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Mals/Filmabend

Mals in alten Filmen von Dekan Unterweger

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Hubert Unterweger war 16 Jahre lang Dekan von Mals, er betreute von 1978 bis 1994 die Pfarrgemeinde Mals. In dieser Zeit hat Unterweger in Mals und in den umliegenden Dörfern viele gesellschaftliche Ereignisse gefilmt. Das Filmmaterial hat der 1933 geborene Altdekan im Seniorenheim in Girlan, wo er seinen Lebensabend verbring, gelagert. Vor einigen Monaten kontaktierte er Karl Bernhart von den Filmfreunden Prad und übergab ihm das umfangreiche Material, um aus dem „alten Zeug“ etwas zu machen. Bernhart ließ die Filmrollen vom Amt für Film und Medien in Bozen digitalisieren und hat zusammen mit Peter Grutsch aus Stilfs einen Film zusammengestellt. Aus dem Filmmaterial entstand in mühevoller Kleinarbeit ein rund 75 Minuten langer Film über verschiedene Feste und Feiern in Mals aus den 70er und 80er JahZum Filmabend im Kulturhaus von Mals am 24. November kamen viele Malser. Anwesend waren auch v.l.: Karl Bernhart von den Filmfreunden, der Altdekan Hubert Unterweger und Peter Grutsch, der den Filmschnitt bzw. die Filmmontage erledigte und die passende Musik zum Film auswählte.

ren. Am 24. November konnten die Filmfreunde Prad und Stilfs, zusammen mit Michael Pinggera vom Bildungsausschuss im Kulturhaus von Mals den Film „Streiflichter von Dekan Unterweger“ präsentieren. Viele Malser kamen ins Kulturhaus. Angereist war auch Hubert Unterweger, der mit bewegter Stimme seine große Freude über das Filmprojekt und seinen Besuch in Mals zum Ausdruck brachte. Gezeigt werden im Film kirchliche und weltliche Ereignisse wie die 100-Jahrfeier der Feuerwehr, das Schützenspiel, Schulsportfeste und Schulausflüge, Feiern des Kirchenchors, Schützenaufmärsche, der Almauftrieb nach Rasass, die Fahnenweihe der Musikkapelle, eine Männerwallfahrt und eine Frauenwallfahrt, die Nikolausfeier, die Sternsinger, ein Radtag, Frauen beim Langlauf, die Renovierung des Jugendraumes und der Krypta, die 25-Jahrfeier des AVS und eine Grillpartie der Sänger. Gezeigt wurden auch das 25-jährige Priesterjubiläum von Dekan Unterweger im Jahre 1984, Seiltänzer und Akrobaten, die in Schluderns auftraten und zwei Hochzeiten, die zu einem gesellschaftlichen Ereignis in Mals wurden. Einmal war es die Hochzeit von Kurt Pitscheider und Emma Pobitzer und die Hochzeit des damals jungen Bürgermeisters Albert Flora und Paula Ursch. (hzg)

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Fotos: Erwin Bernhart

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Fahr nicht fort, kauf im Ort

Sensibilisieren informieren stärken

Für Klein- und familiengeführte Betriebe wird es immer anspruchsvoller langfristig Stabilität zu finden, sei es aufgrund steigender Energiepreise, Fachkräftemangel oder der CoronaNachwehen. Diesem gefährlichen Sog-Effekt kann jeder einzelne effektiv gegensteuern: Mit gutem Beispiel vorangehen und seine Einkäufe vor Ort tätigen, das ist die Message hinter do leb i. do kaf i. … meine Weihnochtsgschenke!, der neuen Sensibilisierungskampagne des Wirtschaftsverbandes hds zur Stärkung der Betriebe in ihrem täglichen Handeln. „Die Unterstützung und Belebung der lokalen Wirtschaft und der regionalen Kreisläufe sind unser Antrieb und Ziel. Besonders in der aktuellen Situation und durch die Pandemie stark angeschlagenen Handelsbetriebe sehen wir diese Kampagne als wichtige Unterstützung zur Stärkung der regionalen Kreisläufe und zum Erhalt der Nahversorgung im Vinschgau“, sagt Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser im Namen des gesamten Ausschusses.

Die schon seit Jahren recht erfolgreiche Aktion do leb i. do kaf i. wurde heuer im Frühjahr mit einem Gewinnspiel für die Kunden umgesetzt. Nun wird diese Werbemaßnahme erweitert und soll die Kunden ermuntern, neben ihrem lokalen Einkauf, speziell auch ihren Weihnachtseinkauf vor Ort zu tätigen. 109 engagierte Betriebe aller Handelssparten im Vinschgau unterstützen mit viel Begeisterung, Herz und Verstand als Botschafter der Kampagne die Message, die es gilt in allen Landesteilen zu verbreiten, mitzunehmen und mitzutragen. Der Beitrag eines jeden einzelnen ist wichtig. Immerhin tragen der stationäre Handel und die Dienstleistungen vor Ort wesentlich zur Wirtschaftsleistung des Landes bei und sichern die Grundversorgung. Sie beleben die Ortskerne und erfüllen eine wichtige soziale Funktion.

Visuelle Akzente setzen neben den Plakaten – sowohl in den Betrieben als auch auf öffentlichen Werbeflächen -, Anzeigen in den Bezirksblättern, Pressetexte in den Print- und Onlinemedien sowie Posts in den sozialen Netzwerken des Wirtschaftsverbandes hds.

Alle Informationen zur Initiative sowie die Liste der unterstützenden Betriebe sind auf www.hds-bz.it/ dolebi zu finden.

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