Wirtschaft.

Inhalt Die Wirtschaft im Vinschgau Zahlen und Inhalt

Seite 2 – 3

Ivoclar Vivadent - Arbeiten mit Herz Mit einem Lächeln in die Welt

Seite 4 – 5

Recla - der Speckhersteller Das internationale Familienunternehmen

Seite 6 – 7

Systems - Regionaler Top-Arbeitgeber Top-IT-Profis mit Vinschger Wurzeln

Seite 8 – 9

Die Rizzi Group Internationale Drehscheibe

Seite 10 – 11

Die Pedross AG Sockelleisten erobern die Welt

Seite 12 – 13

Die HOPPE Der größte Arbeitgeber im Vinschgau

Angelika Ploner - WIND-Redaktion

Seite 14 – 15

Lasa Marmo 90 Jahre Marmorunternehmen

Vinschgerwind Impressum Seite 16 – 17

holzius - Natur verbunden Natürliches und behagliches Wohnen

Seite 18 – 19

TTM - Thermo Tecno Management Weltweit Zuhause

Seite 20 – 21

WMH / Flamingo Antriebselemente / bunte Onlinedruckerei

Eine bunte Mischung ist es auch dieses Mal geworden: In unserer 2. Ausgabe der Broschüre TOP UNTERNEHMEN im Vinschgau. Elf Unternehmen präsentieren sich auf den folgenden Seiten. Im Zwei-Jahres-Rythmus wollen wir dieses Spezial heraus- und in die Haushalte im Vinschgau und darüber hinaus bringen. Warum wir diese Initiative gestartet haben, hat mehrere Gründe: Weil wir zeigen wollen, dass im Vinschgau Unternehmen beheimatet sind, die ihresgleichen in Südtirol suchen. Weil wir zeigen wollen, dass der Vinschgau mehr ist, als wirtschaftliches Schlusslicht in Südtirol. Weil wir zeigen wollen, dass hier erfolgreiche Unternehmer Zuhause sind, die die Welt erobert haben. Weil wir zeigen wollen, dass es hier Mitarbeiter gibt, die mit Fleiß und Ehrgeiz, mit Professionalität und Herzblut am Werk sind. Die Unternehmen, die wir eingeladen haben, sich in dieser Broschüre vorzustellen, haben wir nach verschiedenen Kriterien ausgewählt. Einmal haben wir bei Unternehmen einer bestimmten Größenordnung angeklopft, zum anderen haben wir uns auf die Suche nach Firmen im Vinschgau gemacht, die Nischenmärkte besetzen, die einfach einzigartig sind. Nun liegt sie auf dem Tisch unsere zweite Ausgabe von TOP UNTERNEHMEN im Vinschgau. Lesen Sie, stöbern Sie, entdecken Sie die Vielfalt. Wir sind jedenfalls stolz darauf. Auf die Unternehmen. Und unsere Spezialausgabe.

Seite 22 – 23

Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, Fax 0473 732451 „Top Unternehmen im Vinschgau“ - Beilage zum Vinschgerwind Nr. 6, 21.03.2019 Chefredakteur: Erwin Bernhart Grafik: Hartwig Spechtenhauser Gesamte Koordination: Angelika Ploner Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57; Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Mwst. Nr: 02445670215, Info-Media GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005; Eingetragen im ROC: Nr. 12485 Hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltsiegel Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

www.vinschgerwind.it

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IVOCLAR VIVADENT

Ivoclar Vivadent: Arbeiten mit Herz In Naturns daheim. In der Welt zuhause. Dieser Slogan trifft auf das Unternehmen, welches zu einem im Dentalbereich weltweit führenden Konzern gehört, so richtig zu.

Ivoclar Vivadent inspiriert zum Lächeln – und das auf ganzer Linie. Mit seiner umfangreichen Produkt- und Systempalette für Zahnärzte und Zahntechniker sorgt das Unternehmen für das freudige Strahlen der Menschen.

Traumberuf Lächeln Damit die mehr als 250 Mitarbeitenden am Standort Naturns mit einem Lächeln in die Arbeit gehen, wird eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur gepflegt. Diese basiert auf gegenseitiger Wertschätzung und Respekt, einer Begegnung von Menschen auf Augenhöhe. Um die Arbeit mit Passion und Leidenschaft verrichten zu können und eine positive Haltung zum Job zu fördern, versucht die Unternehmensleitung ideale Rahmenbedingungen zu schaffen. Sie betreffen in erster Linie den Arbeitsplatz, gehen aber auch darüber hinaus. So kommen den Mitarbeitenden materielle Benefits, wie die freiwillige Zahlung eines 14. Monatsgehalts, ein Fahrtkostenbeitrag, Jubiläumsprämien und die Einzahlung in eine private Gesundheitsvorsorge zugute. Aber auch das generelle Wohlbefinden des Menschen liegt dem Unternehmen am Herzen, welches durch die sogenannte WorkLife-Balance ausgeglichen gestaltet wird. Von einem ausgewogenen Angebot in der Betriebsmensa und Obstkörben, über Firmenfeiern und Ausflügen, bis hin zu diversen Aktivitäten des Gesundheitszirkels (z.B. Massagen, Seminare, gesellige Veranstaltungen) reicht die Bandbreite.

Internationales Unternehmen mit lokalen Wurzeln 1923 in Zürich gegründet hat der Konzern seit 1933 seinen Hauptsitz in Liechtenstein. In Naturns ist man mittlerweile seit 57 Jahren aktiv

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und stetig gewachsen. Wachstum heißt für Ivoclar Vivadent Kreativität und Innovation als Chance zu sehen. Neben der Herstellung von traditionellem Zahnersatz werden im Untervinschgau seit einigen Jahren digitale Frästechnologien entwickelt und Strukturen, wie Kronen und Brücken aus diversen Materialien, auf den Patienten angepasst, digital hergestellt. Dass die eingesetzten Produktionsanlagen in-house geplant, entwickelt und gebaut werden, erweitert das Betätigungsfeld für technische Berufsbilder umso mehr. Gute Unternehmen entstehen nicht von selbst – sie werden von begeisterten Menschen geformt. Deshalb wird auf fortlaufende Mitarbeiterentwicklung sowie Aus- und Weiterbildung gesetzt. Um die duale Ausbildung von jungen Menschen zu fördern, hat sich Ivoclar Vivadent Naturns dazu entschieden, das Modell Berufsbildung in Form der berufsspezialisierenden Lehre in technischen Berufsbildern anzubieten. Dabei wird Absolventen von Fach- oder Oberschulen bzw. Universitäten eine fachübergreifende und eine berufsspezifische dreijährige Ausbildung geboten. Wachsen wird das Unternehmen im Jahr 2019 auch sichtlich, denn bis Jahresende wird eine erneute Betriebserweiterung umgesetzt, durch welche die globalen Anforderungen des Konzerns lokalen Niederschlag finden.


Drei Aussagen von ... … Managing Director Christian Frei:

… Personalleiter Alois Pföstl:

1. Internationales Unternehmen mit lokalen Wurzeln bedeutet … … die Vorzüge, welche wir in Südtirol haben, zu nutzen und trotzdem im Kontext eines globalen Unternehmens zu arbeiten. 2. Das Wachstum des Betriebes kann man festmachen an … … der ständigen Weiterentwicklung der Mitarbeitenden, der Optimierung der Prozesse und an der Bereitschaft neue Herausforderungen anzunehmen. 3. Die Innovation bei Ivoclar Vivadent schlägt sich nieder in … … einem sehr guten und attraktiven Arbeitgeber mit vielen verschiedenen Berufsbildern. Bei Ivoclar Vivadent stehen der Kunde und die Mitarbei-

1. Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden zeigt das Unternehmen durch … … einen fairen Umgang, d.h. der Mitarbeitende wird so eingesetzt, dass er seine Interessen und Fähigkeiten gut entfalten kann und er findet Rahmenbedingungen vor, die diese Interessen und Fähigkeiten unterstützen. 2. Ein sogenannter mitarbeiterorientierter Führungsstil drück sich aus in … … der Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden bzw. in der gezielten Förderung und Weiterentwicklung jedes Einzelnen. 3. Die Passion bei Ivoclar Vivadent erkennt man an … … den motivierten Mitarbeitenden, der offenen Kommunikation und dem Willen sich ständig weiterzuentwickeln.

