SputnikSpringBreak 2012 Guide

Page 1

25.–28. Mai 2012


WIR SPIELEN DEINE LIEBLINGSSTARS

MIA SEEED PETERFOX DEICHKIND KRAFTKLUB DIGITALISMTA DAVID GUETREY LANA DEL PEAS BLACK EYED ENNER PAUL KALKBR TY PERRY GOTYE · KALA DY GAGA N DERULO E IN TO PATROL AN DJ · JASO RTS · SNOW · RIHANNA N UZ CR FLO RIDA · HU · EXAMPLE IO TA ADELE · · EMPIRE OF THE SU ·· JESSIE J · GORILLAZ RI NNA SPER PLAY ILLER · HA E CAT · COLDO · INNA · PITBULL · CA TFREUNDEMSTARS · MADCON OR SP · T GYPSY & THAK FA GM LM · · BRUNO SKYLAR GREY LDPLAY · M AVICII · ON . UDETTE · COADCON · JASON DERULO MONEY FEAT MARLON RO ILLAT RLS · M DDY-DIRTY LO DI · Z · COLBIEACA TE PE ET BOYS LIKE GI ON ER STAN AG IF DR NN DR & JE · G AN E ALEX · SOLVEI EMERALD · ADEL I AN UR S BO · KINGS CARO TE · KE$HA TA · ANDREA DAVID GUETGA · MARLON ROUDOET· BROOKE FRASER LADY GA ILOW ·CLUES R JONES OF LEON · M· BEATSTEAKS · JUPITE K EYED PEASE AC GOSSIP BL · IA M · O FAO · ADEL Y TIM BENDZK D GUETTA ·DLM NA DEL RE LA · HURTS · DA·VI ON M SILBER A · MILOW DEICHKIND · TAIO CRUZ · RIHANN LO · JAY-Z E RU IN DE TO N SO AN JA DJ ICII LDPLAY · THE SUN · AVSPER MATERIA · CO · CA T · EMPIRE OF CA ON E AK · TH & UL Y K-PA AZ GYPS OL · LEXY & KI · GORILL SNOW PATRNA · OLIVER KOLETZ COND TO MARS 30 SE RRI PE GOTYE · IN · ADELE A IN CHRIST AVENUE FRIDA GOLD SUNRISE DIONE IA M · N CO AD M AURA B.O.B. SEAN PAUL CRO JESSIE J O FA LM BOY

Einfach die beste Musik und Null Werbung!

www.sputnik.de/aktion

104.4

Dessau Halle Bernburg

104.8 Stendal

105.2

Magdeburg


Das bisher nur im hohen Norden gebrauchte, jetzt aber Dank Deichkind allgemein bekannte geflügelte Wort bringt es auf den Punkt: Sputnik Spring Break ist als musikalischer Saisonauftakt inzwischen gesetzt und damit leider geil, was vor allem natürlich an Euch liegt, dem feierfreudigsten Publikum überhaupt, das unserem Festival jedes Jahr aufs Neue Leben einhaucht. In den letzten Jahren haben wir gesehen, dass Ihr es kaum erwarten könnt, die Beatmung zu beginnen. Der Zeltplatz wurde schon donnerstags bevölkert und unser Wild Opening platzte im letzten Jahr aus allen Nähten, obwohl erstmals auf zwei Tanzfluren gefeiert werden konnte. Das brachte uns folgerichtig auf die Idee, in diesem Jahr nun auf allen Bühnen bereits zum Opening die Regler nach oben zu ziehen, womit das Wild Opening Geschichte sein wird. Fortan begehen wir den Freitag als Day One, womit Sputnik Spring Break ganz offiziell und überhaupt ein Drei-Tages-Festival sein wird.

Volle drei Tage Programm auf fünf Bühnen schafft dann auch Raum und Zeit für über 60 Artists. Angeführt wird der Reigen von vier wilden Jungs aus Hamburg, die aktuell mit neuem Album unterwegs sind. Fast vorbei sind die Zeiten von Krawall und Remmidemmi, Deichkind bückt sich jetzt hoch und rollt das Fass rein, um dann mit der roten Kiste unsere hübsche Halbinsel ordentlich zum Wackeln zu bringen. Und auch sonst wartet auf den Bühnen und in den Zelten wieder ein höchst abwechslungsreiches Programm, mal zum Zuhören, mal zum Rocken oder einfach auch nur zappeln. Wer danach den Tag nicht zum Chillen benötigt, wird natürlich auch in diesem Jahr wieder umfangreich beschäftigt. Neben Klassikern, wie dem Beach Soccer Cup wird es wieder eine ganze Menge weiterer Möglichkeiten geben, sich bespaßen zu lassen oder selbst zu bespaßen. Auch hier gilt: Dabei sein ist alles!

Und so heißen wir Euch wieder willkommen und empfangen Euch auf unserer Wilden Insel mit offenen Armen zu Pfingsten. Eure Sputnik Spring Break Crew.


Club Stage by Dusted Decks

Club Stage am Samstag:

Club Stage am Sonntag:

Dusted Decks Showcase

Disco Diamonds

Die Spezialisten von Dusted Decks laden auch in diesem Jahr zum gemeinsamen Ausrasten in ihr Zelt beim Sputnik Springbreak. Wie jedes Jahr ist der totale Wahnsinn garantiert. Da die Houseexperten dieses Jahr am Sonntag ran müssen, steht der Samstag ganz im Zeichen von Electro- und Dubstepklängen. Für den nötigen, musikalischen Vortrieb sorgen alle DJs, die die Muldentaler Künstlerschmiede zu bieten hat. Altbewährtes wie den Breakfastklub und die Golden Toys, aber auch neue Freunde in der Runde. Zum Beispiel der angesagteste Electroact Österreichs IPunk oder die Hauptstädter Sexinvaders wären da zu nennen. Stereofunk wird ein exklusives Liveset seines Albums spielen, welches auf dem Amerikanischen Label Coco Machete erschien. Wir freuen uns auf eine wilde Partynacht mit allen Freunden, Partnern und Kollegen! VJ Plastinca sowie Devon Miles haben sich eine besondere Show ausgedacht. Ihr dürft gespannt sein. Stellmacher & Jensen wird den Floor optisch in Szene setzen.

Disco is dead! Nein doch nicht. Neben satten Electrobeatz steht die Künstleragentur Dusted Decks für eine Reihe von House DJs, die seit Jahren oder Jahrzehnten ihr Handwerk beherrschen und für unvergessene Momente in vielen Clubs der Nation sorgten. Neben klassischen Disco-House-Beats stehen Acts wie Ric D., Tom B., Henning Rechenberg, Compact Grey oder Alex Smith für groovende Techhouseklänge, gewürzt mit der ein oder anderen Realhousescheibe. Headliner auf dem Floor sind Marcapasos & Janosh, die mit vielen Accapellas, Scratches und eigenen Hits und Remixen jedes Set einzigartig machen. Als Gast begrüßt man die großartigen Disco Dice auf dem Floor, die mit Sicherheit ein großes Feuerwerk an Discoklassikern abfeuern. In gebündelter Form könnt ihr den Dusted Decks House-Showcase nun beim Sputnik Spring Break erleben.

Line Up: Vortex, Ipunk, Stereofunk, Breakfastklub, Golden Toys, Bassraketen, The Sexinvaders, Beens

Line Up: Henning Rechenberg, Alex Smith, Compact Grey, Marcapasos & Janosh, Disco Dice, Ric D., Tom B.

