Zeitung Vinschgerwind 22-21 vom 04.11.2021 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Nr. 22 (413) 04.11.21 I.P. 17 Jg.

www.vinschgerwind.it

Die Wintersaison

ist notwendig

Erich Pfeifer, der Präsident der Ortler Skiarena im „Wind“-Gespräch

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Schwemm Hannes, Santer Melitta, Simoncini Stephan, Morelli Daniela

Dr. Obkircher Evi Riedl Daniel


04.11.21

Inhalt

Vinschgerwind 22-21

/INHALT/ 3

Warten auf die Wintersaison 2021/2022 Seite 6

Foto: Erwin Bernhart

Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart

Erich IV: Das neue Miteinander in Glurns

Im Wandel

Seite 4

Bozen/Vinschgau: Der Bärendienst für die Landwirtschaft

Seite

4

Bozen/St. Valentin: Die gestoppte Baustelle der WEMA

Seite

5

Bozen/Vinschgau: Das Sparen an den Investitionen für Energie

Seite

5

Partschins: Entlang der kleinen Wasserfälle

Seite

8

Töll: Das kostbare Restwasser auf der Töll

Seite

9

Lichtenberg: Gritsch Metall hebt ab

Seite 10

Mals: Zentrum von Energiediskussionen

Seite 11

Leserbriefe und Stellungnahmen

ab Seite 12

Schlanders: In der Ideenspüle

Seite 16

Porträt: „Mono“ mag ich nicht - Gianni Bodini

Seite 17

Mals: Gabriel Grüner Stipendium und Schülerpreis

Seite 18

Oberland: Ein Haus für die Helfer

Seite 19

Prad: Vinschger Imker an einem Tisch

Seite 20

Latsch: Handstand auf dem Hasenöhrl

Seite 20

Vinschgau: Oldtimerclub Vinschgau

Seite 21

Vinschgau/Burggrafenamt: Das Treffen der Bildungsausschüsse

Seite 22

Vinschgau: Wanderlustige Senioren

Seite 23

Vinschgau/Laas: Der Start in die Wintersaison

Seite 26

Vinschgau/Bozen: Erfolgreiche Deckensammlung

Seite 28

Naturns: 30 Jahre Bildungsausschuss

Seite 30

Matsch: Wanderleiter treffen sich im Bergsteigerdorf

Seite 30

Schlanders: „Lebenswertes Schlanders“

Seite 31

Kultur: „gehört zum Wind“

Seite 34

Sonderthema I: Machen Sie Ihr Auto winterfit

Seite 36

Sonderthema II: Immobilien - sichere Anlage

Seite 38

Spezial: Wein und Käse

Seite 40

Nationalpark Stilfserjoch: Herbst in den Vinschger Leiten

Seite 44

Die Welt ist im Wandel. Während wir auf eine Wintersaison 2021/2022 hoffend warten, diskutieren Staatsoberhäupter im englischen Glasgow über den Klimawandel. Der Boris Johnson, das ist der englische Premierminister mit der verwegenen Frisur, sagt, es sei „eine Minute vor Mitternacht auf der Weltuntergangsuhr“. Ich kann mich entsinnen, dass die Weltuntergangsuhr immer irgendwie kurz vor 12 stehen geblieben ist. Sonst wär’s ja keine Weltuntergangsuhr. Bestenfalls war es Viertel vor 12. Im Kalten Krieg in den 70ern, beim sauren Regen in den 80ern, bei den Umweltverschmutzungen über alle Jahrzehnte, beim Milleniumswechsel usw.: Es war immer kurz vor 12. Trotzdem: Kürzlich hab ich einen CO2-Fußabdrucktest gemacht. Der wwf-Klimarechner war dafür die Grundlage. Wer das selbst probieren mag - wwf.de. Es gibt wahrscheinlich noch viele andere CO2-Fußabdruckmessgeräte. Ich gebe zu, etwas geflunkert zu haben zum Wohle der Umwelt. Wahr ist, ich bin in meinem Leben noch nie geflogen, wahr ist auch, dass ich höchst selten öffentliche Verkehrsmittel benutze und wahr ist, dass ich ein E-Auto fahre. Nicht wahr ist, dass ich nur an einem Tag die Woche Fleisch esse (da hab ich geflunkert), nicht wahr ist auch, dass ich meine Wohnung nur bis 19 Grad heize (das hab ich noch nie gemessen und deshalb hab ich geflunkert). Aber nix da: Der erbarmungslose wwf-Rechner hat mich zwar a bissl gelobt, aber, wenn alle so leben würden wie ich, bräuchten wir 1,7 Erden im Jahr. Das hat gesessen, ich bin baff. Hoffnung macht mir da der Heraklit, das ist ein griechischer Philosoph lange vor Christus, wahrscheinlich mit verwegener Frisur: „Nichts ist so beständig, wie der Wandel.“


4 /POLITIK/

Vinschgerwind 22-21

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Bozen/Vinschgau

Gut besucht: Erlebnisbahnhof in Staben

Bärige Landwirtschaft

Da die Tätigkeit im Freien sattfindet, wurde das 17. Betriebsjahr ein sehr erfolgreiches, und zwar das zweitbeste der Vereinsgeschichte. Von der Eröffnung am 2. Mai bis Ende Oktober legten die Besucher viele Kilometer mit der kleinen Dampf- oder Diesellok und der Draisine zurück. Letztere war besonders gefragt. 20 freiwillige Helfer haben dies möglich gemacht. Seit 2020 hält die Vinschger Bahn direkt am Erlebnisbahnhof in Staben.

Foto: „Wind“-Archiv

er Prozess wegen übler Nachrede gegen den ehemaligen Agrarreferenten des Umweltinstituts München Karl Bär, seit September grüner Abgeordneter des Deutschen Bundestags, wurde erneut verschoben. Dem Prozess ist, wegen seiner Brisanz und von dem Karl Bär sagt: „Der Prozess gegen mich ist reine Schikane“ viel mediale Aufmerksamkeit beschieden. Am vierten Verhandlungstag am 29. Oktober 2021 in Bozen erschien der letzte verbliebene Kläger, der Naturnser Obstbauer Tobias Gritsch, der gleichzeitig von der Staatsanwaltschaft als Zeuge geladen war, nicht vor Gericht. Der Richter verfügte daraufhin eine Zwangsvorführung des Zeugen für den nächsten Verhandlungstag am 28.1.2022 durch die Südtiroler Polizei. Karl Bär hatte am 17. Oktober in der Dokumentation „Gegen Gift – Apfelstreit in Südtirol“ von „planet e“ im ZDF einen Auftritt vor viel Publikum übrigens auch Johannes Fragner Unterpertinger und Peter Gasser - bei dem er auf die im oben zitierten Strafprozess an ihn ausgehändigten und ordnerfüllenden Spritzmittelhefte hinwies. Die Daten, so Bär, sollen ausgewertet und veröffentlicht werden. LR Arnold Schuler, der ursprünglich die Anklage gegen Bär angestrengt und dann 1376 Anzeigen aus Bauerskreisen hinter sich wusste, hat seine Anzeige zurückgezogen („aufgrund des großen internationalen Drucks“ sagt Karl Bär) und in der Folge auch die 1376 Bauern. Nur Tobias Gritsch ist als Ankläger übriggeblieben. (r/eb)

Erich IV. - Liscio

Glurns - Glurns hat seit 29. Oktober einen eingesetzten Gemeinderat und einen Stadtrat. Das Ziel, Luis Frank politisch zu vertreiben, ist mit einem Jahr kommissarische Verwaltung erkauft worden. Nun soll Ruhe ins Rathaus einkehren.

Der neue Gemeindeausschuss in Glurns v. l.: Armin Windegger (SVP), BM Erich Wallnöfer, Rosa Prieth und Beat Wunderer (alle „Für Glurns) von Erwin Bernhart

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instimmig. Sowohl die Satzungsänderung, dass es im Stadtrat neben dem BM drei Referent:innen, in den Städten sagt man dazu Stadträt:innen, geben soll, als auch die Bestätigung des BMVorschlages gingen im neuen Gemeinderat von Glurns einstimmig über die Bühne. So werden ab sofort neben BM Erich Wallnöfer Rosa Prieth und Beat Wunderer von der Liste „Für Glurns“ Armin Windegger von der SVP im Stadtrat die politischen Regierungsgeschäfte leiten. Der älteste Gemeinderat und SVP-Urgestein Ignaz Niederholzer stimmte dem Vorschlag von Erich Wallnöfer zu. Niederholzer legte den Hinweis nach, dass der BM seinen eigenen Vorschlag, den Stadtrat auf insgesamt 5 Personen aufstocken zu wollen, in den eigenen Bürgerlistenreihen nicht durch-

gebracht hat. Dann hätte man nämlich 3 von der Bürgerliste und 2 von der SVP im Stadtrat haben können. Armin Windegger legte nach und wies darauf hin, dass man in den SVP-Reihen bei einem 4-er Vorschlag ursprünglich in die Opposition gehen wollte. Allerdings, sagte Windegger, man wolle miteinander arbeiten und so gebe man der Sache eine Chance - aber man wolle auf Augenhöhe arbeiten. BM Erich Wallnöfer betonte, dass sein Vorschlag für das gesamte Stadtl eine gute Lösung sei. „Wir wollen die Spaltung zurückdrängen und auf Augenhöhe diskutieren.“ Wallnöfer lobte den Schritt der SVP und brachte den Gedanken ein, dass man zu einem späteren Zeitpunkt den Stadtrat eventuell aufstocken könnte. Der Wähler habe so entschieden, sagte Wallnöfer und: „Wir haben gewonnen.“ Für ihn sei klar, sagte Armin Windegger, dass es nach den Wahlen diese

zwei Lager nicht mehr geben solle. Es solle nach Vernunft und nicht nach Lager entschieden werden. In eine ähnliche Kerbe schlug Heinz Riedl von der Liste „Für Glurns“. Er sei überrascht und froh über die Entscheidung für die Zusammenarbeit. Nach diesen 3,5 Jahren, so der Wunsch Riedls, solle man mit einer Einheitsliste vor die Wähler:innen treten, damit diese dann Personen und nicht Parteizugehörigkeiten wählen könnten. BM Wallnöfer resümierte, dass die Zusammenarbeit „ein gutes Signal“ aussende. Bei der Wählbarkeit bzw. bei der Unvereinbarkeit der Gemeinderäte wiederholte sich, was bereits vor einem Jahr erörtert worden war: Kurt Warger, der Prader Gemeindesekretär, der für die Liste „Für Glurns“ gewählt ist, muss, will er im Rat bleiben, seinen Rekurs gegen die Naherholungszone zurückziehen.

Foto: Erwin Bernhart

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/POLITIK/ 5

St. Valentin/Bozen

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ie dreiseitige Beantwortung einer Landtagsanfrage von Hanspeter Staffler von den Grünen ist sehr aufschlussreich. Staffler wollte im Bezug auf die Wasseraustritte in St. Valentin unter anderem wissen, welche Maßnahmen Alperia für die Inspektion und für die Sanierung des Druckstollens in Angriff nehme. Die Antwort, die Landesrat Giuliano Vettorato gegeben hat, ging diesmal vorher über die Alperia-Schreibtische - im Gegensatz zur Beantwortung der Fragen von Sepp Noggler (sh. Vinschgerwind 21). Dies sagte Andreas Bordonetti dem Vinschgerwind bei den Interalpinen Energietage in Mals. Vettorato bzw. Alperia beschreibt in der Beantwortung von Stafflers Fragen,: „Alperia hielt es für notwendig, die Baustelle „Wohnanlage Hoad“ der Gesellschaft WEMA Bau, die sich in unmittelbarer Nähe des Bereichs, in dem es zu den Überschwemmungen kam, in die Ermittlungen der möglichen Ursachen der in St. Valetin

auftretenden Phänomene einzubeziehen. Insbesondere an den Tagen, an denen die Überschwemmungen auftraten bzw. an den Tagen unmittelbar zuvor wurden auf der WEMA-Baustelle zunächst umfangreiche Aushubarbeiten und anschließend Arbeiten zur Ringeverankerung des Aushubbereiches mittels Mikropfählen durchgeführt. Die anschließende, später von der WEMA Bau angeordnete vorübergehende Einstellung der Arbeiten, die auch auf Anforderung des Bürgermeisters erfolgte, ermöglichte einen Austausch zwischen den Technikern dieser Gesellschaft und den Alperia Vipower-Technikern, um die Vereinbarkeit der Baustelle und der vorgesehenen Bauten mit dem Triebwasserstollen und den Phänomenen in Bezug auf das Grundwasser zu bewerten.“ Jedenfalls ist die WEMA Baustelle solange eingestellt, bis Alperia grünes Licht für einen Weiterbau gibt. Der AlperiaTechniker ist der Meinung, „es

bestünde ein Risiko für schwerwiegende Beeinträchtigungen der öffentlichen Sicherheit bei unkontrollierter Wiederaufnahme der Arbeiten.“ „Derzeit“, so im Antwortschreiben, „sind die WEMA Bauarbeiten bis zum Ergebnis eines beim Landesgericht Bozen eingeleiteten Beweissicherungsverfahrens, in dessen Rahmen die Ursachen und Haftungen für die Ereignisse festgestellt werden müssen, eingestellt.“ Damit spricht Alperia jene möglichen Verursacher an, von denen die Leute in St. Valentin mit Bekanntwerden der Wasserschäden in den Kellern gemunkelt hatten. Damals hieß es, dass möglicherweise Vibrationen zu Schäden am Druckstollen geführt haben könnten. Aufklärung wird das Beweissicherungsverfahren liefern. Staffler wollte zudem wissen, ob es den Tatsachen entspreche, dass der Druckstollen „seeseitig über kein verschließbares Schleusentor“ verfüge. Alperia: „Der Grundabfluss besteht aus

Bozen/Vinschgau

Vom wind gefunden

Stillstand statt Energiewende

Nationalfeiertag

iele Menschen in unserem Land und auch viele politische Entscheidungsträger sind sich offenbar nicht bewusst, was auf uns zukommt, wenn wir von einem nachhaltigen Klimaschutz und von einem CO2-Ausstieg sprechen. Wenn wir die Vorgaben des europäischen Green Deals oder unseres eigenen Klimaplans einhalten wollen, sind auch in Südtirol enorme Investitionen notwendig“, sagt der Generaldirektor des Südtiroler Energieverbands Rudi Rienzner (Bild). Es gehe nicht darum, „an den Schrauben einer alten Maschine zu drehen, sondern darum, die Ma-

schine selbst auszutauschen“. Rienzner kritisiert heftig, dass dem Zukunftsbereich „Energie und Diversifikation der Energiequellen“ im „Klimaland Südtirol“ gerade mal 0,14 Prozent der Haushaltsbudgets zugewiesen. Selbst seine „internationalen Beziehungen“ lässt sich das Land mit 1,09 Prozent der Haushaltsmittel im Jahr 2022 deutlich mehr kosten. Von jenem Elan in den 1990er Jahren, der zur Verwirklichung von Biomasseanlagen geführt habe, sei im Moment jedoch „wenig zu spüren“. Eine nachhaltige Klimapolitik sei machbar - aber nicht mit 0,14 Prozent des Landesbudgets. (r/eb) Foto: „Wind“-Archiv

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Foto: Erwin Bernhart

„Risiko für schwerwiegende Beeinträchtigungen“

Hanspeter Staffler von den Grünen bekam Antworten aus der Alperia-Zentrale einem kreisförmigen Druckstollen, der über den größten Teil seiner Länge mit dem Umleitungsstollen des Stausees übereinstimmt und von zwei hitereinander geschalteten, funktionierenden Flachschiebern unterbrochen wird.“ (eb)

Fast alle 193 Staaten der Erde kennen einen Nationalfeiertag, an dem sie an ein wichtiges Ereignis gedenken. Am 2. Juni ist Staatsfeiertag in Italien. Am Fest der Republik wird daran erinnert, dass am 2. Juni 1946 bei einer Volksabstimmung die Mehrheit der Italiener für die Einführung der Republik und gegen die Beibehaltung der Monarchie gestimmt hat. In Italien gibt es einen weiteren Nationalfeiertag am 25. April, dem Tag der Befreiung vom Faschismus. Der österreichische Nationalfeiertag wird seit 1965 am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem 1955 die österreichische Neutralität in Kraft getreten ist und die letzten Besatzungsmächte Österreich verlassen haben. In Deutschland wird der 3. Oktober, der historische Tag der Deutschen Einheit (Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland), als Nationalfeiertag begangen. In der Schweiz ist der 1. August in Erinnerung an den Bundesbrief von 1291 der Schweizer Bundesfeiertag. Frankreich erinnert am 14. Juli an den Sturm auf die Bastille und dem Beginn der Französischen Revolution. Der Independence Day (Unabhängigkeitstag), ist der Nationalfeiertag der Vereinigten Staaten von Amerika, der jedes Jahr am 4. Juli begangen wird. Der spanische Nationalfeiertag ist am 12. Oktober, der Tag an dem Christoph Kolumbus 1492 Amerika erreichte. Einige nennen den 12. Oktober auch als „Tag der Begegnung zweier Welten“, nämlich zwischen Europa und Amerika. (hzg)


„Vom Staat haben wir noch keinen Cent gesehen“ Schnals und Sulden haben ihren Skibetrieb bereits aufgenommen. Wie ist die Stimmung bei den Skiliftbeteibern und mit welchen Erwartungen startet man in die Wintersaison 2021/2022? Der Präsident der Ortler Skiarena Erich Pfeifer steht dem Vinschgerwind Rede und Antwort. Vinschgerwind: Die Ortler-Skiarena, in der 15 Skigebiete vereint sind, startet den Vorverkauf des Skipasses. Mit welcher Zuversicht sehen Sie als Präsident der Skiarena die bevorstehende Wintersaison? Erich Pfeifer: So wie die Nachfrage ist, wie die Telefonate stattfinden und sich der EMail-Verkehr entwickelt, ist die Zuversicht sicher groß. Die Leute möchten wieder mit ihren Kindern in die Berge zum Skifahren kommen. Die Leute glauben, dass das Skifahren sicher ist. Gerade in der Ortler-Skiarena haben wir viele kleine Skigebiete, in denen keine großen Menschenmassen zu beobach-

ten sind. Die Skigebiete sind modern ausgestattet und haben gute Förderkapazitäten. Nehmen wir als Beispiel Sulden: Dort steht eine Förderleistung von 15.000 Personen pro Stunde zur Verfügung und 50 Pistenkilometer. Das sind viele Hektar Skipisten, auf denen sich die Gäste verteilen. Sicheres kann es nicht geben. Man ist in der freien Natur, in der frischen Luft, man ist in Bewegung im freien Gelände. Die Wartezeiten an den Liften ist minimal, die Fahrtzeiten relativ kurz. Vinschgerwind: Wie ist die Stimmung unter den Skiliftbetreibern?

Erich Pfeifer: Alle hoffen, dass es losgeht, weil die Skiliftbetreiber dies unbedingt brauchen. Es gibt in der Wirtschaft wohl wenige Betriebe, die ein Jahr lang ohne Einnahmen waren und dies auch verkraften könnten. Vor allem die Skigebiete im Vinschgau, aufgrund ihrer langen Skisaison stehen beinahe eineinhalb Jahre/Winter ohne Einnahmen da. Da stellt sich auch die Mitarbeiterfrage. Die Seilbahnen Sulden beschäftigen rund 100 Mitarbeiter:innen, in Schnals und bei der Schöneben AG ist es wohl ähnlich. Die Wintereinnahmen ist die Haupteinnahmequelle. Die Einnahmen im Sommer machen

Foto: Erwin Bernhart

Erich Pfeifer ist der Präsident der Seilbahnen Sulden und auch Präsident der Ortler-Skiarena. Die Wintersaison 2021/2022, so sagt Pfeifer, wird auch eine entscheidende dafür sein, das Personal für die Skigebieten zurückgewinnen zu können.


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etwa 20 Prozent aus. Infolgedessen hoffen alle, dass der Winter richtig losgeht und dass die Leute kommen, damit wir das, was wir verloren haben, wieder einigermaßen gutmachen können. Auf alle Fälle hoffen alle meine Liftkollegen, sollten die Infektionszahlen wieder steigen, dass diesmal ein Weg gefunden wird , dass auch wir arbeiten können , eine weitere Schließung hätte fatale Folgen für die gesamte Branche. Vinschgerwind: Positiv stimmen also die Anfragen. Auch die Buchungslage? Erich Pfeifer: Die Buchungslage in den Hotels ist relativ gut. Vinschgerwind: In Sölden ging kürzlich der Auftakt zum Weltcup über die Bühne. Was Sölden für den Weltcup ist, sind Sulden und Schnals für die Eröffnung der Wintersaison in Südtirol. Kommen die Leute bereits zum Skifahren? Erich Pfeifer: Der Vergleich mit Sölden ist der frühe Saisonauftakt. Beim Massenbetrieb können wir uns mit Sölden natürlich nicht vergleichen. Sölden steht für den Aufbruch in den Winter, für den Skistart in Österreich, deshalb wird der dortige Weltcupauftakt so gepusht. Wenn Schnals und Sulden im Oktober starten, so ist das der Auftakt zum Skifahren in Südtirol. Wir machen für IDM eigentlich eine gute Werbung mit der Botschaft, dass in Südtirol von Oktober bis Mai schneesicheres Skifahren möglich ist. Wir sind seit 25. Oktober gestartet und Schnals hat bereits seit Ende September offen. Vinschgerwind: Was sind die Rahmenbedingungen in allen Skigebieten für das heurige Skifahren? Erich Pfeifer: Wir sind mit dem Vorverkauf für den Skipass der Ortler-Skiarena gestartet. Für den Kauf dieser Saisonkarte bis zum 28. November, also im Vorverkauf mit dem 10-prozentigen Skonto, ist kein Green-Pass notwendig. Erst beim Eintritt in ein Skigebiet gelten die 3-G-Regeln, getestet, geimpft oder genesen, und also der Green-Pass. Wie das alles im Detail funktionieren soll, wissen wir noch nicht genau. Die Richtlinien werden ausgearbeitet. In Sulden kontrollieren wir derzeit an der Kasse den Green-Pass. Alle Skibetreiber hoffen, dass die Privacy-Bestimmung fällt. Das heißt, wenn jemand mit dem Green-Pass kommt, dann könnten wir den Green-Pass direkt auf die Skikarte laden. Technisch ist das problemlos möglich. Das wäre die Forderung der Skiliftbetreiber an die Politik. Sonst wirds schwierig. Wenn diese Datenspeicherung nicht möglich ist und wir die Leute an den Lifteintritten 10 Mal am Tag kontrollieren müssten, dann haben wir ein Riesenproblem. Höchstens sporadische Kontrollen wären noch handhabbar. Vinschgerwind: Die Ortler-Skirarena ist mit dem Skigebiet in Nauders und dem Skigebiet Minschuns in der Schweiz ein internatio-

naler Zusammenschluss. Gibt es da Unterschiede, was die Corona-Regeln betrifft? Erich Pfeifer: Jeder Staat hat andere Regelungen. In Österreich schaut es so aus, dass die Privacy fallen könnte, sodass der GreenPass auf die Skikarte gespeichert werden kann. Die Schweiz hat wieder ein anders System. Für die Ortler Skiarena-Saisonskarte werden wir die Dinge schon auf die Reihe bekommen. Problematischer ist die 2-LänderSkiarena, also die Verbundkarte zwischen Nauders und den Skigebieten im Obervinschgau. Das müssen wir noch im Detail studieren. Wenn da in Italien und in Österreich unterschiedliche Covid-Bestimmungen kommen, kann das zu einem Problem werden. Man hat da noch etwas Zeit. Vinschgerwind: Im Sommer waren die Lifte offen und die Sommersaison ist reibungslos verlaufen. Können die Erfahrungen aus dem Sommer für den kommenden Winter genutzt werden? Erich Pfeifer: Freizeitaktivitäten in der Natur und dann auch mit Liftanlagen sind das Beste, was man tun kann, ob das im Sommer ist oder im Winter. Wenn man aus den geschlossenen Räumen rauskommt und zum Skifahren, zum Rodeln, zum Langlaufen, zum Wandern oder was auch immer kommt, Besseres kann man nicht tun. Wir haben im Sommer mit 80-prozentiger Kapazität die Aufstiegsanlagen genutzt. Bei geschlossenen Kabinen bleiben die Fenster offen, die Maske ist für diese 5 Minuten Transport zu tragen. Im Sommer hat das super funktioniert und in manchen Gebieten sind mehr Leute mit den Aufstiegsanlagen gefahren als in einem normalen Winter. Vinschgerwind: Und in der Gastronomie in den Skigebieten? Erich Pfeifer: Wenn man den Green-Pass auf die Skikarte laden könnte, bräuchten wir in der Gastronomie am Berg nicht mehr zu kontrollieren. Dann blieben die Wanderer oder die Skitourengeher zur Kontrolle übrig, was machbar wäre. Der Ratschlag an die Leute: Wenn nicht alle um 12 Uhr zum Essen in den Hütten erschienen, sondern das aufteilen könnten, sagen wir mal, zwischen halb zwölf und zwei, dann wäre die Situation von Ansammlungen in den Gastronomiebetrieben entflochten. Vinschgerwind: Wie gelingt es den Skiliftbetreibern, für heuer genügend Personal zu akquirieren? Erich Pfeifer: Genau auch aus diesem Grund ist die kommende Saison maßgebend. Unser Personal wurde bereits zweimal nach Hause geschickt. Einmal am 10. März 2020 und das zweite Mal vor Weihnachten 2020. Schnals und Sulden hatten im Herbst 2020 bereits geöffnet und mussten dann wieder schließen. Das war auch für die Angestellten tragisch. Wegen dieser Unsicherheiten sind deshalb viele heuer abgesprungen und haben sich

