Zeitung Vinschgerwind 7-23 vom 06.04.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Poste Italiane SpA - Spedizione in Abbonamento Postale - periodicitá quattordicinale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma1, NE BOLZANO Poste Italiane SpA - Versand in Postabonnement - erscheint 14-tägig - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN www.nika-gmbh.com NIKA GmbH Industriezone 1/C I - 39021 Latsch Tel. 0473 73 96 99 info@nika-gmbh.com

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Inhalt

Seite 6

25 Jahre offene Grenze auch am Reschenpass

Seite 4

Laas: Fraktion Laas bleibt bei vielen Themen vage Seite 5

Laas: Jugend oder Leergut? Seite 5

Marienberg: Kultur und Energie Seite 8

Schlanders: Unternehmer treffen Maturanten Seite 9

Glurns: Der Verkehr bringt Ärger und Gestank Seite 10

Vinschgau: hds-Bezirk neu gewählt Seite 11

Leserbriefe und Stellungnahmen Seite 12

Schlanders: Heimatpflege - schätzen und schützen Seite 14

Glurns/Reschen/Langtaufers: Im Bann der Symphonie Seite 15

Val Müstair: Bibliotheken sind vereint Seite 16

Porträt: Pfarrer Josef Hurton und Alma Agreiter Seite 17

Schluderns: Ein einziger Tierzuchtverband? Seite 18

Schluderns: Eine Patientenverfügung sollte jeder machen Seite 19

Schlanders: Vielfältig engagierter AVS Seite 20

Schluderns: Die schönsten Schafe im Ring Seite 21

Tschengls: Talente im Dorf Seite 22

Kortsch: Diplome feierlich übergeben Seite 23

Laas: Kirchengeschichtliches aus Laas - der Streitfall Seite 25

Kultur: Österliche Holzschnitte von Karl Grasser Seite 26

Prad: Allegro und Adagio - mit Abschied der Kapellmeisterin Seite 32

Spezial: Auto - Servicetipps Seite 41

Spezial: Bunte Modefarben für Frühjahr und Sommer Seite 42

Nationalpark Stilfserjoch: Mobilität ohne Treibhausgase Seite 44

Kommentar von Chefredakteur

Elektroschock

Uff, jetzt bin ich vor dreieinhalb Jahren dem Ruf nach Nachhaltigkeit in der Mobilität gefolgt und hab’ mir ein Elektroauto zugelegt. Ganz prächtig, denn der Flitzer fährt nicht nur ohne CO2- und sonstigem Ausstoß, sondern der überträgt die Kraft direkt auf die Räder. Doppelt beruhigend ist die Geräuschlosigkeit beim Fahren und das fossilfreie Gefühl.

Und nun kommt die doppelte Beunruhigung: Weil ohne Vorwarnung mitten auf der Mebo alle Lampen im Auto aufleuchten, muss ich notgedrungen ganz rechts ausrollen lassen. Weil die Mebo als Schnellstraße keinen Pannenstreifen hat, stehe ich in der „Lebensgefahrzone“. Ist gut ausgegangen (freundliche Carabinieri, Abschleppwagen). Das war die erste Beunruhigung. Die zweite ist die Feststellung, dass es in Südtirol, für meinen Elektrowagen zumindest, keine (sic!) autorisierte Werkstätte gibt, die das Know-How hat, den Elektromotor zu warten. Ich muss meinen Gratten nach Trient abschleppen lassen. Fazit: Der Elektromotor ist im Eimer und ich warte vier Wochen, bis das Auto abholbereit ist.

Wenn mir noch einer aus den Politikerkreisen oder sonstwoher kommt und das Elektroauto anpreist, dann verpasse ich ihm einen Elektroschock. Denn Elektrotankstellen allein genügen nicht, um die Transformation im Mobilitätsbereich voranzubringen. Da braucht’s auch Fachkräfte. Es wird wohl kaum ein Hotelier sein Haus mit allem Brimborium bewerben, wenn er keinen Koch und keinen Kellner hat. Oder müssen die Gäste im Nachbarhotel speisen?

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Erste Bilanz von Gemeindepräsidentin Gabriella Binkert Becchetti Foto: „Wind“-Archiv Foto: Magdalena Dietl Sapelza

Leserbrief

„Neues Dorfzentrum in Naturns“

Es ist schon erstaunlich was sich die SVP und im besonderen der Herr Bürgermeister Christanell Zeno da erlauben, nämlich den bestehenden Rathausplatz, das Eigentum der Steuerzahlenden Bürger von Naturns, an private Immobilienfirmen zu übertragen mit dem Vorwand dass es dadurch der Öffentlichkeit nichts kostet, diesen zu verbauen. Erstens braucht Naturns dieses Großprojekt nicht wie von allen Wirtschaftsverbänden auch in den Medien mitgeteilt und zweitens steht die Naturnser Bevölkerung nicht hinter diesem, auch wenn der Herr Bürgermeister mitteilt dass „ Der Großteil der Naturnser steht hinter den Bebauungsplänen“. Die Naturnser Bevölkerung besteht nicht nur aus SVP-Mitgliedern und deren Politikern. Da es zu diesem Vorhaben bereits seit April 2022 einen Vorentwurf von einem namhaften

Aus für die „Tour de Ski“ in der Val Müstair

Die Mitteilung im Newsletter für die Gastgeber in der Val Müstair ist knapp: „Die FIS und Swiss Ski haben, entgegen bisherigen Aussagen und Erwartungen, das Val Müstair aus dem Tour de Ski Kalender definitiv gestrichen. Folgende Gründe waren seitens FIS ausschlaggebend: Rückgang der zur Verfügung stehenden Zimmer im Tal. Deshalb waren die täglichen Anreisen für die Teams zu lange. Die unsichere finanzielle Zukunft für eine längerfristige Planung. Wir bedauern dies sehr, insbesondere geht dem Val Müstair eine beachtliche Wertschöpfung und die internationale Beachtung verloren.“

25 Jahre offene Grenze

germeister heruntergespielt wird als dessen Eigeninitiative, kann man davon ausgehen dass die Vorbereitungen und Planungen weit fortgeschritten sind, denn wer denkt und plant heutzutage noch umsonst. Auch zur Äußerung des Herrn Bürgermeister „ Es sollte uns ums Dorf gehen und nicht um Einzelinteressen“, möchte ich kurz anmerken, wer glaubt wird selig, denn in Naturns gab es und gibt es genug Beispiele wo das nicht zutrifft.

Wenn die SVP-Politiker in Zukunft in Naturns noch glaubwürdig und wählbar sein wollen, dann rate ich ihnen eine demokratische Bürgerbefragung abzuhalten, denn Naturns ist unser Dorf und nicht nur eures.

Am 1. April 1998 fielen die Schlagbäume an den Grenzen zwischen Süd-, Nord- und Osttirol im Rahmen des Schengener Abkommens. Feiern in Erinnerung an dieses historische Ereignis waren von politischer Seite her nur am Brenner anberaumt. Nachdem weder von Seiten der Landes politiker noch von Seiten der Gemeindeverwalter:innen von Graun und Nauders ein Erin nerungsfest am Reschenpass geplant war, formierte sich ein Komitee um den ehemaligen Kammerabgeordneten Albrecht Plangger, (1998 BM in Graun). Ihm schlossen sich Florian El ler (damals VizeBM), Hermann Klapeer (damals BM in Nauders) sowie Hubert Schöpf, Gabriele Di Luca und Thomas Santer an. Das Komitee lud zu einer Feier mit Umtrunk im verwaisten Zollge

Plangger und Klapeer, sowie Hubert Joos (damals Inspektor der Grenzpolizei) und Renato Canevarolo (damals Carabinieri Kommandant) an den Tag, an dem der Grenzbalken vor 25 Jahren symbolträchtig entfernt worden war. Dem Grenzbalken schenkte damals niemand mehr Aufmerksamkeit. Schon kurz darauf verschwand er spurlos. „T` Lott ligg

es wäre ihm wichtig, den Grenzbalken wieder zu bekommen, um diesen in einem Grenzmuseum auszustellen, das möglicherweise irgendwann gebaut werden könnte. So ganz verschwunden ist die Grenze allerdings nie. Wieder spürbar war sie während der Flüchtlingskrise 2015 geworden (Österreich plante die Errichtung eines Grenzzaunes und hatte bereits die Grundeigentümer infor

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Die Gäste bei der Erinnerungsfeier „25 Jahre offene Grenze am Reschenpass“. Um dieses Erinnerungsfoto knipsen zu können, wurde am Samstag, 1. April 2023 der Verkehr angehalten. Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

Viele Verhandlungen, manches offen

DieEigenverwaltung für bürgerliche Nutzungsrechte (vulgo: Fraktion) gab den Laaser:innen Einblick in laufende Projekte und Planungsstände.

Die Hauptagenda der Fraktion ist der Marmor. Sein Abbau, betrieben durch die Lasa Marmo GmbH, ist 2022 auf 1600 m3 gesunken. Zuvor waren es ca. 2000 bis 3000 m3 gewesen. Was sich auffällig häufe, seien „RT-Blöcke“ mit kleinen Fehlern oder Rissen. Sie gelangen ins Tal und werden in reduzierter Form verarbeitet. Aber für sie wird nichts bezahlt. Das will man nicht länger dulden, den Nutzungsberechtigten gehe sonst einiges durch die Lappen. Gespräche und Schriftverkehr rund um einen angemessenen Erlös laufen.

In Laas ist der Marmor-Abtransport ein großes Thema. Die Schrägbahn steht still. Die LKWs seien problematisch und auch aus Gemeindesicht keine Dauerlösung. Daher wurde das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie gezeigt: eine Seilbahn von der Talstation (Loch) bis

bruch (mit möglicher Erweiterung zum Jennwandbruch, falls notwendig). Mit im Boot sei die Gemeinde, auch bei Landesbeiträgen „schaut es gut aus“, informierte Präsident Oswald Angerer. Wenn der Bruchbetreiber diese Variante auch mittrage, seien die Überlegungen fortzuführen. Der Abbau müsse sich steigern, damit es sich auszahle. Ein Kurzfilm veranschaulichte die Seilbahnvariante. Angerer bezeichnete sie als „saubere, schöne Lösung.“ Zahlen lieferte er auf Nachfrage: 9 Millionen € Errichtung, jährlich 135.000 €

Er kündigte eine Volksbefragung an, sobald es konkret werde.

Angesucht wurde um eine E-Werk-Konzession. Mit dem Wasser im Weißwasserbruch möchte man Strom erzeugen, der betriebsintern genutzt wird. Die Verhandlungen laufen.

Die Obere Laaser Alm wurde beim generell ruhigen Infoabend sachlich beleuchtet. Es werde keine Straße zur Hütte mit Schutzhüttenstatus geben, es bleibe bei einem Wandersteig. Obwohl eine Erweiterung der Hütte von max. 15 % ange-

dacht sei, halte man an einer traditionellen Bauweise fest. Auch die Almwirtschaft werde garantiert. Der Schäfer braucht eine eigene Unterkunft. Konkrete Pläne gebe es noch nicht.

Die Fraktion pflegt ihren Besitz (Renovierung St. Martin, Pächtersuche für den StrimmHof, Aufwertung Herrensteig, Schadholz entfernen u. a.), zahlt den Vereinen Geld aus und unterstützt Sinnvolles wie die Pfarrkirchensanierung. Angerer versicherte den Nutzungsberechtigten: „Gehören tut es euch, wir sind eure Angestellten.“ (mr)

„Massive Diskussionen für Erhalt der Disco Fix“

Die Zahl der Kaufinteres senten für die Disco Fix in Laas hat sich auf drei erhöht. „Allerdings hat jene Person, die an einer Weiterführung mittels Pachtvertrag interessiert war, die Absichtserklärung zurückge zogen“, informierte Vize-Bürger meisterin der jüngsten Ratssitzung. Das ist der aktuelle Stand der Dinge. Vo rausgegangen war der Informati on eine ausführliche Anfrage der Bürgerliste. Darin wurde unter anderem folgende Frage gestellt: Was konkret hat die Gemeinde verwaltung bisher unternom men, den Jugendlichen die Dis co Fix oder ein gleichwertiges Angebot auf diesem Gemeindeareal zu erhalten? Bürgermeisterin Verena Tröger antwortete schriftlich mit folgendem Wort-

Während man bei der Diskussion um den übergemeindlichen Polizeidienst im Laaser Gemeinderat in der Diskussion vom vom hunderstel ins tausendstel kam, ging die Causa Rieger sang- und klanglos über die Bühne. Arnold Rieger, der drei Jahre lang die Agenda „Raum und Landschaft“ gesetzeswidrig ausübte, bleibt Referent und die Agenda wechselt zu Tröger.

zu betreiben. Die öffentliche Hand kann maximal Rahmenbedingungen dafür schaffen. In diesem konkreten Fall Disco Fix würde das einen Weiterverkauf

an Private bedeuten. Die massiven Diskussionen im gesamten Vinschgau rund um das Thema Erhalt der Disco Fix haben mich als Bürgermeisterin jedoch dazu veranlasst, künftig erneut den Gemeinderat mit diesem Thema zu betrauen.“

Die Laaser Gemeinderäte haben es demnach in der Hand, den Jugendlichen im Vinschgau ein wichtiges Angebot zu erhalten. Jugendliche brauchen Platz, um Grenzen zu testen, die Persönlichkeit zu entwickeln und vor allem Freundschaften und soziale Kontakte aufzubauen. Die Jugend hat in der CoronaKrise den höchsten Preis gezahlt. Und: Die Jugend hat keine Lobby. Vor diesem Hintergrund wird die Entscheidung der Laaser Gemeinderäte zu treffen sein. Denn das Nachtleben nur als Störfaktur zu sehen, wäre falsch. Wem will man Platz geben: Der Jugend oder Leergut? Will man in die nächste Generation oder lieber in Müll investieren? Fakt ist: Jugend ist Zukunft und Ressource, und kein Problem. (ap)

Laas
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Der Laaser Fraktionsausschuss stand am 31.3.23 in der Sportzone St. Sisinius Rede und Antwort: Ulrich Innerhofer, Erich Trenkwalder, Oswald Angerer, Walter Verdross, Irene Raffeiner; rechts: die Seilbahn auf der Leinwand Laas Fotos: Maria Raffeiner Fotos: Angelika Ploner

Die Gemeindepräsidentin Val Müstair:

„Die Abwanderung ist ein latentes Thema“

Politische Erfahrungen hat Gabriella Binkert Becchetti während vier Jahren als Kreispräsidentin (Richterin 1. Instanz), als langjährige Gemeinderätin sowie als Mitglied des Kantonalvorstandes und jetzt als Nationalratskandidatin der SVP Graubünden (Schweizerische Volkspartei) gesammelt. Sie verfügt über ein sehr gutes, breites Netzwerk und ist auch in Bundesbern keine unbekannte Größe.

Vinschgerwind: Gabriella, du bist nun bereits im dritten Amtsjahr als Gemeindepräsidentin. Dein Fazit?

Gabriella Binkert Becchetti: Die Arbeit für die Öffentlichkeit ist mit viel Freude verbunden. Das Netzwerk außerhalb des Tales wirkt unterstützend für unsere Anliegen. Gemeinsam mit den motivierten Mitarbeitern der Gemeinde konnten wir einige Projekte operativ erfolgreich umsetzen. Der strategisch tätige Gemeindevorstand muss sich den Herausforderungen einer kleinen Berggemeinde stellen, was in wechselhaften Zeiten nicht immer einfach ist. Die Highlights waren sicher die Besuche des Bundespräsidenten Guy Parmelin und des Bischofs Bonnemain von Chur und im darauffolgenden Jahr des gesamten Bundesrats. Diese Besuche waren für unser kleines Tal eine grosse Ehre und ich bin gerne nach Bern gereist, um sie in die Wege zu leiten. Anlässlich dieser Besuche konnten wir unsere Anliegen darlegen und werden sogar ab und zu gehört!

Vinschgerwind: Nebst allen anderen kleinen und grossen Geschäften beschäftigen dich momentan welche Projekte am meisten?

Gabriella Binkert Becchetti: Den Pflichten des Lehrplans 21 nachzukommen, beschäftigt uns seit rund vier Jahren. Gemeinsam mit dem Schulrat, den Schulleitern und dem Gemeinderat sind wir dabei, den Schulstandort Müstair im Detail zu prüfen, ein Raumprogramm zu erstellen, um danach die Ausschreibung für den Umbau an die Hand nehmen zu können. Es ist unser Ziel, Ende Jahr bei der Budget Vergabe 2024 der Bevölkerung ein gutes Projekt zum Wohle unserer Schulkinder zur Gutheißung vorlegen zu können.

Auch die Abwanderung ist für mich immer

ein latentes Thema. Wir konnten die Einwohnerzahl im Jahre 2022 mit einem leichten Zuwachs stabil halten, aber die Statistik des Kantons Graubünden zeigt, dass unser Tal einer rasanten Abwanderung entgegen geht. Das ist sehr beunruhigend, denn die Infrastrukturen wie Spital, Schulen sowie Gemeindegebäude müssen weiterhin unterhalten werden. Das gesellschaftliche Leben ist auf weite Sicht gefährdet. Hier habe ich leider noch kein Rezept gefunden. Alle sprechen von Baulandmangel, Wohnungsmangel – wir haben seitens Gemeinde rund 7000 m2 an Bauland anzubieten, die Privaten nicht eingerechnet. Vielleicht wird in einigen Jahren die Situation so sein, dass Menschen hier wohnen und in Südtirol arbeiten? Der akute Arbeitskräftemangel wird uns auch nicht darüber hinweghelfen – hier ist wirklich guter Rat teuer.

Weiter ist die Aufrechterhaltung der Grenzwache für unsere Grenzregion von grosser Bedeutung. Zum einen sind das immer Familien, welche hier wohnen und in die Gesellschaft integriert sind, zum andern geht es um unsere Sicherheit. Gerade in Zeiten außergewöhnlich starker Migration ist ein Grenzschutz unabdingbar. Diesbezügliche Gespräche werden im Sommer stattfinden. Das war eines der sieben Anliegen, welche ich beim Bundesratsbesuch anbringen konnte. Wir werden sehen, welche Lösung man uns mitteilen wird.

Vinschgerwind: Die Umfahrung Sta. Maria ist immer noch hängig. Wie ist da der Stand der Dinge?

Gabriella Binkert Becchetti: Seit fast 30 Jahren eine „unendliche Geschichte“. In rund 1 ½ Jahren hat eine Begleitgruppe des Kantons Graubünden mit Fachexperten mehrere Varianten geprüft und schlussendlich zwei gute Vorschläge der eidgenös-

sischen Natur- und Heimatschutzkommission sowie der Denkmalpflege vorgelegt. Beide haben sich in einem Gutachten negativ geäußert. Die Vorschläge dieser Kommissionen können weder die Gemeinde noch der Kanton in dieser Form akzeptieren. Dank meiner guten Vernetzung werden wir nach gut schweizerischer Art das Gespräch suchen, um gemeinsam eine Lösung für unser vom Verkehr geplagtes Dorf zu finden. Wir können mit der Unterstützung des Kantons rechnen, welcher ja der eigentliche Bauherr ist. Gemeinsam werden wir alles daransetzen, um schlussendlich zu einem positiven Ergebnis zu gelangen. Es kann nicht sein, dass alte Mauern, welche ich als Baukultur sehr schätze, höher gewichtet werden als eine gute Lebens- und Wohnqualität und nicht zuletzt die Sicherheit der Bewohner von Sta. Maria.

Vinschgerwind: Die Zubringerbahn ins Skigebiet Minschuns und das Ferienresort LA SASSA in Tschierv sind schon länger in der Pipeline. Besteht Hoffnung, dass eine Umsetzung in absehbarer Zeit erfolgt?

Gabriella Binkert Becchetti: Die touristischen Projekte Resort La Sassa und Skigebiet Minschuns stehen ganz oben auf meiner Liste, da sie für die wirtschaftliche Zukunft, Arbeitsplätze und ein sanftes Wachstum, enorm wichtig sind. Die Abklärungen sind weit fortgeschritten und eigentlich könnten die Bewilligungen erteilt werden, wäre da nicht ein Rekurs seitens der Umweltschutzorganisationen, den wir vor Gericht bis auf Weiteres sistiert haben. Dies, weil wir zuerst alle „Wenn und Aber“ abgeklärt haben wollen. Man könnte jetzt das Ziel avisieren. Wir würden auch gerne der Natur etwas zurückgeben, wie z.B. der Rückbau das Kieswerks beim Ofenpass. Da sich die Organisationen nicht zu einer Eini-

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gung durchringen und immer wieder einen Verzögerungsgrund finden, wird das Ganze wohl von einem Gericht entschieden werden. Schade, dass der Volkswille einmal mehr nicht respektiert wird.

Vinschgerwind: Du warst damals ein massgebendes Mitglied der operativen Projektleitung und danach die erste Geschäftsleiterin der Biosfera Val Müstair. Inzwischen wurde das Biosphärenreservat ins Unterengadin erweitert und das Val Müstair zum Naturpark von nationaler Bedeutung erhoben. Wie beurteilst du das durch dieses Label Erreichte und siehst du noch Potenzial für das Tal?

Gabriella Binkert Becchetti: Ich bin nach wie vor überzeugt, dass dies der richtige Weg ist. Wir dürfen in einer einmaligen Natur- und Kulturlandschaft leben und arbeiten. Diese ist seit Generationen von der traditionellen Landwirtschaft geprägt, denn heute bewirtschaften rund 90% das Land biologisch sowie 10% IP. Wir haben sehr gute Prämissen, jetzt diese Errungenschaften umzusetzen und marktwirtschaftlich zu handeln. Hierfür haben wir hervorragende einheimische Produkte, eine gut funktionierende Forstwirtschaft, ein solides Gewerbe, internationale Indus-

trie und sehr gute Handwerker, perfekte Gastgeber mit einer innovativen Hotellerie sowie einige kleine, feine Betriebe, welche unser Angebot vollenden. Unser Tal hat in der Vergangenheit sehr viel für die Natur getan. Dieses Kapital gilt es zu nutzen, denn nur mit „grün“ können wir unsere Bevölkerung und vor allem die junge Generation nicht hier behalten. Es muss ein gesundes Verhältnis zwischen Ökonomie und somit Wachstum sowie Ökologie und somit Bewahren stattfinden dürfen. Wir sind das einzige Tal in der ganzen Schweiz, welches gleich mit zwei UNESCO Labels aufwarten kann. Also nutzen wir doch diese Potenziale für unsere Angebote innerhalb sowie außerhalb des Tales. Wir müssen uns öffnen, wir leben im Dreiländereck, gemeinsam mit der Region können wir viel erreichen. Die Biosfera – und da meine ich den Naturpark sowie das UNESCO Biosphärenreservat – haben sicher noch viel Potential vor sich. Die neue Programmperiode des Naturparks beginnt 2025 – 2028 und hier sind nun auch vor allem die Wirtschaftskreise gefragt, sich aktiv mit guten Projekten einzubringen. Man darf nicht vergessen, dass Bund, Kanton sowie die Gemeinde heute jedes Jahr rund 1, 3 Mio. für Projekte freigibt. Also nutzen wir doch

diese Geldquelle für Projekte, welche die junge Generation mit guten Arbeitsplätzen zum Zurückkehren bewegt aber auch die Hiesigen weiterhin zum Hierbleiben animiert. Ein Ansporn für wirtschaftliche Projekte in den Bereichen Energie, Tourismus, Produkte aller Sparten aber auch in der Forschung von Mensch und Tier geben, die Liste ist nicht als abschließend zu lesen. Dank der Finanzierung können die Projekte auch umgesetzt werden. Ein Miteinander kann einen großen Schub bewirken und ich hoffe, dass mit neuen Ideen das Tal einen solchen Input erhalten wird. Dafür braucht es alle gemeinsam mit im Boot. Schön wäre natürlich, wenn wir das UNESCO Biosphärenreservat ins Südtirol erweitern könnten, ganz nach dem Motto: Grenzüberschreitende Terra Raetica in Form von UNESCO! Denn: „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“

Vinschgerwind: Grazcha fich, vielen Dank Gabriella, dass du dir die Zeit genommen hast für dieses interessante Gespräch. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und Erfolg bei deiner anspruchsvollen Aufgabe.