Managing Director Christian Frei und Personalleiter Alois Pföstl

tenden im Mittelpunkt. In diesem Sinne arbeiten wir täglich an innovativen Lösungen.

Unternehmensgründung 1923 seit 1962 in Naturns aktiv

250 Mitarbeitende in Naturns 14 Jahre durchschnittliches Dienstalter

88 hergestellte Produkte in Naturns Produktion Montag bis Freitag rund um die Uhr

33 Standorte in 25 Ländern mehr als 120 belieferte Länder weltweit

3.500 Mitarbeitende weltweit Zentrale in Liechtenstein (900 Mitarbeitende)

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RECLA

RECLA - der Speckspezialist in Italien Der Vinschger Familienbetrieb wird bereits in 3. Generation von der Familie Recla geführt und zählt zu den erfolgreichsten und modernsten Betrieben Südtirols.

Hochmoderner Produktionsstandort im Gewerbegebiet Vetzan

1985 wurde in Schlanders der erste Exportbetrieb gebaut. 2004 der erste Südtiroler Speck in die USA exportiert. 2010 wurde ein

hochmoderner Betrieb an den bisherigen Standort in Schlanders ergänzt. Dieser entspricht dem Leitspruch der Familie, der Verbindung von Tradition in der handwerklichen Herstellung der Qualitätsprodukte und der Moderne in Form von hochtechnologischen Anlagen zur Unterstützung und Entlastung der Mitarbeiter und der Umwelt. Dazu zählen die Verwendung sauberer Energie, gewonnen aus heimischer Wasserkraft, Photovoltaik, Fernwärme und Wärmerückgewinnung. Heute ist der Familienbetrieb Recla als DER Speckspezialist in Italien und über die Landesgrenzen hinaus anerkannt. Am Vinschgau hat Recla immer festgehalten. Das größte Kapital am heimischen Standort bilden, neben dem für die Reifung des Specks so wichtigen, kühlen und trockenen Klima, die Mitarbeiter. Zum Großteil einheimisch und seit vielen Jahren mit der Familie am Aufbauen.

Recla Detailhandel: von Montag bis Freitag geöffnet

Traditionelle Marende in der Stube

Die Tradition Speck und Wurstwaren zu produzieren wurde bei der Familie Recla stets gepflegt und von Generation zu Generation weitergegeben. Früher wie heute stehen dabei die ausnahmslose Qualität der Produkte und ihre handwerkliche Machart im Vordergrund. So wird der Südtiroler Speck noch heute in denselben fünf natürlichen Schritten hergestellt wie früher beim Bergbauern. Er wird mild geräuchert und mindestens 22 Wochen lang gereift. Beim Würzen befolgt man seit Jahren das gleiche Familienrezept. Die Grundlage für die lange Erfolgsgeschichte des Betriebes bilden seit jeher die Mitarbeiter, welche mit sehr viel Fleiß und Ausdauer Vinschger Spitzenprodukte für die anspruchsvollsten Kunden weltweit herstellen.

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Seit 2019 ist unsere neue Website online. Das Hauptprodukt von Recla ist der Südtiroler Speck. Weitere Spezialitäten werden mit der gleichen Sorgfalt behandelt, wie z.B. die Südtiroler Pancetta (Bauchspeck), die leicht angeräucherten und fein gewürzten Kochschinken, unsere traditionellen Würstchen und natürlich unsere Spezialität, die „Kaminwurz“. Professionalität und Perfektion, das Beste aus Kenntnissen und Zutaten ergeben ein besonders edles Produkt: den Oltspeck.

Die Website, mit optimaler Anpassung an alle Endgeräte, bietet hochwertige Inhalte mit Informationen, Bildern und Videos über das gesamte Unternehmen. www.recla.it

Die gute Luft zwischen den Gletschern Ortler und Weißkugel bringt nicht nur qualitative Vorteile für die Speckreifung, sondern auch große Energieeinsparungen. Die RECLA GmbH verbraucht KEINEN Liter Heizöl und stößt KEIN Gramm Feinstaub aus. Der Betrieb ist seit Jahren ökologisch ausgerichtet.

1985 Gründung der RECLA GmbH als Exportbetrieb mit 12 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 7 Milliarden Lire, das entspricht rund 3,6 Millionen Euro.

Unter den sechs größten Speckherstellern in Südtirol ist RECLA das einzige Unternehmen in 100% Südtiroler Familienbesitz.

Die EXPORTLÄNDER der RECLA GmbH sind: Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, England, Frankreich, Dänemark, USA.

2004 ist RECLA als erster Speckbetrieb Italiens für den amerikanischen Markt USDA - zertifiziert worden (USDA: United States Departement of Agriculture).

Wir beschäftigen zur Zeit 280 Mitarbeiter und bieten vielfältige Arbeitsmöglichkeiten in unseren Abteilungen: Koch- und Wurstwarenbereich Metzgerei Speckproduktion Technikabteilung Verpackungsabteilung https://www.recla.it/de/speck-und-spezialit%C3%A4ten/unsere-abteilungen/34-0.html

Wir suchen laufend Mitarbeiter und bilden Lehrlinge aus: Unsere Geschäftsleitung, die Führungskräfte und das Fachpersonal sind Garant für eine professionelle Einführung, eine angemessene Schulung und Qualifizierung, für Perspektiven und Karrieremöglichkeiten: https://www.recla.it/de/team/karriere/29-0.html

Der Südtiroler Speck ist das Hauptprodukt der Firma Recla

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SYSTEMS

Top-IT-Profis mit Vinschger Wurzeln Seit 1990 steht die systems GmbH für innovative Konzepte und Lösungen. Eines der führenden Südtiroler IT-Unternehmen mit Standorten in Schlanders, Bozen und Bruneck ist heute Vertrauenspartner für bereits über 3.000 Kunden – und nach wie vor regional verwurzelt. Von links nach rechts: Günter Wimmer (Managing Director & CSMO), Michael Hellweger (Managing Director & CTO), Gustav Rechenmacher (Managing Director & CEO).

Alles begann recht beschaulich: 1990 wurde das IT-Unternehmen systems als kleines Computergeschäft unweit des Dorfzentrums von Schlanders gegründet – zu jener Zeit war es allerdings noch ein Stück weit entfernt von den heutigen Strukturen. Zunächst kümmerten sich drei Mitarbeiter um die Anliegen der Kunden. Ging es anfangs noch darum, Private und kleinere Betriebe mit EDV und Software auszustatten, wurde das Service- und Produktsortiment in weiterer Folge sukzessive ausgebaut. 1993 kam es zur ersten Erweiterung mit einem zusätzlichen Standort in Bruneck, im Jahr 2000 folgte schließlich die dritte Niederlassung in Bozen. „Die Standorte wurden einerseits gegründet, um Kundennähe, ein wesentlicher Bestandteil unserer Philosophie, garantieren zu können. Andererseits verstehen wir uns seit jeher als regionaler Arbeitgeber und wollen gerade für junge Menschen Job-Perspektiven schaffen“, betont systems-Geschäftsführer Gustav Rechenmacher, der sich auch als Bezirksvertreter für den Vinschgau beim Unternehmerverband Südtirol engagiert.

