Information AD Magazine opens the doors of exceptional homes, takes a pioneering look at today's creations and tomorrow's trends, explores the fields of art and architecture, and uncovers mustsee lifestyle addresses.
AIT Magazine is a distinguished publication dedicated to the realm of architecture, offering profound insights and detailed analyses of public buildings, commercial spaces, and residential homes. Originating from Germany, this bilingual magazine (German/English) is published 14 times a year, delivering a consistent flow of professional architectural content.
Country & Town House (C&TH) is an award-winning independent British media business founded 17 years ago. Appealing to those who seek to live a balanced life, C&TH delivers smart, relevant and inspiring lifestyle content, underpinned by its editorial code and sustainability ethos, to a discerning, influential and engaged audience, through print, online, social media, newsletters, podcasts and events.
Dove is an Italian language travel and culture magazine that is ultra-aware and covers everything you need to know. Great destinations, stunning hotels, design, food, trends, even current affairs and real estate feature in this fantastic monthly magazine.
DUTCH, the Magazine was launched in August of 2011. It is a full colour bimonthly magazine, about The Netherlands and its people. Articles cover among other subjects travel, society, culture, history and food. Special emphasis is placed on the Dutch presence in North America. The magazine is available by print subscription and digital download, both available on this site and is for sale in bookstores throughout Canada and the USA.
DUTCH, the Magazine is the only North American magazine in English about The Netherlands.
Title Homes & Antiques IO Donna l'Officiel Luxemburger Wort Valeur Actuelles
Information Homes & Antiques is the trusted magazine for those with a passion for living with antiques. Produced by a committed team in Bristol, we love finding pieces and interiors with soul as much as you do, whether you’re a collector of Sèvres porcelain, a fan of mid-century design classics or you’re obsessive about heritage style.
Io Donna is one of the longest running Italian women’s magazines that offers a comprehensive range of publications, including print magazine, digital editions and website. It indulges in the topics of arts, culture, fashion, cosmetics, entertainment, décor and cuisine. The women’s weekly magazine shares it authoritative yet balanced voice, while its minimal design and distinguished contributors combine with immaculate image choice to heighten the pleasure of reading.
In 2019, Edition Ventures launched the Belgian version of L'Officiel magazine. A legendary name that fully honors the magazine's reputation and expertise in the field of fashion, lifestyle and luxury. The first L'Officiel was published in 1921, today the magazine is represented in more than 80 countries! L'Officiel makes it a quest to be the first to spot the latest trends and scout new talent.
In Belgium, L'Officiel is a magazine that appears in both a French and Dutch version. Moreover, it offers a platform for a high-end lifestyle on the website: lofficiel.be/nl. Through the website you can keep your finger on the pulse of culture, fashion, beauty, lifestyle... and contemporary trends on a daily basis. And all this with a fresh, Belgian view.
Published since 1848 and the first national daily newspaper, the Luxemburger Wort is the leader in news and opinion in Luxembourg, with a strong identity and quality journalism, both in print and digital. In addition to the traditional sections of a daily newspaper, the Luxemburger Wort regularly publishes special reports, in-depth analyzes and exclusive information.
Valeurs actuelles is a French magazine founded in 1966 by journalist Raymond Bourgine, later RPR Senator of Paris (19771990). It is a news magazine that is published weekly on Thursdays with a circulation of approximately 115,000 (2017). It places itself to the right of the political center.
Diefröhlich-bunteStadt an derMaas
Die niederländische Gemeinde Maastricht lockt das ganzeJahr über mit vielfältigen Attraktionen, besondersaber zur Tefaf, der weltgrößtenKunstmesse
Von Annette Welsch
Eine kleine Provinzstadt mit rund 122.600 Einwohnern? Wahrlich nicht. Nur zwei Autostunden von Luxemburg-Stadt entfernt begeistert die Stadt Maastricht, aber auch die Region rundherum, mit einem vielfältigen kulturellen und überraschend hochwertigen kulinarischen Angebot.
Wem ist schon bekannt, dass es die einzige Weinregion der Niederlande ist? Vor 50 Jahren begann der Anbau. Mit noch dazu hoher Qualität an all den Rebsorten, die auch in Luxemburg angebaut werden –die Auxerrois-Reben bezog man denn auch aus dem Großherzogtum.
Und wer ahnt, dass neben gemütlichen Bierkneipen und hippen Bars auch ein reichhaltiges Angebot an Speisen aus vielen Teilen der Welt lockt und sogar sechs Restaurants mit Michelin-Stern ausgezeichnet sind?
Bekannt ist die Stadt an der Maas ebenfalls für die André-Rieux-Konzerte im Sommer auf dem Vrijthof im Zentrum der Stadt. Und als Shopping-Stadt, die auf überschaubarem Raum eine große Varietät an Geschäften und ausgefallenen Waren bietet:
Mode, Accessoires, Möbel, Design, Dekoration und immer wieder Kunst.
Shoppingerlebnis pur, ob große Marken oder eher Unbekanntes
Die Läden in den Straßen und Gassen rund um das historische Zentrum locken mit den eher großen Marken und der unbedingt zu besuchenden Buchhandlung mit Café in der ehemaligen Dominikanerkirche aus dem
Die Tefaf
Die „Königin der Messen“ im Bereich internationale Kunst und Antiquitäten findet vom 9. bis 14. März 2024 im MECC (Maastricht Expositie en Congres Centrum) statt. Mehr als 260 der bedeutendsten internationalen Händler aus über 20 Ländern stellen ihre exquisitesten Stücke vor. Sie umspannen 7.000 Jahre Geschichte und ziehen jährlich 70.000 Besucher an. Neben Alten Meistern und Antiquitäten machen die Hälfte des Angebots heute moderne und zeitgenössische Kunst, Fotografie, Schmuck sowie Design des 20. Jahrhunderts aus.
dem Sterne-Restaurant auch eine sehr gute Brasserie und neuerdings luxuriöse Zimmer. Foto: Chantal Arnts
Im Servatius-Schrein aus
schmiedekunst gehört zu den kostbarsten der Niederlande. Foto: Privat
Jahr 1294. Wer kleine, feine Einzelhändler mit außergewöhnlichen Produkten und Mode, Secondhand und Vintage sucht, sollte den Weg zwischen Zentrum und Bahnhof über die alte St.-Servatius-Brücke wählen. Dort liegt das Viertel Wyck rund um die Rechtstraat, das auch als „Petit Paris“ von Maastricht bezeichnet wird. Und rechter Hand, noch bevor man die Maas überquert, liegt das bei den Einheimischen beliebte Stokstraatkwartier mit seinen fancy Boutiquen und kleinen Cafés. Außergewöhnlich ist auch die Anzahl der Galerien. Und schon ist man beim Thema Kunst und Kultur, das einem in dieser Stadt auf Schritt und Tritt begegnet. Denn Maastricht ist auch Sitz der Tefaf (The European Fine Art Foundation), der weltgrößten Kunstmesse. Sie wurde 1968 von einer Handvoll Kunsthändlern gegründet und lockt jedes Jahr Liebhaber und Sammler, vor allem aber Museen und Kunstsammlungen aus der ganzen Welt an. „Wer nach Maastricht kommt, kommt in eine Märchenwelt der Kunst“, schwärmt Floris van der Ven. Er ist der Sohn einer der Tefaf-Gründer, die Familie ist seit 50 Jahren spezialisiert auf Kunst und Antiquitäten aus China. Als „Maastricht-Material“ bezeichnet er ausgewählte Stücke. „Wir reservieren unsere schönsten Stücke für die Tefaf“, sagt auch Michael Beck von der Düsseldorfer Kunstgalerie Beck &Eggeling. Er bietet in diesem Jahr unter anderem ein Ölgemälde von Picasso an. Verkaufspreis: eine Million Euro. Stücke, die durchaus später in einem Museum oder einer Kunstsammlung ausgestellt werden, kann man hier buchstäblich hautnah begutachten und etwas über ihre Geschichte erfahren. Die Kunsthändler sind in der Regel nahbar und freuen sich, mit potenziellen Kunden, aber auch einfach nur Kunstinteressierten ins Gespräch zu kommen. „Auktionen haben Deadlines, wir Händler nicht. Wir erforschen detailliert die Objekte und nehmen uns Zeit dafür. Wer nach Maastricht kommt, bekommt die wahre Geschichte des Kunstwerks erzählt“, betont van den Ven.
Kunstobjekteund ihre Geschichte hautnah erleben
Für Kenner, aber auch junge Menschen, die sich langsam in die Welt der Kunst vortasten wollen, ist die Tefaf ein Erlebnis. Museumsstücke nicht mit Distanz und hinter Glas betrachten zu können –das macht den Charme dieser Messe aus. Der Geist dieser Kunstmesse spiegelt sich mittlerweile überall in der Stadt wider. Er trifft aber auch auf fruchtbaren Boden, denn bereits vor 200 Jahren begann die Geschichte der Maastricht Academies of Fine Arts and Design und des Institute of Arts, die 1823 als staatliche Zeichenschule begannen und heute von Kunst über Medien- und Technologiedesign bis Architektur alle Bereiche abdecken. Es lohnt sich, immer wieder einen Blick auch auf die Architektur zu richten: Maastricht hat fast 2.000 als Rijksmonumenten klassierte Gebäude zu bieten. Das ist die zweithöchste Anzahl in den Niederlanden hinter Amsterdam. Immer einen Besuch wert ist die St.-Servatius-Basilika aus dem 11. Jahrhundert, die auf dem Grab des ersten niederländischen Bischofs errichtet wurde und unter anderem mit dem Schrein des St. Servaas eine der prächtigsten
Schatzkammern Europas zu bieten hat. Spannend ist derzeit zu beobachten, wie Maastricht auch seine industrielle Vergangenheit architektonisch und urbanistisch bewältigt. Wo einst Glas –unter anderem haben Limburger Glaskünstler Kirchenfenster in Massenproduktion hergestellt –, Keramik und Papier produziert wurden, entstehen nun moderne Wohn- und Arbeitskonzepte. Sehenswert ist insofern das Spinx-Viertel, nur einen kurzen Spaziergang vom Zentrum in der Boschstraat entfernt.