4


Line Up: Day One Mainstage

Jennifer Rostock, The Koletzkis Captain Capa, Pitchtuner, Sputnik Soundcheck Band

Freitag 25. Mai 2012

,

Electronic Stage

Malente vs. Breakfastklub, Foss & Stoxx, Sascha Braemer, Ostblockschlampen, Reche & Recall, Zahni vs. Schrempf Club Stage presented by Dusted Decks

Compact Grey, Panik Pop , Stereo Express, Ron Flatter, Raumakustik , Aikoon Love Box presented by NachtcafĂŠ

Shusta, Harris aka DJ Binichnich, Some 1, Djane 2 Hot 4 you

5


Line Up: 2. Festivaltag Mainstage

Samstag 26. Mai 2012

Fritz Kalkbrenner , Lexy & K-Paul, Marteria, Sputnik Lounge DJ, Sputnik Soundcheck Band Electronic Stage

Turntablerocker, Boris Dlugosch, Anthony Rother , Tiefschwarz, Daniel Bortz, Sputnik Lounge DJ Club Stage presented by Dusted Decks

Vortex, The Sexinvaders, Stereofunk Breakfastklub, Golden Toys, Bassraketen, IPunk, Beens Love Box presented by Nachtcafé

Benz 82 & Soulfinger, Rix Rax, Nachtcafé Vinyl Allstars

6

,


Line Up: 3. Festivaltag Mainstage

Sonntag 27. Mai 2012

Deichkind, MIA, Kraftklub, Digitalism, WassBass, Sputnik Lounge DJ, Sputnik Soundcheck Band Electronic Stage

Moguai , Timo Maas, Moonbootica, Felix Kröcher, Gunjah, Louis Garcia, Sun@Night Club Stage presented by Dusted Decks

Henning Rechenberg, Alex Smith, Compact Grey, Marcapasos & Janosh, Disco Dice, Ric D., Tom B. Love Box presented by Nachtcafé

Philyp & Tobias, Loveman, P.I.P. & Voals, Plastic Funk, Divinity, Kiss & Seth Schwarz

7


DEICHKIND Achtung! Das ist ein „Befehl von ganz unten“. Absender: Deichkind, die ihr neues, im Februar 2012 erschienenes Album genau so genannt haben. Beim Sputnik Spring Break werden die Hau-Drauf-Elektroniker ihre neuen Tracks zum ersten Mal live spielen, inklusive Müllsackkostümen, Schlauchboot-Crowdsurfing und all den anderen Sachen, die zu einer ordentlichen Deichkindshow gehören. Wir wissen, wovon wir sprechen, haben die Jungs doch schon 2008 die Hauptbühne sowie tausende Fans davor wackeln und tanzen lassen. Vielleicht wird es Pfingsten 2012 sogar kuschelig. Denn auf „Befehl von ganz unten“ gibt es auch eine Elektroballade mit dem Deichkindtypischen Gagatitel „Herz aus Mett“. SPUTNIK.DE-Webcode: 177752

MIA Ein Jahr war Pause im MIA-Universum, jetzt kündigt die Berliner Band auf ihrer Homepage Großes an. Zwölf Monate lang habe man Musik gemacht, Texte geschrieben, Klamotten entworfen, Cover entschieden, Videos gedreht, Fotos geschossen und, und, und. Das erste Lebenszeichen nach dem Break heißt „Fallschirm“ und entert bereits die Radioplaylists der Republik. Mehr Material vom dann hoffentlich schon veröffentlichten neuen Album „Tacheles“ hört ihr zu Pfingsten auf der Halbinsel Pouch. Und wer Mieze und ihre Jungs schon mal live gesehen hat, weiß, dass damit eins der Highlights des Festivals gebongt sein dürfte. SPUTNIK.DE-Webcode: 177748

8


Digitalism Manchmal gibt es sie doch noch: Sätze in sonst eigentlich öden Künstlerpresseinfos, die einem das Herz hüpfen lassen. „Wenn Franz Ferdinand Rockmusik machen, die das Publikum zum Tanzen animiert, dann machen Digitalism Tanzmusik, die die Leute rocken lässt“, ist so einer. Und er könnte wahrer nicht sein, gelten die beiden Hamburger doch als Könige des Indie-Remixes. Doch auch ihre eigenen Tracks fühlen sich an wie Düsenjäger im Kinderzimmer, wie das jüngste Album „I Love You, Dude“ eindrucksvoll beweist. Verspielter, internationaler Sound mit klassischen Songstrukturen und Abgehfaktor. Wenn also Liebesschmerz das Herz drückt oder eine plötzliche Senkung von Papas Taschengeld, wird es Zeit, sich den Kopf mal wieder ordentlich von Digitalisms Bastard aus Garage, Electroclash, Madchester und House durchpusten zu lassen. Wir garantieren: Danach fängt ein neues, losgelöstes Leben an.

Jennifer Rostock

Hoffentlich, ja hoffentlich haben Jennifer Rostock einen ruhigen Jahreswechsel erlebt. Nach ihrer aufreibenden 2011er Tour geht es im März und April munter weiter mit den Livegigs, bevor im Frühjahr dann die ersten Festivals anstehen. 2010 durften sich die Besucher des Sputnik Spring Break bereits überzeugen, dass Jennifer Rostock zu den besten deutschsprachigen Acts zählen. Mehr als 140.000 Fans bei Facebook sprechen eine deutliche Sprache. Bei einer Videosession in unserem SPUTNIKStudio zeigten sie außerdem, dass sie nicht nur laut und groß, sondern auch klein und leise können. Wir freuen uns und sind gespannt auf die neue Show!

SPUTNIK.DE-Webcode: 177746

Kraftklub Baseballjacken als Uniform? Homebase Chemnitz? Rotziger Ska-Punk? Wer noch vor zwei Jahren prophezeit hätte, dass eine Band mit diesen Erkennungsmerkmalen bald zu den Durchstartern der deutschsprachigen Szene zählen würde, wäre zwar als Spinner abgekanzelt worden, darf 2012 aber das Grinsen desjenigen grinsen, der Recht behalten hat. Die fünf Jungs um Frontmann Felix haben 2010 nicht nur souverän den New Music Award gewonnen, sondern sind förmlich über ganz Musikdeutschland hergefallen, das offenbar auf diese Musik gewartet hat, ohne es zu wissen. Für alle noch nicht Infizierten: Ein Kraftklub-Konzert ist eine wilde Mischung aus Hüpfen, Tanzen, Schwitzen und Mitrappen und wie geschaffen für eine große Festivalbühne.

SPUTNIK.DE-Webcode: 179011

9


FritZ Kalkbrenner

Musikjournalist, Gastsänger, kleiner Bruder, umjubelte Elektroplatte – so ähnlich lässt sich die Karriere von Fritz Kalkbrenner bis dato wohl umreißen. Eigentlich als Hiphop-Fan groß geworden, wurde Fritz Ende der Neunziger durch exzessive Clubnächte zum Techno bekehrt. Es folgten erste eigene Tracks auf dem alten Equipment des großen Bruders Paul, Vocalbeiträge auf Veröffentlichungen von Alexander Kowalski oder Sascha Funke und 2008 schließlich die gemeinsame Underground-Hymne „Sky And Sand“ für den Spielfilm „Berlin Calling“ zusammen mit Paul Kalkbrenner. 2010 erschien „Here Today Gone Tomorrow“, das von warmem, funkigem Techno nur so strotzte und Fritz‘ unverkennbar soulige Stimme auf Albumlänge in kollektive Ohren schubste. Im März 2012 schubst Kalkbrenner dann seine eigene Mixreihe „Suol Mates“ vom Stapel, teilweise mit bislang unveröffentlichtem Material. Wir sind schon ganz wuschig und gespannt natürlich!

Lexy & K-Paul

„Ehrlich gesagt: Wir haben uns verschrieben“, erzählt Lexy, „Eigentlich sollte das Album ‚„Psychologen“ heißen. Aber beim Grafiker ist etwas schief gelaufen.“ Man muss die Geschichte nicht glauben. Am Ende aber heißt das neue Album des leicht durchgedrehten Berliner Duos eben „Psycho“ und hat alles, was man von einem Album dieser Künstler erwartet: subtile bis offensichtliche Beats, instrumentale und gesungene Melodien, die ins Ohr gehen, und natürlich Gastsänger. Denn wie sagen die beiden so gern: „Wir können alles – außer singen“. Für „Psycho“ haben sich unter anderem „Princess Superstar“ und „Jake The Rapper“ aus Amerika sowie „Marteria“ in die Anstalt einliefern lassen. Die stehen auf der Halbinsel Pouch zwar nicht mit auf der Bühne, aber trotzdem in unseren Herzen. Sind ja schließlich schon alte Bekannte, die Herren Lexy & K-Paul.