Vinschgerwind 22-21

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andere Arbeitsstellen gesucht. Viele sind in die Schweiz ausgewichen, wo diese strikten Regeln Italiens nicht gelten. Verständlich sind dies Schritte, weil man vom Arbeitslosengeld mit den hohen Lebenskosten über den Winter nicht leben kann. Es ist höchst an der Zeit, dass der heurige Winter ein normaler wird. Es ist nicht einfach, die Leute wieder zurückzugewinnen. Das betrifft alle Skigebiete. Vinschgerwind: Die Wintersaison 2020/2021 hat es nicht gegeben. Im Herbst 2020 ist man zwar gestartet, musste dann aber zu Weihnachten schließen. Wie werden jene behandelt, die voriges Jahr einen Ortler Skiarena Skipass gekauft haben? Erich Pfeifer: Voriges Jahr im Herbst haben, trotz Unsicherheiten, rund 3000 Personen den Skiarena-Skipass gekauft. Wir haben die gefahrenen Liftfahrten abgezogen und den Rest zurückerstattet. Nur die Mitglieder von Skiclubs und Trainingsgruppen konnten die Karten ausnutzen. Für den Ausfall bzw. für die Schließung im März 2020 bekommen die Leute, die ihren Skipass vorweisen können, neben den 10 Prozent Vorverkaufsrabatt zusätzlich 15 Prozent Ermäßigung. Wir haben auch heuer in unserem Reglement, dass es bei Schließungen entsprechende Rückerstattungen geben wird. Vinschgerwind: Der Umsatzverlust war für die Skigebiete wegen der Schließung enorm. 150 Millionen Euro sind als staatliche Hilfe für die Südtiroler Skigebiete zugesagt. Ist das Geld schon bei den Skigebieten angekommen? Erich Pfeifer: Da muss man mit Bedauern feststellen, dass vieles versprochen worden ist. Bis dato haben wir noch keinen Cent vom Staat für den Totalausfall in der Wintersaison 20/21 erhalten. Wir hoffen, dass im nächsten Monat diese Fördergelder ausbezahlt werden. Vom Land haben wir Unterstützung erhalten, aber dieser Betrag steht natürlich in keinem Verhältnis zum Umsatzverlust bzw. zu den Geldern, die wir uns vom Staat erwarten. Vinschgerwind: Die Skigebiete dürften die Unterstützungsgelder gerade vor dem Saisonstart dringend nötig haben. Erich Pfeifer: Wir hoffen, dass die Gelder vor dem Start ausbezahlt werden. Der Sommer ist vorbei und wir haben da nicht das große Geld verdient. Jetzt starten die kostenintensiven Vorbereitungen, Leute anzustellen, Revisionen durchzuführen, Beschneiungsanlagen in Betrieb zu setzen, die Stromkosten zu bezahlen. Wenn wir die Skigebiete wieder in einen Topzustand versetzten wollen, dann ist diese Vorbereitungszeit im Herbst immer eine schwierige Zeit. Wenn diese Gelder nicht vor Weihnachten eintreffen, werden einige Skigebiete sehr schwierige Situationen erleben. Interview: Erwin Bernhart


Vinschgerwind 22-21

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von Albrecht Plangger

Werner Marseiler bleibt HGV-Obmann in Laas

Rom Info ins Tal

Werner Marseiler vom Gasthof „Zur Sonne“ wird der Ortsgruppe Laas des Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) für weitere vier Jahre als Obmann vorstehen. Bei der kürzlich abgehaltenen Ortsversammlung wurde er wiedergewählt. Die weiteren Mitglieder des Ortsausschusses sind: Bea Hellrigl vom Camping „Badlerhof“, Andreas Schwienbacher von der Jausenstation „Zonetreff“ und Herbert Thanei vom Gasthaus „Sonneck“.

Wunderbarer Wandersteig

Partschins - Nach dreijähriger Bauzeit ist der neue Alpinsteig Wasserfall - der „Falleleweg“ fertiggestellt und am 26. Oktober 2021 offiziell seiner Bestimmung übergeben worden.

Mit großer Freude wurde in Partschins das Projekt „Alpinsteig Wasserfall“ abgeschlossen und der „Fallleleweg“ seiner Bestimmung übergeben. von Erwin Bernhart

E

s war die Ex-Referentin Birgit Ladurner, die im Gemeinderat und im Ausschuss das Projekt und einen Teil der Finanzierung für den „Alpinsteig Wasserfall“ unermüdlich vorangetrieben hat. Aufgeteilt in drei Baulose und in einem gemeinsamen Vorgehen zwischen Tourismusverein Partschins, Gemeinde Partschins und Forstbezirk Meran und in mühevoller und landschaftsschonender Handarbeit ist so ein neuer Weg vom Gasthof Wasserfall orografisch links entlang des Wasserfalles und entlang der oberen kleinen Wasserfälle bis zum Anschluss an den bestehenden Weg nach Nasereit entstanden. Mit schönen Aussichtspunkten und mit gutem Schuhwerk leicht begehbar erfreut sich der Weg bereits großer Beliebtheit. Auch beim Abstieg von Nasereit können mit dem neuen Weg die kniebelastenden „Fletscherstiegen“ umgangen werden. Der gesamte Gemeindeausschuss, viele Mitglieder des Tourismusvereines Partschins mit Philip Ganthaler als Präsident und VizePräsident Philipp Schönweger an der Spitze und die Geschäftsführerin Karin Thaler, Vertreter des Forstinspektorates Meran mit

Amtsdirektor Peter Klotz und Sektionsleiter Georg Salzburger und die Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner sind den Weg am 26. Oktober bis nach Nasereit gegangen und haben diesen am schönsten Aussichtspunkt mit großer Freude und mit Dank offiziell seiner Bestimmung übergeben. Die Freude über das Geleistete und auch über die treffende Investition von insgesamt 120.000 Euro war in den Gesichtern der Beteiligten erkennbar. Die von der Gemeinde Partschins erbrachten 50.000 Euro und die Aufteilung der Restfinanzierung zwischen Tourismusverein und Land sind gut angelegt und der neue Weg bereichert das große Wanderwegenetz in der Gemeinde Partschins. Peter Klotz, guten Ideen aus Partschins zugetan, traf mit seinen Mahnungen an umweltschonende und regionalen Maßnahmen die Gedankengänge der Anwesenden. Die Tourismus-Direktorin Karin Thaler hatte vor dem Aufstieg bei der Saltner Rast Trinkwasserflaschen mit dem PartschinsLogo verteilt, um auf das Projekt „Lebensraum Partschins“ und auf die landesweite Kampagne „Mehrweg statt Einweg“ für Auffüllstationen von Trinkwasser aufmerksam zu machen.

Foto: Erwin Bernhart

Es gibt wieder konkrete Lichtblicke für die Brenner-Autobahn. Die europaweite Ausschreibung kann vielleicht doch noch verhindert werden. Diesmal hat es mich getroffen, in der Transport- und Umweltkommission zu wachen, dass bei einem - in laufender Diskussion - von der Regierung eingebrachten Vorschlag der Regierung „nichts anbrennt“. Die Abstimmung ist äußerst knapp mit 18:14 durchgegangen. Dieser „DL trasporti“ der Regierung war dazu noch vollbepackt mit Normen die den Straßenkodex betreffen. Bis vor einem Jahr haben einige Kommissionen mit Nachdruck an einer generellen Überarbeitung des Straßenkodex gearbeitet und auch einen gemeinsamen Nenner gefunden. Durch den Regierungswechsel von Conte auf Draghi ist dieser Vorschlag „versandet“, sodass nun mit allen Mitteln versucht wurde, einige Ergebnisse in dieses Gesetzesdekret zu packen und doch noch in dieser Legislaturperiode zu verabschieden. Wir konnten bei dieser Gelegenheit interessante Bestimmungen zugunsten von Führerscheinneulingen durchbringen. Mit einem sog. Tutor - z.B. Elternteil können zukünftig auch Autos gefahren werden, deren Leistung mehr als 55 kW beträgt und Familien müssen nicht ein kleineres Auto kaufen, damit Führerscheinneulinge nicht bald wieder die Fahrtauglichkeit verlieren. Neben Gründen der öffentlichen Sicherheit oder der Gesundheit, können nun auch aus Umweltgründen Verkehrsbeschränkungen z. B. vom Landeshauptmann erlassen werden und dies ab jetzt ganz besonders auch auf Straßen, die sich in UNESCOWelt-Kulturerbegebieten befinden. Somit ergeben sich auf den Dolomitenpässen interessante Spielräume für eine nachhaltige Verkehrsberuhigung. Auch ein höchst interessanter Vorschlag für Menschen mit Behinderung konnte durchgewunken werden: sind alle reservierten Gratis-Parkplätze besetzt, so können Personen mit Behinderung kostenlos auch normale Parkplätze besetzen. Ansonsten ist das Augenmerk zurzeit voll auf die Pensions- und Steuerreform im Zusammenhang mit den anstehenden Haushaltsgesetz gerichtet. Hoffentlich finden nach Quote 100 die wirklich „harte Arbeit“ und die prekären Versicherungsverhältnisse von Frauen Berücksichtigung.

Foto: „Wind“-Archiv

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Mals/Töll

Das Restwasser auf der Töll wird verstromt ei den 4. Internationalen Energietagen in Mals erläuterte Georg Premstaller den Baufortschritt und die Technik der Baustelle an der Wasserfassung auf der Töll. Dort wird ein Restwasserkraftwerk mit knapp 400 Kilowatt Konzessionsleistung errichtet. Im neuen Konzessionsdekret von 2010 ist als Bestandteil des Potenzierungsprogramms und als Auflage der Konzession eine Neuerrichtung eines Restwasserkraftwerkes verpflichtend vorgeschrieben. Der Verantwortliche für Hydraulik, Umwelt und Simulation von Alperia Premstaller wies darauf hin, dass man im November soweit sein wird, die Wasserkraftwerke in Forst und Marling stillzulegen, um die Wasserfassung für das Restwasserkraftwerk auf der Töll errichten zu können. Man betrete damit die Bauphase 2. Während der Stillegung der beiden Kraftwerke von einem knappen Monat werden die Schleusen an der Töll geöffnet und das Wasser der Etsch wird in einem seltenen Spektakel ungehindert in die Töllschlucht stürzen. Die Zeitwahl der Stilllegung ist nicht zufällig. Im Winter ist kein Bedarf an Beregnungswasser, welches von Alperia in der Vegetationszeit an die Landwirtschaft

Foto: Erwin Bernhart

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Georg Premstaller erläutert in Mals das neue Restwasserkraftwerk auf der Töll: Inbetriebnahme im Frühjahr 2022 abgegeben werden muss. Für die Planung des knappen Zeitfensters für die Stilllegung der Kraftwerke bekommen die Planer nachträglich Recht, denn der Strompreis liege, so Premstaller, aktuell (am 19. Oktober 2021) bei 250 Euro/MWh. 2019 war der Preis im Mittel zum Vergleich bei 52,3 Euro/MWh.

In der ersten und abgeschlossenen Baufase ist hinter dem Ableitungskanal ein rund 17 Meter tiefer vertikaler Bauschacht in den Felsen getrieben worden, an dessen Basis künftig eine Kaplan-Turbine die Restwassermenge von maximal 6,6 Kubikmeter die Sekunde bei einer Fallhöhe von rund 10 Metern abarbeiten wird. Die bisherige Restwassermenge, die im Sommer mit großen Wasserstaubwolken von der alten Brücke aus gesehen links der Stauanlage in die Töllschlucht stürzte, soll von 6,6 Kubikmeter im Sommer auf ganzjährig 500 Liter/Sekunde zurückgefahren werden. Dafür kommt die Restwassermenge nach dem neuen E-Werk in einem Ausleitungskanal unterhalb der Straßenbrücke in die Etschschlucht. Mit der neuen Konzessionsübernahme im Jahr 2010 durch Alperia wurde die Restwasserabgabe neu definiert. Diese Regelung sieht eine stufenweise Anpassung der Restwassermenge bis maximal 6,6 m3/s vor. Derzeit werden im Sommer 4,2 und im Winter 3,6 m3/s abgegeben. Vorgesehen ist die Inbetriebnahme des neuen Restwasserkraftwerkes im April 2022. (eb)

Besiegelt und garantiert:

Qualität, die man schmeckt „Das Qualitätszeichen Südtirol unterstützt uns dabei, unsere Produkte bei den Einheimischen noch bekannter zu machen“, sagt ein Vinschger Marillenbauer, der seine Früchte mit dem Qualitätszeichen Südtirol vermarktet.

Nur landwirtschaftliche Erzeugnisse und Lebensmittel aus Südtirol, deren Qualität über dem gesetzlichen Standard liegt, dürfen das Qualitätszeichen tragen. Dafür setzen die Produzenten und Bauern ihr von Generation zu Generation weitergegebenes Know-how ein, sind mit Leidenschaft und Fleiß bei der Sache und stellen so Spezialitäten von höchster Qualität her. Von Hobbyimkern, über Kräuterbauern und Dorfmetzgern bis hin zu Genossenschaften – sie alle verbindet das gemeinsame Qualitätsversprechen. Die hohe Qualität wird von unabhängigen Kontrollstellen garantiert.

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Lichtenberg/Prad

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v. l.: Reinhold Stecher von „Heli Austria“ und Max Gritsch von Gritsch Metall: Jahrelange Zusammenarbeit

pektakulär waren die Hubschrauberflüge am 19. Oktober in Lichtenberg. Vier schwere Metallelemente waren in den rund 13 Meter hohen Turm (der rechte Turm von Lichtenberg aus gesehen) von Schloss Lichtenberg von der Sportzone hinaufzufliegen. Weil das schwerste Element rund 2,5 Tonnen wiegt, musste ein „Super Puma“, also ein schwergewichtiger Hubschrauber angefordert werden. Zuvor waren logistische Herausforderungen am Boden zu bewältigen. Involviert waren der Straßendienst Vinschgau mit Amtsdirektor Stephan Bauer an der Spitze. Denn beim Überflug über die Straße war diese für den Verkehr zu sperren. Nach den Vorbereitungen am Boden konnte der „Super Puma“, der im Kaunertal stationiert war, angefordert werden. Mit einem ersten Flug säuberte der „Super Puma“ die Turmkrone von Staub und kleinen Steinen, damit die Sicherheit im Turm gewährleistet war. Während der Hubschrauber mit seinen gewaltigen Rotoren über dem Schloss kreiste, schien die gesamte Ruine in Staub aufzugehen. Der kreisende „Puma“ lockte gar einige Zuschauer an. Die Metallelemente wurden nach Planung von Architekt Kurt Stecher in der Schlosserei von Max Gritsch angefertigt. Die Rundelemente mit großem Durchmesser

dienen als Podeste und als Gerüstkonstruktion für eine noch zu fertigende Rundstiege. Die Vorbereitungen am Boden wurde unter der Regie des erfahrenen Reinhold Stecher durchgeführt. Stecher ist seit mehr als 20 Jahren für die Transportflüge „Heli Austria“ als Koordinator am Boden zuständig. „Heli Austria“ mit Hauptsitz in St. Johann im Pongau hat mit zwei kleineren Hubschraubern auch eine Betriebstätte in Meran und beschäftigt in Südtirol rund 20 Mitarbeiter:innen. Max Gritsch und sein Team haben im Turm vorgearbeitet und die ersten Stützen vorbereitet. Auf diese exakt gesetzten und befestigten Metallstützen im Turm war als erste ein rundes Metallpodest zu setzen. Dies erforderte ungemeine Präzision vom Piloten und von den Flughelfern im Turm. Denn die vorgefertigten Löcher der Metallrundung waren exakt auf die ebenfalls vor-

Fotos: Erwin Bernhart

Gritsch Metall hebt ab

gebohrten Löcher auf den Stützen zu setzen, damit sofort angeschraubt werden konnte. Bei den drei anderen Elementen waren Stützen und Rundkonstruktion bereits am Boden vorgefertigt, sodass diesmal jeweils die Stützen exakt im Turm abgesetzt werden mussten. Die Aktion verlief reibungslos und die Stiegen werden später ebenfalls mit einem Hubschrauber in den Turm geflogen. Max Gritsch hat häufig Kontakt mit Heli Austria. Tags zuvor waren mit mehreren Flügen die Metallkonstruktionen für die Tafeln am Marmor-Rundweg auf Madritsch, auf den Prader Ganglegg, ins Laaser Tal und in die Nähe des Göflaner Wantlbruchs geflogen worden. Reinhold Stecher und Max Gritsch erinnerten sich noch lebhaft an einen der ersten Flüge: Metallkonstruktionen wurden vor rund 20 Jahren auf das Dach des neuen Krankenhauses in Schlanders geflogen. (eb)

Schlanders TFO

Schule erhält hochmoderne CNC-Dreh- und Fräsmaschinen

Fotos: „Wind“-Archiv

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eit Oktober sind an der TFO-Schlanders die neuen CNC-Dreh- und Fräsmaschinen in Betrieb. Damit verfügt die Schule auch im praktischen Bereich über die besten Voraussetzungen für ein abgerundetes, zeitgemäßes Ausbildungsprogramm. Im Zuge des Neubaus hatte die TFO (Technologische Fachoberschule) auch geeignete Spezialräume und Werkstätten erhalten. Das Elektroniklabor, das Mechaniklabor, je ein Labor für Physik und Chemie und der Zeichensaal konnten sofort bezogen werden. Die Einrichtung der Werkstätten für den praktischen Unterricht hatte sich aus baulichen Gründen etwas verzögert. Doch nun sind alle Arbeiten abgeschlossen. Die Werkstätten sind eingerichtet, die Maschinen sind einsatzbereit. Die SchülerInnen der Maturaklasse haben von ihren Fachlehrern für „Mechanische Prozess- und Produktionstechnologien“, Michael Wieser und Georg Breitenberger, die erste Einschulung in die neuen CNC-Fräsmaschinen erhalten. „Die Schüler sollen sehen, was solche Maschinen kön-

nen“, sagt Breitenberger und er weiß: im Praxisunterricht der TFO-Schlanders wird gerade ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der Unterricht an der Oberstufe der Fachrichtung „Maschinenbau und Mechatronik“ besteht aus einer engen Verzahnung von theoretischen und praktischen Fächern. Von der Idee zur Zeichnung, von der Antriebstechnik zur Konstruktion, von der Programmierung zur Endfertigung von Werkstücken an den hochmodernen CNC-Dreh- und Fräsmaschinen – die SchülerInnen durchlaufen einen vollständigen Ausbildungsparcours. Die neuen Werkstätten der TFO-Schlanders verfügen auch über eine eigene, mit allen Sicherheitsstandards ausgestatte Schweißabteilung. Während die eine Schülergruppe interessiert der Einführung in die CNC-Maschinen lauscht, ist eine andere Gruppe gerade mit handwerklicher Arbeit beschäftigt. Nach dem Motto „Learning by doing“ werden selbst entworfene Metallkonstruktionen für Sitzgelegenheiten für den Außenbereich der Schule zusammengebaut.


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Mals/Südtirol/Nordtirol/Schweiz

Mals als Zentrum von Energiediskussionen I

Podium in Mals mit den Diskussionsleitern Dietmar Thomaseth, Präsident IBIKompetenzzentrum und Bettina Geisseler, von GEISSELER LAW

Foto: Erwin Bernhart

m Mittelpunkt der 4. Interalpinen Energie- und Umwelttage in Mals stand am 21. Oktober die Frage „Wasserkraft und Gewässerschutz - ein Gegensatz“. „Dieser Austausch zwischen Wissenschaft, Entscheidungsträger und der Praxis ist unersetzlich für eine nachhaltige Veränderung,“ so Walter Gostner, Verwaltungsrat des IBI-Euregio Kompetenzzentrums, das die Energietage veranstaltet. Die Wasserkraft in Südtirol nimmt mit der Deckung von 88 % des eigenen Energiebedarfs eine absolute Vorreiterrolle ein. Der Fokus auf erneuerbaren Energien nimmt besonders durch den steigenden Energieverbrauch durch Digitalisierung und E-Mobilität einen noch größeren Stellenwert ein. Damit leistet die Wasserkraft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz im alpinen Raum. Gleichzeitig soll und darf der Naturschutz aber nicht zu kurz kommen. Die Balance zwischen Ökologie und Ökonomie kann nur durch ehrlichen und kompetenten Austausch funktionieren. Eine Nachhaltigkeit mit 360° Blick bedarf den Einbezug von Expert:innen, Wirtschaftstreibenden und Politik. Hochkarätigen

Experten und Expertinnen aus Forschung und Wirtschaft projizierten in Impulsreferaten die Problematiken zwischen Ökonomie und Ökologie in der Betrachtung von Erfahrungen und auf die Zukunftsfragen des steigenden Energiebedarfs. Groß ist das Spannungsfeld zwischen Gewässerschutz und Wasserkraft - aber großteils lösbar bzw. die beiden vermeintlichen Gegensätze miteinander vereinbar. Einig war man sich in dem Punkt, dass die Herausforderungen, vor der die Gesellschaft steht, nur gemeinsam gelöst werden könne. Dazu bedürfe es vor allem einer besseren Kommunikation der Wasserkraftbetreiber mit der Gesellschaft. Zudem müsse es gelingen, den

aktuellen Forschungsstand rascher in bestehende oder geplante Wasserkraftwerke umzusetzen. Behörden, Planer, Betreiber und Baufirmen müssen raus aus der Komfortzone, fasste es Walter Gostner zusammen. In der abschließenden Podiumsdiskussion wurden unterschiedliche Standpunkte aufgezeigt. Während der Präsident des Fischereiverbandes Südtirol Markus Heiss Kleinkraftwerke grundsätzlich infrage stellte, ruderten die Betreiber von Großkraftwerken, etwa Johann Herdina von der TIWAG und Roger Lüönd von der BKW Schweiz in Richtung Akzeptanz von der Bevölkerung.