Dort wird in einer ein bisschen versteckten Passage zwischen Kinokomplex und Spinx-Fabrikhalle an einer 120 Meter langen Wand in 30.000 Kacheln und diversen Schaukästen die Geschichte dieser 1850 gegründeten Glas-, Keramik- und Sanitärfabrik in Wort, Bild und Objekten lebendig. Es ist das längste Fliesentableau der Niederlande und absolut sehenswert –allein die Reklameszenen aus den 1950er-Jahren sind ausgesprochen unterhaltsam.
Marres– Haus für zeitgenössischeKunst, Garten und feineKüche
Sehenswert ist auch das Marres, Haus für zeitgenössiche Kunst in der Capucijnenstraat. Die 1680 von Bürgermeister Henricus van Ingenop in Auftrag gegebene Villa bietet den größten Stadtgarten Maastrichts, wechselnde Ausstellungen, Workshops, Performances und eine Sammlung an Kunstbüchern, die man durchstöbern kann. Der Name stammt von der Brauerei-
familie, die das Haus über drei Generationen bewohnte.
Seit 1998 sind das Haus und der verwunschene Garten, der zum Ausruhen und Verweilen einlädt, öffentlich zugänglich. Dort, zwischen den Obstbäumen, Kräuterbeeten und den schmalen Wegen durch die kreative Wildnis, ist es ruhig, man kann meditieren oder einfach nur auf einer der Gartenbänke sitzen und über einen QR-Code die Geschichten von Besuchern lauschen, die ihre Lieblingskunstwerke beschreiben. Und damit wirklich auch alle Sinne beschäftigt werden können, bietet das beliebte und gemütliche Marres Kitchen Speisen vom Feinsten aus dem Mittleren Osten an. Überhaupt lässt es sich in Maastricht sehr gut speisen. Das „Au Coin des Bons Enfants“ im Stadtzentrum und das „Château Neercanne“ haben sich im vergangenen
Die Reputation der Messe basiert auf den flämischen und holländischen Alten Meistern sowie Antiquitäten. Die Hälfte der Messefläche machen heute moderne und zeitgenössische Kunst, Fotografie, Schmuck, Design des 20. Jahrhunderts und Werke auf Papier aus. Foto: Tefaf
Maastricht gehört mit Nijmegen zu den ältesten Städten der Niederlande. Bereits etwa 500 v. Chr. gab es dort eine keltische Ansiedlung an einer Furt über die Maas. Das ganze Zentrum, mit der Vorstadt Wyck, steht unter Denkmalschutz. Foto: Shutterstock
Jahr ihren Michelin-Stern zurückerobert und bieten eine moderne, kreative Küche. Das „Château Neercanne“ besticht mit feineren, innovativeren Details und ist traumhaft gelegen im gleichnamigen Schloss, dem einzigen dieser Stilrichtung in den Niederlanden. Zehn Minuten Autofahrt vom Zentrum entfernt, ist es ob seiner Lage hoch über dem Tal beliebt für Hochzeiten. Events aller Art können in den ausgebauten Gewölben gefeiert werden. 1985 wurde dort der Maastricht-Vertrag unterzeichnet. Wer es gerne ein wenig gruselig, kitschig, manchmal geschmacklos, aber durchaus auch künstlerisch wertvoll mag, der sollte sich Zeit nehmen für einen Besuch des Jesuitenbergs gleich nebenan. Seit 1440 wird in der Gegend um Maastricht Mergel abgebaut, der zunächst als Bodendünger, ab dem 16. Jahrhundert auch zum Häuserbau verwendet wurde. In den lang stillgelegten Stollen amüsierten sich zwischen 1880 und 1967, als das Jesuitenkloster geschlossen wurde, 425 Mönche aus aller Welt in ihrer Freizeit. Sie stellten 330 Kunstwerke, Gemälde und Skulpturen her. Seit 1996 ist der Jesuitenberg Staatsmonument. Maastricht lohnt sich demnach für eine Tagesreise, wenn man nur einen der vielen Aspekte erleben möchte, aber auch als Wochenenddestination oder sogar für ein paar Tage, wenn man die gesamte Vielfalt und die schönen Wanderwege im umliegenden Naturschutzgebiet genießen möchte. Und nicht zu vergessen: für den Besuch der Tefaf –zumindest dann, wenn das Herz für die Kunst schlägt.
Reiseinformationen
Anreise Mit dem Auto ist Maastricht in knapp 2,5 Stunden zu erreichen. Wer die Bahn wählt, ist etwa mit Umstieg in Liège rund 3,5 Stundenunterwegs.
Hotels: Wer es gerne luxuriös mag, sollte sich in einem der Hotels der Familie Oostwegel verwöhnen lassen –dem Kruisherenhotel im Zentrum,dem Château NeercanneinSt. Pieter oder dem idyllischen Château St. Gerlach zehn Autominuten entfernt im schönen Ingental (www.oostwegelcollection.nl). Im Stadtzentrum am Vrijthof 20 lockt diskret das Maison Haas Hustinx &Spa (www.haashustinx.nl), in der eleganten Wycker Brugstraat das imposante Boutique-Hotel Beaumont (www.beaumontmaastricht.com)
Restaurants: Wer französische Sterne-Küche bevorzugt, ist mit dem „Au Coin des Bons Enfants“ (www.aucoin.nl) und dem „Château Neercanne“ sehr gut bedient. Letzteres bietet auch in seiner Brasserie exzellente Speisen, genau wie die Brasserie „Harry‘s“ (harrysmaastricht.com) im Hotel Beaumont und das Weinrestaurant „Mes Amis“ nahe der Servatius-Basilika (mesamis.nl). Für mediterrane und orientalische Speisen bieten sich das libanesische„Safar“ im Maison Haas Hustinx (www.safarmaastricht.nl) und „Marres Kitchen“ (www.marres.org/kitchen) an. Weitere Informationen zur Stadt und der Messe Tefaf unter E www.besuchemaastricht.de www.tefaf.com
Das Château Neercanne bietet neben
48 hours in
MAASTRICHT
A walled city on a beautiful river, with cobbled streets, stylish boutiques, grand squares and one of the world’s top antiques fairs, Maastricht in the Netherlands is steeped in history and charm, discovers Caroline Wheater
Take in the shimmering expanse of the river Maas from one of Maastricht’s many bridges, or discover the area by boat. Rederij Stiphout offers one-hour boat tours, and full-day trips from Maastricht to Liège and back again.
aastrichtenaars have a saying that ‘life is good in Maastricht’ – and the small city, in the region of Limburg in the south east of the Netherlands, has a laidback, unrushed vibe that suggests this is true.
At Maastricht’s heart flows the river Maas (also known as the Meuse in French), a wide expanse of water that eventually drains into the North Sea. The river brought the Romans, merchants and prosperity, and enabled a major ceramics industry to develop in the 19th and 20th centuries. In more recent memory, the city hosted the signing of the Maastricht Treaty and the birth of the Euro, and, since 1988, it’s been home to Europe’s premier antiques fair, TEFAF: a temple to the finest art and antiques.
A vibrant university city, Maastricht is compact and easy to walk around. To the east of the river Maas is the railway station and the trendy Wyck area, where boutiques and bars vie for attention. Walking west, across the 13thcentury Saint Servatius Bridge, is Binnenstad, which leads along winding cobbled streets to the city’s two main squares. The Vrijthof is the grandest, and the location of Saint Servatius Basilica and its dazzling Treasury filled with gold, silver, textiles and spooky relics. This expansive square, lined with cafes, also hosts local legend and star violinist, André Rieu’s, annual outdoor concerts in July. Just a five-minute walk away is the more down-to-earth Markt Square, where bustling markets are held every Wednesday and Friday.
What to see
To get a handle on the city’s cultural credentials, a trip to the riverside Bonnefanten art gallery on Avenue Ceramique, is essential, especially as it’s housed in a glorious building designed in the 1990s by the Italian architect Aldo Rossi. He regarded it as a ‘viewing factory’, and the experience begins with the incredible treppenstraße or monumental flight of stairs that rise up to the exhibition rooms.
The Bonnefanten – named after its former convent location – has a collection that spans medieval sculpture to Old Masters, Maastricht silver and modern art. Its focus is on the ‘secret canon’ –works by influential artists that are not always found in mainstream venues. Pieces by Grayson Perry grace the entrance – the epic Walthamstow Tapestry and his wooden ship, Tomb of the Unknown Craftsman. There’s also a conservation studio open to the public. Half a day here would be well spent, with a cafe to refuel at and a stylish shop offering everything from quirky cards and art books to handmade pottery and jewellery. bonnefanten.nl
Pottering around the city centre’s cobbled streets is a pleasure in itself, and on route are several
small art galleries. One of them is Marres, House for Contemporary Culture, on Capucijenstraat, situated in a 1680 merchant’s house that once belonged to the Marres brewing family. Every two years, the gallery holds the Limburg Biënnale – an art show for amateurs and professionals – and has a series of temporary exhibitions in between. Whatever’s on, running a hand along the original banisters of the old house and hearing the 17th-century oak floorboards creak underfoot is an experience not to be missed. You can muse on this in the Marres Kitchen, the gallery’s popular cafe, which serves Middle Eastern dishes as well as strong Dutch coffee. marres.org
Another pretty spot is Galerie MOA on Grote Looiersstraat, in the Jekerkwartier neighbourhood, which is bounded by the small and snake-like river Jeker. Inside the 1804 palazzo-style house, the owner, Barend Fisser, shows his own sculptures alongside works by a small group of artists and photographers. While pottering around, it’s fun to imagine living in this lovely old house with its courtyard, stables (Barend’s sculpture studio) and original 19th-century ‘ice glass’ windows. galeriemoa.nl
The Sphinx Passage on Boschstraat commemorates more of the city’s history in a 120-metrelong tile tableau that tells the long story of the Sphinx ceramic factory, located on this very spot between 1836 and 2006. The exhibition displays antique and vintage Sphinx tableware inside glass cases and, if you become a fan, there’s a small selling fair called the Maastrichtse Keramiek & Glasverkoop every December, held at the former Sphinx showroom, now Bureau Europa, a platform for architecture and design. visitmaastricht.com
Where to shop
LEFT Saint Servatius Basilica in Vrijthof Square. FACING PAGE TOP ROW
Discover fine art and antiques at TEFAF, 9th–14th March, 2024; beautiful buildings along the river. MIDDLE ROW
A bustling cobbled street in the centre of Maastricht; admiring striking works at TEFAF; a wow-worthy entrance to the Bonnefanten art gallery. BOTTOM ROW Souvenirs at Bonnefanten’s shop; the Gothic setting of bookstore Boekhandel Dominicanen.