SPUTNIK.DE-Webcode: 177742

Marteria Noch ein guter Bekannter. Dies-

SPUTNIK.DE-Webcode: 177744

mal aber mit eigener Show, nachdem er im letzten Jahr noch als Verstärkung mit Lexy & K-Paul auf der Mainstage stand. Seit seinem Album „Zum Glück in die Zukunft“ und Hits wie „Marteria Girl“, „Verstrahlt“ und „Sekundenschlaf“ gehört der gebürtige Rostocker zur ersten Riege des deutschen Hiphop. Anfang 2012 lässt er zwar erstmal wieder sein Alter Ego Marsimoto aus dem Käfig und flackert mit diesem ganz in modisches Giftgrün gehüllt über sämtliche Laptop-Monitore, beim Sputnik Spring Break kommt er aber in seiner bürgerlichen Reinkarnation namens „Marteria“. Im Gepäck hat er Stücke von seinem Debütalbum „Zum Glück in die Zukunft“ und vielleicht die eine oder andere frische Nummer. Das wird auf jeden Fall spannend.

10


The Koletzkis

„Meine Musik muss auch live funktionieren“, sagt Techno- und House-DJ Oliver Koletzki. Das gilt natürlich auch wieder für die Songs seines im März 2012 erscheinenden Albums „Großstadtmärchen 2“, das die Erfolgsgeschichte des Vorgängers mit Sicherheit fortsetzen wird. Auch hier gibt sich Koletzki wieder vielseitig, poppig und songorientiert, für die Liveumsetzung kommt dann wieder die altbewährte Band zum Zuge: The Koletzkis. Dazu gehören neben den Gastsängerinnen Fran und Juli Holz, die schon auf den Alben zu hören sind, auch die beiden Musiker Chris van Liebling und Björn Störig. Zu fünft bringen sie in einer lauen Pfingstnacht geschmeidige Popperlen wie „The Devil In Me“ oder den Vorgänger-Hit „U-Bahn“ zu reduzierten Beats auf die Bühne des Sputnik Spring Break.

Moguai

In den neunziger Jahren hat André Tegeler als Moguai angefangen, eigene Partys zu organisieren und die Gäste zu seinen feinen Trancebeats und Tech-House-Sounds zappeln zu lassen. Und er stürmte mit seiner Version der Titelmelodie der kultigen Zeichentrickserie „Captain Future“ die Charts. Mittlerweile laufen seine Sets nicht nur im Radio (für das er regelmäßig auch selbst zum Mikrofon greift), sondern auch in den besten Clubs des Landes. Derzeit ist er mit seinem Album „Mpire“ unterwegs, das wieder auf dem Deadmau5-Label „Mau5trap“ unters Partyvolk geboxt wird und das Kooperationen mit Tommy Trash oder den Briten von Kosheen bereit hält. Gutes Omen: Die gleichnamige Vorabsingle „Mpire“ schaffte es zu Beginn des Jahres bis an die Spitze der Beatport Charts.

Turntablerocker

Über die Stuttgarter Turntablerocker Michi Beck und Thomilla muss man keine allzu großen Worte mehr verlieren. Die beiden stehen seit 15 Jahren gemeinsam hinter den Plattenspielern und hatten mit „No Melody“ einen Hit, auf den selbst internationale Acts wie Fatboy Slim neidisch gewesen sein dürften. Die Rocker vermengen bei ihren Sets verstrahlten House mit East-Cost-Hiphop, Soul und R&B und drücken dem Resultat ihren ganz persönlichen Electronic-Wildstyle-Stempel auf. Den tragen auch ihre gefragten Remixarbeiten für Aura Dione, Scooter oder Gwen Stefani bei. 2012 ist ein neues Album angesetzt, der Track „Von Vorn“ wabert jetzt schon durch die Clubs. Unsere Tanzbeine, das zeigt die Erfahrung, schicken wir nach dem Auftritt der beiden jedenfalls erstmal auf eine ausgedehnte Kur.

11


Boris Dlugosch

ist der Resident-DJ bei SPUTNIK schlechthin und lädt jeden Samstag die Crème de la Crème der Elektrozunft zu seinen berühmt-berüchtigten Gastmixes. Er selbst zählt seit zwanzig durchgefeierten Jahren zu den angesagtesten DJs in Europa und Nordamerika und schafft es immer, den aktuellen Zeitgeist innovativ und mühelos in seine Tracks einfließen zu lassen. Egal ob der nun Richtung Hiphop, Funk, Disco, Techno oder Jazz pendelt. So wundert es nicht, dass eine Dlugosch-Single wie „Bangkok“ euphorisch von jungen Hipstern wie „Boys Noize“, „Diplo“, den „Crookers“ oder „Kissy Sell Out“ gefeiert und in deren Sets aufgenommen wurde. Der Gig beim Sputnik Spring Break ist für den Hamburger natürlich Ehrensache.

Anthony Rother

Beeinflusst von Kraftwerk, als Produzent tätig für Sven Väth und DJ Hell. Anthony Rother ist nicht unbedingt der erste Name, der einem zum Thema „Elektronische Musik aus Deutschland“ in den Kopf kommt, aber er ist wirklich ein sehr wichtiger. Sich wiederholende Maschinenbeats, Vocoderstimmen und Science-Fiction-Texte das in etwa sind die Koordinaten der Musik des Offenbachers. Zuletzt waren diese auf seinem 2004er Album „Popkiller“ zu hören, seit damals hat sich Rother zu einem der besten elektronischen Liveacts weiter entwickelt und war zuletzt mit seinem Konzeptalbum „The Machine Room“ in den Plattenläden am Start.

Moonbootica SPUTNIK-Hörer wissen natürlich, was mit dem „Moonbootica-Brett“ gemeint ist, das nach Aussage der Hamburger DJs „Kowe“ und „Tobi“ mit einer großen Tüte Funk und eigenen Produktionen „jede Fernfahrer-Kaschemme binnen kürzester Zeit in einen hedonistischen Saunaclub verwandelt“. Einmal im Monat liefern die SPUTNIK-Residents den Soundtrack zur samstäglichen Nacht, vermengen Electro, House und ein Näschen Hiphop und biegen damit bereits ins zwölfte Jahr ihres gemeinsamen Schaffens. Damit das auf Dauer nicht langweilig wird, wirft sich ihr letztes Album „Save The Night“ kopfüber in neue klangliche Abenteuer: perkussive, kippende Patterns mit halsbrecherischen Haken, Papageiengeplapper und zischelnde Voodoo-Priesterinnen im Partytaumel.

12


Sascha Braemer

ist ein „Gegen den Strom“-Schwimmer. Und das im allerbesten Sinne des Wortes. Seine Devise: „Wenn alle in eine Richtung gehen, weil es gerade angesagt ist, bin ich erst recht motiviert mich musikalisch anders auszudrücken“. Der Erfolg gibt dieser kreativen Haltung recht, enterte er 2008 mit seinem Minimal-Dub-Track „Mamba Drums“ doch die internationalen Clubs und Plattenkoffer. Auch bekannt unter dem Pseudonym „Hirtenfellner“ hantiert der Producer, Musiker und DJ stets mit einer Vielfalt an abgefahrenen Sounds und Tönen, die sich dennoch wie Schmusekätzchen in seine Grooves aus den Sparten Minimal Pop und Techhouse schmiegen. 2011 schloss er sich mit dem Berliner Produzenten Niconé zusammen und verzückte mit dem Gemeinschaftsalbum „Romantik Thrills“. Ob es davon zu Pfingsten auch etwas zu Hören gibt?

Timo Maas War das ein Kracher im Herbst 2011, als Timo Maas den Clubbanger „College 84“ mit Placebos Brian Molko an den Vocals auf die weltweiten Tanzflächen hetzte. Ein quirliges Miteinander zackiger elektronischer Beats, schräger, auf den Punkt gebrachter Harmonien und Molkos schneidigem Gesang. Timo Maas’ internationaler Durchbruch liegt freilich schon gut zehn Jahre länger zurück, als er sich mit seinem Remix von Azzido Da Bass „Doom’s Night“ in die Kniegelenke der Technofans rockte. Später legte er Remixe für Größen wie Kelis, Madonna oder Fatboy Slim nach. 2002 kam dann endlich das Solodebüt „Loud“ auf den Markt. Mittlerweile betreibt Maas mit dem Kollegen „Santos“ das Label „Rockets & Ponies“, auf dem auch ihr gemeinsames Projekt Mutant Clan beheimatet ist.