Interview: Annelise Albertin

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Foto: „Wind“-Archiv
Gabriella Binkert Becchetti ist die erste Frau, die im Val Müstair in das Amt des Gemeindepräsidenten gewählt wurde.

Sunnfolt ist Leitbetrieb

Alle

fünf Jahre werden die Gremien des Wirtschaftsverbandes hds neu gewählt. In Naturns fand diesbezüglich vor kurzem die Ortsversammlung statt. Deren Mitglieder haben Florian Alber, Norbert Unterholzner, Elisabeth Mair, Karin Maria Platter, Günther Rechenmacher, Gottfried Wohlfarter, Martin Gritsch und Martin Psenner in den Ortsausschuss gewählt.

Florian Alber wurde in der darauffolgenden konstituierenden Sitzung des Ortsausschusses einstimmig zum Ortsobmann gewählt. Er steigt somit in die Fußstapfen von Johann Unterthurner, der diese Funktion 30 Jahre lang bekleidet hat und eine gut und breit aufgestellte Ortsgruppe hinterlässt. Ihm gebührt ein großer Dank.

In seiner aktuellen Funktion als Be zirkspräsident unterstrich Unterthurner die Notwendigkeit, die kleinen und mit telgroßen Betriebe im Ort zu unterstüt zen und zu fördern. Sehr zufrieden ist Unterthurner mit dem Gutscheinsystem monni. Dieses stärkt lokale Kreisläufe und kommt sowohl bei den Betrieben als auch bei den Kunden sehr gut an. „Ganz besonders möchte ich mich bei den Aus schussmitgliedern, der Gemeinde und dem Tourismusverein für die sehr gute Zusammenarbeit über die vielen Jahre hinweg bedanken“, so der Bezirkspräsi dent und scheidende Ortsobmann. Es sei nun an der Zeit, dass junge Unternehmer/ innen das Ruder in die Hand nehmen.

Bürgermeister Zeno Christanell wür digte den ehrenamtlichen Einsatz des scheidenden Obmannes und dankte dem Ortsausschuss für dessen Engagement zum Wohle des Ortes.

Der Präsident des Tourismusvereins Naturns, Christof Tappeiner, unterstrich die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit Handel, Gastronomie und Dienstleistungen.

Der Verband Bioland Südtirol hat zum 4. Mal einen Wettbewerb zu den 7 Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft ausgeschrieben. Vorbildlich umgesetzt werden sie laut Jury von den drei Gewinnern, die sich „Bioland Leitbetrieb 2023“ nennen dürfen. Unter ihnen ist „Sunnfolt“: Kurt, Renate und Andreas Gruber aus Kortsch nahmen die Auszeichnung und einen Einkaufsgutschein entgegen, gesponsert von der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft. Die Prämierung fand Anfang März in Bozen statt.

Kultur und Energie

Marienberg - In regelmäßigen Abständen bietet die Raika Obervinschgau auf Anregung von Direktor Markus Moriggl in Form eines Wirtschaftsbeirates Organisationen, Firmen, Vereinen und Kulturschaffenden eine Bühne mit Diskussion. Zum Tag des hl. Benedikt, am 21. März, tagte der Wirtschaftsbeirat in Marienberg.

VEK-Präsident Alexander Telser stellte die Genossenschaft und die Strommarke VION vor und die Kulturvermittlerin Helene Dietl Laganda den Kurs und das Berufsbild des Fremdenführers

Dund die Genossenschaft Vinsch gauer Energiekonsortium waren in Marienberg Gegenstand des Interesses. Helene Dietl Laganda erklärte das Zustandekommen des intensiven Kurses zur Ausbildung der Fremdenführer. Die Anregung dazu kam aus den Kreisen der Tourismusvereine, namentlich vom Geschäftsführer des TV Reschenpass Gerald Burger. Weil Bedarf an Fremdenführer bzw. Kulturvermittler im mit einmaligen Kulturstätten gesegneten Vinschgau herrscht, wurde die Ausbildung von allen Tourismusvereinen des Vinschgau mitgetragen und gemeinsam mit der Genossenschaft für Weiterbildung in Spondinig und dem Kloster Marienberg umgesetzt. Im Winter 2022/2023 absolvierten 24 Teilnehmer:innen einen äußerst intensiven, vielfältigen und von Helene Dietl Laganda koordinierten Ausbildungskurs, der erstmals im oberen Vinschgau stattgefunden hat. Die Signale aus Bozen, wo Ende April die Berufsbefähigungsprüfung abgenommen werden wird, waren positiv und kooperativ. Bei der Vorstellung des

schätze und für das Potenzial der Kulturvermittlung.

Der Präsident des Vinschgauer Energiekonsortiums VEK Alexander Telser ließ in seinem Vortag in die Genossenschaftsstruktur, in die Geschäftsgebarung und in die Tragweite für regionale Kreisläufe blicken. Mit einer Genossenschaftsmitgliederzahl von derzeit 3.300 und mit 7.200 Kunden hat sich das VEK mit seiner Strommarke VION innerhalb der acht Jahre seines Bestehens bemerkenswert positiv entwickelt. Jedes Jahr wird rund eine Million Euro in die Netzarchitektur investiert, um die Stromsicherheit garantieren und Ausfälle minimieren zu können. Kundennähe, faire Angebote und die Stärkung des ländlichen Raumes sind Leitplanken des VEK. Telser wünscht sich, dass positive Erfahrungen mit dem VEK weitererzählt werden sollen. Aus Kritiken und Anregungen wolle man auf der anderen Seite lernen und wachsen. Moderiert wurde dieser 22. Wirtschaftsbeirat wiederum von Matthias Theiner.

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Naturns Stabübergabe
v. l.: Martin Gritsch, Karin Maria Platter, Martin Psenner, Günther Rechenmacher, Florian Alber, Norbert Unterholzner, Elisabeth Mair und Gottfried Wohlfarter Foto: „Wind“-Archiv Fotos: Erwin Bernhart

Schlanders/Vinschgau

Schüler treffen Unternehmer - „Schnellere Pferde“

DerUnternehmerverband Südtirol sucht seit Jahren den Kontakt zu den Ab schlussklassen der Oberschulen. Mit den Abschlussklassen des OSZ Mals, des OSZ Schlanders, der Fürstenburg und der Be rufsschule haben sich der Bzirksvertreter des Unternehmerverbandes Gustav Re chenmacher (Systems), Luca Marcon von EWOS und Thomas Moriggl (Moriggl GmbH) am 29. März im Kinosaal des Kulturhauses Schlanders zusammengesetzt und aktuelle Probleme und Lösungsansätze diskutiert. In der von Irene Kusstatscher geleiteten Veranstaltung riefen die Unternehmer die Maturant:innen auf, positiv zu denken, ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und Innovationen gegenüber offen zu sein.

Gustav Rechenmacher sagt in der Dis kussion am Ende der Veranstaltung, dass die Unternehmer in der Überreglementie rung in der EU ersticken. Rechenmacher plädierte dafür, dass Ideologien in der Po litik zu überwinden seien.

Luca Marcona machte an der Firma EWOS deutlich, wie sich aus dem Zusammenschluss von Eurokustik GmbH, Tischlerei Weiskopf OHG, Optimal GmbH und Swi-

Henry Ford: „Wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.” Innovation heiße dort Chancen zu sehen, wo andere Probleme sehen.

Das 3.000. VEK-Mitglied ist aus Latsch

Sara, Manfred, Hannah und Paul sind als Familie aus Latsch das 3.000. Mitglied der Genossenschaft des Vinschauger Energiekonsortiums. Der VEK-Obmann Andreas Tappeiner (im Bild rechts) und der VEKVize-Obmann Jürgen Waldner (im Bild links) ließen es sich nicht nehmen, der Familie mit einem Präsent stellvertretend für alle VEK-Genossenschaftsmitglieder zu gratulieren und im VEK willkommen zu heißen. Tochter Hannah ist Landesmeisterin im Kunstturnen und Mutter Sara schätzt die gute Beratung beim VEK und Vater Manfred ist davon überzeugt, dass ein Vinschger Anbieter, also ein lokales Unternehmen, in Sachen Strom bestens aufgestellt und für Anfragen und Beratung gerüstet und willkommen sei. Dem Vinschgauer Energiekonsortium VEK mit seiner Strommarke VION sind Mitglieder und Stromkunden aus allen Vinschger Gemeinden willkommen. Das VEK ist mit seinen Aufgaben gewachsen und betreut mittlerweile mehr als 7.000 Stromkunden im Vinschgau, davon mehr als 3.000 Genossenschaftsmitglieder - und es werden täglich mehr.

Fürstenburg, der 5A und 5B der FOWI Mals und der 5A und 5B des Realgymnasiums deutlich. (eb)

Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter vor Ort und als solcher mit dem Markennamen VION in den Bereichen Strom und Glasfaser tätig. Sie erreichen uns während der Bürozeiten unter 0473 057 300 und jederzeit per E-Mail unter der Adresse info@vion.bz.it.

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /WIRTSCHAFT/ 9
v. l.: der Vertreter des Unternehmerverbandes Bezirk Vinschgau Gustav Rechenmacher (Systems GmbH), Luca Marcona (EWOS) und Thomas Moriggl (Moriggl GmbH)
VION - INFO PR-INFO VEK
Foto: Erwin Bernhart

Der Verkehr bringt nur Gestank und Ärger

Das größte Problem und ein Dauerthema in Glurns ist der Durchzugsverkehr. Dieser nimmt Bewohnern und Gästen die Luft zum Atmen. Der Verkehr bringe vor allem im Sommer nichts außer Gestank und Ärger. Das wurde kürzlich bei der Podi umsdikussion mehrfach unter strichen. Eingeladen hatte die SVP-Ortsgruppe. Stefan Winkler konnte zahlreiche Interessierte begrüßen. Bemängelt wurde die Schließung von Gaststätten, die Leerstände in der Stadt und in der Gewerbezone und auch die Schwierigkeiten bei der Sanierung historischer Bausubstanz. Im Landesdenkmalamt werde oft mit unterschiedlichem Maße gemessen, was als sehr ungerecht empfunden wird. Es sollten einheitliche Regeln für alle gelten. Scharf kritisiert wurde die schlechte Organisation beim

vergrault. Wichtig wäre es, in Glurns Initiativen zu starten, die das ganze Jahr über Leben in die Stadt bringen. Angesprochen wurde beispielsweise die Wiederinbetriebnahme der Sennerei. Unterschiedliche Veranstaltungen könnten hilfreich sein und die Tourismussaison

würden sich Veranstaltungen im kulturellen Bereich.

Als positiv empfunden wird, dass in Glurns noch vieles da ist, was für gute Lebensqualität sorgt. Es gibt beispielsweise einen Kindergarten, eine Grundund Mittelschule, eine Bäckerei, eine Metzgerei, Lebensmittel-

Direktvermarkter. Was fehlt ist eine Kita.

Die Podiumsdiskussion hatte das Ziel, Bürger:innen zu sensibilisieren, Ideen und Anregungen zu sammeln, um dann deren Umsetzung mit Hinblick auf nachhaltige Planung in Angriff zu nehmen. (mds)

Glurns
10 /WIRTSCHAFT/
v. l. Martin Unterer (Moderator), David Frank, Thomas Ortler, Peter Bertagnolli, Ulrike Strimmer und Sara Fleischmann am Podium beleuchteten das Leben in Glurns und nennen ihre Wünsche Foto: Magdalena Dietl Sapelza

„Do leb i, do kaf i!“

hds-Bezirks wählt neu

Mitdem Slogan ‚Do leb i, do kaf i‘ möchten wir unsere Bevölkerung sensibilisieren, wie wichtig der Einkauf vor Ort in unseren Dörfern ist. Es geht um die hier lokal verwurzelten Betriebe, um die Attraktivität unserer Orte und letzten Endes um die dortige Lebensqualität im Ort“, betonte der Vinschger Bezirkspräsident, Dietmar Spechtenhauser, bei der diesjährigen Bezirksversammlung des Wirtschaftsverbandes hds, die vor kurzem im Bildungshaus Schloss Goldrain stattfand.

Spechtenhauser erklärte, dass auch die Mitarbeiter eine wichtige Rolle im Betrieb spielen. Gute Mitarbeiter seien ein wertvolles Kapital. Der regelmäßige Austausch mit den Gemeindeverwaltern und den Touristikern seien notwendig, um das Bewusstsein für eine nachhaltige Ortsentwicklung zu schärfen. „Wir sind Ortsentwickler!“, brachte er es auf den Punkt.

hds-Präsident Philipp Moser betonte in seinen Grußworten,

weile alle innerhalb eines Ortes tätigen Wirtschaftssektoren abdeckt: Handel, Gastronomie und alle Dienstleistungen. Er dankte allen ehrenamtlichen Unternehmerinnen und Unternehmern für ihren Einsatz. Vizepräsident Sandro Pellegrini hingegen erwähnte, dass der hds arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen und kollektivvertragliche Anpassungen zugeschnitten für unser Territorium vorschlägt und setzt diese um. Die neue Direktorion des hds, Sabine Mayr, hob den Wandel hervor, in dem sich viele Branchen befinden und „somit viele Herausforderungen auf uns warten. Das erfordert neue, innovative Ideen, ohne das Bewährte und jene Besonderheiten auf Seite zu schieben, die unseren Wirtschaftsraum ausmachen.“

Im Mittelpunkt der Bezirksversammlung stand die Neuwahl des hds-Bezirksausschusses. Dieser wird für die nächsten fünf Jahre die wirtschaftlichen Geschicke der Han-

und Dienstleister im Bezirk begleiten. In den 8-köpfigen Bezirksausschuss wurden folgende Mitglieder gewählt: Karin Gluderer aus Schlanders, Doris Gstrein aus Kastelbell/Tschars, Gabi Gufler aus Taufers i.M., Claudia Leoni aus Latsch, Liese Lotte Nielsen aus Prad am Stilfserjoch, Martin Psenner aus Schlanders/Latsch, Dietmar Spechtenhauser aus Laas und Elke Weissenegger aus Glurns. In der demnächst stattfindenden konstituierenden Sitzung des neugewählten Bezirksausschusses wird der/die neue Bezirkspräsident/in gewählt. Abgeschlossen wurde die diesjährige Bezirksversammlung mit der Ehrung langjähriger hds-Mitglieder im Bezirk. Prämiert wurden Forcher Johann und Volgger Kg – Volgger Erwin & C. aus Kastelbell/ Tschars für 40 Jahre Mitgliedschaft sowie Backstube Angerer GmbH aus Graun, Möbel Gerstl des Gerstl Alfred & Co. Kg aus Latsch und Reisinger Peter –Möbel Reisinger aus Laas für 30

Immo-Tipp:

Von Makler Fabian Egger

„Meine Wohnung hat 100 Quadratmeter, so wurde es mir vom Bauherrn garantiert.“ Doch als man die fertige Wohnung besichtigt und abmisst, ergibt sich eine Wohnfläche von nur ca. 75 Quadratmetern. Woran könnte das liegen und was genau zählt alles zur Wohnfläche?

Grundsätzlich muss man zwischen Netto-, Brutto- und Verkaufsfläche (auch Handelsfläche genannt) unterscheiden.

Bei der Netto-Wohnfläche handelt es sich um die Wohnfläche, die man betreten bzw. benutzen kann.

Die gesamte bebaute Fläche, also Netto-Wohnfläche inkl. Außen- und Innenmauern, bilden die Brutto-Wohnfläche. Bei der Verkaufsfläche ist es etwas komplexer. Hier werden nach verschiedenen Koeffizienten sämtliche weitere Flächen wie Balkon, Dachboden, Garten etc., hinzugezählt.

Ein Keller, welcher zur Wohnung gehört und eine Fläche von zehn Quadratmetern besitzt, fließt z.B. mit fünf Quadratmetern in die Verkaufsfläche mit ein.

Damit man also beim Einzug in die neue Wohnung keine bösen Überraschungen erlebt, empfiehlt es sich, bei den Flächenangaben genauer hinzusehen.

Für Fragen, Beratung und Vermittlung Ihrer Immobilie:

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /WIRTSCHAFT/ 11
Vinschgau
Der Bezirksausschuss des Wirtschaftsverbandes hds im Vinschgau: v. l. Gabi Gufler, Martin Psenner, Karin Gluderer, Dietmar Spechtenhauser, Liese Lotte Nielsen, Claudia Leoni und Doris Gstrein (Im Bild fehlt Elke Weissenegger)
Gewerbegebiet Vetzan 21 Tel.: 0473 74 24 58 info@immo-egger.com www.immo-egger.com Foto: „Wind“-Archiv

Psychosozialen Beratungsstelle der Caritas

Alkohol

Alkoholkonsum kann verschiedenste Gründe haben und verstärkter Konsum kann auf viele verschiedene Arten schaden. Uns ist es daher wichtig, zwischen riskantem Alkoholkonsum, schädlichem Gebrauch und Abhängigkeit von einer Substanz zu unterscheiden und die Funktion des Suchtmittels zu verstehen. Dazu nutzen wir das psychologische Gespräch, sowie Fragebögen oder Interviews.

Wir reden von riskantem Konsum, wenn bestimmte Mengen überschritten werden; von schädlichem Gebrauch, wenn der exzessive Alkoholkonsum zu körperlichen oder sozialen Folgeschäden führt. Schließlich diagnostizieren wir eine Alkoholabhängigkeit, wenn der Alkohol das Leben der Person immer mehr bestimmt, die Aktivitäten des Alltags nach dem Verlangen nach Alkohol gestaltet und negative Folgen sichtbar werden.

In der Fachliteratur werden verschiedene Konsummuster beschrieben: Es gibt Menschen, die zum Alkohol greifen, wenn sie in Gesellschaft sind („Gesellschaftstrinker“) oder weil sie im Moment keine andere Lösung für ein Problem finden („Konflikttrinken“); andere, die es nicht schaffen, kleine Mengen zu konsumieren und die Kontrolle verlieren („Rauschtrinken“). Das „Spiegeltrinken“ ist das regelmäßige, über den Tag verteilte Trinken, damit die Alkoholkonzentration im Blut nie unter einen bestimmten „Spiegel“ sinkt und so keine Entzugserscheinungen auftreten. Das „periodische“ Trinken ist gekennzeichnet durch exzessive Trinkphasen, die auch zwischenzeitlich von Abstinenzperioden begleitet sein können.

Die Therapie von Betroffenen wird immer individuell geplant und kann einen körperlichen Entzug im Krankenhaus und einen stationären Therapieaufenthalt zusätzlich zu den ambulanten psychologischen Gesprächen beinhalten. Die Nachsorge erfolgt gerne in einer Gruppe. Wir stehen auch Angehörigen zur Seite und beraten gerne die Familienmitglieder.

Sie erreichen uns von Mo. bis Fr. von 8.30 – 12.00 Uhr unter Tel. 0473 621237, im Sitz in Schlanders, Hauptstraße 131.

Warum so viel Hass, Herr Bass?

Ich zähle mich auch zu den (Zitat G. Bass) „übrigen Schreiberlingen“ welche nicht ins krude Weltbild von G. Bass passen. Aus seinen Ausführungen spricht der klassische Wutbürger der mit einer Mischung aus rudimentärem Wissen und populistischen Schlagzeilen überall Schuldige sieht und einfache Problemlösungen zur Hand hat. Anständige Andersdenkende (Prof. G. Karner, N. Thoma) werden mangels Argumenten primitiv verunglimpft. Immerhin spricht aus dem zweiten Teil seines Artikels „…. immer dümmer“ eine gewisse Selbsterkenntnis!

Ich verstehe die Verantwortlichen des Vinschger Wind nicht, welche einem solchen Zeitgenossen eine unentgeltliche Plattform zur Verbreitung seiner abstrusen Verschwörungstheorien und wirren Gedankengängen bieten. Diese thematisieren keine aktuellen Ereignisse des Vinschgau oder des Val Müstair, sind dümmlich, rassistisch, fremdenfeindlich, polemisch und gehässig – und interessieren eigentlich niemanden!

Hans-Ueli Grunder, Sta. Maria Val Müstair

„Desaströs“

Die Oberländer Gletscherbahn AG bezeichnet das ablehnende Urteil der Südtiroler Landesregierung als „desaströs“. In Wahrheit ist es desaströs, dass es angesichts von Klimaerwärmung, Schneemangel, Energiekrise, Wassernotstand, Overtourismus heute noch Unternehmen gibt, die die Unverschämtheit haben, an neue Erschließungen und schitechnische Zusammenschlüsse überhaupt zu denken.

Erich Daniel, Schlanders

„...meine Frage an die Kritiker“

Zum Leserbrief im Vinschgerwind von Herrn Giacumin Bass Müstair N.4 23.02.2023

Kritik aus dem Leserbrief Vinschgerwind N.5, 09.03. 2023 von Prof. Gerd Karner

Zur Kritik: zu langer Leserbrief: Das heikle Thema Migration klar zu übermitteln, das von Herrn Bass vorzüglich präsentiert wurde, benötigte selbstverständlich mehr Raum!

Rechtsradikal? Abgesehen der Realitätsschilderung von Herrn Bass, meine Fragen an die Kritiker: Nachweisbar lebt die Bevölkerung (durch die unkontrollierte Zuwanderung) bis hin zum hintersten Bauernhof mit Angst vor Gräueltaten und Diebstählen! Könnte von meiner 87-jährigen, gehbehinderten Mutter eine traurige Story erzählen. Während unseren arbeitenden Nachkommen die Steuergelder zum Teil für fragwürdige Zwecke entrissen werden, beschäftigen sich arbeitsfähige Migranten mit Zugfahrten, angetan mit Modebekleidung, Schmuck, teuren Smartphones usw. Drogenhandel, Kriminalität blühen regelrecht – die Erfolge dieser Vorbilder zeigen sich deutlich an den minderjährigen Migranten. Die durch die Politik gut bezahlten Schlepper, die vorhaben das Abendland zu moslemisieren, funktioniert bestens. Sind alle die Benachteiligten, die um ihr eigenes Wohl, auch für die Nachkommen besorgt sind in Ihren Augen Rechtsradikale ? Mit „...immer dümmer“ hat Herr Bass die Reaktionen der Meinungsgegner sehr höflich und milde bezeichnet!

Josef Vidal, Rabland

Wir beenden hier die Debatte rund um Migration, „Moslemisierung“ und abstruse Verschwörungstheorien.

Erwin Bernhart, Chefredakteur

Tagebuch einer Odyssee oder die Mühlen des Gesetzes

- 27.08.2022 (Samstag) 08:10

Uhr unter Eigenanwendung mit SARS-CoV-2 Antigen Test Kit positiv getestet - Quarantäne

- 27.08.2022 (Samstag) 08:30 Uhr den Gemeindearzt informiert - Whatsapp-Protokoll liegt vor

- 27.08.2022 (Samstag) 10,15 Uhr Absage per E-Mail wegen plötzlicher Covid-Erkrankung eines vorgemerkten Arzttermins im KH Schlanders am 29.08.2022

- 29.08.2022 (Montag) 08:55

Uhr Eingang der AbsageBestätigung des Sanitätsbetriebes per E-Mail. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Welt noch in Ordnung.

- 28.10.2022 Zustellung der Strafe wegen verspäteter Absage (!)

- 17.11.2022 Antrag auf Annullierung der Verwaltungsstrafe.

- 16.02.2023 Ablehnung des Annullierungsantrags

wegen nicht zeitgerechter Terminabsage (5 Tage) und fehlender Dokumentation

- 02.03.2023 Rekurs gegen Bußgeldbescheid

- 03.03.2023 Ablehnung des Rekurses bzw. Verweis auf die nächste Instanz: Friedensgericht Bozen. Ich kapituliere und werde die Verwaltungsstrafe von 65,Euro bezahlen.

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Laura Martini, Mitarbeiterin der Psychosozialen Beratung in Schlanders Foto: Erwin Bernhart

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt?

Auf jeden Fall ist er schön.