Maastricht’s cobbled streets have all those characterful shops we expect in a cosy European city –boulangeries and chocolatiers, fashion boutiques and homeware stores – and the squares are lined with bars and cafes selling drinks and slices of vlaai (fruit and custard tarts) and poffertjes (pocket pancakes). For an antiques fix, head to House of Tudor on Bredestraat to find affordable Dutch, French, Belgian and English antiques and vintage pieces, including Sphinx ceramics such as teapots, coffee pots and plates. Also browse the small-scale furniture, Champagne coupes, cutlery, photo frames, vases and matryoshka dolls from Russia. Open Thursday to Saturday, from 11am. house-of-tudor.nl
If antiques are your passion, time your visit with TEFAF, held in March at the MECC expo centre (9th–14th March, 2024). This year, there will be 270 top European dealers in attendance, including around 60 from the UK, presenting art, artefacts and antiques representing 7,000 years of cultural history. Regarded as one of the best antiques fairs in the world, TEFAF is where curators and museum patrons come to augment national collections, joined by high-flying collectors and a smattering of royalty. Pockets are deep and prices begin at €1,000–€2,000, going above €2m. The
show is unashamedly upmarket: festooned with flowers, it has a popup Michelin-starred restaurant and a Champagne bar, plus a daily programme of erudite talks to enjoy. The specially produced TEFAF city guide highlights events happening outside the fair, from classical concerts to shopping evenings. tefaf.com
RIGHT Bars and restaurants abound in Maastricht. FACING PAGE TOP ROW An enticing chocolaterie on Spilstraat; majestic Château Neercanne has its own Michelinstarred restaurant.
Mooching around Boekhandel Dominicanen, an indie bookstore on Dominicanerkerkstraat, is a must for bookworms. The shop is housed inside an immense 13thcentury Gothic church, decorated with medieval and Baroque frescoes. When you’ve finished admiring these, explore the three-storey book display, which carries books in Dutch, French, English (on the balcony) and other languages. There’s a great children’s section, plus a rainbow of Leuchtturm notebooks, greetings cards and bookish knick-knacks on the ground floor. Oh, and a cafe, for contemplating the good life. libris.nl
Where to stay
There are some lovely hotels in and around Maastricht, including those of the family-run Oostwegel Collection, whose focus is on historic properties. The most central of these is the 5-star Kruisherenhotel a former 15thcentury monastery and church, a few minutes’ walk away from the Vrijthof main square. A taxi-ride away is 17th-century Château Neercanne, which has a terrace overlooking the countryside and its own marl caves used for parties and storing wine. Neercanne offers a handful of upmarket suites and a Michelin-starred restaurant that offers a Menu Prestige tasting feast, comprising ingredients such as razor clam, turbot and partridge; book at the hotel’s L’Auberge for a more informal meal. A 20-minute drive away from the city centre is Château St Gerlach on the edge of the Ingendael nature reserve. This spacious, quiet hotel has a spa and large gardens to explore, plus bikes to borrow. oostwegelcollection.nl
MIDDLE ROW Enjoy a candlelit dinner at Au Coin des Bons Enfants; partridge with bitterbal at Mes Amis Wijnrestaurant; Saint Servatius Basilica’s Royal Entrance.
BOTTOM ROW
Inside Galerie MOA; cosy terraces and restaurants on the Vrijthof Square in the centre of the city.
Small hotels abound in the centre of Maastricht, such as the 4-star Hotel Beaumont on Lage Barakken in Wyck, which offers excellent food at Harry’s Brasserie and drinks at Founders Bar. On Capucijnengang, in a backwater close to the Marres gallery, is Cousins Boutique Hotel. This hip spot has seven bedrooms, all with superking beds and bookable on a B&B basis. And right on the Vrijthof itself, overlooking the Saint Servatius Basilica, is Maison Haas Hustinx which offers a choice of rooms, suites and apartments, as well as the Sanctum Spa in the basement. beaumontmaastricht.com; cousinsboutiquehotel.com; haashustinx.nl
Don’t miss
• Get to know the historic centre of Maastricht on a City Tour with a guide who speaks impeccable English via Explore Maastricht. exploremaastricht.nl
• Bureau Europa, the city’s design and architecture platform, produces interesting self-guided walking trails, which can be bought at info@bureau-europa.nl
Where to eat
Going out for good food is a Maastricht pastime, and the city is proud of its six Michelinstarred restaurants (there are 15 in Limburg as a whole, making it a gourmet hotspot). They all offer tasting menus alongside à la carte choices, complemented by wine pairing menus. Au Coin des Bons Enfants on Ezelmarkt, for example, is a cosy, candlelit, linen tablecloths affair that serves succulent dishes such as lobster cooked in buttermilk, and beef tenderloin with pomme fondant. Factor in a whole evening here to savour the flavours. aucoin.nl
More good menus (but not Michelin-starred) are to be found at Mes Amis Wijnrestaurant on Tongersestraat, which specialises in wines from the Limburg region paired with food. These wines are surprisingly good, and the owner has a shop next door where you can buy a bottle. Middle Eastern flavours are popular in Maastricht, and on Vrijthof you can visit Safar (at Maison Haas Hustinx hotel) for a mezze of fattoush salad, tomato on labneh, and cauliflower with tahini yoghurt, finished off with the best madeleines you’re ever likely to taste. mesamis.nl; safarmaastricht.nl Find out more about the city of Maastricht at visitmaastricht.com
Maastrieht
di Maria Tatsos
La città olandese famosa per le ceramiche è un polo di attrazione culturale che riserva sorprese: la chiesa trasformata in libreria. l'ex miniera in museo, il monastero in hotel... E a marzo ospita Tefaf, la prestigiosa fiera d'arte
Nel cuore dell'Europa.
Un dolce paesaggio collinare costellato di vigneti. Una Babele linguistica dove, oltre all'olandese, si parlano francese, tedesco, dialetto limhurghese e naturalmente inglese, vista l'alta presenza di studenti universitari stranieri. Maastricht è la città olandese che non ti aspetti. Una piccola Parigi nei Paesi Bassi - solcata dalla Mosa che qui si chiama Maas - perla sua vocazione gastronomica, per gli ottimi vini, per lajoie de vivre dei suoi abitanti.E una meta a misura d'uomo,da girare a piedi, magari nel momento più atteso dell'anno, quando diventa il punto d'incontro dei galleristi più quotati a livello internazionale e dei collezionisti d'arte.
Succede dal 9 al 14 marzo 2024 al Tefaf(The European Fine Art Fair,tefat com),una delle più prestigiose fiere d'arte.Presenta circa 270 mercanti c galleristi da 22 Paesi. E come andare in un enorme museo, dove si trovano quadri, sculture,
11 ponte di San Servazio sul fiume ltilosa.
stampe, oggetti d'arte dall'antichità al Novecento. El'occasione ideale per vedere la città al suo meglio, con í musei che si preparano a offrire mostre particolari e i ristoranti che creano speciali menu. Con fierezza,ilocali rivendicano illoro estro creativo. Chi meglio incarna questo spirito è il figlio più illustre di Maastrieht,André Rieu, direttore d'orchestra e compositore,che si esibisce ogni anno a luglio nella centralissima piazza Vrijthof. Maastricht è anche la città del trattato che nel 1992 ha cambiato il volto dell'Europa. Perché firmarlo ín una cittadina di circa 120mila abitanti, c non in una capitale, è facile da capire se si guarda una mappa:era il cuore dell'Eumpa dì allora.
La chiave del Paradiso
Vrijthofè il punto di partenza per esplorare il centro storico, dopo un caffè in uno dei bar affacciati sull'enorme piazza. Sul lato sinistro, un edificio rosso del Trecento ospita il Museodella Fotografia, in prossimità di due chiese stranamente vicine. La più grande è la basilica di San Servazio, nel Medioevo luogo di pellegrinaggio in quanto custodisce le spoglie del santo,ritenuto cugino di San Giovanni Battista anche se morto nel 3S4 (San Giovanni nel 31 circa). Miracoli della fede, come la grande chiave d'argento dcl tesoro della basilica copia di quella che aprirebbe le porte del Paradiso.Forse stanchi della calca dei pellegrini, gli abitanti di Maastricht eressero la gotica chiesa di San Giovanni,in seguito diventata protestante, con una torre campanaria su cui vale la pena di salire per
godere del più bel panorama sulla città. Per vedere un'altra chiesa gotica occorre entrare fra le vie dello shopping da Grote Straat e svoltare a Dominicanerkerkstraat. La facciata non lascia dubbi, ma l'interno riserva una sorpresa: non è più luogo di culto dai tempi di Napoleone,e dopo essere stata una stalla e una sala per le feste del Carnevale, Dominicanen Boekhandel è oggi una delle librerie più belle del mondo.