Der Region verbunden Die systems GmbH beschäftigt inzwischen an den drei Standorten

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über 70 Mitarbeiter, Tendenz weiter stark steigend. Das IT-Unternehmen hat das Bestreben, jungen Menschen, die ihr Hobby zum Beruf machen wollen, die Möglichkeit eines attraktiven Arbeitsplatzes vor Ort zu bieten. Dadurch gelang es in der Vergangenheit, motivierte Mitarbeiter zu finden, die in ihrer Arbeit aufgehen – nicht umsonst landete systems beim „Top Company Award 2017“, der die Mitarbeiterzufriedenheit bewertete, auf dem ersten Rang. Das spiegelt sich auch in der hohen Kundenzufriedenheit wider. Dank des Engagements seiner Mitarbeiter hat sich systems sukzessive weiterentwickelt und zählt mittlerweile zu den größten IT-Unternehmen Südtirols. Trotz des weiterhin regen, auch überregionalen Wachstums bleibt systems lokal verwurzelt, das hat den heutigen Erfolg erst möglich gemacht. „Es ist uns ein großes Anliegen, die Wirtschaft im Vinschgau zu unterstützen, lokale Ausbildungsstellen und Strukturen zu erhalten. Gerade, weil systems dort gegründet wurde und von dort ausgehend gewachsen ist“, erläutert Rechenmacher. „Zudem können wir von der Filiale im Vinschgau aus schnell und flexibel reagieren und unsere Kunden in der Nähe somit optimal betreuen.“


Partner mit Handschlagqualität Nach drei Jahrzehnten der intensiven Weiterentwicklung ist systems heute Vertrauenspartner für Unternehmen im Handel und Handwerk, in der Industrie sowie in der Hotellerie. Zu den nunmehr schon über 3.000 Kunden zählen Klein- bis Großbetriebe in Südtirol, Triveneto und Österreich. systems hat sich im Laufe der Jahre als zuverlässiger IT-Partner etabliert, Erfolgsfaktoren sind neben den motivierten Mitarbeitern vor allem Professionalität, gegenseitiges Vertrauen und Handschlagqualität. Die Experten des Südtiroler IT-Unternehmens stehen den Kunden an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung – auch am Wochenende und an Feiertagen. Die drei Standorte erleichtern eine Beratung vor Ort.

Vier Geschäftsfelder Die systems GmbH liefert komplette IT-Lösungen für ihre Kunden, setzt diese von der Beratung über die Planung bis hin zur Implementierung um und betreut deren Wartung. Die Konzentration liegt auf vier wesentlichen Geschäftsfeldern. Mit „IT Basics“ wird eine moderne EDV-Grundversorgung sichergestellt. „Data Protection“ beinhaltet alle Bereiche der Datensicherheit – auf diesem Gebiet ist systems in Oberitalien uneingeschränkter Marktführer. Mit „Business Productivity“ bieten die IT-Profis wiederum innovative Lösungen, um Geschäftsprozesse zu digitalisieren und dadurch die betriebliche Effizienz zu steigern. Mit „Digital Business Development“ werden Unternehmensprozesse durch individuelle und Standard-Softwareentwicklungen systematisch digitalisiert, automatisiert und optimiert.

Dafür steht systems: moderne Lösungen einzigartiger Service außerordentliches Engagement hohe Sicherheitsstandards Zuverlässigkeit IT BASICS Maßgeschneiderte Hard- und Software-Konzepte für eine stabile IT-Infrastruktur DATA PROTECTION Individuelle Sicherheitskonzepte für maximale Datensicherheit

DIGITAL BUSINESS DEVELOPMENT Individuelle und Standard-Softwareentwicklung für Unternehmensabläufe & Prozesse

BUSINESS PRODUCTIVITY Innovative Lösungen zur Digitalisierung der Geschäftsprozesse & Effizienzsteigerung

Weitere Informationen: www.systems.bz

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RIZZI-GROUP

Rizzi-Group

internationale Drehscheibe Die Rizzi-Group mit Sitz in Latsch ist das führende Südtiroler Unternehmen im Agrarhandel. Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich von der Produktion und dem Vertrieb von Obst und Gemüse in Bio-Qualität bis hin zu Lebensmitteln. Sie ist – wenn man so will - eine internationale Drehschreibe für Obst, Gemüse und Food.

Das jüngste Projekt der Rizzi Group liegt in Spanien und nennt sich Iberica. Auf über 600 Hektar wird dort Salat angebaut, verschiedene Sorten, die später - gewaschen, geschnitten und verpackt - in den Regalen als fertige Salatmischungen liegen. Radicchio, Endivien, Brasilianer, Zuckerhut sind nur einige wenige Beispiele für die Produktion, die weit breitgefächerter und mit den Kunden abgestimmt ist und mit rund 50 vollen LKW-Ladungen wöchentlich das Produktionsgebiet um Murcia verlässt. Überhaupt orientiert sich die Produktion der Rizzi

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Group an ihren Kunden. Zusammen mit ihnen wird das Portfolio besprochen und festgelegt. Starren Produktionsabläufen folgt man bei der Rizzi Group nicht, „Flexibilität ist gefragt“, sagt Simone Rizzi, die vor wenigen Jahren zusammen mit ihren Brüdern Lukas und Florian Rizzi die Führung der Group übernommen hat. Die Aufgaben sind genau aufgeteilt: Simone Rizzi ist für das Personal und die Verwaltung zuständig, Florian Rizzi für den Ein- und Verkauf und Lukas Rizzi ist in der Produktion tätig.

Produktion. Auf diese, die Produktion, hat die Rizzi Group in den vergangenen Jahren ihren Fokus verstärkt. Das Projekt Spanien, das übrigens von Ivan Berluti - ein Cousin der 2. Generation Rizzi betreut wird, reiht sich hier in diese Betriebsphilosophie ein. Neben den Bio-Anbauflächen von über 50 Hektar in der Slowakei und weiteren auf Sizilien ist das Herzstück des Bioanbaus jedoch der Vinschgau, wo alles begonnen hat. „Wir produzieren im Vinschgau Äpfel, Kirschen und etliche Gemüsesorten“, sagt Simone Rizzi. Die Anbauflächen sind vor allem im oberen Vinschgau zu finden, im Ein-


gang zum Martelltal und in Kortsch. Man ist breit aufgestellt, betreibt im Anbau eine sogenannte Mischkultur. Das bringt entscheidende Vorteile mit sich: Die Rizzi Group kann den Kunden ein breites Sortiment bieten und so Kundenbindung erwirken. Je mehr jemand zu bieten hat, umso treuer bleiben ihm die Kunden.

v.l. Walter Rizzi, Simone, Florian und Lukas Rizzi, sowie Ivan Berluti: Die Rizzi Group ist trotz internationalem Auftritt ein Familienunternehmen geblieben, in dem jeder seine Aufgabe erfüllt. Die Familie Rizzi ist der größte private Produzent von Bio-Erzeugnissen in Südtirol. Die Produktion und der Handel mit Bio-Äpfeln bilden das Kerngeschäft.

Betriebsstätten. Drei Betriebsstätten unterhält die Rizzi Group im Vinschgau. In Glurns wird in Kühlzellen eingelagert, gewaschen, sortiert und verpackt, im Grunde all das, was auch in einer Genossenschaft gemacht wird. Nur autonom. Zweiter Stützpunkt der Rizzi Group ist Laas. In der Produktionsstätte in Laas liegt das Augenmerk auf dem Food-Bereich. Hier bewegen sich nicht Obst und Gemüse in Richtung Verpackungsmaschinen, sondern Lebensmittel wie Spaghetti, Tomatenkonzentrat und Parmesankäse, die zusammen verpackt werden und als sogenanntes Kit in den Regalen des deutschen LEH‘s (Lebensmitteleinzelhandels) landen. Die Packungen einer Jahresproduktion aneinandergereiht, würden Südtirol ganze 8 Mal umsäumen. Jüngstes Kind in der Produktfamilie sind verschiedene Trockenfrüchte, Power-Food genannt, wie etwa Physalis, Aronia und Goji Beeren, sowie gefriergetrocknete Himbeeren, Rote Beeteoder Bananen-Chips usw., verpackt und vertrieben am Hauptsitz der Rizzi Group - dem Rizzi-Würfel in Latsch – in dem auch die Büros untergebracht sind und der als architektonische Würfelskulptur internationale Blicke auf sich zieht. Während man mit Obst und Gemüse weltweit unterwegs ist, bedient man im Food-Bereich vorerst den europäischen Markt.

