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Schlanders/ff-talks: Perspektive Sanität Seite
Kompetenzzentrum Apotheke&Drogerie Conrad Müstair
ANTIBIOTIKUM JA ODER NEIN?
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Laborwerte spielen sowohl in der Prävention, als auch in der Verlaufskontrolle vieler Krankheiten eine zentrale Rolle. So auch der CRP-Wert. Das C-reaktive Protein (CRP) ist ein Eiweiß, das in der Leber als Reaktion auf Entzündungen oder Tumore gebildet wird. Es liefert einen Anhaltspunkt, ob es sich um eine Entzündung durch Bakterien handelt und wie schwer deren Verlauf ist. Eine virale Entzündung dagegen wird nicht angezeigt. So kann klar entschieden werden ob ein Antibiotikum, welches nur gegen Bakterien wirkt, angewandt werden soll. Laborwerte, wie der CRP-Wert, Herz-Kreislauf-Checks usw. erhöhen die Qualität von Erstberatungen bei gesundheitlichen Problemen in der Apotheke deutlich. Sie helfen uns, richtig einzuschätzen, welche weitere Behandlung am sinnvollsten ist. Messen Sie Ihren CRP-Wert bei uns in der Apotheke. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Wir entnehmen eine kleine Blutprobe am Finger, und Sie erhalten Ihren Wert innerhalb von 5 Minuten. So können unnötige Einnahmen von Antibiotika effektiv vermieden werden.
Alexander Horrer Apotheker in der Apotheke&Drogerie Conrad - Müstair
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DROGERIE & APOTHEKE PARC ROM An der Schweizer Grenze 7537 Val Müstair Tel. 081 858 56 80 349 7926031 drogerie@conradsa.ch www.conradsa.ch
Buchvorstellung „Der Rosenkranz“
Am Samstag, den 3. Dezember 2022 mit Beginn um 19.30 Uhr, stellt Roman Koch im Kulturhaus von Schluderns den Roman „Der Rosenkranz“ vor. Erschienen ist Kochs erster Roman im Noel-Verlag. Die Geschichte spielt nach dem 2. Weltkrieg. Das Geschehen dreht sich um den Fund zweier Leichen, die jahrzehntelang in einem Brunnenschacht verborgen waren, um jahrelanges Schweigen, um die stumme Maria, die von der Vergangenheit eingeholt wird und Halt im Glaube an Gott findet.
Perspektive Sanität
Vinschgau - In Südtirol öffnen immer mehr private Kliniken. Wird das Recht auf Gesundheit zum Privileg für jene wird, die es sich leisten können? Steht das öffentliche Gesundheitssystem zu unrecht in der Kritik? Antworten gab ff-talks „Perspektive Sanität“ am 16. November in der BASIS Vinschgau.
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Die Zukunft unseres Gesundheitssystems: öffentlich oder privat? – so lautete die Frage des Diskussionsabends.
von Angelika Ploner
Unterm Strich fiel das Fazit für den Südtiroler Sanitätsbetrieb letztlich sehr milde aus. Wohl auch weil die Brixner Primaria für Frauenheilkunde Sonja Prader das öffentliche System mit beherzten Worten und vielen Argumenten und Beispielen verteidigt hat. Prader: „Bei allen Problemen, die es zweifellos gibt, steht das öffentliche Gesundheitssystem in Südtirol gut da. Wir jammern alle auf einem sehr hohen Niveau.“ Dem mussten auch die zwei weiteren Gäste am Podium Alexander Gardetto, der ärztliche Leiter der Brixana und Rupert Waldner, der Generaldirektor der Melittaklinik zustimmen.
Schwachstellen sind zweifelsohne da. 280 Tage beträgt etwa derzeit die Wartezeit auf eine beidseitige Mammografie. Zum einen. Zum anderen ist da die Bürokratie. Waldner: „Seit 2013 bekommen unsere Patienten alles digital.“ Zudem, so Waldner, brauche es im Südtiroler Sanitätsbetrieb ein Prämiensystem, um jene zu honorieren, die viel arbeiten. Und zu guter Letzt werden die gebremst, die sich weiterentwickeln wollen. Gardetto: „Was ich entwickelt habe, wäre im öffentlichen Gesundheitsbereich nie möglich gewesen.“ Gardetto, der eine fühlende Prothese gegen den Phantomschmerz entwickelt hat, hat deshalb vor sechs Jahren im Südtiroler Sanitätsbetrieb gekündigt. „Wir schätzen natürlich die Spritzigkeit und Schnelligkeit der Privatkliniken. Das haben wir vor allem bei Corona gesehen“, lobte Prader, „aber ich verwehre mich gegen die öffentliche Meinung, ich bin privat bei einem guten Arzt und im öffentlichen Bereich sind die, die übrig geblieben sind.“
Dass private Kliniken, „wie Pilze aus dem Boden schießen“ (Moderatorin und ff-Direktorin Verena Plieger), daran tragen - und darin waren sich alle einig - Banken und Versicherungen mit ihrem Angebot an Gesundheits- und Krankenversicherungen eine Mitschuld. Ein versöhnlicher Ausklang der Diskussionsrunde stand am Ende mit mehreren Zukunftsszenarien, sprich Perspektiven: Der Bedarf an Privatkliniken wird in absehbarer Zeit gesättigt sein. Die Gesundheits- und Krankenversicherungen werden stark ansteigen, sodass sich diese wieder viele nicht leisten können (Prader und Waldner) und der Sanitätsbetrieb wird wieder an Bedeutung gewinnen. Und: Ein Nebeneinander wäre wünschenswert. Waldner: „Wieso sollen die Privatkliniken nicht eine Hilfe für den öffentlichen Dienst sein? Und umgekehrt.“ Konkret: In den Privatkliniken sollen mit Konventionen jene Leistungen abgearbeitet werden, wo im öffentlichen Gesundheitsbetrieb die Wartezeiten zu lange sind. Dass das Thema ein gefühltes ist, zeigte das Publikum: Es waren wohl alle anwesend in der BASIS Vinschgau Venosta in Schlanders, die in Südtirols Privatkliniken und im Sanitätsbetrieb etwas auf sich halten.