Uno scorcio del centro di Maastricht.
Il ristorante dello Chateau Neercanne.
Vocazione cosmopolita
Proseguendo verso la zona di Jekerkwartier, si entra in un'atmosfera romantica, con case d'epoca affacciate sul fiume Jeker_ Presso il Museo di Storia Naturale la star è un dinosauro marino locale, il mosasauro.Da qui una scalinata consente di accedere alle antiche mura cittadine. Presso il parco Aldenhof campeggia una statua in bronzo del moschettiere D'Artagnan, che in realtà si
chiamava Charles de Batz de Castelmore, reso celebre da Alexandre Dumas e caduto a Maastricht durante l'assedio francese alla città nel 1673. I1 cosmopolitismo
IO DONNA 27 GENNAIO 2024
Un'immagine della scorsa edizione della fiera d'arte Tefaf.
Tra antico e contemporaneo
Attraversando il ponte Kennedy sulla Mosa, si raggiunge il quartiere Céramique,legato alla produzione della ceramica. Oggi è una zona residenziale, dove è d'obbligo fermarsi al Museo Bonnefanten, progettato dall'architetto Aldo Rossi efacilmente riconoscibile dalla torre argentea. Qui si spazia dall'arte contemporanea a quella antica.Il museo,a marzo,inaugura una mostra dedicata al videoartista Isaac Julien.Tornando sulla riva di Vrijthofdal ponte di San Servazio, ritenuto il più antico dei Paesi Bassi, si passa dalla piazza del Mercato dove spicca il seicentesco
edificio del Municipio, poi da Boschstraat si giunge in un'ex zona industriale. Al civico 9, Bureau Europa presenta mostre di architettura e design.Poco lontano, sotto il palazzo detto Eiffel,lo Sphinx Passage ospita un'esposizione che racconta la storia della principale fabbrica di ceramica di Maastricht, chiusa nel 2006.Una perla in periferia è Jezuïtenberg.In un ex cava di calcare,i gesuiti hanno promosso la realizzazione di 330 opere d'arte in ambienti come templi buddhisti e chiese. Addentrarsi nell'ex miniera è molto suggestivo. iO F. RIPRODJZIONE RISERVATA
di Maastricht è anche frutto dei tanti dominatori che si sono alternati nei secoli: prima í celti e i romani, poi il duca di Brabante e il principe vescovo di Liegi, gli spagnoli, quindi un'alternanza fra francesi e olandesi.In mezzo a tante invasioni, gli abitanti hanno imparato a difendersi, come testimoniano le Kazematten Waldeok, una rete di tunnel creati tra il 1575 e il 1825 per sorprendere il nemico. In posizione strategica, è invece arroccato il forte Sint Pieter.
Il Dinghuis, palazzo di giustizia medievale.
DORMIRE
Kruisherenhotel
Kruisherengang19/23. Nelcentro storico,in un ex monastero del XV secolo,un hotel di design dagli interni progettati dall'architetto Henk Vose dal lighting designer Ingo Maurer. Camereesuite in stile minimalista con prevalenza del bianco, tutte diverse l'una dall'altra. Doppia da 276 curo. oostwegelcollection. nl/kruisherenhotelmaastricht
The Social Hub Sphinxcour9A. Nell'ex fabbricadi ceramica Sphinx, camerespaziose ed essenziali.Offre anche ambienti di coworking e ampispazi comuni, con tavoli da ping pong e palestra.Panorama notevole dai tavoli del Bold Rooftopbar. Doppiada 70 euro. thesocialhub.cc
Maison Haas Hustinx
Vrijthof 20. Nel cuore cittadino in prossimità della basilica di San Servazio,17camere ricavate in due edifici storici dagli alti soffitti,con linee pulite ed eleganti.Con piscina indoor e spa. Doppia da121 euro. haashustinx.nl
MANGIARE
Mes Amis
Tongersestraat 5. Il perfetto Ovine restaurant dove degustare i vini limburghesi,come i locali Riesling e Pinot Noir. Menu a sorpresa che varia ogni mese, da4a9 portate,con ingredienti stagionali. mesarnis.nl
Safar
Vrijthof20. Delizioso ristorante libanese
presso Maison Haas Hustinx, per un tuffo nella cucina medio orientale e mediterranea.Non solo hummuse fattoush ma anche manti(i ravioli armeni) kebab di gambero e moussaka. safarmaastricht.nl
Chateau Neercanne Von Dopfflaan 10. In un castello del XVII secolo,con vista sulla valle delfiume Jeker,. Io chefstellato Robert Levels propone una cucina creativa ispirata allatradizione francese.Qui hanno cenato igrandi d'Europa nel 1992, che hanno lasciato le lorofirme nell'enoteca delcastello. oostwegelccllectioron. nt/chateauneercanne/ restaurants/ restaurant-chateauneercanne R' RIPROD117IOVF RISERVATA
Restaurants, bars, spas… Nos adresses à Maastricht pour la TEFAF 2024
La TEFAF 2024 a commencé. Profitez de la foire pour découvrir les excellentes adresses dont Maastricht recèle.
Par Annabelle Dufraigne
9 mars 2024
9 mars 2024
La très attendue TEFAF 2024 (The European Fine Art Fair), foire d'art et d'antiquités annuelle réputée dans le monde entier, revient à Maastricht du 9 au 14 mars 2024. Si Maastricht est principalement connue pour cet événement (si ce n'est pour ses célèbres accords européens de 1992), la petite ville néerlandaise cultive aussi un art de vivre élégant et une douceur urbaine typiquement hollandaise. Charmante, à taille humaine, elle est considérée comme la « Riviera » hollandaise si l'on remplace la mer par la Meuse qui la traverse. Ses jolies rues pavées, au patrimoine ancien, révèlent nombre de restaurants raffinés, de musées passionnants et de charmants hôtels où séjourner. On recommande de visiter Maastricht également hors de la TEFAF, pour profiter pleinement de ses richesses et de son atmosphère très agréable. Voici nos 12 hôtels, restaurants et musées préférés dans la capitale hollandaise du (bon) goût.
Le Founders Bar de l'Hôtel Beaumont à Maastricht.
Les rues pittoresques de Maastricht. eighty8things
La ville est ceinte de remparts médiévaux sur lesquels on peut se promener en dominant le centre. eighty8things
Nos adresses à Maastricht autour de la
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NOS 4 HÔTELS PRÉFÉRÉS
Une plongée dans l'histoire à l'Hôtel Beaumont
Dans l'un des quartiers les plus chics de Maastricht, l'Hôtel Beaumont séduit pour son caractère historique (il est centenaire), son design contemporain et sobre, ainsi que son restaurant Harry's. Dotée d'un Bib Gourmand au Michelin, cette brasserie revisite la cuisine française traditionnelle à l'aide d'accents internationaux et végétariens. Le Founder's bar, au rez-de-chaussée, invite à siroter un cocktail dans l'obscurité, une fois la ferveur de la TEFAF passée.
Lage Barakken 10, 6221 CJ Maastricht.
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Une parenthèse bien-être à la Maison Haas Hustinx
Au cœur de Maastricht, sur l'emblématique place Vrijthof, la Maison Haas Hustinx se dresse sur deux bâtiments construits en 1920. En plus d'offrir un accès immédiat au centre historique de la ville, l'hôtel fait la part belle au design chaque chambre est différente. Au sous-sol, le Sanctum Spa intime à une détente bienvenue après avoir visité la TEFAF, dans un décor simple et bienfaisant, sous des arcades. Au rez-de-chaussée, le restaurant Safar enchante de ses saveurs levantines (on vous en parle plus loin).
Vrijthof 20, 6211 LD Maastricht.
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Guy Houben
Une bulle de nature Château St. Gerlach
À quelques minutes du centre-ville, le Château St. Gerlach est une halte paisible au milieu de la nature hollandaise la réserve naturelle d'Ingendael, un cadre appréciable pour s'échapper du bouillonnement de Maastricht durant la TEFAF. Cet hôtel Relais & Châteaux propose non seulement une vue sur son (très beau) jardin, mais aussi une superbe piscine intérieure. L'intérieur, très chaleureux, est un véritable cocon. Au petitdéjeuner, ne faites pas l'impasse sur les fromages hollandais, de maturations diverses.
Joseph Corneli Allee 1, 6301 KK Valkenburg.
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Chantal Arnts
La grande vie hollandaise au Château Neercanne
Voici certainement la perle hôtelière à ne pas manquer lors d'un séjour à Maastricht. Également membre de Relais & Châteaux, ce somptueux domaine du XVIIe siècle surplombe les vignes qui bordent la ville (oui, on fait du très bon vin aux Pays-Bas). À l'intérieur de la bâtisse historique, sept nouvelles suites de luxe, deux restaurants référencés au Guide Michelin dont un étoilé depuis 1957, à retrouver en détail juste après et un dédale de caves où déguster du vin invitent à rester un moment, pour profiter de chaque délice.
Notre premier coup de cœur gastronomique de Maastricht : le restaurant Château Neercanne, auréolé d'une étoile au Michelin. D'inspiration française, le menu est remarquablement orchestré par Robert Levels, qui célèbre les produits locaux et même ultra locaux, pour ceux de son potager. Chaque bouchée est sublimée par l'inventivité du chef néerlandais surdoué (surnommé « Level » par ses pairs, à juste titre) ; à l'image du mémorable terre-mer de thon et foie gras d'oie, reine claude, pistache et potimarron.
Von Dopfflaan 10, 6213 NG Maastricht.
