Wandern 2016 Vinschgau Südtirol Broschüre Magazin

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Juni 2016 I.P.

19 traumhafte Touren

Wandern im Vinschgau


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Alpenverein Südtirol: www.alpenverein.it Wanderführer 2016

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Inhaltsverzeichnis: BERGTOUR

Zum Piz Lad

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HÖHENWEG

Der Schöneben Höhenweg

Seite 8

WANDERTOUR

Zur Brugger Alm

Seite 10

WANDERTOUR

Rundwanderung am Watles

Seite 12

BERGTOUR

Auf die Spitzige Lun

Seite 14

BERGTOUR

Zur Payerhütte

Seite 16

HÖHENWEG

Der Goldseeweg

Seite 18

BERGTOUR

Zum Sauriaßl

Seite 20

HÖHENWEG

Von St. Martin nach Paflur

Seite 22

BERGTOUR

Zum Göflaner See

Seite 24

BERGTOUR

Zur Madritschspitze

Seite 26

BERGTOUR

Kofelraster Seen – Hoher Dieb

Seite 28

WANDERTOUR

Zur Klosteralm im Schnalstal

Seite 30

WANDERTOUR

Vernagter Höfewanderung

Seite 32

WANDERTOUR

Zur Lazaunhütte

Seite 34

WANDERTOUR

Der Almerlebnisweg im Pfossental

Seite 36

HÖHENWEG

Wandern am Naturnser Sonnenberg

Seite 38

WANDERTOUR

Zum Hochganghaus

Seite 40

WANDERTOUR

Der Marlinger Waalweg

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Vinschgerwind Impressum Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, Fax 0473 732451 Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr „Wandern im Vinschgau“ Beilage zum Sommerwind 2016 Sekretariat, Werbung: Edwina Oberthaler, Richard Spechtenhauser - 0473 732196 Chefredakteur: Erwin Bernhart; Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz Koordination: Angelika Ploner; Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57; Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Mwst. Nr: 02445670215, Info-Media GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005, ROC Nr. 12485

www.vinschgerwind.it Wanderführer 2016


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10 Tipps zum sicheren Wandern und Bergsteigen

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Planen Sie Ihre Wanderungen sorgfältig: Informationen zu Länge und Schwierigkeitsgrad sind unerlässlich für ein sicheres Bergerlebnis. Informieren Sie Ihre Angehörigen bzw. Ihre Gastgeber oder Ihren Hüttenwirt über Ihr Ziel.

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Konsultieren Sie vor jeder Tour den aktuellen Wetterbericht und behalten Sie die Wetterentwicklung während der ganzen Tour im Auge. Die Hüttenwirte geben zusätzlich nützliche Infos über die lokale, kleinräumige Wettersituation.

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Schätzen Sie Ihre Kondition objektiv ein und wählen Sie eine entsprechende Tour aus. Starten Sie frühmorgens und planen Sie eine Reservezeit ein, um vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück zu sein.

Wählen Sie ein gemäßigtes und regelmäßiges Gehtempo. Legen Sie genügend Pausen ein, insbesondere wenn Sie mit Kindern wandern.

Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr! Geeignete Getränke sind Wasser, Tee oder Natursäfte. Als Proviant eignen sich nährstoffreiche Lebensmittel wie Vollkornbrot, Trockenfrüchte, Nüsse und ähnliches.

Wanderführer 2016


Achten Sie auf die passende Ausrüstung, vor allem auf festes Schuhwerk: Richtige Wanderschuhe geben sicheren Halt und schonen die Gelenke.

Wählen Sie leichte und atmungsaktive Kleidung und entsprechende Reservewäsche. Vergessen Sie nie, Kälte- und Regenschutzkleidung in den Rucksack zu packen. Auch ein Erste-Hilfe-Set sollte nie fehlen.

Nehmen Sie stets Rücksicht auf Schwächere in Ihrer Gruppe. Weisen Sie andere Wanderer auf eventuelle Gefahren hin und leisten Sie im Notfall erste Hilfe.

Begegnen Sie der Natur mit Respekt: Vermeiden Sie Lärm, lassen Sie keinen Abfall liegen und schonen Sie die Vegetation. Beachten Sie unter Naturschutz stehende Pflanzen und Tiere.

Folgen Sie stets der Markierung und bleiben Sie auf den eingezeichneten Wegen und Steigen. Konsultieren Sie von Zeit zu Zeit Ihre Wanderkarte und kehren Sie im Zweifelfall rechtzeitig um.

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Quelle: Autonome Provinz Bozen, Amt für Tourismusmarketing & Alpinwesen

Wanderführer 2016


BERGTOUR

WANDERTOUR

HÖHENWEG

Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

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Zum Piz Lad WANDERINFOS: Ab Reschner Alm: Dauer: 4 h Max. Höhe: Piz Lad 2.808 m Strecke: 8,7 km Höhendifferenz: 830 hm Wegverlauf ab Reschner Alm: Reschner Alm (2.020 m) Forstweg/Almenweg Nr. 5 - Sesslad Wetterkreuz - Nr. 5 - Piz Lad (2.808 m). Für den Abstieg bietet sich eine Variante an: Piz Lad (2.808 m) Nr. 5a - entlang Gratrücken (nicht ausgesetzt) - über Klampertal - bis der Weg in den Steig Nr. 5 einmündet.

Tipp: Die Reschner Alm und der Schwarze Adler in Reschen sind lohnende Einkehren und bekannt für ihre schmackhafte Küche.

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Der Piz Lad, auch Piz Lat genannt, ist 2.808 Meter hoch und ein Grenzberg. Auf dem Gipfel öffnet sich ein phantastischer Ausblick in die Schweiz, nach Österreich und in den Vinschgau. Der Rundblick von der Silvretta- bis zur Ortlergruppe, von den Rätischen bis zu den Ötztaler Alpen ist einzigartig. Der Name Piz Lad stammt aus dem Romanischen und bedeutet „Breiter Berg“. Auf der Südseite (von Reschen aus) lässt sich der Berg ohne Schwierigkeiten bewältigen. TOURENINFO: Wer sich den Dreiländerberg Piz Lad zum Ziel gesetzt hat, kann mehrere Startpunkte auswählen: den Tendereshof, wo sich ein Parkplatz befindet; das Altdorf Reschen (Weg Nr. 6) und das Rojental, wo man das Auto bei der Abzweigung zur Reschner Alm parkt und - zum Aufwärmen - rund 45 Minuten dem Forstweg zur Alm folgt. Die Reschner Alm ist Gästen ein wunderbarer Rastplatz, wo man sich nach Herzenslust verwöhnen lassen und stärken kann. Der Weg zum Piz Lad führt an der Alm vorbei und ist bestens ausgeschildert. Der Almenweg geht alsbald in einen Waldweg mit der Nummer 5 über, der später steil zu den Almböden des Sesslad Gebietes samt Wetterkreuz führt. Wanderer folgen im weiteren Verlauf immer dem Weg Nummer 5 auf einen breiten Militärweg, der zum Beginn der Gipfelflanke führt und dann über zahlreichen Serpentinen hinauf in die hochalpine Region und zum weitum sichtbaren Gipfelkreuz des Piz Lad führt. Das Panorama: 360 Grad Rundumblick.