Foto: Gianni Bodiniwww.fotobybodini.it

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II

Wer seinen Körper richtig entwässert, kann Wassereinlagerungen vermindern, Gelenke entlasten und schlanker erscheinen. Neben dem Blutkreislauf befördert das Lympfsystem

Flüssigkeiten im Körper. Ist dieses System gestört, kann sich Flüssigkeit im Gewebe ansammeln. Betroffen sind Gelenke wie Knöchel und Finger, aber auch die Beine. Die Ursachen liegen oft in langem Sitzen und Stehen und in einer zu salz- und eiweißreichen Ernährung. In vielen Fällen kann mit einer Umstellung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten erfolgreich entwässert werden. Obwohl es paradox klingt: Zum Entwässern gehört eine große Flüßigkeitsaufnahme. Der Stoffwechsel wird zudem durch viel Bewegung angekurbelt. Mit der Kraft von Pflanzenstoffen und bestimmten Lebensmitteln können Sie Ihren Körper beim Entwässern unterstützen. Gut geeignete sind Spargel, Möhren, Artischocken, Fenchel, Rhabarber, Gurke, Ananas, Avocado, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Wassermelone und Weintrauben.

Eine Kombination aus Reinigung, Entsäuerung und Aufbau von Innen bringt Sie mit Schwung und

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Partner in guten wie in schlechten Zeiten sind die Raiffeisenkasse Partschins und das Schreibmaschinenmuseum. So konnten zahlreiche Initiativen, zuletzt vor allem verschiedene Werbemaßnahmen zur Feier des 200. Geburtstages von Peter Mitterhofer im letzten Jahr, umgesetzt werden. Die eigens zum Anlass eröffnete Sonderausstellung mit historischen Aufnahmen von Partschins aus dem Jahr 1952 wird auch 2023 zu sehen sein, denn auch in diesem Jahr gilt es, ein Jubiläum zu feiern, und zwar den 30. Geburtstag des Museums.

Schätzen und schützen

landesweit dafür sensibilisieren, dass sowohl das Ortsbild mit dem beson deren Dorfcharakter und den denkmalgeschützten Gebäuden, als auch die vielfältige Landschaft geschätzt und geschützt werden.

Bei der Bezirksversammlung am 25. Mai in der Basis Vinschgau konnten Franz Fliri, der Bezirksobmann, sowie die Ortsvertreter von Latsch, Schnals, Glurns und Burgeis auf gelungene Beispiele hinweisen, als auch auf Projekte, die misslungen sind, bzw. wo die weiteren Entwicklungen genau zu beachten sind. Roland Peer aus Burgeis berichtete von der Eintragung der Waale in das nationale Register als immaterielles Kulturerbe und vom Projekt in der Gemeinde Mals, die ortsprägenden und schützenswerten Bäume zu erheben und zu pflegen. Fliri zeigte sich erfreut über die mustergültige Sanierung des Doktorhauses in Laas und den indirekten Denkmalschutz rund um die St. Johannkirche in Prad. Lobenswert ist auch die Revitalisierung

Schluderns und die Sanierung des Schießstandes in Latsch. Benjamin Santer berichtete über Projekte und Vorhaben in Schnals. Interviews mit Senioren werden durchgeführt, genauso wie eine Sammlung von Dialektwörtern. Neben kulturellen Veranstaltungen gibt es in diesem Jahr wiederum eine Ausstellung in der Kartause. Der Steinbruch hat zu Unmut geführt und aus Karthaus, dem Ort der Stille, einen Ort des Lärms gemacht. Auch das geplante Bettendorf in Kurzras mit 600 geplanten Betten stößt auf Widerstand. Kritisch sieht der Heimatpflegeverband die geplante Skiverbindung zwischen Schöneben und Nauders. Die geplante Erweiterungszone bei der St. Anna Kirche in Graun soll das Landschaftsbild nicht beeinträchtigen. Einen schlechten Eindruck macht das

Erscheinungsbild rund um den Altgrauner Kirchturm. Unklar ist die Zukunft der Schrägbahn in Laas. Fliri berichtete, dass in Kastelbell beim Gasthaus Mondschein (Unterwirt) ein Wohnblock entstehen soll. Florian Trojer, der Geschäftsführer vom Heimatpflegeverband, berichtete über eine Arbeitsgruppe zum Thema Energieversorgung in Südtirol. Es geht um den Ausbau der Photovoltaik, der Wasserkraft und der Windenergie und um die Schaffung von Energiegenossenschaften. Der Verband wird zusammen mit anderen Vereinen dazu klare Positionen beziehen. Gesprochen wurde auch über die Elektrifizierung der Vinschgerbahn und die geplanten Bahnverbindungen im Dreiländereck. Zum Abschluss wurde der Film vom Heimatpflegeverband NaturnsPlaus über den Lorenzi-Acker gezeigt.

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Neben dem Bericht des Bezirksobmanns Franz Fliri wurde auch der bisherige Vorstand für die nächsten drei Jahre bestätigt. Zu Beginn der Sitzung berichtete Hannes Götsch über die Basis Vinschgau. V. l.: Hannes Götsch, Franz Fliri, Florian Trojer und Roland Peer.
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KÖRPER
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FÜR DEN
Heinrich Zoderer
„Wind“-Archiv

Glurns/Reschen/Langtaufers

Sinfoniekonzerte begeisterten

Eswaren wiederum außergewöhnliche Abende mit sinfonischen Klängen. Die 41 Musiker:innen der Orchesterakademie „Ski und Musik“ begeisterten das Publikum am 23. März in Glurns und am 24. März in Reschen, und alles bei freiem Eintritt. Die hochkarätigen Darbietungen sind seit Jahren Fixtermine im Winter und mittlerweile auch im Sommer. Und Erstbesucher:innen staunen über die hohe Qualität, die so nur in renommierten Konzerthäusern geboten wird. Bei den Akteuren handelte es sich um Musikerinnen und Musiker aus Deutschland und der Schweiz, darunter waren Orchesterprofis, Musikstudentinnen und Musikstudenten und orchestererfahrenen Laien. Gemeinsam waren sie 14 Tage lang in Langtaufers zu Gast. Jedes Jahr treffen sich die Musiker:innen der Orchesterakademie dort in wech-

PR-INFO ALPERIA

selnden Besetzungen. Tagsüber genießen sie die Zeit beim Skifahren auf Schöneben und abends musizierten sie. Durch gemeinsames Üben entsteht ein harmonischer Klangkörper.

Zum Abschluss geben die Musikerinnen und Musiker traditionell zwei Konzerte. Dirigent war heuer bereits zum fünften Mal

Alperia on Tour Der mobile Kundenschalter für Strom

Wir kommen nach Latsch und helfen Ihnen vor Ort bei allen Fragen rund um Ihre Energielieferung. Einfach und bequem. Kundennähe gehört zu den zentralen Werten von Alperia. Als lokaler Energiedienstleister sind wir stets bemüht, unseren Beratungsservice weiter auszubauen und einen persönlichen Kontakt zu unseren Kunden und der Bevölkerung zu pflegen. Mit Alperia on Tour bieten wir dank eines mobilen Kundenschalters den Bürgern im Vinschgau die Möglichkeit, vor Ort schnell und unkompliziert alle Fragen rund um die Energielieferung abzuwickeln. Wir wollen damit vor allem auch jene die aus Alters-, Mobilitäts- oder Zeitgründen Schwierigkeiten haben, sich an Kundenbüros im Raum Meran zu wenden, unterstützen.

ALPERIA ON TOUR

am 13. und 20. April 2023

Der mobile Alperia Kundenschalter steht im Rathaus von Latsch an zwei aufeinan-

Orchester „Ski & Musik servierte einen Ohrenschmaus in Glurns und Reschen

Georg Köhler, der derzeit beim Orchester National in Paris tätig ist.

Zu hören waren die „Coriolan Ouvertüre“ von Ludwig van Beethoven, die „Serenade“ von Arnold Malcolm, „Rumänische Volkstänze“ von Bela Bartok und die „Ouvertüre Scherzo und Finale“ von Robert

Schumann. Die Funken der Begeisterung sprangen von den Musiker:innen auf das Publikum über, das sich treiben ließ und die Klangharmonie sichtlich genoss. Treuer Begleiter der Gruppen und Mitorganisator der Konzerte ist der Musiklehrer und Glurnser Chorleiter Martin Moriggl. (mds)

und Gas im Vinschgau

derfolgenden Donnerstagen, am 13. und 20. April 2023 von 9 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr, ohne Terminvereinbarung zur Verfügung. Die Bevölkerung hat so Zugang zu einem umfassenden persönlichen Service rund um die eigene Energielieferung: Wie liest man die Stromund Gasrechnung, worauf muss man bei der Wahl des Stromanbieters bzw. Angebots achten, wie kann man seinen Verbrauch und die Kosten auf der Rechnung reduzieren, wie kann man sich vor Betrügern schützen. Und Alperia Kunden können auch alle Belange rund um ihre Energieversorgung, wie Leistungserhöhung, Umschreibung, Abmeldung, und ähnliches abwickeln.

Kommen Sie vorbei und bringen Ihre aktuelle Strom- und Gasrechnung mit!

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Do, 13. April 2023

Do, 20. April 2023

9.00 - 12.30 Uhr

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@Rathaus Latsch

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /LOKALES/ 15
Foto: „Wind“-Archiv

Familie sein

Mit freundlichem “Grüß Gott“ begrüßt Pfarrer Hurton viele Besucher und Telefonanrufer an diesem besonderen 25. März in seiner kleinen Wohnung in Sulden.

Zusammen mit seiner langjährigen Pfarrhäuserin

Alma empfängt er Gratulanten die ihm zu seinem 95. Geburtstag gratulieren, Kuchen, und Blumen bringen und ihm Gottes Segen und viele gesunde Jahre in seiner zweiten Heimat Sulden wünschen.

Seine erste Heimat liegt in der ehemaligen Tschechoslowakai wo er am 25. März in einer liebevollen Arbeiterfamilie aufgewachsen ist.

Josef Hurton wollte eigentlich Arzt werden und begab sich voller Hoffnung auf eine gute Zukunft nach Preßburg zum Medizinstudium. Damals aber mussten sich Studenten einer Glaubensprüfung unterziehen um weiterzukommen.

Die große Frage „Glaubst du an Gott“ beantwortete Josef Hurton mit einem deutlichen und überzeugtem „JA“.

Dieses „Ja“ zu Gott sollte ihm zum Verhängnis werden. Man sperrte ihn zusammen mit anderen Studenten in ein berüchtigtes Arbeitslager wo er täglich in Steinbrüchen Schwerstarbeit verrichten musste. Einige seiner Leidensgenossen waren Priester, welche Hurton mit ihrer mutigen und hoffnungsvollen Art beeindruckten. Diese Menschen waren Vorbilder für Hurton und nährten seinen Entschluss Priester zu werden, sollte er dieser Gefangenschaft entfliehen können.

In einer kalten Nacht 1950 war es dann endlich soweit. Josef Hurton flüchtete unter größten Gefahren und Schwierigkeiten aus dem Arbeitslager .Über Fluss und Tal zuerst nach Österreich zum Nuntius des Vatikans und später dann nach Rom.

1955 wurde er dort zum Priester geweiht; kam als junger Kooperator nach Sexten und

am 01. August dann endlich als Pfarrer nach Sulden. Der vorherige Pfarrer Leiter war kurz davor durch ein Lawinenunglück verstorben und so waren die Suldner überglücklich, als Don Hurton mit seinem alten Motorrad angerauscht kam.

A bissl gewöhnungsbedürftig war es aber schon einen Priester mit wehendem schwarzen Rauschebart auf einem Motorrad zu sehen, erzählt man sich noch heute lachend.

Doch schon bald richtete sich der neue Seelsorger häuslich im alten Widum ein. Frauen nähten Vorhänge für ihn, Matratzen wurden angeschleppt und Holz für den kalten Winter vorbeigebracht.

Nun fehlte nur noch eine geeignete Haushälterin, welche ihm in diesem einsamen Tal zur Seite stehen könnte. Gefunden wurde diese durch Gottes Fügung im weit entfernten Wengen im Gadertal.

Alma Agreiter hieß diese mutige junge Frau die sich zusammen mit Don Hurton auf das

Abenteurer einließ, den Suldnern eine Familie zu werden.

Beide sind auch heute nach über 63 Jahren noch in Sulden und genießen es, zu zweit alt zu werden. An diesem Geburtstag sitzen sie zusammen an einem Tisch: essen Geburtstagskuchen, singen, beten und erzählen von früheren Tagen in ihrem Sulden.

Pfarrer Hurton war nämlich nicht nur ein vorzüglicher Seelsorger und gütiger Kirchenmann für seine Suldner Schäfchen. Seine großen Verdienste in Bergrettung, Lawinenhundeführung sind weit bekannt.

Selbst als Regisseur, Buchautor und Filmemacher hat sich Don Hurton einen großen Namen gemacht. Sieben Editionen des Buches: „Sulden, Geschichte, Land und Leute“ Gebietsführer sowie 29 Filme über wahre Bergeinsätze gehen auf das Konto des ersten Suldener Ehrenbürgers.

Sein größtes Anliegen jedoch galt der Suldener Jugend. Für sie veranstaltete er jährlich

Rucksackfahrten und reiste zusammen mit ihnen durch ganz Europa.

Begeistert erzählt auch heute noch so mancher von dieser Zeit, in der sie in Lourdes, Rom, Spanien, Wien oder am Meer miteinander die allerschönste Zeit ihrer Jugend verbringen durften. Einer dieser Jugendlichen ist später selbst zum Pfarrer geweiht worden.

Frau Alma Agreiter führte uns Jugendliche auch in ihren Heimatort Wengen, wo wir zusammen in Matratzenlagern campierten und neue Lieder für die Gottesdienste in Sulden erlernten. Alma war neben ihrer großen Aufgabe als Pfarrhäuserin mindestens genauso engagiert wie ihr „Herr Pfarrer“.

Sie war es, die uns Kindern bei eisigen Wintertemperaturen nach der Morgenmesse zu köstlicher Ovomaltine und Kuchen einlud, welche dafür sorgte, dass die Kirche festlich geschmückt wurde und welche mit viel Freude und Können den ersten Suldner Frauenchor gründete.

Auch das Krapfenbacken am St. Gertaud Tag organisierte sie über Jahrzehnte hinweg und war mit ihrer wundervollen Stimme die langjährige Kantorin in der Kirche.

In Sulden verabschiedet sich nun bald der Winter und a bissl kann man schon das Frühjahr sehen. Schon bald wird Frau Alma ihre Balkone mit leuchtendroten Geranien schmücken und unser Herr Pfarrer wird wieder seinen Spaziergang zur Kirche machen können.

Dort wird er ,so Gott will, seine Messe halten oder mitzelebrieren und wird, wie an jedem Abend, zum Schluss bei den Priestergräbern vor der Kirche sein Abschiedskreuzzeichen machen.

Danke für alles Herr Pfarrer Hurton und Alma.

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Alma Agreiter und Pfarrer Josef Hurton: Mehr als 63 Jahre in Sulden Foto: Cornelia Knoll

Kleinkrediten….

Kleinkredite helfen Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien, sich ein eigenes kleines Gewerbe aufzubauen. Oft reicht schon eine kleine überschaubare Startsumme, um dauerhaft Existenzen zu sichern.

Ein kleines Beispiel: Familie Castellanos in Honduras produziert in der eigenen Küche täglich „Frijolito“ – ein rotes Bohnenmus, das bei jeder Mahlzeit in Honduras gegessen wird. Doch die gesamte Herstellung dieses Traditionsgerichtes ist aufwendig – es braucht eine Mühle!. So kam Frau Sandra Castellanos auf die Idee, das Bohnenmus vorgefertigt zu vertreiben. Aber dies kann nicht mehr zu Hause erfolgen. Also was tun?

An Startkapital für eine Geschäftsidee kommen, ist für arme Menschen wie Sandra allerdings nicht einfach. Denn wer keine Sicherheiten besitzt, bekommt von Banken keinen Kredit und muss sich nötiges Geld womöglich irgendwo zu Wucherzinsen leihen. Um geschäftstüchtigen Menschen die Chance zu geben, sich auf eigene Beine zu stellen, bieten die Kolpingverbände weltweit Kleinkredite zu günstigen Zinsen an. Was für die Vergabe zählt, ist die Tatkraft der Menschen, nicht ihre Sicherheiten. Zusätzlich erhalten die Kreditnehmer Schulungen, die ihnen das nötige kaufmännische Know-how für ihre Existenzgründingen vermitteln. „Dort habe ich gelernt, wie man einen Geschäftsplan aufstellt und Kalkulationen macht“, erzählt Sandra. Dass sie einmal eine Kleinunternehmerin sein würde hätte sie nie gedacht. „Kolping hat uns mit offenen Armen empfangen und hilft uns, unseren Weg in die Zukunft zu gehen,“ so Sandra!

Otto von Dellemann

„Die Zukunft ist ein einziger Verband im Bereich der Tierzucht“

Der Rinderzuchtverband mit ist der größte Tierzuchtverband in Südtirol. Geschäftsführer ist Dieter Herbst. Er vertritt derzeit die Rassen Holstein, Fleckvieh, Grauvieh, Pinzgauer, Pustertaler Sprinzen und Schottische. Doch schon bald könnte es aus Gründen der Rationalisierung und der Kosteneinsparung und auf Drängen von politischer Seite her nur noch einen einzigen Verband geben, dem auch das Braunvieh ange hören wird. Das erklärte Herbst kürzlich den Vinschger Fleck viehzüchtern bei der Jahresver sammlung in Schluderns zu der der Vinschger Obmann Walter Klotz geladen hatte. Erforder lich sei ein Zusammenschluss nicht zuletzt deshalb, weil Bau ern die Viehhaltung in Südtirol nach und nach aufgeben und die Zahlen der Nutztiere sinken. „Wir vom Rinderzuchtverband arbeiten bereits seit längerem mit dem Braunviehzuchtver band konstruktiv zusammen“,

so Herbst. „Die Zukunft ist ein einziger Verband im Bereich der Tierzucht, in dem man effizient arbeiten kann und das auch im Bereich der Vermarktung.“ In den Ställen und bei den Versteigerungen könnte es künftig also bunter werden. Denn die Händler sind längst nicht mehr nach Rassen und kaufen je nach gewünschter Nutzungsart beispielsweise, je nachdem, ob sie Tiere für Milch- oder Fleisch

produktion brauchen. Dass die Vinschger Fleckviehzüchter mit ihrer Rasse die Nase vorn haben könnten, unterstreichen deren Zuwächse. Heuer ist die Fleckviehrasse im Bereich der Kontrollkühe (17.728) zur stärksten Rasse in Südtirol aufgestiegen. Die Zahl der Tiere im Vinschgau ist konstant geblieben. Was die Zucht betrifft, wird es eine gemeinsame Zuchtwartschätzung mit Österreich, Deutschland und Tschechien, was den Südtiroler Züchterinnen und Züchtern mehr Sichtbarkeit geben wird. Neu geregelt wird südtirolweit die Milchleistungskontrolle, was mit einiger Umstellung verbunden ist. Immer wichtiger wird die Beherrschung moderner Medien. Denn die Digitalisierung macht auch vor den Kuhställen nicht Halt. Obmann Klotz bedankte sich abschließend bei jenen Züchtern, die die Tiere für die Ausstellung beim „Sealamarkt“ bereit gestellt hatten. Und er begrüßte auch die neue Zuchtwärtin Veronika Pinggera aus Stilfs

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Dank
Dieter Herbst, Geschäftsführer des Südtiroler Rinderzuchtverbandes Vinschger Fleckviehzüchter:innen bei der Jahresversammlung in der „Bar Ortler“ in Schluderns Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

Der ehemalige Prader Gemeindearzt Wunibald Wallnöfer kärt im Gemeindesaal von Schluderns über die Patientenverfügung auf

L E A D E R

V I N S C H G A U

Der Vinschgau bewirbt sich als LEADER-Gebiet für die Förderperiode 2023 - 2027

Die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung (GWR) lädt im Auftrag der Bezirksgemeinschaft Vinschgau alle Interessierten zu öffentlichen Veranstaltungen ein Diskutieren, erarbeiten und entwickeln einer erfolgreichen Zukunft in der Region

Mals & Graun Di 11 04

Glurns, Schluderns & Taufers Mi , 12 04

Schlanders & Laas Di , 18 04

Prad & Stilfs Do 20 04

Latsch & Martell Fr 21 04

Kastelbell-Tschars & Schnals Mi , 26 04

Vinschgau Di. 02.05.

fügung Gesundheit Autonome Provinz Bozen/ Beispiel eines Formulars für eine Patientenverfügung“ ausgedruckt werden kann. Das Formular braucht es idealerweise in dreifacher Ausführung.

Jede/jeder kann es eigenständig tun, indem sie/er alles genau durchliest und das Gewünschte ankreuzt. Ein Arzt kann konsultiert werden. Es ist aber nicht erforderlich. Ein Formular muss dann im Meldeamt der Gemeinde abgegeben werden, damit in der Sanitätseinheit vermerkt werden kann, dass eine Patientenverfügung da ist. Ein zweites Formular übergibt man einer Vertrauensperson, die man bestimmt hat. Und das dritte Formular behält man bei sich.

Der dokumentierte Patientenwille ist bindend, entlastet Angehörige und Ärzte und sorgt für ein gutes Sterben in Würde. (mds)

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Ratssaal der Gemeinde Mals

Stadtsaal, Dachgeschoss der Gemeinde Glurns

Bezirksgemeinschaft Vinschgau, 2 Stock, Sitzungssaal

Ratssaal in der Gemeinde Prad

Ratssaal der Gemeinde Latsch

Ratssaal der Gemeinde Kastelbell-Tschars

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Einheitlicher Beginn um 19 30 Uhr

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Schlanders

AVS Schlanders: Vielfältig und engagiert

DasJahr 2022 war ein schönes Bergjahr mit Bewegungsfrei heit, fast immer gutem Wetter und die Menschen waren wieder motiviert.“ Der Vorsitzende der AVS-Sektion Schlanders Chri stian Gamper zog bei der Voll versammlung am 17. März ein positives Resümee. Von den 37 ausgeschriebenen Touren konn ten nur vier nicht ausgeführt werden. „In Summe haben wir 700 Leute bewegt.“ Das ist auch der Grundgedanke des AVS: Menschen - von jung bis alt - zu bewegen. Das Programm wird deshalb so breit wie möglich gestreut: mit Berg-, Ski-, Gletschertouren, Bouldern, mit Herz-JesuFeuern und Wege instandhalten. Die AVS-Sektion Schlanders zählte Ende 2022 insgesamt 1.083 Mitglieder. Das ist die höchste Mitgliederzahl seit Bestehen der Sektion. „Eine große Familie“, sagte TV-Präsident Karl Pfitscher in seinen Grußworten. Zu

so nahe am AVS wie sonst kein anderer Verein. Zusammen geht vieles leichter.“

Ein großer Dank galt Anna Matscher, die seit 2003 im Ausschuss mitgearbeitet hat, von 2006 bis 2013 Zweite Vorsitzende war, „viele ehrenamtliche Stunden geleistet und viele Busse gefüllt hat und für mich und viele andere ein Vorbild ist“, so Gamper. Matscher stellte sich der Wahl nicht mehr. Der neue Ausschuss setzt sich

Götsch, Dritte Vorsitzende Monika Rechenmacher Zöggeler, Schatzmeister Matthias Alber, Schriftführer Thomas Hohenegger, Beiräte Josef Gamper, Rudi Mauroner und Gerd Matscher und als Vertreter der Bergrettung Wolfgang Punter.

Die Wahl der Referenten bestätigte Joachim Gruber für das Referat alpine Führungskräfte, Martin Schönthaler für das Referat Jugend und Sportklettern, Andrea Kuntner für das Referat

Familie, Franz Winkler für das Referat Natur und Umwelt und Florian Gassebner für das Referat Wege.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde Erich Vill. Für 40 Jahre geehrt wurden Josef Frischmann, Johann Mair, Stefan Öggl, Ernst Schöpf, Klaus Schwienbacher und Anna Vill, für 25 Jahre hingegen Thomas Frischmann, Johanna Gritsch Reifer, Hubert Gufler, Andrea Jäger, Walter Jäger, Johannes Kofler, Helga Mair verh. Raffeiner, Hannes Pircher, Ernst Rechenmacher, Sabina Margareth Schuster, Walburga Schuster, Rudolf Tappeiner, Gallus Vill, Kajetan Vill und Stefan Vill, Dora Wieser und Daniel Wilhalm.