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Une évasion gustative à Beyrouth chez Safar
Deuxième coup de cœur, très différent. Plus simple, mais non mois goûteuse, la cuisine de Safar emmène en pays levantin. Et même si la gastronomie libanaise est déjà bien ancrée en France, cette adresse vaut le détour pour la qualité de ses produits, la fraîcheur de ses ingrédients et la précision des mets composés en duo par la cheffe libanaise Zeina Haroun et le chef hollandais Roï Eni. Citrouille sur labneh, Muharamma et feta, poisson mariné ou rôti de bœuf au cornichon : on se régale de ces petites assiettes bien senties, jusqu'à la madeleine à la cardamome servie en dessert.
Vrijthof 20, 6211 LD Maastricht.
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Guy Houben
Un dîner gastronomique Au Coin des Bons Enfants
Deuxième adresse étoilée de Maastricht de notre guide, Au Coin des Bons Enfants s'inscrit dans la plus pure tradition française : homard, caviar ou turbot, travaillés tout en raffinement et accompagnés de vins de haute voltige. Au cœur de la vieille ville de Maastricht, dans une ruelle pavée enchanteresse comme sortie d'un village de poupées, le chef Timo Reichelt et le sommelier Lino de Vrede offrent aux enfants sages une bien belle récompense.
Ezelmarkt 4, 6211 LJ Maastricht.
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o visitezmaastricht.fr
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Un accord mets et vins chez Mes Amis
La présence de vignobles autour de Maastricht vous a donné envie d'approfondir le sujet ? Rendez-vous chez Mes Amis, une adresse située à deux pas du Coin des Bons Enfants, qui met les vins du Limburg (la province locale) au centre de sa carte. Cuisine bistronomique et bouteilles savamment choisies par la famille Doelen aux commandes : l'endroit est idéal pour s'immerger dans l'ambiance chic de la ville, où l'art de bien manger est une véritable boussole.
Tongersestraat 5, 6211 LL Maastricht.
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Gert Jan van Rooij 9/13
NOS 3 MUSÉES PRÉFÉRÉS
L'art contemporain au Marres
La visite vaut aussi bien pour le lieu un manoir bordé d'un merveilleux jardin, où ont lieu des performances artistiques que pour ce qu'il renferme : des expositions d'art contemporain admirablement sourcées et mises en scène. Pour l'édition 2024 de la TEFAF, le Marres inaugurera une exposition consacrée à Arturo Kameya, artiste péruvien qui rendra hommage à son pays en investissant entièrement le musée de scénographies surprenantes. Le restaurant méditerranéen du Marres est aussi un point de chute gastronomique notable.
Capucijnenstraat 98, 6211 RT Maastricht.
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L'art néerlandais au Bonnefanten Museum
Avenue Ceramique, on devine aisément dans quel quartier on se trouve.
Ancien haut-lieu de fabrication de la céramique industrielle (notamment des carreaux et des lavabos), déchu depuis les années 1980, la localité abrite en effet d'anciennes usines, dont celle où siège aujourd'hui le musée « des bons enfants », jadis logé dans un couvent dont il a tiré son nom. Une riche collection artistique y est abritée, ancienne et moderne, dont des œuvres de maîtres flamands et hollandais. Le café offre une sympathique pause dans un décor coloré.
Avenue Ceramique 250, 6221 KX Maastricht.
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L'architecture et le design au Bureau Europa
Plateforme pour l'architecture et le design, Bureau Europa construit des expositions, ateliers et conférences principalement autour des domaines de la culture, de l'urbanisme et de l'environnement. Jusqu'en juin 2024, l'institution accueille l'exposition In Vitro qui nous plonge dans les nombreuses vies du verre, des vitraux des églises aux bâtiments durables d'aujourd'hui.
Boschstraat 9, 6211 AS Maastricht.
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Une déambulation heureuse dans les rues de la ville
La Meuse, qui traverse Maastricht, lui donne un esprit presque méditerranéen si l'on en croit ses habitants. À travers ses petites rues pavées, parsemées de maisons hollandaises emblématiques, on découvre des églises (dont l'impressionnante Basilique de Saint Servatius), des canaux et de ravissantes boutiques. Ne manquez pas la très belle librairie Dominicanen, logée dans une ancienne cathédrale gothique du XIIIe siècle. Le quartier universitaire regorge également de coins de rue pittoresques.
LA LIBRAIRIE DOMINICAEN
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Maastricht est à l'image qu'on peut se faire d'un village hollandais typique, comme Delft ou Gouda. On y accède en 2h30 depuis Paris, via l'Eurostar.
E non solo al Tefaf, la fiera che sembra un museo. Ma anche nelle gallerie, nei palazzi e persino in una cava sotterranea. Dove nell'800 alcuni studenti hanno lasciato il segno
tJ gni spazio del Tefaf, The European Fine Art Fair di Maastricht, è una wunderkammer. Dove, come per magia, si viene proiettati in un ambiente del Cinquecento con un quadro di Rembrandt alla parete,o in uno stand dedicato a Picasso o Magritte. O ancora in un salotto regale con la scrivania di Luigi tivo davanti alla splendida cattedrale di AquiXVI. La celebre rassegna nel Limburgo olandese sgrana (42 km)in Germania. (9-14 marzo 2024)è la più importante fiera di arte e alto antiquariato al mondo. Con 270 espositori di 22 Paesi e tesori vagliati da 400 curatori e rappresentanti dei musei più prestigiosi che, dall'archeologia al design contemporaneo, coprono settemila anni di storia. Una fiera da visitare come se fosse un ricchissimo museo. Per ammirare Renoir, Picasso, ma anche Buddha tibetani di mille anni, porcellane cinesi del Settecento, sculture contemporanee di Anish Kapoor.
Senza frontiere
L'appuntamento con Tefaf è un'ottima occasione per scoprire Maastricht, che è dawero il cuore dell'Europa. Qui, nel 1992, 12 Paesi hanno
firmato ìl Trattato sull'Unione europea, entrato in vigore nel 1993. Qui ci sono case con ingresso in Olanda e uscita secondaria in Belgio. E qui si può prendere il caffè del mattino a Maastricht, pranzare a Liegi (34 km)e sedersi per un aperi-
Nellafora Lo scenografico Bookstore Dominicanen, libreria ricavata all'interno di un'antica chiesa gotica.
Nella pagina acemm) Lo skyline di Maastricht disegnato da torri e campanili di alcune chiese storiche.
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pause meritate MAASTRICHT
Insenso orario Maastricht,con il ponte di San Servazio, vista dalle rive del fiume Mosa.L'interno di Marres,House ofContemporary Culture, che espone opere d'arte contemporanea. Il ristorante Les Salon all'interno del Château St Gerlach.Un quadro della galleria Fergus McCaffrey esposto al Tefaf,edizione 2023.
Maastricht è una piccola, ma intensa città, dove l'arte è ovunque. Nelle gallerie vere e proprie come The Atelier Art Society (theatelierartsociety. com) che promuove gli emergenti, o come Moa Gallery (galeriemoa.nl) che propone l'avanguardia con quadri, sculture in bronzo o legno, foto da collezione in un sontuoso palazzo storico. Non è distante dalla passeggiata lungo le mura medievali che sovrastano il canale Jeker, passeggiata da concludere con un pranzo da Mes Amis,dove i piatti sono abbinati ai vini del territorio regalando una piacevole e inaspettata sorpresa. Altro indirizzo imperdibile per l'arte è Marres, House of Contemporary Culture (marres.org, bureau-europa.nl), spazio votato al contemporaneo che partecipa al Tefaf, situato anch'esso in un palazzo storico protetto (magnifico il corrimano in legno della scala a motivi liberty), con giardino aperto al vicinato in cui le violette crescono accanto alle fragole. In questo spazio verde si apre il loro ristorante di cucina mediterranea-mediorientale. A poca distanza, Bureau Europa è una
piattaforma di design e architettura sostenibile in un edificio di archeologia industriale, con mostre a tema: quella dedicata al vetro, attualmente in corso, resterà aperta fino al 16 giugno. Altre gallerie sono sì atelier d'arte, ma anche negozi di design e vintage da collezione e antiquariato(maastrichtkunst.nl). C'è poi Jezuitenberg (jezuietenberg.eu), che ha dell'incredibile come la sua storia: un museo underground a 45 metri sottoterra, in un labirinto di gallerie, ex cave di calcare, che si estendevano per 20 chilometri. Si trova appena fuori città, dove la piatta campagna olandese è mossa da piccole alture e si visita con tour rigorosamente guidati, perché è facile perdersi in questi tunnel infiniti. Qui a metà Ottocento c'era una scuola dei Gesuiti e gli studenti di teologia, nel giorno di ricreazione, il mercoledì,scendevano nella galleria dilettandosi a disegnare a carboncino sulle pareti, dipingere, scolpire ricreando ambienti e luoghi famosi,dalla porta di Ninive ìn Iraq all'Alhambra spagnola. E, poi, affreschi egizi, personaggi di Walt Disney, da Capitan Uncino a Biancaneve. Usciti dalla cava, in meno di 10 minuti a piedi, si raggiunge il ristorante Bib Gourmand Michelin L'Auberge all'interno di Cháteau Neercanne, castello del XVII secolo.
Un viaggio spazio-temporale
Scoprire Maastricht è come fare un continuo salto spazio-temporale perché in poco tempo si passa dalla modernità al Medioevo. Ne è un esempio il Museo Bonnefanten (bonnefanten.nl), antico convento ricostruito dal grande architetto Aldo Rossi sulla riva della Mosa. Una raccolta di preziosi argenti antichi (alcuni acquistati al Tefaf) e di capolavori fiamminghi - da Pieter Bruegel il Giovane a Rembrandt - che convivono con l'arte italiana del XIV secolo, una sala dedicata a Van Dick, ma anche opere contemporanee di Sol Lewitt e Antoni Tàpies. Si può entrare,e assistere ai lavori, anche nella stanza dove restaurano le opere. Ma il tesoro del museo è la sala delle sculture sacre dal XII secolo. "Nel Limburgo non c'era la tradizione della pittura, ma della scultura su legno", spiega il direttore Stijn Aults. Si esce dai Bonnefanten e si passeggia sulle rive del fiume fino a un ponte avveniristico: dopo pochi passi si ripiomba nel Medioevo dei quartieri storici, che vantano più di 1.400 edifici antichi. Fino a piazza Vrijthof, dove colorate installazioni moderne contrastano con la sontuosa cattedrale romanico-gotica di San Servazio, uno dei cento monumenti nazionali più im-
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MAASTRICHT
Sopra I caffè della centralissima piazza Vrijthof, il salotto della città.