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HÖHENWEG

Fotos: Andreas Waldner

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Der Schöneben Höhenweg WANDERINFOS: Dauer: ab SchönebenBergstation rund 2:30 h Strecke: 6 km Max. Höhe: 2.280 hm Aufstieg: 285 m Abstieg: 253 m Wegverlauf: Talstation Schöneben - Gondelbahn Schöneben Bergstation - Almböden Schöneben - Nr. 14 - Höhenweg Bergstation St. Valentin Umlaufbahn - St.Valentin Talstation - Linienbus - Reschen - Talstation Schöneben

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Der Blick schweift über die schneebedeckten Gipfel des Ortlermassivs weit in das Langtauferer Tal hinein und über den gesamten Obervinschgau: Der Höhenweg von der Bergstation Schöneben hinüber zur Haider Alm ist zweifelsohne eine Wanderung wert und mit einer prächtigen Aussicht gesegnet. Auch für Familien ist die Strecke leicht und problemlos zu bewältigen. TOURENINFO: Start der Wanderung ist der Parkplatz an der Talstation Schöneben, wo man auch das Auto parkt. Die Kabinenbahn Schöneben bringt die Wanderer bequem nach oben zur Bergstation. Von dort aus geht’s erst etwas aufwärts über Pistengelände, alsbald biegt aber an den Wiesen von Freiten der Weg Nr. 14 nach links ab, dem man folgt. Dieser gut markierte Weg Nr. 14 führt weiter vorbei an uralten Zirbenbäumen und kargen Bergwiesen. Auf dem gesamten Höhenweg bewegt man sich oberhalb der Waldgrenze und genießt herrliche Ausblicke. Nach knapp zwei Stunden erreicht man einige Quellen, Sieben Brunnen genannt und in weiterer Folge die Haider Alm. Von der Bergstation Haider Alm schwebt man bequem hinab nach St. Valentin a. d. H. und fährt mit dem Bus zurück nach Reschen, wo man hinüber zur Talstation wandert. Man kann aber auch auf demselben Weg - dem Höhenweg - von der Bergstation der Haider Alm zur Schöneben Bergstation zurückwandern - vom Tagespensum her problemlos zu schaffen.



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HÖHENWEG

Fotos: Erwin Bernhart, Angelika Ploner

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Zur Brugger-Alm WANDERINFOS: Dauer: ab Bergstation Haider Alm rund 1 h Aufstieg: 200 m Abstieg: 200 m Wegverlauf: St.Valentin a.d.H. - Umlaufbahn - Haider Alm Bergstation Nr. 16A - Brugger Alm (1.914 m) - Nr. 16A Bergstation St.Valentin a.d.H. - Umlaufbahn - St. Valentin a.d.H.

Tipp: Gemütliche Almwanderung in das einsame und idyllische Zerzertal.

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Die Brugger Alm liegt am Eingang des idyllischen Zerzertales auf 1.914 Höhenmetern und ist ein attraktives Ausflugsziel. Sie ist über mehrere Wanderwege erreichbar und bei Rundwanderungen beliebte Einkehre. Familien kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Biker. Bekannt sind nicht nur die schmackhaften Gerichte auf der Alm, sondern auch der Käse von Senn Ernst. TOURENINFO: Die Brugger Alm ist über mehrere Wanderwege leicht und bequem erreichbar. Am beliebtesten ist jene Route, die von der Bergstation Haider Alm zur Brugger Alm führt. Mit der Bahn geht es in wenigen Minuten von der Talstation der Haider Alm bequem hinauf zur Bergstation. Von dort schickt der Weg Nr. 16A Wanderer meist abwärts durch Wald bis zur Brugger Alm, die man in rund einer Stunde erreicht. Die Brugger Alm liegt auf 1.914 m und zählt zu den schönsten Almen im Vinschgau. Die Alm bewirtschaften Senn Ernst, seine Frau Sonja, die beiden Kinder Luis und Franz sowie das Almteam. Die Tageskarte mit schmackhaften Südtiroler Gerichten wechselt jedes Wochenende, serviert werden auch Almprodukte: Käse, Speck, Kaminwurzen. Entweder man wandert - nach einer Stärkung - zurück oder aber man wählt eine Variante: Auf dem Weg Nr. 8 bis zum Faulen See, weiter zu den Fischerhäusern und bis nach St. Valentin a.d.H. oder aber von der Brugger Alm über einen Forstweg nach Plagött und weiter bis St. Valentin a.d.H. (ca. 3 h).


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HÖHENWEG

Fotos: Sportwell, Mals

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Rundwanderung am Watles WANDERINFOS: Dauer: ab Bergstation des Watles Liftes rund 3 - 4 h Strecke: 10 km Höhendifferenz: 450 hm Wegverlauf: Bergstation Watles Wegmarkierung Nr. 3 - Pfaffenseen - weiter Richtung Schafberg/ Abzweigung Galtberg Wegmarkierung Nr. 4 - Piz Watles (2.555 m) - Weg Nr. 9 Richtung Sesvenna - Mäuerle - Markierung Nr. 8 - Plantapatschhütte - Bergstation Watles

Tipp: Gemütliche Rundwanderung, die auf den Gipfel des Piz Watles führt.