Der Dank galt allen Ausschussmitgliedern. „Denn ein Danke ist das mindeste für die ehrenamtliche Arbeit.“ (Gamper) Max Wellenzohn sorgte für musikalische Unterhaltung. (ap)

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Bei der Vollversammlung wurden einige Mitglieder für ihre 50-, 40und 25-jährige Mitgliedschaft beim AVS-Schlanders geehrt. direkt an der Hauptstraße in Schlanders l shop@bikeman.it l Tel. 0473 732 387 l
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Foto: Angelika Ploner

Die schönsten Schafe im Ring

Der Schaft- und Ziegenzuchtverein Schluderns feierte am 26. März 2023, coronabedingt mit einem Jahr Verspätung, sein 35. Gründungsjubiläum mit einer großen Ausstellung. Mit dabei waren die Südtiroler SchafJungzüchter, die sich jüngst im Verband der Kleintierzüchter neu formiert haben. Das Ausstellungsgelände mit rund 300 Schafen und Ziegen nahe dem Schludernser Sportplatz war Anziehungspunkt für zahlreiches Publikum, darunter viele Eltern mit Kindern, die sich an den wolligen Tieren der unterschiedlichsten Rassen erfreuten. Interessierte Züchterinnen und Züchter versammelten sich am Ring, in dem die Tiere den Bewertern einer Fachjury vorgeführt wurden. Eine besondere Attraktion waren die Schaugänge der Kleinsten mit ihren Schafen beim „Kindercup“, den Südtirols Schafjungzüchter ins Leben gerufen hatten. Doch der Reihe nach: In erster Linie ging es dem Schaf- und Ziegenzuchtverein Schluderns mit Obmann Oswald Mair um die 35-Jahrfeier mit Ortsausstellung, die coronabedingt mit einem Jahr Verspätung stattfinden musste. In diesem Zusammenhang schlossen sich die Südtirols Schaf-Jungzüchter den Schludernsern mit einer eigenen Ausstellung an (rund 120 Tiere). Obmann der Jungzüchter ist Christian Heinisch aus Matsch. Für die schönsten Tiere

gab es Auszeichnungen in der jeweiligen Kategorie. Die Seg nung der Schafe nahm Pfarrer Werner Mair vor, und BM Heiko Hauser richtete Grußworte an Züchter:innen und Gäste. Im Schaf- und Ziegenzuchtverein Schluderns sind 40 Mitglieder organisiert, die rund 400 Schafe und 150 Ziegen halten. „Unser Verein hat jährlich einen Zu wachs von zwei bis drei Mitglie dern“, erklärt Mair, und er ist stolz darauf. Ein Grund dafür ist das stete Bemühen des Ver einsvorstandes, Jugendliche für die Schaf- und Ziegenzucht zu begeistern. Die auch von jugend

Oswald , Obmann des „Schaf- und Ziegenzuchtvereins SchluChristian , Obmann

Schafjungzüchter“ freuen sich über das

die alle mitgeholfen haben, so der Sportverein, die Feuerwehr, die Bauernjugend, die Schützen, die Bäuerinnen, die Interessentschaft Upi Alm mit ihren vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern“, betont Mair. (mds)

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Schluderns/Vinschgau Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

Mals/Vinschgau

Theaterfieber ist neu erwacht

Talente im Dorf

Tschengls - Die Veranstaltungsreihe des Bildungsausschusses Laas hat in Tschengls Diskussionen, aber auch Neugierde ausgelöst. Wir haben Talente? Wer ist ab wann ein Talent? Und sind jene, die nicht referieren, dann nicht talentiert? Herbert Raffeiner, der die Vorträge organisiert hatte, wollte die Win termonate im Dorf beleben und die Bewohner:innen zum Austausch anregen.

DerErfolg des Musiktheaters

„Patria“,zum Thema Option, geschrieben und inszeniert von Judith Prugger (24 Jahre, Mals) und Vera Lechner (23 Jahre, Lichtenberg) im Herbst 2022 hat das junge Theaterensemble beflügelt, erneut Theater zu spielen. Und die beiden Autorinnen haben es geschafft, in kürzester Zeit ein neues Stück zu schreiben. „Plopp, die Welt passiert vor deinen Augen“, so lautet der Titel des Theaterstückes, das am 5. Mai 2023 in der Aula Magna im Oberschulzentrum von Mals Premiere hat (siehe Theaterwind). Der Inhalt dreht sich um eine Wohngemeinschaft mit Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, um deren Verhalten und um die Suche nach ihrem Platz.

„Judith schreibt sehr strukturiert und gibt dem Stück den roten Faden vor, und ich hauche dem Stück dann Leben ein“, so beschreibt Vera die Zusammenarbeit der beiden Autorinnen. Beide sind seit jeher Leseratten. Kennengelernt hatten sie sich beim einen Jugendprojekt der Theatergruppe Schlanders (heute JuVi). Träger ihrer neuesten Produktion ist der Jugenddienst Vinschgau. Dieser bemüht sich darum, Jugendinitiativen zu unterstützen. „Es ist ein gesellschaftskritisches Stück, das zum Nachdenken anregt, bei dem einem das Lachen oft auch im Halse stecken bleibt“, erklärt Judith. Das Schreiben ist ihre große Leidenschaft. Mit lyrischen Texten hatte sie bereits als Mittelschülerin einen Literaturpreis in Deutschland gewonnen. 2018 gewann sie den Walther-von-der-VogelweidePreis. (mds)

Acht Mal gab es Gelegen heit, sich mit einem The ma vertiefend auseinan derzusetzen. Dafür brauchte es Menschen, die sich in einem Be reich gut auskennen und dann noch die Bereitschaft mitbrach ten, diesen öffentlich zu präsen tieren. Raffeiner verwies auf die verschiedenen Auslegungen des Wortes „Talent“ und definierte die Wortherkunft. „Tálanton“ ist Altgriechisch und bedeutet „Waage“, später auch „Münzein heit“. Wer der Gesellschaft etwas von sich abgeben, etwas beitra gen könne, der oder die sei ein Talent. Fürs Zuhören brauche es aber auch Talent, weshalb sich am Ende der Reihe die insge samt über 400 Besucher:innen als Talente begreifen konnten.

Vielseitig wie die Menschen waren die Themen. Werner Schönthaler sprach zu „Bauen mit Hanf“, er stellte Hanfziegel und Projekte vor. Wie bei den folgenden Abenden gab es viele Fragen aus dem Publikum und lebhaften Austausch. Die neuen Clubsorten im Obstbau präsen tierte Franziska Andres (OVEG), sie hatte von der VI.P Äpfel mitgebracht und machte die komplexe Angelegenheit auch Außenstehenden begreiflich. Über großen Publikumsandrang durfte sich Josef Gurschler freuen, er ist der Leiter des Kirchenchores. Ausgehend von seiner musikalischen Biografie gestaltete er einen kurzweiligen Musikabend. Thomas Raffeiner und Karin Merz stellten den Landesrettungsverein Weißes Kreuz vor und warteten mit Statistiken auf. Sie unterstützen als Freiwillige die Sektion Mals, Thomas ist dort hauptberuflich Dienstleiter. Noch einmal um die medizinische Versorgung ging es beim Abend mit Moritz Hauser (TopPharm Apotheke, Müstair).

Josef Gurschler überraschte mit der Uraufführung eines eigens komponierten Liedes

Er legte nahe, „wos an Appategger asou konn und tuat“ und nahm eine Vitamin D-Messung vor. Technisch wurde es beim Talent rund um das Patent: Peter Schrögmeier ist Patentprüfer beim zuständigen Amt in München. Er gab einen amüsanten Einblick in die Welt der Erfindungen. Mit „Das schätzen, was da ist“, dem Slogan der Bürgergenossenschaft Obervinschgau (BGO), rundete Elisabeth Prugger in ihren Ausführungen zum nachhaltigen Wirtschaften die Talente-Abende im Kultursaal ab. Bei Kostproben der Prader Bio-Dorfsennerei, die von der

BGO geführt wird, konnten die Erkenntnisse nachbesprochen werden. Das letzte Treffen leitete Johann Thurner, der Tschenglser Referent im Gemeindeausschuss von Laas. Er lud zu einem Rundgang durch die jüngste Siedlungserweiterung ein, nämlich durch die ca. 2,5 ha große Gewerbezone „Badl“. Vor Ort erklärte er ihre Entstehung und die 10 Betriebe.

Alle Referent:innen leben in Tschengls. Im Sinne des Wortes Talent haben sie für die anderen etwas übrig, was die Grundvoraussetzung für ein soziales Miteinander darstellt.

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v. l. Judith Prugger und Vera Lechner bringen im Mai ihr neues Werk auf die Bühne Foto: Magdalena Dietl Sapelza Fotos: Maria Raffeiner

Diplome feierlich übergeben

Strahlende Gesichter gab es am 21. März, dem Tag der Hauswirtschaft, an der Fach schule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch. Mit der feierlichen Diplomübergabe wurde der Grundlehrgang „Ur laub auf dem Bauernhof“ an der Fachschule offiziell abgeschlos sen. 105 Stunden absolvierten die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Der Inhalt, den es zu stem men galt, verteilte sich auf drei Blöcke. Der erste Block widmete sich der Produktentwicklung. Die Teilnehmerinnen und Teil nehmer lernten einen Busi nessplan zu erstellen, Kosten und Preise zu kalkulieren und beschäftigten sich auch mit den rechtlichen Bestimmungen. Im zweiten Block standen Hauswirtschaft und Management im Fokus. Neben der Planung und der Organisation von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten infor-

Die Absolventinnen und Absolventen des Grundlehrgangs „Urlaub auf dem Bauernhof“ bei der Diplomübergabe an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch

mierten die verschiedenen Referenten über den Verkauf von hofeigenen Produkten. „Im dritten Block ging es um die Kommunikation“, erklärte Schulleiter Andreas Paulmichl, „wie

man Homepage, E-Mail und Social Media als Werbe- und Kommunikationskanäle einsetzt.“ Bezirksbäuerin Elisabeth Tappeiner wünschte den Absolventinnen und Absolventen

„viel Freude und Motivation bei der neuen Aufgabe.“ Traditionell beendet wurde die Diplomverleihung mit Genuss aus der Küche der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung. (ap)

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Kortsch/Vinschgau
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Foto: Angelika Ploner

Das Knuddelmuddel mit RotlichtEtablissement

Nächste Aufführungstermine:

DieGemeinde will den Puddelhof in ein Erlebnisbad umbauen, weil der Hof keine 20.000 Euro einbringt. Um diese zu erwirtschaften und die Enteignung abzuwenden, richtet der Bauer im Hühnerstall ein zweifelhaftes Etablissement ein. Die Bäuerin will das Geld bei einer Miss Wahl gewinnen. Unabhängig voneinander suchen beide nach einem Ausweg und sorgen für humorvolle Verwirrung. So viel zum Inhalt des Schwankes „Kuddelmudel bei Bauer Puddel“. Alle dreht sich um allerlei Verrücktheiten und wechselnde Kostümierungen mit Überraschungsmomenten, bei denen die Akteure zur Hochform auflaufen. Mit leidenschaftlicher Gestik und deftig-schlüpfrigem Wortwitz sorgen die zehn Schauspieler:innen auf der Bühne des Schleiser Dorftheaters für Lachen und spontanen Szenenapplaus. Regie führen Max Eller und Peter Abarth, die gleichzeitig auch Hauptrollen besetzen. (mds)

Ostersonntag, 9. April um 20 Uhr Ostermontag, 10. April um 20 Uhr (Zusatzaufführung)

Reservierung: von 18.00 – 20.30 Uhr unter 347 845 88 32

Vinschgau

Sommerbetreuung gesichert

Die Eltern im Arbeitskreis Eltern Behinderter AEB können leicht aufatmen. Ihr Hilferuf um die Betreuung ihrer Kinder im Sommer, sprich um die Aufhebung der reduzierten Tätigkeit, wurde gehört (der Vinschgerwind hat in der Ausgabe Nr.1/2023 darüber berichtet mit dem Titel „AEB-Eltern fühlen sich hintenangestellt“). Die Eltern wollten sich nicht damit abfinden, dass von Mitte Juli bis Mitte August die Tätig keiten in den Einrichtungen für Menschen mit Behiderungen redudziert und auch die Anzahl der Betreuten je nach Pflegestu fe eingeschränkt werden sollte.

Nun hat Margareth Kainz Moriggl ein Schreiben aus der Werkstatt für Menschen mit Behinderung/Sozialpädago gische Tagesstätte Prad erhal ten in dem Folgendes steht: „Aufgrund einer Sonderfinan zierung von Seiten des Landes findet heuer im Sommer keine

reduzierte Tätigkeit statt. Somit ist die Einrichtung für alle Nutzer:innen den ganzen Sommer über geöffnet. Auch der Transport ist für alle gewährleistet, deshalb muss die Anmeldung verlässlich sein. Wegen Ferien bleibt die Tagesstätte jedoch vom 12. bis 27. August 2023 geschlossen. Nun hoffen die Eltern, dass es auch so kommt, wie angekündigt. (mds)

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Margareth Kainz Moriggl mit Tochter Julia
DORFTHEATER SCHLEIS Ausritte Reitschule +41 (0)78 742 76 74
Foto: Magdalena Dietl
Fotos: Magdalena Dietl Sapelza
Sapelza

Kirchengeschichtliches aus Laas

Eine interessante Urkunde im Laaser Pfarrarchiv gibt Aufschluss über die dort bestehenden Kirchen vor 700 Jahren. Vier Kirchen, hier noch als „Kapellen“ angeführt, werden erstmals urkundlich erwähnt: die heutige Pfarrkirche zum hl. Johannes d. Täufer, die Kirche St. Markus, St. Martin und St. Sisinius.

Sie gehörten 1323 als Filialkirchen zur Deutschordenspfarre Schlanders und hatten als solche dem Deutschen Orden zu zinsen. Dafür wurden sie von diesem seelsorglich betreut. Dass dies nicht reibungslos verlief, entnehmen wir der oben genannten Urkunde, welche am 27. Januar 1323, also vor 700 Jahren verfasst wurde, von einem gewissen Notar David in Meran - „mit kaiserlicher Vollmacht ausgestatteter öffentlicher Notar...“ - so nennt er sich.

Festgehalten wird darin ein Schiedspruch, erlassen von keinem Geringeren als dem Grafen Heinrich von Tirol (Vater der Margarethe Maultasch), König von Böhmen, Herzog von Kärnten usw. Dieser wurde vom Komtur Dietrich von Trier der Kommende in Schlanders gebeten, Recht zu sprechen im Streitfall mit den Laasern. Sie hatten die Kommende überfallen und die Zinsbriefe

und entsprechenden Urkunden mitgenommen was ihnen sogleich die Strafe der Exkommunikation durch die Bischöfe von Trient und Chur einbrachte. Die seelsorgliche Betreuung durch den Deutschen Orden war somit nicht mehr gegeben.

Diesen untragbaren Zustand suchte der Komtur zu beenden, indem er den Landesherrn bat, sich als Schiedsrichter dieser Sache anzunehmen. So fanden sich also mehrere Zeugen aus dem Adels,- und dem kirchl. Stand, u.a. Egno von Matsch und Abt Herman von Stams, am 27. Januar 1323 in Meran „im Hause des Obert Ouen“ ein, ebenso die beiden Streitparteien, der Deutsche Orden auf der einen Seite und die am Überfall beteiligten Laaser Männer, die auch namentlich angeführt werden, andererseits.

Nach Anhörung der Kontrahenten fällt Graf Heinrich im Namen Gottes folgendes Urteil: die Gemeinde Laas hat vier Jahreserträge aus den Besitzungen der genannten „Kapellen“ zurückzugeben, ebenso die bezüglichen Urkunden und Abgabenverzeichnisse. Der Komtur aber soll auf eigene Kosten die Bannlösung durch die Bischöfe von Trient und Chur veranlassen. Zusätzlich musste eine Laaser Abordnung zum Papst nach Rom, um

de ist stark beschädigt und nur zum Teil lesbar. Ein Kapuzinerpater aus dem Kloster in Schlanders, P. Ephraem Kofler, hat sie 1846 beschrieben und übersetzt und diese Abschrift der Bibliothek des Landesmuseum Ferdinandeum übergeben.

Im Jahr 1370 hat der Bischof von Chur die Kirche St. Johannes Baptist in Laas von Schlanders gelöst und zur Pfarrkirche erhoben. Damit wurde dieser Streitpunkt entschärft. Der Deutsche Orden behielt nur noch das Patronatsrecht.

Urkunde von 1323, bzw. einen Ausschnitt davon, mit dem „Briefkopf“ des Notars David von Meran, den er seinen, von ihm verfassten Urkunden, voranstellte.

Im Zuge dieses Jubiläums der urkundlichen Erstnennung ihrer Kirchen, möchte die Pfarrgemeinde Laas den einen oder anderen Akzent setzen und insbesondere die Patrozinien der einzelnen Kirchen festlicher begehen.

Erstaunlich ist der Mut und die Entschlossenheit der beherzten Laaser Männer, die es 200 Jahre vor Michael Gaismair und den Bauernaufständen wagten, sich für ihre Dorfgemeinschaft einzusetzen und um gerechtere Behandlung kämpften.

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Laas
Gertraud Tappeiner Fotos: Gertraud Tappeiner

Vinschgerwind 7-23 06.04.23

JT “fResch” Resch

Fr. 15.45 – 19:15 Uhr

Sa. 19.00 - 22.00 Uhr

JT “Juze Hoad” St. Valentin

Mi. 15.45 – 19:15 Uhr

Fr. 19.30 - 22.00 Uhr

JT Burgeis

Mi. 15:00 – 19:00 Uhr

Fr. 17:00 – 22:00 Uhr

Sa. 17:00 – 22:00 Uhr

JZ “JuMa” Mals

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 15:00 – 21:00 Uhr

JT “Citytreff” Glurns

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 17:00 – 21:00 Uhr

Fr. 18:00 – 22:00 Uhr

JT “Revoluzer” Taufers

Ab 10.09.22 wieder nach Monatsplan

Fr. 19:00 – 22:00 Uhr

Sa. 19:00 – 22:00 Uhr

JH “Phönix” Schluderns

Mi. 17:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 18:00 – 22:00 Uhr

Sa. 18:00 – 22:00 Uhr

Mädchentreff Mi. 15:00 – 17:00 Uhr

JT “Ju!P” Prad

Do. 16:00 – 21:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT “Chillhouse” Stilfs

ÖZ durch Vorstand

Jeden Samstag von 16:00 – 19:00 Uhr

JT “JuTsche” Tschengls

Fr. 18:00 – 21:00 Uhr

JT “La:Ma” Laas

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 15:00 – 23:00 Uhr

JZ “Freiraum” Schlanders

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 23:00 Uhr

Sa. 16:00 – 23:00 Uhr

JR “Check In” Goldrain

Mi. 15:00 – 17:00 Uhr

JZ “Green Turtle” Latsch

Di. 15:00 – 20:00 Uhr

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr

Do. 15:00 – 20:00 Uhr

Fr. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 20:00 Uhr

JC “Taifun” Martell

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT Tarsch

Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

JT “All In” Kastelbell/Tschars

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Do. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Fr. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

Sa. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

JT “Time Out” Schnals

Mi. 14.00 - 19.00 Uhr

Fr. 14.00 - 21.00 Uhr

JZ “JuZe” Naturns

Mo. 15:00 – 21:00 Uhr

Mi. 15:00 – 21:00 Uhr

Do. 15:00 – 21:00 Uhr

Fr. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 19:00 Uhr

JT “Kosmo” Plaus

Mi. 15:00 – 19:00 Uhr

Do. 15:00 – 19:00 Uhr

Fr. 15:00 – 20:00 Uhr

Juze Tarsch

"Chinesisch kochen ist ein Spaß, wir haben gegessen Nudel aus Glas".

Unser chinesischer Kochabend hat uns Freude gemacht und wir überlegen schon welches Land wir das nächste Mal "nachkochen".

Auch unser Juze Programm Plakat wird immer bunter und wir sind fleißig am Ideen sammeln. Wir freuen uns, wenn ihr alle Mal vorbei schaut.

Öffnungszeit:

Mittwoch: 18.00 – 20.00 Uhr

Kontakt: 328 5588131 (Myriam)

Sushi Kochkurs

mit dem Sushi-Koch & Autor Hanno Innerhofer

Di. 11. April 2023 16.00 Uhr im fResch Reschen

Anmeldung bei der Jugendarbeiterin

Jutta: 320 48 49 198

Nuies Gesicht im Mittelvinschgau

Hoi olle mitanond!

I bin die Vivien, 22 Johr olt und neu in der Offenen Jugendorbeit Mittelvinschgau Noch dr Matura hon i mi in vrschiedene Bereiche ausprobiert und gmerkt dass mir die Zusommenorbeit mit Jugendliche volle Spaß mocht Deswegen findet es mi ob iaz im LaMa auf Loos, im Jutsche Tschengls und nor bold ah im Jugendtreff auf Eyrs!

I frei mi schun volle drauf nuie Projekte und coole Aktionen mit enk umzusetzen!

26 /JUGEND/

LÖSUNGSWORT:

Senden Sie das Lösungswort, Ihren Namen und Wohnort an: redaktion@vinschgerwind.it Es gibt einen Buchpreis, der verlost wird.

Einsendeschluss: 17. April 2023, 11:11 Uhr

1. Pestheiliger | 2. Rundturm in Taufers

3. Seitental des Vinschgau

4. Vinschgerwind-Seite für die Bildungsausschüsse

5. Abt von Marienberg, Vorname

6. ehem. Name des Zuges durch den Vinschgau (ita.)

7. LH Nachname

8. am 22. Oktober 2023 finden die ... statt

9. ita. Mahnmal auf der Malser Haide (Dialekt)

10. Ausstellung (Teil) im Schludernser Museum

11. Engstelle zwischen Latsch und Kastelbell

12. "Formes" im Hotel

13. ugspr. bekannte Kirche in Innsbruck mit Bronzestatuen

14. Matscher Heiliger

15. Fußball 2024 in Deutschland

16. In Eyrs hielten früher die ...

17. Übername für die Matscher Vögte

18. heute noch aktive Rockband aus den 60ern

19. Waldvogel, der sich im Frühling bemerkbar macht

20. Gericht aus Schafsfleisch

21. bemalter Schmuck zu Ostern

22. Zweifarbiger "Turt"

23. Biathlonarena in Martell

24. schnelle Internetverbindung

25. Vinschgerwind-Fotograf, Nachname

26. Investigativjournalist Südtirols, Nachname

27. großer LKW

28. Vertreter vor Gericht

29. Alle Landesräte zusammen

30. Große Organisation für Beregnungsanlagen

„Prokulusmuseum“ ist das Lösungswort des letzten Rätsels - das Frühstück im Hotel Rössl gewinnt Valentina Gander. Der Gutschein dafür ist abholbereit in der Redaktion, Dantestr. 4 in Schlanders. Herzlichen Glückwunsch!

Sudoku-Spielregeln: Jede Spalte, jede Zeile und jeder Block muss alle Zahlen von 1 bis 9 enthalten. Es darf keine Spalte, keine Zeile und kein Block zwei oder mehr Felder mit derselben Zahl enthalten.

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /RÄTSEL-WIND/ 27
▸18 ▾8 ▾20 25 ▸29 21 8 ▾5 15 ▾22 ▾4 7 ▾23 ▸1 ▾2 10 ▾19 ▸26 5 ▸30 14 24 22 12 ▸11 13 9 17 ▸14 ▾7 ▾13 ▾10 ▾24 ▸3 11 19 ▾27 ▾15 16 ▸28 20 23 ▸9 ▸16 6 3 ▾12 ▾6 ▸21 4 18 ▾25 ▾17 V 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 ▸18 ▾8 ▾20 25 2 ▸29 21 8 ▾5 7 ▾23 ▸1 ▾2 10 ▸26 5 ▸30 14 24 12 ▸11 13 9 17 ▸14 ▾7 ▾13 ▾10 ▾24 ▸3 11 19 ▾27 ▾15 16 ▸28 20 23 ▸9 ▸16 6 3 ▾12 ▾6 ▸21 4 18 ▾25 ▾17 V 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Rätsel: Erwin Bernhart

Österliche Holzschnitte

oben: Karfreitag, 2007 (35 x 19 cm)

links: Judaskuss, 2011 (18 x 23 cm)

rechts: Ostern, 2015 (14 x 15 cm)

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Am 21.06.2022 verstarb

Karl Grasser im Alter von 98 Jahren. Er wurde in seinem Heimatort Kortsch beerdigt. Grasser war ein vielseitiger Künstler und schuf Werke in den Bereichen Bildhauerei, Holzschnitt und Malerei.