Vinschger Berglandwirtschaftstag

Rund um die Themen: Tier- und Pflanzengesundheit Freitag, 12. November 2021, 9.30 bis 12.30 Uhr, Burgeis, Fachschule Fürstenburg Eröffnung und Begrüßung Alternative Behandlungsmethoden bei Nutztieren – ein Überblick Chiara Perissinotto, Beratungsring Berglandwirtschaft (BRING) Vorbeugen statt Heilen – Wege zur verbesserten Klauengesundheit Stefan Winkler, Beratungsring Berglandwirtschaft (BRING) Pflanzengesundheit beim Kohlgemüse Melanie Graf, Beratungsring Berglandwirtschaft (BRING) „Frischer Wind“ in Vinschger Ställen – Vorstellung Maturaprojekt Andreas Schwarz, Fachschule Fürstenburg Der Landwirt als Manager Dr. Markus Moriggl, Raiffeisenkasse Obervinschgau Abschlussdiskussion

Green Pass erforderlich

Mit freundlicher Unterstützung:


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Sonderbare Blüten der Pandemie! niemand verlangt, dass Plätze freigehalten werden. Fazit, durch die Pandemie hat sich eine Gruppe Privilegien gesichert, für die die Allgemeinheit zur Kasse gebeten wird. Schließlich wird das Programm des SKI mit öffentlichen Geldern gefördert. Bleibt zu hoffen, dass dieser Missstand nur einmalig war und rasch verschiedene Auslastungsszenarien entworfen werden, um den

Foto: Maria Luise Muther

Der erste Theaterabend nach Langem. Robert Hunger Bühler lässt uns im EineFrau-Frau Stück von Yasmina Reza als Hauptdarsteller(in) tief in deren Gedanken und Stimmungen eintauchen. Das Bühnenbild bestechend in seiner Einfachheit. Alles bestens, wäre da nicht die Vergabe der Plätze. Auswüchse der Pandemie... Als Abonnent*in, der*die eine Infektion fürchtet, wird einem zugesichert, dass der Platz daneben frei bleibt, egal, ob sich die Regeln ändern. Das bedeutet auf 2 zahlende Abonnenten kommt mindestens ein leerer, nicht bezahlter Platz, eigentlich sind es sogar zwei freie Plätze. Andere Theaterbesucher müssen in die hinteren Reihen oder finden gar keinen Platz. Und im Endeffekt dürfen sie dafür sogar tiefer in die Tasche greifen als die Abonnenten. Rechenprobe gefällig? Wenn ein vorderer Platz 25 € kostet, bei 2 Abonnenten aber der Platz daneben frei bleiben muss, bringen 3 Plätze nur 50 € statt 75 ein...50 geteilt durch 3 ergibt weniger als die 18 €, die für hintere Plätze berappt werden. Dort hat aber

wechselnden Bedingungen Rechnung zu tragen. Flexibilität, die von den meisten in dieser schwierigen Zeit verlangt wird, von Kindern und Erwachsenen. Flexibilität, die auch Abonnenten zugemutet werden kann, denn für sie gelten dieselben Regeln wie für andere Theaterbesucher auch. Wenn jemand zusätzliche Sicherheit durch einen größeren Abstand haben möchte, dann möge er die Kosten dafür selbst tragen und nicht der Gesellschaft anlasten. Ich wünsche mir und den Kulturschaffenden gut ausgelastete Theatersäle, nicht dünn besetzte Sitzreihen. Kulturförderung? Ja, bitte, aber ohne Privilegien für einzelne Zuschauergruppen zu etablieren. Bei Beachtung der Hygienebestimmungen und Einlass nur mit gültigem Greenpass gibt es dafür keinen Grund. Zudem steht es ja auch jeder*m frei, sich zusätzlich durch eine FFP2 Maske anstelle der chirurgischen Maske zu schützen. Maria Luise Muther, Kortsch

Offener Brief Sehr geehrte Landtagsabgeordnete, sehr geehrte Landesräte und Landesrätinnen, sehr geehrter Landeshauptmann! Seit wenigen Jahren wird von der Umweltmedizin des Südtiroler Sanitätsbetriebes ein Pestizid - Monitoring durchgeführt, welches die Belastung von Spielplätzen und Schulhöfen mit in der Landwirtschaft verwendeten Pestiziden erhebt. Im April 2020 wurde mit Unterstützung der unterzeichnenden Organisationen und Umwelt-

gruppen Südtirols ein Webinar zum Thema „Pestizid-Monitoring in Südtirol – Hinweise für eine chronische Belastung“ veranstaltet. Beim Webinar stellte die Umwelt- Epidemiologin Caroline Linhart ( CH) ihre Methodenkritik zum Pestizid Monitoring der Umweltmedizin des Südtiroler Sanitätsbetriebes vor. Unterstützt wurde ihr Referat von Beiträgen des Toxikologen Peter Clausing ( D) und der Onkologin Fiorella Belpoggi (I) . Zentraler Kritikpunk war die

inkonsistente Methodik des Pestizid - Monitorings der Umweltmedizin und die folglich unzuverlässigen Erhebungsdaten. Der Landtagsabgeordnete Hanspeter Staffler hat nun auf der Grundlage der erfolgten Methodenkritik einen Gesetzentwurf für ein einheitliches, evidenzbasiertes Monitoring eingereicht, welches Fehler der vergangenen Erhebungen beseitigt und objektive, korrekte Daten garantiert. • Konkret geht es um ein einheitliches, evidenzbasiertes Monitoring, was die Anzahl der Spielplätze (Fallzahlanalyse), die Zeiten und Intervalle der Pro-benentnahme und des screenings, sowie der Analyse aller verwendeter Wirkstoffe anbelangt. • Für ein aussagekräftiges Monitoring ist es notwendig, dass der Zeitraum von Probeentnahme bis Analysevorbereitung max. 24 Std. beträgt, dass die Wit-terungsbedingungen beachtet und protokolliert werden. • Um die Bevölkerung und die Umwelt über die Abdrift zu informieren, müssen geeignete

Messinstrumenten (Aktivsammler und Passivsammler) eingesetzt werden. • Neben dem Monitoring von Vegetationsproben ist eine Erweiterung des Mo-nitorings auf Bodenproben und Lebensmittelproben (z.B. Salat aus privaten Anbauflächen) von zentraler Bedeutung . Demnächst werden Sie im Landtag den Gesetzentwurf behandeln. Die un-terzeichnenden Organisationen und Umweltgruppen legen großen Wert da-rauf, dass der Südtiroler Landtag die Voraussetzungen für ein künftig metho-disch einwandfreies Pestizid - Monitoring auf Südtiroler Spielplätzen schafft. Daher werden wir die Diskussion im Landtag genauestens verfolgen und uns dazu öffentlich äußern. Dachverband für Natur - und Umweltschutz; WWF Bozen; ISDE Sezione provincia di Bolzano (Vereinigung der Umweltärzte); Umweltschutzgruppe Vinschgau; hyla – Umweltgruppe Eisacktal; Umweltgruppe Kaltern; Umweltschutzgruppe Terlan


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.

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Kompetenzzentrum Drogerie Conrad

Treffen mit Alfreider

TROCKENE AUGEN?

Landesrat Daniel Alfreider hat kürzlich die Vinschger Bürgermeister besucht. Zur Diskussion stand die Elektrifizierung der Vinschger Bahn, eine Wasserstofftankstelle für den Vinschgau, die Videoüberwachung, das Investitionsprogramm für Radweg und das Programm für Straßenbauten. Landesrat Alfreider ist zuversichtlich, dass das Projekt der Elektrifizierung der Vinschger Bahn mit Gesamtkosten von 80 Mio. Euro innerhalb 2024 abgeschlossen wird und auch die neuen Züge verfügbar sein werden. Die Potenzierung der Nutzung von Wasserstoff ist im Gange. Die Tankstellen in der Peripherie werden mit Containern versorgt. Bezüglich Videoüberwachung ist das Land dabei, für das Verkehrsmonitoring das Landesnetz aufzubauen. Sobald das zentrale Serversystem eingerichtet ist, können die Gemeinden mit Vereinbarung das eigene Überwachungssystem mit diesem vernetzen. Der Bedarf an Mitteln für den Ausbau der Radwege ist wird zum Teil mit Mitteln aus dem Wiederaufbaufonds gedeckt. Damit können im Vinschgau die wichtigsten Projekte umgesetzt werden. Die Verhandlungen mit Rom über die Modalitäten der Nutzung der Gelder mit den Regionen und autonomen Provinzen laufen.

Immer mehr Menschen leiden unter Trockenen Augen. Die Beschwerden können sich vielfältig äußern, z. B. in Form von juckenden, brennenden, müden und geröteten Augen oder einem Fremdkörpergefühl. Und selbst wenn die Augen tränen, können trockene Augen dahinterstecken. Für die Entstehung trockener Augen gibt es verschiedene Ursachen: so können beispielsweise eine Störung des Tränenfilms, die Einnahme von Medikamenten, das Tragen von Linsen oder Umwelteinflüsse das Auftreten der Symptomatik auslösen. Eine weitere Hauptursache liegt zudem im steigenden Konsum digitaler Medien, denn dabei blinzelt man nur noch 4 statt 15 Mal pro Minute. Die Anwendung von befeuchtenden Augentropfen ist in vielen Fällen eine sinnvolle Massnahme. Achten Sie beim Kauf von Augentropfen darauf, dass diese frei von Konservierungsmitteln und Phosphaten sind. Diese oft eingesetzten Zusatzstoffe können das Auge noch mehr reizen. Falls Sie sich unsicher sind, welches Produkt das Richtige für Sie ist, Sind wir gerne für Sie da.

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Kommt doch in die Schweiz! Die Südtiroler Ärztekammer fordert Namen ungeimpfter Ärzte. KONSEQUENZ: sollen Berufsbefähigung verlieren! Die Südtiroler Ärztekammer fordert in einem Schreiben an den Sanitätsbetrieb, dass ihr die Namen der ungeimpften Ärzte im Berufsverzeichnis vermerkt werden kann. Mit dieser Eintragung wird ihnen de facto die Berufsbefähigung entzogen! Wie berichtet hat die Ärztekammer mit dem Schreiben den Sanitätsbetrieb auch aufgefordert, alle ungeimpften Ärzte zu suspendieren, so wie es das Gesetz vorsieht. Die Ärztekammer stehe voll hinter den gesamtstaatlichen Impfvorschriften und wenn der Sanitätsbetrieb der Aufforderung nach den Suspendierungen nicht nachkomme, werde man rechtlich gegen den Sanitätsbetrieb vorgehen, heisst es in dem Schreiben. Darüber hinaus verlangt die Ärztekammer die Offenlegung der Namen der ungeimpften Ärzte; der Status als nicht geimpft soll dann im Berufsverzeichnis vermerkt werden. Mit dieser Eintragung wird ihnen die Berufsbefähigung entzogen. Bis dato ist nicht einmal die Anzahl der ungeimpften Ärzte bekannt. MEIN PERSÖNLICHER KOMMENTAR DAZU: Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, frage ich mich, greift dieser Virus auch das Gehirn an? Klatschen fürs Pflegepersonal? Wie aus den Helden der Pandemie «Fehlbesetzungen» wurden – weil sie sich gegen das Impfen sträuben. Kannst Du Dich noch daran erinnern? Inzwischen gibt es für die Corona-Heroen verbale Ohrfeigen, wenn sie sich nicht so verhalten, wie es die Obrigkeit von ihnen erwartet. Müsste da Mario Draghi und andere Gesundheitsdi-

Die zwei großen Straßenbauprojekte „Latschander“ und „Galerien Graun“ finden sich ganz vorne in der Prioritätenliste. In der Latschander besteht ein sehr hohes geologisches Risiko. Das 1. Baulos, ein Schutzdamm, wurde bereits gebaut, das 2. Baulos, eine Galerie mit Kosten von 8 Mio. Euro steht in der Planungsphase und für das 3. Baulos, ein ca. 1 km langer Tunnel mit Kosten von 41 Mio. Euro bedarf es noch weiterer Untersuchungen. Abschließend wird noch gemeinsam mit einer Vertretung der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt über die Studie zur Umfahrung von Forst, Töll und Rabland diskutiert. Die Bürgermeister von Partschins, Algund und Marling ersuchen das Land mit Nachdruck, aufbauend auf die von ihnen eingereichte Studie die nächsten Schritte für die Planung einzuleiten. Der Landesrat sagt die Unterstützung für die Lösung zu und zeigt die weitere Vorgangsweise auf, die in der Vertiefung und Optimierung des Vorschlages mit gleichzeitiger Ausarbeitung von flankierenden kleineren Maßnahmen bestehen sollen, die sofort umsetzbar und in der Übergangszeit eine Verbesserung bringen sollen. Die Mittel für den Straßenbau sind beschränkt und das Zehnjahresprogramm ist eigentlich ausgelastet. Für Großprojekte heißt dies, dass eine Umverteilung und Verschiebungen erforderlich sind. Er wird sein Möglichstes tun. Dieter Pinggera, Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau

rektoren das nicht eher zum Nachdenken anregen, wenn viele Angehörige jener Kaste, die sich berufshalber mit Krankheit und Medizin befassen, die sich auch mit Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten auskennen, sich partout nicht impfen lassen wollen? Warum sollten wir Normalsterblichen also, die nichts davon verstehen, zum Piksen schreiten? Man kann es aber nicht genug wiederholen: Impfen ist eine ganz persönliche Geschichte. Das muss man respektieren. Das tut Draghi nicht. Glücklicherweise sind es gerade die Personen, die in medizinischen Berufen arbeiten, namentlich auch jeder vierte Arzt, die gegen das Impfen sind. Diese Personen sind keine Impfgegner, wie ihnen immer wieder unterstellt wird, sondern als Fachpersonen sind sie explizit gegen die neuartige, ungenügend getestete, Genimpfung namens mRNA. Sie wissen sehr genau, dass diese Impfterror ein Hochrisiko Vabanquespiel ist, das in einem Super-Gau enden kann. Es ist skandalös, dass die Politik nicht auf sie hört, im Gegenteil, sie werden entlassen! SEHR GESCHÄTZTES PFLEGEPERSONAL, SEHR GEEHRTE ÄRZTE AUS DEM SÜDTIROL IT. GRÜEZI UND WILLKOMMEN. Das Pflegepersonal bei uns in der Schweiz arbeitet unermüdlich, um die Coronavirus-Pandemie zu bewältigen. Aber auch in Normalzeiten kann die Arbeit im Spital stressig und frustrierend sein. Mit schwerwiegenden Folgen für die Patienten und Patientinnen. Der Grund; wir haben permanent einfach zu wenig Ärzte sowie Pflegepersonal. ALSO KOMMT DOCH IN DIE SCHWEIZ, DA WERDET IHR MIT OFFENEN ARMEN EMPFANGEN. MfG Giacumin Bass, Müstair


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PR-INFO SEILBAHNEN SULDEN

Neue 10-er Umlaufbahn Kanzel ist „First Class“

Das Skigebiet Sulden ist „First Class“ und wartet mit einer neuen Attraktion auf: Die neue 10-er Umlaufbahn Kanzel geht mit der heurigen Skisaison 2021/2022 in Betrieb. „Willkommen in der First Class“, denn die neue Umlaufbahn ist in Design und Funktion die neueste Generation von Seilbahnen des Spezialisten Doppelmayr. Der Zeitplan zur Verwirklichung dieser Bahn ist im Sommer 2021 eingehalten worden. Damit sind die Seilbahnen Sulden der „Ortler Ronda“ einen weiteren Schritt näher gekommen. Einmalig ist, dass nun von Sulden aus mit einer der größten Pendelbahnen weltweit und mit den zwei 10-er Umlaufbahnen Rosim und Kanzel gleich drei Bahnen mit großer Förderleistung starten. Sollten pandemiebedingt die Kapazitätsgrenzen bei den Bahnen restriktiver begrenzt werden, so hat Sulden kein Problem damit, weil keine Wartezeiten zu erwarten wären. Die Investition von 9 Millionen Euro ist ein mutiger Schritt und ist ein weiteres Zei-

chen, dass der Besitzer der Seilbahnen Sulden, Werner Netzer, an das Skigebiet Sulden glaubt. Sichtbar wird auch, dass der Wintertourismus in Sulden und im Suldental eine Vorreiterrolle einnimmt, weil sonstige Einnahmen nicht generiert werden können. Das ganze Projekt ist im Einvernehmen mit dem Nationalpark Stilfserjoch abgesprochen worden und der neue Lift bringt auch landschaftliche Vorteile. Denn anstelle der bisherigen 22 Stützen beim alten Kanzellift stehen mit der neuen Bahn nur noch 9 Stützen. Den bisherigen 122 Sesseln stehen heute 25 Gondeln gegenüber. Auch die Architektur von Tal- und Bergstation präsentiert sich heute anders und in einem gepflegten Erscheinungsbild. Vorbei ist die Zeit des Kanzel-Doppelsesselliftes, der gute Dienste geleistet und viele Skibegeisterte nach oben gebracht hat, aber nun der Moderne weichen muss. Das dürfte die Ski- und Snowboardfahrer im Winter und später die Wanderer im Sommer freuen, ja begeistern.

Im Sommer sind es viele Senioren und viele Kinder, die sich an Wanderungen und an der Suldner Bergwelt erfreuen. Die neue Kabinenbahn kommt den Wanderern als Transportmittel sehr zugute. Das mit Bedacht geplante Investitionsprogramm der Seilbahnen Sulden hat immer den willkommenen Gast im Blickfeld, der im Skigebiet mit modernsten Seilbahnen transportiert werden, sich auf den präparierten Pisten und im Pulverschnee und auch in den Restaurationsbetrieben wohlfühlen soll. Den Genuss der atemberaubenden Naturkulissen im Ortlermassiv will man damit wohlwollend unterstützen. Die Seilbahnen Sulden haben ihren Skibetrieb bereits aufgenommen und heißen alle Winter- und Sportbegeisterten willkommen. Demnächst soll der Staatsrat über die Causa Hintergratbahn entscheiden. Die Hintergratbahn wäre die letzte Ausbaustufe für ein zukunftsträchtiges Skikarrussell, auch mit dem Ziel eines „autofreien“ Sulden.

.com • Foto: Dieter Drescher

endlich sulden! SAISONSTART Bereits seit 25. Oktober durchgehender Skibetrieb!

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Schlanders/BASIS

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o vor einigen Jahrzehnten Berge von Geschirr gespült wurden, treffen sich heute in der BASIS kreative Leute jeden Alters. Die ehemalige Spüle wurde zu einem Raum umfunktioniert, in dem es sich nach Lust und Laune gestalten lässt. Beim Werkstattangebot „Krempempl“ experimentieren Kinder zwischen 5 und 11 Jahren mit verschiedensten Materialien. Wertloses aufpolieren (auch Upcycling genannt) und zu neuen Ausdrucksformen finden, sich ausprobieren – das wollen die Workshopleiterinnen Christina Angerer und Isolde Moser fördern. „Wir wollen Kindern die Möglichkeit geben, sich kreativ auszuleben. Dabei stellen wir ihnen Material zur Verfügung, sie dürfen selbst draufkommen, was ihnen gefällt.“, erklärt Christina Angerer. Über die Integrierte Volkshochschule Vinschgau begeg-

nen sich beim Ausdrucksmalen mit Malbegleiterin Martina Thanei Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene regelmäßig in der Ideenspüle. In der Gruppe erleben sie die Freude am Malen. Dasselbe gilt für den Kurs „Malen nach Herzenslust“, den Isolde Veith abhält. Um an ihrer Vision von einem Gemeinschaftsraum feilen zu können, haben Anna Moser, Martina Thanei und Isolde Veith an einem Wettbewerb teilgenommen. Unter den 30 Projektvorschlägen wurde ihr Konzept, einen inspirierenden Raum für die Kunst und das Handwerk zu schaffen, von der Stiftung Südtiroler Sparkasse mit einer Geldsumme prämiert. „Ideen für die Zeit danach“ lautete die Ausschreibung, um nach den Lockdowns Perspektiven aufzuzeigen. An Zukunftsideen mangelt es in der Spüle nicht. Man wolle diesen vor

Foto: Maria Raffeiner

In der Ideenspüle

Die Spüle als offenen Gestaltungsraum tragen v. l. Christina Angerer, Martina Thanei und Anna Moser mit. Ebenfalls aktiv ist Isolde Veith (nicht im Bild). Foto Maria Raffeiner allem gedanklich Raum geben, damit sich Kreativität in all ihren Facetten entfalten könne, ohne Muster und Vorgaben. Mit dem Preisgeld konnte die geräumige und lichtdurchflutete Kreativwerkstatt mit dem Notwendigsten ausgestattet werden. Nun liegt den vier Künstlerinnen und Workshopleiterinnen die Belebung der Spüle am Herzen, denn besonders die Begegnungen würden gestalterische Prozesse anstoßen. Dabei

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Gasthaus Sonneck Laas/Allitz 0473 626589 Gasthaus Stern Prad a. St. J 0473 616123 Gstirnerhof Kastelbell 0473 624032 Hotel Engel Schluderns 0473 615278 Speckeggele Schlanders 335 53 12 112 Sporthotel Vetzan Schlanders/Vetzan 0473 742525 Latscher Alm Latsch 0473 742525 www.weihnachtsgans.it

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gehe es weniger um das Produkt, sondern eher um das Tun und Erleben, zeigen sie sich überzeugt. Die Spüle steht allen offen und ist flexibel nutzbar. Wer Vorschläge für Workshops oder Kursangebote einbringen möchte oder auf der Suche nach einem Gruppenraum ist, kann sich an die BASIS wenden. Im Untergeschoss der Palazzina Servizi steht die Spüle bereit dafür. Maria Raffeiner


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„Olz, wos mit Mono zu tian hot, isch verdächtig“ Gianni Bodini schafft mit seiner Kamera außergewöhnliche Stimmungsbilder, mit denen er die Leserinnen und Leser des Vinschgerwind in jeder Ausgabe begeistert. Er ist ein Freigeist mit wachem und kritischem Blick, der sagt, was er denkt und unterwirft sich keinen Zwängen.

Foto: Erwin Bernhart

Gianni Bodini, Schlanders Am 20. November um 16.00 Uhr eröffnet er in der Gärtnerei Schöpf in Vetzan seine Ausstellung „Himmlische Bilder“ mit Musik und Glühwein.

von Magdalena Dietl Sapelza

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ngetrieben von Abenteuerlust baute Gianni in den 1970er-Jahren mit sechs Freunden in einer Halle in Mailand zwei Jahre lang an einem 16 Meter langen Schiff, das sie „Mastif“ tauften, und mit dem sie zur Antarktis aufbrechen wollten. Beim Transport des Schiffes ans ligurische Meer begannen die Schwierigkeiten. „Di Tunnels sein zu kloan gwesn“, lacht Gianni. Teile mussten abmontiert und dann im Hafen wieder aufgebaut werden. Dort gerieten die Freunde in die Mühlen der Bürokratie und mussten enttäuscht feststellen, dass sie nie eine Genehmigung erhalten würden, mit dem Schiff auszulaufen. Enttäuscht verkauften sie es. „Deis isch di entscheidende Wende in mein Lebm gwesn“, bekräftigt er. Gianni wurde 1948 in Laas geboren. Sein Vater, der dort bei der Baufirma der Montecatini arbeitete, wechselte schon Monate später samt Familie zum nächsten Bau-Standort in der Nähe von Rom. „Miar sein olle zwoa Johr gwondert“, sagt Gianni. „Eigentlich bin i a Korrner“. Ein Bezugspunkt waren seine Großeltern in Schlanders, bei denen er mit seinem jüngeren Bruder regelmäßig die Sommerferien verbrachte. Sein Großvater war in den 1930er-Jahren als Schuster der Alpini mit seiner Familie in den Vinschgau gekommen. Mit 15 Jahren zog Gianni daheim aus und begann in Ligurien eine Lehre als Elektriker, die er jedoch aufgab, weil er keinen Lohn bekam. Er wechselte in die Gastronomie,

arbeitete in Hotels in Italien und Deutschland. Zum Einsatz kam er in verschiedenen Bereichen. „I hon olz gmocht, wos i nit kennt hon“, scherzt er. Mit Begeisterung begleitete er jahrelang Gruppen zu Sprachferien. „Deis isch a wuderscheane Zeit gwesn“, schwärmt er. Dabei saugte auch er Sprachkenntnisse auf. „Miar isches olm um die Kommunikation gongen, grammatikalisch bin i a Katastrophe“, betont er. Immer wenn Gianni etwas Geld in der Tasche hatte, besuchte er ferne Länder. Am meisten beeindruckten ihn die Wüsten. 1976 eröffnete er zusammen mit seinem Bruder eine Versicherungsagentur in Mailand, in der seine spätere Frau Claudia Meraviglia als Sekretärin arbeitete. „Di Claudia isch mein Anker gewordn“, unterstreicht er. Sie unterstützte ihn nicht nur beim Bau des Schiffes, sondern zog nach der großen Ernüchterung rund um den geplatzten Traum von der Antarktis 1978 mit ihm in eine verlassene Mühle bei Gand im Martelltal. „Miar hobm zuersch koa Wosser unt koan Strom kopp“, erinnert er sich. Claudia erhielt eine Stelle als Italienischlehrerin, Gianni versuchte sich als Handlanger und übernahm Gästeführungen. In Schlanders traf er sich mit dem Herausgeber der Kulturzeitschrift „Arunda“ Hans Wielander und bot ihm seine Mitarbeit an. Während eines AlgerienAufenthalts machte er die ersten Fotos mit der

geliehenen Kamera eines Freundes, die in der Wochenzeitschrift FF veröffentlicht wurden. Mit der eigenen Kamera fotografierte er schon bald regelmäßig für die „Arunda“. Gianni war 1993 Mitbegründer der Bezirkszeitung „Der Vinschger“, die als Gegenpol zu den Athesiamedien gedacht war. Nachdem sich die Athesia dann die Bezirkszeitung mit unrühmlichen Methoden unter den Nagel gerissen hatte, stellte sich Gianni 2005 hinter die Gründung des Vinschgerwind. Diesen bereichert er seither mit seinen Bildern. „Wos di Athesia selm toun hot, isch a Schweinerei“, ärgert er sich. „I mog koa Monopol, koa Monokultur, koan Monotheismus...“. „Olz, wos mit Mono zu tian hot, isch verdächtig“. Als kritischer Freigeist verurteilt er auch Tolomeis italienische Ortsnamengebung in Südtirol. „Deis isch a Verfälschung der Geschichte“, erklärt er. Mit seinen Fotografien hat sich Gianni mittlerweile im In- und Ausland einen Namen gemacht. Der Blick für das Außergewöhnliche, die Art, wie er die Motive ausdrucksstark ins richtige Licht setzt, seine Kompositionen zeichnen ihn aus. Er bestückte bereits zahlreiche Ausstellungen, belieferte Verlage, fotografierte für Kalenderprojekte und einiges mehr. Kurzum, er ist stets rührig unterwegs. Trotz der Erfolge gibt sich Gianni bescheiden: „I bin eigentlich koa richtiger Fotograf, weil i technisch a Niete bin“. Die Bilder sind für ihn Kommunikation, und er freut sich, dass er die Menschen erreicht. Inzwischen knipst er mit einer Digitalkamera. Seit Kurzem richtet er diese oft auf den Mond. „Im Tol hon i olz fotografiert, deswegn muaß i iatz in Himml aui schaugn“, schmunzelt er. Gianni lebt mit seiner Claudia mittlerweile in Schlanders. Der 29-jährige Sohn Matteo bereist als Musiker die Welt. Auch Gianni liebt das Reisen nach wie vor. Abgesehen von Australien hat er alle Kontinente besucht. Als er sich vor drei Jahren in Ägypten aufhielt, tauchte zu seinem Erstaunen plötzlich das Schiff „Mastif“ vor ihm auf. Es ist dort als Kreuzfahrtschiff auf dem Nil im Einsatz. „Deis isch der Beweis, dass miar guat baut hobm“, meint er.