Die Anfänge. Man muss an eine Idee glauben. Man muss Leidenschaft haben. Und man muss auch ein wenig Visionär sein. Als Walter Rizzi die Firma Selecta gründete, brachte er all das mit, was man mit einem Vollblut-Unternehmer verbindet. Begeisterung, Tatendrang, Enthusiasmus. Ein Partner für den Vertrieb von frischem Obst und Gemüse wollte er sein, deshalb gründete Rizzi 1978 die Selecta, mehr als Vermittlungsagentur, die sich mit Obst und Gemüse beschäftigte. Bereits in den 90ern fing Rizzi an, auf Bio umzustellen, zu einer Zeit, in der ein Bio-Trend noch nicht gegeben war und die Bio-Produktion noch in den Kinderschuhen steckte. Was sich schließlich nach Jahren entwickelte, war die Rizzi Group. Ein Unternehmen, das heute in nicht weniger als 30 Länder exportiert und als größtes familiär betriebenes Bio-Unternehmen der Region angesehen werden kann. Mehr noch: eine internationale Drehschreibe für Obst, Gemüse und Food ist.

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Kennzahlen Produktion PEDROSS Gruppe Jährliche Produktionskapazität: 30 Mio. lfm Leisten Holzeinsatz pro Jahr: 32.000 m³ Schnittholzbedarf pro Jahr: 20.000 m³

Integration am Standort Latsch 100%ige Integration von Menschen mit Behinderung 8 Mitarbeiter mit verschiedenen Invaliditätsgraden finden im Unternehmen Arbeit und Betreuung.

Export Export in mehr als 52 Länder weltweit. Von Island bis Südafrika über Chile nach Äthiopien.

Kennzahlen Biomassekraftwerk Thermische Leistung: 2,5 MW Elektrische Leistung ORC: 400 KW CO2 Einsparung pro Jahr: ca. 4.000 t Brennstoffeinsatz - Sägespäne pro Jahr: 4.500 t

Mitarbeiter am Standort Latsch 165 Mitarbeiter 88 davon schon 10 Jahre und länger im Unternehmen Frauenquote 36,42%

Praktikanten am Standort Latsch Durchschnittlich 10 Praktikanten pro Jahr erhalten die Möglichkeit die Arbeitswelt kennenzulernen.


HOPPE

Mehr als nur auf und zu: Zukunftsweisende Griff-Lösungen Tür- und Fenstergriffe von HOPPE können viel mehr als „nur“ Türen und Fenster zu öffnen und zu schließen: Sie setzen zum Beispiel neue Standards bei der Einbruchhemmung oder sie kommunizieren mit Systemen für Smart Home und Smart Building. Schließlich sind Innovationen für HOPPE selbstverständlich!

Gute, innovative Ideen zu haben, hat bei HOPPE eine lange Geschichte – und zwar in allen Bereichen des Unternehmens, seien es technische Lösungen, Strategien, Konzepte, Automatisierung oder Design.

Gründer: Friedrich Hoppe

Von Anfang an innovativ Was schon mit der Standortwahl begann – Unternehmensgründer Friedrich Hoppe ließ sich beispielsweise fernab der Konkurrenz im hessischen Stadtallendorf nieder und expandierte schon nach kurzer Zeit ins Vinschgau, statt umgekehrt „Gastarbeiter“ nach Deutschland zu holen – setzt sich bis heute fort: HOPPE ist ein Unternehmen, das kontinuierlich innovative Konzepte und Techniken – viele davon patentiert – hervorbringt.

Gründungsjahr: 1952 Mitarbeiter der HOPPE-Gruppe weltweit: über 2.800 Mitarbeiter in Schluderns: ca. 400 Mitarbeiter in Laas: ca. 290

Vollkommen neues Schutz-Prinzip: SecuForte® Beim Einbruchschutz sind Innovationen besonders wichtig, schließlich sollen HOPPE-Griffe möglichst vielen – auch neuen – Einbruchmethoden etwas entgegensetzen können. Mit der Technik SecuForte® hat HOPPE ein vollkommen neues Schutz-Prinzip für Fenstergriffe entwickelt: Griffe mit SecuForte® werden in der Geschlossen- und der Gekippt-Stellung automatisch gesperrt. Wer den Griff betätigen will, muss ihn zuvor in Richtung Rosette drücken – von außen lässt sich der gesperrte Griff so gut wie gar nicht manipulieren. Das Prinzip „erst drücken – dann drehen“ kennen viele von Sicherheits-Verschlüssen von Flaschen.

Gesamtleistung (weltweit): ca. 262 Mio. Euro Anzahl der Variationen von Tür- und Fenstergriffen: 54.516

So funktioniert SecuForte® Von einem einbruchhemmenden Fenstergriff wird vor allen Dingen erwartet, dass er das Fenster davor schützt, von außen geöffnet zu werden. Dies kann zum Beispiel mit einem Schließzylinder geschehen, der den Drehmechanismus des Fenstergriffs blockiert. Bei SecuForte®-Fenstergriffen von HOPPE wird die Einbruchhemmung anders erreicht: Solange sie sich in der Geschlossen- oder Gekippt-Stellung befinden, sind sie vom Vierkantstift, der die Kraft des Fenstergriffs auf das Getriebe überträgt, entkoppelt. D. h. ihre normale Funktion, nämlich das Fenstergetriebe so zu bewegen, dass sich das Fenster öffnet, ist in diesem Moment außer Kraft gesetzt. Bewegen lassen sich die Griffe in diesem Zustand nicht – sie sind automatisch gesperrt. Und wenn ein Täter versucht, den Griff von außen zu manipulieren, dann scheitert er ganz einfach daran, dass der Griff „nicht funktioniert“.

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Gesamtleistung (italienische AG): ca. 96 Mio. Euro


HOPPE-Kompetenz fürs Smart Home Ein weiterer Bereich, in dem HOPPE innovative Produkte auf den Markt bringt, sind komfortable Beschlaglösungen fürs Smart Home. Die gibt es bei HOPPE schon seit einiger Zeit: Sie verbinden die sprichwörtliche Qualität der mechanischen Beschläge mit elektronischen Komponenten und machen die Beschläge und Griffe damit vernetzungsfähig. „Smarte“ Produkte sind zum Beispiel Zutrittslösungen wie Fingerscanner und berührungslose Komfort-Öffnung oder praktische Funk-Fenstergriffe für Smart Home-Systeme.

Mit den praktischen SecuSignal®-Funk-Fenstergriffen weiß Ihr System immer ganz genau, ob noch ein Fenster geöffnet ist oder nicht.

Funk-Fenstergriffe für Smart Home-Systeme …

Die Haustür statt mit einem Schlüssel mit seinem Fingerabdruck zu öffnen, ist eine feine Sache: Der eigene Finger kann nicht verlorengehen – und wer keine Berechtigung hat, für den bleibt die Tür zu!

Funk-Fenstergriffe können einem Smart Home-System mitteilen, in welcher Griffstellung sie sich gerade befinden. Dadurch können sie unter anderem automatisierte Haustechnik-Abläufe effizienter und sicherer machen: Soll die Heizung oder die Klimaanlage anlaufen, solange noch Fenster geöffnet sind? Dürfen die Rollläden sich schließen, wenn die Terrassentür noch offensteht? HOPPE-Fenstergriffe mit SecuSignal® benötigen für das Absetzen des Funksignals lediglich die Energie, die aus der Bewegung des Griffs heraus entsteht – sie benötigen keine Batterien und sind vollkommen wartungsfrei!