Sein Kunststil stand dem Expressionismus nahe, insbesondere was den Holzschnitt betrifft. Obwohl der Holzschnitt nicht zu den Hauptfächern der Wiener Akademie für Bildhauer gehörte, hatte er viel mit der Bildhauerei zu tun, da die Technik dieselbe ist.

„Holzschnitte gingen nebenbei, waren sozusagen nur Nebenerwerb“, erzählte Karl. Schon während seiner Studienzeit in Wien im Jahr 1953 begann er mit der Herstellung seines ersten Holzschnittes. Sein Studienkollege Claudius Molling hatte ihn damals gefragt, ob sie gemeinsam einmal „eine ordentliche Weihnachtskarte“ erstellen könnten. So entstand eine Weihnachtskarte, die die Mutter Gottes mit Kind zeigte. Im Jahr 1958 fertigte Grasser seine ersten eigenen Holzschnitte an, die „Ägidiuskirche in Kortsch“ und „Kortsch, an der Lahn“.

Karl Grasser beherrschte die Technik des Holzschnitts mit seinen kantigen und harten Linien wie kaum ein anderer Künstler in unserem Land. Trotz seiner körperlichen Beeinträchtigung konnte er diese Arbeit bis ins fortgeschrittene Alter ausführen. Insgesamt schuf Grasser im Laufe seines Lebens 522 Holzschnitte, sein letzter war „Raben im Schnee“ (2018).

„Bevor ich anfange, einen Holzschnitt zu machen, habe ich zuerst lange etwas im Kopf, bis ich anfange zu zeichnen“, erzählte er. Für ihn war die Zeichnung das Wichtigste. Diese übertrug er auf das Holz und schnitt dann. Für seine Holzschnitte verwendete Karl Grasser 5 Schnitzeisen: ein normales, einen kleinen und einen etwas größeren Geißfuß, sowie ein kleineres und ein größeres Hohleisen. „Ich schneide gerne mit normalen Schnitzeisen“, sagte er. „Was ich mit dem Geißfuß machen kann, kann ich auch mit einem normalen Messer machen. Für größere Flächen nehme ich die Hohleisen“.

Es gibt zwei Drucktechniken: die Tiefdruck- und die Hochdruck-Technik. Beim Hochdruck werden die nicht zu druckenden Flächen aus dem Druckstock herausgeschnitten, so dass nur erhabene Linien und Flächen gedruckt werden. Karl Grasser hat fast ausschließlich Hochdrucke angefertigt und nur selten Tiefdrucke. Das für einen Holzschnitt geeignete Holz war für ihn das weichere Zirmholz. Zunächst hat er alle seine Holzschnitte auf Zirmholz geschnitten, später stieg er auf das härtere Fichtenholz um.

Die Themen, die in den Holzschnitten Karl Grassers behandelt werden, sind vielfältig. Sie vermitteln seine Persönlichkeit, seine Sicht auf das Leben und die Welt sowie seine Erfahrungen und Gedanken. Karl Grasser war tief mit der Tradition unserer Heimat verbunden.

„International interessiert mich nicht“, sagte Karl. „Heiner Gschwendt, ein Künstlerfreund

rechts: Emmaus, 2012 (18 x 15,5 cm)

unten: Ungläubiger Thomas, 2015 (18,8 x 24 cm)

unten rechts: Druckstock „Ungläubiger Thomas“ mit Schnitzeisen

von mir, hat einmal gesagt: ‚Lieber ein guter Provinzler als ein schlechter Internationaler‘. Es ist mir lieber, wenn einer meiner Holzschnitte in einer Tiroler Stube hängt, als wenn ich in Amerika eine Ausstellung machen würde.“

Karl Grasser schöpfte Kraft und Halt im Leben aus seinem Glauben und der Heiligen Schrift und wollte davon gerne etwas weitergeben. „Ich habe mein ganzes Leben versucht, ehrlich für die Kunst zu leben und zu schaffen und vor allem dem Glauben zu dienen. Denn als Künstler sehe ich meinen Auftrag darin, dem Volk etwas mitzuteilen. Kunst soll den Menschen ansprechen, ihn berühren und über gewisse Schwierigkeiten hinweghelfen. Dabei soll er Kraft und Halt bekommen und Freude empfinden“, sagte er.

Seit vielen Jahren las Karl Grasser morgens immer in seiner Bibel. „Wenn ich einen Auftrag bekommen habe, meistens von

kirchlicher Seite, dann habe ich immer die Bibel hergenommen, das Thema durchgelesen und mich daran orientiert“, erklärte er.

Früher war Weihnachten das wichtigste Fest für Karl Grasser und das zentrale Thema seiner religiösen Arbeiten. In seinen letzten Jahren wurde Ostern jedoch immer wichtiger. Das Ostergeschehen war Anlass für die Entstehung mehrerer österlicher Holzschnitte. Themen wie das Letzte Abendmahl, Ölberg, Judaskuss, Kreuzigung, Auferstehung, Emmaus oder Ungläubiger Thomas finden sich mehrfach in seinen Werken.

„Ostern ist das Fest, um über das Leiden und Sterben Jesu Christi nachzudenken. Gleichzeitig ist es das Fest der Auferstehung, der Hoffnung und des Lebens“, so Karl Grasser.

Seine österlichen Holzschnitte zeugen von seiner tiefen Verbundenheit mit dem Glauben.

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KULTUR/ 29
Peter Tscholl Fotos: Peter Tscholl

Latsch

Andreas Nagl bleibt lvh-Ortsobmann

Indiesem Jahr fand die lvhOrtsversammlung im Unternehmen Alexander Rinner & Co. KG statt. Nach einer kurzen Einführung durch den Ortsobmann Andreas Nagl führte der Betriebsinhaber durch die Metzgerei und erzählte die Firmengeschichte. Der berichtete lvh-Bezirksobmann im Untervinschgau Hermann Raffeiner Kerschbaumer berichtete über aktuelle Informationen und Initiativen im Bezirk. Fontelina Lopez der Stabstelle Wirtschaftspolitik im lvh referierte über die wirtschaftliche Entwicklung und Konjunktur in Südtirol.

Schlanders

Josefi-Watten

Auf

ungewohntes Terrain

wagte sich der Chor der Pfarrkirche Schlanders am Josefitag. Einige Junge und jung Gebliebene hatten ein Josefi -Preiswatten angeregt und sich dafür mächtig ins Zeug gelegt. Der Erfolg gab ihnen Recht.

36 Paare hatten sich gemeldet, quer durch alle Altersgruppen, aus der näheren und weiteren Umgebung. Die Jüngste war Lilly Schuster mit 10, der Älteste Willi Strobl mit 91 Jahren. Der Saal des Kasino in der Basis Vinschgau war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Spieler ausdauernd, gut gelaunt und diszipliniert. Ausgetragen wurden 6 Spiele. Mittels Punktewertung wurden die 4 Halbfinalisten ermittelt. Andreas Schuster sorgte für einen reibungslosen Spielverlauf. Die Chorgemeinschaft bemühte sich mit einem umfangreichen Kuchenbuffet und einer Gulaschsuppe um das

Die beiden erstplatzierten Teams

leibliche Wohl der Spielerinnen und Spieler. Dank der folgenden Sponsoren winkten schöne Prei se. Wir bedanken uns herzlich bei Kurt Leggeri, Franz Marx, Herbert und Marlene Raffeiner, Brigitte Müller, Heini Müller, Dr. Andreas Knoflach, Despar Mar ket Rungg, Getränkemarkt Walzl, Athesia, Zahnstudio Müller, Zahnstudio Barbara Knoflach, Fa. Recla, Goldene Rose, Goldener Löwe und Bäckerei Pilser. Einen herzlichen Applaus ver-

Die Ergebnisse:

1. Platz: Andreas Schöpf / Erich Pernthaler

2. Platz: Blidmund Kristler/ Erwin Tumler

3. Platz: Franz Fleischmann/ Adolf Tappeiner

4. Platz: Freddy Wallnöfer/ Hannes Pichler

Schluderns/Vinschgau

Schüler:innen entfalten Kreativität

v. l.: André Ilmer, Hermann Raffeiner Kerschbaumer, Hansjörg Pircher, Patrick Pedross, Joseph Aldo Gisella, Christian Gruber und Andreas Nagl. –Foto: lvh.apa

Wie in vielen anderen Gemeinden fand auch in Latsch die Neuwahl des lvh-Ortsausschusses statt. Andreas Nagl (Fiberplast GmbH) wurde dabei als lvh-Ortsobmann bestätigt. Zum Vize-Ortsobmann ernannt wurde Christian Gruber (Gruber Holz KG). Im Ortsausschuss werden in den nächsten fünf Jahren André Ilmer (Fematec GmbH), Joseph Aldo Gusella, Patrick Pedross (Stahlbau Pedross GmbH), Hansjörg Pircher (Vimas GmbH) und als Vertreter der Althandwerker:innen im lvh Hermann Raffeiner Kerschbaumer (Kerschbaumer & Raffeiner KG) mitarbeiten.

lvh-Präsident Martin Haller bedankte sich bei den scheidenden Funktionärinnen und Funktionären und gratulierte den neuen Ortsausschussmitgliedern.

Sprechen,

lesen, schreiben, kurzum „Splesch“. Unter dieser Bezeichnung lief kürzlich eine Projektwoche, an der Schüler:innen von acht Mittelschulen des Tales teilnahmen (St. Valentin, Mals, Glurns, Prad, Laas, Schlanders, Latsch, Naturns).. Je zwei

Schüler:innen der zweiten Klassen durften mitmachen. Es handelte sich um eine Sprachwerkstatt, die im Rahmen der Begabtenförderung lief, und bei der die Teilnehmer:innen ihre Kreativität im Sprechen, Lesen und Schreiben voll entfalten konnten. Bei der Abschlussver-

anstaltung im Raiffeisensaal des Kulturhauses von Schluderns erhielten Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde Kostproben von dem serviert, was die Jugendlichen in fünf Tagen erarbeitet hatten. Mit selbst verfassten Einaktern, phantasievollen, teils improvisierten Inszenierungen zu unterschiedlichen Themen erfreuten sie das Publikum zwei Stunden lang. Dieses dankten mit kräftigem Applaus. Betreut wurde das Projekt „Splesch“ von Sonja Thöni und Daniel Trafoier (beide vom Jugendtheater Vinschgau JuVi) von der Autorin Selma Mahlknecht, vom Autor Marcel Zischg sowie Lehrer:innen der jeweiligen Schulen. Die Direktorin des Schulsprengels Schluderns, Karin Mazzari, gratulierte für die gelungenen Darbietungen. Sie dankte allen Beteiligten stellvertretend für alle Direktorinnen und Direktoren. (mds)

30 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23
Auf der Bühne im Kultursaal von Schluderns ließen Schüler:innen ihrer Kreativität freien Lauf - zur Freude des zahlreichen Publikums Foto: „Wind“-Archiv Foto: Magdalena Dietl Sapelza

UPON MY LIFE TOUR - RAY WILSON

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Gärtnerei Schöpf voller Frühlingsideen

Bunt. Voller Ideen. Und mit viel Liebe zum Detail. Die Ausstellung in der Gärtnerei Schöpf am 26. März war einmal mehr Frühlingsbote und Inspirationsquelle zugleich. Frisches Grün und prächtige Farben: So präsentierte sich die Gärtnerei am Tag der Frühlingsausstellung. Die große Auswahl überrascht jedes Jahr aufs Neue mit tausenden von Pflanzen, Blumen, Kräutern, dekorativen Arrangements und - heuer - Ideen für Balkon und Terrasse. In Zusammenarbeit mit Verena Wopfner und Kerum wurden Inspirationen für den Außenbereich kreiert, exklusive Ideen für Balkon und Terrasse präsentiert und einmal mehr mit Kreativität und Ideenreichtum überrascht. Für die kleinen Gäste erzählten Roman und Monika Moser Märchen, außerdem wurden sie zu Blumenkindern geschminkt. Die Ausstellung ist das Ergebnis vieler fleißiger Hände in den vergangenen Wochen und Monaten. Honoriert wurde die Arbeit von den vielen Besucherinnen und Besucher mit Begeisterung, Bewunderung und viel Lob. (ap)

Allegro und Adagio

Aquaprad“

wurde am 25. März erneut zum Schauplatz eines Frühjahrskonzertes. Diesmal bildete die Musikkapelle Prad den Klangkörper. Mit Schmiss dirigierte Kapellmeisterin Verena Tröger das mitreißende Konzertprogramm. Den ergreifenden Kontrapunkt im sonst eher heiter-dynamischen Klangbild kündigte Sprecherin Katharina Kurz vor der Pause an. Sie verlas den Liedtext von „Share my Yoke“ (Teile mein Joch). Das spirituelle Werk von Joy Webb war zu einem lyrischen Solo für Bläser um gestaltet worden. Die MK Prad gedachte damit ihrer vor einem Jahr plötzlich verstorbenen Klarinettistin Magdalena Paul michl. Solistin Sophy Masiero verlieh der Trauer am Flügel horn Ausdruck. Für ihre gefühl volle Interpretation und die im ponierende Vorführung gab es lang anhaltenden Applaus des bewegten Publikums.

Der zweite Konzertteil bot Werke verschiedenster Stilrichtungen, die alle Register zur Geltung brachten. Die Zeichen standen allerdings auf Abschied: VSM-Bezirksobmannstellvertreter Manfred Horrer verlieh der Kapellmeisterin Verena Tröger das Verdienstzeichen in Silber für ihre 10-jährige Tätigkeit. Eigentlich sind es schon 14 Jahre: 9 in Laas und 5

in Prad. „Ein historischer Moment“, bemerkte Horrer, denn noch nie sei eine Frau so lange im Amt gewesen. Aus zeitlichen Gründen verlässt Verena Tröger die MK Prad. Sie ist bekanntlich Bürgermeisterin der Gemeinde Laas und nominierte Kandidatin für die Landtagswahlen im Herbst. Obmann Oliver Stilin dankte ihr für die geleistete Arbeit. Als „fleißigste Musikantin“

habe sie mit ihrer „herzlichen Art“ die MK Prad bereichert. Musikant Martin Pircher verabschiedete sich mit einem selbst verfassten Gedicht, in das sich Humor und Wehmut mischten. Diese verspürte auch die Kapellmeisterin. Sie verließ die Bühne mit „ihr seid eine super Truppe“ und „mir hat es volle guat bei euch gefallen“. Doch in Prad geht es nahtlos weiter: Sechs Jungmusikant:innen fügen sich neu in das Zusammenspiel der Generationen ein. Auch das Dirigentenpult bleibt nicht leer. Vor der 2. Zugabe verkündete Vize-Obfrau Viktoria Thoma: „Mit jetzt, mit heute übernimmt Oliver Stilin die musikalische Leitung der MK Prad.“ Der bisherige Obmann, der als Klavierlehrer auch beruflich von Musik umgeben ist, nahm den Dirigierstab in die Hand und feierte mit einem Marsch seinen Einstand.

Ehrung für Kapellmeisterin Verena Tröger

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Prad Vetzan Fotos: Angelika Ploner Foto: Maria Raffeiner

Spitalkirche Latsch um ein Juwel reicher

Im Zuge zur Recherche „250 Jahre Jörg Lederer Altar“ wurde hinter einem Holzantependium des rechten Seitenaltars von Dr. Hermann Theiner und meiner Wenigkeit ein Stoffantependium (Altartuch), das mit Nägeln befestigt war, entdeckt. Nach einem Lokalaugenschein durch das Landesamt für Denkmalschutz wurde das Altartuch aus den 18. Jahrhundert an Frau Tomedi Irene für die Restaurierung übergeben. Das stark verschmutzte und durch Mottenfraß beschädigte Antependium

Mir ist es wichtig allen zu Danken und ein herzliches Vergelt´s Gott auszusprechen, im Besonderen dem Landesamt für Denkmalschutz, Frau Irene Tomedi, der Verwaltung des Annenbergheims und dem Präsidenten Alexander Janser sowie dem Vizepräsident Hubert Mantinger für den Transport nach Bozen und zurück. Nicht vergessen werden darf die Raiffeisenkassa Latsch, für ihre finanzielle Unterstützung.

Mitglied des Verwaltungsrates des Annenbergheims

Die Schinkenspezialitäten von Siebenförcher sind der pure Genuss. Unsere Metzger-Meister verarbeiten die besten Zutaten nach überlieferten Familienrezepten mit handwerklichem Können und viel Liebe. Nach der Hege und Pflege sind unsere Schinken so zart und köstlich, dass man sie unbedingt probieren will.

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v. l.: der Verwalter der Spitalkirche Joachim Schwarz, Obmann Raika Latsch Georg Wielander, der Präsident Annenbergheim Alexander Janser und der Direktor der Raika Latsch Gerhard Rinner
Handwerk trifft Mundwerk.
Foto: „Wind“-Archiv

Schlanders/Südtiroler Kulturinstitut

Alte Meister und sein Kritiker

Der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard (1931 – 1989) bezeichnet sein

1985 erschienenes Prosawerk

„Alte Meister“ als Komödie. Vor allem ist es aber ein wortgewaltiges Konstrukt voller Sarkasmus, Kritik und Wut. Das Werk enthält Pauschalvorwürfe gegen die Habsburger, den Staat, die Kirche, die Kunstkritiker, die Künstler und ganz Österreich, das sich nach Bernhard vor allem durch seine Verlogenheit auszeichnet. Hinter dieser Wut steckt die tiefe Trauer des Autors über den Tod seines „Lebensmenschen“ und seine kindlichen Verletzungen als uneheliches Kind, das mit dem Gefühl aufgewachsen ist, von der Mutter alleingelassen, ungeliebt und unerwünscht und von seinem Vater verleugnet worden zu sein. Dušan David Pařízek hat das Prosawerk für die Bühne bearbeitet und

2015 wurde das Bühnenstück vom Volkstheater Wien mit großem Erfolg inszeniert. Nach einer 6-jährigen Pause wurde die Tourneeproduktion am 22. März im Kulturhaus von Schlan ders erstmals aufgeführt. Lukas Holzhausen spielte die Rolle des Musikphilosophen Reger und Rainer Galke den Museums wärter Irrsigler. Reger kommt seit über dreißig Jahren mit zwanghafter Regelmäßigkeit in das Kunsthistorische Museum in Wien. An jedem zweiten Tag sitzt er für zwei Stunden auf einer Sitzbank im „BordoneSaal“, um dort Tintorettos Bild nis eines weißbärtigen Mannes zu betrachten. Er sucht im Bild nach Fehlern, denn das Vollkommene gibt es nach Regers Auffassung nicht, weil wir das Vollkommene nicht aushalten. Aber eigentlich kommt er ins Museum und sitzt auf der Bank, um seiner verstorbenen Frau

Beim letzten Theaterstück des Südtiroler Kulturinstituts in dieser Theatersaison wurde das Prosastück „Alte Meister“ von Thomas Bernhard in einer Bearbeitung von Dušan David Pařízek durch die beiden Schauspieler Lukas Holzhausen und Rainer Galke in Schlanders aufgeführt.

Am 23. März wurde an der Bozner Eurac das Buch „Kann Südtirol Staat?“ vorgestellt – und es ist durchaus lesenswert. Anhand von 10 Themenblöcken und 40 Kapiteln werden alle Fragen rund um die Unabhängigkeit einfach und verständlich erklärt. Es geht dabei um die Grundlagen der Unabhängigkeit, das Zusammenleben der Sprachgruppen, die Wirtschafts- und Währungspolitik ebenso wie um das Pensionssystem, das Gesundheitswesen, oder die Kultur und Sportpolitik.

Die Südtiroler Autonomie, so sagen die Autorinnen und Autoren, sei zuletzt immer stärker unter Druck geraten. Südtirol hat heute weniger Zuständigkeiten als zum Zeitpunkt der Streitbeilegung im Jahr 1992. Insbesondere seit der Verfassungsreform 2001 wurden zahlreiche autonome Befugnisse gekürzt. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung erscheint die Frage „Kann Südtirol Staat?“ durchaus berechtigt. Folgende Klarstellung ist den Autorinnen und Autoren dabei besonders wichtig:

Frau kennen gelernt und nun plagt ihn die Einsamkeit. Der Museumswärter Irrsigler hält die Bank für Reger frei. Die beiden reden miteinander, aber es ist kein Dialog, sondern es sind Monologe. Irrsigler hat keine

eigene Meinung, er hat aber die Ansichten über Kunst und Gesellschaft von Reger verinnerlicht und kann sie genauso sicher wiedergeben wie Reger selbst. So wirken die Gespräche komisch und witzig zugleich. (hzg)

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„Kann Südtirol Staat?“
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Foto: Heinrich Zoderer

Bildungsausschuss Mals

Katharina vom Schönplimatal

Mittwoch, 19. April 2023

19.30 Uhr Bibliothek Mals

Sänger- und Musikantentreffen

Sänger- und Musikantentreffen

Samstag, 15. April 2023 | Beginn 20:00 Uhr

Sänger- und Musikantentreffen

Aula Magna im Oberschulzentrum | Mals

Samstag, 15. April 2023 | Beginn 20:00 Uhr

Samstag, 15. April 2023 | Beginn 20:00 Uhr

Aula Magna im Oberschulzentrum | Mals

Musik: Obervinschger Gstanzlsänger, Eyrser Viergesang, Glieshof Musi, Die Gargitzer, Die Nussis, Fabian Alber

Aula Magna im Oberschulzentrum | Mals

Musik: Obervinschger Gstanzlsänger, Eyrser Viergesang, Glieshof Musi, Die Gargitzer, Die Nussis, Fabian Alber

Worte: Helene Dietl, Karl Perfler, Ernst Thoma

Moderation: Heike Tschenett

Bildungsausschuss Kortsch

Einladung zum über die archäologischen Ausgrabungen auf St. Georg über Kortsch

Am 14. April um 19.30 Uhr

Musik: Obervinschger Gstanzlsänger, Eyrser Viergesang, Glieshof Musi, Die Gargitzer, Die Nussis, Fabian Alber

Worte: Helene Dietl, Karl Perfler, Ernst Thoma

Moderation: Heike Tschenett

Eintritt: Freiwillige Spende

Worte: Helene Dietl, Karl Perfler, Ernst Thoma

Eintritt: Freiwillige Spende

Saaleinlass: Von 19:00 bis 19:50 Uhr

Moderation: Heike Tschenett

Saaleinlass: Von 19:00 bis 19:50 Uhr

Eintritt: Freiwillige Spende

Im Haus der Dorfgemeinschaft Kortsch Vom Archäologen Günther Kaufmann

Das Sänger- und Musikantentreffen wird von Rai Südtirol aufgezeichnet und am Dienstag, 25. April 2023, um 14:05 Uhr im Hörfunk ausgestrahlt.

Saaleinlass: Von 19:00 bis 19:50 Uhr

Das Sänger- und Musikantentreffen wird von Rai Südtirol aufgezeichnet und am Dienstag, 25. April 2023, um 14.05 Uhr im Hörfunk ausgestrahlt.

Die Ruine der Kirche St. Georg thront hoch über Kortsch. Bereits in der Bronzezeit ist eine Ansiedlung nachweisbar.

Das Sänger- und Musikantentreffen wird von Rai Südtirol aufgezeichnet und am Dienstag, 25. April 2023, um 14.05 Uhr im Hörfunk ausgestrahlt.

Mit freundlicher Unterstützung

Mit freundlicher Unterstützung

Mit freundlicher Unterstützung

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Dr. Hans Notdurfter hat frühmittelalterliche Gräber und Kirchen nachgewiesen.

Auf ihr Kommen freut sich der Bildungsausschuss Kortsch.