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Kolping ist mir heilig Vor 30 Jahren, am 27.Oktober 1991, wurde Adolph Kolpingals ein Sozialreformer der ersten Stunde und Wegbereiter der katholischen Soziallehredurch Papst Johannes Paul II seliggesprochen. Das Kolpingwerk hat das 30.Jubiläum der Seligsprechung seines Gründers zum Anlass genommen, zu einer Unterschriftenaktion aufzurufen, um den nächsten Schritt, den seiner Heiligsprechung auf den Weg zu bringen. In der Überzeugung, dass das Leben und Wirken Adolph Kolpings eine wichtige Botschaft und ein Auftrag auch für die Menschen von heute ist, die weltweite Gemeinschaft von mehr als 450.000 Mitgliedern (fast die Einwohnerzahl Südtirols!!) in über 60 Ländern der Welt will ein Zeichen setzen: gemäß dem Leitwort- Kolping ist mir heilig! Unter diesem Motto wurde vor einem Jahr diese Unterschriftenaktion gestartet. Auf diese Weise soll das Anliegen nach außen getragen und in einer Petition an den Papst die Heiligsprechung eingeleitet werden. Die Petition und die gesammelten Unterschriften aus aller Welt werden im Rahmen einer Audienz Papst Franziskus überreicht werden. Worum geht es bei einer Heiligsprechung? Sicher ist sie keine Beförderung, kein Personenkult oder ein Privileg. Ein Heiliger steht nicht durch eine kirchliche Entscheidung besser vor Gott da. Es ist auch kein sakramentales Weißwaschen seines Lebens. Es wird erklärt, dass wirdie Gemeinschaft der Glaubenden- die Kirche- in diesem Menschen die liebende Gnade Gottes erkennen können. Otto von Dellemann

Gabriel Grüner Stipendium und Schülerpreis vergeben Mals/Bozen/Stuttgart - In diesem Jahr konnte in Mals, dem Geburtsort von Gabriel Grüner, dem 1999 im Kosovo ermordeten Stern-Reporter, wiederum das Gabriel Grüner Stipendium und der Schülerpreis übergeben werden.

Michael Pinggera, der Vorsitzende vom Bildungsausschuss Mals, konnte die Preisträger:innen, Ehrengäste, Jurymitglieder, Verwandte und Freunde von Gabriel Grüner begrüßen. Grußworte überbrachte der Malser BM Josef Thurner. Gertrud Verdorfer hielt die Laudatio und übergab den diesjährigen Schülerpreis an die beiden Preisträger Dominik Hofer (links im Bild) und Ivan Gufler (rechts im Bild). von Heinrich Zoderer

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eit nunmehr sieben Jahren gibt es den GabrielGrüner-Schülerpreis als Begabungsförderungsprojekt für Oberschüler:innen, die gerne schreiben und fotografieren. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Bildungsausschuss Mals, der Gemeinde Mals, der Pädagogischen Abteilung der Südtiroler Landesregierung, der Wochenzeitschrift ff und der Reportage-Agentur Zeitenspiegel aus Stuttgart. Coronabedingt konnte im letzten Jahr der Preis nicht direkt vergeben werden, der Schülerwettbewerb wurde aber durchgeführt und die Siegerreportage wurde im letzten Jahr, sowie auch dieses Jahr sowohl in der Wochenzeitschrift ff als auch im Jahrbuch der Agentur Zeitenspiegel veröffentlicht. Den Festvortrag bei der Preisverleihung

am 22. Oktober im Kulturhaus von Mals hielt Ulrich Ladurner. Der Journalist der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ stammt aus Algund und war ein guter Freund von Gabriel Grüner. Ladurner erzählte vom Studium in Innsbruck, den gemeinsamen Träumen als Journalisten zu arbeiten und den Erfahrungen als Kriegsreporter in verschiedenen Krisengebieten. Beide waren sie ambitioniert, aber auch unerfahren und naiv. Sie wussten nicht, was auf sie zukam. Leider wurde Gabriel 1999 vom Sturm der Geschichte verschlungen, wie sich Ladurner ausdrückte. Er berichtete von den Schwierigkeiten heute, die Journalisten haben. Fünf Journalisten wurden in den letzten vier Jahren in Europa getötet. Der Kampf für die Wahrheit und um eine frei Presse ist ein täglicher Kampf in vielen Ländern. Wer frei sein will braucht freie

Medien, meinte Ladurner. Das Gabriel Grüner Stipendium, das es bereits seit 21 Jahren gibt, erhielt die junge Journalistin Karolina Kaltschnee zusammen mit der Fotografin Jasmina Hanf für ihre Reportage über die Lage von Homosexuellen in Polen. Die Laudatio hielt Peter Gründer, der Bruder von Gabriel Grüner. Den Gabriel Grüner Schülerpreis 2021 erhielten Ivan Gufler aus Lana und Dominik Hofer aus dem Sarntal für ihre Reportage „Unsichtbar“. Sehr einfühlsam schildern sie dabei den harten Arbeitsalltag der Fahrradkuriere in Bozen. Die Laudatio hielt Gertrud Verdorfer, die Direktorin der Pädagogischen Abteilung. Die Moderation der Preisverleihung übernahm der Rai Journalist Roman Drescher, musikalisch umrahmt wurde die Feier von Sophia Sagmeister und Judith Felderer.

Foto: Heinrich Zoderer

Kolping im Vinschgau

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Oberland

Ein Haus für die Helfer oronabedingt konnte der gemeindeeigene Zweckbau für den Sektionssitz des Weißen Kreuzes Vinschgauer Oberland erst am Freitag (15.10.) im Rahmen einer Feierstunde offiziell übergeben werden. Die Moderation übernahm gewandt der Sektionsleiter Gerhard Stecher. Er ersuchte den Bürgermeister Franz Prieth die Feierstunde zu eröffnen. Prieth begann mit der Begrüßung des Landeshauptmannes Arno Kompatscher. „Wir haben eine große Freude und an morz Stolz, dass du da bist. Das ist nicht selbstverständlich. Wir wissen, du bist a großer Freund von unserer Gemeinde. Das haben wir in den vergangenen Jahren schon öfters erfahren dürfen. Seit du Landeshauptmann bis, sind viele Projekte bei uns realisiert worden. Immer mit deiner großen Unterstützung. Auch ganz große Projekte, die viel Rückhalt gebrauch haben. Herzlich willkommen in der Gemeinde Graun“. Weiters begrüßte er seinen Vorgänger Heinrich Noggler und seine ehemalige Stellvertreterin Andrea Frank, welche das Projekt umgesetzt haben. „Der Sektionssitz ist schon seit 2 Jahren in Betrieb. Andrea war mit viel Herzblut dabei. Sie ist gleichzeitig auch Sektionsleiterin gewesen. Sie wusste was es

Foto: Andreas Waldner

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v. l.: Andrea Frank, VizeBM Hannah Waldner, BM Franz Prieth, Heinrich Noggler, Gerhard Stecher, LH Arno Kompatscher, Ulrich Blaas, Albrecht Plangger und Judith braucht“. Namentlich begrüßte Prieth den Abgeordneten Abi Plangger. „Er hat bereits erste Gespräche geführt und so den Grundstein gelegt“. Neben damaligen Gemeindereferentin Karoline Gasser-Waldner, welcher das Verdienst zuteil ist, einen großen Beitrag für das Projekt geleistet zu haben, begrüßte der Bürgermeister den Gemeindeausschuss und die Gemeinderäte sowie die Gemeindemitarbeiter. „Stellvertretend für alle begrüße ich den ehemaligen Gemeindesekretär Josef Anton Spiess“. Dann gratulierte er dem Architekt Michael Reichegger für das tolle Projekt und den Handwerkern

für die Ausführung. Entschuldigen ließ sich die Landesrätin a. D. Martha Stocker. Geladen waren auch die Rettungsmannschaft, die Vertreter der vier Fraktionsverwaltungen und der Raika, jene der Nachbarsektionen und des Roten Kreuzes Nauders, der Feuerwehren, sowie die Bergrettung und die Vertretung der Landesleitung WK Priska Gasser. Als Team um Sektionsleiter Franz Punter wurde die Sektionsentwicklung und die Bauphase geschildert. Punter schilderte die Sektionsgeschichte von der Gründung 1979 bis zum Einzug ins neue Gebäude „Gründungstag genau“ 2019. Die Bauphase ließ

Turnusleiter Ulrich Blaas Revue passieren und Jugendleiterin Sabrina Stecher gab Einblicke in die Jugendarbeit. Andreas Blaas, amtierender Sektionsleiter während der Planungs- und Bauphase, berichtete vom „langen Weg“ der Umsetzung des Projektes. Architekt Reichegger hingegen schilderte den Werdegang des realisierten Projekts. Landeshauptmann Arno Kompatscher gratulierte zu „zu diesem wunderbaren Sitz, zu dieser Einrichtung, weil sie funktional ist und weil sie sich ästhetisch gut einfügt“. „Es wurde übers Geld geredet. Es ist nicht das Geld vom Landeshauptmann, es ist euer Steuergeld und da gehts darum, das Geld richtig einzusetzen. Und bei solchen Einrichtungen tut man sich relativ leicht. Man weiß, dass es richtig eingesetzt ist.“ Als Wertschätzung für die unzähligen und unentgeltlich geleisteten Stunden bedankte sich Kompatscher bei den Freiwilligen und Hauptamtlichen der Sektion, allen voran beim Gemeindearzt Stefan Waldner, dessen guter Ruf bis nach Bozen reiche. Die Feierstunde wurde mit der Ehrung verdienter Mitglieder, der Segnung der Einrichtung durch Dekan Stefan Heinz und der offiziellen Banddurtrennung abgeschlossen. (aw)


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Prad/Vinschgau

Vinschger Imker an einem Tisch m 18. Oktober lud der neue Südtiroler Imkerbund Obmann Erich Larcher zur Funktionär-Schulung in den Bienenstand nach Prad. Eingeladen waren sowohl der Bezirk Untervinschgau als auch der Bezirk Obervinschgau. Im Namen des Bundesobmanns teilte sein Stellvertreter Patscheider Othmar Neuerungen des Südtiroler Imkerbundes mit. Darauf folgte eine Diskussion, in der Vorschläge und Empfehlungen eingebracht werden konnten. Es ging dabei in erster Linie um das leidige Problem der Varroa. In Italien sind inzwischen mehrere Mittel zur Bekämpfung der Varroa zulässig. Inzwischen hätten fast alle Imker ihren Weg gefunden, leider gibt es immer noch schwarze Schafe. „Eine einheitliche Varroabehandlung, zumindest im kleineren Kreis wäre begrüßenswert“, meinte WL Hubert Stillebacher.

Foto: Peter Tscholl

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(von rechts) Tscholl Konrad (Bezirksobmann Untervinschgau), Patscheider Othmar (Bezirksobmann Obervinschgau und Bundesobmann Stellvertreter), WL Hubert Stillebacher (Ortsobmann Prad), im Hintergrund Tappeiner Günther (Ortsobmann Laas). Generell war man sich einig, dass das Konzept der Varroabehandlung neu überdacht und verbessert werden sollte. „Brutentnahme mit Bruteinschmelzung sei ethisch nicht

mehr vertretbar, biotechnische Methoden und Ameisensäure sind vorzuziehen“, so die Meinung eines Imkers. Dass sich Imker selber interessieren, informieren und ständig weiter-

bilden sollten, darüber waren sich alle einig. Es wurde der Vorschlag unterbreitet, dass die zwei Vinschger Imkerbezirke bzw. einzelne Ortsgruppenn in Zukunft öfters gemeinsame Veranstaltungen und Weiterbildungskurse organisieren. Die Kommunikation untereinander sollte in Zukunft verbessert werden. Laut Meinung des Bundesobmann-Stellvertreters Patscheider Othmar könnte ein unabhängiger Fachberater als Vermittler zwischen Obstbauern und Imkern bei uns im Vinschgau sehr nützlich sein. Die „Prader Funktionärs-Schulung“ war jedenfalls ein erster Schritt in die richtige Richtung, weitere können folgen. Der Abend im Bienenstand in Prad fand in einer lockeren, angenehmen Atmosphäre statt. Im Anschluß gab es Wurst mit Senf. (pt)

Latsch

Handstand auf dem Hasenöhrl red Wald ist der Künstlername von Manfred Waldner; gebürtiger Malser und seit über 30 Jahren in Latsch wohnhaft. Er hat nun mit Unterstützung des Latscher Gemeinde Referenten Manuel Platzgummer

die Eingangslobby des Gemeindeamtes in Latsch künstlerisch, mit einem seiner Werke gestaltet. Das großflächige Trypticon (3.5m x 1,4m), der Kunstrichtung Mixed Media Art stellt u.a. den 3245m ho-

hen Hasenöhrl Gletschergipfel dar; dem höchsten Berg der Gemeinde Latsch. Fred Wald sieht seinen Beitrag zur Belebung des Dorfkerns von Latsch als eine bescheidene Aktion , er ist aber davon

Fotos: Fred Wald

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überzeugt, dass viele Hände manchmal Wunder vollbringen. Je mehr Latscher*innen sich aktiv und kreativ in das Projekt einbringen um so eher wird ein attraktiveres Dorfzentrum entstehen.

Links: Eingang der Gemeinde Latsch mit dem großflächigen Kunstwerk: Handstand on the Hasenöhrl Glacier Peak, Mixed Media Art. oben: Der Künstler Fred Wald mit seiner Muse Natalia Vodianova.


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Vinschgau

Oldtimer Club Vinschgau on Tour m 2. Oktober 2021 veranstaltet der Oldtimer Club Vinschgau seine traditionelle Herbstausfahrt für die Mitglieder mit ihren Oldtimerfahrzeugen. Gestartet wurde in Prad in der Sportzone und man traf sich zum Apperitiv bei der Alten Post von Babsi in der Fußgängerzone Schlanders, wo auch die Fahrzeuge aufgestellt wurden. Die Gemeindeverwaltung und die Gemeindepolizei Schlanders hatte dafür eine Ausnahmegenehmigung zur Fahrt in die Fußgängerzone erteilt. Nach einem geselligen Zusammensein und einigen sehr interessanten und nostalgischen Gesprächen mit den Passanten der Fußgängerzone ging die Fahrt im Konvoi weiter ins Martelltal zum Gasthof Waldheim, wo alle Fahrzeuge in Spalierform zur Martellerstraße aufgestellt wurden und den Teilnehmern ein genüsslichen Mittagessen

Fotos: „Wind“-Archiv

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Die Oldtimer standen Spalier in Martell und wurden in der Fußgägngerzone von Schlanders bestaunt serviert wurde. Insgesamt zählte der Verein bei dieser Herbstausfahrt 59 Teilnehmer mit 39 Fahrzeugen (Autos, Motorräder, Vespas und ein Traktor). Die Teilnehmer kamen aus ganz Südtirol, aus Deutschland und sogar aus Frankreich. Im Anschluss wurde ebenfalls im Gasthof Waldheim die Vollversammlung mit Rechnungslegung und Tätigkeitsbericht, sowie die Neuwahlen des Vorstandes abgehalten. Der Oldtimer Club Vinschgau wurde 2004 von 10

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Drei Generationen Malermeister

Vom kleinen Malerbetrieb zu einer Topadresse unter den Handwerksbetrieben hat es das Unternehmen Wieser Maler GmbH in den vergangenen 57 Jahren seit seinem Bestehen geschafft. Gegründet 1964 als Familienbetrieb von Wieser Walter hat sich der Betrieb zu einem modernen Unternehmen entwickelt, geführt von Wieser Günther und seinem Sohn Wieser Matthias. Mittlerweile hat auch Matthias erfolgreich seine Meisterprüfung am WIFI in lnnsbruck absolviert. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen verschiedenster Art an: Malerarbeiten innen und außen, Fassadengestaltung, Dekorations- und Lackierarbeiten, Gipsdecken und Wände, Brandschutzverkleidungen, Bodenbearbeitung und Harzbeschichtungen. Wieser Maler GmbH steht für Zuverlässigkeit, Sorgfalt und Professionalität.

passionierten Oldtimerfreunden gegründet und hat aktuell 165 Mitglieder. Die Neuwahl des Vorstandes für die nächsten 4 Jahre ergab folgendes Ergebnis (in alphabetischer Reihenfolge): Burger Patrick - Mitglied des Vorstandes; Gianordoli Mario - Ehrenpräsident; Rizzi Florian - Mitglied des Vorstandes; Wallnöfer Ambros - Mitglied des Vorstandes; Wallnöfer Valentin - Mitglied des Vorstandes; Warger Thomas - Vizepräsident und Schatzmeister; Wegmann Oskar -

Präsident. Ebenfalls stellte sich Gritsch Josef für weitere 4 Jahre als Rechnungsrevisor zur Verfügung. Nach der erfolgten Vollversammlung traten die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen die Rückfahrt auf der Sonnenstraße über Alitz nach Tanas zum Gasthof Paflur - zu Kaffee und Kuchen - an. Anschließend ging es über Schluderns nach Glurns zum dortigen Fischerteich, wo die Teilnehmer verabschiedet wurden.


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Vinschgau/Burggrafenamt

Bildungsausschüsse treffen sich in Riffian/Kuens ildung und Kultur steht schon seit den frühen 80er Jahren im Fokus der Bildungsausschüsse, die ihre Dörfer mit aktivem, freiwilligem Engagement zu lebendigen Dörfern machen. Kurse, Seminare, Vorträge werden organisiert. Aber als weitblickender bunter Hahn erhebt so mancher Bildungsausschuss seine starke Stimme zu gesellschaftspolitischrelevanten Themen, macht Bildungsüberfällen und vernetzt die Vereine in Form von Gasthausgesprächen, Stammtischen, Diskussionsrunden. Kunst, Kreativität, Kultur im Kleinen, bescheidenen, nicht aber weniger wirkungsvollen Maße rücken in den Fokus einer immer weiter lernenden Dorfbevölkerung. Um sich auszutauschen, zusammenzukommen, Netzwerke zu bilden und den Blick über den Dorftellerrand zu schärfen, gab es nun schon zum dritten Mal das Treffen WEST an der Fluss-Linie Etsch-Passer, wobei die Vingscher Bildungsausschüsse Mitte Oktober bei sonnigen Herbstwetter Richtung

Foto: „Wind“-Archiv

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Bildungsausschüsse Treffen WEST in Riffian/Kuens Meran/Passeier rückten um sich besser kennen zu lernen, geselliges und informelles Lernen und Weiterentwickeln zu reflektieren und zu feiern. Ehrenamtliche von den Bildungsausschüssen Moos über St. Leonhard, St.Martin, Riffian-Kuens, Dorf Tirol, Marling, Partschins aus dem Burggrafenamt und von Mals bis Laas aus dem Vinschgau, sowie Martin Peer vom Amt für Weiterbildung sind der Einla-

dung gefolgt und konnten einen schönen, sonnigen Herbsttag gemeinsam genießen. Ludwig Fabi und Markus Breitenberger, Betreuer der Bildungsausschüsse Vinschgau/Burggrafenamt hatten gemeinsam mit Reinhold Prünster, Vorsitzender des Bildungsausschusses Riffian-Kuens das Programm koordiniert. Eine Führung/Besichtigung in der Wallfahrtskirche „Zu den sieben Schmerzen Mariens“, ein

kulinarischer Zwischenstopp im Klostergarten, einem informativen, fachkundlichen Spaziergang mit Dr. Hubert Steiner zur Räthischen Siedlung und Ausgrabungsstätte „Burgstall“ bildeten den inhaltlichen Teil. Bei „Supp, Kesten und Zeit zum Reidn“ gab es dann abends Zeit zum Reden und Austausch. Ein großes Dankeschön den rührigen Bildungsausschuss-Vorstand aus Riffian-Kuens. (lu)

Dass die Intensivstationen derzeit wieder ans Limit kommen – nur (!) aufgrund ungeimpfter COVID Patienten – und dass Operationen wieder verschoben werden müssen – aus demselben Grund – wirft langsam aber sicher dann doch Fragen auf. Es gibt sehr wenige – medizinisch begründete – Ausnahmen, die gegen eine Impfung sprechen. Mittlerweile ist das bekannt und wissenschaftlich auch belastbar. Zudem gibt es auch in unserer Gegend Menschen, die an CORONA erkrankt sind, und buchstäblich durch die Hölle gegangen sind. Wieso werden sie nicht gehört, wieso wird ihrem Zeugnis keine Beachtung geschenkt? Wie viele Einschränkungen in jeder Hinsicht müssen noch geschehen,

bis Mutter Vernunft beim Kind Mensch ankommt? Verweigerungen, diffuse Theorien und Vorurteile mögen ja interessant sein – Argumente sind das aber keine. Sind Emotionen und eigene Meinungen tatsächlich überzeugender als nachgewiesene und gelebte Erfahrungen? Erst kürzlich sagte mir eine Intensivkrankenpflegerin, sie habe im Sommer ihren Beruf aufgegeben, weil sie dem Druck – mit erzeugt durch mittlerweile völlig überflüssige, ungeimpfte COVID – Patienten – nicht mehr Stand gehalten hat. Sie ist mit diesem Schritt aber nur eine von mittlerweile Tausenden! Genau um diese Verantwortung geht es bei der Frage: Impfen oder nicht impfen? Und damit um Sein oder Nichtsein.

von Don Mario Pinggera

Nachgedacht Oktober 2021 I

n den Monaten September und Oktober durfte ich mit Gruppen unserer Pfarrei auf Reisen sein und diese geistlich begleiten. Zunächst im September die grosse Pfarreireise, welche alle zwei Jahre stattfindet: mit fast 40 Personen waren wir im traumhaft schönen Friaul. Schon allein Triest ist mehr als eine Reise wert. Mit den (17/18-jährigen) Firmandinnen und Firmanden ging es im Oktober dann für knapp eine Woche nach Holland aufs Segelschiff. Abgesehen vom tiefen Eindruck, den beide Reisen hinterlassen haben lässt sich in diesen Zeiten eines sagen: Für Geimpfte ist die Pandemie praktisch vorbei! Punkt! Es schmerzt deshalb umso mehr, wenn in der Pfarrei grössere Gottesdienste nicht

mit allen stattfinden können. Der Bundesrat hat vor Wochen zwei Vorgaben gemacht: Bis zu 50 Personen können im Gottesdienst ohne Zertifikat sein, allerdings mit Registration, Abstand und Maske. Über 50 gilt das Zertifikat, dann aber ohne Abstand und Maske. Diese beiden Varianten bieten wir deshalb in Richterswil und Samstagern an.