… und zur Zentral-Verriegelung Komfortables Türöffnen mit Fingerscanner … Bügelgriffe mit integriertem Fingerscanner bilden eine solche komfortable Lösung: Die Haustür lässt sich ganz einfach mit einer Fingerbewegung über ein Scannerfeld öffnen. Der Clou dabei: Der Scanner befindet sich nicht irgendwo neben der Tür an der Wand, sondern ist direkt in den Bügelgriff integriert. „Aufschließen“ und Öffnen der Tür können so mit einer einzigen Handbewegung erfolgen.

... und mit Fußbewegung!

Wer ein System zur zentralen Gebäude-Verriegelung nutzt, für den sind einbruchhemmende Funk-Fenstergriffe von HOPPE eine gute Idee: In der Geschlossen-Stellung sind die Griffe permanent und automatisch verriegelt – einzelnes Abschließen aller Fenstergriffe nicht nötig! Wer das Fenster öffnen möchte, drückt auf den kleinen Knopf an der Rosette – leuchtet dieser grün, wird der Griff entriegelt und das Fenster kann geöffnet werden. Leuchtet er rot, ist das System so eingestellt, dass das Öffnen nicht möglich ist und der Griff bleibt verriegelt.

Eine berührungslose Komfort- Öffnung am Bügelgriff geht sogar noch einen Schritt weiter: Sie ermöglicht es, die Haustür zu entriegeln, ohne etwas aus der Hand legen zu müssen, einfach nur mit einer kleinen Fußbewegung über einen Lichtpunkt am Boden. Wer zutrittsberechtigt ist, wird beim Annähern an die Tür über einen Transponder automatisch erkannt.

Wieder mit vollen Einkaufstüten an der Haustür angekommen? Zukünftig reicht eine Fußbewegung, um die Tür zu öffnen.

Eine elektro-mechanische Verriegelung macht diese einbruchhemmenden Funk-Fenstergriffe von HOPPE zu einer idealen Komponente für Zentral-Verriegelungs-Systeme in Gebäuden.

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LASA MARMO

90 Jahre Lasa Marmo

Lager und Produktionsstätte der Lasa Marmo, unten: Abbau und Verarbeitung früher und heute

Zwischen zwei Weltkriegen wurde im September des Jahres 1928 die Laaser Marmorindustrie von diversen Investoren gegründet. Als Vorreiter des Betriebes zeichnete sich der Münchner Bildhauer und Marmorunternehmer Mathias Gasteiger verantwortlich. Die Lasa Marmo widmete sich zuallererst dem Bau einer Transportstruktur, um den wertvollen Marmor schonend und effizient zu Tal bringen zu können. Man erweiterte den Lagerplatz, baute darauf das Firmengebäude und errichtete den Portalkran, der für das Abladen der Marmorblöcke unumgänglich war. 90 Jahre danach ist das Blocklager eines der Wahrzeichen von Laas, egal ob es der Fensterblick aus der Vinschgerbahn ist oder man die Umfahrungsstraße entlangfährt. Aus der Vogelperspektive nimmt das Gelände der Lasa Marmo einen beachtlichen Raum ein, kein Wunder bei über 5,5 Hektar Betriebsfläche. Ein Bild von Laas ohne Marmor? Unvorstellbar. 2008 übergab Elisabetta Sonzogno die Aktienanteile der Lasa Marmo an die Lechner Marmor AG. Seitdem konnte sich der Betrieb vermehrt der Dorfbevölkerung öffnen und trägt mit internen Events zum

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regen Veranstaltungsleben in Laas bei. So wurde der Barbaratag nach 20jähriger Pause wieder eingeführt, der Dreispitz als Skulpturenpark an die Genossenschaft Marmor Plus verpachtet, die Mitarbeiterzahl von 32 auf 64 verdoppelt, vielfältige Investitionen getätigt und einige prestigeträchtige Aufträge an Land gezogen. Umsatzmäßig stehen nach wie vor Amerika, Großbritannien, Schweiz, Deutschland und Italien an vorderster Front der Auftragsbücher. 2019 steht im Zeichen der digitalen Kommunikation. Projekte in Laaser Marmor werden künftig auch in ausgewählten sozialen Netzwerken kommuniziert, Architekten und Bauherren zusätzlich über ein neues 360° Video virtuell in den Weißwasserbruch geführt. Im Sommer folgen 360° Fotos, welche die wichtigsten Etappen in Abbau, Transport und Verarbeitung des Laaser Marmors auf eindrucksvolle Weise dokumentieren und für jeden zugänglich machen werden. Ein Vorgeschmack darauf auf www.youtube.com/lasamarmo.


Interview mit Betriebsdirektor Erich Tscholl

Einzigartiges Produkt, einzigartige Kundenbetreuung 90 Jahre feierte die Lasa Marmo vergangenes Jahr. Historisch und traditionell ist die Lasa verwurzelt wie kaum ein anderes Unternehmen. Wo sehen Sie die Lasa Marmo im Unternehmensspektrum des Vinschgaus? Lasa Marmo ist seit 90 Jahren eine Konstante der Vinschger Wirtschaft, auf internationalen Märkten präsent und seit jeher einer der größten Arbeitgeber im Tal. Grund dafür ist ein Marmor, der einzigartig ist in seiner Beschaffenheit, seiner Reinheit und seinem Leuchten. Das fasziniert Menschen um den Globus nach wie vor. Diese Begeisterung ist Voraussetzung dafür, dass es Märkte und Kunden gibt und Voraussetzung dafür, dass es motivierte Mitarbeiter gibt. Wieviele Mitarbeiter sind derzeit bei der Lasa Marmo beschäftigt? 64 Mitarbeiter. In wieviele Länder wird Laaser Marmor exportiert? Woher kommen die Aufträge? Projekte in Laaser Marmor sind weltweit zu finden. Aktuelle Aufträge kommen aus den USA, Großbritannien, der arabischen Halbinsel, natürlich aus Europa und hier vor allem aus unseren traditionellen Absatzmärkten Italien und D/A/CH. Die Sensation im Auftragsbuch der Lasa Marmo war die Auskleidung des One World Trade Centers: 23,5 Millionen Dollar, 4 Jahre Bauzeit, 40.000 Quadratmeter Marmor. Der gesamte Transportation Hub strahlt in Weiß. Welches sind die aktuellen Projekte? Gerne verraten wir die Projekte, die auf der Zielgeraden sind und 2019 eröffnet werden: Das ist Washington DCs erster Öko Wohn- und Bürokomplex, wo unser Marmor aus dem Nationalpark gut ins Konzept für Fußböden und Wandplatten passte. In London wird eine Hotel-Lobby eröffnet, wo uns mit unserem Partner und dem Architekten etwas gelungen ist, was von sich reden ma-