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Diese Rundwanderung am Watles zum Piz Watles ist eine leichte mit wunderschönem Ausblick auf den gesamten Obervinschgau und niemand geringerem als König Ortler. Auch für gehfreudige Kinder ist dieser Gipfel zu schaffen. TOURENINFO: Am Parkplatz der Bergstation Watles parken Wanderer ihr Auto. Ein großer Parkplatz bietet genügend Parkmöglichkeiten. Die moderne Sesselbahn bringt die Wanderer bequem bis zur Bergstation. Dort beginnt die Wanderung in unmittelbarer Nähe der Plantapatschhütte. Wanderer folgen zunächst der Markierung in Richtung Pfaffenseen und orientieren sich an der Wegmarkierung Nummer 3. Bei den Pfaffenseen schickt der Weg die Wanderer weiter in Richtung Schafberg/Abzweigung Galtberg, der links abbiegt und die Wegmarkierung Nr. 4 trägt. Nach rund 1,5 Stunden ist das Zwischenziel und gleichzeitig der höchste Punkt dieser Rundwanderung der Gipfel des Piz Watles (2.555 m) erreicht. Der Abstieg erfolgt in Richtung Sesvennahütte über den Weg Nr. 9 zum sogenannten „Mäuerle“. Dort folgen Wanderer der Markierung Nr. 8 zur Schafberghütte. Auf dem Weg 8A gelangt man schließlich zurück zur Plantapatschhütte und kann die Rundwanderung bei dieser gebührend ausklingen lassen. Eine große Sonnenterrasse empfängt die Wanderer und herzhafte Gerichte werden kredenzt. Unterhalb der Plantapatschhütte liegt auch der Kinderspielpark mit Spielsee und zahlreichen Attraktionen.


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HÖHENWEG

Fotos: Angelika Ploner

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Auf die Spitzige Lun WANDERINFOS: Aufstieg von Matsch: Dauer: 2,5 h Höhendifferenz: 750 hm Max. Höhe: 2.324 m Aufstieg von Planeil: Dauer: 2,5 h Höhendifferenz: 700 hm Max. Höhe: 2.324 m Aufstieg auch von Mals, oder Gemassen (Muntetschinig) möglich. Auto in Muntetschinig parken. Über den Fahrweg nach Gemassen hoch, am Hof vorbei, immer nordwestlich dem Steig Nr. 18 folgend bis zum „Seale“ und weiter zum Gipfel. Höhendifferenz: 800 hm ab Malettes, 930 hm ab Muntetschinig Dauer: 2,5 - 3 h

Tipp: Sehr leichte Bergwanderung zu einem der schönsten Aussichtsgipfel im oberen Vinschgau. Wanderführer 2016

Die Spitzige Lun hat eine Höhe von 2.324 Metern. Um auf den Gipfel zu gelangen, stehen mehrere Routen zur Auswahl. Aufstieg von Matsch: Von Matsch (1.576 m) führt links eine Straße auf den Almweg, der zunächst nach Westen und in sanfter Steigung in den Wald hochführt. Nach einer knappen Stunde biegt ein Waldweg mit der Nr. 13 links ab. Diesem folgen Wanderer und steigen durch einen Wald hoch bis zu einer Lichtung. Von dort führt ein Steig in Serpentinen bis zum Gipfel der Spitzigen Lun auf 2.324 Meter. Aufstieg von Planeil: Der Aufstieg von Planeil ist vor allem im Sommer zu empfehlen. Das Auto parkt man vor Planeil und geht rund 500 Meter taleinwärts, dann rechts über die Brücke, zuerst einem angenehm steigenden Weg folgend, dann auf Steig Nr.12a durch den Wald hoch zum Gipfel. Aufstieg über Malettes (1.500 m): In Richtung Matsch bis nach Muntetschinig fahren und Pkw abstellen. Zu Fuß weiter über den Militärweg, an der Mitterhütt 1.554 m (Durchfahrtsverbot) vorbei bis ans Ende der Malettes Böden, wo sich unweit von einer Kapelle zwei Forstwege trennen. Hier: a) noch etwas nach NW weitergehen, Steig Nr. 12 bis zum „Seale“ (1950 m) folgen oder b) rechts über den Forstweg aufsteigen und nach der ersten Kehre immer rechts haltend zu einer verlassenen Hütte wandern, der Markierung folgen und über die lichten Böden hoch zum „Seale“ wandern. Der markierte Steig führt durch Wald zum Gipfel der Spitzigen Lun.


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HÖHENWEG

Foto: berglouter

Fotos: Angelika Ploner

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Zur Payerhütte WANDERINFOS: Dauer Auf- und Abstieg: 5:30 h Höhendifferenz: 1.170 hm Strecke: 13,8 km Max. Höhe: 3.020 m Variante: Morosiniweg Sulden. Kirche St. Gertraud - Markierung Nr. 4 - Höhenweg Markierung Nr. 10 Langenstein - Höhenweg Markierung Nr. 3 - Hintergrathütte (2.661 m)

Tipp: Der Aufstieg lässt sich mit Hilfe der Langensteinbahn um etwa 1 Stunde Gehzeit verkürzen.

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Sulden - eingerahmt von mehreren Dreitausendern - ist ein einmaliges Wandergebiet. Eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche, hochalpine Hüttenwanderung führt hinauf zur Payerhütte, dem bekanntesten Ausgangspunkt für eine OrtlerBesteigung auf dem Normalweg. Herrliche Ausblicke erwarten Wanderer auf dieser Bergtour. TOURENINFO: Ausgangspunkt dieser Bergtour ist die Kirche St. Gertraud. Die Wegmarkierung Nr. 4 schickt die Wanderer erst durch Ziårbelkieferwald, später in Serpentinen aufwärts, bis der Weg Nr. 4 in den Höhenweg Nr. 4a einmündet, der vom Sessellift Langenstein herüberführt. Wenig später überqueren Wanderer die Marltmoräne und stehen am Gedenkstein für Verunglückte am Fuße des Grashanges zur „Marltscheid“. Über den Grashang steigt man in Serpentinen auf bis zur Tabarettahütte auf der „Marltscheid“ auf 2.556 Meter. Über eine lange Querung Richtung Nordwesten und in zahlreichen Serpentinen führt der Weg in Richtung Bärenkopfscharte (2.879 m). Ab hier steigt man auf der nördlichen Kammseite leicht ansteigend weiter bis zum Tabarettajoch (2.883 m), teils über leicht ausgesetztes Gelände, das aber mit den nötigen Sicherungen versehen ist und einmal eine kurze Holzbrücke überquerend. Zuletzt geht’s wieder steiler aufwärts zur bereits sichtbaren Payerhütte. Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsroute.