Tiefschwarz

Zwei Brüder, die mit Nachnamen Schwarz heißen und deren Herzen für Deep House brennen – da ist der Künstlername natürlich schnell bei der Hand. Das war damals, Anfang der neunziger Jahre, als beide noch als Residents in Alis Stuttgarter Clubs „On-U“ und „Red Dog“ auflegten, die heute zu den Keimzellen deutscher Dancekultur zählen. Der Schritt vom DJzum Produzententeam war nach Sets mit Größen wie Mike Dunn ein kleiner, die Single „24Seven“, unter anderem von Boris Dlugosch geremixt, wurde ein Hit in den Houseclubs. „Music“, mit einem Feature von Joy Denalane, bekam man schließlich sogar beim New Yorker Label „Wave Music“ unter. Zuletzt sorgten die beiden Elektro-Weltenbummler mit dem funky House-Track „Dominate My Sensations“ für kollektives Entzücken im internationalen DJ-Dschungel.

13


Gunjah Man könnte denken, Gunjah sei ein Synonym für die Eier legende Wollmilchsau. Gunjah ist nicht nur DJ, er arbeitet auch als Produzent, Clubmanager und Booker. Sein Karriere-Kickoff war 1994 im legendären „Base Club“ der sächsischen Hauptstadt Dresden, Gunjahs Heimat. 1997 legte er bereits erstmalig im Berliner E-Werk auf, eine Art Ritterschlag, wenn man an die Fülle an Techno-DJs in den Neunzigern denkt. Auftritte wie dieser halfen Gunjah, seinen Namen in alle Welt zu streuen. Unter seinem Management wuchsen die Partys in dem ihm anvertrauten Dresdener Club zu enormer Größe. 2001 startete unter seiner Federführung die Reihe „Funkwelt“ und entwickelte sich zu einer anerkannten Institution für elektronische Musik. Nicht nur in Sachsen.

Felix Kröcher … geboren 1983 in Frankfurt am Main, wird mit dem typischen Frankfurter Sound groß und wünscht sich schon als Knirps von zehn Jahren seinen ersten Plattenspieler. Wie soll man da bitte nicht im Eiltempo zu einem der gefragtesten jungen Köpfe der deutschen elektronischen Musikszene avancieren? 2005 die erste Residency im Frankfurter „U60311“, zwei Jahre später die Wahl zum „besten nationalen DJ“ im Raveline Magazin. Spätestens 2010 nach seiner DiscoverTour ist jedem klar, dass Kröcher längst bei den internationalen Global Playern der Techno-Szene angekommen ist. Oder gibt es beim Album „Läuft“, erschienen im Jahr 2011 auf Tom Novys Label „Nouveau Niveau Records“, etwa irgendwas Grundlegendes zu meckern? Eben.

Plastik Funk Wenn der eine Protagonist eines DJ- und Produzenten-Duos in Madrid, der andere in Tokio aufgewachsen ist und sich beide von Düsseldorf aus mit knackigen House-Mixen in fremde Plattenkoffer quer über den Globus mogeln, kann man wirklich von einem internationalen Sound sprechen. Plastik Funk sind Rafael Ximenez und Mikio. Sie haben bereits Tracks von David Guetta, Robyn oder Shaggy beattechnisch aufpoliert und von der Loveparade, über Mayday bis hin zu Sensation White hierzulande schon überall gespielt, wo man als DJ dabei gewesen sein sollte. Mit ihrer Version von „Everybody Dance Now“ gab es im letzten Jahr wieder einen absoluten Überhit, der auch postwendend die Auszeichnung zum „Nummer 1 Top Single Act National“ der Deutschen Dance Charts einbrachte. Nun ist der Sputnik Spring Break dran.

Daniel Bortz aus Augsburg wurde von vielen Kritikern als DER Newcomer des letzten Jahres gefeiert. Und das ist ausnahmsweise mal kein saisonales Fachidioten-Gesabbel, sondern nach Hammertracks wie Bortz‘ Version von James Blakes „Limit To Your Love“ absolut berechtigt und hoch verdient. Im wichtigsten DJ-Ranking weltweit kletterte er damit 2011 sogar auf einen atemberaubenden siebzigsten Platz und ließ Superstars wie Steve Bug oder Ellen Allien mal eben hinter sich. Seit 2007 veröffentlicht der Augsburger unter anderem auf „Suol“ oder „Pastamusik“ und scheut sich nicht, klassischen Techno mit Punk, New Wave oder Pop durchzurütteln. Live in jedem Fall ungeheuer vielseitig und ein absoluter Mitreißer!

14



Captain Capa Irgendwas hat Bad Frankenhausen, was andere Kleinstädte nicht haben und nein, wir meinen nicht den zweitschiefsten Turm Deutschlands. Bad Frankenhausen hat Pop-Potential! Nach Eva Padberg, die bekanntermaßen nicht nur verdammt gut aussieht, sondern auch noch singen kann, macht sich mit Captain Capa jetzt ein Act auf den Weg nach oben, der das Zeug dazu hat, sich in der Elektrobundesliga bis auf weiteres ganz oben festzusetzen. Der Grund dafür ist denkbar einfach: Hannes und Maik leben für ihre Musik, schonen auf der Bühne weder sich noch das Equipment oder ihr Publikum, sondern rocken sich einfach die Seele aus dem Leib. Zu Pfingsten auf der Mainstage!

Divinity Wenn jemand selbst von der überparteilichen Musikpresse als „House-Meister“ gehuldigt wird, darf er auch gerne ganz unbescheiden ein göttliches DJ-Synonym führen. „House mit musikalischem Unterhaltungswert“ nennt Divinity seinen Mix selbst und lässt die freigesetzten Emotionen und Hormone auf der Tanzfläche für sich selbst sprechen. Denn am Ende zählt für den Berliner nur eines: Liebe. Sein jüngster Liebesbeweis: ein feiner Remix zu Mias Single „Fallschirm“. Übrigens: Sagenumwoben sind Divinitys Performances während seiner Sets , die genauso schweißtreibend wie seine Beats um die Ecke kommen. Nachahmen ist natürlich unbedingt erwünscht!

Pitchtuner aus Berlin bringen die gute alte Indiegitarre zurück in den flackernden Club. Seit 2001 hat der deutsch-japanische-Bandverbund mehr als 450 Auftritte auf dem Reisesynthie, bei denen klassisch elektronische Strukturen auf allerlei abgefahrene, teilweise selbstgebastelte Klangerzeuger und griffige Gitarrenriffs bollern. „Rocking House Pop On Electronic Basics“ nennen die Künstler ihren Sound. Die Musikrichtung kam witzigerweise durch ein klassisches Ich-mach-Dir-ein-MixtapeVersprechen der beiden Gründungsmitglieder Miki Yoshimura und Johannes Marx ins Rollen. Ihr letztes Album „Riding The Fire“ wurde von der Produzentenkoryphäe Moses Schneider in Form gegossen. Und der weiß bekanntermaßen, wie man die wirklich guten unter allen sehr guten Acts herausfiltert.

WassBass Wenn sich Acts mit Statements wie „The Germans from the Future kommen in die Gegenwart“ ankündigen, ahnt man, dass da eine zünftige Partysause garantiert ist. Und wenn dann noch dermaßen die Bässe drücken wie beim Berliner Duo WassBass, wundert man sich auch nicht, wenn in einer Selbstdarstellung von „bösartiger Technomusik“ und „sie stehen auf Macht und schlechte Gesellschaft“ die Rede ist. Das knallt, aber ordentlich! Hatten wir eigentlich schon erwähnt, dass WassBass aus Grzegorz, dem begnadetsten TechnoGitarristen des Universums, und dem KIZ-Rapper Nico bestehen? Nein? Dann lag das sicher an den tierischen Bassfrequenzen, die uns gerade in den Ohren herumsausen.

16


Disco Dice Kann sich noch jemand an die Sputnik Turntable Days 2005 erinnern? Als beim Auftritt der Disco Dice das Zelt vor glückseligen Tänzern aus allen Nähten platzte und kurzweilig sogar gesperrt werden musste? 5.000 Menschen in freudiger Partyextase, verursacht durch die funky DiscoHouse-Tunes der Disco Dice, die stets in grellen Kostümen, mit Afroperücken und Sonnenbrillen auf die DJ-Kanzel steigen, um sich dort von Pyroeffekten durchgrillen zu lassen. Also nichts mit vornehmer Zurückhaltung, allesamt die Beine in Bewegung! Aber das ist bei Partyhymnen wie „Hey Hey Guy“ oder „All Around The World“ ohnehin nicht anders möglich. Und die Partyzelte, die haben wir in diesem Jahr auch schon auf ihre Belastbarkeit hin überprüft.