chen wird. Wir sind eben erst zurück aus Dubai, wo unser Marmor zum Glanz einer exklusiven Privat-Villa beitragen wird. Ebenfalls heuer ausgeliefert werden auch wieder hunderte Kreuze für die bekannten amerikanischen Soldaten-Friedhöfe, die über alle Kontinente verstreut sind. Die direkte Kundenbetreuung zählt zur Betriebsphilosophie. Wer kommt nach Laas, welche Größen hatten Sie hier schon zu Gast? Diskretion zählt zu unserer Philosophie! Aber wir haben immer wieder mit Star-Architekten, Promis und mit Königshäusern bzw. deren Mitarbeitern und Gesandten zu tun. Wussten Sie, dass die Queen-Victoria-Statue vor dem Buckingham Palace aus Laaser Marmor ist? Am 17. Mai wird uns der Schweizer Star-Architekt Stefan Ruch besuchen und im Rahmen einer Tagung in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule über seine Ansätze und Arbeiten referieren. Interessierte sind übrigens herzlich eingeladen. Was zeichnet die Lasa Marmo aus? Welche Betriebsphilosophie macht das Unternehmen so erfolgreich? Unser Anspruch an uns selbst ist, dass ein einzigartiges Produkt wie der Laaser Marmor nach einer einzigartigen Kundenbetreuung und ebensolchem Service verlangt. Hierzu zählt auch außergewöhnliche Aufträge in Angriff zu nehmen und unseren Kunden nicht nur den Rohstoff, also Blöcke oder Rohplatten, sondern das verarbeitete, zugeschnittene Endprodukt für die Verlegung zu liefern und dank digitaler Technik, vorab auch schon einen Eindruck vom verlegten Produkt zu verschaffen. Umsatzmäßig: Wo steht die Lasa Marmo? Wir konnten im Jahr 2018 einen Umsatz von 7,75 Mio. Euro machen. Wieviel haben Sie in den vergangenen Jahren investiert? Worin wir investiert haben, ist viel spannender und aussagekräftiger als die Zahlen. Wir investieren in neue Techno-

logien die uns helfen, den Abbau noch präziser und nachhaltiger zu steuern. Neue Technologien helfen uns auch in der Kundenbetreuung und Bearbeitung von Projekten, um dem Kunden einen Eindruck davon zu geben, wie sein fertig verlegtes Projekt in Laaser Marmor aussieht. Und last but not least und für jeden Leser auch zugänglich: Neben den bekannten Marmor-Führungen in Laas ist es nun möglich den Marmorbruch virtuell durch moderne 360° Film-Technik zu erleben. Wie? Ganz einfach mit dem Handy den QRCode scannen oder das Video auf www.youtube.com/lasamarmo öffnen und für den 360°-Effekt das Handy bewegen. Die Lasa Marmo ist auf einem hohen Level angekommen: Ist das Ziel für die Zukunft dieses Level zu halten? In einer sich ständig und rapide ändernden Welt reicht es nicht mehr Erreichtes zu halten. Wir arbeiten an einer ständigen Verbesserung auf allen Ebenen, vom Bruch zur Produktion, zum Kundenservice, dem Verkauf und unserer Kommunikation. Kurz: Wir arbeiten am nächsten Level!

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HOLZIUS

holzius – Natur verbunden Für manche ist holzius ein Unternehmen, das die Welt verbessert, für andere visionär. holzius ist beides. Vor allem aber steht das Prader Unternehmen für behagliches, natürliches Wohnen, Nachhaltigkeit, Ökologie und Klimaschutz. In der Produktionshalle im Prader Gewerbegebiet wurden bisher 439 Vollholzhäuser produziert. unten rechts: Montage leimfreier Vollholzelemente für ein Mehrfamilienhaus in Stuttgart unten links: realisiertes Vollholzhaus in Vetzan Fotos: holzius/tt-consulting

Die Wurzeln. Die Leidenschaft für den Rohstoff Holz war bei Herbert Niederfriniger immer schon da. Genauso wie die Überzeugung, dass Mensch und Natur zusammengehören und miteinander verbunden sind. Doch um etwas weiterzubringen, braucht es oft ein starkes Zeichen. Herbert Niederfriniger hat dieses im Jahr 2007 gesetzt und den sicheren Job als Förster gegen den risikoreichen eines Unternehmers getauscht. Seine Vision war es ein Holzbausystem zu entwickeln, das aus leim- und metallfreien Massivholzelementen besteht und zugleich alle technischen Anforderungen erfüllt, die an das moderne Bauen gestellt werden. Eine Vision, die aus einem persönlichen Bedarf geboren wurde: Kein Vollholzhaus auf dem Markt überzeugte Niederfriniger für sein privates Wohnprojekt. Zwei Jahre lang tüftelte er zusammen mit seinem Kollegen Armin Strickner von der Holztechnikerschule, solange bis ein System entwickelt war, dessen Detaillierungsgrad so hoch war, dass es formstabil und setzungsfrei Generationen überdauert. Der Kern dieser holzius-Bauart ist eine Gratleiste mit Kanten in Schwalbenschwanzform. Doch wie ein patentiertes Produkt auf den Markt bringen ohne Startkapital? Den Start ermöglichte der

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Einstieg der Rubner Gruppe als Investor, der sich als fairer und interessierter Partner für das Unternehmen zeigte. Die Prämisse für Rubners Engagement lautete: Die Firmengründer müssen die Unternehmensführung behalten. Denn ein Produkt kann nur sein volles Potential entfalten, wenn es seine Erfinder vorantreiben. Eine Philosophie, die holzius wachsen und gedeihen ließ, soweit, dass heute 439 Vollholzhäuser zwischen Süditalien und Norddeutschland stehen, die aus der Produktionsstätte in Prad kommen und mit einer beeindruckenden Ökobilanz aufwarten. Holz wächst laufend nach, verursacht aufgrund seiner Einstofflichkeit keine Entsorgungsprobleme, ermöglicht wohngesunde und behagliche Lebensräume, kann optimal weiterverwendet werden und ist energieeffizient. Welcher Rohstoff kann das schon von sich behaupten? Ökologie und Nachhaltigkeit. Holz ist das umweltfreundlichste Rohmaterial der Welt und Häuser aus Holz sind nichts anderes als langlebige Kohlenstoffdioxid-Speicher. Durch die bisher gebauten holzius Vollholzhäuser wurden der Atmosphäre durch CO2 Speicherung sowie Einsparung im Vergleich zu anderen Baustoffen knapp


Mitarbeiterentwicklung von 2007-2018 (Stand jeweils am Ende des Jahres)

Anzahl produzierte Vollholzhäuser 2007-2018

Interview

mit Gründer und Geschäftsführer Herbert Niederfriniger

Holz ist für Sie... ...erste Wahl. Holz ist für mich arbeiten und leben mit der Natur.

Gesamtzahl produzierte Holzhäuser

439

60.000 Tonnen klimaschädliches CO2 erspart. Um die Dimensionen zu verstehen ein Vergleich: Ein Jahr lang Auto fahren (bei 11.500 km/Jahr) verursacht einen CO2-Ausstoß von ca. 1,5 Tonnen. Ein Einfamilienhaus aus Vollholz erspart der Atmosphäre gleich viel CO2 wie 91 Jahre lang Auto fahren im Schnitt verursacht. Im Grunde bedeutet das nichts anderes als dass jeder, der mit Vollholz baut, einen unverzichtbaren Beitrag für den Klimaschutz und vor allem für die Zukunft kommender Generationen leistet. Wohl auch ein starkes Argument für Holz und Holzbau. Erfolg braucht Platz. In der Produktionsstätte in Prad wird es für holzius langsam zu eng. Die Zeichen stehen gut, dass holzius in Bälde mit der Planung und dem Bau eines neuen Standortes im Vinschgau beginnen kann. Die notwendigen Schritte sind gesetzt, damit das Unternehmen weiterhin wachsen und konsequent ökologische und nachhaltige Gebäude bauen kann. Ohne Leim. Ohne Schadstoffe. Ohne Abfälle. Jederzeit in den natürlichen Kreislauf rückführbar. Einfach naturverbunden.

Und holzius? Bauen mit holzius bedeutet dem Holz die Natürlichkeit und Reinheit zu belassen. In aller Konsequenz. holzius produziert und liefert leim- und metallfreie Vollholz-Bauelemente, baut fertige Vollholz-Gebäudehüllen sowie vermehrt auch mehrgeschossige Wohnobjekte in deutschen Städten.

Eine Idee ist nur so gut wie ihre Umsetzung. Ja, eine Idee muss man mit Begeisterung und Energie verfolgen. Man muss ständig an sich selbst und am Produkt arbeiten. Und es braucht Menschen, die ihre volle Unterstützung geben: Mutmacher, Freunde, Partner und vor allem gute Mitarbeiter.