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HÖHENWEG

Foto: Gianni Bodini

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Der Goldseeweg WANDERINFOS: Dauer: 2,5 h Länge: 8,3 km (bis Trafoi) Höhendifferenz: rund 600 hm Max. Höhe: 2.845 m (Dreisprachenspitze)

Tipp: Achtung! Die Strecke ist auch bei Bikern recht beliebt. Rücksicht ist deshalb empfohlen. Fahrplan des Linienbusses unter: www.sii.bz.it

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Der Goldseeweg vom Stilfserjoch bis zur Furkelhütte zählt zu den panoramareichsten Höhenwegen. Und das beste: Es geht fast nur bergab. Grandios erhebt sich König Ortler auf der gegenüberliegenden Seite und ist ständiger Begleiter. TOURENINFO: Das Auto parkt man in Trafoi und fährt mit dem Linienbus die kurvenreiche Straße hinauf auf das Stilfserjoch. Hier auf der Passhöhe beginnt der Goldseeweg, auch Wormisionssteig genannt und schlängelt sich durch eine karge Felswüste. Wanderer folgen dem Weg mit der Markierung Nr. 20, erst zur Dreisprachenspitze hinauf, dem höchsten Punkt der Wanderung. Anschließend geht es den schmaler werdenden Pfad entlang am kleinen Goldsee vorbei bis zur sogenannten Goldsee-Stellung. Dort blicken Wanderer direkt auf die Frontlinie des Monte Scorluzzo bis zum Ortler. In Kehren führt der Weg Nr. 20 weiter abwärts, steigt sanft wieder an, bevor es durch steile, felsdurchsetzte Hänge bergab geht. Im weiteren Verlauf wird der Weg wieder flacher, er überquert den Furkelbach und führt zur Furkelhütte auf 2.153 Meter (lohnende Einkehre). Von dort aus geht es mit dem Sessellift bis hinunter nach Trafoi, wo das Auto geparkt ist. Wer noch fit ist, kann aber auch zu Fuß nach Trafoi absteigen. Der Wanderweg bietet nicht nur einen herrlichen Blick auf König Ortler, sondern auch Informationen. Entlang des Weges erklären Thementafeln die Geschichte der Gebirgsfront im Ersten Weltkrieg.


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HÖHENWEG

Fotos: Angelika Ploner

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Zum Sauriaßl WANDERINFOS: Dauer: 5 - 6 h Max. Höhe: 2.727 m Höhendifferenz: 1.150 hm Länge: 12,8 km Wegverlauf: Parkplatz Kaltböden - Waldweg - Forststraße - Wormisionssteig Nr. 14 - Obere Laaser Alm (2.047 m) Sauriaßl (2.727 m). Abstieg wie Aufstieg.

Tipp: Das Gipfelkreuz auf dem Sauriaßl ist aus Edelstahl gefertigt und trägt einen Herrgott aus Marmor. Das Gipfelkreuz stammt vom Künstler Franz Grassl und dem Schlosser Daniel Zangerle.

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Wie der Sauriaßl zu seinem Namen kam, ist nicht bekannt. Fest steht, das die Wanderung durch das Laaser Tal und über die Obere Laaser Alm auf den Saurüssel (2.727 Meter) schön und technisch relativ einfach zu schaffen ist. Etwas Kondition ist trotzdem gefragt, immerhin überwinden Wanderer eine Höhendifferenz von knapp 1.200 Metern. Allein schon das Gipfelkreuz ist aber eine Wanderung auf den Sauriaßl wert. TOURENINFO: Vom Marmordorf Laas fährt man in Richtung Parnetz und weiter bis zum oberen Ende des Bremsbergs der Marmorbahn. Parkmöglichkeit: Entweder oberhalb des Maschinenhauses oder drei Kehren weiter oben am Parkplatz Kahlboden (bis zur Verbotstafel). Hier ist der Start der Wanderung. Der Weg durch den Wald mündet später auf den breiten Forstweg ein, welcher relativ flach hinein ins Laaser Tal führt und Blicke auf den Eingang des Weißwasser-Marmorbruchs freigibt. Der Fahrweg mündet dann in den Wormisionssteig Nr. 14, der links abzweigt und bis zur bewirtschafteten Oberen Laaser Alm (2.047 m) führt. An dieser geht es rechts vorbei und in Serpentinen einen Grasrücken hoch bis zu einer Wasserquelle. Nun führt der Wanderweg kurz nach links und über einen weiteren Rücken und einer Mulde recht steil hinauf. Auf den letzten Metern gilt es Blockgelände zu überwinden, um den einmaligen Gipfel samt Gipfelkreuz aus Edelstahl und mit dem Herrgott aus Marmor zu erklimmen. Abstieg wie Aufstieg.



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HÖHENWEG

Fotos: Angelika Ploner, Hartwig Spechtenhauser

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Von St. Martin nach Paflur/Tanas WANDERINFOS: Der Vinschger Höhenweg - Eckdaten Staben - Reschen Länge: 108 km
 Aufstieg: 5.600 hm
 Abstieg: 4.600 hm
 Etappen: 5 bis 6 Tagesetappen Bester Zeitraum: 
April Oktober Der Vinschger Höhenweg ist mit einer Markierung versehen,
die immer gut sichtbar ist.

Tipp: Zu- oder Abstiege zum Höhenweg auf diesem Teilstück: Schlanders: Wanderweg Nr. 11, Kortsch: Ilswaal Nr. 5, Allitz: Wanderweg Nr. 19, Tanas: Wanderweg Nr. 25.

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Diese Etappe des Vinschger Höhenwegs verlangt viel Kondidtion und Ausdauer. Aber: Man kann die Etappe auch abkürzen und von Schlanders nach Paflur wandern. Wie auch immer: Die Wege am Sonnenberg bieten spannende Aussichten. TOURENINFO: Von Schlanders nach Paflur. Vom Hauptort des Vinschgaus führen mehrere Aufstiege zum Vinschger Höhenweg. Einmal der steile Aufstieg über Schloss Schlandersberg, zum anderen über die Fraktion Kortsch und den Ilswaal. Der Waal - später Waldweg - schlängelt sich steil den Waldhang empor bis zum Schloss Schlandersberg. Nach einem weiteren Aufstieg der Beschilderung Vinschger Höhenweg folgend geht’s weiter auf dem Vinschger Höhenweg Richtung Rimpfhöfe bis nach Tanas zum Etappenziel, dem Gasthof Paflur.
 Die Markierung des Vinschger Höhenweges dient als Orientierung. Von St. Martin nach Paflur. Die Seilbahn St. Martin bringt die Wanderer bequem bis St. Martin . Die Wegstrecke führt erst auf Asphalt zum Bauernhof Egg (Einkehrmöglichkeit). Wenig später biegt ein Pfad links ab, von da an geht es im Auf und Ab vorbei an Ruinen etwa Lagar und Zuckbühel. Die Wegstrecke führt weiter Richtung Rimpfhöfe bis nach Tanas und zum Gasthof Paflur. Eckdaten: Gehzeit: rund 8:30 h Tourenlänge: 25 km