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PR-INFO GÄRTNEREI SCHÖPF
Adventseinstimmung in der Gärtnerei Schöpf
Hingehen, staunen, genießen: Es ist jedes Jahr aufs Neue ein Fest für die Sinne, wenn die Gärtnerei Schöpf in Vetzan die Türen zur Adventsausstellung öffnet. Ein festliches und kreatives Ambiente haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Hanspeter Schöpf wiederum gezaubert und die Gärtnerei in eine weihnachtliche Ideen- und Inspirationsquelle verwandelt. Viele Tage wurde daran gearbeitet. Der Zauber der Adventszeit entfaltete sich in adventlicher Floristik und Dekorationen, in Adventskränzen, Weihnachtsgestecken, Christbaumschmuck, Gebinden mit Kerzen und getrockneten Blumen - vor allem in festlichem Gold, in klassischem Rot, Grün, Weiß oder Rose‘. Die Christrosen erblühten pünktlich und waren in ihrer vielfältigen Farbenpracht in der Gärtnerei Schöpf ein besonderer vorweihnachtlicher Bote. Die Kinder banden eifrig Adventskränze und folgten aufmerksam den Anweisungen von Elisabeth Schöpf. Der Christbaumverkauf hat in der Gärtnerei Schöpf bereits begonnen: Die Vinschger Nordmanntannen aus eigener Züchtung verbinden Nachhaltigkeit und Regionalität auf vorbildliche Weise.
Auch eine Gastausstellung hat Tradition, wenn Fotos: Angelika Ploner in der Gärtnerei Schöpf eine Woche vor dem 1. Adventsonntag traditionell zur Adventsausstellung geladen wird. Gastausstellerin heuer war Antonella Miotti mit Objekten aus Lagenaria, zu Deutsch Flaschenkürbis. Der Flaschenkürbis ist ein Kürbisgewächs, gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und wurde in Messopotamien als Trinkflasche genutzt. Natur, Design und Handwerk verbinden sich in „magie dalla terra“, jedes kreierte Objekt ist ein Unikat, eine zeitgenössische Metamorphose. Die Adventsausstellung war für viele eine willkommene Gelegenheit, um stimmungsvolle Stunden in inspirierender Atmosphäre zu verbringen. Für die Gärtnerei Schöpf ist sie jedes Jahr eine Herzensangelegenheit als Einstimmung auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit. (ap)
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Der kleine
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Wassermann von O. Preußler- theater tabor für Kinder ab 4 Jahren
im Kulturhaus
Karl Schönherr Schlanders am Mittwoch, 14. Dezember um 16.00 Uhr
Karten sind im Büro des Kulturhauses erhältlich. Vormerkungen: T +39 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it www.kulturhaus.it
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© theater tabor Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders
Für unsere Kleinsten ab 4
Der kleine Wassermann – Theater für unsere Kleinsten ab 4 Jahren Wer kennt ihn nicht, den Kinderbuchklassiker von Ortfried Preußler!
Eines Tages bekommt die Wassermannsfamilie im Mühlenweiher Nachwuchs. Der kleine Wassermann mit grünen Haaren und Schwimmhäuten zwischen den Zehen gedeiht prächtig und findet überall Freunde. Schon bald beginnt er seinen Weiher zu erforschen. Er lernt sich im Weiher zurechtzufinden und erlebt tagtäglich neue Abenteuer. Er kennt bald alle Tiere mit Namen und ist allzeit zu Streichen aufgelegt, die nicht immer ein gutes Ende finden! Auch mit den Menschen macht der kleine Wassermann gute und böse Erfahrungen.
Am Mittwoch, den 14. Dezember um 16 Uhr spielt das österreichische theater tabor das Stück „Der kleine Wassermann“ nach dem gleichnamigen beliebten Kinderbuch.
Die Fassung von theater tabor bietet auch Raum für den Umweltschutz und seine Bedeutung für alle Lebewesen. Lasst euch überraschen! Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Theaterkasse ab 15.00 Uhr erhältlich. Vormerkungen: Telefon 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it.
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, Marktgemeinde Schlanders, Raiffeisenkasse Schlanders, Stiftung Sparkasse, Fa. Karl Pedross AG und Raumausstattung Fleischmann Martin.