Bildungsausschuss Graun

36 /BILDUNGSZUG/Vinschgerwind 7-23 06.04.23 BILDUNGSAUSSCHÜSSE VINSCHGAU GRAUN MALS GLURNS/TAUFERS I. M. SCHLUDERNS PRAD LAAS STILFS KORTSCH SCHLANDERS GOLDRAIN/MORTER LATSCH MARTELL TARSCH KASTELBELL/TSCHARS
Südtiroler Volksmusikverein Südtiroler Volksmusikverein

Garten

Freitag, 21. April 2023

19:30 bis 21:00 Uhr

Bibliothek Schlandersburg

Vortrag mit der bekannten Kräuterexpertin Andrea Kofler im Rahmen des Pflanzen(Tausch)Marktes in Schlanders.

PFLANZEN (TAUSCH)

Samstag, 29. April 2023

09:00 bis 12:00 Uhr

Fußgängerzone Schlanders

Interessierte haben die Möglichkeit, jegliche Art von Pflanzen und Samen untereinander zu tauschen (Tauschmarkt) oder bei einem der teilnehmenden Verkaufsstände (Gärtnereien) zu erwerben. Die Heilpflanzenschule in Südtirol der Juliane Stricker Alber gibt Tipps, wie man Kräuter und Beikräuter in die tägliche Ernährung einbauen kann.

Die Lebenshilfe Schlanders bietet selbstgefertigte Waren zum Verkauf an. Die Schlanderser Bäuerinnen begeistern wieder mit ihren beliebten Krapfenkreationen (der Reinerlös aus dem Krapfenverkauf wird für wohltätige Zwecke verwendet). Mit dabei ist dieses Jahr das erste Mal der Imkerverein Schlanders, welcher über bienenfreundliche Pflanzen informiert sowie gemeinsames Basteln zum Thema Bienen und Natur für die Kleinen anbietet.

Lebenswertes Schlanders

MIT DEINEM WOHLFÜHLGEWICHT ZU MEHR

GESUNDHEIT

Referentin: Dott.ssa Mag.

Anna Weger

Ernährungstherapeutin u. dipl. Köchin

Mittwoch, 12 April 2023

19.00 - 22.00 Uhr

Bürgerhaus Martell

Zu Beginn des Abends erwartet Sie ein

MIT DEINEM WOHLFÜHLGEWICHT ZU MEHR

GESUNDHEIT

Referentin: Dott.ssa Mag.

Anna Weger

Ernährungstherapeutin u. dipl. Köchin

Mittwoch, 12 April 2023

19 00 - 22 00 Uhr

Bürgerhaus Martell

Zu Beginn des Abends erwartet Sie ein Vortrag. Im zweiten Teil werden einige Lebensmittel genauer unter die Lupe genommen, verschiedene Zuckerarten verkostet und ein Speiseplan erstellt.

Bezirksservice Bildungsausschüsse Vinschgau Bahnhof Spondinig 1 | 39026 Prad a. Stj. | Tel. 348 7651492 Ludwig Fabi bezirksservice.vinschgau@gwr.it | www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf www.facebook.com/ vinschger.bildungszug
DIE KRÄUTER IN MEINEM Markt MARKTGEMEINDE SCHLANDERS MARKETING SILANDRO MARKETING

Iein

Blütenmeer verwandelte sich die Gärtnerei Rinner in Latsch pünktlich zum letzten Wochenende im März. Die Türen standen an beiden Tagen ganztägig offen. Eine große Auswahl an Pflanzen, Blumen, Bäumen oder Sträuchern standen im Außen-

Frühlingserwachen in der Gärtnerei Rinner

-

reich in Reih und Glied.

Höhepunkt -

sentation des-

stoph Rinner führte die Neuheiten in diesem Bereich vor und sorgte für Begeisterung bei den zahlreich

Bekannt und weitum geschätzt und gefragt sind die Vinschger Biokräuter und das Biogemüse, bekannt unter den Namen „Vinschger Bio Tegele“ der Gärtnerei Rinner. Neben der ganzen Auswahl an Kräutern, sind auch Gurken, Bohnen, Zucchini, Erdbeeren und verschiedene veredelte Tomaten als Bio-Tegele erhältlich. Große Aufmerksamkeit

zog auch die Blume des Jahres, die Petuniensorte Vista, auf sich, die in verschiedenen Farben erhältlich ist. Die überaus beliebte

Sorte ist ein Dauerblüher, kräftig, witterungsbeständig, blütenreich und gedeiht außergewöhnlich gut. (ap)

Das „Café zum Turm“ in Graun ist neu eröffnet

AmSamstag, den 1. April 2023, lud die Familie Theiner von „Jörgl’s Backstube“ zur Neueröffnung des „Café zum Turm“ in Graun. Zwei Jahre lang war der Gastbetrieb geschlossen.

Zahlreiche Besucher:innen aus nah und fern kamen zur Neueröffnung und freuten sich. Von der Gaststube des Cafésund speziell von der Sonnenterasse aus - öffnet sich der Blick auf den Turm im Reschensee, dem Zeugnis des einst versunkenen Dorfes Graun und heute Wahrzeichen der Region, und auf das umliegende Bergpanorama. In der Ferne ist sogar der höchste Berg Südtirols, der Ortler mit Königspitze und Cevedale zu sehen.

Die Besucher:innen genossen die Gastfreundschaft im gemütlichen Lokal bei Kaffee aus der bekannten Kaffeerösterei der Firma „Manuel Caffe“ in Conegliano Treviso, die selbstgemachten, köstlichen Kuchen

und das Feingebäck. Mehrere Gäste nutzten die Gelegenheit, sich mit dem schmackhaften Brot aus „Jörgl’s Backstube“ in St. Valentin einzudecken, dessen Qualität weitum geschätzt wird. Neben frischem Brot und Konditoreiwaren werden im „Café zum

Turm“ Getränke mit und ohne Alkohol serviert, kleine Imbisse, wie belegte Brote, Bauerntoast und Bäuerinnentoast mit Gemüse und ab dem Monat Mai auch Eiskreationen. Die Familie Theiner freut sich auf Ihren Besuch! (mds)

Im Bild von rechts: Thomas Theiner, Jörgl Theiner, Pavla Theiner, Helene Stecher (Mitarbeiterin), Alexander Theiner mit Freundin Sabrina Schiekofer - es fehlt Christian Theiner

Öffnungszeiten: 8.00 bis 18.00 Uhr Montag und Dienstag Ruhetag

Vinschgerwind 7-23 06.04.23
PR-INFO CAFÉ ZUM TURM
Foto: Magdalena Dietl Sapelza Fotos: Angelika Ploner

Mals

Spontanität und Improvisation ist alles

AmMontag 06. März luden

David Frank, aus Matsch und Matthias Pürner aus Deutschland zu einem speziellen Konzert nach Ansitz Plawenn in Mals. Die zwei jungen „Ziachorgelspieler“ holten die unterschiedlichsten Akkorde aus ihrer „Quetschn“. David spielte Stücke aus seinem Debutalbum „Amazia“ und präsentierte einige neue Lieder der geplanten CD mit Marc Perin, Gitarre und Magdalena Oberstaller, Violine (im Trio zu hören

beim Konzert am 12.05.2023 im Café Salina in Glurns um 19:30 Uhr). Beide Künstler versuchten sich neu, an diesem Abend. David mit Uraufführungen von neuen Kompositionen und Matthias mit der sogenannten. „Loop Station“. Dies ist ein Gerät, welche kurz gespielte Teilstücke vor Ort aufnimmt und wiedergibt. Matthias, der in München lebt, war zu Gast in Matsch. Vor seiner Heimreise, wollte er mit David, den er bis zu diesen Abend nur über die So-

zialen Netzwerken kannte, ein Konzert spielen. Die „Stubm“ von Konrad Messner im „Club of Mult“, bot das passende Ambi ente. Beide Künstler beschäfti gen sich mit ähnlichen Themen, wie Heimatgefühl und die Frage wohin sie ihre Musik bringt. Sie drücken Lebenserfahrungen in Melodien aus. Vom Polka, Wal zer bis Blues ist alles dabei. Sie widmen ihrer Musik viel Zeit und Leidenschaft. Dies spürt und hört man in ihren Stücken. Zum Abschluss spielen die zwei

MK Tschengls konzertierte in Prad

Ausraumakustischen, aber auch aus Platzgründen hielt die Musikkapelle Tschengls ihr Frühjahrskonzert heuer erstmals im Raiffeisensaal vom „aquaprad“ im Nachbarort ab. Unter der bewährten Führung von Josef Tschenett gaben 45 Musikant:innen an Blasinstrumenten und am Schlagwerk ein buntes Programm zum Besten.

Arrangements zu französischen und Schweizer Volksliedern fanden guten Anklang, für Abwechslung sorgten israelische Tänze, ein feuriger ungarischer Marsch, Filmmusik und andere Stücke, die für sinfonische Blasmusik geschaffen oder bearbeitet worden waren. Solopassagen verliehen dem Konzert unterhalt-

same Würze und entlockten dem Publikum begeisterten Applaus.

Obmann Hans-Jürgen Riedl hieß sechs Musikant:innen im Verein willkommen, die erstmals mitgeprobt hatten und am Josefisonntag dann ihre Konzertpremiere erlebten. Maria Angerer und Alexander Januth (Klarinette), Marilena Gruber und Emma

Kaserer (Querflöte) Janis Peer (Posaune) und Samuel Steck (Schlagzeug) wurden mit herzlichem Applaus begrüßt. Aus Bozen angereist war der bekannte Komponist Gottfried Veit. Nach der Aufführung seiner „French Rhapsody“ gratulierte er dem Kapellmeister zur soliden Darbietung.

ein „Ziachorgelkonzert“ der speziellen Art, Matthias Pürner und David Frank

jungen Künstler zum ersten Mal gemeinsam. Sie improvisieren den „Heimwärts Blues“ von David Frank. Rundum war es ein stimmungsvoller Abend. (chw)

Der neue Konzertort stellt in der Vereinsgeschichte ein Novum dar. Die vielen Konzertbesucher:innen haben gezeigt, dass die Entscheidung gut angenommen wurde. Um den Melodien zu lauschen, nahmen einige den eingerichteten Shuttledienst in Anspruch.

Tschengls/Prad
ihr licht in guten händen ANCO Leuchten KG | Vinschgaustr. 41d | I- 39023 Eyrs / Laas ancoleuchten.it
Foto: Christine Weithaler Foto: Elmar Brunner

Schluderns/Vinschgau

Willkommen

Das Vuseum, `sVintschger Museum Schluderns, hat seine Tore nach der Winterpause wieder geöffnet:

Öffnungszeiten:

Dienstag – Sonntag 10.00 – 12.30 und 14.00 – 18.00 Uhr.

www.vuseum.it

Zusammen mit den üblichen Dauerausstellungen „WasserWosser – Archäologie - Schwabenkinder – Korrner“ kann bis zum Samstag, 15. April 2023, zusätzlich die Wanderausstellung „Vinschger Fosnocht“ gemeinsam mit Filmvorführungen belung hat bisher in Laatsch, Prad und Stilfs Halt gemacht und findet nun in unserem Museum

Vinschgau

Was uns unter den Nägeln brennt?

DasJugendforum ist ein gemeindeübergreifendes Gremium, welches die Bedürfnisse und Wünsche der Jugend im Vinschgau ermittelt und Anregungen, Forderungen und Maßnahmen daraus ableitet. Bei der jährlichen Hauptversammlung wurden daher Themen besprochen, welche die Zufriedenheit junger Menschen im Tal erhöhen könnte. Ein Ansatz dazu ist die politische Mitbestimmung junger Menschen in den Gemeinden und darüber hinaus. Es könnte dazu eine gemeindeübergreifende angemessene Infrastruktur geschaffen werden. Politik müsse junge Menschen als Experten ihrer Lebenswelt verstehen und die Themen der Zeit anerkennen. Das Jugendforum wird sich im heurigen Jahr vermehrt mit dem Themenfeld „Vielfalt“ auseinandersetzen. Die Gemeinden Prad am Stilfserjoch

Vorbereitung für die Polierarbeit

NEU

eitung für die Polierarbeit

zeuge werden vorab gründlichst und schonend mit 2-Eimer-Waschsystem von Hand gereinigt und mehrfach abgespült. Türeinstiege, Falze, Felgen und Radkästen werden gewaschen.

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Anschluss wird der Lack mit Spezialreinigern behandelt um Harze zu lösen.

Reinigung der Oxidationen zu gewährleisten wird der Flugrostentferner behandelt.

ocknung erfolgt mit einem Warmluftgebläse und weichen ocknungstüchern. ff- und Gummiteile werden vor der Polierarbeit komplett abgeklebt, um diese zu schützen und nicht zu beschädigen.

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Die Fahrzeuge werden vorab gründlichst und schonend mit einem 2-Eimer-Waschsystem von Hand gereinigt und mehrfach abgespült. Türeinstiege, Falze, Felgen und Radkästen werden ebenfalls gewaschen. Im Anschluss wird der Lack mit Spezialreinigern behandelt um Teer und Harze zu lösen. Um eine Reinigung der Oxidationen zu gewährleisten wird der Lack mit Flugrostentferner behandelt.

Die Trocknung erfolgt mit einem Warmluftgebläse und weichen Trocknungstüchern. Kunststoff- und Gummiteile werden vor der Polierarbeit komplett abgeklebt, um diese zu schützen und nicht zu beschädigen.

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und Laas sind beide Träger des Qualitätssiegels „Junges Dorf“ . Durch vielseitige Maßnahmen konnte dort die Attraktivität für junge Menschen gesteigert werden. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass die Kommunikation zwischen Gemeinde und Jugend verbessert werden konnte. Interessierte Gemeinden können

sich bei den jeweiligen Jugenddiensten über das Label „Junges Dorf“ informieren und ihr Bewerbungsansuchen bis 31. Dezember 2023 einreichen. Junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren, welche Interesse an einer Mitarbeit im Jugendforum haben, können sich per Mail unter jugendforum.v@jugenddienst.it melden. (lu)

Stufe 1: D e Stu e beinhaltet e ne e nstufige Hochg anzpolitur um Grausch e er und Ho ogramme zu entfernen Sw r s und Waschanlagenkratzer werden damit nicht entfernt Der Lack erhä t e nen schönen Glanz

Lackkorrektur: ca 50%

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Lackkorrektur: 65-80%

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Eine Keramikversiegelung ist nichts anderes als eine Schutzschicht, ein Langzeitschutz und verspricht nicht nur glänzendes Aussehen, sondern bietet perfekten Schutz vor Einflüssen von außen wie Streusalz, Insektenreste, Verwitterung, Flugrost, UV-Strahlen usw. Das Eindämmen der Kratzerbildung und die weniger zeitaufwändige Reinigung des Fahrzeuges sind aber die wichtigsten Punkte. Denn: Schmutz haftet an der glatten Oberfläche kaum mehr. Deshalb muss das Auto wesentlich weniger gewaschen werden. Die glatte Oberfläche, die durch die Lackversiegelung entsteht, lässt das Wasser abperlen und wirkt eben schmutzabwei-

send. Die einmalige Investition lohnt sich, denn die Haltbarkeit ist je nach Variante zwischen 2 und 10 Jahren gegeben. Die Vorteile auf einen Blick: Autoaufwertung, hohen Glanzgrad, Abrieb- und Kratzschutz, weniger Autowäsche, Schmutz-, UV- und Chemiebeständigkeit. Profitieren Sie von der Erfahrung eines zertifizierten GeyonHändler.

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Die Mode-Schaufenster verraten es: Das Frühjahr und der Sommer 2023 werden bunt. Knallige Farben und softe Pastelltöne zählen zu den wichtigsten Modefarben und sollen Optimismus und Stärke signalisieren.

Farbtrend Pink (Pantone 18-2143 Beetroot Purple)

Die Trendfarbe Viva Magenta präsentiert sich knallig wie nie und zieht alle Blicke auf sich. Sie ist ein Signal der Stärke und bereitet pure Freude. Man setzt auf Optimismus und will zur Zuversicht animieren. Die Farbe des Jahres soll dazu bringen, eine positivere Zukunft zu kreieren. Neben Schwarz sowie den Trendfarben Grau und

Die Modefarbe 2023:

B U N T

Dunkelblau harmonieren Kaki, Lila oder knallige Blautöne perfekt mit pinkfarbenen Teilen.

Farbtrend Gelb (Pantone 14-0756 Empire Yellow)

Die strahlend schöne Trendfarbe sorgt in den warmen Frühjahrs- und Sommermonaten nicht nur für farbliche Erfrischung, sondern auch für gute Laune. Denn Gelb ist die Farbe der Sonne, wirkt heiter und fröhlich.

Gelb gibt es 2023 sowohl leuchtend als auch in zarten Tönen: die Farbe ist bei den Frühjahrsund Sommer-Kollektionen omnipräsent. Kombiniert wird die Trendfarbe Gelb mit den Farben Weiß, Schwarz, Grau, Braun oder Beige.

Farbtrend Rot (Pantone 18-1664 Fiery Red)

Rot ist ein aufregender, sexy und sinnlicher Farbton. Rot ist auffällig – aber auch extrem dankbar zu kombinieren. Rot passt perfekt zu Schwarz, Weiß, Grau oder Blau, aber auch leuchtende Farben wie Orange und Gelb sind perfekte Begleiter.

Farbtrend Lila (Pantone 173020 Spring Crocus) Passend zum Frühling liegt das florale Violett im Trend. Ob kräftiges „Ultra Violett“, romantisch-sanftes Flieder oder leuchtendes Purpur – ohne Lila läuft in der Mode diese Saison gar nichts. Die unbestrittene Trendfarbe bringt Abwechs-

lung in jeden Kleiderschrank, lässt sich vielfältig kombinieren und: Steht jedem. Da die Trendfarbe in verschiedenen Abstufungen und Intensitäten daherkommt, ist für jeden Typ auch der richtige Ton dabei. Dunkle Typen tragen kräftige Violett-Nuancen, hellere Typen hingegen warme Lilatöne. Die frische Nuance harmoniert besonders gut in Kombination mit Farben wie Beige, Camel und Braun, aber auch mit leuchtenden Farben wie Grün, Orange, Pink oder Blau.

Farbtrend Hellblau (Pantone 14-4316 Summer Song) und Dunkelblau Blue)

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Trends

Schuhe-Taschen-Trends

42 /SPEZIAL-MODE /Vinschgerwind 7-23 06.04.23
modisch in den Frühling.

Diese klassische Farbe ist ein wichtiger Trend der Frühjahrsund Sommer-Saison 2023 und zaubert direkt Frühlingsstimmung in den Kleiderschrank. Softes Hellblau passt perfekt zu vielen anderen Pastelltönen, sei es Zitronengelb, Mintgrün oder zu Flieder. Einfach zu kombinieren und weniger hart als Schwarz hingegen ist Dunkelblau, heuer nennt sich die Trendfarbe „Electric Blue“ und elektrisiert mit ihrer Intensität. Für schöne Kontraste sorgt die Kombination mit Pink, Orange oder Rosa. Aber auch mit neutralen Farben wie Beige oder Braun sowie anderen Blautönen harmoniert „Electric Blue“ sehr gut.

Farbtrend Orange (Pantone 15-1335 Tangelo)

Die fruchtige Trendfarbe Orange zeigt sich auch in diesem Sommer in vielen Nuancen – von erfrischend knallig, zart pastellig, kräftig leuchtend bis hin ins Rötliche. Orange harmoniert besonders gut zu

Braun, Dunkelblau, Nude und Cremetönen.

Farbton Grün (Pantone 16-6340)

Der Farbton, an dem wir im Frühjahr nicht vorbeikommen: Apfelgrün. Ob in der kräftigen Variante oder als zarter Pastellton – Apfelgrün bringt frühlingsfrische Stimmung in die Garderobe. Grüntöne passen besonders gut zu Schwarz, Weiß, Beige und Cognac-Braun – Accessoires in Orange, Gelb oder Pink setzen Highlights. Auch Dunkelblau, Grau und Bordeauxrot sind für die meisten Grüntöne tolle Begleiter.

Farbtrend Rosa (Pantone 12-1708 Crystal Rose)

Rosa ist vielfältig einsetzbar und alles andere als langweilig. Als echter “Tausendsassa” passt die Trendfarbe Rosa zu fast jedem anderen Ton – etwa zu Dunkelgrün, Grau, Braun, Beige, Creme oder auch knalligem Pink.

Farbtrend Beige (Pantone 12-1009 Vanilla Cream)

Beige zählt zu den wichtigsten Farben für 2023. Denn sommerliche Mode in neutralen Tönen gehört zu den wichtigsten Trends des Jahres. Beige geht quasi zu allem. Besonders edel wirkt die Farbe von Kopf bis Fuß gestylt oder zu Weiß und Schwarz. Besonders modisch präsentiert sich Beige im Mix zu Pink, Orange oder Lila.

Farbtrend Pfirsich (Pantone 15-1530 Peach Pink)

“Peach Pink” vermittelt direkt Frühlingsgefühle. Die Farbe wirkt frisch und modern, ohne aufdringlich zu sein. Einen schönen Kontrast bilden Braun und Kaki sowie Grautöne, aber natürlich auch Schwarz.

Farbtrend Hellgrün (Pantone 13-0443 Love Bird) 2023 bringt der helle GrünTon “Love Bird” Frische in die Garderobe. Dieser Ton ist nicht ganz einfach zu kombinieren. Am besten funktioniert das mit

Weiß, Rosa oder Beige.

Farbtrend Khaki (Pantone 15-0628 Leek Green)

Khaki ist ein dankbarer StylingPartner und funktioniert wie jeder neutrale Ton zu eigentlich allem.

Farbtrend Braun (Pantone 17-1221 Macchiato)

Schokobraun kommt für den Frühling und Sommer in einer schokoladige Nuance daher: dem leichten “Macchiato”. Braun ist der ideale Begleiter zu Gelb, Violett, Cremetönen und Dunkelblau.

Farbtrend Grau (Pantone 13-3804 Gray Lilac)

Grau gehört zu den klassischen und gleichzeitig entspanntesten Farbtrends für 2023. Grau ist einer der Alleskönner unter den Farben und geht quasi zu allem. Von Kopf bis Fuß wirkt die Farbe besonders edel, in Kombination zu Pink, Grün oder Gelb können sich spannende Kontraste ergeben.

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /SPEZIAL-MODE / 43

Mobilität ohne Treibhausgase ab

2035 nach der Vorgabe der EU-Kommission

Laut einer Greenpeace-Studie von 2018 gehen 9 Prozent des globalen Kohlendioxid-Ausstoßes auf das Konto der Autoindustrie (Fertigung plus Emissionen im Verkehr). 2019 emittierte die Menschheit 36,4 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus der Verbrennung fossiler Ressourcen. Bis 2050 werden 43,1 Milliarden Tonnen erwartet. Während die Treibhausgasemissionen nach der Weltklimakonferenz von Paris 2015 in anderen Sektoren sanken, stiegen sie im Verkehr dramatisch an. Weltweit gab es am Jahresanfang 1978 275 Millionen Personenkraftwagen. Bis zum Jahresbeginn 2022 hat sich die Zahl der Autos auf 1 Milliarde und 270 Millionen erhöht und damit in 44 Jahren fast vervierfacht.

Treibhausgasemissionen nach Sektoren

Auf der Skala des Weltklimarates IPCC für die weltweiten Treibhausgasemissionen einschließlich des Methans hatten im Jahr 2020 die verschiedenen Sektoren unseres menschlichen Lebens, Wirtschaftens und Wohnens folgende Anteile:

Elektrizität und Wärme: 25,0 % Land- und Forstwirtschaft, Landnutzung: 24,0 %

21,0 %

14,0 %

6,4 %

Sektoren: 9,6 %

Der Vekehr explodiert nicht nur Seoul: Seit 1978 hat sich die Zahl der Autos weltweit von 275 Millionen auf 1 Milliarde und 270 Millionen im Jahr 2022 in 44 Jahren vervierfacht.