Jausenstation - Restaurant

Gasthof „Paflur“

Gasthof Paflur ideal gelegen auf dem Vinschger Höhenweg als Einkehr von St.Martin bis Tanas oder als Start in den oberen Vinschgau bis Glieshof. Shuttledienst auf Anfrage: Tel. 335 62 09 025 (Hermann) Wir stärken Sie mit schmackhaften tiroler Gerichten und freuen uns auf Ihr Kommen. Fam. Wellenzohn - Parth - Tanas/Laas - Tel. + Fax 0473 73 99 77 E-mail: info@paflur.com - Montag Ruhetag


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HÖHENWEG

Fotos: Angelika Ploner

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Zum Göflaner See WANDERINFOS: Dauer: rund 5 h Höhenmeter: 1.000 hm Max. Höhe: 2.962 m (Jennwand) Alternative: Vom See in rund 50 Minuten hinunter bis zur Abzweigung „Göflaner Schartl“. Der Weg Nr. 3a führt über den Marteller Höhenweg zum Kreuzjöchl und von dort Abstieg zum Gasthof Hasl (Weg Nr. 1). Weiter zur Jennwand: Vom Göflaner See aus kann man zur Jennwand empor steigen. Eine Tour, die allerdings nur konditionsstarken Bergsteigern zu empfehlen ist. Abstieg wie Aufstieg.

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Die Wanderung zum Göflaner See ist bis zur Göflaner Alm und dem Marmorbruch eine leichte. Ein steiler Fußweg führt weiter bis zum Göflaner See auf 2.519 Meter Höhe. Ein kurzer Klettersteig ist gesichert. TOURENINFO: Von Göflan geht’s Richtung Nörderberg bis zum Haslhof (1.574 m). Hier kann man das Auto parken, dafür freut sich der Wirt des Haslhofes über eine Einkehr. Der Wanderweg Nr. 2 führt bis zu den Kohlplätzen (1.666 m): Hier beginnt auch der Göflaner Marmorweg, ein Themenweg über die Geschichte des Göflaner Mamors. Von den Kohlplätzen führt eine Forststraße bis zur Göflaner Alm (1.826 m), die zu erholsamer Erfrischung einlädt. Gegenüber der Alm führt ein Wegweiser auf den Steig Nr. 3 in Richtung Göflaner See. Ein Stück verläuft dieser entlang des alten Marmor-Schleifweges, wo im Boden eingegrabene Bremsbäume zu sehen sind. Später verlassen Wanderer den Forstweg immer wieder und verkürzen den Gehweg auf Steigen. Vorbei geht’s an der Wandlhütte (2.126 m) zum beeindruckenden Marmorbruch. Nun beginnt das schwierigste Stück der Wanderung: Die Markierung Nr. 3 führt durch felsdurchsetztes Gelände bis zu einem kurzen Klettersteig, der mit einem Drahtseil gut gesichert ist. Der Weg führt über Felsblöcke untrassiert aber gut sichtbaren weiter. Am Ende gelangt man über einen Pfad direkt zum See, der ganz idyllisch unterhalb der Jennwand liegt. Zurück geht’s auf demselben Weg oder über die Göflaner Scharte und das Kreuzjöchl. Oder aber man geht weiter auf die Jennwand (2.962 m). (s. Info links)


2 x in der Fußgängerzone

Schlanders

Göflaner alm Ausgangspunkt vieler Wanderungen wie zur Göflaner Scharte und zum Kreuzjöchl. E-Mail: goeflaneralm@gmail.com www.goeflaneralm.jimdo.com

Tel. 335 7669967

Das Almteam heißt Sie herzlich willkommen, und verwöhnt Sie mit traditionellen Gerichten. Gault Millau ausgezeichnet


BERGTOUR

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HÖHENWEG

Foto: Hans Wielander

Foto: www.deine-berge.de

Foto: Angelika Ploner

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Zur Madritschspitze WANDERINFOS: Dauer Auf- und Abstieg: 6 h Höhendifferenz: 1.200 hm Strecke: 14,4 km Max. Höhe: 3.265 m Wegverlauf: Talschluss hinteres Martelltal - Zufallhütte - Weg Nr. 150 - Butzental - Steinmännchlein Madritschspitze. Abstieg wie Aufstieg

Tipp: Unzählige Steinmännlein weisen den Weg zur Madritschspitze. Fantastischer Ausblick auf Ortler, Zebrù und Königsspitze.

Wanderführer 2016

Die Wanderung auf die Madritschspitze ist gletscherfrei. Wer eine gute Kondition und Ausdauer besitzt, für den ist die Bergtour zur Madritschspitze problemlos zu schaffen. Achten muss man auf die Orientierung: Steinmännlein weisen den Weg zum Gipfel. Oben angekommen sitzt man vis a vis von Ortler, Zebrù und Königsspitze, dazu gesellen sich der Cevedale und die Zufallspitze. TOURENINFO: Das Auto parkt man im Talschluss im hinteren Martelltal. Wanderer folgen dem breiten Waldweg, der hoch zur Zufallhütte führt, die eine beliebte Einkehre - auch für Familien - ist. Ab der Zufallhütte folgen Wanderer der Markierung 150 und orientieren sich an der Beschilderung zur Casati-Hütte bis kurz vor der Holzbrücke des Butzenbaches (2.600 m). Hier beginnt rechts der Einstieg ins Butzental, den die Bergwanderer nehmen müssen. Achtung: Orientierung bieten keine Wegweiser, sondern lediglich Steinmännlein und Steigspuren. Wachsame Augen dürften keine Orientierungsschwierigkeiten haben. Bergwanderer halten sich rechts, gehen vorbei an einem See und in Richtung Geröllhang. Über zwei Geröllhänge verläuft der Aufstieg zum Gipfel. Relativ einfach steigt man bis zum Grat hinauf und gelangt über einen weiteren Geröllhang zum Gipfel mit seinem etwas nach hinten versetzten Gipfelkreuz. Nun belohnt die Aussicht für alle Mühen: Vis a vis von Ortler, Zebrù und Königsspitze sitzen Bergsteiger am Gipfel.