Nella pagina accanto,in senso orario Alcune opere della galleria Sean Kelly esposte al Tefaf 2023. Una camera della Maison Haas Hustinx,in un edificio del 1920.11 ristorante Safar.
portanti dei Paesi Bassi. Dedicata al Santo di origine armena, sepolto nei sotterranei insieme al tesoro della chiesa, la cattedrale è famosa per i suoi concerti di musica sacra e classica.
Andare in convento I pellegrini fedeli a San Servazio portavano fiumi di denaro che, dicono gli abitanti di Maastricht con una punta di malignità, ha attirato qui i Domenicani. Frati predicatori che hanno innalzato un'imponente chiesa gotica(1294) per ospitare i confratelli. Sconsacrata nel 1794dalle truppe napoleoniche. è stata magazzino,deposito di bici, ufficio comunale, persino sala per feste di Carnevale. Fino al 2005, quando è stata trasformata in una delle librerie più scenografiche al mondo, Bookstore Dominicanen, che è anche luogo di eventi. La sua suggestione non è data solo dai numeri, 45 mila volumi in 26 lingue, tre piani di scaffali-ballatoio, ma proprio dall'architettura gotica. Le vetrate gigantesche, i capitelli di pietra, le volte altissime del soffitto con affreschi anneriti, ma proiettati sulle pareti nei colori originali, la caffetteria allestita nell'antico coro della chiesa. Un altro convento(XV secolo) è oggi l'albergo eco Krulsheren, che ha mantenuto gli antichi volumi architettonici, ma con stanze contemporanee. Nella cappella gotica c'è il ristorante Spencer's con bar, che da domenica a giovedì serve aperitivi con ostriche e caviale. E a 10 minuti da Maastricht, in una campagna scandita da vigneti,ecco Château St Gerlach,costruito su un monastero del 1400 che accoglieva pellegrini fedeli all'eremita Gerlach. Oggi è un albergo che ospita turisti e amanti dell'arte: il suo immenso parco barocco è una galleria di sculture e installazioni d'avanguardia. Che si possono acquistare. RIPRODUZIONE.RISERVATA
sul sito viaggi.corriere.it la guida Paesi
Questo viaggio dura tre giorni, costa a partire da 600 E persona,trasporti esclusi
Come Arrivare
In aereo: Voli diretti dall'Italia su Bruxelles, aeroporto Zavantem che ha la stazione ferroviaria sotto il terminal con un treno per Maastricht (brusselsairlines. com o ita-airways.com). Oppure si vola con ryanair. com o con wizzair.com (da Roma)su Eindhoven, poi bus per Maastricht(1 ora e 30)
Dormire
Maison Haas Hustinx
In un edificio del 1920, 17 camere luminose con camino. In estate scegliere quelle con veranda. Spa e ristorante Indirizzo: Vrijthof 20 Tel. 0031.43.85.24.353
Web: haashustinx.nl Prezzi: doppia b&b da 144 a 190 €
Hotel Beaumont
Comodo perché centrale. Scegliere le stanze più nuove. II suo Founders Bar ha una lista di 350 vini Indirizzo: Lage Barakken 10 Tel. 0031.43.32.54.433
Web: beaumontmaastricht. com Prezzi: doppia b&b da 145 a 195 €
Kruisheren Hotel
L'indirizzo più fascinoso della città, in un convento del XV secolo con chiesa gotica, ma stanze contemporanee. L'albergo (eco)fa parte dei Design Hotel. Diversi ristoranti, uno stellato, ma lo Spencer's(cucina francese) è suggestivo, negli spazi dell'antica chiesa Indirizzo: Kruisherengang 19 Tel. 0031.43.32.92.020 Web: oostwegelcollection.nl Prezzi: doppia b&b da 250 a 405 €
Château St. Gerlach
Hotel di campagna a 10 minuti da Maastricht, in un parco barocco con installazioni d'arte contemporanea Indirizzo: J. Corneli Allée 1, Valkenburg Tel. 0031.43.60.88.888
Web: oostwegelcollection.nl
Prezzi: doppia b&b da193a275€
Mangiare
Mes Amis
www.ecostampa.it
a vini locali Indirizzo: Tongersestraat 5 Tel. 0031.43.32.57.866 Web: mesamis.nl Prezzo medio: menu da 4 a 9 portate, da 125 a 217€ con vini
Safar
Ottimo ristorante di cucina libanese all'interno della Maison Haas Hustinx. Dehors nella bella stagione
Indirizzo: Vrijthof 20 Tel. 0031.43.85.24.353
Web: safarmaastricht.nl
Prezzo medio: 35 €
Au Coin des Bon Enfants
Ristorante stellato. Percorso degustazione con menu che varia secondo la stagione, dalla tartare con tartufo, al rombo con burro affumicato
Indirizzo: Ezelmarkt 4 Tel. 0031,43.32.12.359
Web: aucoin.nl Prezzo medio: menu da 5 a 6 portate, da 85 (pranzo) a 99-124 € (cena)
L'Auberge
Ristorante Bib Gourmand con terrazza panoramica nell'antica cappella di Chateau Neercanne (XVII sec.). Provare il merluzzo al burro con salsa di vino. II castello ha anche un ristorante stellato
Indirizzo: Von Dopfflaan 10 Tel. 0031.43.32.51.359
Web: oostwegelcollection.nl/ chateau-neercanne
Prezzo medio: 35 €; al ristorante stellato da 105 €
Comprare
Bookstore Dominicanen
Tra le librerie più belle al mondo, all'interno di una chiesa domenicana del 1294 sconsacrata con affreschi: 45 mila libri in 26 lingue, caffetteria Indirizzo: Dominicanerkerkstraat 1 Tel. 0031.43.41.00.010
Web: libris.nl/dominicane
Maaslands Antiquariaat
Specializzato in mappe, carte geografiche e nautiche
Indirizzo: Rechtstraat 77 Tel. 0031.43.32.50.510
Web: maaslands.nl
Ristorante enoteca che abbina ogni piatto
Per saperne di più Tefaf: tefaf.com/fairs/tefafmaastricht
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CHECK LIST
SEE
Maastricht
Richard
Hopton explores
this charming Dutch city
Maastricht is an ancient city that wears its history lightly. It owes its origins to the Romans but was also the country’s first industrial centre. Nowadays, the city, which sits astride the mighty River Maas, offers the visitor an alluring mix of old and new. It occupies a salient in the south-east of the country and considers itself a place apart: the city’s inhabitants speak a dialect of Dutch and are proud of their separate identity.
Internationally, Maastricht is known for The European Fine Art Foundation (TEFAF) art fair that is held in the city each March. Founded in 1987, it is now a world-class event that attracts 250 international dealers. It’s a mecca for anyone wanting to see or buy the finest art, attracting a host of museum curators and collectors every year. Florus van der Ven, who deals in Chinese antiquities and is the nephew of one of TEFAF’s founders, describes it as, ‘A fair conceived by dealers, for dealers.’ Michael H. Beck, owner of German modern art dealer Beck & Eggeling, gave an eye-catching example of the quality of artefact on offer at TEFAF when he passed around a stunning small Picasso of a humming bird from 1939, worth around €1 million.
For the more casual visitor, Maastricht is a charming, gently paced city accessible via Eurostar from London, ideal for a weekend break. The historic centre, with its cobbled streets, graceful squares and pretty houses, is a delight to explore on foot. The city’s principal art gallery, the Bonnefanten, located in a striking modern domed building on the banks of the Maas, houses a splendid collection of less well-known but nonetheless interesting Dutch Old Masters, medieval sacred sculpture, some magnificent Dutch silver and varied displays of contemporary art.
The Basilica of St Servatius boasts an elegant cloister and a treasury with a glittering collection of ecclesiastical plates. Also, drop into the spectacularly located bookshop in a desanctified Dominican church in the city centre. The House for Contemporary Culture stages four exhibitions a year in a beautiful 17th-century town house, typical of Maastricht’s Golden Age.
There are many excellent hotels in the city centre but for a more peaceful, sylvan setting there is the Château St. Gerlach surrounded by a delightful park on the outskirts of the city. Maastricht is a place of pilgrimage for foodies: Château Neercanne and Au Coin des Enfants, both excellent, are Michelin-starred establishments. Among many other first-class eateries is the city’s best Lebanese restaurant, Safar.
Richard was a guest of Maastricht Marketing (maastricht-marketing. nl) and TEFAF (tefaf.com) staying at Château St. Gerlach (oostwegelcollection.nl). His return trains had a carbon footprint of approx. 6kg CO2e n
TASTE
The Mes Amis Wijn restaurant doubles as a wine shop specialising in Dutch wine, which is unknown in Britain but well worth trying. mesamis.nl
The celebrated violinist André Rieu was born in Maastricht and holds concerts with his orchestra every summer in the city’s main square, the Vrijthof, which play to huge audiences. andrerieu.com
DO
The country surrounding Maastricht, the Limburg, is, untypically for Holland, a region of gently rolling, wooded hills, which makes great walking country. visitzuidlimburg.com
Explore the vast limestone Jezuïetenberg caves on the outskirts of the city, which house an eccentric collection of religious art. jezuietenberg.eu
The Sphinx Passage. This tiled tableaux 120m long, connecting the Eiffel building with the Pathé cinema, illustrates the history of Maastricht’s ceramics industry, the foundation of its industrial prosperity and once its biggest employer.