Der CO2-Verbrauch der Länder Frank Schätzing schreibt in seinem Buch „Was wenn wir einfach die Welt retten? Handeln in der Klimakrise“ (Kiepenheuer u. Witsch Verlag, 2022), dass die Liste der zehn größten CO2-emittierenden Länder unverändert einen Spitzenreiter hat:

44 /NATIONALPARK/Vinschgerwind 7-23 06.04.23
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Franz von Paula, 2. April 2023
Stock
Foto: Adobe
Transport/Verkehr:
Gebäude:
Diverse
China 30,65% USA 13,54 Indien 7,02 Russland 4,53 Japan 2,96 Iran 2,14 Deutschland 1,85 Saudi Arabien 1,80 Korea 1,72 Indonesien 1,69
Industrie:

Bezogen auf die Pro-Kopf-Emissionen (in Tonnen pro Jahr) liest sich die Liste ganz anders (Stand 2019):

Katar hat 2,6 Millionen Einwohner, China 1,4 Milliarden. Auf dem afrikanischen Kontinent leben derzeit 1,3 Milliarden Menschen: 11 Prozent der Weltbevölkerung in 48 Sub-Sahara-Staaten tragen gerade einmal 2 % (so viel wie Deutschland allein) zum globalen CO2-Ausstoß bei, sind aber am stärksten vom Klimawandel betroffen.

EU-Kommission: Ab 2035 nur noch CO2-frei fahren

In der EU sollen ab 2035 laut EU-Kommission nur noch solche Neuwagen mit Verbrennungsmotoren zugelassen werden, die beim Fahren CO2-emissionsfrei sind. Ab 2035 sollen dann nur mehr Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor neu zugelassen werden, welche mit klimaneutralen Brennstoffen (eFuels) betrieben werden. Diese synthetisch hergestellten Kraftstoffe sind klimaneutral, wenn dafür ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden. Sie sind dann genauso CO2-frei im Betrieb, wie wenn ein Auto mit Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien fährt.

Elektromobilität

Elektro-Autos werden hauptsächlich nach einem Kriterium gekauft: der Reichweite. EAutos fahren mit Batterien. Lange Strecken schafft man nur mit großen und schweren Batterien in entsprechend schweren Autos. Die Batterie ist das Herzstück der gesamten E-Mobilität, wiegt bis zu mehreren Hundert Kilogramm und bedarf einer Reihe exotischer Brennstoffe, allen voran Lithium. Zwei Drittel dieses Lithiums liegen in Salzseen im kargen Hochgebirge der Anden im Dreiländereck Chile – Bolivien – Argentinien. Der Rest verteilt sich auf Australien, USA, China, Deutschland und Tschechien. In der argentinischen Provinz Jujuy lebt das indigene Volk der Kolla. Die Existenz

der Kolla wird durch den Abbau von Lithium in Mitleidenschaft gezogen. Lithium ist im Salzwasser fein verteilt, das aus dem See hochgepumpt und in riesige Becken geleitet wird, wo es verdunstet. Das Lithium wird so vom Salz getrennt. Es bleibt Lithiumkarbonat, ein weißes Pulver, „weißes Gold“ genannt. Und tatsächlich, in den Anden herrscht Goldgräberstimmung. Der Haken: Durch den Abpumpprozess fließt süßes Grundwasser von den Bodenrändern zur Mitte des Sees, mischt sich mit Salzwasser und wird ungenießbar. Die spärliche Grundlage der Kolla wird vergeudet. Ohne Wasser aber kein Abbau von Lithium, aber auch keine Zucht von Lamas und Ziegen. Noch sind Lithium-Ionen-Batterien das Mittel der Wahl in der E-Mobilität. Kalium- und Natrium-Batterien empfehlen sich als Alternative. Beide Elemente sind unerschöpflich vorhanden und umweltfreundlich in der Verarbeitung. Aber noch weit entfernt von der Serienreife. Wie klimafreundlich sind nun E-Antriebe? Die Herstellung der Batterien dazu ist es derzeit nicht.

Wasserstoff

Wasserstoff (H für Hydrogenium) ist das häufigste Element im Universum. Wasserstoff kommt auf der Erde fast ausschließlich in gebundener Form vor, hauptsächlich im H2O (Wasser). Um reinen Wasserstoff zu gewinnen, spaltet man Wasser entweder durch die sogenannte Dampfreformierung oder durch die Elektrolyse. Die Dampfreformierung ist kostengünstig, hat aber einen entscheidenden Nachteil, dass Erdgas zum

Einsatz kommt und große Mengen CO2 als Treibhausgas freigesetzt werden.

Bei der Elektrolyse wird Wasser durch Zufuhr von Strom gespalten. Wenn dieser Strom grün ist, also aus Wind oder Sonne erzeugt wird, erhält man grünen Wasserstoff: klimaverträglich und damit verkehrstauglich. Das entsprechende Fahrzeug wird mit einer Brennstoffzelle ausgestattet. Die den Wasserstoff unter Zufuhr von Sauerstoff in elektrische Energie verwandelt. Diese elektrische Energie wird in einen Elektromotor geschickt. Die WasserstoffTechnologie ist eine ökologische Lösung unserer Mobilitätsfragen, hat derzeit noch einen Haken: Elektrolyse ist teuer. Aber so ziemlich jede Technologie der letzten 150 Jahre begann teuer und wurde mit der Serienreife sukzessive billiger. Der weitsichtige Pionier der Wasserstofftechnologie in Südtirol war Dr. Walter Huber, der vormalige Direktor der Landesumweltagentur. Er ist auch der Gründer des Wasserstoffzentrums in der Autobahnschleife in Bozen Süd. Was können Wasserstoff-Autos überhaupt? Sie kommen ähnlich wie die Benziner 500 – 700 km weit und lassen sich ebenso schnell betanken. Noch gibt es Probleme mit dem Betankungsdruck, der konstant 700 bar zu betragen hat, zwischendurch aber abfällt. Durch diesen Druckabfall müssen Wartezeiten beim Betanken in Kauf genommen werden. Dieses technische Problem ist aber lösbar. Derzeit fehlt weltweit das Netz an Wasserstofftankstellen. Wasserstoffautos gibt es derzeit von Toyota und Hyundai. Honda, Mercedes und BMW arbeiten an Modellen.

Der Langenferner im hinteren Martelltal im Sommer 2021

Der Glaziologe Georg Kaser zum Gletscherschwund durch die Erderwärmung wegen der Emission von Treibhausgasen in „Berge erleben“ – Das Magazin des Alpenvereins Südtirol, März 2020: Anzahl der Gletscher weltweit: ca. 200.000. Deren Ausdehnung: 726.258 km² .38,5 % münden ins Meer (ca. 320 mm Meeresspiegeläquivalent)

Bei einer globalen Erwärmung von +1,5°C: ernsthafte Auswirkungen, bei +2,0°C: Auswirkungen z. T. irreversibel. +1,5 C kann gehalten werden mit 45 % CO2-Reduktion bis 2030 und 0-Netto-Emissionen bis 2050“. Quelle: IPCC Spezialbericht SR1,5 (2018)

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /NATIONALPARK/ 45
Foto: Wolfgang Platter
Land t/P. u. J. Katar 39,68 Vereinigte Arabische Emirate 18,22 Kanada 15,19 Australien 15,01 Saudi Arabien 14,45 USA 14,44 Russland 11,36 Südkorea 11.33 Niederlande 8,44 Japan 8,37 Deutschland 7,75 China 7,07 Südtirol 5,00

Zwei Vinschger Derbys hintereinander Schluderns besiegt Prad

Landesliga - Am 08. April empfängt Latsch zu Hause den SSV Naturns. Nur eine Woche später – am 16. April - kommt es in Naturns zu dem mit Spannung erwarteten Spitzenduell. Die Blau-Gelben empfangen die Mannschaft aus Partschins. (sam)

1.Amateurliga - Das mit Spannung erwartete Duell zwischen Schluderns und Prad endete mit einem 3:0 Sieg für Schluderns. Das Team ist in der 1. Amateurliga weiterhin erster Verfolger auf Spitzenreiter Riffian. (sam)

Verrückte Fußballwelt

So manch ein Fußballfan dürfte sich beim Blick auf die aktuelle Tabelle der Landesliga wohl verwundert die Augen reiben. Denn an der Spitze steht mit Naturns ein Team, das nach der Hinrunde in Sachen Meistertitel schon fast abgeschrieben war und dem nur noch ein Fußballwunder helfen konnte. Und dieses Wunder trat ein. Aufgrund eines starken Rückrundenauftaktes und den Patzern der Konkurrenz katapultierten sich die Blau-Gelben nach vorne und teilen sich nach 22 Spielen mit Partschins den Platz an der Tabellenspitze.

Und plötzlich läuft alles wie am Schnürchen! Genau so kann man die Situation des SSV Naturns beschreiben. Nach einer ent täuschenden Hinrunde, die der große Titelfavorit auf dem sechsten Tabellenplatz beende te, hatte man bereits acht Zähler Rückstand auf die Spitze. Der Traum vom Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga schien weit ent fernt. Denn das Team wusste, auch wenn man eine Siegesserie hinlegen würde, so musste man zugleich auch auf einige Ausrut scher der Konkurrenz hoffen. Und genauso geschah es auch. Naturns erfüllt in der zweiten Saisonhälfte bisher seine Pflicht und holte in den bis dato sechs gespielten Rückrundenpartien 16 von möglichen 18 Punkten. Die Konkurrenz hingegen fing an zu schwächeln, gab einige Zähler ab und plötzlich ero berten die Naturnser den Platz an der Sonne. Diesen wollen die Blau-Gelben natürlich nicht mehr hergeben, doch der Weg zum Meistertitel ist noch sehr lang und der Kampf um die Trophäe könnte sich zu einem echten Krimi entwickeln. Denn die ersten sechs Mannschaften trennen lediglich vier Punkte. Ein Wörtchen mitreden können auch weiterhin die Partschinser, die neben Naturns zu den Hauptdarstellern im Kampf um

die Spitzenposition gehören und sich nach 22 Spieltagen die Spitzenposition mit den Naturnsern teilen. Das Team startete von Platz zwei aus in die Rückrunde, erwischte jedoch nicht den besten Auftakt und gab ebenso wie einige andere

Spitzenteams wertvolle Punkte ab. Trotz dieser kleinen Schwächephase ist der Titelgewinn weiterhin möglich, doch allzu viele Patzer darf man sich nicht mehr erlauben, denn jeder Ausrutscher könnte dafür sorgen, dass man sehr schnell einige

Naturns und Partschins führen gemeinsam die Landesliga an

Plätze in der Tabelle nach unten rutscht.

Über einen gelungenen Rückrundenauftakt kann sich auch das Team aus Latsch freuen, das bisher fleißig Punkte sammelte und um eine Position im Mittelfeld kämpft.

46 /SPORT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23
Von Sarah Mitterer
Foto:
Foto: Sarah Mitterer
Sarah Mitterer

VSS sucht die Südtiroler SprintChampions

DerVerband der Sportver eine Südtirols (VSS) sucht wieder die Südtiroler Sprint Champions. Auf einer 30 Meter langen Laufbahn, die an ver schiedenen Tagen in Ortszen tren und Sportzonen von acht Südtiroler Gemeinden aufge stellt wird, können Südtirols Kinder und Jugendliche zeigen was in ihnen steckt. Der Auftakt ist in Tramin erfolgt.

Das Konzept des Sprint Champions ist simpel. Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2010 und jünger laufen auf einer 30 Meter langen Sprintbahn so schnell sie können. Das Besondere dabei: Diese Sprints finden nicht in einem Leichtathletik- oder Sportstadion statt, sondern mitten im Stadtoder Dorfzentrum. Ermöglicht wird das durch eine mobile Laufbahn. Dank einer professionellen Zeitnehmung kann so garantiert werden, dass die kor-

Mals

rekte Zeit gemessen wird. Neben der Talentsichtung geht es vor allem darum, den Kindern Spaß und Freude an der Bewegung und am Sport näherzubringen.

Nach dem Auftakt in Tramin stehen sieben weitere Termine des Südtiroler SprintChampion auf der VSS-Agenda. Austragungsorte der Sprints sind Sarnthein, Trens, Sterzing, St. Martin im Ahrntal, Schlanders,

Auer und Lana. Die schnellsten Buben und Mädchen der Jahrgänge 2010 und jünger qualifizieren sich für das Landesfinale und erhalten die Chance als Vertreter Südtirols am großen Euregio-Finale in Innsbruck teilzunehmen und gegen die schnellsten Nachwuchssprinter:innen aus Nordtirol und dem Trentino zu laufen.

Volleyball-Fieber in Mals

Der25. März 2023 stand in der Großraumturnhalle von Mals ganz im Zeichen des Volleyballs. Vormittags kämpften die jungen Spielerinnen im Rahmen eines U10 - Turniers unter großem Beifall der Zuschauer um Punkte. Insgesamt 24 Mannschaften aus dem Vinschgau, dem Burggrafenamt, dem Unterland und dem Passeiertal konnten in mehreren Spielen zeigen, was sie im Laufe dieser Saison bereits gelernt haben. Die Malser Mädchen der U10 freuten sich mit ihren Betreuerinnen Sabine Cora´ und Manuela Götsch über insgesamt drei Siege.

Am Nachmittag zogen die Mädchen der U13 unter tobendem Applaus und Trommelwirbel auf das Spielfeld. Von der ersten Minute an glänzten die Spielerinnen rund um die Trainerinnen Juliana Petrilakova und Karin Thanei durch spielerisches Können und Zusammen-

Vinschgau

50 Jahre LAC Vinschgau

Unzählige Läufe, Sprünge, Würfe, Trainingsstunden, Wettkämpfe, aber auch viele Freundschaften und schöne Stunden wurden in den 50 Jahren Leichtathletik im Vinschgau erlebt. Bei diesem Jubiläum werden Geschichten des LAC Vinschgau und gemeinsam Erlebtes wieder in Erinnerung gerufen und über sportliche Zeiten geplaudert. Die Jubiläumsfeier findet am Samstag, 22. April 2023 ab 18.00 Uhr im CulturForum in Latsch statt. Dazu lädt der LAC Vinschgau alle ehemaligen Leichtathlet*innen recht herzlich ein.

Anmeldung bis 7. April 2023 unter info@lacvinschgau.net

Die Volleyball-Gruppen im ASV Mals können sich über ihre Erfolge freuen, links: die Mannschaft in der U- 13; rechts: die Mannschaft in der U - 10

halt. Sie ließen im Spiel gegen den SSV Brixen ihrem Gegner keine Chance und entschieden mit 3:0 das Spiel klar für sich. Auch im zweiten Spiel gegen ASC Neugries holte sich die Mannschaft wichtige 3 Punkte. Der ASV Mals führt die Tabelle somit vorläufig wieder vor dem Volley Team St. Jakob und Volley

Terlan an und zieht ins Finale am 22. April in St. Martin in Passeier gegen dem Volley Team St. Jakob ein, wo wir uns über einen zahlreichen Fanclub freuen würden.

Die Finalspiele der U10 und U12 werden am Samstag, den 20. Mai in Mühlbach ausgetragen.

Zukünftige Nachwuchsspie-

ler:innen ab 7 Jahren sind am Freitag 5. und am 12. Mai 2023 herzlich zu einem Schnuppertraining eingeladen.

Anmeldungen dazu können unter der Telefonnummer +39 338 220 4398 (Karin Thanei) erfolgen.

Südtirol/Schlanders
Auch in Schlanders werden die SprintChampions ermittelt
06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /SPORT/ 47
Foto: „Wind“-Archiv
Fotos: „Wind“-Archiv

ASV Latsch/ Kunstturnen

Eine starke Mannschaftsleistung

DieLatscher Kunstturne

rinnen haben bei den Lan desmeisterschaften im Mann schaftsbewerb Ende März in Lana bewiesen, dass sie zu den stärksten Turnerinnen des Landes gehören. Gleich in zwei Kategorien ging der Titel in den Vinschgau, zwei weitere Podest plätze untermauern den starken Auftritt der Athletinnen von Car la Wieser.

Bei den Mittelschülerinnen holte sich das Latscher Team bestehend aus Vanessa Mom bello, Josefina Rinner und Han nah Platzer souverän den Lan desmeistertitel. Auch bei den Oberschülerinnen ging Gold an die Latscher Turnerinnen: Edri ana Bega, Ida Gallia und Anna Oberhofer feierten gemeinsam einen Sieg. In der Kategorie B der Grundschülerinnen sicher ten sich Claudia Mantinger, Lea Trafoier, Alessia Parone, Greta Pedross, und Lara Mitterhofer den Vize-Landesmeistertitel. In

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dieser Kategorie war ein weiteres Team aus Latsch am Start: Nina Adaminicova, Yvonne Schgör, Klara Pircher und Letizia Rainer

belegten Platz 5. Die Bronzemedaille sicherten sich Julia Tappeiner, Maria Alber und Matilda Tschenett in der Kategorie A

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der Grundschülerinnen. Auf die Silbermedaille fehlten den drei Nachwuchsturnerinnen gerade einmal 0,4 Punkte. (sam)

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Carla Wieser kann stolz auf ihre Athletinnen sein. Foto: Archiv Carla Wieser

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Sie sind eine aufgestellte, teamfähige Person und haben Erfahrung im gepflegten Service. Dann melden Sie sich bei uns: info@cruschalba-zernez.ch

Stellenmarkt

TABARETTAHÜTTE IN SULDEN sucht Schüler/in oder Student/in zur Mithilfe für die Sommermonate.

Tel. +39 347 2614872 info@tabaretta.com

Wir suchen Verstärkung für die Sommermonate oder auch ganzjährig in Voll- oder Teilzeit! Service, Küche

Mode Maria Naturns sucht Verkäuferin in Teilzeit

Tel. 0473 66 77 40

Für unser modernes Unternehmen suchen wir zum sofortigen Eintritt, bzw. nach Vereinbarung

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Interessante Aufgabenbereiche wie

- Programmieren von CNC-Maschinen

- Bedienen CNC-Maschinen

- Bedienen von CNC-Maschinen

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n Mitarbeiter/in für die Hotelbar (ab 17 Uhr) und für die Rezeption.

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WIR VERGRÖSSERN UNSER TEAM!

Bewerbungen bitte an Familie Bernhart per E-Mail info@hotel-sand.com oder Tel. 0473 62 41 30

Besondere Orte brauchen besondere Menschen. Wir sind auf der Suche nach Teamplayern und Charakteren, die Freude daran haben mit uns neue Ziele zu erreichen und unsere Gäste begeistern wollen!

• Eine 5-Tage-Woche

• Einen unbefristeten Arbeitsvertrag

• Eine kostenlose Unterkunft im neuen Mitarbeiterhaus

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FOLGENDE STELLEN SIND ZU VERGEBEN:

• Chef de Rang

• Chef de Partie

• Sauna Aufgussmeister (2-4 mal pro Woche)

Wirf einen Blick auf unsere Jobseite https://www.weisseskreuz.it/service/jobs.html und finde alle weiteren Details zu den einzelnen Stellen. Verschaff Dir einen Eindruck auf Instagram @weisseskreuz.it und entdecke das Storyhighlight Teamgefühl.

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KLEINANZEIGER 49
Bitte sende uns Deine Bewerbung an mara@weisseskreuz.it oder telefonisch an Tel. 0473 831 307! Verstärkung unseres Teams suchen wir Hydrauliker – Gesellen Lehrlinge Schlanders, Tel. 348

Stellenmarkt

Zur Verstärkung und Ergänzung unseres Teams im Unterengadin suchen wir per sofort oder nach Absprache eine/n

MITARBEITER FÜR BAUSTOFFHANDEL

Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Baubranche bzw. bringen fundierte Kenntnisse und Fachwissen vom Bauwesen mit. Zusätzliche Erfahrungen im Verkauf und EDV sind von Vorteil.

Es erwartet Sie eine vielseitige Tätigkeit mit Eigenverantwortung und guter Entlohnung. Anstellungspensum nach Absprache.

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Frau Katharina von Dehn-Rotfelser, Email: k.dehn@tirona.ch od. Tirona AG, Buorna 498d 7550 Scuol

Wir suchen Rohrsanierer (m/w/d)

Sie sind voller Energie und möchten diese mit uns teilen?

Dann bewerben Sie sich bei der Alperia Gruppe, um mit rund 1.200 Kolleginnen und Kollegen ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: 100 % grüne Energie.

Für unser Team suchen wir Verstärkung (m/w/d):

Elektriker

Alperia Greenpower GmbH mit Arbeitssitz in Naturns / Glurns

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns auf Ihre Onlinebewerbung: www.alperiagroup.eu/karriere

Du willst für sauberes Trinkwasser sorgen?

Dann bewirb dich jetzt: 0473 831 555 Punistrasse 2 | 39020 Glurns info@moriggl-risan.it www.moriggl-risan.it/jobs

Elektro

Mehr Job-Infos

Als regionaler Marktführer von schlüsselfertigen Energie- und Wasserkonzepten planen und realisieren wir seit drei Generationen saubere Lösungen für Mensch, Technik und Umwelt.

Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung:

CHEF DE BAR 100% (W/D)

UND BARKEEPER

100 % (W/D)

JAHRESVERTRAG

Wir eröffnen im Engadin/St. Moritz/Silvaplana ab Juni 2023 unsere neue Bar und suchen motivierte, kreative, herzliche Persönlichkeiten.

Deine Aufgaben:

- Selbständige Führung eines Barbetriebes, Koordination und Organisation

- Selbständige Einteilung der Arbeitszeiten/Arbeitstage

- Fachgerechtes Herstellen und Servieren von Misch- und Mixgetränken

- Reinigungsarbeiten nach den geltenden Hygienerichtlinien HACCP

Wir bieten:

- Moderne, flexible Arbeitsbedingungen

- Junges, kollegiales super Team

- Personalzimmer

- Möglichkeit, Ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen

- Deine Ideen in unsere neue Bar einzubauen

- Dabei sein bei einer kompletten Neueröffnung !!

Sie verfügen über:

- Sprachkenntnisse: Deutsch, Italienisch

- Sicheres Auftreten und positive Ausstrahlung

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!! Senden an: info@peppinos.ch

Elektrotechniker (m/w/d) für Photovoltaik, Installation, Energiekonzepte

Wir bieten

- Sehr gute Entlohnung & Bedingungen

- Zahlreiche zusätzliche Benefits

- Firmenauto und Firmenhandy

- Kooperatives und flexibles Arbeitsmodell

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Wir erwarten

- Gesellenbrief Elektro

- Erfahrung als Bauelektriker

- Selbständiges Arbeiten

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+39 0473 831 555 www.moriggl.com | info@moriggl.com

Punistrasse 2 | I-39020 Glurns

50 /KLEINANZEIGER/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

STELLENANZEIGE

Kellner/in (m/w/d)

Zur Verstärkung unseres Serviceteams suchen wir Unterstützung als Jahresstelle.

Das bringst Du mit:

• Deutsch-, Italienisch und Englischkenntnisse

• Spaß und Freude am Umgang mit Menschen

• Engagiertes und selbstständiges Arbeiten

Das bieten wir Dir:

• Flexible Arbeitszeiten

• Angemessene Entlohnung

• Junges und dynamisches Team

• 5-Tage-Woche

Wenn Du Lust darauf hast, melde Dich, wir freuen uns Dich kennenzulernen

Flurin GmbH | Thomas Ortler

E-Mail: info@flurin.it

Tel.: +39 0473 428136

www.flurin.it

Öffentlicher Betrieb für Pflege- und Betreuungsdienste

Öffentlicher Betrieb für Pflege- und Betreuungsdienste

MARTINSHEIM Mals

MARTINSHEIM Mals

Zur Verstärkung und tatkräftigen Unterstützung unseres Teams suchen wir Sozialbetreuer und Pflegehelfer (w/m/d)

in Teilzeitarbeit (60% 75% 80% 85%) und in Vollzeit.

Wenn du Interesse an einer Karriere in der Pflegebranche hast oder bereits Erfahrung als Sozialbetreuer oder Pflegehelfer mitbringst, dann bewirb dich noch heute bei uns! Wir bieten dir ein freundliches Arbeitsumfeld, eine neue Struktur, familienfreundliche Arbeitsbedingungen und die Möglichkeit, dich beruflich weiterzuentwickeln.

Abgabetermin für die Einreichung der Gesuche ist der 21.04.2023 um 12.00 Uhr.

Die Vorlage für die Ansuchen und nähere Auskünfte können im Sekretariat des ÖBPB Martinsheim Mals (Tel. 0473 843 200) oder unter www.martinsheim.it eingeholt werden

Komm zu uns und werde Teil eines engagierten Teams, das sich jeden Tag aufs Neue für das Wohl unserer Bewohner einsetzt!

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KLEINANZEIGER/ 51

Stellenmarkt

Einheimische Frau mit Erfahrung sucht 1-2 Mal die Woche Arbeit als Altenbetreuerin im Mittelvinschgau.