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Fotos: Angelika Ploner

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Zu den Kofelraster Seen im Wander- und Bikeparadies Tarscher Alm WANDERINFOS: Dauer: etwa 6 h Strecke: 12,3 km Max. Höhe: 2.730 m Höhendifferenz: 1.070 hm Wegverlauf: Bergstation Tarscher Sessellift - Tarscher Almhütte - Nr. 1 - Untere Scheibenböden (2.000 m) - Nr. 15 - Kuperion Brunn (2.331 m) - Hohe-Dieb Scharte (2.610 m)- Kofelraster Seen (2.407 m) - Nr. 3 + 4 - Hoher Dieb (Gipfelkreuz Ulten 2.712 m). Abstieg wie Aufstieg.

Tipp: ZubringerShuttle vom Bahnhof Latsch zur Talstation. Die Tarscher Alm gilt als das schönste Wanderund Bikeparadies im mittleren Vinschgau. In der Tarscher Almlounge durchgehend warme Küche bis 19 Uhr. Wanderführer 2016

Die Tarscher Alm ist ein wunderbares Wander- und Bikeparadies. Eine landschaftlich großartige Bergtour führt zu den Kofelraster Seen am Vinschger Nörderberg. Die Fernsicht auf das Hasenohr und die Ortler-Gruppe und auf die Ötztaler Alpen im Süden ist atemberaubend. TOURENINFO: Die Wanderung zum Hohen Dieb startet bei der Bergstation des Tarscher Sesselliftes. Hier können sich Wanderer bei der Tarscher Almlounge und der Tarscher Almhütte, die nur einen Steinwurf davon entfernt liegt, stärken. Der Wanderweg führt zunächst über Almenwiesen, die „unteren Scheibenböden“ bis zur Weggabelung Nr.15 - Kofelraster Seen - vorbei am Kuperion-Brunn (2.350 m) bis zur Weggabelung „Hohe Dieb Scharte“ auf 2.610 Meter. Von dort beginnt ein kurzer Abstieg und wenig später erblickt man in einem Kessel die zwei traumhaften Gebirgsseen. Erst auf dem Weg Nr. 3, dann auf dem Weg Nr. 4 geht’s weiter über einen breiten Rücken nach Süden zu den beiden Gipfeln des Hohen Diebes. Das linke Gipfelkreuz ist jenes auf Ultner Seite, rechts hingegen - auf Vinschger Seite - der höchste Punkt des Hohen Diebes auf 2.730 Meter.
Abgestiegen wird bis zur Weggabelung Nr. 15 „Hohe Dieb Scharte“ und über die Aufstiegsroute zurück zum Ausgangspunkt. Entweder man schaukelt mit dem Sessellift ins Tal bis zur Talstation des Sesselliftes (Parkplatz) oder man wandert zu Fuß hinunter.


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Foto: Klosteralm

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Zur Kloster Alm im Schnalstal WANDERINFOS: Gehzeit: ab Karthaus ca. 2,5 h Tipp: Sie können aber auch den Forstweg von Karthaus Richtung Kloster Alm ein Stück entlang bis zum Parkplatz 2 fahren und von dort aus den Forstweg gehen. Hier: Gehzeit knapp 2 h Dauer insgesamt: 4:30 h Höhendifferenz: 830 hm Max. Höhe: 2.152 m Strecke: über 6 km

Tipp: Von der Kloster Alm kann man weiter zum Saxalbsee auf 2.482 Meter Höhe wandern (ab Kloster Alm gut eine Stunde). An einigen Stellen ist hier Trittsicherheit erforderlich.

Wanderführer 2016

Die Alm der einstigen Kartäuser Mönche ist vor wenigen Jahren renoviert worden und liegt oberhalb von Karthaus auf 2.152 Meter. Oben angekommen erleben Wanderer atemberaubende Fernsichten und eine idyllische Hochgebirgslandschaft gepaart mit herzlicher Gastfreundschaft der Gastgeberfamilie Fritz. TOURENINFO: Das Auto parken Wanderer am besten auf dem großen Parkplatz in Karthaus außerhalb der Ummauerung. Hier, auf 1.327 m startet die Wanderung. Wanderer folgen dem stets gut markierten Fußweg mit der Nummer 23 (am Feuerwehrhaus Schild »Klosteralm«). Tipp: Alternativ kann man etwa mit Kindern den leichteren aber deutlich längeren Forstweg nehmen. Geübte Wanderer nehmen in jedem Fall den Wanderweg Nr. 23, der sich kurz durch Wiesen und dann stets durch Lärchenwald steil emporschlängelt. Bei der ersten Weggabelung geht es links immer der Wegmarkierung Nr. 23 folgend weiter (Klosteralpe und Saxalbsee), später kreuzt der Fußweg die zur Alm führende - bereits erwähnte - Forststraße. Zuletzt verlässt man den Wald und erreicht bald darauf – nach 2 bis 2,5 Stunden die Kloster Alm auf 2.152 Meter, die zur Einkehr und Stärkung lädt. Die Familie Fritz umsorgt hier liebevoll die Gäste und tischt typische Südtiroler Gerichte auf. Neben den neuen Stuben in denen rund 40 - 50 Personen Platz finden, bietet ein Lager Übernachtungsmöglichkeiten.


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Vernagter Höfewanderung WANDERINFOS: Dauer: 3 h Länge: 8 km 
 Höhendifferenz: 350 hm Alternative: Von Grawand über den Finailsee nach Vernagt. Kurzrars (2.011 m) - Gletscherbahn - Bergstation (3.212 m) - A1 Archäologischer Wanderweg - Finailjoch (3.084m) - Finailsee (2.709m) - Finailhof (1.952 m) Raffeinhof (1.822 m) - Tisenhof (1.814 m) Vernagt (1.711m)

Höfe mit Geschichte: Vom Tisenhof zum Raffeinhof und Finailhof.

Wanderführer 2016

Die Vernagter Höfewanderung bietet einiges: ausgedehnte Wiesen, hochgelegene Höfelandschaften, lichte Lärchenbestände. Beim Finailhof, dem Ziel dieser Tour, soll einst im 15. Jahrhundert der Herzog Friedrich „mit der leeren Tasche“ Zuflucht gefunden haben und dafür einen kostbaren Silberbecher hinterlassen haben..... TOURENINFO: Die Wanderung zu den Vernagter Höfen startet im Schnalstal beim Parkplatz an der Staumauer des Vernagt-Sees (1.698 m). Wanderer halten sich an die Wegmarkierung Nr. 2 und den Wegweiser „Tisenhof“, der sie zum 1.822 Meter hoch gelegenen gleichnamigen Tisenhof (Jausenstation) führt. Von da geht es links weiter auf dem Weg Nr. 7 über den Bach und jenseits kurz weiter und vorbei am Raffeinhof (1.886 m). Weiter geht es auf dem stellenweise schmalen und leicht ausgesetzten, aber guten und mit einem Seilgeländer versehenen Steig in weitgehend ebener Querung der Gras- und Lärchenhänge hinein zum Finailhof (1.952 m, lohnende Einkehre). Nach einer ordentlichen Stärkung weiter auf der asphaltierten Zufahrt kurz abwärts bis zur ersten Kehre, dort rechts ab dem Wegweiser Nr. 8 „Marcheggtal“ die Waldhänge leicht abwärts querend zur Schnalser Talstraße. Ein kurzes Stück rechts entlang laufen und dann links abbiegen auf Weg Nr. 13A, der zuerst zu einer Hängebrücke führt und dann zurück zum See, dem Ausgangspunkt.