Vom Bergbauernkind zum Geschäftsführer eines der drei Marktführer von Vollholzhäusern. Was freut Sie am meisten? Die größte Freude bereitet mir, dass gerade junge Leute unsere Firmenphilosophie aufnehmen, transportieren und auch außerhalb unserer Firma leben. Und auch, dass es uns gelungen ist, einen neuen, innovativen holzverarbeitenden Betrieb im Vinschgau zu etablieren und dort Vinschger MitarbeiterInnen zu beschäftigen.

Weitere Informationen unter: www.holzius.com

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TTM

TTM - Weltweit Zuhause Thermo Tecno Management steckt hinter den drei Buchstaben TTM. Konkret bedient das Prader Unternehmen den Sektor der technischen Isolierungen und zählt zu den führenden Unternehmen in der Herstellung und dem Vertrieb von technischen Ummantelungsfolien für Dämmstoffe. Zum Global Player hat sich das Unterneh­ men in über 40 Jahren entwickelt. Eine stille und beeindruckende Erfolgsgeschichte.

Resistent müssen sie sein, elastisch, schlagfest, leicht im Gewicht, korrosionsbeständig, alterungsbeständig, flammwidrig, schmiegsam und nicht zu vergessen: Elegant im Look. Die Anforderungen sind enorm und doch: TTM schafft es in seinen Ummantelungsfolien und dem passenden Zubehör Effizienz und Technik, Optik und Ökonomie perfekt zu vereinen. Ummantelungsfolien, die Rohre und Leitungen isolieren und vor jeglichen Einflüssen schützen, genau das produziert und verkauft das Unternehmen im Prader Gewerbegebiet. Mit anderen Worten: High-Tech samt Zubehör. TTM bespielt die weltweite Bühne und kann auf ein gut strukturiertes, weltweit verzweigtes Vertriebsnetz zurückgreifen, das unter anderem auch in Zusammenarbeit mit der IDM, der Innovation Development Marketing immer weiter ausgebaut wird. Denn TTM stellt sich in die Reihe jener Unternehmen, die sich das nationale Förderprogramm „Industrie 4.0“ zu eigen gemacht haben und den Fokus noch einmal verstärkt auf die Digitalisierung und auf neue Technologien setzen. Über 60 Prozent der Produkte werden exportiert. Dank einer beweglichen Struktur mit Sitz an der Grenze zwischen Italien, der Schweiz und Österreich kann TTM flexibel und innerhalb kürzester Zeit, hochwertige Produkte liefern. Hinzu kommt: Die TTM genießt Alleinstellungswert über den Vinschgau und Südtirol hinaus. Klein hat er angefangen, der Seniorchef Ingenieur Robert Berger in einer Halle in Spondinig. Geschrieben wurde damals das Jahr 1977, der 10. Mai, um genau zu sein. Zusammen mit Herbert Gapp aus Prad ist aus einer Idee ein Unternehmen entstanden, das gewachsen ist und an Stärke gewonnen hat. Wohl auch deshalb, weil Robert Berger gute Kontakte und langjährige, ausgezeichnete Marktkenntnisse aus seinem Heimatland Deutschland mit nach Südtirol gebracht hatte. Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen hat Berger geplant, um in einem zweiten Moment neue, innovative Produkte zu importieren. Damit war der Grundstein für eine erfolgreiche Importgesell-

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Seniorchef Robert Berger mit den Söhnen Leo (links) und Max (rechts)

schaft gelegt, die wenig später genauso erfolgreich für den Export von Produkten italienischer Hersteller nach Europa sein sollte. Lager- und Produktionsflächen wurden ausgebaut, bis man an die Grenzen gestoßen und vor mehr als zehn Jahren umgezogen ist. Seitdem breitet sich die Firma in der Prader Industriezone aus. Eine neue Logistik- und Produktionshalle mit angebauten Büros nimmt das Firmengelände für sich ein. Der Umzug ist das Ergebnis einer Wechselwirkung. Denn mit den Zuwächsen im Export, ist auch das Unternehmen gewachsen. Soweit gewachsen, dass sich TTM mittlerweile Marktführer in den Bereichen Isolierummantelungsfolien und Zubehör in Italien nennen darf. Daneben stellt man technische Klebebänder und Aluminium-Endmanschetten her: 2,5 Millionen Laufmeter jährlich. Exklusivverträge mit namhaften Lieferanten garantieren eine stabile und langfristige Planung. Die Partner hat man sich in den vergangenen über 40 Jahren aufgebaut. Vor allem im Exportgeschäft sind es jene Distributionspartner, auf die man sich zu hundert Prozent verlassen kann. Umgekehrt ist’s genauso. Deshalb kommt es nicht von ungefähr, dass TTM nicht


Das Produktportfolio der TTM.

weniger als 45 Märkte bearbeitet: Jüngst sind auch exotische Länder wie Pakistan, Senegal und Argentinien hinzugekommen. Auch auf Messen ist man stark vertreten: Nationale Präsenz aber auch auf Messen in Dubai, Houston, Türkei oder Köln wird regelmäßig die Aufmerksamkeit auf das Prader Unternehmen gelenkt. Aufgetan haben sich diese neuen Märkte durch die gute internationale Vernetzung, verstärkte Internationalisierung. Aber auch durch die guten Geschäftskontakte von Kassian Wieser, seit fast 30 Jahren Vertriebsleiter Italien, der wiederum den internationalen Kontakt über die italienischen Global Player ins Ausland geknüpft hat. Er betreut auch das jüngste und sehr interessante Projekt: Verbundfolien für die Marine und den Schiffsbau. Mit extrem leichten Dammkaschierfolien für Schiffsmaschinenräume erschließt und erobert man sich einen völlig neuen Markt. Damit wird die Erfolgsgeschichte ohne viel Aufsehens still und leise fortgeschrieben im Familienunternehmen, das ganz nebenbei bemerkt eine der schwierigsten Herausforderungen – die Unternehmensnachfolge - bereits erfolgreich gemeistert hat. Max und Leo Berger haben nach einer langjährigen Übergangsphase die Geschicke offiziell 2019 übernommen. Mit einer Familienverfassung und einer neuen Geschäftsleitung hat man bei TTM einen entscheidenden Schritt in die Zukunft gemacht.

1977 – 2019 42 Jahre TTM Produktion Aluminium-Endmanschetten jährlich knapp 2,5 Mio lfm

48 Exportländer Jüngst hinzugekommen sind Pakistan, Senegal und Argentinien Umsatz/Mitarbeiter > 1 Mio. €

„Es ist nicht einfach zu erklären das Produktportfolio von TTM“, sagt Leo Berger. Es ist vergleichbar mit einem Herzen, das Schutz braucht. Während beim Menschen der Brust­korb die­ se Funktion innehat, können das beim Dämm­stoff technische Isolierfolien erfül­ len, die vor jeglichen externen Einflüssen schützen. Passend zu den Isolierfolien kümmert sich TTM um den gesamten Zubehörbereich für die technische Isolierung, wie zum Beispiel Kle­ bebänder, Isolierzubehör und Klebestoffe. Beides zusammen ergibt das jüngste Projekt der TTM: selbstklebende Dämmummantelungsfolien, die ohne den Einsatz von technischen Hilfsmitteln verarbeitet werden können. „Wir nutzen länder­ spezifische Besonderheiten und verknüpfen diese mit unserem Knowhow, passen diese an und stel­ len sie anderen Partner als individuelle Produktlö­ sung vor“, sagt Leo Berger.