Tel. 345 898 45 77

Suchen Servierfachkraft

für Hausgäste 18.00 bis 22.00 Uhr, 5 Tage Woche. Hotel Theiner Graun - Bar Cafe Claudia. info@theiner.it

Das Oberschulzentrum Mals sucht ab 02. Mai 2023

1 Verwaltungssachbearbeiter*in (6. FE) in Vollzeit (38 Wochenstunden)

Anforderungsprofil:

- Maturadiplom

- Zweisprachigkeitsnachweis B2

- deutsche Sprachgruppenzugehörigkeit

Ihre Bewerbungsunterlagen übermitteln

Sie bitte per E-Mail an folgende Adresse: os-osz.mals@schule.suedtirol.it

Oberschulzentrum Mals “Claudia von Medici“

Staatsstr. 9, 39024 Mals, Tel. 0473 831 259

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Die Auto Mathis AG wurde im Jahr 1947 in St. Moritz gegründet und ist im Engadin als Händler und Servicepartner für die Marken Volkswagen, Audi, ŠKODA und VW Nutzfahrzeuge, sowie mit einem Service Zentrum für die Marke Porsche zuständig. Wir sind ein Familienunternehmen mit vielen langjährigen Mitarbeitern und suchen… …zur Verstärkung unseres Kundendienst-Teams per sofort oder nach Vereinbarung einen qualifizierten

Serviceberater (w/m) 100%

Ihre Aufgaben:

- Kundenbetreuung von der Terminvereinbarung bis zur Fahrzeugrückgabe

- Beratung und Verkauf von Service- und Reparaturleistungen

- Mithilfe bei der Sicherstellung und Planung einer optimalen Werkstattauslastung

- Umsetzung der Serviceprozesse nach Qualitäts- und Markenstandards

- Zusammenarbeit und Koordination mit den internen Abteilungen

Das bringen Sie mit:

- Technische Grundausbildung im Automobilgewerbe

- Erfahrung als Serviceberater und/oder eine kaufmännische Weiterbildung

- Freundliche Umgangsformen und Freude am direkten Kundenkontakt

- Zuverlässig, belastbar, kommunikativ und teamfähig

- Bereitschaft zur Sicherstellung einer hohen Servicequalität

- Sichere Deutsch- und Italienischsprachkenntnisse (Englisch von Vorteil)

- Gute EDV-Kenntnisse

Das bieten wir:

- Familiäres und kollegiales Arbeitsumfeld in einem motivierten Team

- Vielseitiger und verantwortungsvoller Aufgabenbereich

- Gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

- Modern eingerichteter Arbeitsplatz

- Eine offene und transparente Kommunikation

- Attraktive Anstellungsbedingungen

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.

Kontakt: Auto Mathis AG

Z. Hd. Herr Gian Claudio Gross

Via Somplaz 33, 7500 St. Moritz

Tel.: +41 81 837 36 36

E-Mail: gross@auto-mathis.ch

Wirtschafts- und Steuerberatung – Lohnberatung

Wir suchen einen/e Mitarbeiter/in für den Bereich Buchhaltung/Verwaltung mit selbständiger Arbeitsweise.

Mitarbeiter/in

Bereich Buchhaltung/Verwaltung:

BEDARF:

• Oberschulabschluss;

• Gute Deutsch und Italienischkenntnisse;

• Sehr gute Computerkentnisse;

• Buchhaltung – Steuerkenntnisse sind von Vorteil;

HAUPTAUFGABEN

• Abwicklung von Sekretariats- und Verwaltungsaufgaben;

• Betreuung der Buchhaltung unserer Kunden;

• Unterstützung in der Ausarbeitung der Mehrwertsteuer –und Jahreserklärungen;

• Telematische Übermittlungen;

• Erstellung und Registrierung von Mietverträgen.

Arbeitsvertrag: Vollzeit

Was bieten wir Ihnen: Arbeiten in einem jungen motivierten Team, leistungsgerechte Entlohnung, Möglichkeit auf Fortbildung.

Ihre schriftliche Bewerbung schicken Sie bitte an Frau Dr. Carmen Zwick: carmen.zwick@zwick.bz - 39024 MALS - Bahnhofstrasse 31

Tel: 0473 831 374 Bewerbungen, die dem Stellenprofil nicht entsprechen, werden nicht berücksichtigt.

Wir suchen Dich!

Wir sind ein kreativer Lebensmittelbetrieb aus Nauders und stellen hochwertige Frühstückscerealien und Müsli für den weltweiten Export her Unser Team in der

Verwaltung

freut sich auf neue Kollegen/Kolleginnen

Deine Aufgaben umfassen die Bearbeitung von Aufträgen in enger Zusammenarbeit mit Kunden, Produktion und Logistik sowie die Organisation der Transporte Des weiteren die Unterstützung bei allgemeinen Buchhaltungs- und Verwaltungstätigkeiten Ebenso die Büroorganisation sowie die Verwaltung der Telefonzentrale

Bei uns erwartet dich eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit leistungsgerechter Entlohnung, 38,5 Stundenwoche (Vollzeit), flexible Urlaubsplanung, zusätzliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld

Haben wir dich neugierig gemacht? Gerne erzählen wir dir alles Weitere in einem persönlichen Gespräch.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Cerealps GmbH

A-6543 Nauders | Austria +43 (0) 5473 86286 | info@cerealps.com

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52 /KLEINANZEIGER/Vinschgerwind 7-23 06.04.23
Vinschger Wind - Ausgabe 5-23 vom 9. März 2023

Stellenmarkt

GASTHAUS ZUR KRONE LAAS Wir suchen Servicemitarbeiter, gerne auch Studenten, ab sofort oder nach Absprache. Keine Hausgäste, ohne Unterkunft, Montag Ruhetag. Tel. 0473 626117

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: (m/w)

• einen Palafahrer für unser Werk in Prad

• einen Mechanikerlehrling für unsere Werkstatt in Prad

• einen Baustellenleiter für den Tiefbau

• einen Mitarbeiter/ Baggeristen für die Planiegruppe

Interessiert? Dann melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Tel. 0473 73 02 61 jobs@mairjosef.it

Bei uns hast du die Möglichkeit, die Ausbildung zum „master of machine“ zu machen

Wenn du Lust hast, als Nebenjob für den Vinschgerwind zu schreiben, über gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse, dann melde dich:

Wir suchen freie Mitarbeiter

(m/w/d)

» interessiert am lokalen Geschehen

» bereit zu fotografieren und nachzufragen

» neugierig, offen und gesellig

» gerne unterwegs

Verkäufer/in gesucht. Voll-oder Teilzeit, in Kastelbell.

Bewerbungen: Tel. 335 834 91 49 oder metzgerei.kiem@rolmail.net

Lust auf frische Luft und eine tolle Aussicht? Na dann bist du bei uns genau richtig!

Für die Sommersaison auf der Plantapatsch - Hütte suchen wir: (m/w/d)

• Koch und Küchenleitung

• Zahlkellner

• Kellner und Thekenmitarbeiter

• Kellner auf Abruf

Vollständige Stellenbeschreibung auf www.watles.net unter Infos & Service – Jobs Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis bald!

z.H. Peter Telfser direktion@watles.net 345 767 0255

Wir suchen dich!

In unserer neuen Betriebshalle, ausgestattet mit einem top modernen Maschinenpark, suchen wir

• Zeichner/in mit CAD- oder INVENTORKenntnissen

• Technisch

Interessierte

(auch Quereinsteiger) für die Bedienung der:

• CNC-Laser-SchneideAnlage

• CNC-Biege-Anlage

• CNC-Schweißroboter

Wir bieten:

• Modernen Arbeitsplatz

• Top Gehalt

• Spannende Projekte

• Sicheren Arbeitsplatz

Wir suchen dich!

Zur Montage unserer Hebebühnen suchen wir einen technisch versierten

• Monteur (auch Quereinsteiger)

Wir bieten:

• Modernen Arbeitsplatz

• Top Gehalt

• Spannende Projekte

• Sicheren Arbeitsplatz

Schriftliche Bewerbung an: redaktion@vinschgerwind.it

Tel. 0473 61 60 36 Prad am Stilfserjoch www.gritschmetall.com

Tel. 0473 61 60 36 Prad am Stilfserjoch www.samatec.info

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KLEINANZEIGER/ 53
der für Dich! JOB
der für Dich! JOB

Wir suchen ab sofort motivierte Mitarbeiter für unseren Betrieb in der Schweiz und freuen uns auf Ihre Bewerbung als :

Lkw-Fahrer

Maurer

Baggerfahrer

Mechaniker

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.vetsch-klosters.ch

Möchten Sie Teil unseres Teams werden? Dann senden Sie die Bewerbungsunterlagen an: beate.vetsch@vetsch-klosters.ch oder melden sich unter Tel. +41 79 551 19 88 auch Whatsapp

Stellenmarkt

Wir suchen dringend eine Betreuungsperson für unsere frisch verwittwete, nicht pflegebedürftige 93-jährige Mutter. Einsatz

ca. 30-40 Stunden pro Woche in Müstair. Einsatzplan nach Absprache.

Tel. 0041 79 402 62 94

Wir suchen per sofort für unser Lager in Samedan einen

LO G I ST I K E R

idealerweise mit Erfahrung als Stapler-Fahrer.

Deutsch- und italienischsprechend von Vorteil.

Bei Interesse oder Fragen: Tel 0041 81 851 4 0 00, www.hgc.ch oder zernez@hgc.ch.

Logo

Wir freuen uns auf Sie.

Ihr H G C -Team

HexCode für die Farbe #919020

Bitte auch Name, Vorname, Adresse und Steuernummer angeben!

Tel. 327 12 12 500

Infos zu Kosten: www.vinschgerwind.it

Verkäuferin in Voll- oder Teilzeit und Mitarbeiter für die Verpackung gesucht. Metzgerei Christanell Naturns Tel. 0473 667 130

Wir suchen Mitarbeiter im Sägewerk und Maschinist.

Tel. 0473 831 800

LISA Gmbh Glurns

70-jährige Frau im Münstertal sucht Frau, die ca. 3 Std. tgl. mit ihr verbringt (Kochen, Spaziergänge, andere Aktivitäten usw.) Tel. 0041 78 654 5533

Die Obere Stilfser Alm sucht: Alleinkoch oder Hilfskoch ab Mai bis Ende Oktober. Schüler oder Student zur Mithilfe im Service und Küche für die Sommermonate. Kostenlose Unterkunft und Verpflegung wird geboten. Melde dich unter: oberestilfseralm@gmail.com oder Tel. 342 666 94 64

Wir suchen dich!

Das **** Hotel Bella Vista in Trafoi sucht nach Herzensmenschen für Rezeption ab sofort oder nach Vereinbarung (Saisons-Stelle mit Möglichkeit auf Jahresanstellung)

Du solltest gute Deutsch-, Italienisch- und Englischkenntnisse, sowie ASA- und EDV-Kenntnisse haben.

Service ab Mitte Mai für eine lange Sommersaison.

Du solltest Deutsch und Italienisch sprechen. Englisch von Vorteil.

Deine Vorteile:

• geregelte Arbeitszeiten

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• Arbeiten in einem motivierten Team und die Chance Verantwortung zu übernehmen

• Arbeiten an einem einzigartigen Ort mit gewaltiger Bergkulisse am Fuße des Ortlers mit Gletscherblick

Fühlst du dich angesprochen oder hast du noch weitere Fragen?

Dann melde dich bei uns, wir freuen uns dich kennen zu lernen.

Tel. 0473 611 716 oder E-mail direktion@bella-vista.it Petra Thöni

Hotel Bella Vista – Trafoi – Familie Thöni– www.bella-vista.it

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Stephanie Eberhard Tel. 079 357 30 03

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Stellenmarkt/Allfälliges

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 1. Juni 2023 oder nach Vereinbarung eine/n:

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Aufführungen: Ostersonntag, 09.04.23 um 20.00 Uhr

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Eintritt Erwachsene: 10€ Kinder: 5€

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Ort: Aula Magna (Oberschulzentrum Mals)

Aufführungen: Freitag, 05.05.23 um 20:00 Uhr, Sonntag, 07.05.23 um 18:30 Uhr, Dienstag, 09.05.23 um 20:00 Uhr, Freitag, 12.05.23 um 20:00 Uhr, Samstag, 13.05.23 um 20:00 Uhr

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Jahrestag/Danksagungen

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens: Gedanken, Bilder, Augenblicke, Gefühle. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

5. Jahrestag Maria Anna Peer geb. Telser

* 4. April 1954 in Tartsch

† 17. April 2018 in Burgeis

Besonders wollen wir deiner bei der heiligen Messe am Mittwoch, 19. April 2023 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Burgeis gedenken.

Deine Familie

Oskar Theiner

Garber Ossi

*05.10.1942 † 23.01.2023

Laas

WIR DANKEN HERZLICH

und sind berührt für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied erfahren durften.

Es hat uns tief bewegt, uns Trost gespendet und gibt uns viel Kraft.

Vielen Dank

Die Trauerfamilie

Die Erinnerung an einen Menschen geht nie verloren, wenn man ihn im Herzen behält.

2. Jahrestag Monika Wieser

geb. Tschenett

* 18.02.1939 † 08.04.2021

Wir denken ganz besonders an dich bei der Heiligen Messe am Ostermontag, den 10. April um 10.00 Uhr, in der Pfarrkirche von Schluderns.

In Liebe deine Familie

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

Norbert Hohenegger

* 16.4.1951 † 16.4.2022

Vor einem Jahr wurdest du aus unserer Mitte genommen. Wir vermissen dich jeden Tag Wir denken an unseren lieben Norbert ganz besonders am Sonntag, 16. April, um 10.30 Uhr in Hinterkirch/Langtaufers.

Allen, die daran teilnehmen sagen wir ein herzliches Vergelt’s Gott.

Deine Familie

In Gedenken an unsere geschätzte Kollegin

Die Sportwelt trauert um Verena Stecher, der ihre Leidenschaft zum Verhängnis wurde. Sie war eine bescheidene, freundliche Kollegin und mit Leib und Seele Sportlehrerin, aber auch ein Familienmensch. Ihre Begeisterung für die Bewegung im Freien übertrug sie nicht nur auf ihre Kinder, sondern auch auf ihre Schüler *innen, mit denen sie Ausflüge in die Berge unternahm oder auf der Malser Haide zum Eislaufen ging. Verena sprach nicht viel, doch was sie sagte, hatte immer Hand und Fuß und zeugte davon, dass sie sich ihre Gedanken zu verschiedenen Dingen machte. Sie ging in ihrem Beruf auf, lernte ständig Neues dazu, tauschte sich gerne mit Kolleg*innen aus und erholte sich in der freien Zeit in ihren geliebten Bergen. Eine ihrer Stärken war ihre Vielseitigkeit im Sport, eine andere ihre Bereitschaft, auf andere Menschen zu- und einzugehen. Ihr positives Wirken brachte ihr im Vinschgau und darüber hinaus große Wertschätzung ein.

Wir alle werden sie schmerzlich vermissen & weilen in unseren Gedanken bei ihren Lieben. Die Südtiroler Sportlehrer*innen

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Jahrestag/Danksagungen

Johann Schwemm

Bäckermeister i. R.

* 15.5.1935 † 21.2.2023

Wir danken herzlich für die große Anteilnahme, sowie für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit in dieser schwierigen Zeit.

Die Trauerfamilie

Schlicht und einfach war dein Leben, du hast gesorgt, du hast geschafft, gar manchmal über deine Kraft. Du bist befreit von Leid und Schmerz, nun ruh in Frieden, du gutes Herz.

Josef Tscholl

"Tschouln-Andr-Sepp"

* 9.5.1930 † 12.2.2023

Latsch

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Karl Holzknecht

* 8.7.1925 † 19.3.2023

Schlanders

Herzlichen Dank

allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältiger und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Die Trauerfamilie

Was war, ist. Was ist, wird bleiben.

Elli Strobl *03.08.1926 †09.04.2019

Schlanders

DU bist bei uns.

Auf unseren Wegen. In unseren Gedanken und in unseren Träumen. Wenn wir miteinander lachen und wenn wir uns Sorgen machen. Wenn wir keinen Schlaf finden. Wenn wir uns trösten. Wenn wir nicht mehr weiterwissen. Wenn wir neuen Mut fassen. Wenn uns die Schönheit der Natur still macht. Wenn wir lieben. Verzeihen. Hoffen.

Du bist bei uns.

Die Gedächtnismesse feiern wir am Mittwoch, den 12. April um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die unsere liebe Verstorbene in Erinnerung behalten.

Willi Strobl und Familie

Vinschgerwind Impressum

info@vinschgerwind.it | redaktion@vinschgerwind.it grafik@vinschgerwind.it

DANKE

- allen, die unseren Tata im Leben begleitet haben, besonders während seiner Krankheit

- allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet und für ihn gebetet haben

- allen, die uns ihre Anteilnahme bekundet haben

- allen, die Blumen, Kerzen und Spenden hinterlassen haben

- dem Team vom Hauspflegedienst

Mittelvinschgau

besonders Magdalena und Maria sowie unserem Hausarzt Dr. Josef Plangger

- ganz besonders Emil und Richard für das berührende musikalische Zeichen der Wertschätzung bei der Beerdigung

- allen, die ihn weiterhin in guter Erinnerung behalten.

Die Trauerfamilie

Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, Fax 0473 732451

Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr

Anzeigen, Sekretariat, Werbung:

Edwina Oberthaler: 0473 732 196

Walter Morelli: 335 830 55 69

Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb)

Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds)

Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Elena Kaserer

Kultur: Hans Wielander; Gianni Bodini

Sport: Sarah Mitterer (sam)

Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Angelika Ploner (ap), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Andreas Waldner (aw), Heinrich Zoderer (hzg), Cornelia Knoll (ck), Anna Alber (ana), Christine Weithaler (chw), Jacqueline Kneissl (jk), Peter Tscholl (pt)

Buchhaltung: Lucia Mombello: 0473 732 196

Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57

Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern

Preise: Einzelnummer Euro 1,50; Jahresabonnement

Vinschgau: Euro 35; außerhalb Vinschgau Euro 70; restl.

Italien: Euro 110; Auslandsabonnement: Euro 170 (Inkl.

Porto); Schweiz: Sfr 95.-

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens

darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

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„Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen

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06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KLEINANZEIGER/ 57
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Weiterbildung

Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung

ALLGEMEINE WEITERBILDUNG

Backen mit Vinschger Getreide und Urgetreide

Referent*in Mike Kofler

Treffen Sa., 15.04.2023

Uhrzeit 13.00 Uhr - 19.00 Uhr

Ort Oberschulzentrum Mals

Kursbeitrag 60 Euro

Mitzubringen Schürze, Papiertüte/Brotbeutel

Anmeldeschluss Di., 11.04.2023

Klöppelkurs für Anfänger*innen

Referent*in Susanne Weithaler

Treffen Sa., 15.04. - Sa., 29.04.2023 (jeweils Sa.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 7 Treffen

Ort Kloster Marienberg

Kursbeitrag 100 Euro (inkl. Material)

Anmeldung Kloster Marienberg - info@marienberg.it oder Tel. 0473 843989

Anmeldeschluss Sa., 08.04.2023

Geistliche Werkzeuge für den Alltag

Referent*in P. Philipp + Gerhard Malloth

Treffen Sa., 24.06. - Mi., 28.06.2023

Uhrzeit 16.00 Uhr - 13.00 Uhr

Ort Kloster Marienberg

Kursbeitrag 450 Euro (inkl. Vollpension)

Anmeldung Kloster Marienberg - info@marienberg.it oder Tel. 0473 843989

Anmeldeschluss Sa., 17.06.2023

Naturwoche - „Ich - Du - Wir“

Referent*in Verena Plank + Team

Treffen Mo., 26.06. - Fr., 30.06.2023

Uhrzeit 08.30 Uhr - 12.30 Uhr, insgesamt 5 Treffen

Ort Prader Sand

Treffpunkt Bahnhof Spondinig

Kursbeitrag 60 Euro

Weißes Gold schmieden in Laas Marmorwoche für Erwachsene

Referent*in Torsten Anders

Treffen Mo., 07.08. - Fr., 11.08.2023

Uhrzeit Kurs 1 08.45 Uhr - 12.15 Uhr, insgesamt 5 Treffen

Uhrzeit Kurs 2 13.45 Uhr – 17.15 Uhr, insgesamt 5 Treffen

Ort Freigelände Lasa Marmo GmbH, Laas (neben dem Zugbahnhof)

Kursbeitrag 125 Euro

Anmeldeschluss Do., 13.07.2023

Vorbereitungskurs auf den italienischen Teil der Zweisprachigkeitsprüfung - Internationales Sprachenzertifikat „Plida“ B2 – C1

Referent*in Cristina Baldi

Treffen Mo., 03.07. - Do., 10.08.2023 (jeweils Mo. + Do.)

Uhrzeit 19.00 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 12 Treffen

Ort Schlanders, Ort wird noch bekannt gegeben

Kursbeitrag 170 Euro

Anmeldeschluss Do., 22.06.2023

Italienisch Sprechen und Schreiben

Referent*in Cristina Baldi

Treffen Mi., 05.07. - Mi., 09.08.2023 (jeweils Mi.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 6 Treffen

Or Schlanders, Ort wird noch bekannt gegeben

Kursbeitrag 90 Euro

Anmeldeschluss Do., 22.06.2023

INFO – ANMELDUNG: Bahnhof Spondinig, 39026 Prad am Stj. Tel.: 0473 42 82 38

INTEGRIERTE VOLKSHOCHSCHULE VINSCHGAU

Weiterbildung für Menschen mit und ohne Behinderung

Fit mit Schach

Referent*in Reinhold Schöpf

Treffen Fr., 14.04. - Fr., 05.05.2023 (jeweils Fr.)

IVHS IVHS

Uhrzeit 15.00 Uhr - 17.00 Uhr, insgesamt 4 Treffen

Ort Grundschule Latsch

Kursbeitrag 16 Euro

Anmeldeschluss Di., 11.04.2023

Stempel-, Experimentier- und Malwerkstatt in Schlanders

Referent*in Isolde Veith

Treffen Sa., 15.04.2023

Uhrzeit 09.00 Uhr - 13.00 Uhr

Ort BASIS, Schlanders

Kursbeitrag 20 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Di., 11.04.2023

Malen nach Herzenslust

Referent*in Isolde Veith

Treffen Mi., 03.05. - Mi., 07.06.2023 (jeweils Mi.)

Uhrzeit 15.00 Uhr - 17.30 Uhr, insgesamt 6 Treffen

Ort BASIS Schlanders

Kursbeitrag 60 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Mo., 24.04.2023

Einfach Englisch

Mals und Schlanders

Referent*in Anna Moriggl

Treffen Sa., 06.05. + Sa., 13.05. + Sa., 20.05.2023

Uhrzeit Mals 10.00 Uhr - 13.00 Uhr

Uhrzeit Schlanders 14.30 Uhr - 17.30 Uhr

Ort Mals Oberschulzentrum

Ort Schlanders Haus der Begegnung

Kursbeitrag 37 Euro

Anmeldeschluss Fr., 28.04.2023

Natur-Tag - Kunterbuntes Gestalten

Referent*in Martina Thanei und Isolde Veith

Treffen Sa., 06.05.2023

Uhrzeit 09.30 Uhr - 16.30 Uhr

Ort Tartscher Bühel

Kursbeitrag 25 Euro

Mitzubringen Teller, Becher, Besteck, Trinken, passende Kleidung

Anmeldeschluss Do., 27.04.2023

Stempel-, Experimentier- und Malwerkstatt in Latsch

Referent*in Isolde Veith

Treffen Sa., 20.05.2023

Uhrzeit 09.00 Uhr - 13.00 Uhr

Ort Jugendzentrum Green Turtle, Latsch

Kursbeitrag 20 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Do., 11.05.2023

Öffnungszeiten:

Mo – Do 08.00 – 17.00 Uhr

Fr 08.00 – 12.00 Uhr

Details zu den Kursangeboten finden Sie auf:

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KLEINANZEIGER/ 59
Freizeit Sommer Sommer Sprache Sprache
| E-Mail: info@gwr.it
Marienberg
IVHS IVHS IVHS IVHS Marienberg

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