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Fotos: H.Grüner - Schnals

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Zur Lazaunhütte WANDERINFOS: Strecke: 6,8 km Dauer: insgesamt rund 3 h Höhendifferenz: 450 hm

Tipp: Besonders für Familien geeignet.

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Die Lazaunhütte liegt auf 2.427 Meter Höhe und ist bis Oktober geöffnet. Erreichbar ist das lohnende Ausflugsziel mitten in der alpinen Lazaun-Hochebene einmal über einen Fußweg oder aber bequem mit dem Lazaun-Sessellift. Christian und Lori bewirten die Gäste auf der Lazaunhütte mit Köstlichkeiten aus der Südtiroler Küche. TOURENINFO: Der Start der Wanderung zur Lazaunhütte liegt oberhalb von Kurzras auf 2.011 Höhenmeter. (Parkmöglichkeit vor Kurzras auf einem großen Parkplatz). Der Weg mit der Markierung Nr. 1 führt hinein ins sogenannte Langgrubtal. Nach rund einer viertel Stunde stößt man auf eine Kupferstehle, die auf einen Schalenstein aus der Zeit von Ötzi hinweist. Im hinteren Tal, nach Überquerung des Baches, führt der Weg wieder talauswärts. Hier zweigen Wanderer auf den Weg Nr. 11A ab, der hinauf auf die Lazaunalm und die Lazaunhütte auf 2.427 Meter Höhe führt. Kurz vor Erreichen des Ziels trifft man auf der Hochebene auf die seltene Flora eines alpinen Hochmoores, umgeben von einer einmaligen Gletscherlandschaft. Hier steht etwa der kleinste Baum der Welt und Murmeltiere und Stein- und Schneehühner haben hier oben ihre Heimat. Auf der Lazaunhütte dürfen sich Wanderer an typischen Südtiroler Gerichten laben und für den Abstieg stärken. Der Abstieg erfolgt auf dem Weg Nr. 11 über Almböden und einen typischen Zirbenwald hinunter ins Tal. Oder aber man wählt die bequeme Variante und nutzt den Sessellift, dessen Station direkt neben der Lazaunhütte liegt.



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Foto: Tourismusverein Schnals

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Fotos: Angelika Ploner

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Der Almerlebnisweg im Pfossental WANDERINFOS: Dauer: 3 h
 Strecke: 9,4 km
 Start und Ziel: Vorderkaser Höhendifferenz: 420 hm Wegverlauf: Vorderkaser (1.693m) - Mitterkaser (1.954 m) - Rableidalm (2.004 m) Eishof (2.076 m)

Der Erlebnisweg ist eine ideale Familienwanderung.

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Dem Pfossental sagt man nach, es sei wildromantisch. Ob dem so ist, dürfen Wanderer auf dem Almerlebnisweg nachspüren. Schautafeln etwa nehmen die Besonderheiten des Pfossentales - Flora, Fauna, Geologie und auch die Almwirtschaft – auf. TOURENINFO: Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz am Gasthaus Vorderkaser im Pfossental. Von hier aus startet der knapp 5 Kilometer lange Lehrpfad, der über seinen gesamten Verlauf mit Informationstafeln ausgestattet ist. Die erste Schautafel ist der Geschichte des Pfossentales und der Käseherstellung gewidmet, bei der man beim Vorderkaser persönlich zuschauen kann. Vom Vorderkaser geht es stetig steigend bergan durch das Tal zum Mitterkaser. Auf dem Mitterkaser können das Modell einer Butterschleuder, Auszüge aus einem alten Almenbuch und ein instand gesetzter Waal bestaunt werden. Dann wandert man weiter in Richtung Rableidalm. Mit dem dort aufgestellten Fernrohr kann man nach Steinwild in den Felswänden Ausschau halten oder einfach nur die Bergwelt rundum genauer betrachten. Weiter geht’s zum Eishof (2.096 m), wo vor allem die besonderen geologischen Gegebenheiten faszinieren. Den Abschluss des Erlebnisweges bilden Geschichten und Sagen zum Schnals- und Pfossental. Alle Höfe bieten Almköstlichkeiten zur Stärkung und zum Genuss. Auf demselben Weg geht es wieder zurück.


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Fotos: Tourismusverein Naturns

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Foto: Erwin Bernhart

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Wandern am Naturnser Sonnenberg WANDERINFOS: Dauer: etwa 3 h Alternative: Von Katharinaberg bis nach Unterstell. Schnalstal - Katharinaberg (1.245 m) - Markierung Nr. 10A - Unter Perfl (1.417 m) Nr. 29 + 24 - Wand Hof (1.459 m) Kopfron (1.436 m) - Wald Hof (1.505 m) - Inner Unterstell (1.470 m) - Linthof (1.464 m) Nr. 24 - Patleid Hof (1.386 m) - Nr. 29 Unterstell Hof (1.282 m) - Unterstell Bergstation Seilbahn

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Mit unbegrenzten Wandermöglichkeiten wartet der Naturnser Sonnenberg auf. Hauptader hier oben ist der Meraner Höhenweg, mit ihm kreuzen sich die vielen, gut markierten Wanderwege immer wieder. Gasthöfe und Jausenstationen entlang der Wanderwege sind beliebte Einkehren. TOURENINFO: Die Seilbahn Unterstell bringt die Wanderer bequem hoch auf den Naturnser Sonnenberg. Die Bergstation (1.300 m) ist Ausgangspunkt vielzähliger Wanderungen. Eine davon startet an der Bergstation, verläuft vom Gasthof Unterstell den Weg Nr. 24b folgend bis zum Galmeinhof. Der Galmeinhof liegt auf 1.384 Meter Höhe und lädt zur Rast und Einkehr. Im weiteren Verlauf folgen Wanderer dem Meraner Höhenweg mit der Nr. 24. Der Pirchhof (1.224m) ist die zweite Einkehre, die mit familiärer Gastfreundschaft aufwartet und typische Spezialitäten auftischt. Nach einer Stärkung geht es zurück zum Galmeinhof, weiter bis nach Innerforch (Gasthof) und immer der Nr. 24 folgend auf dem Meraner Höhenweg bis nach Lint (Gasthof). Alle Höfe, die wie Perlen entlang der Strecke aufgereiht sind, verwöhnen mit guter Südtiroler Küche. Eine Abzweigung bringt die Wanderer dann bis nach Patleid auf 1.386 Meter Höhe. Von Patleid führt der Weg 10 und im weiteren Verlauf die Markierung 10a zurück zum Ausgangspunkt: die Bergstation der Seilbahn Unterstell. Bequem geht’s wieder mit der Seilbahn bis nach Naturns, wo Auto, Bus oder Zug warten.