Nachgefragt bei Leo Berger TTM befindet sich im Dreiländereck. Wie groß ist das Problem der Abwanderung von Fachkräften und wie kann dem begegnet werden? Dies gilt sicherlich als die Herausforderung schlechthin in einigen Tälern des Alpenraums und darüber hinaus. Fakt ist, dass auch wir als kleines Unternehmen gute Mitarbeiter an die Schweiz verloren haben und bei Neuanstellungen tief in die Trickkiste greifen müssen, um den Vorzug zu bekommen. Jene Jugendliche, die sich bereits beim Eintritt in die Berufswelt, jenseits der Grenze, aufgrund der höheren Einkommensmöglichkei­ ten umgeschaut haben, sind bei der momentanen Gehaltsschere sicherlich schwierig zurückzu­ gewinnen. Man kann es den jungen Leuten ja in keinster Weise übelnehmen. Ein Katalysator für die Abwanderung ist sicherlich die sehr einge­ schränkte Möglichkeit als Unternehmer die Ba­ lance zu finden zwischen einem höchstmöglichen auszahlbaren Nettolohn und gleichzeitig wett­ bewerbsfähig zu bleiben. Gefragt ist die Politik, die überregional an diesen Themen und Über­ gangslösungen arbeiten muss. Ein konstruktiver politischer und unternehmerischer Druck von den Verbänden könnte sicherlich dazu beitragen etwas ausgeglichenere Spielregeln zu erarbeiten.

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WMH

Die WMH

Der Spezialist im Bereich Verzahnungstechnik Die WMH ist ein Unternehmen, das die Herausforderungen des Marktes seit vielen Jahren erfolgreich meistert. Doch wer oder was steckt hinter der WMH in Latsch, einem Betrieb, der nach außen unscheinbar wirkt? Die Frage ist schnell beantwortet: Die WMH ist Spezialist im Bereich Verzahnungstechnik. Das Team der WMH Latsch mit Wolfgang Herion, Patricia Herion-Ropte und Annemarie Tappeiner in der Mitte

Die WMH - die „WerkzeugMaschinenHerion“ - sorgt im wahrsten Sinne des Wortes für Antrieb. Denn das Latscher Unternehmen entwickelt und produziert Antriebselemente und bedient damit einen hochspezialisierten Nischenmarkt. In der rund 4.000 Quadratmeter großen Werkshalle werden Zahnräder, Zahnstangen, Stirnräder, Kegelräder, Schneckenräder, Profilwellen, Kettenräder und weitere maßgeschneiderte Bewegungselemente für die unterschiedlichsten Maschinen der Förder-, Medizin-, Agrar-, Umwelttechnik sowie der Nahrungsmittelindustrie und Verpackungstechnik gefertigt. Der Rohstoff wird in Form von Rohlingen gekauft und in Latsch an hochmodernen Maschinen gedreht, verzahnt, geschliffen und gehärtet. Der Ablauf ist genau geplant. Mit einer spezifischen Software wird von den Mitarbeitern der Auftrag der Maschine zugeteilt und so programmiert, dass das Ergebnis exakt, präzise und qualitativ hochwertig ist. Jedes Produkt durchläuft intern eine Qualitätskontrolle, die zum einen der Norm DIN EN ISO 9001-Zertifizierung entspricht, zum andern auch die langjährige Erfahrung am Markt mit einschließt.

In der WMH Latsch wird auftragsbezogen gearbeitet. Das heißt, keine Produktserie gleicht der anderen, für jeden Auftrag wird eine technische Zeichnung angefertigt, 98 Prozent sind Sonderanfertigungen – spezifisch auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. Das ist es auch, was die WMH auszeichnet: „Die Rund-um-Betreuung vom Angebot bis zum fertigen Bauteil wird alles von den rund 30 Mitarbeitern der WMH Latsch abgedeckt“, erklärt Geschäftsführerin Annemarie Tappeiner. Dadurch hat sich das Unternehmen über die Jahre hinweg zum Spezialisten in der Verzahnungstechnik entwickelt. Der Umsatz wird zur Hälfte auf dem italienischen Markt generiert, die andere Hälfte teilen sich England, Schweiz, Österreich und Deutschland. Hinter dem Namen WMH „WerkzeugMaschinenHerion“, einer der ältesten Industriebetriebe im Vinschgau, steht eine lange Familientradition. Wolfgang Herion hat im Jahre 1973 den Betrieb von seinem Vater übernommen und über 45 Jahre erfolgreich geführt. Mit Jahresende wurde die Firma an seine Tochter Patricia Herion-Ropte übergeben, die nun zusammen mit Annemarie Tappeiner die Geschäftsleitung inne hat. Die Diplom-Volkswirtin Patricia Herion-Ropte bringt internationale Erfahrungswerte mit. Sie war in den vergangenen 17 Jahren in international agierenden Unternehmen tätig. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“, sagt Patricia Herion-Ropte. Neu ist auch der Web-Auftritt, in dem sich die WMH mit all ihren Facetten und ihrem breiten Angebotsspektrum präsentiert. Weitere Infos unter www.wmh.it

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FLAMINGO GROUP

Die bunte Online-Druckerei aus Schlanders Sind Sie schon mal an einem Concept Store vorbeigegangen und haben sich gefragt, wo diese Großformatdrucke entstehen? An Flamingo Group aus Schlanders haben Sie da wohl nicht gedacht? Dann überraschen wir Sie mal und laden Sie auf eine kleine Entdeckungsreise ein. Ob Fahnen, Werbeschilder, Planen, Displaysysteme, Textilspannrahmen, Leuchtkästen, Klebefolien, Leinwandbilder, Poster, Flyer oder Visitenkarten - bei uns gibt es alles aus einer Hand. Durch modernste Druckmethoden erhalten Sie beste Qualität und das zu sensationellen Preisen. Das junge Unternehmen hat sich in den letzten Jahren zu einem Paradebeispiel entwickelt und kann auf einen großen Maschinenpark zurückgreifen, der eine Produktivität von über 2.500 Quadratmeter täglich meistern kann. Der moderne Online-Shop bietet Ihnen die Möglichkeit einfach, bequem und vor allem schnell Ihre gewünschte Bestellung auf Maß zu ordern. Ein ausgeklügelter Design-Assistent steht Ihnen als grafisches Online-Gestaltungstool zur Verfügung und wandelt Ihre Ideen im Handumdrehen in Entwürfe am Bildschirm um. Da alles in unserer Produktionsstätte produziert wird, bleibt auch die Wertschöpfung zu 100% in Südtirol. Namhafte Unternehmen zählen bereits zu unserem Kundenstamm, darunter zahlreiche globale Topmarken, welche in punkto Marketing

alles auf eine Karte setzen und Werbeflächen produzieren, die ins Auge fallen. Wir treffen das Runde ins Eckige und sind Sponsor beim FC Südtirol- ein jahrelanges Vertrauen in effektive Werbebeschilderung in bester Qualität. Auch zu den Partnern der Excellent Companies dürfen wir uns seit dem Jahre 2018 zählen und ergänzen eine Südtiroler Vereinigung von Unternehmen verschiedenster Branchen. Die digitale Welt ändert sich ständig und mit Raffinesse und Novität können Sie bei Ihren Kunden punkten. Uptodate ist das neue erfolgreich! Nehmen Sie neue und einfallsreiche Möglichkeiten zur Präsentation gerne an, so sind Sie bei Flamingo genau richtig! Wir drucken und bedrucken fast alles und in jedem gewünschten Format - auch XXL ist bei uns nicht nur eine Kleidergröße. Individuelle Ideen für Wohn- und Lebensräume, das perfekte Hochzeitspotrait in Leinwandoptik oder die persönlich gestaltete Visitenkarte- auch kleine Ideen haben bei uns Platz, um sich ganz groß zu entwickeln. Neugierde geweckt? Wir freuen uns auf viele Klicks in unserem Online-Shop: www.flamingo-shop.eu Sollte das Richtige nicht dabei sein oder Fragen auftreten so steht unser freundliches Serviceteam Ihnen immer gerne zur Verfügung. JETZT NEU: Unser Shop ist nun auch Trusted zertifiziert- sicher online einkaufen- mit Garantie und Käuferschutz.



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