LISTEN
FROM TOP: The River Maas flows through the centre of Maastricht; sample the city’s foodie scene at Au Coin des Enfants; stay at beautiful 17th-century Château Neercanne; catch world-class art at TEFAF
MAASTRICHT
JOURNALISTIN BETTINA KRAUSE FÜHRT DURCH DIE PERLE AN DER MAAS
Entspannt, charmant, historisch und zugleich jung und frisch: Maastricht ist der ideale Ort, um ein abwechslungsreiches Wochenende zu erleben. Mehr als 50 romanische, gotische, barocke und klassizistische Kirchen, die zum Teil spannende Umwidmungen als Universitäten, Bibliotheken, Museen oder Hotels erfuhren – aber auch mehrere Sternerestaurants, Museen, der große Markt am Freitag und die international bedeutende Kunst- und Antiquitätenmesse Tefaf sind eine Reise in den Südosten der Niederlande immer wieder wert.
Relaxed, charming, historical and at the same time young and fresh: Maastricht is the ideal place to experience a varied weekend. More than 50 Romanesque, Gothic, Baroque and Neoclassical churches, some of which have undergone inspiring conversions into universities, libraries, museums or hotels, as well as several Michelin-starred restaurants, museums, the bustling market on Fridays and the internationally renowned Tefaf art and antiques fair make a trip to the south-east of the Netherlands always worthwhile.
Maastricht liegt an beiden Seiten der Maas, ist die Hauptstadt der Provinz Limburg und eine der ältesten Städte der Niederlande. • Maastricht is the capital of the province of Limburg and one of the oldest cities in the Netherlands.
Bettina Krause
Seit 2008 als freie
Journalistin tätig. Schreibt für zahlreiche, auch internationale Magazine über Architektur, Kunst, Design und Reisen. 2001–2008 Diplomstudium der Landschaftsarchitektur an der Leibniz Universität Hannover. Lebt heute in Berlin und liebt Reisen in kleinere Städte wie Maastricht, in denen alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden kann.
In Maastricht ist die Anzahl sehr schöner Hotels groß, eines der elegantesten liegt etwa zehn Kilometer von der Innenstadt entfernt: Das Chateau St. Gerlach (siehe unten) wartet als ehemaliges Kloster mit barocker Parkanlage, Weinberg und Rosengarten auf. Wer lieber mitten in der Stadt nächtigt, findet im Boutique-Hotel Beaumont (1) eine stilvolle Alternative in einem denkmalgeschützten Gründerzeitgebäude. Das seit 1912 familiengeführte Haus liegt nur drei Minuten vom Hauptbahnhof entfernt – dies ist die erste Station auf unserem Spaziergang durch die östlich der Maas liegenden Stadtteile.
Samstag:
Östlich der Maas
r 10:00 Uhr – Maastricht Centraal (2) Wer mit dem Zug in Maastricht ankommt, ist von dem zwischen 1913 und 1915 errichteten, imposanten Bau mit dem repräsentativen, hohen Empfangsgebäude von Architekt George van Heukelom beeindruckt. Die alte Bahnhofsuhr, die Buntglasfenster und Rundbögen stimmen schon auf die historische Atmosphäre der Stadt ein. Von hier aus gelangt man zu Fuß in zehn Minuten zum Café Bikke, das in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert kleinere und größere Snacks mit skandinavischem Touch serviert. Nach einer kleinen Stärkung dort erreichen wir nach weiteren zehn Minuten das Wahrzeichen der Stadt: das Bonnefantenmuseum (3) r 11:30 Uhr – Hier gibt es wechselnde Ausstellungen – Alte Meister treffen auf zeitgenössische Kunst – aber ein Besuch in dem ikonischen Bau von Stararchitekt Aldo Rossi direkt am Ufer der Maas ist in jedem Fall ein Muss. 1995 wurde der ungewöhnliche Kuppelbau, der sich über drei Etagen erstreckt, fertiggestellt. Neben der Kunst sind das eindrucksvolle Treppenhaus und der Kuppelraum ein Must-See, unter dem Dach lässt es sich auf großen Kissen entspannen, und an der Wand können optische Täuschungen bewundert werden. Nach Ende des Rundgangs mit einem Audio-Guide, der auf das eigene Handy geladen werden kann, ist es wieder Zeit für eine kleine Pause.
r 13:00 Uhr – Das Museumcafé Ipanema mit seinem großen Saal und den fröhlichen, bunten Wänden ist genau der richtige Ort für eine wohlverdiente und entspannte Mittagspause. Nach der kleinen Stärkung sollte man aber unbedingt noch weiter in der umfangreiche Sammlung des großen Ausstellungshauses stöbern.
r 17:00 Uhr – Nach einem zehnminütigen Spaziergang Richtung Süden gelangt man zum Gouvernement (4) von Maastricht, das auch als Limburger Provinzgebäude bekannt ist. Dies ist ein weitläufiger monumentaler Gebäudekomplex, der direkt an der Maas gelegen, zum Teil auf einer Insel und 1986 nach den Plänen des niederländischen Archi-
tekten Gerard Snelder (1913–2001) fertiggestellt worden ist. Alle 23 Einzelgebäude sind durch turmartige Treppenhäuser mit schrägen, rautenförmigen Dächern miteinander verbunden. Das Gouvernement ist der Sitz des Provinzialrats und des Kommissars des Königs in Limburg, der einzigen Provinz in den Niederlanden, in der letzterer inoffiziell als Gouverneur und dessen Sitz als Gouvernement bezeichnet wird; ein Erbe aus der Zeit der Militärgouverneure von Maastricht. Bekannt ist das Gebäude vor allem als Ort der Unterzeichnung des Vertrags von Maastricht (1992), der die Europäische Wirtschaftsund Währungsunion besiegelte. Obwohl es heute in erster Linie als Sitz der Verwaltung der Provinz Limburg dient, wird das Gouvernement auch für andere Versammlungen genutzt. Die Räumlichkeiten beherbergen außerdem mehr als 1350 Kunstwerke – eine Führung durch den Komplex dauert etwa anderthalb Stunden.
Sonntag: Maastricht Binnenstadt
Tag zwei ist den Stadtvierteln auf der westlichen Seite der Maas gewidmet, vom Hotel aus führt der Weg nach nur wenigen hundert Metern zu einem weiteren wichtigen Wahrzeichen der Stadt: der historischen St. Servatius-Brücke (5); diese älteste Brücke der Niederlande bietet eine zauberhafte Aussicht auf den Fluss und die Häuser der Stadt. r 10:00 Uhr – Wir überqueren die Maas auf der nach dem Heiligen Servatius von Tongern benannten, romanischen Brücke, die nur für RadfahrerInnen und FußgängerInnen zugelassen ist. Im Jahr 1298 wurde die 160 Meter lange und neun Meter breite Kalksteinkonstruktion mit sieben markanten Bögen fertiggestellt. Die Vorgängervariante aus Holz soll von den Römern sogar schon um das Jahr 50 v. Chr. gebaut worden sein. Am Ende der Brücke führt der Weg rechts weiter zum Einkaufszentrum Mosae Forum (6) r 10:15 Uhr – Hier lohnt ein Blick auf das 2007 vom Architektenduo Jo Coenen und Bruno Albert (1941–2023) fertiggestellte, schirmartige Dach des Atriums, das eine Reihe alter Markthäuschen mit dem Neubau der Mall verbindet. Im nahegelegenen Café Alley Cat Bikes & Coffee decken wir uns mit köstlichen, hausgemachten Backwaren ein. r 11:00 Uhr – Vom Café aus führt der Weg 300 Meter Richtung Westen, vorbei an pittoresken Fassaden und kleinen Geschäften zu einem weiteren Maastricht-Highlight: dem Boekhandel Dominicanen (7). Dies ist wohl eine der schönsten Buchhandlungen Europas, die in einer ehemaligen, über 700 Jahre alten Dominikanerkirche im gotischen Stil untergebracht ist. Hier stapeln sich zehntausende Bücher in riesigen Regalen aus schwarzem Stahl unter dem imposanten Kirchengewölbe.
Empfehlung: Nächtigen im Boutique-Hotel Beaumont (1) ... • Spend the night in the Boutique Hotel Beaumont ... ... mit europäischem Flair und elegantem Interieur. • ... with European flair and elegant interiors.