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Foto: Tourismusverein Algund

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Zum Hochganghaus WANDERINFOS: Ausgangspunkt: Talstation des Sessellift von Algund/Vellau in Mitterplars Höhendifferenz: 350 hm Dauer: 2:20 h

Tipp: Aufstieg zur Leiteralm von Vellau über Wanderweg 25 in rund 1:45 Std.

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Fast schon nostalgisch ist eine Fahrt mit dem Sessel- und Korblift in Algund/Vellau. Das Ziel dieser Wanderung, das Hochganghaus ist gleichzeitig Ausgangspunkt für alpine Wanderungen auf die Gipfel der Texelgruppe. TOURENINFO: Start ist die Talstation des Sesselliftes Algund/Vellau (464 m). Hier kann auch das Auto geparkt werden. Der Sessellift bringt die Wanderer nach Vellau. Dort geht es mit dem Korblift weiter bis zur Bergstation. Fast schon nostalgisch mutet eine solche Fahrt mit dem Korblift an: In jedem Fall ein Erlebnis. Wanderer halten sich an die Wegweiser „Leiteralm“. Diese liegt auf 1.522 Höhenmetern und ist recht bald erreicht. Von der Leiteralm geht es zu Fuß weiter auf dem Weg mit der Markierung 24, ein Teilstück des Meraner Höhenweges. Weiter geht es durch schattigen Wald hinauf zur Mittleren Kuhalm auf 1.633 Meter und dann die Waldhänge westwärts querend hinüber zum Hochganghaus auf 1.839 Meter. Ab Leiteralm haben Wanderer das Ziel Hochganghaus in rund eineinhalb Stunden erreicht. Das Hochganghaus ist ein ideales Ausflugsziel. Brettlmarende oder traditionelle Hüttenkost warten auf hungrige Wanderer. Außerdem bietet das Schutzhaus auch Übernachtungsmöglichkeiten. Rückweg: Zurück geht’s auf dem gleichen Weg und gegebenenfalls von der Leiteralm auf dem Weg Nr. 25 geradeaus nach Vellau absteigen und mit der Bahn hinunter nach Algund fahren. Wandermöglichkeiten vom Hochganghaus aus: Hochgangscharte auf 2.441 Höhenmeter oder Wanderung zu den Spronser Seen.



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Foto: Tourismusverein Marling

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Der Marlinger Waalweg WANDERINFOS: Ausgangspunkt: Töll Länge: 12 km Dauer: ca. 3 h (pro Richtung)

Wichtige Hinweise: Gemütlicher Spazierweg, auch für Kinder geeignet, gut beschildert, ideal im April, Mai und im Herbst. Es besteht auch die Möglichkeit, den Rückweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus/ Bahn) zurückzulegen, oder nur einen Teilabschnitte des Waalweges zu gehen (Zu- und Abgänge bei Tscherms und Marling).

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Der Marlinger Waalweg zählt mit seiner Länge von 12 km zu den längsten Waalwegen in Südtirol. Vor rund 250 Jahren wurde er erbaut und fließt noch heute größtenteils offen dahin. Er beginnt bei der Töll, verläuft oberhalb der Dörfer Forst, Marling und Tscherms und endet in Oberlana. Er ist besonders für Familien lohnend. TOURENINFO: Ausgangspunkt ist die Töll, mit einer guten Verbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus und Bahn) und einem Parkplatz. Hier nimmt der Marlinger Waalweg seinen Anfang. Dem Wegweiser folgend geht es etwas abenteuerlich los: Felsig und schroff beginnt der Marlinger Waalweg, weil er am Hang des Marlinger Berges verläuft. Nach diesem Teilstück eröffnet sich ein wunderschönes Panorama über den Meraner Raum und die Felsen werden von Wiesen, Apfelgärten und Weinbergen abgelöst. Bei Marling wurde ein Teil der Route zum Wandererlebnispfad ausgebaut: Hier finden Wanderer verschiedene Schautafeln zu Naturdenkmälern, Flora und Fauna des Nörderbergs, sowie einige Kunstwerke am Wegesrand. Bei Marling führt ein Weg hinunter zum Bahnhof von Marling, von dort kann die Rückreise bis zur Töll unternommen werden oder man wandert weiter in Richtung Lana. Der Wanderweg verläuft weiter nach Tscherms, wo das Schloss Ledensberg umrundet wird bis zum Eingang des Ultentals. Oberhalb von Lana führt der Weg dann bergab ins Dorf. Eine Einkehr im Braugarten Forst ist der perfekte Abschluss für einen gelungenen Wandertag.


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JULI - LUGLIO 14.07. 19.00 Südtiroler Spitzbuam 21.07. 19.00 Sax Martl & Amberg Duo 28.07. 19.00 Die Ladiner & Die Haderlumpen

AUGUST - AGOSTO 04.08. 19.00 Südtiroler Spitzbuam 11.08. 19.00 Die Vinschger & Vincent und Fernando 18.08. 19.00 Südtiroler Tanzlmusig 25.08. 19.00 Hoch Tirol 31.08. 18.30 Südtiroler Spitzbuam (letzter Dämmerschoppen)

SEPTEMBER - SETTEMBRE 04.09. 16.00 Vöraner Böhmische 11.09. 16.00 Hopfenmusig 18.09. 16.00 Terlaner Böhmische

GROSSES ABSCHLUSSFEST DER BRAUGARTEN-SAISON:

GRANDE FESTA DI FINESTAGIONE:

Sonntag/Domenica 25.09.2016 ab/dalle ore 12.00 Uhr: Musikkapelle Algund ab/dalle ore 15.30 Uhr: Innsbrucker Böhmische

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