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Vinschgau

Wanderlustige Vinschger Senioren ie Vinschger Seniorinnen und Senioren sind wanderlustig, fit und jung geblieben. Das zeigt sich im großen Zuspruch der Vinschger Seniorenwanderungen im AVS. Man genießt die Gesellschaft, wandert in Gemeinschaft, knüpft Freundschaften und lernt neue Orte und Landschaften kennen. „Wir sind fast schon zu einer Familie zusammengewachsen“, sagte Regina Marth Gardetto bei der Abschlussfeier am Dienstag, den 26. Oktober im Goldrainerhof. Gardetto ist die Hauptorganisatorin der Vinschger Seniorenwanderungen im AVS. Regelmäßig - alle zwei Wochen - sind zwei Busse mit den Vinschger Senioren unterwegs. Das Programm ist ambitioniert wie vielseitig. So war man dieses Jahr trotz coronabedingt späterem Wandersaisons-Start unter anderem in ReinswaldDurnholz oder am Lago di Molveno unterwegs, erkundete den Colfuschger Höhenweg, den Pfunderertaler Höfeweg oder erwanderte den Felsensteig San Romedius. Das Programm für das kommende Jahr wurde von den Sektionen Martell, Prad und Obervinschau vorsichtig geplant und steht vorläufig fest. Die Rodeneckeralm mit der Rastnerhütte, der Ledrosee, Kronburg – Zams oder der Patscherkofl samt Zirmenweg sind nur einige der vielen angepeilten Wanderziele. Die Wandersaison beginnt im März und endet im Oktober. 16

Fotos: Angelika Ploner

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Die Abschlussfeier der Vinschger Seniorenwanderungen im AVS findet traditionell im Goldrainerhof statt. Rechts: Zwei an vorderster Front, Fini Veith aus Prad am Stj. und Hubert Waldner aus St. Valentin, wurden mit einem kleinen Dankeschön für ihre jahrelange ehrenamtliche und wertvolle Mithilfe von der Hauptorganisatorin Regina Marth Gardetto verabschiedet. Wanderungen stehen 2022 insgesamt auf dem Programm. Jede angebotene Wanderung wird vorab erkundet und die Einkehrmöglichkeiten ausgelotet. Viele fleißige Hände sind am Werk, um die Vinschger Seniorenwanderungen auf die Beine zu stellen. „Auf die hohen Berge schauen wir jetzt hinauf“, lachte Gardetto, „wir sind im Alter, wo wir auf die Höhenmeter schauen müssen.“ Auf maximal 400 Höhenmeter und zwei bis vier Stunden Gehzeit sind die organisierten Wanderungen abgestimmt. Zu jeder Wanderung wird eine leichtere

verkürzte Variante angeboten. Die Seniorenwanderungen im AVS gibt es seit 1997. Sie waren von Bruno Wallnöfer aus Prad am Stj. ins Leben gerufen worden. Zwei an vorderster Front wurden bei der Abschlussfeier mit einem kleinen Dankeschön verabschiedet: Fini Veith aus Prad und Hubert Waldner aus St. Valentin. Fini Veith verlässt „nach 24 Jahren die vorderste Front“, Waldner nach 12 Jahren. Beide leisteten wertvolle Mithilfe bei den Vinschger Seniorenwanderungen. Einen Wanderengel überreicht bekam hingegen Re-

gina Marth Gardetto. Sie ist seit 24 Jahren die verantwortliche Vertrauensperson für die Wanderungen. Der Wanderengel ist symbolischer Ausdruck für das, was sie für die Vinschger Seniorenwanderungen leistet. Auf dem Programm standen auch ein Rückblick in Bildern von Veit und Rosmarie Angerer: eine eindrucksvolle Bilddokumentation mit vielen Erinnerungen. (ap) Wer gerne bei den Vinschger Seniorenwanderungen mitwandern wüde, ist jederzeit herzlich willkommen: Tel. 335 5856952

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Programm November 2021

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Frauenanliegen? Männeranliegen? Gibt es nicht wirklich.

So viele Fragen- für Jungs beginnt eine aufregende Zeit. Gemeinsam mit einem Sexualpädagogen wird spielerisch der Körper, seine Veränderungen und vieles mehr erkundet. Sei auch du dabei!

Frauenanliegen - Männeranliegen? Gibt es nicht wirklich? Wohl aber Anliegen, die für die Gesellschaft relevant sind, weil es um Gleichberechtigung, sprich gleiche Rechte für alle geht. In dieser neuen Veranstaltungsreihe geht es genau darum: gleiche Rechte und gleiche Chancen für alle, im Öffentlichen und Privaten, in der Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, bei der Entlohnung und und und… Im CaFém gibt es Impulse, Austausch, Infos, Gespräche und Gestaltungsmöglichkeiten für alle.

30 + 1 anni di lavoro di cronaca in Sudtirolo

Datum: Freitag, 05.11.21 von 10.00 bis 16.00 Uhr Ort: Mals - JUMA Referent: Alexander Dangl Veranstalter: Jugendzentrum Mals Anmeldung: 327 566 4308 - juma@jugendzentrum.bz

ne o i z a r u g u a n I / g n u n f h 1, 20 h f ö 8 r Pubertät und Sexualität 1 E , 1 2 1.10.20 Graun/Curon 23.10.202 Mein Kind wird erwachsen für Eltern und Erziehungspersonen

021, 18

Fragen und Antworten zu heiklen Themen, Aufklärung, Wie, was und warum sage ich „es“ meiner Tochter/meinem Sohn, Eltern begleiten ihre Kinder in Erwachsenenalter, wann zum Frauenarzt, wann zum Urologen, woher holt sich mein Kind die Informationen? Viele Fragen – wir haben die Antworten darauf!

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Freitag, 05.11.21 von 19.00 bis 21.00 Uhr

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Liebes Leben!

Eine Entdeckungsreise durch den weiblichen Körper für Mädchen von 10 bis 13 Jahren Der Workshop lädt zu einer Entdeckungsreise durch den weiblichen Körper ein und dreht sich um alle Veränderungen, welche die Pubertät mit sich bringt! Datum: Ort: Referent: Veranstalter: Anmeldung:

Freitag, 05.11.21 von 10.00 bis 16.00 Uhr

Datum: Ort: Moderation: Veranstalter

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AUSSTELLUNG

Dienstag, 12.11.2021 um 18.00 Uhr Mals - Bibliothek Sonja Hartner, Direktorin der Stadtbibliothek Bruneck Bibliothek Mals

Baustelle Südtirol – Siedlungsgrenzen – grenzenlos? Fotoausstellung

Seit nunmehr einunddreißig Jahren dokumentieren Südtiroler Chronistinnen und Chronisten das Zeitgeschehen. Sie machen damit auch auf die großen Veränderungen aufmerksam, die das Land in dieser Zeit erfahren hat. Mit der Fotoausstellung „Baustelle Südtirol“ soll die Siedlungsentwicklung der letzten hundert Jahre in all ihren positiven Aspekten, aber auch mit ihren problematischen Seiten veranschaulicht werden. Ab Oktober 2021 wird die Schau zeitgleich an verschiedenen Standorten in Südtirol gezeigt. Chronistinnen und Chronisten beobachten und dokumentieren die Entwicklung ihrer unmittelbaren Lebenswelt in Wort und Bild oft über längere Zeiträume.

Datum: Samstag, 13.11.2021 um 19.00 Uhr Eröffnung und anschließend bis Montag, 22.11.2021 zugänglich Ort: Mals – Gasthof Einhorn/Hauptplatz Veranstalter: Chronisten Schlanders/Silandro

Mals – JUMA Astrid Gärber anni, i cronisti e le croniste dell’Alto INFOABEND Da trentuno Adige documentano gli eventi contemporanei. Nel fare ciò, richiama Jugendzentrum Mals anche l‘attenzione sui grandi cambiamenti che la provincia ha subito durante questo periodo. La mostra fotografi 327 566 4308 - juma@jugendzentrum.bz

„Die Bahn hat Zukunft vor allem in der Terra Raetica!“ „Cantiere Sudtirolo“ vuole illustrare lo sviluppo insediativo degli ultimi cento anni, anche nelle sue sfaccettature Informationsabend zum Stand der Eisenbahnvor-

problematiche. A partire da ottobre 2021, la mostrahaben sarà visibile simultaneamente in varie località dell‘Alto Adige im Dreiländereck der Terra Raetica e immagini Donnerstag, 18. November 2021, 19.30 Uhr I cronisti e le croniste osservano e documentano in Datum: scrittura lo sviluppo del loro contesto di vita Ort: Mals/ Kulturhaus immediato, spesso per lunghi periodi. Le documentazioni di cronaca che ne risultano rendono particolarmente Veranstalter: Initiative PRO BAHN terra raetica evidenti i cambiamenti del paesaggio naturale e culturale. con le- #probahnterraraetica fotografie storiche mostra come i vi Info: Il confronto Facebook e le città si siano continuamente espansi dal periodo tra le due guerre e in particolare dagli anni ’60, e quanto sia cambiato anche il paesaggio culturale. Come può essere il futuro? Come si può conciliare la conservazione della cultura e della tradizione con le esigenze


mit

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Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

Bildungsausschuss Schluderns

Vinschgerwind 22-21

Vortrag

Hörstörung und deren Behandlung

Baustelle Südtirol

Siedlungsgrenzen grenzenlos?

Neuigkeiten aus Forschung und Praxis

30 + 1 Jahre Chronikarbeit in Südtirol

Referent: HNO-Arzt Prof. Johannes Schnabl Donnerstag, 04.11.2021 um 20.00 Uhr Schluderns - Kulturhaus

Eröffnung am Freitag, 05.11.2021 um 19.00 Uhr im Kulturhaus Eyrs Musikalisch umrahmt vom Eyrser Viergesang

Kultur / Musik / Kunst / Tradition Zutritt nur mit Green Pass Katharinawoche Schluderns 13. – 26.11.2021

Kultur/Musik/Kunst/Tradition

Katharinawoche Schluderns

13. – 26.11.2021 Samstag, 13.11.2021 KONZERT DAVID FRANK Kulturhaus Schluderns, 20.00 Uhr Eintritt freiwillige Spende Veranstalter: Bildungsausschuss Dienstag, 16.11.2021 WORKSHOP ZERO WASTE HAUSHALTSREINIGER, ZAHNPASTA USW. SELBST GEMACHT mit Frau Maria Lobis Gemeindesaal Schluderns, 19.30 – 22.00 Uhr Teilnahme max. 10 Personen Anmeldung bei Anni Thaler, 335 8188810 Materialspesen 15 Euro (Produkte können nach Hause mitgenommen werden) Veranstalter: Bildungsausschuss Donnerstag, 18.11.2021 INFORMATIONSABEND UMWELT UND WALD IM WANDEL: ERKENNTNISSE AUS 10 JAHREN FORSCHUNG IM MATSCHERTAL Inwieweit prägen Klima und Mensch die Umwelt im trockenen Matschertal. Zur Sprache kommen neue Erkenntnisse bzgl. neuer Tierarten, Anfälligkeit verschiedener Baumarten auf Trockenheit, Umstrukturierung der Vinschger Schwarzföhrenwälder und vieles mehr. mit Georg Niedrist; Klaus Obojes - EURAC und Dr. Georg Pircher - Forstinspektorat Schlanders Kulturhaus Schluderns, 20.00 Uhr Veranstalter: Öffentliche Bibliothek in Zusammenarbeit mit Bildungsausschuss, Gemeinde, SBB und AVS

Freitag, 19.11.2021 WORKSHOP FÜR KINDER LICHT & WÄRME ERZÄHLEN, BASTELN, SPIELEN mit Christiane Ruepp und Isolde Moser Gemeindesaal Schluderns, 15.00 – 16.30 Uhr Teilnahme max. 10 Kinder, 6 – 10 Jahre Anmeldung bei Isolde Moser, 347 7231526 Veranstalter: Bildungsausschuss und KFS Freitag, 19.11.2021 WIRTSHAUS-LIVEMUSIK Bar Prisca 20.00 – 01.00 Uhr Samstag, 20.11.2021 TRADITIONELLER KATHARINAMORKT Bauernmarkt mit Musik und regionalen, biologischen Produkten, Streichelzoo und Verpflegungsstände auf dem Rathausplatz 08.00 – 15.00 Uhr Veranstalter: Marktkomitee mit Micheala Lingg Samstag, 20.11.2021 PROJEKT ORTSKERNREVITALISIERUNG TAG DER OFFENEN STÄDEL UND HÄUSER IN SCHLUDERNS Die Erhaltung des Ortsbildes wird maßgeblich davon abhängen, ob es in der Bevölkerung ein Bewusstsein für historische Bauten gibt oder ob diese nur als Last empfunden werden. Leerstehende Gebäude im historischen Zentrum sollen für einen Tag zugänglich gemacht und bespielt werden. Foliehof, Schweitzerhof, usw., 10.00 – 18.00 Uhr Veranstalter: Gemeinde, Landesdenkmalamt, Amt für Gemeindeplanung

Bezirksservice Bildungsausschüsse Vinschgau Ludwig Fabi

Öffnungszeiten: Samstag, 15.00 – 18.00 Uhr; Sonntag, 10.30 – 12.00 Uhr Im Rahmen der Ausstellung lädt der Bildungsausschuss Laas, Eyrs, Tschengls, Tanas, Allitz zu mehreren Spaziergängen ein: durch die Gassen von ... Eyrs mit Reinhard am Sonntag, 7.11.21 um 14.00 Uhr (Treffpunkt Plurparkplatz) Tschengls mit Herbert am Sonntag, 14.11.21 um 14.00 Uhr (Treffpunkt Kirchplatz) Tanas mit Monika und Raimund am Sonntag, 21.11.21 um 14.00 Uhr (Treffpunkt Bild) ... wir besuchen uns gegenseitig und lernen unsere Dörfer kennen ...

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Vortrag

Kastelbell-Tschars zwischen Faschismus und Nationalsozialismus Wann? Montag, 8. November 2021, um 19.30 Uhr,

Wo? Josef-Maschler-Haus Tschars Referent: Dr. Herbert Raffeiner Historiker und Autor, der die Zeitgeschichte 1918-2000 für das neue Gemeindebuch aufgearbeitet hat. Eintritt nur mit Green Pass und Maske. Keine Anmeldung erforderlich. Im Josef-Maschler-Haus kann vorab die Fotoausstellung „Baustelle Südtirol. Siedlungsgrenzen – grenzenlos?“ besichtigt werden. Südtirols Chronisten machen auf die großen Veränderungen aufmerksam, die unser Land in den letzten hundert Jahren erfahren hat.

Bildungsausschuss Stilfs

Heimatleuchten - STEIL, STOLZ, STILFS

mit Conny Bürgler am Stilfserjoch Sendetermin Südtirol: Sonntag, 21.11.2021 18:05 Uhr bei ServusTV Deutschland/Südtirol

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Vinschgerwind 22-21

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Vinschgau/Laas

Sommersaison abgeschlossen Wintersaison startet am 6. November it 318 Einsätzen vom 29. Mai bis zum 3. Oktober 2021, 53 mehr als im selben Zeitraum des Vorjahrs, hat der Pelikan 3 seine diesjährige Sommersaison beendet. „Die steigenden Zahlen zeigen uns, dass der Pelikan 3 mehr als nur ein notweniges Glied der Südtiroler Rettungskette ist“, betont Georg Rammlmair, der Präsident der „HELI – Flugrettung Südtirol“. Das beweisen dem Verein, dem Sanitätsbetrieb und der Landesverwaltung auch die Zahlen des heurigen Jahres bzw. jene seit der Inbetriebnahme des saisonalen Notarzthubschraubers Pelikan 3 mit Standort in Laas im Vorjahr: Seit Anfang Februar 2020 hob der Hubschrauber zu insgesamt 876 Einsätzen ab, davon wurden 433 seit Jahresbeginn 2021 geflogen – Tendenz steigend. „Der

Foto: „Wind“-Archiv

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Pelikan 3 hat die Notfallversorgung im westlichen Landesteil bedeutend verbessert, vor allem im oberen Teil des Vinschgaus“, ergänzt Rammlmair. „Der Hubschrauber wird aber natürlich landesweit und über Südtirol hinaus eingesetzt.“ Durch die Nähe zum Gebiet, wird der Pelikan 3 nämlich regelmäßig auch

für Flugrettungseinsätzen in der Provinz Sondrio und Trient angefordert – seit Jahresbeginn waren es insgesamt 17 Notfälle. Zudem fliegt der Pelikan 3 auf Anforderung der REGA auch in die Schweiz. Heuer war dies schon zwei Mal der Fall. Besonders erfreulich sei die gute Zusammenarbeit mit

den lokalen Blaulichtorganisationen im Vinschgau und natürlich weit darüber hinaus, erklärt „Heli“-Direktor Ivo BonamicoZufrieden ist auch Marc Kaufmann, der Primar des betrieblichen Dienstes für Notfall-, Anästhesie und Intensivmedizin im Sanitätsbetrieb: „Die Zahlen geben uns recht“, sagt der ärztliche Leiter des Vereins „HELI – Flugrettung Südtirol“. „Zeit und Professionalität sind wichtige Faktoren, wenn es darum geht, Leben zu retten. Und diese Faktoren erfüllen wir vor allem im westlichen Landesteil, eben dank des vierten Notarzthubschraubers sowie unserer professionellen Mitarbeiter und ihrer großen Motivation für andere da zu sein.“ Übrigens: Am 6. November 2021 startet der Pelikan 3 in die Wintersaison 2021/22, die dann am 1. Mai 2022 enden wird.

Schlanders/Theater

Superabile – überwindbar, bewältigbar, verkraftbar D Theaterproduktion „Superabile” unter der Regie von Michele Eynard erzählt vom Alltag der Rollstuhlfahrer mit Beieinträchtigung. Sie sind den Blicken der Anderen ausgeliefert, dem ständigen Angewiesensein auf Begleitung und dem Fehlen jeglicher Intimität, dem Verlust von Autonomie und Privatsphäre.

Zwei Menschen im Rollstuhl erzählen von ihren Träumen, vom Schifahren in den Bergen und dem Wasserschilauf auf einem See und ihren Abhängigkeiten. Wer an den Rollstuhl gefesselt ist, kann nicht laufen, nicht tanzen, nicht mit dem Ball spielen und nicht jemand in den Hintern treten. Sie können am WettDie Theatergruppe „Teatro la Ribalta – Kunst der Vielfalt“ ist eine besondere Theatergruppe, ihre Aufführungen ein besonderes Theatererlebnis. Es wurde viel gelacht und gab viel zum Nachdenken.

Foto: Heinrich Zoderer

ie Bozner Theatergruppe „Teatro la Ribalta – Kunst der Vielfalt“ war schön öfters in Schlanders. Die Schauspieler, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, überraschen immer wieder mit ihrer Spontanität, den Effekten, der einfachen Ausdrucksweise und den klaren Botschaften. Die neue Ribalta-

bewerb des Lebens nicht teilhaben, wenn die Regeln für alle gleich gelten und nicht verändert werden. Immer ist jemand dazwischen, wie ein Scharnier, immer ist jemand, der bemitleidet, der aufpasst. Dabei wollen auch sie manchmal alleine oder zu zweit sein, um sich zu begegnen und sich zu küssen. Auf der Bühne sind fünf Schauspieler, davon zwei im Rollstuhl. Über einen Tageslichtprojektor werden Alltagsszenen an die Leinwand projiziert. Ein Schauspieler sorgt für die Geräuschkulisse. Man hört Vogelgezwitscher und den Lärm der Autos. Es war eine besondere Theateraufführung: lustig und berührend. Es macht nachdenklich und verführt zum Schmunzeln. Und die Botschaft: es ist überwindbar und bewältigbar, wenn die Regeln nicht für alle gleich gelten und Vielfalt als Bereicherung angesehen wird. (hzg)


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Vinschgerwind 22-21

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Vinschgau

Die Reise des Tiny FOP MOBs durch den Vinschgau ünf Stationen des rollenden Reallabors – Vorträge, Kulturwanderungen und Workshops - Abschlussveranstaltung und Ergebnispräsentation im Sommer 2022 Das Tiny FOP MOB, das kleine FOrschungs- und Praxis-MOBil, hat eine spannende Reise hinter sich. Zahlreiche Interessierte nutzen die Chance, das rollende Reallabor aus Holz und Hanf an seinen Standplätzen in Schlanders, Latsch, Graun, Prad am Stilfserjoch und Mals zu besuchen und sich bei den verschiedenen Veranstaltungen einzubringen. Das Tiny FOP MOB ist Bauprojekt, Bildungs- und Forschungsinitiative in einem. Es soll Menschen zum Nachdenken über Nachhaltigkeit anspornen und bereits ein konkretes Beispiel dafür liefern. Das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanzierte

Ingrid Kofler, Soziologin und Projektleiterin, bestätigt: „Südtirol braucht Reallabore. Das Tiny FOP MOB ist ein gelungenes Experiment, das noch weite Kreise ziehen wird. Es ist wichtig, dass die Wissenschaft nicht im Elfenbeinturm hockt, sondern Orte des Austauschs geschaffen werden.“ Ob es nun um die Herkunft von Rohstoffen, um Planung und Architektur, um die Zukunft des Wirtschaftens, um Wohnen als Gesellschaftsprojekt oder um eine nachhaltige Abfallwirtschaft ging: die aufgegriffenen Themen seien brandaktuell und das große Interesse sei ein vielversprechendes Zeichen. „Die rege Teilnahme und der Austausch zeigen, dass die NotFoto: „Wind“-Archiv

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Projekt umfasst die Planung, den Bau und die Nutzung eines CO₂negativen Reallabors – eine neue Form der Kooperation zwischen Forschung und Gesellschaft. Das Projektteam des Center for Advanced Studies von Eurac Research blickt gemeinsam mit dem Institut für Erneuerbare Energie, der Freien Universität Bozen und den Handwerksbetrieben Habicher Holzbau und Schönthaler Bausteinwerk auf zwölf spannende Wochen zurück. Rund 1070 Personen besuchten das Tiny FOP MOB.

ND U E T E I B E G SKI ORT P S R E T N I W GAU 22, H C S N I V M I D 2021/ WinterWIN

im 1 präsentiert m 10. Dezember 202 a r e h welc erscheint. tzeitig n Sie rech Reserviere ung unter: Ihre Werb 196 oder 32 Tel. 0473 7 schgerwind.it in v werbung@

wendigkeit eines nachhaltigen Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft erkannt wurde“, unterstrich Daria Habicher, Sozioökonomin und Co-Projektleiterin. „Neben der Bereitschaft, auf individueller Ebene Veränderungen herbeizuführen, braucht es jetzt neue politische Rahmenbedingungen, Mut zur Innovation und Investitionen in die Nachhaltigkeit, sei es in der Mobilität, der Lebensmittelproduktion oder in der Baubranche.“ Die Reise des Tiny FOP MOBs ist zwar vorerst beendet, trotzdem wird es an seinem Standplatz in der BASIS Vinschgau Venosta weiterhin für Besichtigungen und Workshops zugänglich sein. In den kommenden Monaten folgt die Auswertung der Ergebnisse durch die Forscherinnen, bevor im Juni 2022 eine Abschlussveranstaltung folgen wird.