Ostblockschlampen „Wir sind die Bitches from Ostblock, Girl ich schau’ dir unter deinen Rock“, heißt es vollmundig im Ostblockschlampen-Werk „Bitches from Ostblock“. Die eingeschlagene Richtung dürfte damit klar sein: hitverdächtige, basslastige Tracks, die roh, sexy und eigenwillig durch die Hallen schnalzen und unverblümtes Halli-Galli bis zum Abwinken bedeuten. Manchmal blitzen dabei sogar osteuropäische Klassiker durchs wabernde Rave-Electro-Set, das im eigenen Label „Platten Pussy Records“ seine Heimat hat. Und auch wenn da jetzt wieder Menschen diskutieren werden, ob das nun sexistisch ist oder nicht, grinsen sich Vanilla und Markus Lange heimlich eins und fahren trotzig die Regler hoch. Na dann: fröhliches Ausrasten allerseits!

Stereo Express Es muss ja nicht immer bierernst und düster sein. Der Belgier Stereo Express hat einen reichlich gut gelaunten Blick auf Minimal House und dessen Konsorten: organisch, fröhlich und groovy, hier ein bisschen swingender Motown, dort ein bisschen rappelnder Balkan. Bestes Beispiel: sein „La Vie En Rose“ inklusive eines sonor schunkelnden Herrenchors oder die „Shadoorack EP“ aus dem vergangenen Jahr, die sich in der Konsequenz auch jenseits der Clubs hervorragend präsentiert: Nummer 1 der „Beatport Minimal Charts“ oder diverse Top30-Erfolge in weiteren Hitlisten. Da verwundern einen die zahlreichen Stereo-Express-Bewunderer wie Monika Kruse, Super Flu oder Dan Caster sowie das Signing auf „Shaker Plates“ wirklich kein bisschen!

Breakfastklub Diese Jungs kennt der gepflegte mitteldeutsche Clubgänger mittlerweile! Nick D-Lite und Dusted-Decks-Mitbegründer Janosh sind zusammen der Breakfastklub. Wenn sie auflegen, wird der Dancefloor zum ausladenden Frühstücksbuffet der schmackhaftesten Tracks. In diesem Jahr feiern sie als Team bereits ihren sechsten Geburtstag und baten deshalb, ganz standesgemäß, zu einem Rave in Leipzig. Im Gepäck: ihr neuer Electro-HouseRave-Kracher „Action, Bitch!“. Ein hibbeliges Energiebündel, wie wir es von den beiden Scratchaholics kennen. Zum Schluss noch fix für alle Cineasten: Der Name Breakfastklub entstand übrigens nach einer durchzechten Nacht in Anlehnung an den 80er-Jahre-Film „The Breakfast Club“. Soso.

17


Henning Rechenberg Irgendwo zwischen House und Elektro verknüpft Henning Rechenberg seine Erfahrungen aus mehr als zehn Jahren Club-Kultur zu einem Sound-Feuerwerk. Seine Sets finden ihre Heimat in diversen Housegenres von Deep und Funky über Vocal bis hin zu Jackin beziehungsweise Elektro. Mit anderen Worten: Rechenberg entführt das Publikum zu einer Reise durch die ganze Palette der House Music, inklusive fescher Samples aus alten Studio54-Tagen. Verfeinert wird das Ganze oftmals von der Stimme Carolines. Nebenbei ist Henning Rechenberg seit einigen Jahren auch noch mit dem Projekt „Beat Cuisine“ am Start.

Marcapasos & Janosh Was wäre Mitteldeutschland ohne diese beiden Herren hier? Zu ihren ausgesprochen fetten Sets gab es 2010 den namentlich passenden Hit „Monster 2k10“ mit typischen Marcapasos-House-Vibes, die mit smoothen Vocals aus Janoshs Samplekiste knutschen dürfen. Ansonsten ist Janosh dem findigen Clubgänger seit Jahren als Kreativkopf der tollen Agentur Dusted Decks oder als Mitglied des Breakfastklub ein Begriff, während Marcapasos seit seinem legendären Set auf der 2008er Ausgabe des Nature One zu den meistgebuchten Acts der Region zählt. Gut, dass wir solche hochkarätigen Künstler vor der Sputnik Spring Break-Haustür haben. Und noch viel besser: Sie sind auch in diesem Jahr wieder auf der Halbinsel Pouch dabei.

Reche & Recall Das Erzgebirge – beschaulich, grün und ein wenig verschlafen. Dass diese gemütliche Landschaft zwei der gefragtesten Technoacts der Republik zu verantworten hat, klingt erstmal ein wenig verblüffend. Carsten Rechenberger alias Reche und Recall 8 aka Recall sind geprägt durch den Sound der frühen Neunziger, lassen Sequenzen aus Chicago, „No Future“ und Breakbeat in ihren Sound einfließen und blicken unter anderem auf eine monatliche Residency im seligen Club „Achtermai“ in Chemnitz zurück. Dazu sind sie als Inhaber mit dem feinen Elektrolabel „Miditonal Records“ und zahlreichen Splitterlabels verbunden. Großveranstaltungen wie das „Nature One“, SonneMondSterne oder Sputnik Spring Break laden bei soviel elektronischer Fachkompetenz natürlich immer wieder gerne ein.

The Sexinvaders Das ist doch gleich mal ein Bekenntnis: Hose runter und dann unbekümmert rein in die Party! Das Berliner Produzenten- und DJ-Duo kümmert sich einen feuchten Kehricht um Mottos oder philosophische Botschaften der Marke „Unsere Mission ist“, sondern will einfach nur eines: Spaß beim Auflegen. Da machen wir doch gleich ungeniert mit und schließen die Augen zu satten Sexinvaders-Tunes mit Techno und positivem, groovigem Club-House, der uns im letzten Jahr schon so angenehm mit der Single „Silent Heart“ durch die Adern gepluckert ist oder den wir bereits aus den Sets von Zeitgenossen wie „Malente“, Mister Flash“ oder „Kissy Sell Out“ kennen.

18


Louis Garcia „Lass uns die Stille der Nacht zerstören“, fordern DJ Louis Garcia und sein Stammsänger „Sidney King“. Mit diesem Track und dem U2Mix „Without You“, der übrigens die erste von Bonos Jungs persönlich freigegebene Coverversion ist, hat es sich Louis in den vergangenen Jahren wiederholt in den oberen Regionen der Dancecharts bequem gemacht. Aktiv ist er aber schon seit Mitte der Achtziger. 2001 ist er bei housigen Tunes gelandet, die ihn bislang von den Tanzflächen der weiten Welt bis auf das Clubschiff „Aida“ geführt haben. Sein eigenes Label „Loga Traxx Records“ startete mit der Hitsingle „Forever“ im Jahr 2006, die Forever-Remixe folgten wenig später. Was 2012 an Remixen und Albumtracks zu erwarten ist, ertanzt ihr live auf der Halbinsel Pouch.

VORTEX ist ein junger DJ aus Leipzig. Seit 2003 beweist er, dass auch Youngster in der Lage sind, die Meute zum Kochen zu bringen und dass man sich nicht von großen Dancefloors einschüchtern lassen muss. Besucher des Stereo City Festival 2011 können dies bezeugen, hat ihnen Vortex doch mit Bravour und fettem Bass ordentlich Feuer unterm Tänzerhintern gemacht. Bekannt wurde er aber durch spektakuläre Auftritte bei seinen Trash-thePlanet-Partys. Heute dreht Vortex seinen TechHouse und Electrosound auf Plattentellern neben Größen wie Breakfastklub, Brothers Incognito, Hardy Hard, DJ Divinity oder anderen bekannten Namen Mitteldeutschlands und ist bei Dusted Decks unter Vertrag.