Fotos:
Maastricht Marketing
Die begehbaren Regale wurden von Keijsers Interior Projects entworfen. Insgesamt stammt das Interieur von Merkx+Girod Architecten mit Sitz in Amsterdam.
r 12:00 Uhr – Als Nächstes führt uns der Weg zum Vrijthof (8). An diesem wohl prominentesten Platz in der Altstadt von Maastricht kommt man nicht vorbei! Er ist umgeben von zahlreichen historischen Gebäuden wie der gotischen St. Johannes-Kirche mit rotem Turm, dem Museum am Vrijthof, einst bekannt als Museum Spaans Gouvernement, den schönen, alten Baumbeständen aus dem 19. Jahrhundert – vor allem aber St. Servatius (9), einer romanischen Kathedrale, die seit der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts in mehreren Etappen über einen Zeitraum von über 100 Jahren erbaut wurde.
r 12:30 Uhr – Nach einem kurzen Spaziergang gelangt man zu einer weiteren historischen Sehenswürdigkeit aus dem 11. Jahrhundert: die romanische Liebfrauenbasilika (10) kennzeichnete nach ihrer Fertigstellung das Zentrum der Stadt. Schon im fünften Jahrhundert soll sich an dieser Stelle eine Kirche befunden haben, was sich in der einzigartigen Atmosphäre des Sakralbaus spüren lässt. Hier sollte man unbedingt einkehren: ein mystischer Ort, an dem man den Trubel der Stadt für einen Moment vergessen kann.
r 13:00 Uhr – Für einen Mittagssnack empfiehlt sich das Café Wij Maken Koffie oder Darq Maastricht, die nur fünf Gehminuten voneinander entfernt liegen.
r 14:00 Uhr – Ein wunderbares ingenieurtechnisches Glanzlicht der Stadt liegt nur zwei Minuten von der Liebfrauenbasilika entfernt: Die historische Wassermühle Bisschopsmolen (11) im idyllischen Jekerkwartier sollte man sich nicht entgehen lassen! Im 11. Jahrhundert befand sich die Mühle im
ging anschließend an den Lütticher Fürstbischof über. Seit 2005 ist die Mühle wieder in Betrieb, in der angrenzenden traditionellen Bäckerei lässt sich die jahrhundertealte Produktionskette vom Landwirt über den Müller bis zum Bäcker nachvollziehen.
r 14:30 Uhr – Bereits im Jahr 1229 wurde die Stadtmauer (12) erbaut, die noch gut erhalten ist. Sehenswert ist vor allem das Stadttor (Helpoort), das älteste der Niederlande.
r 15:00 Uhr – Zum Kaffeetrinken lohnt sich eine Einkehr im Kruisherenhotel (13), einem ehemaligen Kloster aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Kirche, das vom Architekten Rob Brouwers zum Fünf-Sterne-Designhotel transformiert wurde. Einzigartig ist die Atmosphäre auch dank des eleganten Lichtdesigns von Ingo Maurer. Eine weitere Hotel-Alternative ist übrigens das Château St. Gerlach (14) in Valkenburg.
r 16:00 Uhr – Am Nachmittag bietet Maastricht viele Möglichkeiten: Im Stokstraatkwartier kann man angenehm durch kleine Geschäfte und Boutiquen schlendern, Architekturfans besuchen „La Fortezza“ von Mario Botta in der Nähe des Bonnefantenmuseums, Naturfreunde spazieren durch den Aldenhof Park, und wer genug erkundet hat, gönnt sich eine Auszeit im Sanctum Spa oder SpaSereen. Bei schlechtem Wetter bietet auch die Sphinxpassage (15) Zuflucht. 30.000 Fliesen erzählen hier auf 120 Metern Länge und fünf Metern Höhe von der Geschichte der Keramikindustrie in Maastricht.
r 18:00 Uhr – Maastricht gilt als kulinarische Hauptstadt der Niederlande, sehr gut und sehr exklusiv speist es sich im Restaurant Mes Amis (16), das Menüs von vier bis neun Gängenserviert. Klassisches Fine Dining mit mediterranem Touch und in eleganter Atmosphäre gibt es im ebenfalls sehr empfehlenswerten Au Coin des Bons Enfants (17)
Besitz von Godfried van Bouillon und
Ikonischer Kuppelbau des Bonnefantenmuseums (3) • Iconic domed building of the Bonnefanten Museum (3)
Die älteste der Niederlande: St. Servatius-Brücke (5) • The oldest bridge in the Netherlands: St. Servatius Bridge (5)
Komplex aus 23 Baukörpern: das Gouvernement (4) • Complex of 23 buildings: the Gouvernement (4) Schirmartiges Dach im Atrium des Mosae Forum (6) • Umbrella-like roof in the atrium of the Mosae Forum (6)
Foto: Jean Pierre Geusens
Foto: Hugo Thomassen
Foto: Maastricht Marketing
Foto: Maastricht Marketing
n Maastricht, the number of beautiful hotels is abundant, one of the most elegant being Chateau St. Gerlach located about ten kilometres from the city centre (see below): it is a former monastery with a baroque park, vineyard and rose garden. A stylish alternative in the heart of the city is the Boutique Hotel Beaumont (1) in a listed Wilhelminian-style building. This hotel, family-run since 1912, is located close to the main train station.
Saturday: East of the Maas River
r 10:00 – Maastricht Centraal (2) is an imposing structure built between 1913 and 1915, featuring a grand reception building designed by architect George van Heukelom. The old station clock, stained glass windows and arches attune visitors to the city’s historical atmosphere. From here, it’s a ten-minute walk to Café Bikke, located in a 16th-century building, serving Scandinavian-inspired snacks. After a quick refreshment, we reach the city’s landmark after another ten minutes: the Bonnefanten Museum (3)
r 11:30 – The Bonnefanten hosts temporary exhibitions – Old Masters meet contemporary art –, but a visit to the iconic building designed by architect Aldo Rossi is definitely a must. The unusual dome-shaped structure, completed in 1995 and spanning three floors, features an impressive staircase and dome room where visitors can relax on large cushions and admire optical illusions on the walls.
r 17:00 – A ten-minute walk to the south is the Gouvernement (4) of Maastricht, also known as the Limburg Provincial Building. This extensive monumental complex, situated directly on the Maas River, was completed in 1986 according to the plans of Dutch architect Gerard Snelder (1913–2001). All 23 individual buildings are connected by tower-like staircases with sloping, diamond-shaped roofs. The Gouvernement serves as the seat of the Provincial Council and the King’s Commissioner in Limburg, the only province in the Netherlands where the latter is unofficially referred to as Gouverneur and his seat as Gouvernement; a legacy from the time of military governors of Maastricht. The building is best known as the site of the signing of the Maastricht Treaty (1992), which sealed the European Economic and Monetary Union. The premises also house more than 1,350 works of art – a guided tour of the complex takes about one and a half hours.
Sunday: Maastricht City Centre
The second day is dedicated to the districts on the western bank of the Maas River. From the hotel, the route leads to a nearby important landmark: the historical St. Servatius Bridge (5), the oldest bridge in the Netherlands, offering charming views of the river and the city.
r 10:00 – The Romanesque bridge, named after Saint Servatius of Tongeren, is open only to cyclists and pedestrians. The 160-metre-long and nine-metre-wide limestone structure with seven distinctive arches was completed in 1298. Its predecessor, a wooden version,
Erhabener romanischer Bau der Liebfrauenbasilika (10) • Sublime building of the Basilica of Our Lady (10)
Der zentrale Vrijthof (8) mit der Kirche St. Servatius (9) The central Vrijthof (8) with the Basilica of St. Servatius (9) Wieder in Betrieb: die mittelalterliche Bisschopsmolen (11) • Back in operation: the medieval Bisschopsmolen (11)
is said to have been built by the Romans as early as 50 BC. The route continues to the right towards the Mosae Forum shopping centre (6)
r 11:00 – From the Café Alley Cat Bikes & Coffee, the route leads 300 metres westward, past picturesque façades and small shops, to the Boekhandel Dominicanen (7). This is arguably one of the most beautiful bookstores in Europe, housed in a over 700-year-old former Dominican church built in Gothic style. Here, tens of thousands of books are stacked up on huge shelves made of black steel under the impressive church vault. The walk-in shelves were designed by Keijsers Interior Projects, the overall interior by Amsterdam-based Merkx+Girod Architecten.
12:00 – Next, we head to the Vrijthof (8). This most prominent square in Maastricht’s old town is surrounded by numerous historical buildings, such as the Gothic St. John’s Church with its red tower, the Museum at the Vrijthof, once known as the Spaans Gouvernement Museum, and beautiful old trees from the 19th century – but above all, St. Servatius (9), a Romanesque basilica built in several stages over a period of more than 100 years since the first half of the 11th century.
r 12:30 – After a short walk, we reach another historical landmark from the 11th century: the Romanesque Basilica of Our Lady (10) marked the centre of the city upon its completion. There is said to have been a church on this site as early as the fifth century, which can be sensed in the unique atmosphere of the sacred building: a mystical place where one can momentarily forget the bustle of the city.
r 14:00 – A wonderful engineering highlight of the city lies just two minutes from the
Basilica of Our Lady: the historical Bisschopsmolen water mill (11) quarter is not to be missed! Since 2005, the mill has been back in operation. In the adjacent traditional bakery, visitors can trace the centuries-old production chain from farmer to miller to baker.
r 14:30 – The well-preserved city wall (12) was already built in 1229. Particularly note worthy is the city gate (Helpoort), the oldest in the Netherlands.
r 15:00 – A stop at the Kruisherenhotel (13) is worthwhile, a former 15th-century monas tery with a Gothic church transformed into a five-star design hotel by architect Rob Brou wers. The atmosphere is unique, thanks in part to the elegant lighting design by Ingo Maurer. Another hotel alternative is the aforementioned kenburg.
r 16:00 – In the afternoon, Maastricht offers plenty of options: The Stokstraat quarter is a pleasant place to stroll through small shops and boutiques, architecture fans can visit “La Fortezza” by Mario Botta, nature lovers can walk through the Aldenhof Park and those who have explored enough can enjoy some time out at the Sanctum Spa or SpaSereen. In bad weather, the Sphinx Passage (15) also offers refuge. Here, on an area of 120 by five metres, 30,000 tiles tell the story of the ceramics industry in Maastricht.
r 18:00 – Maastricht is considered the culinary capital of the Netherlands; the restaurant (16) offers excellent and exclusive dining with four to nine-course menus. For classic fine dining with a Mediterranean touch in an elegant atmosphere, Bons Enfants (17) is highly recommended.
Komfort im alten Gemäuer: Im Kruisherenhotel (13) ... • Comfort in old walls: Kruisherenhotel (13) ... Einst Kloster, heute ein Hotel: Château St. Gerlach (14) • Once a monastery, now a hotel: Château St. Gerlach (14)
... lässt es sich himmlisch speisen und nächtigen. • ... is a heavenly place to dine and spend the night.
Geschichte der Keramikindustrie: Sphinxpassage (15) • History of the ceramics industry. Sphinx Passage (15)