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Vinschgerwind 22-21

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Vinschgau/Bozen

Erfolgreiche Decken-Sammlung für Obdachlose ie Vinzenzgemeinschaft hat im Vinschgau um Decken für die Obdachlosen in Bozen gebeten (der Vinschgerwind hat berichtet). Die Vinschger:innen haben positiv darauf reagiert und die Sammelstellen in Graun, Burgeis, Mals, Prad, Schlanders, Latsch und Martell mit Decken gefüllt. „Wir wurden von der Mengen überrascht und bedanken uns recht herzlich bei den vielen Spenderinnen und Spendern und auch bei den Helferinnen und Helfern“, betont die Vorsitzende der Vinschger Vinzenzgemeinschaft, Regina Marth-Gardetto. Doch der Reihe nach: Paul Tschigg, der engagierte Helfer und Kämpfer für Obdachlose vom „Vinzibus“ in Bozen, hatte Frau Gardetto um Unterstützung gebeten. Und sie aktivierte ihre Bekannten in den Vinschger Vinzenzkonferenzen. Kürzlich konnte Tschigg die gespen-

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

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v. l. Regina Marth Gardetto, Fini Veith und Paul Tschigg beim Beladen des „Vinzibus“ in Prad am Stilferjoch deten Decken in Begleitung von Frau Gardetto abholen. Nicht alle Decken fanden Platz im Bus. Ein zweiter Transport mit den Sachen aus Latsch und Schlanders war nötig. Die Decken werden nun an die Obdachlosen ausgegeben. Derzeit sind es an die 130 Menschen, die in Bozen im Freien übernachten. Der „Vinzibus“ bringt den Menschen auch re-

gelmäßig eine warme Suppe, Brot, Tee und Joghurt. Lange Zeit war das einstigen Tankstellengebäude am Verdiplatz Treffpunkt für die Essensausgabe. Seit dort gebaut wird, erhalten die Menschen das Essen unter freiem Himmel am Rondell Trieststraße/Rombrücke. „Gerne möchten wir die fast bezugsfertige Mensa in der Marconistraße öffnen, doch es

gibt Widerstände“, so Tschigg. „Man möchte uns am liebsten in die Industriezone verbannen, doch wir wollen bei den Menschen sein, die sich meist im Stadtzentrum aufhalten. Tschigg hat an vorderster Front auch für das Projekt „dormizil“ gekämpft. In einem Haus in der Rittnerstraße in Zentrumsnähe bekommen 25 Menschen im Winter ein warmes Bett für die Nacht. Das Haus hat die Familie Haselsteiner gekauft und stellt es für 30 Jahre kostenlos zur Verfügung. Die Einrichtung wird mit Spendengeldern finanziert, genauso wie die Essensausgaben des „Vinzibus“. Für seinen unermüdlichen Einsatz für Menschen am Rande der Gesellschaft erhielt Paul Tschigg kürzlich das Verdienstkreuz des Landes Tirol. „Da wurde einer geehrt, der es wirklich verdient hat“, betonte Frau Gardetto. (mds).

Schlanders/Kulturhaus/Südtiroler Kulturinstitut

Aufbruch in eine neue Spielzeit nter dem Titel „Aufbruch“ startet das Südtiroler Kulturinstitut die neue Spielzeit. Nach einer langen Pause gibt es wieder Theater im Kulturhaus von Schlanders. Am 13. Oktober wurde als erstes von insgesamt sechs Aufführungen das Ein-Personen-Stück „Anne-Marie eine Schönheit“ von Yasmina Reza aufgeführt. Das Stück ist ein einziger Monolog, hervorragend gespielt von Robert Hunger-Bühler. Er spielte eine Frau, die am Ende ihres Lebens einsam in einer heruntergekommenen Wohnung auf ihr Leben als Schauspielerin zurückblickt. Sie kam von der Provinz nach Paris. Sie war keine Schönheit und spielte nur Nebenrollen. Die großen Rollen bekamen andere. Die hatten auch mehr Glück in der Liebe. Ihr Mann war ein Langweiler, aber sehr ordentlich und ihr Sohn ist ein Mistfink. Nun ist sie alt und hat eine Knieprothese

aus Titan. Vielleicht war sie auf der Bühne eine Schönheit. Im Theater fand sie eine Gegenwelt zu ihrer freudlosen Lebenswelt. Aber wahrscheinlich war es nur

eine Scheinwelt. Schönheit ist auch keine Garantie für das große Glück und für die Liebe. Langeweile gehört zur Liebe dazu und ihre Freundin, die

Foto: Heinrich Zoderer

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Das erste Theaterstück des Kulturinstituts in Schlanders war „Anne-Marie die Schönheit“ von Yasmina Reza, ein Monolog einer Schauspielerin, die immer nur Nebenrollen spielte. Ein Stück vom Theater Freiburg.

eine Schönheit war, starb auch einsam. Eigentlich haben wir alle unsere Marotten, meint sie. Auf den Plakaten stand sie ganz unten, in der vorletzten Zeile. Dabei hätte sie auch große Rollen spielen können. Am Ende ihres Lebens sind alle tot und sie kann ein großes Interview geben. Aber es hört niemand zu. Es bleibt ein Monolog, ein Klagegesang einer alten Frau über ein ungelebtes Leben und über nicht erfüllte Träume. Für die Theaterbesucher:innen war es keine einfache Kost. Neben den langen Dialogen passierte nicht viel: Anne-Marie schminkte sich, sie suchte die gelben Schuhe, zog sich ein neues Kleid an, humpelte durch die Wohnung, ging durch die Wohnungstür und betrachtete das Bild ihres toten Mannes. Das nächste Theaterstück ist am 23. November. Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist. (hzg)


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Glurns/Südtirol

Wenn Oma kocht

Vinschgerwind: Du hast Grafikund Informationsdesign in St. Pölten studiert und leitest nun die Agentur „i-kiu design“ in Meran. Das Spannungsfeld – alte Rezepte in neuem Design – wie hast du das gelöst? Franziska Heiß: Als Informationsdesignerin fokussierte ich mich bei der Gestaltung des Layouts vor allem darauf, dass der Inhalt bestmöglich lesbar

Franziska Heiß: Geboren 1995, schlief als Baby am liebsten mitten unter den Gästen im Gasthaus ihrer Großeltern. Nach ihrer Ausbildung zur Werbegrafikerin studierte sie an der New Design University in St. Pölten. Oma Marie war die legendäre Köchin des Gasthauses Hudrhitt im Südtiroler Sarntal. Franziska Heiß wohnt und arbeitet in Glurns ist (Auswahl der Schriftarten, Schriftgrößen, Farbkontraste usw.). Eine spannende Kombination von Tradition und Moderne ist vor allem die Typografie der Rezeptnamen: Diese stehen so wie sie im Sarner Dialekt ausgesprochen werden. Die absichtlich falsche Worttrennung soll dazu beitragen, unser gelerntes Erfassen von Schrift zu durchbrechen und den Rezeptnamen bewusst zu lesen und wahrzunehmen. Außerdem versuchte ich etwas visuelle Nostalgie mittels doppelseitiger Bilder in das Buch zu bringen. Darauf zu sehen sind die einzigartige Berglandschaft am Penser Joch und Personen in

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Sarner Tracht. Vor der Kamera standen vor allem Männer; dies soll dem Klischee – Kochen ist nur etwas für Frauen – entgegenwirken. Vinschgerwind: Kochst du privat auch viel, was am liebsten? Franziska Heiß: Ich koche privat sehr gerne, leider fehlt mir manchmal die Zeit dazu. Am liebsten koche ich Omas „Erdepflnöckn“. Vinschgerwind: Du bist im Wirtshaus deiner Oma aufgewachsen, wolltest du nie ins Gastgewerbe? Wie bist du auf dein Design-Studium gekommen?

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Franziska Heiß: Bereits als kleines Kind war für mich klar, dass ich einen kreativen Beruf ausüben möchte und daran hat sich bis heute nichts geändert. Mein Beruf als Designerin ist nach wie vor meine große Leidenschaft. Ich habe früher aber immer gerne im Gasthaus meiner Großeltern mitgeholfen. Hauptberuflich konnte ich mir jedoch einen Job im Gastgewerbe nie vorstellen, auch wenn es mir damals Spaß gemacht hat. Denn als sogenanntes Gasthauskind fühle ich mich in dieser Atmosphäre immer sehr wohl. (lacht)

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Vinschgerwind: Wie bist du mit ihren Mengenangaben umgegangen? Franziska Heiß: Ich denke für die meisten erfahrenen Köch:innen sind Mengenangaben eher eine Gefühlssache und weniger etwas, das sich in Zahlen messen lässt. Während der Zusammenstellung der Rezepte diskutierten wir aber immer wieder Mal über die tatsächliche Menge von z. B. „ein bisschen Mehl“ (lacht). Schließlich habe ich die Mengenangaben der Rezepte aber auch alle selber nochmal getestet und nachgekocht.

Foto: Fabian Wallnöfer

Vinschgerwind: War es schwierig, dass Oma mit ihren geheimen Rezepten rausgerückt ist? Franziska Heiß: Meine Oma und ich hatten immer wieder mal die Idee, gemeinsam ihre Rezepte aufzuschreiben. Demnach hat sie sich sehr gefreut, als wir 2017 mit dem Projekt loslegten und die ersten Rezepte aufs Papier brachten.

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Vinschgerwind 22-21

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Naturns

30 Jahre Bildungsausschuss Naturns ie Erntedankfeier 2021 stand in Naturns unter dem Motto „Ein Kompliment für das, was wächst, und für die, die es wachsen lassen.“ Herbstzeit ist Erntezeit – und Zeit der Dankbarkeit. Wieder hat die Natur den Tisch reich gedeckt. Doch für alles, was wächst, braucht es auch die, die es wachsen lassen: auf den Feldern und Wiesen, in den Gärten, aber auch auf den Balkonen und sogar auf dem Fensterbrett. Der Bildungsausschuss Naturns feiert in diesem Jahr sein 30jähiges Bestehen mit einer Reihe von verschiedenen Veranstaltungen getreu dem Jahresmotto „Naturns macht ein Kompliment“. Gemeinsam mit der Ortsgruppe der Bäuerinnen wurde zu Erntedank eine ganz besondere Aktion durchgeführt: es gab „Ein Kompliment für das, was wächst,

Fotos: Maria Gapp

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Zur Ernte gibt es ein Kompliment – 30 Jahre Bildungsausschuss Naturns: Die Aktion auf dem Kirchplatz und für die, die es wachsen lassen“. Dazu wurden 300 Taschen mit liebevoll verpackten Geschenken gefüllt, darunter verschiedene selbstgemachte Sirupe und Marmeladen, getrocknete Kräuter, Apfelringe und Apfel-Crunchys, einge-

fanden reißenden Absatz. Dazwischen gab es Gelegenheit für ein kurzes Gespräch und ein paar freundliche Worte, die ein Lächeln in die Gesichter zauberten. Eine Ernte für Leib und Seele – und ein Kompliment, das noch lange nachhallt.

legtes Gemüse, hausgemachter Essig und Kräutersalz. Am Sonntag, 24. Oktober, wurden sie nach der Erntedank-Feier bei strahlendem Sonnenschein auf dem Kirchplatz verteilt. Die „Überraschungstüten“ mit den selbstgemachten Leckereien

Matsch

Das Bergsteigerdorf lädt zum Wanderleitertreffen B

Bergsteigerdorf Südtirols. Was ist überhaupt ein Bergsteigerdorf? Was macht es aus? Welche Kriterien muss es erfüllen und woran wird gearbeitet? Wie schaut es mit der Mobilität und Gästestruktur in Matsch aus? All dies und noch mehr Fragen wurden von den Mitgliedern der Arbeits-

gruppe und von Pichler Anna vom AVS Referat für Natur und Umwelt beantwortet. Nach der Begrüßung am historisch interessanten „Golgabiechl“ ging es weiter zum Talende und von dort zu einer der vielen Mess- und Klimastationen der EURAC im Matschertal. Johannes Klotz hat

Fotos: Karin Thöni

ei traumhaft schönem Herbstwetter lud die Arbeitsgruppe Bergsteigerdorf Matsch zu einem Treffen der Wanderleiter Südtirol ins Matschertal ein. Von Nah und Fern sind interessiere Wanderleiter angereist, um sich umzusehen und kundig zu machen über das erste erste

Johannes Klotz von der Eurac vor der Messstation hinter der Matscher Alm; die wanderleiter erfreuten sich am herrlichen Herbstwetter.

hier die Teilnehmer in die Welt der Forschung über Klima und Biodiversität eintauchen lassen. Interessante Erkenntnisse, teils erschreckende Zukunftsvisionen und die Langwierigkeit und Vielfältigkeit der Forschung überhaupt kamen zutage. Nach einer Mittagsstärkung führte der Wanderleiter und „Matsch“-kenner Heinrich Moriggl die Gruppe über den schönen Ackerwaal zurück ins Dorf. Die Wanderung war gespickt von historischen Einwürfen, Erzählungen über das bäuerliche Leben und natürlich auch von Tourentipps im Matschertal. Mit bleibenden Eindrücken über das stille, vielfältige Tal kehrten die Wanderleiter, erstaunlich viele mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, zurück nach Hause. Die Arbeitsgruppe des Bergsteigerdorfes hofft, sie als Multiplikatoren für die Idee des Bergsteigerdorfes gewonnen zu haben. (klf)


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Schlanders/Bildungsausschuss

Veranstaltungsreihe „Lebenswertes Schlanders“ ereits am 23. September gab es unter dem Titel „Zukunft im Dorf“ ein Kreisgespräch über die von der UNO festgelegten 17 Nachhaltigkeitsziele über die Zukunft des Planeten. Am 23. Oktober lud der Bildungsausschuss Schlanders zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Lebenswertes Schlanders“. Nach einem Impulsreferat von Peter Kasal, dem Amtsdirektor vom Landesamt für Landschaftsplanung, gab es eine angeregte Diskussion. Insgesamt geht es bei der Veranstaltungsreihe um Klimaschutz, Nachhaltigkeit und dem von Landesgesetz für Raum und Landschaft vorgeschriebenen Entwicklungsplan für die Gemeinde. Kasal erläuterte in seinem Diavortrag wie der Mensch in der Vergangenheit versucht hat, die Natur zu zähmen und für sich zu nutzen. Vieles musste dem menschlichen Maß

Foto: Heinrich Zoderer

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Die Rai-Journalistin und Moderatorin Gudrun Esser, Amtsdirektor Peter Kasal und Gudrun Warger, die Vorsitzende vom Bildungsausschuss Schlanders. untergeordnet werden. Heute stoßen wir an Grenzen beim Verkehr und Landschaftsverbrauch. Der öffentliche Verkehr wurde zwar ausgebaut und Fahrradwege wurden errichtet,

THEATERVEREIN SCHLANDERS

Von Mäusen und Menschen Nach dem pandemiebedingten, kulturellen Stillstand wagt der Theaterverein Schlanders den zweiten Versuch John Steinbecks Roman „Von Mäusen und Menschen“ auf die Bühne zu bringen, nachdem im Oktober des letzten Jahres die Proben eingestellt werden mussten. Mit etwas veränderter Besetzung, Hilfe aus Nachbarbühnen und neuer Motivation arbeitet unter der Regie von Daniel Clemente ein spielfreudiges, theaterbegeistertes Team daran, die Geschichte der beiden Landarbeiter George und Lennie zu erzählen. Eine Geschichte zweier Freunde voller Sehnsucht und Hürden, die beide gemeinsam durchleben und meistern müssen. Die Protagonisten haben einen Traum: Eine eigene kleine Farm.

trotzdem kam es zur Zersiedelung der Landschaft und zur Versiegelung der Wohnräume in den Städten und Dörfern. Nun müssen die Gemeinden in einem partizipativen Prozess

die Siedlungsgrenze festlegen und Entwicklungspläne ausarbeiten. BM Dieter Pinggera meinte, dass auf Bezirksebene Nachhaltigkeitsdiskussionen organisiert werden, die Landesregierung aber noch die Förderkriterien und klare Richtlinien beim Vergabewesen festlegen muss. In der Diskussion wurde vor allem der Verkehrslärm entlang der Landesstraße beklagt und auf die Wichtigkeit von Bäumen im Dorf hingewiesen. Eine Schnellstraße durch das Tal muss unbedingt verhindert werden und Schlanders soll zu einem Dorf für Fußgänger werden, so zwei Diskussionsteilnehmer. Peter Kasal betonte, dass es viele Pläne mit schönen Zielen gibt, die aber leider nicht umgesetzt werden. Eine Diskussionsteilnehmerin meinte, dass alle Pläne auf die 17 Nachhaltigkeitsziele überprüft werden sollten. (hzg)


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Vinschgerwind 22-21

JT “fResch” Reschen Do. 17:00 – 20:00 Uhr Sa. 18:00 – 22:00 Uhr JT “JuZe Hoad” St. Valentin Mi. 16:00 – 20:00 Uhr Sa. 18:00 – 21:00 Uhr JT Burgeis Mi. 15:00 – 16:00 Uhr für 1. MS Mi. 16:00 – 19:00 Uhr Sa. 17:00 – 22:00 Uhr JZ “JuMa” Mals Mi. 15:00 – 17:00 Uhr für 1.Klasse MS Mi. 17:00 – 20:00 Uhr Do. 16:00 – 18:00 Uhr für Mädchen Do. 17:00 – 20:00 Uhr Fr. 15:00 – 17:00 Uhr für Mädchen Fr. 16:00 – 20:00 Uhr Sa. 18:00 – 21:00 Uhr für Mittelschüler Sa. 21:00 – 23:00 Uhr JT “Citytreff” Glurns Di. 16:00 – 20:00 Uhr Do. 17:00 – 21:00 Uhr Fr. 18:00 – 22:00 Uhr JT “Revoluzer” Taufers Fr. 19:00 – 22:00 Uhr Sa. 19:00 – 22:00 Uhr JH “Phönix” Schluderns Öffnungszeiten Di. 16:00 – 20:00 Uhr Do. 16:00 – 19:00 Uhr Fr. 18:00 – 22:00 Uhr Sa. 17:00 – 23:00 Uhr Mädchentreff Fr. 15:00 – 17:00 Uhr JT “Ju!P” Prad Öffnungszeiten Mi. 18:00 – 22:00 Uhr Do. 16:00 – 22:00 Uhr Fr. 16:00 – 22:00 Uhr JT “Chillhouse” Stilfs Mi. 15:30 – 20:00 Uhr Do. 16:00 – 20:00 Uhr Fr. 16:00 – 22:00 Uhr JT “JuTsche” Tschengls Fr. 18:00 – 21:00 Uhr JT “La:Ma” Laas Di. 16:00 – 20:00 Uhr Mi. 16:00 – 20:00 Uhr Do. 16:00 – 20:00 Uhr Fr. 16:00 – 22:00 Uhr Sa. 15:00 – 22:30 Uhr JZ “Freiraum” Schlanders Di. 15:00 – 20:00 Uhr Mi. 15:00 – 20:00 Uhr Do. 15:00 – 20:00 Uhr Fr. 16:00 – 23:00 Uhr Sa. 16:00 – 23:00 Uhr JR “Check In” Goldrain Vorläufig geschlossen! JZ “Green Turtle” Latsch Vorläufig geschlossen! JC “Taifun” Martell Sa. 14:00 – 20:00 Uhr JT Tarsch Mi. 18:00 – 20:00 Uhr JT “All In” Kastelbell/Tschars Mi. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars) Do. 15:00 – 20:00 Uhr (Kastelbell) Fr. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars) Sa. 15:00 – 20:00 Uhr (Kastelbell) JT “Time Out” Schnals Mi. 15:00 – 20:00 Uhr Fr. 15:00 – 21:00 Uhr JZ “JuZe” Naturns Mo., Mi., Do., Fr. 15:00 – 21:00 Uhr Sa. 15:00 – 19:00 Uhr JT “Kosmo” Plaus Mi. 15:00 – 19:00 Uhr Do. 15:00 – 19:00 Uhr Fr. 15:00 – 20:00 Uhr

04.11.21

LiebeLove & The Sexperts Jugendclub „Taifun“ Martell

Am 16. Oktober war es endlich soweit: Beate Albrecht, die Inhaberin der mobilen Theatergruppe „theaterspiel“ aus Witten in Nordrhein-Westfalen und weitere drei Schauspieler*innen kamen ins Martelltal, um für die Jugendlichen im „Taifun“ das Stück „LiebeLove & The Sexperts“ aufzuführen. Es handelt sich dabei um ein Aufklärungsstück bei dem Lucy und Robin die erste große Liebe entdecken und mit allerlei Fragen und Problemen rund um Beziehung

und Sexualität konfrontiert werden. Ohne Scham und Befremdung, mit Rap-Gesang und Streetdance, wurden auf komische und leichte Art z.B. Themen wie Verhütung, Selbstbefriedigung und das erste Mal dargeboten. Das Stück ist bei den Jugendlichen gut angekommen. Bei der anschließenden offenen Diskussionsrunde hatten sie dann noch Gelegenheit Fragen zu stellen. Ein gelungener Nachmittag, der mit Sicherheit viel nützliches Wissen vermittelt hat.

REVOLUZER TAUFERS

Wir möchten uns hiermit auch nochmal bei Allen für die großzügigen Spenden bedanken!

Wir, die Jugendlichen haben am Samstag den 16.10. einige Spiele für den Markt in Taufers organisiert. wir haben uns am Morgen getroffen und alles vorbereitet. Die Kinder die mitgespielt haben hatten alle große Freude und einen riesen Spaß.

Ein großes Dankeschön gilt auch für unsere Sponsoren:

Fliri Vinzenz, Getränke Walzl und Avinga

Kinoabend im JuMa Naschbox (Popcorn, Gummibärchen und Fruchtsaft) in der Hand, gemütlich auf der Couch und vor uns die große Leinwand, was brauchen wir mehr für einen gemütlichen Filmabend im JuMa! „Immer Ärger mit Grandpa“, so hieß der Film, der zu unserem ersten JuMa Kinoabend über die Leinwand flimmerte. Ein gelungener Abend, der nächsten Monat (19.11.2021) auf jeden Fall wiederholt wird. Also kommt doch auch mal vorbei, im JuMa Kino.