Kiss kann man mit Fug und Recht als alten Hasen der mitteldeutschen Houseszene bezeichnen. Er legt bereits seit 1989 auf – regelmäßig anzutreffen im Leipziger Nachtcafe. Stilistisch irgendwo zwischen Vocal, Progressive und Electro-House angesiedelt, aktiv als Warmup-Player in der Maintime oder in einer ausgelassenen Afterhour. Seine Erfahrung und das damit einhergehende Feeling auf dem Dancefloor machen eigentlich nur die Entscheidung schwer, wann genau im Laufe der Nacht wohl der beste Platz für DJ Kiss wäre. Und dabei liest das sächsische DJ-Urgestein in den Gesichtern des Publikums wie in einem Buch. Eines werdet ihr beim Sputnik Spring Break auf jeden Fall merken: Kiss ist mit Leib und Seele DJ.

Ric D. „Groovig, funky, smooth oder treibend“, das ist der Sound von Ric D. Mit seinen abwechslungsreichen Sets, die durch die musikalische Ära längst vergangener Jahre bis zu den Sounds von heute führen, bringt der Vinyljunkie das Partyvolk immer wieder zum Kochen und weiß genau, welcher Moment des Abends welchen speziellen Track erfordert. Sein Ziel ist es schlicht, Spaß mit den Leuten zu haben. Er will nicht wie angewurzelt hinter den Decks kleben, sondern mit seinem Vocal- und Discohouse im Rücken selbst Teil der Crowd zu werden. Die Besucher seiner elektrisierenden Abende im Plauener Club „Zooma“ oder im „Soundgarden Leipzig“ können davon ein Liedchen singen.

19


Golden Toys „Wir haben Bock auf Raven!“ Bei dieser Ansage wissen der krümelkackerische Musikjournalist und der weinerliche Emo, dass sie sich schleunigst von der Tanzfläche verziehen müssen. Die Golden Toys pfeifen auf alles Verkopfte und pflegen einen elektroiden, mit House, Black, Rock und Eighties infizierten Rappelbeat, frei von Genregrenzen oder übertriebener Eitelkeit. 2010 brillierten sie mit fetzigen Remixen von Breakfastklub oder des Aquazoo Projekt, 2011 mit der Single „Wake Up“, die natürlich allesamt einen weiten Bogen um Begriffe wie „Chillout“, „Lounge“ oder „Afterhour“ machten. Ein Sound, der bei müden Menschen Wunder bewirkt. Und das ist effektiver als jeder Eimer eiskaltes Wasser.

Ron Flatter Bei ersten Clubbesuchen 1994 lernte Ron Flatter Techno kennen und lieben, vier Jahre später stand er zum ersten Mal selbst hinter den Plattentellern. Weitere Gigs folgten umgehend. Ron kommt als regionaler DJ viel herum und lernt 2003 die Kiddaz.FM-Crew kennen. Dort ist man begeistert von seinem energetischen Techhouse mit einem Schuss Melody. Kurzerhand wird beschlossen, Ron die Möglichkeit zu geben, ein Sublabel der Base Kiddaz.FM zu starten. Drei Monate später kommt „Playmate 001“ auf die Welt. Die „One sided Promo“ wird in zahlreichen Clubs in Deutschland, England und auch in Japan zur Dancerakete. 2007 folgte mit „Play With Us“ die erste Mix-CD, die endgültig Flatters Weg in die Plattenkoffer von Acts wie Karotte oder Sven Väth freimachte.

Panik Pop Obwohl sich Panik Pop erst vor zwei Jahren formierten, ist mittlerweile längst klar, dass die Chemie zwischen den Akteuren Max und Marcus bis ins letzte Detail stimmt. Die beiden haben sich auf einer Geburtstagsparty kennen gelernt und feiern mittlerweile in den Clubs dieser Republik. Ihr 130-Beats-per-Minute-Rave mit Vocal-Pop-Einsprengseln wummerte im vergangenen Jahr in Form knackiger Eigenproduktionen wie „Soulsearch“ oder „Beach Drink“ über das SonneMondSterne-Festival. Nun erreicht er auch den Sputnik Spring Break. Das diesjährige Live-Versprechen von Panik Pop: Mehr Synthesizer, mehr Vocoder, mehr Action.

Beens Wie oft sich die Beens den Witz „Für jedes Böhnchen ein Tönchen“ in ihrer Laufbahn bereits anhören mussten, ist leider nicht bekannt. Bekannt sind aber die Live-Qualitäten der drei Bass-Bohnen mit dem doppelten „E“ aus Göttingen. Die Jungs reisen seit 2007 durch die Weltgeschichte und haben ihren Mix der Marke „Distorted Electro Bangheadz“ schon neben Größen wie Mister Oizo oder Mixhell & Huoratron auf die Bühne gewuchtet. Die Urheber sprechen in diesem Zusammenhang auch gern von Drum-and-Bass-Techno. Unlängst bei „Dusted Decks“ erschienen: die EP „Triolenmarsch“ oder die Single „Smash Funk“. Wir hoffen auf eine sorgfältig verschraubte Bühne und sagen „Ring frei“ zum Been‘schen Hochleistungssport.

20


Raumakustik „Traumtanzen“ heißt der aktuelle Clubhit des Houseduos Raumakustik aus Radeberg, und er fühlt sich in Aktion ebenso an, wie er heißt: Eine Prise Disko, eine Prise Pop und dann am besten Augen zu und einfach treiben lassen. Derlei Kopf-Körper-Seelen-Harmonie kommt bei Raumakustik aber nicht von ungefähr, ist es den beiden Machern Volkmann und Sebastian doch wichtig, durch präzise Grooves und ausgefeilte musikalische Motive und Arrangements in Erinnerung zu bleiben. Experiment gelungen, oder? Wer zweifelt, hört am besten noch einmal in den Raumklang-Veröffentlichungen auf „Microtonal“, „Grain Audio“ oder „Mangue“ nach und geht dann zur Strafe noch eine Extrarunde tanzen.

Stereofunk Nein, das ist nur der Titel eines seiner Tracks, wenngleich Stereofunk aus Dresden problemlos auch „Captain Funk“ heißen könnte. Denn seine Sets und Produktionen haben so viel Schmiss und Achtzigerfunk, dass es nicht lange dauerte, bis Labelperlen wie „Moonbootique“ auf den umtriebigen Sachsen aufmerksam geworden sind, der nebenbei noch mit weiteren Projekten wie „Popmuschi“ oder „Purple Disco Machine“ unterwegs ist. Egal in welcher Formation: Stereofunk bleibt international kompatibler Partystuff, sexy flankiert von allerlei Einflüssen aus Electro, House und Break Beat. Deshalb wird er vom Musikfachblatt Raveline, das sich an den Stereofunk-Alben „Fools Planet“ und „Rage“ kaum satt hören konnte, zu Recht in den höchsten Tönen gelobt.

ToM B. „Musik darf nicht stehen bleiben. Sie muss sich immer weiter entwickeln, genau wie der eigene Style“ findet der Leipziger Tom B. Wir finden: Das ist genau die richtige Einstellung, um als DJ lange Zeit die Massen zu beglücken und nicht zäh und langatmig zu werden. Tom B. infizierte sich bereits im zarten Alter von 14 Jahren hochgradig mit dem gemeingefährlichen Discovirus und verwendete seither fast jede freie Minute, um seine klassischen Disco- und Vocalhouse-Sets, die gelegentlich auch mal in die ElektrohouseEcke kippen dürfen, zu perfektionieren. Die DJPulte der mitteldeutschen Partyclubs kennt Tom B. mittlerweile auswendig. Mit diversen Residencies hat er sich fest ins Leipziger Nachtleben eingebrannt.

Bassraketen Was musste man noch vor gut einem Jahr auf der Homepage der Bassraketen lesen? „Wir lassen uns jetzt Einfrieren und sehen uns wieder in zweieinhalb Millionen Jahren.“ oder „Das Einfrieren unserer Körper ist in vollem Gange. Wir trinken dazu eine Flüssigkeit aus Alkohol, Pepsi und Stickstoff.“ Da wurde einem ja angst und bange! Bloß gut, dass die Leipziger Elektrobomber kurz darauf den Sputnik Spring Break dermaßen mit ihren Konfettikanonen, Seifenblasenpistolen und Weltraumfedern rockten, dass man sich um die Spritzigkeit der Jungs nicht sorgen musste. Wir haben sie erneut eingeladen zum kollektiven Ausrasten im schicken Weltraumanzug.

21


Festival Venue

ELECTRONIC STAGE

LOVE BOX

22

CLUB STAGE


SPUTNIK AREA

Jägermeister-Gasthof

Erste Hilfe

-Wohnzimmer

Sanitärbereich

Kassen

Camping

SPORTS AREA

EINGANG

PARKPLÄTZE

Das Befahren und Betreten der Insel IST NUR MIT gültigeM Festivalticket möglich! 23


… und sonst? SSB 2012 OPEN STAGE

SSB on Air

Auch in diesem Jahr wird es in der SPUTNIKArea wieder eine DJ-Bühne geben. Wie schon 2011 laden wir musikalisch begabte Damen und Herren ein, dort ihre Festivalsets zu spielen und in heller Vorfreude auf die anstehenden Partynächte für ein gepflegtes Warmup zu sorgen. Das Angebot richtet sich an DJanes und DJs mit Festivaltickets, die ihre Plattensammlungen ohnehin mit auf die Halbinsel Pouch bringen wollen. Legt im professionellen Rahmen auf und bringt das Partyvolk schon tagsüber zum Schwitzen. Wir stellen die Technik, ihr müsst lediglich das Vinyl, CDs oder einen Rechner mit euern Tracks und Abspielsoftware mitbringen. Specialequipement ist kein Problem, sofern ihr die Geräte selbst anschließt und alle Adapter mitbringt. Die Länge der Slots beträgt eine Stunde. Wer einen Platz bekommen hat, steht demnächst bei sputnik.de – checkt regelmäßig den Webcode.

Das Festivalradio wird euch das ganze Wochenende mit Musik und Infos versorgen, denn SPUTNIK sendet aus dem Studio und mitten aus dem Geschehen auf dem Festivalgelände. So bekommt ihr alle News zur rechten Zeit, ihr hört Interviews mit Bands und DJs und ein bisschen BackstageGossip. Dazwischen: Viel Musik zum Feiern und Abtanzen. Ab 21:00 Uhr wabern nur noch Beats aus euren Radioboxen. SPUTNIK spielt die besten DJ-Sets aus dem vergangenen Jahr und schaltet live auf das Festivalgelände. Die Playlisten veröffentlichen wir demnächst online. Auch im Netz wird eine Menge passieren. Die SPUTNIK-VJs begleiten euch den ganzen Tag: Beim Zähneputzen und Grillen, beim Beachsoccer und beim Warmup und natürlich auch vor die Bühne zu den Konzerten. Bei sputnik.de seht ihr eure Lieblingskünstler aus nächster Nähe in großartigen Slideshows. Unsere rasenden Webreporter schauen für euch hinter die Kulissen des Festivals. Ebenfalls nicht fehlen darf die Partybildercrew: So könnt ihr nach dem Partywochenende in Erinnerungen schwelgen oder Freunden auf eCards zeigen, was sie beim Sputnik Spring Break 2012 verpasst haben.

So könnt ihr euch bewerben: Kauft ein Ticket und tretet der Facebook-Gruppe „SSB 2012 Open Stage“ bei. MDR SPUTNIK verlost die Slots unter allen Teilnehmern und lädt die DJanes und DJs noch einmal gesondert ein. Natürlich könnt ihr in der Gruppe ordentlich Werbung machen und Soundschnipsel posten – wir wollen ja wissen, wer ihr seid und was ihr macht.

SPUTNIK.DE-Webcode: 95277

SPUTNIK.DE-Webcode: 182841

Beach Soccer Sputnik Spring Break bietet für Leute mit durchschnittlichem Bewegungsdrang allein schon musikalisch genügend Gelegenheit, sich auszutoben. Aber selbst Menschen mit latenter bis ausgeprägter Hyperaktivität wird bei uns geholfen. Neben all den anderen Möglichkeiten effektiver Energieverbrennung warten auch wieder unsere Beach-Soccer-Felder auf ebenso

ausdauernde wie geschickte Ballsportler. Die Anmeldung erfolgt einfach vor Ort. Also trainiert schon mal und sammelt Kräfte. Wem die Rolle des Protagonisten an dieser Stelle dann doch zu anstrengend scheint, der kann zumindest anfeuern, mitfiebern, Fangesänge anstimmen und das eine oder andere Auge auf gestählte Sportlerkörper werfen.

SPUTNIK.DE-Webcode: 182845

24


Love Box by Nachtcafé

„Outstanding“ nennen würde. Die Melange außergewöhnlicher Künstler, manchmal großer Überraschungen, Dekoration, Animation und Live Video Performance wird einen neuen Wind durch die Zeltbahnen wehen lassen. Also heißt dieses sich ständig neu erfindende Urgestein auf dem Sputnik Spring Break als Erstbezug der neugeschaffenen Love Box willkommen!

Für den gemeinen Leipziger ist das Nachtcafe eine Institution, die aus der Stadt nicht mehr wegzudenken ist. Es ist die ständig schwingende feste Größe, die zwischen House und Black pendelt und die sich seit einiger Zeit auf eigener Tour durch die Clubs schwingt. Nun schwingt sie auf dem Sputnik Spring Break vorbei und wird dort einen eigenen Floor präsentieren, den der Anglophile wohl

Line Up: SOME 1, SHUSTA, HARRIS AKA DJ BINICHNICH, DJANE 2 HOT 4 YOU, BENZ 82 & SOULFINGER, RIX RAX, PHILYP & TOBIAS, LOVEMAN, P.I.P & VOCALS, PLASTIK FUNK, DIVINITY, KISS & SETH SCHWARZ, NAchtcafé Vinyl allstars

25


SPUTNIK.DE-Webcode: 95692

26


Tickets

SPUTNIK.DE-Webcode: 62624

Drei-Tage-Ticket: 73 € inkl. Camping & 7 % MwSt., zzgl. VVK-Gebühr, Abendkasse: 90€ Freitag: Kassenöffnung: 11 Uhr/Bändertausch: 16 Uhr Samstag: Kassenöffnung: 11 Uhr/Bändertausch: 17 Uhr Sonntag: Kassenöffnung: 16 Uhr/Bändertausch: 17 Uhr Tickets im Vorverkauf erhältlich unter:

www.sputnik.de/springbreak an allen CTS-VVK-Stellen, unter www.eventim.de, www.TixforGigs.com und bei folgenden Vorverkaufsstellen: Chillhouse-Dresden 0351/8951077

MAZ Pyramide 0331/2840304 14473 Potsdam, Friedrich-Engels-Straße 24

01099 Dresden, Alaunstraße 56

Chillhouse-Leipzig 0341/2689920

MAZ Ticketeria Sterncenter 0331/6261460 14480 Potsdam, Nuthestraße/Sterncenter

04109 Leipzig, Brühl 10-12

Timmie Ticketshop 03447/489206

MAZ Brandenburg 03381/212521 14776 Brandenburg, Sankt Annen Galerie

04600 Altenburg, Schmöllnsche Straße 25

Mobil Funke 034925/745855

MAZ Luckenwalde 03371/625242 14943 Luckenwalde, Schützenstraße 63

06905 Bad Schmiedeberg, Leipziger Straße 37

K-star 0171/5224298

Theaterkasse 03341/313984 15344 Strausberg, Herrenseeallee 15

07318 Saalfeld, Brudergasse 10

Chillhouse-Gera 0365/5520996 07545 Gera, Heinrichstraße 78

Wildau Ticket 03375/551500 15745 Wildau, A10 Center Kino

Chillhouse–Jena 03641/309430 07743 Jena, Löbdergraben 9

Brandenburg Allstar Office 033703/69600 15838 Am Mellensee, Parkstraße 4

Fatplastics 03641/353800 07743 Jena, Schillergässchen 5

MAZ Oranienburg 03301/594570 16515 Oranienburg, Mittelstraße 15

M-shi 03641/821388 07743 Jena, Johannesstraße 17 a

MAZ Neuruppin 03391/457540 16816 Neuruppin, August-Bebel-Straße 49

Pricedealer 03641/508964 07743 Jena, An der alten Post

MAZ Pritzwalk 03395/762142 16928 Pritzwalk, Meyenburger Straße 7

Blumeneck 03663/422838 07907 Schleiz, Markt 2

Empire Suhl 03681/457317 98527 Suhl, Steinweg 13

Chillhouse-Zwickau 0375/2048564 08056 Zwickau, Peter-Breuer-Straße 29

Empire Meiningen 03693/80501 98617 Meiningen, Ludwig-Chronegk-Straße 1 a

Chillhouse-Chemnitz 0371/3676822 09111 Chemnitz, Brückenstraße 8

Unruhige Nächte 0172/3671437 98693 Ilmenau, Wiesenweg 34

Chillhouse Berlin 030/21238800

Chillhouse-Erfurt 0361/6547647 99084 Erfurt, Juri-Gagarin-Ring 96–98

10245 Berlin, Boxhagener Straße 86

MAZ Ticketeria Potsdam 0331/2804694 14467 Potsdam, Friedrich-Ebert-Straße 18

27


How to find

SPUTNIK.DE-Webcode: 78892

Wolfen

Richtung Berlin

184 183

183

Mühlbeck 183

Bitterfeld

Pouch

A9 100

184 100

Halle (Saale)