04.11.21

Vinschgerwind 22-21

/GESELLSCHAFT/ 33

Latsch

RICHTIGSTELLUNG

„Fair Traders“

Clubsorten im Vinschgau

A

Der falsche Text ist beim jüngsten Sonderthema Landwirtschaft bei der Beschreibung einiger Vinschger Clubsorten hineingerutscht. Die richtige Beschreibung sei hier nachgereicht:

Foto: Peter Tscholl

m Freitag, den 15. Oktober 21 zeigte der Weltladen Latsch im Rahmen der Vortragsreihe „anders leben anders reisen“ im Culturforum in Latsch den Film des Schweizer Regisseur Nino Jacusso „Fair Traders“. In dem Film wurden drei sozial und ökologisch vorbildhafte Unternehmen vorgestellt. Der Textilingenieur Patrick Hohmann aus der Schweiz baut im großen Stil in Indien und Tansania Biobaumwolle zu fairen Preisen mit festen Abnahmeverträgen an. Claudia Zimmermann, ebenfalls aus der Schweiz, baut mit ihrem Ehemann Gemüse an und betreibt nebenbei eine Schweinezucht. Gemeinsam führen sie einen Bioladen und zahlen ihren bäuerlichen Lieferanten für die Waren mehr als den Marktpreis. Sina Trinkwalder betreibt in Augsburg eine Textilfabrik. Sie importiert Baumwolle aus Fair

Dolli Stecher und Richard Theiner vom Weltladen Latsch Trade Unternehmen und arbeitet nebenbei mit regionalen Materialien. Alle diese drei Unternehmer verließen gesicherte Angestelltenwelten um ihren Traum zu leben. Sie hatten alternative Ideen und Visionen für eine nachhaltigere Zukunft und haben diese umgesetzt. Sie übernehmen Verantwortung für die

Gesellschaft und die folgenden Generationen. Der Film war spannend und aufschlussreich. Er zeigte nicht nur die positiven Seiten von Fairtrade sondern zeigte auch Probleme und Schwierigkeiten. Fairtrade allein kann die komplexen Probleme nicht lösen, es braucht uns alle. Jeder kann einen Beitrag leisten. (pt)

Mals/Schlanders

Gegen das Wegwerfen N

Menschen, die diese benötigen, zur Verfügung. Dreimal pro Woche werden mittlerweile ca. 180 Menschen mit Lebensmitteln versorgt. Dazu eine Schülerin: „Mindesthaltbarkeitsdatum, Verfallsdatum, usw. Wenn man sich zu fragen beginnt, warum Lebensmittel im Müll landen, dann kommt man schnell drauf, dass man etwas dagegen tun kann

Foto: „Wind“-Archiv

ahrung und Ernährung sind mehr als nur ein voller Bauch. Neben den physiologischen Aspekten wirft dieses Thema auch ökologische und soziale Fragen auf. Die 4. Klassen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Mals besuchten dazu kürzlich die „Schlanderser Tafel“. Diese Initiative rettet Lebensmittel vor dem Müllkübel und stellt sie

Die Gemeindereferentin und Gründerin der „Schlanderser Tafel“ Monika Wielander zeigt den Schüler:innen vor Ort Konzept und Struktur der „Tafel“.

und muss.“ Die „Schlanderser Tafel“ ist ein Vorbild dafür, was alles möglich ist und dass hier bereits viele Menschen aktiv sind. Allein in der „Schlanderser Tafel“ arbeiten derzeit 14 Personen ehrenamtlich mit. Trägerorganisation der Tafel ist die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft. Betriebe des Tales und darüber hinaus helfen mit: Eurospar Schlanders, GEOS, Bäckerei Preiss & Callovini, Brot der Tschenglsburg. Despar Rungg Schlanders hilft mit eigenen Aktionen mit. Die „Schlanderser Tafel“ erhält auch Lebensmittel des „banco alimentare“/ Landestafel in Bozen. 2013 erhielt die „Schlanderser Tafel“ den Ökologiepreis Vinschgau, weil sie verhindert, dass Unmengen an Lebensmittel weggeworfen werden. Die Tafel hat bereits Schule gemacht: Es gibt jetzt auch die „Tafel Naturns“, „Tafel Latsch“ und die „Tafel Prad/Mals“.“

Cosmic Crisp® WA 38

Cosmic Crisp® besticht auf der Texturseite. Sehr knackig, außerordentlich saftig mit einer sehr festen Schale ist er etwas für Texturliebhaber. Die Aromen sind fein strukturiert, grünes Gras, Kiwi und Stachelbeere. Auf der Schale das Aroma von Orangen. Anbau: IP & BIO Flächen: 100 ha aufgerundet Geschmacksrichtung: balanciert Geschmack: fruchtig/blumig

yello®

Shinano Gold yello® ist knackig, saftig, süß und ausgesprochen intensiv im Aroma. Tropische Aromen von Banane, etwas Ananas gepaart mit blumigen Aromen von Litschi und Pfirsich – die im Gaumen lange anhalten. Yello vereint intensives Aroma und komplexe Textur und ist trotz intensiver Süße in der Sensorik ausgewogen. (ap)


34 /KULTUR/

Vinschgerwind 22-21

04.11.21

In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund gab es am 24. September 2021 im Balkensaal des Alten Obstmagazins in Schlanders eine bemerkenswerte Buchpräsentation mit Zeichnungen von Anna Wielander/Platzgummer und Gedichten von Margit von Elzenbaum. Das kleine Büchlein trägt den Titel „gehört dem Wind“, wobei die Texte aus der Reihe tanzen. Sie sprühen Gedankenfunken und entfalten ein träumerisches Eigenleben, Deutsch, Italienisch, auch Tiroler Dialekt. Feine Aquarelle legen sich sorgsam zwischen die Worte und Sprachen; in Wasser und Erdtönen folgen Aquarelle wie Webereien achtsam den pflanzlichen Formen. Langsam füllte sich der Saal. Begrüßt wurden die Besucher im alten Obstmagazin mit den mächtigen Holzbalken von Gertrud Wellenzohn; einführenden


04.11.21

Vinschgerwind 22-21

/KULTUR/ 35

Worten von Katrin Klotz folgten meditative Improvisationen von Helga Karner. Ihr Gesang versetzte die Zuhörer in das Himalaya - Hochland, in die „Schneewohnstätte“ (Sanskrit für Himalaya). Und damit sind wir beim „Madatsch Ferner“, bei einer Fotografie von Gianni Bodini; gemeint ist der Übergang von Tibet nach Trafoi. Ein „Ferner“ entsteht aus verdichtetem Schnee, in ihm erhalten sich Strukturen, ähnlich den Wörtern in den Gedichten der Margit. Vieles muss erahnt werden, auch der Titel des Büchleins. Giannis Bild zeigt auch Schutt aus Ortlerdolomit, der zwischen den Rillen des Ferners ans Licht kommt. „Theosophie“ ist das Wissen um die Wahrheiten von Gott; in der „Geosophie“ erkennen wir Wahrheiten, die aus der Erde kommen: Gaia, Mutter Erde, Schönheit. Wenn wir genauer hinschauen, können wir uns kaum satt sehen. Hans Wielander


36 /SPEZIAL-AUTO

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Vinschgerwind 22-21

04.11.21

Machen Sie Ihr Auto

winterfit REIFEN

Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, sollte das nachholen. Nicht nur das Profil, auch die Gummimischung ist bei den Winterpneus an die Bedingungen angepasst. Sommerreifen bieten auch bei Trockenheit keinen Grip mehr, wenn es kalt wird. Ab circa 8 Grad Celsius Außentemperatur sollte man unabhängig von Regen und Schnee auf Winterreifen wechseln.

BATTERIE

Batterien reagieren empfindlich auf Kälte. Wenn das Auto morgens nur noch „lustlos“ startet, ist es in der Regel höchste Zeit, die Batterie zu wechseln. Wer auf Nummer sicher gehen will, wechselt seine Batterie ein bisschen früher. Länger als vier bis sechs Jahre hält eine Autobatterie im Normalfall nicht.

BELEUCHTUNG

Neben der Dunkelheit sorgen Nebel und nasse Fahrbahnen im Winter für schlechte Sicht. Wer da übersehen wird, stellt eine Gefahr für sich selbst und für andere dar. Deshalb ist in der dunklen Jahreszeit des Jahres die Beleuchtungsanlage zu überprüfen sehr sinnvoll. Der Austausch eines Leuchtmittels muss bei modernen Autos manchmal durch die Werkstatt vorgenommen werden.

BREMSEN

Auch die Bremsen sind bei Kälte, Feuchtigkeit und Salzeinsatz stärker gefordert als im Sommer. Ein Kontrollblick auf die Bremsbeläge ist ein sinnvoller Bestandteil des Winterchecks. Überprüft werden meistens Stand und Alter.

Wintercheck bei Harry’s Tankstelle Zum Wintercheck gehört neben potenziellem Ölwechsel und der Kontrolle von Bremsen und Lichtanlage auch der Aufzug der richtigen Winterreifen. „Das steht natürlich an erster Stelle“, sagt Harald Trafoier von Harry’s Tankstelle in Latsch. Die richtige Adresse ist Harry’s Tankstelle - direkt an der Vinschger Staatsstraße gelegen - auch für jene, die ihre vorhandenen Autoreifen professionell montiert wissen wollen. Zu einem ordentlichen Wintercheck gehören aber auch zum Beispiel die Vorbereitung der Kühl- und Scheibenwaschanlage oder die Kontrolle der Bremsen und der Batterie. Mit fairen Preisen sind Kundinnen und Kunden bei Harry’s Tankstelle gut bedient: Eine kurze Terminvereinbarung genügt. Und: In der Waschanlage von Harry’s Tankstelle kann zudem - auf Wunsch - ein Schutzwachs aufgetragen werden.

Nutzen Sie alle Vorteile: Waschanlage, Self Waschen, Österreichische Vignette, Aufladen von allen Handywertkarten, Auto- und Reifenservice, Verkauf von Rubbellosen, Verkaufsstelle von Liquigas, Butangas, Agipgas

MOTORÖL

Öl wird bei Kälte in der Regel deutlich zähflüssiger. Rückstände aus dem Motor fördern diesen Prozess. Altes Öl richtet daher im Winter mehr Schaden an als im Sommer. Wer seinem Auto im einen Gefallen tun möchte, spendiert ihm rechtzeitig neues Motoröl.

FROSTSCHUTZ

Beim Nachfüllen von Kühlwasser wird die Zugabe von Frostschutz oft vergessen. Im Winter kann das dazu führen, dass die Leitungen zufrieren und der Motor (gravierenden) Schaden nimmt. Wer ab und zu Wasser nachkippt, kommt vorm Winter nicht um die Überprüfung der Kühlflüssigkeit vorbei.


04.11.21

Vinschgerwind 22-21

/ 37

/SPEZIAL-AUTO

Räderwechsel mit geschultem Personal

bei Garage Rinner

Um Schäden zu vermeiden, wird das Fahrzeug an den vom Hersteller vorgesehenen Punkten angehoben. Radnaben und Felgen müssen an der Auflagefläche absolut sauber sein, damit die Räder korrekt zentriert werden können. Die Radnabe muss mit einer speziellen Paste eingepinselt werden, um ein Anrosten der Felge zu verhindern. Der Reifendruck wird mit einem geeichten Manometer geprüft. Das ist besonders bei neuen Fahrzeugen wichtig, damit die Reifendruckkontrolle korrekt kalibriert werden kann. Radschrauben bzw. Radmuttern werden mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen: nach ca. 50 km sollten die Räder nochmals nachgezogen werden. Ihre Garage Rinner erledigt diesen fachgerechten Radwechsel nach vorheriger Terminvereinbarung  0473 742081 in der Regel in 20 Minuten. Wir arbeiten mit: • hebellose Reifenmontage (kein Beschädigen der Alufelgen) • modernste Wuchtmaschine • Räder-Felgenwaschmaschine • Reifeneinlagerung in unserem Reifenhotel • Programmierung der Reifendruckkontrolle (RDKS) • computergesteuerte Achsvermessung durch geschulte Mitarbeiter

Starten Sie sicher in den Winter! Paket 1:

Radwechsel vier Reifen mit Auswuchten

40,- €

Paket 2: Radwechsel vier Reifen inkl. Felgenmontage und Auswuchten

50,- €

Reifenwochen Tel. 0473 74 20 81

Latsch, Reichsstraße 1

von Sa. 16.10. bis einschließlich Sa. 20.11.

· Verlängerte Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 7.30 bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 18.30 Uhr Sa. bis 12.00 Uhr · Räderwechsel in ca. 20 Minuten bei vorheriger Terminvereinbarung · super Angebote auf Reifen der Marken Hankook, Nokian & Laufenn · Wintercheck

Unser Service rund ums Rad:

· Räderwäsche durch unsere Reifenwaschmaschine · Reifenhotel – Reifeneinlagerung · Reifendruckkontrollsysteme programmieren & warten · elektronische 4-Rad-Achsvermessung bei einseitig abgefahrenen Reifen

Bitte um Terminvereinbarung:

Nutzen Sie unsere Firmenwhatsapp. Tel. 0473 742 081 Latsch - www.garage-rinner.it

Transalbert’s Wintercheck Unsere Fachleute testen für Sie zum Festpreis: Reifenzustand

Beleuchtung

Kühlmittelstand und Frostschutz

Bremsanlage

Heizung

Zustand der Wischerblätter

Wischwasser

Batterieleistung

Motorölstand

Schneeketten

Paket 3: Radwechsel vier Reifen inkl. Felgenmontage, Auswuchten und Felgen waschen

60,- €

Gerne beraten wir Sie zum Kauf Ihrer Winterreifen und Schneeketten, kommen Sie unverbindlich bei uns in Schluderns vorbei, oder kontaktieren Sie uns bequem von zu Hause aus!

Gültig bis 31.03.2022

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Material

Glurnserstr. 26A I-39020 Schluderns


34 /SPEZIAL/

Wo Wohlfühlen an eht ... erster Stelle st

Vinschgerwind 1-21

08.01.21

Zu verkaufen

IMMOBILIEN

die sichere Anlage Naturns:

Einzigartige, sehr gemütliche und hochwertig ausgeführte Mansardenwohnung in kleinem Wohnhaus

Kastelbell:

Großzügiges Reihenhaus in sonniger Wohngegend, auch ideal für zwei Familien

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Schönes Eckreihenhaus mit Garten, großen Sonnenterrassen u.v.m. in ruhiger Lage

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Helle, sehr exklusive 3-Zimmerwohnung mit Sonnenterrasse in traumhafter Lage

Wer derzeit eine Immobilie finanzieren will, der zahlt so niedrige Zinsen wie noch nie. Banken spielen sogar mit dem Gedanken Strafzinsen auf Einlagen in der Bank zu verhängen. Die Zeiten für Immobilienkäufe sind demnach so günstig wie noch nie. Vor allem, wenn man auf der Suche nach einer möglichen Investitions- und Kapitalanlage ist. Dann stellt die Immobilie eine besonders attraktive Alternative - zu Aktien, Festgeld usw. - dar. Denn der Kauf einer Immobilie gilt als risikoarme und lohnenswerte Investition. Zu beachten ist jedoch, dass bei der Wahl einer Kapitalanlage andere Regeln als bei einem Eigenheim gelten, um eine gute Immobilien-Rendite zu erzielen.

INVESTITION INS EIGENHEIM

Eigentumswohnungen gelten als rentable und solide Geldanlage. Um seinen Lebensstandard auch im Alter zu sichern, muss jeder privat vorsorgen. Durch eine eigene Immobilie macht man sich von permanenten Mietsteigerungen unabhängig. Mietfrei im Alter zu wohnen ist die Hauptmotivation vieler Haus- und Wohnungskäufe. Bei der Wahl des Eigenheims spielen häufig Emotionen eine große Rolle, während finanzielle Interessen eher in den Hintergrund treten. Genau umgekehrt sollte es bei der Wahl der Immobilie sein, falls diese als Kapitalanlage genutzt werden soll.

IMMOBILIE ALS KAPITALANLAGE

Weitere Objekte unter www.wohntraeume.it Heidelinde Gurschler · Immobilien Goldrain - Tel. +39 0473 743057 - heidelinde@wohntraeume.it

Fest steht: Als Sachwerte gelten Immobilien als sichere Geldanlagen. Man kann auf lange Sicht Vermögen aufbauen und sich durch Mieteinnahmen ein zusätzliches Einkommen sichern. Denn selbst eine Inflation

schmälert den Wert einer Immobilie nicht. Und wie gesagt: Von einer Immobilie profitiert man auch im Alter. Durch Mieteinnahmen kann die Rente aufgestockt werden. Zusammenfassend sind es drei Schlagwörter, die für eine Immobilie als Kapitalanlage sprechen: Rendite, Sicherheit, Altersvorsorge. Für Unternehmen interessant sind natürlich die Steuervorteile. Denn durch die Abschreibungen können diese ihre Steuerlast senken.

DIE WICHTIGSTEN VORTEILE VON ANLAGEIMMOBILIEN Wertstabilität Immobilienbesitz verbessert die Wertstabilität des Privatvermögens. Die gezielte Aufteilung schützt gegen Ausfallrisiken und Krisen bei einzelnen Vermögensarten. Dadurch stabilisiert sich das Gesamtvermögen. Mieteinkünfte Vermieter profitieren von regelmäßigen Mieteinkünften. Herrscht Nachfrageüberhang auf der Mieterseite, können Vermieter Mietpreissteigerungen durchsetzen und so ihre Kapitalrendite erhöhen. Zusatzrente Im Alter schlagen Wohneigentümer zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie besitzen den Vermögenswert der Immobilie und profitieren zusätzlich von der eingesparten Miete oder von regelmäßigen Mieteinkünften als Vermieter. Nach Expertenschätzungen verfügen Wohneigentümer über rund 30 Prozent mehr finanziellen Spielraum im Ruhestand als zur Miete wohnende Senioren. Quelle: biallo.de, finanztip, unternehmen. handelsblatt


08.01.21

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Vinschgerwind 1-21

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/SPEZIAL/ 35


40 /SPEZIAL-WEIN & KÄSE

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Vinschgerwind 22-21

04.11.21

SÜDTIROL WEIN

Weinlese 2021 in Südtirol: Anspruchsvoller, vielversprechender Jahrgang Kurz vor Ende der Traubenernte zieht die Südtiroler Weinwirtschaft eine erste Bilanz, die durchaus positiv ausfällt. Trotz später Blüte und teils widerspenstiger Witterung präsentiert sich der Jahrgang 2021 als anspruchsvoll, konzentriert und komplex: mit eleganten, vielversprechenden Weißweinen und charaktervollen, strukturierten Rotweinen. Mit der Weinlese klingt zumindest in den Weinbergen ein „turbulentes Jahr“ aus, wie Andreas Kofler, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein und Obmann der Kellerei Kurtatsch, betont. Mit einem guten Ende: „Südtirols Kellermeister, Weinbauern und Winzer freuen sich auf einen abwechslungsreichen und qualitativ vielversprechenden Jahrgang 2021“, so Kofler. Dieser falle für die Weißweine durchwegs überaus gut aus, bei den Rotweinen gebe es lagenbedingte Unterschiede, insgesamt sei es aber ein sehr guter Jahrgang, ist sich der Präsident des Konsortium Südtirol Wein sicher. Leicht unter dem Durchschnitt liegt indes die Erntemenge, bei der ein Minus von fünf bis zehn Prozent verzeichnet wird. Dafür gibt es zwei Gründe: „Die Erntemenge hängt einerseits mit der eingeführten DOC-Reduzierung bei den Hektarerträgen zusammen, andererseits mit dem etwas geringeren Traubengewicht“, so Kofler. Letzteres ist wiederum auf die in diesem Jahr besondere Witterung zurückzuführen. Späte Blüte, spätere Ernte So begann das Jahr mit einer langen und außergewöhnlichen Trockenheit. Darauf folgte ein zu kühler März, der vierzehn Frosttage mit sich brachte. Anfang April war es für eine kurze Zeit warm, bis das Wetter wieder umschlug und am 7. April den Höhepunkt der Kältewelle erreichte. „Dies führte zu einer etwas verspäteten Rebenblüte“, so Hansjörg Hafner, Bereichsleiter Weinbau im Südtiroler Beratungsring für Obst‑ und Weinbau. In den wärmeren Gebieten im Unterland und Etschtal begann die Vollblüte erst Ende Mai und Anfang Juni, also mit fast zwei, in höheren Lagen drei Wochen Verspätung im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt. Dieser Trend setzte sich bis zum Reifebeginn fort. Die Zeit zwischen Vollblüte und Reifebeginn war geprägt von einem trockenen und warmen Juni, gefolgt von einem äußerst regenreichen Juli.

Vor der Ernte turbulente Witterung Mit 150 Millimeter fiel im Juli 56 Prozent mehr Regen als im langjährigen Durchschnitt. Auffallend war dabei die Intensität der Niederschlagsereignisse, die örtlich teils erhebliche Schäden verursachte. Einige Lagen – vor allem im Überetsch und Unterland – wurden von stärkeren Hagelschlägen in Mitleidenschaft gezogen. Auch in der ersten Augustwoche waren kräftige Gewitter mit starken Niederschlägen zu verzeichnen. Bei mittleren Tagestemperaturen lagen die Regenmengen weit über den langjährigen Mittelwerten. Pünktlich zu Beginn der Traubenlese beruhigte sich das Wetter und wartete mit idealem Herbstwetter auf. Mit warmen Temperaturen am Tag und kühlen Nächten sowie strahlend klarem, blauem Himmel wurden die ersten Trauben geerntet, bis Ende September und Anfang Oktober neue Niederschläge einsetzten. Während die wechselhafte Witterung die Weinbauern vor der Ernte kräftig ins Zittern brachte, gibts gute Nachrichten von der Krankheitsfront. „Es gab in den Weinbergen keinen großen Krankheitsdruck, abgesehen von kleinen Fäulnisproblemen in der Reifephase bei einigen Burgundersorten“, erklärt Barbara Raifer, Verantwortliche des Bereichs Weinbau im Landesversuchszentrum Laimburg. Raifer betont allerdings auch, dass die Bewässerungssteuerung im Weinbau eines der zentralen Themen sei und in Zukunft noch verstärkt werde. „Sie wird uns in Forschung und Praxis begleiten, damit unsere Weinbauern auf den zunehmenden Hitze- und Trockenstress der Reben reagieren können.“ Mit Einsatz und Fleiß Viel geleistet haben im Weinberg und bei der Ernte auch in diesem Jahr wieder Südtirols Weinbauern, lobt Andreas Kofler: „Die Ernte musste heuer aufgrund der unbeständigen Witterung in relativ kurzer Zeit eingebracht werden. Auch bei der Verarbeitung der Trauben in den Kellereien wurde schnell und mit viel Einsatz gearbeitet“, so Kofler. Für Nachfragen und weitere Informationen Konsortium Südtirol Wein, press@suedtirolwein.com


04.11.21

Vinschgerwind 22-21

/SPEZIAL-WEIN & KÄSE

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Weinstraße Nr. 1 - Strada del Vino n1

Unsere Partner im Vinschgau RITTERHOF WEINGUT-TENUTA, KALTERN

PERLHOFER und Käse? PERFEKT! Der PERLHOFER ist ein ganz besonderer Wein. Er ist ein Allrounder in der Küche mit einer bemerkenswerten Geschichte! Durch einen Zufall ist er entstanden und bereitet nun durch seine Ausgewogenheit unzählige Genussmomente. Nicht zu leicht und nicht zu schwer - genau richtig. Der PERLHOFER passt zu jedem Anlass. Ritterhof Weingut-Tenuta, an der Weinstraße Nr.1 in Kaltern, besticht mit typisch Südtiroler Weinen mit Charakter und Eleganz. Schätzender Umgang mit der Natur gepaart mit Tradition und Innovation machen dieses Weingut einzigartig.

Erleben Sie Südtiroler Wein in all seinen Facetten www.ritterhof.it - Weinstraße 1 - 39052 Kaltern


MILA - PRODUKTNEUHEIT

Mila Heumilch-Mozzarella

Vollmundiger Geschmack, saftig-weicher Kern: 100 % Südtiroler Heumilch wird zu hochwertigem Mozzarella - Fior di Latte veredelt. Ab sofort in den Kühlregalen im Lebensmittelhandel. Die italienische Spezialität mit alpinem Ursprung wird mit natürlichen Zutaten und ganz ohne Konservierungsstoffe hergestellt. Der neue Mila Heumilch-Mozzarella ist vollmundig und frisch im Geschmack. Anstatt der sonst oft üblichen Zitronensäure, kommen bei der Herstellung nur

KELLEREI MERAN

Blauburgunder Vinschgau Die Weine der Linie „Vinschgau“ sind eigenwillige, authentische Weine, die vom Vinschgau erzählen: von bissigen Frostnächten, starkem Wind, langen Trockenzeiten und intensiver Sonne mit starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Der Vinschgau Blauburgunder der Kellerei Meran ist ein charakterstarker Botschafter des Vinschger Weinbaus und entzückt mit delikater Frucht und feinen Aromen nach Himbeere, Wildkirsche und schwarze Johannisbeere. Ein besonderer Gaumenschmeichler und authentischer Ausdruck alpiner Raffinesse. www.kellereimeran.it

Milchsäurebakterien zum Einsatz: Dies ist ein Qualitätsmerkmal und trägt zur typischen Struktur mit äußerer Haut und saftig, faserigem Kern bei. Die Basis bildet beste Südtiroler Heumilch, die von der EU als garantiert traditionelle Spezialität (g. t. S.) ausgezeichnet worden ist. Demnach werden die Kühe traditionell mit frischen Gräsern, Wiesenkräutern, Heu und in geringer Ergänzung auch Getreide gefüttert. So verleiht die wertvolle Heumilch dem Mila Mozzarella - Fior di Latte seinen besonderen Geschmack. Viel Know-how und handwerkliches Können in der Herstellung machen ihn zu einem ganz besonderen Produkt. „Wir als Mila – Bergmilch Südtirol sind seit jeher darum bemüht, die von den Bauern gestellte Milch zu genussvollen und hochwertigen Milchspezialitäten zu veredeln. Da uns der Mozzarella als Produkt in unserer vielfältigen Palette noch gefehlt hat, hat er sich nun in unser Sortiment eingereiht und wir freuen uns sehr darüber. Durch diese Veredelung des Rohstoffs erhöht sich natürlich auch die Wertschöpfung – zum Wohle der über 2.300 Mitgliedsbauern“, so Robert Zampieri, Geschäftsführer von Mila – Bergmilch Südtirol.