Delitzsch Richtung München

A14

Halbinsel Pouch

Anreise mit dem PKW

„Pohsch“, „Puch“ oder sogar „Pautsch“ haben wir schon gehört. Peter Fox hat den Ort beim letzten Festival der Einfachheit halber gleich als „Leipzig“ bezeichnet. „Pohch“ (mit einen „ch“ wie in „Nacht“) wird er korrekterweise ausgesprochen, aber das ist eigentlich Nebensache. Die Halbinsel bei Bitterfeld ist zum dritten Mal der Veranstaltungsort für den Sputnik Spring Break. Tausende Leute erwarten wir diesmal – es wird also eine riesige Party. Und die Location dazu ist genial: Das Gebiet um den Goitzschesee war früher mal ein trister Braunkohletagebau. Heute ist es Kulturlandschaft, und spätestens seit dem Sputnik Spring Break eine Pilgerstädte für Festival-Liebhaber, die schon allein durch ihre Strände Urlaubsstimmung aufkommen lässt.

Aus Richtung Halle/Leipzig: A9, Abfahrt Halle/Bitterfeld, B100 Richtung Bitterfeld. Ab Bitterfeld auf B100/183 durch Mühlbeck, nächster Ort ist Pouch. Aus Richtung Dessau: A9 Abfahrt Wolfen/Bitterfeld oder über B183a Richtung Bitterfeld. Ab Bitterfeld auf B100/183 durch Mühlbeck, nächster Ort ist Pouch. Aus Richtung Wittenberg: Auf B2 Richtung Bitterfeld/Leipzig. Danach auf B100 Richtung Bitterfeld/Pouch.

Anreise mit Bahn & Bus Bequemer Reisen lässt es sich natürlich mit Bahn und Bus. Mit der Bahn fährst Du aus Richtung Berlin, Leipzig/Halle, Dessau oder Wittenberg bis Bitterfeld. Ab Bahnhof Bitterfeld wird es wieder den kostenlosen Busshuttle zum Venue geben, die Abfahrtszeiten zum Festival und wieder zurück findest du ab Ende April auf www.sputnik.de/springbreak.

28


Partybusse

SPUTNIK.DE-Webcode: 62624

Mit PARTYBUSSe.DE ZUM Sputnik Spring Break 2012 NACH POUCH

WIR MÖCHTEN EUCH BEGEISTERN, NICHT NUR ZUFRIEDEN STELLEN

Packt die Badehose, Eure Campingausrüstung und vor allem Eure liebsten Freunde ein und fahrt bequem und sorgenfrei mit dem Bus direkt bis auf die Halbinsel Pouch. Schon auf dem Hinweg steigt die Party und auch die Promillegrenze spielt hier keine Rolle, es zählt lediglich Spass und gute Laune. Partybusse.de holt Euch auch in Eurer Stadt ab und fährt Euch sicher zum Sputnik Spring Break 2012 und natürlich auch wieder zurück. Ob Hamburg, Berlin, München, Frankfurt oder Stuttgart, durch ein eng verstricktes Netz an Haltestellen braucht sich keiner Sorgen zu machen, nicht zum Sputnik Spring Break 2012 zu gelangen.

Unter diesem Motto startet Feierreisen zum Sputnik Festival! Ein hoch motiviertes Betreuerteam erwartet Dich an Deinem Einstiegsort mit einem entspannten Busfahrer, einem 3–4 Sterne Reisebus, kostenlosen Begrüßungsgetränken und einer Menge an Gleichgesinnten, die mit Dir zusammen pünktlich ankommen werden. Über 6.000 zufriedene Kunden im Jahr sprechen für sich, wann dürfen wir Dich begeistern? Special 1: kostenlose Begrüßungsgetränke in unseren Bussen Special 2: Gruppenrabatte ab 5 Personen Special 3: Sonderabfahrtsorte für Großgruppen

Infos/Buchen:

Infos/Buchen:

+49 (0)163 5700010 und www.Partybusse.de

+49 (0)160 6034999 und www.Feierreisen.de

Abfahrtsorte: Aalen, Augsburg, Bad Hersfeld,

Abfahrtsorte: Aurich, Bad Oeynhausen, Berlin,

Bamberg, Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Chemnitz, Cottbus, Crailsheim/Feuchtwangen, Dortmund, Dresden, Eisenach, Erfurt, Frankfurt am Main, Fulda, Gera, Göttingen, Hamburg, Hannover, Hermsdorf, Hildesheim, Ingolstadt, Jena, Kassel, Köln, Magdeburg, München, Neubrandenburg, Neumarkt Oberpfalz, Nürnberg, Oldenburg, Paderborn, Potsdam, Rostock, Schweinfurt, Schwerin, Stuttgart, Ulm, Wismar, Würzburg, …

Bielefeld, Brandenburg/Havel, Braunschweig, Bremen, Chemnitz, Delmenhorst, Dessau, Dresden, Emden, Erfurt, Flensburg, Göttingen, Hamburg, Hannover, Harrislee, Hildesheim, Kassel, Kiel, Leer, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Magdeburg, Meppen, Münster, Neumünster, Oldenburg, Osnabrück, Paderborn, Peine, Potsdam, Rostock, Schleswig, Schwerin, Stralsund, Wildeshausen, Wilhelmshaven, Wolfsburg, …

… Dein Ort aus diesen Regionen nicht dabei? Kein Problem, wir richten gerne für dich neue Abfahrtsorte ein!

… sowie Wunschabfahrtsorte für Gruppen ab 10 Personen auf Anfrage.

29


Partner

Medien

PRĂ„SENTIERT

UNIRADIOS

DANKE!

CREDITS Texte: MDR Sputnik (Artists), Markus Ohm, Promo Artistfotos: Promo Fotos: Stefan Flad/MDR SPUTNIK, Promo Grafik & Realisation: Visionauten

30


WILLKOMMEN ZUHAUSE!

Der Gasthof kommt - nicht nur zum Sputnik Spring Break!

m DJ-Set bis zu erleben! Vom ! as se w au du uh st -Z hrt, kann ues Festival der Hirsch rö dabei: Dein ne s le al t Immer wenn is ot rmeister Sh eiskalten Jäge JÄGERMEISTER AB 18! FÜR VERANTWORTUNGSVOLLEN GENUSS.

jaegermeister.de


Aikoon, Alex Smith, Anthony Rother , Bassraketen, Beens, Benz 82 & Soulfinger, Boris Dlugosch, Captain Capa, Compact Grey, Daniel Bortz, Deichkind, Digitalism, Disco Dice, Divinity, DJane 2hot4you, Felix Kröcher, Foss & Stoxx, Fritz Kalkbrenner , Golden Toys, Gunjah, Harris, Henning Rechenberg, IPunk, Jennifer Rostock, Kiss feat. Seth Schwarz, Kraftklub, Lexy & K-Paul, Louis Garcia, Loveman, Malente vs. Breakfastklub, Marcapasos & Janosh, Marteria, MIA, Moguai , Moonbootica, Nachtcafé Vinyl Allstars, Ostblockschlampen, P.I.P. & Vocals, Panik Pop, Philyp & Tobias, Pitchtuner, Plastik Funk, Raumakustik , Reche & Recall, Ric D., Rix Rax, Ron Flatter, Sascha Braemer, Shusta, Some 1, Stereo Express, Stereofunk , The Koletzkis, The Sexinvaders, Tiefschwarz, Timo Maas, Tom B., Turntablerocker, Vortex, WassBass, Zahni vs. Schrempf u. v. m.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.