MOZZARELLA

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FIOR DI LATTE

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Der hochwertige Mozzarella - Fior di Latte von Mila wird aus frischer Südtiroler Heumilch und natürlichen Zutaten gewonnen. Die von italienischer Tradition inspirierte Herstellung verleiht ihm seinen vollmundigen Geschmack und seine typische Konsistenz mit einem saftigen, weichen Kern.

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44 /NATIONALPARK/

Vinschgerwind 22-21

04.11.21

Nationalpark Stilfserjoch

Herbst in den Vinschger Leiten Foto: Andrea Roverselli

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Karl Borromäus, 4. November 2021

Wilde Kirschbäume in Tanas.

Steinhühner.

Gewöhnliche Gelbflechte.

Holunderbeeren.

Churburg.

Nördlicher Streifenfarn.


Vinschgerwind 22-21

/NATIONALPARK/ 45

Fotos: Wolfgang Platter

04.11.21

Foto: Horand Maier

Der Zerminiger im Neuschnee.

Goldammer.

Berberitze.

Am Großboden in Allitz.

Flaumeichen am Stabner Waal.

Tanas.

Echter Wermut.


46 /SPORT/

Vinschgerwind 22-21

04.11.21

Nächstes Heimspiel

Neun Tore …

Eishockey - Das nächste Heimspiel des AHC Vinschgau Eisfix findet am 13. November statt. Zu Gast wird der HC Piné sein. Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr. (sam)

Eishockey - Neun Tore erzielten die Kufencracks des AHC Vinschgau Eisfix in den ersten drei Saisonspielen. Am torgefährlichsten war bisher Andreas Pohl, welcher drei Treffer erzielte. (sam)

Die „Eiszeit“ hat begonnen Endlich rutscht der Puck wieder übers Eis und die Vinschger Kufencracks kämpfen wieder um Siege und den Einzug in die Play Offs. Auch in diesem Jahr nimmt der AHC Vinschgau Eisfix an der Meisterschaft der Italian Hockey League (IHL) Division I teil und startete mit einem Auftaktsieg in die neue Saison. Von Sarah Mitterer

A

Der AHC Vinschgau

Fotos: Sarah Mitterer

nfang Oktober starteten die Eisfix in die neue Saison und feierten gleich zum Auftakt einen starken 4:1 Auswärtssieg gegen den HC Piné. Nur eine Woche später stand das erste Heimmatch auf dem Programm, zu Gast war der HC Feltreghiaccio. Doch die erste Heimpartie verlief nicht nach Wunsch und am Ende musste sich das Team von Coach Tomas Demel mit 3:5 geschlagen geben. Auch das nächste Match wurde zu Hause ausgetragen, dieses Mal war das Team HC Bozen/Trient zu Gast. Die Eisfix zeigten eine gute Leistung, doch es reichte auch dieses Mal nicht für den ersten Heimsieg in der heurigen Meisterschaft. Doch die Saison ist noch lange und die Qualifikation für die Play Offs sind kein Ding der Unmöglichkeit. Denn in der heurigen Saison kehrt man in der IHL Division I wieder zurück zum alten Modus. Nachdem es im vergangenen Jahr nur einen Kreis gab, ist die Meisterschaft heuer wieder in zwei Kreise eingeteilt. Auch die Anzahl der Teams – im vergangenen Jahr traten acht Mannschaften an– ist gestiegen: So nehmen heuer elf Teams an der IHL Division I teil. In der Gruppe Ost befinden sich neben dem AHC Vinschgau Eisfix der HC Cadore, HC Feltreghiaccio, HC Pinè und der HC Bozen/Trient. Zur Gruppe West gehören der HC Aosta Gladiators, HC Chiavenna, HC Milano Bears, Old Boys Milano, Real Torino HC

und der HC Valpellice Bulldogs. Gespielt wird eine einfache Hinund Rückrunde, welche am 4. Dezember endet. Anschließend finden die Master Round und die Qualifikationsrunde statt.

Spielszene gegen HC Bozen-Trient vor dem Vinschger Tor An der Master Round nehmen die ersten drei Teams pro Gruppe teil. Diese Mannschaften sind sicher für die Play Offs qualifiziert und kämpfen um die besten Ausgangspositionen

in Hinblick auf die Play Offs. Die restlichen Teams nehmen an der Qualifikationsrunde teil und versuchen sich eines der beiden letzten Tickets für die Play Offs zu sichern.


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/SPORT/ 47

LAC Vinschgau

Leichtathletik auf der Zielgeraden Fotos: „Wind“-Archiv

Landesmeisterschaft Cadetti/e am 25. und 26. September 2021 in Bozen

v. l.: Hürden: Hannes Kaserer; Weitsprung: Katharina Gamper; Hochsprung: Lorena Lingg; Hochsprung: Marvin Ziernheld Wie Jedes Jahr läuft man Ende August auf die Zielgerade der Leichtathletiksaison ein. Auch dieses Jahr standen noch einige Höhepunkte auf dem Programm und die Athlet:innen des LAC Vinschgau konnten noch viele beachtliche Ergebnisse einlaufen und einspringen und auch einige persönliche Bestmarken erzielen.

Los ging es am 28. August 2021 mit einem Wettkampf in Bozen - Memorial Franco Criscuolo:

4. Platz Gamper Hannes Hochsprung 1,60 m; 5. Platz Rinner Nora Weitsprung 5,36 m; 6. Platz Lingg Lorena Weitsprung 5,04 m; 8. Platz Pohl Jakob 200 m 24,66 Sek; 14. Platz Gamper Katharina Weitsprung 4,33 m

Brixia Meeting am 5. September 2021 in Brixen Beim Internationalen Meeting in Brixen konnte Lorena Lingg mit der Südtirolauswahl antreten und sich das erste Mal mit Hochspringerinnen aus dem gesamten Alpenraum messen: 6. Platz Lingg Lorena Hochsprung 1,61 m

Regionalmeisterschaft (A/P/J) am 11. und 12. September 2021 in Meran

Lingg Lorena kürte sich im Hochsprung zur Regionalmeisterin in ihrer Altersklasse, mit einer persönlichen Bestmarke von 1,68 m (und verbesserte somit ihren eigenen Vinschgaurekord um weitere 2 cm). Über die 100 m Hürden wurde Lorena Vizeregionalmeisterinnen und auch Nora Rinner konnte den Titel Vizeregional-

meisterin im Weitsprung mit nach Hause nehmen. 1. Platz Lingg Lorena Hochsprung (A) 1,68 m (PB) 2. Platz Lingg Lorena 100 m Hürden 15,27 Sek 2. Platz Rinner Nora Weitsprung (P) 5,26 m 5. Gamper Katharina Weitsprung (J) 4,20 m 8. Traut David 100 m (P) 12,37 Sek

Arge Alp am 18. und 19. September 2021 in Locarno

Beim Arge Alp Meeting konnte Lorena Lingg Südtirol im Hochsprung vertreten und heimste einen guten 3. Platz und somit wertvolle Punkte für Südtirol ein. Am Ende landete Südtirol auf dem guten 4. Platz und konnte somit einige starke Regionen hinter sich lassen. 3. Platz Lingg Lorena Hochsprung 1,66 m

2-fache Landesmeister in der jeweiligen Altersklasse können sich Kaserer Hannes und Ziernheld Marvin nennen. 1. Platz Kaserer Hannes 100 mH 16,59 Sek 1. Platz Kaserer Hannes 80 m 10,12 Sek 1. Platz Ziernheld Marvin Hochsprung 1,31 m 1. Platz Ziernheld Mavin 60 mH 10,07 Sek 8. Platz Laimer Mia Kugel 6,46 m 9. Platz Laimer Mia 60 m 9,61 Sek 12. Platz Niederfriniger Jakob Weitsprung 3,40 m 14. Platz Niederfriniger Jakob 60 m 9,80 Sek

Italienmeisterschaft Cadetti/e in Parma am 2. und 3. Oktober 2021

15. Platz Kaserer Hannes 100 mH 15,78 Sek (Vorlauf 15,70 Sek) Die Mutter von Hannes war früher auch eine gute Sprinterin beim LAC Vinschgau. Hannes ist das 1. Jahr U16 und hat in Parma wichtige Erfahrung mit der Südtirol Auswahl gesammelt.

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Vinschgerwind 22-21

04.11.21

Stellenmarkt

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BEZIRKSGEMEINSCHAFT VINSCHGAU KUNDMACHUNG

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von VERWALTUNGSASSISTENTEN/INNEN, mit Teilzeitarbeit, erstellt wird. Einreichetermin für die Ansuchen: 11.11.2021, 12:00 Uhr. Nähere Auskünfte und Gesuchsvorlage: Tel. 0473 73 68 72, E-mail: infopersonal@bzgvin.it, www.bzgvin.it Der Präsident: Dr. Dieter Pinggera

„Bewerbung“ als Top Arbeitgeber Du bist auf der Suche nach neuen Herausforderungen? Für unser kleines, familiär geführtes Hotel Regnum Zegg in 6543 Nauders, auf 1653 m, suchen wir freundliche und motivierte Mitarbeiter (m/w/d). GUTE ENTLOHNUNG! • Kellner mit Inkasso (Vollzeit/Teilzeit) • Koch (Vollzeit/Teilzeit) • Küchenhilfe (Vollzeit/Teilzeit) • Zimmermädchen (Vollzeit) • Hausmeister (Vollzeit/Teilzeit) Ein freundliches und respektvolles Miteinander ist uns in unserem familiär geführten Betrieb sehr wichtig. Das ermöglicht eine gute Zusammenarbeit und bringt Freude ins Arbeitsleben.

Ihre Anzeige im Vinschger Wind - Ausgabe 22-21 vom 4. November 2021

Über Ihre Bewerbungen freuen wir uns! Schreiben Sie uns einfach eine kurze E-Mail. Inhalt: Ihr vollständiger Name, kurze Beschreibung Ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeiten (Stichworte genügen) und Ihre Telefonnummer, wir melden uns dann bei Ihnen. Oder Sie rufen einfach bei uns an. +43

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Bewerbung an: Elke Zegg - info@regnum-zegg.at t wan Weyou

Die „Südtiroler in der Welt“ suchen ab sofort

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Wir suchen für unser Büro

Ihre Aufgabenbereiche: - Beratung der Grenzpendler - Betreuung des Web und Social Media Bereichs - Netzwerkarbeit im In- und Ausland - Administrative Tätigkeiten

Tätigkeiten: • Disposition LKW-Kippfahrzeuge • Disposition Bagger • Auftragsannahme • Unterstützung der Buchhaltung • Erstellen von Abfallerkennungsscheinen • Bestellung von Betriebsmitteln • Kunden- und Lieferantenkontakt über Telefon und E-Mail

Ihre Voraussetzungen: - Interesse an Themen der sozialen Für- und Vorsorge und des Steuerwesens - selbständiges Arbeiten - kommunikative Fähigkeiten (schriftlich und mündlich) - ausgezeichnete Kenntnisse in MS Office sowie im Web und Social Media Bereich

einen Mitarbeiter (m/w)

Anforderungen: • Deutsch und Italienisch • Sympathische und freundliche Art • Hausverstand Wenn du dir vorstellen kannst Teil unseres Teams zu werden, dann melde dich bei Valentin Wallnöfer unter 333 753 91 19 oder unter valentin@ortler.bz.

Ihre schriftliche Bewerbung mit Motivationsschreiben und Lebenslauf richten Sie an: rosemarie.mayer@kvw.org Südtiroler in der Welt – Arbeitsstelle für Heimatferne - VFG, Pfarrplatz 31 39100 Bozen, Tel. 0471 30 9176, www.suedtirolerinderwelt.kvw.org

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50 /KLEINANZEIGER/

Vinschgerwind 22-21

04.11.21

Stellenmarkt

Betreuer

für jungen Mann im Raum Mittelvinschgau gesucht. Tel. 346 100 76 85

Wir suchen ab 20. Dezember

Wir sind auf der Suche nach einem

KFZ Mechaniker/in und KFZ- Lehrling

Wir freuen uns auf deine Bewerbung: Tel. 339 126 56 15 oder info@autogerstl.com

eine Servierkraft

(auf Wunsch auch Teilzeitvertrag)

eine Sekretär/in mit ASA-Kenntnissen Hotel Marlet Sulden Tel. 0473 61 30 75

Bereit für eine neue Herausforderung? Im Tuberis Resort ist Platz für deine Ideen und Leidenschaften. Es erwartet dich ein familiäres Arbeitsklima und gute Bezahlung.

Wir suchen für die kommende Wintersaison folgende Mitarbeiter vorzugsweise mit Berufserfahrung in Voll- und in Teilzeit.

Wir suchen:

• Kellner/in und Barist/in • Koch (m/w) • Kassamitarbeiter/in Selfservice • Küchengehilfe/in

• Servicemitarbeiter/In* mit durchgehender Arbeitszeit • Frühstücksbedienung* in Voll- oder Teilzeit • Jungkoch* • Rezeptionsmitarbeiter/In* in Voll- oder Teilzeit mit durchgehender Arbeitszeit • Erfahrene, selbstständige KosmetikerIn/MasseurIn* in Vollzeit • Zimmermädchen in Voll- und Teilzeit

Wir bieten attraktive Arbeitszeiten in einem sich entwickelnden Skigebiet. Sie sind kommunikativ, freundlich und verlässlich und lieben die Herausforderung.

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Bei Interesse schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an info@schoeneben.it oder melden sich unter Tel. 0473 633 333

Allfälliges

Wir laden alle interessierten Schüler und Eltern zum diesjährigen „Open Day“ ein. Wann? Am 12. + 19. November Treffpunkt? Um 14.30 Uhr bei uns im Büro in Kortsch, anschließend besuchen wir eine Baustelle Wir freuen uns auf viele interessierte, neugierige Besucher und bitten alle, sich vorab hier anzumelden:

Eine Initiative des Unternehmensverbandes Südtirol.


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Zwei Mitarbeiter für die Reinigung von Ferienwohnungen gesucht. Von Januar bis April Meist Samstags ca. 5-6 Stunden, Gute Bezahlung. Tel. 0041 81 860 22 33 Apart-Hotel Garni Alvetern Samnaun

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Aparthotel Hochland und Apart Fuhrmannsloch Nauders suchen ab ca. Mitte Dezember

4 Zimmermädchen für jeden Samstag

Was dich erwartet: sehr gute Entlohnung, Mittagessen, geregelte Arbeitszeit von 09:00 Uhr – 16:00 Uhr Du hast Interesse? Schreibe uns einfach oder melde dich unter Tel. 0043 650 654 31 83 oder apart@hochland.at

Apart Hotel Mountain Living in St. Valentin auf der Haide sucht

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für die Wintersaison 2021/22. Bewerbung an: office@sporttenne.com Tel. 0473 63 47 60

Gelebte Werte haben für Sie eine Bedeutung? Lebens-Qualität am Arbeitsplatz ist Ihnen wichtig? HOPPE, europaweit Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Beschlagsystemen für Türen und Fenster, ist mit 3.200 Mitarbeitern international tätig. In dem eigentümergeführten Familien-Unternehmen ist die wertebasierte und sinnorientierte Unternehmensführung die Basis unseres täglichen Arbeitens. Für unseren Standort in Müstair (CH) suchen wir Sie als

Mitarbeiter (m/w) im Bereich Treasury Zu Ihren Aufgaben zählen unter anderem: – Kontenübersicht und Disposition sicherstellen – Währungsmanagement (Prognosen, Absicherungen) umsetzen – Gruppenweites Netting und Cash Pooling sicherstellen – Kurz- und mittelfristige Finanzplanung erstellen – Forderungsmanagement umsetzen – Volkswirtschaftliche Daten und Währungskurse bereitstellen – Bankgespräche vorbereiten – Gruppenweite Versicherungsprogramme betreuen – Berichte erstellen (Mitarbeit Geschäftsbericht, Bankberichte)

Baustoffe R.Terzer GmbH sucht ab Jänner 2022 in Schluderns einen Maschinisten (m/w) zur Bedienung unserer Eisenverarbeitungsmaschine. Deutsch- und Italienischkenntnisse von Vorteil. Wir freuen uns über deine Bewerbung an jobs@terzer.it www.terzer.it/jobs

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen, wenn Sie – nach einem abgeschlossenen betriebswirtschaftlichen Studium und idealerweise entsprechender Berufserfahrung – das nötige – Wissen Wissen aus der Volks- und Finanzwirtschaft, sehr gute MS-Office- und EnglischKenntnisse, IT-Affinität – Wollen selbstständiges und engagiertes Arbeiten, Flexibilität, Teamfähigkeit, Durchsetzungsstärke (Überzeugungsfähigkeit), Einhaltung gesetzlicher/regulatorischer Anforderungen und interner Regeln/Richtlinien – Können gute Sozial- und Kommunikationskompetenz (insbesondere gute Schreibkompetenz) mitbringen. mitbringen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen – mit ausdrücklicher Genehmigung zur Verarbeitung der eigenen Daten – an hannelore.punt@hoppe.com.

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Danksagungen/Jahrestage Was im Herzen liebevolle Erinnerungen hinterlässt und unsere Seele berührt, kann weder vergessen werden, noch verloren gehen.

20. Jahrestag

Hildegard Tscholl Wwe. Morelli

*27.06.1947 † 13.11.2001 Laas In Liebe gendenken wir deiner bei der hl. Messe am Sonntag, 14. November um 10 Uhr in der Pfarrkirche Laas. Vergelt’s Gott allen die unsere Mama in lieber Erinnerung behalten und für sie beten. Deine Familie

Alles im Leben kann man ersetzen, nur einen fehlenden Menschen wird man immer vermissen.

1. Jahrestag

Karl Steck

* 16.01.1933

† 09.11.2020

Wir denken an dich ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, den 7.11.21 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Mals. Deine Familie

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung. Und immer sind sie da, die Spuren deines Lebens. Wir schauen voller Liebe und Dankbarkeit zurück und vermissen dich sehr.

4. Jahrestag

Agnes Amico geb. Schmidt

* 17.2.1934 in Betzdorf † 10.11.2017 in Schlanders (beigesetzt im Friedhof von Vetzan)

Wir gedenken unserer lieben Agnes am Sonntag, den 14. November um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

Deine Familie

Vinschgerwind Impressum info@vinschgerwind.it | redaktion@vinschgerwind.it grafik@vinschgerwind.it

Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, Fax 0473 732451 Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr Anzeigen, Sekretariat, Werbung: Edwina Oberthaler: 0473 732 196 Walter Morelli: 335 830 55 69 Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb) Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds) Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Elena Kaserer Kultur: Hans Wielander; Gianni Bodini Sport: Sarah Mitterer (sam) Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Angelika Ploner (ap), Monika Feierabend (mo), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Maria Gerstgrasser (ria), Andreas Waldner (aw), Barbara Wopfner (bw), Heinrich Zoderer (hzg), Cornelia Knoll (ck), Anna Alber (ana), Claudia Gerstl (cg), Emanuel Abertegger (ea), Christine Weithaler (cw), Jacqueline Kneissl (jk), Peter Tscholl (pt), Sigrid Sparer (sig) Buchhaltung: Gerti Alber: 0473 732 196 Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57 Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern Preise: Einzelnummer Euro 1,50; Jahresabonnement Vinschgau: Euro 30; außerhalb Vinschgau Euro 50; restl. Italien: Euro 100; Auslandsabonnement: Euro 170 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht

unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Mwst. Nr: 02445670215 Info-Media GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005; Bankverbindung: Raiffeisenkasse Schlanders IT 29W 08244 58920 000 3000 05151 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen Eingetragen im ROC: Nr. 12485 Hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EUUmweltsiegel Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

www.vinschgerwind.it


04.11.21

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Danksagungen/Jahrestage

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Obwohl wir dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war wohl unser größter Schmerz.

Walter Toll * 16.12.1942 _ 10.10.2021

Schluderns Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall wo wir sind.

1. Jahrestag

Jolanda Längerer Wwe. Donner

* 30.1.1938 † 9.11.2020 Schluderns Wir gedenken unserer Mama ganz besonders bei der Abendmesse am Mittwoch, 10. November 2021, um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche von Schluderns. Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt' s Gott.

Deine Familie

Vergelt‘s Gott - für das Gebet - für die große Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft - für die schöne Trauerfeier, für die tröstenden Worte gesprochen und geschrieben. - für jeden Händedruck und jede Umarmung - für die Kerzen und Gedächtnisspenden - für die musikalische Umrahmung Die Trauerfamilie Bestattungsdienst: ANGELUS Schluderns

Heiraten

Schicken Sie uns Ihr schönstes Hochzeitsfoto innerhalb Mo. 08. November 2021 Die Veröffentlichung ist kostenlos!

Whatsapp an: 327 12 12 500 Email an: info@vinschgerwind.it


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Theater

THEATER-WIND

Wind-Termine

SCHLANDERS ERZÄHLT

Theaterverein Schlanders VON MÄUSEN UND MENSCHEN

SA. 06.11.21: ERZÄHLUNGEN VON LENI LEITGEB

nach dem Roman von John Steinbeck Regie: Daniel Clemente Ort: Kulturhaus Schlanders Aufführungstermine: Permiere: Do. 11.11.21 um 20:00 Uhr; Sa. 13.11.21 um 20:00 Uhr; So. 14.11.21 um 17:00 Uhr; Di. 16.11.21 um 20:00 Uhr; Fr. 19.11.21 um 20:00 Uhr; Sa. 20.11.21 um 20:00 Uhr; So. 21.11.21 um 17:00 Uhr; Reservierung: Tel. 329 499 57 51 ab 17:00 Uhr und jederzeit über Whatsapp

mit musikalischer Umrahmung von Margareth Maria Leitgeb 15.00 Uhr - Tiermärchen 19.30 Uhr - Keltisch tirolerische Geschichten

Ort: Bibliothek Schlandersburg

DI. 09.11.21 UND DI. 16.11.21 MÄRCHEN AM LAGERFEUER

17.00 Uhr für Kinder von 4 - 7 Jahren

Ort: Innenhof Bibliothek Schlandersburg (Warme Kleidung & Decke mitbringen)

FR. 12.11.21: HANDPUPPENSPIEL - FRAU HOLLE 15.00 Uhr und 16.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren

Ort: Bibliothek Schlandersburg Anmeldungen unter: bibliothek@schlanders.it, Tel. 0473 73 06 16 Veranstalter: Bildungsauschuss Schlanders & Bibliothek Schlanders

Volksbühne Laas EINE BANK IN DER SONNE Komödie von Ron Clark Ort: Josefshaus Laas Aufführungstermine: Permiere: Fr. 19.11.21 um 20:00 Uhr; Sa. 20.11.21 um 20:00 Uhr; So. 21.11.21 um 17:00 Uhr; Fr. 26.11.21 um 20:00 Uhr; Sa. 27.11.21 um 20:00 Uhr; So. 28.11.21 um 17:00 Uhr;

.com - Foto: Graber KG

Reservierung: Tel. 377 186 90 82 (von 15 bis 19 Uhr)

Glückwünsche/Allfälliges Gesundheit, Glück und ein langes Leben, all das möge dir dein 70ster Geburtstag geben. Noch viele schöne Jahre wünschen wir dir vom Herzen, und einen Geburtstagskuchen mit 70 Kerzen. Ein jedes Jahr hat seinen Sinn, so wie es kommt so nimm es hin. Bleib gesund und stets vergnügt Inhalt weil uns das am Herzen liegt. Die Ortler Skiare-

14.11.19

Komm Der Kanton

Deine KindernaAndrea, Hubert, feiert 40 Jahre Graubünden hat ihres Bestehens „La Sassa“ im Val Helmuth, Christian, Annemarie, Müstair genehKlara, Agnes und Monika migt mit Familien.Seite Besonders 6 Seite 4 gratulieren dir will deine Enkelkinder. an Fraktionen weitergeben Mals: Gemeinde Mals E-Werk-Beteiligung Seite 4

70

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Wir haben unser Bettenhaus in einen wahren Traum verwandelt und bieten nun neben üblichen Produkten für BETT & BAD auch trendige WÄSCHE

Vinschgau: Leader - 4. Aufruf

Seite

5

Schlanders/Bozen: Erfolgreicher Lehrgang an der Berufsschule

Seite

8

Glurns: Rinder beim Sealamorkt

Seite

9

Leserbriefe und Stellungnahmen

Seite

12

Seite

14

Margarethe Theiner, 11.11.1951, MuntetschinigSeite

Naturns/Partschins: Bewegung beim Naturnser Recyclinghof

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KapitaleTierwohl ist unerlässlich Burgeis:

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